Kreischaer Bote
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05. August 2016 - Jahrgang 10, Ausgabe 105 - Kreischaer Bote Ihre Heimatzeitung mit Amtsblatt der Gemeinde Kreischa Herausgeber: Druckerei und Verlagshaus Blume, Kreischa Bild: AZ/ONetz.de 1,50 € Seite 2 - Amtlicher Teil 05.08.2016 - Kreischaer Bote Öffentliche Bekanntmachung Bericht aus dem Gemeinderat Die 22. Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Kreischa fand am Montag, dem 27. Juni 2016 statt. Zum Sitzungsbeginn um 19:00 Uhr konnte der Bürgermeister 12 Gemeinderäte begrüßen. An der Sitzung nahm auch eine Vertreterin der Lokalpresse teil. Der Gemeinderat beriet nach folgender Tagesordnung: I. Öffentliche Sitzung 1. Begrüßung und Feststellung der Beratungs- und Beschlussfähigkeit 2. Bestellung der Unterzeichnenden für die Sitzungsniederschrift 3. Kenntnisgabe der Niederschrift der Gemeinderatssitzung vom 23.05.2016 4. Einwohnerfragestunde gemäß § 44 Abs. 3 SächsGemO und § 19 Geschäftsordnung für den Gemeinderat 5. Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A – Auftrag zum Neubau der Trinkwasserleitung im Kirchweg und auf der Hermsdorfer Straße 6. Beratung und Beschlussfassung zur Vergabe eines Auftrages nach VOL/A – Organisationsuntersuchung mit Stellenbeschreibung und Stellenbewertung für alle Beschäftigten der Gemeinde 7. Beratung und Beschlussfassung zum Widerruf der Bestellung von Frau Doris Hacker als bisherige stellvertretende Kassenverwalterin und Bestellung von Frau Sylvia Weigel als neue stellvertretende Kassenverwalterin für die Gemeindekasse Kreischa Zur Durchführung des Bauvorhabens wurde eine öffentliche Ausschreibung durchgeführt. Allerdings lag den Gemeinderäten nur ein einziges Angebot vor. Die Firma gab ein Nebenangebot mit ab. Der Gemeinderat entschied sich, dieses Angebot dennoch zu werten, denn die Preise lagen im Rahmen der Kostenschätzung bzw. darunter. Nach kurzer Beratung beschloss er, der Firma Coswiger Tief- und Rohrleitungsbau GmbH aus 01640 Coswig den Auftrag zu erteilen. Die Firma wird Mitte Juli mit den Bauarbeiten beginnen und bis in den Oktober hinein die Trinkwasserleitung erneuern. Durch die Annahme des Nebenangebotes entstehen bauliche und auch kostenmäßige Vorteile für den Eigenbetrieb. Denn die Firma beabsichtigt, die Trinkwasserleitung im Spülbohrverfahren zu verlegen, dass heißt, sie verzichtet großteils auf eine Aufgrabung der Wegeflächen. Es wird aber notwendig sein, mehrere Suchschürfen anzulegen, um die Untergrundbeschaffenheit genau zu erkunden. Bei entsprechender Geeignetheit des Untergrundes kann die Leitung dann eingespült werden. Ein zeitaufwendiger Grabenverbau wird vermieden. In den Herbstferien wird dann die Instandsetzung der Straßen erfolgen, dies ist vor allem im Bereich des Kirchweges in Richtung Schule sehr notwendig. Die Arbeiten wurden insgesamt für einen Preis von 261.018,57 € vergeben und werden durch den Eigenbetrieb im Rahmen des Wirtschaftsplanes finanziert. TOP 6 - Beratung und Beschlussfassung zur Vergabe eines Auftrages nach VOL/A – Organisationsuntersuchung mit Stellenbeschreibung und Stellenbewertung für alle Beschäftigten der Gemeinde II. Nichtöffentliche Sitzung Die Gemeinde ist gehalten, in zeitlich größeren Abständen immer wieder ihre kompletten Organisationsstrukturen auf Effektivität und Verhältnismäßigkeit zu überprüfen. Ob in der Kernverwaltung, den Technischen Diensten oder im Bereich des Hortes, kurzum in allen Bereichen, sind die Aufgaben zu analysieren und entsprechende Bewertungen durchzuführen. Diese werden auch mit den Sollkonzepten für die öffentliche Verwaltung verglichen, wobei natürlich auch örtliche Anpassungen erfolgen. Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit des Gremiums und der Kenntnisgabe der Niederschrift der letzten Sitzung rief der Bürgermeister den ersten Sachbehandlungspunkt auf. Aus diesen Vergleichen resultieren dann Empfehlungen zum Aufbau der Strukturen sowie die Aufgabenverteilungen und Aufgabenbeschreibungen für jeden einzelnen Mitarbeiter. Zum TOP 4 - Einwohnerfragestunde gemäß § 44 Abs. 3 SächsGemO und § 19 Geschäftsordnung für den Gemeinderat lagen dem Bürgermeister jedoch keine Anfragen vor. Weitere Einwohner außer den Gemeinderäten waren in der Sitzung nicht anwesend. Den Gemeinderäten lagen Angebote zur Bewertung vor, wobei sich die Unternehmen in ihrer Herangehensweise unterschieden. Dies ist durchaus üblich, da es verschiedene Methoden gibt, Organisationsstrukturen zu untersuchen. Der Gemeinderat entschied sich dafür, der Firma Rödl und Partner den Auftrag zur Erstellung der Organisationsuntersuchung zu erteilen. Die Arbeiten werden im Juli beginnen und Ende des zweiten Halbjahres 2016 abgeschlossen sein. Mit dem Abschlussbericht werden auch Empfehlungskataloge vorgelegt und die Stellenbeschreibungen für die Mitarbeiter neu gefasst. 8. Verschiedenes / Bekanntgaben / Anfragen der Gemeinderäte TOP 5 - Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A – Auftrag zum Neubau der Trinkwasserleitung im Kirchweg und auf der Hermsdorfer Straße Das größte Bauvorhaben des Eigenbetriebes KWA - Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb im Wirtschaftjahr 2016 ist die Auswechslung der Trinkwasserleitung entlang des Kirchweges und eines Teiles der Hermsdorfer Straße. Zwischen dem Schieberkreuz am Fiebigweg und einem neu zu erstellenden Schieberkreuz auf der Hermsdorfer Straße in Höhe des Kindergartens soll die Trinkwasserleitung komplett ausgetauscht werden. Diese Trinkwasserleitung, eine der ältesten im Bestand des Betriebes, brachte in der Vergangenheit zum Teil Probleme durch das Lösen von Inkrustationen und Trübungen mit sich. TOP 7 - Beratung und Beschlussfassung zum Widerruf der Bestellung von Frau Doris Hacker als bisherige stellvertretende Kassenverwalterin und Bestellung von Frau Sylvia Weigel als neue stellvertretende Kassenverwalterin für die Gemeindekasse Kreischa Nach reichlich 34 Dienstjahren bei der Gemeinde Kreischa bzw. deren Rechtsvorgänger tritt Frau Hacker zum Ende des Monats Juli in den wohlverdienten Ruhestand. Sie scheidet damit auch als 05.08.2016 - Kreischaer Bote stellvertretende Kassenverwalterin in der Gemeindekasse aus. Der Gemeinderat beschloss deshalb, Frau Sylvia Weigel als neue Stellvertreterin zu bestellen. Frau Weigel ist seit dem 01.06.2016 im Bereich Finanzen und Verwaltung und in der Gemeindekasse tätig. TOP 8 - Verschiedenes / Bekanntgaben / Anfragen der Gemeinderäte Der Bürgermeister und der Gemeinderat bedankten sich öffentlich in der Sitzung bei allen Organisatoren, Helfern und Unterstützern für die Kultur- und Heimattage anlässlich des 800-jährigen Jubiläums der Ersterwähnung des Ortsteiles Kleincarsdorf. Herr Gemeinderat Jens Rühle aus dem Ortsteil nahm diese Dankesbekundung stellvertretend entgegen. Den Kleincarsdorfer Einwohnerinnen und Einwohnern ist es gelungen, sehr erlebnisreiche und bereichernde Tage zu organisieren. So vielfältig wie die Veranstaltungen, so vielfältig waren auch die Ausstellungsgegenstände und Ideen der Einwohnerinnen und Einwohner. Ein wirklich rundum gelungenes Dorffest, eingebettet in die Kultur- und Heimattage. Es wird für jeden weiteren Ortsteil sehr schwer sein, diese Organisation und Vielfältigkeit zu übertreffen. Der Bürgermeister bedankte sich ausdrücklich und brachte zum Ausdruck, dass die Arbeiten in der Vorbereitung des Jubiläums und der Durchführung sicherlich wieder ein sehr starkes verbindendes Gefühl im Ortsteil selbst erzeugt haben. Zu Gast bei den Kultur- und Heimattagen in Kleincarsdorf war unter anderem auch eine Delegation aus der Partnergemeinde Loffenau im Schwarzwald. Der dortige Bürgermeister Erich Steigerwald Amtlicher Teil - Seite 3 bedankte sich herzlich schriftlich bei allen Organisatoren für diesen Gemeindeausflug und lud zum Gegenbesuch im Jahre 2017 ein. Unter anderem feiert die Loffenauer Feuerwehr dann ihr 90-jähriges Jubiläum und Herr Bürgermeister Steigerwald wird zum Ende des Jahres 2017 nach 40 Dienstjahren in den Ruhestand treten. Der Bürgermeister gab auch bekannt, dass zum Stand 20.06.2016 insgesamt 2.445 Asylbewerber im Landkreis leben. Davon sind 1.482 Männer, 310 Frauen und 653 Kinder. 1.685 Personen sind in dezentralen Einrichtungen (Wohnungen) untergebracht, alle weiteren Personen in größeren Unterkünften. Hauptherkunftsländer sind wie bisher Syrien, Afghanistan und der Irak. In Kreischa sind derzeit 3 Personen untergebracht, eine weitere Wohnung für 4 Personen wird vorgehalten, ist aber derzeit nicht belegt. Im Anschluss stellten die Gemeinderäte verschiedene Anfragen, unter anderem zur Benutzung des Bolzplatzes in Lungkwitz, zur Ausschilderung von Geschwindigkeitsbegrenzungen und zur Abnahme von Wegen nach dem Bau durch die ENSO. Ebenso gab es Anfragen nach dem Pflegezustand von Spielplätzen und öffentlichen Flächen im Ortsteil Kautzsch und zur weiteren Verfahrensweise bei der Nutzung des Schulgebäudes durch die Musikvereine. Die Sitzung wurde um 20:16 Uhr geschlossen. Eine nichtöffentliche Sitzung fand nicht statt. gez. Frank Schöning Bürgermeister Amtliche Informationen Informationen zur Schiedsstelle Glashütte - Kreischa Einleitung eines Verfahrens Das Verfahren vor der Schiedsstelle ist denkbar unbürokratisch. Es wird eingeleitet durch einen Antrag mit Namen und Anschrift beider Parteien und der Angabe des Streitgrundes. Der Antrag kann bei dem Friedensrichter schriftlich eingereicht oder mündlich zu Protokoll gegeben werden. Der Friedensrichter bestimmt nunmehr einen Termin, zu dem beide Streitparteien erscheinen müssen. Erscheint eine Partei unentschuldigt nicht zum Termin, kann der Friedensrichter ein Ordnungsgeld verhängen. Es wird ausschließlich mündlich verhandelt. Die Parteien haben dabei Gelegenheit sich auszusprechen. Der Friedensrichter nimmt sich Zeit, hört Ihnen genau zu und versucht die bestehenden Spannungen abzubauen. Ist man sich einig, wird ein Vergleich aufgesetzt, den beide Parteien unterschreiben. Damit ist er rechtswirksam. Notfalls kann aus dem Vergleich auch vollstreckt werden, wie aus einer gerichtlichen Entscheidung. Der Vorteil dieses unkomplizierten Verfahrens gegenüber den meisten Prozessen liegt in seinen kurzen Verfahrenszeiten. Schon wenige Tage nach Antragstellung werden die Betroffenen vom Friedensrichter zur Verhandlung geladen. Durch den Schlichtungsversuch bei der Schiedsstelle büßen Sie keine Rechtsposition ein. Kommt es zu keiner Einigung, haben Sie immer noch die Möglichkeit, das Gericht anzurufen und gegebenenfalls durch einen Mahnbescheid oder eine Klage die Verjährung zu unterbrechen. Wann muss vor Klageerhebung ein Schlichtungsversuch stattfinden? Bei den sogenannten Privatklagedelikten, wie Beleidigung, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Bedrohung oder Verletzung des Briefgeheimnisses. Bei den sogenannten Zivilstreitigkeiten. Dies sind alle Streitigkeiten über Ansprüche, deren Gegenstand an Geldwert 750 € nicht übersteigt – bei Nachbarschaftsstreitigkeiten, z.B. wegen Überwuchs (Äste, Wurzeln), Hinüberfall (Laub), Grenzbaum, Lärm, Rauch, Grenzabstand von Pflanzen – Verletzung der persönlichen Ehre (nicht wenn über Funk, Fernsehen, Presse begangen). Was ist zu tun? Die geschädigte Person stellt einen Antrag auf eine Schlichtungsverhandlung. Bei der Antragstellung ist ein Vorschuss (etwa 50 €) zu entrichten. Ladung der Parteien Der Friedensrichter lädt die antragstellende Partei und die Gegenpartei zum Gütetermin bzw. zur Schlichtungsverhandlung. Die Parteien müssen persönlich erscheinen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben folgt die Verhängung eines Ordnungsgeldes. Lesen Sie im nächsten Amtsblatt „Ergebnis der Verhandlung“. Gunar Langer, Friedensrichter 05.08.2016 - Kreischaer Bote Seite 4 - Amtlicher Teil Wohnungsausschreibung August 2016 Lungkwitzer Straße 7a– EG Mitte – 01731 Kreischa Bezug ab sofort 2-Raumwohnung, ges.: 47,86 m² Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad/WC mit Badewanne, Flur, Balkon Baujahr des Hauses: 1964 Energieträger: Erdgas Energieverbrauchskennwert: 107,7 kWh/(m²a) Art des Energieausweises: Energieverbrauchsausweis Possendorfer Straße 14 – EG links – 01731 Kreischa Bezug voraussichtlich ab 01.09.2016 2-Raumwohnung, ges.: 52,42 m² Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad/WC mit Badewanne, Flur Baujahr des Hauses: 1915 Energieträger: Heizöl Energieverbrauchskennwert: 131,3 kWh/(m²a) Art des Energieausweises: Energieverbrauchsausweis Mietpreis nach Vereinbarung. Interessenten erhalten weitere Auskünfte sowie Besichtigungstermine im Rathaus bei Frau Kutschank, Zimmer 202, Telefon 209-15 oder per E-Mail an [email protected]. gez. Petra Kutschank Abholung der bestellten Bienenmedikamente Alle Imker, die im Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Referat Veterinärdienst, bis zum 15.04.2016 Medikamente für die Behandlung der Varroa bestellt haben, können diese ab sofort beim Landratsamt zu den Öffnungszeiten abholen. Abholadressen sind: Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Referat Veterinärdienst in 01796 Pirna, Schlosshof 2/4 01744 Dippoldiswalde, Weißeritzstraße 7 Allgemeine Öffnungszeiten: Montag 08:00 - 12:00 Uhr Dienstag/Donnerstag 08:00 - 12:00 Uhr 13:00 - 18:00 Uhr Mittwoch Schließtag Freitag 08:00 - 12:00 Uhr Eine vorherige Terminabsprache wird unter (03501) 515 2426Dippoldiswalde (03501) 515 2424Pirna empfohlen. Benita Plischke Amtstierärztin Landratsamt Sächsische Schweiz- Osterzgebirge Schlosshof 2/4 01796 Pirna Tel.: (03501) 5152401 Fax: (03501) 5152409 E-mail: [email protected] Letzte Aufrufe für 2016 in der LEADER-Region „Silbernes Erzgebirge“ Am 18. und 25. Juli 2016 werden wieder neue Aufrufe in der Region „Silbernes Erzgebirge“ gestartet. Aufgerufen werden fast alle Bereiche der Entwicklungsstrategie, d.h. es können Vorhaben aus den verschiedensten Maßnahmebereichen zur Auswahl eingereicht werden: Aufruf 06-2016 • Handlungsfeld B: Verkehr und Mobilität Vorhaben zum bedarfsgerechten Erhalt und zur qualitativen Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur Aufruf 07-2016 • Handlungsfeld A: Ortsentwicklung und Wohnen Vorhaben zur Nutzungsvielfalt öffentlicher Einrichtungen und Räume sowie Sanierungs-/Modernisierungsvorhaben von genutzter historisch wertvoller Bausubstanz • Handlungsfeld C: Soziales, Grund- und Nahversorgung Vorhaben bezüglich Ehrenamt und Freiwilligenarbeit und Vorhaben zur Sicherung wohnortnaher Versorgungseinrichtungen • Handlungsfeld D: Wirtschaft und Arbeitsmarkt Vorhaben zur Vernetzung und Kooperation von Unternehmen, zur Um- und Wiedernutzung leerstehender ortsbildprägender Bausubstanz für gewerbliche Zwecke, Sanierungs- und Modernisierungsvorhaben für gewerblich genutzte Bausubstanz, Vorhaben zur Erweiterung der wirtschaftlichen Tätigkeit von Unternehmen und zum Aufbau von regionalen Wirtschaftsketten sowie Vorhaben zur Unterstützung der nachhaltigen Ansiedlung/Sicherung von Fachkräften Aufruf 08-2016 • Handlungsfeld A: Ortsentwicklung und Wohnen Vorhaben zur Schaffung eines bedarfsgerechten Wohnraumangebots • Handlungsfeld E: Kulturerbe, Image, Tourismus Vorhaben zur Bewahrung und Entwicklung des ländlichen Kulturerbes, zum Ausbau und der touristischen Infrastruktur, zur Qualifizierung und Weiterbildung von Gästeführern/Servicepersonal sowie Vorhaben zur Weiterentwicklung touristischer Ganzjahres- und wintertouristischer Angebote • Handlungsfeld F: Umwelt, Natur und Landschaft Vorhaben der Umweltbildung und der Sensibilisierung sowie Vorhaben zur Verbesserung der innerörtlichen Umweltbedingungen und zum Erhalt von typischen Strukturelementen der regionalen Natur- und Kulturlandschaft 05.08.2016 - Kreischaer Bote • Handlungsfeld G: Prozesse, Konzepte, Management Förderung von Projektmanagements bei komplexen Vorhaben, Konzeptionen, prozessbegleitende Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung sowie Kooperationsvorhaben Auch diesmal steht mit mehr als 9 Mio. Euro ein großes Budget für die Entwicklung unserer Region zur Verfügung. Wer ein Vorhaben einreichen möchte, sollte sich unbedingt vorher im Regionalmanagement beraten lassen. Wir stehen jederzeit für Beratungen, auch vor Ort, zur Verfügung. Amtlicher Teil - Seite 5 Bitte vereinbaren Sie dafür einen Termin unter: Tel: (03731) 692698 oder per Mail: [email protected] . Detaillierte Informationen zu den Aufrufen sowie erforderliche Unterlagen und Formulare werden immer unter: http://www.resilbernes-erzgebirge.de/index.php/aufrufe zur Verfügung gestellt. Viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Vorhaben wünscht Ihnen Ihr Regionalmanagement „Silbernes Erzgebirge“! Gemeindebibliothek Kreischa Vereinshaus, Haußmannplatz 8, Telefon (035206) 209-90 – Nutzung von Gemeinschaftsflächen Öffnungszeiten: Mosaik (487) – Mit den Abrafaxen durch die Zeit: Abrax’ kleine Fechtschule Montag 10:00 - 17:00 Uhr Dienstag 10:00 - 18:00 Uhr Mittwochgeschlossen Donnerstag 10:00 - 17:00 Uhr Freitag 09:00 - 12:00 Uhr Samstag 09:00 - 12:00 Uhr Lustiges Taschenbuch (482) – Sprung in den Sommer WÜNSCHE unserer Nutzer N E U in unserem Bestand B Ü C H E R für Kinder ab 10 Jahre ZEITSCHRIFTEN Serie: Was ist Was – Ernährung (Sachbuch) „Welt der Wunder“ 07/2016: Das hungrige Gehirn – warum Stress entscheidet, ob wir dick werden - oder nicht Weitere Themen: Ist die Welt-Geschichte eine Lüge? – die größten Fälschungen der Menschheit; Die geheimen Netzwerke der Macht – wie Mega-Konzerne eine Regierung nach der anderen übernehmen; Ein Tag im geheimen Leben der Frösche FlüMühKüh – Die Suche nach dem Pecore Marrone (Teil 1 bereits im Bestand): Es gibt noch eins! Mit diesen bedeutungsvollen Worten eröffnet das Plüschschwein Bonifazius seinem Artgenossen, dem FlüMühKüh, dass im fernen Südtirol noch ein weiteres, auf mysteriöse Art und Weise zum Leben erwecktes plüschiges Wesen existieren muss… Stiftung Warentest 07/2016: E-Bikes – Im Härtetest: Pedelecs von 900 bis 3300 Euro, von gut bis mangelhaft Weitere Themen: Action-Cams; Roamingtarife; Sonnencremes; Ultra-HD-Spieler; Säuglingsmilch Winston – Ein Kater in geheimer Mission: So ein Katerleben ist herrlich, findet Winston. Man kann den ganzen Tag gemütlich auf dem Sofa herumliegen und Geflügelleber mit Petersilie futtern – lecker! Doch als Winstons Herrchen eine neue Haushälterin einstellt… Finanztest 07/2016: Kühl-Gefrier-Kombis – gute schon ab 530 € Weitere Themen: Fanschminke – Viele mit Schadstoffen; Staubsaugerbeutel – fast 60 Prozent sparen; Smartphone als Lotse – Apps für Sehbehinderte und Blinde; Datensicherung – So schlagen Sie Locky ein Schnippchen Geo 07/2016: Die Heilkraft der Sonne – warum ihr Licht so wichtig für uns ist und viel weniger schädlich, als wir glauben Weitere Themen: Panama – auf der Schatzinsel der vergessenen Arten; Baltikum – was tun, wenn die Russen kommen?; Tierisch daneben? – Hundefutter vom Designer; Flüchtlinge – wie unsere Städte neue Heimaten bauen Geolino 07/2016: Krachmacher – warum Flughunde mindestens so nervig wie nützlich sind Weitere Themen: Ans Ende der Welt – die abenteuerliche Reise des Marco Polo; Karate-Mädchen – Tabasum kämpft sich durch; Ritt auf der Riesenwelle – so gehen Surfer auf Rekordjagd Geomini 07/2016: Echt dufte, diese Stinktiere Weitere Themen: Rätsel – hilf der Maus, den Weg zu finden; Technik – so kommt die Schraube ans Schiff; Kinder – warum Tom so gern Käse macht Gartenfreund 07/2016: Schnecken – lästige Gartengäste Weitere Themen: Ziergarten – Saatgut selbst gewinnen; Gartenküche – Sirup aus dem eigenen Garten; Kleingartenwesen Winston – Jagd auf die Tresorräuber: Skandal an Kiras Schule: Jemand hat den Tresor mit den Abi-Klausuren geklaut! Toms älterer Bruder Nico ist verzweifelt…. Das riecht nach einem neuen Fall für Kater Winston! B Ü C H E R für Jugendliche ab 14 Jahre Die schwarzen Brüder: Mitte des 19. Jahrhunderts verkaufen arme Tessiner Bauern ihre Kinder als Kaminfeger nach Mailand. Dort müssen die Jungen in finstere Kamine klettern und mit bloßen Händen den Ruß abkratzen. Als sie erkennen, dass sie als Einzelne hilflos ausgeliefert sind, schließen sie sich zu dem Geheimbund der Schwarzen Brüder zusammen und wehren sich gegen ihre Unterdrückung. Serie: Warrior Cats – Spur des Mondes (Staffel IV, Band 4): Endlich werden die Schwestern Taubenpfote und Efeupfote zu Kriegern ernannt! Gemeinsam mit Häherfeder und Löwenglut versuchen sie, die zunehmende Bedrohung der finsteren Krieger einzudämmen. Aber ohne die Hilfe des SternenClans… B Ü C H E R für Erwachsene Der rote Himmel: (Abschluss der Auswanderersaga – Vorgänger in unserem Bestand): Es ist das Jahr 1860. Die Situation im Süden der USA ist bis zum Äußersten angespannt. Der Riss, der durch das 05.08.2016 - Kreischaer Bote Seite 6 - Amtlicher Teil Land geht, macht auch vor Walther Fitchners Familie nicht halt: Sein Sohn Waldemar ist wie sein Vater ein entschiedener Anhänger der Union, während sein älterer Bruder… Imperium: Marcus Tullius Cicero ist ein gerissener, mit allen Wassern gewaschener Anwalt und geborener Machtpolitiker. Er wittert seine Chance für eine rasante Karriere – und ahnt nicht, dass er damit über Aufstieg und Fall Roms entscheiden soll… gen herauszufinden: Die Bestimmung: Fünf Fraktionen sind es, zwischen denen Beatrice sich entscheiden muss, als sie sechzehn wird. Es ist die wichtigste Wahl ihres Lebens, denn sie entscheidet über ihre Familie, ihre Freunde, ihre Feinde. Doch der Test ergibt, sie ist eine Unbestimmte… • Die Bestimmung – Tödliche Wahrheit (Fortsetzung): Die Aufnahme in eine der fünf Fraktionen sollte ein feierliches Ereignis für Tris werden, doch sie endete in einer Katastrophe. Der Aufstand hat begonnen, und es herrscht Krieg zwischen den Fraktionen. Als die Unbestimmten angegriffen werden… • Nein, ich geh nicht zum Seniorentreff: Das Zipperlein zwickt? Die Lesebrille gehört zum festen Inventar? Die Pillendose steht griffbereit? Kein Grund, das Leben nicht mehr mit froher Entschlossenheit anzupacken! Katarina Witt „So viel Leben“ (Biografie) • • • • • • • • • • • Wer entdeckte Amerika im Jahre 1492? Warum wurden die Ureinwohner von den weißen Eroberern Indianer genannt? (weil man annahm, auf dem Seeweg Indien entdeckt zu haben) Europäer suchten in Amerika eine neue Heimat und sie suchten nach? (Gold) Welche Lebensmittel kannten die Weißen nicht und wurden nach Europa eingeführt? (u.a. Kartoffeln, Tomaten, Mais und Sonnenblumen) Was lernten die Indianer von den Fremden kennen? (Werkzeuge aus Metall und so auch Gewehre, ebenso Whisky, der sie abhängig machte) An welchen eingeschleppten Krankheiten starben die Indianer? (Windpocken, Masern und Grippe) Wie heißen die Indianerzelte? (Tipi) Von was ernährten sich die Indianer? (größtenteils von Büffelfleisch) Wie heißen die Fortbewegungsmittel auf dem Wasser? (Kanus und Kajaks) Welche Kleidung tragen die Indianer? Welche Bedeutung haben Tänze für Indianer? Lebten schon immer Pferde in Amerika? (Mustangs) Wie verlief der Eisenbahnbau durch die weißen Siedler? T O N T R Ä G E R - DVD Für Kinder ohne Altersbegrenzung Bibliothek der Sachgeschichten: Das ABC in einer Einkaufsstraße; Wie wird Apfelsaft gemacht; Wie wird die Autobahn gebaut und… Es war einmal Amerika (6 DVDs): Die ersten Amerikaner; Jäger und Sammler; England und seine Kolonien + … Für Kinder ab 12 Jahre Die Tribute von Panem – Mockingjay (Teil 2): Katniss Everdeen führt die einzelnen Distrikte in den Kampf gegen das tyrannische Kapitol. T O N T R Ä G E R - CD Beliebte Serien für die Kleinsten Benjamin Blümchen: als Kinderarzt, im Tante-Emma-Laden, Das Seifenkistenrennen, Gute-Nacht-Geschichten – Die Märchennacht im Zoo und Das fliegende Bett Bob der Baumeister: Bob, der Küchenmeister, Ein Riesenrad für Hochhausen, Leo, der Filmstar, Wie Hund und Katze Veranstaltung im kleinen Saal des Vereinshauses und unserer Bibliothek Für den 28.06.2016 hatten wir uns, nach Absprache mit dem Hort, auf das Thema „Wilder Westen – Indianer – Cowboys“ vorbereitet. Unter diesem Motto wird im Hort die Ferienzeit in diesem Jahr gemeinsam mit den Kindern gestaltet. Und so gab es gleich zu Beginn unserer kleinen Veranstaltung die Aufgabenstellung, Tonträger und Bücher zu folgenden Fra- Den Ureinwohnern stahl man ihr Land (sie mussten in Reservaten leben) oder sie wurden im ungleichen Kampf getötet. Die Geschichte von „Pocahontas“ erzählt von einer Annäherung zwischen Indianern und Weißen – wer sie informativ erfahren möchte, kann sich das Hörbuch aus der Geolino-Serie ausleihen oder auch das Buch lesen. 05.08.2016 - Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 7 einen Vogel“ handelt von einer Freundschaft zwischen einem Jungen namens Marco und einem Raben namens Joggeli. Marco findet Joggeli verletzt und pflegt ihn gesund. Dann aber steigt Joggeli wieder auf in die Lüfte – wohin Marco ihm nicht folgen kann. Der Rabe lernt Städte kennen mit Wolkenkratzern, den Hafen und, und, und… Auf den Straßen sind Autos, Motorräder und Trucks unterwegs. Der Tunnelbau ist für ihn interessant – große Brücken führen über Flüsse. Wenn der Rabe wüsste, dass Menschen bei ihm abgekuckt haben, um Flugzeuge bauen zu können – würde er sie vielleicht nicht so bestaunen! Nachdem Joggeli viele Flugstunden hinter sich hat, findet er wieder den Weg zurück – wo Marco schon sehnsüchtig auf ihn wartet. Nachdem die Kinder in der Bibliothek viel Material gesammelt hatten, konnten wir uns über eine rege Ausleihe freuen. Wir wünschen den Erziehern und Kindern eine schöne gemeinsame Ferienzeit. Am 30.06.2016 besuchte uns Frau Namyslo wieder einmal mit ihrer Kindergartengruppe aus dem „Zwergenparadies“. Einige weitere zum Thema vorgestellten Bücher wurden eingepackt. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im August. gez. Heidrun Haschke Gemeindebibliothek Die Geschichte „Joggeli oder Marco hat Termine der Müllentsorgung Gelbe Säcke Kreischa mit Ortsteilen: Freitag, den Freitag, den 12.08., 26.08.2016 09.09., 23.09.2016 Restabfall Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 10.08., 24.08.2016 Mittwoch, den 07.09., 21.09.2016 Bioabfall Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den Mittwoch, den 10.08., 17.08., 24.08., 31.08.2016 07.09., 14.09., 21.09., 28.09.2016 Papiertonne 240-Liter (Blaue Tonne) Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 24.08.2016 Mittwoch, den 21.09.2016 Papiertonne 1.100-Liter-Rollcontainer Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 10.08., 17.08., 24.08., 31.08.2016 Mittwoch, den 07.09., 14.09., 21.09., 28.09.2016 Hinweis: Die Bereitstellung zur Abholung hat für jede Art der Tonne einschließlich der gelben Säcke bis 06.00 Uhr zu erfolgen. Ansprechpartner: Gebührenveranlagung: Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) Meißner Straße 151 a 01445 Radebeul Telefon: (0351) 40404-328 Entsorgung Gelbe Säcke: Kühl Entsorgung und Recycling GmbH & Co. KG Niederlassung Heidenau Hauptstraße 100 01809 Heidenau Telefon: (03529) 5040-0 Fax: (03529) 5040-30 [email protected] Entsorgung: Becker Umweltdienste GmbH Betriebsstätte Freital Sachsenplatz 3 01705 Freital Service-Hotline zum Ortstarif (0800) 3304516 Telefon (0351) 64400-0 Fax (0351) 6440024 Grünschnittannahme 13.08.2016 08:00 – 11:00 Uhr Kreischa, Fichtestraße/Jahrmarktswiese Bereitschaftsdienst Wasserversorgung Wasserversorgung Kreischa: Tel. 0172/2705019 Abwasserentsorgung/Klärwärter: Tel. 0172/3507605 oder 035206/22994 Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH für die Ortsteile Bärenklause, Kautzsch, Babisnau und Sobrigau: Tel. 035202/510421 05.08.2016 - Kreischaer Bote Seite 8 - Amtlicher Teil Apotheken-Dienstbereitschaft Landapotheken im wöchentlichen Wechsel von montags 8 Uhr bis montags 8 Uhr 01.08. – 07.08.2016 08.08. – 14.08.2016 15.08. – 21.08.2016 Löwen-Apotheke, Dippoldiswalde Heide-Apotheke, Dippoldiswalde Apotheke am Kohlau, Geising Flora-Apotheke, Klingenberg 22.08. – 28.08.2016 29.08. – 04.09.2016 05.09. – 11.09.2016 Dippold-Apotheke, Dippoldiswalde Stern-Apotheke, Schmiedeberg Apotheke am Kohlau, Geising Flora-Apotheke, Klingenberg Notdienst Freital und Umgebung im täglichen Wechsel, jeweils von 8 Uhr bis 8 Uhr 05.08., 20.08., 04.09. St. Michaelis Apotheke Mohorn, Freiberger Straße 79, Tel. (035209) 29265 13.08., 28.08. Stern-Apotheke Freital, Glückauf-Str.3, Tel. (0351) 6502906 06.08., 21.08., 05.09. Grund-Apotheke Freital, An der Spinnerei 8, Tel. (0351) 6441490 14.08., 29.08. Markt-Apotheke Freital, Wilsdruffer Straße 52, Tel. (0351) 65851700 07.08., 22.08., 06.09. Bären-Apotheke Freital, Dresdner Str. 287, Tel. (0351) 6494753 15.08., 30.08. Apotheke Kesselsdorf, Steinbacher Weg 11, Tel. (035204) 394222 08.08., 23.08., 07.09. Stadt-Apotheke Freital, Dresdner Str. 229, Tel. (0351) 641970 16.08., 31.08. Sidonien-Apotheke Tharandt, Roßmäßlerstraße 32, Tel. (035203) 37436 09.08., 24.08., 08.09. Windberg-Apotheke Freital, Dresdner Str. 209, Tel. (0351) 6493261 01.09. Wilandes-Apotheke Wilsdruff, Nossener Straße 18a, Tel. (035204) 274990 10.08., 25.08., 09.09. Apotheke im Gutshof Freital, Gutshof 2, Tel. (0351) 6585899 17.08., 18.08., 02.09. Löwen-Apotheke Wilsdruff, Markt 15, Tel. (035204) 48049 11.08., 26.08., 10.09. Central-Apotheke Freital, Dresdner Str. 111, Tel. (0351) 6491508 19.08., 03.09. Raben-Apotheke Rabenau, Nordstr. 1, Tel. (0351) 6495105 12.08., 27.08. Glückauf-Apotheke Freital, Dresdner Str. 58, Tel. (0351) 6491229 Ebenfalls gut von Kreischa aus zu erreichen: Notdienst Dresden im täglichen Wechsel, Wochentags von 18:00 bis 08:00 Uhr, sonnabends von 12:00 bis 08:00 Uhr, sonntags von 08:00 bis 08:00 Uhr 07.08., 05.09. Apotheke Niedersedlitz, Sachsenwerkstraße 71, 01257 Dresden, Tel. (0351) 2015674 20.08., 18.09. 08.08., 06.09. Herz-Apotheke Prohlis, Herzberger Straße 18, 01239 Dresden, Tel. (0351) 2850843 23.08., 21.09.Ring-Apotheke, Reicker Straße 80, 01237 Dresden, Tel. (0351) 2844164 09.08., 07.09. Apotheke Leuben, Zamenhofstraße 65, 01257 Dresden, Tel. (0351) 2031640 27.08., 25.09. Lockwitztal-Apotheke, Niedersedlitzer Platz 14, 01259 Dresden, Tel. (0351) 2031080 10.08., 08.09. Igel-Apotheke, Stephensonstraße 54, 01257 Dresden, Tel. (0351) 2050800 02.09. Apotheke Prohlis im Gesundheitszentrum, Georg-Palitzsch-Straße 12, 01239 Dresden, Tel. (0351) 2864135 16.08., 14.09. Apotheke im Kaufpark, Dohnaer Straße 246, 01239 Dresden, Tel. (0351) 289110 Apotheke im Stadtteilzentrum Prohlis, Jacob-Winter-Platz 13, 01239 Dresden, Tel. (0351) 2850868 (Alle Angaben ohne Gewähr) 05.08.2016 - Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 9 Bereitschaftsdienste Ärzte Kassenärztlicher Notdienst für den medizinischen Versorgungsbereich Kreischa Die Vermittlung des kassenärztlichen Notdienstes erfolgt über folgende Rufnummer: Tel. 116 117 Mo., Di., Do. 19:00 - 07:00 Uhr des darauffolgenden Tages Mi., Fr. 14:00 - 07:00 Uhr des darauffolgenden Tages Sa., So., Feiertag 07:00 - 07:00 Uhr des darauffolgenden Tages Bei akuten lebensbedrohlichen Zuständen und Unfällen muss weiterhin die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle unter Tel. 112 benachrichtigt werden. Psychotherapie Dipl.-Psych. Hubald, Tel. (035206) 26487 Dipl.-Psych. Zetsche, Tel. (035206) 393093 Hebamme Kristin Göpfert, Tel. 035206/21084 Kurse und Termine nach Absprache Sprechstunde der Zahnärzte Dr. Lohse, Tel. (035206) 21631 Mo. 08:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 19:00 Uhr Di. 08:00 - 13:00 Uhr Mi. 07:30 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:30 Uhr Do. 07:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr Fr. 07:00 - 12:00 Uhr und nach Vereinbarung Praxis Dr. Wittig, Tel. (035206) 21239 Mo. 08:00 - 12:30 Uhr Di. 08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr Mi. 08:00 - 12:30 Uhr Do. 08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr Fr. 08:00 - 12:30 Uhr und nach Vereinbarung Pflegedienst advita Pflegedienst GmbH, Niederlassung Kreischa Haußmannplatz 4, 01731 Kreischa Tel. (035206) 399477 Fax (035206) 399489 E-Mail: [email protected] Seniorenzentrum AGO Kreischa Dresdner Straße 4 - 6 (Rittergut), 01731 Kreischa Beratungszeiten für Interessenten im Seniorenzentrum werktags 08:00 - 17:00 Uhr bzw. nach vorheriger Vereinbarung Tel. (035206) 3974-0 Fax (035206) 3974-920 E-Mail: [email protected] Physiotherapie Katharina Richter, Tel. (035206) 21846, Lungkwitzer Straße 15 Mo.und Mi. 07:00 - 18:00 Uhr Di. und Do. 07:00 - 15:00 Uhr Fr. 07:00 - 16:00 Uhr und nach Vereinbarung Sport- und Physiotherapiepraxis Eva-Kathrin Frenzel Am Mühlgraben 5, Tel. (035206) 309504, Fax (035206) 309506 Mo. bis Do. 08:00 - 20:00 Uhr Fr. 08:00 - 14:00 Uhr und nach Vereinbarung Praxis für Physiotherapie Kerstin Scholze Spitzbergstraße 28, OT Lungkwitz, Tel. (035206) 261580 Mo. und Fr. 09:00 - 18:30 Uhr Di., Mi., do. 09:00 - 15:00 Uhr und nach Vereinbarung Anmeldungen bitte ausschließlich telefonisch Sprechstunde der Ärzte Dr. Querengässer, Tel. (035206) 22865 Mo. - Fr. Mo. und Do. 07:00 - 11:00 Uhr 15:30 - 18:00 Uhr Die Praxis von Herrn Dr. Querengässer bleibt vom 15.08.2016 bis 29.08.2016 geschlossen. In dieser Zeit ist die Praxis von Frau Raudoniene geöffnet. Frau Raudoniene, Tel. (035206) 21275 Sprechstunde für akut erkrankte Patienten ohne Termin Mo. - Fr. 08:00 - 09:00 Uhr Sprechstunde nach vorheriger Terminvereinbarung Mo. - Fr. 09:00 - 12:00 Uhr Di. und Do. 15:00 - 18:00 Uhr Seite 10 - Amtlicher Teil 05.08.2016 - Kreischaer Bote 05.08.2016 - Kreischaer Bote ` Amtlicher Teil - Seite 11 ` 666 Jahre Quohren 24. Quohrener Dorffest 13. August 2016 - 14. August 2016 Samstag Sonntag 15:00 Uhr Eröffnung mit Musik ab 12:00 Uhr Essen aus der Feldküche ab 15:00 Uhr Reiten für Kinder 14:00 Uhr Vogelschießen ab 15:00 Uhr „Kräuterfrau“ Frau Erler Kräuterkunde aus der Heimat zum Anfassen und Verkosten ab 14:00 Uhr Kinderschminken für unsere kleinen Gäste 16:00 Uhr Auftritt der Musikschule Fröhlich Sabine Ringel Unsere kleinen Gäste heißen wir am gesamten Wochenende an der Bastelstraße und der Holzrappelkiste (Kinderholzwerkstatt) willkommen. 17:00 Uhr Show für große und kleine Talente ab 20:00 Uhr Disco mit DJ Falko mit Show- einlagen vom Tanzstudio Altenberg 23:57 Uhr Überraschung Während des gesamten Wochen- endes wird für das leibliche Wohl mit unserer Feldküche und anderen Leckereien gesorgt! Ihren Durst können Sie bei einem kühlen Bier oder leckeren Cocktail löschen! Entenrennen im Quohrener Bach Welche Ente wird siegen - Mozart, der Surfer oder etwa doch der Arzt? WŠhle deine Ente und Þnde es heraus! Beginn: Samstag, ab 15:00 Uhr Seite 12 - Amtlicher Teil 05.08.2016 - Kreischaer Bote Veranstaltungen in und um Kreischa DatumUhrzeit Veranstaltungsort/Treff Veranstalter/Veranstaltungen Grundschule Kreischa – Schuleinführung 02.09.2016 17:00 Uhr Jahrmarktswiese 03.09.2016 11:00 Uhr Jahrmarktswiese 03.09.2016 ab Kirche zu Kreischa 11:00 Uhr 04.09.2016 11:00 Uhr Jahrmarktswiese 05.09.2016 15:00 Uhr Jahrmarktswiese 14.09.2016 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8 15.09.2016 17.09.2016 09:30 bis Schule Kreischa, 12:00 Uhr Kirchweg 1a-c 20.09.2016 08:00 Uhr Kreischa, Bushaltestelle 24.09.2016 14:00 Uhr Helene-Maier-Stiftung, OT Theisewitz 25.09.2016 17:00 Uhr Orthsches Gut, Talstraße 30, OT Quohren 28.09.2016 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8 29.09.2016 Gemeinde Kreischa – Kreischaer Jahrmarkt – Bierprobe und Schaustellerbetrieb Gemeinde Kreischa – Kreischaer Jahrmarkt Kirchgemeinde Kreischa – offene Kirche und Turmbesteigungen O K TO B ER SEPTEM BER A U GU ST 06.08.2016 10:00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8 09.08.2016 07:00 Uhr / Kreischa, Am Mühlgraben / 08:15 Uhr Marktplatz Lauenstein 13.08. und 14:00 Uhr / Festplatz im OT Quohren 14.08.2016 12:00 Uhr 16.08.2016 19:45 Uhr Feuerwehrhaus Kreischa, Hauptstraße 11 19.08. und 18:00 Uhr Park Bärenklause 20.08.2016 14:00 Uhr 25.08.2016 09:30 Uhr / Kreischa, Am Mühlgraben / 09:50 Uhr Wendeplatz Possendorf 25.08.2016 19:00 Uhr Gemeindesaal im Pfarrhaus, Lungkwitzer Straße 8 27.08.2016 08:00 Uhr Teich im OT Gombsen 28.08.2016 16:00 Uhr Orthsches Gut, Talstraße 30, OT Quohren Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Der George- Bähr-Rundweg“ Quohrener Leben e.V. – 24. Quohrener Dorffest DRK Ortsgruppe Kreischa – Vortrag „Verbände“ Ortsfeuerwehr Kautzsch – Parkfest Bärenklause Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „In der Nachbargemeinde Bannewitz“ Kirchgemeinde Kreischa – 100. Abend Literaturkreis „Spätsommer…“ Anglerverein Kreischa und Umgebung e.V. – Schnupperangeln für Kinder und Jugendliche Quohrener Leben e.V. – „Wenn der Kasper aber nun ein Pech hat“: Puppentheater für Klein und Groß mit Jan Mixsa und Jörg Schmidt Gemeinde Kreischa – Kreischaer Jahrmarkt Gemeinde Kreischa – Kreischaer Jahrmarkt Kreischaer Kulturnachmittag „Dresden zur Zeit August des Starken“ Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Weinwanderung“ KinderKleiderBörse Tagesfahrt nach Heinice im Isergebirge Helene-Maier-Stiftung – Hoffest zum Erntedank „20 Jahre Helene-Maier-Stiftung“ Quohrener Leben e.V. – „Höfische Klänge aus dem alten Spanien und Harfenrhythmen aus Lateinamerika“ mit Tom Daun Kreischaer Kulturnachmittag „Violin-Quartett“ Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „In und um Rechenberg“ Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Zwischen Krippen und Schmilka“ Kreischaer Kulturnachmittag 06.11.2016 16:00 Uhr Orthsches Gut, Talstraße 30, OT Quohren 08.11.2016 09.11.2016 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8 19.11.2016 13:00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8 23.11.2016 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8 Quohrener Leben e.V. – „Tanz- und Moderundreise durch Nordamerika von 1780 bis 1890“ mit der East Dance Company e.V. Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Von Schmiedeberg nach Bärenfels“ Kreischaer Kulturnachmittag N O VE MB E R 11.10.2016 12.10.2016 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8 15.10.2016 17:00 Uhr Orthsches Gut, Talstraße 30, OT Quohren 16.10.2016 14:00 Uhr Wanderkarte in Quohren 26.10.2016 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa Haußmannplatz 8 27.10.2016 Kunst- und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e.V. – Konzert mit dem Duo „Shift it Baby“ (Australien/Deutschland) Quohrener Leben e.V. – Traditionelle Herbstwanderung Kreischaer Kulturnachmittag Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Das Prebischtor“ Anglerverein „Kreischa und Umgebung“ e.V. – Jahreshauptversammlung Kreischaer Kulturnachmittag 05.08.2016 - Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 13 DatumUhrzeit Veranstaltungsort/Treff Veranstalter/Veranstaltungen Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Zwischen Moritzburg und Radebeul“ D E Z E MB E R 24.11.2016 06.12.2016 Freudenbergs Gaststätte Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Jahresabschluss“ 07.12.2016 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa Kreischaer Kulturnachmittag– Weihnachtsfeier der Senioren Haußmannplatz 8 10.12. und 10:00 bis Vereinsräume des MEC e.V. Modelleisenbahnclub Kreischa e. V. – Modelleisenbahnausstellung 11.12.2016 18:00 Uhr und Vereinshaus Kreischa, Haußmannplatz 8 10.12. und 14:00 bis Freifläche Vereinshaus Kreischa, Gemeinde Kreischa – Advent am Vereinshaus 11.12.2016 19:00 Uhr Haußmannplatz 8 11.12.2016 16:00 Uhr Freifläche Vereinshaus Kreischa, Gemeinde Kreischa – Besuch des Weihnachtsmannes Haußmannplatz 8 24.12.2016 10:00 Uhr Wanderkarte Kipsenstraße Quohrener Leben e.V. – Traditionelle Wanderung mit Wildfütterung in Quohren zur Quohrener Kipse 29.12.2016 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Von Kreischa nach Kreischa“ (Änderungen vorbehalten) Bitte teilen Sie uns Ihre Termine mit. Ihre Informationen senden Sie bitte an [email protected] oder rufen an unter (035206) 209-90. Geburtstagsgrüße Lieb ist die Sonne O Herz, in süsser Liebe reich Wie bist du doch der Sonne gleich! Wohin ihr Strahl, ihr Leuchten fällt, Verschönert sich die ganze Welt. Drum grüss‘ als Sonne auch herab, Du, dem Gott solche Liebe gab! Und um dich sei ein Himmelsblau, In das der Wandrer gläubig schau! Elisabeth Lemke 1849-1925 Wir gratulieren zum 90. Geburtstag Frau Gudrun Teichgräber aus Kreischa am 03. September zum 80. Geburtstag Herrn Helmut Winkler aus Kautzsch am 15. August Frau Christa Hentschel aus Kautzsch am 22. August Herrn Ewald Schulz aus Kreischa am 24. August zum 75. Geburtstag Frau Roswitha Gaedke aus Quohren am 23. August zum 70. Geburtstag Herrn Karlheinz Grahl aus Lungkwitz am 13. August Frau Eveline Weber aus Kleincarsdorf am 17. August Herrn Rudolf Püschel aus Lungkwitz am 30. August Einen angenehmen Geburtstag wünschen Ihnen, liebe Jubilare, Ihr Bürgermeister, Ihr Gemeinderat und die Redaktion Ihres Kreischaer Boten mit der Druckerei Blume 05.08.2016 - Kreischaer Bote Seite 14 - Amtlicher Teil Kreischaer Kulturnachmittage Kreischaer Kulturnachmittage Vereinshaus Kreischa, Haußmannplatz 8 Vorschau auf den Monat September 2016 Mittwoch, den 14. September 2016, 14:00 Uhr „Dresden zur Zeit August des Starken“ Ein Vortrag von Prof. Dr. Reiner Groß, Lungkwitz. Eintritt: 5,00 € Mittwoch, den 28. September 2016, 14:00 Uhr „Violin-Quartett“ Es musizieren junge Musikschüler. Zuvor haben wir noch einen Stopp am Riesenfass. Das Mittagessen nehmen wir gegen 12:00 Uhr ein. Danach erkunden wir per Bus das schöne Nordböhmen. Wir werden an Schlössern, Burgen und schönen Landschaften vorbei fahren und je nach Wetterlage bei einem Ausstieg Sehenswürdigkeiten betrachten. Gegen 15:30 Uhr kehren wir in der Nähe von Liberec in einer netten Gaststätte zum Kaffeetrinken ein. Anschließend treten wir die Heimfahrt an. Abfahrt ab Kreischa Bushaltestelle Am Mühlgraben: Rückfahrt: 08:00 Uhr 17:00 Uhr Preis pro Person: Eintritt: 5,00 € Veranstalter: Kunst- und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e.V. Busfahrt Tagesfahrt nach Heinice (Haindorf) im romantischen Isergebirge, Dienstag, dem 20. September 2016 Von Kreischa fahren wir nach Löbau. Hier steigt gegen 10:00 Uhr unser Reiseleiter Herr Kaminsky zu. Weiter geht es Richtung Isergebirge nach Hejnice. Der bedeutende Wallfahrtsort, früher bekannt als das „böhmische Maria Zell“, liegt malerisch am Fuße des Gebirges. Eine Landschaft voller Kultur und Natur. Unser Ziel ist die katholische Wallfahrtskirche. Bei einer Führung erfahren wir Wissenswertes über Kirche und Kloster. 49,50 € Leistungen: - Busfahrt im modernen Reisebus inkl. Maut- und Parkgebühren - Reiseleiter - Mittagessen - Kaffeegedeck - Eintritt und Führung in der Wallfahrtskirche Ihre Buchung nimmt entgegen: Frau Ingrid Graf Sonnenleite 01731 Kreischa Ruf: (035206) 21177 Die Bezahlung Ihrer gebuchten Fahrt erbitten wir zum Veranstaltungs-Nachmittag am Mittwoch, dem 14. September im Vereinshaus. Denken Sie evtl. an Ihre Auslandskrankenversicherung. Dorothea Konrad Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel Wandern für Senioren und andere Dienstag, den 09.08.2016 „Der George-Bähr-Rundweg“ Wir beginnen unsere Wanderung auf dem Marktplatz in Lauenstein. Auf dem Graupenweg gelangen wir nach Unterlöwenhain, weiter auf dem Xaver-Maximilian-Weg nach Fürstenwalde und dann nach Liebenau. Von Liebenau geht es am Rückhaltebecken vorbei nach Lauenstein zurück (Mittagessen – 12 km; 50 % A, 50 % B). Start 08:15 Uhr Marktplatz Lauenstein Anfahrt Li 386 Li 368 ab Kreischa, Am Mühlgraben an Glashütte Busbahnhof ab Glashütte Busbahnhof an Lauenstein Schule Fußweg 4 Min zum Marktplatz 07:01 Uhr 07:38 Uhr 07:50 Uhr 08:07 Uhr Rückfahrt Rückfahrtszeiten werden während der Wanderung bekannt gegeben Wanderleiter: Chr. Heeger Donnerstag, den 25.08.2016 „In der Nachbargemeinde Bannewitz“ Wir wandern von Possendorf auf dem alten Bahndamm über Hänichen, Welschhufe nach Bannewitz und weiter zum Lunapark. Vom Park aus erklimmen wir den Gohlig und gehen von dort weiter nach Hänichen zum Mittagessen. Danach geht es an der Possendorfer Windmühle vorbei zum Ausgangspunkt zurück (8 km; A). Start 09:50 Uhr Bushaltestelle Possendorf Hauptstraße (Wpl) Anfahrt Li 86/F ab Hp Dobritz 09:13 Uhr ab Kreischa, Am Mühlgraben 09:39 Uhr an Possendorf Hauptstraße (Wpl) 09:47 Uhr Wanderleiter: M. Zickler und H. Kühnel 05.08.2016 - Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 15 Sächsische Jugendstiftung Förderfonds statt Träumereien Sächsische Jugendstiftung bringt mit zwei Förderfonds Projekte von Jugendlichen an den Start! Jetzt bewerben und eigene Ideen wahr werden lassen! „Träume sind Schäume?“ – Stimmt nicht! Mit den Fördergeldern von NOVUM und SALVETE haben sächsische Jugendliche die Chance, ihrem Traum vom idealen Umfeld ein Stück näher zu kommen. Wie das geht? Indem sie mit ihrem eigenen Projekt ihr Umfeld gestalten. Die Sächsische Jugendstiftung bietet dafür zwei Fonds an, bei denen Jugendliche aus Sachsen unkompliziert ihre Idee einreichen und eine Förderung für die Umsetzung bekommen können. Wichtig hierbei: Die Projekte sollten für und von Jugendlichen im Alter von 12 bis 22 Jahren, nicht kommerziell und nicht eigennützig sein. Dem schon seit einigen Jahren existierenden Fonds NOVUM, welcher ohne spezielle thematische Ausrichtung Projekte von und für Jugendliche fördert, wurde in diesem Jahr zusätzlich ein zweiter Fonds namens SALVETE zur Seite gestellt. SALVETE fördert ähnlich wie NOVUM Projekte von Jugendlichen in Sachsen, allerdings mit einem thematischen Schwerpunkt: Projekte, die mit SALVETE unterstützt werden, müssen gezielt ein tolerantes Miteinander fördern und den interkulturellen Dialog mit geflüchteten Menschen in den jeweiligen Regionen vorantreiben. Viele junge Menschen wollen sich verstärkt in ihren Regionen gegen Ängste und Vorurteile zur Wehr setzen und vor allem geflüchteten Menschen nach dem Verlust ihrer Heimat das Ankommen in Sachsen erleichtern. Dabei setzen sie sich mit verschiedensten Projektideen für ein gemeinsames und tolerantes Miteinander ein. Um diesem Bedarf gerecht zu werden und um die Wichtigkeit dieses Engagements zu unterstreichen, hat die Sächsische Jugendstiftung diese zusätzliche Möglichkeit der Unterstützung für Jugendinitiativen geschaffen. Der Weg zur Förderung ist kurz: unter www.saechsische-jugendstiftung.de/foerderung findet sich ein einfaches Antragsformular, mit dem die Projektidee bei uns als Stiftung eingereicht werden kann. Ist die Idee einmal da, entscheidet zeitnah eine Fachjury über die jeweilige Förderung. Warum das Ganze? Ziel beider Förderfonds ist es, Jugendinitiativen eine Unterstützung bei der Umsetzung der von ihnen erdachten Projekte zur Verfügung zu stellen. Jugendliche sind Fachleute in eigener Sache, die an der Entwicklung ihres unmittelbaren Lebensraumes beteiligt werden wollen. Schafft man ihnen mit Rahmenbedingungen wie NOVUM und SALVETE Möglichkeiten, tragen sie mit ihrem eigenen Verständnis und ihren eigenen Ideen zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft bei. Beide Fonds ermöglichen es den Jugendlichen, sich wirkungsvoll in die Gestaltung ihres unmittelbaren Lebensumfeldes einzubringen. Jugendinitiativen nutzen erfahrungsgemäß gern eigene Projekte, um sich im Rahmen dieser mit den sie umgebenden Herausforderungen auseinanderzusetzen. Die Jugendlichen können mit Hilfe der Förderfonds, ausgehend von ihrem Bedürfnissen und Interessen, einen erheblichen Beitrag zur Veränderung ihres Umfeldes leisten. Die Jugendprojekte tragen damit zu einer stärkeren Identifikation mit dem eigenen Lebensumfeld der Jugendlichen bei und machen die jeweiligen Wohnorte für Jugendliche attraktiv. Die Auseinandersetzung mit ihrem Umfeld im Rahmen der Planung des eigenen Jugendprojektes, die Erprobung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Durchführung des Projektes und der Erfolg bei der Umsetzung dieser Ideen zeigen große Erfolgsaussichten für eine intensivere und weitergehende Auseinandersetzung und Bedeutungszunahme der eigenen Lebensweltgestaltung der Jugendlichen. Gleichzeitig beinhaltet der Prozess der Entwicklung, Planung und Umsetzung eines eigenen Jugendprojektes verschiedenartige Bildungspotentiale, die zum einen effektiv auf das weitere Leben anwendbar und zum anderen breiter gefächert sind, als es bei einem fertigen Projekt, bei dem Jugendliche nur teilnehmen können, je der Fall sein wird. Kontakt: Sächsische Jugendstiftung Andrea Büttner Weißeritzstraße 3, 01067 Dresden Funk +49 (0)173 5768026 Tel. +49 (0)351 323 719 010 Fax +49 (0)351 323 719 09 www.saechsische-jugendstiftung.de/foerderung Deutscher Kinderschutzbund e. V. 40. Kindersachenflohmarkt des Familienzentrums Deutscher Kinderschutzbund KV Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken, Herbst und Winter nahen. So langsam müssen die Sommersachen in die Kisten gepackt werden. Doch ach, wo so schnell Handschuhe, Winteroverall und dicke Pullover für die Kinder hernehmen? Hier schafft der Dt. Kinderschutzbund KV Sächsische SchweizOsterzgebirge e.V. Abhilfe. Am Samstag, den 10.09.2016 findet in der Zeit von 9-12 Uhr der Kindersachenflohmarkt des Kinderschutzbundes in den Räumen des Kulturzentrums Parksäle auf der Dr.-Friedrichs-Straße 25 in Dippoldiswalde statt. Sie haben hier die Möglichkeit gebrauchte Kindersachen sowie Kinderspielzeug zu kaufen oder zu verkaufen. Seite 16 - Amtlicher Teil 05.08.2016 - Kreischaer Bote Standanmeldung: Platzt Ihr Kleiderschrank aus allen Nähten und Sie wissen nicht wohin mit den eigentlich noch gar nicht abgetragenen Sachen? Dann kommen Sie am 05.09.2016 um 19:00 Uhr zur Standnummernvergabe ins Familienzentrum des Deutschen Kinderschutzbundes, Weißeritzstraße 30, 01744 Dippoldiswalde. Die Plätze sind begehrt, nur am Montag können Sie sich persönlich einen Stand gegen eine Gebühr von 8 € sichern. Anmeldungen per Telefon oder E-Mail sind leider nicht möglich. Pro Person kann vorerst nur ein Stand ausgegeben werden. Sind am Ende noch Standnummern übrig, werden diese weiter vergeben. Weiterhin haben Mitglieder des Deutschen Kinderschutzbundes e.V. die Möglichkeit, sich bis 05.09.2016 einen Stand unter u.a. E-Mail Adresse oder telefonisch reservieren zu lassen. des Projektes „Herzlich Willkommen im Leben“ Stefanie Püschel den Teilnehmenden Informationen zu den Angeboten für werdende Eltern in der Umgebung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an [email protected]. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der AOK PLUS durchgeführt und wird gefördert vom Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz. Wir freuen uns auf Sie und einen weiteren bunten Kindersachenflohmarkt! Die MitarbeiterInnen des Kinderschutzbundes Mutterschutz, Elternzeit, Elterngeld?! Infoabend für werdende Eltern am 14.09.2016 im Kinderschutzbund Das Familienzentrum des Deutschen Kinderschutzbundes veranstaltet in Kooperation mit dem Projekt „Herzlich Willkommen im Leben“ des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Familienberatungsstelle der Diakonie Dippoldiswalde einen Informationsabend für werdende Eltern. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einer Schnuppereinheit Schwangerenyoga, welche von Elisabeth Frenkel durchgeführt wird. Seien Sie herzlich eingeladen, speziell auf Schwangerschaft abgestimmte Kräftigungsübungen, sowie Atem- und Entspannungstechniken kennenzulernen, die Sie auch in Ihrem Alltag anwenden können. Der Informationsabend ist kostenfrei. Um Anmeldung bis 13.09.16 wird gebeten (Tel. 03504/600960 oder E-Mail: [email protected]). Der Informationsabend findet im Familienzentrum des Deutschen Kinderschutzbundes KV Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V., Weißeritzstraße 30, 01744 Dippoldiswalde statt. Kontakt: Deutscher Kinderschutzbund KV Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. Weißeritzstraße 30 01744 Dippoldiswalde Tel. (03504) 600960 [email protected] www.kinderschutzbund-soe.de Ein Abend rund um alle Themen des Schwangerseins erwartet alle werdenden Eltern am 14.09.2016, 18:00 Uhr im Kinderschutzbund. In gemütlicher Atmosphäre beantwortet eine Mitarbeiterin der Familienberatungsstelle der Diakonie Dippoldiswalde Fragen zu gesetzlichen (Elternzeit, Mutterschutz, Unterhalt, Sorgerecht, etc.) und finanziellen Themen (Beihilfe zur Erstausstattung, Elterngeld, Landeserziehungsgeld, etc.). Weiterhin gibt die Mitarbeiterin Anglerverein Kreischa und Umgebung e.V. An alle interessierten Kinder und Jugendlichen, die einfach mal angeln möchten! Der Anglerverein Kreischa e.V. lädt Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren zum Schnupperangeln am vereinsinternen Gewässer des Anglervereins Kreischa ein. Die Jungs und Mädels sollten einfach mal das Angeln ausprobieren und vielleicht findet der eine oder andere Interesse daran. Die Teilnehmer müssen für diesen Tag keinen Fischereischein besitzen, es sollte so das Interesse für das Angeln geweckt werden. Ich bitte um Verständnis, dass an diesem Tag keine Mitglieder unseres Vereins dort angeln sollten. Wir wissen nicht, wie viele Jugendliche an diesem Tag Interesse zeigen und diese zu betreuen ist eine schwierigere Aufgabe für unseren Jugendwart. Dafür wird schon im Verein das Jugendangeln am Gewässer durchgeführt. Also, wer Interesse hat, mal einen Fisch zu fangen sollte am 27.08.2016 gegen 08:00 Uhr am Teich in Gombsen anwesend sein. Ende dieser Veranstaltung wäre gegen 11:00 Uhr. Wer hat, kann seine eigene Angelrute mitbringen. Der Verein stellt aber auch kostenlos für jedes Kind eine fertige Rute zur Verfügung. Es wäre für den Verein logistisch vorteilhafter, wenn interessierte Kinder und Jugendliche sich bei dem Jugendwart Andreas Henke oder beim stellvertretenden Vorsitzenden anmelden könnten: Henke, Andreas Tel. (0174) 3102681 Stolz, André Tel. (035206) 30313 André Stolz stellvertretender Vorsitzender 05.08.2016 - Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 17 Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz - Osterzgebirge e. V. Pflanzaktion mit „Goldmarie“ Wie in den letzten Jahren rufen Goldmarie und der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wieder zur Pflanzaktion „3 Äpfel für Goldmarie“ im Landkreis auf. Alle Besitzer und Bewirtschafter einer Streuobstwiese (Fläche mindestens 1000 m² oder 10 hochstämmige Obstbäume) sind aufgefordert, sich mit einem kleinen Beitrag z.B. in Form einer Kurzgeschichte, einem Gedicht, Fotos, Zeichnungen oder einer Collage über ihren ganz persönlichen „Obst-Wiesen-Schatz“ beim Landschaftspflegeverband zu bewerben. Bestimmt helfen Kinder oder Enkelkinder dabei. Nach einer Auswertung aller Einsendungen setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung. Für Ihren kleinen Beitrag erhalten Sie von uns 3 hochstämmige Obstbäume gratis, damit Sie Ihre Streuobstwiese ergänzen können. Gemeinsam suchen wir unter Beachtung der regionalen Bedingungen das passende Obstgehölz aus. Ende Oktober ist es dann soweit. Die „Goldmarie-Bäume“ alter Sorten werden kostenfrei an Sie überreicht. Wir geben bei der Gelegenheit auch gern Informationen rund um das fachgerechte Pflanzen und wünschen einen unvergesslichen Pflanzaktionstag im Kreise Ihrer Familie und Freunde. Lebensraum vieler inzwischen stark gefährdeter Pflanzen- und Tierarten, wie den streng geschützten Eremit (Käfer) sowie andere Baumhöhlen bewohnende Tiere und Insekten für die Zukunft zu sichern. Ebenso bewahren Sie alte sowie regionale Obstsorten und deren genetische Vielfalt für zukünftige Generationen. Als Dank und Anerkennung für Ihre Nachpflanzung erhalten alle Teilnehmer überdies eine „Goldmarie“-Plakette. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge. Unterstützen Sie unsere Goldmarie und lassen Sie Ihren Pflanzaktionstag zu einem besonderen Erlebnis werden! Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis zum 21. August 2016 unter dem Stichwort: „3 Äpfel für Goldmarie“ an den Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V., Alte Straße 13, 01744 Dippoldiswalde OT Ulberndorf. Bitte geben Sie die Anzahl der vorhandenen Obstbäume und die Größe der Streuobstwiese sowie Ihre Kontaktdaten an. Für weitere Auskünfte zum Projekt „Goldmarie sucht Eremit & Co.“ des Landschaftspflegeverbandes Sächsische SchweizOsterzgebirge e.V. steht Ihnen die Projektkoordinatorin Frau Katrin Müller, Tel. (03504) 629661 oder Mail: [email protected] gern zur Verfügung. Durch Ihren fleißigen Einsatz leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Verjüngung Ihrer Streuobstwiese und helfen somit den Außerdem finden Sie viel Interessantes auf unserer Internetseite www.obst-wiesen-schaetze.de. Erfahren Sie mehr zu Baumhöhlen und ihren heimlichen Bewohnern! Wer mehr über das Leben in Höhlenbäumen erfahren beziehungsweise Informationen zur Pflege solcher Altbäume erhalten möchte, kann dies in den Seminaren des Landschaftspflegeverbandes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. tun. Baumhöhlen sind wertvolle Lebensräume für zahlreiche geschützte Tierarten. Sie entstehen, wenn Bäume altern und ihre Lebenszeit begrenzt ist. Aber gerade dann bieten diese Baumveteranen besonders paradiesische Lebensbedingungen für Höhlenbewohner. Diese leben in den teilweise absterbenden alten Bäumen meist sehr zurückgezogen und im Verborgenen. Erst bei genauerem Beobachten kann man Vögel, Fledermäuse und viele Insekten finden. Durch das vorschnelle Entfernen alter, morscher Gehölze sind einige Tierarten bereits ausgestorben oder stehen auf der „Roten Liste“ für gefährdete Arten. Eine gezielte Pflege von Altbäumen mit Höhlen, egal ob Obstbäume, Weiden oder Alleebäume, trägt dazu bei, dass diese wichtigen Lebensräume erhalten bleiben. So ist zum Beispiel der Eremit, ein seltener Käfer aus der Familie der Blatthornkäfer, ein typischer Bewohner solcher Höhlenbäume. Da er sehr versteckt lebt, wird er kaum wahrgenommen. Bekanntere Höhlenbewohner sind dagegen Spechte, Meisen, Fledermäuse oder Hornissen. Die Seminarveranstaltungen beginnen jeweils 9:30 Uhr mit einem theoretischen Teil. Im Anschluss führt eine Exkursion zu Höhlenbäumen der Umgebung um hier auf Suche nach Bewohnern von Baumhöhlen zu gehen. 17. August 2016 Freital/Wurkwitz, Alfred-Damm-Heim Pesterwitzer Straße 6, 01705 Freital 22. August 2016 Großsedlitz, Barockgarten Parkstraße 85, 01809 Heidenau Eine Anmeldung für die kostenfreien Seminare ist unbedingt erforderlich. Bitte nutzen Sie dazu unser Anmeldeformular auf der Internetseite: www.obst-wiesen-schaetze.de (Rubrik „Seminare“) oder rufen Sie uns unter der Telefon-Nr. (03504) 629661 an. 05.08.2016 - Kreischaer Bote Seite 18 - Amtlicher Teil Kreissportbund Sächsische Schweiz - Osterzgebirge e. V. Projektausschreibung „Die Kleinen stark machen“ In Anlehnung an das erfolgreiche Projekt „Kita in Form“ der letzten Jahre startet der Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. in diesem Jahr in Kooperation mit der Krankenkasse IKK classic erstmalig das Projekt „Die Kleinen stark machen“. KITA-Einrichtungen bekommen dabei die Gelegenheit, ihre Bewegungsstunden durch einen qualifizierten Bewegungstrainer begutachten zu lassen sowie sich neue Ideen und Anregungen für die tägliche Arbeit zu holen. Ziel ist es, schon die Kleinsten spielerisch für Bewegung zu begeistern. Der Projektzeitraum ist von September 2016 bis Mai 2017 geplant. Die genaue Ausschreibung sowie ein Fragebogen wurden bereits an alle Einrichtungen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge versandt. Alle Einrichtungen haben die Möglichkeit, ihre Bewerbung beim Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. einzureichen. Aus allen Einsendungen werden drei Einrichtungen ausgewählt, in denen das Projekt „Die Kleinen stark machen“ durchgeführt wird. Für Rückfragen steht unsere Regionalkoordinatorin Cindy Philipp gern zur Verfügung (Tel. 03501/49190-27, E-Mail: [email protected]). (WoVo) Menschen mit Behinderung Sportfest eingeladen zum Die Ausschreibungen für die beiden diesjährigen Sportfeste „Behinderte und ihre Freunde“ des Kreissportbundes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sind verschickt. Am 27. August 2016 werden die Teilnehmer im Pirnaer Leichtathletikstadion „Am Kohlberg“ erwartet und am 01. September 2016 im Freitaler „Stadion des Friedens“. In Pirna wird 10:00 Uhr begonnen, in Freital 13:00 Uhr. Nach einer gemeinsamen Eröffnung beginnen die Wettkämpfe. Die Teilnehmer können sich sowohl in Mannschafts- wie auch Einzelwettbewerben sportlich messen. Es sind wieder Fußball, Ball über die Leine und eine Hindernisstaffel für acht Personen mit Slalom, Wurf und Sprung im Angebot. Die Wettkampfregeln werden vor Ort erklärt. Bei diesen drei Wettbewerben erhalten die besten Teams wieder Pokale. Für die Einzelwettbewerbe gibt es eine Wertungskarte, in der sich jeder Teilnehmer seine Leistungen eintragen lassen kann. Dazu gehören u.a. die Disziplinen 60 m - Lauf, 400 m - Lauf, Medizinballstoßen, Büchsenzielwurf und Lasergewehr-Schießen. klingen. Für alle Teilnehmer wird es eine Urkunde und ein kleines Präsent geben. Alle Förderschulen und Einrichtungen melden ihre Teilnahme bitte bis zum 15. August auf den der Ausschreibung beiliegenden Meldebogen an die KSB-Geschäftsstelle in Pirna. Die Sportfeste „Behinderte und ihre Freunde“ haben schon eine lange Tradition. In Pirna findet bereits die 22. Auflage statt, in Freital gibt es das Sportfest in diesem Jahr zum sechsten Mal. Die Ausschreibungen und Meldebögen sind auch unter www.kreissportbund.net (Link Veranstaltungen) zu finden. (WoVo) Für die Rückmeldung - Fax: (03501) 4919019 oder Mail: [email protected] „Sport- und Gesundheitswoche“ im Landkreis 2016 Der Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. veranstaltet im August 2016 zum dritten Mal die „Sport- und Gesundheitswoche“ im Landkreis. Anlässlich dieser Veranstaltung, die für Interessierte der Generation 50+ organisiert wird, bieten zahlreiche Sportvereine des Landkreises vom 20. bis 27. August unentgeltlich „Schnupperkurse“ in verschiedenen Sportarten an. Bei welchen Vereinen man sich dafür melden kann, ist dem Flyer zur Sport- und Gesundheitswoche zu entnehmen. Hier sind die genauen Trainingszeiten, -orte und Ansprechpartner aufgeführt. Die Anmeldung erfolgt vor Ort am jeweiligen Trainingstag. Außerdem führt der Kreissportbund in mehreren Institutionen des Landkreises einen „Alltags-Fitness-Test“ durch. Dabei können Interessierte jeden Alters ihr individuelles Fitnesslevel bestimmen lassen, indem kleine Übungen absolviert werden. Die Termine sind ebenfalls dem Flyer zu entnehmen. Sport- und Gesundheitstag Am 28. August 2016 öffnet das Raupennest in Altenberg in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr für alle Interessierten die Türen und informiert in Vorträgen und Führungen über die Angebote des Gesundheitszentrums. Der Kreissportbund wird sich und seine Mitgliedsvereine mit einem Infostand präsentieren und verschiedene Bewegungskurse, wie Nordic Walking und Line Dance, anbieten. Außerdem besteht die Möglichkeit, am Biathlon-Simulator seine Treffgenauigkeit auszuprobieren. Alle kleinen Gäste können das Sportmobil mit Hüpfburg aktiv nutzen. Weitere Angebote, die genutzt werden können, sind Mini-Tischtennis, Airhockey, Riesenrutsche und Glücksrad. Alle Besucher können Messungen verschiedener Körperwerte im Gesundheitszirkel durchführen. Darüber hinaus lockt die Bäderlandschaft mit einem ermäßigten Erwachsenentarif. Mit der Siegerehrung mit allen Sportlern werden die Sportfeste aus- Als besonderes Highlight findet um 14:30 Uhr die große 05.08.2016 - Kreischaer Bote „ROLAND KAISER DOUBLE SHOW“ statt, zu der alle Besucher recht herzlich eingeladen sind. Um das Raupennest zu erreichen, wird ein kostenloser Shuttleservice vom Bahnhof Altenberg zum Raupennest und zurück eingerichtet. Des Weiteren stehen ausreichend Parkplätze vor dem Gesundheitszentrum zur Verfügung. Das Programm entnehmen Sie bitte dem nebenstehenden Flyer. Amtlicher Teil - Seite 19 Das Infomaterial kann auf der Homepage des Kreissportbundes (Link Veranstaltungen) heruntergeladen werden und liegt in der Geschäftsstelle des Kreissportbundes sowie in zahlreichen Sportvereinen des Landkreises aus. Programm • Gesundheitsparcours mit Blutdruck-, Blutzucker-, Fußdruckmessungen, Koordinationstest • • • • • SPORT- UND GESUNDHEITSTAG Sonntag, 28. August 2016 10 bis 16 Uhr im RAUPENNEST in Altenberg Johannesbad Raupennest AG & Co. KG Rehefelder Straße 18 01773 Altenberg Telefon: +4935056 30-0 www.raupennest.de [email protected] www.facebook.com/raupennest Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. Gartenstraße 24 01796 Pirna Telefon +49350149190-0 www.kreissportbund.net • • • • • • • • Hände gut? – Alles gut! – Fitnesstest für Ihre Hände 10.15 Uhr, 13.30 Uhr Nordic Walking Bewegungskurse zum Mitmachen: 10.15 Uhr Rückengymnastik, 11.00 Uhr Entspannungskurs, 12.45 Uhr Line Dance, 13.30 Uhr Schnupperstunde Qi Gong 11.00 Uhr Vortrag von Oberarzt Dr. med. Sebastian Gilbert zum Thema „Hüfte gebrochen, was nun?“ 10.30 Uhr & 13.30 Uhr Kräuterwanderungen rund um das Raupennest mit Kräuterfrau Bruni Hausführungen und Führungen durch die Badtechnik leckere Tipps aus der Ernährungsberatung Biathlon-Simulator für Jedermann Sportmobil mit Hüpfburg für die kleinen Gäste Informations- und Verkaufsstände 12.00 Uhr Auftritt der „Old Mountain Dancers“ im Festzelt 14.30 Uhr „Roland Kaiser Double Show“ mit Steffen Heidrich im Festzelt Eintritt in die Bäderlandschaft zum Vorteilspreis (Erwachsenentarif zum ermäßigten Preis) Es wird ein Pendelverkehr zwischen der Johannesbad Fachklinik & dem Gesundheitszentrum Raupennest und dem Bahnhof Altenberg eingerichtet. 05.08.2016 - Kreischaer Bote Seite 20 - Amtlicher Teil DRK Ortsgruppe Kreischa Die DRK Ortsgruppe Kreischa gibt bekannt: Unsere nächste Zusammenkunft findet am Dienstag, dem 16. August 2016 um 19:45 Uhr in der Feuerwehr Kreischa, Dachgeschoss statt. Thema: „Verbände“ Mit Realistik-Darstellungen üben wir, welche Verbände bei welcher Art von Verletzungen angewendet werden. Referentin: Kameradin Heike Schreiter Interessenten sind herzlich willkommen! Fragen bitte an Herrn Peter Zocher, Tel. (035206) 21021 Internet: http://ovkreis.drkcms.de DRK Blutspendetermine 2016 nächster Termin: 31. August 2016 14:30 Uhr – 18:30 Uhr Schule Kreischa Informationen und weitere Termine erhalten Sie kostenlos über unser Servicetelefon (0800) 1149411 oder unter www.blutspende.de. Quohrener Leben e. V. „Wenn der Kasper aber nun ein Pech hat“ Willkommen zu einem kunterbunten Theaterspaß für die ganze Familie! Am Sonntag, dem 28. August 2016 im Orthschen Gut, Talstraße 30, 01731 Kreischa, Ortsteil Quohren Beginn 16:00 Uhr, Kaffeetrinken ab 15:00 Uhr Frau Adler, ein ältere Dame, lebt in einer alten verfallenen Bruchbude. Sie spielte früher mit ihrem Mann darin Theater. Aber seit dieser nicht mehr da ist, ist es ruhig geworden. Doch heute ist ein ganz besonderer Tag. Ihr Hausarzt Dr. Titel hat sich angekündigt. Da bietet sich doch die Gelegenheit, mit ihm ein altes Kasperspiel wieder zum Leben zu erwecken... Die Presse: „Ein Kasperspiel für Jung und Alt, dass sich von den bekannten Kaspertheaterstücken der heutigen Zeit unterscheidet. Es gibt dem uralten Kasperspiel den gebührenden Glanz zurück, den es einst zu Zeiten Graf Poccis genoss. Spritzig, witzig, deftig! Wer bis jetzt glaubte, dass Kasperspiel hätte in unseren Tagen seine Daseinsberechtigung verloren, wird hier eines Besseren belehrt. Und so kann man sagen: Das Kasperspiel ist tot! Es lebe das Kasperspiel!“ Produziert für das Südthüringer Puppentheater Meiningen Regie und Puppen: Reiner Schicktanz, Spiel: Jan Mixsa & Jörg Schmidt Eintritt für Kinder 4 €, Erwachsene 7 € Kartenreservierung unter E-Mail: [email protected] oder bei Fam. Knepper Tel.: 035206-21512 05.08.2016 - Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 21 Neues aus dem Zwergenland 05.08.2016 - Kreischaer Bote Seite 22 - Amtlicher Teil Mitteilungen der Kreischaer Feuerwehr Liebe Leserinnen und Leser, in dem zu berichtenden Zeitraum gab es für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren wieder viel zu tun. Zehn Mal war ihre Einsatzbereitschaft gefragt und erforderlich. Am Abend des 18. Juni waren sie zwei Mal im Einsatz. 38 Kameraden aus fünf Ortswehren folgten der Alarmierung, als die Brandmeldeanlage der Bavaria-Klinik II durch Wasserdampf Alarm auslöste. Einige Minuten später waren 15 Kameraden aus drei Wehren – ebenfalls in der Klinik II – im Einsatz, um einen Wasserschaden, der durch einen Leitungsdefekt verursacht wurde, zu beheben. Sie saugten etwa drei cm hoch stehendes Wasser mit dem Nass-/Trockensauger in dem betroffenen Bereich ab. Am 25. Juni gab es für die Kameraden vier Einsätze. Zunächst unterstützten zwei von ihnen bis zum 26.06. mit dem Einsatzleitwagen ELW 2 das DRK in Altenberg an der Liftanlage bei der Absicherung der Veranstaltung „MadEast 2016“. Ab 16:00 Uhr wurde im Feuerwehrhaus Kreischa wieder eine ortsfeste Befehlsstelle zur Abwicklung der Einsätze bei Starkniederschlags-Ereignis in den Gemeinden von Bannewitz unterhalten. 15 Kameraden waren in Bereitschaft. Sechs Kameraden einer zweiten und dann nochmals sechs Kameraden einer dritten Wehr unterstützten die Feuerwehr Bannewitz bei der Errichtung eines Sandsackwalls im Waldgebiet zwischen Possendorf und Rundteil. Auch im Juli gab es am neunten des Monats zwei Alarmierungen. Morgens rückten 16 Kameraden aus zwei Ortswehren zu einem Verkehrsunfall aus. Ein PKW hatte sich überschlagen und lag auf dem Dach. Die Kameraden sicherten die Unfallstelle und gewährleisteten die Verletztenbetreuung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Gegen Mittag dieses Tages rückten 36 Kameraden aus fünf Wehren in die Bavaria-Klinik III aus, da die Brandmeldeanlage durch das Versprühen eines Insektenvernichtungsmittels ausgelöst worden war. Am frühen Morgen des 12.07.16 beseitigten 13 Kameraden auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Lungkwitz und Hausdorf einen auf die Straße gestürzten Baum. Zum Schluss dieses Berichtes kann ich – wie zu Beginn – noch einen erfreulichen Einsatz erwähnen. Vom 15.07. bis zum 16.07.2016 waren wieder zwei Kameraden mit dem ELW 2 am Strandbad in Paulsdorf im Einsatz – zur Unterstützung der Stadt Dippoldiswalde bei der Absicherung der Veranstaltung „Malter in Flammen 2016“. G. Muntau Kirchennachrichten Unterm Kirchturm ist was los: Paddelrüstzeit in Mecklenburg Liebe Leserinnen und Leser des Kreischaer Boten! Nun sind die Ferien für viele in vollem Gange und wenn Sie diese Zeilen lesen, dann werden die meisten Familien und Jugendlichen auch auf spannende Erlebnisse und Reisen zurückblicken können. Wir als Kirchgemeinde hatten uns auch aufgemacht: Auf nach Mecklenburg zur Paddelrüstzeit. Insgesamt 14 Personen aus allen 5 Gemeinden unseres Kirchspiels im Alter von 15-17 Jahren hatten sich pünktlich zum ersten Ferientag am 25.06. im Pfarrhaus Kreischa eingefunden. Mit zwei ausgeliehenen Autos ging es bei guter Fahrt bis nach Wustrow, ganz in der Nähe von Neustrelitz. Wustrow war unser Anfangs- und Endzeltplatz. Von hier aus paddelten wir eine schöne Rundtour: Klenzsee – Gobenowsee – Rätzsee – Vilzsee – Labussee – Canower See – Kleiner & Großer Pälitzsee – Ellbogensee – Ziernsee – Menowsee – Röblinsee – Schwedtsee – Großer Priepertsee – Drewensee – Plätlinsee. Kurz: 16 Seen, viele Kanäle, 7 Tage bei Wind und Wetter nur in Gottes schöner 05.08.2016 - Kreischaer Bote Amtlicher Teil - Seite 23 eine Entenmama mit ihren Kindern über den See schwimmen. Morgens lasen wir die Herrenhuter Losungen und machten sie zum Motto des Tages (erstaunlich, wie so mancher Spruch auch für einen Tag passt!). Abends saßen wir lange zusammen, spielten Wikingerschach, Karten oder andere Spiele, hörten Musik, machten Lagerfeuer oder angelten. Und wir lachten unwahrscheinlich viel. Schade, dass man scheinbar doch umso älter man wird, umso weniger lacht (oder zu lachen hat?). Dabei kann man gerade hier einmal richtig auftanken. Wir jedenfalls hatten viel Freude und eine behütete, glückliche Rüstzeit! Konrad Adolph Gottesdienste 07. August 2016 – 11 Sonntag nach Trinitatis 09:30 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin i. R. Dr. von Schönberg 14. August 2016 – 12. Sonntag nach Trinitatis 09:30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Adolph Natur… Da gab es viel zu erleben und zu sehen. Natürlich mussten wir uns erstmal einpaddeln und die richtige Besetzung für unsere Kanadier finden. Für manche war es ohnehin das erste Mal, das sie in einem Paddelboot saßen. Auch das Lenken musste demzufolge probiert werden – learning by doing! Und zugegeben: Blasen gab‘s auch. Aber das hatten wir alles bald ganz gut herausgefunden und konnten dann die ausgesprochen schöne Natur von den Seen aus genießen. Das Wetter verwöhnte uns. Geregnet hat es nur nachts, am Tag schien fast immer die Sonne oder wir sahen herrliche Wolkenstimmungen am Himmel. Der Wind blies uns zu weilen auch ordentlich um die Ohren. Als wir den Ellbogensee entlang paddelten, war es fast, als würden wir uns durch einen Uhu-Kleber-See durchkämpfen. Und der Plätlinsee war mit einem Wind und Wellen gesegnet, dass es manche von uns ins Schilf abtrieb. Doch das macht ja auch ein gewisses Abenteuergefühl aus. Die größte Sorge von uns beiden Leitern (Fr. Wrana und ich) war eine andere: Bekommen wir unsere Jugendlichen auch satt? In der Natur gibt’s keinen Diska, nicht jeder Zeltplatz hat auch einen Bratwurststand… für mehrere Tage hatten wir zwar Essen eingeplant und in unseren Booten verfrachtet, aber ob es reichen würde? Tütensuppe mit Würstchen? Ich sag’s mal so: Verhungert ist keiner und mehr als 5 Kilo hat garantiert auch kein Teilnehmer verloren. Aber die (Vor-)Freude der Jugendlichen auf ein saftiges Steak oder schmackhaftes „Fleisch“ nahm mit jedem Tag zu. Und bei erstbester Gelegenheit wanderten die Schnitzelchen auch in die Mägen. Und sonst: Wir haben sehr viel gesehen. Fürstenberg und Wesenberg, das KZ Ravensbrück mit seiner dunklen Geschichte, urige Kanäle – besonders der Schwanenkanal war ein wirkliches Erlebnis. Dankbar bin ich vor allem für die gute Gemeinschaft, die wir all die Tage hatten. Die Bootsbesetzungen hinzubekommen, war kein Problem; wenn es darum ging, die Boote ein Stück zu tragen, fassten alle mit an. Keine Eskapaden oder Jugendliche auf Egotrip, keine(r) der in irgendeiner Weise gemobbt wurde. Es gab keinen Erfolgsdruck, dass wir pro Tag mindestens eine Summe an Kilometern geschafft haben müssen: Wenn uns danach war, eine Pause zu machen oder bei der Hitze baden zu gehen, war das möglich. Und wenn uns die Puste ausgegangen war, hatten wir auch schnell raus, bei wem von uns sich die Motorbootfahrer erweichen lassen um uns ein Stück mitzunehmen – was aussah, als würde 21. August 2016 – 13. Sonntag nach Trinitatis 09:30 Uhr Tag der Kirchenmusik in Rabenau, Pfarrerin Kalettka 28. August 2016 – 14. Sonntag nach Trinitatis 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Kalettka 04. September 2016 – 15. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Jahrmarktsgottesdienst mit Segnung der Schulanfänger, Pfarrer Adolph 11. September 2016 – 16. Sonntag nach Trinitatis 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Adolph Offene Kirche Jeden Sonnabend steht von 14:00 bis 16:00 Uhr unsere Kirche zum Innehalten oder zur Besichtigung offen. Anlässlich des Kreischaer Jahrmarktes, am 03. September, ist unsere Kirche zusätzlich von 11:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. An diesem Tag sind Turmbesteigungen möglich. Literaturkreis im Gemeindesaal in Kreischa 100. Abend, Donnerstag, 25. August 2016, 19:00 Uhr Spätsommer … in Texten von Chr. Wolf, H. Cibulka, E. Kammerer Ich freue mich auf die Abende mit Ihnen! Ihre Fridrun Hantke 05.08.2016 - Kreischaer Bote Seite 24 - Amtlicher Teil EinsteigerkursChorsingen SiewürdenjagernemalineinemChorsingen,habensichaberbislangnochnichtsorecht getraut? Sie haben bislang überhaupt noch keine Chorerfahrung, würden das aber in vertrauter Atmosphäre mal ausprobieren wollen? Dann sind Sie beim Einsteigerkurs ChorsingengenauanderrichtigenAdresse.VonAugustbisOktober2016findetnämlichan 9TermineninKreischaderersteEinsteigerkursstatt. Jeweils mittwochs, in der Zeit von 18.30 Uhr bis 19.15 Uhr, haben Sie die Gelegenheit herauszufinden,wasinIhnensteckt.GanzheitlichesErfahrendereigenenStimme,Erkunden der eigenen Stimmlage, Zurechtfinden in Notenblättern und Einstudieren von modernen Chorstücken im passenden Schwierigkeitsgrad steht auf dem Programm. Dass man Chorsingen lernen kann und jeder seine eigene Stimme hat, soll hier praktisch erfahrbar werden. Eingeladen sind alle ab 16 Jahren, die gerne singen möchten. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Anmeldung unter www.kks-kirchenmusik.de (Die Teilnehmerzahl ist auf25Teilnehmerbeschränkt). Termine 10.August 17.August 24.August 31.August 07.September 14.September 21.September 28.September 05.Oktober Kursgebühr 18.30Uhr 18.30Uhr 18.30Uhr 18.30Uhr 18.30Uhr 18.30Uhr 18.30Uhr 18.30Uhr 18.30Uhr GemeindesaalKreischa GemeindesaalKreischa GemeindesaalKreischa GemeindesaalKreischa GemeindesaalKreischa GemeindesaalKreischa GemeindesaalKreischa GemeindesaalKreischa GemeindesaalKreischa DawiralsKirchengemeindeniemandendurchfinanzielleHürdenausschließenmöchten,ist auchdieserKursunddasbenötigteNotenmaterialkostenfrei. 05.08.2016 - Kreischaer Bote Katholische Pfarrei „Heilige Familie“ Dresden-Zschachwitz Wir feiern am, 27. August 2016 10:00 Uhr einen Wortgottesdienst im Andachtsraum des AGO-Seniorenzentrums Kreischa (Wer von zu Hause abgeholt werden möchte, melde sich bitte bei Michael Laske, Kreischa 23919) Impressum Verantwortlich für den amtlichen Teil ist Bürgermeister Frank Schöning, Kreischa. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder. Amtlicher Teil - Seite 25 Seite 26 - Nichtamtlicher Teil 05.08.2016 - Kreischaer Bote Die Hausapotheke aus der Natur — Pflanzen für Leib und Seele — Aber nie auf den Hausarzt verzichten – diese Pflanzen haben nur eine unterstützende Wirkung Der Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) Der Frauenmantel ist ein Wundkraut, das höchste Wertschätzung genießt und bei allen Wunden äußerliche und innerliche Anwendung findet. (Nicholas Culpeper | 1653) Ja, dieser Pflanze gehört zu der Familie der Rosengewächse (Rosaceae), die in Europa, Asien und Afrika verbreitet ist und vorwiegend in den Gebirgen wächst. Sie ist jedoch auch als Gewittergras bekannt. Dieser Name entstand weil man früher dachte, dass Kränze aus Frauenmantel, die an Fenstern, Türen und Dächern angebracht werden, vor einem Blitzschlag schützen. Weiterhin ist er auch noch eine sogenannte Wetterpflanze, denn er „schwitzt“ bei herannahenden Regen. Im Volksmund nennt man ihn noch Frauenrock, Herbstmantel, Herrgottsmäntelchen, Liebfrauenmantel, Marienkraut, Milchkraut, Muttergottesmantel, Neunlappenkraut, Ohmkraut, Perlkraut, Taufänger, Taukraut, Taumantel, Weiberkittel, Wiesen-Frauenmantel, Tränenschön, Frauenrock, Frauentrost, Himmelstau, Löwenfußkraut, Mantelkraut. Nun eine kleine Pflanzbeschreibung Der Frauenmantel kommt also nahezu weltweit vor und wächst bevorzugt auf Wiesen, in lichten Wäldern und Gebüschen. Wenn ihm sein Standort gut gefällt, dann bildet er oft ganze Pflanzteppiche, aber auch wieder nur mal eine Einzelpflanze. Er ist ein sommergrüner Zwerg- oder Halbstrauch, der im Frühjahr aus den winterharten ausdauernden Wurzeln mehrere Stängel austreibt. Diese sind die Hauptachsen an deren Spitzen sich jeweils eine Grundblattrosette ausbildet. Dort erscheinen danach auch die Blütenstände, an denen gefaltete Blätter mit sieben bis elf gezähnten Lappen wachsen. Danach kommen aus der Mitte einzelner Blätter kleinere Stängel, an deren Ende ab Mai die kleinen, gelben Blüten in Form von Trugdolden sind. Ein typisches und besonders hübsches Kennzeichen des Frauenmantels finde ich, sind die Wassertropfen auf den Blättern. Man kann sie morgens, wenn der Tau gefallen ist und auch nach einem Regen sehen. Die Vermehrung der Pflanze ist ungeschlechtlich, indem sie ihre Samen ohne Befruchtung ausbilden. Zur Ausbreitung dienen ihr die ganzen fruchtbaren Blüten in denen die reifen Nüsschen mit den Samen verwittern. Aber auch ihre Kelchblätter und die behaarten Teile der Blüte dienen dazu. Sie bleiben am Fell vorbeilaufender Tiere, an der Schale herunterfallender nasser Früchte, an Tierhufen und auch an unseren Schuhen haften. Diese Samen sind Frost- und Lichtkeimer, benötigen eine gute Wasserversorgung, im Winter Schneeschutz oder einen milden Winter. Die Pflanzen sind reich an Gerbstoffen. Daneben wurden weitere Bitterstoffe sowie ätherische Öle nachgewiesen. In ihren Samen sind reichlich fette Öle und in allen Pflanzenteilen kommen Calciumsalze vor. Geschichtliches um unsere Heilpflanze Als Heilkraut tauchte der Frauenmantel nachweisbar erst ab dem Mittelalter in den Kräuterbüchern und auch bei Hildegard von Bingen auf. Im 11. Jahrhundert schrieb die Äbtissin Hildegard von Bingen in die Physika über den Frauenmantel. So beschreibt sie den Frauenmantel als ein die Monatsblutung regulierendes, adstringierendes und entwässerndes Heilkraut, dass in Form von Aufgüssen, Mundwässern, Bädern und Umschlägen bei Kehlgeschwüren, Brüchen und Frauenleiden eingesetzt werden sollte. Der Schweizer Priester und Naturarzt Johann Künzle (1857-1945), der als der Kräuterpfarrer in die Geschichte der traditionellen Pflanzenheilkunde ein ging, schrieb: „Der Tee vom Frauenmänteli ist lieblich und angenehm; mit Schlüsselblüemli gemischt, geht er über den chinesischen Tee und ist weit gesünder als dieser; er beruhigt die Nerven und gibt gesunden Schlaf.“ Die Schulmedizin hat bei ihren Untersuchungen beim Frauenmantel nicht viele Heilkräfte entdeckt. Sie traut ihm nur eine gewisse Heilwirkung gegen Magen- und Darmbeschwerden zu, aber dafür schätzt die Volksheilkunde den Frauenmantel umso mehr. 05.08.2016 - Kreischaer Bote Ihre Heilwirkungen sind… adstringierend, beruhigend, blutbildend, blutreinigend, blutstillend, harntreibend, krampflösend und tonisierend. Traditionell ist das Haupteinsatzgebiet des Frauenmantels ja die Frauenheilkunde. Das liegt wohl vor allen an ihren Pflanzhormonen, die dem weiblichen Progesteron sehr ähnlich sind. Dadurch kann der Frauenmantel Mangelzustände ausgleichen, die zu prämenstruellen Störungen oder besser gesagt zu Wechseljahresbeschwerden führen. Zudem wirkt der Frauenmantel entkrampfend, was auch sehr günstig für die Gebärmutter ist. Nichtamtlicher Teil - Seite 27 Wird als das wahre Allheilmittel, was „Frauenleiden“ betrifft, bezeichnet! 2 gr. Frauenmantel-Blätter mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und ca.10 Minuten ziehen lassen und drei Tassen am Tag trinken. Der Tee hat aufgrund seines hohen Gehalts an Gerbsäure einen etwas strengen Geschmack. Da können wir jedoch ein wenig getrocknetes Buchweizenkraut oder Schlüsselblumen unter den Frauenmantel mischen und so schmeckt er wie grüner Tee. Für Mundspülungen, Gurgellösungen oder zum Einreiben sollten wir jedoch die oben aufgeführte Dosierung verstärken, indem wir das Kraut für einige Minuten aufkochen, um das Tannin herauszuziehen oder auch eine Tinktur herzustellen. Tinktur aus Frauenmantel Frauenmantelblätter im Verhältnis 1:4 mitAlkohol (mind. 60%iger) mischen und 10 Tage an warmer Stelle ziehen lassen, abseihen und im Dunklen aufbewahren. Wem die Tinktur zu stark ist, der kann sie auch verdünnt anwenden. Nach dem Zahnziehen spülen, wirkt zusammenziehend (adstringierend), reinigend und blutstillend auf die Schleimhäute und Wunden. Die Tinktur stoppt auch Durchfall (es ist der hohe Gehalt an Gerbstoffen, der leicht stopfend wirkt) und lindert Magen-DarmBeschwerden. Frauenmantelbad Straffer, klarer, schöner – der Frauenmantel ist ein wirksamer Badezusatz für schöne und feste Haut. Nicht nur was die Gesundheit betrifft wird dem Frauenmantel viel Gutes nachgesagt, auch kosmetisch angewandt bewirkt er kleine Wunder. Er verbessert die Durchblutung der Haut und strafft das Gewebe. Wer’s ausprobieren will, gibt für ein Vollbad 1-3 Kannen stark gebrühten Frauenmantel - Tee ins Badewasser. Martina Meyer Achtung - während einer Schwangerschaft sollte Frauenmantel jedoch nicht verwendet werden. Aber wenn das Baby dann geboren ist, fördert der Frauenmantel – Tee die Milchbildung. Er hilft aber nicht nur bei Frauenbeschwerden, sondern bietet sich auch bei vielen anderen gesundheitlichen Problemen an. So lindert er Beschwerden der Atmungsorgane, wie Husten, Erkältung und Schnupfen. Selbst die Verdauung wird gefördert und sanft ausgeglichen. Ein schwaches Herz wird gestärkt und die Blutgefässe elastischer. Auch auf unser Nervensystem wirkt er beruhigend, indem er Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Juckreitz lindert. Somit gibt es kaum einen Bereich in unserem Körper, auf den der Frauenmantel nicht wohltuend einwirken kann. Äußerlich angewandt hilft Frauenmantel-Tee als Badezusatz, bei Umschlägen oder Waschungen gegen vielerlei Hautbeschwerden und kann als Sitzbad auch gegen Weißfluss helfen. Bei Geschwüren kann man Bäder anwenden, gegen Ekzeme Waschungen und zum Schmelzen eitriger Furunkel Umschläge. Die verwendeten Pflanzenteile sind das blühende Kraut. Die genutzten Inhaltsstoffe sind die Gerbstoffe, Bitterstoffe, Phytosterin, Glykoside, Saponine, Tannin. Sammelzeit ist von Mai-September - man sollte aber nur trockenes Kraut pflücken. Einige Anwendungsbeispiele und Rezepte Frauenmantel - Tee Sudoku - mittel 1 2 3 4 5 6 3 4 7 5 8 8 9 2 3 5 6 4 3 4 8 6 9 9 9 5 3 1 7 Seite 28 - Nichtamtlicher Teil 05.08.2016 - Kreischaer Bote Heimatkunde einmal anders Missionare aus dem Norden schaffen das christliche Abendland Die Boten einer neuen Zeit kamen mit winzigen Schiffen über die stürmische Nordsee. Rau wie die See war ihr Äußeres, unerbittlich wie der tosende Wind ihre Überzeugung, donnernd wie das Unwetter ihre Wortgewalt. dort zu predigen. Sie gründeten die Klöster Luxeuil, Annegray und Fontaines in den Tälern der Vogesen. Trotz der strengen Askese, die die Brüder lebten, kam es zu einem enormen Zulauf von Novizen. Bald reichte der Platz in den Klöstern nicht mehr aus und so schoss Kloster um Kloster im westlichen Frankenreich aus dem Boden. Darunter Malmedy, Stablo, Corbie und St. Denis. Die irische Mission trug ihre Früchte. Columbans Schüler Gallus predigte im Bodenseegebiet und im der nördlichen Schweiz.Andere Mitbrüder wirkten in Bayern, Thüringen und dem ostfränkischen Raum um Würzburg und Freising. Die Sittenstrenge der irischen Missionare stieß bei den fränkischen Mächtigen nicht immer auf Gegenliebe. So überwarf dich Columban mit dem Merowingerkönig Theuderich wegen dessen ausschweifenden Lebensstil. Kilian lag mit dem fränkischen Herzog Gozbert im Streit und Korbinian fiel bei Herzog Grimoald von Bayern in Ungnade. Oft fackelten die Herrschenden nicht lange und die Auseinandersetzung endeten dann mit dem Tod der Mönche. Die irischen Missionare und Wanderprediger, die seit dem Ende des 6. Jahrhundert Nord- und Mitteleuropa durchstreiften, waren hartgesottene Gesellen . Wer ihnen in den dünn besiedelten Wäldern des Frankenreiches begegnete, dem dürften vermutlich erst mal der Schreck in die Glieder gefahren sein. Mit langen Bärten und zotteligen Haaren, gehüllt in schwarze Mäntel und bewaffnet mit knorrigen Wanderstöcken, gaben die irischen Glaubensbrüdern nicht unbedingt ein Bild des Friedens und der Freundschaft ab. Manchmal wurden sie auch handgreiflich. Dann fällten sie heilige Bäume, versenkten heidnische Götterstatuen in Seen und verhöhnten die alten germanischen Gottheiten. Doch wahrscheinlich trafen die zornigen Männer den richtigen Ton. Sie wirkten in dieser rohen Umwelt mit ihrem einfachen Lebensstil und ihrer völligen Hingabe an die Botschaft Christi überzeugend. Diese Männer kamen aus Irland. Aber warum ausgerechnet Irland ! Wer hätte gedacht, dass die grüne Insel, die am Rande Europas Mitten im Meer lag, zum Ausgangspunkt der Christianisierung des Abendlandes werden würde. Doch die Saat die der heilige Patrick hier im 5. Jahrhundert mit seinen Missionen gelegt hatte, trug innerhalb weniger Jahre reiche Früchte. Unberührt von der römischen Herrschaft in Europa und den Wirren der Völkerwanderung entwickelte sich Irland zum „Byzanz des Nordens“. Die irischen Kelten nahmen rasch das Christentum auf. In den Klöstern entwickelte sich ein reiches kulturelles Leben. Man pflegte die lateinische Sprache und kopierte und bewahrte die Schriften der Antike. Es entstand ein hochentwickeltes Buchwesen. Für alle Kinder, Mädchen und Jungen existierte die Schulpflicht. Die Klöster betrieben die Schulen und die Kinder wurden zweisprachig unterrichtet. Die Wirtschaft blühte und ein ausgefeiltes Staats- und Rechtsystem lies Irland gedeihen. Erst der englische König Edward I. eroberte 1001 Irland und zerstörte , im Stile der Sieger, das gesamte fortschrittliche Leben. Irland viel in die Schatten des Mittelalters. Im 5.Jahrhundert zogen irische Mönche erst nach Schottland und später auf das europäische Festland. 590 begab sich der heilige Columban mit seinen Gefährten ins Frankenreich und sie begannen Unterstützung erhielten die irischen Brüder im 7. und 8. Jahrhundert von „Kollegen“ aus Britannien. Mit den Mönchen Willibrord und Bonifatius kamen die angelsächsischen Führer der Mission in die tiefen heidnischen Randgebiete des Frankenreiches, nach Hessen, Friesland und Thüringen. 690 wurde Willibrord, nachdem er die wiederborstigen Friesen bekehrt hatte, vom Papst zum „Erzbischof der Friesen“ ernannt. Er gründete das Kloster Echternach bei Trier. Bruder Bonifatius überzeugte seine Mitmenschen nicht nur durch sein tatkräftigesAuftreten- er fällte eigenhändig 723 die Donareiche bei Geismar in Nordhessen-, sondern auch durch sein Organisationstalent. Er wurde Erzbischof für Germanien und die Gründung der Bistümer Freising, Passau, Salzburg, Regensburg, Würzburg, Erfurt und Eichstädt gingen auf ihn zurück. Bonifatius, der „Apostel der Deutschen“, bemühte sich um ein enges Zusammenwirkung zwischen weltlicher und kirchlicher Macht. 751 trug sein Bestreben praktische Früchte. Der Papst stimmte erstmalig einer neuen Königsdynastie, der der Karolinger zu. Aus dieser ging später Karl der Große hervor. Mächtige Klöster wie Fulda, Tauberbischofsheim, Kitzingen und Ochsenfurt entwickelten sich unter seiner Führung zu religiösen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentren. 05.08.2016 - Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 29 754 erschlug die Friesen Erzbischof Bonifatius auf einer Missionsreise. Die entstandenen Klöster bemühten sich um die Urbarmachung des Landes, verarbeiteten ihre landwirtschaftlichen Produkte und erfüllten als Kranken-,Armenund Pilgerherbergen wichtige soziale Funktionen. Reichskirche für die Bevölkerung und die Fürsten ergeben würde. Kirchen und Klöster konnten als Pfalzen dienen. Karl der Große hoffte mit der neuen kirchlichen Macht sein Ziel Bildung und Gelehrsamkeit in seinem Reich umzusetzen. Er wusste das ohne ausgebildete Verwaltungsfachleute und Amtsträger die politische und wirtschaftliche Arbeit im Reich nicht zu bewältigen war. Deshalb holte er an seinem Aachener Hof die bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit und gründete hier die „erste Verwaltungsfachschule“ des Abendlandes. Diese „staatliche“ Aufgabe bewirkte, dass die Mönche in den Klöstern sich mehr und mehr den höheren Ansprüchen der lateinischen Sprache und den Liturgien zuwenden konnten. Laienbrüder übernahmen die Arbeiten des Klosteralltages. Überragend wirkten sie als Bildungseinrichtungen und Bibliotheken. Nirgendwo fand sich eine solch große Vielfalt an Büchern und Schriften wie in den großen Lesesälen von St.Gallen, Lorsch, Fulda oder Corvey. Die irischen Brüder aus dem Norden hatten über die Jahrhunderte hinweg ein im gleichen Glauben vereinigtes Abendland geschaffen. Diese Einheit blieb über die Jahrhunderte hinweg erhalten, bis die weltliche und die geistliche Macht gewaltig aneinander gerieten. Die neue Königsdynastie der Karolinger erkannte die Möglichkeiten, die sich aus einer starken Einheit zwischen Glauben und Fortsetzung folgt mit : Der Invstiturstreit Dr. S. Lukaschek Ohrwurm Die Grundschulzeit ist zu Ende … LEIDER! Wir haben viel zusammen erlebt: Am 01.09.2012 begann das Abenteuer Grundschule für unsere Kinder … bald schon kein Abenteuer mehr … aber nun Alltag. Nun hieß es, pünktlich an seinem Platz an der Schulbank zu sein, zuhören, mitarbeiten, leise sein, das Spielen auf den Nachmittag zu legen, lernen, aufpassen, Hausaufgaben erledigen, Schulranzen tragen … Es hört sich jetzt dramatisch an, aber Frau Weirauch hat ein Gespür für die Bedürfnisse der Kinder … aufstehen, Körperübungen, singen, bewegen, gestalten, Entspannungsübungen, gemeinsam lachen … die Klasse wächst zusammen zu einem eingeschworenem Haufen. Die Kinder haben mit ihrer Klassenlehrerin Frau Weirauch viel erlebt: Apfeltag und Apfelwoche ausgestalten und erleben-erschmecken-erfühlen, Buchstabenfest gestalten, Zoo in Dresden besuchen, Gemeinde und Rathaus erkunden, Persönlichkeiten kennenlernen, Hutweg in Kreischa erleben, Sparkasse besuchen, Feuerwehr ausprobieren, Schulanfang gestalten, Stadtführung in Dresden erkunden, Hygienemuseum besuchen, Osterwanderungen, Weihnachtsbasteln und Besuch des Weihnachtsmannes, Waldschulheim, Landheimfahrten, Jahresabschlussfeiern, Zeugnisausgaben … einen Baum pflanzen (eine rosa-gefüllt-blühende Zierkirsche) … und Abschied nehmen … von der Grundschulzeit und von Frau Weirauch, denn jeder hat einen anderen Weg eingeschlagen mit Mittel- , Oberschule oder Gymnasium … 05.08.2016 - Kreischaer Bote Seite 30 - Nichtamtlicher Teil Abschied nehmen am 24.06.2016 …erst einmal … denn wir wollen uns jedes Jahr treffen … immer am 11.Juni! Unsere Kinder haben in den vier Jahren bei Frau Weirauch gelernt, wie man selbständig Aufgaben löst … und das Tippeltappeltour. Sie haben gelernt, dass man zusammenhält, Streit begleicht, selbstbewusst vorträgt, Meinungen äußert und akzeptieren lernt … und noch so viel mehr … ein guter Start für die neue Schulzeit! Bedanken möchte ich mich auch bei allen Eltern, für die gute Zusammenarbeit, denn nur gemeinsam konnten wir die großen und kleinen Ausflüge, Feste und Veranstaltungen, Unternehmungen mit Leben erfüllen! Die Kinder und Eltern bedanken sich für diese schöne und lehrreiche Zeit miteinander und wünschen Frau Weirauch viel Gesundheit, Kraft und schöne Stunden mit ihrer neuen ersten Klasse! Simone Apel-Schöning Elternvertreter der Klasse 4a Hochzeitsbräuche – eine schöne Tradition für einen unvergesslichen Tag Beim Binden einer Ranke für eine grüne Hochzeit, kamen wir durch Gespräche darauf, wie verbreitet dieser Brauch im ländlichen Raum noch ist. Zugezogene aus der Stadt oder anderen Regionen kennen diesen Brauch gar nicht, deshalb hier ein paar Zeilen dazu. Ein, zwei Tage vor dem Polterabend oder Polterhochzeit treffen sich Freunde und Nachbarn des zukünftigen Brautpaares zum Ranke binden. Nachdem in Abwesenheit der Brautleute die Türe für das Exemplar vermessen wurde, wird das Grün (Fichte, Lebensbaum, Buchs, Efeu… je nach Jahreszeit) organisiert. Ein starkes Seil in der abgemessenen Länge dient als Halt für die Zweige, die nun mit einem Bindedraht befestigt werden. Zwei Leute binden die Ranke und einer den Kranz, der als krönender Abschluss in der Mitte oben platziert wird. Aber auch für die anderen gibt es viel zu tun. Von der feuchtfröhlichen Unterhaltung mit Unterstützung der Männer die (eigentlich) für das Catering 05.08.2016 - Kreischaer Bote Nichtamtlicher Teil - Seite 31 verantwortlich sind, mal abgesehen, werden immer wieder frische Zweige zum Wickeln zugeschnitten. Aus Crepe-Papier, Tüll oder echten Blumen werden kleine Röschen gebastelt, die dann zur Verzierung der Ranke dienen. Nach ca. 3 Stunden ist dann alles (fast) perfekt. Am Abend des Polterabends wird, ohne dass die Brautleute es mitbekommen, die Ranke über der Haustüre befestigt. Dann wird geklingelt und die Brautleute treten unter der Ranke hindurch und nach deren Begutachtung ist für alle Ranke-Wickler eine Runde Schnaps fällig! Somit ist der Polterabend eröffnet. Nach 6 Wochen wird „der Spieß umgedreht“ und die Ranke wird von den Eheleuten „abgekränzelt“. Die damals die Ranke gebunden haben, schauen zu und werden beköstigt. Das Brautpaar wird sich sicher Jahre danach noch an diese schönen Stunden erinnern. Geselligkeit in Nachbarschaft und Freundeskreis sollte man pflegen und bewahren…dazu gehören auch Traditionen, von denen es leider nicht mehr so viele gibt. Christiane Lerche PS.: Na, erkannt? Wer ist der Glückliche…