info direkt - Personalvertretung
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Personalvertretung, Betriebsräte und Gewerkschaft der Gemeindebediensteten Bezirksgruppe Linz Stadt 02>2009 info direkt >> Das News-Magazin der PV und GdG FRIENDSHIP „STADT LINZ“ Veranstaltung war ein voller Erfolg InhALt: Im Brennpunkt: 4 Fragen an Stadtrat Mayr 2 Kantine: Der Zeitplan 3 AKh: neue Parkplätze 4 SZL: Moderne Seniorenzentren 5 Ein Jahr neue Webseite Konjunkturpaket der gdg SVM-Sommerfest 6/7 9 11 w w w. p v - m a g l i n z . a t Hoheitsverwaltung und soziale Verantwortung Der Dienststellenausschuss gg3/ASJF stellt sich vor. Die letzten Umstrukturierungen am Magistrat Linz brachten es mit sich, dass im Amt für Soziales, Jugend und Familie (ASJF) alle hoheitlichen Aufgaben der behördlichen Sozial- und Jugendwohlfahrt zusammengefasst wurden. Schwerpunkte der Tätigkeit der Beschäftigten am ASJF sind die Bereitstellung, Koordination und Steuerung von komplexen, teilweise sehr kostenintensiven Hilfs- und Betreuungsangeboten. Auch die Beratung und Begleitung von Menschen aller Altersgruppen und unterschiedlichster sozialer Herkunft, die in kritische Lebenssituationen geraten sind, sind anspruchsvolle Aufgaben. Dazu gehören ebenso die Angelegenheiten der existentiellen Sicherung. Hier bedarf es einer feinfühligen und dennoch kritischen Prüfung der Lebensumstände von Betroffenen. Tatsache ist, dass alle am Gelingen einer effektiven Sozialverwaltung mitwirkenden KollegInnen angesichts der besonders verantwortungsvollen Aufgaben und psychisch belastenden Anforderungen einer sehr sorgsamen Personalpflege, Förderung und Entwicklung bedürfen. Die PersonalvertreterInnen und Vertrauenspersonen im Dienststellenausschuss (DA) sind stets um die Förderung eines Kurt Pfandlbauer, günter Cadek, Peter Paul hafner, rene Maichen (v.l.n.r.) positiven Arbeitsklimas in der Dienststelle und den dazugehörenden Außenstellen durch aktive Kontaktpflege vor Ort und Kooperation auf allen Ebenen bemüht. Ergänzend sind jene amtsinternen Veranstaltungen wie Dienststellenversammlungen, Fortbildungstage und Exkursionen oder auch Betriebsausflüge und Feiern zu nennen, die allesamt vom Dienststellenausschuss mitorganisiert und durchgeführt werden. 4 Fragen an Finanzstadtrat Johann Mayr Info direkt >> Wie verändern sich die politischen Leitlinien durch die Wirtschaftskrise? Stadtrat Mayr > Grundsätzlich zeigt die Wirtschafts- und Finanzkrise, dass jene, die auf Privatisierung und ungeregelte Märkte gesetzt haben, die Verantwortung für diese tiefste Krise seit den 1930erJahren des vorigen Jahrhunderts haben. Deren ideologisches Bild von Wirtschaften ist zusammengebrochen. Leider sind die Opfer dieser Krise, die nun arbeitslos werden, aber andere. Info direkt >> Welche Konsequenzen sind daraus zu ziehen? Stadtrat Mayr > Erstens müssen die staatlichen Ebenen, so auch die Stadt Linz, durch massive Ausweitung der staatlichen Ausgaben die Nachfrage, wie es bereits Keynes gefordert hat, nachhaltig stabilisieren. Zweitens muss die Kreditklemme bei den Banken gelöst werden. Dies sind kurzfristige Maßnahmen. Mittelfristig müssen die Finanzmärkte weltweit stärker reguliert werden, um unverantwortlicher Spekulation und Gier keine Chance zu lassen. 2 << info direkt Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise werfen bereits ihre Schatten voraus und werden neue Herausforderungen und Belastungen für die KollegInnen im ASJF und damit für ihre VertreterInnen im Dienststellenausschuss bedeuten. Es gilt diese zu erkennen, sich ihnen zu stellen und sie durch geeignete Gegensteuerungsmaßnahmen zu meistern. Ganz nach dem Motto des Dienststellenausschusses im ASJF: „Die Zukunft kommt, wir gestalten sie mit!“ n Im BrennPUnKt lungspolitisch positive Effekte zu erzielen, die Bildungschancen zu verbessern und ökologisch positive Wirkungen zu erreichen. Deshalb müssen Fernwärmeausbauprogramm, AKh-Investitionen, Gratisessen in den Kindergärten und die Mitfinanzierung von Ausbildungsmaßnahmen für arbeitslose Jugendliche vorrangig behandelt werden. Info direkt >> Was tut die Stadt Linz konkret? Stadtrat Mayr > Wir haben im Gemeinderat ein Konjunkturpaket mit einer Gesamtsumme von € 261 Millionen beschlossen. Ziel ist es, die Nachfrage zu stärken, vertei- Info direkt >> Wer soll die Krise „zahlen“? Stadtrat Mayr > Es muss auch symbolische Akte geben. Wenn Banken sich um Staatsgelder anstellen, muss es Konsequenzen für die Vorstände geben. Entweder zahlen die betroffenen Generaldirektoren ihre gewaltigen Bonuszahlungen zurück oder sie müssen zurücktreten. Die arbeitslos gewordenen ArbeitnehmerInnen dürfen die Konsequenzen nicht alleine tragen. Sie gehören unterstützt. Gleiches gilt für jene Personen, die Kredite etwa für den Hausbau aufgenommen haben, und jetzt durch Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit massive Einkommenskürzungen hinnehmen müssen und mit ihren Kreditrückzahlungen zu kämpfen haben. n PB Ehrungen Kantine im Neuen Rathaus Der Zeitplan: Eröffnung im Frühling 2010 Die Kollegen des Gebäudemanagements arbeiten fieberhaft an der Planung und Umsetzung des neuen Mitarbeiter-Restaurants. Erste Planungsergebnisse liegen vor, bei den Erhebungen ist man jedoch auf bisher nicht bekannte Einbauten im Bereich der zukünftigen Küche gestoßen. Die Umbauarbeiten sind damit ein wenig komplizierter, als in den ersten Studien angenommen. Der sehr optimistische Eröffnungstermin im Dezember 2009 kann deshalb leider nicht gehalten werden. Aufgrund der zusätzlich notwendig gewordenen Umbauarbeiten wird sich das Er öffnungsfest auf den Frühling 2010 verschieben. Jedenfalls werden am ersten Tag des allgemeinen Buffetbetriebes Peter Berger und Alfred Eckerstorfer als „Die Zwei Haubenköche“ persönlich für das leibliche Wohl aller Kolleginnen und Kollegen sorgen. Selbstverständlich auf Einladung der Ge werkschaft der Gemeindebediensteten und der Personalvertretung. Diesen Tag der kulinarischen Höhepunkte werden wir ehest möglich auf unserer Webseite www.pv-maglinz.at ankündigen. n Bezirkskonferenz der GdG Stadtrat Mayr referierte zur Wirtschaftskrise Mehr als 150 delegierte Vertrauenspersonen fanden sich zur 1. Bezirkskonferenz der GdG am 23. April im neu gestalteten Volkshaus Kleinmünchen ein. Der Vorsitzende Peter Berger und sein Stellvertreter Alfred Eckerstorfer führten gekonnt durch den Vormittag und be richteten abwechselnd über die Vorbereitungen zum 1. Mai, das brennende Thema der „Feindlichen Übernahme“ des AKh Linz durch die GESPAG, über die mittlerweile mit Riesenerfolg durchgeführte gemeinschaftsbildende Veran staltung „FriendShip Stadt Linz“ und über andere aktuelle Angelegenheiten aus der GdG Bezirksgruppe Linz/Stadt. Hauptreferent. Eingeladen war auch der Linzer Finanzstadtrat Johann Mayr, der in seinem Hauptreferat über die Wirtschafts krise und die Auswirkungen auf die Fi nanzgebarung der Stadt Linz referierte. Ein nicht gerade rosiges Szenario wurde von Stadtrat Mayr sehr sachlich dargelegt. Er stellte auch Gegensteuerungsmaßnah men vor(siehe auch Interview auf Seite 2). Nach dem Referat entwickelte sich eine rege Diskussion. Die gestellten Fragen wurden mit einem gewissen Witz, aber fachlich kompetent von Stadtrat Mayr beantwortet. In dieser Beantwortungsrunde gab Mayr auch den Beschluss des Ge meinderates zum Bau eines neuen Mit arbeiter-Restaurantes im Neuen Rathaus bekannt. n Kommentar Ausgebrannt? In den vergangenen 10 Jahren hat sich die Situation beim Magistrat Linz stark verändert. Hunderte Dienstposten sind von der Verwaltung und den klassischen Arbeiterberufen in den Gesundheits- und Sozialbereich umgeschichtet worden. Leistungsdruck sorgt dafür, dass immer mehr Menschen an Burnout leiden und die Anzahl der Lang zeitkrankenstände zunimmt. Konkurrenzorien tiertes Klima mit hohem Leistungsdruck, keine Nachbesetzung von Dienstposten oder Reorganisationsmaßnahmen kommen noch hinzu. „Mobbing am Arbeitsplatz und eine schlechte Arbeitsatmosphäre gehen Hand in Hand“, erklären Experten. Gegenmaßnahmen könnten eine Umgestaltung der Arbeitsorganisation, Aufklärung und Schulung, Konflikt beauftragte sowie der Abschluss einer Betriebsvereinbarung zu einem part nerschaftlichen Verhalten am Arbeitsplatz sein. Auch mehren sich die Beratungsgespräche von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bei Burnout die Unterstützung der Personalvertretung in Anspruch nehmen möchten. So war es früher bei Mobbing und Fairness am Arbeitsplatz: Es braucht bei den Entscheidungsträgern eine gewisse Zeit, bis auch sie dieses Thema ernst nehmen. Auch bei Burnout wäre es höchst an der Zeit, eine „Vereinbarung“ zwischen Dienstnehmer- und Dienstgebervertretern zu unterzeichnen. In erster Linie kann den Kolleginnen und Kollegen geholfen werden. Zweitens könnte sich der Dienstgeber eine Menge Geld ersparen. Der Personalvertretung liegt jedenfalls die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr am Herzen. Peter Berger Vorsitzender der Personalvertretung info direkt >> 3 BN AKh unD SZL Kommentar Der Eigentümer In der freien Wirtschaft sind kaum Fälle bekannt, wo die Belegschaft eines Unternehmens über ihren Eigentümer entscheiden kann. Im Falle der AKh Linz GmbH ist die Situation etwas anders. Auf die Argumente von MitarbeiterInnen, auf die Gewerkschaft und auf den Betriebsrat wird gehört, denn bei uns stehen nicht nur eigene Interessen im Vordergrund, sondern auch die Interessen unserer Patientinnen und Patienten. Dieses Rezept ist ein Teil der guten Unternehmenskultur und hat bisher unmissverständlich zu einem so erfolgreichen AKh Linz geführt. Es stellt sich daher die Frage: „Wieso sollte man in ein so gut funktionierendes System eingreifen?“ Stört es vielleicht, dass Küche, Wäscherei, Haus- und Gebäudetechnik, Labor, Sterilisation oder Reinigung nicht privatisiert sind? Oft wird als Vorwand, etwas unternehmen zu müssen, die nicht so optimal funktionierende AKh-LFKKKooperation im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe herangezogen, obwohl wir auch in dieser Kooperation alle unsere Verpflichtungen gegenüber der LFKK zu 100 Prozent erfüllt haben. Nur, um es noch einmal klarzustellen, die sogenannte Gyn-Geb-Kooperation mit der LFKK ist nur eine der 14 derzeit gut funktionierenden Kooperationen mit LFKK, UKH, Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg, Blutzentrale und dem Krankenhaus der Elisabethinen. Wie oft können wir über die Einsparungen und Erfolge bei diesen Projekten in den Zeitungen lesen? Leider viel zu wenig. Um dieses Bild zurecht zurücken, bleibt uns nichts anderes übrig, als für die Beibehaltung der AKh Linz GmbH zusammen mit der gesamten Gewerkschaft und der Unternehmensgruppe Stadt Linz mit allen Kräften zu kämpfen. Das AKh sichert die Vielfalt unseres Gesundheitssystems, den Titel soziales Musterkrankenhaus und den Titel des effizientesten Krankenhauses in Oberösterreich und das ist definitiv im Interesse von uns allen. Branko novakovic Betriebsratsvorsitzender AKh 4 << info direkt 1. Mai 2009 Protest gegen „Feindliche Übernahme“ Der erste Mai 2009 stand heuer ganz im Zeichen unseres Krankenhauses, der AKh Linz GmbH. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen der Unternehmensgruppe Stadt Linz haben sich gegenüber ihrer Kolleginnen und Kollegen aus dem AKh solidarisch gezeigt. Es wurde jedem Zuschauer entlang der Landstraße und auf dem Hauptplatz unmissverständlich klar, dass wir für unser Krankenhaus, das im Eigentum der Stadt Linz ist, mit allen Kräften kämpfen werden. In der ersten Reihe marschierten die Geschäftsführer Dr. Heinz Brock, Dr. Karl Lenz und Pflegedirektor Erich Gattner demonstrativ zusammen mit dem Betriebsrats- und Gewerkschaftsvorsitzenden Branko Novakovic und seinen beiden Stellvertretern Gerlinde Payreder und Christian Kreuzer. Unverzichtbar an der Spitze neben dem Krankenbett zusammen mit vier anderen AKh-Mitarbeiterinnen und Mit- arbeitern war die Landtagsabgeordnete Dr. Julia Röper-Kelmayr. Dicht gefolgt von einem Meer der AKh-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, fast jeder ein Transparent tragend, mit Gesichtern voller Entschlossenheit und einer klaren Botschaft: „Wir stehen zu unserer Stadt, wollen bei ihr bleiben und das ist im eindeutigen Interesse von uns Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern!“ Der Ausklang im Innenhof des Alten Rathauses war wie gewohnt sehr angenehm. Wie jedes Jahr hat das AKh-Team, unterstützt von einer Kollegin und einem Kollegen aus dem Magistrat, die vielen BesucherInnen nach dem Festzug innerhalb kürzester Zeit mit Speis und Trank versorgt. Für die gute Stimmung hat unsere Magistratsmusik gesorgt. Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen und versprechen auch im nächsten Jahr gute Unterhaltung. n Parkplätze beim Design Center Durchbruch für AKh-MitarbeiterInnen Ab 1. Mai 2009 stehen den Kolleginnen und Kollegen des AKh 125 zusätzliche Parkplätze in unmittelbarer Nähe beim Design Center zur Verfügung. Es war eine gute Nachricht für alle auf eine Parkmöglichkeit wartenden Kolleginnen und Kollegen. Für einige, die bisher in der Tiefgarage des Unfallkrankenhauses um 103 pro Monat geparkt haben oder solche, die erst vor drei Jahren ins AKh gekommen sind, war das sogar eine besonders gute Nachricht. Fünf Jahre, nachdem wir begonnen haben, uns intensiv mit diesem Problem zu beschäftigen, ist uns endlich der Durchbruch gelungen. Nach unzähligen Gesprächen mit der Geschäftsführung, nach gescheiterten Versuchen unter dem SVM Fußballfeld in der Semmelweisstraße eine Tiefgarage zu erbauen, nach dem Antrag der Bezirkskonferenz aus dem Jahr 2008 an die zuständigen Gremien, sich dieses Problems anzunehmen, nachdem die Weißenwolffstraße und Garnison- straße fast zur Gänze zu Kurzparkzonen geworden sind und nachdem wir in hunderten Gesprächen mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern keine Lösung für dieses Problem anbieten konnten. Dank unseres Verwaltungsdirektors Dr. Karl Lenz, dem Geschäftsführer des Design Centers Mag. Thomas Ziegler und dem Betriebsrat der AKh Linz GmbH haben wir die Wartezeiten auf einen Parkplatz von 10 Jahren auf unter zwei Jahre reduziert. Die ersten Ergebnisse lassen uns hoffen, die Wartezeiten bis zum Jahr 2010 auf unter sechs Monate zu drücken. Die Vergabe der Parkberechtigung für die Design Center-Parkplätze läuft zur Gänze über den AKh-Betriebsrat. Selbstverständlich bleiben die MitarbeiterInnen auf der Warteliste für den Parkplatz am AKh-Gelände oder in der Tiefgarage nach wie vor gereiht und können, sobald sie diesen bekommen, ihren Parkplatz beim Design Center aufgeben. (Details: www.betriebsratakhlinz.at) n LE AKh und SZL Vom Haus für Armut und Siechtum zu modernen Seniorenzentren Eine 160-jährige Erfolgsgeschichte Vom Tellerwäscher zum Millionär. Spektakuläre Einzelgeschichten mit viel Stoff für Erfolgsfilme. Vom Haus für Armut und Siechtum anno 1849 zur modernsten Seniorenzentren Linz GmbH im Jahr 2009. Eine Erfolgsstory, die noch nicht den Weg in die Filmwelt gefunden hat. 160 Jahre Entwicklung von der „Versorgung“ zur „Begleitung im letzten Lebensabschnitt“. 1849 erstes Heim in Linz. Die Geschichte der Altenheime geht auf das Jahr 1783 zurück. Damals rief Kaiser Joseph II die PfarrArmeninstitute ins Leben. 1849 führte dann das erste provisorische Gemeindegesetz dazu, dass Linz den historischen Posthof kaufte und darin das „Versorgungshaus“ für „alte und sozial schwächere Mitbürger“ einrichtete. Aus alten Ansichten ist zu sehen, dass die Anstalt ziemlich in der „Einschicht“ stand. Das war auch Ausdruck der Sichtweise der damaligen Gesellschaft: Alter und Gebrechen soll weit weg vom Schuss sein. Sozialprogramm. 1895 übersiedelten 140 Pfleglinge vom Posthof in den Komplex des heutigen Hauses 3 des Spallerhofes. Dieser war nach Wien der größte Altersversorgungs komplex in Österreich. Die Schlafräume waren mit sieben, einige aber auch mit 11 Betten ausgestattet. 1912 wurde am Standort ein weiteres Haus mit Zwei- oder Dreibettschlafräumen fertig. 1963 wurde das Altersheim Muldenstraße errichtet, 1973 war der Baubeginn für das Hillingerheim. 1990 legte der Gemeinderat mit dem Sozialprogramm den Grundstein für eine vorbild liche Qualitätsoffensive. Die Stadt Linz verfolgte konsequent dieses Ziel auch baulich. Seit 1994 werden die Hei me umgestaltet und viele wie das Seniorenzentrum Franz Hillinger in Urfahr neu in den Stadtteilen errichtet, ganz nah bei den „Kunden“. Umfassendes Leben im Alter wurde mit den modernen Häusern erst in der Praxis möglich. Heute lebt der Großteil der fast 1.300 BewohnerInnen in acht modernsten Einrichtungen in Einzel- oder Doppelzimmern. Sie können sich „ihre“ Wohnwelt kreieren und ihr Leben möglichst selbstbestimmt gestalten. Das ganze Leben. Die Anforderungen an die KollegInnen in den Seniorenzentren gehen heute weit über das alte Ziel „warm, satt, sauber“ hinaus. Die verschiedenartigsten Bedürfnisse der BewohnerInnen, ihre jeweils ganz spezielle Lebensgeschichte, ihre Einschränkungen in körperlicher und geistiger Hinsicht und ihre Wünsche im Sinne eines ganzheitlich gesehenen Lebens sind heute die Basis für eine menschenwürdige Pflege. Dazu gehört eine einfühlsame, hinhorchende Begegnung, die mehr als die einzelnen Leiden und Gebrechen sieht. Heutzutage beinhalten gängige Pflegemodelle das „ganze Leben“. In allen Bereichen wie Pflege, Küche, Haustechnik, Verwaltung, Club Aktiv oder in den Tageszentren der SZL Seniorenzentren Linz GmbH sorgen 900 engagierte KollegInnen für eine personenorientierte Pflege. Dazu müssen die KollegInnen heute mit geeignetem Rüstzeug ausgestattet sein: Eine fachlich fundierte Ausbildung, Kienästhetik, Basale Stimulation, Validation und viele weitere Spezialausbildungen sind notwenig. Aber vor allem sollten die MitarbeiterInnen mit altehrwürdigen Werten wie Menschlichkeit, Authentizität, Offenheit, Ehrlichkeit und Nächstenliebe vertraut sein. n Kommentar „Back to the Roots?“ NEIN DANKE! Die Geschichte der Altenheime in Linz zeigt eindrucksvoll auf, was sich in Linz auf dem Sektor einer profes sionellen, zeitge mäßen Altenarbeit getan hat. Die Herausforderung für unsere KollegInnen in allen Bereichen steigt mit den Bedürfnissen der Bevölkerung und den daraus resultierenden An sprüchen permanent. Langsam erwacht auch die Gesellschaft und erkennt, welch große Leistung unsere KollegInnen in den einzelnen Seniorenzentren vor Ort erbringen. Die neue/alte Herausforderung in den nächsten Jahren besteht darin, fundier tes Pflegepersonal auszubilden. Dazu braucht es genügend „schnöden Mamon“, attraktive Arbeitszeitmodelle und vieles mehr. Noch immer ist Lob ein erfreulicher Antriebsmotor. Von Lob alleine kann man aber nicht leben, wobei Anerkennung auch auf anderen Ebenen wie Bezahlung, Einstufung sowie personelle und betriebliche Rahmenbedingungen das Ansehen und die Qualität unserer Arbeit steigern würden. Lisa Eder Betriebsratsvorsitzende SZL @lles über unsere Webseite Ein Jahr “www.pv-maglinz.at” Ein Jahr Webseite “www.pv-maglinz.at”. Die neue Webseite der PV Magistrat Linz wurde von unseren Usern sehr gut angenommen. Nach einigen üblichen “Kinderkrankheiten”, die von den MitarbeiterInnen des IKT bravourös ausgemärzt wurden, läuft die Seite nahezu perfekt. Die Errungenschaft, unsere Webseiten auch von zu Hause aus öffnen und betrachten zu können, hat sich als genialer Schachzug erwiesen. Mittlerweile herrscht ein hoher Zufriedenheitsgrad über Aktualität und Inhalte bei unseren Kolleginnen und Kollegen. Um allen, für die unsere Webseite noch Neuland ist, noch einmal die Gelegenheit zu geben, sie zu entdecken, wiederholen wir gerne unseren untenstehenden Leitfaden für eine bequeme Reise durch die Webseiten der Personalvertretung des Magistrates Linz und der GdG. 1 2 5 3 6 4 7 Die Haupt-Menüführung 1 NEWS Das Neueste für unsere 3 2 TEAM Mausklick auf TEAM und 4 Mitarbeiter. Hier werden Sie brandaktuell informiert. Die beiden Latest News sind sofort sichtbar. Die 20 aktuellsten bei einem Mausklick auf NEWS. Sie erfahren mehr über uns. Aufgabenbereiche, wo Sie uns finden, wie und wann wir erreichbar sind. 66 <<info infodirekt direkt>> SHOPPING Unterteilt sich in Firmenermäßigungen und dem bewährten Basar. Beim Basar ist eine userfreundlichere Handhabung für Neueinträge garantiert. NIMM MICH MIT Ein völlig neues Service! Die Börse für unsere vielen Pendler. Siehe Erklärung Seite 7! 5 LEISTUNGEN Hier erfahren Sie detailgenau welche Leistungen wir aus der Personalvertretung und der GdG erbringen. Das Kleine Jahrbuch online. 6 KULTUR UND REISEN Immer das Aktuellste aus unserem Reiseprogramm und Veranstaltungsbereich. 7 SVM 24 Sparten und Corporate Wellness stellen sich vor! www.pv-maglinz.at Interessante Links im Detail Die Pendler - Mitfahrbörse MitarbeiterInnen der UGL, die Pendler sind, suchen entweder eine Mitfahrgelegenheit, z.B. am Fr. um 14:00 nach Rohrbach oder bieten eine Mitfahrgelegenheit an, z. B. Mo Fr., 6:15 von Wels - mittels einfachster Eingabemaske. Alle Ausgaben von info direkt >> und Kleines Jahrbuch online abrufbar! Immer aktuell die neueste Ausgabe und die Ausgaben der letzten Jahre zum Nachlesen oder Vergleichen. Der Shopping-Bereich: Alle Firmen, die uns einen Verkaufsvorteil bieten werden ständig aktualisiert. Die Firmenliste ist in Kategorien unterteilt und damit überschaubar. Im Basar werden Anzeigen mit Ablaufdatum versehen. Bei der Neueingabe eines Inserates wird man durch das Menü geführt. NAVIGATIONSLEISTE im rechten Bildschirmbereich Service für unsere PersonalvertreterInnen und Vertrauenspersonen Z.B. abgelaufene News, Fotoarchiv usw. Z.B. Logos, Plakate, Wallpapers usw. Oft angefragt. Die 20 am öftesten gestellten Fragen aus dem Dienstrecht. Wann, wo und wie sind wir am besten zu erreichen Worauf wir besonders geachtet haben: - Neues, modernes Erscheinungsbild Userfreundliche Funktionalität Stets aktuelle Berichterstattung Neue Services Nicht nur von den Dienststellen oder Betrieben zugänglich Sondern auch ganz bequem von zu Hause unter www.pv-maglinz.at Leistungen vom eigenen Wohnzimmer aus Rund um die Uhr abrufbar Wir wünschen viel Spaß beim surfen auf www.pv-maglinz.at infodirekt direkt>> >> 77 info MKF im Urlaub Ratgeber für eine perfekte Reise Alle, die im Urlaub ins Ausland fahren, sollten sich rechtzeitig Gedanken über ihren Krankenversicherungsschutz machen. Den Anspruch auf Krankenbehandlung in den EU-Ländern sowie der Schweiz, Island Liechtenstein und Norwegen weist die europäische Krankenversicherungskarte (EKVK) nach. Diese muss rechtzeitig in der MKF – auch telefonisch – angefordert werden und ist 10 Jahre gültig. Sollte die EKVK, was leider immer wieder vorkommt, nicht akzeptiert werden, ist die Behandlung vorerst selbst zu bezahlen und die detaillierte, wenn möglich übersetzte Rechnung bei der MKF einzureichen. Sie erhalten dann die Kosten wie bei einer Behandlung in Österreich vergütet. Um hohe Selbstbehalte sowie allfällige Kosten von Heimtransporten aus dem Ausland im Krankheitsfall abzudecken, empfiehlt sich der Abschluss einer privaten Zusatzversicherung. Dies gilt in jedem Fall bei Fernreisen. Kosten für Reiseimpfungen werden von der MKF in keinem Fall ersetzt. Ein Verlust der EKVK ist der MKF sofort zu melden. Die Sommerzeit ist aber auch die Zeit, in der manche mitversicherte Kinder einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen. Die MKF ersucht ihre Mitglieder, derartige Beschäftigungen ihrer Kinder unverzüglich bekanntzugeben, da in dieser Zeit der Versicherungsschutz durch die MKF ruht. Wenn die Beschäftigung nicht gemeldet wurde, müssen Leistungen der MKF für ein selbstversichertes Kind in jedem Fall vom Mitglied zurückgefordert werden. Zuletzt noch eine Bitte in eigener Sache: Melden Sie der MKF alle Änderungen des Familienstandes oder der Adresse sowie die Geburt von Kindern. Sie ersparen sich und der Verwaltung der MKF dadurch einen unnötigen Aufwand, der ansonsten entstehen kann. Dies gilt übrigens auch für die rechtzeitige Einzahlung von Vorschreibungen der MKF. n Die MKF wünscht einen schönen Sommer bei bester Gesundheit. Höhere Aufwandsentschädigungen für den Wahltag Da die Aufwandsentschädigungen für WahlleiterInnen, StellvertreterInnen und Schulwarte/-innen seit dem Jahr 2003 unverändert geblieben sind, hat die Personalvertretung Herrn Bürgermeister Franz Dobusch wegen der seither vergleichsweise bescheide nen Entwicklung der Gehälter im öffentlichen Dienst mit insgesamt + 16,4 Prozent um eine moderate Erhöhung dieser Beträge ersucht. Herr Bürgermeister hat daraufhin die Höhe dieser Entschädigungen neu festgelegt. Demnach erhalten seit der heurigen EU-Wahl WahlleiterInnen e 225,– statt bisher e 205,–, Wahlleiter-StellvertreterInnen e 210,– statt bisher e 205,– sowie Schulwarte/innen e 90,– statt bisher e 85,– für die Betreuung des ersten Wahllokales und e 18,– statt bisher e 16,– für jedes weitere zu betreuende Lokal. n Herzlichen Glückwunsch Wir gratulieren den Kolleginnen und Kollegen, die befördert, höhergereiht, überstellt oder in eine andere Funktionslaufbahn eingereiht wurden. Pragmatisierungen Mag. Brigitte Halbmayr, PPO Sonja Strohmaier, PPO Bernd Liedl, FW Christian Parzer, FW Richard Punzenberger, FW Jürgen Schöppl, FW Höherreihungen In die Entlohnungsgruppe d Peter Brugger, GM Harald Felbermayr, GM Kurt Hörzinger, GM Johannes Keplinger, GM Bernadette Reichl, GM In die Entlohnungsgruppe p1 Josef Derntl, SGL Petra Schütz, SGL In die Entlohnungsgruppe p3 In die Dienstklasse VII der Brigitte Goßner, AKh Entlohnungsgruppe a Erwin Keplinger, TBL Dr. Marianne Glavitsne Kanyar, AKh Helmut Schwarzinger, SGL In die Dienstklasse VI der Entlohnungsgruppe a Dr. Karin Krall, AKh In die Dienstklasse V der Entlohnungsgruppe c Karin Huber, AKh Überstellungen In die Entlohnungsgruppe c Elke Korlath, VHS-Bib Gabriele Kreindl, VHS-Bib 8 << info direkt In die Funktionslaufbahn 13 Elfriede Steinparzer, FSA In die Funktionslaufbahn 14 Philipp Pühringer, AKh Nina Röhrenbacher, AKh Regina Pichler, AKh In die Funktionslaufbahn 15 Dagmar Lentz, AKh Daniela Meier, AKh Stefan Schneider, AKh In die Funktionslaufbahn 17 In die Entlohnunsgruppe p4 Gerhard Guschlbauer, TBL Abirahman Ali Hashi, TBL Veronika Hofstadler, GM Ana Mircea, AKh Johann Punzenberger, TBL Sabine Stoiber, AKh Martina Stürmer, SGL Verwendungs änderungen In den Ruhestand sind getreten: In die Funktionslaufbahn 11 Mag. Christian Jedinger, PPO Johann Arzt, GM Alfred Benesovsky, TBL In die Funktionslaufbahn 19 Erwin Hölzl, SGL In die Funktionslaufbahn 23 Maria Haase, AKh Univ. Prof. Dr. Georg Biesenbach, AKh Helmut Brandstetter, FW Elisabeth Brandstötter, AKh Univ. Prof. Dr. Bernd Gattinger, AKh Grüner-Mühlbachler Josef, SGL Eveline Halmdienst, AKh Susanne Hoffmann, SZL Dkfm. Mag. Dr. Friedrich Klug, KoA Christine Kraync, GM Helga Los, KJS Josef Maier, FW Hannelore Mollnhuber, LIVA Eva-Maria Munz, SZS Emma Payreder, KJS Veronika Pfisterer, AKh Werner Pichler, MuS Lydia Pirngruber, SZL Margit Prakisch, VHS Edmund Puchner, TBL Günther Reingruber, AKh Margaretha Rockenschaub, AKh Friedrich Schwarz, ESA Johann Tamas, TBL Hannelore Trenker, KJS Berta Wolfesberger, SZL Waltraud Wöss, AKh Ingeburg Zeintl, SZS Personalvertretung und Gdg Personalvertretungsfonds – gut gewirtschaftet! Trotz Einsparungen erweiterte Leistungen In der Sommer-Ausgabe des Vorjahres haben wir darüber berichtet, welche Leistungen aus dem Personalvertretungsfonds für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finanziert werden. Der mittlerweile vorliegende Jahresabschluss 2008 zeigt, dass manche Aufwendungen, wie zum Beispiel für den Zukauf von Fremdbussen für unsere Kultur-, Bildungs- und Urlaubsfahrten oder für Betriebsausflüge gegenüber 2007 um nahezu 100 Prozent angestiegen sind. Auch bei anderen Aufwendungen gab es Kostensteigerungen. Weniger Ausgaben – mehr Einnahmen: Durch gleichzeitige Einsparungen in verschiedenen Bereichen, wie beim Ankauf von Zeitschriften, bei Fahrtspesen, Pflegegebühren, beim Ball oder bei verschiedenen Veranstaltungen konnte der Kapitalstand des PV-Fonds im laufenden Jahr 2008 um über 66.000 Euro verbessert werden. Dabei wurden jedoch die Leistungen für die MitarberInnen nicht reduziert, sondern sogar erweitert. Zu dieser positiven Entwicklung hat auch wesentlich der Umstand beigetragen, dass durch die steigenden Löhne und Gehälter der MitarbeiterInnen auch die Einnahmen aus den Beiträgen in den PV-Fonds gestiegen sind. Nicht zuletzt die finanzielle Beteiligung der Betriebsratsfonds der AKh Linz GmbH und der SZL Linz GmbH an den laufenden Kosten des „SVM – Sportvereines Magistrat Linz“ und dem „Verein Erholungsheim“ hat zu diesem positiven Jahresabschluss beigetragen. n Das Konjunkturpaket der GdG Bezirksgruppe Linz/Stadt Steuerreform 2009 Ständige Erweiterung des Sortiments Rasche Umsetzung Nachdem wir schon seit Jahren mit hunderten Firmen Vereinbarungen getroffen haben, um unseren Mitgliedern einen vergünstigten Einkauf zu ermöglichen (siehe www.pv-maglinz.at/Shopping/Firmen), gibt es auch seit 2008 ein breites Sortiment an Gutscheinen. Die massive Teuerungswelle und die Wirtschaftskrise haben uns veranlasst, diese Einkaufsgutscheine für die Mitglieder der GdG anzubieten. Unser „Konjunkturpaket“ umfasst den vergünstigten Einkauf für folgende Anbieter: Erhältlich sind Gutscheine für Thalia (10 %), Douglas (10 %), Eybl (10 %), Bauhaus (10 %), Eurot hermen (10 %), H&M (8 %), Tschibo/Eduscho (8 %), REWEGruppe (Billa, Merkur, Bipa, PennyMarkt – alle 3 %) und für den Bezug von um 5 % verbilligtem Treibstoff bei 11 Tankstellen in Linz und insgesamt 150 Tankstellen in ganz Österreich (siehe Rückseite des Tankgutscheines). Neu im Sortiment sind seit Juni 2009 Spar, Eurospar, Interspar und Hervis mit 3 % Nachlass. Alleine diese Möglichkeiten wiegen den Gewerkschaftsbeitrag für 1 Jahr auf. Wir freuen uns auf eine rege Abnahme unserer Gutscheine! Diese Gutscheine werden im Büro der PV im Alten Rathaus und in den Betriebsratsbüros AKh und SZL ausgegeben. Der ermäßigte Preis ist bei Abholung zu erlegen. Der Ankauf kann nur in Haushaltsmengen erfolgen! n Kernstück der im März beschlossenen Reform ist die Tarifsenkung. Mit einem Volumen von rund 2,4 Milliarden Euro oder 0,8 Prozent des BIP ist die ab Jahresbeginn wirksam gewordene Steuerreform durchaus als substanzielle Entlastung anzusehen. Die Steuergrenze wurde von bisher e 10.000,– auf e 11.000,– jährlich angehoben. Außerdem wurde die Grenze, ab der der Spitzensteuersatz von 50 Prozent anfällt, von einem Jahreseinkommen von e 51.000,– auf ein solches von e 60.000,– angehoben. Bei der Stadt Linz wurde die Tarifsenkung der Steuerreform bei allen betroffenen MitarbeiterInnen bereits im Abrechnungsmonat Mai 2009 erstmals berücksichtigt. Gleichzeitig wurde die Lohnsteuerersparnis ab Jänner 2009 rückwirkend nachbezahlt. Diese Nachzahlung ist im Bezugsnachweis in der Spalte Nach-/Rückzahlung als Minusbetrag ausgewiesen. n info direkt >> 9 Seegrundstück Parschallen am Attersee Neuer Betreuer für unseren Bade- und Zeltplatz Bis Ende des Jahres 2008 wurde unser Seegrundstück von der Familie Meindl aus Nußdorf perfekt betreut. Das rüstige Pensionisten-Ehepaar steckte über Jahre viel Zeit und Energie in Rasen-, Heckenund Baumschnitt sowie das Putzen des Sanitär- und Küchengebäudes. Das mittlerweile zusammen über 160 Jahre alte Paar teilte uns im Herbst mit, dass jetzt doch einmal Schluss sein müsse mit Arbeiten! Wir bedanken uns bei der Familie Meindl für ihre unschätzbar gute Arbeit und wünschen ihnen viel Spaß bei ihren fast täglichen Wanderungen im Gebiet rund um den Attersee! Ersatz wurde mit Hilfe der Gemeinde Nußdorf rasch gefunden. Wir sind überzeugt, dass Herr Fritz Adam, ebenfalls Sparte Radsport mit neuem Spartenleiter Biken mit Markus Pechtrager Seit Anfang Mai hat Markus Pechtrager vom AKh die Sparte Radsport von Werner Zimmel übernommen. Er ist seit fast 17 Jahren im AKh Linz als Medizintechniker tätig. In seiner Freizeit ist er leidenschaftlicher Mountainbiker. Er hat vor knapp 5 Jahren begonnen, MTB-Marathonrennen zu bestreiten. Dieser große Einsatz hat bisher zu 20 Rennen und einem 24h-Marathon geführt. Obwohl sein Schwerpunkt auf das Mountainbiken ausgerichtet ist, wird er aber die geplanten Ausfahrten so gestalten, dass jeder ambitionierte Radfahrer dabei locker mitfahren kann. Es soll ein Miteinander mit Spaß an der Bewegung sein, wobei man sich auch über die Grenzen des Arbeitsalltags kennen lernt. Dazu sind Frau- aus Nußdorf, das Grundstück genauso liebevoll betreuen wird, wie seine Vorgänger. n Das Anmeldeprozedere und ein paar wichtige Hinweise: – Für das Zelten ist die Anmeldung im Büro der PV, Altes Rathaus, Zi. 255, Tel. 7070-1059 oder 1052 erforderlich. – Die reservierten Zeiten sind verbindlich einzuhalten. Die Zelte sind ausnahmslos wieder abzubauen! – Der Schlüssel für das Sanitärgebäude ist im Büro der Personalvertretung gegen einen Schlüsseleinsatz von € 20,– erhältlich. –P ro Nächtigung wird ein Kostenbeitrag von € 4,– für Erwachsene und € 2,– für Kinder von 6 bis 15 Jahren eingehoben. Dieser ist bei der Anmeldung zu bezahlen. – In der Hauptsaison (Juli/August) ist die Reservierung auf 2 Wochen beschränkt. n en wie Männer gleichermaßen herzlich eingeladen. Erste Schnupper-Ausfahrten und leichte Touren mit Ausklang im SVM-Stüberl sind in Vorbereitung. Sie werden demnächst auf unserer Webseite unter SVM aus geschrieben. Für Ende des Jahres ist eine Ergometer-Meisterschaft mit Frauen- und Herrenwertung angedacht, bei der der Teilnehmer versucht, in einem gewissen Zeitraum so weit wie möglich zu kommen. Dabei wird eine virtuelle Strecke via Video-Beamer an die Wand projiziert, um die Aufgabe möglichst real zu ge stalten. Bleibt nur noch eine schöne Radsaison zu wünschen und bis bald bei der ersten Ausfahrt! n Großer Erfolg in der Sparte SVM Kegeln Der neue Spartenleiter Markus Pechtrager. 10 << info direkt Die Kegelmannschaft SV Magistrat Linz 2 hat mit dem Sieg gegen ASKÖ Hargelsberg 2 am 21. April die Meisterschaft in der Bezirksliga Ost mit zwei Punkten Vorsprung für sich entschieden. Um den Titel zu sichern, mussten die SVM Kegler 16 von insgesamt 18 Spielen gewinnen. Entscheidend war, dass unsere Kegler ihre Verfolger, die Mannschaft Polizei SV Steyr 2 sowohl daheim, als auch im Auswärtsspiel besiegt haben. Auch die Mannschaft SV Magistrat Linz 1 konnte sich, nachdem sie zwei Jahre infolge den Aufstieg in den nächsthöheren Rang geschafft hat, in der Oberösterreich Liga in der Mitte der Tabelle gut behaupten. Die Sparte Kegeln befindet sich eindeutig im Aufwind. Dies zeigen nicht nur die Erfolge unserer Sportkegler, sondern auch die steigende Anzahl der TeilnehmerInnen bei den SVMKegelmeisterschaften der Stadt Linz. n Verein erholungsheim und SVM 7. SVM-Sommerfest am 11. September 2009 Fest des Sports mit neuem Programm Peter Berger und Alfred Eckerstorfer bei der Ehrung verdienstvoller SVM-Sportler. verlosen wir wertvolle Reisegutscheine und Sachpreise. SVM-Sommer-Zehnkampf. Die ganze Zeit über läuft ein „Zehnkampf“ der lustigen Art. Die Spartenleiter haben sich für ihre Stationen Wettbewerbe einfallen lassen, bei denen es allen TeilnehmerInnen, egal ob mehr oder weniger sportlich, mög- Neue SVM-Sparte Badminton Schnelle Sportart weit weg von Federball Der Begriff Badminton wird oft fälschlicherweise mit dem Freizeitspiel Federball gleichgesetzt, das im Gegensatz zu Badminton möglichst lange Ballwechsel zum Ziel hat, während Badminton ein Wettkampfsport ist und nach festen Regeln gespielt wird. Badminton ist ein Rückschlagspiel, das mit einem Federball (Shuttlecock) und eiUrlaubsgruesse.qxd:Layout 1 24.06.2008nem 10:52 Uhr Seite 1 Badmintonschläger gespielt wird. Dabei versuchen die Spieler, den Ball so über ein Netz zu schlagen, dass die Gegenseite ihn nicht den Regeln ent Die neue Spartenleiterin Sabine sprechend zurückschlagen kann. Es kann Etzlstorfer (links im Bild). sowohl von zwei Spielern als Einzel, als v lich sein wird, als großer Sieger hervorzugehen. Für diejenigen, die auf dem „Stockerl“ stehen werden, winken natürlich auch interessante Preise. Ab 18.30 Uhr rocken „The Rounder Boys“ im Zelt. Sie spielen Musik vom Feinsten mit Tanz- und Hitgarantie. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. n auch von vier Spielern als Doppel oder Mixed gespielt werden. Es wird in der Halle ausgetragen und erfordert wegen der Schnelligkeit und der großen Laufinten sität eine hohe körperliche Fitness. Weltweit wird Badminton von über 14 Millionen Spielern in mehr als 160 Nationen betrieben. Als neue Spartenleiterin konnten wir Sabine Etzlstorfer vom AKh gewinnen. Sie betreibt diesen schnellen Sport bereits seit vielen Jahren, auch wettkampfmäßig. Ein geeigneter Platz zum Spielen wurde im Sportpark Pichling gefunden. Das Training wird jeden Dienstag von 18:00 bis 20:00 abgehalten werden. Interessierte informieren sich bei Sabine Etzlstorfer unter der Telefonnummer (0)732-7806-73922 oder schicken ein Mail an: [email protected]. n Schöne Sommertage und einen erholsamen Urlaub wünschen allen Kolleginnen und Kollegen die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, die Personalvertreter und die Betriebsräte Foto:Pixelquelle FerdinandLacour Nach dem großen Erfolg des Vorjahres wird sich das Spartenfest heuer mit neuen Programmpunkten präsentieren. Zum Aufwärmen spielt wieder ab 15 Uhr TOM – das Tanzorchester des Magistrates Linz. Das Team des SVM-Stüberls wird die BesucherInnen wieder mit gegrillter Riesenpute und heuer erstmals mit Span ferkel und Getränken verwöhnen. Die Kinderanimation läuft ab 15 Uhr mit Hüpfburg, Kinderschminken, Spielen, Leiberlbemalen und vielen anderen Aktivitäten auf Hochtouren. Info-Stände und Open-House. Die ein zelnen Sparten werden sich wieder mit selbst kreierten Info-Ständen präsentieren und Auskünfte über ihre Aktivitäten er teilen. Für alle, die gern wissen wollen, wann und wo man an Trainingseinheiten teilnehmen kann. Die Physiotherapeuten des Corporate Wellness werden anwesend sein und wertvolle Tipps zum richtigen Training in unserem Fitness Center geben. Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal ehrt wieder unsere erfolgreichen SVMSportler. Bei der anschließenden Tombola info direkt >> 11 Das FriendShip „Stadt Linz“ legte ab! Erste erfolgreiche „Kreuzfahrt“ auf der Donau mit 650 KollegInnen Am 26. Mai fand erstmals unsere gemeinschaftsbildende Veranstaltung FriendShip „Stadt Linz“ statt. Friendship ist das englische Wort für Freundschaft und so bildeten wir daraus ein Wortspiel für Freundschaftsschiff. Freundschaft, Kollegialität und das Miteinander von allen Kolleginnen und Kollegen der Unternehmensgruppe Stadt Linz, und das in einer ungezwungenen, privaten Atmosphäre, war unser großes Anliegen und Ziel für diese Veranstaltung. Das Konzept ging auf: Über 650 Kolleginnen und Kollegen aus fast allen Bereichen der Unternehmensgruppe nahmen teil und erlebten einen entspannten Nachmittag und Abend auf der Donau. 30 grad im Schatten. Schon beim Sektempfang an der Anlegestelle spielte die „Blechmusi“ der Magistratsmusik auf und heizte den eintreffenden Gästen zusätzlich zum ausgezeichneten Sommerwetter ein. Rechtzeitig um 15:00 Uhr fuhr dann die „Stadt Linz“ donauabwärts los. Auf dem Freideck hatte man das Gefühl, auf einem Kreuzfahrtschiff zu sein. Hunderte entspannte und beschwingte Menschen ließen bei guter Musik die Landschaft an sich vorbeiziehen. Wer es kühler haben wollte, zog sich ins Innere des Schiffes zurück und lauschte ZLN 02Z030999M · P.b.b. · Verlagspostamt 4020 Linz · Erscheinungsort Linz „Mahlzeit“ beim bayrischen Buffet. Tom – dem Tanzorchester des Magistrates Linz. Das wunderbare bayrische Buffet mit Würsten, Leberkäse und Konsorten war heiß begehrt. Kabarett vom Feinsten. Pünktlich um 18:00 Uhr trat das Kabarettistenduo Lainer und Linhart auf die Bühne im Eingangsdeck. Lachen ist bekanntlich gesund. Mit Ausschnitten aus ihrem Best of-Programm trug das Duo einiges zur betrieblichen Gesundheitsförderung bei. Nach zwei Zuga- Restplatzbörse Reisen 2009 Für Schnellentschlossene und reisefreudige Für folgende reisen gibt es restplätze: rhein in Flammen – 18.9. bis 21.9.2009; Preis p. P. im DZ: € 250,–. Details: siehe Reisekatalog S. 7. Anmeldung sofort! Im Reisepreis inkludiert: Fahrt mit dem Sozialwerkbus 3x Übernachtung mit Frühstücksbuffet, 2x Abendessen im Hotel, 1x Schifffahrt mit Musik und Tanz, 1x 2-Gang Menue an Bord opernreise „rusalka“ nach KruMAu – 24.7.2009; Preis p. P. € 50,– Fahrt/ Opernkarte Kat. A Anmeldung sofort! Details: siehe Reisekatalog S. 10. 12 << info direkt Südsteiermark – Zum Junker und ganslessen – 7.11. bis 8.11.2009; Preis p. P. im DZ: € 95,–. Anmeldung bis spätestens 14.8.2009! Details: siehe Reisekatalog S. 8. Im Reisepreis inkludiert: Fahrt mit dem Sozialwerkbus 1x Übernachtung/Frühstücksbuffet, 1x Abendessen im Hotel Eintritt und Verkostung Ölmühle Kremsner Einladung in ein Weingut Details: www.pvmaglinz.at/reisen Anmeldungen ab sofort im ARH, PV, 2. Stock, Zi. 255, bei Gerlinde Pertlwieser (7070-1052) oder Martina Mistlberger (7070-1059) sowie in den Betriebratsbüros von AKh und SZL. © Ferdinand Lacour / Pixelio ben übernahmen Peter Berger und Alfred Eckerstorfer die Bühne und verlosten unter den Gästen wertvolle Sachpreise und schöne Reisen. Wiederholung garantiert. Den Abschluss des Programms bildeten Verena Gritzner and 2 Sweet. Mit chilligen Sounds von Norah Jones bis zu Ella Fitzgerald ließen sie den Tag gemütlich ausklingen. Einzig das Wetter hielt sich nicht an die vertraglichen Vereinbarungen - gut eine Stunde zu früh öffnete sich um 21:00 Uhr der Himmel über Linz und vertrieb mit Sturmböen und Regengüssen die Mehrzahl unserer noch zahlreich anwesenden Kolleginnen und Kollegen. Aber eines sei jetzt schon angekündigt: Das FriendShip legt sicher auch 2010 wieder ab! n Medieninhaber: Landeshauptstadt Linz, Personalvertretung der Bediensteten der Stadt Linz, 4041 Linz, Hauptplatz 1, Altes Rathaus. Herausgeber: Peter Berger, 4041 Linz, Hauptplatz 1, Altes Rathaus. Hersteller: Gutenberg-Werbering Ges.m.b.H., 4020 Linz, Anastasius-Grün-Straße 6. Verlags- und Herstellungsort Linz. Grundlegende Richtung der „Information direkt“ ist die Berichterstattung und Information der Bediensteten der Stadt Linz über die der Personalvertretung und der Bezirksgruppe Linz der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten übertragenen Aufgaben sowie über Angelegenheiten des städtischen Dienstes, insbesondere auf den Gebieten des Dienst- und Besoldungsrechts.