Mobilität als Teil der Eingliederung

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Mobilität als Teil der Eingliederung
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Aus der Region
Die Harke, Nienburger Zeitung
Mittwoch, 30. Juli 2014 · Nr. 175
Mobilität als Teil der Eingliederung
Die VLN-Linien 42 und 51 halten auch an der „Neuen Burg“ in Langendamm
Langendamm. Die „Neue Burg“
am Führser Mühlweg in Langendamm ist ein Wohn- und
Arbeitsprojekt für Menschen
mit einer psychischen Erkrankung. Den Betroffenen werden
Hilfen bei ihrem Weg zurück in
ein selbständiges Leben in der
Gesellschaft angeboten. Dazu
zählt auch die Mobilität. Deshalb verfügt die „Neue Burg“
über eine eigene Bushaltestelle
der Verkehrsgesellschaft Landkreis Nienburg mbH (VLN).
Die Haltestelle „Neue Burg“
wird von den VLN-Linien 42
und 51 bedient.
Stefan Heydt, Geschäftsführer
der „Neuen Burg“, unterstreicht:
„Zu unserem Auftrag der Eingliederungshilfe gehört auch,
Mobilität her- und sicherzustellen. Somit ist es optimal, diese
Haltestelle vor Ort zu haben.“
Bislang ist eine Ersatzhaltestelle
installiert, und Stefan Heydt
würde sich sehr freuen, wenn
diese noch in diesem Jahr ausgebaut würde: „Eine barrierefreie
Haltestelle mit Hochbord, das
wäre ideal, denn das würde das
Einsteigen unserer Bewohner
mit körperlichen Einschränkungen erleichtern.“
Freuen sich über die VLN-Bushaltestelle (von links): „Neue Burg“-Geschäftsführer Stefan Heydt, VLN-Prokurist Rüdiger Schöne sowie Bewohnerinnen und Bewohner der „Neuen Burg“ in Langendamm.
Rüdiger Schöne, Prokurist der
VLN, erklärt, dass nach der Antragstellung und dem Prüfverfahren dem Wunsch der „Neuen
burger Straße. Der Weg von der
‚Neuen Burg‘ wäre für die zum
Teil mobilitätseingeschränkten
Bewohner zu weit“, bekräftigen
Burg“ gerne nachgekommen
wurde. „Die nächsten Haltestellen des Stadtbusses sind an der
Sparkasse oder an der Magde-
Pokalsieger in Rodewald o.B. stehen fest
Viele Pokale in Rodewald m.B. vergeben
Kürzlich fand beim Schützenverein Rodewald m.B. das
Pokalschießen mit anschließendem Spanferkelessen statt. Bei
den Minis am Lasergewehr
setzte sich Justin Morris durch.
Den Sparkassen-Pokal der
Jugend sicherte sich Theresa
Deeke. Anschließend wurde noch
der Jugend-Volksbank-Pokal
ausgeschossen. Dabei setzte
sich wie schon im Vorjahr
Mareike Helberg mit der besten
Ringzahl und dem besten
Einzelteiler durch und konnte
den Pokal in Empfang nehmen.
Bei den Damen ging es um den
Otto-Gathmann-Pokal, bei dem
sich Petra Hertrampf den ersten
Platz sicherte. Auf Platz zwei
folgte Angelika Morris und den
dritten Platz belegte Susanne
Helberg. Den Zwerg für den
undankbaren vierten Platz
erhielt in diesem Jahr Ursula
Deeke. Die Herren kämpften
dann noch um den MönkemeyerPokal, der in diesem Jahr an
Jürgen Deeke verliehen werden
konnte. Erstmals wurde unter
Kürzlich fand das traditionelle
Spanferkelessen des Schützenvereins Rodewald o.B. im
Wiebusch mit den Ehrungen der
Pokalsieger statt. Bei den
Altersschützen errang Uli Wiebe
mit voller Ringzahl den ersten
Platz vor Hinnerk Detmering und
Uli Gathmann. Lars Runge
gewann den Wirtepokal nach
Umschießen vor Greta Beermann und Uli Wiebe. Sieger des
Vereinspokalschießens wurde
Hendrik Rotermund nach
Umschießen vor Volker Schneider
den Damen und Herren auch der
beste Einzelschütze des Tages
ermittelt und ausgezeichnet. Den
ganz besonderen Pokal hierfür
konnte ebenfalls Petra Hertrampf in Empfang nehmen,
bevor es zum gemeinsamen
Spanferkelessen ging. Das Bild
zeigt die Pokalsieger und
Platzierten (von links): Angelika
Morris, Mareike Helberg,
Susanne Helberg, Petra
Hertrampf, Justin Morris,
Jürgen Deeke (es fehlt Theresa
Deeke).
Knoerig von Ausbildungsquote beeindruckt
Auf Einladung von ExxonMobil
besuchte CDU-Bundestagsabgeordneter Axel Knoerig den
Ausbildungsbetrieb in Voigtei.
Begrüßt wurde Knoerig von
Betriebsleiter Pascal Weustermann. Weustermann stellte die Aktivitäten am Standort Voigtei und
in der Region vor. Mit 164
Mitarbeitern und 25 Auszubilden-
den in den Bereichen Elektrotechnik und Mechanik sei der Betrieb
fest in der Region verankert. „Der
überwiegende Anteil der
Belegschaft stammt aus der
unmittelbaren Umgebung“ betonte Weustermann. Im Anschluss
erfolgte ein Rundgang durch die
Ausbildungswerkstatt. Knoerig
wurde von den beiden Auszubil-
Stefan Heydt und Rüdiger Schöne.
An Schultagen hält die Linie
42 aus Steimbke kommend nach
Nienburg an dieser Haltestelle
zehnmal, in der Gegenrichtung
achtmal täglich. Die Fahrzeit
von „Neue Burg“ zum Bahnhof
und zur Marienstraße Nienburg
beträgt 18 bis 21 Minuten, von
„Neue Burg“ nach Steimbke 25
Minuten. Die Linie 51 bedient
aus Bolsehle kommend nach
Nienburg diese Haltestelle
dreimal, in der Gegenrichtung
fünfmal an Schultagen. Die
Fahrzeit zum Bahnhof und zur
Marienstraße beträgt 15 bis 18
Minuten, nach Bolsehle 13 Minuten.
In Richtung Nienburg sowie
aus Richtung Nienburg wird
die Haltestelle an Schultagen je
dreizehnmal bedient. In den
Ferien besteht die Möglichkeit,
in Richtung Nienburg zehnmal
und aus Richtung Nienburg elfmal die Busse zu nutzen. An
Sonnabenden wird die Haltestelle von beiden Linien wegen
mangelnden Fahrgastaufkommens nicht angesteuert. „Hier
gibt es leider nur die Möglichkeit, gegebenenfalls die Haltestellen des Stadtbusses an der
Magdeburger Straße oder der
Sparkasse“ zu nutzen, stellt die
VLN heraus.
DH
Pokalsiegern bis in die Morgenstunden gefeiert. Ein Dank gilt allen freiwilligen Helferinnen und
Helfern. Die nächste große
Veranstaltung des Schützenvereins Rodewald o.B. ist das
Erntefest am 6. September. Das
Foto zeigt die platzierten
Schützinnen und Schützen (von
links): Lars Runge, Silke
Glowalla, Anke Fischer, Uli
Gathmann, Jan Lorenz, Uli
Wiebe, Hinnerk Detmering,
Hendrik Rotermund und Volker
Schneider.
DRK Lemke-Oyle auf Tagesfahrt nach Cuxhaven
Die Tagesfahrt des DRK-Ortsvereins Lemke-Oyle führte an die
Nordsee. Bei gutem Wetter und
angenehmen Temperaturen ging
es mit dem Bus nach CuxhavenDuhnen. Dort wartete schon die
Reiseleitung auf die Lemker.
Interessantem über die Kurorte
Duhnen und Döse folgten
reichlich Informationen über die
denden Sandro Frede und Tim
Herold begleitet. „Die Ausbildung
im Betrieb Voigtei hat einen sehr
guten Ruf, weshalb wir uns
damals für diesen Ausbildungsbetrieb entschieden haben“,
erklärten die Auszubildenden. Der
Abgeordnete zeigte sich
beeindruckt von der Ausbildungsquote, heißt es abschließend.
.
und Jan Lorenz. Beim Sommerschießen der Damen, welches
zuvor über mehrere Wochen
veranstaltet wurde, errang Greta
Beermann den ersten Platz vor
Anke Fischer und Silke Glowalla.
Bester Schütze beim Wirte- und
Vereinspokalschießen war Lars
Runge. Lars schoss in beiden
Wettbewerben sowie auch beim
Umschießen volle Ringzahl.
Herzlichen Glückwunsch an alle
Pokalgewinnerinnen und
Pokalgewinner. Bei schönstem
Sommerwetter wurde mit den
.
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Kugelbake, die „Alte Liebe“ und
das Steubenhöft. Beim Krabbenpulen und aufkommenden
Küstennebel gab es weitere
Informationen über die Schifffahrt. In der Mittagspause war
dann Gelegenheit, die zahlreichen Angebote von Fischgerichten in den zahlreichen Restaurants zu probieren. Im Anschluss
wurde das Museum „Windstärke
zehn“ besichtigt. Es zeigt die
Gefahren auf See, vom Schiffbruch und dem Kampf ums
Überleben. Auch von der harten
Arbeit an Bord der Fischtrawler
erzählt das Museum. Mit einem
Bummel über das Hafenfest im
Alten Fischereihafen gab es
einen schönen Abschluss.