Ausgabe 27 - Pfingsten 2006 - Dominikanerkloster Braunschweig

Transcrição

Ausgabe 27 - Pfingsten 2006 - Dominikanerkloster Braunschweig
Hoffende Kirche
Gemeindezeitung der
Sankt Albertus Magnus
Kirchengemeinde
Ausgabe 27 – Pfingsten 2006
• Im Interview: Bernd Kanne
• Grußwort von P. Gerhard Pöter
Троица
圣灵降临节
Πεντηκοστή
Petekoha
Sulgwyn
Pingst
Rrëshajë Pinse
Yn Chingeesh
Binkošti
Duhovi Pentekòste
Hvítusunna
Turice
‫عيد الخمسين‬
Pentecostés
Pantekosta
Петдесетница
오순절
Nelipüha
‫عيد پنجاﻩﻩ‬
Rusalii
聖靈降臨節
Cincis
Zielone Świątki
Педесетница
Pentecostes
Pentekosto Pfingsten
ペンテコステ
Helluntai
Pentecôte
Hvitasunna
Caingis Pünkösd
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трійця
0`CM=BN?H
Pentecoste
Pantekot
Vasarsvētki
Pinksteren
Whitsun
St. Albertus Magnus
St. Albertus Magnus
Brucknerstraße 6
38106 Braunschweig
Tel.: 23 885-0
Fax: 23 885-85
www.dominikaner-braunschweig.de
Konto-Nr. 610 426 6001,
Volksbank Braunschweig-Wolfsburg
(BLZ 269 910 66)
Dominikanerkloster
P. Peter Kreutzwald OP
P. Martin Rosner OP
P. Fritz Wieghaus OP
P. Johannes Witte OP
23 885-26
23 885-24
23 885-25
23 885-23
Diakon
Dr. Barthel Schröder
Konto-Nr. 101 373 4000,
Volksbank Braunschweig-Wolfsburg
(BLZ 269 910 66)
Kontakt: P. Johannes Witte
23 885-23
Kindergarten St. Albertus Magnus
Dienstag
18.30 Uhr
19.00 Uhr
Vesper
Hl. Messe
Mittwoch
8.15 Uhr
Hl. Messe
Donnerstag
18.30 Uhr
19.00 Uhr
Rosenkranz
Hl. Messe
8.15 Uhr
Hl. Messe
Samstag
8.15 Uhr
18.00 Uhr
Hl. Messe
Hl. Messe
Sonntag
9.30 Uhr
11.00 Uhr
18.00 Uhr
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
Freitag
Pfarrei St. Albertus Magnus
Pfarrbüro
Barbara Münzberg
23 885-0
Bürozeiten:
Mo – Fr 8.30 – 12.00 Uhr
Pfarrgemeinderat
Irene Loßau (Vorsitzende)
Helga Wirths
33 63 17
23 885-15
Caritaskreis
www.kindergarten-braunschweig.de
Margrit Mesecke
Partnergemeinden
St. Pauli, Braunschweig
33 29 63
33 81 78
Gemeinde des 22.April, El Salvador
[email protected]
St. Josef, Magdeburg-Olvenstedt
Pfarrbüro
G
O
T
T
E
S
D
I
E
N
S
T
E
Rendantin
Brucknerstraße 1
38106 Braunschweig
Telefon: 33 13 10
Pastor Geert Beyer
Pastor Michael Gerloff
Hl. Messe
z. Zt. in China
Förderverein Dominikanerkloster e.V.
Leitung:
8.15 Uhr
Montag
0391 / 7225899
Oskar Stolinsky
23 885-13
Organist/Innen
Bernhard Bendfeldt
Rainer Cech
Martin Pfeiffer
Stefan Piter
Eva-Maria Wirths
05306 / 97 03 16
37 47 70
05331 / 88 10 71
23 34 210
70 18 98 91
Pfarrbücherei
M. Schmidt-Kortenbusch
50 31 01
Öffnungszeiten:
So 10.30 – 11.00 Uhr
Mi 17.30 – 18.30 Uhr
Liebe Gemeinde!
nach einem anderen Geist aus, einem Helfer,
der Orientierung gibt und der in die ganze
Wahrheit einführen kann. Die Dichterin Gertrud von le Fort sagt: „Die Quellen, die unsere
Erde tränken, strömen von innen“. Das können wir auch mit den Worten der Bibel ausdrücken: „Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen. Damit
meinte Jesus den Geist, den alle empfangen
sollten, die an ihn glauben“ (Joh 7,38).
In einer buddhistischen Erzählung wird von
einem Mann gesprochen, der auf seinem
Pferd über die Landstraße galoppiert. Ein
alter Bauer, der auf dem Feld arbeitet, ruft
ihm zu: „Reiter, wohin?“ Der Reiter, der über
sein Pferd die Kontrolle verloren hat, wendet
sich über die Schulter und ruft zurück: „Frag
nicht mich, frag mein Pferd!“
Viele Bereiche des menschlichen Lebens
haben sich heute verselbständigt; sie können
kaum noch gelenkt werden. Die Technik z.B.
hat eine unheimliche Expansionsdynamik
entwickelt, von der niemand sagen kann, wo
sie einmal hinführen wird. Die Atomindustrie
steht vor Entsorgungsproblemen, die unlösbar scheinen. So können wir in vielen Lebensräumen beobachten, wie die Pferde, die
von den Reitern nicht mehr beherrscht werden, durchgehen. Überall wird der Zauberlehrling erkennbar, der klagend bekennt: „Die
ich rief, die Geister, werd’ ich nun nicht los“.
Nach diesem Geist schauen wir aus – Pfingsten und unser ganzes Leben. Die Frage „Reiter, wohin?“ können wir in Gelassenheit beantworten, wenn wir diesen Geist in uns aufnehmen und uns von ihm leiten lassen.
Natürlich können wir den Hl. Geist nicht in
uns hineinzwingen, aber wir können beten:
„Komm, Hl. Geist, erfülle unsere Herzen!“
Jesus Christus hat uns diesen Geist verheißen und ihn als Helfer, Beistand, Lehrer und
Tröster bezeichnet. Mit ihm finden wir unser
Lebensziel und die Antwort auf die Frage
nach dem Wohin.
Wer das Tempo gesellschaftlicher Entwicklungen sieht, wer erschrocken ist über die
Herrschaft vieler „Geister“ – wie Medieneinfluss, Mode, Ideologie, … – der schaut
P. Fritz Wieghaus OP
T: Diethard Zils OP, 1989
M: Bernhard Huijbers, 1954 (GL 621)
Wir bitten um den Geist


                       
1. Wir bit- ten um den Geist von A - bra - ham,
2. Wir bit- ten um den Geist von E - dith Stein,
3. Wir bit- ten um den Geist, der Hoff-nung weckt

          
von I - saak, Ja- kob, Sa - ra und Re- bek - ka,
von M ar - tin Lu- ther King und Pa - ter Kol - be,
und lebt in vie- len tau - send klei- nen M en-schen,
      
von Ju - dit, Es - ter, Da- vid, Sa - lo - mo,
Bi - schof Ro - me - ro und von An - ne Frank,
in M üt - tern, die zu ih - ren Kin- dern stehn
      
von Je- sus, Pe - trus, Pau - lus und Ja - ko - bus,
M a- hat - ma Gan - dhi und von Tho- mas M o - rus.
ins An - ge - sicht der M acht und den Be - drän- gern,

                      
von Au- gus - ti - nus und von Be - ne- dikt,
Wir bit - ten, dass ihr Glau - be und ihr M ut
in al - len, die ge - beugt und trau- rig sind,
Do - mi - ni- kus, Fran-zis- kus, Ka - ta - ri - na.
in
al - len le - be, die Gott Va - ter nen - nen.
in
al - len, die in ih - re Spu- ren tre - ten.
Liebe Gemeinde,
erfüllt von dem Geist, um den wir in dem angeführten Lied bitten, wünsche ich Ihnen und uns allen
hoffnungsvolle Pfingstfeiertage.
Für den Pfarrgemeinderat,
Ihre Irene Loßau
Interview mit Bernd Kanne
Im März haben wir, dass
heißt Frank Schindler, Irene
Loßau, Margret Grahn und Claudia Oettich uns mit
Bernd Kanne zusammengesetzt, um ein wenig
über sein Leben zu erfahren.
Wir haben uns auch immer – egal wo wir gewohnt
haben – nach St. Albertus Magnus orientiert.
Lieber Bernd, erst einmal herzlichen Dank für
deine Bereitschaft, uns einige Fragen zu beantworten.
Wann und wo wurdest du geboren und bist du
aufgewachsen?
Ich wurde am 30.11.1945 in Braunschweig geboren. Ich bin der Jüngste von drei Geschwistern.
Mein großer Bruder Horst und meine ältere
Schwester Bärbel leben auch in Braunschweig.
Aufgewachsen bin ich im Siegfriedviertel zwischen
Burgunden- und Nibelungenplatz.
Dort bin ich auch in die Grundschule gegangen.
Danach wechselte ich zur Realschule Auguststraße, die ich mit dem Realschulabschluss verließ,
um im Anschluss eine Maurerlehre zu beginnen.
Bist du in deiner Jugend ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgegangen?
Ja, dem Amt des Messdieners, Gruppenleiters und
als Mitglied der damaligen Jugendgruppe.
Mein Vater wollte, dass ich eine Banklehre machen sollte, aber eigentlich habe ich mich an ihm
orientiert: Er hat seit Ende der 30er Jahre für die
Nibelungen-Wohnbau gearbeitet.
Und mit Antje, deiner Frau, hast du dies auch
später fortgeführt?
Wie ging es in deiner Arbeitswelt weiter?
Obwohl wir beide katholisch sind, haben wir uns
nicht in der Kirche, was auf der Hand läge, sondern im Theater und bei dem anschließenden
Tanz kennen gelernt.
Nach der Maurerlehre habe ich meinen Fachhochschulabschluss gemacht, um danach in Hildesheim (der Heimatstadt meiner Eltern) Tiefbau zu
studieren. Noch immer arbeite ich gerne als Bau
leitender Bauingenieur.
Meine Arbeitgeber waren immer Braunschweiger
Firmen. Seit über 30 Jahren bin ich bei der Firma
Preusse als Bauleiter im Tief- und Straßenbau
beschäftigt. Die innerstädtischen Straßenbaumaßnahmen der letzten 30 Jahre wurden mehrheitlich
von der Firma Preusse mit mir als Bauleiter ausgeführt.
An welchem Projekt arbeitest du gerade?
An der Neugestaltung der Georg-Eckert-Straße
und des Bohlwegs.
Nun möchten wir aber neben deinem beruflichen Werdegang etwas über deinen „Glaubensweg“ hören.
Das Siegfriedviertel, in dem du aufgewachsen
bist, gehört heute zu St. Albertus Magnus, 1945
gab es das Kloster aber noch nicht. Zu welcher
Gemeinde habt ihr also anfangs gehört?
In meinen frühen Kinderjahren sind wir in St. Laurentius zur Kirche gegangen. Dann, seit Ende der
Fünfziger Jahre, nach St. Albertus Magnus.
Meine Mutter hat aktiv in der Kfd mitgearbeitet.
Über die Kinder sind wir wieder stärker zur Kirche
gekommen.
Nach unserer Heirat 1971 wohnten wir am Bültenweg in der Nähe des TU-Sportplatzes. Als die Familie anfing zu wachsen, bezogen wir eine größere
Wohnung in der Weststadt. Später zogen wir zurück in den Norden, in die Straße Am Bülten. Dort
haben wir 20 Jahre gewohnt.
In dieser Zeit war es natürlich auch nicht weit zum
Kloster. Unsere beiden Kinder, Christoph, heute 33
Jahre alt, und Catlin, heute 30 Jahre alt, sind hier
in den Kindergarten und dann später zur Erstkommunion gegangen, und Kathlin hat diese
schon mit Pater Fritz Wieghaus während seiner
ersten Zeit hier in St. Albertus Magnus gefeiert.
Wann hast du erstmals für den Pfarrgemeinderat kandidiert?
1987. In der Zeit zwischen 1987 und 1991 ist auch
viel passiert, z.B. die Einführung des neuen Pfarrteams mit den Patres Hans-Albert, Wolfgang, Sef
und Fritz. Dann folgten Johannes, Paulus und Pater Bernd. Noch vor dem Fall der innerdeutschen
Grenze wurde die Partnerschaft mit der Gemeinde
St. Joseph in Magdeburg beschlossen. Ich kann
mich noch gut an die erste Reise dorthin erinnern.
Die Abordnung bestand aus Manfred Weiser,
Klaus-Dieter Licht, Pater Sef und mir. Noch heute
bin ich meinen damaligen Schlafgastgebern, der
Familie Appelt, freundschaftlich verbunden.
Dann bist du nach Klaus-Dieter Licht von 1990
bis 1998 zum ersten Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates gewählt worden?
Ja, genau.
In diesem Zeitraum hattest du einige Ideen und
Initiativen, die verwirklicht wurden. Möchtest
du darüber berichten?
1993 wurde die Idee einer größeren Gemeindeküche geboren. Der alte Küchenraum wurde um den
damaligen Garderobenraum vergrößert. Zum Bauteam gehörten die Herren Labitzke, Ratayczak,
Rohlfing und ich.
Unter der Leitung von Una habe ich Volkstänze
getanzt. Günther Schreiber hat mich für die Arbeit
im Caritas-Kreis begeistert. Heute bin ich Liturgiehelfer. Seit zwei Jahren ist der Ausdruckstanz,
sprich Männerballett, meine Leidenschaft. Seit
über 25 Jahren gehöre ich dem KKV an. Was das
heißt? Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung.
Und deine weiteren Hobbys?
Sportlich bin ich sehr aktiv. Neben Fußball spiele
ich oft und sehr gern Tennis. In den Wintermonaten gehe ich in ein Fitnessstudio.
Ich lese gern (z. Zt. Amos Oz „Eine Geschichte
von Liebe und Finsternis“ ), spiele Doppelkopf,
gehe gern Italienisch essen und höre Musik von
den Beatles, den Rolling Stones und Madonna.
Seit 1993 gibt es auch den jährlichen Jahresempfang.
Die Kommunion in zweierlei Form, um 11.00 Uhr
mit Wein und Brot, habe ich in dieser Zeit vorgeschlagen. Genauso die Abänderung der Hochfestmessen auf 10.00 Uhr und die generellen Gottesdienstzeiten von 7.30 Uhr, 9.00 Uhr und 10.30
Uhr auf 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.
Ich ließ die Litfasssäule aufstellen und freue mich
immer wieder über diesen Präsentationsort für die
Anbringung von Gemeindenachrichten.
Aber all dies war nur möglich, weil die Ideen bei
Pater Hans-Albert und Pater Wolfgang auf fruchtbaren Boden fielen.
Auch nicht alltägliche Arbeiten gehörten dazu...
Ja, sicherlich. Antje und ich putzen noch heute vor
Hochfesten den Tabernakel. Die Hinweisschilder
„Dominikanerkloster“ wurden mit Genehmigung
der Stadt Braunschweig geprägt und fachlich korrekt angebracht. Die Steine zur Versickerung des
Regenwassers neben dem Nebeneingang der Kirche, die eher provisorische Rollstuhlrampe vor der
Kirche sowie die Fundamente unter unseren
Kunstwerken sind weitere Initiativen von mir.
Hast du aus dieser „alten“ Zeit gute – oder
auch schlechte – Erinnerungen?
Eigentlich nur gute. Die Fahrten zu Gerd Winner
nach Liebenburg als Vorbereitung auf das Altarbild, haben mir z.B. viel Freude bereitet.
Wie erlebst du unsere Gemeinde?
Durch die Priesterwechsel entsteht ein Wandel,
dem ich positiv gegenüber stehe. Durch die Dominikaner habe ich einen anderen Umgang mit dem
Glauben bekommen. Ich erlebe ihn freier als in
meiner Kindheit.
Solange immer wieder junge Menschen Verantwortung innerhalb des Gemeindelebens übernehmen, wird die kirchliche Gemeinschaft funktionieren.
Was wünschst du der Gemeinde?
Bereut habe ich von meinen Projekten keines,
muss aber anmerken, dass mir bei der Kelchkommunion beim Ausschenken des Weins bei vielen
Gottesdienstbesuchern einfach die Wahrnehmung
fehlt. Das finde ich bedauerlich.
Ich wünsche ihr Pater Hans-Alberts schützende
Hand und personellen Nachwuchs. Genauso wünsche ich ihr, dass auch diejenigen aktiv werden,
die sich kaum trauen. Nur so bleibt Gemeinde lebendig.
Gut in Erinnerung behalten werde ich die erste
Priesterweihe in St. Albertus Magnus, bei der auch
Pater Philipp geweiht wurde. Bischof Heinrich Maria war da, und ich musste am Ende des Gottesdienstes eine Rede halten.
Über kurz oder lang wird es in Braunschweig nur
noch wenige Seelsorgeeinheiten geben, und ich
wünsche mir, dass St. Albertus Magnus bestehen
bleibt.
Traurig war der Abschied von Pater Sef.
Bist du bei all diesen Aktivitäten auch noch
anderen Dingen nachgegangen?
Lieber Bernd, wir wünschen dir noch viele erfüllte, gesunde, glückliche Jahre in der Gemeinde und Gottes Segen.
für die Redaktion: Claudia Oettich
Grußwort von P. Gerhard Pöter OP aus
unserer Partnergemeinde in El Salvador
Bei unseren Besuchen hier in Braunschweig
sind wir immer wieder auf eine lebendige Gemeinde gestoßen. Die starke Beteiligung an
den Eucharistiefeiern, die Mitarbeit in den verschiedenen Gruppen und Aktivitäten hätte uns
leicht neidisch machen können. Es war ähnlich wie zuletzt in Credisa (ein Sektor unserer
Pfarrei, in der Mittelschicht wohnt), aber nicht
wie im Armenviertel "22 de abril". Dort bist du
entweder aktiv in der Kirche und Charismatiker oder beides nicht. Nur beim Pater wurde
der Widerspruch toleriert. Die große Mehrheit
der Gläubigen, die sonntags in die Kirche
kommt, gehört zur ersten Gruppe. Wir haben
uns vielleicht besser verstanden mit denjenigen, die äußerst selten in der Kirche zu sehen
waren (natürlich nicht deswegen!), was vor
kurzem bei einer sehr spontanen Verabschiedung klar wurde, die von den Repräsentanten
der alten Besetzer des Geländes um die Müllkippe herum inszeniert wurde. Unsere soziale
Hilfe war in all den Jahren nicht für diese, unsere geheimen Freundinnen und Freunde,
bestimmt, sondern für die Flüchtlinge, die
mehrheitlich entweder katholisch ohne kirchliche Aktivität oder katholisch-charismatisch
bzw. evangelisch-charismatisch waren. Die
beiden letzteren Gruppen sind übrigens nicht
so verschieden wie sie gerne betonen. Heute
versuchen wir, mit den Ärmsten der Armen
solidarisch zu sein. Nicht in jedem Fall sind
das heute die ehemaligen Flüchtlinge.
Um es vorsichtig zu sagen: Immer geht es für
Christen und Christinnen darum, ob wir Gott
suchen oder nicht. Die Sicherheit, mit der wir
früher unser angeblich sicheres und endgültiges Wissen über Gott verbreiteten, ist auch
uns Katholiken abhanden gekommen. Gebet
ist Dialog mit Gott, aber nicht ein Pseudogespräch, bei dem wir vor dem Zuhören schon
alles wissen, sondern in dem wir uns bemühen, einander zu verstehen. Ich glaube, hier
liegt die wichtigste Herausforderung unserer
Partnerschaft: in der gemeinsamen Suche
nach Gott, die im Hören aufeinander realisiert
wird. Unsere täglichen Nöte in El Salvador
verleiten uns oft dazu, über unsere Geschichte, unsere Probleme und Konflikte zu berichten, aber die Begegnungen mit euch nicht genügend als Sprechen Gottes zu uns zu begreifen.
Im öffentlichen, politischen und kulturellen
Bereich hört der Süden (wo die große Mehrheit der Weltbevölkerung lebt) allerdings beständig auf den Norden (auch wenn es um
den Süden selbst geht) und kaum umgekehrt.
Nachrichten und Kommentare werden im
Norden fabriziert (natürlich auch hier nicht von
irgendwem!). Die Art und Weise zu sehen und
zu denken, die den nördlichen Mächtigen
dient, wird im Süden oft unkritisch akzeptiert.
Es scheint, als gäbe es eine Verpflichtung,
südliche Augen und südlichen Verstand in
nördliche umzutauschen.
Aber in zwanzig Jahren Partnerschaft zwischen St. Albertus Magnus und den
Sozialprojekten unserer Gemeinde hat es viel
Gebetsgeist gegeben: Dialog, viele
freundschaftliche Beziehungen,
geschwisterliche Kritik, kontroverse
Diskussion, eine unglaublich großzügige
Gastfreundschaft und Freundschaft
eurerseits, aber auch von armen Familien in
der 22, die Delegationen von euch in ihren
kleinen Häusern aufgenommen haben, den
Wunsch voneinander zu lernen statt als
allmächtige und allwissende okzidentale Missionare aufzutreten. Viele in der Gemeinde St.
Albertus Magnus haben auch gespendet und
viel gespendet. Ohne euch hätten wir die Kindertagesstätte, die Bibliothek etc. nicht aufrecht erhalten können. Der gemeinsame Ausflug aller Angestellten hätte ausfallen müssen.
Der Ausflug war übrigens eure Idee, eine sehr
gute und notwendige, wie sich dann herausgestellt hat. Dafür sind wir alle dankbar.
Remme
Aber wir brauchen noch mehr Gespräch, noch
mehr Diskussion, d.h. wir brauchen ein noch
tieferes Gebet, den Mut, uns von Gott ansprechen und herausfordern zu lassen. Auch in
diesen Tagen, in denen noch einmal ein grausamer Krieg vorbereitet wird, unsere ideologische und gefühlsmäßige Vorbereitung eingeschlossen. Auferstehung und Aufstehen sind
angesagt. Das wünsche ich euch und uns,
uns!
fr. Gerhard Pöter OP
Hungerkamp 9
38104 Braunschweig
Tel. 0531-701 76 0
Fax 0531 - 701 76 20
[email protected]
www.remme-holzbau.de
Meine 2. Reise in unsere Partnergemeinde
vom 22. April in El Salvador
Am 1. März 2006 flog ich mit meiner Tochter
Eva über Miami für drei Wochen nach El Salvador. Nach den langen Jahren der Partnerschaft zwischen der Gemeinde St. Albertus
Magnus und der Gemeinde vom 22. April in
San Salvador waren mehrere Freundeskreismitglieder schon dort zu Gast. Wenn man sie
fragt, was denn ihr nachhaltigster Eindruck
von dort war, dann werden alle antworten:
„Die überwältigende Gastfreundschaft.“ Trotz
der Armut, die in unserer Partnergemeinde
überall nicht zu übersehen ist, ist man bei allen jederzeit ein gern gesehener Gast.
So ist es kein Wunder, das unsere Tochter
Eva, die im Juli letzten Jahres nach zehn Monaten in der Gemeinde vom 22. April zurückkam, den großen Wunsch verspürte, ihre
Freunde zu besuchen. Auch ich wollte gerne
nochmals die Menschen sehen, die mich während eines Besuchs bei meiner Tochter 2005
so herzlich als „Mama de Eva“ aufgenommen
hatten. Und es war, wie wir es erwartet hatten.
Wir wurden mit großer Freude empfangen.
Eva hatte das Gefühl, als würde sie nach
Hause zurückkehren.
Vor allem die Kinder, die Eva in der Kindertagesstätte betreut hatte, freuten sich sehr, sie
wieder zu sehen. Alle fragten, wo sie so lange
gewesen wäre, aber es war ganz normal,
dass sie wieder da war. Mit Eva durch das
Viertel vom 22. April zu laufen, hieß, ständig
stehen zu bleiben, freudig begrüßt zu werden
und natürlich die Fragen „Que tal?“ (wie geht
es?) und „Wie lange bleibst du?“ zu hören.
Besonders gefreut habe ich mich darüber,
dass die Salvadorianer sich auch meinen Vornamen so gut gemerkt hatten. Irgendwann
musste ich allerdings erkennen, dass das
auch der Tatsache zu verdanken war, dass
die Heldin einer beliebten amerikanischen
Comic-TV-Serie Helga heißt.
Aber seit Evas Weggang im letzten Sommer
hat sich auch bei unseren Freunden in Mittelamerika einiges verändert. Durch ungünstige
Wirtschaftsbedingungen (Freihandelsabkommen mit den USA), die durch den großen Bruder im Norden vorgegeben werden und einen
Präsidenten (Antonio Saca), der sich wenig
für sein Volk einsetzt, hat sich die schon nicht
gute soziale Lage der Mehrheit der Bevölkerung noch weiter verschlechtert. Die Kriminalität ist vor allem im Zentrum von San
Salvador stark angestiegen (jeden Tag
werden im Land ca. zwölf Morde begangen).
Aber auch die Auswirkungen des Hurrikans
Stan im vorigen Herbst waren an vielen Stellen sichtbar. Immer noch leben Gemeindemitglieder zur Miete, da ihre eigenen Häuser unbewohnbar sind. Durch unsere Spenden wird
diesen Menschen die Miete bezahlt. An dieser
Stelle möchte ich gerne die Dankbarkeit dieser Leute an Sie weitergeben.
Insgesamt muss ich sagen, dass man bei einem zweiten Besuch auch die negativen Seiten etwas kritischer beäugt: Die Frau mit ihrem Korb Bananen am Straßenrand, der alte
Mann, der mit dem riesigen Orangensack auf
seinem Rücken von Tür zu Tür läuft, die vielen Händler im Zentrum San Salvadors, die
illegal ihren Stand aufgebaut haben, alle in
der Hoffnung ein paar Dollar zu verdienen. Ein
Beispiel, das für viele stehen könnte, die sich
ihren Lebensunterhalt irgendwie verdienen
müssen, möchte ich erzählen. Eine salvadorianische Freundin von Eva hat vor drei Monaten eine kleine Tochter zur Welt gebracht.
Nach kürzester Zeit stand sie wieder, mit dem
Baby in der Hängematte, in ihrem Gemüsestand. Ob sie im Großmarkt um fünf Uhr
morgens ihre Früchte einkauft, oder auf dem
Weg nach Hause, immer trägt sie das kleine
Kind mit sich. Ihr zu erzählen, dass in
Deutschland für diesen Zeitraum das Mutterschaftsgeld und Erziehungsgeld zu Verfügung
steht, würde nur ein ungläubiges Staunen hervorrufen.
Nach diesem Aufenthalt kehrte ich sehr demütig nach Deutschland zurück. Er hat mir gezeigt, dass unsere Freunde in El Salvador
weiterhin auf unsere Hilfe angewiesen sind,
die wir aber nur dank vieler Spenderinnen und
Spender leisten können.
Helga Wirths
Pfarrfest am 02.07.2006
In diesem Jahr feiern wir im Rahmen unseres Pfarrfestes das 20jährige Jubiläum mit unserer Partnergemeinde vom 22. April in El Salvador.
Ausstellungseröffnung am 25.06.2006
Bereits am Sonntag, den 25.06.2006 um 16.00h eröffnen wir im großen Saal eine Ausstellung, in
der wir den Weg, den wir mit unserer Partnergemeinde in den letzten 20 Jahren gemeinsam gegangen sind, Revue passieren lassen.
Film: „Maria voll der Gnade“ am Samstagabend, 01.07.2006
Am Samstag, den 01.07.2006 wird nach der Vorabendmesse ein Film aus Kolumbien, „Maria voll
der Gnade“ gezeigt. Die 17-jährige, temperamentvolle Maria fühlt sich von ihrem Dasein in einer
kolumbianischen Kleinstadt eingeengt und möchte der häuslichen Armut, ihrem tristen Job als Arbeiterin auf einer Rosenplantage und ihrem ungeliebten Freund Juan, von dem sie schwanger ist,
entfliehen. Sie lässt sich von dem charmanten Franklin als Drogenkurier anwerben und fliegt zusammen mit drei weiteren Kurieren mit 62 Drogen-Päckchen im Bauch nach New York. Die Reise
wird zu einer leidvollen Erfahrung für Maria – aber auch zur Herausforderung, einem neuen Leben
entgegenzublicken. Der Film zeigt eine filigrane unsichtbare Gewalt. Menschliche Körper werden
benutzt und ausgebeutet. Die Seelenverkäufer locken mit 5.000 $ pro Lieferung. Aber es ist ein
Pakt mit dem Teufel. Zeitweise wirkt der Film wie eine Dokumentation, die Handelnden treten in
den Hintergrund, und die Skrupellosigkeit der einzelnen Handlungsstationen tritt ungeschminkt in
den Vordergrund.
Anschließend klingt der Abend bei Wein, Brot und Käse aus.
Pfarrfest am Sonntag, 02.07.2006
Mit einem Familiengottesdienst beginnt um 09.30h am Sonntag, 02.07.2006 das Pfarrfest, das mit
der Abendmesse endet. In allen Gottesdiensten wird P. Gerhard predigen.
Bei einem Torwandschießen gibt es auch die Möglichkeit, die Produktionsbedingungen von Fußbällen in der Dritten Welt kennen zu lernen und einmal das Nähen von Hand eines Fußballes zu
versuchen.
Es werden Ponyreiten und Kinderspiele im Kindergarten angeboten. Für das leibliche Wohl ist mit
Grill, Salat, Getränken sowie Kaffee und Kuchen gesorgt. Typische Speisen aus El Salvador werden zur Verkostung gebracht. Eine Tombola ermöglicht Ihnen attraktive Gewinne. Der Erlös kommt
der Kindertagesstätte unserer Partnergemeinde zu.
Termin vormerken!
Die Vorbereitung in den Gruppen der Gemeinde läuft auf Hochtouren. Gelingen kann das Fest erst
so richtig, wenn Sie alle mit uns feiern und den Termin sich schon jetzt vormerken. Wir freuen uns
schon darauf.
Sven Buhrmann für den Festausschuss
Aus der Bücherei:
Weißt du aus welchem Roman das Zitat „Ein Löffelchen voll Zucker versüßt jede Medizin“
stammt? Oder weißt du wer der beste Freund von Puh dem Bären ist?
Nein? Na dann wird es höchste Zeit.
Komm doch einfach mal zu uns in die Bücherei, denn hier haben wir eine große Auswahl an Kinder- und Jugendbüchern, die auch die Süddeutsche Zeitung unter dem Motto „50 Lieblingsbücher
zum Vorlesen und Selberlesen“ herausgegeben hat. Viele Autoren sind bei uns auch durch andere
Titel vertreten, dazu zählen Astrid Lindgren, Kirsten Boie, Cornelia Funke und und und.
Hier sind nun „unsere“ Titel aus der Süddeutschen Zeitung:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Alexander Alan Milne: Pu der Bär (als MC)
Patricia MacLachlan: Schere, Stein, Papier
Klaus Kordon: Die roten Matrosen
Pamela L. Travers: Mary Poppins (als MC)
Jutta Richter: Der Hund mit dem gelben Herzen oder Die Geschichte vom
Gegenteil
Hugh Lofting: Doktor Dolittle und seine Tiere (als MC)
Michael Ende: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
Paul Maar: Der tätowierte Hund
Andreas Steinhöfel: Die Mitte der Welt
Erich Kästner: Pünktchen und Anton
Peter Härtling: Das war der Hirbel
David Grossman: Zickzackkind
Mirjam Pressler: Wenn das Glück kommt
Zoran Drvenkar: touch the flame
Uwe Timm: Der Schatz auf Pagensand
So eine Auswahl ist immer auch zufällig, weil jährlich eine Flut von neuen Büchern erscheint, und
darunter gibt es viel Gutes. Daraus suchen wir mit großer Sorgfalt für die Bücherei aus. Sie bietet
Stoff für schöne Vorlese- und Schmökerstunden.
Schau doch rein, es lohnt sich!
Marianne Schmidt-Kortenbusch, Dani Müller
Gemeindebücherei
St. Albertus Magnus
Die Bücherei mit Schwerpunkt
Kinder- & Jugendliteratur
befindet sich in den
Gemeinderäumen
Öffnungszeiten:
sonntags: 10.30 -11.30 Uhr
mittwochs: 17.30 -18.30 Uhr
Leitung:
M. Schmidt-Kortenbusch
Tel.: 50 31 01
Hurra, hurra!
Was lange währt, wird endlich wahr!
Es ist soweit! Unser Bewegungsraum
wird ausgebaut. Die Handwerker haben bereits begonnen. Die ersten
Kabel sind verlegt, und nach und
nach trudeln alle anderen Firmen ein.
Im letzten Jahr wurde der Anfang
gemacht. Unser Kindergarten hat ein
neues Dach bekommen. In dieser
Maßnahme haben wir Mitarbeiter mit
großer Elternmithilfe die Wände im
Obergeschoss herausgerissen, so
dass der Anfang für den zukünftigen
Bewegungsraum gemacht wurde.
Und nun geht es weiter.
In den letzten Jahren haben wir durch
Feste und andere Aktivitäten die Erlöse für den Bewegungsraum angespart. Am Rosenmontag
hatten alle Eltern die Gelegenheit, sich bei einem Glas Bowle den Raum noch einmal anzuschauen, bevor die Handwerker anrücken. Durch Erlöse, Einzelspenden und Sparflasche können wir
insgesamt auf 2600,- € zurückblicken.
Wozu benötigen wir eigentlich einen Bewegungsraum?
Der Kindergarten hat doch einen Spielplatz – reicht das nicht?
In der kalten und regnerischen
Jahreszeit kann das Außengelände von den Kindern nur bedingt genutzt werden. Wir versuchen fast täglich, den Spielplatz
zu nutzen, um dem Bewegungsdrang der Kinder an der frischen
Luft nachzukommen. Trotzdem
ist es uns wichtig, auch den Kindern im Haus einen Ausgleich
durch vielseitige Bewegung zu
ermöglichen. Die Kinder kommen aus einem dicht besiedelten
Stadtgebiet, und viele wohnen in
mehrgeschossigen Häusern an
stark befahrenen Straßen.
Das Kindergartenkind nimmt seine Umwelt über den ganzen
Körper, durch grobmotorische
und großräumige Bewegungen wahr und sammelt dadurch Erfahrungen. Hierzu ist ein entsprechend großes Bewegungsumfeld für die verschiedensten Aktivitäten erforderlich, z.B. Laufen,
Kriechen, Hüpfen, Fangen, Krabbeln, Werfen, Rollen, Balancieren, Tanzen, Singen, Musizieren,
Kreis-, Sport- und Bewegungsspiele mit und ohne Geräte. Um den Kindern diese Möglichkeiten für
eine tägliche Bewegungserziehung zu geben, ist ein Bewegungsraum sehr wichtig.
Wir freuen uns darauf und wollen nach den Sommerferien zu einem Tag der offenen Tür einladen.
Margret Mesecke
Zählen Sie auf uns –
Wir zählen auf Sie:
Pfarrgemeinderat 9
Kirchenvorstand 9
Nicht vergessen:
Am 4./5. November 2006
wählen gehen!
1. Vorweihnachtlicher
Kunsthandwerkermarkt
am 12. November 2006 von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr
im Dominikanerkloster
Kunsthandwerker aus der Region präsentieren ihre Arbeiten:
● Aquarelle
● Bilder
● Gestecke
● Glasmalerei
● Holzarbeiten
● Patchwork
● Teddys
● Kerzen
● Keramik
● Lampen aus Folie
● 3D Karten
● Schmuck
● Seidenmalerei
● und Vieles mehr ...
Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Eintritt frei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Kommunionfahrt nach Holxen
Eine Tradition der Erstkommunion bei St. Albertus
Magnus ist das gemeinsame Wochenende mit den
Kommunionkindern, Katechetinnen, Katecheten
und Eltern in Holxen.
Nach der Ankunft im Haus „Maria Rast“ wurden
erst mal alle auf die Zimmer verteilt. Sechs bis acht
Kinder in einem Zimmer brachten das Gefühl eines
Ameisenhaufens auf.
Runde, und einigen Kindern fielen doch vor lauter
Müdigkeit die Augen zu. Von dieser Müdigkeit war
allerdings nicht mehr viel zu spüren, als es um das
Schlafen ging. Putzmunter wurden Türen auf und zu
gemacht, getuschelt und gelacht. Die „Großen“ saßen in dieser Zeit um den knisternden Kamin und
ließen die Füße baumeln.
Nach einer doch recht kurzen Nacht (haben wir überhaupt geschlafen?) und einem guten Frühstück
ging es bei Sonne, aber niedriger Temperatur zu
einem Morgenspaziergang.
Einige Eltern hatten in der Zwischenzeit schon die
Kaffeetafel gedeckt, und alle konnten sich bei Kaffee, Tee und Kuchen stärken. Anschließend übten
die Kinder mit den Katechetinnen und Katecheten
verschiedene Bibelszenen – „Josef und seine Brüder“, „das Erbrecht“ und andere – ein. Dabei konnten sich die Kinder verkleiden und für ihren späteren
Auftritt proben.
Ohne Murren und mit viel Erzählen ging es in die
Morgensonne. Das Thema Brot, was uns in der
Vorbereitungszeit immer wieder begleitet hat, war
auch der Inhalt des folgenden Wortgottesdiensts wo
alle Kinder wieder mit Spaß und Begeisterung mitmachten.
Ganz toll und mit viel Spaß und Interesse wurden
nach dem Abendessen die Stücke allen Anwesenden
vorgeführt, und es war spannend dabei zuzusehen.
Ins Bett ging es dann noch nicht. Mit Taschenlampen und Aufregung ging es los zur Nachtwanderung. Da es teilweise stockdunkel war, hatte das ein
oder andere Kind schon etwas Angst, aber die große
Gruppe nahm diese dann doch. Einige Katechetinnen gingen auf halber Strecke eine Abkürzung und
überraschten uns alle mit einem wunderschönen
„Kerzenmeer“ mitten in der Dunkelheit.
Ich möchte mich hier, auch im Namen von Anne,
Birgit, Heinrich, Barbara, Uta, Jutta, Bozena, Gudrun, Irene, Astrid und Karin ganz herzlich bei Pater
Fritz für die gesamte Kommunionvorbereitungszeit
bedanken. Danke!
In unserem Gästehaus zurück wurde sich dann für
die Nacht fertig gemacht. Im Schlafanzug und mit
(hoffentlich bei allen) sauberen Zähnen versammelten wir uns zur Gute-Nacht-Geschichte. Pater Fritz
las die Geschichte von Sophiechen vor, und alle
kuschelten sich aneinander. Es war eine gemütliche
Mit gepackten Taschen und Koffern und dem „Nationalgericht“ aller Kinder im Bauch (Spaghetti-rot)
ging es dann wieder mit Fahrgemeinschaften zurück
zum Klosterhof.
Es war eine ganz tolle Truppe und ich denke, es hat
den „Großen“ und den „Kleinen“ sehr viel Spaß
gemacht.
Stephanie Adam
Erstkommunion 2006
Die Kommunion war sehr schön. Wir haben schöne
Sachen gemacht. Wir haben viel gelacht und Spaß
gehabt. Alle waren nett.
Wir haben auch eine Fahrt nach Holxen gemacht.
Und in Holxen haben wir eine Nachtwanderung
gemacht und gutes Essen und Trinken bekommen.
Wir haben über alles geredet, und jetzt weiß ich viel
mehr als vorher. Alle waren nett und freundlich, und
ich habe auch ein paar neue Freundinnen gefunden.
Alles ist sehr schön, die Kirche und alles andere. Die
Feier am Ende war auch sehr, sehr schön.
Philine
In Holxen war es echt lustig, und es hat viel Spaß
gemacht.
Die Kommunion war auch toll; ich war sehr aufgeregt. Ich habe über 1000 € gekriegt, und ich habe
einen Computer und einen Nintendo DS gekriegt.
Zur Kommunion waren wir bei Aquarius, das ist so
was wie ein Hotel. Dort gibt es sogar einen Pool! Ich
habe lustige Fotos geschossen.
Ich fand den Kommunionunterricht und die Kommunion und den Rest toll.
Milena
In Holxen war es aufregend und sehr, sehr schön. Bei
der Erstkommunion war es schön, und mir kam es so
vor, als war es hell.
Bei dem Kommunionunterricht war es interessant.
Henrike
Die Kommunion verlief sehr gut und ruhig. Nichts ist
schief gelaufen. Jeder hatte eine Aufgabe.
Der Kommunionunterricht war toll. Sehr Viele waren
nicht von Anfang an da.
Wir haben auch einen Ausflug gemacht. Der ging
nach Holxen.
Dalaila
Max
Bläserensemble St. Albertus Magnus
Unser Bläserensemble wurde im Frühjahr 2005 gegründet, ganz bewusst als Oktett aus vier
Trompeten, drei Posaunen und einer Tuba. Es entstand aus dem Wunsch heraus, eine neue Bläsergruppe zu bilden, die sowohl alte Musik spielt – aus Renaissance, Barock, Romantik und Klassik – als auch Spaß an modernen Stücken hat. Dass für das Repertoire auch zeitgenössische Titel, Stücke des Swing, Spirituals und sogar Schlager und Filmmusik erarbeitet werden, fand
schnell die Zustimmung aller Mitglieder.
Begonnen hatte es – wie so oft – ganz harmlos mit einer Telefonaktion von Volker Lüdemann. Herr
Lüdemann spielt Trompete, suchte jedoch nach einer neuen Möglichkeit, in einer „kleinen, überschaubaren Gruppe“ anspruchsvolle, vorwiegend geistliche Musik zu machen. Im ersten Schritt
wurden einige Freunde angerufen, mit denen er bereits einige Jahre zusammen musizierte.
Auf Anhieb gab es Zusagen von Matthias Kaluza, ebenfalls Trompete, Frau Ose Wolter und Jürgen Schwanke, beide Posaune, sowie Markus Rössinger, Tuba. Somit stand schnell ein Quintett
bereit, die wohl am häufigsten gebildete Blechbläserformation.
Um das gewünschte Oktett zu vervollständigen konnten noch Thorsten Hennicke und Peter Bönisch gewonnen werden, beide Trompete, und den tiefen Satz verstärkte Carsten Sievers, Bassposaune.
Die „Arbeit“ begann im April 2005 mit Proben am Dienstagabend in der Kirche. Hierfür sind wir
ganz herzlich den Patres des Klosters dankbar, die uns von Anfang an freundschaftlich aufnahmen
und unterstützten. Und einen klangschöneren „Übungsraum“ können sich Bläser kaum wünschen...
Matthias Kaluza
Termine 2006 – Was war, was wird...
14. 1.
4. 2.
18. 2.
26. 2.
3. 3.
12. 3.
25./26.3.
15. 4.
Jahresempfang
Klausurtagung des PGR
Gemeindefasching
Kinderkarneval im FaGo
Weltgebetstag in St. Matthäus
Kunst im Kloster: L.M. Sánchez
El Salvador-Wochenende
Osterempfang
17. 4. Emmausgang
23. 4. Erstkommunion
17. 6. Ökumenische Wallfahrt m. St. Pauli
nach Amelungsborn
2. 7. Gemeindefest
8. 7. Frauenausflug nach Rothensee
5.11. PGR- und KV-Wahlen
12.11. Kunsthandwerkermarkt
Emmausgang 2006
Ostermontag, 5.00 Uhr – Auch wenn es wieder einmal schwer fällt: Es ist Zeit aufzustehen für den Emmausgang. Noch etwas müde
den Kaffee trinken, dann los zum Kloster Albertus Magnus.
Am Schapenbruch erwartet uns der gedeckte
Tisch. Noch ein Gebet und ein Lied, dann
werden die Brote gebrochen und der Fisch
geteilt. Dazu einen Becher Wein, so sind wir
gut für den Rückweg zum Kloster gestärkt.
Nach einem kurzen Gebet geht es los. Kein
schönes Wetter, eher trübe – aber wenigstens trocken. Rasch kommen wir ins Gespräch, genießen den Spaziergang durch
den dunstigen Frühlingsmorgen. Und schon
haben wir den Gänsekamp erreicht. Gebetspause. Weiter geht es zum Kreuzteich und
einmal um den Mittelteich herum.
Es beginnt etwas zu regnen, aber alle sind
guter Laune, und bald erreichen wir wieder
das Kloster. Es duftet nach Kaffee. Alles ist
angerichtet. Noch ein gemeinsames Frühstück, dann geht es in den Gottesdienst.
Wir sind uns einig: Es hat sich wieder einmal
gelohnt, so früh aufzustehen und die Strapazen auf uns zu nehmen.
Frank Schindler
Aus der Jugendgruppe
Was war am 19.3.06? – genau: unser Jugendgottesdienst. Aber wer sind eigentlich „wir“?
Wir sind die Jugendgruppe der Gemeinde, die es seit November 2005 gibt. Unsere Gruppe besteht
aus ca. 12 Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren und Mechtild.
Wir treffen uns immer donnerstags ab 19.00 Uhr im Gemeindehaus. Dann wird sich unterhalten,
Essen gekocht – und natürlich auch gegessen – Filme geguckt. Manchmal treffen wir uns auch
woanders, um dann z.B. Eislaufen zu gehen. Demnächst werden wir natürlich auch nocheinmal
einen Gottesdienst vorbereiten, und bestimmt kommen uns noch viele neue Ideen. Wir würden uns
über noch mehr Jugendliche freuen, die Lust haben, mal vorbei zu schauen!
Lena Leupold
Auf dem Jakobusweg in Spanien
Einladung zur Pilgerfahrt 2007
Wenn man auf ein Ziel zugeht, (...) ist es äußerst wichtig, auf
den Weg zu achten. Denn der Weg lehrt uns am besten, ans
Ziel zu gelangen, und er bereichert uns, während wir ihn zurücklegen.
Paulo Coelho, Auf dem Jakobsweg
Seit über tausend Jahren ziehen Pilger zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de
Compostela. Ihre Blütezeit hatte diese Wallfahrt im Mittelalter. Die Menschen gaben Familie, Besitz und Heimat auf, um unter dem Zeichen der Jakobsmuschel nach Santiago zu
wandern. Seit den 80er Jahren hat dieser Pilgerweg eine Renaissance erfahren. Man pilgert ihn wieder zu Fuß, mit dem Rad, im Bus, allein oder in der Gruppe.
Die Kolpingfamilie lädt ein, sich im Juni 2007 auf diesen Weg zu machen. Wir fliegen nach
Bilbao und wollen dann 12 Tage lang mit Tagesstrecken von bis zu 20 km Länge von
Pamplona aus nach Santiago pilgern. Das Tagesgepäck wird jeweils in einem kleinen
Rucksack mitgenommen, für die übrigen Gepäckstücke steht ein Bus zur Verfügung. Erforderlich sind mittlere bis gute Kondition und erprobtes Schuhwerk. Neben der grandiosen
Landschaft werden wir auch prächtige Kathedralen, wie die von Burgos und Leon, und
romanische Kirchen sehen. Von Santiago aus fliegen wir dann wieder zurück nach
Deutschland.
Ab Mitte Juni liegen die Einzelheiten der Reiseplanung fest, und dann können Sie sich
auch am Schriftenstand anmelden.
Fr. Peter Kreutzwald OP
Gesichter aus der Gemeinde
Karin Schwarte, 41 Jahre
Hobbys: Basteln, Schwimmen
Bozena Leschinski, 48 Jahre
Hobbys: Malen, Garten, Lesen, Träumen, Mixed People
Julian Schwarte, 8 Jahre
Hobbys: Fußball, Schwimmen
Lisa Leschinski, 8 Jahre
Hobbys: Fußball, Klavier, Malen, Schule
Gudrun Leuer, 42 Jahre
Hobbys: Familiengottesdienstkreis, Katechetin, Lesen
Astrid Scharf, 42 Jahre
Hobbys: Lesen, Garten, Kinder, Donnerstagstreff,
Familiengottesdienstkreis
Wiebke Leuer, 8 Jahre
Hobbys: Pfadfinder, Schwimmen, Flöte
Hilmar Scharf, 9 Jahre
Hobbys: Katzen, Lesen, Fußball, Geige, Kinderschola
Margrets Seniorenseite
Wir waren Helden!
Wenn du als Kind in den 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu
glauben, dass wir so lange überleben konnten! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere
Bettchen waren angemalt mit Farben voller
Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der
Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten
öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
Türen und Schränke waren eine ständige
Bedrohung für unsere Fingerchen und auf
dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und
nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus
Seifenkisten und entdeckten während der
ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die
Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir
nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und
mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo
wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy
dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen
und Zähne, und niemand wurde deswegen
verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand
hatte Schuld – außer wir selbst. Keiner fragte
nach „Aufsichtspflicht“. Kannst du dich noch
an „Unfälle“ erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben,
denn es interessierte die Erwachsenen nicht
besonders.
Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken
sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer
Flasche und niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, XBox, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme
auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms.
Wir hatten Freunde!!!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der
Straße. Oder wir marschierten einfach zu
deren Heim und klingelten. Manchmal
brauchten wir gar nicht zu klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne
Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner
brachte uns, und keiner holte uns...
Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken
und Tennisbällen.
Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer
lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter, und mit den Stöcken stachen wir auch
nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen,
wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie
andere. Sie rasselten durch Prüfungen und
wiederholten Klassen. Das führte damals
nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar
zur Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar, und keiner konnte sich
verstecken.
Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht
automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.
Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und
Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen!
Und Du? Gehörst Du auch dazu?
Herzlichen Glückwunsch!!!
Ecki`s
e
t
i
e
s
r
e
d
n
Ki
In seinem Zimmer hat Clemens einen
Teddy, mit dem er schon lange nicht
mehr spielt. „Möchtest du ihn?“, fragt
er seine Freundin. Und Caroline freut
sich sehr über das Geschenk. „Viel
besser, als ihn einfach wegzuwerfen“,
denkt sich Clemens!
Was macht ihr mit euren Spielsachen,
wenn ihr keine Lust mehr habt, damit
zu spielen? Malt auf, was ihr übrig habt
und überlegt euch, wer sich darüber
freuen könnte. Denn wegwerfen ist
doch viel zu schade! Vielleicht könnt
ihr auch tauschen: mit einer Freundin
oder einem Freund. Na dann mal los ...
St. Pauli Kirche – 100 Jahre
- Auszug aus dem Festprogramm Mittwoch, 21. Juni, 20 Uhr
Christliche Spiritualität im 21. Jahrhundert
Vortrag von Anselm Grün
Festwoche
Sonntag, 9. Juli, 11.30 Uhr
Festgottesdienst mit Landesbischof Dr. F. Weber
Montag, 11. Juli, 20 Uhr
Podiumsdiskussion
zum Thema „Die Zukunft der Kirche“
Moderation: Propst i.R. Armin Kraft
Mittwoch, 12. Juli, 20 Uhr
Chorkonzert mit der Kantorei St. Pauli
mit Werken von W.A. Mozart
Freitag, 14. Juli, ab 19 Uhr
Biergarten auf der Pauliwiese
Samstag, 15. Juli, 17 Uhr
Open Air Konzert
mit Gerhard Schöne „Burgen und Schlösser“
Sonntag, 16. Juli, 10 Uhr
Ferieneröffnungsgottesdienst
mit Familiengottesdienst
Donnerstag, 7. September, 20 Uhr
Eröffnung der Chagall-Ausstellung
mit Olaf Jaeschke
Sonntag, 24. September, 20 Uhr
„Paulus“ – F. Mendelssohn Bartholdy
Braunschweiger Domchor u. -sinfonieorchester
Freitag, 27. Oktober, 20 Uhr
TEXT IN STEREO präsentiert
„100 Jahre Pauli-Menschen“
Ein musikalischer Zeitzug durch die Gemeinde
Freitag, 3. November, 20 Uhr
Die Krise in Medizin und Theologie als Chance
Vortrag v. Prof. Dr. W. J. Hollenweger, Schweiz
Orgel Plus –
Konzertreihe mit Hans-Dieter Karras
18.6., 16.7., 20.8., 17.9., 15.10., 19.11., 17.12.
jeweils um 17 Uhr
Die Bibel – Lesereihe mit Schauspielern des
Staatstheaters Braunschweig
11.6., 10.9., 08.10., 12.11. und 03.12.
jeweils 18 Uhr
Das vollständige Programm finden Sie im
Schriftenstand oder im Internet unter
www.pauligemeinde-braunschweig.de
Ein frohes und gesegnetes
Pfingstfest!
Die nächste Ausgabe „Hoffende Kirche“ erscheint voraussichtlich zu Weihnachten 2006.
Die Redaktion freut sich auf Ihre Berichte, Anregungen und Kritik.
Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss, der
rechtzeitig in den Gemeinderäumen bekannt
gegeben wird.
Ihr Redaktionsteam
Das Team:
Margret Grahn, Irene Loßau, Claudia Oettich,
Silvia Oettich, Bärbel Remme, Frank Schindler, Eckart Schulte, Christian Woitalla
Organisation:
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Layout & Satz:
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Druck:
Lebenshilfe Braunschweig
Kontakt über:
Claudia Oettich, Tel.: 0531/ 34 66 20
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Pfarrbüro, Tel.: 0531/ 23 88 5-0
Gruppen der Gemeinde
Kinder- und Jugendgruppen
Krabbelgruppen
Pfarrbüro
23 885-0
MinistrantInnen
Martin Peiner
B. Schmidt-Kortenbusch
Anne Schicke
Do. 17.00h
35 51 94
50 31 01
79 99 519
Deutsche Pfadfinderschaft
St. Georg (DPSG)
Stamm Martin Luther King
Arne Herbote
20 61 123
• Wölflinge (7-11 Jahre)
Sebastian Draheim
Svenja Herbote
Mi. 16.30h
22 51 332
20 61 122
• Jungpfadfinder (11-13 Jahre)
Fr. 16.30h
Franziska Uhde
05302 / 70 453
Deborah Uhde
20 89 358
• Pfadfinder (14-16 Jahre)
Arne Herbote
Sylvain Grunenwald
Mi. 19.00h
20 61 123
88 92 849
• Rover (über 16 Jahre)
Peter Scharf
Martin Peiner
Kinder- u. Jugendschola
Mechtild Franke
Mo. 18.30h
79 96 152
35 51 94
Fr. 15.30h
05331 / 96 90 80
Jugendgruppe – Firmkurs 2005
Mechtild Franke
05331 / 96 90 80
Familiengottesdienstkreise
Familiengottesdienstkreis I
Brigitte Labitzke
Mi. 20.00h
33 88 22
Familiengottesdienstkreis II
Birgit Dirks
Ines Gaida-Cech
33 29 56
37 47 70
Junge Erwachsene und Familien
Crazy Ducks
Treff für Familien, Paare u. Kinder
Stephanie Adam
33 63 23
Donnerstagstreff
für junge Erwachsene
Do. lt. Progr.
P. Peter Kreutzwald
23 885-26
Musikgruppe Mixed People
Frank Schindler
Di. 20.00h
23 38 523
Erwachsene
Bläserensemble
Matthias Kaluza
Di. 20.00h
0160 / 32 04 927
Caritaskreis
3. Di. im Monat,19.30h
Oskar Stolinsky
Pfarrbüro
Partnergemeinde El Salvador
3. Do. im Monat, 20.00h
Christine Schlipf-Müller
Sven Buhrmann
23 88 513
23 885-0
33 56 52
33 03 63
Gemeindezeitung „Hoffende Kirche“
Claudia Oettich
34 66 20
Homosexuelle und Kirche (HUK)
W.Buchheister
05322 / 52 545
Frauengemeinschaft (KFD)
Antje Kanne
37 77 97
• Frauenfrühstück letzter Mi. im Monat, 9.00h
Antje Kanne
37 77 97
• Gymnastik der Frauen
Mo. 19.00h
Christiane Kosewald
33 12 68
Ingelore Kuczkowski
05341 / 26 88 60
• Joga
Mo. 19.00h
Antje Kanne
37 77 97
Kolpingfamilie
Günter Ratayczak
Pax Christi
Irene Loßau
Seniorenkreis
Annegret Witte
Anita Furche
2. Di. im Monat
79 82 23
Mi. 20.00h
33 63 17
14-tägig Mi. 15.00h
33 31 19
33 18 19
Stepping out! – Stepptanzgruppe Mi. 18.30h
Regine Hain, 89 00 31
Stickgruppe
Beate Thiel
Anita Furche
Di. 15.30h
05308 / 71 79
33 18 19
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Gruppen umgehend mit.
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