1 Stadt Kornwestheim Sanierung des

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1 Stadt Kornwestheim Sanierung des
Stadt Kornwestheim
Sanierung des Kulturhauses mit Neubau einer integrierten Stadtbücherei
Protokoll des Preisgerichtes
Das Preisgericht tritt am 30.10.2009 um 9.00 Uhr in der Rechberghalle in Kornwestheim
zusammen. Frau Oberbürgermeisterin Ursula Keck begrüßt die Mitglieder der Kommission.
Die Anwesenheit derselben wird namentlich festgestellt.
Es sind erschienen:
Als stimmberechtigte Preisrichter:
Prof. Fritz Auer, Architekt, Stuttgart
Petra Kahlfeldt, Architektin, Berlin
Prof. Hartwig N. Schneider, Architekt, Stuttgart
Sven Kohlhoff, Architekt + Stadtplaner, Stuttgart
Erster Bürgermeister Michael Köpple, Architekt, Kornwestheim
Erster Bürgermeister Wilfried Wallbrecht, Architekt + Stadtplaner, Esslingen
Oberbürgermeisterin Ursula Keck, Kornwestheim
Stadtrat Hans Bartholomä
Stadtrat Robert Müller
Stadträtin Susann Boll-Simmler
Stadtrat Julian Göttlicher
Als stellvertretende Preisrichter:
Prof. Tobias Wulf, Stuttgart
Stadtrat Ralph Rohfleisch
Stadtrat Andreas Schantz
Als sachverständige Berater ohne Stimmrecht:
Sabine Stemmler, Leiterin der Stadtbücherei
Jürgen Wolter, Leiter des Stadtbauamtes
Dr. Eckart Rosenberger, Architekt, Gerlingen
Götz Bender, Architekt, Gerlingen
Als Vorprüfer:
Michael Wenderoth, Architekt, Stuttgart
Frank Maier, Architekt, Stuttgart
Aus dem Kreis der Fachgutachter wird Prof. Fritz Auer als Vorsitzender der
Beurteilungskommission vorgeschlagen und bei eigener Stimmenthaltung gewählt.
Er weist auf die Regeln der neuen RPW hin, erläutert den Ablauf des Preisgerichtsverfahrens
und lässt sich von allen Anwesenden versichern, dass während der Laufzeit des Wettbewerbes
kein Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern erfolgte und damit die Anonymität des
Verfahrens gewährleistet ist. Er weist auf die Vertraulichkeit der Preisgerichtssitzung hin und
bittet, Vermutungen über Verfasser zu unterlassen.
Nach einer nochmaligen Zusammenfassung der wesentlichen Aufgabeninhalte durch die
Vorprüfung erstattet diese ihren Bericht.
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Demnach sind von 20 Wettbewerbsteilnehmern 15 Beiträge termingerecht und anonym
eingegangen.
Mehrere Arbeiten zeigen Überschreitungen des vorgegebenen Planungsbereichs, was laut
Auslobung und den Feststellungen im Kolloquium nicht als Verstoß gegen bindende
Vorgaben gewertet werden kann.
Bezüglich der Plausibilität der Angaben der Teilnehmer zu den Kostengruppen 300 und 400
und der BGF- und BRI-Werte wurden von der Vorprüfung anhand der Kennwerte eines
Testentwurfes und unter Hinzuziehung von Sonderfachleuten vergleichende Einschätzungen
vorgenommen, welche im Laufe der Beurteilungsphase in Kenntnis der Beiträge vom
Preisgericht kommentiert wurden.
Im Anschluss an den Bericht der Vorprüfung begibt sich das Preisgericht auf einen
Informationsrundgang, bei dem alle Arbeiten von der Vorprüfung wertfrei erläutert und
Fragen der Preisrichter beantwortet wurden.
Die bei diesem Informationsrundgang gewonnenen, die Beurteilungskriterien vertiefenden
Erkenntnisse für die anschließenden Wertungsrundgänge wurden diskutiert, die sich wie folgt
zusammenfassen lassen:
Mit der gestellten Bauaufgabe sollte die Chance wahrgenommen werden, die städtebauliche
Ordnungsstruktur der Achse Stuttgarter Straße und der Raumfolge Jakob-Sigle-Platz /
Marktplatz / Stadtpark stärker als bislang erliebbar zu machen mit deutlichen Raumkanten
und klaren städtebaulichen Zielsetzungen.
Sowohl ein durchgängiges Freihalten dieses ost-westlichen Freiraums wie auch eine gewisse
räumliche Differenzierung an der Schwelle Stuttgarter Straße / Marktplatz wird für denkbar
gehalten, wobei eine trennende Riegelwirkung vermieden werden sollte.
Die Vertikale des Rathausturmes als die über Kornwestheim hinauswirkende Landmarke
sollte ihren städtebaulichen Rang behalten und nicht durch damit konkurrierende
Baulichkeiten geschmälert werden.
Insgesamt sollte das neue Kulturzentrum auf dreierlei Ebenen dem Prinzip der
„Angemessenheit“ entsprechen:
• Städtebaulich durch seine Maßstäblichkeit, bezogen auf die Eigenart des Ortes
• Inhaltlich durch eine Übereinstimmung seines äußeren und inneren architektonischen
Erscheinungsbildes mit den dort angesiedelten Nutzungen und Veranstaltungen,
welche eher einem mittelständischen Profil entsprechen.
• Wirtschaftlich durch ein plausibles Verhältnis von erzeugten Flächen und Volumina
auf der Basis des vorgegebenen Raumprogrammes, der weitgehenden
Berücksichtigung der zu erhaltenden Bausubstanz und der In- Aussicht-Stellung von
Bau-, Betriebs- und Unterhaltskosten, welche sich innerhalb eines gesetzten
Kostenrahmens bewegen, was letztlich die Voraussetzung ist, um das Projekt auch
politisch zu vermitteln und umzusetzen.
Die architektonische Qualität muss sich messen lassen an der baukulturellen Tradition,
welche diesen Ort über die Jahrzehnte geprägt hat, sie muss im „Orchester“ dieser
anspruchvollen Baulichkeiten mitspielen können, ohne diese vorlaut zu dominieren.
2
Die flexible Nutzbarkeit des Foyers sozusagen als „erweiterter Marktplatz“ könnte durch eine
Ausgleichung der unterschiedlichen Höhenniveaus verstärkt werden, welche auch für die
Erschließung des Theatersaales von Vorteil wäre.
Eine Anordnung der Bibliotheksbereiche einschließlich der Verwaltung über mehr als 3
zusammenhängende Geschosse wird aus betrieblicher Sicht kritisch gesehen, wobei eine
Verbindung zwischen Bibliothek und Lernzentrum wegen des Austausches von
Betreuungspersonal und dem Zugang zum Bibliotheksfundus zwar nicht gefordert, aber
erwünscht ist.
Der Eingangsbereich der Bibliothek sollte durch entsprechende Angebote Anreiz für deren
Nutzung bieten.
Eine möglichst kurze, wettergeschützte, unterirdische Verbindung von der Tiefgarage zum
Eingangsbereich des Kulturhauses wäre wünschenswert, soweit sie unter
Kostengesichtspunkten realisierbar erscheint.
Nach einer Mittagspause werden anhand dieser Beurteilungsschwerpunkte in einem
1. Wertungsrundgang mit Einstimmigkeit die Arbeiten mit den Tarnzahlen
115, 120
wegen grundsätzlicher Mängel in der konzeptionellen Auffassung ausgeschieden.
In einem 2. Wertungsrundgang werden, trotz bemerkenswerter Ansätze in Einzelbereichen,
folgende Arbeiten, jeweils mit Stimmenmehrheit ausgeschieden:
Tarnzahl
111
112
113
116
117
119
Stimmenverhältnis
10 : 1
10 : 1
10 : 1
10 : 1
10 : 1
9:2
Somit bilden die Arbeiten mit den Tarnzahlen
114, 118, 121, 122, 123, 124, 125
die Engere Wahl.
Diese Arbeiten werden, unter Kenntnisnahme der Erläuterungsberichte, von Arbeitsgruppen
schriftlich beurteilt.
Diese Einzelbeurteilungen werden vor den jeweiligen Arbeiten verlesen, diskutiert und
verabschiedet.
3
114
Die städtebauliche Anordnung des neuen Kulturzentrums wird im Hinblick auf die
Raumkantenbildung zur Stuttgarter Straße und zum Marktplatz, ebenso wie der
gestalterischen Zurücknahme des Bauvolumens in Bezug auf das Rathausensemble mit Turm
vom Preisgericht als positiv bewertet.
Auch die konsequente 2geschossige Bebauung (mit Ausnahme eines zusätzlichen
zurückgesetzten Verwaltungsgeschosses) wird als angenehm maßstäblich zur
Nachbarbebauung bewertet, ebenso wie die klare Lage und Ausrichtung des Eingangs zum
Marktplatz. Grundsätzlich gelingt es, mit der langen, raumbildenden Hauptfassade zum Markt
einen klaren wohltuenden Raumabschluss herzustellen, indem sie einen ruhigen
Platzabschluss zu den gegenüberliegenden Gebäuden formuliert. In ihrer Architektursprache
wirkt sie jedoch, anders als die Fassaden zur Stuttgarter Straße, gestalterisch undifferenziert
und kompositorisch und mit der Überbauung des Restaurants teils schwierig. Als kritisch wird
die Maßstäblichkeit und Materialisierung der Hauptfassade, gebildet durch eine silberfarbige,
metallisch glänzende Wabenstruktur des teilweise überkragenden Vordachs und großen
unstrukturierten Glasflächen bewertet.
Ob sich die in den Ansichtszeichnungen gezeigte Wärme und einladende Geste des insgesamt
verglasten zweigeschossigen Eingangsfoyers nach außen hin tatsächlich einstellen wird, wird
bezweifelt.
Lage und Ausformulierung der Eingangssituation, Verteilung der Nutzungen im Haus und
Trennung der Foyers für diese Nutzungen sind überwiegend gut gelöst.
Als gestalterisch und räumlich schwierig zeigen sich im EG und OG dagegen, neben den
internen Erschließungswegen, diverse Bereiche, wie etwa das nicht nachvollziehbare
Einbauen des Theatersaales, dem dadurch ein großzügiger räumlicher Vorbereich fehlt. Die
beiden gezeigten Zugänge sind darüber hinaus unzureichend.
Der dreigeschossige schmale Luftraum im EG zur Belichtung der Bücherei im 1. OG wirkt
überproportioniert und unmaßstäblich. Auch die Schichtung der Nutzflächen hinter den
Fassaden über Lufträume und Vordach zur Marktplatzfassade gibt dem Kulturzentrum eine
räumliche Kompliziertheit, die als unangemessen für dessen Inhalt bewertet werden kann.
Maßnahmen hinsichtlich einer sinnvollen energetischen Konzeption sind ausführlich
aufgeführt. Nicht eindeutig erkennbar ist welche Bereiche wie konditioniert werden.
An der Schnittstelle zum Bestand sind Unterfangungsmaßnahmen erforderlich.
Die Überbauung des Restaurants und der Einbau einer neuen Dachkonstruktion über dem
Theatersaal stellen ein Kostenrisiko dar.
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Die Verfasser schlagen einen kompakten, flachen, nur zweigeschossigen Baukörper vor, der
als „starkes Gegenüber“ in spannungsvolle Zwiesprache mit dem Bonatzturm tritt und die
weiteren Bauten des Kulturzentrums zu einem städtebaulichen Ensemble vereint.
Dieses, mit klaren Kanten städtebaulich und maßstäblich überzeugende Konzept, erfordert
allerdings den Neubau des Restaurants und die Überbauung von Küche und Kegelbahn.
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Der Eingang liegt an richtiger Stelle und erfüllt alle funktionalen Anforderungen hinsichtlich
separater Erschließung der Bücherei und des Lernzentrums. Nicht überzeugen kann der
Eingang hinsichtlich seiner volumetrischen und tektonischen Ausformulierung. Als schwierig
wird auch der direkt am Eingang gelegene Tiefhof für die Belichtung der Büchereiräume im
UG beurteilt.
Das niveaugleich ausgebildete Foyer ist angenehm großzügig und flexibel nutzbar. Unklar
bleibt die Belichtungssituation und damit verbunden die räumliche Qualität. Sehr
problematisch ist die Situierung des Erwachsenenbereiches der Bücherei im UG und die
dadurch entstehende räumliche und funktionale Separierung der Bücherei in Teilbereiche. Zu
prominent ist die Lage der Verwaltung. Anerkannt wird die Qualität des Kinder- und
Jugendbereiches. Beim Lernzentrum wird die Flächenvorgabe um 50% unterschritten.
Die strukturelle Ordnung ist einfach und klar. Die Fassaden sind insgesamt angenehm
gegliedert und proportioniert, in ihrer tektonischen Ausformulierung aber teilweise
fragwürdig.
Nicht verständlich erscheinen die dem Theatersaal und Festsaal übergestülpten Glashauben.
Die Aussagen zu den Freianlagen sind sehr zurückhaltend.
Insgesamt stellt die Arbeit einen soliden Beitrag mit einem guten städtebaulichen Ansatz dar,
leider mit Schwächen behaftet in der inneren Organisation.
Die Maßnahmen hinsichtlich einer sinnvollen energetischen Konzeption sind ausführlich
aufgeführt. Die Gesamtbeschreibung zur Elektrotechnik ist umfangreich. Das Konzept wird
als schlüssig betrachtet.
Das Tragwerk der Neubauteile wird wirtschaftlich bewertet. Beim Eingriff in den Bestand
werden Ertüchtigungsmaßnahmen des bestehenden Tragwerks erforderlich.
Die Kostenschätzung des Verfassers wird als plausibel eingeschätzt, da die Kompaktheit des
Baukörpers kann die zusätzlichen Aufwendungen für den Abbruch des Restaurants
ausgleichen kann.
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Die Verfasser stellen einen konsequenten Entwurf vor, der im Wesentlichen auf nur zwei
Geschossen gut organisiert ist und damit eine städtebaulich angemessene Massengliederung
von Alt- und Neubau erreicht.
Ebenfalls sind die aufgenommenen Raumkanten zur Stuttgarter Straße einerseits und zum
Marktplatz andererseits richtig und markant ausgebildet. Lediglich das überkragende dritte
Geschoss entlang der Stuttgarter Straße kann baukörperlich nicht überzeugen.
Alle äußeren und inneren Erschließungen sind auf allen Geschossen intelligent gelöst.
Günstig ist auch die niveaugleiche Ausbildung beider Foyers. Die Nutzungszuordnungen und
Raumdimensionierungen sind ebenfalls sinnvoll und gewährleisten eine hohe Flexibilität und
im EG zu den öffentlichen Räumen eine belebte Fassaden mit Aufforderungscharakter. Durch
großflächige Oberlichtbänder über den Lufträumen im 1. OG werden die Nutzungszonen
5
natürlich belichtet, sie bieten zudem interessante Sichtbezüge und eine gute Orientierung im
Gebäude.
Die vorgeschlagene Fassadenausbildung mit geschosshohen Alulamellen mag in technischer
Hinsicht funktionieren, ist jedoch gestalterisch im architektonischen Ausdruck und der
Gleichförmigkeit nach allen Seiten sehr schematisch und uniform. Dagegen sind die
detaillierten Materialvorschläge für den Innenausbau ansprechend und vorstellbar.
Der besondere Beitrag dieser Arbeit liegt in der überzeugenden inneren Struktur und seiner
Funktionalität, die in hohem Maße die Wünsche und Vorstellungen des Auslobers erfüllen
kann.
Maßnahmen hinsichtlich einer sinnvollen energetischen Konzeption sind für den Neubau
aufgeführt. Die Angaben zur Elektrotechnik entsprechen den Vorgaben.
Die vorgeschlagene Tragkonstruktion weist keine Besonderheiten auf und wird als umsetzbar
angesehen.
Die vorliegende Konzeption lässt eine Realisierung im Vorgabebudget bei disziplinierter
Weiterbearbeitung erwarten.
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Der Entwurf zeichnet sich durch eine klare räumliche Differenzierung zwischen Marktplatz
und Jakob-Sigle-Platz aus. Dadurch entsteht mit dem Marktplatz ein neuer städtebaulicher
Raum, der auf drei Seiten umschlossen ist. Diese optische und städtebauliche Gliederung wird
aber im EG des Büchereiquaders teilweise verlassen, da dort der Baukörper empfindlich
zurückspringt. Ob dies als Nachteil empfunden werden muss, wird unterschiedlich beurteilt.
Andererseits fällt angenehm auf, dass der Büchereiquader vom Hauptgebäude deutlich
abgelöst wird und den quer zur Stuttgarter Straße verlaufenden Freiraum artikuliert ohne ihn
zu blockieren.
Die Raumkante entlang der Stuttgarter Straße ist klar formuliert in Form einer ca. 5 m hohen
geradlinigen Fensterfront.
Der optisch dominierende Büchereiquader, welcher durch seine Diagonalanordnung zum
Rathausturm die Gefahr einer Konkurrenz mindert, wird durch ein klares statisches
Betonrastersystem geprägt, wobei die Übernahme des Stahlbetonskelett-Themas des BonatzTurms als problematisch empfunden wird.
Das Lernzentrum liegt ausschließlich im UG und ist nur über einen Tiefhof belichtet. Dieser
liegt zudem unglücklich unmittelbar neben dem Haupteingang. Die Bücherei ist auf 5
Geschosse, additiv auf ein sechstes Geschoss im UG, verteilt. Dies bedingt einen
überdurchschnittlich hohen Personaleinsatz.
Die Anbindung des Kulturzentrums an die Tiefgarage wird lobend erwähnt. Ebenso ist das
großzügige Foyer ein positives Merkmal dieses Entwurfs. Das Foyer ist multifunktional
nutzbar. Allerdings überschreitet die Bibliotheksfläche die Programmvorgabe.
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Durch die räumliche Herauslösung der Bücherei aus dem Kulturzentrum wird eine
gemeinsame Bespielbarkeit erschwert.
Die Beschreibungen zur Wärmeversorgung und Raumlufttechnik sind plausibel. Maßnahmen
hinsichtlich einer sinnvollen energetischen Konzeption sind aufgeführt.
Die Angaben zur vorgeschlagenen Tragkonstruktion werden als umsetzbar eingestuft.
Die vom Verfasser geschätzten Baukosten werden als deutlich zu gering bewertet. Die Arbeit
lässt allerdings eine Realisierung innerhalb des Vorgabebudgets erwarten.
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Die Verfasser bieten ein schlüssiges städtebauliches Konzept mit drei eigenständig ablesbaren
Baukörpern für die drei Hauptfunktionen Bücherei, Theatersaal und Festsaal. Diese drei
Einheiten sind durch ein niedrigeres Flachdach, das Foyer, Restaurant und Nebenräume
überdeckt, zu einem maßstäblichen Gesamtkomplex zusammengefasst. Die bestehenden Säle,
das Restaurant, weitere Nebenräume sowie auch die Niveaus der Foyers werden respektvoll in
das neue Konzept einbezogen. Kritisch wird die Haupteingangssituation gesehen, die zwar
richtig positioniert ist, durch die Überkragung der Obergeschosse jedoch ein unattraktiver
Vorraum entsteht. Die dargestellten Grundrisse lassen auf eine gute Funktionalität aller
Nutzungsbereiche schließen. Die Foyerzone behält wie im Bestand den Niveauunterschied
von 65 cm bei, hier wäre eine großzügigere Lösung möglich. Insbesondere die Bücherei ist
mit ausreichend großer Präsens im EG und den beiden Obergeschossen übersichtlich
gegliedert, flexibel nutzbar und wirtschaftlich zu betreiben.
Die Aussagen der Verfasser zur Materialität und zum Erscheinungsbild sind dünn.
Innenräumliche Qualitäten sind nicht dargestellt und daher nicht beurteilbar. Die Fassaden
und Öffnungen stimmen nicht überein mit Grundriss und Funktion. Diese Oberflächlichkeit
mindert die Qualität der Arbeit erheblich. Das Konzept hat eine vergleichsweise niedrige
Kubatur, sieht keine aufwändigen statischen Sonderkonstruktionen vor und lässt daher auf
eine wirtschaftliche Lösung schließen.
Als kritisch gilt anzumerken, dass Maßnahmen hinsichtlich einer sinnvollen energetischen
Konzeption kaum aufgeführt werden.
Die Überkragung des Merodachs zum Foyer und zum See hin soll rückgebaut werden. Dies
führt zu erheblichen Eingriffen in die Bestandsstatik.
Die Plausibilität der Kostenschätzung wird durch den kompakten Baukörper wahrscheinlich.
Der Entwurf lässt eine Realisierbarkeit im Vorgabebudget erwarten.
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Der Entwurf zeigt eine städtebaulich und stadträumlich überzeugende Baumassenentwicklung
mit klaren Kanten zur Stuttgarter Straße und zum Marktplatz. Die durchgehend 3geschossige
Bauhöhe trifft die richtige Maßstäblichkeit im städtebaulichen Kontext. Während sich der
Haupteingang zum Foyer dem Marktplatz zuwendet, öffnet sich der Baukörper in den OGs
auf großzügige und eindrucksvolle Art zum Rathausturm. Diese zentrale Idee gibt dem Bau
7
seine besondere Identität und Raumqualität, von der die kompakt im1.OG liegende Bibliothek
entscheidend profitiert. Der Blick nach hinten gegen den eng vor der Fassade stehenden
Saalkörper ist nicht optimal. Gut gelungen ist die räumliche Zuordnung des Lernzentrums
über die 2geschossige Halle. Dessen separate Nutzbarkeit ist gewährleistet, während die
Bibliotheksverwaltung von der Lesesaalebene etwas abgekoppelt ist.
Das Foyer der Säle ist räumlich klar und großzügig auf einer durchgehenden Ebene angelegt.
Es öffnet sich auch zur Stuttgarter Straße und lässt eine unkomplizierte Teilbarkeit zu. Die
Großzügigkeit wird hier mit einer kräftigen Flächenüberschreitung erkauft. Die Theater-WCs
liegen zu prominent im Mittelpunkt. Die Zugänglichkeit der Regie und auch die Freistellung
des Saalkörpers sind Details, die dem positiven Gesamteindruck entsprechen.
Bedauerlicherweise ist die Bibliothek nicht im EG präsent. Sie weist dazu eine
Flächenunterschreitung um 100 m² auf. Der vorhandene Schwachpunkt im Bereich der
Künstlerräume wird nicht verbessert. Die zu erhaltenden Bauteile bleiben weitgehend
unangetastet, was neben der klaren Baustruktur und kompakten Bauform der Neubauteile zur
guten Wirtschaftlichkeit des Entwurfs beitragen dürfte.
In die Gestaltung der vorhandenen Außenanlagen wird kaum eingegriffen. Eine direkte
Anbindung an die Tiefgarage wird über einen Tunnel vorgeschlagen.
Kritisiert werden die Fassaden, die in Gliederung und Ausdruck kaum dem Anspruch eines
Kulturzentrums gerecht werden und eher einem Bürogebäude entsprechen. Die Kritik bezieht
sich auch auf die vorgeschlagene Materialität und den Sonnenschutz sowie das vorspringende
Kastenfenster der Bibliothekshalle zur Stuttgarter Straße. Das gute Massen- und
Raumkonzept wird durch die durchschnittliche Gestaltungsqualität leider eingeschränkt.
Neben der Nutzung der Nahwärme wird die Sonnenenergie und die Erdwärme genutzt. Die
Luftmengen im Theatersaal erscheinen zu gering. Die Luftführung über den Boden wäre zu
überprüfen. Die angesetzte Heiz- und Kühllast wird als zu gering eingeschätzt.
Der Schwierigkeitsgrad und der Aufwand für das Tragwerk werden als durchschnittlich
angesehen.
Der Entwurf lässt eine Realisierung im Vorgabebudget bei disziplinierter Weiterbearbeitung
zu.
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Kennzeichen des Entwurfs ist eine ruhige zweigeschossige Bebauung mit einem darauf
zurückversetzten fünfgeschossigen Baukörper für die Bücherei. Die Ausbildung klarer
Raumkanten zur Stuttgarter Straße und über zweigeschossige Kolonnaden zum Marktplatz
wird städtebaulich als guter Beitrag gewertet.
Das Zurücksetzen des Baukörpers der Bücherei erscheint grundsätzlich richtig, seine
Proportionen im Verhältnis zum Flachbau vermögen dagegen weniger zu überzeugen.
Die Zugänge zu Foyer, Theater- und Festsaal liegen an richtiger Stelle. Dies gilt auch für die
Erschließung der Bücherei, die ihren Fußpunkt mit Lesercafe und Ausleihe richtiger Weise im
EG hat.
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Die An- und Zuordnung der Funktionsbereiche in der EG-Ebene ist übersichtlich, Raumhöhen
und Tagesbelichtung sind in allen Zonen großzügig. Als guter Beitrag wird auch die
Nivellierung des gesamten Foyers gewertet, die Großzügigkeit und Flexibilität ermöglicht.
Die Anordnung der Bücherei über 5 Geschosse ist personalaufwändig, die Jugendbücherei im
Mezzanin nur unbefriedigend untergebracht. Leider lässt die eigenständige Anordnung des
Lernzentrums Synergieeffekte mit der Bücherei nicht zu.
Anerkannt wird der Vorschlag, die Bestandsbaukörper über klar geordnete, ruhige Fassaden
zusammenzufassen. Die raumhohen Schiebeelemente aus Aluminium mit eingedruckten
Pixelmustern erscheinen dagegen modisch und auch im Kontext mit der umgebenden
Bebauung unangemessen.
Die im Vergleich zu allen Wettbewerbsbeiträgen sehr große Kubatur des Neubaus und die
Anwendung besonderer Elemente, wie Kolonnaden aus Weißbeton, Doppelfassaden sowie die
Überbauung des Restaurants lassen die angestrebte Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb in
Frage stellen. Hierzu muss angemerkt werden, dass sowohl der Theatersaal als auch die
Bücherei gegenüber dem Raumprogramm jeweils um ca. 200 m² überzogen sind.
Maßnahmen hinsichtlich sinnvoller energetischen Konzeptionen sind ausführlich aufgeführt.
Neben modernster Anlagentechnik wurde auch das Gebäude selbst mit eingebunden, um die
Energie- und Anlagenkosten zu reduzieren.
Neue Techniklasten auf den Bestandsdächern und Nebenräume mit Lastverteilkonstruktionen
ergeben überdurchschnittliche Eingriffe in die bestehende Tragkonstruktion.
Bedingt durch die hohe Neubaukubatur und Zusatzelemente, wie Kolonnaden,
Doppelfassaden und Überbauung des Restaurants wäre das Budget voraussichtlich nur durch
eine hohe Disziplin in der Weiterbearbeitung zu halten.
Anschließend tritt das Preisgericht in die Diskussion um die Rangfolge der Arbeiten der
Engeren Wahl ein und stimmt nach ausführlicher Abwägung folgende Platzierung ab:
Rang
Tarnzahl
Stimmenverhältnis
1
2
3
4
5
6
7
124
121
123
122
125
118
114
11 : 0
7:4
10 : 1
7:4
10 : 1
11 : 0
11 : 0
Entsprechend der Rangfolge erfolgt die Zuerkennung der Preise und Anerkennungen wie
folgt:
Tarnzahl
Summe EUR
1. Preis
2. Preis
3. Preis
124
121
123
35.000,-24.000,-18.000,--
9
4 gleichwertige Anerkennungen
122, 125, 118, 114
je
4.500,--
Weiter beschließt das Preisgericht für den Fall, dass eine Arbeit aus formalen Gründen
ausscheiden sollte, das freiwerdende Preisgeld innerhalb der Preisgruppe auf die
verbleibenden Preisträger, innerhalb der Anerkennungsgruppe auf die verbleibenden
Anerkennungen zu gleichen Teilen verteilt wird und ein Aufrücken einer Arbeit der
Anerkennungsgruppe ausgeschlossen wird.
Das Preisgericht gibt dem Auslober die einstimmige Empfehlung, die Planung des
Bauvorhabens auf der Grundlage der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit weiterzuführen
unter der Maßgabe, dass die allgemeinen Erkenntnisse des Preisgerichts nach Abschluss des
Informationsrundgangs empfehlend und die in der Einzelbeurteilung dieser Arbeit enthaltenen
kritischen Anmerkungen bei der weiteren Bearbeitung entsprechend Berücksichtigung finden.
Insbesondere die Auskömmlichkeit der genannten Baukosten müsste frühzeitig im Laufe der
weiteren Bearbeitungsphase vertiefend belegt werden.
Die Öffnung der bisher unversehrten Verfasserumschläge ergibt folgende Verfasser:
1. Preis
Tarnzahl
124
Kennziffer
269578
Architekt:
ap plan mory osterwalder vielmo Architekten- und Ingenieurgesellschaft mbH, Stuttgart
Mitarbeiter: Dipl. Ing. Architekt Michael Glowasz
Dipl. Ing. Architekt Sven Schmidtgen
Dipl. Ing. Architekt Philip Argyrakis
Tragwerksplanung:
Mayr Ludescher Partner GbR, Stuttgart
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Andreas Krapf
Technische Ausrüstung:
Scholze Ing. GmbH, Leinfelden-Echterdingen
Mitarbeiter: Dr.-Ing. Jürgen Masuch
Dipl.-Ing.Achim Hoffmann
Landschaftsarchitekur:
Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin
Mitarbeiter: Prof. Jürgen Weidinger
Bühnentechnik:
Bühnenplanung Walter Kottke Ingenieure GmbH., Bayreuth
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Walter Kottke
Verkehrsplanung:
Dipl.-Ing. Hans-Peter Henes, Stuttgart
10
Tarnzahl
121
2. Preis
Kennziffer
372459
Architekt:
Planungsgruppe Prof. Focht + Partner GmbH, Saarbrücken
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Andreas Hilgers
Dipl.-Ing. Andrea Jung
Dipl.-Ing. Dieter Blatt
Dipl.-Ing. Carmen Klein
Helene Schnell
Berater, Fachplaner, Sachverständige
Bürogemeinschaft Comonn + Rinck Produktdesign, Saarbrücken
Akustik – von Rekowski und Partner, Weinheim
Brandschutz – KMW Ingenieurgesellschaft mbH, Saarbrücken-Brebach
Tragwerksplanung:
WPW Ingenieure GmbH., Saarbrücken
Mitarbeiter: Dipl.- Ing. Dirk Karthein
Technische Ausrüstung:
WPW Ingenieure GmbH., Saarbrücken
Mitarbeiter: Dr.-Ing. Gernot Heit
Dipl.-Ing. Reiner Kiefer
Tarnzahl
123
3. Preis
Architekt:
Mitarbeiter:
Kennziffer
091015
Architekten Dasch Zürn von Scholley, Stuttgart
Anita Brajdic
Joachim Zidigus
Tragwerksplanung:
tragwerkeplus Ingenieurgesellschaft mbH, Reutlingen
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. (FH) Ralf Lübke
Technische Ausrüstung:
HLS: Ingenieurbüro Wagner, Reutlingen
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. (FH) Claus-Peter Wagner
Elektro: Ingenieurbüro für Elektrotechnik Werner Schwarz GmbH., Stuttgart
Mitarbeiter: Philipp Oeulmann
1. Anerkennung
Tarnzahl
122
Kennziffer
245136
Architekt:
Wilford Schupp Architekten GmbH., Stuttgart
Mitarbeiter: Christian Kirchner
John Milligan
Vincent Geisel
11
Berater, Fachplaner, Sachverständige
Lohberg Stadtlandschaftsarchitektur, Stuttgart
Tragwerksplanung:
Breinlinger Ingenieure, Tuttlingen-Stuttgart
Mitarbeiter: Dr.-Ing. Frank Breinlinger
Technische Ausrüstung:
Schnepf Planungsgruppe Energietechnik GmbH & Co KG., Nagold
Mitarbeiter: Adrian Schaufert
Klaus Lipp
2. Anerkennung
Tarnzahl
125
Kennziffer
120198
Architekt:
Collignon Architektur und Design GmbH., Berlin
Mitarbeiter: Heike Classen-Warns
Marcel Heyn
Berater, Fachplaner, Sachverständige
Brandschutz: HHP Ingenieure, Berlin
Landschaftsarchitekten: bbz, Berlin
Tragwerksplanung:
GTB-Berlin Gesellschaft für Technik am Bau, Berlin
Mitarbeiter: Dipl.- Ing. Triebsch
Technische Ausrüstung:
GTB-Berlin Gesellschaft für Technik am Bau, Berlin
Mitarbeiter: Dipl.- Ing. Barth
Dipl.- Ing. Schultzer
3. Anerkennung
Tarnzahl
118
Kennziffer
809192
Architekt:
Haslob Kruse + Partner Architekten BDA, Bremen
N!studio Ferrini, Stella Architettti Associati, Rom
Mitarbeiter: Thomas Bode
Sven Brötje
Olaf Rekort
Uta Scheffel
Frank Stille
Bara Udayana
Tragwerksplanung:
Prof. Bellmer Ingenieurgruppe GmbH., Bremen
Mitarbeiter: Lothar Köster
12
Technische Ausrüstung:
Bruns + Partner Ingenieurgesellschaft, Bremen
Mitarbeiter: Dipl.- Ing. Werner Schrader
Dipl.- Ing. Harald Janssen
4. Anerkennung
Tarnzahl
114
Kennziffer
717273
Architekt:
h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten BDA GbR, Stuttgart
Mitarbeiter: Martin Berlin
Andrea Baumann
Fabian Evers
Julie Scheffler
JiaBei He
Nadine Schluchter
Berater, Fachplaner, Sachverständige:
Brandschutz: lwkonzept Dipl.-Ing. Lilly Wedler
Tragwerksplanung:
CBP Tragwerksplanung GmbH, Stuttgart
Mitarbeiter: Dr. Norbert Rehle
Technische Ausrüstung:
Conplaning GmbH., Ulm
Mitarbeiter: Dipl.- Ing. (FH) Frank Valencic
Dipl.- Ing. (FH) Daniel Bigos
Dipl.- Ing. (FH) Lars Schönacker
Die Verfasser der weiteren Beiträge sind:
Tarnzahl
111
Kennziffer
170281
Architekt:
Zoll Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
Mitarbeiter: M.A. Dipl.-Ing. (FH) Elsa Katharina Jacobi
Dipl.-Ing. Ruprecht Neulinger, Stadtplaner
Berater, Fachplaner, Sachverständige:
Visualisierung: Nathalie Girth
Tragwerksplanung:
Peter und Lochner, Beratende Ingenieure für Bauwesen GmbH., Stuttgart
Mitarbeiter: Dipl.- Ing. Joachim Allgayer
Technische Ausrüstung:
Ebök Planung und Entwicklung GmbH., Tübingen
Mitarbeiter: Horst Wickert
Hartmut Kayser
13
Tarnzahl
112
Kennziffer
485452
Architekt:
Drei Architekten – Prof. Haag – Haffner – Stroheker, Stuttgart
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Paul Moor
Tragwerksplanung:
Röder Ingenieure GbR, Ulm
Mitarbeiter: Achim Röder
Technische Ausrüstung:
HLS: Pfeil + Koch Ingenieurgesellschaft mbH & Co KG, Stuttgart
Mitarbeiter: Christian Kley
Elektro: GBI Gackstatter, Beratende Ingenieure GmbH., Stuttgart
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. W. Stadelmann
Tarnzahl
113
Kennziffer
091027
Architekt:
gmp – von Gerkan, Marg und Partner, Aachen
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Christiane Wermers
Dipl.-Ing. Christoph Salentin
Dipl.-Ing. Michael König
Dipl.-Ing. Philipp Weber
Dipl.-Ing. Dominik Heizmann
Dipl.-Ing. Clemens Dost
Tragwerksplanung:
Ingenieurbüro Dr. Binnewies GmbH, Hamburg
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Stephan Schmidt
Technische Ausrüstung:
Heinze, Stockfisch, Grabis und Partner GmbH., Hamburg
Mitarbeiter: Dieter Zölk
Hans-Georg Schmidt
Gerhard Timmann
Hans-Jürgen Stahmer
Andreas Jachens
Jörg Dümmel
Tarnzahl
115
Kennziffer
567891
Architekt:
KBK Architekten GmbH., Belz / Lutz, Stuttgart
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Hsin Yi Chou
Dipl.-Ing. (AIP) Yanping He
14
Tragwerksplanung:
Bornscheuer Drexler Eisele GmbH., Stuttgart
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. B.-F. Bornscheuer
Technische Ausrüstung:
Krebs Ingenieure GmbH., Ditzingen
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. (FH) Stefan Krebs
Tarnzahl
116
Kennziffer
281302
Architekt:
mattes-sekiguchi partner architekten GmbH., Heilbronn
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Cornelius Krähmer
Dipl.-Ing. (FH) Fabian Ehehalt
B.A. Simon Otterbach
Tragwerksplanung:
Wulle Lichti Walz GmbH., Heilbronn
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Jürgen Walz
Technische Ausrüstung:
ZB Zimmermann und Becker GmbH., Heilbronn
Mitarbeiter: Joachim Becker
Tarnzahl
117
Kennziffer
130909
Architekt:
Kühnl + Schmidt, Diplomingenieure, Freie Architekten BDA, Karlsruhe
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Annabelle Willmann
Dipl.-Ing. Jürgen Baumbusch
Tragwerksplanung:
Ingenieurgruppe Bauen, Karlsruhe
Mitarbeiter: Dr.-Ing. Torsten Timm
Technische Ausrüstung:
SEF Ingenieure, Karlsruhe
Mitarbeiter: R. Sauer
Tarnzahl
119
Kennziffer
020305
Architekt:
Oei + Bromberger GbR, Fellbach
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Jan-Beng Oei
Dipl.-Ing. Simone Aschenbrenner
Dipl.-Ing. Irene Kasjanenko
Cand.Arch. Pascal Tures
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Tragwerksplanung:
Löffler Ingenieur Consult GmbH., Reutlingen
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. (FH) Kai Mohl
Technische Ausrüstung:
Bauer und Ihle GmbH., Thomas Haller – Esslinger Ingenieurgesellschaft
Mitarbeiter: Thorsten Bauer
Thomas Haller
Tarnzahl
120
Kennziffer
387780
Architekt:
K+H Architekten und Generalplaner GmbH., Stuttgart
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Tuba Aygan
Dipl.-Ing. Christine Ott
Dipl.-Ing. Stefan Schweizer
Berater, Fachplaner, Sachverständige.
Landschaftsarchitekt: Dipl. Ing. Freier Landschaftsarchitekt Helmut Aichele, Waldenburg
Tragwerksplanung:
Leonhardt, Andrä und Partner GmbH, Stuttgart
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. Dieter Sandner
Technische Ausrüstung:
Planungsgruppe M+M AG, Böblingen
Mitarbeiter: Eberhard Dux
Bernd Ulmer
Der Vorsitzende erteilt der Vorprüfung Entlastung, verbunden mit dem Dank des gesamten
Preisgerichts für die gute Vorarbeit und Begleitung während der Preisgerichtssitzung.
Er bedankt sich beim Preisgericht für die offene und konstruktive Diskussion, die zu einer
einmütigen Entscheidung geführt hat und gibt seinen Vorsitz an den Auslober zurück.
Für den Auslober bedankt sich Frau Oberbürgermeisterin Ursula Keck beim gesamten
Komitee und gibt ihrer Überzeugung Ausdruck, dass mit der preisgekrönten und zur weiteren
Bearbeitung empfohlenen Arbeit ein weiterer Schritt zur Realisierung des Kulturzentrums
vollzogen ist.
Sie schließt die Sitzung um 20.30 Uhr.
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