aus der - Suchtinfo

Selbsthilfegruppen
Den Erfolg der Behandlung wird es sichern, wenn Sie sich
einer Selbsthilfegruppe anschließen.
Auch für Angehörige sind entsprechende Gruppen eine
wertvolle Unterstützung.
In unserem Bereich gibt es folgende Selbsthilfegruppen:
Anonyme Alkoholiker
Tel.: 09675 / 1609
www.anonyme-alkoholiker.de
Al-Anon
KISS
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe
Landshuter Straße 19, 93047 Regensburg
Tel.: 0941 / 599388-610
E-Mail: [email protected]
www.kiss-regensburg.de
Informiert über bestehende Gruppen, vermittelt Kontakte
Langzeiteinrichtungen
Für chronisch Suchtkranke, die nicht mehr in ihr häusliches
Umfeld zurückkehren können oder aufgrund ihrer Erkrankung
mittel- oder langfristig Hilfe brauchen, gibt es in unserem
Raum ein Heim mit therapeutischem Angebot
Reha-Zentrum Oberpfalz e. V.
Tel.: 0961 / 24872
www.al-anon.de
Soziotherapeutische Einrichtung
für suchtmittelabhängige Menschen
BRK-Selbsthilfegruppe für Suchtkranke
Bernriether Straße 35, 92727 Waldthurn
Tel.: 09657 / 9221-0, Fax: 09657 / 9221-19
Tel.: 09645 / 216
Kreuzbund Weiden
– Regionalleitung Tel.: 09602 / 6658
www.Kreuzbund-regensburg.de
Tel.: 0961 / 34942
Tel.: 0961 / 34146
Selbsthilfegruppe Freundeskreis
für trockene Alkoholiker
aus dem Raum Neustadt a.d. Waldnaab
Tel.: 0177 / 3510402
Tel.: 09635 / 7549045
Selbsthilfegruppe für Eltern essgestörter Kinder
Tel.: 09657 / 468 oder Tel.: 0160 /90653520
Eltern gegen Drogen
Elterngruppe Drogen konsumierender Jugendlicher
Caritas Fachambulanz für Suchtprobleme in Tirschenreuth
Tel.:09631/79891-0
Therapeutische
Wohngemeinschaft
KOMPASS
Ambulant Betreutes Wohnen für alkohol- und
medikamentenabhängige Frauen und Männer
Ermersrichter Straße 23, 92637 Weiden i.d.OPf.
Tel.: 0961 / 6344249, Fax: 0961 / 6343561
Verantwortlich für den Inhalt:
Suchtarbeitskreis Weiden / Neustadt
Koordinierungsstelle beim
Landratsamt Neustadt a.d. Waldnaab
– Abteilung Gesundheitswesen –
Maistraße 7 – 9
92637 Weiden i.d.OPf.
Tel.: 09602 / 79 - 6060
Fax: 09602 / 79 - 6055
E-Mail:[email protected]
Wege
aus
der
Sucht
ww.suchtinfo-oberpfalz.de
Hier erhalten Sie auch Informationsmaterial
(z. B. Broschüren, Literatur- und Medienhinweise)
Weiden / Neustadt
Stand 11/2012
Beratung und
Information
Haben Sie oder jemand aus Ihrem Umfeld Probleme mit
Alkohol, Drogen, Medikamenten oder anderen Formen von
Abhängigkeit wie z.B. Essstörungen, Spielsucht?
Wir zeigen Ihnen Wege aus der Sucht auf, informieren Sie
in allen praktischen Fragen.
Die Mitarbeiter der Beratungsstellen unterliegen der
Schweigepflicht. Jede Beratung ist kostenfrei und auf
Wunsch anonym.
Wir achten Ihre Entscheidung, suchen gemeinsam mit Ihnen
nach Lösungen und sind auch nach einer Behandlung Ihr
Ansprechpartner.
Selbstverständlich kann Sie auch Ihr Hausarzt informieren
Fachambulanz für Suchtprobleme
Träger: Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V.
Nikolaistraße 6
92637 Weiden i.d.OPf.
Tel.: 0961 / 38914 - 33
Fax: 0961 / 38914 - 30
E-Mail: [email protected]
www.caritas-suchtambulanz-weiden.de
Landratsamt Neustadt a.d. Waldnaab
Abteilung Gesundheitswesen
Maistraße 7 – 9
92637 Weiden i.d.OPf.
Tel.: 09602 / 79 - 6060
Fax: 09602 / 79 - 6055
E-Mail: [email protected]
www.gesundheitsamt.neustadt.de
Behandlung
Klinik für Psychiatrie,
Psychosomatik und Psychotherapie
am Bezirkskrankenhaus Wöllershof
Wöllershof 1, 92721 Störnstein, Tel.: 09602 / 78 - 0
www.medbo.de
Über die Form der Behandlung (ambulant oder stationär)
entscheidet letztlich der Betroffene in Absprache mit den
fachlich beteiligten Stellen (z.B. Hausarzt, Krankenkasse
Beratungsstelle) unter Berücksichtigung der Schwere der
Erkrankung und der individuellen persönlichen Situation.
AMBULANTE BEHANDLUNG
Sie ist möglich in Form regelmäßiger Gespräche über einen
längeren Zeitraum bei der Fachambulanz für Suchtprobleme
der Caritas, den Institutsambulanzen der Bezirkskliniken oder
niedergelassenen Psychiatern, Psychologen oder Psychotherapeuten nach vorheriger Zusage des Kostenträgers.
STATIONÄRE BEHANDLUNG
Die stationäre Entwöhnungsbehandlung findet in einer Fachklinik oder einer Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen
eines Bezirksklinikums statt.
Davor ist in der Regel eine Entzugsbehandlung in einer
spezialisierten Krankenhausabteilung erforderlich.
Eine qualifizierte, der Krankheit angemessene Entzugsbehandlung bei Alkoholabhängigkeit dauert in der Regel
7 - 14 Tage, die Entwöhnungsbehandlung je nach individuellem Bedarf und Einrichtung 6 - 16 Wochen. Bei Drogenabhängigkeit sind die Therapiezeiten länger, üblich ist hier eine
Dauer von 4 - 6 Monaten.
Kosten
Sowohl für die ambulante als auch für die stationäre Entwöhnungsbehandlung ist eine vorherige Kostenzusage
Ihres Rentenversicherungsträgers erforderlich. Ist dieser
nicht leistungspflichtig, leistet Ihre Krankenversicherung
oder die Sozialhilfe. Zur Antragstellung wenden Sie sich
an eine Suchtberatungsstelle. Für die Entzugsbehandlung
genügt eine ärztliche Einweisung.
Bezirkskliniken der Oberpfalz
Betroffene können sich entweder direkt, über ihren Hausarzt
oder eine Beratungsstelle an ein Bezirksklinikum wenden
Qualifizierter Entzug
Bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit
Haus 14, Stationen 2 A/B, Tel. 09602 / 78-7151
Für junge Erwachsene mit Substanzmissbrauch bzw.
-abhängigkeit, Haus 5, Tel. 09602 / 78-7285
Substitutionsambulanz Haus 5, Tel. 09602 / 78-7285
Entwöhnungsbehandlung bei Alkoholund Medikamentenabhängigkeit
Haus 19, Fachklinik für Abhängigkeitserkrankungen
und Rehabilitation, Tel. 09602 / 78-7274
Psychiatrische Institutsambulanz
Haus 14, Tel. 09602 / 78-7412
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie
und Psychotherapie der Universität
am Bezirksklinikum Regensburg
Klinische Suchtmedizin, Universitätsstraße 84
93053 Regensburg , Tel.: 0941 / 941-0
E-Mail: [email protected]
Aufnahmestation für Alkohol- und
Medikamentenabhängige 19 a
(Entzugsbehandlung, beschützte Station), Tel. 0941 / 941-2450
Aufnahmestation für Alkoholund Medikamentenabhängige 19 b (Entzugsbehandlung
und Vorbereitung zur Entwöhnungsbehandlung, offene
Station), Tel. 0941 / 941-2500
Therapiestation 13 b (8-wöchige Entwöhnungsbehandlung;
einschließlich der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen, Neurosen und psychosomatischen Beschwerden),
Tel. 0941 / 941-2330
Therapiestation 13 a (längerfristige Behandlung schwerwiegender Suchtfolgeerkrankungen), Tel. 0941 / 941-2320
Therapiestation für Drogenabhängige 19 c (Entzugsbehandlung, Vorbereitung zur Entwöhnungsbehandlung, Therapieprogramm für Drogenabhängige mit Begleiterkrankungen, die für eine gängige Entwöhnungsbehandlung nicht
geeignet sind), Tel. 0941 / 941-2550
Mutter-Kind-Projekt Karthause (Station 27)
Entwöhnungsbehandlung von drogenabhängigen Eltern
bzw. Alleinerziehenden mit Kindern, Tel. 0941 / 941-2580
Tages-/Nachtklinische Behandlung
(nach Abschluss einer Entzugsbehandlung möglich)