info direkt - Personalvertretung

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info direkt - Personalvertretung
Personalvertretung, Betriebsräte und
Gewerkschaft der Gemeindebediensteten
Bezirksgruppe Linz Stadt
02>2009
info direkt >>
Das News-Magazin der PV und GdG
FRIENDSHIP „STADT LINZ“
Veranstaltung war ein voller Erfolg
InhALt:
Im Brennpunkt:
4 Fragen an Stadtrat Mayr
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Kantine: Der Zeitplan
3
AKh: neue Parkplätze
4
SZL: Moderne Seniorenzentren
5
Ein Jahr neue Webseite
Konjunkturpaket der gdg
SVM-Sommerfest
6/7
9
11
w w w. p v - m a g l i n z . a t
Hoheitsverwaltung und soziale Verantwortung
Der Dienststellenausschuss gg3/ASJF stellt sich vor.
Die letzten Umstrukturierungen am Magistrat Linz brachten es mit sich, dass im
Amt für Soziales, Jugend und Familie
(ASJF) alle hoheitlichen Aufgaben der behördlichen Sozial- und Jugendwohlfahrt
zusammengefasst wurden. Schwerpunkte
der Tätigkeit der Beschäftigten am ASJF
sind die Bereitstellung, Koordination und
Steuerung von komplexen, teilweise sehr
kostenintensiven Hilfs- und Betreuungsangeboten. Auch die Beratung und Begleitung von Menschen aller Altersgruppen und unterschiedlichster sozialer Herkunft, die in kritische Lebenssituationen
geraten sind, sind anspruchsvolle Aufgaben. Dazu gehören ebenso die Angelegenheiten der existentiellen Sicherung.
Hier bedarf es einer feinfühligen und
dennoch kritischen Prüfung der Lebensumstände von Betroffenen.
Tatsache ist, dass alle am Gelingen einer
effektiven Sozialverwaltung mitwirkenden
KollegInnen angesichts der besonders
verantwortungsvollen Aufgaben und psychisch belastenden Anforderungen einer
sehr sorgsamen Personalpflege, Förderung und Entwicklung bedürfen.
Die PersonalvertreterInnen und Vertrauenspersonen im Dienststellenausschuss
(DA) sind stets um die Förderung eines
Kurt Pfandlbauer, günter Cadek, Peter Paul hafner, rene Maichen (v.l.n.r.)
positiven Arbeitsklimas in der Dienststelle und den dazugehörenden Außenstellen durch aktive Kontaktpflege vor
Ort und Kooperation auf allen Ebenen
bemüht. Ergänzend sind jene amtsinternen Veranstaltungen wie Dienststellenversammlungen, Fortbildungstage und
Exkursionen oder auch Betriebsausflüge und Feiern zu nennen, die allesamt
vom Dienststellenausschuss mitorganisiert und durchgeführt werden.
4 Fragen an Finanzstadtrat Johann Mayr
Info direkt >> Wie verändern sich die politischen Leitlinien durch die Wirtschaftskrise?
Stadtrat Mayr > Grundsätzlich zeigt die
Wirtschafts- und Finanzkrise, dass jene,
die auf Privatisierung und ungeregelte
Märkte gesetzt haben, die Verantwortung
für diese tiefste Krise seit den 1930erJahren des vorigen Jahrhunderts haben.
Deren ideologisches Bild von Wirtschaften
ist zusammengebrochen. Leider sind die
Opfer dieser Krise, die nun arbeitslos werden, aber andere.
Info direkt >> Welche Konsequenzen sind
daraus zu ziehen?
Stadtrat Mayr > Erstens müssen die staatlichen Ebenen, so auch die Stadt Linz,
durch massive Ausweitung der staatlichen
Ausgaben die Nachfrage, wie es bereits
Keynes gefordert hat, nachhaltig stabilisieren. Zweitens muss die Kreditklemme bei
den Banken gelöst werden. Dies sind kurzfristige Maßnahmen. Mittelfristig müssen
die Finanzmärkte weltweit stärker reguliert
werden, um unverantwortlicher Spekulation und Gier keine Chance zu lassen.
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<< info direkt
Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise werfen bereits ihre Schatten voraus und werden neue Herausforderungen
und Belastungen für die KollegInnen im
ASJF und damit für ihre VertreterInnen im
Dienststellenausschuss bedeuten. Es gilt
diese zu erkennen, sich ihnen zu stellen und
sie durch geeignete Gegensteuerungsmaßnahmen zu meistern. Ganz nach dem Motto
des Dienststellenausschusses im ASJF: „Die
Zukunft kommt, wir gestalten sie mit!“
n
Im BrennPUnKt
lungspolitisch positive Effekte zu erzielen,
die Bildungschancen zu verbessern und
ökologisch positive Wirkungen zu erreichen.
Deshalb müssen Fernwärmeausbauprogramm, AKh-Investitionen, Gratisessen in
den Kindergärten und die Mitfinanzierung
von Ausbildungsmaßnahmen für arbeitslose
Jugendliche vorrangig behandelt werden.
Info direkt >> Was tut die Stadt Linz konkret?
Stadtrat Mayr > Wir haben im Gemeinderat
ein Konjunkturpaket mit einer Gesamtsumme von € 261 Millionen beschlossen.
Ziel ist es, die Nachfrage zu stärken, vertei-
Info direkt >> Wer soll die Krise „zahlen“?
Stadtrat Mayr > Es muss auch symbolische
Akte geben. Wenn Banken sich um Staatsgelder anstellen, muss es Konsequenzen
für die Vorstände geben. Entweder zahlen
die betroffenen Generaldirektoren ihre gewaltigen Bonuszahlungen zurück oder sie
müssen zurücktreten. Die arbeitslos gewordenen ArbeitnehmerInnen dürfen die
Konsequenzen nicht alleine tragen. Sie gehören unterstützt. Gleiches gilt für jene
Personen, die Kredite etwa für den Hausbau aufgenommen haben, und jetzt durch
Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit massive
Einkommenskürzungen hinnehmen müssen und mit ihren Kreditrückzahlungen zu
kämpfen haben.
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PB
Ehrungen
Kantine im Neuen Rathaus
Der Zeitplan: Eröffnung im Frühling 2010
Die Kollegen des Gebäudemanagements
arbeiten fieberhaft an der Planung und
Umsetzung des neuen Mitarbeiter-Restaurants. Erste Planungsergebnisse liegen vor,
bei den Erhebungen ist man jedoch auf
bisher nicht bekannte Einbauten im Bereich der zukünftigen Küche gestoßen. Die
Umbauarbeiten sind damit ein wenig komplizierter, als in den ersten Studien angenommen. Der sehr optimistische Eröffnungstermin im Dezember 2009 kann
des­halb leider nicht gehalten werden. Aufgrund der zusätzlich notwendig gewordenen Umbauarbeiten wird sich das Er­
öffnungsfest auf den Frühling 2010 verschieben.
Jedenfalls werden am ersten Tag des allgemeinen Buffetbetriebes Peter Berger und
Alfred Eckerstorfer als „Die Zwei Haubenköche“ persönlich für das leibliche Wohl
aller Kolleginnen und Kollegen sorgen.
Selbstverständlich auf Einladung der Ge­
werkschaft der Gemeindebediensteten und
der Personalvertretung.
Diesen Tag der kulinarischen Höhepunkte
werden wir ehest möglich auf unserer
Webseite www.pv-maglinz.at ankündigen.
n
Bezirkskonferenz der GdG
Stadtrat Mayr referierte zur Wirtschaftskrise
Mehr als 150 delegierte Vertrauenspersonen fanden sich zur 1. Bezirkskonferenz
der GdG am 23. April im neu gestalteten
Volkshaus Kleinmünchen ein.
Der Vorsitzende Peter Berger und sein
Stellvertreter Alfred Eckerstorfer führten
gekonnt durch den Vormittag und be­
richteten abwechselnd über die Vorbereitungen zum 1. Mai, das brennende
Thema der „Feindlichen Übernahme“
des AKh Linz durch die GESPAG, über
die mittlerweile mit Riesenerfolg durchgeführ­te gemeinschaftsbildende Veran­
staltung „FriendShip Stadt Linz“ und über
andere aktuelle Angelegenheiten aus der
GdG Bezirksgruppe Linz/Stadt.
Hauptreferent. Eingeladen war auch der
Linzer Finanzstadtrat Johann Mayr, der in
seinem Hauptreferat über die Wirt­schafts­
krise und die Auswirkungen auf die Fi­
nanz­gebarung der Stadt Linz referierte.
Ein nicht gerade rosiges Szenario wurde
von Stadtrat Mayr sehr sachlich dargelegt.
Er stellte auch Ge­gen­steu­erungs­maß­nah­
men vor­(siehe auch Interview auf Seite 2).
Nach dem Referat entwi­ckelte sich eine
rege Diskussion. Die ge­stellten Fragen
wurden mit einem gewissen Witz, aber
fachlich kompetent von Stadtrat Mayr
beantwortet. In dieser Beantwortungsrunde
gab Mayr auch den Beschluss des Ge­
meinderates zum Bau eines neuen Mit­
arbeiter-Restaurantes im Neuen Rathaus
bekannt.
n
Kommentar
Ausgebrannt?
In den vergangenen 10 Jahren hat sich
die Situation beim Magistrat Linz stark
verändert. Hunderte Dienstposten sind
von der Verwaltung und den klassischen Arbeiterberufen in den Gesundheits- und Sozialbereich umgeschichtet worden.
Leistungsdruck sorgt dafür, dass immer mehr Menschen an Burnout leiden und die Anzahl der Lang­
zeitkrankenstände zu­nimmt. Kon­kur­renz­o­ri­en­­
tiertes Klima mit
hohem Leistungsdruck,
keine
Nachbesetzung
von Dienstposten
oder Reorganisationsmaßnahmen
kommen
noch
hinzu. „Mobbing
am Arbeitsplatz
und eine schlechte Arbeitsatmosphäre
gehen Hand in Hand“, erklären Experten.
Gegenmaßnahmen könnten eine Umgestaltung der Arbeitsorganisation,
Auf­klärung und Schulung, Konflikt­
beauftragte sowie der Abschluss einer
Betriebsvereinbarung zu einem part­
ner­schaft­­­lichen Verhalten am Arbeitsplatz sein.
Auch mehren sich die Beratungsgespräche von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die bei Burnout die Unterstützung der Personalvertretung in
Anspruch nehmen möchten. So war
es früher bei Mobbing und Fairness
am Arbeitsplatz: Es braucht bei den
Entscheidungsträgern eine gewisse
Zeit, bis auch sie dieses Thema ernst
nehmen.
Auch bei Burnout wäre es höchst an
der Zeit, eine „Vereinbarung“ zwischen Dienstnehmer- und Dienstgebervertretern zu unterzeichnen. In
erster Linie kann den Kolleginnen und
Kollegen geholfen werden. Zweitens
könnte sich der Dienstgeber eine
Menge Geld ersparen.
Der Personalvertretung liegt jedenfalls
die Gesundheit der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sehr am Herzen.
Peter Berger
Vorsitzender der Personalvertretung
info direkt >>
3
BN
AKh unD SZL
Kommentar
Der Eigentümer
In der freien Wirtschaft sind kaum
Fälle bekannt, wo die
Belegschaft
eines
Unternehmens über
ihren
Eigentümer
entscheiden kann.
Im Falle der AKh
Linz GmbH ist die
Situation etwas anders. Auf die Argumente von MitarbeiterInnen, auf die
Gewerkschaft und
auf den Betriebsrat wird gehört, denn bei
uns stehen nicht nur eigene Interessen
im Vordergrund, sondern auch die Interessen unserer Patientinnen und Patienten. Dieses Rezept ist ein Teil der guten
Unternehmenskultur und hat bisher unmissverständlich zu einem so erfolgreichen AKh Linz geführt. Es stellt sich
daher die Frage: „Wieso sollte man in ein
so gut funktionierendes System eingreifen?“ Stört es vielleicht, dass Küche,
Wäscherei, Haus- und Gebäudetechnik,
Labor, Sterilisation oder Reinigung nicht
privatisiert sind? Oft wird als Vorwand, etwas unternehmen zu müssen, die nicht
so optimal funktionierende AKh-LFKKKooperation im Bereich der Gynäkologie
und Geburtshilfe herangezogen, obwohl
wir auch in dieser Kooperation alle unsere
Verpflichtungen gegenüber der LFKK zu
100 Prozent erfüllt haben.
Nur, um es noch einmal klarzustellen,
die sogenannte Gyn-Geb-Kooperation mit
der LFKK ist nur eine der 14 derzeit gut
funktionierenden Kooperationen mit
LFKK, UKH, Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg, Blutzentrale und dem Krankenhaus der Elisabethinen. Wie oft können wir über die Einsparungen und Erfolge bei diesen Projekten in den Zeitungen lesen? Leider viel zu wenig. Um
dieses Bild zurecht zurücken, bleibt uns
nichts anderes übrig, als für die Beibehaltung der AKh Linz GmbH zusammen mit
der gesamten Gewerkschaft und der Unternehmensgruppe Stadt Linz mit allen
Kräften zu kämpfen. Das AKh sichert die
Vielfalt unseres Gesundheitssystems, den
Titel soziales Musterkrankenhaus und
den Titel des effizientesten Krankenhauses in Oberösterreich und das ist definitiv
im Interesse von uns allen.
Branko novakovic
Betriebsratsvorsitzender AKh
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<< info direkt
1. Mai 2009
Protest gegen „Feindliche Übernahme“
Der erste Mai 2009 stand heuer ganz im
Zeichen unseres Krankenhauses, der AKh
Linz GmbH. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen der Unternehmensgruppe Stadt Linz haben sich gegenüber ihrer Kolleginnen und Kollegen aus
dem AKh solidarisch gezeigt. Es wurde jedem Zuschauer entlang der Landstraße
und auf dem Hauptplatz unmissverständlich klar, dass wir für unser Krankenhaus,
das im Eigentum der Stadt Linz ist, mit
allen Kräften kämpfen werden.
In der ersten Reihe marschierten die Geschäftsführer Dr. Heinz Brock, Dr. Karl
Lenz und Pflegedirektor Erich Gattner demonstrativ zusammen mit dem Betriebsrats- und Gewerkschaftsvorsitzenden
Branko Novakovic und seinen beiden Stellvertretern Gerlinde Payreder und Christian
Kreuzer. Unverzichtbar an der Spitze neben dem Krankenbett zusammen mit vier
anderen AKh-Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeitern war die Landtagsabgeordnete
Dr. Julia Röper-Kelmayr. Dicht gefolgt von
einem Meer der AKh-Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, fast jeder ein Transparent tragend, mit Gesichtern voller Entschlossenheit und einer klaren Botschaft:
„Wir stehen zu unserer Stadt, wollen bei ihr
bleiben und das ist im eindeutigen Interesse von uns Oberösterreicherinnen und
Oberösterreichern!“
Der Ausklang im Innenhof des Alten Rathauses war wie gewohnt sehr angenehm.
Wie jedes Jahr hat das AKh-Team, unterstützt von einer Kollegin und einem Kollegen aus dem Magistrat, die vielen BesucherInnen nach dem Festzug innerhalb
kürzester Zeit mit Speis und Trank versorgt. Für die gute Stimmung hat unsere
Magistratsmusik gesorgt. Wir bedanken
uns bei allen TeilnehmerInnen und versprechen auch im nächsten Jahr gute Unterhaltung.
n
Parkplätze beim Design Center
Durchbruch für AKh-MitarbeiterInnen
Ab 1. Mai 2009 stehen den Kolleginnen
und Kollegen des AKh 125 zusätzliche
Parkplätze in unmittelbarer Nähe beim Design Center zur Verfügung. Es war eine
gute Nachricht für alle auf eine Parkmöglichkeit wartenden Kolleginnen und
Kollegen. Für einige, die bisher in der Tiefgarage des Unfallkrankenhauses um 103
pro Monat geparkt haben oder solche, die
erst vor drei Jahren ins AKh gekommen
sind, war das sogar eine besonders gute
Nachricht. Fünf Jahre, nachdem wir begonnen haben, uns intensiv mit diesem
Problem zu beschäftigen, ist uns endlich
der Durchbruch gelungen. Nach unzähligen Gesprächen mit der Geschäftsführung, nach gescheiterten Versuchen unter
dem SVM Fußballfeld in der Semmelweisstraße eine Tiefgarage zu erbauen, nach
dem Antrag der Bezirkskonferenz aus dem
Jahr 2008 an die zuständigen Gremien,
sich dieses Problems anzunehmen, nachdem die Weißenwolffstraße und Garnison-
straße fast zur Gänze zu Kurzparkzonen
geworden sind und nachdem wir in hunderten Gesprächen mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern keine Lösung für
dieses Problem anbieten konnten. Dank
unseres Verwaltungsdirektors Dr. Karl
Lenz, dem Geschäftsführer des Design
Centers Mag. Thomas Ziegler und dem Betriebsrat der AKh Linz GmbH haben wir die
Wartezeiten auf einen Parkplatz von 10
Jahren auf unter zwei Jahre reduziert. Die
ersten Ergebnisse lassen uns hoffen, die
Wartezeiten bis zum Jahr 2010 auf unter
sechs Monate zu drücken.
Die Vergabe der Parkberechtigung für die
Design Center-Parkplätze läuft zur Gänze
über den AKh-Betriebsrat. Selbstverständlich bleiben die MitarbeiterInnen auf der
Warteliste für den Parkplatz am AKh-Gelände oder in der Tiefgarage nach wie vor gereiht
und können, sobald sie diesen bekommen,
ihren Parkplatz beim Design Center aufgeben. (Details: www.betriebsratakhlinz.at) n
LE
AKh und SZL
Vom Haus für Armut und Siechtum
zu modernen Seniorenzentren
Eine 160-jährige Erfolgsgeschichte
Vom
Tellerwäscher
zum Millionär. Spektakuläre Einzelgeschichten mit viel Stoff für Erfolgsfilme. Vom Haus
für Armut und Siechtum anno 1849 zur
modernsten Seniorenzentren Linz GmbH im
Jahr 2009. Eine Erfolgsstory, die noch
nicht den Weg in die
Filmwelt gefunden hat.
160 Jahre Entwicklung
von der „Versorgung“
zur „Begleitung im letzten Lebensabschnitt“.
1849 erstes Heim in Linz. Die Geschichte
der Altenheime geht auf das Jahr 1783 zurück. Damals rief Kaiser Joseph II die PfarrArmeninstitute ins Leben. 1849 führte dann
das erste provisorische Gemeindegesetz dazu, dass Linz den historischen Posthof kaufte und darin das „Versorgungshaus“ für
„alte und sozial schwächere Mitbürger“ einrichtete. Aus alten Ansichten ist zu sehen,
dass die Anstalt ziemlich in der „Einschicht“
stand. Das war auch Ausdruck der Sichtweise der damaligen Gesellschaft: Alter und
Ge­brechen soll weit weg vom Schuss sein.
Sozialprogramm. 1895 übersiedelten 140
Pfleglinge vom Posthof in den Komplex des
heutigen Hauses 3 des Spallerhofes. Dieser
war nach Wien der größte Altersversorgungs­
komplex in Österreich. Die Schlafräume waren mit sieben, einige aber auch mit 11
Betten ausgestattet. 1912 wurde am Standort ein weiteres Haus mit Zwei- oder Dreibettschlafräumen fertig. 1963 wurde das
Altersheim Muldenstraße errichtet, 1973
war der Baubeginn für das Hillingerheim.
1990 legte der Gemeinderat mit dem Sozialprogramm den Grundstein für eine vorbild­
liche Qualitätsoffensive.
Die Stadt Linz verfolgte konsequent dieses
Ziel auch baulich. Seit 1994 werden die Hei­
me umgestaltet und viele wie das Seniorenzentrum Franz Hillinger in Urfahr neu in den
Stadtteilen errichtet, ganz nah bei den
„Kunden“. Umfassendes Leben im Alter
wurde mit den modernen Häusern erst in
der Praxis möglich. Heute lebt der Großteil
der fast 1.300 BewohnerInnen in acht modernsten Einrichtungen in Einzel- oder Doppelzimmern. Sie können sich „ihre“ Wohnwelt kreieren und ihr Leben möglichst
selbstbestimmt gestalten.
Das ganze Leben. Die Anforderungen an die
KollegInnen in den Seniorenzentren gehen
heute weit über das alte Ziel „warm, satt,
sauber“ hinaus. Die verschiedenartigsten
Bedürfnisse der BewohnerInnen, ihre jeweils ganz spezielle Lebensgeschichte, ihre
Einschränkungen in körperlicher und geistiger Hinsicht und ihre Wünsche im Sinne eines ganzheitlich gesehenen Lebens sind
heute die Basis für eine menschenwürdige
Pflege. Dazu gehört eine einfühlsame, hinhorchende Begegnung, die mehr als die einzelnen Leiden und Gebrechen sieht.
Heutzutage beinhalten gängige Pflegemodelle das „ganze Leben“.
In allen Bereichen wie Pflege, Küche, Haustechnik, Verwaltung, Club Aktiv oder in den
Tageszentren der SZL Seniorenzentren Linz
GmbH sorgen 900 engagierte KollegInnen
für eine personenorientierte Pflege.
Dazu müssen die KollegInnen heute mit geeignetem Rüstzeug ausgestattet sein: Eine
fachlich fundierte Ausbildung, Kienästhetik,
Basale Stimulation, Validation und viele weitere Spezialausbildungen sind notwenig.
Aber vor allem sollten die MitarbeiterInnen
mit altehrwürdigen Werten wie Menschlichkeit, Authentizität, Offenheit, Ehrlichkeit und
Nächstenliebe vertraut sein.
n
Kommentar
„Back to
the Roots?“
NEIN DANKE!
Die Geschichte der
Altenheime in Linz
zeigt eindrucksvoll
auf, was sich in
Linz auf dem Sektor einer profes­
sionellen, zeitge­
mäßen Altenarbeit
getan hat. Die Herausforderung für
unsere KollegInnen in allen Bereichen steigt mit
den Bedürfnissen
der Bevölkerung
und den daraus resultierenden An­
sprüchen permanent.
Langsam erwacht auch die Gesellschaft
und erkennt, welch große Leistung
­unsere KollegInnen in den einzelnen
Seniorenzentren vor Ort erbringen.
Die neue/alte Herausforderung in den
nächsten Jahren besteht darin, fundier­
tes Pflegepersonal auszubilden. Dazu
braucht es genügend „schnöden Mamon“, attraktive Arbeitszeitmodelle und
vieles mehr.
Noch immer ist Lob ein erfreulicher Antriebsmotor. Von Lob alleine kann man
aber nicht leben, wobei Anerkennung
auch auf anderen Ebenen wie Bezahlung, Einstufung sowie personelle und
betriebliche Rahmenbedingungen das
Ansehen und die Qualität unserer Arbeit steigern würden.
Lisa Eder
Betriebsratsvorsitzende SZL
@lles über unsere Webseite
Ein Jahr “www.pv-maglinz.at”
Ein Jahr Webseite “www.pv-maglinz.at”.
Die neue Webseite der PV Magistrat Linz
wurde von unseren Usern sehr gut angenommen. Nach einigen üblichen “Kinderkrankheiten”, die von den MitarbeiterInnen des IKT bravourös ausgemärzt
wurden, läuft die Seite nahezu perfekt.
Die Errungenschaft, unsere Webseiten
auch von zu Hause aus öffnen und betrachten zu können, hat sich als genialer
Schachzug erwiesen.
Mittlerweile herrscht ein hoher Zufriedenheitsgrad über Aktualität und Inhalte
bei unseren Kolleginnen und Kollegen.
Um allen, für die unsere Webseite noch
Neuland ist, noch einmal die Gelegenheit
zu geben, sie zu entdecken, wiederholen
wir gerne unseren untenstehenden Leitfaden für eine bequeme Reise durch die
Webseiten der Personalvertretung des Magistrates Linz und der GdG.
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6
4
7
Die Haupt-Menüführung
1
NEWS Das Neueste für unsere
3
2
TEAM Mausklick auf TEAM und
4
Mitarbeiter. Hier werden Sie brandaktuell informiert. Die beiden Latest
News sind sofort sichtbar. Die 20
aktuellsten bei einem Mausklick auf
NEWS.
Sie erfahren mehr über uns. Aufgabenbereiche, wo Sie uns finden,
wie und wann wir erreichbar sind.
66 <<info
infodirekt
direkt>>
SHOPPING Unterteilt sich in
Firmenermäßigungen und dem
bewährten Basar. Beim Basar ist eine userfreundlichere Handhabung
für Neueinträge garantiert.
NIMM MICH MIT
Ein völlig
neues Service! Die Börse für unsere
vielen Pendler.
Siehe Erklärung Seite 7!
5
LEISTUNGEN
Hier erfahren
Sie detailgenau welche Leistungen
wir aus der Personalvertretung und
der GdG erbringen.
Das Kleine Jahrbuch online.
6
KULTUR UND REISEN Immer das Aktuellste aus unserem
Reiseprogramm und Veranstaltungsbereich.
7
SVM 24 Sparten und Corporate
Wellness stellen sich vor!
www.pv-maglinz.at
Interessante Links im Detail
Die Pendler - Mitfahrbörse
MitarbeiterInnen der UGL, die Pendler sind, suchen entweder eine Mitfahrgelegenheit,
z.B. am Fr. um 14:00 nach Rohrbach oder bieten eine Mitfahrgelegenheit an, z. B. Mo Fr., 6:15 von Wels - mittels einfachster Eingabemaske.
Alle Ausgaben von info direkt >> und Kleines Jahrbuch online abrufbar!
Immer aktuell die neueste Ausgabe und die Ausgaben der letzten Jahre zum Nachlesen
oder Vergleichen.
Der Shopping-Bereich:
Alle Firmen, die uns einen Verkaufsvorteil bieten werden ständig aktualisiert.
Die Firmenliste ist in Kategorien unterteilt und damit überschaubar.
Im Basar werden Anzeigen mit Ablaufdatum versehen. Bei der Neueingabe eines Inserates
wird man durch das Menü geführt.
NAVIGATIONSLEISTE im rechten Bildschirmbereich
Service für unsere PersonalvertreterInnen und Vertrauenspersonen
Z.B. abgelaufene News, Fotoarchiv usw.
Z.B. Logos, Plakate, Wallpapers usw.
Oft angefragt. Die 20 am öftesten gestellten Fragen aus dem Dienstrecht.
Wann, wo und wie sind wir am besten zu erreichen
Worauf wir besonders
geachtet haben:
-
Neues, modernes Erscheinungsbild
Userfreundliche Funktionalität
Stets aktuelle Berichterstattung
Neue Services
Nicht nur von den Dienststellen oder Betrieben zugänglich
Sondern auch ganz bequem von zu Hause unter www.pv-maglinz.at
Leistungen vom eigenen Wohnzimmer aus
Rund um die Uhr abrufbar
Wir wünschen viel Spaß beim surfen auf www.pv-maglinz.at
infodirekt
direkt>>
>> 77
info
MKF im Urlaub
Ratgeber für eine perfekte Reise
Alle, die im Urlaub ins Ausland fahren, sollten sich rechtzeitig Gedanken über ihren
Krankenversicherungsschutz machen. Den
Anspruch auf Krankenbehandlung in den
EU-Ländern sowie der Schweiz, Island
Liechtenstein und Norwegen weist die europäische Krankenversicherungskarte (EKVK)
nach. Diese muss recht­zeitig in der MKF –
auch telefonisch – angefordert werden und
ist 10 Jahre gültig. Sollte die EKVK, was leider immer wieder vorkommt, nicht akzeptiert werden, ist die Behandlung vorerst
selbst zu bezahlen und die detaillierte,
wenn möglich übersetzte Rechnung bei der
MKF einzureichen. Sie erhalten dann die
Kosten wie bei einer Behandlung in Österreich ver­gütet.
Um hohe Selbstbehalte sowie allfällige
Kosten von Heimtransporten aus dem Ausland im Krankheitsfall abzudecken, empfiehlt sich der Abschluss einer privaten
Zusatzversicherung. Dies gilt in jedem Fall
bei Fernreisen.
Kosten für Reiseimpfungen werden von
der MKF in keinem Fall ersetzt. Ein Verlust
der EKVK ist der MKF sofort zu melden.
Die Sommerzeit ist aber auch die Zeit, in
der manche mitversicherte Kinder einer
versicherungspflichtigen
Beschäftigung
nachgehen. Die MKF ersucht ihre Mitglieder, derartige Beschäftigungen ihrer Kinder unverzüglich bekanntzugeben, da in
dieser Zeit der Versicherungsschutz durch
die MKF ruht. Wenn die Beschäftigung
nicht gemeldet wurde, müssen Leistungen
der MKF für ein selbstversichertes Kind in
jedem Fall vom Mitglied zurückgefordert
werden.
Zuletzt noch eine Bitte in eigener Sache:
Melden Sie der MKF alle Änderungen des
Familienstandes oder der Adresse sowie
die Geburt von Kindern. Sie ersparen sich
und der Verwaltung der MKF dadurch einen unnötigen Aufwand, der ansonsten
entstehen kann. Dies gilt übrigens auch für
die rechtzeitige Einzahlung von Vorschreibungen der MKF.
n
Die MKF wünscht einen schönen Sommer
bei bester Gesundheit.
Höhere
Aufwandsentschädigungen
für den Wahltag
Da die Aufwandsentschädigungen für
WahlleiterInnen, StellvertreterInnen
und Schulwarte/-innen seit dem Jahr
2003 unverändert geblieben sind, hat
die Personalvertretung Herrn Bürgermeister Franz Dobusch wegen der
seit­her vergleichsweise beschei­de­
nen Entwicklung der Gehälter im
öffentlichen Dienst mit insgesamt
+ 16,4 Prozent um eine moderate Erhöhung dieser Beträge ersucht. Herr
Bürgermeister hat daraufhin die
Höhe dieser Ent­schädigungen neu
festgelegt. Dem­nach erhalten seit der
heurigen EU-Wahl WahlleiterInnen
e 225,– statt bisher e 205,–, Wahlleiter-StellvertreterInnen e 210,– statt
bis­her e 205,– sowie Schul­warte/innen e 90,– statt bis­her e 85,– für
die Betreuung des ersten Wahllokales
und e 18,– statt bisher e 16,–
für jedes weitere zu betreu­ende
Lokal.
n
Herzlichen Glückwunsch
Wir gratulieren den Kolleginnen und Kollegen, die befördert, höhergereiht, überstellt oder in eine andere Funktionslaufbahn eingereiht wurden.
Pragmatisierungen
Mag. Brigitte Halbmayr, PPO
Sonja Strohmaier, PPO
Bernd Liedl, FW
Christian Parzer, FW
Richard Punzenberger, FW
Jürgen Schöppl, FW
Höherreihungen
In die Entlohnungsgruppe d
Peter Brugger, GM
Harald Felbermayr, GM
Kurt Hörzinger, GM
Johannes Keplinger, GM
Bernadette Reichl, GM
In die Entlohnungsgruppe p1
Josef Derntl, SGL
Petra Schütz, SGL
In die Entlohnungsgruppe p3
In die Dienstklasse VII der
Brigitte Goßner, AKh
­Entlohnungsgruppe a
Erwin Keplinger, TBL
Dr. Marianne Glavitsne Kanyar, AKh Helmut Schwarzinger, SGL
In die Dienstklasse VI der
­Entlohnungsgruppe a
Dr. Karin Krall, AKh
In die Dienstklasse V der
­Entlohnungsgruppe c
Karin Huber, AKh
Überstellungen
In die Entlohnungsgruppe c
Elke Korlath, VHS-Bib
Gabriele Kreindl, VHS-Bib
8
<< info direkt
In die Funktionslaufbahn 13
Elfriede Steinparzer, FSA
In die Funktionslaufbahn 14
Philipp Pühringer, AKh
Nina Röhrenbacher, AKh
Regina Pichler, AKh
In die Funktionslaufbahn 15
Dagmar Lentz, AKh
Daniela Meier, AKh
Stefan Schneider, AKh
In die Funktionslaufbahn 17
In die Entlohnunsgruppe p4
Gerhard Guschlbauer, TBL
Abirahman Ali Hashi, TBL
Veronika Hofstadler, GM
Ana Mircea, AKh
Johann Punzenberger, TBL
Sabine Stoiber, AKh
Martina Stürmer, SGL
Verwendungs­
änderungen
In den Ruhestand
sind getreten:
In die Funktionslaufbahn 11
Mag. Christian Jedinger, PPO
Johann Arzt, GM
Alfred Benesovsky, TBL
In die Funktionslaufbahn 19
Erwin Hölzl, SGL
In die Funktionslaufbahn 23
Maria Haase, AKh
Univ. Prof. Dr. Georg Biesenbach,
AKh
Helmut Brandstetter, FW
Elisabeth Brandstötter, AKh
Univ. Prof. Dr. Bernd Gattinger, AKh
Grüner-Mühlbachler Josef, SGL
Eveline Halmdienst, AKh
Susanne Hoffmann, SZL
Dkfm. Mag. Dr. Friedrich Klug, KoA
Christine Kraync, GM
Helga Los, KJS
Josef Maier, FW
Hannelore Mollnhuber, LIVA
Eva-Maria Munz, SZS
Emma Payreder, KJS
Veronika Pfisterer, AKh
Werner Pichler, MuS
Lydia Pirngruber, SZL
Margit Prakisch, VHS
Edmund Puchner, TBL
Günther Reingruber, AKh
Margaretha Rockenschaub, AKh
Friedrich Schwarz, ESA
Johann Tamas, TBL
Hannelore Trenker, KJS
Berta Wolfesberger, SZL
Waltraud Wöss, AKh
Ingeburg Zeintl, SZS
Personalvertretung und Gdg
Personalvertretungsfonds – gut gewirtschaftet!
Trotz Einsparungen erweiterte Leistungen
In der Sommer-Ausgabe des Vorjahres haben wir darüber berichtet, welche Leistungen aus dem Personalvertretungsfonds für
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finanziert werden. Der mittlerweile vorliegende
Jahresabschluss 2008 zeigt, dass manche
Aufwendungen, wie zum Beispiel für den
Zukauf von Fremdbussen für unsere Kultur-, Bildungs- und Urlaubsfahrten oder für
Betriebsausflüge gegenüber 2007 um nahezu 100 Prozent angestiegen sind. Auch
bei anderen Aufwendungen gab es Kostensteigerungen.
Weniger Ausgaben – mehr Einnahmen:
Durch gleichzeitige Einsparungen in verschiedenen Bereichen, wie beim Ankauf
von Zeitschriften, bei Fahrtspesen, Pflegegebühren, beim Ball oder bei verschiedenen Veranstaltungen konnte der Kapitalstand des PV-Fonds im laufenden Jahr
2008 um über 66.000 Euro verbessert
werden. Dabei wurden jedoch die Leistungen für die MitarberInnen nicht reduziert,
sondern sogar erweitert. Zu dieser positiven Entwicklung hat auch wesentlich der
Umstand beigetragen, dass durch die steigenden Löhne und Gehälter der MitarbeiterInnen auch die Einnahmen aus den
Beiträgen in den PV-Fonds gestiegen sind.
Nicht zuletzt die finanzielle Beteiligung der
Betriebsratsfonds der AKh Linz GmbH und
der SZL Linz GmbH an den laufenden Kosten des „SVM – Sportvereines Magistrat
Linz“ und dem „Verein Erholungsheim“
hat zu diesem positiven Jahresabschluss
beigetragen.
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Das Konjunkturpaket der GdG
Bezirksgruppe Linz/Stadt Steuerreform
2009
Ständige Erweiterung des Sortiments
Rasche Umsetzung
Nachdem wir schon seit Jahren mit hunderten Firmen Vereinbarungen getroffen
haben, um unseren Mitgliedern einen vergünstigten Einkauf zu ermöglichen (siehe
www.pv-maglinz.at/Shopping/Firmen), gibt
es auch seit 2008 ein breites Sortiment an
Gutscheinen. Die massive Teuerungswelle
und die Wirtschaftskrise haben uns veranlasst, diese Einkaufsgutscheine für die Mitglieder der GdG anzubieten.
Unser „Konjunkturpaket“ umfasst den vergünstigten Einkauf für folgende Anbieter:
Erhältlich sind Gutscheine für Thalia
(10 %), Douglas (10 %), Eybl (10 %), Bauhaus (10 %), Eurot hermen (10 %), H&M
(8 %), Tschibo/Eduscho (8 %), REWEGruppe (Billa, Merkur, Bipa, PennyMarkt – alle 3 %) und für den
Bezug von um 5 % verbilligtem Treibstoff bei 11 Tankstellen in Linz und insgesamt 150 Tankstellen in
ganz Österreich (siehe Rückseite des Tankgutscheines).
Neu im Sortiment sind seit Juni 2009 Spar,
Eurospar, Interspar und Hervis mit 3 %
Nachlass.
Alleine diese Möglichkeiten wiegen den
Gewerkschaftsbeitrag für 1 Jahr auf. Wir
freuen uns auf eine rege Abnahme unserer
Gutscheine!
Diese Gutscheine werden im Büro der PV
im Alten Rathaus und in den Betriebsratsbüros AKh und SZL ausgegeben. Der ermäßigte Preis ist bei Abholung zu erlegen. Der Ankauf kann nur in Haushaltsmengen
erfolgen!
n
Kernstück der im März beschlossenen
­Reform ist die Tarifsenkung. Mit einem
Volumen von rund 2,4 Milliarden Euro oder
0,8 Prozent des BIP ist die ab Jahresbeginn wirksam gewordene Steuerreform
durchaus als substanzielle Entlastung anzusehen.
Die Steuergrenze wurde von bisher
e 10.000,– auf e 11.000,– jährlich angehoben. Außerdem wurde die Grenze, ab
der der Spitzensteuersatz von 50 Prozent
anfällt, von einem Jahreseinkommen von
e 51.000,– auf ein solches von e 60.000,–
angehoben.
Bei der Stadt Linz wurde die Tarifsenkung
der Steuerreform bei allen betroffenen
MitarbeiterInnen bereits im Abrechnungsmonat Mai 2009 erstmals berücksichtigt. Gleichzeitig wurde die Lohnsteuerersparnis ab Jänner 2009 rückwirkend nachbezahlt. Diese Nachzahlung
ist im Bezugsnachweis in der Spalte
Nach-/Rückzahlung als Minusbetrag ausgewiesen.
n
info direkt >>
9
Seegrundstück Parschallen am Attersee
Neuer Betreuer für unseren Bade- und Zeltplatz
Bis Ende des Jahres 2008 wurde unser
Seegrundstück von der Familie Meindl
aus Nußdorf perfekt betreut. Das rüstige
Pensionisten-Ehepaar steckte über Jahre
viel Zeit und Energie in Rasen-, Heckenund Baumschnitt sowie das Putzen des
Sanitär- und Küchengebäudes. Das mittlerweile zusammen über 160 Jahre alte
Paar teilte uns im Herbst mit, dass jetzt
doch einmal Schluss sein müsse mit Arbeiten! Wir bedanken uns bei der Familie
Meindl für ihre unschätzbar gute Arbeit
und wünschen ihnen viel Spaß bei ihren
fast täglichen Wanderungen im Gebiet
rund um den Attersee!
Ersatz wurde mit Hilfe der Gemeinde
Nußdorf rasch gefunden. Wir sind überzeugt, dass Herr Fritz Adam, ebenfalls
Sparte Radsport mit neuem Spartenleiter
Biken mit Markus Pechtrager
Seit Anfang Mai hat Markus Pechtrager
vom AKh die Sparte Radsport von Werner
Zimmel übernommen.
Er ist seit fast 17 Jahren im AKh Linz als
Medizintechniker tätig. In seiner Freizeit ist
er leidenschaftlicher Mountainbiker. Er hat
vor knapp 5 Jahren begonnen, MTB-Marathonrennen zu bestreiten. Dieser große
Einsatz hat bisher zu 20 Rennen und einem 24h-Marathon geführt.
Obwohl sein Schwerpunkt auf das Mountainbiken ausgerichtet ist, wird er aber die
geplanten Ausfahrten so gestalten, dass
jeder ambitionierte Radfahrer dabei locker
mitfahren kann. Es soll ein Miteinander mit
Spaß an der Bewegung sein, wobei man
sich auch über die Grenzen des Arbeitsalltags kennen lernt. Dazu sind Frau-
aus Nußdorf, das Grundstück genauso
liebevoll betreuen wird, wie seine Vorgänger.
n
Das Anmeldeprozedere und ein paar
wichtige Hinweise:
– Für das Zelten ist die Anmeldung im
Büro der PV, Altes Rathaus, Zi. 255,
Tel. 7070-1059 oder 1052 erforderlich.
– Die reservierten Zeiten sind verbindlich einzuhalten.
Die Zelte sind ausnahmslos wieder
abzubauen!
– Der Schlüssel für das Sanitärgebäude
ist im Büro der Personalvertretung
­gegen einen Schlüsseleinsatz von
€ 20,– erhältlich.
–P
ro Nächtigung wird ein Kostenbeitrag von € 4,– für Erwachsene und
€ 2,– für Kinder von 6 bis 15 Jahren
eingehoben. Dieser ist bei der Anmeldung zu bezahlen.
– In der Hauptsaison (Juli/August) ist
die Reservierung auf 2 Wochen beschränkt.
n
en wie Männer gleichermaßen herzlich
eingeladen.
Erste Schnupper-Ausfahrten und leichte
Touren mit Ausklang im SVM-Stüberl sind
in Vorbereitung. Sie werden demnächst
auf unserer Webseite unter SVM aus­
geschrieben. Für Ende des Jahres ist eine
Ergometer-Meisterschaft mit Frauen- und
Herrenwertung angedacht, bei der der
Teilnehmer versucht, in einem gewissen
Zeitraum so weit wie möglich zu kommen.
Dabei wird eine virtuelle Strecke via
V­ideo-Beamer an die Wand projiziert,
um die Aufgabe möglichst real zu ge­
stalten.
Bleibt nur noch eine schöne Radsaison zu
wünschen und bis bald bei der ersten Ausfahrt!
n
Großer Erfolg in der Sparte SVM Kegeln
Der neue Spartenleiter
Markus Pechtrager.
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<< info direkt
Die Kegelmannschaft SV Magistrat Linz 2
hat mit dem Sieg gegen ASKÖ Hargelsberg
2 am 21. April die Meisterschaft in der
Bezirksliga Ost mit zwei Punkten Vorsprung für sich entschieden. Um den Titel
zu sichern, mussten die SVM Kegler 16
von insgesamt 18 Spielen gewinnen. Entscheidend war, dass unsere Kegler ihre
Verfolger, die Mannschaft Polizei SV Steyr
2 sowohl daheim, als auch im Auswärtsspiel besiegt haben.
Auch die Mannschaft SV Magistrat Linz 1
konnte sich, nachdem sie zwei Jahre infolge den Aufstieg in den nächsthöheren
Rang geschafft hat, in der Oberösterreich
Liga in der Mitte der Tabelle gut behaupten. Die Sparte Kegeln befindet sich eindeutig im Aufwind.
Dies zeigen nicht nur die Erfolge unserer
Sportkegler, sondern auch die steigende
Anzahl der TeilnehmerInnen bei den SVMKegelmeisterschaften der Stadt Linz. n
Verein erholungsheim und SVM
7. SVM-Sommerfest am 11. September 2009
Fest des Sports mit neuem Programm
Peter Berger und Alfred Eckerstorfer bei der Ehrung verdienstvoller SVM-Sportler.
verlosen wir wertvolle Reisegutscheine
und Sachpreise.
SVM-Sommer-Zehnkampf.
Die ganze
Zeit über läuft ein „Zehnkampf“ der lustigen Art. Die Spartenleiter haben sich für
ihre Stationen Wettbewerbe einfallen lassen, bei denen es allen TeilnehmerInnen,
egal ob mehr oder weniger sportlich, mög-
Neue SVM-Sparte Badminton
Schnelle Sportart weit weg von Federball
Der Begriff Badminton wird oft fälschlicherweise mit dem Freizeitspiel Federball
gleichgesetzt, das im Gegensatz zu Badminton möglichst lange Ballwechsel zum
Ziel hat, während Badminton ein Wettkampfsport ist und nach festen Regeln
gespielt wird.
Badminton ist ein Rückschlagspiel, das
mit einem Federball (Shuttlecock) und eiUrlaubsgruesse.qxd:Layout 1 24.06.2008nem
10:52
Uhr Seite 1
Badmintonschläger
gespielt wird.
Dabei versuchen die Spieler, den Ball so
über ein Netz zu schlagen, dass die Gegenseite ihn nicht den Regeln ent­
Die neue Spartenleiterin Sabine
sprechend zurückschlagen kann. Es kann
Etzlstorfer (links im Bild).
sowohl von zwei Spielern als Einzel, als
v
lich sein wird, als großer Sieger hervorzugehen. Für diejenigen, die auf dem „Stockerl“ stehen werden, winken natürlich
auch interessante Preise.
Ab 18.30 Uhr rocken „The Rounder Boys“
im Zelt. Sie spielen Musik vom Feinsten
mit Tanz- und Hitgarantie. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
n
auch von vier Spielern als Doppel oder
Mixed gespielt werden. Es wird in der Halle ausgetragen und erfordert wegen der
Schnelligkeit und der großen Laufinten­
sität eine hohe körperliche Fitness. Weltweit wird Badminton von über 14 Millionen Spielern in mehr als 160 Nationen
betrieben.
Als neue Spartenleiterin konnten wir Sabine Etzlstorfer vom AKh gewinnen. Sie betreibt diesen schnellen Sport bereits seit
vielen Jahren, auch wettkampfmäßig. Ein
geeigneter Platz zum Spielen wurde im
Sportpark Pichling gefunden. Das Training wird jeden Dienstag von 18:00 bis
20:00 abgehalten werden.
Interessierte informieren sich bei Sabine
Etzlstorfer unter der Telefonnummer
(0)732-7806-73922 oder schicken ein
Mail an: [email protected]. n
Schöne Sommertage und einen
erholsamen Urlaub wünschen
allen Kolleginnen und Kollegen
die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, die Personalvertreter und die Betriebsräte
Foto:Pixelquelle FerdinandLacour
Nach dem großen Erfolg des Vorjahres
wird sich das Spartenfest heuer mit
neuen Programmpunkten präsentieren.
Zum Aufwärmen spielt wieder ab 15 Uhr
TOM – das Tanzorchester des Magistrates
Linz. Das Team des SVM-Stüberls wird die
­BesucherInnen wieder mit gegrillter Riesenpute und heuer erstmals mit Span­
ferkel und Getränken verwöhnen.
Die Kinderanimation läuft ab 15 Uhr mit
Hüpfburg, Kinderschminken, Spielen, Leiberlbemalen und vielen anderen Aktivitäten auf Hochtouren.
Info-Stände und Open-House. Die ein­
zelnen Sparten werden sich wieder mit
selbst kreierten Info-Ständen präsentieren
und Auskünfte über ihre Aktivitäten er­
teilen. Für alle, die gern wissen wollen,
wann und wo man an Trainingseinheiten
teil­nehmen kann. Die Physiotherapeuten
des Corporate Wellness werden anwesend
sein und wertvolle Tipps zum richtigen
Training in unserem Fitness Center geben.
Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal
ehrt wieder unsere erfolgreichen SVMSportler. Bei der anschließenden Tombola
info direkt >>
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Das FriendShip
„Stadt Linz“ legte ab!
Erste erfolgreiche „Kreuzfahrt“ auf der
Donau mit 650 KollegInnen
Am 26. Mai fand erstmals unsere gemeinschaftsbildende Veranstaltung FriendShip
„Stadt Linz“ statt. Friendship ist das englische Wort für Freundschaft und so bildeten
wir daraus ein Wortspiel für Freundschaftsschiff. Freundschaft, Kollegialität und das
Miteinander von allen Kolleginnen und Kollegen der Unternehmensgruppe Stadt Linz,
und das in einer ungezwungenen, privaten
Atmosphäre, war unser großes Anliegen
und Ziel für diese Veranstaltung.
Das Konzept ging auf: Über 650 Kolleginnen und Kollegen aus fast allen Bereichen
der Unternehmensgruppe nahmen teil
und erlebten einen entspannten Nachmittag und Abend auf der Donau.
30 grad im Schatten. Schon beim Sektempfang an der Anlegestelle spielte die
„Blechmusi“ der Magistratsmusik auf und
heizte den eintreffenden Gästen zusätzlich
zum ausgezeichneten Sommerwetter ein.
Rechtzeitig um 15:00 Uhr fuhr dann die
„Stadt Linz“ donauabwärts los. Auf dem
Freideck hatte man das Gefühl, auf einem
Kreuzfahrtschiff zu sein. Hunderte entspannte und beschwingte Menschen ließen bei guter Musik die Landschaft an sich
vorbeiziehen.
Wer es kühler haben wollte, zog sich ins
Innere des Schiffes zurück und lauschte
ZLN 02Z030999M · P.b.b. · Verlagspostamt 4020 Linz · Erscheinungsort Linz
„Mahlzeit“ beim bayrischen Buffet.
Tom – dem Tanzorchester des Magistrates
Linz. Das wunderbare bayrische Buffet mit
Würsten, Leberkäse und Konsorten war
heiß begehrt.
Kabarett vom Feinsten. Pünktlich um
18:00 Uhr trat das Kabarettistenduo Lainer
und Linhart auf die Bühne im Eingangsdeck. Lachen ist bekanntlich gesund. Mit
Ausschnitten aus ihrem Best of-Programm
trug das Duo einiges zur betrieblichen Gesundheitsförderung bei. Nach zwei Zuga-
Restplatzbörse Reisen 2009
Für Schnellentschlossene und reisefreudige
Für folgende reisen gibt es restplätze:
rhein in Flammen – 18.9. bis 21.9.2009;
Preis p. P. im DZ: € 250,–.
Details: siehe Reisekatalog S. 7.
Anmeldung sofort!
Im Reisepreis inkludiert: Fahrt mit dem
Sozialwerkbus
3x Übernachtung mit Frühstücksbuffet,
2x Abendessen im Hotel,
1x Schifffahrt mit Musik und Tanz,
1x 2-Gang Menue an Bord
opernreise „rusalka“ nach KruMAu –
24.7.2009; Preis p. P. € 50,– Fahrt/
Opernkarte Kat. A
Anmeldung sofort!
Details: siehe Reisekatalog S. 10.
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<< info direkt
Südsteiermark – Zum Junker und
ganslessen – 7.11. bis 8.11.2009;
Preis p. P. im DZ: € 95,–.
Anmeldung bis spätestens 14.8.2009!
Details: siehe Reisekatalog S. 8.
Im Reisepreis inkludiert: Fahrt mit dem
Sozialwerkbus
1x Übernachtung/Frühstücksbuffet,
1x Abendessen im Hotel
Eintritt und Verkostung Ölmühle
Kremsner
Einladung in ein Weingut
Details: www.pvmaglinz.at/reisen
Anmeldungen ab sofort im ARH, PV,
2. Stock, Zi. 255, bei Gerlinde Pertlwieser
(7070-1052) oder Martina Mistlberger
(7070-1059) sowie in den Betriebratsbüros von AKh und SZL.
© Ferdinand Lacour / Pixelio
ben übernahmen Peter Berger und Alfred
Eckerstorfer die Bühne und verlosten unter
den Gästen wertvolle Sachpreise und
schöne Reisen.
Wiederholung garantiert. Den Abschluss
des Programms bildeten Verena Gritzner
and 2 Sweet. Mit chilligen Sounds von
Norah Jones bis zu Ella Fitzgerald ließen
sie den Tag gemütlich ausklingen. Einzig
das Wetter hielt sich nicht an die vertraglichen Vereinbarungen - gut eine Stunde zu
früh öffnete sich um 21:00 Uhr der Himmel über Linz und vertrieb mit Sturmböen
und Regengüssen die Mehrzahl unserer
noch zahlreich anwesenden Kolleginnen
und Kollegen.
Aber eines sei jetzt schon angekündigt:
Das FriendShip legt sicher auch 2010
wieder ab!
n
Medieninhaber: Landeshauptstadt Linz,
Personalvertretung der Bediensteten der
Stadt Linz, 4041 Linz, Hauptplatz 1, Altes
Rathaus.
Herausgeber: Peter Berger, 4041 Linz,
Hauptplatz 1, Altes Rathaus. Hersteller:
Gutenberg-Werbering Ges.m.b.H., 4020
Linz, Anastasius-Grün-Straße 6. Verlags- und
Herstellungsort Linz.
Grundlegende Richtung der „Information
direkt“ ist die Berichterstattung und
Information der Bediensteten der Stadt Linz
über die der Personalvertretung und der
Bezirksgruppe Linz der Gewerkschaft der
Gemeindebediensteten übertragenen
Aufgaben sowie über Angelegenheiten des
städtischen Dienstes, insbesondere auf den
Gebieten des Dienst- und Besoldungsrechts.