SS 2013 - Institut für Medienforschung

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SS 2013 - Institut für Medienforschung
Zweitfach
Kommunikations- und Medienwissenschaft
Lehrangebot Sommersemester 2013
Einschreibungen per Stud.IP vom 01.02. bis 22.03.2013
Es stehen insgesamt genügend Seminarplätze für alle Studierenden zur Verfügung. Beim –
unwahrscheinlichen – Fall der Überbuchung einer Lehrveranstaltung erfolgt eine Zufallsauswahl, die
Reihenfolge der Anmeldung spielt keine Rolle. Studierende der Kommunikationswissenschaft und
Erziehungswissenschaften werden bevorzugt berücksichtig.
Lehrende im SS 2013:
Prof. Dr. Elizabeth Prommer:
Prof. Dr. Stefan Kroll:
Dr. Jobst Mehlan:
Dr. Rosina Neumann:
Dipl.Phys. Ruth Espinosa:
Stephan Oliver Görland:
Friedrich Niemeyer:
Andy Räder:
Almut Sichler:
Stefanie Baum:
Julia Schneider:
Carsten Schneider:
elizabeth.prommer(at)uni-rostock.de
stefan.kroll(at)uni-rostock.de
jobst.mehlan(at) uni-rostock.de
rosina.neumann (at) uni-rostock.de
ruth.espinosa(at)uni-rostock.de
stephan.goerland(at)uni-rostock.de
friedrich.niemeyer(at)uni-rostock.de
andy.raeder(at)uni-rostock.de
almut.sichler(at)uni-rostock.de
stefanie.baum(at)uni-rostock.de
julia.schneider(at)uni-rostock.de
schneidercarsten(@)yahoo.de
BACHELOR-Seminare ab Seite 2
MASTER-Seminare ab Seite 12
Für Zweitsemester:
B.A: Kommunikations- und Medienwissenschaft
Für das Modul KOMM I: METHODEN DER EMPIRISCHEN MEDIENFORSCHUNG müssen Sie:
1. die Vorlesung besuchen,
2. ein Seminar „EMPIRISCHES MEDIENFORSCHUNGSPROJEKT: KINOPUBLIKUMSFORSCHUNG (Wahltermin)
3. das Tutorium zur Medienforschung, Termin nach ihrer Wahl.
besuchen.
Studieren nach „alter“ und „neuer“ Studienordnung: Die Veranstaltungen sind den jeweiligen
Modulen zugeordnet. Falls nicht anders gekennzeichnet gilt die Modulbezeichnung für beide
Studienordnungen.
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BACHELOR-Seminare
MODUL KOMM G 12
MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT – GRUNDLAGEN
MODUL KOMM H 12
MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT – GRUNDLAGEN/ ERZIEHUNGSWISS.
Für das Modul KOMM G 12 (Kommunikations- und Medienwissenschaft) müssen Sie:
1. die Vorlesung besuchen, (fand im WS 2012/13 statt)
2. ein Seminar „Aktuelle Probleme der Kommunikationsforschung“ (freie Themenwahl) besuchen,
3. das Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten besuchen, Termin nach ihrer Wahl.
Für das Modul KOMM H 12 (Erziehungswissenschaft) müssen Sie:
1. die Vorlesung besuchen, (fand im WS 2012/13 statt)
2. ein Seminar „Aktuelle Probleme der Kommunikationsforschung“ (freie Themenwahl) besuchen.
Studierende, die es im WS 2013/13 versäumt haben, ein Seminar „Aktuelle Probleme der Kommunikationsforschung“ zu besuchen, haben die Möglichkeit, diesen Schein in der nachstehenden Veranstaltung
nachzuholen:
AKTUELLE PROBLEME DER KOMMUNIKATIONSFORSCHUNG: EINFÜHRUNG IN DIE MEDIENNUTZUNG (74229) A. SICHLER
Sr, 2 SWS, o, Blockveranstaltung, 14tägig
B.A. (Zweitfach), Kommunikations- und Medienwissenschaft, Erziehungswissenschaft;
Module: KOMM G, KOMM H, IDS
Abschluss mit Teilnahmeschein,
Ort: SR 106, Hermannstr. 34b
Beginn: Di., 02.04.2013, jeweils 17:00 – 21:00 Uhr
Um am Seminar teilnehmen zu können, ist die Anwesenheit in der ersten Sitzung obligatorisch!
weitere Termine:
16.04.2013
30.04.2013
14.05.2013
28.05.2013
Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Im Gegenteil - verstärkt wirken sie strukturierend
und prägend sowohl auf unser privates als auch berufliches Leben ein. In diesem Seminar soll ein Überblick
über die Mediennutzungsforschung gegeben werden. Theoretische Ansätze werden aus unterschiedlichen
Perspektiven beleuchtet und diskutiert sowie Aspekte der Verbreitung von Medien und der Messbarkeit von
Mediennutzung untersucht. Nutzungscharakteristika Einzelner finden dabei ebenso Berücksichtigung wie
verschiedene Nutzertypologien und Bewertungskriterien.
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MODUL KOMM I
METHODEN DER EMPIRISCHEN MEDIENFORSCHUNG
Angebote nur im Sommersemester
EINFÜHRUNG IN DIE METHODEN DER EMPIRISCHEN MEDIENFORSCHUNG (74230)
E. PROMMER
V, 2 SWS, o,
B.A. (Zweitfach), Kommunikations- und Medienwissenschaft,
Modul KOMM I,
Abschluss mit Teilnahmeschein,
Mo: 15.15 – 16.45 Uhr, Ort: HS, Schwaansche Str. 3
Beginn: 08.04.2013
Ergebnisse empirischer Forschung spielen sowohl in den Medien als auch in der Wissenschaft eine
überragende Rolle: z. B. in Form von Umfrageergebnissen der Markt-, Medien- und Meinungsforschung,
Hochrechnungen aus dem Wahlstudio, Inhaltsanalysen von Medieninhalten und fast täglich neuen Zahlen
rund um das Internet und seine zunehmende Verbreitung. Um all diese Daten (auch journalistisch) richtig
interpretieren und verarbeiten zu können, muss man wissen, wie sie zustande kommen. Das gilt erst recht,
wenn man z. B. im Rahmen einer Abschlussarbeit eine eigene empirische Studie durchführen will.
Im Rahmen der Vorlesung wird ein einführender Überblick über die gängigen Methoden der Empirischen
Kommunikationsforschung und Beispiele für ihre Anwendung auf unterschiedliche Medien wie TV, Print und
Internet gegeben. Dabei wird es vor allem um die in der Kommunikationswissenschaft wichtigsten Methoden
Inhaltsanalyse und Befragung gehen, aber auch um die Beobachtung und das Experiment.
EMPIRISCHES MEDIENFORSCHUNGSPROJEKT: KINOPUBLIKUMSFORSCHUNG (74227)
A. RÄDER
Sr, 2 SWS, wo
B.A. (Zweitfach), Kommunikations- und Medienwissenschaft,
Modul KOMM I
Abschluss mit Leistungsschein (Hausarbeit)
Mi: 11.15 - 12.45 Uhr, August-Bebel-Str. 28, Raum: 9023
Beginn: 03.04.2013
In diesem Seminar wird sich mit einem der ältesten Forschungsbereiche der Rezeptionsforschung
auseinandergesetzt: Dem Kino. Zum einen werden hier die theoretischen Ansätze der Rezeptions- und
Publikumsforschung aufgearbeitet, zum anderen ein konkretes empirisches Forschungsprojekt durchgeführt.
Dieses soll Fragen rund um die relevanten Prozesse der Nutzung, der Rezeption und der Aneignung des
dispersen Publikums von Kinos beantworten.
EMPIRISCHES MEDIENFORSCHUNGSPROJEKT: KINOPUBLIKUMSFORSCHUNG (74228)
S. GÖRLAND
Sr, 2 SWS, wo, 14tägig
B.A. (Zweitfach), Kommunikations- und Medienwissenschaft,
Modul: Komm I
Abschluss mit Leistungsschein (Hausarbeit)
Di: 13:15 – 16:30 Uhr; Ulmenstr. 69, Haus 2, HS Sportwissenschaft
Beginn: 09.04.2013 (nächster Termin: 16.04.2013, ab da 14tägig)
In diesem Seminar wird sich mit einem der ältesten Forschungsbereiche der Rezeptionsforschung
auseinandergesetzt: Dem Kino. Zum einen werden hier die theoretischen Ansätze der Rezeptions- und
Publikumsforschung aufgearbeitet, zum anderen ein konkretes empirisches Forschungsprojekt durchgeführt.
Dieses soll Fragen rund um die relevanten Prozesse der Nutzung, der Rezeption und der Aneignung des
dispersen Publikums von Kinos beantworten.
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TUTORIUM ZUR MEDIENFORSCHUNG (74244)
(S. BAUM)
Tutorium, 2 SWS, wo
B.A. (Zweitfach Kommunikations- und Medienwissenschaft)
Modul: KOMM I
Abschluss mit Teilnahmeschein
Zeit: Mi: 15:15 – 16:45 Uhr, Ort: Raum 10020, PC-Pool, A.-Bebel-Str. 28
Beginn: 10.04.2013
TUTORIUM ZUR MEDIENFORSCHUNG (74245)
(J. SCHNEIDER)
Tutorium, 2 SWS, wo
B.A. (Zweitfach Kommunikations- und Medienwissenschaft)
Modul: KOMM I
Abschluss mit Teilnahmeschein
Zeit: Mi: 13:15 – 14:45 Uhr, Ort: Raum 10020, PC-Pool, A.-Bebel-Str. 28
Beginn: 10.04.2013
MODUL J
GESCHICHTE UND ANALYSE DER MEDIEN
“MASTER OF SUSPENSE”: ALFRED HITCHCOCKS FILME FÜR DIE PARAMOUNT-STUDIOS (74234)
A. RÄDER
Sr, 2 SWS, wo,
B.A. (Zweitfach), Kommunikations- und Medienwissenschaft,
Modul J,
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein,
Mi: 15.15 - 16.45 Uhr, August-Bebel-Str. 28, Raum: 9023
Beginn: 03.04.2013
Alfred Hitchcock (1899-1980) ist einer der bekanntesten und widersprüchlichsten Regisseure der
Filmgeschichte. Insgesamt 53 Spielfilme hat der so genannte “Master of Suspense” gedreht und sein Werk
beeinflusst noch heute Filmemacher auf der ganzen Welt. Im Seminar soll am Beispiel seiner Spielfilme für
das Paramount-Studio (u.a. Das Fenster zum Hof 1954, Der Mann, der zuviel wußte 1956, Vertigo 1958 und
Der unsichtbare Dritte 1959 oder Psycho 1960) den Fragen nachgegangen werden, wie sich der SuspenseBegriff bei Hitchcock genau definiert und welche Rolle das Verhältnis zwischen Zuschauer und Figuren spielt?
Mittels klassischer Methoden der Filmanalyse sollen diese und andere Komponenten in Hitchcocks
filmischem Schaffen, der kulturelle, soziale und politische Kontext sowie Aspekte der Filmrezeption
untersucht werden. Als Ergebnis des Seminars soll Anfang Juli im Lichtspieltheater Wundervoll (Li.Wu.) eine
einwöchige Filmreihe stattfinden, die von den Seminarteilnehmern kuratiert und öffentlich präsentiert wird.
Literatur: François Truffaut: Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?
DER EINFLUSS VON MEDIEN AUF POLITISCHE EREIGNISSE UND DER EINFLUSS VON POLITIK AUF MEDIEN VOM 16. JH. BIS
HEUTE (74239)
F. NIEMEYER
Sr, 2 SWS, wo,
B.A. (Zweitfach), Kommunikations- und Medienwissenschaft,
Modul J, Medienschein, VK
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein,
Mi: 11.15-12.45 Uhr , Ort: SR 10017a, 10. Etage, A.-Bebel-Str. 28
Beginn: 03.04.2013
Englischkenntnisse werden für dieses Seminar vorausgesetzt
In diesem Seminar soll der Einfluss von Medien auf politische Ereignisse und umgekehrt von
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politischen Ereignissen auf die Medien betrachtet und untersucht werden. Beginnend mit dem
Buchdruck/Flugblattdruck in der Zeit der Reformation bis hin zu den Revolutionen im arabischen
Frühling mit Hilfe vom Internet (Facebook/ Twitter) soll hierbei die der Bogen der Mediengeschichte
gespannt werden. Natürlich sollen auch andere Medien wie Musik (z.B. Mozarts Zauberflöte),
Zeitung (von der klassischen Nachrichtenvermittlung zur Bildzeitung), Radio (Radioansprachen),
besonders auch Film (z.B. Politthriller) und Fernsehen (Dokumentationen, Nachrichten, Satire) in
die Untersuchungen mit einbezogen werden.
Es wird von allen Teilnehmern eine aktive Mitarbeit an Gruppenarbeiten zu den verschiedenen
Themenschwerpunkten vorausgesetzt.
Literatur (kleine Auswahl): James Monaco: Film verstehen, Reinbeck 2000 ff. ; Helmut Schanze: Handbuch der
Mediengeschichte, Stuttgart 2001 ; Asa Briggs / Peter Burke: A Social History of The Media, 3. Auflage, Cambridge 2009;
M. Warrington: History goes to the Movies, London 2006 ; Astrid Erll / Stephanie Wodianka (Hg.): Film und Kulturelle
Erinnerung – Plurimediale Konstellationen, Berlin – New York 2008 ; Barbara Korte / Sylvia Paletschek (Hg.): History
Goes Pop – Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien, Bielefeld 2009; Waltraud Wende: Filme die
Geschichte(n) erzählen – Filmanalyse als Medienkulturanalyse, Würzburg 2011; Joseph J. Foy: Homer Simpson goes to
Washington – American Politics through Popular Culture, Lexington 2011;
Folgende Scheine können erworben werden: Module J, Kommunikations- und Medienwissenschaft
(Modul-und Teilnahmeschein), Modul VK (alle BA/MA), Medienschein (alle LA bis Matrikel 2011). Die
Zahl der Teilnehmer ist wegen der begrenzten Anzahl an Plätzen auf 24 begrenzt.
Anmeldungen ausschließlich unter https://studip.uni-rostock.de/studip; Anmeldezeitraum: siehe
Einschreibezeitraum am Institut für Medienforschung. Bei Überbuchung erfolgt eine an sachlichen Kriterien
(insbesondere Studienabschlussnähe / Semesterzahl) orientierte Losauswahl.
Bei Fragen senden Sie bitte eine Mail an [email protected]
DIE ENTWICKLUNG UND GESCHICHTE DES FILMS AM BEISPIEL VON LITERATUR - VERFILMUNGEN (74238)
F. NIEMEYER
Sr, 2 SWS, wo
B.A. (Zweitfach Kommunikations- und Medienwissenschaft)
Modul: J, Medienschein, VK
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein
Do: 15.15-16.45 Uhr , Ort: SR 10020, PC-Pool, A.-Bebel-Str. 28
Beginn: 04.04.2013
Englischkenntnisse werden für dieses Seminar vorausgesetzt
In diesem Seminar soll am Beispiel von Literatur-Adaptionen (z.B. Jane Austen, Agatha Christie etc.)
die Geschichte und Entwicklung des Films dargestellt und analysiert werden. Hierbei spielt neben
den technischen Entwicklungen vom Stummfilm zum gegenwärtigen Blockbuster oder TV-Serien
auch die Entwicklung und Darstellung der Adaption des literarischen Stoffes eine wichtige Rolle
(Stichwort: Zweitgeist). Die Genese der Figuren, die Umsetzung des Stoffes in verschiedenen
filmhistorischen Zeiten oder auch die Darstellung der jeweiligen Epochen (in denen das Werk spielt)
in den Verfilmungen sollen nicht außer Acht gelassen werden. Ebenso soll die Problematik der
Literaturadaption analysiert und diskutiert werden (Truth to the Spirit-Problematik).
Literatur (kleine Auswahl): James Monaco : Film verstehen, Reinbeck 2000 ff. ; Deborah Cartmell / Imelda Whelehan
(Hrsg.): The Cambridge Companion to Literature on Screen, Cambridge 2007; Linda Hutcheon: A Theory of Adaption,
New York 2006; Asa Briggs / Peter Burke: A Social History of The Media, 3. Auflage, Cambridge 2009; Astrid Erll /
Stephanie Wodianka (Hg.): Film und Kulturelle Erinnerung – Plurimediale Konstellationen, Berlin – New York 2008 ;
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Waltraud Wende: Filme die Geschichte(n) erzählen – Filmanalyse als Medienkulturanalyse, Würzburg 2011;
Folgende Scheine können erworben werden: Module J, Modul VK (alle BA/MA) sowie Medienschein
(alle LA bis Matrikel 2011). Die Zahl der Teilnehmer ist wegen der begrenzten Anzahl an Plätzen auf
30 begrenzt.
Anmeldungen ausschließlich unter https://studip.uni-rostock.de/studip; Anmeldezeitraum: siehe
Einschreibezeitraum am Institut für Medienforschung. Bei Überbuchung erfolgt die Auswahl per
Losverfahren.
Bei Fragen senden Sie bitte eine Mail an [email protected]
FLUGBLÄTTER UND FLUGSCHRIFTEN ALS FRÜHNEUZEITLICHE MEDIEN (74237)
S. KROLL
[Old master prints and popular prints as early modern media]
Ü/Sr, 2 SWS, wo
Module: PHF BA Komm J 12
PHF MA HW F 12/C 12/ E 12
PHF BA 1 Gesch D 12/G 12/H 12
PHF LA 2012: Neuere Geschichte I, Neuere Geschichte IIa
Zeit: Fr: 09:15 – 10:45 Uhr, Ort: A.-Bebel-Str. 28, R. 10017a
Beginn: 05.04.2013
Zu Beginn der Neuzeit wurden erstmals in großer Anzahl Flugblätter (eine Seite Umfang) und Flugschriften
(mehrere Seiten umfassend) gedruckt und verbreitet. Sie entwickelten sich im Zeitalter von Reformation und
Gegenreformation zu frühen Massenkommunikationsmitteln mit vor allem propagandistisch-agitatorischer
Zielsetzung. Flugblätter und Flugschriften waren vergleichsweise rasch und billig herstellbar und bestanden in
der Regel aus einer Kombination von Bild und Text. Das Seminar möchte einerseits allgemein einführen in die
Geschichte der frühneuzeitlichen Medien und andererseits mit den Methoden und Arbeitsweisen vertraut
machen, die zur Interpretation dieser Quellengattung erforderlich sind. Zeitlich reicht die Spannweite der
Beispiele vom 15. bis in das frühe 19. Jahrhundert hinein. Das Seminar ist geöffnet für Studierende des Faches
Geschichte.
Die Zahl der Teilnehmer ist wegen der begrenzten Anzahl zur Verfügung stehender Plätze auf 32 begrenzt.
Anmeldungen ausschließlich unter https://studip.uni-rostock.de/studip.
Literatur: W. Faulstich: Medien zwischen Herrschaft und Revolte. Die Medienkultur der frühen Neuzeit (14001700). Göttingen 2002; D. Bellingradt: Die vergessenen Quellen des Alten Reiches. Ein Forschungsüberblick zu
frühneuzeitlicher Flugpublizistik im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, in: A. Blome/H. Böning (Hrsg.):
Presse und Geschichte. Leistungen und Perspektiven der historischen Presseforschung. Bremen 2008, S. 77-95;
A. Würgler: Medien in der Frühen Neuzeit (EDG, Bd. 86). München 2009; J. Arndt/E. B. Körber (Hrsg.): Das
Mediensystem im alten Reich der frühen Neuzeit (1600-1750). Göttingen 2010.
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MODUL KOMM K 12
ORGANISATIONSKOMMUNIKATION
RINGVORLESUNG – BERUFE
IN UND MIT MEDIEN – PRAKTIKER AUS ROSTOCK BERICHTEN (74231)
E. PROMMER
Ringvorlesung, 2 SWS, wo,
B.A. (Erst- und Zweitfach), M.A. (fortgef. Zweitfach); Kommunikations- und Medienwissenschaft,
offen für alle Studiengänge,
Modul K, IDS,
Abschluss mit Teilnahmeschein,
Mo: 17:15 – 18:45 Uhr, HS Schwaansche Str. 3
Beginn: 08.04.2013
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Vielfalt der beruflichen Tätigkeiten in und mit Medien. Praktiker
aus Rostock und Umgebung berichten aus ihrem konkreten beruflichen Alltag und über ihren Werdegang.
Diese Vorlesung soll die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten aufzeigen. Eingeladen sind Vertreter von
medienbezogenen Berufsfeldern, die mit der Planung und Konzeption von öffentlicher Kommunikation und
Medienangeboten befasst sind. Dazu zählen insbesondere Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations (PR),
Organisationskommunikation, Journalismus, Erwachsenenbildung, Medienforschung und Werbung, mit
Berücksichtigung traditioneller aber auch digitaler Medien.
Die endgültige Liste der Referenten wird im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis und der Webseite des
Instituts kontinuierlich aktualisiert.
MARKETING FÜR FILM UND KINO (74226)
E. PROMMER
Sr, 2 SWS, wo
B.A. Kommunikations- und Medienwissenschaft, M.A.
Modul K
Abschluss mit Teilnahme- u. Leistungsschein, Modulprüfung möglich
Di: 09:15 – 10:45 Uhr, SR 9023, August-Bebel-Str. 28
Beginn: 09.04.2013
In diesem Seminar werden die verschiedenen Aspekte des Filmmarktes und der Werbung für Filme in dem
Spannungsfeld Kunst und Ware untersucht. Zum einen wird der Filmmarkt, die Zielgruppen, die Schritte des
Filmmarketings analysiert, zum anderen Film auch als Kunst und Kulturgut gesehen. Hier werden Konzepte
der Filmwissenschaft wie das „High Concept“ Filmmarketing behandelt. Mögliche Referatsthemen sind: Der
Filmmarkt in Deutschland, Die Kinobesucher, Die Schritte des Filmmarketing, Elemente der Filmwerbung
(Trailer usw.), High-Concept-Filmmarketing, Marketing für Kinderfilme, usw.
FREI REDEN – WIRKSAM ÜBERZEUGEN! (74235)
J. MEHLAN
Sr, 2 SWS, wo
B.A. Kommunikations- und Medienwissenschaft
Modul K, J (alte Studienordnung)
Abschluss mit Teilnahme- und/oder Leistungsschein, Modulprüfung wählbar
Do: 11:15 – 12:45 Uhr, SR 4039, August-Bebel-Str. 28
Beginn: 04.04.2013
Obwohl Reden eine Schlüsselqualifikation ist, wird es an deutschen Schulen und Hochschulen zu wenig
gelehrt. Die Befähigung zur rhetorisch gekonnten Redegestaltung lässt sich nicht allein theoretisch
erschließen, sondern ihre Entwicklung stellt vielmehr einen Lernprozess dar, der hoher praktischer
Erprobungsteile bedarf, weil Mündlichkeit eben am effektivsten auch mündlich zu vermitteln ist. Dieses
Lehrangebot sichert Ihnen eine Vielzahl von theoriegeleiteten Selbsterfahrungen in Form praktischer
Übungsangebote, deren Aneignung eine Zugangsvoraussetzung für den Besuch der LV Radiocoaching im WS
13/14 darstellt, und die zu nutzen Freiheit und Pflicht gleichermaßen bindet.
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GESTÖRTE STIMME (74236)
J. MEHLAN
Sr, 2 SWS, wo
B.A. Kommunikations- und Medienwissenschaft
Abschluss mit Teilnahme- u. Leistungsschein möglich, Modulprüfung wählbar
Module K oder J (alte Studienordnung)
Mi: 15:15 – 16:45 Uhr, SR 4039, August-Bebel-Str. 28
Beginn: 03.04.2013
Die theoretische Kennzeichnung der Ursachen und Erscheinungsformen von Stimmstörungen sowie deren
Klassifikation, verbunden mit der Möglichkeit, selbst praktische Erfahrungen auf diagnostischem und
therapeutischem Gebiet zu gewinnen und die eigene stimmliche Ausstrahlungskraft zu entwickeln, stehen im
Zentrum dieses Lehrangebots, dass durch die Nutzung kooperativer Ressourcen mit der Logopädenschule an
der EWS Rostock erneut in dieser praxisnahen Form angeboten werden kann.
ROK - TV- „ZUM NÄCHSTEN MAL SCHALTEN SIE WIEDER EIN...“ (74246)
J. SCHNEIDER
Sr, 2 SWS, wo
B.A. (Erst- und Zweitfach),
Modul K (neue Studienordnung), Modul M (alte Studienordnung),
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein
Zeit: wird noch bekanntgegeben , SR rok-tv, Grubenstr. 47, weitere Termine werden bekanntgegeben
In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung werden den Studierenden Grundlagen der Arbeit mit dem
Medium Fernsehen vermittelt. Ziel ist es, kommunikationswissenschaftliche Problemstellungen aufzugreifen
und medial umzusetzen. Dazu werden in Gruppenarbeit Konzepte für Features erstellt und dann in
Kooperation mit dem Regionalsender rok-tv realisiert. Am Ende des Seminars wird die Gruppe einen
Fernsehbeitrag erstellt haben, der für die Kommunikationsstudenten im Modul M12 als Praktikum (nach der
alten Studienordnung) abzurechnen ist. Lehramtsstudenten können einen Medienschein erwerben und
darüber hinaus den Beitrag in Form von Hausarbeiten aufbereiten. Vorkenntnisse im Umgang mit
Studiotechnik sind nicht erforderlich.
MEDIATION (74241)
R. NEUMANN
Ü/Sr, Blockseminar, 2 SWS, wo
B.A. Kommunikations- und Medienwissenschaft: Modul K (Alte Studienordnung J/K)
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4 (Kommunikation in Institutionen)
M.A. Medizinische Biotechnologie
M.A. Komplementär Module
Ort: SR 7028, August-Bebel-Str. 28
Termine:
07.06.2013, 15:00 – 19:00 Uhr
08.06.2013, 09:00 – 18:00 Uhr
14.06.2013, 15:00 – 19:00 Uhr
15.06.2013: 09:00 – 18:00 Uhr
Anmeldung via StudIP
In der Übung werden die Studierenden mit diesem Streitschlichtungsverfahren vertraut gemacht und in
Ansätzen dazu befähigt, die Rolle eines Mediators/einer Mediatorin zu übernehmen.
TEAMENTWICKLUNG (74242)
R. NEUMANN
Ü/Sr, Blockseminar, 2 SWS, wo
B.A. Kommunikations- und Medienwissenschaft: Modul K (Alte Studienordnung J/K)
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4 (Kommunikation in Institutionen)
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M.A. Medizinische Biotechnologie
M.A. Komplementär Module
Ort: SR 7028, August-Bebel-Str. 28
Termine:
26.04.2013, 15:00 – 19:00 Uhr
27.04.2013, 09:00 – 18:00 Uhr
03.05.2013, 15:00 – 19:00 Uhr
04.05.2013, 09:00 – 18:00 Uhr
Anmeldung via StudIP
In dieser videogestützten Blockveranstaltung werden der Prozess der Teamentwicklung erlebbar gemacht
und entsprechende theoretische Grundlagen über Gruppenentwicklungsprozesse vermittelt.
ANGEWANDTE GESPRÄCHSFÜHRUNG (74233)
R. NEUMANN
Sr, 2 SWS, wo
B.A. Kommunikations- und Medienwissenschaft: Modul K (Alte Studienordnung J/K)
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4 (Kommunikation in Institutionen)
M.A. Medizinische Biotechnologie
M.A. Komplementär Module
Do: 17:15 – 18:45 Uhr, HS Schwaansche Str. 3
Anmeldung via StudIP
Die Studierenden sollen in diesem Seminar – ausgehend von kommunikationspsychologischen
Grundlagen – einen Transfer des Wissens in die Praxis vollziehen. Dazu werden zu Beginn des
Seminars geeignete Praxisfelder erschlossen.
KOMMUNIKATIONSPSYCHOLOGIE (74232)
R. NEUMANN
Sr, 2 SWS, wo
B.A. Kommunikations- und Medienwissenschaft: Modul K (Alte Studienordnung J/K)
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4 (Kommunikation in Institutionen)
M.A. Medizinische Biotechnologie
M.A. Komplementär Module
Mo: 19:00 – 20:30 Uhr, HS Schwaansche Str. 3
Beginn: 08.04.2013
Anmeldung via StudIP
Die Kommunikationspsychologie hat die psychologischen Grundlagen des kommunikativen Austauschs in
Paarbeziehungen, Gruppen, Institutionen und übergreifenden gesellschaftlichen Zusammenhängen zum
Gegenstand. Wesentlicher Inhalt des Seminars ist die Beantwortung folgender Fragen:
Warum kommunizieren wir mit anderen Menschen?
Wie kommunizieren wir mit anderen Menschen?
Was kommunizieren wir?
DIALOG SCHREIBEN (74248)
C. SCHNEIDER
Sr, 2 SWS, Blockveranstaltung, wo
B.A. Kommunikations- und Medienwissenschaft
Modul K
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein
SR 9023, August-Bebel-Str. 28
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Termine:
Sa 22.06.2013, 11:00 – 17:00 Uhr
So 23.06.2013, 11:00 – 17:00 Uhr
In einem Wochenendseminar setzen wir uns intensiv mit dem Thema „Dialog im Film“ auseinander. Am
ersten Seminartag wird anhand von Filmausschnitten und kleineren Übungen das grundlegende
Handwerkszeug des Dialogschreibens vermittelt: Wie offenbaren sich Charakter und Emotion im Dialog? Wie
vermittelt man Informationen beiläufig? Wie erzielt man die größtmögliche Wirkung? Am zweiten
Seminartag soll der Dialog einer szenischen Aufgabe erarbeitet werden, der ausführlich hinsichtlich der
eingesetzten Dialogtechniken besprochen werden wird. Abschließend soll die erarbeitete Dialogfassung mit
dem Dialog im realisierten Film verglichen wird.
Max. Teilnehmerzahl: 15
Anmeldungen vom 01.02.-25.03. unter [email protected]
VERANSTALTUNGEN ZUR VERMITTLUNGSKOMPETENZ – VK
COMPUTERTECHNISCHE GRUNDLAGEN ZUR VERMITTLUNGSKOMPETENZ (74243)
R.ESPINOSA
[Practical Course on Computer-based Fundamentals of Media Technology Skills]
Fr: 07:30 – 09:00 Uhr, August-Bebel-Str. 28, R 10020,
Beginn: 05.04.2013
Auch geeignet für Studenten mit geringen Computerkenntnissen
Textverarbeitung
Erstellen eines Rohtextes für Belegarbeiten mit Einrückungen und Formatierungen//Einfügen von
Tabellen//Erstellen von Fußnoten, Kopf- und Seitenzahlen//Erstellen von Literaturverzeichnis //Erstellen
Inhaltsverzeichnis, Nummerierung und Querverweise//Einscannen von Texten und Bildern und Einfügen in
die Arbeit
Tabellenkalkulation
Grundlagen der Tabellenkalkulation//Beispiel eines Haushaltsplans//Erstellen von Diagrammen//Einfügen
einer Excel-Tabelle in ein Word-Dokument
Präsentationstechnik
Grundlagen für eine Powerpoint-Präsentation//Layout Gestaltung//Text- und Grafikanimation//Einbinden
von Organigrammen und Diagrammen
Folgende Scheine können erworben werden: "Vermittlungskompetenz" (B.A./M.A.); "Medienschein" (alle
Lehrämter); einfacher Teilnahmeschein.
Die Zahl der Teilnehmer ist wegen der begrenzten Anzahl zur Verfügung stehender PCs auf 24 begrenzt.
Anmeldungen erfolgen ausschließlich unter https://studip.uni-rostock.de/studip;
Anmeldezeitraum: siehe Einschreibezeitraum am Institut für Medienforschung. Bei Überbuchung erfolgt eine
an sachlichen Kriterien (insbesondere Studienabschlussnähe, Semesterzahl) orientierte Losauswahl.
Bei der Einschreibung ist zwingend die Angabe der Semesterzahl notwendig!! Studierende, die hierzu im
Feld „Bemerkungen“ keine Angaben machen, können ggf. nicht berücksichtigt werden!
Bei Fragen senden Sie bitte eine Mail an [email protected]
DIE ENTWICKLUNG UND GESCHICHTE DES FILMS AM BEISPIEL VON LITERATUR - VERFILMUNGEN (74238)
F. NIEMEYER
Sr, 2 SWS, wo
B.A. (Zweitfach Kommunikations- und Medienwissenschaft)
Modul: J, Medienschein, VK
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein
10
Do: 15.15-16.45 Uhr , Ort: SR 10020, PC-Pool, A.-Bebel-Str. 28
Beginn: 04.04.2013
Englischkenntnisse werden für dieses Seminar vorausgesetzt
In diesem Seminar soll am Beispiel von Literatur-Adaptionen (z.B. Jane Austen, Agatha Christie etc.)
die Geschichte und Entwicklung des Films dargestellt und analysiert werden. Hierbei spielt neben
den technischen Entwicklungen vom Stummfilm zum gegenwärtigen Blockbuster oder TV-Serien
auch die Entwicklung und Darstellung der Adaption des literarischen Stoffes eine wichtige Rolle
(Stichwort: Zweitgeist). Die Genese der Figuren, die Umsetzung des Stoffes in verschiedenen
filmhistorischen Zeiten oder auch die Darstellung der jeweiligen Epochen (in denen das Werk spielt)
in den Verfilmungen sollen nicht außer Acht gelassen werden. Ebenso soll die Problematik der
Literaturadaption analysiert und diskutiert werden (Truth to the Spirit-Problematik).
Literatur (kleine Auswahl): James Monaco : Film verstehen, Reinbeck 2000 ff. ; Deborah Cartmell / Imelda Whelehan
(Hrsg.): The Cambridge Companion to Literature on Screen, Cambridge 2007; Linda Hutcheon: A Theory of Adaption,
New York 2006; Asa Briggs / Peter Burke: A Social History of The Media, 3. Auflage, Cambridge 2009; Astrid Erll /
Stephanie Wodianka (Hg.): Film und Kulturelle Erinnerung – Plurimediale Konstellationen, Berlin – New York 2008 ;
Waltraud Wende: Filme die Geschichte(n) erzählen – Filmanalyse als Medienkulturanalyse, Würzburg 2011;
Folgende Scheine können erworben werden: Module J, Modul VK (alle BA/MA) sowie Medienschein
(alle LA bis Matrikel 2011). Die Zahl der Teilnehmer ist wegen der begrenzten Anzahl an Plätzen auf
30 begrenzt.
Anmeldungen ausschließlich unter https://studip.uni-rostock.de/studip; Anmeldezeitraum: siehe
Einschreibezeitraum am Institut für Medienforschung. Bei Überbuchung erfolgt die Auswahl per
Losverfahren.
Bei Fragen senden Sie bitte eine Mail an [email protected]
SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN IN DEN GEISTESWISSENSCHAFTEN (74240)
S. KROLL
[Key qualifications in the humanities]
Ü, 2 SWS, wo
Module: PHF BA 1 Gesch VK1 6
Fr: 11:15 – 12:45 Uhr, August-Bebel-Str. 28, R. 10020/10017a
Beginn: 05.04.2013
Das Seminar dient dem Erwerb von Fähigkeiten und Kenntnissen auf dem Gebiet der allge-meinen,
überfachlichen Qualifikation. Dazu zählen in besonderer Weise Vermittlungs- und Medienkompetenz. Ein
Referat nicht etwa nur sitzend abzulesen, sondern die eigenen Inhalte auf anschauliche, die Zuhörerschaft
ansprechende Weise zu vermitteln, sollte zu den Grund-fertigkeiten gehören, die jede/r Studierende am Ende
eines Studiums an der Philosophischen Fakultät erworben hat. Die Praxis in vielen Seminaren zeigt – und dies
bestätigen auch Ge-spräche mit Vertretern der Arbeitsvermittlung und der Berufspraxis –, dass hier ein
erhebli-cher Nachholbedarf besteht. Die Veranstaltung vermittelt zunächst Grundfertigkeiten in der
Erstellung von digitalen Diagrammen, Tabellen und Graphiken und erläutert die Bearbeitung von Bildern
(Programme „MS Excel“, „Photoshop“). Im Anschluss erhalten die Studierenden eine Einführung in
multimediale Präsentationsformen („MS PowerPoint“). Entscheidend ist dann die praktische Anwendung am
Beispiel eines eigenen Referats/mündlichen Vortrags, der mit Hilfe von Videotechnik gemeinsam analysiert
und ausgewertet wird.
Die Veranstaltung ist offen für Studierende aller Fachrichtungen der Philosophischen Fakultät,
Computerkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Die Zahl der Teilnehmer ist wegen der begrenzten Anzahl
zur Verfügung stehender PCs auf 30 begrenzt. Anmeldungen ausschließlich unter https://studip.unirostock.de/studip; Bei Überbuchung erfolgt eine an sachlichen Kriterien (insbesondere Studienabschlussnähe,
Semesterzahl) orientierte Auswahl.
Voraussetzungen zum Scheinerwerb (Medienschein; Vermittlungskompetenz (VK); unbenoteter
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Teilnahmeschein) sind regelmäßige Teilnahme und die aktive Mitarbeit.
Literatur:
T. Ravens: Wissenschaftlich mit PowerPoint arbeiten. 2. Aufl., München 2004.
MODUL IDS – INTERDISZIPLINÄRE STUDIEN
RINGVORLESUNG – BERUFE
IN UND MIT MEDIEN – PRAKTIKER AUS ROSTOCK BERICHTEN (74231)
E. PROMMER
Ringvorlesung, 2 SWS, wo,
B.A. (Erst- und Zweitfach), M.A. (fortgef. Zweitfach); Kommunikations- und Medienwissenschaft,
offen für alle Studiengänge,
Modul K, IDS,
Abschluss mit Teilnahmeschein,
Mo: 17:15 – 18:45 Uhr, HS Schwaansche Str. 3
Beginn: 08.04.2013
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Vielfalt der beruflichen Tätigkeiten in und mit Medien. Praktiker
aus Rostock und Umgebung berichten aus ihrem konkreten beruflichen Alltag und über ihren Werdegang.
Diese Vorlesung soll die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten aufzeigen. Eingeladen sind Vertreter von
medienbezogenen Berufsfeldern, die mit der Planung und Konzeption von öffentlicher Kommunikation und
Medienangeboten befasst sind. Dazu zählen insbesondere Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations (PR),
Organisationskommunikation, Journalismus, Erwachsenenbildung, Medienforschung und Werbung, mit
Berücksichtigung traditioneller aber auch digitaler Medien.
Die endgültige Liste der Referenten wird im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis und der Webseite des
Instituts kontinuierlich aktualisiert.
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MASTER-Seminare
Master-/Komplementär-Angebote des Instituts für Medienforschung
KRIEG UND MILITÄR IN SELBSTZEUGNISSEN DES 16. BIS 18. JAHRHUNDERTS (73175)
S. KROLL
II Angebot am Historischen Institut/geöffnet für Master Germanistik, Modul C
[War and Military in early modern personal narratives]
Sr, 2 SWS, wo
Module: PHF MA HW A 12/C12/D12
PHF BA 1 Gesch G 12/H 12
PHF LA 2012: Neuere Geschichte IIa
PHF MA Ger C 12
Abschluss mit Teilnahme- oder Leistungsschein
Do: 13:15 – 14:45 Uhr, Ort: A.-Bebel-Str. 28, R. 10017a
Beginn: 04.04.2013
Das Thema „Krieg“ hat die Menschen nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit immer
wieder stark beschäftigt. Niederschriften über Kriegserlebnisse und -erfahrungen finden sich in zahlreichen
Briefen, Tagebüchern und persönlichen Aufzeichnungen. Wenn auch ein Großteil der Quellen verloren
gegangen ist, so gibt es doch auch für die Jahrhunderte zwischen Reformation und Französischer Revolution
eine ausreichende Anzahl derartiger Selbstzeugnisse. In dieser Veranstaltung sollen nicht nur Könige,
Feldherren und Generäle, sondern insbesondere auch einfache Soldaten und Zivilisten durch ihre Texte zu Wort
kommen. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie das Militär allgemein von den Zeitgenossen beurteilt worden
ist. Die Lehrveranstaltung ist geöffnet für Studierende des Master-Studienganges „Germanistik“.
Die Zahl der Teilnehmer ist wegen der begrenzten Anzahl zur Verfügung stehender Plätze auf 32 begrenzt.
Anmeldungen ausschließlich unter https://studip.uni-rostock.de/studip;
Literatur: Urkundliche Beiträge und Forschungen zur Geschichte des Preußischen Heeres, 2. Heft: Briefe
Preußischer Soldaten aus den Feldzügen 1756 und 1757 und über die Schlachten bei Lobositz und Prag. Berlin
1901; J. Peters: Peter Hagendorf – Ein Söldnerleben im Dreißigjährigen Krieg: eine Quelle zur Sozialgeschichte.
Göttingen 2012; J. Kunisch (Hrsg.): Aufklärung und Kriegserfahrung. Klassische Zeitzeugen zum Siebenjährigen
Krieg, Frankfurt/Main 1996; W. Schulze (Hrsg.): Ego-Dokumente: Annäherung an den Menschen in der
Geschichte. Berlin 1996; B. von Krusenstjern: Selbstzeugnisse der Zeit des Dreißigjährigen Krieges:
beschreibendes Verzeichnis. Berlin 1997; B. von Krusenstjern, H. Medick (Hrsg.): Zwischen Alltag und
Katastrophe: der Dreißigjährige Krieg aus der Nähe. Göttingen 1999; S. Kroll: Die Autobiographie des
kursächsischen Fouriers Friedrich Christian Sohr (1748 bis 1788). Einführung zu einer kritischen Edition im
Internet, in: Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit, Jg. 9 (2005), H. 2, S. 146-154; K. von Greyerz: (Hrsg.):
Selbstzeugnisse in der Frühen Neuzeit: Individualisierungsweisen in interdisziplinärer Perspektive. München
2007.
MEDIATION (74241)
R. NEUMANN
Ü/Sr, Blockseminar, 2 SWS, wo
B.A. Kommunikations- und Medienwissenschaft: Modul K (Alte Studienordnung J/K)
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4 (Kommunikation in Institutionen)
M.A. Medizinische Biotechnologie
M.A. Komplementär Module
Ort: SR 7028, August-Bebel-Str. 28
Termine:
13
07.06.2013, 15:00 – 19:00 Uhr
08.06.2013, 09:00 – 18:00 Uhr
14.06.2013, 15:00 – 19:00 Uhr
15.06.2013: 09:00 – 18:00 Uhr
Anmeldung via StudIP
In der Übung werden die Studierenden mit diesem Streitschlichtungsverfahren vertraut gemacht und in
Ansätzen dazu befähigt, die Rolle eines Mediators/einer Mediatorin zu übernehmen.
TEAMENTWICKLUNG (74242)
R. NEUMANN
Ü/Sr, Blockseminar, 2 SWS, wo
B.A. Kommunikations- und Medienwissenschaft: Modul K (Alte Studienordnung J/K)
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4 (Kommunikation in Institutionen)
M.A. Medizinische Biotechnologie
M.A. Komplementär Module
Ort: SR 7028, August-Bebel-Str. 28
Termine:
26.04.2013, 15:00 – 19:00 Uhr
27.04.2013, 09:00 – 18:00 Uhr
03.05.2013, 15:00 – 19:00 Uhr
04.05.2013, 09:00 – 18:00 Uhr
Anmeldung via StudIP
In dieser videogestützten Blockveranstaltung werden der Prozess der Teamentwicklung erlebbar gemacht
und entsprechende theoretische Grundlagen über Gruppenentwicklungsprozesse vermittelt.
ANGEWANDTE GESPRÄCHSFÜHRUNG (74233)
R. NEUMANN
Sr, 2 SWS, wo
B.A. Kommunikations- und Medienwissenschaft: Modul K (Alte Studienordnung J/K)
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4 (Kommunikation in Institutionen)
M.A. Medizinische Biotechnologie
M.A. Komplementär Module
Do: 17:15 – 18:45 Uhr, HS Schwaansche Str. 3
Anmeldung via StudIP
Die Studierenden sollen in diesem Seminar – ausgehend von kommunikationspsychologischen
Grundlagen – einen Transfer des Wissens in die Praxis vollziehen. Dazu werden zu Beginn des
Seminars geeignete Praxisfelder erschlossen.
KOMMUNIKATIONSPSYCHOLOGIE (74232)
R. NEUMANN
Sr, 2 SWS, wo
B.A. Kommunikations- und Medienwissenschaft: Modul K (Alte Studienordnung J/K)
M.A. Bildungswissenschaft: Modul 4 (Kommunikation in Institutionen)
M.A. Medizinische Biotechnologie
M.A. Komplementär Module
Mo: 19:00 – 20:30 Uhr, HS Schwaansche Str. 3
Beginn: 08.04.2013
Anmeldung via StudIP
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Die Kommunikationspsychologie hat die psychologischen Grundlagen des kommunikativen Austauschs in
Paarbeziehungen, Gruppen, Institutionen und übergreifenden gesellschaftlichen Zusammenhängen zum
Gegenstand. Wesentlicher Inhalt des Seminars ist die Beantwortung folgender Fragen:
Warum kommunizieren wir mit anderen Menschen?
Wie kommunizieren wir mit anderen Menschen?
Was kommunizieren wir?
FLUGBLÄTTER UND FLUGSCHRIFTEN ALS FRÜHNEUZEITLICHE MEDIEN (74237)
S. KROLL
[Old master prints and popular prints as early modern media]
Ü/Sr, 2 SWS, wo
Module: PHF BA Komm J 12
PHF MA HW F 12/C 12/ E 12
PHF BA 1 Gesch D 12/G 12/H 12
PHF LA 2012: Neuere Geschichte I, Neuere Geschichte IIa
Zeit: Fr: 09:15 – 10:45 Uhr, Ort: A.-Bebel-Str. 28, R. 10017a
Beginn: 05.04.2013
Zu Beginn der Neuzeit wurden erstmals in großer Anzahl Flugblätter (eine Seite Umfang) und Flugschriften
(mehrere Seiten umfassend) gedruckt und verbreitet. Sie entwickelten sich im Zeitalter von Reformation und
Gegenreformation zu frühen Massenkommunikationsmitteln mit vor allem propagandistisch-agitatorischer
Zielsetzung. Flugblätter und Flugschriften waren vergleichsweise rasch und billig herstellbar und bestanden in
der Regel aus einer Kombination von Bild und Text. Das Seminar möchte einerseits allgemein einführen in die
Geschichte der frühneuzeitlichen Medien und andererseits mit den Methoden und Arbeitsweisen vertraut
machen, die zur Interpretation dieser Quellengattung erforderlich sind. Zeitlich reicht die Spannweite der
Beispiele vom 15. bis in das frühe 19. Jahrhundert hinein. Das Seminar ist geöffnet für Studierende des Faches
Geschichte.
Die Zahl der Teilnehmer ist wegen der begrenzten Anzahl zur Verfügung stehender Plätze auf 32 begrenzt.
Anmeldungen ausschließlich unter https://studip.uni-rostock.de/studip.
Literatur: W. Faulstich: Medien zwischen Herrschaft und Revolte. Die Medienkultur der frühen Neuzeit (14001700). Göttingen 2002; D. Bellingradt: Die vergessenen Quellen des Alten Reiches. Ein Forschungsüberblick zu
frühneuzeitlicher Flugpublizistik im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, in: A. Blome/H. Böning (Hrsg.):
Presse und Geschichte. Leistungen und Perspektiven der historischen Presseforschung. Bremen 2008, S. 77-95;
A. Würgler: Medien in der Frühen Neuzeit (EDG, Bd. 86). München 2009; J. Arndt/E. B. Körber (Hrsg.): Das
Mediensystem im alten Reich der frühen Neuzeit (1600-1750). Göttingen 2010.
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