Studienführer Sozialpädagogik Vollzeit SPH-Plus 2015-2016

Transcrição

Studienführer Sozialpädagogik Vollzeit SPH-Plus 2015-2016
STUDIENFÜHRER 2015-2016
Sozialpädagogik (SPH)
TEIL 1 UND 3 DES AUSBILDUNGSSTATUTS ISPS
VOLLZEIT SPH-PLUS
NB. Dies ist eine Übersetzung von Teilen des formellen Studienführers. Diesem Dokument können
keine Rechte entnommen werden.
2
Inhaltsangabe
Inhaltsangabe .......................................................................................................................................... 3
Einleitung ............................................................................................................................................. 5
Teil 1: Studienführer ................................................................................................................................ 6
Kapitel 1
1.1
Kapitel 2
Sichtweise auf das Studium ............................................................................................ 7
Ausgangspunkte für das Studium........................................................................................ 7
Unterrichtstage und Ferien ............................................................................................ 10
2.1
Unterrichtstage und -zeiten ............................................................................................... 10
2.2
Jahresplanung 2015-2016 ................................................................................................. 11
Kapitel 3
Ziel der Studiengänge ................................................................................................... 12
3.1
Wofür die Sozialen Studien ausbilden ............................................................................... 12
3.2
Die Studiengänge im Fachbereich Soziale Studien .......................................................... 13
3.3
Dublindescriptoren: internationale Unterrichtsnormen ...................................................... 14
3.4
Der Beruf Sozialpädagoge ................................................................................................ 15
3.5
Wo kannst du arbeiten? ..................................................................................................... 15
3.6
Berufsaufgaben und Kompetenzen Sozialpädagogik ....................................................... 16
Kapitel 4
Der Aufbau der Studiengänge ....................................................................................... 19
4.1
Unterrichtsangebot Sozialpädagogik ................................................................................. 19
4.2
Drei Ausbildungsniveaus ................................................................................................... 20
4.3
Spezialisierungsprofile ....................................................................................................... 20
4.4
Die Praxis als Lernquelle ................................................................................................... 22
4.5
Minoren-Angebot des Studiengangs SPH ......................................................................... 27
4.6
Prüfungen, integrale Prüfungen und Examen ................................................................... 28
4.6.1
(Teil)Prüfungen .................................................................................................................. 32
4.6.2
Integrale Prüfungen ........................................................................................................... 33
4.6.3
Examen.............................................................................................................................. 33
4.7
Sprachprüfungen als Bestandteil der professionellen Kommunikation ............................. 33
4.8
Prüfungsprogramm ............................................................................................................ 34
4.9
Anwesenheitsregelung ...................................................................................................... 36
Kapitel 5
Studienlaufbahnbegleitung ............................................................................................ 38
Kapitel 6
Praktische Informationen ............................................................................................... 39
Kapitel 7
Interne Organisation ...................................................................................................... 40
7.1
Fakultäten, Fachbereiche und Institute ............................................................................. 40
7.2
FGGM: Management und Organisation auf Fakultäts- und Institutsebene ....................... 40
7.3
Organisation und Kommunikation auf Institutsebene ........................................................ 43
7.4
Examenskommission und Ausschuss für die Zulassungsprüfung FGGM (Mitglieder) ..... 43
7.5
Mitbestimmung von Studenten und Mitarbeitern auf HAN-, Fakultäts- und Institutsebene
44
7.6
Qualitätssicherung auf Institutsebene ............................................................................... 46
Kapitel 8
Einrichtungen für Studenten auf Fakultäts- und Institutsebene .................................... 48
8.1
Einrichtungen am Standort Kapittelweg ............................................................................ 48
8.2
Studentenhilfe .................................................................................................................... 50
3
8.3
Studenteninformationseinrichtung ..................................................................................... 53
8.4
Weitere Einrichtungen ....................................................................................................... 54
8.5
Sprachunterstützung ......................................................................................................... 57
8.6
Studieren mit einer Funktionseinschränkung oder chronischen Krankheit ....................... 58
8.7
Zuschlag für deutschsprachige Teilzeitstudiengänge SPH und CMV ............................... 61
Anlage 1: Umrechnungstabelle – Niederländische Noten ins Deutsche Notensystem ................. 62
Teil 2: Ordnungen, die den Unterricht und die Prüfungen betreffen ..................................................... 63
Teil 3: Beschreibung des Studiums ....................................................................................................... 64
Kapitel 1
Curriculum-Übersichten ................................................................................................. 65
1.1
Aufbau der propädeutische Phase .................................................................................... 65
1.2
Aufbau der postpropädeutischen Phase ........................................................................... 66
Kapitel 2
Phase
2.1
Kapitel 3
Phase
Angaben zu den Unterrichtseinheiten und den integrale Prüfungen propädeutische
67
Unterrichtseinheiten SPH-Plus, Niveau 1, 1. Studienjahr ................................................. 67
Angaben zu den Unterrichtseinheiten und den integrale Prüfungen postpropädeutische
91
3.1
Unterrichtseinheiten SPH-Plus, Niveau 2, 2. Studienjahr ................................................. 91
3.2
Unterrichtseinheiten SPH-Plus, Niveau 3, 3. und 4.Studienjahr ..................................... 115
Kapitel 4
Verkürzten Programme ............................................................................................... 140
Kapitel 5
Angaben zu SPH-zertifizierten Minoren und dazugehörigen Unterrichtseinheiten ..... 141
Kapitel 6
Auflistung der Unterrichtseinheiten vom AD-Grad bis zum Bachelor-Grad ................ 142
Kapitel 7
Abschlussqualifikationen des FH-Bachelor-Grads ...................................................... 143
Anlagen................................................................................................................................................ 144
Anlage 1: Begriffsliste Ausbildungsstatut und Studentenstatut ....................................................... 145
Anlage 2: Relevante „Namen“ und Adressen .................................................................................. 153
Anlage 3: Gebäudeplan ................................................................................................................... 156
4
Einleitung
Dieser Studienführer ist Teil des Ausbildungsstatuts Institut für soziale und pädagogische Studien (Teil
1 und 3). In Teil 1 dieses Studienführers findest du Informationen über den Studiengang
Sozialpädagogik – Vollzeit. Neben dem Aufbau des Studiengangs wird beschrieben welche
Berufsaufgaben und Kompetenzen in deinem Studiengang im Mittelpunkt stehen. Du erhältst
Informationen über die Organisation des Studiengangs, die Gestaltung der Studienlaufbahnbegleitung
und die Angebote, die dir innerhalb des Studiengangs, des Instituts oder der Hochschule von Arnheim
und Nimwegen (HAN) zur Verfügung stehen. Weiterhin findest du allgemeine Informationen, die für
alle HAN-Studenten gelten, wie z.B.: die Jahresplanung, die Ferien und die Termine für die Prüfungsund Wiederholungsprüfungsphasen.
In Teil 3 findest du eine Beschreibung der Unterrichtseinheiten, der Prüfungsformen und-abnahmen,
der integralen Prüfungen und der Minoren deines Studiengangs.
Du kannst das Ausbildungsstatut auf Scholar, der HAN Website und HAN Insite finden.
Wir wünschen Dir viel Erfolg und Spaß bei deinem Studium.
5
Teil 1: Studienführer
6
Kapitel 1
1.1
Sichtweise auf das Studium
Ausgangspunkte für das Studium
Berufsunterricht
In jedem Studiengang der HAN wirst du als Student zu einem Berufstätigen auf Hochschulniveau
ausgebildet. Du lernst noch viel mehr. Während des Studiums erwirbst du nicht nur Wissen, sondern
vergleichst dieses auch mit der Meinung von anderen. Auf diese Weise lernst du Entscheidungen zu
treffen und dir eine eigene Meinung über dein Fachgebiet zu bilden. Das gibt dir die Möglichkeit
Fachwissen und Fachkundigkeit in neuen, unbekannten und teilweise unvorhergesehenen Situationen
anzuwenden. Die Gesellschaft / das Arbeitsfeld braucht Menschen, die Lösungen für neue Probleme
bedenken können. Wir vermitteln dir die Kompetenzen, die dir helfen deine Arbeit als Professional gut
zu erledigen und weiter an deiner professionellen Entwicklung zu arbeiten. Unter Kompetenzen
verstehen wir eine integrierte Gesamtheit von Wissen, Einsichten, Fertigkeiten und Haltung. Wenn du
das erreichst, bist du fähig (kompetent) zur Ausübung deines Berufs.
Ein qualitativ gutes Berufsstudium ist auf Entwicklungen in der Gesellschaft und im Berufsfeld
abgestimmt. Wir orientieren uns kontinuierlich an den Anforderungen, die an Absolventen beim
Berufseinstieg gestellt werden: Form und die Inhalte des Studiums und des Unterrichts sind somit
ständig in Entwicklung, mit dem Ziel unsere Studenten möglichst optimal auf den Arbeitsmarkt
vorzubereiten.
Lernen durch Berufsaufgaben
Die Berufspraxis nimmt eine zentrale Rolle im Studium ein und bildet einen wichtigen Kernwert der
HAN. Es ist unsere Aufgabe, dich zu einem kompetenten Berufsanfänger auszubilden. Ein
wesentlicher Ausgangspunkt ist dabei das Lernen mit Hilfe von Berufsaufgaben. Berufsaufgaben sind
bedeutungsvolle, ganzheitliche Aufgaben, die bereits in all ihrer Komplexität in der Realität vom
Berufspraktiker durchgeführt werden. Ganzheitliche Aufgaben bedeutet dabei, dass sie nicht in
Teilaspekte gegliedert werden, sondern von dir stets im Ganzen geübt werden. Daher erstrecken sich
die meisten Berufsaufgaben gleich auf mehrere Kompetenzen.
Theorie und Praxis bilden die Basis deines Studiums an der HAN. Die Anwendung der Theorie in der
täglichen Praxis steht dabei zentral. In der Ausbildung arbeitest du an Berufsaufträgen, die direkt der
Praxis entnommen sind. Du übst selbst in der Praxis. Durch das Arbeiten an Berufsaufgaben, die
repräsentativ für deinen Beruf sind, entwickelst du im Laufe des Studiengangs Sozialpädagogik die
Kompetenzen, mit denen du nach dem Erreichen deines Bachelorabschlusses als beginnende
Arbeitskraft auf Fachhochschul-Niveau arbeiten kannst. Die Kompetenzen und Berufsaufgaben ziehen
sich durch den Studiengang wie ein roter Faden, immer auf einem höheren Niveau. Die Beschreibung
der Niveaus findest du in Paragraf 4.2 (Teil 1).
Kreatives Profil
Der Studiengang Sozialpädagogik hat ein kreatives Profil. Das bedeutet, dass der Schwerpunkt im
Studium besonders auf die Entwicklung der Kreativität in zwei Bereichen gelegt wird:
1. Eine Fachkraft, die originelle, brauchbare Lösungen für Probleme innerhalb des Fachgebietes
finden und anwenden kann. Dieses Konzept entspricht dem nationalen SPH-Leitbild.
2. Die Anwendung musisch-ludischer Medien in der Ausübung des Berufs. Dieses Konzept ist eine
spezifische Entscheidung des Studiengangs SPH Nimwegen und prägt auf diese Weise das
kreative Profil.
Eigenverantwortung
Mit unserem Unterricht wollen wir dir beibringen, die Berufsaufgaben eigenständig durchzuführen,
dein berufliches Handeln selbst zu verbessern und deine berufliche Laufbahn selbstständig zu planen.
Es geht dabei nicht nur um den erfolgreichen Abschluss des Studiums, sondern auch um die
Voraussetzung für langanhaltenden beruflichen Erfolg. Für dich persönlich bedeutet dies eine
schrittweise Entwicklung von weniger zu mehr Eigenverantwortung unter stetig nachlassender
Begleitung der Dozenten.
In der Ausbildung lernst du wie du durch aktiven Einsatz optimal lernen kannst und du lernst
Fertigkeiten die dir helfen, auch nach deinem Studium – weiterhin an deiner professionellen
Entwicklung zu arbeiten. Am Ende deiner Ausbildung erwarten wir mehr Eigenverantwortung als am
7
Beginn. Logisch, denn es ist natürlich der Sinn, dass du in deiner Entwicklung wächst. Letztendlich
bist du selbst für deinen eigenen Wachstumsprozess verantwortlich, aber, wo nötig, steht dir der
Studienlaufbahnbegleiter (SLB-er) mit Rat und Tat zur Seite. Eigenverantwortung handelt davon, WIE
du lernst (immer selbständiger) und davon, WAS du lernst (die Wahl des Inhalts). Im Folgenden
kannst du lesen, welche Wahlmöglichkeiten es gibt.
Flexibilisierung
Flexibilisierung ist ein wichtiger Ausgangspunkt. Während deines Studiums verfügst du auf jeden Fall
über 30 Studienpunkte zur freien Wahl, die du nutzen kannst, um dein Studium zu erweitern oder zu
vertiefen. Diese Wahlmöglichkeit wird bei uns Minor genannt. Dadurch hast du die Möglichkeit, dich
auf spezielle Nachfragen des Arbeitsmarktes zu richten und dein eigenes persönliches Profil zu
gestalten.
Außerdem gibt es für ausgezeichnete Studenten die Möglichkeit an zusätzlichem Unterricht in der
Form eines zusätzlichen Minors oder von zusätzlichen Unterrichtseinheiten teilzunehmen. Siehe auch:
Studien- und Prüfungsordnung, Artikel 3.7 Erweiterung der Studienbelastung.
Spezialisierungsprofile (Uitstroomprofielen)
Studenten für Sozialarbeit und Soziale Dienstleistung (MWD), Pädagogik (PED) und Sozialpädagogik
(SPH), die sich für die Gebiete Psychiatrie, Behindertenhilfe oder Jugendhilfe interessieren, können
eines der Spezialisierungsprofile wählen.
Durch ein Spezialisierungsprofil werden Studenten nicht nur breit ausgebildet, sondern auch
spezifisch für eine Stelle in einem bestimmten Arbeitsfeld vorbereitet.
Beim Studiengang Sozialarbeit und Soziale Dienstleistung kannst du den Spezialisierungsprofilen:
‘GGZ-agoog’ (Psychiatrie) oder ‘Jeugdzorg’ (Jugendhilfe) folgen.
Beim Studiengang Pädagogik kannst du den Spezialisierungsprofilen: ‘Gehandicaptenzorg’
(Behindertenhilfe) oder ‘Jeugdzorg’ (Jugendhilfe) folgen.
Beim Studiengang Sozialpädagogik kannst du den Spezialisierungsprofilen: ‘Gehandicaptenzorg’
(Behindertenhilfe) oder ‘GGZ-agoog’ (Psychiatrie) oder ‘Jeugdzorg’ (Jugendhilfe) folgen. Siehe auch:
Paragraf 4.3 (Teil 1).
Internationale Orientierung
Die sozialen Studiengänge möchten Fachkräfte in die Berufswelt entlassen, die in der Lage sind, mit
kultureller Diversität umzugehen und die ihren Beruf aus einer internationalen Perspektive heraus
entwickeln können, unabhängig davon, ob diese Fachkräfte im eigenen Land oder im Ausland
arbeiten. Ein Teil deines Studiums besteht darin, dass du dich auf eine immer interkultureller und
internationaler werdende Berufspraxis vorbereitest. Wenn du in deinem Studiengang zur sozialen
Fachkraft eine Orientierung zu den internationalen Aspekten deines zukünftigen Berufes angeboten
bekommst und/oder lernst, deinen Beruf auch aus einer internationalen Perspektive heraus zu
betrachten, wirst du eine bessere und kritischere Fachkraft. Ein Blick ins Ausland ist erforderlich, da
Wissen und Erfahrungen aus dem Ausland das Handeln aus deiner eigenen Kultur heraus
relativieren. Auch führt dies dazu, dass du als reflektierende Fachkraft flexibler bist und offener
Feedback gegenüber stehst. Wissen über und Erfahrungen in sozialen Berufen in anderen Ländern
helfen dir, kritisch auf den Beruf in den Niederlanden zu blicken und dich anzuregen aktiv nach
Innovationen zu suchen.
Internationalisierung und Interkulturalisierung kommen in deinem Studiengang auf verschiedene
Weisen vor. Es wurde im Unterricht Raum geschaffen, den internationalen Kontext des Berufes
kennenzulernen. Du wirst mit internationaler Kasuistik, fremdsprachiger Literatur, internationalen
Gastdozenten und dem Austausch mit ausländischen Studenten konfrontiert. Dieser Austausch erfolgt
zum Beispiel in einem internationalen Klassenzimmer, auf der „International Week“ für Studenten des
zweiten Studienjahrs und auf dem „World Social Work Day“, die beide jährlich veranstaltet werden.
Dieser Austausch kann auch ‘online’ stattfinden: So ist es zum Beispiel über das Collaborative Online
International Learning möglich, zusammen mit Studenten internationaler Universitäten und
Fachhochschulen an Aufträgen zu arbeiten. Daneben hast du selbstverständlich die Möglichkeit,
einen Teil deines Praktikums und/oder Studiums (zum Beispiel den Minor) im Ausland zu absolvieren.
International Week. Im Studienjahr 2015-2016 wird die „International Week“ vom 2. bis 5. Februar
2016 veranstaltet. Ziel dieser „International Week“ ist es, dich mit dem internationalen Kontext der
8
Sozialarbeit in Kontakt zu bringen. Während dieser Woche wird allen Studenten des zweiten
Studienjahrs ein Programm angeboten, das sich aus Vorträgen und Workshops zu internationalen
Entwicklungen im Arbeitsumfeld, kulturellen Unterschieden, (internationalen) Organisationen und den
von ihnen angewandten Methoden zusammensetzt. Diese Vorträge und Workshops werden von
(internationalen) Gastdozenten gehalten. Außerdem wird ein Austausch zwischen eigenen Studenten
und internationalen Studenten ermöglicht. Um sicherzustellen, dass du in dieser Woche auch wirklich
viel lernst, hat dein Studiengang einen Auftrag an die „International Week“ geknüpft. Anweisungen
dazu erhältst du bei einem vorbereitenden Treffen. Die Woche wird mit einer Vorstellung der
Ergebnisse abgeschlossen.
World Social Work Day. Der “World Social Work Day” (WSWD) findet am Dienstag, den 15. März
2016 statt. Der „World Social Work Day“ wird international durchgeführt. Es ist ein Tag im Jahr, an
dem wir uns mit den Errungenschaften und Erfolgen der Sozialarbeit beschäftigen. Auch dein
Studiengang macht dabei mit und veranstaltet jedes Jahr zusammen mit anderen sozialen
Studiengängen für seine Studenten und Dozenten eine „World Social Work Day“-Debatte. In
verschiedenen Formen sprechen Studenten, Dozenten und Fachkräfte aus der Praxis über wichtige
Themen und Entwicklungen der Sozialarbeit.
Prüfungsabnahme und Beurteilung
Egal, ob in Vollzeit, Teilzeit oder einem dualen Studium, du wirst stets auf dieselben, für den
Studiengang formulierten Abschlussqualifikationen (Ausbildungskompetenzen auf Niveau 3) geprüft.
Dabei wird nach einer maximalen Validität und Zuverlässigkeit gestrebt. Beim Aspekt Validität gehen
wir der Frage nach, ob die Prüfung das misst, was sie messen sollte. Beim Aspekt Zuverlässigkeit
wird die Vergleichbarkeit der Ergebnisse untersucht.
Unterrichtseinheiten
Die Unterrichtseinheiten gruppieren sich um die Berufsaufgaben. Unterrichtseinheiten haben einen
Umfang von 2,5 Studienpunkten oder ein Vielfaches davon. Sie sind in vier Unterrichtsperioden der
HAN-Jahresplanung organisiert. Im Interesse der Qualität des Unterrichts kann eine Unterrichtseinheit
eine Studienbelastung (1 Studienpunkt = 28 Studienbelastungsstunden) von 2,5 Studienpunkten oder
ein Vielfaches davon umfassen.
Studienlaufbahnbegleitung (Vollzeit und Teilzeit) / Lerncoaching (Deeltijd/Dual)
Die HAN legt großen Wert darauf, dich während deines Studiums an der HAN und bei der Gestaltung
des Studiums zu unterstützen. Deshalb ist die Studienlaufbahnbegleitung ein wichtiger Aspekt deines
Studiums an der HAN. Der Studienlaufbahnbegleiter hilft dir, die Eigenverantwortung zu entwickeln,
die du für ein erfolgreiches Absolvieren des Studiums brauchst. Außerdem ist der
Studienlaufbahnbegleiter für dich der erste Ansprechpartner in besonderen Situationen, zum Beispiel
wenn das Studium nicht planmäßig verläuft, bei längerer Krankheit oder einem Handicap. Der
Studienlaufbahnbegleiter kann dir auch helfen, Wege zu suchen, um deine Studienergebnisse zu
verbessern.
Eine besondere Aufgabe des Studienlaufbahnbegleiters besteht darin, dich bei der Wahl eines Minors
in der Hauptphase des Studiums zu unterstützen.
Was wird von den Studenten verlangt?
Die Frage, ob du deine Ziele erreichst, hängt zum Großteil von deinem eigenen Engagement ab. Wir
erwarten, dass du in deinem Lernprozess gut durchdachte Entscheidungen triffst, aktiv am Unterricht
teilnimmst, anwesend bist und Zeit zum Selbststudium einplanst. Nur dann kannst du dein Studium
erfolgreich abschließen. Du wirst daher viel zu tun haben, aber es lohnt sich: Nach dem Abschluss
beherrschst du ein wundervolles Fach, das dir ein Leben lang Freude bereiten kann.
9
Kapitel 2
2.1
Unterrichtstage und Ferien
Unterrichtstage und -zeiten
Spezifische Informationen für die Studienrouten SPH Vollzeit und Teilzeit Deutsch
S-Route (September 2015-2016)
Phase + Route
Propädeutikum SPH-Plus
Hauptphase 1 SPH-Plus
Hauptphase 2 SPH-Plus
Propädeutikum Teilzeit Deutsch
Hauptphase 1 Teilzeit Deutsch
Hauptphase 2 Teilzeit Deutsch
Hauptphase 3 Teilzeit Deutsch
Fester Unterrichtstag 1
Montag + Dienstag
Donnerstag + Freitag
Montag + Dienstag
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch / Freitag*
F-Route (Februar 2016)
Phase + Route
Fester Unterrichtstag 2
Hauptphase 2 Teilzeit Deutsch
Donnerstag
Hauptphase 3 Teilzeit Deutsch
Donnerstag
Die Daten für die Teilzeit-Thementage werden extra bekannt gegeben.
Die Unterrichtstage des Minors hängen von dem gewählten Minor ab.
* Ein Teil der Unterrichtsgruppen haben den einen Tag als festen Unterrichtstag, ein anderer Teil den
anderen Tag.
Übersicht der Unterrichtsstunden und Unterrichtszeiten
Unterrichtsstunde
1
2
Unterrichtszeit
0
08:00
08:45
1
08:45
09:30
2
09:30
10:15
pause
3
10:30
11:15
4
11:15
12:00
5
12:00
12:45
6
12:45
13:30
7
13:30
14:15
8
14:15
15:00
pause
9
15:15
16:00
10
16:00
16:45
11
16:45
17:30
12
17:30
18:15
13
18:15
19:00
14
19:00
19:45
15
19:45
20:30
16
20:30
21:15
17
21:15
22:00
Unter Vorbehalt
Unter Vorbehalt
10
2.2
Jahresplanung 2015-2016
Woche
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29 - 33
34
Datum
17 Aug 15
24 Aug 15
31 Aug 15
7 Sep 15
14 Sep 15
21 Sep 15
28 Sep 15
5 Okt 15
12 Okt 15
19 Okt 15
26 Okt 15
2 Nov 15
9 Nov 15
16 Nov 15
23 Nov 15
30 Nov 15
7 Dez 15
14 Dez 15
21 Dez 15
28 Dez 15
4 Jan 16
11 Jan 16
18 Jan 16
25 Jan 16
1 Feb 16
8 Feb 16
15 Feb 16
22 Feb 16
29 Feb 16
7 Mär 16
14 Mär 16
21 Mär 16
28 Mär 16
4 Apr 16
11 Apr 16
18 Apr 16
25 Apr 16
2 Mai 16
9 Mai 16
16 Mai 16
23 Mai 16
30 Mai 16
6 Jun 16
13 Jun 16
20 Jun 16
27 Jun 16
4 Juli 16
11 Juli 16
18 Juli 16
22 Aug 16
P/Woche Unterrichtswoche
Start
1
Start
2
1.1
3
1.2
4
1.3
5
1.4
6
1.5
7
1.6
8
1.7
9
1.8
10
Herbstferien
1.9
11
2.1
12
2.2
13
2.3
14
2.4
15
2.5
16
2.6
17
Winterferien
Winterferien
2.7
18
2.8
19
2.9
20
2.10
21
3.1
22
Frühlingsferien
3.2
23
3.3
24
3.4
25
3.5
26
3.6
27
3.7
28
3.8
29
3.9
30
3.10
31
4.1
32
4.2
33
Maiferien
4.3
34
4.4
35
4.5
36
4.6
37
4.7
38
4.8
39
4.9
40
4.10
41
Abschluss 42
Abschluss 43
Sommerferien
Start
1
11
Besonderheiten
Wiederholungsprüfung/Start
HAN-Einführung
Start Semester 1
24 t/m 1 November
Weihnachten, Freitag 25 + Samstag 26 Dezember
Neujahr, Freitag 1 Januar 2016
Start Semester 2. International Week 2016
Karneval, 7 - 9 Februar
World Social Work Day: Dienstag 15 März
Karfreitag, 25 März
Ostersonntag 27 - Ostermontag 28 März
Geburtstag des Königs, Mittwoch 27 April
Befreiungstag + Christi Himmelfahrt, Donnerstag 5 Mai
Pfingstsonntag 24 + Pfingstmontag 25 Mai
Zeugnisvergabe / Jahresabschluss
Zeugnisvergabe / Jahresabschluss
Wiederholungsprüfungen/Start
Kapitel 3
3.1
Ziel der Studiengänge
Wofür die Sozialen Studien ausbilden 3
Die HAN bietet 6 Studiengänge für soziale Fachkräfte an: Kreative Therapie (CTO), Kulturelle
Sozialpädagogik (KSP), Sozialarbeit und Soziale Dienstleistung (MWD), Pädagogik (PED),
Sozialpädagogik (SPH) und Angewandte Psychologie (TP). Grob gesagt lassen sich die HANStudiengänge wie folgt charakterisieren 4: CMV, MWD und SPH haben eine lange Tradition als sozialagogische bzw. ‘Sozialarbeit-Studiengänge‘. Später kam noch Pädagogik (mit Schwerpunkt
Erziehung/Erziehungswissenschaft) hinzu. Die Studiengänge Kreative Therapie und Angewandte
Psychologie haben zwar ebenfalls Sozialarbeit als Grundlage, weisen aber zudem eine starke
Ausrichtung auf einen ganz eigenen Berufsbereich (CTO) oder einen Body of Knowledge (TP) auf. In
der Berufspraxis können Absolventen der Sozialen Studien der HAN mit Themen aus dem gesamten
Spektrum der Sozialarbeit in diversen Bereichen, von der Straßensozialarbeit, Jugendarbeit, über
Gemeinwesenarbeit und Arbeitsorganisationen bis hin zu Tätigkeiten in Einrichtungen für
Langzeitpflege und (psychiatrischen) Kliniken konfrontiert werden. Sie arbeiten regelmäßig mit
Mitarbeitern zusammen, die ein Studium im Bereich der (para)medizinischen Gesundheitsfürsorge
absolviert haben. Am stärksten gilt dies für Kreativtherapeuten und angewandte Psychologen.
Soziale Fachkräfte richten sich auf die Steigerung der Lebensqualität von Menschen in ihrem sozialen
Umfeld: Familie, Freunde, Nachbarschaft und Gesellschaft. Die internationale Definition der
Sozialarbeit formuliert dies 2014 wie folgt:
Das Ziel der sozialen Fachkräfte ist es, Menschen in die Lage zu versetzen, ihre
Möglichkeiten vollkommen zu entwickeln, ihr Leben zu bereichern und soziale Probleme zu
vermeiden. Die Sozialarbeit hat sich aus humanitären und demokratischen Idealen heraus
entwickelt. Sie basiert auf den Menschenrechten und dem Streben nach Gleichberechtigung,
Wert und Würde für alle Menschen und sozialer Gerechtigkeit.
Der Bereich Pflege und Fürsorge ist in ständiger Bewegung unter dem Einfluss gesellschaftlicher und
politischer Entwicklungen. Im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts vollziehen sich in den
Niederlanden einige tiefgreifende Veränderungen, die in vier Gesetzen festgelegt sind: dem Gesetz
zur gesellschaftlichen Unterstützung (WMO - Wet Maatschappelijke Ondersteuning), dem Gesetz zur
Langzeitpflege (Wet Langdurige Zorg), dem Teilhabegesetz (Participatiewet) und dem Gesetz zur
Jugendhilfe (Wet op de Jeugdzorg). Veränderungen in der Gesellschaft und die Notwendigkeit, dass
soziale Unterstützung und Hilfeleistung bezahlbar bleiben, haben zu diesen Gesetzen geführt, die das
Ende des Versorgungsstaates bedeuten. Es werden eine möglichst große Eigenregie und eine
vollwertige Teilhabe für alle Menschen angestrebt. Dabei wird stärker an die Selbsthilfe und
gegenseitige Unterstützung im eigenen Umfeld appelliert. In der (para)medizinischen
Gesundheitsfürsorge gibt es ähnliche Entwicklungen, Menschen möglichst unabhängig von der
professionellen Betreuung zu machen. Prävention, bzw. die Vermeidung, dass Menschen Pflege oder
Unterstützung benötigen, ist ein immer wichtiger werdendes Thema, bei dem die sozialen und
(para)medizinischen Fachkräfte zusammenarbeiten.
Die Ziele dieser neuen Gesetze knüpfen an die Ausgangspunkte der sozialen Fachkräfte an, die in der
internationalen Definition der Sozialarbeit und in den Berufsprofilen von Kreativtherapeuten und
angewandten Psychologen festgelegt sind. Als Experten für die Interaktion zwischen Menschen und
ihrem Umfeld haben soziale Fachkräfte den Auftrag, diese Ziele zu erreichen. Soziale Fachkräfte
wissen, dass sie ein Auge für die Möglichkeiten und die Grenzen der neuen Arbeitsweisen haben
müssen. Entwicklungen in der Gesellschaft können sich für Individuen und Menschengruppen
unterschiedlich auswirken, abhängig von ihren Möglichkeiten und Einschränkungen, ihrer Gesundheit,
ihren sozialen und wirtschaftlichen Umständen und davon, wie sie gelernt haben, damit umzugehen.
Quellen:
Gezondheidsraad (2014). Sociaal werk op solide basis. Den Haag: Gezondheidsraad. Publicatie nr. 2014/21.
International Federation of Social Work (2014). Definition of Social Work. Angelehnt an: http://ifsw.org/policies/definition-ofsocial-work/
Verkenningscommissie HSAO (2014). Meer van Waarde. Kwaliteitsimpuls en ontwikkelrichting voor het hoger sociaal agogisch
onderwijs. Den Haag: Vereniging Hogescholen.
4
Verkenningscommissie HSAO (2014). Meer van Waarde. Kwaliteitsimpuls en ontwikkelrichting voor het hoger sociaal
agogisch onderwijs. Den Haag: Vereniging Hogescholen, S. 13-14.
3
12
Durch das Internet und soziale Medien sind Kenntnisse und Informationen immer leichter für immer
mehr Menschen zugänglich. Viele Menschen werden mündiger und möchten mehr Mitbestimmung
über ihr eigenes Leben und gründen selbst kleine soziale Initiativen in der Nachbarschaft oder im
Stadtteil, wie zum Beispiel:
die Einrichtung eines Tauschringes für Dienstleistungen, zum Beispiel Arbeiten im Haushalt,
Einkäufe, das Ausfüllen von Formularen, Beratung bei Erziehungsfragen
die Einrichtung eines Treffpunktes oder eines Sportmittags für Jugendliche
Initiativen, die Nachbarn miteinander in Kontakt bringen wie ein Nachbarschaftsquiz, eine
Telefonkette, eine Wanderung oder ein Ausflug
Stellen für Ehrenamtliche zum Erwerb von Berufserfahrung für (Langzeit-)Arbeitslose
Coaching durch Ehrenamtliche für Schulabbrecher, für verschuldete Menschen oder für
ehemalige Häftlinge
Selbsthilfegruppen für (psychisch) Kranke oder Suchtkranke
Die Rolle der sozialen Fachkraft, die im Stadtteil arbeitet, hat sich vom Organisator derartiger
Aktivitäten hin zum Unterstützer von Menschengruppen gewandelt, die selbst soziale Initiativen leiten.
Eine weniger erwünschte Folge der heutigen gesellschaftlichen Entwicklungen ist, dass
technologische Veränderungen und der stärkere Appell an die Eigenregie das Zusammenleben auch
komplizierter und komplexer machen. Für sozial schwache Menschen ist eine vollwertige Teilhabe,
was Ausbildung, bezahlte Arbeit, (öffentliche) Verkehrsmittel und kulturelle Angebote angeht, dadurch
schwieriger geworden. Sie werden unselbstständiger und müssen immer häufiger die Hilfe von
anderen in Anspruch nehmen. Wenn es ihnen nicht gelingt, diese Unterstützung im eigenen Umfeld
zu erhalten, können sie nicht vollwertig teilhaben und laufen Gefahr, zu vereinsamen. In diesen Fällen
ist die individuelle professionelle Unterstützung nötig, damit sie Anschluss zu den bereits genannten
Nachbarschafts- und Stadtteilinitiativen finden.
Manchmal werden Menschen mit einer Anhäufung von Problemen konfrontiert, für die die
gegenseitige Unterstützung in der Nachbarschaft nicht ausreicht. Auch dann spielt die professionelle
Unterstützung eine Rolle, wobei eine größtmögliche Eigenregie und Unabhängigkeit von dieser
professionellen Unterstützung angestrebt werden. Diese soziale Unterstützung ist darauf ausgerichtet,
Probleme rechtzeitig zu signalisieren, diese schnell anzugehen und Schlimmeres zu vermeiden. Geht
es um komplexe Familien- oder Erziehungsprobleme, lautet das Motto: eine Familie, ein Plan, ein
Regisseur, die dafür sorgen, dass die unterschiedlichen Probleme im Zusammenhang angegangen
werden. Diese soziale Unterstützung spielt sich vor allem in der Nachbarschaft oder Stadtteilen ab
und geht von sozialen Stadtteilteams oder anderen Einrichtungen aus. Die sozialen Fachkräfte
beziehen dabei möglichst die Menschen aus dem eigenen Umfeld mit ein. Es kann dabei um eine
vorübergehende Unterstützung, aber auch um eine länger dauernde Unterstützung gehen, zum
Beispiel um die Nachbetreuung zur Vermeidung eines Rückfalls oder Unterstützung bei einer
chronischen Problematik. Wenn die Komplexität der Problematiken es verlangt, verweist die Fachkraft
aus dem Stadtteilteam an eine spezialisierte Hilfe, zum Beispiel bei gravierenden Einschränkungen
oder (geistigen) gesundheitlichen Beschwerden. Ein Großteil der kreativen Therapie ist auf eine
solche spezialisierte Behandlung ausgerichtet. Auch bei der spezialisierten Hilfe wird angestrebt, dass
diese möglichst in der eigenen Umgebung geleistet wird, zum Beispiel durch ein Stadtteilteam, eine
Hausarztpraxis oder ein (Behandlungs-)Team, das im Stadtteil arbeitet. Soziale Unterstützung oder
Behandlung ist meistens freiwillig, kann aber auch in einem erzwungenen Rahmen erfolgen, zum
Beispiel bei Zwangseinweisung in die Psychiatrie oder bei justiziellen Maßnahmen.
3.2
Die Studiengänge im Fachbereich Soziale Studien
Die meisten der oben beschriebenen Gesetze sind zum 1. Januar 2015 in Kraft getreten. Wie sich die
Veränderungen auswirken werden, ist noch nicht bekannt. Studenten der Sozialen Studien der HAN
werden während ihres Studiums daran mitarbeiten, die beginnenden Veränderungen umzusetzen, zu
verfolgen und falls erforderlich zu verbessern. Dabei werden sie mit Studenten der anderen sozialen
Studiengänge (vor allem Studenten der Studiengänge CMV, MWD, SPH und Pädagogik) und mit
Studenten verwandter Studiengänge aus dem Bereich Gesundheitsfürsorge zusammenarbeiten. Es
ist möglich, dass die Entwicklungen im Arbeitsumfeld eine Neueinteilung der Sozialen Studien zur
Folge haben werden. Vorläufig handhaben wir noch die Einteilung in 6 Studiengänge, wobei jeder von
ihnen sein eigenes Ausbildungsprofil hat. Eine kurze Erläuterung der sozialen Studiengänge der HAN:
13
•
Kreative Therapie (Kreativtherapie Kunst, Musik, Drama, Psychomotorik) (Creatieve Therapie
Opleidingen – CTO). Die Fachkräfte behandeln Menschen mit Entwicklungsstörungen,
psychiatrischen Problemen, psychosozialen Problemen und somatischen Beschwerden.
•
Kulturelle Sozialpädagogik (Culturele en Maatschappelijke Vorming - CMV). Die Fachkräfte
entwickeln und veranstalten Programme, die Menschen aktivieren, unterstützen und miteinander
in Kontakt bringen, wodurch diese am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilnehmen
können.
•
Sozialarbeit und Soziale Dienstleistung (Maatschappelijk Werk en Dienstverlening - MWD). Die
Fachkräfte begleiten Menschen bei psychosozialen und materiellen Problemen. Manchmal unter
vier Augen, oft jedoch auch gruppenweise oder zusammen mit dem Netzwerk von Menschen
selbst und/oder Ehrenamtlichen. Sie richten sich auf die Förderung der eigenen Stärken von
Menschen und die Steigerung der sozialen Qualität der Gesellschaft als ganzer.
•
Pädagogik (Pedagogiek - PED). Die Fachkräfte beschäftigen sich mit Erziehungsfragen,
unterstützen und begleiten dabei sowohl Jugendliche als auch Eltern und andere Beteiligte.
•
Sozialpädagogik (Sociaal Pedagogische Hulpverlening - SPH). Die Fachkräfte sind
Schlüsselfiguren, die Menschen mit sehr unterschiedlichen Problemen bei der Gestaltung ihres
Alltags unterstützen, die auf ein sinnvolles Dasein und gesellschaftliche Teilhabe ausgerichtet ist.
•
Angewandte Psychologie (Toegepaste Psychologie - TP). Die Fachkräfte unterstützen und
begleiten Menschen und Organisationen systematisch, indem sie:
Verhalten mit Hilfe von Psychodiagnostik und Assessment beurteilen
Verhalten durch Coaching und Training mit Hilfe psychologischer Interventionen beeinflussen,
und
die Berufspraxis durch das Durchführen einer praxisorientierten Studie verbessern.
3.3
Dublindescriptoren: internationale Unterrichtsnormen
Welchem Studiengang du auch auf der HAN folgst, du entwickelst in jedem Fall während deiner
Studienlaufbahn deine Berufskompetenzen bis zu einem HBO-Niveau, wie es in den sogenannten
Dublindescriptoren (DD), den internationalen Normen für das Fachhochschulstudium, festgelegt ist. In
deinem Studiengang sind diese Deskriptoren in den Beurteilungskriterien der verschiedenen
Kompetenzen verarbeitet.
Deskriptor 1: Wissen und Verständnis
• Kenntnis und Verständnis von dem Fachgebiet haben, in dem du ausgebildet wirst.
• Kenntnis und Verständnis von neusten Entwicklungen in deinem Fachgebiet haben.
Deskriptor 2: Anwenden von Kenntnis und Verständnis
• Kenntnis und Verständnis deines Fachgebiets auf professionelle Weise anwenden können.
• Argumente für das Lösen von komplexen Problemen deines Fachgebiets entwerfen und
vertiefen können.
Deskriptor 3: Urteilsvermögen
• Relevante Informationen (in deinem Fachgebiet) sammeln und interpretieren können.
• Relevante sozial-wissenschaftliche, wissenschaftliche oder ethische Aspekte in deiner
Urteilsbildung abwägen können.
Deskriptor 4: Kommunikation
• Informationen, Ideen und Lösungen an sowohl Spezialisten als auch Laien auf deinem
Fachgebiet übermitteln können.
• Sozial und kommunikativ handeln.
• Multidisziplinär zusammenarbeiten.
14
Deskriptor 5 Lernfertigkeiten
• Lernfertigkeiten besitzen um dich selbstständig weiterzuentwickeln und zu schulen.
• Das eigene Handeln reflektieren.
3.4
Der Beruf Sozialpädagoge
Als Sozialpädagoge (SPH´er) hilfst du Menschen aus allen Altersgruppen und unterschiedlichsten
sozialen, ethnischen und kulturellen Hintergründen bei der Handhabung von Lebensproblemen und
beim Optimieren ihres psychischen und sozialen Funktionierens. Deine Klienten sind Menschen, die
durch allerlei Umstände zeitlich oder langfristig auf professionelle Unterstützung bei der
Instandhaltung ihrer Wohn- und Lebenssituation angewiesen sind. Nahezu immer richtest du dich
dabei auch auf die direkte soziale Umgebung (das System) des Klienten.
Die Problematik deiner Klienten ist sehr unterschiedlich und komplex. Die Probleme können mit der
psychischen oder körperlichen Entwicklung, mit der Erziehung, psychiatrischen Störungen, geistigen
oder körperlichen Behinderungen, Abhängigkeit, kriminellem Verhalten, altersbedingten Störungen,
Obdachlosigkeit, Flüchtlingsstatus oder mit den Folgen von traumatischen Erfahrungen wie ernsten
Unglücken, Straftaten, häuslicher Gewalt, sexuellem Missbrauch oder Krieg zu tun haben. Sehr oft ist
Rede von einer Kombination der Problematiken. Die Hilfsfragen deiner Klienten sind daher sehr
komplex.
In der Anschauung des Studiengangs SPH Nimwegen hat der Sozialpädagoge einen kreativen und
normativen Beruf. Kreative Mittel können ein wirksames Instrument sein um Zielgruppen zu erreichen.
Als Nimwegener Sozialpädagoge weißt du also, diese auf eine beinahe selbstverständliche Weise in
deine Hilfs- und Dienstleistung zu integrieren. SPH ist auch ein normativer Beruf. Dies bedeutet, dass
deine Arbeit durch ein paar fundamentale Normen und Werte geleitet wird. Als Sozialpädagoge bist du
in erster Linie ein Professional auf HBO Niveau. Du arbeitest systematisch, prozessmäßig und fragenund systemgerichtet und du machst dabei Gebrauch von verschiedenen methodischen Ansätzen,
basierend auf Erkenntnissen aus den Sozialwissenschaften. Du schreckst nicht davor zurück, deine
eigene Person als Instrument einzusetzen und bist ein ausgezeichneter Kommunikator im Dialog mit
deinen Klienten und in der Zusammenarbeit mit anderen Professionals in deiner Arbeitsumgebung
oder auch außerhalb.
In der täglichen Arbeit können drei Ebenen unterschieden werden. Auf der ersten richtest du dich auf
die direkte Hilfeleistung an deine Klienten. Daneben hast du meistens auch organisatorische
Aufgaben innerhalb der Organisation, in der du arbeitest. Und zum Schluss sorgst du für eine
Weiterentwicklung deiner eigenen Professionalität und deines Berufes.
3.5
Wo kannst du arbeiten?
Berufsgenossen findest du in Hilfsorganisationen, in verschiedenen Sektoren wie Jugendhilfe,
Psychiatrie und Drogenhilfe, Behindertenhilfe, Altenpflege, Krisenhilfe, Flüchtlingsarbeit und in Justizund forensischen Einrichtungen. Als Sozialpädagoge kannst du dabei in verschiedenen Settings
arbeiten: ambulant, stationär oder semistationär.
Die Funktionen, in denen du als SPH´er arbeiten kannst, sind dank der Breite des Studiengangs sehr
divers. Du kannst z.B. denken an:
• Pädagogischer Mitarbeiter
• Ambulanter pädagogischer Helfer
• Begleiter im Pflegewesen
• Helfer für körperlich und / oder geistig Behinderte / Wohnbegleiter
• Agogischer Begleiter in der (Kinder-)Psychiatrie
• Soziotherapeut in der (forensischen) Psychiatrie
• Helfer in der auffangenden Sozialarbeit
• Helfer in der Suchthilfe
• Begleiter für Betreutes Wohnen
• Aktivitätenbegleiter / Aktivitätentherapeut / Teamleiter in der Tagesaktivität
• Koordinator / Leiter einer Tagesbetreuung für Senioren
15
•
•
•
•
•
•
3.6
Stellvertretender Leiter / Begleiter einer Kindertagesstätte
Herbergsvater oder -mutter in einem Familienhaus
Erziehungsmitarbeiter / Schulungsfachmann / Erwachsenenbildung
Präventionsmitarbeiter
Jugend-Bewährungshelfer
Mitarbeiter in der Bewegungsagogik.
Berufsaufgaben und Kompetenzen Sozialpädagogik
Um das Studium SPH erfolgreich abzuschließen, lernst du, wie du diverse Aspekte des Fachs - die
Berufsaufgaben - meisterst.
Die Berufsaufgaben des Sozialpädagogen sind:
•
Methodische Hilfe.
•
Führung und Begleitung bieten.
•
Arbeiten in und als Teil einer Organisation.
•
Forschung und Innovation.
•
Professionelle Entwicklung
Du lernst, diese Berufsaufgaben zu meistern, indem du die folgenden Kompetenzen entwickelst.
Getrennt voneinander, aber auch in unterschiedlichen Kombinationen und Kontexten. Die
Kompetenzen hängen eng mit den nationalen SPH-Studienqualifikationen zusammen wie im
Ausbildungsprofil SPH formuliert (Landelijk opleidingsoverleg SPH, 2009). Im ‘Rahmen der
Ausbildung SPH’ wird der Zusammenhang zwischen den nationalen Qualifikationen und den
Kompetenzen des Studiengangs SPH in Nimwegen sichtbar gemacht.
Der niederländische Teilzeitstudiengang startet im Studienjahr 2015-2016 mit einem neuen
Curriculum. Dieses ist so gestaltet, dass Teile des Unterrichts für die Studiengänge SPH, Pädagogik
und MWD gemeinsam unterrichtet werden. Dies hat als Ausgangspunkt ein gemeinsames
Kompetenzset.
Der Vollzeitstudiengang SPH wendet 2015-2016 das Kompetenzset aus 2014- 2015 an, da es
praktisch nicht durchführbar, dieses Set in allen Dokumenten und Studienleitfäden für das neue
Studienjahr anzupassen. Im Studienjahr 2016-2017 wird auch der Vollzeitstudiengang mit dem neuen
Kompetenzset arbeiten.
SEGMENT 1: HILFE- UND DIENSTLEISTUNG AN UND FÜR KLIENTEN
Kompetenz 1: Kontakt knüpfen, sich orientieren und analysieren
a. Zielgerichtetes Gestalten und Agieren hinsichtlich der Beziehung zum Klienten und dem
Klientensystem.
b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen, Problemen und
Möglichkeiten orientieren.
c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems analysieren.
d. Ein sozialpädagogisches Hilfeersuchen formulieren.
Kompetenz 2: Ziele formulieren und einen Handlungsplan entwerfen
a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem Klientensystem und
(gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren.
b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische Hilfeersuchen
entwerfen.
16
Kompetenz 3: Einen Handlungsplan durchführen und evaluieren
a. Den entworfenen Handlungsplan für die sozialpädagogische Hilfe methodisch durchführen und im
Dialog anpassen.
b. Das Ausführen evaluieren und verantworten.
c. Zielgerichtetes Agieren in der Beziehung zum Klienten.
Kompetenz 4: Faktoren und Entwicklungen signalisieren und beeinflussen
a. Faktoren und Entwicklungen im Umfeld und in der Gesellschaft signalisieren, die auf
sozialpädagogische Probleme beim Klienten oder Möglichkeiten für den Klienten Einfluss
nehmen.
b. Initiative hinsichtlich (präventiver) Aktivitäten und / oder hinsichtlich der Beeinflussung dieser
Faktoren und Entwicklungen ergreifen.
SEGMENT 2: ARBEITEN IN UND AUSGEHEND EINER ORGANISATION
Kompetenz 5: Zusammenarbeiten
a. Innerhalb eines (ggfs. bereits bestehenden multidisziplinären) Teamverbundes mit Mitarbeitern,
freiwilligen Helfern und/oder Funktionsträgern sowohl innerhalb als auch außerhalb der eigenen
Arbeitsorganisation zusammenarbeiten.
b. Als engagierter und ambitionierter Vertreter des Berufsfeldes SPH-Fachwissen einbringen.
Kompetenz 6: (Freiwillige) Mitarbeiter anleiten und begleiten
a. Mitarbeiter, Praktikanten, Auszubildende und / oder Freiwillige begleiten oder coachen.
b. Anleiten und trainen von Mitarbeitern, Freiwilligen, Praktikanten und / oder Auszubildenden.
Kompetenz 7: Einen Beitrag zur Organisation der Arbeit leisten
Die für die sozialpädagogische Hilfe notwendigen Verwaltungstätigkeiten durchführen und hierfür die
organisatorischen Voraussetzungen schaffen und kontrollieren.
Kompetenz 8: Einen Beitrag zur Managemententwicklung und Qualitätssicherung leisten
a. Im und ausgehend vom Arbeitsumfeld einen Beitrag zur Ausübung der sozialpädagogischen
Hilfeleistungsplanung der Einrichtung leisten.
b. Ausgehend von der SPH-Perspektive einen Beitrag zur Entwicklung der Einrichtungsplanung
leisten.
c. Ausgehend von der SPH-Perspektive einen Beitrag zur Qualitätssicherung der Hilfeleistung
leisten.
SEGMENT 3: ARBEITEN AN PROFESSIONALISIERUNG
Kompetenz 9: Entwicklung der eigenen Professionalität
a. Die eigene Professionalität durch Reflexion des eigenen beruflichen Handelns kontinuierlich
(weiter)entwickeln.
b. Eine Berufsvision entwickeln und vertreten.
c.
Die eigene Professionalität durch das Antizipieren aktueller Entwicklungen des Berufsfeldes
kontinuierlich (weiter)entwickeln.
Kompetenz 10: Einen Beitrag zur Entwicklung und Profilierung des Berufes leisten
a. Einen Beitrag zur Entwicklung und Profilierung des Berufes und Berufsausübung der
sozialpädagogischen Hilfeleistung leisten.
b. Hinsichtlich der Entwicklung methodischer Techniken und / oder Mittel für die SPH-Praxis
praxisorientierte Untersuchungen durchführen.
Die folgende Kompetenz ist relevant für die Segmente 1, 2 und 3.
Beim kreativen Profil des Studiengangs SPH Nimwegen legen wir den Schwerpunkt auf die Kreativität
und die Anwendung musisch-ludischer Medien in der Ausübung des Berufs. Dieser Schwerpunkt ist
eine spezifische Entscheidung des Studiengangs SPH Nimwegen und prägt auf diese Weise die
kreative Fachkraft.
Kompetenz 11: Einsatz von musisch spielerische Medien in der Berufsausübung
Einsatz von musisch spielerischen Medien in der sozial-pädagogischen Hilfe.
17
SPH-Plus
Die folgende Kompetenz ist relevant für die Segmente 1, 2 und 3.
Kompetenz 12 Euregional arbeiten
a. Die deutsche und niederländische Sprache beherrschen.
b. Den Beruf in Deutschland und in den Niederlanden innerhalb von verschiedenen kulturellen,
inhaltlichen und/oder organisatorischen Kontexten ausüben.
Beziehung zwischen Berufsaufgaben und Kompetenzen
Berufsaufgaben und Kompetenzen können in einer Matrix wiedergegeben werden. Hierdurch kannst
du sehen, welche Kompetenzen du beherrschen musst um die betreffenden Berufsaufgaben
professionell ausführen zu können.
KOMPETENZMATRIX STUDIENGANG SPH-Plus
1. Kontakt knüpfen, sich orientieren und analysieren
2. Ziele formulieren und einen Handlungsplan
entwerfen
3. Einen Handlungsplan durchführen und evaluieren
4. Faktoren und Entwicklungen signalisieren und
beeinflussen
5. Zusammenarbeiten
6. (Freiwillige) Mitarbeiter anleiten und begleiten
7. Einen Beitrag zur Organisation der Arbeit leisten
8. Einen Beitrag zur Managemententwicklung und
Qualitätssicherung leisten
9. Entwicklung der eigenen Professionalität
10. Einen Beitrag zur Entwicklung und Profilierung des
Berufes leisten
11. Einsatz von musisch spielerische Medien in der
Berufsausübung
12. Euregional arbeiten
NB. Gilt nur für Vollzeit SPH-Plus
Professionelle
Entwicklung
Forschung und
Innovation
Arbeiten in und als
Teil einer
Organisation
Kompetenzen
Führung und
Begleitung bieten
Berufsaufgaben
Methodische Hilfe
Beziehung zwischen Berufsaufgaben und Kompetenzen
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
x
X
X
X
X
X
18
Kapitel 4
Der Aufbau der Studiengänge
Die Grundeinteilung jedes Studiengangs besteht aus einem Major und einem Minor. Der Major ist
deine Studienrichtung, in der du deine Berufskompetenzen entwickelst. Dieser Teil des Studiums
umfasst maximal 210 Studienpunkte. Darüber hinaus hast du im Rahmen eines Minors (30
Studienpunkte) die Möglichkeit, deine Interessen und Kapazitäten zu spezialisieren oder zu erweitern.
Das erste Jahr des Studiums ist das sogenannte Propädeutikum (offiziell die propädeutische Phase)
und umfasst eine Studienbelastung von 60 Studienpunkten. (Die Studienbelastung wird in
Studienpunkten ausgedrückt. Ein Studienpunkt entspricht 28 Studienbelastungstunden.) Das
Propädeutikum erfüllt drei Funktionen: eine orientierende, eine verweisende und eine selektierende
Funktion. Diese drei Funktionen stehen in engem Zusammenhang zueinander. Das Propädeutikum
soll dir einen guten Überblick über das Studium verschaffen. Während dieses ersten Jahres hast du
die Möglichkeit, der Frage nachzugehen, ob das Studium gut zu deinen Kapazitäten und Interessen
passt. Das ist die orientierende Funktion des Propädeutikums. Im Laufe dieses Jahres kannst du dich
entscheiden, ob du den Studiengang weiterhin belegen möchtest oder ob du einen anderen
Studiengang innerhalb oder außerhalb der Fachhochschule von Arnheim und Nimwegen wählen
möchtest. Die Studienempfehlungen, die du in der Mitte und am Ende des Propädeutikums erhältst,
helfen dir bei dieser Entscheidung. Das ist die verweisende Funktion des Propädeutikums.
Schließlich hat das Propädeutikum auch eine selektierende Funktion. Diese Funktion ist zweiteilig:
Einerseits beurteilst du selbst, ob du für das Studium geeignet bist oder nicht, zum anderen wirst du
anhand deiner Studienergebnisse beurteilt, die immer im Zusammenhang mit deiner Motivation,
deiner Haltung gegenüber dem Studium und den persönlichen Umständen in Erwägung gezogen
werden.
Studienempfehlung
Spätestens am Ende des ersten Jahres der propädeutischen Phase erhältst du eine schriftliche
Studienempfehlung, die auf der Anzahl der erzielten Studienpunkte basiert. Diese Empfehlung
bestimmt darüber, ob du dein Studium gegebenenfalls fortsetzen kannst. Du musst der Empfehlung
nicht unbedingt Folge leisten, aber du bist selbst für die Entscheidung, die du triffst, verantwortlich, es
sei denn, es geht um eine bindende negative Studienempfehlung (BNSA). Im letztgenannten Fall wirst
du sofort exmatrikuliert und darfst du dich nicht mehr für denselben Studiengang einschreiben.
In nachfolgender Tabelle wird der Umfang der Einteilungen des Studiengangs in der Form der
Studienbelastung wiedergegeben, ausgedrückt in Studienpunkten.
Einteilung des Studiengangs
Propädeutikum
Postpropädeutikum
Insgesamt
Major
60
150
210
Minor
30
30
Insgesamt
60
180
240
Du wählst selbst einen Minor als Vertiefung oder Erweiterung deines Studiums. Unser gesamtes
Minorenangebot ist im HAN-Unterrichtskatalog (HAN-SIS und Insite) zu finden.
Es ist wichtig, dass du dir schon frühzeitig Gedanken über die Wahl deines Minors machst. Für
manche Minoren gelten nämlich spezifische Einstiegsanforderungen. Eine Zulassungsbedingung kann
zum Beispiel sein, dass du eine bestimme Art Praktikum absolviert hast.
Wenn du planst dein Praktikum im Ausland zu absolvieren und du somit im Zeitraum der Informationsveranstaltungen abwesend bist, ist eine frühzeitige Orientierung und Wahl von großer Wichtigkeit.
Siehe auch: 4.5 Minoren-Angebot des Studiengangs SPH (Teil 1.)
4.1
Unterrichtsangebot Sozialpädagogik
Das Studium Sozialpädagogik (SPH) dauert 4 Jahre und jedes Jahr ist unterverteilt in 4 Perioden.
Dem ersten Jahr, dem Propädeutikum, folgen drei Jahre, die zusammen die Hauptphase formen.
19
Für das Propädeutikum und die Hauptphase wurden Unterrichtseinheiten entwickelt. Du folgst ihnen,
um dir eine bestimmte Berufsaufgabe eigen zu machen. Die Kompetenzen, die du hierfür benötigst,
kommen in diesen Unterrichtseinheiten an die Reihe.
In jeder Unterrichtseinheit (UE) kannst du Studienpunkte erlangen. Die Anzahl an Studienpunkten
kann sich per Berufsaufgabe unterscheiden. Dies ist abhängig von der Anzahl an Stunden, die du
durchschnittlich für die Unterrichtseinheit aufwenden musst: Die Anzahl Studienbelastungsstunden. 1
Studienpunkt steht für 28 Studienbelastungsstunden.
Der Studiengang SPH bietet unterschiedliche Ausbildungsvarianten an: Vollzeit, SPH-Plus (in einer
niederländischsprachigen und einer deutschsprachigen Variante), Teilzeit und Teilzeit/Dual
(angesiedelt bei Arbeiten & Lernen). Jeder Bewerber für das Vollzeit- und Teilzeitstudium ist dazu
verpflichtet, nach der Einschreibung für den Studiengang am Studienwahl-Check teilzunehmen. Für
Bewerber des SPH-Plus-Studiums gilt, dass ein Motivationsschreiben und ein Empfehlungsschreiben
eingereicht werden müssen und ein Aufnahmegespräch geführt werden muss.
4.2
Drei Ausbildungsniveaus
Die Unterrichtseinheiten sind mit einer Niveaubezeichnung versehen. Damit kannst du einschätzen,
ob die Unterrichtseinheit bei den Kompetenzen anschließt, die du schon entwickelt hast. Wir
unterscheiden drei Niveaus: Hauptphasefähig, Studienabschlussfähig und Berufsfähig.
Niveau 1, Hauptphasefähig: du kannst in Auftrag ein relativ einfaches Berufsprodukt liefern. Das
bedeutet, dass du auf diesem Niveau noch in angemessenem Maße externe Steuerung erhalten
kannst. Die Berufsprodukte, die du in dieser Phase lieferst, können noch unter dem Niveau liegen,
dass von einem HBO’er erwartet werden kann, der sein Studium abgeschlossen hat.
Niveau 2, Studienabschlussfähig: Du kannst in wichtigem Maße selbstständig ein ziemlich
komplexes Berufsprodukt liefern. Von dir wird auf diesem Niveau erwartet, methodisch ein Problem
lösen zu können und dies in einem Berufsprodukt zu zeigen. In den Unterrichtseinheiten auf Niveau 2
nimmt die Komplexität der Aufträge zu und die externe Steuerung nimmt ab. Die Berufsprodukte, die
du lieferst, müssen noch nicht vollständig auf HBO-Niveau ausgearbeitet sein, aber sie müssen wohl
höheren Ansprüchen genügen als die auf Niveau 1.
Niveau 3, Berufsfähig: Du kannst selbstständig ein komplexes Berufsprodukt liefern. Als Student
bekommst du auf diesem Niveau kaum noch Steuerung. Du bist selbst verantwortlich für das
Formgeben an den Prozess und die Berufsprodukte, an denen du arbeitest. Nur wenn neue
Themenbereiche angeschnitten werden, kannst du am Anfang noch einige externe Steuerung
erwarten. Die Berufsprodukte, an denen du arbeitest, sind komplex und es wird von dir erwartet,
Probleme deutlich zu identifizieren, zu untersuchen und (strategisch) zu lösen.
Wie du in den oben stehenden Beschreibungen lesen kannst, gibt es verschiedene Variablen, die das
Niveau einer Berufsaufgabe bestimmen. Je Niveau nimmt die Komplexität der Berufsaufgaben zu.
Innerhalb des Lehrplans von SPH variiert die Komplexität einer Berufsaufgabe anhand:
- Der Rolle, die der Student einnimmt;
- Der Komplexität der Aufgabe selbst;
- Des Maßes an Eigenverantwortung im Handeln und dem Produkt.
Die Prüfung der Niveaus passt zu der Komplexität, die der Student auf dem betreffenden Niveau
beherrschen muss. Studenten werden je Berufsaufgabe durch Beurteilungskriterien darauf beurteilt,
ob sie auf dem geforderten Komplexitätsniveau fachkundig funktionieren können.
4.3
Spezialisierungsprofile
Der Studiengang SPH bietet Vollzeitstudenten und Vollzeit-Plus-Studenten (ausschließlich in
Verbindung mit dem niederländischen Arbeitsbereich) die Möglichkeit, in den letzten beiden
Studienjahren ein Spezialisierungsprofil zu absolvieren. Die Absolvierung eines solchen
Spezialisierungsprofils stellt eine spezialisierte Vorbereitung auf die Arbeit in einer spezifischen
Berufspraxis dar. Der Studiengang bietet folgende Spezialisierungsprofile zur Auswahl an:
20
•
•
•
Behindertenhilfe (Gehandicaptenzorg - GZ)
Jugendhilfe (Jeugdzorg - JZ)
Psychiatrie (GGZ-agoog)
Wenn du ein Spezialisierungsprofil erfolgreich absolviert hast, erhältst du dafür einen Vermerk auf
deinem Abschlusszeugnis. Dieser Vermerk stellt eine der Voraussetzungen dar, die du erfüllen musst,
um dich in das Berufsregister eintragen lassen zu können. In der Jugendhilfe ist eine solche
Eintragung bereits obligatorisch, um als Jugendfürsorge-Arbeiter arbeiten zu dürfen. Auch die
Psychiatrie und die Behindertenhilfe werden in Zukunft (vermutlich) eine obligatorische Eintragung
handhaben.
Wenn du ein Spezialisierungsprofil absolvierst, sind alle Teile des 3. und 4. Studienjahrs auf den
betreffenden Arbeitsbereich ausgerichtet.
a) Du arbeitest bei deinem Praktikums- oder Arbeitsplatz in dem betreffenden Arbeitsbereich.
b) In den Unterrichtsstunden und Aufträgen vertiefst du dich in die arbeitsbereichspezifischen
Themen.
c) Du absolvierst einen Minor, der auf den betreffenden Arbeitsbereich zugeschnitten ist.
d) Du arbeitest in Forschung & Innovation an einer Praxisverbesserung im betreffenden
Arbeitsbereich.
Zu a): Zwei Kontexte am Praktikums- oder Arbeitsplatz
Am Praktikums- oder Arbeitsplatz lernst du in jedem Fall zwei Kontexte kennen: die ambulante
Einrichtung und die (teil-)stationäre Einrichtung. In einem dieser beiden Kontexte arbeitest du oder
absolvierst du ein Praktikum. In dem anderen Kontext orientierst du dich für mindestens 70 Stunden.
Du hast außerdem die Möglichkeit (bzw. ist dies beim Spezialisierungsprofil Jugendhilfe sogar
vorgeschrieben), in dem einen Kontext zu arbeiten / ein Praktikum zu machen und einen Minor zu
absolvieren, der auf den anderen Kontext ausgerichtet ist. Die Orientierung im zweiten Kontext hat
zum Ziel, dass du Kenntnisse zu Klienten, spezifischen Methoden, den Berufsaufgaben und der
Organisation der Arbeit im zweiten Kontext erwirbst.
Zu b): Arbeitsbereichspezifische Themen
Die folgenden Themen werden bei den Spezialisierungsprofilen behandelt:
Jugendhilfe
Psychiatrie
Behindertenhilfe
Systemorientiertes Arbeiten
Psychopathologie
Zielgruppe und Kommunikation,
Empowerment
Rehabilitation
LVG
Recht und aktuelle
Sonderpädagogische
Genesungsfördernde Pflege
Rechtsvorschriften
Gruppenarbeit
Netzwerkentwicklung
Gesellschaftliche
Arbeit in einem erzwungenen
Gruppenorientierte Arbeit
Entwicklungen, Teilhabe und
Rahmen
Gruppenorientierte Behandlung
Inklusion
Multidisziplinäres Arbeiten
Motivation und Unterstützung
Soziales und professionelles
Recht
von Verhaltensänderungen
Netzwerk
Sicherheit (Kindesmisshandlung)
Multidisziplinäres Arbeiten
Wohnbetreuung,
Psychopathologie
Entgegenkommend arbeiten
Gruppendynamik
Mit Widerstand umgehen
Arbeit in einem erzwungenen
Ambulante Pflege –
Interkulturelle Arbeit
Rahmen
stadtteilbezogene Arbeit
Leitbild zur Erziehung &
Sucht
Multidisziplinäres Arbeiten
Sexualität
Qualitätsmanagement
Arbeit in einem erzwungenen
Entwicklung der eigenen
Mit Widerstand umgehen
Rahmen
Professionalität
Qualität der Pflege inkl. neuer
Qualitätsverbesserung inkl. neuer
Technologien
Technologien
Gesundheitskunde
Unternehmertum
Geschäftliche Pflegeleistung
Ethik
Sexualität und Intimität
21
Zu c): Minoren, die für die Spezialisierungsprofile geeignet sind
Pro Spezialisierungsprofil kannst du aus den folgenden Minoren auswählen
Jeugdzorg *
GGZ-agoog
Creativiteitsontwikkeling
Coachen van medewerkers in zorg en welzijn
GGZ-agoog
Groepsdynamica
Huiselijk geweld
International Sustainable Development
Cooperation
Levensloopbegeleiding bij autisme
Professioneel opvoeden (niveau 2, dus niet voor
studenten PED) *
Mensen met een verstandelijke beperking
Samen werken aan een duurzame civil society
Sociale Psychiatrie
Systeemgericht werken in de ambulante zorg
Verslavingskunde
Werken in gedwongen kader*
Freier Minor
*
X
X
X
X
X
Gehandicaptenzorg
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X**
X
X
X
X
X
Beim Spezialisierungsprofil Jugendhilfe hängt die Auswahl deines Minors auch vom Kontext
(ambulant/systemorientiert, oder halbstationär / pädagogisch-/gruppenorientiert) ab, in dem du
dich noch orientieren musst, da du noch nicht darin gearbeitet oder noch kein Praktikum darin
absolviert hast.
Zu d): Forschung & Innovation: Anknüpfung an Lektorate
Wenn du ein Spezialisierungsprofil absolvierst, knüpfst du für den Teil Forschung & Innovation an eine
Untersuchung eines Lektorats an, das sich mit dem Arbeitsbereich deines Spezialisierungsprofils
beschäftigt. Es wird jedes Jahr ein Projektmarkt veranstaltet, auf dem du dich zu den
Forschungsaufträgen orientieren kannst, die dir zur Auswahl angeboten werden.
4.4
Die Praxis als Lernquelle
Die Verbindung zwischen Theorie, Praxis und Selbststudium
Die Praxis nimmt innerhalb der Lernquellen einen wichtigen Stellenwert ein. Dort kommen
Berufsaufgaben in all ihrer Komplexität vor und können die Studenten zeigen, welche Kompetenzen
sie auf welchem Niveau erworben haben. Darüber hinaus können die Studenten in der Praxis lernen,
ihren Kenntnissen und Fertigkeiten Bedeutung zu verleihen. Im Kontakt mit 'echten Klienten' wird der
Lernstoff wertvoll für andere und bekommen die Studenten die Möglichkeit, ein direktes Feedback für
ihr Handeln zu erhalten. Dies wirkt sich richtungsweisend und motivierend auf den gesamten
Lernprozess aus.
Die Studenten können je nach Vorausbildung, bereits gemachten Arbeitserfahrungen und
beabsichtigten zukünftigen Arbeitsbereichen oder Klientensystemen zwischen verschiedenen
Studienvarianten und Spezialisierungsprofilen wählen. All diese Varianten führen zum selben Diplom,
unterscheiden sich jedoch durch eine bestimmte, vertiefende Spezialisierung oder eine Ausbreitung
auf das Arbeiten in zwei verschiedenen Ländern. Das praktische Lernen ist für jede Studienvariante,
je nach Aufbau des Curriculums, anders gestaltet. Die Abschlussqualifikation, die mit dem Diplom
erreicht werden soll und als Nachweis des FH-Niveaus dient, ist für alle Studienvarianten dieselbe.
Die Qualifikationen werden jedoch auf verschiedenen Lernwegen erworben und enthalten außerdem
vertiefende oder verbreiternde Spezialisierungen. Die Unterschiede werden im Anschluss kurz
erläutert. Weitere Informationen findest du im Beschluss der Examenskommission.
Es werden vier Lernwege angeboten, die sich bezüglich der Stundenzahl für das Lernen in der
Fachhochschule und das praktische Lernen voneinander unterscheiden.
Der größte Unterschied besteht zwischen der Vollzeitvariante einerseits und der Teilzeit- und der
dualen Variante andererseits.
22
Der Unterschied zwischen dem regulären Vollzeitstudium, der Vollzeitvariante SPH-Plus und
der Teilzeit- und der dualen Variante
Die Vollzeitvariante
Bei der Vollzeitvariante sind die Unterrichtsstunden und das zugehörige Selbststudium über die ganze
Woche verteilt. Außerdem absolvierst du jedes Jahr ein Praktikum. Im Propädeutikum handelt es sich
hierbei um ein Blockpraktikum mit 250 SBS innerhalb 1 Periode. In Hauptphase 1 nimmt das
Praktikum ungefähr 4 Tagesabschnitte in der Woche in Anspruch (640 SBS).
Im 2. Hauptphasenjahr nimmt das Praktikum einen Großteil deiner Zeit in Anspruch, nämlich ungefähr
8 Tagesabschnitte in der Woche (1280 SBS) 5. In den Hauptphasen 1 und 2 wird von 40
Praktikumswochen ausgegangen. Im letzten Jahr wird ein Projekt im Auftrag des Arbeitsbereiches
durchgeführt.
Schematisch dargestellt sieht der Praxisteil des Vollzeitstudiums folgendermaßen aus:
Praktikum
Propädeutikum Blockpraktikum innerhalb 1 Periode (250 SBS)
Hauptphase 1
4 Tagesabschnitte in der Woche (640 SBS)
Hauptphase 2
8 Tagesabschnitte in der Woche (1280 SBS)
Hauptphase 3
Praktikum im Rahmen des Minors (je nach gewählter
Richtung)
Projekt in Auftrag
Die SPH-Plus-Variante
Das SPH-Plus-Curriculum ist als eine spezielle Form des Concurrency-Unterrichts konzipiert. Dies
beinhaltet, dass das Lernen einerseits im Unterricht oder durch Selbststudium und andererseits durch
Üben, Erfahren und Experimentieren in der Praxis als Praktikanten, die noch nicht vollständig für ihr
Handeln verantwortlich sind, stattfindet.
Anhand von Übungen und begleiteter Reflektion lernen die Studenten im Studium, grundlegende
Aspekte professionellen Handelns zu erkennen und zu benennen. Die Studenten werden in einem
zweiten Schritt dabei begleitet, aus diesem Lernprozess heraus kleine Lernziele für die Praxissituation
zu formulieren und schrittweise mit diesen zu experimentieren. Anhand von Logbüchern
dokumentieren die Studenten ihre Praxiserfahrungen und verknüpfen diese darin mit theoretischen
Hintergründen und Konzepten, die sie sich mithilfe von Vorlesungen, Unterrichtslerngesprächen und
Literaturstudium aneignen müssen. Hierdurch findet während des gesamten Studiums eine intensive
und von den Dozenten und Praxisbetreuern gelenkte Wechselwirkung zwischen dem Lernen im
Unterricht und dem Lernen im Praktikum statt. Das Studium fungiert als Praxisbegleitung aus der
Distanz, um gemeinsam mit den Studenten realisierbare Praxislernziele zu erarbeiten und die
Lernergebnisse zu beurteilen. Im Praktikum werden Kenntnisse und Fertigkeiten unter Aufsicht und
mit der Unterstützung der Praxisbetreuer angewendet und erhalten die Studenten Feedback bezüglich
ihrer Professionalisierung. Die Studenten der Variante SPH-Plus werden - im Gegensatz zu den
Studenten der Teilzeit-/dualen Variante - zu Beginn ihres Studiums bei der schrittweisen Erforschung
der vollständigen Komplexität von Praxissituationen begleitet und lernen so, ihre Kenntnisse und
Fertigkeiten schrittweise anzuwenden.
Deshalb sind die Unterrichtsstunden bei der SPH-Plus-Variante auf zwei Unterrichtstage in der Woche
konzentriert. Neben den Unterrichtsstunden absolvieren die Studenten während des gesamten
Studiums jede Woche 16 Praktikumsstunden (auf zwei oder drei Tage verteilt) in berufsrelevanten
Praxissituationen. Die restliche Zeit ist für das Selbststudium bestimmt.
Neben dem beschriebenen Praktikum, das vor allem auf die Übung des Faches SPH ausgerichtet ist,
enthält die Studienvariante SPH-Plus auch eine spezielle Form der Praxiserfahrung in Bezug auf
Kompetenz 12, die darauf ausgerichtet ist, dass die Studenten den Beruf SPH sowohl in Deutschland
als auch in den Niederlanden ausüben können: die euregionale Kompetenz. Das Praxislernen im
Rahmen der Kompetenz 12 findet mehr in Form einer Praxisuntersuchung statt, bei der die Studenten
5
Für Studenten mit dem Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe und Psychiatrie gilt die Bedingung, dass du dein Praktikum bei
einer Einrichtung absolvierst, die ihren Klienten ambulante Betreuung und (Semi-)Wohnbetreuung bietet. Hierbei gilt, dass du
70 Stunden im zweiten Berufskontext arbeiten musst. Für Studenten mit dem Spezialisierungsprofil Jugendhilfe gilt die
Bedingung, dass du dein Praktikum bei einer Einrichtung absolvierst, die Jugendliche (von 0-23) und deren
Erziehungsberechtigte betreut (zweite und dritte Linie). Die Studenten müssen ihr Praktikum in einem der zwei Berufskontexte
absolvieren, die beim Spezialisierungsprofil Jugendhilfe im Mittelpunkt stehen. Den Studenten wird die Möglichkeit geboten,
einige Erfahrungen im anderen Kontext zu sammeln.
23
sich auf die Suche nach wichtigen Faktoren der Hilfe im Nachbarland begeben, die sich von der
Einrichtung der Hilfe im eigenen Land unterscheiden. Die Studenten erhalten den Auftrag, einen
Überblick über die politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und methodischen Rahmenbedingungen
eines der SPH-Berufsfelder zu erstellen sowie deren Auswirkungen auf die Klienten und Helfer im
betreffenden Land zu untersuchen. Dazu gehören auch das Menschenbild und die Kultur bezüglich
Erwartungen an die Fähigkeit der Klienten zur Selbsthilfe, die Beteiligung der Bürger, die Nachfrageoder Angebotsorientierung der Fürsorge sowie die Ziele im Bereich sozialer Eingliederung. Diese
Praktikumsform ist im 'Leitfaden Praxislernen' weiter ausgearbeitet.
Der Praxisteil sieht schematisch dargestellt folgendermaßen aus:
SPH-Plus -Variante
Unterrichtsstunde Arbeit
pro Woche
pro
Woche
Propädeutikum 2 Tage
16
Stunden
Hauptphase 1
Praktikum im Nachbarland
2 Tage
16
Stunden Für die Hauptphase ist es wünschenswert, dass
die Studenten auch einen Einblick in die Praxis
Hauptphase 2
2 Tage
16
Stunden im Nachbarland gewinnen, das heißt, dass die
deutschen Studenten die niederländische und die
Hauptphase 3
2 Tage
16
Stunden Niederländer die deutsche Praxis kennenlernen.
Angesichts der sinkenden Anzahl an
Praktikumsplätzen in den Niederlanden besteht
jedoch im Gegensatz zu früheren
Praktikumsanforderungen keine Verpflichtung
mehr, im Nachbarland auch tatsächlich ein
Praktikum zu absolvieren.
Statt der Verpflichtung, ein Praktikum im Ausland
zu absolvieren, wird von den Studenten erwartet,
dass sie einen Vergleich zwischen der
Einrichtung, in der sie im 1. und/oder 2. Jahr ein
Praktikum absolviert haben, und einer
vergleichbaren Einrichtung im Nachbarland
erstellen. Dabei konzentrieren sie sich nicht nur
auf die unterschiedlichen (rechtlichen,
wirtschaftlichen, sozialpolitischen, kulturellen)
Rahmenbedingungen, sondern vertiefen sich
auch in einen speziellen Aspekt, wie z. B. eine
spezielle Methode, die in einem bestimmten
Kontext eingesetzt wird.
Dies wird im Leitfaden Praxislernen für diese
Studienvariante näher beschrieben. Die
Studenten vereinbaren mit ihren Dozenten, ob
sie die Lernergebnisse der vergleichenden
Untersuchung einer Kommilitonengruppe
vorstellen oder in einem schriftlichen Bericht
festhalten. Bei beiden Formen gilt, dass sie in der
jeweiligen Fremdsprache (Deutsch oder
Niederländisch) verfasst werden müssen.
Die Prüfung „Vergleich der Fürsorgesysteme“
wird in den Praktikumsstunden angeleitet. Die
festgelegte Kontaktzeit und die festgelegte
individuelle Selbststudienzeit werden im
'Leitfaden Praxislernen' beschrieben.
Die Teilzeitvariante und die duale Variante
Auch die Teilzeit-/dualen Varianten der ISPS-Studiengänge sind als Concurrency-Unterricht
konzipiert, ebenso wie die Variante SPH-Plus. Von den Teilzeit-/dualen Studenten wird jedoch ein
höheres Ausmaß an Selbständigkeit erwartet. Aufgrund der Arbeitserfahrung, die sie bereits vor
Studienbeginn gesammelt haben, sind diese Studenten eher als Vollzeitstudenten dazu in der Lage,
24
mit einer komplexen Arbeitsrealität umzugehen und diese auf grundlegende Lernaspekte zu
reduzieren. Auch bei den Teilzeit-/dualen Studenten gehen das Lernen im Studium und das Lernen in
der Praxis fortwährend Hand in Hand. Während der gesamten Ausbildung findet eine intensive
Wechselwirkung zwischen dem Lernen in der Ausbildung und dem Lernen bei der Arbeit statt. Die
Ausbildung erfüllt dabei die Funktion des „Labors“, in dem neue Kenntnisse und Fähigkeiten erprobt
werden. Die Arbeit in der Praxis hingegen ist der Ort, wo Kenntnisse und Fähigkeiten in der vollen
Komplexität, so wie sich diese in der Praxis ergeben, eingesetzt werden können. Die Ausbildung ist
anschließend wieder der Ort, wo die Praxis kritisch unter die Lupe genommen und neue Möglichkeit
entdeckt werden. Die Optimierung dieser Wechselwirkung erfordert eine enge Zusammenarbeit mit
den Praktikumsanbietern. 2013/2014 wurde der erste Schritt zu einer professionellen
Lerngemeinschaft unternommen, in der Studenten, Dozenten und Arbeitsfeld zusammen an der
Entwicklung und Ausführung einer gemeinsamen Teilzeit für die Studiengänge Soziale Arbeit und
soziale Dienstleistung, Pädagogik und Sozialpädagogische Hilfe arbeiten. Alle Studenten, die im
September 2014 mit einem dieser drei Teilzeitstudiengänge angefangen haben, haben dieselben
Unterrichtstage, um gemeinsame Unterrichtsaktivitäten im kleinen Maßstab planen zu können.
Wechselwirkung Ausbildung - Praxis
Zu jeder Unterrichtseinheit der Teilzeit/Dual-Variante gehören Praxisaufträge, die sich auf Handlungen
(z.B. Durchführung von Analysen oder Interventionen), auf die Erstellung von beruflichen
Erzeugnissen (z.B. Vorgehensplan, Bericht, Untersuchungsprotokoll) oder auf Meta-Handlungen (z.B.
Reflektionsbericht oder theoretische Verantwortung) beziehen. Neben der Arbeit an Praxisaufgaben
erfüllen die Studenten die ihrer Funktion eigenen Aufgaben. Sie benutzen die Erfahrungen und
Ergebnisse dieser Tätigkeiten in der Wechselwirkung zwischen Ausbildung und Praxis. Daraus ergibt
sich die Möglichkeit, diese täglichen Aufgaben bewusster und aufmerksamer zum Lernthema zu
machen. In der täglichen Praxis ist dies oft aus Zeitgründen nicht möglich.
Als Teilzeit/Dual-Student besuchen Sie einen Tag in der Woche die Unterrichtsstunden und andere
gemeinsame Lernaktivitäten. Während dieser Unterrichtsstunden und Lernaktivitäten werden die
Arbeitserfahrungen bei den dann behandelten beruflichen Aufgaben eingesetzt, sie werden mit dem
Lehrstoff verbunden und es erfolgt ein Gedankenaustausch darüber mit den anderen Studenten.
Außer für Unterrichtsaktivitäten und praktische Aufgaben ist auch Zeit für das Selbststudium. Dabei
handelt es sich u.a. um das Studieren relevanter Literatur, um die Ausarbeitung schriftlicher
Aufgaben/Examensarbeiten und um die Vorbereitung auf (Teil-)Klausuren. Ein Teil der
Ausbildungsaktivitäten sowie ein Teil des Selbststudiums finden innerhalb elektronischer
Lehrumgebungen statt.
Der Praxisteil der Teilzeitvariante des Studiums sieht schematisch dargestellt folgendermaßen aus:
Teilzeitvariante
Unterrichtsstunde Arbeit
pro Woche
pro Woche
Propädeutikum 1 Tag
20 Stunden
Hauptphase 1
1 Tag
20 Stunden
Hauptphase 2
1 Tag
20 Stunden
Hauptphase 3
1 Tag
20 Stunden
(auch bei Minor)
Teilzeitstudenten sind oft Menschen, die bereits einer Arbeit nachgehen und die sich durch das
Studium noch weiter in ihrem Beruf oder ihrer Arbeit entwickeln möchten. Sie arbeiten 20 Stunden an
einem SPH relevanten Arbeitsplatz und studieren zudem 20 Stunden die Woche. Während der
Arbeitszeit werden auch Schulaufgaben in der Praxis ausgeführt. Die Studienstunden bestehen
sowohl aus Unterrichtsstunden im Ausbildungszentrum als auch aus Selbststudium.
Der Praxisteil der dualen Variante des Studiums sieht schematisch dargestellt folgendermaßen aus:
Dual-Variante
Unterrichtsstunde Arbeit
pro Woche
pro Woche
Propädeutikum 1 Tag
24 Stunden
Hauptphase 1
1 Tag
24 Stunden
Hauptphase 2
1 Tag
24 Stunden
Hauptphase 3
1 Tag
24 Stunden
(auch bei Minor)
25
Duale Studenten sind oft Studierende, die noch nie zuvor in diesem Arbeitsbereich gearbeitet haben,
die also zum ersten Male mit der Fürsorge und der Fürsorgeinstanz zu tun bekommen. Duale
Studenten erfüllen viele ihrer Aufgabe am Arbeitsplatz, wenn nötig unter Betreuung. Als Neuling im
praktischen Bereich brauchen sie Zeit, sich an die Kontextaufgaben und ihren Arbeitsplatz zu
gewöhnen. Zu Beginn jeder Unterrichtseinheit wird von den dualen Studenten in Absprache mit dem
Praktikumsbetreuer ein Praxis-Lehrplan (PLP) erstellt. Dieser PLP wird während der
Praktikumsperiode durchgeführt und am Ende dieser Periode evaluiert.
Der Zeitaufwand für die Arbeit an Schulaufgaben, Arbeitsbetreuung und Praktikumsevaluierung wird
auf etwa 4 Stunden die Woche geschätzt.
Bei dualen Studenten gibt es immer einen Ausbildungsarbeitsvertrag zwischen der SPH-Ausbildung
und dem Arbeitgeber.
Betreuung beim praktischen Lernen
Die Betreuung beim praktischen Lernen erfolgt teilweise im Ausbildungsinstitut. Es handelt sich um
die Vorbereitung der Praxisaufträge (Kenntnisse erwerben, Fähigkeiten & Haltung üben,
Zielsetzungen und Arbeitsplan erstellen und dergleichen) und - nach Abschluss – um die Betreuung
bei der Reflektion auf Verlauf und Ergebnisse. Bei dieser Reflektion wird gegenseitiges Feedback
zwischen Studenten in unterschiedlicher Art, wie betreute Reflektion, Intervision, Supervision und
kollegiale Beratung, eingesetzt. Ein anderer Teil der Betreuung erfolgt am Arbeitsplatz. Ein Student in
der dualen Variante wird während der Arbeit von einem vom Ausbildungsinstitut angewiesenen
Praktikumsbetreuer betreut. Mindestens 2 Mal jährlich besteht Kontakt zwischen einem Dozenten und
dem Praktikumsbetreuer. Mindestens 1 Mal im Jahr besteht Kontakt zwischen einem Dozenten und
der Praktikumsstätte, diese letztere wird auch vom Dozenten besucht. Die Ausbildung organisiert
mindestens 1 Mal jährlich Nachschulungskurse für duale Praktikumsbetreuer.
Für Studenten, die ab September 2015 mit dem Studium anfangen, wird angestrebt, die
Praktikumsbetreuung auch innerhalb der SPH-Teilzeitausbildungen zu realisieren, ebenso der
Dozentenbesuch an der Praktikumsstätte und der Nachschulungskurs für die Praktikumsbetreuer.
Beurteilung des praktischen Lernens
Hier machen wir einen Unterschied zwischen der Beurteilung der Lernergebnisse und der Beurteilung
der Praktikumsstätte, was die Eignung für die Realisierung der beabsichtigten Lernzwecke und
Studiumsbelastungsstunden anbelangt.
Beurteilung der Lernergebnisse des praktischen Lernens
Bei jeder Unterrichtseinheit führen die Praxisaufgaben zu Ergebnissen, die sich auf Handlungen (z.B.
Durchführung von Analysen oder Interventionen), auf die Erstellung von beruflichen Erzeugnissen
(z.B. Handlungsplan, Bericht, Untersuchungsprotokoll) oder auf Meta-Handlungen (z.B.
Reflektionsbericht oder theoretische Verantwortung) beziehen. Die Beurteilung dieser Lernergebnisse
des praktischen Lernens erfolgt pro Unterrichtseinheit anhand der pro (Teil-)Klausur und integrale
Prüfung festgesetzten Beurteilungskriterien. In einigen Fällen wird eine Beurteilung durch einen
Praktikumsbetreuer als Input von den Prüfern, die eine (Teil-)Klausur oder eine integrale Prüfung
abnehmen und die Beurteilung feststellen, miteinbezogen.
Zudem gilt für duale Studenten in jeder Periode eine Praktikumsbeurteilung.
Beurteilung der Eignung der Praktikumsstätte
Die Teilnahme an Teilzeit/Dual-Varianten der Ausbildung setzt voraus, dass Sie eine für jede einzelne
Variante festgesetzte Mindeststundenzahl in der Woche in der beruflichen Praxis beschäftigt sind und
darin die zum jeweiligen Stadium der Ausbildung gehörenden beruflichen Aufgaben, auf dem in
diesem Stadium verlangten Selbstständigkeits- und Komplexitätsniveau, erfüllen. Die nachfolgenden
Anforderungen gelten für alle Teilzeit/dualen Ausbildungen:
- Die Mindeststundenzahl pro Woche wurde festgesetzt.
- Das erforderliche Niveau, auf dem die Aufgaben erfüllt werden, wurde für jedes
Ausbildungsniveau einzeln festgesetzt.
- Der Praktikumsbetreuer hat mindestens Fachhochschulniveau.
Für die Arbeit und/oder das Praktikum in allen Studiengängen relevante Kriterien und Regeln
Für alle Praxislernvereinbarungen aller Studienvarianten gelten die folgenden Kriterien und Regeln:
1. Der Student, bzw. der Student-Arbeitnehmer, wird bei der Ausübung von Lernaufträgen in der
Praxis sowohl von der Hochschule, als auch von der Praxisstelle begleitet. Dies wird in einem
Praxis-Lernvertrag vereinbart.
26
2. Sowohl die HAN als auch der Arbeitgeber benennen jeweils eine feste Ansprechperson für die
Begleitung des Studenten. In der Praxis-Lernvereinbarung werden diese Begleiter benannt.
Begleiter können durch andere Personen ersetzt werden, wenn dies mit allen Parteien
abgestimmt ist.
3. Beide Begleiter bewachen den Lernprozess auf der Hochschule und im Praktikum; bei Bedarf
tragen sie zur Lösung von sich daraus ergebenden Problemen bei.
4. Die HAN sorgt dafür, dass der Begleiter im Praktikum die Unterrichtsinhalte einsehen kann
und informiert über das Studium. Der Arbeitgeber ermöglicht der HAN seine Organisation
kennen zu lernen und einen Eindruck von den tatsächlichen Arbeiten zu gewinnen, die der
Student verrichtet.
5. Der Student, bzw. der Student-Arbeitnehmer, berichtet beiden Begleitern kontinuierlich vom
Fortschritt seiner Kompetenzentwicklung.
6. Der Student hat im Rahmen einer geeigneten Begleitungsstruktur regelmäßige
Evaluationsgespräche mit seinen Begleitern.
7. Die Tätigkeiten des Studenten (Student-Arbeitnehmers) Arbeitgeber bietet dem Studenten
Lernumgebungen, die den Studenten unterstützen sozialpädagogische Kompetenzen zu
erwerben.
Darüber hinaus werden die studienspezifischen Kriterien und Regeln für alle Studienvarianten
beschrieben. Die Kriterien beziehen sich dabei auf den Inhalt der Arbeit und darauf, welche Funktion
und welche Aufgaben erfüllt und ausgeführt werden sollen. Diese Regeln betreffen das Vorgehen bei
der speziellen SPH-Studienroute bezüglich relevanter Arbeit.
Die Kriterien für relevante Arbeit und die zugehörigen Regeln für jede Studienroute werden im
Leitfaden Praxislernen näher beschrieben und erläutert.
4.5
Minoren-Angebot des Studiengangs SPH
In Kapitel 1, 2 und 3 von Teil 3: Beschreibung des Studiums kannst du lesen, aus welchen
Unterrichtseinheiten der Major-Teil des Studiengangs Sozialpädagogik besteht. Außerdem musst du
noch einen Minor belegen.
Ein Minor ist ein Studienteil, den du nach eigener Wahl einfüllen kannst. Du kannst einen durch die
HAN angebotenen Minor oder einen freien Minor wählen. Minoren geben dir die Gelegenheit, deine
Berufskompetenzen zu erweitern oder zu vertiefen. Ab dem zweiten Studienjahr kannst du einen
Minor belegen, vorausgesetzt, dass du im Besitz eines propädeutischen Zeugnisses bist. Du benötigst
hiervor Zustimmung deines Studienlaufbahnbegleiters. Für einen freien Minor benötigst du die
Zustimmung der Examenskommission. Die Regeln für das belegen eines freien Minors sind auf HANinsite//welke soorten minoren zijn er? zu finden. Für Studenten der sozialen Studiengänge (KSP,
CTO, MWD, PED, SPH oder TP) gibt es auch ein gesondertes Formular für den Antrag auf einen
freien Minor. Unter bestimmten Voraussetzungen darfst du auch zwei Minoren belegen. In Artikel 3.7
der Studien- und Prüfungsordnung (siehe Teil 2 des Ausbildungsstatuts) kannst du hierüber mehr
lesen.
Es ist wichtig, sich rechtzeitig auf die Minoren und die Zulassungsvoraussetzungen zu orientieren. Oft
bist du im ersten Jahr der Hauptphase schon mit dieser Orientierung beschäftigt.
Minoren-Angebot der HAN
In diesem Kapitel werden nur die auf Deutsch angebotenen Minoren beschrieben, die unter die
Verantwortlichkeit des Studiengangs SPH fallen. Das vollständige Minoren-Angebot der HAN auf
Deutsch und Niederländisch findest du im HAN-Unterrichtskatalog (HAN-onderwijscatalogus auf HANSIS und Insite). Je Minor findest du dort neben mehr Informationen über die Berufsaufgabe oder –
aufgaben, die in dem Minor zentral stehen, die zugehörigen Kompetenzen und Indikatoren, die
Unterrichtseinheiten, die als Lernquelle dienen können, und eventuelle Zulassungsvoraussetzungen.
Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen sind, dass du einen erweiternden Minor ab Niveau 2 und
einen vertiefenden Minor ab Niveau 3 belegen kannst.
27
Freie Minoren
Freie Minoren kommen in zwei Formen vor:
−
Minoren, die du bei einer anderen (Unterrichts)Einrichtung belegst.
−
Minoren, die du selbst aus Teilen von Minoren oder anderen Unterrichtseinheiten verschiedener
Institute der HAN oder einer anderen (Unterrichts)Einrichtung zusammenstellst.
Wenn du einen freien Minor bei einer anderen Unterrichtseinrichtung belegen willst, kannst du das
Minoren-Angebot der betreffenden Unterrichtseinrichtung zu Rate ziehen. Das Minoren-Angebot der
Hochschulen, die bei KiesOpMaat angeschlossen sind, kannst du auf www.kiesopmaat.nl. einsehen.
Einen freien Minor kannst du auch eventuell im Ausland belegen.
Siehe für mehr Information über die Regelungen rundum die Minoren die Studien- und
Prüfungsordnung des Instituts für soziale und pädagogische Studien (Paragraf 3). Die Studien- und
Prüfungsordnung steht auf HAN Insite. Dort kannst du auch noch mehr praktische Informationen über
die Minoren finden.
4.6
Prüfungen, integrale Prüfungen und Examen
Während des Studiums werden Studenten in regelmäßigen Abständen bezüglich ihrer Kenntnisse,
Fertigkeiten und Haltung beurteilt. Die Entwicklung des Studenten wird in jeder Unterrichtseinheit
mithilfe von Prüfungen geprüft (eventuell durch Teilprüfungen). Umfasst eine Unterrichtseinheit mehr
als eine Prüfung, dann nennen wir diese Prüfungen Teilprüfungen. Wenn alle Teilprüfungen einer
Unterrichtseinheit bestanden wurden, wird „die Prüfung“ der Unterrichtseinheit als bestanden
angesehen. (Teil-)Prüfungen sind Prüfmomente, in denen Studenten zeigen müssen, dass sie den
erlernten Lernstoff beherrschen. Es gibt unterschiedliche schriftliche und mündliche Prüfungsformen.
Beispielsweise schriftliche Arbeiten, Hausarbeiten, Simulationen, Präsentationen oder audiovisuelles
Material.
Du kannst nur durch Prüfungen nachweisen, über die benötigten Kompetenzen der betreffenden
Unterrichtseinheiten zu verfügen, auch ohne vorherige Teilnahme an den Unterrichtseinheiten. Dies
nennen wir eine unterrichtsunabhängige Prüfung. Die Examenskommission legt fest, ob deine
vorgelegten Belege (z. B. Erfahrungsberichte, Zeugnisse, Referenzen, Videoaufnahmen von
Berufshandlungen, Hausarbeiten oder Zertifikate) die Kriterien für die Teilnahme an der
unterrichtsunabhängigen Prüfung erfüllen. Außerdem entscheidet die Examenskommission, ob du
eine oder mehrere (Teil-)Prüfungen nach dem regulären Prüfungsprogramm unterrichtsunabhängig
ablegen kannst oder ob du eine, extra auf dich zugeschnittene Prüfung ablegen musst. Eine
unterrichtsunabhängige Prüfung kann zu Beginn des Studiums oder während des Studiums abgelegt
werden. Siehe auch: Artikel 7.4a Lernwegunabhängige (Teil)Prüfungen und integrale (Teil)Prüfungen
in der Unterrichts- und Prüfungsordnung.
Darüber hinaus kannst du durch Anträge auf Freistellung, die bei der Examenskommission eingereicht
werden und die auf zuvor erfolgreich bestandenen (Teil-)Prüfungen oder Examen im Hochschulwesen
und/oder einem anderen Nachweis des Kompetenzerwerbs basieren, nachweisen, über die
benötigten Kompetenzen der betreffenden Unterrichtseinheiten zu verfügen. Die Gründe für den
Beschluss zur Erteilung einer Freistellung können sich auf bereits abgelegte Prüfungen oder Examen
auf Hochschulniveau oder auf offizielle Berichte zur Anerkennung erworbener Kompetenzen (EVC)
stützen. Der Student muss keine Prüfung mehr ablegen.
Während des Studiums wird auf jeden Fall auf drei Niveaus die Beherrschung der Berufsaufgaben
integral beurteilt. Dabei wird beurteilt, ob der Student für die nächste Phase kompetent ist: Ist der
Student für die Hauptphase des Studiums (hauptphasenfähig), für die Abschlussphase
(studienabschlussfähig) und für den Arbeitsmarkt (berufsfähig) bereit?
Innerhalb der Unterrichtseinheiten (UE’s) arbeitest du an den Kompetenzen, die es dir ermöglichen
die Berufsaufgaben deines späteren Berufs auszuführen. Während des Studiums stellen wir durch
Prüfungen und integrale Prüfungen fest, ob deine Kompetenzen das gewünschte Niveau erreicht
haben.
Feedback
Während deiner gesamten Ausbildung erhältst du Feedback von Dozenten, Praxisbegleitern, MitStudenten und Kollegen. Dieses Feedback gibt dir ein aktuelles Bild darüber, in welchem Maße du
28
deine Kompetenzen schon entwickelt hast, und es gibt dir die Möglichkeit deine eigene Entwicklung
zu steuern und dich besser auf die Prüfungsmomente vorzubereiten. Feedback erhältst du unter
anderem während der Unterrichtsstunden auf Übungen, Demonstrationen, Präsentationen und
Produkte und durch diagnostische Prüfungen. Feedback gibt Einsicht, aber keine Studienpunkte.
Studienpunkte
Studienpunkte Unterrichtseinheiten: Der Student erwirbt (einen Cluster von) Studienpunkte, die zu
einer Unterrichtseinheit gehören, wenn er alle dazugehörigen (Teil)Prüfungen erfolgreich bestanden
hat (mindestens 5,5 oder “ausreichend”)
Studienpunkte integrale Prüfung: Der Student erwirbt (einen Cluster von) Studienpunkte, die zur
Berufsaufgabe PO gehören, wenn er alle dazugehörigen (integralen) (Teil)Prüfungen erfolgreich
bestanden hat.
Deine Studienergebnisse werden gespeichert. Du kannst sie im Studenteninformationssystem der
HAN aufrufen.
Gebotene Gelegenheiten
Gebotene Gelegenheiten (G) für (Teil)Prüfungen
Der Studiengang ist danach bestrebt in dem Studienjahr, in welchem eine Unterrichtseinheit
angeboten wird, 2 Gelegenheiten für jede (Teil)Prüfung anzubieten 6. Wo möglich, wird die erste
Gelegenheit der (Teil)Prüfungen in der Periode geplant, in welcher die Unterrichtseinheit angeboten
wurde. Wo möglich, wird die zweite Gelegenheit in der darauffolgenden Periode geplant. Eine
Ausnahme hiervon bilden die (Teil)Prüfungen aus Periode 4: die erste und zweite Gelegenheit fallen
in diese Periode.
Im Prinzip nimmt der Student immer an der ersten Prüfungsgelegenheit teil. Macht der Student
nicht Gebrauch von der ersten Prüfungsgelegenheit, dann hat er im betreffenden Studienjahr nur noch
eine Gelegenheit für diese (Teil)Prüfung.
Wenn der Student an einer zweiten Gelegenheit einer (Teil-)Prüfung, die in der Form eines
Berichts abzulegen ist, teilnimmt, muss der Student die frühere Fassung des Berichts anhand der
Beurteilung durch den Dozenten dieser früheren Fassung verbessern. Wenn ein Student bei dieser
zweiten Prüfungsgelegenheit kein Ausreichend erzielt, kann er/sie an der 1. und 2.
Prüfungsgelegenheit im nächsten Studienjahr teilnehmen.
Der Studiengang macht durch das Einführen der Beurteilung der Gelegenheit in Alluris sowohl für
(Teil)Prüfungen als auch für integrale (Teil)Prüfungen ersichtlich, dass der Student eine Gelegenheit
hatte. Wenn der Student nicht teilgenommen oder zwar teilgenommen, aber nicht den Zulassungsvoraussetzungen genügt hat, wird als Beurteilung eine ‘1’ durch den Beurteilenden eingefüllt.
Die Prüfungsberatungskommission kann als große Ausnahme beschließen eine dritte Gelegenheit zu
bieten. Anträge für eine dritte Gelegenheit kann der Student unterbaut mit berechtigten Gründen der
Prüfungsberatungskommission SPH entsprechend dem geltenden Anfrageverfahren zuschicken.
Die Anfrageformulare sind auf Insite-HAN zu finden:
Gedrag en maatschappij > Sociaal Pedagogische Hulpverlening > Onderwijs >
Onderwijsinformatie > (scrolle zu) Sociaal Pedagogische Hulpverlening >
Examenadviescommissie SPH.
Gebotene Gelegenheiten (Teil-)Prüfungen im folgenden Studienjahr
Für Studenten, die der September-Route ab 1. September (oder der Februar-Route ab 1. Februar)
folgen und die sich in einem neuen Studienjahr befinden, ist der Studiengang bestrebt in diesem
Studienjahr nochmals 2 Gelegenheiten 7 für jede noch nicht bestandene (Teil)Prüfung und/oder
integrale (Teil)Prüfung aus dem vorhergegangenen Studienjahr anzubieten. Für bestimmte
(Teil)Prüfungen und/oder integrale Prüfungen ist es möglich, dass die dann geltenden
Voraussetzungen in Bezug auf Form und /oder Inhalt zutreffend sind.
6
7
Die Ausbildung hat die Möglichkeit nur eine Gelegenheit pro Studienjahr anzubieten.
Die Ausbildung hat die Möglichkeit nur eine Gelegenheit pro Studienjahr anzubieten.
29
Die (Teil)Prüfungen und die integrale Prüfung des Propädeutikums muss der Student innerhalb von 2
Jahren erfolgreich bestanden haben. Dies bedeutet, dass der Studiengang danach strebt, dem
Studenten für die (Teil)Prüfungen des Propädeutikums 4 Gelegenheiten zu bieten.
Der Studiengang ist bestrebt, G3&G4 im ersten Semester des neuen Studienjahres stattfinden zu
lassen. Der Studiengang informiert rechtzeitig über die exakten Daten der G3&G4.
Zäsur bei (Teil)Prüfungen in der Form von Multiple-Choice Prüfungen (Klausuren)
Für (Teil)Prüfungen in der Form von Multiple-Choice Prüfungen wird eine statistische Analyse der
gesamten Prüfung durchgeführt mit einzelnen Fragen nach: Zuverlässigkeit, Schwierigkeitsgrad und
Item-Test Korrelation. Die Prüfung als Ganzes muss ausreichend zuverlässig sein (α ≥0.70). Fragen,
die nach der statistischen Analyse nicht ausreichende Qualität aufweisen, zählen bei nachfolgender
Berechnung nicht mit.
Formel für die Berechnung des Prozentanteils an Fragen, die richtig beantwortet werden müssen, um
ein „ausreichend“ zu erhalten (= Zäsur):
Formel für die Zäsurberechnung
Minimum-Anzahl
Fragen, die für eine
Ratechance + 55% der restlichen
Zäsur
zuverlässige Prüfung
Anzahl Fragen gut
=
benötigt werden
2 Wahlen-Fragen
50% gut (Ratechance) + 55% der
= 78% gut
80
restlichen Anzahl Fragen gut
3 Wahlen-Fragen
33% gut (Ratechance) + 55% der
= 70% gut
65
restlichen Anzahl Fragen gut
4 Wahlen-Fragen
25% gut (Ratechance) + 55% der
= 67% gut
50
restlichen Anzahl Fragen gut
Zäsur bei (Teil)Prüfungen in der Form eines Berichts, einer Präsentation, einer
Performanceprüfung und einer integralen Prüfung
Für jede (Teil)Prüfung dieser Form wurde eine Anzahl an Beurteilungskriterien festgelegt. Diese sind
in der Ausarbeitung der Unterrichtseinheiten in Kapitel 4 (Ab Paragraf 4.4) zu finden. Die Leistung des
Studenten wird je Beurteilungskriterium auf einer 5-Punkte-Skala (0-4) beurteilt. Hierbei bedeutet eine
0 “mangelhaft” oder “nicht anwesend”, eine 1 “unbefriedigend”, eine 2 “befriedigend” eine 3 “gut” und
eine 4 “sehr gut”.
Bei der Berechnung der Note von Berichten, Präsentationen, Performanceprüfungen und integralen
Prüfungen wird eine Standard-Zäsur verwendet (die minimale Punkteanzahl für ein “ausreichend”).
Diese Zäsur ist wie folgt: Ein Student erhält ein “ausreichend” für eine Prüfung, wenn er oder sie
durchschnittlich eine 2 (“ausreichend”) für alle Beurteilungskriterien erreicht. Die Zäsur für eine
(Teil)Prüfung liegt hierdurch bei der Anzahl von Kriterien mal 2.
Bei einigen (Teil-)Prüfungen gilt, dass bestimmte Beurteilungskriterien wichtiger sind als andere.
Diesen wird in dem Falle eine größere Bedeutung beigemessen. Dies zeigt sich in an den
Gewichtungsfaktoren für dieses Kriterium, die im betreffenden Beurteilungsformular aufgeführt
werden. Dies bedeutet, dass die Zäsur in dem Falle der Summe der Gewichtungsfaktoren mal 2
entspricht. Informationen über die Gewichtung von Beurteilungskriterien findest du auf dem
Beurteilungsformular. In beiden Fällen, mit oder ohne Gewichtung, gilt dass ein Student ein
ausreichend für eine Prüfung erhält, wenn er oder sie 50% der maximal zu erreichenden Punkte
erreicht.
Auf Grundlage der Standard-Zäsur wurde je Teilprüfung eine Punkte-Noten-Transformationstabelle
angefertigt, die in das betreffende Beurteilungsformular aufgenommen wurde. Auf diese Art und
Weise ist auch zu sehen, wann in Student die Note 1 bis 10 erreicht.
Beurteilende
(Teil)Prüfungen und integrale (Teil)Prüfungen werden durch Prüfer beurteilt: Prüfer werden durch die
Examenskommission bestimmt, um (Teil)Prüfungen und integrale (Teil)Prüfungen abzunehmen, sowie
um deren Ergebnis festzustellen. Als Prüfer fungieren: Dozenten des Studiengangs und
Sachverständige von außerhalb der Einrichtung.
Der Studiengang SPH ist bestrebt, die integrale Prüfung nicht durch einen Dozenten beurteilen zu
lassen, der den Studenten begleitet hat (z.B. SLB´er, Praxisbegleiter). Beurteilung und Begleitung
werden dadurch so weit wie möglich auseinander gehalten.
30
Sorten Beurteilungen
Das Beherrschen deiner Kompetenzen wird im Studiengang SPH durch (Teil)Prüfungen beurteilt.
Außerdem erhältst du während deines Studiums fortlaufend darauf Feedback, wie kompetent du
(bereits) berufsmäßig handelst.
Für die meisten Berichte, Präsentationen, Performanceprüfungen und die integralen Prüfungen gelten
die nachstehenden Zulassungsanforderungen. Diesen Formvorschriften ist zu genügen, ehe die (Teil)Prüfung inhaltlich beurteilt wird.
Der Bericht muss die folgenden Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
a) Die angegebene maximale Anzahl an Wörtern wurde eingehalten. Dabei bleiben Titelblatt,
Inhaltsverzeichnis, Quellenverzeichnis und Anlagen unberücksichtigt.
b) Der Bericht ist vollständig.
Der Bericht enthält:
ein Titelblatt mit dem Namen des Studenten, die Immatrikulationsnummer, die
Unterrichtsgruppe, den Titel des Berichts, den Namen des Dozenten (und eventuell des
(externen) Auftraggebers), Abgabedatum und -Ort, z.B. Nijmegen;
(ein Vorwort), ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung, den Haupttext, ein Schlusswort, eine
Quellenverzeichnis sowie evt. Anlagen;
im Inhaltsverzeichnis wird mit Seitennummern auf die erforderlichen inhaltlichen
Bestandteile verwiesen;
c) Die Quellenangaben und die Quellenverzeichnis entsprechen den APA-Normen.
Den Kriterien für eine korrekte Quellenangabe im Text und in der Quellenverzeichnis werden
erfüllt.
Siehe dazu; HAN Insite – studiecentra HAN - Verarbeiten und teilen – Literaturverzeichnis
d) Die Formulierung ist sowohl in mündlichen als auch in schriftlichen Teilprüfungen
deutlich, zusammenhängend und in korrektem Deutsch.
e) Der Bericht wurde vor der geltenden Deadline an den dafür vorgegebenen Stellen
eingereicht.
Der Bericht wurde in die 'Digitale AbgabeBox (DAB)' und Ephorus hochgeladen.
Wenn ein Student nicht alle Zulassungsvoraussetzungen erfüllt, wird die Prüfung nicht inhaltlich
anhand der geltenden Beurteilungskriterien beurteilt.
31
Die Präsentation/Performance erfüllt die folgenden Anforderungen:
a) Die Höchstdauer der Präsentation wurde nicht überschritten.
b) Die Präsentation ist vollständig.
c) Die Präsentation umfasst eine deutliche Eröffnung, einen Hauptteil und einen Schluss
d) Die Rahmenbedingungen sind in Ordnung.
Die erforderliche Technik (Computer, Beamer, CD-Spieler, Kamera) funktioniert und steht
vor Beginn der Präsentation bereit.
Das erforderliche Material ist vorhanden.
Eventuell wird ein Hand-out erstellt, so werden dabei die APA-Kriterien für korrekte
Quellenangaben erfüllt. Siehe dazu:
HAN Insite – studiecentra HAN - Verarbeiten und teilen – Literaturverzeichnis
e) Die Formulierungen sind deutlich, zusammenhängend und in korrektem Deutsch.
f) Das eventuell dazugehörende Material wurde bis zur Abgabefrist an den dafür
vorgesehenen Orten eingereicht. Es wurde im Digitalen Abgabebox (DAB) und Ephorus
hochgeladen.
Im Gegensatz zum Bericht kann bei einer Präsentation erst im Nachhinein beurteilt werden, ob
der Student die Zulässigkeitsanforderungen erfüllt. Wenn ein Student nicht alle
Zulässigkeitsanforderungen erfüllt, erfolgt keine inhaltliche Beurteilung. Dadurch ist diese
Prüfungsmöglichkeit zu diesem Zeitpunkt verstrichen. Dies wird mit der Note „1“ in Alluris
vermerkt.
4.6.1 (Teil)Prüfungen
Kompetenzen werden durch eine Prüfung im Kontext von Berufsaufgaben geprüft. Eine Prüfung kann
aus Teilprüfungen bestehen. Die (Teil)Prüfungen finden meistens am Ende einer Periode statt und
sind auf dein Handeln, Berufsprodukte und Meta-Handeln rund um die Berufsaufgaben gerichtet, die
in der betreffenden Unterrichtseinheit an die Reihe gekommen sind. Durch eine (Teil)Prüfung wird
festgestellt, ob du die bestimmten Kompetenzen innerhalb des Kontextes einer spezifischen
Berufsaufgabe auf gewünschtem Niveau beherrschst oder nicht. (Teil)Prüfungen können u.a. die
Form einer Multiple-Choice Prüfung (Klausur), eines (schriftlichen) Arbeitsstücks, einer
Präsentation/Leistungsprüfung oder einer Praxisprüfung haben.
Anmeldung und Teilnahme Klausuren
Jeder Student bekommt pro Studienjahr zwei Gelegenheiten angeboten, um an einer Klausur
teilzunehmen.
Erste Klausur-Gelegenheit
Bei einer ersten Gelegenheit ist keine Anmeldung erforderlich.
Jeder Student muss an dieser ersten Gelegenheit teilnehmen.
Nutzt ein Student diese erste Gelegenheit nicht, dann ist diese Gelegenheit für den Studenten
verstrichen. Dies wird in HAN-SIS mit der Beurteilung ‘1’ erfasst. Der Student hat dann in diesem
laufenden Studienjahr noch Anspruch darauf, an einer zweiten Gelegenheit für diese Klausur
teilzunehmen, wie dies in Artikel 7.3 ‘Frequenz der (Teil-)Prüfungen und integralen (Teil)Prüfungen’ des ISPS-Ausbildungsstatuts beschrieben wird.
Zweite Klausur-Gelegenheit (und eventuell dritte, vierte und folgende Gelegenheiten)
Bei einer zweiten und einer eventuellen folgenden Gelegenheit muss jeder Student sich über
Formdesk anmelden. Das Prüfungsbüro informiert die Studenten darüber via Scholar. Der Student
ist selbst dafür verantwortlich, sich regelmäßig auf Scholar einzuloggen und auf dem Laufenden
zu halten, damit er die Anmeldefrist nicht verpasst. Nach Ablauf der Anmeldefrist wird die
Nachricht von Scholar entfernt und die Studenten können sich nicht mehr anmelden.
Wenn sich ein Student angemeldet, die Gelegenheit jedoch nicht genutzt hat, ist diese
Gelegenheit für den Studenten verstrichen. Dies wird in HAN-SIS mit der Beurteilung ‘1’ erfasst.
Wenn sich ein Student nicht angemeldet hat, kann er nicht an der Gelegenheit teilnehmen. Dies
wird ebenfalls in HAN-SIS mit der Beurteilung '1' erfasst. In diesem Fall kann der Student im
folgenden Studienjahr erneut an der dann organisierten 1. und 2. Gelegenheit teilnehmen.
Obenstehendes gilt auch für Studenten, die nicht am Unterricht teilnehmen oder eine
zusätzliche Gelegenheit von der Prüfungsberatungskommission (EAC) erhalten haben.
32
Achtung: Eine nicht genehmigte Teilnahme an einer Gelegenheit wird in HAN-SIS mit der
Beurteilung '1' erfasst. Dies gilt für Studenten, die eine Gelegenheit nutzen, die nicht für sie
gedacht ist oder für Studenten, die sich nicht angemeldet haben.
4.6.2 Integrale Prüfungen
Bei einer integralen Prüfung zeigst du, dass du die Kompetenzen integriert beherrscht, wie das
Handeln mit deiner Berufsidentität zusammenhängt und in wie weit du in der Lage bist zu reflektieren
und zu antizipieren. Die integrale Prüfung findet per Niveau statt. Die Zulassungsbedingungen für die
integrale Prüfung sind in der Beschreibung der Unterrichtseinheit Professionelle Entwicklung
beschrieben (Teil 3). Der Studiengang sorgt dafür, dass der Student vor der ersten Gelegenheit einer
integralen Prüfung die Möglichkeit hatte ein Praktikum zu absolvieren und Unterricht in den
entsprechenden Berufsaufgaben zu folgen.
Die Berufsaufgabe ‘Professionelle Entwicklung’ (PE) wird als Lernlinie über alle Studienjahre hinweg
angeboten.
Nicht nur durch die Themen, die in der PE vertiefend angeboten werden - wie Lernfertigkeiten,
Reflexion, die eigene Vision des Berufs entwickeln und sich selbst als ludisch-agogische Fachkraft zu
profilieren – sondern auch durch Lernerfahrungen in der Praxis und die Arbeit an den Berufsaufgaben
„methodisches Handeln“, „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“, „Leitung und
Begleitung“ und „Forschung und Innovation“ entwickelt der Student sich als Fachkraft und lernt, seine
professionelle Entwicklung bewusst zu steuern. Im Unterricht Professionelle Entwicklung und bei der
Praktikumsbegleitung wird dem Transfer zwischen Theorie und Praxis Aufmerksamkeit geschenkt.
Es wurde entschieden, Kompetenz 9 nicht unabhängig zu prüfen, da diese für alle anderen
Abschlussqualifikationen wichtig ist, die auf einem bestimmten Niveau behandelt werden. Zudem
richtet sich die integrale Prüfung auf vollständige Abschlussqualifikationen: Es wird nicht zwischen
Teilkompetenzen unterschieden.
In Anlehnung an den Aufbau der Berufsaufgabe PE über das gesamte Studium wurde entschieden,
dass der Schwerpunkt bei der integralen Prüfung per Niveau gelegt wird auf:
o Reflexionsfertigkeiten  Niveau 1
o Berufsvision
 Niveau 2
o Berufliche Identität
 Niveau 3
Ein zweiter Ausgangspunkt ist die Steigerung der Komplexität in Anlehnung an die Niveaueinteilung.
Es wurde folgendes festgelegt:
o
o
o
Mikroebene
 Niveau 1
Mikro- und Mesoebene
 Niveau 2
Mikro-, Meso- und Makroebene  Niveau 3
4.6.3 Examen
Während des Studiums werden folgende Examen abgelegt: das propädeutische Examen und das
Abschluss- oder Bachelorexamen. Du hast das Studium erfolgreich absolviert, wenn du nachweisen
kannst, dass du sowohl die Prüfungen als auch die integralen Prüfungen des Majors und des
Minors/der Minoren bestanden hast. Du erhältst dann ein gesetzlich anerkanntes
Fachhochschulzeugnis (Zeugnis) und einen gesetzlich anerkannten Grad: Bachelor. Dazu gehört ein
Diplomanhang (Diploma Supplement) in englischer Sprache, der international anerkannt ist.
Außerdem bekommst du die Möglichkeit, deine Bachelorarbeit zu speichern und online auf
https://www.hbo-kennisbank.nl zu veröffentlichen. Der Fachbereich bestimmt, welche
Bachelorarbeiten dafür geeignet sind. Dabei wird unter anderem auf Qualität und Vertraulichkeit
geachtet.
4.7
Sprachprüfungen als Bestandteil der professionellen Kommunikation
Um ein HBO-Studium erfolgreich abschließen zu können, ist ein gutes Beherrschen der
niederländischen/deutschen Sprache eine Grundvoraussetzung. Die Studiengänge des Instituts für
soziale und pädagogische Studien prüfen die Sprache als Teil der professionellen Kommunikation und
bieten Unterstützung für Studenten, um das Endniveau zu erreichen.
Im Studiengang SPH ist dies wie folgt für 2015-2016 ausgearbeitet.
33
Sprachprüfung ist Teil aller Prüfungen: Bei allen Produkten und Präsentationen werden
Anforderungen an einen korrekten und professionellen Sprachgebrauch gestellt, welche in einer
Zulassungsanforderung für Sprache und professionelle Kommunikation ausgedrückt werden. Bei allen
Prüfungen gilt Sprache als konditionales Kriterium: Der Sprachgebrauch wird dann auch als erstes
beurteilt und muss als Voraussetzung für eine weitere Beurteilung ausreichend sein.
Neben der Sprachprüfung als integrierter Teil aller Prüfungen, ist eine Sprachprüfung als Teilprüfung
Teil der propädeutischen Phase. Diese Sprachfertigkeitsprüfung ist auch diagnostisch und zeigt,
welche Sprachaspekte der Student (eventuell) verbessern muss. Unterstützung der
Sprachentwicklung wird durch das HAN-Sprachzentrum geboten. Das Angebot des HANSprachzentrums findest du unter Paragraf 8.5 des Ausbildungsstatuts.
Regelung für die propädeutische Sprachprüfung für Studenten mit ernsten Sprachproblemen
Studenten mit ernsten Sprachproblemen als Folge von Dyslexie und Studenten, für die Deutsch eine
Zweitsprache ist/ die keinen Basisunterricht auf Deutsch hatten, nehmen einmalig an der regulären
Sprachfertigkeitsprüfung in der propädeutischen Phase teil. Wenn die reguläre Sprachprüfung bei der
ersten Gelegenheit nicht bestanden wurde, kommen diese Studenten in Betracht für eine ErsatzSprachprüfung, in Kombination mit einer Motivationsverpflichtung. Für diese Ersatz-Sprachprüfung
erhält der Student maximal 3 Gelegenheiten. Hierbei wird geprüft, ob das schriftliche Niveau des
Berichtens dem erforderlichen Niveau entspricht.
Bei der integrierten Sprachprüfung im Propädeutikum und in der Hauptphase gelten für alle Studenten
dieselben Kriterien. Studenten mit ernsten Sprachproblemen dürfen hierbei Hilfsmittel verwenden, die
auch in der professionellen Arbeitsumgebung zur Verfügung stehen.
Außerdem gelten für Studenten mit einer Funktionseinschränkung oder chronischer Krankheit die
Einrichtungen, welche in Paragraf 8.6 beschrieben sind, zum Beispiel eine vergrößerte Schrift oder
eine verlängerte Prüfungszeit.
Die Fremdsprache als Teil der professionellen Kommunikation in der SPH-Plus-Variante
Studenten, die die SPH-Plus-Variante belegen, müssen am Ende ihres Studiums nachweisen, dass
sie die Fremdsprache auf Niveau B2 beherrschen, um für den Vermerk 'Honours Degree' in Betracht
zu kommen. Darüber hinaus wird von ihnen erwartet, dass sie sich am Ende des zweiten
Studienjahres nachweislich auf dem Sprachniveau B1 befinden. Zur Unterstützung wird im ersten Jahr
Sprachunterricht angeboten. Die erste Sprachprüfung findet am Ende des ersten Jahres auf Niveau 1
statt. Im zweiten Jahr werden die Studenten weiterhin mit Sprachunterricht unterstützt, damit sie am
Ende des zweiten Jahres die Sprachprüfungen auf Niveau B2 bestehen können. Nach dem zweiten
Studienjahr wird von den Studenten erwartet, dass sie ihre Sprachkenntnisse selbst weiter erweitern
und vertiefen, auch wenn sie das Sprachniveau B2 noch nicht bestanden haben. Diese Studenten
bekommen am Ende des vierten Studienjahres noch einmal die Gelegenheit, ihre Beherrschung des
Sprachniveaus B2 unter Beweis zu stellen.
Bei Studenten, die die Beherrschung des Sprachniveaus B2 am Ende des vierten Studienjahres nicht
nachweisen können, wird im Diplomzusatz neben den regulären SPH-Studienpunkten auch eine
Beschreibung der im Plus-Teil erzielten Studienpunkte vermerkt. Sie verfügen damit über einen
Fähigkeitsnachweis für die zusätzlichen Studienpunkte der Plus-Variante, kommen jedoch nicht für
den Honours Degree in Betracht.
4.8
Prüfungsprogramm
Jahr 1
UE-code
Name Prüfung
Prüfungsformen
Stp
Periode
SPH-P1MB1A
SPH-P1MB1B
SPH-P1MA1A
SPH-P1MA1B
SPH-P1MA1C
Prüfungscode
P1MB1A-1
P1MB1B-1
P1MA1A-1
P1MA1B-1
P1MA1C-1
Zielgruppen
Entwicklungsbericht
Entwicklungspsychologie
Klienten-Dossier
Die erste Begegnung
5
5
5
5
5
1
1
2
2
2
SPH-P1MH1A
SPH-P1MH1B
SPH-P1WA1A
SPH-P1WA1B
P1MH1A-1
P1MH1B-1
P1WA1A-1
P1WA1B-1
Psychopathologie 1
Sprachfertigkeiten
Organisationslehre
Die zweite Begegnung
2,5
2,5
2,5
5
3
3
4
4
SPH-P1WA1C
P1WA1C-1
Teamzusammenarbeit
Klausur
Bericht
Klausur
Bericht
Bericht und
Performanceprüfung
Klausur
Performanceprüfung
Klausur
Bericht und
Leistungsprüfung
Leistungsprüfung
2,5
4
34
UE-code
Prüfungscode
P1WA1D-1
Name Prüfung
Prüfungsformen
Stp
Periode
Traumorganisation
5
4
SPH-P1PO1A
P1PO1A-4
P1PO1A-1
P1PO1A-3
7,5
1+2
SPH-P1PO1D
P1PO1A-1
Bericht
7,5
4
SPH-P1PP1
P1PO1A-2
P1PP1A-1
Sprachfertigkeitsprüfung
Praktikumsvertrag
Integrale Prüfung Teil A: Ich als
zukünftiger ludisch-agogischer
Professional
Integrale Prüfung Teil B:
Kasusanalyse
Logbuch Relevante Arbeit
Sprachprüfung
Bericht und
Präsentation
Klausur
Dokument
Präsentation und
Gespräch
Document
Klausur
5
3
1 t/m 4
Name Prüfung
Prüfungsformen
Stp
Periode
Klausur
Klausur
Bericht
5
2,5
5
1
1
2
Klausur
Bericht en
Performanceprüfung
Bericht
Leistungsprüfung und
Bericht
Bericht
Performanceprüfung
Teilnahmepflicht
Bericht und
Performanceprüfung
Dokument
Präsentation und
Gespräch
Klausur
Bericht
5
5
2
2
7,5
2,5
3
3
5
2,5
4
4
5
4
7,5
1+2
7,5
1 t/m 4
Dokument
Klausur
Klausur
5
2,5
3
3 of 4
3 of 4
Name Prüfung
Prüfungsformen
Stp
Periode
Recht
Multimediale Netzwerkanalyse
Teamentwicklung
Praxisbegleitung
Argumentation
Projekt Verbindende Arbeit
Interview Qualitätsmanagement
Bericht Qualitätsmanagement
Projektvorschlag
Sprachfertigkeitsprüfung
Supervision
Praktikumsvertrag
Integrale Prüfung Teil A:
Kasusanalyse
Recht 2
Vergleich der Fürsorgesysteme
Klausur
Bericht
Bericht
Präsentation
Bericht
Leistungsprüfung
Bericht
Bericht
Bericht
Klausur
Bericht
Dokument
Bericht
2,5
12,5
7,5
5
2,5
10
2,5
10
2,5
5
1+2
1+2
1+2
Klausur
Bericht oder
Präsentation
5
2,5
4
4
SPH-P1WA1D
Jahr 2
UE-code
SPH-P2MG2A
SPH-P2MG2B
SPH-P2MS2A
Prüfungscode
P2MG2A-1
P2MG2B-2
P2MS2A-1
SPH-P2MS2B
SPH-P2MS2C
P2MS2B-1
P2MS2C-1
Psychologische Strömungen
Gruppendynamik
Systemanalyse und
Methodikberatung
Psychopathologie 2
Die Erste Verführung
SPH-P2WA2C
SPH-P2WA2D
P2WA2C-1
P2WA2D-1
Empfehlungen
Kommunikationsplan
SPH-P2MC2A
SPH-P2MC2B
P2MC2A-1
P2MC2B-1
P2MC2B-2
P2MC2C-1
Intervenieren und Bewerten
Gesprächsfertigkeiten
Assertivitätstraining
Die Zweite Verführung
SPH-P2PO2A
P2PO2A-1
P2PO2A-3
Praktikumsvertrag
Integrale Prüfung Teil A: Auf Kurs
SPH-P2PO2A
SPH-P2PO2D
P2PO2A-4
P2PO2D-1
SPH-P2PP2D
SPH-P2PP2C
P2PO2D-2
P2PP2D-1
P2PP2C-1
Sprachfertigkeitsprüfung
Integrale Prüfung Teil B:
Kasusanalyse
Logbuch relevante Arbeit
Recht 1
Sprachprüfung
SPH-P2MC2C
Jahr 3
UE-code
SPH-P3MN3A
SPH-P3MN3B
SPH-P3LB3A
SPH-P3LB3B
SPH-P3MV3A
SPH-P3MV3B
SPH-P3WA3A
SPH-P3WA3B
SPH-P3WA3C
SPH-P3PO3A
Prüfungscode
P3MN3A-1
P3MN3B-1
P3LB3A-1
P3LB3B-1
P3MV3A-1
P3MV3B-1
P3WA3A-1
P3WA3B-1
P3WA3C-1
P3PO3A-3
P3PO3A-1
P3PO3A-4
P3PO3A-2
SPH-P3PP3A
SPH-P3PP3B
P3PP3A-1
P3PP3B-1
35
3+4
3+4
3+4
1 t/m 4
4.9
Anwesenheitsregelung
Anwesenheitspflicht
Mit der Einschreibung an der HAN, verpflichtest du dich zu 100% Anwesenheit in den
Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten. Unter „Unterrichtsstunden“ verstehen wir alle durch den
Studiengang angebotenen Unterrichtsaktivitäten.
Anwesenheit bedeutet, dass du dich auf einen aktiven Einsatz während einer Unterrichtsstunde
vorbereitest. Du bist also abwesend, wenn du dich nicht ausreichend auf einen Einsatz während der
Unterrichtsstunde vorbereitest.
Du kannst eine Freistellung der Anwesenheit für einen Teil des Unterrichtseinheitsangebots
bekommen, wenn du dies zuvor mit deinem SLB‘er/Senior-SLB‘er absprichst.
Für deine Arbeit oder dein Praktikum gelten die Anwesenheitsabsprachen, die in deinem Arbeits- oder
Praktikumsvertrag festgehalten sind.
Warum musst du anwesend sein?
Wir betrachten Lernen als einen aktiven Prozess. Die Unterrichtsstunden und
Gruppenzusammenkünfte bieten dir und anderen eine Gelegenheit für die effektivsten Lernformen im
Studium und sie bieten deinem Dozenten eine Gelegenheit deine Entwicklung als Individuum und
Gruppenmitglied gut begleiten und unterstützen zu können. Außerdem entwickelst du während des
Studiums eine professionelle Haltung. Diese zeigst du u.a. dadurch, dass du dich aktiv einsetzt und
dich an Absprachen hältst; auch, was die Teilnahme an Unterrichtsstunden und
Gruppenzusammenkünften betrifft.
Eine ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden einer Unterrichtseinheit ist Bedingung um
eine Beurteilung für (Teil)Prüfungen zu erhalten, inklusive den integralen (Teil)Prüfungen.
Abwesenheit mit triftigen Gründen
Manchmal gelingt es durch höhere Gewalt nicht anwesend zu sein. Unter höherer Gewalt verstehen
wir Gründe, die auch in deinem späteren Beruf akzeptabel sind. Krankheit ist das meistvorkommende
Beispiel hiervon. In diesem Fall musst du zeigen, dass du hiermit professionell umgegangen bist. Dies
beinhaltet, dass du dich zeitig und korrekt bei deinem Dozenten abmeldest und einen triftigen Grund
vorbringst.
Nur dann, wenn du dich zeitig und korrekt bei deinem Dozenten abmeldest und dafür einen triftigen
Grund angeben kannst, gilt, dass du pro Unterrichtseinheit maximal 20% der Unterrichtsstunden
fehlen darfst, es sei denn, es ist anders im Studienführer vermeldet.
Zu viel Abwesenheit
Die Dozenten führen eine Liste über die Anwesenheit in den Unterrichtsstunden. Bei mehr als 20%
Abwesenheit wird der SLB‘er/Senior-SLB‘er eingeschaltet und es kann beschlossen werden, dass der
Student von der Teilnahme an den zur betreffenden Unterrichtseinheit gehörenden Prüfungen
ausgeschlossen wird. Der Student kann die Abwesenheit (bis 20%) in Absprache mit dem Dozenten
kompensieren. Der Student sammelt alle Informationen, führt Übungsaufgaben aus und lernt die
Theorie der verpassten Unterrichtsstunden, wie im Leitfaden und auf Scholar vermeldet, und durch
Nachfragen bei Kommilitonen. Der Student reicht beim Dozenten daraufhin einen Vorschlag ein, um
den verpassten Stoff selbständig zu verarbeiten und darüber zu berichten: Zum Beispiel mündlich in
der nächsten Unterrichtsstunde oder schriftlich eine Zusammenfassung an Kommilitonen geben, etc.
Der Dozent bestimmt, ob der Stoff durch den vorgeschlagenen Auftrag ausreichend verarbeitet
werden kann und spricht ab, wie und wann dieser Auftrag ausgeführt wird. Wird dieser Auftrag
gebührend abgehandelt, so ist die Abwesenheit hiermit kompensiert. Sollte der Student den
Nachholauftrag nicht mit ausreichender Qualität ausführen, so beurteilt der Dozent den
Nachholauftrag mit “nicht ausreichend”. In diesem Fall wird mit dem SLB‘er/Senior-SLB’er Kontakt
aufgenommen, um den weiteren Verlauf der Entwicklung des Studenten zu besprechen und um
festzulegen, was geschehen muss, damit der Student an den nächsten Prüfungen der betreffenden
Unterrichtseinheit teilnehmen kann.
36
Besondere Umstände
Wenn es besondere Umstände gibt, wodurch du mehr als einen Tag versäumst (z.B. chronische
Gesundheitsprobleme, Sterbefall in der Familie) musst du auch hierbei eine professionelle Lösung
suchen. Du beratschlagst mit deinem SLB‘er/Senior-SLB‘er durch welche speziellen Regelungen und
Absprachen du doch mit dem gewünschten Ergebnis weiterhin in den Unterrichtsstunden und
Gruppen funktionieren kannst. Der SLB‘er/Senior-SLB‘er muss diese Regelungen und Absprachen
festhalten.
37
Kapitel 5
Studienlaufbahnbegleitung
Dieses Kapitel ist die Ausarbeitung des Paragrafen 9 Studienlaufbahnbegleitung (Artikel 9.2 Struktur
und Aufbau der Studienlaufbahnbegleitung) der Studien- und Prüfungsordnung des Instituts für
soziale und pädagogische Studien.
Studienlaufbahnbegleitung läuft wie ein roter Faden durch deinen Lernprozess. Er ist im Unterricht der
Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung eingebettet. Im ersten Studienjahr ist der
Studienlaufbahnbegleiter (SLB‘er) derjenige Dozent, der auch die Unterrichtsstunden der
Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung betreut. Er hat eine gute Übersicht über die individuellen
Studenten und begleitet sie ihren Bedürfnissen, um gut die ersten Schritte im Studium zu setzen. Der
SLB‘er unterstützt den Studenten, wenn nötig, im Treffen von Entscheidungen oder auch bei der
Frage, ob ein Student die richtige Wahl mit seinem Studium getroffen hat.
Die Studienlaufbahnbegleitung findet in individuellen Gesprächen und in Gruppenzusammenkünften
statt. Diese werden im ersten Studienjahr strukturell geplant und gehören zum Programm der
Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung. Daran sind auch Reflektionsaufträge geknüpft, damit sich
Studenten bewusst davon werden, was ihre Entwicklungsschritte sind und welche persönlichen
Bezüge sie zu ihrem Beruf legen können. Studienfertigkeiten, Reflektionsfertigkeiten, die Sicht auf den
Beruf und sich selbst als Instrument zu sehen, sind die Hauptthemen und Inhalte der Berufsaufgabe
Professionelle Entwicklung. Um dich während deines Lernprozesses zu begleiten, wurde eine Anzahl
von Instrumenten entwickelt, wie zum Beispiel das Portfolio (Bestandteil der integralen Prüfung).
Diese sind im Programm der Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung aufgenommen.
Ab dem zweiten Studienjahr wird dem Studenten ein fest installierter SLB‘er bis zum Ende seines
Studiums zugewiesen.
In dieser Zeit werden die Gespräche eines Studenten nicht mehr strukturell geplant, die Studenten
müssen selbst aktiv werden und Absprachen mit dem Studienlaufbahnbegleiter treffen. Außerdem gibt
es in jedem Studienjahr auch ein PO-Programm mit den oben genannten Hauptthemen als Inhalt. Der
SLB‘er überblickt den Lernprozess des Studenten, hilft beim Treffen von Entscheidungen und regt an
oder berät, wenn sich während des Studiums Probleme auftun.
Der SLB‘er überwacht die Notenlisten (Cijferlijsten) und lädt den Studenten ein, wenn etwas nicht gut
läuft.
Bei größeren Problemen, wie zum Beispiel dem Wiederholen eines Studienjahrs oder Semesters, hilft
der Senior-SLB’er weiter.
Der Inhalt des Studienlaufbahnbegleitungsprogramms Studienjahr 1 steht weiter ausgearbeitet im
Studienführer Professionelle Entwicklung / Studienlaufbahnbegleitung. In allen Leitfäden der
Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung findest du Informationen über die Rolle und
Aufgabenverteilung des SLB‘ers und des Senior-SLB‘ers.
Im Studiengang SPH wird kein separater Studienvertrag abgeschlossen.
38
Kapitel 6
Praktische Informationen
Unterrichtsmanager
Anna Bakker
E-Mail-Adresse: [email protected]
Sekretariat
Petra Weisgerber
Telefonnr.: 02435 31052
E-Mail-Adresse: [email protected]
K.33-D5.03A
Michelle Langhout
Telefonnr.: 02435 31066
E-Mail-Adresse: [email protected]
K.33-D5.03A
Dozenten und andere Mitarbeiter
Die Namen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen der SPH-Mitarbeiter findest du auf
www.HAN.nl/onzemensen
39
Kapitel 7
7.1
Interne Organisation
Fakultäten, Fachbereiche und Institute
Die HAN gliedert sich in 4 Fakultäten: Wirtschaft und Management (FEM), Bildung und Erziehung
(FE), Gesundheit- und Sozialwesen (FGGM) und Technik (FT).
Die unterstützenden Dienste der HAN sind im „Service Bedrijf“ (Service- Betrieb) untergebracht.
Innerhalb der Fakultäten sind die miteinander verwandten Bachelor-Studiengänge in Fachbereichen
zusammengefasst. Ein Institut ist eine organisatorische Einheit, die aus einem oder mehreren
Fachbereichen besteht.
FGGM hat folgende Fachbereiche: „Health“, „Nursing“, „Sozialstudien“ sowie „Sport en
Bewegingsstudies“.
7.2
FGGM: Management und Organisation auf Fakultäts- und Institutsebene
Die Fakultät GGM betreut für mehr als 12.000 Studenten eine breite Skala von Bachelor- und
Masterstudiengängen (Fachhochschulniveau). In der nachfolgenden Übersicht findet man die
Studiengänge und den Fachbereich, zu welchem sie gehören. Zusätzlich sind jeweils das
Management der Fakultät und die sich hierauf beziehenden Institute genannt:
Fakultätsdirektor: Frau dr. S. van der Lyke
Fachbereiche und Studiengänge
Bereich Sozialwesen
Kulturelle Sozialpädagogik - KSP (CMV)
Sozialarbeit und Soziale Dienstleistung (MWD)
Pädagogik (PED.)
Sozialpädagogik (SPH)
Kreative Therapie (CT)
Angewandte Psychologie (TP)
Bereich Gesundheitswesen (Health)
Ergotherapie (ERGO)
Physiotherapie (FYSIO)
Logopädie (LOGO)
Ernährung und Diätetik (V&D)
Mundpflege (MZK) (*)
Bereich Sport- und Bewegungsstudien (Sport en
Bewegingsstudies)
40
Institute und Institutsmanagement
Institut für gesellschaftliche und soziokulturelle
Studien
Frau drs. J. Schaap, Institutsdirektor
Offene Stelle
Frau J. Pol, Unterrichtsmanagerin
Institut für soziale und pädagogische Studien
Frau drs. A. Laarman, Institutsdirektor
Offene Stelle
Frau drs. A. Bakker, Unterrichtsmanager
Institut für fachtherapeutische Studien und
angewandte Psychologie
Herr drs. W. van der Leeuw, Institutsdirektor
Offene Stelle
Offene Stelle
Institut Medizinische Hilfsberufe (IPS)
Institutsdirektion:
Herr drs. M. Pistorius, Institutsdirektor
Frau I. Stijnen,
Leiterin Studiengang
Herr drs. H. Berndt
Leiter Studiengang
Frau L. Remijn, MSc
Leiterin Studiengang
Frau dr. V. Ceelen,
Leiterin Studiengang
Frau A. van Boxtel,
Leiterin Studiengang
HAN Sport und Bewegung
Institutsdirektion:
Herr J. Hermans MSc, Institutsdirektor
Herr E. Versluijs MBA, stv. Institutsdirektor
Sport und Bewegungserziehung (SBE)
Sport, Gesundheit und Management (SGM)
Lehrer für Körpererziehung (LLO)
Bereich Pflegeorientierte Studiengänge
(Nursing)
Krankenpflege (HBOV)
Medizinische Hilfe (MHV) (*)
Lehrer-Studiengang Gesundheits- und Sozialwesen
(LGW) (*)
Pflege- und Dienstleistungsmanagement (MZD) (*)
Herr E. van Gastel, Teamleiter
Frau M. Bron, Teamleiter SGM-A
Herr M. van Aarle, Teamleiter SGM-B
Herr drs. G. de Wit, Teamleiter ALO-A
Herr dr. M. Mutsaarts, Teamleiter ALO-B
Institut Pflegeorientierte Studiengänge (IVS)
Institutsdirektion:
Frau drs. C. van Mierlo-Renia, Institutsdirektorin
Frau drs. M. Beckers MSM, stv. Institutsdirektorin
Herr H. Nas, Teamleiter
Frau M. Putman, Teamleiter
Herr drs. T. Lemmen, Ausbildungskoordinator
*: Die Studiengänge LGW, MZD und MHV gehören zum IVS, jedoch nicht zum Fachbereich Nursing
An der Fakultät kann man auch einen Inservice-Studiengang absolvieren: Der Studiengang
„Operationstechnische- und Anästhesie-Assistenz” (Koordinator Herr F. Bijnen).
Die HAN betreut auch eine große Anzahl an HBO-Master-Studiengängen. Diese Studiengänge sind
seit 1. Januar 2011 Teil des interfakultären Instituts HAN Masterprogramms (Direktorin: Frau drs.
Ans Gielen).
Die Vertragsaktivitäten der FGGM werden von der Business Unit VDO Opleiding en Advies verrichtet
(Abk.: VDO) und stehen unter der Leitung von einem Manager Herr drs. F. van Westerhoven.
Die Fakultät hat sog. Lektoren angestellt, die in Wissenszentren miteinander zusammenarbeiten und
praxisorientiert Forschungsprojekte zugunsten der Unterrichtsentwicklung, der Berufspraxis und des
Wissensgebiets ausführen. Die Lektorate führen praxisorientierte Forschungsprojekte aus, deren
Resultate u.a. den Studiengängen zugutekommen (z.B. in der Form neuer Einsichten für Hilfe- und
Dienstleistungen im sozial-agogischen Arbeitsfeld). Lektoren leisten einen wichtigen Beitrag für die
Entwicklung der HAN in Richtung einer University of Applied Sciences (UAS).
Die meisten Lektorate bestehen aus einem Lektor und einem Forschungskreis, an dem auch
Dozenten teilnehmen.
Momentan arbeitet das Institut für soziale und pädagogische Studien vor allem mit Lektoraten der
Wissenszentren HAN SOZIAL und Öffentliche Angelegenheiten zusammen, aber auch mit Lektoraten
anderer Wissenszentren der FGGM.
Wissenszentrum HAN Sozial Leading-Lektorin: Martha van Biene
• Lokale Dienstleistung ausgehend von der Perspektive des Kunden
Lektorin: Martha van Biene
Assoziierter Lektor: Erik Jansen
• Innovation der Fürsorge für Geistigbehinderte
Assoziierte Lektorin: Maaike Hermsen
• Wirksame Elemente in der Jugendpflege
Lektor: Huub Pijnenburg
• Lebenslaufbegleitung bei Autismus
Lektor: Jan-Pieter Teunisse
• Soziale und Methodische Aspekte der Psychiatrischen Pflege
Lektor: Bauke Koekkoek
Wissenszentrum Nachhaltige Sorge Leading-Lektor: Hub Hamers
• Primäre Gesundheidsversorgung
Lektor: Rob van der Sande
• Innovation in der Sorge
Lektorin: Marian Adriaansen
Assoziierte Lektorin: Els Verschuur
• Akute Intensivpflege
Lektorin: Lilian Vloet
41
Assoziierte Lektorin: Lisbeth Verharen
Assoziierte Lektorin: Sivéra Berben
• Dienstleistungs- und Gesundheitsmanagement
Lektorin: Miranda Laurant
Lektor: Hub Hamers
Wissenszentrum Rehabilitation, Arbeit, Sport Leading-Lektorin: Yvonne Heerkens
• Arbeit und Gesundheit
Lektorin: Yvonne Heerkens
Lektorin: Josephine Engels
• Neuro-Rehabilitation
Lektor: Bert de Swart.
Assoziierte Lektorin: Esther Steultjens
• Muskulös-Skelettale Rehabilitation
Lektor: Bart Staal
Lektor: Robert van Cingel
• Erkennen und Entwickeln von Sporttalent
Lektorin: Marije Elferink
• Ernährung in Bezug auf Sport und Gesundheit
Lektorin: Marian van der Schueren
Lektor: Luc van Loon
Interfakultäres Wissenszentrum öffentliche Angelegenheiten Leading-Lektor: Frans de Vijlder
• Gutes Management und Innovationsdynamik in gesellschaftlichen Organisationen
Lektor: Frans de Vijlder
• Innovationen im öffentlichen Sektor
Lektor: Erik de Vries
Gemäß dem HAN-Statut Lektorate von Februar 2008 und der strategischen Forschungspolitik der
HAN leisten Lektoren einen Beitrag zum Unterricht der Bachelor- und Master-Studiengänge. Sie
leisten dies unter anderem durch die Teilnahme an Curriculum-Ausschüssen, Examenskommissionen,
durch das Geben von Gastvorlesungen und die Betreuung von Minoren. Außerdem kreieren sie
dadurch eine Verbindung zwischen Forschung und Unterricht, indem sie einen Beitrag an die
durchgehende Lernlinie „Untersuchung“ in den Lehrplänen leisten, und indem sie Studenten und
Dozenten mit einbeziehen in konkrete praxisorientierte Forschungsprojekte. Dadurch, dass die
Fragestellungen aus dem Arbeitsfeld kommen und deren Ergebnisse in die Lehrpläne und den
Unterricht zurückfließen, wird die Beziehung zwischen Arbeitsfeld, Unterricht und Forschung verstärkt.
Im Institut gibt (geben) der Lektor /die Lektoren Unterricht / und es wird unter anderem in der
Unterrichtseinheit Forschung und Innovation zusammengearbeitet.
Lektoren leisten einen Beitrag bei der Professionalisierung von Dozenten auf dem Gebiet von
Untersuchungsfertigkeiten und bei der Entwicklung und Implementierung einer durchgehenden
Lernlinie „Untersuchung“ im Lehrplan der Studiengänge der Fakultät GGM.
Dozenten erhalten die Möglichkeit an Wissensnetzwerken und Forschungsprojekten der Lektorate
teilzunehmen. Die Wissensnetzwerke führen praxisorientierte Forschungsprojekte aus, deren
Ergebnisse den Studiengängen zu Gute kommen, zum Beispiel in der Form von neuen Erkenntnissen
für die Dienst- und Hilfeleistung im sozialagogischen Arbeitsfeld.
Einige aktuelle Beispiele von praxisorientierter Forschung sind: WMO / Welzijn Nieuwe Stijl
(Wohlbefinden im neuen Stil), Autisme en Eigen Kracht, (Autismus und die eigene Kraft).
Auch Studenten können an Forschungsprojekten eines Lektorats teilnehmen, zum Beispiel im
Rahmen der folgenden Unterrichtseinheit/Berufsaufgabe in der Hauptphase; Forschung und
Innovation. Auf diese Weise können sie mit Hilfe der Lektorate Diplomarbeitsthemen anwerben.
Studenten mit einem Spezialisierungsprofil führen obligatorisch Forschungsprojekte innerhalb der
Lektorate aus. Studenten können auch in einer früheren Phase ihrer Ausbildung, in welcher sie in
Kontakt mit Untersuchungsfertigkeiten kommen, an Projekten eines Lektorats teilnehmen, zum
Beispiel am BOOT-Projekt.
Dozenten des Instituts für soziale und pädagogische Studien, die Diplomarbeiten begleiten und noch
keinen Master-Abschluss haben, sind verpflichtet um den Kurs 'introductie onderzoeksvaardigheden'
(Einführung in Forschungsfertigkeiten) bei der HAN-Academy zu besuchen, welcher von Forschern
des Wissensnetzwerkes HAN SOCIAAL betreut wird.
42
Nahezu alle GGM-Bachelor-Studiengänge sowie auch das Fakultätsdirektorium und das
Fakultätsbüro im Neubau auf dem HAN-Campus Nijmegen (Kapittelweg 33) und im Gebäude der Prof.
Molkenboerstraat 3 in Nijmegen angesiedelt.
Der Bachelor-Studiengang Mundpflege (MZK) behält ihre Niederlassung an der Philip van Leydenlaan
(hier befindet sich auch die Fakultät Zahnmedizin der RU Nijmegen).
Die AD-/BA-Ausbildungen LGW und MZD sowie die Business Unit VDO-CA sind auf dem Berg en
Dalseweg 81 in Nijmegen untergebracht.
Der HAN-Campus Nijmegen, die Radboud Universität Nijmegen (RU) sowie die Universitätsklinik „St.
Radboud“ (UMC) bilden weitere Einheiten des „Campus Heyendaal“.
7.3
Organisation und Kommunikation auf Institutsebene
Zum 1. September 2015 wird das Institut Soziale Studien in 3 kleinere Institute aufgeteilt:
• Institut für fachtherapeutische Studien und angewandte Psychologie
• Institut für gesellschaftliche und soziokulturelle Studien (Soziale Arbeit)
• Institut für soziale und pädagogische Studien (Soziale Arbeit)
Sowohl inhaltlich als auch organisatorisch durchlaufen die 3 Institute Entwicklungsphasen, in denen im Sinne der professionellen Lerngemeinschaften - auf ergebnisverantwortliche Teams hingearbeitet
wird.
Jedes Institut wird von einem Institutsdirektor geleitet. Diese Direktion bildet zusammen mit den
Unterrichtsmanagern/Teamleitern das Managementteam des Instituts. Das MT berät sich regelmäßig
und steuert die Organisation des Unterrichts des Instituts.
Die Studiengänge Kreative Therapie (creatieve therapie – CT) und Angewandte Psychologie
(toegepaste psychologie - TP) sind am Institut für fachtherapeutische Studien und angewandte
Psychologie angesiedelt
Die Studiengänge Kulturelle Sozialpädagogik (culturele maatschappelijke vorming – CMV) und
Sozialarbeit und Soziale Dienstleistung (maatschapelijk werk en hulpverlening – MWD) sind am
Institut für gesellschaftliche und soziokulturelle Studien angesiedelt
Die Studiengänge Pädagogik (pedagogiek – PED) und Sozialpädagogik (sociaal pedagogische
hulpverlening – SPH) sind am Institut für soziale und pädagogische Studien angesiedelt.
Wo dies möglich und sinnvoll ist, wird der Unterricht über die Grenzen des Majors hinaus entwickelt
und angeboten. Dies gilt insbesondere für die Minoren. Die Managementteams der 3 Institute legen
das Minorangebot der Institute fest.
Die Organisation des Unterrichts bezieht sich auf die Rahmenbedingungen und die Infrastruktur, die
benötigt werden, um Studiengänge erfolgreich auszuführen und die Qualität des Unterrichts zu
sichern. Die Organisation des Unterrichts ist teilweise beim Servicebetrieb (servicebedrijf)
untergebracht.
Eine Reihe spezifischer, institutsweiter Aufgaben wird an Mitarbeiter mit einer speziellen
Aufgabenanstellung für das gesamte Institut delegiert. Hierbei lässt sich an folgende Themen denken:
Qualitäts-Management, Internationalisierung und Koordination des Minorenangebots.
Neben den primären Unterrichtsaufgaben führen die Institute Projekte mit dem Ziel aus, weitere
Innovationen und eine weitere Qualitätssteigerung zu realisieren. Dies bedeutet, dass neue Initiativen
unterstützt oder ergriffen werden, die zu einer Stärkung der Beziehungen mit dem Arbeitsgebiet, zu
einer Entwicklung von Forschungsaufgaben, einer Verbesserung der Studenten- oder
Mitarbeiterzufriedenheit sowie zu einer Verbesserung der Unterrichtsqualität führen. Projekte haben
immer einen zeitlich befristeten Charakter und stehen unter der Leitung eines Projektleiters, der
hierfür durch die Direktion angestellt wird.
7.4
Examenskommission und Ausschuss für die Zulassungsprüfung FGGM (Mitglieder)
Die Examenskommission beurteilt, ob ein Student die notwendigen Anforderungen erfüllt, die in der
Studien- und Prüfungsordnung in Hinsicht auf Wissen, Einsichten und Fertigkeiten festgelegt sind, um
den Bachelorgrad und den Associate-Degree zu erlangen. Die Examenskommission ernennt Prüfer,
die Prüfungen abnehmen und die Ergebnisse feststellen.
Die Mitglieder der Examenskommission werden vom Fakultätsdirektor berufen.
Siehe auch das Muster zum Reglement der Examenskommission (Teil 2 dieses Ausbildungsstatuts).
43
Examenskommission Institut für soziale und pädagogische Studien (ISPS)
SPH: Tina Bolte, Vorsitzender
PED: Judith Hovius, Sekretärin
SPH: Thea Penterman, Mitglied und auch externes Mitglied der Examenskommission IMSS
SPH: Iris te Paske, Mitglied
PED: Yvonne Burghard, Mitglied
PED: Susanne van Capelleveen, Mitglied
PED: Cecile Fransen, Mitglied
SPH: Kristin Kainzinger, nur die Funktion in Bezug auf die Deutschen freien Minoren
E-mail: [email protected]
Ausschuss für die Zulassungsprüfung FGGM (Mitglieder)
IVPS: Pieter van Leeuwen, Vorsitzender
IPS: Ria Schipper-Kersbergen, Sekretärin
IVS: Marjo Kwast, Mitglied
ISBS: Angèle Welie, Mitglied
ISPS: Tina Bolte, Mitglied
IMSS: Frank Hendriks, Mitglied
Amtlicher Schriftführer: Theo Teeuwen
7.5
Mitbestimmung von Studenten und Mitarbeitern auf HAN-, Fakultäts- und Institutsebene
Innerhalb der HAN wird Mitspracherecht auf verschiedenen Ebenen eingeräumt. Es gibt
Studienkommissionen, Fakultätsräte und den (zentralen) Mitbestimmungsrat.
Studienkommission SPH
Auf Ausbildungsniveau gibt es eine Studienkommission (OC). Sie hat kein Zustimmungsrecht, kann
jedoch über allerlei Studienangelegenheiten Empfehlungen erteilen. Beispielsweise über die Studienund Prüfungsordnung und deren Durchführung. Die Mitgliederzahl der Studienkommission setzt sich
jeweils zur Hälfte aus Dozenten und Studenten zusammen.
Als Dozent oder Student kannst du durch deine Mitgliedschaft in der Studienkommission über den
Unterricht und die Organisation deines Studiengangs mitdenken.
Siehe auch das Reglement der Studienkommission (Teil 2 des Ausbildungsstatuts).
Die Zusammenstellung des Studienkommission SPH besteht zum 20-04-2015 aus:
Personal-Abteilung
Hanneke Kusters, Dozent, Vorsitzende: [email protected]
Wies Nijs, Dozent: [email protected]
Joyce Kat, Dozent: [email protected]
Tina Bolte, Dozent: [email protected]
Studenten-Abteilung
Manje Woldhuis: [email protected]
Ines Diederich: [email protected]
Fakultätsrat (FR)
Auf Fakultätsebene gibt es einen Fakultätsrat. Dieser Rat hat das Recht, alle
Fakultätsangelegenheiten zu besprechen und der Fakultätsdirektion Fragen zu stellen. Diese ist
verpflichtet, hierauf zu antworten und ihre Antworten zu begründen. Der Fakultätsrat hat
Zustimmungsrecht, was die strategische Ausrichtung, das Budget, die Studien- und Prüfungsordnung
etc. betrifft. Der Fakultätsrat besteht aus 12 Mitgliedern: 6 Mitarbeitern und 6 Studenten.
Studenten und Dozenten können durch die Mitgliedschaft im Fakultätsrat über die strategische
Planung, die die Fakultätsdirektion erstellt, mitreden. Es geht dabei um die strategische Ausrichtung
der Fakultät, aber auch aller Institute, die zu dieser Fakultät gehören. Der Fakultätsrat hat daher auch
Mitspracherecht über die Institute.
44
Die Zusammenstellung des Fakultätsrats GGM besteht zum 20-02-2015 aus:
Personal-Abteilung
Ad den Dekker, Dozent CMV: [email protected]
Ine van de Heuvel, Vorsitzende Examenskommission Medizinische Hilfsberufe:
[email protected]
Renelle Koppers, Dozent HAN Sport- und Bewegung: [email protected]
Amel Yahyaoui, Dozent MWD: [email protected]
Reinhard Schulte, Ausbilder, Coach, HAN VDO und HMP: [email protected]
Ruud Kroes, Dozent SPH: [email protected]
Studenten-Abteilung
Siebe Bosman: [email protected]
Melissa Breukel: [email protected]
Eveline Freeriks: [email protected]
Kimberly Pastoors: [email protected]
Isabel Widdershoven: [email protected]
Anouk Scholten: [email protected]
Joery van den Bogaard: [email protected]
Der Fakultätsrat wird von einer Sekretärin und einem Referenten unterstützt. Sie bilden zusammen
das amtliche Sekretariat. Sie leisten einen Beitrag zum Funktionieren des Fakultätsrats.
Amtliches Sekretariat:
Sandra Schiks, Sekretärin FR: [email protected]
Hans Oolbekkink,, Planungsmitarbeiter FR: [email protected]
Die Funktionen des Vorsitzenden, Stellvtr. Vorsitzenden und des Sekretärs werden am Anfang des
neuen Studienjahres erneut vergeben. Für mehr und aktuelle Informationen siehe:
insite/ggm/faculteitsraad.
Mitbestimmungsrat (MR)
Über den Mitbestimmungsrat (MR) haben Mitarbeiter und Studenten Mitspracherecht auf der HANEbene. Der Vorstand ist dazu verpflichtet, auf Fragen und Anmerkungen zu antworten und die
Antworten zu begründen. Der MR hat Zustimmungsrecht. Die Zustimmung des MR ist für alle
Entscheidungen in folgenden Bereichen erforderlich: Hochschulpolitik, örtliche Niederlassungen,
Studienangebot und Finanzen. Der MR besteht aus 16 Mitgliedern: 8 Mitarbeitern und 8 Studenten.
Studenten und Dozenten können durch die Mitgliedschaft im Mitbestimmungsrat über die allgemeine
und oft abstrakte strategische Fachhochschulpolitik mitreden.
Die Zusammenstellung des Mitbestimmungsrats (20-02-2015):
Personal-Abteilung
Theo de Wit, HAN allgemein: [email protected]
Ton Ammerlaan, HAN allgemein: [email protected]
Renee Jenniskens, Service-Betrieb: [email protected]
Martin Pel, Service-Betrieb, [email protected]
Sanne Gruyters, GGM: [email protected]
Cees Vloon, FEM: [email protected]
Jean Hendriks, Technik: [email protected]
Wilma Christiaens, Bildung: [email protected]
Studenten-Abteilung
Dex de Boer, HAN allgemein: [email protected]
Maarten ten Hag, HAN allgemein: [email protected]
Renzo Roso, HAN allgemein: [email protected]
Timo Eversen, HAN allgemein: [email protected]
Roel Remij, GGM: [email protected]
Nikki Buijs, Technik: [email protected]
Marloes van Dommelen, Bildung: [email protected]
Paul Zwinkels, FEM: [email protected]
45
Ansprechpartner für das Mitbestimmungsbüro
Hans Oolbekkink, [email protected]
7.6
Qualitätssicherung auf Institutsebene
Das System der Qualitätssicherung des Instituts
Das Institut sondiert regelmäßig die Meinung von Studenten zu einer Vielzahl von Angelegenheiten,
die sich im weitesten Sinne des Wortes auf den Unterricht beziehen. An erster Stelle geht es um den
tatsächlichen Unterricht, den man in einer bestimmen Periode belegt hat, aber beispielsweise auch
um das Studienmaterial, die Stundenplanung und die Studienaufgaben. Durch die Teilnahme an
periodisch erfolgenden schriftlichen Evaluierungen, die Teilnahme an periodischen mündlichen
Evaluierungsgesprächen und durch die Teilnahme an der Studienkommission nehmen die Studenten
Einfluss auf die Qualität.
Außerdem gibt es eine Widerspruchsregelung, die die Studenten nutzen können, diese ist in das
Studentenstatut HAN (einrichtungsspezifischer Teil) aufgenommen 8.
Resultate aus den Studenten-Evaluationen hinsichtlich des Funktionierens von Dozenten werden
durch das betreffende Team der ausführenden Dozenten besprochen und können teilweise als Input
für die jährlichen Ergebnis- und Entwicklungsgespräche dienen, welche die
Unterrichtsmanager/Vorgesetzten mit Dozenten/Mitarbeitern führen. Neben dem Evaluieren der
ausgeführten Arbeit und der Beurteilung des Funktionierens ist das Treffen van neuen Absprachen
hinsichtlich der Resultate und der Professionalisierung ein wichtiger Bestandteil der Ergebnis- und
Entwicklungsgespräche. Für mehr Informationen über Professionalisierung(sführung) siehe: HANinsite > Service Bedrijf > Human Resources.
Für Mitarbeiter steht ein breites Angebot von Kursen und Trainingen gerichtet auf Professionalisierung
zur Verfügung, welche bei der HAN Academy belegt werden können.
Eine Rückkopplung sowohl von schriftlichen als auch von mündlichen Evaluierungen und
Verbesserungspunkten in Richtung Studenten erfolgt u.a. durch Rücksprache mit Studenten,
Einleitungen von Studienführer (wo umgesetzte Verbesserungen genannt werden) und über das
Intranet/Insite.
Das System des Qualitäts-Managements wird besprochen und beurteilt innerhalb des/der
Studienkommission(en), sowohl auf dem Niveau der Ausbildungsstätte als auch auf Institutsniveau.
Der/Die Studienkommission(en) gibt/geben Empfehlungen ab, wenn im Hinblick auf das System
Verbesserungsmaßnahmen nötig sind. Siehe auch Kapitel 11, Reglement der Studienkommission.
Berufsfeld-Kommission(en)
Um die Qualität des Studiengangs kontrollieren zu können, legt die Fachhochschule HAN großen Wert
auf die Meinung von Sachverständigen aus dem Berufsfeld, wofür ausgebildet wird. Diese
Sachverständigen kommen mindestens zweimal Mal jährlich zu Sitzungen der Berufsfeldkommission
zusammen.
Die Berufsfeldkommission(en), bestehend aus Vertretern aus dem Arbeits- und Berufsfeld, hat/haben
folgende Hauptaufgaben:
- Die Prüfung der unterschiedlichen Ausbildungsprofile auf die Anforderung des Arbeitsmarktes;
- Beitrag zur Qualitätskontrolle, insbesondere aus der Perspektive des Arbeitsfeldes;
- die Förderung eines regelmäßigen Kontaktes der unterschiedlichen Ausbildungen mit dem Arbeitsund Berufsfeld;
Zu diesem Zweck werden zu Planungsnoten und Maßnahmenplänen sowie zum Praxisgehalt der
Ausbildung(-und) Empfehlungen gegeben. Die Grundlage hierfür sind relevante Entwicklungen auf dem
Arbeitsmarkt. Außerdem nehmen die Arbeitsfeld-Ausschüsse an der dreijährig stattfindenden
Evaluierung des Studiengangs im Hinblick auf die Abschlussqualifikationen, sowie der Untermauerung
derselben im Programmteil.
Bei der Zusammenstellung der Berufsfeldkommission(en) wird kontrolliert, dass die Ausschüsse für
8
Siehe www.han.nl → ik ben student → regelingen → Studentenstatuut.
46
das Arbeiten im Berufsfeld repräsentativ zusammengestellt sind, für welche die Majors die Studenten
ausbilden.
Externer Prüfungsqualitäts-Beauftragter
Zur Beurteilung der Qualität des Examens werden externe Prüfungsqualitäts-Beauftragte ernannt, die
diesen Vorgang kontrollieren.
Die Beurteilung der Qualität des Examens betrifft insbesondere:
a. die Qualität der Prüfungsabnahme und der Beurteilung
b. die Qualität von Studenten (Realisierung der geplanten (Abschluss-)Qualifikationen)
c. die organisatorische Qualität des Examens
Die externen Prüfungsqualitäts-Beauftragten (Stichtag 05-06-2015)
Die externen Prüfungsqualitäts-Beauftragten im Studiengang Sozialpädagogik sind:
• Dagmar Kaplan
• Karin Janssen
• Eric Keizers
• Marleen van Steen
• Jan Traeder
47
Kapitel 8
Einrichtungen für Studenten auf Fakultäts- und Institutsebene
Eine Übersicht der wichtigsten Studenteneinrichtungen der Fachhochschule Arnhem-Nijmegen (HAN)
findet sich im allgemeinen Teil des Studentenstatuts. Siehe auch HAN Website: www.han.nl
In diesem Kapitel stehen die Einrichtungen im Mittelpunkt, die für die Fakultät „Gesundheits- und
Sozialwesen“ und das Institut für soziale und pädagogische Studien relevant sind.
Öffnungszeiten des Gebäudes (Stichtag: 25-02-2015)
Kapittelweg 33
Mo bis Do
Fr
7.30 bis 22.00 Uhr
7.30 bis 18.30 Uhr
Prof. Molkenboerstraat 3
Mo bis Do
Fr
7.30 bis 19.00 Uhr
7.30 bis 18.00 Uhr
Heyendaalseweg 121 (Albertinum)
Mo bis Fr
8.30 bis 17.00 Uhr
Heyendaalseweg 141 (Gymnasion)
Mo bis Do
Fr
7.30 bis 20.00 Uhr
7.30 bis 18.00 Uhr
Während der Schulferien gibt es für alle Gebäude abweichende Öffnungszeiten. Weitere
Informationen findest du auf HAN Insite / Service Bedrijf / Facilitaire Zaken / producten en diensten / In
en om het gebouw.
8.1
Einrichtungen am Standort Kapittelweg
Der Vraagpunt
Dieser „Frage-Schalter” befindet sich im Erdgeschoss im Raum B0.16.
An der „Vraagpunt“ im Kapittelweg kannst du dich wenden für:
- Adressänderungen Weiterleitung über Studielink an die HAN
- Beleg der Immatrikulationszahlung
- Beleg der Immatrikulation oder Exmatrikulation
- Herausgabe des Propädeutikumsdiploms
- Fragen im Hinblick auf Vorlesungsgebühr und Studentenausweis
- Informationen über die selbstständige Betrachtung der Prüfungsergebnisse, Einschreibung für
Prüfungen usw.
- Reservierung von Unterrichtsräumen
Siehe auch HAN Insite / Service Bedrijf / Studentzaken / over ons / afdelingen studentzaken
Öffnungszeiten: Montags bis einschl. freitags: 8:30-13.00 Uhr. In Stoßzeiten (zum Beispiel zu Beginn
des Studienjahrs) bis 16.30 Uhr.
Während der Öffnungszeiten sind die Mitarbeiter vom Vraagpunt folgendermaßen erreichbar:
Telefon: 024-3531650
E-Mail: [email protected]
Die Rezeption (Receptie)
Unsere Rezeptionen findest du meistens an zentraler Stelle im Gebäude. Die Mitarbeiter der
Rezeption sind der erste Ansprechpartner für alle Besucher der HAN-Gebäude.
Dies befindet sich an einem Schalter in der zentralen Eingangshalle (A0.07). Hier bekommen
Besucher Antwort auf ihre Fragen und von hier aus wird auch die Telefonzentrale verwaltet.
Die Rezeption kümmert sich jedoch nicht nur um die Beantwortung von Anrufen und den Empfang von
Besuchern. Auch in den folgenden Fällen kannst du dich an sie wenden:
- Anmeldung und Empfang von Besuchern
- Krank- und Gesundmeldungen
- Meldung von Katastrophen (Brand/Unfälle)
- Mitteilung von Wünschen, Ideen und Beschwerden zum Gebäude/zum Standort
- Fundsachen und verlorene Gegenstände
48
Während der Öffnungszeiten sind die Mitarbeiter der „Receptie“ über Nummer 024-3531111
erreichbar. Öffnungszeiten: Montags bis einschließlich donnerstags: 08:00-22:00 Uhr, freitags: 08:0018:00 Uhr.
Servicedesk
Der Servicedesk ist auf dem Campus von Nimwegen die Ansprechstelle für alle facilitären und ICTFragen, Meldungen, Reservierungen und Beschwerden. Montag bis Donnerstag ist der Servicedesk
telefonisch erreichbar von 8.00 bis 19.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 17.30 Uhr. Die Schalter des
Servicedesk in Arnhem und Nijmegen sind von Montag bis Freitag von 8.30 bis 17 Uhr geöffnet. Der
IT-Studentenschalter ist von Montag bis Freitag von 8.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Schalter: Kapittelweg 33, C-Flügel, Raum C1.54
Telefon: 024-3531666
E-Mail: [email protected]
Während der Schulferien gelten abweichende Öffnungszeiten.
Den Servicedesk findest du online auf HAN Insite / Service Bedrijf / Facilitaire Zaken / producten en
diensten / In en om het gebouw / balies
Reservierung von Studien- und Meetingräumen, Catering und AV-Mitteln
Du möchtest selbst online einen Studien- oder Meetingraum oder ein AV-Mittel reservieren? Gehe auf
Insite / Servicebedrijf / Facilitaire Zaken. Benötigst du Hilfe bei der Reservierung oder hast du Fragen?
Dann kontaktiere den ServiceDesk.
Abholung reservierter AV-Mittel:
- In den meisten Gebäuden innerhalb der HAN kannst du das reservierte AV-Mittel an der
Rezeption des betreffenden Gebäudes abholen.
- Im Kapittelweg 33 kannst du AV-Mittel am AV-Schalter im D-Flügel (D1.37) abholen
Studenten müssen sich bei der Abholung eines reservierten AV-Mittels ausweisen. Mitarbeiter können
sich diverse AV-Mittel liefern lassen. Dieser Service kann über den ServiceDesk bestellt werden.
HAN Insite / Service Bedrijf / Facilitaire Zaken / producten en diensten / In en om het gebouw /
Faciliteiten
Schnellladestationen für Smartphones und Tablets
Ist der Akku deines Smartphones oder Tablets auch so schnell leer? Keine Panik!
An der HAN gibt es an einigen Standorten Schnellladestationen für Smartphones und Tablets.
Wie funktioniert das?
Die Schnellladestationen bestehen aus 10 Steckplätzen: 2 für Tablets und 8 für Smartphones. Über
jeden Steckplatz kann ein Gerät in der Ladestation aufgeladen werden. Dank USB-Technologie ist ein
Telefon oder Tablet innerhalb von einer halben Stunde wieder einsatzbereit. Das Display der
Schnellladestation zeigt an, wenn ein Smartphone oder Tablet aufgeladen ist.
Du findest die Schnellladestationen an folgenden Standorten:
- Kapittelweg 33 in Nijmegen (Kantine)
- Kapittelweg 35 in Nijmegen (Kantine)
- Laan van Scheut 10 in Nijmegen (zentrale Halle)
Möchtest du mehr über die Schnellladestationen wissen? Dann schaue auf HAN Insite / Service
Bedrijf / Facilitaire Zaken / producten en diensten / In en om het gebouw / Faciliteiten.
HANCard für Studenten
An der HAN wird die HANCard als Zahlungs- und Identifikationsmittel eingesetzt.
Neue HAN-Studenten erhalten automatisch eine HANCard nach Hause geschickt.
Die HANCard kannst du - nachdem du dein Kartenguthaben aufgeladen hast - für folgende Zwecke
einsetzen:
- Drucken, Kopieren und Scannen
- Bezahlung bei den Caterern
- Bezahlung von Bußgeldern bei den Studienzentren
- Bezahlung in den Reader-Läden und Copyshops
- Ausleihe von Büchern bei den Studienzentren
49
Zudem benötigst du die HANCard, um dich bei Prüfungen auszuweisen.
Du kannst das Kartenguthaben deiner HANCard online über das HANCard-Portal unter der
Registerkarte 'Credit' aufladen. Das Aufladen ist mit iDeal oder Sofort (Europäisches iDeal-System)
und bald auch mit deiner Kreditkarte möglich.
Außerdem kannst du deine HANCard auch (mit EC-Karte oder Kreditkarte) an einer der Aufladestellen
in der Halle der folgenden Standorte aufladen:
- Kapittelweg 33, Nijmegen
- Laan van Scheut 10, Nijmegen
Wenn du deine HANCard verloren hast, kannst du sie über das HANCard-Portal sperren (unter der
Registerkarte ´Account´ / ‘meld kaart kwijt’). Dort kannst du auch eine neue HANCard beantragen.
Dafür fallen einmalig Kosten (€ 12,50) an.
Weitere Informationen zur HANCard findest du auf HAN Insite / Service Bedrijf / Facilitaire Zaken /
producten en diensten / HANCard
8.2
Studentenhilfe
Campusdekanat HAN
Das Campusdekanat ist eine Dekanatseinrichtung für den Campus in Arnhem und den Campus in
Nijmegen. Die Dekane stellen für die Studenten eine Einrichtung in zweiter Linie dar, die die
Begleitung der Studenten zum Ziel hat. Darüber hinaus unterstützen sie die (Senior)Studienlaufbahnbegleiter. Außerdem beraten Sie die Studiengänge/Institute/Fakultäten auf Anfrage
oder auch unaufgefordert. Dein Studienlaufbahnbegleiter (SLB‘er) ist für dich immer der erste
Ansprechpartner innerhalb der HAN. Dein Studienlaufbahnbegleiter beantwortet Fragen und
unterstützt dich bei deinem Studium. Wenn dein Studienlaufbahnbegleiter dir nicht weiterhelfen kann,
verweist er dich in erster Instanz an den Senior-Studienlaufbahnbegleiter deines Studiengangs. Nur in
besonderen Fällen kannst du dich wegen einer Begleitung an den Campusdekan wenden, wie
- finanzielle Problemen infolge von Krankheit oder besonderen Umständen;
- persönliche Problemen, wodurch du nicht gut studieren kannst und du eine Überweisung
brauchst;
- ein Handicap oder eine chronische Krankheit, für die du (gemeinsam mit deinem SeniorStudienlaufbahnbegleiter) besprechen willst, ob bestimmte Maßnahmen/Einrichtungen organisiert
werden können, damit du studieren kannst;
- allgemeine Fragen über die Kombination von Spitzensport und Studium;
- Exmatrikulation wegen Krankheit oder besonderer Umstände;
- Hilfe bei Widerspruch- oder Berufungsverfahren.
Für die Kontaktdaten der Campusdekane HAN-Nijmegen siehe: Anlage 2: Relevante Namen und
Adressen dieses Studienführers oder schaue auf Weitere Informationen und die Kontaktdaten der
Campusdekane findest du auf HAN Insite / Service Bedrijf / Onderwijs en Onderzoek / Producten en
diensten / Campusdecanaat.
Vertrauenspersonen
Die HAN ist eine Organisation, in der wir respektvoll miteinander umgehen. Leider kann es aber auch
bei uns passieren, dass du als Mitarbeiter oder Student mit unerwünschtem Verhalten konfrontiert
wirst. In solch einem Fall kannst du dich an eine Vertrauensperson wenden. Jede Meldung wird streng
vertraulich behandelt. Nur nach deiner Zustimmung leitet die Vertrauensperson eventuell weitere
Schritte ein.
Für die Kontaktdaten der Vertrauenspersonen siehe: Anlage 2: Relevante Namen und Adressen dieses
Studienführers oder schaue auf Weitere Informationen und die Kontaktdaten der Vertrauensperson
findest du auf der Website:
HAN Insite / Service Bedrijf / Human Resources / Producten en diensten / Klacht en bezwaar /
Vertrouwenspersonen.
Beauftragte für den Meldecode Häusliche Gewalt
Ein Ausgangspunkt der HAN-Politik ist, dass wir allen Mitarbeitern und Studenten ein sicheres Umfeld
50
bieten möchten. In einer solchen Umgebung - an der Fachhochschule oder zu Hause - ist Gewalt in
einer Situation der Abhängigkeit inakzeptabel. Doch was ist zu tun, wenn du vermutest, dass
häusliche Gewalt oder Kindesmisshandlung vorliegen? Der landesweit in den Niederlanden
eingeführte Meldecode Häusliche Gewalt bietet hierfür eine Lösung.
Gibt es Anzeichen für häusliche Gewalt oder Kindesmisshandlung, kann jeder, der an der HAN
arbeitet oder studiert, Kontakt mit einem Beauftragten aufnehmen. Sie bieten Unterstützung bei der
Umsetzung der fünf Stufen des Meldecodes. Die Beauftragten der HAN sind Pia in ’t Veld und
Marianne de Bruijn.
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Für weitere Informationen und die Kontaktdaten der Beauftragten siehe: HAN Insite / Service Bedrijf /
Human Resources / Producten en diensten / Klacht en bezwaar / Vertrouwenspersonen.
Büro für Beschwerden und Streitfälle (Bureau Klachten en Geschillen)
Möchtest du dich über einen Mitarbeiter der HAN beschweren? Bist du mit einer Beurteilung oder
einem Auftrag nicht einverstanden? Das Büro für Beschwerden und Streitfälle kümmert sich darum,
dass Beschwerden und Berufungen bei den richtigen Hochschulorganen landen. Darüber hinaus
unterstützt das Büro das Sekretariat des Berufungsrates für die Examen. Das Büro für Beschwerden
und Streitfälle ist erreichbar unter:
E-Mail: [email protected]
Telefon: 026-3691504
Ombudsmann
Bei Beschwerden über ungehöriges Verhalten oder ungehörige Situationen innerhalb der HAN kannst
du dich an einen unabhängigen Ombudsmann wenden. Seine Rolle ist vermittelnder Art: Aussagen
eines Ombudsmannes sind rechtlich nicht bindend. Der Ombudsmann der HAN ist Egbert Hulshof
E-Mail: [email protected]
B: Bisschop Hamerhuis, Zimmer H2.24b, Verlengde Groenestraat 75 in Nijmegen
Die Regelung Ombudsmann kannst du im Studentenstatut wiederfinden.
Studentenpsychologen der HAN SOC
An den Studentenpsychologen kannst du dich bei persönlichen Problemen wenden, die deine
Leistungen während deines Studiums beeinflussen. Beispiele sind: Studienstress und
Versagensangst, negatives Selbstbild, übertriebenes Grübeln, Mutlosigkeit, Angstgefühle,
Aufschiebeverhalten und Motivationsprobleme.
Die Studentenpsychologen sind an die Qualitätsrahmen und den Berufskodex des Niederländischen
Instituts für Psychologen und an das Berufsgeheimnis gebunden.
Nach Überweisung durch einen der Campusdekane bekommst du einen Aufnahmefragebogen
zugeschickt. Sobald du diesen ausgefüllt zurückgeschickt hast, wird ein Aufnahmegespräch mit einem
der Studentenpsychologen eingeplant. Durch das Ausfüllen des Fragebogens kann das
Aufnahmegespräch so effizient wie möglich genutzt werden. Das Aufnahmegespräch dient dazu,
herauszufinden, welche Hilfe am besten geeignet ist.
Das SOC kümmert sich um die Aufnahme, Beurteilung, Begleitung und Überweisung von Studenten
mit einem psychologischen Hilfsbedarf. Konkret sieht dies wie folgt aus:
Nach der Aufnahme und der Beurteilung gibt es folgende Möglichkeiten:
Einzelgespräche (ungefähr 5) mit einem Studentenpsychologen
Teilnahme an einer der folgenden Schulungen:
- Schulung Umgang mit Studienstress und Versagensangst
- Schulung Selbstsicherheit
- Schulung Mindfulness
- Schulung Konstruktives Denken
- Schulung Selbstvertrauen
- Themengruppe Umgang mit Trauer und Verlust
Ist noch mehr Hilfe notwendig, wird gemeinsam geschaut, welche Unterstützung (außerhalb der HAN)
am besten für dich geeignet ist.
51
Die Studentenpsychologen haben sowohl in Arnhem als auch in Nijmegen einen Arbeitsplatz. In
Nijmegen ist dies das Bisschop Hamerhuis, Zimmer H3.06.
Studien(laufbahn)begleitung und Studienwahl
An der HAN gibt es verschiedene Personen, an die du dich wenden kannst, wenn du Fragen zum
Studium (oder zur Studienlaufbahn) oder zur Studienwahl hast.
- Der Studienlaufbahnbegleiter ist dein erster Ansprechpartner an der HAN. Du kannst dich an ihn
wenden, wenn du Fragen zum Studium hast oder wenn du Unterstützung bei deinem Studium
gebrauchen kannst. Er hilft dir dabei, deine Entscheidungen zu reflektieren und steuert dich bei
der Entwicklung von deinen Kompetenzen. Pro Jahr hast du einige Einzelgespräche mit deinem
Studienlaufbahnbegleiter, in denen unter anderem über deinen Studienfortschritt und die zu
treffenden Entscheidungen gesprochen werden.
- Wenn sich dein Studium durch persönliche Probleme verzögert oder zum Beispiel durch Krankheit
besondere Anpassungen deines Studienprogramms erforderlich sind, verweist dich der
Studienlaufbahnbegleiter weiter an den Senior-Studienlaufbahnbegleiter deines Studiengangs.
Auch wenn du zum Beispiel Fragen zu speziellen Maßnahmen/Ausstattungen bei Prüfungen und
Vorlesungen, zur Kombination Spitzensport und Studium, zur Exmatrikulation oder zum
Studienwechsel hast, kann dir der Senior-Studienlaufbahnbegleiter behilflich sein.
- Bei studiengangübergreifenden Fragen, wie zum Beispiel zu finanziellen oder persönlichen
Problemen oder zu Widerspruchs-/Berufungsverfahren, verweist der (Senior-)Studienlaufbahnbegleiter dich an den Campusdekan. Auch bei Studienproblemen, zu denen du gerne
einen unabhängigen Rat hättest, kannst du dich an den Campusdekan wenden.
Studienwechselpunkt (Studiewisselpunt)
Studiengang verändern? Zweifelst du über deine Studienwahl? Hörst du mit deinem Studium auf und
weißt nicht, wofür du dich entscheiden musst? Hast du eine Frage über deine Studienwahl?
Im D-Flügel (D0.42) findest du den Studienwechselpunkt, hier kannst du:
- Dies kann jegliche nur erdenkliche Frage zur Studienwahl sein.
- Kurzes Studienwahlgespräch
- Individuelle Phase
- Workshop Studienwahl: Wahl mit Leidenschaft
- Online-Studienwahltipps
- Unterstützung bei der Studienwahl
Telefon: 024-3530856
E-Mail: [email protected]
Werktags bekommst du innerhalb von 24 Stunden eine Reaktion.
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do: 11.00-12.00 Uhr
Finanzielle Unterstützung unter besonderen Umständen (u.a. Profilierungsfonds Profileringsfonds)
Hierunter findest du verschiedene Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung.
Studienfinanzierung (Studiefinancering) (DUO): Verlängerung des „Prestatiebeurs“ (Basisstipendium)
Wenn sich dein Studium durch Krankheit oder eine Behinderung (darunter auch Dyslexie) im Zeitraum
des „Prestatiebeurs“ verzögert, kannst du bei DUO ein zusätzliches Jahr „Prestatiebeurs“ beantragen.
Die finanzielle Unterstützung des Profilierungsfonds (Profileringsfonds) der HAN in Anspruch nehmen,
wenn:
- sich dein Studium durch Krankheit oder eine Behinderung nachweislich um mehr als ein Jahr
verzögert.
- sich dein Studium durch Schwangerschaft und Geburt oder durch besondere familiäre Umstände
nachweislich verzögert.
- die Ursache für die Verzögerung des Studiums nachweislich auf die Art und Weise
zurückzuführen ist, in der der Studiengang ausgestattet oder der Unterricht organisiert ist.
- du neben dem Studium kontinuierlich einen Spitzensport ausübst und du über eine jährliche HAN(Spitzensport-)Erklärung verfügst und sich dein Studium nachweislich verzögert.
52
-
du eine Verwaltungsfunktion bei einer Studentenorganisation innehast und sich dein Studium
dadurch verzögert. Dies gilt auch für Mitglieder der Studienkommission, des Fakultäts-, Institutsoder Mitbestimmungsrats.
Finanzielle Notlagen
In einer akuten oder vereinzelten finanziellen Notlage kannst du den Notfonds (Noodfonds) der HAN
in Anspruch nehmen. In einigen finanziellen Notlagen kannst du einen besonderen Fonds in Anspruch
nehmen.
Wenn du Fragen hast, wende dich an das Campusdekanat.
Die Regelung Profileringsfonds kannst du im Studentenstatut wiederfinden.
Netzwerk Diversität FGGM
Das Netzwerk Diversität FGGM stimuliert die Entwicklung und Ausführung einer Amtsführung, bei der
sowohl aus Studenten-, als auch aus Mitarbeiterperspektive optimal berücksichtigt wird, dass
Individuen sich voneinander unterscheiden. Damit werden nicht nur Einheimische und Ausländer
gemeint, sondern auch Männer und Frauen, Jung und Alt, körperlich/geistig eingeschränkt oder nicht,
sexuelle Orientierung, Religion, Bürgerschaft, Familienstand, usw.
Das Netzwerk strebt nach einem Klima, in dem für Studenten und Mitarbeiter stets die eigene
persönliche Position und damit zusammenhängende (Un-)Möglichkeiten berücksichtigt werden.
Daneben müssen natürlich auch kollektive Unterrichts- und Organisationsziele berücksichtigt werden.
Das Netzwerk sieht es als Herausforderung um diese beiden Belange (Individuum und Organisation)
in Einklang zu bringen.
[email protected]
Telefon: 024-3531066
Nevzat Cingöz, Vorsitzender des Netzwerkes
8.3
Studenteninformationseinrichtung
HAN-Informationszentrum (Voorlichtingscentrum - HVC)
An die Mitarbeiter des HAN-Informationszentrums (Voorlichtingscentrum) kannst du dich mit all deinen
Fragen wenden. Sie können dir alles über beispielsweise (Master-)Studiengänge, Formen der
Zusammenarbeit, Beratungsaktivitäten oder Organisationsdaten der HAN erzählen. Nachfolgend
findest du die Kontaktdaten:
HAN-Informationszentrum
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr.
Telefon: 024-3530500
E-Mail: [email protected]
Studienzentren
Die HAN verfügt über 6 Studienzentren, 2 in Arnhem und 4 in Nijmegen.
Die Studienzentren der HAN statten Studenten, Dozenten, Forscher und Lektoren für das Studium
oder die Arbeit mit Fachliteratur, sowohl in Papierform als auch digital, aus, und unterstützen und
vermitteln beim Suchen, Finden, Beurteilen, Verarbeiten und Veröffentlichen dieser fachinhaltlichen
Informationen.
An folgenden Orten kann ein Studienzentrum genutzt werden:
Studienzentrum Wirtschaft-Technik-Informatik: Ruitenberglaan 31, Arnhem
Studienzentrum Pabo Arnhem: Ruitenberglaan 27, Arnhem
Studienzentrum Kapittelweg: Kapittelweg 33, Nijmegen
Studienzentrum Sport und Bewegung Gymnasion: Heyendaalseweg 141, Nijmegen
Studienzentrum MWD Nijmegen: Prof. Molkenboerstraat 3, Nijmegen
Studienzentrum Bildung; Kapittelweg 35, Nijmegen
Für weitere Informationen, unter anderem über Öffnungszeiten und Telefonnummern, siehe folgende
Website der Studienzentren: http://www.han.nl/studiecentra
53
International Office
Das HAN International Office hat zwei Standorte, einen in Arnhem in der Ruitenberglaan 31 und einen
in Nijmegen im Kapittelweg 33.
Das HAN International Office unterstützt die Fakultäten, Institute und Studiengänge bei der
Umsetzung der Ziele der Internationalisierung. Daneben können sich Mitarbeiter und Studenten an
das HAN International Office wenden, wenn sie zum Beispiel Fragen zum Personal- und
Studentenaustausch, Stipendienprogrammen, Partneruniversitäten und -einrichtungen,
Auslandskooperationen, internationalen Projekten, der Anmeldung eines Studienpraktikums im
Ausland, der Erfassung der Mitarbeitermobilität im Ausland und Fragen zu Visa für ausländische
(Bachelor- und Austausch-) Studenten haben.
Das HAN International Office hat einen Infoschalter, der an Werktagen (Montag bis Freitag) von 11 bis
13 Uhr sowie von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet ist.
Weitere Informationen zum HAN International Office findest du auf HAN Insite / Service Bedrijf /
International Office.
Die Fakultät GGM hat ihre eigenen Ansprechpartner im HAN International Office;
Yvonne van der Meijs, Beauftragte für Internationalisierung
Monique Nederhoed, Prozesskoordinatorin/Austauschkoordinatorin
Laura Kapitein, Mitarbeiterin International Office - Stipendien/Vorbereitungsmodul Ausland
Verpflichtetes Vorbereitungsmodul für das Ausland
Ab Januar 2013 ist jeder Student der Fakultät GGM, der im Rahmen seines Studiums ins Ausland
geht, verpflichtet, ein Vorbereitungsmodul zu absolvieren.
Ein Student hat eine Anzahl von Möglichkeiten:
- eine Vorbereitung als Teil des Minors Internationalisierung,
- eine Vorbereitung als Teil des Minors International Sustainable Cooperation,
- das ISPS Vorbereitungsmodul (Studenten PED und SPH),
- das fakultäre Vorbereitungsmodul für alle weiteren FGGM Studenten.
Für alle Studenten, die kein Vorbereitungsmodul im Rahmen eines Minors oder des ISPSVorbereitungsmoduls absolvieren, wurde ein fakultätsübergreifendes Vorbereitungsmodul entwickelt,
das aus 4 obligatorischen Treffen besteht, und das oft um einen instituts- oder
studiengangspezifischen Teil ergänzt wird.
Du meldest dich für das fakultäre Vorbereitungsmodul an, indem du das Anmeldeformular ausfüllst
und eine E-Mail an [email protected]
Wenn du Student des Instituts für soziale und pädagogische Studien bist, nimm dann für das Studium
Kontakt mit der Kontaktperson für einen freien Minor im Ausland und für ein Praktikum mit dem
Praxisbüro (Praktijkbureau) auf.
Mehr Informationen über den Inhalt des Vorbereitungsprogramms und die Termine der
Zusammenkünfte kannst du auf der Internetseite des International Office finden.
Das Hochschulmagazin Sensor
Willst du immer aktuell über alles informiert sein, was mit der HAN zu tun hat? Im Magazin Sensor
findest du alle Informationen über wichtige Ereignisse und Entwicklungen innerhalb und außerhalb der
HAN. Natürlich gibt es hier auch interessante Artikel über das Studieren, Praktikumserfahrungen und
Freizeitaktivitäten zu lesen. Auf der Website von Sensor kannst du alles nachlesen und auf Artikel
reagieren: www.snsr.nl.
8.4
Weitere Einrichtungen
Kantine und Studentencafé
Die Kantine hat von montags bis einschließlich donnerstags von 08:30-19:30 Uhr geöffnet. Freitags ist
die Kantine bis 16:30 Uhr geöffnet. Zwischen 16:30 und 18:30 Uhr kannst du in der Kantine eine
warme Mahlzeit bekommen. Während der Schulferien ist die Kantine nur beschränkt geöffnet, nämlich
von 10:00 bis 14:00 Uhr.
54
Das Studenten Café „Zalloon“ ist montags bis freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Dienstags
und donnerstags hat das Café bis 20:00 Uhr geöffnet. An Prüfungs- und unterrichtsfreien Tagen ist
das Café geschlossen.
Campusladen
Im Laden für Büroartikel und Reader von Arnhem und Nijmegen findest du:
- Büroartikel
- Reader
- HAN-Artikel oder Werbegeschenke
- Karten
- Hygieneartikel
Der Campusladen in Nijmegen befindet sich im Kapittelweg 33 in Raum D0.40. Der Laden ist von
Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 17 Uhr und am Freitag bis 16 Uhr geöffnet.
Copyshop
Der Copyshop befindet sich in der unteren Etage des D-Flügels (D0.39).
Studenten können im Copyshop u. a.:
Schwarz-Weiß-Kopien ab einer Auflage von 70 Seiten anfertigen lassen
Das Anfertigen von Folien.
Einbinden und / oder Laminieren von Berichten und dergleichen
Die Erstellung von Farbkopien
Während der Öffnungszeiten ist der Copyshop erreichbar über die Durchwahl 024-3531892.
Öffnungszeiten: Montags bis freitags 08.30-17.00 Uhr.
In jeder Etage gibt es Kopierapparate (Copiers/Printers), wo Studenten und Mitarbeiter mit Hilfe ihrer
HANCard selber Kopien anfertigen können.
Behandlungszentrum IPS
Das Behandlungszentrum IPS (Behandelcentrum IPS) bietet Studenten und Mitarbeitern der HAN mit
potenziellen oder bereits vorhandenen körperlichen Beschwerden Behandlungen im den Bereichen
Ergotherapie (Arbeitsplatzuntersuchung), Physiotherapie, Logopädie und Ernährung und Diätetik an.
Das Behandlungszentrum IPS wurde in erster Linie dazu gegründet, Studenten die Möglichkeit zu
geben, im eigenen Hause echte Patienten unter der Supervision einer qualifizierten
paramedizinischen Fachkraft zu behandeln und zu begleiten.
Besuchsadresse:
Behandelcentrum IPS (Behandlungszentrum IPS)
Büro: B1.02 (Verwaltung)
Behandelkamer (Behandlungsraum): C1.25
Kapittelweg 33
6525 EN Nijmegen
Weitere Informationen findest du auf:
www.han.nl/insite/behandelcentrumips.
Audiovisueel Centrum FGGM (Audiovisuelles Zentrum FGGM)
An das Audiovisueel Centrum FGGM (AVC) kannst du dich für verschiedene Dienstleistungen im
Bereich audiovisuelle Medien wenden.
Wie kannst du uns erreichen?
Du kannst uns erreichen unter: [email protected] (024-35)30823. Oder in D1.26 im
Kapittelweg vorbeikommen. Wir sind werktags von 8.30 bis 17 Uhr da. Für sämtliche
Anfragen/Reservierungen gilt: mindestens 2 Wochen im Voraus anfragen.
55
Sporteinrichtungen
Studenten der HAN können eine „Sportkarte“ anschaffen, mit der man die Einrichtungen von HAN
Seneca (Zentrum für Sport und Gesundheit der HAN), die Einrichtungen der Stadt Arnhem oder die
Sporteinrichtungen der Radboud Universität Nijmegen nutzen kann.
Weitere Informationen findest du auf der Webseite:
http://www.han.nl/start/bachelor-opleidingen/studeren-bij-de-han/sporten-bij-de-han und
www.han.nl/insite/studentenverenigingen
Einrichtungen für Hochleistungssport
Bist du Spitzensportler und studierst an der HAN? Die HAN handhabt eine Spitzensportregelung, in
der Bedingungen für Spitzensportler festgelegt sind. Es gibt spezielle Einrichtungen für
Hochleistungssportler um die Kombination von Hochleistungssport und Unterricht einfacher zu
gestalten. Dies betrifft unter anderem Einrichtungen bezüglich:
- Stundenplan-Einrichtungen mit Hinsicht auf Trainingszeiten;
- Verteilung oder Verschiebung von Prüfungen während Wettkampfphasen oder Trainingscamps;
- Ersetzende Aufträge beim Versäumen von verpflichteten Seminaren oder Prüfungen;
- An Vorlesungen (und Seminaren) in anderen Gruppen teilnehmen.
Wenn du die Spitzensportregelung nutzen möchtest, melde dich beim Campusdekan. Dieser erläutert
dir alles und verweist dich an den HAN-Spitzensportkoordinator.
HAN Hochleistungssport-Koordinator ist Lotte Visschers
Adresse: Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Telefon: 026-3691483 oder 06-16419577
E-Mail: [email protected]
Für mehr Information siehe HAN Insite und/oder: das Studentenstatut, Kapitel 5, Artikel 5.3 Studenten
mit einer Sportkarriere
HAN-Employment
HAN Employment ist der Arbeitsmarkt-Schalter der Fachhochschule von Arnhem und Nijmegen, der
zwischen Hochschulabsolventen, Studenten und Arbeitgebern vermittelt. Wir bieten Unternehmen und
Einrichtungen die Möglichkeit, durch unsere Abteilung unsere Studenten und Studienabsolventen auf
Stellenangebote für Festanstellungen, Nebenjobs und Praktika aufmerksam zu machen.
Bewerber und Studenten können bei uns Kurse/Workshops zu den Themen Bewerben, Networking
und Orientierung auf dem Arbeitsmarkt belegen.
Siehe für weitere Informationen und die Kontaktdaten folgende Webseite:
www.han.nl/hanemployment
HAN - Zentrum für Valorisierung und Unternehmertum (Centrum voor Valorisatie en
Ondernemerschap - CvVO)
Möchtest du dich mit Valorisierung und Unternehmertum beschäftigen? Das HAN-Zentrum für
Valorisierung und Unternehmertum (HAN CvVO) ist der Ort, an den du dich für Unterstützung und
zusätzliche Verstärkung wenden kannst.
Das HAN CvVO bietet Studenten einige Minoren rundum die Themen Unternehmertum und Beratung
an. Zudem kannst du dich für eine Studienbeginn- und Studienabschlussbegleitung an uns wenden.
Das HAN CvVO unterstützt dich bei der Ausbildung zum Unternehmer, Valorisierung,
Netzentwicklung, bei der Beantragung von Fördermitteln und dem Knüpfen und Pflegen externer
Kontakte. Unsere Mitarbeiter denken gerne mit dir mit.
Weitere Informationen zum Zentrum für Valorisierung und Unternehmertum findest du auf der
folgenden Website:
www.han.nl/cvvo
56
8.5
Sprachunterstützung
HAN-Sprachenzentrum (HAN-Talencentrum)
Sprachunterstützung (Studenten)
Bei den meisten Studiengängen müssen Studenten viel schreiben oder mündlich präsentieren. Das
klappt nicht bei jedem selbstverständlich gut. Am HAN-Sprachenzentrum können Studenten Schreib-,
Rechtschreib- und Präsentationskurse besuchen. Es gibt auch einen Kurs für Studenten mit Dyslexie.
Die Kurse sind für niederländischsprachige, deutschsprachige und anderssprachige Studenten
gedacht.
Kurse und Schulungen (Studenten, Mitarbeiter, Externe)
Neben der Sprachunterstützung für Studenten haben wir ein großes und umfassendes Angebot an
Kursen und Schulungen in den Sprachen Niederländisch, Englisch, Deutsch, Französisch und
Spanisch.
Weitere Informationen und Kontaktdaten findest du auf HAN Insite / Educatie / Talencentrum.
Sprachunterstützung Niederländisch
Um ein Fachhochschulstudium erfolgreich abschließen zu können, ist das gute Beherrschen der
niederländischen Sprache eine Grundvoraussetzung. Für Studenten, für die ihre Sprachfertigkeit ein
behindernder Faktor ist und für Studenten, die aus anderen Gründen ihre Sprachfertigkeit verbessern
wollen, gibt es diverse Formen von Sprachunterstützung. Studenten des Instituts für soziale und
pädagogische Studien wenden sich für Sprachkurse an das HAN-Sprachenzentrum. Das
Sprachenzentrum bietet 10 Kurse für die niederländische Sprachunterstützung an.
Pro Kurs gibt es ausführliche Informationen über Zielgruppe, Inhalt, Unterrichtsmaterial, Startdatum,
Kursdauer, Ort und Kosten Siehe: HAN Insite / Educatie / Talencentrum.
Kosten und mögliche Erstattung
Ein Sprachunterstützungskurs kostet €165,-. Wenn ein Student von seinem Studienlaufbahnbegleiter
überwiesen wurde, schicken wir die Rechnung an das Institut. Bei den meisten Instituten überwachen
die Senior-Studienlaufbahnbegleiter die Anzahl an Einschreibungen. Studenten, die am Kurs
teilnehmen, füllen in der ersten Unterrichtsstunde eine einmalige Einzugsermächtigung von € 50,00
aus. Nur dann, wenn der Student nicht ausreichend am Unterricht teilgenommen hat oder sich nicht
ausreichend beteiligt hat, wird von dieser Einzugsermächtigung Gebrauch gemacht. Die übrigen
Kosten des Kurses reichen wir dann beim Institut des betreffenden Studenten ein.
Sprachkurse die für eine Kostenrückerstattung in Betracht kommen
Kurs typ
Zielgruppe (für wen?)
Schreibfertigkeit 1
−
Studenten in der propädeutischen Phase mit Niederländisch als
Muttersprache
−
Studenten in der propädeutischen Phase die Niederländisch als ihre
Muttersprache erfahren
Schreibfertigkeit 2
−
Studenten in der Haupt- und Endphase mit Niederländisch als Muttersprache
Studenten in der Haupt- und Endphase die Niederländisch als ihre
Muttersprache erfahren
Schreiben mit Dyslexie
−
Studenten mit (Formen von) Dyslexie
Verben−
Studenten mit Niederländisch als Muttersprache die Niederländisch als ihre
Rechtschreibung
Muttersprache erfahren
Schreibfertigkeit 1 (NT2) − Anderssprachige Studenten, die das Staatsexamen NT2, Programm II
bestanden haben
Schreibfertigkeit 2 (NT2) − Anderssprachige Studenten, die das Staatsexamen NT2, Programm II
bestanden haben
Sprachfertigkeit (NT2)
−
Anderssprachige Studenten, die das Staatsexamen NT2, Programm II
bestanden haben
Schreibfertigkeit für
−
Deutschsprachige Studenten die einen Studiengang in niederländischer
Deutschsprachige
Sprache absolvieren
Sprachfertigkeit für
−
Deutschsprachige Studenten die einen Studiengang in niederländischer
Deutschsprachige
Sprache absolvieren
Schreibfertigkeit für
−
Antilianische und arubanische HAN-Studenten
antilianische und
arubanische Studenten
57
8.6
Studieren mit einer Funktionseinschränkung oder chronischen Krankheit
Für Studenten mit einer Behinderung oder chronischen Krankheit ist das Studieren manchmal schwer.
Häufig muss die Einrichtung über besondere Maßnahmen/Ausstattungen verfügen. Solche
Behinderungen sind zum Beispiel Taubheit oder Blindheit, aber auch im Rollstuhl sitzen, Epilepsie,
Dyslexie, Diabetes oder psychische Probleme. Die HAN nimmt darauf Rücksicht, indem sie für
verschiedene Maßnahmen/Ausstattungen sorgt, wo dies angemessen und möglich ist. Die
Examenskommission des betreffenden Studiengangs entscheidet über deren Zuteilung.
Ausstattung
- Barriere-freier Zugang von Gebäuden
- Studienhilfsmittel
- Prüfungsmöglichkeiten
- Mögliche Alternativen im Studienprogramm
- Stundenplananpassungen
- Eingeschränkte Anwesenheitspflicht
- Finanzielle Zuschüsse bei Studienverzögerung
Ausnahme: persönliche Versorgung
Studenten mit einer Funktionseinschränkung, die Hilfe benötigen bei der persönlichen (täglichen)
Versorgung, müssen für diese Unterstützung selbst sorgen.
Regelungen bezüglich benötigter Ausstattung auf Grund von Funktionseinschränkung
Wenn du eine Funktionseinschränkung oder chronische Krankheit hast und das Angebot spezieller
Ausstattung nutzen möchtest, nimmst du am besten Kontakt mit dem Campusdekanat für ein
Aufnahmegespräch auf. Am besten findet ein solches Gespräch statt, bevor du mit dem Studium
beginnst; wenn möglich ist auch der Senior Studienlaufbahnbegleiter des Studiengangs bei diesem
Gespräch anwesend. In dem Gespräch wird darüber gesprochen, welche Ausbildung belegt werden
soll und welche besondere Ausstattung benötigt wird. Außerdem wird über eventuell auftretende
Schwierigkeiten während des Studiums gesprochen, sowie über die Berufsaussichten. Der
Campusdekan kann dir Informationen hinsichtlich der HAN-übergreifenden Ausstattung geben.
Nach dem Aufnahmegespräch nimmt der Campusdekan die Wünsche zur Begleitung, zu Regelungen
und Maßnahmen/Ausstattungen in einen Bericht auf und schickt diesen an den SeniorStudienlaufbahnbegleiter des betreffenden Studiengangs. Nach Beratung (falls nötig) mit der
Examenskommission und der Fakultätsdirektion können die endgültigen Vereinbarungen schriftlich
festgelegt werden.
Du kannst dich über www.han.nl/meldjefunctiebeperking für ein Aufnahmegespräch anmelden. Gib
dabei deinen Namen, deinen Studiengang, deinen Matrikelnummer (studentnummer) und deine
Behinderung an.
Rechte bei der HAN im Fall von Dyslexie
Wenn du eine offizielle Dyslexiebescheinigung hast, kannst du spezielle Maßnahmen beantragen wie
extra Zeit bei Prüfungen, Texte mit größerer Schrift und angepasste Prüfungsformen.
Mögliche Maßnahmen bei Dyslexie
• Bei allen HAN-Studiengängen trifft auf dich zu:
- Verlängerung der Prüfungszeit (25% der Prüfungszeit);
- Prüfungen in größerer Schriftgröße.
• In manchen Fällen benötigst du vielleicht weitreichendere Formen der Unterstützung. Hierauf hast
du nur dann Anspruch, wenn diese keine übermäßige Belastung für den Studiengang darstellen
und die inhaltlichen Anforderungen des Studiengangs unangetastet bleiben. Die
Examenskommission entscheidet, ob solche Maßnahmen tatsächlich unternommen werden
können.
Beispiele:
- Prüfungen mit offenen Fragen an einem Computer mit Rechtschreibprüfung ablegen dürfen;
- Ablegen der Prüfung in einem anderen Raum;
- Alternative Prüfungsformen: Take-Home Prüfungen, Prüfungen mit Fragen vom Band;
- Anpassen der Frageform: Multiple Choice-Fragen durch offene Fragen ersetzen;
- Angepasstes Prüfungslayout;
58
•
- Angepasste Norm für Rechtschreibfehler und/oder grammatische Fehler;
- Extra Zeit für das Abgeben von Aufträgen;
- Aufschub einer negativen verbindlichen Studienempfehlung aufgrund besonderer Umstände.
Wenn du bei Dyslexie gewöhnt bist, bestimmte Hilfsmittel zur Unterstützung zu verwenden (z.B.
Readingpen, Kurzweil, Daisy-Spieler), kannst du fragen, ob dies auch innerhalb des Studiengangs
möglich ist. Im Prinzip musst du selbst für die Anschaffungskosten solcher Hilfsmittel aufkommen.
Was kannst du tun, wenn du denkst, dass du Dyslexie hast?
Dyslexiediagnose und –Erklärung
Wenn die Vermutung besteht, dass die Rede von Dyslexie ist, kannst du dich testen lassen. Wenn die
Untersuchung aufweist, dass du dyslektisch bist, erhältst du eine offizielle Dyslexie-Erklärung. Du hast
dann Recht auf zusätzliche Einrichtungen, wie zum Beispiel zusätzlicher Prüfungszeit. Wenn du die
Studienverzögerung zuziehst, kommst du auch in Betracht für ein Jahr zusätzlichen holländischen
Bafögs (prestatiebeurs). Nahezu jeder Sonderpädagoge kann eine Dyslexie-Untersuchung
durchführen. Die Kosten hierfür betragen dann leicht zwischen 700 und 1000 Euro. Manchmal
vergütet der ANGO-Fonds einen Teil dieser Kosten. Mehr Informationen hierüber sind beim
Campusdekan erhältlich.
Dyslexie-Untersuchung (studentenfreundliche Preise)
OPM Nimwegen, eine Gesellschaft von Sonderpädagogen und Psychologen, führt bei Studenten
Dyslexie-Untersuchungen durch. Die Kosten liegen zwischen 400 und 450 Euro.
Kontaktdaten:
Adresse: Toernooiveld 5, Nijmegen
Tel: 024 - 3611066. Studenten können anrufen donnerstagabends zwischen 19.00 und 21.00 Uhr und
nach Monique Braat oder Mieke Willemsen fragen um einen Termin auszumachen.
Internet: www.opmnijmegen.nl
Begleitung/Kurse für Studenten mit Dyslexie
Rini Leunissen, Lese- und Sprachdidaktik / Orthodidaktik, Postdwarsweg 16 in Nimwegen. Tel: 0243227154.
Hilfsmittel für Dyslexie (Kurzweil)
Seit Dezember 2009 steht das Softwareprogramm Kurzweil in allen Studienzentren der HAN zur
Verfügung. Kurzweil ist ein Softwareprogramm, das für dyslektische Studenten bestimmt ist. Es liest
alle Arten von Texten vor und kann auch benutzt werden, wenn du selbst Texte schreibst. Das
Programm spricht während des Tippens die Buchstaben, Worte und Sätze aus. So hörst du sowohl
die Rechtschreibung als auch den Satzbau.
Dyslektische Studenten können Kurzweil in den Studienzentren testen. Für Zuhause musst du das
Programm selbst anschaffen.
Eine Anleitung für Kurzweil ist auf elearn.han.nl zu finden.
ANGO-Fonds und Dyslexie
Der ANGO-Fonds ist ein privater Fonds für Studenten mit einer Funktionseinschränkung / chronischen
Krankheit.
ANGO steht für “ Allgemeine Niederländische Gehandicapten Organisation”. ANGO ist der größte
allgemeine Interessenverband von, für und durch Menschen mit einer Funktionseinschränkung oder
chronischen Krankheiten in den Niederlanden. Die Organisation will Unterstützung geben durch
persönlichen Rat und praktische Hilfe.
Finanzielle Hilfeleistung
Jeder in den Niederlanden Wohnende kann einen finanziellen Beitrag aus dem ANGO-Fonds in
Anspruch nehmen, wenn er oder sie eine körperliche Einschränkung oder eine körperlich chronische
Krankheit, oder eine geistige / psychische Einschränkung hat. Im letzten Fall beträgt die Altersgrenze
27 Jahre. Es gibt eine Anzahl von Ausnahmen: siehe hierfür www.ango.nl.
59
Einrichtungen
ANGO arbeitet ergänzend zu den gesetzlichen Regelungen.
Die meisten Einrichtungen, die angefragt werden können, befinden sich auf persönlichem Niveau
(Einrichtungskosten, nachhaltige Gebrauchsgegenstände, Kleidung und Schuhe, Fahrstunden).
Auf dem Gebiet des Studiums kann eine (begrenzte) finanzielle Unterstützung für Computer,
Studienkosten und die Vergütung einer Dyslexie-Untersuchung angefragt werden.
Vergütung einer Dyslexie-Untersuchung
Die Kosten für eine Dyslexie-Untersuchung werden bis maximal 400 Euro vergütet. Dem Antrag auf
eine finanzielle Unterstützung muss der Dyslexie-Untersuchung vorrausgehen. Nach Erhalt der
Zusage von ANGO per Post kann ein Termin für die Untersuchung gemacht werden. Eine bereits
durchgeführte Dyslexie-Untersuchung kommt nicht für eine Vergütung in Betracht.
Antragsformulare für den ANGO-Fonds sind beim Campusdekanat erhältlich.
60
8.7
Zuschlag für deutschsprachige Teilzeitstudiengänge SPH und CMV
Die Finanzierung der deutschsprachigen Ausbildungsrouten bringt viele Extrakosten mit sich. Darum
wird bei Studenten, die sich ab dem Studienjahr 2010-2011 für die deutschsprachige Variante von
SPH oder CMV einschreiben, neben den regulären Studienkosten jährlich ein extra Zuschlag in
Rechnung gestellt.
Dieser Zuschlag ist unter anderem dazu bestimmt, Übersetzungen von Readern, Unterrichtsmaterial
und Artikel sowie extra administrative Unterstützung für die Zulassung der Studenten zu finanzieren.
Außerdem werden mit diesen Kosten Sprachkurse für Dozenten und unterstützendes Personal
finanziert und werden extra Aktivitäten organisiert um Kontakte mit dem deutschen Arbeitsfeld
aufzubauen und zu unterhalten.
Der Zuschlag für deutschsprachige Teilzeitstudiengänge beträgt € 400 pro Studienjahr. Für nähere
Informationen zu Studienkosten (Collegegeld /Bücher und Studienmaterial) siehe www.han.nl/deutsch.
Erstattung des Zuschlages
Bei vorzeitiger Beendigung des Studiums ist es möglich, um einen Teil des Zuschlages zurück zu
erhalten. Dazu gelten die folgenden Regeln:
- Ein Student, der im September mit dem Studium beginnt und sich vor dem 1. Februar des
laufenden Studienjahres ausschreibt, hat Recht auf die Erstattung der Hälfte des Zuschlages. Bei
Ausschreibung am oder nach dem 1. Februar verfällt das Recht auf Kostenerstattung.
- Ein Student, der im Februar mit dem Studium beginnt und sich vor dem 1. Juli des laufenden
Studienjahres ausschreibt, hat Recht auf die Erstattung der Hälfte des Zuschlages. Bei
Ausschreibung am oder nach dem 1. Juli verfällt das Recht auf Kostenerstattung.
Diese Kostenrückerstattung kann beim Vraagpunt angefragt werden. Die Kostenrückerstattung erfolgt
erst, wenn das Antragsformular vom Unterrichtsmanager des Studiengangs unterzeichnet ist.
Kein Zuschlag für niederländischsprachige Studiengänge
Dieser Zuschlag gilt nicht für deutschsprachige Studenten, die sich für die niederländischen
Teilzeitstudiengänge SPH oder CMV einschreiben. Für deutschsprachige Studenten mit einer guten
Beherrschung der niederländischen Sprache kann darum die Wahl eines niederländischsprachigen
Studiengangs finanziell gesehen eine interessante Alternative bieten.
Für Studenten, die einen niederländischsprachigen (Teilzeit)Studiengang absolvieren wollen, gilt als
Voraussetzung, dass sie – durch das Ablegen eines NT2-Examens – nachweisen, dass sie die
niederländische Sprache im ausreichenden Maße beherrschen.
Niederländisch als zweite Sprache
NT2 (Nederlands als tweede taal) Programm 2 ist ein Staatsexamen für Nicht-Muttersprachler. Die Vorbereitung
auf diese Prüfung wird durch mehrere regionale Ausbildungszentren in den Niederlanden angeboten (ROC's).
Diese Prüfung muss bestanden sein, bevor man mit der Ausbildung beginnt. Eurolinguist organisiert solch einen
Kurs für Studenten, die eine Ausbildung im Interessengebiet Verhalten und Gesellschaft oder Gesundheit
wählen. Die Kosten dafür muss der Teilnehmer selbst tragen. Für Informationen über diesen Kurs und das
Anmeldeformular wird auf die Internetseite von Eurolinguist verwiesen. Dieser Kurs kann auch beim HANSprachenzentrum belegt werden.
Freistellung NT2/Eurolinguist für deutschsprachige Studenten
Du kannst eine Freistellung anfragen, wenn du den folgenden Anforderungen genügst:
a. du hast auf der weiterführenden Schule mindestens 2 Jahre Niederländisch als Unterrichtsfach gehabt
b. Du hast Niederländisch als schriftliches Prüfungsfach gewählt und diese Prüfung auch bestanden.
Siehe dazu auch die Seite:
Für allgemeine Informationen zu Sprachunterstützung siehe Paragraf 8.5 Sprachunterstützung.
61
Anlage 1: Umrechnungstabelle – Niederländische Noten ins Deutsche Notensystem
Wir handhaben in unserer Studienrichtung ‚Sozialpädagogik‘ folgende Tabelle bei der Umrechnung
niederländischer Noten in das Deutsche Notensystem beziehungsweise, bei der Umrechnung
Deutscher Noten in das Niederländische System:
Niederländische Note
9 – 10
Deutsche Note
1,0
8,5
1,5
8,0
2,0
7,5
2,5
7,0
3,0
6,5
3,5
5,5 – 6,0
4,0
5,0
5,0
4,5
5,0
4,0
5,5
3,5 – 1,0
6,0
62
Teil 2: Ordnungen, die den Unterricht und die Prüfungen betreffen
Für Teil 2 siehe: Ausbildungsstatut ISPS Ausgabe für SPH 2015-2016.
Sämtliche Dokumente, die zum Ausbildungsstatut gehören, sind auf Scholar, auf der Website der
HAN sowie auf HAN Insite zu finden.
63
Teil 3: Beschreibung des Studiums
Die Informationen in diesem Teil gehören zur Studien- und Prüfungsordnung (OER), die in Teil 2 des
Ausbildungsstatuts präsentiert wird.
64
Kapitel 1
1.1
Curriculum-Übersichten
Aufbau der propädeutische Phase
Gemäß Artikel 4.1 Absatz 1 der Studien- und Prüfungsordnung
Die propädeutische Phase umfasst pro Organisationsform im Sinne von Artikel 3.1 Absatz 1 der
Studien- und Prüfungsordnung und pro Programm mit einer besonderen Eigenschaft im Sinne von
Artikel 3.1 Absatz 3 der Studien- und Prüfungsordnung folgende Unterrichtseinheiten mit dabei
angegebenen Studienbelastung.
SPH-Plus 2014-2015
Periode 1
Methodische Hilfe
Niveau 1:
Berufsorientierung
A
(5 stp)
Propädeutikum
Jahr 1,
Niveau 1
Methodische Hilfe
Niveau 1:
Berufsorientierung
B
(5 stp)
Periode 2
Methodische Hilfe
Niveau 1: der
agogische Zyklus A
(5 stp)
Methodische Hilfe
Niveau 1: der
agogische Zyklus B
(5 stp)
Periode 3
Methodische Hilfe
Niveau 1: der
Sozialpädagoge
als Instrument A
(2,5 stp)
Methodische Hilfe
Niveau 1: der
Sozialpädagoge
als Instrument B
(2,5 stp)
Periode 4
Arbeiten in und als Teil
einer Organisation
Niveau 1a
(2,5 stp)
Arbeiten in und als Teil
einer Organisation
Niveau 1b
(5 stp)
Arbeiten in und als Teil
einer Organisation
Niveau 1c
(2,5 stp)
Methodische Hilfe
Arbeiten in und als Teil
Niveau 1: der
einer Organisation
agogische Zyklus C
Niveau 1d
(5 stp)
(5 stp)
Professionelle Entwicklung Niveau 1a (7,5
Professionelle Entwicklung Niveau 1b (7,5
stp)
stp)
Plus-Programm Niveau 1 (5 stp)
65
1.2
Aufbau der postpropädeutischen Phase
Gemäß Artikel 6.1 Absatz 1 der Studien- und Prüfungsordnung
Die postpropädeutische Phase umfasst pro Organisationsform, im Sinne von Artikel 3.1 Absatz 1 der
Studien- und Prüfungsordnung und pro Programm mit einer besonderen Eigenschaft im Sinne von
Artikel 3.1 Absatz 3 der Studien- und Prüfungsordnung, folgende Unterrichtseinheiten mit der dabei
angegebenen Studienbelastung und Niveau.
SPH-Plus 2014-2015
Periode 1
Methodische Hilfe
Niveau 2:
Gruppenorientiert
arbeiten A
(5 stp)
Hauptphase 1
Jahr 2,
Niveau 2
Methodische Hilfe
Niveau 2:
Gruppenorientiert
arbeiten B
(2,5 stp)
Periode 2
Methodische Hilfe
Niveau 2:
Systemorientiert
arbeiten A
(5 stp)
Methodische Hilfe
Niveau 2:
Systemorientiert
arbeiten B
(5 stp)
Methodische Hilfe
Niveau 2:
Systemorientiert
arbeiten C
(5 stp)
Professionelle Entwicklung Niveau 2a (7,5
stp)
Methodische Hilfe Niveau 3:
Netzwerkorientiert arbeiten A
(2,5 stp)
Periode 3
Arbeiten in und
als Teil einer
Organisation
Niveau 2a
(7,5 stp)
Arbeiten in und
als Teil einer
Organisation
Niveau 2b
(2,5 stp)
Periode 4
Methodische Hilfe
Niveau 2: Komplexe
Hilfeleistung A
(5 stp)
Methodische Hilfe
Niveau 2: Komplexe
Hilfeleistung B
(2,5 stp)
Methodische Hilfe
Niveau 2: Komplexe
Hilfeleistung C
(5 stp)
Plus-Programm Niveau
2a
(5 stp)
Plus-Programm Niveau
2b
(2,5 stp)
Professionelle Entwicklung Niveau 2b (7,50
stp)
Methodische Hilfeleistung Niveau 3:
Verbindende Arbeit A
(2,5 stp)
Methodische Hilfeleistung Niveau 3:
Verbindende Arbeit B
(10 stp)
Hauptphase 2
Jahr 3,
Niveau 3
Methodische Hilfe Niveau 3:
Netzwerkorientiert arbeiten B
Arbeiten in und als Teil einer Organisation
Niveau 3a
(2,5 stp)
(12,5 stp)
Arbeiten in und als Teil einer Organisation
Niveau 3b
(10 stp)
Führung und Begleitung bieten Niveau 3a
(7,5 stp)
Arbeiten in und als Teil einer Organisation
Niveau 3c
(2,5 stp)
Führung und Begleitung bieten Niveau 3b
(5 stp)
Plus-Programm
Niveau 3a
(5 stp)
Plus-Programm Niveau
3b
(2,5 stp)
Professionelle Entwicklung Niveau 3 Teil 1 (5 stp)
Hauptphase 3
Jahr 4,
Niveau 3
Forschung und Innovation
(25 stp)
Minor
(30 stp)
Professionelle Entwicklung Niveau 3 Teil 1 (5
stp)
Plus-Programm Niveau 3 Teil 2 (7,5 stp)
66
Kapitel 2
Angaben zu den Unterrichtseinheiten und den integrale Prüfungen
propädeutische Phase
Gemäß Artikel 4.1, Absatz 2 der Studien- und Prüfungsordnung
2.1
Unterrichtseinheiten SPH-Plus, Niveau 1, 1. Studienjahr
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Methodische Hilfe Niveau 1: Berufsorientierung A
SPH-P1MB1A
Methodical social work level 1: Career orientation A
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
Klausur: Zielgruppen
5 STP
140 SBS
Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für
Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem
Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der
agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem
Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem
Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der
Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt
sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation
des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als
Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei dem
Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem Klienten
innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten Studienjahr
verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die Gesellschaft,
in der er lebt.
Unterricht: Keine
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Diese UE stellt die menschliche Entwicklung und die Orientierung auf den Beruf
zentral: hierfür schreibt der Student einen Bericht über die Entwicklung eines
Kindes, wobei er Informationen durch Interviews und Observationen ermittelt. Der
Student kennt Basis-Gesprächsfertigkeiten und kann diese in einem Interview
anwenden.
Der Student erwirbt Kenntnis über den Beruf Sozialpädagogik und dazu gehörige
Arbeitsfelder, die heutige Sichtweise auf Sozialpädagogik und kennzeichnende
Probleme von Zielgruppen, mit welchen ein Sozialpädagoge arbeitet.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems
analysieren.
Teilprüfung: Klausur Zielgruppen
Der kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen wird in der Klausur geprüft:
Kompetenz 1c
In der Klausur werden folgende Wissensbereiche beurteilt:
Kinder und Jugendliche als Zielgruppe Sozialer Arbeit
Menschen mit geistiger Beerinträchtigung als Zielgruppe Sozialer Arbeit
Menschen mit einer chronischen Erkrankung und / oder mit einer körperlichen
Behinderung als Zielgruppe Sozialer Arbeit
Obdachlose als Zielgruppe Sozialer Arbeit
Menschen mit einer psychiatrischen Erkrankung als Zielgruppe Sozialer Arbeit
Straffälligenhilfe
Drogenhilfe
Ethnische Gruppen als Zielgruppe Sozialer Arbeit
67
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P1MB1A-1
Code
Beurteilung
Mindestens
erforderliches
Resultat
5,50
Frequenz
Zielgruppen
Klausur
1
Note
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich(Teil)Prüfungen
tung
P1MB1A-1 Zielgruppen
Wörterbuch in der fremden Sprache
5
1
2
13: Pflichtliteratur
Niederländischsprachige Studenten:
Bassant, J. & Bassant-Hensen, M. (2010). Mensenwerk. Oriëntatie op
doelgroepen in het sociaal werk. Bussum, uitgeverij Coutinho. (ISBN: 978-90469-0140-3)
Deutschsprachige Studenten:
Vorlesungsunterlagen auf Scholar
14: Software
Scholar
15: Weitere Materialien
Nicht zutreffend
16: Aktivitäten
Selbststudium
17: Arbeitsformen
Vorlesungen, IO-Unterricht, Praktikum
18: UnterrichtsGeplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch
12
/Kontaktstunden
anwesend ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und
78
andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS
50
Gesamtzahl der SBS
140
19: Unterrichtsperiode
Periode 1
20: Die maximale
Nicht zutreffend
Teilnehmerzahl
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
Methodische Hilfe Niveau 1: Berufsorientierung B
SPH-P1MB1B
Methodical social work level 1: Career orientation B
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
Entwicklungsbericht
5 STP
140 SBS
Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für
Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem
Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der
agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem
Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem
Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der
Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt
sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation
des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als
Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei
dem Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem
Klienten innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten
Studienjahr verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die
Gesellschaft, in der er lebt.
Unterricht: Keine
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Diese UE stellt die menschliche Entwicklung und die Orientierung auf den Beruf
zentral: hierfür schreibt der Student einen Bericht über die Entwicklung eines
Kindes, wobei er Informationen durch Interviews und Observationen ermittelt. Der
Student kennt Basis-Gesprächsfertigkeiten und kann diese in einem Interview
anwenden.
68
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Der Student erwirbt Kenntnis über den Beruf Sozialpädagogik und dazu gehörige
Arbeitsfelder, die heutige Sichtweise auf Sozialpädagogik und kennzeichnende
Probleme von Zielgruppen, mit welchen ein Sozialpädagoge arbeitet.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
1b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen,
Problemen und Möglichkeiten orientieren.
1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems
analysieren.
7. Die für die sozialpädagogische Hilfe notwendigen Verwaltungstätigkeiten
durchführen und hierfür die organisatorischen Voraussetzungen schaffen und
kontrollieren.
Teilprüfung: Entwicklungsbericht
Kompetenz 1b:
Die allgemeine Klientenbeschreibung beinhaltet ausreichend relevante
Angaben zum Klienten.
Das von den Eltern genannte Erziehungsverhalten wurde ausreichend konkret
beschrieben.
Das von den Eltern genannte Spielverhalten wurde ausreichend konkret
beschrieben.
Die von den Eltern genannten Schutz- und Risikofaktoren wurden
ausreichend konkret beschrieben.
Für den gewählten Entwicklungsbereich wurde ein relevantes Verhalten des
Kindes beschrieben
Kompetenz 1c:
Die Schlussfolgerungen zum Entwicklungsniveau des Kindes wurden mit
konkretem Verhalten und Fachliteratur untermauert.
Die Schlussfolgerung zum Erziehungsstil, den die Eltern anwenden, wurde mit
Hilfe von Fachliteratur beschrieben.
Die Schlussfolgerungen zu den Schutz- und Risikofaktoren wurden durch
Fachliteratur untermauert.
Die Schlussfolgerungen zur Spielentwicklung des Kindes wurden mit
konkretem Verhalten und Fachliteratur untermauert.
Der Zusammenhang zwischen Entwicklungsniveau, Erziehungsstil,
Spielverhalten und Schutz- und Risikofaktoren wurde konkret benannt.
Die Phasen des Zyklus der Praxisstudie schlossen in ausreichendem Maße
aneinander an.
Kompetenz 7:
Die Rahmenbedingungen für das Interview und die Berichterstattung wurden
mit den beteiligten Parteien sorgfältig festgelegt und mit ihnen besprochen.
Das Interview und die Berichterstattung wurden gemäß den
Rahmenbedingungen durchgeführt.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P1MB1B-1
Beurteilung
Mindestens
erforderliches
Resultat
5,50
Entwicklungsber Bericht
1
Note
icht
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
GewichFrequenz
(Teil)Prüfungen
tung
P1MB1B-1 Entwicklungsber Wörterbuch in der fremden Sprache
5
1
2
icht
Deutschsprachige Studenten:
13: Pflichtliteratur
Berk, L.E. (2011). Entwicklungspsychologie. München: Pearson Studium.
Pallasch, W. & Kölln, D. (2002) Pädagogisches Gesprächstraining. Weinheim
und München: Juventa.
Trenczek, Th., Tammen, B., Behlert, W. (2011). Grundzüge des Rechts:
Studienbuch für Soziale Berufe. München: Ernst Reinhardt
-
Artikelen en uitreksels op Scholar
Niederländischsprachige Studenten:
69
-
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
Adriaansen, M. & Caris, J. (2011) Elementaire sociale vaardigheden. Bohn
Stafleu van Loghum: Houten
Bunthof, A., Visscher, Y.M. (2013). Mens en recht. Noordhoff Uitgevers B.V
Donk, B. v., & Lanen, C. v. (2011). Praktijkonderzoek in zorg en welzijn.
Bussum: Coutinho.
Feldman, R.S, (2012). Ontwikkelingspsychologie. Pearson Education
Benelux.
Lang, G & Molen, H.T. van der (2012) Psychologische gespreksvoering.
Nelissen: Soest
Rosmalen, J. van (2012). Woord aan de verbeelding. Spel en kunstzinnige
middelen in het sociaal agogisch werk. Houten: Bohn-Stafleu van Loghum.
Artikelen en uittreksels op Scholar
Scholar
Nicht zutreffend
Der Student knüpft Kontakte mit einer Familie, führt ein Interview, verarbeitet und
analysiert die Daten, schreibt einen Bericht.
Vorlesungen, Unterrichtsstunden Integraler Auftrag (IA) und Fertigkeiten/
Kommunikation (FK)
Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch
38
anwesend ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und
52
andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS
50
Gesamtzahl der SBS
140
Periode 1
Nicht zutreffend
Methodische Hilfe Niveau 1: der agogische Zyklus A
SPH-P1MA1A
Methodical social work level 1: the agogic cycle A
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
Klausur: Entwicklungspsychologie
5 STP
140 SBS
Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für
Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem
Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der
agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem
Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem
Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der
Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt
sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation
des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als
Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei
dem Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem
Klienten innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten
Studienjahr verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die
Gesellschaft, in der er lebt.
Unterricht: Keine
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Der Student durchläuft die ersten drei Phasen des agogischen Zyklus durch das
Erstellen eines Klienten-Dossiers (inklusive Handlungsplan) für einen Klienten aus
seiner eigenen Arbeitspraxis.
Hierbei lernt er u.a. Observation kennen als Methode für das Versammeln von
Informationen. Verschiedene Konzepte (zum Beispiel “resourcen-gerichtetes
70
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Arbeiten”, “Empowerment”, „Dialogisieren) lernt der Student in seinem Handeln
anzuwenden.
Er erweitert seine basalen und regulierenden Gesprächsfertigkeiten. Er vertieft
sich weiter in die Entwicklungspychologie von (gesunden) Menschen und erwirbt
Kenntnisse über Psychopathologie.
Neben all dem haben die Studenten auch weiterhin zusätzlichen NiederländischUnterricht (für Deutsche) und Deutschunterricht (für Niederländer).
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems
analysieren.
1d. Ein sozialpädagogisches Hilfeersuchen formulieren.
2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem
Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren.
2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische
Hilfeersuchen entwerfen.
Teilprüfung: Klausur Entwicklungspsychologie
Der kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen wird in der Klausur geprüft:
Kompetenz 1c, 1d, 2a, 2b
In der Klausur werden folgende Wissensbereiche beurteilt:
Kleinkinder/Kinder
Schulzeit
Jugendliche
Junge Erwachsene
Menschen mittleren Alters
Alte Menschen
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P1MA1A-1
Beurteilung
Mindestens
erforderliches
Resultat
5,50
Entwicklungspsyc
Klausur
1
Note
hologie
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
GewichFrequenz
(Teil)Prüfungen
tung
P1MA1A-1 Entwicklungspsyc
Wörterbuch in der fremden Sprache
1
2
5
hologie
Deutsch
13: Pflichtliteratur
Berk, L.E. (2005). Entwicklungspsychologie. München: Pearson Studium.
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Niederländisch
Feldmann, R. (2009). Ontwikkelingspsychologie. Pearson Education Benelux
B.V.
Scholar
Nicht zutreffend
Selbststudium
Vorlesungen, IO-Unterricht, Praktikum
Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch
8
anwesend ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und
82
andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS
50
Gesamtzahl der SBS
140
Periode 2
Nicht zutreffend
71
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11. Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Methodische Hilfe Niveau 1: der agogische Zyklus B
SPH-P1MA1B
Methodical social work level 1: the agogic cycle B
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
Bericht Klienten-Dossier
5 STP
140 SBS
Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für
Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem
Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der
agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem
Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem
Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der
Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt
sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation
des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als
Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei
dem Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem
Klienten innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten
Studienjahr verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die
Gesellschaft, in der er lebt.
Unterricht: Keine
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Der Student durchläuft die ersten drei Phasen des agogischen Zyklus durch das
Erstellen eines Klienten-Dossiers (inklusive Handlungsplan) für einen Klienten aus
seiner eigenen Arbeitspraxis.
Hierbei lernt er u.a. Observation kennen als Methode für das Versammeln von
Informationen. Verschiedene Konzepte (zum Beispiel “resourcen-gerichtetes
Arbeiten”, “Empowerment”, „Dialogisieren) lernt der Student in seinem Handeln
anzuwenden.
Er erweitert seine basalen und regulierenden Gesprächsfertigkeiten. Er vertieft
sich weiter in die Entwicklungspychologie von (gesunden) Menschen und erwirbt
Kenntnisse über Psychopathologie.
Neben all dem haben die Studenten auch weiterhin zusätzlichen NiederländischUnterricht (für Deutsche) und Deutschunterricht (für Niederländer).
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems
analysieren.
1d. Ein sozialpädagogisches Hilfeersuchen formulieren.
2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem
Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren.
2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische
Hilfeersuchen entwerfen.
Teilprüfung: Bericht Klienten-Dossier
Kompetenz 1c:
Die Beschreibung der Klientensituation wird ausgehend von der
Lebenslaufpsychologie begründet.
Das Klienten-Dossier beinhaltet relevante Informationen, die die Lebenswelt
des Klienten betreffen.
Die Informationen über den Klienten werden ausreichend durch
Observationen unterstützt.
Im Klienten-Dossier steht die konkrete Beschreibung des Problems.
Im Klienten-Dossier werden Ressourcen des Klienten genannt.
Bei der Analyse der Ausgangssituation wird Gebrauch von Fachliteratur
gemacht.
Kompetenz 1d:
72
-
Der Zusammenhang zwischen der Hilfefrage und der Analyse des Problems
ist deutlich.
Kompetenz 2a:
Es gibt einen logischen Zusammenhang zwischen den Zielsetzungen und der
Hilfefrage (in Bezug auf den Kontext des Klienten).
Die kurzfristige Zielsetzung ist SMART formuliert.
Kompetenz 2b:
Die Schritte aus dem Handlungsplan wurden in Absprache mit relevanten
Teilhabern formuliert.
Der Handlungsplan schließt bei der Zielsetzung an.
Der Handlungsplan geht von den Ressourcen des Klienten aus.
Im Handlungsplan stehen alle benötigten Informationen, um den
Handlungsplan ausführen zu können.
Die Aktivitäten und Interventionen in dem Handlungsplan eigenen sich für die
Verwirklichung des Ziels.
In den Handlungsplan wurden klare Bewertungsfragen und Momente
aufgenommen.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P1MA1B-1
Code
Beurteilung
Mindestens
erforderliches
Resultat
5,50
Frequenz
Klienten-Dossier Bericht
1
Note
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich(Teil)Prüfungen
tung
P1MA1B-1 Klienten-Dossier Wörterbuch in der fremden Sprache
5
1
2
Niederländischsprachige Studenten:
13: Pflichtliteratur
Adriaansen, M. & Caris, J. (2011) Elementaire sociale vaardigheden. Bohn
Stafleu van Loghum: Houten (ISBN: 978-90-313-8994-0)
Blanken, C., Clijsen, M., Garenfeld, W., Te Paske I., Van Piere, M. (2012).
Psychiatrie voor SPH Amsterdam: Red Bussines. (ISBN: 978-90-352-35069)
Bunthof, A., Visscher, Y.M. (2013). Mens en recht, Noordhoff Uitgevers B.V
(ISBN: 13 9789001815530)
Feldman, R. S. (2012). Ontwikkelingspsychologie II. Amsterdam: Pearson.
(ISBN: 978-90-430-2031-2
Geenen, M.-J. (2010). Reflekteren. Bussum: Coutinho. (ISBN: 978-90-4690199-1)
Lang, G & Molen, H.T. van der (2012) Psychologische gespreksvoering.
Nelissen: Soest (978-90-244-0202-1)
Rosmalen, J. (2012). Het woord aan de verbeelding. Houten: Bohn Stafleu
van Loghum. (ISBN: 978-90-313-9162-2)
Deutschsprachige Studenten:
Elementare Soziale Fertigkeiten; van het skillslab (als Reader auf Scholar zu
downloaden)
Berk, E. (2011). Entwicklungspsychologie. München: Pearson (ISBN:978-386894-049-7
Geenen, M.-J. (2011). Reflektieren. Bussum: Coutinho. (ISBN: 978-90-4690285-1)
Gerrig, R. J. & Zimbardo (2008). Psychologie. München: Pearson Studium.
(ISBN: 978-3827372758)
Pallasch, W. & Kölln, D. (2002) Pädagogisches Gesprächstraining.
Weinheim und München: Juventa. (ISBN: 978-3779903758)
Rosmalen Van, J. (1999). Der Phantasie das Wort. Houten, Bohn Stafleu
van Loghum. (Scholar)
Trenczek, Th., Tammen, B., Behlert, W. (2011). Grundzüge des Rechts:
Studienbuch für Soziale Berufe. München: Ernst Reinhardt (ISBN-13: 9783825284800)
14: Software
Scholar
15: Weitere Materialien
Nicht zutreffend
16: Aktivitäten
Der Student analysiert die Lebenswelt eines Klienten und die vorhandenen
Hilfsmittel und Probleme, mit denen er in seinem Praktikum konfrontiert wurde.
Unterstützend nutzt er dabei eigene Beobachtungen im Kontakt mit dem Klienten:
Ausgehend von dem Hilfebedarf formuliert der Student ein kurzfristiges Ziel und
entwirft einen Handlungsplan, der mit dem kurzfristigen Ziel zusammenhängt und
die Situation des Klienten berücksichtigt. Dabei überlegt er sich bereits die ersten
Schritte für die Bewertung.
73
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
Vorlesungen über die Lebenslaufpsychologie und unterschiedliche
psychopathologische Krankheitsbilder; IA-Gruppentreffen. In diesen
Unterrichtsstunden arbeitet man - betreut von einem Dozenten - an dem
Gesamtauftrag; Training der Fertigkeiten als unterstützender Unterricht, wo man
grundlegende Gesprächsfertigkeiten und regulierende Fertigkeiten trainiert.
Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch
17
anwesend ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und
70
andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS
53
Gesamtzahl der SBS
140
Periode 2
Nicht zutreffend
Methodische Hilfe Niveau 1: der agogische Zyklus C
SPH-P1MA1C
Methodical social work level 1: the agogic cycle C
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
Klausur: Entwicklungspsychologie
5 STP
140 SBS
Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für
Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem
Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der
agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem
Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem
Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der
Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt
sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation
des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als
Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei
dem Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem
Klienten innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten
Studienjahr verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die
Gesellschaft, in der er lebt.
Die MSM werden als Unterstützung bei der Arbeit an den und innerhalb der
beruflichen Aufgaben eingesetzt. Beim Einsatz von MSM arrangiert der Student
erfahrungsorientierte (Lern-)Aktivitäten, die Möglichkeit bieten für intrinsisches
Engagement und für das Experimentieren mit Alternativen, um letztendlich die
Entwicklung und Entfaltung zu fördern. Auf Niveau 1 und 2 befasst sich der
Student mit dem Erwerb handwerklicher Techniken und Fähigkeiten und
entwickeln ein Handlungsrepertoire auf der Grundlage der eigenen (Un-)
Möglichkeiten im Bereich der MSM. Er lernt (Lern-)Aktivitäten zu arrangieren und
betreuen, welche Möglichkeiten bieten, die Entfaltung und Entwicklung von
Klienten zu fördern. Auf Niveau 3 lernt er, beim Einsatz von MSM für spezifische
Situationen, sowohl bei Klienten als auch bei Kollegen, bewusst und mit
Überzeugung Entscheidungen zu treffen, zu untersuchen und zu
professionalisieren.
Unterricht: Keine
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Beim Einsatz von MSM arrangiert der Student erfahrungsorientierte (Lern-)
Aktivitäten, die Möglichkeiten bieten für intrinsisches Engagement und für das
Experimentieren mit Alternativen, um letztendlich die Entwicklung und Entfaltung
zu fördern. Auf Niveau 1 befasst er sich mit dem Erwerb handwerklicher Techniken
und Fähigkeiten und richtet sich nach den eigenen (Un-)Möglichkeiten im Bereich
der MSM. Er orientiert sich an der Art und Weise, in der MSM in der beruflichen
74
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Praxis eingesetzt werden können. Er entwickelt ein Handlungsrepertoire, in dem
die persönlichen Qualitäten enthalten sind. Kontaktaufnahme und Kommunikation
sind zentrale Themen. Für die Prüfung „die erste Begegnung“ beschreibt er zwei
Arbeitsweisen zur Kontaktaufnahme und Kommunikation mit anderen. Eine dieser
beschriebenen Arbeitsweisen führt er seinen Kommilitonen und dem beurteilenden
Dozenten vor.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
11. Einsatz von musisch spielerischen Medien in der sozial-pädagogischen Hilfe.
Teilprüfung: Die Erste Begegnung
Kompetenz 11:
Die Wahl der beiden ML-Aktivitäten wird adäquat auf der Grundlage
professioneller Erwägungen begründet.
Du beschreibst den (Mehr-)Wert der gewählten ML-Aktivitäten anhand
fachspezifischer und genereller Literatur.
Du beherrschst die eingesetzten medienspezifischen Fertigkeiten in
ausreichendem Maße, um während der Präsentation Kontakt zu Kommilitonen
herzustellen.
Dein persönlicher Stil wird während der Durchführung der ML-Aktivität
sichtbar.
Du blickst auf die durchgeführte MLM-Aktivität zurück und nennst deine
Stärken und Entwicklungspotenziale.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
P1MA1C-1
Die erste
Begegnung
Code
Name
(Teil)Prüfungen
P1MA1C-1 Die erste
Begegnung
13: Pflichtliteratur
-
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Bericht und
Performanceprüfun
g
Erlaubte Hilfsmittel
Anzahl Prüfer
Beurteilung
1
Note
Wörterbuch in der fremden Sprache
Stp
5
Gewichtung
1
Mindestens
erforderliches
Resultat
5,50
Frequenz
2
Behrend, D. (2008). Muzisch-agogische methodiek: een handleiding. Bussum:
Coutinho.
Rosmalen, J. van (2012). Het woord aan de verbeelding (2e druk). Houten:
Bohn Stafleu van Loghum
Scholar
Werden durch den Dozenten kommuniziert oder während der Unterrichtsstunden
zur Verfügung gestellt.
Der Student nimmt an den MSM-Unterrichtsstunden teil. Dabei lernt er diverse
Medien kennen und orientiert sich an Ihren (Un-) Möglichkeiten und Möglichkeiten,
um die MSM in der Fürsorge, Kontaktaufnahme und Kommunikation einzusetzen.
Er studiert Literatur und füllt während des Praktikums an der Arbeitsstätte
selbstständig Aufgaben aus. Für die Prüfung „Die erste Begegnung“ beschreibt er
zwei MSM-Methoden, wobei er eine dieser Methoden einem Teil der
Ausbildungsgruppe sowie dem beurteilenden Dozenten vorführt.
MSM-Unterrichts
Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch
63
anwesend ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und
24
andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS
53
Gesamtzahl der SBS
140
1 en 2
Nicht zutreffend
75
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Methodische Hilfe Niveau 1: der Sozialpädagoge als Instrument A
SPH-P1MH1A
Methodical social work level 1: The social worker as instrument A
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
Klausur: Psychopathologie 1
2,5 STP
70 SBS
Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für
Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem
Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der
agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem
Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem
Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der
Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt
sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation
des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als
Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei
dem Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem
Klienten innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten
Studienjahr verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die
Gesellschaft, in der er lebt.
Unterricht: Keine
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Der Sozialpädagoge hat keine anderen Hilfsmittel als sein eigenes Fachwissen,
seine Einsichten, Haltung, Fertigkeiten und das Verhalten, das er damit lenkt. Er
ist sein eigenes Instrument. Das nutzt er, wenn er beispielsweise auf einen
Klienten zugeht und ein Gespräch beginnt, wenn er merkt, dass der Klient mit
einem Problem kämpft. Oder er tritt sogar einige Schritte zurück, wenn er merkt,
dass der Klient Raum braucht. Er kann einen Klienten, der eine Grenze
überschritten hat, kritisieren, ihn damit konfrontieren oder ihm dafür Komplimente
machen; je nach Situation und je nach seinen eigenen Emotionen zu diesem
Zeitpunkt.
In dieser Unterrichtseinheit lernt der Student einen Blick dafür zu bekommen, wie
dieser Prozess funktioniert. Dabei liegt der Akzent auf der Position und Rolle, die
er als Sozialpädagoge einnimmt: der Sozialpädagoge bestimmt, welche Rolle für
einen Hilfebedarf und einen individuellen Klienten am geeignetsten ist.
Einstellungsaspekte sind dabei von Bedeutung: der Student lernt mit den Begriffen
„Distanz & Nähe“, „Grenzen setzen“ und „Territorium“ zu arbeiten und weiß damit
in dem Prozess der Hilfeleistung mit einem individuellen Klienten umzugehen. Der
Student lernt auch die dialogisierende Einstellung als Grundlage für seine Arbeit
einzusetzen und eine kooperationsorientierte Beziehung mit dem Klienten zu
gestalten.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
1b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen,
Problemen und Möglichkeiten orientieren.
2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem
Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren.
2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische
Hilfeersuchen entwerfen.
Teilprüfung: Klausur Psychopathologie 1
Der kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen wird in der Klausur geprüft:
Kompetenz 1b, 2a, 2b
In der Klausur werden folgende Wissensbereiche beurteilt:
DSM
BioPsychoSoziales Modell
76
-
Externalisierende Störungen; ADHS und Verhaltensstörungen
Autismus-Spektrum-Störungen
Demenz und kognitive Störungen
Stimmungsstörungen
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P1MH1A-1
Beurteilung
Mindestens
erforderliches
Resultat
5,50
Psychopathologie
Klausur
1
Note
1
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
GewichFrequenz
(Teil)Prüfungen
tung
P1MH1A-1 Psychopathologie
Wörterbuch in der fremden Sprache
1
2
2,5
1
Niederländischsprachig:
13: Pflichtliteratur
Blanken, C., Clijsen, M., Garenfeld, W., Te Paske, I., Van Piere, M. (2012).
Psychiatrie voor SPH. Amsterdam: Reed Business. ISBN: 978903523 5069
Bruyninckx, W. (2003). Oppositioneel en antisociaal gedrag bij pubers (1).In:
Psychopraxis05. Tijdschrift. Pp.148-153. (Scholar)
Daalen, E. v. (2004). Aandachtstekort stoornis met hyperactiviteit. In:
Handboek kinderen en adolescenten. Houten: BohnStafleu van Loghum.
ISBN:9789031360536. Pp. 1-8. (Scholar)
Gruijl, I.P.I. de, Teunisse, J.P. (2012). Autisme. In: Blanken, C., Clijsen, M.,
Garenfeld, W., Paske, I. t., Piere, M. v. Psychiatrie voor SPH. Amsterdam:
Reed Business. ISBN: 9789035235069 Pp.79-103.
Kooij, S. (2001). ADHD bij volwassenen. In: Neuropraxis.2001, 5, (6).
Tijdschrift. Pp. 201-205. (Scholar)
Ripken, S. (2009). Gedragsstoornissen. In: Handboek Kinderen en
Adolescenten. Houten: Bohn Stafleu van Loghum. ISBN: 9789031360536.Pp.
1-9(Scholar)
Ten Brink, E. (2003). ADHD een overzicht van behandelprogramma's. In: Kind
en Adolescent Praktijk.Tijdschrift.Pp.28-32. (Scholar)
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
Deutschsprachig:
Atkinson R.L. (2001). Hilgards Einführung in die Psychologie. Berlin:
Spektrum Verlag. ISBN 3827404894(Kapitel 15 S.514-528 und S. 529-536–
Scholar)
Falk, D.J. (2004). Basiswissen Demenz. Weinheim München: Juventa. ISBN:
9783779916413. (Kap. 11.3/ 1.4/ 3 –Scholar
Scholar
Nicht zutreffend
Selbststudium
Vorlesung Psychopathologie
Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch
12
anwesend ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und
31
andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS
27
Gesamtzahl der SBS
70
Periode 3
Nicht zutreffend
Methodische Hilfe Niveau 1: der Sozialpädagoge als Instrument B
SPH-P1MH1B
Methodical social work level 1: The social worker as instrument B
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
Studenten SPH Niveau 1, 1. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
Sprachfertigkeiten
2,5 STP
70 SBS
77
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Im ersten Studienjahr (Niveau 1) der Ausbildung steht die direkte Hilfeleistung für
Klienten im Mittelpunkt. Der Student orientiert sich zuerst an den Klienten und dem
Beruf in der Unterrichtseinheit: Berufsorientierung. In der zweiten Periode steht der
agogische Kreislauf im Mittelpunkt, und der Student formuliert im Dialog mit dem
Klienten einen Hilfebedarf und Ziele. Zudem bestimmt er zusammen mit dem
Klienten, wie an diesen Zielen gearbeitet wird. In der dritten Periode geht der
Student auf die unterschiedlichen Rollen ein, die er übernehmen kann, und fragt
sich immer wieder, welche Rolle am besten zum Hilfebedarf und zu der Situation
des Klienten passt. Außerdem bringt ein Sozialpädagoge sich selber (als
Instrument) bei der Gestaltung der Arbeitsbeziehung mit dem Klienten und bei
dem Hilfsprozess ein. Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt auf dem
Klienten innerhalb seiner Gruppe oder innerhalb des Systems. Im dritten
Studienjahr verschiebt sich der Akzent auf das Netzwerk des Klienten und auf die
Gesellschaft, in der er lebt.
Unterricht: Keine
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Der Sozialpädagoge hat keine anderen Hilfsmittel als sein eigenes Fachwissen,
seine Einsichten, Haltung, Fertigkeiten und das Verhalten, das er damit lenkt. Er
ist sein eigenes Instrument. Das nutzt er, wenn er beispielsweise auf einen
Klienten zugeht und ein Gespräch beginnt, wenn er merkt, dass der Klient mit
einem Problem kämpft. Oder er tritt sogar einige Schritte zurück, wenn er merkt,
dass der Klient Raum braucht. Er kann einen Klienten, der eine Grenze
überschritten hat, kritisieren, ihn damit konfrontieren oder ihm dafür Komplimente
machen; je nach Situation und je nach seinen eigenen Emotionen zu diesem
Zeitpunkt.
In dieser Unterrichtseinheit lernt der Student einen Blick dafür zu bekommen, wie
dieser Prozess funktioniert. Dabei liegt der Akzent auf der Position und Rolle, die
er als Sozialpädagoge einnimmt: der Sozialpädagoge bestimmt, welche Rolle für
einen Hilfebedarf und einen individuellen Klienten am geeignetsten ist.
Einstellungsaspekte sind dabei von Bedeutung: der Student lernt mit den Begriffen
„Distanz & Nähe“, „Grenzen setzen“ und „Territorium“ zu arbeiten und weiß damit
in dem Prozess der Hilfeleistung mit einem individuellen Klienten umzugehen. Der
Student lernt auch die dialogisierende Einstellung als Grundlage für seine Arbeit
einzusetzen und eine kooperationsorientierte Beziehung mit dem Klienten zu
gestalten.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
1a. Zielgerichtetes Gestalten und Agieren hinsichtlich der Beziehung zum Klienten
und dem Klientensystem.
Teilprüfung: Gesprächsfertigkeiten
Kompetenz 1a.:
Die Einleitung des Gesprächs ist auf den Klienten abgestimmt und unterstützt
den Klienten, sich wohl zu fühlen (“meet, greet en seat”)
Die Einleitung des Gesprächs schafft Deutlichkeit über das Ziel und die Dauer
des Gesprächs
Die gewählte Gesprächsstrategie aus dem “Gesprächsmodell” passt zur
Gesprächssituation
Die Struktur des Gesprächs (Anfang, Mitte, Abschluss) ist deutlich
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
P1MH1B-1
Code
Sprachfertigkeiten
Performanceprüfun
g
Erlaubte Hilfsmittel
Anzahl Prüfer
Beurteilung
1
Note
Mindestens
erforderliches
Resultat
5,50
Name
Stp
GewichFrequenz
(Teil)Prüfungen
tung
P1MH1B-1 Sprachfertigkeiten Wörterbuch in der fremden Sprache
2,5
1
2
Deutschsprachige Studenten:
13: Pflichtliteratur
Adriaansen, M. & Caris, J. (2011). Elementaire sociale vaardigheden. Bohn
Stafleu van Loghum: Houten
78
-
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Titel der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8:
Zulassungsvoraussetzu
ngen
9: Allgemeine
Umschreibung
Pallasch, W. & Kölln, D. (2002). Pädagogische Gesprächstraining. Juventa;
Weinheim und München
Niederländischsprachige Studenten:
Adriaansen, M. & Caris, J. (2011) Elementaire sociale vaardigheden. Bohn
Stafleu van Loghum: Houten
Lang, G., & Molen, T. v. (2008). Psychologische gespreksvoering. Soest:
Boom/Nelissen
Scholar
Nicht zutreffend
Gesprächsfertigkeiten werden im Praktikum trainiert.
Training Gesprächsfertigkeiten
Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch
36
anwesend ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und
7
andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS
27
Gesamtzahl der SBS
70
Periode 3
Nicht zutreffend
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus, Niveau 1a
(Die Organisation)
SPH-P1WA1A
Working in and from a labour organisation level 1a
SPH
Zu: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus
Prüfung Organisationslehre
2,5 STP
70 SBS
Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert
die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur
Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um
organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens. Die Fachkraft muss
kooperieren können und die Qualität und die Strategie der Organisation in der
eigenen Position kritisch ausgestalten und einen Beitrag dazu leisten können. Auf
dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf Niveau 2 richtest du dich
auf die betreffenden Personen und lernst du auf strategische Weise zu
kommunizieren und auf dem dritten Niveau trägst du zur Qualität der Hilfeleistung
bei, indem du die Strategie beeinflusst. Auf dem dritten Niveau untersuchst du
gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag zur Qualität der
Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest.
Unterricht: Keine
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Bei der Klausur Organisationslehre erarbeitest du dir unterschiedliche theoretische
Aspekte des Arbeitens in und aus einer Arbeitsorganisation heraus. Du erwirbst
Kenntnisse zu unterschiedlichen Theorien in Bezug auf Motivation, Anwerbung und
Auswahl von Personal, Beratungen, Macht und Führungskraft,
Organisationsstrukturen und -kulturen. Deine Kenntnisse zu diesen Themen
unterstützen dich bei der Arbeit an der Prüfung ‘Traumorganisation’, bei der du für
eine bestimmte sozialpädagogische Zielgruppe eine fiktive Hilfsorganisation
entwickelst.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
79
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
7. Ausführung der für die sozialpädagogische Hilfe erforderlichen Kontrollaktivitäten
und Schaffung bzw. Überwachung der organisatorischen Bedingungen.
Teilprüfung: Klausur Organisationslehre
In der Klausur wird der kognitive Aspekt der folgenden Kompetenz geprüft:
Kompetenz 7
In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt:
Individuum und Organisation
Eingliedern und Motivieren
Gezielt zusammenarbeiten und sich beraten
Macht und Führung
Organisationsstruktur
Organisationskultur
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil-)Prüfungen
P1WA1A-1
Code
Organisationsle
hre
Name
(Teil-)Prüfungen
P1WA1A-1
Organisationsle
hre
13: Pflichtliteratur
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtszeitraum
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Titel der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs-)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
Klausur
Anzahl Prüfer
Beurteilung
1
Note
Mindestens
erforderlich
es Resultat
5,50
Stp
Gewichtung
Häufigkeit
2,5
1
Erlaubte Hilfsmittel
Wörterbuch in der fremden Sprache
2
Alblas, G. & Wijsman, E. (2013): Gedrag in organisaties. Groningen/Houten:
Noordhoff Uitgevers.
Scholar
Nicht zutreffend
Selbststudium
Vorlesungen und Seminare
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
8
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
36
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
26
Gesamtanzahl SBS
70
4
Nicht zutreffend
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus, Niveau 1b
(Die Organisation)
SPH-P1WA1B
Working in and from a labour organisation level 1B
SPH
Zu: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus
MLM-Interventionen
5 STP
140 SBS
Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert
die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur
Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um
organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens. Die Fachkraft muss
kooperieren können und die Qualität und die Strategie der Organisation in der
eigenen Position kritisch ausgestalten und einen Beitrag dazu leisten können. Auf
dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf Niveau 2 richtest du dich
auf die betreffenden Personen und lernst du auf strategische Weise zu
kommunizieren und auf dem dritten Niveau trägst du zur Qualität der Hilfeleistung
bei, indem du die Strategie beeinflusst. Auf dem dritten Niveau untersuchst du
gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag zur Qualität der
Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest.
80
8:
Zulassungsvoraussetzu
ngen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Die MLM werden als Unterstützung bei der Arbeit an den und innerhalb der
Berufsaufgaben eingesetzt. Beim Einsatz von MLM arrangierst du
erfahrungsorientierte (Lern-)Aktivitäten, die Möglichkeit zum intrinsischen
Engagement bieten und zum Experimentieren mit Alternativen, um letztendlich die
Entfaltung und Entwicklung zu fördern. Auf Niveau 1 und 2 beschäftigst du dich mit
dem Erwerb handwerklicher Techniken und Fertigkeiten und entwickelst ein
Handlungsrepertoire auf der Grundlage der eigenen (Un-)Möglichkeiten im Bereich
der MLM. Du lernst, wie du (Lern-)Aktivitäten arrangierst und begleitest, die
Möglichkeiten bieten, die Entfaltung und Entwicklung von Klienten zu fördern. Auf
Niveau 3 lernst du, beim Einsatz von MLM für spezifische Situationen, sowohl bei
Klienten als auch bei Kollegen, bewusst und mit Überzeugung Entscheidungen zu
treffen, zu untersuchen und zu professionalisieren.
Unterricht: Keine
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Im ersten Jahr eignest du dir durch den Unterricht über musisch-ludische Medien
ganz konkrete, handwerkliche Fertigkeiten und Instrumente an, die du einsetzen
kannst, um auf unterschiedliche Weise Kontakt herzustellen und zu kommunizieren.
Du entdeckst und untersuchst deine eigenen Vorlieben und Grenzen im Hinblick auf
die MLM, experimentierst damit und lernst, wie du dich selbst überzeugend
darstellen kannst. Parallel dazu lernst du verschiedene Möglichkeiten kennen, wie
MLM in der Praxis eingesetzt werden können. Du entwickelst auf diese Weise ein
umfassendes Handlungsrepertoire, das deine spezifischen persönlichen Qualitäten
umfasst.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
11. Einsatz musisch-ludischer Medien in der sozialpädagogischen Hilfe.
Kompetenz 11:
Die Wahl der beiden ML-Aktivitäten wird adäquat auf der Grundlage
professioneller Erwägungen begründet.
Du beschreibst den (Mehr-)Wert der gewählten ML-Aktivitäten anhand
fachspezifischer und genereller Literatur.
Du beherrschst die eingesetzten medienspezifischen Fertigkeiten in
ausreichendem Maße, um während der Präsentation Kontakt zu Kommilitonen
herzustellen.
Dein persönlicher Stil wird während der Durchführung der ML-Aktivität sichtbar.
Du blickst auf die durchgeführte MLM-Aktivität zurück und nennst deine Stärken
und Entwicklungspotenziale.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil-)Prüfungen
P1WA1B-1
Code
Die zweite
Begegnung
Name
(Teil-)Prüfungen
P1WA1B-1
Die zweite
Begegnung
13: Pflichtliteratur
-
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
Bericht und Leistungsprüfung
Anzahl Prüfer
Beurteilung
1
Note
Mindestens
erforderlich
es Resultat
5,50
Gewichtung
Häufigkeit
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Wörterbuch in der fremden Sprache
5
1
2
Behrend, D. (2008). Muzisch-agogische methodiek: een handleiding. Bussum:
Coutinho.
Rosmalen, J. van (2012). Het woord aan de verbeelding (2. Auflage). Houten:
Bohn Stafleu van Loghum
Scholar
Wird während der Unterrichtsstunden von dem Dozenten kommuniziert oder zur
Verfügung gestellt.
Du nimmst an den MLM-Unterrichtsstunden teil. Dabei lernst du die diversen Medien
kennen und orientierst dich an deinen Vorlieben, Talenten und Grenzen und den
Möglichkeiten, um die MLM in der Hilfeleistung, Kontaktaufnahme und
Kommunikation einzusetzen. Du erarbeitest dir die Literatur und führst während der
Atelierstunden selbstständig Aufträge aus. Für die Prüfung „Die erste Begegnung“
beschreibst du zwei MLM-Vorgehensweisen, wobei du eine dieser Vorgehensweisen
81
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtszeitraum
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Titel der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale Berufsaufgabe
5: (Berufs-)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8:
Zulassungsvoraussetzun
gen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
für einen Teil der Unterrichtsgruppe sowie für den beurteilenden Dozenten
durchführst. Nach der Durchführung evaluierst du diese mündlich.
Praxisschulung, Seminare, Arbeitsgruppen, Selbststudium
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
Gesamtanzahl SBS
3 und 4
Nicht zutreffend
47,25
50,75
42
140
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus, Niveau 1c
(Die Organisation)
SPH-P1WA1C
Working in and from a labour organisation level 1c
SPH
Zu: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus
Fertigkeitsprüfung: Teamzusammenarbeit
2,5 STP
70 SBS
Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert
die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur
Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um
organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens. Die Fachkraft muss
kooperieren können und die Qualität und die Strategie der Organisation in der
eigenen Position kritisch ausgestalten und einen Beitrag dazu leisten können. Auf
dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf Niveau 2 richtest du
dich auf die betreffenden Personen und lernst du auf strategische Weise zu
kommunizieren und auf dem dritten Niveau trägst du zur Qualität der Hilfeleistung
bei, indem du die Strategie beeinflusst. Auf dem dritten Niveau untersuchst du
gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag zur Qualität der
Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest.
Unterricht: Keine
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Auf Niveau 1 orientierst du dich in Bezug auf das Arbeiten in und aus einer
Arbeitsorganisation heraus, indem du eine fiktive Hilfsorganisation, die
‘Traumorganisation’, entwickelst. Dabei arbeitest du intensiv in einem Team, für das
du einen aktiven Beitrag leistest. Im Unterricht Fertigkeiten und Methodik erwirbst
du Fertigkeiten, die hierfür erforderlich sind: Du lernst, wie man in einem Team
zusammenarbeitet, eine Versammlung leitet und Feedback erteilt und erhält. In der
Leistungsprüfung Teamzusammenarbeit weist du nach, dass du über diese
Fertigkeiten verfügst, indem du mit deinem Team an einem bestimmten Fall
zusammenarbeitest.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
5a. Innerhalb eines (ggf. multidisziplinären) Teams mit Mitarbeitern, ehrenamtlichen
Helfern und/oder Funktionsträgern sowohl innerhalb als auch außerhalb der
eigenen Arbeitsorganisation professionell zusammenarbeiten.
5b. SPH-Fachkompetenz als initiativreicher Vertreter der Berufsgruppe einbringen
Kompetenz 5a:
Das non-verbale Zuhörverhalten des Studenten zeigt die Grundsätze des
aktiven Zuhörens.
Das verbale Zuhörverhalten des Studenten ist fragend und nicht urteilend.
Die Haltung des Studenten regt Gruppenmitglieder zur Äußerung von Ideen
an.
82
-
Das Feedback an Gruppenmitglieder entspricht den Regeln für das Erteilen
von Feedback.
Die Reaktion auf das Feedback der Gruppenmitglieder entspricht den
Regeln für die Annahme von Feedback.
Der Student bringt sich aufgabenorientiert ein.
Kompetenz 5b:
Der Beitrag zur Problemlösung ist mit Argumenten begründet.
Der Student ergreift die Initiative für die Erbringung des Lösungsbeitrags.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil-)Prüfungen
P1WA1C-1
Code
Teamzusammen
arbeit
Name
(Teil-)Prüfungen
Leistungsprüfung
Erlaubte Hilfsmittel
Anzahl Prüfer
Beurteilung
1
Note
Stp
Gewichtun
g
Mindestens
erforderliche
s Resultat
5,50
Häufigkeit
P1WA1C-1
Teamzusammen Wörterbuch in der fremden Sprache
2,5
1
2
arbeit
13: Pflichtliteratur
Gellert, M. & Nowack, C. (2010). Teamarbeit, Teamentwicklung und
Teamberatung. Meezen: Chrisata Limmer.
14: Software
Scholar
15: Weitere Materialien
Nicht zutreffend
16: Aktivitäten
Du erwirbst Fertigkeiten im Bereich der Zusammenarbeit in einem Team und
wendest das Gelernte bei den Aufträgen der Traumorganisation an.
Selbststudium
17: Arbeitsformen
Unterrichtsstunden Fertigkeiten und Methodik
18: UnterrichtsFestgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
/Kontaktstunden
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
Gesamtanzahl SBS
19: Unterrichtszeitraum
4
20: Die maximale
Nicht zutreffend
Teilnehmerzahl
Titel der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
11
33
26
70
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus, Niveau 1d
(Die Organisation)
SPH-P1WA1D
Working in and from a labour organisation level 1d
SPH
Zu: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus
Bericht und Präsentation: 'die Traumorganisation'
5 STP
140 SBS
Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert
die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur
Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um
organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens. Die Fachkraft muss
kooperieren können und die Qualität und die Strategie der Organisation in der
eigenen Position kritisch ausgestalten und einen Beitrag dazu leisten können. Auf
dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf Niveau 2 richtest du dich
auf die betreffenden Personen und lernst du auf strategische Weise zu
kommunizieren und auf dem dritten Niveau trägst du zur Qualität der Hilfeleistung
bei, indem du die Strategie beeinflusst. Auf dem dritten Niveau untersuchst du
gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag zur Qualität der
Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest.
83
8:
Zulassungsvoraussetzu
ngen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Unterricht: Keine
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Durch die Absolvierung der Unterrichtsstunden und Arbeit an dem Gruppenauftrag
‘Traumorganisation’ orientierst du dich auf Niveau 1 in Bezug auf das Arbeiten in und
aus einer Arbeitsorganisation heraus. Selbstständiges Unternehmertum in der
Hilfeleistung hat, auch unter dem Einfluss gesellschaftlicher Entwicklungen,
zugenommen. Das greift ihr auf, indem ihr in Zusammenarbeit mit Kommilitonen für
eine bestimmte sozialpädagogische Zielgruppe eine fiktive Hilfsorganisation
entwickelt: eine ‘Traumorganisation’. Ihr nehmt Signale mangelnder Hilfe wahr,
untersucht diese Signale und erstellt mit Hilfe der Theorie über die
Organisationslehre einen Plan für eine Organisation, die diese Hilfe anbietet.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
4a. Faktoren und Entwicklungen im Umfeld und in der Gesellschaft signalisieren, die
sozialpädagogische Probleme von Klienten oder deren Möglichkeiten beeinflussen.
7. Ausführung der für die sozialpädagogische Hilfe erforderlichen Kontrollaktivitäten
und Schaffung bzw. Überwachung der organisatorischen Bedingungen.
8a. In und aus dem Arbeitsumfeld heraus einen Beitrag zur Umsetzung der Strategie
für die sozialpädagogische Hilfe der Einrichtung leisten.
8c. Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Gewährleistung der Qualität
der Hilfeleistung leisten.
12b. Den Beruf in Deutschland und den Niederlanden innerhalb verschiedener
kultureller und inhaltlicher und/oder organisatorischer Kontexte ausüben.
Kompetenz 4a:
- Es wird ein aktuelles Signal beschrieben, das Klienten Probleme verursacht
oder Möglichkeiten bietet.
- Die Analyse des Signals wird systematisch durchgeführt.
Kompetenz 7:
- Die Zielgruppe, Mission, Vision und das Ziel der Traumorganisation wurden
klar formuliert.
- Der Student gewährt einen allgemeinen Einblick in die Finanzierung der
Organisation.
- Die SWOT Analyse ist basiert au einer Konkurrenzanalyse und Kundenanalyse.
- Die Wahl der Organisationsstruktur wurde überzeugend mit Literatur zur
Organisationslehre untermauert.
- Die Wahl der Organisationskultur wurde überzeugend mit Literatur zur
Organisationslehre untermauert.
- In der Präsentation wird ein klares Bild von der Organisationskultur vermittelt.
Kompetenz 8a:
- Die gewählte Arbeitsweise mit Klienten ist dafür geeignet, an den Zielen zu
arbeiten.
- Die Entscheidung, musisch-ludische Medien einzusetzen passt zur Organisation
(z. B. Arbeitsweise, Vision)
- Die Funktionsbeschreibungen sind konkret.
- Der propagierte Führungsstil wurde überzeugend mit Literatur zur
Organisationslehre untermauert.
Kompetenz 8c:
In der Präsentation wird überzeugend herausgearbeitet, wie die Organisation
einen Beitrag zur Lebensqualität von Klienten leistet.
Kompetenz 12b:
Das Signal wird anhand von deutschen und niederländischen Beispielen
verständlich beschrieben.
Im Organisationsplan wird untermauert beschrieben, auf welche Seite der
Grenze sich die Organisation richtet.
84
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
Anzahl Prüfer
Beurteilung
Mindestens
(Teilerforderlich
)Prüfungen
es Resultat
P1WA1D-1
Traumorganis
Bericht und Präsentation
1
Note
5,50
ation
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewichtung
Häufigkeit
(Teil)Prüfungen
P1WA1D-1
Traumorganis
Wörterbuch in der fremden Sprache
1
2
5
ation
13: Pflichtliteratur
Alblas, G. & Wijsman, E. (2013): Gedrag in organisaties. Groningen/Houten:
Noordhoff Uitgevers
Bassant, J. & Roos, S. de (2010). Methoden voor sociaal-pedagogisch
hulpverleners. Bussum: Coutinho.
Die Artikel werden auf Scholar zur Verfügung gestellt
14: Software
Scholar
15: Weitere Materialien
Nicht zutreffend
16: Aktivitäten
Der Student arbeitet mit einem Team zusammen. Es wird ein Signal aus der
Gesellschaft empfangen, das Möglichkeiten für die sozialpädagogische Praxis bietet.
Gemeinsam wird ein Unternehmensplan für eine fiktive Hilfsorganisation oder einen
Teil einer Organisation aufgestellt. Das wird durch intensive Teamarbeit
bewerkstelligt.
17: Arbeitsformen
Vorlesungen und Unterrichtsstunden Integraler Auftrag (IA)
18: UnterrichtsFestgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
26
/Kontaktstunden
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
61
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
53
Gesamtanzahl SBS
140
19: Unterrichtszeitraum
4
20: Die maximale
Nicht zutreffend
Teilnehmerzahl
Titel der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8:
Zulassungsvoraussetzu
ngen
9: Allgemeine
Umschreibung
Professionelle Entwicklung, Niveau 1a
SPH-P1PO1A
Professional Development level 1a
SPH
Zu: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus
Alle Berufsaufgaben auf Niveau 1 (Professionelle Entwicklung, Methodische
Hilfeleistung, Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus)
Professionelle Entwicklung
Ich als musisch-agogische Fachkraft – integrale Prüfung- Teil A
7,5 STP
210 SBS
Die Professionelle Entwicklung verläuft während des gesamten Studiums parallel zu
allen anderen Berufsaufgaben. Innerhalb der Professionellen Entwicklung findet die
Integration statt, das heißt, es wird der Zusammenhang zwischen Berufsaufgaben,
Kompetenzentwicklung und beginnender beruflicher Identität im EuregioArbeitsbereich veranschaulicht.
Durch die integrale Prüfung und die Verknüpfung von Unterricht und Praxis
entwickelt sich hier der Zusammenhang zwischen allen Berufsaufgaben und der
eigenen Entwicklung darin.
Unterricht: Keine
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Bei der Professionellen Entwicklung des Studenten geht es um die Berufsaufgaben,
an denen er zum betreffenden Zeitpunkt arbeitet. Mit anderen Worten: Die aktuellen
(und/oder zurückliegenden) Berufsaufgaben sind der Input für das Programm. Zum
Beispiel: Entdeckung der „Lernvorlieben“ im Zusammenhang mit den Lernmethoden,
85
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
der Reflexionszirkel von Korthagen/van Kessel wird behandelt, doch der Student
(und seine aktuellen Berufsaufgaben) bestimmt, was und wie er lernt und worüber
reflektiert wird.
Bei der PE stehen vier Hauptthemen im Mittelpunkt: Studienfertigkeiten,
Reflexionsfertigkeiten, Berufsvision und Identität als ludisch-agogische Fachkraft.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
Arbeiten an der Professionalisierung
9. Entwicklung der eigenen Professionalität
12. Euregional arbeiten
Teilprüfung:
Ich als musisch-agogische Fachkraft – integrale Prüfung- Teil A
Kompetenz 9 und 12:
Der Student macht deutlich, welche persönlichen Merkmale seine beginnende
musisch-agogische Identität beeinflussen.
Der Student reflektiert die Lernerfahrung mit Hilfe einer Reflexionsmethode.
Der Student präsentiert die beabsichtigten und/oder tatsächlichen
Veränderungen in seinem Handeln infolge der Reflexion.
Der Student präsentiert die erwarteten und/oder tatsächlichen Effekte des
angepassten Verhaltens.
Der Student präsentiert die gewünschte Entwicklung durch die formulierten
Lernziele verständlich.
Der Student macht deutlich, welche persönlichen Normen und Werte seine
beginnende musisch-agogische Identität beeinflussen.
Der Student benennt die Unterschiede hinsichtlich der Normen und Werte zu
einem berufsrelevanten Thema und deren eventuelle Auswirkungen.
Der Student erläutert die Entwicklung der eigenen Berufsvision.
Der Student präsentiert die Entwicklung des eigenen Standpunkts zum Mehrwert
der kreativen Mittel bei der Berufsausübung.
Kompetenz 12
Der Student erläutert die Entwicklung seines eigenen Standpunkts zu SPHArbeitsbereichen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil-)Prüfungen
Anzahl Prüfer
Beurteilung
Ausreichend/
Unzureichen
d
Ausreichend/
Unzureichen
d
Note
P1PO1A-4
Sprachfertigkeits
prüfung
Klausur
1
P1PO1A-1
Praktikumsvertr
ag
Dokument
1
P1PO1A-3
Integrale
Prüfung Teil A:
Ich als
zukünftiger
ludischagogischer
Professional
Name
(Teil-)Prüfungen
Sprachfertigkeits
prüfung
Praktikumsvertr
ag
Integrale
Prüfung Teil A:
Ich als
zukünftiger
ludischagogischer
Professional
Präsentation und Gespräch
1
Code
P1PO1A-4
P1PO1A-1
P1PO1A-3
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Wörterbuch in der fremden Sprache
Wörterbuch in der fremden Sprache
7,5
Gewichtung
Mindestens
erforderlich
es Resultat
Ausreichen
d
Ausreichen
d
5,50
Häufigkeit
0
2
0
2
1
2
Wörterbuch in der fremden Sprache
86
13: Pflichtliteratur
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtszeitraum
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Titel der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte,
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8:
Zulassungsvoraussetzu
ngen
9: Allgemeine
Beschreibung
10: Kompetenzen
Geenen. M-J. (2011).Reflektieren. Bussum: Coutinho. ISBN: 9789046902851
Koester, K. (2014). Slim kwadraat=anders: Een discussie- en werkboek Social
Work. Amsterdam: SWP.
Und alle verpflichtete Literatur aus den Unterrichtseinheiten des ersten Jahres.
Scholar
Nicht zutreffend
Der Student lernt zu reflektieren und Zusammenhänge zwischen Studienfertigkeiten,
Reflexionsfertigkeiten und der Bildung des eigenen Standpunkts herzustellen und
sich selbst als Instrument zu sehen. Eventuelle Fragen thematisiert der Student in
den Unterrichtsstunden. Neue Fragen lässt er in die Praxis einfließen und kann damit
einen Zusammenhang zwischen Unterricht und Praxis herstellen.
Gruppentreffen, Praktikumsbegleitung
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
47,75
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
59,00
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
103,25
Gesamtanzahl SBS
210,00
1 und 2
Nicht zutreffend
-
Professionelle Entwicklung, Niveau 1b
SPH-P1PO1D
Professional Development level 1b
SPH
Zu: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus
Alle Berufsaufgaben auf Niveau 1 (Professionelle Entwicklung, Methodische
Hilfeleistung, Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus)
Professionelle Entwicklung
Fallbeispiel – integrale Prüfung - Teil B
7,5 STP
140 SBS
Die Professionelle Entwicklung verläuft während des gesamten Studiums parallel zu
allen anderen Berufsaufgaben. Innerhalb der Professionellen Entwicklung findet die
Integration statt, das heißt, es wird der Zusammenhang zwischen Berufsaufgaben,
Kompetenzentwicklung und beginnender beruflicher Identität im EuregioArbeitsbereich veranschaulicht.
Durch die integrale Prüfung und die Verknüpfung von Unterricht und Praxis
entwickelt sich hier der Zusammenhang zwischen allen Berufsaufgaben und der
eigenen Entwicklung darin.
Unterricht: Keine
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Bei der Professionellen Entwicklung des Studenten geht es um die Berufsaufgaben,
an denen er zum betreffenden Zeitpunkt arbeitet. Mit anderen Worten: Die aktuellen
(und/oder zurückliegenden) Berufsaufgaben sind der Input für das Programm. Zum
Beispiel: Entdeckung der „Lernvorlieben“ im Zusammenhang mit den Lernmethoden,
der Reflexionszirkel von Korthagen/van Kessel wird behandelt, doch der Student
(und seine aktuellen Berufsaufgaben) bestimmt, was und wie er lernt und worüber
reflektiert wird. Bei der PE stehen vier Hauptthemen im Mittelpunkt:
Studienfertigkeiten, Reflexionsfertigkeiten, Berufsvision und Identität als ludischagogische Fachkraft sowie der Transfer zwischen Unterricht und Praxis.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
Hilfe- und Dienstleistung mit, im Namen von und für Klienten in und aus einer
Arbeitsorganisation heraus
1. Kontakt herstellen und analysieren
2. Ziele formulieren und einen Handlungsplan entwerfen
87
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
4. Faktoren und Entwicklungen signalisieren und beeinflussen
5. Zusammenarbeit
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus
7. Kontrollaktivitäten durchführen/organisatorische Bedingungen schaffen bzw.
überwachen
8. Beitrag zu Planungsentwicklung und
Qualitätsmanagement
11. Einsatz von MLM bei der Ausübung des Berufs
12. Euregional arbeiten
Teilprüfung:
Fallbeispiel – integrale Prüfung - Teil B
Kompetenzen 1, 2, 4, 5, 7, 8, 11, 12
Es werden Zusammenhänge zwischen dem Handeln des Begleiters in der
Praxissituation und dem Konzept der Einrichtung hergestellt.
Das Handeln des Begleiters wird mit Hilfe der behandelten Theorien,
Modelle, Methoden und Arbeitsweisen untermauert.
Das Handeln des Begleiters wird auf der Grundlage herangezogener
Theorien, Modelle, Methoden und Arbeitsweisen kritisch beurteilt und falls
erforderlich werden Verbesserungsvorschläge gemacht.
Die Organisation der Arbeit des Begleiters wird kritisch beurteilt und falls
erforderlich werden Verbesserungsvorschläge gemacht.
Ausgehend von der analysierten Praxissituation werden die Konsequenzen
für das sozialpädagogische Handeln bei einer anderen, selbst gewählten
Zielgruppe beschrieben.
Die Konsequenzen für das sozialpädagogische Handeln bei der anderen
Zielgruppe werden mit behandelten Theorien, Modellen und Methoden
untermauert.
Für die Zielgruppe der Einrichtung werden relevante Trends und
Entwicklungen beschrieben, die die Hilfeleistung mit, im Namen von und für
Klienten beeinflussen.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil-)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P1PO1D-1
Beurteilung
Mindestens
erforderlich
es Resultat
5,50
Integrale
Bericht
1
Note
Prüfung Teil B:
Kasusanalyse
P1PO1D-2 Logbuch
Dokument
1
Erfüllt/nicht
Erfüllt
relevante Arbeit
erfüllt
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewichtung
Häufigkeit
(Teil-)Prüfungen
P1PO1D-1 Integrale
Wörterbuch in der fremden Sprache
1
2
Prüfung Teil B:
Kasusanalyse
7,5
P1PO1D-2 Logbuch
Wörterbuch in der fremden Sprache
0
2
relevante Arbeit
13: Pflichtliteratur
Geenen. M-J. (2011).Reflektieren. Bussum: Coutinho. ISBN: 9789046902851
Koester, K. (2014). Slim kwadraat=anders: Een discussie- en werkboek Social
Work. Amsterdam: SWP.
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
Und alle verpflichtete Literatur aus den Unterrichtseinheiten des ersten Jahres.
Scholar
Nicht zutreffend
Der Student lernt zu reflektieren und Zusammenhänge zwischen Studienfertigkeiten,
Reflexionsfertigkeiten und der Bildung des eigenen Standpunkts herzustellen und
sich selbst als Instrument zu sehen. Eventuelle Fragen thematisiert der Student in
den Unterrichtsstunden. Neue Fragen lässt er in die Praxis einfließen und kann damit
einen Zusammenhang zwischen Unterricht und Praxis herstellen.
Gruppentreffen, Praktikumsbegleitung
88
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtszeitraum
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Titel der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs-)Produkte
6: Studienpunkte,
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8:
Zulassungsvoraussetzu
ngen
9: Allgemeine
Beschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
Anforderungen an die
UE
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
Gesamtanzahl SBS
1 und 2
Nicht zutreffend
59,00
103,25
210,00
Plusprogramm Niveau 1
SPH-P1PP1A
SPH
Zu: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 1, Studienjahr 1, SPH-Plus
Plusprogramm
Plusprogramm
Nicht zutreffend
5 STP
140 SBS
Mit der SPH-Plus-Variante werden die Studenten für den deutschen und den
niederländischen Arbeitsmarkt ausgebildet. Die deutschen Studenten lernen im
ersten Jahr obligatorisch Niederländisch und die niederländischen Studenten
Deutsch. Ab dem zweiten Block belegen die Studenten Fächer sowohl in
niederländischer als auch in deutscher Sprache und im Laufe des Studiums wird eine
immer bessere Beherrschung der niederländischen/deutschen Sprache von ihnen
erwartet, wie z. B. die Abgabe von Arbeiten in der Fremdsprache, Korrespondenz in
der Zielsprache usw.
Unterricht: Der Student muss sich für das Plusprogramm ‘SPH-Plus’ des
Studiengangs Sozialpädagogische Hilfe einschreiben.
Das Niveau der Fremdsprachenbeherrschung wird vor Studienbeginn bestimmt, um
das Anfangsniveau festzulegen und auf dieser Grundlage einen passenden
didaktischen Aufbau des Sprachunterrichts zu wählen.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus §4.6 Teil 1 dieses
Studienleitfadens.
Um erfolgreich am Unterricht auf Niederländisch (oder Deutsch) teilnehmen zu
können, müssen die Studenten die Sprache mindestens auf Niveau B1 beherrschen.
Diese UE bereitet die Studenten auf dieses Niveau vor. Außerdem werden die
Situationen und der Wortschatz, die zum Fachbereich SPH gehören, ausführlich
behandelt. Im Rahmen der UE werden alle Fertigkeiten behandelt: die Sprech-, Hör-,
Lese- und Schreibfertigkeit. Hierzu gehören selbstverständlich auch der Wortschatz
und die Grammatik. Die Studenten erstellen ein Sprachportfolio, in dem sie die
Nachweise ihrer Kompetenzentwicklung sammeln. Am Studienende müssen die
Studenten nachweisen können, dass sie Niveau B2 beherrschen.
12a. Die deutsche und niederländische Sprache beherrschen.
Teilprüfung: Klausur: Sprachprüfung
In der Sprachprüfung wird der kognitive Aspekt der folgenden Kompetenz geprüft:
Kompetenz 12a
In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt:
Sprechfertigkeit (2 Prüfer)
Schreibfertigkeit (ein Prüfer)
Hörfertigkeit (kein Prüfer)
Lesefertigkeit (kein Prüfer)
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name der (TeilPrüfungsform
)Prüfung
P1PP1A-1
47,75
Sprachprüfung
Klausur
Code
Anzahl der
Prüfer
Beurteilung
0 oder 1 oder
2
Note
Name der (TeilErlaubte Hilfsmittel
)Prüfung
P1PP1A-1 Sprachprüfung
Wörterbuch NL bzw. D
13: Pflichtliteratur
Wird im Unterricht bekanntgegeben.
89
Stp
5
Gewich
tung
1
Min.
erforderliche
s Ergebnis
5,50
Häufigkeit
2
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichtsstunden
19: Unterrichtszeitraum
20: Höchstanzahl der
Teilnehmer
Nicht zutreffend.
Nicht zutreffend.
Sprachunterricht Niederländisch oder Deutsch.
Der Ansatz des Sprachunterrichts ist kommunikativ. In den Unterrichtsstunden
stehen realistische Situationen sowie das Kommunizieren lernen im Mittelpunkt. In
den Stunden wird der Entwicklung der Sprechfertigkeit viel Aufmerksamkeit
gewidmet. Außerdem werden der Fachunterricht und die Vorlesungen, sofern
möglich, zweisprachig angeboten, um den Studenten möglichst viele
Übungsmöglichkeiten für das Verstehen der Fremdsprache zu bieten. Die Schreibund Lesefertigkeit entwickeln die Studenten im Selbststudium.
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
85
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
55
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
0
Gesamtanzahl SBS
140
1-4
Nicht zutreffend.
90
Kapitel 3
Angaben zu den Unterrichtseinheiten und den integrale Prüfungen
postpropädeutische Phase
Gemäß Artikel 6.1, Absatz 2 der Studien- und Prüfungsordnung
3.1
Unterrichtseinheiten SPH-Plus, Niveau 2, 2. Studienjahr
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Methodische Hilfe Niveau 2: Gruppenorientiert arbeiten A
SPH-P2MG2A
Methodical social work level 2: group-based work A
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
Klausur psychologische Strömungen
5 STP
140 SBS
In den Unterrichtseinheiten auf Niveau 1 wird dem Hilfeprozess eines Klienten
Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei spielt das Fachwissen in Bezug auf die
unterschiedlichen Ansichten über Verhalten, gestörtes Verhalten, unterschiedliche
Methodiken und Methoden eine Rolle. Im zweiten Studienjahr (Niveau 2) des SPHStudiengangs steht die sozialpädagogische Hilfe für den Klienten innerhalb seines
Systems und bei komplexerem Hilfebedarf im Mittelpunkt.
Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des
Propädeutikums erhalten.
Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum
bestanden.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
In dieser UE lernt der Student gruppendynamische Prozesse so zu beeinflussen,
dass die Ziele für die sozialpädagogische Hilfe erreicht werden. Bei der Arbeit mit
Gruppen lernt der Student die Theorie der Gruppendynamik anzuwenden. Es wird
aktiv mit der Steuerung von Gruppenprozessen experimentiert und den Techniken,
Interventionen und kreativen Grundeinstellungen, die dabei eingesetzt werden
können.
Der Student lernt, wie er Gruppengespräche begleiten kann. Zentrale Fragen, die
eine Rolle spielen lauten: Wie kann man als Sozialpädagoge die Dynamik der
Gruppe in einem Gespräch nutzen? Wie steuert oder leitet man eine Gruppe?
Welche Beziehung und Interaktionsmuster spielen dabei eine Rolle? Wie
berücksichtigt man die Gruppenzusammengehörigkeit und Entwicklung der
Gruppe?
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems
analysieren.
2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem
Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren.
3c. Zielgerichtetes Agieren in der Beziehung zum Klienten.
Teilprüfung: Klausur psychologische Strömungen
Kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen werden geprüft: Kompetenz 1c, 2a
und 3c
In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt:
Behaviorismus
Kognitive Psychologie
Systemtheorie
Humanistische Psychologie
Psychodynamische Theorie
Biologische Psychologie
91
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
P2MG2A-1
Psychologische
Strömungen
Code
Name
(Teil)Prüfungen
P2MG2A-1 Psychologische
Strömungen
13: Pflichtliteratur
-
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
Klausur
Anzahl Prüfer
Beurteilung
1
Note
Erlaubte Hilfsmittel
Wörterbuch in der fremden Sprache
Mindestens
erforderliche
s Resultat
5,50
Stp
Gewich
-tung
5
1
Frequenz
2
Blanken, M., Clijsen, M., Garenfeld, W., Paske, I. te, & Piere, M. v. (2012).
Psychiatrie voor SPH. Maarssen: Elsevier gezondheidszorg.
Rigter, J. (2008). Het palet van de psychologie. Stromingen en hun
toepassingen in hulpverlening en opvoeding. Bussum: Coutinho.
Im Zusammenhang mit der Entwicklung dieses neuen Programms sind noch nicht
alle Literaturquellen verfügbar. Ergänzungen werden rechtzeitig über den
Studienführer und Scholar bekannt gegeben.
Scholar
Nicht zutreffend
Der Student lernt die sechs psychologischen Strömungen kennen und lernt, was
diese Strömungen beinhalten.
Vorlesung, IA-Unterricht
Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend
16
ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit,
71
Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS:
53
Gesamtzahl der SBS
140
1
Nicht zutreffend
Methodische Hilfe Niveau 2: Gruppenorientiert arbeiten B
SPH-P2MG2B
Methodical social work level 2: group-based work B
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
Fallbeispiel Gruppendynamik
2,5 STP
70 SBS
In den Unterrichtseinheiten auf Niveau 1 wird dem Hilfeprozess eines Klienten
Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei spielt das Fachwissen in Bezug auf die
unterschiedlichen Ansichten über Verhalten, gestörtes Verhalten, unterschiedliche
Methodiken und Methoden eine Rolle. Im zweiten Studienjahr (Niveau 2) des SPHStudiengangs steht die sozialpädagogische Hilfe für den Klienten innerhalb seines
Systems und bei komplexerem Hilfebedarf im Mittelpunkt. Dies bedeutet, dass
dem Hilfeprozess eines Klienten innerhalb seines Systems oder bei komplexer
Problematik aus einer bestimmten Methode oder einem bestimmten Ansatz heraus
formgegeben wird.
Auf Gruppen gerichtet Arbeiten, Kenntnis über Gruppendynamik und das
Handhaben dieser beiden Themengebiete stehen bei der Begleitung zentral.
Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des
Propädeutikums erhalten.
Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum
bestanden.
((Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6
Teil 1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
92
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
In dieser UE lernt der Student gruppendynamische Prozesse so zu beeinflussen,
dass die Ziele für die sozialpädagogische Hilfe erreicht werden. Bei der Arbeit mit
Gruppen lernt der Student die Theorie der Gruppendynamik anzuwenden. Es wird
aktiv mit der Steuerung von Gruppenprozessen experimentiert und den Techniken,
Interventionen und kreativen Grundeinstellungen, die dabei eingesetzt werden
können.
Der Student lernt, wie er Gruppengespräche begleiten kann. Zentrale Fragen, die
eine Rolle spielen lauten: Wie kann man als Sozialpädagoge die Dynamik der
Gruppe in einem Gespräch nutzen? Wie steuert oder leitet man eine Gruppe?
Welche Beziehung und Interaktionsmuster spielen dabei eine Rolle? Wie
berücksichtigt man die Gruppenzusammengehörigkeit und Entwicklung der
Gruppe?
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
1a. Zielgerichtetes Gestalten und Agieren hinsichtlich der Beziehung zum Klienten
und dem Klientensystem.
1b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen,
Problemen und Möglichkeiten orientieren.
1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems
analysieren.
2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem
Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren.
2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische
Hilfeersuchen entwerfen.
Teilprüfung: Fallbeispiel Gruppendynamik
Kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen werden geprüft: Kompetenz 1a, 1b,
1c, 2a und 2b
Die konzeptuelle und die integrale Linie führen zu dem abschließenden
Fallbeispiel, in welchem die Studenten aufgefordert werden Fragen zu einer
Gruppensituation auf der Grundlage ihrer Kenntnisse über Gruppendynamik und
gruppenorientiertes Arbeiten und 2 (vor Ort ausgehändigten) wissenschaftlichen
Artikeln zu beantworten.
In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt:
Grundlagen Gruppendynamik
Gruppenprozesse
Gruppenbildung und Gruppenentwicklung
Kommunikation und Entscheidungsfindung
Leitung von Gruppen
Rolle des Sozialpädagogen in der gruppenorientierten Arbeit
Entgegengesetztes Intervenieren nach Roos van Leary
Rollen, Status und Einfluss
Kreative Interventionen in Gruppen
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P2MG2B-2
Beurteilung
Mindestens
erforderliche
s Resultat
Gruppendynami
Klausur
1
Note
5,50
k
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich Frequenz
(Teil)Prüfungen
-tung
P2MG2B-2 Gruppendynami
Wörterbuch in der fremden Sprache
2,5
1
2
k
13: Pflichtliteratur
Remmerswaal, J. (2008). Handboek groepsdynamica. Een inleiding op theorie
en praktijk. Amsterdam: Uitgeverij Boom/ Nelissen.
14: Software
Scholar
15: Weitere Materialien
Nicht zutreffend
16: Aktivitäten
Der Student erlernt die wichtigsten Konzepte von Gruppendynamik und der Rolle
des Hilfeleisters, sodass er Einfluss auf Gruppenprozesse nehmen kann und die
Dynamik von Gruppen steuern und leiten kann.
17: Arbeitsformen
Vorlesung, IA-Unterricht
93
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend
ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit,
Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS:
Gesamtzahl der SBS
1
Nicht zutreffend
16
27
27
70
Methodische Hilfe Niveau 2: Systemorientiert arbeiten A
SPH-P2MS2A
Methodical social work level 2: system-based work A
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
Bericht Systemanalyse und Methodikberatung
5 STP
140 SBS
Nach dem Kennenlernen der psychologischen Strömungen in der ersten UE des 2.
Jahres vertieft sich der Student in die Systemtheorie und wird davon ausgehend
auf den Klienten zugehen. Zugleich vertieft diese UE das Wissen in Bezug auf
methodisches Handeln auf Niveau 2 mittels suchen und vergleichen von
Methoden, die am besten zu einem Klienten mit einem speziellen Hilfebedarf
passt. Diese UE ist eine Fortsetzung der bereits im Unterricht erworbenen,
grundlegenden Gesprächsfertigkeiten durch den Erwerb der lösungsorientierten
Gesprächsfertigkeiten.
Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des
Propädeutikums erhalten.
Und (Teil-) Nachweis ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum
vorhanden.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Innerhalb der zweiten Unterrichtseinheit auf Niveau 2 erweitert der Student sein
Wissen im Bereich der Psychopathologie. Außerdem lernt der Student die
Systemtheorie kennen. Er lernt ausgehend von einer systemorientierten
Perspektive zu analysieren und zu arbeiten. Zudem lernt er ein und dasselbe
Problem aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Mithilfe eines Klienten
aus seiner Praxis wendet der Student eine systemorientierte Analyse an und
entwickelt einen Handlungsplan, der sich auf systemorientierte Methoden stützt.
Ein Schwerpunkt liegt auf der Anwendung systemischen Denkens in
verschiedenen Kontexten des Arbeitsfeldes Sozialer Arbeit.
Der Student lernt unter anderem lösungsorientierte Gesprächsfertigkeiten kennen.
Außerdem lernt er mithilfe von Literaturrecherchen eine Literaturuntersuchung zu
schreiben und eine fundierte Methodikberatung anzubieten.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
1b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen,
Problemen und Möglichkeiten orientieren.
1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems
analysieren.
1d. Ein sozialpädagogisches Hilfeersuchen formulieren.
2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische
Hilfeersuchen entwerfen.
5b. Als engagierter und ambitionierter Vertreter des Berufsfeldes SPH-Fachwissen
einbringen.
94
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Teilprüfung: Bericht Systemanalyse und Methodikberatung
Kompetenz 1b:
Grundlage der Systemanalyse ist der Dialog mit dem Klienten
Kompetenz 1c:
Der Bericht enthält eine konkrete Beschreibung der (aktuellen) Situation des
Klienten.
Der Bericht enthält eine deutliche Beschreibung der Ressourcen und
wichtigen Personen im Kontext des Klienten.
Die Beschreibung des Klienten und der Kontextsituation enthält eine
deutliche Systemanalyse.
Der Bericht wird mit relevanter Literatur belegt.
Kompetenz 1d:
Das Hilfeersuchen knüpft an die Systemanalyse und das Hilfeersuchen des
Klienten an.
Die Untersuchungsfrage eignet sich dafür, eine passende Methode für das
Hilfeersuchen des Klienten zu finden.
Kompetenz 2b:
Die Literaturuntersuchung knüpft logisch an die Systemanalyse und das
Hilfeersuchen an.
Die Literaturuntersuchung enthält relevante Informationen über die
Methoden und die Herangehensweise.
Die methodische Empfehlung wird mit passender Literatur belegt.
In der methodische Empfehlung nutzt man die Kompetenzen des Klienten
und seines Systems.
Kompetenz 5b:
Das Feedback zeigt, dass der Student ausgehend von seinem
sozialpädagogischen Fachwissen eine überzeugende Empfehlung bietet.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P2MS2A-1
Beurteilung
Mindestens
erforderliche
s Resultat
Systemanalyse
Bericht
1
Note
5,50
und
Methodikberatung
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich Frequenz
(Teil)Prüfungen
-tung
P2MS2A-1 Systemanalyse
Wörterbuch in der fremden Sprache
und
5
1
2
Methodikberatung
Deutsch:
13: Pflichtliteratur
De Jong, P., & Berg, I.K. (2003). Lösungen erfinden. Dortmund: Modernes
Lernen.
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
Niederländisch:
Nabuurs, M. (2014). Basisboek Systeemgericht werken. Amersfoort:
ThiemeMeulenhoff.
Scholar
Nicht zutreffend
In den Vorlesungen lernt man ausgehend von Systemtheorie und Konstruktivismus
systemorientiertes Denken und Arbeiten ausführlicher kennen. Außerdem lernt
man verschiedene Settings kennen, in denen systemorientiert gearbeitet wird.
In der Praxis ist der Student im Dialog mit dem Klienten. Dabei steht die
Ausarbeitung einer Systemanalyse und einer Methodikberatung im Mittelpunkt.
In den Gruppentreffen arbeitet man - betreut von einem Dozenten - an dem
Gesamtauftrag.
Dabei macht man sich im Dialog an die Systemanalyse und lernt zusammen mit
anderen Studenten eine fundierte Empfehlung auszuarbeiten. Für diese
Empfehlung nutzt man eine Literaturuntersuchung.
Außerdem erlernt man in einem Training „Fertigkeiten und Kommunikation“
(unterstützender Unterricht) die Grundlagen kurzzeitiger lösungsorientierter
Gesprächsfertigkeiten.
Vorlesungen, Seminare, Training, Diskussionen, praktisches Lernen,
Gruppentreffen
95
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend
ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit,
Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS:
Gesamtzahl der SBS
2
Nicht zutreffend
45
41
54
140
Methodische Hilfe Niveau 2: Systemorientiert arbeiten B
SPH-P2MS2B
Methodical social work level 2: system-based work B
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
Klausur Psychopathologie 2
5 STP
140 SBS
Nach dem Kennenlernen der psychologischen Strömungen in der ersten UE des 2.
Jahres vertieft sich der Student in die Systemtheorie und wird davon ausgehend
auf den Klienten zugehen. Zugleich vertieft diese UE das Wissen in Bezug auf
methodisches Handeln auf Niveau 2 mittels suchen und vergleichen von
Methoden, die am besten zu einem Klienten mit einem speziellen Hilfebedarf
passt. Diese UE ist eine Fortsetzung der bereits im Unterricht erworbenen,
grundlegenden Gesprächsfertigkeiten durch den Erwerb der lösungsorientierten
Gesprächsfertigkeiten.
Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des
Propädeutikums erhalten.
Und (Teil-)Nachweis ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum
vorhanden.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Innerhalb der zweiten Unterrichtseinheit auf Niveau 2 erweitert der Student sein
Wissen im Bereich der Psychopathologie. Außerdem lernt der Student die
Systemtheorie kennen. Er lernt ausgehend von einer systemorientierten
Perspektive zu analysieren und zu arbeiten. Zudem lernt er ein und dasselbe
Problem aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Mithilfe eines Klienten
aus seiner Praxis wendet der Student eine systemorientierte Analyse an und
entwickelt einen Handlungsplan, der sich auf systemorientierte Methoden stützt.
Ein Schwerpunkt liegt auf der Anwendung systemischen Denkens in
verschiedenen Kontexten des Arbeitsfeldes Sozialer Arbeit. Der Student lernt unter
anderem die kurz andauernden, lösungsorientierten Gesprächsfertigkeiten im
Zuge der Betreuung seines Mandanten anzuwenden. Außerdem lernt er mithilfe
von Literaturrecherchen eine Besprechung zu schreiben und eine fundierte
Methodikberatung anzubieten.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
1c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems
analysieren.
2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische
Hilfeersuchen entwerfen.
96
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Teilprüfung: Klausur Psychopathologie II
Kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen werden geprüft: Kompetenz 1c und
2b.
In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt:
Angststörungen
Posttraumatische Belastungsstörung & dissoziative Störungen
Psychotische Störungen
Persönlichkeitsstörungen
Sucht
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P2MS2B-1
Beurteilung
Mindestens
erforderliche
s Resultat
Psychopathologi Klausur
1
Note
5,50
e2
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich Frequenz
(Teil)Prüfungen
-tung
P2MS2B-1 Psychopathologi Wörterbuch in der fremden Sprache
5
1
2
e2
13: Pflichtliteratur
Niederländisch:
Blanken, Clijsen, M., Garenfeld, W., Te Paske, I., & Van Piere, M. (2012).
Psychiatrie voor SPH. Amsterdam: Reed Business.
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
Scholar
Nicht zutreffend
In den Vorlesungen lernt man ausgehend von Systemtheorie und Konstruktivismus
systemorientiertes Denken und Arbeiten ausführlicher kennen. Außerdem lernt
man verschiedene Settings kennen, in denen systemorientiert gearbeitet wird.
In der Praxis ist der Student im Dialog mit dem Klienten. Dabei steht die
Ausarbeitung einer Systemanalyse und einer Methodikberatung im Mittelpunkt.
In den Gruppentreffen arbeitet man - betreut von einem Dozenten - an dem
Gesamtauftrag.
Dabei macht man sich im Dialog an die Systemanalyse und lernt zusammen mit
anderen Studenten eine fundierte Empfehlung auszuarbeiten. Für diese
Empfehlung nutzt man eine Literaturuntersuchung.
Außerdem erlernt man in einem Training „Fertigkeiten und Kommunikation“
(unterstützender Unterricht) die Grundlagen kurzzeitiger, lösungsorientierter
Gesprächsfertigkeiten.
Vorlesungen, Seminare, Training, Diskussionen, praktisches Lernen,
Gruppentreffen
Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend
10,5
ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit,
76,5
Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS:
53,0
Gesamtzahl der SBS
140,0
2
Nicht zutreffend
Methodische Hilfe Niveau 2: Systemorientiert arbeiten C
SPH-P2MS2C
Methodical social work level 2: system-based work C
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
MLM Interventionen
5 STP
140 SBS
97
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Nach dem Kennenlernen der psychologischen Strömungen in der ersten UE des 2.
Jahres vertieft sich der Student in die Systemtheorie und wird davon ausgehend
auf den Klienten zugehen. Zugleich vertieft diese UE das Wissen in Bezug auf
methodisches Handeln auf Niveau 2 mittels suchen und vergleichen von
Methoden, die am besten zu einem Klienten mit einem speziellen Hilfebedarf
passt. Diese UE ist eine Fortsetzung der bereits im Unterricht erworbenen,
grundlegenden Gesprächsfertigkeiten durch den Erwerb der lösungsorientierten
Gesprächsfertigkeiten.
Die MSM werden als Unterstützung bei der Arbeit an den und innerhalb der
beruflichen Aufgaben eingesetzt. Beim Einsatz von MSM arrangieren Sie
erfahrungsorientierte (Lern-)Aktivitäten, die Möglichkeit bieten für intrinsisches
Engagement und für das Experimentieren mit Alternativen, um letztendlich die
Entwicklung und Entfaltung zu fördern. Auf Niveau 1 und 2befassen Sie sich mit
dem Erwerb handwerklicher Techniken und Fähigkeiten und entwickeln ein
Handlungsrepertoire auf der Grundlage der eigenen (Un-)Möglichkeiten im Bereich
der MSM. Sie lernen (Lern-)Aktivitäten zu arrangieren und betreuen, welche
Möglichkeiten bieten, die Entfaltung und Entwicklung von Klienten zu fördern. Auf
Niveau 3 lernen Sie, beim Einsatz von MSM für spezifische Situationen, sowohl bei
Klienten als auch bei Kollegen, bewusst und mit Überzeugung Entscheidungen zu
treffen, zu untersuchen und zu professionalisieren.
Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des
Propädeutikums erhalten.
Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum
bestanden.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Innerhalb der zweiten Unterrichtseinheit auf Niveau 2 erweitert der Student sein
Wissen im Bereich der Psychopathologie. Außerdem lernt der Student die
Systemtheorie kennen. Er lernt ausgehend von einer systemorientierten
Perspektive zu analysieren und zu arbeiten. Zudem lernt er ein und dasselbe
Problem aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Mithilfe eines Klienten
aus seiner Praxis wendet der Student eine systemorientierte Analyse an und
entwickelt einen Handlungsplan, der sich auf systemorientierte Methoden stützt.
Ein Schwerpunkt liegt auf der Anwendung systemischen Denkens in
verschiedenen Kontexten des Arbeitsfeldes Sozialer Arbeit. Der Student lernt unter
anderem die kurz andauernden, lösungsorientierten Gesprächsfertigkeiten im
Zuge der Betreuung seines Mandanten anzuwenden. Außerdem lernt er mithilfe
von Literaturrecherchen eine Besprechung zu schreiben und eine fundierte
Methodikberatung anzubieten. Beim Einsatz von MSM arrangiert der Student
erfahrungsorientierte (Lern-) Aktivitäten, die Möglichkeit zum intrinsischen
Engagement zu bieten und Experimentieren mit Alternativen, um letztendlich die
Entfaltung und Entwicklung zu fördern. Auf Niveau 2 befasst er sich eingehender
mit unterschiedlichen MSM, wobei Sie weitere medienspezifische Fähigkeiten
entwickeln. Er lernt Aktivitäten zu organisieren und zu betreuen und entwickelt
persönliche und professionelle Eigenschaften, die er als Instrument einsetzt. Der
Student entwickelt auf der Grundlage von Literaturstudien, der gemachten
Erfahrungen in der beruflichen Praxis und der von ihm selbstständig
durchgeführten Untersuchungen eine eigene Ansicht, was den Einsatz von MSM in
der Fürsorge betrifft. Für die Prüfung „Die erste Verführung“ beschreibt er zwei
Arbeitsweisen, die er in der Praxis angewandt hat. Eine dieser beschriebenen
Arbeitsweisen führt er seinen Kommilitonen und dem beurteilenden Dozenten vor.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
11. Einsatz von musisch spielerischen Medien in der sozial-pädagogischen Hilfe.
Prüfung: Die Erste Verführung
- Du nutzt deine eigenen Präferenzen, spezifischen Fertigkeiten, Qualitäten
und Entwicklungsmöglichkeiten im Hinblick auf die ML-Medien bei der
Umsetzung
Die Form und/oder Art und Weise, wie du die gewählte MLVorgehensweise anbietest, fügt der Methode, die bereits in der Praxis
angeboten wird, etwas Neues hinzu
98
-
Deine Haltung bei der Umsetzung der ML-Vorgehensweise ist der
Umsetzung des gewählten Ziels förderlich
Die gewählte ML-Vorgehensweise regt Klienten dazu an, sich zu entfalten
und zu entwickeln
Du beherrschst die medienspezifischen Fertigkeiten, die für die Umsetzung
der ML-Vorgehensweise erforderlich sind
Die gewählten ML-Vorgehensweisen passen zur Zielgruppe
Du beschreibst den (Mehr-)Wert der gewählten ML-Vorgehensweisen für
die Entfaltung und Entwicklung von Klienten anhand fachspezifischer und
genereller Literatur
Die gewählten ML-Vorgehensweisen passen zu der innerhalb der
Organisation angewandten Arbeitsweise/Methode
Du begründest deine Wahl der ML-Vorgehensweisen und der Art und
Weise der Umsetzung anhand professioneller Abwägungen
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
P2MS2C-1
Die Erste
Verführung
Code
Name
(Teil)Prüfungen
P2MS2C-1 Die Erste
Verführung
13: Pflichtliteratur
-
Bericht en
Performanceprüfung
Erlaubte Hilfsmittel
Anzahl Prüfer
Beurteilung
1
Note
Wörterbuch in der fremden Sprache
Mindestens
erforderliche
s Resultat
5,50
Stp
Gewich
-tung
5
1
Frequenz
2
Haaster, K., J., M. van (2006). Kleine verhalen. Amsterdam: Coutinho.
Deutschsprachige Studenten
Schweitzer, J., Schlippe, A., von(2007). Lehrbuch der systemischen Therapie
und Beratung. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht.
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Niederländischsprachige Studenten
Behrend, D. (2008). Muzisch-Agogische Methodiek. Een handleiding.
Bussum: Uitgeverij Coutinho.
Rosmalen, J. van (2012). Het woord aan de verbeelding. Spel en kunstzinnige
middelen in het sociaalagogisch werk. Houten: Bohn Stafleu van Loghum.
Visser, J. (2015). Effectief werken met groepen. Katwijk aan Zee: Panta Rhei.
Scholar
Nicht zutreffend
MSM: In der Interaktion mit Kommilitonen erwirbt man Wissen und ein Repertoire
an medienspezifischen Fähigkeiten und lernt „sich selber als Instrument“ kennen.
Dadurch lernt man - ausgerichtet auf die Gesamtheit des methodischen Handelns musisch-spielerische Medien einzusetzen im Bereich der Organisation und
Betreuung von Aktivitäten und der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit als
professionelles Instrument.
Vorlesungen, Seminare, Training, Diskussionen, praktisches Lernen,
Gruppentreffen
Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend
31,5
ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit,
60,5
Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS:
48
Gesamtzahl der SBS
140
2
Nicht zutreffend
99
Titel der UE
Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 2a
(Taktik und Strategie in Organisationen)
SPH-P2WA2C
Working in and from a labour organisation level 2a
1: Studiengang
SPH
2: Zielgruppe
SPH Niveau 2, Studienjahr 2, SPH-Plus
3: Berufsaufgabe(n)
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus
4: Zentrale
Berufsaufgabe
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus
5: (Berufs)Produkte
Empfehlungen
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7,5 STP
210 SBS
7: Zusammenhang
Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert
die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur
Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um
organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens, um Zusammenarbeit
und darum, die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position
auszugestalten und einen kritischen, auf einer Untersuchung basierenden Beitrag
dazu zu leisten. Auf dem ersten Niveau hat der Student sich in die
Organisationslehre vertieft. Auf der Grundlage dieses Wissens leistest du auf dem
zweiten Niveau einen aktiven Beitrag zur Strategie der Organisation, indem du
betreffende Personen auf strategische Weise beeinflusst. Auf dem dritten Niveau
untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag
zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest.
Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des
Propädeutikums erhalten.
Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum
bestanden.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
8:
Zulassungsvoraussetzu
ngen
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
9: Allgemeine
Umschreibung
Der Student signalisiert Probleme und Möglichkeiten hinsichtlich der
Kommunikation in einer Einrichtung und entwickelt diesbezüglich einen fundierten
Standpunkt. Auf der Grundlage einer kurzen Untersuchung bietet er in Form von
Führungsempfehlungen Lösungen für das Problem an. Diese Lösungen erklärt er
den betreffenden Personen auf effektive Weise mit Hilfe eines
Kommunikationsplans und einer Präsentation (in Form einer Simulation), damit sich
die Qualität der Hilfeleistung verbessert.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
10: Kompetenzen
4a. Faktoren und Entwicklungen im Umfeld und in der Gesellschaft signalisieren,
die sozialpädagogische Probleme von Klienten oder deren Möglichkeiten
beeinflussen.
8b Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Entwicklung der Strategie
der Einrichtung leisten.
8c Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Gewährleistung der
Qualität der Hilfeleistung leisten.
10b. Eine praxisorientierte Studie über die Entwicklung der Methoden, Techniken
und/oder Mittel für die SPH-Praxis durchführen.
11: Beurteilungskriterien
Teilprüfung: Empfehlungen
Kompetenz 4a
Das Signal wurde methodisch analysiert.
Aus der Signalbeschreibung wird die Relevanz für die
Einrichtung/Organisation deutlich.
Kompetenz 10b
Das Signal, das Ziel, die Fragestellung und die Ergebnisse der
Untersuchung stehen in einem logischen Zusammenhang
Die Antwort auf die Fragestellung wird durch geeignete Studienquellen
untermauert.
Die Schlussfolgerung ist eine Antwort auf die Fragestellung.
Indikatoren /
UE-Anforderungen
100
Kompetenz 8b
Die Empfehlungen bieten eine adäquate Lösung für das Signal.
Die Empfehlungen basieren auf den Schlussfolgerungen aus der
Untersuchung.
Es wird mit relevanter Fachliteratur untermauert beschrieben, dass die
Empfehlungen die Qualität der Kommunikation in der Organisation
verbessern.
Die Empfehlungen passen zum Leitbild der Einrichtung.
Kompetenz 8c
Es wird untermauert beschrieben, dass die ausgearbeitete Empfehlung
langfristig zur Qualität der Hilfeleistung in der Organisation beiträgt
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil-)Prüfungen
Anzahl Prüfer
Beurteilung
P2WA2C-1
Code
Mindestens
erforderlich
es Resultat
5,50
Häufigkeit
Empfehlungen
Bericht
1
Note
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich
(Teil-)Prüfungen
tung
P2WA2C-1
Empfehlungen
Wörterbuch in der fremden Sprache
7,5
1
2
13: Pflichtliteratur
Alblas, G. & Wijsman, E. (2009): Gedrag in organisaties. Groningen Noordhoff
Uitgevers.
Donk, C. van der & Lanen, B. van (2011). Praktijkonderzoek in zorg en welzijn.
Bussum: Coutinho.
Eemeren, F. van & Snoeck Henkemans, F. (2011). Argumentatie. Groningen
Noordhoff Uitgevers.
Vurst, J. van der (2008). Effectief beïnvloeden. Spectrum Houten.
14: Software
Scholar
15: Weitere Materialien
Nicht zutreffend
16: Aktivitäten
Der Student sammelt Informationen anhand eines Signals zum Thema
Kommunikation und analysiert diese. Mit der Gruppe führt der Student eine kleine
Untersuchung durch. Zweck dieser Untersuchung ist es, für die Einrichtung
relevante Empfehlungen zu erhalten. Der Student beschreibt diese individuell in
einem Bericht.
Die Empfehlungen stellt der Student einer Gruppe von Kommilitonen vor, die sich
in die Personen hineinversetzen, für die die Empfehlungen formuliert wurden.
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
Vorlesung, Seminar, Gast-/Fragen-Vorlesung, IA-Unterricht, Fertigkeitentraining.
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
60
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
70
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
80
Gesamtanzahl SBS
210
3
19: Unterrichtszeitraum
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Nicht zutreffend
Titel der UE
Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 2b
(Taktik und Strategie in Organisationen)
SPH-P2WA2D
Working in and from a labour organisation level 2b
1: Studiengang
SPH
2: Zielgruppe
SPH Niveau 2, Studienjahr 2, SPH-Plus
3: Berufsaufgabe(n)
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus
4: Zentrale
Berufsaufgabe
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus
5: (Berufs-)Produkte
Kommunikationsplan
6: Studienpunkte,
Studienbelastung
2,5 STP
70 SBS
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
101
7: Zusammenhang
8:
Zulassungsvoraussetzu
ngen
Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert
die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur
Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um
organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens, um Zusammenarbeit
und darum, die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position
auszugestalten und einen kritischen, auf einer Untersuchung basierenden Beitrag
dazu zu leisten. Auf dem ersten Niveau hat der Student sich in die
Organisationslehre vertieft. Auf der Grundlage dieses Wissens leistest du auf dem
zweiten Niveau einen aktiven Beitrag zur Strategie der Organisation, indem du
betreffende Personen auf strategische Weise beeinflusst. Auf dem dritten Niveau
untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen Beitrag
zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du arbeitest.
Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des
Propädeutikums erhalten.
Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum
bestanden.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil
1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
9: Allgemeine
Umschreibung
Der Student signalisiert Probleme und Möglichkeiten hinsichtlich der
Kommunikation in einer Einrichtung und entwickelt diesbezüglich einen fundierten
Standpunkt. Auf der Grundlage einer kurzen Untersuchung bietet er in Form von
Führungsempfehlungen Lösungen für das Problem an. Diese Lösungen erklärt er
den betreffenden Personen auf effektive Weise mit Hilfe eines
Kommunikationsplans und einer Präsentation (in Form einer Simulation), damit sich
die Qualität der Hilfeleistung verbessert.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
10: Kompetenzen
4b. Anlässlich dieser Faktoren und Entwicklungen die Initiative zu (präventiven)
Aktivitäten und/oder zur Interessenvertretung ergreifen.
5b. SPH-Fachkompetenz als initiativreicher Vertreter der Berufsgruppe einbringen.
8b. Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Entwicklung der Strategie
der Einrichtung leisten.
11: Beurteilungskriterien
Teilprüfung: Kommunikationsplan
Kompetenz 4b
Die Personen/Organe, die in dem Kommunikationsplan berücksichtigt
werden, sind für die Umsetzung der Empfehlungen innerhalb der Organisation
relevant.
Die Entscheidung für die beteiligten Personen/Organe innerhalb der
Organisation wird mit Theorien und Erkenntnissen aus der Praxis
untermauert.
Der Kommunikationsplan zeugt von einem Einblick in den eigenen
Einflussbereich.
Kompetenz 5b
Die Präsentationsform passt zum Publikum.
Der Student weist in der Präsentation nach, dass er dazu in der Lage ist,
bezüglich der Entwicklung der Strategie seiner Organisation kritisch
mitzudenken.
In der Präsentation werden die Beteiligten dazu angeregt, bezüglich der
Empfehlung mitzudenken.
Kompetenz 8b
Der Kommunikationsplan enthält eine deutliche Beschreibung davon, wie die
Empfehlungen den betroffenen Personen in den Organisationen kommuniziert
werden.
Die Ausarbeitung des Kommunikationsplans wird mit relevanter Literatur
untermauert.
Indikatoren /
UE-Anforderungen
102
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil-)Prüfungen
P2WA2D-1
Anzahl Prüfer
Beurteilung
Mindestens
erforderlich
es Resultat
5,50
Kommunikationspla Leistungsprüfung
1
Note
n
und Bericht
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich Häufigkeit
(Teil-)Prüfungen
tung
P2WA2D-1
Kommunikationspla Wörterbuch in der fremden Sprache
1
2
2.5
n
13: Pflichtliteratur
Alblas, G. & Wijsman, E. (2009): Gedrag in organisaties. Groningen Noordhoff
Uitgevers.
Donk, C. van der & Lanen, B. van (2011). Praktijkonderzoek in zorg en welzijn.
Bussum: Coutinho.
Eemeren, F. van & Snoeck Henkemans, F. (2011). Argumentatie. Groningen
Noordhoff Uitgevers.
Vurst, J. van der (2008). Effectief beïnvloeden. Spectrum Houten.
14: Software
Scholar
15: Weitere Materialien
Nicht zutreffend
16: Aktivitäten
Der Student sammelt Informationen anhand eines Signals zum Thema
Kommunikation und analysiert diese. Mit der Gruppe führt der Student eine kleine
Untersuchung innerhalb der Organisation durch. Zweck dieser Untersuchung ist es,
für die Einrichtung relevante Empfehlungen zu erhalten. Der Student beschreibt
diese individuell in einem Bericht.
Die Empfehlungen stellt der Student einer Gruppe von Kommilitonen vor, die sich
in die Personen hineinversetzen, für die die Empfehlungen formuliert wurden.
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
Vorlesung, Seminar, Gast-/Fragen-Vorlesung, IA-Unterricht, Fertigkeitentraining.
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
32
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
55
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
53
Gesamtanzahl SBS
70
3
19: Unterrichtszeitraum
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
Nicht zutreffend
Methodische Hilfe Niveau 2: Komplexe Hilfeleistung A
SPH-P2MC2A
Methodical social work level 2: complex social work A
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
Bericht Intervenieren und Bewerten
5 STP
140 SBS
Nachdem sich der Student in diesem zweiten Jahr mit der Berufsaufgabe
„Methodische Hilfeleistung“ beschäftigt hat, indem er u.a. systemisch gearbeitet und
eine Methodik in dem sozialpädagogischen Prozess eingesetzt hat, wird er sich in
dieser UE in die Durchführung und Bewertung einer Intervention vertiefen. Das
macht der Student in einer komplexen Hilfssituation mit einem Klienten, wo mehrere
Probleme zu bewältigen sind. Dafür nutzt er bereits erworbenes Wissen und
Erkenntnisse über die unterschiedlichen, psychologischen Strömungen, die
Systemtheorie und diverse Methoden. In dieser UE erweitert der Student auch seine
Fertigkeiten und lernt mit widerstand und Aggressionen umzugehen.
Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums
erhalten.
Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum
bestanden.
103
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Das zentrale Thema dieser UE ist die komplexe Hilfeleistung. Darüber hinaus stehen
die Themen Präsenzansatz und die Arbeitsbeziehung zwischen dem Helfer und dem
Klienten (Allianz) im Mittelpunkt. Der Student setzt sich mit mehreren Problemen des
Klienten (komplexe Problematik) näher auseinander und entwickelt eine Intervention,
um einen bestimmten Hilfsbedarf erfüllen zu können. Bei der Ausgestaltung seiner
Rolle als Helfer geht er vom Präsenzansatz und der Allianz aus, die er mit dem
Klienten eingeht. Der Student führt eine Nullmessung aus, setzt eine Intervention ein
und bewertet das Endergebnis.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
3a. Den entworfenen Handlungsplan für die sozialpädagogische Hilfe methodisch
durchführen und im Dialog anpassen.
3b. Das Ausführen evaluieren und verantworten.
Teilprüfung: Intervenieren und Bewerten
Kompetenz 3a
Im Bericht wird genau beschrieben, warum die Hilfssituation nach Meinung des
Studenten ‘komplex’ ist
In der theoretischen Betrachtung zur Helferrolle wurden die Theorien der
Allianz und des Präsenzansatzes klar und deutlich erläutert
In der Dialogbeschreibung wird detailliert beschrieben, wie die
kooperationsorientierte Beziehung zum Gesprächsthema gemacht wird
In der Beschreibung der Allianzmessungen werden die Ergebnisse konkret
erläutert
Die durchgeführte Intervention knüpft logisch an den Unterstützungsbedarf an
Im Bericht wird klar und deutlich beschrieben, wie die Theorien der Allianz und
der Präsenz im Hilfsprozess konkret umgesetzt werden
Kompetenz 3b
In der Bewertungsbeschreibung wird die Funktion einer Vorher-NachherMessung kritisch erläutert
In der Bewertungsbeschreibung werden die Ergebnisse der
Prozessbewertung und der Produktbewertung klar und deutlich beschrieben
In der Bewertungsbeschreibung wird konkret erläutert, wie eine Optimierung
der Allianz zu einer effektiveren Intervention beitragen kann
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
P2MC2A-1
Intervenieren
und Bewerten
Code
Name
(Teil)Prüfungen
P2MC2A-1 Intervenieren
und Bewerten
13: Pflichtliteratur
-
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
Bericht
Anzahl Prüfer
Beurteilung
1
Note
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Wörterbuch in der fremden Sprache
5
Mindestens
erforderliche
s Resultat
5,50
Gewichtung
1
Frequenz
2
Fontaine, Britt (2010). De plancyclus in het sociaal-agogisch werk. Houten: Bohn
Stafleu van Loghum. (ISBN: 9789031377756)
Ravelli, Alfons et al. (2009). Werken met betekenis. Dialooggestuurde hulp- en
dienstverlening. Bussum: Uitgeverij Coutinho. (ISBN: 9789046901533)
Kapitel und Artikel auf Scholar
Im Internet erhältliche Publikationen
Scholar
Nicht zutreffend
Der Student vertieft sich in Themen wie Doppeldiagnose, Zwang & Drang, Diversität
und Sinngebung.
Der Student lernt, wie er komplexe Zielgruppen begleiten und welche Interventionen
er dabei einsetzen kann. Der Student lernt ausgehend von den musischspielerischen Medien originelle und brauchbare Lösungen für komplexe
Betreuungsfragen zu finden und anzuwenden.
Der Student führt eine Effektmessung in der Praxis durch: Er wählt eine Intervention
104
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
aus, führt eine Nullmessung durch und bewertet diese.
Der Student
Treffen von der musisch-spielerischen Lehrlinie aus, wobei von den kreativen
Fächern ausgehend ein Schwerpunkt auf der Suche und Anwendung origineller und
brauchbarer Lösung im Fachgebiet liegt.
Vorlesungen, Seminare, Training, Diskussionen, praktisches Lernen, Gruppentreffen
Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend
45
ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit,
42
Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS:
53
Gesamtzahl der SBS
140
4
Nicht zutreffend
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Methodische Hilfe Niveau 2: Komplexe Hilfeleistung B
SPH-P2MC2B
Methodical social work level 2: complex social work B
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
Handlungsprüfung Gesprächsfertigkeiten
2,5 STP
70 SBS
Nachdem sich der Student in diesem zweiten Jahr mit der Berufsaufgabe
„Methodische Hilfeleistung“ beschäftigt hat, indem er u.a. systemisch
gearbeitet und eine Methodik in dem sozialpädagogischen Prozess eingesetzt
hat, wird er sich in dieser UE in die Durchführung und Bewertung einer
Intervention vertiefen. Das macht der Student in einer komplexen Hilfssituation
mit einem Klienten, wo mehrere Probleme zu bewältigen sind. Dafür nutzt er
bereits erworbenes Wissen und Erkenntnisse über die unterschiedlichen,
psychologischen Strömungen, die Systemtheorie und diverse Methoden. In
dieser UE erweitert der Student auch seine Fertigkeiten und lernt mit
widerstand und Aggressionen umzugehen
Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des
Propädeutikums erhalten.
Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum
bestanden.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6
Teil 1 dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Das zentrale Thema dieser UE ist die komplexe Hilfeleistung. Darüber hinaus
stehen die Themen Präsenzansatz und die Arbeitsbeziehung zwischen dem
Helfer und dem Klienten (Allianz) im Mittelpunkt. Der Student setzt sich mit
mehreren Problemen des Klienten (komplexe Problematik) näher auseinander
und entwickelt eine Intervention, um einen bestimmten Hilfsbedarf erfüllen zu
können. Bei der Ausgestaltung seiner Rolle als Helfer geht er vom
Präsenzansatz und der Allianz aus, die er mit dem Klienten eingeht. Der
Student führt eine Nullmessung aus, setzt eine Intervention ein und bewertet
das Endergebnis.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
3c. Zielgerichtetes Agieren in der Beziehung zum Klienten
Teilprüfung: Handlungsprüfung Gesprächsfertigkeiten
Kompetenz 3c:
Die angewandten Fertigkeiten sind auf den Klienten abgestimmt
Die angewandten Fertigkeiten sind auf den Zweck des Gesprächs
abgestimmt
105
-
Die Beeinflussung von Aufgabe und das Prozessniveau sind auf die
Klienten und den Zweck abgestimmt
Sprachgebrauch und Formulierungen sind zielgerichtet auf die Klienten
abgestimmt
Der Student leitet das Gespräch mit Hilfe passender verbaler
Gesprächstechniken
Der Student leitet das Gespräch mit Hilfe (nonverbaler)
Beziehungstechniken
Die Haltung des Studenten ist nichtwissend
Die lösungsorientierten Interventionen sind auf die Phase abgestimmt,
in der das Gespräch stattfindet
Die lösungsorientierten Interventionen sind auf die Klienten
abgestimmt.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name (Teil)Prüfungen
Prüfungsformen
P2MC2B-1
P2MC2B-2
Gesprächsfertigkeiten
Assertivitätstraining
Code
P2MC2B-1
Name (Teil)Prüfungen
Gesprächsfertigkeiten
Performanceprüfung
Teilnahmepflicht
Anzahl
Prüfer
Beurteilung
1
1
Note
Ausreichend/
Unzureichend
Gewichtung
Mindestens
erforderliches
Resultat
5,50
Ausreichend
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Frequenz
Wörterbuch in der fremden
1
2
Sprache
2,5
P2MC2B-2 Assertivitätstraining
Wörterbuch in der fremden
0
2
Sprache
13: Pflichtliteratur
Haas, W. de (2008). Groepsbegeleiding en groepsbehandeling in de
gezondheidszorg. Soest: Nelissen
Jong, P. & Berg I.K. (1998). Lösingen (er-)finden. Basel: Verlag Modernes
Lernen
14: Software
Scholar
15: Weitere Materialien
Nicht zutreffend
16: Aktivitäten
Der Student absolviert ein Training zur Stärkung seiner Assertivität, wo er lernt
mit Widerstand und Aggressionen umzugehen. Zudem übt er
Gesprächsfertigkeiten, die er bei der Betreuung von Klienten mit komplexer
Problematik einsetzen kann.
17: Arbeitsformen
Training, Seminare, Diskussionen, Praktikumsbegleitung, Gruppentreffen.
18: UnterrichtsGeplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch
12
/Kontaktstunden
anwesend ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit,
36
Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS:
22
Gesamtzahl der SBS
70
19: Unterrichtsperiode
4
20: Die maximale
Nicht zutreffend
Teilnehmerzahl
Name der URE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
Methodische Hilfe Niveau 2: Komplexe Hilfeleistung C
SPH-P2MC2C
Methodical social work level 2: complex social work C
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus
Methodische Hilfe
Methodische Hilfe
MSM Interventionen
5 STP
140 SBS
Nachdem sich der Student in diesem zweiten Jahr mit der Berufsaufgabe
„Methodische Hilfeleistung“ beschäftigt hat, indem er u.a. systemisch gearbeitet und
eine Methodik in dem sozialpädagogischen Prozess eingesetzt hat, wird er sich in
dieser UE in die Durchführung und Bewertung einer Intervention vertiefen. Das
macht der Student in einer komplexen Hilfssituation mit einem Klienten, wo mehrere
Probleme zu bewältigen sind. Dafür nutzt er bereits erworbenes Wissen und
Erkenntnisse über die unterschiedlichen, psychologischen Strömungen, die
106
8: ZulassungsVoraussetzungen
Systemtheorie und diverse Methoden. In dieser UE erweitert der Student auch seine
Fertigkeiten und lernt mit Aggressionen umzugehen.
Die MSM werden als Unterstützung bei der Arbeit an den und innerhalb der
beruflichen Aufgaben eingesetzt. Beim Einsatz von MSM arrangiert der Student
erfahrungsorientierte (Lern-)Aktivitäten, die Möglichkeit bieten für intrinsisches
Engagement und für das Experimentieren mit Alternativen, um letztendlich die
Entwicklung und Entfaltung zu fördern. Auf Niveau 1 befasst er sich mit dem Erwerb
handwerklicher Techniken und Fähigkeiten und entwickelt ein Handlungsrepertoire
auf der Grundlage der eigenen (Un-)Möglichkeiten im Bereich der MSM. Auf Niveau
2 lernt er (Lern-)Aktivitäten zu arrangieren und zu betreuen, welche Möglichkeiten
bieten, die Entfaltung und Entwicklung von Klienten zu fördern. Auf Niveau 3 lernen
er, beim Einsatz von MSM für spezifische Situationen, sowohl bei Klienten als auch
bei Kollegen, bewusst und mit Überzeugung Entscheidungen zu treffen, zu
untersuchen und zu professionalisieren.
Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums
erhalten.
Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum
bestanden.
(Teil)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Die folgenden formellen Voraussetzungen für die (Teil)Prüfung müssen erfüllt sein:
a. Die angegebene maximale Anzahl an Wörtern wurde eingehalten/die maximale
Dauer der Präsentation wurde nicht überschritten.
b. Der Bericht / die Präsentation ist vollständig.
c. Der Bericht erfüllt die formalen Anforderungen.
d. Die Quellenangaben und die Literaturliste entsprechen den APA-Normen.
e. Die Formulierungen sind deutlich, zusammenhängend und in korrektem Deutsch.
f. Der Bericht wurde vor der Deadline am hierfür bestimmten Ort eingereicht.
Im zweiten Jahr eignest du dir durch den Unterricht über musisch-ludische Medien
ganz konkrete, handwerkliche Fertigkeiten und Instrumente an, mit denen du gezielt
Erfahrungen schaffen, arrangieren und begleiten kannst. Du untersuchst, wie du mit
den Methoden, die in der Praxis angewandt werden, (Lern-)Erfahrungen schaffen
kannst, die zusätzliche Möglichkeiten bieten, an der Entfaltung und Entwicklung des
Klienten zu arbeiten. Dabei lernst du deine eigenen beruflichen Qualitäten und
Herausforderungen bei der Schaffung, Organisation und (Beg-)Leitung dieser
Erfahrungen kennen. Du verfügst dadurch einerseits über ein festes methodisches
Repertoire in einem spezifischen Medium und über eine ausreichende persönliche
Überzeugungskraft für die Handlungsfähigkeit in der Praxis.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
11. Einsatz von musisch-spielerischen Medien in der sozialpädagogischen Hilfe.
Teilprüfung: Die Zweite Verführung
Kompetenz 11:
- Du nutzt deine eigenen Präferenzen, spezifischen Fertigkeiten, Qualitäten
und Entwicklungsmöglichkeiten im Hinblick auf die ML-Medien bei der
Umsetzung
Die Form und/oder Art und Weise, wie du die gewählte MLVorgehensweise anbietest, fügt der Methode, die bereits in der Praxis
angeboten wird, etwas Neues hinzu
- Deine Haltung bei der Umsetzung der ML-Vorgehensweise ist der Umsetzung
des gewählten Ziels förderlich
- Die gewählte ML-Vorgehensweise regt Klienten dazu an, sich zu entfalten und
zu entwickeln
- Du beherrschst die medienspezifischen Fertigkeiten, die für die Umsetzung
der ML-Vorgehensweise erforderlich sind
- Die gewählten ML-Vorgehensweisen passen zur Zielgruppe
- Du beschreibst den (Mehr-)Wert der gewählten ML-Vorgehensweisen für die
Entfaltung und Entwicklung von Klienten anhand fachspezifischer und
genereller Literatur
- Die gewählten ML-Vorgehensweisen passen zu der innerhalb der
107
-
Organisation angewandten Arbeitsweise/Methode
Du begründest deine Wahl der ML-Vorgehensweisen und der Art und Weise
der Umsetzung anhand professioneller Abwägungen
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
P2MC2C-1
Die Zweite
Verführung
Code
Name
(Teil)Prüfungen
P2MC2C-1 Die Zweite
Verführung
13: Pflichtliteratur
14: Empfohlene Literatur
15: Software
16: Weitere Materialien
17: Aktivitäten
18: Arbeitsformen
19: Unterrichts/Kontaktstunden
20: Unterrichtsperiode
21: Die maximale
Teilnehmerzahl
Titel der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte,
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8:
Zulassungsvoraussetzu
ngen
Bericht und
Performanceprüfung
Erlaubte Hilfsmittel
Anzahl Prüfer
Beurteilung
1
Note
Wörterbuch in der fremden Sprache
Stp
5
Mindestens
erforderliche
s Resultat
5,50
Gewichtung
Frequenz
1
2
Behrend, D. (2008). Musisch-agogische Methodik: Eine Einführung. Bussum:
Coutinho (ISBN: 978-90-469-0135-9).
Rosmalen, J. van: Der Phantasie das Wort. Übersetzung. HAN-Scholar.
Visser, J. (2015). Effectief werken met groepen. Katwijk aan Zee: Panta Rhei.
Siehe Studentenleitfaden und Scholar
Siehe Studentenleitfaden und Scholar
Scholar
Nicht zutreffend
Der Student stimmt den Inhalt des MLM-Faches auf die Praxis ab.
Im MLM-Unterricht entwickelst du (medienspezifische) Fertigkeiten und baust
dadurch ein Repertoire im Bereich der Organisation und Betreuung von Aktivitäten
auf, die auf das methodische Handeln ausgerichtet sind.
Praxisschulung, Seminare, Arbeitsgruppen, Selbststudium
Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend
15,75
ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit,
70
Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS:
54,25
Gesamtzahl der SBS
140
4
Nicht zutreffend
Professionelle Entwicklung, Niveau 2a
SPH-P2PO2A
Professional Development level 2a
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH Niveau 2, Studienjahr 2, SPH-Plus
Alle Berufsaufgaben auf Niveau 2 (Professionelle Entwicklung, Methodische
Hilfeleistung, Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus)
Professionelle Entwicklung
Auf Kurs bleiben Präsentation und Gespräch
7,5 STP
210 SBS
Die Professionelle Entwicklung verläuft während des gesamten Studiums parallel zu
allen anderen Berufsaufgaben. Innerhalb der Professionellen Entwicklung findet die
Integration statt, das heißt, es wird der Zusammenhang zwischen Berufsaufgaben,
Kompetenzentwicklung und beginnender beruflicher Identität im EuregioArbeitsbereich veranschaulicht.
Durch die dazugehörige integrale Prüfung und die Verknüpfung von Unterricht und
Praxis entwickelt sich hier der Zusammenhang zwischen allen Berufsaufgaben und
der eigenen Entwicklung darin.
Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte der Unterrichtseinheiten des
Propädeutikums erhalten.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
108
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Bei der Professionellen Entwicklung des Studenten geht es um die Berufsaufgaben,
an denen er zum betreffenden Zeitpunkt arbeitet. Mit anderen Worten: Die aktuellen
(und/oder zurückliegenden) Berufsaufgaben sind der Input für das Programm. Zum
Beispiel: Entdeckung der „Lernvorlieben“ im Zusammenhang mit den Lernmethoden,
der Reflexionszirkel von Korthagen/van Kessel wird behandelt, doch der Student
(und seine aktuellen Berufsaufgaben) bestimmt, was und wie er lernt und worüber
reflektiert wird.
Bei der PE stehen vier Hauptthemen im Mittelpunkt: Studienfertigkeiten,
Reflexionsfertigkeiten, Berufsvision und Identität als ludisch-agogische Fachkraft.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
Segment Arbeiten an der Professionalisierung
9. Entwicklung der eigenen Professionalität
10. Beitrag zur Entwicklung und Profilierung
11. Einsatz von MLM bei der Ausübung des Berufs
12. Euregional arbeiten
Teilprüfung: Auf Kurs bleiben IP Teil A
Der Student nennt und erläutert zwei relevante Entwicklungen, die die
Berufsausübung auf Mikro- und Mesoebene beeinflussen.
Der Student überträgt den Einfluss der Entwicklungen und Trends auf
Mikro- und Mesoebene auf die eigene Identität als musisch-agogische
Fachkraft.
Der Student stellt seine persönliche, untermauerte Berufsvision vor.
Der Student begründet seine Position zum kreativen Profil.
Der Student verknüpft seine Berufsvision mit persönlichen Normen und
Werten.
Der Student verknüpft seine Berufsvision mit ethischen Rahmen.
Der Student untermauert seine Berufsvision mit Erkenntnissen aus der
Praxis.
Der Student reflektiert seinen Entwicklungsprozess als beginnende
musisch-agogische Fachkraft.
Der Student formuliert Lernziele, die an die beschriebene Identität als
musisch-agogische Fachkraft anknüpfen.
Der Student verdeutlicht, wie er an den formulierten Lernzielen arbeiten
wird.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil-)Prüfungen
Anzahl Prüfer
Beurteilung
Ausreichend/
Unzureichen
d
Ausreichend/
Unzureichen
d
Note
P2PO2A-4
Sprachfertigkeits
prüfung
Klausur
1
P2PO2A-1
Praktikumsvertr
ag
Dokument
1
P2PO2A-3
Mindestens
erforderlich
es Resultat
Ausreichen
d/Unzureic
hend
Ausreichen
d
Integrale
Präsentation und Gespräch
1
5,50
Prüfung Teil A:
Auf Kurs
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewichtung
Häufigkeit
(Teil-)Prüfungen
P2PO2A-4 Sprachfertigkeits Wörterbuch in der fremden Sprache
0
2
prüfung
P2PO2A-1 Praktikumsvertr
Wörterbuch in der fremden Sprache
0
2
ag
7,5
P2PO2A-3 Integrale
Wörterbuch in der fremden Sprache
Prüfung Teil A:
1
2
Auf Kurs
13: Pflichtliteratur
Berg, N. van den, Jongh, A., de & Streumer, J. (2011). Leren van betekenis.
Abgerufen unter:
http://www.strixalucoonderzoekinnovatie.nl/files/Publicaties/1%20WPL%205%20
leren%20van%20betekenis.pdf. (Artikel Woche 2 Spice it up, Periode 1).
Byttebier, I. (2002). Creativiteit HOE?ZO!: Kapitel 2 Tielt, Belgie: Lannoo. (auf
Scholar)
Geenen. M-J. (2010). Reflecteren. Bussum, Nederland: Uitgeverij Coutinho.
109
-
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtszeitraum
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Titel der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8:
Zulassungsvoraussetzu
ngen
9: Allgemeine
Umschreibung
Koester, K. (2014). Slim kwadraat=anders: Een discussie- en werkboek Social
Work. Amsterdam: SWP.
Landelijk Opleidingsoverleg SPH (2009).De creatieve professional — met
afstand het meest nabij. (auf Scholar)
Lankester, W. (2012). Het creatief profiel van SPH. Beschrijving van de visie op
hulpverlenen en opleiden als onderbouwing van competentie 11. Nijmegen:
HAN. (auf Scholar)
Rigter, J. (2008). Het Palet van de psychologie: Kapitel 6. Bussum, Nederland:
Uitgeverij Coutinho
Rothfusz, J. (2012). Ethiek in sociaalagogische beroepen. Amsterdam,
Nederland: Pearson Benelux
Und alle verpflichtete Literatur aus den Unterrichtseinheiten des ersten Jahres.
Scholar
Nicht zutreffend
Der Student sammelt praktische Arbeitserfahrungen und dokumentiert diese in
seinem Logbuch. Eventuelle Fragen thematisiert der Student in den
Unterrichtsstunden. Neue Fragen lässt er in die Praxis einfließen und kann damit
einen Zusammenhang zwischen Unterricht und Praxis herstellen. Außerdem nimmt
der Student an Gruppentreffen teil.
Gruppentreffen, Praktikumsbegleitung
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
24
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
106
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
80
Gesamtanzahl SBS
210
1 und 2
Nicht zutreffend
Professionelle Entwicklung, Niveau 2b
SPH-P2PO2D
Professional Development level 2b
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH Niveau 2, Studienjahr 2, SPH-Plus
Alle Berufsaufgaben auf Niveau 2 (Professionelle Entwicklung, Methodische
Hilfeleistung, Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus)
Professionelle Entwicklung
Fallbeispiel – integrale Prüfung – Teil B
7,5 STP
210 SBS
Die Professionelle Entwicklung verläuft während des gesamten Studiums parallel zu
allen anderen Berufsaufgaben. Innerhalb der Professionellen Entwicklung findet die
Integration statt, das heißt, es wird der Zusammenhang zwischen Berufsaufgaben,
Kompetenzentwicklung und beginnender beruflicher Identität im EuregioArbeitsbereich veranschaulicht.
Durch die dazugehörige integrale Prüfung und die Verknüpfung von Unterricht und
Praxis entwickelt sich hier der Zusammenhang zwischen allen Berufsaufgaben und
der eigenen Entwicklung darin.
Unterricht: Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums
erhalten.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Bei der Professionellen Entwicklung des Studenten geht es um die Berufsaufgaben,
an denen er zum betreffenden Zeitpunkt arbeitet. Mit anderen Worten: Die aktuellen
(und/oder zurückliegenden) Berufsaufgaben sind der Input für das Programm. Zum
Beispiel: Entdeckung der „Lernvorlieben“ im Zusammenhang mit den Lernmethoden,
der Reflexionszirkel von Korthagen/van Kessel wird behandelt, doch der Student
(und seine aktuellen Berufsaufgaben) bestimmt, was und wie er lernt und worüber
reflektiert wird.
110
10: Kompetenzen
Bei der PE stehen vier Hauptthemen im Mittelpunkt: Studienfertigkeiten,
Reflexionsfertigkeiten, Berufsvision und Identität als ludisch-agogische Fachkraft
sowie der Transfer zwischen Unterricht und Praxis.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
Hilfe- und Dienstleistung mit, im Namen von und für Klienten in und aus einer
Arbeitsorganisation heraus
1. Kontakt herstellen und analysieren
2. Ziele formulieren und einen Handlungsplan entwerfen
3. Handlungsplan ausführen und evaluieren
4. Faktoren und Entwicklungen signalisieren und beeinflussen
5. Zusammenarbeit
8. Beitrag zu Planungsentwicklung und Qualitätsmanagement
11. Einsatz von MLM bei der Ausübung des Berufs
12. Euregional arbeiten
Arbeiten an der Professionalisierung
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
9. Entwicklung der eigenen Professionalität
10. Beitrag zur Entwicklung und Profilierung des Berufs
12. Euregional arbeiten
Fallbeispiel IP – Teil B
Kompetenzen 1, 2, 3, 4, 5, 8, 11, 12
Auf der Grundlage des Konzeptes der Einrichtung werden relevante
(organisatorische und persönliche) Rahmenbedingungen für die Hilfeleistung
mit, im Namen von und für Klienten genannt.
Das Handeln des Begleiters wird mit Hilfe der behandelten Theorien, Modelle,
Methoden und Arbeitsweisen untermauert.
Das Handeln des Begleiters wird kritisch betrachtet und falls erforderlich werden
untermauerte Verbesserungsvorschläge gemacht.
Die Organisation der Arbeit des Begleiters und der Organisation wird kritisch
beurteilt und falls erforderlich werden untermauerte Verbesserungsvorschläge
gemacht.
Ausgehend von der analysierten Praxissituation werden die Konsequenzen für
das sozialpädagogische Handeln bei einer anderen, selbst gewählten Zielgruppe
beschrieben.
Die Konsequenzen für das sozialpädagogische Handeln bei der anderen
Zielgruppe werden mit behandelten Theorien, Modellen und Methoden
untermauert.
Kompetenzen 9, 10, 12
In der Hilfssituation getroffene Entscheidungen werden auf der Grundlage von
Normen und Werten erklärt.
Der Umgang mit unterschiedlichen Normen und Werten wird erläutert und
begründet.
(Teil)Prüfung: International week (IW)
Für die Studenten des 2. Studienjahres ist die Teilnahme an der IW verpflichtend (für
weitere Informationen siehe Paragraf 1.1 in Teil 1 dieses Studienführers, unter
International week). In der IW wird an der Kompetenz 9 gearbeitet.
111
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil-)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P2PO2D-1
Beurteilung
Mindestens
erforderlich
es Resultat
5,50
Integrale
Bericht
1
Note
Prüfung Teil B:
Kasusanalyse
P2PO2D-2 Logbuch
Dokument
1
Erfüllt/nicht
Erfüllt
relevante Arbeit
erfüllt
Code
(Teil-)Prüfungen Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewichtung
Häufigkeit
P2PO2D-1 Integrale
Wörterbuch in der fremden Sprache
Prüfung Teil B:
1
2
Kasusanalyse
7,5
P2PO2D-2 Logbuch
Wörterbuch in der fremden Sprache
0
2
relevante Arbeit
13: Pflichtliteratur
Berg, N. van den, Jongh, A. de & Streumer, J. (2011). Leren van betekenis.
Abgerufen unter:
http://www.strixalucoonderzoekinnovatie.nl/files/Publicaties/1%20WPL%205%20
leren%20van%20betekenis.pdf. (Artikel Woche 2 Spice it up, Periode 1).
Byttebier, I. (2002). Creativiteit HOE?ZO!: Kapitel 2 Tielt, Belgie: Lannoo. (auf
Scholar)
Geenen. M-J. (2010). Reflecteren. Bussum, Nederland: Uitgeverij Coutinho.
Koester, K. (2014). Slim kwadraat=anders: Een discussie- en werkboek Social
Work. Amsterdam: SWP.
Landelijk Opleidingsoverleg SPH (2009).De creatieve professional — met
afstand het meest nabij. (auf Scholar)
Lankester, W. (2012). Het creatief profiel van SPH. Beschrijving van de visie op
hulpverlenen en opleiden als onderbouwing van competentie 11. Nijmegen:
HAN. (auf Scholar)
Rigter, J. (2008). Het Palet van de psychologie: Kapitel 6. Bussum, Nederland:
Uitgeverij Coutinho
Rothfusz, J. (2012). Ethiek in sociaalagogische beroepen. Amsterdam,
Nederland: Pearson Benelux
Und alle verpflichtete Literatur aus den Unterrichtseinheiten des ersten Jahres.
14: Software
Scholar
15: Weitere Materialien
Nicht zutreffend
16: Aktivitäten
Der Student sammelt praktische Arbeitserfahrungen und dokumentiert diese in
seinem Logbuch. Eventuelle Fragen thematisiert der Student in den
Unterrichtsstunden. Neue Fragen lässt er in die Praxis einfließen und kann damit
einen Zusammenhang zwischen Unterricht und Praxis herstellen.
17: Arbeitsformen
Gruppentreffen, Praktikumsbegleitung
18: UnterrichtsFestgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
50
/Kontaktstunden
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
80
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
80
Gesamtanzahl SBS
210
19: Unterrichtszeitraum
1, 2, 3, 4
20: Die maximale
Nicht zutreffend
Teilnehmerzahl
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
Plusprogramm Niveau 2a
SPH-P2PP2D
Plus programme level 2a
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 2, 2. Studienjahr, SPH-Plus
SPH, Teilzeit (Für Teilzeitstudenten ist dieses Programm ein Wahlprogramm, für
welches sich Studenten außerhalb des regulären Lehrplanes einschreiben können)
Plusprogram
Die UE richtet sich auf alle Berufsaufgaben der Sozialpädagogik.
Plusprogram
Die UE richtet sich auf alle Berufsaufgaben der Sozialpädagogik.
Nicht zutreffend
112
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
5 STP
140 SBS
Auf Niveau 1 waren die Studenten im 1. Studienjahr mit der Erforschung der
Wichtigkeit juristischer Hintergründe und juristischer Zusammenhänge von weniger
komplexen Aufträgen beschäftigt.
In dieser UE auf Niveau 2 lernen die Studenten aus der Berufspraxis heraus zu
explizieren und einfache, juristische Probleme unter Anleitung zu analysieren.
Auf diese Art lernen SPH-Studenten sich schrittweise in einer komplexen,
sozialpädagogischen Welt selbstständig zurechtzufinden, in welcher rechtliche
Rahmenbedingungen die Grenzen und Chancen des professionellen, berufsmäßigen
Handelns in Deutschland (mit-) bestimmen.
Unterricht:
Mindestens 45 Studienpunkte Unterrichtseinheiten des Propädeutikums erhalten.
Und (Teil-)Klausur ‘Praktikumsvertrag (P1PO1A-1)’ aus dem Propädeutikum
bestanden.
Der Student muss sich für das Plusprogramm „SPH-Plus“ des Studiengangs
Sozialpädagogische Hilfe einschreiben.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Studenten erlernen juristische Methoden und Techniken, die sie für die Analyse der
Fälle aus der sozialpädagogischen Praxis benötigen. Dafür lernen sie u.a. rechtliche
Grundprinzipien in Bezug auf das Familienrecht, das Jugendhilferecht und die
Grundprinzipien der Verwaltungstätigkeiten kennen.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
12b. Den Beruf in Deutschland und in den Niederlanden innerhalb verschiedenen
kulturellen, inhaltlichen und/oder organisatorischen Kontexten ausüben.
Teilprüfung: Recht 1a
Kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen werden geprüft: Kompetenz 12b
In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt:
- Grundprinzipien Recht
- Verhältnis zwischen Recht und Vorschriften
- Einteilung des Rechts, inkl. Staatswesen der sozialen Sicherheit in
Deutschland
- Partnerschaftsformen und Scheidung
- Elterliches Sorgerecht
- Jugendfürsorge, Jugendhilfe (Behörden, Jugendfürsorge-Ketten,
Hilfsalternativen und Verfahren): Jugendschutzmaßnahmen
- Grundprinzipien Verwaltungstätigkeiten
Außerdem beschäftigt man sich mit soziologischen Problemen und
gesellschaftspolitischen Fragen.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P2PP2D-1
Code
Beurteilung
Mindestens
erforderliches
Resultat
Recht 1
Klausur
1
Note
5,50
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich Frequenz
(Teil)Prüfungen
-tung
P2PP2D-1 Recht 1
Wörterbuch in der fremden Sprache
7,5
1
2
13: Pflichtliteratur
- Trenczek, Tammen, Behlert: Grundzüge des Rechts: Studienbuch für Soziale
Berufe, 3. Auflage, UTB 2011
14: Software
Scholar - Digitale Lernumgebung juristisches Modul
15: Weitere Materialien
Nicht zutreffend
16: Aktivitäten
Vorlesungen, Seminare, Beratung
17: Arbeitsformen
Aktivierende Arbeitsformen, welche die Studenten motivieren sich unter Anleitung mit
juristischen Fragestellungen in Bezug auf Praxisfälle auseinanderzusetzen.
a) Studenten von SPH-Plus werden pro Woche 3 Stunden von Dozenten
begleitet. Sie nehmen an Vorlesungen teil, in denen theoretische
Hintergrundinformationen und eine Einleitung in juristische Methoden und
113
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Titel der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs-)Produkte
6: Studienpunkte,
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8:
Zulassungsvoraussetzu
ngen
9: Allgemeine
Beschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
Anforderungen an die
UE
Techniken geboten werden. Außerdem arbeiten sie in Untergruppen an
Praxisfällen.
b) b) Teilzeitstudenten nehmen am Unterrichtsprogramm in der Form von
Fernunterricht teil. Das Programm wird mithilfe eines strukturierten
Angebots von „blendend learning“ über Scholar und separaten Workshops
und digitalen Medien gestaltet.
Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend
25
ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit,
115
Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS:
0
Gesamtzahl der SBS
140
3 oder 4
Nicht zutreffend
Plusprogramm Niveau 2b
SPH-P2PP2C
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 2, Studienjahr 2, SPH-Plus
Plusprogramm
Plusprogramm
Nicht zutreffend.
2,5 STP
70 SBS
Mit der SPH-Plus-Variante werden die Studenten für den deutschen und den
niederländischen Arbeitsmarkt ausgebildet. Die deutschen Studenten lernen im
ersten Jahr obligatorisch Niederländisch und die niederländischen Studenten
Deutsch. Ab dem zweiten Block belegen die Studenten Fächer sowohl in
niederländischer als auch in deutscher Sprache und im Laufe des Studiums wird eine
immer bessere Beherrschung der niederländischen/deutschen Sprache von ihnen
erwartet, wie z. B. die Abgabe von Arbeiten in der Fremdsprache, Korrespondenz in
der Zielsprache usw.
Unterricht: Der Student muss sich für das Plusprogramm ‘SPH-Plus’ des
Studiengangs Sozialpädagogische Hilfe einschreiben.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienleitfadens.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe §4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in diesem Studienleitfaden).
Um erfolgreich am Unterricht auf Niederländisch (oder Deutsch) teilnehmen zu
können, müssen die Studenten die Sprache mindestens auf Niveau B1 beherrschen.
Dies wird im ersten Studienjahr angestrebt. Am Studienende müssen die Studenten
nachweisen können, dass sie Niveau B2 beherrschen. Diese UE bereitet die
Studenten auf dieses Niveau vor. Außerdem werden die Situationen und der
Wortschatz, die zum Fachbereich SPH gehören, ausführlich behandelt. Im Rahmen
der UE werden alle Fertigkeiten behandelt: die Sprech-, Hör-, Lese- und
Schreibfertigkeit. Hierzu gehören selbstverständlich auch der Wortschatz und die
Grammatik. Die Studenten erstellen ein Sprachportfolio, in dem sie die Nachweise
ihrer Kompetenzentwicklung sammeln.
12a. Die deutsche und niederländische Sprache beherrschen.
Teilprüfung: Klausur: Sprachprüfung
In der Sprachprüfung wird der kognitive Aspekt der folgenden Kompetenz geprüft:
Kompetenz 12a
In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt:
Sprechfertigkeit (2 Prüfer)
Schreibfertigkeit (kein Prüfer)
Hörfertigkeit (kein Prüfer)
Lesefertigkeit (kein Prüfer)
114
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name der (Teil-) Prüfungsform
Prüfung
P2PP2C-1
Sprachprüfung
Klausur
Code
Anzahl der
Prüfer
Beurteilung
0 oder 1 oder
2
Note
Min.
erforderliche
s Ergebnis
5,50
Name der (Teil-) Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich Häufigkeit
Prüfung
Wörterbuch NL bzw. D
tung
P2PP2C-1 Sprachprüfung
Wörterbuch in der fremden Sprache
2,5
1
2
13: Pflichtliteratur
Wird im Unterricht bekanntgegeben.
14: Empfohlene
Siehe Studentenleitfaden und Scholar.
Literatur:
15: Software
Nicht zutreffend.
16: Weitere Materialien
Nicht zutreffend.
17: Aktivitäten
Sprachunterricht Niederländisch oder Deutsch.
18: Arbeitsformen
Der Ansatz des Sprachunterrichts ist kommunikativ. In den Unterrichtsstunden
stehen realistische Situationen sowie das Kommunizieren lernen im Mittelpunkt. In
den Stunden wird der Entwicklung der Sprechfertigkeit viel Aufmerksamkeit
gewidmet. Außerdem werden der Fachunterricht und die Vorlesungen, sofern
möglich, zweisprachig angeboten, um den Studenten möglichst viele
Übungsmöglichkeiten für das Verstehen der Fremdsprache zu bieten. Die Schreibund Lesefertigkeit entwickeln die Studenten im Selbststudium.
19: Unterrichtsstunden
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
30
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
40
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
0
Gesamtanzahl SBS
70
20: Unterrichtszeitraum
1-4
21: Höchstanzahl der
Nicht zutreffend.
Teilnehmer
3.2
Unterrichtseinheiten SPH-Plus, Niveau 3, 3. und 4.Studienjahr
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: Zulassungsvoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
Methodische Hilfeleistung Niveau 3: Netzwerkorientiertes Arbeiten A
SPH-P3MN3A
Methodical social work level 3: Network-oriented working A
SPH Plus
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH Plus Niveau 3, Studienjahr 3
Methodische Hilfeleistung
Methodische Hilfeleistung
Kenntnisprüfung Recht
2,5 STP
70 SBS
Diese Unterrichtseinheit führt andere Unterrichtsangebote im Rahmen der
methodischen Hilfeleistung auf Niveau 1 und 2 fort und schließt die Unterrichtsreihe
‘Methodische Hilfe’ auf Niveau 3 ab.
Unterricht: Den Voraussetzungen für den Praktikum muss entsprochen werden.
(siehe Paragraf 4.4).
Es wurden 60 Studienpunkte von die Unterrichtseinheiten des Propädeutikum (=
Niveau 1 = 1. Jahr)
ALS AUCH ≥ 45 erreichte Studienpunkte für die Unterrichtseinheiten der Hauptphase
1 (= Niveau 2 = 2. Jahr)
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses
Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers).
Innerhalb der Unterrichtseinheit lernst Du, anhand einer Netzwerkanalyse das
Hilfebedürfnis eines Klienten zu erforschen und sich von den Ressourcen des Klienten
und seinem Netzwerk ein Bild zu machen. Deine Aufgabe besteht darin, auf dieser
Grundlage einen Plan abzufassen, der dieses Hilfebedürfnis erfüllt. Zentral im
Handeln steht die Förderung der Fähigkeit zur Selbsthilfe des Klienten. Du bist für die
115
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Koordination und gegenseitige Abstimmung der Betreuung durch die diversen
Beteiligten zuständig.
Du als kreative Berufskraft bist in der Lage, bei dem Klienten anzuschließen, auf der
Grundlage eines breiten Handlungsrepertoires. Du benutzt die Kenntnisse und
Erfahrungen, die Du im Einsatz musisch-ludischer Medien erworben bzw. gemacht
hast, um in jeder einzelnen Situation zu beurteilen, was erforderlich ist und wie Du
Dich selbst dabei als professionelles Instrument einsetzt.
Von Studenten, die die Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder
Psychiatrie absolvieren, werden die Aufgaben innerhalb des betreffenden Kontextes
erfüllt.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
1a. Zielgerichtetes Gestalten und Agieren hinsichtlich der Beziehung zum Klienten und
dem Klientensystem.
1b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen,
Problemen und Möglichkeiten orientieren.
1c.Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems
analysieren.
2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem
Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren.
2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische
Hilfeersuchen entwerfen.
3a. Den Handlungsplan methodisch ausführen
3b. Das Ausführen evaluieren und verantworten.
3c. Zielgerichtete Gestaltung der Beziehung zum Klienten
11. Einsatz von musisch spielerischen Medien in der sozial-pädagogischen Hilfe.
Teilprüfung: Multimediale Netzwerkanalyse
Kompetenz 1a:
- In der MMN wird kritisch reflektiert bezüglich der aktivierenden, koordinierenden und
ressourcenorientierten Haltung des Studenten.
Kompetenz 1b:
- Der Student berücksichtigt in seiner Netzwerkanalyse den Klienten und sein
Netzwerk.
- In der theoretischen Begründung werden die Beweggründe für das Handeln des
Studenten deutlich erklärt, aufbauend auf der Netzwerkanalyse.
Kompetenz 1c:
- Die Analyse umfasst die wichtigsten Charakteristika (Fragen, Ressourcen und
Hindernisse) sowohl des Klienten als auch seines sozialen und professionellen
Netzwerks.
Kompetenz 2a:
- Mithilfe des formulierten Zieles wird die Verselbständigung des Klienten deutlich
gefördert.
Kompetenz 2b:
- Im Plan wird ausführlich beschrieben, wie die Ressourcen des Klienten und seines
Netzwerkes genutzt werden, um das formulierte Ziel zu erreichen.
Kompetenz 3a:
- In der Beschreibung des Evaluationsgesprächs (mit dem Klienten und seinem
Netzwerk) wird nachvollziehbar beschrieben, wie die verschiedenen Anliegen der
Beteiligten im Handlungsplan verankert sind.
- Im Handlungsplan wird der Risikocheck sowie der Umgang mit Risikos detailliert
beschrieben.
Kompetenz 3b:
- In der MMN wird detailliert beschrieben, wann, wo, mit wem und wie sowie mit
welchem Ziel der Konzeptplan evaluiert wird.
Kompetenz 3c:
- In der MMN wird mit einer kritischen Haltung begründet, wie die Zusammenarbeit
aller Beteiligten am Empowerment und der Verselbständigung des Klienten beiträgt.
Kompetenz 11a:
- In der MMN sind Ressourcen, Zukunftsperspektive und eventuelle Hindernisse
des Klienten und seines Netzwerkes deutlich dargestellt.
116
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code SIS
Name
Prüfungs(Teil)Prüfungen
formen
P3MN3A-1
Code
SIS
P3MN3A-1
Recht
Name
(Teil)Prüfungen
Recht
13. Pflichtliteratur
14: Empfohlene Literatur
15: Software
16: Weitere Materialien
17: Aktivitäten
18: Arbeitsformen
19: Unterrichts/Kontaktstunden
Anzahl Prüfer
Klausur
1
Erlaubte Hilfsmittel
Beurteilung
Note
Stp
Gewich
tung
Mindestens
erforderliches
Resultat
5.50
Frequenz
Wörterbuch in der fremden
2,5
1
2
Sprache
Friedrich, S. (2012). Ressourcenorientierte Netzwerkmoderation: Ein
Empowermentwerkzeug in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: Springer VS Verlag.
ISBN: 9783177632
Bohlmeijer, Ernst, Mies, Lausanne & Westerhof, Gerben (2007). De betekenis
van levensverhalen. Theoretische beschouwingen en toepassingen in onderzoek
en praktijk. Houten: Bohn Stafleu van Loghum.
Gordon, T. (2005). Managerkonferenz. Effektives Führungstraining. München:
Wilhelm Heyne Verlag. (Kapitel 7; wird publiziert auf HAN-Scholar). ISBN;
9783453600003
Scheffers, M. (2010). Sterk met een vitaal netwerk. Empowerment en de sociaal
netwerkmethodiek. Bussum: Uitgeverij Couthinho. (Übersetzung anwesend von
Teilen aus Kapitel 4, wird auf HAN-Scholar publiziert). ISBN: 9789046902202
Scholar
Nicht zutreffend
Auf der Grundlage der Netzwerkanalyse erforschen Sie das Hilfebedürfnis eines
Klienten und machen Sie sich ein Bild der Ressourcen dieses Klienten sowie seines
(sozialen und professionellen) Netzwerks. Sie schreiben einen vollständigen Plan, um
dieses Hilfebedürfnis zu erfüllen. Zweck des Plans ist die Förderung der Fähigkeit zur
Selbsthilfe des Klienten. In diesem Plan befassen Sie sich mit der Bedeutung des
sozialen Netzwerkes des Klienten für diese Förderung der Fähigkeit des Klienten zur
Selbsthilfe und setzen, wo nötig, andere professionelle Fachrichtungen ein. In einem
Evaluationsgespräch werden die geplanten Schritte mit allen Beteiligten evaluiert.
Vorlesungen, Seminare, Integrale Auftrags- Stunden, Praxisstunden kreatives Fach,
Training, praktisches Lernen
Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch
7
anwesend ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und
63
andere Arbeitsformen in SBS:
Geplant Praktikumszeit in SBS
0
Gesamtzahl der SBS
70
1+2 und 3+4 (*)
Nicht zutreffend
20: Unterrichtsperiode
21: Die maximale
Teilnehmerzahl
* = bei ausreichender Teilnehmerzahl für die Februarroute
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: Zulassungsvoraussetzungen
Methodische Hilfeleistung Niveau 3: Netzwerkorientiertes Arbeiten B
SPH-P3MN3B
Methodical social work level 3: Network-oriented working B
SPH Plus
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH Plus Niveau 3, Studienjahr 3
Methodische Hilfeleistung
Methodische Hilfeleistung
Elektronische Klientenakte
12,5 STP
350 SBS
Diese Unterrichtseinheit führt andere Unterrichtsangebote im Rahmen der
methodischen Hilfeleistung auf Niveau 1 und 2 fort und schließt die Unterrichtsreihe
‘Methodische Hilfe’ auf Niveau 3 ab.
Unterricht: Den Voraussetzungen für den Praktikum muss entsprochen werden.
(siehe Paragraf 4.4).
Es wurden 60 Studienpunkte von die Unterrichtseinheiten des Propädeutikum (=
Niveau 1 = 1. Jahr)
ALS AUCH ≥ 45 erreichte Studienpunkte für die Unterrichtseinheiten der Hauptphase
1 (= Niveau 2 = 2. Jahr)
117
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses
Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers).
Innerhalb der Unterrichtseinheit lernst Du, anhand einer Netzwerkanalyse das
Hilfebedürfnis eines Klienten zu erforschen und sich von den Ressourcen des Klienten
und seinem Netzwerk ein Bild zu machen. Deine Aufgabe besteht darin, auf dieser
Grundlage einen Plan abzufassen, der dieses Hilfebedürfnis erfüllt. Zentral im
Handeln steht die Förderung der Fähigkeit zur Selbsthilfe des Klienten. Du bist für die
Koordination und gegenseitige Abstimmung der Betreuung durch die diversen
Beteiligten zuständig.
Du als kreative Berufskraft bist in der Lage, bei dem Klienten anzuschließen, auf der
Grundlage eines breiten Handlungsrepertoires. Du benutzt die Kenntnisse und
Erfahrungen, die Du im Einsatz musisch-ludischer Medien erworben bzw. gemacht
hast, um in jeder einzelnen Situation zu beurteilen, was erforderlich ist und wie Du
Dich selbst dabei als professionelles Instrument einsetzt.
Von Studenten, die die Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder
Psychiatrie absolvieren, werden die Aufgaben innerhalb des betreffenden Kontextes
erfüllt.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
1a. Zielgerichtetes Gestalten und Agieren hinsichtlich der Beziehung zum Klienten und
dem Klientensystem.
1b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich Fragen,
Problemen und Möglichkeiten orientieren.
1c.Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des Klientensystems
analysieren.
2a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten / mit dem
Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden Ziele formulieren.
2b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das sozialpädagogische
Hilfeersuchen entwerfen.
3a. Den Handlungsplan methodisch ausführen
3b. Das Ausführen evaluieren und verantworten.
3c. Zielgerichtete Gestaltung der Beziehung zum Klienten
11. Einsatz von musisch spielerischen Medien in der sozial-pädagogischen Hilfe.
Teilprüfung: Multimediale Netzwerkanalyse
Kompetenz 1a:
- In der MMN wird kritisch reflektiert bezüglich der aktivierenden, koordinierenden und
ressourcenorientierten Haltung des Studenten.
Kompetenz 1b:
- Der Student berücksichtigt in seiner Netzwerkanalyse den Klienten und sein
Netzwerk.
- In der theoretischen Begründung werden die Beweggründe für das Handeln des
Studenten deutlich erklärt, aufbauend auf der Netzwerkanalyse.
Kompetenz 1c:
- Die Analyse umfasst die wichtigsten Charakteristika (Fragen, Ressourcen und
Hindernisse) sowohl des Klienten als auch seines sozialen und professionellen
Netzwerks.
Kompetenz 2a:
- Mithilfe des formulierten Zieles wird die Verselbständigung des Klienten deutlich
gefördert.
Kompetenz 2b:
- Im Plan wird ausführlich beschrieben, wie die Ressourcen des Klienten und seines
Netzwerkes genutzt werden, um das formulierte Ziel zu erreichen.
Kompetenz 3a:
- In der Beschreibung des Evaluationsgesprächs (mit dem Klienten und seinem
Netzwerk) wird nachvollziehbar beschrieben, wie die verschiedenen Anliegen der
Beteiligten im Handlungsplan verankert sind.
- Im Handlungsplan wird der Risikocheck sowie der Umgang mit Risikos detailliert
beschrieben.
Kompetenz 3b:
- In der MMN wird detailliert beschrieben, wann, wo, mit wem und wie sowie mit
welchem Ziel der Konzeptplan evaluiert wird.
Kompetenz 3c:
118
- In der MMN wird mit einer kritischen Haltung begründet, wie die Zusammenarbeit
aller Beteiligten am Empowerment und der Verselbständigung des Klienten beiträgt.
Kompetenz 11a:
- In der MMN sind Ressourcen, Zukunftsperspektive und eventuelle Hindernisse
des Klienten und seines Netzwerkes deutlich dargestellt.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code SIS
Name
Prüfungs(Teil)Prüfungen
formen
Anzahl Prüfer
P3MN3B-1
Beurteilung
Mindestens
erforderliches
Resultat
5.50
Multimediale
Bericht
1
Note
Netzwerkanalyse
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich Frequenz
SIS
(Teil)Prüfungen
tung
P3MN3B-1 Multimediale
Wörterbuch in der fremden
12,5
1
2
Netzwerkanalyse
Sprache
13. Pflichtliteratur
Friedrich, S. (2012). Ressourcenorientierte Netzwerkmoderation: Ein
Empowermentwerkzeug in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: Springer VS Verlag.
ISBN: 9783177632
Bohlmeijer, Ernst, Mies, Lausanne & Westerhof, Gerben (2007). De betekenis
van levensverhalen. Theoretische beschouwingen en toepassingen in onderzoek
en praktijk. Houten: Bohn Stafleu van Loghum.
14: Empfohlene Literatur
15: Software
16: Weitere Materialien
17: Aktivitäten
18: Arbeitsformen
19: Unterrichts/Kontaktstunden
Gordon, T. (2005). Managerkonferenz. Effektives Führungstraining. München:
Wilhelm Heyne Verlag. (Kapitel 7; wird publiziert auf HAN-Scholar). ISBN;
9783453600003
Scheffers, M. (2010). Sterk met een vitaal netwerk. Empowerment en de sociaal
netwerkmethodiek. Bussum: Uitgeverij Couthinho. (Übersetzung anwesend von
Teilen aus Kapitel 4, wird auf HAN-Scholar publiziert). ISBN: 9789046902202
Scholar
Nicht zutreffend
Auf der Grundlage der Netzwerkanalyse erforschen Sie das Hilfebedürfnis eines
Klienten und machen Sie sich ein Bild der Ressourcen dieses Klienten sowie seines
(sozialen und professionellen) Netzwerks. Sie schreiben einen vollständigen Plan, um
dieses Hilfebedürfnis zu erfüllen. Zweck des Plans ist die Förderung der Fähigkeit zur
Selbsthilfe des Klienten. In diesem Plan befassen Sie sich mit der Bedeutung des
sozialen Netzwerkes des Klienten für diese Förderung der Fähigkeit des Klienten zur
Selbsthilfe und setzen, wo nötig, andere professionelle Fachrichtungen ein. In einem
Evaluationsgespräch werden die geplanten Schritte mit allen Beteiligten evaluiert.
Vorlesungen, Seminare, Integrale Auftrags- Stunden, Praxisstunden kreatives Fach,
Training, praktisches Lernen
Geplante Kontaktzeiten, in denen der (Gast-) Dozent physisch
50
anwesend ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit und
200
andere Arbeitsformen in SBS:
Geplant Praktikumszeit in SBS
100
Gesamtzahl der SBS
350
1+2 und 3+4 (*)
Nicht zutreffend
-
20: Unterrichtsperiode
21: Die maximale
Teilnehmerzahl
* = bei ausreichender Teilnehmerzahl für die Februarroute
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
Führung und Begleitung bieten Niveau 3a
SPH-PLB3A
Managing and giving supervision level 3a
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 3, Studienjahr 3, Teilzeit. Einschließlich der Studenten, die das
Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren.
Leitung und Begleitung
Leitung und Begleitung
Teamentwicklung
7,5 STP
210 SBS
119
7: Zusammenhang
8: Zulassungsvoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Auf Niveau 1 und 2 hast du bereits gelernt, wie du einen Klienten und die Ausführung
von Begleitungsplänen (beg)leitest. Bei der Berufsaufgabe Leitung und Begleitung auf
Niveau 3 vertiefst du dich in die Begleitung von Mitarbeitern und/oder ehrenamtlichen
Helfern in der Praxis. Als Sozialpädagoge kümmerst du dich um die
kompetenzorientierte Begleitung eines Kollegen und deines Teams.
Unterricht: Die Anforderungen des Praktikumsplatzes müssen erfüllt sein (siehe
Paragraf 4.4).
UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr)
erreicht
UND ≥45 Studienpunkte für die UEs aus der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr)
erreicht.
UND mit Praktikum im Ausland gilt folgende Einstiegsbedingung:
UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr)
erreicht
UND 52,5 Studienpunkte für die UEs aus Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht
UND am obligatorischen Vorbereitungsmodul Ausland teilgenommen.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses
Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers).
In dieser Unterrichtseinheit vertiefst du dich in das individuelle Lernen und das Lernen
im Team. Dabei untersuchst du die Lehrpolitik und die aktuellen
Entwicklungsbedürfnisse deiner Einrichtung. Du lieferst einen Beitrag zur
professionellen Entwicklung deiner Kollegen, indem du erforschst, welche
Lernbedürfnisse es in deinem Team gibt. Du wählst ein Verfahren, um diese
Lernmethode herauszufinden; dies bereitest du vor und führst du aus. Zudem
begleitest du einen Mitarbeiter, Ehrenamtlichen oder Kommilitonen bei seiner
Entwicklung in Bezug auf einen SPH-bezogenen Lernbedarf. Du führst diese
Begleitungsgespräche auf methodische Weise. Du passt dich an den Lernstil
desjenigen an, den du begleitest und unterstützt ihn bei der professionellen
Entwicklung.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
6a. Mitarbeiter, ehrenamtliche Helfer, Praktikanten und/oder Schüler leiten
7. Ausführung der für die sozialpädagogische Hilfe erforderlichen Kontrollaktivitäten
und Schaffung bzw. Überwachung der organisatorischen Bedingungen.
11. Einsatz musisch-ludischer Medien in der sozialpädagogischen Hilfe.
Teilprüfung: Teamentwicklung
Kompetenz 6a:
Der Lernbedarf der Teilnehmer weist einen deutlichen Zusammenhang zu
aktuellen Entwicklungen in der Einrichtung und der Gesellschaft auf.
Der Entwicklungsbedarf ist darauf ausgerichtet, die Kompetenz in Bezug auf
einen SPH-relevanten Aspekt zu vergrößern.
In den Plan wurde eine Analyse der Lern- und Begleitungsstile auf der Grundlage
eines theoretischen Konzepts aufgenommen.
Die Entscheidung für den Führungsstil wurde untermauert auf die Teilnehmer
und die Situation abgestimmt.
Während der Aktivität übernimmt der Student die Leitung der Gruppe.
Während der Aktivität sorgt der Student dafür, dass der Fokus der Gruppe auf
den gesteckten Zielen liegt.
Während der Aktivität sorgt der Student dafür, dass allen Mitarbeitern gleich viel
Raum gewährt wird.
Während der Aktivität regt der Student zur Zusammenarbeit an.
Während der Aktivität sorgt der Student für eine angenehme, herausfordernde
und sichere Lernumgebung, bei der das Team im Mittelpunkt steht.
Kompetenz 7
Aus der Beschreibung des Programms geht hervor, dass eine systematische
und planmäßige Vorgehensweise bezüglich Vorbereitung, Durchführung und
Bewertung der Aktivität gehandhabt wird.
Die Bewertung der Aktivität ist objektiv und kritisch, wobei
Verbesserungsvorschläge klar und deutlich beschrieben werden.
Es wird verständlich beschrieben, wie der Student die Aufgaben während der
Aktivität effektiv verteilt hat.
120
Kompetenz 11
Das ML-Mittel ist auf die Zielgruppe und das beabsichtigte Lernziel der Aktivität
abgestimmt.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
P3LB3A-1
Code
P3LB3A-1
Teamentwicklung
Name
(Teil)Prüfungen
Teamentwicklung
13. Plichtliteratur
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
Anzahl Prüfer
Bericht
1
Erlaubte Hilfsmittel
Beurteilung
Note
Stp
Mindestens
erforderliches
Resultat
5,50
Frequenz
Gewich
tung
Wörterbuch in der fremden Sprache
7,5
1
2
Beek, M. van & Tijmes, I. (2005). Leren coachen. Basisboek Theorie en
Methoden. Soest: Nelissen Soest.
Rijkers, T. (2003). Effectief opleiden voor praktijkopleider. Soest: Nelissen.
Verhoeven, W. (2010). De kunst van het vragen stellen. Aarle-Rixtel: Associatie
voor Coaching.
Für die Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie gibt es
keine zusätzliche Literatur
Scholar
Nicht zutreffend
In dieser UE absolviert der Student ein Begleitungsprogramm mit einem Mitarbeiter
aus seiner Berufspraxis zu einer SPH-relevanten Entwicklungsfrage. Außerdem führt
er eine Teamentwicklungsaktivität für Mitarbeiter im SPH-Berufskontext durch.
Vorlesungen, IA-Auftrag, Fertigkeitentraining
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
50
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
70
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
90
Gesamtanzahl SBS
210
1, 2 und 3, 4(*)
Nicht zutreffend
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
(*) bei ausreichender Teilnahme für eine Februar-Route
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: Zulassungsvoraussetzungen
Führung und Begleitung bieten Niveau 3b
SPH-PLB3B
Managing and giving supervision level 3b
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 3, Studienjahr 3, Teilzeit. Einschließlich der Studenten, die das
Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren.
Leitung und Begleitung
Leitung und Begleitung
Praxisbegleitung
5 STP
140 SBS
Auf Niveau 1 und 2 hast du bereits gelernt, wie du einen Klienten und die Ausführung
von Begleitungsplänen (beg)leitest. Bei der Berufsaufgabe Leitung und Begleitung auf
Niveau 3 vertiefst du dich in die Begleitung von Mitarbeitern und/oder ehrenamtlichen
Helfern in der Praxis. Als Sozialpädagoge kümmerst du dich um die
kompetenzorientierte Begleitung eines Kollegen und deines Teams.
Unterricht: Die Anforderungen des Praktikumsplatzes müssen erfüllt sein (siehe
Paragraf 4.4).
UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr)
erreicht
UND ≥45 Studienpunkte für die UEs aus der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr)
erreicht.
UND mit Praktikum im Ausland gilt folgende Einstiegsbedingung:
UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr)
erreicht
UND 52,5 Studienpunkte für die UEs aus Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht
UND am obligatorischen Vorbereitungsmodul Ausland teilgenommen
121
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten dieses
Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses Studienführers).
In dieser Unterrichtseinheit vertiefst du dich in das individuelle Lernen und das Lernen
im Team. Dabei untersuchst du die Lehrpolitik und die aktuellen
Entwicklungsbedürfnisse deiner Einrichtung. Du lieferst einen Beitrag zur
professionellen Entwicklung deiner Kollegen, indem du erforschst, welche
Lernbedürfnisse es in deinem Team gibt. Du wählst ein Verfahren, um diese
Lernmethode herauszufinden; dies bereitest du vor und führst du aus. Zudem
begleitest du einen Mitarbeiter, Ehrenamtlichen oder Kommilitonen bei seiner
Entwicklung in Bezug auf einen SPH-bezogenen Lernbedarf. Du führst diese
Begleitungsgespräche auf methodische Weise. Du passt dich an den Lernstil
desjenigen an, den du begleitest und unterstützt ihn bei der professionellen
Entwicklung.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
6b. Mitarbeiter, Praktikanten, Schüler und/oder ehrenamtliche Helfer begleiten oder
coachen
7. Ausführung der für die sozialpädagogische Hilfe erforderlichen Kontrollaktivitäten
und Schaffung bzw. Überwachung der organisatorischen Bedingungen.
11. Einsatz musisch-ludischer Medien in der sozialpädagogischen Hilfe.
Teilprüfung: Praxisbegleitung
Kompetenz 6b:
Der Student untersucht nachweislich, welcher tatsächliche Bedarf hinter dem
Lernbedarf des Mitarbeiters steckt.
Der Student knüpft an den Lernbedarf und Lernstil des Mitarbeiters an.
Der Student fördert Selbststeuerung und Eigenverantwortung.
Der Entwicklungsbedarf ist darauf ausgerichtet, die Kompetenz in Bezug auf
einen SPH-relevanten Aspekt zu vergrößern.
Der Student schafft eine sichere und herausfordernde Lernumgebung, in der
gegenseitiger Respekt und aufrichtiges Engagement herrschen.
Der Student wendet die Technik Zuhören, Zusammenfassen und Nachfragen
stellen an.
Der Student regt den Mitarbeiter dazu an, über seine Gefühle, Erkenntnisse,
Ideen und hinderliche Überzeugen zu sprechen.
Der Student unterstützt den Mitarbeiter und fordert ihn zu neuen Erkenntnissen,
Verhaltensweisen und Aktionen heraus.
Das Feedback wird verständlich und konstruktiv erteilt.
Die getroffenen Entscheidungen werden klar und deutlich mit Fachliteratur
untermauert.
Kompetenz 7
Die Gesprächsstruktur wird im Gespräch eingehalten (Beginn bis Abschluss)
Der Student liefert eine verständliche Beschreibung seiner Vorbereitung auf
die Gespräche.
Der Student trifft klare Absprachen am Ende des Gesprächs.
Der Studienverlauf wird systematisch bewertet, sowohl im Hinblick auf die
gewünschten Ergebnisse als auch auf den Prozess.
Kompetenz 11
Das kreative Mittel ist auf die Zielgruppe und das beabsichtigte Lernziel der
Aktivität abgestimmt.
Es wird klar und deutlich, was das gewählte MLM bewirkt.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
P3LB3B-1
Code
P3LB3B-1
Praxisbegleitung
Name
(Teil)Prüfungen
Praxisbegleitung
Anzahl Prüfer
Beurteilung
Präsentation
1
Erlaubte Hilfsmittel
Note
Stp
Wörterbuch in der fremden Sprache
5
122
Gewich
tung
1
Mindestens
erforderliches
Resultat
5,50
Frequenz
2
13. Plichtliteratur
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
Beek, M. van & Tijmes, I. (2005). Leren coachen. Basisboek Theorie en
Methoden. Soest: Nelissen Soest.
Rijkers, T. (2003). Effectief opleiden voor praktijkopleider. Soest: Nelissen.
Verhoeven, W. (2010). De kunst van het vragen stellen. Aarle-Rixtel: Associatie
voor Coaching.
Für die Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie gibt es
keine zusätzliche Literatur
Scholar
Nicht zutreffend
In dieser UE absolviert der Student ein Begleitungsprogramm mit einem Mitarbeiter
aus seiner Berufspraxis zu einer SPH-relevanten Entwicklungsfrage. Außerdem führt
er eine Teamentwicklungsaktivität für Mitarbeiter im SPH-Berufskontext durch.
Vorlesungen, IA-Auftrag, Fertigkeitentraining
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
30
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
50
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
60
Gesamtanzahl SBS
140
1, 2 und 3, 4(*)
Nicht zutreffend
-
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
(*) bei ausreichender Teilnahme für eine Februar-Route
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
Methodische Hilfeleistung Niveau 3: Verbindende Arbeit A
SPH-P3MV3A
Methodical social work level 3: Connection-based working A
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH Niveau 3, Studienjahr 3, SPH-Plus. Einschließlich der Studenten, die das
Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren.
Methodische Hilfeleistung
Methodische Hilfeleistung
Argumentation
2,5 STP
70 SBS
Nachdem der Student sich im ersten Jahr in die Hilfeleistung an einem individuellen
Klienten und im zweiten Studienjahr in die Hilfeleistung an einem Klienten in seinem
System und Klienten mit komplexer Problematik vertieft hat, beschäftigt der Student
sich im 3. Jahr mit dem Klienten in der Gesellschaft. Der Student lernt, wie er das
Netzwerk des Klienten stärken kann und wie er dabei helfen kann, sozial schwache
Menschen an der Gesellschaft teilhaben zu lassen. Seine Rolle wandelt sich, weg
von einer helfenden Rolle hin zu einer eher unterstützenden und Regie führenden
Rolle.
Unterricht:
Sowohl 60 erreichte Studienpunkte für die Unterrichtseinheiten des Propädeutikum
(= Niveau 1 = 1. Jahr)
ALS AUCH ≥ 45 erreichte Studienpunkte für die Unterrichtseinheiten der Hauptphase
1 (= Niveau 2 = 2. Jahr)
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Das zentrale Thema dieser Unterrichtseinheit ist die Verbindung. Die Verbindung ist
für Bürger notwendig, die ausgeschlossen werden, damit sie in der Gesellschaft
mitmachen können, damit sie teilhaben können. Der Student bekommt den Auftrag,
Menschen mit einander zu verbinden, wobei ein Bürger in einer sozial schwachen
Lage nach dem Grundsatz der Gegenseitigkeit mit einem sozialen Umfeld verbunden
wird. Der Student ist Kwartiermaker ('Quartiermacher') und Wegbereiter. In dieser UE
lernt der Student, wie er dies tun muss und welche Rolle MLM bei der Umsetzung
spielen.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
123
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
4a. Faktoren und Entwicklungen im Umfeld und in der Gesellschaft wahrnehmen, die
sozialpädagogische Probleme von Klienten oder deren Möglichkeiten beeinflussen.
4b. Anlässlich dieser Faktoren und Entwicklungen die Initiative zu (präventiven)
Aktivitäten und/oder zur Interessenvertretung ergreifen.
12. Den Beruf in Deutschland und den Niederlanden innerhalb verschiedener
kultureller und inhaltlicher und/oder organisatorischer Kontexte ausüben
Teilprüfung: Argumentation
Kompetenz 4a
Die Beschreibung der aktuellen Trends in der Hilfeleistung knüpft logisch an
mindestens zwei gesellschaftliche Trends an, die besprochen werden.
Im Bericht wird konkret beschrieben, welche Rolle verschiedene soziale
Arbeitsbereiche und (Gemeinde-)Behörden bei der gesellschaftlichen
Unterstützung von Bürgern spielen
Die beiden beschriebenen soziologischen Themen, ihr Zusammenhang mit
der konkreten eigenen Praxissituation und die Begründung mit Literatur
sind logisch miteinander verknüpft
Kompetenz 4b
Bei der Erkundung der eigenen Praxissituation werden konkrete
Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Verbindung beschrieben, die mit einer
deutlich formulierten theoretischen Begründung untermauert werden
In der Stellungnahme zur konkreten Praxissituation wird eine deutlich
formulierte Legitimierung gegeben, die auf den Grundsätzen des Kwartiermaken
('Quartiermachen'), der Community Arts und des Präsenzansatzes basiert
Kompetenz 12
In der vergleichenden Betrachtung wird eine brauchbare Empfehlung zur
verbindenden Arbeit für die Praxissituation im eigenen Land gegeben
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name der (TeilPrüfungsform
)Prüfung
P3MV3A-1
Code
Argumentation
Name der (Teil)Prüfung
P3MV3A-1 Argumentation
13: Pflichtliteratur
-
-
14: Software
Bericht
Erlaubte Hilfmittel
Anzahl der
Prüfer
Beurteilung
1
Note
Gewichtung
Stp
Min.
erforderlich
es
Ergebnis
5,50
Häufigkeit
Wörterbuch in der fremden Sprache
2,5
1
2
Biene, van Martha & Dries, Marian (2014). Netwerkgericht werken en leren in
sociale wijkteam. Opleidingsmodule voor professionals in het sociale domein.
Verlagsort: Herausgeber.
Bruijn, Paola, de (2014). Verhalen van meedoen in beeld. Het fenomeen
betekenisgeving aan beeld in relatie tot sociale inclusie. Deventer: Publicatie in
eigen beheer.
Bussemaker, Jet (2014). Cultuur verbindt: een ruime blik op cultuurbeleid. Den
Haag: Brief aan de Tweede Kamer.
Cleveringa, Sikko (2012) Cultuur nieuwe stijl. Praktijkboek community arts en
nieuwe cultuurfuncties. Amsterdam: Pck publishing.
Kal, Doortje (z.d.). http://www.kwartiermaken.nl (aufgerufen am 17. November
2014).
Kal, Doortje; Post, Rutger & Wilken, Jean Pierre (2013). Verder met
kwartiermaken. Naar de verwelkoming van verschil. Amsterdam: Uitgeverij Tobi
Vroegh. Daraus vor allem das Kapitel: Kunst om de vieren, te strijden, te delen
en te helen. Over de gemeenschappelijke uitdaging voor Community arts en
kwartiermaken.
Lankester, Wytske (2012). Het creatief profiel van SPH Nijmegen. Beschreibung
der Vision der Hilfeleistung und der Ausbildung als Untermauerung von
Kompetenz 11. Nijmegen: SPH Nijmegen (interne Veröffentlichung).
Ergänzende Literatur Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder
Psychiatrie:
Siehe Leitfaden/Scholar.
Scholar
124
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
Nicht zutreffend
Der Student bezieht Position zum Thema ‘Verbindende Arbeit’. Er liefert eine
Beschreibung der Rolle des Sozialpädagogen und zeigt, wie dieser zu einer
Begegnung und Verbindung beiträgt. Er beschreibt die Akteure der eigenen
Praxissituation und die soziale Karte, mit der Bürger in einer sozial schwachen Lage
zu tun haben. In der Beschreibung wird auch die konkrete Ausführung des Gesetzes
zur gesellschaftlichen Unterstützung und der Gemeindepolitik
Der Student erforscht die konkreten Möglichkeiten und Unmöglichkeiten hinsichtlich
der Verbindung in der eigenen Praxissituation. Er untersucht, wie die Grundsätze des
Kwartiermaken ('Quartiermachen'), des Präsenzansatzes und der Community Arts auf
seine Praxissituation übertragen werden können. Der Student gibt dabei eine
Empfehlung zur verbindenden Arbeit im eigenen Land, in der er Übereinstimmungen
und Unterschiede zwischen den Niederlanden und Deutschland im Bezug auf
gesellschaftliche Entwicklungen und aktuelle Trends in der Hilfeleistung aufzeigt.
Vorlesungen, Schulungen, Seminare, Diskussionen, Praktikumsbegleitung,
Gruppentreffen.
Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend
20
ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit,
20
Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS:
30
Gesamtzahl der SBS
70
3+4
Nicht zutreffend
Methodische Hilfeleistung Niveau 3: Verbindende Arbeit B
SPH-P3MV3B
Methodical social work level 3: Connection-based working B
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH Niveau 3, Studienjahr 3, SPH-Plus. Einschließlich der Studenten, die das
Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren.
Methodische Hilfeleistung
Methodische Hilfeleistung
Projekt Verbindende Arbeit
10 STP
280 SBS
Nachdem der Student sich im ersten Jahr in die Hilfeleistung an einem individuellen
Klienten und im zweiten Studienjahr in die Hilfeleistung an einem Klienten in seinem
System und Klienten mit komplexer Problematik vertieft hat, beschäftigt der Student
sich im 3. Jahr mit dem Klienten in der Gesellschaft. Der Student lernt, wie er das
Netzwerk des Klienten stärken kann und wie er dabei helfen kann, sozial schwache
Menschen an der Gesellschaft teilhaben zu lassen. Seine Rolle wandelt sich, weg
von einer helfenden Rolle hin zu einer eher unterstützenden und Regie führenden
Rolle.
Unterricht:
Sowohl 60 erreichte Studienpunkte für die Unterrichtseinheiten des Propädeutikum
(= Niveau 1 = 1. Jahr)
ALS AUCH ≥ 45 erreichte Studienpunkte für die Unterrichtseinheiten der Hauptphase
1 (= Niveau 2 = 2. Jahr)
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Das zentrale Thema dieser Unterrichtseinheit ist die Verbindung. Die Verbindung ist
für Bürger notwendig, die ausgeschlossen werden, damit sie in der Gesellschaft
mitmachen können, damit sie teilhaben können. Der Student bekommt den Auftrag,
Menschen zu verbinden, wobei ein Bürger in einer sozial schwachen Lage nach dem
Grundsatz der Gegenseitigkeit mit einem sozialen Umfeld verbunden wird. Der
Student ist Kwartiermaker ('Quartiermacher') und Wegbereiter. In dieser UE lernt der
Student, wie er dies tun muss und welche Rolle MLM bei der Umsetzung spielen.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
125
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
4b. Anlässlich dieser Faktoren und Entwicklungen die Initiative zu (präventiven)
Aktivitäten und/oder zur Interessenvertretung ergreifen.
5a. Innerhalb eines (ggf. multidisziplinären) Teams mit Mitarbeitern, ehrenamtlichen
Helfern und/oder Funktionsträgern sowohl innerhalb als auch außerhalb der eigenen
Arbeitsorganisation professionell zusammenarbeiten.
5b. SPH-Fachkompetenz als initiativreicher Vertreter der Berufsgruppe einbringen.
7. Ausführung der für die sozialpädagogische Hilfe erforderlichen Kontrollaktivitäten
und Schaffung bzw. Überwachung der organisatorischen Bedingungen.
11. Einsatz musisch-ludischer Medien in der sozialpädagogischen Hilfe.
Teilprüfung: Präsentation Projekt Verbindende Arbeit
Kompetenz 4b
Die beiderseitigen und entgegengesetzten Interessen, die beim Projekt eine
Rolle spielten, werden explizit aufgezeigt
Kompetenz 5a
Bei der Präsentation wird auf lebendige Weise gezeigt, wie und mit welchen
Auswirkungen die Kommunikation auf die verschiedenen Parteien abgestimmt
wurde
Kompetenz 5b
Die Präsentation zeigt, dass (Partner-)Kollegen aktiv in die verbindende Arbeit
eingebunden waren
Kompetenz 7
Die Präsentation ermöglicht einen deutlichen Einblick in die organisatorischen
Bedingungen und Grundsätze, die angewandt werden, um eine Verbindung zu
ermöglichen
Kompetenz 11
Mit der Präsentation wird deutlich nachgewiesen, dass während des gesamten
Prozesses verbindende Erfahrungen mit Hilfe von MLM geschaffen werden
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name der (TeilPrüfungsform
)Prüfung
Anzahl der
Prüfer
Beurteilung
P3MV3B-1
1
Note
Min.
erforderlich
es
Ergebnis
5,50
Stp
Gewichtung
Häufigkeit
10
1
Projekt
Verbindende
Arbeit
Code
Name der (Teil)Prüfung
P3MV3B-1 Projekt
Verbindende
Arbeit
13: Pflichtliteratur
-
-
Leistungsprüfung
Erlaubte Hilfmittel
Wörterbuch in der fremden Sprache
2
Biene, van Martha & Dries, Marian (2014). Netwerkgericht werken en leren in
sociale wijkteam. Opleidingsmodule voor professionals in het sociale domein.
Verlagsort: Herausgeber.
Bruijn, Paola, de (2014). Verhalen van meedoen in beeld. Het fenomeen
betekenisgeving aan beeld in relatie tot sociale inclusie. Deventer: Publicatie in
eigen beheer.
Bussemaker, Jet (2014). Cultuur verbindt: een ruime blik op cultuurbeleid. Den
Haag: Brief aan de Tweede Kamer.
Cleveringa, Sikko (2012) Cultuur nieuwe stijl. Praktijkboek community arts en
nieuwe cultuurfuncties. Amsterdam: Pck publishing.
Kal, Doortje (z.d.). http://www.kwartiermaken.nl (aufgerufen am 17. November
2014).
Kal, Doortje; Post, Rutger & Wilken, Jean Pierre (2013). Verder met
kwartiermaken. Naar de verwelkoming van verschil. Amsterdam: Uitgeverij Tobi
Vroegh. Daraus vor allem das Kapitel: Kunst om de vieren, te strijden, te delen
en te helen. Over de gemeenschappelijke uitdaging voor Community arts en
kwartiermaken.
Lankester, Wytske (2012). Het creatief profiel van SPH Nijmegen. Beschreibung
der Vision der Hilfeleistung und der Ausbildung als Untermauerung von
Kompetenz 11. Nijmegen: SPH Nijmegen (interne Veröffentlichung).
Ergänzende Literatur Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder
Psychiatrie: Siehe Leitfaden/Scholar.
126
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: Zulassungsvoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
Scholar
Nicht zutreffend
Der Student führt ein verbindendes Projekt mit einer Person mit
Unterstützungsbedarf durch. Diese Person lebt in einem Stadtviertel, einer
stationären Einrichtung, einem erzwungenen Rahmen usw. Anhand des
Unterstützungsbedarfs setzt der Student ein Projekt in Gang, wobei er mit MLM als
verbindendem Mittel für gesellschaftliche Unterstützung (Support, Empowerment,
Inklusion und Teilhabe) sorgt. Dabei wird die Person mit dem Unterstützungsbedarf
mit einem sozialen Umfeld verbunden.
Der Student beweist Mut, indem er ein Podium schafft, durch das sich eine Verbindung
ergibt. Dabei arbeitet er multidisziplinär und kann er zum Beispiel mit politischen
Entscheidungsträgern der Gemeinde oder Vertretern aus 'dem Viertel' Netzwerken.
Zusammen mit dem starken Bürger in einer sozial schwachen Lage führt er das
Experiment durch. Während des Prozesses nutzt er die Möglichkeiten der MLM als
Katalysator.
Schulungen, Seminare, Diskussionen, Vorlesungen, Gruppentreffen.
Geplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend
30
ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit,
110
Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS:
140
Gesamtzahl der SBS
280
3+4
Nicht zutreffend
Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 3a
(Qualitätsmanagement)
SPH-P3WA3A
Working in and from a labour organisation level 3a
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 3, Studienjahr 3, Teilzeit. Einschließlich der Studenten, die das
Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren.
Arbeiten in und als Teil einer Organisation
Arbeiten in und als Teil einer Organisation
Interview Qualitätsmanagement
2,5 STP
70 SBS
Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert
die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur
Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um
organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens, um Zusammenarbeit und
darum, die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position
auszugestalten und einen kritischen, auf einer Untersuchung basierenden Beitrag
dazu zu leisten. Auf dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf dem
zweiten Niveau hast du das Thema taktische und strategische Kommunikation und
Entscheidungsfindung innerhalb einer Organisation kennengelernt. Auf dem dritten
Niveau untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen
Beitrag zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du
arbeitest. Dies kann auch der Input für den Projektvorschlag F&I sein, der im vierten
Studienjahr (während Forschung & Innovation) ausgeführt werden kann.
Unterricht: Die Anforderungen des Praxisstandorts müssen erfüllt sein (siehe
Paragraf 4.4).
UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr)
erreicht.
UND ³45 Studienpunkte für die UEs aus Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
In dieser Unterrichtseinheit untersuchst du die Qualität der Fürsorge in der
Einrichtung, in der du dein Praktikum absolvierst. Auf der Grundlage dieser
Untersuchung erteilst du dem Klienten eine Empfehlung zur Qualität der Fürsorge.
127
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Diese Empfehlung basiert auf einer Analyse eines relevanten Signals des direkten
Arbeitsumfeldes in deiner Berufspraxis hinsichtlich des Qualitätssystems der
Einrichtung und trägt zur weiteren Professionalisierung der Hilfe- und Dienstleistung
für Klienten innerhalb der Organisation bei.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
10b. Eine praxisorientierte Studie über die Entwicklung der Methoden, Techniken
und/oder Mittel für die SPH-Praxis durchführen.
Teilprüfung: Interview Qualitätsmanagement
Kompetenz 10b:
Die Vorbereitung des Interviews wird untermauert auf der Grundlage von
relevanter Forschungsliteratur beschrieben.
Die Wahl der Interview-Methode wird auf der Grundlage von
Erkenntnissen aus der Praxis und relevanter Forschungsliteratur begründet.
Die Interviewfragen ergeben sich aus der zentralen Frage der
Qualitätsmanagement-Untersuchung.
Die Datenanalyse des Interviews wird methodisch mit Hilfe von Topics
und Labeling durchgeführt.
Die Kernaussage des Interviews wird in der Schlussfolgerung mit der
zentralen Untersuchungsfrage verknüpft.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
PWA3A-1
Beurteilung
Mindestens
erforderliche
s Resultat
5,50
Interview
Bericht
1
Note
Qualitätsmanage
ment
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich Frequenz
(Teil)Prüfungen
tung
PWA3A-1
Interview
Qualitätsmanage
Wörterbuch in der fremden Sprache
2,5
1
2
ment
13. Plichtliteratur
Niederländisch:
Alblas, G. & Wijsdam, E. (2009). Gedrag in organisaties. Groningen/Houten:
Noordhoff Uitgevers.
Donk, C. van der & Lanen, B. van. (2011). Praktijkonderzoek in zorg en welzijn.
Bussum: Coutinho.
Migchelbrink, F. (2008). Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn.
Amsterdam: SWP.
Verhagen, P. (2010). Kwaliteit met beleid. Coutinho, Bussum.
Vliet, K. van & Boonstra, N. (2003). Toekomstverkenningen ten behoeve van
een beroepenstructuur in zorg en welzijn. Utrecht: Verwey Jonker Instituut (über
www.verwey-jonker.nl)
Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe:
Shalock 8 dimensies. Quelle: Internet, Stichwort Shalock, frühere Quelle:
www.spagaat.web-log.nl
Für die Spezialisierungsprofile Jugendhilfe und Psychiatrie ist keine zusätzliche
Literatur erforderlich.
Deutsch:
Covey, R. Stephen (2005). Die sieben Wege zur Effektivität. Gabel: Offenbach.
Esselborn-Krumbiegel, H. (2007, 3. Auflage). Von der Idee zum Text. Eine
Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. Schöningh: Stuttgart.
Flick, U. (2009). Qualitative Sozialforschung - Eine Einführung. Reinbek:
Rowohlt.
Mayring, P. (2002, 5. Auflage). Einführung in die qualitative Sozialforschung.
Beltz: Reihe Beltz Studium.
Merchel, J. (2013). Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit – Eine
Einführung. Weinheim und München: Beltz Juventa Verlag.
Migchelbrink, F. (2006). 5. Kapitel „Die Fragestellung und die Zielsetzung“
(2006), aus: „Praxisorientierte Untersuchung in der Pflege und Wohlfahrtsarbeit“
(Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn), SWP: Amsterdam
128
Migchelbrink, F. (2006). 6. Kapitel „Der Untersuchungsentwurf“ (2006), aus:
„Praxisorientierte Untersuchung in der Pflege und Wohlfahrtsarbeit“
(Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn) SWP: Amsterdam.
Scholte, M. & Splunteren, P. van (2010). Achtung! – Zum systemischen Umgang
mit Signalen in der Sozialarbeit. Bussum: Coutinho Uitgeverij.
Informationsdossier 3.4 – 4.2
Scholar
Nicht zutreffend
Diese Unterrichtseinheit wird in der Praxis und im Studium ausgeführt. Der Student
untersucht das Qualitätssicherungssystem der Einrichtung, in der er arbeitet. Er
untersucht ein Signal zur Qualität der Dienstleistung in seiner Einrichtung und führt
anhand dessen eine Bedarfsuntersuchung bei Mitarbeitern durch. Aus der
Schlussfolgerung der Untersuchung entwickelt der Student eine
Qualitätsverbesserung mit einer dazugehörigen Aktivität und führt diese mit den
betreffenden Personen in der Einrichtung durch. Zum Schluss formuliert der Student
einen Projektvorschlag, in dem er die Einrichtung, das Signal und die dazugehörige
Praxisfrage vorstellt. Dabei wird ein Ausblick auf die Praxisstudie und das innovative
(kreative) Produkt gegeben, das aus dem Projekt hervorgeht. Bei der Arbeit und im
Studium erhält der Student Feedback zu seinen Prüfungsaufträgen und verbessert
diese, um die Berufsaufgabe schließlich tatsächlich auf dem gewünschten Niveau
auszuführen.
Vorlesungen, Einführungsstunden, Fertigkeitenunterricht und musisch-ludisches
Fach, praktisches Lernen
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
15
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
29
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
26
Gesamtanzahl SBS
70
3 + 4 und 1 + 2(*)
Nicht zutreffend
-
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
(*) bei ausreichender Teilnahme für eine Februar-Route
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: Zulassungsvoraussetzungen
Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 3b
(Qualitätsmanagement)
SPH-P3WA3B
Working in and from a labour organisation level 3b
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 3, Studienjahr 3, Teilzeit. Einschließlich der Studenten, die das
Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren.
Arbeiten in und als Teil einer Organisation
Arbeiten in und als Teil einer Organisation
Bericht Qualitätsmanagement
10 STP
280 SBS
Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert
die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur
Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um
organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens, um Zusammenarbeit und
darum, die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position
auszugestalten und einen kritischen, auf einer Untersuchung basierenden Beitrag
dazu zu leisten. Auf dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf dem
zweiten Niveau hast du das Thema taktische und strategische Kommunikation und
Entscheidungsfindung innerhalb einer Organisation kennengelernt. Auf dem dritten
Niveau untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen
Beitrag zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du
arbeitest. Dies kann auch der Input für den Projektvorschlag F&I sein, der im vierten
Studienjahr (während Forschung & Innovation) ausgeführt werden kann.
Unterricht: Die Anforderungen des Praxisstandorts müssen erfüllt sein (siehe
Paragraf 4.4).
UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr)
erreicht.
UND ³45 Studienpunkte für die UEs aus Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht
129
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
In dieser Unterrichtseinheit untersuchst du die Qualität der Fürsorge in der
Einrichtung, in der du dein Praktikum absolvierst. Auf der Grundlage dieser
Untersuchung erteilst du dem Klienten eine Empfehlung zur Qualität der Fürsorge.
Diese Empfehlung basiert auf einer Analyse eines relevanten Signals des direkten
Arbeitsumfeldes in deiner Berufspraxis hinsichtlich des Qualitätssystems der
Einrichtung und trägt zur weiteren Professionalisierung der Hilfe- und Dienstleistung
für Klienten innerhalb der Organisation bei.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
5b. SPH-Fachkompetenz als initiativreicher Vertreter der Berufsgruppe einbringen.
8a. In und aus dem Arbeitsumfeld heraus einen Beitrag zur Umsetzung der Strategie
für die sozialpädagogische Hilfe der Einrichtung leisten.
8b. Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Entwicklung der Strategie
der Einrichtung leisten.
8c. Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Sorge für die Qualität der
Hilfe leisten.
10b. Eine praxisorientierte Studie über die Entwicklung der Methoden, Techniken
und/oder Mittel für die SPH-Praxis durchführen.
Teilprüfung: Bericht Qualitätsmanagement
Kompetenz 5b:
Es wurde verständlich beschrieben, auf welche Weise eine Grundlage im
gesamten Prozess der Qualitätsverbesserung geschaffen wurde.
Kompetenz 8a:
Es wurde verständlich beschrieben, wie das Qualitätssicherungssystem
in der Einrichtung eingesetzt wird.
Die Stärken und Schwächen bei der Durchführung der
Qualitätssicherung wurden verständlich beschrieben.
Kompetenz 8b:
Die Qualitätsverbesserung wird inhaltlich auf der Grundlage der
Feststellungen aus der Untersuchung untermauert.
Es wird verständlich mit Hilfe von relevanter Fachliteratur beschrieben, wie
die Qualitätsverbesserung zum Leitbild der Einrichtung passt.
Kompetenz 8c:
Es wird begründet beschrieben, wie der PDCA-Zyklus beim
Verbesserungsvorschlag genutzt wird.
Es wird mit relevanter Fachliteratur untermauert beschrieben, wie die
Implementierungsaktivität zur Qualitätsverbesserung passt.
Es wird verständlich beschrieben, wie die Implementierungsaktivität
methodisch durchgeführt wird.
Die Auswertung des Vorschlags zur Qualitätsverbesserung wird
methodisch mit den Teilnehmern an der Implementierungsaktivität
durchgeführt.
Kompetenz 10b:
Das Signal, das Ziel, die Fragestellung und die Ergebnisse der
Untersuchung stehen in einem logischen Zusammenhang.
Der Untersuchungsplan wurde methodisch nach Forschungsliteratur
erstellt.
130
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P3WA3B-1
Beurteilung
Mindestens
erforderliche
s Resultat
5,50
Bericht
Bericht
1
Note
Qualitätsmanage
ment
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich Frequenz
(Teil)Prüfungen
tung
P3WA3B-1 Interview
Qualitätsmanage
Wörterbuch in der fremden Sprache
10
1
2
ment
13. Plichtliteratur
Niederländisch:
Alblas, G. & Wijsdam, E. (2009). Gedrag in organisaties. Groningen/Houten:
Noordhoff Uitgevers.
Donk, C. van der & Lanen, B. van. (2011). Praktijkonderzoek in zorg en welzijn.
Bussum: Coutinho.
Migchelbrink, F. (2008). Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn.
Amsterdam: SWP.
Verhagen, P. (2010). Kwaliteit met beleid. Coutinho, Bussum.
Vliet, K. van & Boonstra, N. (2003). Toekomstverkenningen ten behoeve van
een beroepenstructuur in zorg en welzijn. Utrecht: Verwey Jonker Instituut (über
www.verwey-jonker.nl)
Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe:
Shalock 8 dimensies. Quelle: Internet, Stichwort Shalock, frühere Quelle:
www.spagaat.web-log.nl
Für die Spezialisierungsprofile Jugendhilfe und Psychiatrie ist keine zusätzliche
Literatur erforderlich.
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
Deutsch:
Covey, R. Stephen (2005). Die sieben Wege zur Effektivität. Gabel: Offenbach.
Esselborn-Krumbiegel, H. (2007, 3. Auflage). Von der Idee zum Text. Eine
Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. Schöningh: Stuttgart.
Flick, U. (2009). Qualitative Sozialforschung - Eine Einführung. Reinbek:
Rowohlt.
Mayring, P. (2002, 5. Auflage). Einführung in die qualitative Sozialforschung.
Beltz: Reihe Beltz Studium.
Merchel, J. (2013). Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit – Eine
Einführung. Weinheim und München: Beltz Juventa Verlag.
Migchelbrink, F. (2006). 5. Kapitel „Die Fragestellung und die Zielsetzung“
(2006), aus: „Praxisorientierte Untersuchung in der Pflege und Wohlfahrtsarbeit“
(Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn), SWP: Amsterdam
Migchelbrink, F. (2006). 6. Kapitel „Der Untersuchungsentwurf“ (2006), aus:
„Praxisorientierte Untersuchung in der Pflege und Wohlfahrtsarbeit“
(Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn) SWP: Amsterdam.
Scholte, M. & Splunteren, P. van (2010). Achtung! – Zum systemischen Umgang
mit Signalen in der Sozialarbeit. Bussum: Coutinho Uitgeverij.
Informationsdossier 3.4 – 4.2
Scholar
Nicht zutreffend
Diese Unterrichtseinheit wird in der Praxis und im Studium ausgeführt. Der Student
untersucht das Qualitätssicherungssystem der Einrichtung, in der er arbeitet. Er
untersucht ein Signal zur Qualität der Dienstleistung in seiner Einrichtung und führt
anhand dessen eine Bedarfsuntersuchung bei Mitarbeitern durch. Aus der
Schlussfolgerung der Untersuchung entwickelt der Student eine
Qualitätsverbesserung mit einer dazugehörigen Aktivität und führt diese mit den
betreffenden Personen in der Einrichtung durch. Zum Schluss formuliert der Student
einen Projektvorschlag, in dem er die Einrichtung, das Signal und die dazugehörige
Praxisfrage vorstellt. Dabei wird ein Ausblick auf die Praxisstudie und das innovative
(kreative) Produkt gegeben, das aus dem Projekt hervorgeht. Bei der Arbeit und im
Studium erhält der Student Feedback zu seinen Prüfungsaufträgen und verbessert
diese, um die Berufsaufgabe schließlich tatsächlich auf dem gewünschten Niveau
auszuführen.
Vorlesungen, Einführungsstunden, Fertigkeitenunterricht und musisch-ludisches
Fach, praktisches Lernen
131
18: Unterrichts/Kontaktstunden
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
Gesamtanzahl SBS
3 + 4 und 1 + 2(*)
Nicht zutreffend
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
(*) bei ausreichender Teilnahme für eine Februar-Route
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: Zulassungsvoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
65
75
140
280
Arbeiten in und als Teil einer Organisation Niveau 3c
(Qualitätsmanagement)
SPH-P3WA3C
Working in and from a labour organisation level 3c
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 3, Studienjahr 3, Teilzeit. Einschließlich der Studenten, die das
Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren.
Arbeiten in und als Teil einer Organisation
Arbeiten in und als Teil einer Organisation
Projektvorschlag
2,5 STP
70 SBS
Die Berufsaufgabe „Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus“ erfordert
die Fähigkeit, unternehmerisch zu denken und zu handeln und zur
Handlungsfähigkeit der Arbeitsorganisation beizutragen. Dabei geht es um
organisatorische Aufgaben und die Effizienz des Arbeitens, um Zusammenarbeit und
darum, die Qualität und die Strategie der Organisation in der eigenen Position
auszugestalten und einen kritischen, auf einer Untersuchung basierenden Beitrag
dazu zu leisten. Auf dem ersten Niveau vertiefst du dich in die Organisation. Auf dem
zweiten Niveau hast du das Thema taktische und strategische Kommunikation und
Entscheidungsfindung innerhalb einer Organisation kennengelernt. Auf dem dritten
Niveau untersuchst du gründlich, wie du innerhalb deines Einflussbereichs einen
Beitrag zur Qualität der Dienstleistung der Einrichtung leisten kannst, in der du
arbeitest. Dies kann auch der Input für den Projektvorschlag F&I sein, der im vierten
Studienjahr (während Forschung & Innovation) ausgeführt werden kann.
Unterricht: Die Anforderungen des Praxisstandorts müssen erfüllt sein (siehe
Paragraf 4.4).
UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr)
erreicht.
UND ³45 Studienpunkte für die UEs aus Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr) erreicht
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
In dieser Unterrichtseinheit untersuchst du die Qualität der Fürsorge in der
Einrichtung, in der du dein Praktikum absolvierst. Auf der Grundlage dieser
Untersuchung erteilst du dem Klienten eine Empfehlung zur Qualität der Fürsorge.
Diese Empfehlung basiert auf einer Analyse eines relevanten Signals des direkten
Arbeitsumfeldes in deiner Berufspraxis hinsichtlich des Qualitätssystems der
Einrichtung und trägt zur weiteren Professionalisierung der Hilfe- und Dienstleistung
für Klienten innerhalb der Organisation bei.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
8b. Aus einer SPH-Perspektive heraus einen Beitrag zur Entwicklung der Strategie
der Einrichtung leisten.
10b. Eine praxisorientierte Studie über die Entwicklung der Methoden, Techniken
und/oder Mittel für die SPH-Praxis durchführen.
132
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Teilprüfung: Projektvorschlag
Kompetenz 8b:
Die Schaffung einer Grundlage in der Einrichtung wird untermauert
beschrieben.
Das Untersuchungsziel ist auf die Entwicklung des Berufs SPH
ausgerichtet.
Im Projektvorschlag wird explizit untermauert, was an der Art und Weise
ist, wie das Projekt gestaltet wird bzw. an dem zu erwartenden Ziel innovativ
ist
Kompetenz 10b:
Das Signal wird auf Mikro-, Meso- und Makroebene mit relevanter
Fachliteratur analysiert.
Die Untersuchungsfrage ist so formuliert, dass sie einen logischen
Zusammenhang zum Untersuchungsziel aufweist
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
P3WA3C1
Code
Projektvorschlag
Bericht
Name
(Teil)Prüfungen
Projektvorschlag
Erlaubte Hilfsmittel
P3WA3C1
13. Plichtliteratur
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
Anzahl Prüfer
Beurteilung
1
Ausreichend/U
nzureichend
Stp
Gewich
tung
Wörterbuch in der fremden Sprache
2,5
0
Mindestens
erforderliche
s Resultat
Ausreichend
Frequenz
2
Niederländisch:
Alblas, G. & Wijsdam, E. (2009). Gedrag in organisaties. Groningen/Houten:
Noordhoff Uitgevers.
Donk, C. van der & Lanen, B. van. (2011). Praktijkonderzoek in zorg en welzijn.
Bussum: Coutinho.
Migchelbrink, F. (2008). Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn.
Amsterdam: SWP.
Verhagen, P. (2010). Kwaliteit met beleid. Coutinho, Bussum.
Vliet, K. van & Boonstra, N. (2003). Toekomstverkenningen ten behoeve van
een beroepenstructuur in zorg en welzijn. Utrecht: Verwey Jonker Instituut (über
www.verwey-jonker.nl)
Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe:
Shalock 8 dimensies. Quelle: Internet, Stichwort Shalock, frühere Quelle:
www.spagaat.web-log.nl
Für die Spezialisierungsprofile Jugendhilfe und Psychiatrie ist keine zusätzliche
Literatur erforderlich.
Deutsch:
Covey, R. Stephen (2005). Die sieben Wege zur Effektivität. Gabel: Offenbach.
Esselborn-Krumbiegel, H. (2007, 3. Auflage). Von der Idee zum Text. Eine
Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. Schöningh: Stuttgart.
Flick, U. (2009). Qualitative Sozialforschung - Eine Einführung. Reinbek:
Rowohlt.
Mayring, P. (2002, 5. Auflage). Einführung in die qualitative Sozialforschung.
Beltz: Reihe Beltz Studium.
Merchel, J. (2013). Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit – Eine
Einführung. Weinheim und München: Beltz Juventa Verlag.
Migchelbrink, F. (2006). 5. Kapitel „Die Fragestellung und die Zielsetzung“
(2006), aus: „Praxisorientierte Untersuchung in der Pflege und Wohlfahrtsarbeit“
(Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn), SWP: Amsterdam
Migchelbrink, F. (2006). 6. Kapitel „Der Untersuchungsentwurf“ (2006), aus:
„Praxisorientierte Untersuchung in der Pflege und Wohlfahrtsarbeit“
(Praktijkgericht onderzoek in zorg en welzijn) SWP: Amsterdam.
Scholte, M. & Splunteren, P. van (2010). Achtung! – Zum systemischen Umgang
mit Signalen in der Sozialarbeit. Bussum: Coutinho Uitgeverij.
Informationsdossier 3.4 – 4.2
Scholar
Nicht zutreffend
Diese Unterrichtseinheit wird in der Praxis und im Studium ausgeführt. Der Student
untersucht das Qualitätssicherungssystem der Einrichtung, in der er arbeitet. Er
untersucht ein Signal zur Qualität der Dienstleistung in seiner Einrichtung und führt
anhand dessen eine Bedarfsuntersuchung bei Mitarbeitern durch. Aus der
133
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
Schlussfolgerung der Untersuchung entwickelt der Student eine
Qualitätsverbesserung mit einer dazugehörigen Aktivität und führt diese mit den
betreffenden Personen in der Einrichtung durch. Zum Schluss formuliert der Student
einen Projektvorschlag, in dem er die Einrichtung, das Signal und die dazugehörige
Praxisfrage vorstellt. Dabei wird ein Ausblick auf die Praxisstudie und das innovative
(kreative) Produkt gegeben, das aus dem Projekt hervorgeht. Bei der Arbeit und im
Studium erhält der Student Feedback zu seinen Prüfungsaufträgen und verbessert
diese, um die Berufsaufgabe schließlich tatsächlich auf dem gewünschten Niveau
auszuführen.
Vorlesungen, Einführungsstunden, Fertigkeitenunterricht und musisch-ludisches
Fach, praktisches Lernen
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent physisch
27
anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
23
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
20
Gesamtanzahl SBS
70
3 + 4 und 1 + 2(*)
Nicht zutreffend
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
(*) bei ausreichender Teilnahme für eine Februar-Route
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: Zulassungsvoraussetzungen
Professionelle Entwicklung, Niveau 3 Teil 1
SPH-P3PO3A
Professional Development level 3 Part 1
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 3, Studienjahr 3, Vollzeit. Einschließlich der Studenten, die das
Spezialisierungsprofil Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie absolvieren.
Alle Berufsaufgaben auf Niveau 3 (Professionelle Entwicklung im Zusammenhang
mit Methodischer Hilfeleistung, Leitung und Begleitung, Forschung und Innovation,
Arbeiten in und aus einer Arbeitsorganisation heraus)
Professionelle Entwicklung
Supervisionsberichte, Fallbeispiel
5 STP
140 SBS
Die Berufsaufgabe Professionelle Entwicklung verläuft während des gesamten
Studiums parallel zu allen anderen Berufsaufgaben. Innerhalb der Berufsaufgabe
Professionelle Entwicklung findet die Integration statt, das heißt, es wird der
Zusammenhang zwischen Berufsaufgaben, Kompetenzentwicklung und beruflicher
Identität veranschaulicht.
Durch die dazugehörige integrale Prüfung und die Verknüpfung von Unterricht und
Praxis entwickelt sich hier der Zusammenhang zwischen allen Berufsaufgaben und
der eigenen Entwicklung darin.
Unterricht: (Teil-)Prüfung ‘Praktikumsvertrag (P2PO2A-1)’ aus Hauptphase 1
bestanden.
UND mit Praktikum im Inland:
UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr)
erreicht
UND ≥45 Studienpunkte für die UEs aus der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr)
erreicht.
UND mit Praktikum im Ausland gilt folgende Einstiegsbedingung:
UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr)
erreicht
UND 52,5 Studienpunkte für die UEs aus Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr)
erreicht
UND am obligatorischen Vorbereitungsmodul Ausland teilgenommen
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
134
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Bei der Professionellen Entwicklung des Studenten geht es um die Berufsaufgaben,
an denen er zum betreffenden Zeitpunkt arbeitet. Mit anderen Worten: Die aktuellen
(und/oder zurückliegenden) Berufsaufgaben sind der Input für das Programm. Bei
der PE stehen vier Hauptthemen im Mittelpunkt: Studienfertigkeiten,
Reflexionsfertigkeiten, Berufsvision und Identität als ludisch-agogische Fachkraft
Von Studenten, die die Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder
Psychiatrie absolvieren, werden die Aufgaben innerhalb des betreffenden Kontextes
erfüllt.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
Hilfe- und Dienstleistung mit, im Namen von und für Klienten in und aus einer
Arbeitsorganisation heraus mit Schwerpunkt „Arbeiten an der Professionalisierung“
1. Kontakt herstellen und analysieren
2. Ziele formulieren und einen Handlungsplan entwerfen
3. Handlungsplan ausführen und evaluieren
4. Faktoren und Entwicklungen signalisieren und beeinflussen
5. Zusammenarbeit
6. Leitung und Begleitung (der Arbeit)
7. Kontrollaktivitäten durchführen/organisatorische Bedingungen schaffen bzw.
überwachen
8. Beitrag zu Planungsentwicklung und Qualitätsmanagement
9. Entwicklung der eigenen Professionalität
10. Beitrag zur Entwicklung und Profilierung
des Berufs
11. Einsatz von MLM bei der Ausübung des Berufs
12. Euregional arbeiten
Prüfung: Fallbeispiel - IP Teil A
Das Handeln in der Berufssituation wird mit Theorien, Modelle, Methoden
und Arbeitsweisen untermauert.
Die Wirkung und der Mehrwert des kreativen Handelns des Begleiters
werden kritisch betrachtet.
Das Handeln in der Berufssituation wird kritisch reflektiert und falls
erforderlich werden untermauerte Verbesserungsvorschläge gemacht.
Relevante beeinflussende Faktoren aus der Arbeitsorganisation werden
kritisch beurteilt und falls erforderlich werden untermauerte
Verbesserungsvorschläge gemacht.
Für die Zielgruppe und die Einrichtung werden relevante Trends und
Entwicklungen beschrieben.
Es werden die möglichen Konsequenzen der relevanten Trends und
Entwicklungen für die Hilfeleistung in der spezifischen Einrichtung skizziert.
Ausgehend von den relevanten Entwicklungen und Trends werden Chancen
für die Profilierung und Entwicklung des Berufs beschrieben.
Ausgehend von der analysierten Praxissituation werden die Konsequenzen
für das sozialpädagogische Handeln bei einer anderen, selbst gewählten
Zielgruppe beschrieben.
Die Konsequenzen für das sozialpädagogische Handeln bei der anderen
Zielgruppe werden fachinhaltlich untermauert beschrieben.
Für die andere Zielgruppe werden relevante Trends und Entwicklungen
beschrieben, die die Arbeit mit der Zielgruppe beeinflussen.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichsmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
Beurteilung
P3PO3A-3
Sprachfertigkeits
prüfung
Klausur
1
Ausreichend/Unzu
reichend
P3PO3A-1
Supervision
Bericht
1
P3PO3A-2
Integrale
Prüfung Teil A:
Kasusanalyse
Praktikumsvertr
ag
Bericht
1
Ausreichend/Unzu
reichend
Note
Dokument
1
P3PO3A-4
135
Ausreichend/Unzu
reichend
Mindestens
erforderliche
s Resultat
Ausreichend/
Unzureichen
d
ausreichend
5,50
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewichtu Frequenz
(Teil)Prüfungen
ng
P3PO3A-3 Sprachfertigkeits Wörterbuch in der fremden Sprache
0
2
prüfung
P3PO3A-1 Supervision
Wörterbuch in der fremden Sprache
0
2
P3PO3A-2 Integrale
Wörterbuch in der fremden Sprache
1
2
5
Prüfung Teil A:
Kasusanalyse
P3PO3A-4 Praktikumsvertr
Wörterbuch in der fremden Sprache
0
2
ag
13. Plichtliteratur
Behrend, D. (2008). Muzisch-agogische methodiek. Een handleiding. Bussum:
Coutinho ISBN 978904690075.
Covey, S. (2010, 49. Auflage). De zeven eigenschappen van effectief
leiderschap. A’dam/Antwerpen: Business Contact. ISBN 9789025414894.
Geenen, M. (2010). Reflecteren. Leren van je ervaringen als sociale
professional. Bussum: Coutinho ISBN 9789046901991.
Koester, K. (2014). Slim kwadraat=anders: Een discussie- en werkboek Social
Work. Amsterdam: SWP.
Rothfusz, J. (2008). Ethiek in sociaal-agogische beroepen. A’dam: Pearson
Education. ISBN 9789043014502.
Und alle verpflichtete Literatur aus den Unterrichtseinheiten des ersten Jahres.
14: Software
15: Weitere Materialien
16: Aktivitäten
17: Arbeitsformen
18: Unterrichts/Kontaktstunden
19: Unterrichtsperiode
20: Die maximale
Teilnehmerzahl
Name der UE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
Für die Spezialisierungsprofile Behindertenhilfe, Jugendhilfe oder Psychiatrie ist
keine gesonderte Literatur erforderlich.
Scholar
Nicht zutreffend
Im dritten Jahr Supervision in Dreiergruppen; Gruppentreffen; für
Studienlaufbahnbegleiter Gespräche mit einem Studenten und Gruppentreffen
Supervision; Vorlesungen, Seminare, Schulungen
Festgelegte Kontaktzeit, während der der (Gast-)Dozent
50
physisch anwesend ist, in SBS:
Festgelegte Einzel- und Gruppenaktivitäten sowie andere
50
Arbeitsformen in SBS:
Festgelegte Praxiszeit in SBS:
40
Gesamtanzahl SBS
140
1 bis einschließlich 4
Nicht zutreffend
Plusprogramm Niveau 3a
SPH-P3PP3A
Plus programme level 3a
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 3, 3. Studienjahr, SPH-Plus
SPH, Teilzeit (Für Teilzeitstudenten ist dieses Programm ein Wahlprogramm, für
welches sich Studenten außerhalb des regulären Lehrplanes einschreiben können)
Plusprogram
Die UE richtet sich auf alle Berufsaufgaben der Sozialpädagogik.
Plusprogram
Die UE richtet sich auf alle Berufsaufgaben der Sozialpädagogik.
Nicht zutreffend
5 STP
140 SBS
Für die Dauer der juristischen Unterrichtseinheit auf Niveau 2 haben Studenten
gelernt juristische Aspekte aus der Berufspraxis zu explizieren und einfache,
juristische Probleme unter Anleitung zu analysieren.
SPH-Studenten lernen in dieser UE auf Niveau 3 sich selbständig in komplexere, bis
dato unbekannte, juristische Probleme in sozialpädagogischen Bereichen
einzuarbeiten.
Unterricht:
UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 = 1. Jahr)
erreicht.
UND 45 Studienpunkte für die UEs aus der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr)
ohne Plusprogramm erreicht.
136
UND (Teil-)Prüfungen „Praktikumsvertrag“ (P2PO2A-1) und „Praktikums-Logbuch“
(P2PO2B-1) aus dem Propädeutikum bestanden.
UND (Teil-)Prüfungen „Recht 1a“ (P2PP2A-1) und „Recht 1b“ (P2PP2B-1)
bestanden.
Der Student muss sich für das Plusprogramm „SPH-Plus“ des Studiengangs
Sozialpädagogische Hilfe einschreiben.
9: Allgemeine
Umschreibung
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Studenten erlernen juristische Methoden und Techniken, die sie für die Analyse der
Fälle aus der sozialpädagogischen Praxis benötigen. Dabei wird weniger Begleitung
als auf Niveau 2 geboten und die Begleitung ist problemorientiert. Die Studenten
lernen u.a. die Grundprinzipien des deutschen SGB 2, SGB 9 und SGB 12
(Sozialrecht) und Strafrecht kennen und erwerben fortgeschrittene Kenntnisse
hinsichtlich der Grundprinzipien der Verwaltungstätigkeiten.
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
12b. Den Beruf in Deutschland und in den Niederlanden innerhalb verschiedenen
kulturellen, inhaltlichen und/oder organisatorischen Kontexten ausüben.
Teilprüfung: Recht 2a
Kognitive Aspekt der folgenden Kompetenzen werden geprüft: Kompetenz 12b
In der Klausur werden die folgenden Wissensbereiche beurteilt:
- Grundprinzipien Recht
- Voraussetzungen und Einrichtungen in Bezug auf Sozialrecht
- strafrechtliche Aspekte des SPH-Arbeitsbereichs.
Die Unterrichtseinheit befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Der genaue
Inhalt der Klausur wird später im Scholar / im Studienführer bekannt gegeben.
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P3PP3A-1
Code
Beurteilung
Mindestens
erforderliches
Resultat
Recht 2
Klausur
1
Note
5,50
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich Frequenz
(Teil)Prüfungen
-tung
P2PP3A-1 Recht 2
Wörterbuch in der fremden Sprache
5
1
2
13: Pflichtliteratur
- Trenczek, Tammen, Behlert: Grundzüge des Rechts: Studienbuch für Soziale
Berufe, 3. Auflage, UTB 2011
14: Software
Scholar - Digitale Lernumgebung juristisches Modul
15: Weitere Materialien
Nicht zutreffend
16: Aktivitäten
Vorlesungen, Seminare, Beratung
17: Arbeitsformen
Aktivierende Arbeitsformen, welche die Studenten motivieren sich unter Anleitung mit
juristischen Fragestellungen in Bezug auf Praxisfälle auseinanderzusetzen
18: UnterrichtsGeplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend
25
/Kontaktstunden
ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit,
115
Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS:
0
Gesamtzahl der SBS
140
19: Unterrichtsperiode
3
20: Die maximale
Nicht zutreffend
Teilnehmerzahl
Name der URE
1: Studiengang
2: Zielgruppe
3: Berufsaufgabe(n)
Plusprogram Niveau 3b
SPH-P3PP3B
Plus programme level 3b
SPH
Zur: Übersicht Unterrichtsangebot
SPH, Niveau 3, 3. Studienjahr, SPH-Plus
Plusprogram
Die UE richtet sich auf alle Berufsaufgaben der Sozialpädagogik.
137
4: Zentrale
Berufsaufgabe
5: (Berufs)Produkte
6: Studienpunkte/
Studienbelastung
7: Zusammenhang
8: ZulassungsVoraussetzungen
9: Allgemeine
Umschreibung
Plusprogram
Die UE richtet sich auf alle Berufsaufgaben der Sozialpädagogik.
Nicht zutreffend
2,5 STP
70 SBS
Für die Dauer der juristischen Unterrichtseinheit auf Niveau 2 haben Studenten
gelernt juristische Aspekte aus der Berufspraxis zu explizieren und einfache,
juristische Probleme unter Anleitung zu analysieren.
SPH-Studenten lernen in dieser UE auf Niveau 3 sich selbständig in komplexere, bis
dato unbekannte, juristische Probleme in sozialpädagogischen Bereichen
einzuarbeiten.
Auf diese Weise lernen Sozialpädagogik-Studenten sich schrittweise als
unternehmende Professionals zu profilieren, die durch das Einbringen von
grenzüberschreitenden Erfahrungen aus Deutschland und den Niederlanden in
Alternativen denken können.
Unterricht: UND 60 Studienpunkte für die UEs des Propädeutikums (= Niveau 1 =
1. Jahr) erreicht.
UND 45 Studienpunkte für die UEs aus der Hauptphase 1 (= Niveau 2 = 2. Jahr)
ohne Plusprogramm erreicht.
UND (Teil-)Prüfungen „Praktikumsvertrag“ (P2PO2A-1) und „Praktikums-Logbuch“
(P2PO2B-1) aus dem Propädeutikum bestanden.
UND (Teil-)Prüfungen „Recht 1a“ (P2PP2A-1) und „Recht 1b“ (P2PP2B-1)
bestanden.
Der Student muss sich für das Plusprogramm „SPH-Plus“ des Studiengangs
Sozialpädagogische Hilfe einschreiben.
(Teil-)Prüfungen: Es gelten die Zulassungsvoraussetzungen aus Paragraf 4.6 Teil 1
dieses Studienführers.
Ausreichende Anwesenheit in den Unterrichtsstunden der Unterrichtseinheiten
dieses Niveaus (siehe Paragraf 4.9 ‘Anwesenheitsregelung’ in Teil 1 dieses
Studienführers).
Ausgehend von Effekten, die durch die Unterschiede in Bezug auf die juristischen
Auffassungen und durch die Unterschiede in der Struktur und Ausgestaltung der
sozial-agogischen Hilfsprozesse in den Niederlanden und in Deutschland entstehen,
entwickeln Studenten Alternativen und Verbesserungsvorschläge für die
Hilfsprozesse innerhalb eines vorhandenen Sozialsystems.
Darüber hinaus wird von den Studenten erwartet, dass sie einen Vergleich zwischen
der Einrichtung, in der sie im 1. und/oder 2. Jahr ein Praktikum absolviert haben, und
einer vergleichbaren Einrichtung im Nachbarland erstellen. Dabei konzentrieren sie
sich nicht nur auf die unterschiedlichen (rechtlichen, wirtschaftlichen,
sozialpolitischen, kulturellen) Rahmenbedingungen, sondern vertiefen sich auch in
einen speziellen Aspekt, wie z. B. eine spezielle Methode, die in einem bestimmten
Kontext eingesetzt wird. Dies wird im Leitfaden Praxislernen für diese
Studienvariante näher beschrieben. Die Studenten vereinbaren mit ihren Dozenten,
ob sie die Lernergebnisse präsentieren oder in einem schriftlichen Bericht festhalten.
Bei beiden Formen gilt, dass sie in der jeweiligen Fremdsprache (Deutsch oder
Niederländisch) verfasst werden müssen.
Die Prüfung „Vergleich der Fürsorgesysteme“ wird in den Praktikumsstunden
angeleitet. Die festgelegte Kontaktzeit und die festgelegte individuelle
Selbststudienzeit wird im Aufbau der professionellen Entwicklung und damit der
Praktikumsstunden mitgerechnet.
10: Kompetenzen
11: Beurteilungskriterien
Indikatoren /
UE-Anforderungen
Alle Lerninhalte werden in der Praxis- und Lernsituation angewendet. Diese
Anwendung und der Transfer zwischen Unterricht und Praxis helfen dabei, die
Prüfungsaufträge gut zu erfüllen. Siehe auch Paragraf 4.4 in Teil 1 dieses
Studienführers.
12b. Den Beruf in Deutschland und in den Niederlanden innerhalb verschiedenen
kulturellen, inhaltlichen und/oder organisatorischen Kontexten ausüben.
Teilprüfung: Recht 2b
Kompetenz 12b.
138
12: Prüfungsabnahme
Ausgleichmöglichkeit: nicht zutreffend
Code
Name
Prüfungsformen
(Teil)Prüfungen
Anzahl Prüfer
P3PP3B-1
Beurteilung
Mindestens
erforderliches
Resultat
Vergleich der
Bericht oder Präsentation
1
Note
5,50
Fürsorgesystem
e
Code
Name
Erlaubte Hilfsmittel
Stp
Gewich Frequenz
(Teil)Prüfungen
-tung
P3PP3B-1 Vergleich der
Wörterbuch in der fremden Sprache
Fürsorgesystem
Gesetzessammlung
2,5
1
2
e
13: Pflichtliteratur
Siehe Studentenleitfaden und Scholar
14: Software
Scholar - Digitale Lernumgebung juristisches Modul
15: Weitere Materialien
Nicht zutreffend
16: Aktivitäten
Vorlesungen, Seminare, Beratung
17: Arbeitsformen
Aktivierende Arbeitsformen, welche die Studenten motivieren sich unter Anleitung mit
sozialpolitischen Fragestellungen anhand von Praxisfällen auseinanderzusetzen.
Die Studenten werden pro Woche 1 Stunde von Dozenten begleitet. Sie folgen
einem Lehrplan, in dem theoretisches Hintergrundwissen vermittelt wird und sie
arbeiten in Untergruppen an den Praxisfällen.
18: UnterrichtsGeplante Kontaktzeiten, in denen der Dozent physisch anwesend
10
/Kontaktstunden
ist in SBS:
Geplante individuelle Arbeitszeit und Gruppenarbeitszeit,
60
Praktikum und andere Arbeitsformen in SBS:
Geplante Praktikumszeit in SBS:
0
Gesamtzahl der SBS
70
19: Unterrichtsperiode
4
20: Die maximale
Nicht zutreffend
Teilnehmerzahl
139
Kapitel 4
Verkürzten Programme
Gemäß Artikel 7.9, Absatz 5 der Studien- und Prüfungsordnung
Für einige klar definierte Zielgruppen ist es möglich, auf der Grundlage von Freistellungen an einem
verkürzten Programm teilzunehmen.
Nicht zutreffend.
140
Kapitel 5
Angaben zu SPH-zertifizierten Minoren und dazugehörigen
Unterrichtseinheiten
Auflistung der HAN-zertifizierten Minoren, die der Studiengang anbietet. Gemäß Artikel 3.4, Absatz 7
der Studien- und Prüfungsordnung
Die Beschreibung der Minoren findet man im Studienführer SPH Vollzeit.
141
Kapitel 6
Auflistung der Unterrichtseinheiten vom AD-Grad bis zum
Bachelor-Grad
Gemäß Artikel 3.2, Absatz 8 der Studien- und Prüfungsordnung
Auflistungen der Unterrichtseinheiten innerhalb des Bachelor-Studiengangs, die nach dem Erwerb des
Ad-Grads noch absolviert werden müssen, um den Bachelor-Grad zu erlangen.
Nicht zutreffend.
142
Kapitel 7
Abschlussqualifikationen des FH-Bachelor-Grads
Gemäß Artikel 1.3 der Studien- und Prüfungsordnung
Beschreibung der Abschlussqualifikationen, die der Student erwerben muss, um den FH-BachelorGrad zu erlangen.
1
Kompetenzen
Kontakt knüpfen, sich
orientieren und analysieren
2
Ziele formulieren und einen
Handlungsplan entwerfen
3
Einen Handlungsplan
durchführen und evaluieren
4
Faktoren und Entwicklungen
signalisieren und beeinflussen
5
Zusammenarbeiten
6
(Freiwillige) Mitarbeiter
anleiten und begleiten
7
Einen Beitrag zur Organisation
der Arbeit leisten
8
Einen Beitrag zur
Managemententwicklung und
Qualitätssicherung leisten
9
Entwicklung der eigenen
Professionalität
10
Einen Beitrag zur Entwicklung
und Profilierung des Berufes
leisten
11
Einsatz von musisch
spielerische Medien in der
Berufsausübung
Euregional arbeiten*
12
*nur zutreffend für das
zweisprachige Vollzeit-ExcellentieProgramm SPH-Plus
Kompetenzumschreibung
a.
Zielgerichtetes Gestalten und Agieren hinsichtlich der Beziehung zum
Klienten und dem Klientensystem.
b. Sich im Dialog mit dem Klienten / dem Klientensystem hinsichtlich
Fragen, Problemen und Möglichkeiten orientieren.
c. Fragen, Probleme und Möglichkeiten des Klienten / des
Klientensystems analysieren.
d. Ein sozialpädagogisches Hilfeersuchen formulieren.
a. Auf der Basis einer Analyse / Diagnose im Dialog mit dem Klienten /
mit dem Klientensystem und (gegebenenfalls) anderen Hilfeleistenden
Ziele formulieren.
b. Im Dialog mit dem Klienten einen Handlungsplan für das
sozialpädagogische Hilfeersuchen entwerfen.
a. Den entworfenen Handlungsplan für die sozialpädagogische Hilfe
methodisch durchführen und im Dialog anpassen.
b. Das Ausführen evaluieren und verantworten.
c. Zielgerichtetes Agieren in der Beziehung zum Klienten.
a. Faktoren und Entwicklungen im Umfeld und in der Gesellschaft
signalisieren, die auf sozialpädagogische Probleme beim Klienten oder
Möglichkeiten für den Klienten Einfluss nehmen.
b. Initiative hinsichtlich (präventiver) Aktivitäten und / oder hinsichtlich der
Beeinflussung dieser Faktoren und Entwicklungen ergreifen.
a. Innerhalb eines (ggfs. bereits bestehenden multidisziplinären)
Teamverbundes mit Mitarbeitern, freiwilligen Helfern und/oder
Funktionsträgern sowohl innerhalb als auch außerhalb der eigenen
Arbeitsorganisation zusammenarbeiten.
b. Als engagierter und ambitionierter Vertreter des Berufsfeldes SPHFachwissen einbringen.
a. Mitarbeiter, Praktikanten, Auszubildende und / oder Freiwillige
begleiten oder coachen.
b. Anleiten und trainen von Mitarbeitern, Freiwilligen, Praktikanten und /
oder Auszubildenden.
Die für die sozialpädagogische Hilfe notwendigen Verwaltungstätigkeiten
durchführen und hierfür die organisatorischen Voraussetzungen schaffen
und kontrollieren.
a. Im und ausgehend vom Arbeitsumfeld einen Beitrag zur Ausübung der
sozialpädagogischen Hilfeleistungsplanung der Einrichtung leisten.
b. Ausgehend von der SPH-Perspektive einen Beitrag zur Entwicklung
der Einrichtungsplanung leisten.
c. Ausgehend von der SPH-Perspektive einen Beitrag zur
Qualitätssicherung der Hilfeleistung leisten.
a. Die eigene Professionalität durch Reflexion des eigenen beruflichen
Handelns kontinuierlich (weiter)entwickeln.
b. Eine Berufsvision entwickeln und vertreten.
c. Die eigene Professionalität durch das Antizipieren aktueller
Entwicklungen des Berufsfeldes kontinuierlich (weiter)entwickeln.
a. Einen Beitrag zur Entwicklung und Profilierung des Berufes und
Berufsausübung der sozialpädagogischen Hilfeleistung leisten.
b. Hinsichtlich der Entwicklung methodischer Techniken und / oder Mittel
für die SPH-Praxis praxisorientierte Untersuchungen durchführen.
Einsatz von musisch spielerischen Medien in der sozial-pädagogischen
Hilfe.
a.
b.
Die deutsche und niederländische Sprache beherrschen.
Den Beruf in Deutschland und in den Niederlanden innerhalb
verschiedenen kulturellen, inhaltlichen und/oder organisatorischen
Kontexten ausüben.
143
Anlagen
144
Anlage 1: Begriffsliste Ausbildungsstatut und Studentenstatut
Abkürzungen
• AS (OS): Ausbildungsstatut
• CROHO: „Zentralregister" für Studiengänge des [niederländischen] Fachhochschulunterrichtes
(Centraal Register Opleidingen Hoger Onderwijs).
• DGGM: Die Direktion der Fakultät Gesundheits- und Sozialwesen der Fachhochschule Arnhem Nijmegen (HAN)
• DT: Teilzeit
• DU: Dual
• EVC: Anerkennung Erworbener Kompetenzen
• FGGM: Die Fakultät Gesundheits- und Sozialwesen der Fachhochschule Arnhem - Nijmegen
(HAN)
• FR: Fakultätsrat
• HAN: Die Fachhochschule Arnhem - Nijmegen (HAN)
• IDS: Internationales Diplom-Supplement
• MR: Mitbestimmungsrat
• NVAO: Niederländisch-Flämisch Akkreditierung Organisation
• OER: Studien- und Prüfungsordnung
• PEP (POP): Persönlicher Entwicklungsplan
• TK (DC): Tägliche Kommission
• SBU: Studienbelastungsstunden
• SIA: Studenten-Immatrikulationsverwaltung
• SIS: Studenten-Informationssystem der Fachhochschule (HAN)
• SLB (SLB): Studienlaufbahnbegleitung
• SLB-er (SLB-er): Studienlaufbahnbegleiter
• STP: Studienpunkte
• UE (OWE): Unterrichtseinheit
• Vorstand: Der Vorstand (College van Bestuur – CvB) der Fachhochschule Arnhem - Nijmegen
(HAN)
• VT: Vollzeit
• WHW: Das [niederländische] "Hochschulrahmengesetz" (Wet op het Hoger Onderwijs en
Wetenschappelijk onderzoek)
Im Studentenstatut und den beigefügten Reglements versteht man unter:
(Wichtigste Begriffe in alphabetischer Reihenfolge)
A
Abschlussqualifikationen/Qualifikationsziele (eindkwalificaties/eindtermen): Klar formulierte
Zielsetzungen im Bereich der Kenntnisse, Einsichten und Fertigkeiten, über die ein Student
verfügen muss, wenn er das Studium abgeschlossen hat.
Alluris: das Studenten-Informationssystem innerhalb der HAN
Amtlicher Schriftführer (ambtelijk secretaris): Ein Mitarbeiter, der für eine Kommission vorbereitende
und administrative Arbeiten verrichtet. Er ist Teil der entsprechenden Kommission, jedoch ohne
Stimmrecht.
Anerkennung erworbener Kompetenzen (EVC): Anerkennung von Kompetenzen, die während der
Berufserfahrung oder absolvierten Ausbildungen/Studiengänge, sowohl vor als nach dem Start
deines Studiums, erworben wurden. EVCs werden durch Intake-Assessments bestimmt und
können zu einer Freistellung vom Ablegen der Prüfung(en) führen die sich auf die
Unterrichtseinheit bzw. die Unterrichtseinheiten beziehen, in denen diese Kompetenzen im
Mittelpunkt stehen.
Associate-Degree-Programm (associate-degreeprogramma): Ein bei der CROHO registriertes
zweijähriges Studienprogramm in einem Bachelor-Studiengang auf Fachhochschulniveau, das zu
dem gesetzlichen Grad „Associate Degree“ führt.
Aufsichtsführende(r) (Surveillant): Die Person, die im Prüfungsraum Aufsicht führt.
Aufsichtsrat (raad van toezicht): Der Aufsichtsrat der Fachhochschule von Arnhem und Nijmegen.
Ausbildungsstatut (opleidingsstatuut): Der studiengangspezifische Teil des Studentenstatuts. Es
umfasst Informationen zu Aufbau, Organisation und Durchführung des Unterrichts,
Studenteneinrichtungen, Angeboten der Studienlaufbahnbegleitung, zur Studien- und
145
Prüfungsordnung und zu studiengangspezifischen Regelungen, mit denen die Rechte und
Pflichte des Studenten festgelegt werden sollen.
B
Bachelor-Studiengang auf Fachhochschulniveau (bacheloropleiding in het HBO): Ein vierjähriges
Studienprogramm von 240 Studienpunkten. Es besteht aus einem Major von maximal 210
Studienpunkten und einem oder mehrerer Minoren von jeweils 30 Studienpunkten. Major und
Minor (zusammen) führen den Studenten zum Abschluss mit Bachelordiplom.
Befangenheitsantrag (wraking): Das vom Kläger oder Angeklagten geltend Machen seiner Meinung,
dass aufgrund von Tatsachen und/oder Umständen ein unparteiisches Urteil eines Mitglieds oder
Vorsitzenden der Beschwerde- oder Berufungskommission nicht zu erwarten ist, mit der Absicht,
dieses Mitglied oder den Vorsitzenden austauschen zu lassen.
Berufsaufgabe (beroepstaak): Eine bedeutsame ganzheitliche Aufgabe, wie sie in aller Komplexität in
der Wirklichkeit von einem Berufspraktiker (Experte) durchgeführt wird.
Berufsaufgabe (beroepstaak): Bausteine für das Curriculum. Dieser bezieht sich meistens auf
mehrere Kompetenzen gleichzeitig. Auch: bedeutungsvolle ganzheitliche Aufgabe des beruflichen
Handelns auf einem bestimmten Niveau.
Berufsfähig (beroepsbekwaam): Als kompetenter Berufsanfänger qualifiziert, aufgrund des
Absolvierens des Studiengangs auf Fachhochschulniveau, der zu dem Beruf ausbildet, durch das
Bestehen des Abschlussexamens, auch startfähig genannt.
Berufsfeld-Beratungskommission (Werkveldadviescommissie): Siehe Berufsfeldkommission.
Berufsfeldkommission (beroepenveldcommissie): Sachverständige aus dem Tätigkeitsfeld eines
Studiengangs, die den Studiengang über den Inhalt, das Abschlussniveau und die Qualität des
Studiengangs beraten, vor dem Hintergrund, dass das Curriculum an das Berufsfeld anschließt.
Die Kommission überwacht außerdem die Abnahme der Prüfungen des Abschlussniveaus des
Studiengangs.
Berufsprodukt (beroepsproduct): Das Ergebnis einer Berufsaufgabe.
Berufungsrat für die Examen (College van Beroep voor de examens): Der Berufungsrat der HAN für
die Examen im Sinne von Artikel 7.60 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW).
Der Berufungsrat bearbeitet von Studenten eingereichte Berufungsanträge gegen Beschlüsse
des Studiengangs über ihn/sie. Das Reglement des Berufungsrates für die Examen ist im
Studentenstatut HAN aufgenommen.
Berufungsverfahren (beroepsprocedure): Antrag auf Aufhebung oder Änderung eines Beschlusses
von einem dafür angewiesenen Gremium (Berufungsrat für die Examen)
Beschleunigte Studiendauer (versnelde studieduur): Tatsächliche Studienzeit eines Studenten, die
kürzer als die Regelstudienzeit der Studiengangs ist, wegen der Realisierung einer höheren
Studienbelastung pro Woche und/oder pro Unterrichtsperiode als die des regulären
Unterrichtsprogramms.
Beschleunigter Studienverlauf (versneld traject): Ausgerichtet auf Studenten mit einem VWOAbschluss. Der beschleunigte Studienverlauf ist für Studenten mit einem VWO-Abschluss
zugänglich, oder aber aufgrund einer ministeriellen Regelung, oder aber für Studenten, die nach
Ansicht des Institutsdirektors einen mindestens gleichwertigen Abschluss haben.
Beschleunigtes Studienprogramm (versneld programma): Tatsächlich programmiertes
Unterrichtsangebot mit einer Mindestdauer, die kürzer als die Regelstudienzeit ist, für eine
spezielle Zielgruppe, die sich durch nachweisliche Eigenschaften und Kompetenzen
kennzeichnet, eine höhere Studienbelastung pro Woche und/oder pro Unterrichtsperiode als die
des regulären Unterrichtsprogramms zu realisieren.
Betrug (fraude): Alle Handlungen (darunter das Begehen von Plagiat) oder Versäumnisse, wobei der
Betroffene wusste oder hätte wissen müssen, dass diese Handlung oder dieses Versäumnis die
richtige Urteilsbildung über die Kenntnisse, Einsichten und Fertigkeiten einer Person teilweise
oder gänzlich unmöglich macht.
Beurteilungskriterien (beoordelingscriteria): Kriterien, auch als Indikatoren bezeichnet, anhand derer
die Leistung / das Handeln / die Durchführung / die Produkte von Studenten beurteilt werden.
Büro für Beschwerden und Streitfälle (Bureau klachten en geschillen): Eine Einrichtung der HAN im
Sinne von Artikel 7.59a des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW).
C
Curricular (curriculair): Sich auf das Curriculum beziehend.
Curriculum (curriculum): Die Gesamtheit von Prüfprogrammen, Unterrichtsangebot und Praxis/
Praktikumsplanung.
146
D
Defizite/Lücken (deficiëntie): Defizite/Lücken in der geforderten Vorausbildung.
Delegation (delegatie): Die Übertragung der Befugnis, einschließlich der Verantwortung. Die Befugnis,
im eigenen Namen Beschlüsse zu fassen.
Dienst Uitvoering Onderwijs (DUO): Durchführungsorganisation des niederländischen Ministers für
Bildung, Kultur und Wissenschaften, in dem die Informationsverwaltungsgruppe (IB-Groep) und
die Zentralen Einrichtungen für Finanzen (CFI) untergebracht sind.
Direktion Service-Betrieb HAN (directie service bedrijf HAN): Direktor des Service-Betriebs der HAN.
Dozent (docent): Mitarbeiter, der bei der HAN angestellt ist und dort Unterrichtsaufgaben verrichtet.
Duales Studium (duale opleiding): Eine derartige Organisationsform des Studiengangs, dass
Kompetenzen in wechselseitigem Zusammenhang in innerschulischen und außerschulischen
Arbeits-/Lernsituationen entwickelt werden und dass das Folgen von Unterricht während einer
oder mehrerer Perioden mit der Berufsausübung im Zusammenhang mit diesem Unterricht
abgewechselt wird. Der Teil eines dualen Studiums, der aus dem Folgen von Unterricht besteht,
wird als Unterrichtsteil bezeichnet.
E
Examen (examen): Ein Examen gilt als bestanden, wenn alle Prüfungen und integralen Prüfungen in
Zusammenhang mit den Unterrichtseinheiten der propädeutischen bzw. der postpropädeutischen
Studienphase im Sinne von Artikel 7.10 und 7.11 der Studien- und Prüfungsordnung (OER) nach
Ansicht der Examenskommission erfolgreich abgelegt wurden.
Examenskommission (examencommissie): Kommission im Sinne von Artikel 7.12 des
niederländischen Hochschulrahmengesetzes, die für einen Studiengang oder eine Gruppe von
Studiengängen eingesetzt wird.
Externer Prüfer (externe examinator): Eine von der Examenskommission angewiesene Person im
Sinne von Artikel 7.12 des Hochschulrahmengesetzes (WHW), die von außerhalb des
entsprechenden Studiengangs oder aus einem der Studiengänge stammt, der zur der Gruppe
von Studiengängen gehört.
Externer Prüfungsqualitäts-Beauftragter (externe toezichthouder): Eine externe Person, die nicht bei
der HAN tätig ist, die als Aufgabe hat, die Qualität des Examens zu beurteilen.
Extracurricular (extra-curriculair): Außerhalb des Curriculums fallend / das Curriculum übersteigend.
F
Fachbereich (domein): Abgegrenztes Gebiet von Berufshandlungen und sich darauf beziehende
Unterrichtsinhalte gemäß der Fachbereichseinteilung der HAN. Ein Fachbereich umfasst einen
oder mehrere Studiengänge.
Fachhochschule (hogeschool): Die Fachhochschule von Arnhem und Nijmegen (HAN).
Fakultät (faculteit): Organisatorische Einheit der HAN, in der Institute mit verwandten Studiengängen
zusammengefasst sind. Die HAN hat vier Fakultäten: Wirtschaft und Management, Technik,
Bildung und Erziehung, Gesundheits- und Sozialwesen.
Fakultätsdirektion (faculteitsdirectie): Die Direktion der Fakultät.
Fakultätsrat (faculteitsraad): Mitbestimmungsorgan in der HAN auf Fakultätsniveau (der Teilrat im
Sinne der Mitbestimmungsordnung der HAN).
Freier Minor (vrije minor): Minor, den ein Student bei einer anderen (Bildungs-)Einrichtung belegt,
zusammengestellt aus Teilen von Minoren oder anderen Unterrichtseinheiten bei verschiedenen
Instituten der HAN oder einer (anderen) Bildungseinrichtung.
Freistellung (vrijstelling): Die Entscheidung der Examenskommission, dass der Student nicht an der
Prüfung bzw. den Prüfungen teilnehmen muss, die sich auf die Unterrichtseinheit(en) beziehen, in
denen Kompetenzen im Mittelpunkt stehen, die der Student nach Meinung der
Examenskommission ausreichend beherrscht.
G
Gemeinsame Versammlung (gezamenlijke vergadering): Versammlung, bei der gemeinsame Punkte
aller Studienkommissionen, die zu einem Institut gehören, besprochen werden.
Gesetz (wet): Das (niederländische) Hochschulrahmengesetz (wörtlich: Gesetz über
Hochschulunterricht und wissenschaftliche Forschung)
H
HAN (Hogeschool van Arnhem en Nijmegen): Fachhochschule von Arnhem und Nijmegen
HAN-SIS: das ehemalige Studenten-Informationssystem der Fachhochschule (HAN).
HAN-Website: Die über die Startseite www.han.nl erreichbaren Internetseiten der Fachhochschule
Arnhem – Nijmegen (HAN).
147
Hauptphasenfähig (hoofdfasebekwaam): Der Student, der die propädeutische Phase erfolgreich durch
das Bestehen des propädeutischen Examens abgeschlossen hat.
Honoursprogramm (Honoursprogramma): Ein vertiefendes oder erweiterndes Programm für
Studenten, die mehr können und wollen, als das, was im regulären Unterrichtsprogramm
angeboten wird. Die Teilnahme an einem Honoursprogramm ist im Allgemeinen eine Erweiterung
der Studienbelastung. Über ein Honoursprogramm können Studenten sodann zusätzliche
Studienpunkte erwerben, als Ergänzung zu den 210 Studienpunkten des Majors und den 30
Studienpunkte des regulären Minors.
I
IB-Groep (Informatie Beheer Groep): Informationsverwaltungsgruppe, Verwaltungsorgan, das im
Auftrag des niederländischen Ministers für Bildung, Kultur und Wissenschaften arbeitet (Teil von
DUO).
Institut (Instituut): Organisationseinheit innerhalb einer Fakultät, die einen oder mehrere Studiengänge
umfasst.
Institutsdirektion (Instituutsdirectie): Die Direktion eines Institutes innerhalb der HAN.
Intake-Assessment (intakeassessement): Methode, mit der das Anfangsniveau der vorhandenen
Kompetenzen bei anderen als HAN-Studenten festgestellt wird.
Integrale Prüfung (Integrale toets): Eine Prüfung, in der der Student zeigt, dass er den wechselseitigen
Zusammenhang der verschiedenen Berufsaufgaben (und der damit verbundenen
Unterrichtseinheiten) versteht und im praktischen Handeln anwenden kann.
Internationaler Diplomanhang (Internationaal diplomasupplement - IDS): Ein englischsprachiges
Dokument, das den internationalen Vereinbarungen entspricht und folgende Informationen
enthält: Eine Spezifizierung des erreichten Grades, kurze Informationen zum absolvierten
Studium, das Beurteilungssystem und die erzielten Studienergebnisse und Studienpunkte. Des
Weiteren enthält das Dokument kurze Informationen zur HAN University und zum
niederländischen Unterrichtssystem.
J
Judicium Abeundi: Die Befugnis des Vorstands, in besonderen Fällen nach Empfehlung der
Examenskommission und nach sorgfältiger Abwägung der betroffenen Interessen zu beschließen,
dass ein Student für unbestimmte Zeit ausgeschlossen wird und seine Immatrikulation aufgrund
dessen zu beenden bzw. zu verweigern ist, wenn dieser Student sich durch seine Verhaltensweisen
oder Äußerungen als ungeeignet erwiesen hat für die Ausübung einer oder mehrerer Berufe, für
den/die der von ihm belegte Studiengang ausbildet/ausbilden wird, bzw. für die praktische
Vorbereitung auf die Berufsausübung.
K
Kohorte (cohort): Eine Gruppe von Studenten, die zum selben Stichtag zum ersten Mal für einen
Studiengang immatrikuliert werden, für den die zu dem Zeitpunkt geltende Studien- und
Prüfungsordnung (OER) für die Regelstudienzeit gilt.
Kommission Profilierungsfonds HAN (Commissie Profileringsfonds HAN): Eine Kommission im Sinne
von Artikel 7.51 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW), die für die Bearbeitung
von Anträgen für eine finanzielle Unterstützung von Studenten zuständig ist, die infolge
besonderer Umstände, wie im Gesetz genannt, mit Studienverzögerung konfrontiert werden.
Kompetenz (competentie): Eine integrierte Gesamtheit von Kenntnissen und Einsichten, Fertigkeiten
und Haltung. Eine Kompetenz ist die Fähigkeit, die für eine Tätigkeit/Rolle notwendigen
Berufsaufgaben angemessen durchzuführen. Ein kompetenter Student ist in einem bestimmten
Kontext in der Lage, die am besten geeigneten Handlungen und Hilfsmittel auszuwählen, um
Berufsausgaben durchzuführen und die beabsichtigten Ergebnisse zu erzielen.
Koordinator (coördinator): (beispielsweise der propädeutischen Phase, des Teilzeitstudiums und des
dualen Studiums etc.) Derjenige, der namens der Institutsdirektion die Ansprechstelle und der
Organisator des entsprechenden Unterrichts ist.
Koordinierender Aufsichtsführender (coördinerend surveillant): derjenige, der namens des
Einrichtungsvorstands und eventuell namens des Vorsitzenden der Examenskommission im
Prüfungsraum auftritt.
L
Lernquelle (leerbron): Quelle, die der Student zur Entwicklung seiner Kompetenzen nutzen kann, zum
Beispiel: Vorlesungen, Arbeitsgruppen, Projekte, Literatur (Printmedien oder Digitalmedien),
individuelle Aufträge, Praktikum usw.
148
M
Major: Die Studienrichtung des Bachelor-Studiengangs, in der der Student seine beruflichen
Kompetenzen entwickelt. Der Major umfasst maximal 210 Studienpunkte, einschließlich des
Propädeutikums.
Mandat (mandaat): Die Übertragung der Befugnis, ohne die Verantwortung zu übertragen. Die
Befugnis, im Namen einer anderen Person/Einrichtung Beschlüsse zu fassen.
Master-Studiengang auf Fachhochschulniveau (masteropleiding in het HBO): Ein
Unterrichtsprogramm, für das als Mindestzulassungsvoraussetzung ein Zeugnis eines
verwandten Bachelor-Studiengangs auf Fachhochschulniveau gilt. Er umfasst mindestens 60
Studienpunkte. Der Studiengang bildet den Studenten zum Masterabschluss aus.
Minor: Teil der postpropädeutischen Phase des Bachelor-Studiengangs. Der Minor dient zur
Erweiterung oder Vertiefung des Studiums. Der Minor hat eine Studienbelastung von 30
Studienpunkten und betrifft einen zertifizierten HAN-Minor oder einen freien Minor.
Mündliche Prüfung (mondeling tentamen): Eine Prüfung, die mithilfe eines Gesprächs zwischen dem
bzw. den Prüfern und dem Student abgenommen wird.
N
Nominale Studiendauer eines Studiengangs (nominale studieduur van een opleiding): Siehe die
Regelstudienzeit des Studiengangs.
Notfonds HAN (noodfonds HAN): Der Notfonds ist eine Einrichtung für Studenten, die sich in einer
finanziellen Notlage befinden, die auf keine andere Art und Weise gelöst werden kann.
Nuffic: (Netherlands Universities' Foundation for International Cooperation, oder: niederländische
Universitätsstiftung für internationale Zusammenarbeit im Hochschulwesen): Eine
niederländische Non-Profit-Dienstleistungsorganisation und ein Expertisezentrum auf dem Gebiet
von international orientiertem Unterricht mit Sitz in Den Haag. Außerdem liegt der Schwerpunkt
der Arbeit der Nuffic insbesondere auf Studenten und Bildungseinrichtungen in
Entwicklungsländern, um Wissenslücken zwischen Ländern zu verkleinern.
NVAO: Die niederländisch-flämische Akkreditierungsorganisation, eine mit einem Vertrag zwischen
den Niederlanden und Flandern eingerichtete öffentliche binationale Einrichtung, die in beiden
Regionen die Qualität des Hochschulunterrichts sichert, unter anderem durch die Beurteilung von
Studiengängen und die Verleihung eines Gütesiegels.
O
Organisationsform eines Studiengangs (inrichtingsvorm van een opleiding): Die Form, in der ein
Studiengang organisiert wird, wie Vollzeit, Teilzeit und Dual.
P
Portfolio (portfolio): (Digitaler) Aufbewahrungsort von Dateien/Dokumenten, mit denen ein Student
seine eigene individuelle Entwicklung (den Lernprozess) sichtbar macht und sein erreichtes
Niveau (Lernprodukte, Nachweis von erworbenen Kompetenzen und Beherrschung von
Berufsaufgaben) belegt. Das Portfolio erfüllt die Funktion eines persönlichen Lernarchivs, von
Interaktionsmitteln zwischen dem Studenten und dem Studiengang hinsichtlich der Planung,
Entwicklung und den Leistungen eines Studenten, und in manchen Fällen die Beurteilung.
Postpropädeutische Phase (postpropedeutische fase): Hauptphase, der Teil des Studiengangs, der
auf die propädeutische Phase folgt.
Präsentationsteil des Portfolios (presentatiedeel van het portfolio): Teil des Portfolios, in dem Belege
über die Beherrschung von Kompetenzen für Berufsaufgaben zwecks Prüfungen oder integralen
Prüfungen aufgenommen sind.
Praktikum (stage): Außerschulisches Lernarrangement, das als Lernquelle zum Erwerb von
Berufskompetenzen beiträgt.
Praktikumsvertrag (praktijkleerovereenkomst): Vertrag, abgeschlossen durch die HAN, einen Studenten und ein Unternehmen oder eine Organisation zur Berufsausübung innerhalb eines dualen
Studiengangs, im Sinne von Artikel 7.7 Absatz 5 des niederländischen
Hochschulrahmengesetzes (WHW).
Profileringsfonds HAN: Ein Fonds der HAN im Sinne von Artikel 7.51 des niederländischen
Hochschulrahmengesetzes, der Studenten finanzielle Unterstützung zuerkennt, die infolge
besonderer Umstände, wie im Gesetz genannt, in Studienverzögerung geraten sind.
Propädeutische Phase (propedeutische fase): Die erste Phase des Bachelor-Studiengangs oder des
Associate-Degree-Programms mit einer Studienbelastung von 60 Studienpunkten.
Prüfer (examinator): Eine von der Examenskommission angewiesene Person im Sinne von Artikel
7.12 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW).
149
Prüfung (tentamen): Eine Überprüfung der Kompetenzen des Studenten, bestehend aus dem
Zusammenhang zwischen den Kenntnissen, Einsichten, Fertigkeiten und der Haltung, sowie der
Beurteilung der Ergebnisse dieser Überprüfung. Die Prüfung ist Teil einer Unterrichtseinheit. Eine
Prüfung kann aus mehreren Teilprüfungen bestehen.
R
Rechtsberatungskommission (geschillenadviescommissie): Eine Beratungskommission für Studenten,
Studienbewerber und Externe im Sinne von Artikel 7.63a Absatz 1 des niederländischen
Hochschulrahmengesetzes (WHW). Das Reglement der Rechtsberatungskommission ist in das
Studentenstatut aufgenommen.
Regelstudienzeit des Studiengangs (regulier geprogrammeerde studieduur van de opleiding): Die
Mindestdauer des Studiengangs aufgrund des tatsächlich programmierten vollständigen
Unterrichts des Studiengangs, auch nominale Studiendauer genannt.
S
SBU: Studienbelastungsstunden
Schlichtungskommission der Mitbestimmung (geschillencommissie medezeggenschap): die
Schlichtungskommission im Sinne von Artikel 10.26 des niederländischen
Hochschulrahmengesetzes (WHW).
Schriftführer der Examenskommission (Secretaris examencommissie): Ein Mitglied der
Examenskommission, das zusammen mit dem Vorsitzenden der Examenskommission die täglich
anfallenden Arbeiten der Kommission übernimmt.
Service-Betrieb HAN (Service Bedrijf HAN): Organisationsteil der HAN zur Unterstützung von
Unterrichts-, Planungs- und Verwaltungsprozessen innerhalb der HAN.
Startfähig (startbekwaam): Als kompetenter Berufsanfänger qualifiziert, aufgrund des erfolgreichen
Absolvierens des Fachhochschul-Studiengangs, der zu diesem Beruf ausbildet, durch das
Bestehen des abschließenden Examens, auch berufsfähig genannt.
Student: Eine Person, die als Student für einen Studiengang der HAN immatrikuliert ist, zum
Absolvieren von Unterricht und/oder Ablegen der Prüfungen und der Examen des Studiengangs.
Studentenangelegenheiten (studentzaken): Service-Einheit des Service-Betriebs der HAN für
Dienstleistungen für Studenten und Mitarbeiter der HAN, die Studenten der HAN betreffen, wie
z.B. Raumreservierungen und Stundenpläne.
Studentenstatut (studentenstatut): Das Statut, in dem die Rechte und Pflichten der Studenten
aufgeführt werden. Das Studentenstatut besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil ist der
einrichtungsspezifische Teil, der sich auf die ganze HAN bezieht. Dieser Teil umfasst Rechte und
Pflichten von Studenten auf der Grundlage des niederländischen Hochschulrahmengesetzes
(WHW) und eine Übersicht von Regelungen, mit denen die Rechte der Studenten geschützt
werden sollen. In der Praxis wird dieser erste Teil das „Studentenstatut“ genannt. Der zweite Teil
ist der studiengangspezifische Teil. Siehe für den zweiten Teil „Ausbildungsstatut“.
Studenten-Immatrikulationsverwaltung (Inschrijf Administratie - SIA): Teil der Service-Einheit
Studentenangelegenheiten des Service-Betriebs HAN, der für die Backoffice-Verwaltung
bezüglich der Anmeldung, der Ein- und Ausschreibung von Studenten zuständig ist.
Studenten-Informationssystem (SIS): In dem System kann der Student seine Studienergebnisse und
seinen Studienvertrag digital einsehen.
Studien- und Prüfungsordnung (onderwijs- en examenregeling - OER): Regelung im Sinne von Artikel
7.13 des niederländischen Hochschulrahmengesetzes und Bestandteil des
studiengangspezifischen Teils des Studentenstatuts.
Studienabschlussfähig (afstudeerbekwaam): Der Student, der den ersten Teil der postpropädeutischen
Phase eines Bachelor-Studiengangs durch das Bestehen der dazugehörigen Prüfungen und
integralen Prüfungen abgeschlossen hat.
Studienbelastungsstunden (studiebelastingsuur - SBU): Eine Einheit von 60 Minuten, die für das
Studium verwendet wird. Der Umfang von Unterrichtseinheiten wird in Studienbelastungsstunden
ausgedrückt. Ein Studienpunkt steht für 28 Studienbelastungsstunden.
Studienempfehlung (studieadvies): Empfehlung des Studiengangs an den Studenten bezüglich der
Fortsetzung seines Studiums innerhalb oder außerhalb des Studiengangs. Die Empfehlung
erfolgt spätestens am Ende des ersten Jahres der Immatrikulation für die propädeutische Phase.
Studiengang (opleiding): Ein Bachelor- oder Master-Studiengang beziehungsweise ein anderer bei der
CROHO registrierter Studiengang, der von der HAN organisiert wird und ein
zusammenhängendes Angebot von Unterrichtseinheiten im Sinne von Artikel 7.3 des
niederländischen Hochschulrahmengesetzes (WHW) umfasst.
150
Studienkommission (Opleidingscommissie): Beratungsorgan für die Direktion des betreffenden
Studiengangs. Sie spricht Empfehlungen zur Studien- und Prüfungsordnung (OER) aus und
beurteilt deren Durchführung und bewertet das System der Qualitätssicherung des Studiengangs.
Studienjahr (studiejaar): Der Zeitraum, der am 1. September beginnt und am 30. August des darauf
folgenden Jahres endet. Für HAN-Studenten, deren Unterrichtsjahr am 1. Februar beginnt, gilt für
diesen Unterricht der Zeitraum vom 1. Februar bis zum 31. Januar des Folgejahres als
Studienjahr.
Studienlaufbahnbegleiter (Studieloopbaanbegeleider - SLB‘er): Der Mitarbeiter, der für die
Studienlaufbahnbegleitung eines oder mehrerer Studenten zuständig ist.
Studienlaufbahnbegleitung (Studieloopbaanbegeleiding - SLB): Aktivitäten, die darauf ausgerichtet
sind, Studenten in einer ergebnisorientierten Studienlaufbahn zu begleiten. Dabei liegt der
Schwerpunkt auf dem individuellen Studienfortgang des Studenten.
Studienpunkt (studiepunt): Einheit, die einer normativen Studienbelastung von 28
Studienbelastungsstunden (SBUs) entspricht.
Studienrichtung (afstudeerrichting): Eine Spezialisierung innerhalb eines Studiengangs, wie in der
Studien- und Prüfungsordnung bezeichnet.
Studienroute (leerroute): Den Weg, den der Student folgt, um die Kompetenzen zu erwerben, die zu
dem von ihm absolvierten Studiengang gehören.
T
Tägliche Kommission der Examenskommission (dagelijkse commissie (DC) van de
examencommissie): Die Kommission im Sinne von Artikel 4.3 des Reglements der
Examenskommission.
Tarifvertrag (CAO): Der Tarifvertrag für das Hochschulwesen.
Teilzeitstudium (deeltijd opleiding): Ein Studiengang, der so eingerichtet ist, dass der Student die
Möglichkeit hat, neben einem Vollzeitjob woanders die erforderlichen Kompetenzen zu erwerben.
Timeslot: Form der Stundenplaneinteilung, wobei innerhalb einer Unterrichtsperiode bestimmte
Zeitpunkte für bestimmte Aktivitäten reserviert werden.
U
Unregelmäßigkeit (onregelmatigheid): Alle Handlungen oder Versäumnisse in einer Situation, in der
der Betroffene durch eine oder mehrere unzulässige Aktivitäten oder Versäumnisse bewusst oder
unbewusst einen falschen Eindruck seiner Kenntnisse, Einsichten und Fertigkeiten bzw. seiner
Beherrschung von Kompetenzen erweckt. Unter die Definition von Unregelmäßigkeiten fallen
unter anderem auch Fälle des Betrugs.
Unterrichtseinheit (onderwijseenheid): Grundeinheit des HAN-Unterrichts.
Unterrichtsperiode (onderwijsperiode): Periode in einem Studienjahr, in dem Unterricht angeboten
wird. Eine Periode bei der HAN umfasst 10 Wochen.
Unterrichtsunabhängige Prüfung (leerwegonafhankelijk tentamen): Eine Prüfung beim Start des
Studiums oder aber während des Studiums, ohne die vom Studiengang angebotene
Unterrichtseinheit bzw. angebotenen Unterrichtseinheiten genutzt zu haben, in der die
Kompetenzen im Mittelpunkt stehen, die der Student glaubt, zu beherrschen.
V
Verkürztes Programm (verkort programma): Tatsächlich programmiertes Unterrichtsangebot mit einer
Mindestdauer, die kürzer als die Regelstudienzeit ist, für eine spezielle Zielgruppe, die sich durch
die Möglichkeit des Erhalts mehrerer Freistellungen kennzeichnet.
Verkürzte Studiendauer (verkorte studieduur): Tatsächliche Studienzeit eines Studenten, die kürzer als
die Regelstudienzeit des Studiengangs ist, aufgrund von erhaltenen Freistellungen und/oder
abgelegten unterrichtsunabhängigen Prüfungen.
Verweigerungsrecht (verschoning): Das Recht der Vertrauenspersonen, der Mitglieder der
Beschwerdekommission für unerwünschtes Verhalten und des Berufungsrates, sich
zurückzuziehen, da ansonsten die Unparteilichkeit nicht ausreichend gewährleistet wäre.
Vollzeitunterricht (voltijd onderwijs): Unterricht, der so eingerichtet ist, dass die ganze Woche für den
Studenten zum Erwerb der benötigten Kompetenzen verfügbar ist.
Vorsitzender der Examenskommission (Voorzitter examencommissie): Ein Mitglied der
Examenskommission, das die Examenskommission leitet.
Vorstand (College van Bestuur (CvB)) der HAN: Vorstand der Fachhochschule HAN.
W
Werktag (werkdag): Jeder Tag, der kein Samstag, Sonntag, gesetzlicher Feiertag oder offizieller
Ferientag gemäß der HAN-Jahresplanung (siehe Ausbildungsstatut) ist.
151
WHW (Wet op het Hoger Onderwijs en Wetenschappelijk onderzoek): Das (niederländische)
Hochschulrahmengesetz.
Widerspruchsverfahren (bezwaarprocedure): Antrag auf Überprüfung eines Beschlusses bei der
Rechtsberatungskommission (geschillenadviescommissie).
Z
Zäsur (cesuur): Die Trennung zwischen den Ergebnissen, die als ausreichend - bestanden - und den
Ergebnissen, die als ungenügend - nicht bestanden - beurteilt werden.
Zulassungsprüfung (toelatingsonderzoek): Auch Colloquium doctum genannt, ist eine Prüfung, die von
einer Zulassungskommission abgenommen wird, mit dem Ziel, die Eignung des Betroffenen für
den jeweiligen Studiengang festzustellen und die Frage zu beantworten, ob der Betroffene die
niederländische Sprache ausreichend beherrscht. Der Betroffene muss 21 Jahre oder älter sein.
152
Anlage 2: Relevante „Namen“ und Adressen
Hogeschool van Arnhem und Nijmegen
Ruitenberglaan 31, Arnhem
Postbus 5375, 6802 EJ Arnhem
College van Bestuur (Vorstand)
Herr Dr. C.P. Boele, Vorsitzende
Herr F.H.J. Stöteler, Mitglied
Frau dr. D. de Jong, Mitglied
(0031-26) 3691500
Fakultätsdirektion & Stab Gesundheits- und Sozialwesen (GGM)
Kapittelweg 33, Nijmegen
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Fakultätsdirektion:
Frau dr. S.M. van der Lyke
Fakultätsbüro / Stab der Fakultätsdirektion:
- Schriftführer der Fakultätsdirektion: Herr drs. B. Maertens MSc
- Sekretariat: Frau J. Veltman und Frau S. Freriks
Institut Medizinische Hilfsberufe
Kapittelweg 33, Nijmegen
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Institutsdirektorin:
Herr drs. M. Pistorius, Institutsdirektor
Frau drs. T. Komen, stellvertr. Institutsdirektor:
(0031-24) 3531111
(0031-24) 3531111
Institut für fachtherapeutische Studien und angewandte Psychologie
Kapittelweg 33, Nijmegen
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Institutsdirektion:
Herr drs. W. van der Leeuw
Institut für gesellschaftliche und soziokulturelle Studien
Kapittelweg 33, Nijmegen
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Institutsdirektion:
Frau drs. J. Schaap
Institut für soziale und pädagogische Studien
Kapittelweg 33, Nijmegen
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Institutsdirektion:
Frau drs. A. Laarman
(0031-24) 3531111
(0031-24) 3531111
(0031-24) 3531111
HAN Sport und Bewegung
Prof. Molkenboerstraat 3, Nijmegen
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Institutsdirektor:
Herr J. Hermans MSc, Institutsdirektor
Herr E. Versluijs, stellv. Institutsdirektor
(0031-24) 3511400
Institut Krankenpflege-Studien (IVS)
Kapittelweg 33, Nijmegen
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Institutsdirektion:
Frau drs. C. van Mierlo-Renia, Institutsdirektorin
Frau M. Beckers MSM, stellv. Institutsdirektorin
(0031-24) 3531111
153
(Business Unit) VDO Weiterbildung und Beratung
Berg en Dalseweg 81, Nijmegen
Postbus 9029, 6500 JK Nijmegen
Direktor: Herr drs. F. van Westerhoven
(0031-24) 3530600
Fax (0031-24) 3559866
Schulgebäude Molkenboerstraat
Professor Molkenboerstraat 3
6524 RN Nijmegen
(0031-24) 3277833
Studenten-Immatrikulationsverwaltung HAN (SIA)
Antwoordnummer 2023
[email protected]
6800 WR Arnhem
(0031-26) 3691045
fax (0031-26) 3691750
Service-Einheit Marketing, Kommunikation und Aufklärung (Standort FGGM)
Kapittelweg 33, Nijmegen
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Teamleiterin: Frau drs. V. Koper
HAN - Infostelle (HAN VoorlichtingsCentrum - HVC) (Teil von MCV)
[email protected] / www.han.nl
Ruitenberglaan 26, Arnhem
Koordinatorin: Frau J. Steenwinkel
International Office Nijmegen (Abschnitt des Servicezentrums Unterricht – SCO)
Kapittelweg 33, Nijmegen
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Planungsmitarbeiter FGGM: Frau drs. Y. van der Meijs
Serviceeinheit Facilities, Standort GGM
Laan van Scheut 10, Nijmegen
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Leiter: Herr B. Horsting
(0031-6) 14318616
(0031-24) 3530500
(0031-24) 3530403/406
(0031-24) 3531111
Service-Einheit Informations- und Kommunikationstechnologie GGM
Kapittelweg 33, Nijmegen
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Leiter: Herr R. Frielink
Fakultätsrat GGM
Bisschop Hamerhuis, Nijmegen
Verlengde Groenestraat 75, Nijmegen
Postbus 6960, 6503 GL Nijmegen
Sekretariat: Frau S. Schiks
(0031-24) 3531111
Fax (0031-24) 3531353
(0031-24) 3531111
Fax (0031-24) 3531353
Notfonds HAN
(Die Regelung wurde in den allg. Teil des Studenten Status übernommen)
Kontaktpersonen:
Offene Stelle
Siehe unter Studentendekane
Studentendekane Fakultät FGGM
Kapittelweg 33, Nijmegen, Zimmer C3.27
Frau Drs. E.B.W.M. Diemel
Herr drs. P. Hoekstra
(0031-24) 3530246
(0031-24) 3531330
154
Vertrauenspersonen bei unerwünschtem Verhalten
(Die Melde- und Beschwerderegelungen bei sexueller Belästigung und Aggression sind im Allgemeinen Teil des
Studentenstatuts als Anlage enthalten)
Frau Marianne de Bruyn
Frau Pia in ‘t Veld
(0031-6) 55240793
(0031-6) 55291222
Vertrauensperson für deutschsprachige Studenten FGGM
Frau Anke Noback
(0031-6) 55291248
Vertrauensperson für allochtone Studenten
Herr Nevzat Cingöz
(0031-6) 55291301
Ombudsmann HAN
Herr E. Hulshof
[email protected] of [email protected]
Bisschop Hamerhuis
Verlengde Groenestraat 75, Nijmegen
(0031-24) 3530528/6-23228974
Die Stiftung für Studentenunterkünfte in Nimwegen
(Stichting Studenten Huisvesting Nijmegen - SSHN)
Laan van Scheut 4, Nijmegen
Postbus 1175, 6501 BD Nijmegen
Werktags:
10:00 und 16:30 Uhr, dienstags bis 19:00 Uhr
[email protected] www.sshn.nl
Universitair Sportcentrum (USC)
Heyendaalseweg 141, 6525 AJ Nijmegen
Öffnungszeiten:
Montags bis freitags zwischen 08:30 – 23:00 Uhr;
Samstags und sonntags 08:30 – 21:00 Uhr.
Universitätsbibliothek (UB)
Erasmuslaan 36, Postbus 9100, 6500 HA Nijmegen
Öffnungszeiten:
Montags bis donnerstags 08:30 bis 22:00 Uhr,
Freitags von 08:30 bis 20:00 Uhr und
Samstags von 09:00 bis 17:00 Uhr
Sontags von 10:00 bis 17:00 Uhr
Katalog im Internet unter: www.ru.nl/ubn
155
(0031-24) 3594939
(0031-24) 3612392
(0031-24) 3612400
Anlage 3: Gebäudeplan
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Rezeption
Auditorium
Kantine
Seneca
Sporthalle
CampusLaden
XXX
Vraagpunt
(FrageSchalter)
156
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Studienwechselpunkt
ICT-Helpdesk
Musikzimmer
La Pluche
Studentencafé
Zentrale halle
Innengarten

Documentos relacionados