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Nummer 17 . November 2010
DER BUERANER
MAGAZIN
DER BUERANER . Nummer 17 . November 2010
EDITORIAL
KULTUR
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
wenn ich aus meinem Bürofenster schaue,
meine ich nicht im Ruhrgebiet zu sein. Die
Gräfte der Wasserburg Lüttinghof , eine
Reihe hoher Bäume, dahinter Wiese und
Wald. Und doch sind es nur ein paar Kilometer bis zum größten Kraftwerk Europas
in Scholven oder zum „Chemiepark“ Marl.
Die unmittelbare Umgebung der Wasserburg war nie industriell geprägt. Aber viele
heutige „Landschaftsparks“ waren früher
reine Arbeitsorte – laut, dreckig und von ruheloser Aktivität erfüllt, oder abweisende,
unzugängliche Industriewüsten. Die heutige Landschaft ist das Ergebnis des Strukturwandels der letzten vier Jahrzehnte. In
Gelsenkirchen wird heute keine einzige
Zeche mehr betrieben. Von den über 300
Schächten des Ruhrgebiets der 50er Jahre
gibt es heute nur noch eine Hand voll. Eine
gewaltige Veränderung.
Im Jahr 1990 begann die Internationale
Bauausstellung Emscherpark. Die Renaturierung des Emschertals wurde proklamiert. „So ein Quatsch!“ Werden manche
damals gesagt, oder zumindest gedacht,
haben. Heute sind viele der damaligen
Ideen Realität: der Landschaftspark Duisburg Nord, der Nordsternpark, Das inzwischen weltbekannte Kulturzentrum Zeche
Zollverein, um nur einige zu nennen. Das
Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt Europas ist
ein vorläufiger Höhepunkt dieser Entwicklung.
Im neuen Mondpalast-Stück „Die Indianer
vom Revier empfindet Bergmann Willi Küppers die Veränderung seines Ruhrgebiets
als Alptraum: „Tetraeder“, „Schachtzeichen“,
„Dortmunder U“ raunen ihm die Nachtmahre zu. – Ja es gibt Übertreibungen und
Fehlentwicklungen. Wir können nicht das
gesamte Revier zum „Entertainment Park“
machen, und eine Metropole im klassischen
Sinne ist der „Pott“ sicherlich auch nicht. Die
Menschen im Ruhrgebiet haben viel verloren, aber auch viel gewonnen. Und sei es
nur der sprichwörtliche „blaue Himmel über
der Ruhr“. Es gibt kein Zurück zu Kohle und
Stahl. Gerade die kulturelle Neuorientierung
gibt dem Revier vielfältige Zukunftsmöglichkeiten. Würden wir in provinzieller Mittelmäßigkeit verharren, wäre das Ruhrgebiet
nichts weiter als ein untergehendes Industriegebiet. Grau, langweilig und verarmt. Für
mich keine schöne Zukunftsvision!
Herzliche Grüße
Ihr
Michael Otterbein
Gelsenkirchener Zeitreise
Über 7.000 Menschen kamen zum „Heimatabend“
Herren in dreiteiligen Anzügen tragen Hut
und Melone und unterhalten sich prächtig. Die
„High Society gibt sich ein Stelldichein auf der
Gelsenkirchener Trabrennbahn. - So beginnt
der Film „Heimatabend“, in dem der Gelsenkirchener Filmemacher Frank Bürgin ein faszinierendes Porträt der Nachkriegsgeschichte seiner Heimatstadt zeichnet. Der über 90 Minuten
lange Film verwendet Material der Gelsenkirchener Stadtfilmer Hans Rotterdam und Werner
Nickel, die ab 1951 bis in die 90er Jahre im Auftrag der Stadt filmten. Beginnend mit den 50er
Jahren bietet „Heimatabend“ Einblicke in vier
Jahrzehnte Gelsenkirchener Leben, von Wirtschaft und Politik über Sport und Kultur bis zu
den massiven baulichen Veränderungen der
Nachkriegsjahre.
Anfang der 50er sah es in der „Stadt der tausend
Feuer“ noch düster aus. Weite Teile Gelsenkirchens waren zerstört. Viele Menschen hausten in
Kellern und Nissenhütten. Dann begann das Wirtschaftswunder: Es wurde gebaut, gebaut und gebaut! – Zuerst Schulen, dann jedes Jahr tausende
von Wohnungen und immer mehr Straßen. In
den 50er und 60er Jahren bekam Gelsenkirchen
ein modernes Gesicht. Für historisch Gewachsenes hatte man wenig Sinn. Das alte Rathaus
wurde gesprengt. Alte Wohnviertel „verdichtet“,
das heißt abgerissen und durch Hochhäuser ersetzt. Die Planer schlugen Schnellverkehrsschneisen durch die Stadt. Aber auch Kultur und Freizeit kamen zu ihrem Recht. Bereits 1949 wurde
der Ruhrzoo eröffnet. Ende der 50er das ultramoderne Musiktheater gebaut. Grünanlagen entwickelt und jedes Jahr das Sommerfest Schloss
Berge gefeiert. - Und es gab jede Menge Kinder.
In den 50ern wuchs die Stadt durchschnittlich um
zehntausend Einwohner pro Jahr. In den 60ern
kratzte man an der 400.000er-Marke. Die Bahnhofstraße war eine der umsatzstärksten Einkaufsstraßen der Bonner Republik. - Geld war genug
da. Kohle brachte Kohle.
Ab Mitte der 60er zeichnete sich eine Wende ab.
1966: Schwarze Fahnen auf der Cranger Straße.
Bergbaukrise! Die Schließung der Zechen Dahl-
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busch und Graf Bismarck ist nur der Anfang.
Nach und nach verliert Gelsenkirchen alle
seine Zechen und Stahlwerke. 1982 explodiert
der letzte Hochofen. Auch die Tage des Bergbaus sind bereits gezählt. Die tausend Feuer
erlöschen. - Die Ansiedlungen von Unternehmen anderer Branchen – zum Beispiel aus Textilindustrie, Chemie und Maschinenbau können
die Verluste nur teilweise ausgleichen. In dreißig Jahren gehen über hunderttausend Arbeitsplätze verloren. Die Einwohnerzahl schrumpft
auf deutlich unter 300.000. Letztlich ein Wunder,
so Frank Bürgin, dass es Gelsenkirchen überhaupt noch gibt...
Ja es gibt Gelsenkirchen noch! – Und über 7.000
Menschen wollten den Film über seine jüngste
Geschichte sehen. Der Gelsenkirchener Heimatabend fand an neun Orten zwischen Buer
und Rotthausen statt. Fast alle siebzehn Vorstellungen waren ausverkauft. Zuletzt kamen
über tausend Gelsenkirchener ins Musiktheater, um gemeinsam in ihre Geschichte einzutauchen. „Es war ein voller Erfolg“, erklärt Frank Bürgin. „Ich fand, das Kulturhauptstadtjahr 2010 war
ein guter Anlass, einen Blick zurück auf die Gelsenkirchener Nachkriegszeit zu werfen. Und
wir hatten das Glück, dass Oberbürgermeister
Frank Baranowski und die Sparkasse Gelsenkirchen das Potenzial dieser Idee erkannten und
uns nach Kräften unterstützt haben. Von den
Gelsenkirchenern habe ich nur positives Feedback bekommen. Am meisten Lob haben wir für
den roten Teppich erhalten, über den die Filmbesucher in die Kinosäle geleitet wurden. Viele
haben die Symbolik verstanden: Die Hauptdarsteller des Heimatabends waren die Gelsenkirchener selber.“
Eine DVD mit dem kompletten Film bekommt
man für 9,90 € in den Gelsenkirchener Filialen
der Mayerschen Buchhandlung. Online-Bestellung unter www.heimatabend-ge.de/heimatabend (auf Link zur Mayerschen Buchhandlung
klicken) – Infos über Frank Bürgin und sein Unternehmen „Zeitlupe“ erhält man unter www.
zeitlupe.tv.
DER BUERANER . Nummer 17 . November 2010
Rausch
der
Farben
Die Gelsenkirchener Malerin Annegret Reichmann
KÜNSTLER-PORTRAIT
Farbreise, die farb oper, Colori di Sicilia! Bei Annegret Reichmann dreht sich alles um Farbe. Gefühle, Menschen,
Symbole werden durch Farbkompositionen dargestellt. Ihre Bilder sind nicht gegenständlich aber sie haben einen Bildgegenstand. Je nach Thema herrschen völlig andere Farbtöne vor: Grüntöne vom dunklen Blaugrün bis
zum hellen Grüngelb können für „Fernweh“, kräftige Rot- und Orangetöne für „Herbstlaub“ stehen. Den Kreuzweg
Christi stellt sie in einer farbenprächtigen Bilderreihe dar. Beginnend in Blau- und Türkistönen auf Gelb und Hellorange, bekommen die Bilder immer stärkere Rotanteile. Zum Todeszeitpunkt ist fast das ganze Bild in Blutrot und
ein tiefen Violett getaucht, dann löst sich die Spannung. Das Bild wird hell und licht. – In Ihrer Reihe „Colori di Sicilia“ lässt sie den Betrachter in die Sonne Siziliens eintauchen. Die Farben wirken kräftig leuchtend und lichtdurchflutet. - Annegret Reichmann malt nicht die Dinge, sondern die Energien die sie um diese herum wahrnimmt. In der
Reihe „Porträt“ hat sie es sich zur Aufgabe gestellt, die Aura von Menschen sichtbar zu machen. Wie Menschen haben die Aura-Bilder unterschiedliche Ausstrahlung: ruhig, zurückhaltend, freundlich, energiegeladen – hellblau,
goldgelb, violett…
A
nnegret Reichmanns künstlerische Karriere begann ganz prosaisch mit einer
Banklehre. Nachdem sie mehrere Jahre
im Bankberuf gearbeitet hatte, stellte sie fest,
dass das nicht ihr Leben war. Sie holte ihr Abitur nach und studierte Objektdesign an der
Fachhochschule Niederrhein in Krefeld. Einer Ihrer Dozenten war der Maler Günther C.
Kirchberger, der die Faszination an der Farbe
in ihr weckte. „Er hat in mir jemanden gesehen, der Farbe genauso liebt wie er“, erklärt
Reichmann. „Ich habe Günther C. Kirchberger
vor ein paar Jahren zuhause besucht und in
seinem Atelier gemalt. Während unserer Unterhaltung hat er jeden meiner Pinselstriche
mit Adleraugen verfolgt. Er ist einer der wenigen Menschen, mit dem ich mich so intensiv über Farben austauschen konnte. Leider verstarb er diesem Jahr.“ Nach Ihrem Abschluss als Diplomdesignerin ging sie nach
Amerika, studierte Malerei an der School of
the Art Institute of Chicago und absolvierte
dies mit dem Master of Fine Arts. „Auch in
Chicago habe ich Dozenten gefunden, die
meine Liebe für Farbe geteilt und mich dadurch gefördert haben, erzählt die Künstlerin. „Chicago war eine neue Welt. Ich musste
nicht nur eine neue Sprache lernen, sondern
mich auch an eine andere Lern- und Arbeitskultur gewöhnen. Wir haben drei Monate
lang nur super intensiv gearbeitet und dann
genauso gefeiert. Dabei habe ich gelernt, zu
präsentieren. Eine gute Präsentation ist dort
genauso wichtig, wie gute Inhalte. In Chicago
war es sehr viel einfacher, mit den Grossen
in der Kunstwelt in Kontakt zu kommen. Die
konnte man einfach anrufen. Der Umgang
miteinander ist selbstverständlicher.“
N
Möglichkeit habe ich intensiv genutzt. Das
waren Künstlerkolonien außerhalb der Großstädte. Ich war z. B. mit 25 bis 30 anderen
Künstlern in einem Farmhaus in Cummington/Massachusetts. Das war wirklich toll. Man
konnte sich mit den unterschiedlichsten Kollegen – Tänzern, Malern, Komponisten, Bildhauern – austauschen. Man lebt für einen
Monat in Hütten auf einem Berg und ist aus
dem normalen Leben raus. Es gab ja Ende der
80er noch keine Handys und kein Internet.“
S
eit 1990 sind Annegret Reichmanns Arbeiten in vielen Ausstellungen in Europa und Amerika zu sehen gewesen: In
Deutschland unter anderem in Essen, Bochum, Iserlohn, Krefeld, Mönchengladbach,
Gera, Stuttgart und Hamburg. International
in Luxemburg, Polen, Italien (Sizilien), Oregon, New York und Chicago. Ihre jüngste Ausstellung fand unter dem Motto „der röhrende
Hirsch“ in den Räumen des Gelsenkirchener
Künstlerbunds in der Ückendorfer Bergmannstraße statt. 1997 erhielt sie den Förderpreis für bildende Kunst der Stadt Gelsenkirchen und 2003 den „Bronzenen Löwen“ der
School of the Art Institute of Chicago“. Aus
Dankbarkeit für die eigenen Stipendien engagiert sie sich für Stipendiaten Ihrer Chicagoer Hochschule. Sie ist Gründerin der Benefizveranstaltung „BAREWALLS“, bei der Geld
für Stipendien an einem Abend im Jahr ersteigert wird. Heute lebt die gebürtige Gelsenkirchenerin abwechselnd in ihrer Heimatstadt und in Portland/Oregon im Nordwesten
der USA. Weitere Informationen über Annegretr Reichmann findet man unter www.annegretreichmann.com. - Kontaktmöglichkeit:
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ach ihrem Studium fand sie schnell erste
Ausstellungsmöglichkeiten und ein Atelier in Chicago. Durch eine Künstlerinitiative erfuhr sie von der Möglichkeit, sich
als „Artist in Residence“ zu bewerben. „Diese
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Gutes Spielzeug macht aktiv Sternstunden im Advent
Dorstener Spielzeugladen bietet große Auswahl und gute Beratung
G
utes Spielzeug regt die Fantasie an“, erklärt Ursula Schlüter. Wenn Kinder nur auf
Knöpfe drücken können, wird ein Spielzeug
schnell langweilig. Zusammen mit ihrem freundlichen Team betreibt sie seit zehn Jahren den
Dorstener Spielzeugladen, der es sich auf die
Fahnen geschrieben
hat, Spielzeug anzubieten, dass die altersgerechte Entwicklung
der Kinder fördert.
Spielzeug kann dazu
beitragen, die Artikulationsfähigkeit zu
verbessern oder als
Kommunikationshilfe
dienen, wie zum Beispiel Kasperle-Figuren.
Beim Puppenspiel können Kinder (und Eltern)
sich in eine andere Person verwandeln, wenn
sie den König, die
Großmutter oder den
bösen Wolf spielen.
Große Puppen werden
sogar häufig als Therapiepuppen eingesetzt.
Dass es auch für viele
Erwachsenen faszinierend ist, in eine Rolle zu schlüpfen, zeigt der immer noch anhaltende Boom der Rollenspiele.
F
antasie anregend sind auch Spielzeuge, die
zu verschiedenen Spielen verwendet oder
immer wieder neu kombiniert werden können.
So alle Baukästen mit vielfältig verwendbaren
Bausteinen. Ein Klassiker ist nach wie vor die
Brio-Holzeisenbahn mit ihrem umfangreichen
Zubehör, die bereits seit 1957 durch die Kinderzimmer fährt. Vielfältig verwendet werden können auch Spielzeugfiguren, wie die naturgetreuen Schleich- Figuren, mit denen Kinder sich
zum Beispiel in einen Bauernhof, die afrikanische
Wildnis oder die Ritterzeit hineinversetzen können. Eine Schöne Spielszenerie bieten gerade zur
Weihnachtszeit Krippenfiguren, die dem Kind die
Bedeutung des Weihnachtsfests auf spielerische
Weise nahe bringen können. – Vom Holzspielzeughersteller
Fagus
gibt es robuste und vielfältig einsetzbare Traktoren, Kräne und Baustellenfahrzeuge – und
neuerdings auch eine
Spiel-Küche aus Holz.
Aus Holz sind auch die
Bausteine für einen anderen Klassiker – die
HABA-Kugelbahn. Das
Traditionsunternehmen
aus Oberfranken liefert
eine große Auswahl an
Bauelementen für kleine
Baumeister.
D
as komplette Sortiment des Dorstener Spielzeugladens
zu beschreiben, würde
den Rahmen dieses Artikels eindeutig sprengen.
Über die beschriebenen
Dinge hinaus findet man dort unter anderem
auch Puppen, Stofftiere, Hampelmänner und eine
große Auswahl an Babyspielzeug. - Und der Spielzeugladen bietet nicht nur Kinderspielzeug. Für
das Kind im Mann (und der Frau?) gibt es originalgetreues Blechspielzeug, traditionelle Spieluhren
und klassische Weihnachtsmänner von Enesco,
darüber hinaus ausgefallene Geschenkideen für
Erwachsene, wie z.B. schönes Porzellan und Ketten. Am besten, man schaut mal persönlich in
Dorsten vorbei. Einen kleinen Vorgeschmack gibt
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noch mal so gerne in seine Bettdecke ein. Noch
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Weiterbildungsseminaren.“ Das Weiterbildungszentrum des Fachverbands Deutscher Floristen „FloristPark International“
liegt schließlich direkt vor der Haustür an
der Theodor-Otte-Straße. Aber auch auf
Seminaren der Landwirtschaftskammer
und anderer Institute holen sich Frau Hullmann und ihr Team häufig Anregungen.
Die Besucher von
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unter anderem Adventskränze, Pflanzengestecke,
eine
große Kerzenauswahl
und handgefertigte
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edel wirken Vasen,
die mit Gold- und Platin metallisiert worden sind. Für diejenigen, die ihre Adventsdekoration selber gestalten möchten, bietet die Firma
Hullmann eine große Auswahl unterschiedlichs-
ter Dekoartikel, darunter auch Exotisches wie
Ingwerwurzeln und eingefärbte Bonsaihölzer.
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bekommt man telefonisch unter 0209-58 59 70.
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Eine ganz besondere Attraktion bietet Haushaltswaren Leifeld seinen Besuchern
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Einzigartigkeit einer Thun-Figuren zu erzielen.
Die Firma Thun wurde 1950 von dem Grafenpaar
Otmar und Lene Thun in Schloss Klebenstein
bei Bozen (Südtirol) gegründet. Das Firmenprogramm besteht heute aus einer reichen Figurenund Formenwelt, zu der auch die witzigen Formen
und Dessins besonderer Espresso- und Cappuccinotassen der Caffè al volo-Kollektion gehören. Die
bekannteste Figur der Thun-Welt ist ohne Zweifel
der Original Bozner Engel, den Gräfin Lene Thun
vor gut fünfzig Jahren entworfen hat. Thun-Figuren besitzen eine eigene, ganz persönliche
Ausstrahlung. Die detaillierte, von Hand aufgetragene Farbgebung diese Figuren und die charakteristische, runde Formgebung machen diese Figuren besonders ansprechend.
Möglichkeit, sich während der Aktion gekaufte
Thun-Figuren von der Keramikmalerin personalisieren zu lassen. Dabei können nach Wunsch
der Kunden individuelle Grüße, Wünsche oder
auch Namen auf die Figur aufgebracht werden,
um beispielsweise ein ganz besonderes, in dieser Form nur einmal existierendes Geschenk zu
erhalten. Zur Figur erhält der Käufer ein Zertifikat, auf dem ebenfalls der jeweilige Text und
der Kundenname eingetragen wird. Mit einem
eigens für diesen Zweck kreierten Wachssiegel
wird auf dem Zertifikat zusätzlich die Echtheit
der Figur und der Malerei dokumentiert.
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Leifeld – Telefon: 0209-30339.
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DER BUERANER . Nummer 17 . November 2010
KULTUR
Welcome to the Entertainment Park Ruhr
Die Indianer vom Revier feiern einen begeisternden Start
Metropooole!? – Der grandiose Ausblick vom Dach des Oberhausener Gasometers, kann
den cleveren amerikanischen Geschäftsmann und seine Wiener Assistentin nicht von den
metropolitanen Qualitäten des Reviers überzeugen. Trotzdem erkennt er haarscharf, welch
wunderbares Business man hier aufziehen kann. „Welcome to the Entertainment Park Ruhr.
Wir zeigen Ihne die Ruhr-Area wie es war, als es noch gaaanz swarz war. Uberall Kohle, Dreck,
Gestank und mittendrin die Bergmann und die Budebesitzer. Sie sehen eine echte Ruhri-Family.
Die Familie Kuppers. – Iiiiit´s Kuppers-Time!“
A
ber die eingeborenen Laienschauspieler
tun nicht immer das, was ein smarter Hollywood-Boss erwartet. Vor allem Vater Willi
Küppers, produziert sich nur unter Protest vor
knipsenden „Schlitzaugen“. Er lässt sich zunächst
weder durch die honigsüßen Versprechungen
der hübschen Assistentin noch durch den hilflosen Kölner Regisseur zum Bergbaukasper machen. Erst seine Mutter – Omma Hertha – bringt
den renitenten Ex-Kumpel zu Raison. Und die Familie freut sich, dank Touristenkohle bald wieder
richtige Frikadellen essen zu können.
D
och das Verhängnis ist unausweichlich. Die
schauspielernden Zechenkolonisten produzieren eine Panne nach der anderen.
Mehr Sex , ein kölscher Kostgänger im Ehebett
und eine dramatische Kussszene im „Todesstollen der Liebe“ sind auch nicht die Lösung. Mutter Gertrud bemüht sich vergebens, ihrem Willi
klar zu machen, dass sie das alles nur wegen
der Rolle macht. Da hilft nur noch ein kräftiger
Schluck Klosterfrau Melissengeist, sonst droht
selbst der „Theaterkappes“ wieder hoch zu kommen. – Am Ende können weder schleimige Komplimente noch bewusstseinserweiternde Pilze
den Indianeraufstand im Revier verhindern. Die
aufrechten Bergbaukomantschen singen die Internationale. Nein! Tourimus und EntertainmentSchnickschnack können nicht die Zukunft des Reviers sein.
D
ie neue Mondpalast-Komödie ist hervorragend angelaufen. Das Ensemble sprüht vor
Spielfreude und die Ruhris vor der Bühne
klatschen begeistert Beifall. Thomas Rechs GagFeuerwerk lässt den Zuschauern - die im Mondpalast Gäste heißen - kaum Zeit zur Besinnung. Nur
in der Pause kann man bei Pils, Frikkos und Currywurst ein bisschen durchatmen. Die Indianer vom
Revier, das ist Ruhrpott-Volkstheater vom Feinsten. Krawallig, hintersinnig und umwerfend komisch. Da fällt es kaum auf, dass der Abschlusssong „Ich bin wieder hier in meinem Revier“ von
einem Düsseldorfer stammt…
mo
„Paukenschlag zur blauen Stunde“
Christian Nienhaus Kunstausstellung in Essen
Trööööt! – ein Hupen mischt sich in die Bandmusik und anfangs kann man nicht lokalisieren, wo dieses Geräusch herkommt. Der Verursacher ist ein kleines weißes Motorrad. Seine Lenkstange besteht aus muskulösen
Oberarmen. Es bewegt sich heftig grün und blau blinkend auf der Stelle.
Die Installation „Schallgeschwindigkeit –
Zurück auf die Straße_2010“ ist eines von
Christian Nienhaus kinetischen Kunstwerken. Es war Teil seiner Ausstellung „Paukenschlag zur blauen Stunde“ in Essen. Am
20.10.2010 um 20.10 Uhr gab der Künstler
den Startschuss für seinen Beitrag zur Kulturhauptstadt RUHR2010, die bisher größte
Ausstellung seiner Werke. „Alle meine Projekte spiegeln ein „Sundowner-Gefühl“ wieder“, erklärte der Künstler. Die blaue Stunde
ist der Zeitraum an der Grenze von Tag und
Nacht. Diese Zeit hat ihre ganz besondere
Qualität. Die Konturen verschwimmen, Aktivitäten enden, man kann sich zurücklehnen,
beobachten und genießen. - Zum Beispiel
Christian Nienhaus Kunst! Seine Kompositionen aus Erotischem und Metropolitanem,
aus Farbschichten und Flächen aus
Licht und Schatten.
Einundfünfzig Bilder und Installationen stellte der Künstler aus: Ein kleiner roter Porsche vollführte einen „Wilden Saitenritt durch die Nacht“ und der
„Knight Rider“ machte die „Fahrt seines
Lebens“. Nienhaus Bilder sind meistens
großformatig. Beeindruckend seine
beiden „Anerkannten Spiegelungen“.
Über zwei Meter breite Werke, auf denen der Künstler sich selber tief ins
Auge schaut. Im selben Format kommt
der Maximus Pontifex daher, eine filigrane rote Brücke vor einer leuchtendblauen Skyline. In Blau-, Grün- und
Gelbtönen changiert das Spottgeläch-
ter in Seidenhaut. Durch die mannigfaltigen Farbschichten hindurch
nimmt man eine Frau in Reizwäsche
wahr. Die wohlgeformte Rückansicht im „Brennpunkt“ ist in Gelb- und
Orange getaucht und die „Top Ten
Lips“ leuchten vollmundig und feuerrot aus dem Bild...
Wer es nicht nach Essen geschafft hat,
kann sich die Kunstwerke zumindest im
schön gestalteten Ausstellungskatalog
anschauen. Den zweisprachigen Band
mit dem Titel „Zurück in die Zukunft“
bekommt man in Buer exklusiv bei der
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Schönheit beeinflusst Entscheidungen! Wenn
zwei Bewerber über gleiche Qualifikationen verfügen, entscheidet meist die Attraktivität. Allerdings ist äußere „Perfektion“ nicht unbedingt mit
Schönheit allein definierbar! Schönheit ist natürlich auch ganz stark mit unserer Ausstrahlung verbunden! Schönheit nur als Hülle ohne Ausstrahlung ist fad und leblos!
Der antike Philosoph Epikur glaubte, dass Glücksgefühle vor allem eine Folge guter Gedanken
sind. Moderne Psychologen kommen mit ihrer
Forschung zu ähnlichen Ergebnissen.
„Schönheit ist vergänglich! Klar – wenn ich sie
nicht behüte und pflege! - Dann ist es wie mit allen Dingen! Z.B.: der Liebe - auch sie muss ständig
gepflegt und behütet werden!
Ein namhafter Dermatologe, Prof. Dr. Steinkraus
sagt:“ Wer keine Falten hat – hat nicht gelebt.“
Ich zeige Ihnen einige Möglichkeiten, die auch realistisch sind: Die moderne Kosmetik bietet eine
Vielzahl Methoden, Schönheit zu erhalten und
wiederherzustellen. Das geht allerdings nicht, indem man irgendein Produkt aus dem Supermarkt
benutzt. Voraussetzung für erfolgreiches „AntiAging“ ist eine fachlich fundierte Beratung und
ein daraus resultierendes, individuell abgestimmtes Behandlungskonzept.
Fazit: wir möchten glücklich - nicht älter werden!
Glücklich älter werden – geht auch!
Und dabei auch noch schön sein oder besser gesagt schön bleiben – das ist die Botschaft.
Denn Schönheit ist keine Frage des Alters.
Mein Weihnachtsangebot
Ich biete Ihnen eine kostenlose kosmetische Beratung inklusive Entwicklung Ihres individuellen Behandlungskonzepts. Wenn Sie bis zum 24.12. 2010
eine Behandlung in meinem Institut durchführen
lassen oder einen Gutschein für eine Behandlung erwerben, kann ich Ihnen folgende Rabatte anbieten:
Einen Rabatt von 15,- € auf eine Anti-Aging-Behandlung im Wert von 75,-€
Einen Rabatt von 100,- € auf ein HochfrequenzLifting-Behandlungsabo im Wert von 550,- €.
(Nur ein Rabatt oder Gutschein pro Kunde)
Nach der überwältigenden Resonanz und Hilfsbereitschaft im vergangenen Jahr führt REWE
seine „STERNTALER“-Aktion in diesem Jahr zum
zweiten Mal durch. NRW-weit suchen 290 der
REWE Dortmund angeschlossene Händler Geschenk-Paten für Kinder aus finanzschwachen
Familien. Die „Wunscherfüller“ schenken bedürftigen Jungen und Mädchen unter 12 Jahren ein Weihnachtsgeschenk bis zu einem Wert
von maximal 25 Euro. Die Kinder haben im Vorfeld kleine Wunschzettel geschrieben, die in den
Märkten aushängen. Bei REWE-Schüler an der
Urbanuskirche finden sich die Wunschzettel im
Durchgang von den Kassen zur Tiefgarage.
Wer Wunscherfüller für eines oder mehrere Kinder werden möchte, wendet sich bitte an einen REWE-Mitarbeiter, der notiert kurz den Namen und den des Kindes. Die verpackten Geschenke sollten dann bis zum 5. Dezember zurück
bei REWE sein. Die werden dann von der Gelsenkirchener TAFEL an die Kinder überreicht. – Ab
dem 22.11. gibt es auch bei REWE-Schüler beson-
Sabine Gronau
Essen im November
dere STERNTALER-Produkte, von deren Kaufpreis
10% in den STERNTALER-Fonds fließen. Natürlich
ist auch jede Spende willkommen, damit auch die
Wünsche der Kinder erfüllt werden können, die
keinen Wunscherfüller gefunden haben.
Ralf Schüler betreibt zwei REWE-Märkte in Buer:
An der Horster Straße 180 und das neue Geschäft
am St. Urbanus Kirchplatz in Buer-Mitte ist montags bis samstags von 8 bis 21 Uhr geöffnet, an der
Horster Straße sogar schon ab 7 Uhr.
Wärmendes für Herz und Füße
Geschenkideen aus dem Wäschelädchen in Polsum
Weihnachtszeit, Winterzeit, Geschenkezeit. Christiane Niermann bietet ihren Kundinnen
und Kunden Herzerwärmendes
und Flauschiges gegen die Winterkälte. Natürlich hat das Polsumer Wäschelädchen zu allen
Zeiten hauchzarte Dessous im
Angebot. Für wärmebedürftige
Kundinnen hat Christiane Niermann jetzt allerdings eine große
Auswahl wärmender Nachtwäsche im Programm. Zum Beispiel vom Homewear-Spezialisten Taubert. Zugleich wunderbar weich, wärmend und todchic
ist eine „Janet Robe“ im Leopardenlook. Als „Intimates“ und
„Software“ bezeichnet der niederländische Hersteller Cyell
seine Winter-Nachtwäsche und Homewear-Kollektionen. Fürs warme Bett gibt es romantische
Nachthemden und sehr feminine Schlafanzüge.
Die Hausmäntel in angenehm dunklen Winterfarben sind eigentlich zu schade, um sie zu Hause zu
verstecken. Eine große Auswahl Nachtwäsche von
luftigen Nachthemden bis zu wärmenden Pyjamas
bietet auch der deutsche Traditionshersteller Triumph. Und als wärmendes Darüber Hausmäntel
und Hausanzüge aus wärmendem Micro-Flausch.
- Gegen die sprichwörtlichen kalten Frauenfüße
helfen ganz bestimmt Christiane Niermanns weiche Wellness-Socken. Seit kurzem bietet das Wäschelädchen auch Unterwäsche (von der Fa. Mey)
für die Herren der Schöpfung an.
Zur persönlichen Wellness tragen auch
die handgemachten und liebevoll verpackten Cremebade-Herzen und –Kugeln von der Firma „Romantic Lights &
Spa“ bei. Mittelmeersalz, Heilpflanzen
sowie feinste ätherische Öle mit unterschiedlichen Aromen
sorgen für ein wohltuendes und exklusives pflegendes Bad. Es gibt unter anderem die Duftnoten Jasmin, Zitronengras, Honig-Milch und Lavendel. Da möchte man sich sofort ein
warmes Schaumbad einlassen.
Herzerwärmend und bestimmt auch
ein schönes Geschenk sind die wunderschönen Figürchen von Gisela Graham. Die detailgetreuen Figuren beruhen auf Zeichnungen bekannter Illustratoren. Die zarten Engel und Elfen,
lustigen Tier- und Weihnachtsfiguren, sowie die
Schneekugeln, sind längst zu beliebten Sammlerstücken geworden. Sie sind aber auch ein fröhlicher Blickfänger an jeden Weihnachtsbaum.
Und wer seinen Lieben die Wahl lassen möchte,
dem stellt Christiane Niermann gerne einen Gutschein aus, liebevoll verpackt auch ein schönes
Weihnachtsgeschenk. Montags, dienstags, donnerstags und freitags kann man sich im Polsumer
Wäschelädchen von 9.30 bis 12.30 Uhr und 15 bis
18.30 Uhr persönlich beraten lassen. Mittwochs
und samstags ist von 9.30 bis 13 Uhr geöffnet. Telefonisch ist das Wäschelädchen unter 02365-2 00
66 53 erreichbar.
Es ist die Zeit des Herbstes. In der fernöstlichen Denkweise verkörpert der Herbst das
Element Metall. Metall steht für das Trennende, das Scharfe. Indem wir scharfe Gewürze und Alkohol beim Kochen verwenden, bringen wir unsere Energie (Qi) in
Bewegung.
Bei niedrigem Blutdruck, Qi- oder YangMangel ist es ratsam, scharf-warme Gewürze
regelmäßig in kleinen Mengen zu verwenden. Stark scharf gewürzte Speisen über einen längeren Zeitpunkt gegessen können
aber zu Hitze führen, wichtig vor allem bei
bereits bestehender inneren Hitze oder Bluthochdruck.
Rote-Bete-Suppe mit Wasabi
(für 4 Personen)
Zutaten:
ca. 600 Gramm rote Bete
ca. 200 Gramm Kartoffeln, schälen und in
Stücke schneiden
1 unbehandelte Limette
1 Liter Brühe oder Fond
200 Gramm Sahne
ca. 2 Teelöffel Wasabipaste – eher weniger und
nachwürzen
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Rote Bete in Salzwasser gut 30 Minuten weich
kochen. Separat die Kartoffeln in der Brühe kochen. Die Limette abwaschen, die Schale dünn
abschälen und fein hacken, den Saft auspressen. Rote Bete mit kaltem Wasser abschrecken,
schälen, grob würfeln, in die Brühe geben und
die Suppe mit dem Pürierstab zerkleinern. Limettenschale und Sahne dazu geben, erneut
pürieren. Mit Wasabi, dem Limettensaft, Salz
und Pfeffer kräftig abschmecken.
Die Zeit heilt alle Wunden- nur für Falten gilt das nicht,
sie werden noch tiefer!
Löschen Sie die Zeichen der Zeit!
Schönheit ist keine Frage des Alters!
Wir bieten Ihnen die Option in
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um viele Jahre jünger + positiver
auszusehen
Sabine Gronau
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
DER BUERANER . Nummer 17 . November 2010
KULTUR
Hänsel und Gretel (Version 2010)
Hör.Oper - Audiodeskription im Musiktheater im Revier
Die Autorin wählt die schwärzende Brille, ist wild entschlossen, der zunächst als “Märchenspiel im Familienkreis“ geplanten Oper Engelbert Humperdincks blind zu lauschen
und sich von dem “erklärend kommentierten und somit lebendig erfahrbaren Bühnengeschehen“ mitnehmen zu lassen. - Blind im Theater, eine ungewöhnliche Erfahrung mein Nachbar zur Rechten hat einen österreichischen Akzent, im Orchestergraben stimmen die Musiker ihre Instrumente, das Publikum summt wie ein Hummelschwarm. Plötzlich wird applaudiert, wem, wozu? Die Ouvertüre! Es geht los! Sie wartet, lupft schließlich
die Brille und sieht Hänsel und Gretel schon auf der Bühne. Aber warum spricht ihr Headset nicht? Der Sendekanal scheint verstellt (Sicherlich hat sie versehentlich die Senderwahltaste betätigt!). Sie probiert immer wieder alle Kanäle durch, hört nichts, setzt die
Brille ab und gibt sich zunächst geschlagen.
A
ber sie will doch über die Audiodeskription
schreiben! Endlich mit viel Ausdauer findet
sie den richtigen Kanal wieder (Nr.1). Kein Wunder, dass er so schwer wieder zu finden ist; die
Sprecherin, die live oben in der Technik sitzt, hält
die Beschreibungen kurz und sachlich, um ausgewiesenen Opernliebhabern den Hörgenuss
nicht zu schmälern. Oft kommen die Beschreibungen, die mit Autorenteams in Zusammenarbeit mit blinden Menschen erarbeitet wurden,
etwas versetzt, um die Partien der Oper nicht
zu beeinträchtigen (Dafür ist der ruhige gleichmäßige Atemrhythmus der Sprecherin zeitweise
deutlich vernehmbar, was sich sicherlich noch
abstellen lässt.)
D
ie Idee zu diesem engagierten Projekt kam
vom Blinden- und Sehbehindertenverein Gelsenkirchen e.V., der in Zusammenarbeit
mit der Stadt Gelsenkirchen dieses engagierte,
aber auch preisintensive Projekt anschob. Hier
sind Fachleute am Werk, die sich mit den Bedürfnissen nicht- oder eingeschränkt Sehender bestens vertraut gemacht haben. Das Musikthea-
5Arts bietet eine große Auswahl von
Kunst und kunsthandwerklichen Arbeiten aus der Region: Keramikarbeiten, Malerei, Miniaturmalerei, und Glaskunst, um
nur einiges zu nennen. Die Künstler kommen unter anderem aus Bochum, Herne,
Lünen, Wesel oder dem Münsterland. Das
Angebot reicht von der rustikalen Holzkunst, die Heino Landwehr (www.landwerk.net) auf einem Bauernhof in Bredenbeck bei Senden produziert, bis zur
Revierkult-Mode der jungen Essener Designerin Marika Gundlach (www.revierkultdesign.de) und den Plakaten „The Gelsenkirchener“ und „The Essener“ vom Herner
Künstler Michael Hahmann. Das Ladenlokal in Hessler haben Jürgen und Elisabeth
Hämel Anfang diesen Jahres eröffnet. Mit
dem Kunsthandel beschäftigen sie sich
bereits länger. Mit ihrer Veranstaltungsagentur „Form und Art“ (www.form-undart.de) veranstalten Sie seit Jahren Kunsthandwerkermärkte im Ruhrgebiet, Sauerland und Münsterland.
ter im Revier bietet diese „Oper mit Beschreibung“
auf 36 „Hörplätzen“ an. Zusätzliche Kosten entstehen den Nutzern dieses Angebotes nicht. Im Gegenteil: Eine Begleitperson hat freien Eintritt! Die
Sender mit den Kopfhörern werden im Foyer nahe
der Kasse gegen Abgabe eines Pfandes ausgeliehen. Partner dieses MIR Projektes ist die “Deutsche
Hörfilm gemeinnützige GmbH Berlin“ und kofinanziert wird es aus EU Sozialfonds im Rahmen
des Programms “Stärken vor Ort“ des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.
S
chnell wird der Autorin klar, dass es ihr als
Sehende unmöglich sein wird, die Verdunklungsbrille wieder aufzusetzen. Was hatte sie nur
erwartet? Etwa, dass ihr Farben und Formen beschrieben werden? Dass ein Sprecher einen kontinuierlichen Beschreibungsteppich unter die Oper
legt? Welche blinden Mitmenschen legen darauf
wert und welche nicht? Können sehschwache Mitbürger diesen Farbenrausch genießen? - Melanie
Meyer von der WAZ hat sehbehinderte Besucher
der Vorstellung befragt und durchweg positive
B
ei der Inszenierung hat das Musiktheaterteam wieder einmal auf allen Ebenen ganze
Arbeit geleistet! Die Besetzung singt und spielt
sich überzeugend und freudig durch das Bühnengeschehen. Die Autorin beschließt, die Verdunklungsbrille endgültig zur Seite zu legen und all ihren Sinnen dieses Fest zu gönnen. Was für ein Augenschmaus, diese reduzierte Ausstattung und
diese peppigen, schrägen Outfits Hänsels und
Gretels. (Die Gebrüder Grimm würden staunen.)
Die Texte der Oper sind Dank der Einblendung am
oberen Bühnenrand für Sehende gut verständ-
INFORMATIVE WERBUNG
lich. Es gibt einen Wald aus bühnenhohen Steakmessern und –gabeln, blau bis grün gespenstisch beleuchtet, die 14 weißgoldsilbern schimmernden Schutzheiligen beim Abendsegen,
eine schrille rothaarige Hexe im Businesskostüm
mit Streifenkrawatte und High-Heels, ein Knusperhaus aus pinkfarbenen Lebkuchenverpackungen geformt und eine zweistöckige Lebkuchenbackstrasse anstelle des erwarteten Backofens. Alles getragen von der frisch aufspielenden
Neuen Philharmonie Westfalen und den herrlichen Stimmen. Dazu drängen sich ihr („Kuchenheil erwirb dir“) Assoziationen einer „Kinder fressenden Lebensmittelindustrie“ auf, die
ebenso wie die Hexe lockt, täuscht und verdirbt!
Das Missbrauchsthema auf einer neuen, anderen Ebene! Insgesamt ein bezauberndes Stück
Musiktheater, schaurig und schön, verspielt und
mitreißend, schrill und auf den Punkt konzentriert. Volles Haus, begeisterter Applaus!
Regine Rudat-Krebs
alitäten aus heimischen Früchten – und Weine
vom Bio-Weingut Zwölberich
(www.zwoelberich.de) aus Langenlonsheim an
der Nahe ebenfalls.
5Arts
Kunsthandwerk, kreative Kurse und Literarisches mitten in Heßler
„Ey, du Fröhliche“ heißt es bei 5Arts am 1. Dezember um 19 Uhr, wenn Verleger Werner Boschmann
bei einem Gläschen Holunderpunsch oder Weihnachtslikör „Ruhrdeutsche Weihnachtsgeschichten“, Gedichte und Anekdoten vorliest. Wer Interesse hat, sollte sich unbedingt vorher anmelden.
- Literarisch und kulinarisch geht es bei den Hämels auch sonst häufig zu. Erst kürzlich servierte
der bekannte Ruhrgebietskoch Heinrich Wächter - der übrigens in Buer geboren ist – bei 5Arts
ein Überraschungsgericht aus seinem Ruhrgebietskochbuch. Das Kochbuch und andere „Bücher vonne Ruhr“ aus dem Bottroper Verlag
Henselowsky und Boschmann (www.ruhrig.de)
können bei 5Arts übrigens das ganze Jahr über erworben werden. „Mölmsche Leckereien“ – Spezi-
Wer Kunst nicht
nur anschauen,
sondern sich selber in die künstlerische Arbeit stürzen möchte,
kann sich für Anfang 2011 zu den Seminaren
„Malerei“ , „Filzen“ oder „Silberschmieden“ anmelden.
Das 5Arts-Ladenlokal liegt am Fersenbruch 20
mitten in Heßler. Geöffnet ist montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr und
samstags von 9-13 Uhr. - Kontakt: 0209-40 85 87
92, weitere Infos unter www.5-arts.de.
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Reaktionen erhalten: „Das war super, einfach toll“,
sagte die Sehbehinderte Claudia Hemmis in der
Pause begeistert. „Da macht der Theaterbesuch
richtig Spaß“, fand auch Renate Pingert. Beide gehen sonst eigentlich nicht ins Theater – es bringe
ja nicht viel. „Das war auch super gesprochen –
die Stimmung auf der Bühne kam absolut rüber“,
sagte Hemmis. (aus Der WESTEN, 16.11.2010)
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RATGEBER RECHT
DER BUERANER . Nummer 17 . November 2010
Familienrecht:
Elternunterhalt
Wenn Kinder für den
Unterhalt ihrer Eltern
zu sorgen haben
Allgemein bekannt ist, dass Eltern den Unterhalt ihrer Kinder sicherstellen müssen. Weniger geläufig ist hingegen die umgekehrte Situation, obwohl diese immer häufiger wird. Kinder müssen für
den Lebensbedarf ihrer Eltern aufkommen, wenn deren Einkommen hierzu nicht ausreicht. Immer
mehr Menschen erreichen ein höheres Lebensalter. Der heutige Zuschnitt unserer Gesellschaft
sieht ein Leben mehrerer Generationen unter einem Dach in der Regel nicht vor. Die Folge ist, dass
alte und pflegebedürftige Menschen häufig in einem Pflegeheim leben müssen. In einem solchen
Fall reicht die eigene Rente oft nicht aus, um die anfallenden Kosten zu tragen. Zunächst wird dann
das Sozialamt tätig und zahlt die entstehenden Heimkosten. In einem weiteren Schritt wendet sich
das Sozialamt allerdings an die Kinder und prüft deren Einkommensverhältnisse und die Frage, ob
eine Unterhaltspflicht gegenüber den Eltern besteht.
Wann kommt ein Unterhaltsanspruch von
Eltern gegenüber ihren Kindern in Betracht?
Wann sind Kinder in der Lage, Elternunterhalt
zu zahlen?
Kinder müssen für den Unterhalt ihrer Eltern aufkommen, wenn diese nicht in der Lage sind, ihren Lebensbedarf aus eigenen Mitteln zu decken. Überdies ist erforderlich, dass das unterhaltspflichtige Kind über Einkommen verfügt,
welches über das hinausgeht, was das Kind benötigt, um seinen eigenen Bedarf zu sichern. Ein
Anspruch auf Elternunterhalt ist allerdings nicht
gegeben, wenn der unterhaltsbedürftige Elternteil verheiratet ist und dessen Ehegatte den Unterhaltsanspruch erfüllen kann.
Ein Anspruch auf Elternunterhalt setzt voraus,
dass das unterhaltspflichtige Kind über ausreichende Einkünfte verfügt. In diesem Zusammenhang kommt es nur auf die eigenen Einkünfte des
Kindes - nicht auf die Einkünfte dessen Ehegatten - an. Der Ehegatte eines unterhaltspflichtigen
Kindes muss daher nicht für den Unterhalt seiner
Schwiegereltern aufkommen. Ein Unterhaltsanspruch kann entfallen, wenn das unterhaltspflichtige Kind vorrangige Unterhaltsansprüche (z.B.
Unterhaltsansprüche der eigenen Kinder) zu erfüllen hat.
Bei einem berufstätigen Kind ist zunächst zu
prüfen, über welches Nettoeinkommen dieses
verfügt. Von dem Nettoeinkommen sind tatsächlich geleistete Beträge für eine zusätzliche Altersvorsorge (ca. 5 % des Bruttoeinkommens) abzuziehen. Schulden können nur berücksichtigt
werden, wenn dies interessengerecht ist. Hierbei ist entscheidend, wann die Verbindlichkeiten
begründet worden sind. Eine Anerkennung der
Schulden ist möglich, wenn die Entstehung vor
Kenntnis der Unterhaltsverpflichtung erfolgte.
Von dem danach verbleibenden Betrag muss dem
unterhaltspflichtigen Kind ein sog. Selbstbehalt
für die Deckung des eigenen Bedarfes belassen
werden. Der Mindestselbstbehalt liegt bei 1.400
Euro (monatlich). Nach der Rechtsprechung ist
die Hälfte des diesen Betrag übersteigenden Einkommens des unterhaltspflichtigen Kindes ebenfalls nicht zu berücksichtigen, d.h. bei einem anrechenbaren Einkommen von beispielsweise 2.000
Euro beträgt der Selbstbehalt - also der Betrag,
Welche Kosten der Eltern sind unterhaltsrechtlich zu berücksichtigen?
In der Praxis kommt ein Unterhaltsanspruch von
Eltern meistens dann in Betracht, wenn ein Umzug in ein Pflegeheim notwendig ist. Die dort
entstehenden Kosten für Unterbringung und
Verpflegung stellen den Lebensbedarf eines Elternteils dar. Diese Kosten sind von dem unterhaltspflichtigen Kind zu tragen, soweit sie
nicht durch eigene Einkünfte des Elternteils
(z.B. Renteneinkünfte), Zahlungen aus der Pflegeversicherung oder Wohngeld gedeckt werden. Daneben haben unterhaltsberechtigte Eltern zunächst ihr Vermögen zu verwerten, bevor
eine Inanspruchnahme der Kinder in Betracht
kommt. Hieraus folgt beispielsweise eine Verpflichtung zum Verkauf des Eigenheimes oder
zur Verwendung von Sparbeträgen, wobei ein
„Notgroschen“ für plötzlich auftretende Bedürfnisse zu belassen ist.
der dem Kind belassen werden muss - mindestens
1.700 Euro.
Bei einem Kind, welches verheiratet ist und im
Wesentlichen die Haushaltsführung übernommen hat, kann eine Unterhaltsverpflichtung auch
dann in Betracht kommen, wenn dessen Einkommen unterhalb des Mindestselbstbehaltes von
1.400 Euro liegt. Die Gerichte gehen in diesem Zusammenhang davon aus, dass Ehegatten regelmäßig gleiche Beiträge zum Familienunterhalt
leisten. Daher sind die Haushaltstätigkeit des einen Ehegatten und die Berufstätigkeit des anderen Ehegatten gleichwertig. Innerhalb der Ehe hat
ein Ehegatte, der den Haushalt führt, daher einen
Anspruch gegen den berufstätigen Ehegatten auf
Familienunterhalt, der in der Hälfte des Nettoeinkommens des Ehegatten besteht. Verfügt der berufstätige Ehegatte über ein ausreichendes Nettoeinkommen kann der Mindestselbstbehalt des
unterhaltspflichtigen Kindes über den Anspruch
auf Familienunterhalt gesichert sein. In diesem
Fall wird das Einkommen, welches das Kind erwirbt (z.B. durch eine Aushilfstätigkeit) nicht zur
Deckung seines Mindestselbstbehaltes benötigt.
Dieses Einkommen steht dann zur Verfügung, um
Elternunterhalt zu zahlen.
Ein Anspruch auf Elternunterhalt kann selbst
dann begründet sein, wenn ein verheiratetes, den
Haushalt führendes Kind keinerlei Einkünfte hat.
Der nicht erwerbstätige Ehegatte hat gegen den
verdienenden Ehegatten einen Anspruch auf Taschengeld (5-7 % des zur Verfügung stehenden
Nettoeinkommens des verdienenden Ehegatten). Über diesen Geldbetrag kann der Ehegatte
frei verfügen. Sofern durch das Einkommen des
berufstätigen Ehegatten der Mindestselbstbehalt des unterhaltspflichtigen Kindes gesichert ist,
kann das hälftige Taschengeld zum Unterhalt der
Eltern herangezogen werden.
Muss das Kind sein Vermögen antasten, um Elternunterhalt zahlen zu können?
Das unterhaltspflichtige Kind muss eine angemessene selbst genutzte Immobilie nicht verkaufen oder belasten, um seinen Eltern Unterhalt zahlen zu können. Überdies muss dem Kind ein Vermögen belassen werden, welches es für eine
angemessene eigene Altersvorsorge benötigt. Die
Höhe eines solchen Schonvermögens richtet sich
nach den individuellen Verhältnissen des Kindes.
Als Mindestfreibetrag kann grundsätzlich ein Betrag von 25.000 Euro angesehen werden. In einem
vom Bundesgerichtshof im Jahre 2006 entschiedenen Fall wurde ein Schonvermögen in Höhe
von 100.000 Euro als angemessen betrachtet.
Kann ein Unterhaltsanspruch eines Elternteils wegen Fehlverhaltens entfallen ?
Eine Unterhaltspflicht des Kindes kann entfallen,
wenn die Inanspruchnahme des Unterhaltspflichtigen grob unbillig wäre. Von einem solchen Sachverhalt ist der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 19.05.2004 (XII ZR 304/02) ausgegangen.
Im vorgenannten Urteil wurde ein Unterhaltsanspruch einer Mutter verneint, die ihr Kind im
Kleinkindalter bei den Großeltern zurückgelassen hat und sich in der Folgezeit nicht mehr in
nennenswertem Umfang um dieses gekümmert
hat. Das Gericht führte aus, dass einem Elternteil, welches über lange Zeit die Aufnahme von
Kontakten zu seinem bei den Großeltern zurückgelassenen Kind unterlässt und einen Mangel
an elterlicher Verantwortung und menschlicher
Rücksichtnahme zeigt, ein Unterhaltsanspruch
zu versagen ist.
Das Amtsgericht Leipzig hat entschieden, dass
ein Anspruch auf Elternunterhalt entfallen kann,
wenn der Vater seine Unterhaltsverpflichtungen
und das Sorgerecht dem Kind gegenüber stets
vernachlässigt hat.
Es muss sich allerdings regelmäßig um ein vorwerfbares Fehlverhalten handeln. Der Bundesgerichtshof hatte im September 2010 (XII ZR
148/09) über den Unterhaltsanspruch einer nunmehr pflegebedürftigen Mutter zu entscheiden,
die aufgrund einer psychischen Erkrankung der
früheren Unterhaltsverpflichtung ihrem Kind
gegenüber nicht gerecht werden konnte. Das
Gericht ist der Ansicht, dass ein erwachsenes
Kind einem pflegebedürftigen Elternteil auch in
einem solchem Fall zu Unterhalt verpflichtet ist.
Eine als schicksalhaft zu qualifizierende Krankheit eines Elternteil und deren Auswirkungen
auf das Kind rechtfertige es nicht, die Unterhaltslast dem Staat aufzubürden.
Entscheidungshinweis:
Abschließend ist auf eine interessante Entscheidung des OLG Oldenburg vom 14.01.2010 (14 UF
134/09) hinzuweisen. Eine fast erblindete und
unter zunehmender Demenz leidende Mutter war im „betreuten Wohnen“ untergebracht.
Morgens und abends wurde sie von Pflegekräften gewaschen und zu den Mahlzeiten versorgt.
Die weitere Versorgung der Mutter und die Reinigung der Wohnung übernahm die Tochter. Das
Gericht hat ausgeführt, dass ein Kind, welches
einen pflegebedürftigen Elternteil betreut, seiner Unterhaltspflicht bereits dadurch nachkommt und keine Unterhaltszahlungen leisten
muss.
Andreas Bussmann
Fachanwalt für Familienrecht
Kanzlei Schild & Collegen
DER BUERANER . Nummer 17 . November 2010
Flashback
Der Bochumer Rockmusik-Autor Ulli Engelbrecht
(„Samtcord, Strass & Soundgewitter“) lädt in seiner Serie zu einem Rücksturz in die 70er- und
80er-Jahre ein und stellt neben seinem ganz persönlichen Soundtrack auch in Kurzform gesellschaftliche und politische Ereignisse jener Tage
vor. Viel Spaß!
Emerson, Lake & Palmer Pictures At An Exhibition
Ich glaube, es war Frank, der da sagte: Hör` dir
das mal an! Er spulte auf seinem Telefunken-Tobandgerät hin und her, spielte ein bisschen Led
Zeppelin, dann etwas von Franz-Josef Degenhardt, schließlich noch Wishbone Ash und dann
plötzlich dies: Lucky Man. Eine balladeske PopPerle mit einem furiosen Synthesizer-Schluß,
der die Membranen der Lautsprecher flattern
und die Boxen auf dem Regalbrett hüpfen ließ,
da die tiefen und hohen Frequenzen des elektronischen Monsters eine bis dahin noch nie gehörte Dynamik erzeugten. Aha, dachte ich, so
KULTUR
Was sonst noch geschah:
1971
1971
1971
1971
1971
harmlos nett also klingt die Musik dieser nagelneuen Supergruppe, über die auf dem Schulhof
aufgeregt hinter vorgehaltener Hand getuschelt
wurde. Naja.
Doch schon kurze Zeit später war ich dem Trio,
das bis Ende der 70er-Jahre musikalisch und
showmäßig niemals kleckerte, sondern immer
klotzte, verfallen. Und das lag an dieser Platte,
die eine geniale Rock-Adaption von Modest Mussorgskys Bilder eine Austellung bot. Keith Emerson (Orgel, Synthesizer), Greg Lake (Bass, Gitarre,
Gesang) und Carl Palmer (Drums) schafften ein
Ding der Unmöglichkeit: Nämlich einen spannenden Mix aus Klassik und Rock zu brauen und
ohne Mätzchen sinnfällig auf den Punkt zu bringen. Mit pumpendem Bass, rasanten Orgel- und
Synthieläufen, kräftigen Beats, lyrischem Gesang
und sanft gezupfter Akustikgitarre kamen die drei
Briten nicht nur dem Original sehr nahe, sondern
sorgten vor allem dafür, dass sich meine Ohren
fortan nur zu gern für die auch etwas komplexere
Spielart des Rockmusik, wie sie von Yes oder Genesis zelebriert wurde, öffneten. Dafür bin ich ELP
immer noch dankbar!
Trikot-Aktion
REWE-Schüler engagiert sich für junge Fußballer
Die bislang größte Katastrophe im britischen
Fußballsport ereignet sich in Glasgow: Beim Einsturz der Stadion-Tribüne sterben 60 Menschen,
hunderte werden verletzt
Bundeskanzler Willy Brandt erhält den Friedensnobelpreis
Die Auto-Traditionsfirma Rolls Royce meldet
Konkurs. Die britische Regierung beschließt, einen Teil des Unternehmes zu verstaatlichen
Das DDR-Ministerium für Post- und Fernmeldewesen richtet je zehn Telefonleitungen zwischen Ost- und West-Berlin ein. Dafür zahlt die
Bundesrepublik jährlich 30 Mio DM als Ausgleichzahlung an die DDR-Post
Der größte kommerzielle Nachrichtensatellit,
„Intelsat IV“, wird gestartet und in einer Höhe
von 35 800 Kilometern über dem mittleren Atlantik positioniert. Seine Kapazität beträgt
etwa 9 000 Ferngespräche oder 12 Fernsehprogramme.
Mit einer großen Trikotverlosung hat REWE
Dortmund bereits zum dritten Mal Fußball-Jugendmannschaften in ihrem Verbreitungsgebiet unterstützt und insgesamt 111 komplette
Trikotsätze verlost. Und es hat auch ein Gelsenkirchener Verein gewonnen. Bei REWE-Schüler
in Buer wurden am 11. November an die C-Jugend des SC Schaffrath übergeben. Trainer André Dietzek bedankte sich und hofft, dass die
fünfzehn neuen Trikots dabei helfen, die bisherigen Erfolge fortzusetzen. „Bisher sind wir nämlich Erster!“
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ESSEN & TRINKEN
DER BUERANER . Nummer 17 . November 2010
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So soll Fleisch schmecken!
Essenstest - Flames Steakhouse – Teil 2
Eine Woche nach der Eröffnung hat das
neue Steakhaus Flames seine Speisekarte
zum ersten Mal erweitert. Bei den Vorspeisen sind ein Taco-Gericht und ein ShrimpsCocktail dazu gekommen. Bei den Fleischgerichten Spare Ribs, ein Rinderfiletspieß,
Lammfilets und ein Lachsfilet. Dazu zwei
neue Desserts -Bananen und Feigen flambiert. Für uns vom BUERANER ein guter Anlass, einen zweiten Blick auf das Speisenangebot des Flames zu werfen.
Hoppla, da scheint ein großer Wurf gelungen zu sein! Und der Bowling-Club Gelsenkirchen hat nach 26 Jahren Wartezeit endlich eine Arena für Heimspiele. Vorbei die Zeiten,
in denen es auf dem Gelände der ehemaligen Mohag-Niederlassung nach Abstieg und
Niedergang aussah. Die neue Ansiedlung eines Vergnügungscenters lässt die Assoziation von „Phönix aus der Asche“ zwingend werden. Möglich wurde dies durch die Investition von knapp 5 Mio. € durch die “Firebowl Gelsenkirchen GmbH“ www.firebowl.eu mit
dem Betreiberehepaar Angelika Schrömgens-Bolzen und Tom Bolzen und der Beteiligung der Gelsenautomaten GmbH mit dem Vertreter der Geschäftsführung Axel Röttger.
Tom Bolzen hat schon sehr viel Erfahrung in diesem Geschäft, die erste Anlage baute er
´97 in Halle/Saale. In Dortmund (Ausgerechnet!) steht mit 24 Bahnen die kleinere Schwester der seit Ende Oktober geöffneten FIREBOWL Anlage mit 30 Bahnen. (Größte in NRW!)
D
er erste Eindruck: Cooles Industriedesign in
rot, schwarz und silbern, etwas Holz (Nussbaum und Bambus),
helle Polster und Böden, hohe Räume
mit viel Tageslicht
und eine ebenso beeindruckende Technik, die den Raum in
eine Laserdisko (Nebelwerfer!) verwandeln kann, in der man
die Sounds nicht nur
hört, sondern auch
fühlt. Für letzteres
sorgen die ca. 20 000
W leistenden Boxen
unter der Hallendecke. Aber auch die Multimedia-Anlage wird einiges leisten können: LifeÜbertragungen etwa, die über den Bahnen auf
der ganzen Breite projiziert werden können. Und
überall Led-Beleuchtungslinien, an Stufen, entlang der Bahnen, in wechselnden Farben oder
den Lauf der Bowls verfolgend. Eine „ruhige Kugel schieben“- unvorstellbar!
E
twas ruhiger geht es im angeschlossenen
Restaurant FLAMES zu, dafür sorgen 6 überdimensionale, stoffbespannte,
trommelförmige Deckenpendelleuchten. Das Rot ist hier
ehr Apricot zu nennen und gibt zusammen mit
den Goldtönen der Garderobe dem ganzen eine
wärmere Färbung. Schwarz-weiße, kuhfellbezogene Bänke und Hocker lockern neben ansprechenden ebensolchen Fotos den etwas strengen Gesamteindruck auf. Dass sogar die Kochja-
cken schwarz mit roten Knöpfen sind, lässt ahnen
wie gründlich hier ein Gesamtkonzept erarbeitet wurde. Fürs leibliche Wohl sorgt die
argentinisch-amerikanische Küche unter
der Leitung von Alejandro Pfaffenbauer,
der schon in Mönchengladbach das “La
Pampa“ in der Nachfolge seines Vaters
führte. Angus Steaks,
US -Premium-B eef,
würzige Gambas oder
Spare Rips gegrillt auf
glutheißem Lavastein
werden sicher auch hier ihre Fangemeinde finden.
D
ie neuen Bahnen wurden bereits ausgiebig
von verschiedenen Teams getestet, unter anderem vom Gelsenkirchener Bowling Club (www.
bu-gelsenkirchen.de). Pressesprecher Friedhelm
Bloch die neue Bowlingbahn „Sehr schön, besonders die freie Sicht (ohne störende Stützen) und
die luftigen, hohen Räume“. Sie haben schon in
vielen umliegenden Städten trainiert und hoffen
auf gute Konditionen bei FIREBOWL, um endlich
in Gelsenkirchen heimisch werden zu können. Die
gelb-schwarzen Trikots lassen sich bis zum möglichen Duell gegen die (Lieblingsfeinde) vom FIREBOWL Dortmund sicherlich noch umfärben….!
Regine Rudat-Krebs
W
ie bereits bei unserem ersten Essenstest
hat uns die Fleischqualität restlos überzeugt. Lammfilet und Rinderfilet waren perfekt gegrillt, die Spare Ribs mager und genau richtig gewürzt. Der Rinderfiletspieß gewann zusätzlich Würze durch die gegrillten
Paprika-, Speck- und Zwiebelstücke. Die vier
Lammfilets waren leicht mit Knoblauch und Rosmarin gewürzt, und auch das Lachsfilet war
SPARE RIBS mit Maiskolben
teln mit Speck, die jetzt ohne Zahn gefährdende
Steine geliefert werden. Ein klarer Gewinn für
die Flames-Karte ist der „Taco Mejicano“ – lecker
mit würzigem Fleisch und der genialen Salsa gefüllt. – Zum guten Schluss erwarteten uns noch
zwei Highlights: mit Likör „43“ flambierte Bananen und mit Pernod flambierte Feigen. Beide mit
einem sehr guten Vanilleeis serviert. Wir konnten uns nicht einigen, welches das genialere
Dessert war. - Abschließend sollte noch erwähnt
werden, dass der rote Hauswein, ein argentinischer Cabernet-Merlot, sehr zu empfehlen ist –
trocken, kraftvoll und doch harmonisch. Wir sind
gespannt, welche Weine das Flames demnächst
anbietet, wenn Geschäftsführer Alejandro Pfaffenbauer die Weinkarte vergrößert hat.
PINCHO DE LOMO Rinderfiletspieß mit Paprika,
Speck und Zwiebeln
gut gelungen, zartrosa gebraten und feinwürzig.
Nur die Lachs- Portion hätte vielleicht etwas größer sein können. Nach argentinischer Art wird das
Fleisch weder mariniert noch zu stark gewürzt,
damit der pure Fleischgeschmack erhalten bleibt.
Dafür kann sich der Gast zu jedem Fleischgericht
eine passende Sauce bestellen. Wir hatten Pfeffer-Rahm-Sauce, Sauce Bèarnaise, Barbecuesauce
und das absolute Highlight die „Salsa Picante“. Alle
Saucen waren gut, die Salsa war göttlich! Paprika-,
Tomaten- und Zwiebelstücke vorher gegrillt und
zu einer leicht scharfen Tomatensauce verabeitet.
Alleine für diese Sauce lohnt es sich, ins Flames zu
kommen. Pfeffer-Rahm- und Barbecuesauce waren ebenfalls selbstgemacht. Nur die durchaus
gute Bèarnaise zugekauft, aber auch das soll sich
demnächst ändern.
G
enauso überzeugend die Vor- und Nachspeisen. Die rahmige „Cornchowder“ mit ihren bissfesten Maisstückchen hatten wir schon
bei unserem ersten Test bewundert. Von gleicher
Qualität ist die Tomatensuppe, die ebenfalls nicht
aus der Tüte stammt. Gut gelungen die süßen Dat-
FEIGEN FLAMBIERT mit Pernod & Vanilleeis
U
nser Fazit: Beim Flames ist wirklich Argentinien drin, wo Argentinien draufsteht.
Wer in Buer und Umgebung hervorragende
Steaks oder Filets essen möchte, sollte unbedingt dort hin gehen. Und im Flames bekommt
man nicht nur gutes Fleisch. Auch Saucen, Suppen und Desserts haben Top-Qualität. Natürlich gibt es auch noch Schwachpunkte und Qualitätsschwankungen, aber die stehen unserer
Meinung nach hinter dem positiven Gesamtbild zurück, und Geschäftsführer Alejandro Pfaffenbauer konnte uns überzeugend darlegen,
dass an kontinuierlicher Verbesserung gearbeitet wird. - Unsere Empfehlung: Bitte ausprobieren! – Flames Steakhouse, GE-Buer, Habichtsweg
10, Telefon 0209-36 16 83-14, www.flames-steakhouse.eu.
Dorfkrug
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Habichtsweg 10 · 45894 Gelsenkirchen-Buer
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www.firebowl.eu
Täglich geöffnet ab 10.oo Uhr
Küche durchgehend von 11.oo bis 23.oo Uhr
Marienstraße 4 • 45894 Gelsenkirchen-Buer
Telefon: (0209) 39 01 60
mo
DER BUERANER . Nummer 17 . November 2010
INFORMATIVE WERBUNG
ESSEN & TRINKEN
Steaks, Filets und frische Salate
Leo`s Bistro-Restaurant im BUERANER-Test
Das zurzeit in Buer kursierende Gerücht, dass
das Bistro-Restaurant „Leo´s“ schließen wird,
können wir gleich zum Anfang dementieren.
Das „Leo`s“ liegt mitten im Herzen der Buerschen Innenstadt. Seine Küche bietet deutsche und internationale Gerichte vom Schnitzel Wiener Art bis zum Carpaccio. Es gibt Suppen, Salate, Schnitzel, Steaks, Fisch, Pasta und
pikante Pfannengerichte. Das Bistro-Restaurant wird von der aus der Republik Mazedonien
stammenden Familie Jovanovski geführt und
hat so gar nichts von einem Balkanrestaurant.
Cevapcici sucht man vergeblich auf der Speisekarte. Neben den Restaurantgästen kommen
auch viele, um sich an der gemütlichen Bar mit
Freunden zu treffen. Kein Problem, wenn man
im Leo`s mal ein Pils mehr trinkt. Es sind nur ein
paar Schritte bis zum Busbahnhof.
U
m einen guten Überblick über die Küche des
Leo`s zu gewinnen, haben wir uns dort mit
vier Essenstestern angemeldet. Als Vorspeisen
haben wir gebackenen Schafskäse, Parmaschinken, Carpaccio und Lachs bestellt. Als Hauptspeisen Schweinefilet-Spitzen, Rinderfilet, Lammfilet und Scampi vom Grill. Zum Essen wurden uns
ein leichter, fruchtiger Chardonnay und ein kräftiger Chianti serviert. Vorab bekamen wir geröstetes Baguette mit Kräuterbutter, Oliven und Peperoni gereicht und als Dessert mit Vanilleeis gefüllte Crepes.
Beriwan Wentzke und
Dagmar Radke an der historischen italienischen
Aufschnittmaschine
Scampi vom Grill
der Panade zwar relativ fest, doch dies tat seinem
Geschmack allerdings keinen Abbruch.
G
enauso gut waren Frau Jovanovski die Hauptgerichte gelungen. Das argentinische Rinderfilet war perfekt gegart, außen braun gebraten, innen rosa. Das stattliche Fleischstück wurde
auf gebratenen Pfifferlingen mit Speck und Zwiebeln serviert. Dazu gab es Kroketten. Auf Mischpilzen waren drei Lammfilets angerichtet. Das
Lammfleisch ebenfalls auf den Punkt gegart und
würzig mariniert. Als Beilage gab es ein Töpfchen
mit Bratkartoffeln.
Das
ess
null
vier
– ein gastronomischer Geheimtipp
Das Restaurant ess null Vier ist ein verstecktes
gastronomisches Juwel, das wesentlich mehr
Beachtung verdient. Es lohnt sich, den Weg in
die Parkallee zu finden. Das Restaurant unmittelbar gegenüber der Schalke-Arena bietet ein
sehr angenehmes Ambiente und eine ebenso
gute Küche: der Gastraum ist in mediterran wirkenden Rot- und Orangetönen gehalten, die Beleuchtung sanft gedimmt. Die gesamte Atmosphäre erinnert an die Lounge eines edlen Hotels. Die Küche zeichnet sich durch Frische und
Kreativität aus. Küchenchef Olaf Diekamp und
sein Team legen Wert darauf, ihre Gäste immer
mit neuen, innovativen Gerichten zu begeistern.
gibt es ein besonderes Angebot: Wer mindestens zehn Weihnachtsschlemmer zusammen
bekommt, kann ein festliches Weihnachtsmenü
inklusive Getränke buchen. Es gibt drei MenüVarianten mit unterschiedlichen Hauptgerichten: Ente, Schweinefilet und Wildragout. Dazu
weihnachtliche Dessert-Leckereien. Ab zwanzig
Personen ist ein reichhaltiges Weihnachtsbuffet
möglich.
E
Schweinefiletspitzen in Rahmpfeffersauce
I
Parmaschinken
A
lle vier Vorspeisen waren überzeugend.
Der aromatische und magere Parmaschinken wurde mit Brot, Butter und einer Salatdekoration serviert. Der herzhaft gebeizte Lachs war
zu Röschen gedreht. Dazu gab es Reibeplätzchen
und eine leicht-süße Honig-Senf-Sauce. Sehr lecker war auch das Carpaccio. Das hauchdünn geschnittene Rinderfilet war mit frisch geriebenem
Parmesan bestreut. Zusammen mit Rucola und
ein paar Tropfen frisch gepresstem Zitronensaft
gab das ein intensives Geschmackserlebnis. Auf
Rucolasalat war auch der gebackene Schafskäse
angerichtet. Zusammen mit den Cherrytomatenvierteln und dem frischen Tomatendressing eine
sehr pikante Vorspeise. Der Schafskäse war unter
n einer gusseisernen Pfanne wurden die Schweinefiletspitzen samt Kroketten gereicht. In der
kräftigen Rahmpfeffersauce frische Champignons,
Speck und Zwiebeln. Der geschmackliche Clou:
grüne und rote Pfefferkörner. - Das einzige Fischgericht erfüllte ebenfalls unsere Erwartungen. Die
in Olivenöl gebratenen Scampi waren mit Knoblauch und einem Hauch Zucker gewürzt. Sehr gut!
– Zu jedem Hauptgericht bekamen wir einen frischen gemischten Salat: knackige Paprika, Gurken, Rucola, fein geraspelte Möhren und ein paar
rote Bohnen – das ganze in einer harmonische Vinaigrette.
U
nser Fazit: Alle probierten Gerichte waren gut
gelungen. Das Fleisch war perfekt zubereitet, die Salate frisch, die Portionen reichlich. Das
„Leo´s“ bietet eine solide, wohlschmeckende Küche zu einem sehr guten Preisleistungsverhältnis.
Sehr angetan waren wir vom freundlichen Service
und dem angenehmen Ambiente. Eine empfehlenswerte gastronomische Adresse in der Buermo
schen Innenstadt. s gibt eine Standardkarte mit kulinarischen
Klassikern, wie argentinischen Steaks, Wiener
Schnitzel und verschiedenen Salaten. Mit einer historischen italienischen Aufschnittmaschine werden Mailänder Salami, Parmaschinken oder Panchetta hauchdünn geschnitten und zu einer köstlichen Vorspeisenplatte zusammen gestellt. Dazu
Suppen, Nudelgerichte und süße Mousse-Variationen. - Das Grundangebot wird regelmäßig
durch saisonale Gerichte ergänzt. Bei unserem Essenstest (in unserer Sonderausgabe Essen & Trinken) duften wir herbstliche Kreationen genießen.
Jetzt gibt es einen neue Saisonkarte mit außergewöhnlichen Geflügelspezialitäten, wie mit Gans
gefüllte Tortellini und „Gänsetee“ mit Leberklößchen. Das ganze auch als Vier-Gänge-Menü mit
einer klassischen Gänsebrust oder –keule mit
Rotkohl und Klößen als Hauptgang. - Und das Beste: Trotz des hohen Qualitätsniveaus ist das Restaurant ess null vier nicht hochpreisig, sondern
bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
D
arüber hinaus ist das ess null vier eine gute
Adresse für Veranstaltungen, wie z.B. Hochzeiten oder Firmenfeiern. Häufig werden auch
Gruppen von Arena-Besuchern beköstigt. Räumlichkeiten für unterschiedliche Gruppengrößen
lassen sich flexibel anpassen. - Zu Weihnachten
,
Leo s
Desserauswahl
F
ür Schalke-Fans und alle Fussballbegeisterten gibt es ein besonderes Schmankerl: „Fussball & Mannschaftsbuffet“. Das Angebot beinhaltet eine Eintrittskarte zu einem
Schalke-Heimspiel, eine Knappenkarte mit 5
Euro Guthaben und nach dem Spiel lecker Essen
und Trinken im Restaurant ess null vier. Das ist
natürlich nur möglich, wenn Eintrittskarten verfügbar sind. Deshalb möglichst frühzeitig anmelden!
D
as ess null vier liegt etwas versteckt, ist aber
problemlos zu erreichen, wenn man weiß,
wie. Mit dem Auto fährt man über die ArenaPark-Zufahrt an der Adenauerallee. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln steigt man an der Haltestelle VELTINS-Arena aus und überquert die KurtSchuhmacher-Straße auf der Fußgängerbrücke.
- Weitere Infos (inklusive Anfahrtskizze) unter
www.restaurant-essnullvier.de. Telefonische Reservierungen sind unter 0209-9404880 möglich.
mo
RESTAURANT
ere Art
Die besonden direkt
zu genießA -P A R K
im A R EN
Restaurant . Bistro
Inhaber: Familie Jovanovski
A2
Adenauerallee
Autobahn
3. - 5.12.10
Springestraße 9 . 45894 Gelsenkirchen-Buer
Telefon: (0209) 37 74 64
ARENA-PARK
VELTINS-Arena
ESPRESSO
&
MEHR
SPRINGEMARKT 2
45894 GELSENKIRCHEN-BUER
TELEFON (0209)7 02 25-20
IN DER BUERSCHEN MARKTHALLE
Anschlussstelle
GE-Buer
Parkallee 1 · 45891 Gelsenkirchen · Telefon (0209) 9404880
www.restaurant-essnullvier.de
DER BUERANER . Nummer 17 . November 2010
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Seit drei Jahren behandelt das
Institut H-los Kunden mit unterschiedlichsten Bedürfnissen. Die
BUERANER-Redaktion sprach mit
H-los Kosmetikerin Nicole Berwinkel. Sie beantwortet Fragen zum
neuen Online Shop und dem Kauf
von Kosmetik vom Sofa aus:
Kosmetik online kaufen lohnt sich
Bis zu 20 % Rabatt auf Marken-Kosmetik im neuen Online Shop von h-los
ken. Wir versuchen unser Sortiment möglichst breit zu fächern, um unsere Kunden
in allen Bereichen der Kosmetik zu bedienen. Da viele Kosmetik-Marken aus Exklusivitätsgründen den Online-Vertriebsweg
nicht verfolgen, haben wir es oft schwer,
neue Instituts-Marken in das Sortiment
aufzunehmen. Die Kosmetikbranche befindet sich im Online-Vertrieb noch um
einige Jahre im Rückstand. Daher steckt
noch sehr viel Potential in diesem Vertriebsweg.
Die Füße auf der Couch. Der Milchkaffee
steht dampfend auf dem Tisch. Im Hintergrund läuft die Lieblingsmusik. Das eigene
Zuhause ist für viele der angenehmste Ort
für einen Einkaufsbummel. Früher ermöglichten Kataloge entspanntes Home-Shopping – heute ist es das Internet. Auch wer
Kosmetik online kaufen, findet eine schier
unendliche Auswahl an Produkten. Mainstream-Kunden werden genauso fündig
wie Individualisten. Dem Einkaufsvergnügen sind keine Grenzen gesetzt. - Wir haben Frau Nicole Berwinkel, Kosmetikerin
und Managerin des H-los Online Shops gefragt, warum es sich lohnt, Kosmetik online zu kaufen und was sie ihren Kunden
anbieten kann.
Frau Berwinkel, woher kam die Idee zum H-los Online
Shop?
Die Idee zum H-los Online Shop ist Anfang 2008 entstanden. Da haben wir begonnen, Institutskosmetik und trendige
Marken an Endkunden zu verkaufen, die
aus zeitlichen oder örtlichen Gründen
nicht immer die Möglichkeit haben, diese
Produkte zu kaufen. Wir bedienen hauptsächlich Kunden, die eine Marke bereits
kennen und seit Jahren in Verwendung
haben. Neukundengewinnung heißt für
uns nicht immer, dass Endkunden die
Produkte nicht kennen.
Unser Hauptfokus ist die Erweiterung
des Sortiments um neue Herstellermar-
Wer soviel Zeit und Geld in ein Projekt steckt, hat sich
mit Sicherheit auch über die Entwicklung und die Zukunft des Internets Gedanken gemacht. Wie beurteilen
Sie Ihre Zukunftschancen im Internet bzw. mit Ihrem eigenen Webshop?
Der Trend bewegt sich immer mehr zum
eigenen Webshop. Das ist sowohl im Ausland als auch in Deutschland verstärkt
sichtbar und es bieten sich immer mehr
Möglichkeiten und Chancen für Web
Shop Betreiber.
Glauben Sie, dass Webshops den Einzelhandel auf langer
Sicht gesehen, ablösen werden?
Der Einzelhandel mit einem stationären
Geschäft wird immer seine Berechtigung
behalten. Im Internet ist es nicht möglich, eine umfassende persönliche Beratung durchzuführen. Mit dem H-los Online Shop wollen wir den Kosmetikinstituten auch kein Geschäft wegnehmen,
sondern bieten Kunden, die eine Marke
bereits kennen, die Möglichkeit an, diese
bequem und zeitsparend online nachzubestellen.
Welche Kosmetik-Marke(n) bieten Sie schwerpunktmäßig in Ihrem Online Shop an?
Viele unserer Kunden sind von den Produkten der Firma ARTDECO begeistert.
Aufgrund der großen Nachfrage haben
wir deren neues Sortiment exklusiv in
unseren Online Shop aufgenommen.
ARTDECO ist Deutschlands Nr. 1 bei Parfümerien, ausgewählten Kosmetikinstituten und selektiven Kaufhäusern.
ARTDECO bietet zwei hochwertige Produktlinien im Bereich Pflegeprodukte
und Make Up mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis an.
Wir bieten die neue ARTDECO Kosmetikserie Skin Yoga bioLAB exklusiv
in unserem Sortiment in Gelsenkirchen
an. Und das Wichtigste dabei: Alle Produkte von SKIN YOGA bioLAB bestehen
zu mindestens 70% aus biologischen
Inhaltsstoffen und sind frei von Parabenen, Konservierungsmitteln, Stoffen
tierischen Ursprungs und künstlichen
Parfümstoffen. Dank eines innovativen,
hautstrukturähnlichen Komplexes sind
alle Produkte der Serie besonders gut
verträglich und daher auch für sensible
Hauttypen bestens geeignet.
Frau Berwinkel wir danken Ihnen für das
Gespräch.
H-los Institut - Schaffrathstraße 34 - 45897Gelsenkirchen - Tel.: (0209) 9 47 44 99