Anleitung für EA-MixCalculator
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Anleitung für EA-MixCalculator
Anleitung zum EAMixCalculator V 0.9 c 2006, Gregor Schnakenburg Inhaltsverzeichnis 1 Hinweise 1 2 Lizenz 1 3 Versionshinweise 2 4 Was macht dieses Programm 2 5 Installation 2 6 Bedienung 2 7 Bekannte Probleme 4 8 Kontakt 4 1 Hinweise Das hier beschriebene Programm EAMixCalculator V0.9“ wird - wie es ist ” ohne jegliche Garantie zur Verfügung gestellt. Der Autor übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, welche durch die sachgemäße oder nichtsachgemäße Verwendung dieses Programmes entstehen. Für Schäden, die aufgrund von Fehlfunktionen des Programmes entstehen, wird ebensowenig Haftung übernommen. 2 Lizenz Das Programm ist frei benutzbar und kopierbar, jedoch würde sich der Programmierer über eine Rückmeldung nach dem Bezug dieses Programms freuen. 1 3 Versionshinweise • Version 0.9: Die Grundfunktionen des Programmes wurden zur Verfügung gestellt. Die Optimierung nach Simulated Annealing“ wird später im” plementiert. 4 Was macht dieses Programm EAMixCalculator dient dazu, das Mischungsverhältnis bis zu 4 verschiedener Verbindungen zu berechnen, von dem eine Elementaranalyse angefertigt wurde. Dazu werden die Verhältnisse der einzelnen Verbindungen solange variiert, bis die sich aus dieser Mischung ergebende theoretische Elementaranalyse bestmöglichst mit der gefundenen überein stimmt. 5 Installation Zu EAMixCalculator gehören folgende Dateien: • EAMixCalculator.exe (Das eigentliche Programm) • qtintf70.dll (Delphi Laufzeitbibliothek für CLX-Komponenten) • ReadMe.txt (Eine Datei, die wichtige Hinweise enthält) • Anleitung.pdf (Diese Anleitung) Zur Installation ist die Exe-Datei in ein von Ihnen zu wählendes Verzeichnis zu verschieben. Die qtintf70.dll“-Datei kann nach %Windows%\System1 ” verschoben werden, oder in den Ordner verschoben werden, in dem auch die Exe-Datei liegt. 6 Bedienung Das Öffnen des Programmes läßt das in Abbildung 1 dargestellte Fenster erscheinen. Auf der Linken Seite gibt man die Summenformeln der vermuteten Einzelkomponenten in der Form C6H6O“ (hier die Suimmenformel z.B. von ” 1 Das %Windows% Verzeichnisses. entspricht hierbei 2 dem Ort ihres Windows-Installations- Abbildung 1: Das Hauptfenster von NMRLinkCreator Phenol) ein. Ist ein Element nur einfach vorhanden, dann ist die Angabe des Stöchiometriekoeffizienten optional. Wenn mehr als 2 Komponenten vermutet werden, muss die Optimierung der Komponenten 3, bzw. 4 durch das Setzen des Häkchens ganz links neben dem Eingabefeld für die Summenformel der Komponente eingeschaltet werden. Im mittleren Bereich geben Sie die in der experimentellen Elementaranalyse erzielten Ergebnisse ein. Sollten mehr Elemente als C, H und N bestimmt worden sein, aktivieren Sie weitere Elemente durch Setzen des entsprechenden Häkchens. Wenn Sie andere, als die hier vorbereiteten Elemente bestimmt haben, dann ersetzen Sie einfach das Elementsymbol der vorbereiteten Elemente (z.B. Cl“) durch das von Ihnen bestimmte Element (z.B. Sn“). ” ” Nach der vollständigen Eingabe der Summenformeln und der experimentellen Ergebnisse der Elementaranalyse drücken Sie den Knopf Prüfen“. ” Hierbei werden Ihre Eingaben auf Stimmigkeit überprüft und – bei Erfolg – der Knopf Start“ freigestellt. ” Der Seitenschieber X Nachkommastellen“ erlaubt Ihnen, die Genauigkeit ” der Optimierung einzustellen. die Zahl X“ gibt hierbei an, wieviele signifi” kante Stellen im berechneten Stoffmengenverhältnis mitgeführt werden. Eine größere Genauigkeit bedingt eine längere Rechenzeit. Für die meisten Fälle sollten 2 oder 3 Nachkommastellen ausreichen. Im Programmfenster wird unter EA berechnet“ die theoretische Elemen” taranalyse des berechneten Gemisches mit den links dargestellten Verhältnissen angezeigt. Im optimalen Verhältnis sollten die Abweichungen zum Experiment relativ klein sein. Die Abweichung zwischen experimenteller EA und theoretischer EA wird im BLock rechts angezeigt. Im Zuge der Optimierung der Stoffmengenverhält3 nisse wird die Summe der einzelnen Abweichungsquadrate (unten angezeigt) minimiert. Achtung. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die hier vorgestellte Methodik zu irreführenden Ergebnissen führen kann, da die Ergebnisse der experiementellen Elementaranalyse immer fehlerbehaftet sind. Möglicherweise wird allein durch den Messfehler eine Mischung einer ansich reinen Probe vorgetäuscht. Bitte prüfen Sie deshalb die erhaltenen Ergebnisse immer kritisch. 7 Bekannte Probleme • Die Routinen zur Interpretation der Summenformeln könnten im Einzelfall noch nicht vollständig ausgereift sein. Bitte prüfen Sie das korrekte Erkennen der Summenformel durch Vergleich der angezeigten, aus der erkannten Summenformel berechneten Molmasse, mit der von Ihnen berechneten Molmasse der Komponente. • Eventuell kann die Verwendung von anderen Dezimaltrennzeichen (Komma oder Punkt) zu Problemen im Programm führen. Passen Sie ggf. ihre Regionseinstellungen unter Windows an. Diese finden Sie in der Windows Systemsteuerung. Informieren Sie bitte den Autor, falls das nicht zum gewünschten Erfolg führt. 8 Kontakt Sollten Sie Fragen zum Programm haben, Fehler entdeckt haben oder sonst Kontakt wünschen, so wenden Sie sich bitte an: Dr. Gregor Schnakenburg Abteilung Filippou Institut für Anorganische Chemie Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Gerhard-Domagk-Str. 1 Raum 4.004, Tel. +49 228 73 5805 E-Mail: [email protected] 4