Die AFG wird Jahre alt!! - Anne-Frank

Transcrição

Die AFG wird Jahre alt!! - Anne-Frank
Der berflieger unter den Schülerzeitungen
Ausgab
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Schulja
Intern
Vorwort
Intern
20 Jahre AFG, zwei Jahrzehnte mit
einander lachen, traurig sein und sich gemeinsam für etwas einsetzen. Im neuen
HABICHT berichten wir exklusiv über
die Feiern zum Jubiläum, das Schulfest und
natürlich über alles andere Spannende, was
im letzten halben Jahr so geschehen ist. Die
Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen.
Thomas Pudelko und Stefan Bücher
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Vorwort des Schulleiters
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Der Förderverein / Foto aktuell
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McIsy
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Alkohol-Projekt
Danksagungen
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Wir bedanken uns recht herzlich bei den
Firmen, die uns finanziell unterstützen
und uns die Treue halten.
Wir bitten um Berücksichtigung
bei euren Kaufentscheidungen
Die Redaktion
Impressum:
Stefan Bücher (V.i.S.d.P*)
Thomas Pudelko (V.i.S.d.P*)
Layout: Stefan Bücher, Felix Finkenbrink
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Rockgarden
BIZ / Büscher
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Klassenfahrt Radevormwald
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Schließfächer / Janning
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AOK
Raumsituation
Jungen-Mädchen Wochenende
Max Bangen in Kambodscha
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Fahrschule Kästner
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Weihnachtsaktion 6.1
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Redakteure: Alexander Niebl,Vanessa
Mete,Felicitas Thyssen, Felix Finkenbrink,
Felix Niebl, Marlene Althoff, Ann Marie
Bangen, Nadine Ritter, Pia GroßeWiesmann
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Freie Mitarbeiter:
Lara Blume, Jan Blume, Max Bangen, Luise
Janning, Alica Zimmermann, Jan Möller,
Julian Schürmann
Wasserholer und Laufbursche: Robert
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* Verantwortlich im Sinne des Presserechtes
Fußballmannschaft 97/98
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Luise Janning in Panama / 22 Haarmani
Neue Referendare / 25 HPS
Neue Lehrer
Umfrage über Havixbeck
Nikolausaktion / edu aktiv Schädrich
Buchvorstellung Septimus Heap
Tri Angel
Schulhofsau / Lernkreis Havixbeck
Schulhofumbau
Kaugummi
Schüler helfen Schülern
Special Teil mit Fotocollagen und Story
Provinzial
Witzgranaten
Rätselseite
Neulich auf Schalke...
Lutz Görner /48 RWE
Storno
Lyrik
Volksbank 52 Sparkasse
Intern
„Ihr seid mittendrin“
vorwort des schulleiters
Liebe Schülerinnen und Schüler,
im ersten Halbjahr reichen vier große
Themen über den Schulalltag hinaus:
die Nutzung von Räumen in der
Grundschule, die SV, der Schulhof
und das 20-jährige Jubiläum der
AFG.Die AFG ist „20“ geworden!
Es wird nicht mehr lange dauern und
die ersten ehemaligen SchülerInnen
melden ihre Kinder an unserer Schule
an. Ihr seid „mittendrin“. Vielleicht
habt Ihr auf dem Schulfest mit dem
einen oder der anderen Ehemaligen
gesprochen, vielleicht schaut Ihr
auch mal auf die Internetseite www.
stayfriends.de unter unserer Schule
nach und Ihr könnt euch überzeugen,
bei wie vielen SchülerInnen die AFG
in guter Erinnerung ist. Ein runder
Geburtstag kann helfen, über manches
Schwierige hinwegzusehen und sich
auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Und Wesentliches ist oftmals positiver
als der Alltag! Die Neugestaltung
des Schulhofes nimmt Gestalt an.
Dies konnte nur gelingen, weil
SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen
an einem Strang zogen, sich durch
Schwierigkeiten nicht entmutigen
ließen und in vielerlei Hinsicht aktiv
die Schüppe in die Hand“ genommen
haben. Zu dieser Fähigkeit möchte ich
Euch gratulieren und mich in Namen
aller auch zukünftiger SchülerInnen
bedanken; Ihr tragt dazu bei, dass die
AFG attraktiver wird! Die SV hat
sich am Ende des letzten Schuljahres
durch die basisdemokratische Wahl
aller SchülerInnen neu aufgestellt und
kann folglich mit gestärkter Autorität
auftreten. Im Eingangsbereich des
Neubaus werden die Auszeichnungen,
die SchülerInnen unserer Schule
erworben haben, für alle sichtbar
werden. Damit seid Ihr in unserer
Schule auch für Außenstehende viel
präsenter und das finde ich wichtig
für Euch und für die Schule! Und:
seit Beginn dieses Schuljahres nutzen
wir zwei Räume der Grundschule mit.
Bisher sind nur Oberstufenkurse in
den Genuss der großen und schönen
Räume gekommen. Manche fühlen
sich beim Betreten ihrer früheren
Räume an alte Zeiten erinnert und
merken, wie sie sich in den letzen Jahren
weiterentwickelt haben. Ich freue
mich über den freundlichen Empfang
durch die GrundschülerInnen wie
KollegInnen und bin zuversichtlich,
dass
organisatorische
Probleme
in den Hintergrund treten. Wir
werden die neue Zusammenarbeit
für beide Schulen gewinnbringend
gestalten!Vor Euch liegt nun der neue
Habicht, in dem Ihr Eure Themen aus
SchülerInnenperspektive beleuchtet.
Ich bin gespannt, wie Ihr unsere
Schule seht und freue mich mit allen
LeserInnen über das Engagement
Intern
der Redakteure. Selbstverständlich
gilt dieser Dank auch meinem
Kollegen, Herrn Hülsbusch, der die
Arbeit der Redaktion mit erfahrener
Hand begleitet. Ich wünsche der
Nr.42
zahlreiche
interessierte
Leserinnen und Leser und der
Redaktion gute Rückmeldungen.
Schulleiter Dr. Torsten Habbel
zeige: Piusanzeige | 13.11.2010, 09:42 | 90 mm * 56,22 m
Zensuren verbessern:
Zukunft sichern!
Professionelle Unterstützung!
• Lernkurse - zum Lernen motivieren!
• qualifizierte Nachhilfe in allen gängigen Fächern
Englisch- Französisch- Latein- Mathe- Deutsch-Spanisch
• Wirtschaftsenglisch
Englisch für Businessprüfungen (LCCI) oder Beruferfahrene Lehrkräfte.
Billerbeck • Markt 4 • 02543/218618
Nottuln • Von-der-Reck-Str. 3 • 02502/19418
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Intern
Die Menschen im
Hintergrund
Der Förderverein der AFG ist älter
als die Schule: Ende der 1980´er
Jahre gründeten engagierte Eltern den
Verein, um sich für die Einrichtung
einer Gesamtschule in der Gemeinde
Havixbeck stark zu machen.Mit Beginn
des Schuljahres 1990/91 war das Ziel
endlich erreicht und die AFG konnte
mit einem ersten Jahrgang starten. Mit
dem laufenden Schulbetrieb änderte
sich dann natürlich auch die Arbeit des
FöV. Der Verein unterstützt heute die
Schule ideell, personell und finanziell
– wie es in unserem Flyer steht.
„Ideell“:-Ein wichtiger Punkt ist da
natürlich der Informationsaustausch
also das Gespräch zwischen FöV,
Schulleitung und der Gemeinde.-Das
Schülercafe, das der FöV Anfang der
1990´er Jahre im Neubau des Forums
einrichten konnte hat sich zu einem
wichtigen Treffpunkt entwickelt. Hier
arbeiten viele Eltern mit und bieten in
jeder großen Pause selbst geschmierte
Brötchen, Smacks, Müsli und
Getränke an.-Ein weiteres Beispiel
sind die zwei Photovoltaikanlagen;
eine Anlage wird in Kooperation
mit der Lokalen Agenda (Mutoto)
betrieben, die zweite Anlage gehört
dem FöV.-Eines unserer „neueren“
Projekte sind die Schulshirts (Tshirts, Polos, Kapuzensweater),die wir
seit drei Jahren mit Erfolg anbieten.
Dabei achten wir natürlich auf eine
gute Qualität und passen die Farben
der Shirts immer mal wieder den
sich ändernden Trends an. Shirts
und/oder Sweater könnt ihr natürlich
auch für eure Klassenfahrten oder
Abschlussjahrgänge bei uns bestellen;
beraten kann euch da Antje Wessels
(Tel. 02507-987747).„Personell“ Viele
Eltern unterstützen unsere Arbeit bei
den verschiedenen Veranstaltungen
des FöV und der Schule:-Seit vielen
Jahren veranstalten wir zweimal
im Jahr den „Schwof“ – von Eltern
für Eltern im Forum;-Bewirtung
der unterschiedlichen kulturellen
Veranstaltungen der Schule; Teilnahme
am
Septemberfest
mit einem Café; -Infostände an
Elterninfo- und Elternsprechtagen.
„Finanziell“
Das
Geld,
dass
wir bei diesen Veranstaltungen
erwirtschaften zusammen mit unseren
Mitgliedsbeiträgen und auch Spenden
setzen wir wieder für die Schule ein.
Einige Beispiele: -die Anschaffung
neuer Instrumente für die Bläserklasse;
-regelmäßige Unterstützung der
SV- Arbeit;-das Projekt „Faires
Streiten“ im 6. Jahrgang; -Material
für Fachbereiche, z.B. Taschenrechner
für Mathe oder Beamer für Kunst;Autorenlesung im 7. Jahrgang;
-Ausstattung Ganztagsbereich; Tage
religiöser
Orientierung;Schüleraustausche.In diesem Jahr
Intern
Lehrern und Eltern. In diesem
Jahr wird ein erster Abschnitt
neben dem Forum umgesetzt.
Am ersten Oktoberwochenende
2010 haben wir (Eltern, Schüler
und Lehrer) erfolgreich in einer
gemeinsamen Aktion mit den
Arbeiten begonnen.Alle weiteren
Das Team: (v .l.) Annette Schwinn (2. Vors.); Arbeiten werden nun durch eine
Ulrike Ludewig-Kasse und Birgit EngelGartenbaufirma
ausgeführt.
Bangen (1.Vors.)
Wie ihr seht ist der FöV in ganz
ist unser Arbeitsschwerpunkt die
unterschiedlichen Bereichen an der
Planung zur Umgestaltung des Schule aktiv und kann Schule dort
Schulhofes, die natürlich auch unterstützen, wo das Geld knapp und
finanziell durch den FöV unterstützt Mitarbeit von Eltern möglich ist.
wird.Seid etwa zwei Jahren trifft
sich eine fest Gruppe von Schülern,
Intern
Dritter im Kreis Coesfeld
Erfolg der AFG-Fußballer
Bei
den
diesjährigen
Kreismeisterschaften belegten die
Fußballer der AFG Havixbeck den
dritten Platz in der Wettkampfklasse
3 ( Jg. 1997/98). In der Vorrunde
erkämpften sich die jungen Kicker
einen überraschenden Sieg gegen das
favorisierte Team vom Gymnasium
Nottuln, der allerdings erst im
Elfmeterschießen unter Dach und
Fach gebracht werden konnte. Hier
konnten sich die Spieler insbesondere
bei ihrem Torwart Lukas Eissing
(Klasse 8.2) bedanken, der sensationell
drei Elfmeter der Nottulner parieren
konnte.Nach Beendigung der regulären
Spielzeit und der Verlängerung hatte
es 1:1 gestanden.
Die AFG war durch ein Tor von Timo
Beughold in Führung gegangen,musste
dann in der zweiten Halbzeit noch
den Ausgleich hinnehmen.In der
Endrunde traf man dann auf das starke
Team des späteren Kreismeisters vom
Gymnasium Nepomucenum aus
Coesfeld, dem man deutlich mit 0:4
unterlag. Im entscheidenden Spiel
um Platz zwei gegen das Gymnasium
Canisianum
aus
Lüdinghausen
gingen die Havixbecker durch Tore
der Brüder Timo und Nico Beughold
(Klasse 8.5) zwar mit 2:0 in Führung,
am Ende musste man sich aber mit
einem 2:2 Unentschieden begnügen,
weshalb man wegen der um ein Tor
schlechteren Tordifferenz am Ende
Platz drei belegte.
Das Team der
AFG, das in dieser
Konstellation
noch nie vorher
zusammengespielt
hatte, war am Ende
dennoch mit dem
Ergebnis zufrieden.
Im nächsten Jahr
wollen die Spieler
versuchen eine noch
bessere Platzierung
zu erreichen.
Report
SEIT ÜBER 14 JAHREN…
…EIN TOP-ANGEBOT FÜR ALLE, DIE GUT ESSEN WOLLEN!
…ERFAHREN IN DER HERSTELLUNG VON GUTEM ESSEN!
…1 A–QUALITÄT UND FREUNDLICHER SERVICE
…
EINFACH IN!
Intern
Covern Mal Anders
Rockgarden
Jan Blume (Gesang), Dennis Wicht
(Gitarre/Bass), Moritz Weinmar (Bass/
Gitarre) Jonathan Sabater (Schlagzeug)
- zusammen sind sie Rockgarden eine
Coverband aus den Münsterland.
Aber sie sind nicht wie alle anderen
Coverbands. Sie benutzen sehr selten
die E-Gitarre, sondern lieber die
akustische Gitarre. Das unterscheidet
sie von anderen Coverbands.
Sie
covern zum Größtenteil Lieder aus dem
Rock-,Alternativ- und Metalbereich,
zum Beispiel haben sie Lieder von
Blink 182, die Ärzte oder Slipknot im
Gitarrenkoffer. Mit dieser Besetzung
spielen sie noch nicht so lange. Auf
dem Frühlingfest in Havixbeck im
Jahre 2010 gab es dann die große
Premiere dieser neuen Coverband, und
das Publikum blieb stehen und hörte
sich diesen Mix aus Akustik- und
Rockmusik an (Sie wollten sogar eine
Zugabe). Die Havixbecker Jan und
Dennis (bekannt aus der Schülerband
der Anne-Frank Gesamtschule) riefen
die Band Rockgarden ins Leben. Sie
setzten sich mit der Akustik-Gitarre
in den Proberaum und probten ein
paar Lieder ein. Dies gefiel ihnen so,
dass sie diese Musik veröffentlichen
wollten. Erst spielten sie auf ein paar
Geburtstagen. Dort lernten sie auch
jemanden aus dem Motorradclub der
Free Eagles Ahaus kennen. Der fand die
Musik von ihnen ganz gut und lud sie
ein, als Vorband bei der “End of the year
party” des Motorradclubs zu spielen.
Dort hatten sie dann bemerkt, dass
ihnen ein Schlagzeuger fehlt. Kurze
Zeit später stieß dann der Havixbecker
Schlagzeuger Jonathan “Jonny”zur Band.
Man kennt ihn unter andern aus der
Schülerband der Anne-FrankGesamtschule Havixbeck und
von der Punkband “Insane”.
Kurz vor dem Frühlingsfest
stieß dann noch der Daruper
Bassist und Gitarrist Moritz
zu Rockgarden. Man kennt ihn
auch aus der Schülerband und
der Punkband “Insane”. So war
die Band erst einmal komplett.
Man kann sie sogar mieten.
Schaut am besten mal unter:
www.rockgarden.de.tl Die Band
würde sich sehr freuen, wenn
ihr die Hompage mal besucht.
10
Intern
die promillebrille
Alkohol, Zigaretten und co
ProWo
2010:
Unser
Thema
lautete:
Alkohol,
Zigaretten
und
CO.
Projektleiter
war
mein
Klassenlehrer, Herr Klein
. Zu Beginn der Woche
sahen wir Filme über:
1)
Alkoholmissbrauch:
z.B. Koma-Saufen
bei
Jugendlichen, Langzeitschäden
bei
Abhängigkeit.
2)
Nikotinmissbrauch:
Zigaretten-konsum
bei
Jugendlichen.
Inhaltsstoffe
einer Zigarette, Abhängigkeit,
Langzeit-schäden . Zu diesen
Themen und einigen anderen
Suchtmitteln (Heroin, Hasch)
erarbeiteten wir mit Hilfe des
Internets Info-Seiten. Dann
führten wir einen Selbsttest
mit Promille-Brillen, die Herr
Klein von der Drogenberatung
bakam, durch. Mit aufgesetzter
Brille musste man z.B. Bälle fangen,
Muster ausschneiden oder auf einer
Linie laufen. Da gab es viel zu lachen,
es war eine interessante Erfahrung.
Eine Umfrage bei den Schülern,
wer schon Kontakt mit Alkohol
hatte, wurde durchgeführt. Auf dem
Schulfest boten wir allen Interessierten
selbstgemachte,
alkoholfreie
Cocktails an,
z.B. Sweet Kiss.
Sweet
Kiss: 90 ml Kirschsaft,
50
ml
Ananassaft,
30
ml
Zitronensaft, 20 ml Kirschsirup.
Alles zusammen in einen Mixer geben
und danach in ein Glas füllen.Wir
erfuhren in unserer Projektwoche
vieles über Suchtmittel. Es machte
Spaß, gemeinsam das Thema zu
erarbeiten und es zu präsentieren.
Marlene Althoff
11
Intern
„seine talente checken“
besuch im biz coesfeld
In der Projektwoche war der 9.Jahrgang
im Berufsinformationszentrum. An
einem Tag in der Woche waren zwei
Klassen dort. Um acht Uhr ging es
dann am jedem Tag mit
dem Bus los. Eine Klasse
konnte dann 90 Minuten
in der Stadt von Coesfeld
bummeln. Die andere
Klasse war im BIZ. Dort
wurde man über einige Bücher
informiert z. B. Beruf Aktuell, das
man in der Schule von den Lehrern
bekam. Anschließend wurde man
mit der Software im BIZ bekannt
gemacht. Mit der Software vom BIZ
kann man Berufsinformationen oder
Ausbildungsstellen in der Umgebung
suchen. Später konnte man selber nach
Berufsinformationen suchen oder
mit einem Programm seine Talente
checken. Die Berufsinformationen
konnte man vor Ort dann ausdrucken.
Die Ausbildungs- oder
Arbeitsstellen konnte man
beim BIZ nachschauen und
gucken, welchen Abschluss
man braucht und wo man
dann die Ausbildung macht
und wie lange eine Ausbildung
dauert und wie viel Geld man in
den Ausbildungsjahren pro Monat
bekommt. Um 11.45 Uhr ging es
mit dem Bus wieder zur Schule
und um 11.30 waren alle wieder
an der Anne-Frank-Gesamtschule.
Felix Finkenbrink
12
Intern
Radevormwald
interessante klassenfahrt
Die Klasse 6.2 unter der Leitung
von Frau Held und Herrn Schmidt
waren mit der Klasse 6.4, die unter
der Leitung von den Lehrern Frau
Summerfield und Frau Horstrup,
sind, in eine Jugendbildungsstätte in
Radevormwald im Bergischenland.
Die Stadt Radevormwald ist größer
als Havixbeck und hat ein Kino
und ein Schwimmbad. Die Klasse
6.2 wurde in mehreren Zimmer
aufgeteilt, die mit 2 - 5 Betten mit
einer eigenen Toilette pro Zimmer
ausgestattet waren. Um 22 Uhr war
Bettruhe. Die Jugendbildungsstätte
besitzt eine Sporthalle, eine 10
Meter hohe Kletterwand und einen
Hochseilgarten, der 10 bis 13 Meter
hoch ist. Die Klasse 6.2 machte in
den 5 Tagen eine Stadtrallye, einen
Orientierungslauf und Bogenschießen.
Der Orientierungslauf war am
Donnerstag. Die Klasse 6.2 teilte sich
in zwei Gruppen, die eine Gruppe
ging mit dem Leiter Tobias und die
andere Gruppe mit Frau Held und
Herrn Schmidt. Die Ausrüstung
bestand aus 5 - 6 Kompasse und 5 6 Karten. Mit dem Kompass und den
Karten mussten sie den Weg zum Ziel
finden, wo sich die Gruppen wieder
trafen. Am letzten Abend war Party
angesagt. In der der freien Zeit hatten
die Schüler viele Spielmöglichkeiten
z. B. auf einem Bolzplatz, auf
einem Beachvolleyballfeld, einem
Spielplatz, einer Feuerstelle oder
einer Zeltwiese Am Freitag ging
es dann zurück nach Hause.
Lara Blume, 6.2
13
AOK Coesfeld
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14
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oder Ausbildung.
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Intern
Intern
schließfächer = Ärger
Wir
Schüler
haben
Schließfächer
nötig.
Wir
haben einfach eine Unmenge
an Büchern. Manchmal sogar
zwei Bücher für ein Fach.
Irgendwie sind auch immer
genug für alle da, aber dennoch
gibt es Probleme. Mich ereilte
das Schicksal immer Pech zu
haben. In der 5. Klasse, wo
ich eine der größten war, habe
ich das oberste bekommen.
Offensichtlich war ich noch
nicht groß genug, um rein zu
gucken. Man beruhigte meinen
Unmut, indem man mir sagte,
dass später alle die oberen
Fächer wünschten. Als ich älter
war, musste ich feststellen, dass
das keine Reservierung war.
In der 11 hatte ich ein Fach in
der untersten Reihe. Ich wurde
ständig von Leuten umgelaufen.
Dennoch
beschwerte
ich
mich nicht. Als ich in die 12
kam, wurde ein Fach in einer
besseren Höhe frei. Ich war so
frei und bezog es zusammen
mit einer Freundin. Bis dahin
alles schön und gut. Doch ein
paar Wochen nach Schulbeginn
fiel einigen 11ern ein, dass sie
trotz des neuen Schranks, den
die bekommen hatten, nicht
genug Platz hatten. Lächerlich!
Sie schickten jemanden los,
der unsere Fächer ausräumte.
Ich bin ja nicht auf Krawall
15
Intern
gebürstet, also ging ich zurück zu
einem der schlechten Fach. Aber das
Schlimmste an der Aktion, was sie zu
einer hitzköpfigen, nach Anerkennung
suchenden Akt macht, ist, dass diese
Fächer, die von jemanden so nett für
die 11er erkämpft worden waren, jetzt
leer stehen. Ging es darum, dass alle
11er ein Fach haben oder dass die 12er
auf dem Boden rumkriechen müssen?
Ich finde es wirklich sehr ärgerlich, dass,
durch so ein Verhalten die Beziehung
zwischen
den
Jahrgangsstufen
geschädigt werden muss. Mittlerweile
habe ich wieder eines der besseren
Fächer
bezogen.
Witzigerweise
gab es keine Beschwerden mehr.
Noch nicht.
Vanessa Mete
„Niemand ist zufrieden“
Wegen Raummangels wurden dieses
Jahr ein paar Kurse in die Grundschule
verlegt.
Niemand
ist damit wirklich
zufrieden.
Die
Schüler und Lehrer
unser
Schule
müssen immer rüber
gehen. Außerdem
sind in den neuen
Klassenzimmer
keine Computer noch
Tageslichtprojektor.
Aber das Allerschlimmste ist, dass die
bösen, großen Jugendlichen die armen,
kleinen Kinder nur ärgern und fertig
machen werden. Da mussten die Eltern
der Grundschüler erst einmal Terror
machen. Also hat unsere Schulleitung
beschlossen nur Kurse der Oberstufe
rüber zu schicken. Es lief auch die
ersten Wochen alles ganz gut. Wir
wurden mit viel Respekt bestaunt.Doch
letzte Woche ging ich für einen Kurs
rüber, vorbei am Hallenbad. Da steht da
16
an einem der großen Fenster ein kleiner,
pummliger Junge in Badehose und zeigt
mir die Mittelfinger.
Dem nicht genug,
kommt ein zweiter
Hobbit angerannt,
drückt sich gegen
die Scheibe und
streckt
mir
die
Zunge raus.Das ist
doch echt ein Ding,
da schimpft man uns
böse
Jugendliche
und versucht so schnell wie möglich
die Kinder in Sicherheit zu bringen.
Dabei müsste man uns Jugendlichen
vor den rotzfrechen Kindern schützen!
Meiner Meinung nach fehlt es einigen
Kindern an Disziplin. Ich kann mich
nicht erinnern so respektlos zu Älteren
gewesen zu sein. Für die Zukunft
würde ich mir wünschen, dass man
Menschen, egal welchen Alters ,
mit weniger Vorurteilen begegnet.
Vanessa Mete
Intern
„Gemeinsam stark!“
Jungen-Mädchen-Wochenende an der AFG
„Über das Seil!“ So hieß eine Übung
für die Jungen beim diesjährigen
Wochenende für starke Mädchen und
starke Jungen des siebten Jahrgangs
der Anne- Frank- Gesamtschule
(AFG) . Die Jungen mussten bei dieser
Aufgabe als Gruppe ein immer höher
gespanntes Seil überwinden. Um diese
Aufgabe zu lösen, waren alle Jungen
gefordert als Team zusammen zu
arbeiten.28 Schüler und Schülerinnen
der AFG wurden nun zwei Tage
lang in der Jugendherberge Nottuln
in den Bereichen Selbstbehauptung,
Selbstverteidigung und Teamtraining
geschult.
Alle
Kinder
lernten
überwiegend in geschlechtsgetrennten
Gruppen, wie sie sich in gefährlichen
Situationen
verhalten
sollen,
w i e
sie sich bei Konflikten durchsetzen
können und wie sie gut zusammen
arbeiten können.Auch das gemeinsame
Gestalten der
Freizeit, führte zu
einem guten Gemeinschaftsgefühl.
Viel Spaß machte allen der abendliche
Spieleabend, an dem die Mädchen und
Jungen in einem Nottuln-HavixbeckQuiz gegeneinander antreten mussten.
Im Ergebnis waren dann beide
Gruppen gleich stark! Betreut wurde
diese Veranstaltung von Bernadette
Klaus, der Sozialpädagogin der Schule,
und Wolfgang Weiser, Klassenlehrer
im fünften Jahrgang der Anne-FrankGesamtschule. Unterstützt wurden
sie von Veronika Brinkgerd, Wen-Do
Trainerin und Lehrerin an der AFG,
und Michael Walter, Sozialpädagoge
und
Deeskalationstrainer.
Aus
diesem Wochenende fuhren alle müde
aber gestärkt und begeistert nach Hause.
17
Report
Wo ist ein
schülersprecher nach
dem abi...?
...Weit, weit, weg in Kambodscha!!!
...von dem viele denken es liege in Afrika
Da bin ich wieder, euer Max, aus einem
Land, weit, weit weg, nein, nicht in
Afrika,sondern in Südostasien.Nachdem
ich erfolgreich meine „Reifeprüfung“
bestanden hatte, begann ich mein
nächstes Jahr vorzubereiten. Mein
Jahr als „weltwärts“ (www.weltwaerts.
de)
Freiwilliger
in
einem
Entwicklungsprojekt
in Kambodscha.
Ich packte also
meinen
großen
Rucksack (knapp
über 20 Kilo) und
startete am 03.08.
2010 von Frankfurt
aus meine große
Reise. Mein erster
Interkontinentalflug
und das erste mal so weit
weg von zu Haus’. Was mochte da
wohl auf mich zukommen? – und was
ist seit dem passiert? Ich arbeite hier für
eine kleine NGO* namens Sorya e.V.,
die im Jahr 2000 in Hamburg gegründet
wurde. Wenn ihr Interesse habt, guckt
doch mal vorbei: www.sorya.org. Sorya
hat verschiedenste Projekte. Ich bin vor
allem mit Unterrichten und in der ganz
frisch gebackenen Seidenmanufaktur
(Name: Rovieng) der Organisation
beschäftigt. Die Seidenmanufaktur
produziert Seidenschals, die einmal
in Deutschland verkauft werden
sollen. Wer weiß, vielleicht kauft ihr ja
irgendwann mal einen ;)! Ich helfe hier
bei der Organisation der Manufaktur
mit
und webe selbst. Zwei
Schals, nicht aus
Seide, sondern aus
Baumwolle, habe
ich schon gewebt.
Allerdings
sind
die, glaube ich
nicht ganz so
super geworden.
Aber es ist ja
auch noch kein
Meister
vom
Himmel gefallen. Nebenbei,
d.h. drei Stunden am Tag, verbringe ich
mit Unterrichten. Hier wird Englisch
unterrichtet und die Schüler strömen
in Scharen in den Unterricht. Es kann
schnell mal passieren, dass in einer
Klasse an die 50 Schüler sitzen. Das finde
ich schon sehr beeindruckend, denn
die Schüler besuchen unsere Klassen
zusätzlich zur öffentlichen Schule.
Im Vergleich zu uns in Deutschland
18
Intern
19
Report
sind die Schüler hier generell viel
lerneifriger (Sorry, das muss jetzt
kurz sein!). Schüler hier lernen sieben
Stunden in der öffentlichen Schule
und nehmen zusätzlich noch einmal
vier oder fünf extra Stunden in allen
erdenklichen Fächern. Findet so einen
Schüler mal in Deutschland, da sucht
ihr echt die Nadel im riesen Heuhaufen.
Wohnen tue ich hier in einem
traditionellen Holzhaus zusammen mit
zwei anderen Freiwilligen in einem
kleinen Dorf. In diesem Dorf ist wirklich
richtig wenig los, also der optimale Platz
um an den Wochenenden zu entspannen.
Das Leben ist hier sehr einfach. Ich habe
Strom und Internet, aber das auch nur,
weil Sorya dafür gesorgt hat. Schlafen
tue ich in einem großen Bett auf einer
Bambusmatte. Am Anfang war es doch
etwas hart, aber mittlerweile finde ich es
schon richtig gemütlich. Morgens, nach
dem Aufstehen dusche ich mit frischem
(wenn es geregnet hat) Regenwasser.
Fließendes Wasser? – Fehlanzeige.
Bisher war das die Erfahrung, von der
ich sagen kann, dass sie mich
jetzt schon geprägt
hat: leben
unter
einfachsten
Bedingungen!
Und ihr werdet es vermutlich nicht
glauben, so wie ihr mich kennt,
aber ich genieße es momentan
in vollen Zügen hier zu sein.
Das Land und die Menschen machen
es mir aber auch einfach mich hier
wohl zu fühlen. Die Atmosphäre ist
total friedlich und die Menschen sind
die Freundlichsten, die ich in meinem
Leben getroffen habe. Viele sind arm
und in der letzten Woche hat es so
krass geregnet, dass von vielen die Ernte
zerstört wurde und nicht sicher ist, wie
sie sich nächstes Jahr ernähren. Und
trotzdem laden sie mich ab und zu zum
Essen ein. Z.T. kenne ich die Familien
gar nicht und wir können uns kaum
bis gar nicht verständigen. Ich versuche
zwar die Sprache, Khmer zu lernen, aber
es ist schon schwierig, weil sie so anders
ist als unsere europäischen Sprachen.
Unter viel Gelächter wird dann aber
immer irgendwie eine Lösung gefunden.
Ihr merkt also, ich fühle mich hier wohl!
Mittlerweile sind schon drei Monate
vergangen und die Zeit rast. Obwohl
es hier so entspannt ist, habe ich auch
nie die Sorge, dass es in irgendeiner
Weise langweilig werden könnte.
Immer ist irgendetwas los. Es kommen
Besucher oder es wird kurzerhand mal
beschlossen, eine kleine private Party,
gerne unter der Woche, zu machen.
Wir sehen uns dann in neun
Monaten, denn ich werde euch
auf jeden Fall besuchen kommen!
Liebe Grüße an die Schule aus
dem dauerwarmen Kambodscha,
Max Bangen
20
Report
Luise Janning...
...9365.142 km weit weg
9365.142 km weit weg, hätten mich dazu
bringen können “Nein” zu sagen, aber
neue Erfahrungen, Menschen, Sprachen
wiegen mehr, dachte ich mir,
als ich mich ein Jahr vor
meinem Abitur entschieden
habe einen Freiwilligendienst
in Panama zu leisten. Durch
meine Mutter hatte ich schon
einige Vorstellungen von dem
Land und den Leuten, denn
seit ich klein war, unterstützt
sie eine Hilfsorganisation
um Projekte in den Bergen
Panamas zu finanzieren.
Eben aus diesem Grund habe
ich mich auch für Panama
entschieden, einem kleinen
Land in Mittelamerika mit
nur 3 Millionen Einwohnern,
das Tiger und Bär zufolge
von oben bis unten nach
Bananen
riechen
soll.
Am 5. August 2010 bin ich
also zusammen mit einer
Freundin in Düsseldorf in den
Flieger gestiegen. Zuerst gings
nach Amsterdam und dann
weiter nach Panama-City,
die Hauptstadt von Panama.
Dort haben wir drei Wochen einen
Sprachkurs in Spanisch gemacht, um
uns überhaupt irgendwie verständigen
zu können, denn mit Englisch kommt
man hier nicht wirklich weiter.
Danach sind wir dann in die Mitte
des Landes gefahren, um dort unsere
Organisation
und
die
Projekte
kennenzulernen. Durch meine Mutter
und meine Großmutter, die Panama
schon vorher mal besucht hatten, war ich
bei meinem Arbeitskollegen
schon etwas bekannt, was
mir den Start ein wenig
erleichtert hat. Um uns in
unserer neuen Umgebung
erstmal zurecht zu finden,
wurden wir im ersten
Monat auf einer Baustelle,
nicht weit entfernt von
unserem neuen Zuhause,
eingesetzt. Weil die Arbeit
auf der Baustelle aber nicht
unbedingt das war, was ich
mir vorgestellt hatte und was
ich gut kann, habe ich danach
eine
Krankenschwester
begleitet, die in den
Bergdörfern von Panama
Medikamente
verteilt,
impft und die Menschen
untersucht,
die
keinen
Zugang zur öffentlichen
medizinischen Versorgung
haben. Denn, wenn man
so abgelegen wohnt, wie
die indigene Bevölkerung
(„Indianer“, wenn man so
will) Panamas, dann muss man schon
mal 8 Stunden laufen um zum nächsten
Ort zu kommen, wo ein Arzt oder eine
Schule ist. Dem entgegenzuwirken ist
auch die Aufgabe unserer Organisation,
denn sie finanziert den Bau von Schulen,
die Ausbildung von Krankenschwestern
und Lehrern und unterstützt die Bauern
21
Report
darin ihre Ware zu einem fairen Preis auf
den Märkten der Städte zu verkaufen.
Was genau ich jetzt hier mache, ist
unter anderem einfach die Arbeit
einer
Hilforganisation
in
einem
Entwicklungsland kennenzulernen und
irgendwo mit anzupacken, wo eine Hand
gebraucht wird. Ich begleite die Mitarbeiter
in die Bergdörfer, wo den Bauern erklärt
wird, wie sie Hilfe bekommen können
oder wie man Kaffee und Ananas
anpflanzt. Dabei kann ich dann natürlich
auch tatkräftig mithelfen. Ebenfalls mit
anpacken konnte ich schon bei dem Bau
einer Schule in einem Ort, den man nur zu
Fuß, über kleine Pfade durch Wälder und
Flüsse erreichen kann. Dort war allerdings
die Verständigung trotz meines schon
gewachsenen Wortschatzes in Spanisch
eher schwierig, denn die „Indianer“
in den Bergen Panamas sprechen oft
noch ihre eigene, völlig andere Sprache.
Mit meinem Spanisch, das ich vorher gar
nicht konnte, komme ich mittlerweile
richtig gut zurecht. Das war nämlich
schon etwas, wovor ich ein wenig Angst
hatte, bevor ich herkam, aber das war ganz
unberechtigt, wie sich jetzt herausstellt.
Ebenfalls etwas Sorge hatte ich wegen
des Wetters, denn Panama liegt in den
Tropen, das heißt, es ist immer schwül
und um die 30 Grad – das ganze Jahr über.
Aber dafür kann ich jetzt erleben, wie es
ist an Weihnachten im Meer zu stehen
und unter Palmen Geschenke zu öffnen.
Ich kann also jetzt, nach „nur“ 4
Monaten schon sagen, dass es eine
einzigartige Erfahrung ist, in ein
völlig neues Land zu kommen, um
dort zu arbeiten und die Menschen
sowie die Kultur kennenzulernen.
Luise Janning
22
Report
Geschenke der Hoffnung
Die Klasse 6.1 machte mit!
Hunderttausende
Menschen
in
Deutschland, Österreich und der
Schweiz haben in den vergangenen
Wochen
„Weihnachten
im
Schuhkarton®“ zur Herzenssache
erklärt - und (nach einem aktuellen
Zwischenergebnis)
553.173
Schuhkartons abgegeben - etwa
15.000 mehr als im letzten Jahr. Rund
um Weihnachten dürfen 553.173
Kinderherzen höher schlagen - so
wie das von Andrea in Rumänien.
Die Hälfte der Schüler der Klasse
6.1 machte mit und packte je einen
Schuhkarton.
Diese
Geschenke
gingen an Kinder aus Osteuropa. Die
werden sich freuen, was wiederum
die Schüler der Klasse 6.1 freut und
natürlich die Klassenlehrer Frau
Scheinmann-Kellern und Herrn
Weißer. In enger Zusammenarbeit mit
örtlichen Kirchengemeinden verteilten
Mitarbeiter von Geschenke der
Hoffnung e.V. und Sammelstellenleiter
z.B. in Georgien Schuhkartons an
Familien, Kindergärten und Schulen.
Sie sahen mit eigenen Augen, wie
sehr sich die Lebensverhältnisse in
Georgien von westlichen Standards
unterscheiden. Die Not ist groß - und
die Umgebung tat ihr Übriges: Durch
die unbefestigten und vom Regen
aufgeweichten Wege wirkte alles noch
ärmer, als es ohnehin schon ist. Eine
Grasnarbe war nirgends zu sehen.
Auch das Innere der Häuser erlebten
die Verteilerreiseteilnehmer als wenig
tröstlich: Ausgestattet waren die
meisten nur mit dem Notwendigsten
- mit Bett, Ofen, Tisch und ein paar
spärlichen Küchenutensilien. Über
allem lag ein brauner Film. Möbel
waren ramponiert, Tapeten vergilbt
und Wände durch die Feuchtigkeit
ausgebeult. Wie wohltuend war es
da, Kindern, die in dieser Umgebung
Tag für Tag leben, mit den
Schuhkartons eine Freude bereiten
zu dürfen. Wer mitmachen möchte:
www.geschenke-der-hoffnung.org
23
Neue Gesichter
neue Referendare
Ca
rina Mollen
Hallo! Mein Nam
e ist Carina habe
auch 13 Jahre
Mollen und ich bin
seit September lang
se
lbst gespielt.
2009 Referendarin
an der Anne- Jetz
t bin ich leider
Frank-Gesamtschul
e.
Nachdem nicht m
ehr aktiv,
ich 2004 mein Abi
tur in Ochtrup ve
rfolge
absolviert habe, bi
aber
n ich einige gern
e die Siege
Wochen durch Chile
gereist, bevor und
Niederlagen
ich die Fächer M
athematik und de
s 1. FC Köln.
Pädagogik in Mün
ster studierte. Ich
freue mich auf
In meiner Freizeit
lese ich gerne, di
e zwei Jahre, die
höre Musik und tre
ibe Sport. Ich ich
an eurer Schule verb
interessiere mich fü
ringen darf!
r Fußball und Car
ina Mollen
Wanted
Sebastian Grotke
Gesucht wird ein neuer Referendar, der
seit August 2010 an der Anne-FrankGesamtschule arbeiten soll. Der Mann ist
1,90m groß, hat dunkelblonde kurze Haare
und blaue Augen. Er ist zumeist in den
Fächern Deutsch und Biologie anzutreffen,
die er bis September diesen Jahres an der
Universität Münster studiert hat. Da er
auch in anderen Bereichen tätig ist, kann
man ihn nur schwer fassen. Häufig ist er
in einer Sportanlage zu finden. Desöfteren
wurde er bereits im Squash-Center in
Rheine gesehen. Es ist möglich, dass er dort
auch sportlich aktiv ist. Wie die bisherigen
Recherchen ergaben, scheint er in Rheine
auch wohnhaft zu sein. Die gesuchte Person
verbringt in diesem Ort auch seine Freizeit (in
Kinos, Cafés oder mit näheren Bekannten).
Weitere Hinweise melden sie bitte ihrer
Polizeidienststelle oder direkt an die AFG.
Für die Ergreifung des Gesuchten ist eine
Belohnung von $1000* ausgeschrieben.
Dead or A
live - Re
ward $ 1
000*
*völlig unverbindlich :-)
24
Intern
25
Neue Gesichter
neue Lehrer
Katharina Muhle
Hallo
liebe
Schülerinnen
und
Schüler,mein Name ist Katharina Muhle.
Nach den Sommerferien habe ich mit
den Fächern Deutsch und Erdkunde
(bzw. Gesellschaftslehre) im Team 8 der
Anne-Frank-Gesamtschule meine erste
Stelle als Lehrerin angetreten und bin
nun neben Frau Steffen Klassenlehrerin
der 8.1.Während meines GeographieStudiums konnte ich auf verschiedenen
Exkursionen oft draußen sein und
verschiedene Orte NRWs und sogar
weiter entfernter Länder kennen lernen.
Ich halte mich sehr gern in der Natur auf
und würde am liebsten noch ganz viele
verschiedene Stellen der Erde bereisen.
Das ich gern Fahrrad fahre, haben
vielleicht schon einige von euch bemerkt,
da meine türkisfarbene Jacke kaum zu
übersehen ist, wenn ich nach der Schule
auf meinen Drahtesel steige, um nach
Münster zu radeln.Ich freue mich sehr,
dass ich hier in Havixbeck an der AnneFrank-Gesamtschule arbeiten kann!
Katharina Muhle
Alexandra Hiltebrandt
Hallo, mein Name ist Alexandra
Hiltebrandt. Ich bin seit August 2010
an der Anne-Frank-Gesamtschule als
Englisch- und Deutschlehrerin tätig
und möchte mich an dieser Stelle kurz
vorstellen.Nach meinem Abitur habe
ich an der Westfälischen WilhelmsUniversität in Münster ein Studium mit
den Fächern Anglistik, Germanistik
und Pädagogik begonnen und mit dem
Magisterexamen abgeschlossen. Neben
einer Tätigkeit am Institut für Schulund Unterrichtsforschung konnte ich
dann in den folgenden Jahren meine
Promotion (Hauptfach Anglistik)
durchführen.
Aufgrund
meines
Interesses an den Themen Bildung und
Erziehung entschloss ich mich, noch ein
Lehramtsstudium aufzunehmen. Meine
ersten Schulerfahrungen habe ich an
einer Realschule in Münster gesammelt
und bin nun hier in Havixbeck. Meine
beruflichen Interessen spiegeln auch
meine privaten Interessen: Ich lese viel,
schreibe sehr gerne und lerne gerne
neue Sprachen kennen. Ich hoffe, ich
kann meine eigene
Freude an Sprache
und
Literatur
auch an Euch/
Sie
weitergeben.
Alexandra
Hiltebrandt
26
Info
„...Die Idee war geboren“
„Besser macht das eine professionelle
Beratungsfirma auch nicht.“
Das liest sich doch gut: 80 % aller
Havixbecker antworten auf die Frage,
wie sie sich in Havixbeck fühlen
mit „sehr gut“ (53,4 %) und „gut“
(45,%). Nur knapp 5 % geben an, sie
würden sich nicht wohlfühlen. Dies
ist ein Ergebnis einer repräsentativen
Umfrage,die Schülerinnen und Schüler
des achten Jahrgangs an der AnneFrank-Gesamtschule Havixbeck für
den Bürgermeister der Gemeinde
durchführten. Gestern übergaben die
Schülerinnen und Schüler zusammen
mit Lehrer Robert Hülsbusch den
Abschlussbericht dieser Untersuchung
Bürgermeister Klaus Gromöller.“
27
Info
Mit
dieser
Meldung
machte Ende Juli 2010 die
Lokalausgabe der Westfälischen
Nachrichten in Havixbeck auf.
Der Forderkurs Gesellschaftslehre,
in dem besonders leistungsstarke
Schülerinnen und Schüler gezielt
gefördert werden, verfolgte die
Kommunalwahl 2009. Nach der
Wahl stellte sich die Frage: Wie kann
denn nun der neue Bürgermeister
– ein Unabhängiger – gezielt für die
Havixbecker Bevölkerung bürgernahe
Politik machen? Zunächst müsste er
doch wissen, was die Havixbecker
Bürgerinnen
und
Bürger
für
Wünsche habe, wie sie über ihren
Ort und dessen Weiterentwicklung
denken. Die Idee war geboren: Dem
Bürgermeister wurde das Angebot
gemacht, eine große – möglichst
repräsentative – Umfrage zu machen:
Wie
denken
eigentlich
die
Bürgerinnen und Bürger über ihre
Gemeinde Havixbeck? Was finden
sie gut, was möchten sie gerne
verändert sehen? Wo könnten sich die
Bürgerinnen und Bürger am ehestens
Einschnitte vorstellen und wo soll
auf jeden Fall in naher Zukunft
investiert werden? Meinungen und
Stimmungen über das Wohnen in
der Gemeinde Havixbeck sollten mit
dieser Umfrage eingeholt werden.
Zunächst beschäftigte sich der Kurs
intensiv mit der Kommunalpolitik. Im
Rahmen eines Brainstormings wurden
erste mögliche Fragen für die Erhebung
formuliert. Mit dem ersten Entwurf
konfrontierten die Schülerinnen und
Schüler ihre Eltern, Nachbarn und
ihnen bekannte Kommunalpolitiker.
Ergebnis dieser Arbeit war ein schon
recht detaillierter und umfangreicher
Fragebogen. Das erste Treffen mit
dem Bürgermeister, der sofort ein
großes Interesse an diesem Projekt
zeigte, sollte dem Abgleich der Fragen
dienen. Über drei Stunden dauerte die
Sitzung im Rathaus. Frage für Frage
wurde diskutiert und zum Teil nach
den Wünschen des Bürgermeisters
28
Info
Auch für die Kommunalpolitik
ist
Mathematik
unverzichtbar.
Und damit dies nicht vergessen wird,
gab es auch für jeden „Wahlforscher“
einen
Abschlussbericht.
Den Abschlussbericht gibt es als
Download:
www.westfaelische-nachrichten.
de/lokales/kreis_coesfeld/
havixbeck/1359370_Havixbecker_
fuehlen_sich_wohl.html
Der Nikolaus war da
Die Mitwirkenden aus der Jahrgangsstufe 13: Bild rechts: (v.l.) Schneemann: Jana
Jerke, Engel: Marina Leuters, Rentier: Lisa Darius, Engel: Clara Lammers, Helfer:
Lena Meinert, Nikolaus: Michael Oer und Nikolaus: Christoph Thienenkamp.
29
Info
„Eine Reise durch eine
Fantasiewelt“
Angie Sage: Septimus Heap - Syren
Wer Spannung liebt und gerne
eine Reise durch eine Fanstasiewelt
unternehmen möchte, der sollte
das Buch „Septimus Heap – Syren“
von Angie Sage lesen. Es erschien
2009 und ist bereits der fünfte Teil
einer Bücherreihe. Im Mittelpunkt
steht der Junge Septimus Heap, der
starke magische Kräfte besitzt.Als
Septimus Heap zum Oberlehrling der
außergewöhnlichen Zauberin Marcia
Overstrand ernannt wird, gerät er in
ein Abenteuer. Mit seinem Drachen
stürzt er über dem Strand einer
geheimnisvollen Insel ab. Dort trifft er
das Mädchen Syrah. Sie ist von einem
Geist besessen, der jetzt auch Septimus
beherrschen will. Um Syrah, seinen
Drachen, seine Freunde und sein
Zuhause zu retten, muss Septimus
gegen mächtige und gefährliche
Gegner kämpfen.Die Autorin Angie
Sage wurde 1952 in England geboren.
Schon als Kind schrieb sie gerne Texte
und malte Bilder in leere Bücher, die
ihr Vater für sie mitbrachte. Später
studierte sie dann Grafik und Design
in Leicester. Danach arbeitete sie zuerst
als Illustratorin und später dann als
Autorin. Ihr erstes Buch, „Monkeys in
the Jungle“, erschien 1989. Das Buch
hat die Autorin leicht verständlich,
aber sehr spannend geschrieben. Es
spielt gleichzeitig an mehreren Orten.
Es gibt mehrere Höhepunkte in der
Geschichte. Wir würden das Buch
weiter empfehlen an Jungen und
Mädchen im Alter von 9 - 14 Jahren. Es
gefällt uns, weil es in einer Fantasiewelt
spielt und so viele merkwürdige
Personen vorkommen. So gibt es z.B.
eine schwarze Hexe, die auf einem
Bügelbrett surft, oder eine Botenratte,
die beim Rattengeheimdienst arbeitet.
Mehr wollen wir nicht verraten.
Bibliografische
Daten:Angie
Sage: Septimus Heap – Syren,
Carl Hanser Verlag, München
2009, 523
Seiten, 17,90
€
Fotos (v. links): Jan Möller und Julian Schürmann, Klasse 6.3,Autorin
Angie Sage
30
Info
HABICHT online lesen!
Pädagogische Praxis und Lernberatung
für blockadebefreites Lernen
Lesestörungen
Rechtschreibschwächen
Verhaltensauffälligkeiten
Praxis in Havixbeck: Kirchplatz 4
Termine: phone: 54 11 66 oder
31 mobil: 0151 2289 2648
Info
Saumäßig gut geschätzt!
Foto von den Gewinnern des
Wettbewerbs
Schulhofsau
beim
Jubiläumsschulfest
2010.
Sie
sollten raten, wie schwer die
Schweine, gefüllt mit Spenden
für den Schulhofumbau, sind.
Sara
Dresselhaus
(12), Greta
Hemmerde (7.1) und Sabine
Schmidtke, Mutter von Rouven
Schnidtke (5.3), der die Marzipansau
stellvertretend entgegengenommen hat
und ein paar Tage später gemeinsam
mit der ganzen Familie gegessen hat.
Die „Sau“ wog 2949 gr.
32
Info
Episode 2.0
Schulhofumbau - eine Glosse
Eisige Kälte zieht durch Havixbeck.
Jeder Weg und jede Straße ist
kniehoch mit Schnee bedeckt. Bei
diesem Wetter lässt man keinen
Hund vor die Tür. Doch wenn man
genau hinhört, kann man fleißiges
Hämmern und Sägen wahrnehmen,
welches ohne Zweifel vom Schulhof
der AFG zu kommen scheint.
Man hätte sich wirklich keine
schönere Zeit als die kalte und
nasse Vorweihnachtszeit für den
Schulhofumbau aussuchen können.
Der Lohn dieser armen Bauarbeiter
ist eh schon gering genug und
nun müssen sie bei zweistelligen
Minustemperaturen draußen im
Schlamm wühlen. Menschen mögen
oft zu Übertreibungen neigen, aber
das ist definitiv keine Übertreibung.
Außerdem kann man im Unterricht
bei dem erzeugten Geräuschpegel
sich nicht normal unterhalten,
geschweige
denn
arbeiten.
Das Tempo des großen Umbaus
lässt auch zu wünschen übrig.
Wenn das so weiter geht, wird
daraus noch ein Jahrhundertprojekt.
Und wenn es dann doch fertig ist,
kann eh keiner außer den Fünfern
etwas mit der Nestschaukel anfangen.
Warum wurde der Schulhof nicht so
gelassen, wie er vorher war. Hätte auch
ein kostenpflichtiger Parkplatz werden
können. Dann hätten man auch noch
mehr Computer mit Windows 7 kaufen
können und das ohne Mengenrabatt.
33
Alexander Niebl
Info
Kaut Gummi!!
Viele von euch kennen wohl diese
Situation: Ihr gebt eine Antwort (oder
Frage wenn’s recht ist), und nachdem
ihr fertig geredet habt deutet der Lehrer
auf seinen Mund und anschließend auf
den Papierkorb worauf ihr (unter den
grinsenden Blicken des ganzen Restes
der Klasse die sicher auch auf etwas
rumkauen) dorthin trotten müsst und
euch euren Mundinhalt entledigen müsst.
Fazit: Ihr habt auf etwas rumgekaut
was damals aus Chickle (dem Harz
eines Urwaldbaumes) bestand heute
aber nur noch aus künstlichen Stoffen,
Zucker und Geschmacksverstärkern
besteht, dem Kaugummi welches die
gesündere Alternative zu Kautabak ist
und vorwiegend ein amerikanisches
Klischee ist.Doch was soll eigentlich
diese Anti-Kaugummi Regel?Ist sie ein
uraltes Gebot was man auf keinen Fall
brechen darf?Oder ist es mal wieder
so eine dröge Schulregel wovon wir
schon genug haben und die überhaupt
keinen richtigen Nutzen hat?Letzteres
ist wahrscheinlich zutreffender, da
es in der Schulordnung steht.Dort
steht: „Kaugummi darf nicht gekaut
werden.“Es ist aber nur ein Satz um den
Die Lehrer soviel Trubel machen wie
ein Dobermann und ein Pudel ,wenn
sie sich auf offener Straße begegnen
zusammen.Sie machen diesen Aufstand
sicher nur damit die Lehrer etwas Spaß
daran haben den Schülern ihre einzige
Freude in der Schulzeit zu nehmen.
Es ist aber durchaus praktisch dass die
Schulordnung nicht so stramm ist und
wir deshalb während der Arbeiten doch
noch Kaugummi Kauen dürfen. Es gibt
dabei einen Vorteil Vorteile: (Nebenbei
ist das auch die Ausrede vieler Schüler)
Kaugummi kauen durchblutet das
Gehirn.Die Lehrer haben diese Regel
aber vielleicht auch aus Sorge vor etwas
aufgestellt was ich jetzt Erläutern
werde...Auf einer ungeöffneten 5 gum
Packung steht hinten auf der Liste für
die Inhaltsstoffe drauf dass 100g dieses
Kaugummis 63g Kohlenhydrate enthält
weiter steht dort:
Davon Zucker:
0g
Davon Stärke
0g
Davon mehrwertige Alkohole
63g!!!
Das bedeutet dass in 100g Fivegum über
60% mehrwertige Alkohole enthalten
sind. Aber warum kauen dann die vielen
Schüler ihr Täglich Kaugummi in der
Schule? Die Schüler sagen dasselbe:
„Kaugummi durchblutet das Gehirn.“
Daher Fordere ich euch Auf: „Kaut
Gummi !!!“Aber einige Lehrer werden
Wahrscheinlich Total dagegen sein, Da
es Lehrer gibt die schon eine Strafe
geben wenn Sie nur eine Packung
Kaugummi sehen.Es ist Paradox dass
die Lehrer soviel Trubel um die Beste
Leistung der Schüler machen, aber
ihnen das Kaugummi-Kauen nicht
gestattet wird.
Alexander Niebl
34
Info
Schüler helfen Schülern
Das Programm „Schüler helfen
Schüler“ ist ein Förderprogramm,
welches für den 7. und 8. Jahrgang
gedacht ist. Es ist von Schülern für
Schüler. Ein Schüler aus der Oberstufe
hilft bis zu drei Schülern aus den
soeben genannten Jahrgangsstufen.
Das Konzept wird geleitet von
Frau Boie und Frau Schweppe. Der
Unterricht geht von 13:30 Uhr bis
14:30 Uhr jeden Dienstag. Das
einzige Problem, es fahren keine Busse
und so muss jeder Schüler abgeholt
werden oder muss mit dem zum Teil
viel später fahrenden öffentlichen
Verkehrsmitteln nach Hause fahren.
Ansonsten ist das Konzept sehr positiv
von beiden Seiten aufgenommen
worden.Es bietet den Großen wie den
Kleinen die Möglichkeit eine Menge
zu lernen. Für die Oberstufenschüler
bedeutet es zugleich, einen Einblick in
das Leben eines Lehrers zu bekommen.
Schnell wird den meisten Schülern
bewusst, Lehrer sein ist anstrengender
als gedacht.Für die Sek1 Schüler
ist es eine Hausaufgabenhilfe. Sie
können ihren Tutoren Fragen stellen
und bekommen ihre individuelle
Aufmerksamkeit.Es gibt jeweils zwei
Tutoren in einem Raum, die jeweils
drei Schülern helfen. Doch falls
mal wirklich ein größeres Problem
auftreten sollte, so sind immernoch
Frau Boie und Frau Schweppe zu
Stelle, die sicherlich weiterhelfen
können!Natürlich
bewirkt
das
Programm keine Wunder, trotzdem
ist es bei beiden Seiten beliebt. Wir
hoffen, dass es weiterhin bestehen
bleibt und noch fester in unserer Schule
integriert wird, denn nur so wird ein
so hilfreiches Programm bestehen
bleiben bzw. sogar ausgebaut werden.
Felicitas Thyssen
35
20-JAHRE-JUBILAEUMS-SPECIAL
Special
Schulfest 2010 -Impressionen
36
37
20-JAHRE-JUBILAEUMS-SPECIAL
Special
20-JAHRE-JUBILAEUMS-SPECIAL
Special
20 Jahre AFG - Impressionen
38
Immer da, immer nah.
Alles Gute zum Schulabschluss.
Und damit Sie risikolos ins Berufsleben
starten, sichern Sie sich jetzt mit
unserer Berufsunfähigkeitsversicherung
ab. Kommen Sie doch mal vorbei und
lassen sich beraten.
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39
20-JAHRE-JUBILAEUMS-SPECIAL
Special
20-JAHRE-JUBILAEUMS-SPECIAL
Special
Die Folgende Fotostory entstand im Rahmen der Projektwoche 2010 unter
der Leitung von Dorothea Kozjan
40
41
20-JAHRE-JUBILAEUMS-SPECIAL
Special
20-JAHRE-JUBILAEUMS-SPECIAL
Special
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43
20-JAHRE-JUBILAEUMS-SPECIAL
Special
FUN
Witzgranaten
In dieser Ausgabe des HABICHT gibt es Witze und Sprüche bis zum
Umfallen!!!
Was ist w
eiß
und kann
fliegen?
Die Bien
e
Mayo
Was ist braun
und taucht?
Ein U-Brot
Wa
r
ma um si
Am n kei eht
ne
e
Kir isen i
che n
n?
Wer
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Stran t am
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rü
Er d -Taste.
r
Ente
Warum
steht ein
im Wald Pilz
?
Weil die
Tannen
zapfen.
Felix Finkenbrink
Wie heißt ein
Spanier ohne
Auto?
Carlos
i
ern be
t
s
e
g
be
ers
Ich ha ght Watch
ei
den W gerufen.
an
einer
Hat k men.
om
abgen
Was kom
mt nach
Elch?
Zwölch!
44
Rätselseite
FUN
Hier sind einige Fragen zu den Lehrern bzw. zu dem, was sie unterrichten.
Bei manchen Fragen sind mehrere Antworten richtig. Immer wenn ­­_ steht
müsst ihr ein Buchstabe einfügen. (ä, ö, ü, = ae, oe , ue)
Tipp: Auf der Homepage der Anne-Frank-Gesamtschule steht welcher
Lehrer welches Fach unterrichtet.
Wer unterrichtet Biologie, Erdkunde und Technik?
_____
Wer ist in diesem Jahr im Sabbatjahr?
________
Wer unterrichtet Englisch und Deutsch?
_____________
Wer unterrichtet Deutsch und Geschichte?
________-_______
Welche Fächer unterrichtet Hr. Schelte?
____________________________________
Welche Lehrer unterrichten das Fach Textilgestaltung?
____________________________________
Welche Lehrer unterrichten das Fach Wirtschaftslehre?
____________________________________
Welche Lehrer unterrichten das Fach Niederländisch?
____________________________________
Was unterrichtet Fr. Schneider?
____________________________________
Was für Fächer unterrichtet Fr. Runkel?
____________________________________
Felix Finkenbrink
45
FUN
Erfolgsrezepte
Alles eine Frage der Intelligenz...
(eingereicht von BVB-Fan Clemens
Roggenbuck)
Felix Magath macht ein Praktikum bei
Borussia Dortmund. Während eines
Vortrages von Jürgen Klopp fragt er
ihn: „Herr Klopp, Sie führen so einen
erfolgreichen Klub, können Sie mir
nicht ein paar Tipps geben?“Klopp
sagt: „Nun ja, das wichtigste ist, sich mit
intelligenten Menschen
zu
umgeben.“Magath
runzelt die Stirn und
antwortet: „Aber woher
soll ich denn wissen,
welche Leute wirklich
intelligent sind?“Jürgen
Klopp nimmt einen
kleinen Schluck Kaffee
und sagt: „Das ist einfach.
Sie müssen sie ein kleines
Rätsel lösen lassen.“
Er lässt Nuri Sahin ins
Büro kommen. Sahin
tritt herein und fragt: „Was kann
ich für Sie tun?“Klopp lächelt und
spricht: „Nuri, beantworte mir bitte
folgende Frage: Dein Vater und
deine Mutter haben ein Kind. Es ist
nicht dein Bruder und nicht deine
Schwester. Wer ist es?“Ohne einen
Moment nachzudenken antwortet
er: „Das muss dann wohl ich selbst
sein.“ Jürgen Klopp lächelt und sagt:
„Sehr gut, danke. Sehen Sie, Herr
Magath, Nuri Sahin kann das Rätsel
lösen. Aber können das Ihre Leute
auch?“ Zurück in Gelsenkirchen ist
der Schalke-Trainer ziemlich verwirrt.
Er ruft den Manuel Neuer zu sich.
„Hey Manuel, beantworte mir doch
mal folgende Frage: Dein Vater und
deine Mutter haben ein Kind. Es ist
nicht dein Bruder und nicht deine
Schwester. Wer ist es?“Neuer guckt
verwirrt und sagt: „Hmmm, ich bin
nicht sicher. Trainer lass
mich darüber nachdenken.“
Daraufhin läuft er zu allen
Beratern, aber keiner kann
ihm
helfen.Schließlich
endet er im Männerklo
und bemerkt Hans Sarpeis
Schuhe in der Kabine neben
ihm. Er ruft zu ihm rüber:
„Hey Hans, beantworte
mir mal eine Frage: Dein
Vater und deine Mutter
haben ein Kind. Es ist
nicht dein Bruder und
nicht deine Schwester. Wer ist es?“
Sarpei ruft zurück: „Hey, das ist
einfach. Das bin ich!“ Manuel Neuer
lächelt und ruft zurück: „Super, danke!“
Daraufhin geht er zurück zu Magath
und berichtet ihm stolz, dass er die
Lösung gefunden hat: „Endlich habe
ich die Antwort - es ist Hans Sarpei!“
Wütend steht Magath auf, geht auf
Manuel Neuer zu und schreit ihm ins
Gesicht:“Nein, du Trottel, es ist Nuri
Sahin!“.
46
Kultur
Ein Abend mit Schiller
Wieder
einmal
durften wir an
unserer Schule Lutz
Görner
unseren
Gast
nennen.
Er trat am 29.
September 10 in
der Mensa auf und
zauberte so manch
einem ein Lächeln
auf die Lippen.
Schillers Lebenslauf
wurde von vorne bis
hinten beleuchtet,
nicht zuletzt auch die lustigsten
Aspekte. Wie immer handelte es
sich nicht um eine einfache trockene
Biografie aus Wikipedia, sondern viel
mehr um eine mit viel Inhalt gefüllte
Rollenbiografie Schillers. Der sonst
so als einer der größten Schriftsteller
Deutschlands gilt, wurde in Görners
Biografie eher als ein manipulativer
Schmarotzer dargestellt, der weder
mit Geld umgehen konnte noch
mit Frauen. Nicht zuletzt deswegen
spielten in seinem Lebem Prostituierte
und Umzüge aus Geldnöten eine
große Rolle. Es war jedenfalls
Mal etwas anderes, Schiller so zu
sehen, Gesichtspunkte, die unsere
Deutschlehrer nur allzu gerne unter
den Tisch fallen lassen würden!
Es gab viele Lacher und doch haben
wir uns ein wenig an die Anfänge
unserer Berichterstattung gesehnt.
Damals gab Lutz Görner Robert
Gernhard zum Besten. Wir erinnern
uns an Leute, die vor Lachen unter
ihren Stühlen lagen. Man muss
dazu sagen, dass Gernhards Texte
schlichtweg lustig waren, während
Schillers Texte nicht unbedingt dafür
berühmt sind, insbesondere Schülern
ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Ich glaube, Gernhards Texte sind
einfach jugendfreundlicher, sie sind
noch nicht so alt und einfach witzig.
Trotzdem war es ein unvergesslicher
Abend und auf jeden Fall war es das wert!
Vanessa Mete
Foto: Dieter Klein
47
Intern
RWE Rheinland Westfalen Netz
DIE ALTERNATIVE ZUM SPICKZETTEL:
DAS RWE SCHULFORUM.
Jetzt gibt es keinen Grund mehr zum Schummeln. Denn wenn du umfangreiche und leicht
verständliche Informationen zum Thema Energie suchst, bist du beim RWE Schulforum genau
richtig. Teste dein Wissen mit interaktiven Lernspielen, wirf einen Blick ins Energielexikon
oder besuche das virtuelle Kraftwerk. Natürlich findest du hier ebenfalls Informationen zur
Ausbildung bei RWE Rheinland Westfalen Netz. www.rwe.com/schulforum
48
Kultur
„Angela Merkel sah nie
besser aus!“
Auch dieses Jahr gaben Harald Funke,
Thomas Philipzen und Jochen Rüther
ihren alljährlichen Jahresrückblick
„Storno“ zum Besten. Es wurde mal
wieder herzlich über die Ereignisse
des Jahres 2010 gelacht: Die Kanzlerin
neben dem halbnackten Özil, der
Versuch die Bayern zu integrieren,
der bis heute leider fehlgeschlagen ist,
oder die etwas zu kinderfreundlichen
katholischen Bischöfe - alles wurde
auf die Schippe genommen. Sogar
das für die meisten schon „heilige“ IPhone blieb nicht unberührt. Dieses
Jahr war besonders viel Musik dabei.
Unter anderem Stücke von Lady Gaga
oder Lena, welches kurzerhand für zu
Guttenberg umgeschrieben wurde und
nun mehr heißt „Mann, oh Mann, ich
bin von mir begeistert!“ Der Abend war
sicherlich jeden Cent wert.Schon allein
die witzigen Mimiken und Gestiken,
die die drei Berufskabarettisten
draufhaben, sorgten für laute Lacher!
Das Publikum forderte mehrere
Zugaben. Die Stimmung war mehr als
ausgelassen und der Weihnachtsstress
längst vergessen. Es blieb kaum ein
Auge trocken!Wer sich noch nicht mit
dem Kulturprogramm unserer Schule
auskennt und es für sich entdecken
möchte, für den ist Storno ein perfekter
Einstieg, denn Storno vereint Witz und
Musik, wirkt immer treffend, modern
und wird bestimmt nicht langweilig!
Es handelt sich hierbei nicht um eine
runtergerasselte Jahresanalyse, sondern
um ein Comedyprogramm erster
Sahne! Philipzen trat sogar schon
in Fernsehshows wie dem „Quatsch
Comedy Club“ auf. Funke und Rüther
haben ein eigenes Soloprogramm,
welches mehr als erfolgreich läuft.
Der Haken an der Sache: Die
Karten sind immer sehr schnell weg!
Also im Herbst 2011 aufgepasst,
wann der Kartenverkauf beginnt. Und
dann schnell sein. Felicitas Thyssen
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Kultur
Ein Hoch auf die Lyrik!
Das von Schülern oft im Deutschunterricht (zu recht?) verpöhnte Thema
Lyrik wird an der AFG natürlich sehr groß geschrieben.Wir wollen euch
diese einzigartigen Werke natürlich auch nicht vorenthalten.Also hier ein paar
Gedichte aus dem Unterricht der AFG!
Herbst
Igel suchen ein Versteck,
am liebsten im hintersten Eck.
Sie decken sich mit Blättern zu,
dann schlafen sie im Nu.
Der Wind pustet hin und her,
weht die Blätter kreuz und quer.
Der Himmel bleibt jetzt leider stumm,
die Sonne soll mal wieder komm´.
Wolken, Nebel und der Wind
kommen ganz geschwind.
Der Himmel ist nun grau,
im Sommer wird er wieder blau.
Die Bäume sind leer,
sie haben keine Blätter mehr;
sie wurden auf den Boden geweht,
jemand hat sie weggefegt.
berlin
Der graue Klotz des Grauens
Eng an eng; zusammengepfercht wie
Dreck.
Kratzspuren und Löcher
Überall! An jeder Wand!
SCHRECKLICH!!!
Kälte, auch für uns zu spüren.
Gitter, vor jedem Fenster, in jedem Flur.
Verzweiflung; unschuldig in der Hölle.
SCHRECKLICH!!!
Einen Satz, den sie oft in der Hölle
hörten:
Nur du selbst entscheidest wie lang du
bleibst.
SCHRECKLICH!!!
Vor den Toren des Grauens
Der Schnee kommt im Winter erst,
vorher haben wir den Herbst.
Er macht die Tage sehr, sehr kalt hoffentlich kommt der Sommer bald!
Lutz Marquardt, Klasse 6.1.
Das Gefühl wie ein Messer im Bauch
Das Gefühl von Leere und Trauer
Vor den Toren des Grauens
Hilflosigkeit, Trauer und Angst
Vor den Toren des Grauens
Wiebke Oelkers, 10.1
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Volksbank Baumberge
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Stefanie Füchtling,
Geschäftsstelle Havixbeck
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Transparenz schätzen.
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„Wat nix kost, is nix“, sagt der Westfale. Was nichts kostet, kann teuer werden – so ist meist die
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wir Partnerschaft mit unseren Kunden. Wenn‘s um Geld geht – Sparkasse.