Campus Times- RecknitzCampus Laage
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Campus Times- RecknitzCampus Laage Ausgabe 3 / 2011/2012 Design by WORD Inhalt Atrium 1 Neue Gesichter am RCL 2 ILZ – Kommentare 3 Grundschule: Alt gegen Neu 4 Endlich geht’s los! Go, Atrium, Go! Endlich geht es los mit dem Bau des Atriums von Haus III. Nach den Februarferien hat der Bau des neuen Atriums im Innenhof des Gymnasiums begonnen. Wie Frau Kaleun uns mittteilte, soll es einen ziemlichen Lärm geben, obwohl die Bauarbeiter planen, alles, was Krach macht, in den Pausen und nach dem Unterricht zu machen. Dafür soll das Atrium auch für die ganze Schule eine riesige und schöne Belohnung werden. Das Atrium verfügt über 2 Etagen, im Erdgeschoss sollen eine Bühne und viele Sitzplätze entstehen, in der 1. Etage wird eine Empore (ein sehr großer Balkon) gebaut. Die Bauarbeiten sollen möglichst bis zu den Sommerferien fertig werden und das hoffen wir auch! Lisa & Carolin Ein Interview mit einem Bauarbeiter Helm auf und los geht’s Anstehende Ereignisse ♦ ♦ ♦ Vorlesewettbewerb 22.3.12 Klassenfahrtswoche 26.-30.3.12 Ferien!!!!! Wie heißen Sie? Rico Hammerschmidt Wie alt sind Sie? 22 Wo wohnen Sie? In Wismar Wie viele Stunden arbeiten Sie täglich? 10h Und von wann bis wann? 7:00-17:00 Macht ihnen die Arbeit Spaß? Ja, zu 90% die anderen 10% sind doof. Wieso haben Sie diesen Beruf gewählt? Weil..ich in der Schule nicht aufgepasst habe. Haben Sie die Anweisung, nicht im Unterricht zu bauen? Ja, wir sollen keinen Krach machen. Morgen, am 28.02.2012, sind die Abbrucharbeiten beendet und damit fährt Rico Hammerschmidt zum nächsten Auftrag seiner Firma. Hanna & Johanna Seite 2 von 4 Neue Gesichter am RCL Zwei neue Lehrer, drei Referendare und vier Praktikanten sind jetzt an unserer Schule. Einige stellen wir hier vor: Denny Leibnitz ist 25 Jahre alt. Er kommt ursprünglich aus Rostock, wohnt jetzt aber in Greifswald. Seine Lieblingsmusik ist russische Musik. Sein Tag an der Uni Rostock geht von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Er studiert Englisch, Russisch und Geografie. Er studiert diese Fächer auf Lehramt Gymnasium. Russisch studiert er, weil er schon einmal in der Ukraine gewesen ist und die Sprache ihm sehr gefallen hat. Englisch hat ihm in der Schule schon gefallen, er war auch schon mal in Großbritannien. Geografie studiert er, weil ihn Länder interessieren. Herr Leibnitz findet diese Schule sehr schön, die Schüler sind sehr nett und freundlich und die Lehrer haben ihn sehr herzlich empfangen. Sein Lieblingssport ist Schwimmen. In seiner Freizeit liest er viel und fährt gerne Fahrrad. Janis & Florian Athina Plotnikow ist 21 Jahre alt. Ihre Muttersprachen sind Deutsch und Russisch. Frau Plotnikow möchte die Fächer Deutsch, Biologie, Mathe, Sachunterricht, Werken und Musik an der Grundschule unterrichten. Sie hört gerne entspannte Musik und Surfmusik. Frau Plotnikow spielt in ihrer Freizeit gerne Fußball und Unihockey. Sie ist hier am Recknitz Campus, weil sie ihren Wunsch als Lehrerin bestärken will. Frau Plotnikow würde gerne Lehrerin werden, weil es ihr mit Kindern Spaß macht und sie möchte ihr Wissen mit dem Kinder teilen. Candy & Josephin Frau Piehl studiert im Moment Lehramt Gymnasium Deutsch und Biologie und macht im Nachhinein ein Extrastudium in Musik. Bei uns macht sie ihr letztes Praktikum, damit sie dann anfangen kann, ihr Examen zu schreiben. Ihr hat es schon immer gefallen, andern Leuten etwas zu erklären und so kam sie zu dem Entschluss, Lehrer zu werden. Ihre Hobbys sind tanzen, lesen, Musik hören, Freunde treffen, faulenzen und Bogenschießen, das sie auch unterrichtet. Am liebsten hört sie Klassik, Metal, Trash, Gothic, und Mittelaltermusik. Sie hat uns erzählt, dass AWT und Sozialkunde nicht gerade ihr Ding waren, aber mit der Bohnensuppe und den Eierkuchen ihrer Mutter kam sie durch die anstrengenden Tage. Julius & Elli Jana Maier ist 26 Jahre alt. Sie hört gerne Wise Guys. Die Wise Guys sind eine Band und machen a cappella Musik (a cappella ist Musik ohne Instrumente). Sie studiert an der Universität Rostock Deutsch und Geschichte. Sie ist 4 Wochen an unserer Schule. An der Uni Rostock ist kein fester Stundenplan, so kann man sich die Veranstaltungen aussuchen. Tim, Janis &Florian Martina Rosner ist 26 Jahre alt. Frau Rosner unterrichtet in der Grundschule Deutsch und im Gymnasium Deutsch und Philosophie. Sie ist eine Referendarin und ihre Hobbys sind fotografieren und lesen. Fr. Rosner will Lehrerin werden, weil es ihr Spaß macht mit Schülern zu arbeiten. Ihre Lieblingsfächer sind Deutsch, Philosophie und Kunst. Hanna & Candy Seite 3 von 4 Cornelia Ondrusch ist 25 Jahre alt. Sie unterrichtet für die Grundschule die Fächer Deutsch, Mathe, Sachunterricht und Kunst, in der Regionalschule Deutsch und Geschichte. Frau Ondrusch mag Rockmusik. Ihre Hobbys sind Volleyball, Fitness oder nur einfach ein schönes Buch lesen. Sie wollte schon immer Lehrerin werden, weil ihr das Arbeiten mit den Kindern Spaß macht und sie möchte ihr Wissen mit den Kindern teilen. Candy ILZ- Ein Kommentar von Elli Der Notendurchschnitt EINIGER Klassen verschlechterte sich im Laufe des Jahres, weil sie versucht hatten, alle Hausaufgaben für den Tag in der ILZ zu erledigen, doch dies ist in 40min nicht möglich. Jetzt müssen wir ALLE die Konsequenzen ziehen, denn die Lehrer haben beschlossen, dass Hausaufgaben nicht erst am Abgabetag in ILZ gemacht werden dürfen. Doch genau dagegen sind wir! Mit dem Bearbeiten der Hausaufgaben ist es doch eigentlich eine kleine morgendliche Wiederholung für den Unterricht und so konnte man bisher Fehler und Lernlücken erfassen. Hausaufgaben für die nächsten Tage zu machen, bedeutet ein viel schwererer Ranzen, denn die ganzen Hefter und Bücher müssen ja auch irgendwie mit, obwohl wir doch alle schon genug schleppen müssen. Hatte man am Abend zuvor vielleicht mal keine Zeit für Schulsachen, konnte man bis vor kurzem die Hausaufgaben noch morgens erledigen, doch jetzt darf man es nicht mehr und bekommt dann gleich zwei Ermahnungen, wenn man sie trotzdem erledigen möchte. Einerseits dafür, dass man etwas für die Schule versucht hat zu tun und andererseits, weil die Lehrer einem selbst verboten haben, Hausaufgaben zu machen und sie deshalb fehlen! Dann fallen wir doch lieber in die alte Gewohnheit zurück, fangen erst abends mit den Hausaufgaben an oder doch erst in den Pausen, die eigentlich für das Essen und die frische Luft da sind! ILZ – Gedanken zu Ellis Kommentar von einem Lehrer Ich bin eine der verantwortlichen Lehrer für die ILZ und ich kann den Unmut von Elli verstehen.Ich finde es gut, wenn ihr die Art und Weise, wie wir euch unterstützen wollen beim individuellen Lernen, hinterfragt. Einige Gedanken, die mir beim Lesen von Ellis Kommentar in den Sinn kamen, möchte ich hier dagegen setzen: Hausaufgaben dienen der Wiederholung und Festigung – ohne Frage. Sind sie jedoch die einzige Möglichkeit, sich auf den Unterricht vorzubereiten? Das gemeinsame Besprechen und mündliche Wiederholen am Morgen in der ILZ sollen eure Vorbereitung zu Hause unterstützen und nicht ersetzen. Keine Frage: Viele Schüler machen das bereits so, aber eben nicht alle. Schadet eine zusätzliche Wiederholung den Schülern, die bereits zu Hause gelernt haben? Wohl eher nicht. ILZ ist Unterrichtszeit, sie ist nur möglich gewesen, weil alle Lehrer sich entschlossen haben, 10 Minuten von ihrer Stunde „abzugeben“, weil die Schüler im Idealfall die sonst notwendige Wiederholung am Stundenbeginn bereits in der ILZ selbstständig absolviert haben und vorbereitet in den Unterricht kommen. Das ist nicht Fall, wenn man zum Beispiel nur die Hausaufgaben macht, die sich oft nur auf einen Teil des Unterrichtsstoffes beziehen. Wo bleibt der „Rest“? Die „alten Gewohnheiten“, von denen Elli spricht, waren ja ein Grund für die Entstehung der ILZ. Natürlich sollt ihr an die frische Luft und natürlich sollt ihr essen! Wo gibt es ein Problem, wenn man vorher genau geplant hat, was man wann macht? Dabei wollen wir euch unterstützen, dazu müssen wir euch vielleicht auch mit diesen unliebsamen Maßnahmen ein wenig zwingen. Ich bin sicher, dass bei konsequenter Durchführung unserer Festlegungen ein erheblicher Vorteil für euch entsteht: Ihr plant euer eigenes Lernen und seid in der Lage, selbstständig zu wiederholen, euch neues Wissen zu erarbeiten und die Materialien dafür mitzubringen. Das sind Grundvoraussetzungen für ein Studium, das die meisten von euch anstreben, und das weitere lebenslange Lernen. Genau das ist unser gemeinsames Ziel. Sollte wirklich das eine oder andere Buch mehr in der Tasche (das vielleicht noch nicht im Klassenraum steht) euch daran hindern? Denkt mal drüber nach! Christina Heise I L Z ? ! Grundschule alt gegen neu RecknitzCampus Schulstraße 13 18299 Laage Telefon: 038459 - 66780 E-Mail: [email protected] Unsere Themen sind Eure Themen Reporter für euch: Elisabeth Proba Julius Hübscher Florian Lübs Tim Roselius Candy Gayk Hanna Mank Johanna Niemann Maja Ruhmann Lisa Haiker Carolin Zorn Josephin Benning Jannis Stolzke Alt gegen neu? – Ist die neue Grundschule wirklich besser? Seit dem August 2010 gibt es eine neue Grundschule in Laage. Leider ist es jetzt erst zu Interviews mit Schülern und Lehrern gekommen. Wir haben Fragen zum Vergleich der alten und neuen Grundschule an Frau Trepesch (Lehrerin), Frau Schmidt (Horterzieherin) und Vivien (Schülerin) gestellt. Was halten/hältst Sie/Du von der neuen Grundschule? Fr. Trepesch: „Es ist ein sehr schönes Gebäude mit hellen Räumen und die Garderoben sind auch sehr schön.“ Fr. Schmidt: „ Ich finde, in der neuen Schule gibt es zu kleine Räume.“ Wie ist die Situation mit den Schiebewänden? Bei dieser Frage waren sich Frau Trepesch und Vivien einig: „ Gute Idee!“ Was ist besser/schlechter an der neuen Grundschule? Fr. Schmidt: „ Die Sanitäranlagen sind viel besser und dass es Garderoben gibt, in denen die Schüler die Möglichkeit haben, ihren Schulrucksack abzustellen. Was würden/würdest Sie/Du an der neuen Grundschule verändern? Fr. Trepesch: „ Wenn ich könnte, würde ich einen größeren Pausenhof und mehr Rasen schaffen.“ Fr. Schmidt: „ Ich hätte schon allein die Planung geändert, z.B. anstatt ein neues Gebäude zu bauen, das alte zu renovieren, denn so wäre auch der Ascheplatz, auf dem oft Sport gemacht wurde, neben dem Sportplatz geblieben. Finden/Findest Sie/Du den Spielplatz sicher genug? Fr. Trepesch: „ Ich denke der Spielplatz ist sicher genug.“ Vivien: „Ich finde, der Spielplatz ist sicher genug, da die Lehrer draußen auch gut aufpassen.“ Welche Geräte wünschen Sie/Du sich/dir noch an der neuen Grundschule? Auf diese Frage antworteten alle drei gleich: „Neue Geräte wären sinnlos.“ Herausgekommen ist, dass es sehr geteilte Meinungen über die neue Grundschule gibt und sie bei jedem anders rüberkommt. Wie denken Sie/ihr? Lisa Haiker, Josephine Benning