Oualitätsbericht Knappschaftschaft 2014 .indd
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medizinisches netz Qualitätsbericht 2012 Klinikum Vest GmbH Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V Inhaltsverzeichnis Vorwort ....................................................................................................................... 4 Einleitung ....................................................................................................................... 5 Zusatzinformationen: .......................................................................................................... 8 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses ................................... 8 A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses................................................ 9 Betriebsleitung...............................................................................................10 A-2 Name und Art des Krankenhausträgers .........................................................10 A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus ...........................11 A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie ................................11 A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.................11 A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses .............13 A-7 Aspekte der Barrierefreiheit ...........................................................................14 A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses ....................................................15 A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus ...............................................16 A-10 Gesamtfallzahlen ...........................................................................................16 A-11 Personal des Krankenhauses ........................................................................17 A-11.4 Hygienepersonal............................................................................................19 A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements .20 A-13 Besondere apparative Ausstattung ................................................................21 A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement ..............................22 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen ..........................................................................................24 B-1 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie .....................................................25 B-2 Klinik für Dermatologie und Allergologie ........................................................33 B-3 Medizinische Klinik I, Schwerpunkt Gastroenterologie, Kardiologie, Diabetologie...................................................................................................38 B-4 Medizinische Klinik III, Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin..............................................................................................45 B-5 Medizinische Klinik IV, Schwerpunkt Pneumologie und Schlafmedizin mit Schlaflabor ....................................................................................................50 B-6 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen.......55 B-7 Klinik für Neurochirurgie.................................................................................60 B-8 Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie ....................................65 B-9 Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie..............................................71 B-10 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin ......................................................75 B-11 Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin ............................78 Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 2 C Qualitätssicherung ......................................................................................83 C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V ...........................................................................................................84 C-1.1.[1] Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate.........................................84 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ...........152 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V...........................................................................152 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung .......................................................................................153 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V ...............155 C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V .................................................................155 C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V................................................................................................155 D Qualitätsmanagement ...............................................................................156 D-1 Qualitätspolitik .............................................................................................157 D-1.1 Leitbild .........................................................................................................159 D-2 Qualitätsziele ...............................................................................................162 D-2.1 strategische/ operative Ziele ........................................................................162 D-2.2 Messung und Evaluation der Qualitätsziele .................................................162 D-2.3 Kommunikation der Qualitätsziele und Zielerreichung .................................162 D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements ............................163 D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements......................................................166 D- 4.1 Externe und interne Audits...........................................................................166 D- 4.2 Zufriedenheitsanalysen................................................................................167 D- 4.3 Information und Kommunikation ..................................................................169 D-5 Qualitätsmanagement-Projekte....................................................................171 D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements .......................................................175 D 6.1 Selbstbewertung und Fremdbewertung nach KTQ.......................................175 D- 6.2 Bewertungen durch Zertifizierungen und externe Audits..............................176 D- 6.3 Bewertungen durch Vergleiche mit anderen Einrichtungen..........................177 D- 6.4 Bewertungen durch interne Audits ...............................................................177 D- 6.5 Bewertungen der Qualität durch das Patienten- und Beschwerdemanagement ............................................................................178 Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 3 Vorwort Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser, die Klinikum Vest GmbH ist mit 462 Betten im Behandlungszentrum Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen und 343 Betten im Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl ein Klinikum der Schwerpunktversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum. Es ist der zentrale Baustein des „proGesund“ – Netzwerkes der Knappschaft Bahn See sowie weiterer Ärztenetze. Eine gemeinsame Geschäftsführung und eine gemeinsame medizinische Leitung stellen sicher, dass beide Behandlungszentren als kompetente Leistungserbringer für Patienten, Ärzte und Kostenträger zur Verfügung stehen und jedes der beiden Häuser das Portal für das Gesamt-Krankenhaus ist. Circa 1.900 Mitarbeiter versorgen mehr als 28.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten und Patientinnen in unseren Fachkliniken. Das zur Verbund-Zertifizierung überreichte Gütesiegel heißt KTQ und steht für „Kooperation, Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“. Vier externe Fachleute haben dafür das Klinikum Vest unter die Lupe genommen und nach einem streng vorgeschriebenen Anforderungskatalog bereits zum zweiten Mal geprüft – mit hervorragendem Ergebnis. Die Versorgung wird durch unsere diagnostischen und therapeutischen Synergien ständig optimiert. Neben unseren Kliniken mit ihren Fachkompetenzen, den ambulanten und therapeutischen Kompetenzen sowie unseren Dienstleistungskompetenzen rund um die Patientenversorgung bauen wir schwerpunktmäßig auf unsere neuen interdisziplinären Kompetenzzentren: Brustzentrum, Darmkrebszentrum, EndoProthetikZentrum, Gefäßzentrum, Interdisziplinäres Schmerzzentrum, NeuroCentrum, Schlafmedizinisches Zentrum, Schlaganfallzentrum (überregionale Stroke-Unit), Traumazentrum Vest, Vestisches Adipositaszentrum und Vestisches Hautkrebszentrum. In beiden Behandlungszentren wird die umfassende medizinische Versorgung mit qualifizierten neuen Fachkliniken ständig weiter ausgebaut, so wurden im letzten Jahr Fachkliniken für Geriatrie, Onkologie und Pneumologie eingerichtet. Wir hoffen, unser Qualitätsbericht ermöglicht Ihnen, sei es als Patient, als einweisender Arzt oder allgemein Interessierter, eine erste Orientierung. Wir laden Sie gerne ein, Ihre noch offenen Fragen direkt an uns zu stellen und würden uns über Ihr Vertrauen in unser Haus freuen. Andreas Schlüter Geschäftsführer Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 4 Einleitung Klinikum Vest – Ein Klinikum, zwei Standorte Aus Tradition in die Zukunft 1906 Inbetriebnahme des Knappschaftskrankenhauses Recklinghausen - Seiner Zeit weit voraus Die Erfolgsgeschichte des Knappschaftskrankenhauses Recklinghausen beginnt schon zwei Jahre vor seiner Eröffnung. Auf der Weltausstellung von 1904 werden bereits die Pläne für das Projekt mit der goldenen Medaille und einem Diplom belohnt. Zwei Jahre später entsteht ein Haus voller Hochtechnologie. Die Röntgeneinrichtung, das Labor, die Operationssäle und zahlreiche medizinische Geräte gehören zum non plus ultra der damaligen Zeit. 1955 Inbetriebnahme der Paracelsus Klinik Marl Massenandrang zur Eröffnung Fast 50 Jahre später, am 15.11.1955, feiern nur wenige Kilometer entfernt die Bewohner der jungen Stadt Marl die Eröffnung ihrer Städtischen Klinik Marl. Zuvor mussten die Patienten in kleinen und schlecht ausgestatteten Baracken behandelt werden. Viele wurden in andere Krankenhäuser transportiert, weil die Kapazitäten nicht ausreichten. Als endlich das neue Haus fertig gestellt ist, kommen zur Eröffnung 27.000 Besucher an den Lipper Weg. Endlich haben sie ihre eigene Klinik. Schon immer stark, in Zukunft stärker Bis heute haben sich die Bedingungen geändert. Die Medizin ist komplizierter und anspruchsvoller geworden. Nur wenn sich viele Spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen zusammen tun, können die meisten Krankheiten erfolgreich behandelt werden. Die Krankenhäuser in Recklinghausen und Marl haben das erkannt. Das gemeinsame Potenzial wurde im August 2008 zum neuen Klinikum Vest zusammengeführt. Das Ergebnis ist eine innovative Doppelklinik mit einem erstklassigen und vor allem nochmals erweiterten medizinischen Angebot und einer gemeinsamen Leitung durch Geschäftsführer Andreas Schlüter. Im Auftrag unserer Patienten Die Attraktivität der Standorte Marl und Recklinghausen auszubauen und langfristig Arbeitsplätze und die medizinische Versorgung in der Region sichern – das Ziel der beiden Krankenhausträger spiegelt sich im Klinikum Vest wider. Zukunftsorientierte Ziele sozial verantwortlich umsetzen – dafür stehen die Stadt Marl und die Knappschaft-Bahn-See. Auch als gemeinsam verantwortliche Träger des Klinikum Vest. Das Klinikum Vest bleibt aber auch ein zuverlässiger Partner der niedergelassenen Ärzte und der Krankenkassen. Selbstverständlich stehen Spezialisten aus allen Fachdisziplinen jederzeit für eine optimale Versorgung zur Verfügung. Ganz egal, ob der Patient in Marl oder Recklinghausen eingeliefert wird. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 5 Qualität und Wachstum Qualität bedeutet Wachstum. Deshalb erweitern wir beständig die Kompetenzen und Wirtschaftlichkeit der beiden Krankenhäuser. Das bedeutet für die Patienten exzellente Versorgung und für alle Mitarbeiter einen zukunftssicheren Arbeitsplatz. Und es bedeutet die Anschaffung neuester technischer Apparatur und die bestmögliche Ausstattung. Ein Klinikum - Zwei Krankenhäuser - Mehr Leistung Das Klinikum Vest ist nicht nur aus dem Zusammenschluss zweier Krankenhäuser, die im ganzen Ruhrgebiet anerkannt sind, entstanden. Beide Häuser haben sich im Laufe vieler Jahre den Ruf von Zuverlässigkeit und Qualität erworben. Zudem verfügen beide Behandlungszentren über hervorragende medizinische Leuchttürme. Unsere Fachzentren Modernste Medizin - von Mensch zu Mensch Neue Möglichkeiten der Spitzenmedizin In der Krankenhausmedizin stehen die Zeichen ganz auf Wirtschaftlichkeit, Leistungsbezug und zunehmender Qualität. Das Klinikum Vest hat sich zeitgemäß als modernes Unternehmen positioniert und sich den mehr auf Wettbewerb ausgerichteten gesetzlichen Rahmenbedingungen gestellt, ohne dabei den Blick auf die hoch qualitative patientenorientierte Versorgung zu verlieren. Bei uns werden Leistungen längst bei größerer Spezialisierung und in einer intensivierten interdisziplinären Zusammenarbeit erbracht – auch mit einer Erweiterung und Vernetzung auf die Bereiche der Prävention und Rehabilitation. Zusammenarbeit garantiert beste Qualität Unser Anspruch ist einfach: Im Klinikum Vest zählt nur höchste Qualität. Deshalb leiten wir jeden Patienten in das Behandlungszentrum, das für die jeweilige Behandlung die besten medizinischen Voraussetzungen bietet. Unabhängig davon, ob er aus Marl oder Recklinghausen zu uns kommt. Und so funktioniert es: • Die Botschafter der Behandlungszentren untersuchen Patienten, die sich an eines der beiden Krankenhäuser am Klinikum Vest wenden. • Sie führen erste Untersuchungen durch. • Sie gewähren qualifizierte Erstversorgung. • Sie entscheiden nach medizinischen Gesichtspunkten, ob ein Transfer ins benachbarte Behandlungszentrum nötig ist. • Sie organisieren - falls nötig - den Transport der Patienten und Angehörigen ins benachbarte Behandlungszentrum. • Sie informieren die Kollegen im Behandlungszentrum, um eine schnelle und reibungslose Behandlung zu gewährleisten. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 6 Partner des Gesundheitsnetzes proGesund 1a Qualität Das Gesundheitsnetz proGesund Recklinghausen besteht seit dem 1. September 2002. Inzwischen haben sich mehr als 64.900 Versicherte und rund 400 niedergelassene Ärzte zusammen mit dem Klinikum Vest zu einer starken Gemeinschaft unter dem Dach der Knappschaft zusammengeschlossen. Hier entwickeln Ärzteteams gemeinsame Standards für höchste medizinische Qualität. Gesundheitsnetze Unnötige und belastende Doppeluntersuchungen gibt es bei uns nicht mehr. Denn im deutschlandweiten Gesundheitsnetz proGesund arbeiten Hausärzte, Fachärzte und Krankenhausärzte Hand in Hand. Das bedeutet für den Patienten Zeitersparnis und zugleich Kostenersparnis für alle. Alle proGesund-Patienten sind von der Praxisgebühr befreit. Außerdem müssen sie für die ersten zehn Tage im Klinikum Vest keine Zuzahlung leisten. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 7 Zusatzinformationen: A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 8 A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Standort IK-Nummer: Standortnummer: Standortname: Hausanschrift: 260551165 01 Knappschaftskrankenhaus Dorstener Str. 151 45665 Recklinghausen Telefon: 02361 56-0 Fax: 02361 56-1098 E-Mail: [email protected] URL: www.klinikum-vest.de Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 9 Betriebsleitung • Geschäftsführung Person: Position: Telefon|Fax: E-Mail: Diplom Verwaltungswirt Andreas Schlüter Geschäftsführer 02361/56-1001 | 02361/56-1098 andreas.schlü[email protected] Person: Position: Telefon|Fax: E-Mail: Peter Hutmacher Kaufmännischer Direktor 02361/56-1001 | 02361/56-1098 [email protected] Person: Position: Telefon|Fax: E-Mail: Susanne Beherendt Krankenhausdirektorin 02361/56-1001 | 02361/56-1098 [email protected] • Ärztliche Leitung Person: Position: Telefon|Fax: E-Mail: Prof. Dr. med. Holger Holthusen Ärztlicher Direktor 02365/90-2201 | 02365/90-2209 [email protected] Person: Position: Telefon|Fax: E-Mail: Prof. Dr. med. Hans-Georg Bone Stellvertr. Ärztlicher Direktor 02361/56-3001 | 02361/56-3098 anä[email protected] • Pflegedienstleitung Person: Position: Telefon|Fax: E-Mail: Berthold Böttcher Pflegedirektor 02365/90-2901 | 02365/90-2909 berthold.bö[email protected] A-2 Name und Art des Krankenhausträgers Name: Art: Klinikum Vest GmbH freigemeinnützig Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 10 A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus Universität: A-4 Ruhr-Universität Bochum Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Es handelt sich nicht um ein psychiatrisches Krankenhaus. A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses • Akupunktur (MP02) • Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare (MP03) • Aromapflege/-therapie (MP53) • Atemgymnastik/-therapie (MP04) • Basale Stimulation (MP06) • Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) (MP12) • Diät- und Ernährungsberatung (MP14) • Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege (MP15) • Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16) Ergotherapie und Logopädie • Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege (MP17) Primär Bereichspflege, Überleitungsmangement • Kinästhetik (MP21) • Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22) • Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie (MP23) • Manuelle Lymphdrainage (MP24) • Massage (MP25) • Medizinische Fußpflege (MP26) • Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie (MP29) • Physikalische Therapie/Bädertherapie (MP31) • Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie (MP32) • Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse (MP33) Herzsportgruppe, Sturzprophylaxe, • Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst (MP34) Im Darmzentrum des Klinikum Vest und im kooperativen Brustzenrum Kreis Recklinghausen erfolgt die Betreuung durch die hauseigene Psychoonokologin. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 11 • Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35) • Schmerztherapie/-management (MP37) Zertifiziert Certkom- Qualifizierte Schmerztherapie - Knappschaftskrankenhaus • Sozialdienst (MP63) • Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64) Kooperationen mit den lokalen Zeitungen z.B. RZ-Abendsprechstunde, WAZGesundheitsforum Regelmäßige Vorträge der Fachdisziplinen Regelmäßige Blutspendetermine des Deutschen Roten Kreuzes • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39) Sturzprophylaxe, Förderung der Harnkontinenz • Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern (MP05) • Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen (MP13) Daibetologe und Diabetesfachkraft im Haus • Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen (MP66) • Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42) interne pflegerische Prozessbegleitung, Pflegevisiten durch Pflegeexperten, Onkologische Fachschwester • Sporttherapie/Bewegungstherapie (MP11) • Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44) • Stomatherapie/-beratung (MP45) • Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47) • Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik (MP50) • Wundmanagement (MP51) Versorgung chronischer Wunden wie z.B. Dekubitus, Ulcus cruris • Wärme- und Kälteanwendungen (MP48) • Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52) Diabetikergruppe Osteoporosegruppe Sport nach Krebs SHG Adipositas SHG Deutsche Ilco SHG Multiple Sklerose SHG Schlaganfall SHG Parkinson SHG Post Polio SHG Epilepsie Venensportgruppe SHG Patienten mit Spaltbildungen des Gesichts SHG für Mundhöhlentumore SHG Schlafapnoe • Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege (MP68) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 12 A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses • Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum (NM01) • Ein-Bett-Zimmer (NM02) Kommentar: • Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (NM03) Kommentar: • • Fernsehgerät am Bett/imZimmer (NM14) Kosten pro Tag: 0€ Ipad Verleih Rundfunkempfang am Bett (NM17) Zusatzangaben: Kommentar: • Kosten pro Tag: 0€ Standard, kostenlos nutzbar Internetanschluss am Bett/im Zimmer (NM15) Zusatzangaben: Kommentar: • gegen Aufpreis Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich) (NM09) Zusatzangaben: Kommentar: • gegen Aufpreis Kosten pro Tag: 0€ Standard Telefon am Bett (NM18) Zusatzangaben: Kosten pro Tag: 1,20€ Kosten pro Minute ins deutsche Festnetz: 0,08€ Kosten pro Minute bei eintreffenden Anrufen: 0,0€ Kommentar: Standard • Wertfach/Tresor am Bett/ImZimmer (NM19) Kommentar: • Standard Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen (NM30) Zusatzangaben: Kosten pro Stunde maximal: 0,50€ Kosten pro Tag maximal: 4€ • Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (NM40) • Seelsorge (NM42) • Geldautomat (NM48) • Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen (NM49) • Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen (NM60) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 13 A-7 Aspekte der Barrierefreiheit • Arbeit mit Piktogrammen (BF14) • Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung (BF15) • Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung (BF16) • Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. (BF06) • Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meisten Serviceeinrichtungen (BF08) • Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (BF09) • Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen (BF10) • Allergenarme Zimmer (BF23) • Diätische Angebote (BF24) • geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar) (BF17) • OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische (BF18) • Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (BF19) • Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z.B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten (BF20) • Hilfsgeräte zur Pflege für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z.B. Patientenlifter (BF21) • Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z.B. Anti-Thrombosestrümpfe (BF22) • Dolmetscherdienst (BF25) • Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal (BF26) • Gebärdendolmetscher oder Gebärdendolmetscherin (BF12) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 14 A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-8.1 Forschung und akademische Lehre • Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten (FL01) Diverse Dozenturen/ Lehrbeauftragungen, siehe unten • Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen (FL02) • Studentenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) (FL03) Lehrbeauftragte für Praktisches Jahr, Universität Bochum Priv.Doz. Dr. med. M. Puchner: Universität Witten-Herdecke • Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten (FL04) Diverse Teilnahmen an projektbezogener Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten. (siehe unten) • Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien (FL05) Teilnahme an Leitlinienkonferenzen der Deutschen Gesellschaft für Verdauungsund Stoffwechselkrankheiten (DGVS) Virushepatitis B und C sowie kolorektaler Karzinom • Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien (FL06) Diverse Teilnahmen an multizentrischen Phase- III/IV-Studien (siehe unten) • Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien (FL07) • Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher (FL08) Klinische Neurophysiologie Neurolab Prof. Dr. med. R.-M. Szeimies: Der Hautarzt, Photodermatology, Photoimmunology & Photomedicine PD Dr. med. M. Reiser: Lehrauftrag an der Ruhr-Universität Bochum zu FL01: Dozenturen/ Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten: Prof. Dr. med. R.-M. Szeimies: Lehrverpflichtung Universität Regensburg Prof. Dr. med. H. Buchner: Lehrauftrag an der Ruhr-Universität Bochum PD Dr. med. M.Puchner: Lehrauftrag der Universität Hamburg Prof. Dr. med. O. Kloke: Vorlesungen am Universitätsklinikum Essen zu FL 04: Projektbezogenen Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten: Teilnahme am nationalen NOTES-Register und Adipositas-Register. Teilnahme an klinischen Studien im Bereich der Onkologie erfolgt gemäß der Empfehlung der Tumorkonferenz. zur FL06: Teilnahme an mulitzentrischen Phase - III/IV- Studien PETACC-6-Studie (Rektumkarzinom) HD-16, HD-17, HD-18 - "Deutschen Hodgkin Studiengruppe". Prof. Dr. med. R.-M. Szeimies: ATX-107-Studie (submetale Fettreduktionsstudie) CAIN2302-Studie (Secukinumab bei Psoriasis vulgaris) Spirig-AK 1101-Studie Resiquimod bei Aktinischen Keratosen CML V Studie, Pental Studie, AMLSG Studien Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 15 Teilnahme an multizentrischen Studien zur Behandlung des Schlaganfalls und zur Diagnose und Therapie von kognitiven Störungen bei Patienten mit Multipler Sklerose (BQMS, Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft) Leitung des BMFT-Projektes " Goal-directed external induction of neuroplastic effects by electric or magnetic brain stimulation based on al realistic bio-electric head/brain model" Prof. med. R.-M. Szeimies: bizentrische Studie zur QoL von Patienten mit nichtmelanozytärem Hautkrebs nach stationärer therapeutischer Versorgung (gem. mit Universitätshautklinik Regensburg) A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen • Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin (HB01) Theoretische und praktische Ausbildung • Krankengymnast und Krankengymnastin/Physiotherapeut und Physiotherapeutin (HB03) Praktische Ausbildung • Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technischeRadiologieassistentin (MTRA) (HB05) Theoretische und praktische Ausbildung • Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) (HB07) Ausbildung in Kooperation mit der Medical School Düsseldorf A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Betten: A-10 462 Gesamtfallzahlen Vollstationäre Fallzahl: Ambulante Fallzahl: 16779 48.111 Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 16 A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 137,5 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 69,7 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) A-11.2 Kommentar 0 Personen Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 231,0 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 10,0 Vollkräfte 1 Jahr 0 Personen 3 Jahre Entbindungspfleger und Hebammen Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 17 A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte (SP02) Diätassistent und Diätassistentin (SP04) Ergotherapeut und Ergotherapeutin (SP05) Logopäde und Logopädin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenscha ftler und Sprechwissenschaftlerin/Pho netiker und Phonetikerin (SP14) Oecotrophologe und Oecothrophologin (Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin ) (SP17) Physiotherapeut und Physiotherapeutin (SP21) Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin (SP23) Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie (SP27) Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement (SP28) Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater/ zur Diabetesberaterin (SP35) Personal mit Zusatzqualifikation in der Manualtherapie (SP42) Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF) (SP43) Personal mit Zusatzqualifikationen nach Bobath oder Vojta (SP32) Anzahl Vollkräfte 3,5 Kommentar 2,0 2,0 2,0 1,0 12,0 1,5 Psychoonkologin Neuropsychologe 1,0 2,0 1,0 1,0 29,5 Medizinisch-technische Assistenten Labor Medizinisch-technische Assistenten Radiologie Medizinisch-technische Assistenten Strahlentherapie 1,0 Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 18 A-11.4 Hygienepersonal Anzahl Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 Personen Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen 1 Personen Fachgesundheits- und Krankenpfleger und Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen Fachgesundheits- und Kinderkrankenpfleger Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen für Hygiene und Infektionsprävention „Hygienefachkräfte“ (HFK) 2 Personen Hygienebeauftragte in der Pflege 25 Personen Kommentar Krankenhaushygieniker: Hr. Dr. Völker – Hygiene Institut des Ruhrgebietes Hygienekommission eingerichtet: ja Vorsitzende/ -er: Prof. Dr. Holthusen Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 19 A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Ingrid Rotert-Hansen Position: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Leitung Qualitätsmanagement Dorstener Str. 151 45657 Recklinghausen 02361 56 1005 02361 56 [email protected] Nicola Marquardt Position: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Qualitätsmanagementbeauftragte Lipper Weg 11 45770 Marl 02365 90 2022 02365 90 2009 [email protected] Monika Twachtmann Position: Straße : PLZ / Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Qualitätsmanagementbeauftragte Lipper Weg 11 45770 Marl 02365 90 2028 02365 90 2009 [email protected] Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 20 A-13 Besondere apparative Ausstattung Nr. Apparative Ausstattung 24h Kommentar AA01 Angiographiegerät/D SA Ja Gerät zur Gefäßdarstellung AA08 Computertomograph (CT) Ja Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen AA10 Elektroenzephalogra phiegerät (EEG) Nein Paracelsus-Klinik, 24hNotfallverfügbarkeit gegeben AA14 Geräte für Nierenersatzverfahre n Ja Hämofiltrationsgerät, Dialysegerät AA22 Magnetresonanztom ograph (MRT) Nein Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder AA32 Szintigraphiescanner /Gammasonde Nein Nuklearmedizinische s Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten AA30 Single-PhotonEmissionscomputertomograph (SPECT) Nein Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens AA43 Elektrophysiologisch er Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP Nein Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 21 A-14 • Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt Aussage: • Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement(Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung) Aussage: • Ja Patientenbefragungen Aussage: • Ja Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert Aussage: • Ja Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden Aussage: • Ja Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden Aussage: • Ja Ja Einweiserbefragungen Aussage: Ja Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 22 • Zusatzinformationen Ansprechpersonen Beschwerdemanagement Kommentar: Die Beschwerdemanagerin ist über die Information des Knappschaftskrankenhauses zu erreichen. • Patientenfürsprecher Heinz Schulz Patientenfürsprecher Froschkönigweg 8 45657 Recklinghausen • Zusatzinformationen Patientenfürsprecher Kommentar: • Der Patientenfürsprecher ist über die Information des Knappschaftskrankenhauses zu erreichen. Zusatzinformationen Anonyme Eingabemöglichkeit von Beschwerden Link zum Kontakt: E-Mail: http://klinikum-vest.de [email protected] Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 23 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 24 B-1 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie B-1.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie Chefarzt: Prof. Dr. med. Martin Büsing Ansprechpartner: Claudia Heitkamp, Simone Dragunski Dorstener Str. 151 45657 Recklinghausen Telefon: Fax: 02361 56-3101 02361 56-3198 E-Mail: URL: [email protected] www.klinikum-vest.de B-1.2 Medizinische Leistungsangebote Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie • Schrittmachereingriffe (VC05) • Lungenchirurgie (VC11) • Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13) • Speiseröhrenchirurgie (VC14) • Thorakoskopische Eingriffe (VC15) • Aortenaneurysmachirurgie (VC16) • Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17) • Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen (VC18) • Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19) • Nierenchirurgie (VC20) • Endokrine Chirurgie (VC21) • Magen-Darm-Chirurgie (VC22) • Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23) • Tumorchirurgie (VC24) • Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26) • Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 25 • Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28) • Behandlung von Dekubitalgeschwüren (VC29) • Septische Knochenchirurgie (VC30) • Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen (VC31) • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32) • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses (VC33) • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax (VC34) • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35) • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36) • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37) • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38) • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels (VC39) • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40) • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes (VC41) • Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42) B-1.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Alle Aspekte der Barrierefreiheit finden Sie unte A7. Sie gelten für alle Fachabteilungen. B-1.4 Fallzahlen Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 3349 0 Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 26 B-1.5 Hauptdiagnosen nach ICD B-1.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 E66 319 Adipositas 2 K40 184 Hernia inguinalis 3 S06 162 Intrakranielle Verletzung 4 I70 158 Atherosklerose 5 K80 137 Cholelithiasis 6 K35 94 Akute Appendizitis 7 E65 85 Lokalisierte Adipositas 8 S72 83 Fraktur des Femurs 9 S42 82 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes 10 S82 81 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 27 B-1.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-1.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 8-919 454 Komplexe Akutschmerzbehandl ung 2 5-916 374 Temporäre Weichteildeckung 3 5-896 306 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 4 5-434 296 Atypische partielle Magenresektion 5 5-932 241 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung 6 5-511 212 Cholezystektomie 7 8-831 207 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße 8 8-800 197 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentr at und Thrombozytenkonze ntrat 9 5-469 188 Andere Operationen am Darm 10 5-530 185 Verschluss einer Hernia inguinalis Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 28 B-1.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Knappschaftsambulanz Notfallambulanz (24h) Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08) D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz Ambulanzart D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz (AM09) Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (AM11) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 29 B-1.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 5-787 40 Entfernung von Osteosynthesemateri al 2 5-056 13 Neurolyse und Dekompression eines Nerven 3 5-385 12 Unterbindung, Exzision und Stripping von Varizen 4 5-849 9 Andere Operationen an der Hand 5 5-841 7 Operationen an Bändern der Hand 6 8-201 7 Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese 7 5-401 4 Exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße 8 5-640 <4 Operationen am Präputium 9 5-790 <4 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese 10 5-840 <4 Operationen an Sehnen der Hand B-1.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: stationäre BG-Zulassung: Ja Ja Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 30 B-1.10 Personelle Ausstattung B-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 16,0 Vollkräfte 0,00478 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,0 Vollkräfte 0,00239 0 Personen 0,00000 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) Kommentar Ärztliche Fachexpertise der Abteilung Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) • Viszeralchirurgie (AQ13) • Gefäßchirurgie (AQ07) • Orthopädie (AQ61) • Orthopädie und Unfallchirurgie (AQ10) • Unfallchirurgie (AQ62) Zusatz-Weiterbildung • Sportmedizin (ZF44) • Intensivmedizin (ZF15) • Phlebologie (ZF31) • Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32) • Spezielle Unfallchirurgie (ZF43) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 31 B-1.10.2 Pflegepersonal Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheitsund Krankenpfleger und Gesundheitsund Krankenpflegeri nnen 71,5 Vollkräfte 0,02135 3 Jahre Krankenpflegeh elfer und Krankenpflegeh elferinnen 2,3 Vollkräfte 0,00069 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinne n 3,1 Vollkräfte 0,00093 ab 200 Stunden Basiskurs Operationstechn ische Assistenten und Assistentinnen 2,0 Vollkräfte 0,00060 3 Jahre Kommentar davon 28,3 Pflegekräfte für den Operationsdiens t Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) • Operationsdienst (PQ08) • Onkologische Pflege (PQ07) Zusatzqualifikation • Case Management (ZP17) • Notaufnahme (ZP11) • Stomamanagement (ZP15) • Wundmanagement (ZP16) • Praxisanleitung (ZP12) B-1.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Trifft nicht zu. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 32 B-2 Klinik für Dermatologie und Allergologie B-2.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Klinik für Dermatologie und Allergologie Chefarzt: Prof. Dr. med. Rolf-Markus Szeimies Ansprechpartner: Beate Hlacer Dorstener Str. 151 45657 Recklinghausen Telefon: Fax: 02361 56-3201 02361 56-3298 E-Mail: [email protected] URL: www.klinikum-vest.de B-2.2 Medizinische Leistungsangebote Klinik für Dermatologie und Allergologie • Diagnostik und Therapie von Schuppenflechte/ Arthritis (VD00) • Diagnostik und Therapie von Allergien (VD01) • Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierten Erkrankungen (VD02) • Diagnostik und Therapie von Hauttumoren (VD03) • Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut (VD04) • Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen (VD05) • Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten (VD06) • Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen (VD07) • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung (VD08) • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde (VD09) • Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut (VD10) • Spezialsprechstunde (VD11) Lasertherapie, Venenerkrankungen, Wundmanagement • Diagnostik und Therapie von Ekzemerkrankungen (VX00) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 33 B-2.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Klinik für Dermatologie und Allergologie Alle Aspekte der Barrierefreiheit finden Sie unte A7. Sie gelten für alle Fachabteilungen. B-2.4 Fallzahlen Klinik für Dermatologie und Allergologie Vollstationäre Fallzahl: 1560 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-2.5 Hauptdiagnosen nach ICD B-2.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 C44 320 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut 2 C43 113 Bösartiges Melanom der Haut 3 B02 99 Zoster [Herpes zoster] 4 L57 90 Hautveränderungen durch chronische Exposition gegenüber nichtionisierender Strahlung 5 A46 82 Erysipel [Wundrose] 6 L30 82 Sonstige Dermatitis 7 L40 81 Psoriasis 8 L20 52 Atopisches [endogenes] Ekzem 9 Z01 48 Sonstige spezielle Untersuchungen und Abklärungen bei Personen ohne Beschwerden oder angegebene Diagnose 10 L50 40 Urtikaria Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 34 B-2.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-2.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 5-895 523 Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 2 9-401 490 Psychosoziale Interventionen 3 5-903 477 Lokale Lappenplastik an Haut und Unterhaut 4 5-913 273 Entfernung oberflächlicher Hautschichten 5 8-547 272 Andere Immuntherapie 6 8-971 233 Multimodale dermatologische Komplexbehandlung 7 1-490 142 Biopsie ohne Inzision an Haut und Unterhaut 8 1-700 129 Spezifische allergologische Provokationstestung 9 9-410 124 Einzeltherapie 10 8-560 118 Lichttherapie Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 35 B-2.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Knappschaftsambulanz Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Notfallambulanz (24h) Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08) Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (AM11) B-2.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 5-385 <4 Unterbindung, Exzision und Stripping von Varizen 2 3-614 <4 Phlebographie der Gefäße einer Extremität mit Darstellung des Abflussbereiches 3 5-612 <4 Exzision und Destruktion von erkranktem Skrotumgewebe B-2.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: stationäre BG-Zulassung: Nein Nein Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 36 B-2.10 Personelle Ausstattung B-2.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 11,0 Vollkräfte 0,00705 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,0 Vollkräfte 0,00321 0 Personen 0,00000 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) Kommentar Ärztliche Fachexpertise der Abteilung Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) • Haut- und Geschlechtskrankheiten (AQ20) Zusatz-Weiterbildung • Allergologie (ZF03) • Medikamentöse Tumortherapie (ZF25) B-2.10.2 Pflegepersonal Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 9,6 Vollkräfte 0,00615 3 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,0 Vollkräfte 0,00064 ab 200 Stunden Basiskurs Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) • Onkologische Pflege (PQ07) Zusatzqualifikation • Praxisanleitung (ZP12) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 37 B-3 Medizinische Klinik I, Schwerpunkt Gastroenterologie, Kardiologie, Diabetologie B-3.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Medizinische Klinik I Schwerpunkt Gastroenterologie, Kardiologie, Diabetologie Chefarzt: Prof. Dr. med. Ulrich Loos Ansprechpartner: Sabine Trauner Dorstener Str. 151 45657 Recklinghausen Telefon: Fax: 02361 56-3401 02361 56-3498 E-Mail: [email protected] URL: www.klinikum-vest.de B-3.2 Medizinische Leistungsangebote Medizinische Klinik I, Schwerpunkt Gastroenterologie, Kardiologie, Diabetologie • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01) • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02) • Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03) • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04) • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05) • Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07) • Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08) • Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09) • Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11) • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12) • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 38 • Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen (VI17) • Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18) • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19) • Intensivmedizin (VI20) • Diagnostik und Therapie von Allergien (VI22) • Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VI24) • Naturheilkunde (VI26) • Spezialsprechstunde (VI27) • Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31) • Endoskopie (VI35) B-3.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Medizinische Klinik I, Schwerpunkt Gastroenterologie, Kardiologie, Diabetologie Alle Aspekte der Barrierefreiheit finden Sie unte A7. Sie gelten für alle Fachabteilungen. B-3.4 Fallzahlen Medizinische Klinik I, Schwerpunkt Gastroenterologie, Kardiologie, Diabetologie Vollstationäre Fallzahl: 2712 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 39 B-3.5 Hauptdiagnosen nach ICD B-3.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 I50 261 Herzinsuffizienz 2 I10 143 Essentielle (primäre) Hypertonie 3 I48 109 Vorhofflattern und Vorhofflimmern 4 K29 94 Gastritis und Duodenitis 5 E11 76 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-2-Diabetes] 6 F10 74 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol 7 N39 60 Sonstige Krankheiten des Harnsystems 8 A09 58 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten Ursprungs 9 G47 57 Schlafstörungen 10 I21 53 Akuter Myokardinfarkt Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 40 B-3.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-3.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 8-900 1729 Intravenöse Anästhesie 2 1-632 1542 Diagnostische Ösophagogastroduo denoskopie 3 1-440 931 Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas 4 1-650 564 Diagnostische Koloskopie 5 3-052 535 Transösophageale Echokardiographie [TEE] 6 8-930 310 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruc kes und des zentralen Venendruckes 7 8-800 243 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentr at und Thrombozytenkonze ntrat 8 1-710 220 Ganzkörperplethysm ographie 9 8-980 212 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 10 5-513 209 Endoskopische Operationen an den Gallengängen Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 41 B-3.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Knappschaftsambulanz Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08) Vor- und nachstationäre Leistungen Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (AM11) B-3.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 1-650 462 Diagnostische Koloskopie 2 1-444 47 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt 3 5-452 45 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes B-3.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: stationäre BG-Zulassung: Nein Nein Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 42 B-3.10 Personelle Ausstattung B-3.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 15,6 Vollkräfte 0,00575 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,0 Vollkräfte 0,00295 0 Personen 0,00000 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) Kommentar Ärztliche Fachexpertise der Abteilung Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) • Innere Medizin (AQ23) • Innere Medizin und SP Endokrinologie und Diabetologie (AQ25) • Innere Medizin und SP Gastroenterologie (AQ26) • Innere Medizin und SP Kardiologie (AQ28) • Innere Medizin und SP Pneumologie (AQ30) Zusatz-Weiterbildung • Allergologie (ZF03) • Betriebsmedizin (ZF05) • Medikamentöse Tumortherapie (ZF25) • Schlafmedizin (ZF39) • Sportmedizin (ZF44) B-3.10.2 Pflegepersonal Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 26,0 Vollkräfte 0,00959 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferi nnen 2,0 Vollkräfte 0,00074 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,6 Vollkräfte 0,00059 ab 200 Stunden Basiskurs Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 43 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Zusatzqualifikation • Case Management (ZP17) • Endoskopie/Funktionsdiagnostik (ZP04) • Praxisanleitung (ZP12) • Diabetes (ZP03) • Entlassungsmanagement (ZP05) • Ernährungsmanagement (ZP06) • Kontinenzmanagement (ZP09) • Stomamanagement (ZP15) • Sturzmanagement (ZP19) • Wundmanagement (ZP16) B-3.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Trifft nicht zu. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 44 B-4 Medizinische Klinik III, Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin B-4.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Medizinische Klinik III, Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Chefarzt: Prof. Dr. med. Otto Kloke Ansprechpartner: Petra Woll Dorstener Str. 151 45657 Recklinghausen Telefon: Fax: 02361 56-3301 02361 56-3398 E-Mail: [email protected] URL: www.klinikum-vest.de B-4.2 Medizinische Leistungsangebote Medizinische Klinik III, Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin • Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09) • Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18) • Palliativmedizin (VI38) B-4.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Medizinische Klinik III, Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Alle Aspekte der Barrierefreiheit finden Sie unte A7. Sie gelten für alle Fachabteilungen. B-4.4 Fallzahlen Medizinische Klinik III, Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Vollstationäre Fallzahl: 873 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 45 B-4.5 Hauptdiagnosen nach ICD B-4.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 C34 190 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge 2 C16 47 Bösartige Neubildung des Magens 3 C83 38 Nicht follikuläres Lymphom 4 C79 33 Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen und nicht näher bezeichneten Lokalisationen 5 C50 32 Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma] 6 C91 31 Lymphatische Leukämie 7 C18 30 Bösartige Neubildung des Kolons 8 C71 29 Bösartige Neubildung des Gehirns 9 C92 26 Myeloische Leukämie 10 C80 20 Bösartige Neubildung ohne Angabe der Lokalisation Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 46 B-4.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-4.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 8-542 305 Nicht komplexe Chemotherapie 2 8-800 243 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentr at und Thrombozytenkonze ntrat 3 6-001 118 Applikation von Medikamenten, Liste 1 4 9-401 106 Psychosoziale Interventionen 5 8-547 100 Andere Immuntherapie 6 1-424 51 Biopsie ohne Inzision am Knochenmark 7 8-016 51 Parenterale Ernährungstherapie als medizinische Hauptbehandlung 8 6-002 43 Applikation von Medikamenten, Liste 2 9 1-773 28 Multidimensionales palliativmedizinische s Screening und Minimalassessment 10 1-774 28 Standardisiertes palliativmedizinische s Basisassessment (PBA) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 47 B-4.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Knappschaftsambulanz Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Notfallambulanz (24h) Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08) KV-Amulanz Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 ÄrzteZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04) B-4.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu. B-4.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: stationäre BG-Zulassung: Nein B-4.10 Personelle Ausstattung B-4.10.1 Ärzte und Ärztinnen Nein Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 5,4 Vollkräfte 0,00619 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 1,8 Vollkräfte 0,00206 0 Personen 0,00000 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) Kommentar Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 48 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) • Innere Medizin (AQ23) • Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie (AQ27) • Frauenheilkunde und Geburtshilfe (AQ14) • Allgemeinmedizin (AQ63) Zusatz-Weiterbildung • Palliativmedizin (ZF30) • Psychotherapie – fachgebunden – (ZF36) Psychoonkologie B-4.10.2 Pflegepersonal Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 15,3 Vollkräfte 0,01753 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferi nnen 1,0 Vollkräfte 0,00115 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) • Onkologische Pflege (PQ07) Zusatzqualifikation • Palliative Care (ZP20) • Praxisanleitung (ZP12) B-4.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Trifft nicht zu. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 49 B-5 Medizinische Klinik IV, Schwerpunkt Pneumologie und Schlafmedizin mit Schlaflabor B-5.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Medizinische Klinik IV, Schwerpunkt Pneumologie und Schlafmedizin mit Schlaflabor Chefarzt: Dr. Claudia Münks-Lederer Ansprechpartner: Marion Stimpel Dorstener Str. 151 45657 Recklinghausen Telefon: Fax: 02361 56-1801 02361 56-1899 E-Mail: [email protected] URL: www.klinikum-vest.de B-5.2 Medizinische Leistungsangebote Medizinische Klinik IV, Schwerpunkt Pneumologie und Schlafmedizin mit Schlaflabor • Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin (VI32) • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02) • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15) • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16) • Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18) • Spezialsprechstunde (VI27) • Sonstige im Bereich Innere Medizin (VI00) RCU - Respiratory Care Unit B-5.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Medizinische Klinik IV, Schwerpunkt Pneumologie und Schlafmedizin mit Schlaflabor Alle Aspekte der Barrierefreiheit finden Sie unte A7. Sie gelten für alle Fachabteilungen. B-5.4 Fallzahlen Medizinische Klinik IV, Schwerpunkt Pneumologie und Schlafmedizin mit Schlaflabor Vollstationäre Fallzahl: 1398 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 50 B-5.5 Hauptdiagnosen nach ICD B-5.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 G47 663 Schlafstörungen 2 J44 196 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit 3 J18 110 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet 4 C34 74 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge 5 R06 39 Störungen der Atmung 6 J20 34 Akute Bronchitis 7 J15 23 Pneumonie durch Bakterien, anderenorts nicht klassifiziert 8 D38 21 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens des Mittelohres, der Atmungsorgane und der intrathorakalen Organe 9 I26 20 Lungenembolie 10 J45 20 Asthma bronchiale Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 51 B-5.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-5.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 1-790 1445 Kardiorespiratorische Polysomnographie 2 1-620 900 Diagnostische Tracheobronchoskop ie 3 1-710 659 Ganzkörperplethysm ographie 4 8-717 523 Einstellung einer nasalen oder oronasalen Überdrucktherapie bei schlafbezogenen Atemstörungen 5 1-843 496 Diagnostische Aspiration aus dem Bronchus 6 1-430 308 Endoskopische Biopsie an respiratorischen Organen 7 8-547 296 Andere Immuntherapie 8 1-711 291 Bestimmung der CODiffusionskapazität 9 1-245 203 Rhinomanometrie 10 1-715 185 Sechs-MinutenGehtest nach Guyatt B-5.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Knappschaftsambulanz Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Notfallambulanz (24h) Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08) B-5.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 52 B-5.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: stationäre BG-Zulassung: B-5.10 Personelle Ausstattung B-5.10.1 Ärzte und Ärztinnen Nein Nein Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 6,5 Vollkräfte 0,00465 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 2,0 Vollkräfte 0,00143 0 Personen 0,00000 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) Kommentar Ärztliche Fachexpertise der Abteilung Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) • Innere Medizin (AQ23) • Innere Medizin und SP Pneumologie (AQ30) Zusatz-Weiterbildung • Allergologie (ZF03) • Schlafmedizin (ZF39) B-5.10.2 Pflegepersonal Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 19,9 Vollkräfte 0,01423 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferi nnen 1,8 Vollkräfte 0,00129 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,9 Vollkräfte 0,00064 ab 200 Stunden Basiskurs Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 53 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Zusatzqualifikation • Case Management (ZP17) • Entlassungsmanagement (ZP05) • Praxisanleitung (ZP12) • B-5.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Trifft nicht zu. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 54 B-6 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Plastische Operationen B-6.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Klinik für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie – Plastische Operationen Chefarzt: Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Harald Eufinger Ansprechpartner: Claudia Bollig Dorstener Str. 151 45665 Recklinghausen Telefon: Fax: 02361 56-83500 02361 56-3598 E-Mail: [email protected] URL: www.klinikum-vest.de B-6.2 Medizinische Leistungsangebote Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen • Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut (VD10) • Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01) • Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege (VH08) • Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13) • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle (VH14) • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen (VH15) • Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich (VH18) • Interdisziplinäre Tumornachsorge (VH20) • Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich (VH21) • Diagnostik und Therapie der Kieferfehlstellungen (Dysgnathie- Chirurgie) (VZ00) • Diagnostik und Therapie der angeborenen Fehlbildungen des Gesichts, insbesondere Lippen- Kiefer- Gaumenspalten (VZ00) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 55 B-6.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen Alle Aspekte der Barrierefreiheit finden Sie unte A7. Sie gelten für alle Fachabteilungen. B-6.4 Fallzahlen Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Plastische Operationen Vollstationäre Fallzahl: 2025 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-6.5 Hauptdiagnosen nach ICD B-6.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 K02 519 Zahnkaries 2 K07 255 Dentofaziale Anomalien [einschließlich fehlerhafter Okklusion] 3 S02 225 Fraktur des Schädels und der Gesichtsschädelknoc hen 4 K12 170 Stomatitis und verwandte Krankheiten 5 C44 94 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut 6 K10 92 Sonstige Krankheiten der Kiefer 7 T81 60 Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht klassifiziert 8 K08 41 Sonstige Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates 9 Q37 38 Gaumenspalte mit Lippenspalte 10 C04 35 Bösartige Neubildung des Mundbodens Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 56 B-6.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-6.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 5-244 972 Alveolarkammplastik und Vestibulumplastik 2 5-231 706 Operative Zahnentfernung (durch Osteotomie) 3 5-230 656 Zahnextraktion 4 5-769 528 Andere Operationen bei Gesichtsschädelfrakt uren 5 5-242 387 Andere Operationen am Zahnfleisch 6 5-786 371 Osteosyntheseverfah ren 7 5-770 339 Inzision (Osteotomie), lokale Exzision und Destruktion (von erkranktem Gewebe) eines Gesichtsschädelknoc hens 8 5-240 301 Inzision des Zahnfleisches und Osteotomie des Alveolarkammes 9 5-779 265 Andere Operationen an Kiefergelenk und Gesichtsschädelknoc hen 10 5-273 263 Inzision, Exzision und Destruktion in der Mundhöhle Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 57 B-6.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Knappschaftsambulanz Notfallambulanz (24h) Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08) Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Eingeschränkt KV- und KVZ-Ambulanz Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 ÄrzteZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04) B-6.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 5-779 5 Andere Operationen an Kiefergelenk und Gesichtsschädelknoc hen B-6.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: stationäre BG-Zulassung: Nein Nein Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 58 B-6.10 Personelle Ausstattung B-6.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,5 Vollkräfte 0,00519 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,5 Vollkräfte 0,00272 0 Personen 0,00000 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) Kommentar Ärztliche Fachexpertise der Abteilung Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) • Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (AQ40) • Oralchirurgie (AQ66) Zusatz-Weiterbildung • Plastische Operationen (ZF33) Zusätzliche Fachexpertise: Zertifizierter Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (ZF00) Sonstige Zusatzweiterbildung (ZF00) B-6.10.2 Pflegepersonal Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 11,0 Vollkräfte 0,00543 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferi nnen 0,5 Vollkräfte 0,00025 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss • • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Onkologische Pflege (PQ07) Zusatzqualifikation • Praxisanleitung (ZP12) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 59 B-7 Klinik für Neurochirurgie B-7.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Klinik für Neurochirurgie Chefarzt: Priv.- Doz. Dr. med. Maximillian Puchner Ansprechpartner: Marina Eckert Dorstener Str. 151 45657 Recklinghausen Telefon: Fax: 02361 56-3601 02361 56-3698 E-Mail: [email protected] URL: www.klinikum-vest.de B-7.2 Medizinische Leistungsangebote Klinik für Neurochirurgie • Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis) (VC43) • Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (VC44) • Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule (VC45) • Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark (VC46) • Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels (VC47) • Chirurgie der intraspinalen Tumoren (VC48) • Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (VC51) • Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-HirnVerletzungen (VC53) • Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie (VC54) • Minimalinvasive endoskopische Operationen (VC56) • Spezialsprechstunde (VC58) B-7.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Klinik für Neurochirurgie Alle Aspekte der Barrierefreiheit finden Sie unte A7. Sie gelten für alle Fachabteilungen. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 60 B-7.4 Fallzahlen Klinik für Neurochirurgie Vollstationäre Fallzahl: 1343 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-7.5 Hauptdiagnosen nach ICD B-7.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 M51 210 Sonstige Bandscheibenschäde n 2 I67 142 Sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten 3 M48 109 Sonstige Spondylopathien 4 I60 102 Subarachnoidalblutu ng 5 S06 85 Intrakranielle Verletzung 6 M50 74 Zervikale Bandscheibenschäde n 7 C79 52 Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen und nicht näher bezeichneten Lokalisationen 8 I62 46 Sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung 9 I61 45 Intrazerebrale Blutung 10 M54 44 Rückenschmerzen Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 61 B-7.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-7.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 5-032 855 Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Os sacrum und zum Os coccygis 2 5-984 591 Mikrochirurgische Technik 3 5-839 516 Andere Operationen an der Wirbelsäule 4 5-831 403 Exzision von erkranktem Bandscheibengeweb e 5 5-010 343 Schädeleröffnung über die Kalotte 6 8-831 311 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße 7 8-931 304 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes 8 8-980 264 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 9 5-83b 243 Osteosynthese (dynamische Stabilisierung) an der Wirbelsäule 10 5-832 237 Exzision von erkranktem Knochenund Gelenkgewebe der Wirbelsäule Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 62 B-7.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Knappschaftsambulanz Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Notfallambulanz (24h) Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08) B-7.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 5-039 16 Andere Operationen an Rückenmark und Rückenmarkstrukture n 2 5-056 8 Neurolyse und Dekompression eines Nerven 3 5-841 5 Operationen an Bändern der Hand B-7.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: stationäre BG-Zulassung: Nein Nein Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 63 B-7.10 Personelle Ausstattung B-7.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,0 Vollkräfte 0,00745 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,5 Vollkräfte 0,00484 0 Personen 0,00000 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) Kommentar Ärztliche Fachexpertise der Abteilung Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) • Neurochirurgie (AQ41) Zusatz-Weiterbildung • Intensivmedizin (ZF15) • Medikamentöse Tumortherapie (ZF25) B-7.10.2 Pflegepersonal Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 13,5 Vollkräfte 0,01005 3 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,3 Vollkräfte 0,00022 ab 200 Stunden Basiskurs Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Zusatzqualifikation • Praxisanleitung (ZP12) B-7.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Trifft nicht zu. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 64 B-8 Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie B-8.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie Chefarzt: Prof. Dr. med. Helmut Buchner Ansprechpartner: Ulrike Kuttig Dorstener Str. 151 45657 Recklinghausen Telefon: Fax: 02361 56-3701 02361 56-3798 E-Mail: [email protected] URL: www.klinikum-vest.de B-8.2 Medizinische Leistungsangebote Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (VN01) • Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen (VN02) • Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen (VN03) • Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen (VN04) • Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (VN05) • Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns (VN06) • Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns (VN07) • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute (VN08) • Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen (VN10) • Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen (VN11) • Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12) • Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems (VN13) • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus (VN14) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 65 • Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems (VN15) • Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels (VN16) • Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen (VN17) • Neurologische Notfall- und Intensivmedizin (VN18) • Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VN19) • Spezialsprechstunde (VN20) Multiple Sklerose, Chronischer Schmerz, Bewegungsstörungen (Botulinumtoxin) • Sonstige im Bereich Neurologie (VN00) Schlaganfallspezalstation - Stroke Unit • Akutschmerztherapie, Interdisziplinäres Schmerzzentrum (VN00) B-8.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie Alle Aspekte der Barrierefreiheit finden Sie unte A7. Sie gelten für alle Fachabteilungen. B-8.4 Fallzahlen Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie Vollstationäre Fallzahl: 3377 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 66 B-8.5 Hauptdiagnosen nach ICD B-8.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 I63 728 Hirninfarkt 2 G45 344 Zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome 3 G40 329 Epilepsie 4 M54 152 Rückenschmerzen 5 G35 115 Multiple Sklerose [Encephalomyelitis disseminata] 6 R20 91 Sensibilitätsstörunge n der Haut 7 H81 73 Störungen der Vestibularfunktion 8 G20 62 Primäres ParkinsonSyndrom 9 I67 62 Sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten 10 R51 60 Kopfschmerz Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 67 B-8.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-8.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 1-208 2699 Registrierung evozierter Potentiale 2 1-207 1857 Elektroenzephalogra phie (EEG) 3 9-320 1341 Therapie organischer und funktioneller Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme und des Schluckens 4 8-981 1076 Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls 5 1-204 512 Untersuchung des Liquorsystems 6 9-200 173 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen 7 8-020 132 Therapeutische Injektion 8 8-980 125 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 9 8-930 111 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruc kes und des zentralen Venendruckes 10 8-831 107 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 68 B-8.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Knappschaftsambulanz Notfallambulanz (24h) Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08) Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) B-8.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu. B-8.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: stationäre BG-Zulassung: B-8.10 Personelle Ausstattung B-8.10.1 Ärzte und Ärztinnen Nein Nein Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 18,0 Vollkräfte 0,00533 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,0 Vollkräfte 0,00178 0 Personen 0,00000 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) Kommentar Ärztliche Fachexpertise der Abteilung Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) • Neurologie (AQ42) • Psychiatrie und Psychotherapie (AQ51) Zusatz-Weiterbildung • Intensivmedizin (ZF15) • Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32) • Psychotherapie – fachgebunden – (ZF36) • Sozialmedizin (ZF40) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 69 B-8.10.2 Pflegepersonal Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 47,4 Vollkräfte 0,01404 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferi nnen 1,3 Vollkräfte 0,00038 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Zusatzqualifikation • Bobath (ZP02) • Praxisanleitung (ZP12) B-8.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Trifft nicht zu. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 70 B-9 Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie B-9.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie Chefarzt: Dr. med. HeinzGeorg Wehmeyer Ansprechpartner: Petra Krüger Dorstener Str. 151 45657 Recklinghausen Telefon: Fax: 02361 56 02361 56 E-Mail: [email protected] URL: www.klinikum-vest.de B-9.2 Medizinische Leistungsangebote Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie • Computertomographie (CT), nativ (VR10) • Oberflächenstrahlentherapie (VR30) • Orthovoltstrahlentherapie (VR31) • Hochvoltstrahlentherapie (VR32) • Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (VR33) B-9.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie Alle Aspekte der Barrierefreiheit finden Sie unte A7. Sie gelten für alle Fachabteilungen. B-9.4 Fallzahlen Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie Vollstationäre Fallzahl: 144 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 71 B-9.5 Hauptdiagnosen nach ICD B-9.5.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 C79 46 Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen und nicht näher bezeichneten Lokalisationen 2 C34 26 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge 3 C71 11 Bösartige Neubildung des Gehirns 4 C50 10 Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma] 5 C77 6 Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige Neubildung der Lymphknoten 6 C15 5 Bösartige Neubildung des Ösophagus 7 C04 4 Bösartige Neubildung des Mundbodens 8 C90 4 Plasmozytom und bösartige PlasmazellenNeubildungen Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 72 B-9.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-9.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 8-522 2646 Hochvoltstrahlenther apie 2 8-527 244 Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie 3 8-529 144 Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie 4 8-528 143 Bestrahlungssimulati on für externe Bestrahlung und Brachytherapie 5 8-542 25 Nicht komplexe Chemotherapie 6 9-401 20 Psychosoziale Interventionen 7 8-800 15 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentr at und Thrombozytenkonze ntrat 8 8-016 11 Parenterale Ernährungstherapie als medizinische Hauptbehandlung 9 1-204 10 Untersuchung des Liquorsystems 10 6-002 10 Applikation von Medikamenten, Liste 2 B-9.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Knappschaftsambulanz Privatambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 73 B-9.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu. B-9.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: stationäre BG-Zulassung: B-9.10 Personelle Ausstattung B-9.10.1 Ärzte und Ärztinnen Nein Nein Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 2,4 Vollkräfte 0,01667 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 1,4 Vollkräfte 0,00972 0 Personen 0,00000 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) Kommentar Ärztliche Fachexpertise der Abteilung Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) • Innere Medizin (AQ23) • Radiologie (AQ54) • Strahlentherapie (AQ58) B-9.10.2 Pflegepersonal Trifft nicht zu. B-9.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Trifft nicht zu. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 74 B-10 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin B-10.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Chefarzt: Prof. Dr. med. HansGeorg Bone Ansprechpartner: Marie Theres Nienzilla Dorstener Straße 151 45657 Recklinghausen Telefon: Fax: 02361 56-3001 02361 56-3098 E-Mail: [email protected] URL: www.Klinikum-Vest.de B-10.2 Medizinische Leistungsangebote Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin • Tagesklinisches OP-Zentrum (VA00) • Akutschmerztherapie, Interdisziplinäres Schmerzzentrum (VN00) • Interdisziplinäre operative und konservative Intensivmedizin (VX00) B-10.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Alle Aspekte der Barrierefreiheit finden Sie unte A7. Sie gelten für alle Fachabteilungen. B-10.4 Fallzahlen Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-10.5 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu. B-10.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Trifft nicht zu. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 75 B-10.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Knappschaftsambulanz Anästhesiologische Ambulanz Ambulanzart Privatambulanz (AM07) Privatambulanz Ambulanzart B-10.8 Privatambulanz (AM07) Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu. B-10.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: stationäre BG-Zulassung: B-10.10 Personelle Ausstattung B-10.10.1 Ärzte und Ärztinnen Nein Nein Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 28,1 Vollkräfte 0,00000 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 17,5 Vollkräfte 0,00000 0 Personen 0,00000 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) Kommentar 0 Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 76 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) • Anästhesiologie (AQ01) Zusatz-Weiterbildung • Intensivmedizin (ZF15) • Labordiagnostik – fachgebunden – (ZF22) • Medizinische Informatik (ZF26) • Notfallmedizin (ZF28) • Palliativmedizin (ZF30) • Spezielle Schmerztherapie (ZF42) B-10.10.2 Pflegepersonal Anzahl Anzahl je Fall Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 16,8 Vollkräfte 0,00000 3 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,6 Vollkräfte 0,00000 ab 200 Stunden Basiskurs Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschluss • Intensivpflege und Anästhesie (PQ04) • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05) Zusatzqualifikation • Praxisanleitung (ZP12) • Schmerzmanagement (ZP14) B-10.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Trifft nicht zu. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 77 B-11 Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin B-11.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin Chefarzt: Priv.- Doz. Dr. med. Werner Weber Ansprechpartner: Sabine Wolff Dorstener Str. 151 45657 Recklinghausen Telefon: Fax: 02361 56-3801 02361 56-3898 E-Mail: [email protected] URL: www.Klinikum-Vest.de B-11.2 Medizinische Leistungsangebote Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin • Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01) • Native Sonographie (VR02) • Duplexsonographie (VR04) • Sonographie mit Kontrastmittel (VR05) • Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) (VR07) • Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung (VR08) • Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren (VR09) • Computertomographie (CT), nativ (VR10) • Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11) • Computertomographie (CT), Spezialverfahren (VR12) • Arteriographie (VR15) • Phlebographie (VR16) • Szintigraphie (VR18) • Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) (VR19) • Magnetresonanztomographie (MRT), nativ (VR22) • Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel (VR23) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 78 • Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren (VR24) • Knochendichtemessung (alle Verfahren) (VR25) • Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung (VR26) • Interventionelle Radiologie (VR41) • Neuroradiologie (VR43) • Teleradiologie (VR44) B-11.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin Alle Aspekte der Barrierefreiheit finden Sie unte A7. Sie gelten für alle Fachabteilungen. B-11.4 Fallzahlen Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-11.5 Hauptdiagnosen nach ICD Trifft nicht zu. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 79 B-11.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-11.6.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 3-200 4442 Native Computertomographi e des Schädels 2 3-990 1552 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung 3 3-800 1160 Native Magnetresonanztom ographie des Schädels 4 3-222 1036 Computertomographi e des Thorax mit Kontrastmittel 5 3-225 933 Computertomographi e des Abdomens mit Kontrastmittel 6 3-600 752 Arteriographie der intrakraniellen Gefäße 7 3-602 752 Arteriographie des Aortenbogens 8 3-601 750 Arteriographie der Gefäße des Halses 9 8-836 654 Perkutantransluminale Gefäßintervention 10 3-203 566 Native Computertomographi e von Wirbelsäule und Rückenmark Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 80 B-11.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Knappschaftsambulanz Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) Periradikuläre Therapie Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) Stents und PTA´s Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz Ambulanzart Kommentar Privatambulanz (AM07) CT-gesteuerte Biopsien Radiologische und nuklearmedizinische Ambulanz Ambulanzart B-11.8 Privatambulanz (AM07) Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachlich e Bezeichnung 1 3-600 116 Arteriographie der intrakraniellen Gefäße 2 3-601 116 Arteriographie der Gefäße des Halses 3 3-602 116 Arteriographie des Aortenbogens 4 3-608 14 Superselektive Arteriographie B-11.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: stationäre BG-Zulassung: B-11.10 Nein Nein Personelle Ausstattung Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 81 B-11.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Anzahl je Fall Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 14,0 Vollkräfte 0,00000 - davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,0 Vollkräfte 0,00000 0 Personen 0,00000 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) Kommentar Ärztliche Fachexpertise der Abteilung Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen) • Nuklearmedizin (AQ44) • Radiologie (AQ54) • Radiologie, SP Neuroradiologie (AQ56) Zusatz-Weiterbildung • Magnetresonanztomographie – fachgebunden – (ZF23) • Röntgendiagnostik – fachgebunden – (ZF38) B-11.10.2 Pflegepersonal Trifft nicht zu. B-11.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Trifft nicht zu. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 82 C Qualitätssicherung Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 83 C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V C-1.1.[1] Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate Leistungsbereich Fallzahl Dokument ationsrate Kommentar Herzschrittmacher-Implantation (09/1) 42 95,4 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen HerzschrittmacherAggregatwechsel (09/2) 15 100,0 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Herzschrittmacher-Revision/Systemwechsel/-Explantation (09/3) 9 100,0 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Implantierbare DefibrillatorenImplantation (09/4) <4 0 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Implantierbare DefibrillatorenAggregatwechsel (09/5) <4 0 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 84 Karotis-Revaskularisation (10/2) 80 98,8 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Cholezystektomie (12/1) 191 100,0 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Gynäkologische Operationen (15/1) 313 96,9 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Geburtshilfe (16/1) 520 99,4 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Hüftgelenknahe Femurfraktur (17/1) 142 96,6 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Hüft-EndoprothesenErstimplantation (17/2) 217 99,1 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 85 Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel (17/3) 27 96,4 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Knie-TotalendoprothesenErstimplantation (17/5) 170 99,4 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel (17/7) 25 96,1 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Mammachirurgie (18/1) 120 98,4 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) (21/3) 61 100,0 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 86 Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) 340 97,4 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Pflege: Dekubitusprophylaxe (DEK) 2154 99,7 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Neonatologie (NEO) <4 0 Klinikum-Vest GmbH Standort Behandlungszentrum Paracelsus-Klinik Marl: Dokumentationsrate gemeinsam mit Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 87 C-1.2.[1] Verfahren Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem QS- C-1.2.[1] A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren. C-1.2.[1] A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Implantation Qualitätsindikator (QI) Leitlinienkonforme Indikation bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Beachtung der Leitlinien bei der Entscheidung für das Einsetzen eines Herzschrittmachers 40 / 40 95,2% >= 90,0% 79,0 - 97,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Herzschrittmacher-Implantation Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Beachtung der Leitlinien bei der Auswahl eines Herzschrittmachers 39 / 39 92,8% >= 90,0% 79,0 - 96,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Implantation Qualitätsindikator (QI) Eingriffsdauer bis 60 Minuten bei Implantation eines Einkammersystems (VVI) Dauer der Operation bis 60 Minuten bei Einkammer-Herzschrittmacher (sog. VVIHerzschrittmacher) 17 / 17 80,9% >= 60,0% 56,0 - 89,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 88 Dialog Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Implantation Qualitätsindikator (QI) Eingriffsdauer bis 90 Minuten bei Implantation eines Zweikammersystems (DDD) Dauer der Operation bis 90 Minuten bei Zweikammer-Herzschrittmacher (sog. DDDHerzschrittmacher) 15 / 15 93,7% >= 55,0% 61,0 - 98,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Implantation Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei Implantation eines Einkammersystems (VVI) Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei Einkammer-Herzschrittmacher 20 / 20 95,2% >= 75,0% 71,0 - 98,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Implantation Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei Implantation eines Zweikammersystems (DDD) Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei Zweikammer-Herzschrittmacher 16 / 16 100,0% >= 80,0% 72,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 89 Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Implantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Chirurgische Komplikationen Komplikationen während oder aufgrund der Operation Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% <= 2,0% 0,0 - 12,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Implantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Vorhofsondendislokation Lageveränderung der Sonde im Herzvorhof Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Implantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Ventrikelsondendislokation Lageveränderung von Sonden in den Herzkammern 0,0% <= 3,0% 0,0 - 27,0% R10 - Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% <= 3,0% 0,0 - 12,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Implantation Qualitätsindikator (QI) Vorhofsonden mit intrakardialer Signalamplitude ab 1,5 mV Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonde im Vorhof 16 / 16 100,0% >= 80,0% 72,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 90 Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Implantation Qualitätsindikator (QI) Ventrikelsonden mit intrakardialer Signalamplitude ab 4 mV Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonden in den Herzkammern 42 / 42 100,0% >= 90,0% 87,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Implantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Alle verstorbenen Patienten Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 7,1% nicht festgelegt 3,0 - 20,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Implantation Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 5,5 <= 4,3 1,0 - 13,0 U32 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 91 Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel Qualitätsindikator (QI) Intraoperative Reizschwellenbestimmung der Vorhofsonde Kontrollieren der Vorhofsonde während der Operation 9/9 100,0% >= 77,3% 56,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel Qualitätsindikator (QI) Intraoperative Reizschwellenbestimmung der Ventrikelsonden Kontrollieren der Herzkammersonden während der Operation 15 / 15 100,0% >= 85,0% 72,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel Qualitätsindikator (QI) Intraoperative Amplitudenbestimmung der Vorhofsonde Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Vorhofsonde während der Operation 12 / 12 100,0% >= 87,3% 67,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 92 Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel Qualitätsindikator (QI) Intraoperative Amplitudenbestimmung der Ventrikelsonden Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Herzkammersonden während der Operation 14 / 14 100,0% >= 87,5% 70,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Revision/Systemwechsel/-Explantation Qualitätsindikator (QI) Intraoperative Reizschwellenbestimmung der Vorhofsonde Kontrollieren der Vorhofsonde während der Operation Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog >= 95,0% entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Revision/Systemwechsel/-Explantation Qualitätsindikator (QI) Intraoperative Reizschwellenbestimmung der Ventrikelsonden Kontrollieren der Herzkammersonden während der Operation Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 100,0% >= 95,0% 34,0 - 100,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 93 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Herzschrittmacher-Revision/Systemwechsel/-Explantation Intraoperative Amplitudenbestimmung der Vorhofsonde Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonde im Vorhof während der Operation >= 95,0% entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Revision/Systemwechsel/-Explantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Intraoperative Amplitudenbestimmung der Ventrikelsonden Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonde in der Herzkammer während der Operation Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 100,0% >= 95,0% 34,0 - 100,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Herzschrittmacher-Revision/Systemwechsel/-Explantation Qualitätsindikator (QI) Revidierte Vorhofsonden mit intrakardialer Signalamplitude ab 1,5 mV Anpassen der Vorhofsonde zum Erreichen eines ausreichenden Signalausschlags (mindestens 1,5 mV) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog >= 80,0% entfällt N01 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 94 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Herzschrittmacher-Revision/Systemwechsel/-Explantation Revidierte Ventrikelsonden mit intrakardialer Signalamplitude ab 4 mV Anpassen der Herzkammersonde zum Erreichen eines ausreichenden Signalausschlags (mindestens 4 mV) 100,0% >= 90,0% 34,0 - 100,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Implantierbare DefibrillatorenImplantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Leitlinienkonforme Indikation Beachten der Leitlinien bei der Entscheidung für das Einsetzen eines Schockgebers Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 100,0% >= 90,0% 34,0 - 100,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Implantierbare DefibrillatorenImplantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Leitlinienkonforme Systemwahl Beachten der Leitlinien bei der Auswahl eines Schockgebers Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 100,0% >= 90,0% 34,0 - 100,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 95 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Implantierbare DefibrillatorenImplantation Eingriffsdauer bis 75 Minuten bei Implantation eines Einkammersystems (VVI) Dauer der Operation bis 75 Minuten bei Einkammer-Schockgeber (sog. VVISchockgeber) 100,0% >= 60,0% 34,0 - 100,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Implantierbare DefibrillatorenImplantation Qualitätsindikator (QI) Eingriffsdauer bis 105 Minuten bei Implantation eines Zweikammersystems (VDD, DDD) Dauer der Operation bis 105 Minuten bei Zweikammer-Schockgeber (sog. VDD- oder DDD-Schockgeber) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog >= 55,0% entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Implantierbare DefibrillatorenImplantation Qualitätsindikator (QI) Eingriffsdauer bis 240 Minuten bei Implantation eines CRT-Systems Dauer der Operation bis 240 Minuten bei CRT-Schockgeber Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog >= 90,0% entfällt N01 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 96 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Implantierbare DefibrillatorenImplantation Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei Implantation eines Einkammersystems (VVI) Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei Einkammer-Schockgeber (sog. VVISchockgeber) 100,0% >= 75,0% 34,0 - 100,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Implantierbare DefibrillatorenImplantation Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei Implantation eines Zweikammersystems (VDD, DDD) Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei Zweikammer-Schockgeber (sog. VDD- oder DDD-Schockgeber) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog >= 80,0% entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Implantierbare DefibrillatorenImplantation Qualitätsindikator (QI) Durchleuchtungszeit bis 60 Minuten bei Implantation eines CRT-Systems Durchleuchtungszeit bis 60 Minuten bei CRTSchockgeber Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog >= 90,0% entfällt N01 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 97 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Implantierbare DefibrillatorenImplantation Intraoperative Amplitudenbestimmung der Vorhofsonde Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Schockgebersonde im Vorhof während der Operation >= 95,0% entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Implantierbare DefibrillatorenImplantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Intraoperative Amplitudenbestimmung der Ventrikelsonden Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Schockgebersonde in der Herzkammer während der Operation Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 100,0% >= 95,0% 34,0 - 100,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Implantierbare DefibrillatorenImplantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Chirurgische Komplikationen Komplikationen während oder aufgrund der Operation Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% <= 4,4% 0,0 - 65,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 98 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Implantierbare DefibrillatorenImplantation Vorhofsondendislokation oder dysfunktion Lageveränderung oder Funktionsstörung der Sonde im Vorhof <= 2,7% entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Implantierbare DefibrillatorenImplantation Qualitätsindikator (QI) Ventrikelsondendislokation oder dysfunktion Lageveränderung oder Funktionsstörung der Sonde in der Herzkammer Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% <= 3,1% 0,0 - 65,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Implantierbare DefibrillatorenImplantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Sterblichkeit im Krankenhaus Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 65,0% N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 99 Leistungsbereich (LB) Kennzahlbezeichnung Implantierbare DefibrillatorenImplantation Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 5,3 0,0 - 100,0 R10 - Qualitätsindikator (QI) Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Implantierbare DefibrillatorenAggregatwechsel Eingriffsdauer bis 75 min Dauer der Operation bis 75 Minuten 100,0% >= 80,0% 43,0 - 100,0% R10 - Implantierbare DefibrillatorenAggregatwechsel Intraoperative Reizschwellenbestimmung der Vorhofsonde Kontrollieren der Vorhofsonde während der Operation 100,0% >= 95,0% 34,0 - 100,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 100 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Implantierbare DefibrillatorenAggregatwechsel Intraoperative Reizschwellenbestimmung der Ventrikelsonden Kontrollieren der Herzkammersonden während der Operation 100,0% >= 95,0% 43,0 - 100,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Implantierbare DefibrillatorenAggregatwechsel Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Intraoperative Amplitudenbestimmung der Vorhofsonde Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Schockgebersonde im Vorhof während der Operation Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 100,0% >= 95,0% 34,0 - 100,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Implantierbare DefibrillatorenAggregatwechsel Intraoperative Amplitudenbestimmung der Ventrikelsonden Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Schockgebersonde in der Herzkammer während der Operation 100,0% >= 95,0% 43,0 - 100,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 101 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Implantierbare DefibrillatorenAggregatwechsel Chirurgische Komplikationen Komplikationen während oder aufgrund der Operation 0,0% nicht festgelegt entfällt R10 - Leistungsbereich (LB) Implantierbare DefibrillatorenAggregatwechsel Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Sterblichkeit im Krankenhaus Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt entfällt R10 - Leistungsbereich (LB) Karotis-Revaskularisation Qualitätsindikator (QI) Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose - offen-chirurgisch Entscheidung zur Operation bei einer um 60% verengten Halsschlagader und Beschwerdefreiheit 18 / 18 100,0% >= 85,0% 80,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 102 Leistungsbereich (LB) Karotis-Revaskularisation Qualitätsindikator (QI) Indikation bei symptomatischer Karotisstenose - offen-chirurgisch Entscheidung zur Operation bei einer um 50% verengten Halsschlagader und Beschwerden 10 / 10 100,0% >= 90,0% 61,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Karotis-Revaskularisation Qualitätsindikator (QI) Periprozedurale Schlaganfälle oder Tod offen chirurgisch Schlaganfall oder Tod nach Operation Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 3,3% nicht festgelegt 2,0 - 14,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Karotis-Revaskularisation Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an periprozeduralen Schlaganfällen oder Tod - offen chirurgisch Schlaganfall oder Tod während der Operation – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 2,9 0,0 - 10,0 R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 103 Leistungsbereich (LB) Karotis-Revaskularisation Qualitätsindikator (QI) Schwere Schlaganfälle oder Tod - offen chirurgisch Schwerer Schlaganfall oder Tod nach Operation Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 3,3% nicht festgelegt 2,0 - 14,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Karotis-Revaskularisation Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an schweren Schlaganfällen oder Todesfällen - offen chirurgisch Schwerer Schlaganfall oder Tod nach Operation – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 3,6 0,0 - 20,0 R10 - Cholezystektomie Verschluss oder Durchtrennung des Ductus hepatocholedochus Verschluss oder Durchtrennung des Hauptgallengangs nach Entfernung der Gallenblase 0,0% nicht festgelegt entfällt R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 104 Leistungsbereich (LB) Cholezystektomie Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Verschlüssen oder Durchtrennungen des Ductus hepatocholedochus Verschluss oder Durchtrennung des Hauptgallengangs nach Entfernung der Gallenblase – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 nicht festgelegt 0,0 - 18,0 N02 - Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Cholezystektomie Reintervention aufgrund von Komplikationen Erneute Operation wegen Komplikationen nach Entfernung der Gallenblase Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 2,6% nicht festgelegt 3,0 - 4,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Cholezystektomie Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Reinterventionen aufgrund von Komplikationen Erneute Operation wegen Komplikationen nach Entfernung der Gallenblase – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,8 <= 2,9 0,0 - 2,0 R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 105 Leistungsbereich (LB) Cholezystektomie Qualitätsindikator (QI) Reintervention aufgrund von Komplikationen nach laparoskopischer Operation Erneute Operation wegen Komplikationen nach Entfernung der Gallenblase mittels Bauchspiegelung (Laparoskopie) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 4,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Cholezystektomie Qualitätsindikator (QI) Sterblichkeit im Krankenhaus bei geringem Sterblichkeitsrisiko Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten ohne lebensbedrohliche Grunderkrankung (ASA 13) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt entfällt R10 - Gynäkologische Operationen Organverletzungen bei Hysterektomie Organverletzungen bei Entfernung der Gebärmutter 1,7% <= 3,8% 0,0 - 4,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 106 Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen Qualitätsindikator (QI) Organverletzungen bei Hysterektomie bei Patientinnen ohne Karzinom, Endometriose und Voroperation Organverletzungen bei Entfernung der Gebärmutter ohne bestehende Risiken (Tumor, Endometriose, frühere Operationen) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,9% <= 3,3% 0,0 - 5,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen Qualitätsindikator (QI) Fehlende Histologie nach isoliertem Ovareingriff mit Gewebsentfernung Fehlende Gewebeuntersuchung nach Operation an den Eierstöcken Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% <= 5,0% 0,0 - 6,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Vollständige Entfernung des Ovars oder der Adnexe ohne pathologischen Befund Entfernung der Eierstöcke oder der Eileiter ohne krankhaften Befund nach Gewebeuntersuchung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 5,5% <= 20,0% 1,0 - 25,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 107 Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Organerhaltung bei Ovareingriffen Keine Entfernung des Eierstocks bei jüngeren Patientinnen mit gutartigem Befund nach Gewebeuntersuchung 30 / 30 85,7% >= 75,8% 69,0 - 93,0% R10 - Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen Qualitätsindikator (QI) Konisation bei Ektopie oder Normalbefund Operation am Muttermund (sog. Konisation) ohne bösartigen Befund Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% <= 13,4% 0,0 - 56,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen Qualitätsindikator (QI) Fehlende postoperative Histologie nach Konisation Fehlende Gewebeuntersuchung nach Operation am Muttermund (sog. Konisation) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% <= 5,0% 0,0 - 56,0% R10 - Gynäkologische Operationen Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei Entfernung der Gebärmutter 177 / 177 99,4% >= 90,0% 96,0 - 99,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 108 Leistungsbereich (LB) Gynäkologische Operationen Qualitätsindikator (QI) Hysterektomie bei Patientinnen ohne malignen Befund und einem Alter unter 35 Jahren Entfernung der Gebärmutter ohne bösartigen Befund nach Gewebeuntersuchung bei jüngeren Patientinnen Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 2,5% <= 2,5% 1,0 - 6,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe Qualitätsindikator (QI) Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburten mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen Gabe von Kortison bei drohender Frühgeburt (bei mindestens 2 Tagen Krankenhausaufenthalt vor Entbindung) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog >= 95,0% entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe Qualitätsindikator (QI) Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei Kaiserschnittentbindung Vorbeugende Gabe von Antibiotika während des Kaiserschnitts 172 / 172 100,0% >= 90,0% 97,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 109 Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt > 20 Minuten Zeitraum zwischen Entschluss zum Notfallkaiserschnitt und Geburt des Kindes über 20 Minuten Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt entfällt R10 - Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe Qualitätsindikator (QI) Bestimmung des Nabelarterien pH-Wertes bei lebendgeborenen Einlingen Bestimmung des Säuregehalts im Nabelschnurblut von Neugeborenen 510 / 510 99,6% >= 95,0% 98,0 - 99,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Geburtshilfe Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien-pH-Bestimmung Übersäuerung des Blutes bei Neugeborenen 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 0,0% N02 - Geburtshilfe Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeburten Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frühgeburten 100,0% >= 90,0% 34,2 - 100,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 110 Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Kritisches Outcome bei Reifgeborenen Kritischer Zustand des Neugeborenen Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe Qualitätsindikator (QI) Dammriss Grad III oder IV bei spontanen Einlingsgeburten Schwergradiger Dammriss bei Spontangeburt Kennzahlbezeichnung 0,0% nicht festgelegt entfällt R10 - Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,9% nicht festgelegt 0,0 - 2,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Dammrissen Grad III oder IV bei spontanen Einlingsgeburten Schwergradiger Dammriss bei Spontangeburt – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,8 <= 2,3 0,0 - 2,0 R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 111 Leistungsbereich (LB) Geburtshilfe Qualitätsindikator (QI) Dammriss Grad III oder IV bei spontanen Einlingsgeburten ohne Episiotomie Schwergradiger Dammriss bei Spontangeburt ohne Dammschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 1,2% nicht festgelegt 0,0 - 3,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Präoperative Verweildauer über 48 Stunden nach Aufnahme oder sturzbedingter Fraktur im Krankenhaus Operation über 48 Stunden nach Bruch des Oberschenkelknochens und Aufnahme im Krankenhaus 13 / 13 9,1% <= 15,0% 11,0 - 8,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Perioperative Antibiotikaprophylaxe bei endoprothetischer Versorgung Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei Versorgung des Bruchs mittels künstlichem Hüftgelenk 89 / 89 96,7% >= 95,0% 90,0 - 98,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 112 Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur Fehllage bzw. Lageveränderung der fixierenden Metallteile oder erneuter Bruch des Oberschenkelknochens Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,7% nicht festgelegt 0,0 - 6,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen Lageveränderung bzw. Funktionsstörung der fixierenden Metallteile oder erneuter Bruch des Oberschenkelknochens – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 1,1 <= 1,8 0,0 - 5,0 R10 - Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Endoprothesenluxation Ausrenken des künstlichen Hüftgelenks 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 6,0% N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 113 Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Endoprothesenluxationen Ausrenken des künstlichen Hüftgelenks nach Bruch des Oberschenkelknochens – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 5,9 0,0 - 7,0 R10 - Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Postoperative Wundinfektion Infektion der Wunde nach Operation Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an postoperativen Wundinfektionen Infektion der Wunde nach Operation – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 4,3 0,0 - 6,0 R10 - 0,7% nicht festgelegt 0,0 - 4,0% N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 114 Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Reoperation aufgrund von Komplikationen Erneute Operation wegen Komplikationen Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,7% nicht festgelegt 0,0 - 6,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Reoperationen aufgrund von Komplikationen Erneute Operation wegen Komplikationen – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,5 <= 4,0 0,0 - 2,0 R10 - Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Sterblichkeit im Krankenhaus bei Risikofaktor ASA 1 oder 2 Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthaltes bei ansonsten gesunden oder leicht erkrankten Patienten (ASA 1 oder 2) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt entfällt R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 115 Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Sterblichkeit im Krankenhaus bei Risikofaktor ASA 3 Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthaltes bei Patienten mit schwerer Allgemeinerkrankung (ASA 3) Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 9,1% nicht festgelegt 8,0 - 14,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Sterblichkeit im Krankenhaus bei osteosynthetischer Versorgung Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthaltes bei Versorgung des Bruchs mittels fixierender Metallteile Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 8,7% <= 11,1% 5,0 - 18,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Sterblichkeit im Krankenhaus bei endoprothetischer Versorgung Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthaltes bei Versorgung des Bruchs mittels künstlichem Hüftgelenk 8/8 8,7% <= 13,7% 3,0 - 19,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 116 Leistungsbereich (LB) Hüftgelenknahe Femurfraktur Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthaltes bei Versorgung des Bruchs – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 2,7 nicht festgelegt 1,0 - 5,0 N02 - Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Qualitätsindikator (QI) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation bei erfüllten Indikationskriterien Entscheidung zum Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks anhand bestimmter Kriterien 215 / 215 99,1% >= 90,0% 96,0 - 99,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Perioperative Antibiotikaprophylaxe Vorbeugende Gabe von Antibiotika während der Operation 217 / 217 100,0% >= 95,0% 98,0 - 100,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 117 Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Qualitätsindikator (QI) Bestimmung der postoperativen Beweglichkeit nach Neutral-Null-Methode Bestimmung der Beweglichkeit des künstlichen Hüftgelenks 217 / 217 100,0% >= 95,0% 98,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur Fehllage bzw. Lageveränderung des künstlichen Hüftgelenks oder Bruch des Oberschenkelknochens Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 1,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen Fehllage bzw. Lageveränderung des künstlichen Hüftgelenks oder Bruch des Oberschenkelknochens – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 2,2 0,0 - 1,0 R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 118 Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Endoprothesenluxation Ausrenken des künstlichen Hüftgelenks Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Endoprothesenluxationen Ausrenken des künstlichen Hüftgelenks – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 17,0 0,0 - 5,0 R10 - Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 1,0% N02 - Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Postoperative Wundinfektionen Infektion der Wunde nach Operation 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 1,0% N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 119 Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an postoperativen Wundinfektionen Infektion der Wunde nach Operation – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 5,7 0,0 - 3,0 R10 - Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Qualitätsindikator (QI) Reoperation aufgrund von Komplikationen Erneute Operation wegen Komplikationen Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,9% nicht festgelegt 0,0 - 3,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Reoperationen aufgrund von Komplikationen Erneute Operation wegen Komplikationen – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,6 <= 5,6 0,0 - 2,0 R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 120 Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Sterblichkeit im Krankenhaus Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt entfällt R10 - Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 nicht festgelegt 0,0 - 7,0 N02 - Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel Qualitätsindikator (QI) Hüft-Endoprothesenwechsel bei erfüllten Indikationskriterien Entscheidung zum Wechsel eines künstlichen Hüftgelenks anhand bestimmter Kriterien 27 / 27 100,0% >= 86,2% 87,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 121 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel Perioperative Antibiotikaprophylaxe Vorbeugende Gabe von Antibiotika während der Operation 27 / 27 100,0% >= 95,0% 87,0 - 100,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur Fehllage bzw. Lageveränderung des künstlichen Hüftgelenks oder Bruch des Oberschenkelknochens Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 12,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Implantatfehllagen, -dislokationen oder Frakturen Fehllage bzw. Lageveränderung des künstlichen Hüftgelenks oder Bruch des Oberschenkelknochens – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 1,0 0,0 - 7,0 R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 122 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel Endoprothesenluxation Ausrenken des künstlichen Hüftgelenks 3,7% nicht festgelegt 0,0 - 18,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Endoprothesenluxationen Ausrenken des künstlichen Hüftgelenks – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 1,2 <= 5,2 0,0 - 6,0 R10 - Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel Postoperative Wundinfektion Infektion der Wunde nach Operation 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 12,0% N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 123 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an postoperativen Wundinfektionen Infektion der Wunde nach Operation – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt 0,0 nicht festgelegt 0,0 - 2,0 N02 - Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel Reoperation aufgrund von Komplikationen Erneute Operation wegen Komplikationen 3,7% nicht festgelegt 0,0 - 18,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Reoperationen aufgrund von Komplikationen Erneute Operation wegen Komplikationen – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,4 <= 2,5 0,0 - 2,0 R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 124 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel Sterblichkeit im Krankenhaus Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts 1,0% nicht festgelegt entfällt U31 - Leistungsbereich (LB) Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 2,1 nicht festgelegt 0,0 - 10,0 N02 - Leistungsbereich (LB) Knie-TotalendoprothesenErstimplantation Qualitätsindikator (QI) Knie-Endoprothesen-Erstimplantation bei erfüllten Indikationskriterien Entscheidung zum Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks anhand bestimmter Kriterien 336 / 336 98,8% >= 90,0% 95,0 - 99,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 125 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Knie-TotalendoprothesenErstimplantation Perioperative Antibiotikaprophylaxe Vorbeugende Gabe von Antibiotika während der Operation 340 / 340 100,0% >= 95,0% 97,0 - 100,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Knie-TotalendoprothesenErstimplantation Qualitätsindikator (QI) Bestimmung der postoperativen Beweglichkeit nach Neutral-Null-Methode Bestimmung der Beweglichkeit des künstlichen Kniegelenks 336 / 336 98,8% >= 90,0% 95,0 - 99,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Knie-TotalendoprothesenErstimplantation Qualitätsindikator (QI) Beweglichkeit bei Entlassung mindestens 0/0/90 nach Neutral-Null-Methode Ausreichende Beweglichkeit des künstlichen Kniegelenks bei Entlassung 336 / 336 100,0% >= 80,0% 97,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 126 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Knie-TotalendoprothesenErstimplantation Sterblichkeit im Krankenhaus Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts 0,0% nicht festgelegt entfällt R10 - Leistungsbereich (LB) Knie-TotalendoprothesenErstimplantation Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 nicht festgelegt 0,0 - 22,0 N02 - Leistungsbereich (LB) Knie-Endoprothesenwechsel und – komponentenwechsel Qualitätsindikator (QI) Knie-Endoprothesenwechsel bei erfüllten Indikationskriterien Entscheidung zum Wechsel eines künstlichen Kniegelenks anhand bestimmter Kriterien 50 / 50 100,0% >= 85,8% 86,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 127 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Knie-Endoprothesenwechsel und – komponentenwechsel Perioperative Antibiotikaprophylaxe Vorbeugende Gabe von Antibiotika während der Operation 50 / 50 100,0% >= 95,0% 86,0 - 100,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Knie-Endoprothesenwechsel und – komponentenwechsel Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Postoperative Wundinfektion Infektion der Wunde nach Operation Leistungsbereich (LB) Knie-Endoprothesenwechsel und – komponentenwechsel Qualitätsindikator (QI) Reoperation aufgrund von Komplikationen Erneute Operation wegen Komplikationen Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 13,0% N02 - 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 13,0% N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 128 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Knie-Endoprothesenwechsel und – komponentenwechsel Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Reoperationen aufgrund von Komplikationen Erneute Operation wegen Komplikationen – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt 0,0 <= 3,8 0,0 - 4,0 R10 - Knie-Endoprothesenwechsel und – komponentenwechsel Sterblichkeit im Krankenhaus Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts 0,0% nicht festgelegt entfällt R10 - Leistungsbereich (LB) Knie-Endoprothesenwechsel und – komponentenwechsel Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 nicht festgelegt 0,0 - 77,0 N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 129 Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie Qualitätsindikator (QI) Prätherapeutische Diagnosesicherung bei tastbarer maligner Neoplasie Sicherung der Diagnose vor Operation eines tastbaren Brustkrebses 64 / 64 98,5% >= 90,0% 91,0 - 99,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie Qualitätsindikator (QI) Prätherapeutische Diagnosesicherung bei nicht-tastbarer maligner Neoplasie Sicherung der Diagnose vor Operation eines nicht tastbaren Brustkrebses 29 / 29 90,6% >= 70,0% 75,0 - 96,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie Qualitätsindikator (QI) Intraoperatives Präparatröntgen bei mammographischer Drahtmarkierung Untersuchung des entfernten Gewebes mittels Röntgen während der Operation 30 / 30 100,0% >= 95,0% 88,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 130 Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie Qualitätsindikator (QI) Metrische Angabe des Sicherheitsabstandes bei brusterhaltender Therapie Angabe des Sicherheitsabstands zum gesunden Gewebe bei Erhaltung der Brust 71 / 71 100,0% >= 95,0% 94,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Mammachirurgie Qualitätsindikator (QI) Metrische Angabe des Sicherheitsabstandes bei Mastektomie Angabe des Sicherheitsabstands zum gesunden Gewebe bei Entfernung der Brust 24 / 24 96,0% >= 95,0% 79,0 - 99,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Mammachirurgie Brusterhaltende Therapie bei pT1 Brusterhaltende Operation im frühen Brustkrebsstadium (sog. pT1) 44 / 44 89,8% >= 71,3% 78,0 - 95,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 131 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Ischämiezeichen als Indikation zur elektiven Koronarangiographie Entscheidung zur Herzkatheteruntersuchung aufgrund von Beschwerden oder messbaren Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße 27 / 27 93,1% >= 80,0% 77,0 - 98,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Qualitätsindikator (QI) Seltene Empfehlung zur invasiven Therapie nach Koronarangiographie Selten notwendige Eingriffe nach Herzkatheteruntersuchung Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog >= 23,8% entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Qualitätsindikator (QI) Häufige Empfehlung zur invasiven Therapie nach Koronarangiographie Häufig notwendige Eingriffe nach Herzkatheteruntersuchung Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog <= 56,1% entfällt N01 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 132 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) PCI trotz fehlender klinischer und/oder nichtinvasiver Ischämiezeichen Entscheidung zur Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. PCI) ohne Beschwerden oder ohne messbare Durchblutungsstörungen 0,0% <= 10,0% 0,0 - 79,0% N01 - Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Qualitätsindikator (QI) Erreichen des Rekanalisationsziels bei PCI mit der Indikation "akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24h" Erfolgreiche Aufdehnung der Herzkranzgefäße bei akutem Herzinfarkt innerhalb von 24 Stunden nach Diagnose (sog. PCI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog >= 85,0% entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Qualitätsindikator (QI) Erreichen des Rekanalisationsziels bei allen PCI Erfolgreiche Aufdehnung der Herzkranzgefäße in Bezug auf alle durchgeführten Aufdehnungen (sog. PCI) 6/6 100,0% >= 85,0% 61,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 133 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Sterblichkeit im Krankenhaus bei isolierter Koronarangiographie Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts bei alleiniger Herzkatheteruntersuchung 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 8,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen bei isolierter Koronarangiographie Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts bei alleiniger Herzkatheteruntersuchung – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 2,7 0,0 - 10,0 R10 - Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Sterblichkeit im Krankenhaus bei PCI Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten mit durchgeführter Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. PCI) Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 39,0% N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 134 Leistungsbereich (LB) Kennzahlbezeichnung Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen bei PCI Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten mit durchgeführter Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. PCI) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 2,4 0,0 - 26,0 R10 - Qualitätsindikator (QI) Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Median der Durchleuchtungsdauer bei isolierter Koronarangiographie Dauer der Durchleuchtung (Zentralwert) mit Röntgenstrahlen bei einer Herzkatheteruntersuchung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 4,7min <= 5,0min entfällt R10 - Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Median der Durchleuchtungsdauer bei PCI Dauer der Durchleuchtung (Zentralwert) mit Röntgenstrahlen bei Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. PCI) Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 9,0min <= 12,0min entfällt R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 135 Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Isolierte Koronarangiographien mit Flächendosisprodukt über 3500 cGy*cm² Strahlenbelastung bei einer Herzkatheteruntersuchung (Flächendosisprodukt über 3.500 cGy*cm²) 7,3% <= 51,1% 2,0 - 19,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Isolierte PCI mit Flächendosisprodukt über 6.000 cGy*cm² Strahlenbelastung bei einer Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. PCI mit Flächendosisprodukt über 6.000 cGy*cm²) Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% <= 61,9% 0,0 - 65,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Qualitätsindikator (QI) Einzeitig-PCI mit Flächendosisprodukt über 8.000 cGy*cm² Strahlenbelastung bei Untersuchung und Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. Einzeitig-PCI mit Flächendosisprodukt über 8.000 cGy*cm²) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% <= 51,9% 0,0 - 49,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 136 Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe Qualitätsindikator (QI) Patienten mit Dekubitus Grad 2 bis 4 bei Entlassung Entstehung eines Druckgeschwürs (Grad 2 bis 4) während des Krankenhausaufenthalts 7/7 0,3% nicht festgelegt 0,0 - 0,0% N02 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) Entstehung eines Druckgeschwürs (Grad 2 bis 4) während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,3 <= 2,7 entfällt R10 - Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe Qualitätsindikator (QI) Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung Entstehung eines Druckgeschwürs (Grad 2 bis 4) während des Krankenhausaufenthalts 10 / 10 0,5% nicht festgelegt 0,0 - 0,0% N02 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 137 Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) Entstehung eines Druckgeschwürs (Grad 1 bis 4) während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,3 <= 2,4 entfällt R10 - Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe Qualitätsindikator (QI) Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme Entstehung eines schweren Druckgeschwürs (Grad 4) während des Krankenhausaufenthalts Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt entfällt R10 - Leistungsbereich (LB) Pflege: Dekubitusprophylaxe Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme und ohne Risikofaktoren Entstehung eines schweren Druckgeschwürs (Grad 4) während des Krankenhausaufenthalts, bei Patienten ohne besondere Risiken Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt entfällt N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 138 Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Sterblichkeit bei Risiko-Lebendgeburten Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalt bei Früh- und Risikogeburten, die lebend geboren wurden Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 0,0% N02 - Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalt bei Früh- und Risikogeburten, die lebend geboren wurden – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 2,0 0,0 - 0,0 N01 - Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Sterblichkeit bei Risiko-Lebendgeburten (ohne zuverlegte Kinder) Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalt bei Risikogeburten, die lebend geboren wurden (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% nicht festgelegt 0,0 - 0,0% N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 139 Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen bei Risiko-Lebendgeburten (ohne zuverlegte Kinder) Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalt bei Risikogeburten, die lebend geboren wurden (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 2,0 0,0 - 0,0 N01 - Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Intra- und periventrikuläre Hirnblutung (IVH Grad 3 oder PVH) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) Hirnblutungen bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog nicht festgelegt entfällt N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 140 Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Hirnblutungen (IVH Grad 3 oder PVH) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) Hirnblutungen bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 2,8 entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Höhergradige Frühgeborenenretinopathie (ROP) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) Höhergradige Netzhautschädigung bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog nicht festgelegt entfällt N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 141 Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an höhergradigen Frühgeborenenretinopathien (ROP) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) Höhergradige Netzhautschädigung bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder)unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 4,4 entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Bronchopulmonale Dysplasie (BPD) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) Schädigung der Lunge bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog nicht festgelegt entfällt N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 142 Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Bronchopulmonalen Dysplasien (BPD) bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne zuverlegte Kinder) Schädigung der Lunge bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 2,2 entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Kinder mit nosokomialen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne zuverlegte Kinder) Kinder mit im Krankenhaus erworbenen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog nicht festgelegt entfällt N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 143 Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Kindern mit nosokomialen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne zuverlegte Kinder) Kinder mit im Krankenhaus erworbenen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 2,3 entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Anzahl nosokomialer Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne zuverlegte Kinder) Anzahl der im Krankenhaus erworbenen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog nicht festgelegt entfällt N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 144 Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) der Anzahl nosokomialer Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne zuverlegte Kinder) Anzahl der im Krankenhaus erworbenen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 2,2 entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Pneumothorax bei beatmeten Kindern Luftansammlung zwischen Lunge und Brustwand (sog. Pneumothorax) bei beatmeten Kindern Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog nicht festgelegt entfällt N02 - Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) bei beatmeten Kindern mit Pneumothorax (ohne zuverlegte Kinder) Luftansammlung zwischen Lunge und Brustwand (sog. Pneumothorax) bei beatmeten Kindern (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 2,3 entfällt N01 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 145 Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Durchführung eines Hörtests Durchführung eines Hörtests Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Aufnahmetemperatur unter 36.0 Grad Körpertemperatur unter 36.0 Grad bei Aufnahme ins Krankenhaus Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 100,0% >= 95,0% 0,0 - 0,0% N01 - <= 11,8% entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Aufnahmetemperatur über 37.5 Grad Körpertemperatur über 37.5 Grad bei Aufnahme ins Krankenhaus Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog <= 15,2% entfällt N01 - Leistungsbereich (LB) Neonatologie Qualitätsindikator (QI) Qualitätsindex der Frühgeborenenversorgung Zusammenfassung der Versorgungsqualität Frühgeborener Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0 <= 1,6 entfällt N01 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 146 Leistungsbereich (LB) Ambulant erworbene Pneumonie Qualitätsindikator (QI) Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme Messung des Sauerstoffgehalts im Blut bei Lungenentzündung innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme 326 / 326 95,9% >= 95,0% 97,0 - 95,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Ambulant erworbene Pneumonie Qualitätsindikator (QI) Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus) Messung des Sauerstoffgehalts im Blut bei Lungenentzündung innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Patienten) 319 / 319 95,8% nicht festgelegt 97,0 - 95,0% N02 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Ambulant erworbene Pneumonie Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (aus anderem Krankenhaus) Messung des Sauerstoffgehalts im Blut bei Lungenentzündung innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (ausschließlich aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Patienten) 7/7 100,0% nicht festgelegt 56,0 - 100,0% N02 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 147 Leistungsbereich (LB) Ambulant erworbene Pneumonie Qualitätsindikator (QI) Antimikrobielle Therapie innerhalb der ersten 8 Stunden nach Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus) Behandlung der Lungenentzündung mit Antibiotika innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme 290 / 290 96,0% >= 90,0% 95,0 - 96,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Ambulant erworbene Pneumonie Qualitätsindikator (QI) Frühmobilisation innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme bei Risikoklasse 1 (CRB-65-Score = 0) Frühes Mobilisieren von Patienten mit geringem Risiko innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme 41 / 41 100,0% >= 90,2% 84,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Ambulant erworbene Pneumonie Frühmobilisation innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme bei Risikoklasse 2 (CRB-65-Score = 1 oder 2) Frühes Mobilisieren von Patienten mit mittlerem Risiko innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme 142 / 142 89,3% >= 80,5% 94,0 - 89,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 148 Leistungsbereich (LB) Ambulant erworbene Pneumonie Qualitätsindikator (QI) Verlaufskontrolle CRP oder PCT innerhalb der ersten 5 Tage nach Aufnahme Fortlaufende Kontrolle der Lungenentzündung mittels Erhebung von Laborwerten (CRP oder PCT) während der ersten 5 Tage 287 / 287 96,0% >= 95,0% 92,0 - 97,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Ambulant erworbene Pneumonie Qualitätsindikator (QI) Überprüfung des diagnostischen oder therapeutischen Vorgehens bei Risikoklasse 2 (CRB-65-SCORE = 1 oder 2) Prüfen der Diagnosestellung und Behandlung bei Patienten mit mittlerem Risiko 25 / 25 96,1% >= 95,0% 79,0 - 99,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Ambulant erworbene Pneumonie Qualitätsindikator (QI) Überprüfung des diagnostischen oder therapeutischen Vorgehens bei Risikoklasse 3 (CRB-65-SCORE = 3 oder 4) Prüfen der Diagnosestellung und Behandlung bei Patienten mit hohem Risiko 7/7 100,0% >= 95,0% 61,0 - 100,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 149 Leistungsbereich (LB) Ambulant erworbene Pneumonie Qualitätsindikator (QI) Vollständige Bestimmung klinischer Stabilitätskriterien bis zur Entlassung Feststellung des ausreichenden Gesundheitszustandes nach bestimmten Kriterien vor Entlassung 247 / 247 98,4% >= 95,0% 96,0 - 98,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Ambulant erworbene Pneumonie Qualitätsindikator (QI) Erfüllung klinischer Stabilitätskriterien bis zur Entlassung Ausreichender Gesundheitszustand nach bestimmten Kriterien bei Entlassung 238 / 238 96,3% >= 95,0% 95,0 - 96,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Ambulant erworbene Pneumonie Sterblichkeit im Krankenhaus Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts 24 / 24 7,8% <= 14,4% 4,0 - 12,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 150 Leistungsbereich (LB) Ambulant erworbene Pneumonie Qualitätsindikator (QI) Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,9 nicht festgelegt 0,0 - 1,0 N02 - Leistungsbereich (LB) Ambulant erworbene Pneumonie Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Sterblichkeit im Krankenhaus bei Risikoklasse 1 (CRB-65-SCORE = 0) Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten mit niedrigem Risiko Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog 0,0% <= 4,8% 0,0 - 12,0% R10 - Leistungsbereich (LB) Qualitätsindikator (QI) Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Ambulant erworbene Pneumonie Sterblichkeit im Krankenhaus bei Risikoklasse 2 (CRB-65-SCORE = 1 bis 2) Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten mit mittlerem Risiko 18 / 18 7,6% <= 15,2% 4,0 - 13,0% R10 - Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 151 Leistungsbereich (LB) Ambulant erworbene Pneumonie Qualitätsindikator (QI) Sterblichkeit im Krankenhaus bei Risikoklasse 3 (CRB-65-SCORE = 3 bis 4) Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten mit hohem Risiko 6/6 26,1% <= 40,9% 25,0 - 36,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog Leistungsbereich (LB) Ambulant erworbene Pneumonie Qualitätsindikator (QI) Bestimmung der Atemfrequenz bei Aufnahme Messen der Anzahl der Atemzüge pro Minute des Patienten bei Aufnahme ins Krankenhaus 330 / 330 98,2% >= 98,0% 97,0 - 98,0% R10 - Kennzahlbezeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Bewertung durch den Strukturierten Dialog C-1.2.[1] A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht geeignet sind C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an DiseaseManagement-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden DMP teil: • Diabetes mellitus Typ 2 (DIA2) • Koronare Herzkrankheit (KHK) (KORO) • Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD) (LU) Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 152 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Das Klinikum Vest nimmt neben der gesetzlich geforderten Qualitätssicherung an weiteren freiwilligen Verfahren zur externen vergleichenden Qualitätssicherung teil. Auf folgende vergleichende Verfahren möchten wir hinweisen: QUIPS Qualitätsverbesserung in der postoperativen Schmerztherapie ist ein multizentrisches, interdisziplinäres Benchmark-Projekt zur Verbesserung der Akutschmerztherapie in operativen Zentren/Krankenhäusern. Ziel ist die Verbesserung der Ergebnisqualität in der postoperativen Schmerztherapie durch eine standardisierte Erhebung weniger Qualitätsindikatoren, ihre Analyse und Rückmeldung an die beteiligten Kliniken. Ein webbasiertes automatisiertes Feedback ermöglicht internes und externes Benchmarking sowie eine kontinuierliche Verlaufsbeobachtung. Hygiene-KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System) • • • • • • • • • • Harnwegkatheter assoziierte Infektionen KISS Totale Endoprothesenfraktur, Unfallchirurgie KISS Eingriffe am Dickdarm KISS Hand KISS Intensiv KISS MRSA KISS Lumbale Bandscheiben KISS Mamma OP KISS Untere Extremitäten Gefäßchirurgie KISS Endoprothetische Hüften Orthopadie KISS Abteilungen werden in die Lage versetzt, nach einer einheitlichen Methode eine Surveillance nosokomialer Infektionen durchzuführen, die die wichtigsten Einfluss- und Risikofaktoren berücksichtigt und somit orientierende Vergleiche ermöglicht. Die in den beteiligten Abteilungen erhobenen Daten werden regelmäßig dem NRZ (Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen) übermittelt und analysiert. Die zusammengefassten und anonymisierten Daten werden in geeigneter Form als Referenzdaten bereitgestellt. Qualitätssicherung Schlaganfallbehandlung Nordwestdeutschland Die „Qualitätssicherung in der Schlaganfallbehandlung Nordwestdeutschland“ wird durch eine Kooperation zwischen der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Kliniken der Akutversorgung und dem Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin der Universität Münster getragen. Im Deutschen Schlaganfall Register (ADSR) werden Patientenverläufe dokumentiert, die Qualität der akutstationären Versorgung wird zwischen den teilnehmenden Kliniken kontinuierlich mittels standardisiert entwickelter Qualitätsindikatoren verglichen. Primäres Ziel der Datenbank ist die Qualitätssicherung der Schlaganfallbehandlung in den beteiligten Kliniken auf der Grundlage einer standardisierten Dokumentation. Diese ist modular aufgebaut und besitzt dadurch auch die Option wissenschaftliche Fragestellungen zum Schlaganfall zu bearbeiten. Die Teilnahme an der Datenbank ist freiwillig. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 153 Als Qualitätsindikatoren werden in einem Kennzahlenkatalog unter anderem erfasst: • Information von Patient(inn)en und Angehörigen • Frühzeitige Rehabilitation (Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie) • Frühzeitige Mobilisierung • Anteil der Patienten mit Bildgebung • Screening für Schluckstörungen • Frühe systemische Thrombolyse Benchmarking WBC (Westdeutsches Brustzentrum) Das Brustzentrum Kreis Recklinghausen, von dem die Paracelsus-Klinik ein operativer Standort ist, nimmt freiwillig am Benchmarking WBC teil. Das Ziel dieses Benchmarkings ist es, Patientinnen mit Mamma Karzinom bestmöglich zu behandeln. Dazu wird ein externer Qualitätsvergleich verschiedener Kliniken, Praxen und Institutionen in der Behandlung von Brustkrebs durchgeführt. Es werden die subsumierten Behandlungsdaten der einzelnen Einrichtungen anhand vorgegebener und bekannter Indikatoren ausgewertet und im Sinne einer Rangfolge verglichen. Der Vergleich mit anderen Klinken erlaubt durch einen halbjährlichen Benchmarkingbericht eine Standortbestimmung. Qualitätssicherung Darmzentrum nach den Vorgaben der deutschen Krebsgesellschaft Leistungsbereich Darmkrebs Durch die kontinuierliche Dokumentation, Analyse und Bewertung der erfassten Leistungen erfolgt eine Sicherstellung der Behandlungsqualität. Als Qualitätsindikatoren werden in einem Kennzahlenkatalog unter anderem erfasst: • 95% postoperative Fallvorstellung in der Tumorkonferenz • 50% Rücklaufquote bei Patientenbefragung • mind. 30 Primärfälle Kolon-Ca müssen pro Jahr operativ behandelt werden • Rate Psychoonkologischen Betreuung Die Prüfung der Kennzahlen werden jährlich durch einen anerkannten externen Fachexperten der Deutschen Krebsgesellschaft sichergestellt. Qualitätssicherung Hautkrebszentrum nach den Vorgaben der deutschen Krebsgesellschaft Leistungsbereich Hautkrebs Durch die kontinuierliche Dokumentation, Analyse und Bewertung der erfassten Leistungen erfolgt eine Sicherstellung der Behandlungsqualität. Als Qualitätsindikatoren werden in einem Kennzahlenkatalog unter anderem erfasst: • 95% Fallvorstellung in der Tumorkonferenz der Patienten mit neu aufgetretenen Fernmetastasen • 50% Rücklaufquote bei Patientenbefragung • mind. 100 Epitheliale Tumore müssen pro Jahr operativ behandelt werden • Rate Psychoonkologischen Betreuung Die Prüfung der Kennzahlen werden jährlich durch einen anerkannten externen Fachexperten der Deutschen Krebsgesellschaft sichergestellt. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 154 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas C-6 • C-7 Mindestmenge Erbrachte Menge 10 10 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation Bauchaortenaneurysma (CQ01) Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V Nr. Anzahl 1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeu tinnen und psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht unterliegen 70 2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3] 61 3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BA-Regelungen erbracht haben [Zähler von Nr. 2] 46 Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 155 D Qualitätsmanagement Der Teil D Qualitätsmanagement wurde sowohl für das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen als auch für die Paracelsus- Klinik Marl gemeinsam erstellt, da sich das Qualitätsmanagement als Qualitätsmanagement beider Kliniken der Klinikum Vest GmbH versteht. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 156 D-1 Qualitätspolitik Die Qualitätspolitik gibt die Orientierung für unsere tägliche Arbeit und erklärt sich aus dem Leitbild der Klinikum Vest GmbH Selbstverständnis • Unser oberstes Ziel ist es, kranke Menschen zu heilen oder ihr Leiden zu lindern. Hierbei steht der ganzheitliche Dienst am Menschen im Mittelpunkt unseres Handelns. • Wir sehen jeden Menschen in seiner gesamten Persönlichkeit und behandeln ihn mit Würde und Respekt. Unsere Aufmerksamkeit ist darauf gerichtet,sein Vertrauen und seine Zufriedenheit zu gewinnen. • Unser Ziel ist es, neben höchster Qualität und Kostentransparenz gute patienten- und mitarbeiterbezogene sowie wirtschaftliche Ergebnisse zu erreichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen. • Bei allen Tätigkeiten unseres Hauses werden die Belange des Umweltschutzes und ökologische Gesichtspunkte beachtet. Hierzu zählt auch der schonende Einsatz natürlicher Ressourcen. Patient – Kunde – Partner • Eine wirksame Patientenorientierung bedeutet für uns eine optimale Zusammenarbeit, sowie eine aktive, offene und vertrauensvolle Kommunikation mit externen Partnern. • Unser Ziel ist die Gewährleistung einer medizinisch hochwertigen Therapie nach anerkannten, aktuellen medizinischen und pflegerischen Standards und Leitlinien der jeweiligen Fachgesellschaften. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 157 Qualität • Qualität orientiert sich für uns daran, gesetzte Ziele zu erreichen und diese im Sinne des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses regelmäßig zu überprüfen. Hierfür ist die kooperative, berufsgruppenübergreifende, patienten- und teamorientierte Zusammenarbeit im gesamten Klinikum unerlässlich. • Unser erklärtes Ziel ist es, die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität kontinuierlich zu verbessern. Hierzu werden eine adäquate Investitionspolitik und Wirtschaftsplanung erstellt. Dadurch verbessern wir langfristig die Qualität unserer Leistungen, die Attraktivität unseres Angebotes und sichern die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. • Alle Prozesse werden unter Beachtung eines wirtschaftlichen Ressourceneinsatzes gestaltet. Zusammenarbeit und menschlicher Umgang • Unser Ziel ist die kooperative Zusammenarbeit mit engagierten und zufriedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die motiviert ihre Arbeit leisten. Dies setzt insbesondere ihre fachliche und soziale voraus und erfordert eigenverantwortliches Handeln, gepaart mit hoher Aufmerksamkeit gegenüber allen unseren Patienten, ihren Angehörigen und unseren Kunden. • Uns ist bewusst, dass wir von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hohes Maß an Einsatz-, Leistungs- und Lernbereitschafterwarten, um uns unter den sich verändernden Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen zu positionieren. Gleichzeitig wertschätzen und fördern wir die speziellen Fähigkeiten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Führung • Alle Führungskräfte unseres Hauses sind durch ihre Fürsorge und Verlässlichkeit Vorbild für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und nehmen ihre Wünsche und Bedürfnisse ernst. • Wir beziehen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den betrieblichen Ablauf aktiv mit ein und ermutigen sie durch Lob und Anerkennung zur Eigeninitiative und Eigenverantwortung. • Wir geben unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sicherheit durch klare Vorgaben und Regelungen. (z.B. in Form von Prozessbeschreibungen, Standards, Leitlinien) • Ständige Änderungen und Innovationen im Gesundheitswesen erfordern es, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihren Qualifikationen und Kompetenzen weiter gestärkt und entwickelt werden. Die Ausbildung junger Menschen sehen wirals Investition in die Zukunft und gesellschaftlichen Auftrag. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 158 D-1.1 Leitbild Basis unseres Handelns ist das Leitbild, auf dem sich unsere Qualitätspolitik gründet. Selbstverständnis • Wir sind ein modernes und zukunftsorientiertes Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen für die gesamte Bevölkerung im Vest Recklinghausen und der angrenzenden Region. • Historisch bedingt aus dem Versorgungsauftrag für Bergleute der Region und der Versorgung der Bevölkerung der Stadt Marl ist das Klinikum Vest mit den Behandlungszentren Recklinghausen und Marl, eine der größten Kliniken im nördlichen Ruhrgebiet- südlichen Münsterland entstanden. • Im Mittelpunkt unseres Handelns steht der Mensch, unabhängig von religiöser, gesellschaftlicher und ethnischer Zugehörigkeit. • Wir identifizieren uns mit unserem Unternehmen und verdeutlichen unsere Zusammengehörigkeit durch ein einheitliches Erscheinungsbild (Corporate Design). • Als Klinikum der Regel- als auch Schwerpunktversorgung mit 18 Fachkliniken bieten wir auf Grundlage des Versorgungsauftrages unseren Patienten, Angehörigen und Kunden ein optimales und breitgefächertes Angebot an gesundheitlichen Dienstleistungen auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau sowie Behandlungsmöglichkeiten über den stationären und ambulanten Aufenthalt hinaus an. • Wir arbeiten mit anderen Gesundheitseinrichtungen konstruktiv zusammen und passen uns den gesellschaftlichen Erfordernissen an. Dies stellen wir in der Öffentlichkeit transparent dar. • Als einer der größten Arbeitgeber im Gesundheitswesen der Region bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen sicheren und gesellschaftlich angesehenen Arbeitsplatz. Wir investieren in die Zukunft und sehen die Ausbildung junger Menschen als gesellschaftlichen Auftrag. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 159 Patient – Kunde – Partner • Im Zentrum unserer Arbeit stehen die Patienten mit ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen. Im Umgang mit Ihnen wahren wir Würde und Intimität und schützen das uns entgegengebrachte Vertrauen. • Wir sehen die Patienten als Partner und regen sie und ihre Angehörigen zu aktiver Mitarbeit und Entscheidungsfindung an. Wir klären die Patienten über die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten umfassend und verständlich auf. • Unser Ziel ist die Förderung, Erhaltung und Wiedererlangung der Gesundheit, sowie die Begleitung in kritischen Lebenslagen. Sterbende begleiten wir unter Achtung der Menschenwürde bis zum Tod und leisten den Angehörigen notwendigen Beistand. Hierbei ist menschliche Zuwendung gegenüber unseren Patienten und ihren Angehörigen sowie gegenüber unseren Kunden und Besuchern für uns selbstverständlich. • Durch Wandlungs- und Kooperationsbereitschaft, Bildung von Fachzentren und Anbindung von niedergelassenen Ärzten stellen wir die optimale Diagnostik, Therapie, Pflege, Betreuung und Beratung unserer Patienten ganzheitlich sicher. Als Grundlagen nutzen wir gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse und den Einsatz moderner Techniken. • Besonderen Wert legen wir auf die optimale Behandlung von Schmerzen. Dabei helfen neben Ärzten und Pflegefachkräften speziell ausgebildete Schmerztherapeuten sowie ein umfassendes Therapiekonzept mit effektiven, standardisierten Behandlungsverfahren. • Jede Form der Rückmeldung unserer Patienten betrachten wir als Anreiz, unsere Leistungen und Angebote ständig zu verbessern. Qualität • Umfassende Qualität ist ein fester Bestandteil in allen Bereichen, die durch ständige Fort- und Weiterbildung sowie berufs- und fachübergreifenden Erfahrungs- und Wissensaustausch die sachgerechte und aktuelle Arbeit auf qualitativ hohem Niveau ermöglicht und dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess unterliegt. Damit gewährleisten wir eine ganzheitliche Patientenversorgung. • Die ständige Anwesenheit von qualifiziertem Personal, sowie ein umfassendes Alarmierungs- und Evakuierungssystem bieten ein hohes Maß an Sicherheit für Patienten, Besucher und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter während des Aufenthaltes im Klinikum. • Durch die Berücksichtigung eines präventiven umfassenden Arbeitsschutzes bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe, verbunden mit kontinuierlichen Schulungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, schaffen wir ein sicheres, der Gesundheit und Zufriedenheit förderndes Arbeitsumfeld. • Wir beachten beim Verbrauch natürlicher Ressourcen ökologische Gesichtspunkte und fördern die Belange des Umweltschutzes. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 160 Zusammenarbeit und menschlicher Umgang • Wir pflegen einen situativen Führungsstil und ermöglichen unseren motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ihre individuellen Fähigkeiten zu entwickeln und umzusetzen. Unser gemeinsamer Umgang ist durch gegenseitige Achtung, Ehrlichkeit, Freundlichkeit und Vertrauen geprägt. • Unsere Zusammenarbeit ist gekennzeichnet durch einen kooperativen, interdisziplinären und berufsgruppenübergreifenden Prozessgedanken, der sich in unserer täglichen Arbeit widerspiegelt. • Wir sind uns aufgrund unserer Fach- und Sozialkompetenz unserer gegenseitigen Vorbildfunktion bewusst. Wir erwarten konstruktive Kritik und gehen offen und sachlich damit um. • Durch Informationsaustausch und durch die Beteiligung an Entscheidungsfindungen schaffen wir Transparenz und gegenseitiges Verständnis zwischen den Berufsgruppen und Arbeitsbereichen. Entscheidungen und gemeinsam formulierte Ziele setzen wir erfolgreich um. • Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen mit ihrer Arbeit zum Gesamterfolg unseres Klinikums bei. • Durch Wertschätzung fördern wir die Motivation und Zufriedenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir erkennen unsere Leistungen gegenseitig an. • Wir arbeiten mit Haus-, Fach- und Konsiliarärzten, Rettungsdiensten, Krankenhäusern, Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen, ambulanten Diensten, Hospizen, Selbsthilfegruppen, dem proGesund- und weiteren ÄrzteNetzen vor Ort, Kostenträgern und behördlichen und karitativen Einrichtungen vertrauensvoll und konstruktiv zusammen, um unsere Patienten bestmöglich zu versorgen und unsere Angebote ständig zu verbessern. Bezugnehmend auf das Gesamtleitbild des Klinikums wurden spezifische Leitbilder in den letzten Jahren für die Bereiche Brustzentrum, Darmkrebszentrum, Hautkrebszentrum und Neurozentrum erarbeitet. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 161 D-2 Qualitätsziele D-2.1 strategische/ operative Ziele Oberstes Ziel des Klinikums Vest ist die Sicherung der Patientenversorgung und die konstante Weiterentwicklung beider Behandlungszentren. Daher legen wir neben wirtschaftlichen Zielen weitere Qualitätsziele für die Sicherstellung der Leistungen und den Erhalt unserer Behandlungszentren fest. Die strategischen und operativen Ziele mit ihren dazugehörigen Projekten orientieren sich an folgenden Kategorien: • Patientenorientierung • Mitarbeiterorientierung • Sicherheit • Informations- und Kommunikationswesen • Krankenhausführung • Qualitätsmanagement Besonderen Wert legen wir auf die Durchführung weiterer Zertifizierungen, da diese eine neutrale externe Betrachtung verschiedener Bereiche geben und somit weitere Verbesserungspotentiale aufzeigen. So wurde zum Beispiel das Vestische Hautkrebszentrum in 2012 erfolgreich erstzertifiziert und das Brustkrebszentrum konnte erfolgreich rezertifiziert werden. D-2.2 Messung und Evaluation der Qualitätsziele Die Zielerreichung wird regelmäßig überprüft und für Steuerungszwecke des Qualitätsmanagements genutzt. Die Daten stammen aus Routinedaten, sowie aus Selbstbewertungen, Zertifizierungen, internen Audits, Ergebnissen von Befragungen und dem Beschwerdemanagement. Der Stand der Umsetzung festgelegter Maßnahmen zur Zielerreichung, wird im Steuerkreis des Qualitätsmanagements kontinuierlich verfolgt. D-2.3 Kommunikation der Qualitätsziele und Zielerreichung Die verantwortlichen Leitungskräfte der einzelnen Bereiche kommunizieren die Qualitätsziele in den internen Besprechungen. Der Status der Umsetzung der Qualitätsziele mit Ihren festgelegten Maßnahmen und Kennzahlen wird vom Qualitätsmanagement durch interne Audits und in verschiedenen Sitzungen und Abteilungsbesprechungen überprüft. Darüber hinaus werden Qualitätsziele auch im Rahmen der Zielvereinbarungsgespräche genutzt. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 162 D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Alle Abteilungen und Bereiche sind in das Qualitätsmanagementsystem einbezogen, die Mitarbeiter sind in ihrem jeweiligen Aufgabenbereich für das Qualitätsmanagementsystem verantwortlich. Die Gesamtverantwortung trägt die Geschäftsführung. Bereits Im Oktober 2000 wurde ein erstes Konzept zur Entwicklung, Umsetzung und Weiterentwicklung eines umfassenden Qualitätsmanagements erarbeitet, in das alle Krankenhausbereiche eingebunden wurden. Das Konzept ist nach den Inhalten des KTQ®Manuals strukturiert. Neben der Verbundzertifizierung des Klinikum Vest sind der Aufbau und die Zertifizierung verschiedener Zentren, dazu gehören auch kooperierende Zentren, fester Bestandteil des QM-Systems. Ein interdisziplinärer und interprofessionell besetzter QM/KTQ® Steuerkreis, angebunden an die Betriebsleitung, koordiniert und initiiert die Projekte. Ein kontinuierlicher Informationsaustausch und Schnittstellen sind so sichergestellt. Der berufsgruppenübergreifende Ansatz verfolgt das Ziel der kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse unter Beachtung der Anforderungen und Bedürfnisse der Patienten und Mitarbeiter. Die zu erreichenden Qualitätsziele mit ihren dazugehörigen Projekten werden entsprechend der aktuellen strategischen und operativen Zielplanung des Krankenhauses festgesetzt. Die Qualitätsbeauftragten und die Mitglieder des Steuerkreises nehmen in Abstimmung mit der Betriebsleitung eine Priorisierung der Verbesserungspotentiale vor und moderieren die Arbeits- und Projektgruppen. Der Stand der Umsetzung festgelegter Maßnahmen zur Zielerreichung, wird im Steuerkreis des Qualitätsmanagements kontinuierlich verfolgt und wird von der Betriebsleitung anhand von Kennzahlen begleitet und bewertet. In Teambesprechungen, durch das Intranet und durch die Mitarbeiterzeitung werden die Mitarbeiter regelmäßig informiert. Mehrmals im Jahr werden durch die Qualitätsmanagementbeauftragten unterschiedliche Fortbildungen zum Thema Qualitätsmanagement angeboten. Das Qualitätsmanagement ist als Stabstelle der Geschäftsführung definiert und beschäftigt drei hauptamtliche Qualitätsmanagerinnen. Auf Grund der gesteigerten fachlichen Anforderungen im Rahmen des Qualitätsmanagements wurden in 2012 zwei Qualitätsmanagerinnen als Auditorinnen weitergebildet. Zu den wesentlichen Aufgaben des Qualitätsmanagements zählen: • Die Betreuung der Qualitätsprozesse • Die regelmäßige Überprüfung der internen Qualität • Zertifizierungsmaßnahmen für das gesamte Krankenhaus nach KTQ, sowie bereichsspezifische Qualitätszertifizierungen nach DIN EN ISO 9001 ff oder Fachgesellschaften • Die Durchführung eines Selbstbewertungsverfahrens im Rahmen der angestrebten Zertifizierungen für Krankenhäuser oder der einzelnen Zentren • Die Koordination der Qualitätszirkelarbeit • Die Erstellung eines Qualitätsberichtes • Die Durchführungen von Patienten,- Mitarbeiterbefragungen und Einweisungsbefragung • Die Qualitätssicherung Das interne Berichtswesen übermittelt Qualitätsindikatoren in Form von Kennzahlen an die Verantwortlichen. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 163 Hausspezifische Standards, Leitlinien, Arbeitsanleitungen und Dienstanweisungen werden schriftlich fixiert und sind im Qualitätsmanagementhandbuch, das in Form eines Prozessmodells für alle Mitarbeiter im Intranet einsehbar und somit ständig verfügbar ist, dargestellt. Tätigkeiten, Abläufe und Prozesse werden hier ebenfalls transparent dargestellt (überwiegend als Flussdiagramme). Die externe vergleichende Qualitätssicherung sowie Benchmarking (Vergleich mit anderen Krankenhäusern) unterschiedlicher Leistungsdaten des Klinikums sind fester Bestandteil des Qualitätsmanagementkonzeptes. Das Klinikum nimmt mit seinen Abteilungen an der externen vergleichenden Qualitätssicherung gemäß § 137 SGB V (Sozialgesetzbuch 5) teil. Des Weiteren stellt sich das Krankenhaus mit unterschiedlichen Leistungsdaten Vergleichen mit anderen Krankenhäusern, z.B. im Vergleich von Patientenbefragungen und dem Wirtschaftlichkeitsvergleich auf Trägerebene. Im Rahmen der Mitarbeiterbefragung erfolgte erneut in 2012 der Vergleich mit ca. 160 Krankenhäusern bundesweit (zuletzt im Jahr 2009). In 2010 wurde eine Einweiserbefragung mit 420 Einweisern durchgeführt, in 2012 eine Einweiserbefragung im Hautkrebszentrum. Um die Struktur- und Prozessqualität bereichsübergreifend zu optimieren, eine interne Qualitätssicherung zu gewährleisten und Schnittstellenprobleme zu minimieren, sind verschiedene Kommissionen und Gremien eingerichtet, in denen die Teilnehmer die aus ihrer Sicht notwendigen Verbesserungen anregen können. Organisatorische Aufgaben übernehmen die Betriebsleitung und das Chefarztgremium. Eine Hygienekommission überwacht und koordiniert alle Maßnahmen zur Feststellung, Behandlung und Vermeidung von Infektionen. Eine Transfusionskommission setzt die Leitlinien zur Therapie mit Blutprodukten und Plasmaderivaten sowie die Anwendung von Blutprodukten nach dem Transfusionsgesetzt um. Eine Arzneimittelkommission legt den Arzneimittelbestand fest und berät die Abstimmung zwischen dem ambulanten und stationären Bereich. Ein Arbeitsausschuss regelt alle Maßnahmen zur Arbeitssicherheit. Personen mit besonderen Aufgaben, so genannte Beauftragte werden entsprechend den gesetzlichen Forderungen und darüber hinaus eingesetzt. Wie zum Beispiel freigestellte Hygienefachkräfte, sie entwickeln Hygienestandards, erstellen Infektionsstatistiken und führen Begehungen durch. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 164 Folgende Beauftragte sind u.a. weiterhin benannt: • Abfallbeauftragter • Beauftragte Personen für Gefahrgüter • Betriebsarzt • Beauftragte Person für Gefahrstoffe • Brandschutzbeauftragter • Datenschutzbeauftragter • DRG Beauftragte • Gefahrstoffbeauftragter • Fachkraft für Arbeitssicherheit • Hygienebeauftragter Arzt • Medizingerätebeauftragte • Qualitätsbeauftragter Haemotherapie • Strahlenschutzbeauftragte • Transfusionsbeauftragte • Transfusionsverantwortlicher • Transplantationsbeauftragter • Strahlenschutzverantwortlicher Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 165 D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Im Klinikum Vest werden zahlreiche Instrumente des Qualitätsmanagement eingesetzt, die im Zusammenhang mit den Zertifizierungsprojekten kontinuierlich weiterentwickelt und differenziert werden. Die Instrumente unterstützen den kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Sinne des PDCA- Zyklus (Plan- Do- Check- Act), unterstützen die Zielerreichung sowie die Prozessoptimierung und ermöglichen eine frühzeitige Erkennung und Beseitigung von Fehlerquellen. D- 4.1 Externe und interne Audits Externe Audits Um die Qualitätsfähigkeit der Klinikum Vest GmbH auch nach Außen darzulegen, werden sowohl die Struktur-, Prozess- und auch die Ergebnisqualität regelmäßig von externen Fachexperten im Rahmen von Zertifizierungen und Überwachungsaudits überprüft. Das KTQ®-Zertifizierungsverfahren (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) ist ein spezifisches Zertifizierungsverfahren des Gesundheitswesens für die Bereiche Krankenhaus, Arztpraxen, MVZ, Pathologische Institute, Rehabilitationskliniken, Pflegeeinrichtungen, ambulante Pflegedienste, Hospize, alternative Wohnformen und Rettungsdiensten. Gesellschafter der KTQ® sind die Bundesärztekammer (BÄK), die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat (DPR), der Hartmannbund – Verband der Ärzte in Deutschland e.V. (HB) und die Verbände der Kranken- und Pflegekassen auf Bundesebene. Das Klinikum Vest führt mit diesem Verfahren alle drei Jahre eine Verbundzertifizierung durch. Durch die verschiedenen Zertifizierungen und Re-Zertifizierungen in dem Bereich der Zentren werden Überwachungsaudits (teilweise jährlich) und Zertifizierungsaudits durch die einzelnen Fachexperten der jeweiligen Verfahren durchgeführt. Wie zum Beispiel im Bereich des Hautkrebszentrums und Darmkrebszentrums durch die Deutsche Krebsgesellschaft sowie im Adipositaszentrum durch einen Fachexperten der Deutsche Gesellschaft für Allgemein und Viszeralchirurgie DGAV und die chirurgische Arbeitsgemeinschaft für Adipositastherapie CAADIP. Interne Audits KTQ Visitationen Jährlich werden interne KTQ- Visitationen in allen Bereichen durchgeführt. Ziel ist die Feststellung von Informationslücken der Mitarbeiter hinsichtlich des Prozessmodells mit seinen festgelegten Abläufen in den jeweiligen Abteilungen und der in dem Qualitätsmanagementhandbuch festgelegten Verfahren und Regelungen auf Konformität mit den relevanten Forderungen des KTQ®-Manuels, sowie die wirksame Umsetzung und Nutzung dieser festgelegten Regelungen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird in diesem Rahmen auch die Möglichkeiten gegeben, auf Schwachstellen oder neu erkannte notwendige Verbesserungen hinzuweisen. Anhand von den in den Visitationsberichten festgelegten Verbesserungspotentialen werden sowohl in den einzelnen Bereichen, als auch für das gesamte Klinikum, notwendige Maßnahmen abgeleitet und deren Umsetzung verfolgt. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 166 Audits im Rahmen der Zentren In geplanten Abständen werden regelmäßig in den einzelnen Zentren interne Audits durchgeführt, um die festgelegten Prozesse auf deren Wirksamkeit und Aufrechterhaltung zu überprüfen. Zur optimaleren und transparenteren Planung und Durchführung der internen Visitationen und Audits wurde in 2012 eine spezielle Auditsoftware angeschafft. Weitere Audits und Begehungen Alle hygienerelevanten Bereiche der Klinik werden im Rahmen regelmäßiger Begehungen mindestens einmal jährlich begangen. Die Ergebnisse werden protokolliert. Notwendig gewordene Veränderungen werden den Verantwortlichen der Fachbereiche mitgeteilt. Zusätzlich wird die Einhaltung der Hygienevorgaben durch die jeweils verantwortliche Führungskraft überprüft. Die laufende Umsetzung des HACCP-Systems (Hazard Analysis and Critical Control Points), das nach einer Risikoanalyse die Abläufe in der Speisenproduktion definiert und gezielt Maßnahmen zur Risikominimierung mit festgelegten Zuständigkeiten und Kontrollpunkten festlegt, wird regelmäßig durch Begehungen kontrolliert. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit führt in regelmäßigen Abständen Begehungen durch, bei denen auch Gefährdungsbeurteilungen erfolgen. Weitere Audits werden durch den Datenschutzbeauftragten in relevanten Bereichen durchgeführt. D- 4.2 Zufriedenheitsanalysen Die Durchführung von regelmäßigen Zufriedenheitsanalysen wird genutzt, um die Qualitätsanforderungen und Zufriedenheit unserer Patienten, Mitarbeiter und Einweiser zu ermitteln und dadurch eine kontinuierlichen Qualitätsverbesserungen und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems sicherzustellen. Patientenbefragungen Im Klinikum Vest wird eine interne kontinuierliche Patientenbefragung durchgeführt. Alle stationären Patienten erhalten vor der Entlassung einen Patientenfragebogen. Für den ausgefüllten Fragebogen steht in den Bereichen ein Briefkasten zur Verfügung. Der Fragebogen wurde in Zusammenarbeit mit dem Träger von den Qualitätsmanagementbeauftragten erstellt und von einem Dipl. Soziologen begleitet und überwacht. Als Vorlage dienten andere, valide Fragebögen. Bei den Antwortmöglichkeiten wurde bewusst eine verständliche Skalierung gewählt, so dass die Fragen durch einfaches Ankreuzen beantwortet werden können. Es besteht die Möglichkeit, einen Freitext einzufügen. Die Ergebnisse der kontinuierlichen Befragung werden in einem Benchmark mit allen Knappschaftskrankenhäusern und Beteiligungsgesellschaften verglichen und allen Mitarbeitern im Intranet zur Verfügung gestellt. Sowohl abteilungsübergreifend als auch abteilungsbezogen werden Verbesserungspotentiale abgeleitet. Eine externe Patientenbefragung findet einmal jährlich im Rahmen des Brustzentrums Kreis Recklinghausen durch die Abteilung Medizinische Soziologie des Klinikums der Universität Köln im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Qualitätsentwicklung NRW statt. Diese Befragung richtet sich an alle Patientinnen nach einem chirurgischen Eingriff bei primären Mamma CA (Brustkrebs). Diese Befragung findet poststationär und anonymisiert statt, und dient neben Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 167 der wissenschaftlichen Veröffentlichung auch der internen Qualitätsentwicklung. Die Ergebnisse im Qualitätsplenum des Brustzentrums diskutiert und Verbesserungspotentiale werden abgeleitet. Weitere interne Patientenbefragungen finden im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems der verschiedenen Zentren statt. Die Ergebnisse werden in den jeweiligen Qualitätszirkeln besprochen und Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet. Systematische Verbesserungspotentiale fließen in den Steuerkreis der Klinikum Vest GmbH ein. Einweiserbefragungen Durch die regelmäßige Teilnahme des Klinikum Vest an den Netzwerkkonferenzen ist ein unterjähriger Austausch zur Ermittlung der Einweiserzufriedenheit stets gewährleistet. In 2010 wurde eine Einweiserbefragung im Rahmen des proGesund Netzes und des MAN (Marler Ärzte Netzes) mit 420 Einweisern durchgeführt. Die Ergebnisse wurden sowohl in den Fachabteilungen als auch in der Netzkonferenz diskutiert, Maßnahmen wurden abgeleitet. Für 2013 ist eine erneute Befragung geplant. Im Hautkrebszentrum wurde eine Einweiserbefragung in 2012 durchgeführt. Mitarbeiterbefragungen Durch einen externen Leistungserbringer werden regelmäßig Mitarbeiterbefragungen durchgeführt. Sie werden standarisiert und anonym durchgeführt, die Fragen orientieren sich an den Kriterien des EFQM-Modells (European Foundation Quality Management). Auswertungen erfolgten sowohl für das gesamte Klinikum als auch abteilungsbezogen. Die Ergebnisse werden für alle Mitarbeiter transparent im Intranet veröffentlicht. Abteilungsbezogen werden die Ergebnisse diskutiert und Verbesserungspotentiale abgeleitet. Im Rahmen der Mitarbeiterbefragung erfolgt der regelmäßige Vergleich mit ca. 160 Krankenhäusern bundesweit im Jahr 2009 und 2012. Beschwerdemanagement Patienten (Angehörige, Besucher) des Krankenhauses haben die Möglichkeit ihr Qualitätsurteil, ihre Anregungen und ihre Kritik auf einem Feedbackbogen abzugeben. Das Verfahren trägt wesentlich zur Kunden- bzw. Patientenzufriedenheit bei. Beschwerden in persönlicher, telefonischer oder schriftlicher Form können von jedem Mitarbeiter entgegen genommen werden. Diese werden dann in einem vorgegebenen Formular dokumentiert und an die Beschwerdemanagerin des Behandlungszentrums weitergeleitet. Der Beschwerdeführer erhält innerhalb von sieben Tagen eine Zwischennachricht. Diese findet in schriftlicher Form statt. Eine Problemlösung muss spätestens nach 14 Tagen eingeleitet werden, danach werden der Beschwerdeführer und der Beschwerdeempfänger über die Problemlösung informiert. Alle Beschwerden fließen in eine Beschwerdematrix, um Häufungen und Systemfehler zu erkennen und Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 168 D- 4.3 Information und Kommunikation Gremien, Kommissionen, Sitzungen Um die Struktur-, Prozess und Ergebnisqualität zu optimieren werden unterschiedliche abteilungsspezifische Besprechungen und bereichsübergreifende Besprechungen in verschiedenen Gremien und Kommissionen durchgeführt. Wie zum Beispiel: • Betriebsleitungssitzungen • Chefarztkonferenzen • Arzneimittelkommission • Hygienekommission • Arbeitskreis Öko Profit • Ethikkomitee • Steuerkreis Qualitätsmanagement/ KTQ • Diabetesgruppe • Betriebsrat • Abteilungsbesprechungen • Bereichsleitungssitzungen • Fachrichtungsbezogenen ärztliche Fallbesprechungen (Klinische Konferenzen) • Tumorkonferenzen • Teambesprechungen • Qualitätszirkel Die in Gremien, Kommissionen und Arbeitskreisen festgelegten Prozesse werden den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch das elektronische Informationswesen, das Intranet, Schulungen und in Teambesprechungen vermittelt. Die Mitarbeiterzeitung stellt ein zusätzliches Informationsmedium dar. Neue Mitarbeiter erhalten im Rahmen des Einarbeitungskonzeptes eine Unterweisung in die bestehenden Prozesse und werden anhand eines Einarbeitungskonzeptes strukturiert eingearbeitet. In den klinischen Fallbesprechungen bzw. Tumorkonferenzen wird die Behandlungsqualität der Patienten sichergestellt. Dazu zählen u.a. die wöchentliche Tumorkonferenzen, in der interdisziplinäre Ärzte gemeinsam die optimale Therapie der Tumorpatienten besprechen und festlegen, sowie Röntgenbesprechungen, in denen die Radiologen gemeinsam mit den behandelnden Ärzten die Diagnosen, die sich aus den jeweiligen Bildaufnahmen ergeben, und die daraus resultierenden Therapien planen. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 169 Patientensicherheit Das Klinikum Vest setzt umfangreiche Instrumente zur Verbesserung der Patientensicherheit ein. Dazu zählen die Standarisierung der Klinischen Behandlungspfade, die Implementierung der nationalen Expertenstandards, wie zum Beispiel der Sturz- und Dekubitusprophylaxe, die Einführung von Patientenidentifikationsarmbändern, die Einführung von CIRS in der Anästhesie und die Umsetzung der Vorgaben des Aktionsbündnisses für Patientensicherheit im Bereich der Eingriffsverwechslungen. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 170 D-5 Qualitätsmanagement-Projekte Ein interdisziplinärer und interprofessionell besetzter QM/KTQ® Steuerkreis, angebunden an die Betriebsleitung, koordiniert und initiiert die Projekte. Der berufsgruppenübergreifende Ansatz verfolgt das Ziel der kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse unter Beachtung der Anforderungen und Bedürfnisse der Patienten und Mitarbeiter. Die Projekte werden entsprechend der aktuellen strategischen und operativen Zielplanung des Krankenhauses festgesetzt. Die Qualitätsbeauftragten und die Mitglieder des Steuerkreises nehmen in Abstimmung mit der Betriebsleitung eine Priorisierung der Projekte vor und moderieren die Arbeits- und Projektgruppen. Die strategischen und operativen Ziele mit ihren dazugehörigen Projekten orientieren sich an folgenden Kategorien: • Patientenorientierung • Mitarbeiterorientierung • Sicherheit • Informations- und Kommunikationswesen • Krankenhausführung • Qualitätsmanagement Eine Vielzahl von Projekten wurden im Klinikum Vest in den letzten beiden Jahren initiiert und umgesetzt und werden an den Kategorien beispielhaft aufgeführt. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 171 Patientenorientierung • Klinische Pfade im Klinikum Vest Mit dem Ziel, Qualität und Wirtschaftlichkeit der Behandlung zu steigern, wurden seit 2005 98 Klinische Pfade im Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen eingeführt und weiter im Klinikum Vest ausgebaut. So können mittlerweile 60% aller stationären Patienten nach einem der Klinischen Pfade behandelt werden. Mit der Einführung von EDV-gestützten Klinischen Pfaden wird der Dokumentationsaufwand weiterhin reduziert und somit zusätzliche Ressourcen für die Patientenversorgung geschaffen. Ein Klinischer Pfad stellt einen Behandlungsplan dar, der von den Chefärzten in Zusammenarbeit mit Pflegekräften und anderen an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen erstellt und abgestimmt wurde. Klinische Pfade bewirken nachweislich mehr Transparenz von Prozessen und Behandlungsabläufen und schaffen dadurch mehr zeitliche Ressourcen für die Patientenbetreuung. Gesteigert wird die Patientenorientierung zudem durch die Vermeidung von Wartezeiten in Funktionsbereichen, die Vermeidung von Doppeluntersuchungen und damit verbunden eine Verkürzung der Liegedauern. Der Behandlungsablauf ist somit für die Patienten von Beginn an transparent und die Verweildauer planbar. Klinische Pfade sind evidenzbasiert, wodurch eine medizinische Versorgung nach dem neuesten Stand der Forschung gewährleistet ist. • Umsetzung des Bettenmanagements • Etablierung von neuen Lagerungssystemen • Einrichtung der Elternschule Rundum • Verbesserte Räumlichkeiten und Anmeldesituation in der inneren Ambulanz (PK) • Einführung der multimodalen Schmerztherapie Mitarbeiterorientierung • Weiterentwicklung des Personalentwicklungskonzeptsmit 5 Aktionsfeldern, das aus folgenden Aktionsfeldern besteht: • Führen und Fördern, • Ausbildung und Lehre, • Einarbeitung und Führung, • Qualifizieren, • Work-Life Balance • Seit 2011 finden kontinuierliche Deutschkurse für Ärzte statt • Seminare zum Thema Konfliktmanagement, Stressbewältigung, Burnout • Inhouse Schulung „Refesher-Strahlenschutz“ • Kontinuierliches Angebot an internen und externen Führungskräfteseminaren • Fortbildungskonzept zur internen und externen Fort- und Weiterbildung Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 172 Sicherheit im Krankenhaus • Teilnahme am Projekt „ Aktion saubere Hände – Keine Chance den Krankenhausinfektionen. Die „Aktion Saubere Hände“ wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Zielstellung der Kampagne ist Steigerung der Compliance der Händedesinfektion in deutschen Krankenhäusern. Eine Optimierung des Arbeitsumfeldes von Krankenhauspersonal hinsichtlich der Verfügbarkeit von Händedesinfektionsmittel und eine Verbesserung der Patientenversorgung durch Reduktion von Krankenhausinfektionen, insbesondere durch Verhinderung der Übertragung von Infektionserregern. • Fahrsicherheitstrainings • Sukzessive Installation von Niedrigflurbetten • Zusätzliche Installation von Händedesinfektionsspendern • Erfassung / Auswertung Nosokomialer Infektionen • Infektionserfassung über Imed-one • Verbesserung des MRSA-Screenings Information und Kommunikation • Einführung des IT-Ticketsystems • Umstellung auf digitale Patientenpfade • Monatliche Erscheinung der Mitarbeiterzeitung • Durchführung von Datenschutzaudits • Weiterentwicklung, Vereinheitlichung und Modifizierung vorhandener Standards und Formulare • Patientenseminare • Projektbegleitende Marketingkonzepte • Regelmäßige Erstellung neuer abteilungs- und bereichsspezifischer Informationsflyer Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 173 Krankenhausführung • Neuschaffung der Medizinischen Klinik II Haematologie, Onkologie und Palliativmedizin • Neuschaffung der Medizinischen Klinik III Pneumologie • Neuschaffung der Geriatrie und Geriatrischen Frührehabilitation • Einrichtung der Multimodalen Schmerztherapie • Durchführung von Ethikforen • Aktualisierung und Umsetzung des Businessplanes Qualitätsmanagement • KTQ Verbundzertifizierung im März 2011 • Rezertifizierung Brustzentrum in 2012 • Erstzertifizierung Hautkrebszentrum in 2012 • Re-Zertifizierung Qualifizierte Schmerztherapie • Jährliche externe Überwachungsaudits in den Zentren • Jährliche Durchführungen von internen Audits und Visitationen • Wartezeitenerfassungen in verschiedenen Bereichen • Durchführung von Einweiser-, Mitarbeiter- und Patientenbefragungen • Übermittlungen der Meldungen an das Krebsregister über GEKID Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 174 D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Mit der Einrichtung der Stabstellen Qualitätsmanagement sowie dem QualitätsmanagementSteuerkreis hat die Betriebsleitung ein sichtbares Zeichen für die Bedeutung der Qualität im Klinikum Vest gesetzt. Das Qualitätsmanagement ist direkt der Geschäftsführung zugeordnet. Zu den Aufgabengebieten gehören u. a. die Unterstützung und Beratung der Betriebsleitung und des Steuerkreises bei der Weiterentwicklung eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems, die Koordination und Leitung der Projekte im Auftrag der Geschäftsführung sowie die Beratung und Unterstützung der Kliniken und Abteilungen in ihrer Qualitätsentwicklung. Der abteilungs- und hierarchieübergreifende Steuerkreis plant qualitätsverbessernde Maßnahmen und bereitet diesbezüglich Beschlüsse für die Betriebsleitung vor. Zur Umsetzung der Projekte werden dezentral Qualitätszirkel und Arbeitsgruppen gebildet, die im Rahmen der ihnen gestellten Aufgaben eigenverantwortlich arbeiten. Die Zusammensetzung der Gruppen erfolgt hierarchie- und berufsgruppenübergreifend und orientiert sich an den Interessen der Mitarbeiter und an den zu lösenden Aufgaben. Für diese Arbeiten sind die Anforderungen des KTQ®-Manuals ausschlaggebend und verpflichtend. Oberstes Ziel unseres Qualitätsmanagementsystems ist die kontinuierliche Verbesserung der Qualität von Dienstleistungen, Arbeitsabläufen und Organisationsstrukturen. Darüber hinaus sollen die Erwartungen von Patienten, Angehörigen, Mitarbeitern, Einweisern und Lieferanten nach bestem Wissen entsprechend der Möglichkeiten erfüllt werden. Letztlich sollen auch Risiko- und Fehlerpotentiale erkannt und vermieden werden. D 6.1 Selbstbewertung und Fremdbewertung nach KTQ KTQ® steht für Kooperation, Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen. Das KTQ®Zertifizierungsverfahren (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) ist ein spezifisches Zertifizierungsverfahren des Gesundheitswesens für die Bereiche Krankenhaus, Arztpraxen, MVZ, Pathologische Institute, Rehabilitationskliniken, Pflegeeinrichtungen, ambulante Pflegedienste, Hospize, alternative Wohnformen und Rettungsdiensten. Gesellschafter der KTQ® sind die Bundesärztekammer (BÄK), die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat (DPR), der Hartmannbund – Verband der Ärzte in Deutschland e.V. (HB) und die Verbände der Kranken- und Pflegekassenauf Bundesebene. Das Klinikum Vest führt mit diesem Verfahren alle drei Jahre eine Verbundzertifizierung durch. Anhand des PDCA- Zyklus (Plan-Do-Check-Act) werden strukturiert Verbesserungspotentiale zu folgenden Kategorien erarbeitet: • Patientenorientierung • Mitarbeiterorientierung • Sicherheit • Kommunikation und Information • Führung • Qualitätsmanagement Nach der Selbstbewertung erfolgt die Fremdbewertung durch drei unabhängige Visitoren der KTQ. Im April 2011 konnte die Klinikum Vest GmbH ihre Prozesse und Maßnahmen Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 175 berufsgruppen- und hierarchieübergreifend sowie fachübergreifend erfolgreich in der Fremdbewertung darstellen, so dass das KTQ- Zertifikat als Verbundzertifizierung ausgestellt wurde. Dies kann nur mit Unterstützung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschehen, die das Qualitätsmanagementsystem leben, so dass durch das Qualitätsmanagementsystem eine bessere Steuerung der Struktur-, Prozess-, und Ergebnisqualität möglich ist. Bereits im April 2004 erhielt das Knappschaftskrankenhaus erstmals nach Selbst- und Fremdbewertung einschließlich der Visitation durch die KTQ-Visitoren das KTQ-Zertifikat. Im Verfahren der KTQ-Rezertifizierung im März 2007 und im März 2010 wurde dem Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen erneut ein erfolgreiches Qualitätsmanagement bescheinigt. Das gleiche Verfahren wurde im Jahr 2008 für die Paracelsus-Klinik als Erstzertifizierung durchgeführt, so dass für die gemeinsame Verbundzertifizierung im April 2011 gute Voraussetzungen vorhanden waren. Bewertet werden alle Ablaufschritte von der Aufnahme des Patienten bis hin zur kontinuierlichen Weiterbetreuung. Darüber hinaus werden ebenso Themen wie Mitarbeiterorientierung, Krankenhausführung, Sicherheitsvorkehrungen und die Informationsstrukturen bewertet. Auf diesem Weg wird deutlich, an welchen Stellen gute Leistungen erbracht werden und an welchen Stellen Verbesserungspotenziale bestehen. Der KTQ Qualitätsbericht der Klinikum Vest GmbH ist auf der KTQ Homepage www.ktq.de und der Klinik www.klinikum-vest.de einsehbar. D- 6.2 Bewertungen durch Zertifizierungen und externe Audits Die Klinikum Vest GmbH prüft Ihre erbrachten Leistungen regelmäßig durch Audits und Zertifizierungsverfahren von externen unabhängigen Organisationen. Im Rahmen der Zentrenbildungen werden diese Audits durch Fachexperten wie z.B. der Fachgesellschaften DGGHO, der Deutschen Krebsgesellschaft und der Ärztekammer Westfalen-Lippe durchgeführt. Somit wird die Einhaltung geforderter Qualitätsanforderungen gewährleistet. Diese Qualitätsbewertungen erfolgen anhand klar definierter Qualitätsindikatoren auf Basis landes- bzw. bundesweiter Vorgaben und Vergleichsdaten: Folgende Zentren und Zertifizierungen hat das Klinikum Vest bereits gebildet und durchgeführt: • Brustzentrum Kreis Recklinghausen, Anforderungen des Landes NRW zur Zertifizierung von Brustzentren durch die Ärztekammer Westfalen Lippe Erstzertifzierung März 2007, Re-Zertifizierung 2009 und 2012, jährliche Überwachungsaudits, nächste Re-Zertifizierung 2015 • Überregionale Stroke Unit Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall –Hilfe, Erstzertifizierung 2007, ReZertifizierung 2010 • NeuroCentrum DIN EN ISO 9001ff, Erstzertifizierung 2010, jährliche Überwachungsaudits • Darmkrebszentrum Klinikum Vest, Deutsche Krebsgesellschaft e.V., OnkoZert Erstzertifizierung Juli 2010, jährliche Überwachungsaudits • Adipositaszentrum Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie DGAV und die chirurgische Arbeitsgemeinschaft für Adipositastherapie CAADIP, Erstzertifizierung 2010, Erweiterung zum Excellenzzentrum 2012 Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 176 • Minimal Invasive Chirurgie, DGAV, Deutsche Gesellschaft für Allgemein und Viszeralchirurgie und Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für Adipositaschirurgie (CAADIP) • Akutschmerz TÜV Rheinland, Erstzertifizierung 2008, Rezertifizierung 2011, jährliche Überwachungsaudits • Qualifizierte Schmerztherapie, Certkom, Erstzertifizierung 2009 • Hautkrebszentrum, Deutsche Krebsgesellschaft e.V., OnkoZert, Erstzertifizierung 2012, jährliche Überwachungsaudits • Aktion saubere Hände, Institut für Hygiene und Umweltmedizin Charite‘Universitätsmedizin Berlin, Zertifikat in Silber, Erstzertifizierung 2012 In Vorbereitung sind: • Endoprothetikzentrum DGGHO, Clarzert • Traumazentrum Traumanetzwerk, dgu D- 6.3 Bewertungen durch Vergleiche mit anderen Einrichtungen Eine weitere Methode zur Überprüfung der eigenen Qualität ist der Vergleich mit Anderen (Benchmark). Die Mitarbeiter- und Patientenbefragungen werden gebenchmarkt und somit anderen Krankenhäusern gegenübergestellt. Bei einer solchen Darstellung werden Stärken und Verbesserungspotentiale deutlich, gezielte Maßnahmen werden abgeleitet und in Projekte umgesetzt. Das Klinikum Vest beteiligt sich außerdem aktiv an externen Vergleichen in den Zentren, wie zum Beispiel der Überregionale Stroke Unit und der Schmerztherapie. Somit stellt sich das Klinikum Vest, über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus, freiwilligen Bewertungen durch Zertifizierungen zur zusätzlichen Qualitätssicherung, um die Leistungen kritisch zu überprüfen und auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse nachhaltig zu verbessern. D- 6.4 Bewertungen durch interne Audits Um die Qualitätsstandards ständig zu verbessern und zu erhalten sind systematische interne Kontrollen erforderlich. In den internen systematischen Visitationen und Audits erfolgt eine Bewertung des gesamten Klinikum Vest und den bestehenden Zentren. Sie überprüfen die aktive Arbeit an der Verbesserung der Strukturen, Prozesse und Ergebnisse. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden in diesem Rahmen auch die Möglichkeiten gegeben, auf Schwachstellen oder neue erkannte notwendige Verbesserungen hinzuweisen. Anhand von den in den Visitations- und Auditberichten festgelegten Verbesserungspotentialen werden sowohl in den einzelnen Bereichen, als auch für das gesamte Klinikum, notwendige Maßnahmen abgeleitet und deren Umsetzung verfolgt. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 177 D- 6.5 Bewertungen der Qualität durch das Patienten- und Beschwerdemanagement Patienten (Angehörige, Besucher) des Klinikums haben die Möglichkeit ihr Qualitätsurteil, ihre Anregungen und ihre Kritik auf einem Feedbackbogen abzugeben. Die Feedbackbögen werden durch das Beschwerdemanagement systematisch ausgewertet und aufbereitet. Dies wird zum einen als Arbeitsgrundlage für gezielte Verbesserungsvorschläge, zum anderen aber auch als Stimmungsbarometer genutzt. In jedem Behandlungszentrum nimmt eine verantwortliche Beschwerdemanagerin die Beschwerden der Patienten und Angehörigen (auch persönlich) entgegen, bearbeitet sie, wertet sie aus und lässt sie in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess einfließen. Das Verfahren trägt wesentlich zur Kunden- bzw. Patientenzufriedenheit bei. Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 178 Impressum Verantwortlich für die Erstellung des Qualitätsberichts Ingrid Rotert-Hansen Leitung Qualitätsmanagement Telefon: 02361 56 1005 Fax: 02361 56 1098 E-Mail: [email protected] Verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit des Qualitätsberichts Dipl. Verwaltungswirt Andreas Schlüter Geschäftsführer Telefon: 02361 56 1001 Fax: 02361 56 1098 E-Mail: andreas.schlü[email protected] Qualitätsbericht 2012 Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen 179