load junkies

Transcrição

load junkies
Der chinesische Gästekreis
Grundsätzliches
•
•
•
•
•
•
Gruppen ab 3 Personen
Fast ausschließlich Pauschalreisen
Altersklasse: 45-59 Jahre
Auslandsreisen Statussymbole
Reisedauer 10-15 Tage
Wichtigste Informationsquelle: Austausch
mit Bekannten/ Freunden
Urlaubsmentalität
• Sightseeing-Reisen, Rundreisen
Europe in 10 Days
• Shopping
• Souvenir-Junkies
• Sound of Music-Tour, Sissy-Tours,
Mozart-Tours…
Kommunikation
• Fehlender Augenkontakt: höfliche
Wahrung der Etikette
• Wichtig: Kommunikation zw. Tourguide
und Hotel
• NICHT mit Japanern verwechseln
• Negative Themen vermeiden
• Private Fragen unerwünscht
• Körperkontakt vermeiden
Beschwerden
• Nicht direkt, sehr abgemildert
• Öfter Nahfragen, Entschuldigen!
• Intensive Kommunikation mit Tourguide
Hotelauswahl
• 3-4 * Kategorie
• Kriterien: Preis, Sauberkeit, Freundlichkeit,
Größe der Zimmer, Frühstücksangebot
• Nichtraucherzonen stoßen auf
unverständniss
• Check-In: sehr wichtig
• Zahl 4 vermeiden
Essverhalten
• Sehr wichtig!!
• Schwierigkeit mit der Europäischen Küche
• Schmatzen, Schlürfen, Aufstoßen, mit
vollem Mund reden normal
• Kaum Trinkgeld
• Rechnung wird nicht geteilt
• Kontinentales Frühstück
• Viele Hotels: separater Raum für
Chinesen
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!!
Der italienische Gästekreis
Susanne Biedermann
Sophie Zimmermann
3HB
1. Reiseverhalten
•
•
•
•
•
über 4/5 der Reisen Urlaubsreisen
Familie/ Freunde/ Gruppe
länger als 4 Tage bevorzugt
39% Kurzurlaube
Reiseziele: Frankreich, Deutschland, Spanien,
Schweiz, Österreich
• Europa als Ziel für ca. 80% der Reisenden
• Reisemittel: Auto (67%); Flugzeug (12%); Bahn
(10%)
• beliebteste Reisezeit: Juli, August
• Winter: Österreich, Schweiz, Frankreich
• Urlaubsarten: Städte- und Kulturreisen,
Rundreisen, Badeurlaube
• Programmpunkte: Kultur, Einkaufen, gepflegtes
Essen
• jüngere Generation neue Destinationen
Generation 55+ bekannte Reisegebiete
2. Sprachkenntnisse
• Deutsch oder Englisch wird nicht oft
gesprochen – eher von der jungen Generation
• eher Französisch (ältere Generation)
• "Si parla italiano" – Schild an der Rezeption
• italienische Tageszeitungen
• Ausschilderung auf Italienisch ratsam
3. Hotel und Zimmerauswahl
•
•
•
•
•
•
•
Hotels, ähnliche Unterkünfte werden bevorzugt
alle Kategorien
Technologien angemessen
Zimmern nachts völlig abdunkeln
Heizkörper aufdrehen – sonst ungastlich
Wolldecken bereitlegen
Hotelinfo mit Öffnungszeiten und
Notrufnummern in italienischer Sprache
• Bad mit Bidet
4. Frühstück & Essen
• mind. bis 10 Uhr
• typische italienische Heißgetränke werden
empfohlen
• Plundergebäck und Croissants
• Leidenschaft, viel Zeit, mind. 3 Mahlzeiten am
Tag
• Servicezeiten- nicht vor 22 Uhr das Restaurant
schließen
• gepflegtes Ambiente, Tischdecken,
Stoffservietten
• Brot – Coperto – Gedeckpreis
• Ménage mit Essig und Öl
• nicht so große Portionen
5. Das italienische Menü
•
•
•
•
•
•
kalte in Olivenöl eingelegte Speisen
1. Gang: Nudel/ Reisgerichte
2. Gang: Fleisch/ Fischgerichte mit Gemüse
Käse auch als Hauptgericht
frische Früchte der Saison
Espresso
6. Getränke
•
•
•
•
•
Mineralwasser ohne Gas
Aperitif an der Bar
Wein
regionale Biere
Grappa und landestypische Brände
7. Besonderheiten und
Reisetipps
•
•
•
•
Kinder liebevoll behandeln
Trinkgeld – nur ein kleines Aufrunden üblich
gleiche Rechte und Verbote
Anpassungsfähigkeit ist eine Form der
Lebensstrategie – oft sehr freizügig
• Post: mit "Priority" aufgeben – Zeitreduktion
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!
Der jüdische
Gästekreis
Saskia Rockrohr, Sabine Hummel, Sabine Geiger, 3HA
Wissenswertes über das Judentum
o Leben streng nach und für die Religion
o Gesetze heißen Halacha
o anderer Kalender
• Jahr nach jüdischem Kalender Datum nach
gregorianischem Kalender
5767-23. September 2006
5768-13. September 2007
5769-30. September 2008
• 12 Monate
Tischri, Cheschwan, Kislew, Tevet, Schevat, Adar, Nisan,
ljjar, Siwan, Tammus, Aw, Elul
o Feste
• Schabbat, Rosch ha-Schana (Neujahr), Jom Kippur
(Versöhnungstag), Pessach, Schawuot, Sukkot und Purim
o Thora (hebräische Bibel)
Schabbat
o „Ruhe- und Freudetag“
• von Freitagabend mit Einbruch der Dunkelheit bis
Samstagabend
o gelebt wird streng nach Vorschriften
o Schabbatzeremonien z.B. festliche Mahlzeiten
mit Liedern, Synagogenbesuch
o Schabbat – Verbote: („Welt steht still“)
• nicht reisen, nicht kochen, keine Benutzung von
elektrischen bzw. motorischen Maschinen, kein
schreiben, rauchen, Radio, Fernsehen, Kino, Fußball,
Theater, autofahren, keine Kartenspiele
o Erlaubt sind:
• Transport von Privatgegenständen innerhalb eines
Hauses
• Spazierengehen bis zu einer Entfernung von ca. zwei
km von der Stadtgrenze
• Körperpflege
• Zubereitung von kalten und Verzehr von Speisen, die
warm gehalten wurden
• Benutzung von Elektrizität, die mittels automatischer
Zeitschaltuhr erfolgt und vor
• Schabbatbeginn programmiert wurde
• Bei Lebensgefahr sind alle Werkverbote zeitweilig
aufgehoben!
Speisen
o erlaubt sind:
•
•
•
•
Alle Gemüsesorten und Früchte
Eier von koscheren Tieren
Säugetiere, die Wiederkäuer sind und gespaltene Hufe haben
Alle koscheren Tiere, die koscher geschächtet wurden und
deren Fleisch kein Blut enthält
• Hausgeflügel und zahme Vögel (Gänse, Enten, Wachteln)
• Innereien von erlaubten Tieren
o verboten sind:
•
•
•
•
•
•
kranke Tiere, jagderlegte Tiere
Blut
nicht geschächtetes Fleisch
Gelatine, von nicht koscheren Tieren
Meerestiere (Stör, Aal, Austern, Krabben, Hummer)
Fische ohne Schuppen und Flossen
Koscher – was ist das?
o Tiere (Rind, Schaf oder Lamm), welche
von einem Schächter durch
Luftröhrenschnitt getötet wurden und zu
dem gesund und ohne körperlichen
Schaden waren
o schächten ist das Töten und Ausbluten
lassen der Tiere
o das Tier muss vollständig ausbluten
o mit Wasser spülen
„Milchiges“ &„Fleischiges“
• „Milchiges“
– alle Nahrungsmittel, die in irgendeiner Form Milchprodukte enthalten
• „Fleischiges“
– alle Nahrungsmittel, die Fleisch oder tierische Fette enthalten
• man braucht:
–
–
–
–
Unterschiedliche Küchen
2 Arten von Geschirr und Besteck
Getrennte Spülbecken
Unterschiedliche Menagen
• Getrennte Zubereitung und mit Abstand von mind. 4
Stunden gegessen werden
• Austausch der Tischwäsche nach den Mahlzeiten
• ordentliches Säubern des Ofens zwischen den
Mahlzeiten
• gründliches Händewaschen nach den verschiedenen
Arbeitsgängen
Parve
• neutrale Speisen
• weder „milchig“ noch „fleischig“
• können mit milchigem oder fleischigem
verzehrt werden z.B.: Gemüse, Obst, Eier,
Fische, Pflanzenöle und Fette, Zucker,
Honig, Kaffee, Kakao oder Tee
Getränke
o erlaubt sind:
– alle Getränke, wenn sie nicht
für nichtjüdische kultische
Zwecke genutzt werden
– koscherer Wein (ausschließlich von Juden
hergestellt)
o verboten sind:
– nicht koschere Getränke, die weinhaltig sind (z.B..
Weinbrand, Martini, Cognac)
Jüdische Feste in nicht-koscheren Hotels
oder Restaurants
o man muss sich streng an die Vorschriften halten
o Menübesprechung mit dem Maschgiach
o Speisenzubereitung unter ständiger Aufsicht des
Maschgiach (Angestellter des Rabiats)
o Getränkeöffnung nur durch den Maschgiach
o gut geeignet sind:
• Betriebe mit 2 Küchen
• mit dem Judentum vertrautes Personal
Jüdische Feiern
o Jüdische Feste sind fröhlich und
ausgelassen und werden mit Tanz und
Musik mit der gesamten Verwandtschaft
und vielen Freunden gefeiert
o Verwandte reisen aus Israel, USA und der
ganzen Welt an
o Mehrere hunderte Gäste
Auswirkungen auf die Hotellerie
und Gastronomie
o Rechnungen werden vor oder nach dem Schabbat
bezahlt
o Lift, Licht, etc sollte automatisiert sein
o am Schabbat werde Wellness und Sporteinrichtungen
nicht genützt, Ausflugsziele nicht in Anspruch
genommen
o koscheres Fleisch darf nur von jüdischen Metzgereien
bezogen werden
o Anstellen eines Maschgiach
o Küche:
•
•
•
•
Kashrut = Speisegesetze müssen beachtet werden
warme Speisen schon vor Freitagabend vorbereiten und warmstellen
kalten Speisen können zubereitet werden
koscher kochen
Tipps im Überblick
• Umgang mit Juden
–
–
–
–
Jude ist kein „Schimpfwort“
Vergangenheit nicht ansprechen
keine jüdischen Witze
keine Theologie Themen
• Schulungen für Hotelmitarbeiter
• auf das Judentum spezialisierte Hotels:
– http://www.kosher-hotel.at/koscherhotel_de/Neuer%20Ordner/de_kappenhof.htm
• Ratgeber „andere Länder andere Sitten“
– http://www.wissen.dsftberlin.de/Ratgeber__Andere_Laender_andere_Sitten/Info-22-340-44.0.html
Der Straßenverkehr
Inhalt
• Einführung
• Straßennetz
• Planung – Bau – Erhaltung
8. Januar 2008
Jatzwauk - Maier
2
Einführung
Das österreichische Straßenwesen:
• Technische Einrichtungen
• Organisatorische Einrichtungen
• Betriebe des Straßenverkehres
8. Januar 2008
Jatzwauk - Maier
3
Das österreichische Straßennetz
Das Straßennetz selbst
8. Januar 2008
Probleme von Planung,
Bau und Erhaltung
Jatzwauk - Maier
4
Das Straßennetz
Europastraßen:
8. Januar 2008
Jatzwauk - Maier
5
Das Straßennetz
Wichtige Anreiserouten:
– Aus Berlin
– Aus Laibach
– Aus Brüssel, Frankfurt
– Aus Zürich
– Aus Prag
– Aus Italien
8. Januar 2008
Jatzwauk - Maier
6
Das Straßennetz
Grenzübergänge:
Wullowitz
Kleinhaugsdorf
Nickelsdorf
Heiligenkreuz
Höchst
8. Januar 2008
Jatzwauk - Maier
7
Das Straßennetz
Transit:
8. Januar 2008
Jatzwauk - Maier
8
Planung – Bau – Erhaltung
Planung:
– Verkehrszählungen
– Schätzungen
– Berichte der Polizei
– Befragung der WK
8. Januar 2008
Jatzwauk - Maier
9
Planung – Bau – Erhaltung
Bau:
–
–
–
–
–
–
–
–
Projektierung
Ausschreibung
Verhandlungen
Durchführung einer UVP
Lärm- Staubschutzmaßnahmen
Vergabe der Bauaufträge
Begleitende Kontrolle
Finanzielle Abwicklung
8. Januar 2008
Jatzwauk - Maier
10
Planung – Bau – Erhaltung
Erhaltung:
– Frostaufbrüche
– Erneuerungen
– Mäharbeiten
– Bodenmarkierung
– Winterdienst
– Kehrarbeiten
8. Januar 2008
Jatzwauk - Maier
11
Planung – Bau – Erhaltung
Träger der Straßenbaulast:
Träger
1. Bund
2. Länder
Finanzquellen
Steuereinnahmen,
Sonderfinazierung
Ertragsanteile aus
Bundesabgaben
3. Gemeinden
Ertragsanteile sowie
Steuereinnahmen
4. Private
Kreditaufnahme
8. Januar 2008
Jatzwauk - Maier
12
Planung – Bau – Erhaltung
Das österreichische Straßennetz umfasst insgesamt etwa
200.000 km!
Bundesstraßen
8. Januar 2008
Landesstraßen
Jatzwauk - Maier
Gemeindestraßen
13
Planung – Bau – Erhaltung
Kostenbeispiele:
1km gewöhnliche BundesLandesstraße
1,5 Mio €
1km Schnellstraße
3 Mio €
1km Autobahn
bei Brücken, Tunnels
7 Mio €
bis zu 22 Mio €
8. Januar 2008
Jatzwauk - Maier
14
Planung – Bau – Erhaltung
Einsparungen:
– Sparsamere Bauausführung
– Verkürzung des Streckennetzes
– Verlagerung d. Straßentransit auf andere
Verkehrsträger
Erhöhte Einnahmen:
– Vermehrte Mauteinhebung
– Vignette
– Kfz-Steuererhöhung
– EU-Zuschüsse
8. Januar 2008
Jatzwauk - Maier
15
Vielen Dank für eure
Aufmerksamkeit
Arbeiten auf einem
Kreuzfahrtschiff
Bagatella, Novak
3HB
Hapag-Lloyd
Tochter der TUI AG
8450 Mitarbeiter
2006 Umsatz von ca. 6,3 Milliarden €
4 Schiffe
Der chinesische
Gästekreis
von
Julia Wintersteller
und Christina Jandl
Reiseverhalten
•Touristische Reisen nur in Gruppen ab 3 Personen
•In Länder mit AD-Status
Reisemotive
•Hauptanteil bildet die Altersklasse zwischen 45 und 59
•Wohlhabende Geschäftsleute-hauptsächlich Männer
•Auslandsreisen = Statussymbol der Oberschicht
•Mehr Ausgaben als bei Japanern
Reisestruktur und -dauer
• Übliche Reisedauer 10-15 Tage
• Mind. 5 Länder Europas werden besucht
• Vorwiegend Gruppenreisen
• Trend zur Einfamilienreise mit Kindern
• Juli, August, September = Hauptreisezeit
Urlaubsmentalität
•Selten Strandurlaube
•Städtereisen, Rundreisen und besichtigungsorientierte
Urlaube = 75%
•Wien, Salzburg und Innsbruck
•Flexibilität sehr wichtig
•Stets von Reiseführern begleitet
•Unterbringung: moderne Hotels, 2-Bettzimmer
Informations- und Buchungsverhalten
•Austausch mit Freunden
•Reisebürokataloge
•Reisebüro
•Zeitungsanzeigen
•Reiseführer
•Internet
•Fernsehen & Radio
Kreditkarten und Schecks nicht üblich
Auslandsurlauber:Pauschalreise mit All-Inclusive Package
Reiseinhalte
•Kultur wird geschätzt
•Bekannte Sehenswürdigkeiten und Attraktionen
z. Bsp. Mozarts Geburtshaus und Wohnhaus
•Shopping
•Markenbewusstsein
Grundregeln der Kommunikation
• Fehlender Blickkontakt
• Gleichzeitig reden
• Kommunikation mit
dem Tourguide
• Ablehnung einer Bitte
• Verwechslung mit
Japanern
• Nachname zuerst
• Bitte und Danke
•
•
•
•
Eigene Schriftzeichen
Zählen mit den Fingern
Schweigen
Benehmen chinesischer
Touristen
• Gesprächsthemen
• Nonverbale
Kommunikation
• Beschwerdeverhalten
Das Hotel
• Hotelauswahl: 3-4 Sternhotel; Preis, Sauberkeit,
Freundlichkeit, Größe der Zimmer, Frühstück, Lage des
Hotels.
• Begrüßung und Check In: uneingeschränkte
Aufmerksamkeit; Check In über Tourguide, rascher
Ablauf
• Zimmervergabe: 4 = Unglückszahl, 8 = Glückszahl,
Erdgeschoss = 1. Stock
• Zimmerausstattung: Standardgröße, Doppelzimmer,
3-Bettzimmer, Wasserkocher, Minibar, chinesisches
Fernsehprogramm, kein Schwarz und Weiß, keine weißen
Blumen
•Ausschilderung: Unsicherheitsfaktor
•Essverhalten: 3 Mahlzeiten, genaue Essenszeiten,
Rangordnung am Tisch, alle Gerichte gleichzeitig
•Etikette: andere Gewohnheiten beim Essen
•Service: Bereitstellen von Stäbchen, Zahnstocher, Platten
servieren, keine kalten Speisen, schneller Service, Rechnung
wird nie geteilt, kein Trinkgeld
•Frühstück: Buffet, heiße Speisen, Tees
•Speisen und Getränke: Fisch und Meeresfrüchte, Fleisch nur
durch, kein Rindfleisch,Wild und gebundene Suppen
Alkohol: Bier und süße Rotweine, Schnäpse
Praktische Tipps im Umgang mit Chinesen
•Haltung
•Chinesen applaudieren gerne
•Blickkontakt
•Sitzordnung
•Manieren
•Ablehnung von Speisen
Der japanische Gästekreis
Japanischer Gast mit Teamgeist
08.01.2008
Reiseverhalten
• 75
% in Gruppen
• 30 % zwischen 45 und 59 Jahre alt
• 32% alleinstehende Frauen
• 8% Studenten
• 358 €/ Nacht -> Welt- Spitzenplatz
• Überwiegend Rundreise mit ausgeprägtem
Sightseeingprogramm
• 4/5 Stern Hotels
Reisestruktur
• Durchschnittliche Reisedauer : 9 Tage
• 4 Perioden:
– Neujahr ( 29.12. bis 5.12.)
– Semesterferien der Unistudenten im März
– Golden Week (29.1., 3.5. – 5.5.)
– Totengedenken „ O- Bon „ (ca. 15.August)
Der Aufenthalt
Dos
•
Begrüßung äußerst wichtig (zuerst
Nachname dann Vorname)
•
Langsam und leise reden und
Gesprächspausen machen
•
Lächeln ☺ als Zeichen von Respekt
•
Zunicken ( anstelle der sonst üblichen
Verbeugung)
•
Gegenstände mit zwei Händen und
ausgestreckten Armen überreichen/
annehmen
•
Ranghöhere in größere Zimmer auf höherer
Etage
•
Reisegruppen: selbe Etage/ selbe Kategorie
•
Getrennte Betten
•
Raucherzimmer
•
Zimmer mit Badewanne
•
Empfangsgeschenke verpacken
Don`ts
• Direkte Ablehnung ( besser
Alternative)
• Negative Gesprächsthemen
• Ironie
• Mimik (gilt als primitiv)
• Körperlicher Kontakt (Mangel an
Disziplin)
• Blickkontakt (Verletzung der
persönlichen Sphäre)
• Warten lassen ( wenig Zeit)
• Zimmernummern mit 4 oder im 4.
Stock
• Farbe schwarz und weiß
Beschwerdeverhalten
Keine direkte Kritik
– Sprachbarrieren
– Erhalten der Harmonie in der Gruppe
– Wahren des Gesichts
=>
– Guter Kontakt zum Guide
– Entschuldigung wiederholen
– Wiedergutmachung
Essverhalten
•Traditionelle österreichische Speisen
•Japanisch Speisen nur mit japanischem Koch
Bitte nicht:
•Starke Gewürze vermeiden
–zu salzig
–zu süß
•große Fleischportionen
Must have:
•Huhn und Schwein
•eine Schale Reis
•klare Suppe
Service
•aufmerksam, schnell !!!
•persönlich begrüßen und an den Tisch führen
•pompöser Tischschmuck ist erwünscht
•keine stark riechenden Blumen
•Speisekarte: Bilder und Beschreibungen auf Japanisch
•Oshiboris
Frühstück
Japanisch
Österreichisch
•Gegrillter Fisch
•Miso Suppe
•Tofu
•Reis
•Sojasauce
•Grüner, brauner, schwarzer
Tee
•
•
•
•
•
•
•
Eierspeisen
Käse
Wurstaufschnitt
Müsli
Marmeladen
Verschiedene Brotsorten
Tee, stilles Wasser
Getränke
•Bier
•stilles Wasser
•kein Wein zum Essen
•Tee gibt es zum Essen in Japan gratis
Wissenswertes
• Schlürfen und Hochziehen ist üblich
• Frauen bedienen Männer am Tisch
• Frauen als letztes bedient; Ranghöchster zuerst
• man zahlt am Ausgang
• kein Trinkgeld
Der russische
Gästekreis
Karina Schwingenschlögl
Eva-Maria Wittmann
Finanzielle Situation
Finanzen
Finanzen
Reise
Hotel
Mentalität
Genuss
Österreich
• Einkommensspanne zwischen arm
und reich ziemlich groß:
– jeder fünfte Russe unter Armutsgrenze:
€ 30,-/Monat
– 15% der Moskauer Familien:
€ 14.000,-/Monat
– wachsende Mittelschicht Russlands:
€ 900,-/Monat
Der russische Gästekreis
Reisemotive
Finanzen
Reise
Reise
Hotel
Mentalität
Genuss
Österreich
•
•
•
•
•
ärztliche Behandlung
Wellness-Urlaub
kulturelle Angebote
Besichtigungstour
Einkaufstour
– Geld für Luxus
– großes Markenbewusstsein
– Wunsch nach spontanen
Einkäufen
Der russische Gästekreis
Reiseverhalten
Finanzen
Reise
Reise
Hotel
Mentalität
Genuss
Österreich
• meist aus Moskau, St.
Petersburg, Novosibirsk
• Buchung
– spontan
– Kleingruppen (3-5 Personen)
– Reisebüro
– Telefon
– Internet
Der russische Gästekreis
Wichtig für
Reiseveranstalter
Finanzen
Reise
Reise
Hotel
Mentalität
Genuss
Österreich
• österreichisches Konsulat in
Moskau benötigt
– Pässe
– Antragsformular
– Buchungsbestätigung
• Antragsteller muss nachweisen
– Krankenversicherung
– Flugbuchung
– Unterkunftsreservierung
Der russische Gästekreis
Hotelauswahl
Finanzen
Reise
Hotel
Hotel
Mentalität
•
•
•
•
ab 3 Sterne
internationale Luxuskategorie
gute Lage bevorzugt
meist Halbpension
Genuss
Österreich
Der russische Gästekreis
Zimmerausstattung
Finanzen
Reise
Hotel
Hotel
• keine Besonderheiten
• Badewanne bevorzugt
Mentalität
Genuss
Österreich
Der russische Gästekreis
Wichtig für das Hotel
Finanzen
Reise
Hotel
Hotel
Mentalität
Genuss
• Reservierung garantieren
lassen
– Kreditkartennummer
– Vorauszahlung
• Russen zahlen gerne bar
Österreich
Der russische Gästekreis
Mentalität
Finanzen
Reise
Hotel
Mentalität
Mentalitä
ät
Mentalit
Genuss
Österreich
• stoßen häufig auf Ablehnung
• Alkoholexzesse: feiern gerne
und lange
• sehr ernst ≠ unzufrieden
• Sonderwünsche zu später
Stunde
• Verhältnis „Russen – andere
Gäste“ im Hotel
Der russische Gästekreis
Mahlzeiten
Finanzen
Reise
Hotel
Mentalität
Genuss
Genuss
Österreich
• deftige österreichische Küche:
„Fleischtiger“
• große Portionen
• ausreichend Brot
• langsames Essen bis zur späten
Stunde
– flexibles Servicepersonal
– flexible Öffnungszeiten des Restaurants
und Bar
Der russische Gästekreis
Frühstück
• sehr wichtig
Finanzen
Reise
Hotel
– reichhaltig
– sind amerikanisches Frühstück
gewöhnt
Mentalität
Genuss
Genuss
Österreich
• Sportkleidung
Der russische Gästekreis
Getränke
Finanzen
Reise
Hotel
Mentalität
Genuss
Genuss
Österreich
• stark alkoholische Getränke,
durchaus in Flaschen
• russischer (!) Wodka darf nicht
fehlen
• Cocktails, Bier
• Wein
– Gast schätzt fachkundige
Beratung
Der russische Gästekreis
Erwartungen der Russen an
einen Österreich-Urlaub
Finanzen
Reise
Hotel
Mentalität
Genuss
ÖÖsterreich
sterreich
•
•
•
•
•
Gemütlichkeit, Unterhaltung, Genuss
Kommunikation in Englisch
gute Organisation
Shoppingmöglichkeiten
Betreuung: z.B. russische
Hotelführung
Der russische Gästekreis
Bedeutung Österreichs in
Russland
• Attribute wie
Finanzen
Reise
Hotel
Mentalität
Genuss
ÖÖsterreich
sterreich
– Sauberkeit
– Qualität
– Sicherheit
• Prestigereise
• Assoziation mit
– Mozart
– Swarovski
Der russische Gästekreis
Danke für eure
Aufmerksamkeit!
Die Erstellung von
Pauschalarrangements
Veronika Schäfer
Christina Vogl
3HB
22. November 2007
INHALT
Weitere Begriffsbezeichnungen
Leistungsarten einer Pauschalreise
Wichtige Begriffsklärungen
Das Reiseprodukt
Arbeitsabläufe bei der Erstellung von Pauschalreisen
•
•
•
•
Potenzialphase
Weiteres Marketing
Prozessphase
Ergebnisphase
Erstellung einer Gruppenpauschalreise als Incentive
in die USA
WEITERE BEGRIFFSBEZEICHNUNGEN
Pauschalarrangement
Package Tour
Inclusive Tour
Reiseprodukt
Gruppenreise
Gruppenpauschalreise
Reisepaket
All-expense Tour
Salzburg All-in Tour
Packaged Holiday
Package Vacation
Pauschalurlaub
LEISTUNGSARTEN EINER PAUSCHALREISE
Hauptleistungen:
Transport, Beherbergung, Reiseleitung/ -betreuung
Nebenleistungen:
Verpflegung, Sport, Kultur, örtliche Fremdenführer, Sonstiges
Freie Leistungen:
Zielgebietsfaktoren, Mentalität der Bereisten
Durch das Anbieten von zwei unabhängig voneinander getrennten
Teilleistungen, kann es sein, dass der Reise(ver)mittler Travel Agent,
Retailer) zum Reiseveranstalter (Tour Operator, Wholesaler) wird.
Bsp.: Reisevermittler bietet Flug von Wien nach London an und verkauft
zusätzlich eine Beherbung in einem Hotel. Werden beide Leistungen auf
eine Rechung zu einem Preis erstellt ist der Reisevermittler
gleichzeitig auch Reiseveranstalter.
WICHTIGE BEGRIFFSKLÄRUNGEN
Pauschalreise (Package Holiday:
Vom Reiseveranstalter vorgenommenen Bündelung von wenigstens
zwei Reiseleistungen zu einem Pauschalpreis
Vollpauschalreise (Fully Inclusive Package Holiday):
Eine voll organisierte Pauschalreise die zusätzlich zu gebündelten
Einzelleistungen auch Beförderung, Unterkunft und u.U. eine
Reiserücktrittsversicherung anbietet.
Teilpauschalreise (Part Package Holiday):
Teilweise organisierte Pauschalreise, bei dem ein wesentliches
Leistungselement fehlt, jedoch die Kombination eines der beiden mit
wenigstens einer Zusatzleistung immer noch als Pauschalreise gilt.
WICHTIGE BEGRIFFSKLÄRUNGEN
IT- Reise (IT = Inclusive Tour):
Basiert vor allem auf Sondertarifen der
Beförderungsunternehmen bei Flug- und Bahnpauschalreisen
und beinhaltet meist wenigstens ein weiteres Leistungselement.
Rundreisen (Circular Tours):
Inkludieren meist mehr als drei Leistungselemente;
Transportleistung bestehen meist aus mehreren Komponenten
Ferienzielreisen (Sinlge- Center Package Holidays):
Klassische Urlaubsaufenthalte an einem bestimmten Ort
DAS REISEPRODUKT
FORMEN DER REISEVERANSTALTUNG
Formen der
Reiseveranstaltung:
• Kein Absatzrisiko
• Oft bestimmte
Mindestteilnehmerzahl
• In allen Details auf die
Wünsche des Auftraggebers
zugeschnitten
Reiseprodukt ohne
Kundenauftrag
• Schablonenhaft erstellt und
vorgefertigt für anonyme,
zum Erstellungszeitpunkt
noch nicht bekannte
Abnehmer
• Der RV trägt das volle Risiko
der Auslastung für im
Voraus fix gebuchte
Transport- und
Beherbungskontingente
DER BREAK-EVEN POINT
Erreicht durch eine möglichst hohe Auslastung.
Sitzladefaktor – Seat Load Factor
(Faktor ab dem kostendeckend gearbeitet
werden kann)
• Ab 85 Prozent Auslastung bei Charterketten
• Ab 60 Prozent Auslastung bei GIT-Reisen
(Gruppenreisen mit Linienflügen)
Auslastungsfaktor: Load Factor, Occupancy
Rate
ARBEITSABLÄUFE
Potenzialphase
Marktforschung
Analyse der letztjährigen Buchungs- bzw. Marktsituation
Weitere Marktforschung
•
•
Primär: Untersuchung des Kundenkreises nach generativen, sozioökonomischen
und psychographischen Merkmalen
Sekundär: Auswertung von Reiseanalysen hinsichtlich der potenziellen
Nachfrage (Trends, Modedestinationen, Marknischen)
Budgetierung
•
•
•
•
•
Erstellung eines Gesamtbudgets (Umsatz/-Struktur, Rendite)
Hoteleinkauf (zT über Zielgebiets-Agenturen)
Transporteinkauf (zB: Flug)
Reiseleiter- Einsatzplanung
Kalkulation des Pauschalpreise
-
Transportkosten
Hotelpreis
Transfer (Reiseleiterkosten)
Nebenleistungen (Versicherungen)
Provisionen
Gewinnspanne
ARBEITSABLÄUFE
Weiteres Marketing
Katalogproduktion:
Erfolgt entweder durch eine eigene Stabstelle oder durch eine beauftragte Werbeagentur
• Absatzmarketing (va. Vertriebs- und Kommunikationspolitik)
-
Presse- Information
Plakate
Radio-/TV-Spots
Website- Promotion
Schulungsveranstaltungen für RB- Mitarbeiter
Messebeteiligung
Zugang oder Verlängerung von Agenturverträgen
• Buchungstätigkeit
-
Entgegennahme der Buchungen
Exakte Kontingentmeldungen an Beherbergungs- und Beförderungsunternehmen
Ggf. Direktinkasso
Erstellung der Reiseunterlagen
Übersendung der Reisedokumente
Abrechnung mit den Agenturen (Provisionen)
ARBEITSABLÄUFE
Prozessphase
Reisedurchführung (sicherstellen):
• Transport
• Personenanzahl (Buchungsstand 48 h vor Reisebeginn)
• Beherbergung (Rooming Lists; Finalization Orders)
• Reiseleitung (Briefing, Aushändigen aller Unterlagen)
• Nebenleistungen (Versicherung)
• Einrichtung eines Operation Department
(=Durchführungzentrale)
• Abrechnung mit Leistungsträgern
ARBEITSABLÄUFE
Ergebnisphase
Ergebnisphase (Nacharbeiten)
• Nachbetreuung der Kunden
(Reisereklamationen)
• Abrechnungen mit den Leistungsträgern
und Reisemittlern
• Vorbereitung der neuen Produktplanung
ERSTELLUNG EINER GRUPPENPAUSCHALREISE ALS INCENTIVE
Ausgangssituation:
Wirtschaftsunternehmen beauftragt ein Reisebüro eine Incentive- Tour in die
USA zu organisieren
Aufgaben des Incentive Departments:
• Informationssuche über die Reiseteilnehmer:
- Was möchten die Kunden auf der Reise erleben?
- Sollte neben dem Reisevergnügen auch wirtschaftliche Aktivitäten
unternommen werden?
- Wie viele Teilnehmer?
- Wie viele Zimmer werden benötigt?
- Welche Besonderheiten werden erwünscht?
ERSTELLUNG EINER GRUPPENPAUSCHALREISE ALS INCENTIVE
• Weitere notwendige Informationen:
- Welche Fluggesellschaft?
- Welcher Flugtarif?
- Lage der Hotels?
- Klimatische Gegebenheiten zur Reisezeit + Gesundheitsvorschriften
- Einreiseformalitäten
• Vorgehensweise der Reiseplanung:
- Planung der Reiseroute anhand einer Landkarte
- Verhandlung der Verträge mit den touristischen Leistungsträgern
(Hotels, Fluggesellschaften, Incoming- Agenturen)
- Provisionsarten
• Außerdem:
- Verhandlung von Gruppentarifen
- Kalkulation in zwei Währungen
- Drucken eines Reiseprospekts mit Beschreibungen der Reise
Vielen lieben Dank für eure
Aufmerksamkeit!