Haus der Natur Obere Donau

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Haus der Natur Obere Donau
Sie möchten das Jahresprogramm im
kommenden Jahr, direkt nach Fertigstellung, zugeschickt bekommen?
Dann füllen Sie bitte dieses Formular
aus und schicken es an das Haus der
Natur zurück. Alternativ können Sie
sich auch per Telefon in unseren
Jahresprogrammverteiler aufnehmen
lassen. Sollten Sie zwei Jahre in
Folge kein Programmheft bestellen,
werden Sie aus unserem Verteiler
gestrichen.
Haus der Natur
Wolterstraße 16
88631 Beuron
Tel: 07466/9280-0
Fax: 07466/9280-23
E-Mail: [email protected]
Name:
Vorname:
Straße:
Postleitzahl:
Ort:
_____________
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Haus der Natur
Wolterstraße 16
88631 Beuron
Tel: 07466/9280-0
Fax: 07466/9280-23
Bitte schicken Sie mir im kommenden Jahr das Jahresprogramm zu.
Unser Haus ist ganzjährig geöffnet von Montag
bis Freitag 9 bis 17 Uhr
und
zusätzlich vom 1. April bis 31. Oktober
samstags, sonntags und feiertags 13 bis 17 Uhr
__________
Datum
Naturschutzzentrum:
www.naturschutzzentren-bw.de
E-Mail: [email protected]
_______________
Unterschrift
Naturparkverein:
www.naturpark-obere-donau.de
E-Mail: [email protected]
Haus der Natur
Obere Donau
Jahresprogramm 2015
Haus der Natur
Wolterstraße 16
88631 Beuron
Tel: 07466/9280-0
Fax: 07466/9280-23
So finden Sie uns:
Wie Sie uns unterstützen können?
Wir freuen uns über Spenden zur Unterstützung
unserer Öffentlichkeitsarbeit, die unter dem Kennwort
„Haus der Natur“ auf eines der folgenden Konten
überwiesen werden können.
Stiftung Naturschutzzentrum
Landesbank Sigmaringen
IBAN: DE19 6535 1050 0000 800 839
BIC: SOLADES1SIG
Naturparkverein e.V.
Landesbank Sigmaringen
IBAN: DE86 6535 1050 0000 999 647
BIC: SOLADES1SIG
Naturparkverein:
www.naturpark-obere-donau.de
E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen
Benötigen Sie weitergehende Informationen zu
Übernachtungsmöglichkeiten, Ausflugstipps oder
Gastronomie? Fordern Sie unser Info-Paket an oder
schauen Sie auf unsere Internetseiten.
Titelbild:
Henry Lorenz
Gefördert vom Naturpark Obere Donau mit Mitteln des
Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und
der Europäischen Union (ELER).
Kartengrundlage: Topographische Karte 1:50.000, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg (www.lv-bw.de),
2003, Az. 2854.5-NP3/1
Wichtig zu wissen
Anmeldungen
Anmeldungen sind schriftlich, per Fax oder E-Mail
oder natürlich telefonisch möglich. Bitte beachten Sie,
dass Anmeldungen nur an Werktagen von 9 bis 17
Uhr entgegengenommen werden können.
Auf was Sie achten sollten
Veranstaltungen in freier Natur bergen gewisse
Gefahren und erfordern eine erhöhte Vorsicht. Bitte
achten Sie auf Kleidung und Schuhwerk, die dem
Wetter angepasst sind! Die Teilnahme bei allen
Veranstaltungen erfolgt auf eigenes Risiko.
Witterungsbedingte Absagen von Veranstaltungen
und unvermeidbare Änderungen behalten wir uns vor.
88631 Beuron
Naturschutzzentrum:
www.naturschutzzentren-bw.de
E-Mail: [email protected]
Haus der Natur Obere Donau
Wolterstraße 16
Wir sind online und auf Facebook, schauen
Sie vorbei!
Inhalt
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr (ganzjährig),
vom 1. April bis 31. Oktober auch samstags,
sonntags und feiertags, 13 bis 17 Uhr.
Bürozeiten: Montag bis Freitag, 8.30 bis 17 Uhr
Zahlungsbedingungen:
In der Regel werden die Kursgebühren am Veranstaltungstag direkt vor Ort bar bezahlt.
Bei Kursen mit höheren Kursgebühren bitten wir
um Vorabzahlung (bei der jeweiligen Veranstaltung
vermerkt). Bei diesen Veranstaltungen erhalten Sie
eine schriftliche Anmeldebestätigung, die die genauen Zahlungsbedingungen enthält.
Inhalt
Haus der Natur Obere Donau
Themenschwerpunkt
Naturpädagogik
Vorträge/Exkursionen
Seminare
Kulturlandschaft
Kreativ mit Naturmaterial
2
7
20
24
34
74
80
105
1
Veranstaltungskalender
Samstage, Sonntage, Feiertage grau unterlegt
Februar 2015:
19.02.
Der Uhu im Donautal
60
21.02.
Pastellmalerei
77
24.02.
FFH - Wiesen
94
März 2015:
02.03.
Die Biber kommen
17
05.03.
Schäfchen aus Filz
97
06.03.
Weidenbau im Garten
105
08.03.
Die keltische Frau
47
11.03.
Frühling im Naturpark
34
13.03.
Naturkosmetik selbst gemacht
108
15.03.
Das Schloss auf dem Burren
65
18.03.
Schäfchen aus Filz
97
19.03.
Frühlingserwachen
101
20.03.
Sagen aus dem Oberen Donautal 34
20.03.
Sonnenfinsternisbeobachtung
51
20.03.
Wanderung rund um Beuron
62
21.03.
Burgenwanderung
46
26.03.
Osterhasen filzen
96
28.03.
Singvogelbestimmung
74
29.03.
Das silberne Messer
65
April 2015:
2
01.04.
...ach Du Grüne Neune
42
04.04.
Sauldorfer Vogelexkursion
55
06.04.
Unterwegs mit dem Ranger
61
08.04.
Wanderung rund um Beuron
62
10.04.
Der Biber als Flussbauer
21
11.04.
Hardtweible und Knopfmacher
66
11.04.
Das Puschelschaf Paula
98
12.04.
Biber im Schmeiental
21
18.04.
Hüftgürtel filzen
100
19.04.
Die Nusplinger Lagune
63
23.04.
Fit in den Frühling
44
Veranstaltungskalender
23.04.
Weidenruten kreativ
105
25.04.
Mit allen Sinnen Natur erleben
42
25.04.
Felsenspringertour im Donautal
66
25.04.
Streuobstpädagogik
75
30.04.
Der Wolf kommt
35
Mai 2015:
01.05.
Frühlingserwachen in der Natur
39
03.05.
Rundgang in der Biogärtnerei
43
03.05.
Die Nusplinger Lagune
63
03.05.
Naturpark-Frühstück
84
07.05.
Lebendige Donau
25
09.05.
Die Natur schmecken
41
09.05.
Kräuterspaziergang
44
09.05.
Hüftgürtel filzen
100
10.05.
Erlebnistour Frühlingswald
33
14.05.
Mit allen Sinnen Natur erleben
42
17.05.
Pferde in Aktion
91
22.05.
Grünlandseminar I
76
25.05.
Historische Albvereinswege
67
27.05.
Wanderung rund um Beuron
62
28.05.
Wilde, grüne Smoothies
44
29.05.
Faszination Greifvögel
56
29.05.
Wanderung Südwestalb-Trauf
67
Juni 2015:
03.06.
Schmuck aus Natursteinen
106
05.06.
Sommerliche Entdeckungstour
40
05.06.
Grünlandseminar II
76
06.06.
Kraftorte in der Natur
68
07.06.
Einmal Petersfels und zurück
49
07.06.
Schmetterlinge
56
07.06.
Auf den Spuren des Erzabtes
68
07.06.
Naturpark-Frühstück
84
12.06.
Natura 2000 wandernd erleben
54
14.06.
25 Jahre „Biss“ für Naturschutz
22
3
Veranstaltungskalender
18.06.
Lustige Bienen - selbst gefilzt
96
20.06.
Handwerkermarkt
15
21.06.
Orchideen-Wanderweg
63
28.06.
Die Heilkraft der Pflanzenseelen
69
Juli 2015:
01.07.
Wanderung rund um Beuron
62
02.07.
Rund um Beurons Kloster
51
04.07.
Mit allen Sinnen Natur erleben
42
05.07.
Tag des offenen Naturgartens
13
05.07.
Naturpark-Frühstück
84
12.07.
Die Dosis macht das Gift
38
12.07.
Winterlinger Plantetenweg
64
12.07.
Und ewig lockt das Sagenweib
70
17.07.
Nadelbinden
104
18.07.
Über Bäume …
38
23.07.
Kreativ mit Gras und Stroh
106
25.07.
Im Reich der Meerengel
50
25.07.
Romantisches Donautal
54
31.07.
Pastellmalerei
77
August 2015:
4
01.08.
Sommerblumen filzen
98
02.08.
Naturpark-Brunch
85
06.08.
Biene filzen
96
08.08.
„von oben no. 2“
18
08.08.
Niedergang der Wallenburg
71
09.08.
Einmal Petersfels und zurück
49
09.08.
Geologie u. Geschichte erleben
71
12.08.
Wanderung rund um Beuron
62
12.08.
Sternschnuppenführung
64
18.08.
Brotbacken
87
19.08.
Unterwegs zu den Fledermäusen 57
21.08.
Schäfchen aus Filz
97
26.08.
Naturkosmetik selbst gemacht
108
28.08.
Wanderung rund um Beuron
62
Veranstaltungskalender
28.08.
Wanderung Südwestalb-Trauf
67
30.08.
Naturpark-Erlebnistag
15
30.08.
Die Nusplinger Lagune
63
September 2015:
02.09.
Unterwegs zu den Fledermäusen 57
03.09.
Aus Alt mach Neu
107
05.09.
Traditionelle Frauenkräuter
45
05.09.
Wärmende Stulpen filzen
101
06.09.
„Angeknabbert“ Waldexkursion
23
06.09.
Naturpark-Frühstück
84
09.09.
Die wunderbare Welt der Pilze
35
10.09.
Igor, der Igel...
99
11.09.
Lebensraum für Graugänse
58
13.09.
Das kleine aber feine Schmeietal 71
14.09.
Naturkosmetik selbst gemacht
108
19.09.
Hüte, Hüte, Hüte... filzen
102
20.09.
Gestüt Gut Gründelbuch
93
25.09.
Essig - total regional
90
26.09.
Mit allen Sinnen Natur erleben
42
27.09.
Mit Schafen unterwegs
22
28.09.
Poesie im Mondschein
52
Oktober 2015:
02.10.
Herbstkränze binden
107
03.10.
Streuobstexkursion
40
04.10.
Naturpark-Frühstück
84
08.10.
Weidenruten kreativ
105
09.10.
Weidenbau im Garten
105
10.10.
Die Natur schmecken
41
10.10.
Wilde Früchtchen in die Flasche
45
10.10.
Wandern und Entspannen
72
10.10.
Hüte, Hüte, Hüte...filzen
102
11.10.
Dietfurth zur Amalie Zephyrine
72
14.10.
Wanderung rund um Beuron
62
14.10.
Kulinarisches mit Honig
85
5
Veranstaltungskalender
15.10.
Kürbisse filzen
96
18.10.
Apfelfest auf dem Käppeler Hof
90
21.10.
Wanderung rund um Beuron
62
24.10.
Burgenwanderung
46
24.10.
Felsenspringertour im Donautal
66
24.10.
Im Filz getragen …
103
25.10.
Herbstwanderung
63
31.10.
Korbflechten
78
31.10.
Obsthochstammbestellaktion
89
November 2015:
03.11.
Schäfchen aus Filz
97
04.11.
Wetter und Klima
36
05.11.
Wichtel und Gnome aus Filz
99
06.11.
Flechten und Moose
79
08.11.
Auf den Spuren der Kelten
48
08.11.
Der Uhu - König der Eulen
58
10.11.
Zopfbrotbacken
87
14.11.
Auf den Fuß gefilzt
103
19.11.
Kerzen aus Bienenwachs
108
20.11.
Adventskränze binden
107
22.11.
Gämsen im Donautal
59
29.11.
Adventsmarkt
16
29.11.
Oh Tannenbaum
16
Dezember 2015:
6
20.12.
Wir feiern die Rauhnächte
73
30.12.
Rauhnacht-Räuchern
42
Ausblick 2016:
24.02.
Aufgetischt
37
25.02.
Der Uhu im Donautal
60
25.02.
Schneemänner filzen
97
Haus der Natur
Obere Donau
Naturparkverein Obere Donau
Bernd Schneck, Geschäftsführer (5)
Kirsten Schille, Projektbetreuung (6)
Armin Hafner, Assistent des Geschäftsführers (7)
Andrea Scherin, Freiwilliges Ökologisches Jahr (8)
Nummerierung von links nach rechts
Unser Team wird regelmäßig durch Praktikanten
der unterschiedlichsten Studienrichtungen verstärkt.
Ohne unser großes Netzwerk von freiwilligen und
ehrenamtlichen Mitarbeitern wären viele Facetten
unserer Arbeit nicht möglich.
Wer wir sind, was wir tun
Naturschutzzentrum Obere Donau
Ute Raddatz, Geschäftsführerin (1)
Markus Ellinger, Ranger (2)
Ulrike Padelt, Sekretärin (3)
Henry Lorenz, Freiwilliges Ökologisches Jahr (4)
7
Haus der Natur
Obere Donau
Wer wir sind, was wir tun
Zwei unter einem Dach
Im Juli 1996 haben die Stiftung Naturschutzzentrum
Obere Donau und der Naturparkverein Obere Donau
gemeinsam den renovierten Bahnhof in Beuron
bezogen und ihre Zusammenarbeit aufgenommen.
8
Das Naturschutzzentrum Obere Donau
Träger der Stiftung des Bürgerlichen Rechts „Naturschutzzentrum Obere Donau“ sind das Land BadenWürttemberg, die Landkreise Sigmaringen, Tuttlingen und Zollernalb sowie die Gemeinde Beuron.
Zu den wichtigsten Aufgaben des Naturschutzzentrums gehört es, die Besucher über den Naturraum
zu informieren und für einen schonenden Umgang
mit der Natur zu sensibilisieren. In Zusammenarbeit
mit den Fachbehörden ist das Naturschutzzentrum darüber hinaus für die Pflege und Betreuung
verschiedener Naturschutzgebiete und Biotope
im Naturpark und für die Koordinierung bereits
bestehender Naturschutzaktivitäten zuständig. Seit
2001 übernimmt der Ranger des Naturschutzzentrums Kontroll- und Betreuungsaufgaben auf der
gesamten Fläche des Naturparks Obere Donau. Im
Laufe der Jahre konnte ein intensives Netzwerk
aufgebaut werden. Eine Vielzahl naturbegeisterter
Personen und Organisationen arbeitet eng mit dem
Naturschutzzentrum zusammen.
www.naturschutzzentren-bw.de
[email protected]
Haus der Natur
Der Naturparkverein Obere Donau
1980 wurde der Naturparkverein Obere Donau e.V.
gegründet. Dem Verein gehören als Mitglieder neben
55 Gemeinden und 4 Landkreisen Vertreter der
Land- und Forstwirtschaft, des Naturschutzes, der
Regionalverbände, des Schwäbischen Albvereins,
der DRK Bergwacht, des Deutschen Alpenvereins,
des Landessportverbands und des Ruinenschutzes an.
Der Naturparkverein setzt sich für einen harmonischen Ausgleich zwischen Erholungsnutzung und
Landschaftserhaltung im Naturpark ein. Da die
Landschaft das wichtigste Kapital des Naturparks
darstellt, steht deren Schutz und Pflege gleichberechtigt neben der Erholungsvorsorge. Der Naturpark
unterstützt über ein spezielles Förderprogramm Maßnahmen der Landschaftspflege, der Verbesserung der
Erholungsinfrastruktur, der Besucherinformation sowie der Erhaltung von Kulturdenkmälern. Außerdem
betreibt der Naturparkverein auf der Donautalstrecke
den Naturpark-Express und unterstützt die Vermarktung von Naturpark-Lebensmitteln. Gemeinsam mit
dem Naturschutzzentrum wird die zentrale Aufgabe
der Besucherinformation und Besucherlenkung
wahrgenommen.
www.naturpark-obere-donau.de
[email protected]
Wer wir sind, was wir tun
Obere Donau
9
Naturpark Obere Donau
Erdgeschichte, Kulturgeschichte, Naturräume
Dauerausstellung
Mitten im Herzen des Durchbruchstals der Donau
durch die Schwäbische Alb gelegen, ist das Haus der
Natur mit seiner Ausstellung ein idealer Ausgangspunkt für die Erkundung des Naturparks. Auf rund
150 m² Ausstellungsfläche macht der Besucher einen
Spaziergang durch Zeit und Raum.
10
Die Entstehungsgeschichte der Landschaft, die
vielfältigen Facetten des Naturraumes und die kulturellen Glanzlichter des Naturparks sind hier kompakt dargestellt und machen Lust auf Erkundungstouren. Für die kleinen Besucher gibt es bei der
Reise auf der Donau ein paar Rätsel zu lösen.
Gab es früher Giraffen auf
der Alb? Wer kriegt das
Schaf zum Sprechen? Was
passiert am Badesee, wenn
man keine Rücksicht auf
die Natur nimmt? Und wer
hat eigentlich den Käfer
aufgespießt? Immer wieder finden Sie Neues in der
Ausstellung, wie z.B. das neue StreuobstwiesenDiorama.
Wer Rat bei der Tourenplanung braucht, findet nicht
nur Unterstützung durch das Mitarbeiterteam. Der
Online-Infopoint hilft ebenfalls bei der Suche. Die
Möglichkeit, Onlinenachrichten und private E-Mails
abzurufen, hält Sie auch während Ihres Urlaubs auf
dem Laufenden.
Endlich ist unser neuer Seminarraum fertiggestellt,
so dass den Besuchern die Ausstellung nun wieder
ganzjährig ohne Einschränkungen zur Verfügung
steht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!
Kulturlandschaft
Verstehen, Genießen, Erhalten
Äcker oder blumenbunte Wiesen sind das Ergebnis
seiner Bewirtschaftung. Neben kleinen Bereichen
außergewöhnlicher, teilweise vom Menschen fast
unberührter Naturlandschaft, bietet der Naturpark
Obere Donau eine abwechslungsreiche, bäuerlich
geprägte Kulturlandschaft. Diese Landschaft kann
nur gemeinsam mit den landwirtschaftlichen Betrieben erhalten werden. Eine Möglichkeit dazu beizutragen ist, in der Region produzierte landwirtschaftliche Produkte zu verwenden und damit den Erhalt
der Betriebe zu unterstützen.
Verkaufsraum
Die Landschaft des Naturparks ist seit Jahrhunderten
durch das Wirken des Menschen geprägt. Streuobstwiesen, Wacholderheiden, Steinriegel entlang der
11
Im Verkaufsraum werden die unterschiedlichsten
regionalen Produkte gezeigt. Hier kann man die
umfangreiche Produktpalette aus dem Naturpark
bestaunen und natürlich auch etwas daraus erwerben.
Viel Spaß beim Stöbern!
Kulturlandschaft
Verstehen, Genießen, Erhalten
Ob Filzpantoffel, Strickwolle, Stutenmilchseife, Naturpark-Mostessig, Emmernudeln, Obstbrand oder
Apfelsaft, alle Produkte haben regionalen Bezug.
Verkaufsraum
Ganz neu in unserem Sortiment sind traditionell
handgewebte Schafwollteppiche und Sitzkissen, die
genau nach Maß angefertigt werden.
12
Die Wolle stammt von den
Milchschafen des Reinfelderhofs und zeichnet sich
dadurch aus, dass sie kaum
filzt. Daher ist sie ideal
nicht nur zur Verarbeitung
in Teppichen, sondern
auch als Strickwolle.
In unserem Naturpark
gibt es keine Betriebe
mehr, die kleine Wollmengen verarbeiten. Zur
Herstellung der Strickwolle haben wir uns daher mit den Camphill
Werkstätten Lehenhof
im Deggenhausertal zusammengetan. In der dortigen Färberei wird unsere
Wolle in Handarbeit gewaschen, gekämmt, gesponnen und mit Pflanzenfarbstoffen gefärbt.
Natur
direkt vor der Haustür
Jedes Stück Wildgarten bietet die
Möglichkeit zu alltäglichen Naturerfahrungen und ist daher bestens für
eine ökologisch anschauliche Umwelterziehung geeignet. Unser Garten soll alle Altersgruppen mit allen
Sinnen ansprechen. Deshalb finden
sich auf dem Gelände ein kleiner
Duftgarten für die Nase, ein Barfußpfad für das Gefühl und Gedichte für
den Geist. Der Garten ist jederzeit zugänglich und wird für viele Veranstaltungen genutzt.
Unser Garten wurde gefördert duch die
Stiftung Natur und Umwelt
der Landesbank Baden-Württemberg
Tag des offenen Naturgartens
Sonntag, 5. Juli, 11 bis 17 Uhr
Dieses Jahr finden Sie uns bei der NAJU Mengen,
die ihren Naturgarten der Öffentlichkeit präsentiert.
Geboten werden: allerlei Infostände, Mitmachaktionen und natürlich Führungen durch den Garten.
Das Naturschutzzentrum begleitet die „Junior-Ranger“ der NAJU Mengen schon seit Jahren bei ihrem
Projekt. Treffpunkt: Naturgarten der NAJU Mengen, Niederbol 101 (beim T13), 88512 Mengen.
Anmeldung: nicht erforderlich
Naturgarten
Ein Garten ist mehr als die Zahl seiner Blumen
In einem Wildgarten können sage und schreibe
2500 Tier- und über 1000
Pflanzenarten vorkommen.
Grund genug, sich am Haus
der Natur intensiver mit
dem Thema Garten zu beschäftigen. Der Naturgarten
des Hauses wurde unter besonderer Berücksichtigung
blütenbesuchender Insekten
gestaltet.
13
Unser neuer Seminarraum
Haus der Natur
Endlich sind wir eingezogen. Am 10. November
2014 konnten wir unseren neuen Seminarraum einweihen.
14
Nun gibt es genügend
Platz, auch für „ausladende“ Veranstaltungen
wie z. B. das Korbflechtseminar. Inzwischen hat
sich der neue Raum bereits mehrfach bewährt.
Er bietet Wohlfühlatmosphäre im Winter.
Auf den Sommer freut sich das gesamte Team bereits jetzt.
Rund ums Haus
und den Naturpark
Neben den gastronomischen Betrieben von Beuron
sorgen verschiedene Stände mit regionalen Produkten rund um das Haus der Natur für das leibliche
Wohl der Gäste.
Naturpark-Erlebnistag
Sonntag, 30. August
Der Naturpark-Erlebnistag ist
inzwischen zu einem regelmäßigen Event im Naturpark
geworden. In Zusammenarbeit mit der Donaubergland
GmbH und dem Schwäbischen
Albverein werden zahlreiche Wanderungen entlang der
Qualitätswanderwege „Donauberglandweg“ und „DonauZollernalb-Weg“ angeboten.
Nähere Informationen zu den
Veranstaltungen erhalten Sie
ab Juli beim Naturpark Obere
Donau.
Haus der Natur
Handwerkskunst im Wandel der Zeiten
Samstag, 20. Juni bis Sonntag, 21. Juni,
jeweils 11 bis 18 Uhr
Der Handwerkermarkt der Gemeinde Beuron in
Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen
Kunsthandwerkern, einer Mittelaltergruppe, dem
Freilichtmuseum Neuhausen o.E. und dem Haus der
Natur zeigt Handwerkskunst vom Mittelalter bis in
die heutige Zeit.
15
Haus der Natur
Adventsmarkt
16
Sonntag, 29. November, 11 bis 17 Uhr
Ein kleiner, aber feiner Adventsmarkt erwartet Sie in Beuron.
Die
Nachbarschaft
des Hauses, das Cafe
Härtl und die Klosterbuchhandlung bei der
Kirche beteiligen sich
daran. Dieser etwas
andere Adventsmarkt bietet die Möglichkeit, bei
verschiedenen kleinen Aktivitäten mitzumachen
oder zuzuschauen. Wer einen Weihnachtsmarkt im
Warmen bevorzugt, kann im
Haus der Natur verweilen.
Wer ein wenig Kälte passender findet, macht sich auf
den Weg quer durch Beuron.
Den Weihnachtshäuschen
folgend, kann man bei verschiedenen Stationen einkehren, sich an der Wurstbude versorgen, ein einfaches Mittagessen genießen oder sich mit weihnachtlicher Lektüre im
Klosterbuchladen in Stimmung bringen. Für eine
kurzweilige Wartezeit, wenn z.B. die selbst gegossenen Kerzen trocknen müssen, gibt es alkoholfreien Punsch, Kaffee und Kuchen und einen weihnachtlichen Kurzvortrag für Naturfreunde:
„Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum“
Vortrag von Judith Engst, ab 14 Uhr, stündlich
Groß wie nie zuvor ist die Auswahl auf den Christbaummärkten heute. Kaufe ich lieber Nordmanntanne. Oder eine heimische Weißtanne? Und überhaupt: Wie unterscheiden sich Tannen von Fichten?
Und welche Nadelbäume finden sich noch im
großen Weihnachtsangebot? Die Zuhörer erfahren
auch, was es mit dem Weihnachtsstern als typisch
weihnachtlichem Pflanzenschmuck auf sich hat und
wie wahrscheinlich weiße Weihnachten sind. Kurzum: Das Weihnachtsfest und seine Bräuche werden
einmal durch die Brille der Naturkunde betrachtet
- was Erstaunliches zutage fördert.
Die Biber kommen
Montag, 2. März bis Donnerstag, 30. Juli
liegt und er das notwendige Holz zu transportieren
vermag.
Damit Konflikte im Einvernehmen gelöst oder im
Vorfeld bereits entschärft werden können, wurde in
Baden-Württemberg ein Bibermanagement aufgebaut. Dabei versuchen Biberexperten, das Wiederbesiedlungsbestreben des Bibers zu lenken.
Die Ausstellung wurde von der Stadt Biberach in
Zusammenarbeit mit den Biberbeauftragten des
Regierungspräsidiums Tübingen und dem BUND
erstellt. Stationen zum Hören, Fühlen, Sehen und
Riechen ermöglichen es, hautnah und mit allen Sinnen in die Biberwelt einzutauchen.
Wechselausstellung
Eine fast ausgerottete Tierart kehrt zurück. Die possierlichen und unterm Strich sehr beliebten Tierchen haben sich gewaltig verbreitet: Bis zu 3.000
Exemplare sollen es im Ländle schon sein und die
Zahl steigt weiter. Damit steigt auch die Zahl der
Fälle, in denen Wälder, Äcker oder auch mal Keller
unter Wasser gesetzt werden. Denn der Biber gestaltet sich seinen Lebensraum, ähnlich wie es der
Mensch tut, nach seinen Bedürfnissen. Er gilt als
Landschaftsarchitekt. So versucht er, den Wasserstand durch einen Damm am Absinken zu hindern,
damit der Eingang seines Baues stets unter Wasser
17
„von oben no. 2“
Samstag, 8. August bis Samstag, 31. Oktober
Wechselausstellung
Kulturland, Nutzflächen und Wasserlandschaften
fasst der Sucher von Bilgers Kamera im tiefstehenden Licht zu abstrakten Bildkompositionen zusammen. Oberflächen, Strukturen und Farbnuancen
verschmelzen zu emotionalen fotografischen Illustrationen.
18
„Ich drücke erst ab, wenn das Bild vor meinem
Auge fertig ist“, sagt Fotograf Florian Bilger. Mit
einer genauen Planung der Flugroute, unter Berücksichtigung der Wetterverhältnisse, bereitet er
gemeinsam mit seiner
Teamkollegin Pilotin
Britta Nieweg jeden
Ausflug vor.
Bilger will nicht dokumentieren, sondern
Geschichten erzählen
oder Menschen dazu
bringen, sich eine Geschichte zu einem Bild
auszudenken. Formen
haben es ihm angetan.
Warum formiert sich
eine Schafherde einem
Wassertropfen gleich,
was steckt hinter den eigenwilligen Serpentinen eines mäandernden natürlichen Flussverlaufes.
Die auf diversen Himmelsexkursionen in Südwestdeutschland – über dem Schwarzwald, dem Bodensee und dem Donautal – entstandenen Bilder des
freischaffenden Fotodesigners erlauben durch die
großartige „Über-Sicht“ ,sich über die Alltagswelt
zu erheben und zu genießen.
Lust auf Naturpark?
Die beeindruckende Landschaft des Naturparks
lockt an schönen Wochenenden viele Menschen ins
Obere Donautal. Als Alternative für die Anreise im
eigenen Auto bemüht sich der Naturparkverein seit
über 25 Jahren um die Förderung des öffentlichen
Personennahverkehrs.
Innerhalb des Naturparks führt die Bahnstrecke UlmNeustadt auf ganzer Strecke durch das wildromantische, tief eingeschnittene Donautal. Der NaturparkExpress, der Wanderern am Wochenende und an
Feiertagen die Möglichkeit bietet, Ausgangs- und
Endpunkt einer Wanderung bequem zu verbinden,
verkehrt vom:
Freitag, 1. Mai bis Sonntag, 18. Oktober
Für den schonenden Fahrradtransport gibt es einen
speziell eingerichteten Fahrradtransportwaggon.
Durch gruppen- und familienfreundliche Tarife ist
der Naturpark-Express an allen Wochenenden und
Feiertagen eine echte Alternative zum Individualverkehr auf der Strecke Gammertingen - Sigmaringen
- Tuttlingen - Blumberg.
Fahrpläne und weitere Informationen können über
die Geschäftsstelle des Naturparkvereins unter
07466/9280-15 angefordert werden. Oder schauen
Sie ins Internet:
www.naturpark-obere-donau.de
Naturpark Obere Donau
Naturpark-Express
19
Landschaftsgestaltung
Themenschwerpunkt
mit Biss
Tiere formen die Landschaft. Meist nicht bewusst,
sondern als Folge ihrer Lebensweise. Deutlich sichtbar wird dies in der Kulturlandschaft des Naturparks
Obere Donau. Von der Wacholderheide über den
ehemaligen Hutewald und letztlich bis zur Heuwiese ist die Gestalt der
Kulturlandschaft ein
Ergebnis der Tierhaltung in der Landwirtschaft. Diese
vielfältige und kleinstrukturierte Landschaft (siehe Kapitel
Kulturlandschaft ab
Seite 80) sorgt für
die unterschiedlichsten Lebensräume
und bietet einer großen Zahl von Pflanzen und Tieren
Wohnung und Nahrung.
Aber nicht nur die landwirtschaftlichen Nutztiere des
Menschen gestalten die Landschaft. Ein tierischer
Rückkehrer arbeitet seit einigen Jahren wieder intensiv als Landschaftsarchitekt im gesamten Land.
Wie der Mensch gestaltet der Biber seinen Lebens-
20
raum ganz nach seinem Geschmack. Nicht immer
zur Freude des Menschen, aber häufig zum Wohle
der Artenvielfalt in der Natur.
Der Themenschwerpunkt befasst sich mit tierischen
Landschaftsgestaltern und den daraus resultierenden
Folgen für Natur und Mensch.
Der Biber als Landschaftsarchitekt und Flussbauer
Freitag, 10. April, 14 Uhr
Wo der Biber auftritt, gestaltet und verändert er fleißig seinen Lebensraum. Nicht immer und überall
ist der durch ihn verursachte Landschaftswandel
willkommen. Nachdem der Biber erfolgreich in
Bayern angesiedelt wurde, hat er sich nun auch
wieder bei uns eingefunden. Sehen werden wir den
heimlichen Flussbewohner bei unserer Exkursion
wohl kaum. Aber überall am Gewässer treffen wir
auf die Spuren des größten bei uns heimischen Nagetiers und erfahren etwas über seine Lebensweise,
über das eine oder andere Problem, das er uns durch
seine Aktivitäten bereiten kann und die Möglichkeiten damit umzugehen. Geeignet für Familien mit
Kindern ab 10 Jahre.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
HdN
bis Mittwoch, 8. April
€ 3,Armin Hafner
Biber im Schmeiental
Sonntag, 12. April, 14 bis 16 Uhr
Holzfäller mit Konfliktpotential - so könnte man den
europäischen Biber heutzutage charakterisieren.
Tatsächlich steckt aber viel mehr dahinter: Der Biber
ist ein Familientier, ausgezeichneter Sportler und
überzeugter Vegetarier. Er ist überdies in der Lage,
wie kein anderes Tier, seinen Lebensraum zu gestalten. Auf einer kleinen Exkursion durch das Schmei-
Themenschwerpunkt
Landschaftsgestaltung
mit Biss
21
Landschaftsgestaltung
mit Biss
ental lernen Sie den nachtaktiven Nager besser
kennen. Sehen werden wir ihn sehr wahrscheinlich
nicht, aber wir werden die eine oder andere Spur von
den Schmeie-Bibern entdecken.
Treffpunkt:
Themenschwerpunkt
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
22
Parkplatz unterhalb Gebrochen
Gutenstein, Aussichtsfels (L277)
bis Donnerstag, 9. April
€ 3,Regina Kurschat
Mit Schafen unterwegs
Sonntag, 27. September, 15 bis 17 Uhr
Hans Villing hütet seine Schafe rund
um Böttingen und sorgt so dafür, dass
die Wiesen bleiben was sie sind: ein
artenreiches Blütenmeer. Neben den
Wiesen profitieren aber auch noch andere Biotope vom Biss und Tritt seiner
Schafe und Ziegen. Darüber hinaus
züchtet Hans Villing selbst Border
Collies und Altdeutsche Hütehunde.
Seit einigen Jahren ergänzen zudem
zwei Herdenschutzhunde den Betrieb.
Im Wolferwartungsland können diese
für den Betrieb noch richtig wichtig werden. Dazu
mehr auf der Führung. Nach einem Überblick über
die Middle Mountain Ranch erwandern wir uns auf
einem kurzen Rundgang Biotope und Weideflächen
der Schafe.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
Middle Mountain Ranch, Mittelberg 2, 78583 Böttingen
bis Mittwoch, 23. September
€ 3,Hans Villing und Markus Ellinger
25 Jahre „Biss“ für den Naturschutz
Sonntag, 14. Juni, 14 Uhr
Seit 25 Jahren arbeiten die Schafe und Ziegen der
Familie Bitzer im Naturschutzgebiet Heimberg bei
Oberdigisheim. In diesen Jahren hat sich auf der
Landschaftsgestaltung
mit Biss
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
Wanderparkplatz beim NSG
Heimberg
bis Donnerstag, 11. Juni
€ 3,Jürgen Bitzer
„Angeknabbert“ - Waldexkursion
Sonntag, 6. September, 14.30 Uhr
Wer als Mensch Lust auf Knabbereien hat, für den sind Chips,
Salzstangen und Kekse unwiderstehlich. Und in der Tierwelt?
Auch da wird geknabbert, was
das Zeug hält. Borkenkäfer
knabbern Fraßgänge in die Rinde
von Bäumen. Rehe knabbern
gerne an jungen Tannen- und
Eschentrieben. Schnecken knabbern Kräuter und Pilz-Fruchtkörper an. Und nicht
zuletzt knabbern Erd-, Feld-, Scher- und Rötelmaus
gerne an den Wurzeln junger Bäume herum. Historisch ist außerdem die Waldweide mit Rindern,
Schafen und Ziegen von großer Bedeutung. Wer sich
dafür interessiert, wie Tierfraß unser Landschaftsbild
prägt, ist herzlich eingeladen zu dieser Waldführung.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
Wanderparkplatz Lauhütte (Martinsberg, Reichenbach)
bis Donnerstag, 3. September
€ 3,Judith Engst
Themenschwerpunkt
Wacholderheide viel getan. So viel Kontinuität gibt
es leider nur sehr selten. Die Belohnung für Familie
Bitzer ist, dass sie die Erfolge dieser
„Landschaftsgestaltung mit Biss“
selbst beobachten können.
Bei der Exkursion stellt Jürgen Bitzer
seine vierbeinigen Mitarbeiter, deren
Erfolge im Naturschutzgebiet Heimberg und die Zusammenarbeit mit der
Naturschutzbehörde vor.
23
Lernen
für eine lebenswerte Zukunft
Naturpädagogik
Das Haus der Natur bietet Schülergruppen die
Chance, sich Wissen über den Naturraum unserer
Region anzueignen und Verhaltensweisen zu erlernen, die dazu beitragen, diesen Lebensraum nachhaltig zu erhalten und zu schützen. Wir möchten
einen Beitrag dazu leisten, dass möglichst vielen
Menschen bewusst wird, dass die natürlichen Ressourcen endlich sind und ein nachhaltiger Umgang
mit ihnen unsere Lebensgrundlage bildet.
Das hautnahe Erleben der Besonderheiten unseres
Naturraumes und das Entwickeln von Denkansätzen zu seinem Schutz versetzen die Schüler in die
Lage, das erworbene Wissen auf andere Naturräume und Lebensbereiche zu übertragen. Was in der
Schule nur theoretisch vermittelt wird, kann unter
freiem Himmel betrachtet, befühlt, gerochen und
erfahren werden. Nutzen Sie die Angebote auf den
folgenden Seiten.
24
Anreise:
Für die Buslinie Tuttlingen - Beuron - Sigmaringen
und den Nahverkehrszug Tuttlingen - Beuron besteht für Schulklassen (bis zu 40 SchülerInnen und
4 Begleitpersonen) das Sonderangebot „Klassenticket“.
Auskunft und Anmeldung für das Klassenticket:
Tel. TUTicket 07461 926-5300
Nähere Informationen, auch bei Anreise von anderen Orten, finden Sie unter:
www.klasse-unterwegs.de
Lernen
für eine lebenswerte Zukunft
Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn
Lebendige Donau
Gewässerökologie im Fluss
Donnerstag, 7. Mai, 14.30 Uhr bis 17 Uhr
In Kooperation mit der VHS Fridingen
Anmeldung bei der VHS Fridingen
Rathaus Fridingen, Tel.: 07463/83714
www.vhs-tuttlingen.de
Freshwater- ecology of the upper Danube
Dauer: 2 bis 3 Stunden
Freshwater habitats are especially suited to show
the interactions and dependencies of lifeforms in
ecosystems. Like real scientists the students will
explore the Danube fauna as indicators of the
streams overall health and ecological condition.
This excursion adresses students in bilingual classes or anglophone exchangestudents. The course
language is English. Technical terms will be introduced.
Gebühr: mind. € 70,- ; € 5,- pro SchülerIn
Naturpädagogik
Lebendige Donau Gewässerökologie im Fluss
Dauer: 2 bis 3 Stunden
Altersgruppe: Das Programm wird an die Klassenstufe angepasst, geeignet für 2. Klasse bis
Oberstufe.
Der Lebensraum Wasser
eignet sich ganz besonders gut, um die Zusammenhänge und Wechselwirkungen in einem
Ökosystem darzustellen.
Die Schüler­Innen schlüpfen in die Rolle von Forschern und untersuchen mit Hilfe der tierischen
Indikatoren die Wasserqualität.
25
Lernen
für eine lebenswerte Zukunft
Wasserforscher - Dem Leben im und am Wasser
auf der Spur
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden
Altersgruppe: Vorschulkinder und 1. Klassenstufe.
Das Leben am Wasser ist voller Aufregungen und
Überraschungen. Die Libelle ist auf der Jagd nach
ihrem Frühstück, der Eisvogel flitzt über die Wasseroberfläche und die Ente dümpelt vor sich hin.
Nur unter der Wasseroberfläche geht es noch toller
zu. Egel robben sich im Raupengang vorwärts und
suchen nach Opfern, die Köcherfliegenlarve versteckt sich in ihrer Schutzhülle und eine Steinfliegenlarve verspeist genüsslich einen Strudelwurm.
Die Veranstaltung kann auch vor Ort in der Schule
stattfinden.
Naturpädagogik
Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn
26
Mit dem Wassertropfen „Donarius“ unterwegs in
der Donau
Dauer: 2 bis 3 Stunden
Altersgruppe: Vorschulkinder bis 3. Klasse.
Auf seinem Weg von der Quelle
bis zur Mündung erforscht Donarius alles was ihm rechts und
links der Donau begegnet. Er
trifft dabei Fips, den Biber, Atze,
den Eisvogel und
viele andere Tiere.
Bei einem Abstecher
in die Vergangenheit trifft er auf
sagenhafte Gestalten und wirft sogar einen Blick in die Urzeit.
Die virtuelle Donaureise gibt einen Einblick in die
Geologie, Geografie, Kultur und Geschichte der
Donau mit Schwerpunkt auf der Oberen Donau.
Spielerische und experimentelle Elemente machen die Reise zu einem spannenden Abenteuer.
Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn
Lernen
für eine lebenswerte Zukunft
stellt und für gesunde Gewässer unverzichtbar ist,
muss man erst einmal wissen und am besten selbst
erforschen. Das Zusammenspiel von geologischen
Voraussetzungen, Bodenbildung und Bodenleben
werden erarbeitet. Durch die Untersuchung von
Bodentieren wird der Boden als lebendige Grundlage unseres Lebens erkannt.
Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn
Ökosystem Wald
Dauer: 2 bis 4 Stunden
Altersgruppe: Das Programm wird an die Klassenstufe angepasst, geeignet für 2. bis 7. Klasse.
Beim Spaziergang durch
die Wälder rund um das
Haus der Natur oder die
Burg Wildenstein eignen
sich die SchülerInnen auf
spielerische Weise Kenntnisse über Waldökologie,
Tiere und Pflanzen des
Waldes, aber auch über
die Nutzung und nachhaltige Bewirtschaftung der
Wälder an.
Gebühr: mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn
Naturpädagogik
Lebendiger Boden
Dauer: 2 bis 3 Stunden
Altersgruppe: Das Programm wird an die Klassenstufe angepasst, geeignet für 2. Klasse bis Oberstufe.
Dass Boden mehr als „Dreck“ ist, dass er die Lebensgrundlage für Mensch, Tier und Pflanze dar-
27
Lernen
für eine lebenswerte Zukunft
Gartenquiz - Lebensräume rund um das Haus der
Natur
Dauer: ca. 1,5 bis 2
Stunden
Altersgruppe: geeignet für
Klassenstufe 3 bis 6. Der
Naturgarten hinterm Haus
und sein Umfeld bieten
jede Menge Spannendes
zur Erforschung. Aufgearbeitet als Quiz macht es
gleich noch mal so viel
Spaß.
Naturpädagogik
Gebühr: mind. € 20,- ; € 1,50 pro SchülerIn
28
Ausstellungsquiz - Naturraum Obere Donau
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden
Altersgruppe: Besonders geeignet für Klassenstufe
3 bis 6.
In unserer Dauerausstellung wird der Naturpark
Obere Donau aus vielen verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Damit die Besichtigung nicht langweilig wird, arbeiten wir mit Kindern die Inhalte in
Form eines Rätsels auf. Bei der abschließenden Besprechung der Rätselfragen wird der Blick für die
Zusammenhänge im Lebensraum geschärft.
Gebühr: mind. € 20,- ; € 1,50 pro SchülerIn
Lernen
für eine lebenswerte Zukunft
Tiere im Winter
Dauer: 1 bis 1,5 Stunden (ohne Waldexkursion).
Altersgruppe: Klassenstufen 1 bis 5.
Unsere heimischen Tiere haben verschiedene Strategien entwickelt, um die kalte Jahreszeit zu überbrücken.
Anhand der Tierpräparate in
unserem Winterdiorama werden diese Überwinterungsstrategien mit den SchülerInnen aufgearbeitet. Mit etwas
Wetterglück kann auf Wunsch
auch eine kurze Exkursion zu
Spuren im Schnee eingebaut werden. Von Dezember bis Februar.
mind. € 30,- ; € 2,- pro SchülerIn
Lehm als historischen und
aktuellen Baustoff kennenlernen
Bei einem ganztägigen Projekt (6 Std., incl. Mittagessen) baut sich jede/r SchülerIn einen Miniofen
aus Lehm, den er/sie mit nach Hause nehmen kann.
An diesem lassen sich die Bau- und Funktionsweise
der wichtigen technischen Erfindung „Ofen“ nachvollziehen. Dabei lernen die SchülerInnen den Umgang mit dem Naturmaterial Lehm. Sie erfahren,
wie das Material schon seit Jahrhunderten zum
Bauen verwendet und heute wieder als bewährter,
ökologischer Baustoff aufbereitet wird.
Naturpädagogik
Gebühr:
29
Lernen
für eine lebenswerte Zukunft
Zum Mittagessen gibt es
selbstgebackene Dinnele satt.
Gebacken in einem Original
Lehmbackofen, vegetarisch
oder nicht, ganz nach Bedarf.
Naturpädagogik
Gebühr:
Mindestteilnehmer:
Referent:
30
14,50 € pro SchülerIn
20
Erich Briel
Tel.: 0174/1905086
Wolle, Schaf und Landschaft
Dauer: ca. 2 bis 3 Stunden
Das Thema „Wolle, Schaf und Landschaft“ gewinnt im Bereich der Pädagogik immer mehr an
Bedeutung. Nicht nur im Fächerverbund MNK
(Mensch, Natur, Kultur) der Grundschule hat sich
der Umgang mit ungesponnener Wolle einen festen
Platz erobert.
Auch in der Sekundarstufe, in Kindergarten
und Vorschule, im
Sonderschulbereich
und in der Freizeitpädagogik nimmt die
Auseinandersetzung
mit dem Naturprodukt
Wolle und dessen Weiterverarbeitung eine
wichtige Stellung ein. Bei dem handwerklichen
Umgang mit der Naturfaser Wolle lernen die SchülerInnen Schönheit, Eigenschaften und Nutzbarkeit
dieses regionalen Produkts kennen und erfahren
die Zusammenhänge zwischen Wolle, Schaf und
Landschaft. Je nach Altersstufe können verschiedene Angebote abgerufen werden. Im Mittelpunkt
einer Veranstaltung steht jeweils die Herstellung
eines kleinen Gegenstandes aus Wolle.
Gebühr:
Referentin:
€ 4,- bis € 5,- pro SchülerIn
Adele Nalik
Lernen
für eine lebenswerte Zukunft
Apfelsaft selber pressen
September bis November
Termine nach Vereinbarung
Die Äpfel sind reif!! Endlich ist es Zeit zu
ernten. Baumschnitt und Wiesenmahd in
der Streuobstwiese sind längst geschafft, jetzt ist der Genuss dran.
Nirgends füllt sich der Slogan „Naturschutz geht durch den Magen“
besser mit Leben, als bei der Ernte auf
der Apfelwiese. Zunächst werden Äpfel
geerntet und dabei die Streuobstwiese
begutachtet. Anschließend häckseln die
SchülerInnen die Äpfel und pressen ihren
eigenen, schmackhaften Naturpark-Apfelsaft.
€ 5,- pro SchülerIn
Naturpädagogik
Gebühr:
Hinweis:
Streuobstpädaogikseminar
Vierteilige Fortbildung zum Thema Streuobstwiesen als ganzjähriger Lern- und Erlebnisort für naturpädagogische Veranstaltungen.
Näheres siehe Seite 75
31
Lernen
für eine lebenswerte Zukunft
Naturpädagogik
Kindergeburtstag mit dem Haus der Natur
Veranstaltungsdauer: 2,5 Stunden bis 3 Stunden,
Termine Nachmittags, ab 14.30 Uhr.
Das alternative Angebot mit Spaß und Aktion in der
Natur. Ein Kindergeburtstag einmal ganz anders. Wir
bieten Ihnen jahreszeitlich abgestimmt verschiedene
Themen an wie z.B. Filzen, Papier schöpfen, Rübengeister basteln oder Naturerlebnis im Wald oder
am Wasser.
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Die Veranstaltung kann für eine Geburtstags-Kaffeepause unterbrochen werden. Verköstigung wird
nicht angeboten, Küche steht zur Verfügung (ggf.
zzgl. Materialkosten).
Treffpunkt:
HdN
Gebühr:
mind. € 50,- , € 6,- pro Kind
Referentinnen: Daniela Kiene, Helga Hartmann
Erlebnistour durch den Frühlingswald
Sonntag, 10. Mai, 11 bis ca. 16 Uhr
Auf der Rundwanderung von Thiergarten nach Gutenstein und wieder zurück gibt es viel zu entdecken:
Frühlingsblumen, Maigrün und sicherlich auch die
eine oder andere Tierspur.
Mit allen Sinnen nehmen
wir die noch junge Natur
wahr. Spiel und Spaß kommen dabei nicht zu kurz! Da
wir immer wieder auf Pfaden laufen und ca. 200
Höhenmeter auf- und absteigen, sind Trittsicherheit
und etwas Kondition gefragt. Mitzubringen sind:
Wanderschuhe, Verpflegung für die Mittagspause und, wer eines besitzt, ein
Fernglas. Die Tour ist geeignet für Familien mit
„gehfreudigen“ Kindern.
Treffpunkt:
Anmeldung
Gebühr:
Leitung:
Wanderparkplatz Thiergarten unterhalb Piratenherberge (Donau)
bis Donnerstag, 7. Mai
€ 3,Regina Kurschat
Naturpädagogik
Für die ganze Familie
33
Vorträge
Bunt gemischt
Frühling im Naturpark
Mittwoch, 11. März, 19.30 Uhr
„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch
die Lüfte“, schrieb einst Eduard Mörike. Was lässt
sich da nicht alles in der Natur entdecken? Lassen
Sie sich bezaubern von der bunten Blumenwelt, die
im Naturpark ihre Blüten öffnet: Seidelbast und
Frühlingsenzian, Märzenbecher und Küchenschelle,
Buschwindröschen und Leberblümchen. Zu
bewundern gibt es nicht nur ihre Schönheit, sondern
auch ihre bemerkenswerte Überlebensstrategie in
der rauen Natur. Und nicht zuletzt erfahren Sie, was
sich in dieser Jahreszeit so alles in der Tierwelt tut
- vom Reh über das Hermelin bis zum Uhu.
Vorträge
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Referentin:
34
HdN
bis Montag, 9. März
€ 5,Judith Engst, Dipl.-Forstwirtin
Geschichten, Sagen und Kurioses aus dem Oberen
Donautal
Freitag, 20. März, 18 Uhr
Das Obere Donautal ist bekannt durch seine vielgestaltigen Felsformationen,
seine tief eingeschnittenen,
urigen Seitentäler, seine
dunklen Wälder und Höhlen.
Alle diese Orte haben etwas
Beklemmendes, Unheimliches an sich; so entwickelten
sich Sagen von Geistern und
Unholden. Darüber wird der
Vortragende Willi Rößler,
der im Donautal jeden Winkel kennt, berichten. Aber
auch von Geschichten, die sich auf den Burgen im
Mittelalter zugetragen haben. Sie sind in der Zimmerschen Chronik festgehalten. Der Vortrag wird
durch Bilder der betreffenden Orte ergänzt.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Referent:
HdN
bis Donnerstag, 19. März
€ 5,Willi Rößler
Vorträge
Bunt gemischt
Der Wolf kommt?!
Donnerstag, 30. April, 19.30 Uhr
In den letzten Jahren haben viele Tiere, die ihre
Heimat bei uns verloren hatten, den Rückweg
angetreten. Dazu gehören neben Biber und
Graugans auch Luchs und Wolf. Während
manche Arten auf Dauer bleiben, treten
andere nur sporadisch auf. Armin Hafner
wagt einen Ausblick auf die zukünftige
Entwicklung.
HdN
Mittwoch, 29. April
€ 3,Armin Hafner
Die wunderbare Welt der Pilze
Mittwoch, 9. September, 19.30 Uhr
Wer Pilze nur als Beilage zum Jägerschnitzel kennt,
hat etwas verpasst. Denn im Reich der Pilze gibt es
nichts, was es nicht gibt. Es gibt Pilze, die im Dunkeln leuchten, Pilze, die größer sind als jeder Walfisch, Pilze, die nicht im Herbst, sondern im Frühling
wachsen. Und natürlich auch Pilze, die ein Essen zu
einem echten Festschmaus oder umgekehrt zu einer
Henkersmahlzeit machen. Diplom-Forstwirtin Judith
Engst stellt Ihnen in ihrem Vortrag die wunderbare
Welt der Pilze vor. Pilz-Gourmets kommen dabei
genauso auf ihre
Kosten wie Naturliebhaber, die einfach nur mehr über
diese spannenden
Lebewesen jenseits
von Pflanze und Tier
wissen wollen.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Referentin:
HdN
bis Montag, 7. September
€ 5,Judith Engst, Dipl.-Forstwirtin
Vorträge
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Referent:
35
Vorträge
Bunt gemischt
Vorträge
„ Kräht der Gockel auf dem Mist ...“
Was Sie über Wetter und Klima wissen sollten
Mittwoch, 4. November, 19.30 Uhr
Den täglichen Wetterbericht verfolgen wir alle mit
Spannung. Aber kaum jemand weiß heute noch, die
vielfältigen Zeichen am Himmel zu deuten, die uns
helfen, das Wetter selbst vorherzusagen.
36
Stimmen die alten Bauernregeln? Stimmt es, dass
Stürme, Unwetter und Überschwemmungen in letzter Zeit zunehmen? Warum fallen Schneeflocken
manchmal - aber nicht immer - als perfekt geformte
Sternchen vom Himmel?
Warum ist bei Föhn die Sicht
so gut und der Kopf so
schwer? Und warum fällt an
einem brütend heißen Sommertag mitunter eisiger Hagel aus einer Gewitterwolke?
All diese Fragen - und viele
weitere - beantwortet der
rund einstündige Vortrag.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Referentin:
HdN
bis Montag, 2. November
€ 5,Judith Engst, Dipl.-Forstwirtin
Vorträge
Bunt gemischt
Ausblick:
Aufgetischt: Spannende Naturgeschichten rund ums
Essen und Trinken
Mittwoch, 24. Februar 2016, 19.30 Uhr
Bildervortrag der Diplom-Forstwirtin Judith Engst.
Wollten Sie schon immer mal
wissen, was Chicoree, Endiviensalat und Kaffee-Ersatz mit
der hübschen Wegwarte am
Straßenrand zu tun haben? Oder
welches Tier außer der Biene an
der Erzeugung von Waldhonig
beteiligt ist? Dann sind Sie bei
dieser Veranstaltung richtig.
Judith Engst schildert, welch
Die wilde Verwandte
spannende Naturgeschichten
der Möhre
hinter vielen unserer Nahrungs-,
Genuss- und Heilmittel stecken.
HdN
bis Montag, 22. Februar 2016
€ 5,Judith Engst, Dipl.-Forstwirtin
Vorträge
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Referentin:
37
Kaffeeersatz?!
Botanik
Die Dosis macht das Gift
Sonntag, 12. Juli, 10 Uhr
Bei einer ca. dreistündigen Wanderung erfahren Sie
Wissenswertes über unsere heimischen Heilpflanzen.
Ihre Anwendung in der Naturheilkunde und der Homöopathie wird ebenso erläutert, wie ihre Bedeutung
für den Naturschutz.
Treffpunkt:
Exkursionen
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
38
wird bei Anmeldung bekannt
gegeben
bis Donnerstag, 9. Juli
€ 3,Jutta Bohne, Biologin
Über Bäume …
Samstag, 18. Juli, 14 Uhr
Bäume haben wegen ihres für Pflanzen vergleichsweise hohen Alters in vielen Kulturen einen besonderen Stellenwert. Sie wurden und werden auf
vielfältigste Weise genutzt, verkörperten aber teilweise auch Gottheiten. Man ordnete ihnen oft eine
Seele zu. Unsere Führung soll die verschiedenen
Aspekte der Bedeutung von Bäumen beleuchten.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
HdN
bis Donnerstag, 16. Juli
€ 3,Jutta Bohne, Biologin
Der Heuberg
im Wandel der Jahreszeiten
Die folgenden Exkursionen stellen den nordwestlichen Teil des Naturparks Obere Donau vor. Judith
Engst zeigt die Natur auf dem großen Heuberg, am
Albtrauf und in dessen unmittelbarem Hinterland.
Für alle Exkursionen gilt:
Bitte an festes Schuhwerk und wettertaugliche
Kleidung denken!
Gebühr::
Leitung:
jeweils bis zwei Tage vor der
Exkursion
€ 3,Judith Engst, Dipl.-Forstwirtin
Frühlingserwachen in der Natur
Freitag, 1. Mai, 14.30 Uhr
Endlich Frühling! Plötzlich prangen bunte Blumen
auf allen Wiesen. Plötzlich ist der Waldboden bedeckt von einem Meer blühender Buschwindröschen.
Plötzlich ist die Luft erfüllt von Vogelgezwitscher.
Lernen Sie bei diesem geführten Frühlingsspaziergang kennen, was unseren Heuberg so besonders
macht. Bewundern Sie gelbe Anemonen und gefingerten Lerchensporn, schnuppern Sie an Bärlauch
und Waldmeister. Lauschen Sie Buchfink, Kohlmeise
und Goldammer bei ihrem fröhlichen Gesang. Und
erfahren Sie, welch faszinierende Naturgeschichten
der Heuberger Frühling zu erzählen hat.
Treffpunkt:
Reichenbach Kirche/Rathaus
Exkursionen
Anmeldung:
39
Der Heuberg
im Wandel der Jahreszeiten
Sommerliche Entdeckungstour auf dem Heuberg
Freitag, 5. Juni, 14.30 Uhr bis 16 Uhr
„Geh aus, mein Herz, und
suche Freud!“ Freude an der
Natur steht im Vordergrund
bei dieser naturkundlichen
Wanderung. Es gibt viel zu
erfahren über Wildkräuter,
Beeren, Gräser, Blumen,
Bäume und Sträucher. Und
ebenso über die Tierwelt.
Wer das Besondere liebt,
wird auf dieser rund 4 Kilometer langen Wanderung
auch noch die Gelegenheit haben, so manche heimische Orchidee zu bewundern.
Exkursionen
Treffpunkt:
40
Wanderparkplatz Bürgle (Kapelle
zwischen Gosheim und Böttingen)
„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“
Wissenswertes über unsere Streuobstwiesen
Samstag, 3. Oktober, 14.30 Uhr
Streuobstwiesen prägen unser Landschaftsbild,
Äpfel und Birnen unsere Esskultur. Ob Süßmost,
Apfelkuchen oder Hutzlabrot: Wir Menschen verdanken Bohnapfel, Junkersbirne & Co. viele Genüsse. Warum gibt es die guten, alten Obstsorten nicht
im Supermarkt? Warum sind Streuobstwiesen so
wertvoll für Grünspecht, Rotschwanz & Co.? Und
warum werden die meisten Obstsorten gepfropft und
nicht aus den Kernen gezogen? Diese ca. einstündige Exkursion geht auf solche Fragen ein.
Treffpunkt:
Wanderparkplatz Längenberg,
Gosheim
Unterwegs mit
den Kräuterpädagoginnen
Lassen Sie sich von den Kräuterpädagoginnen in die
Welt des Wildkräutergenusses einführen.
Unterwegs mit: Sabrina Molkenthin (Dipl.- Biologin, Umweltzentrum Stockach) und Helga Hauser
Anmeldung beim HdN, bis Donnerstag vor der
Veranstaltung.
Waldmeistergelee,
Holunderblütenbowle, Schlehenbutter...
Von Frühjahr bis
Herbst lassen sich
im Wald, am Wegesrand und auf der
Wiese duftende, aromatische sowie bunt blühende
Pflanzen finden, aus denen ganz einfach gesunde
Köstlichkeiten zubereitet werden können. Auf einem
Wildkräuterspaziergang lernen Sie zahlreiche Pflanzen unserer Region kennen, erfahren Interessantes
über deren Verwertungsmöglichkeiten in der Küche
sowie in der Volksheilkunde. Darüber hinaus können
Sie bei einer herrlichen Verköstigung in der Natur
aus Wildkräutern zubereitete Delikatessen genießen.
Und natürlich gibt es
jede Menge Rezepte
zum Mitnehmen.
Mitzubringen sind
Behälter zum Sammeln und ein kleines
Trinkglas für Kostproben.
Treffpunkt: HdN
Gebühr:
Erwachsene € 10,- / Kinder frei
Exkursionen
Die Natur schmecken
Samstag, 9. Mai,
Samstag, 10. Oktober
jeweils 15 bis 17 Uhr
41
Unterwegs mit
den Kräuterpädagoginnen
Exkursionen
Unterwegs mit: Christiane Denzel und
Martina Braun
Anmeldung für alle Veranstaltungen bei
Fr. Denzel, Tel. 07465/2515
42
...ach Du Grüne Neune
Mittwoch, 1. April, 19 Uhr
Kennen Sie diesen Ausspruch? Erfahren Sie mehr
über die traditionelle Gründonnerstagssuppe, die aus
neun sagenumwobenen
wildwachsenden Kräutern
gekocht wird. Laut unserer
kulturellen Wurzeln soll sie
reinigen, neue Kraft verleihen
und unsere Lebensgeister wieder auffrischen. Lassen Sie uns zusammen den
Rhythmus der Jahreszeiten entdecken, einen ruhigen
Abend verbringen, diese Kräutersuppe genießen,
etwas über die Neunerleikräuter hören und natürlich
auch einem gespielten Märchen lauschen. (Weitere
Veranstaltung zum Thema am Freitag, 10. April, 16
Uhr - Neunerleikräuter - unter www.bauernhofgoehring.de)
Treffpunkt:
Gebühr:
Braunwurzhütte LiptingenWehstetten
€ 10,-
Mit allen Sinnen unsere Natur erleben
Samstag, 25. April, 13 bis 19 Uhr
Donnerstag, 14. Mai (Feiertag), 10 bis 16 Uhr
Samstag, 4. Juli, 13 bis 19 Uhr
Samstag, 26. September, 13 bis 19 Uhr
(Rauhnacht-Räuchern, Infos bei Frau Denzel,
Mittwoch, 30. Dezember, 19 Uhr)
Bei einem Rundgang auf dem
Gelände der Bioland-Gärtnerei
sammeln wir essbare Wildkräuter, Wildfrüchte und Wildgemüse.
Dabei lernen wir einige Lebensräume mit ihren Pflanzen kennen.
Anschließend geht´s (mit den Fahrzeugen der Teilnehmer) weiter nach Wehstetten - auch dort wird
Unterwegs mit
den Kräuterpädagoginnen
nochmals gesammelt. In der Braunwurzhütte auf
Brauns Bio-Bauernhof angekommen, wollen wir
gemeinsam ein vegetarisches Überraschungs-Menü
aus unseren gesammelten Schätzen und mit weiteren Zutaten (100% Bio!) zubereiten - und natürlich
zusammen verspeisen!
Bitte bringen Sie für die Sauberkeit in der Hütte ein
weiteres Paar Schuhe mit. Die Führungen finden
bei jedem Wetter statt, bitte an entsprechende Kleidung denken.
www.breitewies.de/ www.biobauernhofbraun.de
Gebühr:
Biolandgärtnerei Denzel,
Jägerstraße 4, 78576 Liptingen
€ 30,- (inkl. Begrüßungscocktail,
Menü und Rezept)
Kräuterrundgang in der Biolandgärtnerei Denzel
Sonntag, 3. Mai, 14
bis 15.30 Uhr
Christiane Denzel
führt durch ihre
Biolandgärtnerei.
Dabei stehen die
Wi l d k r ä u t e r i m
Fokus. In einem
Biolandbetrieb geht es aber natürlich auch immer
um eine ganzheitliche Betrachtung, so dass Themen
wie Fruchtfolge, biologischer Pflanzenschutz,
Artenvielfalt und ähnliches ebenfalls angesprochen
werden. Zum Schluss sind Sie Fachmann und
das Lösen eines „Fruchtfolgerätsels“ ist kein
Problem mehr. Die Führung findet aus Anlass des
deutschlandweiten NaturErlebnisTags statt. An
diesem Tag werden überall Führungen angeboten, die
Menschen an die „Faszination Natur“ heranführen
sollen. Weitere Informationen zu diesem Tag:
http://bw.deutscher-naturerlebnistag.de/informationen_akteure.aspx
Treffpunkt:
Gebühr:
Leitung:
Biolandgärtnerei Denzel,
Jägerstraße 4, 78576 Liptingen
€ 3,Christiane Denzel, Gärtnerin, Kräuterpädagogin
Exkursionen
Treffpunkt:
43
Unterwegs mit
den Kräuterpädagoginnen
Unterwegs mit:
Michaela Hagen, Neuhausen o.E.
Anmeldung beim HdN bis jeweils 2 Tage vorher
Fit in den Frühling
Donnerstag, 23. April, 13 bis 17 Uhr
Aus den ersten, saftigen
Frühlingskräutern, die
unseren
Stoffwechsel
auf leckere Weise unterstützen können, bereiten
wir gesunde Leckereien,
wie Avocado-Bruscetta,
Wiesenknopfzaziki oder
die traditionelle „Frankfurter Grüne Soße“ zu.
Bitte kleine Behälter zur
Mitnahme der Reste mitbringen.
Exkursionen
Treffpunkt:
44
Gebühr:
Parkplatz Ski- und Wanderhütte
Albverein Neuhausen ob Eck
€ 20,- (inkl. Material)
Wiesensuppe und Brennnessel-Quiche
Kräuterspaziergang mit anschließendem Kochen
Samstag, 9. Mai., 14 bis 18 Uhr
In Kooperation mit der VHS Fridingen
Anmeldung bei der VHS Fridingen
Rathaus Fridingen Tel.: 07463/83714
www.vhs-tuttlingen.de
Wilde, grüne Smoothies
Donnerstag, 28. Mai, 14 bis
18 Uhr
Auf einem Kräuterspaziergang entlang von Wiesen und
Waldrand sammeln wir vor
Energie strotzende Wildkräuter und bereiten im Anschluss
daraus verschiedene, leckere
Smoothies zu.
Unterwegs mit
den Kräuterpädagoginnen
Gebühr:
Parkplatz Ski- und Wanderhütte
Albverein Neuhausen ob Eck
€ 20,- (inkl. Material)
Traditionelle Frauenkräuter
Samstag, 5. September, 14 bis
18 Uhr
Auf unserem Kräuterspaziergang lernen Sie verschiedene
Wildkräuter kennen, die von unseren Großmüttern bei allerlei
Frauenbeschwerden eingesetzt
wurden. Auch in der Wildkräuterküche können diese Kräuter
schmackhaft verwertet werden.
Wir stellen leckere Aufstriche,
wie z.B. Schafgarbenbutter, Majorantöpfchen oder
eine schwäbische Kräutercreme, her.
Bitte kleine Behälter zur Mitnahme der Reste mitbringen.
Treffpunkt:
Parkplatz Ski- und Wanderhütte
Albverein Neuhausen ob Eck
Gebühr:
€ 20,- (inkl. Material)
Wilde Früchtchen
in die Flasche
Samstag, 10. Oktober,
13 bis 16.30 Uhr
Auf unserem Kräuterspaziergang sammeln
wir Wildfrüchte, die
wir zu einem herrlich
schmeckenden, intensiv gefärbten Wildfruchtessig ansetzen.
Bitte eine leere, möglichst dekorative Flasche (ca. 500 ml) mitbringen.
Treffpunkt:
Gebühr:
Parkplatz Ski- und Wanderhütte
Albverein Neuhausen ob Eck
€ 20,- (inkl. Material)
Exkursionen
Treffpunkt:
45
Auf Spurensuche
Burgen im Naturpark
Im Gebiet des Naturparks Obere Donau ist die
Anzahl an alten Ruinen und Burgställen auffallend hoch. Viele von ihnen sind nur fachkundigen
Personen bekannt. Burgenforscher Helmut Söllner
führt zu solch versteckten Plätzen. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind ein Muss für
alle die mitkommen.
Exkursionen
Hustneck und Weihtälefels bei Gammertingen
Samstag, 21. März, 13.30 bis ca. 17.30 Uhr
46
Diese kleine Wanderung führt zu zwei wenig bekannten ehemaligen Burgen in der Nähe von Gammertingen. Besucht werden die Burgställe Hustneck und Weihtälefels westlich und östlich des
Laucherttals auf Höhe des Wendelsteins.
Treffpunkt:
Parkplatz am Freizeitgelände
an der Lauchert (gegenüber der
Wendelsteinklinik)
Anmeldung:
bis Donnerstag, 19. März
Gebühr:
€ 3,50 pro Person
Leitung:
Helmut Söllner
Burgenwanderung bei Leibertingen
Samstag, 24. Oktober, 13.30 bis ca. 17.30 Uhr
Die spätherbstliche Burgenwanderung führt durch
einen der landschaftlich schönsten Teile des Naturparks Obere Donau. Besucht werden die Scheunenhöhle im Hohlen Fels, die Ruine Lengenfeld sowie
der Bandfelsen. Diese etwas sportliche Tour bietet
viele fantastische Ausblicke ins Donautal und auf
die herbstlich gefärbten Wälder an den Talflanken
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
Wanderparkplatz beim Schützenhaus Leibertingen
bis Donnerstag, 22. Oktober
€ 3,50 pro Person
Helmut Söllner
Auf Spurensuche
Kaffeeklatsch und Kinder hüten? - Zur Rolle der
Frau in der frühkeltischen Gesellschaft
Sonntag, 8. März, 13 Uhr
Wanderung auf dem archäologischen Wanderweg
von der Heuneburg zum Hohmichele
Frauen sind in der Vorgeschichte vielfach sichtbar.
Zum einen natürlich in den Gräbern, aber auch im
Handwerk. Die Diskussion, welchen Platz Frauen
in prähistorischen Gesellschaften eingenommen
haben, waren sie gleichberechtigt, oder hatten sie
sogar politische Bedeutung, wird in vielfältiger
Weise geführt.
Am
Internationalen
Frauentag der Vereinten
Nationen soll die Rolle
der Frauen in der Gesellschaft im Mittelpunkt der
Wanderung auf dem Archäologischen Wanderweg
stehen. In den Grabhügeln rund um die Heuneburg
sind unter den Bestattungen auch Frauenbestattungen des 6. Jahrhunderts v. Chr. Was berichten uns
die Grabausstattungen über die Rolle der Frau in
der frühkeltischen Gesellschaft?
Die etwa 3-stündige Wanderung führt auf bequemen Wegen zu den Geländedenkmalen zwischen
der Heuneburg und dem Hohmichele. Die Forschungsgeschichte darf dabei nicht ausgelassen
werden, ebenso wie die Arbeitsweise der Archäologen und die Rolle der experimentellen Archäologie.
Die Führung ist nicht nur für Frauen, sondern auch
für Familien und Kinder geeignet.
Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung
mitbringen, die Wanderung findet auch bei Regen
statt.
Treffpunkt: Parkplatz an der Kreisstraße von Hundersingen nach Binzwangen auf der
rechten Seite (Hinweis Heuneburg)
Anmeldung:bis Freitag, 6. März
Gebühr:
€ 3,- pro Person, Kinder sind frei
Leitung:
Sabine Hagmann M. A., Archäologin
Exkursionen
Kelten im Naturpark
47
Auf Spurensuche
Kelten im Naturpark
Exkursionen
Herbstwanderung auf den Spuren der Kelten
Sonntag, 8. November, 13.30 Uhr
Wanderung auf dem archäologischen Wanderweg
von der Heuneburg zum Hohmichele
Herbst bedeutet Ernte und Vorbereitung auf den
Winter. Heute gehen wir in den Supermarkt und
kaufen im Winter Erdbeeren. Im 6. Jahrhundert v.
Chr. müssen die Wintervorräte für Menschen und
Tiere eingelagert werden und bis zum nächsten Jahr
reichen, bis die ersten Früchte geerntet werden können. Was kann anhand der archäologischen Funde
und Befunde zur Haushaltung und Vorratshaltung
in vorgeschichtlichen Zeiten rekonstruiert werden?
Wie muss man sich das Leben ohne Strom und Supermarkt vorstellen?
48
Die 3 bis 4stündige Wanderung führt auf bequemen
Wegen vorbei an sichtbaren und nicht mehr sichtbaren Geländedenkmalen im Umfeld der Heuneburg.
Die Führung ist für Familien und Kinder geeignet.
Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung
mitbringen, die Wanderung findet auch bei Regen
statt.
Treffpunkt: Parkplatz an der Kreisstraße von Hundersingen nach Binzwangen auf der
rechten Seite (Hinweis: Heuneburg)
Anmeldung: bis Freitag, 6. November
Gebühr:
€ 3,- pro Person, Kinder sind frei
Referentin: Sabine Hagmann M. A., Archäologin
Auf Spurensuche
Ur- und Vorzeitliches im Naturpark
len am Petersfels und macht die Teilnehmer sogar
mit dem Höhlenlöwen der Petershöhle bekannt.
Beim Termin am 7. Juni ist vor der Exkursion die
Teilnahme am Naturpark-Frühstück möglich, sofern noch Plätze frei sind. Festes Schuhwerk erforderlich.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
HdN
bis Donnerstag vor der Veranstaltung
€ 5,Volker J. Sach
Exkursionen
Einmal Petersfels und zurück - ein geologisch/paläontologischer Streifzug im Donautal bei Beuron
Sonntag, 7. Juni, 11 bis ca. 15 Uhr
Sonntag, 9. August, 14 bis ca. 17 Uhr
Ausgehend vom Haus der Natur lernen die Teilnehmer die Felsen rund
um Beuron aus Sicht eines Geologen
kennen. Thema der Exkursion sind
die geologischen Erscheinungen und
ökologischen Bedingungen der Jurazeit, Kalkgesteine und Karst-formen,
die Fossilien des Ober-Jura, die auch selbst gesucht
werden, und die Entstehung des Donautales. Volker Sach erläutert die vorgeschichtlichen Fundstel-
49
Auf Spurensuche
Ur- und Vorzeitliches im Naturpark
Exkursionen
Im Reich der Meerengel
- der Nusplinger Plattenkalk Samstag, 25. Juli, 13 Uhr
Jahr für Jahr begeistern die Fossilienfunde im Nusplinger Plattenkalk geologisch interessierte Naturliebhaber. Die in einer Lagune des Oberen Jura abgelagerten Pflanzen und Tiere bringen Licht in das
Dunkel der grauen Vorzeit. Ein Geologischer Lehrpfad ergänzt zwischenzeitlich die Grabungsstätte.
Dr. Günter Schweigert und Dr. Gerd Dietl (beide
vom Staatl. Naturkundemuseum) führen ihre Gäste über den
Lehrpfad zu den Ausgrabungen im Nusplinger Steinbruch
und demonstrieren dort die Art
und Weise der Fundbergung.
Danach werden einige präpa- Pfeilschwanz-Mesolimulus
rierte Funde vorgelegt und erläutert. Zum Schluss
kann jeder Gast auf der Grabungsstätte unter Anleitung ein wenig selbst nach Fossilien suchen, allerdings nur auf der Abraumhalde.
50
Meerengel - Pseudorhina
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Referenten:
am Rathaus Nusplingen im Bäratal
bis Donnerstag, 23. Juli
Spenden sind erwünscht
Dr. Günter Schweigert, Dr. Gerd
Dietl
Bildquelle: Staatl. Museum für Naturkunde Stuttgart
Wenn die Sonne untergeht
Drive-In Sonnenfinsternisbeobachtung
Freitag, 20. März, 9 bis 12 Uhr
Am Freitag, den 20. März können Sie eine partielle
Sonnenfinsternis erleben. Die Sonne wird dabei
durch unseren Mond um ca. 70 % verdeckt. Der
Anfang der Bedeckung erfolgt gegen 9.25 Uhr,
erreicht ihren Höhepunkt gegen 10.35 Uhr und
gegen 11.45 Uhr ist das Schauspiel wieder vorbei.
Der gesamte Verlauf oder auch nur einen kurzen
Abschnitt davon kann beim Parkplatz Bergsteig/
Fridingen live mit erlebt werden. Sozusagen eine
Drive-In Sofi- Beobachtung. Ein Teleskop steht für
Sie bereit. Anhand eines einfachen Modells wird
außerdem die Sonnenfinsternis begreifbar gemacht.
Die Beobachtung findet nur bei klarem Himmel statt.
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
Wanderparkplatz Bergsteig,
Fridingen
nicht erforderlich
keine
Kerstin Schibor
Rund um Beurons Kloster
Auf den Spuren des heiligen Benedikt
Donnerstag, 2. Juli, 17.30 bis ca. 20 Uhr
Poetische Klostergeschichte
zwischen St. Maurus auf dem
Felde und der Erzabtei Beuron.
Ein Spaziergang auf schmalen,
romantischen Naturpfaden entlang der Donau von 1863 bis in
die heutige Zeit. Gutes Schuhwerk empfohlen.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
Bushaltestelle St. Maurus
bis Dienstag, 30. Juni
Spenden für das Kloster Beuron
erwünscht
Notburg Geibel
Exkursionen
Treffpunkt:
51
Wenn die Sonne untergeht
Exkursionen
Poesie im Mondschein
Montag, 28. September, 18.30 Uhr
Eine poetische Wanderung zu den verträumtesten
Winkeln des Donautals und dem „schönsten Fleck
der Erde“, wo im Schein der untergehenden Sonne
und des aufgehenden Mondes die Burgen Werenwag und Wildenstein eine Naturkulisse voller Zauber bieten. Die poetischen Texte von Notburg Geibel verstärken das Erlebnis der Stille. Gutes
Schuhwerk und eine Taschenlampe werden empfohlen.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
52
Leitung:
Parkplatz am Wanderheim Rauher
Stein
bis Donnerstag, 24. September
Spenden für das Kloster Beuron
erwünscht
Notburg Geibel
Lebensräume im Naturpark
Das Durchbruchstal der Oberen Donau steht
unter dem Schutz der Europäischen Richtlinie
Fauna-Flora-Habitat (FFH), die durch ein EU-weites
Schutzgebietsnetz, genannt Natura 2000, den Erhalt
europaweit wichtiger Lebensräume und Tierarten
sichern soll. Warum das so ist und welche Besonderheiten dieser Lebensraum zu bieten hat, erfahren
Sie bei den folgenden Exkursionen.
Exkursionen
Spaziergang durch den Felsengarten Irndorf
Mai und Juni (buchbares Angebot, Terminvereinbarung für Gruppen)
Der beim Eichfelsen angelegte Irndorfer Felsengarten ermöglicht es, die einzigartige Pflanzenwelt der
Felsen des Oberen Donautals gefahrlos für die Natur
und das eigene Leben von Nahem zu betrachten. Bei
einer Führung hören und sehen Sie Wissenswertes
über die heimische Felsflora und ihre erstaunliche
Anpassung an die widrigsten Standortbedingungen.
Treffpunkt: Wanderparkplatz am Rauhen Stein
Anmeldung: bei Ute Reinhard
Tel. 07466/1576
Gebühr:
nach Vereinbarung
Leitung:
Ute Reinhard, Dipl.-Biologin
53
Lebensräume im Naturpark
Natura 2000 wandernd erleben
Freitag, 12. Juni, 10 bis ca. 15 Uhr
Felsköpfe, sonnige Steilhänge und schattige Wälder
im Oberen Donautal bieten Refugien für europaweit
gefährdete Lebensräume der Fauna-Flora-HabitatRichtlinie. Diese Lebensräume können Sie auf einer
Rundwanderung über die Höhen bei Beuron-Hausen
erleben und nebenbei etwas über Schutz und Pflegemaßnahmen erfahren.
Exkursionen
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
54
Bahnhof Hausen im Tal
bis Donnerstag, 11. Juni
kostenfrei
Dr. G. Waldenmeyer, Naturschutzreferent, RP Tübingen
Romantisches Donautal, unterwegs zwischen Fridingen und Beuron
Samstag, 25. Juli, 14 bis 17 Uhr
Exkursion durch den schönsten Teil des Donautales
zwischen Beuron und Fridingen. Hier stören weder
Auto noch Bahn die erholsame Stille. Ute Raddatz,
Leiterin des Naturschutzzentrums in Beuron, erzählt von den Besonderheiten dieses außergewöhnlichen Naturraumes.
In Zusammenarbeit mit VHS Fridingen
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
Wird in der Presse bekannt
gegeben
bis Donnerstag, 23. Juli
€ 3,Ute Raddatz
Vogel-Exkursion an die Sauldorfer Baggerseen
Samstag, 4. April, 8 bis 10.30 Uhr
Innerhalb des Landkreises Sigmaringen finden
sich einige ehemalige Kiesabbaustätten, die mittlerweile zu Baggerseen umgewandelt wurden. Die
großflächigeren darunter dienen heute teilweise einer vielfältigen Artenwelt als Lebens- oder besser
gesagt als Ersatzlebensraum für nicht mehr ausreichend vorhandene Primärbiotope. Vögel sind dabei
gute, da sicher wahrnehmbare Bioindikatoren für
die Qualität und die spezifische Eignung eines solchen Gebiets.
Die Sauldorfer Seen sind ein Naturschutzgebiet innerhalb des Naturparks Obere Donau, das zusammen mit den Schwackenreuter Seen eine beachtliche Längen- und Flächenausdehnung aufweist und
im Ablachtal auf einer oft von Zugvögeln genutzten
Route liegt, somit insbesondere als Rastplatz und
Trittstein beim Überlandzug eine große Rolle spielt.
Bei der Exkursion besteht die Möglichkeit, sich
schlaglichtartig über die Vogelwelt zur Zugzeit vor
Ort zu informieren und sich über die Bedeutung
von Naturschutzgebieten am Beispiel des NSG
Sauldorfer Baggerseen ein Bild zu verschaffen.
Treffpunkt:
Wanderparkplatz am Bahnübergang hinter dem Sportplatz in
Sauldorf
Anmeldung:
bis Donnerstag, 2. April
Gebühr:
€ 3,Referent:
Thomas Haug, Dipl. Forstwiss.,
Ornithologe, Gebietsbetreuer
Exkursionen
Tiere im Naturpark
55
Tiere im Naturpark
Hinweis:
Der Biber als Landschaftsarchitekt und Flussbauer
Freitag, 10. April, 14 Uhr und
Biber im Schmeiental
Sonntag, 12. April, 14 bis 16 Uhr
siehe Themenschwerpunkt Seite 21
Exkursionen
Faszination Greifvögel
Freitag, 29. Mai, 14 Uhr
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Ca. 20 Greifvogelarten sind in Deutschland beheimatet. Mäusebussarde, Turmfalken und Milane
sind häufige Bewohner des Donautales. Die Exkursion bietet Familien die Möglichkeit, die gefiederten Jäger der Lüfte kennen zu lernen. Mit dem
Fernglas bewaffnet (bitte mitbringen, wenn vorhanden), werden wir mit etwas Glück auch den seltenen Wanderfalken bei seiner Jagd beobachten können.
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis Donnerstag, 28 Mai
Gebühr:
€ 3,Leitung:
Armin Hafner
Schmetterlinge
Sonntag, 7. Juni, 14 bis 17 Uhr
In Zusammenarbeit mit der VHS Fridingen
Bei einem Spaziergang können Sie
unsere heimischen Schmetterlinge
kennen lernen, aus der Nähe betrachten,
einen Einblick in ihr Leben und die ökologischen Zusammenhänge bekommen. Die Exkursion
findet nur bei sonnigem Wetter statt. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Treffpunkt:
P-Steintäle, Fridingen
Anmeldung:
bis Donnerstag, 4. Juni
Gebühr:
€ 5,Leitung:
Kerstin Schibor
Tiere im Naturpark
Nachdem wir unser Wissen über Fledermäuse zusammengetragen haben, gehen wir im letzten Abendlicht mit „Batdetektor“ ausgerüstet auf die Suche
nach den nächtlichen Jägern. Eine Taschenlampe
hilft uns, Fledermäuse bei ihren Flugmanövern zu
beobachten. Geeignet für Familien.
Bitte Sitzkissen und warme Kleidung mitbringen.
Anmeldung:
Teilnehmer:
Gebühr:
Leitung:
bis jeweils 1 Tag vorher
max. 30
€ 3,Ute Raddatz, Naturschutzzentrum
Obere Donau
Exkursionen
Unterwegs zu den Fledermäusen
Mittwoch, 19. August, 19.30 Uhr
Mittwoch, 2. September, 19 Uhr
Fledermäuse sind in der Nacht unterwegs. Viele
kennen sie daher kaum. Vielleicht sind sie sogar ein
b i s s c h e n unheimlich. Das ist kein Wunder, wer
hat nicht
schon mal einen Draculafilm
gesehen
oder eine Gruselgeschichte über
Va m p i r e g e hört? Den Fledermäusen tut man mit
solchen Geschichten unrecht,
denn sie sind wichtige Helfer
des Menschen. Als nächtliche
Jäger sorgen sie dafür, dass sich
schädliche Insekten nicht ungebremst vermehren. Eine Wasserfledermaus, die man bei
der Exkursion voraussichtlich beobachten kann,
frisst im Laufe des Sommers bis zu 60.000 Mücken.
57
Tiere im Naturpark
Exkursionen
Neuer Lebensraum für reiselustige Graugänse Sauldorfer Baggerseen
Freitag, 11. September, 14 Uhr
Ziehende Graugänse verlassen schon Ende August
ihre Brutgebiete im Norden und brechen zu ihrer bis
zu 6.000 Kilometer langen Reise auf. Diese kann
bis in den Süden von Spanien führen. Mehrere Zwischenstopps auf Binnenseen erleichtern ihnen das Erreichen ihres Reiseziels. Dabei kann es schon einmal
geschehen, dass die Gänse einen idealen Lebensraum
vorfinden und fortan das Vagabundendasein an den
Nagel hängen. Solche sesshaft gewordenen Gänse
leben inzwischen auf den Sauldorfer Seen.
Bei der Exkursion stellt Armin Hafner die interessanten Tiere vor. Wetterfeste Kleidung und Fernglas
sind empfehlenswert.
58
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
Bahnübergang Sauldorf
bis Donnerstag, 10. September
€ 3,Armin Hafner
Der Uhu - König der Eulen
Sonntag, 8. November, 14 Uhr
Lebensweise und Biologie unserer größten heimischen Eule stehen im Vordergrund dieser Führung.
Im Donautal nutzen die eindrucksvollen Vögel vor
allem den Lebensraum Fels, der ihnen ideale Lebensbedingungen bietet. Mit einer Spannweite von 150
cm ist der Uhu auch einer der größten Vögel unserer
Wälder. Bei einer kleinen Wanderung erkunden wir
den Lebensraum dieser nachtaktiven Vogelart. Zum
Tiere im Naturpark
Abschluss besuchen wir Max und Moritz in der
Uhu-Station bei der Burg Wildenstein.
Geeignet für Familien.
Parkplatz Burg Wildenstein
bis Freitag, 6. November
€ 3,Armin Hafner
Gämsen im Donautal
Sonntag, 22. November, 9 Uhr
Die Begegnung mit Gamswild gehört sicherlich zu
den Besonderheiten, die
der Besucher bei einer
Wanderung im Oberen
Donautal erleben kann.
Häufig rufen solche Begegnungen großes Erstaunen hervor, weil Gämsen
eher in alpinen Gebieten
erwartet werden. Bei der
Exkursion wird den Teilnehmern die Geschichte
und Lebensweise dieser
Tierart vermittelt. Mit etwas Glück lassen sich ein
paar Gämsen sehen.
Bitte Fernglas mitbringen und auf gutes Schuhwerk
achten. Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 12
Jahren.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
Parkplatz Burg Wildenstein
bis Freitag, 20. November
€ 3,Armin Hafner
Exkursionen
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
59
Unterwegs mit
dem Ranger
Der Uhu im Donautal – Eine Bestandsaufnahme
Donnerstag, 19. Februar, 16.30 Uhr
Ausblick: Donnerstag, 25. Februar 2016, 16.30 Uhr
Exkursionen
Vor fast einem halben Jahrhundert wurde der Uhu
im Donautal rund um Hausen im Tal wieder ausgewildert. Seit einigen Jahren häufen sich nun die
Meldungen, dass der Uhu im gesamten Naturpark
Fuß gefasst hat. Es ist also an der Zeit, nachzuschauen, was der Uhu in seinem Ursprungsgebiet, dem
Donautal, tut. Nach einem kurzen Überblick über
die Lebensweise des Uhus und sein Vorkommen im
60
Donautal, schließt sich ein gemeinsames Uhuverhör
an. Als nachtaktiver Vogel ist der Uhu nämlich nur
selten zu sehen, in kalten Winternächten dafür sehr
gut zu hören. Auf einer gemeinsamen Wanderung
rund um Beuron wird dem Uhu gezielt gelauscht.
Nachtwanderung von 6 km Länge (bitte entsprechende Kleidung und Schuhe mitbringen).
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
HdN
bis jeweils Montag vor der Veranstaltung
€ 3,Markus Ellinger, Ranger
Unterwegs mit
dem Ranger
Mit dem Ranger durchs Donautal
Montag, 6. April (Ostermontag), 15 Uhr
Im hektischen Alltag sucht der Mensch immer mehr
den Ausgleich in der Natur. Für das Auge des Besuchers besonders ansprechend sind dabei Landschaften die abwechslungsreich sind, in denen sich immer
wieder Neues entdecken lässt. Das Donautal mit
seinen Felsen, frischen Tobeln und der rauschenden
Donau ist hierfür wie geschaffen.
Der Ranger des Naturschutzzentrums zeigt auf einer
Wanderung durchs Donautal, dass Freizeit in der Natur ein Genuss ist. Allerdings erlebt der Ranger auch
die Auswüchse moderner Freizeitgestaltung. Diese
sollen auf der Wanderung ebenfalls angesprochen
werden, für einen Naturgenuss ohne Frust.
Wanderung im Donautal von ca. 7 km Länge und
max. 3,5 Stunden Dauer.
HdN
bis Mittwoch, 1. April
€ 3,-
Markus Ellinger, Ranger
Exkursionen
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
61
Unterwegs mit
dem Naturparkverein
Exkursionen
Geführte Wanderungen rund um Beuron
Freitag, 20. März, 14 Uhr
Mittwoch, 8. April, 14 Uhr
Mittwoch, 27. Mai, 14 Uhr
Mittwoch, 1. Juli, 14 Uhr
Mittwoch, 12. August, 14 Uhr
Freitag, 28. August, 14 Uhr
Mittwoch, 14. Oktober, 14 Uhr
Mittwoch, 21. Oktober, 14 Uhr
62
Von März bis Oktober lädt der Naturparkverein zu
geführten Wanderungen rund um Beuron ein. Jede
dieser Wanderungen dauert ca. 2-3 Stunden. Die
Streckenauswahl richtet sich dabei, soweit dies
möglich ist, nach dem Interesse und den körperlichen
Voraussetzungen der Teilnehmer und variiert.
Bernd Schneck macht bei den Wanderungen auf
viele Kleinigkeiten am Wegesrand aufmerksam und
erläutert die vielfältigen geologischen, geschichtlichen, standörtlichen oder jahreszeitlichen Besonderheiten der Natur. Daneben soll aber auch der Spaß
an viel Bewegung im Freien nicht zu kurz kommen.
Für alle Wanderungen empfiehlt sich gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung sowie gegebenenfalls die
Mitnahme eines kleinen Vespers. Die Zeitangaben
sind als grobe Richtwerte zu verstehen und können in
Abhängigkeit von der Teilnehmerzusammensetzung
und Witterung schwanken. Bei Dauerregen oder zu
geringer Teilnehmerzahl fallen die Wanderungen aus.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Teilnehmerzahl:
Gebühr:
Leitung:
HdN
bis einen Tag davor
5 bis 20
€ 3,Bernd Schneck, Naturpark
Obere Donau
Unterwegs mit
den Alb-Guides
Die Alb-Guides sind auch 2015 wieder aktiv.
Gebühr:
bei allen Führungen € 4,Informationen Bei der jeweiligen Exkursionsleiund Anmeldung: terin
Rund um Nusplingen
Ausgehend vom Rathaus Nusplingen im Bäratal führen die Wanderungen rund um Nusplingen, aufwärts
auf den Westerberg oder den Hummelsbühl. Die
Themen variieren und reichen von der Entstehung
der Naturlandschaft bis zu den Besonderheiten der
Kulturlandschaft der Alb. Nähere Informationen
direkt bei Frau Braun.
Die Nusplinger Lagune (Geologisches)
Sonntag, 19. April, 13 Uhr
Sonntag, 3. Mai, 13 Uhr
Sonntag, 30. August, 13 Uhr
Exkursionen
Wandern mit Ruth Braun
Tel. 0172/7 34 83 07
Orchideen-Wanderweg
Sonntag, 21. Juni, 13 Uhr
Herbstwanderung
Sonntag, 25. Oktober, 13 Uhr
Treffpunkt:
immer Rathaus Nusplingen im
Bäratal
63
Unterwegs mit
den Alb-Guides
Wandern mit Sabine Froemel
Tel: 07577/76 26, Mobil: 0151/53 68 64 50
Exkursionen
Spaziergang über den Winterlinger Plantetenweg
Sonntag, 12. Juli, 14 Uhr
Mittwoch, 12. August, 19 Uhr, Sternschnuppenführung
64
Die Strecke auf der Hochfläche der Schwäbischen
Alb führt uns bei herrlichem Rundblick entlang
einer historischen Römerstraße. Das Erlebnis einer
Wanderung in unserer wunderschönen Landschaft
wird verbunden mit interessanten Informationen
über unser Planetensystem und die Entstehung des
Universums. Auf dem
Zeitpfad spazieren wir
vom Urknall zurück
zum Ausgangspunkt.
Streckenlänge ca. 3,5
km.
Hinweis: Spezialführungen für Vorschulkinder und Schülergruppen möglich,
auch als Kindergeburtstag zu buchen.
Treffpunkt:
Winterlingen Naturfreibad
Unterwegs mit
Naturparkführern und SAV
Das Schloss auf dem Burren
Sage oder historische Wahrheit
Sonntag, 15. März, 13.45 bis 17.30 Uhr
Wer kennt sie nicht in der Göge, die Sage vom so
genannten Burrenweible, der hartherzigen Edelfrau
die nach ihrem Tod mit einem Laib Brot und einem
Messer umging bis sie von einem Hirtenjungen erlöst
wurde. Auf dem Burren stand ein Schloss, auch das
gibt’s nicht mehr, dafür aber eine Aussicht ins Ried.
Treffpunkt:
Parkplatz Sportplatz Mengen
Rosna
Wanderführer: Erich Fischer, SAV
Tel.: 07576/961793
Mobil: 0173/78208476
[email protected]
Wanderstrecke: 11,5 km
Das Fräulein mit dem silbernen Messer, eine Oberschwäbin?
Sonntag, 29. März, 13.45 bis 17 Uhr
Hell scheint die Frau mit dem silbernen Messer,
nah ist sie ihrer Erlösung. Eine sicher spannende
Sagenwanderung um Hundersingen mit sagenhaften
Ausblicken. Zur Baumburg und zur Heuneburg hoch
Exkursionen
Im Jahr 2014 bildete der Naturpark Obere Donau
gemeinsam mit der Umweltakademie BadenWürttemberg und der Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg Natur- und Landschaftsführer für den Naturpark Obere Donau aus.
In einem Aufbaulehrgang wurden Teilnehmer, die
bereits nach BANU Richtlinien (Bundesweiter Arbeitskreis der staatlich getragenen Bildungsstätten
im Natur- und Umweltschutz) zertifiziert waren,
auf ihre Aufgaben als Naturparkführer vorbereitet.
Lassen Sie sich von den zertifizierten Naturparkführern (ZF-NP) und Wanderführern des Schwäbischen Albvereins (SAV) in den Naturpark „entführen“. Anmeldung und genauere Informationen
(z.B. Gebühren) beim jeweiligen Wanderführer.
65
Unterwegs mit
Naturparkführern und SAV
Exkursionen
über der Donau.
Treffpunkt:
Buwenburghalle Hundersingen
Wanderführer: Erich Fischer, SAV
Tel.: 07576/961793
Mobil: 0173/78208476
[email protected]
Wanderstrecke: 8 km
66
Vom Hardtweible und Knopfmacher
Samstag, 11. April, 9 Uhr
Auf alten Römerwegen zu
spektakulären Aussichtspunkten über der jungen
Donau. Zum legendären
ersten Standort des Klosters
Beuron und einer verwunschene Burgruine hoch über
der Bära. In Sagen und Geschichten werden vergangene Zeiten lebendig. Kaffeepause im Wanderheim Rauher Stein.
Treffpunkt:
Bahnhof Beuron
Wanderführer: Hans-Jürgen u. Ursula Hoffmann,
ZF-NP
Tel.: 07579/933912
Mobil: 0160/6292166
Wanderstrecke: 17 km
Naturpark sportiv – Felsenspringertour im Donautal - die ideale Kombination aus Naturerlebnis und
sportlicher Herausforderung
Samstag, 25. April, 9.30 bis ca. 16 Uhr
Samstag, 24. Oktober, 9.30 bis ca. 16 Uhr
Ab Hausen i.T. und zurück, bergauf/bergab von Fels
zu Fels. Bischofsfelsen, Hohler Fels, Bandfelsen,
Burg Wildenstein, Leibertinger Tobel, St. Maurus,
Felsengarten/Eichfelsen, Finstertal, Korbfelsen,
Schloß Werenwag, Glasträgerfelsen und Schloß
Hausen liegen auf der Wanderstrecke.
Unterwegs mit
Naturparkführern und SAV
Treffpunkt:
Rundwanderung auf historischen Albvereinswegen
Montag, 25. Mai (Feiertag), 13 bis 17 Uhr
Unterwegs auf alten Albvereinswegen rund um
Beuron. Bereits um 1900 angelegt, sind sie heute
keine offiziellen Wanderwege mehr. Vom Haus der
Natur über das historische Drehkreuz über die Bahnlinie, entlang des Radwegs und weiter zur Rote
Brunnenhöhle. Weil sie Winterquartier für Fledermäuse ist, kann sie nur teilweise besichtigt werden.
Über Mauruskapelle und Benediktushöhle gibt es
Einiges zu berichten. Zurück geht es auf dem romantischen Wildpfad.
Treffpunkt:
HdN, Parkplatz Beuron
Wanderführer: Renate Levin, Erich Fischer, SAV
Tel.: 07576/961793
Mobil: 0173/78208476
[email protected]
Wanderstrecke: 9,1 km
Wanderung entlang des Südwestalb-Traufs
Freitag, 29. Mai, 17 Uhr
Freitag, 28. August, 17 Uhr
Auf dieser Wanderung genießen wir den Blick über
Exkursionen
Parkplatz an d. Donau
Minigolf Hausen i.T.
Wanderführer: Karl-Peter Neusch, ZF-NP
Mobil: 0176/56871327
[email protected]
Teilnehmerzahl: max. 12
Wanderstrecke: 21,5 km
67
Unterwegs mit
Naturparkführern und SAV
das Donautal von verschiedenen Aussichtspunkten
aus. Sie erfahren Wissenswertes über die Entstehung
der Donau, die Geologie und Flora der Felsköpfe
sowie die einmalige Landschaft der Schwäbischen
Alb. Der Rückweg führt uns durch eine einmalige
Heckenlandschaft, vorbei an sagenumwobenen
Plätzen und historischen Orten.
Treffpunkt:
Exkursionen
Parkplatz Wachtfelsschule Kolbingen (Richt. Kolbinger Höhle)
Gebühr:
€ 4,Wanderführer: Hildebert Hipp, ZF-NP
Tel.: 07463/8641
[email protected]
Wanderstrecke: ca. 6 km
68
Kraftorte in der Natur
Samstag, 6. Juni, 13 Uhr
Für einige Stunden dem Alltag entfliehen und
der Natur wieder ein Stück näher kommen. Über
Schäfertal und Allenspacher Hof gelangen wir zum
Götzenaltar. An wunderschönen mystischen Plätzen
können wir Seele und Geist baumeln lassen. Kleine
Entspannungsübungen und eine meditative Wegstrecke runden den Tag ab. Bitte kleines Vesper und Getränke sowie Sitzkissen mitbringen. Wanderschuhe
sind erforderlich, Wanderstöcke ratsam.
Treffpunkt:
Gebühr:
Teilnehmerzahl:
Wanderführer:
Wanderstrecke:
Parkplatz Lippachmühle
€ 5,max. 12
Ancilla Hipp, SAV,
Tel.: 07463/8641
[email protected]
ca. 8 km
Auf den Spuren des Erzabtes Placidus
Sonntag, 7. Juni, 14 Uhr
Vom Wanderheim Rauher Stein (790 NN) wandern
wir zum Spaltfels mit herrlichem Blick auf das
Kloster Beuron einschließlich eines Berichts zu
seiner Geschichte. Bei der Placidus-Hütte (660NN)
hören wir die Vita des Erzabtes Placidus Wolter, eine
Unterwegs mit
Naturparkführern und SAV
Die Heilkraft der Pflanzenseelen
Sonntag, 28. Juni, 9.30 Uhr
Entdecken Sie die Wildkräuter der schwäbischen
Flora. Bei einem Rundgang entlang heimischer Flure
begegnen uns interessante Kräuter. Sie lernen die
Pflanzenseelen dieser Kräuter und ihre vielfältigen
Verwendungsmöglichkeiten kennen. Sagenumwobene Märchen zu den auserwählten Pflanzen ergänzen
diese schöne Wanderung.
Treffpunkt:
Sportplatz Rotlaub Kolbingen
Gebühr:
€ 3,Wanderführer: Hildebert Hipp, ZF-NP
Tel.: 07463/8641
[email protected]
Teilnehmerzahl: max. 20
Exkursionen
Geschichte, die alle Zutaten für einen spannenden
Krimi hat! Weiter geht es zum Haus Maria Trost,
nach Irndorf und zurück zum Ausgangspunkt. Nach
einem kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt Rauher
Stein besteht die Möglichkeit, im SAV-Wanderheim
einzukehren.
Treffpunkt:
Wanderheim Rauher Stein
Wanderführer: Reinhard Stolz, SAV
Tel.: 07573/2443
Wanderstrecke: ca. 7 km
69
Unterwegs mit
Exkursionen
Naturparkführern und SAV
70
Und ewig lockt das Sagenweib...
Sonntag, 12. Juli, 10 Uhr
Im wildromantischen Donautal sind Sie gerade richtig, wenn Sie auch ein Herz für Männer und Frauen
haben, die es im Liebeswahn vom Felsen treibt...
Erfahren Sie mehr auf einer Wanderung auf den
Spuren des Hardfräuleins vom Knopfmacher oder
des sagenumwobenen Burgfräuleins vom Kallenberg
und weitere geheimnisvolle Schauplätze im DonauHeuberg-Erholungsgebiet.
Treffpunkt:
Beuron Parkplatz, Kloster Beuron
Anmeldung:
bis 5. Juli
Wanderführer: Günter Huber, ZF-NP
Tel.: 07191/300930
Mobil: 0171/1989707
[email protected]
Wanderstrecke: ca. 15 km
Unterwegs mit
Naturparkführern und SAV
Wie die Wallenburg im Urselenthäle zugrunde ging
Samstag, 8. August, 10 Uhr
Auf dem Großen Heuberg mit der traumhaft schönen
Heide Kraftstein, der größten Wacholderheide der
Westalb mit seltener und gefährdeter Flora und Fauna, wandeln wir auf „ledernen Brücken“ zu ehemaligen Burgen. Wir huldigen der Brunnenheiligen Ursch
und erleben im Trockental den Wert des Wassers für
Mensch und Vieh in Vergangenheit und Gegenwart.
Treffpunkt:
Vom Felsentäle zum Feldherrnhügel
Geologie und Geschichte erleben
Sonntag, 9. August, 10 bis ca. 16 Uhr
bei guter Wetterlage
Die Rundtour beginnt in Meßkirch, dem badischen
Geniewinkel. Ziele sind das geologisch interessante
Felsentäle und die Ruine Benzenberg in Rohrdorf,
Residenz der ersten Meßkircher Herren. Auf dem
Rückweg bietet sich ein schöner Blick auf Meßkirch.
Treffpunkt:
Parkplatz Stadthalle Meßkirch,
Conradin-Kreutzer-Str. 47
Wanderführer: Jochen Metz, ZF-NP
Tel.: 07575/2807
[email protected]
Wanderstrecke: 16 km
Das kleine aber feine Schmeietal
Sonntag, 13. September, 13 Uhr
Im sonnigen, geschützten und autofreien Schmeiental ist pure Entspannung angesagt. Von Frohnstetten
aus führt unsere Rundwanderung durch ein Wäldchen zu einem Wildgehege auf den Weiler „Auf dem
Berg“ mit schöner Aussicht zum romantischen und
ruhigen Schmeiental.
Exkursionen
wird bei Anmeldung bekannt
gegeben
Wanderführer: Hans-Jürgen u. Ursula Hoffmann,
ZF-NP, Tel.: 07579/933912
Mobil: 0160/6292166
Wanderstrecke: 15 km
71
Unterwegs mit
Naturparkführern und SAV
Exkursionen
Treffpunkt:
Frohnstetten Friedhofsparkplatz
Anmeldung:
bis 31. August
Wanderführer: Günter Huber, ZF-NP
Tel.: 07191/300930
Mobil: 0171/1989707
[email protected]
Wanderstrecke: ca. 11 km
72
Frauenspecial - Wandern und Entspannen
Samstag, 10. Oktober, 11 Uhr
Beim schweigsamen Gehen lassen wir Schritt für
Schritt den Alltag hinter uns. Entspannungsübungen bringen uns Ruhe und Gelassenheit. Aussichtspunkte bieten faszinierende Ausblicke über das
herrliche Donautal. Wanderschuhe sind erforderlich, Wanderstöcke ratsam. Bitte Sitzkissen, kleines
Vesper und Getränke mitbringen.
Treffpunkt:
Wachtfelsschule Kolbingen
Gebühr:
€ 5,Teilnehmerzahl:
max. 12
Wanderführer:
Ancilla Hipp, SAV
Tel.: 07463/8641
[email protected]
Wanderstrecke:
8 km
Von Dietfurth zur Amalie Zephyrine
Sonntag, 11. Oktober, 10 bis ca. 17.30 Uhr
Strecke: Von Dietfurth zum Zigeunerfelsen, gespaltenen Felsen über die Teufelsbrücke zur Amalie
Zephyrine, zum Bauernmuseum, durch den Inzigkofer Park über die Grotten und zurück zum Wanderparkplatz Dietfurth.
Treffpunkt:
Wanderparkplatz Dietfurth
Wanderführer: Dagmar Lüdtke, ZF-NP
Tel.: 07571/5607
Unterwegs mit
Wir feiern die Rauhnächte
Loslassen ∙ Innehalten ∙ Zur Ruhe kommen
Sonntag, 20. Dezember, 18 Uhr
Mit Beginn der Wintersonnenwende stimmen wir
uns auf die Rauhnächte ein. Wir halten Rückschau
auf das vergangene Jahr, befreien uns von Dingen
und Begebenheiten und übergeben sie dem Feuer.
Mit guten Vorsätzen bereiten wir uns auf das kommende Jahr vor, auf alles Neue, das folgen wird.
Treffpunkt:
Mozartstraße 3, Kolbingen
Anmeldung:
bis 17. Dezember
Wanderführer: Hildebert Hipp, ZF-NP
Tel.: 07463/8641
[email protected]
Gebühr:
€ 6,-
Exkursionen
Naturparkführern und SAV
73
Singvogelbestimmung
für Fortgeschrittene
Seminare
Verteilt auf zwei Wiederholungs- und drei Exkursionen zu Sonderbiotopen setzt sich die Kursreihe Singvogelbestimmung 2015 fort. Dabei soll
der Fokus auf Singvögel besonders bei den ersten
beiden Terminen gerichtet bleiben, die besonderen
Lebensräume ermöglichen später folgerichtig auch
die Einbeziehung weiterer Vogelfamilien wie zum
Beispiel der Enten und der Greife, etc.
Das Kursangebot richtet sich insbesondere an Teilnehmer der Vogelbestimmungskurse aus den Jahren
2013 und 2014 und an Menschen mit Grundkenntnissen in der Vogelerkennung, speziell bei den Vogelstimmen.
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•Samstag, 28. März (Singvögel der Laubwälder und
Gärten – Schwerpunkt: Nicht-Zieher, Wintergäste)
•Samstag, 18. April (Singvögel der Nadelwälder Schwerpunkt: Kurzstrecken-Zieher)
Exkursionen zu den Sonderbiotopen:
•Samstag, 16. Mai (Vertiefung: Fels und Donau)
•Samstag, 23. Mai (Vertiefung: Riedlandschaft)
•Samstag, 13. Juni (Vertiefung: Baggersee und
Schilf)
Bei der Anmeldung bzw. bei den einzelnen Terminen werden die Uhrzeiten und jeweiligen Exkursionsorte bekannt gegeben. Die Kurse werden aber
stets zwischen Sonnenaufgang und 12:00 Uhr abgehalten werden.
Anmeldung:
bis Mittwoch, 25. März
Teilnehmerzahl: max. 12
Gebühr:
€ 25,- (für alle Kurstage)
Leitung:
Thomas Haug, Ornithologe, Dipl.
Forstwissenschaftler
Streuobstpädagogik
Samstag, 25. April, 9.30 bis 17 Uhr
Samstag, 4. Juli, 9.30 bis 17 Uhr
Samstag, 17. Oktober, 9.30 bis 17 Uhr
Samstag, 23. Januar 2016, 9.30 bis 17 Uhr
Streuobstwiesen sind ein wunderbarer Ort, um Kinder und Jugendliche über das Jahr hinweg mit heimischer Natur vertraut zu machen. Diese vierteilige
Fortbildung weckt Begeisterung für Streuobstwiesen als ganzjährigen Lern- und Erlebnisort und motiviert und unterstützt Sie dabei, mit Kindern den
Lebensraum und seine Bewohner zu erkunden.
Im Sinne von “learning by doing” lernen Sie selber unter Obstbäumen und zwischen Pflanzen und
Tieren naturpädagogische Aktivitäten kennen. Sie
erwerben Hintergrundwissen über Streuobstwiesen
und bekommen Ideen für und Unterstützung bei der
Planung eigener Umweltbildungsprojekte im Kindergarten-, Grundschul- und Freizeitbereich.
Jeder Kurstag hat Schwerpunktthemen, behält aber
immer den ganzen Lebensraum im Blick. Wahrnehmen und Forschen, Bewegen und Genießen, Spielen und Beobachten, Werkeln und Experimentieren
sind angesagt. Die Aktivitäten sind auf Grundlage
der Ganzheitlichkeit und unter Berücksichtigung
von Naturschutzaspekten so ausgewählt, dass sie
leicht und direkt umsetzbar sind und die Ideen in
abgewandelter Form meist auch für andere Lebensräume anwendbar sind.
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis Freitag, 13. März
Teilnehmerzahl: max. 16
Gebühr:
€ 220,Leitung:
Angela Klein, Biologin, Naturpädagogin und Autorin
Seminare
In Zusammenarbeit mit dem BUND Regionalverband Bodensee-Oberschwaben
75
Bestimmungsübungen
Seminare
im Grünland
76
Wiesen, Weiden, Magerrasen - pflanzensoziologische Bestimmungsübungen im Grünland
Freitag, 22. bis Samstag, 23. Mai
Freitag, 5. bis Samstag, 6. Juni (Im Rahmen der
Zertifizierung von Feldbotanikern; Modul III )
In Zusammenarbeit mit der Botanischen
Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland
(BAS) und der Umweltakademie BadenWürttemberg
Viele Regionen in Baden-Württemberg
haben durch blühende Wiesen, artenreiche Magerrasen und charakteristische Wacholderheiden ein besonderes Natur- sowie Kulturerbe und
damit eine bedeutende ökologisch/ökonomische
Grundlage für den Tourismus, den Grundwasserund Erosionsschutz sowie die Heimat- und Lebensqualität aufzuweisen. Solche Grünlandtypen sind
das Ergebnis einer traditionellen Bewirtschaftung,
wie Beweidung oder Mahd. Doch Landschaften mit
blühenden Wiesen werden immer seltener. Wissen
über Grünland hat nicht nur für die Heimatbewahrung und für die nachhaltige Entwicklung, sondern
auch im Zusammenhang mit der Umsetzung der
Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen
Union (FFH-Richtlinie, Natura 2000) einen hohen
Stellenwert.
Ziel des Seminars ist es, exemplarisch die Grünlandtypen der Umgebung des Naturschutzzentrums
unterscheiden zu lernen, um eine fachgerechte Ansprache und Bewertung im Rahmen des Grünlandschutzes zu gewährleisten.
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis Freitag, 15. Mai
Teilnehmerzahl: max. 15
Gebühr:
€ 180,- ; € 80,- Ehrenamtliche
Leitung:
Siegfried Demuth (BAS)
Ute Raddatz (NAZ)
Die Seminare sind schnell ausgebucht, wir führen
eine Warteliste. Teilnehmer, die nicht zum Zuge
kommen, werden im Folgejahr frühzeitig über neue
Termine informiert.
Natur in Pastell
Pastellmalerei für Anfänger
Get dusty - Einführung in die Pastellmalerei
Samstag, 21. bis Sonntag, 22. Februar
Freitag, 31. Juli bis Samstag 1. August
jeweils 10 bis 16 Uhr
Der zweitägige Kurs
vermittelt eine Einführung in die Pastellmalerei. Anhand verschiedener einfacher
Motive aus der Natur
lernen Sie den Umgang mit den Kreiden,
die Technik des Malens mit Bildaufteilung und Farbgebung.
Bringen Sie bitte einen Zeichen- oder Skizzenblock, Papiertaschentücher, Bleistifte und Radiergummi mit; falls vorhanden, auch eine Staffelei.
Die Pastellkreiden und der Maluntergrund werden
zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt.
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis 24. Juli
Teilnehmerzahl:
5 bis max. 10
Gebühr:
€ 100,€ 35,- für Materialien
Vorabzahlung
Leitung:
Kerstin Schibor
Seminare
Der Kurs ist für Erwachsene und Jugendliche ab 14
Jahren geeignet.
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Korbflechten mit Weiden
Seminare
Samstag, 31. Oktober, 10 bis 19 Uhr
Sonntag, 1. November, 10 bis 17 Uhr
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Der Kurs richtet sich
gleichermaßen
an
AnfängerInnen und
Flecht-Erfahrene. Aus
ungeschälten Weidenruten wird ein runder
Korb mit Grifflöchern
geflochten. Dabei lernen Sie die vier wichtigsten Grundtechniken des Flechtens mit
Weiden kennen. Am
Ende des Kurses sind
die TeilnehmerInnen in der Lage, selbstständig
weiter zu arbeiten und die erworbenen Fertigkeiten
auch für andere Projekte z.B. Zäune oder Rankhilfen zu nutzen.
Das Flechtmaterial wird eingeweicht und sortiert
von Dieter Deringer mitgebracht. Ebenso Werkzeuge und Drehtische. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, ein wenig Durchhaltevermögen schon. Bitte eine unempfindliche Arbeitsschürze mitbringen.
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis Donnerstag, 8. Oktober
da die Weiden rechtzeitig
vorbereitet werden müssen.
Teilnehmerzahl:
max. 8
Gebühr:
€ 130,- inkl. Material
Vorabzahlung
Leitung:
Dieter Deringer
weitere Informationen unter:
www.flechtwerk-dieter-deringer.de
oder gerne am Telefon: 07574/4236
Freitag, 6. November, 20 Uhr
bis Sonntag, 8. November, 13 Uhr
Weder die Moose noch die Flechten können mit
bunten Blüten oder wohlschmeckenden Früchten
aufwarten. Dennoch zeigen beide eine faszinierende Vielfalt und bei genauer
Betrachtung eine beeindruckende Schönheit. Den
Flechten, als perfekter
Symbiose von Pilz und
Alge kommt dazu noch
eine Bedeutung als Umweltindikatoren zu. Zwei
faszinierende Gruppen, die aufgrund ihrer verborgenen Lebensweise mehr und mehr in Vergessenheit geraten.
Am Freitagabend führt Dr. Hermann Muhle in die
Welt der Felsflechten ein. Das Gelernte wird am
Samstagmorgen anhand von Schaumaterial vertieft
und anschließend in der Umgebung von Beuron in
der Praxis erkundet. Der Samstagnachmittag steht
im Zeichen der Felsmoose. Bei der Exkursion am
Sonntagmorgen wird das Erkennen von wichtigen Arten der Flechten und Moose mit Hilfe einer
Pflanzenlupe (10-15fach) unter Feldbedingungen
geübt. Bei der Demonstration häufiger Arten im Seminarraum besteht die Möglichkeit, sich eine kleine Vergleichssammlung anzulegen. Die Teilnehmer
erhalten ein Skript mit Bestimmungsschlüsseln zur
makroskopischen Geländeansprache. Wichtige Abbildungswerke, die für den Anfänger hilfreich sein
können, werden vorgestellt.
Dr. Hermann Muhle, emeritierter Dozent an der
Universität Ulm, ist Spezialist für Moose und
Flechten.
Bestellung einer regionalen Verpflegung zum Mittagessen am Samstag möglich (9 €).
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis Freitag, 23. Oktober
Leitung:
Dr. Hermann Muhle
Gebühr:
€ 50,- inkl. Material
Leitung:
Dr. Hermann Muhle
Seminare
Flechten und Moose
79
Kulturlandschaft
Landschaftskultur
Unter dem Dach des Hauses der Natur bestehen
unterschiedliche Initiativen rund um Landwirtschaft
und Naturschutz. Ihr Ziel ist es, eine neue Landschaftskultur zu etablieren, damit die Besucher diese
Landschaft bewusst genießen und ihr sowie den Bewirtschaftern die ihnen gebührende Wertschätzung
entgegen bringen können.
Kulturlandschaft
Die Landschaft des Naturparks ist seit Jahrhunderten
durch den Menschen geprägt. Streuobstwiesen,
Wacholderheiden, Steinriegel entlang der Äcker oder
blumenbunte Wiesen sind das Ergebnis dieser Bewirtschaftung.
80
Streuobstwiesen sind kleine Paradiese in der Kulturlandschaft und gehören zu den artenreichsten Lebensräumen in unserem Land. Hochstämmige
Bäume bieten durch Höhlen- und Totholz für die
unterschiedlichsten Arten ein „Dach über dem Kopf“.
Insekten, wie Käfer, Wespen, Hummeln und Bienen,
aber auch Spinnentiere und Tausendfüßler fühlen
sich hier wohl. Kleinsäuger,
wie Fledermäuse und Siebenschläfer, schätzen die üppigen
Obstwiesen ebenso wie Reptilien und Amphibien. Viele
mitteleuropäische Vogelarten
nutzen alte Streuobstbestände
gerne als Brutstätten. In den
Streuobstwiesen können bis zu
5.000 Tierarten beheimatet
sein.
Immer da, wo extreme Lebensbedingungen herrschen, finden sich interessante, gut angepasste
Spezialisten, die der Konkurrenz auf den anderen
Flächen nicht gewachsen sind.
Seit Jahrhunderten wird das Schaf, das recht geringe
Kulturlandschaft
Landschaftskultur
So lange alte Steinriegel ungeschützt und offen
bleiben, sind sie ein interessanter Lebensraum für
Insekten und Vögel. Auf flachgründigen, wenig ertragreichen Böden finden sich die schönsten, blumenbunten Wiesen. Schließt sich der Wald oder wird
Dünger eingebracht, gleichen sich die Standorte an
und wertvolle Speziallebensräume gehen verloren.
Die moderne Landwirtschaft gewährleistet die
Bewahrung der vielfältigen Kulturlandschaft des
Naturparks Obere Donau nicht mehr automatisch.
Ein offenes Auge für die Besonderheiten dieser
Landschaft und die Bereitschaft zu einer erhöhten
Rücksichtnahme durch die Landwirte ist erforder-
Kulturlandschaft
Ansprüche an seinen Lebensraum stellt, für die
Bewirtschaftung ertragsarmer Grünlandflächen
eingesetzt. An vielen nach Süden ausgerichteten
Hangflächen findet man noch
heute die artenreichen Wacholderheiden, die aus dieser Bewirtschaftungsform hervorgegangen sind. Ohne die regelmäßige Beweidung durch
Schafe verbuschen diese Flächen schnell und gehen in Wald
über. Neben dem Verlust der
Artenvielfalt ändert sich das
Landschaftsbild dadurch gravierend.
81
Landschaftskultur
Kulturlandschaft
Wirtschaftskultur
82
lich, damit die wertvollen Lebensräume und Arten
nicht verloren gehen. Die ideelle, wie auch die
finanzielle Unterstützung der Arbeit der Landwirte
ist der Schlüssel zum Erhalt der Kulturlandschaft
im Naturpark Obere Donau.
Zukunft hat unsere Kulturlandschaft also nur dann,
wenn sie ihren Bewohnern und Bewirtschaftern die
Möglichkeit zu leben bietet.
Es ist also wichtig, Wege zu suchen, wie die wirtschaftliche Existenz der Menschen im Naturpark
Obere Donau gesichert werden kann, ohne dabei
die einzigartige und artenreiche Landschaft unwiederbringlich zu zerstören.
Weder die Land- und Forstwirtschaft noch der
Tourismus sind dabei verzichtbar. Wichtig ist, dass
nachhaltig und rücksichtsvoll gearbeitet wird.
Verschiedene Initiativen im Haus der Natur zeigen
Lösungsmöglichkeiten dazu auf.
Die Genossenschaft
Bäuerliche Vermarktung
Oberes Donautal e.G.
(BODEG)
Die Initiative
Naturparklebensmittel
Das Projekt Wanderreiten im Naturpark
Die Initiative
Beuroner Filz
1999 wurde die Genossenschaft Bäuerliche Vermarktung Oberes Donautal e.G, kurz BODEG, gegründet.
Mitglieder der BODEG sind Landwirte, Kunsthandwerker, Imker und Menschen, die am Erhalt der
Kulturlandschaft interessiert sind. Die Genossenschaft erweiterte ihr Tätigkeitsspektrum über die
Vermarktung bäuerlicher Erzeugnisse
hinaus auch auf kunsthandwerkliche
Produkte aus dem Naturpark Obere
Donau. Heute werden neben ApfelDirektsaft aus Streuobstwiesen, Apfelschorle und Apfelessig, verschiedene regionale Lebensmittel wie Nudeln,
Brot, Wurstwaren oder Schnaps auch
traditionell gewebte Schafwollteppiche
aus Beuroner Milchschafwolle vom
Reinfelderhof vertrieben.
Kulturlandschaft
Bäuerliche Vermarktung Oberes Donautal e.G.
(BODEG)
Der Bedeutung der landwirtschaftlichen Tätigkeiten im Naturpark wurde bereits 1995 durch die
Gründung der Initiative Naturparklebensmittel
Rechnung getragen. Ziel der Initiative war es, eine
landwirtschaftliche Bewirtschaftung zu unterstützen,
die der naturräumlichen Hochwertigkeit und der
hervorragenden Eignung der Landschaft zur Erholungsnutzung Rechnung trägt. Die Bedeutung einer
Förderung der Vermarktung von regional erzeugten
Produkten lag dabei auf der Hand.
83
Schmeck Deinen Naturpark
im Haus der Natur
Naturpark-Frühstück
Immer sonntags, von 9 bis 12 Uhr
3. Mai, 7. Juni, 5. Juli, 6. September, 4. Oktober
Kulturlandschaft
Landwirte aus der Region bieten eine Kostprobe aus
ihrer Produktion und verwöhnen ihre Gäste. Da die
Zahl der Plätze begrenzt ist, melden Sie sich bitte
unbedingt an.
84
Vom knusprigen Holzofenbrot über Wurst-, Schinken- und Käsevariationen von Rind, Schaf und
Schwein, über Eier von glücklichen Hühnern bis zur
fruchtigen Marmelade, verschiedenen Honigsorten,
saftigem Kuchen und leckerem Naturpark-Apfelsaft
stammt alles aus der eigenen Produktion der Betriebe oder aus der Region. Bis auf Kaffee, Tee und den
Kakao natürlich. Ab
sofort findet das
Frühstück in unserem neu erbauten
Seminarraum statt.
Bei schönem Wetter
erwartet Sie eine
idyllische Terrasse
am Teich.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
HdN
bis jeweils Donnerstag davor
€ 13,- pro Person; Kinder von
5 - 9 Jahren € 1,- pro Lebensjahr
Schmeck Deinen Naturpark
im Haus der Natur
Naturpark-Brunch,
Sonntag, 2. August, 10 bis 14 Uhr
Lassen Sie sich ein wenig mehr Zeit beim ausgiebigen Brunch. Neben
den klassischen
Frühstücksleckereien erwartet Sie
auch Deftiges und
Warmes an diesem
Tag. Gut gestärkt
können Sie den
Nachmittag für
eine kleine Wanderung nutzen.
€ 20,- pro Person; Kinder von
5 - 9 Jahren € 2,- pro Lebensjahr
Honig: mehr als nur ein Brotaufstrich
Mittwoch, 14. Oktober, 11 Uhr
Honig ist in der Küche vielseitig einsetzbar, egal ob
bei der Vorspeise, der Hauptspeise oder beim Dessert.
Gemeinsam wollen wir ein paar Kleinigkeiten zubereiten und nebenbei, bei einem kleinen „Küchenklatsch“ mehr über Honig erfahren.
Kulturlandschaft
Gebühr:
85
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
HdN
bis Donnerstag, 8. Oktober
€ 15,Andrea Bücheler
Einkaufen im Hofladen
... ermöglicht einen direkten Kontakt zum Erzeuger
und bietet dem Kunden große Sicherheit bezüglich
Herkunft, Produktionsweise und Qualität. Bei folgenden Produzenten können Sie regionale Produke
direkt einkaufen:
Familie Braun-Keller
Bäumlehof 1,
88637 Leibertingen
Tel.: 07466/12 92
Geöffnet: Samstag,
8 bis 12.30 Uhr
Kulturlandschaft
Familie Strobel
Hohenbergstr. 1,
72488 Sigmaringen-Gutenstein
Tel.: 07570/2 82
Geöffnet: Freitag, 7 bis 19 Uhr
86
Familie Spieß
88605 Meßkirch-Dietershofen 37
Tel.: 07575/9 34 66; www.spiessmuehle.de
Geöffnet: Freitag, 10 bis 12 Uhr
und nach Terminvereinbarung
Marktplatz Mariaberg
Burghaldenstr. 4
72501 Gammertingen/ Mariaberg
Tel.: 07124/92 34 02; www.mariaberg.de
Mo., Mi., Fr., 7.30 bis 17 Uhr
Di., Do., 7.30 bis 14 Uhr
Sa., 7.30 bis 12 Uhr
Gärtnerei und Naturkost
Breite Wies
Jägerstr. 4
78576 Liptingen
Tel.: 07465/2515,
www.breitewies.de
Mo., 16 bis 18 Uhr
Mi., 9 bis 12 Uhr
Di., Do., 9 bis 12 und 16 bis 18 Uhr,
Fr., 9 bis 18 Uhr (durchgehend), Sa., 9 bis 12 Uhr
Brotbacken
Dienstag, 18. August, 14 bis 17 Uhr
Knuspriges Holzofenbrot aus dem Lehmbackofen
selbst backen, eigentlich kinderleicht und trotzdem
traut man sich nicht so einfach
an diese Aufgabe heran. An
diesem Nachmittag zeigt die
Familie Brigel von Anfang an,
wie selbst gebackenes Brot
gelingt und schmeckt. Die
verschiedenen Getreidearten,
die zum Brotbacken geeignet sind, werden vorgestellt. Die Herstellung des Brotteigs wird erklärt und
jeder knetet seinen eigenen Teig. Auch Kinder sind
willkommen. Bis die knusprigen Brote aus dem Ofen
kommen, vertreiben sich die Teilnehmer die Wartezeit mit dem Genuss selbst gebackener Dinnele aus
dem Lehmbackofen.
Treffpunkt:
Brigel-Hof, Langenhart
Anmeldung:
bis Donnerstag, 13. August
Teilnehmerzahl: max. 10
Gebühr:
Erwachsene € 10,-; Kinder € 6,Leitung:
Familie Brigel
Zopfbrotbacken
Dienstag, 10. November, 11 bis 15 Uhr
Hefeteig ist vielfältig einsetzbar, aber auch ganz schön
kniffelig. Gertrud Brigel verrät
Tipps und Kniffe, wie das
Arbeiten mit Hefeteig zum
Vergnügen wird. Die Teilnehmer stellen verschiedenes Hefegebäck her, genießen
selbstgemachte Dampfnudeln zum Mittag, Zopfbrot
und Schnecken zum Kaffee und nehmen ihren eigenen Hefezopf für die Familie mit nach Hause.
Treffpunkt:
Brigel-Hof, Langenhart
Anmeldung:
bis Freitag, 6. November
Teilnehmerzahl: max. 10
Gebühr:
€ 25,Leitung:
Gertrud Brigel
Kulturlandschaft
Backen auf dem Brigel-Hof
87
Streuobst
Die Einführung der modernen und wirtschaftlich
lohnenderen Obstbaumplantagen mit Niederstämmen, aber auch das Bau- und Siedlungswesen in den
aufstrebenden 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts
wurden den Streuobstwiesen auch in unserer Region
zum Verhängnis. Verschiedene Erhebungen haben
aufgezeigt, dass die Streuobstwiesen in Deutschland
und Mitteleuropa im Zeitraum von 1965 bis 2000
um ca. 70% zurückgegangen sind. Heute gehören
Streuobstwiesen zu den am stärksten gefährdeten
Biotopen. Unser Ziel ist es, diese zu erhalten.
Kulturlandschaft
Seit 1999 vermarktet die BODEG den „NaturparkApfelsaft“. Obstwiesenbesitzer im Naturpark können
einen Liefervertrag abschließen. Sie verpflichten
88
sich damit, Bewirtschaftungsregeln einzuhalten
und können dafür ihre Äpfel zu einem erhöhten
Preis abliefern.
Der aus diesen Äpfeln produzierte, hochwertige
Apfeldirektsaft wurde inzwischen bereits mehrfach
prämiert.
Wollen Sie auch dabei sein? Weitere Informationen
bei Kirsten Schille im Haus der Natur,
Tel.: 07466/9280 16
Bestellaktion Hochstamm-Obstbäume
Samstag, 31. Oktober, 9 bis 12 Uhr
Egal ob in der Obstwiese oder als Einzelbaum im Garten. Ein
Hochstamm-Obstbaum
erfüllt immer eine wichtige ökologische Funktion. Wir möchten dies
fördern, indem wir eine
Sammelbestellung, vor
allem mit alten Obstsorten, organisieren.
Ab sofort finden Sie ein Bestellformular mit Sortenliste auf unserer Homepage (www.naturschutzzentren-bw.de/Obere Donau) oder können dieses
per Mail/Telefon bei uns anfordern. Die Bäume
müssen beim Haus der Natur in Beuron selbst abgeholt werden.
Bestellung:
bis spätestens 21. September
Preis pro Baum: € 28, incl. Strick und Pfahl
Streuobstpädagogik
4-teiliges Fortbildungsseminar von April 2015 bis
Januar 2016, Näheres siehe Seite 75.
Streuobstwiesen sind ein wunderbarer Ort, um
Kinder und Jugendliche über das Jahr hinweg mit
heimischer Natur vertraut zu machen. Die vierteilige
Fortbildung weckt Begeisterung für Streuobstwiesen
als ganzjährigen Lern- und Erlebnisort.
Die Äpfel sind reif!!
September bis November
Termine nach Vereinbarung.
Beschreibung der Veranstaltung im Kapitel
Naturpädagogik, Seite 31
Kulturlandschaft
Streuobst
89
Streuobst
Kulturlandschaft
Essig - total regional
Freitag, 25. September, 15.30 Uhr
Seit 2014 produziert die BODEG einen eigenen,
regionalen Mostessig aus dem
Naturpark-Apfelsaft. Bei der
Veranstaltung erfahren Sie die
Hintergründe zur Herstellung
des Naturpark-Mostessigs und
zur Kooperation mit dem Kloster Beuron. Anschließend können Sie den mit Kräutern und
Früchten aus unserem Naturgarten selbst angesetzten Mostessig
mit nach Hause nehmen.
90
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
HdN
bis Mittwoch, 23. September
€ 7,- inkl. Material
Markus Ellinger, Ute Raddatz
Apfelfest auf dem Käppeler Hof
Sonntag, 18. Oktober, 11 bis 16 Uhr
Alles dreht sich um die Apfelwiese bei diesem Fest auf dem
Käppeler Hof. Die Erzeugergemeinschaft BODEG (Bäuerliche Vermarktung Oberes
Donautal e.G.), welcher der
Käppeler Hof seit der Gründung
angehört, gibt sich die Ehre.
Dass es bei einem Apfelfest natürlich um kulinarische Genüsse
vom Apfelsaft über Gebackenes
und manch anderes Ausgefallenes gehen muss, ist ja klar. Aber dabei bleibt es
nicht. Apfelwiesen bieten natürlich noch sehr viel
mehr. Für einen kurzweiligen Tag mit Infos und
Mitmachaktionen zur Ökologie, Tieren und Pflanzen, Kunsthandwerk, Landwirtschaft und andere
„geistige“ Genüsse, ist gesorgt.
Treffpunkt:
Käppeler Hof, Beuron Thiergarten
Auf vier Hufen
unterwegs in der Region
Tag der offenen Tür auf der Wanderreitstation BrigelHof unter dem Motto: Pferde in Aktion
Sonntag, 17. Mai, Beginn 11 Uhr
Wer auf vier Hufen
anreisen möchte, ist
herzlich willkommen. Für Unterkunft
und Verpflegung von
Roß und Reiter ist
gesorgt (bitte unbedingt anmelden).
Zu sehen und zu staunen gibt es für alle Pferdebegeisterten einiges: Showfahren, Fahrwettbewerb
und Holzrückevorführungen, Planwagenfahrten
und Ponyreiten.
Kulturlandschaft
Wanderreiten im Naturpark
Immer mehr Reiter entdecken den Naturpark Obere
Donau. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach
Unterkunft für Ross und Reiter hat der Naturparkverein Wanderreitstationen erfasst. Die Stationen
werden überprüft bevor sie in das Verzeichnis aufgenommen werden. Alle Stationen erfüllen die
Kriterien zur tiergerechten Unterbringung der Pferde. Fordern Sie unsere Broschüre an oder besuchen
Sie uns im Internet:
www.naturpark-obere-donau.de unter dem Menüpunkt Wanderreiten.
91
Auf vier Hufen
unterwegs in der Region
Kulturlandschaft
Fürs leibliche Wohl ist schmackhafte, regionale
Verpflegung geboten.
92
Treffpunkt: Brigel-Hof
88605 Meßkirch-Langenhart,
Tel. 07570-330 www.brigel-hof.de
Anmeldung: Nur für vier- und zweibeinige Übernachtungsgäste
Gebühr:
Eintritt frei
Kutschfahrt Richtung Morgenrot
In den Sommerferien, immer dienstags,
6 bis 9 Uhr
Früh morgens, wenn die meisten Schlafmützen noch
tief schlummern, geht es mit der Kutsche in Richtung
Donautal, dem Sonnenaufgang entgegen. Ein dampfender Kaffee ist mit dabei. Das Donautal im Morgenglanz, zwitschernde Vögel, vielleicht ein scheuer Waldbewohner, der perfekte Start in einen neuen
Tag.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Brigel-Hof, Langenhart
jeweils bis am Abend vor der
Kutschfahrt, Tel.: 07570/330
Teilnehmerzahl: mind. 5
Gebühr:
Erwachsene € 30,- (incl. Buffet)
Leitung:
Familie Brigel
Auf vier Hufen
unterwegs in der Region
Seit 1985 produziert
der Betrieb Stutenmilch nach BiolandRichtlinie und hochwertige Stutenmilchkosmetik. Stutenmilch hat vor allem in
östlichen Ländern
eine Jahrtausende alte
Tradition. Sie ist von allen Milcharten der Muttermilch am ähnlichsten. Die biologisch hochwertige
Zusammensetzung erklärt ihre Verwendung als
Säuglingsnahrung und macht sie auch für Erwachsene besonders gut verträglich. Bei einer Führung
auf dem BIOLAND-Betrieb erfahren Sie, wie Stutenmilch gewonnen wird und wofür man sie einsetzt.
Sie lernen Stuten und Fohlen des Betriebs kennen
und sehen, wie die Tiere gehalten werden. Natürlich
können Sie die Milch und die mit Stutenmilch hergestellte Kosmetikserie auch probieren.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
Gut Gründelbuch, 88637 Buchheim
beim HdN bis Donnerstag,
17. September
€ 5,Roland Hördt-Küttner
Stutenmilch kann
nach telefonischer
Anmeldung direkt
ab Hof oder per Versand bezogen werden. Tel.: 07777/92
99 54
Näheres zur Stutenmilch unter:
www.bioland-stutenmilch.de
Kulturlandschaft
Stutenmilch - Lebenselixier
Führung auf dem Gestüt Gut Gründelbuch
Sonntag, 20. September, 14 Uhr
93
Bunte Blumenwiesen der
Schwäbischen Alb
Kulturlandschaft
Informations- und Diskussionsveranstaltung für
Praktiker aus Landwirtschaft und Naturschutz
Dienstag, 24. Februar, 20 bis 22 Uhr
Viele der bunten Blumenwiesen der Alb mit ihrem
großen Artenreichtum an Kräutern und Blütenpflanzen gehören zu den FFH-Lebensraumtypen „Magere
Flachlandmähwiesen“ und „Bergmähwiesen“. Ihre
Entstehung verdanken sie der früheren extensiven
Bewirtschaftung mit wenigen Schnitten und nur
geringer oder ganz fehlender Düngung. Die heutige
Bewirtschaftung von Wiesen gewährleistet den
Erhalt dieser Wiesentypen nicht mehr automatisch.
Die Veranstaltung, die in Kooperation mit den
Landwirtschaftsämtern der Landkreise durchgeführt
wird, richtet sich an Praktiker aus Landwirtschaft und
Naturschutz. Die Vorträge sollen Impulse für einen
intensiven fachlichen Austausch setzen.
94
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Referenten:
HdN
bis Dienstag, 24. Februar 12 Uhr
keine
Jochen Kübler, Arnold Kleiner,
Winfried Schwarz
Beuroner Filz
Am Anfang stand die Idee
Das Label „Beuroner Filz“ kennzeichnet alle Produkte, die im Rahmen des Wollprojekts entwickelt
und hergestellt wurden und wenigstens 50 Prozent
chemisch unbehandelter Naturparkwolle enthalten.
Das Label steht überdies für eine ressourcenschonende und im Einklang mit dem Naturparkgedanken
stehende Qualität des gesamten Produktionsprozesses.
Die Produkte der Initiative können im Haus der Natur
erworben werden.
Mit etwas Geschick und Geduld können einige auch
selbst hergestellt werden.
Kulturlandschaft
Getragen wird das Projekt „Beuroner Filz“ von Menschen der Region, die an der Nutzung heimischer
Wolle interessiert sind. Der Initiative geht es darum,
einen Beitrag zur Erhaltung der einzigartigen Kulturlandschaft der Region zu leisten. Nur die Schafe
können die Wacholderheiden in ihrer Eigenart und
großen Vielfalt erhalten. Kein Mähbalken mit seiner
unselektiven Wirkungsweise kann die gefräßigen
Schafmäuler ersetzen.
95
Faszination Filznadel...
Filzen ohne Wasser
Filznadeln werden in der Industrie zur Herstellung
von Nadelfilz eingesetzt. Filzer und Kunsthandwerker gebrauchen die Filznadel heute zum Modellieren von plastischen Filzen aus gekämmter Schafwolle ganz ohne Wasser und Seife. Mit Nadel und
Wolle lassen sich lustige Figuren herstellen. Alles
was man dazu braucht, ist Lust aufs Filzen und ein
wenig Durchhaltevermögen. Filzen ist nicht nur etwas für Erwachsene. Die folgenden Veranstaltungen eignen sich auch für Jugendliche und Kinder
ab 6 Jahren.
Kulturlandschaft
Osterhasen filzen
Donnerstag, 26. März, 14.30 Uhr
Anmeldung bis Freitag, 20. März
96
Lustige Bienen - selbst gefilzt
Donnerstag, 18. Juni,15 bis 17.15 Uhr
Leitung: Daniela Kiene, in Kooperation mit der
VHS Fridingen.
Anmeldung bei der VHS, Rathaus Fridingen,
Tel.: 07463/83714, www.vhs-tuttlingen.de
Biber filzen
Donnerstag, 6. August, 14.30 Uhr
Ganz passend zu unserem Themenschwerpunkt
„Landschaftsgestaltung mit Biss“ darf der Biber im
Repertoire nicht fehlen!
Anmeldung bis Donnerstag, 30. Juli
Kürbisse filzen
Donnerstag, 15. Oktober, 14.30 Uhr
Anmeldung bis Freitag, 9. Oktober
Faszination Filznadel...
Filzen ohne Wasser
Ausblick: Schneemänner filzen
Donnerstag, 25. Februar 2016, 14.30 Uhr
Ein Schäfchen aus Wolle, Landschaftspflege mit
der Filznadel
Donnerstag, 5. März, 14.30 Uhr
Mittwoch, 18. März, 15 Uhr
In Zusammenarbeit mit VHS Fridingen,
Freitag, 21. August, 15 Uhr
Dienstag, 3. November, 10 Uhr
Allein mit der Filznadel und Wollvlies aus dem Naturpark Obere Donau entstehen weiche Schäfchen.
Mit dem Verbrauch von heimischer Wolle kann hier
jeder Einzelne seinen Teil zum Erhalt der vielfältigen Kulturlandschaft im Naturpark beitragen. Ca. 2
Stunden Zeit benötigen wir, um aus einem Knäuel
Wollvlies das knuffige, liegende Schäfchen herzustellen. Auch Kinder (ab ca. 5 Jahren) können so ihr
eigenes Kuschelschaf filzen.
Treffpunkt:
HdN
.
Anmeldung:
bis einen Tag davor
Teilnehmerzahl: max. 15
Alter:
ab 8 J., in Begleitung ab 5 J.
Gebühr:
€ 6,- inkl. Material
Leitung:
Ute Raddatz
Kulturlandschaft
Treffpunkt:
HdN
Teilnehmerzahl: max. 15
Gebühr:
€ 7,- inkl. Material
Leitung:
Daniela Kiene
97
Faszination Filznadel...
Filzen ohne Wasser
Kulturlandschaft
Das Puschelschaf Paula
Samstag, 11. April, 15 bis ca.17 Uhr
… finden wir nicht auf den heimischen Wiesen und
Wacholderheiden. Seine
„leibhaftigen Verwandten“, die fleißigen Landschaftspfleger, liefern jedoch das Rohmaterial für
sein kuscheliges Wollkleid. Etwa 50g handgewaschene und gekämmte
Wolle verbrauchen wir
für die Herstellung des Wuschelkörpers, der in der
Wickeltechnik als „Wollpompon“ gearbeitet wird.
Den Kopf fertigen wir mit Hilfe der Filznadel, er
wird mit echten Lammlöckchen ausgestaltet.
98
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis Donnerstag, 9. April
Teilnehmerzahl: max. 15
Gebühr:
€ 8,- inkl. Material
Leitung:
Adele Nalik
Sommerblumen
Samstag, 1. August, 15 bis 17.30 Uhr
Herrliche Blüten in vielen Farben
entstehen aus bunter Schafwolle
mit Hilfe der Filznadel. Diese
Technik ist leicht erlernbar und
lässt auch den Anfänger bald in
einem Blütenrausch schwelgen.
Bei schönem Wetter filzen wir
im Garten und lassen uns von
der Natur inspirieren.
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis Donnerstag, 30. Juli
Teilnehmerzahl: max. 15
Gebühr:
€ 8,- inkl. Material
Leitung:
Adele Nalik
Faszination Filznadel...
Filzen ohne Wasser
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis Dienstag, 8. September
Teilnehmerzahl: max. 15
Gebühr:
€ 8,- inkl. Material
Leitung:
Adele Nalik
Wichtel, Gnome & andere Geschöpfe
Donnerstag, 5. November, 14 bis 17 Uhr
Skurrile Wesen mit knuffeligen Gesichtern entstehen an
diesem Nachmittag. Mit
welchen Tricks und Kniffen
man die lustigsten Gesellen
herstellen kann, verrät Adele Nalik.
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis Montag, 2. November
Teilnehmerzahl: max. 10
Gebühr:
€ 12,- inkl. Material
Leitung:
Adele Nalik
Kulturlandschaft
Igor, der Igel...
Donnerstag, 10. September, 15 bis 17 Uhr
... hat weiche Stacheln
aus handgewaschener
Schafwolle. Anders
als seine „Artgenossen“ in der freien
Natur will er den
Winter bei uns in den
Häusern verbringen,
um als wolleweiches
Kuscheltier oder herbstliche Deko Groß und Klein
zu erfreuen. Die Herstellung des Stachelkleides ist
überraschend einfach: Aus Rohwolle wickeln wir
einen „Pompon“, das Schnäuzchen wird mit der
Filznadel gestaltet.
99
Mit Wasser und Seife...
Filzen ganz klassisch
Wollfasern verfilzen unter dem Einfluss von Feuchtigkeit, Wärme und Seifenlauge. Diese Erfahrung
hat fast jeder schon mal mit seinem Lieblingspulli
gemacht.
Diesen Effekt nutzen wir zum Herstellen von schönen, nützlichen und genialen Gebrauchs- und Dekogegenständen.
Kulturlandschaft
Hüftgürtel
Samstag, 18. April, 13 bis 18 Uhr
Samstag, 9. Mai, 13 bis 18 Uhr
Auch im Sommer ist der Abend manchmal kühl.
Filzen Sie sich einen warmen, weichen Hüftschmeichler zu Ihrem schönsten Sommerkleid.
Das Material ist weiße, feine Merinowolle von Na-
100
turparkschafen sowie Seide. Er gehört in jeden Reisekoffer. Bitte mitbringen: ein Handtuch, eine kleine Schüssel und eine Plastiktüte.
Es besteht Mitfahrgelegenheit zwischen Scheer und
Beuron.
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis zwei Wochen davor
Teilnehmerzahl: max. 5
Gebühr:
€ 40,- inkl. Material, Vorabzahlung
Leitung:
Christa Ruepp
Mit Wasser und Seife...
Filzen ganz klassisch
Frühlingserwachen
Donnerstag, 19. März, 14 bis 17 Uhr
… lassen uns die trüben Tage des Winters
vergessen. Voller Vorfreude auf den
Frühling formen unsere Hände aus
heimischer Wolle edle Schmuckstücke
oder eine originelle Frühlingsdeko. Die
Herstellung handgefilzter Blumen ist leicht
erlernbar und auch für Anfänger gut geeignet.
HdN
bis Montag, 16. März
max. 10
€ 12,- inkl. Material
Adele Nalik
Wärmende Stulpen - modische Accessoires und
nützliche Begleiter für die kühleren Tage
Samstag, 5. September, 14 bis ca. 18 Uhr
Gefilzte Armstulpen, individuell gestaltet und farblich abgestimmt, sind nicht nur im Winter ein guter
Ersatz für den traditionellen Handschuh, auch an
kühlen Spätsommerabenden liegen sie voll im
Trend. Wir fertigen unsere Stulpen in einem Stück
in der sogenannten „Nuno-Filztechnik“: Hauchdünne Chiffonseide wird mit einer dünnen Schicht
feiner Merinowolle befilzt.
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis Donnerstag, 3. September
Teilnehmerzahl: max. 6
Gebühr:
€ 25,- inkl. Material
Leitung:
Adele Nalik
Kulturlandschaft
Treffpunkt:
Anmeldung:
Teilnehmerzahl:
Gebühr:
Leitung:
101
Mit Wasser und Seife...
Filzen ganz klassisch
Kulturlandschaft
Hüte, Hüte, Hüte...
Samstag, 19. September, 13 bis 18 Uhr
Samstag, 10. Oktober, 13 bis 18 Uhr
102
Tragen Sie lieber Baskenmütze, Käppi oder Hut?
Eine Kopfbedeckung aus Wolle, pfiffig, bunt und
einmalig schützt gegen Wind und Regen
und ist ein einmaliges
Unikat. Bitte mitbringen: ein Handtuch,
eine kleine Schüssel
und eine Plastiktüte.
Es besteht Mitfahrgelegenheit zwischen
Scheer und Beuron.
.
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis zwei Wochen davor
Teilnehmerzahl: max. 5
Gebühr:
€ 40,- inkl. Material, Vorabzahlung
Leitung:
Christa Ruepp
Mit Wasser und Seife...
Filzen ganz klassisch
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis Donnerstag, 15. Oktober
Teilnehmerzahl: max. 5
Gebühr:
€ 35,- inkl. Material, Vorabzahlung
Leitung:
Adele Nalik
Auf den Fuß gefilzt
Samstag, 14. November, 15 bis ca. 20 Uhr
Professionelle Pantoffelherstellung aus handgewalktem Filz in Nassfilztechnik will gelernt sein.
Mit Ausdauer und Schaffensfreude gelingt es aber
auch dem wenig im Filzen Erfahrenen, kuschelig
warme Hausschuhe für den Winter selbst herzustellen. Einmalig, unverwechselbar und vor allem, nie
mehr kalte Füße!! Auch für Anfänger geeignet.
Kulturlandschaft
Im Filz getragen …
Samstag, 24. Oktober,
15 bis ca. 20 Uhr
Tasche, Täschchen oder Rucksack … weich und sicher verpackt, so kann dem, was man
täglich bei sich haben möchte,
nicht viel passieren. Trendige,
individuell gestaltete Filztaschen können wir mit Hilfe einer Schablone in einem Stück
herstellen. Mit Wasser, Seife
und Muskelkraft entsteht aus
weicher Schafwolle ein stabiles, belastbares Behältnis.
103
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis Donnerstag, 29. Oktober
Teilnehmerzahl: max. 5
Gebühr:
€ 35,- inkl. Material, Vorabzahlung
Leitung:
Adele Nalik
Wolle
Kulturlandschaft
historisch verarbeiten
104
Nadelbinden für Anfänger und Fortgeschrittene
Freitag, 17. Juli, 13 Uhr
Nadelbinden gehört zu den frühen Textiltechniken.
Die ältesten Belege reichen zurück bis in die Steinzeit. Gut erhaltene Fundstücke datieren in die Zeit
der Wikinger. Nadelbinden ist dem Stricken und
Häkeln ähnlich. Es wird mit einer Nadel mit großem Öhr gearbeitet. Im Unterschied zum Häkeln
und Stricken wird mit einem endlichen Faden gearbeitet. Ist der Faden zu Ende, wird der nächste
durch Filzen angesetzt. Gearbeitet wird mit Schlingen, die Schlingen werden mit der Nadel durch unterschiedliche Stiche verbunden. Die historischen
Funde zeigen, dass man die Produkte meist noch
gefilzt hat, wodurch nahezu wind- und wasserdichte „Stoffe“ entstehen konnten.
Der Workshop richtet sich an alle, die sich gern mit
historischen Handwerkstechniken beschäftigen und
in geselliger Runde arbeiten möchten.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Teilnehmerzahl:
Gebühr:
Leitung:
HdN
bis Mittwoch, 15. Juli
max. 10
€ 5,- inkl. Wolle,
Kinder sind frei
Sabine Hagmann M.A.,
Archäologin
Weidenbau im Garten
Freitag, 6. März, 14 Uhr
Freitag, 9. Oktober, 14 Uhr
Weiden gehören im Frühjahr zu
den ersten Pflanzen, die Pollen
und damit Nahrung für die früh
fliegenden Insekten liefern. Ihr
Blattwerk bietet Insekten und Vögeln Schutz, Nistraum und Versteckmöglichkeiten.
Sie sind äußerst biegsam, wachsen schnell und eignen sich hervorragend als natürliches Baumaterial
für die Gestaltung im Garten. Erich Briel zeigt,
worauf geachtet werden muss, damit die Gartengestaltung mit Weidenruten erfolgreich wird.
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis jeweils Mittwoch davor
Gebühr:
€ 7,Leitung:
Erich Briel
Weidenruten kreativ
Donnerstag, 23. April, 14 Uhr
Donnerstag, 8. Oktober, 14 Uhr
Von alters her diente die Weide
dem Menschen als Bau- und
Werkstoff sowie als Lieferant für
Naturmedizin. Die biegsamen
Ruten wurden zu Körben verarbeitet, die in allen Lebensbereichen Verwendung fanden. Einen
stabilen, großen Korb zu flechten, ist eine sehr anstrengende
Arbeit. Wir fangen daher lieber kleiner an und versuchen uns an verschiedenen Dekorationsgegenständen aus Weidenruten, die den Einstieg ins Weidenflechten ganz leicht machen.
Wer ganz professionell einsteigen möchte, findet
im Kapitel „Seminare“ auf Seite 78 ein zweitägiges
Korbflechtseminar.
HdN
Treffpunkt:
bis jeweils Montag davor
Anmeldung:
€ 15,Gebühr:
Antje Schnellbächer-Bühler
Leitung:
ab 8 Jahren
Alter:
Kreativ mit Naturmaterial
Gestalten mit Weidenruten
105
Schönes aus der Natur
Kreativ mit Naturmaterial
Schmuck aus Natursteinen
Mittwoch, 3. Juni, 14 Uhr
Die Schönheit unscheinbarer Steine enthüllt sich
oft erst, wenn man sie bearbeitet. Bei einer kurzen
Exkursion an die Donau (... oder hinein?) suchen
wir Natursteine. Aus jedem entsteht durch die darauf folgende Bearbeitung ein seltenes Unikat. Die
Veranstaltung findet im Freien, unter Dach statt.
Bitte entsprechend kleiden (warm, unempfindlich,
gutes Schuhwerk).
106
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
HdN
bis Montag, 1. Juni
€ 8,Erich Briel
Kreativ mit Gräsern und Binsen
Donnerstag, 23. Juli, 14 Uhr
Gras wächst fast überall in unserer Umgebung. Wild oder
kultiviert, auf feuchten und
trockenen Standorten, im Wald
oder Offenland. An diesem
Nachmittag wollen wir uns dieser Pflanzengruppe einmal von
einer ganz anderen Seite nähern:
Dem kreativen Potential, das in
diesen ästhetischen Pflanzen steckt. Aus schlanken
Gräsern und goldenem Getreide gestalten wir DekoObjekte für Fenster und Wand. Ganz nebenbei gibt
es noch Wissenswertes zu fast vergessenen Verwendungen des alten Werkstoffes „Gras und Binsen“ und
zur Ökologie der Gräser selbst.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
HdN
bis Montag, 20. Juli
€ 10,Antje Schnellbächer-Bühler
Schönes aus der Natur
Treffpunkt:
HdN
Anmeldung:
bis Montag, 31. August
Teilnehmerzahl: 5 bis 15
Alter:
ab 5 Jahre
Gebühr:
€ 7,Leitung:
Daniela Kiene
Kränze aus Naturmaterial binden
Herbstkränze binden, (Gebühr: € 15,-):
Freitag, 2. Oktober 15 bis 17 Uhr
Adventskränze binden, (Gebühr: € 10,- ohne Kerzen und Schmuck, € 20,- mit Kerzen und Schmuck)
Freitag, 20. November 15 bis 17 Uhr
Selbst gebundene Kränze für eine stimmungsvolle
Herbst- und Winterzeit. Aus Weide, Zweigen, Weinranken, Zapfen und Moos lässt sich ein wunderbarer
Ersatz für die kommerziellen
Kränze schaffen. Es bieten
sich viele Möglichkeiten für
individuelle Gestaltungen
zum Schaffen eines Unikats.
Ob traditioneller Kranz oder
Adventskranz. Jeder, der das
Arbeiten mit Naturmaterial
genießt und sich Wissenswertes zu dem vielseitigen/
vielfältigen Nutzen und der
Schönheit unserer heimischen Hecken aneignen möchte, kommt in diesem
Kurs auf seine Kosten. Zunächst werden wir im
Freien das nötige Material zusammen sammeln,
um dieses danach in kunstvolle Dekorationen zu
Kreativ mit Naturmaterial
Aus Alt mach Neu - Papierschöpfen
Donnerstag, 3. September, 14.30 Uhr
Aus altem Zeitungspapier stellen wir schicke neue
Papierbögen her. Mit dem Papierschöpfrahmen lässt
sich aus „Zeitungspapier-Püree“ hübsches neues
100% Recyclingpapier herstellen. Mit buntem Papier
verziert, eignet es sich für einen besonderen Brief
oder als Verzierung für eine Geschenkverpackung.
Für den sicheren Heimtransport bringen Sie bitte
zwei Pappdeckel (ca. DIN A4), Gummibänder und
Butterbrotpapier mit.
107
Schönes aus der Natur
verwandeln. Daher bitte geeignete Kleidung und
Schuhwerk mitbringen.
Kreativ mit Naturmaterial
Treffpunkt:
Anmeldung:
Teilnehmer:
Leitung:
108
HdN
zwei Wochen vor dem Termin
max. 10
Inge Schmidt, Ute Raddatz
Kerzen aus Bienenwachs
Donnerstag, 19. November, 14.30 Uhr
Ob Oster- oder Weihnachtszeit, Kerzenduft ist immer schön! Andrea Bücheler
erzählt aus dem Leben ihrer Bienen und
zeigt, wie man Kerzen zu jedem Anlass
und mit unterschiedlicher Technik aus
vom Imker gewonnenem Bienenwachs
selbst herstellen kann. Jeder Teilnehmer kann seine selbst hergestellten
Kerzen mit nach Hause nehmen.
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
HdN
bis Mittwoch, 18. November
€ 8,Andrea Bücheler
Naturkosmetik selbst gemacht
Freitag, 13. März, 10 bis 12 Uhr
Mittwoch, 26. August, 10 bis 12 Uhr
Montag, 14. September, 17 bis 19 Uhr
Eine Hautcreme selbst herstellen ist viel einfacher
als man glaubt. In einer selbst gerührten Creme
kann jeder die Stoffe einsetzen, die für seine Haut
verträglich sind. Bei dem Seminar werden die
Grundstoffe, die Arbeitsgänge und die benötigten
Arbeitsmaterialien für die Herstellung von Naturkosmetik vorgestellt. Die TeilnehmerInnen stellen
eine Gesichtscreme her. v
Treffpunkt:
Anmeldung:
Gebühr:
Leitung:
Teilnehmerzahl:
HdN
bis jeweils 10 Tage vorher
€ 15,Ute Raddatz
max. 6

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