Schulprogramm der Realschule Nienburg

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Schulprogramm der Realschule Nienburg
Schulprogramm der Realschule Nienburg
Realschule Nienburg
Buermende 1, 31582 Nienburg
Telefon: 05021 / 87 800
Fax: 05021 / 87 801
Email: [email protected]
Stand: Juni 2014
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Inhalte
Baustein 1:
Informationen zur Schule
•
Über uns
•
Die Eltern
•
Unsere Schülerinnen und Schüler
•
Besondere Angebote
•
Wie erreichen Sie uns?
•
Ansprechpartnerinnen und –partner
•
Gremien
Baustein 2:
Leitsätze (Leitbild)
Baustein 3:
Situationsanalyse/Bestandsaufnahme
Baustein 4:
Entwicklungsziele
Baustein 5:
Maßnahmenplanung für die nächsten 1 bis 2 Jahre
Baustein 6:
Qualitätssicherung/Evaluation
Baustein 7:
Konzepte und pädagogische Grundsätze
2
1. Informationen zur Schule
1.1.
Über uns
Die Realschule Nienburg ist als eigenverantwortliche und eigenständige Realschule zentral
im Stadtbereich Nienburgs gelegen. Schulträger ist die Stadt Nienburg. Die Schule umfasst
mit der Stadt Nienburg und der Gemeinde Estorf/Leeseringen ein weitgehend
überschaubares Schuleinzugsgebiet.
An unserer Schule werden derzeit ca. 520 Schülerinnen und Schüler in drei- bis vierzügigen
Schuljahrgängen verteilt auf 20 Klassen von insgesamt 30 Lehrkräften unterrichtet. Die
durchschnittliche Klassengröße umfasst ca. 26 Schülerinnen und Schüler.
Die Realschule wird zurzeit von Realschulrektorin Britta Liebelt und kommissarisch von ihrer
Stellvertreterin Kerstin Känner geleitet.
Zurzeit ist die Schulstruktur in der Stadt Nienburg im Umbruch: Es gibt verschiedene
Planungsvarianten, die neben einer IGS im Stadtgebiet unterschiedliche Schulformen
vorsehen. Daher wurden geplante Baumaßnahmen, die die Realschule Nienburg mit einem
großen finanziellen Aufwand zu einer sehr attraktiven, freundlichen und modernen
Lehranstalt weiterentwickeln sollten, bis zu einer endgültigen Entscheidung über die
Schulstruktur seitens des Schulträgers eingefroren.
Durch einen Umbau und eine Sanierung würde in Zukunft ein wesentlicher Beitrag zur
Verbesserung der Schulkultur, insbesondere zur Zielsetzung, Schule als Lebensraum zu
gestalten, geleistet.
Für die Schülerinnen und Schüler stehen insgesamt 17 Klassenräume und zwei
Containerklassenräume sowie jeweils ein Fachraum für die Unterrichtsfächer Musik, Physik
Chemie, Biologie, Kunst, Hauswirtschaft, Werken, Technik, Textiles Gestalten und
Informatik, sowie ein Filmraum und eine Schülerbibliothek zur Verfügung.
1.2.
Unsere Eltern
Die Elternarbeit im Schulelternrat und die Arbeit im Förderverein der Realschule Nienburg
e.V. hat ein konstruktives Miteinander von Eltern und Lehrerkollegium zum Wohle der
Schülerinnen und Schüler zum Ziel.
Der Elternrat steht allen Eltern als Ansprechpartner im Falle von Wünschen und Problemen
zur Verfügung. Er unterstützt die aktive Zusammenarbeit zwischen Schulleitung,
Lehrerkollegium, Schülern und Elternschaft in unserer Schule und über deren Grenzen
hinaus.
Die Eltern
1.3.
Unsere Schülerinnen und Schüler
Stellvertretend für rund 520 Schülerinnen und Schüler sind wir der Meinung, dass an unserer
Schule ein gutes Klima herrscht, in dem sich alle wohl fühlen.
Jeder kennt jeden, und egal ob Lehrer oder Schüler, hier wird jeder respektiert. Wir haben
gemeinsam Spaß, ob im Unterricht oder in den Pausen. Deswegen gehen wir jeden Tag aufs
Neue mit Freude, Engagement und hoher Motivation in die Schule.
Der Schülerrat
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1.4.
Besondere Angebote
Da unsere Schule zur Zeit noch über kein offenes Ganztagsschulangebot verfügt, werden
vorerst in verschiedenen Bereichen Kurse und Arbeitsgemeinschaften angeboten, die von
den Schülerinnen und Schülern freiwillig gewählt werden können.
Derzeit werden Arbeitsgemeinschaften mit folgenden inhaltlichen Schwerpunkten angeboten:
• Theater,
• Sport,
• Musik
• Sozialkompetenz.
Zur Stärkung der Sozialkompetenz gibt es darüber hinaus folgende Angebote:
• eine Streitschlichter- und „Buddie“-AG,
• im 5. Schuljahrgang eine Stunde „Lions Quest“ je Klasse.
• Lesementoring in Kooperation mit der benachbarten Friedrich-Ebert-Grundschule.
Ergänzend zu diesen Arbeitsgemeinschaften findet für die Schülerinnen und Schüler des
Doppeljahrgangs 5/6 an drei Wochentagen eine Hausaufgabenbetreuung statt, um bei
Bedarf Schülerinnen und Schüler in ihrer Lernentwicklung zu unterstützen.
Unterstützung im Sinne von Kooperation findet unsere Schule bei zahlreichen
außerschulischen Partnern, wie im Folgenden noch erläutert wird.
Darüber hinaus gibt es an der Realschule Nienburg folgende besondere Angebote:
•
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•
•
Förderunterricht
Schülerbücherei
Brötchenverkauf durch den Förderverein
Methodentage zu Beginn des Schuljahres und des 2. Schulhalbjahres
Berufspraxistage an der BBS Nienburg im 8. Schuljahrgang
Betriebspraktikum im 9. Schuljahrgang
zahlreiche Sportturniere (z.B. Werder Cup)
ein jährliches Rock- und Pop-Konzert der Schulband im Theater auf dem Hornwerk
Projekte zur Gesundheitsvorsorge
…
1.5.
Wie erreichen Sie uns?
Realschule Nienburg
Buermende 1, 31582 Nienburg
Telefon: 05021 / 87 800
Fax: 05021 / 87 801
Email:
[email protected]
Homepage:
www.realschule-nienburg.de
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1.6.
Unsere Kooperationspartner
Unterstützung im Sinne von Kooperationen findet unsere Schule bei zahlreichen
außerschulischen Partnern:
Regelmäßige Zusammenarbeit - z. B. mit Jugendhilfe, Betrieben, Hochschulen, Regionale
Umweltbildungszentren RUZ, Bibliotheken, Kirchen
BBS Nienburg / Weser, Kooperation im Rahmen der Berufspraxistage im 8. Schuljahrgang
Ev. Fachhochschule Hannover, Fachbereich I, Sozialwesen zur Ausbildung von
Streitschlichtern – (2006/07); dürfte abgeschlossen sein.
Externe – Lehrer – Schüler: Werder Bremen – seit Januar 2008
Polizei – seit Herbst 2007 - siehe Gewaltprävention
Teilnahme am Sternmarsch für Demokratie -Veranstaltung der Stadt Nienburg und des
Landkreises Nienburg
Musikschule Nienburg – Vertrag seit Sommer 2008 zum Unterricht im Rahmen des „1st
Class Rock-Konzepts“
Forstamt Krähe: Zusammenarbeit mit dem Leiter des Forstamtes Herrn Lehmann. Geleitete
Waldexkursionen für Jahrgang 7.
BASF: Betriebserkundungen möglich. Zusammenarbeit wegen des Praktikums der 9.
Klassen. Kontakt wegen Ausbildungsplatzangeboten.
Materialsponsoring durch Frau Dr. Siegel für den Fachbereich Chemie.
Arbeiter-Wohlfahrt-Nienburg – seit Sommer 2007 – Übergang Schule-Beruf
Zusammenarbeit mit den Kirchen (Im Rahmen des Religionsunterrichts werden regelmäßig
Gotteshäuser aufgesucht, z. B. St. Bernward Kirche, der Pastor hat bereits die 6. Klassen
durch seine Kirche geführt. Der Besuch einer Moschee ist in diesem Halbjahr geplant).
Zusammenarbeit mit Greenpeace: Mitarbeiter von Greenpeace waren bei der Eröffnung der
Ausstellung „Wale und Delfine“ anwesend und hielten einen Kurzvortrag mit Film. Der Erlös
eines „Walcafes“ wurde der Organisation gespendet.
Bewerbertraining durch UPI – Consulting aus Rotenburg
Regelmäßige Information durch Ersatzkrankenkassen (DAK, BEK)
Arbeitskreis Schule und Wirtschaft
Volksbank Nienburg – seit Frühjahr 2008 – Unterstützung von Schulprojekten (Fußball-AG,
Klassenfahrten, Streitschlichter und Buddys)
Universität Osnabrück – seit Herbst 2007 – Beratung hinsichtlich des Comenius –
Projektes
Initiative für Naturwissenschaft und Technik (AWO) – seit Herbst 2008 – Bewerbungen in
Betrieben durch Praktika
Posthof (Stadtbibliothek) – seit längerem - Durchführung von Literaturprojekten
Biologiezentrum Hannover: Außerschulischer Lernort; Seminare und Fortbildungskurse für
Schülerinnen und Schüler. Umfangreiche Materialsammlung zum Ausleihen für den
naturwissenschaftlichen Unterricht.
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1.7.
Ansprechpartnerinnen und –partner: Organigramm der Realschule Nienburg
Ergebnisse und Erfolge
Verantwortlich:
Schulleitung:
Frau Liebelt
Frau Känner (Stv.)
Öffentlichkeitsarbeit:
Frau Liebelt
Frau Känner
Herr Tonn
Frau Sieling
Homepage:
Frau Känner
Lernen und Lehren
Fachbereichskonferenzleitungen:
AWT: Herr Thomas
GSW: Frau Kattelmann
Mathe-Naturwiss.: Frau Känner
MuKuBi: Frau Wienert
Sprachen: Frau Döring
Fachkonferenzleitungen:
Biologie: Frau Dammann
Chemie: Herr Vogt
Deutsch: Frau Heinen
Englisch: Frau Döring
Erdkunde: Frau Kattelmann
Geschichte: Frau Niebel
Französisch: Frau Schneider
Hauswirtschaft: Frau Hannemann
Informatik: Frau Känner
Kunst: Frau Wienert
Mathematik: Herr Gewiß
Musik: Frau Bohnenkemper
Physik: Herr Fehling
Politik: Frau Junker
Religion / WuN: Frau Strangalies
Sport: Frau Sieling
Technik: Herr Fehling
Textiles Gest.: n.n.
Wirtschaft: Herr Thomas
Werken: n.n.
Schulkultur
SV-Lehrerin:
Frau Ziegler
Elternvertretung:
Frau Breitschuh-Westra
Frau Heusmann
Frau Ann-Kathrin Meyer
Schülervertretung:
Rosinski, Lukas
Kocas, Miskin
Förderverein:
Frau Töpfer
Herr Hodemann
Bibliothek:
Frau Blaschke
Frau Ziegler
AG Schultimer:
Frau Korte
Frau Ziegler
Koordinatorin
Berufsorientierung:
Herr Thomas
Schulmanagement
Schulleitung:
Frau Liebelt
Frau Känner (Stv.)
Lehrkräfte
Personalrat:
Herr Thomas (Vorsitz)
Frau Hannemann
Verwaltung:
Frau Wessel (Sekretariat)
Frau Liebelt
Frau Känner (Stv.)
Gleichstellungsbeauftragte:
Frau Heinen
Frau Kattelmann (stellv.)
Stundenplanung /
Vertretungsplanung:
Frau Känner
Gebäude:
Herr Zacher (Hausmeister)
Sicherheitsbeauftragter:
Herr Fehling
Beauftragte für neue
Lehrkräfte:
Herr Tonn
Frau Strangalies
Ziele und Strategien
Schulvorstand:
Frau Liebelt (Vorsitz)
Lehrkräfte:
Dammann, Dörte
Niebel, Désirée
Scheunert, Stephanie
Vogt, Arwed
Eltern:
Berge, Petra
Lachnit, Silke
Heinzelmann, Elke
Schüler:
Lukas Rosinski
Kimmel, Lukas
Berge, Jan Alex
Medienbeauftragte:
Gesamtkonferenz:
Vorsitz: Frau Liebelt
Brandschutzbeauftragter:
Herr Fehling
Buchausleihe:
Herr Tonn
Herr Gewiß
Beauftragter Erste Hilfe:
Herr Thomas
Steuergruppe:
Frau Liebelt
Frau Heinen
Frau Känner
Herr Potz
Frau Wienert
Herr Gewiß
Schulträger:
Stadt Nienburg
Ansprechpartnerin Frau
Dreyer (Fachbereich 5)
Landesschulbehörde:
Frau Peters
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Baustein 2: Leitsätze - Das Leitbild der Realschule Nienburg
Das Leitbild der Realschule Nienburg wurde 2009 im Rahmen einer SchiLF, an der auch
Schülerinnen und Schüler sowie Eltern teilnahmen, entwickelt. Der Tenor des Leitbildes zielt
neben dem respektvollen Umgangs aller vornehmlich auch auf das Lehrerhandeln im
Unterrichtsgeschehen.
Es wurde durch alle schulischen Gremien am 23.10.2009 verabschiedet.
(1)
Alle an unserem Schulleben beteiligten Personen pflegen miteinander einen
partnerschaftlichen Umgang und begegnen sich respektvoll.
(2)
Wir streben eine hohe Unterrichtsqualität an. Diese erreichen wir auch durch eine
systematische Vermittlung und Verbesserung von Arbeits- u. Lerntechniken.
(3)
Wir führen die Schülerinnen und Schüler zu verantwortungsvoller Selbstständigkeit und
Handlungsfähigkeit, so dass sie am gesellschaftlichen Leben erfolgreich teilhaben können.
Mittlerweile zeigt sich bei Evaluation des Leitbildes von 2009, dass die Aussagen inhaltlich
zwar noch gelten, allerdings für alle verständlicher und kürzer formuliert werden sollten.
Die Zielsetzungen, die sich im Leitbild der Realschule Nienburg wiederfinden, können auch
wie folgt kurz lauen:
(1) Ein respektvoller Umgang bestimmt unsere Schulgemeinschaft.
(2) Wir streben an, dass unsere Schülerinnen und Schüler
•
•
•
•
fachkompetent
sozialkompetent
ausbildungsfähig
medien- und methodenkompetent
sind.
Demgemäß findet sich das Leitbild in folgendem Schaubild und in allen schulischen
Maßnahmen, die zum Erreichen dieser Zielsetzungen getroffen werden, wieder:
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Baustein 3:
Situationsanalyse / Bestandsaufnahme
Baustein 4:
Entwicklungsziele
Entwicklungsziel 1
Bereich
BEREICH 2 – Lernen und Lehren: Schuleigenes Curriculum
Kriterium
2.6
Die Schule hat ein Konzept zur Medienerziehung entwickelt, das
insbesondere die Informations-und Kommunikationstechnologie
berücksichtigt und in den Unterricht integriert ist.
Entwicklungsziel Die Schule entwickelt ein fach- und schulbezogenes Medienkonzept.
Entwicklungsziel 2
Bereich
BEREICH 9 - Lernen und Lehren: Schülerberatung und –betreuung
Kriterium
9.2
Die Schule bietet Schülerinnen und Schülern, die Hilfe brauchen,
frühzeitig Unterstützung an.
Entwicklungsziel Die Schülerschaft wählt eine Vertrauenslehrkraft, die Ansprechpartner
bei Problemen ist
Entwicklungsziel 3
Bereich
Kriterien
BEREICH 8 - Lernen und Lehren: Unterstützung der Schülerinnen und
Schüler im Lernprozess
8.1 Die Schule ermittelt und dokumentiert die individuelle Lernentwicklung
der Schülerinnen und
Schüler.
8.2 Die Schülerinnen und Schüler und die Erziehungsberechtigten
erhalten über Zeugnisse und Elternsprechtage hinaus die Möglichkeit,
sich über die individuelle Lernentwicklung der Schülerinnen
und Schüler zu informieren.
8.3 Die Schule hat ein Konzept zum Erkennen und zur Förderung
leistungsschwacher Schülerinnen und Schüler eingeführt.
8.4 Die Schule hat ein Konzept zum Erkennen und zur Förderung
leistungsstarker Schülerinnen und Schülern sowie von besonderen
Begabungen eingeführt.
8.5 Die Schule organisiert Angebote zur Förderung der Konzentrationsund Lernfähigkeit (Bewegung
– Spiel – Sport, gesunde Ernährung, Stressabbau usw.).
Entwicklungsziel Die Schule entwickelt ein Förderkonzept, das die o.g. Kriterien erfüllt.
8
Baustein 5: Maßnahmenplanung für die nächsten 1 bis 2 Jahre
UND
Baustein 6: Qualitätssicherung / Evaluation
Entwicklungsziele Evaluation durch
Entwicklungsziel 1 Schülerbefragung
klassenweise
Entwicklungsziel 2
Entwicklungsziel 3
Schülerbefragung
klassenweise; Feedback der
Vertrauenslehrkraft
Befragung aller an Schule
Beteiligten
Wann? Durch wen?
2016
Klassenlehrkräfte
(Fragebögen vom SchuVO
formuliert)
2016
Klassenlehrkräfte
(Fragebögen vom SchuVO
formuliert)
2017
Fragebögen vom SchuVO
formuliert
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Baustein 7:
Konzepte und pädagogische Grundsätze
Die Konzepte werden im Schulprogramm nur als Liste aufgeführt. Sie können im Einzelnen
im Ordner im Sekretariat eingesehen werden und finden sich größtenteils auch auf der
Homepage wieder.
Zu folgenden Bereichen bestehen Konzepte:
•
Arbeits- und Sozialverhalten
•
Beratungslehrkraft
•
Beratung bei Unterrichtsbesuchen
•
Berufsorientierung
•
Beschwerderegelungen
•
Bewerbergespräche
•
Einschulung Klasse 5
•
Fortbildungskonzept
•
Krisen
•
Konzept Gewaltprävention
•
Methodenkonzept
•
Schnuppertage
•
Hausaufgaben
•
Hygieneplan
•
Öffentlichkeitsarbeit
•
Schulabsentismus
•
Schüleraufsichten
•
Sprachförderung
•
Suchtprävention
•
Umweltbewusstes Handeln
•
Vertretungsregelungen
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