GEMEINDEBRIEF - Luth. Kirchengemeinde St. Gumbertus Ansbach

Transcrição

GEMEINDEBRIEF - Luth. Kirchengemeinde St. Gumbertus Ansbach
Juni 2014
gemeindebrief
„Grüß Gott“
& Sankt Johannis Ansbach
der Evang.-Luth. Pfarrei Ansbach
Sankt Gumbertus
von Dekan Hans Stiegler
Im Juni feiern wir Pfingsten, das dritte große Fest
im Kirchenjahr! Wir denken an die Ausgießung des
Heiligen Geistes an zwei Feiertagen! Und doch
verbinden vermutlich die meisten Menschen in
unserem Land mit Pfingsten die wohltuenden Ferien! Aber Pfingsten ist mehr! Viel mehr! Gott als
Heiliger Geist hat die Menschen vor 2000 Jahren
erfasst wie ein gewaltiger Sturm! Er veränderte die
Jünger! Er schuf die Kirche Jesu.
Und dasselbe geschieht durch diesen Heiligen
Geist bis hinein in unsere Gegenwart!
Wie?
1. Der Heilige Geist bringt es fertig, dass aus ganz
unterschiedlichen Menschen eine Gemeinschaft
entsteht. Statt allein auf die Unterschiede zu
schauen, öffnet er den Blick auf die Gemeinsamkeiten. So entsteht unter Menschen Verständnis
füreinander. Trotz unterschiedlicher Sprachen versteht man sich. Trotz der Heimat in weit entfernten Ländern ist man gern zusammen und feiert!
Man kann sich verstehen, obwohl man nicht einmal dieselbe Sprache spricht! Aus Fremden werden
Freunde!
2. Grund dafür ist eine zweite Veränderung: An
Pfingsten haben die Menschen gespürt, dass Gott
keine Märchenfigur ist, sondern ein starker und
mächtiger, aber auch ein liebender Herr. Es ging
ihnen durchs Herz, heißt es in der Pfingstgeschichte. Jeder wusste auf einmal, dass dieser Jesus aus
Liebe ans Kreuz gegangen ist.
Bei uns ist das leider in unseren Tagen manchmal ganz anders. Nicht wenige wollen von Gott,
von Jesus Christus und seiner Kirche nichts
mehr wissen. Sie leben so, als würde es Gott
überhaupt nicht geben. Als sei er nur eine Art
Märchenfigur der Religion.
Aber Gott ist lebendig. Gott ist am Handeln. Er
will, dass unser Leben auf einem festen Fundament steht und wir nicht wie ein Blatt im Wind
hin und her fliegen.
3. Und schließlich schenkte Pfingsten noch eine
Veränderung: Durch das Wirken des heiligen
Geistes haben die Menschen den Mut bekommen,
über ihren Glauben zu reden. Auf einmal können
sie sagen, wie wichtig ihnen dieser Jesus ist!
Von diesem Zeugnis und dem Sprechen über den
eigenen Glauben lebt die Kirche bis heute!
Wir können über alles reden – nur wenn es
um Christsein und Glauben geht werden viele
stumm! Das braucht nicht so zu bleiben! Wer
Jesus vertraut, darf und kann auch darüber reden! Von ihm lernen wir, auf welchen Wegen es
sich lohnt, sein Leben zu gehen! Er sagt uns in
einem Wort, was Wahrheit ist! Er hat uns an Ostern das Leben gebracht!
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen ein frohes
Pfingstfest!
Ihr
Hans Stiegler, Dekan
Pfarrei St. Gumbertus & St. Johannis
St. Gumbertus
Wir sind
gerne
für Sie da!
Pfarrerehepaar Susanne
Marquardt & Thomas Meister,
Joh.-Seb.-Bach-Platz 5, ) 27 24,
e-mail: [email protected]
[email protected]
Mesner Klaus Schubert,
Johann-Sebastian-Bach-Platz 5,
) 13890;
Diensthandy: 0176-53576836,
e-mail: [email protected]
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes
Christine Kaas, Nürnberger Str. 51,
) 14890
Bankverbindung
für Gaben und Spenden:
Sparkasse Ansbach
IBAN: DE12765500000000251504
BIC: BYLADEM1ANS
www.gumbertus.de
Der Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Juli 2014 ist der 5. Juni.
Ausgeliefert wird diese Ausgabe am
20. Juni und kann dann ab Mittag von
den Austrägerinnen und Austrägern
an den bekannten Stellen abgeholt
werden.
Dekan Hans Stiegler
Luisenstraße 2, ) 9523-110
Dekanat: Ingrid Ulm-Pehl
Schaitbergerstraße 20, ) 9523-110
Pfarramtsführung für St. Gumbertus
und St. Johannis:
Pfarrer Dr. Dieter Kuhn
Johann-Sebastian-Bach-Platz 5
) 97788422
Pfarramtsbüro:
St. Gumbertus und St. Johannis
Sekretärinnen: Ursula Schnuck,
Regina Faur, Hildegard Guggenberger,
Joh.-Seb.-Bach-Platz 5,
) 2681 . Fax 9775213
e-mail: [email protected]
und [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag:
9 - 12 Uhr
Dienstag: 9 - 12 Uhr
Mittwoch: 9 - 13 Uhr
Donnerstag: 9 - 12 Uhr & 14 -17 Uhr
Freitag:
9 - 11.30 Uhr
St. Johannis
Pfarrerin Elfriede Raschzok,
Schaitbergerstr. 18, ) 9523-120
e-mail: [email protected]
Pfarrerin Elisabeth Küfeldt,
Ernst-Körner-Ring 1a, ) 7692
e-mail: [email protected]
Kirchner Holger Lang, Luisenstraße 2,
Eingang Schaitbergerstr. 20,
) 9538-106,
e-mail: [email protected]
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes
Gabriele Ziegler, Wiesenstr. 29,
) 85273
Bankverbindung
für Gaben und Spenden:
Sparkasse Ansbach
IBAN: DE9876550000000020450
BIC: BYLANDEM1ANS
www.st-johannis-ansbach.de
KIRCHENMUSIK:
Kantorin: Ulrike Walch, ) 97788351 . e-mail: [email protected]
Dekanatskantor: Carl Friedrich Meyer ) 01520 9818407
e-mail: [email protected]
Am Wochenende Seelsorgebereitschaft . ) 9775555
✃
So erreichen Sie uns:
Veranstaltungen
Johannis-Serenade zum Gemeindefest
Johannis-Serenade am Sams-
tag, 28. Juni ab 18 Uhr im Museumshof
Gottesdienst und Kirchen-
kaffee, 29. Juni ab 9.30 Uhr im Museumshof
Das Gemeindefest der St. Johannisgemeinde findet in diesem Jahr am
Samstagabend mit einem bunten
musikalischen Abend seinen Anfang
und endet am Sonntag nach dem
Gottesdienst im Museumshof mit
dem Kirchenkaffee.
u S amstagabend:
Die Johannis-Serenade startet am
Samstag um 18 Uhr mit der Aufführung des Kindermusicals „Reingefallen“ von Doris Pape durch die
Kinderkantorei. Unter der Leitung
von Dekanatskantorin Ulrike Walch
singen und spielen die Kinder der
Kinderkantorei die Geschichte von
Daniel in der Löwengrube.
Ab 19 Uhr musizieren Chöre und Instrumentalisten Musik zum Zuhören
und zur Unterhaltung. Unter anderem
bietet Trompeter Heinz („Satchmo“)
Kitzinger Gesangs-Gruppe
„Soundchexx“
Bedürftig aus Forchheim mit Carl
Friedrich Meyer (Piano) Gospels und
Weltmusik. Der neuformierte Jugendchor wird seine ersten eingeübten
Songs zum Besten geben und ist
schon heiß auf den Auftritt.
Außerdem wird Carl Friedrich Meyer
auf humorvolle Weise auf seine ersten
Wochen in Ansbach zurückblicken…
u S onntagmorgen :
Am Sonntag, 29. Juni feiert die
Gemeinde um 9.30 Uhr Gottesdienst
im Museumshof. Die musikalische
Ausgestaltung liegt in den Händen
und Lungen des CVJM-Posaunenchors
unter der bewährten Leitung von
Johannes Stürmer. Es predigt Pfarrer
Dr. Dieter Kuhn.
Ab 20.30 Uhr steht ein besonderer
akustischer Leckerbissen auf dem
Programm: Die Kitzinger GesangsGruppe „Soundchexx“ ist auf der
Museumsbühne zu Gast und bietet
A-cappella Musik vom Feinsten. Das
Repertoire der fünf Sänger reicht
von Klassikern der 60-ger Jahre bis
zu Pop-Hits der heutigen Charts. Bei
den „A-Cappella Nächten“ in Kitzingen standen sie bereits mit großen
Gruppen wie den „House-Jacks“ aus
Amerika oder „Maybebop“ auf der
Bühne.
Mit dem anschließenden Kirchenkaffee endet das Gemeindefest in
diesem Jahr.
Für Essen und Trinken ist reichlich
gesorgt.
3
Herzliche Einladung zur Serenade
am Samstag und zu Gottesdienst
und Kirchenkaffee am Sonntag!
Alle Beteiligten freuen sich auf
viele Besucher.
In St. Gumbertus findet der Frühgottesdienst um 8 Uhr statt.
Um 9.30 Uhr wird zum gemeinsamen
Gottesdienst von St. Johannis und
St. Gumbertus in den Museumshof
eingeladen.
Bei Regenwetter finden die Veranstaltungen in der St. Johanniskirche
bzw. im Gemeindezentrum St. Johannis statt.
Veranstaltungen
Theologiestudierende feiern Gottesdienste in Ansbach
Gemeindeausflug
St. Johannis am 19. Juli und Umgebung
Am Samstag, dem 19. Juli,
findet der diesjährige Ge-
meindeausflug der Kirchen-
gemeinde St. Johannis statt.
Um 10 Uhr fährt der Bus vom Schlossplatz ab und bringt uns nach Münchaurach.
In Münchaurach steht eine romanische
ehemalige Klosterkirche aus dem 12.
Jahrhundert. Sie gilt als ein architektonisches Kleinod und ist weit über
die Region hinaus bekannt. Pfarrer
Dr. Kuhn wird eine Kirchenführung
anbieten. Die Klosterkirche Münchaurach ist die Hauptkirche der Kirchengemeinde Aurachtal, in der Pfarrer
Dr. Kuhn früher tätig war. Das Mittagessen soll dann im Anschluss in einer
Dorfgaststätte in Dondörflein, das
schon zu Herzogenaurach gehört,
eingenommen werden. Um 14 Uhr
wird dann eine Stadtführung in Herzogenaurach sein. In besonderer Weise wird hier auch auf die moderne
Industriegeschichte dieser Stadt eingegangen, die durch so klingende
Namen wie adidas geprägt ist. Nach
einer Tasse Kaffee wird um 16 Uhr die
Rückfahrt nach Ansbach sein, wo der
Bus um ca. 17 Uhr wieder ankommen
wird.
Das Homiletische Hauptseminar ist ein
wichtiger Meilenstein im Theologiestudium. Hier verbinden sich wissenschaftliche Reflexion und Praxiserprobung in besonderer Weise: Viele
der Studierenden halten in diesem
Seminar ihren ersten selbst vorbereiteten Gottesdienst. Sie setzen sich
intensiv mit der Herausforderung
auseinander, als angehende Pfarrerinnen und Pfarrer die sonntägliche
Liturgie zu feiern und zu predigen.
Jede Woche werden im Seminar bei
Privatdozentin Dr. Konstanze Kemnitzer und Pfarrer Dr. Martin Staebler
Theorien der Predigt- und Gottesdienstlehre diskutiert. Anschließend
erarbeiten Kleingruppen mit den
Dozierenden Schritt für Schritt den
Predigttext des ihnen zugeteilten
Gottesdienstes und die Gestaltung
der Feier. Ab Ende Juni dürfen die
Studierenden an drei Sonntagen ihren je eigenen Gottesdienst mit einer
Gemeinde und dem ganzen Homiletischen Seminar feiern.
Wir danken den Gemeinden der St.
Gumbertus-Kirche in Ansbach, der
Steingruberstraße, der Christuskirche Unterrottmannsdorf, der St.
Laurentius-Kirche in Neuendettelsau,
der Campusgemeinde der AugustanaHochschule in Neuendettelsau und
der St. Johannes-Kirche in Wernsbach für die Bereitschaft, mit unserem Seminar Gottesdienste zu feiern
und für ihre freundliche Einladung.
Wir sind gespannt auf die Erlebnisse
und Erfahrungen im Rahmen unseres Seminars und freuen uns auf die
Gottesdienste bei ihnen!
Privatdozentin Dr. Konstanze Kemnitzer
Das Foto zeigt das Homiletische Hauptseminar im Sommersemester 2014 der Augustana, Theologische
Hochschule der Evangelischen Kirche in Bayern. (v.l.: Claus Aschenbrenner, Klaus Schmucker, Anja
Graumann, Pfr. Dr. Martin Staebler, Julia Berggötz, Elise Badstieber, Andreas Gatz, Michael Héran,
Laura Welker, Olga Roth, PD Dr. Konstanze Kemnitzer. Auf dem Gruppenbild fehlt leider der Student
Markus Neubauer.)
Foto: K. Kemnitzer
4
Rückblick
Nacht der Kirchenmusik
So etwas hat die GumbertusKirche wohl noch nie gesehen:
Bei einer „Nacht der Kirchenmusik“ wurde das altehrwürdige
Gotteshaus zu einem modernen Konzerttempel, in dem Verkündigung und
geselliges Beisammensein miteinander
verschmolzen sind. Kirchenmusik, das
stellte Dekan Hans Stiegler klar, habe
in der evangelischen Kirche einen
nicht unwesentlichen Anteil an der
Verkündigung. Und so wie Predigten
aktuell sein müssen und aktuelle
Themen und Probleme aufgreifen
müssen, so müsse auch Kirchenmusik
den Zeitgeschmack treffen, um die
Herzen der Menschen zu erreichen.
Die erstmals von Dekanatskantor Carl
Friedrich Meyer organisierte „Nacht
der Kirchenmusik“ begann ganz
traditionell mit einem Orgelkonzert.
Meyer selbst spielte ab 19 Uhr Werke
von Vivaldi, Bach, Mendelssohn und
eine Pop-Suite von Michael Schütz.
Einen ebensolchen Bogen von der
Barock-Zeit in die Gegenwart schlug
der CVJM-Posaunenchor um 20 Uhr
unter Leitung von Johannes Stürmer.
Der Gospel-Chor Ansbach unter Leitung von Barbara von Berg brachte
dann nordamerikanisches Flair in
die Gumbertus-Kirche und zum
Dank für
Osterkerze
Abschluss wurde unter dem Motto
„Strangers in the night – Pop-Trio“
so richtig gerockt. Johannes Stürmer mit seiner Trompete, Dominik
LIebel an den Trommeln und Carl
Friedrich Meyer am E-Piano ließen
Evergreens und bekannte Melodien
wie „On the sunny side oft he street“
oder „Amazing grace“ und „My way“
erklingen. Und mit dieser „Nacht
der Kirchenmusik“ hat Carl Friedrich
Meyer auch seinen ganz eigenen Weg
gefunden, die Gläubigen, aber auch
viele an Musik Interessierte anzusprechen und in die Kirche zu locken.
Mit dem Besuch zeigte er sich sehr
zufrieden und Dekan Stiegler, der den
erkrankten Pfarrer Dr. Dieter Kuhn bei
der Moderation und den Gedanken
zwischen den Musikstücken vertrat,
trieb eine Sorge um: Reicht der Sekt?
In der Georgskapelle, dem nördlichen
Seitenschiff der Gumbertus-Kirche,
wurde nämlich zwischen den Programm-Blöcken Sekt ausgeschenkt
und bei Knabbereien und Gebäck
kamen die Besucher der „Nacht der
Kirchenmusik“ ins Gespräch.
5
Haben wir je in St. Gumbertus eine so schöne
Osterkerze gehabt?
Diese ist auf jeden Fall
eine sehr tiefsinnige,
bunte und kunstvolle.
Gestaltet wurde sie für
uns unentgeltlich
von der Künstlerin
Damaris Schulz-Pöpel
in echter Handarbeit.
Wir sagen Danke!
Vorschau
Segenswunsch
Anmeldung der Präparandinnen
Der Herr sei vor dir, um dir
den rechten Weg zu zeigen.
Der Herr sei neben dir, um
dich in die Arme zu schließen
und dich zu schützen.
Der Herr sei hinter dir, um
dich zu bewahren vor der
Heimtücke böser Menschen.
Der Herr sei unter dir, um dich
aufzufangen wenn du fällst, und
dich aus der Schlinge zu ziehen.
und Präparanden
in den
Kirchengemeinden
St. Gumbertus und
St. Johannis
Kaum sind die Konfirmationen gefeiert,
denken wir an die übernächsten:
Herzliche Einladung zum nächsten
Präparandenkurs der Kirchengemeinden
St. Gumbertus und St. Johannis, die
auf die Konfirmation im Frühjahr
2016 zugehen.
Der Herr sei in dir, um dich zu
trösten, wenn du traurig bist.
Die persönliche Anmeldung findet
am Mittwoch, 4. Juni 2014 von
17 Uhr bis 18.30 Uhr statt.
Der Herr sei um dich herum,
um dich zu verteidigen, wenn
andere über dich herfallen.
Für die Kirchengemeinde St. Gumbertus
im Gemeindezentrum Beringershof
(Johann-Sebastian-Bach-Platz 5)
Der Herr sei über dir, um dich
zu segnen.
So segne dich der gütige Gott.
7
Für die Kirchengemeinde St. Johannis
im Gemeindezentrum St. Johannis
(Schaitbergerstraße 6/8 Großer Saal)
>> Die Übersicht über Krabbelgruppen, Kindergärten, Kinderchöre, Kindergottes-
dienst und Jugendgruppen erscheint wieder ausführlich in der nächsten Ausgabe.
Veranstaltungen für Familien Rückblick
Taufsonntage
Welch großes Geschenk ist ein Kind!
Ein Geschenk des Himmels. Auch wenn
mancher Alltag mit dem Kind erdet,
so fühlen wir uns doch im Kind dem
Himmel nahe. Wir möchten das gerne
mit Ihnen feiern und bieten Ihnen
besondere Taufgottesdienste in St.
Johannis und St. Gumbertus, jeweils
sonntags um 11 Uhr an folgenden
Terminen an:
)
))
in St. Gumbertus
Schwanenritterkapelle
Oster-Minigottesdienst
Am 1. Juni sind wir
„bunt wie Gottes
Regenbogen“. Unter diesem Motto
treffen sich die Familien um 10 Uhr
zum „bunten“ ökumenischen Gottesdienst auf der Bernadotte-Wiese in
Hennenbach. Bei schlechtem Wetter
findet der Gottesdienst im Gemeindehaus Hennenbach statt.
c
•15. Juni mit Pfarrer Dr. Kuhn
•20. Juli mit Pfarrerin Marquardt
•24. August mit Pfarrer Dr. Kuhn
•21. Sept. mit Pfarrerin Marquardt
c
in St. Johannis
• 8. Juni mit Pfarrerin Raschzok
• 6. Juli mit Pfarrerin Marquardt
• 10. August mit Dekan Stiegler
• 14. Sept. mit Pfarrerin Küfeldt
Johannis-Club
Mittwochs von 17-18.30 Uhr
Gemeindehaus Steingruberstraße,
4. und 25. Juni . Leitung: Hans Kerzdörfer
& Pfarrerin Elisabeth Küfeldt, ) 7692
Äktschen-Samstag
am 28. Juni
Ostern ist mehr als Ostereier und
Osterhase. Ostern hat eine ganz hoffnungsvolle und für unser Leben ganz
grundlegende Botschaft: Das Leben
siegt! Die Kinder des Oster-MiniGottesdienstes im Lenauweg konnten
es hautnah erleben. Das Kreuz aus
Steinen lösten sie auf. Das Grab, in
das Jesus gelegt wurde, ist leer. Jesus
begegnete den Frauen und sie erkannten: Jesus lebt. Das feierten wir
denn auch mit einem kleinen Fest.
Thomas Meister
„Alle im gleichen Rhythmus“:
Brasilien-Tag
Dieses Mal lassen wir es krachen:
Mitten in der Fußball-Weltmeisterschaft steht alles im Zeichen von
Brasilien. Da geht es ja nicht nur um
Fußball. Da gibt es auch den Regenwald, den Amazonas, den Zuckerhut,
Samba und bunten Karneval. Ein
wenig von all dem wollen wir auch
an diesem Tag erleben und laden
dazu alle Grundschüler Ansbachs am
28. Juni wieder in den Beringershof
ein. Von 10-14 Uhr gibt es unter
dem Motto der WM „alle im gleichen
Rhythmus“ jede Menge Äktschen:
Spiele, Basteleien, Aktionen, Geschichten, Lieder, Imbiss und Getränke.
8
Die Kinder erleben aktiv das
Wunder der Auferstehung mit
Angebote für Alle
Selbsthilfegruppe für Krebspatienten und Angehörige
mittwochs monatlich, 18.30 Uhr
im Gemeindezentrum St. Johannis,
18. Juni . Kontakt: Gertrud Gläßer,
) 09827-1242
Kirchenvorstandssitzung
St. Gumbertus
Montag, 2. Juni, 19.30 Uhr
Diakoniestation, Lessingstraße 2
Selbsthilfegruppe „Rückenwind“
St. Johannis
Mittwoch, 4. Juni, 19.30 Uhr
im Kapitelsaal
Besuchsdienst-Team
Im Gemeindezentrum Lenauweg,
Beginn jeweils 19.30 Uhr
Donnerstag, 5. Juni
Pfarrer i.R. Jörg Blomeyer
Bei Ängsten und Depressionen
immer Dienstag 19 Uhr, Gemeindezentrum von Weberstr. 5 (unter Kita
Pfiffikus)
St. Gumbertus
Pfarrerin Marquardt, ) 27 24
St. Johannis
Pfarrerin Raschzok, ) 95 23-120
Ambulante Dienste
Diakonieverein
Diakoniestation,
Lessingstraße 2
Ambulante Kranken- und Altenpflege
Bürozeiten: Mo. - Fr. 8 bis 13 Uhr
Sprechstunde: nach Vereinbarung
) 8 77 11
[email protected]
www.diakoniestation-ansbach.de
Seniorenzentrum Hospital
Landesherrliche Hospitalstiftung
St. Johannis Ansbach, Seniorenpflegeheim und Ambulante Dienste
Hospitalstr. 2, ) 97021-0
[email protected]
• Vollstationäre Pflege • Tagespflege • Ambulante Pflege
• Essen auf Rädern • Offene Dementenwohngruppe
Bibelstunde
Hauskreise
Für Erwachsene
von 25 bis 40 Jahren
freitags von 20 bis 22 Uhr
Info: Matthias Stürmer, ) 953 85 85
homepage: www.hauskreis-an.de
Hauskreis „Am Bocksberg"
Wir treffen uns vierzehntägig,
in der Regel am Freitag um 20 Uhr.
Kontakt: R. u. B. Bräunling, ) 63367
Hauskreis in Obereichenbach
Wir treffen uns vierzehntägig in der
Regel in den geraden Wochen jeweils
am Dienstag bei Fischers, Strutfeld 10.
Info und Kontakt: Dieter Fischer,
) 09802-957668
Gemeindehilfe
St. Johannis
im Gemeindezentrum St. Johannis,
mittwochs monatlich, 16.30 Uhr,
25. Juni mit Pfarrer Dr. Kuhn
9
Kaffeegespräch
in Ansbach
Schaitbergerstraße 20
Kapitelsaal
Mittwoch, 21. Mai, 9 Uhr
Leitung & Kontakt: Karoline Stiegler
Gebet
Jeden Dienstag 17-18 Uhr
im Gemeindehaus Hennenbach.
Samstags 10-12 Uhr
St. Johanniskirche
außer in den Schulferien
Ansprechpartnerin:
Lisa Becker-Weinert, ) 13911
Ökumenisches
F R I E D E N S G E BET
sonntags, 18 Uhr,
in der St. Georgskapelle
KirchenMusik
Flötenkreis für Erwachsene
Montag 20 Uhr, monatlich nach Absprache mit Monika Kübrich ) 88504
Singkreis Hennenbach
Montag 19.30 Uhr, alle 2 Wochen
nach Absprache mit Ulrike Kiefer
) 89603
Jugendchor
dienstags, 18.30 – 19.30 Uhr
Gemeindezentrum St. Johannis,
Schaitberger Str. 6/8
Information und Anmeldung:
Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer,
) 9538108 . e-Mail: [email protected]
Gospelchor Ansbach
dienstags, 19.30 Uhr
Gemeindezentrum St. Johannis,
Schaitberger Str. 6/8
Information und Anmeldung:
Barbara von Berg, ) 09820 918730
oder 0174 4748096
e-mail: [email protected]
CVJM-Posaunenchor Ansbach
dienstags, 20 Uhr, St. Gumbertus Fürstenstand . Termine direkt unter:
www.cms.cvjm-ansbach.de
Information und Anmeldung:
Johannes Stürmer, ) 0981 88109
E-Mail: [email protected]
Hermann Stürmer, ) 0981 85261
Gottesdienstchor „AnKlang“
mittwochs, 18 -19 Uhr
Gemeindezentrum St. Johannis,
Schaitberger Str. 6/8
Information und Anmeldung:
Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer,
) 9538108 . e-Mail: [email protected]
Ansbacher Kantorei
mittwochs, 19.30 Uhr
Gemeindezentrum St. Johannis,
Schaitberger Str. 6/8
Information und Anmeldung:
Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer,
) 9538108 . e-Mail: [email protected]
Orgelunterricht / Chorleitungsunterricht
Information und Anmeldung:
Ulrike Walch oder Carl Friedrich Meyer
Frauenkreise
Frauenkreis St. Gumbertus
Mittwoch, 11. Juni, 15 Uhr
Frauenbibelkreis vierzehntägig
freitags, 20 Uhr, Gemeindezentrum
St. Johannnis, Schaitbergerstr. 6-8,
Kontakt: Roswitha Ströbel ) 8 55 49,
und Schwester Inge Braun ) 8 77 11
Frauentreff
St. Johannis:
erster Donnerstag im Monat
Gemeindehaus
Hennenbach
5. Juni, 20 Uhr
THEMA: „Du meine Seele singe“ –
Paul Gerhardt und seine Lieder
Team
Information bei Frau Ziegler
) 85273
Frauentreff Obereichenbach
2. Donnerstag im Monat ab 20 Uhr
Treffpunkt nach Absprache.
Ansprechpartnerin: Monika Retzlaff
) 09802 - 953751
CVJM-Posaunenchor Ansbach
Angebote für Senioren
Rückblick
e Gottesdienste in den Heimen
Residenz,
Theologischer Mitarbeiter Gruber
Freitag, 13. Juni, 15 Uhr,
Freitag, 27. Juni, 16 Uhr
St. Ludwig,
Pfarrerin Marquardt
Dienstag, 24. Juni, 16 Uhr
Seniorenzentrum Hospital
Samstag, 7. Juni, 15.30 Uhr,
Gottesdienst im Freien, Dekan Stiegler
Samstag, 21. Juni, 15.30 Uhr,
Gottesdienst, Theologischer Mitar-
beiter Gruber
Schülerinnen und Schüler der
Berufsfachschule Sozialpflege
Ansbach waren zu Gast im
Seniorenkreis in AnsbachHennenbach
Schön und kurzweilig war´s, wie immer. Zunächst genießt man die wunder Onoldia,
Theologischer Mitarbeiter Gruber Seniorennachmittag Hennenbach baren Torten und Kuchen an einer
Dienstag, 10. Juni, 15.30 Uhr,
fein gedeckten Tafel. Es gibt anregen erster Dienstag im Monat,
de Gespräche zwischen den jungen
Casa Reha,
14.30 Uhr, im Gemeindehaus Theologischer Mitarbeiter Gruber Hennenbach: 3. Juni
Leuten und der älteren Generation.
Mittwoch, 11. Juni, 16 Uhr,
Thema: „Lebensmittel regional - Die Älteren freuen sich an der Jugend
gute
Wahl“,
mit
Therese
Walter
Heimweg
und die Jugend begegnet mit Inter Kontakt: Pfin. Raschzok ) 9538-120
Sonntag, 1. Juni, 10 Uhr,
esse und Wertschätzung der älteren
Gottesdienst, Landeskirchliche Seniorennachmittag SteinGeneration. Und nach der leiblichen
Gemeinschaft
gruberstraße
Stärkung findet man Platz in einem
Mittwoch, 4. Juni, 15 Uhr,
erster Dienstag im Monat,
großen Stuhlkreis. „Hobby und Frei ökumenischer Gottesdienst mit 14.30 Uhr, im Gemeindehaus Gemeindereferentin Jonenzeit“, zu diesem Thema haben sich
Steingruberstraße: 3. Juni
Burkard und N.N.
die Schülerinnen und Schüler in die Thema: Schüler/innen der Berufs-
Sonntag, 8. Juni, 10 Uhr,
sem Jahr vorbereitet und auf unter fachschule Sozialpflege kommen Gottesdienst mit Abendmahl,
mit Kaffee, Kuchen und einigen
schiedliche Weise dazu Erinnerungen
Prädikantin Seefried
Überraschungen
bei den Senioren wach gerufen.
Sonntag, 15. Juni, 10 Uhr,
Kontakt:
Pfin
Küfeldt,
Tel.
7692
Gottesdienst, Prädikantin Seefried
Ein herzliches Danke ihrer Lehrerin,
Mittwoch, 25. Juni, 15 Uhr,
Bewegung und Musik
Mittwochsandacht, Pfarrerin Seniorentanz im Sitzen
Elisabeth Pfitzer und den SchülerinRaschzok
im Gemeindezentrum Beringers-
nen und Schülern.
hof
mit Renate Schwab
Pfarrerin Elfriede Raschzok
Montag, 2. Juni und
Montag, 23. Juni, jeweils 15 Uhr
e Treffpunkte
11
Fortsetzung des Artikels aus dem letzten Gemeindebrief
Ein Gang durch die Kirchengeschichte - Teil 96
Die Reformation - Von der Niederlage bis zur Gleichberechtigung
Liebe Leserin, lieber Leser,
nachdem die Lutheraner die Beschickung
des Konzils (ab 1545 in Trient) verweigert hatten, war ein Waffengang der
verfeindeten Lager unausweichlich geworden. Er erfolgte
im S c h m a l k a l d i s c h e n K r i e g 1 5 4 6 - 4 7
und endete mit der Niederlage der Protestanten, die durch
den Übertritt des evang. Herzogs Moritz von Sachsen (ihm
hatte der Kaiser die Kurwürde versprochen) in das kaiserliche
Heer begünstigt worden war. - Friedrich von Sachsen wurde
gefangen; Landgraf Philipp von Hessen ergab sich allzu vertrauensselig dem Kaiser. Beide Fürsten blieben in Haft.
Da das Einvernehmen zwischen Kaiser und Papst jedoch
schon wieder einmal getrübt war, begann Karl V. die Angelegenheiten des Deutschen Reiches selber zu regeln. Dem
diente das vom Augsburger Reichstag 1 5 4 8 angenommene A u g s b u r g e r I n t e r i m . Nur Priesterehe
und Laienkelch sollten bis zu einem Konzilsentscheid noch
genehmigt sein; alle anderen Veränderungen in Gottesdienst und Lehre, die das eigentliche Ärgernis für Rom
bildeten, wurden jedoch verboten. Der Protestantismus
schien aufs äußerste bedroht.
Doch unerwartet kam ein Umschwung. Der „Judas von
Meißen“ (Moritz) war infolge der Behandlung seines
Schwiegervaters (des hessischen Landgrafen) durch den
Kaiser verärgert, litt unter der Verachtung in seinem Land
und war außerdem unzufrieden, weil sich nicht alle seine
Wünsche in der versprochenen Weise erfüllt hatten. So
folgte auf seinen ersten Verrat ein zweiter. Heimlich trat
er auf die Gegenseite und überfiel den Kaiser. In Innsbruck
entkam Karl krank und gebrochen, von Truppen entblößt,
mit knapper Not durch Flucht über das verschneite Gebirge
und musste sich zu Verhandlungen bequemen.
21
Der P a s s a u e r V e r t r a g 1 5 5 2 brachte zunächst den Waffenstillstand.
Karl V. überließ die weitere Regelung seinem Bruder Ferdinand und zog sich enttäuscht und verbittert über den
Zusammenbruch seines Lebenswerkes in das spanische
Kloster San Juste zurück. Im Jahr 1 5 5 5 kam der
A u g s b u r g e r R e l i g i o n s f r i e d e zustande.
Darin wurde den „Verwandten der Augsburger Konfession“
(also nur den Lutheranern, nicht den Reformierten) e n dg ü l t i g e R e l i g i o n s f r e i h e i t zugesprochen. Wichtig wurde nun:
1. Nicht die einzelnen erhielten die Religionsfreiheit,
sondern die Stände und Fürsten. Es galt der Grundsatz:
„Cuius regio, eius religio“ („wes das Land, des die Religionsbestimmung“), dh. der Landesherr entschied über die
Konfession seines Landes. Mit „religio“ war die christliche
Konfession gemeint.
2. So blieben die deutschen Territorien konfessionell
geschlossen.
3. Der „geistliche Vorbehalt“ beinhaltete: wenn ein
geistlicher Fürst (Bischof ) , der ja auch Landesherr war,
evangelisch wurde, durfte nicht sein ganzes Gebiet evangelisch werden, sondern er wurde durch einen anderen,
katholischen Bischof ersetzt. Lediglich den innerhalb
solcher Landesteile ansässigen Rittern und Reichsstädten
wurde freie Ausübung ihres Bekenntnisses zugesichert.
4. Die konfessionelle Spaltung Deutschlands war so
besiegelt worden.
5. Es sollte zur Regelung religiöser Fragen keinen Krieg
mehr geben.- Viele Unklarheiten bargen jedoch die Keime zu neuen Konflikten.
Walter Spörl