Die Familie wächst – drei neue Varianten des Fiat Panda

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Die Familie wächst – drei neue Varianten des Fiat Panda
Die Familie wächst –
drei neue Varianten des Fiat Panda
•
Der beliebte Panda 4x4 - das einzige Fahrzeug im Segment mit Allradantrieb
•
Der Panda Trekking - das erste ‘City Utility Vehicle’
•
Der Panda Natural Power - der erste Zweizylinder-Turbo mit Erdgasantrieb
Wien, 17.10.2012. Die Baureihe Fiat Panda wird in Österreich um drei Modellvarianten
erweitert. Neu sind der Fiat Panda 4x4, der Fiat Panda Trekking und der Fiat Panda Natural
Power. Damit stellt das italienische Kultauto eines der vielseitigsten Angebote in seinem
Segment dar. Zur Verfügung stehen nun vier Motorisierungen, zwei Antriebstechnologien, fünf
Modellversionen,
zwölf
Karosseriefarben
und dreizehn mögliche
Kombinationen an
Innenausstattungen. Mit den drei neuen Varianten steht der Fiat Panda außerdem noch
stärker für die Strategie der italienischen Marke, innovative Technik und originelles Design für
jedermann zugänglich zu machen.
Darüber hinaus bietet der Fiat Panda in seinem Segment den Kunden als Einziger die
Möglichkeit, sich für Allradantrieb zu entscheiden, mit einem Erdgas-Triebwerk Kosten zu
reduzieren oder mit Traction+ eine innovative Technologie zur Optimierung der Traktion
auszuwählen. Dadurch ist der Fiat Panda noch mehr das ideale Fahrzeug für die
unterschiedlichsten Ansprüche. Für den Wochenendausflug, bei dem der große Kofferraum
voll zur Geltung kommt. Bei Fahrten auch abseits befestigter Wege, wo der Allradantrieb oder
das elektronische Sperrdifferenzial Traction+ ihre Stärken ausspielen. Familien mögen den
Fiat Panda außerdem wegen der hochvariablen Innenausstattung und wegen des geräumigen
Kofferraums. Kunden, die auf Umweltverträglichkeit und nachhaltige Mobilität achten,
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schätzen am Fiat Panda die innovative Technologie. So liegt beim Fiat Panda Natural Power
eine Weltneuheit unter der Motorhaube: Dort arbeitet das erste Zweizylinder-Turbotriebwerk,
das auf bivalenten Erdgas-Betrieb ausgelegt ist. Und wer auch bei einem Kleinwagen nicht
auf fünf Türen, bis zu fünf Sitzplätze, die Ausstattung, den Komfort und die Sicherheit eines
höheren Segments verzichten will, findet im Fiat Panda das passende Angebot.
Die Anfang 2012 eingeführte neue Modellgeneration des Fiat Panda ist die konsequente
Weiterentwicklung eines Fahrzeugkonzeptes, das seit 31 Jahren ein Synonym für Sympathie,
Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit ist. Der Fiat Panda ist reich an rationalen und
emotionalen Werten. Ein Fahrzeug, von dem über 6,5 Millionen Exemplare hergestellt wurden
und das Millionen Autofahrer mit verschiedenen Ansprüchen, aus unterschiedlichen
Altersgruppen, Nationen und Gesellschaftsschichten überzeugen konnte. Ein Bestseller, der
innerhalb seiner Klasse immer wieder Rekorde verzeichnen konnte und entscheidend zur
Führungsposition von Fiat in diesem Segment beigetragen hat.
Der neue Fiat Panda 4x4 – der Einzige seiner Klasse mit Allradantrieb
Der neue Fiat Panda 4x4 ist das einzige Allrad-Modell des A-Segments. Als Erbe eines
Bestsellers, der vor rund 30 Jahren auf den Markt kam, bestätigt sich der Fiat Panda 4x4
erneut als Alleskönner, der unbefestigte Wege mit derselben Nonchalance meistert wie den
Großstadtdschungel. Mit einer Serienausstattung, die auch anspruchsvollste Kunden
zufriedenstellt, präsentiert sich der neue Fiat Panda 4x4 als Konkurrent von bedeutend
größeren – und teureren – Offroad-Fahrzeugen.
Der Innenraum des neuen Fiat Panda 4x4 gleicht dem Modell mit Frontantrieb – mit einigen
Ausnahmen. Neu sind eine grüne Variante der Armaturenbrettverkleidung, Sitzbezüge in
speziellem Design in drei exklusiven Farben (grün, beige, orange) mit Details in Öko-Leder
sowie Türverkleidungen mit Einsätzen aus Öko-Leder. Neu gestaltet für den Fiat Panda 4x4
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ist eine geräumige Konsole über dem Mitteltunnel, durch die ein weiteres Aufbewahrungsfach
entsteht.
Der Fiat Panda 4x4 ist mit permanentem Allradantrieb ausgerüstet, der auf zwei Differenzialen
und elektronisch gesteuerter Kraftverteilung („Torque-on-demand“) aufbaut. Die Vorteile
dieses Systems sind die vollautomatische Funktionsweise und Wartungsfreiheit. Darüber
hinaus
verfügt
der
neue
Fiat
Panda
4x4
serienmäßig
über
das
elektronische
Fahrstabilitätsprogramm ESC. Darin integriert ist ein elektronisches Sperrdifferenzial ELD
(Electronic Locking Differential), das unterhalb von 50 km/h auf Knopfdruck aktiviert werden
kann. Droht zum Beispiel beim Anfahren auf rutschigem Untergrund (Schnee, Eis, Matsch,
etc.) ein Rad durchzudrehen, bremst die Elektronik dieses Rad gezielt ab und sorgt dadurch
für die Kraftübertragung auf jene Räder, die gute Traktion aufweisen.
Zusätzlich besitzt der neue Fiat Panda 4x4 auch die dynamischen und komfortbezogenen
Eigenschaften, mit denen lange und anstrengende Fahrstrecken bequem zurückgelegt
werden können. Zu verdanken ist dies vor allem den überarbeiteten Radaufhängungen und
den kräftigen Motoren. Zur maximalen Haftung auf jeder Art von Untergrund tragen
schließlich auch die serienmäßigen Reifen bei, die im Format 175/65 R15 mit M+S-Profil
aufwarten.
Der neue Fiat Panda 4x4 ist mit zwei Motorisierungen erhältlich, beide sind mit Start&StopAutomatik ausgerüstet. Zur Wahl stehen der Zweizylinder-Benziner 0.9 TwinAir Turbo mit 63
kW (85 PS) und der Turbodiesel 1.3 MultiJet II mit 55 kW (75 PS). Im Vergleich zu einem
ähnlichen Saugmotor bietet der TwinAir Turbo ein um 40 Prozent höheres Drehmoment. Dies
gewährleistet zusammen mit dem eng abgestuften Sechsgang-Getriebe müheloses Anfahren
am Berg, kräftigen Antritt und mehr Durchzugskraft. Eine ähnliche Verbesserung findet sich
beim MultiJet-Turbodiesel der zweiten Generation, bei dem das maximale Drehmoment im
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Vergleich zum Vorgängertriebwerk um 30 Prozent höher ausfällt. Dieses Triebwerk ist stets
mit einem Fünfgang-Getriebe kombiniert.
Der neue Fiat Panda 4x4 ist serienmäßig komplett ausgestattet. Die Fahrdynamikregelung
ESC mit elektronischem Sperrdifferenzial, die manuelle Klimaanlage, eine Audioanlage mit
MP3-fähigem
CD-Player,
brünierte
15-Zoll-Leichtmetallräder,
elektrisch
einstellbare
Außenspiegel und Zentralverriegelung mit Fernbedienung gehören zum Standard. Darüber
hinaus steht eine umfassende Auswahl an Sonderausstattungen zur Verfügung, darunter die
längs verschiebbare Rückbank sowie das Bluetooth-gesteuerte Entertainment- und
Navigationssystem Blue&Me TomTom2 Live.
Der neue Fiat Panda Trekking – das „City Utility Vehicle“
Der neue Fiat Panda Trekking schlägt die Brücke zwischen der 4x4-Variante und den
Modellen mit Vorderradantrieb. Das „City Utility Vehicle“ kombiniert einen authentischen
Offroad-Look mit Traction+. Dieses elektronische Sperrdifferenzial verbessert das Handling
auf rutschigen Straßen und gewährleistet eine hervorragende Traktion auch abseits
befestigter Wege. Traction+ ist in Verbindung mit dem Benziner TwinAir Turbo (63 kW/85 PS)
und dem Turbodiesel 1.3 MultiJet II (55 kW/75 PS) serienmäßig an Bord. Als besonders
umweltfreundliche Variante steht der TwinAir Turbo außerdem als Erdgas-Triebwerk (59
kW/80 PS) im Fiat Panda Trekking Natural Power zur Verfügung.
Der neue Fiat Panda Trekking ist die ideale Alternative für alle, die ihr Auto vornehmlich in der
Stadt fahren, sich aber bei Outdoor-Aktivitäten in der Freizeit nicht von schlechten Wegen
aufhalten lassen wollen. Der überraschend geräumige Innenraum bietet dabei hohe Flexibilität
– was vor allem den zahlreichen Sitzeinstellungen zu verdanken ist – und mit seinen großen
Glasflächen und der erhöhten Sitzposition eine hervorragende Sicht nach allen Richtungen.
Die Ausstattung des neuen Fiat Panda Trekking entspricht weitgehend der des Fiat Panda
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4x4. Optische Unterschiede sind die Lackierung der Leichtmetallfelgen in Aluminium anstatt
brünierter Optik sowie das Fehlen des Unterfahrschutzes.
Der neue Fiat Panda Natural Power – Erdgas-Antrieb direkt ab Werk
Ebenfalls neu ist der Fiat Panda Natural Power. Sein bivalent ausgelegter ZweizylinderTurbomotor
vereint
die
Vorteile
von
Erdgas
in
Bezug
auf
Betriebskosten
und
Umweltfreundlichkeit mit der Leistungsfähigkeit der MultiAir-Technologie. Im Vergleich zur
Vorgängerversion bietet der neue Fiat Panda Natural Power eine um 14 Prozent höhere
Leistung und 34 Prozent mehr Drehmoment bei einem gleichzeitig um 20 Prozent niedrigeren
CO2-Ausstoß im Erdgas-Betrieb (nur 86 g/km).
Wie alle Fahrzeuge von Fiat mit Erdgasantrieb erhält auch der neue Fiat Panda Natural Power
seine Ausstattung bereits ab Werk (OEM) inklusive voller Garantie durch den Hersteller selbst.
Auf diese Art und Weise kann der Kunde sicher sein, dass alle Sicherheitsnormen eingehalten
werden, maximale Qualität und Zuverlässigkeit gewährleistet sind, die Betriebskosten
minimiert werden und die fortschrittlichste Technologie in diesem Sektor eingesetzt wird.
Fiat baut mit dem neuen Fiat Panda Natural Power seine Führungsposition auf dem Gebiet
besonders
umweltfreundlicher
Fahrzeuge
aus.
Laut
Studien
des
renommierten
Marktforschungsinstitut JATO Dynamics produzieren die im Jahr 2011 verkauften Fahrzeuge
der italienischen Marke im Durchschnitt nur 118,2 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer. Im
Vergleich zu 2010 konnte dieser Wert noch einmal um 4,9 g/km gesenkt werden. Fiat belegte
in dieser Disziplin demnach im fünften Jahr in Folge Platz eins unter den großen europäischen
Marken. Seit 1997 hat Fiat rund 500.000 Fahrzeuge mit Natural Power Technologie verkauft.
Der Fiat Panda Natural Power gehört mit einem CO2-Wert von 86 g/km im Erdgasbetrieb zu
den umweltfreundlichsten Fahrzeugen auf dem Markt. Bei einem Verbrauch von 3,4
5
Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer (kombinierter Fahrbetrieb in der Homologationsphase)
kommt der innovative Kleinwagen mit Treibstoff für zehn Euro rund 300 Kilometer weit. Im
Vergleich zur Vorgängergeneration konnte die Leistung um rund 30 Prozent, die
Gesamtreichweite um etwa zehn Prozent gesteigert werden.
Die Ausstattung der drei neuen Modelle
Fiat Panda 4x4, Fiat Panda Trekking und Fiat Panda Natural Power verfügen serienmäßig
bereits in der Pop-Version über eine komplette Sicherheitsausstattung, die unter anderem
Front- sowie durchgehende Kopfairbags, ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, ESC
mit Antischlupfregelung ASR, zwei ISOFIX-Befestigungen für Kindersitze auf der Rückbank
sowie aktive Kopfstützen vorne umfasst. Dem Komfort wird unter anderem mit zweistufiger,
elektrischer Servolenkung Dualdrive, elektrischen Fensterhebern vorne mit One-TouchFunktion, Zentralverriegelung und höhenverstellbarem Lenkrad Rechnung getragen. Für ein
Mehr an Komfort und Design stehen die Ausstattungsversionen Easy und Lounge zur
Auswahl.
Die Version Trekking enthält neben einer erhöhten Bodenfreiheit die Traktionskontrolle
„Traction+“, Stoßfänger in Wagenfarbe mit schwarzen Offroad-Schutz Elementen sowie
Kotflügelverbreiterungen im Offroad-Look, Radio mit CD- und MP3-Player und sechs
Lautsprechern,
elektrisch
einstellbare
und
beheizbare
Außenspiegel
sowie
15-Zoll-
Leichtmetallräder.
Die Version 4x4 enthält die gleichen Styling- und Komfortmerkmale, zeichnet sich aber durch
den bewährten, permanenten Allradantrieb mit elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung
und elektronische Traktionssteuerung ELD aus.
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In den Sonderausstattungen für den neuen Fiat Panda finden sich komfortbetonte Features
wie die beheizbare Frontscheibe, das elektrisch betätigte Panorama-Glasschiebedach
Skydome, Klimaautomatik, 15-Zoll-Leichtmetallfelgen und nützliche Extras wie die Cargobox
für den Kofferraum. Zur Ergänzung der Serienausstattung stehen außerdem sieben
Ausstattungspakete zur Wahl, die einige der beliebtesten Sonderausstattungen kombinieren
und dabei erhebliche Preisvorteile gegenüber der Einzelbestellung beinhalten.
So umfasst das „Flex-Paket 5 Sitze“ eine asymmetrisch umlegbare Rückbank, einen dritten
Sitzplatz hinten mit 3-Punkt-Gurt und Kopfstütze, einen zum Tisch umlegbaren Beifahrersitz
sowie eine maßgeschneiderte Cargo Box für den Kofferraum.
Das Paket „Techno“ enthält eine Blue&Me-Freisprechanlage mit Sprachsteuerung, ein
Lenkrad mit Multifunktionstasten für Audio- u. Mobiltelefonbedienung, USB- und AUXAnschluss, "MyPort"-Vorbereitung für das portable Navigationsgerät TomTom Live2.
Komfortorientierte
Käufer
tendieren
wahrscheinlich
zum
Paket
„Lounge“,
das
mit
Nebelscheinwerfern, Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Blue&Me-Freisprechanlage mit
Sprachsteuerung, Lenkrad mit Multifunktionstasten für Audio- und Mobiltelefonbedienung,
USB- und
AUX-Anschluss,
höhenverstellbaren
Fahrersitz,
"MyPort"-Vorbereitung
Navigationssystem und Komfort-Kit kaum Wünsche offen lässt.
Preise
inkl. NoVA, 20% NoVA Zuschlag, Bonus u. 20% MwSt.
Fiat Panda 0.9 TwinAir Turbo Erdgas (CNG) 80 Easy
15.590,- Euro
Fiat Panda 0.9 TwinAir Turbo Erdgas (CNG) 80 Lounge
16.590,- Euro
Fiat Panda 0.9 TwinAir Turbo Erdgas (CNG) 80 Trekking
17.050,- Euro
Fiat Panda 0.9 TwinAir Turbo 85 Trekking
14.950,- Euro
Fiat Panda 1.3 MultiJet II 75 Trekking
15.750,- Euro
Fiat Panda 0.9 TwinAir Turbo 85 4x4
16.950,- Euro
Fiat Panda 1.3 MultiJet II 75 4x4
17.950,- Euro
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für
Der Fiat Panda – seit drei Jahrzehnten ein revolutionäres Fahrzeug
Der Fiat Panda war vom ersten Tag an ein durch und durch unkonventionelles Fahrzeug, das
mit unerwarteten und doch einfachen Detaillösungen überraschte. Dabei ist es gerade das
hinter dem Fiat Panda stehende Konzept, das immer wieder neue Entwicklungsstufen
ermöglicht, ohne die grundlegende Idee des revolutionären Konzepts zu verwässern.
Die nun präsentierte dritte Generation des Fiat Panda setzt eine Erfolgsgeschichte fort, die
vor 32 Jahren auf dem Genfer Auto Salon begann. Das 1980 auf der Schweizer
Automobilmesse vorgestellte Urmodell verkörperte die Idee eines vollkommen neuartigen
Konzepts: einfach, sympathisch, für jeden erschwinglich und mit cleveren Detaillösungen. Der
anfangs ausschließlich als Dreitürer gebaute Fiat Panda entwickelte sich schnell zum
beliebtesten Stadtauto in Europa. 1983 ergänzte eine Version mit Faltdach das Angebot.
Im selben Jahr kam der erste Fiat Panda 4x4 auf den Markt. Ausgerüstet mit Allradantrieb,
stürzte sich der robuste Kleinwagen ins Abenteuer. Gleich 50 Exemplare starteten 1985 bei
einer Langstreckenrallye von Rom nach Abidjan an der Elfenbeinküste. Zwei Jahre später
stand die „Safariland“ in Australien an, und 1989 begleiteten die vielseitigen Allradfahrzeuge
den historischen Itala HP10 bei der Neuauflage der Rallye Peking-Paris. Dabei bewältigten sie
22.000 Kilometer in elf Ländern.
Die wichtigsten Neuerungen der 1986 durchgeführten Modellpflege waren neue Motoren. Die
bis dahin verbauten Triebwerke mit 652 und 903 Kubikzentimeter Hubraum wurden durch
Vierzylinder der FIRE-Familie mit 769 und 999 cm3 Hubraum ersetzt, die 25 kW (34 PS) bzw.
33 kW (45 PS) leisteten. Zusätzlich war nun auch ein Diesel erhältlich (1.301 cm3, 27 kW/37
PS). Was sich nicht änderte, war die Liebe der Kunden zum Fiat Panda. 1988 ließ er die ZweiMillionen-Marke in der Produktion hinter sich. Der Fiat Panda war das erste Fahrzeug seiner
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Klasse, für das ein Allradantrieb (ab 1983) angeboten wurden und das den Umweltschutz in
den Mittelpunkt der Motorenpalette stellte. Die erste Modellgeneration des Fiat Panda wurde
bis 2003 produziert und war durchwegs an der Spitze der Verkaufsranglisten im KleinwagenSegment.
Die zweite Generation des Fiat Panda überraschte 2003 mit komplett neuem Design. Die nun
fünftürige Karosserie war 13 Zentimeter länger und 10 cm breiter. Zur Wahl standen zunächst
zwei Benziner mit 1.108 cm3 (40 kW/54 PS) und 1.242 cm3 (44 kW/60 PS) Hubraum. Später
konnten sportlich orientierte Kunden sogar bis zu 74 kW (100 PS) wählen. Als besonders
wirtschaftliche Alternative standen Multijet-Turbodiesel (1.248 cm3 mit einer Leistung von 51
kW/70 PS) und bivalente Triebwerke (z. B. für Benzin/Erdgas im Fiat Panda Natural Power)
zur Wahl.
Der Fiat Panda stellte inzwischen auch die Plattform für eine komplette Modellfamilie. Dazu
gehörten beispielsweise der Fiat Panda Cross mit Allradantrieb und eigenständiger OffroadOptik. Und der Erfolg ließ nicht auf sich warten. Nicht von ungefähr hat der Fiat Panda als
erstes Fahrzeug aus seinem Segment die renommierte Auszeichnung zum „Car of the Year"
erhalten (2004). Seine besonderen Fähigkeiten wurden außerdem immer wieder mit
spektakulären Aktionen unter Beweis gestellt. So erreichte 2004 ein Fiat Panda 4x4 ein
Basiscamp am Mount Everest in 5.200 Meter Höhe.
Anfang 2012 übernahm die dritte Modellgeneration das Erbe. Mit der Ergänzung durch den
Fiat Panda 4x4 mit Vierradantrieb hat die Familie des italienischen Kultautomobils auch
weiterhin ein Mitglied, das auch abseits befestigter Straßen und unter schwierigen
Fahrbahnbedingungen nicht aufgibt.
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