Ausgabe 3 – 2012/2013 - Musisches Haus

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Ausgabe 3 – 2012/2013 - Musisches Haus
 Ausgabe 3 – 2012/2013 1 Hallo Leute! „Winter, ade! Scheiden tut weh.“ Nun ist er endlich vorbei und wir können die ersten Sonnenstrahlen auf unserer Nasenspitze spüren. In den letzten Wochen haben wir Schüler viel erlebt, zum einen die Kunst‐ und Kulturtage. Viele Bilder, Stilblüten und unnützes Wissen werden euch durch die Schülerzeitung begleiten. Viel Spaß beim Lesen! :D In dieser Ausgabe:
Weihnachtskonzert Unnützes Wissen Bewerbertraining Astro‐ Nacht 3‐4 5 6‐7 8‐9 Stilblüten Barmer Kunst‐ und Kulturtage Rätsel 10 11 12‐14 15 2 „Alle Jahre wieder, kommt das Weihnachtskonzert. In die Aula wieder wo viele Gäste sind.“ Na?! Habt ihr herausgefunden worum es geht? Ja richtig es geht um das diesjährige Weihnachtskonzert des Musischen Hauses G.E.Lessing. Es stand dieses Jahr unter einem ganz besonderem Thema: „ Magie der Weihnacht“ Vielleicht habt ihr mitgewirkt oder auch im Publikum gesessen. Aber hier nochmal eine kurze Zusammenfassung für alle, die nicht dabei waren. Die Mitwirkenden waren wie jedes Jahr natürlich die Schüler, die in den
vielen Chören und im Blasorchester mitwirkten. Zwischen den verschiedenen
Blöcken wurde die Weihnachtsgeschichte „ A Christmas Carol“, welche von
Charles Dickens stammt, erzählt und die passend dazugehörigen Standbilder
von der Theatergruppe dargestellt. In dieser wird von dem geizigen Ebenezer
Scrooge und einer ganz besonderen Begegnung am Weihnachtsabend erzählt.
3 Er wird von drei Geistern aufgesucht: dem Geist der vergangenen Weihnacht,
dem der gegenwärtigen Weihnacht und dem der zukünftigen Weihnacht.
Diese zeigen ihm alle wie viel Elend und Leid es auf der Welt oder aber auch
bei seinen eigenen Angestellten gibt. Am Ende fasst sich Scrooge ein Herz
und hilft diesen Menschen.
Zwischen diesen Passagen wurde immer wieder gesungen und es wurden die
Standbilder zur Geschichte gezeigt. Insgesamt waren es an diesem Abend
circa 200 Mitwirkende die das Publikum, welches die Karten schon am
2. Kartenvorverkaufstag restlos aufgekauft hatte,
begeisterten und verzauberten. Am Ende des
Konzertes dankte Herr Borchert nochmals allen
Beteiligten und die Bläserklasse spielte ihre
geübten Lieder. Danach gab es noch ein
gemütliches Beisammensein mit Glühwein und
Punsch.
Ich finde es war ein sehr gelungener Abend
und denke, dass so manch einer mit dem
„Weihnachtszauber“ nach Hause gegangen ist.
Felix 4 Als die Costa Concordia sank, lief im Restaurant „My Heart Will Go On” von Celine Dion. Justin Bieber verlor über 80.000 Follower auf Twitter, als er sich eine neue Frisur zulegte. Aiman Abdallah (Galileo) schaffte es als Rugby‐Spieler bis in die deutsche Nationalmannschaft. Der Homer‐Simpson‐Effekt bezeichnet den Zusammenhang zwischen Intelligenz und Körpergewicht. Walt Disney wollte Mickey Mouse ursprünglich Mortimer Mouse nennen. Berührt man während des Gähnens die Zunge, unterbricht man es. Paris Hilton saß länger im Gefängnis als Bushido. Man kann nicht zur selben Zeit schnarchen und träumen. Hunde sehen nicht schwarz – weiß, sondern gelb – blau. Der stellvertretene Premierminister der Vereinigten Staaten wurde mit 16 Jahren in München in Gewahrsam genommen, weil er betrunken Kakteen angezündet hatte. Der engste lebende Nachfahre des Tyrannosaurus Rex ist das Huhn. Zitronen schwimmen. Limetten nicht. Luise 5 Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr wieder das Bewerbertraining für die neunten Klassen statt. Am 23.11.2012 trafen sich die Schüler der 9M3 mit Frau Thalmann um 8:45 Uhr vor der Neuwoges. Eine viertel Stunde hatte jeder Zeit, um sich auf das Bewerbertraining vorzubereiten. Wir wurden herzlich von Herrn Schacht, dem Leiter dieses Bewerbertraining, empfangen. Danach schilderte er uns, was wir von dem heutigen Tage zu erwarten hatten und wertete unsere Bewerbungsmappen aus. Trotz einiger Fehlversuche hatten auch viele einigermaßen gute Bewerbungen geschrieben. Um uns auf die nächste Bewerbung vorzubereiten, zeigte uns Herr Schacht gute Beispiele, auch eines aus der Parallelklasse. Mit einer Power‐Point Präsentation erklärte er uns, was man bei einer Bewerbung und einem Bewerbungsgespräch beachten sollte. Wir diskutierten außerdem darüber, wie man sich bei einer Einladung zu einem Bewerbungsgespräch verhalten und vorstellen sollte und wie man sich im Allgemeinen präsentiert. Für uns interessant waren die Kriterien, nach denen man bei einem Gespräch bewertet wurde. Um unsere Fähigkeiten im Bereich Mathematik und Deutsch zu testen, gab uns Herr Schacht zwei kleine Tests, die er mit uns auswertete und später wieder einsammelte. Nach einer kleinen Pause teilte er uns in sechs Gruppen ein und verteilte an jede Gruppe ein Thema. Jeder machte sich innerhalb der Gruppe Gedanken dazu und bereitete eine Präsentation vor. Von ca. 11:15 Uhr bis 12:00 Uhr hatten alle Zeit, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Wenn eine Gruppe mit ihrer Vorstellung fertig war, durfte jeder Fragen stellen oder ein Kommentar dazu abgeben. Auch Herr Schacht und Frau Thalmann hörten bei jeder Präsentation genau zu, um sie anschließend zu beurteilen. Alle Beiträge wurden von Schülern aus der Klasse grafisch festgehalten. Nachdem auch dies geschafft war, suchte sich Herr Schacht zwei Schüler aus, ein Mädchen und einen Jungen, um 6 die ersten fünf Minuten eines Bewerbungsgespräches nachzustellen. Obwohl die beiden aufgeregt und nervös waren, meisterten es beide recht gut und bekamen Applaus von der Klasse. Um 12:45 Uhr endete das Bewerbertraining, bei dem jeder viel mitnehmen konnte und gut auf die Arbeitswelt vorbereitet wurde. 7 Judith und Pia Am 17. Januar 2013 fand um 18 Uhr die 7. Astronacht unserer Schule statt. Unser diesjähriges Thema war „Forschung im All ‐ Die Marsrover“. Der Themenabend wurde von ca. 50 Sechst‐ und Siebtklässlern mit ihren Eltern besucht. Am Anfang hielten Marc und Tony aus der 9M3 in der Aula einen Vortrag über die 4 Marsrover, wo sie auch ein Video über die Landung von Curiosity zeigten. Dafür, dass die beiden gut beleuchtet waren, war Georg zuständig. Die 3‐4 Stunden Vorbereitung der beiden hat sich gelohnt, da die Zuschauer interessiert zuhörten. Am Ende des Vortrages erhielten die Schüler ein Quiz, was sie lösen sollten. Die beiden Schüler Lea und Niclas waren die Besten und hatten Punktegleichstand, also bekamen beide einen Globus mit Sternbildern. Danach teilten sich die Teilnehmer selbstständig in 3 Gruppen ein. Im ersten Raum 213 war Frau Schmidt, wo die Kinder ihren Spaß daran hatten, die Landung auf der X‐Box selber nachstellen zu können... Viele versuchten ihr Glück und hatten Erfolg doch einige schafften es leider nicht. Im Raum 210 erklärten Lisa und Jo‐Ann aus der 9M3 den Eltern und Kindern die Sternkarte. Nach der Einführung in die Sternkarte sollten die Besucher selbstständig 5 Sterne in der Karte suchen und eintragen, was sie auch konzentriert taten. Im Raum 209 erklärte Herr Haack wie man Infos schnell im Internet findet und gab Stichworte für Astronomie. Lo`costo gab gratis Waffeln, Wasser, Apfel‐und Orangensaft, Mars, Snickers, Twix und Knabberzeug aus. Ein kleiner Junge war so begeistert von den Waffeln, dass er nicht wie E.T. nach Hause, sondern zur Waffel telefonieren wollte. :) Charley und Vivi
8 9 Leistungskontrolle in Kunst: Herr Enderlein: Warum beschäftigen wir uns mit der Romantik? Schüler: Fortpflanzung, vielleicht. Herr Enderlein: Schreibt das mal bitte einer auf! In Physik, Lehrer: Ich kann euch beide auch auseinander setzen, dahinten sind noch zwei Plätze frei. Schüler: Dann sitzen wir aber immer noch zusammen :D. Frau Koop: Eigentlich hat es ja jeder! Schüler: Was?! Dichte Behaarung?! Frau Methe: Was sind Schwebstoffe in einem Fluss? Schüler I: Holz, Blätter?! Frau Methe: Nein Schüler II: Enten??? Alle lachen. ;D Frau Methe: Nee Schüler III: Tote Enten? Frau Koop: Seid ihr fertig? Hannes bist du gelandet? Hannes: Ich bin schon immer aufm Boden! Herr Witt macht ein Fenster auf: Wenn euch kalt wird sagt Bescheid… Aber dann bleibt das Fenster trotzdem offen :D Laura 10 Am Mittwoch, den 20. Februar 2013, kam Marc Wroblewski ein Vertreter der Barmer GEK Neubrandenburg. Zunächst gingen wir gemeinsam mit ihm wichtige Kriterien einer Bewerbungsmappe und eines Vorstellungsgespräches durch. Das zuvor Gelernte setzten wir dann in einigen praktischen Übungen um. Für diese Aufgaben hatten wir jeweils ein paar wenige Minuten Zeit, um uns vorzubereiten und ein paar Notizen aufzuschreiben. Zunächst sollten sich einige freiwillige Schüler mit Hilfe eines persönlichen Steckbriefes vorzustellen. Dieser sollte unter anderem wichtiges über unsere Person, Vorlieben und Abneigungen, Hobbys, Stärken und Schwäche beinhalten. Jeder Vortrag wurde einzeln ausgewertet und kritisiert. Er gab wichtige und nützliche Hinweise und Tipps zur Verbesserung bezüglich der Körperhaltung, Mimik, Gestik und wie wir einen positiven Eindruck hinterlassen. Des Weiteren führten wir die sogenannte „Postkorb Übung“ durch. Wir versetzten uns in die Lage eines Managers in einem Großbetrieb, der kurzfristig erfährt, dass für den Tag eine wichtige Geschäftsreise vorverlegt wurde. Dennoch musste er noch einiges erledigen. Zum einen wichtige geschäftliche, zum anderen persönliche bzw. private Angelegenheiten. In einer Rollenspiel Übung versetzten sich 2 Schüler in die Lage eines Mitarbeiters im Fitnessstudio. Ihre Aufgabe war die Kundenberatung‐ und betreuung eines potentiellen Neukunden. Dieser hat aber bald eine Knie OP, welche mit einem mehrmonatigen Krankenhausaufenthalt verbunden ist. Er sollte trotzdem von einem Vertrag mit mindestens 18 Monaten Laufzeit überzeugt werden. Zu guter Letzt füllten wir einen Fragebogen aus, der unser Allgemeinwissen, unsere Mathematik‐ und Geografiekenntnisse und unser Leseverständnis testete. Neben vielen Dingen, die wir bereits wussten, haben wir auch viel neues beigebracht bekommen und können viele Tipps in unserer Zukunft anwenden. Luise 11 Auch dieses Jahr gab es bei uns wieder die „Kunst‐ und Kulturtage“. Das zum 3. Mal stattgefundene Großprojekt war am Mittwoch und Donnerstag vor den Ferien. Wir haben für euch fast alle Angebote besucht, um Eindrücke zu gewinnen und zu gucken wie es den Teilnehmern gefallen hat. Ganz nach dem Ruf unseres ‐musischen Hauses‐ standen auch die Projekte unter musischen Aspekten die in unserer Schule, aber auch außerhalb durchgeführt wurden. Größtenteils hatten die Schüler der Klassenstufen 7‐9 und 11 dabei eine Auswahl an verschiedenen Projekten. Die 10. hingegen waren beim Praktikum. Und die „Großen“ 12. durften ganz fein Unterricht machen, weil sie ja ihr Abi gut schreiben wollen. :D Es war für alle Schüler etwas dabei und hat allen Beteiligten, Schülern, Lehrern und Projektleitern sehr viel Spaß gemacht. Die Angebotspallette reichte von Street Dance oder Capoeira (einem brasilianischer Kampftanz) bis hin zum klassischen Malen mit Farbe auf der Leinwand. „Das dabei der Unterricht vielleicht ein bisschen zu kurz kam machte auch nichts, da dieses Projekt auch den Klassenzusammenhalt und das Mit‐ und Füreinander stärkt.“ (Fr. Tafelski) 12 Ganz unter dem Thema andere Kulturen stand das Projekt der 7. Klassen „Eine Welt im Koffer“. Es wurde in der ‐Arche N‐ rhythmisch musiziert und exotisch gekocht und am Ende durfte alle ihr selbstgekochtes „Werk“ essen. Für die Gestaltung wurde im Projekt „Keramik“ im Keramikstudio der Oststadt gesorgt. Nachdem die 7‐Klässler in die Arbeit von Profis eingewiesen wurden, war viel Kreativität gefragt. Sie durften ihre eigenen Figuren und Skulpturen herstellen. Viele Angebote fanden auch im Kunsthaus „Mosaik“ statt. Viele Klassenstufen haben hier z.B. Schmuck aus Metall gebaut, ihre eigene Kosmetiktasche genäht, Fotos bearbeitet, Musik gespielt und Holzarbeiten gefertigt. Es war eine lockere, ungezwungene Atmosphäre die bei allen Schülern sehr gut ankam und durch die Projektleiter des Mosaiks lustig vermittelt wurde. Musiziert wurde auch bei „Willi Freibier“. Zusammen mit ihm komponierten Gruppen von Schülern ihr eigenes Lied und setzten es später mit Instrument und Gesang um. Gespielt wurde auch der „Höfische Tanz“ in unsere Turnhalle. Die Schüler wurden für dieses 2‐tägige Projekt in mehrere Gruppen geteilt, da neben dem Tanz und dem Spiel die Kleider der Tänzer unter fachkundiger Aufsicht von Frau Menz und Frau Lindhorst von einer der drei Gruppen genäht wurden. Nachgespielt mit authentischer Musik und dem echten Tanz, den die Schüler mit Frau Gröhl einstudierten, wurde ein Hoffest Ludwig XIV nachgestellt. Das Highlight am Ende war das Buffet mit dem Essen aus der damaligen Zeit. 13 Aber auch für die achten Klassen gab es Ausweichangebote wie zum Beispiel Arbeit mit Ton, Capoeira und das Tanzen im Tanzhaus. Diskussionsrunden gab es bei den Filmen des Projektes „DOK‐Art“. Hier wurden Filme gezeigt, interpretiert und ausgewertet. Die Schüler der 11. Klasse konnten sich über Gentechnik und deren Folgen in einem Projekt aufklären lassen. Dieses Projekt wurde anschaulich, belehrend von einer Fachfrau einer Uni durchgeführt. Einer unserer drei Schülersprecher Johann, der den Capoeira‐Kurs belegte, sagte in einem Interview, dass die Kunst‐ und Kulturtage ein guter Ausgleich zum „stressigen“ Schulalltag wären und Lehrer und Schüler damit zufrieden seien können. In diesem Zusammenhang wollen wir den Organisatoren und Unterstützern dieser gelungen Kunst‐ und Kulturtage danken und freuen uns auf ein Wiedersehen im Nächsten Jahr. Felix und Phillip 14 Es ist wieder so weit, Rätselzeit.  Finde die 15 Wörter in dem Wort‐Kasten zu dem Thema Frühling bzw. Ostern! Viel Spaß! M S C H L A P R I L W U P I A O Q K V I H F K E J I B B I N M O N O A F T D C S
L
O
F
N
D
S
L
R S T S K S
U
U
U
L
E
E
T
B H E F N U M V E I
S L I
E A R C I K
E
X
G
T
A
F
R
N R L I C O
K
U
E
K
E
N
E
I M N R K R
L
A
H
D
L
K
S
T R O H G Eure Nadine & Aline 15 K O E R B C H E N E U O J Redaktion
Felix Willer (8M1)
Pauline Podszuk (8M1)
Philip Borchert (8M1)
Adisa Krasniqi (8M3)
Laura-Sophie Krömer (8M3)
Aline Lemke (9M1)
Nadine Kiskemper (9M1)
Charley Sue Müller (9M2)
Vivien Puschmann (9M2)
Judith Wörpel (9M3)
Pia Zdila (9M3)
Josephine Schultes (10M1)
Die 4 goldenen Regeln unserer Schülerzeitung
(damit ihr sie nicht vergesst ;-)):
1.
Alle Texte werden nach bestem Wissen
und Gewissen auf richtige Rechtschreibung
berichtigt. (Ausgenommen Texte für das
„Black Board“)
2.
Texte mit rassistischem, sexistischem und
gewaltverherrlichendem Inhalt werden nicht
gedruckt. (Auch nicht auf dem „Black
Board“)
3.
Die Texte stimmen nicht unbedingt mit der
Meinung der Redaktion überein.
4.
Eurer Kreativität sind keine Grenzen
gesetzt. :-)
Lisa-Marie Rosengart (10M1) Kontakt:
Zaira Corona (10M1)
Unser Briefkasten am Schwarzen Brett
Luise Bornkessel (10M2)
Kim V. Heinemann (10M2)
E-Mail: [email protected]
Chefredakteurin: Kim V. Heinemann
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