Zwei Touren von Morlaix

Transcrição

Zwei Touren von Morlaix
Morlaix
im herzen der stadt
Entdecken Sie auf zwei Touren
versteckte Gässchen und lassen
Sie sich vom Charme von Morlaix
verzaubern.
1
Tour
Die drei Hügel
1 DER VIADUKT
Diese massive Brücke aus Granit das
aus der Ile Grande stammt wurde
zwischen 1861 und 1864 erbaut, um die
Eisenbahnlinie zwischen Paris und Brest
vertig zu stellen. Die Pläne sind von dem
Architekt Victor Fenoux. Das Ergebnis
ist außergewöhnlich : 292 m lang, 58 m
hoch, 14 Archen und 9 Gewölbebogen,
ausserdem 11 000 m3 Gestein! Die
Eisenbahnlienie wurde 1865 eröffnet, und
ist immer noch in Betrieb.
2
DER KIOSK / PAVILLON
Der Kiosk auf dem Platz der Geiseln
(place des otages) wurde von Auguste
Ropars 1903 gespendet. Viele Choralen,
Blasorchester und Musikgruppen schätzen
es sich hier vorzuführen, was immer ein
Ohrenschmaus für die Fusgänger ist.
3 DIE KIRCHE STE-MELAINE
(DIE HEILIGE MELAINE)
Die Prioratskirche von Ste Melaine wurde
zwischen 1149 und 1157 gegründet,
dank einer Schenkung Guyomarc’hs III,
Herr von Morlaix. Die Kirche wurde ende
des XV. Jarhunderts erbaut von dem
Architektenhaus Beaumanoir. 1879 wurde
die kleine Lanterne auf der Spitze der
Kirche durch eine hölzerne Spitze, mit Zink
überdeckt ersetzt. In der Kirche kann mann
schöne Sandgruben und Statuen aus dem
XV. und XIX. Jahrhundert betrachten, so
wie eine Dallam Orgel die 1971 restauriert
wurde.
Start: Wanderpavillon
4 RUE ANGE DE GUERNISAC
Der Graff Ange de Guernisac gab 1878 eine
beträchtliche Geldsumme an der Stadt
Morlaix um den Bau eines Theaters und den
Museum der Jakobiner zu ermöglichen. Die
Fassaden der Fachwerkhaüser aus dem XV.
Jahrhundert wurden mit Schieferplatten
aus den Monts d’Arrée bedeckt. Die
Strasse Ange de Guernisac ist heute eine
Fussgängerzone wo Sie die Werke mehrerer Kunsthandwerker sehen können.
5 DER VORPLATZ
DES BILDSTOCKS
Ein Ausblickspunkt auf die Stadt. Um
diesen Ausblick zu geniessen, steigen Sie
die Venelle aux Prêtres, die des Créou,
dann das Gässchen Auguste Ropars und
die Strasse Hent Coz.
6 DER KARMELITENBRUNNEN
Ein Brunnen aus dem XV. Jahrhundert am
Fusse der ehemaligen Brunnenkirche
(Notre-Dame des Fontaines) die später
zerstört wurde. Die Karmeliten kamen im
laufe des XVII. Jarhunderts auf der Anfrage
der Einwohner von Morlaix, nachdem die
Pest mehrmals ausbrach.
7 DAS MUSEUM VON MORLAIX
Am Jakobinerplatz. Das Museum befindet sich in einem Flügel des alten
Jakobinerkloster, dessen Kirche, 1230 erbaut,
die älteste von Morlaix ist. Das Kloster wurde
im XIII. Jahrhundert erbaut, die Rosette der
Chorapsis im XV. Jahrhundert. Das Kloster
wurde wärend der Revolution beschlagnahmt, nuzte dann als Kaserne, um später
der Sitz der archeologischen Gesellschaft
vom Finistère zu werden. Seit 1887 ist das
Museum von Morlaix dort untergebracht,
dessen erster Verwalter Edmond Puyo war,
Bürgermeister von Morlaix.
8 DAS VIERTEL ST-MATHIEU /
DIE KIRCHE ST-MATHIEU
Es gab hier eine Kirche schon seit dem
XII. Jahrhundert, die von der Abtei von
St-Mathieu-en-Finistère abhing. Im XV.
Jahrhundert vergrösserte sich die Vorstadt
von St-Mathieu, und eine grössere Kirche
wurde gebaut. Diese Kirche wurde dann
später im XIX. Jahrhundert neu erbaut.
Man behielt aber den Turm, der eine der
ersten Bauten im Renaissance Styl in der
Bretagne war. In dieser Kirche können Sie
eine einmalige Holzstatue betrachten, die
geöffnet werden. Sie ist mit Gold bedeckt,
und stammt aus dem XIV. Jahrhundert.
Wenn sie geöffnet ist, kann man eine wunderbare geschnitzte Dreifaltigkeit beobachten, und ebenfalls bemalte Szenen
aus dem neuen Testament. Diese Statue,
die aus der kölner Gegend kommt, wurde
von der Bruderschft der Trinität bestellt,
die ebenfalls das Syndicat der Weber von
Morlaix war. Diese Kirche beherbergt eine
Dallam Orgel.
9 LA PLACE ALLENDE UND DAS HAUS DER DUCHESSE ANNE
Ein Fachwerkhaus aus dem XV.
Jahrhundert mit Giebel zur Strasse. Die
innere Austattung ist charakteristisch von
Morlaix : ein Hauptsaal der bis zum Dach
reicht, ein grosser Kamin und eine Treppe
mit „Pondalez“ (eine art Brücke zwischen
den Lebensräume). Führen Sie mit der
Besichtigung von Morlaix vort, indem Sie
durch die Venelle au Beurre laufen und
die Treppen des Schlosses (escaliers du
Chateau), um am Plätzchen des ehemaligen Schlosses anzukommen.
10 DIE EHEMALIGE BURG
Eine Sicht auf den Dächern von Morlaix.
Die mittelalterliche Burg wurde ende des
XVI. Jahrhundert zerstört, nach dem Krieg
der Liga, der die Liga der Ultra-Katholiken
gegen den Royalisten von Henri IV. Fahren
Sie mit der Strasse der Vieilles Murailles
(Strasse der alten Mauern) und Strasse
Edouard Corbière* um an der rue de l’Hospice anzukommen.
*E douard Corbière war der Direktor der
Dampfschifffahrten Industrie zwischen Morlaix und
Le Havre, und ebenso Schrifftsteller. Sein Sohn Tristan
Corbière war wie sein Vater Schrifftsteller und Poet.
11 LA RUE DE L’HOSPICE UND
DIE STADTMAUERN
Die einzigen Überreste der Stadtmauer.
Morlaix besass eine geschlossene
Innenstadt, die zu den natürlichen
Schutzmöglichkeiten (die Flüsse
Queffleuth und Jarlot) dazu kam. Sie
wurden im laufe des XVII. und XVIII.
Jahrhundert zerstört. Es bleibt nur noch ein
Teil in der Rue de l’Hospice. Gehen Sie weiter bis zur rue de Brest um an das Theater
von Morlaix anzukommen.
12 DAS THEATER VON MORLAIX
Der Graf Ange de Guernisac verarb ein Teil
seines Reichtums an der Stadt Morlaix.
Diese Schenkung ermöglichte es dieses
schöne italienische Theater an einer lyoner
Gesellschaft (Diosse & fils) zu bestellen.
Die Bauarbeiten dauerten nur ein Jahr, und
wurde 1888 eingeweiht. Dieses wunderbare Theater hat seine Türen nach einer
Restaurierung am 121. Dezember 2002
wieder eröffnet, und steht seit 1998 unter
Denkmahlschutz.
13 LA GRAND’RUE
Sie sehen dort Fachwerkhäuser aus dem
XV. Jahrhundert. Die Fassaden sind sind
mit Heiligenstatuen geziert. Die Häuser
dieser Strasse wurden von sehr reichen
Leinenhändlern bewohnt.
14 GRAND’RUE NR 14
Auch Haus von Pouligen genannt, dieses
Gebäude wurde wärend des Baus einer
Siedlung die die Nummer 12 und 16 enthielt
gebaut, am beginn der strassenbauten der
Grand’Rue. Es wurde 1994 an dem Kataster
der historischen Gebäude zugefühgt.
Dieses Haus wird mahrmals in Büchern
über die Bretagne und der Renaissance
erwähnt.
15 LA MAISON À PONDALEZ
Die Nummer 9 in der Grand’Rue, aus dem
XVI. Jahrhunder, ist mit einem gigantischen
Kamin aus Granit ausgestattet und mit
einer Wendeltreppe, die an jeder Etage mit
einer art Holzbrücke verbunden ist.
16 HAFEN
Der Hafen von Morlaix war vom 15. bis
zum Ende des 17. Jahrhunderts ein beliebter Umschlagplatz für Leinen und im
18. Jahrhundert für seine Korsaren und
Freibeuter bekannt. Heute ist er ein
bekannter Yachthafen.
17 QUAI DE LÉON,
MANUFAKTUR
Die Manufaktur wurde zwischen 1736
und 1740 von Jean-François Blondel, dem
Architekten des Königs, geplant. Unter
der Julimonarchie wird sie vergrößert und
unter dem zweiten Kaiserreich wächst sie
sprunghaft. Mit den neuen Bauweisen
– gusseisernen Pfosten und Gerüsten
aus Eisen – geht auch ein mechanischer
Wandel einher. Von Dampf betriebene
Maschinen halten Einzug und neue
Tabakmühlen werden installiert. Zwischen
den beiden Kriegen erweitern sich die
Werkstätten von 12 000 auf 27 000 m2.
1929 folgt ein dreigeschossiges Gebäude
in Skelettbauweise und mit Decken in
Stahlbeton. In den 30er-Jahren kommt es
schließlich zu den letzten beeindruckenden Betontragbauten.
2
Tour
Vor den Toren
von Morlaix
Start: Touristeninformation, Parvis St. Melaine
1 HÔTEL FRANÇOIS DU PARC
EIN WUNDERBARER
Wohnsitz aus Granit und Schiefergestein
(16. – 17. Jahrhundert mit einer bemerkenswerten Restaurierung 2010/11)
Bei dem Wohngebäude aus dem 17.
Jahrhundert handelt es sich um einen
großen quadratischen Pavillon mit einem
kleinen runden Türmchen und einer
Eingangstür mit Rundbogen, welche von
zwei kannelierten Säulen mit Kapitellen und
Architrav umrahmt und von einem dreieckigen Giebel überragt wird. Der rechteckige
Pavillon besitzt ein Türmchen mit einer
Granitkuppel.
2 PLACE DES OTAGES
Gebäude aus dem 16. Jahrhundert
Am 26. Dezember 1943 fand hier zwei
Tage nach dem Anschlag auf das deutsche
Soldatenheim, rue de Brest, ein tragisches Ereignis statt. So wurden 60
Geiseln aus Morlaix - im Alter von 15 bis
40 Jahren - festgenommen und auf dem
Platz versammelt, um anschließend in
Konzentrationslager in Deutschland, darunter Buchenwald, deportiert zu werden.
3 RUE LONGUE
Früher war die Rue Longue de Bourret der
einzige Weg, um über die Rue du Poulfranc
und die Barrière de Brest nach Brest zu
gelangen.
Schon ab dem 16. Jahrhundert ließen sich
hier Händler mit ihren Geschäften und
Behausungen nieder. Der Wohlstand der
damaligen Bewohner lässt sich leicht an
der Schönheit ihrer Renaissancehäuser
und ihren mit glatten oder kannelierten
dorischen Säulen verzierten, bunten Türen
ablesen. Bei der „Maison du Temps perdu“
mit der Hausnummer 24, welche eine
Zeitlang das Rathaus beherbergte, handelt es sich um einen bemerkenswerten
Quadersteinbau.
4 LAVOIR COLLOBERT
Dieser kleine, erfrischende Ort hat
eine Quelle und stammt aus dem 18.
Jahrhundert. Zu jener Zeit gab es in Morlaix
sehr viele Waschplätze, zu denen die
Waschfrauen bereits zu Tagesanbruch mit
Schürze, traditioneller Haube sowie ihrem
Korb voller schmutziger Wäsche, Asche und
Seife aus Marseille pilgerten. Hier wurde
allerdings nicht nur gearbeitet, sondern
auch gewaltig geklatscht und getratscht.
5 L’ÉGLISE SAINT-MARTIN
Die Kirche Saint-Martin des Champs, erstmals 1128 erbaut und im Jahr 1771 von einem
Unwetter zerstört, wurde von 1775 bis 1788
im dorischen Stil wieder errichtet. Später
erhielt sie reich verzierte Fenster sowie den
aktuellen, gewölbten Kirchturm, welcher
aus dem Jahre 1850 stammt. Innenbereich:
ein weites, auf Grund der Seitenfenster
lichtdurchflutetes Kirchenschiff.
6 CHAPELLE DES ANGES, AUSSICHTSPUNKT
Die Kapelle des Anges wurde 1954 zum
Gedenken an die Bombardierung des
Viadukts vom 29. Januar 1943, bei der 32
Kinder und eine Nonne getötet wurden,
errichtet. Es handelt sich um ein rechteckiges Gebäude ohne Kirchturm, welches nach den Plänen von M. Heuzé erbaut
wurde. Die Kapelle wurde am 3. Februar
1957 gesegnet. Im Chorbereich befindet
sich eine Statue der Jungfrau Maria, die von
Engeln umgeben ist. Einige davon halten
Kleinkinder auf dem Arm.
7 VENELLE AUX PIPES
Diese Gasse erinnert uns an die Zeiten, an
denen hier Pfeifen hergestellt wurden. Die
letzte Pfeifenfabrik soll in Morlaix in den
letzten Jahren des 19. Jahrhunderts ihre
Pforten geschlossen haben – am Ende des
Sackgässchens, das immer noch „Venelle
aux pipes“ (Pfeifengässchen) heißt.
8 RUE VILLENEUVE
KAPELLE
Die Rue Villeneuve gibt es seit dem 15.
Jahrhundert. Die kleine Kapelle wurde im 14.
Jahrhundert errichtet und enthält Fresken
von Yan D’Argent, einem lokalen Maler, der
die Kathedrale von Quimper verziert hat. Die
fragmentarisch erhaltenen Fresken von St.
Joseph stellen Szenen aus dem Leben von
Jesus dar und zeigen ihn z. B. im Tempel.
Darüber sind einige Heilige zu sehen.
Derzeit wird die Kapelle an einen Verein vermietet und restauriert.
9 BUSTE DE CHARLES CORNIC VON JEAN PAUL FRÉOUR
Büste aus Chauvigny-Sandstein –
Auftraggeber : Staat – 1947 Leihgabe des
Staates an die Stadt Morlaix
Charles Cornic wurde am 5. September
1731 in Morlaix geboren. Noch ganz jung
heuert er als Matrose auf den Schiffen
seines Vaters an und fährt über die Ozeane.
Schon sehr bald legt er sich einen gewissen
Ruf als Korsar zu. Mit 19 Jahren tritt er in die
königliche Marine ein und legt dort eine
brillante Karriere hin. Englische Schiffe
geraten in seine Gefangenschaft, ein Sieg
auf dem Meer folgt auf den anderen, was
die Eifersucht der Offiziere des Grand Corps
schürt und ihm bei den Einwohnern von
Morlaix zu Bewunderung verhilft. Morlaix
erinnert sich noch heute an seinen blauen
Offizier. Auf dem Square Weygand schaut
seine Büste in Richtung Ozean und sein
Blick... beobachtet die Freizeitschiffer von
heute.
10 FONTAINE DES ANGLAIS
An einem Julitag im Jahre 1522, als die
Adligen von Morlaix in Guingamp und die
Händler auf dem Markt von Noyal-Pontivy
waren, greifen die Engländer die Stadt an,
plündern Häuser und Kirchen und zünden
sie dann an. Als die Einwohner von Morlaix
von dem Massaker erfahren, kehren sie
zurück und attackieren die Plünderer im
Wäldchen von Styvel. Aus der Quelle, die
sich unten am Hügel befindet, soll damals
das Blut der Engländer geflossen sein – so
erzählt man sich.
11 MAISON TRISTAN CORBIÈRE
DER DICHTER AUS MORLAIX
Place Charles de Gaulle Nr. 21. Tristan
Corbière wurde am 18. Juli 1845 in CoatCongar (Morlaix) geboren. Da seine
Gesundheit nicht die beste ist, kann er
seinen Traum, Seefahrer zu werden, nicht
verwirklichen.
Seinen bürgerlichen Namen, ÉdouardJoachim, gibt er auf und legt sich
den klangvolleren Namen Tristan
Corbière zu, der gleichzeitig auf seinen
Gesundheitszustand anspielt. 1873 gibt
er eine einzelne Gedichtsammlung, Les
Amours jaunes, heraus, welche weiter keine
Beachtung findet. Zu seinen Lebzeiten kann
Corbière keinerlei Erfolge verzeichnen, doch
wird er posthum von Verlaine entdeckt, der
ihm in seinem Essai Les Poètes Maudits ein
Kapitel widmet. Corbière stirbt am 1. März
1875 in Morlaix und ruht im Familiengrab auf
dem Friedhof St. Augustin. Mit seinen nicht
einmal 35 Jahren hatte er nur ein kurzes, einsames und erbarmungswürdiges Leben. Er
war chronisch krank, hatte kein Glück in der
Liebe, war Opfer einer einzigen, düsteren
Leidenschaft und in Wirklichkeit mit dem
Meer verheiratet. Die Zeit war es schließlich,
die den Dichter ins rechte Licht rückte und
welche später sein Talent anerkannte, so
dass man am 4. März 2011 in Morlaix eine
Briefmarke mit Corbière herausgab.
12 MAISON PÉNANAULT
Gebäude (4. Viertel des 16. Jahrhunderts,
1. Viertel des 17. Jahrhunderts)
Place Charles de Gaulle Nr. 10. Bürgerhaus
aus Granit von der Insel Callot und der Ile
Grande sowie aus Schieferstein aus Morlaix.
Dieses Gebäude, welches zur Schönheit des
Hafenkais beiträgt, veranschaulicht den
durch den Handel erreichten Wohlstand
am Ende des 16. und Anfang des 17.
Jahrhunderts. Im Laufe der Jahre hat das
Bauwerk mehrere Veränderungen mitgemacht, davon ganz beträchtliche in den
Jahren zwischen 1782 und 1834. So ist gut
möglich, dass seine Entstehung auf einen
bereits vorher existierenden Einzelbau
zurückgeht, welcher eine Art Turm zur
Überwachung der Hafenaktivitäten darstellte und der im aktuellen Bau noch mit
seiner Treppe vorhanden ist. Der Dachstuhl
gleicht einem umgedrehten Ruderboot.
Das prächtige Stadtwohnhaus ähnelt dem
Herrenhaus eines Aristokraten. 4 000 m2
Gärten erstrecken sich hinter dem Haus
und seinem in den Fels gehauenen Innenhof
auf fünf Terrasse. Auf Grund ihrer günstigen
Ausrichtung dienten sie sicher als Gemüseund Obstgärten. Das Anwesen wurde 2010
vom Gemeindeverband Morlaix gekauft und
beherbergt die Touristeninformation.

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