Willkommen in Lüttringhausen Remscheid kann sauber
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Willkommen in Lüttringhausen Remscheid kann sauber
Beilagen Heute mit einer Beilage des Pham-Bistros. Nr. 18 Gedanken zum Sonntag Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V. 30. April 2015 Willkommen in Lüttringhausen HEUTE IM BLICK Vereine, Institutionen, Kirchengemeinden und zahlreiche Bürger möchten sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren. Dazu gab es jetzt ein Treffen bei den Schlawinern. 2 Termine im Blick 3 Schüler machen Zirkus 5 Umjubelter Joseph Olivia Klose, Gemeindereferentin St. Bonaventura und Heilig Kreuz In Remscheid startet momentan die Vorbereitungszeit auf das Sakrament der Firmung. Die Jugendlichen befinden sich auf dem Weg zum Erwachsen werden und feiern dies symbolisch bei der Firmspendung im November. Sie werden sich in den kommenden Wochen mit der Frage: Wie werde ich ein mündiger Christ? auseinandersetzen. Vielleicht ist es deswegen ein guter Zeitpunkt, dass auch ich als Christ mich dies noch einmal frage. In der Taufe haben Paten und Eltern stellvertretend für mich und später in der Firmung ich selber JA zu meinem Glauben gesagt. Wie ernst ist mir dieses JA damals gewesen, was bedeutet es mir noch heute? Mündig und erwachsen im Glauben zu sein, heißt auch mitzugestalten, sich einzusetzen für das, was schon Jesus gepredigt hat: Nächstenliebe, egal welcher Religion, Rasse oder Nationalität mein Nächster ist. In der momentan heiß diskutierten Flüchtlingsdebatte kann aus diesem allgemeinen Grundsatz ein Handlungsimpuls für mich werden. Mir lässt mein Glaube keine Wahl, ich bin uneingeschränkt für die Rettung jedes einzelnen Menschenlebens aus dem uns umgebenden Ozean und darüber hinaus für die Aufnahme und Fürsorge aller Schutzbedürftigen, auch wenn die Konsequenz daraus ist, dass ich mich selber einschränken muss. An dieser Stelle will ich nicht einfach geschehen lassen, sondern die politischen Entscheidungen mitgestalten und mich vor Ort dafür einsetzen, dass Nächstenliebe gelebt wird. Wenn ich anderen Menschen helfe, werde ich das als Christ nicht nur aus moralischen Beweggründen tun, sondern aus einer inneren Haltung heraus, aus meiner Beziehung zu Gott: meiner Spiritualität. Wenn ich caritativ handle und mich traue das in Verbindung mit meinem Glauben zur Sprache zu bringen, lebe und verkünde ich mein JA zum Glauben. Ich handle nicht nur an anderen Menschen, sondern auch an mir selber, lasse mich auf Gott ein und werde ein mündiger Christ. Dieser spannende Weg beginnt im Jugendalter, begleitet mich mit Höhen und Tiefen aber mein ganzes Leben. Eine große Gruppe engagierter Bürger traf sich zum Gedankenaustauch bei den Schlawinern. VON STEFANIE BONA Stadtteil-Erkundungsgänge, Sprachcafé, Fahrradprojekt oder Spielgruppen – die Lüttring-hauser möchten die in der Stadt lebenden Flüchtlinge in ihrer Mitte willkommen heißen. Damit interessierte Ehrenamtler sich in den verschiedenen Projekten einbringen können, bedarf es einer guten Struktur. Deshalb lud die Stadtteilarbeit der Schlawiner am Montagabend zu einem Treffen ein, an dem sowohl die in der Flüchtlingsarbeit tätigen Institutionen als auch Bürger teilnahmen. Blinder Aktionismus nutzt nichts Dabei gab es einen angeregten Austausch von Ideen. Wie sich zeigte, mangelt es beim Aufbau der Netzwerke noch am richtigen Informationsfluss. „Dies ist mittlerweile die vierte Veranstaltung dieser Art, die ich besuche. Aber immer noch ist mir nicht klar, wie ich mich einbringen könnte und wo ich mich dazu melden muss“, sagte eine Lüttringhauserin. So wurde die Erstellung einer Art Kalender mit den verschiedenen Angeboten für Lüttringhausen angeregt. Eine Idee war zudem, eine Liste mit fremdsprachigen Ärzten zu erstellen und den Asylbewerbern zur Verfügung zu stellen. Alsbald sollen im Jugendzentrum Klausen Spielgruppen für Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt angeregt werden. Die Koordination erfolgt über den Verein Begegnen Annehmen Fördern (BAF), dem in Remscheid die Flüchtlingsarbeit obliegt. Auch hier ist ehrenamtliche Mitarbeit genauso erwünscht wie bei der Sammelaktion für Küchenausstattungen, die wie berichtet die Katholische Pfarrgemeinde St. Bonaventura – Heilig Kreuz ins Leben gerufen hat. Volker Beckmann, Vorsitzender der Ökumenischen Initiative Lüttringhausen, stellte den Spracherwerb in den Mittelpunkt. Dazu müssten viele Anlässe der Begegnung geschaffen werden. Wie der beinahe zweistündige Gedankenaustausch deutlich machte, muss bürgerliches Engagement gerade in der Flüchtlingsarbeit eng an die gemeinnützigen Träger bzw. die Stadt angebunden sein. Man dürfe die Menschen mit ihrer zum Teil dramatischen Fluchtgeschichte nicht Foto: Moll mit gut gemeinten Angeboten überrumpeln, hieß es vielfach. „Blinder Aktionismus kann hier mehr kaputt machen, als es nutzt“, mahnte Schlawiner-Geschäftsführer Richard Ulrich. Und Barbara Schulz erinnerte auch an den Versicherungsschutz, den es für Ehrenamtler geben müsse. 9-10 Sport im Blick Gut zu wissen Am 6. Mai soll das Thema in der Stadtteilkonferenz Lüttringhausen aufgegriffen werden. Beginn ist um 14 Uhr im Jugendzentrum Klausen 22. Mittwochs von 13 bis 16 Uhr findet im Lotsenpunkt Lennep, Kölner Straße 3, das World-Café statt. Am 21. Mai gibt es ein Vorbereitungstreffen zum Fahrradprojekt, das St. Bonaventura – Heilig Kreuz für die Asylbewerber auflegen will. Beginn: 17.30 Uhr im Gemeindehaus, Hackenberger Straße 6. Am 28. Mai plant die interkulturelle Frauengruppe El Ele einen Stadt-Erkundungsspaziergang. Treffpunkt an der Klauser Delle ist um 10 Uhr. Ansprechpartner in der Flüchtlingsarbeit sind unter anderem die Stadt Remscheid, der Verein BAF, der Evangelische Kirchenkreis Lennep sowie der Remscheider Caritasverband. Sonderthema Heute mit dem Sonderthema „Auto“ auf den Seiten 6 und 7 Remscheid kann sauber Das Stadtmarketing startet eine Aktion für mehr Sauberkeit. Am 7. Mai sind dazu Straßenkünstler auch in Lüttringhausen zu Gast. Auch Schüler des Leibniz-Gymnasiums engagierten sich bei der gemeinsamen Müllsammelaktion im März. Foto: Hertgen (sbo) Die gemeinschaftliche Aufräumaktion „Remscheid wird picobello“ soll keine Eintagsfliege in Sachen mehr Sauberkeit bleiben. Das Stadtmarketing möchte die Bürger daher dafür sensibilisieren, dass jeder ein bisschen mehr auf persönliche Gewohnheiten achtet. Mit der groß angelegten Offensive „Unser Remscheid kann auch sauber“ soll gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst das Thema „Sauberkeit“ regelrecht in Szene gesetzt werden. Der Startschuss für die Plakataktion ist am nächsten 7. Mai, wenn ein Straßenkünstler unter anderem vor dem Lüttringhauser Rathaus großflächig Zigarettenkippen, Hundehaufen, Kaugummis und andere Abfälle mit Kreide aufmalen wird – versehen mit einem Pfeil zum nächsten Abfalleimer. Parallel wird die Aktion an weiteren drei belebten Straßen in Remscheid und Lennep stattfinden. Damit es niemand schafft, diesen Wegwerf-Appell zu übersehen, sprüht das Stadtmarketing außerdem weggeschnippte Kippen, ab- gelegte Hundehaufen und fallengelassenen Müll mit pinker Schlämmkreide ein. Weggucken ist nicht mehr möglich. Die eigentliche Plakatoffensive startet ab dem 11. Mai mit insgesamt 40 City-Light-Postern, die beidseitig mit vier Plakatmotiven für mehr Sauberkeit im gesamten Stadtgebiet werben. Ab Ende Mai werden die Plakate außerdem in rund 100 Plakatrahmen an Laternenmasten hängen. Das Sponsoring sichert die Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal (AWG). 2 Termine im Blick A EXTRS WIR GRATULIEREN zum Geburtstag: Donnerstag, 30.4.: Tine Heynen geb. Matthies (79 Jahre); Rosemarie Lichtner geb. Tromp (83 Jahre); Freitag, 1.5.: Johanne Lenz geb. Müller (94 Jahre); Ingolf Ritz (85 Jahre); Horst König (81 Jahre); Eugen-Ludwig Kißling (76 Jahre); Frank Aldon (76 Jahre); Giulia Ledda (82 Jahre); Samstag, 2.5.: Lydia Schenk geb. Schneider (89 Jahre); Otto Fetsch (83 Jahre); Hubert Graupe (89 Jahre); Viktor Hörner (76 Jahre); Sonntag, 3.5.: Hilde Weiskopf (102 Jahre); Ingrid Witze geb. Lörken (78 Jahre); Montag, 4.5.: Else Wüst geb. Joppe (93 Jahre); Brigitta Henke (75 Jahre); Dienstag, 5.5.: Antonie Brendler (75 Jahre); Hans Günter Kalckert (81 Jahre); Mittwoch, 6.5.: Herta Röhrig geb. Naujoks (94 Jahre); Friedhelm Kottsieper (85 Jahre); Hans Lichtner (88 Jahre); Ellen Prüfer geb. Paffrath (82 Jahre); Dietmar Pfeiffer (78 Jahre); Donnerstag, 7.5.: Hildegard Paas geb. Felder (79 Jahre); Elli Gies geb. Weyand (83 Jahre); Karl-Heinz Marx (78 Jahre); Dorothea Ptok (87 Jahre). zur Goldhochzeit: Donnerstag, 30.4.: Birgit und Georg Leistikow. TIPP Gospelkonzert: Aus Fremden werden Freunde (red) Am nächsten Sonntag, 3. Mai, findet um 17 Uhr in der evangelischen Kirche am Ludwig-Steil-Platz ein Benefizkonzert mit dem Gospelchor der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen statt. Mit diesem Konzert wird sich Chorleiterin Sylvia Tarhan von „ihrem“ Lüttringhauser Gospelchor verabschieden. Während der 16-monatigen Vakanzzeit bei der Kantorenstelle der Gemeinde übernahm sie vorübergehend die Leitung. Jetzt hat der neue Kantor Christian Gottwald den Taktstock übernommen. Leitmotiv des Konzert ist das neue Lied „Aus Fremden können Freunde werden“. Den Text verfasste Margret Wand und die Musik komponierte Christoph Spengler. Für den Auftritt wurden außerdem neue Chorstücke im Pop- und Gospelbereich einstudiert und alte wieder aufgefrischt. Der Eintritt ist frei. Die am Ende des Konzertes erbetene Kollekte soll die Flüchtlingsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Lennep unterstützen. Rad-Kultour mit dem Kulturkreis (red) Am Samstag, 9. Mai, findet eine Fahrradtour in den Japanischen Garten in Düsseldorf, Nähe TheodorHeuss-Brücke/Aquazoo, statt. Die Organisation obliegt dem Kulturkreis im Heimatbund. Geradelt wird auf verkehrsarmen oder -freien Wegen möglichst an der Düssel entlang. Zum Teil geht es über Waldwege durchs Neanderthal, Erkrath – Gerresheim. Die Gruppe folgt Norddüssel fast immer durch Parks und Grün. Zurück geht's den Rhein aufwärts über Burgplatz und die Altstadt bis zur S-Bahnstation. Die Tour ist für Treckingräder besonders geeignet.Treffpunkt ist am Bahnhofsvorplatz Voh- winkel um 10 Uhr. Wer sein Rad dorthin mit dem Auto transportieren möchte, sollte sich ein paar Minuten mehr Zeit für die Parkplatzsuche nehmen. Der Park & RideParkplatz liegt am Beginn der Wuppertaler Nordbahntrasse und ist stärker frequentiert als früher. Bequemer können Rad und Fahrer mit dem Zug anreisen. Die S7 hält um 8.55 Uhr am Bahnhof Lüttringhausen, dann in Oberbarmen am selben Bahnsteig in die S8 um 9.21 Uhr umsteigen. Die planmäßige Ankunft in Vohwinkel ist um 9.38 Uhr. Ein Tagesticket plus Zusatzticket für das Fahrrad (2,20 Euro) gilt auch für die Rückfahrt von Düsseldorf aus, die wieder mit der S8 erfolgt. Die Tour führt Kulturkreis-Mitglied Michael Hefendehl, Telefon 0179-6 57 76 09. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer kommt (bitte pünktlich), fährt mit! Miniclub führt durchs Museum (red) Am Sonntag, 3. Mai, führt der Mini-Club junger Museumsprofis wieder Familien und neun- bis zwölfjährige Kinder durch das Deutsche Röntgen-Museum, Schwelmer Straße 41. Um 14 Uhr startet die rund 45-minütige Reise durch die Dauerausstellung, die an jedem ersten Sonntag im Monat angeboten wird. Auch Schulen, Feriengruppen und Privatgruppen können Führungen am Wochenende oder nachmittags buchen - in den Schulferien auch tagsüber. Musik und Wein (red) Am 15. Mai findet das nächste Konzert „Musik und Wein“ im Flair-Weltladen, Gertenbachstraße 17, statt. Unter dem Motto „Guiterra Mia“ spielen Kai Heumann und Jorge Oliva. Der Eintritt beträgt 12 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr. Zeltlager: Es sind noch Plätze frei Für das Zeltlager der katholischen Kirchengemeinde St. Bonaventura - Heilig Kreuz nach Einhaus am Ratzeburger See vom 21. Juli bis 7. August sind noch Plätze frei. Wer Lust auf Zelten und darauf hat, an jedem Tag etwas zu erleben, kann sich unter www.zeltlager-remscheid.de informieren und auch anmelden. Der Zeltplatz liegt nur rund 100 Meter vom Ratzeburger See entfernt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am heutigen 30. April, ab 12.30 Uhr geschlossen. Auch am Maifeiertag, 1. Mai, bleibt es zu. Der Wertstoffhof in über die landschaftlich schönen Wanderwege nach Herbringhausen. Dort gibt es Gelegenheit, sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Herbringhausen zu stärken. Die Wanderung dau- der Solinger Straße ist von der Schließung am 30. April nicht betroffen – hier gilt die normale Öffnungszeit von 8 bis 15.45 Uhr. ert etwa zweieinhalb Stunden. Wenn sich alle gestärkt haben wird nach zwei Stunden der Rückweg angetreten, zurück ins „Dorp“. Start der Wanderung ist um 9.30 Uhr. Hasenberger Vorträge: Der Jugendarrest (red) Hat das Zuchtmittel des Jugendarrestes vor dem Hintergrund sinnloser Gewalttaten von Jugendlichen noch eine Zukunft? Dieser Frage gehen die nächsten Hasenberger Vorträge im evangelischen Gemeindezentrum Hasenberg, Höhenweg 2-4, am 4. Mai um 19.30 Uhr nach. Dr. Wolfram von Borzeszkowski, Jugendrichter am Amtsgericht Remscheid und Vollzugsleiter der Jugendarrestanstalt Remscheid, wird in seinem Vortrag nach einer Übersicht über die rechtlichen Grundlagen und Formen des Jugendarrestes vor allem des- sen Praxis aufzeigen und nach den Zielen fragen. Dabei soll auch die Fragestellung behandelt werden, ob vor dem Hintergrund sinnloser Gewalttaten von Jugendlichen ein konsequenter und frühzeitiger Freiheitsentzug weitere Straftaten verhindert hätte. Heilpraktikerin informiert im Lotsenpunkt (red) Im Lotsenpunkt Lennep, Kölner Straße 3, informiert Heilpraktikerin Elke Beierling am Dienstag, 5. Mai, um 17 Uhr zum Thema „Essen als Medizin“. Zu dieser kostenfreien Veranstaltung des Begegnungs- und Beratungszentrums sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. www.lotsenpunkt-lennep.de Männerfrühstück in der Kirche Goldenberg Das Männerfrühstück ist auch dieses Mal wieder auf Tour. Am 8. Mai findet das Treffen ab 9.30 Uhr in der Kirche Goldenberg (Zufahrt Am Singerberg) statt. Gefrühstückt wird im barrierefrei zu erreichenden Konfirmandenraum im Un- tergeschoss. Danach wird Kirchenmusiker Martin Storbeck die Männer in die Geheimnisse der Kirchenmusik „einweihen“. Von der Vorplanung her wird die Zeit mit 20 Minuten Orgelmusik, 20 Minuten Singen und 10 Minuten Erklärungen und Hinweisen schnell vergehen. Jeder Mann ist herzlich eingeladen. Kaffee und Brötchen werden da sein, alles Weitere wird in kleinen Mengen mitgebracht. Das Männerfrühstück endet nach einem „Wort auf den Weg“ gegen 11.30 Uhr. Exkursion zur Stunde der Gartenvögel (red) Die Exkursion „Vogelstimmen für Anfänger“ des NABU Remscheid richtet sich am 9. Mai um 8 Uhr an alle, die ein paar Garten- und Waldvögel wie Amsel, Buch- fink, Rotkehlchen oder Kohlmeise kennenlernen wollen. Die Gesänge werden präsentiert, erklärt und wiederholt, damit man auch zu Hause bei der Stunde der Gartenvögel mitmachen kann. Falls vorhanden sollten bitte Ferngläser mitgebracht werden. Treffpunkt ist die Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13. Frühjahrskonzert „Let's sing a Halleluja” (red) Der gemischte Chor „Musik '74“ unter der Leitung von Jürgen Harder hat auch im 41.Jahr seines Bestehens nichts von seinem Schwung und der Freude am gemeinsamen Singen verloren. Am 10. Mai lädt der Chor nun zu seinem Frühjahrskonzert um 18 Uhr unter dem Motto „Let's sing a Halleluja“ in die reformierte Kirche in Ronsdorf, Kniprodestraße, ein. Als Gast wird der Gospelchor „Lucky Tones“ von der evangelischen Gemeinde Ronsdorf (red) Der Gospelchor der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen probt an jedem Montag von 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindehaus am LudwigSteil-Platz. Daran anschließend trifft sich der Kirchenchor von das Programm mit einigen Stücken bereichern. Die Konzertgäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Gospels, bekannten Musical-Hits, geistlichen Liedern und klassischen Stücken. 19.30 bis 21 Uhr zur Probe. Interessierte Mitsänger sind immer herzlich willkommen und können unverbindlich vorbeikommen. Information gibt Kantor Christian Gottwald, Telefon 0 15 22 / 1 96 19 34. Kirchliche Nachrichten Lüttringhausen: Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Stadtkirche Sonntag -Kantate: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl / Wein Pfr. Dr. Withöft; 17.00 Benefizkonzert des Gospelchores der Ev. Kirchengemeinde „Aus Fremden können Freunde werden“ in der Kirche Lüttringhausen; Montag: 9.00 Eltern-Kind-Gruppe „Minimäuse“, Gemeindehaus; Dienstag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Krabbelkäfer“, Gemeindehaus; Mittwoch: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Springmäuse I“, Gemeindehaus; Donnerstag: 9.30 Andacht; 16.00 Eltern-Kind-Gruppe „Zeit für Mama und Kind“, Gemeindehaus; 17.00 Bibelkreis im CVJM-Haus. Kinder- und Jugendarbeit s. unter CVJM. LTV lädt zur Maiwanderung (red) Zur Wanderung am 1. Mai lädt der LTV alle Lüttringhauser und Lüttringhauserinnen ein. Der Weg führt von der Barmer-/Ecke Beyenburger Straße Chorproben in Lüttringhausen Goldenberg Mittwoch: 15.00 FrauenhilfeFrühlingsfest Pfr.in Voll. Dienstellen der Stadtverwaltung heute Nachmittag zu (red) Wie die übrigen Dienststellen der Stadtverwaltung bleibt das Deutsche Werkzeugmuseum wegen einer Personalversammlung der städtischen Donnerstag, 30. April 2015 Häusliche Senioren- und Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon 69 26 00 www.evangelisch-luettringhausen.de; [email protected] Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof Freitag: 10.00 Gottesdienst zum 1. Mai Pfarrer Leicht; Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Abm. Pfarrerin Böcker; Mittwoch: Kath. Gottesdienst: 16.30 Hl. Messe. Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Samstag: 18.30 Vorabendmesse; Sonntag: 11.15 Hl. Messe; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 16.30 Hl. Messe in Stiftung Tannenhof. Neuapostolische Kirche Sonntag: 9.30 Gottesdienst; Mittwoch: 19.30 Gottesdienst. www.nak-wuppertal.de Ev. -Freikirchl. Gemeinde Am Schützenplatz Donnerstag: 9.30 MuKi-Treff; Sonntag: 9.15 Abendmahl; 10.30 Gottesdienst mit Klaus Stemmler; Dienstag: 16.30 Mädchen-Jungschar; Mittwoch: 17.30 JungenJungschar; 19.30 Bibel- und Gebetsstunde. Ökumenisches Marktgebet; 18.00 Konfirmandenabendmahl des II. Bezirks Pfr.in Giesen; Sonntag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst mit dem Elternchor Pfr.in Giesen (Konfirmation II. Bezirk); Waldkirche: 11.15 Gottesdienst Pfr. i.R. Haack; Gz. Hasenberg: 11.15 Familienkirche Pfr.in Peters-Gößling. Kath. Pfarrkirche St. Bonaventura Lennep Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe; Freitag: 15.00 Trauung; 18.45 Barmherziger Rosenkranz; 19.00 Hl. Messe; Samstag: 13.00 Trauung; Sonntag: 9.45 Familienmesse; 11.15 Hl. Messe; 12.30 Spaniermesse; Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe. St. Andreas Berg. Born Samstag: 17.00 Vorabendmesse. Freie ev. Gemeinde Lennep Sonntag: 10.00 Abendmahlsgottesdienst J. Borau, „Action Kids“- Kinderbetreuung. Ärzte Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16 Uhr, Telefon 13 86 30 oder 13 86 83 Zahnärztlicher Notdienst Telefon (01805) 98 67 00 Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr, Telefon 13-23 51 Kinderärztlicher Notdienst: • Fr. 1.5. von 9 - 12 u. 14 - 17 Uhr: M. Arnold, Peterstraße 20, Telefon 2 90 12 • Sa. 2.5. + So. 3.5. von 9 - 12 u. 14 - 17 Uhr und Mi. 6.5. 14-17 Uhr: B. Aring, Albert-SchmidtAllee 75, Telefon 6 28 06 Tierärztlicher Notdienst: • Fr. 1.5. 8-20 Uhr: Dres. Klarhof, Albert-SchmidtAllee 33a, Telefon 6 24 98 • Sa. 2.5. 14-20 Uhr; So. 3.5. 8-20 Uhr Dr. H. Sieg, Blumenstraße 44-46, Telefon 4 14 20 Kinder- und Jugendarbeit des Ärztlicher Notdienst, Tel. 116 117 CVJM im CVJM-Haus Montag: 16.00 Mädchengruppe „Smarties“ (6./7.Kl.); 17.00 Jungengruppe „Die Neuen“ (1.-4.Kl.); Apotheken Dienstag: 17.30 Jungengruppe „Die Smilies“ (6./7.Kl.); 17.30 Donnerstag, 30.4.: Mädchenjungschar „Butterflys“ Delphin-Apotheke, (1.-4. Kl.); Donnerstag: 17.00 Hindenburgstr. 77, Tel. 2 88 99 Mädchengruppe „Diamonds“ (ab Freitag, 1.5.: EF). easyApotheke RemscheidLennep, Wupperstr. 17, Weitere Angebote des CVJM Tel. 46 96 90 Montag: 19.00 Gebetskreis; Samstag, 2.5.: 20.00 Hauskreis f. Erw.; Diens- Röntgen-Apotheke, tag: 19.30 Tischtennis f. Herren Kirchplatz 7, Lennep, (Jahnhalle); 19.30 Schnuppera- Tel. 6 19 26 bend „Trainee“; Donnerstag: Sonntag, 3.5.: 17.00 Bibelkreis (CVJM-Haus); Vieringhauser-Apotheke, 17.00 Tischtennis (Turnhalle Ad. Vieringhausen 75, Tel. 7 17 00 Clarenbach); 19.30 Tischtennis Montag, 4.5.: (Turnhalle Ad. Clarenbach). Dünkeloh-Apotheke, Alleestraße 112, 56 48 40 [email protected]; Dienstag, 5.5.: www.cvjm-luettringhausen.de Sonnen-Apotheke, Elberfelder Str. 11, Tel. 92 78 67 Lennep: Mittwoch, 6.5.: Apotheke im Kaufland, Evangelische Presover Str. 20, Tel. 69 49 50 Kirchengemeinde Lennep Donnerstag, 7.5.: Freitag: Stadtkirche: 18.00 Apotheke am Henkelshof, AbendStille Pfr.in Giesen; Sams- Hans-Potyka-Str. 16, Lennep, tag: Stadtkirche: 11.00 - 11.15 Tel. 96 34 99 Heute im Blick Donnerstag, 30. April 2015 3 Magie liegt in der Luft Die Schüler der der Katholischen Grundschule werden in dieser Woche zu den Stars in der Manege. Von Elisabeth Erbe Auf dem Sportplatz am CVJMHeim ist was los. Auf dem Rasen steht seit einigen Tagen ein Zirkuszelt, in dem seit Montag kräftig trainiert wird. Die Katholische Grundschule Am Stadion/ Standort Lüttringhausen erfüllt sich einen Traum: Einmal in der Manege stehen und Zirkusluft schnuppern. Eine Woche lang werden die Kinder während der Schulzeit von Zirkusdirektor Gerhard Sperlich und seiner Familie auf den großen Auftritt vorbereitet. Seit 20 Jahren entwickelt der Circus Sperlich eine offene Projektarbeit mit Schulen und Kindertagesstätten. Durch dieses außerschulische Projekt möchten die Zirkuspädagogen das Kind ganzheitlich fördern. Sprechen und Spielen vor Publikum, Teamgeist, Körperbeherrschung und Selbstbewusstsein gehören zu den wichtigsten Aspekten. Schon vor der Zirkuswoche bereiteten sich die Klassen auf das Thema vor. „Wir hatten die Schüler auf die Projektwoche vorbereitet“, erklärt Schulleiter Norbert Jendrewski. Die Lehrer und einige Eltern helfen als Assistenten mit, wenn alle 116 Kinder für die große Show trainieren. Die Kinder sind in Gruppen eingeteilt und bestehen aus zwei bis zehn Personen. Neben den Clowns gibt es Fakire, Seiltänzer, Zauberer, Seiltanzakrobaten und Tierdompteure. Ein Pony und eine Ziege gehören mit in die Zirkusfamilie und lassen sich geduldig von den Grundschülern führen. Die Jongleure zeigen ihr Können allerdings im Dunkeln. Im Schwarzlicht lassen sich leuchtende Tücher und Bänder besonders eindrucksvoll jonglieren. Das Publikum wird staunen! Dabei werden die Kinder nicht nach Alter getrennt. Schüler der ersten bis vierten Klasse werden in den Gruppen gemischt und bilden ein neues Team in unterschiedlicher Altersstruktur. „Das stärkt das Selbstbewusstsein und macht Spaß“, weiß Jendrewski. Spannend wird es bei den Zauberern. Tricks werden nicht verraten, „das ist geheim“ munkeln die Zauberlehrlinge. „Am besten finde ich die Schwerterkiste“, sagt Sam aus der 2c. Nur wenige Stunden haben die Kinder Zeit zum Trainieren, bevor sie in der Manege stehen. Gestern gab es die Generalprobe, an der schon die ersten Gäste aus den Kindergärten dabei sein konnten. Der Applaus tut gut. Die Kinder verbeugen sich und laufen hinter den Vorhang, denn die zweite Gruppe steht schon bereit. „Ich bin begeistert, wie schnell die Kinder lernen. Das ist eine große Leistung“, bilanzierte die Lehrerin Helga Clemm. Bevor sich der Vorhang hebt, müssen kleine Artisten kräftig üben. Doch auch das macht natürlich richtig Spaß. Foto: Erbe Gut zu wissen Vorstellungen sind heute, 30. April, um 10 und um 16 Uhr. Karten können telefonisch unter 7 46 22 zum Preis von 6 Euro (Erwachsene) und 4 Euro (Kinder) bestellt werden. Zurück ins Leben Das Therapiezentrum Haus Remscheid hat einen weiteren Leerstand im Ortskern beseitigt. In der ehemaligen Wäscherei in der Richthofenstraße wurde in renovierten Räumen eine Werkstatt eingerichtet. Von stefanie bona Das AHG-Therapiezentrum Haus Remscheid hat gestern Nachmittag in der unteren Richthofenstraße einen neuen Baustein seiner ambulanten Tagesstruktur eröffnet. Dabei verfolgt das Konzept mit der neuen Werkstatt eine klare Linie: „Mittendrin, statt nur dabei. Das ist für unsere Klienten ganz wichtig“, sagt Dr. Peter Steingass, der bis zur endgültigen Übergabe an seine Nachfolgerin übergangsweise die Einrichtung noch leitet. Wer etwas Neues schafft, schafft Selbstbewusstsein Für die Therapeuten war es wichtig, dass das neue Angebot genau wie die Tagesstruktur „Weitblick“ und das Café Lichtblick in der Gertenbachstraße die Bewohner aus dem Wohnhaus in der Feldstraße hinaus und hinein in die Stadt bringt. Aus der Bezirksvertretung (sbo) Sanierungsarbeiten, Brückenbau und Parksünder beschäftigten die BV-Mitglieder in der letzten Sitzung. Mauer Jahnplatz Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller gab zu bedenken, dass der Denkmalschutz nicht der Grund sein könne, die sanierungsbedürftige Mauer an der Sportanlage Jahnplatz im aktuellen Zustand zu belassen. Der Anblick der Mauer inklusive des kaum noch als solchen zu erkennenden Zauns sei ein „erbärmliches Schauspiel“. „Die Auflagen des Denkmalschutzes dürfen nicht dazu führen, dass wir jetzt sagen: Wir machen erstmal nichts“, mahnte Stuhlmüller. Der Vorschlag des Heimatbundes, die in Teilen eingestürzte Mauer an der denkmalgeschützten Sportanlage Jahnplatz aus Kostengründen nur dort zu sanieren, wo es zunächst unbedingt notwendig ist, wird derzeit Italo Romano, Michèle Liebermann, Elke Bever und Christian Matteis bilden das Team der Ambulanten Tagesstruktur. Foto: Bona In der neuen Werkstatt wird mit Metall und Holz gearbeitet. Dazu steht das entsprechende Equipment mit Maschinen und Werkzeugen zur Verfügung. Wer lange abhängig war, so erklärt Psychologe Steingass, verliert den Anschluss an das alltägliche Leben. Der Tag und seine Struktur verschwimmen, eine Teilhabe an der Gesellschaft gibt es kaum noch. All dies soll durch die Arbeit in der Werkstatt wieder zurückgewonnen werden. Wer etwas schafft, schafft neues Selbstbewusstsein und Alltagskompetenz, weiß das Betreuungsteam. Ziel ist, vom städtischen Gebäudemanagement geprüft, berichtete Thomas Grieger von der Stadtverwaltung in der Bezirksvertretung Lüttringhausen. Wie berichtet, sind für eine Komplettsanierung 250.000 Euro veranschlagt, was für die Stadt nicht zu finanzieren ist. Gullideckel informiert habe. Bei Regen staut sich auf der Remscheider Straße das Wasser, weil es nicht ungehindert abfließen kann. Bürgersteig marode Den desolate Zustand des Bürgersteigs an der Remscheider Straße talwärts in Richtung Goldenberg hat die Bezirksvertretung Lüttringhausen kritisiert. Gerade weil der Weg durch die Grundschüler der Schule Goldenberg täglich genutzt werde, seien die Zustände mit Moosbewuchs, losen Steinen und Unebenheiten nicht hinnehmbar. Udo Wilde von den Technischen Betrieben Remscheid (TBR) erklärte, dass er den Straßenbau bereits über die Mängel in Kenntnis gesetzt habe. Zuständig sei für diesen Straßenabschnitt allerdings der Landesbetrieb Straßen, den er ebenso wie über die dort immer wieder verstopften Brücke Linde Die Brücke Linde ist weg. Der Abriss sei erfolgreich geschehen, berichtete Udo Wilde von den Technischen Betrieben Remscheid (TBR) in der Sitzung der BV Lüttringhausen. Eine Nachtarbeit stehe bezüglich der Entfernung eines Kabels neben den Bahngleisen noch an. Die marode Brücke als Zuwegung zum Industriegebiet Luckhausen durch eine neue ersetzt. Falsch geparkt Das Abstellen von Anhängern mit und ohne Werbeaufschrift, die gerne im Industriegebiet Großhülsberg am Straßenrand dauergeparkt werden, hat die Bezirksvertreter in Lüttringhausen desöfteren kritisiert. Deshalb hat das Ordnungsamt dort jetzt verstärkt kontrolliert. Es habe zwei Verfahren gegeben, die restlichen Fahrzeuge seien indes nach 14 Tagen versetzt eines Tages wieder selbstständig und autonom leben zu können. Ausdrücklich sind die Lüttringhauser eingeladen, sich die Arbeit anzuschauen. Es gibt ein großes Schaufenster, das von außen einen Blick in die einladend gestalteten Räume ermöglicht. Möglicherweise wird es auch Gelegenheit geben, hier einmal alte Möbelstücke aufarbeiten zu lassen. Bislang haben die Mitarbeitenden einige Stücke mit Erlaubnis der Besitzer vom Sperrmüll zusammengetragen, um sie mit den Klienten wieder herzurichten. Damit soll ein Sortiment aufgebaut werden, um den finanziell oft schwach aufgestellten Menschen die Ausstattung ihrer eigenen Wohnung zu erleichtern. Wichtig für Lüttringhausen ist sicherlich auch, dass das Therapiezentrum entscheidend dazu beiträgt, den Ortskern mit Leben zu füllen. Denn durch die Ansiedlung wurde ein Leerstand beseitigt. worden, so dass die Behörde keine Möglichkeit hatte, die Eigentümer zu belangen, berichtete Udo Wilde von den TBR in der letzten Sitzung der BV. Engstelle beseitigt Eine Engstelle an der Baustelle Kreuzbergstraße, wo alsbald 29 neue Mietwohnungen entstehen sollen, ist inzwischen beseitigt worden. BV-Mitglied Wolfgang Klubertz hatte die Stadt darauf aufmerksam gemacht, dass der Durchgang auf den Bürgersteig für gehbehinderte Menschen, sofern sie einen Rollator benutzen, verstellt sei. Nach seinem Hinweis hatten Mitarbeiter des Ordnungsamtes den Bereich kontrolliert und den Bauzaun gerade gerückt. Nach der BV-Sitzung hatte Klubertz die Nachricht erhalten, dass der Engpass beseitigt sei. Der Abriss bestehender Gebäude auf dem Grundstück ist seit Wochen erfolgt. Inzwischen wurde laut Stadtsprecherin Viola Juric auch die Baugenehmigung erteilt. pflegeleicht Betreuungsvermittlung e.K. Helmut Langensiepen Kölner Straße 79 42897 Remscheid Fon 02191 4607389 Fax 02191 4607390 Mobil 0160 97797975 [email protected] www.pflegeleicht.eu Individuelle häusliche 24-Stunden-Betreuung Bis zu Remscheid, Wuppertal und Radevormwald 2sp0ar% en! 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Dort finden die Kunden eine große Auswahl an Qualitätspflanzen und guten Service. (red) Auch beim Ausflug in die Niederlande darf die Lektüre des LA nicht fehlen, befand die Reisegruppe aus dem Bereich Betreutes Wohnen der Therapieeinrichtung Haus Remscheid. Begleitet von zwei Therapeuten verlebten die Damen und Herren im Nachbarland eine schöne Zeit und ließen sich sichtlich zufrieden den Wind um die Nase wehen. Foto: privat LA Basar Immobilien Verschiedenes Zahlen 50,- Euro für Altfahrzeuge, Abholung kostenlos. Telefon 0 20 58 - 7 36 55 Li 2038 Excl. 3,5 Zi-Whg. RS-Lü. m. Balkon ca. 105m2 (Erstbezug) Hochw. Ausst. 4750,- zzgl. NK sofort. LISCHECK Immobilien Management GmbH, Telefon 0 21 91 / 3 20 66 Li 2368 2,5 Zi-Whg. RS-Lü., EG, ca. 50 m2 Laminatboden, Isoliervergl. Bj.2002, 4275,- zzgl. NK, beziehbar 01.07. LISCHECK Immobilien Management GmbH, Telefon 0 21 91 / 3 20 66 Nette Familie sucht Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, Reihenhaus oder Wohnung zum Kauf, ab 4 Zi. 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Über 13.000 Töpfe wurden im Februar bearbeitet und stehen in voller Blüte. Seit 50 Jahren werden an der Herbringhauser Straße 11 Pflanzen verkauft. Nur fünf Minuten von Lüttringhausen entfernt stehen vier Gewächshäuser mit Zier- und Beetpflanzen sowie Tomaten, Gurken und Kräutern. Entwicklung zur robusten Zierpflanze Vor 20 Jahren übernahm Peter Uellendahl die Gärtnerei des Vaters Herbert Uellendahl. Den Grundstock legte Helmut Uellendahl, der die Gärtnerei aufgebaut hatte. Mit seiner Frau Ute hat Peter Uellendahl das Angebot erweitert. Neben gelmäßig Fotos von ihren blühenden Balkonkästen, Ampeln und Gärten. „Jeder Kunde, der hier reinkommt, ist ein Teil von mir“, beschreibt Uellendahl das besonders herzliche Verhältnis zur Kundschaft. Da die Gärtnerei etwas abseits im Grünen liegt, gibt es keine Laufkundschaft. Fuchsien, Geranien, Steinkraut, Rosen und über 10.000 Hornveilchen in allen Farben bieten sie auch 13 Sorten „Trio Mio“ an. Üppig und voller filigraner Blüten wachsen die dreifarbigen Blümchen im Balkonkasten, in der Ampel oder im Beet. Durch das Gewächshaus wird die junge Pflanze vor Kälte und Dauernässe geschützt und kann sich so zu einer robusten Zierpflanze entwickeln, die den ganzen Sommer über mit einer üppigen Blütenpracht Freude macht. Dabei ist es wichtig, dass die Kunden die Töpfe nicht hochheben. „Wir bewässern die Pflanzen von unten, so dass die Pflanze an den Boden anwächst und gut gedeihen kann“, erklärt Ute Uellendahl. Die Arbeit im Aufzuchtbetrieb lohnt sich. In den Gewächshäusern entstehen qualitativ hochwertige Pflanzen. Das weiß die Kundschaft und schickt re- Hol- und Bringdienst gehört zum Service Daher bietet die Gärtnerei auch einen Hol- und Bringservice an. Wenn ältere Senioren nicht mehr mobil sind, werden die leeren Balkonkästen abgeholt, nach Wunsch befüllt und wieder zurück zum Kunden gebracht. Peter Uellendahl übernimmt zusätzlich Gartenpflege und setzt Zäune. In seiner Freizeit engagiert er sich ehrenamtlich als Löschzugführer bei der Freiwilligen Feuerwehr Wuppertal, Löscheinheit Herbringhausen. Foto: Erbe Ute Uellendahl kümmert sich zusätzlich rund um Beerdigungen wie Grabschmuck, Grabeinfassung und Grabpflege. Hinter den Gewächshäusern gibt es einen kleinen Spielplatz für Kinder, während sich Eltern und Großeltern beraten lassen. Auf der Wiese daneben, grasen ein paar Ouessantschafe, die sich die Uellendahls zugelegt haben. Ein wahres Natur-Erlebnis für Groß und Klein. Hier stimmen die Qualität, Beratung, Preis und Auswahl. Gärtnerei Uellendahl, Inhaber Peter Uellendahl, Herbringhausen 11, 42399 Wuppertal, nur 3 Minuten von Lüttringhausen entfernt, Telefon: 02 02 / 611362 www.gaertnerei-uellendahl.de E-Mail: [email protected] Bergischer Firmenblick Auto !UTO3ERVICE0ONIEWAZO(' +FZ-EISTERBETRIEB Dreherstraße 17 · 42899 Remscheid Telefon 0 21 91 / 78 14 80 oder 5 58 38 E-Mail: [email protected] Dachdecker Autopflege KFZ - Center KFZ - Center A. Schmidt A. Schmidt Ringstr. 61b / 42897 RS-Lennep Telefon 0 21 91 / 66 31 32 Telefax 0 21 91 / 66 53 54 [email protected] ler Fabrikate Reparatur al i: TÜV + AU Jeden Di + M Ringstr. 61b / 42897 RS-Lennep Telefon 0 21 91 / 66 31 32 Fenster / Türen / Tore Gesundheit Dachdeckermeister Klempnermeister Energieberater Telefon 0 21 91 / 9 56 80 www.ruthenberg.de Autoreifen Inh. 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Z (0 2191) 9272 82 Impressum Herausgeber und Verleger: Heimatbund Lüttringhausen e.V., Gertenbachstraße 20, 42899 Remscheid Telefon: 50663, Fax: 54598 Postanschrift: Postfach 12 03 14, 42873 Remscheid E-Mail: [email protected] Internet: www.luettringhauser-anzeiger.de Geschäftsstelle und Redaktion: Stefanie Bona, Telefon 50663 Anzeigenberatung: Rosemarie Emde, Telefon 564246 oder 0177 / 5548641 Gestaltung: Jasmin Holten, Telefon 50663 Rechnungswesen/Verwaltung: Andrea Schorrig, Telefon 50663 Gabriele Sander, Telefon 50663 Druck: Rheinisch Bergische Druckerei GmbH Gesamtauflage: 9.700 Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit. Bezugspreis 56,00 € jährlich bei Postzustellung. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 49, ab 1. April 2014. Der Lüttringhauser Anzeiger erscheint wöchentlich donnerstags, Kombi Lü/Le 14täglich donnerstags. Die nächste Ausgabe des Lüttringhauser Anzeiger mit Lennep im Blick erscheint am 7. Mai 2015. Heute im Blick Donnerstag, 30. April 2015 5 Joseph für alle Generationen Die Musicalaufführung der Katholischen Pfarrgemeinde St. Bonaventura - Heilig Kreuz machte Mitwirkenden und Publikum in der zweimal ausverkauften Pfarrkirche einen Riesenspaß. Baustart an der Kreuzbergstraße Die Choristen boten in ihren Kostümen eine prächtige Kulisse für die Musicalaufführung. Von stefanie bona Eine lange, gründliche Vorbereitung, zahlreiche Proben und eine detailgenaue Planung haben sich gelohnt. Die Aufführung des Webber-Musicals „Joseph and the amazing technicolor dreamcoat“ in der Pfarrkirche St. Bonaventura war ein voller Erfolg. Peter Bonzelet, Kirchenmusiker der Katholischen Pfarrgemeinde St. Bonaventura und Heilig Kreuz, war es gelungen, Laien und Profis, Sängerinnen und Sänger aus den verschiedenen Gemeindechören und Instrumentalisten, Erwachsene, Kinder und Jugendliche punktgenau für die beiden Vorstellungen zusammenzuführen. Die biblische Geschichte um Joseph, der durch sein Talent der Traumdeutung die Ägypter vor einer siebenjährigen Hungersnot bewahrt, wurde schwungvoll und mit hör- und sichtbarer Energie erzählt. Die eigens für das Projekt zusammengestellte Band zeigte sich spielfreudig und war für die Chorsänger ein zuverlässiger Begleiter, ohne den Gesang zu dominieren. Gemeindepfarrer mimte Jakob Solistin Isabell Classen passte stimmlich und mit ihrer temperamentvollen Persönlichkeit sehr gut in die Rolle der Erzählerin, auch wenn ihr Gesang bedingt durch die schwierige Kirchenakustik an manchen Stellen etwas zu dominant geriet. Als Joseph beeindruckte Philipp Maurer mit angenehmem, warmem Timbre und bezauberte gerade in den gemeinsam mit dem Musical-Kinderchor gesungenen Stücken. In der Rolle von Josephs Vater Jakob stellte Gemeindepfarrer Jürgen Behr sein darstellerisches Talent unter Beweis und führte eine entzückende „Schafherde“ aus Kindern der Gemeindekindergärten an. Für spontane Begeisterungsstürme sorgte Gemeindemitglied Patrick Jarosch, der mit dem „Song des King“ eine grandiose Elvis-Parodie hinlegte und mit seiner Stimme und Performance die Leute beinahe aus den Bänken riss. Dass heute gemeinhin in den Kirchen- und Volkschören Männerstimmen vermisst werden, traf auf den aus den Chören „Jubilate Deo“ und „Bona voce“ gebildeten Musicalchor in keinster Weise zu. Gerade die Herren machten sehr positiv auf sich aufmerksam und etliche aus ihren Reihen trauten sich ganz zurecht auch solistisch einiges zu. Somit war die Aufführung Foto: Moll des Kultmusicals mit seiner großen klanglichen und stilististischen Vielfalt ein großartiges Gemeinschaftsprojekt, was das Publikum sowohl bei der Aufführung am Samstagabend als auch am Sonntagnachmittag mit stehenden Ovationen würdigte. Aufführung für alle Generationen Schön war auch zu sehen, mit wieviel Freude alle Mitwirkenden bei der Sache waren und sich mit strahlenden Gesichtern beim Auszug über den gemeinsamen Erfolg freuten. Ein besonderes Kompliment gebührt Peter Bonzelet, der seine Chorsängerinnen und -sänger zu dieser guten Leistung führte und ein familiengerechtes Programm bot, das bei den beiden Konzerten generationenübergreifend begeisterte. (red) Für den Bau der neuen Metzgereifiliale Nolzen haben die Arbeiten begonnen. Die wegfallenden Parkbänke sollen möglichst wieder in Rathausnähe an anderer Stelle aufgestellt werden, heißt die Forderung der Bezirksvertreter. Wenn alles planmäßig läuft, will die Fleischerei den Betrieb vor dem Weihnachtsgeschäft aufnehmen. Foto: privat Klangkosmos der besonderen Art Der Sonntagnachmittag gehörte in der Kirche Tannenhof den „Sphärenklängen“. Klingender Frohsinn Der traditionsreiche Gus-Anton-Kammerchor überzeugte im CVJM-Saal erneut mit einem lebendigen, exakt ausgeführten Repertoire. Karin Leister und Uwe Fischer-Rosier. Von Angela Heise Der Gus Anton Kammerchor ist nach wie vor ein Garant des qualitätvollen Chorgesangs. Von Angela Heise „Vorhang auf!“ Mit Frack und Zylinder, nach einer herrlich clownesken Anmoderation, begrüßte Tenor Stefan Lex am Samstagnachmittag die 23 Sänger des Gus-Anton-Kammerchor Remscheid e.V. zum Konzert „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“. Die Stimmung im voll besetzten CVJM-Saal in Lüttringhausen hätte für die Chormitglieder nicht schöner sein können. Mit Schwung und Enthusiasmus führten sie die Zuhörer durch einen Liedrei- gen geprägt von Frohsinn, Pep und Heiterkeit. „Der Chorbändiger heißt übrigens Gus Anton und nicht „Gäs Enten“, wie sein Name fälschlicherweise englisch ausgesprochen wird“, scherzte der pfiffige Moderator. Die wunderbare Gattung der Eitelkeit Trotz schweren grippalen Infektes leitete Anton seinen Chor mit professionellem Dirigat durch die vergnügliche musikalische Veranstaltung und erntete für diese Fürsorge und den Einsatz besonderen Applaus. Sei es das Shanty des Wupperkapitäns, Udo Jürgens „Griechischer Wein“, Evergreens von Robert Stolz oder Gus Antons herrliche Persiflage „Eine musikalische Woche“ - das Publikum ließ sich mitreißen und hier und da sah man begeistert Mitsingende, leise und verhalten, denn das Klangvolumen der Sänger mochte wohl niemand stören. Erfrischend behänd und gefühlvoll agierend untermalte Sigrid Althoff die männliche Sangeskunst und bildete mit dem Chor eine wunderbare Symbiose. Stefan Lex, der zu seinen Foto: Moll gänsehauterregenden Soli auch sein schauspielerisches Talent temperamentvoll zum Einsatz brachte, eroberte mit seinem Charme die Zuhörerherzen im Sturm. Sich selbst und die Gesangkollegen auf das berühmte Korn nehmend, erläuterte er die Klassifizierung eines Männerchores. „Die zweiten Bässe sind die, die anpacken können. Die ersten Bässe sind die Schwerenöter mit welligem Haar. Die zweiten Tenöre die Denker und Dichter und die ersten Tenöre die wunderbare Gattung der Eitelkeit“. „Sphärenklänge“ am Sonntagnachmittag in der Evangelischen Stiftung Tannenhof. Erstmalig als Duo in der Stiftungskirche musikalisch vertreten boten Violinistin Karin Leister und Uwe Fischer-Rosier (Gongs/Perkussion) einen Klangkosmos der besonderen Art. Pfarrerin Antje Weßler begrüßte die Künstler und Zuhörer zum ausgefallenen Konzert, das „sowohl unsere Augen und Ohren als auch unsere Herzen begeistern wird“. Auf den musikalischen Dialog grundverschiedener Instrumente warteten die rund 50 Gäste mit sichtlicher Spannung. Allein die Präsentation der imposanten Gongs und des riesigen Schlagwerks bot Gesprächsstoff im Vorfeld des außergewöhnlichen Konzerts. Die unterschiedlichsten Schlagstöcke lagen griffbereit auf Geräusche abweisendem Untergrund und „Was der damit wohl macht?“, lautete eine der Flüsterfragen aus dem Publikum. Die beiden professionellen Musiker und Dozenten führten vor den jeweiligen Stücken ein in Historie und Hintergrund der Kompositionen und Urheber aus den verschiedensten Schaf- Foto: privat fensepochen. „Es wird fein und sphärisch“, erläuterte FischerRosier. Stille im Publikum, Konzentration bei den Künstlern, vergessen der Alltag: Die verschiedensten Darbietungen von Karin Leister brillierten zu den ungewöhnlichen Klangelementen des Perkussion-Künstlers. Dennoch trafen alleine beim Violinspiel Welten aufeinander. Klassisch bekannte Klangfolgen oder Ansätze von Musikfragmenten, ähnlich der Elemente, die in der neuen Musik üblich sind, wechselten sich im Gleichklang der Perkussion Instrumente ab. Tatsächlich ein Dialog der Klänge, ein Eintauchen in fremde Sphären. Mit ganzem Körpereinsatz, pointierter Rhythmik und weit ausholenden Armbewegungen hauchte Fischer-Rosier den Gongs gefühlvoll geballtes Leben ein und verschmolz tranceähnlich mit der Akustik. Manueller Trommelwirbel mit geschicktem Fingerspiel oder Gongklänge durch stets wachsenden Schlagstockeinsatz, der Perkussion-Künstler bot ein Meisterwerk, dem alle Blicke folgten. Ein Konzert der anderen Art: Außergewöhnlich, außerordentlich, fast außerirdisch und die Klänge der Sphären vereinend. Heute im Blick 6 Donnerstag, 30. April 2015 Auto KFZ - Center Sonderveröffentlichung A. Schmidt Fahrzeuginstandsetzung aller Marken HU + AU Unfallinstandsetzung Ringstraße 61b • 42897 RS-Lennep Telefon 0 21 91 / 66 31 32 •Telefax 0 21 91 / 66 53 54 [email protected] Fahrzeugreparaturen aller Fabrikate, Fahrzeugaufbereitung Sonderumbauten, Reifendienst Komplettservice, Tuning Felgenaufbereitung Fachhändler für Motorsportzubehör und Alufelgen MS Automobile US-CAr- Und OldtiMer-ServiCe Staubenthaler Straße 3 · 42369 Wuppertal · tel. 02 02 / 8 97 57 65 4³63ONDEREINTRAGUNGENwww.wir-bauen-jedes-auto-um.eu S F VEN REUND Vertrauen ist das A und O KFZ-MEISTERBETRIEB IHR AUTO-FREUND Jetzt 2 x in Lüttringhausen: Klausener Straße 13 und Barmer Straße 73b (vormals Waldenburg + Manusch GbR) !BJETZTFREUENWIRUNSAUFALLE+UNDENAN3TANDORTEN WWWAUTOFREUNDREMSCHEIDDE 4ELEFON Den will ich sofort haben! Der Ford Tourneo Courier als Tageszulassung. Das Kfz-Center Alexander Schmidt arbeitet im wahren Wortsinn ausgezeichnet. Vor 30 Jahren machte er sich selbstständig. Von Elisabeth Erbe Seit über 30 Jahren repariert Alexander Schmidt Kraftfahrzeuge - und das mit großer Leidenschaft. 1984 kaufte er die Werkstatt an der Lenneper Ringstraße und machte sich als Kfz-Mechaniker selbstständig. Die Hebebühnen vermietete er zunächst zusätzlich an Hobbybastler. Die Qualität seiner Arbeit sprach sich herum, die Aufträge häuften sich, so dass aus der Miet- eine freie Werkstatt mit zwei Monteuren und einem Ausbildungsplatz wurde. Keine Reparatur ohne vorherige Absprache Immer wieder sanierte Alexander Schmidt die Werkstatt, isolierte die Räume, baute neue Fenster ein und vergrößerte den Parkplatz. Jetzt, nach 30 Jahren ist das Gebäude - durch den Abriss der davor stehenden Wohnhäuser - von der Ringstraße auch ersichtlich. Zusätzlich wird die Einfahrt verbreitert. Alexander Schmidt liebt seinen Job. Gerne fährt er zu Kunden hinaus, bietet einen Hol- und Bringservice an und vergibt Null-ProzentFinanzierung. Die Kundschaft weiß den Service zu schätzen und bleibt auch nach 30 Jahren treu. „Der Bezug zu den Kunden ist eine ganz wichtige Geschichte“, erklärt der Kfz-Meister. Bei jeder Reparatur wird der Kunde angerufen. Keine Reparatur erfolgt ohne vorheriger Absprache. Gerne nimmt Schmidt die Kundschaft mit in die Werkstatt und zeigt auf der Hebebühne, was genau defekt ist. Vertrauen ist das A und O in dieser Branche. Das wissen die Kunden und wissen sich bei Schmidt in Brigitte und Alexander Schmidt (l.) und ihr freundliches Team. guten Händen, egal ob es dabei um Wartung, Inspektion, Auspuff, Bremsen sowie Klimaanlagen-Service oder um die Instandsetzung der Karosserie geht. Besonderer Vorteil ist die Verbindung der Werkstatt mit dem unabhängigen KÜS-Prüfer, der die HU+AU abnimmt. Kein langes Anstehen und Mängel können direkt vor Ort behoben werden. Eine Nachuntersuchung kostet bei Schmidt nur 3 Euro. Stammkunden können sich auf den erfahrenen Autofachmann verlassen. Bei einem Unfall bietet er ein Rundum-Paket an, ein Leihwagen steht auch zur Verfügung. Neben der Werkstatt engagiert er sich als Lehrlingswart der KFZ-Innung. Mit 61 Jahren hat Schmidt noch viel vor. Das Büro wird vergrößert und ein zweiter Arbeitsplatz wird geschaffen. „Mit 70 möchte ich hier noch stehen“, sagt er. Ehefrau Brigitte Schmidt ist seit zwölf Jahren Foto: Erbe im Büro tätig, übernimmt die Buchhaltung und Kasse. Besonders stolz ist sie auf die memon® Auszeichnung, die der Betrieb für Verantwortungsbewusstsein bei Mensch, Natur und Umwelt erhalten hat. KFZ-Center A. Schmidt Ringstr. 61 b 42897 Remscheid Tel.: 0 21 91 / 66 31 32 Fax: 0 21 91 / 66 53 54 E-Mail: kfz-center-schmidt@ t-online.de Das Auto wird frühjahrsfit: So geht‘s Nach dem Winter muss der Dreck weg. Am Auto haben Split, Lauge, Frost und Feuchtigkeit genagt. Blessuren und Mängel liegen jetzt blank, können behoben und teure Folgeschäden verhindert werden. „Die Mühe lohnt, weil sich gepflegte Fahrzeuge einfach besser verkaufen lassen“, sagt Ulrich Köster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe. Nach der Autowäsche, die Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. FORD TOURNEO COURIER TREND Audiosystem 16 " MyConnection Radio ", Klimaanlage, vorn, Nebelscheinwerfer, Außenspiegel, elektrisch einstellbar und beheizbar € € 13.990,2 4.110,Als Tageszulassung für 1 Sie sparen Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Ford Tourneo Courier: 6,8 (innerorts), 4,7 (außerorts), 5,4 (kombiniert); CO2-Emissionen: 124 g/km (kombiniert). Mit dem Frühjahrscheck in den Kfz-Meisterbetrieben sind Autofahrer auf der sicheren Seite. Foto: ProMotor $AMITĺ3IEĺNACHĺEINEMĺ5NFALL NICHTĺALLEINEĺDASTEHEN 5NFALLGUTACHTEN 3CHADENSGUTACHTEN &AHRZEUG"EWERTUNG #LASSICĺ$ATA /LDTIMER"EWERTUNG Gilt für Privat- und gewerbliche Kunden (außer Autovermieter, Behörden, Kommunen sowie gewerbliche Abnehmer mit gültigem Ford-Werke Rahmenabkommen). Gilt für einen Ford Tourneo 2 Courier Trend 1,0-l-EcoBoost-Benzinmotor 74 kW (100 PS). Gegenüber eines vergleichbar ausgestatteten Modells ohne Tageszulassung. )NHABERĺ&RANKĺ3CHEMANN .EUKUCHHAUSENĺĺĺĺ7UPPERTAL 4ELEFONĺ ĺĺ ĺĺ 4ELEFAXĺ ĺĺ ĺĺ "ÓROĺ2ADEĺĺ ĺĺĺ WWWSIEBELWUPPERTALDE 1 7IRĺHELFENĺ)HNENĺMITĺ3ACHVERSTAND INDIVIDUELLĺOBJEKTIVĺUNDĺNEUTRAL jedes Fahrzeug vorab durchlaufen sollte, geht`s in den Kfz-Meisterbetrieb zum Frühjahrscheck. An der Tankstelle Der erste Schritt ist die Vor-, Haupt- und Unterbodenwäsche sowie die Konservierung. Hartnäckiger Schmutz und Salz, gerade in den Radkästen, verschwinden mit dem Hochdruckreiniger. Mängel bei Beleuchtung, Glas und Lack – alles für die Werkstatt notieren. Sicherheit geht vor, und Scheibenrisse oder Rostfraß sollen keine Chance haben. Per Hand alle Ecken gut nachtrocknen, ordentlich lüften, Fußmatten unbedingt rausnehmen – die Feuchtigkeit muss raus. Das Putzen wird mit Saugen, der Cockpit- und Innenscheibenreinigung komplettiert. In der Werkstatt Mangelhafte Beleuchtung, abgenutzte Bremsen, Ölverlust an Motor und Antrieb sowie Defekte an der Abgasanlage fallen laut Mängellisten der Prüforganisationen bei den Hauptuntersuchungen immer wieder negativ auf. Darauf liegt auch das Augenmerk der Werkstatt. Dem kritischen Blick der Profis müssen außerdem Stoßdämpfer, Achsen, Batterie, Leitungen, Schläuche und Gummimanschetten standhalten. Fehlende Flüssigkeiten werden aufgefüllt, verschlissene Scheibenwischergummis ersetzt und zugesetzte Pollen- oder Aktivkohlefilter ausgetauscht. Nun noch die Sommerreifen aufgezogen – so gerüstet steht der Tour in den Frühling nichts mehr im Weg. Quelle: www.kfzgewerbe.de Service rund ums Auto Achsvermessung Alufelgen Reifen für PKW und Motorrad Möller & Pahl GmbH Barmer Straße 66 · 42899 Remscheid [email protected] Telefon (0 21 91) 4 61 89 89 Telefax (0 21 91) 4 61 89 9 Heute im Blick Donnerstag, 30. April 2015 7 Auto Sonderveröffentlichung Gut gecheckt ist halb gefahren (red) Auch und gerade Oldtimer-Besitzer wissen die Verlässlichkeit ihrer alten „Schätzchen“ zu schätzen. Wenn am 9. Mai die Röntgen-Classic erneut von der Volksbank-Zentrale in Lennep an den Start geht, wird der TÜV Rheinland zuvor einen prüfenden Blick auf die Fahrzeuge der Teilnehmer werfen. Zwar wissen sie, dass die Oldie-Fahrer ihre Autos gemeinhin hegen und pflegen, doch steht dem oft der Zahn der Zeit gegenüber. „H-Kennzeichen“ hilft Sparen Der Schwerpunkt liegt bei der anspruchsvollen Fahrt von fast 300 Kilometern natürlich auf der Sicherheit für die Fahrer und der anderen Verkehrsteilnehmer. Auch neben den Ausfahrten gibt es zwischen den OldtimerFans und dem TÜV Rheinland eine gute Partnerschaft. Das fängt bei der Beantragung eines „H Kennzeichens“ an, wenn das Fahrzeug seinen 30. Geburtstag erreicht hat. Viele Verkehrsteil- nehmer haben mittlerweile das Sparpotential ihres Oldtimers erkannt. Mit dem „H“ zahlt der Besitzer pauschal rund 192 Euro Steuer und braucht keine Umweltplakette vorzuweisen. Hat der Oldtimer-Besitzer auf Originalteile zurückgegriffen, so steht dem „H“ nichts im Wege. Fachgerechte Instandhaltung und Wartung und ein gepflegtes Fahrzeug erfreuen auch den TÜV Prüfer. Denn auch Oldies müssen sich der Hauptuntersuchung unterziehen. Der TÜV kann auch Wertgutachten erstellen, was auch wichtig ist, wenn es zu Beschädigung oder Diebstahl kommt. Selbst Fahrzeuge aus dem Ausland oder aus Baureihen mit geringen Produktionszahlen bleiben von den technischen Daten her nicht im Dunklen stehen. Ein umfangreiches Archiv oder die Bemühungen, die Daten zu recherchieren, helfen Prüfern wie Besitzern, die richtigen Einstellungen oder Teile zu finden. Lack ab ? Vor der Röntgen-Classic müssen sich die „Oldies“ den Augen der TÜV-Prüfer stellen. Ein gut gepflegtes und fachgerecht gewartetes Fahrzeug erspart Ärger und gibt dem Fahrer ein sicheres Gefühl. $REHERSTRA¶E FÓRALLE&ABRIKATE SPEZIELL6OLVO .EUWAGEN *AHRESWAGEN 'EBRAUCHTWAGEN 2EMSCHEID ,ÓTTRINGHAUSEN 4ELEFON Prüfstellenleiter Pedro Peño Cervantes (l.) und Vertriebsleiter Dipl. Ing. Dirk Philippzik wissen, worauf sie bei dem Golf II achten müssen. Foto: M. Möller Vorsicht Kratzer! Pollenflug und Vogelkot hinterlassen hässliche Spuren auf dem Autolack. Doch muss man dem Dreck vorsichtig zu Leibe rücken. (red) Dem Autolack setzt die Flora und Fauna dieser Tage zu. Kaum ist der Winterdreck beseitigt, warten die nächsten Schmutzattacken. Es ist die Mischung aus klebrigen Harzen, Pollenstaub, Insektensekret und ätzendem Vogelkot, die in Kombination mit aggressiver UVStrahlung eine Bedrohung für jeden Autolack darstellt. Pollenstaub von Birke, Ahorn, Kiefer und Raps Nicht selten findet man sein Auto im Frühjahr von einem Schleier überzogen wieder. Überwiegend die Pollen von Birke, Ahorn, Kiefer und Raps sorgen sie für eine klebrige Schicht. Mit scharfen Reinigern, Haushaltsschwämmen und rauen Tüchern greift man allerdings die oberste Klarlackschicht eher an, als dass man sie in neuem Glanz erstrahlen lässt. Das A und O ist also eine sorgsame Reinigung, denn in der Regel kommt der Pollen-Schleier nicht alleine. Der Schleier aus Pollenresten bildet oft eine fatale Allianz mit klebrigen Harzen, ätzendem Vogelkot und Insektensekret. Wer häufig unter beliebten Stadtbäumen wie Pappel, Birke oder Ahorn parkt, bekommt schnell mit, dass die öligen Harze den Klarlack angreifen. Auch die hochmodernen Autolacke der Neuwagen haben diesen Substanzen auf Dauer nichts entgegen zu setzen. Zu empfehlen ist daher ein geschützter Stellplatz oder zumindest nur kurzzeitig. Zumal in den Kronen der Bäume eine weitere Gefahr lauert – Vogelkot. Klares Wasser ist das Mittel Nr. 1 Die Hinterlassenschaften sind nahezu das Aggressivste, das der Lack verkraften muss. Die ätzenden Flecken sollten noch am selben Tag rückstandslos entfernt werden und unter keinen Umständen aggressiver UV-Strahlung ausgesetzt sein, da diese die Verschmutzung regelrecht in den Lack einbrennen kann. Wenig hilfreich sind zudem die Rückstände – zumeist Blattlaussekret – der Insekten, Verschmutzungen sollte man vorsichtig begegnen. Foto: pixabay die ebenfalls im feinporigen Lack ihre Spuren hinterlassen. In allen Verschmutzungsfällen empfiehlt es sich, zügig die betroffenen Lackstellen zu reinigen. Das erste Mittel der Wahl sollte stets klares Wasser in Verbindung mit einem weichen Lappen oder Haushaltspapier sein. Hartnäckigere Verunreinigungen lassen sich meist mit sanften Spezialreinigern aus dem Fachhandel beseitigen. Gegen großflächige Verschmutzungen hilft – nach einer ausgiebigen Vorreinigung – meist die Fahrt durch eine Waschstraße. Insbesondere nach einem Wochenendausflug ans Meer sollte der Besuch in einer Waschanlage nicht übereilt in Angriff genommen werden. Meersalz und Sandreste, die sich in Ritzen und Hohlräumen festsetzen, sollten im Vorfeld entfernt werden. „Vor allem die feinen Sandkörner können während einer mechanischen Reinigung wie Schleifmittel wirken und den Lack schädigen. Eine ordentliche Handwäsche ist an erster Stelle Neuwagenbesitzern zu empfehlen, da sie meist gründlicher und auf Dauer schonender für die Lackierung ist“, rät Alexander Bugge, Geschäftsführer von MeinAuto.de. Neben der Liebe zum glänzenden Lack sollte auch die Sicherheit nicht zu kurz kommen. Eine saubere Frontscheibe sorgt für klare Sicht im oft hektischen Straßenverkehr und gerade vor der Urlaubsfahrt. Quelle: MeinAuto GmbH Karosserie Karl Kuhlen r artne rg ice-P Serv K-Cobruungen U he der H Versic und re ande GmbH & Co. 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In einer kleinen Serie stellt der Lüttringhauser Anzeiger die vielen und vielfältigen Aktivitäten des Bürgervereins in dieser und den kommenden Ausgaben vor. Im sechsten Teil geht es um Programm von Lesung, Vorträgen und Exkursionen. Literatur, Kunst und mehr VON HAGEN FELDSIEPER UND KARL-HEINZ MEERMAGEN Der Kulturkreis im Heimatbund Lüttringhausen nimmt nicht nur regelmäßig die Musik und die Bildende Kunst in den Blick, sondern serviert den Menschen vor Ort auch durch Lesungen, Vorträge und Exkursionen ein lebendiges Kulturleben gewissermaßen „frei Haus“. Gerade bei den Rathausvorträgen ist es in den vergangenen Jahren immer wieder gelungen, ein umfassendes Programm mit Lüttringhauser und auch auswärtigen Referenten zusammenzustellen. Journalist Günter Müchler ist ein gerne gesehener Gast im Rathaussaal (Foto oben). Auch die geführten Rad-Ausflüge sind bei den Teilnehmern beliebt. Und beeindruckend war auch die Exkursion in den Skulpturenpark von Tony Cragg nach Wuppertal (Foto rechts) Fotos (3) : LA-Archiv Exkursionen 2015 nach Essen und Aachen Die Themen umfassten die Bereiche Literatur und Sage – wie etwa die Nibelungen - Geschichte und Politik ebenso wie Kunst und Natur. Die Interpretationen der Goethe-Gedichte von Peter Harnischmacher lockten viele Besucher, ebenso die Präsentation lyrischer Werke, die eher zur Erheiterung der Zuhörer führten. Die Vorträge mit geschichtlichen Themen reichten von antiker Medizin im römischen Köln über Rechtspflege im Mittelalter, Leben und Tod Engelberts von Berg, der Herrschaft Napoleons bis in die neuzeitliche Heimatgeschichte, so etwa das Leben im Morsbachtal in der Frühindustrialisierung und die Geschichte der vormals zu Lüttringhausen gehörenden Ortschaft Beyenburg. Wer wollte, konnte sich über alte Häuser in Lüttringhausen informieren oder überraschende Erkenntnisse über die (Zah- len)-Symbolik der wunderschönen Kirchenfenster im Altenberger Dom gewinnen. Durch die Journalistin und Autorin Bettina Gaus wurde das Auditorium mit den Problemen der Gesellschaft im afrikanischen Kenia konfrontiert. Zu den Höhepunkten politischer Präsentationen gehören zweifellos die Rückblicke im Spiegel der Karikatur, die in jedem Frühjahr für einen starken Besucherstrom sorgen. Die Kulturkreis-Aktiven sind froh und auch ein kleines bisschen stolz darauf, diese Veranstaltungen für interessierte Gäste kostenfrei anbieten zu können und so vielen Lüttringhausern die Teilnahme daran zu ermöglichen. Ähnlich facettenreich wie die Rathausveranstaltungen wird auch das Fahrtenangebot gestaltet. In bester Erinnerung sind die vielen geologischen Exkursionen, die Horst Braun organisiert und fachkundig begleitet hat. Ihm sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt für die vielen Stunden, die er für seine Planungen und Durchführungen geopfert hat. Ansonsten standen Führungen durch den Lüttringhauser Stadtwald und das Arboretum in Küllenhahn oder eine weitere Wald- und Feldbegehung auf den Spuren des Waldkauzes auf dem Programm. In diesem Zusammenhang sei auch die frühe Teilnahme des Heimatbundes an der Aktion „Waldaktie“ erwähnt, die dem Erhalt und der planmäßigen Bewirtschaftung Remscheider Waldungen dient. Tagestouren in die Eifel auf den Spuren der Römer und zu den Kirchen ins Oberbergische bildeten ebenso einen wichtigen Bestandteil der Ausflugsplanung wie der Besuch der Römerstadt Xanten und die Besichtigung der Weltkulturerbe-Stadt Quedlinburg, die ebenso zu einem relativ geringen finanziellen Beitrag ermöglicht werden konnten. Ähnliche Vorhaben stellen wir hier in Aussicht und hoffen weiterhin auf rege Teilnahme, so zum Beispiel bei den Exkursionen nach Essen am 2. Juni und nach Aachen am 10. Dezember. ✂ Beitrittserklärung Heimatbund Lüttringhausen e.V. Hiermit erkläre ich meinen (erklären wir unseren) Beitritt zum Heimatbund Lüttringhausen e.V., Gertenbachstr. 20, 42899 Remscheid. Der derzeit gültige Jahresbeitrag beträgt 15,00 Euro. (Bitte in Druckschrift ausfüllen!) Heimatbund lässt die Mäuse tanzen (red) Sein 90-jähriges Jubiläum begeht der Heimatbund Lüttringhausen mit viel Humor. Am 19. September begrüßt der traditionsreiche Bürgerverein um 19.30 Uhr das Springmaus-Improvisationstheater aus Bonn im Saal des CVJM-Hauses, Gertenbachstraße 38. Dabei macht es „Bääm“ und trifft die Springmaus-Fans mit voller Wucht. In “BÄÄM! – Die Gameshow” bringen die Impro-Comedians eine schwindelerregende Achterbahnfahrt aus den besten und lustigsten Improvisationsspielen auf die Bühne: Schnallen Sie sich an und ziehen Sie die Schwimmweste am besten noch darüber, damit Sie vor Lachen nicht gleich vom Stuhl fallen. Kenner der Springmaus dürfen sich unter anderem auf den Gebärdendolmetscher der besonderen Art oder das legendäre Springmaus-Musical freuen. Allen Springmaus-Neulingen sei gesagt: Diesen Abend werden Sie niemals vergessen, zumal es die Protagonisten auf der Bühne erfahrungsgemäß auch nicht an Lokalkolorit fehlen lassen. Name: ............................................................................................ Vorname: ............................................................................................ geb. am: ............................................................................................ Straße: ............................................................................................ PLZ / Ort: ............................................................................................ Telefon: ............................................................................................ Unterschrift(en): ............................................................................................ Zahlungsempfänger: Heimatbund Lüttringhausen e.V., Gertenbachstraße 20, 42899 Remscheid Zahlungsart: Wiederkehrende Zahlung 1 x jährlich Name (Kontoinhaber): . ................................................................................. Anschrift: ................................................................................... Konto-Nr.: ................................................................................... BLZ: ................................................................................... IBAN: ................................................................................... Bank: ................................................................................... Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Ort /Datum: ................................................................................... Tickets zum Preis von 20 Euro (Abendkasse 23 Euro) gibt es in der Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeiger, Gertenbachstraße 20. Unterschrift(en): ................................................................................... Mehr Info zum Programm gibt`s unter www.springmaus.com SEPA-Lastschriftmandat Ich / Wir ermächtige(n) den Zahlungsempfänger Heimatbund Lüttringhausen e.V. Zahlungen von meinem (unserem) Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein (weisen wir unser) Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger Heimatbund Lüttringhausen e.V. von meinem (unserem) Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann (Wir können) innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem (unserem) Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Gläubiger-ID: DE95 HBL 00000 105541 Bankverbindung: Stadtsparkasse Remscheid, Kto.-Nr. 202 234, BLZ 340 500 00 IBAN: DE88 3405 0000 0000 2022 34, BIC WELADEDRXXX Mandatsreferenz-Nr.: (vom Heimatbund auszufüllen) Heute im Blick Donnerstag, 30. April 2015 9 Kita mit Tankstelle Fairer handeln Die Kindertageseinrichtung der Stiftung Tannenhof hat eine rundum erneuerte Außenanlage. Dazu haben sich viele Eltern eingebracht. Die Ökumenische Initiative Lüttringhausen blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Zwei neue Beisitzer unterstützen die Vorstandsarbeit. (red) Bei ihrer Mitgliederversammlung ist der Vorstand der Ökumenischen Initiative Lüttringhausen neu gewählt worden. In ihren Funktionen bestätigt wurden Volker Beckmann als erster und Johannes Haun als zweiter Vorsitzender. Manfred Brauers bleibt Schriftführer. Marietta Reppin und Ulrich Banck sind weiterhin Beisitzer sowie Anne Hundenborn als von den Mitarbeitenden nominierte Beisitzerin. Als erstes geht es zum Boxen-Stopp mit neuer Tankstelle. Von Sabine Naber Die Kinder in der Kita Tannenhof sind begeistert von ihrem komplett neu gestalteten Außengelände. „Schon beim Aufbau haben sie vom Fenster aus alles genau beobachtet“, erzählt die Kita-Leiterin Silke Mayland. 20.000 Euro investierte die Stiftung Tannenhof Nur ein Wochenende brauchten Eltern und Erzieher, um das Außengelände zu erweitern und zu verschönern. 25 bis 30 Helfer waren im Einsatz um die neuen Spielgeräte zu platzieren. „Wir sind überwältigt von diesem Engagement“, ist sich das Kita-Team einig. Mehr Anreize sich zu bewegen bieten Schaukeln und Reckstangen unter der imposanten Kasta- nie, die vorher noch nicht zum Außenbereich der Einrichtung gehörte. „Jetzt konnten wir den Zaun versetzen, haben unter dem Baum ein herrlich schattiges Plätzchen und können im Herbst mit den Kastanien etwas Schönes basteln“, freuen sich die Erzieherinnen. Besonders gefragt ist auch die kleine Tankstelle, die von den Kids auf ihren Bobby-Cars und Dreirädern immer zuerst angefahren wird. Aber erst, nachdem sie vorher fachmännisch die Boxen-Gasse passiert haben. Beliebt sind auch die Picknickecke und die hölzerne Wasserrinne im Sandkasten, der mit einem darüber gespannten gelben Sonnensegel pfiffig gestaltet wurde. Hier ist eine Kochstelle aufgebaut, denn aus Sand und Wasser lassen sich ja bekanntlich die tollsten Kuchen backen. Auch der Boots- Foto: Naber steg, die Werkstatt und die kleinen Fischerhütten werden von den Kindern geliebt. „Sie haben viele neue Lieblingsplätze gefunden. Und wir haben bei der Umgestaltung und den neuen Spielgeräten alle Altersklassen berücksichtigt“, sagt Silke Mayland. Die Kinder wurden auch in die Planung mit einbezogen, durften sagen, was sie schön finden und was sie sich für ihren Außenbereich wünschen. Bei Wind und Wetter gehen die 13 Mitarbeiterinnen mit den Kindern ins Freie, etwa 20.000 Euro hat die Stiftung Tannenhof für die Umgestaltung ausgegeben. In vier Gruppen sind zur Zeit 76 Kids zwischen null und sechs Jahren aufgeteilt. 50 Plätze sind für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren, 15 für Zweijährige und fünf für die Kleinsten vorgesehen. Aktive Rolle beim Bündnis Remscheid tolerant Die ausscheidende Kassiererin Gabriele Stuhlmüller wurde mit herzlichem Dank aus diesem Amt verabschiedet. Sie verantwortet weiter den Papeterie-Bereich im F(l)air-Weltladen, den die Initiative vor bald 16 Jahren eröffnet hat. Ein Beisitzer-Posten war zu Beginn des Jahres vakant geworden. Die Ökumenische Initiative freut sich, dass mit Heinz-Willi Bissels eine professionelle Kraft ehrenamtlich tätig wird, um die bisherige hervorragende Finanzwirtschaft des Vereins weiterzuführen. Dorothea Weber, die ebenso als Beisitzerin neu in den Vorstand gewählt wurde, kann als langjährige Mitarbeiterin der GEPA viel Knowhow in die Eine-Welt-Arbeit einbringen. In den Berichten über die Arbeit des Vereins im vergangenem Jahr bildeten das 15-jährige Jubiläum des F(l)air-Weltladens, das Projekt Fair-Teiler-Laden in Kooperation mit dem Marketingrat Lüttringhausen, die kulturellen Aktivitäten mit dem Gastspiel der Berliner Compagnie, Viertelklang, Nacht der Kulturen, Musikveranstaltungen (Wein und Musik) und LiteraturCafés den Schwerpunkt. Die Bildungsveranstaltungen mit Filmvorführungen, der lokalen Unterstützung des entwicklungspolitischen Schulwettbewerbs des Bundespräsidenten und Informationsabende prägen das Geschehen um den Fairen Handel, der nie nur Verkauf, sondern immer auch Bewusstseinsbildung betreiben will. Dazu wurde die aktive Rolle, die die Ökumenische Initiative Lüttringhausen bei der Durchführung der monatlichen Ökumenischen Friedensgebete in Remscheid und beim Bündnis Remscheid tolerant“ spielt, ausdrücklich von der Mitgliederversammlung gewürdigt. Das Literaturcafé ist fester Programmbestandteil im Flair-Weltladen. Sport Foto: LA-Archiv Reem Ouis Sport kompakt FCR erntet Lob von allen Seiten LTV-Handballer feiern Saisonabschluss (red) Am nächsten Samstag, 2. Mai, möchten sich die Handballer und Handballerinnen des Lüttringhauser Turnvereins (LTV) bei allen bedanken, die den Verein in der vergangenen Saison unterstützt haben. In der Sporthalle Lüttringhausen legt ein DJ auf, es gibt Getränke und Essen vom Grill zu zivilen Preisen. Trotz der für die ersten Mannschaften nicht optimal verlaufenen Saison soll es einen schönen Abschluss mit den Spielen der D-Jugend gegen den HSV Gräfrath (15.15 Uhr), der dritten Herrenmannschaft gegen DJK Unitas Haan IV (16.30 Uhr) und der ersten Damenmannschaft gegen den Rheydter TV 1847 (18.30 Uhr) geben. Auswärts spielt am Samstag um 15.30 Uhr die erste Herrenmannschaft gegen den TSV Aufderhöhe III (Solingen, Börkhaus-Siebels). Die FCR Allstars hatten die Traditionself von Schalke 04 zu Gast. 2.000 Zuschauer hatten viel Spaß. VON THORSTEN GREULING Am vergangenen Samstag begann die Reihe der Abschiedsveranstaltungen des „Röntgen -Stadion“ mit einem Freundschaftsspiel gegen die Traditionsmannschaft des Bundesligisten FC Schalke 04. Trotz der frühen Anstoßzeit kamen rund 2000 fußballbegeisterte Remscheider ins Stadion und bekamen einiges geboten. „So etwas könnte es in Remscheid öfter mal geben“ Nicht nur, dass insgesamt acht Tore fielen (5:3 für S04) – auch das ganze Drumherum war vom Gastgeber hervorragend organisiert. Viele Stimmen wurden an diesem Nachmittag laut, warum man so etwas nicht häufiger in Remscheid zu sehen bekommt. Ein strahlender FCR-Manager Jürgen Wellmann dazu: „Erst mal genießen wir den heutigen Nachmittag. Was sich in Zukunft vielleicht noch ergibt, müssen wir schauen.“ Alleine der „Ligalive“ Kommentar von Radiolegende Werner Hansch, der mit seiner markanten Stimme die Zuschauer unterhielt, war das Eintrittsgeld wert. Nur einmal war Hansch etwas irritiert, als Kult-Schiedsrichter Walter Eschweiler die erste Halbzeit Er kann`s noch: Weltmeister Olaf Thon bestach mit guter Technik. bereits nach 40 Minuten abpfiff. Ansonsten muss man vor Walter Eschweiler den bekannten Hut ziehen. Mit seinem 79 Jahren war er immer auf Ballhöhe und leitete die Partie souverän zu Ende. Dass Schalke 04 einen Ruf genießt, ein „Bundesligaclub zum Anfassen“ zu sein, wurde an diesem Nachmittag deutlich. Alle Stars wie beispielsweise Olaf Thon, Klaus Fischer, Ingo Anderbrügge, Martin Max oder Mathias Herget standen für Autogrammwünsche oder die heute angesagten Selfies jederzeit zur Verfügung. Für Olaf Thon war es das erste Spiel als Verantwortlicher der S04-Tra- ditionsmannschaft: „Ein toller Rahmen und schön, dass so viele Fans gekommen sind. Das hat richtig Spaß gemacht,“ sagte der Weltmeister von 1990. Aber auch die Remscheider Fußballfreunde kamen auf ihre Kosten. Von Ingmar Putz über Zdenjko Kosanovic bis hin zu Martin Reimann standen viele bekannte Gesichter auf dem Platz. Aber auch am Rand des Fußballfelds waren einige ehemalige Kicker des BVL/FCR wie zum Baispiel Frank Kaiser, Frank Kremer, Kalle Rohr, Oliver Ebersbach oder André Stock zu Gast. Die Tore für die FCR- Traditionsmannschaft erzielten übrigens Foto: Hertgen Tuncay Kurmali, Frank Hoppe und Ramazan Dagdas. Im Nachgang lud der FCR die Schalker Traditionself sowie viele Ehrengäste noch zu einem Buffet in den VIP-Raum ein. Insgesamt gab es am Ende ein positives Fazit der Organisatoren. „Alles hat gut geklappt, mit der Resonanz sind wir auch zufrieden“, sagte Uwe Wiegand vom FCR-Kreativteam. Jetzt wünschen sich viele, dass es hoffentlich noch mehr solcher Veranstaltungen gibt. Am liebsten im Röntgen-Stadion, das man einhellig nur ungern dem geplanten Designer Outlet Center opfert, oder eben woanders. Radrennen: Jetzt anmelden (red) Am 31. Mai wird der RV Adler Lüttringhausen 1952 e.V. wieder sein internationales Straßen-Radrennen „Großer Preis der Stadtsparkasse Remscheid“ in Lüttringhausen veranstalten. Die Anmeldung zu den Lizenz-Klassen ist freigeschaltet. In diesem Jahr werden neben dem Hauptereignis zwei Einlage-Rennen stattfinden. Um 11.20 Uhr startet das „Fette-Reifen-Rennen“ für Kinder von sechs bis acht bzw. von neun bis elf Jahren über drei bzw. fünf Runden (3,15 und 5,25 Kilometer). Jedes teilnehmende Kind erhält einen Sachpreis. Und um 13.05 Uhr findet ein Staffel-Rennen für Sponsoren, Vereine, Familien, Parteien und andere statt, dieses Rennen läuft über 45 Minuten plus eine Runde. Aus Gründen der Chancengleichheit sind hier keine Rennräder zugelassen, das heißt die Reifenbreite sollte mindestens 30 Millimeter betragen. Anmeldung unter Angabe von Namen, Vornamen, Team-Name und Alter bitte direkt unter geschaeftsfuehrer@ rv-adler.de. Foto: LA-Archiv Hertgen Heute im Blick Sport im Blick 10 GTV in der Erfolgsspur Donnerstag, 30. April 2015 Fußball Jetzt kommen die heißen Spiele Kreil feiert Comeback • Suchanoff erlöst FCR • Sonntag Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten SC Düsseldorf-West (red) In der am letzten Montag stattgefunden Jahreshauptversammlung des Goldenberger Turnverein 1892 e.V. (GTV) konnte Vereinsvorsitzender Marc Schiller durchweg positive Nachrichten vermelden. Insgesamt wurden wieder deutlich mehr Sportlerinnen und Sportler in der vereinseigenen Turnhalle am Goldenberg begrüßt. Insbesondere die Etablierung der beiden neuen Sportangebote „Power-Aerobic“ und der psychomotorische Kurs für Kinder und Jugendliche haben zu einer erneuten Belebung geführt. „Alle Gruppen sind gut besucht und teilweise gibt es Wartelisten“, sagte Schiller erfreut. Der Verein stehe trotz der erheblichen Investitionen in 2014 finanziell auf soliden Füßen und habe „durchaus Speck für unvorhergesehene Reparaturen an der Turnhalle“. 2014 wurden die Mittel hauptsächlich in die Renovierung des Daches am Vorderhaus gesteckt. In den erweiterten Vorstand wurde Hildegard Halbach, die den Kinderbereich leiten wird, gewählt. Als Mitglied im erweiterten Vorstand ist künftig Martin Ullerich für den Ballsport zuständig. Im Amt bestätigt wurden Britta Schöneweiß als Geschäftsführerin, Adolf Kappenstein als zweiter Vorsitzender, Renate OpitzSchriever als Abteilungsleiterin für den Seniorenbereich und Gisela Hartmann als Leiterin Sportbetrieb. Zudem konnten insgesamt 125 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt werden. Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielt Elly Gies die Ehrenurkunde, für jeweils 25 Jahre Cornelia Hahn, Elli Michalski und Geralda Kotthaus. www.goldenbergertv.de Foto: privat Sport kompakt Golf-Erlebnistag in Dreibäumen (red) Unter dem Motto „Einfach vorbeikommen, kostenlos ausprobieren und Spaß haben“ lädt der Golfclub Dreibäumen e.V. am 3. Mai zum Golf-Erlebnistag ein. Von 11 bis 15 Uhr ist jeder auf der Golfanlage in Stoote 1 herzlich willkommen, der Lust hat, den Sport mit dem kleinen weißen Ball unverbindlich auszuprobieren. Denn Golf ist ein Sport für Jedermann. Die Ausrüstung wird gestellt. Mitzubringen sind lediglich Sportschuhe und bequeme Kleidung. Ganz gleich ob Kinder oder Erwachsene – alle erleben hautnah die Faszination des Golfsports mit garantiertem Spaßfaktor: Auf einem Übungsplatz, der so genannten „Driving Range“, erhalten die Golfentdecker Tipps von erfahrenen Trainern und probieren gemeinsam die verschiedenen Spielsituationen im Golfsport aus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Anfragen zu Schnupperstunden über Telefon 0 21 92 / 8 54 76 18. Foto: privat Düsseldorf-Marathon 2015 (red) Starker Auftritt der „LTV-Runners“ beim DüsseldorfMarathon. Bei guten äußerlichen Bedingungen begaben sich Claudia Niemeyer, Harald Willms, Sascha Velten, Marcus Ehlich und Abteilungsleiter Dieter Kopp in der Landeshauptstadt auf die 42,195 Kilometer lange Strecke. Einen sehr guten Lauf lieferte Claudia Niemeyer ab. Wie ein Uhrwerk spulte sie die 42,195 Kilomenter herunter. Als 19. in der Gesamtwertung und Siegerin in der Altersklasse W50 erreichte sie nach 3:19:43 Stunden das Ziel am Rheinufer. Auch Dieter Kopp lieferte wieder eine Top Leistung ab. Beim ihm blieb die Uhr nach 3:13:27 Stunden stehen. Diese starke Leistung wurde natürlich mit dem Sieg in seiner Altersklasse M65 belohnt. In der Gesamtwertung überquerte er als 210. die Ziellinie. Schnellster „LTVRunner“ war Sascha Velten. Nach einer längeren Wettkampfpause überraschte er alle. Nach 2:54:12 Stunden wurde er mit einem ausgezeichneten 47. Platz in der Gesamtwertung belohnt. Marcus Ehlich und Harald Willms hatten sich während des gesamten Laufes zwar kein einziges Mal gesehen, erreichten aber fast zeitgleich das Ziel. Marcus Ehlich kam nach 3:19:31 Stunden ins Ziel. Knappe acht Sekunden später durchquerte Harald Willms den Zielbogen. Foto: privat Rudi Röntgen wird beim Aufstiegskampf mitfiebern. Hier nehmen ihn die Cheerleaders in die Mitte VON THORSTEN GREULING Bayer Dormagen - FC Remscheid 1:2 (0:0): Der Aufstiegskampf in die Oberliga scheint genauso spannend zu werden wie der Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga. Durch den wichtigen 2:1-Auswärtssieg des FCR bei Bayer Dormagen positioniert sich der FC Remscheid im Spitzenfeld vor den entscheidenden Spielen gegen die Mitkonkurrenten. Schon am kommenden Sonntag kommt es im Röntgen-Stadion zu einer vorentscheidenden Partie gegen den Tabellenzweiten SC Düsseldorf-West. Bei einer Nie- derlage könnte für den FCR der Aufstiegszug schon abgefahren sein. Bei einem Sieg würden die Remscheider bis auf einen Punkt an Düsseldorf-West heranrücken. Der ehemalige FCR Stammkeeper Björn Kreil stand am Sonntag nach langer Pause erstmals wieder im Tor der Bergischen. Verlieren ist verboten Neben dem Comeback des Torhüters gab es ein weiteres Debüt. Trainer Ingmar feierte zum ersten Mal mit seiner Mannschaft zwei Siege in Folge. Auch wenn der Sieg am Ende mühsam zu- stande kam, war Putz zufrieden: „Mit dem Sieg haben wir uns alle Chancen offen gehalten. Jetzt kommen wir in die ganz heiße Phase. Es wird nicht einfach, aber wir sind noch in der Verlosung dabei“, so der FCRCoach. In der ersten Halbzeit war es ein unspektakuläres Spiel mit wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Nur drei Minuten nach dem Wiederanpfiff beendete FCR Stürmer Miguel Lopez-Torres seine Torflaute, als er zur rechten Zeit am rechten Ort war und den FCR in Führung schoss. Die Freude über den Vorsprung war aber nicht von langer Dauer, denn nur zehn Foto: Greuling Minuten später glichen die Dormagener im Anschluss an einen Eckball durch Thimm aus. Marius Suchanoff hämmerte dann das Leder aus 20 Metern in das Tor der Dormagener und sorgte somit für die Entscheidung (60.) In der verbleibenden halben Stunde hätten die Bergischen einen klareren Sieg herausschießen können, taten es aber nicht. Jetzt hat FCR Trainer Ingmar Putz eine Woche Zeit, seine Mannschaft auf das spielstarke Team von Düsseldorf-West vorzubereiten. Verlieren ist verboten. Die Spannung ist daher vorprogrammiert. Anstoß ist um 15 Uhr. Handball Damen ohne Stammspielerinnen Die Saison verlief für die Lüttringhauser Handballerinnen und Handballer nicht optimal. Am Samstag soll trotzdem ein schöner Abschluss in der Lüttringhauser Sporthalle gefeiert werden. (red) SG Unitas Haan/Hildener AT - LTV Damen 15:12 (9:9): Im letzten Auswärtsspiel der Saison spielten die LTV-Damen ohne acht etatmäßige Spielerinnen, die entweder privat verhindert oder verletzt waren. Gleichwohl verkaufte sich die Mannschaft, die mit Claudia Bornewasser, Sandra Wiedenhoff und Christine Timm ergänzt wurde, sehr gut. Die erste Halbzeit verlief auf Augenhöhe und endete 9:9. Im zweiten Durchgang ließen die Kräfte nach. Jedoch konnte sich der Gastgeber, der unzählige Male an Veronique Wappler scheiterte, nicht entscheidend absetzen. Die LTV-Torhüterin hielt unglaubliche sieben Siebenmeter und war somit beste Spielerin auf dem Feld. Auch Claudia Bornewasser, die sogar zu einem Torerfolg kam und Christine Timm machten ihre Sache außerordentlich gut. Zum letzten Spiel in dieser Saison lädt die Mannschaft vom LTV am kommenden Samstag um 18.30 Uhr ein, um danach einen ordentlichen Saisonabschluss zu feiern. LTV: Veronique Wappler; Christine Timm, Lynn Sablotny (1), Sarah Donner (3), Sandra Zylla (1), Sandra Wiedenhoff, Anke Görke (2), Anja Mohr (3), Alina Kreimendahl (1), Claudia Bornewasser (1). LTV Herren I - TV Ohligs 88 II 24:32 (9:17): Zum vorletzten Heimspiel der laufenden Bezirksliga-Saison war mit dem TV Ohligs 88 II der Tabellenachte zu Gast in der Sporthalle Lüttringhausen. Ohne Timo Bartel, Matthias Kubecki und dem angeschlagenen Erik Budde gingen die LTV-Herren hochmotiviert in die Partie. Leider agierte der LTV im Angriff zu hektisch, schloss zu oft ohne Vorbereitung erfolglos ab. Es wurden ebenso unnötig einige Bälle in die Hände des Gegners gespielt, die diese im Gegenzug erfolgreich verwandeln konnten. In der Abwehr griffen die Spieler den starken gegnerischen Rückraum zu passiv an. Eine richtungsweisende Pausenansprache sollte den LTV für die folgenden 30 Minuten wachrütteln, der nun mit der 5:1-Deckung aktiver und konzentrierter agierte. So konnte der Rückstand recht schnell auf 12:17 verkürzt werden. Bis zum 15:19 hielt der LTV gut mit und bot dem Gegner Paroli, verfiel dann leider jedoch wieder zu alter passiver Abwehrschwäche. Die zweite Halbzeit gestaltete der LTV insgesamt mit 15:15Toren ausgeglichen. Bester Werfer für den LTV war Lukas Platte mit zehn Treffern. LTV: Rolf Schneider, Olaf Müller; Lukas Platte (10/2), Simon Kirchhoff (5), Alexander Nicke (2), Tim Henning Lochter (2), Stefan Radziwill (1), Frederik Werdelhoff (1), Leon Hackländer (1), Philipp Krüger (1), Jeferey Batista Gomez (1), Hendrik Görke, Sven Schirrmacher. SG Monheim II ./. LTV 3 M 23:19 (13:8): Vernünftig gespielt, gut gekämpft, unglücklich verloren. Auf diesen Nenner lässt sich das Spiel gegen Monheim II bringen. Nach starkem Anfang in der ersten Halbzeit und zwischenzeitlicher 5:3-Führung ging ab ca. der 15. Minute nach einigen Wechseln leider die Linie im Spiel der Dritten etwas verloren. Der Gastgeber konnte sich über das zwischenzeitliche 6:6 etwas zu einfach bis zur Pause auf 13:8 absetzen. Die zweite Halbzeit war fast ein vollständiges Spiegelbild der ersten Halbzeit. Einem konzentrierten Beginn in den ersten 15 Minuten, der mit dem Zwischenstand von 15:15 belohnt wurde, folgte eine Phase, in der mehrere vermeidbare Abspielfehler, technische Fehler und auch schlichtes Wurfpech dazu führten, dass sich die Monheimer den entscheidenden Vorsprung herausspielen konnten. Dennoch kann die Leistung der gesamten Mannschaft gegen einen wesentlich jüngeren und körperlich sehr robusten Gegner als durchaus ordentlich bezeichnet werden. Beste Spieler waren diesmal Merlin Höfler, Peter Picart und der unermüdlich 60 Minuten durchkämpfende Michael Becker. LTV: Bastian Schröer; P. Neise, R. Kapp, L. Kotthaus (3), F. Gronemeier, R. Honecker (1), M. Hoefler (3), M. Becker (6), M. Jakoby, U. Kotthaus (2), P. Pcart (4), A. Schirrmacher, M. Krzok. WMTV Solingen - LTV DJugend 12:9 (4:4): Der LTV gestaltete die erste Halbzeit gegen die Gastgeber ausgeglichen und konnte Anfang der zweiten Halbzeit in Führung gehen. Diese hielt jedoch nicht lange. Ein paar schwächere Minuten nutze der WMTV, um einen FünfTore-Vorsprung herauszuwerfen, der am Ende nicht mehr aufgeholt werden konnte. LTV: Fynn Bornewasser, Otto Pelshenke; Nick Hucke (3), Muriel Bachmann (3), Nora Becker (2), Tobias Täger (1), Max Fleschenberg, Julia Zilian, Finja Schäfer, Anna Schmitz, Marie Scharwächter. Oberligaqualifikation: Die BJugend des LTV scheiterte in der Vorrunde. Alle drei Spiele in der OTV-Halle in Ohligs gingen deutlich verloren. Heute im Blick Donnerstag, 30. April 2015 11 Weltweit hilfsbereit. Nachruf Wir trauern mit den Angehörigen um unser Mitglied Anzeigenannahme unter Telefon 5 06 63 oder per E-Mail an [email protected] Soforthilfe, Wiederaufbau und Prävention. Jeden Tag. Weltweit. Lothar Schor Kompetente Versorgung bei Unfällen und Arbeitsunfällen Wir werden dem Verstorbenen jederzeit ein ehrendes Andenken bewahren. HEIM ATBUND LÜT T R I NG HAU SE N E . V. „Tod gehört zum Leben“ Seit 20 Jahren steht die Ökumenische Hospizgruppe Remscheid schwerkranken und sterbenden Menschen bei. Dies bedeutet auch eine große Unterstützung der Angehörigen. Von Sabine Naber Seit 20 Jahren gibt es die Ökumenische Hospizgruppe in Remscheid. Ehrenamtlich begleiten die 49 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schwerstkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt und bieten den Angehörigen ihre Hilfe an. Ein Jubiläum, das jetzt im Vaßbendersaal gefeiert wurde. Guter Wille alleine reicht nicht Heike Krommes vom Vorstand schilderte, dass sich die Mitarbeiter zu hause, im Heim oder auch im Krankenhaus um die zu Betreuenden kümmern. „Menschen, die sich für diese Aufgabe qualifiziert haben, sich einsetzen und sich Zeit nehmen zu reden, zu schweigen oder einfach nur für den Sterbenden da zu sein.“ Sie stellte die Ziele der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ vor in der es heißt: „Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen“. Eine Kernaussage, die auch der Remscheider Hospizverein mit seiner Arbeit verfolgt. Anlässlich der Jubiläumsveranstaltung hat der Verein die Charta nun unterzeichnet. Remscheids Oberbürgermeister Burkhard MastWeisz schloss sich an und zollte der Arbeit des Vereins seinen Respekt: „Ohne Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, wäre unsere Stadt arm. Sie bereichern uns mit ihrer Leistung. Krankheit und Tod gehören zum Leben, das müssen wir lernen.“ Hanna Ludwig, Oberärztin im Sana-Klinikum, bedankte sich bei den Ehrenamtlern, die sie auf der Palliativstation seit vielen Jahren im Rahmen eines Kooperationsvertrages so ausdauernd unterstützen. Die Ehrenvorsitzende Gabriele Koch nahm die Gäste mit auf eine Reise durch die vergangenen 20 Jahre und schilderte, dass zur ersten Infoveranstaltung im November 1994 schon 30 Menschen kamen, die sich vorstellen konnten, in der Hospizarbeit aktiv zu werden. „Sie brauchten eine Qualifizierung, denn ein großes Herz und der gute Wille allein reichen nicht“, wusste Gabriele Koch, die sich den Psychologen Klaus Naschwitz an ihre Seite holte, weil der bereits Erfahrungen im Bereich Hospiz hatte. Das erste Treffen unter der Patenschaft des CaritasVerbandes zur Gründung einer Hospizgruppe fand 1995 statt, Gründungsmitglieder waren Barbara Peiseler, Ingeborg Joch und Gabriele Koch. Die Koordinatorinnen Marlene Brockhaus und Gabi Redepenning und die Vorsitzende Heike Krommes (v.l.) Foto: LA-Archiv Hertgen Literarischer Brückenbauer VON WOLFGANG LUGE Rajvinder Singh fand bei einer Lesung im Rathaussaal Lüttringhausen viele Zuhörer. Foto: Luge Am „Internationalen Tag des Buchs“ stand natürlich das Buch im Mittelpunkt der Frühjahrs- Lesung des deutschindischen Autors Rajvinder Singh sowohl in der AlbertEinstein- Gesamtschule als auch im Rathaus Lüttringhausen. Im Mittelpunkt der abendlichen Lesung im Lüttringhauser Rathaus – die musikalisch von den Brüdern Michael und Dennis Nguyen (Klavier und Gitarre) begleitet wurde - stand das dichterische Werk des Autors, der gefühlvoll und tiefgründig aus seiner Ge- dichtsammlung vortrug. Hierbei traten unter anderem seine Zwiesprache zur belebten Natur in Gestalt der Bäume als Ankerpunkte für das menschliche Dasein in den Vordergrund. Aus seinem Remscheid-Band – Singh war hier 2004 Stadtschreiber – rezitierte er einige Gedichte und aus seiner Rheinsberger Zeit als Stadtschreiber 1998 ließ er seine Beklemmungen aufgrund des sich Bedrohtfühlens als Migrant erkennen. Nach der Pause entwickelte sich eine Diskussion mit dem zahlreich erschienen Publikum über seine Sicht der gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland und Indien. Im Hinblick auf die Integrationsentwicklung sah er diese hier weit fortgeschrittener an als in seinem Geburtsland. Der vornehmlich in deutsch schreibende Autor wurde mit einem Gastgeschenk der Veranstalter Caritas e.V, IKE, Deutsch-Indische Gesellschaft, Kulturkreis im Heimatbund, Kommunales Integrationszentrum, Lütteraten und Schlawiner verabschiedet. Der sechste Autor der Lesereihe mit den Schwerpunkten Belletristik und Lyrik wird im Oktober/ November 2015 der jugoslawische Autor Danko Rabrenowic sein. (red) Das Helios Klinikum Wuppertal hat von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) als einzige Einrichtung im Bergischen Land die Zulassung zum Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) erhalten. Damit gehört es zu den Kliniken der höchsten Versorgungsstufe im 2014 eingeführten dreistufigen System der DGUV. Es soll gewährleisten, dass Menschen nach einem Arbeitsunfall oder einem Unfall auf dem Weg zur Arbeitsstätte direkt in Kliniken eingeliefert werden, die eine schnelle, besonders umfangreiche und kompetente Akutbehandlung sicherstellen können. Weniger als 100 der über 2000 Krankenhäuser in Deutschland sind für das SAV zugelassen. In NRW sind es derzeit acht Kliniken. Qualitätskriterien erfüllt Zur Teilnahme am neuen Verfahren müssen spezielle personelle, apparative und räumliche Anforderungen erfüllt werden. „Dazu zählen unter anderem die Bereithaltung von speziell weitergebildeten Fachärzten, die Verfügbarkeit von OP-Kapazitäten zur zeitgleichen Versorgung von zwei Schwerverletzten und die Gewährleistung der intensivmedizinischen Betreuung der Patienten. Zudem muss ein breites Spektrum an Fachabteilungen für die Behandlung der Schwerstverletzten vorgehalten werden“, erklärt Professor Dr. Andreas Dávid, Chefarzt des Zentrums für Unfallchirurgie und Orthopädie. Darüber hinaus müssen die teilnehmenden Kliniken nachweisen, dass sie pro Jahr mindestens 75 Schwerst- und Komplexfälle behandeln. Als überregionales Traumazentrum erfüllt das Helios Klinikum die geforderten Qualitätskriterien und gewährleistet rund um die Uhr die Versorgung von lebensgefährlich verletzten Unfallopfern und komplexen Arbeitsunfällen. „Die Zulassung ist eine große Anerkennung für die in unserem Haus geleistete Qualität bei der Versorgung von Unfallverletzten“, freut sich der Ärztliche Direktor Professor Gerhard Schneider. Klinikgeschäftsführer Dr. Marc Baenkler: „Mit der Zertifizierung zum überregionalen Traumazentrum und der Gründung des Zentrums für Kindertraumatologie sowie der Organisation einer neurochirurgischen Versorgung ist die Zulassung der letzte Baustein, um allen Verletzungsopfern eine optimale Behandlung anbieten zu können.“ Über das Zertifikat freuen sich (v.l.) Prof. Andreas Dávid, Klinikgeschäftsführer Dr. Marc Baenkler sowie Prof. Gerhard Schneider, Ärztlicher Direktor des Hauses. Foto: privat 12 Heute im Blick Geburtstagsfeier mit vielen Gästen Donnerstag, 30. April 2015 Das Gartencenter Kremer startete am Jubiläumssamstag viele Aktionen. Von Sabine Naber Die ersten Kunden waren am Samstag schon frühmorgens um kurz nach sechs Uhr da: „Sie wollten natürlich einen der 110 Frühstücksgutscheine ergattern, die wir zu unserem 110-jährigen Jubiläum ab sieben Uhr verteilt haben“, sagt Christine Behnke, Marktleiterin im Gartencenter Kremer an der Lüttringhauser Straße, lachend. Bevor sich aber die Türen öffneten, wurde erst einmal der bunte Frühlingsmarkt aufgebaut. Schnittblumen, Obst und Ge- müse, Gewürze und Süßwaren wurden angeboten, Gartenmöbel und Gartengrill waren ausgestellt und Hungrige kamen am Bratwurststand auf ihre Kosten. Im Laden sorgten der Saxophonist Dirk Trümmelmeyer und seine beiden Musiker für Unterhaltung. Tipps für die Rasenpflege Und weil ab acht Uhr 110 Säcke Blumenerde verschenkt wurden, war die Schlange der Wartenden schier endlos. Im Gartenmöbel-Bereich wurde zu einer Grillvorführung ein- geladen und die Kinder durften derweil in einer Sandgrube nach kleinen Juwelen graben oder sich schminken lassen. Zum Jubiläum hatte Kremer auch Fachleute eingeladen, die kostenlos Tipps und Ratschläge gaben und beispielsweise erklärten, wie man den Rasen erneuern kann, ohne ihn gleich völlig umzugraben, wie das Säen mit Bändern und Saatscheiben funktioniert oder ein Bewässerungssystem aussehen kann. „80 Prozent der Kunden, die hier an meinen Stand kamen, hatten Probleme mit ihrem Ra- sen. Denen konnte ich helfen“, sagt der Rasen-Experte Hartmut Tiemann und schilderte, wie so eine Frühjahrskur aussehen sollte, damit der Rasen im Sommer wieder ein sattes Grün hat. Erklärt wurde auch, wie das Aussäen mit Saatbändern geht, das der Experte als „kinderleicht“ bezeichnete, solange man daran denkt, das Band und die kleinen Pflanzen regelmäßig zu gießen. „Ganz früh war heute schon eine Kita-Mitarbeiterin an meinem Stand, die das mit ihren Kindern machen wollte“, erzählt Tiemann. Saxophonist Dirk Trümmelmeyer sorgte mit zwei weiteren Musikern für den musikalischen Rahmen. Foto: Naber Und sonst ... pflanz' in den mai! Angebote gültig ab DO 30. APRIL bis SA 2. MAI Bitte vormerken:'3."*,SFNFSIBU6ISHFÑGGOFU -23% 12.99 9.99 3.99 Husarenköpfchen 79 1. 4BOWJUBMJBQSPDVNCFOT 11 cm Ø Topf Veredelte GurkenPEFS5PNBUFOQçBO[F hohe Ertragsgarantie, im 12 cm Ø Topf 0.59 'SFJMBOE5PNBUFOQçBO[F im 9 cm Ø Topf DipladeniaPyramide .BOEFWJMMF 4VOEBWJMMF )ZCSJEFWFSTDI 'BSCFO)ÑIF DBDN im 19 cm Ø Topf blüht bis in den Herbst hinein! Original Hängepetunie 99 OJBHSBOEJçPSBWFSTDI 1. 4VSæ'BSCFOJNDN³5PQG Kremers Geschenk zum TAG DER ARBEIT am Fr 1. 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MAI 11-16 Uhr geöffnet Maifeiertag Kremer Remscheid | 02191 - 95 135 10 | Lüttringhauser Straße 82 | 42897 Remscheid | kremer-naturtalente.de ** "VTHFTFU[MJDIFO(S×OEFOJTUTPOOVOEGFJFSUBHTLFJO7FSLBVG#FSBUVOHWPO[V(BSUFOHFS¿UFO#SFOOTUPGGFO(SJMMTVOE;VCFIÑS5FJDIUFDIOJLPEFS(BSUFONÑCFMOHFTUBUUFU"OHFCPUFOVSTPMBOHFEFS7PSSBUSFJDIU"VGHSVOEEFSIPIFO/BDIGSBHFLÑOOFONBODIF1SPEVLUFTDIPOBNFSTUFO "OHFCPUTUBHBVTWFSLBVGUTFJO%SVDLGFIMFSWPSCFIBMUFO(BSUFO$FOUFS,SFNFS(NC)-FOOFTUSJO-FOOFTUBEU Helfer für Stadtteilfest und Ferienprogramm gesucht (red) Am 30. Mai nehmen die „Lütteraten“ mit einem Bücherbasar am Klausener Stadtteilfest teil. Für die Besetzung des Standes sucht der Verein freiwillige Helfer, die beim Auf- und Abbau des Standes sowie beim Bücherverkauf unterstützen. Bisher ist nur die Zeit von 14 bis 16 Uhr fest besetzt. Wer helfen möchte, kann sich bei Martin Kalhöfer mit dem gewünschten Zeitfenster per Mail an [email protected] anmelden. Ebenso wird Unterstützung bei der Gestaltung des Sommerferienprogramms 2015 der Lütteraten gesucht, das vom 29. Juni bis zum 7. August in der Stadtteilbibliothek Lüttringhausen stattfinden soll. Kontakt über Elke Mandt, Telefon 5 04 74 oder per E-Mail an [email protected]. Bundesfreiwilligendienst im Montessori Kinderhaus (red) Die Elterninitiative Integratives Montessori Kinderhaus für Hochbegabte ( iMoKHo e. V.) bietet zum ersten Mal eine Stelle für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) an. Gesucht werden junge Menschen ab 16 Jahren. Die Stelle ist ab 1. August oder 1. September 2015 zu besetzen. Die wichtigste Voraussetzung für eine Tätigkeit, ist der Spaß an der Arbeit mit Kindern. Neben der Betreuung gehören die Planung und Durchführung von Angeboten, Einblick in die Büroarbeit und kleine hauswirtschaftliche Aufgaben zu den Aufgaben. Der Bundesfreiwilligendienst bietet Gelegenheiten zur beruflichen Orientierung und ermöglicht, Wartezeiten bis zum Ausbildungsoder Studienbeginn sinnvoll zu überbrücken. Bei der zentralen Vergabestelle für Studienplätze (ZVS) wird der BFD als Wartesemester anerkannt und für bestimmte Ausbildungs- oder Studiengänge sogar als Praktikum angerechnet. Schriftliche Bewerbungen können an iMoKho e. V., Halbach 2, 42899 Remscheid gesendet werden. Weitere Info gibt Johanne Scholz unter Telefon 46 999 06 oder per E-Mail an kinderhaus@imokho. de H2O öffnet den Außenbereich (red) Das Lenneper Sauna- und Badeparadies H2O öffnet den Außenbereich, der in den letzten Wochen auf Vordermann gebracht wurde. Liegewiese und Holzliegedeck mit über 300 Liegen warten auf die ersten Besucher. Das frisch gefüllte und auf 26 °C temperierte Außenbecken ist die optimale Erfrischung an heißen Sommertagen. Für die kleinen Gäste gibt es das 28°C warme Kinderplanschbecken an der frischen Luft. In der Sauna wartet insbesondere der „Garten der Sinne“ auf Sonnenhungrige. Das Kneipptretbecken, die duftenden Pflanzen und plätschernde Wasserkaskaden Entspannung für alle Sinne.