Das Krombacher Klimaschutz
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Das Krombacher Klimaschutz
Anzeige Anzeige Zum Wohle der Natur Folge 1 DAS TEAM atur und Umwelt zu schützen, hat im Hause Krombacher nachhaltige Tradition. Nach dem Engagement 2002 im afrikanischen Regenwald gemeinsam mit dem WWF startet Krombacher jetzt ein weiteres auf Langfristigkeit angelegtes Klimaschutz-Projekt auf der Insel Borneo. Und wieder ist der WWF als Partner dabei. Indonesien ist nach den USA und China der größte Verursa- N cher von klimaschädlichen Treibhausgasen, Hauptgrund hierfür ist die Zerstörung der tropischen Torfmoorwälder, in deren Torfböden bis zu 50 mal mehr Kohlenstoff gespeichert ist als in anderen Waldböden. Werden die Regenwälder abgeholzt oder trockengelegt, bauen Mikroorganismen die Pflanzen im Torf ab und setzen dadurch große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO 2) frei. Das Klimaschutz-Projekt von Krombacher und dem WWF im Sebangau-Nationalpark besticht durch eine einfache aber ungemein effiziente Methode: Durch den Bau von Dämmen werden die Torfmoore wiedervernässt, der gespeicherte Kohlenstoff kann so nicht mehr als CO2 in die Atmosphäre entweichen. Bereits jetzt stehen die ersten » Der WWF ist wieder Partner « Sebangau River Java Sea 145 Dämme und vernässen eine Fläche von 26 000 Hektar. Doch das nachhaltige Projekt nimmt weit größere DimenDr. Franz-J. Weihrauch sionen an. Ziel und Versprechen (Krombacher) sind es, dass 176 000 Hektar leitet die ÖffentlichWaldgebiet wiedervernässt und keitsarbeit und besomit circa 1,76 Millionen Tonschäftigt sich dabei mit nen CO2 gebunden werden. Das Umweltthemen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz. entspricht etwa dem Jahresausstoß einer deutschen RegionalDAS HAT WAS BEWEGT metropole wie Kiel oder Magdeburg. 9 Jahre Krombacher Regenwald-Schutz DER NATIONALPARK Unbekannte Schönheit Sebangau er indonesische Sebangau-Nationalpark liegt im Süden von Borneo, eine der größten Inseln der Welt. Das geschützte Gebiet umfasst 568 000 Hektar. Gleich zweimal hätte das Saarland darin Platz. Die meiste Fläche ist von bis zu 8 000 Jahre alten Torfmoor- D wäldern überzogen. Die Bäume stehen auf einer bis zu zwölf Meter dicken Torfschicht, die sich über Jahrtausende aufgetürmt hat und mit Wasser vollgesogen ist. In diesen Sumpfwäldern Fleischfressende Kannenpflanze NACHHALTIGKEIT DER KROMBACHER SPENDE Der WWF garantiert für 30 Jahre Das Klimaschutz-Projekt steht für Nachhaltigkeit und Transparenz: Ganze 82 Prozent der Spende fließen direkt in die Arbeit vor Ort. Die Dämme werden 30 Jahre lang überwacht und gepflegt. Arbeiten im Projektgebiet » Bau von insgesamt über 600 Dämmen » Wiederaufforstung von degradierten Flächen (100.000 Setzlinge auf 250 ha) » Wiederansiedlung von Orang-Utans » Wirtschaftsprogramme für die Dorfgemeinschaften » Bereitstellung von Equipment (Autos, Boote etc.) Zukunftsicherung über 30 Jahre » Pflege & Instandhaltung der Dämme, Überwachung & Monitoring der wiedervernässten Flächen € % 1.346.000 67 300.000 15 254.000 13 Lizenzgebühr an den WWF 100.000 5 2.000.000 100 EIN GEMEINSCHAFTSPROJEKT VON KROMBACHER UND WWF wachsen faszinierende Gewächse, schwarze Orchideen etwa oder fleischfressende Kannenpflanzen. In den Flüssen finden die Bewohner der nahen Etwa 6 900 Orang-Utans leben hier. Das Dörfer zahlreiche Fi- Krombacher Klimaschutz-Projekt sichert sche. Für viele dieser und erweitert ihren Lebensraum Menschen, die vom und mit dem Urwald leben, sind stark bedrohten Orang-Utans. sie die wichtigste Einkommens- Auf Borneo, wo rund 80 Prozent quelle. In den Baumkronen zwit- der letzten Menschenaffen schern 106 verschiedene Vogel- Asiens leben, schätzen Experten arten. Auch gefährdete Tierarten den Bestand auf nur noch 55 000 finden hier einen Rückzugsort. Tiere. Mehr als jeder zehnte Manche sind kaum bekannt, et- schwingt sich im Sebangauwa der Nebelparder, eine große Nationalpark von Ast zu Ast Wildkatze mit fleckigem Fell. – und kann sich über die FutterAuch Nasenaffen leben hier, pflanzen freuen, die im Rahmen Gibbons und Malaienbären, die des Krombacher-Projekts auf kleinste Bärenart der Welt. Die wiedervernässtem Gebiet angeStars des Waldes sind jedoch die pflanzt werden. Seit dem Beginn des Krombacher Regenwald-Projekts im Jahr 2002 konnten über 97 Millionen m2 Regenwald gerettet werden. Die Rettungsaktion: Für jeden verkauften Kasten Bier konnte ein Quadratmeter Regenwald gerettet werden. Im Zeitraum von 2002–2008 flossen knapp 4 Millionen Euro in die Regenwald-Stiftung. Aus den Zinserträgen werden Schutzmaßnahmen vor Ort finanziert, um das Gebiet dauerhaft zu schützen. DAS KROMBACHER VERSPRECHEN Projektentwicklung & Management » Arbeitsplätze/Personalkosten » Verwaltungskosten Gesamt Guénola Kahlert (WWF) leitet das Borneo-Projekt für den WWF Deutschland. Die Waldund Klimaexpertin war dafür schon mehrmals auf der Insel im Pazifik. Kahayan River 1 1. 2. 3. 4. 5. 2 3 4 5 Dämme bauen: Im Rahmen des Projekts werden über 600 Dämme errichtet Wiedervernässen: 176 000 Hektar Torfmoorwald werden dadurch wieder hergestellt CO2-Ausstoß stoppen: So können 1,76 Millionen Tonnen CO2 dauerhaft gebunden werden Wiederaufforstung: 100 000 Setzlinge begrünen entwaldete Flächen Neuer Lebensraum: Tiere und Menschen profitieren vom Klimaschutz-Projekt ZUM WOHLE DER NATUR. Leben mit der Natur: Fischer im DzangaSangha Schutzgebiet Vielfältige Tierwelt: Bongo-Antilopen trinken am Wasserloch NÄCHSTEN SONNTAG LESEN SIE: Es begann im Regenwald von DzangaSangha www.krombacher.de/klimaschutzprojekt · Spenden-Konto: Bank für Sozialwirtschaft, Mainz, BLZ 550 20 500, Konto 809 87 30 Foto: Christoph Kniel (WWF) Christoph Heinrich (WWF) wird als Geschäftsleiter Naturschutz vom WWF Deutschland immer wieder mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert. KatiSngan River Im Sebangau-Nationalpark auf der indonesischen Insel Borneo verhindert Krombacher mit dem WWF, dass große Mengen Treibhausgas in die Atmosphäre entweichen. Circa 1,76 Millionen Tonnen C02 werden so gebunden. Adventus Panda (WWF) koordiniert mit seinem Team vor Ort das Dammbauprojekt und kennt sich im SebangauNationalpark bestens aus. Foto: Jürgen Matijevic (WWF) Das Krombacher Klimaschutz-Projekt Das sind unsere Klima-Experten