12 | 2014 - Marktgemeinde Lana

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12 | 2014 - Marktgemeinde Lana
12 | 2014
24. Jahrgang – Einzelpreis 2,00 €
Versand im Postabonnement 70%
Filiale Bozen erscheint monatlich
Lana
Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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„Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - D.L. 353/2003 (convertito in Legge 27/02/2004 n° 46) art. 1, comma 1, NE/BZ
Contiene Inserto
Enthält eine Beilage
Einkaufen in Lana
Weihnachtsmarkt Sterntaler
Adventserlebnisse
Weihnachten
29.11. – 24.12.2014
29.11. – 31.12.2014
12 | 2014
Inhalt
16
 Kultur
34
 Leute
52
61
69
70
72
84
86
S. 16: Soldatenkino
S. 20: Lesenacht in der Bibliothek im kultur.lana
S. 22: Eine Kunstreise durch Lana
S. 26: Bürgerkapelle Lana erhält Blasmusikpreis
S. 27: Adventprogramm des Musikvereins
S. 34: Das Portrait: Der Unternehmer
S. 40: Abenteuer Schule
S. 43: Familiäre Pflegeanvertrauung
S. 47: Theater für Senioren
 Plakat
S. 57: Das kleine KrippenMuseum
S. 58: Lana Film: Der Hobbit
S. 60: Weihnachtstheater
 Gemeinde
 Chronik
S. 69: Abgelichtet
 Pagina in lingua italiana
P. 70: Teatro al Raiffeisenhaus
 Vereine
S. 72: AVS Lana Tourenberichte
S. 76: Herbstpreiswatten im Schützenheim
S. 84: Benefiz Ausstellung
 Kleinanzeigen
 Lana im Rückspiegel
Abgabetermin für die Ausgabe – Jänner 2015
Dienstag, 9. Dezember 2014 mittags
Beiträge, Vereinsberichte, Leserbriefe, Kleinanzeigen, Glückwünsche können
ab sofort nur mehr in der Öffentlichen Bibliothek abgegeben werden.
Unser „elektronisches Postkastl“: [email protected].
Nachträglich eingereichte Artikel werden erst in der Februar–Ausgabe 2015
veröffentlicht.
2
Zündung aus und rein ins
Shoppingvergnügen…
Auf den öffentlichen Parkplätzten in
Lana können Sie zu günstigen Gebühren
parken. Mit 1 € in der Stunde stellen Sie
Ihr Auto ganz in der Nähe der Einkaufsstraßen ab. Am Ländparkplatz parken Sie
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Auch das ist in Lana möglich, und zwar
im ganzen Monat Dezember. In der
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parken Sie eine halbe Stunde gratis.
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Einkaufen und die
Vielfalt entdecken.
Qualität und Freundlichkeit… zeichnen
das Einkaufen in Lana aus. Was man
auch sucht, in Lana findet man es!
Von trendiger Kleidung, ausgefallenen
Accessoires, Sportartikeln, Lese- und
Zeitungsartikeln oder Läden mit Designermode: in Lana trifft man auf ein
kunterbuntes Angebot das sich eben
genau durch diese gelungene Vielfalt
auszeichnet. Einkaufen in Lana wird
zum Shoppingerlebnis der besonderen
Art, ohne Hektik und Trubel, wohl aber
mit Kundennähe und persönlicher Beratung der Kaufleute vom Ort.
Ihre Vorteile zur Weihnachtszeit:
Auf den folgenden Seiten finden Sie
verschiedene „Rabatt-Coupons“ zum
Ausschneiden. Bringen Sie diese
beim Weihnachtseinkauf mit in das
jeweilige Geschäft und profitieren Sie
von den Aktionen der Kaufleute! Viel
Spaß beim Shoppen!
Den Lageplan mit allen Parkplätzen
finden Sie auf unserer Homepage
www.weihnachteninlana.it
Eislaufplatz
Emotionen auf der Kufe
In der Adventszeit verwandelt sich das Hofmannareal
in Oberlana in einen Eislaufplatz: ob groß oder klein,
jung oder alt – „Kufenspaß“ ist garantiert. Wer keine
eigenen Schlittschuhe dabei hat, kann sie gegen eine
kleine Gebühr vor Ort ausleihen.
Öffnungszeiten
Ab 29.11.2014
SA+SO
MO–FR
MO 08.12.
MI 24.12.
10.00–12.00 Uhr + 13.00–18.00 Uhr
14.00–18.00 Uhr
10.00–12.00 Uhr + 13.00–18.00 Uhr
10.00–14.00 Uhr
Malen mit Licht
Weihnachtsstimmung der besonderen Art erleben die
Besucher in der Fußgängerzone, wenn die Hausfassade am Griesplatz mit Licht bemalt wird.
Präsentation
29.–30.11.
05.–08.12.
12.–14.12.
19.–21.12.
17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00, 19.30 Uhr
17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00, 19.30 Uhr
17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00, 19.30 Uhr
17.00, 17.30, 18.00, 18.30, 19.00, 19.30 Uhr
Silvesterstimmung
31.12.
23.40 Uhr
Adventskalender
Bilder-Fabrik am Tribusplatz
Weitere Informationen zu allen Adventserlebnissen finden
Sie unter www.weihnachteninlana.it/adventserlebnisse
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
3
Alle Jahre wieder…
Direkt im Herzen von Lana erwartet die Besucher
an den Wochenenden vom 29.11. bis 24.12.2014
die vorweihnachtliche Stimmung des SterntalerWeihnachtsmarktes. Die mittlerweile 17 liebevoll
geschmückten Stände bieten Genussmomente für
alle Sinne: schauen, riechen, schmecken, hören,
tasten und… staunen. Die zauberhafte Mischung aus
heimischem Kunsthandwerk, typischen Südtiroler
Leckerbissen, musikalischen Höhepunkten und familienfreundlichen Initiativen macht einen gemütlichen
Adventsspaziergang durch den Weihnachtsmarkt zum
unvergesslichen Erlebnis.
Öffnungszeiten
29.11.–30.11.2014
05.12.–08.12.2014
12.12.–14.12.2014
19.12.–21.12.2014
24.12.2014
10.00–19.30 Uhr
10.00–19.30 Uhr
10.00–19.30 Uhr
10.00–19.30 Uhr
10.00–12.30 Uhr
markt
Weihnachts
Ster ntaler
2.2014
.1
29.11. – 24
Gastronomiestände
Gasthaus Rafflerhof | Völlan
Kirschglühwein, Sterntalergetränk: Früchtepunch
Schupfnudeln mit Sauerkraut, Gulaschsuppe, Bratwürste
Pastalpina | Lana
Glühwein, Sterntalergetränk: Apfelglühmix, Apfelsekt,
Bier, „Pizzoccheri“, Zwiebelbrötchen, „Focaccia“, BioVollwertnudel, Grissini
Weihnachtliche Köstlichkeiten vom Bauernhof
Lana
Glühwein, Sterntalergetränk: Apfelglühmix, Apfelsaft,
Rot- und Weißweine
Die Gastronomiestände bleiben bis 21.00 Uhr geöffnet,
sowie am 31.12.2014 von 10.00–21.00 Uhr
4
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Verkaufstände
Danicus Schmuck & Design, Daniela Windisch
Riffian
Oberkaserhof, Michael Pixner | Latsch
Handgefertigter Modeschmuck
Weich-, Hart- und Schnittkäse aus Ziegen- und Kuhrohmilch, Butter
Friedl Pallweber, Albert Clementi und Hubert
Ausserer | Tisens-Nals
Bauernbäckerei Fisolgut-Hof, Ernst Gufler
Schlanders
Honig und Bienenwachskerzen
Roggenbrot, Roggenschüttelbrot, Weihnachtsgebäck
Tälerhof, Walter Tschenett | Schluderns
Alpenerbe, De Mario Renate Gamper | Meran
Palabirnen Mostarda, Palabirnen Chutney, Palabirnen
Mus, Trockenobst
Räuchern für Körper, Geist und Seele. Duftendes, Magisches
aus der Pflanzenwelt, Räucherwerk und Räucherzubehör.
Venustis, Thomas Tappeiner | Laas
Morgenrot, Nadia Micheli | Kaltern
Fruchtschokolade Etisa, Pralinen, Geschenkpackungen
Vinschgauer Marille, Fruchtgelee, Keks, Fruchtaufstrich
Handgemachte Häkelkäppi’s und Accessoires aus 100 %
Schafwolle
Ausserloretzhof, Günther Tappeiner | Laas
Kindskopf, Sabrina Mihelak | Naturns
Fruchtdestillate, Liköre
Baby- und Kinderaccessoires
Kunstdrechslerei Windegger | Lana
simply.C, Christine Platter | Meran
Schüsseln, Kugeln, Vasen, Schmuck, Dekorationsgegenstände, Teelichter
Taschen und andere Accessories
Gärtnerei Rinner, Lorenz Rinner | Latsch
Christrosen, floreale Werkstücke aus Meisterhand
Mach-Unikate-Handarbeit, Margit Auer, Anna
Lechthaler, Christine Alber
Kastelbell, Goldrain
Seifen, Kochbücher, Filzartikel, Weihnachtsdekoration
Mouser Geschenksstiebele, Elmar Trompedeller
Moos in Passeier
Innerplatzerhof, Gotthard Pixner | Steinegg
Dekorationsmaterial, Pseirer Speck, Bio-Bergkäse
Speck, Wurstwaren, Eier, Teigwaren
Tischlerei Zöschg, Helmuth Zöschg | St. Pankraz
Stille Hilfe im Dorf | Lana
Holzprodukte aus Zirbelkiefer, Spiele aus Holz
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
5
bnisse
Adventserle
4
2.201
29.11. - 31.1
SA 29.11.2014
Eröffnungsfeier des Weihnachtsmarktes Sterntaler
am Rathausplatz Lana
Programm:
17.00-19.00 Uhr
Begrüßung des Bürgermeisters Dr. Harald Stauder und
des Präsidenten des Tourismusvereins Lana und Umgebung Siegfried Dissertori
Live-Musik: All Eyes on… Acoustic/rock-pop
(Christian Kröss/Camilla Guerrini)
SA 29.11.2014 14.00–18.00 Uhr
SO 30.11.2014 9.00–17.00 Uhr
Traditioneller Weihnachtsmarkt, Raiffeisenhaus Lana
SO 30.11., 07.12., 14.12., 21.12.2014
MO 08.12.2014
Ponyreiten für Kinder, Fußgängerzone Lana,
14.00-19.00 Uhr
Glitzerwerkstatt für Kinder, Ansitz Rosengarten,
15.00–18.00 Uhr
SO 30.11.2014
Nikolaustüte basteln
SO 07.12.2014
Weihnachtsbäckerei
SO 14.12.2014
Zauberhafte Traumfänger basteln
SO 21.12.2014
Christkindfiguren,
Weihnachtsgrußkarten basteln
6
SO 30.11. | 07.12. | 14.12.2014
Malwettbewerb zum Märchen Sterntaler, Ansitz Rosengarten Lana, 15.00–18.00 Uhr. Prämierung am 21.12.
um 18.30 Uhr am Rathausplatz Lana
SO 30.11.2014
Bläsergruppe der Bürgerkapelle Lana, Rathausplatz,
16.00–17.30 Uhr
SO 30.11.2014
„Advent beim Pfefferlechner“ – Stimmungsvolle Weisen,
Gedichte und Geschichten in Mundart mit den Gaulsängern, Pfefferlechnerkeller Lana, 17.00 Uhr
FR 05.12.2014
Weihnachtliche Klänge der Musikschule Lana,
Rathausplatz Lana, 16.00-17.30 Uhr
FR 05.12.2014
Nikolausumzug in Lana, ab Parkplatz Alpen Niederlana,
17.00 Uhr
SA 06.12.2014
„Musikalische Weihnachtsgefühle“ der Jugendkapelle
Lana, Rathausplatz Lana, 16.00-18.00 Uhr
SO 07.12.2014
Bläserensemble des Musikvereins Lana, Rathausplatz,
16.00–17.30 Uhr
MI 17.12.2014
„Warum der Engel lachte“, Weihnachtsmärchen mit
Helene Leitgeb, Öffentliche Bibliothek im Kultur.Lana,
16.00–17.30 Uhr
MO 08.12.2014
Christmas Acoustic Duo, Rathausplatz Lana,
16.00–18.00 Uhr
FR 19.12.2014
Bläserensemble des Musikvereins Lana, Rathausplatz,
16.00–17.30 Uhr
MO 08.12.2014
Adventsingen mit dem Männergesangverein Lana,
Pfarrkirche Niederlana, 18.00 Uhr
SA 20.12.2014
Jagdhornbläsergruppe Lana, Rathausplatz Lana,
16.00–17.30 Uhr
FR 12.12.2014
Weihnachtliche Klänge der Musikschule Lana,
Rathausplatz Lana, 16.00–17.30 Uhr
SA 20.12.2014
Hirtenumzug und „lebende Krippe”, ab Tribusplatz bis
Parkplatz Alpen Niederlana, 17.00 Uhr
SA 13.12.2014
Musikalische Weihnacht mit der Crossroad Acoustic Band,
Rathausplatz Lana, 16.00–18.00 Uhr
SO 21.12.2014
Bläsergruppe der Bürgerkapelle Lana,
Rathausplatz Lana, 16.00–17.30 Uhr
SA 13.12.2014
„A Lichtl zind un“ – Adventsingen der Singgruppe Madlain
im Kreuzgang des Kapuzinerklosters Lana, 19.00 Uhr
MI 31.12.2014
Silvesterfeier am Rathausplatz, 10.00–21.00 Uhr, mit
der Band Excess (15.30-20.00 Uhr)
13.12.-15.12.2014
Krippenausstellung, Seniorentreff Lana
MI 31.12.2014
Silvesterparty der Bürgerkapelle Lana und der Freiwilligen Feuerwehr Lana
SO 14.12.2014
Bläsergruppe der Bürgerkapelle Lana,
Rathausplatz Lana, 16.00–17.30 Uhr
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie
unter www.weihnachteninlana.it oder www.lana.info.
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Alle Angaben ohne Gewähr
MO 08.12.2014 + SO 14.12.2014
Theateraufführung der Volksbühne Lana „Der Froschkönig“ von den Gebrüdern Grimm, Raiffeisenhaus Lana,
17.00 Uhr
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12 | 2014
Titelthema
Unser Friedhof
2. Teil Die neue Friedhofsordnung für den Friedhof in Niederlana
Nachdem der Gemeindenverband und
die Diözese vor einiger Zeit eine Musterverordnung ausgearbeitet hatten, die
jeder Friedhofsverwaltung zur Anwendung nahe gelegt wurde, mussten die
bestehenden Friedhofsordnungen für
die Friedhöfe in Niederlana und Völlan
überarbeitet und jene für den Friedhof
in Pawigl neu erstellt werden. Nach den
Beratungen in der Friedhofskommission
und den notwendigen Anpassungen an
die lokalen Gegebenheiten genehmigten
der Gemeinderat (15. Mai 2013) und im
Anschluss der Pfarrgemeinderat die neue
Ordnung für den Friedhof in Niederlana.
Abb. 19: Grabreihen im alten Friedhof
Eine Voraussetzung dafür war die zwischen der Pfarrei Maria Himmelfahrt und
der Marktgemeinde Lana geschlossene
Vereinbarung vom 14. Jänner 2014, in welcher festgelegt wurde, dass die Gemeinde
die Führung und Verwaltung des gesamten Friedhofs übernimmt. Dies war auch
deshalb notwendig, weil die Gemeinde
seit der Friedhofserweiterung von 1996
immer häufiger Investitionen größeren
Ausmaßes zu tätigen hatte und die Pfarrei die komplexer werdende Verwaltung
10
2
nicht mehr alleine bewältigen konnte.
Die Investitionen betrafen die Errichtung
einer Lautsprecheranlage, die Pflasterung der Gehwege, die Erneuerung von
Brunnen und Wasserleitungen, den Umbau und die Ausstattung des Sezierraums
mit Kühlschränken, einen Einbau von
LED-Beleuchtungen und den Bau eines
zentralen Müllsammelplatzes am Haupteingang. Im Zuge der Übertragung der
Friedhofsverwaltung an die Gemeinde
schritt diese an den Aufbau eines digitalen Grabkatasters, die Erstellung der GISPläne des Friedhofs und der Grabstellen
und eines Verzeichnisses der historischen
und künstlerisch wertvollen Grabmale.
Mittels einer Konzessionsgebühr (die frühere Grundgebühr) sollen in Zukunft diese und ähnliche Investitionen und Ausgaben gedeckt werden.
Aus den Jahresgebühren werden weiterhin die Spesen für die Instandhaltung,
die Pflegemaßnahmen (Bäume, Rasenflächen), die Schneeräumung, die Müllentsorgung, die Wasser- und Abwassergebühren und die Stromkosten beglichen.
Einige Nordarkaden- und alle Ostarkaden-Nutzer sind durch die mit der Pfarre
im Jahre der jeweiligen ersten Grabübernahme geschlossenen Verträge und der
damals entrichteten Grundgebühr (heute
Konzession) auf 50 Jahre von jeglichen
jährlichen Grab- oder Konzessionsgebühren befreit worden. Die ersten Verträ-
ge sind nun ausgelaufen, und es werden
daher die, wie für alle anderen Feldgräber,
üblichen Gebühren fällig.
Nachdem die Landesregierung Richtlinien für die Feuerbestattung und die
Aufbewahrung oder Verstreuung der
Asche festgelegt hatte, und die Gemeindeverwaltungen auch diese Pflicht in den
Friedhofsordnungen
berücksichtigen
mussten, erfolgte in diesem Jahr eine
Überarbeitung der Ordnung durch die
Friedhofskommission auf der Grundlage
einer, von der Diözese vorgelegten Musterverordnung. Diese aktuelle Friedhofsordnung genehmigte der Gemeinderat
am 16. April 2014.
Die neue Friedhofsordnung gibt in 27
Artikeln Auskunft über die Zuständigkeit
der Gemeinde, die Führung und Verwaltung des Friedhofs, das Anrecht auf
Beisetzung, die Benützung von Leichenkapelle (St.-Michaels-Kapelle) und Sezierraum. Sie regelt die Konzessionen und
die weiteren Gebühren und alle damit
zusammenhängenden Rechte und Pflichten. Enthalten sind Bestimmungen über
die Beschaffenheit der Särge und Aschenbehälter, die Feuerbestattung, die Aufbewahrung oder Verstreuung der Asche,
die Beschaffenheit der Grabstätten und
Grabmäler, die Art des Blumenschmucks,
die Exhumierungen und Ausbettungen
und den Friedhofs- und Totengräberdienst. Für die Durchführung der neuen
Ordnung sind die Gemeindeverwaltung
(Steueramt), die Friedhofskommission
und die Friedhofswärterin Theresia Gamper zuständig.
Grabtyp
Konzessionsgebühr
(Konzessionsdauer 15 Jahre)
Euro
jährliche Grabgebühr
(nach Grabbreite)
Euro
Feldgrab bis 1 m
150,00
10,33
Feldgrab bis 2 m
200,00
20,66
Feldgrab bis 3 m
250,00
30,99
Feldgrab über 3 m
300,00
10,33 je weiterer m
Arkadengräber
400,00
30,99
Urnennischen
50,00
10,33
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Titelthema
Auszüge aus der neuen Friedhofsordnung für Lana
Der Friedhof ist ein wesentlicher Teil der
örtlichen Gemeinschaft und prägt das Bild
der Gemeinde mit. Er spiegelt die Liebe der
Hinterbliebenen für ihre Verstorbenen wieder und gibt Aufschluss über das religiöse
und kulturelle Empfinden der Gemeinschaft.
Art. 1: Die Gemeinde ist für den Friedhofsdienst zuständig.
Art. 3: Die Gemeinde und die Pfarrei Maria
Himmelfahrt haben mit einer Vereinbarung festgelegt, dass die Gemeinde die
Führung und Verwaltung des gesamten
Friedhofs übernimmt.
Art. 4: Die Verwaltung wird von der zuständigen Dienststelle der Gemeinde in
Zusammenarbeit mit der Friedhofskommission wahrgenommen und umfasst: Bestellung des Friedhofswärters, Zuweisung
der Grabstätten, Genehmigung der Grabmäler, Führung der Register, Verwaltung
der Gebühren, Pflege und Instandhaltung
des Friedhofs und Totengräberdienst. Die
Friedhofskommission besteht aus dem
Bürgermeister, zwei Vertretern der Gemeinde, dem Pfarrer, zwei Vertretern der
Pfarrei, einem Vertreter des Heimatschutzvereins Lana.
Art. 5: Das Bestattungsrecht ist ein nicht
verfügbares Recht, es kann also nicht Gegenstand von Rechtsgeschäften sein. Das
Anrecht auf Beisetzung besteht für Personen a) die im Gebiet dieser Gemeinde
verstorben sind, b) mit Wohnsitz in dieser
Gemeinde, c) die zu Lebzeiten nicht in
der Gemeinde den Wohnsitz hatten und
außerhalb der Gemeinde gestorben sind,
aber das Anrecht auf die Bestattung in
einer bestehenden Grabstätte der Familie
haben, [...] f) die vor der Aufnahme in auswärtigen Pflegestrukturen ihren Wohnsitz
in dieser Gemeinde hatten und g) Familienmitglieder der unter b) und c) Genannten in gerader Linie unbegrenzten Grades,
der Verwandten der Seitenlinie und der
Verschwägerten zweiten Grades.
Art. 6: Die Einteilung und Benutzung der
Leichenkapelle muss von den Bestattern in
Absprache mit der Friedhofsverwaltung erfolgen, insbesondere bei mehreren gleichzeitigen Aufbahrungen.
Art. 9: Neue Grabstätten werden nur bei Bedarf der Reihe nach zugewiesen. Bestehende Grabstätten, deren Konzession verfallen
ist oder aufgelassen wurden, werden auf
schriftliches Ansuchen des Interessierten
von der Friedhofskommission zugewiesen.
Die Konzession gilt für 15 Jahre ab Zuteilung. Die Abtretung der erteilten Konzession ist untersagt.
Art. 10: Die normale Ruhefrist für die Feldgräber beträgt zehn Jahre. Während der
Ruhefrist darf in derselben Grabstelle des
entsprechenden Feldgrabes keine weitere
Bestattung vorgenommen werden. Davon
ausgenommen ist die Bestattung von Urnen in einem bereits bestehenden Feldgrab.
Art. 11: Für die Beisetzung sind eine Bestattungs-, eine Konzessions- und eine Jahres-
gebühr zu entrichten.
Art. 12: Wer die Konzession innehat, muss die
Grabstelle innerhalb einer angemessenen
Zeit würdig gestalten, mit einem Grabmal
versehen, pflegen und für die Instandhaltung sorgen.
Art. 13: Die Grabstätten dürfen nur in Absprache mit der Friedhofskommission verändert werden. Die Einfassung muss aus
dem gleichen Material bestehen wie die
Grabmale. Das Grabmal kann aus Holz,
Stein oder Marmor bestehen. Die Verwendung von Kunststein und Beton sowie
Marmor in Hochglanzpolitur ist nicht gestattet. Kreuze dürfen die Höhe von 170 cm
nicht übersteigen. Gehauene Steine dürfen
nicht höher als 160 cm sein, mit Ausnahme
der historischen Grabmale. Das Pflanzen
von hochstämmigen Bäumen ist verboten.
Künstlicher Rasen und künstliche Blumen
sind nicht erwünscht.
Art. 20: Das Aufstellen von Grabmälern sowie das Anbringen von Inschriften ist
genehmigungspflichtig. Dazu muss ein
entsprechender schriftlicher Antrag an
die Friedhofsverwaltung gestellt werden.
Künstlerisch oder geschichtlich wertvolle
Grabmäler unterstehen dem besonderen
Schutz der Friedhofsverwaltung. Sie dürfen
nur in Absprache mit der Friedhofsverwaltung abgeändert oder entfernt werden.
Art. 24: Abfälle wie Blumen und Kerzen müssen an den dafür vorgesehenen Bereichen
abgegeben werden.
Quellen
Pfarrarchiv und Pfarrkanzlei Lana: Akten, Pläne und Karteien
zum Friedhof, Pfarrnachrichten.
Marktgemeinde Lana: Gemeindearchiv, Sitzungsprotokolle
1879–1920; Steueramt, Friedhofsordnungen von 2013 und 2014,
Gräberkataster; Bauamt, georeferenzierte Vermessung des
Friedhofs.
Verein Südtiroler Obstbaumuseum: Nachlass Eduard Gruber,
Akten.
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Bibliothek, FB 14101 II:
Joseph Resch: Monumenta in variis ecclesiis diocesis Tridentinae (ca. Mitte 18. Jh.)
pflege, Jahresbericht 2004, Bozen 2006, S. 214.
Nothdurfter Hans: Die Kirchen von Lana – archäologische Befunde, in: Lana Sakral, Lana 1997, S. 53–79, v.a. S. 60, 62, 78.
Terzer Simon P.: 100 Jahre Einsatz für den Heimatschutz in
Lana, in: Heimatschutzverein Lana (Hrsg.): 100 Jahre Heimatschutz in Lana, Lana 2010, S. 18–105, v.a. S. 32–33, 45, 74, 83–84,
86.
Terzer Simon P.: St. Johann von Nepomuk (ehem. Maria Hilf)
in Oberlana, Geschichte und Kunstgeschichte, Lana 2009, v.a.
S. 14–15.
Unser Friedhof, Die neue Friedhofsordnung und Hinweise zur
Gestaltung und Verschönerung der Gräber [Lana 1981].
Abb. 20: Friedhofsansicht 2013.
Foto Andreas Müller
Literatur
Andergassen Leo: Kirchen und Kapellen in Lana, in: Lana Sakral, Lana 1997, S. 144–235, v.a. S. 150, 152, 157–162, 174, 197, 216, 227.
Bauer Karl: Erweiterung Friedhof Niederlana, in: Turris Babel,
1998, Heft 43, S. 39–41.
Erlacher Erich: Friedhofsfibel, Ein Leitfaden für Planung, Gestaltung und Pflege, hrsg. vom Landesverband für Heimatpflege in Südtirol, Bozen 2002.
Forum Lana e.V. (Hrsg.): 500 Jahre Kirchweihe der Pfarrkirche in
Niederlana, Sonderausgabe, Lananer Gemeindeblatt 5 (1992), Nr. 7.
Heimatschutzverein Lana (Hrsg.): Friedhof – Spiegelbild der
Gemeinde, Lana 1991.
Kaufmann Günther: St. Martin in Lana und die Welfen, Archäologischer Befund und historische Überlieferung, in: Loose,
Rainer (Hrsg.): Von der Via Claudia Augusta zum Oberen Weg
(Schlern-Schriften 334), Innsbruck 2006, S. 147–176, v.a. S. 151.
Marzoli Catrin: Lana, St. Laurentius, in: Abteilung Denkmalpflege (Hrsg.): Autonome Provinz Bozen – Südtirol, Denkmal-
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Internetseiten
http://atlas.arch.bz.it/de/erweiterung-friedhof-niederlana/
http://www.karlbauer.it/sakralbau.html
Die Fotos stammen, wenn nicht anders angegeben, vom Autor.
Simon P. Terzer
Vertreter des Heimatschutzvereins im
Friedhofskomitee
11
3
12 | 2014
In Lana unterwegs
In Lana unterwegs
Im Herzen von Lana: das Ortzentrum Am Gries
Seit jeher ist der Gries das Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum der
Gemeinde Lana und darüber hinaus.
Ausschlaggebend dafür ist seine Lage
am Fuße des Nonsberges und Ultentales und im Schnittpunkt der Verkehrswege aus den umliegenden Dörfern im
Tale. Hier befand sich jahrhundertelang
der Gerichtssitz, viele Handwerksbetriebe und Gasthöfe am Gries reichen bis
ins Mittelalter zurück. Heute stellt der
Gries mit über 50 Fachgeschäften das
wichtigste Einkaufszentrum zwischen
den beiden größten Städten Südtirols,
Bozen und Meran, dar. Der Gesundheits- und Sozialsprengel ist ein weiterer Anziehungspunkt für das gesamte
südliche Burggrafenamt.
Gries kommt von Bachgries
„Der Name Grieß bezeichnet treffend
die Beschaffenheit des Bodens, dieser besteht in geringer Tiefe aus eitel
Bachgries. Jetzt bildet dieser Ortsteil
den Mittelpunkt des rechtlichen und
geschäftlichen Lebens“. So beschreibt
Josef Tarneller 1909 die Bodenbeschaffenheit und Bedeutung des Lananer
Ortszentrums. Die Falschauer lieferte jedoch nicht nur den Untergrund,
sie trieb auch Mühlen, Sägewerke und
Schmieden an und trug auf ihrem Rücken das Holz aus dem Ultental zur
„Lände“ nach Lana. Diese segensreiche
Wirkung verkehrte sich ins Gegenteil,
Cafè 2000
Treffpunkt am Gries
12
wenn der bis zum Bau der Stauseen
ungezähmte Wildbach ganz Oberlana
überflutete und immer wieder die bis
1912 hölzerne Brücke über den Fluss
wegriss. Dabei wurde das Gelände im
Laufe der Jahrhunderte beträchtlich
aufgefüllt, sodass man heute etliche Meter hinuntersteigen muss, um die Maria-Hilf (Johann von Nepomuk-)Kirche
betreten zu können. Der Vorgängerbau des heutigen Gotteshauses wurde
1647 sogar gänzlich von der Falschauer
zerstört. Die wenig später neu erbaute
Kirche entwickelte sich zu einer vielbesuchten Wallfahrtsstätte, woran noch
die landesweit bekannte Maria-GeburtsProzession erinnert. Übergemeindliche
Aufgaben hatte auch das Gericht Stein
unter Lebenberg wahrzunehmen, welches im 1693 erbauten Ansitz Rosengarten seinen Sitz hatte. Das spätere Bezirksgericht Lana wurde erst während
des faschistischen Regimes aufgelöst.
Schon lange zuvor war der am Gries befindliche landesfürstliche Zoll für den
Gampen-Pass nach Unterrain in Eppan
verlegt worden.
Aufbruch zur Stadt
Das ausgedehnte Siedlungsgebiet von
Lana ist von Alters her durch seine Dreiteilung in Oberlana (Vill), Mitterlana
und Niederlana gekennzeichnet. Dies
macht es noch heutigen Besuchern
nicht leicht zu erkennen, wo sich hier
eigentlich das Hauptzentrum befindet.
Immerhin wies schon 1845 Beda Weber
darauf hin, dass es in der großen Gemeinde Lana „nirgends eine geschlossene Häusergruppe gäbe, ausgenommen in Oberlana an der Falschauer“.
Diese „geschlossene Häusergruppe“
am Gries bestand damals nach Johann
Jakob Staffler aus der „sehr artigen Filialkirche Johann von Nepomuk“ und
ganzen 16 Häusern, darunter auffallend
viele Handwerksbetriebe und stattliche Gasthöfe. Zwischen dem 1592 genannte Kreuzwirt (Oberwirt) und dem
sogar schon 1307 erwähnte Adlerwirt
(Unterwirt) liegt noch heute der einzige
historische Dorfplatz von Lana. Dieses
für die damalige Zeit bedeutende Wirtschaftszentrum mit dem Gerichtssitz
für das südliche Burggrafenamt erfuhr
in den letzten Jahrzehnten vor dem
1. Weltkrieg einen großen Aufschwung.
Damals wurden am und rund um den
Gries eine ganze Reihe von imposanten, mehrstöckigen Gebäuden errichtet, welche dem alten Ortskern einen
städtischen Charakter verliehen, so das
heutige, 1906 als Hotel Royal erbaute
Rathaus, der Lanahof (1907), die Villa
Harmonie, das Bildhaus (1898), die Villa Klarenbrunn usw. Der in der späten
k.u.k-Zeit begonnene Aufbruch zur
Stadt wurde jedoch bald darauf durch
den 1. Weltkrieg gestoppt.
Das Ortszentrum wird zur
Einkaufsstraße
In unserer schnelllebigen Zeit gerät
vieles rasch in Vergessenheit, was früher lange Zeit das Leben geprägt hat.
Wer erinnert sich noch an die schmalen
Gehsteige, die holprigen Bodenbeläge
und den dichten Verkehr durch die engen Gassen am Gries? Und doch sind es
kaum zehn Jahre her, dass das Orts- und
Einkaufszentrum seine heutige Gestalt
erhielt. Zwischen 2001 und 2005 wurde nach gründlichen Vorbereitungen,
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Weihnachtsstimmung am Gries
zahlreichen Versammlungen
und etlichen Lehrfahrten die
Neugestaltung des Gries in
Angriff genommen. Ziel war
es die Einkaufs- und Lebensqualität im Herzen von Lana
zu verbessern und mit einem
attraktiven, klar erkennbaren Ortszentrum die Wettbewerbsfähigkeit des Ortes
zu verbessern. Gleichzeitig
Die aktuelle Herbst-Wintermode von Mode Egger
erfolgte die längst überfällige
Erneuerung und Ergänzung
der schadhaften unterirdischen Versorgungsleitungen.
Das zentrumsnahe Parkplatzangebot wurde durch neue
Parkflächen in der Hofmannzone, am Lorenzer Weg und
unter dem neuen Sprengel von
200 auf 400 Stellplätze verdoppelt und der Durchgangsver-
kehr mit dem Bau der Kreisel
an der Gampen-, Ultner- und
Meraner-Straße flüssiger gestaltet. Nach Abschluss der
Arbeiten konnte 2005 das Ortsund Geschäftszentrum als
Fußgängerzone ausgewiesen
werden. Gemeinsame Initiativen wie der Lange Donnerstag,
der Weihnachtsmarkt, die Genussmeile und der wöchentli-
che Bauernmarkt fanden nun
ein passendes und ansprechendes Ambiente vor. Mit dem
Ausbau der Hofmann-Zone
und dem neuen Kultur-PunktLana, dem neu angelegten
Länd-Park sowie dem neuen
Gesundheits- und Sozialsprengels konnte das Orts- und
Geschäftszentrum erweitert
und verstärkt werden.
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Lana - Samstag Nachmittag geöffnet
Nr. 11 –Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Maria-Hilf-Straße 2
13
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Im unteren Gries
Das Tor zum Gries wird vom Osten her
durch die 1664 erbaute Kapuzinerkirche
und das Modehaus Egger flankiert. Seit
mehr als hundert Jahren stellt das von
Alexander Egger in der vierten Generation geführte Konfektionsgeschäft für
Damen-, Herren- und Kindermode, sowie Unterwäsche, Kurzwaren und Stoffe
die erste Lananer Adresse in Sachen Bekleidung dar. Auf drei Etagen sind dort
alle aktuellen, wichtigen Modemarken
vertreten. Professionelle, persönliche
Beratung und die hauseigene Schneiderei zeichnen den Betrieb mit seinen
neun qualifizierten Mitarbeiterinnen
zusätzlich aus. Ebenfalls schon seit 25
Jahren besteht am Eingang zum Gries
das renommierte Fachgeschäft Stadler mit einem umfassenden Sortiment
an hochwertigen Heimtextilien, Wolle,
Decken, Betten, Bettwäsche, Kurzwaren und Geschenksartikeln und der
fachkundigen Beratung durch die fünf
Mitarbeiterinnen. Gegenüber befindet
sich im 1898 erbauten Bildheim mit
seinem charakteristischen Straßenerker
das Spielwarengeschäft Höller. Damen- und Herrenbekleidung der Marken Nero Giardini, Terrante, Nababila,
Talenti und Pucci präsentiert seit 2010
am Gries Mode Sade`. Elena Messner
setzt damit die 1985 von ihrer Mutter
begonnene Tätigkeit fort. Ebenfalls um
Damen- und Herrenmode geht es in
der Boutique Exon. 1867 eröffnete Alois Knoll im sogenannten „Ballhaus“ am
Gries eine Schuhmeisterwerkstatt, welche unter seinem Sohn Josef und 16 Mitarbeitern zu einem weitum geschätzten
Fachunternehmen für die Herstellung
von Maßschuhen aufstieg. Heute führt
Kristin Knoll nach ihrem Vater Karl in
der vierten Generation das Fachgeschäft
Knoll Schuhe für erlesene Schuhwaren
mit eigener Reparaturwerkstätte, welches 2008 in die neuen Räumlichkeiten
übersiedelte. Eine weit über Lana hinaus
bekannte Adresse für den Verkauf und
die Reparatur von Haushaltsgeräten,
Wasch- und Spülmaschinen, Kühlgeräten, Fernseher, Antennen, Musikanlagen
und Mobil-Telefonen ist auch Elektro
Malleier, wo Martin Hofer und seine
14
Der Gries lädt ein zum Einkaufen, Verweilen und Flanieren
drei Mitarbeiter einen umfassenden
Service und fachkundige Beratung bieten. Das Fachgeschäft für Floristik, bei
Hochzeiten und Trauerfällen und vielem mehr ist die Blumenboutique von
Marina Holzer.
Im Herzen des Gries
Eine Institution in der Welt des Buches
weit über das Gebiet der Marktgemeinde hinaus ist der Buchladen Lana von
Paul Valtiner. Seit seiner Gründung
im Jahre 1978 stellt der 2006 in die
Fußgängerzone am Gries übersiedelte
Buchladen eine geschätzte Anlaufstelle
für Bücherfreunde aus Lana und dem
Burggrafenamt dar, wo immer wieder
Autorenlesungen und Buchvorstellungen stattfinden. Ebenso ist der spezialisierte Fachbetrieb mit seinen fünf MitarbeiterInnen für Papier-, Büro- und
Schulbedarf eine wichtige Adresse. Er
beliefert Betriebe, Schulen und Bibliotheken in ganz Südtirol. Auf www.buchladen.it werden auch nach Ladenschluss
alle Bücherwünsche erfüllt. Die Firma
Audioelectronic des Erwin Wegleiter
gilt seit ihrer Gründung im Jahre 1981
landesweit als Fachbetrieb im Audiound Multimedia Bereich. Sie entwickelt,
plant, montiert, betreut und verleiht
Lautsprecheranlagen für öffentliche
Einrichtungen und private Betriebe.
Seit 1986 Generalvertreter der Fa. Strässer für Italien hat sich Audioelectronic
mit eigens entwickelter Software in
Digitaltechnik zum renommiertesten
Spezialisten für Kirchenbeschallung in
Südtirol entwickelt, der u.a. für die Beschallung beim Papstbesuch 2008 sorgte. Berufliche Kompetenz und individuelle Betreuung kennzeichnen auch das
Fachgeschäft Optik Vision Lana. 1997
übernahm Meisteroptiker/ Optometrist Klaus Pichler gemeinsam mit Dipl.
Optiker Georg Sinn das bereits seit 1979
am Gries bestehende Unternehmen,
welches sich durch seine Professionalität und seinen Service landesweit einen
Namen gemacht hat. Die Anfertigung
von Sehhilfen erfolgt im hauseigenen
Labor mit Markengläsern von Zeiss
und Rodenstock. Außerdem führt Optik Vision Seh- und Sonnenbrillen, Lupen und Ferngläser der bekanntesten
Marken. Anschließend bietet der Marka
Drogeriemarkt ein breites Spektrum an
einschlägigen Markenartikel. Im historischen ehemaligen Gasthof Schwarzer Adler befindet sich das beliebte
Cafe`am Gries. Angrenzend davon hat
Holzbildhauer Walter Unterholzner
seine Werkstatt aufgeschlagen, wo neben modernen Holzskulpturen auch
mit altem Zirmholz gestaltete, echtvergoldete Figuren entstehen.
Längs der Kravogl-Straße
Am Eckpunkt der Kravogl-Straße befindet sich seit 1907 das alteingesessene
Juweliergeschäft Plunger, wo neben
dem Verkauf von Qualitätsuhren und
einer großen Auswahl an Silber- und
Gold-Schmuck auch ein fachkundiger
Uhren- Reparatur- Service angeboten
wird. Seit mehreren Generationen führt
Sport Mode Seppl Sport- und Freizeitkleidung für die ganze Familie. Neben
den gängigen Markenartikeln und
hochwertigen Sportgeräten bietet das
traditionsreiche Lananer Sportgeschäft
professionellen Beratung und Service.
Gegenüber liegt das Cafè Harmonie
mit großer Terrasse, wo neben dem Barbetrieb auch leckere Imbisse verabreicht
werden. Entlang der mit hochstämmi-
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
In Lana unterwegs
Schmackhafte Spezialitäten für den kleinen
Hunger im Bacchus-Wine&Café
KG-SAS
Stadler
Am Gries | Via Gries 1b
39011 Lana
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grafik: fotolitho lana service
gen Bäumen ausgestatteten Flaniermeile in Richtung Ansitz Rosengarten,
wo die Musikschule von Lana untergebracht ist, lädt die Eisdiele Cafe`
2000 mit schattigem Garten zu einem
Besuch ein. Während Cafe`- Somelierin Julia den Gäste mit schmackhaften
Getränken und hausgemachten Eis aufwartet, können diese dem Treiben am
Rathausplatz zusehen, wo wöchentlich
der vielbesuchte Bauernmarkt stattfindet. Erlesene Weine und schmackhafte
Spezialitäten für den kleinen Hunger
erwarten den Besucher im BacchusWine&Cafe`. Der beliebte Treffpunkt
für Genießer am Durchgang zum historischen Thaler-Hof mit seiner barocken Fassadenbemalung zeichnet sich
durch seine angenehme Atmosphäre
aus. Am Rathausplatz befindet sich auch
die bekannte Papier- und Tabakwarenhandlung Terzer, welche auf eine lange Tradition zurückblicken kann und
ein umfassendes Sortiment an PapierBüro- und Schulartikel führt. Damit endet dieser Streifzug durch das Ortszentrum. In der nächsten Ausgabe des Lana
Journals werden die Betriebe im oberen
Teil des Gries, dem Einkaufs- und Verwaltungszentrum von Lana, vorgestellt.
Text: Christoph Gufler
Hör- & Sehtest
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
15
12 | 2014
Titelthema
Kultur
Soldatenkino
Sensationsfunde im Arbeitervereinshaus
Ganz unscheinbar in einem Holzkasten hatten sie ein Jahrhundert überdauert - neun
Schachteln und Dosen mit Filmrollen aus
der Frühzeit der „bewegten Bilder“. Paul
Tanzer vom katholischen Arbeiter-Verein
in Lana hatte den Fund im Frühjahr diesen
Jahres in einem Abstellraum des Arbeitervereinshauses gemacht und sich gleich dafür interessiert. Als die Filme für eine erste
Begutachtung dem Amt für Film und Medien in Bozen vorgelegt wurden, war das
Staunen groß.
$ Die Filmdosen und -schachteln an ihrem
ursprünglichen Ort im Vereinshaus. Foto: Paul
Tanzer.
Die Spielfilme waren als Unterhaltung für
die Soldaten der k. u. k. österreichisch-ungarischen Armee in Lazaretten, Lagern und
Kasernen durch die k. u. k. Feldkinos gezeigt
worden. Die Filme mit Titeln wie „Waldemar
flirtet wider Willen“, „Ein Abenteuer in den
Dschungeln“, „Bill Bockey im Bombenclub“
sind stumm und auf Nitrofilm gebannt. Es
sind dies Kurzfilme von drei bis acht Minuten Länge, einige entstanden noch vor
1910. Eine Rarität ist der Lustspielfilm „Die
Millionenbraut“. Der Film „Eines Kutschers
Traum“ stammt von den Brüdern Pathé aus
Paris, den Nachfolgern der FilmerfinderBrüder Lumière.
Der Fund in den Räumen des Arbeitervereinshaus ließ zuerst an einen Zusammenhang mit dem bis in die Mitte der 1970erJahre dort betriebenen Kino vermuten. Aus
4
16
$ Die Mannschaft eines k. u. k. Feldkinos mit
Projektor, 1916. Foto: Filmarchiv Austria.
den 50er- und 60er-Jahren sind noch Plakate
der gängigen italienischen, amerikanischen
und deutschen Filmproduktionen vorhanden, auch der große Filmprojektor steht
noch an seinem Ort und eine Reihe Kinosessel wird als Andenken aufbewahrt. Aber
die Stummfilme aus den 1910er-Jahren passen nicht in diese Zeit der Kinogeschichte
des Vereinshauses. Ihr Fund mag zufällig
mit der schon älteren Kinogeschichte des
Hauses verbunden sein, ohne dass bisher
mehr dazu bekannt wäre.
Als in Lana im Jahre 1900 ein katholischer
Meister- und Arbeiterverein gegründet
$ Der Filmprojektor aus den 1950er/60erJahren, als im Arbeitervereinshaus noch ein
Kino bestand. Foto: Paul Tanzer.
wurde, war dieser Zusammenschluss von
Werktätigen geistlich dominiert und dienten primär zur Absicherung des katholischen Milieus in einer sich wandelnden
Gesellschaft. Neben religiöser Betreuung
und Einbindung der Meister und Arbeiter
in die Pfarrgemeinde (Teilnahme an Prozessionen, Wallfahrten, geistliche Übungen)
sollte durch sinnvolle Freizeitunterhaltungen (Theatervorführungen, Leihbibliothek,
Turnerriege, Ausflüge) und genossenschaftliche Selbsthilfe die arbeitende Bevölkerung
von allen säkularen Verführungen und politischen Umtrieben fern gehalten werden.
Noch im selben Jahr entstand das Vereinshaus mit einem großen Saal u.a. für Theateraufführungen. Als die erste Kinematographenwelle Tirol erreicht hatte, wurde auch
der Lananer Gemeinderat 1911 mit den ersten Gesuchen um Erteilung einer Konzession konfrontiert. Justus Piechele wollte im
Gasthaus zur „Weißen Rose“, Kaspar Blaas,
Inhaber des Meraner Sternkinos, in Mitterlana und Peter Thuile und der Arbeiterverein
im Vereinshaus einen Kinematographen eröffnen. Die Gemeindeväter lehnten alle Gesuche ab, mit der Begründung, dass solche
Unternehmen für Lana „verfrüht“ seien und
sich „finanziell sicherlich nachteilig auf die
arbeitende Klasse auswirken würden“. Ein
zweites Gesuch des Meister- und Arbeitervereins für das „Kinematographentheater“
wurde im Jahr darauf ebenfalls abgelehnt.
Die Kinoverhinderer im Gemeinderat sandten 1913, als neuerlich Gesuche um Konzessionen eingebracht worden waren, eine
Delegation zum Bezirkshauptmann nach
Meran, um die Kinos vor allem in der Nähe
der Kapuzinerkirche zu verhindern. Mit
dem Ankauf des ehemaligen Hotel Royal
1918 durch die Gemeinde trachtete diese
die großen Räumlichkeiten kommerziell zu
nutzen und erteilte 1919 eine Konzession
für ein Kino und ein Kinorestaurant mit Kaffee. Die faschistische Gemeindeverwaltung
nahm nach der Einstellung dieses ersten
Kinos die Vergabe der Konzession wieder
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
auf und nutzte das Kino im Rathaus ab 1926
für ihre Zwecke. Erst die Nationalsozialisten
richteten 1943 nach der Beschlagnahme des
Arbeitervereinshauses dort ein Kino. Teile eines älteren Vorführapparats, vermutlich aus
dieser Zeit, wanderten vor wenigen Jahren
zum Alteisen.
Kultur
Titelthema
Katholischer Arbeiter-Verein Lana
Soldatenkino
Filmraritäten aus dem Arbeitervereinshaus
Der katholische Arbeiter-Verein Lana lädt ein zur
Vorführung der neu entdeckten und durch das Filmarchiv Austria digitalisierten
Spielfilme der k. u. k. Feldkinos zur Unterhaltung
der Soldaten im Ersten Weltkrieg
Dr. Nikolaus Wostry, Leiter des Zentralfilmarchivs Laxenburg (A), wird zu den neun
Stummfilmen Einführungen geben. Außerdem werden in Auswahl einige historische
Filme zum Ersten Weltkrieg in Südtirol und an der Südfront aus der Sammlung des
Filmarchivs Austria gezeigt.
Dauer ca. 1,5 Stunden - Eintritt frei, freiwillige Spende erbeten.
In Zusammenarbeit mit:
AUTONOME PROVINZ
BOZEN - SÜDTIROL
Abteilung Deutsche Kultur
Amt für Film und Medien
PROVINCIA AUTONOMA
DI BOLZANO - ALTO ADIGE
Ripartizione Cultura tedesca
Ufficio Film e media
at
schutzve
i
m
re
in
Es ist ein Glücksfall, dass diese „Nitrofilme“
überhaupt die Zeiten überdauert haben,
denn sie bestehen aus extrem feuergefährlichem Zellulosenitrat, das sich in der
Hitze des Projektors explosionsartig entzünden und nicht so schnell gelöscht werden konnte. Die Privatlagerung ist deshalb
heute noch verboten, die Filme unterliegen
dem Sprengstoffgesetz und müssen in speziellen Räumen aufbewahrt werden. Eine
Lagerung war nur im Spezialbunker des
Filmarchivs Austria in Laxenburg bei Wien
möglich. Das Filmarchiv betreut dort die
größte Filmsammlung Österreichs. Dessen
Leiter Dr. Nikolaus Wostry und sein Team
übernahmen seit dem Sommer eine zeitintensive Restaurierung und Digitalisierung
der fragilen Filmstreifen.
Der katholische Arbeiter-Verein Lana bleibt
weiterhin Eigentümer der Filmrollen, lagert
diese jedoch in Laxenburg und erhält ein
Digitalisat. Die Vorführung der Spielfilme
und einiger weiterer Filmdokumente aus
dem Ersten Weltkrieg mit Bezug zu Südtirol und zur Südfront sowie die Erläuterungen von Dr. Wostry sind eine einmalige
Gelegenheit, „frühes Kino“ in einem „ehemaligen Kinosaal“ in Lana zu erleben. Der
Arbeiter-Verein bedankt sich für die kostenlose Digitalisierung der Filme durch das
Filmarchiv Austria, die Hilfestellungen von
Seiten des Amtes für Film und Medien in
Bozen, die Bereitschaft von Dr. Wostry, nach
Lana zu kommen und bei LanaFilm für die
Bereitstellung der Vorführtechnik.
Simon P. Terzer
am Mittwoch, 10. Dezember 2014
mit Beginn um 19.30 Uhr
im großen Saal des Arbeitervereinshauses Lana
He
$ Die neun Filmdosen und -schachteln im
Filmarchiv Austria. Foto: Filmarchiv Austria.
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
17
5
12 | 2014
Kultur
Ausstellung im Dezember
Weihnachten - mehr Frust oder
mehr Lust?
lana buchladen
Eine Ausstellung „Weihnachten kritisch
gesehen“ ab Dienstag, 2. Dezember 2014
im Eingangsbereich der Bibliothek
Aus dem Artikel von Anja Gerstberger:
„Spätestens, wenn einem irgendwann
im September bei nachsommerlichen
Temperaturen die dreisten Weihnachtsmänner im Supermarkt völlig schamlos entgegen grinsen, weiß man, dass
ab jetzt wieder der alljährliche Countdown zum Fest der Feste läuft. Das
(Geschäfts-) Volk bläst zum Weihnachtshalali. Die Frauenzeitschriften wärmen
alte Rezepte auf, die Schaufenster zieren
wahlweise schriller High-Tech-AdventsSchmuck oder flippige Weihnachtsmänner und die unzähligen Werbeprospekte, die unsere Briefkästen zumüllen,
erinnern uns mit erhobenem Zeigefinger an unsere Geschenkepflichten.
Dazu erschallt liebliche Weihnachtsmusik. All überall. In den Einkaufstempeln
sowieso, aus den einfallslosen Radiostationen und gelegentlich sogar in den
Warteschleifen beim Telefonieren. Wer
von uns, bitte schön, kommt bei einer
dermaßen penetranten, äh, wollte sagen
hartnäckigen Stimmungsmache nicht
in Stimmung, egal welche...? Nur wenige Themen bieten so viel Sprengstoff
wie Weihnachen. Entweder du liebst
Weihnachten oder du hasst es. Extreme
Emotionen. Hüben wie drüben. Dazwischen gibt es nichts!“
Den vollständigen Artikel können Sie
in der Öffentlichen Bibliothek Lana lesen! Diesem Artikel zufolge entstammte
die Idee, eine Ausstellung zum Thema
„Weihnachten kritisch gesehen“ zu machen!
Burggräfler Weinbiachl
18
A
n die vierzig Weinbauern,
Heimatpfleger und andere kundige Leut’ aus dem
Burggrafenamt haben erzählt, berichtet und geschrieben. Von ihrem
Hof, von den Gepflogenheiten der
Alten, von den Neuerungen, über
den Bioanbau, über Ansichten und
Aussichten, von Geschichtlichem
und Anekdoten.
Sepp Gufler und Lena Adami haben alles zusammegetragen und
daraus ist ein Buch für Weinkenner
und alle Interessierten entstanden.
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und Bildungsausschuss Marling. Preis 15 € .
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SpielZeitLana
Beim Spielen kann man einen Menschen
in einer Stunde besser kennen lernen als
im Gespräch in einem Jahr.“ (Platon)
Die Gruppe SpielZeitLana spielt leidenschaftlich gerne und macht es sich zu
eigen Brettspiele in einem „öffentlichen
Rahmen“ unter die Leute zu bringen.
Im Café Walter in Lana kann man sich
jeden 3. Freitag im Monat abends an die
Tische setzen, gemeinsam würfeln, zocken, bluffen, lachen, gewinnen und verlieren. Wer Lust hat, kommt einfach vorbei!
Im Dezember 2014
Freitag, 19. Dezember 2014
Spieleabend für Erwachsene im Café Walter Lana ab 20 Uhr
Der
Sternenbaum
Ein vorweihnachtliches Papiertheater am Freitag, 12. Dezember 2014 um
17 Uhr in der Öffentlichen Bibliothek
Völlan für Kinder ab 4 Jahren und alle
Interessierte
Eintritt frei
Eine Veranstaltung der Öffentlichen Bibliothek Völlan.
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Kultur
In der Bibliothek entdeckt
Das Pubertier von Jan Weiler.
Kindler, 2014
Jan Weiler entführt uns in die
Welt eines Vaters, der sein Pubertier, nämlich seine Tochter
Clara, analysiert. Was ist bloß
aus seinem kleinen, süßen
Liebling geworden? Und warum wird Kommunikation
zwischen Pubertier und Eltern
nicht mehr großgeschrieben?
Was ist aus dem fröhlichen,
neugierigen und nett anzuschauenden
Wesen nur geworden?
Ein muffeliger, maulfauler und hysterischer Pubertierender.
Und doch ist da ein guter Kern. Irgendwo im Pubertier schlummert ein vernunftbegabter, liebenswerter Mensch.
Man muss nur Geduld
haben, bis er sich durch
Berge von Klamotten und leeren
Puddingbechern
ans Tageslicht gewühlt hat.
In 22 kurzen Alltagsgeschichten
erfährt der Leser, was man beim
Umgang mit einem Pubertier alles beachten muss.
Ich konnte bei dieser Lektüre ordentlich schmunzeln und auch
manches Mal herzhaft lachen
Das Büchlein ist nicht nur etwas für Eltern von Pubertieren, sondern auch für
all jene, deren Pubertät noch nicht so
lange her ist.
Wie haben die eigenen Eltern einen nur
ertragen können?
Viel Spaß beim Lesen. Helga Pichler
Mitmach
Geschichten
Weihnachtsferien
Kreativer Umgang mit
(Bilder-) Büchern
Jeden 2.Mittwoch im Monat wird eine
Vorlesestunde in der Bibliothek im kultur.lana stattfinden. Beginn: 16 Uhr
(Dauer: ca. 60 Minuten)
Eintritt frei
17. Dezember, „Warum der Engel lachte“
Weihnachtsmärchen mit Helene Leitgeb
Zielgruppe: Kinder ab 5 Jahren
Die Bibliothek bleibt vom
24.12.2014 bis einschließlich
1.1.2015 geschlossen.
Die Bibliothek ist am
2.1.2015 und 3.1.2015 geöffnet.
Wir wünschen allen ein besinnliches
Weihnachtsfest und ein Gutes Neues
Jahr 2015!
Das Bibliotheksteam
Wir wünschen allen
werten Kunden,
PIZZA AL TAGLIO-PIZZETTEFrohe Weihnachten
ZUM GLEICH ESSEN ODER ZUM MITNEHMEN und viel Glück
PIZZA AL TAGLIO-PIZZETTE im Neuen Jahr!
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Tel.
04
20
53– –Handy
Handy
39 41
41Uhr
11
Samstag 9.30 bis 13.30 Uhr – Sonntag geschlossen
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 20.30 Uhr
Samstag 9.30 bis 13.30 Uhr – Sonntag geschlossen
Öffnungszeiten
Montag–Freitag:
9–20 Uhr
Samstag:
9–13.30 Uhr
Sonntag
geschlossen
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Glosse
Was ist Südtirol?
Ehrlicherweise muss man zugeben, dass es
nicht ganz einfach ist dieses eigenartige Gebilde zu verstehen, das Südtirol heißt. Selbst
Alteingesessene tun sich da schwer. Einige
versuchen es mit dem Ausschlussverfahren:
„Südtirol ist nicht Italien“. Das leuchtet ein.
Schließlich hat Südtirol nicht die Form eines
Stiefels. Und ans Meer grenzt es auch nicht.
Also gut, zumindest das wissen wir jetzt. Was
könnte uns noch helfen, einem Fremden zu
erklären was Südtirol ist? Vielleicht bringt uns
der Name weiter: Süd-Tirol legt die Vermutung nahe, dass es auch ein Nord-Tirol gibt.
Leider findet man diese Bezeichnung auf
keiner Landkarte vermerkt. Dort wo dieses
Nordtirol sein müsste, nämlich im Norden
von uns, steht nur Tirol. Gibt es also zwei Tirol,
eines das Tirol und eines das Südtirol heißt,
fragt sich beispielsweise ein südlicher Bewohner jenes Landes von dem wir inzwischen im
Umkehrschluss wissen, dass es nicht Südtirol ist? Und welches von beiden ist nun das
richtige? Die Antwort auf diese Frage ist nicht
nur im Zusammenhang mit dem Besuch der
Christkindlmärkte von Bedeutung. Schließlich möchte man schon wissen ob man die
Originalprodukte Made in China noch im
Inland oder schon im Ausland kauft. Dass es
sich bei diesem Südtirol auch ohne Bindestrich um ein Land handelt und noch dazu
um ein ganz Besonderes, das steht jedenfalls
außer Zweifel. Schon deshalb, weil es sonst
keinen Landeshauptmann brauchen würde.
Im Süden von Südtirol haben sie nur Presidente und dass zwischen einem Vorsitzenden und einem Hauptmann ein Unterschied
ist, das weiß wohl jeder. Nur ein Hauptmann
kann wirklich kommandieren. Deshalb gibt
es in Südtirol auch die Schützen. Kann man
Südtirol also als Land der Schützen definieren? Leider auch nicht, denn es gibt auch in
(Nord-)Tirol, im Trentino und sogar in Bayern
Schützen. Halt, ich hab`s: Die Hymne wird
uns weiter helfen. Welche Hymne? Na, jedes
Land hat doch eine Hymne in der die Eigenheiten des jeweiligen Territoriums besungen
werden. Also schauen wir mal: „Zu Mantua
in Banden“. Wie bitte? Mantua? Es ist zum
Verzweifeln!
KOW
19
12 | 2014
Kultur
Titelthema
Lesenacht in der Bibliothek im kultur.lana
Unter dem Motto „Hexentanz und Zauberkraut“ wurde Ende Oktober in der
Bibliothek eine Lesenacht durchgeführt.
Gerda Battocletti und Margarethe Baur
begleiteten die Kinder durch die Hexennacht.
Es wurden Hexen- und Zaubergeschichten vorgestellt und gelesen, es wurde gespielt und getanzt.
Nicht fehlen durfte ein frisch zubereiteter Zaubertee, den die Kinder sich selbst
aus verschiedenen Kräutern mischen
durften und sich schmecken ließen.
Einige Kinder beim Lesen von Hexengeschichten
30.01.2015 – 20.00 Uhr
Schützenheim Lana
Räuber Hotzenplotz Teil 2 in der Bibliothek im kultur.lana
OK
Buchvorstellung
„Die Standschützen auf
den Bergen des Ledrotales“
Rund 200 Kinder verfolgen aufmerksam das
Theaterstück
Dietmar Gamper als Räuber Hotzenplotz mit
Großmutters Kaffeemühle
Anfang November wurde in der Bibliothek „Räuber Hotzenplotz – Teil 2“ nach
Otfried Preußler aufgeführt. Die Darsteller Sabine Ladurner und Dietmar Gam-
per spielten im schnellen Wechsel die
unterschiedlichsten Rollen: den Kasperl,
den Seppel, den Räuber Hotzenplotz,
den Zauberer Petrosilius Zwackelmann,
Sabine Ladurner als Zauberer Petrosilius
Zwackelmann
die Fee Amaryllis, den Wachtmeister
Dimpfelmoser und die Großmutter.
Rund 200 Kinder sahen und hörten den
beiden Darstellern gebannt zu.
30.01.2015 – 20.00 Uhr – Schützenheim Lana
Buchvorstellung „Die Standschützen auf
den Bergen des Ledrotales“
20
14
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12
12||2014
2014
Kultur
Titelthema
Sternsingen der Jungschar Lana
Hilfe unter gutem Stern
Am 2., 3. und 5. Jänner sind in ganz Südtirol wieder die Sternsinger unterwegs
– auch in Lana ziehen Kinder und Jugendliche der Jungschar, verkleidet als
die „Heiligen Drei Könige“, von Haus
zu Haus. An jeden Haushalt verteilen sie
ein Päckchen Weihrauch und ein Stück
geweihte Kreide. Damit wird das Kürzel
20-C+M+B-15 an die Tür geschrieben. Es
bedeutet, „Christus mansionem benedicat“, übersetzt „Christus segne dieses
Haus“. Caspar, Melchior, Balthasar und
der heilige Stern bringen aber nicht nur
Glück- und Segenswünsche für das neue
Jahr, sondern bitten auch um Spenden
für Bedürftige in aller Welt. Im vergangenen Jahr spendeten die Lananer fast
21.000 Euro für die Sternsingeraktion.
Südtirolweit konnten die fleißigen Könige und Sternträger insgesamt circa 1,5
Millionen Euro für 120 karitative Projekte sammeln und damit vielen notleidenden Menschen neue Lebensperspektiven eröffnen. Die Sternsingeraktion ist
eine Aktion der katholischen Jungschar
Südtirols in Zusammenarbeit mit dem
Missionsamt der Diözese Bozen Brixen.
In Lana wird das traditionelle Sternsingen von der KJS Lana, dem Jugenddienst
Lana-Tisens und der Pfarre organisiert.
Unsere Sternsinger sind mit ihren Begleitpersonen ehrenamtlich und bei jedem Wetter unterwegs und freuen sich
über jede Tür, die ihnen geöffnet wird.
Bitte seien auch Sie Teil dieser gelebten Tradition und unterstützen Sie die
Sternsingeraktion mit Ihrer Spende!
Mittagessen und
Begleitpersonen gesucht
Auch in diesem Jahr werden noch Familien oder Gastbetriebe gesucht, die eine
Sternsingergruppe zur Mittagszeit verköstigen, sowie Begleitpersonen, die mit
den Kindern von Haus zu Haus gehen
wollen. Wer Zeit und Interesse hat, der
melde sich bitte bei Stefanie Egger vom
Jugenddienst Lana-Tisens: 345 064 6839
oder 0473 563420.
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Das Portal für Kulturgüter in Lana
und Umgebung
Nr. 811 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und
Umgebung
21
Nr. 11
– Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Kultur
Eine Kunstreise durch Lana
Kirchen, Burgen und Ansitze, aber auch
stattliche Bürgerhäuser und behäbige
Bauernhöfe prägen das Bild der Marktgemeinde Lana und ihrer Fraktionen.
In den folgenden Berichten werden die
wichtigsten Baudenkmäler in Wort und
Bild vorgestellt.
St. Ulrich
Rätselhafter Ursprung
Die St. Ulrichs-Kirche befindet sich
mit dem Kappler-Hof am südlichen
Ortsende von Lana. Es sind die letzten
Gebäude vor dem Beginn der heutigen Obstanlagen und früheren Mösern
des Etschtales. Gegen Südosten führte
dem Berg entlang der alte Weg nach
Nals, der nächstgelegen Ortschaft. Und
dorthin verweist auch das Patrozinium
der Kirche: der Heilige Ulrich ist der
Patron des Bistums Augsburg, welches
schon 1063/67 über einen umfangreichen Besitz in Nals verfügt und auch
das Patronat über die dort befindliche
St. Ulrichs-Kirche ausübt. Allerdings
gibt es keine urkundlichen Zeugnisse,
welche eine Verbindung von St. Ulrich
in Lana mit den Augsburgischen Besitzungen in Nals belegen würden. Hans
Nothurfter und Josef Nössing vermuten
trotzdem, dass es sich dabei ursprünglich um Augsburgischen Besitz gehandelt haben könnte, der schon früh
entfremdet wurde. Bei den 1996 durchgeführten Grabungen in St. Ulrich
konnte unterhalb der gotischen Kirche
eine kleine frühromanische Kirche von
10,2 x 3 Meter nachgewiesen werden,
welche von Nothdurfter in die Zeit zwischen 1100 und 1150 datiert wird. Von
der Bemalung dieser Kirche hat sich das
Fragment eines Kopfes erhalten, welches Leo Andergassen in Verbindung
mit den frühmittelalterlichen Wandgemälden in St. Prokulus bringt.
Erste Erwähnung 1285
Urkundlich erwähnt wird die St. Ulrichs-Kirche erstmals im Jahre 1285. Im
15. Jahrhundert wurde die romanische
Kirche bis auf das heutige Bodenniveau
abgetragen. Die alte Kirche lag 2,5 Meter tiefer, die Geländeerhöhung ist auf
die häufigen Übermurungen durch den
Brandis-Bach zurückzuführen. Die nun
erbaute gotische Kirche schließt mit
einem dreiseitigen Chorraum ab. Über
dem gotischen Eingangsportal ist noch
der Stumpf der ursprünglich mit einem
Dachreiter abschließenden Glockenmauer erhalten. Um 1660/80 ist eine
Neuweihe der damals wohl barockisierten Kapelle nachgewiesen. Unter Kaiser
Joseph II wurde die Kapelle am 7. Januar 1786 aufgelassen und rund hundert
Jahre später für Wohnzwecke adaptiert.
1996 erfolgte die Restaurierung des
traditionsreichen Gotteshauses. In der
Apsis konnten dabei die Reste von gotischen Wandmalereien aus der Zeit um
1420 entdeckt werden. Im Bodenschutt
gelang es zahlreiche Fragmente von
Fresken zu bergen, die in mühsamer
Kleinarbeit eine weitgehende Rekonstruktion der einstigen Kirchenbemalung
möglich machten. Schon lange nicht
mehr aufspürbar ist die Ausstattung der
Kirche. Um die Mitte des 19.Jahrhunderts wurde ein gotischer Flügelaltar
aus der St. Ulrichs- Kirche verkauft.
Aufsehenerregender Freskenfund
Wir danken unseren werten Kunden
für das entgegen gebrachte Vertrauen
und wünschen Frohe Weihnachten
und ein gutes Neues Jahr!
22
Die anlässlich der Kirchengrabung von
1996 aufgefundenen Reste von gotischen
Wandmalereinen stellen eine kleine
kunstgeschichtliche Sensation dar. Gemeinsam mit den ebenfalls im Bauschutt entdeckten Freskenresten in der
Pfarrkirche von Niederlana, dokumentieren diese beiden Funde erstmals die
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
OK
Wandern
Auf alten Wegen
Auf dem Kirchsteig nach Signat
Südtirol ist am schönsten dort, wo Wiese und Wald aneinander grenzen. Dieser
schmale Streifen zwischen Natur- und
Kulturlandschaft ist in den südlichen Talschaften das Reich der Edelkastanie. Als
der Charakterbaum der bäuerlichen Kulturlandschaft wurde die Kastanie bezeichnet und wirklich gibt es keinen zweiten
Baum , der den Talrändern und Mittelgebirgen an Etsch und Eisack so nachhaltig
seinen Stempel aufdrückt als diese mächtigen oft viele hundert Jahre alten Bäume.
Unsere Wanderung führt uns in eines der
verbliebenen Kastanienparadiese unseres Landes , nachSignat am Ritten. Über
den berühmten Bozner Weinleiten von
St.Magdalena, Leitach und Unterplatten
„hocken unter Köstenbäumen die Signater Höfe“ (Richard Staffler) rund um das
St.Martinskirchlein und dahinter steigt der
dunkle Wald hinauf nach Maria Himmelfahrt und Oberbozen. Der kleine Weiler ist
einer jener Orte, wo Wiese und Wald, Haus
und Hof noch eins sind mit der Landschaft. Weit schweift der Blick hinunter ins
Tal und auf Bozen, wo das Leben hektisch
pulsiert und alles schnell gehen muß. Wir
aber haben nichts gestohlen, und so können wir uns nach einer stillen Wanderung
durch das Reich der Kösten vor einem der
zurecht unter Kennern beliebten Buschenschenken hinsetzen und im Funkeln des
roten Bergweines dem wahren Sinn des
Lebens nachspüren…
Wir fahren die Rittnerstraße hinauf bis
zum Parkplatz (750m) hinter der Bushaltestelle oberhalb des Gasthauses Unterinnerhof ( 7km ab Beginn der Rittnerstraße).
Rund 100 m folgen wir der Rittnerstraße
Nr.
Nr.11
11––Dezember
Dezember2014
2014| |Lana
Lana––Monatszeitschrift
Monatszeitschriftfür
fürLana
Lanaund
undUmgebung
Umgebung
weiter aufwärts, überqueren diese dann
und steigen links steil hinauf (Markierung
5/A Unterinn). Beim ersten Hof steigen wir
rechts hinauf, halten uns bei der ersten
Weggabelung weiterhin nach rechts und
bei der nächsten nach links. So kommen
wir zum Signater Keschtnweg (Schild),
dem wir nach links folgen. Rechts geht es
nach Unterinn. Zuerst leicht , dann steiler
ansteigend erreichen wir das felsige Eck
hinter dem die kleine Kapelle „Signater
Bild“ steht, von wo aus man einen herrlichen Ausblick genießt. Bald sind wir nun
beim Partschuner, mit seinen fast 1000m
einer der höchsten Weinhöfe der Bozner
Umgebung(Hofschenke). Etwas oberhalb
des Hofes steht ein mächtiger Kastanienbaum, der sowohl wegen seines Alters wie
auch aufgrund der Höhenlage Beachtung
verdient. Der Fahrstraße abwärts (SignatKeschtnweg) gelangen wir zur Signater
Kirche(Gasthof Signaterhof ) . 200 m weiter unten biegen wir rechts in den Fußweg
Rentsch Nr. 5 ein, der uns durch Wald und
Wiese zum Burgstallerhof führt. Rechts
darunter liegen die Buschenschenken Patscheider und Losmann.Wir wandern vom
Burgstaller dem Fahrweg nach bis zur Signaterstraße, folgen dieser 200 m abwärts
und biegen dann links in die Forststraße
(Plattner Kreuz Nr.31) ein, welche uns zum
Ausgangspunkt unseres Rundweges zurückbringt.
Anfahrt: Rittnerstraße
Markierungen: 5/A- Unterinn , SignatKeschtnweg, 5-Rentsch,31- Plattner-Kreuz
Höhenunterschied: 250 m
Gehzeit: 2,5 Stunden
23
11
Südtirol Marketing/Frieder Blickle
Marketinggesellschaft Meran/Frieder Blickle
Präsenz umfangreicher gotischer Wandmalereien in Lana. In St. Ulrich kommt
der seltene Fall dazu, dass die vollständige Malerinschrift entdeckt werden konnte. Gertraud Sagmeister hat sich in ihrer
fast 200 Seiten starken kunstgeschichtlichen Magisterarbeit ausführlich mit den
gotischen Fresken in St. Ulrich und in
der Pfarrkirche von Niederlana beschäftigt. Dabei gelang ihr eine weitgehende
Rekonstruktion der Wandmalereien. Die
1422 datierten Malereinen im Chor und
am Triumphbogen stellten in der linken
Apside den Kirchenheiligen St. Ulrich
dar, daneben war vermutlich die Heilige
Afra abgebildet. An der rechten Hälfte
ist Maria mit dem Jesuknaben platziert,
daneben als vierte Heiligengestalt mit
großer Wahrscheinlichkeit der Heilige
Bartholomäus. Die beherrschende Figur
der Hauptapside ist Christus als Weltenrichter umgeben von den vier Evangelistensymbolen. Am Triumphbogen dürfte
eine Verkündigung Mariens dargestellt
gewesen sein. Ebenfalls im Bodenschutt
geborgen und zusammengefügt werden
konnte die Malerinschrift, welche den
in Brixen ansässigen Maler Johannes
aus Sachsen als Schöpfer der Gemälde
ausweist. Die Inschrift lautet:“ Anno dni
M CCC XX II/ in Vigilia Assumptionis/
Marie Johannis de Saxonia/ pictor in
Brixnam/ fecit hec picturam. Am Vorabend zum Feste Maria Himmelfahrt
1422 hatte somit der in Brixen ansässige Maler, Johannes von Sachsen, diese
Malerei vollendet. Gertraud Sagmeister
spricht sich in ihrer Diplomarbeit gegen
eine Gleichsetzung dieses sonst nicht
nachweisbaren Malers mit dem zur
gleichen Zeit im Brixner Raum tätigen
Hans von Bruneck aus. Ebenso schließt
sie aufgrund stilistischer Vergleiche aus,
dass die etwa gleichzeitigen Fresken in
der Pfarrkirche von Niederlana vom selben Künstler stammen, der in St.Ulrich
tätig war. Durch die Funde und Rekonstruktion der Fresken in St. Ulrich und
in der Pfarrkirche von Niederlana ist
der Nachweis gelungen, dass in Lana zu
Beginn des 15. Jahrhunderts hervorragende Wandmalereien aus der Zeit der
(Spät-)Gotik entstanden sind.
Text & Fotos: Christoph Gufler
Kultur
Titelthema
Südtirol Marketing/Frieder Blickle
12
03 || 2014
2014
12 | 2014
Kultur
Südtirol unter Strom
Kraftwerke als Garant für die Brennergrenze
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges forderten die Südtiroler das Selbstbestimmungsrecht und die Rückkehr zu Österreich. Gab es anfangs noch Hoffnung,
dass die Siegermächte angesichts der
faschistischen Gräueltaten im „Hochetsch“ eine Grenzveränderung ins Auge
fassen könnten, so wurde diese alsbald
zunichte gemacht. Einer der Gründe,
welche Italien für die Beibehaltung der
Brennergrenze ins Feld führte, war der
Hinweis auf die nationale Bedeutung
der in Südtirol erzeugten elektrischen
Energie und die dafür getätigten großen
Investitionen. Tatsächlich stellte Südtirol 1939 rund 12 Prozent der gesamten
elektrischen Energie Italiens. Österreich
versuchte diesem Argument entgegen
zu wirken. Für den Fall der Rückkehr
Südtirols bot die österreichische Regierung den Verbleib der bestehenden
Wasserkraftwerke in italienischem Besitz und weitere Stromlieferungen nach
Italien an. Die zukünftige Nutzung der
Wasserkraft sollte durch österreichisch-italienische Gesellschaften erfolgen.
Für die Sieger war Südtirol aber nur ein
kleiner Bauer auf dem Schachbrett der
großen Politik (Rolf Steininger), dem
man bedenkenlos zu opfern bereit war,
um den künftigen Bündnispartner gegen die angebliche kommunistische
Gefahr nicht zu schwächen. Gleichzeitig
lehnte der britische Außenminister Ernest Bevin im März 1946 eine Rückkehr
Südtirols zu Österreich mit dem Argument ab, dass ein kommunistisches
bzw. von den Sowjets kontrolliertes
Österreich mit den Südtiroler Kraftwerken die italienische Politik maßgeblich
beeinflussen könnte. Im Pariser Vertrag
vom 5. September 1946 verblieb Südtirol
unter Zusicherung der Gleichberechtigung und Eigenständigkeit bei Italien.
Durch die Zusammenlegung der Provinzen Bozen und Trient zur Region
Trentino-Alto Adige (Tiroler Etschland)
und der Ausstattung derselben mit den
meisten Kompetenzen erwies sich der
Handlungsspielraum der Südtiroler als
sehr beschränkt. Das am 29. Jänner 1948
durch die Verfassungsgebende Nationalversammlung in Rom genehmigte erste
Autonomiestatut sah zwar eine größere
Mitsprache in Energiefragen vor, als dies
in den Provinzen und Regionen ohne
Sonderstatut der Fall war. So bekam
die Region die Möglichkeit eigene Gesetzesbestimmungen zur Nutzung öffentlicher Gewässer zu erlassen, konnte
Memorandum für Südtirol
Ablehnung durch die Alliierten
Am 21. Januar 1946 übergab der österreichische Außenminister und Landeshauptmann von Tirol, Karl Gruber,
dem Alliiertem Rat in Wien ein aus fünf
Punkten bestehendes Memorandum,
mit dem die Rückkehr Südtirols zu Österreich Italien schmackhaft gemacht
werden sollte. Die ersten beiden Punkte
betrafen die Wasserkraft: „1. Verbleib der
bestehenden Wasserkraftwerke in italienischem Besitz und weitere Stromlieferungen nach Italien. 2. Zukünftige
Nutzung der Wasserkraft durch österreichisch- italienische Gesellschaften.“
Im State Department wurde dazu wie
folgt Stellung genommen: „ Das österreichische Angebot zur Verwaltung der
Kraftwerke sei lediglich in der Theorie
gut; in der Praxis würden die Italiener
dies so sehen, als ob sie gerade jenem
Land einen Hebel zur Verfügung stellen
würden, das in der Vergangenheit ständig durch dieses Gebiet allein oder gemeinsam mit Deutschland nach Italien
eingefallen sei.“
24
Einwendungen bei der Genehmigung
von großen Wasserableitungen vorbringen und beim Obersten Wassergericht
Berufung gegen Genehmigungs- und
Verlängerungsdekreten einlegen sowie
mit beratender Stimme an den Sitzungen des Obersten Rates für öffentliche
Arbeiten teilnehmen, in der Praxis hatte
dies jedoch wenig Auswirkungen. Auch
die im Statut vorgesehene kostenlose
Abtretung von 6 Prozent der produzierten Energie an die Region und die Lieferung von Strom an die Haushalte, das
örtliche Handwerk und die Landwirtschaft zum Selbstkostenpreis bestand
vorerst nur auf dem Papier.
Christoph Gufler hat als Bürgermeister von Lana die über 40 Standortgemeinden von ENEL-Kraftwerken bei den Verhandlungen mit
Land und SEL vertreten und sich in
den Büchern „Versunkene Heimat“
(1994) und „das verlorene Erbe“
(2007) intensiv mit der Geschichte
der Wasserkraft in Südtirol auseinandergesetzt.
Auch „Kleine Grenzberichtigung“
scheitert am Strom
Im Zuge der Verhandlungen wurde von
Österreich auch die Forderung nach dem
Pustertal einschließlich von Brixen als
„kleine Grenzberichtigung“ ins Spiel gebracht. In einer Expertise der vier Siegermächte heißt es dazu, dass „die in dem
von Österreich geforderten Gebiet gelegenen Wasserkraftwerke für die italienische
Wirtschaft von beträchtlicher Bedeutung
seien“. Ausschlaggebend für die Verweigerung der Rückkehr Südtirols zu Österreich
war aber nicht die Frage der Wasserkraftwerke, sondern der Wunsch der Alliierten
Italien im westlichen Lager zu behalten.
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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12 | 2014
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The English Corner
Saint Nicholas, Father Christmas or Santa Claus?
Our local shops have already been decorated for the festive season for a couple weeks
now. Lana town centre, with its market stalls, is offering a warm and welcoming atmosphere on these chilly nights to everyone and with the first advent candle lit the
countdown to Christmas has truly began.
Saint Nicholas day is approaching on 6th December and as a passing thought I asked
myself what was the difference between the established fairy tales surrounding Christmas. This brought me to the 3 men noted above and to ponder the question, what is the
difference between Saint Nicholas, Santa Claus and Father Christmas?
Nicholas was born in Lycia, Asia Minor, in about 270AD and died on 6th December
340AD. His parents died when he was young and he was brought up in a monastery
where at the age of 17 he became a priest and travelled through Palestine and Egypt
before returning to Myra where he was made a bishop. He was a caring man who often
cared for others and gave away most of the wealth inherited to him at the time of his
parents death. After his death Nicholas’ good work led to him being made a Saint and
people celebrate this day by giving presents.
This celebration is still followed today in many European countries, which is known
as Nikolaus and celebrated on 6th December. Father Christmas on the over hand is
typically associated with the duty of delivering gifts on 24th or 25th December as too
is Santa Claus. The name Father Christmas comes from early English folklore and
can also be found in Italian folklore under the name Babbo Natle. The name of Santa
Claus is a translation from the Dutch name of Sinterklaas which intern is a dialectal
translation from St. Nicholas.
Whilst Father Christmas was more associated with the gift giving relating to adults
the newer version in Santa Claus is more associated with the gifts being presented to
children. However we can be sure that all three names are indeed related to the same
person. The act of presenting a gift through friendship should never be underestimated in the joy that it brings, as I am sure Nicholas would certainly agree.
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I wish you all a very pleasant and indeed a merry festive celebration.
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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12 | 2014
12 | 2014
Kultur
Titelthema
Bürgerkapelle Lana erhält Blasmusikpreis 2014
Die prämierten Musikkapellen mit VSM-Verbandsobmann Pepi Fauster (links) und Kulturlandesrat
Philipp Achammer (rechts), Fotocredits: © Stephan Niederegger
Einsteigen, bitte!
100 Jahre Lokalbahn Lana-Burgstall–Oberlana
2013 waren es genau 100 Jahre, dass die Lokalbahn Lana-Burgstall Oberlana in Betrieb genommen wurde. Aufgrund des großen Interesses
und der regen Nachfrage wird die Sonderausstellung „Einsteigen, bitte!“
über unsere Lokalbahn Lana-Burgstall - Oberlana in der Eisenbahnwelt
in Rabland noch um ein Jahr verlängert und zwar vom 01.04.2014 bis
einschließlich 06.01.2015, täglich von 10–17 Uhr, außer montags.
Kuratoren dieser Ausstellung sind Albert Innerhofer, Lana &
Werner Schröter, Innsbruck.
Eisenbahnwelt
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I-39020 Rabland
Te.: 0473 52 14 60
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10
26
Am 7. November 2014 wurde im Konzerthaus „Joseph Haydn“ in Bozen der Blasmusikpreis des Landes Südtirol vergeben.
Die Bürgerkapelle Lana war dabei ein von
fünf Südtiroler Musikkapellen, welche
mit dem zu je 3000 Euro dotierten Preis
von Kulturlandesrat Philipp Achammer
ausgezeichnet wurde.
Die Preisverleihung fand im Rahmen des
Festkonzertes der Musikkapelle Villnöß
unter der Leitung von Kapellmeister Hans
Pircher anlässlich der Eröffnung der Südtiroler Blasmusiktage 2014 des Verbandes
Südtiroler Musikkapellen (VSM) statt.
Der Blasmusikpreis des Landes Südtirol
wird von der Kulturabteilung des Landes
Südtirol gestiftet und in Zusammenarbeit
mit dem VSM alle drei Jahre an höchstens
fünf Musikkapellen verliehen. Er stellt
eine besondere Anerkennung an Mitgliedskapellen des VSM dar, die sich in
ihrer Arbeit sowohl als Träger von Kultur
im Allgemeinen und Blasmusikkultur im
Speziellen, als auch im sozialen und gesellschaftlichen Engagement besonders
verdient gemacht haben. Zugleich dient er
als Förderung für eine Weiterentwicklung
der Blasmusik und ihrer Vernetzung mit
anderen Bereichen.
Neben der Bürgerkapelle Lana wurden
auch die Musikkapellen von Afing, Wengen, Vintl und Toblach prämiert.
Die Jury, zusammengesetzt aus zwei Vertretern der Kulturabteilung des Landes
Südtirol und drei Vertretern des VSM, begründet die Prämierung der Bürgerkapelle Lana mit der zeitgemäß konzipierten
Vereinsarbeit, dem fleißigen Musizieren
sowohl in Ensembles als auch im großen
Verein und der regelmäßigen Aus- und
Weiterbildung der Mitglieder. Hervorgehoben wurde vor allem die jahrelange,
überaus intensiv geführte Jugendarbeit,
welche sich einerseits in der großen Mitgliederzahl und anderseits im hohen
musikalischen Niveau ausdrückt. Als innovative Projekte mit besonderem Gewicht und Ausstrahlungskraft wurden die
traditionellen Frühjahrskonzerte, sowie
die unter besonderen Themen stehenden
Aufführungen im Rahmen des Kulturfes-
OK
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 |Titelthema
2014
tivals „LanaLive“ (u.a. Bürgerkapelle Lana
unter Strom, Bürgerkapelle Lana + Film)
erwähnt.
Die Bürgerkapelle Lana, mit Kapellmeister Martin Knoll und Obmann Christian
Schwarz, freut sich sehr über diese besondere Auszeichnung und dankt allen
Musikantinnen und Musikanten, Jungmusikantinnen und Jungmusikanten,
Freunden und Gönnern für ihren Einsatz
und ihre Unterstützung. Der Preis wird
Ansporn sein, der Lananer Bevölkerung
und darüber hinaus abwechslungsreiche
und faszinierende Blasmusik auf hohem
Niveau zu bieten.
Kultur
Adventsprogramm des
Musikvereins
Neujahrsrundgänge der
Bürgerkapelle Lana
Einer alten Tradition folgend, ziehen
auch in diesem Jahr die Musikantinnen
und Musikanten der Bürgerkapelle Lana
in schmucker Tracht durch das Dorf
und überbringen den Lananer Bürgern
die Neujahrsglückwünsche der Marktgemeinde Lana auf „musikalische“ Weise:
am Montag, 29. Dezember in Mitter- und
Oberlana und am Dienstag, 30. Dezember in Mitter- und Niederlana. Bereits vor
Weihnachten wird eine Bläsergruppe den
Betrieben in der Industriezone Lana, sowie in der Handwerkerzone Lana die Neujahrsglückwünsche überbringen.
Der Wetterfrosch
Wie jedes Jahr bietet der Musikverein
zur besinnlichen Zeit ein vielfältiges
musikalisches Programm. Auftritte der
Kapelle und verschiedener Bläsergruppen werden die Bürger von Lana auf die
Weihnachtszeit einstimmen:
Am 1. Adventsonntag, den 30. November wird der Musikverein im Rahmen
der alljährlichen Cäcilienfeier die Messfeier um 10 Uhr in der Kapuzinerkirche
gestalten und anschließend ein Marschkonzert abhalten.
Am Samstag den 6. Dezember und am
Samstag, den 13. Dezember werden in
Lana weihnachtliche Weisen erklingen,
welche von Bläsern des Musikvereins
vorgetragen werden.
Am Sonntag, 7. Dezember und am Freitag, 19. Dezember werden Bläsergrup-
pen des Musikvereins ab 16 Uhr weihnachtliche Weisen am Weihnachtsmarkt
in Lana vortragen.
Am Donnerstag, den 25. Dezember wird
der Musikverein um 10 Uhr das feierliche Hochamt in der Pfarrkirche Niederlana musikalisch gestalten.
Weihnachtsspenden:
Am 2. und 3. Adventwochenende, jeweils
am Samstag, den 6. und 13. Dezember,
werden Bläser des Musikvereins weihnachtliche Weisen vortragen und damit
den Dorfbewohnern die Weihnachtsgrüße des Musikvereins und den zur
Tradition gewordenen Weihnachtskalender überbringen. Für Ihre Spende
zur Weiterführung der ehrenamtlichen
Vereinstätigkeit bedanken wir uns recht
herzlich!
Heimtextil
Dezember kalt mit Schnee
gibt Frucht auf jeder Höh.
Leuchten die Weihnachtskugeln groß und rot
ist die Gemeindekassa nicht morod.
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9
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift
für Lana und Umgebung
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erie!
S2014
ue| |2014
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N11
Kultur
Kultur
Vom Wein im Burggrafenamt
Geschichte und Geschichten, Lagen und Sorten
„Dick nach Tramin steht
mein Gedank“
Der vergleichsweise hohe Preis des Südtiroler Weines geht auf die besondere Güte
desselben zurück, welche seit dem Mittelalter immer wieder hervorgehoben wird.
Schon vor tausend Jahren galt der „Bozener“ als Qualitätsbegriff unter den Weinen. Der Barbarossa-Biograph Otto von
Freising rühmt 1155 den „süßen Wein von
Bozen, der zum Versand in entfernte Gebiete geeignet ist“. Eine Generation später
singt einer der bedeutendsten Dichter des
Mittelalters, Wolfram von Eschenbach, ein
Loblied auf den „Bozenaere“, wenn er im
Versepos „Willehalm“ den Gesang einer
Nachtigall beschreibt und sagt, sie habe
so schön gesungen „als ob sie all den Wein
trunk, der da mac(g) ze Bozen sin (sein)“.
1239 scheint eine „vinea Schreckebuhel“
und damit der Schreckbichler sogar in einer Papsturkunde auf und 1370 verbietet
Kaiser Karl IV den Import von Weinen
nach Böhmen mit Ausnahme des Bozner
Weines, auf den er anscheinend keineswegs verzichten wollte. In Baiern wurde
der Wein aus Südtirol jenem aus der Donau- und Rheingegend eindeutig vorgezogen. Bekannt ist das Hohelied, das Oswald
von Wolkenstein 1415 auf dem Konzil von
Konstanz auf den „Traminer“ anstimmt:
„Und euer (Konstanzer) Wein ist Schlehentrank,
der rauhet mir die Kehle krank,
das sich verwirret mein hells Gesank,
dick (stark) nach Tramin steht mein Gedank“.
Dass „der letzte Minnesänger“ (oder erste
moderne Lyriker) mit seiner hohen Meinung über den „Traminer“ beileibe nicht
allein da stand, bezeugt das geradezu hymnische Urteil des Florentiner Gesandten
Leonardo Bruni, der ebenfalls 1415 auf
seiner Reise nach Konstanz die Traminer
Weinberge besichtigt und diese gerade28
zu als „dem Bacchus heilig“ bezeichnet.
20 Jahre später gerät sein venezianischer
Amtskollege nicht weniger ins Schwärmen,
wenn er beteuert, nie in seinem Leben hätte er so wunderschöne Weinberge gesehen
wie im Etschtal zwischen Trient und Meran. Die ausgezeichnete Qualität des Traminer Weines war so allgemein bekannt,
dass Rudolf von Österreich bei seinem
1363 in Bozen für unsere Landesgeschichte so bedeutsamen Treffen mit Margarethe
(Maultasch) dieses Wein bestellt. Franz
Adam von Brandis berichtet in seinem
„Deß tirolischen Adlers Immergrienendes Ehren-Kräntzel“ von 1678 sogar, dass
der Traminer Wein „in viel alten und weit
von hier geschriebenen Arznei-Büchern
von absonderlich Gesundheit angerühmt“
wird. 1483 lobt der Dominkaner Pater Felix
Faber anlässlich seiner Reise ins Etschland
die „feinen Weine, welche nach Schwaben
ausgeführt werden“ und 1580 vermerkt
kein geringerer als Michel de Montaigne
in seinem Tagebuch: „An Wein hat die Gegend solchen Überfluss, dass sie in ganz
Deutschland liefern. Was die Gasthäuser
angeht, so fand ich nie eine Gegend, in der
sie so dicht gesät und schön waren“. Um
1600 schreibt Mathias Burglechner in
seiner Landesbeschreibung kurz und bündig: „Weil die tirolischen Weine gut, werden viele tausend Yhren aus diesem Land
in andere geführt und mit gutem Mut
getrunken“. Welches waren aber nun die
Rebsorten, aus denen der so hochgepriesene Bozner, Traminer und Südtiroler Wein
gewonnen wurde? Darüber geben zahllose
Aufzeichnungen aus alter Zeit Auskunft.
In einem Urbar des Kloster Tegernsee von
1500 heißt es: „An der Etsch wachsen Muskateller, Lagrein, Vernetzer (Vernatsch)
als die besten Weine, mindere Sorten sind
Schlafer (Gschlafene), Heunische, Verdolen, Madruschen, Pfefferwein“. Der
Der Wein aus dem Etschtal genoss schon im
Mittelalter einen hervorragenden Ruf.
Weinberg am Frigeleberg.
weißgelbe Muskateller wurde in Meran
und Bozen auch als „Pfeffertraube“ bezeichnet, seit 1300 ist er als „schmecketer“
Wein bekannt. Der Lagrein mit seiner intensiven dunkelroten Farbe, ist eine alte
einheimische Rebe. Früher war auch der
heute verschollene Weiße Lagrein weit
verbreitet. Vom „gueten Fernatzerwein“
(Vernatschwein) ist schon 1526 die Rede.
Der rote und weiße Heunische soll angeblich wie der Härtling vor 1500 aus Ungarn
zu uns gekommen sein sollen. Schon 1320
taucht in Lana/Ackpfeif der aus Slowenien
stammende Gschlofene auf. Belegt sind
auch die Salzen oder Edelschwarzen, eine
spätreifende heimische Rebsorte, die im
Eisacktal als „Schwarze Hottler“ bezeichnet wurde, nicht zu verwechseln mit dem
„Furner Hottler“, ein dem Kleinvernatsch
ähnlicher, ebenfalls vor allem in Eisacktal
verbreiteter Weißwein, die Blatterle, eine
weitere Weißweinsorte, so benannt wegen ihrer etwas abgeplatteten Beeren, die
„Brater“, eine weiße und rote „fleischige“
Traubensorte, die vor allem in höheren Lagen beheimateten blauen Portugieser und
der weiße, heute noch im Vinschgau anzutreffende weiße „Fraueler“, im Etschtal als
weißer Terlaner be- und gerühmt.
Text & Foto: Christoph Gufler
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Kultur
Die 14 Kreuzwegstationen erstrahlen in neuem Glanz
Nachdem im Dezember 2012 dreiste
Diebe an zehn Bildstöcken der alten
Kreuzwegstationen von Brandis in Niederlana über Ackpfeif bis nach Tisens
die Kupferdacheindeckungen abmontiert und gestohlen hatten, erstrahlen
diese (siehe Fotos) nun seit kurzem
wieder in neuem Glanz. Die Spenglerei Günther Husnelder hatte bereits
im vergangenen Jahr alle fehlenden
Dacheindeckungen erneuert. Kürzlich
wurden nun vom Restaurator Karl
Hofer alle 14 Kreuzwegstationen von
Schmutz gereinigt, von Hecken und
Kletterpflanzen befreit, mit gelber und
weißer Farbe zweimal gestrichen und
zusätzlich alle Holzrahmen der Tafeln
eingelassen.
Schon über viele Jahrhunderte wurde
dieser alte Weg von Brandis in Niederlana über Ackpfeif nach Tisens als wichtiger Verbindungsweg vom Etschtal
herauf ins Tisner Mittelgebirge und in
den Nonsberg genutzt, was auch Funde in unmittelbarere Nähe bestätigten.
Heute sind es zahlreiche Einheimische
und Gäste, die auf diesem herrlichen
Weg mit einmaligem Ausblick auf das
Etschtal zu Fuß oder mit dem Fahrrad
unterwegs sind. Errichtet wurde dieser
Kreuzweg im 19. Jahrhundert und als
Hauptstifter ist wohl Graf Anton von
Brandis (1832–1907) zu nennen. Dieser,
aus dem bedeutenden Lananer Grafengeschlecht stammend, war k. und
k. Kämmerer, ab 1865 Abgeordneter
zum Tiroler Landtag und von 1889 bis
1904 Landeshauptmann von Tirol und
Vorarlberg. Zuvor wurde Graf Anton
von Brandis 1887 in den Gemeindeausschuss von Lana gewählt.
Im letzten Jahr wurde ein Aufruf um
Spenden zur Restaurierung dieser
Kreuzwegstationen mit Erfolg gestartet und die Arbeiten konnten vergeben
werden. Nun bedanken sich Dekan
P. Peter Unterhofer O.T., P. Andreas
Hinsen O.T. von der Pfarrei Lana und
Albert Innerhofer, Obmann vom Heimatschutzverein Lana, ganz besonders
bei allen Spendern, die gemeinsam mit
dem Heimatschutzverein Lana die gesamte Finanzierung dieser umfangreichen Arbeiten übernommen haben.
Zeit zum Innehalten und DANKE sagen.
Ich bedanke mich bei meinen werten Kunden für die Treue,
das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.
Im Namen des ganzen Teams wünsche ich
Ihnen ein erfülltes und gesundes neues Jahr!
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Priska KG I 39011 LANA (BZ) I Binderweg 8
Tel. 0473 56 22 20 I Fax 0473 56 97 51
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29
12 | 2014
Kultur
Der
Apfel
eine besondere Frucht
Kupfer, Schwefel und Kalk
Diese drei waren lange Zeit die einzigen
Mittel, mit denen man den gefürchteten
Pilzkrankheiten wie Schorf und Mehltau
zu Leibe rücken konnte. Gegen letzteren
setze man den bereits im Weinbau erprobten Schwefel ein: “Die Bestäubung
mit Schwefel wurde ausgeführt indem
man diesen in lockergewebige, kleine
Säcke faßte, diese an eine lange Stange
(Nusslatte) band und über dem Baum
ausbeutelte. Ein findiger Spengler erfand
die Blasbälge, die sich rasch das Feld eroberten“ (Karl Zuegg,1941). Bereits ab
1886 setzte Karl Mader die Kupferkalkbrühe gegen den Schorf ein: „Die Lösung
war 1 kg Kupfervitriol und gute 2 kg frisch
gelöschter Kalk auf 100 Liter Wasser“
(Karl Rueff,1900). Diese Mischung wurde
mittels einem aus Kupferblech gefertigten Behälters mit 25 Liter Fassungsvermögen und seitlichem Pumpenzylinder
ausgebracht, der sogenannten Hydronette: „Die Obstbauern haben fast ohne
Ausnahme alle Bäume gesprizt. Als Spritzen hat man nur Hydronetten verwendet“
(Matthias Margesin, 1895).
„Luanen und Tschaggl“
„Sämtliches Obst wird sorfältig gepflückt,
geklaubt. Die professionsmäßigen Obstklauber benützen einfache, einbaumige
Leitern, sogenannte Lehnen. Diese bestehen aus einer langen, starken Tannenstange mit lärchenen Sprossen, und
einem aus Weißbuchenholz gefertigten,
halbmondförmig ausgeschnittenen, an
der Lehne befestigten, beweglichen Fuß.
Das Kernobst wird in eine mit zwei Trägern versehene Klaubschürze gepflückt“
(Karl Zuegg, 1941).Die Einlieferung geschah zunächst fast ausschließlich mit
dem Rückenkorb zu 50 kg, als die Obstwiesen immer weiter entfernt lagen, verwendete man auch Leiterwagen mit einer
Penne. Um 1900 wurden für den Transport und zur Lagerung viereckige geflochtene Körbe zu 80-90 kg, etwas später
ovale Körbe zu 50-60 kg verwendet. Diese
„Kreben“ blieben bis zum 2. Weltkrieg in
Verwendung.
Von der Krebe zur Großkiste
In den 30iger Jahren des 19.Jahrhunderts
wurde die Krebe von der Obststeige abgelöst. Auf die 4/4 Steige, auch Harrass
genannt mit 25-30 kg, folgten die 4/5 Steigen mit 22 kg und schließlich die ¾ Steige mit 18 kg. Die Steigen boten gegenüber den Kreben den großen Vorteil, dass
di Äpfel im Magazin nicht umgeladen zu
werden brauchten. Die heute gebräuchliche Großkiste aus Holz und nun mehr
aus Plastik trat ab 1970 ihren Siegeszug
im Südtiroler Obstbau an. Sie fasst rund
300 kg.
Obstsortieren anno 1895
„Das auf Haufen geschichtete Obst
kommt unter die Hand der Sortiererin,
welche die fehlerfreien, schönen Stücke
einer gewissen Größe als Prima- und Secunda-Kistenware sortiert. Der Rest der
gesunden Ware kommt als Faßware und
die kleineren oder beschädigten Früchte
als Mostware in den Handel. Von einzelnen besonders wertvollen Sorten scheidet das Detailgeschäft noch Hochprima
und Cabinetware aus. Diese wird doppelt
in Seidenpapier gewickelt und in Bozener Kisten zu 450 bis 500 Stück verkauft.
Das Faßobst dagegen wird nicht gewickelt und nach Gewicht in Fässern von
bestimmter Größe in den Versandt ge-
bracht“ (Karl Mader, 1895). „Mit gewissen
Sorten, so zum Beispiel mit den Weißrosmarin, die größtenteils nach Rußland
verkauft wurden, trieb man einen wahren
Kult. Man legte die Kisten mit Wattedecken aus und wickelte dann die einzelnen
Früchte in Watte“ (Karl Zuegg,1941).
Das Obstbauernjahr in alter Zeit
Die Wintermonate waren dem Baumputzen, Mist ausbringen, Erdeinführen
Baumschneiden und Umpfropfen gewidmet. Im Frühjahr erfolgte die erste
Vollblütenspritzung mit Schwefelkalkbrühe und Kupfervitriol, das Umstechen
der Baumscheiben und die Bewässerung
mittels der Waale. Jedes dritte Jahr ging
es sodann ans Maikäfersammeln bevor Ende Mai die Heumahd einsetzte
und im Juni neben dem Baumstützen,
Spritzen und Baumscheiben lockern
der Almauftrieb anstand. Im Juli galt es
die Muskateller- oder Grummetbirne,
sowie die Gravensteiner zu ernten und
die Grummetmahd durchzuführen. Die
Ernte der Frühsorten wurde im August
fortgesetzt, vor der Pofelmahd gingen
Bauer und Knecht in die Sommerfrische,
oft in eines der zahlreichen Badlen. Mit
dem September setzte die Haupternte
des Winterobstes ein, welche im Oktober
ihren Höhepunkt erreichte, daneben fand
der Almabtrieb statt, die Kastanien waren
aufzulesen und es erfolgte die Streu- und
Schilfmahd.
CHG
Nr. 11
– Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Nr. 30
11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und
Umgebung
7
Erster
Weltkrieg
die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“
Weihnachten 1914
Es war der 24. Dezember 1914, Heilig
Abend, als sehr viele Tiroler Soldaten
fern von ihrer Familie und Heimat im
Felde ein „trauriges“ Weihnachten feiern mussten. Ihre Gedanken werden
wohl zuhause bei den Frauen, Kindern
und Müttern gewesen sein; wer weiß das
heute noch so genau? Aber nichtsdestotrotz habe diese Männer durchgehalten,
viel länger als eigentlich vorausgesagt.
Denn mit Kriegsbeginn Ende Juli /
Anfang August 1914 waren die „Mächtigen“ voll der Überzeugung, dass nach
wenigen Monaten die „Schlachten geschlagen“ wären und alle Soldaten schon
bald an Weihnachten 1914 zuhause bei
ihren Lieben seien. Dem war aber nicht
so! Noch mehrere Weihnachten sollten
vorübergehen, ehe dieser schreckliche
Krieg zu Ende war. Notdürftig wurde
in den Baracken und Unterständen von
den Soldaten eine „Weihnachtsstimmung“ inszeniert. Es wurde meist ein
Nadelbaum aus dem Wald geholt und
dieser mit Kerzen und manchmal mit
etwas Girlanden oder Kugeln geziert.
Dazu wurden dann Weihnachtslieder
gesungen, um die „trübe“ Stimmung
der Soldaten hochzuhalten! Manchmal wurden auch kleinere Geschenke
verteilt. Diese schwarz-weiß Ansichtskarte, geschrieben vom Lananer Soldaten Josef Haberle an seine Familie
am Pfefferlechnerhof, er war bei der 2.
Standschützenkompanie Baon Lana im
Ledrotal/Welschtirol stationiert (Stempel auf der Rückseite), zeigt zudem, dass
vielfach auch religiöse Bildnisse (z.B.
Muttergottes, Jesuskind usw.) zum ge-
schmückten Baum dazugestellt wurden.
Tannenzweige schmücken den meist
felsigen Hintergrund. Andächtig steht
dieser Soldat davor, versunken wohl in
Gedanken bei seiner Familie. Sein Gesichtsausdruck sagt sehr vieles aus!
Die zweite, farbige Postkarte zeigt einen
Soldaten einen geschmückten Christbaum und Pakete tragend, der zu seinen
Kameraden zurückkehrt, die sich im
Schützengraben verschanzt hatten. Jubelnd empfangen diese ihn.
Solche Propaganda-Postkarten sollten wohl über das große Elend und
viel Leid hinwegtäuschen und, wenn
sie nach Hause geschrieben wurden,
etwas Wehmut, Hoffnung und Zuversicht verbreiten. Zudem durfte nicht die
Wahrheit über das jeweilige Schicksal
der Soldaten im Feld berichtet werden.
Gleichzeitig wurde mit solchen Postkarten von den wahren Kriegsereignissen abgelenkt und die Soldaten wurden
bei guter Laune gehalten. Was jedoch
nicht immer gelang! Bei der Rubrik
Erster
Weltkrieg
die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“
„Sterbebildlen“ ist diesmal jenes aus der
Sammlung Alexander Schwabl von Anton Sinner, Arquinbauer in Niederlana
abgebildet, der am 10. Dezember 1914 in
Galizien in den Armen seines Bruders,
nach einem Brustschuss, entschlief.
Text & Sammlung: Albert Innerhofer
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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12 | 2014
Kultur
Pasta House in einem deutschen
Kinder-Krimi
Familie
Schwingshackl und somit ihr
Geschäft Pasta House,
das in der AndreasHofer-Straße in Lana ist,
wird in einem deutschen
Kinderbuch erwähnt.
Die Autorin Mechthild M.
Pallentin hat einen Krimi
für Kinder von 8–12 Jahren mit dem Titel "Ein Totenkopf im
Apfelbaum" geschrieben. Auf Seite 66
folgender Auschnitt über das Pasta
House: "Sie wollten nach Lana fahren
und im Pasta House bei der netten Frau
Schwingshackl Gnocchi und Tomatensoße einkaufen. Mimo und Mirja, aber
auch Mama und Papa, lieben die
Knödel und die Nudeln, die der
Herr Schwingshackl zubereitet. Jedes
Mal, wenn sie hier sind, müssen sie einige Male dort einkaufen. Und weil es bei
jedem Einkauf zusätzlich einen leckeren Lutscher gibt, wollen die Kinder bei
diesem Einkauf auch stets dabei sein."
Wohin gutes Essen so führt…!
Wir wünschen allen Kunden
Frohe Weihnachten und ein
gutes Neues Jahr.
Wir danken für Ihr Vertrauen.
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32
Wir danken
den Spendern
Der hl. Urban, Patron der Weinbauern,
nach der gelungenen Renovierung.
Foto Egon Zemmer.
Das „Ferggele“ des hl. Urban, das zu
Maria Geburt die Prozession bereichert
und vom Bauernbund umgetragen
wird, erfuhr im Sommer eine durchgreifende Restaurierung. Die gelungene Freilegung mittels Entfernung der
Übermalung durch den Restaurator
Hubert Mayr erforderte einen finanziellen Aufwand von 6.420 Euro.
Viele private Spender und Vereine sind
den Aufrufen von Pfarrei, Bauernbund
und Maria-Geburtsfest-Komitee gefolgt
und haben wesentlich zur Finanzierung
beigetragen. Ihnen danken wir mit einem Vergelt’s Gott: Heimatschutzverein
Lana, Bauernbund Lana, Franz Pfeifhofer - Zollweg, Karl Margesin - Greiter,
Anton Margesin - Ladurner, bäuerliche
Vereine (SBJ, SBO, SBB) aus den Einnahmen der GalaGala, Heinrich Mittersteiner - Rauch, Ernst und Mena Biasi
(insgesamt 2.150 Euro).
Das Maria-Geburtsfest-Komitee steuerte aus seiner Sammlung 1.640 Euro bei.
Vom Denkmalamt wird ein Beitrag von
2.630 Euro erwartet, den der Heimatschutzverein zur Bezahlung der Rechnung vorerst vorgestreckt hat.
Maria-Geburtsfest-Komitee
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Abo
12 2015
| 2014
Lana
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E.V
.
Foto: Tourismusverein Lana und Umgebung/Frieder Blickle
Noch heute für das Jahr 2015 abschließen
33
12 | 2014
Leute
DerUnternehmer
U nternehmer
Der
Angefangen hat alles in einem 20 m2
großen Fremdenzimmer im elterlichen
Gastbetrieb. Das erste Firmenauto war
ein Fiat 500. Heute verarbeitet das Unternehmen täglich 640.000 km Faden
und zählt zu den Top 20 in Italien. Der
Firmensitz mit einer Betriebsfläche von
8000 m2 befindet sich in der Industriezone von Lana. Deren Geschichte die
Unternehmerfamilie Alber wesentlich
mitgeprägt hat.
Im Zeichen der Rose
Die stilisierte Rose im Firmenemblem
„alber`s“ steht für Schönheit und Lebensqualität. Schönheit, die man sieht,
und Lebensqualität, die man spürt. Auf
der eigenen Haut, dort wo sie besonders
sensibel ist: an den Beinen, im Intimbereich. Deshalb die hohen Qualitätsansprüche, deshalb die Verwendung
von natürlichen, gesunden Materialien
für die Firmenprodukte. Für welche
das Unternehmen mit dem Öko-Tex
Standard 100 und dem Global Organic Textile Standart (GOTS) zertifiziert
ist. Die dritte Zertifizierung steht für
eine gelebte Mitarbeiterkultur. Denn,
so die Firmenphilosophie: „Die besten Unternehmen funktionieren wie
eine gute Familie. Man hat gemeinsame Ziele, ist rücksichtsvoll, übernimmt
Verantwortung, gewährt Freiheiten.“ So
wurde „alber`s“ zu einer starken Marke
für Strumpfmoden und Unterwäsche.
Unter den rund 300 Strumpferzeugern
Baubeginn…
34
in der internationalen Modehochburg
Italien zählt Alber zu den Top 20. Über
ein Drittel der Produktion geht in den
Export, der den gesamten europäischen
Raum umfasst und bis nach Übersee
reicht. Jeden Tag werden etwa 640.000
Kilometer Faden verarbeitet. Damit
könnte man die Erde entlang des Äquators 16 Mal umrunden. Produziert wird
heute in Castel Goffredo bei Mantua,
der Wiege der weltweiten Strumpfherstellung. Der Haupt- und Firmensitz
befindet sich Lana, wo alles vor über
fünfzig Jahren begann.
Heissbegehrte Nylonstrümpfe
In Niederlana befindet sich der Gasthof
Krone, den Martin Alber seines Zeichens Verwalter am Gutshof Brandis
1933 erwarb. Dort war auch eine Gemischtwarenhandlung untergebracht,
in der die in den fünfziger Jahren des
letzten Jahrhunderts in Amerika neu
entwickelten Nylonstrumpfhosen reisenden Absatz fanden. Zwei der elf Kinder, Herbert und Walter Alber, wollten
sich diesen Boom zu nutze machen
und richteten in einem 20 m2 großen
Zimmer ein Lager für die heissbegehrten Nylonstrumpfhosen ein. Weil die
Lieferanten dauernd im Rückstand
waren, holte Herbert Alber die Ware in
seinem Fiat 500 direkt beim Hersteller
in der Lombardei ab. 1962 erhielten die
beiden Brüder die Großhandelslizens.
das Portrait
Alsbald stand die erste „Betriebserweiterung“ an, indem zunächst ein Lager von
50 m2 und wenige Jahre später ein zweites mit 90 m2 angemietet wurden. Ein
erster Mitarbeiter und ein Büro schufen
zusätzliche Kapazitäten und so wurde
das Vertriebsnetz auf ganz Südtirol ausgeweitet. Inzwischen waren zwei weitere
Brüder in die Gesellschaft eingetreten,
welche als einer der ersten Betriebe
1973/74 in der neuen Industriezone von
Lana auf einer Fläche von 3.200 m2 eine
moderne Fabrikhalle und drei Büroräume errichtete. Der Traum vom eigenen
Firmensitz war Wirklichkeit geworden.
Nun konnte die Familie Alber mit der
eigenen Marke „alber`s“ darangehen
selber Feinstrumpfhosen zu produzieren. In den folgenden Jahren konnte das
Firmengelände noch zweimal erweitert
Das alte Lager
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Leute
werden, um die Bedürfnisse des stets
wachsendes Betriebes abzudecken.
„Wie in der Wüste“
„Neben der Firma Plankensteiner waren
wir die einzigen, die schon 1973 begannen in der neuen Industriezone zu bauen. Man kam sich vor, wie in der Wüste,
das Wasser musste mit „Spritzpanzen“
herbeigeführt werden, es gab keinen
Wasseranschluss, keinen Strom und nur
eine elende Zufahrt“, erinnert sich Karl
Alber, der vom Obsthandel in die Firma
eingestiegen war und bald deren Leitung übernahm. Ähnlich abenteuerlich,
wie sich die Bauarbeiten gestalteten,
mutet auch die Entstehung der Industriezone selber an. Dort wo sich heute
auf 28 ha mit über 40 Betriebe und rund
1000 Arbeitsplätzen eine der größten
Produktionszonen des Landes befindet,
dehnte sich Anfang der siebziger Jahre
des 20. Jahrhunderts noch ein großes
Biotop aus, das sich in Staatseigentum
befand und noch dazu mit einem Militärservitut als Panzerübungsgelände belastet war. Nur dem eisernen Willen des
damaligen Bürgermeisters Josef Gruber und seinem Verhandlungsgeschick
ist es zu verdanken, dass das Gelände
letztendlich doch für die Ansiedlung
von Betrieben frei geeist werden konnte. Dabei spielte sogar die große Politik
eine Rolle, wie Gruber selbst berichtet:“
An einem Abend im Februar 1969 wurde ich ins Forsterbräu von Lana geholt,
wo Bruno Kreisky mit dem Generalsekretär der sozialistischen Partei Italiens,
Mauro Ferri, saß. Dieser ersuchte mich
über den Stand der Verhandlungen be-
Gasthof Krone
züglich der Industriezone Lana zu berichten. Schon nach zwei Monaten kam
die Freigabe von 10 ha Fläche“.
Die Zone entsteht
Tatkräftig unterstützt wurde die Entstehung der Industriezone Lana auch vom
Land. In den sechziger und auch noch
Anfangs der siebziger Jahre fanden zahllose junge Südtiroler keine Arbeit. Viele
waren gezwungen als Gastarbeiter ins
Ausland zu gehen. Umso mehr förderte die Landesregierung die Ausweisung
von neuen Produktionszonen und die
Gründung von Betrieben. So übernahm
das Land denn auch die Erschließung
der Industriezone im Falschauer Delta.
Vordringlich waren die Uferschutzbauten zu dem acht Meter tiefer gelegenen Flussbett der Falschauer, nach und
nach erfolgten die Planierungen und
Der heutige Firmensitz
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
der Anschluss an Wasser, Kanalisierung
und Strom. Die Zufahrt zur neuen Industriezone erfolgte von Lana her, erst
mit der Inbetriebnahme der Mebo im
Jahre 1997 konnte das inzwischen als
Zone von Landesinteresse ausgewiesene
Produktionsgelände an das internationale Verkehrsnetz effizient angeschlossen werden. Wesentlichen Anteil an
der Entstehung und Entwicklung der
Produktionszone hatte die Interessengemeinschaft Industriezone Lana, zu
der sich die neuangesiedelten Betriebe
bereits am 11.10.1972 zusammenschlossen. 13 Jahre war Karl Alber Präsident
dieser Vereinigung, welche nicht nur
die Erschließungsarbeiten begleitete,
sondern sich um die Lösung aller anstehenden Probleme kümmerte, wie
die Errichtung der Mensa und die Sanierung der wilden Mülldeponie. Auch
im Südtiroler Industriellenverband leistete Karl Alber als Bezirksobmann und
Aufsichtsrat wertvolle ehrenamtliche
Arbeit, ebenso stand er lange Zeit dem
Aufsichtsrat der Raiffeisenkasse Lana
als Präsident vor. „Das Wichtigste ist es
niemals den Kontakt zu den Menschen
zu verlieren“, meint Karl Alber. Dass er
diesem Lebensprinzip treu geblieben
ist, zeigt nicht nur die Entwicklung
der Firma Alber, sondern auch die Geschichte der Industriezone Lana, zu deren Pionieren er zählt.
Text & Foto: Christoph Gufler
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12 | 2014
Leute
Familien stärken & begleiten
Damit das Essen Freude bereitet
„Was soll ich bloß kochen, meine Kinder
sind so wählerisch – außer weiße Nudel
und Pizza isst der Kleine gar nichts!“
Kommt ihnen das bekannt vor? Viele
Eltern kriegen beim Gedanken ans Essen in der Familie Stress. Es soll gesund,
ausgewogen und nahrhaft sein, doch der
Kleine weigert sich von all dem gesunden Gemüse zu essen. Der Koch oder die
Köchin fühlen sich und ihre Arbeit nicht
wertgeschätzt, die gute Laune ist dahin.
Wenn die Arbeit in der Küche begleitet
ist mit Pflichterfüllung und Unwillen,
dann spüren Kinder diese Unlust. Kinder haben sehr feine Sinnesorgane, auch
in dieser Hinsicht. An fast keiner Stelle
wird bei Ernährungsexperten auf die
Freude, den Genuss, die Schönheit und
die Geselligkeit beim Essen hingewiesen.
Diese „Zutaten“ sind genauso wichtig für
die Gesundheit wie die konkrete Kombination von Vitaminen und Mineralien.
Ohne Freude, Poesie und Lust wird das
tägliche Essen auf den Status einer Medizin reduziert. Kinder, die angenehme Geschmacks- und Sinneserlebnisse haben,
bewahren sie für immer im Gedächtnis.
Auch wenn sie vorübergehend davon abweichen und lieber Pommes und Pizza
essen, werden dieses Sinneseindrücke
auf lange Sicht zu wichtigen Richtlinien
in ihrem Leben. Kinder haben ganz sensible Geschmacksknospen und die Vorlieben für Speisen ändern sich oft recht
schnell. Wir wissen alle, dass sich Geschmackszellen verändern und dass im
Erwachsenenalter uns vieles schmeckt,
was wir als Kinder noch nicht mochten.
Von der Evolution her war es überlebenswichtig, dass Kinder nicht alles sofort essen. Wenn sie als Urmenschen jede Beere
und jedes Kraut gekostet hätten, hätten
sich viele vergiftet. Diese „Ur-Skepsis“ ist
heute noch wirksam im Menschen. Auch
wir Erwachsene beäugen in fremden
Ländern so manches mit dieser Skepsis.
Aber wenn Kinder sehen, dass Erwachsene mit Genuss essen, dann macht das
Eindruck auf sie.
Das gemeinsame Essen ist also viel mehr
als „nur“ Nahrungsaufnahme. Es geht
um das Miteinander, das „sich-spüren“,
um Sinneserlebnisse. All zu oft vermiesen die Erwachsenen die Stimmung am
Tisch, da sie dort zu „erziehen“ beginnen.
Z.B. die Kinder kommen nach Hause,
haben Hunger und die Eltern bombardieren sie beim Essen mit Fragen, wie es
Auto Gruber
der KFZ Mechaniker in Ihrer Nähe
in der Schule war, was sie hätten besser
machen sollen, mehr lernen oder sich
sozialer verhalten... Wem von uns würde
da das Essen noch schmecken, wenn wir
kritisiert oder belehrt würden? Da macht
das Essen keinen Spaß mehr!
Wir dürfen wieder beginnen Humor, Gelassenheit und Sinneserlebnisse beim Essen zu kultivieren. Auch wenn der Kleine nicht das Gemüse ist, lassen wir uns
den Genuss am Essen nicht vermiesen
und vertrauen darauf, dass sich die Essgewohnheiten des Kindes mit der Zeit
ändern werden.
Zu guter Letzt entwickeln Kinder Interesse am Essen, wenn sie beim Einkaufen
und Kochen miteinbezogen werden und
vor allem, wenn dies alles mit Freude und
Entspannung geschieht.
Buchtipp
„Was gibt’s heute“ von Jesper Juul
Das Beste an den Mahlzeiten in der Familie
besteht darin,
dass wir uns selbst und die anderen sehen und
wahrnehmen,
so wie wir sind und wie es uns an dem Tag
geht.
Essensprobleme sind nicht selten Erziehungsprobleme.
Jesper Juul
Wir wünschen allen Kunden und Freunden
frohe Weihnachten und ein glückliches
erfolgreiches Neues Jahr 2015
Danke für das gewährte Vertrauen
im vergangenen Jahr.
Es soll uns Ansporn sein, Sie auch in
Zukunft in allen Anliegen rund um Ihr
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Über den Berg...
mein Weg zum
Glück
In diesem Buch erzählt Dorothea Reiterer Mahlknecht (Völlan), wie die Berge
während einer Lebenskrise zum Rettungsanker und zur Kraftquelle wurden.
In ihrem bewegenden Erstlingswerk
beschreibt sie, wie ihre belastende Arbeit als Hotelierin zum „Fast-Kollaps“
führte und eine fluchtartige Reise nach
Nepal alles veränderte. Die Berge sind
seitdem ihre festen Begleiter geworden,
daran konnte auch die Diagnose Brustkrebs nichts ändern. Ein Buch, das Mut
macht und Hoffnung schenkt!
Das Buch ist ab sofort im EhrenbergVerlag Reutte / Tirol erhältlich.
Leute
Ihr Kind in guten Händen!
Wir haben eine Mutter gefragt, die ihr
Kind von einer Tagesmutter der Sozialgenossenschaft "Mit Bäuerinnen lernen
- wachsen - leben" betreuen lässt, warum
sie sich für eine Tagesmutter entschieden hat, sie meinte dazu: „Die Antwort
steckt eigentlich schon im Wort TagesMutter, denn unser Kind profitiert von
der persönlichen Zuwendung der Tagesmutter und es fühlt sich im kleinen
familiären Umfeld wohl, wie in einem
zweiten Zuhause. Beim Abgeben bzw.
Abholen des Kindes ist stets Platz für
unsere Anliegen und Wichtiges wird
besprochen. Vom Organisatorischen
her kam uns der flexibel gehaltene
Stundenplan sehr entgegen. Bei Bedarf können wir zusätzliche Stunden in
Anspruch nehmen. Zudem kann unser
Kind zuhause bleiben, wenn wir Urlaub
haben und die gemeinsame Zeit in der
Familie genießen.“
Die Tagesmütter der Sozialgenossenschaft "Mit Bäuerinnen lernen - wachsen - leben" arbeiten nach den Richtlinien der Naturpädagogik, die Kinder
sollen die Natur mit allen Sinnen erfahren, Jahreskreisläufe miterleben und
gesunde Nahrungsmittel kennenlernen.
Die Tarife für den Tagesmutterdienst
sind von der Provinz Bozen vorgegeben
und betragen, je nach Einkommen, zwischen 0,90 Euro/Stunde und 3,65 Euro/
Stunde. Seit kurzem ist der Dienst außerdem von der Steuer absetzbar. Landesbedienstete können zudem um einen Beitrag von 2/3 der Gesamtkosten
ansuchen. Interessierte Eltern wenden
sich am besten an die Koordinatorin der
Sozialgenossenschaft, Frau Maria Egger
unter Tel. 366 6763681
Kontakt
Sozialgenossenschaft "Mit Bäuerinnen
lernen - wachsen - leben"
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Koordinatorin Egger Maria
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Die Arbeitsgruppe Gampenpass sucht
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Leute
Dank an Loredana vom Weltladen Lana!
Am 15. Oktober 2014 war für Loredana
der letzte Arbeitstag im Weltladen Lana.
Im Frühjahr 2008 erfolgte, vom damaligen Sozialausschuss Lana angeregt und
in Zusammenarbeit mit dem Meraner
Weltladen, endlich die Eröffnung eines
Weltladens in Lana. Mit Loredana an
der Spitze startete eine Gruppe freiwilliger Mitarbeiter/Innen voller Elan mit
der Realisierung des fairen Handels
in Lana. Loredana erklärte gerne den
eigentlichen Sinn des fairen Handels:
Förderung und Realisierung von Initiativen zur Selbstentwicklung der Völker,
vor allem von Bauern und Handwerker
im Süden der Welt. Nach Jahren voller
Das Weltladenteam Lana – v. l. n. r.: Klaudia Resch, Loredana Giraldin, Anna Laura Pellegrini,
Peter Beltrami, Helene Drassl, Johanna Lageder, Maria Oberhofer
Einsatz wendet sich Loredana nun neuen Aufgaben und Herausforderungen
zu. Wir wünschen ihr alles Gute für die
Zukunft und danken ihr für ihr großes
Engagement. Gleichzeitig begrüßen
wir unsere neue Leiterin Heidi Nußbaumer und wünschen ihr einen guten
Start in ihrem neuen Aufgabenbereich.
Es war mir eine Ehre
Der Weltladen Lana wurde am 2. April
2009 feierlich eröffnet. Ich hatte die Ehre
und die Möglichkeit, den fairen Handel
und den Weltladen in diesen 5 Jahren in
unserem Dorf als Verantwortliche einzuführen und bekannt zu machen. Diesem
Auftrag bin ich mit sehr viel Einsatz, Hingabe aber vor allem Freude angegangen.
In unzähligen Aktionen wie z.B. Mode-
schauen und Kochabenden an Langen
Donnerstagen, Info- und Verkaufsständen unter anderem an den Kino-Abenden
in der Gaul, Schulklassenbesuche im Laden, faire Frühstücke im Dorf und einige
mehr, habe ich versucht, das Bewusstsein
meiner Mitmenschen für den fairen Handel zu schärfen. All dies war allerdings nur
möglich durch die Unterstützung vie-
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Wir danken unseren werten Kunden für das Vertrauen und wünschen
Frohe Weihnachten und ein gesundes erfolgreiches Neues Jahr.
Sonntags mittag, sowie Silvester & Neujahrstag für Sie geöffnet
38
ler Beteiligten, wie der Gemeinde Lana,
dem Jugendzentrum Jux, dem Filmclub
Lana, der Bibliothek Lana bei denen ich
mich herzlichst bedanke. Aber vor allem
konnte ich auf die wertvolle Mithilfe und
Unterstützung meiner sehr engagierten,
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen zählen,
welche immer sehr zuverlässig den Betrieb und den Grundgedanken im Weltladen mitgetragen haben. Einen herzlichen
Dank ihnen allen auf diesem Wege noch
mal! Seit Mitte Oktober habe ich aus persönlichen Gründen die Geschicke des
Weltladen in die Hände von Heidi Nußbaumer gegeben. Ich wünsche ihr von
ganzem Herzen viel Erfolg und Freude
im Weltladen! Mein Einsatz für den fairen Handel wird in einer anderen Form
weiterbestehen. Ich werde mich mehr für
Öffentlichkeitsarbeit einsetzen, Schulklassen betreuen, auf Landesebene im
Netzwerk der Südtiroler Weltläden mitarbeiten und wenn möglich im Gemeindeblatt Informationen veröffentlichen.
An dieser Stelle möchte ich mich nun
auch bei Gerlinde Haller bedanken, welche seit der Eröffnung beinahe jeden Monat einen Artikel für uns veröffentlicht
hat! DANKE Gerlinde!
Loredana Beltrami
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Leute
12 | 2014
Sonderöffnungs- Jungscharstart in Völlan
zeiten der
Apotheken zur
Weihnachtszeit
In der Vorweihnachtszeit haben die Apotheken in Lana während der verkaufsoffenen Sonn- und Feiertage auf Wunsch
der Gemeinde zusätzlich geöffnet:
29. November 2014
Apotheke Peer Farmacia Lana
8–12,30 und 15–19 Uhr
30. November 2014
Apotheke Peer Farmacia Lana
9–12,30 und 15–18 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten Rufnotdienst durch die Apotheke Peer Lana
(Tribusplatz)
6. Dezember 2014
Apotheke Maria Hilf /
Farmacia Maria delle Grazie
8–12,30 und 16–18 Uhr
7. Dezember 2014
Apotheke Peer Farmacia Lana
9–12 und 16–18 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten Rufdienst durch die Notdienstapotheken in
Tisens und Ulten lt. Notdienstplan
13. Dezember 2014
Apotheke Maria Hilf /
Farmacia Maria delle Grazie
8–12,30 und 15–19 Uhr
14. Dezember 2014
Apotheke Maria Hilf /
Farmacia Maria delle Grazie
9–12 und 16–18 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten Rufnotdienst durch die Apotheke Maria Hilf,
Lana
20. Dezember 2014
Apotheke Peer Farmacia Lana
8–12,30 und 16–18 Uhr
21. Dezember 2014
Apotheke Maria Hilf /
Farmacia Maria delle Grazie
9–12 und 16–18 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten Rufdienst durch die Notdienstapotheke in
Burgstall lt. Notdienstplan
Ganz unscheinbar in einem Holzkasten
hatten sie ein Jahrhundert überdauert neun Schachteln und Dosen mit FilmrolAmaus31.derOktober
hat „bewegten
die Ortsgruppe
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Frühzeit der
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Völlan
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gezeigt worden. Die Filme mit Titeln wie
„Waldemar flirtet wider Willen“, „Ein Abenteuer in den Dschungeln“, „Bill Bockey im
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Bombenclub“ sind stumm und auf Nitrofilm gebannt. Es sind dies Kurzfilme von
drei bis acht Minuten Länge, einige entstanden noch vor 1910. Eine Rarität ist der
Lustspielfilm „Die Millionenbraut“. Der
Film „Eines Kutschers Traum“ stammt von
DieBrüdern
Gruppenleiter/innen
den
Pathé aus Paris, denmöchten
Nachfolsich
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das
entgegengegern der Filmerfinder-Brüder Lumière.
brachte Vertrauen bedanken und freuen sich
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aus den 1910erJahren passen nicht in diese Zeit der Kinogeschichte des Vereinshauses. Ihr Fund
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift
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Nr. 11 – Dezember 2014 | 39
Lana – Monatsz
12 | 2014
Leute
Abenteuer Schule Ahrntal
Die Klasse 3 D der Mittelschule Lana
besuchte vom 1. bis 3. Oktober 2014 in
Begleitung der Lehrpersonen Prof. Maria Gufler und Prof. Alois Gögele das
Ahrntal. Teamspiele, ein Vortrag zur
Dolomitenfront im Ersten Weltkrieg,
ein Besuch im Bergwerk von Prettau,
ein Ausflug in den Hochseilgarten
„Enzwaldile“ und die Besichtigung eines Bio-Bauernhofes ließen die Zeit im
Flug vergehen. Lesen Sie hier die Schilderung der Schülerin Sophie Mittersteiner über das Bergwerk von Prettau.
Es ist kalt. Wir trinken eine heiße Schokolade, bevor es losgeht. Ein Mann
führt uns in einen Raum, in dem die
Schutzkleidung schon auf uns wartet.
Die Schutzkleidung besteht aus einem
herbstgelben Helm und aus einem
wasserfesten gelben Mantel. Aufgeregt
schaut die Klasse 3 D in das unheimliche
Loch im Berg. Wir hören ein kleines, leises Rattern aus der triefenden Finsternis. Ein Licht blinkt auf. Es kommt in
Windeseile auf uns zugepoltert. Eine
Grubenbahn! Wir klettern in das enge
Zügelchen. Langsam schweben wir mit
dem quietschendem Zug in die unbekannte Dunkelheit. Feuchte Luft um-
hüllt uns mit ihren kalten Armen und
dringt in unsere Lungen ein. Im Stollen
ist es eng wie in einem Mauseloch. Der
Zug heult in der Finsternis wie ein verletztes Tier. Unsere Ohren schmerzen
von dem donnernden Lärm. Dröhnend
stoppt der Zug vor einer winzigen Abzweigung. Wir befinden uns 1000 Meter
im Berg. Wir springen aus dem Zug und
trotten dem Führer nach. Ängstlich tapsen wir durch die kühlen Kupfergänge
des Bergwerkes von Prettau. Ein größerer Gang bringt uns in einen mannshohen Raum. Unser Begleiter zeigt uns
einen beeindruckenden Stein. Dieser
brennt nur, wenn er von Wasser um-
hüllt ist. Der Bergwerksführer legt den
gräulichen Stein in das Kupferwasser
und holt ein Feuerzeug aus seiner Jacke,
die rot wie Blut ist. Ein lauter Knall und
eine riesige Stichflamme steigen vereint
mit Rauch empor in das geheimnisvolle Bergwerk. Ich bin fasziniert von diesem Stein. Unser netter Begleiter führt
unsere Klasse durch enge und breite
Gänge, bis wir erschöpft wieder auf der
Grubenbahn sitzen. Das Zügelchen rattert knarrend los und wir verlassen mit
Schwung das Kupferbergwerk. Wir bedanken uns für die äußerst interessante
Führung und mit dem Bus geht es wieder zum Hotel Steinpent zurück.
Ein Fall für Walddetektive
Am 20. Oktober 2014 lud das Bibliotheksteam des Grundschulsprengels
Lana zu einer Leseaktion der besonderen Art ein. Viele „kleine“ Walddetektive machten sich mit Becherlupen und
Pflanzen- sowie Tierbestimmungsbüchern auf den Weg.
Es gab viel zu beobachten, zu lauschen
und zu staunen. Der Forscherdrang der
Walddetektive war groß.
Biolebensmittel auf 250m2 Verkaufsfläche. Brot von 6 verschiedenen einheimischen Bäckereien:
Ultner Bio, Patauner Bio, Schmidt, Harpf, Callovini und Eisenstecken.
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An einer nahen Lichtung genossen alle
die Ruhe. Eine Lehrerin las den Kindern
Waldgeschichten vor, anschließend hatten alle Schüler und Schülerinnen Zeit
selbst in schönen Sachbüchern zu blättern und zu lesen.
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Leute
"Schule
x anders"
Landesnotrufzentrale und
Flugrettung
Schule einmal anders erleben war das
Motto des Schulprojektes im Haus der
Familie in Lichtenstern am Ritten. Abseits von Schulbüchern und gewohnten
Klassenräumen hatten wir die Möglichkeit, uns mit verschiedenen Themen zu
beschäftigen und neue Lernerfahrungen zu sammeln. Unter anderem ging
es während der zwei Projekttage um ein
intensives Kennenlernen untereinander, die Festigung der Klassengemeinschaft und an den eigenen Perspektiven
und Träumen zu arbeiten. Wir, die Klassen 1G und 1E der Mittelschule Lana,
waren dabei!
Helmuth Innerhofer organisierte für
alle 5. Klassen von Lana einen Lehrausflug nach Bozen zur Landesnotrufzentrale. Die Schüler und Schülerinnen
besichtigten die Räume, bekamen
viele Informationen mittels einer Power Point Präsentation und erhielten
einen Einblick in die Arbeitswelt der
„Retter in Not“. Zudem bekamen die
Kinder die einmalige Gelegenheit mit
einem Flugretter zu sprechen. Er zeigte ihnen den Rettungshubschrauber,
erzählte von konkreten Rettungsbeispielen, ging auf die Fragen der Schüler und Schülerinnen ein und erklärte
sachlich und ruhig. Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Vormittag
für alle.
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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12 | 2014
Leute
Nachruf Hedi Wwe. Mores,
geb. Piechele
Hedi hat am 5. Oktober 1936 in Bozen das
Licht der Welt erblickt. Drei Jahre lang lebte sie bei Pflegeeltern in Oberbozen, dann
kam sie nach Tscherms. Dort besuchte sie
zwei Jahre lang die Volksschule. Schließlich
nahmen Tante Martha und Onkel Martin
Kofler Hedi als Ziehkind an. Sie wohnte Tür
an Tür mit der Familie Gasser „Fellhandler“ und wuchs mit Sieglinde, Annemarie
und Gerti wie mit Geschwistern auf. zum
Spielen kamen auch die Nachbarskinder
Annemarie und Olga Dalcolmo und Greti
Pernthaler. Nach der Volksschule, also mit
14 Jahren, trat sie in der Marmeladefabrik
eine Arbeitsstelle an. Zuerst als einfache Arbeiterin, dann im Labor. 1966 heiratete sie
Günther Mores. Sie führte mit ihrem Mann
die Esso Tankstelle an der Meranerstraße.
Der Ehe entsprossen zwei Kinder: Werner
und Anita. Hedi ging die Arbeit nie aus,
zwei kleine Kinder, Hausarbeit und die Arbeit an der Tankstelle ließen manche Nacht
zum Tag werden. Ein schwerer Schicksalsschlag ereilte sie am 27.6.2000 als ihr Mann
Günther tödlich verunglückte. Nur ein paar
Wochen vorher war sie selbst mit dem Moped verunglückt und musste im Rollstuhl
zur Beerdigung ihres geliebten Mannes gefahren werden. Da ihre Kinder anderweitig
beschäftigt waren, gab Hedi die Tankstelle
auf und trat in den wohlverdienten Ruhestand. Sie übersiedelte nach Niederlana in
den Hofangerweg, in die Nähe von Greti
und ihrer Freundin Trude, die ihr oft hilfreich zur Seite stand. Ein neuer Schicksalsschlag verlangte von ihr neuerdings
viel Kraft. Ihre Schwiegertochter Angelika
konnte nach einem Schlaganfall für längere Zeit ihre Familie nicht mehr versorgen.
Deshalb war Hedi für einige Monate Tag
und Nacht bei ihrem Sohn Werner und den
Enkelkindern, die sie sehr liebte. Das kostete sie sehr viel Kraft und Nerven und auch
ihre Gesundheit litt darunter.
Hedi war auch Gründungsmitglied des Kapuinerchors, der 1946 von Hochw. Herrn
Radanovic gegründet wurde. Sie sang sehr
gern und trotz aller Arbeit war sie immer
fleißig bei den Proben und Auftritten. Sie
war 60 Jahre lang aktives Chormitglied.
Schon zu Lebzeiten schrieb sie das Programm für ihre Totenmesse nieder. Gerne
gab ihr der Kapuzinerchor das letzte Geleit.
Hedi, der Herr vergelte dir deine Arbeit
und Mühe! Geduldig trugst du alle Leiden
die du von Gott als Bürde bekamst. Geduldig warst du auch im Scheiden, als dir der
Tod die Last abnahm.
Gutes aus Italien
…Für den, der etwas Besonderes sucht
Schöne Geschenkskörbe
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Wir danken
unseren werten
Kunden für das
entgegengebrachte
Vertrauen und
wünschen
besinnliche
Weihnachten
Im kommenden Jahr 2015 können die
Jahrgänge 1996 und 1997 gemeinsame
ihre Volljährigkeit feiern. Die Gemeinde bietet die Möglichkeit, dass Jede und
Jeder von euch 1996-er und 1997-er zum
Gelingen eines unvergesslichen Festes
für den eigenen Jahrgang beitragen kann,
indem ihr Eure eigene Feier plant und
organisiert. Melde DICH bis 30. Jänner beim Jugendbeirat, Jugendzentrum
Jux oder Jugenddienst Lana-Tisens um
deine Ideen zu verwirklichen. Wir hoffen auf eine zahlreiche Anmeldung. Die
Gemeinde, der Jugendbeirat, das Jugendzentrum Jux und Jugenddienst LanaTisens unterstützt bei der Vorbereitung
und Durchführung dieser Veranstaltung.
Anmeldung: ->> Email „Name + Nachname + Mitorganisation JBF Lana“ oder
direkt an den Jugendbeirat an Patrick:
[email protected], ans Jugendzentrum Jux an Maria: maria@jux.
it 0473 550141 oder an den Jugenddienst
Lana-Tisens an Stefanie: [email protected] 345 0646839
Dr Nikolaus von Völlan, der sog
Donk, für Spende, Kuchn und in
Tronk.
Herzlichs Vergelt`s Gott
Die Pfarrgruppe Pawigl möchte sich
auf diesem Wege ganz herzlich bei
der Marktgemeinde Lana und bei
der Raika Lana für ihre Spenden bedanken.
Vergelt‘s Gott
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Leute
Ein schöner
Familiäre Pflegeanvertrauung
Herbstnachmittag
Kindersind
sind
Geschenk
des Lebens.
den werden
auf den
Weg durch
Kinder
ein ein
Geschenk
des Lebens.
Durch die Geburt
siegemeinsamen
der Liebe und Fürsorge
ihrer
Eltern anvertraut.
Durch
die
Geburt
werden
sie
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Liebe
Fachkräfte
vorbereitet
und
begleitet.
Auf dem Weg des Heranwachsens der Kinder sind Familien mit vielerlei Herausforderungen
und Fürsorge
Eltern
anvertraut.
Gemeinsam
wird imdurcheinander
Vorfeld diegerät.
Form
konfrontiert.
Dabeiihrer
kann es
dazu kommen,
dass das familiäre
Gleichgewicht
Um die Balance wieder herzustellen, sind Brücken der Solidarität zwischen den Menschen wichtig.
Auf dem Weg des Heranwachsens der
und die Dauer der Unterstützung ver-
Die
familiäre
Pflegeanvertrauung
stelltHeeine besondere
Kinder
sind Familien
mit vielerlei
einbart. Art dieser zwischenmenschlichen
Unterstützung dar.
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nach
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der sie
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Heranwachsen eines Kindes leisten und es ein Stück seines Lebensweges begleiten.
äre Gleichgewicht durcheinander gerät.
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Damit
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Brücke der
Solidarität
ihre Stabilität findet
undunterschiedlich
beibehält, wird fürgestalten
Familien und
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gestalten – von vollzeitigen
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Art dieser zwischenAufnahme
eines Stunden
Kindes. am
Tag und in der Woche, an den Wochenenden und Ferien, bis hin zu einer vollzeitigen Aufnahme
menschlichen
Unterstützung dar. Alle
Je nach Ausmaß des Unterstützungseines
Kindes.
Je
nach Ausmaß
des Unterstützungsprojektes
finanzieller ist
Beitrag
laut Landesbestimmungen
Personen,
welche
ein Stück ihrer Zeit, ist ein projektes
ein finanzieller
Beitrag laut
vorgesehen.
Am 8. Oktober 2014 trafen sich die Familien und pädagogischen Fachkräfte
der Gruppe 6 des Kindergartens St. Peter auf dem Spielplatz zum traditionellen Törggelen.
Während wir uns durch einen ganzen
Tisch voll Kastanien und anderen Leckereien durcharbeiteten, gibt es viel
Zeit zum Austausch und besseren Kennenlernen. Kinder und Erwachsene genossen das gemütliche Beisammensein.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Eltern (besonders bei der Elternvertreterin Brigitte mit Organisationsteam) für
die Einladung.
Die Mäusegruppe
Energie und Liebe geben möchten, könLandesbestimmungen vorgesehen.
Sind Sie interessiert?
nen an die Möglichkeit einer familiären
Sind Sie interessiert?
Pflege denken.
können
sie ei- bei dem zuständigen Sozialsprengel
MeldenDadurch
Sie sich einfach
unverbindlich
der Bezirksgemeinschaft
Burggrafenamt:
nen Beitrag für das Heranwachsen
eines
Melden
Sie sich einfach unverbindlich
Kindes leisten und es ein StückLana
seines
bei dem zuständigen Sozialsprengel der
- Tel. 0473/553020
Meran - Tel. 0473/496800
Lebensweges begleiten.
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt:
Naturns – Tel. 0473/671800
Damit diese Brücke der Solidarität
ihre- Tel. 0473/659018
Lana – Tel. 0473 553020
Passeier
Stabilität findet und beibehält, wird für
Meran – Tel. 0473 496800
Familien und Kinder ein Netz gespannt.
Naturns – Tel. 0473 671800
Was bedeutet das? Die Beteiligten werPasseier – Tel. 0473 659018
„Geschichten zur Weihnachtszeit“
Waltraud Holzner liest aus Werken
bekannter Dichter in der Neuen Bibliothek, Hofmannplatz 2,
am Freitag, 12. Dezember, um 19 Uhr.
Es laden ein die Volkshochschule Urania und Bibliothek Lana.
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Leute
Wir gratulieren!
70
60
Liebe Frieda!
Liebe Maria!
Du spielst die Melodien auf deiner Reise,
mit Noten aus Mut, mal laut, mal leise.
Jeden Tag neu als Dirigent,
für einen wunderbaren Moment!
Ein Lied im Herzen, steter Schwung,
so bleibst du jung!
Wer morgens dreimal schmunzelt,
wenn’s regnet, nicht die Stirn runzelt,
und abends lacht, dass alles schallt,
der wird bestimmt 100 Jahre alt!
Innen und außen gut in Schwung,
wir sehen es, du bist noch jung!
Und eines möchten wir euch noch sagen,
wir sind froh, dass wir euch haben!!
Alles Gute
wünschen euch von ganzem Herzen
der Vorstand des Vereins
Freiwillige im Familien-und Seniorendienst,
Anna, Waltraud,
Karl, Willi, Karl und Claudia!
NEU
Neue Öffnungszeiten
Mo–Sa: 9–12 Uhr
Mo–Fr: 15–19 Uhr
Beratung - Planung Installation - Wartung
und Kundendienst
• Sicherheits- und
Beleuchtungssysteme
• Internet Zubehör
• Brandschutzprodukte
• Telefonie mit Notruf
• Basische Produkte
Wir wünschen unseren werten Kunden Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!
44
Geburtstagsfest
für Jodlerin
Maria Sulzer
Alle sind sie gekommen, dem Geburtstagskind zu gratulieren: Familie, Freunde,
Verwandte und Bekannte; vor allem ihre
musikalischen Weggefährten- die Gaulsänger, Helmuth Gruber und Sänger des
Pfarrchores Lana. Anna Lanthaler, die bekannte Mundartdichterin aus dem Passeiertal und Bezirksvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft MundART, beehrte Maria
Sulzer mit einer heiter-humoristischen
Einlage. Lied und Jodlergesang, Vers, Reim,
Reden und Trinksprüche gaben dem Fest
eine besondere Note. Höhepunkt der Feier
war das Geburtstagsgeschenk, welches die
Gaulsänger für ihre Maria auserkoren haben: ein aus Holz geschnitztes Wegkreuz.
In einer Kutsche wurde die „Jodlerkönigin
samt Hofstaat“ zu der Stelle gefahren, wo
das Wegkreuz stand; unter einem herbstlich malerischen Birkenbaum- ein wirklich
bewegender Moment für das Geburtstagskind. Wir alle wünschen Maria Sulzer weiterhin viel Freude beim Singen, Dichten
und Musizieren ; auf dass ihre Jodler noch
lange erklingen mögen.
Danke!
Das Pflegeheim St.Anna dankt allen
Sing- und Musikgruppen, für die
musikalische Umrahmung der Feierlichkeiten und Gottesdienste im Jahre 2014, allen ehrenamtlichen Helfern
für die Unterstützung bei der Betreuung unserer Heimbewohner und
besonders den Angehörigen unserer
lieben Heimbewohner für ihre bereitwillige Mithilfe bei er Gestaltung des
Freizeitprogramms in unserem Haus.
Vergelt´s Gott!
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Leute
Jahrgang 1944
Es ist eine nette Tradition geworden,
dass sich Jahrgangskolleginnen und
Jahrgangskollegen zu besonderen Anlässen treffen. Auf Vorschlag des Organisationkomitees haben die 70er eine
Einladung zu einem Ausflug ins Nonstal
angenommen. Nach dem Besuch einer
heiligen Messe mit Gedenken an die
verstorbenen Kollegen, ging die Fahrt
mit einem Reisebus über Mezzocorona
nach Vigo di Ton zur Besichtigung von
Schloss Thun.
Nach der Besichtigung des Schlosses
verlegte die Freundesgruppe ihr Interesse darauf, den Rifugio Predaia Ai
TodesCi zu erreichen. Dort war bereits
für ein ordentliches und reichhaltiges
Mittagessen gesorgt. Nachdem der mehr
oder weniger heftige Hunger gestillt war
konnte man sich noch mit Ausdauer
dem gemütlichen Zusammensein mit
Austausch von Erfahrungen und Erlebnissen und Tanz bei angenehmer Musik
widmen.
Gegen Abend führte die Fahrt wieder zurück nach Lana, mit einem kurzen Abstecher in die Käserei in Castelfondo, nicht
ohne noch in einem Gasthof in Gfrill
Halt zu machen für einem Umtrunk und
der Verabschiedung mit dem Versprechen sich bald wieder zu treffen.
Das Foto kann bei Arthur Kofler bestellt werden
Für die 70iger aus Lana gab es nach etwa
drei Monaten später weiteren Grund zu
großer Freude. Die Gemeindeverwaltung von Lana unter Führung von Bürgermeister Dr. Harald Stauder, lud seine
Mitbürger zu einem Ausflug ins Unterland ein. Der Herr Dekan hielt eine
kurze Gebetsandacht in der Maria-HilfeKirche in Oberlana, für alle lebenden
und verstorbenen 1944er. Der Bürgermeister richtete daraufhin Dankesworte
an die Anwesenden für deren erbrachten
Leistungen während ihres Lebens für die
Entwicklung von Lana und verabschiedete mit den besten Glückwünschen
für einen fröhlichen Tag die Teilnehmer
Die Jubilare wurden von Frau Vize-Bürgermeister in Vertretung der Gemeinde
Lana begleitet. Die Fahrt führte zu einer Besichtigung mit Weinverkostung
in den Felsenkeller der Laimburg. Der
Weg führte daraufhin nach Tramin, wo
im Restaurant Plattenhof die Gemeinde
Lana ein Mittagessen zur Verfügung gestellt hat. Der Bürgermeister von Tramin
ließ es sich nicht nehmen, persönlich
die Besucher aus Lana herzlich zu begrüßen. Nach einer kurzen Besichtigung
des Heimatmuseums in Tramin ging
die Fahrt am frühen Abend zurück nach
Lana. Der Jahrgang 1944 von Lana bedankt sich bei der Gemeindeverwaltung
herzlich für den gelungenen und gut verbrachten Tag.
Das Organisationskomitee
Jahrgang 1944 von Lana
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Ausstellung der »Geschützten Werkstätte« Salten-Schlern, Dekorationen mit Weihnachtssternen, Hans aus dem
Passeiertal mit seiner Motorsäge, Speis, Trank, musikalische Umrahmung … WWW.PLATTER.BIZ
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Gästeehrung
Ein besonderes Jubiläum konnte kürzlich am „Niederhof“ in der Vill gefeiert
werden. Bereits seit 35 Jahren ist der
„Niederhof“ das Urlaubsziel des Herrn
Adolf Wilkens. Im Jahre 1978 besuchten Adolf und Hildegard Wilkens zum
ersten Mal Lana und quartierten sich in
der Frühstückspension von Frau Anna
Lochmann ein.
Durch die Freundschaft mit Altbürgermeister Dr.Josef Gruber lernten sie
Südtiroler Traditionen und Werte schätzen und lieben. Adolf und Hildegard,
selbst Obstbauern aus dem Alten Land
oberhalb Hamburgs, interessierten sich
natürlich insbesondere für die Obstbaukultur in Südtirol.
Auch nach dem 1989 erfolgten Umbau
des „Niederhofs“ in Ferienwohnungen,
verlebte das Paar erholsame, gesellige
und erlebnisreiche Urlaubstage in der
Marktgemeinde.
46
Nach dem unerwarteten Tod von Frau
Wilkens, im Jahre 1998, blieb Adolf seiner Gastfamilie weiterhin freundschaftlich verbunden und hielt dem Urlaubsort Lana die Treue.
Im September dieses Jahres verbrachte
er seinen Urlaub wiederum am „Niederhof“. Im Rahmen einer kleinen Feier
wurde der langjährige, treue Gast geehrt. Elisabeth Lochmann überreichte
einen Geschenkskorb mit Südtiroler
Produkten, sowie ein Südtirol-Buch als
Zeichen des Dankes. Elmar und Elisabeth Lochmann äußerten die Hoffnung,
dass Adolf noch viele weitere schöne Urlaubstage bei ihnen verbringen möge.
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Leute
Titelthema
Theater für Senioren
OK
Ein besonderer Dank ergeht auch an
alle Mitwirkenden für die gute Unterhaltung und an die Leitung des Kath.
Der Seniorenbeirat der Gemeinde Lana
lud kürzlich zu einer lobenswerten
Theateraufführung „von Senioren für
Senioren“ ein.
Die Projektleiterin Dolores Wertischer
hat mit einigen Senioren zwei lustvolle und mit viel Selbstironie versetzte
Theaterstücke erarbeitet: „Erholung zu
zweit“ und „Auch Omas brauchen Liebe“. Die zwei amüsanten Stücke mit den
sich aus dem wirklichen Leben ergebenden Szenen und Pointen regten die
zahlreichen Zuschauer zum Schmunzeln, zum Lachen und zum Nachdenken an. Die Theaterspieler ernteten reichen Applaus.
Für die passende musikalische Umrahmung sorgte der Seniorenchor unter
der Leitung von Engelbert Perkmann.
Alfred Sagmeister lockerte mit seinen
witzigen und humorvollen Beiträgen
den Theaternachmittag auf. Nicht nur
für Geist und Gemüt war bestens gesorgt. Die fleißigen Mitarbeiterinnen
im Seniorentreff sorgten mit Tee und
Krapfen für das leibliche Wohl der
Gäste. Ein herzlicher Dank seitens der
Senioren von Lana geht an Helene Mittersteiner, Vizebürgermeisterin, an Rosa
Pfattner, Vorsitzende des Seniorentreffs
und an den Seniorenbeirat für die begrüßenswerte Initiative: Theater von
Senioren für Senioren.
Arbeitervereines für die unentgeltliche
Bereitstellung des Theatersaales.
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KVW- Jugend Projekt
Farbliche Gestaltung der
Tiefgarage im Lorenzerhof
Wohl eher ungewohnt solch schöne Wandmalereien, bzw. Bilder in einer Tiefgarage
vorzufinden.
Etwas zurück. Es war geplant über das
“Projekt 72 Stunden ohne Kompromiss“
der Caritas, mit Jugendlichen der Oberschulen, die fahlen Garagenwände im
Altenheim Lorenzerhof etwas farblich zu
beleben. Vor allem die neun großen Säulen
mit frischen Farben hervorzuheben, um
ein Auffahren zu vermeiden. Leider konnte dieses Projekt mit der Caritas nicht realisiert werden. Wo eine Tür zugeht, öffnet
sich eine andere. Sozialreferent Olaf Lutz
hatte bereits voriges Jahr ein Projekt mit
der KVW-Jugend begonnen und suchte
für heuer Einsatzmöglichkeiten für die
Jungendlichen. Das Altenheim, ein idealer
Ort hierfür.
Insgesamt meldeten sich 16 Kinder/Jugendliche, die sich mit Interesse im Heim
einbrachten. Zwei Jugendliche pro Woche
in den Monaten Juli und August, Montag
bis Freitag, je 4 Stunden am Vormittag.
Beispielsweise den alten Menschen etwas
vorlesen, mit ihnen Spiele durchführen,
in der Bar mithelfen. Einige ministrierten
sogar bei hl. Messe um 8 Uhr. Eine tolle
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Frohe Weihnachten und eine
guten Rutsch ins neue Jahr!
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Initiative, die Olaf Lutz ins Leben gerufen
hatte. Es ist so wertvoll, wenn junge Menschen schon früh die Arbeitswelt kennen
lernen und sich tatkräftig einbringen können, freiwillig und ohne Leistungsdruck.
Und weiter, das ist hier das Thema. Olaf
Lutz griff die Idee der farblichen Neugestaltung der Garage mit weiteren Jugendlichen, die künstlerisch was drauf haben
und gerne malen, auf. Drei Schülerinnen
der Kunstschule in Gröden, leiteten die Jugendlichen an und begleiteten sie bei der
Durchführung. Mit welchem Erfolg! Das
ist nur der Anfang vom Projekt.
Es soll eine Art Kunstgalerie entstehen,
wobei Wandabschnitt für Wandabschnitt
bemalt wird. Allerdings in einem Zeitrahmen von mehreren Jahren. Die Kunstlehrer der Mittelschule Lana sind mit den
Schüler/Innen in diesem Vorhaben mit
eingebunden. Ich meinerseits freue mich
sehr über das bereits Geschehene und auf
das Zukünftige. Ich bedanke mich herzlich bei Olav Lutz, bei den drei Damen der
Kunstschule Gröden und bei den Jugendlichen selbst, die frischen Wind und frohe
Farben ins Haus brachten.
Für die Stiftung Lorenzerhof Lana L.R.
Maria Weiss –
eine der sechs
besten Lehrlinge
des Jahres!
Maria Weiss bei der Ehrung
Auf der alljährlich stattfindenden
Hauptversammlung des SKV – Südtiroler Köcheverbandes wurde Maria Weiss
im Beisein zahlreicher Prominenz von
LR Philipp Achammer als eine der besten Lehrlinge des Jahres 2014 ausgezeichnet. Mit einer Praxisnote von 9,6
ist Maria (punktegleich mit Alexander
Steger) an erster Stelle gelandet! Aufgrund der guten Leistungen von Maria wurde auch ihr Lehrmeister, Armin
Gruber, zum Ausbildner des Jahres ernannt, und ihr Lehrbetrieb, die Lackner
Stubn in Algund zum Lehrbetrieb des
Jahres gekürt. Nächste Station in Maria’s
junger „Karriere“: Culinary World Cup
in Luxemburg, die Weltmeisterschaft im
Kochen, bei der sie als jüngstes Mitglied
des Team Südtirol des SKV mit dabei
sein wird. 5 Tage lang werden sich mehr
als 105 Teams, von den 5 Kontinenten,
sowie 1000 Köche und Konditoren in
individuellen Herausforderungen einen außergewöhnlichen kulinarischen
Wettkampf liefern.
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Leute
Ein Dank an Mary Pichler Illmer
Wie soll man für über 41 Jahre
Einsatz, Zuverlässigkeit und
Fleiß danken? Es bleibt nur
das kleine Wort DANKE.
mehr hatte, wechselte Mary Illmer von
ihrem ersten Chef Marcello Longobardi und dessen Sohn Romano zur Firma
von Bruno Longobardi, Obstverarbeitungsmaschinen, über.
Ein Dank von Herzen an Frau Mary
Pichler Illmer für die vielen Jahre, die
sie bei der Familie Longobardi gearbeitet hat und Motor und Herzstück des
Familienbetriebes war.
Inzwischen zur Hauptbuchhalterin
avanciert, arbeitet Mary heute zur größten Zufriedenheit der Familie unter
Brunos Sohn Robert Longobardi und
ist damit die rechte Hand der dritten
Generation des Familienbetriebs.
Sie hat über 41 Jahre für die Familie
Longobardi gearbeitet und diese in guten und weniger guten Stunden begleitet. Danke!
Im fernen Jahre 1973 ist Mary Illmer als
junges Mädchen in der Firma Salvatore
Longobardi – damals Obstexport – als
Bürokraft eingetreten und hat die Firma
und mit ihr die Familie über drei weitere Generationen begleitet.
Nachdem sich die Zeiten und die Wirtschaft geändert und ein familiär geführter Obstexportbetrieb keine Chancen
Mit bewundernswerter Kraft und großem Mut hat sie auch ihre privaten
Schicksalsschläge gemeistert und dabei
die Interessen des Betriebes nie aus den
Augen verloren.
Mit Ende des heurigen Jahres sind ihre
Dienstjahre nun erfüllt und zum großen Leidwesen der gesamten Familie
Longobardi tritt sie mit 31.12.2014 in
den Ruhestand.
Wir möchten Mary Illmer auf diesem
Weg alles Beste für die Zukunft und
noch viele schöne und gesunde Jahre
wünschen.
Danke Mary!
Familie Longobardi
Die Schlosserei
Cattacin wünscht
Frohe Weihnachten
und ein glückliches
neues Jahr!
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Jux Termine
04.12
Krampusumzug!
Wos steckt hinter der
Maschk
06.12
Stromkeller Punk
20.12
Der Wiehnachststromkeller
21.12
Weihnachstfeier
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Hip Hop Dance
Workshop
Jux Ferien
25.12 - 1.01.2015
alles genaue wie immer undter
www.jux.it
JUXXL
(Fluter-Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung; 2014; Ausgabe 52; Hrsg. Bundeszentrale für politische Bildung, Seite 26, 27)
www.jux.it
Die Beilage des Jugendzentrum Jux im Gemeindeblatt
Plastik
Diese Grafik stammt aus
der letzten letzten Ausgabe
der Zeitschrift „Fluter“ zum
Thema Plastik. Somit hätten
wir unser Weihnachtsgeschenk an dich liebe
Leserin schon enthüllt. Der
Fluter ist ein Magazin das
viermal im Jahr erscheint,
von der Bundeszentrlae für
politische Bildung herausgegeben wird und, wenn
du magst, dir gratis zugeschickt wird! Du kannst die
jeweiligen Ausgaben und
vieles mehr auch auf
www.fluter.de nachlesen.
Dann bleibt uns nur noch
ein Weihnachtswunsch oder
ein Weihnachtsexperiment:
Weihnachten
2014 wird
plastikfrei!
Mach mit!
12 | 2014
Plakat
Volkshochschule Urania
Kurse / Seminare / Vorträge
Literaturrunde
In Zusammenarbeit mit der Bibliothek Lana
Ref.: Dr. Margot Schwienbacher Pichler
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Bibliothek
Dauer: Mi. 14.1., Mi. 4.3. und Mi. 22.4.2015
|20–21.30 Uhr | 3 Treffen
English Conversation Class: Let's Talk
Referentin: Ulrike Bonell
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Mo. 19.1.2015 | 17.30–19 Uhr |
12 Treffen | jeweils Mo.
English Conversation Class: Let's Talk
Referentin: Ulrike Bonell
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Mo. 19.1.2015 | 19.15–20.45 Uhr |
12 Treffen | jeweils Mo.
Auskünfte und Anmeldungen:
Verband der Volkshochschulen Südtirols, Bozen - Schlernstraße 1
Tel. 0471 061 444 I E-Mail: [email protected]
English A1.3 - leichte Vorkenntnisse
Referentin: Dr. Barbara Baruka Valentini
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Mi. 21.1.2015 | 19–21 Uhr |
12 Treffen | jeweils Mi.
Gesundheitsfördernde Wassergymnastik
Referentin: Isabelle Zeni
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Schwimmbad
Dauer: Mo. 26.1.2015 | 18.30–19.30 Uhr
oder 19.30–20.30 Uhr | 12 Treffen
Pilates
Referentin: Isabel Wegscheider
Ort: Lana, Altenheim Lorenzerhof,
Ausserdorferweg 3, Turnraum
Dauer: Mi. 21.1.2015 | 18.30-19.30 Uhr
oder 19.30–20.30 Uhr | 12 Treffen
Konditionsgymnastik mit Musik
Referentin: Miriam Platzer
Ort: Lana, GS "Knabenschule",
A.-Hofer-Straße 27, kleine Turnhalle
Dauer: Di. 27.1.2015 | 18–19 Uhr
oder 19–20 Uhr oder 20–21 Uhr |
12 Treffen | jeweils Di.
Pilates für Fortgeschrittene
Referentin: Verena Leimgruber
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Do. 22.1.2015 | 9–10 Uhr |
14 Treffen | jeweils Do.
RückenFit - für Anfänger
Referentin: Natalie Egger
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Di. 27.1.2015 | 17.30–18.30 Uhr |
12 Treffen | jeweils Di.
Pilates für Fortgeschrittene
Referentin: Verena Leimgruber
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Mo. 19.1.2015 | 18–19 Uhr |
14 Treffen | jeweils Mo.
Gesundheitsfördernde
Wassergymnastik
Referentin: Priska Lunger
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Schwimmbad
Dauer: Do. 22.1.2015 | 10–11 Uhr |
12 Treffen | jeweils Do.
RückenFit - für Fortgeschrittene
Referent: Thomas Januth
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Di. 27.1.2015 | 18.30–19.30 Uhr |
12 Treffen | jeweils Di.
Gesundheitsfördernde Wassergymnastik
Referentin: Priska Lunger
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Schwimmbad
Dauer: Mo. 19.1.2015 | 20.30–21.30 Uhr |
12 Treffen | jeweils Mo.
English A1.2 - geringe Vorkenntnisse
Referentin: Dr. Barbara Baruka Valentini
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Do. 22.1.2015 | 19–20.30 Uhr |
12 Treffen | jeweils Do.
Yoga für Fortgeschrittene
Referentin: Katharina Dennert Zeller
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Mi. 28.1.2015 | 20.30–22 Uhr |
12 Treffen | jeweils Mi.
Pilates für Leichtfortgeschrittene
Referentin: Verena Leimgruber
Ort: Lana, Altenheim Lorenzerhof,
Ausserdorferweg 3, Turnraum
Dauer: Di. 20.1.2015 | 18.30–19.30 Uhr |
14 Treffen | jeweils Di.
Notenlehre für Chorsänger
Referentin: Ingrid Rieder Ebnicher
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Bibliothek
Dauer: Mo. 26.1.2015 | 20–21.30 Uhr |
3 Treffen | jeweils Mo.
Tibeter-Yoga
Referentin: Katharina Dennert Zeller
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Mi. 28.1.2015 | 19–20.30 Uhr |
12 Treffen | jeweils Mi.
English B2
Referent: Frederick Baldacchino
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Di. 20.1.2015 | 9–11 Uhr |
12 Treffen | jeweils Di.
P-Class: Bauch-Beine-Po
Referentin: Katharina Dennert Zeller
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Mo. 26.1.2015 | 19–20 Uhr oder
20–21 Uhr | 12 Treffen | jeweils Mo.
Russisch Konversationskurs
Referentin: Sophia Vypirailova
Ort: Lana, Mittelschule, F.-Höfler-Straße
1, Klassenraum
Dauer: Mi. 28.1.2015 | 20–22 Uhr |
10 Treffen | jeweils Mi.
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Plakat
Zumba® Fitness
In Zusammenarbeit mit City Fitness
Ref.: Sheila Johanna Jara Perez Palma
Ort: Lana, Pfarrheim, Andreas-HoferStraße 18, großer Saal
Dauer: Mi. 28.1.2015 | 18–19 Uhr oder
19–20 Uhr | 12 Treffen | jeweils Mi.
Ort: Lana, Mittelschule, F.-Höfler-Straße
1, Klassenraum
Dauer: Mo. 2.2.2015 | 18–19.30 Uhr |
12 Treffen | jeweils Mo.
Was tun bei Autopannen oder Unfällen?
Ein Seminar für Autofahrerinnen
Referent: Leo Gruber
Ort: Lana, Auto Gruber, Treibgasse 15,
Werkstatt
Dauer: Mi. 28.1.2015 | 19–21.30 Uhr
Internet und E-Mail-Informationstechnologie kompetent nutzen
Vorbereitungskurs auf den Europäischen
Computerführerschein (ECDL)
Referent: Dr. Michael Wild
Ort: Lana, Mittelschule,
F.-Höfler-Straße 1, EDV-Raum
Dauer: Mo. 2.2.2015 | 19–22 Uhr |
4 Treffen | jeweils Mo. und Mi.
P-Class: Bauch-Beine-Po
Referentin: Katharina Dennert Zeller
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Do. 29.1.2015 | 20.30–21.30 Uhr |
12 Treffen | jeweils Do.
Gitarrenkurs für Erwachsene
Referent: Thomas Lamprecht
Ort: Lana, Mittelschule,
F.-Höfler-Straße 1, Musikraum
Dauer: Di. 3.2.2015 | 19.30–21.30 Uhr |
10 Treffen à 1 h | jeweils Di.
Yoga für Leichtfortgeschrittene
Referentin: Katharina Dennert Zeller
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Do. 29.1.2015 | 19–20.30 Uhr |
12 Treffen | jeweils Do.
Gitarrenkurs für Erwachsene
Referent: Thomas Lamprecht
Ort: Lana, Mittelschule,
F.-Höfler-Straße 1, Musikraum
Dauer: Mi. 4.2.2015 | 20–22 Uhr |
10 Treffen à 1 h | jeweils Mi.
Italienisch im Alltag - Leichtfortgeschrittene
Referentin: Anna Maria Cocco
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Do. 29.1.2015 | 19–21 Uhr |
10 Treffen | jeweils Do.
Italienisch für die ZweisprachigkeitsprüfungLaufbahn A und B bzw.
internationale Sprachzertifikate
Niveau C1 und B2
Referentin: Emanuela Delladio Stefenelli
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Mi. 4.2.2015 | 18–19.30 Uhr |
10 Treffen | jeweils Mi.
Arabisch Grundlagen
Referentin: Dr. Vincenzo Zitelli
Conversazione e grammatica
italianaStärkung der mündlichen
Ausdrucksfähigkeit, Auffrischen und
Verbessern der Grammatikkenntnisse
Referentin: Emanuela Delladio Stefenelli
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Mi. 4.2.2015 | 19.30–21 Uhr |
10 Treffen | jeweils Mi.
Español A1.1 - ohne Vorkenntnisse
Referent: José Maria Leal-Guerra
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Mi. 4.2.2015 | 9–11 Uhr |
12 Treffen | jeweils Mi.
Autogenes Training
Ref.: Dr. Andreas Christophorus Maas
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Di. 24.2.2015 | 19.45–21.15 Uhr |
8 Treffen | jeweils Di.
Glutenfrei kochen
In Zusammenarbeit mit dem
Katholischen Arbeiterverein Lana
Referent: Karlheinz Ambach
Ort: Lana, Kath. Arbeitervereinshaus,
A.-Hoferstr. 6, Küche
Dauer: Do. 26.2.2015 | 19–23 Uhr
Die Dokumentations-Ausstellung
im Siegesdenkmal
Referent: Genossenschaft Scriptoria
Ort: Bozen, Siegsdenkmal, Treffpunkt:
Eingang der Ausstellung
Dauer: Fr. 27.2.2015 | 15–16.30 Uhr
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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12 | 2014
Plakat
VFL - Kursangebote
Arbeiten mit Stoffbändern,
Holzperlen usw..
„Bandinis“ und Naturmaterialien
Termin: Sa.6.12.14,
von 9–12 Uhr und 14–18 Uhr
Ort: Vereinsraum des VFL – FranzHöflerstr. 1 - Lana (Mittelschule Lana)
Leitung: Pia Pedevilla
Info& Anmeldung: Christine Knoll,
Tel. 0473 550470
Mitzubringen: Uhu Hart
Preiswatten für Erwachsene
Es sind schöne Sachpreise zu
gewinnen!!!
Termin: Samstag, 3.1.2015 um 14 Uhr
Ort: Vereinsraum VFL, F. Höflerstr. 1
Lana (Mittelschule Lana)
Info & Anmeldung: Walter Mahlknecht,
Tel. 0473 563754
Anmeldung innerhalb 29.12.14
Bauchtanz (12-er Block)
Termin: Fr. ab 9.1.2015, 19.15–20.15 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Hadda Moussaoui
Info& Anmeldung: Kinigadner Helga
e-Mail: [email protected]
Tel. 0473 562307
Der Kurs wird in italienischer Sprache
abgehalten. Der Einzahlungsbeleg
muss bei der ersten Stunde der Leiterin
gezeigt werden.
Bodytone (Bauch, Bein, Po) 10-er Block
Termin: Mo. ab 12.1.2015 bis 23.3.2015
von 18.45–19.45 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Petra Gruber Ploner
Info& Anmeldung: Niederkofler Ivana,
Tel. 392 4407504
Der Einzahlungsbeleg muss bei der
ersten Stunde der Leiterin gezeigt
werden.
Pilates (10-er Block)
Termin: Di. ab 13.1.2015 bis 24.3.2015
von 18.30–19.30 Uhr (17.2.15 fällt aus)
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Priska Lunger
Info& Anmeldung: Niederkofler Ivana,
54
Tel. 392 4407504
Der Einzahlungsbeleg muss bei der
ersten Stunde der Leiterin gezeigt
werden.
Pilates für Fortgeschrittene
(10-er Block)
Termin: Di. ab 13.1.2015 bis 24.3.2015
von 20–21 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Verena Laimgruber
Info& Anmeldung: Niederkofler
Ivana,Tel. 392 4407504
Der Einzahlungsbeleg muss bei der
ersten Stunde der Leiterin gezeigt
werden.
Pilates für Anfänger (9-er Block)
Termin: Do. ab 15.1.2015 bis 26.3.2015
von 8.30–9.30 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Priska Lunger
Info& Anmeldung: Niederkofler Ivana,
Tel. 392 4407504
Der Einzahlungsbeleg muss bei der
ersten Stunde der Leiterin gezeigt
werden.
Qi Gong - für leicht Fortgeschrittene
(10-er Block)
Termin: Mo. ab 26.1.15 bis 27.4.2015
(16.2.2015 und 6.4.2015 fällt aus)
von 20.10–21.10 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Prader Silvia, ausgebildete
Qi Gong-Lehrerin
Info& Anmeldung: Prader Silvia
E-Mail: [email protected],
Tel. 339 8129667
Mit zu nehmen: Bequeme Kleidung,
Matte oder Decke
Bei Bedarf werden die Übungen auch
in italienischer Sprache erklärt.
Der Einzahlungsbeleg muss bei der
ersten Stunde der Leiterin gezeigt
werden.
Tanzen ab der Lebensmitte Seniorentanz (10-er Block)
Termin: Mo. ab 12.1.2015, 9–10.30 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung & Anmeldung: Maria Larcher
Öttl, Tel. 335 7447845, ausgebildete
Seniorentanzleiterin
Der Einzahlungsbeleg muss bei der
ersten Stunde der Leiterin gezeigt
werden.
Tanzen bei volkstüml. Musik –
für Junggebliebene
Unterhaltsame Nachmittage für
tanzfreudige Frauen und Männer aus
Lana und Umgebung. Live-Musik mit
Ziehharmonika und Gitarre.
Termin: Di. ab 12.1.2015, 14.30–17 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Info & Anmeldung: Moser Rosl,
Tel. 347 4123260
Wassergymnastik (12-er Block)
Mit: Priska Lunger
Do. 8.1.2015 von 20–21 Uhr
Mit: Judith Buschwendter
Fr. ab 9.1.2015 von 8–9 Uhr
Mit: Martin Parigger
Fr. ab 9.1.2015 von 17–18 Uhr
Mit: Radka Catandella
Fr. ab 9.1.2025 von 20–21 Uhr
Mit: Andrea Gamper
Mo. ab 12.1.2015 von 9–10 Uhr
Mit: Priska Lunger
Di. ab 13.1.2015 von 20–21 Uhr
Ort: Schwimmbad St. Anna Heim –
Treibgasse 13 – Lana
Info & Anmeldung: Kinigadner Helga,
Tel.0473 562307
E-Mail: helkinig @ gmail.com
Der Einzahlungsbeleg muss bei der
ersten Stunde der Leiterin gezeigt
werden.
Wirbelsäulengymnastik
für Männer + Frauen
Termin A: Mo. ab 12.1.2015
von 15.45–17 Uhr
Termin B: Mi. ab 7.1.2015
von 19–20 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Hildegard Mittelberger
Info & Anmeldung: Elfi Zuegg,
Tel.0473 561132
Der Einzahlungsbeleg muss bei der
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
ersten Stunde der Leiterin gezeigt
werden.
Zumba-Gold (10-er Block)
Termin: Do. ab 8.1.2015 (12.2.2015 und
19.2.2015 fällt aus) von 18.45–19.45 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung:
Marisol Osses Urtubia-Baumgartner
(Zumba-Fitness Trainerin)
Info& Anmeldung: Niederkofler Ivana,
Tel. 392 4407504
Der Einzahlungsbeleg muss bei
der ersten Stunde der Leiterin gezeigt
werden.
Zumba fit (10-er Block)
Termin: Do. ab 8.1.2015 bis 26.3.2015
(12.2. und 19.2.2015 fällt aus), 20–21 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Marisol Osses Urtubia-Baumgartner (Zumba-Fitness Trainerin)
Info& Anmeldung: Niederkofler Ivana,
Tel. 392 4407504
Der Einzahlungsbeleg muss bei der
ersten Stunde der Leiterin gezeigt
werden.
Plakat
Weihnachten, Ostern, Muttertag usw.
Termin: Fr. ab 9.1.2015, 14.30–17.30 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Gerda Nicolussi
Info& Anmeldung: Gerda Nicolussi,
Tel. 0473 563786
Monatliches Treffen der
Patchworkgruppe Flic-Flac
Für alle Interessierten dieses kreativen
Nähens organisieren wir einmal
monatlich ( jeden 2. Donnerstag im
Monat) ein gemeinsames Treffen.
Mitzubringen sind die Nähmaschine,
Stoffe und Nähutensilien.
Termin:
Do. ab 8.1 2015, 14.30–18.30 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Christine Mahlknecht
Info& Anmeldung: Christine
Mahlknecht, Tel. 0473 563754
Computerkurs (5 Treffen)
für Männer und Frauen
Der Kurs wird bedürfnisorientiert und
an die Vorkenntnisse angepasst organisiert, d.h. beim ersten Treffen werden
die Inhalte nach den Wünschen der
TeilnehmerInnen festgelegt.
Termine: 22.1.2015 + 29.1.2015 + 5.2.2015
+ 12.2.2015 + 26.2.2015
Ort: Vereinsraum des VFL – FranzHöflerstr. 1 – Lana (Mittelschule Lana)
Leitung: Tatjana Finger
Anmeldung: Christine Mahlknecht,
Tel. 0473 563754 oder Tel. 338 1076450
Mit zu bringen: Leptop
Vollversammlung
Samstag, 31.1. 2015 im Vereinsraum
des VFL – F: Höflerstr 1 Lana
1. Einberufung um 15 Uhr
2. Einberufung um 15.15. Uhr
Zumba fit (10-er Block)
Termin: Mo. ab 12.1.2015 bis 23.3.2015
(16.2.2015 fällt aus) von 17.30–18.30 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Marisol Osses Urtubia-Baumgartner, (Zumba-Fitness Trainerin)
Info& Anmeldung: Niederkofler Ivana,
Tel. 392 4407504
Der Einzahlungsbeleg muss bei der
ersten Stunde der Leiterin gezeigt
werden.
Handarbeits- und Bastelgruppe
(monatl. Treffen)
Für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene
Jeden ersten Freitag im Monat treffen wir uns um gemeinsam unsere
Kreativität in verschiedenen Bereichen
zu entfalten. Du kannst verschiedene
Handarbeitstechniken, wie Häkeln,
Stricken, Nähen, Sticken erlernen oder
verbessern. Du kannst dir aber auch
neue Anregungen holen.
Außerdem werden wir je nach Jahreszeit Verschiedenes basteln, wie z.B. für
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
55
12 | 2014
Plakat
Elki - Kursangebote
Rund um's Baby
Offene Spielgruppe „Stoppelhoppser“
Am Nachmittag bis 19.12.2014
freitags (15–17 Uhr) mit Anna
Geburtsvorbereitungswochenende
Am 10. und 11. Jänner 2015
mit Hebamme Marta Egger
Giochiamo insieme ai… "pulcini"
Dal 16/12/14 martedi, ore 9–11
Hebammensprechstunde ganzjährig
Donnerstags bis 18.12.2014
(9–11.15 Uhr) mit Marta Egger
Bewegung und Musik
Offene Bewegungsbaustelle
Bis 18.12.2014 donnerstags (15–16.30 Uhr)
Tragetuch binden Am 11.12.2014 (ab 10 Uhr)
Fixtermine
Haareschneiden für Kleinkinder
Am 1.12.2014 (14.30–17 Uhr) mit Martina
Krabbelrunde „Krümelkiste“
Bis 19.12.2014 freitags
(10–11.30 Uhr) mit Julia
Sprechstunde für Kinderbetreuung
der Bäuerinnen
2.12.2014 (14–15.30 Uhr) mit Maria Egger
Spielgruppen
Offener Treff in Völlan Bis 17.12.2014 mittwochs (9.30–11.30 Uhr)
im Vereinshaus Völlan
Sprechstunde des Tagesmütterdienstes Bis 18.12.2014 immer donnerstags
(14–16 Uhr) mit Elisabeth Larcher
Offene Spielgruppe „Stoppelhoppser“
Am Vormittag
bis 19.12.2014
mittwochs (9–11 Uhr)
montags und
mit Anna und
Delia
Beratungsmöglichkeiten Psychologische Beratung
mit Sara Passler nach Vereinbarung
Leih-Mietangebot Wir verleihen Tragetücher, Reisebettchen, das Schwungtuch und unseren
Storch an Mitglieder! Auch die Räumlichkeiten stehen für Geburtstagsfeiern
zur Verfügung. Die jeweilige Verfügbarkeit erfahrt ihr im Büro.
Besondere Termine
Besinnliche Weihnacht mit dem
Besuch vom Nikolaus
Am 6.12.2014 ab 15 Uhr
Besinnliche Weihnacht mit Kekse
backen
Am 10.12.2014, 15–17 Uhr mit Michi
Besinnliche Weihnacht mit einer
Heimlichkeit
Am 16.12.2014 ab 15 Uhr
Eltern-Kind-Zentrum Lana
Franz-Höfler-Straße 6
39011 Lana
Tel. 0473 563316
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.elkilana.it
Öffnungszeiten Büro:
Montag bis Freitag
Von 08.30 bis 11.30 Uhr
Dienstag und Donnerstag
von 15 bis 17 Uhr
Das Elki-­‐Team wünscht allen Mitgliedern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen tollen Rutsch ins neue Jahr! Die Hebamme berät am Freitag, 2. Jänner 2015 von 9–11.15 Uhr. In den restlichen Ferien bleibt das Elki geschlossen. Ab dem 7. Jänner 2015 sind wir wieder mit allen Diensten (besonders auch für die Anmeldungen) für Euch da! Öffnungszeiten Tauschmarkt
Dienstag, Mittwoch und Freitag
von 08.30 bis 11.30 Uhr
Dienstag und Freitag
von 15 bis 17 Uhr
(Termine für die Annahme erhaltet
Ihr unter 0473560407)
Öffnungszeiten Offener Treff:
Montag bis Freitag
von 08.30 bis 11.30 Uhr
Dienstag, Donnerstag und Freitag
von 15 bis 17 Uhr
56
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Plakat
„A Liachtl zünd an“
Adventsingen
im Kreuzgang der Kapuziner
am 13. Dezember um 19.00 Uhr
mit der Singgruppe Madlain und
der Jagdhornbläsergruppe Lana
Kinderschwimmkurse
im Hallenbad
von St. Anna
Völlan
Schwimmzwerge
(3–4 Jahre)
Freitag, 15–15.55 Uhr
Beginn: Fr., 9. Jänner 2015,
10 Treffen
Kursgebühr (inkl. Eintritt): 100€
Anfänger
(ab 5 Jahre)
Das kleine KrippenMuseum
Pünktlich zur Adventszeit wieder geöffnet: Das kleine KrippenMuseum von
Oskar Weiss. Das etwas andere Museum ist wieder für alle Interessierten frei
zugänglich und der rüstige „Museumsdirektor“ Oskar Weiss, der in kürze seinen 90-sten feiert, freut sich über jeden
Besucher.
Eine neue Krippe gibt es heuer auch
wieder zu bestaunen: Aus den Händen
des Künstlers und Konditormeisters
Stefan Sader stammt die letzte Errungenschaft von Oskar Weiss: Eine Krippe aus Marzipan. Doch auch sonst gibt
es viele interessante Krippen aus aller
Herren Länder im kleinen KrippenMuseum zu bestaunen. Exponate aus Tansania, Ruanda, Peru, Guatemala, Mexico,
Kenya, Bolivien, Israel, Sizilien, Lana...
warten auf den geneigten Besucher.
Materialmäßig handelt es sich hierbei
um Holz-, Wachs-, Stein-, Glas-, Keramik-, Kasten-, Gips-, Ton-, Zinn- und
Stoffkrippen, um nur einige zu nennen
und die Vielfalt der Sammlung durchblicken zu lassen. Von der Maiskrippe
über eine chinesische Krippe bis hin
zur Kleinstkrippe in einer Nussschale –
an Vielfalt mangelt es im kleinen KrippenMuseum von Oskar Weiss nicht.
Freitag, 16–16.55 Uhr
Beginn: Fr., 9. Jänner 2015,
10 Treffen
Kursgebühr (inkl. Eintritt): 100€
Leicht Fortgeschritten
Montag, 15.30–16.25 Uhr
Beginn: Mo., 12. Jänner 2015,
10 Treffen
Kursgebühr (inkl. Eintritt): 100€
Fortgeschritten
Ab Ende März 2015
Alle Schwimmkurse werden von geprüften Schwimmlehrern/innen abgehalten.
Einschreibetermine
Detail der Marzipankrippe des Künstlers und
Konditormeisters Stefan Sader.
Die Sammlung wird abgerundet von
den selbstgebauten Weihnachtskrippen
mit selbstgeschnitzten Figuren.
Interessierte können „Das kleine KrippenMuseum“, das in den Kellerräumen
der Weingartnerstraße 25 in Lana untergebracht ist, nach Voranmeldung
unter der Telefonnummer 0473 563587
gerne besuchen. Das kleine KrippenMuseum bleibt bis Lichtmess, Februar
2015 geöffnet.
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Donnerstag, 11. Dezember 2014
von 10–11 Uhr und
Montag, 15. Dezember 2014
von 15.30-16.30 Uhr
jeweils im Hallenbad von St. Anna,
Treibasse 13, Lana.
• Ermäßigung für Geschwister
• Die Kurse müssen am Tag der Einschreibung bezahlt werden
•
Mindestteilnehmerzahl pro Kurs: 6
Kinder
Informationen
Tel. 335 6145588 oder
E-mail: [email protected]
57
12 | 2014
Plakat
Fit ab 50
b
für Frauen fit
YOU CAN DO IT
Dieser Kurs richtet sich an Frauen über
50 Jahre. Auch wenn man schon länger
jung ist spielt die Gesundheit eine große Rolle. So kann man sich den Herausforderungen des Alltags besser stellen
und bewältigen.
In einer Gruppe von gleichgesinnten
kommt der Spaß auch nicht zu kurz.
Wir verwenden auch verschiedene Geräte zur Unterstützung, wie z.b. das
Theraband.
Dieser Kurs fördert:
• die Beweglichkeit
• die Merkfähigkeit
• Muskelaufbau
• Koordination
Immer dienstags von 8.30 bis 9.30 Uhr
im Lorenzerhof Lana.
Infos bei Barbara Egger
unter Tel. 339 7926579
58
Dezember im
Rafflerhof
Im Dezember bleibt der Rafflerhof nur an
den Sonn-und Feiertagen, sowie auf Vorbestellung ab 10 Personen geöffnet. Jeden
Sonntag servieren wir Ihnen Schöpsanes
Ofenbratl. Gerne reservieren wir Ihnen unseren wunderschönen Keller für Ihre individuelle Weihnachts- Firmen oder Familienfeier. Besuchen Sie uns ab dem 1. Advent an
unserem Standl auf dem Weihnachtsmarkt
in Lana, bei hausgemachtem Kirschglühwein, Punsch, Krapfen, Teigtaschen und
mehr.
Am 6. Dezember ab 17 Uhr findet im Rafflerhof das traditionelle Nikolauspreiswatten
statt Vormerkung erbeten (Tel. 0473 550796).
An Silvester servieren wir Ihnen ein Tirolerbuffet mit heimischen Gerichten wie
hausgemachte Knödel, Teigtaschen, Gerstensuppe, Bauerngröstel, Rippelen Krapfen,
Buchweizentörtchen, und mehr ..... Preis pro
Person € 35,00, inklusive Shuttle von Lana
und Völlan
Lana Film
Der Hobbit
Freitag, 12. Dezember 2014 im Raiffeisenhaus Lana
17 Uhr: Eine unerwartete Reise (Teil 1).
USA 2012, 169 Min., ab 12 Jahren
20.15 Uhr: Smaugs Einöde (Teil 2). USA
2013, 161 Min., ab 12 Jahren.
Eintritt frei!
Ein Projekt der Gruppe Lanafilm mit
freundlicher Unterstützung der Marktgemeinde Lana
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Adventsstand der
Bauernkapelle
Völlan
beim Kindergarten
Wir verwöhnen sie mit Glühwein, Apfelglühmix, Tee, Weine, Bier und Säfte sowie verschiedenen Suppen (Gerstsuppe,
Saure Suppe und Gulaschsuppe).
Öffnungszeiten
28.11.2014, 17–24Uhr
29.11.2014, 17–24Uhr
(umrahmt vom Kirchenchor Völlan)
30.11.2014, 15–24 Uhr
05.12.2014, 17–24 Uhr
06.12.2014, 17–24 Uhr
07.12.2014, 15–24 Uhr
08.12.2014, 15–24 Uhr
12.12.2014, 17–24 Uhr
13.12.2014, 17–24 Uhr
(ab 19.30 Uhr spielt die Jugendkapelle
Tisens-Prissian-Völlan)
14.12.2014, 15–24 Uhr
19.12.2014, 17–24 Uhr
20.12.2014, 17–24 Uhr
21.12.2014, 15–24 Uhr
24.12.2014, 10–16 Uhr
31.12.2014, 22–4 Uhr (Silvesterfeier)
Die Bauernkapelle wünscht allen eine
besinnliche Adventszeit.
Brandis
Keller
geöffnet bis
Plakat
Heimatschutzverein Lana
• 16.–20.2.2015 Kulturfahrt in die Provence, Frankreich (2. Teil), nach Arles,
Orange, Chateauneuf-du-Pape, Abtei
von Senanque, Gordes, Menerbes, Aixen-Provence, Nimes, Kartause von Avignon usw. Infos & Anmeldungen unter
Tel. 0473 563071
• Samstag, 18. April 2015: Sonderfahrt
nach Vicenza mit Führung durch die
Ausstellung „Tutankhamon-Caravaggio
- Van Gogh“ Der Abend und die Nächte
von den Ägyptern bis ins 20. Jh.
Info & Anmeldung bei Albert Innerhofer,
Tel. 338 4901550
Geburtsvorbereitungskurs
Der Gesundheitssprengel Lana organisiert regelmäßig Geburtsvorbereitungskurse. Eine Hebamme des Krankenhauses Meran gibt Informationen
zum Thema Schwangerschaft, Geburt,
Wochenbett, leitet Entspannungs- und
Atemübungen an. Die Sanitätsassistentin informiert über die Säuglingspflege,
Leben mit dem Neugeborenen, Stillen.
Die Kurse sind kostenlos
Anmeldungen: Montag bis Freitag
von 9–11 Uhr, Tel. 0473 558325
b
fit
YOU CAN DO IT
31. Dezember 2014
Tel. 0473 561303 • Fax 0473 560307
[email protected]
www.brandiskeller.it
| personal trainer |
barbara egger | tel. 339 79 26 579 | www.bfit.tips
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Informationsveranstaltung für
unsere Projekte 2015
mit Kindern aus
Weißrussland
Für den Sommer 2015 sind
2 Projekte mit Kindern aus
Weißrussland geplant
Projekt 1
Im Sommer 2015 (zweite Julihälfte) sollen für zwei Wochen zirka 15 Kinder aus
einem Waisenhaus aus Weißrussland
bei uns Ferien machen können. Sie werden von engagierten Jugendlichen aus
Lana begleitet, welche die Kinder täglich von 8–17 Uhr in der Gruppe betreuen. Ab 17 Uhr kehren die Kinder in die
Gastfamilien zurück.
Projekt 2
In einem Waisenhaus, wo Kinder mit
Behinderungen leben, wollen wir für
zirka drei Wochen ein Sommerprojekt
starten. Hierfür werden Sozialbetreuer
von uns zusammen mit Dolmetschern
und den dortigen Lehrpersonen ein
spezielles Ferienprogramm entwickeln
und durchführen. So können diese Kinder für kurze Zeit eine kleine Abwechslung vom monotonen Alltagsleben erleben.
Für diese Projekte suchen wir noch
Gastfamilien, Jugendliche für die Betreuung der Kinder in Lana und auch
Sozialbetreuer die gerne Erfahrungen
in einem Heim in Weißrussland machen möchten.
Es würde uns freuen, wenn wir Ihr Interesse wecken konnten und Sie zu unserer Informationsveranstaltung kommen würden.
Donnerstag, den 11.12.2014
um 20 Uhr in der Aula der
Mittelschule Lana
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12 | 2014
Ausstellung von
Krippen,
Christkindlen und
Klosterarbeiten
Plakat
WeihnachtsEinschreibung
theater „Es war für das Kindereinmal… zur
gartenjahr 2015/16
Weihnachtszeit“
Die Theatergruppe der Mittelschule
lädt alle interessierten Lananer und Lananerinnen herzlich zum Weihnachtstheater „Es war einmal… zur Weihnachtszeit“ ein.
Ort: Saal des Arbeitervereins
Termine:
Die Krippenfreunde von Tisens und der
Verein der Klosterarbeiten Südtirols laden herzlich ein zur
Ausstellung von Krippen, Christkindlen und Klosterarbeiten
am Sonntag, 14. Dezember 2014, von
10.30 Uhr bis 17 Uhr im Mehrzwecksaal
in Tisens.
Donnerstag, 18. Dezember um 18 Uhr
und Freitag, 19. Dezember um 15 Uhr.
Advent beim
Pfefferlechner
Um 10.30 Uhr findet die feierliche Segnung durch den Obmann der Krippenfreunde Südtirols, Alexander Raich,
statt.
Mundart und stimmungsvolle Weisen
zur Vorweihnachtszeit mit den Gaulsängern, Maria Sulzer & Helmuth
Gruber, Alfred Sagmeister und Walter
Schönweger.
Die freiwilligen Spenden kommen Familien in Not sowie dem Projekt "Christen in Betlehem in großer Not" zugute!
Am Sonntag, 30. November 2014
Beginn 17 Uhr.
Eintritt frei.
60
Die Einschreibungen für das kommende Kindergartenjahr 2015/2016 finden
zentral für alle deutschsprachigen Kindergärten von Lana im
Kindergarten Lana St. Peter,
Kirchweg 3, Tel. 0473 563259 statt.
Die Einschreibungen werden vom
19. bis 21. Jänner 2015 vorgenommen:
• Montag, 19.01.2015 von 8–17 Uhr
• Dienstag, 20.01.2015 von 8–15 Uhr
• Mittwoch, 21.01.2015 von 8–15 Uhr
Eingeschrieben und zum Besuch zugelassen werden, gemäß Landesgesetz
vom 16. Juli 2008, Nr. 5, Kinder, die innerhalb Februar 2015 das dritte Lebensjahr vollenden. Mitzubringen ist die
Steuernummer des Kindes.
Informationen zu den Einschreibungen
erhalten Sie in allen Kindergärten.
Kindergarten Lana St. Peter
Kirchweg 3
Telefon: 0473 563259
Kindergarten Erzherzog Eugen E.
Eugenstraße 6
Telefon: 0473 561322
Kindergarten Laurin
Feldgatterweg 12
Telefon: 0473 561598
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
Cari Concittadini,
e Concittadine
Lana im Advent ist immer wieder etwas Besonderes. Unsere Heimatgemeinde taucht in eine ganz besonderes Licht. Neben der Konsumhektik,
die immer wieder aufkommt, entstehen viele Plätze der Ruhe und der
Besinnlichkeit. Es ist im heutigen Jahr gelungen, den Adventsmarkt am
Gries noch einmal auszudehnen. Wenn wir bedenken, dass 2009 nur
fünf Stände sich fast in der Fußgängerzone verloren, so können wir sehr
zufrieden sein, dass es heuer insgesamt 17 Stände, verbunden mit vielen
Aktivitäten sind. Die stetige und nachhaltige Aufbauarbeit, verbunden mit
dem großen Augenmerk die Qualität in den Vordergrund zu stellen, ist
ein Modell für viele andere Projekte, die derzeit entstehen und in Planung
sind. Ich danke an dieser Stelle alle jenen, die mit uns diesen Weg gehen.
Lana durante il periodo d’Avvento diventa particolare. Il nostro paese
è avvolto da una luce speciale. Accanto al consumo frenetico che aumenta, sorgono luoghi di pace e meditazione. Anche per quest’anno
è stato possibile ampliare il nostro mercatino di Natale in zona Gries.
Se consideriamo che nel 2009 gli stand natalizi erano solo 5, dispersi
nella zona pedonale , oggi, con gli attuali 17 e le numerose attività che
fanno da cornice, possiamo ritenerci soddisfatti. La continua e sostenibile riorganizzazione con un occhio di riguardo per porre la qualità
in primo piano, è un modello da tenere presente per molti altri progetti che attualmente vengono attuati e pianificati. Ringrazio tutti coloro
che insieme a noi condividono questo percorso.
Tribünensanierung
250.000 Euro mussten investiert werden um die Tribüne in der RaikaSportzone in Niederlana zu sanieren. Durch massive Baumängel und Fehler wurde diese Sanierung notwendig. Der Zuschlag ging an ein Unternehmen aus dem Pustertal, das die Arbeiten Anfang 2015 beginnen wird. Ein
Dank an die Landesregierung, die die Arbeiten mit 90.000 Euro fördert.
Risanamento tribune:
per il risanamento delle tribune della Zona sportiva Raika a Lana di
Sotto, resosi necessario per carenze ed errori di costruzione si sono
dovuti impegnare 250.000€. La gara è stata vinta da una ditta pusterese che inizierà i lavori all’inizio del 2015. Un grazie alla Giunta
Provinciale per il contributo di 90.000€ erogato.
Ich wünsche allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein besinnliche
Adventszeit
Auguro a tutti i Cittadini e Cittadine un buon periodo d’Avvento.
Harald Stauder
Bürgermeister | Sindaco
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Gemeinde
Sportplatz Lana– Informationen zur
Sanierung der Tribüne
1. Grund der Sanierungsnotwendigkeit
Die Tribüne des Sportplatzes, ist großen Witterungen ausgesetzt und, wie es auch sein soll,
konstant ausgelastet. Einige der in der Entwurfs- und Bauphase bestimmten Details haben sich im Laufe der Jahre als problematisch
erwiesen.
Wasserinfiltrationen in den Umkleidekabinen,
Oberflächenabplatzungen auf den Tribünen
und die von Dehnungsbewegungen beschädigten Geländer sind die markantesten Schäden an der Tribünenstruktur.
Um die Funktionsfähigkeit der Tribüne und
noch größere und kostenaufwendigere Maßnahmen zu verhindern, müssen Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden.
2. Kosten
Die Kosten für die Arbeiten wurden mit
264.741,01€ + MwSt. ausgeschrieben
Die Technischen Spesen betragen 24.110,22€ +
MwSt.
3. Welche Maßnahmen werden gesetzt
a. Die Dehnungsfugen werden komplett saniert und im Zuge dessen werden die statischen Abschnitte der Struktur verändert und
neugebildet, sodass in Zukunft nur mehr 2
Dehnungsfugen in Frage kommen.
b. Die stark mitgenommene Oberfläche der
Tribüne wird zum einen saniert (z.B. abgebrochene Stufen und abgeplatzte Estriche) und
dann komplett mit einer Flüssigkunststoffabdichtung aus PMMA (PolyMethylMethAcrylatharz) abgedichtet.
c. Das von der Zeit und Bewegungen beanspruchte Geländer wird im Zuge dessen und
entsprechend der aktuellen Richtlinien saniert.
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Führungswechsel an der
Spitze des
Gemeindebauhofes
4. Beauftragtes Unternehmen
Das Wettbewerbsverfahren wurde von der
Firma UNION-BAU aus Sand in Taufers gewonnen und mit einem Gesamtbetrag von
268.925,54 € vergeben (AB 517/2014).
5. Dauer
Die Dauer der Arbeiten beträgt 12 Wochen, wobei der Zeitraum noch definiert werden muss,
damit so wenig wie möglich Interferenzen mit
den Vereinen entstehen und gleichzeitig die
temperaturempfindlichen Mate-rialien fachgerecht eingebaut werden können.
6. Fotos der Mängel bzw. aktuellen Situation
Siegfried Frei, Referent Helmuth Holzner und
Karl Unterhauser
Ende Oktober ging der langjährige Vorarbeiter des Gemeindebauhofes, Siegfried
Frei, nach über 31 Jahren in seinen verdienten Ruhestand. Siegfried begann seine Tätigkeit beim Bauhof in Lana im Mai
1983; 2003 stieg er zum Vorarbeiter auf.
Den ihm übertragenen Aufgabenbereich
verrichtete er immer sehr gewissenhaft
und mit großem persönlichem Einsatz.
Die Gemeindeverwaltung und Mitarbeiter
wünschen ihm alles Gute für seinen neuen
Lebensabschnitt.
Mit dem 31-jährigen Karl Unterhauser,
der den ausgeschriebenen Wettbewerb
gewonnen hat, bekam der Gemeindebauhof einen würdigen Nachfolger. Karl
Unterhauser stammt aus Neumarkt und
arbeitete mehrere Jahre im dortigen Gemeindebauhof. Seine dort gesammelten
Erfahrungen sind ihm für seinen neuen
Aufgabenbereich, den er am 3. November
übernommen hat, sicherlich von großem
Nutzen. Wir wünschen ihm für seine verantwortungsvolle Tätigkeit alles Gute.
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Gemeinde
Wasserstoffzentrum Bozen
Wasserstoff-Fahrzeug
Im November besichtigte der Bürgermeister von Lana Harald Stauder das
Wasserstoffzentrum in Bozen – vielen
sind vielleicht die drei pyramidenförmigen
Gebäude mit blauen Glasfassaden in der
Schleife der Mebo-Ausfahrt Richtung Autobahn bereits aufgefallen.
Während der Führung durch die Produktionsstätte konnte sich Dr. Stauder dabei ein
genaueres Bild dieser neuen und innovativen Technologie machen.
Das Wasserstoffzentrum in Bozen – das
erste in Italien – wurde im Juni dieses Jahres unter großem nationalen wie internationalen Interesse eröffnet und beinhaltet
neben der Wasserstoff-Produktion auch
eine Tankstelle für H2-Busse und H2PKWs. An dieser tanken aktuell die ersten
5 Wasserstoffbusse, welche seit einem Jahr
mit großem Erfolg im Bozner Nahverkehr
eingesetzt werden sowie die ersten 10
Wasserstoffautos der Marke Hyundai ix35,
die über ein europäisches Projekt im August nach Südtirol gekommen sind.
Wasserstoff-Fahrzeuge sind reine Elektrofahrzeuge, die anstelle der Batterie eine
Brennstoffzelle nebst Tank für gasförmigen Wasserstoff an Bord haben. Dadurch
werden bereits heute Reichweiten von 400
– 500 km erreicht und die Betankung kann
in 3 Minuten erfolgen. Die WasserstoffFahrzeuge sind somit – neben den reinen Batteriefahrzeugen, die zweite Säule
der emissionsfreien Elektromobilität. Die
Hauptunterschiede zwischen beiden Tech-
nologien liegen in den Reichweiten und
Betankungszeiten – und damit in den unterschiedlichen Fahrzeugkategorien und
Anwendungen:
1) Die „reinen“ Batteriefahrzeuge sind
vorwiegend kleinere Fahrzeuge, ideal
für den Stadtgebrauch und für Kurzstrecken (Pedelecs, Motorräder, Kleinwagen, Roadster). Sie haben den Vorteil
von geringeren Betriebskosten pro gefahrenem Kilometer, haben allerdings
beschränkte Reichweiten und lange Ladezeiten.
2) Die Brennstoffzellenfahrzeuge sind gekennzeichnet durch höhere Leistungen
und werden die größeren Fahrzeugkategorien abdecken - SUVs, Familienvans,
Reiselimousinen, Busse. Sie haben den
Vorteil von deutlich höheren Reichweiten und können innerhalb von Minuten
wieder vollgetankt werden.
Beide Kategorien gemeinsam verfügen
über geräuscharme Elektromotoren, bieten hohen Fahrkomfort und sind „Emissionen-frei“.
Wie funktioniert eine Brennstoffzelle: In
der Brennstoffzelle reagieren der Wasserstoff und der Sauerstoff aus der Luft zu
Strom und Wasserdampf.
Der Strom treibt die Elektromotoren an.
Überschuss-Strom wird in einer kleinen
Batterie zwischengespeichert und beim
Beschleunigen abgerufen. Aus dem Auspuff kommt nur ein wenig Wasserdampf.
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Auch die Wasserstoff-Erzeugung selbst
erfolgt in Bozen nur mit erneuerbaren
Energien.
Unmengen an schädlichen Emissionen
und CO2 können generell durch den Gebrauch von Elek-troautos eingespart werden. Herr Stauder – bereits seit einiger
Zeit mit einem Batterie-Auto unterwegskonnte somit auch ein Wasserstoffauto
testen und sich von den Fahrleistungen
und dem Komfort dieser Fahrzeuge und
dieser zweiten Form der Elektromobilität
überzeugen lassen.
Lana gilt jetzt schon als eine der innovativsten und aktivsten Gemeinden in Südtirol
in Sachen Umweltschutz, Nachhaltigkeit
und Klimaschutz – ein Batteriefahrzeug ist
ja bereits als Dienstfahrzeug im Einsatz. In
Zukunft möchte Lana verstärkt das Thema
der alternativer Mobilität angehen und somit nicht nur zum Klimaschutz, sondern
vor allem auch zur Verbesserung der Luftqualität und zur Lärmreduktion durch den
Verkehr in Lana beitragen um die Gemeinde für die Bewohner noch lebenswerter zu
machen. Hierzu wird Anfang nächsten
Jahres erhoben, wie über ein Projekt geeignete Infrastrukturen für beide Formen der
Elektromobilität errichtet und den ersten
Nutzern von emissionsfreien Wasserstoffund Batteriefahrzeugen zur Verfügung
gestellt werden können. Damit möchte
sich Lana auch in Zukunft als nachhaltige
und lebenswerte Gemeinde für die Bürger
engagieren.
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Gemeinde
Energiesparendes Bauen wird belohnt
Wer seinen Neubau besser baut, als es der Gesetzgeber vorsieht, wird durch zusätzlich nutzbare Kubatur
belohnt. Der Bonus beträgt je nach KlimaHaus-Klasse 10 bis 20%
Für den Neubau eines Gebäudes gilt der KlimaHaus-B-Standard als Mindestvoraussetzung. Dies bedeutet, dass das Gebäude einen
maximalen Verbrauch von 50 kWh pro Quadratmeter und Jahr (Energieeffizienz der Gebäu-
dehülle) aufweisen darf. Auch die Kohlendioxidemissionen dürfen die Werte, welche für
ein KlimaHaus B vorgesehen sind, nicht überschreiten. Des Weiteren muss der Gesamtprimärenergiebedarf zu mindestens 40% und
der Warmwasserbedarf zu mindestens 60%
aus erneuerbaren Energiequellen abgedeckt
werden.. Die Wärmeverluste der einzelnen
Bauteile dürfen die vom Gesetzgeber vorgesehenen Grenzwerte nicht überschreiten
Grenzwerte U-Wert in W/m²K
Klimazone
Opake vertikale Außenbauteile
Opake horizontale/ geneigte Bauteile
Fenster
Dach
Decken
Ug
Uw
Zone E
0,34
0,30
0,33
1,7
2,2
Zone F
0,33
0,29
0,32
1,3
2,0
Auch für den sommerlichen Wärmeschutz gibt
es eine Mindestanforderung für Gebäude, welche in der Klimazone E errichtet werden. In
dieser Klimazone befindet sich auch die Gemeinde Lana. Somit müssen die Neubauten
in Lana eine Phasenverschiebung von mindestens 9 Stunden aufweisen können.
nus für den Neubau zur Anwendung. Entsprechend muss das neue Gebäude die jeweilige
KlimaHaus-Klasse erreichen, um den Bonus
von 10 bzw. 20% nutzen zu können.
Weitere Informationen zum Energiebonus
und den gesetzlichen Mindestanforderungen
und anderen Energie- und Bauthemen erhalten Sie bei den kostenlosen Energieberatungen in der Gemeinde Lana.
Text: Christine Romen, dipl. Energieberaterin.
Energiebonus für Neubau
Wer seinen Neubau besser baut als es der
Gesetzgeber vorsieht, erhält als Belohnung
zusätzlich nutzbare Kubatur. Für KlimaHausStandard B nature gibt es einen Bonus im
Ausmaß von 10% für KlimaHaus A 15% und
KlimaHaus A nature sogar 20%.
Bei der Einstufung eines Gebäudes als KlimaHaus nature wird nicht nur der Wärmebedarf
und die Gesamtenergieeffizienz, sondern auch
die Nachhaltigkeit eines Gebäudes berücksichtigt. Dabei spielen die Umweltverträglichkeit
der für den Bau des Gebäudes verwendeten
Materialien, das Wassermanagement, die Beleuchtung (Tageslichtfaktor), der Schallschutz
und die Maßnahmen zum Schutz vor Radon,
eine Rolle.
Kostenlose Bau- und
Energieberatung
Consulenza gratuita in
materia di energia ed edilizia
Die Marktgemeinde Lana
bietet kostenlose
Beratung für Bauansuchen
und Altbausanierung an
53
Il Comune
3 / 567di7Lana
047
offre consulenza gratuita
per domande riguardanti
l’edilizia e le ristrutturazioni
15.12.2014 | ore 17–19 Uhr
Abbruch und Wiederaufbau
Wird ein Gebäude zur Gänze abgebrochen
und wieder aufgebaut oder wird es zu mehr als
50% abgebrochen, so kommt der Energiebo-
64
Anmeldung / prenotazione:
Tel. 0473-567731 oder/oppure
[email protected]
Erdgeschoss/pianoterra
Anmeldung|Prenotazione
0473 567761
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Gemeinde
Ökoprofit mit Profit in Lana
Gemeinde und Betriebe Hand in Hand für die Nachhaltigkeit
Anfang November wurde im Rathaus von Lana
das Konzept für ein einfaches Umweltmanagementsystem für Betriebe vorgestellt. Rund 20
Unternehmens- und GemeindevertreterInnen
folgten der Einladung von BM Harald Stauder
und der Gemeindereferenten Olav Lutz und
Roland Gruber.
Nach zwei Workshops mit Vertre-terInnen von
Unternehmen und der Gemeinde sowie einer
Exkursion nach Graz, wo das praxisbezogene
Umweltmanagement-Programm Ökoprofit
entwickelt wurde, wurde bei der Abschlussveranstaltung am 4. November konkret präsentiert wie ein Umweltmanagementsystem für
Betriebe in Lana und in einem zweiten Schritt
südtirolweit ausschauen könnte.
Das Konzept, welches von den Expertinnen
des Ökoinstituts, Ariane Messner und Sonja
Abrate vorgestellt wurde, fußt auf einer Workshopreihe, Beratungen durch ExpertInnen in
den Betrieben sowie einem starken Unternehmensnetzwerk mit konkretem Nutzen für die
teilnehmenden Betriebe. Am Ende des Programms steht die Umsetzung von konkreten
Maßnahmen, die zu ökologischen und finanziellen Einsparungen führen, inklusive fertigem
Umweltbericht, der als Grundlage für die Auszeichnung dient. Die Gemeinde Lana möchte
durch das Projekt die Unternehmen unterstützen, Ressourceneffizienz und Energieeinsparung im Betrieb zu verankern. „Mit dem
Programm möchten wir innovative Betriebe
in der Gemeinde fördern und den Wirtschaftsstandort Lana stärken, indem wir die Umwelt
schützen“, so Olav Lutz, Gemeindereferent für
Umwelt.
Betrieb und dessen Beitrag zur Einsparung
von Energie präsentierte.
„Eine Voraussetzung dafür, dass das Programm in Lana erfolgreich ist, sind motivierte
Unternehmen verschiedenster Branche und
Größe, die sich gemeinsam auf dem Weg in
Richtung Nachhaltigkeit bewegen wollen, mit
dem Ziel umweltfreundlicher zu agieren und
auch finanzielle Ressourcen einzusparen“, so
Andreas Pichler, Geschäftsführer des Ökoinstituts Südtirol/Alto Adige.
Einige der Unternehmen meldeten gleich bei
der Veranstaltung ihr Interesse für die Teilnahme an.
Für den Start im Frühjahr nächsten Jahres sind
mindestens acht motivierte Betriebe notwen-
Treffen in der Gemeinde Lana
dig. Interessierte Betriebe können sich an das
Ökoinstitut Südtirol/Alto Adige oder das Umweltamt der Gemeinde Lana wenden.
Winterurlaub der Gastbetriebe
Ferie invernali degli esercizi pubblici
Ergänzt wurde die Veranstaltung durch einen
fachlichen Vortrag der aus Lana stammenden
diplomierten Energieberaterin Christine Romen vom Energieforum Südtirol, die einfache
und leicht umzusetzende Energiespartipps für
Unternehmen präsentierte, sowie Peter Tanzer,
Inhaber und Geschäftsführer des Unternehmens Tanzer Maschinenbau in Lana, der seinen
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Gemeinde
Der Gemeindeseniorenbeirat
organisiert einen Ausflug nach Pawigl
zur Adventfeier
Am 14. Dezember fahren wir zur Adventfeier nach Pawigl, wo im Vereinssaal eine
Adventfeier statt findet, zu der wir herzlich
eingeladen sind.
Wir starten um 13:30 beim Busbahnhof
Oberlana und fahren mit dem Ultner Bus
zur Pawiglerbahn. Die Rückfahrt mit der
Bahn erfolgt rechtzeitig. Um 17:10 fahren
Weihnachtsstand
vom 9.12. 2014 bis 21.12.2014
9–12 und 15-18 Uhr
wir mit dem Ultnerbus zurück nach Oberlana.
Anmeldung
Albert Zuech 0473 562089
Ernst Winkler 335 7185121
Eine Aktion von Frauen die in der Adventzeit die selbstgemachten Produkte
anbieten. Der Reinerlös und die Spenden,
kommen bedürftigte Menschen in Lana zu
Gute.
Weihnachtsfeier
am Heiligen Abend
Tanznachmittage in Völlan für Senioren
Der Gemeindeseniorenbeirat lädt alle alleinstehenden und einsamen Menschen
am Hl. Abend zu einer Weihnachtsfeier
mit einem gemütlichen Abendessen ein.
Seniorentreff – St.- Martinstrasse 8
24.12.2014 - ab 18 Uhr
Zu Hause abholen und zurückbringen
wird angeboten
Dank des unermüdlichen Einsatzes von
Miidl (Maria Frei) und Karl sind die Tanznachmittage in Völlan ein beliebter Treff
für Junggebliebene.
66
Herzlichen Dank, allen, die für das gute
Gelingen beitragen, vor allem den Musikanten! Ohne Musik kein Tanz !
Nähere Auskunft und Anmeldung:
Gemeinde Lana – Tel. 0473/ 567703
Frau Pfattner Rosa – Tel. 0473/ 562762
Mit Unterstützung der Marktgemeinde Lana
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Gemeinde
Wichtige Hinweise bei einem Todesfall
Informazioni importanti in caso di decesso
Folgende Informationen
sind eine kleine Hilfe für
Angehörige, die mit einem Sterbefall konfrontiert werden.
• Den Pfarrer verständigen für die Gestaltung
des Sterbegottesdienstes.
• Einen Bestattungsdienst
Ihrer Wahl anrufen, welcher Ihnen bei der Abwicklung der Bestattung
behilflich ist.
• Den Friedhofswärter informieren für
das Läuten der Sterbeglocke und für die
Zuweisung eines Grabes. Es wird darauf
hingewiesen, dass beim Öffnen des Grabes die bestehende Einfassung, wenn es
aus Sicherheitsgründen erforderlich ist,
entfernt werden muss.
• Im Standesamt der Gemeinde Lana erhalten Sie erforderliche Bescheinigungen für Rentenansuchen, Abmeldungen
usw. und im Steueramt ist, nach Erhalt
der Aufforderung, die Konzession für das
Grab zu unterzeichnen.
Le seguenti informazioni hanno lo
scopo di aiutare
coloro che devono
gestire un caso di
morte.
• Avvisare il parroco
per organizzare il
rito funebre.
• Incaricare un‘impresa funebre a
proria scelta che vi
assista nei preparativi del funerale.
• Contattare il custode del cimitero per
l’assegnazione della tomba e per fare
suonare la campana. Si avverte che per
l’apertura della tomba, se le condizioni
di sicurezza lo richiedono, deve essere
rimosso il bordino intorno alla tomba
stessa.
• Presso l’ufficio anagrafe del Comune di
Lana potete ottenere i certificati necessari per richiedere la pensione di reversibilità, cancellazioni ecc. Dall’ufficio tributi riceverete un invito scritto per venire a
firmare la concessione per la tomba.
Wichtige Telefonnummern:
Pfarrei Lana Erzherzog Eugen-Str. 1:
Tel 0473 561174
Friedhofswärter Gamper Theresia:
Tel. 0473 562037 oder 348 0468768
Standesamt: Tel. 0473 567741
Steueramt: Tel. 0473 567732
Friedhofskommission der Marktgemeinde
Lana
Numeri di telefono utili:
Parrocchia di Lana, via A.Eugenio 1:
Tel 0473 561174
Custode cimiteriale Gamper Theresia:
Tel. 0473 562037 o 348 0468768
Uffici anagrafe Tel. 0473 567741
Ufficio tributi Tel. 0473 567732
La commissione cimiteriele del Comune
di Lana
Mitteilung
Avviso
Demographische Ämter
Änderung der Öffnungszeiten ab
dem 1.12.2014
Vormittag:
Mo. bis Fr.: 8–12.30 Uhr
Nachmittag:
Donnerstag: 15–19 Uhr
Samstag geschlossen
Uffici Demografici
Variazione dell‘orario al pubblico
dal 01.12.2014
Mattina:
da Lu a Ve: 8–12.30
Pomeriggio:
Giovedí: 15–19
Sabato chiuso
Achtung!
Freitag, 2. und Montag, 5. Jänner 2015
bleiben die Gemeindeämter geschlossen.
Am 6. 12.14 und 2.01.15 haben die Demographische Ämter Bereitschatsdienst
(Tel. 335 1418430); am 5. 1.15 sind diese
Ämter von 8 bis 12.30 geöffnet.
Attenzione!
Steueramt
Ufficio tributi
Die zweite Rate der Gemeindeimmobiliensteuer GIS (IMI) ist innerhalb 16.
Dezember 2014 einzuzahlen
La seconda rata dell'imposta municipale sugli immobili IMI è dovuta entro
il 16 dicembre 2014
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Venerdí, 2 e Lunedí 5 gennaio 2015 gli
uffici comunali sono chiusi.
lI 6. 12.14 e il 2.01.15 gli uffici demografici
prestano servizio con reperibilitá
(tel. 335 1418430) mentre lunedí 5, sono
aperti dalle 8 alle 12.30
67
12 | 2014
Kurze Meldung
Haben auch Sie rechtliche Fragen?
Dann stellen Sie sie uns per Email:
[email protected] und geben Sie als Betreff „VZS – Lana“ an
Ich werde nahezu täglich telefonisch von Firmen
angerufen. Der Zweck ist stets ein Vertragsabschluss und immer werden von mir persönliche
Daten verlangt. Was kann ich tun damit ich
nicht mehr angerufen werde?
Präventiv sollten Sie bei Vertragsabschlüssen keine Zustimmung zu Marketingzwecken gegeben werden, ansonsten geben
Sie die Zustimmung dass Sie genau aus
diesem Grund kontaktiert werden. Dies
erkennen Sie an einem eigenen Feld das
Sie unterschreiben müssen.
Eine gute Möglichkeit die Werbeflut einzudämmen ist das Register der Einsprüche. Ist Ihre Festnetznummer im Telefonbuch verzeichnet, so kann man diese
kostenlos in dieses Verzeichnis eintragen
lassen (www.registrodelleopposizioni.it).
Nummern in diesem Verzeichnis dürfen
nicht mehr zu Werbezwecken angerufen
werden; wird dies nicht eingehalten, so
kann die Datenschutzbehörde Strafen
verhängen.Vorsicht: der Anrufer könnte
unsere Nummer jedoch auch anderweitig bezogen haben. In einem solchen Fall
ist der “Einspruch” gegen Werbung wirkungslos. Daher müsste man stets genau
wissen, woher der Anrufer die Daten hat,
und dann um deren Löschung anfragen.
68
Wir versuchen seit Kurzem ethisch und nachhaltig zu leben. Dies mit mehr oder weniger
Erfolg. Eine Herausforderung stellen nun die
Weihnachtsfeiertage dar, vor allem die Geschenke. Was können wir tun um die Umwelt
wenig zu belasten, welche Materialien sollten
vermieden werden?
Was rund um den Weihnachtsbaum
glänzt und glitzert, ist für Umwelt und
Gesundheit oftmals problematisch. Daher
sollten Sie auf umweltbelastende Materialien wie Lametta, Schnee-und Farbsprays (Dichlormethan), Aluminiumfolie
(belastende Herstellung und Recycling),
Weihnachtsschmuck aus Kunststoff (PVC),
Feen- und Engelshaar, Wunderkerzen
(enthält giftiges Bariumnitrat) und Öllampen verzichten. Verwenden Sie daher besser natürliche Materialien wie Strohsterne,
Tannenzapfen, Nüsse, kleine Äpfel usw. als
Baum- und Tischschmuck; Bienenwachs
für Kerzen und Figuren und Salzteig,
dem Sie mit Gewürzen weihnachtlichen
Duft verleihen können. Verzichten Sie am
besten auch auf die Geschenkverpackung.
Abgabe der Christbäume, vom
6. bis 20. Jänner 2015
Ab 6. Jänner können die Christbäume kostenlos auf dem Rathausplatzt abgegeben
werden. Beim Wertstoffhof und bei der
Grünschnittsammelstelle können sie jederzeit abgegeben werden.
Consegna alberi di Natale dal
6 al 20 gennaio 2015
Trascorso il periodo natalizio gli alberi
possono essere depositati gratuitamente
presso la piazza del Municipio, il centro di
riciclaggio in via Bolzano oppure presso il
centro di raccolta di rifiuti verdi in via Max
Valier
Winterschlussverkauf
Meran und Burggrafenamt
5.1.–16.2.2015
Merano e Burgraviato
Svendite invernali
Dr. Reinhard Bauer - Rechtsberater VZS
Kostenlose Beratung
der Verbraucherzentrale Südtirol
Kostenlose fachliche
Beratung für Vereine
Consulenza gratuita del
centro tutela consumatori
1.12.2014 | 15–17
Consulenza gratuita
per le associazioni
15.12.2014 | 17–19
Anmeldung - Prenotazione
0473 567702/03
Anmeldung|Prenotazione
0473 567702/03
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Chronik
Abgelichtet
Unsere Bürgerkapelle im Jubeljahr 1957
Die 1832 gegründete Bürgerkapelle
Lana feierte am 29. Juni 1957 ihr 125.
Jubiläum. Dieses Foto entstand am selbigen Festtag vor der festlich gezierten
Heilig-Kreuz-Kirche in Mitterlana, wo
die Musikanten samt sechs „schneidi-
Sterbebildlen
leier und Hilde Baur Zöschg. Dahinter
fünf Schützen in Tracht; Josef Pircher
Hofmann trägt die alte Schützenfahne
von 1848. Dahinter marschiert die Jubelkapelle aus Lana; ganz rechts erkennt
man Franz Terzer.
Sammlung & Text: Albert Innerhofer
gen“ Marketenderinnen im Bairischen
aufmarschierten. Vorne weg Johann
Gruber, Färber Hans und bei den Marketenderinnen handelt es sich um (von
links): Hilde Vigl Laimer, Luise Pircher
Westreicher, Maria Knoll Tribus, Maria
Margesin Zuech, Gertraud Ilmer Mal-
Frohe Weihnachten
und ein glückliches
und erFolgreiches neues Jahr Wünscht
Die Firma
Piazzi Hanspeter & Erich KG
• Heizungs-, Sanitär-, Gas- und Solaranlagen
• Kundendienst • Holz- und Pellets-Heizungen
• Zentrale Staubsaugeranlagen
Laugengasse 19 - Josef-Aigner-Straße 6
Tel. + Fax 0473 562751
Mobil 333 3015192 (Hanspeter) • Mobil 333 4757537 (Erich)
...der letzte Weg in guten Händen...
...l´ultima via in buone mani...
Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar.
Sie finden uns in der A. Hoferstr.27 in Lana
Tel.: 0473 56 51 80
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Handy: 339 110 99 46
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12 | 2014
Lingua
italiana
Titelthema
Teatro al Raiffeisenhaus
Sabato 13 dicembre, con inizio alle
20,45, sul palcoscenico del Raiffeisenhaus di Lana, organizzata dalla
Associazione Cittadina Ricreativa, la
compagnia teatro dell’attorchio di Cavaion Veronese metterà in scena una
commedia brillante in dialetto veneto dal titolo “tutti i matti i fa i so atti
(Gianmaria no)”.
La compagnia si è già esibita sul palcoscenico di Lana e recentemente vi
ha riscosso un enorme successo con
un’altra commedia brillante “l’usel
del marascial” che ha fatto passare gli
spettatori da una risata all’altra in un
30.01.2015 – ore 20
Schützenheim Lana
crescendo di situazioni esilaranti.
La qualità della compagnia teatrale è
Presentazione del libro
“Gli Standschützen
sui monti di Ledro”
perciò scontata, a partire dal regista
Ermanno Regattieri, a tutti gli attori,
capaci di caratterizzazioni molto efficaci, ai tecnici.
La trama della commedia, liberamente tratta da Shakespeare e Goldoni:
una compagnia teatrale dilettantistica, che ha sempre proposto commedie brillanti, decide di mettere in
scena una tragedia shakespeariana:
inutile dire che ne succederanno di
tutti i colori con colpi di scena ripetizione e con le difficoltà della nuova
scelta che saranno affrontate nei modi
più assurdi.
Non vogliamo dire altro: bisogna esserci per godersi una serata in allegria
che, vista la data, sarà anche un’ottima
occasione per scambiarsi gli auguri di
buone feste alla fine di un’altro anno
di attività dell’associazione cittadina
ricreativa.
OK
30.01.2015 – ore 20 – Schützenheim Lana
Presentazione del libro
“Gli Standschützen sui monti di Ledro”
70
12
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 || 2014
2014
12
Titelthema
Lingua
italiana
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scuola dell’infanzia
Raconti
di Mamme
e
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“Pinocchio”
Papá:
é il cuore che parla...
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Per la festa dell’Avvento, la scuola offre il
meglio di ciò che sa fare, per mettere in
        
gioco la propria creatività e per
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accogliere al meglio l’ospite che verrà …
       

Vi invita parata di natale
Giovedì 11 Dicembre 2014
Ci troviamo alle ore 14 in piazza Tribus
con Cecilia Muñoz, Parata di Natale,
Girotondo di Natale, Laboratorio per
bambini e genitori, Buffet natalizio
Ferie di Natale
La biblioteca rimane chiusa
dal 24 dicembre 2014 fino al
1 gennaio 2015 incluso.
La biblioteca é aperta il
2 e 3 gennaio 2015.
Auguriamo a tutti Buon Natale e un
Felice Anno Nuovo
Il team della biblioteca
La “pedagogia dei genitori” è il percorso


proposto ai genitori
della scuoladell’infanzia Pinocchio di Lana e a cui le famiglie hanno
aderito con grande entusia


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Guidati
dal prof. Zucchi e dalla prof.ssa
Moletto (responsabili
scientifici del pro

getto “Pedagogia dei genitori”) e dalla

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sig. re Poveda
(volontaria
dell’associazione AEB), insegnanti
e genitori
si rac

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contano, parlano
di sé come figli o come



genitori. 

 di ogni

Le loro storie, come
la storia
bambino ha valore per tutta la comunità.
E’ un’occasione per valorizzare sia le
competenze e le conoscenze delle famiglie, sia per scoprire che non esiste solo
la professionalità ma anche l’umanità
OK
dell’insegnante, che è mamma e figlia
allo stesso tempo.
Il primo incontro, “Vi presento mio figlio”, tenutosi il 20 ottobre, si è svolto
in un’atmosfera di grande attenzione e
ascolto, di emozioni e affetti.
Sono emerse biografie, storie, “gocce” di
vita quotidiana familiare ed extrascolastica che meritano di essere conservate
come un tesoro.
I genitori in quella sede hanno scelto di
proseguire con la tematica “Punti di forza di mio figlio” e “”Cosa sogno per mio
figlio”. Auguriamo a tutti i genitori un
buon viaggio, affinchè si possano fare i
primi passi insieme per creare reti di genitorialità diffusa, di fiducia e corresponsabilità nell’educazione dei figli.
Apotheke • Farmacia
zur Mariahilf
Dr. Zita Marsoner Staffler
Abbiamo preparato per Lei tanti regali
di Natale per il benessere e per la salute
Idee regalo:
• confezioni regalo per la cura e bellezza
(Vichy, Dòliva), cosmetica naturale (Weleda)
• tisane, essenze e profumi
• ricostituenti e frizioni (Pinum, Allgasan)
• apparecchi sanitari (aerosol, spazzolino elettrico)
• pronto soccorso per casa ed auto
• buoni acquisto
Il nostro Team é sempre a Vostra disposizione!
Il team dell’Elki augura a tutti soci un sereno natale e un buon anno 2015. Dal 22 dicembre al 6 gennaio siamo in ferie. Il venerdí 2/1/15 l’ostetrica è all’Elki per consulenze dalle 9 alle 11.15 ore. Riprendiamo tutti i servizi il 7/1/2015. am Gries 27 | 39011 Lana | T: 0473 56 13 05 | www.mariahilf.it
Orario: Lu–Ve: ore 8.00–12.30, 15.00–19.00
Sa: ore 8.00–12.30
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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12 | 2014
LebensmittelTafel
Seit August 2011 betreibt der Elisabeth
– Verein Lana, in der Kleiderstube die
so genannte Lebensmittel Tafel. Die
Tätigkeit besteht darin, Nahrungsmittel
die kurz vor dem Verfallsdatum stehen,
aber noch problemlos genießbar sind,
an die Bürger mit Wohnsitz im Einzugsgebiet des Sprengels Lana (Lana,
Tscherms, Ulten, Laurein, Proveis Tisens, Burgstall u. Gargazon) abzugeben.
Wöchentlich werden an die 45 kg dieser
Waren verteilt. Dank der Großzügigkeit der Bäckerei „Mein Beck“ aus Nals
können jeden Samstag ca. 50 kg Brot an
die Familien und Einzelpersonen abgegeben werden.
Die Anzahl der zu unterstützenden Familien, Rentner und Einzelpersonen ist
stetig am Wachsen. Einmal im Monat
können beim „Banco Alimentare“ in
Trient Lebensmittel mit längerer Haltbarkeit wie Z.B.: Reis, Nudel, Öl sowie
Babynahrung abgeholt werden.
Dank des Banco Alimentare und der
teilnehmenden Geschäfte welche die
Lebensmittel zur Verfügung stellen,
kann die Lebensmittelausgabe zwei Mal
in der Woche stattfinden.
Geschäfte, welche bereit wären Lebensmittel zur Verfügung zu stellen sind gebeten sich während der Öffnungszeiten
in der Kleiderstube in der A. Hoferstraße 24 zu melden.
Dienstag von 14.30–15.30 Uhr.
Samstag von 9–11 Uhr.
Vereine
AVS Lana
Herbstausflug in die Toskana
Anfangs November rief wieder die Toskana. Schon um 4 Uhr in der Früh starteten wir mit einem Bus von Lana und
erreichten am Vormittag Modena, wo
wir eine „Aceteria“ – Essigmanufaktur
(Aceto balsamico) besichtigten und uns
vom Besitzer über Gewinnung, Lagerung
und Konservierung des kostbaren Balsamico belehren ließen. Danach ging es in
das nahe gelegene Ferrari Museum, wo
wir die alten und neuen Modelle dieser
traditionsreichen Renn- und Sportautos
bestaunten. Einige von uns wagten auch
eine kurze Ausfahrt mit einem der Sportwagen – natürlich mit Begleitpilot.
Anschließend ging es über den Apennin
in die Toskana in die bekannte Chiantigegend, wo wir uns kurz die Füße vertraten und beim singenden Wirt in Panzano
einkehrten. Gegen Abend bezogen wir in
der Nähe von Siena unser Hotel.
Tags darauf machten wir eine Wanderung in der Gegend des Monte Amiato
Frohe Weihnachten und viel Glück im Neuem Jahr
72
bei Bagno Vignoni. Wir stiegen über die
Felsklippen, wo das Thermalwasser in offenen Walen abläuft, ins Mühlental (Valle
die Mulini) ab und wanderten entlang des
Orciabaches über Hügelketten vorbei an
„Vignone Alto“, einer Burganlage aus dem
frühen Mittelalter mit engen Gässchen
hoch über den Orciatal. Direkt am Dorfteich, wo das Thermalwasser sprudelt, genossen wir dann eine köstliche Brotzeit.
Eine Besichtigung von Siena ist Pflicht.
Wir ließen uns von einer Führung fachgerecht durch die Sehenswürdigkeiten
dieser wohl einmaligen Stadtanlage mit
ihren Hügel und historischen Bauten geleiten.
Wir besuchten die Katharina Kirche, den
Dom, den Palio, die gotischen Bankhäuser, die vielen Herrschaftspaläste mit ihren hochtrabenden Namen – Fürstengeschlechter von Weltruf.
Leider verflog die Zeit viel zu schnell und
so mussten wir uns wieder auf den Heimweg machen. Spät am Sonntagabend kamen wir in Lana an.
Es waren ein paar schöne Tage in froher
Gemeinschaft. Das Wetter war schön,
angenehme Temperaturen und Köstlichkeiten aus dieser Gegend – Herz, was begehrst du mehr.
Wir bedanken uns bei unserem Obmann
Sepp und beim Willy, die immer ein vortreffliches Reiseprogramm zusammenstellen.
Für den AVS Hermann Linger
Fotos: Herbert Frei
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Vereine
AVS Lana
Kastanienpartie
Wie jedes Jahr machten wir auch heuer
wieder zum Abschluss der Wandersaison
eine Herbstwanderung mit anschließender Köstenpartie.
Wir fuhren mit dem Bus ins Trentino
nach Povo und von dort in engen Kurven hinauf zum Passo Cimirlo. Von dort
wanderten wir auf den Monte Celma, ein
herrlicher Aussichtsberg hoch über Persen (Pergine). Der Aufstieg zum Gipfel
ist nicht übermäßig lang, führt aber an
Kriegsstellungen, Schützengräben und
Unterständen vorbei. Diese Anlagen sind
von den Österreichisch-Ungarischen
Truppen als Rückzugs-Verteidigungslinie im 1. Weltkrieg erbaut worden, sind
aber nie genutzt worden. Auf dem Gipfel kann man eine Aussicht genießen, die
einen überrascht. Vom Bondone zu den
Brentagipfeln, den Maddalene – Ultner
Bergen und den Lagorai Gipfeln schweift
der Blick. Auf der gegenüberliegenden
Seite des Suganertales liegt die Hochebene von Pinè. Dahinter erspäht man
die Höhen des Bersentales (Val di Fersina). Nach einer ausgiebigen Rast in der
warmen Herbstsonne stiegen wir wieder
zum Ausgangspunkt ab und fuhren zu
einer nahe gelegenen Wirtschaft, wo wir
bei vorbildlicher Speise, bei gebratenen
Köstn und flotter Musik bis spät abends
zusammensaßen und feierten.
Fotos: Serafin Kollmann
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Geschenk: eine wertvolle
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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12 | 2014
Neues von
der Volkstanzgruppe Lana
Zum Erntedankfest wollten auch wir
von der Volkstanzgruppe Lana unsere
Dankbarkeit für den Ertrag der Landwirtschaft ausdrücken und führten vor
der Heiligen Kreuzkirche und beim
Altersheim unseren Reiftanz mit kornüberzogenen, bogenförmigen Tanzreifen vor.
Anschließend traf sich die Gruppe beim
Hofstätterhof in Naraun/Tisens zum
Törggelen.
„Kathrein stellt den Tanz ein“ - mit dem
Kathreintanz am 15. November im Meraner Kurhaus beginnt unsere tanzfreie
Zeit im Advent.
Allen Freunden und Gönnern wünschen wir eine schöne Adventszeit.
Vereine
Die Mittwochwanderer
Am 15. Oktober wanderten wir von Pontives über den Poststeig nach St. Peter
und weiter bis nach Lajen. Bei schönem
Wetter und herrlicher Herbstlandschaft
genossen wir diese Wanderung ganz
besonders, da wir in diesem Jahr von
der Sonne nicht wie gewohnt verwöhnt
wurden.
Nach zirka zwei Stunden Marsch hielten wir auf einer schönen Wiese unsere
Mittagspause. Ausgeruht und gestärkt
ging es anschließend weiter nach Lajen.
Auf dem Weg konnten wir immer wieder einen Blick hinunter aufs Eisacktal
machen. In Lajen angekommen stand
uns noch gut eine Stunde zur Verfügung, um einen Blick in die Pfarrkirche oder in die Liebfrauenkirche zu
machen. Natürlich wurde die Zeit auch
zum Kartenspielen genutzt oder um
den schön gestalteten Dorfplatz zu bewundern.
Die Wandersaison schließen wir wie jedes Jahr mit einer kurzen Wanderung
und der anschließenden geselligen Kastanienpartie in Pinzagen ab. Heuer fuhren wir nach Trens und wanderten von
dort zur Burg Sprechenstein oberhalb
von Sterzing. Von dort stiegen wir ins
Tal ab und gingen auf dem Pilgerweg
retour nach Trens. Die erste Gruppe
hatte Kaiserwetter, wahrscheinlich eine
Wiedergutmachung des heuer eher unbeständigen Wetters bei unseren Wanderungen. Einige Mitglieder der Gruppe blieben in Trens und besichtigten
dort die Wallfahrtskirche, zündeten eine
Kerze an und dankten für das unfallfreie Wanderjahr.
Die zweite Gruppe hatte weniger Glück
mit dem Wetter und es traten nur weni-
seit
1910
Wir wünschen Ihnen allen und Ihren Familien
ein besinnliches, ruhiges und gesegnetes
Weihnachtsfest.
Lana · Pfarrplatz 2, Tel. 0473 200 462 – Tscherms · Gampenstraße 81, Tel. 0473 448 283
74
ge zur verkürzten Wanderung bei strömendem Regen an. Sie wanderten den
Pilgerweg entlang, bis unterhalb Burg
Sprechenstein und wieder retour nach
Trens. Bei der anschließenden Kastanienpartie sorgten Walter und Gustl wie
eine Woche zuvor, für gute Stimmung
und für einen würdigen Abschluss dieser Wandersaison.
An dieser Stelle möchten wir uns bei
einigen Personen für ihren Einsatz
bedanken. Bei Ernst Lösch für die Planung der heurigen Wanderungen die er
schon im Vorjahr gemacht hat, bei Erika
Carli für die ganze Schreibarbeit und
den An- und Abmeldungen. Ganz besonders möchten wir uns heuer bei Luis
Gostner und Erwin Lösch bedanken,
die unseren durch Verletzung ausgefallenen Wanderführer Ernst ausgezeichnet vertreten haben. Luis übernahm die
Führungsarbeit und Erwin als Schlussmann begleitete geduldig die etwas gemütlicheren Wanderer sicher ans Ziel.
Einige mal sprang auch Sepp Matscher
als Schlussmann ein und verdient sich
somit auch ein Dankeschön. Nochmals
ein herzliches Vergelt’s Gott Euch allen.
Hermann Alber
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Vereine
Neue Broschüre: Besser Esser wollen Bio
Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz stellt seine neue Broschüre
„Besser Esser wollen Bio“ zum Thema
Biologische Landwirtschaft und biologisch erzeugte Lebensmittel vor. Zielgruppe dieser Broschüre sind in erster
Linie der bewusste Konsumenten, der
eine Fülle von Informationen findet,
welche positiven Auswirkungen Bio
sowohl auf ihn selbst als auch auf sein
Umfeld und seine Umwelt hat. Auf 36
Seiten arbeitet die Broschüre leicht
und klar verständlich das Thema Bio
aus Konsumentensicht auf. Die Informationen und Aussagen der Broschüre
werden dabei großzügig durch Zitate
aus der wissenschaftlichen Literatur
untermauert, ohne dass die Lesbarkeit
darunter leidet. Dabei finden sich in der
Broschüre neben einer kurzen Einführung in die Formen der Biolandbaus in
Südtirols in erster Linie die qualitativen
Merkmale biologisch erzeugter Lebensmittel, auch in Zusammenhang mit gesundheitlichen Aspekten. Aufgezeigt
werden daneben auch die artgerechteren
Bedingungen der Tierhaltung in der
Bio-Landwirtschaft sowie die Antworten,
die der biologische Landbau auf die Umweltaspekte im Zusammenhang mit der
landwirtschaftlichen Nutzung unserer
Böden gibt. Ein eigenes Kapitel ist in der
Broschüre auch den positiven sozialen
Impulsen gewidmet, die die biologische
Landwirtschaft als ganzheitlicher Ansatz
verfolgt. Auch mit der latent kritischen
Haltung gegenüber Bio setzt sich die
Broschüre auseinander und entkräftet
und widerlegt die häufigsten Vorurteile
gegenüber Bio-Landwirtschaft und biologisch erzeugten Produkten.
Mit dieser Broschüre unterstreicht der
Dachverband für Natur- und Umweltschutz einmal mehr, dass der landwirt-
schaftliche Standard der Zukunft nur der
biologische Landbau sein kann, wenn
wir ressourcenschonend und nachhaltig,
sowie gesundheits- und umweltbewusst
(land-)wirtschaften wollen. Die Broschüre selbst ist digital zu beziehen unter:
www.umwelt.bz.it/publikationen/weitere-publikationen.html
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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12 | 2014
Vereine
Herbstpreiswatten im Schützenheim
Auch heuer fand am 25. Oktober im
Schützenheim das traditionelle Herbstpreiswatten statt.
In fünf Spielen wurden die Sieger der
insgesamt 64 Teilnehmenden Spielerinnen und Spieler ausgespielt.
Nach spannenden Spielen standen
dann am späten Abend auch die Sieger
der drei Kategorien fest.
Das Preiswatten haben bei der ersten
Teilnahme gleich Lisi Laimer, Bürgermeisterin der Gemeinde Tirol und
Andreas Leiter, Bezirksmajor unseres
Schützenbezirks gewonnen. Den zweiten Platz erspielten sich Alfred Terzer
und Richard Stricker.
Bei den „Potzern“ siegte das Andrianer Spielerpaar Egon Kager und Heinz
Rauch und bei den „Nachkäufern“ erspielten sich die Afinger Schützen Daniel Schrott und Arnold Hiller den ersten Platz.
Danke an alle Teilnehmer und herzlichen Glückwunsch an das Siegerpaar.
Ein großes „Vergelts Gott“ im Namen
der Kompanie Franz Höfler allen Gönnern und Betrieben in Lana die uns wieder großzügig unterstützt haben.
Schützenjahrtag in Tegernsee und Gesamttiroler
Schützenwallfahrt in Absam
Rund zehn Mitglieder der Schützenkompanie Franz Höfler Lana haben
Mitte Oktober am Schützenjahrtag der
Gebirgsschützenkompanie Tegernsee in
Rottach Egern teilgenommen.
Nach dem gemeinsamen Einmarsch in
die Pfarrkirche wurde vom örtlichen
Schützenkuraten ein Gottesdienst für
die verstorbenen Kameraden der GSK
Tegernsee zelebriert, mit anschließender Ehrensalve des Salutzuges und
Kranzniederlegung.
Teilgenommen
haben neben den Nachbarkompanien
auch Abordnungen der SK Kastelruth
und der Nordtiroler Kompanien Achensee und Schwaz.
Beim anschließenden Rückmarsch mit
Defilierung an der Seepromenade vor
den Ehrengästen, unter anderem mit
dem Landeshauptmann der Bayrischen
Gebirgsschützen Karl Steiniger und
den Bürgermeistern der umliegenden
Gemeinden Tegernsee und Bad Wiesee
erfolgte der gemütliche Teil des Abends.
Im Schützenhaus spielte die Schützenmusik der GSK Tegernsee mit flotten
Klängen auf. Bei dieser Gelegenheit
wurden die Gastgeschenke übergeben
76
und die Freundschaft mit den Kameraden aus Tegernsee und den anderen
bayrischen Kompanien gepflegt oder
neu geknüpft.
Sonntags bei traumhaftem Wetter wurde
dann am späten Vormittag vom Tegernsee Abschied genommen und über den
Achenpass ging es über das Inntal nach
Absam, wo der Verband Tiroler Schützen zur Gesamttiroler Schützenwallfahrt geladen hatte.
Nach dem landesüblichen Empfang
durch die SK Absam führte die Wallfahrt,
bei der für die Einheit des Landes Tirol
und seiner Bewohner im speziellen ge-
betet wurde, durch Absam an der Wallfahrtskirche vorbei bis zum Freizeitpark.
Die heilige Messe zelebrierte der neue
gewählte Schützenkurat Martin Fenner
vom Bund der Tiroler Schützenkompanien mit vier anderen Geistlichen unter
anderem auch Pater Christoph Waldner
OT, seines Zeichen Schützenkurat des
Südtiroler Schützenbundes.
Mit dem Segen der Muttergottes von
Absam gestärkt trat die Abordnung der
Schützenkompanie Lana wieder die
Heimfahrt an, mit dem guten Gefühl
wieder ein Stück an der Alpenregion der
Schützen aktiv mitgearbeitet zu haben.
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Vereine
Pfarrchor Lana gratuliert Julia und Martin Knoll
Am 13. September reichten sich Julia
und Martin Knoll in der festlich geschmückten Klosterkirche zu Lanegg
die Hand zum Lebensbund. Viele sind
gekommen, dem jungen Brautpaar zu
gratulieren, vor allem die Bürgerkapelle
Lana, deren Kapellmeister Martin Knoll
ist. Der Pfarrchor mit Chorleiterin Ingrid Rieder und das Vocal-Ensemble
„Stimmt`s“, dessen Mitglied Julia Knoll
ist, beglückwünschten die Neuvermählten mit einem heiter-musikalischen
Ständchen. Wir wünschen Julia und
Martin alles Liebe und Schöne für ihre
gemeinsame Zukunft, möge sie Musik
ein Leben lang begleiten.
Märchenwanderung des KFS-Lana
den spannenden Märchen aufmerksam
zu.
Der Höhepunkt im Obstbaumuseum
war schließlich die Geschichte “Die
Wetterhexe“ von Waltraud Holzner,
welche uns von der Autorin selbst spannend vorgetragen wurde. Zum gemütli-
chen Ausklang unserer Märchenwanderung gab es schließlich noch gebratene
Kastanien und etwas zum Trinken.
Ein herzliches Vergelt´s Gott den fleißigen Märchenerzählerinnen und unserem Kastanienbrater.
Birgit Santer
Bereits zum vierten Mal fand auch dieses Jahr im Oktober wieder unsere Märchenwanderung statt.
Auf dem Weg vom Kloster Lanegg, über
den Brandiswaalweg bis zum Südtiroler Obstbaumuseum in Niederlana
verschönerten fleißige Märchenerzählerinnen mit schönen Geschichten den
Kindern die Wanderung. Bei mehreren
Stationen hörten alle, Groß und Klein,
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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12 | 2014
Vereine
Kostenlose Beratungstermine Kvw Lana
Für Patronatssprechstunde und Soziallotsin ist keine Reservierung erforderlich. Für alle anderen Berater Reservierungen unter 339 7554988 oder lana@
kvw.org
02/12/2014 von 18–19 Uhr berät Sie Versicherungsexperte Flarer Günther
Beratung über r(w)ichtig versichern.
Erklären von Versicherungsklauseln.
Kontrolle von Versicherungslücken und
Check up der Versicherungssituation
04/12/14 und 18/12/14 Patronatssprechstunde von 14–17 Uhr für Information,
Hilfestellung und Vertretung in allen
Sozialfürsorgeangelegenheiten, Familiengeld Land und Region, Rentenansuchen jeder Art, Mutterschaftsgesuche,
Familiengelder und Familienzulagen,
Arbeitslosenunterstützung,
11/12/14 von 14–17 Uhr Soziallotsin
Birgit Vorhauser Margesin gibt Informationen und Hilfe zur Vorsorge und
Fürsorge (Rentenauszahlungen, Familien- und Mutterschaftsgeld, Zivilinvaliden-, Arbeitslosen-, Pflegegeld usw.) sowie zu den Diensten der Sozialsprengel,
Hilfen für Senioren, Pflegesicherung,
Hilfen in privaten und öffentlichen
Einrichtungen
22/12/14 von 17–18 Uhr hilft Ihnen Esser
Petra unsere Computerhilfe. Sie macht
Computerschulungen für Senioren.
Hilft bei kleinen Computerfragen, wie
Internetsuche, Emailschreiben, Installationen, Word & Excel, aber auch den
sicheren Umgang mit der Bürgerkarte. Nehmen sie ihren Laptop mit ins
KVW Büro und lösen Sie ihr Problem
gemeinsam mit Frau Esser. Start neuer
kostenloser Computerkurs für Senioren
mit Esser Petra am 02/10/14 für alle die
einen eigenen Laptop haben.
09/12/14 von 17–18 Uhr berät Sie die
Wohnberaterin Sophie Alber.
Frau Alber ist freischaffende Einrichtungsberaterin. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung und berät Senioren wie auch Familien in Wohn- und
Einrichtungsfragen.
10/12/14 von 17–18 Uhr berät Sie unser
Arbeitsrechtsexperte Walter Gasser.
Fragen im Arbeitsrecht sind sein Spe-
Wir danken den werten Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen
und wünschen Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr
78
zialgebiet. Als Gewerkschafter bei der
SGB/CISL hat er tagtäglich mit den
Problemen der Arbeiter und Angestellten zu tun. Neu! Kontrolle des Arbeitsvertrages
11/12/14 von 17–18 Uhr erwartet Sie
Rechtsanwältin Dr. Angelika Ennemoser.
Rechtsanwältin Dr. Ennemoser ist unsere namhafte und engagierte Rechtsexpertin. Für Fragen im Familien-, Kondominiums- und Privatrecht steht sie
am Donnerstag für KVW-Mitglieder
bereit.
16/12/14 von 17–18 Uhr coacht Sie unser
Personalberater Philipp Weifner. Eine
Arbeit zu finden ist heute schwer, eine
gute Arbeit finden, klappt nur mit einer
Topbewerbung. Unser Berater arbeitet
in einer führenden Personalberatungsagentur und gibt nützliche Tipps beim
Bewerbungsgespräch und der Lebenslauferstellung. Nutzen Sie diese kostenlose Chance für ihren Traumjob.
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Haben Sie einen Pflegefall in der Familie? Dr. Agatha Egger und Dr. Jutta
Pircher von der Fa. Betreut beraten Sie
umfassend über alle Dienstleistungen
in diesem Bereich zugeschnitten auf
Ihre spezielle Familiensituation. Die
beiden Expertinnen kommen gerne zu
einem kostenlosen Erstgespräch zu Ihnen nach Hause. Sie richten sich dabei
an Ihre Terminwünsche!
Jeden Samstag vormittag von 8–11 Uhr
erwartet Sie die Lernberaterin/-Coach
Birgit Vorhauser. Frau Birgit ist freischaffender Lerncoach mit zertifizierter
Ausbildung in NLP, für Schüler jeder
Stufe, Jugendliche und Erwachsene.
Bereits beim ersten Treffen werden
Lösungsansätze konkret besprochen,
und man kann sich so schon gegenseitig kennenlernen. Auf Wunsch wird sie
dann Ihr Kind und Sie gerne weiter begleiten.
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Vereine
Törggeleausflug Kvw Lana
Anfang November trafen sich Mitglieder und Freunde des KVW Lana zum
traditionellen Törggeleausflug. DieFahrt
führte ins Südtiroler Unterland, nach
Auer.
In der Marienkirche feierten wir gemeinsam mit unserem geschätzen
P. Bruno Frank die Hl.Messe.
Als ortskundiger Absolvent begleitete
uns Simon Waldner, Mitarbeiter in unserem KVW Vorstand, anschließend in
die Fachoberschule für Landwirtschaft.
Dort führte uns Herr Direktor Franz
Tutzer durch das Schulgebäude, dem
historischen vorbildlich sanierten Ansitz Baumgarten und den angrenzenden
landwirtschaftlichen Lehrbetrieb „Happacherhof“. Dabei konnten wir viel Interessantes über das Bildungsangebot
im Bereich Landwirtschaft, Lebensmittel und Verarbeitung erfahren.
Anschließend ging die Fahrt weiter
nach Tramin, wo wir im G'würzerkeller
zum Mittagessen einkehrten. Mit dabei
waren auch die Musikanten Walter und
Karl mit Gitarre und Ziehharmonika.
Gestärkt mit einem schmackhaften
Törggelemenü ließen wir den Nachmittag bei Musik und Tanz fröhlich ausklingen.
Unterschriftenaktion für den Erhalt des
Patronats Kvw Lana
Das Patronat ist für alle da,
hilf mit, dass es so bleibt!
Die Regierung kürzt die Mittel für die
Patronate und dies hat gravierende Folgen für die Bürgerinnen und Bürger
und deren Rechte. Der Patronatsfonds
wird um 150 Millionen Euro gekürzt,
indem der Prozentsatz für den Sozialversicherungshaushalt von 0,266 Prozent auf 0,148 Prozent gesenkt wird.
Bisher hat sich die öffentliche Verwaltung 657 Millionen Euro jährlich durch
die Arbeit der Patronate erspart. Wird
der Staat in der Lage sein, den gleichen
Standard an Dienstleistungen zu erbringen, wie ihn die Patronate erbracht
haben?
Mit dem Stabilitätsgesetz will die Regierung ihre Kassen mit Mitteln aus den
Sozialleistungen auffüllen, indem sie
Geld der Arbeiter dafür hernimmt.
Dieser Gesetzesvorschlag ist unakzeptabel! Aufgrund der Kürzungen im Patronatsfonds können die Patronate ihre
Dienste nicht mehr kostenlos anbieten.
Der gleiche Zugang und der Schutz der
Rechte aller sind nicht mehr gewährleistet. Die Politik sollte Ungleichbehandlungen verhindern und nicht die
Rechte der Bürger beschneiden.
Die Bürgerinnen und Bürger appellie-
ren an die Regierung, die Kürzungen
zurückzunehmen, damit die Dienste
der Patronate zugunsten der Allgemeinheit erhalten bleiben. So sehen es das
Verfassungsgericht (Nr. 42/2000) und
das Gesetz (Nr. 152/2001) vor.
Es wurde nun eine Unterschriftenaktion gegen diese Kürzungen gestartet!
Damit hofft man, das Parlament vor
Genehmigung des Haushaltes von der
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Wichtigkeit der Patronate zu überzeugen. Alle Personen, welche die Dienste
des Patronates für sinnvoll und wichtig
halten, bzw. die Patronate und somit
auch den KVW unterstützen möchten
sind gebeten sich im Dezember und
Jänner im Büro des KVW Lana diese
Aktion zu unterstüzten.
Es geht um uns alle.
KVW Lana - Olav Lutz
79
12 | 2014
Vereine
AFC Lions bietet
Sportaktivitäten für jeden
Wir vom AFC Lions Lana sind stolz darauf heuer wieder Sportaktivitäten für
jedermann/frau anbieten zu können.
Futsal
Bereits Mitte November haben wir wieder „Futsal“, also Hallenfußball in unser
Programm aufgenommen. Dabei treffen
sich Interessierte vor der Halle des Kindergartens (italienische Grundschule)
St. Peter um gemeinsam ein paar gemütliche Stunden unter Gleichgesinnten
zu verbringen. Die Halle steht uns an
zwei Abenden jeweils von 19.30 Uhr bis
22 Uhr zur Verfügung. Einzige Bedingung um an dieser Veranstaltung teilzunehmen ist es, Mitglied des AFC Lions
Lana zu sein. Mitglied zu werden ist dabei ganz einfach. Es genügt eine mündliche Anfrage und nach Zustimmung die
Einzahlung eines Mitgliedsbeitrages von
20 €/Saison (1. September–31. August).
Konditionstraining für
Erwachsene
Mit Beginn am 9. Jänner starten wir mit
einem neuen Angebot für Erwachsene.
Gemeinsam mit einem Trainer werden
Übungen zur Stärkung der körperlichen Kondition gemacht. Besonderes
Augenmerk wird auf 4 Punkte der Kondition gelegt: Schnelligkeit, Ausdauer,
Viel Erfolg
Kraft und Koordination. Angefangen
wird mit einem kurzen Warm Up mit
anschließenden Stretching woraufhin
spezifische Übungen zur Stärkung der
Kondition folgen. Dabei bedienen wir
uns an Gemeinschaftsübungen sowie
auch des Zirkeltrainings und Wettkampfspielen. Abgeschlossen wird mit
einem gemütlichen Spiel und dem Cool
Down! Duschmöglichkeiten sind vorhanden.
Der Kurs wird an mehreren Terminen
angeboten:
Kurs 1: 10 Einheiten jeweils Montags
(ab 12. Januar 2015)
Kurs 2: 10 Einheiten jeweils Freitags
(ab 9. Januar 2015)
Kurs 3: 10 Einheiten jeweils Montags &
Freitags (ab 9. Januar 2015)
Kurs 1 & 2 können miteinander kombiniert werden
Die Zeiten den Kurses sind jeweils von
19.30 Uhr bis 20.30 Uhr. Sollte sich der
Kurs großer Beliebtheit erfreuen, kann
das Angebot verlängert werden. Die
Teilnehmergebühr setzt sich aus einem
Mitgliedsbeitrag von 20 €, welcher die
ganze Saison (1. Sep.–31. Aug.) über gültig ist und einem Spesenbeitrag von
30 € zusammen.
Wir wünschen allen ein fröhliches
Weihnachtsfest!
Der Tanzprofi Karl Pircher vom Tanzstudio
Pircher ist auch ein begeisterter, leidenschaftlicher und erfolgreicher Tennisspieler.
In den ganzen Jahren konnte er sich öfters
als Landesmeister eintragen lassen und gewann auch verschiedene Landes-und Regionalturniere.
Auch in der Masterklasse konnte er international einige gute Resultate einfahren.
Auch heuer konnte er den Landesmeistertitel der Klasse 60+ gewinnen und bei der
Vereinsmeisterschaft den Titel der Klasse
45+ gegen Dieter Reisinger und bei der allgemeinen Klasse gegen Alex Monauni sichern.
Zusätzlich zu seiner Tätigkeit findet er immer noch Zeit sich 3–4 mal die Woche für
die neue Tennissaison vorzubereiten um im
Jahre 2015 auch einige internationale Turniere der Masterklasse zu bestreiten, dazu
wünschen ihm alle seine Tänzer viel Erfolg.
Brandis
Keller
geöffnet bis
31. Dezember 2014
Tel. 0473 561303 • Fax 0473 560307
[email protected]
www.brandiskeller.it
80
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
„Gesunden Gemeinde Lana“ ins
Leben
gerufen.
Der
Verein
Freiwillige im Familien- und
Seniorendienst
begleitet
die
Wanderlustigen seit Beginn (2008).
Von März bis Oktober, jeden
Gesund wandern
in Lana
Dienstag,
traf
sich
die
gesundheitsbewusste Gruppe im
Pfarrhof.
Ab März 2015, jeden Dienstag
Das Das
Projekt
wandern“
Projekt „Gesund
„Gesund wandern“
wurde
von 17.00 bis 18.00 Uhr, heißt es
von der „Gesunden
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im Rahmen
von der
die
Wanderschuhe
meinde Lana“
ins Leben Lana“
gerufen. Der
„Gesunden
Gemeinde
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Freiwillige im
Familienund
schnüren und flott drauflos
LebenVereingerufen.
Der
Verein
PRÄVENTION
Seniorendienst
begleitet
die
WanderlusFreiwillige im Familien- und marschieren.
tigen
seit
Beginn
(2008).
Von
März
bis
Seniorendienst
begleitet
die Ein herzliches „Danke“ den
Oktober,
jeden
Dienstag,
traf
sich
die
Begleitern der Gruppe: Frieda
Wanderlustigen seit Beginn (2008).
gesundheitsbewusste
Gruppe
im
PfarVon März bis Oktober, jeden Mittelberger, Notburga Pircher,
rhof.
Dienstag,
traf
sich
die Andrea Weiss, Rosa Zöschg, Alois
Ab März 2015, jeden Dienstag von 17.00
gesundheitsbewusste Gruppe im Mittelberger, Alois Pircher, Karl
bis 18 Uhr, heißt es wieder die WanTratter und Klaus Walther.
Pfarrhof.
derschuhe schnüren und flott drauflos
Ab März
2015, jeden Dienstag
tern der Gruppe: Frieda Mittelberger,
Zöschg, Alois Mittelberger, Alois Pirmarschieren.
PRÄVENTION
von 17.00
bis
18.00
Uhr,den
heißt
es
Notburga Pircher, Andrea Weiss, Rosa
cher, Karl Tratter und Klaus Walther.
Ein herzliches
„Danke“
Begleiwieder
die
Wanderschuhe
schnüren und flott drauflos
Im Oktober fand die letzte Veranstaltung des gemeinsamen Projektes des Vereins
Freiwillige im Familien- und Seniorendienst und der Sozialgenossenschaft Familien- und
marschieren.
Seniorendienste Abteilung Prävention „Wandern und Kultur“ statt:
Ein herzliches „Danke“ den
Erlebnisfahrt mit Old Timern
Begleitern der Gruppe: Frieda
Mittelberger, Notburga Pircher,
KURSE 60+ KURSE 60+
Andrea Weiss, Rosa Zöschg, Alois
Mittelberger, Alois Pircher, Karl
Tratter und Klaus Walther.
12 | 2014
Vereine
Gesund wandern in Lana
Wandern und Kultur
Termin: Mittwoch 14. April 2010 von 16:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Lana, Seniorentreff / Werkraum, St. Martinstr. 8
Kosten: 2,00 € Spesenbeitrag pro Stunde
Information und Anmeldung:
Abteilung PRÄVENTION Familien- und Seniorendienste Soz. Gen.
St. Martinstraße 8 - 39011 Lana
Tel. 0473 560 486 / Fax 0473 554 318
[email protected] / www.sprengel-lana.it
Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 9:00 - 11:00 Uhr
Mit Begeisterung nahmen viele Senioren dieses Angebot an. Sie staunten
Erlebnisfahrtdes
mit
Old
Timern
Lanagehaltenen
über
Sinich
zum
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Die
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Besitzer
fuhren mit
Mit Begeisterung
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Projektes des
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und
der Sozialgenossenschaft
Familienden Senioren von Lana über Sinich zum Buschenschank Ausserhof, wo sie
Seniorendienste
Abteilung
Prävention
„Wandern
und
Kultur“
statt:
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über
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ausklingenließen.
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den Nachmittag
gemütlich
herzliches
„Danke“ gilt den
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den
Seniorendienst und der Sozialgenosund ihre kostbaren Schätze für ein „Vergelt‘s Gott“ zur
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sitzernstellten.
der Old Timer, die ihre Zeit
senschaft Familien-und Seniorendiensdas rote Feuerwehrauto. Die Old Timerund ihre kostbaren Schätze für ein
te Abteilung Prävention „Wandern und
Besitzer fuhren mit den Senioren von
„Vergelt‘sGott“ zur Verfügung stellten.
Kultur“ statt:
Frohe Weihnachten &
ein gesegnetes neues Jahr!
Danke für Ihr Vertrauen!
Nr. 11
39011 Lana, T 0473 56 47 07, F 0473 55 47 50
[email protected], www.elektro-hillebrand.it
Mit Begeisterung nahmen viele Senioren dieses Angebot an. Sie staunten
über die vielen so gut in Schuss gehaltenen Autos. Ein besonderer
Hingucker war das rote Feuerwehrauto. Die Old Timer Besitzer fuhren mit
Senioren
von
Lana über Sinich
Buschenschank Ausserhof, wo sie
–den
Dezember
2014 | Lana
– Monatszeitschrift
für Lanazum
und Umgebung
den Nachmittag gemütlich ausklingen ließen.
Ein herzliches „Danke“ gilt den Besitzern der Old Timer, die ihre
81
12 | 2014
Vereine
Steuerl. Absetzbarkeit
Freiwillige
Feuerwehr Lana Weihnachtsessen und -geschenke
Dr. Reinhold Kofler
Wirtschaftsprüfer und
Steuerberater
Der alten Tradition folgend wird auch
dieses Jahr vor Weihnachten die alljährliche Sammelaktion durchgeführt.
Die Sammlung erfolgt von Donnerstag, 18. Dezember bis einschließlich
Samstag, 20. Dezember. Die Freiwillige
Feuerwehr Lana möchte sich schon im
Voraus bei allen Bürgern und Betrieben bedanken und wünscht allen ein
frohes Weihnachtsfest, alles Gute, viel
Glück und Gesundheit im neuen Jahr.
Die Feuerwehr Lana hat auch heuer
wieder einen Weihnachtsstand in der
Boznerstraße beim Alpenparkplatz .
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.
In der Weihnachtszeit ist es in den meisten Südtiroler
Betrieben üblich, gemeinsam mit den
Mitarbeitern ein Weihnachtsessen zu
veranstalten.
Zudem wird vielfach den Mitarbeitern,
aber auch den Kunden als Dank für die
gute Zusammenarbeit ein Weihnachtsgeschenk gemacht.
Die steuerliche Absetzbarkeit dieser Betriebsausgaben ist wie folgt zu handhaben:
Weihnachtsessen mit
Mitarbeitern
Die Mehrwertsteuer für das Weihnachtsessen mit den Mitarbeitern ist
nicht absetzbar.
Die Kosten für das Essen sind für Betriebe in der Bilanz zu 75% steuerlich
absetzbar. Dieser Betrag darf dabei
nicht mehr als 5% der gesamten Lohnkosten des Jahres ausmachen.
Kleiderstube Lana
Weihnachtsessen mit Kunden
Erstkommunionkleider zum Verleih
gegen eine kleine
Gebühr.
Die Mehrwertsteuer für das Weihnachtsessen mit Kunden ist ebenfalls
nicht absetzbar.
Die Kosten für das Essen sind in der
Bilanz für Betriebe zu 75% steuerlich
absetzbar. Dieser Betrag darf jedoch
einen definierten Prozentsatz (1,3%0,5%-0,1%) des Jahreserlöses nicht überschreiten.
Donnerstag, 15.1.2015 von 14–17 Uhr
Donnerstag, 22.1.2015 von 14–17 Uhr
Samstag, 24.1.2015 von 14–16 Uhr
Wo: Kleiderstube Lana,
Andreas Hoferstraße 24
oder bei den üblichen Öffnungszeiten:
Dienstag: 14.30–15.30 Uhr
Samstag: 9–11 Uhr
Elisabeth Verein - Lana
82
Weihnachtsgeschenke an
Mitarbeiter
Die Mehrwertsteuer für Weihnachtsgeschenke, welche nicht die eigene
Tätigkeit betreffen (z.B. ein Handwerker schenkt Sekt, Wein, Panettone, Geschenkskorb, usw.), ist nicht absetzbar.
Die Kosten für diese Geschenke sind
für Betriebe in der Bilanz steuerlich absetzbar.
Sollte der Wert des Geschenkes jedoch
258,23°€ überschreiten, so muss dieses
vom Mitarbeiter versteuert werden. Es
ist also Vorsicht bei der Auswahl von
wertvolleren Geschenken geboten!
Weihnachtsgeschenke an
Kunden
Hier ist die Mehrwertsteuer für Weihnachts-geschenke, welche nicht die eigene Tätigkeit betreffen (z.B. Kalender,
Sekt, Wein, Panettone, Geschenkskorb,
usw.), absetzbar, wenn der Wert des Geschenkes nicht höher als 50 € ist. (sofern
die neuen Bestimmungen in Kraft treten, ansonsten verbleibt der Betrag von
25,82 €).
Die Kosten für diese Geschenke sind für
Betriebe in der Bilanz ebenfalls steuerlich absetzbar, sofern sie nicht den Betrag von 50 € übersteigen.
Insgesamt darf jedoch ein definierter
Prozentsatz (1,3%-0,5%-0,1%) des Jahreserlöses nicht überschritten werden.
Beachten Sie bitte, dass die Grenze von
50 € den Gesamtwert des Geschenkes betrifft. Das bedeutet, dass ein Geschenkskorb als eine Einheit gesehen
wird, auch wenn die einzelnen Güter
(Wein, Speck, Käse, Bonbons, Nudel,
Kekse,…) den Betrag von 50 € nicht
überschreiten.
Freiberufler
Freiberufler können Weihnachtsgeschenke im Jahresabschluss wie folgt
steuerlich absetzen:
• an Kunden im Ausmaß von 1% der
kassierten Vergütungen des Jahres
steuerlich absetzen,
•an Mitarbeiter im vollen Ausmaß
Die Mehrwertsteuer für den Einkauf
von Weihnachtsgeschenken ist für Freiberufler nicht absetzbar.
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Vereine
Kinderfischen
Der Fischereiverein Lana-MarlingTscherms veranstaltete auch heuer wieder das bei Kindern und Eltern sehr
beliebte Kinderfischen. Am 2. und am
30. August wurde den Kindern aus Lana,
Marling und Tscherms das Angeln und
der artgerechte Umgang mit den Fischen näher gebracht. Die Betreuung
der zahlreichen Nachwuchsangler übernahmen auch heuer wieder die Vereins- und Vorstandsmitglieder. Im Vereinsteich im Falschauerbiotop wurde
gefischt was das Zeug hielt.
Bei der anschließenden Marende wurde das Kinderfischen und der Fangerfolg mit viel guter Laune nochmals
eifrig durch besprochen. Die kleinen
Nachwuchsangler konnten ihre Fangerlebnisse noch einmal erzählen und
man konnte in ihren Gesichtern sehen,
wie viel Spaß ihnen diese Veranstal-
tung gemacht hatte. Der Fischerverein
Lana-Marling-Tscherms hofft auch im
nächsten Jahr das Kinderfischen wieder
durchführen zu können um so den Kindern ein Ferienerlebnis der besonderen
Art zu bieten und sie für die Fischerei
zu begeistern.
Ein großer Dank gilt den Helfern, die
die Kinder an diesem Tag begleitet und
unterstützt haben.
Raiffeisen-Info
Raiffeisen-Info
Investitionen
mit Hilfe von Fremdkapital
Immer wieder werden Aussagen getätigt, dass die Banken in der Kreditvergabe sehr verhalten vorgehen. In der Tat ist die
Kreditvergabe derzeit schwieriger als dies in wirtschaftlich guten Zeiten war. Die Kreditvergabe fußt nach wie vor auf 3 Säulen:
Investitionen mit Hilfe von Fremdkapital
Das Grundgeschäft - der Verwendungszweck
wird die Verwendung des angefragten Kredites überprüft. Im Bereich von privaten Ausgaben handelt es sich meist um
die
Deckung
(Kauf/Bau
oder
Autokauf…)
ist einfach
Immer
wiederprivater
werdenBedürfnisse
Aussagen getätigt,
dass
dieSanierung
Banken indes
der Eigenheimes,
KreditvergabeEinrichtung,
sehr verhalten
vorgehen.und
In der
Tat ist die
nachzuvollziehen
bzw.schwieriger
zu dokumentieren.
Kreditvergabe
derzeit
als dies in wirtschaftlich guten Zeiten war. Die Kreditvergabe fußt nach wie vor auf 3 Säulen:
Im Firmenkundengeschäft handelt es sich meist um Investitionen des Unternehmens in Produktionsanlagen, ProduktentDas
Grundgeschäft
- der Verwendungszweck
wicklung,
neue Tätigkeitsfelder,
Ankauf/Bau von Betriebsgebäuden, Betriebserweiterungen und der Nutzen bzw. Mehrwert
.Zuerst
wird die
Verwendung des angefragten Kredites überprüft. Im Bereich von privaten Ausgaben handelt es sich meist um
Brugger Andreas
ist glaubhaft
darzulegen.
Firmenkundenbetreuer
die Deckung privater Bedürfnisse (Kauf/Bau oder Sanierung des Eigenheimes, Einrichtung, Autokauf…) und ist einfach
der Raika Lana
Die Rückzahlungsfähigkeit.
nachzuvollziehen
bzw. zu dokumentieren.
Die
Rückzahlungsfähigkeit
eines
Kredites
ist
für
die
Bank
die
wichtigste
Säule
der
Kreditprüfung.
Privatkunden,
welche
ein
geregeltes
Einkommen
Im Firmenkundengeschäft handelt es sich meist um Investitionen des Unternehmens in Produktionsanlagen, Produktentund ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis
vorweisen
können, tun sich daBetriebserweiterungen
relativ leicht.
wicklung,
neue Tätigkeitsfelder,
Ankauf/Bau
von Betriebsgebäuden,
und der Nutzen bzw. Mehrwert
Beiglaubhaft
betrieblichen
Investitionen muss zum einen die wirtschaftliche Vergangenheit des Unternehmens mit Hilfe der Bilanzen und ähnlichen
Brugger Andreas
ist
darzulegen.
Firmenkundenbetreuer
Dokumenten beleuchtet werden. Zusätzlich sollte der wirtschaftliche Mehrwert, der sich durch die bevorstehende Investition ergibt,
errechnet
der Raika Lana
Die
Rückzahlungsfähigkeit.
werden. Im Idealfall wird dies durch einen Businessplan und durch andere Plandaten dokumentiert.
Die Rückzahlungsfähigkeit eines Kredites ist für die Bank die wichtigste Säule der Kreditprüfung. Privatkunden, welche ein geregeltes Einkommen
Die
und Besicherung
ein unbefristetes Arbeitsverhältnis vorweisen können, tun sich da relativ leicht.
Die
3. Säule ist die
angemessene
Besicherung
Kredites. Bei Privatkrediten
istdes
diesUnternehmens
in der Regel die
eines
FamilienBei betrieblichen
Investitionen
muss
zum einen des
die wirtschaftliche
Vergangenheit
mitBürgschaftsleistung
Hilfe der Bilanzen und
ähnlichen
mitgliedes
oder
die Hypothek
auf Zusätzlich
die angekaufte
sprich Wohnung/Haus.
Dokumenten
beleuchtet
werden.
sollteImmobilie
der wirtschaftliche
Mehrwert, der sich durch die bevorstehende Investition ergibt, errechnet
Bei
Betriebskrediten
gilt
es
auch
eine
angemessene
Absicherung
zu
finden.
Dies
kann
neben
der
persönlichen
Bürgschaft
des
Unternehmers,
die
werden. Im Idealfall wird dies durch einen Businessplan und durch andere Plandaten dokumentiert.
Hypothek auf die Betriebsimmobilie und/oder eine zusätzliche Teilbürgschaft der Garantiegenossenschaften (Garfidi, Confidi) sein.
Die Besicherung
Die 3.wir
Säule
istLage
die angemessene
Besicherung
des
Kredites. zu
Beiunterziehen,
Privatkrediten
in der
Regel
die Bürgschaftsleistung
FamilienSind
in der
alle 3 Säulen einer
positiven
Bewertung
so ist
ist dies
es nach
wie
vor unser
größtes Bestreben,eines
die uns
anvertrauten
mitgliedes
oder
die Hypothek
angekaufte
Immobilie
sprich
Wohnung/Haus. zur Verfügung zu stellen.
Spareinlagen
unserer
Kundenauf
alsdie
Kredite
im Sinne
der lokalen
Wirtschaftsförderung
Bei Betriebskrediten gilt es auch eine angemessene Absicherung zu finden. Dies kann neben der persönlichen Bürgschaft des Unternehmers, die
Hypothek auf die Betriebsimmobilie und/oder eine zusätzliche Teilbürgschaft der Garantiegenossenschaften (Garfidi, Confidi) sein.
Werbemitteilung
Werbemitteilung
Sind wir in der Lage alle 3 Säulen einer positiven Bewertung zu unterziehen, so ist es nach wie vor unser größtes Bestreben, die uns anvertrauten
Spareinlagen unserer Kunden als Kredite im Sinne der lokalen Wirtschaftsförderung zur Verfügung zu stellen.
.Zuerst
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
83
12 | 2014
Vereine
Benefiz Ausstellung
lassen haben. Bereits am ersten Abend
konnten schon sehr viele Bilder verkauft werden.
Durch den Erlös der verkauften Bilder
können wir nun zwei geplante Projekte
für Kinder aus Weißrussland realisieren
"Wenn viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht dieser Welt verändern." Sprichwort der Xhosa
Wir möchten uns ganz herzlich für die
zahlreiche Teilnahme an der Benefizausstellung zugunsten der Kinder aus
Weißrussland bedanken. Schön, dass
so viele Freunde, Bekannte und Förderer sich Zeit genommen haben bei der
Eröffnung der Ausstellung anwesend zu
sein und auch an den darauf folgenden
Tagen die Ausstellung besucht haben.
Der Dank geht erstens an die vielen
Künstler, die uns ihre Werke überlassen haben, aber nicht zuletzt auch an all
jene, die ein Werk erworben oder unserem Verein eine Spende zukommen
Ankündigung
Im Januar findet heuer wieder das traditionelle Fischessen statt, der Verein vergibt auch Gutscheine, die als
Weihnachtsgeschenke verwendet und
eingelöst werden.
Kleinanzeigen
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Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
12 | 2014
Lana im Rückspiegel
Lana im Rückspiegel - 1906
1906 – Trambahn Lana - Meran
Gasthausschule - Kleinbahn Stellwagen - E-Werk
Am 11. August 1906 um 17 Uhr wird die
Trambahn Lana-Meran als erste Straßenbahn
Südtirols ihrer Bestimmung übergeben. Bereits
im ersten Monat benutzen 38.196 Fahrgäste die neue Bahn. Im selben Jahr nimmt das
neuerbaute Hotel Royal (heute Rathaus) des
Tobias Kreyer, Direktion Leopold Klima mit
70 Fremdenzimmern, feiner Wiener Küche,
Lift, elektrischem Licht, Zentralniederdruckheizung seinen Betrieb auf. Dem Beitragsansuchen des Vereines zur Erhaltung der
Gasthof- und Gasthausschule leistet der Gemeindeausschuss nicht Folge. Ebenso wenig
wird dem Ansuchen des Handels- und Gewerbevereines zur Bereitstellung eins Lokales
für eine Fortbildungsschule bzw. Ersatz einer
solchen für Lehrlinge entsprochen. Der Gemeindeausschuss nimmt das Protokoll vom
9. August 1906 über die technisch-polizeiliche
Prüfung der Kleinbahn mit elektrischem Betriebe Lana-Meran zur Kenntnis. Das Gesuch
des Franz Stauder punkto Stellwagenfahrt
nach Ulten und retour wird bei Vorhandensein
des Lokalbedarfes einstimmig befürwortet. Der
Gemeindeausschuss beschließt einstimmig, zur
neuen Wasserfassung einer Leitung aus dem
Falschauerbache bzw. dem Wasserstollen des
Elektrizitätswerkes einen Kredit von 30.000
Kronen aufzunehmen und dem Wasserkomitee
zur Verfügung zu stellen.
1931 – Versorgungshaus beratendes Organ - Schulden –
Raiffeisenkasse - Hebamme
Der Kommissär beschließt Cav. Costantino
Cologna, Schulinspektor und politischer Se-
kretär dieser Zone als Präsidenten des Versorgungshauses zu bestellen. Er befindet es
zweckmäßig ein beratendes Organ einzusetzen,
welches jedes Mal, wenn der Kommissär es für
gut hält, rein begutachtende Stellungsnahmen
zu den Maßnahmen dieser Gemeinde in öffentlichem Interesse abgibt und bestellt Ennemoser Ignaz, Egger Josef, Tribus Josef, Angelini
Graziano, Battocletti Alois, Margesin Anton,
Ostegha Adolfo, Santer Josef, Auer Josef, Zuegg
Josef dafür. Der Kommissär beschließt die Tilgung der Schulden der Gemeinde bei der Raiffeisenkasse Lana im Gesamtbetrag von 965.000
Lire laut Amortisierungsplan zum Zinsfuß von
6,5% innerhalb 1955. Weiters beschließt er die
Vermietung von drei Lokalen im ebenerdigen
Stock des Gemeindehauses an die Raiffeisenkasse Lana zu einer Jahresmiete von 3.500 Lire
und zusätzlich 2.500 Lire Heizungsspesen für
die Dauer von zehn Jahren. Er beschließt die
Zahlung an das „Ufficio di Verifica e Compensazione di Trieste“ des abgefundenen Betrages
von 12.000 Lire zur vollständigen Tilgung der
seinerzeitigen Kriegsanleihe von 20.000 Kronen, die am 23.12.1916 bei der Zentralbank
der Deutschen Sparkassen in Wien gezeichnet
wurden. Frau Gerstl Anna wird auf Grund des
Wettbewerbes definitiv als Hebamme aufgenommen.
1966 – Kanalisierung Kläranlage - Wasserleitung Straßen - Gehsteig
Der Gemeindeausschuss beschließt beim Consortio Credito Opere Pubbliche ein Darlehen
von 85 Mio. Lire für den Bau der Kanalisierung aufzunehmen. Es erfolgt die Einteilung in
Baulose und die Vergabe der ersten Arbeiten zu
veranschlagten Kosten von 38 Mio. Lire. Das
erste Baulos der Kläranlage zum Preis von
15 Mio. Lire wird vergeben, das Projekt Wasserleitung Pawigl von 34 Mio. Lire genehmigt.
Beim Wassereinzugsgebiet der Etsch (WEG)
wird ein Darlehen von 10,6 Mio. Lire aufgenommen. Für die Instandsetzung und Asphaltierung der Straße Pomus-Tribusplatz werden
4,4 Mio. Lire bereitgestellt, für die Grundablöse
zur Verbreiterung der Goldeggstraße 1, 6 Mio.
Lire und für den Bau eines Gehsteiges längs
der Boznerstraße 17 Mio. Lire. Der Haushaltsvoranschlag für das Jahr 1967 im Gesamtbetrag von 331.585.215 Lire wird genehmigt. Der
Haushalt 1966 betrug 215.398.690 Lire.
2006 – Kultur-PunktSporthalle - Straßen Bergferien - Dorferneurungspreis
Der Haushaltsvoranschlag für 2006 beläuft
sich auf 21,1 Mio. €. Im selben Jahr wird
der Kultur-Punkt-Lana mit der öffentlichen
Bibliothek und Räumen für Kulturvereinen
eingeweiht, die Tiefgarage bzw. Parkplätze in
der Hofmannzone werden ihrer Bestimmung
übergeben, ebenso die neue Kindertagesstätte.
Am Vigiljoch werden erstmals in Zusammenarbeit mit dem VKE-Bozen Bergferien angeboten. Die Sporthalle Lanarena steht vor der
Fertigstellung. Baubeginn erfolgt für die neue
italienische Grundschule mit Turnhalle in
Pangart und die Eislaufanlage in der Gaul.
Abgeschlossen wurde die Neugestaltung des
Feldgatterweges, der Kreisel an der Ultnerstraße, der Buswendeplatz in Niederlana, der
Ausbau des Rateiserweges ( 1. Baulos)und die
Zufahrt Niederhöfe-Pluan in Pawigl. Der neue
Verkehrsplan von Prof.Knoflacher und das
Tourismusleitbild von Kohl& Partner befinden
sich in Ausarbeitung. 2006 erhält Lana den
Europäischen Dorferneuerungspreis.
Impressum
Monatszeitschrift: Lananer Gemeindeblatt – Redaktion: Christoph Gufler,
Evelyn Haller, Thomas Holzner, Albert Innerhofer, Dieter Laner, Johann
Lösch, Karl Terzer – Eigentümer und
Herausgeber: Forum Lana e. V., Eingetr. b. Landesgericht Bozen Nr. 13/88
v. 26.4.1988 Obmann Johann Lösch,
86
39011 Lana Postfach 40 – Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:
Christoph Gufler – Werbung: Dieter
Laner
Druck: Fotolitho Lana Service.
Auflage: 2.500 Stück
Copyright: Alle Rechte Forum Lana,
sofern nicht ausdrücklich anders
angegeben. Eingesandte Bilder und
Texte werden nur auf Anfrage zurückgegeben. Die Redaktion behält
sich das Recht vor, Einsendungen
zurückzuweisen oder in verkürzter
Form zu veröffentlichen. Druckreif
übermittelte Unterlagen für Anzeigen werden nicht korrigiert. Für die
Richtigkeit haftet ausschließlich der
Auftraggeber.
Kontakte:
E-Mail: [email protected]
Dieter Laner, Wäschestube Laner
E-Mail: [email protected]
Tel. & Fax: 04 73 56 26 42
Handy: 339 5204008
Nr. 11 – Dezember 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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