Ausgabe 27 - Pfingsten 2006 - Dominikanerkloster Braunschweig
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Ausgabe 27 - Pfingsten 2006 - Dominikanerkloster Braunschweig
Hoffende Kirche Gemeindezeitung der Sankt Albertus Magnus Kirchengemeinde Ausgabe 27 – Pfingsten 2006 • Im Interview: Bernd Kanne • Grußwort von P. Gerhard Pöter Троица 圣灵降临节 Πεντηκοστή Petekoha Sulgwyn Pingst Rrëshajë Pinse Yn Chingeesh Binkošti Duhovi Pentekòste Hvítusunna Turice عيد الخمسين Pentecostés Pantekosta Петдесетница 오순절 Nelipüha عيد پنجاﻩﻩ Rusalii 聖靈降臨節 Cincis Zielone Świątki Педесетница Pentecostes Pentekosto Pfingsten ペンテコステ Helluntai Pentecôte Hvitasunna Caingis Pünkösd ,?NHC=? трійця 0`CM=BN?H Pentecoste Pantekot Vasarsvētki Pinksteren Whitsun St. Albertus Magnus St. Albertus Magnus Brucknerstraße 6 38106 Braunschweig Tel.: 23 885-0 Fax: 23 885-85 www.dominikaner-braunschweig.de Konto-Nr. 610 426 6001, Volksbank Braunschweig-Wolfsburg (BLZ 269 910 66) Dominikanerkloster P. Peter Kreutzwald OP P. Martin Rosner OP P. Fritz Wieghaus OP P. Johannes Witte OP 23 885-26 23 885-24 23 885-25 23 885-23 Diakon Dr. Barthel Schröder Konto-Nr. 101 373 4000, Volksbank Braunschweig-Wolfsburg (BLZ 269 910 66) Kontakt: P. Johannes Witte 23 885-23 Kindergarten St. Albertus Magnus Dienstag 18.30 Uhr 19.00 Uhr Vesper Hl. Messe Mittwoch 8.15 Uhr Hl. Messe Donnerstag 18.30 Uhr 19.00 Uhr Rosenkranz Hl. Messe 8.15 Uhr Hl. Messe Samstag 8.15 Uhr 18.00 Uhr Hl. Messe Hl. Messe Sonntag 9.30 Uhr 11.00 Uhr 18.00 Uhr Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe Freitag Pfarrei St. Albertus Magnus Pfarrbüro Barbara Münzberg 23 885-0 Bürozeiten: Mo – Fr 8.30 – 12.00 Uhr Pfarrgemeinderat Irene Loßau (Vorsitzende) Helga Wirths 33 63 17 23 885-15 Caritaskreis www.kindergarten-braunschweig.de Margrit Mesecke Partnergemeinden St. Pauli, Braunschweig 33 29 63 33 81 78 Gemeinde des 22.April, El Salvador [email protected] St. Josef, Magdeburg-Olvenstedt Pfarrbüro G O T T E S D I E N S T E Rendantin Brucknerstraße 1 38106 Braunschweig Telefon: 33 13 10 Pastor Geert Beyer Pastor Michael Gerloff Hl. Messe z. Zt. in China Förderverein Dominikanerkloster e.V. Leitung: 8.15 Uhr Montag 0391 / 7225899 Oskar Stolinsky 23 885-13 Organist/Innen Bernhard Bendfeldt Rainer Cech Martin Pfeiffer Stefan Piter Eva-Maria Wirths 05306 / 97 03 16 37 47 70 05331 / 88 10 71 23 34 210 70 18 98 91 Pfarrbücherei M. Schmidt-Kortenbusch 50 31 01 Öffnungszeiten: So 10.30 – 11.00 Uhr Mi 17.30 – 18.30 Uhr Liebe Gemeinde! nach einem anderen Geist aus, einem Helfer, der Orientierung gibt und der in die ganze Wahrheit einführen kann. Die Dichterin Gertrud von le Fort sagt: „Die Quellen, die unsere Erde tränken, strömen von innen“. Das können wir auch mit den Worten der Bibel ausdrücken: „Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen. Damit meinte Jesus den Geist, den alle empfangen sollten, die an ihn glauben“ (Joh 7,38). In einer buddhistischen Erzählung wird von einem Mann gesprochen, der auf seinem Pferd über die Landstraße galoppiert. Ein alter Bauer, der auf dem Feld arbeitet, ruft ihm zu: „Reiter, wohin?“ Der Reiter, der über sein Pferd die Kontrolle verloren hat, wendet sich über die Schulter und ruft zurück: „Frag nicht mich, frag mein Pferd!“ Viele Bereiche des menschlichen Lebens haben sich heute verselbständigt; sie können kaum noch gelenkt werden. Die Technik z.B. hat eine unheimliche Expansionsdynamik entwickelt, von der niemand sagen kann, wo sie einmal hinführen wird. Die Atomindustrie steht vor Entsorgungsproblemen, die unlösbar scheinen. So können wir in vielen Lebensräumen beobachten, wie die Pferde, die von den Reitern nicht mehr beherrscht werden, durchgehen. Überall wird der Zauberlehrling erkennbar, der klagend bekennt: „Die ich rief, die Geister, werd’ ich nun nicht los“. Nach diesem Geist schauen wir aus – Pfingsten und unser ganzes Leben. Die Frage „Reiter, wohin?“ können wir in Gelassenheit beantworten, wenn wir diesen Geist in uns aufnehmen und uns von ihm leiten lassen. Natürlich können wir den Hl. Geist nicht in uns hineinzwingen, aber wir können beten: „Komm, Hl. Geist, erfülle unsere Herzen!“ Jesus Christus hat uns diesen Geist verheißen und ihn als Helfer, Beistand, Lehrer und Tröster bezeichnet. Mit ihm finden wir unser Lebensziel und die Antwort auf die Frage nach dem Wohin. Wer das Tempo gesellschaftlicher Entwicklungen sieht, wer erschrocken ist über die Herrschaft vieler „Geister“ – wie Medieneinfluss, Mode, Ideologie, … – der schaut P. Fritz Wieghaus OP T: Diethard Zils OP, 1989 M: Bernhard Huijbers, 1954 (GL 621) Wir bitten um den Geist 1. Wir bit- ten um den Geist von A - bra - ham, 2. Wir bit- ten um den Geist von E - dith Stein, 3. Wir bit- ten um den Geist, der Hoff-nung weckt von I - saak, Ja- kob, Sa - ra und Re- bek - ka, von M ar - tin Lu- ther King und Pa - ter Kol - be, und lebt in vie- len tau - send klei- nen M en-schen, von Ju - dit, Es - ter, Da- vid, Sa - lo - mo, Bi - schof Ro - me - ro und von An - ne Frank, in M üt - tern, die zu ih - ren Kin- dern stehn von Je- sus, Pe - trus, Pau - lus und Ja - ko - bus, M a- hat - ma Gan - dhi und von Tho- mas M o - rus. ins An - ge - sicht der M acht und den Be - drän- gern, von Au- gus - ti - nus und von Be - ne- dikt, Wir bit - ten, dass ihr Glau - be und ihr M ut in al - len, die ge - beugt und trau- rig sind, Do - mi - ni- kus, Fran-zis- kus, Ka - ta - ri - na. in al - len le - be, die Gott Va - ter nen - nen. in al - len, die in ih - re Spu- ren tre - ten. Liebe Gemeinde, erfüllt von dem Geist, um den wir in dem angeführten Lied bitten, wünsche ich Ihnen und uns allen hoffnungsvolle Pfingstfeiertage. Für den Pfarrgemeinderat, Ihre Irene Loßau Interview mit Bernd Kanne Im März haben wir, dass heißt Frank Schindler, Irene Loßau, Margret Grahn und Claudia Oettich uns mit Bernd Kanne zusammengesetzt, um ein wenig über sein Leben zu erfahren. Wir haben uns auch immer – egal wo wir gewohnt haben – nach St. Albertus Magnus orientiert. Lieber Bernd, erst einmal herzlichen Dank für deine Bereitschaft, uns einige Fragen zu beantworten. Wann und wo wurdest du geboren und bist du aufgewachsen? Ich wurde am 30.11.1945 in Braunschweig geboren. Ich bin der Jüngste von drei Geschwistern. Mein großer Bruder Horst und meine ältere Schwester Bärbel leben auch in Braunschweig. Aufgewachsen bin ich im Siegfriedviertel zwischen Burgunden- und Nibelungenplatz. Dort bin ich auch in die Grundschule gegangen. Danach wechselte ich zur Realschule Auguststraße, die ich mit dem Realschulabschluss verließ, um im Anschluss eine Maurerlehre zu beginnen. Bist du in deiner Jugend ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgegangen? Ja, dem Amt des Messdieners, Gruppenleiters und als Mitglied der damaligen Jugendgruppe. Mein Vater wollte, dass ich eine Banklehre machen sollte, aber eigentlich habe ich mich an ihm orientiert: Er hat seit Ende der 30er Jahre für die Nibelungen-Wohnbau gearbeitet. Und mit Antje, deiner Frau, hast du dies auch später fortgeführt? Wie ging es in deiner Arbeitswelt weiter? Obwohl wir beide katholisch sind, haben wir uns nicht in der Kirche, was auf der Hand läge, sondern im Theater und bei dem anschließenden Tanz kennen gelernt. Nach der Maurerlehre habe ich meinen Fachhochschulabschluss gemacht, um danach in Hildesheim (der Heimatstadt meiner Eltern) Tiefbau zu studieren. Noch immer arbeite ich gerne als Bau leitender Bauingenieur. Meine Arbeitgeber waren immer Braunschweiger Firmen. Seit über 30 Jahren bin ich bei der Firma Preusse als Bauleiter im Tief- und Straßenbau beschäftigt. Die innerstädtischen Straßenbaumaßnahmen der letzten 30 Jahre wurden mehrheitlich von der Firma Preusse mit mir als Bauleiter ausgeführt. An welchem Projekt arbeitest du gerade? An der Neugestaltung der Georg-Eckert-Straße und des Bohlwegs. Nun möchten wir aber neben deinem beruflichen Werdegang etwas über deinen „Glaubensweg“ hören. Das Siegfriedviertel, in dem du aufgewachsen bist, gehört heute zu St. Albertus Magnus, 1945 gab es das Kloster aber noch nicht. Zu welcher Gemeinde habt ihr also anfangs gehört? In meinen frühen Kinderjahren sind wir in St. Laurentius zur Kirche gegangen. Dann, seit Ende der Fünfziger Jahre, nach St. Albertus Magnus. Meine Mutter hat aktiv in der Kfd mitgearbeitet. Über die Kinder sind wir wieder stärker zur Kirche gekommen. Nach unserer Heirat 1971 wohnten wir am Bültenweg in der Nähe des TU-Sportplatzes. Als die Familie anfing zu wachsen, bezogen wir eine größere Wohnung in der Weststadt. Später zogen wir zurück in den Norden, in die Straße Am Bülten. Dort haben wir 20 Jahre gewohnt. In dieser Zeit war es natürlich auch nicht weit zum Kloster. Unsere beiden Kinder, Christoph, heute 33 Jahre alt, und Catlin, heute 30 Jahre alt, sind hier in den Kindergarten und dann später zur Erstkommunion gegangen, und Kathlin hat diese schon mit Pater Fritz Wieghaus während seiner ersten Zeit hier in St. Albertus Magnus gefeiert. Wann hast du erstmals für den Pfarrgemeinderat kandidiert? 1987. In der Zeit zwischen 1987 und 1991 ist auch viel passiert, z.B. die Einführung des neuen Pfarrteams mit den Patres Hans-Albert, Wolfgang, Sef und Fritz. Dann folgten Johannes, Paulus und Pater Bernd. Noch vor dem Fall der innerdeutschen Grenze wurde die Partnerschaft mit der Gemeinde St. Joseph in Magdeburg beschlossen. Ich kann mich noch gut an die erste Reise dorthin erinnern. Die Abordnung bestand aus Manfred Weiser, Klaus-Dieter Licht, Pater Sef und mir. Noch heute bin ich meinen damaligen Schlafgastgebern, der Familie Appelt, freundschaftlich verbunden. Dann bist du nach Klaus-Dieter Licht von 1990 bis 1998 zum ersten Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates gewählt worden? Ja, genau. In diesem Zeitraum hattest du einige Ideen und Initiativen, die verwirklicht wurden. Möchtest du darüber berichten? 1993 wurde die Idee einer größeren Gemeindeküche geboren. Der alte Küchenraum wurde um den damaligen Garderobenraum vergrößert. Zum Bauteam gehörten die Herren Labitzke, Ratayczak, Rohlfing und ich. Unter der Leitung von Una habe ich Volkstänze getanzt. Günther Schreiber hat mich für die Arbeit im Caritas-Kreis begeistert. Heute bin ich Liturgiehelfer. Seit zwei Jahren ist der Ausdruckstanz, sprich Männerballett, meine Leidenschaft. Seit über 25 Jahren gehöre ich dem KKV an. Was das heißt? Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung. Und deine weiteren Hobbys? Sportlich bin ich sehr aktiv. Neben Fußball spiele ich oft und sehr gern Tennis. In den Wintermonaten gehe ich in ein Fitnessstudio. Ich lese gern (z. Zt. Amos Oz „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ ), spiele Doppelkopf, gehe gern Italienisch essen und höre Musik von den Beatles, den Rolling Stones und Madonna. Seit 1993 gibt es auch den jährlichen Jahresempfang. Die Kommunion in zweierlei Form, um 11.00 Uhr mit Wein und Brot, habe ich in dieser Zeit vorgeschlagen. Genauso die Abänderung der Hochfestmessen auf 10.00 Uhr und die generellen Gottesdienstzeiten von 7.30 Uhr, 9.00 Uhr und 10.30 Uhr auf 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. Ich ließ die Litfasssäule aufstellen und freue mich immer wieder über diesen Präsentationsort für die Anbringung von Gemeindenachrichten. Aber all dies war nur möglich, weil die Ideen bei Pater Hans-Albert und Pater Wolfgang auf fruchtbaren Boden fielen. Auch nicht alltägliche Arbeiten gehörten dazu... Ja, sicherlich. Antje und ich putzen noch heute vor Hochfesten den Tabernakel. Die Hinweisschilder „Dominikanerkloster“ wurden mit Genehmigung der Stadt Braunschweig geprägt und fachlich korrekt angebracht. Die Steine zur Versickerung des Regenwassers neben dem Nebeneingang der Kirche, die eher provisorische Rollstuhlrampe vor der Kirche sowie die Fundamente unter unseren Kunstwerken sind weitere Initiativen von mir. Hast du aus dieser „alten“ Zeit gute – oder auch schlechte – Erinnerungen? Eigentlich nur gute. Die Fahrten zu Gerd Winner nach Liebenburg als Vorbereitung auf das Altarbild, haben mir z.B. viel Freude bereitet. Wie erlebst du unsere Gemeinde? Durch die Priesterwechsel entsteht ein Wandel, dem ich positiv gegenüber stehe. Durch die Dominikaner habe ich einen anderen Umgang mit dem Glauben bekommen. Ich erlebe ihn freier als in meiner Kindheit. Solange immer wieder junge Menschen Verantwortung innerhalb des Gemeindelebens übernehmen, wird die kirchliche Gemeinschaft funktionieren. Was wünschst du der Gemeinde? Bereut habe ich von meinen Projekten keines, muss aber anmerken, dass mir bei der Kelchkommunion beim Ausschenken des Weins bei vielen Gottesdienstbesuchern einfach die Wahrnehmung fehlt. Das finde ich bedauerlich. Ich wünsche ihr Pater Hans-Alberts schützende Hand und personellen Nachwuchs. Genauso wünsche ich ihr, dass auch diejenigen aktiv werden, die sich kaum trauen. Nur so bleibt Gemeinde lebendig. Gut in Erinnerung behalten werde ich die erste Priesterweihe in St. Albertus Magnus, bei der auch Pater Philipp geweiht wurde. Bischof Heinrich Maria war da, und ich musste am Ende des Gottesdienstes eine Rede halten. Über kurz oder lang wird es in Braunschweig nur noch wenige Seelsorgeeinheiten geben, und ich wünsche mir, dass St. Albertus Magnus bestehen bleibt. Traurig war der Abschied von Pater Sef. Bist du bei all diesen Aktivitäten auch noch anderen Dingen nachgegangen? Lieber Bernd, wir wünschen dir noch viele erfüllte, gesunde, glückliche Jahre in der Gemeinde und Gottes Segen. für die Redaktion: Claudia Oettich Grußwort von P. Gerhard Pöter OP aus unserer Partnergemeinde in El Salvador Bei unseren Besuchen hier in Braunschweig sind wir immer wieder auf eine lebendige Gemeinde gestoßen. Die starke Beteiligung an den Eucharistiefeiern, die Mitarbeit in den verschiedenen Gruppen und Aktivitäten hätte uns leicht neidisch machen können. Es war ähnlich wie zuletzt in Credisa (ein Sektor unserer Pfarrei, in der Mittelschicht wohnt), aber nicht wie im Armenviertel "22 de abril". Dort bist du entweder aktiv in der Kirche und Charismatiker oder beides nicht. Nur beim Pater wurde der Widerspruch toleriert. Die große Mehrheit der Gläubigen, die sonntags in die Kirche kommt, gehört zur ersten Gruppe. Wir haben uns vielleicht besser verstanden mit denjenigen, die äußerst selten in der Kirche zu sehen waren (natürlich nicht deswegen!), was vor kurzem bei einer sehr spontanen Verabschiedung klar wurde, die von den Repräsentanten der alten Besetzer des Geländes um die Müllkippe herum inszeniert wurde. Unsere soziale Hilfe war in all den Jahren nicht für diese, unsere geheimen Freundinnen und Freunde, bestimmt, sondern für die Flüchtlinge, die mehrheitlich entweder katholisch ohne kirchliche Aktivität oder katholisch-charismatisch bzw. evangelisch-charismatisch waren. Die beiden letzteren Gruppen sind übrigens nicht so verschieden wie sie gerne betonen. Heute versuchen wir, mit den Ärmsten der Armen solidarisch zu sein. Nicht in jedem Fall sind das heute die ehemaligen Flüchtlinge. Um es vorsichtig zu sagen: Immer geht es für Christen und Christinnen darum, ob wir Gott suchen oder nicht. Die Sicherheit, mit der wir früher unser angeblich sicheres und endgültiges Wissen über Gott verbreiteten, ist auch uns Katholiken abhanden gekommen. Gebet ist Dialog mit Gott, aber nicht ein Pseudogespräch, bei dem wir vor dem Zuhören schon alles wissen, sondern in dem wir uns bemühen, einander zu verstehen. Ich glaube, hier liegt die wichtigste Herausforderung unserer Partnerschaft: in der gemeinsamen Suche nach Gott, die im Hören aufeinander realisiert wird. Unsere täglichen Nöte in El Salvador verleiten uns oft dazu, über unsere Geschichte, unsere Probleme und Konflikte zu berichten, aber die Begegnungen mit euch nicht genügend als Sprechen Gottes zu uns zu begreifen. Im öffentlichen, politischen und kulturellen Bereich hört der Süden (wo die große Mehrheit der Weltbevölkerung lebt) allerdings beständig auf den Norden (auch wenn es um den Süden selbst geht) und kaum umgekehrt. Nachrichten und Kommentare werden im Norden fabriziert (natürlich auch hier nicht von irgendwem!). Die Art und Weise zu sehen und zu denken, die den nördlichen Mächtigen dient, wird im Süden oft unkritisch akzeptiert. Es scheint, als gäbe es eine Verpflichtung, südliche Augen und südlichen Verstand in nördliche umzutauschen. Aber in zwanzig Jahren Partnerschaft zwischen St. Albertus Magnus und den Sozialprojekten unserer Gemeinde hat es viel Gebetsgeist gegeben: Dialog, viele freundschaftliche Beziehungen, geschwisterliche Kritik, kontroverse Diskussion, eine unglaublich großzügige Gastfreundschaft und Freundschaft eurerseits, aber auch von armen Familien in der 22, die Delegationen von euch in ihren kleinen Häusern aufgenommen haben, den Wunsch voneinander zu lernen statt als allmächtige und allwissende okzidentale Missionare aufzutreten. Viele in der Gemeinde St. Albertus Magnus haben auch gespendet und viel gespendet. Ohne euch hätten wir die Kindertagesstätte, die Bibliothek etc. nicht aufrecht erhalten können. Der gemeinsame Ausflug aller Angestellten hätte ausfallen müssen. Der Ausflug war übrigens eure Idee, eine sehr gute und notwendige, wie sich dann herausgestellt hat. Dafür sind wir alle dankbar. Remme Aber wir brauchen noch mehr Gespräch, noch mehr Diskussion, d.h. wir brauchen ein noch tieferes Gebet, den Mut, uns von Gott ansprechen und herausfordern zu lassen. Auch in diesen Tagen, in denen noch einmal ein grausamer Krieg vorbereitet wird, unsere ideologische und gefühlsmäßige Vorbereitung eingeschlossen. Auferstehung und Aufstehen sind angesagt. Das wünsche ich euch und uns, uns! fr. Gerhard Pöter OP Hungerkamp 9 38104 Braunschweig Tel. 0531-701 76 0 Fax 0531 - 701 76 20 [email protected] www.remme-holzbau.de Meine 2. Reise in unsere Partnergemeinde vom 22. April in El Salvador Am 1. März 2006 flog ich mit meiner Tochter Eva über Miami für drei Wochen nach El Salvador. Nach den langen Jahren der Partnerschaft zwischen der Gemeinde St. Albertus Magnus und der Gemeinde vom 22. April in San Salvador waren mehrere Freundeskreismitglieder schon dort zu Gast. Wenn man sie fragt, was denn ihr nachhaltigster Eindruck von dort war, dann werden alle antworten: „Die überwältigende Gastfreundschaft.“ Trotz der Armut, die in unserer Partnergemeinde überall nicht zu übersehen ist, ist man bei allen jederzeit ein gern gesehener Gast. So ist es kein Wunder, das unsere Tochter Eva, die im Juli letzten Jahres nach zehn Monaten in der Gemeinde vom 22. April zurückkam, den großen Wunsch verspürte, ihre Freunde zu besuchen. Auch ich wollte gerne nochmals die Menschen sehen, die mich während eines Besuchs bei meiner Tochter 2005 so herzlich als „Mama de Eva“ aufgenommen hatten. Und es war, wie wir es erwartet hatten. Wir wurden mit großer Freude empfangen. Eva hatte das Gefühl, als würde sie nach Hause zurückkehren. Vor allem die Kinder, die Eva in der Kindertagesstätte betreut hatte, freuten sich sehr, sie wieder zu sehen. Alle fragten, wo sie so lange gewesen wäre, aber es war ganz normal, dass sie wieder da war. Mit Eva durch das Viertel vom 22. April zu laufen, hieß, ständig stehen zu bleiben, freudig begrüßt zu werden und natürlich die Fragen „Que tal?“ (wie geht es?) und „Wie lange bleibst du?“ zu hören. Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass die Salvadorianer sich auch meinen Vornamen so gut gemerkt hatten. Irgendwann musste ich allerdings erkennen, dass das auch der Tatsache zu verdanken war, dass die Heldin einer beliebten amerikanischen Comic-TV-Serie Helga heißt. Aber seit Evas Weggang im letzten Sommer hat sich auch bei unseren Freunden in Mittelamerika einiges verändert. Durch ungünstige Wirtschaftsbedingungen (Freihandelsabkommen mit den USA), die durch den großen Bruder im Norden vorgegeben werden und einen Präsidenten (Antonio Saca), der sich wenig für sein Volk einsetzt, hat sich die schon nicht gute soziale Lage der Mehrheit der Bevölkerung noch weiter verschlechtert. Die Kriminalität ist vor allem im Zentrum von San Salvador stark angestiegen (jeden Tag werden im Land ca. zwölf Morde begangen). Aber auch die Auswirkungen des Hurrikans Stan im vorigen Herbst waren an vielen Stellen sichtbar. Immer noch leben Gemeindemitglieder zur Miete, da ihre eigenen Häuser unbewohnbar sind. Durch unsere Spenden wird diesen Menschen die Miete bezahlt. An dieser Stelle möchte ich gerne die Dankbarkeit dieser Leute an Sie weitergeben. Insgesamt muss ich sagen, dass man bei einem zweiten Besuch auch die negativen Seiten etwas kritischer beäugt: Die Frau mit ihrem Korb Bananen am Straßenrand, der alte Mann, der mit dem riesigen Orangensack auf seinem Rücken von Tür zu Tür läuft, die vielen Händler im Zentrum San Salvadors, die illegal ihren Stand aufgebaut haben, alle in der Hoffnung ein paar Dollar zu verdienen. Ein Beispiel, das für viele stehen könnte, die sich ihren Lebensunterhalt irgendwie verdienen müssen, möchte ich erzählen. Eine salvadorianische Freundin von Eva hat vor drei Monaten eine kleine Tochter zur Welt gebracht. Nach kürzester Zeit stand sie wieder, mit dem Baby in der Hängematte, in ihrem Gemüsestand. Ob sie im Großmarkt um fünf Uhr morgens ihre Früchte einkauft, oder auf dem Weg nach Hause, immer trägt sie das kleine Kind mit sich. Ihr zu erzählen, dass in Deutschland für diesen Zeitraum das Mutterschaftsgeld und Erziehungsgeld zu Verfügung steht, würde nur ein ungläubiges Staunen hervorrufen. Nach diesem Aufenthalt kehrte ich sehr demütig nach Deutschland zurück. Er hat mir gezeigt, dass unsere Freunde in El Salvador weiterhin auf unsere Hilfe angewiesen sind, die wir aber nur dank vieler Spenderinnen und Spender leisten können. Helga Wirths Pfarrfest am 02.07.2006 In diesem Jahr feiern wir im Rahmen unseres Pfarrfestes das 20jährige Jubiläum mit unserer Partnergemeinde vom 22. April in El Salvador. Ausstellungseröffnung am 25.06.2006 Bereits am Sonntag, den 25.06.2006 um 16.00h eröffnen wir im großen Saal eine Ausstellung, in der wir den Weg, den wir mit unserer Partnergemeinde in den letzten 20 Jahren gemeinsam gegangen sind, Revue passieren lassen. Film: „Maria voll der Gnade“ am Samstagabend, 01.07.2006 Am Samstag, den 01.07.2006 wird nach der Vorabendmesse ein Film aus Kolumbien, „Maria voll der Gnade“ gezeigt. Die 17-jährige, temperamentvolle Maria fühlt sich von ihrem Dasein in einer kolumbianischen Kleinstadt eingeengt und möchte der häuslichen Armut, ihrem tristen Job als Arbeiterin auf einer Rosenplantage und ihrem ungeliebten Freund Juan, von dem sie schwanger ist, entfliehen. Sie lässt sich von dem charmanten Franklin als Drogenkurier anwerben und fliegt zusammen mit drei weiteren Kurieren mit 62 Drogen-Päckchen im Bauch nach New York. Die Reise wird zu einer leidvollen Erfahrung für Maria – aber auch zur Herausforderung, einem neuen Leben entgegenzublicken. Der Film zeigt eine filigrane unsichtbare Gewalt. Menschliche Körper werden benutzt und ausgebeutet. Die Seelenverkäufer locken mit 5.000 $ pro Lieferung. Aber es ist ein Pakt mit dem Teufel. Zeitweise wirkt der Film wie eine Dokumentation, die Handelnden treten in den Hintergrund, und die Skrupellosigkeit der einzelnen Handlungsstationen tritt ungeschminkt in den Vordergrund. Anschließend klingt der Abend bei Wein, Brot und Käse aus. Pfarrfest am Sonntag, 02.07.2006 Mit einem Familiengottesdienst beginnt um 09.30h am Sonntag, 02.07.2006 das Pfarrfest, das mit der Abendmesse endet. In allen Gottesdiensten wird P. Gerhard predigen. Bei einem Torwandschießen gibt es auch die Möglichkeit, die Produktionsbedingungen von Fußbällen in der Dritten Welt kennen zu lernen und einmal das Nähen von Hand eines Fußballes zu versuchen. Es werden Ponyreiten und Kinderspiele im Kindergarten angeboten. Für das leibliche Wohl ist mit Grill, Salat, Getränken sowie Kaffee und Kuchen gesorgt. Typische Speisen aus El Salvador werden zur Verkostung gebracht. Eine Tombola ermöglicht Ihnen attraktive Gewinne. Der Erlös kommt der Kindertagesstätte unserer Partnergemeinde zu. Termin vormerken! Die Vorbereitung in den Gruppen der Gemeinde läuft auf Hochtouren. Gelingen kann das Fest erst so richtig, wenn Sie alle mit uns feiern und den Termin sich schon jetzt vormerken. Wir freuen uns schon darauf. Sven Buhrmann für den Festausschuss Aus der Bücherei: Weißt du aus welchem Roman das Zitat „Ein Löffelchen voll Zucker versüßt jede Medizin“ stammt? Oder weißt du wer der beste Freund von Puh dem Bären ist? Nein? Na dann wird es höchste Zeit. Komm doch einfach mal zu uns in die Bücherei, denn hier haben wir eine große Auswahl an Kinder- und Jugendbüchern, die auch die Süddeutsche Zeitung unter dem Motto „50 Lieblingsbücher zum Vorlesen und Selberlesen“ herausgegeben hat. Viele Autoren sind bei uns auch durch andere Titel vertreten, dazu zählen Astrid Lindgren, Kirsten Boie, Cornelia Funke und und und. Hier sind nun „unsere“ Titel aus der Süddeutschen Zeitung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Alexander Alan Milne: Pu der Bär (als MC) Patricia MacLachlan: Schere, Stein, Papier Klaus Kordon: Die roten Matrosen Pamela L. Travers: Mary Poppins (als MC) Jutta Richter: Der Hund mit dem gelben Herzen oder Die Geschichte vom Gegenteil Hugh Lofting: Doktor Dolittle und seine Tiere (als MC) Michael Ende: Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Paul Maar: Der tätowierte Hund Andreas Steinhöfel: Die Mitte der Welt Erich Kästner: Pünktchen und Anton Peter Härtling: Das war der Hirbel David Grossman: Zickzackkind Mirjam Pressler: Wenn das Glück kommt Zoran Drvenkar: touch the flame Uwe Timm: Der Schatz auf Pagensand So eine Auswahl ist immer auch zufällig, weil jährlich eine Flut von neuen Büchern erscheint, und darunter gibt es viel Gutes. Daraus suchen wir mit großer Sorgfalt für die Bücherei aus. Sie bietet Stoff für schöne Vorlese- und Schmökerstunden. Schau doch rein, es lohnt sich! Marianne Schmidt-Kortenbusch, Dani Müller Gemeindebücherei St. Albertus Magnus Die Bücherei mit Schwerpunkt Kinder- & Jugendliteratur befindet sich in den Gemeinderäumen Öffnungszeiten: sonntags: 10.30 -11.30 Uhr mittwochs: 17.30 -18.30 Uhr Leitung: M. Schmidt-Kortenbusch Tel.: 50 31 01 Hurra, hurra! Was lange währt, wird endlich wahr! Es ist soweit! Unser Bewegungsraum wird ausgebaut. Die Handwerker haben bereits begonnen. Die ersten Kabel sind verlegt, und nach und nach trudeln alle anderen Firmen ein. Im letzten Jahr wurde der Anfang gemacht. Unser Kindergarten hat ein neues Dach bekommen. In dieser Maßnahme haben wir Mitarbeiter mit großer Elternmithilfe die Wände im Obergeschoss herausgerissen, so dass der Anfang für den zukünftigen Bewegungsraum gemacht wurde. Und nun geht es weiter. In den letzten Jahren haben wir durch Feste und andere Aktivitäten die Erlöse für den Bewegungsraum angespart. Am Rosenmontag hatten alle Eltern die Gelegenheit, sich bei einem Glas Bowle den Raum noch einmal anzuschauen, bevor die Handwerker anrücken. Durch Erlöse, Einzelspenden und Sparflasche können wir insgesamt auf 2600,- € zurückblicken. Wozu benötigen wir eigentlich einen Bewegungsraum? Der Kindergarten hat doch einen Spielplatz – reicht das nicht? In der kalten und regnerischen Jahreszeit kann das Außengelände von den Kindern nur bedingt genutzt werden. Wir versuchen fast täglich, den Spielplatz zu nutzen, um dem Bewegungsdrang der Kinder an der frischen Luft nachzukommen. Trotzdem ist es uns wichtig, auch den Kindern im Haus einen Ausgleich durch vielseitige Bewegung zu ermöglichen. Die Kinder kommen aus einem dicht besiedelten Stadtgebiet, und viele wohnen in mehrgeschossigen Häusern an stark befahrenen Straßen. Das Kindergartenkind nimmt seine Umwelt über den ganzen Körper, durch grobmotorische und großräumige Bewegungen wahr und sammelt dadurch Erfahrungen. Hierzu ist ein entsprechend großes Bewegungsumfeld für die verschiedensten Aktivitäten erforderlich, z.B. Laufen, Kriechen, Hüpfen, Fangen, Krabbeln, Werfen, Rollen, Balancieren, Tanzen, Singen, Musizieren, Kreis-, Sport- und Bewegungsspiele mit und ohne Geräte. Um den Kindern diese Möglichkeiten für eine tägliche Bewegungserziehung zu geben, ist ein Bewegungsraum sehr wichtig. Wir freuen uns darauf und wollen nach den Sommerferien zu einem Tag der offenen Tür einladen. Margret Mesecke Zählen Sie auf uns – Wir zählen auf Sie: Pfarrgemeinderat 9 Kirchenvorstand 9 Nicht vergessen: Am 4./5. November 2006 wählen gehen! 1. Vorweihnachtlicher Kunsthandwerkermarkt am 12. November 2006 von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Dominikanerkloster Kunsthandwerker aus der Region präsentieren ihre Arbeiten: ● Aquarelle ● Bilder ● Gestecke ● Glasmalerei ● Holzarbeiten ● Patchwork ● Teddys ● Kerzen ● Keramik ● Lampen aus Folie ● 3D Karten ● Schmuck ● Seidenmalerei ● und Vieles mehr ... Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Eintritt frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Kommunionfahrt nach Holxen Eine Tradition der Erstkommunion bei St. Albertus Magnus ist das gemeinsame Wochenende mit den Kommunionkindern, Katechetinnen, Katecheten und Eltern in Holxen. Nach der Ankunft im Haus „Maria Rast“ wurden erst mal alle auf die Zimmer verteilt. Sechs bis acht Kinder in einem Zimmer brachten das Gefühl eines Ameisenhaufens auf. Runde, und einigen Kindern fielen doch vor lauter Müdigkeit die Augen zu. Von dieser Müdigkeit war allerdings nicht mehr viel zu spüren, als es um das Schlafen ging. Putzmunter wurden Türen auf und zu gemacht, getuschelt und gelacht. Die „Großen“ saßen in dieser Zeit um den knisternden Kamin und ließen die Füße baumeln. Nach einer doch recht kurzen Nacht (haben wir überhaupt geschlafen?) und einem guten Frühstück ging es bei Sonne, aber niedriger Temperatur zu einem Morgenspaziergang. Einige Eltern hatten in der Zwischenzeit schon die Kaffeetafel gedeckt, und alle konnten sich bei Kaffee, Tee und Kuchen stärken. Anschließend übten die Kinder mit den Katechetinnen und Katecheten verschiedene Bibelszenen – „Josef und seine Brüder“, „das Erbrecht“ und andere – ein. Dabei konnten sich die Kinder verkleiden und für ihren späteren Auftritt proben. Ohne Murren und mit viel Erzählen ging es in die Morgensonne. Das Thema Brot, was uns in der Vorbereitungszeit immer wieder begleitet hat, war auch der Inhalt des folgenden Wortgottesdiensts wo alle Kinder wieder mit Spaß und Begeisterung mitmachten. Ganz toll und mit viel Spaß und Interesse wurden nach dem Abendessen die Stücke allen Anwesenden vorgeführt, und es war spannend dabei zuzusehen. Ins Bett ging es dann noch nicht. Mit Taschenlampen und Aufregung ging es los zur Nachtwanderung. Da es teilweise stockdunkel war, hatte das ein oder andere Kind schon etwas Angst, aber die große Gruppe nahm diese dann doch. Einige Katechetinnen gingen auf halber Strecke eine Abkürzung und überraschten uns alle mit einem wunderschönen „Kerzenmeer“ mitten in der Dunkelheit. Ich möchte mich hier, auch im Namen von Anne, Birgit, Heinrich, Barbara, Uta, Jutta, Bozena, Gudrun, Irene, Astrid und Karin ganz herzlich bei Pater Fritz für die gesamte Kommunionvorbereitungszeit bedanken. Danke! In unserem Gästehaus zurück wurde sich dann für die Nacht fertig gemacht. Im Schlafanzug und mit (hoffentlich bei allen) sauberen Zähnen versammelten wir uns zur Gute-Nacht-Geschichte. Pater Fritz las die Geschichte von Sophiechen vor, und alle kuschelten sich aneinander. Es war eine gemütliche Mit gepackten Taschen und Koffern und dem „Nationalgericht“ aller Kinder im Bauch (Spaghetti-rot) ging es dann wieder mit Fahrgemeinschaften zurück zum Klosterhof. Es war eine ganz tolle Truppe und ich denke, es hat den „Großen“ und den „Kleinen“ sehr viel Spaß gemacht. Stephanie Adam Erstkommunion 2006 Die Kommunion war sehr schön. Wir haben schöne Sachen gemacht. Wir haben viel gelacht und Spaß gehabt. Alle waren nett. Wir haben auch eine Fahrt nach Holxen gemacht. Und in Holxen haben wir eine Nachtwanderung gemacht und gutes Essen und Trinken bekommen. Wir haben über alles geredet, und jetzt weiß ich viel mehr als vorher. Alle waren nett und freundlich, und ich habe auch ein paar neue Freundinnen gefunden. Alles ist sehr schön, die Kirche und alles andere. Die Feier am Ende war auch sehr, sehr schön. Philine In Holxen war es echt lustig, und es hat viel Spaß gemacht. Die Kommunion war auch toll; ich war sehr aufgeregt. Ich habe über 1000 € gekriegt, und ich habe einen Computer und einen Nintendo DS gekriegt. Zur Kommunion waren wir bei Aquarius, das ist so was wie ein Hotel. Dort gibt es sogar einen Pool! Ich habe lustige Fotos geschossen. Ich fand den Kommunionunterricht und die Kommunion und den Rest toll. Milena In Holxen war es aufregend und sehr, sehr schön. Bei der Erstkommunion war es schön, und mir kam es so vor, als war es hell. Bei dem Kommunionunterricht war es interessant. Henrike Die Kommunion verlief sehr gut und ruhig. Nichts ist schief gelaufen. Jeder hatte eine Aufgabe. Der Kommunionunterricht war toll. Sehr Viele waren nicht von Anfang an da. Wir haben auch einen Ausflug gemacht. Der ging nach Holxen. Dalaila Max Bläserensemble St. Albertus Magnus Unser Bläserensemble wurde im Frühjahr 2005 gegründet, ganz bewusst als Oktett aus vier Trompeten, drei Posaunen und einer Tuba. Es entstand aus dem Wunsch heraus, eine neue Bläsergruppe zu bilden, die sowohl alte Musik spielt – aus Renaissance, Barock, Romantik und Klassik – als auch Spaß an modernen Stücken hat. Dass für das Repertoire auch zeitgenössische Titel, Stücke des Swing, Spirituals und sogar Schlager und Filmmusik erarbeitet werden, fand schnell die Zustimmung aller Mitglieder. Begonnen hatte es – wie so oft – ganz harmlos mit einer Telefonaktion von Volker Lüdemann. Herr Lüdemann spielt Trompete, suchte jedoch nach einer neuen Möglichkeit, in einer „kleinen, überschaubaren Gruppe“ anspruchsvolle, vorwiegend geistliche Musik zu machen. Im ersten Schritt wurden einige Freunde angerufen, mit denen er bereits einige Jahre zusammen musizierte. Auf Anhieb gab es Zusagen von Matthias Kaluza, ebenfalls Trompete, Frau Ose Wolter und Jürgen Schwanke, beide Posaune, sowie Markus Rössinger, Tuba. Somit stand schnell ein Quintett bereit, die wohl am häufigsten gebildete Blechbläserformation. Um das gewünschte Oktett zu vervollständigen konnten noch Thorsten Hennicke und Peter Bönisch gewonnen werden, beide Trompete, und den tiefen Satz verstärkte Carsten Sievers, Bassposaune. Die „Arbeit“ begann im April 2005 mit Proben am Dienstagabend in der Kirche. Hierfür sind wir ganz herzlich den Patres des Klosters dankbar, die uns von Anfang an freundschaftlich aufnahmen und unterstützten. Und einen klangschöneren „Übungsraum“ können sich Bläser kaum wünschen... Matthias Kaluza Termine 2006 – Was war, was wird... 14. 1. 4. 2. 18. 2. 26. 2. 3. 3. 12. 3. 25./26.3. 15. 4. Jahresempfang Klausurtagung des PGR Gemeindefasching Kinderkarneval im FaGo Weltgebetstag in St. Matthäus Kunst im Kloster: L.M. Sánchez El Salvador-Wochenende Osterempfang 17. 4. Emmausgang 23. 4. Erstkommunion 17. 6. Ökumenische Wallfahrt m. St. Pauli nach Amelungsborn 2. 7. Gemeindefest 8. 7. Frauenausflug nach Rothensee 5.11. PGR- und KV-Wahlen 12.11. Kunsthandwerkermarkt Emmausgang 2006 Ostermontag, 5.00 Uhr – Auch wenn es wieder einmal schwer fällt: Es ist Zeit aufzustehen für den Emmausgang. Noch etwas müde den Kaffee trinken, dann los zum Kloster Albertus Magnus. Am Schapenbruch erwartet uns der gedeckte Tisch. Noch ein Gebet und ein Lied, dann werden die Brote gebrochen und der Fisch geteilt. Dazu einen Becher Wein, so sind wir gut für den Rückweg zum Kloster gestärkt. Nach einem kurzen Gebet geht es los. Kein schönes Wetter, eher trübe – aber wenigstens trocken. Rasch kommen wir ins Gespräch, genießen den Spaziergang durch den dunstigen Frühlingsmorgen. Und schon haben wir den Gänsekamp erreicht. Gebetspause. Weiter geht es zum Kreuzteich und einmal um den Mittelteich herum. Es beginnt etwas zu regnen, aber alle sind guter Laune, und bald erreichen wir wieder das Kloster. Es duftet nach Kaffee. Alles ist angerichtet. Noch ein gemeinsames Frühstück, dann geht es in den Gottesdienst. Wir sind uns einig: Es hat sich wieder einmal gelohnt, so früh aufzustehen und die Strapazen auf uns zu nehmen. Frank Schindler Aus der Jugendgruppe Was war am 19.3.06? – genau: unser Jugendgottesdienst. Aber wer sind eigentlich „wir“? Wir sind die Jugendgruppe der Gemeinde, die es seit November 2005 gibt. Unsere Gruppe besteht aus ca. 12 Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren und Mechtild. Wir treffen uns immer donnerstags ab 19.00 Uhr im Gemeindehaus. Dann wird sich unterhalten, Essen gekocht – und natürlich auch gegessen – Filme geguckt. Manchmal treffen wir uns auch woanders, um dann z.B. Eislaufen zu gehen. Demnächst werden wir natürlich auch nocheinmal einen Gottesdienst vorbereiten, und bestimmt kommen uns noch viele neue Ideen. Wir würden uns über noch mehr Jugendliche freuen, die Lust haben, mal vorbei zu schauen! Lena Leupold Auf dem Jakobusweg in Spanien Einladung zur Pilgerfahrt 2007 Wenn man auf ein Ziel zugeht, (...) ist es äußerst wichtig, auf den Weg zu achten. Denn der Weg lehrt uns am besten, ans Ziel zu gelangen, und er bereichert uns, während wir ihn zurücklegen. Paulo Coelho, Auf dem Jakobsweg Seit über tausend Jahren ziehen Pilger zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela. Ihre Blütezeit hatte diese Wallfahrt im Mittelalter. Die Menschen gaben Familie, Besitz und Heimat auf, um unter dem Zeichen der Jakobsmuschel nach Santiago zu wandern. Seit den 80er Jahren hat dieser Pilgerweg eine Renaissance erfahren. Man pilgert ihn wieder zu Fuß, mit dem Rad, im Bus, allein oder in der Gruppe. Die Kolpingfamilie lädt ein, sich im Juni 2007 auf diesen Weg zu machen. Wir fliegen nach Bilbao und wollen dann 12 Tage lang mit Tagesstrecken von bis zu 20 km Länge von Pamplona aus nach Santiago pilgern. Das Tagesgepäck wird jeweils in einem kleinen Rucksack mitgenommen, für die übrigen Gepäckstücke steht ein Bus zur Verfügung. Erforderlich sind mittlere bis gute Kondition und erprobtes Schuhwerk. Neben der grandiosen Landschaft werden wir auch prächtige Kathedralen, wie die von Burgos und Leon, und romanische Kirchen sehen. Von Santiago aus fliegen wir dann wieder zurück nach Deutschland. Ab Mitte Juni liegen die Einzelheiten der Reiseplanung fest, und dann können Sie sich auch am Schriftenstand anmelden. Fr. Peter Kreutzwald OP Gesichter aus der Gemeinde Karin Schwarte, 41 Jahre Hobbys: Basteln, Schwimmen Bozena Leschinski, 48 Jahre Hobbys: Malen, Garten, Lesen, Träumen, Mixed People Julian Schwarte, 8 Jahre Hobbys: Fußball, Schwimmen Lisa Leschinski, 8 Jahre Hobbys: Fußball, Klavier, Malen, Schule Gudrun Leuer, 42 Jahre Hobbys: Familiengottesdienstkreis, Katechetin, Lesen Astrid Scharf, 42 Jahre Hobbys: Lesen, Garten, Kinder, Donnerstagstreff, Familiengottesdienstkreis Wiebke Leuer, 8 Jahre Hobbys: Pfadfinder, Schwimmen, Flöte Hilmar Scharf, 9 Jahre Hobbys: Katzen, Lesen, Fußball, Geige, Kinderschola Margrets Seniorenseite Wir waren Helden! Wenn du als Kind in den 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne, und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld – außer wir selbst. Keiner fragte nach „Aufsichtspflicht“. Kannst du dich noch an „Unfälle“ erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen. Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, XBox, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms. Wir hatten Freunde!!! Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht zu klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns, und keiner holte uns... Wie war das nur möglich? Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter, und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung. Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar, und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas! Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen! Und Du? Gehörst Du auch dazu? Herzlichen Glückwunsch!!! Ecki`s e t i e s r e d n Ki In seinem Zimmer hat Clemens einen Teddy, mit dem er schon lange nicht mehr spielt. „Möchtest du ihn?“, fragt er seine Freundin. Und Caroline freut sich sehr über das Geschenk. „Viel besser, als ihn einfach wegzuwerfen“, denkt sich Clemens! Was macht ihr mit euren Spielsachen, wenn ihr keine Lust mehr habt, damit zu spielen? Malt auf, was ihr übrig habt und überlegt euch, wer sich darüber freuen könnte. Denn wegwerfen ist doch viel zu schade! Vielleicht könnt ihr auch tauschen: mit einer Freundin oder einem Freund. Na dann mal los ... St. Pauli Kirche – 100 Jahre - Auszug aus dem Festprogramm Mittwoch, 21. Juni, 20 Uhr Christliche Spiritualität im 21. Jahrhundert Vortrag von Anselm Grün Festwoche Sonntag, 9. Juli, 11.30 Uhr Festgottesdienst mit Landesbischof Dr. F. Weber Montag, 11. Juli, 20 Uhr Podiumsdiskussion zum Thema „Die Zukunft der Kirche“ Moderation: Propst i.R. Armin Kraft Mittwoch, 12. Juli, 20 Uhr Chorkonzert mit der Kantorei St. Pauli mit Werken von W.A. Mozart Freitag, 14. Juli, ab 19 Uhr Biergarten auf der Pauliwiese Samstag, 15. Juli, 17 Uhr Open Air Konzert mit Gerhard Schöne „Burgen und Schlösser“ Sonntag, 16. Juli, 10 Uhr Ferieneröffnungsgottesdienst mit Familiengottesdienst Donnerstag, 7. September, 20 Uhr Eröffnung der Chagall-Ausstellung mit Olaf Jaeschke Sonntag, 24. September, 20 Uhr „Paulus“ – F. Mendelssohn Bartholdy Braunschweiger Domchor u. -sinfonieorchester Freitag, 27. Oktober, 20 Uhr TEXT IN STEREO präsentiert „100 Jahre Pauli-Menschen“ Ein musikalischer Zeitzug durch die Gemeinde Freitag, 3. November, 20 Uhr Die Krise in Medizin und Theologie als Chance Vortrag v. Prof. Dr. W. J. Hollenweger, Schweiz Orgel Plus – Konzertreihe mit Hans-Dieter Karras 18.6., 16.7., 20.8., 17.9., 15.10., 19.11., 17.12. jeweils um 17 Uhr Die Bibel – Lesereihe mit Schauspielern des Staatstheaters Braunschweig 11.6., 10.9., 08.10., 12.11. und 03.12. jeweils 18 Uhr Das vollständige Programm finden Sie im Schriftenstand oder im Internet unter www.pauligemeinde-braunschweig.de Ein frohes und gesegnetes Pfingstfest! Die nächste Ausgabe „Hoffende Kirche“ erscheint voraussichtlich zu Weihnachten 2006. Die Redaktion freut sich auf Ihre Berichte, Anregungen und Kritik. Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss, der rechtzeitig in den Gemeinderäumen bekannt gegeben wird. Ihr Redaktionsteam Das Team: Margret Grahn, Irene Loßau, Claudia Oettich, Silvia Oettich, Bärbel Remme, Frank Schindler, Eckart Schulte, Christian Woitalla Organisation: Claudia Oettich Layout & Satz: Frank Schindler Druck: Lebenshilfe Braunschweig Kontakt über: Claudia Oettich, Tel.: 0531/ 34 66 20 Irene Loßau, Tel.: 0531/ 33 63 17 E-mail: [email protected] Pfarrbüro, Tel.: 0531/ 23 88 5-0 Gruppen der Gemeinde Kinder- und Jugendgruppen Krabbelgruppen Pfarrbüro 23 885-0 MinistrantInnen Martin Peiner B. Schmidt-Kortenbusch Anne Schicke Do. 17.00h 35 51 94 50 31 01 79 99 519 Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) Stamm Martin Luther King Arne Herbote 20 61 123 • Wölflinge (7-11 Jahre) Sebastian Draheim Svenja Herbote Mi. 16.30h 22 51 332 20 61 122 • Jungpfadfinder (11-13 Jahre) Fr. 16.30h Franziska Uhde 05302 / 70 453 Deborah Uhde 20 89 358 • Pfadfinder (14-16 Jahre) Arne Herbote Sylvain Grunenwald Mi. 19.00h 20 61 123 88 92 849 • Rover (über 16 Jahre) Peter Scharf Martin Peiner Kinder- u. Jugendschola Mechtild Franke Mo. 18.30h 79 96 152 35 51 94 Fr. 15.30h 05331 / 96 90 80 Jugendgruppe – Firmkurs 2005 Mechtild Franke 05331 / 96 90 80 Familiengottesdienstkreise Familiengottesdienstkreis I Brigitte Labitzke Mi. 20.00h 33 88 22 Familiengottesdienstkreis II Birgit Dirks Ines Gaida-Cech 33 29 56 37 47 70 Junge Erwachsene und Familien Crazy Ducks Treff für Familien, Paare u. Kinder Stephanie Adam 33 63 23 Donnerstagstreff für junge Erwachsene Do. lt. Progr. P. Peter Kreutzwald 23 885-26 Musikgruppe Mixed People Frank Schindler Di. 20.00h 23 38 523 Erwachsene Bläserensemble Matthias Kaluza Di. 20.00h 0160 / 32 04 927 Caritaskreis 3. Di. im Monat,19.30h Oskar Stolinsky Pfarrbüro Partnergemeinde El Salvador 3. Do. im Monat, 20.00h Christine Schlipf-Müller Sven Buhrmann 23 88 513 23 885-0 33 56 52 33 03 63 Gemeindezeitung „Hoffende Kirche“ Claudia Oettich 34 66 20 Homosexuelle und Kirche (HUK) W.Buchheister 05322 / 52 545 Frauengemeinschaft (KFD) Antje Kanne 37 77 97 • Frauenfrühstück letzter Mi. im Monat, 9.00h Antje Kanne 37 77 97 • Gymnastik der Frauen Mo. 19.00h Christiane Kosewald 33 12 68 Ingelore Kuczkowski 05341 / 26 88 60 • Joga Mo. 19.00h Antje Kanne 37 77 97 Kolpingfamilie Günter Ratayczak Pax Christi Irene Loßau Seniorenkreis Annegret Witte Anita Furche 2. Di. im Monat 79 82 23 Mi. 20.00h 33 63 17 14-tägig Mi. 15.00h 33 31 19 33 18 19 Stepping out! – Stepptanzgruppe Mi. 18.30h Regine Hain, 89 00 31 Stickgruppe Beate Thiel Anita Furche Di. 15.30h 05308 / 71 79 33 18 19 Bitte teilen Sie uns Änderungen oder neue Gruppen umgehend mit. Klaus Labitzke Elektrotechnik GmbH Werkstatt: Vossenkamp 1, 38104 Braunschweig Büro: Lortzingstraße 24, 38106 Braunschweig Planung und Ausführung sämtlicher Elektroarbeiten Telefon: Fax: E-mail: 0531/ 33 88 22 0531/ 33 88 24 [email protected]