Die Entwicklung des Mützenbandes in der DEUTSCHEN MARINE

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Die Entwicklung des Mützenbandes in der DEUTSCHEN MARINE
Die Entwicklung des Mützenbandes in der DEUTSCHEN MARINE
Als ich im Jahre 1983 als Soldat auf Zeit 4 (also für 4 Jahre SaZ) wurde, ahnte ich noch nicht,
dass ich eines Tages Mützenbänder sammeln würde.
Völlig unbedarft (obwohl mein Großvater von 1924 - 1936 bei der Reichs - und Kriegsmarine
gedient hatte und ein Onkel von mir als Kapitänleutnant in Pension ging), kam ich zur
Grundausbildung nach Eckernförde an die Waffenschule.
Ich war 33iger, d.h. Unterwasserwaffenmechaniker oder auch Torpedomixer. Ich bekam
mein erstes Mützenband mit der Inschrift WAFFENSCHULE.
In Flensburg dann das Band U- JAGDBOOT NAJADE und auf der Unteroffiziersschule in Plön
das Band UNTEROFFIZIERSCHULE.
Dort in Plön wurde meine Sammelleidenschaft geweckt, denn aus allen Standorten und von
vielen Schiffen kamen die angehenden Unteroffiziere. Es mussten natürlich die Bänder
gewechselt werden und so kam ich zu einer stattlichen Anzahl von verschiedenen Bändern.
Seit dieser Zeit sammle ich nun Mützenbänder, angefangen bei der Kaiserlichen Marine,
über die Reichs - und Kriegsmarine bis hin zur Bundesmarine bzw. Deutschen Marine. Als
Nebengebiet sammle ich auch Bänder der Handelsmarine, der Marine-HJ und Marine-SA.
Finden kann man diese Bänder auf Flohmärkten, beim Trödler und bei ehemaligen
Marineangehörigen im Keller, auf dem Boden oder im Schrank in der guten Stube. Ich habe
z.Zt. ca.1100 verschiedene Mützenbänder in meiner Sammlung.
1675
Allgemein bezeichnet man das Jahr 1675 als das Geburtsjahr der brandenburg-preußischen
und damit auch der Bundesflotte, weil in diesem Jahr der Große Kurfürst nach der
siegreichen Schlacht bei Fehrbellin über die gerade seine Seemacht einengenden
Bestimmungen des Vertrages von Labiau (20.11.1656) hinaus die volle Souveränität über
Preußen auch auf die Macht zur See ausdehnen konnte.
Eine Uniform jedoch gab es nicht, ebenso wenig wie in anderen Staaten jener Zeit. Auf dem
Kopf trugen die Offiziere einen breitkrempigen Hut und die Matrosen eine Filzkappe.
1751
Als Friedrich d. Große während des Schlesischen Krieges 1751 einige Schiffe zur Verteidigung
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von Stettin, Danzig und Pillau ausrüstete, trugen die Matrosen einheitlich weiße, mit einem
schwarzen Band verzierte Hemden und ein schwarzes Samtbarret.
Es sollte aber noch mehr als ein halbes Jahrhundert vergehen, bis man sich entschloss, eine
wirklich einheitliche Marine-Uniform zu schaffen.
1815
Als nach dem Wiener Kongress 1815 der "Deutsche Bund" geschaffen wurde, dem
Küstenstriche an Nord- und Ostsee gehörten, kam es in Preußen zur Gründung einer
Kriegsmarine. Diese Gründung wird auf den 23.10.1815 datiert, den Tag, an dem der
schwedische Marineoberleutnant Longe dem Gouverneur von Stralsund, Generalmajor von
Engelbrechten, sechs schwedische "Kanonier-Schaluppen" übergab und gleichzeitig mit dem
Rang eines Marinehauptmannes in preußische Dienste trat.
1816
Der zuvor schon beschriebene Marinehauptmann Longe machte erstmalig den Vorschlag für
Uniformen. Eine Kabinettsorder vom 12.07.1816 traf die Bestimmungen über die
Marineuniformen.
Für Unteroffiziere und Matrosen sollte als Kopfbedeckung ein "ziemlich" hoch geführter Hut
mit der preußischen Kokarde "schwarz-weiß" und mit der Inschrift des Schiffsnamens
eingeführt werden. Nach einer Vorlage des Kriegsministers beim König lehnte dieser die
Mützeninschrift bei den Unteroffizieren ab.
1818
In einer A.C.O. vom 30.01.1818 wurde für Mannschaften eine gewöhnliche Dienstmütze mit
Lederschirm und einem dauernd zu tragenden Überzug vorgeschrieben, an der eine
Nationalkokarde zu tragen war, die eine Verkleinerung der Rosette der früheren Schärpe der
kurbrandenburgischen Marine darstellte. Diese Mützen wurden zwar hergestellt, sind aber
nie getragen worden.
1751
Im Jahre 1823 wurden die "Garde-Mariniers" bei der Garde-Pionier-Abteilung in Potsdam als
neue Marineeinheit errichtet. Als Kopfbedeckung hatten die "Garde-Mariniers" Hüte "nach
Seemannsart" (Lackhüte).
Schon 1814 bekam König Friedrich Wilhelm III. vom damaligen englischen Prinzregenten
Georg (1820-1830 König Georg IV.) in Portsmouth eine Modell-Fregatte zum Geschenk.
Die später deutsche Besatzung trug zunächst eine schirmlose blaue Mütze und als sie die
Uniform der "Mariniers" bekam, statt der Lackhüte einen Strohhut mit dem Mützenband:
MATROSE SR.MAJESTÄT DES KÖNIGS
Die kommandierten Marineangehörigen der "Marinestation Potsdam" trugen die Uniformen
ihrer Marineteile aber als Mützenband HOHENZOLLERN.
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1848
Mit A.C.O. vom 05.09.1848 erfolgte die Gründung eines "Marine-Bataillon" aus dem wenige
Wochen vorher gegründeten "Küsten-Bataillon". Dieses "Marine-Bataillon" umfasste zwei
Kompanien. Seeleute-Bemannung, kämpfende Soldaten-Besatzung.
Letztere kamen überwiegend von den "Garde-Mariniers" und behielten ihre Uniform. Für die
"Bemannung" griff man auf die Uniformvorschläge des Oberst Longe zurück.
Der Vorschlag, das Mützenband an der rechten Seite der Mütze zusammen zu nähen, wurde
aber nicht angenommen.
Weiter war ein Strohhut vorhanden, der von einem schwarzen Seidenband umgeben war.
In einem vom 02.10.1848 von Prinz Adalbert von Preußen an das preußische Kriegskabinett
gerichteten Schreiben heißt es:
Die " ... hinten herabhängenden Bänder am Hut gehören zu dem schwarzseidenen Bande,
auf dem bei den uneingeschifften oder auf Kanonenbooten, die keinen Namen führen,
dienenden Leute in goldenen Buchstaben K.M. (Kgl. Marine), während sonst stets der Name
des Fahrzeuges, zu dem der Matrose gehört, auf das Mützenband zu setzen ist ...".
Doch diese Uniformen, die bei einer Reise der Mercur (Transportschiff) getragen wurden,
hatten sich nicht bewährt. Kapitän zur See (KzS) Donner, der Kommandant, bemängelte
sowohl die Uniform, wie auch das schlechte Arbeits- und Schuhzeug.
1849
Als man 1849 beabsichtigte, Freiwillige für eine Matrosendivision einzustellen, kommt das
"Allgemeine Kriegs - Kabinett" auf einen Bekleidungsvorschlag zurück, den Prinz Adalbert
nach dem negativen Bericht des Kapitän zur See Donner neu entworfen hat. Dieser
Vorschlag fand auch Billigung durch Friedrich Wilhelm IV. Mit den "Allerhöchsten UniformBestimmungen über eine Uniformänderung und Rangangleichung in Preußen" vom
27.04.1849 wurde die erste offizielle Uniform durch das Kriegsministerium im
Militärwochenblatt Nr.33 verkündet.
Als Kopfbedeckung dient ein nunmehr etwas flacherer Matrosenhut, weiter eine blaue Tuchoder Wollmütze. Ein Zusatz im Erlass vom 27.04.1849 bestimmte folgendes: Der niedrige
Matrosenhut ist mit einem schwarzseidenen Band zu versehen, auf dem der Name des
Schiffes oder einfach "Königliche Marine" gedruckt ist. Die Innung des Schneiderhandwerks
in Berlin, welche die Uniformen herstellte, besorgte dazu die Druckstempel. Die Initialen
K.M. wurden nun anstelle der früheren Kokarde von der Bemannung als auch Besatzung
getragen.
1850
Am 17.03.1850 erfolgt ein erneuter Uniformvorschlag von Prinz Adalbert, da man teilweise
mit den vorhandenen Uniformteilen nicht einverstanden ist.
Die Kopfbedeckung der Matrosen sieht nun so aus: Gemäß eines Schreibens Prinz Adalberts
an das preußische Kriegsministerium vom 01.01.1850 wird gebeten, dass beim Borddienst
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ein großer Filzhut -nach französischem Vorbild- mit Wachsleinwand aufgesetzt werden darf,
an Stelle des vorhandenen Strohhutes. Auf ihm wird mit oder ohne Überzug ein
schwarzseidenes Band befestigt, das wiederum die Buchstaben K.M. trägt oder aber wieder
den voll ausgeschriebenen Schiffsnamen. Noch bis 1873 gehörte dieser Hut zur regulären
Ausrüstung.
Außer diesem Hut gibt es, wie bereits erwähnt, die dunkelblaue Tuch- oder Wollmütze. Auch
diese Mütze ist mit den goldenen Buchstaben K.M. verziert. Diese Goldbuchstaben sind das
Nationalitätenabzeichen, nicht die Kokarde.
1852
Gemäß A.C.O. vom 02.03.1852 erfolgte eine Neueinführung einiger Uniformteile, darunter
auch die Kopfbedeckung der Mannschaften.
Nach den ersten Vorschlägen Prinz Adalberts waren Strohhüte vorgesehen, doch konnte
man die Hüte nicht immer in den passenden Größen finden und sie passten auch nicht zum
rauen Seeklima. Es wurden die verschiedensten Hüte ausprobiert: lackierte Filzhüte, Hüte
aus gepresstem Leder, bis man Filzhüte -wie bereits erwähnt- nach französischem Muster
einführt.
Ähnlich ist es bei den Mützen. Hier folgt der blauen Tuchmütze vom 27.04.1849 und
17.03.1850 zunächst am 27.12.1852 eine gewirkte Mütze.
1853
Doch schon am 07.12.1853 lehnte Prinz Adalbert diese Mütze wieder ab, so dass man kurz
darauf eine Mütze nach französischem Muster einführte. Das Mützenband wird an der
rechten Seite zu einer Schleife gebunden und oben auf dem Deckel der Mütze befindet sich
ein roter "Puschel". Ähnlich wie bei der französischen und italienischen Marine noch heute
zu sehen.
1859
Am 29.05.1859 fiel bei den Mannschaften der Bemannung und Besatzung die Buchstaben
K.M. weg. Die Mannschaften des Seebataillons bekamen die preußische Metallkokarde
während die Matrosen die Buchstaben K.M. durch ein Mützenband wie beim Hut mit dem
goldgedruckten Namen des Schiffes oder, wenn sie der Flotten- Stamm-Division angehörten,
durch ein Band mit der Inschrift KÖNIGLICHE MARINE zu ersetzen hatten.
1867
Als Kopfbedeckung gibt es jetzt vier Varianten: die flache Tellermütze, die blauwollene
Mütze und den flachen Matrosenhut. Diese drei Kopfbedeckungen sind mit dem
schwarzseidenen Mützenband mit der Inschrift KÖNIGLICHE MARINE bzw. mit der Kokarde
versehen. Der Lacklederhut dient nur zu Paradezwecken.
1870 / 1871
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Nach dem Krieg von 1870/71 wurde aus der königlichen Marine nun eine Kaiserliche Marine.
1873
In der A.C.O. vom 28.01.1873 heißt es: "Das von den Mannschaften Meiner Marine an der
Kopfbedeckung getragene Band mit der Bezeichnung KAISERLICHE MARINE oder mit dem
Namen des Schiffes ist als der militärischen Kokarde gleichbedeutendes Abzeichen
anzusehen. Das gedachte Band darf von den Marinemannschaften in der Zeit nicht getragen
werden, für welche ihnen die Berechtigung zum Tragen der militärischen Kokarde aberkannt
worden ist." Mit einer Anordnung des Chefs der Admiralität vom 09.07.1873 werden die
silbernen Unterscheidungsmerkmale für das technische Personal eingeführt. Die Schrift in
dem Mützenband wird silberfarben. Diese Anordnung enthält auch den Wegfall des alten
Lackhutes. Der Anlass zu dieser Maßnahme, so erzählt man, sei entstanden bei der SuezKanal-Feier, als der Kaiserin Eugenie an Bord eines der dort anwesenden preußischen
Kriegsschiffe -auf dem sie sich aufhielt- der Hut eines in den Raaen paradierenden Matrosen
vor die Füße gefallen sei. Anstelle des Hutes kommt eine zweite Mütze.
Zu dieser Anordnung der Admiralität erscheint ein "Abänderungsbefehl die Bekleidung der
Marinemannschaften betreffend." In ihm heißt es unter anderem: "Zur Unterscheidung der
einzelnen Marineteile werden äußere Abzeichen an der Bekleidung eingeführt. Als derjenige
Teil der Uniform der Mannschaften, welcher die Unterscheidungszeichen der einzelnen
Marineteile zu geben hat, ist das Mützenband bestimmt worden." Die bisherigen
Flottenstamm-Divisionen erhalten ein Mützenband in Gold gewirkt mit der Inschrift:
1.I.KAISERLICHE MARINE I.1, wobei die römische Ziffer die Abteilung und die arabische Ziffer
die Kompanie bedeutet. Die bisherigen Werft-Divisionen erhalten ein gleiches Band in Silber,
die Schiffsjungen ein Band mit Goldbuchstaben ohne Zahlen.
1875
Mit A.C.O. vom 17.08.1875 gilt folgendes für Unteroffiziere und Mannschaften: Die blaue
Mütze bleibt unverändert. Das Mützenband ist 116 cm lang und 3,2 cm breit.
Die Aufschrift lautet allgemein KAISERLICHE MARINE. Dahinter in römischen Ziffern die
Nummer der Division, hinter dieser in arabischen Ziffern die Nummer der Abteilung.
Während die Inschrift bei der Matrosendivision und der Matrosenartillerieabteilung in Gold
gestickt war, trug die Werftdivision Silber und die Schiffsjungenabteilung rot, letztere ohne
Abteilungsziffern.
Matrosen der 2.Klasse des Soldatenstandes war das Tragen des Mützenbandes verboten.
1877
Die See-Artillerie, seit 1877 Matrosen-Artillerie-Abteilung wurde durch A.C.O. vom
31.10.1857 zum 11.11.1857 aufgestellt. Im Jahre 1877 erfolgte im Zuge einer
Umorganisierung die Änderung des Namens. Die Truppe bildete ihre Angehörigen nicht
selbst aus. Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften, letztere nach einjähriger Dienstzeit,
traten aus der Artillerie des Landheeres zu ihr über. Die bis dato getragene Uniform wurde
1877 gegen seemännische Bekleidung getauscht und die Mützenbänder hatten die Inschrift:
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KAISERLICHE-MATROSEN-ARTILLERIE.
1878
Da die Kopfbedeckung der Mannschaften immer noch Schwierigkeiten bereitet, führte man
nach einem Admiralserlass vom 07.12.1878 eine neue dunkelblaue Tuchmütze ein. Sie war
jetzt 11 cm hoch, hatte eine Versteifung im Deckel und eine Fischbeineinlage.
1879
Mit Befehl vom 21.11.1879 führte der Marineminister Stosch aus Ersparnisgründen wieder
bedruckte Mützenbänder ein. Bei Paraden blieben dagegen die gewebten Bänder.
1883
Da sich die bedruckten Bänder aber nicht bewährten, wurde dieser Befehl am 05.10.1883
wieder aufgehoben (man benötigte also fast vier Jahre, um dieses festzustellen).
Die neue Torpedowaffe erhielt besondere Bänder mit folgender Aufschrift:
I.TORPEDOBOOTS = DIVISION I.
Mit diesem neuen Band wurden die bisherigen Bänder mit dem Namen der Torpedoboote
abgelöst, denn in Zukunft wurden die Boote nur noch mit Ziffern und Buchstaben versehen.
Die aus der alten Seeartillerie hervorgegangene Matrosenartillerie erhielt am 21.12.1883 ein
neues Band mit der Inschrift: 1.I.KAIS.MATR.ARTILLERIE I.1.
1884
Mit A.C.O. vom 15.04.1884 erhielten die Mannschaften den Befehl, die schwarz-weiß-rote
Kokarde zu tragen (siehe 1873). Dieser Befehl wurde aber nicht mit allgemeiner
Begeisterung aufgenommen. Nach dem alten Seemannsspruch: "Bei Gott und der Marine ist
nichts unmöglich" setzte sich bei höheren Dienststellen die Erkenntnis durch, dass das
Tragen des Mützenbandes eine besondere Ehre sei, die Treue zu seiner Einheit und die
Kameradschaft fördere.
Dieses galt aber nicht für Soldaten der 2.Kl. des Soldatenstandes. Für sie wurde die Erlaubnis
erst viel später erteilt. (Zwischenzeitlich, nämlich durch Befehl vom 14.03.1889, durften sie
nicht einmal das Mützenband tragen.)
Der Stolz und die Freude am Mützenband gingen so weit, dass die entlassenen Reservisten,
die ihre letzte Uniform mit in die Heimat nehmen durften, sich ein extra langes Band
besorgten und in die Mütze einzogen. Diese Bänder waren ca.4 m lang und die Enden
reichten bis auf den Boden. Die Beschriftung dieser "Reservistenbänder" trieb zum Teil
herrliche Blüten wie z.B.:
EIN MAEDCHEN WELCH MARINE TRAUT / HAT MEIST AUF LOSEN SAND GEBAUT RESERVE
S.M.S. KAISER KARL DER GROSSE / HIER LIEBT MARINE NUR ZUM SCHERZ / DEM LIEB
DAHEIM GEHOERT DAS HERZ
oder DOCH JETZT IST UNSERE DIENSTZEIT AUS / RESERVE HAT RUH JETZT GEHTS NACH HAUS
/ RESERVE S.M.S. BREMEN / HAT TREU GEDIENT AM FERNEN STRAND / VON CANADA BIS
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FEUERLAND PAROLE HEIMAT
1887
Im Jahre 1887 erhielt die Torpedowaffe eine eigene Stammabteilung, die aus dem
Torpedodetachement hervorging und damit ein eigenes Mützenband mit der Aufschrift:
I.T.KAISERLICHE MARINE T.I. . Doch bereits vier Monate später wurde die Abteilung
vergrößert und wechselte das Band in 1.II.TORPEDO-ABTHEILUNG II.1.
1890
Wesentliche Veränderungen bei der Uniform für Unteroffiziere und Mannschaften gab es
seit 1873 nicht mehr. Bei den Mützenbändern sind noch einige Dinge zu beachten.
Die Angehörigen der (Halb-) Flottillen der Nordsee tragen gerade, die der Ostsee ungerade
Nummern vor bzw. nach der Beschriftung auf dem Mützenband.
Mit Verordnung vom 01.08.1890, Möbl. Nr.14/130, wurde bestimmt, dass bei den
Schiffsnamen auf dem Mützenband die Buchstaben S.M.S. (Seiner Majestät Schiff)
voranzusetzen sind.
Ausgenommen davon sind die kaiserlichen Yachten. Deren Bezeichnung lautet S.M.Y..
1900
Ab 08.10.1900 bekamen die Schiffsjungen, die bisher gewebte Bänder mit roter Beschriftung
trugen, die Beschriftung in roter Seide gestickt.
1913
Mit A.C.O. vom 03.05.1913 wurde eine Marine-Luftschiff-Abteilung und am 01.06.1913 eine
(später mehrere) Marine-Fliegerabteilungen gebildet.
Hinzu kam noch ein Freiwilliges-Marine-Fliegerkorps.
Die Marine-Fliegerabteilungen unterteilten sich noch in Marine-Seeflug- und MarineLandflug-Stationen.
Die Mützenbänder trugen als Inschrift in goldenen bzw. silbernen Buchstaben:
MARINE-LUFTSCHIFFER-ABTEILUNG
MARINE-SEEFLIEGER-ABTEILUNG
MARINE-LANDFLIEGER-ABTEILUNG
Hinzu kamen bei den verschiedenen Abteilungen die Nummern in arabischen Zahlen.
Bis zum Beginn des 1.Weltkrieges wurde auf den afrikanischen und anderen überseeischen
Stationen von den Mannschaftsdienstgraden immer noch, je nach Witterung, ein Strohhut,
die blaue Mütze oder der Tropenhelm mit Mützenband und Kokarde getragen.
1914 - 1918
Kurz nach Beginn des 1. Weltkrieges kam es durch den weiteren Ausbau und der starken
Vergrößerung der Marine fast zu einer Inflation von Mützenbändern.
Auch gab es einige sehr kuriose Bänder, wie z.B. MARINE-RADFAHR-KOMPANIE,
BAUDIVISION oder SCHWERES KORPS-ARTILLERIE-REGIMENT.
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Die Marine stellte auch Pionierbataillone und Artillerieabteilungen an der Westfront auf.
Die Soldaten trugen feldgraue Uniform, dazu graue oder blaue Mützen mit Bändern!
Die Marinefliegereinheiten an der Westfront trugen ebenfalls feldgrau, dazu die
Matrosenmütze mit Mützenband.
Die Mützenbänder wurden aus Rohstoffmangel zum Ende des Krieges hin in gelber bzw.
weißer Baumwolle gestickt.
1919
Nach einem Gesetz, verabschiedet am 16.04.1919 und verkündet im MVBl Nr.17 vom
28.05.1919, wird die "Neuaufstellung einer vorläufigen Reichsmarine" beschlossen.
Laut MVBl Nr.24 vom 07.08.1919 werden die Bekleidungsbestimmungen vorgeschrieben.
Von der Reichsmarine wurden nur die Mützenbänder mit der goldenen Inschrift
übernommen. Bei den fahrenden Einheiten musste das S.M.S. durch übermalen bzw.
entfernen der ersten beiden Buchstaben verändert werden.
1920
Offiziell endete das Tragen der Bänder mit der Bezeichnung S.M.S. gemäß der Verordnung
des Reichspräsidenten erst am 21.01.1920 laut MVBL Nr.48 / 20.
1921
Am 23.03.1921 wurde das neue Wehrgesetz beschlossen. Verkündet wurde es im MVBl Nr.9
vom 05.04.1921. Im MVBl Nr.10 vom 15.04.1921 wurde das neue Gesetz über die
"Bekleidung und Ausrüstung der Reichsmarine" bekannt gegeben.
Für das Mützenband hat sich in Bandlänge und Trageweise keine Änderung ergeben.
Die Inschrift auf den Bändern hat sich geändert. Die silbernen und die roten Inschriften
fielen weg. Bei der jetzigen Schrift handelt es sich um goldgewirkte lateinische
Großbuchstaben und Nummern. Darüber befestigt ist nun die neue Reichskokarde.
Aufgrund der schlechten Rohstofflage durften die alten Mützenbänder an Bord noch
aufgetragen werden.
1924
Am 17.01.1924 wurden die "Marine-Bekleidungs- und Anzugs-Bestimmungen"
zusammengefasst und galten ab 26.01.1924. Die flache blaue Mütze, die getragen wird, ist
vorn 3,5 cm hoch, genauso gearbeitet ist die weiße Mütze, zu der auswechselbare weiße
Bezüge vorhanden sind. Das Mützenband ist 3,2 cm breit und 116 cm lang. Die Enden
werden schwalbenschwanzförmig geschnitten.
1929
Der "Bund für deutsche Schrift" trat ab 1927 mehrfach an die Reichsmarineleitung heran, die
Beschriftung der Schiffe und der Mützenbänder in der deutschen Schrift auszuführen.
Am 14.10.1929 gab die Reichsmarineleitung bekannt: Ab sofort werden bei
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Schiffsneubauten die Schiffsnamen, die Mützenbänder und alle sonstigen Beschriftungen in
der "Fetten Reichsdruckerei = Fraktur" ausgeführt.
1930
Die Besatzungen der Kreuzer Karlsruhe und Köln erhielten kurz vor einer Auslandsreise neue
Mützenbänder. Die Bänder blieben in Länge und Breite gleich, erhielten aber an Stelle der
lateinischen Großbuchstaben deutsche (fraktur) Schriftzeichen.
Die Schrift -insbesondere die kleinen Buchstaben- war zu klein gewählt und bereits auf kurze
Entfernung nicht mehr deutlich zu entziffern.
Man wählte dann so große Buchstaben, wie sie gerade noch auf der Breite des Bandes Platz
hatten.
Alt: KREUZER KARLSRUHE Neu: Kreuzer Karlsruhe
1933
Die "Marine-Bekleidungs- und Anzugs-Bestimmungen" wurden in eine Marinedienstvorschrift (MDv 260) zusammengefasst. Danach sah die Uniform folgendermaßen aus:
Alle Soldaten trugen auf der rechten Brustseite aller Uniformstücke - mit Ausnahme des
Mantels - das neu geschaffene Hoheitsabzeichen in Form eines Adlers mit breiten
Flügelschwingen, der in seinen Fängen einen Eichenlaubkranz mit einem darinnen
befindlichen Hakenkreuz hält. Des Weiteren kommt gleich in den Anfangstagen eine neue
Nationalkokarde zur Ausgabe und zwar in den jetzigen Reichsfarben schwarz-weiß-rot.
Die Mützenbandaufschrift ändert sich in Kriegsmarine. Bei den Schiffseinheiten bleibt sie
unverändert. Das Band ist weiterhin 3,2 cm breit und 116 cm lang.
1934
Ab dem 25.03.1934 wird zusätzlich zum Mützenband und Kokarde das Hoheitsabzeichen in
Form des Adlers (wie schon beschrieben) über der Kokarde getragen.
1939 - 1945
Kurz nach Kriegsbeginn erfolgte durch Erlass des OKM vom 05.09.1939 die Ausgabe des
Mützenbandes Kriegsmarine an alle Unteroffiziere und Mannschaften. Die bisherigen Bänder
mussten aus Geheimhaltungsgründen getauscht werden. Diese Tauschaktion zog sich aber in
einigen Truppenteilen bis ins Frühjahr 1940 hin.
Kammerbänder - gelbe Baumwolle, Kantinenbänder - Metallfaden
Bis zum Ende des Krieges gab es keine Veränderungen bei den Mützenbändern.
1945 -1947 / 1951
Am 01.08.1945 wurde durch die englische Besatzungsmacht, soweit diese dafür zuständig
war, die GERMAN MINE-SWEEPING ADMINISTRATION, kurz GM/SA genannt gegründet.
Sie hatte die Aufgabe, ähnlich wie schon Verbände der Marine nach dem ersten Weltkrieg,
die zahlreichen noch bestehenden Minenfelder zu räumen. Die Kopfbedeckung war die im
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Jahre 1938 eingeführte Bordmütze auch Schiffchen genannt (MVBl Nr.762). Es wurde
natürlich ohne Kokarde und Hoheitsabzeichen getragen. Im Dezember 1947 wurde die
GM/SA aufgelöst.
Damit hörten keineswegs die Nachfolgeverbände der Marine auf. Zahlreiche neue Verbände
wurden im Laufe der Jahre neu aufgestellt.
Zur gleichen Zeit wie die GM/SA wurde in Bremerhaven unter amerikanischer Regie die
Marine Dienstgruppe, kurz MDG ins Leben gerufen. Auch dieser Verband wurde Ende 1947
aufgelöst. Das Personal wurde teilweise entlassen, ein Teil verblieb als Hilfspersonal bei der
amerikanischen Marine, ein anderer Teil wechselte zum "Minenräumverband des
Zollgrenzschutzes" nach Cuxhaven, der bis zum 30.06.1951 bestand.
1951
Am 01.07.1951 wurde der "Bundesgrenzschutz-See" aufgestellt. Diese Einheit kann aufgrund
der Aufgabenstellung nicht als Nachfolgeverband der Kriegsmarine angesehen werden.
Der Bundesgrenzschutz-See übernahm die Mützenbänder mit der gotischen Schrift, wobei zu
Beginn der eigentliche Name noch in Anführungszeichen gesetzt wurde wie z.B.:
Begleitschiff "Eider".
Des Weiteren wurde die "LABOR SERVICE UNIT B" in Bremerhaven und "C" in Schierstein
aufgestellt. Ihre Aufgaben waren die gleichen geblieben, wie sie schon die vorher genannten
Verbände GM/SA und MDG durchgeführt hatten. Als Kopfbedeckung diente auch hier das
alte bewährte Schiffchen als Bordmütze. An dessen linker Vorderseite - genau wie vorher bei
den anderen Verbänden - waren die Buchstaben "LSU" angebracht.
1955
Nach der Kapitulation und Demobilisierung der deutschen Streitkräfte am Ende des 2.
Weltkrieges gab es -abgesehen von den zwischenzeitlichen Nachfolgeverbänden- keine
offiziellen deutschen Streitkräfte.
Am 12.11.1955 rückten die ersten Soldaten wieder in die Kasernen ein.
Nach dem neu geschaffenen Soldatengesetz vom 19.03.1956 bestimmt der Bundespräsident
die Uniform und Dienstgradabzeichen der Soldaten. Nach diesen Bestimmungen erhalten
alle Uniformen der neu aufgestellten Teilstreitkräfte neue Farben und Embleme, NICHT SO
die Marine. Die Uniform bleibt in ihrer Urform erhalten.
Die Mannschaften und Unteroffiziere tragen die fast unverändert gebliebene Mütze,
allerdings jetzt mit der schwarz-rot-goldenen Kokarde an Stelle des früheren Hoheitsadlers.
Das Mützenband ist unverändert geblieben, alle Bänder zeigen als Inschrift die Schiffs- und
Schulbezeichnung in Frakturbuchstaben.
1959
Am 08.06.1959 erfolgt eine Ergänzung und Änderung der Uniform gemäß der 3.Anordnung
des Bundespräsidenten über die Uniform der Soldaten.
Durch Eingliederung in die NATO ändert sich ein weiteres Mal die Inschrift der
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Mützenbänder.
Diese erscheint nun wieder in lateinischen Großbuchstaben.
Alt: Bundesmarine Neu: BUNDESMARINE
Umlaute werden jetzt aber nur mit einem Buchstaben geschrieben.
Alt: MARINESCHULE MUERWIK Neu: MARINESCHULE MÜRWIK
Die Mützenbänder mit der alten Schriftform wurden noch bis Anfang 1960 aufgebraucht und
dann gab es nur noch die neue (alte) Form (siehe Kaiserliche- bzw. Reichsmarine).
Kammerbänder - gelbe Baumwolle, Kantinenbänder - Metallfaden.
So haben sich die Mützenbänder der Bundesmarine seit 1960 im Wesentlichen nicht mehr
geändert. Einzig durch verschiedene Webereien und Stickereien, die im Auftrag des
Materialbeschaffungsamtes Bänder herstellten, gibt es Unterschiede, die aber minimal sind.
1956
Mit Erlass vom18.01.1956 wurde in der 1949 entstandenen DDR die Nationale Volksarmee
aufgestellt. Mit diesem Erlass wurde der Prozess der Wiederbewaffnung im Nachhinein
legalisiert. Schon am 15.06.1950 wurde die Hauptverwaltung Seepolizei gegründet. Die
Seepolizei war die erste Stufe auf dem Weg zu regulären Seestreitkräften. Im Jahre 1952
wurde die Seepolizei offiziell in Volkspolizei-See umbenannt. Am 01.03.1956 nahm die
Verwaltung Seestreitkräfte ihre Dienstgeschäfte auf. Die Volkspolizei-See ging mit ihren
Truppen und Fahrzeugen nahtlos in die Seestreitkräfte der DDR über. Die Uniformen dieser
Teilstreitkraft waren fast unveränderte Kriegsmarineuniformen. Das Mützenband hatte die
in gotischen Buchstaben gehaltene Inschrift Seestreitkräfte. Zuvor war die Inschrift
Seepolizei oder Volkspolizei - See. Die Kokarde an der Mütze war schwarz-rot-gold.
Als Abweichung hiervon hatte das Personal der Grenzbrigade Küste als Inschrift auf dem
Mützenband in gotischen Buchstaben Grenzbrigade Küste.
1960
Am 10.10.1960 verlieh der nationale Verteidigungsrat den Seestreitkräften offiziell die
Bezeichnung Volksmarine.
1962
Gemäß dem 2. Beschluss über die Einführung der Uniform, der Dienstgradabzeichen und der
Dienstgrade für die Nationale Volksarmee vom 25.01.1962 gab es folgende Veränderungen:
An Stelle der bisherigen schwarz-rot-goldenen Kokarde tritt ein Blechabzeichen in Form des
Staatsemblems, Hammer und Zirkel in einem Ährenkranz.
Die Mützenbänder werden gewechselt und haben jetzt die Inschrift Volksmarine.
1966
Im Frühjahr 1966 gab es wieder eine Änderung. Die bisherigen Grenztruppen, wurden mit
der normalen Marineuniform eingekleidet. Das Mützenband hatte nun die Inschrift
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Grenztruppen bzw. Grenztruppen der DDR.
Im Gegensatz zur Bundesmarine gab es bei der Volksmarine für die einzelnen Schiffe,
Schulen und Landeinheiten keine besonderen Mützenbänder.
Mit dem Tage der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten konnte es nur eine
Marine in Deutschland geben.
Am 02.10.1990 stellte die Volksmarine alle Einheiten außer Dienst, von denen die
Bundesmarine nur einige wenige übernahm.
Eine andere Version über die traditionelle Entwicklung des Mützenbandes.
Die Aufzeichnungen zur Entwicklung des Mützenbandes bei der Deutschen Marine geben
den historischen Rahmen - es bleibt die Ausschmückung mit einer Überlieferung, die von
Jahr zu Jahr, von Seemann zu Seemann, von den Alten an die Jungen weitergegeben wurde.
Historisch belegbar ist diese Überlieferung nicht.
Wenn die Matrosen in früheren Jahrhunderten an Land gingen, nahmen sie, genau wie
heute, bei einer Einkehr ihre Kopfbedeckung ab. Bei der Menge der Kopfbedeckungen und
ihrem, wie wir gesehen haben, fast gleichen Aussehen, kam es vor, dass diese verwechselt
wurden oder gar abhandenkamen. Um diesem Umstand abzuhelfen, wurde der Name des
Schiffes, auf dem der Träger sich befand, mit Kreide auf die Kopfbedeckung geschrieben. Da
diese Aufschrift aber immer wieder weggewischt wurde und man bei einer langen Seereise
sehr viel Zeit hatte, ging man dazu über, den Schiffsnamen mehr oder weniger kunstvoll in
Leinenband zu sticken.
Um 1800 wurden dann statt der Leinenbänder Seidenbänder genommen. Das hatte
gegenüber dem Leinenband den Vorteil, nicht so steif zu sein und sich also geschmeidiger
um die Mütze bzw. Strohhut legen zu lassen. Es wurde im allgemeinen mit einer
schwalbenschwanzförmigen Form der beiden Bandenden getragen.
Diese Bandenden sollen wiederum an die Zöpfe der Seeleute erinnern, die sie nach Art des
"französischen Zopfes" in zwei- oder dreifacher Flechtung trugen.
Diese Zöpfe wurden durch eingeflochtene Garne und reichlich Fett (eventuell sogar Teer)
versteift. An Bord blieb der Zopf an Werktagen geflochten, an Sonn - und Feiertagen trug der
Seemann die Haare offen.
Nachwort
Bundeskanzler Adenauer begann die erste Sitzung, die er 1956 mit den militärischen
Abteilungsleitern im Bundesinnenministerium der Verteidigung abhielt (zu Inspekteuren wurden sie
erst im folgenden Jahr ernannt), damit, dass er zu dem späteren Generalinspekteur sagte:
"Det muß ich Ihnen sagen, Herr Heusinger, de Uniformen von de Bundeswehr müssen
attraktiver werden." Die Bundeswehr war für ihn im Allgemeinen das Heer. Dann sah er
zum Leiter der Abteilung VII (Marine) hinüber und fügte hinzu: "De Uniformen von de
Marine sind natürlich in Ordnung, wie immer."
Die Entwicklung des Mützenbandes in den Deutschen Marinen
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QUELLENANGABE
Erhard Bogen, Kiel (mündliche Aussagen)
Hildebrand, Röhr, Steinmetz
Die deutschen Kriegsschiffe Band 1 - 7 Koehlers Verlagsgesellschaft mbH Herford 1981
Georg Lintz
Die Entwicklung des Marine - Mützenbandes Zeitschrift für Heereskunde 31.Jg.Nr.213
J.P.Mallmann - Showell
Das Buch der deutschen Kriegsmarine 1935 -1945 Motorbuch - Verlag 1992
Marineamt Wilhelmshaven
Die Geschichte der Matrosenuniform
Horst Rivier
Die Mützenbänder der kaiserlichen deutschen Marine 1848 - 1920 Eigenverlag
Guntram Schulze - Wegener
Deutschland zur See 150 Jahre Marinegeschichte Verlag Mittler 1998
Kurt Speckmann
Mützenbänder der Bundesmarine 5. Auflage Oktober 1997
Josef Zienert
Unsere Marineuniform Verlag Helmut Gerhard Schulz Hamburg 1970
Bernd Wedeking, Bochum (mündliche Aussagen)
©2001 S.Linning - Helsinkistr. 56 - 24109 Kiel
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