GEMEINDEBRIEF - Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Johannis

Transcrição

GEMEINDEBRIEF - Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Johannis
Mai 2016
GEMEINDEBRIEF
„Grüß Gott“
& Sankt Johannis Ansbach
der Evang.-Luth. Pfarrei Ansbach
Sankt Gumbertus
von Pfarrer Dr. Dieter Kuhn
In der Gumbertuskirche ist im Mai eine Ausstellung von Fotografien Herlinde Koelbls mit dem
Thema „Über das Hören und Verstehen“ zu
sehen.
In einer bestimmten Reihenfolge werden die Fotografien gezeigt. Auf jedem Bild ist das Gesicht
eines Menschen zu erkennen, der einem anderen
etwas ins Ohr flüstert. In der Fotografie daneben
ist das Profil der eben genannten Person abgebildet, die einer anderen etwas ins Ohr flüstert.
Diese Bilder erinnern uns an das Kinderspiel
„Stille Post“. Das Spiel der Kinder weist aber auf
ein zutiefst menschliches Verhalten hin: Es geht
dabei um das Miteinander der Menschen, ihre
Verständigung und schließlich um die Inhalte,
die weitergegeben werden. untereinander. Als
Betrachter dieser Bilder wissen wir natürlich
nicht, was die Menschen, die offensichtlich unterschiedlichsten Völkern und Kulturen angehören, sich zuflüstern. Allein die Gesichtsausdrücke
lassen uns darüber nachsinnen, was vielleicht
gesprochen wird.
Auch die christliche Religion lebt davon, dass
etwas weitergegeben wird. Dieses „etwas“
ist aber kein Ding, sondern sind Geschichten.
Diese Geschichten erzählen von Menschen
und deren Erlebnissen mit anderen. Sie
erzählen aber auch von Erlebnissen mit dem
ganz anderen, mit Gott. Für den christlichen
Glauben ist die Erzählung von Menschen, die
Jesus von Nazareth erlebt haben, von grundlegender Bedeutung. Das dabei Entscheidende
ist aber nicht, dass diese Person in geradezu
tabellarischer Art und Weise beschrieben wird.
Vielmehr wird sie allein dadurch gegenwärtig,
dass von ihr, sie verstehend, erzählt wird. Diese Kommunikationsform ist für den Glauben
wesentlich und setzt, ähnlich der Flüsterpost,
die Kinder spielen, hohe Aufmerksamkeit und
Konzentration voraus. In der Lebendigkeit
dieses einander zugesprochenen Wortes von
Jesus Christus finden wir Christen unsere
Identität. Das Johannesevangelium beginnt
deshalb auch mit den Worten: „Im Anfang
war das Wort, und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort“. Damit fängt auch
aller Glaube an und nur darin kann er bleiben.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Maienzeit
und grüße Sie sehr herzlich
Ihr
1
Pfarrer Dr. Dieter Kuhn
Pfarrei St. Gumbertus & St. Johannis
So erreichen Sie uns:
Pfarramtsführung für St. Gumbertus und St. Johannis:
Pfarrer Dr. Dieter Kuhn . Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 . ) 97788422
Wir sind
gerne
für Sie da!
Pfarramtsbüro: St. Gumbertus und St. Johannis
Sekretärinnen: Ursula Schnuck, Regina Faur, Hildegard Guggenberger,
Joh.-Seb.-Bach-Platz 5 . ) 2681 . Fax 9775213
e-mail: [email protected] und [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo.: 9 - 12 Uhr | Die.: 9 - 12 Uhr | Mi.: 9 - 13 Uhr | Do.: 9 - 12 Uhr & 14 -17 Uhr | Fr.: 9 - 11.30 Uhr
St. Gumbertus
St. Johannis
Pfarrerehepaar Susanne Marquardt & Thomas Meister,
Joh.-Seb.-Bach-Platz 5 . ) 27 24
e-mail: [email protected]
[email protected]
Dekan Hans Stiegler . Luisenstraße 2 . ) 9523-110
Dekanat: Ingrid Ulm-Pehl . Schaitbergerstraße 20
) 9523-110
Pfarrerin Elfriede Raschzok . Schaitbergerstr. 18
) 9523-120 . e-mail: [email protected]
Pfarrerin Elisabeth Küfeldt . Ernst-Körner-Ring 1a
) 7692 . e-mail: [email protected]
Mesner Klaus Schubert . Johann-Sebastian-Bach-Platz 5
) 13890 . Diensthandy: 0176-53576836,
e-mail: [email protected]
Kirchner Holger Lang, Luisenstr. 2, Eingang Schaitbergerstr. 20,
) 9538-106 . e-mail: [email protected]
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes
Christine Kaas . Nürnberger Str. 51 . ) 14890
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes
Gabriele Ziegler . Wiesenstr. 29 . ) 85273
Bankverbindung für Gaben und Spenden:
Sparkasse Ansbach
IBAN: DE82 7655 0000 0008 4680 84
BIC: BYLADEM1ANS
Bankverbindung für Gaben und Spenden:
Sparkasse Ansbach
IBAN: DE98 7655 0000 0000 2045 60
BIC: BYLADEM1ANS
www.gumbertus.de
www.st-johannis-ansbach.de
KIRCHENMUSIK:
Dekanatskantorin: Ulrike Walch . ) 97788351 . e-mail: [email protected]
Dekanatskantor: Carl Friedrich Meyer . ) 9538108
Am Wochenende
Seelsorgebereitschaft
) 9775555
✃
Pfarrerin z.A. Heike Stillerich . Gumbertusplatz 1 . ) 22 14
e-mail: [email protected]
Rückblick
„
„ was mich
Das erste Café Vielfalt am 2. April
war ein voller Erfolg, nicht nur wegen
der großen Zahl der Gäste, sondern
gerade auch wegen der gelösten,
fröhlichen Stimmung bei der Begeg- das ist die breite Basis von Institutionen und Organisationen, die
nung von Menschen unterschiedlidie Aktion unterstützte und trug,
cher Herkunft, Sprache, Religion.
und das sind die vielen einzelnen
Engagierten, die sich einbrachten.
Die Rückmeldungen und die Bilder
dieser Seite sprechen für sich:
Schön, dass Bürgerschaft noch so
funktionieren kann.“
besonders freut,
„ So muss
Integrationsarbeit in Ansbach
(und anderswo) laufen“
Meiner Schwester
und mir hat der Nachmittag gestern
sehr gut gefallen und wir würden uns
auch gerne weiter engagieren.“
„…
darf man
wohl mit Fug und Recht unserem
Café Vielfalt den Stempel TGE (total
gelungene Veranstaltung) geben.
Ich habe gehofft, gebetet, aber
sicher nicht gerechnet mit so einem
umwerfenden Erfolg.
Oh, ich Kleingläubiger ...“
„ Es hat
ein richtig guter Ge
ist
geherrscht.
So muss Begegnun
g se
✃
in.“
er Tag!
„ Was für ein großhstears Caftig
é.“
Ich freue mich schon sehr auf unser näc
3
Herzliche Einladung zum 2. Café Vielfalt am Samstag,
7. Mai von 15 - 17 Uhr im Gemeindehaus St. Johannis!
Wir wollen anknüpfen an das erste fröhliche Begegnungsfest: Menschen mit Herz, egal welcher Herkunft,
Religion, Hautfarbe oder Sprache treffen sich und verstehen sich, auch wenn sie nicht von Haus aus dieselbe
Sprache sprechen. Dabei helfen Kaffee, Tee, Kuchen,
Spiele, Musik und einfach die Neugierde und Freude an
der Begegnung. Alle, wirklich alle sind willkommen!
Wer etwas beitragen oder helfen will, kann sich an
Andrea Strobel )7524 oder Thomas Meister )2724
wenden!
Rückblick
Konfirmationen
in St. Johannis
17 Jugendliche wurden von Pfarrerin Elisabeth
Küfeldt am Sonntag Judika, zwei Wochen vor Ostern
konfirmiert. Mit dabei waren in der wunderbar festlich geschmückten Kirche am Samstag der Jugendchor und Organistin Ulrike Heubeck, am Sonntag
dann der Ansbacher Gospelchor, der Posaunenchor
des CVJM, die beiden Konfi-Mitarbeiter Frauke Bock
und Hans Kerzdörfer – und eine große Gemeinde von
Angehörigen, Freunden und „normalen“ Gemeindegliedern. So haben die jungen Leute hoffentlich mit
allen Sinnen spüren können: Sie sind willkommen,
bei Gott und in unserer Gemeinde!
Elisabeth Küfeldt
Foto: Manuel Küfeldt
16 Konfirmand(inn)en wurden am
Palmsonntag in einem festlichen
Abendmahlsgottesdienst von Pfarrerin Elfriede Raschzok konfirmiert.
Kantorin Ulrike Walch und der CVJMPosaunenchor unter der Leitung von
Johannes Stürmer haben den Gottesdienst musikalisch ausgestaltet. Ute
Beyer hat die Konfirmandenarbeit
von Pfarrerin Raschzok in den beiden
zurück liegenden Jahren ehrenamtlich
begleitet und den Beichtgottesdienst
am Vorabend der Konfirmation ebenso
wie den Festgottesdienst am Sonntag
mitgestaltet. Ihr und allen, die am
Fest der Konfirmation in Vorbereitung und Durchführung
beteiligt waren,
ein ganz herzliches
Elfriede Raschzok
Danke.
4
Foto: Manuel Küfeldt
Was sind (uns) die
10 Gebote wert?
Neun Gesprächsabende der Kirchengemeinde St. Johannis;
jeweils Dienstag, 19 - 20.30 Uhr
keine Anmeldung erforderlich,
keine Vorkenntnisse nötig, Eintritt frei
3. Mai -> 5. Gebot
Kapitelsaal (Dekanat), Dekan Stiegler
Foto: Manuel Küfeldt
In St. Gumbertus feierten am Sonntag nach Ostern 28 Konfirmandinnen
und Konfirmanden ihre Konfirmation.
Mit auf dem Foto sind aus dem Konfiteam: Anna-Lena Marzok, Christine
Hochreuther, Christine Kaas, Claus
Bork, Frederic Meister, Milan Schild-
10. Mai -> 6. Gebot
Kapitelsaal (Dekanat), Pfarrerin Küfeldt
bach, Stefan Vogelgsang und Pfarre31. Mai -> 7. Gebot
rin Heike Stillerich. Der FestgottesGemeindehaus Hennenbach,
dienst wurde musikalisch durch den
CVJM-Posaunenchor und Ulrike Koch Pfarrerin Raschzok
an der Orgel gestaltet. Am Vorabend
haben den Gottesdienst musikalisch
ausgestaltet Ulrike Koch an der Orgel n Einladung zur
Jubelkonfirmation
und Thomas Koch am Klavier.
Heike Stillerich
Veranstaltungen
Am 8. Mai feiern wir Gottesdienst
zur Jubelkonfirmation in St. Gumbertus und St. Johannis.
In St. Johannis wird Dekan Stiegler
und in St. Gumbertus Pfarrer Dr.
Kuhn den Gottesdienst halten.
22. Mai, 18 Uhr, Schwanenritterkapelle
Abendgottesdienst
Balsam für die Seele
Nachdenken über Glauben und Leben
mit moderner Musik und Band | mit Dekan Hans Stiegler
Jubelkonfirmation am 8. Mai
(Dekan Stiegler/Dr. Kuhn)
5
Eingeladen sind alle Jubilare,
Goldene, Diamantene, Eiserne
und noch ältere.
Dieter Kuhn
Veranstaltungen für Kinder
TaufsonnVorschau
tage
Vorfreude auf Bernadotte
)
Die nächsten freien
Tauftermine in unserer
Pfarrei sind folgende:
)
in St. Gumbertus
Schwanenritterkapelle
)
Anmeldung im Pfarramt ) 2681
• 10.Juli, 11 Uhr, Pfarrer Dr. Kuhn
• 21.Aug., 11 Uhr, Dekan Stiegler
in St. Johannis
)
)
)
Anmeldung im Pfarramt ) 2681
• 22.Mai, 11.15 Uhr, Dekan Stiegler
• 7.Aug., 11.15 Uhr, Pfarrer Dr. Kuhn
Spieltreff
für Kinder aller Nationen und deren
Eltern
jeden dritten Donnerstag im Monat,
15 Uhr im Beringershof, 19. Mai
Kontakt: Denise Kapp ) 4823953
Bunt, bewegend und begeisternd soll
es wieder zugehen auf der Bernadottewiese. Denn am 5. Juni ist dort
ökumenischer Familiengottesdienst.
Das Thema: „Heimat ist da, wo ich
verstanden werde“. Wir werden die
Geschichte von Rut aus der Bibel
erleben. Halten Sie sich den Termin
schon mal frei!
(Nähere Informationen folgen im nächsten
Gemeindebrief)
Rückblick
KiTa Pfiffikus:
Kleine Forscher besuchten
die Elektrikerinnung
Die Vorschulkinder der Kindertagesstätte Pfiffikus besuchten Herrn Urbanke, um etwas über den Stromkreis
zu erfahren.
Unter Anleitung konnten die kleinen
Forscher einige Experimente
zum Thema Stromkreislauf machen.
6
Wie kann man Kabel verbinden,
um ein Lämpchen zum Leuchten zu
bringen? Welche Gegenstände leiten
Strom?
Wir lernten viele Gegenstände
kennen, die Strom gut leiten z.B die
Mine eines Bleistiftes, Schrauben,
Drähte.....; andere Gegenstände wie
Holzstäbchen oder Kunststoff konnten keinen Strom leiten.
Herr Urbanke konnte auch Strom
sichtbar machen, dazu benutzte er
ein Oszilloskop (elektronisches Messgerät) und die Kinder staunten sehr. Angelika Gernhard
Kinder
Krabbel-Gruppen
Kinderchöre
Gemeindehaus Hennenbach
Mittwoch 9.30 Uhr
Frau Dittrich, ) 4875274
Frau Pfaff, ) 4877833
„Singschule der Ansbacher Kinderkantorei“
Herzliche Einladung an Kinder
von 3 bis 12 Jahren
Unter dem Motto „Singen tut gut“
sind Kinder aller Altersgruppen in
eine unserer Chorgruppen eingeladen.
Gemeindehaus Lenauweg
Freitag, 9.30 bis 11 Uhr
Frau Raith, ) 35766436
Kindergärten
Kindergarten St. Gumbertus,
Lenauweg
Leitung Frau Betz, ) 86155
www.Kindergarten-Lenauweg.de
Kindergarten Luisenstraße,
Leitung Frau Marx, )13179
Kindergarten St. Gumbertus
Wichtelparadies,
Leitung Frau Dürner, ) 77964
www.wichtelparadies.de
Kindergarten Pfiffikus,
Leitung Frau Mahr, ) 94221
www.kita-pfiffikus-ansbach.de
Alle Proben finden dienstags im
Gemeindezentrum St. Johannis
(Schaitbergerstraße 6-8) statt.
n Spatzenchor
ab 3 Jahren bis Beginn der Vorschule:
15.15 – 15.55 Uhr
n Minis
Vorschulkinder und Erstklässler:
16.00 - 16.45 Uhr
n Midis
Kinder der 2. und 3. Klasse:
16.45 - 17.30 Uhr
n Maxis
Kindergarten St. Johannis
Steingruberstraße,
Susanne Göttfert-Kalb ) 84834
„Lummerland - Eine Insel für Kinder”
Hennenbach (Diakonisches Werk)
Leitung Frau Höhn, ) 84131
www.lummerland-hennenbach.de
Kindertagesstätte „Dombachknirpse“
(Diakonisches Werk) Thomasstraße 14,
Leitung: Sonja Schalk, ) 661231
Kinder der 4. bis 6. Klasse:
17.30 – 18.30 Uhr
Information und Anmeldung:
Kantorin Ulrike Walch
) 0981 97788351 oder
0981 9776841
...oder einfach zum Schnuppern
vorbeischauen
7
Kigoteam
St. Johannis
Vorbereitung für den Kindergottesdienst
nach Absprache.
Rückfragen für Kindergottesdienst
in Hennenbach: Pfrin. Raschzok ) 9523-120
Kindergottesdienst
in St. Johannis
Wöchentlich in der Schulzeit Gottesdienst für Kids am Sonntag um 9.30 Uhr
in Hennenbach im Gemeindehaus,
Martin-Leder-Straße 1.
In den Pfingstferien kein Kindergottesdienst.
Ansprechpartnerin:
Pfarrerin Raschzok ) 9523-120
HINWEIS
Der Boden im Gemeindesaal im
Lenauweg braucht dringend eine
Auffrischung. Diese erfolgt vom
9.-13. Mai.
Deswegen ist in dieser Zeit der
Raum nicht nutzbar.
Wir bitten um Beachtung!
(Und danach um schonende Behandlung des Bodens. DANKE!)
Kindergruppe für Mädchen
und Jungen
im Alter von 9 bis 12 Jahren
Freitag ab 15 Uhr
im Gemeindezentrum St. Johannis
Informationen bei: Irina Savchenko,
) 0172 31351266
Johannis-Club
für Teenies zwischen 12 und 14
Zeit für jede Menge Spaß und Spiel,
Essen, Quatschen, Chillen oder mal
Ernsthaftes
CVJM-Jungschar
„Gagablubblub“ für Mädchen und
Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren
Mittwoch 17.30 - 19 Uhr,
im Gemeindehaus Hennenbach,
Leitung: Lena Clausen, Tobias Lengfeld, Lorenz Bauer, Moritz Arnold
Mädchen und Jungen –
Jungschar Montag 17.30 -19 Uhr,
cjb Ansbach, Oberhäuserstr. 13
Kornelia Schelter ) 61940
Gemeindehaus Steingruberstraße
einmal im Monat
Jungschar Steingruberstraße
für 9-12 Jährige: „Stone Kids“
Freitag, 13. Mai 16 - 17.30 Uhr
„LOL –lots of laughter“
Donnerstag 16.30 - 18 Uhr
Gemeindehaus Steingruberstraße
Leitung: David Schulte, Luisa Wagner
Anmeldung
der Präparandinnen und Präparanden
in der Kirchengemeinde St. Johannis
Kaum sind die Konfirmationen gefeiert, denken wir an die übernächste:
Herzliche Einladung zum nächsten Präparandenkurs der Kirchengemeinde
St. Johannis mit Pfarrerin Elisabeth Küfeldt.
Die persönliche Anmeldung findet am Donnerstag, 2. Juni 2016
von 17 Uhr bis 19 Uhr im Gemeindezentrum St. Johannis,
Schaitbergerstraße 6/8 (Großer Saal) statt.
8
CVJM-Jugendgruppe „All4C”
für junge Leute zwischen 13 und 16
Freitag 17 - 19 Uhr, im CVJM-Raum,
Schaitberger Str. 6-8
Leitung: Miriam Gabler, David und Eb
Schulte
CVJM-Volleyballgruppe
für alle ab 15
obere Turnhalle Platengymnasium,
Samstag ab 16.30 Uhr
Leitung: Johannes Lindner, Markus Ott
CVJM-Jugendkreis
„Fromme Chaoten”
für junge Leute ab 17
Freitag ab 19.30 Uhr, im CVJMRaum, Schaitberger Str. 6-8
Leitung: Jan und Eb Schulte
Spieleabend im Schülercafé
für Konfirmierte
im
19 - 22.30 Uhr
Samstag, 7. Mai
im
Konfistammtisch
ab 15 Uhr
Mittwoch, 4. Mai; Dienstag, 10. Mai
Angebote für Alle
Selbsthilfegruppe für Krebspatienten und Angehörige
mittwochs monatlich, 14.30 Uhr
im Gemeindezentrum St. Johannis,
4. Mai
Selbsthilfegruppe „Rückenwind“
Bei Ängsten und Depressionen
immer Dienstag 19 Uhr, Gemeindezentrum von Weberstr. 5 (unter Kita
Pfiffikus)
Besuchsdienst-Team
St. Gumbertus
Pfarrerin Stillerich, ) 2214
St. Johannis
Pfarrerin Raschzok, ) 95 23-120
Ambulante Dienste
Diakonieverein
Diakoniestation,
Lessingstraße 2
Ambulante Kranken- und Altenpflege
Bürozeiten: Mo. - Fr. 8 bis 13 Uhr
Sprechstunde: nach Vereinbarung
) 8 77 11
[email protected]
www.diakoniestation-ansbach.de
Seniorenzentrum Hospital
Landesherrliche Hospitalstiftung
St. Johannis Ansbach,
Seniorenpflegeheim
Hospitalstr. 2, ) 97021-0
[email protected]
Vollstationäre Pflege | Tagespflege | Kurzzeitpflege
Offene Dementenwohngruppe
Kaffeegespräch
in Ansbach
Schaitbergerstraße 20
Kapitelsaal
Kirchenvorstandssitzung
St. Gumbertus
Dienstag, 31. Mai, 19.30 Uhr
Gemeindezentrum Beringershof
St. Johannis
Mittwoch, 4. Mai, 19.30 Uhr
im Kapitelsaal, Schaitbergerstraße 20
Bibelstunde
Im Gemeindezentrum Lenauweg,
vierzehntägig donnerstags, 15.30 Uhr,
19. Mai, Pfarrer i.R. Jörg Blomeyer
Ökumenische Begleitung für
Trauernde – Offene Gruppe
dienstags: 10. Mai im Gemeindehaus
Hennenbach von 19 - 21 Uhr
Kontakt: Pfarrerin Raschzok,
) 0981 9523120, Gemeindereferentin
Jonen-Burkard, ) 0981 9725722
Ökumenisches
FR I E D E N S G E B E T
Sonntag, 1. und 8. Mai, 18 Uhr,
St. Gumbertus
Gebet
Jeden Dienstag,
17-18 Uhr
im Gemeindehaus
Hennenbach.
Ansprechpartnerin:
Lisa Becker-Weinert, ) 13911
9
Mittwoch, 18. Mai, 9 Uhr
Leitung & Kontakt: Karoline Stiegler
Gemeindehilfe
St. Johannis
Jeden letzten Mittwoch im Monat
um 16.30 Uhr im Gemeindezentrum
St. Johannis: 25. Mai mit Dekan Stiegler
Hauskreise
Für Erwachsene
von 25 bis 40 Jahren
freitags von 20 bis 22 Uhr
Info: Matthias Stürmer, ) 953 85 85
homepage: www.hauskreis-an.de
Hauskreis „Am Bocksberg"
vierzehntägig, in der Regel
freitags um 20 Uhr.
Info: R. u. B. Bräunling, ) 63367
Hauskreis in Obereichenbach
vierzehntägig in der Regel in den
geraden Wochen dienstags bei Fischers,
Strutfeld 10.
Info: Dieter Fischer, ) 09802 957668
Redaktionsschluss
Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni:
5. Mai. Ausgeliefert wird der Brief am
20. Mai und liegt dann an den bekannten
Stellen für die Austrägerinnen und Austräger bereit!
Frauenkreise
KirchenMusik
Flötenkreis für Erwachsene
Montag 20 Uhr, monatlich nach Absprache mit Monika Kübrich ) 88504
Singkreis Hennenbach
Montag 19.30 Uhr, alle 2 Wochen
nach Absprache mit Ulrike Kiefer
) 89603
Jugendchor
dienstags, 18.30 – 19.30 Uhr
Gemeindezentrum St. Johannis,
Schaitberger Str. 6/8
Gospelchor Ansbach
dienstags, 19.30 Uhr
Gemeindezentrum St. Johannis,
Schaitberger Str. 6/8
Information und Anmeldung:
Barbara von Berg, ) 09820 918730
oder 0174 4748096
e-mail: [email protected]
CVJM-Posaunenchor Ansbach
dienstags, 20 Uhr, St. Gumbertus Fürstenstand . Termine direkt unter:
www.cms.cvjm-ansbach.de
Information und Anmeldung:
Johannes Stürmer, ) 0981 88109
E-Mail: [email protected]
Gottesdienstchor „AnKlang“
mittwochs, 18 -19 Uhr
Gemeindezentrum St. Johannis,
Schaitberger Str. 6/8
Frauenkreis St. Gumbertus
mit Anneliese Beyer
Mittwoch, 11. Mai, 15 Uhr
Frauenbibelkreis vierzehntägig
freitags, 20 Uhr, Gemeindezentrum
St. Johannnis, Schaitbergerstr. 6-8,
Kontakt: Roswitha Ströbel ) 8 55 49,
und Schwester Inge Braun ) 8 77 11
Frauentreff
St. Johannis:
Ansbacher Kantorei
mittwochs, 19.30 Uhr
Gemeindezentrum St. Johannis,
Schaitberger Str. 6/8
Gemeindehaus
Hennenbach
Orgelunterricht
Information und Anmeldung:
Ulrike Walch
THEMA: „Kreatives Arbeitern mit
Papier“ – bitte Schere mitbringen,
12. Mai, 19.30 Uhr
Team
Information bei Frau Ziegler
) 85273
Frauentreff Obereichenbach
2. Donnerstag im Monat ab 20 Uhr
Treffpunkt nach Absprache.
Ansprechpartnerin: Monika Retzlaff
) 09802 - 953751
CVJM-Posaunenchor Ansbach
Angebote für Senioren
e Gottesdienste in den Heimen
Residenz,
Theologischer Mitarbeiter Gruber
Freitag, 13. Mai, 15 Uhr
Freitag, 27. Mai, 16 Uhr,
mit Abendmahl
St. Ludwig,
Pfarrerin Marquardt
Dienstag, 10. Mai, 16 Uhr,
ökumenisch
Dienstag, 31. Mai, 16 Uhr
e Treffpunkte
Heimweg
Sonntag, 1. Mai, 10 Uhr,
Gottesdienst, Landeskirchliche Gemeinschaft
Mittwoch, 11. Mai, 15 Uhr,
Ökumenische Mittwochsandacht im Foyer
Pfarrerin Raschzok & Gemeinde-
referentin Jonen-Burkard
Sonntag, 15. Mai, 10 Uhr,
Gottesdienst mit Abendmahl,
Onoldia,
Prädikantin Seefried
Dienstag, 17. Mai, 16 Uhr,
Theologischer Mitarbeiter Gruber
Sonntag, 22. Mai, 10 Uhr,
Gottesdienst, Prädikantin Seefried
Casa Reha,
Gottesdienst in der Cafeteria
Theologischer Mitarbeiter Gruber
Mittwoch, 11. Mai, 16 Uhr
Seniorenzentrum Hospital
Mittwoch, 25. Mai, 15 Uhr,
Mittwochsandacht,
Pfarrerin Raschzok
Samstag, 14. Mai, 15.30 Uhr,
Gottesdienst im Freien,
Pfarrer i.R. Dahinten
Seniorennachmittag
Hennenbach
am ersten Dienstag im Monat
um 14.30 Uhr im Gemeindehaus
Hennenbach:
3. Mai
THEMA: SchülerInnen der Berufsfach-
schule gestalten den Nachmittag
Kontakt: Pfrin. Raschzok ) 9523 120
Seniorennachmittag
Steingruberstraße
am ersten Dienstag im Monat
um 14.30 Uhr im Gemeindehaus
Steingruberstraße:
3. Mai
THEMA: Israel – Land der Widersprüche mit Pfarrerin Küfeldt
Kontakt: Pfrin. Küfeldt ) 7692
Bewegung und Musik
Samstag, 28. Mai, 15.30 Uhr,
Gottesdienst, Pfarrer i.R. Schellen-
berger
11
Seniorentanz im Sitzen
im Gemeindezentrum Beringershof
mit Annegret Ernst
Montag, 9. & 23. Mai, 15 Uhr
Fortsetzung des Artikels aus dem letzten Gemeindebrief
Ein Gang durch die Kirchengeschichte - Teil 115
Die Aufklärung – Ursprung und Wesen
Liebe Leserin, lieber Leser,
bis ins 17.Jahrhundert waren im Abendland Weltbild und Weltanschauung,
geistiges und kulturelles Leben ziemlich
einheitlich kirchlich – religiös geprägt. So fasste man die
biblischen Glaubenszeugnisse über Schöpfung und Weltall
zugleich als naturwissenschaftlich maßgebliche „Berichte“
auf.
Dies änderte sich grundlegend, als durch bahnbrechende
Entdeckungen und Erkenntnisse ein neues Weltbild entstand, das Erde und Mensch aus dem Zentrum des Alls
rückte.
1534 erkannte Nikolaus Kopernikus, dass nicht die Erde,
sondern die Sonne im Mittelpunkt unseres Planetensystems
steht; Giordano Bruno ( gest. 1600 ) entdeckte, dass die
Fixsterne Sonnen seien. Damit war auch das heliozentrische
Weltbild (unsere Sonne steht im Mittelpunkt des gesamten
Weltalls) überholt. Johannes Kepler (gest. 1630) und Galileo
Galilei (gest. 1642) erfassten die mathematisch berechenbare Ordnung des Weltalls. Alle Naturmystik, alle Naturbeseelung, aber auch das an die Bibel gebundene Weltbild, auch
die orthodoxe Inspirationslehre der Bibel (dass die Biblischen
Texte direkt wortwörtlich von Gott eingegeben sind) fielen
so dahin. Der Mensch mit seiner Vernunft und Wissenschaft sollte innerhalb der irdischen Welt alleiniger Lehrmeister sein. So sagte der Philosoph Descartes (gest. 1650),
der eigentliche Begründer der Aufklärung: “Cogito, ergo
sum“ - „ich denke, also bin ich“. Das ist für ihn der alleinige
Punkt, der allem Zweifel trotzt. Die Vernunft wird die Basis
alles Wissens und die Vernünftigkeit der kritische Maßstab
für alles.
12
Immanuel Kant hat 1784 die Frage : „Was ist Aufklärung?“
so beantwortet: “Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.
Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes
ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude!
Habe den Mut, dich deines Verstandes zu bedienen, ist
also der Wahlspruch der Aufklärung.“
Immerhin gibt Gott dem Menschen nach 1. Mose 1,28 ja
den Auftrag:“Füllet die Erde und machet sie euch untertan.“ Man kann die Aufklärung und die ihr folgende
Säkularisierung (Verweltlichung) weiter Teile des menschlichen Lebens also auch als Folge christlicher Gottes- und
Welterkenntnis sehen. Die Aufklärung ist auch eine starke,
zukunftsfrohe, humanistische Bewegung, die zunächst
ungeheuer große Kräfte entfaltet hat. Was sie im Kampf
gegen unhaltbare Zustände erarbeitet hat (z. B. Abschaffung der Tortur in Rechtsverfahren und die Beendigung der
Hexenprozesse) kann nur begrüßt werden.
Der christliche Glaube muss sich mutig und ehrlich den
Fragen stellen, welche sich durch die neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse ergeben.. Er bezeugt, dass der
Mensch mit all seiner Vernunft „unter Gott“ steht und hat
keine Angst, mit der Wissenschaft im Dialog zu bleiben.
Der Zwiespalt zwischen Vernunft und Offenbarung will
immer wieder neu überwunden werden, die Frage nach
der Wahrheit muss in der menschlich-christlichen Existenz
ständig neu beantwortet werden.
Walter Spörl