PDF - Sparkasse Langen

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PDF - Sparkasse Langen
Ausgabe 2015
Wenn‘s um Geld geht
 Sparkasse
Langen-Seligenstadt
Jetzt auch online verfügbar:
www.sls-direkt.de/girocard
Sparkassen-Finanzgruppe
Willkommen
Willkommen
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, Sie zur GirocardWinter-Ausgabe 2015 willkommen zu
heißen.
Wieder gibt es Einblicke in die Unternehmen unserer Neukunden und wir
nehmen Sie mit auf eine Zeitreise durch
die Entwicklung der EC-Terminals.
Wir möchten uns auch auf diesem Wege
bei Ihnen herzlichst für die erfolgreiche
Zusammenarbeit auch in diesem Jahr
bedanken, wünschen Ihnen ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft und im
Anschluss einen besinnlichen Jahreswechsel im Kreise Ihrer Lieben und bei
bester Gesundheit.
Als Sparkasse bieten wir unseren Kunden
eine Vielzahl von verschiedenen Bezahlkarten, von der klassischen SparkassenCard über Kreditkarten aller Art,
bis hin zu Firmen- und BusinessCards.
Als Händler nutzen Sie wahrscheinlich
täglich Ihr Kartenlesegerät. Angelehnt
an unsere Serie in den letzten Ausgaben
der Girocard, in welcher wir bereits die
Entwicklung des Geldes und der Karten
beschrieben, möchten wir Sie heute auf
eine Entwicklungsreise der Kartenterminals mitnehmen.
Wie immer haben wir für Sie zwei interessante Interviews vorbereitet. Zum
einen mit Evas Blumentraum und mit der
Randazzo GmbH. Außerdem finden Sie in
dieser Ausgabe einen Bericht zum einjährigen Jubiläum im Haus des lebenslangen
Lernens (Dreieich) und aus aktuellem Anlass einen Artikel zu SEPA Card Clearing.
Viel Spaß nun beim Lesen Ihres Händlerjournals, wünschen Ihnen
Bei Fragen oder Anregungen zu diesem
Magazin, zum elektronischen Zahlungsverkehr oder Ihrem Terminal stehen
Ihnen unsere Fachberaterinnen Jeanina
Marquard und Meike Schreiber jederzeit
zur Verfügung (Kontaktdaten siehe letzte
Seite)
Eines unserer aktuellen
Terminals: Das H5000
Christian Fahn
Marktbereichsdirektor
Internet-Filiale / Elektronische Medien
Sparkasse Langen-Seligenstadt
Jeanina Marquard
Fachberaterin - Electronic-Cash
Meike Schreiber
Fachberaterin - Electronic-Cash
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Seite 2
Willkommen
Seite 3
Inhaltsverzeichnis
Seite 4
Titelthema: Wie die Zeit vergeht...
Geschichte und Entwicklung des
kartengestützten Zahlens
Seite 16
1 Jahr girogo im Haus des
lebenslangen Lernens
Seite 18
SEPA Card Clearing
Seite 19
Kontakt und Impressum
Seite 8
Evas Blumentraum
Interview mit einer unserer jüngsten
Geschäftskundinnen Eva Linge
Seite 12
„GUSTO Sapori Italiani“ –
Geschmack italienischer Genüsse
von der Randazzo GmbH
Interview mit unserem
Geschäftskunden Herr Randazzo
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Eines unserer Themen:
1 Jahr girogo im HLL in
Dreieich
Titelthema: EC-Terminals
Wie die Zeit vergeht...
Ich möchte heute unsere Serie zum
kartengestützten Zahlen fortsetzen
und die Entwicklung der Kartenterminals einmal näher betrachten.
Was bezeichnet man als Electronic
Cash Terminal?
Hierbei handelt es sich um ein Endgerät
zur Abwicklung von Zahlungen mit
Kredit- und EC-Karten. Das Kartenterminal setzt sich aus Hardware- und
Software-Komponenten zusammen.
Die Hauptkomponenten der Hardware
sind das Sicherheitsmodul, das PIN-Pad,
der Drucker und der Chipkartenleser, sowie das Kommunikationsmodul und die
Energieversorgung. Die Software setzt
sich aus dem Betriebssystem, der Kommunikationssoftware und dem Sicherheitsmodul, sowie diverser weiterer Softwaremodule zusammen. Das Wichtigste
jedoch ist hierbei das Sicherheitsmodul.
Alle Terminals die PIN gestützt arbeiten,
müssen zertifiziert sein.
Der Betrieb eines Terminals setzt immer
einen Vertrag mit einem Provider (Netzbetreiber) voraus.
Wann begann nun die Geschichte der
Terminals?
Die gedanklichen Grundlagen für
POS-Systeme (Point of Sale) schuf 1968
der damalige Vorsitzende des Amerikanischen Bankenverbandes, Dale L. Reistad,
mit seiner Vision einer bargeldlosen
Gesellschaft.
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Über die ersten tatsächlich realisierten
POS-Zahlungssysteme ist nicht viel
bekannt, wahrscheinlich weil es sich
damals lediglich um lokale Projekte
handelte, die wenig erfolgreich verlaufen
sind.
Aufgrund der spärlichen Literatur lässt
sich lediglich sagen, dass die ersten
POS-Zahlungssysteme in den USA nach
vielen Vorbereitungen und Testphasen
im Jahr 1971 in den Pilotbetrieb und
1972 in den regulären Betrieb übergingen. Es waren Zahlungssysteme
mit elektronischen POS-Terminals bei
Handels- und Dienstleistungsbetrieben.
Diese waren von der City National Bank
& Trust Company of Columbus (Ohio) in
einem dortigen Außenbezirk und von der
Savings Bank of Hampstead in Syosset
(New York, Long Island) erprobt worden.
Bei der Realisierung der ersten POS-Systeme in den USA versuchten die Banken,
sich möglichst nahe an die Abwicklung
der damals noch jungen Geldautomaten
zu halten, was zur Folge hatte, dass die
ersten POS-Terminals mit Debitkarten
und mit PIN-Code zu bedienen waren.
Die beiden ersten POS-Systeme waren
technisch zwar erfolgreich, kommerziell jedoch ein Misserfolg, da sie sich in
beiden Fällen hinsichtlich des Raumes
beschränkten (nur ein Bezirk bzw. ein Ort
wurde abgedeckt).
In Deutschland wagten als erste Institute
die Sparkassen 1984 – damals in Berlin
und München – Versuche mit POSSystemen. Diese scheiterten aber daran,
dass der Handel sich nicht an den Kosten
beteiligen wollte. Die Verhandlungen
zogen die Systemeinführung in die Länge, so dass erst 1990 in Deutschland der
Durchbruch gelang.
Ich selbst kann mich daran genau erinnern, da ich damals noch im Handel tätig
war. In einem großen Berliner Kaufhaus
leitete ich eine Spielwarenabteilung
mit einer Doppelkasse. Wir alle fanden
es spannend nun an den Kassen diese
Geräte installiert zu bekommen. Ich kann
Ihnen aus meiner Erfahrung sagen, dass
wir sehr schnell vom neuen System überzeugt waren. Vor allem für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft bescherte
es unseren Kunden deutlich kürzere
Wartezeiten an den Kassen.
Sicher gab es damals noch viel mehr
Austausche der Geräte als heute, da
die Technik noch sehr neu war. So hatte
man zum Beispiel noch doppellagiges
Papier und ein Farbband in den Geräten. Aber ein Anruf in der Hotline des
Netzbetreibers, damals übrigens die
Firma easy cash, genügte, und das neue
Gerät wurder geliefert oder telefonisch
wieder flott gemacht. Im Jahre 2003, ich
lebte mittlerweile seit zwei Jahren in
Frankfurt, arbeitete ich dann selbst drei
Jahre in der technischen Hotline der
Firma easy cash GmbH und hatte hin und
wieder meine alten Kollegen aus Berlin
am Telefon. Ich erinnere mich sehr gerne
an diese Zeit zurück, denn es war sehr
erfüllend, den Händlern bei Problemen
mit den Geräten helfen zu können.
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Zumal die telefonische Lösungsquote
mittlerweile bei 95% lag. Die Terminals
waren technisch deutlich stabiler geworden.
Heute geht der Trend dahin, dass die
aufgestellten Terminals alle üblichen
Kartentypen akzeptieren, wobei es
unterschiedliche finanzielle Arrangements gibt. Langfristig wird an jedem
Verkaufspunkt mindestens ein derartiges Universalterminal vorhanden sein.
Der Boom bei den POS-Terminals setzt
sich aller Voraussicht nach auch in den
nächsten Jahren fort. Das kontaktlose
Bezahlen mit girogo, sowie das Bezahlen
mit dem Handy am Terminal, ist längst
nichts Neues mehr.
Ich bin sehr gespannt, wie sich das
Bezahlverhalten der Kunden in den
nächsten Jahren verändern wird.
Die EC-Terminals im
Wandel der Zeit
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4
Der technische Fortschritt ist an unseren EC-Terminals nicht vorrübergegangen. Wir erinnern uns noch gut an die
ersten Geräte.
Netzbetreiber easy cash GmbH.
Einige von Ihnen haben sicherlich die
Umfirmierung mit Ihrem Terminalvertrag
miterlebt.
Das Modell Rea ect (Abb. 1) der Firma
REA GmbH aus Mühltal, aus dem Jahre
1990, war eines der ersten Terminals und
dann noch aus dem schönen Hessen.
Das ist übrigens auch das erste Gerät,
mit dem ich selbst Anfang der neunziger
Jahre in Berlin gearbeitet habe.
Kommen wir nun zu meinem persönlichen
Lieblingsterminal:
Das G+D (Abb. 2) der Firma Giesecke und
Devrient GmbH aus München von 1994,
zählte ebenfalls zu den ersten Geräten.
Das Modell Card Star (Abb. 3), der
Electronic GmbH aus Berlin von 1998.
Das MCT 5500 der Firma Krone (Abb. 4),
später Thales, von 2002, ist mit seinem
Thermodrucker schon sehr modern.
Zuvor waren die Geräte noch mit Nadeldruckern ausgestattet. Das bedeutete,
dass das Papier doppellagig war und der
Händler regelmäßig das Farbband auswechseln musste. Sie kennen das Prinzip
sicher noch von Schreibmaschinen.
Das Elme ST 3740 (Abb. 5), aus den USA /
Santa Clara, ist aus dem Jahr 2005.
Das Trintech Compact (Abb. 6), von der
Trintech GmbH aus Neu-Isenburg aus
dem Jahre 2010.
Das Modell i 5100 (Abb. 7) der Firma Ingenico, Sitz des Herstellers in Frankreich,
stammt aus dem Jahr 2003. Die Firma
Ingenico übernahm letztes Jahr den
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Das Artema Hybrid (Abb. 8) der Firma
Hypercom (Hauptsitz in den USA und
einer Niederlassung in Bad Hersfeld) gehört mittlerweile der Firma Verifone an,
ebenfalls mit Hauptsitz in den USA, aber
weltweiten Niederlassungen.
Dieses Terminal ist das meistverkaufte
Terminal in Deutschland, und seit 2003
im Einsatz. Sehr robust, zuverlässig,
einfach in der Menüführung. Es hat
bisher allen technischen Veränderungen
am Kartenmarkt standgehalten. Nicht
überstehen wird es leider die nächste
SEPA-Umstellung (mehr dazu auf S. 18)
und wird aus diesem Grund in den nächsten Monaten bei allen Händlern ausgetauscht werden müssen.
Sollten Sie selbst noch dieses Terminal
nutzen und haben Sie es nicht von Ihrer
Sparkasse erhalten, dann sprechen Sie
uns gerne an. Wir kümmern uns um ein
Neues, unsere Kontaktdaten finden Sie
auf der letzten Seite.
Alle Kunden, die ihr altes Terminal über
die Sparkasse nutzen, werden von uns
oder unserem Partner, dem S-Händlerservice demnächst angesprochen.
Abb. 5
Abb. 6
Abb. 7
Abb. 8
Das war für Sie eine kleine Reise in die
Terminalvergangenheit. Kommen wir
nun zurück in die Gegenwart.
Hier für Sie unsere aktuellen, super schicken und modernsten Terminals.
H5000, VX 820duet, VX 680 WLAN/GPRS,
iCT 250
Die Geräte können alle Kartenprofile
verarbeiten, sind zusätzlich mit der
Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens
ausgestattet und haben eine Schnittstelle
zum Bezahlen mit dem Handy. Das Modell
H5000 akzeptiert bereits Handys.
Gefällt Ihnen eines dieser Geräte?
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns –
wir beraten Sie sehr gerne!
Ihre Jeanina Marquard
(Fachberaterin - Electronic-Cash)
Telefon: 06102 7307-34
E-Mail: [email protected]
VX 820 Pin-Pad
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H5000
VX 820duet
VX 680
iCT 250
Interview I
Evas Blumentraum – eine unserer
jüngsten Geschäftskundinnen
Unsere stolze und glückliche
Ladenbesitzerin Eva Linge
Es war Januar 2015 und ungefähr ein
Jahr vergangen, als ich Frau Linge das
erste Mal kennenlernte. Damals war
sie bei einer ehemaligen Kundin in der
Ausbildung. Ein Jahr später beriet ich
Frau Linge nun selbst zu Ihrem eigenen
Terminal. Ihr Laden war zwar noch eine
große Baustelle, ließ jedoch schon
erahnen, wie gemütlich alles werden
wird. Da die Geschichte um die Eröffnung des ersten eigenen Blumenladens
so schön ist, möchte ich Sie Ihnen,
liebe Leser, gerne erzählen.
Im März besuchte ich unsere jüngste
Firmengründerin Frau Eva Linge in
Ihrem wunderschönen Blumenladen
„Evas Blumentraum“ zu unserem
Interview. Sie hatte bereits seit fast 2
Monaten geöffnet.
Auf Grund der Tatsache, dass es in
einem Blumenladen immer etwas kühl
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ist, brachte ich eine Thermoskanne mit
frischem Ingwertee für uns mit.
Gemütlich, auf einer mit kuscheligen
Kissen bestückten Bank, in mitten von
frischen Frühlingsblühern, wie Mohn,
Tulpen und Anemonen und einem Duft,
der Lust auf Frühling machte und die
Kälte vertrieb, begannen wir unser
interessantes Gespräch.
Jeanina Marquard: Frau Linge, wie
kam es denn eigentlich zu Ihrer frühen
Selbständigkeit und wie haben Sie das
in so einer rasanten Geschwindigkeit
umgesetzt?
Eva Linge: Auf Grund der plötzlichen
Schließung des Ladengeschäftes meiner
damaligen Chefin, die ja ebenfalls Ihre
Kundin war, war ich leider plötzlich ohne
Anstellung und musste mich arbeitssuchend melden. Ich versuchte ganz
schnell irgendwo unterzukommen. Meine
Ausbildung hatte ich ja abgeschlossen
und so fuhr ich alle Blumengeschäfte in
der Gegend ab. Leider wurden mir nur
Teilzeitangebote unterbreitet.
Ich bin jung und voller Tatendrang, das
kam für mich überhaupt nicht in Frage.
Der Familienrat tagte und der Grundstein, der erste Gedanke zur Selbständigkeit war geboren. Ich fragte die
Vermieterin meines alten Arbeitgebers,
ob ich vielleicht den Laden übernehmen
könnte. Sie stimmte zu und es begannen
die Behördengänge.
Mein Opa, der selbst mal bei der Sparkasse gearbeitet hat, sagte: „Eva wir
machen einen Termin mit der Sparkasse
Langen-Seligenstadt.“
Wir hatten noch im November 2014
einen Termin bei Herrn Knöß. Er ist heute
auch mein Kundenberater, wir konnten
Ihn gleich von meiner Idee überzeugen.
Nun blieb nicht mehr viel Zeit lange zu
planen. Die ganze Familie, meine Schwiegereltern in spe und Freunde wurden
eingebunden und packten mit an. Unser
Ziel stand fest, wir wollten noch vor dem
Valentinstag eröffnen.
Die Ladeneinrichtung sollte, trotz der
kurzen Vorbereitungszeit, etwas Besonderes sein und dem Kunden ein Gefühl
von Gemütlichkeit und Flair vermitteln.
E.L. (lacht): Na ja, 90% stammen aus der
Wohnung meines Vaters Oliver Linge,
ein Teil vom Trödelmarkt und das rostige
Fahrrad fand ich bei einem Spaziergang
im Wald.
J.M. (lacht) Also hat Ihr Vater keinen
Scherz gemacht, als er mir bei der Terminalübergabe im Januar sagte, fast seine
komplette Wohnung stehe im Laden, geblieben sei ihm nur noch sein Wasserbett.
E.L. (lacht wieder): Nein, Frau Marquard,
das war kein Scherz. Die Ladentheke war
sein Esstisch, die Vitrine zum Beispiel,
welche jetzt mintfarben ist und der braune Schrank stammen aus dem Wohnzimmer.
J.M.: Ich finde Ihr Vater hat wirklich
Geschmack. Sie und Ihre Familie haben
Ihren Laden mit so viel Liebe zum Detail
und so gemütlich eingerichtet, dass man
sich gerne auch länger bei Ihnen aufhalten möchte. Wollten Sie schon immer
Floristin werden?
E.L.: Ja, von Anfang an. Durch meine
Familie wurden bereits in jungen Jahren
der Grundstein dieses Berufsweges
gelegt. Mein Uropa war von Beruf Gärtner
und meine Eltern und Großeltern sehr
große Gartenfreunde.
Dazu kam, dass ich in der 8. und 9. Klasse in einer SchuB Klasse war.
J.M.: Was ist eine SchuB-Klasse?
J.M.: Wo hatten Sie denn die tollen Möbel
her? Die möchte man ja auch gleich
kaufen.
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E.V.: Seit 2004 gibt es in Hessen an
ausgewählten Standorten mit dem
Bildungsgang Hauptschule sogenannte
Ochideen - eine von
Eva Linges Lieblingsblumen
Ausgewählte Möbel und
Accessoires schaffen eine
traumhafte Atmosphäre
Interview I
Hier werden alle Blumenträume wahr
SchuB-Klassen. „SchuB“ steht für
„Lernen und Arbeiten in Schule und Betrieb“ und ist ein Projekt, das aus Mitteln
des Europäischen Sozialfonds gefördert
wird.
Besonderheiten und inhaltliche Schwerpunkte von SchuB sind z.B.:
• 3 Tage Unterricht in der Schule und 2
Tage Lernen und Arbeiten im Betrieb
• kompetenzorientierter Unterricht und
individuelle Förderung
• Unterricht in Fächerverbünden sozialpädagogische Begleitung
Durch ein Praktikum bei Ihrer damaligen
Kundin „Blumen Heike“ bin ich auf den
Beruf der Floristin neugierig geworden.
Von 13 Schülern hatten damals 10 eine
Ausbildungsstelle nach einem Praktikum
gefunden. Eine von Ihnen war ich und da
haben Sie mich ja schon 2014 kennengelernt.
J.M.: Wann beginnt und endet denn Ihr
Arbeitstag?
E.L.: Hmmm. Mein Arbeitstag beginnt um
8.00 Uhr. Der Lieferant hat einen Schlüssel vom Laden und liefert die Blumen
zwischen 6.00 und 7.00 Uhr. Wenn ich
dann um 8.00 Uhr komme, beginne ich
mit dem Sortieren und Präsentieren der
frischen Blumen. Bei den Bestellungen
versuche ich immer darauf zu achten,
dass ich für jeden Geschmack etwas
dabei habe.
Meine Kunden bestimmen mit ihren
Wünschen das Sortiment. In der Mittagspause bereite ich dann den einen oder
anderen Strauß für die schnell entschlos10
senen Kunden vor. Bis um 18.30 Uhr bin
ich generell im Laden und anschließend
wartet sehr oft noch Büroarbeit auf mich.
J.M.: Was denken Sie, ist das Erfolgsrezept für einen Blumenladen?
E.L.: Sehr gute Qualität, Individualität
und immer wieder neue Kreativität,
gepaart mit Einfühlungsvermögen in die
Kundenbedürfnisse durch die unterschiedlichen Anlässe. Meine Lehrzeit war
bis jetzt mit die schönste und wichtigste
Zeit in meinem jungen Leben.
Da wurde der Grundstein für alles gefestigt. Hier wurde meine heutige Arbeitsweise schöpferisch geformt und mein
Willen zur Selbständigkeit gefestigt. Ich
bin der Meinung, man sollte immer für
jeden Geschmack seiner unterschiedlichen Kunden eine gute Auswahl an Blumen und Dekorationsartikel im Angebot
haben.
Meine Motivation und mein Ziel sind
mit jedem meiner Sträuße und Gestecke
den Kunden ein Lächeln ins Gesicht zu
zaubern und dass sie lange Freude an
meiner Ware haben. Dies will ich jeden
Tag aufs Neue erreichen.
J.M.: Also bei mir haben Sie es ja auch
schon mehrfach geschafft. Wenn ich
hier in Ihrer Nähe wohnen würde, wäre
ich eine Ihrer Stammkunden. Haben Sie
eventuell eine Lieblingsblume?
E.L.: Ja, ich habe sogar zwei Lieblingsblumen, die eine ist die Passionsblume.
Kennen Sie die, Frau Marquard?
Interview I
J.M.: Ja, die kenne ich sehr gut. Leider ist
sie bei mir immer eingegangen, aber sie
ist wirklich wunderschön und ein Kunstwerk der Natur.
Für mich sind Blumen mein Lebenselixier,
ach so und Kuchen übrigens auch (lacht).
E.L. (lacht): Eine gute Kombination, meine zweite Lieblingsblume ist übrigens
die Orchidee.
J.M.: Sind Sie mit dem Service der Sparkasse und dem Terminal zufrieden?
E.L.: Ja, das bin ich, sehr sogar. Als für
mich feststand, dass ich einen Laden
eröffnen werde, war auch gleich ein
Terminal mit eingeplant. Ich kannte ja
das Arbeiten damit bereits aus meiner
Ausbildungszeit und auch den damit
verbundenen Service der Sparkasse.
Liebe Leser,
ich hoffe ich konnte Sie für einen Besuch
bei „Evas Blumentraum“ in Mühlheim
begeistern. Ganz sicher wird auch Ihnen
ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, wenn
Sie einen wunderschönen Blumenstrauß
von Frau Linge überreicht bekommen.
Sollten Sie sich bei so viel Auswahl nicht
entscheiden können, dann nehmen Sie
doch gleich zwei, Sie können ja mit Karte
zahlen, sollte das Bargeld nicht ausreichen.
Ich bedanke mich persönlich und im
Namen der Sparkasse bei Eva Linge
für das sehr nette Gespräch in schöner
Atmosphäre.
Wir/ich wünschen Ihnen viel Erfolg,
weiterhin viel Kreativität und bleiben Sie
gesund. Danke, dass ich Sie auf Ihrem
Weg begleiten darf.
Nach unserem ersten Beratungstermin
klappte alles sehr unkompliziert und
schnell, wie von Ihnen versprochen.
Rechtzeitig vor der Eröffnung kam das
Gerät.
Es ist sehr zuverlässig und einfach zu bedienen. Immer wieder bin ich begeistert,
wenn Sie, Frau Marquard, Ihre Blumen
kontaktlos mit girogo bezahlen. Es geht
so schnell und ich spare dabei auch
gleich noch ein paar Gebühren.
Hier finden Sie unsere Kundin:
Evas Blumentraum
Leonhardstr. 28
63165 Mühlheim
Tel. 06108-8251710
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr
Mi + Sa
So
11
08.30 - 12.30 Uhr
14.30 - 18.00 Uhr
08.30 - 12.30 Uhr
geschlossen
Duft und Farbenpracht
Herzlich willkommen im Blumentraum
Interview II
„GUSTO Sapori Italiani“ –
Geschmack italienischer Genüsse
von der Randazzo GmbH
links: Herzlich willkommen
rechts: Der Geschäftsführer
Marco Randazzo und seine
Mitarbeiterin
Liebe Leser,
Sie konnten bereits in dieser Ausgabe
das Interview mit einer unserer jüngsten Geschäftskundinnen lesen. Nun
lassen Sie sich von mir zu einem kulinarischen Erlebnis, bei einem unserer
längsten Geschäftskunden rund um die
Kartenzahlung, entführen.
Erzählen möchte ich Ihnen von meinem Besuch bei Familie Randazzo in
Obertshausen. Da ich als Kundin schon
die eine oder andere Köstlichkeit
ausprobieren durfte, möchte ich Ihnen
heute Geschmack auf einen Besuch im
Gusto-Abholmarkt der Randazzo GmbH
machen. Interessantes über das
Unternehmen hat mir Herr Marco
Randazzo erzählt.
Jeanina Marquard: Herr Randazzo,
erzählen Sie mir und unseren Lesern bitte
etwas über Ihr Unternehmen.
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Marco Randazzo: Sehr gerne, Frau
Marquard. Unsere Geschichte begann
bereits Mitte der 70er Jahre, als meine
Eltern nach Deutschland kamen. Mein
Vater war in Italien schon immer selbstständig. Mit unserem ersten Geschäft in
Mühlheim Lämmerspiel wollten wir ein
kleines Stück Italien, mit seiner Originalität, hier nach Deutschland bringen.
Für sehr viele unserer Landsleute vor Ort
waren wir die erste Anlaufstelle und sie
freuten sich darüber, ihre originalen Produkte aus der Heimat bei uns zu finden.
Ich ging hier zur Schule und wir lebten uns ein. Doch 1988 zog es meine
Eltern geschäftlich wieder nach Italien zurück. Nach Beendigung meiner
Schule in Italien war es wieder so weit
nach Deutschland zurückzukehren. Ich
absolvierte mein Studium in Darmstadt
zum Diplom-Ingenieur in Architektur.
Natürlich war der Familienbetrieb immer
präsent. Neben studiennahen Tätigkeiten jobbte ich auch bei meinen Eltern
im Großhandel. Spätere Erfahrungen,
auch im Ausland, mit verschiedenen
branchenfremden Handelsunternehmen,
helfen mir heute beim Führen unseres
Familienunternehmens.
J.M.: Seit wann besteht denn die
Randazzo GmbH ?
M.R.: Der Markt veränderte sich Anfang
2000 für den Großhandel. Immer mehr
Lebensmittelmärkte der großen Handelsketten, nahmen italienische Produkte
fest in Ihr Sortiment auf. Zu dieser Zeit
entstand die Idee den Einzelhandel mit
dem Großhandel zu verbinden.
Das Unternehmen haben wir dann 2004
neu gegründet. Den Standort Obertshausen hatten wir zuvor betriebswirtschaftlich analysiert. Unser Ziel war es ein Lebensmittel-Abholmarkt für italienischen
Genuss zu eröffnen. Eine Bündelung
aus Großhandelseinkauf mit direktem
Lagerverkauf italienischer Waren. Die
Neuigkeit bestand darin, die Vorteile
des Selbstbedienungsmarktes in einem
Abholmarkt für den Familieneinkauf zu
integrieren.
Die jahrzehntelange Erfahrung im Großhandel mit italienischen Lebensmittelspezialitäten sollte als Basis dienen. Die,
in Italien im Einzelhandel, angesammelten marktspezifischen Kenntnisse der Lebensmittelmärkte sollten uns bei unserer
Idee unterstützen. Ein sehr guter Freund,
der in der Unternehmensberatung tätig
ist, unterstützte mich in der neuen Un13
ternehmensführung. Meine Eltern sind
bis heute dabei. Es entstand ein konkurrenzfähiger Lebensmittel-Abholmarkt
mit einem breiten und spezialisierten
Warensortiment für alle Liebhaber des
italienischen Genusses. In einem Wort:
GUSTO.
J.M.: Was glauben Sie, ist Ihr Erfolgsrezept dieser speziellen Geschäftsidee?
M.R.: Ich glaube es ist in erster Linie der
persönliche, direkte und freundliche,
aber vor allem professionelle Service für
unsere Kunden. GUSTO, unser Abholmarkt bietet eine Struktur, die einen
schnellen und ruhigen Einkauf ermöglicht.
Dazu kommt unsere Eigentümlichkeit,
die Leidenschaft für originale Zutaten
aus Italien, das familiengeführte Unternehmen, sowie der direkte Dialog mit
unseren Kunden, somit entspricht Ihr
Einkauf zum Teil „einem kleinen Besuch
bei uns„ .
Das Logo „GUSTO Sapori Italiani“ bedeutet „Geschmack italienischer Genüsse“.
Wir sind der Lebensmittelmarkt in der
Nachbarschaft für den italienischen
Genuss.
Unsere Zielsetzung ist es unseren
Kunden ein breites Lebensmittel-Vollsortiment von italienischen Markenprodukten zu bieten. Sie finden bei uns
die Pasta, die geschälten Tomaten für
die dazugehörige Tomatensauce, den
originalen Parmigiano Reggiano, die
kräftige pikante Salami aus Kalabrien
sowie die delikate Salami aus Mailand,
die eingemachten Oliven aus Apulien,
das Feingebäck aus der Toskana, Weine
Italienische und regionale
Köstlichkeiten
Interview II
Italienische Vielfalt für
den Gross- oder Einzelhandel
aus den verschiedenen Regionen Italiens
und noch vieles mehr.
Wir möchten den Liebhabern der italienischen Küche die Möglichkeit geben, sich
ihre originalen Zutaten für das Kochen
bei uns zu holen. Wir bieten italienische
Markenprodukte, sowie nach Jahreszeiten wechselnde regionale Spezialitäten
an. Diese regionalen Hersteller haben
ausgewählte Rezepturen. Zusätzlich lassen wir beispielweise in Italien Bohnenkaffee in unserem Namen produzieren.
Des Weiteren bieten wir für verschiedene
Artikel eine Premium Line an.
Bis zu 90% der Kunden sind unsere
Landsleute mit Familien und stammen
aus dem Süden Italiens. Wir haben uns
mit dem Sortiment angepasst und unser
Konzept geht auf. In Kalabrien isst man
zum Beispiel gerne scharf und im sizilianischen Raum gehören die Schafskäsesorten zur Tradition, daher bieten wir
unseren Kunden diese Artikel an.
In einem nüchternen Ambiente mit
essentieller Struktur bieten wir einen
bemerkenswerten Preisvorteil bei Ihrem
Einkauf. Das Warensortiment ist ausreichend ausgewählt und wurde mit NonFood Artikeln für Haushalt und Körperpflege ergänzt. Es dient dem familiären
Wocheneinkauf und deckt auch den
Tagesbedarf ab.
Da wir seit 2007 ausbilden, sind wir sehr
daran interessiert unsere Firmenphilosophie weiterzugeben und auch bereit sehr
gutes Personal gerne zu übernehmen.
14
J.M.: Haben Sie noch Kunden der ersten
Stunde und was ist Ihre zweite Lieblingsküche, die erste kenne ich, glaube ich?
M.R.: Ja, das haben wir tatsächlich, es
sind zwei bis drei Kunden. Sie liegen
schon richtig, meine Lieblingsküche ist
die italienische Küche, schon alleine
wegen der 40 Sorten Nudeln, die es
gibt. Auf meine zweite Lieblingsküche
kommen Sie nie drauf, Frau Marquard. Es
ist die japanische Küche, an der ich, die
Originalität der Zubereitung liebe.
J.M.: Nehmen Sie sich auch Zeit für
Urlaub und was machen Sie, um die Work
Life Balance zu halten?
M.R.: Hmmm…ehrlich gesagt habe ich
da so meine Schwierigkeiten. Urlaub
habe ich maximal ein bis zwei Wochen im
Jahr, sehr zum Leid meiner Frau. Ja und
an der Work Life Balance kann man auch
noch arbeiten, bei einer 6 Tage Woche ist
es schwierig diese zu halten.
J.M. (entsetzt): Herr Randazzo, bitte versprechen Sie mir, dass Sie daran arbeiten.
Es ist wichtig, dass nicht nur Ihre Kunden
zufrieden sind, sondern auch Sie gesund
bleiben. Es wäre nicht schön, wenn Ihre
Kunden vor verschlossenen Türen stehen,
weil Sie krank werden (schmunzelt). Hatten Sie schon immer ein Terminal?
M.R.: Na ja, anfänglich haben wir uns
etwas gesträubt, der Kostenfaktor spielte
damals eine große Rolle. Seit 2005 haben wir dann nachgegeben und können
uns heute nicht mehr vorstellen, ohne
ein EC- Terminal zu arbeiten.
Interview II
J.M.: Haben Sie das Gefühl die Kartenzahlung hat sich in den letzten Jahren
verstärkt und sind Sie zufrieden mit der
neuen Terminalgeneration und dem Service der Sparkasse?
M.R.: Ja, auf jeden Fall geht es stetig mit
den Transaktionszahlen nach oben. Es ist
deutlich zu erkennen, dass der Karteneinsatz sich erhöht. Das wirkt sich sehr
positiv auf unseren Bargeldbestand aus
und gibt uns im Markt mehr Sicherheit.
Mit der neuen Terminalgeneration sind
wir sehr zufrieden, die Terminals sehen
nicht nur besser aus, sondern beeindrucken auch durch einfachere Menüführung, Schnelligkeit und bieten viele neue
Zusatzfunktionen.
Auch die neue Zahlungsart girogo boten
wir anfangs gleich mit an, aber mussten leider für uns bemerken, dass es im
Nachhinein in der Buchhaltung zu aufwendig war diese zusätzliche Zahlungsart anzubieten. Das soll das Bezahlverfahren auf gar keinen Fall abwerten, doch
für uns ist es nicht praktikabel. Hier steht
der Kosten-Nutzen-Faktor bei uns in keiner Relation. Das ist aber ganz sicher in
anderen Unternehmen nicht so. Darum
kann ich es grundsätzlich, rein technisch,
sehr empfehlen. Mit dem Service der
Sparkasse rund um das kartengestützte
Bezahlen sind wir sehr zufrieden. Wir haben ja Sie und Ihre Kollegin Frau Schreiber als unsere persönlichen Ansprechpartnerinnen bei allen Anfragen rund
ums Terminal. Bisher konnten Sie uns bei
allen Anliegen schnell und kompetent
weiterhelfen.
15
J.M.: Herr Randazzo, ich bin Ihnen ja
noch eine Antwort schuldig. Wissen Sie
noch, was Sie mir bei meinem letzten Besuch, als ich das neue Terminal aufstellte
erzählten? Dass Sie speziell für einen
Kunden extra Nutella aus Italien bestellten, weil diese angeblich laut dessen
Aussage viel besser schmecken soll?
Daraufhin kaufte ich doch zwei Gläser.
Ein Glas für meine Kollegin Frau Schreiber, die Nutella Expertin ist und ein Glas
für mich, die einen 10 jährigen Experten
zu Hause hat. Sie baten uns um unsere
Meinung, da Sie selbst keine Nutella
essen. Hier kommt nun die Antwort nach
der Probe aufs Exempel. Also alle drei
haben wir getestet und sind tatsächlich
alle zum gleichen Ergebnis gekommen.
Sie schmeckt auf jeden Fall anders. Sie
ist nicht ganz so süß und schmeckt sehr
viel mehr nach Nuss. Die Entscheidung
ob nun besser oder schlechter, können
wir als Nutella Fans nicht eindeutig
fällen. Nur soviel, beide schmecken sehr
gut. Und wir würden sie wieder bei Ihnen
kaufen.
Hier finden Sie unseren Kunden:
Randazzo GmbH
Georg-Kerschensteiner Str. 8
63179 Obertshausen
Tel. 06104-407570
Webseite: www.gustoitalia.net
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 09:00 bis 18:00 Uhr
Sa
09:00 bis 14:00 Uhr
Liebe Leser,
ich hoffe ich konnte
Sie für einen Besuch
im „GUSTO-Abholmarkt“ in Obertshausen begeistern. Ganz
sicher werden Sie auf
einer kulinarischen
Augenreise herzlich
von Familie Randazzo
und Ihrem Team begleitet und hervorragend beraten.
Ich bedanke mich im
Namen der Sparkasse
bei Herrn Randazzo
und seinem Team für
das sehr interessante
Gespräch.
Die Sparkasse
wünscht Ihnen viel
Erfolg mit Ihrem Konzept, bleiben Sie gesund und immer nette
Kundenbesuche.
Girogo aktuell
1 Jahr girogo im Haus des
lebenslangen Lernens
Fahrräder gewinnen in der Kaffeepause –
im HLL in Dreieich
Im April 2014 hatten wir die Mensa und
das Bistro im HLL in Dreieich mit
Gastrokassen und EC-Terminals ausgestattet, um den Schülern und Besuchern die Möglichkeit zu bieten auch
mit Karte bezahlen zu können. Anlässlich dieses kleinen Jubiläums wollten
wir natürlich ein besonderes Event veranstalten. Wir waren daher eine Woche
vor Ort um mit den Campusbesuchern
und Schülern zu „feiern“.
Wir haben uns einen mobilen Kaffeeautomaten ausgeliehen, um den Besuchern
einen kostengünstigen (naja, eigentlich
kostenlosen: 0,01€ zahlte die Sparkasse)
Kaffee auszuschenken. Das Ganze haben
wir natürlich nicht ohne Hintergrund
getan. Wir möchten dem Mensabetreiber
ein bisschen unter die Arme greifen und
das Bezahlen mit girogo zu unterstüt16
zen. Grundsätzlich wird das Bezahlen mit
Karte auf dem Campus schon sehr gut
angenommen. Das neue Bezahlverfahren
„girogo“ leider noch nicht so, wie wir uns
das wünschen.
Wie man auf den Fotos erkennen kann,
hat der Kaffeeautomat ein integriertes
Bezahlmodul, das girogo-Transaktionen
durchführen kann. Die Schüler und
Lehrer konnten so live erleben, wie
mit girogo bezahlt wird. Wir haben es
anfangs vorgeführt und erklärt wie es
funktioniert, d.h. Kaffeebecher unter
die Brühmaschine stellen, gewünschtes Produkt auswählen und danach die
SparkassenCard für den Bezahlvorgang
vor das Modul halten. Schwupps, gerade
mal eine Sekunde später war die Zahlung
getätigt und der Kaffee oder Cappuccino
lief. Ganz einfach.
Unsere Kunden waren von beidem begeistert, sowohl vom Kaffee als auch vom
schnellen Bezahlen. Wir haben erklärt,
dass genau dieses Verfahren auch an den
Kassen der Mensa und im Bistro
funktioniert.
Vorteile für Alle: Besucher, Lehrer und
Schüler können sich so ihre Pausen verlängern, denn die Warteschlangen an der
Kasse verkürzen sich durch girogo.
können: kostenloser Hotspot, Aufruf des
RMV-Plans, virtueller Mensa-Speiseplan
und vieles mehr.
Die Promotion war ein voller Erfolg, am
Ende der Woche hat kein Kunde mehr
unsere Hilfe benötigt und konnte sich
selbstständig seinen Kaffee oder Kakao
ziehen. Es wurden über 500 Heißgetränke ausgegeben. Wir waren sehr zufrieden.
Die Teilnehmer mussten einfach ihre
Ware in der Mensa oder Bistro mit Karte
zahlen (im besten Fall mit girogo), den
Bon zu uns in die Zukunftsfiliale bringen,
und über unsere Stele noch 3 Fragen zu
girogo beantworten. Danach haben sie
automatisch an der Verlosung teilgenommen. Die Woche ging rum wie im
Fluge. Es wurden diesmal sogar über 600
Heißgetränke mit girogo bezahlt. Ein
toller Erfolg!
Die Verlosung der Fahrräder fand in der
darauf folgenden Woche statt und ich
finde, man kann an den Fotos sehr gut
erkennen, wie sehr sich die Gewinner/in
gefreut haben.
In den nächsten Wochen haben wir ganz
gespannt das Bezahlverhalten der Campusbesucher beobachtet und siehe da,
die girogo Transaktionen sind gestiegen.
Das neue Schuljahr auf dem HLL-Campus
hat begonnen, die neuen Schüler sind
angekommen. Wir dachten uns, die Aktion im April war so erfolgreich, das sollten
wir nach den Sommerferien wiederholen.
Gedacht, getan: In der zweiten Schulwoche nach den großen Ferien sind wir
wieder mit „Sack und Pack“ für eine Woche ins HLL gezogen und haben die Besucher mit Kaffee und Kakao verwöhnt.
Dieses Mal haben wir aber nicht in der
Mensa gestanden, sondern haben uns in
unserer super schicken und modernen
Zukunftsgeschäftsstelle vorne am Infopoint aufgestellt. Wir wollten den Schülern damit zeigen, welche Möglichkeiten
sie dort haben und was sie alles nutzen
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Zusätzlich zu dem Kaffeeautomaten
haben wir in dieser Woche noch ein
Gewinnspiel veranstaltet. Unter den
Teilnehmern wurden 3 Fahrräder (ein
Mountainbike, ein Citybike, ein Rennrad)
verlost.
Kommen doch auch Sie mal ins HLL
Dreieich, testen das Bezahlen mit girogo
und schauen sich gleich unsere moderne
Zukunftsfiliale an.
Wir freuen uns auf Sie.
Ihre Meike Schreiber
(Fachberaterin - Electronic-Cash)
links: Kaffeautomat mit
girogo-Modul
rechts: Interaktives
Gewinnspiel
Übergabe der Fahrräder
an die glücklichen Gewinner
SCC
SEPA Card Clearing
Im Jahr 2014 hatten wir den Überweisungs- und Lastschriftverkehr auf
die SEPA-Verfahren umgestellt.
Im April 2015 folgte der nächste Schritt:
Das Bezahlen im Electronic-cash-Verfahren (Bankkarte + Geheimzahl) wird
auf das SEPA-Format SEPA Card Clearing
(kurz: SCC) umgestellt. SEPA Card Clearing wird ein Zahlungsverkehrsformat
genannt, das die Verrechnung von
Kartentransaktionen auf der SEPA Zahlungsinfrastruktur beschreibt. Dieses
Format bezieht sich sowohl auf Lastschriften als auch auf Gutschriften.
Was bedeutet das für Sie und Ihr Terminal
an der Kasse?
Für SEPA benötigt jeder Händler der
ein EC-Terminal nutzt, eine individuelle
„Gläubiger-ID“.
Das Format der Einzugsdaten ändert
sich. Jeder Datensatz muss künftig Ihre
Gläubiger-ID enthalten.
Wenn Sie künftig electronic cash nutzen wollen, ist es unbedingt erforderlich, dass Sie uns Ihre Gläubiger-ID
mitteilen.
Hinweis:
Die Netzbetreiber haben begonnen
Ihre Zahlungen auf SCC umzustellen,
d.h. dass jetzt systematisch, ohne Ihre
Gläubiger-ID, die Kartenumsätze aus
Ihrem Terminal nicht mehr verarbeitet
werden können und keine Gutschrift
auf Ihr Konto erfolgen kann!
Haben Sie bereits eine „Gläubiger-ID“?
Wenn ja, dann tragen Sie die „Gläubiger-ID“ in das Formular „Vereinbarung
über den Einzug von Forderungen durch
SEPA-Basis-Lastschriften“ ein. Sie finden
es unter:
sls-direkt.de/SEPA-Inkassovereinbarung
Drucken Sie die Vereinbarung einfach
aus, und schicken Sie das unterzeichnete
Formular an uns zurück.
Haben Sie noch keine „Gläubiger-ID“?
Dann können Sie diese in wenigen
Schritten ganz einfach und kostenlos
bei der Bundesbank beantragen. Online
über: glaeubiger-id.bundesbank.de.
Nach Erhalt der Gläubiger-ID übertragen
Sie diese in die „Vereinbarung über den
Einzug von Forderungen durch SEPABasis-Lastschriften“.
Bitte teilen Sie Ihre „Gläubiger-ID“ auch
Ihrem Netzbetreiber mit, dieser benötigt
sie ebenfalls um sie in Ihren Stammdatensatz zu hinterlegen. Jeder Datensatz
muss künftig Ihre Gläubiger-ID enthalten.
Wir, als Ihre Fachberaterinnen,
unterstützen Sie sehr gerne.
Freuen Sie sich auch jetzt schon
auf attraktive Angebote und
Aktionen im neuen Jahr rund um
Ihr EC-Terminal.
Ihre Jeanina Marquard und
Meike Schreiber
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Kontakt und Impressum
Kontakt
und Impressum
Sie haben Fragen zum
kartengestützten Zahlungsverkehr?
Unsere Fachberaterinnen freuen sich auf
Ihren Anruf.
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