MUSIKFEST SURPRISE – die Wundertüte des Festivals!

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MUSIKFEST SURPRISE – die Wundertüte des Festivals!
PRESSEMITTEILUNG
Bremen, 15. März 2016 / cp
MUSIKFEST SURPRISE – die Wundertüte des Festivals!
Veranstaltungsreihe vom 29. August bis 1. September in der Bremer Überseestadt
MUSIKFEST SURPRISE – dahinter verbirgt sich das Laboratorium des Festivals für unkonventionelle Experimente, die sich konsequent jeder eindeutigen Kategorisierung entziehen. Mit Projekten, die Musik vergangener Epochen mit zeitgenössischen Klängen verbinden und die europäische Musiktradition anderen Kulturen gegenüberstellen. Mit Programmen, in denen Künstler
als experimentierfreudige Gratwanderer grenzüberschreitende Einflüsse aufgreifen und daraus
einfallsreich etwas Neues kreieren: Tradition trifft auf Avantgarde, Klassik auf Jazz, Orient auf
Okzident. Komplettiert wird der beabsichtigten Stilbruch, indem auch die klassische Konzertform
aufgebrochen wird: keine traditionelle Reihenbestuhlung, sondern ungezwungener LoungeCharakter mit kleinen Tischen, Stühlen und Getränkeausschank!
Zum Auftakt steht das Deutschland-Debüt der als Kind syrischer Eltern in Paris geborenen und
aufgewachsenen Flötistin Naïssam Jalal an. Mit ihrem 2011 gegründeten Ensemble Rhythms of
Resistance verschreibt sie sich den vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten von Jazz und Klassik,
von europäischer, orientalischer und afrikanischer Musik. Inspiriert von der spirituellen Kraft
eines Pharoah Sanders, der Mystik eines Anouar Brahem oder den Ausbrüchen eines John
Coltrane, erzählen ihre Kompositionen von den flirrenden Farben und Gerüchen ihrer eigenen
musikalischen Reisen zwischen Orient und Okzident (29.08.). Ein führender Vertreter der britischen Jazz-Szene ist die Formation Empirical. Beeinflusst von Eric Dolphy, Wayne Shorter oder
Branford Marsalis, nimmt sich das Quartett aus der Vergangenheit, was es für die Gegenwart
nutzen und neu interpretieren kann. Folgerichtig vereint es in seinen Eigenkompositionen klassischen Jazz mit modernen Klängen und Rhythmen zu einer Art Post Bop (30.08.). Note Forget
nennt sich das Quartett um den umtriebigen französischen Pianisten Jean Rondeau, der gleichzeitig als virtuoser Cembalist und Organist in der Klassik-Szene für Furore sorgt. Und so blitzen
in den Eigenkompositionen Rondeaus auch Melodiefetzen von Bach, Chopin oder Debussy auf,
die das Quartett in leidenschaftlichen Improvisationen musikalischen Zitaten von Enrico Pieranunzi, Brad Mehldau oder Esbjörn Svensson gegenüberstellt. (31.08.). Für sein Projekt „Luys i
Liso“ (Vom Licht zum Lichte) besinnt sich der Jazz-Pianist Tigran Hamasyan wiederum ganz auf
die sakrale Musik seiner armenischen Heimat. Kompositionen vom 5. bis zum 20. Jahrhunderts
hat er für Klavier und den Yerevan State Chamber Choir arrangiert – eine Hommage an das
reiche kulturelle Erbe Armeniens (01.09.).
DIE KONZERTE VON MUSIKFEST SURPRISE IM BLG-FORUM ÜBERSEESTADT:
Musikfest Surprise I: »Orient trifft Okzident«
Montag, 29.08., 21 Uhr: Naïssam Jalal & Rhythms of Resistance
Musikfest Surprise II: »Connection«
Dienstag, 30.08., 21 Uhr: Empirical
Musikfest Surprise III: »Improvisationstalente«
Mittwoch, 31.08., 21 Uhr: Note Forget
Musikfest Surprise IV: »Vom Licht zum Lichte«
Donnerstag, 01.09., 21 Uhr: Tigran Hamasyan & Yerevan State Chamber Choir
Weitere Informationen für die Redaktionen:
MUSIKFEST BREMEN GMBH, Carsten Preisler,
Tel. 04 21 / 33 66 660, Fax 04 21 / 33 66 880, e-Mail: [email protected]
www.musikfest-bremen.de (Bereich „Presse & Medien“: Künstlerfotos zum downloaden)