GEMEINDEBRIEF - Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Johannis
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GEMEINDEBRIEF - Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Johannis
Mai 2016 GEMEINDEBRIEF „Grüß Gott“ & Sankt Johannis Ansbach der Evang.-Luth. Pfarrei Ansbach Sankt Gumbertus von Pfarrer Dr. Dieter Kuhn In der Gumbertuskirche ist im Mai eine Ausstellung von Fotografien Herlinde Koelbls mit dem Thema „Über das Hören und Verstehen“ zu sehen. In einer bestimmten Reihenfolge werden die Fotografien gezeigt. Auf jedem Bild ist das Gesicht eines Menschen zu erkennen, der einem anderen etwas ins Ohr flüstert. In der Fotografie daneben ist das Profil der eben genannten Person abgebildet, die einer anderen etwas ins Ohr flüstert. Diese Bilder erinnern uns an das Kinderspiel „Stille Post“. Das Spiel der Kinder weist aber auf ein zutiefst menschliches Verhalten hin: Es geht dabei um das Miteinander der Menschen, ihre Verständigung und schließlich um die Inhalte, die weitergegeben werden. untereinander. Als Betrachter dieser Bilder wissen wir natürlich nicht, was die Menschen, die offensichtlich unterschiedlichsten Völkern und Kulturen angehören, sich zuflüstern. Allein die Gesichtsausdrücke lassen uns darüber nachsinnen, was vielleicht gesprochen wird. Auch die christliche Religion lebt davon, dass etwas weitergegeben wird. Dieses „etwas“ ist aber kein Ding, sondern sind Geschichten. Diese Geschichten erzählen von Menschen und deren Erlebnissen mit anderen. Sie erzählen aber auch von Erlebnissen mit dem ganz anderen, mit Gott. Für den christlichen Glauben ist die Erzählung von Menschen, die Jesus von Nazareth erlebt haben, von grundlegender Bedeutung. Das dabei Entscheidende ist aber nicht, dass diese Person in geradezu tabellarischer Art und Weise beschrieben wird. Vielmehr wird sie allein dadurch gegenwärtig, dass von ihr, sie verstehend, erzählt wird. Diese Kommunikationsform ist für den Glauben wesentlich und setzt, ähnlich der Flüsterpost, die Kinder spielen, hohe Aufmerksamkeit und Konzentration voraus. In der Lebendigkeit dieses einander zugesprochenen Wortes von Jesus Christus finden wir Christen unsere Identität. Das Johannesevangelium beginnt deshalb auch mit den Worten: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“. Damit fängt auch aller Glaube an und nur darin kann er bleiben. Ich wünsche Ihnen eine schöne Maienzeit und grüße Sie sehr herzlich Ihr 1 Pfarrer Dr. Dieter Kuhn Pfarrei St. Gumbertus & St. Johannis So erreichen Sie uns: Pfarramtsführung für St. Gumbertus und St. Johannis: Pfarrer Dr. Dieter Kuhn . Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 . ) 97788422 Wir sind gerne für Sie da! Pfarramtsbüro: St. Gumbertus und St. Johannis Sekretärinnen: Ursula Schnuck, Regina Faur, Hildegard Guggenberger, Joh.-Seb.-Bach-Platz 5 . ) 2681 . Fax 9775213 e-mail: [email protected] und [email protected] Öffnungszeiten: Mo.: 9 - 12 Uhr | Die.: 9 - 12 Uhr | Mi.: 9 - 13 Uhr | Do.: 9 - 12 Uhr & 14 -17 Uhr | Fr.: 9 - 11.30 Uhr St. Gumbertus St. Johannis Pfarrerehepaar Susanne Marquardt & Thomas Meister, Joh.-Seb.-Bach-Platz 5 . ) 27 24 e-mail: [email protected] [email protected] Dekan Hans Stiegler . Luisenstraße 2 . ) 9523-110 Dekanat: Ingrid Ulm-Pehl . Schaitbergerstraße 20 ) 9523-110 Pfarrerin Elfriede Raschzok . Schaitbergerstr. 18 ) 9523-120 . e-mail: [email protected] Pfarrerin Elisabeth Küfeldt . Ernst-Körner-Ring 1a ) 7692 . e-mail: [email protected] Mesner Klaus Schubert . Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 ) 13890 . Diensthandy: 0176-53576836, e-mail: [email protected] Kirchner Holger Lang, Luisenstr. 2, Eingang Schaitbergerstr. 20, ) 9538-106 . e-mail: [email protected] Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Christine Kaas . Nürnberger Str. 51 . ) 14890 Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Gabriele Ziegler . Wiesenstr. 29 . ) 85273 Bankverbindung für Gaben und Spenden: Sparkasse Ansbach IBAN: DE82 7655 0000 0008 4680 84 BIC: BYLADEM1ANS Bankverbindung für Gaben und Spenden: Sparkasse Ansbach IBAN: DE98 7655 0000 0000 2045 60 BIC: BYLADEM1ANS www.gumbertus.de www.st-johannis-ansbach.de KIRCHENMUSIK: Dekanatskantorin: Ulrike Walch . ) 97788351 . e-mail: [email protected] Dekanatskantor: Carl Friedrich Meyer . ) 9538108 Am Wochenende Seelsorgebereitschaft ) 9775555 ✃ Pfarrerin z.A. Heike Stillerich . Gumbertusplatz 1 . ) 22 14 e-mail: [email protected] Rückblick „ „ was mich Das erste Café Vielfalt am 2. April war ein voller Erfolg, nicht nur wegen der großen Zahl der Gäste, sondern gerade auch wegen der gelösten, fröhlichen Stimmung bei der Begeg- das ist die breite Basis von Institutionen und Organisationen, die nung von Menschen unterschiedlidie Aktion unterstützte und trug, cher Herkunft, Sprache, Religion. und das sind die vielen einzelnen Engagierten, die sich einbrachten. Die Rückmeldungen und die Bilder dieser Seite sprechen für sich: Schön, dass Bürgerschaft noch so funktionieren kann.“ besonders freut, „ So muss Integrationsarbeit in Ansbach (und anderswo) laufen“ Meiner Schwester und mir hat der Nachmittag gestern sehr gut gefallen und wir würden uns auch gerne weiter engagieren.“ „… darf man wohl mit Fug und Recht unserem Café Vielfalt den Stempel TGE (total gelungene Veranstaltung) geben. Ich habe gehofft, gebetet, aber sicher nicht gerechnet mit so einem umwerfenden Erfolg. Oh, ich Kleingläubiger ...“ „ Es hat ein richtig guter Ge ist geherrscht. So muss Begegnun g se ✃ in.“ er Tag! „ Was für ein großhstears Caftig é.“ Ich freue mich schon sehr auf unser näc 3 Herzliche Einladung zum 2. Café Vielfalt am Samstag, 7. Mai von 15 - 17 Uhr im Gemeindehaus St. Johannis! Wir wollen anknüpfen an das erste fröhliche Begegnungsfest: Menschen mit Herz, egal welcher Herkunft, Religion, Hautfarbe oder Sprache treffen sich und verstehen sich, auch wenn sie nicht von Haus aus dieselbe Sprache sprechen. Dabei helfen Kaffee, Tee, Kuchen, Spiele, Musik und einfach die Neugierde und Freude an der Begegnung. Alle, wirklich alle sind willkommen! Wer etwas beitragen oder helfen will, kann sich an Andrea Strobel )7524 oder Thomas Meister )2724 wenden! Rückblick Konfirmationen in St. Johannis 17 Jugendliche wurden von Pfarrerin Elisabeth Küfeldt am Sonntag Judika, zwei Wochen vor Ostern konfirmiert. Mit dabei waren in der wunderbar festlich geschmückten Kirche am Samstag der Jugendchor und Organistin Ulrike Heubeck, am Sonntag dann der Ansbacher Gospelchor, der Posaunenchor des CVJM, die beiden Konfi-Mitarbeiter Frauke Bock und Hans Kerzdörfer – und eine große Gemeinde von Angehörigen, Freunden und „normalen“ Gemeindegliedern. So haben die jungen Leute hoffentlich mit allen Sinnen spüren können: Sie sind willkommen, bei Gott und in unserer Gemeinde! Elisabeth Küfeldt Foto: Manuel Küfeldt 16 Konfirmand(inn)en wurden am Palmsonntag in einem festlichen Abendmahlsgottesdienst von Pfarrerin Elfriede Raschzok konfirmiert. Kantorin Ulrike Walch und der CVJMPosaunenchor unter der Leitung von Johannes Stürmer haben den Gottesdienst musikalisch ausgestaltet. Ute Beyer hat die Konfirmandenarbeit von Pfarrerin Raschzok in den beiden zurück liegenden Jahren ehrenamtlich begleitet und den Beichtgottesdienst am Vorabend der Konfirmation ebenso wie den Festgottesdienst am Sonntag mitgestaltet. Ihr und allen, die am Fest der Konfirmation in Vorbereitung und Durchführung beteiligt waren, ein ganz herzliches Elfriede Raschzok Danke. 4 Foto: Manuel Küfeldt Was sind (uns) die 10 Gebote wert? Neun Gesprächsabende der Kirchengemeinde St. Johannis; jeweils Dienstag, 19 - 20.30 Uhr keine Anmeldung erforderlich, keine Vorkenntnisse nötig, Eintritt frei 3. Mai -> 5. Gebot Kapitelsaal (Dekanat), Dekan Stiegler Foto: Manuel Küfeldt In St. Gumbertus feierten am Sonntag nach Ostern 28 Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Konfirmation. Mit auf dem Foto sind aus dem Konfiteam: Anna-Lena Marzok, Christine Hochreuther, Christine Kaas, Claus Bork, Frederic Meister, Milan Schild- 10. Mai -> 6. Gebot Kapitelsaal (Dekanat), Pfarrerin Küfeldt bach, Stefan Vogelgsang und Pfarre31. Mai -> 7. Gebot rin Heike Stillerich. Der FestgottesGemeindehaus Hennenbach, dienst wurde musikalisch durch den CVJM-Posaunenchor und Ulrike Koch Pfarrerin Raschzok an der Orgel gestaltet. Am Vorabend haben den Gottesdienst musikalisch ausgestaltet Ulrike Koch an der Orgel n Einladung zur Jubelkonfirmation und Thomas Koch am Klavier. Heike Stillerich Veranstaltungen Am 8. Mai feiern wir Gottesdienst zur Jubelkonfirmation in St. Gumbertus und St. Johannis. In St. Johannis wird Dekan Stiegler und in St. Gumbertus Pfarrer Dr. Kuhn den Gottesdienst halten. 22. Mai, 18 Uhr, Schwanenritterkapelle Abendgottesdienst Balsam für die Seele Nachdenken über Glauben und Leben mit moderner Musik und Band | mit Dekan Hans Stiegler Jubelkonfirmation am 8. Mai (Dekan Stiegler/Dr. Kuhn) 5 Eingeladen sind alle Jubilare, Goldene, Diamantene, Eiserne und noch ältere. Dieter Kuhn Veranstaltungen für Kinder TaufsonnVorschau tage Vorfreude auf Bernadotte ) Die nächsten freien Tauftermine in unserer Pfarrei sind folgende: ) in St. Gumbertus Schwanenritterkapelle ) Anmeldung im Pfarramt ) 2681 • 10.Juli, 11 Uhr, Pfarrer Dr. Kuhn • 21.Aug., 11 Uhr, Dekan Stiegler in St. Johannis ) ) ) Anmeldung im Pfarramt ) 2681 • 22.Mai, 11.15 Uhr, Dekan Stiegler • 7.Aug., 11.15 Uhr, Pfarrer Dr. Kuhn Spieltreff für Kinder aller Nationen und deren Eltern jeden dritten Donnerstag im Monat, 15 Uhr im Beringershof, 19. Mai Kontakt: Denise Kapp ) 4823953 Bunt, bewegend und begeisternd soll es wieder zugehen auf der Bernadottewiese. Denn am 5. Juni ist dort ökumenischer Familiengottesdienst. Das Thema: „Heimat ist da, wo ich verstanden werde“. Wir werden die Geschichte von Rut aus der Bibel erleben. Halten Sie sich den Termin schon mal frei! (Nähere Informationen folgen im nächsten Gemeindebrief) Rückblick KiTa Pfiffikus: Kleine Forscher besuchten die Elektrikerinnung Die Vorschulkinder der Kindertagesstätte Pfiffikus besuchten Herrn Urbanke, um etwas über den Stromkreis zu erfahren. Unter Anleitung konnten die kleinen Forscher einige Experimente zum Thema Stromkreislauf machen. 6 Wie kann man Kabel verbinden, um ein Lämpchen zum Leuchten zu bringen? Welche Gegenstände leiten Strom? Wir lernten viele Gegenstände kennen, die Strom gut leiten z.B die Mine eines Bleistiftes, Schrauben, Drähte.....; andere Gegenstände wie Holzstäbchen oder Kunststoff konnten keinen Strom leiten. Herr Urbanke konnte auch Strom sichtbar machen, dazu benutzte er ein Oszilloskop (elektronisches Messgerät) und die Kinder staunten sehr. Angelika Gernhard Kinder Krabbel-Gruppen Kinderchöre Gemeindehaus Hennenbach Mittwoch 9.30 Uhr Frau Dittrich, ) 4875274 Frau Pfaff, ) 4877833 „Singschule der Ansbacher Kinderkantorei“ Herzliche Einladung an Kinder von 3 bis 12 Jahren Unter dem Motto „Singen tut gut“ sind Kinder aller Altersgruppen in eine unserer Chorgruppen eingeladen. Gemeindehaus Lenauweg Freitag, 9.30 bis 11 Uhr Frau Raith, ) 35766436 Kindergärten Kindergarten St. Gumbertus, Lenauweg Leitung Frau Betz, ) 86155 www.Kindergarten-Lenauweg.de Kindergarten Luisenstraße, Leitung Frau Marx, )13179 Kindergarten St. Gumbertus Wichtelparadies, Leitung Frau Dürner, ) 77964 www.wichtelparadies.de Kindergarten Pfiffikus, Leitung Frau Mahr, ) 94221 www.kita-pfiffikus-ansbach.de Alle Proben finden dienstags im Gemeindezentrum St. Johannis (Schaitbergerstraße 6-8) statt. n Spatzenchor ab 3 Jahren bis Beginn der Vorschule: 15.15 – 15.55 Uhr n Minis Vorschulkinder und Erstklässler: 16.00 - 16.45 Uhr n Midis Kinder der 2. und 3. Klasse: 16.45 - 17.30 Uhr n Maxis Kindergarten St. Johannis Steingruberstraße, Susanne Göttfert-Kalb ) 84834 „Lummerland - Eine Insel für Kinder” Hennenbach (Diakonisches Werk) Leitung Frau Höhn, ) 84131 www.lummerland-hennenbach.de Kindertagesstätte „Dombachknirpse“ (Diakonisches Werk) Thomasstraße 14, Leitung: Sonja Schalk, ) 661231 Kinder der 4. bis 6. Klasse: 17.30 – 18.30 Uhr Information und Anmeldung: Kantorin Ulrike Walch ) 0981 97788351 oder 0981 9776841 ...oder einfach zum Schnuppern vorbeischauen 7 Kigoteam St. Johannis Vorbereitung für den Kindergottesdienst nach Absprache. Rückfragen für Kindergottesdienst in Hennenbach: Pfrin. Raschzok ) 9523-120 Kindergottesdienst in St. Johannis Wöchentlich in der Schulzeit Gottesdienst für Kids am Sonntag um 9.30 Uhr in Hennenbach im Gemeindehaus, Martin-Leder-Straße 1. In den Pfingstferien kein Kindergottesdienst. Ansprechpartnerin: Pfarrerin Raschzok ) 9523-120 HINWEIS Der Boden im Gemeindesaal im Lenauweg braucht dringend eine Auffrischung. Diese erfolgt vom 9.-13. Mai. Deswegen ist in dieser Zeit der Raum nicht nutzbar. Wir bitten um Beachtung! (Und danach um schonende Behandlung des Bodens. DANKE!) Kindergruppe für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren Freitag ab 15 Uhr im Gemeindezentrum St. Johannis Informationen bei: Irina Savchenko, ) 0172 31351266 Johannis-Club für Teenies zwischen 12 und 14 Zeit für jede Menge Spaß und Spiel, Essen, Quatschen, Chillen oder mal Ernsthaftes CVJM-Jungschar „Gagablubblub“ für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren Mittwoch 17.30 - 19 Uhr, im Gemeindehaus Hennenbach, Leitung: Lena Clausen, Tobias Lengfeld, Lorenz Bauer, Moritz Arnold Mädchen und Jungen – Jungschar Montag 17.30 -19 Uhr, cjb Ansbach, Oberhäuserstr. 13 Kornelia Schelter ) 61940 Gemeindehaus Steingruberstraße einmal im Monat Jungschar Steingruberstraße für 9-12 Jährige: „Stone Kids“ Freitag, 13. Mai 16 - 17.30 Uhr „LOL –lots of laughter“ Donnerstag 16.30 - 18 Uhr Gemeindehaus Steingruberstraße Leitung: David Schulte, Luisa Wagner Anmeldung der Präparandinnen und Präparanden in der Kirchengemeinde St. Johannis Kaum sind die Konfirmationen gefeiert, denken wir an die übernächste: Herzliche Einladung zum nächsten Präparandenkurs der Kirchengemeinde St. Johannis mit Pfarrerin Elisabeth Küfeldt. Die persönliche Anmeldung findet am Donnerstag, 2. Juni 2016 von 17 Uhr bis 19 Uhr im Gemeindezentrum St. Johannis, Schaitbergerstraße 6/8 (Großer Saal) statt. 8 CVJM-Jugendgruppe „All4C” für junge Leute zwischen 13 und 16 Freitag 17 - 19 Uhr, im CVJM-Raum, Schaitberger Str. 6-8 Leitung: Miriam Gabler, David und Eb Schulte CVJM-Volleyballgruppe für alle ab 15 obere Turnhalle Platengymnasium, Samstag ab 16.30 Uhr Leitung: Johannes Lindner, Markus Ott CVJM-Jugendkreis „Fromme Chaoten” für junge Leute ab 17 Freitag ab 19.30 Uhr, im CVJMRaum, Schaitberger Str. 6-8 Leitung: Jan und Eb Schulte Spieleabend im Schülercafé für Konfirmierte im 19 - 22.30 Uhr Samstag, 7. Mai im Konfistammtisch ab 15 Uhr Mittwoch, 4. Mai; Dienstag, 10. Mai Angebote für Alle Selbsthilfegruppe für Krebspatienten und Angehörige mittwochs monatlich, 14.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Johannis, 4. Mai Selbsthilfegruppe „Rückenwind“ Bei Ängsten und Depressionen immer Dienstag 19 Uhr, Gemeindezentrum von Weberstr. 5 (unter Kita Pfiffikus) Besuchsdienst-Team St. Gumbertus Pfarrerin Stillerich, ) 2214 St. Johannis Pfarrerin Raschzok, ) 95 23-120 Ambulante Dienste Diakonieverein Diakoniestation, Lessingstraße 2 Ambulante Kranken- und Altenpflege Bürozeiten: Mo. - Fr. 8 bis 13 Uhr Sprechstunde: nach Vereinbarung ) 8 77 11 [email protected] www.diakoniestation-ansbach.de Seniorenzentrum Hospital Landesherrliche Hospitalstiftung St. Johannis Ansbach, Seniorenpflegeheim Hospitalstr. 2, ) 97021-0 [email protected] Vollstationäre Pflege | Tagespflege | Kurzzeitpflege Offene Dementenwohngruppe Kaffeegespräch in Ansbach Schaitbergerstraße 20 Kapitelsaal Kirchenvorstandssitzung St. Gumbertus Dienstag, 31. Mai, 19.30 Uhr Gemeindezentrum Beringershof St. Johannis Mittwoch, 4. Mai, 19.30 Uhr im Kapitelsaal, Schaitbergerstraße 20 Bibelstunde Im Gemeindezentrum Lenauweg, vierzehntägig donnerstags, 15.30 Uhr, 19. Mai, Pfarrer i.R. Jörg Blomeyer Ökumenische Begleitung für Trauernde – Offene Gruppe dienstags: 10. Mai im Gemeindehaus Hennenbach von 19 - 21 Uhr Kontakt: Pfarrerin Raschzok, ) 0981 9523120, Gemeindereferentin Jonen-Burkard, ) 0981 9725722 Ökumenisches FR I E D E N S G E B E T Sonntag, 1. und 8. Mai, 18 Uhr, St. Gumbertus Gebet Jeden Dienstag, 17-18 Uhr im Gemeindehaus Hennenbach. Ansprechpartnerin: Lisa Becker-Weinert, ) 13911 9 Mittwoch, 18. Mai, 9 Uhr Leitung & Kontakt: Karoline Stiegler Gemeindehilfe St. Johannis Jeden letzten Mittwoch im Monat um 16.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Johannis: 25. Mai mit Dekan Stiegler Hauskreise Für Erwachsene von 25 bis 40 Jahren freitags von 20 bis 22 Uhr Info: Matthias Stürmer, ) 953 85 85 homepage: www.hauskreis-an.de Hauskreis „Am Bocksberg" vierzehntägig, in der Regel freitags um 20 Uhr. Info: R. u. B. Bräunling, ) 63367 Hauskreis in Obereichenbach vierzehntägig in der Regel in den geraden Wochen dienstags bei Fischers, Strutfeld 10. Info: Dieter Fischer, ) 09802 957668 Redaktionsschluss Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni: 5. Mai. Ausgeliefert wird der Brief am 20. Mai und liegt dann an den bekannten Stellen für die Austrägerinnen und Austräger bereit! Frauenkreise KirchenMusik Flötenkreis für Erwachsene Montag 20 Uhr, monatlich nach Absprache mit Monika Kübrich ) 88504 Singkreis Hennenbach Montag 19.30 Uhr, alle 2 Wochen nach Absprache mit Ulrike Kiefer ) 89603 Jugendchor dienstags, 18.30 – 19.30 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, Schaitberger Str. 6/8 Gospelchor Ansbach dienstags, 19.30 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, Schaitberger Str. 6/8 Information und Anmeldung: Barbara von Berg, ) 09820 918730 oder 0174 4748096 e-mail: [email protected] CVJM-Posaunenchor Ansbach dienstags, 20 Uhr, St. Gumbertus Fürstenstand . Termine direkt unter: www.cms.cvjm-ansbach.de Information und Anmeldung: Johannes Stürmer, ) 0981 88109 E-Mail: [email protected] Gottesdienstchor „AnKlang“ mittwochs, 18 -19 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, Schaitberger Str. 6/8 Frauenkreis St. Gumbertus mit Anneliese Beyer Mittwoch, 11. Mai, 15 Uhr Frauenbibelkreis vierzehntägig freitags, 20 Uhr, Gemeindezentrum St. Johannnis, Schaitbergerstr. 6-8, Kontakt: Roswitha Ströbel ) 8 55 49, und Schwester Inge Braun ) 8 77 11 Frauentreff St. Johannis: Ansbacher Kantorei mittwochs, 19.30 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, Schaitberger Str. 6/8 Gemeindehaus Hennenbach Orgelunterricht Information und Anmeldung: Ulrike Walch THEMA: „Kreatives Arbeitern mit Papier“ – bitte Schere mitbringen, 12. Mai, 19.30 Uhr Team Information bei Frau Ziegler ) 85273 Frauentreff Obereichenbach 2. Donnerstag im Monat ab 20 Uhr Treffpunkt nach Absprache. Ansprechpartnerin: Monika Retzlaff ) 09802 - 953751 CVJM-Posaunenchor Ansbach Angebote für Senioren e Gottesdienste in den Heimen Residenz, Theologischer Mitarbeiter Gruber Freitag, 13. Mai, 15 Uhr Freitag, 27. Mai, 16 Uhr, mit Abendmahl St. Ludwig, Pfarrerin Marquardt Dienstag, 10. Mai, 16 Uhr, ökumenisch Dienstag, 31. Mai, 16 Uhr e Treffpunkte Heimweg Sonntag, 1. Mai, 10 Uhr, Gottesdienst, Landeskirchliche Gemeinschaft Mittwoch, 11. Mai, 15 Uhr, Ökumenische Mittwochsandacht im Foyer Pfarrerin Raschzok & Gemeinde- referentin Jonen-Burkard Sonntag, 15. Mai, 10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Onoldia, Prädikantin Seefried Dienstag, 17. Mai, 16 Uhr, Theologischer Mitarbeiter Gruber Sonntag, 22. Mai, 10 Uhr, Gottesdienst, Prädikantin Seefried Casa Reha, Gottesdienst in der Cafeteria Theologischer Mitarbeiter Gruber Mittwoch, 11. Mai, 16 Uhr Seniorenzentrum Hospital Mittwoch, 25. Mai, 15 Uhr, Mittwochsandacht, Pfarrerin Raschzok Samstag, 14. Mai, 15.30 Uhr, Gottesdienst im Freien, Pfarrer i.R. Dahinten Seniorennachmittag Hennenbach am ersten Dienstag im Monat um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Hennenbach: 3. Mai THEMA: SchülerInnen der Berufsfach- schule gestalten den Nachmittag Kontakt: Pfrin. Raschzok ) 9523 120 Seniorennachmittag Steingruberstraße am ersten Dienstag im Monat um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Steingruberstraße: 3. Mai THEMA: Israel – Land der Widersprüche mit Pfarrerin Küfeldt Kontakt: Pfrin. Küfeldt ) 7692 Bewegung und Musik Samstag, 28. Mai, 15.30 Uhr, Gottesdienst, Pfarrer i.R. Schellen- berger 11 Seniorentanz im Sitzen im Gemeindezentrum Beringershof mit Annegret Ernst Montag, 9. & 23. Mai, 15 Uhr Fortsetzung des Artikels aus dem letzten Gemeindebrief Ein Gang durch die Kirchengeschichte - Teil 115 Die Aufklärung – Ursprung und Wesen Liebe Leserin, lieber Leser, bis ins 17.Jahrhundert waren im Abendland Weltbild und Weltanschauung, geistiges und kulturelles Leben ziemlich einheitlich kirchlich – religiös geprägt. So fasste man die biblischen Glaubenszeugnisse über Schöpfung und Weltall zugleich als naturwissenschaftlich maßgebliche „Berichte“ auf. Dies änderte sich grundlegend, als durch bahnbrechende Entdeckungen und Erkenntnisse ein neues Weltbild entstand, das Erde und Mensch aus dem Zentrum des Alls rückte. 1534 erkannte Nikolaus Kopernikus, dass nicht die Erde, sondern die Sonne im Mittelpunkt unseres Planetensystems steht; Giordano Bruno ( gest. 1600 ) entdeckte, dass die Fixsterne Sonnen seien. Damit war auch das heliozentrische Weltbild (unsere Sonne steht im Mittelpunkt des gesamten Weltalls) überholt. Johannes Kepler (gest. 1630) und Galileo Galilei (gest. 1642) erfassten die mathematisch berechenbare Ordnung des Weltalls. Alle Naturmystik, alle Naturbeseelung, aber auch das an die Bibel gebundene Weltbild, auch die orthodoxe Inspirationslehre der Bibel (dass die Biblischen Texte direkt wortwörtlich von Gott eingegeben sind) fielen so dahin. Der Mensch mit seiner Vernunft und Wissenschaft sollte innerhalb der irdischen Welt alleiniger Lehrmeister sein. So sagte der Philosoph Descartes (gest. 1650), der eigentliche Begründer der Aufklärung: “Cogito, ergo sum“ - „ich denke, also bin ich“. Das ist für ihn der alleinige Punkt, der allem Zweifel trotzt. Die Vernunft wird die Basis alles Wissens und die Vernünftigkeit der kritische Maßstab für alles. 12 Immanuel Kant hat 1784 die Frage : „Was ist Aufklärung?“ so beantwortet: “Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe den Mut, dich deines Verstandes zu bedienen, ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“ Immerhin gibt Gott dem Menschen nach 1. Mose 1,28 ja den Auftrag:“Füllet die Erde und machet sie euch untertan.“ Man kann die Aufklärung und die ihr folgende Säkularisierung (Verweltlichung) weiter Teile des menschlichen Lebens also auch als Folge christlicher Gottes- und Welterkenntnis sehen. Die Aufklärung ist auch eine starke, zukunftsfrohe, humanistische Bewegung, die zunächst ungeheuer große Kräfte entfaltet hat. Was sie im Kampf gegen unhaltbare Zustände erarbeitet hat (z. B. Abschaffung der Tortur in Rechtsverfahren und die Beendigung der Hexenprozesse) kann nur begrüßt werden. Der christliche Glaube muss sich mutig und ehrlich den Fragen stellen, welche sich durch die neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse ergeben.. Er bezeugt, dass der Mensch mit all seiner Vernunft „unter Gott“ steht und hat keine Angst, mit der Wissenschaft im Dialog zu bleiben. Der Zwiespalt zwischen Vernunft und Offenbarung will immer wieder neu überwunden werden, die Frage nach der Wahrheit muss in der menschlich-christlichen Existenz ständig neu beantwortet werden. Walter Spörl