Quick-04-11 - AZ systems
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Quick-04-11 - AZ systems
www.belimo.ch 8340 Hinwil [email protected] QUICK-VIEW Aktive Befeuchtung für ein gesundes Raumklima HygroBox eine aktive Befeuchtungseineit für Lüftungsanlagen mit WRG. 8 4 Frische für knackige Früchte und Gemüse Befeuchtungsanlage inklusive Wasseraufbereitung mit bewährter Hochdruckbefeuchtungstechnik. 8 7 Neue Plug Fans sorgen für mehr Luftleistung Zur Abdeckung von höheren Luftleistungsbereichen wurde die Baureihe bis zur Baugrösse 900 erweitert. 8 17 Klima Quick auf Erfolgskurs: Bereits 34 Klima Quick-Partner beteiligen sich aktiv am Klima Quick, dem kostenlosen Fach-Newsletter der ProKlima-Mitglieder. Mit 9047 vorwiegend personalisierten Adressen ist der Klima Quick die meistgelesene Publikation der Schweizer LKKGA-Branche. Machen Sie als Quick-Partner mit (Anfragen: [email protected]) oder abonnieren Sie persönlich den kostenlosen Klima Quick per Post oder E-Mail: (www.robeverlag.ch>>Klima Quick) Kostenloser Fach-Newsletter für die Gebäudetechnik-Branche Nr. 4 • Juli 2011 Geiz bestraft auch die Geizhälse – Auftragnehmer sollen gewarnt sein «Es gibt kaum etwas auf der Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden gerechte Beute solcher Machenschaften». (John Ruskin, 1819-1900) Die Titelgeschichte «Billig, billiger, Pfusch – so ruinieren Preisdrücker das Schweizer Handwerk» im Beobachter 12/2011 zeigt eindrücklich, wie sich Preisdücker und Geizhälse selber bestrafen. Leider bleiben auch Auftragnehmer, Handwerker wie Unternehmer, oft infolge reiner Selbstüberschätzung auf der Strecke. das 1. Halbjahr 2011 insgesamt 221 Neueintragungen und 38 Konkurse zu verzeichnen sind. 20207 Neugründungen im ersten Halbjahr 2011 Die Kurzstudie der Wirtschaftsauskunftei Dun&Bradstreet (D&B) weist per 30. Juni aktuell 2106 Konkurse durch Insolvenz auf. Neu wurden in das Handelsregister in der gleichen Periode insgesamt 20207 Firmengründungen eingetragen. Per Ende 2011 wird ein Gründungsrekord mit über 40000 neu im Handelsregister eingetragenen Firmen erwartet. Ein deutliches Warnsignal. Denn laut Creditreform war rund die Hälfte aller Firmen, die 2010 in Konkurs gingen, nur fünf Jahre alt oder jünger. Eine für den KlimaQuick erstellte Analyse von D&B zeigt auf, dass im Bereich «Installationen von Heizungen und Klimaanlagen» für «Geiz ist geil»-Mentalität Dieses Produkt einer Werbeagentur setzte sich leider nur allzu gut in vielen und unterschiedlichen Bevölkerungsschichten fest. Was im Konsumbereich die knallharten Discounter bei ihren Käufern bewirkten, setzten im Baugewerbe vor allem die privaten Bauherren, leider aber auch die GU‘s in ihrer Vergabekette, mit harten Preiskämpfen in Bewegung. Der Vergebende ist ein «Mensch wie du und ich», verdient gut, schätzt im Privatleben Komfort, oft auch Luxus. Aber im Business, in seiner Machtposition des Vergebenden, wird er zum «Tier». So werden oftmals Konditionen erzielt, von denen Fachleute wissen müssen, dass die zu erbringende Leistung nicht mehr der Quelle: «Beobachter» Ausschreibung entsprechen kann. Warum soll ein kleineres Unternehmen aus dem westlichen Rand der Deutschweiz im Aargau ein komplexes Gebäude besser und günstiger bauen können als jemand aus der Region? Warum soll ein Dienstleister, ebenfalls aus CH-West, die Kanalisation in einem grösseren Bündner Bergdorf zu einem besseren Preis-/ Leistungsverhältnis reinigen können? Zwei Muster, mit denen ich möglichst diplomatisch Beispielen aus der BauNebenbranche aus dem Weg gehe. Schnäppchen schnappen meistens zu Recherchen des «Beobachter» sind für mich glaubwürdig. Umso deutlicher die Warnsignale an Auftraggeber (auch professionelle) wie auch Auftragnehmer. Beiden Parteien empfehle ich die Lektüre dieser Artikel, zu finden unter dem Link: beobachter.ch/konsum/dienstleistungen/artikel/handwerker_in-der-geizfalle/ l (HL) 2 KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011 Weltrekord in der Produktion von Solarstrom Schweizer Forscher erreichen neuen Weltrekord für Energieeffizienz von Solarzellen. Rekordeffizienz von 18,7 Prozent für flexible CIGS-Polymersolarzellen. Um Solarstrom in grossem Umfang erschwinglich zu machen, versuchen Wissenschaftler und Ingenieure auf der ganzen Welt schon seit langem, günstige Solarzellen zu entwickeln, die sowohl hoch effizient als auch in grossen Mengen einfach herzustellen sind. Vor kurzem hat ein Team der Empa-Abteilung «Dünnfilme und Photovoltaik» unter der Leitung von Ayodhya N. Tiwari einen grossen Schritt nach vorne gemacht. «Der neue Rekordwert für flexible CIGS-Solarzellen von 18,7 Prozent schliesst nahezu die «Effizienzlücke» zu den polykristallinen Siliziumsolarwafern oder CIGS-Zellen auf Glas», sagt Tiwari. Er ist davon überzeugt, dass «flexible Dünnschicht-CIGS-Solarzellen, deren Effizienz sich mit den derzeit besten messen kann, ein ausserordentliches Potenzial haben, demnächst einen Paradigmenwechsel in Richtung Kosten sparenden Solarstrom herbeizuführen.» Ein wesentlicher Vorteil von flexiblen Solarzellen sind ihre geringen Produktionskosten durch das «Roll-to-Roll»-Produktionsverfahren; sie sind deutlich leistungsfähiger als die zurzeit handelsüblichen Solarzellen. Hinzu kommen Kostenvorteile bei Transport, Installation, Montagerahmen für die Module usw., das heisst, sie ermöglichen eine signifikante Reduktion der so genannten «Balance-ofSystem»-Kosten. Zudem bieten flexible Dünnschicht-Solarmodule neuartige Anwendungsmöglichkeiten wie auf Hausfassaden, Solarfeldern oder bei tragbaren elektronischen Geräten. Führend bei Effizienz-Spitzenwerten In den letzten Jahren hat die Technologie der Dünnschicht-Solarzellen auf Glassubstraten einen technologischen Reifegrad erreicht, der eine industrielle Produktion ermöglicht; flexible CIGS-Zellen sind jedoch immer noch auf dem Stand der Entwicklung. Die jüngsten in Forschungslaboratorien Entscheidende Verbesserung in der Effizienz der Energieumwandlung von flexiblen CIGS-Polymersolarzellen. und Versuchsanlagen erreichten Verbesserungen in der Effizienz – unter anderem vom Team um Tiwari, das zuerst an der ETH Zürich forschte und nun seit zwei Jahren an der Empa – tragen dazu bei, dass Produktionsschranken überwunden werden. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Empa und Forschern des Start-up-Unternehmens FLISOM, das die Technologie auf Indus- An der Empa entwickelte flexible CIGS-Polymersolarzellen, die den neuen Effizienzrekordwert erreicht haben. triemassstab bringen und kommerzialisieren möchte, haben zu wesentlichen Fortschritten beim Niedrigtemperatur-Wachstum von CIGS-Schichten geführt. Dadurch wurden flexible CIGS-Zellen immer leistungsfähiger, von 14,1 Prozent Energieeffizienz im Jahr 2005 bis zum neuen «Spitzenwert» von 18,7 Prozent für alle Typen flexibler Solarzellen auf Polymer oder Metallfolie. Mit diesen Ergebnissen haben sich Polymerfilme erstmals den Metallfolien als Trägersubstrat zur Effizienzoptimierung als überlegen erwiesen. Rekordwerte von bis zu 17,5 Prozent Effizienz wurden bisher nur auf Stahlfolien erreicht, die eine Diffusionsbarriere gegen Verunreinigungen enthalten, und dies auch erst durch Abscheidungsprozesse bei Temperaturen von über 550 Grad Celsius. Die jüngsten Ergebnisse lassen darauf schliessen, dass die auf Metallfolien üblicherweise verwendeten Schutzbeschichtungen gegen Verunreinigungen nicht mehr nötig sind. «Unsere Ergebnisse zeigen ganz klar die Vorteile des Tieftemperatur-CIGS-Abscheidungsprozesses, wenn es darum geht, flexible Solarzellen höchster Effizienz sowohl auf Polymer- als auch auf Metallfolien herzustellen», sagt Tiwari. www.empa.ch/tfpv, [email protected], [email protected] l 3 Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick Prime Tower – Energieeffiziente Lüftung Wie die totale Zuluftmenge von rund 310 000 m3/h für den Prime Tower mit möglichst wenig Druckverlust energieeffizient in die 36 Stockwerke eingebracht wird skizzieren wir Ihnen gerne auf. Mit dem Prime Tower besitzt die Stadt Zürich ein neues Wahrzeichen. Mit einer Höhe von 126 Meter ist der Tower das höchste Gebäude der Schweiz. In diesem Dienstleistungsgebäude mit 36 Stockwerken und einer Nutzungsfläche von 40 000 m2 werden Arbeitsplätze für rund 2000 Personen entstehen. Damit ein solch imposantes Gebäude «funktioniert», ist der Gebäudetechnik – und im speziellen der Luftaufbereitung – eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Das Lüftungskonzept des Prime Tower Die primäre Aufgabe der Lüftungstechnik unterscheidet sich beim Prime Tower nicht von einem anderen durch Menschen frequentierten Gebäude. Auch beim Prime Tower gilt es, jederzeit saubere Luft in der notwendigen Menge den verschiedenen Räumlichkeiten zuzuführen und so für ein gutes Klima zu sorgen. Für die Schweiz einzigartig sind jedoch die Dimensionen. Für die Verteilung der Luft wurden einige hundert Meter Luftkanäle montiert. Da diese Distanzen auch entsprechende Druckverluste erzeugen, wurde das Gebäude lufttechnisch in zwei Hälften geteilt. Die Lüftungszentrale im UG versorgt die Stockwerke UG bis 17. Die Lüftungszentrale auf dem Dach versorgt die Stockwerke 36 bis 18. Bei der Wahl der Lüftungssysteme standen sowohl die Energieeffizienz wie auch der Komfort im Zentrum. Im multifunktionalen Dienstleistungsgebäude Prime Tower kommen daher folgende WRG-Systeme zum Einsatz (Tabelle unten). Die totale Zuluftmenge für den Prime Tower beträgt rund WRG=Wärmerückgewinnungsgrad trocken – FRG=Feuchterückgewinnungsgrad. CMLKWJ$I*+ >0^2NH*NI2 Z]F)F Pc("dHI!0Y )L*d*%H."4KJc0420I a0`0I*%H.0 <0""0**%H.0 f0KJI4^KJ0 >%H.0 $II0I]dI0I Z'NI!D GUY ?E@EPI+*TR* /@AII*TKCML [ P(^20.0 G>' -T X G>' -V X G>' -T X G>' -T X <;:593 +710 M(IAI-(T$KCML 6 P(^20.0 H=WKCML 7 P(^20.0 G>' -W `4^ +7 X :>' -e `4^ -[ X 586:463 +710 G>' -T X 68:333 +710 Rotations-WRG Der Einsatz eines hygroskopischen Rotationstauschers ermöglicht nebst einem hohen Wärmerückgewinn auch einen hohen Feuchterückgewinn und sorgt so für ein angenehmes Klima in den Büroräumlichkeiten. Alu-Plattentauscher-WRG Da speziell im Bereich des Restaurants eine Geruchsübertragung unerwünscht ist, kommt da der Plattentauscher zum Einsatz. Dank der minimalen Leckage zwischen Zu- und Abluft verhindert dieser die Geruchsübertragung und sorgt gleichzeitig für einen hohen Wärmerückgewinn. KVS-WRG-Systeme Da in den innenliegenden Räumen und speziell bei den WC-Anlagen eine absolute Trennung von Zu- und Abluft gefordert ist sowie baulich kein Platz für eine konventionelle Anlage vorhanden war, kommen hier die KVS-WRGSysteme zum Einsatz (Zu- und Abluft physisch getrennt) Mit einem Wärmerückgewinn von rund 70 % erreichen die eingesetzten KVS-WRG-Systeme von Seven-Air die geforderten Werte und tragen aktiv zur positiven Energiebilanz des Gebäudes bei. 310 000 m3/h. Dies entspricht dem Luftbedarf von mehr als 1000 Einfamilienhäusern. Dass ein Projekt wie der Prime Tower keinen Standard darstellt, beweist die 5-jährige Planungsund Umsetzungsphase. Wechselnde Bedürfnisse und auch neue Erkenntnisse verlangten in dieser Zeitspanne ein hohes Mass an Flexibilität. Voraussetzung für eine erfolgreiche Ab- wicklung war dabei das vorhandene Know-how und die gute Zusammenarbeit zwischen Planern, Installateuren und Herstellern. Die Lüftungsanlagen der Firma Seven-Air Gebr. Meyer AG wurden im Sommer 2011 erfolgreich in Betrieb genommen und sorgen nun für ein gutes Klima im höchsten Gebäude der Schweiz. seven-air.com l 4 KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011 Aktive Befeuchtung für ein gesundes Raumklima Helios Ventilatoren präsentiert mit der HygroBox eine aktive Befeuchtungseinheit für Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Die Geräte wurden speziell für Wohngebäude und Büros entwickelt und sorgen nach dem natürlichen Verdunstungsprinzip für ein gesundes, behagliches Raumklima nach einstellbaren Vorgaben wie z.B. 50 Prozent relative Raumluftfeuchte bei 21 °C Lufttemperatur. Die kompakten Einheiten stehen in zwei Baugrössen für Lüftungssysteme mit 250 und 500 m³/h sowie in Ausführungen mit Warmwasserund Elektro-Heizregister zur Verfügung. Das Funktionsprinzip Die HygroBox ist eine aktive Befeuchtungseinheit zur Integration in neue oder bestehende KWLLüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Die frische Aussenluft durchströmt den Wärmetauscher des KWL-Gerätes und nimmt dabei die Wärmeenergie der Abluft auf. Vorgewärmt wird sie anschliessend der HygroBox zugeführt, in der eine automatische Befeuchtung nach dem natürlichen Verduns- Helios HygroBoxen für eine aktive Befeuchtung der Raumluft stehen in zwei Grössen für KWL-Systeme mit 250 und 500 m³/h und in Ausführungen mit Elektro- und Warmwasser-Heizregister zur Verfügung. KWL HygroBoxen von Helios sorgen das ganze Jahr über für eine aktive Befeuchtung. Der Aluminium-Rotationsverdunster gibt kontinuierlich Wassermoleküle an die erwärmte Zuluft ab. tungsprinzip stattfindet. Ein mit Lamellen bestückter Rotor dreht sich im Geräteinnern kontinuierlich in einem Wasserbad und gibt Wassermoleküle über die benetzte Lamellenoberfläche an die erwärmte Zuluft ab. Unabhängig von der Betriebsstufe der KWL-Anlage hält die HygroBox die gewünschte und vorgewählte relative Luftfeuchtigkeit stets ein und sorgt so für ein gesundes Wohlfühlklima mit idealem Feuchtegehalt. Vorteile einer aktiven Raumluftbefeuchtung Behagliches, gesundes Raumklima mit idealer Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr über: • Vermeidung von Überfeuchtung baukataloge.ch durch natürliches Verdunstungsprinzip • Hygienisch unbedenklich durch kontinuierliche UVC-Desinfektion • Vollautomatischer Betrieb mit selbsttätiger Sommerabschaltung • Wartungsarm und montagefreundlich • Geringe Betriebskosten durch Entnahme der erforderlichen Verdunstungsenergie aus dem vorhandenen Heizsystem Höchste Effizienz bei niedrigsten Betriebskosten wird durch die Kombination der Helios HygroBox mit einem Lüftungsgerät mit Enthalpie-Wärmetauscher (Typen KWL... /ET) erreicht. helios.ch l R powered by Blätterkatalog.ch Finden Sie relevante Bauanbieter und deren Produktkataloge Der grösste blätterbare Bau-Produktkatalog für Architekten, Planer, Ingenieure und Handwerker www.baukataloge.ch 5 Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick Warum das Klima in der Lenzerheide stimmt! Belimo MP Bus mit Wago I/O System... ...durch AZ systems erfolgreich eingebunden Rückblende Nachdem vor zwei Jahren bei den Lenzerheide Bergbahnen AG eine Tiefkühlzelle ausgefallen war und mehrere tausend Franken Schaden verursachte, gab die LBB den Startschuss, ein Leitsystem zu installieren, mit dem sich die Systeme kontrollieren und überwachen lassen. Die AZ systems aus Grüsch bekam die Herausforderung, ein komplettes System zu entwickeln, welches MP Bus, KNX und Dali verbindet, Wetterdaten auswertet, Öltanks und Bahnanlagen überwacht, den Prozess im Gastronomiebetrieb unterstützt, sowie den jeweiligen Energieverbrauch optimal steuert und regelt. Die anfallenden Daten werden mit dem von AZ systems entwickelten Energiemanagement vereint, ausgewertet und optimiert. Energiebilanz 5 Verfügbarkeit der techn. Geräte 4 4 3 3 Hoher Raumkomfort 2 2 1 1 Bedienkomfort der techn. Anlage 0 0 Sicherheit der Anlage Flexibilität der Anlage Betriebsaufwand Gebäude Repräsentativität Betreiber Systemintegrator Gebäude-Radar der Bergbahnen Lenzerheide AG Die Herausforderung Bis 20 Stationen, verteilt auf 2 Talseiten – in einem Skigebiet mit über 155km Pisten – müssen bedarfsgerecht klimatisiert werden. Verschiedenste Ansprüche an technische Geräte, Lebensmittel, Gastronomie, und Büroeinrichtungen sind zu erfüllen. Das ganze muss bei minimal möglichen Installationskosten eine maximale Erreichbarkeit aufweisen. Die Lösung MP Bus von Belimo! Mit konventioneller Technik muss jeder Antrieb und jeder Sensor sternförmig ab Schaltschrank mit einem separaten Kabel erschlossen werden. Dank der MP Bus-Technologie können Antriebe und pro Antrieb je ein Sensor angeschlossen werden, welcher sein Wert über den Antrieb digital auf den MP Bus ausgibt. Bei LBB kommt die MP Bus-Technologie sowohl bei Klappenantrieben, Volumenstromreglern, Ventilantrieben als auch bei Brandschutzklappen erfolgreich zum Einsatz. Martin Zogg von AZ systems: «Die bewährte MP Technologie liess sich einfach und bequem in das WAGO I/O Systems 750 einbinden». Corsin Alig von AZ systems doppelt nach: «Mit dem System haben wir auf schnellste Weise sämtliche Antriebs- und Sensordaten über unserem System auf jedem Internetfähigen System verfügbar. Genial einfach und einfach genial». Nutzen: Das ganze Kommunikations- und Energiekonzept von AZ systems hat die Bewährungsprobe im ersten Jahr aufs Beste bestanden. Gerade in einem weitläufigen Gebiet wie die Lenzerheide, zeigen sich nun die enormen Vorzüge der Bus-Kommunikation: «Daraus resultiert nicht nur eine enorme Zeiteinsparung, sondern mit all den nun zur Verfügung stehenden Daten kann ein Energiemanagement umgesetzt werden, das die Betriebskosten senkt und ein solches System schnell amortisiert». Früher musste bei jeder Störung jemand vom Betriebsunterhalt vor Ort sein und nach dem Rechten schauen. Bei jedem Wetter versteht sich. «Heute kann unser Betriebsunterhalt von überall einfach via PC, Mobiltelefon bzw. iPhone oder iPad auf das Leitsystem zugreifen. Früher musste man bei einer Störung oder Parametereinstellung vor Ort gehen. Bei einem Gebiet mit über 150km Piste dauerte die Anreise oftmals viel länger als der eigentliche Service vor Ort. Heute sieht man direkt – dank MP Bus und WAGO – ob und welche Störung anliegt. Oftmals kann dem Betrieb bereits über Fernwartung geholfen werden. Eine sofortige Visite der Anlagen und der damit verbundene Zeit- und Kostenaufwand bleibt also erspart» sagt Samuel Lorez, Leiter Facility Management und Mitglied der Geschäftsleitung der Lenzerheide Bergbahnen AG. www.belimo.ch l 6 KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011 Kunststoff-Anlage für kontaminiertes Erdreich Altlastsanierung: Ein Waschund Aufbereitungszentrum für kontaminierte Materialien wurde von Colasit vollständig geplant, konstruiert, montiert und die Inbetriebnahme begleitet. In der Anlage mit Pioniereigenschaften wurde das komplette Produkt-Programm der Colasit vereint und eingesetzt. Die stationäre Anlage aus korrosionsfreien Kunststoffen PP, PE, PVC, PTFE gilt als Beispiel für künftige Anlagen dieser Art. Nach einem Jahr Planung und weniger als einem Jahr Bauzeit konnte die Anlage mit einer Kapazität von 200 000 Jahrestonnen in Betrieb genommen werden. Die für die Anlage verwendeten Colasit-Produkte sind zum Beispiel die komplette Abluftanlage aus schwerentflammbarem Kunststoff, aber auch sämtliche Einrichtungen für Lagerung und Dosierung von Chemikalien. Komplettes Chemielagersystem Spezialisiert im Behälter- und Rohrleitungsbau aus Kunststoff für flüssige, ätzende Medien hat Colasit bei der Anlage das kom- plette Chemielagersystem hergestellt. Dafür wurden Chemielagertanks in Schweisskonstruktionen mit flachem Boden produziert, ausgestattet mit Flachdeckel mit Inspektionsöffnung, einer optischen Füllstandanzeige mit Klarsichtrohr und Anzeigeskala, einer Ultraschall-Niveauüberwachung und einer Sicherheitsauffangwanne. Ausgeklügelte LKW-Entladestation Die LKW-Entladestation ist als Sicherheitsentladestation in abschliessbarem Schrank konzipiert, mit integrierter Auffangwanne und Entleerungshahn. Gefahren- freies Entladen ist durch die vollautomatische Überfüllsicherung gewährleistet. Die Entladestation ist ausgestattet mit einer Mikroprozessortechnik mit automatischer Selbstüberwachung, eigensicherem Sondenstromkreis und dem Anschluss für AFS-System von Tankwagen. Chemielagersystem, LKW-Entladestation und Dosierstation sind ausgerichtet für Medien wie FeCI3, H2SO4, NaOH. Die Anlage ist mit Prüfzertifikaten für die Abnahme durch die kantonalen Umweltschutzbehörden versehen. colasit.ch l OpenAir Luftklappenantriebe: Drei Grössen für alle Lüftungsanwendungen OpenAir Luftklappenantriebe von Siemens zeichnen sich durch ein leistungsstarkes und umfassendes Sortiment aus. Mit nur drei Grössen werden nahezu alle Lüftungsanwendungen abgedeckt. Das Einsatzspektrum der OpenAir Luftklappen antriebe reicht von Umluftklappen bis hin zu Klimazentralen und Kompakteinheiten. Die Luftklappenantriebe lassen sich einfach und unkompliziert montieren und führen daher zu Kosten und Zeitersparanis. Das robuste Metallgehäuse sorgt für Stabilität, lange Lebensdauer und bietet darüber hinaus einen optimalen Schutz auch bei schwierigen Montageorten. www.siemens.ch/buildingtechnologies Answers for infrastructure. 7 Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick Befeuchtungs-Hygiene beginnt bei der Planung In den eigenen vier Wänden wie auch in Büro- oder Industrieanwendungen ist eine optimale Luftfeuchtigkeit wichtig. Für jede Luftbefeuchtungslösung stellt die Hygiene eine Herausforderung dar. Besonders wohl fühlen sich Menschen, wenn Wohn- oder Arbeitsräume über eine relative Feuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent (EKAS 6233.d) verfügen. Meist ist dies nur mit einer zusätzlichen Luftbefeuchtung zu erreichen. In industriellen Anwendungen hängt der benötigte Luftfeuchtigkeitswert vom jeweiligen Einsatzfall ab. Das Befeuchten von Räumen erfolgt überall nach drei physikalischen Methoden: verdampfen, zerstäuben oder verdunsten. Entsprechend des Einsatzortes und des Zwecks wird die entsprechende Variante gewählt. Aus hygienischer Sicht stellen die drei Verfahren unterschiedliche Anforderungen an die gewählte Befeuchtungstechnik. Und dies sollte bereits bei der Planung mit einbezogen werden. Unterschiedliche Hygieneherausforderungen Bei der Dampf-Luftbefeuchtung zeigen sich hygienische Probleme insbesondere, wenn Dampfverteiler falsch platziert oder die Befeuchtungsstrecken nicht richtig berechnet wurden. Als Befeuchtungsstrecke ist dabei die Distanz zu verstehen, die für eine optimale Aufnahme des Dampfes in der Luft benötigt wird. Wird die Distanz nicht eingehalten, kann es zu Kondensatbildung und Nassstellen führen, was Hygieneprobleme zur Folge hat. Bei Verdunstungs-Luftbefeuchtern ist die Befeuchtungsstrecke bauartig festgelegt. Dabei ist darauf zu achten, dass es nicht zu einer mikrobiologischen Belastung der Anlageluft durch Biofilm-Wachstum auf den Verdunstungskörpern kommt. Aus hygienischer Sicht die grösste Herausforderung stellen reine Zerstäubungs-Luftbefeuchter dar. Die Befeuchtungsstrecken variieren dabei stark und können aufgrund verschiedenster Faktoren nur schwierig berechnet werden. Dazu gehören die Feuchteerhö- dass die ausgestossenen Aerosole verdunsten bevor sie in das Luftleitungssystem und damit in die Atemluft gelangen. hung, die Lufttemperatur, die Luftgeschwindigkeit, das Strömungsprofil sowie die Aerosolgrösse des zerstäubten Befeuchtungswassers. Biofilme und Aerosole Eine grosse Schwierigkeit in Befeuchtungssystemen stellen Biofilme dar. Sie entstehen, wenn sich Mikroorganismen in Wasserleitungen, auf Verdunstungskörpern oder im Nassbereich von Luftbefeuchtern ansiedeln. Sie lassen sich vermeiden, wenn hygienisches Befeuchtungswasser verwendet wird, eine Stagnation in den Wasserleitungen vermieden wird, Hygienemassnahmen zur Keimminderung ergriffen werden und eine regelmässige Desinfektion stattfindet. Ein wichtiges Augenmerk gilt auch den Aerosolen. Luftbefeuchter sind so anzulegen, Wahl des richtigen Produkts Um für eine optimale Hygienesicherheit bei der Luftbefeuchtung zu sorgen, braucht es eine genaue Planung, in die sämtliche mikrobiologischen und hygienerelevanten Faktoren einfliessen. Dabei steht insbesondere die Wahl des richtigen Befeuchtungssystems im Vordergrund. Walter Meier bietet eine breite Palette an Produkten an, die gerade punkto Hygiene die bestmögliche Sicherheit bieten. Und dies für private Anwendungen genauso wie im Arbeits- und Industriebereich. Grosser Wert wird auf die Beratung und Unterstützung von Architekten, Planern und Installateuren gelegt. Dies ist die Voraussetzung, um von Anfang an die richtige und hygienisch einwandfreie Befeuchtungslösung umzusetzen. waltermeier.com l Frische für Früchte und Gemüse In der neuen Volg-Verteilzentrale in Oberbipp wurde eine Befeuchtungsanlage samt Wasseraufbereitung installiert. Dabei wurde auf die bewährte Technik des Hochdruckbefeuchtungs-Systems B-four gesetzt. Sämtliche Bereiche sind auf 5 °C bis 12 °C gekühlt und sollten 85 % relative Luftfeuchtigkeit aufweisen. Für dieses ehrgeizige Ziel wurden insgesamt 14 Deckenbefeuchter eingesetzt. Das B-four System war das ideale System, da die gesamten Lagerräume mit einem einzigen Pumpensystem befeuchtet werden können. Somit konnten die Anlagekosten im Vergleich zu anderen Befeuchtungssystemen reduziert werden. Ein weiterer Vorteil des B-four Systems ist, dass die adiabatische Befeuchtungstechnik für die Kühlräume einen zusätzlichen Kühleffekt generiert. Durch die intelligente Steuerungstechnik können sämtliche Lagerräume einzeln reguliert werden. Auf Wunsch des Kunden sind im grossen Auslieferbereich die Befeuchter sogar einzeln ansteuerbar. Dank der variablen AufhängeVorrichtung konnten die Deckenbefeuchter problemlos an den geneigten Decken montiert werden. Somit gab es auch keine Platzierungsprobleme und die Befeuchtungsanlage steht dem meist hektischen Lagerbetrieb nicht im Weg. bedert.ch l 8 KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011 Balancing – Einregulierung von RLT-Anlagen der Irisblendenskala und auf dem Messgerät identisch sind, ist der gewünschte Volumenstrom einreguliert. Als absolute Marktneuheit kann mit dem PC 410 von Lindab ein K-Wertabgleich realisiert werden. Ohne Differenzdruckmesser, ohne Taschenrechner. Die Einregulierung und Kontrolle der Luftmengen an den Luftdurchlässen ist eines der wichtigsten Qualitätskriterien einer RLT-Anlage. Vom Planungszustand abweichende Luftmengen in RLT-Anlagen sind nicht nur ein Problem der Innenraumluftqualität. Auch die Energiebilanz einer nicht korrekt einregulierten RLT-Anlage fällt deutlich schlechter aus. Praxisoptimiertes Messgerät PC 410 für RLT-Anlagen, handlich und mit umfangreichem Zubehör für weitere Messaufgaben erhältlich. Absolute Marktneuheit Ganz einfach erfolgt die Kontrolle/Einstellung mit dem PC 410 von Lindab, mit dem durch Eingabe des k-Faktors direkt der Luftvolumenstrom angezeigt wird – ohne Rechenaufwand. Auch die allge- mein bekannte, recht schwierige Einstellung von Irisblenden konnte wesentlich vereinfacht werden. Als absolute Marktneuheit wurde ebenfalls mit dem PC 410 von Lindab ein K-Wertabgleich realisiert. Das Messgerät muss dazu nur an die beiden Druckanschlüsse angeschlossen und am Messgerät der gewünschte Volumenstrom angewählt werden. Das Messgerät zeigt sodann an, in welche Richtung die Irisblende zu verstellen ist. Sobald der k-Wert auf Universell … Das Gerät bietet weiter Optionen für Geschwindigkeitsmessungen (Staurohr), Temperatur- sowie Feuchtemessung wie auch die Absolutdruckmessung. Für runde und eckige Luftleitungen ist eine einfache Volumenstromermittlung über Mehrfachmessung mit Mittelwertbildung integriert. Mit diesem Messgerät ergänzt Lindab seine Messgeräteserie, welche aktuell auch durch eine Weiterentwicklung, dem neuen Dichtheitsprüfgerät LT 600 (ab Aug 2011), einen weiteren Meilenstein setzt. Mehr über kluge Messgeräte auf unserer Webseite. lindab.ch l Wir schaffen gutes Klima. Intelligente Klimatisierungskonzepte mit höchster Effizienz, Wärmerückgewinnungsgrade bis über 90%, geringerer Energieverbrauch und CO2-Ausstoss. Wir schaffen gutes Klima. Weltweit. Seit über 30 Jahren. Luft- und Klimatechnik Schwimmhallenklimatisierung Prozess- und Klimakälte Kompakt-Kaltwassersätze Wärmerückgewinnung aus Wasser Wir schaffen gutes Klima. www.menerga.ch 9 Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick Neue «Luftfilternorm» EN779:2011 über die ganze Distributionskette vom Hersteller bis zum Betreiber durchgedrungen sind. Die EN779:2011 hat die letzte Hürde genommen und wurde von den Mitgliedsländern des CEN angenommen. Mit der Produktelinie SynaWave erfüllt Unifil AG bereits jetzt alle Anforderungen der revidierten Norm, und dies bei tiefsten Druckverlusten! Im Jahr 2002 wurde nach der Annahme der damaligen Norm EN779:2002 beschlossen, die nächste Revision sofort einzuleiten. Dies, weil man im Bereich der «Wirkungsgrade im entladenen Zustand» noch nicht zufrieden war. Obwohl unter den Experten allgemeiner Konsens herrschte, Mindestwirkungsgrade zu definieren, um einem allzu starken Abfall der Filterleistung von geladenen synthetischen Filtermedien zu begegnen, fand um die Festlegung dieser Mindestwerte ein zähes Ringen statt. Denn es werden damit viele aktuell auf dem Markt befindliche und in der Praxis bewährte (vor allem synthetische) Filter neu tiefer klassiert. Seit Ende März 2011 liegt nun das Abstimmungsresultat zum endgültigen Entwurf der EN779:2011 vor: Mit 21 Ja und 9 Enthaltungen hat man sich für die EN779:2011 entscheiden können. Nimmt man die vielen Feldversuche und die praktischen Erkenntnisse aus Anlagen als Bewertung hinzu, so kommt man zum Schluss: Eine solide und gute Norm für die Branche. Resultate in Kürze • In den Filterklassen F7 – F9 werden die Mindestwirkungsgrade im entladenen Zustand, wie sie bereits vom SWKI in der Richt- Mit dem SynaWave Taschenfilter sind die Anwender sowohl beim Wirkungsgrad wie auch beim Druckverlust bestens bedient. Nicht umsonst erreichen diese Filter die Energieklasse A. linie VA101-01 seit 2007 festgeschrieben sind, übernommen. • Für die bisherigen Klassen F5 und F6 werden aus messtechnischen Gründen keine Mindestwirkungsrade festegelegt. Sie werden neu mit M5 und M6 benannt. Praktische Umsetzung Nach der Behandlung allfällig eingegangener Einsprachen haben die nationalen Verbände sechs bis zwölf Monate Zeit, die Norm als «Ländernorm» auszugeben und damit ihre Gültigkeit zu erwirken. Erfahrungsgemäss dauert es aber sehr viel länger, bis neue Normen Ein klarer Fall für SynaWave Die Norm hat zur Folge, dass die meisten Hersteller synthetischer Filterprodukte ihre Produktpalette überprüfen und nachbessern müssen. Das wird nicht in jedem Fall einfach sein, will man nicht einen erheblichen Druckverlustanstieg in Kauf nehmen. Interessant ist, dass bereits seit der Hilsa 2008 die Leistungen der Produktfamilie SynaWave (nicht geladenes synthetisches Medium) der Unifil AG alle Anforderungen der revidierten Norm erfüllen. Mehr noch: Umfangreiche Feldversuche bestätigen unter anderem, dass der entladene Wirkungsgrad eines SynaWave F7 mit 52 Prozent gar deutlich über den geforderten 35Prozent liegt, und dies bei tiefsten Druckverlusten dank Wellenform und doppelter aktiver Filterfläche; eine Schweizer Meisterleistung – auch aus energetischer Sicht – aus dem Kanton Aargau. unifil.ch l Das «Geheimnis» von SynaWave – Verdoppelung der aktiven Filterfläche dank wellenförmigem Medium und dadurch Halbierung der Durchtrittsgeschwindigkeit. Resultat: tiefe Anfangs-Druckverluste und flach ansteigende Druckverluste im Betrieb. In einem speziellen Verfahren wird das flache Filtermedium wellenförmig aufgestellt und die Zwischenräume mit Fasern aufgefüllt. Die Fasern, welche dem Filter die entscheidende Feinheit zur Klassierung geben, bestehen aus feinsten Fasern im Mikro- und Nanobereich. Die wellenförmige Anordnung der Feinfilterlage wirkt wie ein Fachwerk und verleiht dem Taschenfilter eine sehr hohe Eigenstabilität. 10 KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011 IQ + EQ = Erfolgsfaktoren im Berufsleben In der heutigen instabilen Welt brauchen wir Stabilität in unserer eigenen inneren Welt. Wer heute ein ausgeprägtes Gefühl für die eigene Identität, seine Kompetenz und Wertigkeit hat, der besitzt wichtige Voraussetzungen, um im Leben vorwärts zu kommen. Im Berufsleben ist neben den fachlichen und kognitiven Kompetenzen (IQ) die emotionale Intelligenz (EQ) ein entscheidender Erfolgsfaktor. Marlise Boxler, Fredi Heidelberger. Wie kann ich einen Mitarbeiter mit tiefem Selbstwert erkennen? Er ist empfindlich, hat eine dünne Haut, ist immer verteidi- gungsbereit, aufbrausend, verärgert, weist Kritik zurück und ist unsicher. Im Gegensatz dazu gibt es den Mitarbeiter mit einem überhöhten Selbstwert. Diesen erkenne ich, weil er sich dauernd überfordert und überschätzt, überheblich und arrogant ist und sich unangreifbar fühlt. Wir helfen Ihnen, den Mitarbeiter mit einem gesunden Selbstwert zu finden, denn dieser ist belastbar, ausdauernd, energievoll, initiativ, robust, gelassen, si- cher, entspannt und nimmt Kritik als Chance. Dazu benutzen wir unsere bewährten Selektionswerkzeuge, das Assessment. Leisten auch Sie in Ihrem Arbeitsumfeld einen Beitrag zur Selbsterkennung und Förderung der Mitarbeiter, indem Sie von sich selbst Verantwortung verlangen und unternehmerisches Handeln und Kreativität unterstützen und fördern. Ihr Permaco-Team permaco.ch l Reinraumtechnik: Alles aus einer Hand! Wesco AG erstellte für die Firma Wild & Küpfer AG in Schmerikon einen neuen Reinraum zur Produktion und Montage von Kunststoffteilen für die Medizinaltechnik. Die Herstellung der Produkte erfolgt unter Reinraumbedingungen. Grundlagen dazu bilden folgende Richtlinien und Normen: • ISO 14644 – Reinräume und zugehörige Reinraumbereiche • VDI 2083 – Reinraumtechnik • GMP – Leitfaden einer guten Herstellungspraxis Reinraumkonzept In der bestehenden Halle wurde ein Reinraumbereich als «Raumin-Raum» System aufgestellt. Der Reinraum ist in folgende Bereiche aufgeteilt: • Grauraum • Materialschleuse ISO 8 (D) 20.20 m2 • Personenschleuse ISO 8 (D) 17.50 m2 • Reinraum, ISO 8 (D) 510.00 m2 • Klimazentralgerät (mit WRG System) • 30 Stk. FFU (Filter Fan Units mit Schwebstofffilter H14) • Kaltwasseranlage (mit Free Cooling System) • Kaltwasserverteilung mit Umluftkühler • Befeuchtungsanlage • Sanitärinst. (Tropfwasserabläufe, Befeuchterwasserzuleitungen) • MSR-Anlage wesco.ch l Reinraum mit Kunststoffspritzmaschinen und Kranbahn. Liefer- und Leistungsumfang Reinraumwand- und Deckensystem (Reinraumdecke begehbar). Lüftungsanlage bestehend aus: Ganzheitliche Lüftungshygiene Ein Blick in ein Lüftungssystem zeigt, dass es nicht damit getan ist nur Filter zu wechseln. Es braucht einiges mehr um hygienische Probleme und Brandgefahren auszuschliessen sowie energetisch optimale Werte zu erreichen. Virtuelle Reise durch das System Im Aussenluft-Einlass sammeln sich Laub und andere Verunreinigungen, die dafür sorgen, dass sich die Leistung des Systems massiv verringert. Nun folgt das Luftaufbereitungssystem in all seinen Bestandteilen. Hier heisst es regelmässiges Tauschen von geeigneten Filtern und Hygienereinigung des Wärmetauschers. Bei neu erstellten Lüftungssystemen finden wir auf dem weiteren Weg zu den diversen Luftauslässen Bauschutt/-staub, welcher nicht selten kontaminiert ist. Ebenso kritisch ist es im AbluftBereich. Betrachten wir den Weg einer Küchenabluft: Über eine Ab- zugshaube werden Dämpfe, Fett und Oel abgezogen. Sie lagern sich an den Abzugshauben und den dahinterliegenden Kanalsystemen und Ventilatoren ab und bilden so eine Brandgefahr, die nicht zu unterschätzen ist. Die tiventa AG als Kompetenzzentrum für optimale Lüftungshygiene entwickelt immer wieder neue, innovative Reinigungsmethoden, damit Lüftungssysteme brandsicher, energetisch, wirtschaftlich und hygienisch einwandfrei ihre Leistungen erbringen können. tiventa.ch l 11 Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick Optimierung mit nicht sichtbaren Luftdurchlässen Das Kühlsegel AVACS ist eine Weiterentwicklung der Kühldeckensegel von Krantz. Hierbei wird die bewährte Kühldeckentechnologie mit für den Nutzer nicht sichtbaren Luftdurchlässen kombiniert. Die Unteransicht des AVACS-Kühlsegels besteht aus einer Kombination mehrerer perforierter MetallLangfelddeckenplatten, in die das Kontakt-Kühldeckensystem KKS-3/ LD für Metalldecken integriert ist. Eigenschaften • Leistungserhöhung bis ca. 60% durch optimiertes Luftführungssystem im Vergleich zu einer geschlossenen Metallkühldecke • Luftdurchlass und Kühldecke von unten nicht sichtbar • Kühlleistungen (∆t=10K, 100 m³/h) • Frischluftbetrieb: 140 W/m² • Umluftbetrieb: 157 W/m² • Gute Leistungsdaten in Verbindung mit Schallschluckauflagen • Kostenstruktur nicht höher gegenüber Standard-Luftdurchlässen durrer-technik.ch l Tradition mit Innovation Die Basler HLK Branche traf sich bei der Walter Bösch AG. Das traditionelle Weisswurstessen stand ganz im Zeichen der Top Innovation modul a. Am 17. Juni haben sich im neuen Büro der W. Bösch AG in Basel, Burgfelderstrasse 14 über 80 Brancheninsider aus dem Raum Basel getroffen. Im Mittelpunkt stand das neue und revolutionäre Gehäusesystem modul a. Die Besucher haben sich von der Verarbeitungsqualität der neuen bösch Geräte überzeugen können und waren begeistert. «Die Kubenmontage ist perfekt», so die Aussage eines Anlagenbauers, der die neuen modul a Gerä- Roland Zahnd (l.) und Franco Hofer (Bildmitte stehend) der W. Bösch AG mit ihren geladenen Gästen. Eugen Siegrist von der W. Bösch AG, Leiter Büro Bern (ganz links im Bild). te schon im Einsatz hat. Mit allen Hygienezertifikaten ist das neue bösch-Gerät ebenfalls bestens für den Krankenhauseinsatz geeignet. Modul a entspricht 100 Prozent der neuen SIA Norm, die seit Mitte 2010 bindend ist. Durch die patentierte Konstruktion des Gehäusesystems modul a wird das «Schwitzen» des Gehäuses verhindert und so der geforderten Energieeffizienz Rechnung getragen. Das flexible Modulsystem, welches massgeschneiderte RLT-Lösungen zulässt, ist von der Branche sehr gut angenommen worden. Integrierte Kältelösungen mit drehzahlgeregelten Kompressoren und Ventilatoren wurden auch vorgestellt. «Hier hat bösch eine tolle Lösung, die wirklich viele Vorteile bringt», so die Meinung der Besucher. Ein Highlight für die Planer war aber auch der Elektronische Anwendungskatalog «EAC», der für alle Planer kostenfrei zur Verfügung steht. Mit dem EAC kann man mit nur fünf Klicks ein fertiges Lüftungsgerät mit allen technischen Daten und das dazu passende File für jedes CAD-Programm generieren. Die Planer zeigten sich beeindruckt, wie schnell und komfortabel die Auswahl mit diesem innovativen Internet-Tool möglich ist: «Sehr einfach anzuwenden und benutzerfreundlich – ein tolles Tool». Einfach selbst ausprobieren unter: eac.boesch.at l 12 KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011 Mobile Automation überall und jederzeit Hilfreiche Tools für technisches Personal mittels i-Pad und i-Phone. Der Anspruch an die Verfügbarkeit von Informationen der Gebäudetechnik nimmt in unserer vernetzten Welt stetig zu. Überall und jederzeit will man heute über den Zustand der eigenen Immobilie informiert sein. Besonders im Vordergrund stehen dabei die Bedienung der Raumautomation wie Licht, Jalousie, Temperatur oder die Sicherheit. Aber auch der aktuelle Alarmstatus oder die Trendkurve der Luftqualität kann den Nutzer von moderner Automationstechnik interessieren. Dank vollständig integrierter WEB-Technologie in den Automationsstationen der Saia-PCD wird die Anlagen-Bedienung mit hilfreichen «Apps» komplett mobil. Zugriffskontrolle und Nutzerberechtigungen sind dabei genau gleich gewährleistet wie bei lokaler Bedienung. Es handelt sich um das gleiche Projekt und benötigt kein zusätzliches Software-Engineering. Die Voraussetzungen zur Nutzung dieser Technologie sind minimal und meist ohnehin vorhanden. Nebst den modernen Systemen Saia-PCD 1, 2 oder 3 benötigt es einen mobilen Netzwerkzugriff sowie das «Micro-Browser»-App via i-Tunes. Mehr ist nicht notwendig. Damit ist ab sofort der Zugang auf Gewerbe- oder Privat-Anlagen via i-Pad und/oder i-Phone jederzeit möglich. pcd-demo.com saia-pcd.com l Für alle Messungen an Kälteanlagen & Wärmepumpen testo 570 – Robuste Monteurhilfe ohne umständliches Hantieren mit verschiedenen Komponenten und Messgeräten. Service, Wartung und Inbetriebnahme von Kälteanlagen sind zeitintensiv und komplex. Die digitale Monteurhilfe testo 570 erlaubt Technikern ein zeitsparendes, effizientes Arbeiten und ist ein wahrer «Alleskönner». Die testo 570 misst und analysiert Drücke, Temperaturen, Vakuum oder Strom und bleibt immer leicht bedienbar. 40 Käl- temittel sind im Gerät bereits hinterlegt. Durch den Anschluss zweier externer Fühler können gleichzeitig Überhitzung/Unter- kühlung berechnet werden. Der interne Datenspeicher ersetzt manuelle Arbeitsschritte bei Messungen und ermöglicht eine einfache Dokumentationsmöglichkeit. Der Techniker kann bis 72 Stunden Messwerte verschiedener Anlagen aufzeichnen, Fehler rasch erkennen, Protokolle jederzeit abrufen und die korrekte Anlagewartung belegen. temittelflaschen oder Vakuumpumpen beenden umständliches Hantieren mit verschiedenen Messgeräten und Komponenten. Mit der testo 570 lässt sich eine temperaturkompensierte Dichtheitsprüfung der Anlage oder eine Anlagen-Evakuierung durchführen. Messungen werden wesentlich genauer, lassen weniger Fehler zu und sparen Zeit und Geld. Sicherheit bei allen Messaufgaben Die gleichzeitige Anschlussmöglichkeit diverser Fühler sowie Käl- testo.ch l Designte Luftqualitätsfühler der neuen Generation Innovativer Mischgassensor berechnet die menschlichen Emissionen als CO2 -äquivalente Werte. Luftqualität in Wohn- und Büroräumen wird im Wesentlichen durch die Anwesenheit von Personen im Raum bestimmt. Die Emissionen von Menschen bestehen einerseits aus dem ausgeatmeten CO2 und Geruchsemissionen. Nicht nur Personen, sondern auch Tätigkeiten wie kopieren, drucken, Kaffee kochen, die Ausdünstungen von Baumaterialien und Einrichtungsgegenständen, aber auch die Aussenluft tragen zur Verschlechterung der Luftqualität bei. Der neue Luftqualitätssensor ist ein Mischgassensor, der diesen Umständen Rechnung trägt. In unzähligen Messungen wurde ein Mischgassensor entwickelt, der die menschlichen Emissionen als CO2 -äquivalent Werte berechnet. Somit ergibt sich ein Signal, das CO2 -Werte sowie Gerüche und andere VOC-Werte vereint. Das Ausgangssignal von 0...10 V entspricht bei 1 V = 350 ppm, 5 V = 1175 ppm, 9 V = 2000 ppm CO2 -äquivalenten Werten für die Luftqualität im Raum. Der Sensor ist für den Einbau in Lüftungskanälen und als Wohnraumsensor im Aufputzgehäuse oder für UPMontage im Feller EDIZIOdue-Design erhältlich. sensortec.ch l 13 Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick Energieeffizienz: Seit 2009 dem Trend voraus Die Monobloc-Serie «Diwer», die von RC Klimatechnik seit bald 15 Jahren vertrieben wird, wurde massgeblich weiter entwickelt um den höchsten Anforderungen gerecht zu werden (u.a. SIA382/1) Seit der Premiere der modifizierten Serie «Diwer EVO» an der europäischen Leitmesse ISH in Frankfurt im März 2011, wird die Baureihe den höchsten Ansprüchen im Schweizer Markt, insbesondere der SIA382/1, gerecht. Die einzigartige, bestbewährte Systembauweise mit dem eloxierten Alu-Rahmengehäuse und die Fixierung der Paneele im Rahmen mittels Klemmleisten – d.h. komplett ohne jegliche Schrauben – wurde selbstverständlich beibehalten. Es wurden jedoch folgende massgebliche Verbesserungen vorgenommen. T2, TB2 und L1 Mit der neuen thermischen Trennung wird ein Wärmedurchgangs- Walter Weger Srl erhielt den ZeichenGenehmigungs-Ausweis für die Energieeffizienzklasse A+ am 10. Feburar 2009. Er bezieht sich auf Weger RLT-Geräte und die RLT-Geräteauslegungs-Software WGK Version 2.0.x Der wesentliche Fortschritt der Effizienzklasse A+ liegt in der Verpflichtung zur höchsten Wärmerückgewinnungs-Klasse H1 nach DIN EN 13053 und der weiteren Reduzierung der elektrischen Leistungsaufnahme nach RLT 01. Dies garantiert dem Planer und Investor, energetisch optimierte Geräte einzusetzen. koeffizient der Klasse T2 (0,9W/ m²K) und ein Wärmebrückenfaktor der Klasse TB2 (0,61) erreicht. Neuartig ist auch die Axialver- Dachzentralengerät für Aussenaufstellung. RC Lüftungsgerät «Frigo» mit GfK-Innenauskleidung für die Lebensmittelindustrie. schraubung der Rahmen mit den Ecken, so dass nun die höchste Klasse der Luftdichtheit über das Gehäuse gemäss EN 1886, nämlich Klasse L1, erreicht wird. Die bekannte Flexibilität der Paneelkombinationen bleibt, genauso wie die Möglichkeit der Isolierausführungen. Nebst der Standardausführung mit Mineralwolle stehen Optionen wie PU-Schaum, Spezial-Schalldämmisolierung oder ähnliches im Angebot. Mitglied RLT-Geräte e.V. und EUROVENT-Zertifikation Neu ist auch, dass die Monobloc Serie «Diwer» nun auch «Eurovent» zertifiziert ist. Somit garantiert der Hersteller absolute Transparenz in der Geräteauslegung. «Eurovent» ist Synonym und Garant für technisch ehrliche Berechnungen. Der Kunde kann sich somit voll und ganz auf die angegebenen Leistungsdaten verlassen. Dies garantiert eine korrekte Basis für die Berechung der Amortisationszeit der Investitionskosten der Anlage. Mit der Kennzeichnung des Labels der Energie-EffizienzKlasse ist optisch sofort erkennbar, wie niedrig die Energiekosten eines Weger-Monoblocs von RC Klimatechnik in der Betriebsphase sind. Weger ist somit einer von wenigen Monobloc-Herstellern, die sowohl Mitglied im nationalen Herstellerverband RLT-Geräte e.V. als auch bei «Eurovent» sind. rc-klimatechnik.ch l Ehrung von Prof. Miro G. Trawnika Prof. Miro G. Trawnika durfte in Tallin den «REHVA Honorary Fellow» in Empfang nehmen. REHVA ist der europäische Dachverband der Gebäudetechnik-Ingenieure mit 100000 Mitgliedern aus 26 Nationen. Der Verband wurde 1963 gegründet und hat den «Honorary Fellow» bisher nur 16 Mal vergeben. Unter anderem an den legendären Prof. Ole Fanger. Wir freuen uns mit Miro G. Trawnika, dass er als erster Schweizer diese Ehrenauszeichnung entgegen nehmen durfte. In der Laudatio hat Prof. Miro Georg Trawnika (Mitte) mit dem zurückgetretenen REHVA Präsidenten Prof. Dr. Francis Allard, AICVF Frankreich (rechts) und dem neuen REHVA Präsidenten Prof. Dr. Michael Schmidt, VDI Deutschland (links). Prof. Dr. Michael Schmidt darauf hingewiesen, dass die Auszeichnung auch eine Auszeichnung an den Studiengang Gebäudetechnik und das ZIG der HSLU ist. Hervorgehoben hat er auch die Bedeutung der Abteilung Gebäudetechnik der HSLU für die Schweiz. 1993 wurde Miro Trawnika an die ZTL (Zentralschweizerisches Technikum Luzern) als Dozent für Lüftungs- und Klimatechnik, Integrale Planung und Strömungslehre berufen. Vorher arbeitete er 23 Prof. Miro Georg Trawnika mit seiner Ehefrau Daniela. Jahre in der Firma Luwa und war Mitglied der Geschäftsleitung. l 14 KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011 Kühlen ohne Kältemittel für Industrie/Gewerbe Die clevere Innovation mit erfrischenden Inneren Werten: Hoval AdiaVent sind Umluftgeräte zum Kühlen von Hallen. Sie kühlen ausschliesslich durch die adiabate Verdunstung von Wasser. Das AdiaVent ADV wird an der Aussenfassade oder auf dem Dach installiert. Es saugt Raumluft (und optional bis zu 20 % Aussenluft) an, kühlt diese und bläst sie durch den Zuluftkanal wieder in den Raum. Das Gerät arbeitet mit einem indirekt adiabaten Verfahren. Die Raumluft wird nicht befeuchtet; eine Kontamination der Zuluft ist damit ausgeschlossen. Dank der Vor- kühlung erreicht das AdiaVent ADV einen Energiewirkungsgrad von 11.2. Mit anderen Worten: Das Gerät erzielt pro Kilowatt eingesetzter elektrischer Energie 11.2 kW Kühlleistung. Damit übertrifft es gewöhnliche Kühlsysteme bei Weitem. Die dezentralen Geräte lassen sich sehr flexibel für den Kühlbedarf unterschiedlicher Hallenzonen planen, positionieren und steuern. Das AdiaVent kommt ohne kosten- und wartungsintensive Wasseraufbereitung aus und wird direkt ab der Trinkwasserversorgung gespeist. Messungen an verschiedenen europäischen Anlagen zeigen, dass die relative Feuchte mit der Temperatur abnimmt und die Kühlgrenze unwesentlich steigt. Da die Raumtemperatur ebenfalls mit der Aussentemperatur ansteigt, steigt auch die Leistung der AdiaVent Anlage. hoval.ch l Reinigung von Verdampfer und Kondenser Verantwortung zur Hygiene ist mehr als nur «Reinigen». Verantwortliche und Ausführende von Reinigungsfirmen kommen um zeitgerechte Weiterbildungen nicht herum, denn die Vorschriften sind umfangreich. Viele reden von der Richtlinie SWKI VA104-01 des EDI 817.051 über die hygienischen und mikrobiologischen Anforderungen an Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände, Räume, Einrichtungen und Personal1 (Hygieneverordnung, HyV). QUICK – NEWS Kurs Luftbefeuchtung und Wasseraufbereitung Die Bédert AG bietet neu einen informativen Eintageskurs zum Thema Luftbefeuchtung und Wasseraufbereitung an. Die Teilnehmer erhalten ein fundiertes Fachwissen über verschiedenste Bereiche der Luftbefeuchtung und Wasseraufbereitung. Das umfangreiche Kursangebot richtet sich primär Für die fachgerechte Reinigung von Verdampfer und Kondenser ist die Reby AG die richtige Adresse. Eine regelmässige Reinigung macht hier aus Gründen der Hygiene bzw. Funktionalität absolut Sinn. Nebst Lüftungs- und Klimaanlagen werden auch Verdampfer - vielerorts jahrelang - sich selbst überlassen und bergen daher ein Hygiene-Risiko für viele Nahrungsmittel, welche in den Kühlzonen zwischengelagert werden. «Mit einem Wartungskonzept für Ihre Verdampfer sparen Sie einerseits bares Geld und andererseits haben Sie die Gewähr, dass Ihre Anlagen stets hygienisch einwandfrei funktionieren», so Thomas Schweizer, ein langjähriger und ausgewiesener Fachmann und Kundenbetreuer bei der Reby AG. Das Unternehmen aus Brugg ist seit 17 Jahren in der gesamten Deutschschweiz tätig und Garant an Architekten, Ingenieure, Planer, Projektleiter und Serviceleiter. Daten (ganztags): 25.08. / 02.11.2011 Kursort: Münsingen Detaillierte Informationen sind verfügbar via Homepage unter: bedert.ch l Klima-Kälteanlagen effizient und kompetent planen Weiterbildungsseminar für engagierte Fachleute der Gebäudetechnik: Auszug aus Hygieneverordnung 817.051 2. Abschnitt: Hygiene-Anforderungen beim Umgang mit Lebensmitteln, Art. 5 Räume und Installationen Die der Herstellung, Verarbeitung, Lagerung oder Abgabe von Lebensmitteln dienenden Räume und Installationen sowie die für den Transport von Lebensmitteln verwendeten Fahrzeuge müssen sauber und instand gehalten sein. Sie müssen so konzipiert und gebaut sein, dass: a eine angemessene Reinigung und, wenn nötig, eine Desinfektion möglich ist; c eine hinreichende natürliche oder mechanische Belüftung vorhanden ist, wobei bei mechanischer Belüftung keine Luftströmungen aus einem kontaminierten in einen reinen Bereich auftreten dürfen; d Filter und andere Teile von Lüftungssystemen, die gereinigt oder ausgetauscht werden müssen, leicht zugänglich sind; f bei Fenstern das Eindringen von Schmutz oder Tieren vermieden wird; g Kondenswasserbildung und Schimmelwachstum an Decken und Wänden verhindert wird; h Arbeitsflächen und Wände, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, glatt und rissfrei sind; i in allen Bereichen Handwaschgelegenheiten in genügender Zahl mit mischbarer Kalt- und Warmwasserzufuhr, mit Seifenspender und einer hygienischen Einrichtung zur Händetrocknung vorhanden sind. für saubere Lüftungs- und Klimaanlagen. Als unabhängiges und eigenständiges Unternehmen ist Reby AG der richtige Lüftungsreinigungs-Partner für alle Firmen 18./19. Oktober 2011; in Schwerzenbach (Walter Meier AG) Weitere Informationen: swki.ch >>> Events l Thomas Schweizer bei REBY Thomas Schweizer ist wieder für die REBY AG tätig, neu als Kundenberater. Dank jahrelanger Tätigkeit in der Lüftungsreinigung als Team- und Einsatzleiter verfügt er über umfangreiches Fachwissen in sämtlichen aus dem Bereich der Klima- und Lüftungstechnik. reby.ch l Thomas Schweizer, Kundenberater bei REBY AG. Bereichen und hat sich überdies ein grosses Wissen im Bereich der Reinigung von Verdampfer, Kondenser und Kühltürmen angeeignet. reby.ch l 15 Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick Spezialitäten – für kostengünstige Lösungen Wohl kein anderes KWL-Luftverteilsystem ist derart einfach und dennoch so vielfältig. «Knifflige» Situationen mit bestehenden Komponenten werden einfach und kostengünstig gelöst. Trotz bester Planung ist es nicht immer möglich, die Rohre für Zuund Abluft kreuzungsfrei nebeneinander auf der gleichen Ebene zu platzieren. Da hilft die Kreuzung von RoomAir, welche dieses Problem einfach und dadurch ohne hohe Kosten löst. Die Abluft wird als geschlossenes Rohr quer durch das Luftdurchlassgehäuse geführt, während in der Längsrichtung das Zuluftrohr unterbrochen wird und die Frischluft frei um das Abluftrohr zirkulieren lässt, um dann den Weg in die Fortsetzung des Rohres zu finden. Dank dem abnehmbaren Deckel auf der Unterseite ist dieses Gehäuse sehr einfach zu reinigen. Entgegen der ursprünglichen Befürchtung, dass durch diese Art von kreuzen ein grosser Druckverlust entsteht, zeigt sich, dass dies absolut vernachlässigbar ist. Dies haben denn auch die Messungen an der HSLU gezeigt. Sammel- und Verteilkasten «Mini» Bei kleinen Wohneinheiten wie Ein- und Zweizimmerwohnungen, aber auch bei Einliegerwohnungen mit eigener WRG, stellt sich immer wieder die Frage, ob es denn wirklich Sinn macht, einen Sammel- und Verteilkasten mit fünf, sechs und mehr Abgängen einzusetzen. Für solche Fälle hat RoomAir den Sammel- und Verteilkasten «Mini» geschaffen. Ent- standen aus dem Luftdurchlassgehäuse, verfügt es auf allen vier Seiten über eine Anschlussmöglichkeit; zusätzlich ist auch auf der Rückseite ein Anschluss möglich. Als Anschluss zum Wärmerückgewinnungsgerät bzw. als Abluft dient ein 125 mm-Stutzen. Dieses kleine Gehäuse ist nicht nur sehr platzsparend, sondern auch überaus preiswert. Darum erfreut sich dieser Mini-Sammel- und Verteilkasten auch ausserordentlicher Beliebtheit. roomair.ch l Neu: Accubloc mit Sorptionsbeschichtung Accubloc, der langjährig bewährte regenerative Wärmetauscher mit Rückwärmzahlen von über 90 Prozent hat bislang nur im Kondensationsfall Feuchte übertragen. Neu können Accublocs mit Sorptionsbeschichtung geliefert werden. Exzellente Feuchteübertragung von über 85 Prozent im Winter In den häufigsten Betriebspunkten wird in der Abluft der Taupunkt nicht unterschritten und es würde ohne Sorptionsbeschichtung keine Feuchte übertragen! Mit Accubloc-AS kann dadurch die Befeuchterleistung massiv reduziert werden. In Gebäuden ohne Befeuchtung wird das Austrocknen erheblich verzögert oder verhindert. Der Vorteil: höherer Komfort, geringere Kosten! Exzellente Feuchteübertragung im Sommer Durch die hohe Entfeuchtung der Zuluft von rund 80 Prozent können die Kältemaschinen erheblich entlastet werden. Im Sommer wird für die Entfeuchtung, je nach Klimabedingung, ähnlich viel Energie benötigt wie für die Kühlung. Der " Rückwärmzahl ηx Polybloc lanciert eine neue Reihe Accubloc mit Sorptionsbeschichtung (AS) für hervorragende Feuchteübertragung von über 80 Prozent – auch im Sommerfall! Feuchteübertragung Accubloc-AS ('# ('$ Winter ('% Sommer ('& ( "'! & &'$ Anströmgeschwindigkeit [m/s] Vorteil: Erheblich reduzierte Energiekosten. Die Feuchterückgewinnung wurde an der HTA Luzern gemessen: Rückfeuchtzahl bei 2 m/s Anströmgeschwindigkeit: 86 Prozent (Winter), 79 Prozent (Sommer). Die funktionale Beschichtung, bestehend aus Bindermatrix und eingearbeitetem Sorptionsmittel, ist für optimales Sorptions- und Desorptionsverhalten konzipiert. Die Beschichtung ist dauerhaft und mikrobiell inert. Da sich der Accu- bloc-Speicher im Betrieb nicht bewegt, tritt auch bei langjährigem Betrieb keine Schwächung der Struktur durch Abrasion auf. Bestehende Accublocs können nachgerüstet werden. Die servicefreundliche Konstruktion erlaubt, die bestehenden Module ohne grossen Aufwand durch Sorptionsmodule zu ersetzen. Für dieses Upgrade offeriert Polybloc spezielle Konditionen. polybloc.ch l 16 KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011 Kompaktes Grossraum-Lüftungsgerät Die CGL-Geräte von Wolf sind für die kontrollierte Lüftung von Einzelräumen als Innengerät konzipiert. Neben dem Haupteinsatz in Klassenzimmern und Kindergärten finden diese Geräte auch ideale Anwendungsmöglichkeiten in Sitzungszimmern, Vereinslokalen und Restaurants, Büros und Kantinen. Das Modell CGL führt den Räumen gefilterte Aussenluft in aus- reichender regelbarer Menge zu. Gleichzeitig wird ein entsprechendes Luftvolumen an verbrauchter, CO2 -belasteter Raumluft abgesaugt und als Fortluft entsorgt. So werden auch Schadstoffe – wie Geruchsstoffe, Feinstaub, Feuchtigkeit usw. – wirkungsvoll entfernt. Die Wärmerückgewinnung erfolgt mittels AluminiumGegenstrom-Plattenwärmetauscher mit einem Temperaturwirkungsgrad von über 90%. Die CGL-Geräte sind mit neuster EC-Motortechnologie mit minimaler Leistungsaufnahme ausgestattet und für eine dezentrale Aufstellung direkt in den jeweiligen Aufenthaltsräumen oder Nebenräumen gedacht. Die damit einhergehenden hohen Anforderungen punkto Schallemissionen werden von den Geräten erfüllt. Durch dezentrale Aufstellung wird der Energieverbrauch für den Lufttransport minimiert. Über einen CO2 -Sensor kann der Raum bedarfsgerecht stufenlos mechanisch belüftet werden. wolf-klimatechnik.ch l Brandgas- und Entrauchungsventilatoren Brandgas- und Entrauchungsventilatoren zertifiziert nach DIN EN 12101-03 mit Spezialsoftware ausgelegt. Seit 1986 stellt «Dynair» eine breite Palette an Industrieventilatoren aller Arten her. Im Jahre 1993 wurde das Unternehmen in die internationale Maico-Gruppe integriert. In der Schweiz vertreibt CompetAir GmbH exklusiv alle «Dynair» -Produkte. Im Bereich Brandgas- und Entrauchungsventilatoren geniesst der Hersteller international einen ausgezeichneten Ruf. Zur Sicherstellung des Rauch- und Wärmeabzugs im Brandfall sind diese speziellen Ventilatoren nach DIN EN 12101-03 zertifiziert. Die Brandgas- und Entrauchungs- verfügt «Dynair» über ein grosses Sortiment an Ventilatoren, welche Lufttemperaturen von 100 °C im Dauerbetrieb ertragen. ventilatoren von «Dynair» zeichnen sich durch viele Vorteile aus, wie z.B.: • Flexibilität in der Herstellung: Alle Kundenwünsche werden integriert • Einfache Montage wegen tieferem Gewicht • Umfassender technischer Support. Das Unternehmen verfügt über eine Spezialsoftware: Jede Luftmenge, jeder externe Druck sind machbar • Gute Referenzen im Schweizer Markt Nebst den klassischen Anforderungen wie 400 °C/2 h, 200 °C/2 h und 300 °C/1 h In jeder Einbausituation möglich «Dynair» bietet Ventilatoren für jede Einbaulage an. Ob Rohrventilatoren vom Typ CC-HT mit Durchmesser bis 1600 mm und Motorenleistung bis 55 kW, Dachventilatoren vom Typ FC-HT oder Radialventilatoren mit Rechteckanschluss vom Typ SQ-HT. Ein umfassendes Sortiment an passendem Zubehör, ebenfalls in der Version HT (= High Temperature), ist lieferbar. Auch Kombinationen sind dank Zertifizierung der Zubehöre nach EN 12101-03 möglich. So können zum Beispiel ein Rohrventilator CC-HT mit einem speziellen Dachauslass mit Rückschlagsklappe in Kombination eingebaut werden. competair.ch l 17 Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick Neue Plug Fans sorgen für mehr Luftleistung Um auch höhere Luftleistungsbereiche abdecken zu können, wurde die bestehende Baureihe bis Baugrösse 900 erweitert. Für einen energieeffizienten Einsatz in der Luft- und Klimatechnik entwickelte ebm-papst die so genannte Plug Fan Ventilatorenbaureihe mit GreenTech EC-Technologie, die sich bereits erfolgreich auf dem Markt etabliert hat. Baureihenerweiterung nach oben In nun 12 Baugrössen decken die rückwärtsgekrümmten, aus Aluminiumblech geschweissten Radialventilatoren mit Lauf- Auszug aus der Plug Fans Baureihe in GreenTech EC-Technologie. raddurchmessern von 250 bis 900 mm Luftleistungen bis an die 30 000 m³/h ab. Dadurch lassen sich nahezu alle denkbaren Anwendungen, nicht nur im Bereich der Luft- und Klimatechnik, abdecken. Durch die aerodynamische Formgebung der Ventilatorräder und dem direkt im Laufrad integrier- ten EC-Motor stellen die Plug Fans eine effiziente und kompakte Einheit dar. Die in den EC-Motoren integrierte Leistungselektronik erlaubt eine bedarfsgerechte Drehzahlansteuerung und kommt mit allen gängigen Netzspannungen zurecht; je nach Motortyp entweder mit Einphasenwechselspannung von 200 V bis 277 V bzw. mit 380 V bis 480 V bei Drehstromnetzen. Die Frequenzen liegen jeweils bei 50 oder 60 Hz. Luftleistung und Wirkungsgrad bleiben von Frequenzänderungen unbeeinflusst. Das heisst, der gleiche Ventilatorentyp lässt sich ohne weiteres an unterschiedlichen Netzen betreiben. Neuer Gesamtkatalog Antriebstechnik Mit der komplett überarbeiteten Palette an antriebstechnischen Lösungen zeigt ebmpapst die gesamte Kompetenz einer starken Gruppe. DC-Technologie bilden mehrere Baureihen an elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren (BLDC) den Schwerpunkt des Gesamtprogramms. Aufbauend auf der zukunftsorientierten und an ökologischen Gesichtspunkten ausgerichteten GreenTech EC-Technologie erfüllen diese Motoren schon heute die Effizienzanforderungen von Morgen. Ganz gleich ob es sich um die flexiblen und dynamischen Innenläufer-Antriebssysteme Der neue Gesamt-Motorenkatalog 2011 bietet auf 164 Seiten ein umfangreiches Programm. Im Leistungsbereich von 1 – 2000 W finden sich Antriebslösungen für die unterschiedlichsten Anforderungen. Neben den bewährten Antrieben in AC- und aus dem Baukasten der Baureihe ECI 63 oder um die leistungsstarken Aussenläufer-Antriebe der Baureihe VarioDrive C handelt. So heisst es volle Kraft voraus für den Einsatz dieser neuen Antriebe, z.B. in der Industriellen Automatisierung, der Intralogistik, der Medizin- und Labortechnik, der Heizgerätetechnik oder auch bei speziellen Ventilatorantrieben. ebmpapst.ch l Swissbau 2012: Planung leicht gemacht Noch selten war die Messeplanung so einfach wir zur Swissbau 2012. Die Webseite www. swissbau.ch darf als Wundertüte bezeichnet werden. Ein Blick auf diese Seite spart viel Zeit. Die Swissbau findet bereits in einem halben Jahr statt und die ersten Termine für eine optimale Vorbereitung sind bereits im August. Zeit also, sich detailliert Gedanken zur Messe zu machen. Mit dem blauen «Premieren-Symbol LKKGA» (u.rechts) wird auf der Webseite einmal mehr auf die Integration der HILSA in die Swissbau aufmerksam gemacht. Neu: Messeplaner als Schlüssel zum Erfolg Auf swissbau.ch/messeplaner findet sich wirklich alles für eine effiziente und vollständige Messeplanung. Von Standbau und Technik über Kommunikation bis zu Catering und Personal. Neu daran ist, dass das gesamte Angebot direkt im Internet übersichtlich gegliedert ist. Inklusive spezifische Tipps, Kontaktdaten, Bestellformulare und weitere wertvolle Informationen. Ein ganz heisser Tipp Unter swissbau.ch/messeplaner findet sich auch die offene ExcelDatei «Checkliste Messeplanung Swissbau». Diese fertig vorbereitete Liste erleichtert die gesamte Bearbeitung der Swissbau, von der Ausformulierung der Messeziele bis zur Schlussrechnung. swissbau.ch l 18 KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011 Richtige Feuchte für dichte und kompakte Wohnbauten «MinAir» Luftbefeuchter sind für den Einsatz in KWL-Anlagen konstruiert. vollautomatische Dampfluftbefeuchter von Nordmann-Engineering AG, Typ «MinAir», eingesetzt. Die Geräte erbringen eine maximale Befeuchtungsleistung von 2 kg/h. Sie können in der Leistung jeder KWL-Anlage angepasst werden. Dadurch sind Energiemengen, die für die Verdampfung des Wassers notwendig sind, optimierbar. Dank der kompakten Bauweise und den geringen Massen können sie in jedem zur Verfügung stehenden Klimaraum eingebaut werden. Eine leistungsbezogene Feuchtesteuerung ist Bestandteil des Das Behaglichkeitsempfinden von Menschen liegt im Temperaturbereich zwischen 22 °C und 23 °C, dies bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 35 % und 40 % relative Feuchtigkeit. Wird die Raumluft auf diese Feuchtigkeitswerte befeuchtet, können die Raumtemperaturen bis auf 21 °C gesenkt werden, was eine erhebliche Heizenergieeinsparung mit sich bringt. Zur Luftbefeuchtung in KWLAnlagen werden vorwiegend Gerätes. Die gewünschte Raumfeuchtigkeit (normales Netzwasser) wird direkt am Gerät eingestellt. Für die Stromversorgung reicht eine Steckdose 230 V, die mit 13 Ampère abgesichert ist. Das Gerät erzeugt reinen Wasserdampf, der über ein Dampfverteilersystem der Zuluft beigemischt wird. Diese Technologie gewährleistet eine hygienisch unbedenkliche Luftbefeuchtung. marthalerag.ch l Schutz von Innenräumen im Lastfall Die Lucoma-Druckentlastungsklappen sind auf jedes Mass und (fast) in jedem Material erhältlich. Für diesen Einsatz wird ein maximaler Druck von 50 Pa gehalten, damit im Brandfall, z.B. beim ÖffDRK mit Auslösedruck 35 – 80 Pa. Die Lucoma-Druckentlastungsklappen «DRK» sind weltweit in anspruchvollsten Anlagen im Einsatz. Sie funktionieren rein mechanisch. Bei Gegendruck werden aufgrund der Seitendichtungen minimalste Leckagen erreicht. Einsatz DRK mit Auslösedruck 35 – 80 Pa: In Treppenhäusern (RWA-Anlagen) oder zum Schutz von Kanälen, Wänden, Decken oder Geräten. QUICK – NEWS Blick in die Branchen-Zukunft: Der ProKlima Tag 2011 Das Programm des ProKlima Tages vom 15. Nov. 2011 ist festgelegt. Thema dieser Fachtagung ist der Blick in die Zukunft. • Die absolut neusten Prognosen zur CH-Bauwirtschaft von Wüest&Partner • «Wohnen und Leben im Jahr 2020»: Voraussagen eines international erfolgreichen höchst kompetenten Zukunftsforschers • Gebäude- und Energietechnik in der Zukunft. Die Ansichten der nen einer Türe, kein Rauch aus brennenden Räumen, beispielsweise ins Treppenhaus gelangen kann. Die Lamellen werden werkseitig auf den gewünschten Auslösedruck eingestellt. Einsatz DRK mit Auslösedruck > 80 Pa: Zum Schutz von Wänden, Decken, Kanälen oder Geräten. Die Lamellen werden ein- oder beidseitig, je nach Ansprechdruck, mit solidem Gestänge verbunden. Auch bei dieser Ausführung wird der gewünschte Auslösedruck werkseitig justiert. Werkstoffe allgemein: Rahmen Stahl verzinkt (Standard), Lamellen aus Aluminium (Stan- kompetentesten Schweizer Fachleute der GT-Branche. • China hautnah: Das Referat von Barbara Lüthi, der preisgekrönten TV-Journalistin. Der ProKlima Tag wird gemeinsam mit den Partnern SWKI und suissetec durchgeführt. Reservieren Sie sich das Datum des 15. Nov. 2011 in der Trafohalle in Baden. proklima.ch l Bachmann hat die Führungsaufgaben dabei von Roger Matt übernommen, der nach dem Zusammenschluss der beiden Firmen Zehnder und Cesovent diese Position zwischenzeitlich inne hatte. zehnder-comfosystems.ch l Neuer Geschäftsführer Die Zehnder Comfosystems Cesovent AG hat mit Alois Bachmann (53) einen neuen Geschäftsführer. Präsenz in der Westschweiz CTA hat in Fribourg eine zweite Geschäftsstelle in der Westschweiz eröffnet. Diese wird vom erfahrenen DRK mit Auslösedruck > 80 Pa. dard). Edelstahl V2A oder V4A (optional). Die Druckentlastungsklappen sind auch wärmegedämmt erhältlich. lucoma.com l Fachmann Aldo Buntschu geleitet. Bereits seit über 10 Jahren ist die im Bereich Klima, Kälte, Wärme tätige Firma CTA in der Westschweiz mit einer Geschäftsstelle in Lausanne vertreten. Der zweisprachige Aldo Buntschu hat ursprünglich Heizungsmonteur und Heizungszeichner gelernt und gehört bereits seit August 2010 zum kompetenten CTA-Team. cta.ch l 19 Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick Die leise und leistungsstarke Klimalösung Swegon präsentiert «Pacific»– die neuste Generation der aktiven Klimabalken für Zwischendecken. Als führendes Unternehmen für wasserbasierte Klimasysteme bietet Swegon nach seinem Verkaufsschlager, dem Vierfach-Komfortmodul «Parasol», neu das Produkt «Pacific», einen Zweifach-Klimabalken (Induktionsprinzip) an. Funktion «Pacific» ist ein aktiver Klimabalken mit Zweiweg-Luftverteilung. Die Einheit hat keinen eigenen Ventilator, sondern wird durch den in einem zentralen Belüftungsgerät erzeugten Druck und Volumenstrom betrieben. Dies gewährleistet einen niedrigen Schallpegel und hohen Komfort im Raum. «Pacific» ist für trockene Systeme ohne Kondensatbildung ausgelegt, daher benötigt man kein Drainagesystem für Kondensatwasser oder einen Filter. Dank der minimalen beweglichen Teile und da kein Filter vorhanden ist, gibt es nur einen sehr geringen Wartungsbedarf. Flexibel Moderne Bürogebäude müssen an verschiedene Bedürfnisse anpassbar sein: Mieter wechseln, die Ansprüche an das Layout ändern sich, und so müssen Klimalösungen flexibel sein, um Komfort und Funktionalität über ihre gesamte Lebensdauer zu bieten. Swegon «Pacific» ist so ausgelegt, dass der Kunde seine aktuellen Bedürfnisse selbst einstellen kann – sogar nachdem das Gerät bereits installiert wurde. Der Klimabalken ist in zwei Module unterteilt: das Kapazitäts- und das Designmodul. Das Kapazitätsmodul enthält eine kombinierte Kühl- und Heizspule mit zwei separaten Wasserkreisläufen. Der «Pacific»-Klimabalken arbeitet nach dem Induktionsprinzip. Der Zwischenraum im «Pacific» ist so entworfen, dass verbundene Luftführungen immer mit dem nötigen Abstand über den T-Abschnitten des tragenden Deckenrastersystems verlaufen, was mehrere Vorteile bietet. swegon.ch l Lüftungs-Systembauer als Partner für den Planer/Installateur Nutzen Sie unsere Systeme auch für sich selbst. Für unsere Geschäftspartner setzen wir die weltweit neusten Technologien in der Planung, Arbeits- vorbereitung und der Verarbeitung ein. Ob Norm- oder Sondergrösse, wir liefern massgeschneiderte, hochwertige Kanalsysteme mit umfangreichem Zubehör innert kürzester Frist. Computer Ai- ded Manufacturing (CAM) gehört bei Dresohn zur täglichen Realität. Für das 3D-Zeichnen von Luftkanal-Systemen verwenden wir eine auf Auto CAD basierende Lösung. CadDuct ermöglicht es uns, die Auszüge für die Produktion direkt aus der Zeichnung heraus zu erstellen. Ebenso können unsere CAD-Spezialisten positionierte und vermasste Pläne für die Montage im Handumdrehen erstellen. Die computergestützte Herstellung macht unsere Prozesse schneller, eliminiert Kommunikations- und Übertragungsfehler und somit Fehlerquellen beim Materialauszug und spart Kosten. Sie ermöglicht dem Projektund Montageleiter, sich auf die wesentlichen Arbeiten zu konzentrieren und er kann das Kanal- und Rohrmaterial rechtzeitig abrufen. Dresohn unterstützt seine Kunden auch bei Engpässen im Planungsbüro, wenn es um die Auslegung oder das Zeichnen von Plänen geht. Fordern Sie uns – wir machen mit! dresohn.ch l 20 KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011 Diplomfeier «Kurs der Klimatechnik 2010/2011» Ein grosses Kompliment an die Kursteilnehmer. 42 Abende, notabene jeweils am Freitag, investierten die Kursteilnehmer, um sich bezüglich Fachwissen über die Gebäudetechnik weiter zu bilden. Keine Selbstverständlichkeit beim heutigen Arbeitsdruck. So vermerkte Miro Trawnika anlässlich der Diplomfeier denn auch, dass «Sie alle, wenn Sie es noch nicht sind, zukünftig Kaderfunktionen inne haben werden. Denn Sie haben während zwölf Monaten überdurchschnittliches für Ihre berufliche Zukunft geleistet». ProKlima, welcher diesen Kurs administrativ unterstützt, und KlimaQuick gratulieren den Diplomanden zu ihren Leistungen und danken der Unifil AG für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und die stets perfekte Organisation vor Ort. Der neue Kurs 2012 mit Beginn im Januar ist bereits ausgebucht. Aktuelle Informationen über die «Lüftungs-Akademie» finden sich unter: proklima.ch >>> Lüftungsakademie oder via KursSekretariat: [email protected] l Im Bild 6 von 11 Diplomanden des Kurses 2010/2011 mit den Kurs-Begleitern/Lehrern Toni DeMartin, Werner Frei, Prof. Miro Trawnika (Kursleiter), Prof. Kurt Hildebrand und Gastgeber Matthias Frei, Präsident ProKlima. Weitere Lehrer des Kurses, welche sich aufgrund des Forum HSLU/SWKI entschuldigten, sind David Burkhardt und Daniel Stadler. 10 Jahre SCHAKO Suisse S.A. Erstes SCHAKO Golf Open – die SCHAKO Fahnen wurden gehisst! Die ersten SCHAKO Golf Open haben zu Ehren des 10ten Firmenjubiläums der SCHAKO Suisse S.A. am 3. Juni 2011 im Golfclub Wylihof, Schweiz, stattgefunden. Mit diesem einzigartigen Tag auf dem Golfplatz wurde den Kunden der SCHAKO Suisse S.A. ein besonderer Dank ausgesprochen. Das Golfturnier fand bei optimalen Bedingungen statt und für die «Nicht-Golfer» war ein spannender und spassiger Schnupperkurs organisiert. Insgesamt nahmen 60 Kunden an diesem gelungenen Event teil. Am Abend war Zeit, um sich den Gaumen verwöhnen zu lassen und Daniel & Livia Gehring herzlichst für die erfolgreiche Führung der Schweizer SCHAKO-Niederlassung zu gratulieren. Von links nach rechts: Beat Vögeli, Ira Vögeli, Livia Gehring, Daniel Gehring, Dr. Rainer Müller. 21 Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick Konrad Gisler bei der ATC Klimatec Schweiz AG Am 1. Juli 2011 hat Konrad Gisler die Geschäftsführung der ATC Klimatec Schweiz AG übernommen. Urs Brechbühl, Inhaber der ATC Klimatec Schweiz AG, bleibt weiterhin aktiv tätig. Als Generalvertretung Schweiz der GEA-Produkte, bieten wir folgende Produktpalette an: • Lüftungs-Monobloc-Geräte • Gebläsekonvektoren • Dezentrale Einheiten: Lufterhitzer, Bodenkonvektoren, Torluftschleier • Schwimmbadgeräte • Kaltwassermaschinen • inklusive Regelung Konrad Gisler. und die dazu notwendigen Dienstleistungen. atc-klimatec.ch l In letzter Sekunde… – 11. Forum HSLU/SWKI Anzahl Diplomanden des Studienganges 2010/2011 31 Bachelor of Science in Gebäudetechnik 12 Heizung-Lüftung-Klima 5 Heizung-Sanitär 14 Elektro-Engineering Gut besucht in Anbetracht der Ferienzeit: 135 Teilnehmer am 11. Forum in Horw. ,*(&$""$< :(753 3$< 210/("151$57<.$1( Führt durch den Teil des SWKI: Urs Achermann, Präsident SWKI. -+ )'%#') *N77.,$.7#4N"".:4.FL "!, >.$MJ2.L.#4:F9K%:HN'.: !, )'%#') IJ"L$.".J#4LJ:' F: H!"LJ:'7L.#4:F7#4.: %:HN'.: &.,:.46HN77J:' N$'.7#4H?77.: &.,:.46HN77J:'7KING?JL ;F,2 .,7L.HHL ;9 8''#') DJNHFLML77F#4.,J:' "!, 5H.9L,?;M,6.3J63.: 9J,8 C?, &.,:.46HN77J:'7KING?JL.: ;9 8')#') +F#4.,4.FL7L.#4:F7#4. 5F:,F#4LJ:'.: "!, 0.F8J:'7N:HN'.: -+ 6''#'% /,J#9C.,HJ7LLN$.HH.: F7L F6 +#4HJ772,FLL.H ;.,2.: 2F.7.: +?66., /NL.:,.F4.: .,N,$.FL.L 4$& B;.F 5H.9L,?K1F#4LHF:F.: F: %,$.FLA K <!,K5:'F:..,F:' K @HNL8$.2N," "!, 5H.9L,?N:HN'.: Seine Leistungen: • Sehr guter Student des Studiengangs Gebäudetechnik • OK-Präsident externes Fachseminar Gebäudetechnik • Einsatz für die HSLU am WEC in Genf (Young Engineers) • Ausserordentliche Leistungen nach seinem Skiunfall Pokalstifterin: Schmidlin AG, Affoltern a.A, überreicht durch Christian Walther (r.), SWKI. Der SWKI gratuliert Miro G. Trawnika zu seinem Ehrenpreis der REHVA. Prof. Urs Rieder (l.) führte durch den Teil der HSLU. Im Bild: Pascal Bohni (M.), Studium GEE, Gewinner des SWKI – Nachwuchspreises 2010. Eckdaten zu der SWKI BT101: «Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)» prSWKI BT101-01: Grundlagen und allgemeine Anforderungen. prSWKI BT101-02: Entrauchungsanlagen (Planung, Realisierung, Qualifizierung, Betrieb). prSWKI BT101-03: Überdruckbelüftungsanlagen (Planung, Realisierung, Qualifizierung, Betrieb). VSWKI BT101-04: Ingenieurverfahren zur Bemessung von Entrauchungsanlagen – Grundlagen. SWKI BT101-05 (VDI 6019 Blatt 1 und 2): Ingenieurverfahren zur Bemessung der Rauchableitung aus Gebäuden. Bei der Erarbeitung der BT101 sind noch viele Hürden zu nehmen, die Ziellinie ist jedoch in Sicht: • Terminliche Versprechen sind nicht möglich, da externe Einflüsse zu gross und die Ressourcen in der Arbeitsgruppe zu klein sind. • 1. Priorität: Teil 4 druckfertig • 2. Priorität: Teil 5 druckfertig • 3. Priorität: Teil 2 Vernehmlassung • 4. Priorität: Teil 1 Vernehmlassung • 5. Priorität: Teile 2+1 druckfertig • 6. Priorität: Teil 3 «starten» 22 KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011 suissetec Kursinhalt 1. Arbeitssicherheit Roman Müller (MPS) • Update Gesetze / Richtlinien • Sicherheitseinführung an gefährlichen Arbeitsplätzen 2. Hygiene in RLT-Anlagen Giuseppe Masciali (STF Winterthur) • Mikrobiologische Aspekte • Hygiene in raumlufttechnischen Anlagen • Demonstration an der Anlage 3. Feldgeräte Mathias Ryser (Belimo AG) • Fühlerplatzierung (Fühlerarten, Fühlertypen; Platzierung im Raum / Kanal / Rohr) • Feldgeräte BSK (Häufigste Störungen / Fehler; Steuersysteme und Fehlersuche) • Feldgeräte VAV (Schaltungsarten – Parallel / Master – Slave; häufigste Störungen / Fehler) 4. Monobloc-Komponenten Paul Bammert (Seven-Air) • Klappen allgemein, LE-/LK-Batterien – Reinigung Wer besucht den Kurs? • Service- und Chefmonteure im Bereich Lüftung, die ihr Wissen auf den neusten Stand bringen möchten. Kurskosten • suissetec- und ProKlima-Mitglieder: Fr. 500.– • Nichtmitglieder: Fr. 750.– • Im Preis inbegriffen: Kursunterlagen, Mittagessen Wiederholungskurs Servicetechniker Lüftung • Rotations-Aluplatten Wärmetauscher – Wartung • Luftwascher / Kontaktbefeuchter – Wartung • Ventilatorenteil – Wartung, Flachriemen, Keilriemen, Stillstandsschäden 5. Neue Komponenten Manuela Rutz / Daniel Zollinger (Lindab) • neue Produkte Lüftungskomponenten – smart tools; the round solution; Vorteile Hygiene und Reinigung • Praktischer Teil – Systemwand (Montage von Produkten); Druckprüfmessung • Abschluss – Produkt-Details; Fragen, Feedback 6. Fahrtraining Driving Center Schweiz • Dieser Kurs richtet sich an alle Fahrer, welche die Umwelt, die anderen Verkehrsteilnehmer, das Fahrzeug und nicht zuletzt das Portemonnaie schonen möchten. Mit dem Eco-Drive®Fahrstil spart man ohne Geschwindigkeitsverlust zwischen 10 bis 15 Prozent Treibstoff ein. Kursort • Belimo Automation AG, Brunnenbachstrasse 1, 8340 Hinwil ZH Kursdauer: Ganztags 07:30 bis 17:00 Uhr Kursleitung > Fragen zum Inhalt • Robert Diana, Direktwahl: 043 244 73 33 Kursadministration > Fragen zu Anmeldung und Durchführung • Erika Gussmann, Direktwahl: 043 244 73 37 (vormittags) Anmeldung zum «Kurs Servicetechniker Lüftung» per Fax: 043 244 73 78, per Post: suissetec, Frau E. Gussmann, Auf der Mauer 11, Postfach, 8021 Zürich Ich melde mich für folgenden Kurs an: Firma Teilnehmer 1 n Datum Zeit Dienstag, 22. November 2011 07.30 – 17.00 Uhr Ort Hinwil ZH Mitglied suissetec: n Ja / n Nein Mitglied ProKlima: n Ja / n Nein Anmeldeschluss 4. Oktober 2011 Kundennr. Teilnehmer 2 Strasse Tel. Nr. PLZ, Ort E-Mail Ort, Datum Unterschrift Teilnehmerzahl: Durchführung ab 16 Teilnehmern, maximal 24 Teilnehmer. Die Reihenfolge der Eingänge entscheidet über die Berücksichtigung zur Kursteilnahme. Die Kurskosten sind in vollem Umfang zu entrichten, wenn bis spätestens 7 Tage vor Kursbeginn keine Abmeldung erfolgt. Es kann auch ein Ersatzteilnehmer gestellt werden. Sie erhalten vor Kursbeginn eine Bestätigung Ihrer Anmeldung. 23 Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick Die neue Lösung für Stellenangebote in der GebäudetechnikBranche Technischer & Kaufmännischer Support – www.wesco.ch im Bereich «Reinraumtechnik» Rubrik «Küchenlüftung» > «Offene Stellen» Hier erreichen Sie über 10 000 Fachleute. Vom Planer, Installateur, Hersteller/Lieferanten, technischem Unterhaltspersonal der Baunutzer bis zum Montage- und Servicepersonal. KlimaQuick-Partner bezahlen pro Eintrag Fr. 99.–, übrige Firmen profitieren von einem Netto-Preis von Fr. 198.–. Stellenbezeichnung Link zu Details www.permaco.ch Spannende Jobs – in den Bereichen «Haustechnik» Rubrik «Jobs» Mitarbeiter Verkaufsinnendienst – www.wesco.ch im Bereich «Küchenlüftung» Rubrik «Küchenlüftung» > «Offene Stellen» Profitcenterleiter – WESCO-Atelier www.wesco.ch Rubrik «Küchenlüftung» > «Offene Stellen» www.gtr-luft.ch Projektleiter – «Innendienst / Technik» Rubrik «Offene Stellen» MSRL Projektleiter – als «Automatiker, Elektro TS/Ing.» www.lacom-gmbh.ch Produktmanager/in – www.siemens.ch/karriere in den Bereichen «Heizung, Lüftung, Klima» «Jobnummer = 50031» MSRL Sachbearbeiter / MSRL Programmierer www.lacom-gmbh.ch Verkaufsberater/in – in der Zentralschweiz «LU/NW/OW/UR/ZG» www.tecnofil.ch MSRL Verkaufsberater www.lacom-gmbh.ch Sachbearbeiter/in Verkauf – im «Innendienst», mit Franz. www.tecnofil.ch www.troxhesco.ch Interessante offene Stellen Rubrik «Stellenangebote» > «Aktuelle Stellenangebote» «Stellenangebote» www.competair.ch HLK-Fachperson – im «Aussendienst» IMPRESSUM Product Manager – im Bereich «Küchenlüftung» www.belimo.ch Rubrik «Jobs und Bildung» www.walterboesch.ch Rubrik «Karriere» «Stellenangebote» Technischer Verkauf – «Innendienst» MSR-/HLK-Fachmann – im «Verkaufsinnendienst» Stellvertretende/n Geschäftsführer/in www.walterboesch.ch Techniker/in – im «Verkauf/Innendienst» Rubrik «Karriere» Techniker – «Innendienst» und «Aussendienst» www.schako.ch www.belimo.ch Rubrik «Jobs und Bildung» www.wesco.ch Rubrik «Küchenlüftung» > «Offene Stellen» Free-Newsletter Ausgabe 4 / Juli 2011 Verlag, Copyright, Inserate und Bestellungen: Robe Verlag AG Bollackerweg 2, 5024 Küttigen Tel. 062 827 45 00, Fax 062 827 45 01 www.robe-verlag.ch Erscheinungsweise/Auflage: sechsmal pro Jahr Auflage: 9047 Exemplare Kostenlose Abonnemente bei Robe-Verlag: [email protected] Inhalts-Management und Gestaltung: Redaktionelles: Hans-Peter Läng, [email protected] Rudolf Bolliger, [email protected] Gestaltung: Raffael Meier Verkauf: Hans-Peter Christ, [email protected] Druck: Effingerhof AG, 5200 Brugg «Sie haben uns gerade noch gefehlt!» Hinweise: Bei den publizierten Artikeln handelt es sich um gelieferte Firmenmeldungen ausserhalb einer redaktionellen Verantwortung seitens des Verlages. Mit der Annahme von Beiträgen durch die Redaktion erwirbt der Verlag das Copyright und die Rechte zur Herausgabe von Separatdrucken. Für Manuskripte, Datenträger, Bilder, die dem Verlag oder der Redaktion zugestellt werden, wird keine Haftung übernommen. Die Zeitschrift und ihr gesamter Inhalt sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, auch für elektronische Medien, bedarf der Zustimmung des Verlages. baukataloge.ch bedert.ch belimo.ch walterboesch.ch AAA EDV Beratungs AG Tel. 062 834 60 50, Fax 062 834 60 56 [email protected] Bédert AG Tel. 031 802 01 20, Fax 031 802 01 24 [email protected] BELIMO Automation AG Walter Bösch AG colasit.ch competair.ch dresohn.ch durrer-technik.ch Colasit AG Tel. 043 843 62 12, Fax 043 843 62 66 [email protected] Tel. 044 787 40 10, Fax 044 787 40 11 [email protected] Tel. 033 655 61 61, Fax 033 654 81 61 [email protected] CompetAir GmbH Tel. 044 722 51 00, Fax 044 722 51 05 [email protected] Dresohn AG Durrer-Technik AG ebmpapst.ch helios.ch hoval.ch lindab.ch ebm-papst AG Helios Ventilatoren AG Tel. 043 466 77 99, Fax 043 466 77 95 [email protected] Tel. 041 375 00 11, Fax 041 375 00 22 [email protected] Tel. 044 732 20 70, Fax 044 732 20 77 [email protected] Tel. 044 735 36 36, Fax 044 735 36 37 [email protected] Hoval AG Tel. 044 925 61 11, Fax 044 923 11 39 [email protected] Lindab AG lucoma.com marthalerag.ch menerga.ch permaco.ch Lucoma AG Marthaler AG Tel. 058 800 31 00, Fax 058 800 31 31 [email protected] Tel. 033 655 00 44, Fax 033 655 00 45 [email protected] Tel. 044 825 20 76, Fax 044 825 19 10 [email protected] Tel. 055 418 81 30, Fax 055 418 81 32 [email protected] Menerga (Schweiz) AG PERMACO polybloc.ch rc-klimatechnik.ch reby.ch roomair.ch RC Klimatechnik GmbH Tel. 044 743 47 60, Fax 044 743 47 63 [email protected] polybloc Switzerland Polybloc AG Tel. 052 233 48 84, Fax 052 233 55 45 [email protected] Tel. 062 838 28 28, Fax 062 838 28 29 [email protected] Reby AG Tel. 056 442 10 11, Fax 056 442 57 70 [email protected] RoomAir AG saia-pcd.com sensortec.ch seven-air.com siemens.ch Siemens Schweiz AG Tel. 052 721 15 38, Fax 052 721 15 39 [email protected] Feldgeräte für die Gebäudeautomation Saia-Burgess Controls AG Sensortec GmbH Seven-Air Gebr. Meyer AG Tel. 041 249 85 85, Fax 041 249 85 86 [email protected] Tel. 0585 579 200, Fax 0585 579 230 [email protected] swegon.ch swissbau.ch testo.ch tiventa.ch Swegon AG MCH Messe Schweiz (Basel) AG Tel. 058 200 20 20, Fax 058 200 21 88 [email protected] testo AG Tel. 043 277 66 66, Fax 043 277 66 67 [email protected] Tiventa tk3000ag.ch troxhesco.ch unifil.ch waltermeier.com TK 3000 AG TROX HESCO Schweiz AG Unifil AG Filtertechnik Walter Meier (Klima Schweiz) AG Tel. 026 672 72 72, Fax 026 672 74 99 [email protected] Tel. 052 369 21 20, Fax 052 369 21 21 [email protected] Tel. 032 312 70 00 , Fax 032 312 70 09 [email protected] Tel. 031 850 10 30, Fax 031 850 10 31 [email protected] Tel. 055 250 71 11, Fax 055 250 73 10 [email protected] Tel. 062 885 01 00, Fax 062 885 01 01 [email protected] wesco.ch wolf-heiztechnik.ch robe-verlag.ch Tel. 062 844 42 05, Fax 062 844 44 67 [email protected] Tel. 044 806 41 41, Fax 044 806 41 00 [email protected] Noch nicht ProKlima Mitglied? G E B Ä U D E T E C H N I K WESCO AG Tel. 056 438 11 11, Fax 056 438 11 00 [email protected] Wolf (Schweiz) AG Tel. 043 500 48 00, Fax 043 500 48 19 [email protected] Robe Verlag AG Tel. 062 827 45 00, Fax 062 827 45 01 [email protected] Infos unter proklima.ch