geht es zur Berichterstattung der Neuen westfälischen
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geht es zur Berichterstattung der Neuen westfälischen
Lokalsport FREITAG 25. SEPTEMBER 2015 SBI1 DaZekV_cVZeVc EDG6 Z^ 5VcSj XVXV_ ARUVcS`c_ GRUPPE 1 Sonntag, 27. Dezember, 14 Uhr Sporthalle Rosenhöhe 1. Spfr. Sennestadt 2. BSV West 3. KSC Bosna i Hercegovina 4. TuS Eintracht 5. VfL Ummeln 9Xjb\kYXcc1 OWL-Duell steigt schon heute. Lady Dolphins gegen Opladen gefordert ¥ Bielefeld (hls). Die Lady Dolphins empfangen am Samstag den Tabellenführer BBZ Opladen, für die Männer des TSVE geht es bereits heute um 20 Uhr gegen Paderborn um Punkte. Drei Siege aus den ersten drei Spielen können sich für die Dolphins sehen lassen. Und bei einem Erfolg gegen die finke Baskets Paderborn 2 würde der TSVE mit makelloser Bilanz in die dann folgende vierwöchige Pause gehen. Trainer Alex Osipovitch bleibt für dieses Vorhaben seinem vor der Saison vorgegebenem Kurs treu: „Wir schauen nicht wirklich auf die Tabelle, weshalb es auch nicht für uns von Bedeutung ist, wo der Gegner dort zu finden ist. Wir denken und arbeiten momentan von Spiel zu Spiel“, sagt Osipovitch. Wenn sein Team weiter seine Leistung abrufe, kämen die guten Ergebnisse ganz automatisch. Abzuwarten bleibt, ob >Ze <ÛaWTYV_ daZV]V_+ Marco Redecker, der Trainer der TSVE Lady Dolphins. FOTO: ZOBE die angeschlagenen Robin Richter oder Emre Atsür wieder zur Verfügung stehen werden. Ansonsten kann Osipovitch auf die Formation bauen, die in Münster siegreich war. Die Lady Dolphins gehen als krasser Außenseiter in das Duell mit BBZ Opladen 2. Das routinierte Team um Jessi Kunel, Lea Wolff und Ronja Schmidt hat zuletzt Oberhausen mit 60:51 auf Distanz halten können und damit seine Ambitionen Richtung Meisterschaft untermauert. Bielefelds Trainer Marco Redecker bleibt trotz der Schwere der Aufgabe sehr gelassen: „Punkte gegen Opladen sind nicht wirklich eingeplant, wir können aber die Gelegenheit nutzen, um an der Verbesserung unseres Spiels zu arbeiten.“ Vorrangig müsse ein probates Mittel gegen Opladens Pressverteidigung gefunden werden. Gelingt dies nicht, kann es schnell unangenehm werden und sich entsprechend im Ergebnis ausdrücken. Dass die Konzentration auf Arbeit im taktischen Bereich in der Trainingswoche im Vordergrund stehen würde, war für Redecker nach der Auswärtsniederlage in Münster sowieso klar, da er hier die größten Schwächen seines Teams sah. „Es gibt hier natürlich noch viel Raum für Verbesserungen, weshalb uns auch die folgende vierwöchige Spielpause gut tun wird“, so Bielefelds Trainer. Ende Oktober könnten sich auch wieder mehr personelle Alternativen auftun. DG3 SVZ^ " 74 <Û]_ Z_ UVc 2fÅV_dVZeVcc`]]V K`jZ_k\ee`j1 Drittligist muss sich gegen starken Zweitliga-Absteiger warm anziehen ¥ Bielefeld (dogi). Der Aufgalopp gegen die Milchbubis des TuS Celle – beim Gegner spielten an den beiden ersten Brettern ein 17- und ein 16Jähriger – war locker, doch jetzt kommt es für die SV Brackwede knüppeldick: Am Sonntag gastiert der TischtennisDrittligist beim 1. FC Köln. Der Zweitliga-Absteiger hat sein Team weitgehend zusammengehalten und gilt als ernsthafter Titelaspirant. Allen voran ist Lennart Wehking, die Kölner Nummer eins, zu beachten. Der Spitzenspie- ler lieferte sich im Januar in Brackwede im Finale der Westdeutschen Einzelmeisterschaften ein packendes Duell mit der früheren SVB-Ikone Erik Bottroff, das er knapp mit 2:4 verlor. Der wieder genesene Frantisek Placek und Yang Lei aus dem oberen Paarkreuz der SVB gehen also ausnahmsweise mal nicht als Favoriten in ihre Einzel. Und auch unten sind mit Thomas Brosig und Gianluca Walther dicke Brocken aus dem Weg zu räumen. Es gibt für die Gäste also einiges zu tun. GRUPPE 2 Montag, 28. Dezember, 16.30 Uhr Sporthalle Rosenhöhe 1. SC Hicret 2. TuS Hoberge-Uerentrup 3. HD-NK Croatia 4. SV Roj Bielefeld 5. TuS 08 Senne I GRUPPE 3 Sonntag, 27. Dezember, 14 Uhr Sporthalle Gadderbaum 1. VfB Fichte 2. SC Hellas 3. Arminia Bielefeld U 23 4. VfL Schildesche 5. SV Gadderbaum GRUPPE 4 Montag, 28. Dezember, 16.30 Uhr Sporthalle Gadderbaum 2]]V h`]]V_ Z_ UZV DVZUV_decZT\Vc 9R]]V+ Die Endrunde der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft findet nach der gelungen Premiere im Vorjahr natürlich wieder in Bielefelds guter Sportstube statt. Vorher gilt es Vor- und Zwischenrunde zu überstehen. FOTO: CHRISTIAN WEISCHE >VYc A]Rek SVZ UVc 6_Ucf_UV ?Xcc\e]lYXcc1 Stadtmeisterschaften in diesem Jahr mit 42 Teams / In den Vorrundengruppen gehen sich die Favoriten weitgehend aus dem Weg VON GREGOR WINKLER ¥ Bielefeld. Der ganz große Knall blieb aus. Bei der Auslosung zur 19. Bielefelder Stadtmeisterschaft zogen die Vertreter der Sponsoren mit sicherem Händchen. Eine so genannte „Todesgruppe“ kam nicht zustande. Damit gibt es es zahlreiche Kandidaten, welche die Vorrunde überstehen und in die Zwischenrunde einziehen können. Statt mit 40 Teams startet die Meisterschaft anno 2015 mit 42 Mannschaften. Alle, die rechtzeitig gemeldet hatten, wurden aufgenommen. Der 1. FC Hasenpatt hatte nicht, der VfL Oldentrup zu spät gemeldet. Beide fielen raus. Gespielt wird in sechs Gruppen mit fünf Teams, die Gruppen sieben und acht zählen jeweils sechs Mannschaften. Gespielt wird jeweils zweimal zehn Minuten (Gruppen 1-6). Aufgrund der größeren Teilnehmerzahl wurde die Spielzeit in den Vorrundengruppen sieben und acht auf einmal 15 Minuten heruntergesetzt. Der Kreisvorsitzende Mar- cus Baumann erläuterte weitere Änderungen. Die Wertung zum besten Torschützen beginnt erst ab der Zwischenrunde, weil die Teams der Sechsergruppen in der Vorrunde ja mehr Gelegenheit haben, Treffer zu erzielen. Der Torwart darf den Ball jetzt auch über die Mittellinie werfen, ihn in der eigene Hälfte aber nur vier Sekunden halten. Es gibt den einen Fair-play-Anstoß, bei dem der Ball zunächst zum Gegner und vom Gegner wieder zurück gespielt werden muss. Nach der ausführlichen Regelkunde wurde gelost. Fast alle vermeintlich Großen gehen sich aus dem Weg. In Gruppe drei treffen allerdings Oberligist Arminia Bielefeld II und Westfalenligist VfB Fichte aufeinander. In Gruppe acht kommt es zum Dreikampf zwischen Westfalenligist VfL Theesen, Bezirksligist SCB 04/26 und Kreisliga-Spitzenreiter TuS Brake. Eine neue Halle kommt ebenfalls hinzu, statt in der Kuhlo-Realschule wird im Brackweder Gymnasium gespielt. Die Endrunde findet wieder in der Seidensticker Halle statt, wo diesmal Tribünen für bis zu 3.500 Zuschauer bereitstehen. 7fARARcej Z^ DeRUeaR]RZd 7VZ_V 9Ê_UTYV_+ Die Auslosung nahmen vor (v. l.) Hans-Joachim Kaspers (NW), Michael Krüger (BiTel), Marc Pixa (Herforder Brauerei), Markus Baumann (Fußballkreis), Norbert Schlingmann (Sparkasse) und Heinz-Werner Stork (Fußballkreis). FOTO: ANDREAS FRÜCHT ¥ Am Samstag, 26. September, steigt ab 22 Uhr im Stadtpalais Bielefeld die erste FuPa-Party. Es soll ordentlich gefeiert werden. Nebenbei wird die „Mannschaft des Jahres“ gewählt und die „schönste Spielerfrau des Abends“ gekürt. Überraschungsgäste vom DSC Arminia gibt es auch. Überdies haben FuPaner mit Begleitung freien Eintritt. 1. SuK Canlar 2. SV Ubbedissen 3. TuS Union 02 4. TuS Dornberg 5. TuS Ost GRUPPE 5 Sonntag, 27. Dezember, 14 Uhr Sporthalle Gymn. Brackwede 1. Kickers Sennestadt 2. FC Hilal Spor 3. SC Bosporus 4. FC Altenhagen 5. SV Brackwede GRUPPE 6 Montag, 28. Dezember, 16.30 Uhr Sporthalle Gymn. Brackwede 1. FC Türk Sport 2. TuS Quelle 3. VfR Wellensiek 4. TV Friesen Milse 5. Türkgücü Sennestadt GRUPPE 7 Sonntag, 27. Dezember, 14 Uhr Sporthalle Jöllenbeck 1. SC Babenhausen 2. TuS Hillegossen 3. SV Yek Spor 4. SCE Rot-Weiß 5. TuS Jöllenbeck 6. TuS Union Vilsendorf GRUPPE 8 Montag, 28. Dezember, 16.30 Uhr Sporthalle Jöllenbeck 1. TuS Brake 2. VfL Theesen 3. Spvg. Heepen 4. SV Baumheide 5. SC Bielefeld 04/26 6. TuRa 06 Bielefeld ?CH=ZXZde EfD 3cR\V \R__ Vcde _RTY UV_ 9VcSdeWVcZV_ ^Ze UVc 2fWY`][RXU SVXZ__V_ GcXkk\egcXl[\i\`1 SV Brackwede II hat sich in der gleichen Klasse nach drei Spieltagen an die Tabellenspitze gesetzt. Das Team besticht durch sein Nachwuchstalent Samuel Ljuri sowie durch die mannschaftliche Geschlossenheit ¥ Bielefeld (h-dk). „Wir gehen auf dem Zahnfleisch“, so einfach ist die derzeitige Situation beim NRW-Ligisten TuS Brake zu umschreiben, der nach drei Niederlagen in Serie auf einen Abstiegsplatz abgerutscht ist. Der Tiefpunkt wurde bei der 3:9-Pleite in Fröndenberg erreicht, als die Braker auf Peter Heyer (Mittelohrentzündung), Dan Drescher (Bänderriss), Ulrich Artelt (Trainerlehrgang) und Daniel Hoppe (privat verhindert) verzichten mussten. „Wir durchleben im Moment eine schwierige Zeit, doch ich bin zuversichtlich, dass wir nach den anstehenden Herbstferien die nötigen Zähler für den angestrebten Klassenerhalt holen werden“, meint Mannschaftskapitän Florian Lampe, der ebenfalls gesundheitlich (Migräne) angeschlagen ist. „Wir müssen jetzt noch das Spiel gegen den TTC Herne-Vöde überstehen und uns dann voll und ganz auf die Aufholjagd konzentrieren, die für und mit dem Spiel gegen TTC GW Bad Hamm II beginnt“, umreißt Florian Lampe die weiteren Ziele der Braker, die sich den Start in die neu geschaffene Spielklasse weitaus erfolgreicher vorgestellt hatten. „In kompletter Besetzung sind wir natürlich konkurrenzfähig, aber die momentane Personalsituation können wir einfach nicht kompensieren“, erklärt der enttäuschte Mannschaftskapitän. Für Furore sorgt in der NRW-Liga dagegen die SV Brackwede II, die nach dem dritten Spieltag sogar den Meisterschaftsfavoriten TTC Altena an der Tabellenspitze abgelöst hat. Während der TTC in Bad Oeynhausen mit 7:9 unterlag, erkämpften sich die Brackweder ein 8:8-Punkteteilung gegen Union Lüdinghausen, die den Sprung auf Platz 1 bedeutete. Einmal mehr trumpfte das Nachwuchstalent Samuel Ljuri groß auf und baute seine Erfolgsbilanz auf 6:0-Siege aus. Hinzu kommen die tollen Bilanzen von Chris Klinksiek (5:0) und Silas Fritz (4:0), die sich dadurch als wertvolle Erfolgsgaranten erwiesen haben. Schwer hat es dagegen das obere Paarkreuz, in dem Philip Kortekamp und Lars Lückmann immer wieder auf hoch- karätige Gegner treffen. Insgesamt zählt jedoch die mannschaftliche Geschlossenheit, mit der die Brackweder den Platz an der Sonne auch in den kommenden Wochen vertei- digen möchten. Zufrieden kann auch die „Dritte“ der SVB sein, die in der Verbandsliga einen guten Start erwischte und mit 4:2 Zählern klar im Soll liegt. Mit ein wenig Glück wä- 8Vdf_UYVZe]ZTY R_XVdTY]RXV_+ Florian Lampe und der TuS Brake haFOTO: ZOBE ben aktuell mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen. re auch die 4:9-Niederlage beim Spitzenreiter DJK SSG Paderborn zu verhindern gewesen, doch leider gingen gleich fünf Spiele im Entscheidungssatz verloren. Der guten Stimmung im Sextett tut das aber keinen Abbruch, denn die Routine von Klaus Strack oder Dieter Ristig sorgt dafür, dass auch kleine Rückschläge ohne nennenswerte Folgeschäden verarbeitet werden. In der Landesliga wartet die SV Brackwede IV zwar noch auf den ersten Saisonsieg, nach dem 8:8-Unentschieden gegen Post SV Gütersloh ist aber auch im Team von Mannschaftskapitän Jörg Ellerbrock Optimismus eingekehrt. Die klaren Niederlagen gegen Spitzenreiter TuS Bardüttingdorf (0.9) und TTC Rödinghausen (5:9) waren durchaus eingeplant, die nötigen Punkte für den Verbleib in der Landesliga stehen gegen andere Gegner auf der Rechnung. „Felix Lüppens hat Rückenprobleme, Andreas Bollmeier Kniebeschwerden und bei mir ist es die Hüfte. Das Alter hat bei uns doch einige Spuren hinterlassen“, meint Stephan Abke, der dennoch sicher ist, Mannschaften wie SV Bergheim II, TTSV Schloß-Holte/Sende II oder den TTC Petershagen/Friedewalde II in der Endabrechnung in die Schranken zu weisen. „Unsere Mannschaft ist routiniert genug, um auch diese kritische Situation in den Griff zu bekommen“, gibt sich Stephan Abke gewohnt optimistisch.