Quick-04-11 - AZ systems

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Quick-04-11 - AZ systems
www.belimo.ch
8340 Hinwil
[email protected]
QUICK-VIEW
Aktive Befeuchtung für ein
gesundes Raumklima
HygroBox eine aktive Befeuchtungseineit für Lüftungsanlagen mit WRG. 8 4
Frische für knackige
Früchte und Gemüse
Befeuchtungsanlage inklusive
Wasseraufbereitung mit bewährter Hochdruckbefeuchtungstechnik. 8 7
Neue Plug Fans sorgen für
mehr Luftleistung
Zur Abdeckung von höheren
Luftleistungsbereichen wurde
die Baureihe bis zur Baugrösse
900 erweitert. 8 17
Klima Quick
auf Erfolgskurs:
Bereits 34 Klima Quick-Partner beteiligen sich aktiv am
Klima Quick, dem kostenlosen Fach-Newsletter der
ProKlima-Mitglieder.
Mit 9047 vorwiegend personalisierten Adressen ist
der Klima Quick die meistgelesene Publikation der
Schweizer LKKGA-Branche.
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oder E-Mail: (www.robeverlag.ch>>Klima Quick)
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Nr. 4 • Juli 2011
Geiz bestraft auch die
Geizhälse – Auftragnehmer
sollen gewarnt sein
«Es gibt kaum etwas auf der
Welt, das nicht irgendjemand ein
wenig schlechter und etwas billiger verkaufen könnte, und die
Menschen, die sich nur am Preis
orientieren, werden gerechte
Beute solcher Machenschaften».
(John Ruskin, 1819-1900)
Die Titelgeschichte «Billig, billiger,
Pfusch – so ruinieren Preisdrücker
das Schweizer Handwerk» im Beobachter 12/2011 zeigt eindrücklich, wie sich Preisdücker und Geizhälse selber bestrafen. Leider bleiben
auch Auftragnehmer, Handwerker
wie Unternehmer, oft infolge reiner
Selbstüberschätzung auf der Strecke.
das 1. Halbjahr 2011 insgesamt 221
Neueintragungen und 38 Konkurse
zu verzeichnen sind.
20207 Neugründungen
im ersten Halbjahr 2011
Die Kurzstudie der Wirtschaftsauskunftei Dun&Bradstreet (D&B) weist
per 30. Juni aktuell 2106 Konkurse
durch Insolvenz auf. Neu wurden in
das Handelsregister in der gleichen
Periode insgesamt 20207 Firmengründungen eingetragen. Per Ende 2011 wird ein Gründungsrekord
mit über 40000 neu im Handelsregister eingetragenen Firmen erwartet. Ein deutliches Warnsignal.
Denn laut Creditreform war rund die
Hälfte aller Firmen, die 2010 in Konkurs gingen, nur fünf Jahre alt oder
jünger. Eine für den KlimaQuick erstellte Analyse von D&B zeigt auf,
dass im Bereich «Installationen von
Heizungen und Klimaanlagen» für
«Geiz ist geil»-Mentalität
Dieses Produkt einer Werbeagentur setzte sich leider nur allzu gut
in vielen und unterschiedlichen Bevölkerungsschichten fest. Was im
Konsumbereich die knallharten Discounter bei ihren Käufern bewirkten,
setzten im Baugewerbe vor allem die
privaten Bauherren, leider aber auch
die GU‘s in ihrer Vergabekette, mit
harten Preiskämpfen in Bewegung.
Der Vergebende ist ein «Mensch wie
du und ich», verdient gut, schätzt
im Privatleben Komfort, oft auch
Luxus. Aber im Business, in seiner
Machtposition des Vergebenden,
wird er zum «Tier». So werden oftmals Konditionen erzielt, von denen
Fachleute wissen müssen, dass die zu
erbringende Leistung nicht mehr der
Quelle: «Beobachter»
Ausschreibung entsprechen kann.
Warum soll ein kleineres Unternehmen aus dem westlichen Rand der
Deutschweiz im Aargau ein komplexes Gebäude besser und günstiger
bauen können als jemand aus der
Region? Warum soll ein Dienstleister,
ebenfalls aus CH-West, die Kanalisation in einem grösseren Bündner
Bergdorf zu einem besseren Preis-/
Leistungsverhältnis reinigen können?
Zwei Muster, mit denen ich möglichst
diplomatisch Beispielen aus der BauNebenbranche aus dem Weg gehe.
Schnäppchen
schnappen meistens zu
Recherchen des «Beobachter» sind
für mich glaubwürdig. Umso deutlicher die Warnsignale an Auftraggeber (auch professionelle) wie auch
Auftragnehmer. Beiden Parteien
empfehle ich die Lektüre dieser Artikel, zu finden unter dem Link:
beobachter.ch/konsum/dienstleistungen/artikel/handwerker_in-der-geizfalle/ l
(HL)
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KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011
Weltrekord in der Produktion von Solarstrom
Schweizer Forscher erreichen
neuen Weltrekord für Energieeffizienz von Solarzellen. Rekordeffizienz von 18,7 Prozent
für flexible CIGS-Polymersolarzellen.
Um Solarstrom in grossem Umfang erschwinglich zu machen,
versuchen Wissenschaftler und
Ingenieure auf der ganzen Welt
schon seit langem, günstige Solarzellen zu entwickeln, die sowohl
hoch effizient als auch in grossen
Mengen einfach herzustellen sind.
Vor kurzem hat ein Team der
Empa-Abteilung «Dünnfilme und
Photovoltaik» unter der Leitung
von Ayodhya N. Tiwari einen grossen Schritt nach vorne gemacht.
«Der neue Rekordwert für flexible
CIGS-Solarzellen von 18,7 Prozent
schliesst nahezu die «Effizienzlücke» zu den polykristallinen Siliziumsolarwafern oder CIGS-Zellen auf Glas», sagt Tiwari. Er ist
davon überzeugt, dass «flexible
Dünnschicht-CIGS-Solarzellen, deren Effizienz sich mit den derzeit
besten messen kann, ein ausserordentliches Potenzial haben, demnächst einen Paradigmenwechsel
in Richtung Kosten sparenden Solarstrom herbeizuführen.»
Ein wesentlicher Vorteil von flexiblen Solarzellen sind ihre geringen Produktionskosten durch das
«Roll-to-Roll»-Produktionsverfahren; sie sind deutlich leistungsfähiger als die zurzeit handelsüblichen
Solarzellen. Hinzu kommen Kostenvorteile bei Transport, Installation, Montagerahmen für die Module usw., das heisst, sie ermöglichen eine signifikante Reduktion
der so genannten «Balance-ofSystem»-Kosten. Zudem bieten
flexible Dünnschicht-Solarmodule
neuartige Anwendungsmöglichkeiten wie auf Hausfassaden, Solarfeldern oder bei tragbaren elektronischen Geräten.
Führend bei
Effizienz-Spitzenwerten
In den letzten Jahren hat die Technologie der Dünnschicht-Solarzellen auf Glassubstraten einen technologischen Reifegrad erreicht,
der eine industrielle Produktion
ermöglicht; flexible CIGS-Zellen
sind jedoch immer noch auf dem
Stand der Entwicklung. Die jüngsten in Forschungslaboratorien
Entscheidende Verbesserung in der Effizienz der Energieumwandlung von
flexiblen CIGS-Polymersolarzellen.
und Versuchsanlagen erreichten
Verbesserungen in der Effizienz –
unter anderem vom Team um Tiwari, das zuerst an der ETH Zürich
forschte und nun seit zwei Jahren
an der Empa – tragen dazu bei,
dass Produktionsschranken überwunden werden.
Die enge Zusammenarbeit zwischen der Empa und Forschern des
Start-up-Unternehmens FLISOM,
das die Technologie auf Indus-
An der Empa entwickelte flexible CIGS-Polymersolarzellen, die den neuen Effizienzrekordwert erreicht haben.
triemassstab bringen und kommerzialisieren möchte, haben zu
wesentlichen Fortschritten beim
Niedrigtemperatur-Wachstum von
CIGS-Schichten geführt. Dadurch
wurden flexible CIGS-Zellen immer leistungsfähiger, von 14,1 Prozent Energieeffizienz im Jahr 2005
bis zum neuen «Spitzenwert» von
18,7 Prozent für alle Typen flexibler Solarzellen auf Polymer oder
Metallfolie. Mit diesen Ergebnissen haben sich Polymerfilme erstmals den Metallfolien als Trägersubstrat zur Effizienzoptimierung
als überlegen erwiesen.
Rekordwerte von bis zu 17,5 Prozent Effizienz wurden bisher nur
auf Stahlfolien erreicht, die eine
Diffusionsbarriere gegen Verunreinigungen enthalten, und dies
auch erst durch Abscheidungsprozesse bei Temperaturen von über
550 Grad Celsius. Die jüngsten
Ergebnisse lassen darauf schliessen, dass die auf Metallfolien üblicherweise verwendeten Schutzbeschichtungen gegen Verunreinigungen nicht mehr nötig sind.
«Unsere Ergebnisse zeigen ganz
klar die Vorteile des Tieftemperatur-CIGS-Abscheidungsprozesses,
wenn es darum geht, flexible Solarzellen höchster Effizienz sowohl
auf Polymer- als auch auf Metallfolien herzustellen», sagt Tiwari.
www.empa.ch/tfpv,
[email protected],
[email protected] l
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Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick
Prime Tower – Energieeffiziente Lüftung
Wie die totale Zuluftmenge
von rund 310 000 m3/h für den
Prime Tower mit möglichst wenig Druckverlust energieeffizient in die 36 Stockwerke eingebracht wird skizzieren wir
Ihnen gerne auf.
Mit dem Prime Tower besitzt die
Stadt Zürich ein neues Wahrzeichen. Mit einer Höhe von 126
Meter ist der Tower das höchste Gebäude der Schweiz. In diesem
Dienstleistungsgebäude
mit 36 Stockwerken und einer
Nutzungsfläche von 40 000 m2
werden Arbeitsplätze für rund
2000 Personen entstehen. Damit
ein solch imposantes Gebäude
«funktioniert», ist der Gebäudetechnik – und im speziellen der
Luftaufbereitung – eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Das Lüftungskonzept des
Prime Tower
Die primäre Aufgabe der Lüftungstechnik unterscheidet sich
beim Prime Tower nicht von
einem anderen durch Menschen
frequentierten Gebäude. Auch
beim Prime Tower gilt es, jederzeit
saubere Luft in der notwendigen
Menge den verschiedenen Räumlichkeiten zuzuführen und so für
ein gutes Klima zu sorgen.
Für die Schweiz einzigartig sind
jedoch die Dimensionen. Für die
Verteilung der Luft wurden einige
hundert Meter Luftkanäle montiert. Da diese Distanzen auch entsprechende Druckverluste erzeugen, wurde das Gebäude lufttechnisch in zwei Hälften geteilt. Die
Lüftungszentrale im UG versorgt
die Stockwerke UG bis 17. Die Lüftungszentrale auf dem Dach versorgt die Stockwerke 36 bis 18.
Bei der Wahl der Lüftungssysteme standen sowohl die Energieeffizienz wie auch der Komfort
im Zentrum. Im multifunktionalen Dienstleistungsgebäude Prime
Tower kommen daher folgende
WRG-Systeme zum Einsatz (Tabelle unten).
Die totale Zuluftmenge für
den Prime Tower beträgt rund
WRG=Wärmerückgewinnungsgrad trocken – FRG=Feuchterückgewinnungsgrad.
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68:333 +710
Rotations-WRG
Der Einsatz eines hygroskopischen Rotationstauschers ermöglicht nebst einem
hohen Wärmerückgewinn auch einen hohen Feuchterückgewinn und sorgt so
für ein angenehmes Klima in den Büroräumlichkeiten.
Alu-Plattentauscher-WRG
Da speziell im Bereich des Restaurants eine Geruchsübertragung unerwünscht
ist, kommt da der Plattentauscher zum Einsatz. Dank der minimalen Leckage
zwischen Zu- und Abluft verhindert dieser die Geruchsübertragung und sorgt
gleichzeitig für einen hohen Wärmerückgewinn.
KVS-WRG-Systeme
Da in den innenliegenden Räumen und speziell bei den WC-Anlagen eine
absolute Trennung von Zu- und Abluft gefordert ist sowie baulich kein Platz
für eine konventionelle Anlage vorhanden war, kommen hier die KVS-WRGSysteme zum Einsatz (Zu- und Abluft physisch getrennt) Mit einem Wärmerückgewinn von rund 70 % erreichen die eingesetzten KVS-WRG-Systeme von
Seven-Air die geforderten Werte und tragen aktiv zur positiven Energiebilanz
des Gebäudes bei.
310 000 m3/h. Dies entspricht
dem Luftbedarf von mehr als
1000 Einfamilienhäusern.
Dass ein Projekt wie der Prime
Tower keinen Standard darstellt,
beweist die 5-jährige Planungsund Umsetzungsphase. Wechselnde Bedürfnisse und auch
neue Erkenntnisse verlangten
in dieser Zeitspanne ein hohes
Mass an Flexibilität. Voraussetzung für eine erfolgreiche Ab-
wicklung war dabei das vorhandene Know-how und die gute
Zusammenarbeit zwischen Planern, Installateuren und Herstellern. Die Lüftungsanlagen der
Firma Seven-Air Gebr. Meyer AG
wurden im Sommer 2011 erfolgreich in Betrieb genommen und
sorgen nun für ein gutes Klima im
höchsten Gebäude der Schweiz.
seven-air.com l
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KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011
Aktive Befeuchtung für ein gesundes Raumklima
Helios Ventilatoren präsentiert mit der HygroBox eine
aktive Befeuchtungseinheit
für Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung.
Die Geräte wurden speziell für
Wohngebäude und Büros entwickelt und sorgen nach dem natürlichen Verdunstungsprinzip für ein
gesundes, behagliches Raumklima
nach einstellbaren Vorgaben wie
z.B. 50 Prozent relative Raumluftfeuchte bei 21 °C Lufttemperatur.
Die kompakten Einheiten stehen in
zwei Baugrössen für Lüftungssysteme mit 250 und 500 m³/h sowie
in Ausführungen mit Warmwasserund Elektro-Heizregister zur Verfügung.
Das Funktionsprinzip
Die HygroBox ist eine aktive Befeuchtungseinheit zur Integration
in neue oder bestehende KWLLüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Die frische Aussenluft
durchströmt den Wärmetauscher
des KWL-Gerätes und nimmt dabei
die Wärmeenergie der Abluft auf.
Vorgewärmt wird sie anschliessend
der HygroBox zugeführt, in der
eine automatische Befeuchtung
nach dem natürlichen Verduns-
Helios HygroBoxen für eine aktive Befeuchtung der Raumluft stehen in zwei
Grössen für KWL-Systeme mit 250 und 500 m³/h und in Ausführungen mit
Elektro- und Warmwasser-Heizregister zur Verfügung.
KWL HygroBoxen von Helios sorgen das ganze Jahr über für eine aktive Befeuchtung. Der Aluminium-Rotationsverdunster gibt kontinuierlich Wassermoleküle an die erwärmte Zuluft ab.
tungsprinzip stattfindet. Ein mit
Lamellen bestückter Rotor dreht
sich im Geräteinnern kontinuierlich
in einem Wasserbad und gibt Wassermoleküle über die benetzte Lamellenoberfläche an die erwärmte
Zuluft ab. Unabhängig von der Betriebsstufe der KWL-Anlage hält
die HygroBox die gewünschte und
vorgewählte relative Luftfeuchtigkeit stets ein und sorgt so für ein
gesundes Wohlfühlklima mit idealem Feuchtegehalt.
Vorteile einer
aktiven Raumluftbefeuchtung
Behagliches, gesundes Raumklima
mit idealer Luftfeuchtigkeit das
ganze Jahr über:
• Vermeidung von Überfeuchtung
baukataloge.ch
durch natürliches Verdunstungsprinzip
• Hygienisch unbedenklich durch
kontinuierliche UVC-Desinfektion
• Vollautomatischer Betrieb mit
selbsttätiger Sommerabschaltung
• Wartungsarm und montagefreundlich
• Geringe Betriebskosten durch
Entnahme der erforderlichen
Verdunstungsenergie aus dem
vorhandenen Heizsystem
Höchste Effizienz bei niedrigsten Betriebskosten wird durch die
Kombination der Helios HygroBox
mit einem Lüftungsgerät mit Enthalpie-Wärmetauscher
(Typen
KWL... /ET) erreicht.
helios.ch l
R
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5
Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick
Warum das Klima in der Lenzerheide stimmt!
Belimo MP Bus mit Wago I/O System...
...durch AZ systems erfolgreich eingebunden
Rückblende
Nachdem vor zwei Jahren bei den Lenzerheide Bergbahnen AG eine
Tiefkühlzelle ausgefallen war und mehrere tausend Franken Schaden
verursachte, gab die LBB den Startschuss, ein Leitsystem zu installieren,
mit dem sich die Systeme kontrollieren und überwachen lassen.
Die AZ systems aus Grüsch bekam die Herausforderung, ein komplettes
System zu entwickeln, welches MP Bus, KNX und Dali verbindet, Wetterdaten auswertet, Öltanks und Bahnanlagen überwacht, den Prozess im
Gastronomiebetrieb unterstützt, sowie den jeweiligen Energieverbrauch
optimal steuert und regelt.
Die anfallenden Daten werden mit dem von AZ systems entwickelten
Energiemanagement vereint, ausgewertet und optimiert.
Energiebilanz
5
Verfügbarkeit der
techn. Geräte
4
4
3
3
Hoher Raumkomfort
2
2
1
1
Bedienkomfort der
techn. Anlage
0
0
Sicherheit
der Anlage
Flexibilität
der Anlage
Betriebsaufwand
Gebäude Repräsentativität
Betreiber
Systemintegrator
Gebäude-Radar der Bergbahnen Lenzerheide AG
Die Herausforderung
Bis 20 Stationen, verteilt auf 2 Talseiten – in einem Skigebiet mit über
155km Pisten – müssen bedarfsgerecht klimatisiert werden. Verschiedenste Ansprüche an technische Geräte, Lebensmittel, Gastronomie,
und Büroeinrichtungen sind zu erfüllen. Das ganze muss bei minimal
möglichen Installationskosten eine maximale Erreichbarkeit aufweisen.
Die Lösung
MP Bus von Belimo! Mit konventioneller Technik muss jeder Antrieb
und jeder Sensor sternförmig ab Schaltschrank mit einem separaten Kabel erschlossen werden. Dank der MP Bus-Technologie können Antriebe
und pro Antrieb je ein Sensor angeschlossen werden, welcher sein Wert
über den Antrieb digital auf den MP Bus ausgibt. Bei LBB kommt die MP
Bus-Technologie sowohl bei Klappenantrieben, Volumenstromreglern,
Ventilantrieben als auch bei Brandschutzklappen erfolgreich zum Einsatz. Martin Zogg von AZ systems: «Die bewährte MP Technologie liess
sich einfach und bequem in das WAGO I/O Systems 750 einbinden».
Corsin Alig von AZ systems doppelt nach: «Mit dem System haben wir
auf schnellste Weise sämtliche Antriebs- und Sensordaten über unserem
System auf jedem Internetfähigen System verfügbar. Genial einfach und
einfach genial».
Nutzen:
Das ganze Kommunikations- und Energiekonzept von AZ systems hat die
Bewährungsprobe im ersten Jahr aufs Beste bestanden. Gerade in einem
weitläufigen Gebiet wie die Lenzerheide, zeigen sich nun die enormen
Vorzüge der Bus-Kommunikation: «Daraus resultiert nicht nur eine enorme Zeiteinsparung, sondern mit all den nun zur Verfügung stehenden
Daten kann ein Energiemanagement umgesetzt werden, das die Betriebskosten senkt und ein solches System schnell amortisiert».
Früher musste bei jeder Störung jemand vom Betriebsunterhalt vor Ort
sein und nach dem Rechten schauen. Bei jedem Wetter versteht sich.
«Heute kann unser Betriebsunterhalt von überall einfach via PC, Mobiltelefon bzw. iPhone oder iPad auf das Leitsystem zugreifen. Früher
musste man bei einer Störung oder Parametereinstellung vor Ort gehen.
Bei einem Gebiet mit über 150km Piste dauerte die Anreise oftmals viel
länger als der eigentliche Service vor Ort. Heute sieht man direkt – dank
MP Bus und WAGO – ob und welche Störung anliegt. Oftmals kann
dem Betrieb bereits über Fernwartung geholfen werden. Eine sofortige
Visite der Anlagen und der damit verbundene Zeit- und Kostenaufwand
bleibt also erspart» sagt Samuel Lorez, Leiter Facility Management und
Mitglied der Geschäftsleitung der Lenzerheide Bergbahnen AG.
www.belimo.ch l
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KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011
Kunststoff-Anlage für kontaminiertes Erdreich
Altlastsanierung: Ein Waschund Aufbereitungszentrum für
kontaminierte Materialien wurde von Colasit vollständig geplant, konstruiert, montiert und
die Inbetriebnahme begleitet.
In der Anlage mit Pioniereigenschaften wurde das komplette
Produkt-Programm der Colasit
vereint und eingesetzt. Die stationäre Anlage aus korrosionsfreien
Kunststoffen PP, PE, PVC, PTFE gilt
als Beispiel für künftige Anlagen
dieser Art. Nach einem Jahr Planung und weniger als einem Jahr
Bauzeit konnte die Anlage mit
einer Kapazität von 200 000 Jahrestonnen in Betrieb genommen
werden. Die für die Anlage verwendeten Colasit-Produkte sind
zum Beispiel die komplette Abluftanlage aus schwerentflammbarem Kunststoff, aber auch sämtliche Einrichtungen für Lagerung
und Dosierung von Chemikalien.
Komplettes Chemielagersystem
Spezialisiert im Behälter- und
Rohrleitungsbau aus Kunststoff
für flüssige, ätzende Medien hat
Colasit bei der Anlage das kom-
plette Chemielagersystem hergestellt. Dafür wurden Chemielagertanks in Schweisskonstruktionen
mit flachem Boden produziert,
ausgestattet mit Flachdeckel mit Inspektionsöffnung, einer optischen
Füllstandanzeige mit Klarsichtrohr
und Anzeigeskala, einer Ultraschall-Niveauüberwachung und
einer Sicherheitsauffangwanne.
Ausgeklügelte
LKW-Entladestation
Die LKW-Entladestation ist als
Sicherheitsentladestation in abschliessbarem Schrank konzipiert,
mit integrierter Auffangwanne
und Entleerungshahn. Gefahren-
freies Entladen ist durch die vollautomatische Überfüllsicherung
gewährleistet. Die Entladestation
ist ausgestattet mit einer Mikroprozessortechnik mit automatischer Selbstüberwachung, eigensicherem Sondenstromkreis und
dem Anschluss für AFS-System
von Tankwagen.
Chemielagersystem, LKW-Entladestation und Dosierstation sind
ausgerichtet für Medien wie FeCI3, H2SO4, NaOH. Die Anlage ist
mit Prüfzertifikaten für die Abnahme durch die kantonalen Umweltschutzbehörden versehen.
colasit.ch l
OpenAir Luftklappenantriebe:
Drei Grössen für alle
Lüftungsanwendungen
OpenAir Luftklappenantriebe von Siemens zeichnen sich durch ein leistungsstarkes und umfassendes Sortiment aus.
Mit nur drei Grössen werden nahezu alle Lüftungsanwendungen abgedeckt. Das Einsatzspektrum der OpenAir Luftklappen­
antriebe reicht von Umluftklappen bis hin zu Klimazentralen und Kompakteinheiten. Die Luftklappenantriebe lassen
sich einfach und unkompliziert montieren und führen daher zu Kosten­ und Zeitersparanis. Das robuste Metallgehäuse sorgt
für Stabilität, lange Lebensdauer und bietet darüber hinaus einen optimalen Schutz auch bei schwierigen Montageorten.
www.siemens.ch/buildingtechnologies
Answers for infrastructure.
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Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick
Befeuchtungs-Hygiene beginnt bei der Planung
In den eigenen vier Wänden
wie auch in Büro- oder Industrieanwendungen ist eine optimale Luftfeuchtigkeit wichtig.
Für jede Luftbefeuchtungslösung stellt die Hygiene eine
Herausforderung dar.
Besonders wohl fühlen sich Menschen, wenn Wohn- oder Arbeitsräume über eine relative Feuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent
(EKAS 6233.d) verfügen. Meist
ist dies nur mit einer zusätzlichen
Luftbefeuchtung zu erreichen. In
industriellen Anwendungen hängt
der benötigte Luftfeuchtigkeitswert vom jeweiligen Einsatzfall
ab. Das Befeuchten von Räumen
erfolgt überall nach drei physikalischen Methoden: verdampfen, zerstäuben oder verdunsten.
Entsprechend des Einsatzortes
und des Zwecks wird die entsprechende Variante gewählt. Aus
hygienischer Sicht stellen die drei
Verfahren unterschiedliche Anforderungen an die gewählte Befeuchtungstechnik. Und dies sollte
bereits bei der Planung mit einbezogen werden.
Unterschiedliche
Hygieneherausforderungen
Bei der Dampf-Luftbefeuchtung
zeigen sich hygienische Probleme
insbesondere, wenn Dampfverteiler falsch platziert oder die Befeuchtungsstrecken nicht richtig
berechnet wurden. Als Befeuchtungsstrecke ist dabei die Distanz
zu verstehen, die für eine optimale Aufnahme des Dampfes in der
Luft benötigt wird. Wird die Distanz nicht eingehalten, kann es zu
Kondensatbildung und Nassstellen führen, was Hygieneprobleme
zur Folge hat.
Bei Verdunstungs-Luftbefeuchtern
ist die Befeuchtungsstrecke bauartig festgelegt. Dabei ist darauf
zu achten, dass es nicht zu einer
mikrobiologischen Belastung der
Anlageluft durch Biofilm-Wachstum auf den Verdunstungskörpern
kommt. Aus hygienischer Sicht die
grösste Herausforderung stellen
reine Zerstäubungs-Luftbefeuchter dar. Die Befeuchtungsstrecken
variieren dabei stark und können
aufgrund verschiedenster Faktoren
nur schwierig berechnet werden.
Dazu gehören die Feuchteerhö-
dass die ausgestossenen Aerosole
verdunsten bevor sie in das Luftleitungssystem und damit in die
Atemluft gelangen.
hung, die Lufttemperatur, die Luftgeschwindigkeit, das Strömungsprofil sowie die Aerosolgrösse des
zerstäubten Befeuchtungswassers.
Biofilme und Aerosole
Eine grosse Schwierigkeit in Befeuchtungssystemen stellen Biofilme dar. Sie entstehen, wenn
sich Mikroorganismen in Wasserleitungen, auf Verdunstungskörpern oder im Nassbereich von
Luftbefeuchtern ansiedeln. Sie
lassen sich vermeiden, wenn hygienisches Befeuchtungswasser verwendet wird, eine Stagnation in
den Wasserleitungen vermieden
wird, Hygienemassnahmen zur
Keimminderung ergriffen werden
und eine regelmässige Desinfektion stattfindet. Ein wichtiges Augenmerk gilt auch den Aerosolen.
Luftbefeuchter sind so anzulegen,
Wahl des richtigen Produkts
Um für eine optimale Hygienesicherheit bei der Luftbefeuchtung
zu sorgen, braucht es eine genaue
Planung, in die sämtliche mikrobiologischen und hygienerelevanten Faktoren einfliessen. Dabei
steht insbesondere die Wahl des
richtigen Befeuchtungssystems im
Vordergrund.
Walter Meier bietet eine breite Palette an Produkten an, die gerade
punkto Hygiene die bestmögliche
Sicherheit bieten. Und dies für
private Anwendungen genauso
wie im Arbeits- und Industriebereich. Grosser Wert wird auf die
Beratung und Unterstützung von
Architekten, Planern und Installateuren gelegt. Dies ist die Voraussetzung, um von Anfang an die
richtige und hygienisch einwandfreie Befeuchtungslösung umzusetzen.
waltermeier.com l
Frische für Früchte und Gemüse
In der neuen Volg-Verteilzentrale in Oberbipp wurde eine
Befeuchtungsanlage
samt
Wasseraufbereitung installiert. Dabei wurde auf die
bewährte Technik des Hochdruckbefeuchtungs-Systems
B-four gesetzt.
Sämtliche Bereiche sind auf 5 °C
bis 12 °C gekühlt und sollten
85 % relative Luftfeuchtigkeit
aufweisen. Für dieses ehrgeizige Ziel wurden insgesamt 14
Deckenbefeuchter eingesetzt.
Das B-four System war das ideale System, da die gesamten Lagerräume mit einem einzigen
Pumpensystem befeuchtet werden können. Somit konnten die
Anlagekosten im Vergleich zu
anderen Befeuchtungssystemen
reduziert werden. Ein weiterer
Vorteil des B-four Systems ist,
dass die adiabatische Befeuchtungstechnik für die Kühlräume
einen zusätzlichen Kühleffekt
generiert.
Durch die intelligente Steuerungstechnik können sämtliche
Lagerräume einzeln reguliert
werden. Auf Wunsch des Kunden sind im grossen Auslieferbereich die Befeuchter sogar einzeln ansteuerbar.
Dank der variablen AufhängeVorrichtung konnten die Deckenbefeuchter problemlos an
den geneigten Decken montiert
werden. Somit gab es auch keine
Platzierungsprobleme und die
Befeuchtungsanlage steht dem
meist hektischen Lagerbetrieb
nicht im Weg.
bedert.ch l
8
KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011
Balancing – Einregulierung von RLT-Anlagen
der Irisblendenskala und auf dem
Messgerät identisch sind, ist der
gewünschte Volumenstrom einreguliert.
Als absolute Marktneuheit
kann mit dem PC 410 von Lindab ein K-Wertabgleich realisiert werden. Ohne Differenzdruckmesser, ohne Taschenrechner.
Die Einregulierung und Kontrolle
der Luftmengen an den Luftdurchlässen ist eines der wichtigsten
Qualitätskriterien einer RLT-Anlage. Vom Planungszustand abweichende Luftmengen in RLT-Anlagen sind nicht nur ein Problem der
Innenraumluftqualität. Auch die
Energiebilanz einer nicht korrekt
einregulierten RLT-Anlage fällt
deutlich schlechter aus.
Praxisoptimiertes Messgerät PC 410 für RLT-Anlagen, handlich und mit umfangreichem Zubehör für weitere Messaufgaben erhältlich.
Absolute Marktneuheit
Ganz einfach erfolgt die Kontrolle/Einstellung mit dem PC 410 von
Lindab, mit dem durch Eingabe
des k-Faktors direkt der Luftvolumenstrom angezeigt wird – ohne
Rechenaufwand. Auch die allge-
mein bekannte, recht schwierige
Einstellung von Irisblenden konnte wesentlich vereinfacht werden.
Als absolute Marktneuheit wurde ebenfalls mit dem PC 410 von
Lindab ein K-Wertabgleich realisiert. Das Messgerät muss dazu
nur an die beiden Druckanschlüsse
angeschlossen und am Messgerät
der gewünschte Volumenstrom
angewählt werden. Das Messgerät zeigt sodann an, in welche
Richtung die Irisblende zu verstellen ist. Sobald der k-Wert auf
Universell …
Das Gerät bietet weiter Optionen
für Geschwindigkeitsmessungen
(Staurohr), Temperatur- sowie
Feuchtemessung wie auch die
Absolutdruckmessung. Für runde
und eckige Luftleitungen ist eine
einfache
Volumenstromermittlung über Mehrfachmessung mit
Mittelwertbildung integriert.
Mit diesem Messgerät ergänzt
Lindab seine Messgeräteserie,
welche aktuell auch durch eine
Weiterentwicklung, dem neuen
Dichtheitsprüfgerät LT 600 (ab
Aug 2011), einen weiteren Meilenstein setzt.
Mehr über kluge Messgeräte auf
unserer Webseite.
lindab.ch l
Wir schaffen gutes Klima.
Intelligente Klimatisierungskonzepte mit höchster
Effizienz, Wärmerückgewinnungsgrade bis über 90%,
geringerer Energieverbrauch und CO2-Ausstoss.
Wir schaffen gutes Klima. Weltweit. Seit über 30 Jahren.
Luft- und Klimatechnik
Schwimmhallenklimatisierung
Prozess- und Klimakälte
Kompakt-Kaltwassersätze
Wärmerückgewinnung aus Wasser
Wir schaffen gutes Klima.
www.menerga.ch
9
Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick
Neue «Luftfilternorm» EN779:2011
über die ganze Distributionskette
vom Hersteller bis zum Betreiber
durchgedrungen sind.
Die EN779:2011 hat die letzte
Hürde genommen und wurde von den Mitgliedsländern
des CEN angenommen. Mit
der Produktelinie SynaWave
erfüllt Unifil AG bereits jetzt
alle Anforderungen der revidierten Norm, und dies bei
tiefsten Druckverlusten!
Im Jahr 2002 wurde nach der
Annahme der damaligen Norm
EN779:2002 beschlossen, die
nächste Revision sofort einzuleiten. Dies, weil man im Bereich
der «Wirkungsgrade im entladenen Zustand» noch nicht zufrieden war.
Obwohl unter den Experten allgemeiner Konsens herrschte,
Mindestwirkungsgrade zu definieren, um einem allzu starken
Abfall der Filterleistung von geladenen synthetischen Filtermedien zu begegnen, fand um die
Festlegung dieser Mindestwerte
ein zähes Ringen statt. Denn es
werden damit viele aktuell auf
dem Markt befindliche und in
der Praxis bewährte (vor allem
synthetische) Filter neu tiefer
klassiert.
Seit Ende März 2011 liegt nun das
Abstimmungsresultat zum endgültigen Entwurf der EN779:2011
vor: Mit 21 Ja und 9 Enthaltungen
hat man sich für die EN779:2011
entscheiden können. Nimmt
man die vielen Feldversuche und
die praktischen Erkenntnisse aus
Anlagen als Bewertung hinzu, so
kommt man zum Schluss: Eine
solide und gute Norm für die
Branche.
Resultate in Kürze
• In den Filterklassen F7 – F9 werden die Mindestwirkungsgrade
im entladenen Zustand, wie sie
bereits vom SWKI in der Richt-
Mit dem SynaWave Taschenfilter sind die Anwender sowohl beim Wirkungsgrad wie auch beim Druckverlust bestens bedient. Nicht umsonst erreichen
diese Filter die Energieklasse A.
linie VA101-01 seit 2007 festgeschrieben sind, übernommen.
• Für die bisherigen Klassen F5
und F6 werden aus messtechnischen Gründen keine Mindestwirkungsrade festegelegt.
Sie werden neu mit M5 und M6
benannt.
Praktische Umsetzung
Nach der Behandlung allfällig eingegangener Einsprachen haben
die nationalen Verbände sechs bis
zwölf Monate Zeit, die Norm als
«Ländernorm» auszugeben und
damit ihre Gültigkeit zu erwirken.
Erfahrungsgemäss dauert es aber
sehr viel länger, bis neue Normen
Ein klarer Fall für SynaWave
Die Norm hat zur Folge, dass die
meisten Hersteller synthetischer
Filterprodukte ihre Produktpalette überprüfen und nachbessern
müssen. Das wird nicht in jedem
Fall einfach sein, will man nicht
einen erheblichen Druckverlustanstieg in Kauf nehmen.
Interessant ist, dass bereits seit der
Hilsa 2008 die Leistungen der Produktfamilie SynaWave (nicht geladenes synthetisches Medium) der
Unifil AG alle Anforderungen der
revidierten Norm erfüllen. Mehr
noch: Umfangreiche Feldversuche bestätigen unter anderem,
dass der entladene Wirkungsgrad
eines SynaWave F7 mit 52 Prozent
gar deutlich über den geforderten 35Prozent liegt, und dies bei
tiefsten Druckverlusten dank Wellenform und doppelter aktiver Filterfläche; eine Schweizer Meisterleistung – auch aus energetischer
Sicht – aus dem Kanton Aargau.
unifil.ch l
Das «Geheimnis» von SynaWave – Verdoppelung der aktiven Filterfläche dank
wellenförmigem Medium und dadurch Halbierung der Durchtrittsgeschwindigkeit. Resultat: tiefe Anfangs-Druckverluste und flach ansteigende Druckverluste im Betrieb.
In einem speziellen Verfahren wird das flache Filtermedium wellenförmig
aufgestellt und die Zwischenräume mit Fasern aufgefüllt. Die Fasern, welche
dem Filter die entscheidende Feinheit zur Klassierung geben, bestehen aus
feinsten Fasern im Mikro- und Nanobereich. Die wellenförmige Anordnung
der Feinfilterlage wirkt wie ein Fachwerk und verleiht dem Taschenfilter eine
sehr hohe Eigenstabilität.
10
KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011
IQ + EQ = Erfolgsfaktoren im Berufsleben
In der heutigen instabilen
Welt brauchen wir Stabilität in
unserer eigenen inneren Welt.
Wer heute ein ausgeprägtes
Gefühl für die eigene Identität,
seine Kompetenz und Wertigkeit hat, der besitzt wichtige
Voraussetzungen, um im Leben
vorwärts zu kommen. Im Berufsleben ist neben den fachlichen
und kognitiven Kompetenzen
(IQ) die emotionale Intelligenz
(EQ) ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Marlise Boxler, Fredi Heidelberger.
Wie kann ich einen Mitarbeiter
mit tiefem Selbstwert erkennen? Er ist empfindlich, hat eine
dünne Haut, ist immer verteidi-
gungsbereit, aufbrausend, verärgert, weist Kritik zurück und
ist unsicher.
Im Gegensatz dazu gibt es den
Mitarbeiter mit einem überhöhten Selbstwert. Diesen erkenne
ich, weil er sich dauernd überfordert und überschätzt, überheblich und arrogant ist und sich
unangreifbar fühlt.
Wir helfen Ihnen, den Mitarbeiter mit einem gesunden Selbstwert zu finden, denn dieser ist
belastbar, ausdauernd, energievoll, initiativ, robust, gelassen, si-
cher, entspannt und nimmt Kritik
als Chance. Dazu benutzen wir
unsere bewährten Selektionswerkzeuge, das Assessment.
Leisten auch Sie in Ihrem Arbeitsumfeld einen Beitrag zur Selbsterkennung und Förderung der
Mitarbeiter, indem Sie von sich
selbst Verantwortung verlangen
und unternehmerisches Handeln
und Kreativität unterstützen und
fördern.
Ihr Permaco-Team
permaco.ch l
Reinraumtechnik: Alles aus einer Hand!
Wesco AG erstellte für die
Firma Wild & Küpfer AG in
Schmerikon einen neuen
Reinraum zur Produktion
und Montage von Kunststoffteilen für die Medizinaltechnik.
Die Herstellung der Produkte erfolgt unter Reinraumbedingungen. Grundlagen dazu bilden folgende Richtlinien und Normen:
• ISO 14644 – Reinräume und zugehörige Reinraumbereiche
• VDI 2083 – Reinraumtechnik
• GMP – Leitfaden einer guten
Herstellungspraxis
Reinraumkonzept
In der bestehenden Halle wurde
ein Reinraumbereich als «Raumin-Raum» System aufgestellt.
Der Reinraum ist in folgende Bereiche aufgeteilt:
• Grauraum
• Materialschleuse
ISO 8 (D) 20.20 m2
• Personenschleuse
ISO 8 (D) 17.50 m2
• Reinraum, ISO 8 (D) 510.00 m2
• Klimazentralgerät
(mit WRG System)
• 30 Stk. FFU (Filter Fan Units mit
Schwebstofffilter H14)
• Kaltwasseranlage
(mit Free Cooling System)
• Kaltwasserverteilung
mit Umluftkühler
• Befeuchtungsanlage
• Sanitärinst. (Tropfwasserabläufe,
Befeuchterwasserzuleitungen)
• MSR-Anlage
wesco.ch l
Reinraum mit Kunststoffspritzmaschinen und Kranbahn.
Liefer- und Leistungsumfang
Reinraumwand- und Deckensystem (Reinraumdecke begehbar).
Lüftungsanlage bestehend aus:
Ganzheitliche Lüftungshygiene
Ein Blick in ein Lüftungssystem zeigt, dass es nicht
damit getan ist nur Filter zu
wechseln.
Es braucht einiges mehr um hygienische Probleme und Brandgefahren auszuschliessen sowie
energetisch optimale Werte zu
erreichen.
Virtuelle Reise durch das System
Im Aussenluft-Einlass sammeln
sich Laub und andere Verunreinigungen, die dafür sorgen, dass
sich die Leistung des Systems
massiv verringert. Nun folgt das
Luftaufbereitungssystem in all
seinen Bestandteilen. Hier heisst
es regelmässiges Tauschen von
geeigneten Filtern und Hygienereinigung des Wärmetauschers.
Bei neu erstellten Lüftungssystemen finden wir auf dem
weiteren Weg zu den diversen
Luftauslässen Bauschutt/-staub,
welcher nicht selten kontaminiert ist.
Ebenso kritisch ist es im AbluftBereich.
Betrachten wir den Weg einer
Küchenabluft: Über eine Ab-
zugshaube werden Dämpfe, Fett
und Oel abgezogen. Sie lagern
sich an den Abzugshauben und
den dahinterliegenden Kanalsystemen und Ventilatoren ab und
bilden so eine Brandgefahr, die
nicht zu unterschätzen ist.
Die tiventa AG als Kompetenzzentrum für optimale Lüftungshygiene entwickelt immer wieder neue, innovative Reinigungsmethoden, damit Lüftungssysteme brandsicher, energetisch,
wirtschaftlich und hygienisch
einwandfrei ihre Leistungen erbringen können.
tiventa.ch l
11
Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick
Optimierung mit nicht sichtbaren Luftdurchlässen
Das Kühlsegel AVACS ist eine
Weiterentwicklung der Kühldeckensegel von Krantz. Hierbei wird die bewährte Kühldeckentechnologie mit für
den Nutzer nicht sichtbaren
Luftdurchlässen kombiniert.
Die Unteransicht des AVACS-Kühlsegels besteht aus einer Kombination mehrerer perforierter MetallLangfelddeckenplatten, in die das
Kontakt-Kühldeckensystem KKS-3/
LD für Metalldecken integriert ist.
Eigenschaften
• Leistungserhöhung bis ca. 60%
durch optimiertes Luftführungssystem im Vergleich zu einer geschlossenen Metallkühldecke
• Luftdurchlass und Kühldecke von
unten nicht sichtbar
• Kühlleistungen (∆t=10K, 100 m³/h)
• Frischluftbetrieb: 140 W/m²
• Umluftbetrieb: 157 W/m²
• Gute Leistungsdaten in Verbindung mit Schallschluckauflagen
• Kostenstruktur nicht höher
gegenüber Standard-Luftdurchlässen
durrer-technik.ch l
Tradition mit Innovation
Die Basler HLK Branche traf
sich bei der Walter Bösch AG.
Das traditionelle Weisswurstessen stand ganz im Zeichen
der Top Innovation modul a.
Am 17. Juni haben sich im neuen Büro der W. Bösch AG in Basel, Burgfelderstrasse 14 über 80
Brancheninsider aus dem Raum
Basel getroffen. Im Mittelpunkt
stand das neue und revolutionäre Gehäusesystem modul a.
Die Besucher haben sich von der
Verarbeitungsqualität der neuen
bösch Geräte überzeugen können und waren begeistert. «Die
Kubenmontage ist perfekt», so
die Aussage eines Anlagenbauers, der die neuen modul a Gerä-
Roland Zahnd (l.) und Franco Hofer (Bildmitte stehend) der W. Bösch AG mit
ihren geladenen Gästen.
Eugen Siegrist von der W. Bösch AG,
Leiter Büro Bern (ganz links im Bild).
te schon im Einsatz hat. Mit allen
Hygienezertifikaten ist das neue
bösch-Gerät ebenfalls bestens
für den Krankenhauseinsatz geeignet.
Modul a entspricht 100 Prozent
der neuen SIA Norm, die seit
Mitte 2010 bindend ist. Durch
die patentierte Konstruktion des
Gehäusesystems modul a wird
das «Schwitzen» des Gehäuses
verhindert und so der geforderten Energieeffizienz Rechnung
getragen. Das flexible Modulsystem, welches massgeschneiderte RLT-Lösungen zulässt, ist
von der Branche sehr gut angenommen worden. Integrierte Kältelösungen mit drehzahlgeregelten Kompressoren und
Ventilatoren wurden auch vorgestellt. «Hier hat bösch eine tolle Lösung, die wirklich viele Vorteile bringt», so die Meinung der
Besucher. Ein Highlight für die
Planer war aber auch der Elektronische Anwendungskatalog
«EAC», der für alle Planer kostenfrei zur Verfügung steht. Mit
dem EAC kann man mit nur fünf
Klicks ein fertiges Lüftungsgerät
mit allen technischen Daten und
das dazu passende File für jedes
CAD-Programm generieren. Die
Planer zeigten sich beeindruckt,
wie schnell und komfortabel die
Auswahl mit diesem innovativen
Internet-Tool möglich ist: «Sehr
einfach anzuwenden und benutzerfreundlich – ein tolles Tool».
Einfach selbst ausprobieren
unter:
eac.boesch.at l
12
KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011
Mobile Automation überall und jederzeit
Hilfreiche Tools für technisches Personal mittels i-Pad
und i-Phone.
Der Anspruch an die Verfügbarkeit von Informationen der Gebäudetechnik nimmt in unserer
vernetzten Welt stetig zu. Überall
und jederzeit will man heute über
den Zustand der eigenen Immobilie informiert sein. Besonders
im Vordergrund stehen dabei die
Bedienung der Raumautomation
wie Licht, Jalousie, Temperatur
oder die Sicherheit. Aber auch
der aktuelle Alarmstatus oder
die Trendkurve der Luftqualität
kann den Nutzer von moderner
Automationstechnik interessieren. Dank vollständig integrierter
WEB-Technologie in den Automationsstationen der Saia-PCD
wird die Anlagen-Bedienung mit
hilfreichen «Apps» komplett mobil. Zugriffskontrolle und Nutzerberechtigungen sind dabei genau
gleich gewährleistet wie bei lokaler Bedienung. Es handelt sich um
das gleiche Projekt und benötigt
kein zusätzliches Software-Engineering.
Die Voraussetzungen zur Nutzung
dieser Technologie sind minimal
und meist ohnehin vorhanden.
Nebst den modernen Systemen
Saia-PCD 1, 2 oder 3 benötigt es
einen mobilen Netzwerkzugriff
sowie das «Micro-Browser»-App
via i-Tunes. Mehr ist nicht notwendig.
Damit ist ab sofort der Zugang auf
Gewerbe- oder Privat-Anlagen via
i-Pad und/oder i-Phone jederzeit
möglich.
pcd-demo.com
saia-pcd.com l
Für alle Messungen an Kälteanlagen & Wärmepumpen
testo 570 – Robuste Monteurhilfe ohne umständliches
Hantieren mit verschiedenen
Komponenten und Messgeräten.
Service, Wartung und Inbetriebnahme von Kälteanlagen sind
zeitintensiv und komplex. Die
digitale Monteurhilfe testo 570
erlaubt Technikern ein zeitsparendes, effizientes Arbeiten und
ist ein wahrer «Alleskönner».
Die testo 570 misst und analysiert Drücke, Temperaturen,
Vakuum oder Strom und bleibt
immer leicht bedienbar. 40 Käl-
temittel sind im Gerät bereits
hinterlegt. Durch den Anschluss
zweier externer Fühler können
gleichzeitig Überhitzung/Unter-
kühlung berechnet werden.
Der interne Datenspeicher ersetzt manuelle Arbeitsschritte
bei Messungen und ermöglicht
eine einfache Dokumentationsmöglichkeit. Der Techniker kann
bis 72 Stunden Messwerte verschiedener Anlagen aufzeichnen, Fehler rasch erkennen,
Protokolle jederzeit abrufen und
die korrekte Anlagewartung belegen.
temittelflaschen oder Vakuumpumpen beenden umständliches
Hantieren mit verschiedenen
Messgeräten und Komponenten. Mit der testo 570 lässt sich
eine
temperaturkompensierte
Dichtheitsprüfung der Anlage
oder eine Anlagen-Evakuierung
durchführen. Messungen werden wesentlich genauer, lassen
weniger Fehler zu und sparen
Zeit und Geld.
Sicherheit bei
allen Messaufgaben
Die gleichzeitige Anschlussmöglichkeit diverser Fühler sowie Käl-
testo.ch l
Designte Luftqualitätsfühler der neuen Generation
Innovativer Mischgassensor
berechnet die menschlichen
Emissionen als CO2 -äquivalente Werte.
Luftqualität in Wohn- und Büroräumen wird im Wesentlichen
durch die Anwesenheit von Personen im Raum bestimmt. Die Emissionen von Menschen bestehen
einerseits aus dem ausgeatmeten CO2 und Geruchsemissionen.
Nicht nur Personen, sondern auch
Tätigkeiten wie kopieren, drucken, Kaffee kochen, die Ausdünstungen von Baumaterialien
und Einrichtungsgegenständen,
aber auch die Aussenluft tragen
zur Verschlechterung der Luftqualität bei.
Der neue Luftqualitätssensor ist
ein Mischgassensor, der diesen
Umständen Rechnung trägt. In
unzähligen Messungen wurde
ein Mischgassensor entwickelt,
der die menschlichen Emissionen
als CO2 -äquivalent Werte berechnet. Somit ergibt sich ein Signal,
das CO2 -Werte sowie Gerüche
und andere VOC-Werte vereint.
Das Ausgangssignal von 0...10 V
entspricht bei 1 V = 350 ppm,
5 V = 1175 ppm, 9 V = 2000 ppm
CO2 -äquivalenten Werten für die
Luftqualität im Raum. Der Sensor
ist für den Einbau in Lüftungskanälen und als Wohnraumsensor
im Aufputzgehäuse oder für UPMontage im Feller EDIZIOdue-Design erhältlich.
sensortec.ch l
13
Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick
Energieeffizienz: Seit 2009 dem Trend voraus
Die Monobloc-Serie «Diwer»,
die von RC Klimatechnik seit
bald 15 Jahren vertrieben wird,
wurde massgeblich weiter entwickelt um den höchsten Anforderungen gerecht zu werden (u.a. SIA382/1)
Seit der Premiere der modifizierten
Serie «Diwer EVO» an der europäischen Leitmesse ISH in Frankfurt im März 2011, wird die Baureihe den höchsten Ansprüchen im
Schweizer Markt, insbesondere der
SIA382/1, gerecht. Die einzigartige, bestbewährte Systembauweise
mit dem eloxierten Alu-Rahmengehäuse und die Fixierung der Paneele im Rahmen mittels Klemmleisten – d.h. komplett ohne jegliche
Schrauben – wurde selbstverständlich beibehalten. Es wurden jedoch
folgende massgebliche Verbesserungen vorgenommen.
T2, TB2 und L1
Mit der neuen thermischen Trennung wird ein Wärmedurchgangs-
Walter Weger Srl erhielt den ZeichenGenehmigungs-Ausweis für die Energieeffizienzklasse A+ am 10. Feburar 2009.
Er bezieht sich auf Weger RLT-Geräte
und die RLT-Geräteauslegungs-Software
WGK Version 2.0.x
Der wesentliche Fortschritt der Effizienzklasse A+ liegt in der Verpflichtung zur
höchsten Wärmerückgewinnungs-Klasse
H1 nach DIN EN 13053 und der weiteren
Reduzierung der elektrischen Leistungsaufnahme nach RLT 01.
Dies garantiert dem Planer und Investor,
energetisch optimierte Geräte einzusetzen.
koeffizient der Klasse T2 (0,9W/
m²K) und ein Wärmebrückenfaktor der Klasse TB2 (0,61) erreicht.
Neuartig ist auch die Axialver-
Dachzentralengerät für Aussenaufstellung.
RC Lüftungsgerät «Frigo» mit GfK-Innenauskleidung für die Lebensmittelindustrie.
schraubung der Rahmen mit den
Ecken, so dass nun die höchste
Klasse der Luftdichtheit über das
Gehäuse gemäss EN 1886, nämlich Klasse L1, erreicht wird. Die
bekannte Flexibilität der Paneelkombinationen bleibt, genauso
wie die Möglichkeit der Isolierausführungen. Nebst der Standardausführung mit Mineralwolle
stehen Optionen wie PU-Schaum,
Spezial-Schalldämmisolierung
oder ähnliches im Angebot.
Mitglied RLT-Geräte e.V. und
EUROVENT-Zertifikation
Neu ist auch, dass die Monobloc
Serie «Diwer» nun auch «Eurovent» zertifiziert ist. Somit garantiert der Hersteller absolute Transparenz in der Geräteauslegung.
«Eurovent» ist Synonym und Garant für technisch ehrliche Berechnungen. Der Kunde kann sich somit voll und ganz auf die angegebenen Leistungsdaten verlassen.
Dies garantiert eine korrekte Basis
für die Berechung der Amortisationszeit der Investitionskosten der
Anlage. Mit der Kennzeichnung
des Labels der Energie-EffizienzKlasse ist optisch sofort erkennbar, wie niedrig die Energiekosten
eines Weger-Monoblocs von RC
Klimatechnik in der Betriebsphase sind. Weger ist somit einer von
wenigen Monobloc-Herstellern,
die sowohl Mitglied im nationalen
Herstellerverband RLT-Geräte e.V.
als auch bei «Eurovent» sind.
rc-klimatechnik.ch l
Ehrung von Prof. Miro G. Trawnika
Prof. Miro G. Trawnika durfte
in Tallin den «REHVA Honorary
Fellow» in Empfang nehmen.
REHVA ist der europäische Dachverband der Gebäudetechnik-Ingenieure mit 100000 Mitgliedern aus
26 Nationen. Der Verband wurde
1963 gegründet und hat den «Honorary Fellow» bisher nur 16 Mal
vergeben. Unter anderem an den
legendären Prof. Ole Fanger. Wir
freuen uns mit Miro G. Trawnika,
dass er als erster Schweizer diese
Ehrenauszeichnung entgegen nehmen durfte. In der Laudatio hat
Prof. Miro Georg Trawnika (Mitte) mit
dem zurückgetretenen REHVA Präsidenten Prof. Dr. Francis Allard, AICVF
Frankreich (rechts) und dem neuen
REHVA Präsidenten Prof. Dr. Michael
Schmidt, VDI Deutschland (links).
Prof. Dr. Michael Schmidt darauf
hingewiesen, dass die Auszeichnung auch eine Auszeichnung an
den Studiengang Gebäudetechnik
und das ZIG der HSLU ist. Hervorgehoben hat er auch die Bedeutung der Abteilung Gebäudetechnik der HSLU für die Schweiz.
1993 wurde Miro Trawnika an
die ZTL (Zentralschweizerisches
Technikum Luzern) als Dozent für
Lüftungs- und Klimatechnik, Integrale Planung und Strömungslehre berufen. Vorher arbeitete er 23
Prof. Miro Georg Trawnika mit seiner
Ehefrau Daniela.
Jahre in der Firma Luwa und war
Mitglied der Geschäftsleitung. l
14
KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011
Kühlen ohne Kältemittel für Industrie/Gewerbe
Die clevere Innovation mit erfrischenden Inneren Werten:
Hoval AdiaVent sind Umluftgeräte zum Kühlen von Hallen. Sie kühlen ausschliesslich
durch die adiabate Verdunstung von Wasser.
Das AdiaVent ADV wird an der
Aussenfassade oder auf dem
Dach installiert. Es saugt Raumluft (und optional bis zu 20 %
Aussenluft) an, kühlt diese und
bläst sie durch den Zuluftkanal
wieder in den Raum. Das Gerät
arbeitet mit einem indirekt adiabaten Verfahren. Die Raumluft
wird nicht befeuchtet; eine Kontamination der Zuluft ist damit
ausgeschlossen. Dank der Vor-
kühlung erreicht das AdiaVent
ADV einen Energiewirkungsgrad
von 11.2. Mit anderen Worten:
Das Gerät erzielt pro Kilowatt
eingesetzter elektrischer Energie 11.2 kW Kühlleistung. Damit
übertrifft es gewöhnliche Kühlsysteme bei Weitem.
Die dezentralen Geräte lassen
sich sehr flexibel für den Kühlbedarf unterschiedlicher Hallenzonen planen, positionieren und
steuern. Das AdiaVent kommt
ohne kosten- und wartungsintensive Wasseraufbereitung aus
und wird direkt ab der Trinkwasserversorgung gespeist. Messungen an verschiedenen europäischen Anlagen zeigen, dass die
relative Feuchte mit der Temperatur abnimmt und die Kühlgrenze unwesentlich steigt. Da die
Raumtemperatur ebenfalls mit
der Aussentemperatur ansteigt,
steigt auch die Leistung der AdiaVent Anlage.
hoval.ch l
Reinigung von Verdampfer und Kondenser
Verantwortung zur Hygiene ist
mehr als nur «Reinigen». Verantwortliche und Ausführende
von Reinigungsfirmen kommen
um zeitgerechte Weiterbildungen nicht herum, denn die Vorschriften sind umfangreich.
Viele reden von der Richtlinie
SWKI VA104-01 des EDI 817.051
über die hygienischen und mikrobiologischen Anforderungen an
Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände, Räume, Einrichtungen und
Personal1 (Hygieneverordnung,
HyV).
QUICK – NEWS
Kurs Luftbefeuchtung und
Wasseraufbereitung
Die Bédert AG bietet neu einen informativen Eintageskurs zum Thema
Luftbefeuchtung und Wasseraufbereitung an.
Die Teilnehmer erhalten ein fundiertes Fachwissen über verschiedenste
Bereiche der Luftbefeuchtung und
Wasseraufbereitung. Das umfangreiche Kursangebot richtet sich primär
Für die fachgerechte Reinigung
von Verdampfer und Kondenser
ist die Reby AG die richtige Adresse. Eine regelmässige Reinigung
macht hier aus Gründen der Hygiene bzw. Funktionalität absolut
Sinn. Nebst Lüftungs- und Klimaanlagen werden auch Verdampfer
- vielerorts jahrelang - sich selbst
überlassen und bergen daher ein
Hygiene-Risiko für viele Nahrungsmittel, welche in den Kühlzonen
zwischengelagert werden.
«Mit einem Wartungskonzept für
Ihre Verdampfer sparen Sie einerseits bares Geld und andererseits
haben Sie die Gewähr, dass Ihre
Anlagen stets hygienisch einwandfrei funktionieren», so Thomas
Schweizer, ein langjähriger und
ausgewiesener Fachmann und
Kundenbetreuer bei der Reby AG.
Das Unternehmen aus Brugg ist
seit 17 Jahren in der gesamten
Deutschschweiz tätig und Garant
an Architekten, Ingenieure, Planer,
Projektleiter und Serviceleiter.
Daten (ganztags): 25.08. / 02.11.2011
Kursort: Münsingen
Detaillierte Informationen sind verfügbar via Homepage unter:
bedert.ch l
Klima-Kälteanlagen effizient
und kompetent planen
Weiterbildungsseminar für engagierte Fachleute der Gebäudetechnik:
Auszug aus Hygieneverordnung 817.051
2. Abschnitt: Hygiene-Anforderungen beim Umgang
mit Lebensmitteln, Art. 5 Räume und Installationen
Die der Herstellung, Verarbeitung, Lagerung oder Abgabe von Lebensmitteln
dienenden Räume und Installationen sowie die für den Transport von Lebensmitteln verwendeten Fahrzeuge müssen sauber und instand gehalten sein. Sie
müssen so konzipiert und gebaut sein, dass:
a
eine angemessene Reinigung und, wenn nötig, eine Desinfektion möglich ist;
c
eine hinreichende natürliche oder mechanische Belüftung vorhanden
ist, wobei bei mechanischer Belüftung keine Luftströmungen aus einem
kontaminierten in einen reinen Bereich auftreten dürfen;
d
Filter und andere Teile von Lüftungssystemen, die gereinigt oder ausgetauscht werden müssen, leicht zugänglich sind;
f
bei Fenstern das Eindringen von Schmutz oder Tieren vermieden wird;
g
Kondenswasserbildung und Schimmelwachstum an Decken und Wänden verhindert wird;
h
Arbeitsflächen und Wände, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, glatt und rissfrei sind;
i
in allen Bereichen Handwaschgelegenheiten in genügender Zahl mit
mischbarer Kalt- und Warmwasserzufuhr, mit Seifenspender und einer
hygienischen Einrichtung zur Händetrocknung vorhanden sind.
für saubere Lüftungs- und Klimaanlagen. Als unabhängiges und
eigenständiges Unternehmen ist
Reby AG der richtige Lüftungsreinigungs-Partner für alle Firmen
18./19. Oktober 2011;
in Schwerzenbach (Walter Meier AG)
Weitere Informationen:
swki.ch >>> Events l
Thomas Schweizer bei REBY
Thomas Schweizer ist wieder für die
REBY AG tätig, neu als Kundenberater. Dank jahrelanger Tätigkeit in
der Lüftungsreinigung als Team- und
Einsatzleiter verfügt er über umfangreiches Fachwissen in sämtlichen
aus dem Bereich der Klima- und
Lüftungstechnik.
reby.ch l
Thomas Schweizer,
Kundenberater bei
REBY AG.
Bereichen und hat sich überdies ein
grosses Wissen im Bereich der Reinigung von Verdampfer, Kondenser
und Kühltürmen angeeignet.
reby.ch l
15
Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick
Spezialitäten – für kostengünstige Lösungen
Wohl kein anderes KWL-Luftverteilsystem ist derart einfach und dennoch so vielfältig.
«Knifflige» Situationen mit bestehenden Komponenten werden einfach und kostengünstig gelöst.
Trotz bester Planung ist es nicht
immer möglich, die Rohre für Zuund Abluft kreuzungsfrei nebeneinander auf der gleichen Ebene zu
platzieren. Da hilft die Kreuzung
von RoomAir, welche dieses Problem einfach und dadurch ohne
hohe Kosten löst. Die Abluft wird
als geschlossenes Rohr quer durch
das Luftdurchlassgehäuse geführt,
während in der Längsrichtung das
Zuluftrohr unterbrochen wird und
die Frischluft frei um das Abluftrohr zirkulieren lässt, um dann den
Weg in die Fortsetzung des Rohres
zu finden. Dank dem abnehmbaren Deckel auf der Unterseite ist
dieses Gehäuse sehr einfach zu
reinigen.
Entgegen der ursprünglichen Befürchtung, dass durch diese Art
von kreuzen ein grosser Druckverlust entsteht, zeigt sich, dass dies
absolut vernachlässigbar ist. Dies
haben denn auch die Messungen
an der HSLU gezeigt.
Sammel- und Verteilkasten
«Mini»
Bei kleinen Wohneinheiten wie
Ein- und Zweizimmerwohnungen,
aber auch bei Einliegerwohnungen mit eigener WRG, stellt sich
immer wieder die Frage, ob es
denn wirklich Sinn macht, einen
Sammel- und Verteilkasten mit
fünf, sechs und mehr Abgängen
einzusetzen. Für solche Fälle hat
RoomAir den Sammel- und Verteilkasten «Mini» geschaffen. Ent-
standen aus dem Luftdurchlassgehäuse, verfügt es auf allen vier
Seiten über eine Anschlussmöglichkeit; zusätzlich ist auch auf der
Rückseite ein Anschluss möglich.
Als Anschluss zum Wärmerückgewinnungsgerät bzw. als Abluft
dient ein 125 mm-Stutzen. Dieses
kleine Gehäuse ist nicht nur sehr
platzsparend, sondern auch überaus preiswert. Darum erfreut sich
dieser Mini-Sammel- und Verteilkasten auch ausserordentlicher
Beliebtheit.
roomair.ch l
Neu: Accubloc mit Sorptionsbeschichtung
Accubloc, der langjährig bewährte
regenerative Wärmetauscher mit
Rückwärmzahlen von über 90 Prozent hat bislang nur im Kondensationsfall Feuchte übertragen. Neu
können Accublocs mit Sorptionsbeschichtung geliefert werden.
Exzellente Feuchteübertragung
von über 85 Prozent im Winter
In den häufigsten Betriebspunkten
wird in der Abluft der Taupunkt
nicht unterschritten und es würde ohne Sorptionsbeschichtung
keine Feuchte übertragen! Mit
Accubloc-AS kann dadurch die Befeuchterleistung massiv reduziert
werden. In Gebäuden ohne Befeuchtung wird das Austrocknen
erheblich verzögert oder verhindert. Der Vorteil: höherer Komfort, geringere Kosten!
Exzellente Feuchteübertragung
im Sommer
Durch die hohe Entfeuchtung der
Zuluft von rund 80 Prozent können die Kältemaschinen erheblich
entlastet werden. Im Sommer wird
für die Entfeuchtung, je nach Klimabedingung, ähnlich viel Energie
benötigt wie für die Kühlung. Der
"
Rückwärmzahl ηx
Polybloc lanciert eine neue
Reihe Accubloc mit Sorptionsbeschichtung (AS) für hervorragende Feuchteübertragung
von über 80 Prozent – auch im
Sommerfall!
Feuchteübertragung Accubloc-AS
('#
('$
Winter
('%
Sommer
('&
(
"'!
&
&'$
Anströmgeschwindigkeit [m/s]
Vorteil: Erheblich reduzierte Energiekosten.
Die Feuchterückgewinnung wurde an der HTA Luzern gemessen:
Rückfeuchtzahl bei 2 m/s Anströmgeschwindigkeit: 86 Prozent
(Winter), 79 Prozent (Sommer).
Die funktionale Beschichtung, bestehend aus Bindermatrix und eingearbeitetem Sorptionsmittel, ist
für optimales Sorptions- und Desorptionsverhalten konzipiert. Die
Beschichtung ist dauerhaft und
mikrobiell inert. Da sich der Accu-
bloc-Speicher im Betrieb nicht bewegt, tritt auch bei langjährigem
Betrieb keine Schwächung der
Struktur durch Abrasion auf.
Bestehende Accublocs können
nachgerüstet werden. Die servicefreundliche Konstruktion erlaubt, die bestehenden Module
ohne grossen Aufwand durch
Sorptionsmodule zu ersetzen. Für
dieses Upgrade offeriert Polybloc
spezielle Konditionen.
polybloc.ch l
16
KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011
Kompaktes Grossraum-Lüftungsgerät
Die CGL-Geräte von Wolf sind
für die kontrollierte Lüftung
von Einzelräumen als Innengerät konzipiert.
Neben dem Haupteinsatz in
Klassenzimmern und Kindergärten finden diese Geräte auch
ideale Anwendungsmöglichkeiten in Sitzungszimmern, Vereinslokalen und Restaurants, Büros
und Kantinen.
Das Modell CGL führt den Räumen gefilterte Aussenluft in aus-
reichender regelbarer Menge zu.
Gleichzeitig wird ein entsprechendes Luftvolumen an verbrauchter,
CO2 -belasteter Raumluft abgesaugt und als Fortluft entsorgt.
So werden auch Schadstoffe
– wie Geruchsstoffe, Feinstaub,
Feuchtigkeit usw. – wirkungsvoll
entfernt. Die Wärmerückgewinnung erfolgt mittels AluminiumGegenstrom-Plattenwärmetauscher mit einem Temperaturwirkungsgrad von über 90%.
Die CGL-Geräte sind mit neuster
EC-Motortechnologie mit minimaler Leistungsaufnahme ausgestattet und für eine dezentrale
Aufstellung direkt in den jeweiligen Aufenthaltsräumen oder
Nebenräumen gedacht. Die damit einhergehenden hohen Anforderungen punkto Schallemissionen werden von den Geräten
erfüllt.
Durch dezentrale Aufstellung
wird der Energieverbrauch für
den Lufttransport minimiert.
Über einen CO2 -Sensor kann der
Raum bedarfsgerecht stufenlos
mechanisch belüftet werden.
wolf-klimatechnik.ch l
Brandgas- und Entrauchungsventilatoren
Brandgas- und Entrauchungsventilatoren zertifiziert nach
DIN EN 12101-03 mit Spezialsoftware ausgelegt.
Seit 1986 stellt «Dynair» eine breite Palette an Industrieventilatoren aller Arten her. Im Jahre 1993
wurde das Unternehmen in die
internationale Maico-Gruppe integriert. In der Schweiz vertreibt
CompetAir GmbH exklusiv alle
«Dynair» -Produkte.
Im Bereich Brandgas- und Entrauchungsventilatoren geniesst
der Hersteller international einen
ausgezeichneten Ruf. Zur Sicherstellung des Rauch- und Wärmeabzugs im Brandfall sind diese
speziellen Ventilatoren nach DIN
EN 12101-03 zertifiziert.
Die Brandgas- und Entrauchungs-
verfügt «Dynair» über ein grosses Sortiment an Ventilatoren,
welche Lufttemperaturen von
100 °C im Dauerbetrieb ertragen.
ventilatoren von «Dynair» zeichnen sich durch viele Vorteile aus,
wie z.B.:
• Flexibilität in der Herstellung:
Alle Kundenwünsche werden
integriert
• Einfache Montage wegen tieferem Gewicht
• Umfassender technischer Support. Das Unternehmen verfügt
über eine Spezialsoftware: Jede
Luftmenge, jeder externe Druck
sind machbar
• Gute Referenzen im Schweizer
Markt
Nebst den klassischen Anforderungen wie 400 °C/2 h,
200 °C/2 h und 300 °C/1 h
In jeder Einbausituation
möglich
«Dynair» bietet Ventilatoren für
jede Einbaulage an. Ob Rohrventilatoren vom Typ CC-HT mit
Durchmesser bis 1600 mm und
Motorenleistung bis 55 kW, Dachventilatoren vom Typ FC-HT oder
Radialventilatoren mit Rechteckanschluss vom Typ SQ-HT. Ein
umfassendes Sortiment an passendem Zubehör, ebenfalls in der
Version HT (= High Temperature),
ist lieferbar. Auch Kombinationen
sind dank Zertifizierung der Zubehöre nach EN 12101-03 möglich. So können zum Beispiel ein
Rohrventilator CC-HT mit einem
speziellen Dachauslass mit Rückschlagsklappe in Kombination eingebaut werden.
competair.ch l
17
Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick
Neue Plug Fans sorgen für mehr Luftleistung
Um auch höhere Luftleistungsbereiche abdecken zu können,
wurde die bestehende Baureihe bis Baugrösse 900 erweitert.
Für einen energieeffizienten Einsatz in der Luft- und Klimatechnik
entwickelte ebm-papst die so genannte Plug Fan Ventilatorenbaureihe mit GreenTech EC-Technologie, die sich bereits erfolgreich auf
dem Markt etabliert hat.
Baureihenerweiterung
nach oben
In nun 12 Baugrössen decken
die rückwärtsgekrümmten, aus
Aluminiumblech
geschweissten Radialventilatoren mit Lauf-
Auszug aus der Plug Fans Baureihe in GreenTech EC-Technologie.
raddurchmessern von 250 bis
900 mm Luftleistungen bis an die
30 000 m³/h ab. Dadurch lassen
sich nahezu alle denkbaren Anwendungen, nicht nur im Bereich
der Luft- und Klimatechnik, abdecken.
Durch die aerodynamische Formgebung der Ventilatorräder und
dem direkt im Laufrad integrier-
ten EC-Motor stellen die Plug Fans
eine effiziente und kompakte Einheit dar. Die in den EC-Motoren
integrierte Leistungselektronik erlaubt eine bedarfsgerechte Drehzahlansteuerung und kommt mit
allen gängigen Netzspannungen
zurecht; je nach Motortyp entweder mit Einphasenwechselspannung von 200 V bis 277 V bzw.
mit 380 V bis 480 V bei Drehstromnetzen. Die Frequenzen liegen jeweils bei 50 oder 60 Hz.
Luftleistung und Wirkungsgrad
bleiben von Frequenzänderungen
unbeeinflusst. Das heisst, der gleiche Ventilatorentyp lässt sich ohne weiteres an unterschiedlichen
Netzen betreiben.
Neuer Gesamtkatalog Antriebstechnik
Mit der komplett überarbeiteten Palette an antriebstechnischen Lösungen zeigt ebmpapst die gesamte Kompetenz
einer starken Gruppe.
DC-Technologie bilden mehrere
Baureihen an elektronisch kommutierten
Gleichstrommotoren (BLDC) den Schwerpunkt des
Gesamtprogramms. Aufbauend
auf der zukunftsorientierten und
an ökologischen Gesichtspunkten ausgerichteten GreenTech
EC-Technologie erfüllen diese
Motoren schon heute die Effizienzanforderungen von Morgen. Ganz gleich ob es sich um
die flexiblen und dynamischen
Innenläufer-Antriebssysteme
Der neue Gesamt-Motorenkatalog 2011 bietet auf 164 Seiten
ein umfangreiches Programm.
Im Leistungsbereich von 1 –
2000 W finden sich Antriebslösungen für die unterschiedlichsten Anforderungen. Neben den
bewährten Antrieben in AC- und
aus dem Baukasten der Baureihe ECI 63 oder um die leistungsstarken Aussenläufer-Antriebe
der Baureihe VarioDrive C handelt. So heisst es volle Kraft voraus für den Einsatz dieser neuen
Antriebe, z.B. in der Industriellen
Automatisierung, der Intralogistik, der Medizin- und Labortechnik, der Heizgerätetechnik oder
auch bei speziellen Ventilatorantrieben.
ebmpapst.ch l
Swissbau 2012: Planung leicht gemacht
Noch selten war die Messeplanung so einfach wir zur Swissbau 2012. Die Webseite www.
swissbau.ch darf als Wundertüte bezeichnet werden. Ein Blick
auf diese Seite spart viel Zeit.
Die Swissbau findet bereits in
einem halben Jahr statt und die
ersten Termine für eine optimale
Vorbereitung sind bereits im August. Zeit also, sich detailliert Gedanken zur Messe zu machen.
Mit dem blauen «Premieren-Symbol LKKGA» (u.rechts) wird auf
der Webseite einmal mehr auf die
Integration der HILSA in die Swissbau aufmerksam gemacht.
Neu: Messeplaner
als Schlüssel zum Erfolg
Auf swissbau.ch/messeplaner findet sich wirklich alles für eine effiziente und vollständige Messeplanung. Von Standbau und Technik
über Kommunikation bis zu Catering und Personal. Neu daran ist,
dass das gesamte Angebot direkt
im Internet übersichtlich gegliedert
ist. Inklusive spezifische Tipps, Kontaktdaten, Bestellformulare und
weitere wertvolle Informationen.
Ein ganz heisser Tipp
Unter swissbau.ch/messeplaner
findet sich auch die offene ExcelDatei «Checkliste Messeplanung
Swissbau». Diese fertig vorbereitete Liste erleichtert die gesamte
Bearbeitung der Swissbau, von
der Ausformulierung der Messeziele bis zur Schlussrechnung.
swissbau.ch l
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KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011
Richtige Feuchte für dichte und kompakte Wohnbauten
«MinAir» Luftbefeuchter sind
für den Einsatz in KWL-Anlagen konstruiert.
vollautomatische Dampfluftbefeuchter von Nordmann-Engineering AG, Typ «MinAir», eingesetzt. Die Geräte erbringen
eine maximale Befeuchtungsleistung von 2 kg/h. Sie können in
der Leistung jeder KWL-Anlage
angepasst werden. Dadurch sind
Energiemengen, die für die Verdampfung des Wassers notwendig sind, optimierbar.
Dank der kompakten Bauweise
und den geringen Massen können sie in jedem zur Verfügung
stehenden Klimaraum eingebaut
werden.
Eine leistungsbezogene Feuchtesteuerung ist Bestandteil des
Das
Behaglichkeitsempfinden
von Menschen liegt im Temperaturbereich zwischen 22 °C und
23 °C, dies bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 35 % und 40 % relative Feuchtigkeit.
Wird die Raumluft auf diese
Feuchtigkeitswerte befeuchtet,
können die Raumtemperaturen
bis auf 21 °C gesenkt werden,
was eine erhebliche Heizenergieeinsparung mit sich bringt.
Zur Luftbefeuchtung in KWLAnlagen werden vorwiegend
Gerätes. Die gewünschte Raumfeuchtigkeit (normales Netzwasser) wird direkt am Gerät eingestellt. Für die Stromversorgung
reicht eine Steckdose 230 V, die
mit 13 Ampère abgesichert ist.
Das Gerät erzeugt reinen Wasserdampf, der über ein Dampfverteilersystem der Zuluft beigemischt
wird.
Diese Technologie gewährleistet
eine hygienisch unbedenkliche
Luftbefeuchtung.
marthalerag.ch l
Schutz von Innenräumen im Lastfall
Die Lucoma-Druckentlastungsklappen sind auf jedes Mass
und (fast) in jedem Material erhältlich.
Für diesen Einsatz wird ein maximaler Druck von 50 Pa gehalten,
damit im Brandfall, z.B. beim ÖffDRK mit Auslösedruck 35 – 80 Pa.
Die Lucoma-Druckentlastungsklappen «DRK» sind weltweit
in anspruchvollsten Anlagen im
Einsatz. Sie funktionieren rein
mechanisch. Bei Gegendruck
werden aufgrund der Seitendichtungen minimalste Leckagen erreicht.
Einsatz DRK mit Auslösedruck
35 – 80 Pa: In Treppenhäusern
(RWA-Anlagen) oder zum Schutz
von Kanälen, Wänden, Decken
oder Geräten.
QUICK – NEWS
Blick in die Branchen-Zukunft:
Der ProKlima Tag 2011
Das Programm des ProKlima Tages
vom 15. Nov. 2011 ist festgelegt.
Thema dieser Fachtagung ist der
Blick in die Zukunft.
• Die absolut neusten Prognosen
zur CH-Bauwirtschaft von Wüest&Partner
• «Wohnen und Leben im Jahr
2020»: Voraussagen eines international erfolgreichen höchst kompetenten Zukunftsforschers
• Gebäude- und Energietechnik in
der Zukunft. Die Ansichten der
nen einer Türe, kein Rauch aus
brennenden Räumen, beispielsweise ins Treppenhaus gelangen
kann. Die Lamellen werden werkseitig auf den gewünschten Auslösedruck eingestellt.
Einsatz DRK mit Auslösedruck > 80 Pa: Zum Schutz von
Wänden, Decken, Kanälen oder
Geräten. Die Lamellen werden
ein- oder beidseitig, je nach Ansprechdruck, mit solidem Gestänge verbunden. Auch bei dieser
Ausführung wird der gewünschte
Auslösedruck werkseitig justiert.
Werkstoffe allgemein: Rahmen Stahl verzinkt (Standard),
Lamellen aus Aluminium (Stan-
kompetentesten Schweizer Fachleute der GT-Branche.
• China hautnah: Das Referat von
Barbara Lüthi, der preisgekrönten
TV-Journalistin.
Der ProKlima Tag wird gemeinsam
mit den Partnern SWKI und suissetec
durchgeführt. Reservieren Sie sich
das Datum des 15. Nov. 2011 in der
Trafohalle in Baden.
proklima.ch l
Bachmann hat
die Führungsaufgaben dabei von
Roger Matt übernommen,
der
nach dem Zusammenschluss
der beiden Firmen Zehnder und Cesovent diese
Position zwischenzeitlich inne hatte.
zehnder-comfosystems.ch l
Neuer Geschäftsführer
Die Zehnder Comfosystems Cesovent AG hat mit Alois Bachmann
(53) einen neuen Geschäftsführer.
Präsenz in der Westschweiz
CTA hat in Fribourg eine zweite Geschäftsstelle in der Westschweiz eröffnet. Diese wird vom erfahrenen
DRK mit Auslösedruck > 80 Pa.
dard). Edelstahl V2A oder V4A
(optional). Die Druckentlastungsklappen sind auch wärmegedämmt erhältlich.
lucoma.com l
Fachmann Aldo
Buntschu geleitet. Bereits seit
über 10 Jahren
ist die im Bereich Klima, Kälte, Wärme tätige
Firma CTA in der
Westschweiz mit
einer Geschäftsstelle in Lausanne
vertreten. Der zweisprachige Aldo
Buntschu hat ursprünglich Heizungsmonteur und Heizungszeichner gelernt und gehört bereits seit August
2010 zum kompetenten CTA-Team.
cta.ch l
19
Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick
Die leise und leistungsstarke Klimalösung
Swegon präsentiert «Pacific»–
die neuste Generation der
aktiven Klimabalken für Zwischendecken.
Als führendes Unternehmen für
wasserbasierte Klimasysteme bietet Swegon nach seinem Verkaufsschlager, dem Vierfach-Komfortmodul «Parasol», neu das Produkt
«Pacific», einen Zweifach-Klimabalken (Induktionsprinzip) an.
Funktion
«Pacific» ist ein aktiver Klimabalken mit Zweiweg-Luftverteilung.
Die Einheit hat keinen eigenen
Ventilator, sondern wird durch
den in einem zentralen Belüftungsgerät erzeugten Druck und
Volumenstrom betrieben. Dies
gewährleistet einen niedrigen
Schallpegel und hohen Komfort
im Raum. «Pacific» ist für trockene
Systeme ohne Kondensatbildung
ausgelegt, daher benötigt man
kein Drainagesystem für Kondensatwasser oder einen Filter. Dank
der minimalen beweglichen Teile
und da kein Filter vorhanden ist,
gibt es nur einen sehr geringen
Wartungsbedarf.
Flexibel
Moderne Bürogebäude müssen
an verschiedene Bedürfnisse anpassbar sein: Mieter wechseln, die
Ansprüche an das Layout ändern
sich, und so müssen Klimalösungen flexibel sein, um Komfort und
Funktionalität über ihre gesamte
Lebensdauer zu bieten. Swegon
«Pacific» ist so ausgelegt, dass der
Kunde seine aktuellen Bedürfnisse selbst einstellen kann – sogar
nachdem das Gerät bereits installiert wurde.
Der Klimabalken ist in zwei Module unterteilt: das Kapazitäts- und
das Designmodul. Das Kapazitätsmodul enthält eine kombinierte
Kühl- und Heizspule mit zwei separaten Wasserkreisläufen. Der
«Pacific»-Klimabalken
arbeitet
nach dem Induktionsprinzip. Der
Zwischenraum im «Pacific» ist
so entworfen, dass verbundene
Luftführungen immer mit dem
nötigen Abstand über den T-Abschnitten des tragenden Deckenrastersystems verlaufen, was mehrere Vorteile bietet.
swegon.ch l
Lüftungs-Systembauer als Partner für den Planer/Installateur
Nutzen Sie unsere Systeme
auch für sich selbst.
Für unsere Geschäftspartner setzen wir die weltweit neusten Technologien in der Planung, Arbeits-
vorbereitung und der Verarbeitung ein. Ob Norm- oder Sondergrösse, wir liefern massgeschneiderte, hochwertige Kanalsysteme
mit umfangreichem Zubehör innert kürzester Frist. Computer Ai-
ded Manufacturing (CAM) gehört
bei Dresohn zur täglichen Realität.
Für das 3D-Zeichnen von Luftkanal-Systemen verwenden wir eine
auf Auto CAD basierende Lösung.
CadDuct ermöglicht es uns, die
Auszüge für die Produktion direkt aus der Zeichnung heraus zu
erstellen. Ebenso können unsere CAD-Spezialisten positionierte
und vermasste Pläne für die Montage im Handumdrehen erstellen.
Die computergestützte Herstellung macht unsere Prozesse
schneller, eliminiert Kommunikations- und Übertragungsfehler und somit Fehlerquellen beim
Materialauszug und spart Kosten. Sie ermöglicht dem Projektund Montageleiter, sich auf die
wesentlichen Arbeiten zu konzentrieren und er kann das Kanal- und Rohrmaterial rechtzeitig
abrufen.
Dresohn unterstützt seine Kunden auch bei Engpässen im Planungsbüro, wenn es um die Auslegung oder das Zeichnen von
Plänen geht.
Fordern Sie uns – wir machen mit!
dresohn.ch l
20
KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011
Diplomfeier «Kurs der Klimatechnik 2010/2011»
Ein grosses Kompliment an die
Kursteilnehmer.
42 Abende, notabene jeweils am
Freitag, investierten die Kursteilnehmer, um sich bezüglich Fachwissen über die Gebäudetechnik
weiter zu bilden. Keine Selbstverständlichkeit beim heutigen
Arbeitsdruck. So vermerkte Miro
Trawnika anlässlich der Diplomfeier denn auch, dass «Sie alle,
wenn Sie es noch nicht sind, zukünftig Kaderfunktionen inne
haben werden. Denn Sie haben
während zwölf Monaten überdurchschnittliches für Ihre berufliche Zukunft geleistet».
ProKlima, welcher diesen Kurs
administrativ unterstützt, und
KlimaQuick gratulieren den Diplomanden zu ihren Leistungen
und danken der Unifil AG für die
Bereitstellung der Räumlichkeiten und die stets perfekte Organisation vor Ort.
Der neue Kurs 2012 mit Beginn
im Januar ist bereits ausgebucht.
Aktuelle Informationen über die
«Lüftungs-Akademie» finden sich
unter:
proklima.ch >>> Lüftungsakademie oder via KursSekretariat:
[email protected] l
Im Bild 6 von 11 Diplomanden des Kurses 2010/2011 mit den Kurs-Begleitern/Lehrern Toni DeMartin, Werner Frei, Prof. Miro Trawnika (Kursleiter), Prof. Kurt
Hildebrand und Gastgeber Matthias Frei, Präsident ProKlima. Weitere Lehrer des Kurses, welche sich aufgrund des Forum HSLU/SWKI entschuldigten, sind
David Burkhardt und Daniel Stadler.
10 Jahre SCHAKO Suisse S.A.
Erstes SCHAKO Golf Open – die SCHAKO Fahnen wurden gehisst!
Die ersten SCHAKO Golf Open haben zu Ehren des 10ten Firmenjubiläums
der SCHAKO Suisse S.A. am 3. Juni 2011 im Golfclub Wylihof, Schweiz,
stattgefunden. Mit diesem einzigartigen Tag auf dem Golfplatz wurde den
Kunden der SCHAKO Suisse S.A. ein besonderer Dank ausgesprochen.
Das Golfturnier fand bei optimalen Bedingungen statt und für die
«Nicht-Golfer» war ein spannender und spassiger Schnupperkurs organisiert.
Insgesamt nahmen 60 Kunden an diesem gelungenen Event teil.
Am Abend war Zeit, um sich den Gaumen verwöhnen zu lassen und
Daniel & Livia Gehring herzlichst für die erfolgreiche Führung der Schweizer
SCHAKO-Niederlassung zu gratulieren.
Von links nach rechts: Beat Vögeli, Ira Vögeli,
Livia Gehring, Daniel Gehring, Dr. Rainer Müller.
21
Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick
Konrad Gisler bei der ATC Klimatec Schweiz AG
Am 1. Juli 2011 hat Konrad Gisler die Geschäftsführung der ATC Klimatec Schweiz AG übernommen.
Urs Brechbühl, Inhaber der ATC Klimatec Schweiz AG, bleibt weiterhin aktiv tätig.
Als Generalvertretung Schweiz der GEA-Produkte, bieten wir folgende Produktpalette an:
• Lüftungs-Monobloc-Geräte
• Gebläsekonvektoren
• Dezentrale Einheiten: Lufterhitzer, Bodenkonvektoren, Torluftschleier
• Schwimmbadgeräte
• Kaltwassermaschinen
• inklusive Regelung
Konrad Gisler.
und die dazu notwendigen Dienstleistungen.
atc-klimatec.ch l
In letzter Sekunde… – 11. Forum HSLU/SWKI
Anzahl Diplomanden des Studienganges 2010/2011
31 Bachelor of Science in Gebäudetechnik
12 Heizung-Lüftung-Klima
5 Heizung-Sanitär
14 Elektro-Engineering
Gut besucht in Anbetracht der Ferienzeit: 135 Teilnehmer am 11. Forum in Horw.
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Führt durch den Teil des SWKI:
Urs Achermann, Präsident SWKI.
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K <!,K5:'F:..,F:'
K @HNL8$.2N," "!, 5H.9L,?N:HN'.:
Seine Leistungen:
• Sehr guter Student des Studiengangs Gebäudetechnik
• OK-Präsident externes Fachseminar Gebäudetechnik
• Einsatz für die HSLU am WEC in Genf (Young Engineers)
• Ausserordentliche Leistungen nach seinem Skiunfall
Pokalstifterin: Schmidlin AG, Affoltern a.A, überreicht durch
Christian Walther (r.), SWKI.
Der SWKI gratuliert Miro G. Trawnika zu seinem Ehrenpreis der REHVA.
Prof. Urs Rieder (l.) führte durch den Teil der HSLU.
Im Bild: Pascal Bohni (M.), Studium GEE, Gewinner des SWKI – Nachwuchspreises 2010.
Eckdaten zu der SWKI BT101: «Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)»
prSWKI BT101-01: Grundlagen und allgemeine Anforderungen.
prSWKI BT101-02: Entrauchungsanlagen (Planung, Realisierung, Qualifizierung, Betrieb).
prSWKI BT101-03: Überdruckbelüftungsanlagen (Planung, Realisierung, Qualifizierung, Betrieb).
VSWKI BT101-04: Ingenieurverfahren zur Bemessung von Entrauchungsanlagen – Grundlagen.
SWKI BT101-05 (VDI 6019 Blatt 1 und 2): Ingenieurverfahren zur Bemessung der Rauchableitung aus Gebäuden.
Bei der Erarbeitung der BT101 sind noch viele Hürden zu nehmen, die Ziellinie ist jedoch in Sicht:
• Terminliche Versprechen sind nicht möglich, da externe Einflüsse zu gross und die Ressourcen in der Arbeitsgruppe zu klein sind.
• 1. Priorität: Teil 4 druckfertig • 2. Priorität: Teil 5 druckfertig • 3. Priorität: Teil 2 Vernehmlassung • 4. Priorität: Teil 1 Vernehmlassung
• 5. Priorität: Teile 2+1 druckfertig • 6. Priorität: Teil 3 «starten»
22
KlimaQuick • Nr. 4 / Juli 2011
suissetec
Kursinhalt
1. Arbeitssicherheit
Roman Müller (MPS)
• Update Gesetze / Richtlinien
• Sicherheitseinführung an gefährlichen Arbeitsplätzen
2. Hygiene in RLT-Anlagen Giuseppe Masciali (STF Winterthur)
• Mikrobiologische Aspekte
• Hygiene in raumlufttechnischen Anlagen
• Demonstration an der Anlage
3. Feldgeräte
Mathias Ryser (Belimo AG)
• Fühlerplatzierung (Fühlerarten, Fühlertypen; Platzierung im
Raum / Kanal / Rohr)
• Feldgeräte BSK (Häufigste Störungen / Fehler; Steuersysteme
und Fehlersuche)
• Feldgeräte VAV (Schaltungsarten – Parallel / Master – Slave;
häufigste Störungen / Fehler)
4. Monobloc-Komponenten
Paul Bammert (Seven-Air)
• Klappen allgemein, LE-/LK-Batterien – Reinigung
Wer besucht den Kurs?
• Service- und Chefmonteure im Bereich Lüftung, die ihr Wissen
auf den neusten Stand bringen möchten.
Kurskosten
• suissetec- und ProKlima-Mitglieder: Fr. 500.–
• Nichtmitglieder: Fr. 750.–
• Im Preis inbegriffen: Kursunterlagen, Mittagessen
Wiederholungskurs
Servicetechniker Lüftung
• Rotations-Aluplatten Wärmetauscher – Wartung
• Luftwascher / Kontaktbefeuchter – Wartung
• Ventilatorenteil – Wartung, Flachriemen, Keilriemen, Stillstandsschäden
5. Neue Komponenten Manuela Rutz / Daniel Zollinger (Lindab)
• neue Produkte Lüftungskomponenten – smart tools; the
round solution; Vorteile Hygiene und Reinigung
• Praktischer Teil – Systemwand (Montage von Produkten);
Druckprüfmessung
• Abschluss – Produkt-Details; Fragen, Feedback
6. Fahrtraining
Driving Center Schweiz
• Dieser Kurs richtet sich an alle Fahrer, welche die Umwelt, die
anderen Verkehrsteilnehmer, das Fahrzeug und nicht zuletzt
das Portemonnaie schonen möchten. Mit dem Eco-Drive®Fahrstil spart man ohne Geschwindigkeitsverlust zwischen 10
bis 15 Prozent Treibstoff ein.
Kursort
• Belimo Automation AG, Brunnenbachstrasse 1,
8340 Hinwil ZH
Kursdauer: Ganztags 07:30 bis 17:00 Uhr
Kursleitung > Fragen zum Inhalt
• Robert Diana, Direktwahl: 043 244 73 33
Kursadministration > Fragen zu Anmeldung und Durchführung
• Erika Gussmann, Direktwahl: 043 244 73 37 (vormittags)
Anmeldung zum «Kurs Servicetechniker Lüftung»
per Fax: 043 244 73 78, per Post: suissetec, Frau E. Gussmann, Auf der Mauer 11, Postfach, 8021 Zürich
Ich melde mich für folgenden Kurs an:
Firma
Teilnehmer 1
n
Datum
Zeit
Dienstag, 22. November 2011 07.30 – 17.00 Uhr
Ort
Hinwil ZH
Mitglied suissetec: n Ja / n Nein
Mitglied ProKlima: n Ja / n Nein
Anmeldeschluss
4. Oktober 2011
Kundennr.
Teilnehmer 2
Strasse
Tel. Nr.
PLZ, Ort
E-Mail
Ort, Datum
Unterschrift
Teilnehmerzahl: Durchführung ab 16 Teilnehmern, maximal 24 Teilnehmer. Die Reihenfolge der Eingänge entscheidet über die Berücksichtigung zur Kursteilnahme. Die Kurskosten sind in vollem Umfang zu entrichten, wenn bis spätestens 7 Tage vor Kursbeginn keine
Abmeldung erfolgt. Es kann auch ein Ersatzteilnehmer gestellt werden. Sie erhalten vor Kursbeginn eine Bestätigung Ihrer Anmeldung.
23
Nr. 4 / Juli 2011 • KlimaQuick
Die neue Lösung
für Stellenangebote
in der GebäudetechnikBranche
Technischer & Kaufmännischer Support –
www.wesco.ch
im Bereich «Reinraumtechnik»
Rubrik «Küchenlüftung» > «Offene Stellen»
Hier erreichen Sie über 10 000 Fachleute. Vom Planer, Installateur, Hersteller/Lieferanten, technischem Unterhaltspersonal der Baunutzer bis zum
Montage- und Servicepersonal. KlimaQuick-Partner bezahlen pro Eintrag
Fr. 99.–, übrige Firmen profitieren von einem Netto-Preis von Fr. 198.–.
Stellenbezeichnung
Link zu Details
www.permaco.ch
Spannende Jobs –
in den Bereichen «Haustechnik»
Rubrik «Jobs»
Mitarbeiter Verkaufsinnendienst –
www.wesco.ch
im Bereich «Küchenlüftung»
Rubrik «Küchenlüftung» > «Offene Stellen»
Profitcenterleiter –
WESCO-Atelier
www.wesco.ch
Rubrik «Küchenlüftung» > «Offene Stellen»
www.gtr-luft.ch
Projektleiter –
«Innendienst / Technik»
Rubrik «Offene Stellen»
MSRL Projektleiter –
als «Automatiker, Elektro TS/Ing.»
www.lacom-gmbh.ch
Produktmanager/in –
www.siemens.ch/karriere
in den Bereichen «Heizung, Lüftung, Klima»
«Jobnummer = 50031»
MSRL Sachbearbeiter /
MSRL Programmierer
www.lacom-gmbh.ch
Verkaufsberater/in –
in der Zentralschweiz «LU/NW/OW/UR/ZG»
www.tecnofil.ch
MSRL Verkaufsberater
www.lacom-gmbh.ch
Sachbearbeiter/in Verkauf –
im «Innendienst», mit Franz.
www.tecnofil.ch
www.troxhesco.ch
Interessante offene Stellen
Rubrik «Stellenangebote» > «Aktuelle Stellenangebote»
«Stellenangebote»
www.competair.ch
HLK-Fachperson –
im «Aussendienst»
IMPRESSUM
Product Manager –
im Bereich «Küchenlüftung»
www.belimo.ch
Rubrik «Jobs und Bildung»
www.walterboesch.ch
Rubrik «Karriere»
«Stellenangebote»
Technischer Verkauf –
«Innendienst»
MSR-/HLK-Fachmann –
im «Verkaufsinnendienst»
Stellvertretende/n Geschäftsführer/in
www.walterboesch.ch
Techniker/in –
im «Verkauf/Innendienst»
Rubrik «Karriere»
Techniker –
«Innendienst» und «Aussendienst»
www.schako.ch
www.belimo.ch
Rubrik «Jobs und Bildung»
www.wesco.ch
Rubrik «Küchenlüftung» > «Offene Stellen»
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«Sie haben uns gerade noch gefehlt!»
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helios.ch
hoval.ch
lindab.ch
ebm-papst AG
Helios Ventilatoren AG
Tel. 043 466 77 99, Fax 043 466 77 95
[email protected]
Tel. 041 375 00 11, Fax 041 375 00 22
[email protected]
Tel. 044 732 20 70, Fax 044 732 20 77
[email protected]
Tel. 044 735 36 36, Fax 044 735 36 37
[email protected]
Hoval AG
Tel. 044 925 61 11, Fax 044 923 11 39
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Lindab AG
lucoma.com
marthalerag.ch
menerga.ch
permaco.ch
Lucoma AG
Marthaler AG
Tel. 058 800 31 00, Fax 058 800 31 31
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Tel. 033 655 00 44, Fax 033 655 00 45
[email protected]
Tel. 044 825 20 76, Fax 044 825 19 10
[email protected]
Tel. 055 418 81 30, Fax 055 418 81 32
[email protected]
Menerga (Schweiz) AG
PERMACO
polybloc.ch
rc-klimatechnik.ch
reby.ch
roomair.ch
RC Klimatechnik GmbH
Tel. 044 743 47 60, Fax 044 743 47 63
[email protected]
polybloc
Switzerland
Polybloc AG
Tel. 052 233 48 84, Fax 052 233 55 45
[email protected]
Tel. 062 838 28 28, Fax 062 838 28 29
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Reby AG
Tel. 056 442 10 11, Fax 056 442 57 70
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RoomAir AG
saia-pcd.com
sensortec.ch
seven-air.com
siemens.ch
Siemens Schweiz AG
Tel. 052 721 15 38, Fax 052 721 15 39
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Feldgeräte für die Gebäudeautomation
Saia-Burgess Controls AG
Sensortec GmbH
Seven-Air Gebr. Meyer AG
Tel. 041 249 85 85, Fax 041 249 85 86
[email protected]
Tel. 0585 579 200, Fax 0585 579 230
[email protected]
swegon.ch
swissbau.ch
testo.ch
tiventa.ch
Swegon AG
MCH Messe Schweiz (Basel) AG
Tel. 058 200 20 20, Fax 058 200 21 88
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testo AG
Tel. 043 277 66 66, Fax 043 277 66 67
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Tiventa
tk3000ag.ch
troxhesco.ch
unifil.ch
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Walter Meier (Klima Schweiz) AG
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