tusem 8 tusem 8

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tusem 8 tusem 8
die
TUSEM 8
AUSGABE 07 – 26. FEBRUAR 2016
UNSER DRUCKPARTNER :
UNSE RE GÄSTE:
DJK RIM PAR WÖLFE
TUS FE RN DORF
Als modernes Energie- und Dienstleistungsunternehmen mit einer 150-jährigen Geschichte
sind wir, die Stadtwerke Essen, fester Bestandteil dieser Stadt. Mit Engagement stehen
wir Ihnen als Serviceunternehmen zur Seite und sind uns unserer Verantwortung täglich
bewusst. In jeder Situation und auf Augenhöhe. Denn „Wir sind Zuhause.“
Mehr Informationen?
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INHALTSVERZEICHNIS
3
INHALTE
Editorial.....................................................................................5
Auswärtsfahrten Rückrunde 2015/16�����������������������������������������6
Vorstellung: DJK Rimpar Wölfe��������������������������������������������������8
Im Interview: Dr. Matthias Obinger������������������������������������������10
Aufstellung: TUSEM Essen........................................................12
Aufstellung: DJK Rimpar Wölfe������������������������������������������������13
Vorstellung: TUSEM-Verantwortliche������������������������������������������14
Vorstellung: TuS Ferndorf.........................................................16
Im Interview: Michael Lerscht��������������������������������������������������19
Aufstellung: TUSEM ESSEN.......................................................20
Aufstellung: TuS Ferndorf.........................................................21
Kleinsponsoren.........................................................................29
TUSEM Allstars: Mark Schmetz������������������������������������������������30
TUSEM-Jugend ........................................................................34
Julia fragt... .............................................................................36
Spielplan..................................................................................41
Tabelle.....................................................................................43
IMPRESSUM
TUSEM Sport- & Marketing GmbH
Steile Str. 50
45149 Essen
Telefon: +49 201 749383-0
Telefax: +49 201 749383-21
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Satz & Gestaltung: con|energy agentur gmbh
Texte: Sebastian Bliß
Fotos: Reiner Worm
Druck: WOESTE DRUCK + VERLAG
Auflage: 1.000 Exemplare
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EDITORIAL
5
LIEBE GÄSTE, LIEBE HANDBALLFREUNDE,
LIEBE TUSEM FANS,
in den nächsten beiden Spielen empfangen wir
die Mannschaften aus Rimpar und Ferndorf, deren
Spieler, Betreuer, Fans wie auch die Schiedsrichter
wir sehr herzlich begrüßen.
Gerade liegt der Doppelspieltag hinter uns und bestimmt noch die Gemütslage beim Schreiben dieses
Begrüßungstextes. Freitagabend: Ein überzeugender Sieg, der gefühlt nie in Gefahr war, gegen die
Mannschaft aus Saarlouis. Totale Zufriedenheit.
Sonntagabend dann in Nordhorn: eine gute Leistung unserer Mannschaft, angefeuert von sehr vielen Essener Fans, aber am Ende knapp verloren, mit
einem Tor, irgendwie unverdient, in jedem Fall sehr
schade und die Stimmungslage passte zum Wetter
draußen: Sturmtief, mit Regen in der Dunkelheit.
Noch 15 Spiele sind in dieser Saison zu absolvieren.
Wir stehen auf Platz 10 und könnten zufrieden sein.
Aber wir wollen ein bisschen mehr, uns deutlicher
absetzen von den Mannschaften weiter unten und
doch noch mal die Teams angreifen, die vor uns stehen. Kurzfristig wäre es schön, den ausgeglichenen
Punktestand zu halten, noch besser wäre es auch
mal vorzulegen. Das ist das Ziel, dafür muss allerdings nicht nur zuhause, sondern auch auswärts
gewonnen werden. In Coburg gibt es zwischen den
beiden Heimspielen die nächste Gelegenheit.
Unsere Verletztenliste hat sich weiter verlängert
und das ist irgendwie ein Dauerbrenner, nun hat es
„Palle“ Pasqual Tovornik erneut erwischt. Er wird
uns aufgrund einer Sprunggelenksverletzung einige Wochen fehlen. Gute Besserung wünschen wir
von dieser Seite.
Mark Schmetz, der „fliegende Holländer“ hilft uns
auf der dünnbesetzten Linkshänderposition. Drei-
Niels Ellwanger
Herbert Stauber
mal war unser Spieler aus den Jahren 2002-2008
inzwischen wieder am Ball und hat insbesondere
beim Heimsieg gegen Hamm gezeigt, wie gut er
noch spielt und trifft. Der Europapokalsieger von
2005 und Ehrenspielführer des TUSEM teilt sich in
der verletzungsbedingten Abwesenheit von Lasse
Seidel auch die 7-Meter Verantwortung mit Michael Hegemann und bislang zeigte er sich auch
hier treffsicher.
Parallel zum Spiel gegen Rimpar bestreitet unsere
B-Jugend ihr Spitzenspiel in der Nordrheinliga gegen den VfL Gummersbach. Hier geht es um den
Einzug in die weiteren Spielrunden zur Deutschen
Meisterschaft, den wir als amtierender Deutscher
Vizemeister natürlich gerne schaffen würden.
Wenn es also die Spannung „am Hallo“ zulässt und
nicht beide Hände zum Klatschen mit den Pappen
gebraucht werden, wäre ein Daumendrücken für
unsere B-Jugendlichen äußerst willkommen.
Damit am Ende die Punkte möglichst in Essen bleiben
„am Hallo“ und auch auf der Margarethenhöhe.
Ihre und Eure
Herbert Stauber und Niels Ellwanger
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AUSWÄRTSFAHRTEN RÜCKRUNDE 2015/16
JETZT ANMELDEN:
GEMEINSAME AUSWÄRTSFAHRTEN RÜCKRUNDE 2015/16
Insgesamt 15 Spiele stehen noch auf dem Rückrundenplan, davon acht Auswärtsspiele. Für die
Auswärtspartien in Coburg, Springe und Erlangen plant der TUSEM weitere gemeinsame Auswärtsfahrten mit den Fans.
Nach der Auswärtsfahrt mit rund 40 Fans nach
Wilhelmshaven freut sich TUSEM-Marketingmanagerin Lina Heintschel von Heinegg auf die
nächsten gemeinschaftlichen Ausflüge: „Die Fahrt
nach Wilhelmshaven war für mich und zahlreiche
Fans das Auswärtshighlight der Hinrunde. Zwar
gab es für unser Team nach einer engen Parte keine Punkte aber wir alle hatten jede Menge Spaß
und so ein gemeinsamer Tag schweißt zusammen. Im Bus wird auch wieder für Verpflegung
zu fairen Preisen gesorgt sein und gerne kümmert
sich der TUSEM auf Anfrage um die Reservierung
der Tickets in der jeweiligen Halle. Unsere Mannschaft wird von der guten Stimmung auswärts
sicherlich auch wieder profitieren.“
DATUM
Die Anmeldung und Bezahlung erfolgt ausschließlich über die Geschäftsstelle (Steile Str.
50, 45149 Essen) und am Merchandising-Stand
an den Heimspielen. Dort sind auch die Anmeldeformulare erhältlich.
Bei Rückfragen melden Sie sich bitte bei
Lina Heintschel von Heinegg
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0201-749383-11
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ABFAHRT
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KOSTEN
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HSC 2000 Coburg
11.00 Uhr
455 km
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05.03.2016
Samstag
19.30 Uhr
26.03.2016
Samstag
18.00 Uhr
HF Springe
14.00 Uhr
225 km
25,00 €
30
14.05.2015
Samstag
19.00 Uhr
HC Erlangen
11.00 Uhr
480 km
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VORSTELLUNG: DJK RIMPAR WÖLFE
DJK RIMPAR WÖLFE
Die Wölfe aus Rimpar waren die Überraschungsmannschaft der vergangenen Saison. Platz 5
übertraf jegliche Erwartungen, die sich eigentlich
in Richtung Abstiegskampf richteten. Erfolgstrainer Jens Bürkle wechselte nach der Saison zum
Erstligisten TSV Hannover-Burgdorf und Dr. Matthias Obinger, der zuvor Drittligist HSC Bad Neustadt trainierte, übernahm die Mannschaft der
Wölfe. Das Team wurde größtenteils zusammengehalten und durch Mittelmann Patrick Schmidt
(TV Hüttenberg) sowie Rechtsaußen Max Bauer
(Füchse Berlin II) verstärkt.
der Wölfe liegt in der
Defensive, die statistisch zu den besten
der Liga zählt. Im Angriff jedoch haben während der Saison bislang nur Bayer Dormagen
und Bad Schwartau weniger Tore geworfen.
Die besten Torschützen der DJK Rimpar sind
Mittelmann Sebastian Kraus (91/52) und
Rückraumrechts Steffen Kaufmann (89 Tore/
davon 3 Siebenmeter). Im Tor steht der zum
besten Keeper der Saison 2014/15 gewählte
Max Brustmann.
Die Saison 2015/16 läuft bisher nicht so rund
wie die Spielzeit zuvor. Zwar stehen die Unterfranken mit 22:28 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz aber der Abstand zu den Abstiegsrängen beträgt nur fünf Zähler. Die Stärke
Das Hinspiel verlor der TUSEM knapp mit 22:23,
obwohl die Margarethenhöher die Partie über
weite Strecken dominierten, in den letzten
zehn Spielminuten aber zu häufig an der Wölfe-Abwehr scheiterten.
S.-Oliver-Arena
Stettiner Str. 1
97074 Würzburg
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10
IM INTERVIEW: DR. MATTHIAS OBINGER
DR. MATTHIAS OBINGER
Hallo Herr Dr. Obinger, aus einem kleinen Vorstadtclub ist innerhalb der letzten drei Jahre
ein gestandener Zweitligist mit einem Schnitt
von über 1.800 Zuschauern je Spiel geworden. Wie haben die Wölfe das innerhalb so
kurzer Zeit geschafft?
Entscheidend war, dass wir unserer Philosophie treu geblieben sind. Das betrifft zum
einen die sportliche Ausrichtung, in der wir
uns auf die Fahnen geschrieben haben mit
jungen Talenten aus der Region zu arbeiten
und diese in unsere Projekte einzubinden.
Zum anderen haben wir es im organisatorischen und strukturellen Bereich geschafft den
Spagat zwischen Professionalisierung und ehrenamtlicher Unterstützung nahezu perfekt
hinzubekommen.
Nach Platz 5 in der Vorsaison befindet sich Ihr
Team nach 25 Spieltagen auf dem 12. Tabellenrang. Wie schätzen Sie den bisherigen Saisonverlauf ein?
Uns war von vornherein klar, dass wir uns von
dieser tollen Platzierung aus der Vorsaison
nicht blenden lassen dürfen. Die Liga hat noch
einmal an Qualität gewonnen und der Faktor
des Underdogs ist auch nicht mehr auf unserer
Seite. Insofern war allen Beteiligten von Anfang an klar, dass der Saisonverlauf ein ganz
anderer sein wird.
Sie haben die Mannschaft der Wölfe von Jens
Bürkle (gewechselt zum TSV Hannover-Burgdorf) im Sommer 2015 übernommen. Welche
Veränderungen haben Sie eingebracht?
Dr. Matthias Obinger
Jens hat mir eine gut ausgebildete und homogene Mannschaft überlassen. Das ist sehr viel
wert, da ich in bestimmten Bereichen nur marginale Veränderungen vornehmen musste. Sicherlich die größte Veränderung haben wir im
athletischen Bereich gelegt. Dort arbeiten wir
– bedingt durch meinen Beruf – sehr eng und
innovativ mit dem Sportinstitut der Uni Würzburg zusammen. Aber auch in anderen Bereichen wurden Veränderungen vorgenommen,
die allerdings Zeit brauchen zu greifen.
Welche Ziele haben die Wölfe für die Zukunft?
Unser Ziel in den nächsten Jahren ist, dass wir
uns sowohl sportlich als auch organisatorisch
und strukturell weiterentwickeln und zu einer
festen Größe in der zweiten Liga werden, ohne
dabei die Grundphilosophie des Vereins über
Bord zu werfen.
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Mit einem Kasten Stauder tun
Sie nichts für den Regenwald.
Aber dafür jede Menge für den Sport im Ruhrgebiet.
Axel Stauder
Thomas Stauder
Stauder
t über
unterstütz
- und
70 Fußball
e in
Sportverein
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der Region
Ehrlich wie das Ruhrgebiet.
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AUFSTELLUNG: TUSEM ESSEN
Carlos Donderis
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Sebastian
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Björn
Heißenberg
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Tobias
Schetters
Malte
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Pasqual
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Trainer: Stephan Krebietke
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TUSEM ESSEN
Carlos Donderis Vegas
Sebastian Bliß
Björn Heißenberg
Lasse Seidel verletzt
Tobias Schetters
Noah Beyer
Georg Pöhle
Jonas Ellwanger
Carsten Ridder
Dennis Szczesny verletzt
Michael Hegemann
Joshua Schlüter
Malte Seidel
Srdjan Predragovic verletzt
Pasqual Tovornik verletzt
Simon Keller verletzt
Mark Schmetz
Steffen Hahn
Felix Käsler
Paul Trodler
Justin Mürköster
Mannschaftverantwortlicher:
Daniel Haase
Team-Ärzte:
Dr. Sabine Sörries,
Markus Reil
Reha:
Therapie- und
Trainingszentrum im
Hilarion GmbH
Physiotherapeut und
Athletikcoach:
Sebastian Daebel
Werden auch Sie Mitglied im Business-Club!
Ihr Ansprechpartner: L ina Heintschel von Heinegg, Tel.: 0201 749 383-11,
Mail: [email protected]
AUFSTELLUNG: DJK RIMPAR WÖLFE
Jonas
Ellwanger
Georg
Pöhle
Carsten
Ridder
Dennis
Szczesny
Stephan
Krebietke
Daniel
Haase
Sebastian
Daebel
Michael
Hegemann
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Joshua
Schlüter
Spielerpate:
Justin
Mürköster
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Lars Spieß
Sebastian Kraus
Stefan Schmitt
Dominik Schömig
Julian Bötsch
Jan Schäffer
Konstantin Madert
Patrick Schmidt
Steffen Kaufmann
Markus Leikauf
Max Brustmann
Max Bauer
Tom Spieß
Jan Winkler
Benedikt Brielmeier
Julian Sauer
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Infos unter www.tusemessen.de
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Fe
Trainer: Dr. Matthias Obinger
Sie
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DJK Rimpar Wölfe
Co-Trainer:
Josef Schömig
Torwarttrainer:
Andreas Thomas
Physiotherapeutin:
Carolin Vierzigmann
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VORSTELLUNG: TUSEM-VERANTWORTLICHE
Cedric van Beek
Weiter geht es mit unserer Vorstellungsreihe der TUSEM-Verantwortlichen. Wir stellen die Personen vor, die abseits des Feldes
alles dafür tun, dass der TUSEM weiterhin
erfolgreich seinen Weg gehen kann.
Cedric van Beek ist seit vielen Jahren als stellvertretender Schatzmeister und seit 2014 als
Schatzmeister im Präsidium des TUSEM e.V. aktiv. Als Schatzmeister des TUSEM e.V. verwaltet
Cedric van Beek die Kasse des Vereins und sorgt
dafür, dass Einnahmen und Ausgaben im Einklang bleiben.
Cedric van Beek ist Steuerberater (Dipl. Betriebswirt) und arbeitet in der Essener Steuerberatung van Beek. So bringt er alle fachlichen
Qualifikationen mit, um diese anspruchsvolle
Aufgabe zu meistern.
Seit 2015 ist Cedric van Beek auch Aufsichtsratsvorsitzender der TUSEM Sport & Marketing
GmbH, jener Gesellschaft in der der Spielbetrieb
der TUSEM Handballer organisiert ist. Der TUSEM Verein ist Gesellschafter der TUSEM Sport
& Marketing GmbH und seit 2009 hat ein geschäftsführendes Mitglied des TUSEM stets den
Aufsichtsratsvorsitz inne. Neben Cedric van Beek
sind Frank Arens, Rudolf Jelinek, Dirk Pomplun
(Stadtwerke Essen), Ulrich Kinder (Sparkasse Essen), Lothar Oelert (RWE Deutschland) und Rudi
Weller weitere Mitglieder des Aufsichtsrates. Dieses Gremium ist für die Kontrolle und Beratung
der Geschäftsführung der TUSEM-Handballer
zuständig. Dazu zählt insbesondere die Genehmigung und Überwachung der Wirtschaftspläne.
Cedric van Beek war jahrelang ein erfolgreicher
Kanupolospieler beim KSV Rothe Mühle Essen
Petra Gebauer, Frank Schienbein, Cedric van Beek und Jens Wachowitz
VORSTELLUNG: TUSEM-VERANTWORTLICHE
und ist dem Essener Sport eng verbunden. Die
Nähe zum Handball und insbesondere zum TUSEM entwickelte sich bei Cedric van Beek über
den Kontakt zum damaligen TUSEM-Manager
Klaus Schorn.
Mit dem TUSEM möchte van Beek sowohl im
Bundesliga- wie auch im Jugendbereich den
eigeschlagenen Weg weiter erfolgreich fortsetzen: „Immer wieder gilt es, jede Saison wirtschaftlich abzusichern und unseren Bundesliga-
15
spielern wie auch den Nachwuchstalenten das
Fundament für die bestmögliche Weiterentwicklung zu geben. Es ist schön zu sehen, wie
unsere Profis in dieser Saison befreit in Liga 2
aufspielen und sich im Tabellenmittelfeld etabliert haben. Bewundernswert ist die Entwicklung der TUSEM-Jugendspieler, ohne die unser
jetziges Team kaum vorstellbar wäre. Dies ist
die Folge hervorragender Arbeit der Verantwortlichen und Trainer im Jugendbereich, die
mittleiweile zu den besten Deutschlands zählt.“
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VORSTELLUNG: TUS FERNDORF
TUS FERNDORF
Der TuS Ferndorf stieg als Sieger der 3. Liga
Staffel-West 2014/15 in die 2. Liga auf und legte einen guten Saisonstart hin. Am 10. Spieltag befand sich das Team von Trainer Micahel
Lerscht noch im vorderen Tabellenmittelfeld
und war bis zum Gastspiel des HC Erlangen
(23:30) Ende Oktober in eigener Halle noch
ungeschlagen. Die Heimstärke bekam auch der
TUSEM im Hinspiel zu spüren, das die Kreuztaler mit 30:27 für sich entschieden.
Eine enorme Verletzungsmisere sorgte dafür,
dass die Ferndorfer von Ende Oktober bis Anfang Dezember keinen Sieg mehr einfahren
konnten. Erst mit den Heimerfolgen gegen
Nordhorn (29:25) und Hagen (32:31) sowie
dem Unentschieden gegen Dormagen (28:28)
kehrte der TuS in die
Erfolgsspur
zurück.
Mit 18:32 Punkten
(Stand
23.02.2016)
sind die Kreuztaler nun mitten im Kampf um
den Klassenerhalt.
Der beste Werfer des TuS Ferndorf ist der
langjährige Erstligaspieler und Spielmacher
Alexander Koke (124/63). Dahinter reihen
sich Linksaußen Daniel Mestrum (91/19) und
Rückraumrechts Florian Baumgärtner (61)
ein. Letzterer spielte zuvor zwei Jahre für das
Nachwuchsteam des FC Barcelona und läuft
per Zweitspielrecht vom VfL Gummersbach
bei den Ferndorfern auf.
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den TUSEM und seine Fans
nach einer gigantischen
Euro in Polen.
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IM INTERVIEW: MICHAEL LERSCHT
19
MICHAEL LERSCHT
Hallo Herr Lerscht, nach einem grandiosen ersten Saisondrittel befindet sich der TuS Ferndorf
nun im Abstiegskampf. Warum lief es am Anfang der Saison besser als zuletzt?
Letztlich konnte es für uns vor Saisonbeginn keine andere Zielstellung geben, als mit aller Macht
zu versuchen, die Klasse zu halten. Wir konnten
uns dann zu Saisonbeginn sehr gut in der neuen
Liga akklimatisieren und sind schnell in Tritt gekommen. Leider haben uns dann viele Verletzungen ausgebremst und uns zu Veränderungen gezwungen, was dann erst wieder greifen musste.
Wie meistern Sie und Ihre Mannschaft seit dem
Aufstieg in die 2. Liga den organisatorischen
Mehraufwand?
Das klappt wunderbar, die Mannschaft und der
Verein wollten unbedingt zweite Liga spielen,
daher gehen wir auch die damit verbundenen
Aufgaben mit vollem Elan an, so dass die täglich
harte Arbeit leichter fällt.
Jetzt müssen natürlich alle hart an der Nachhaltigkeit arbeiten und sollten nicht glauben, dass
bei dem harten Konkurrenzkampf hinter dem
Fußball irgendetwas verschenkt wird.
Der EM-Titel hat eine Handballeuphorie in
Deutschland ausgelöst. Welche daraus entstandenen Vorteile sehen Sie für die Teams der
2. Handball-Bundesliga?
Das ist eine Frage, die den Rahmen dieses Interviews sprängen würde. Alle Handballfans können
erstmal stolz auf den Titel unserer Nationalmannschaft sein. Wenn man die damit verbundene
Medienpräsenz unserer Sportart betrachtet, erkennt man die Möglichkeiten für den Handball.
Im Hinspiel bezwang Ihre Mannschaft den TUSEM mit 30:26. Gehen Sie demnach das Rückspiel in der Arena „am Hallo“ optimistisch an?
Wir gehen alle sich uns bietenden Aufgaben
mit Respekt aber auch Optimismus an, so auch
die „am Hallo“. In Essen zu spielen ist eine richtig schwere Aufgabe, aber ich denke, dass wir
keinen Druck haben, befreit aufspielen können
und der TUSEM eher dazu „verdammt“ ist dieses
Heimspiel gewinnen zu müssen/sollen als wir.
Michael Lerscht
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AUFSTELLUNG: TUSEM ESSEN
Carlos Donderis
Vegas
Sebastian
Bliß
Björn
Heißenberg
Lasse
Seidel
Tobias
Schetters
Malte
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Srdjan
Predragovic
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Trainer: Stephan Krebietke
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TUSEM ESSEN
Carlos Donderis Vegas
Sebastian Bliß
Björn Heißenberg
Lasse Seidel verletzt
Tobias Schetters
Noah Beyer
Georg Pöhle
Jonas Ellwanger
Carsten Ridder
Dennis Szczesny verletzt
Michael Hegemann
Joshua Schlüter
Malte Seidel
Srdjan Predragovic verletzt
Pasqual Tovornik verletzt
Simon Keller verletzt
Mark Schmetz
Steffen Hahn
Felix Käsler
Paul Trodler
Justin Mürköster
Mannschaftverantwortlicher:
Daniel Haase
Team-Ärzte:
Dr. Sabine Sörries,
Markus Reil
Reha:
Therapie- und
Trainingszentrum im
Hilarion GmbH
Physiotherapeut und
Athletikcoach:
Sebastian Daebel
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Mail: [email protected]
AUFSTELLUNG: TUS FERNDORF
Jonas
Ellwanger
Georg
Pöhle
Carsten
Ridder
Dennis
Szczesny
Stephan
Krebietke
Daniel
Haase
Sebastian
Daebel
Michael
Hegemann
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Joshua
Schlüter
Spielerpate:
Justin
Mürköster
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Kai Rottschäfer
Lucas Puhl
Jan-Niklas Boszinski
Patrick Bettig
Tim Kolb
Uroš Paladin
Kai Ronge
Tim Sartisson
Alexander Koke
Julian Schneider
Michael Sorg
Marijan Bašic
Florian Baumgärtner
Lucas Schneider
Moritz Barwitzki
Daniel Mestrum
Miroslav Volentics
Kevin John
Andreas Heyme
Milašin Trivic
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Trainer: Michael Lerscht
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TuS Ferndorf
Betreuer:
Bernd Spies
Physiotherapeutin:
Ann-Katrin Bienhaus
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HAUPTSPONSOREN
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wir würden uns freuen, wenn auch Sie die TUSEM-Handballjugend
unterstützen würden und sagen im Voraus herzlichen Dank.
Jedes Feld auf dem stilisierten Handball-Parkett kann für
50 Euro erworben werden. Weitere Infos erhalten Sie beim
Vorstand der TUSEM-Handball-Jugend.
Christine und Dietrich Jahn
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Formular am
Fanshop-Stand
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30
TUSEM ALLSTARS: MARK SCHMETZ
MARK SCHMETZ
Es war beim Heimspiel gegen den ASV HammWestfalen die Überraschung für alle TUSEMFans: Mark Schmetz feierte sein Comeback auf
dem Spielfeld und erzielte während der furiosen Aufholjagt drei wichtige Treffer für den TUSEM. Bereits von 2002 – 2008 lief „Hymer“ für
die Margarethenhöher auf.
Hallo Mark, nach deiner Zeit in Essen hast du
zwei Jahre in Lemgo und darauf zwei Jahre in
Hamm gespielt- 2012 deine Spielerkarriere beendet. Wie ging es dann für dich weiter?
Während meiner letzten Saison in Hamm habe
ich schon als Nationaltrainer der Niederländischen A-Mannschaft angefangen. Danach
wurde ich auch Vereinstrainer in Holland- seit
mittleiweile vier Jahren trainiere ich die 1.
Mannschaft von HV KRAS/Volendam. Seitdem
ich in Hamm aufgehört hatte, habe ich keine
Pflichtspiele mehr gespielt.
Dein Comeback für den TUSEM war völlig unerwartet. Wie kam es dazu?
Die Verletztenliste beim TUSEM war schon vor
der Winterpause sehr lang und da hat mich Stephan schon gefragt ob ich bereit wäre auszuhelfen. Jetzt im Januar wurde es dann so akut, dass
mich Stephan wieder angerufen hat. Ich habe
Mark Schmetz
dann spontan zugesagt und möchte helfen, solange es keine Probleme mit meiner Trainertätigkeit in Volendam hervorruft.
Wie haben sich die ersten Minuten auf dem
Spielfeld nach vier Jahren ohne Pflichtspiel angefühlt?
Es war sehr schön wieder in Essen in der Halle
zu stehen. Natürlich habe ich gehofft, dass es
noch klappt wie früher und dass ich fit genug
bin, um der Mannschaft zu helfen. Das Team
hat mir aber sehr gut geholfen und mich super
aufgenommen. Dann habe ich einfach versucht
das Beste zu machen und alles zu geben, um
behilflich zu sein.
Trotz deiner 39 Jahre bist du immer noch top in
Form. Wie hältst du dich fit?
Das Athletikprogramm meiner Mannschaft mache ich immer mit und das hält mich in Form. Im
Handballbereich trainiere ich aber nie mit meiner Mannschaft mit. Dazu gehe ich noch ab und
zu eine Runde joggen. So komme ich auf ca.
drei Trainingseinheiten in der Woche.
Wie oft werden wir dich in dieser Saison noch
im TUSEM-Trikot auflaufen sehen?
Das werden wir sehen. Wenn ich gebraucht werde und es zeitlich passt, dann kann und möchte
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TUSEM ALLSTARS: MARK SCHMETZ
33
ich helfen. Es darf aber, wie schon gesagt, keine
Probleme mit meiner Arbeit in Volendam geben.
Welche besonderen Erlebnisse verbindest du
mit dem TUSEM?
Ich hatte sechs schöne Jahre beim TUSEM und
dabei viele Höhen sowie Tiefen miterlebt. 2005
EHF-Pokalsieger und danach direkt die Insolvenz. Anschließend die beiden Aufstiege in die
2. Liga und die 1. Liga. Es war es eine sehr schöne und ereignisreiche Zeit in Essen.
Was traust du dem TUSEM-Team in der Rückrunde der Saison noch zu?
Das ist schwer zu sagen. Hoffentlich werden die
verletzten Spieler bald wieder zurückkehren. Ich
traue dem TUSEM eine Platzierung im gesicherten Bereich zu. Es gilt so früh wie möglich Si-
cherheit zu haben, damit sich die jungen Spieler
sich in aller Ruhe weiter entwickeln können. Es
steckt sehr viel Potenzial in der Mannschaft. Die
Moral ist sehr gut. Jeder gibt immer alles.
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TUSEM JUGEND
JUGENDBERICHT:
SAISON NEIGT SICH DEM ENDE
Die Saison 2015/16 in den Ligen der Handballjugend neigt sich langsam dem Ende zu. Der bisherige Saisonverlauf ist durchweg zufriedenstellend,
auch wenn einige Teams in ihren Zielsetzungen
kleine Abstriche machen werden müssen.
So hatte die A1 in der Jugendbundesliga zwar
zu Beginn des neuen Jahres in einem überzeugenden Spiel den Tabellenführer Dormagen
bezwingen können und sich zunächst die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft offen
gehalten, musste daraufhin allerdings gegen
den direkten Rivalen VfL Gummersbach eine
herbe Niederlage einstecken. Mit nun 12 Minuspunkten auf dem Konto und dem 4. Tabellenplatz rückt die Deutsche Meisterschaft in
fast unerreichbare Ferne. Nun gilt es für das
Team von Trainer Daniel Haase, diesen Rang
zu verteidigen und damit die automatische
Qualifikation zur Bundesliga für die kommende
Saison zu sichern. Da das Team überwiegend
aus Spielern des jüngeren Jahrgangs besteht,
wird das Ziel Deutsche Meisterschaft damit in
die nächste Saison transferiert.
Auf einem sehr guten Weg zur Teilnahme an
den Deutschen Meisterschaften ist erneut die
B1 unter Federführung von Marvin Leisen. Das
A1-Jugend vs. Dormagen
Team führte seit Saisonbeginn an die Tabelle
an und hat nicht vor, diesen Platz noch einmal
zu verlassen. Bezeichnend für die überragende
Leistung der Mannschaft war im Oktober der
26:12 Auswärtssieg gegen ART Düsseldorf,
den Hauptkonkurrenten um die Nordrheinmeisterschaft.
Auch die A2 hat sich in der Nordrheinliga etabliert, steht aktuell auf dem 2. Tabellenplatz und
hat sehr gute Chancen damit die direkte Qualifikation für die neue Saison erreichen.
Die C1 des TUSEM hat ihr Saisonziel bereits
zwei Spieltage vor Ende erreicht! Die Mannschaft sicherte sich mit ihrem Sieg gegen den
Tabellendritten TuS Lintorf den VerbandsligaMeistertitel. Glückwunsch an dieser
Stelle an das gesamte Team!
A2-Jugend
Der jüngste Nachwuchs des TUSEM
hat alle Chancen, die
Kreismeisterschaften
in E- und D-Jugend
zu gewinnen. Beide
TUSEM JUGEND
35
B1-Jugend
Mannschaften führen die Tabellen an und werden alles geben, bis zum Ende der Serien dort
zu bleiben. In einem furiosen Spiel gelang es der
D-Jugend zuletzt mit dem Trainergespann Jana
Schwunk & Niclas Schmidt den bisherigen Tabellenführer zu entthronen und die Niederlage aus
dem Hinspiel durch eine Tordifferenz von zehn
Toren auszuwetzen.
FAZIT:
Die Heimspiele aller Mannschaften in der
„Sporthalle Margarethenhöhe“ versprechen
hochklassigen, attraktiven Jugendhandball. Ein
Besuch der Spiele lohnt sich immer und unser
Nachwuchs freut sich über die Unterstützung
von der Tribüne.
36
JULIA FRAGT...
JULIA FRAGT...
Seit dem Rückrundenstart „am Hallo“ präsentieren wir euch im TUSEM-Hallenheft die
neue Rubrik „Julia fragt…“. Wir freuen uns auf viele Interviews aus einem anderen Blickwinkel und lernen so unser TUSEM-Team noch genauer kennen.
Julia Bauch
JULIA STELLT SICH VOR:
Hallo, mein Name ist Julia Bauch und ich bin 14
Jahre alt. Wie man an meinem Alter schon erkennen kann, gehe ich noch zur Schule.
Schon lange besuche ich mit meiner Oma,
meinem Opa und meinem Vater die TUSEMSpiele und es macht immer riesig viel Spaß.
Natürlich war für mich der Aufstieg 2012 in
die 1. Bundesliga und letzte Saison das Bangen um den Verbleib in der 2. Bundesliga
ganz besonders spannend und aufregend.
Die zahlreichen Ereignisse sowie die lange
Zeit beim TUSEM haben mich immer neugieriger gemacht. Wie sind die Spieler so, die man
sonst nur auf dem Spielfeld sieht? Welche
Hobbys haben sie und was interessiert sie?
Aus diesem Grund habe ich mit den Spielern
Interviews geführt, um sie als Menschen besser kennen zu lernen. Die Antworten würde
ich gerne mit euch teilen und hoffe ihr habt
ganz viel Spaß beim lesen.
Ich kann abschließend nur noch mal sagen:
ein TUSEM-Fan zu sein ist echt super toll!
JULIA FRAGT...
37
LASSE SEIDEL
Wie bist du zum Handball gekommen?
Zunächst habe ich mit dem Fußball begonnen. Dort fühlte ich mich aber nicht
genügend ausgelastet. Daher habe ich
mit fünf Jahren auch noch angefangen
Handball zu spielen. Mit dem zwölften
Lebensjahr entschied ich mich dann
endgültig für den Handballsport. Auf
meine heutige Position Linksaußen bin
ich allerdings erst sehr spät gewechselt.
In meiner Jugendzeit habe ich immer
Rückraum Mitte gespielt.
Wo bist du in Essen am liebsten und
warum?
Ich wohne in Essen auf der Margarethenhöhe, hier bin ich am liebsten.
Besonders nach einer anstrengenden
Trainingseinheit koche ich mir gerne
etwas zu Hause und entspanne mich
dort. Außerdem treffe ich mich gerne
mit Freunden am Limbecker Platz. Ich
gehe dort gerne shoppen und mit Srdjan zu Starbucks einen Kaffee trinken.
Welche sportlichen Leistungen
bewunderst du?
Ich bewundere auf jeden Fall alle Sportler, die nach einer sehr schweren Krankheit oder Verletzung wieder zurückkommen und weiterhin erfolgreich in ihrem
Sport sind. In diesem Zusammenhang
wird für mich der Handballer Oleg Velyky † (1977-2010) immer ein ganz gro-
ßes Vorbild bleiben. Spontan fällt mir
auch Kreisläufer Bjarte Myrhol ein, der
heute sogar wieder für die norwegische
Handballnationalmannschaft spielt.
Was würdest du dir wünschen,
wenn du bei den Fans einen
Wunsch frei hättest?
Ich empfinde nicht, dass ich mir von
unseren Fans noch etwas wünschen
müsste. Ihre Unterstützung, sowohl
bei unseren Heimspielen wie auch auswärts, ist echt klasse. Letztendlich freue
ich mich über jeden, der die Leistung
der Mannschat würdigt.
Worauf freust du dich in diesem Jahr
besonders?
Ich freue mich in jedem Fall auf unser
Rückspiel in Coburg. Ich habe mir fest
vorgenommen dort möglichst viele Tore
gegen Jan Kulhanek, unseren ehemaligen Torhüter, zu erzielen. Insbesondere,
weil er sich im Hinspiel „gedrückt hat“
und nur auf der Bank saß. Ansonsten
freue ich mich natürlich auch noch auf
meinen geplanten Mallorca-Urlaub.
Was machst du in deiner Freizeit am
liebsten?
Am liebsten verbringe ich die Zeit mit
meiner Freundin, wenn sie hier ist. Sie
studiert zur Zeit im Ausland. Oftmals bin
ich aber auch einfach nur froh, wenn ich
meine Eltern besuchen kann.
38
JULIA FRAGT...
SIMON KELLER
Simon, über was hast du zuletzt richtig
gelacht?
Richtig lachen muss ich oft über
Witze von „Herrn Hegemann“.
sind seine Witze zwar gar nicht so
tig, aber er bringt mich trotzdem
mer zum Lachen.
die
Oft
lusim-
Wie stehst du zu sozialen Netzwerken
und welche nutzt du?
Ich nutze Facebook, bin dort aber sehr
vorsichtig. Deshalb habe ich z.B. einen
anderen Nutzernamen gewählt und
überlege mir auch immer sehr genau,
welche Bilder ich dort zeige und was
ich dort schreibe. Auch die Personen,
mit denen ich auf Facebook kommuniziere, suche ich mir sehr genau aus.
Was braucht man, um im Handball erfolgreich zu sein?
Talent ist sicherlich wichtig, aber nicht
alles. Vielmehr benötigt man auch das
Glück, in seiner Laufbahn, von schweren Verletzungen möglichst verschont
zu bleiben. Insgesamt gesehen, hilft
einem auch sehr der „absolute Wille“
seine Ziele erreichen zu wollen.
Was machst du in deiner Freizeit am
liebsten?
Am liebsten gehe ich mit Srdjan joggen
(lacht) und treffe mich gerne mit befreundeten Mannschaftskollegen. Wir
machen dann bei mir zu Hause häufig
einen „Spieleabend“. Hier sprechen
wir auch mal über andere Dinge, als
den Handballsport.
Was würdest du mit geschenkten 100€
machen?
Das trifft sich gut. Ich war letztens in
der Stadt und habe dort wirklich coole
Schuhe gesehen, die ich mir gerne kaufen würde. Für das restliche Geld gönne ich mir noch eine Waffel und einen
leckeren Kaffee.
Welche besonderen Momente verbindest du mit dem Handball?
Generell bin ich froh und ein wenig
stolz, dass ich die letzte Erstligasaison
von uns miterleben konnte. Insbesondere das Spiel gegen den THW Kiel ist
mir in besonderer Erinnerung geblieben. Man hat sicherlich nur ganz selten
die Gelegenheit gegen einen solchen
Gegner, in einer ausverkauften Halle,
zu spielen. Diese Atmosphäre war einfach unglaublich.
Wie würdest du dich selbst beschreiben?
In der Regel bin ich ein sehr gut gelaunter Mensch, der lustig und schlagfertig
ist. Zusätzlich mag ich es gerne spontan zu sein. Darüber hinaus bin ich aber
auch ehrgeizig, wenn es darum geht
Ziele zu erreichen.
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In der Stadt
unterwegs mit …
TUSEM RÜCKRUNDE-SPIELPLAN 2015/16
SPIELPLAN RÜCKRUNDE 2015/16
DATUM
ANWURF
HEIM
GAST
Sonntag
17.00 Uhr
TUSEM Essen
ASV Hamm-Westfalen
33:24
14.02.2016 Sonntag
17.15 Uhr
SG BBM Bietigheim
TUSEM Essen
32:24
19.02.2016 Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
HG Saarlouis
31:24
21.02.2016 Sonntag
17.00 Uhr
HSG Nordhorn-Lingen
TUSEM Essen
25:24
26.02.2016 Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
DJK Rimpar Wölfe
05.03.2016 Samstag
19.30 Uhr
HSC 2000 Coburg
TUSEM Essen
11.03.2016
Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
TuS Ferndorf
18.03.2016 Freitag
20.00 Uhr
VfL Eintracht Hagen
TUSEM Essen
20.03.2016 Sonntag
18.00 Uhr
TUSEM Essen
Wilhelmshavener HV
26.03.2016 Samstag
18.00 Uhr
HF Springe
TUSEM Essen
01.04.2016 Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
TV Emsdetten
16.04.2016 Samstag
19.00 Uhr
TSV Bayer Dormagen
TUSEM Essen
22.04.2016 Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
SV Henstedt-Ulzburg
24.04.2016 Sonntag
16.30 Uhr
HC Empor Rostock
TUSEM Essen
06.05.2016 Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
EHV Aue
10.05.2016 Dienstag
20.00 Uhr
TSV GWD Minden
TUSEM Essen
14.05.2015 Samstag
19.00 Uhr
HC Erlangen
TUSEM Essen
20.05.2016 Freitag
19.30 Uhr
TUSEM Essen
TV 1893 Neuhausen
27.05.2016 Freitag
20.00 Uhr
VfL Bad Schwartau
TUSEM Essen
07.02.2016
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MANNSCHAFT
SPIELE
TORE
PUNKTE
1
TSV GWD Minden
24/40
681:593
88
43:5
2
HC Erlangen
23/40
691:561
130
41:5
3
HSC 2000 Coburg
25/40
710:634
76
39:11
4
TSG Lu-Friesenheim
24/40
646:607
39
34:14
5
ASV Hamm-Westfalen
25/40
673:656
17
32:18
6
EHV Aue
24/40
620:588
32
29:19
7
Wilhelmshavener HV
25/40
711:698
13
29:21
8
HSG Nordhorn-Lingen
25/40
612:602
10
28:22
9
TV Emsdetten
25/40
725:720
5
27:23
10
TUSEM Essen
25/40
682:670
12
24:26
11
VfL Bad Schwartau
24/40
600:606
-6
22:26
12
DJK Rimpar Wölfe
25/40
601:599
2
22:28
13
SG BBM Bietigheim
25/40
676:671
5
21:29
14
TV 1893 Neuhausen
24/40
601:644
-43
19:29
15
HG Saarlouis
25/40
645:685
-40
18:32
16
TuS Ferndorf
25/40
654:703
-49
18:32
17
VfL Eintracht Hagen
25/40
671:719
-48
17:33
18
HC Empor Rostock
25/40
633:684
-51
15:35
19
SV Henstedt-Ulzburg
25/40
618:693
-75
15:35
20
TSV Bayer Dormagen
25/40
568:622
-54
13:37
21
HF Springe
25/40
641:704
-63
12:38
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