Die 3 besten Silberinvestments für Ihren Anlageerfolg

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Die 3 besten Silberinvestments für Ihren Anlageerfolg
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Die 3 besten Silberinvestments für Ihren Anlageerfolg
„Silber ist das Gold des kleinen Mannes“ – so lautet eine beliebte Einschätzung. Und
tatsächlich ist Silber der preiswerte Einstieg in das Segment der Edelmetalle: Bei
einem Preis von weniger als 20 Dollar oder umgerechnet 15 Euro pro Feinunze mit
einem Gewicht von 31,1 Gramm kann man hier als Investor auch schon mal über
den Kauf eines Kilogramms nachdenken. Beim Unzenpreis von rund 1.000 Euro für
Gold ist das Kilogramm doch schon mit einer größeren Investition von aktuell 31.100
Euro verbunden.
Doch neben dem physischen Kauf von Silber bietet dieser Sektor auch sehr
attraktive Aktien. Und nach dem massiven Absturz beim Silber in diesem Jahr sind
sehr viele aussichtsreiche Silberaktien aktuell auch günstig bewertet. Stellen Sie sich
vor: Allein im 2. Quartal 2013 ist der durchschnittliche Silberpreis um 23% auf nur
noch 23 Dollar abgerutscht. Im gleichen Zeitraum hat der Goldpreis aber „nur“ um
13% nachgegeben.
Damit hat sich auch jetzt einmal mehr gezeigt: Silber schwankt deutlich stärker als
Gold. Das gilt für den Preis des Edelmetalls und auch für die Aktien. Und genau das
bietet genau jetzt eine sehr attraktive Chance zum Einstieg in diesen Markt.
Daher habe ich den Sektor der Silberaktien analysiert und kann Ihnen in diesem
Spezialreport die 3 besten Silberinvestments derzeit vorstellen. Aber eins sollte
Ihnen bei Silber immer bewusst sein: Starke Schwankungen gehören einfach mit
dazu. Wenn Sie also ein vorsichtiger Anleger sind, der das Risiko scheut, sollten Sie
sich den Kauf von Silberaktien lieber zwei Mal überlegen.
Selbst große Werte wie Silver Wheaton haben auf Sicht von sechs Monaten mehr als
40% an Wert verloren. Bei dem bevorstehenden Aufschwung beim Silber gehört
daher ein solcher Wert zu den großen gewonnen. Das Geschäftsmodell ist sicher
und die Bilanz ist sauber und stark auf Wachstum ausgelegt.
Aber bei der aktuellen Marktphase lohnt es sich jetzt bei der Auswahl der richtigen
Investments auf die Kostenstruktur der Minenbetreiber zu achten. Produzenten mit
niedrigen Kosten haben auf jeden Fall eine große Chance die Krise auch gut
überstehen zu können.
Fakt ist: Seit einigen Wochen häufen sich die Ankündigungen von kleinen
Minenbetreibern, die die Schließung von Minen melden, weil es sich nicht mehr
lohnt. Das ist ein klares Alarmsignal. Aber je mehr das Angebot eingeschränkt wird,
desto stärker werden davon die guten Goldwerte profitieren.
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Lernen Sie in diesem Spezial-Report „Die 3 besten Silberinvestments“ kennen und
nutzen Sie diese für Ihren persönlichen Anlageerfolg.
Mit den besten Grüßen
Erfolgreiche Investments
wünscht Ihnen
Heiko Böhmer
Redaktion „Rohstoff-Giganten“
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1. Silver Wheaton: Der Gigant wächst weiter – und das ohne eigene
Minen
WKN:
A0DPA9
Reine Silberproduzenten bieten immer auch ein Minenrisiko. Das können Sie als
Investor nahezu ausschließen, in dem Sie auf Royalty oder Streaming Unternehmen
setzen. Der größte Wert aus diesem Segment ist beim Silber ohne Frage Silver
Wheaton. Dabei betreibt das Unternehmen eben nicht selbst Minen, sondern
sichert sich die Silberlieferungen durch langfristige Verträge mit den
Minenbetreibern. Vor allem beim Silber funktioniert das Geschäft sehr gut, denn
dieses Metall fällt sehr häufig auch als Beiprodukt bei der Goldproduktion an.
Gleichzeitig können sich aber auch Minenbetreiber durch einen langfristigen Vertrag
mit Silver Wheaton schon einen hohen Kapitalzufluss sichern, in dem sie einen Teil
der zukünftigen Produktion im Voraus verkaufen. So etwas sehen die Aktionäre
gerne, denn dann müssen keine neuen Kredite aufgenommen oder neue Aktien
ausgegeben werden, um an frisches Kapital zu kommen.
Nun ist Silver Wheaton in diesem Segment,wie schon erwähnt, weltweit die
Nummer eins. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen eine
Gesamtsilberproduktion von rund 33,5 Mio. Unzen Silberäquivalent. In diese
Berechnung sind auch die 145.000 Unzen Gold schon mit eingeflossen.
Silver Wheaton Management hat viele Sicherheiten eingebaut
Trotz der zuletzt massiv gestiegenen Produktionskosten beim Silber wird Silver
Wheaton davon nicht stark betroffen. Das liegt an den festgelegten Preisen, die
Silver Wheaton für das Silber zahlt. Und hier kommt der Clou: Auch jetzt noch liegen
die reinen Produktionskosten die bei Silver Wheaton in der Bilanz auftauchen bei
unter 5 Dollar pro Unze. Viele andere Firmen haben hier schon mit zweistelligen
Werten zu kämpfen.
Bei Silver Wheaton ist nicht nur Wachstum ein großes Thema sondern auch die
Nachhaltigkeit der Produktion. Und dies ist schon heute gewährleistet, da das Silber
schon heute zu 60% aus Minen kommt, die noch über ein Minenleben von 15 Jahren
und mehr verfügen. Bis 2017 soll dieser Anteil auf 76% steigen.
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Und wie vorausschauend das Management bei Silver Wheaton ist, zeigt der große
Deal mit Barrick Gold beim Pascua Lama Projekt. Dort kommt es jetzt zu
Verzögerungen beim Bau. Laut ganz aktueller Meldungen wird es erst Mitte 2016
mit der Produktion losgehen. Zunächst war einmal Ende 2014 anvisiert worden.
Doch Silver Wheaton bekommt für den Zeitraum bis zur endgültigen Fertigstellung
die vertraglich zugesicherten Lieferungen aus anderen Minen von Barrick Gold.
Dieser einzelne Stream ist schon wichtig, denn in der Planung für 2017 ist Pascua
Lama als größter Einzellieferant mit rund 9 Mio. Unzen Silberäquivalent pro Jahr
angegeben. Und durch die Unsicherheit bei diesem großen Deal hat Silver Wheaton
erst einmal die Prognose für die Produktionsmenge 2017 von 53 auf 49 Mio.
Unzen gesenkt. Das entspricht aber immerhin noch einem angestrebten Wachstum
von 46% in den kommenden vier Jahren. Damit wird Silver Wheaton seine schon
heute marktbeherrschende Stellung beim Silber ausbauen. Sie sehen: Bei Silver
Wheaton können Sie auf eine Erholung beim Silber setzen – ohne das Minenrisiko
eingehen zu müssen.
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2. First Majestic Silver: Rekordproduktion erreicht
WKN:
A0LHKJ
Viele Produzenten leiden beim Silber unter dem stark gesunkenen Preis: Allein im
zweiten Quartal sacket der Silberpreis um 23% ab und notierte erstmals seit 2010
wieder deutlich unter der 20-Dollar-Marke. Wer als Produzent hier weiter
erfolgreich sein will, muss seine Kosten im Griff haben. Und genau dieses Ziel
verfolgt derzeit First Majestic Silver, der Favorit bei den reinen Silberproduzenten.
Bis jetzt hat das kanadische Unternehmen mit Sitz Vancouver schon zwei
Sparprogramme in diesem Jahr angekündigt. Das Gesamtvolumen der Programme
beträgt 50 Mio.Dollar und betrifft viele Geschäftszweige. Doch die stärksten
Einbußen wird es bei der Exploration geben.
Derzeit schafft First Majestic ein beeindruckendesProduktionswachstum. Im zweiten
Quartal 2013 sprang die Produktion um 55% auf 3,28 Mio. Silberäquivalent im
Vergleich zum Vorjahr an. Das liegt sicherlich auch an den getätigten Übernahmen
und vor allem an der Inbetriebnahme der Del Toro Mine, die seit dem ersten Quartal
produziert und jetzt so langsam zum vollen Produktionsvolumenhochgefahren wird.
Ausgehend von der jetzigen Verarbeitungsmenge von 1.000 Tonnen pro Tag soll die
DelToro Mine schon im kommenden Jahr mit 4.000 Tonnen pro Tag zur größten
Mine bei First Majestic Silver aufsteigen. Daran Sehen Sie: Das Wachstum bei dem
Unternehmen wird auch weitergehen.
Bei First Majestic wird erst einmal auf Halde produziert – um später höhere
Umsätze zu erzielen
Dabei reagiert das Management um Vorstandschef Keith Neumeyer flexibel auf die
aktuelle Marktlage. Mitte Juli kündigte First Majestic Silver erst einmal einen
Verkaufsstopp für das eigene Silber an. So soll die aktuell laufende Produktion erst
einmal gelagert werden. First Majestic rechnet also schonkurzfristig mit einem
wieder steigenden Silberpreis. Zum Stichtag Ende Juni lagerte First Majestic schon
700.000 Unzen Silber.
Das folgende Rechenbeispiel soll Ihnen eine Vorstellung von dem Wert geben: Bei
einem Silberpreis von 30 Dollar / Unze liegt der Umsatz dieser 700.000 Unzen bei 21
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Mio. Dollar. Bei einem Silberpreis von 20 Dollar / Unze sind es eben nur 14 Mio.
Dollar also exakt ein Drittel weniger. Wenn aber auf der anderen Seite die Kosten
der Produktion gleich bleiben, schmilzt die Marge deutlich zusammen.
Wie auch der Silberpreis sackte der Aktienkurs von First Majestic Silver in den
vergangenen Monaten ab. Auch gute Produzenten können sich eben dem negativen
Trend nicht entziehen. Doch für Neueinsteiger ist die Aktie aktuell sehr interessant
bewertet. Mittelfristig bietet diese Aktie eine sehr gute Chance von den steigenden
Silberpreisen zu profitieren. Das liegt auch an dem hohen Silberanteil von rund 90%.
Viele Silberproduzenten haben größere Anteile anderer Metalle wie eben Gold und
Kupfer. Das verschlechtert die Performance bei einem Durchstarten des
Silberpreises.
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3. Tahoe Resources: 2014 startet die Millionen-Unzen Produktion
WKN:
A1C0RA
Exploration ist ein risikoreiches Geschäft: Selbst wenn das notwendige Kapital
aufgetrieben wurde,ist es gut möglich, dass neue Gesetze oder sonstige
Beschränkungen von Regierungen die Planungen der Rohstoff-Firmen über den
Haufen werfen. Erst kürzlich ist es so wieder vielen Firmen mit Projekten in
Guatemala gegangen. Mehr oder weniger über Nacht erklärte Präsident Otto Perez
Molina ein zweijähriges Moratorium für Minenprojekte auf den Weg bringen zu
wollen. Damit liegen eben einige Projekte in dem Land auf Eis.
Doch gilt diese neue Regelung nicht für bestehende Genehmigungen. Daher bleibt
auch Tahoe Resources weiterhin die Top-Empfehlung bei den Silberexplorern, denn
die für den Start der Produktion notwendigen Genehmigungen liegen schon vor und
die Qualität des Escobal Vorkommens in Guatemala ist einfach zu hoch.
Sicherlich istauch die Entwicklung der Mine und der zu erwartende wirtschaftliche
Nutzen für Guatemala zu hoch, als dass es jetzt noch Beschränkungen geben dürfte.
So rechnet das Tahoe Resources Management schon mit dem Beginn der
kommerziellen Produktion bei der Mine im zweiten Quartal 2014. Laut der
vorliegenden vorläufigen Machbarkeitsstudie soll das Escobal Projekt dann pro Jahr
eine riesigeMenge von rund 20 Mio. Silberäquivalent produzieren. Beim
Silberäquivalent werden zu dem produzierten Silber auch die anderen Metalle
anteilig mit eingerechnet.
So werden Vorkommen mit verschiedenen Beiprodukten wie Gold oder auch Kupfer
besser vergleichbar. Diese Menge wird auf Sicht von 10 Jahren nach Ansicht des
Unternehmens aufrecht zu erhalten sein. Ein weiterer Pluspunkt sind die extrem
niedrigen Produktionskosten von rund 5 Dollar / Unze. Das liegt weit unter dem
Branchendurchschnitt.
Tahoe Resources hat nur eine Mine – die hat aber Weltklasse-Format
Nun birgt ein Unternehmen wie Tahoe Resources immer ein Minenrisiko – vor allem
weil es eben nur diese eine Mine gibt. Doch bei der Qualität des Vorkommens ist
dieses Risiko doch überschaubar. Laut der vorliegenden Schätzungen umfasst das
Escobal Vorkommen knapp 32 Mio. Tonnen mit einer Silbermenge von rund 400
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Mio. Unzen in den verschiedenen Kategorien. Auch bei der Mineralisierung kann das
Escobal Vorkommen mit einem Durchschnitt von mehr als 300 gr/t punkten.
Solche Vorkommen sind extrem selten.
Doch auch diese hochwertigen Vorkommen werden in der aktuell angespannten
Phase bei den Edelmetallen abgestraft. Daher hat auch diese hochwertige Aktie seit
dem Hoch im Oktober 2012 rund 40% an Wert verloren. Das ist aber im Gegensatz
zu vielen anderen Werten aus der Rohstoffbranche noch gut.
Klar ist aber auch: das aktuell niedrige Kursniveau bietet für neue Investoren eben
eine hervorragende Chance einzusteigen – vor allem wenn man etwas Zeit mitbringt
und den Start der Produktion im kommenden Jahr mitnehmen kann.
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