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Ausgabe 1/2016
Das Magazin der BKK Deutsche Bank AG
Seite 6
Darum sind
unsere Mitglieder
absolut überzeugt
Seite 16
Neues Zusatzangebot
für Ihre Kinder
Editorial
Liebe Leserin,
lieber Leser,
nur wer seine Kunden und deren Erwartungen und Bedürfnisse kennt, kann erfolgreich im Wettbewerb bestehen.
Dies gilt auch für Ihre BKK. Seit bereits 16 Jahren ist die Kundenzufriedenheitsanalyse ein fester Bestandteil unseres Qualitätsmanagements. Für das abgelaufene Jahr haben Sie uns wieder Ihre hohe Zufriedenheit mit unserem
Service bescheinigt und Ihrer BKK erneut einen Bestwert beschert. Das macht meine Mitarbeiter und mich sehr
stolz, denn alle haben dazu beigetragen. Herzlichen Dank dafür.
Auch bei unserem Preis-Leistungs-Verhältnis sind wir bestens aufgestellt. Die BKK hält seit 2015 ihren attraktiven
Zusatzbeitrag in Höhe von 0,7 %. Gleichzeitig bieten wir weiterhin unser umfangreiches Zusatzleistungspaket
BKK Premium Plus an. Es hat einen Wert von 360 Euro pro Kalenderjahr und gilt uneingeschränkt.
Wir bauen unser Leistungsangebot sogar noch weiter aus. Unser neues Programm „Clever für Kids“ bietet Ihren
Kindern ein umfangreiches Vorsorgepaket, sie können ein stark erweitertes Untersuchungsangebot nutzen. Auch
im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung haben wir in diesem Jahr wieder ein interessantes Thema
für Sie vorbereitet, das wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen.
Besonders freut es mich, dass sich seit dem Jahresbeginn mehr als 700 neue Mitglieder mit ihren Familienangehörigen bewusst für eine Mitgliedschaft in unserer BKK entschieden haben – herzlich willkommen!
Aber wo viel Licht ist, ist auch Schatten: Die Ausgaben bei den Krankenkassen steigen durch neue Gesetze
der Bundesregierung stärker als die Finanzmittel im Gesundheitsfonds. So stehen allein im Jahr 2016 rund
220 Mrd. Euro Ausgaben nur 206 Mrd. Euro Einnahmen gegenüber. Auch in den Folgejahren sind Mehrausgaben
zu erwarten. Hintergründe zu dem Finanzdefizit in der gesetzlichen Krankenversicherung erfahren Sie ab Seite 20.
Von den Ausgabensteigerungen ist die BKK der Deutschen Bank gleichermaßen betroffen. Wir sind sehr froh,
dass unsere gute Vermögenslage es erlaubt, den Beitragssatz zu halten. Im Gegensatz zu Bonusprogrammen profitieren so alle Mitglieder davon. In der nächsten Ausgabe werden wir die Einnahmenseite mit den Facetten des
morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs für Sie unter die Lupe nehmen.
Ihre
Ute Manthey-Wasserfuhr
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BKK Deutsche Bank AG
Titelbild: iStock-skynesher; BKK Deutsche Bank
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der neuen Ausgabe unseres Kundenmagazins.
Inhalt
6
16
20
Ausgabe 1/2016
2Editorial
3
Inhalt, Impressum
4 – 5
News & Infos
6 – 9
Darum sind unsere Mitglieder absolut überzeugt!
10
Herzlich willkommen in der BKK der Deutschen Bank
11
BKK Deutsche Bank – wir sind dabei!
12 – 13
Jahresthema 2016:
Herz inTakt – im Rhythmus deines Herzens
14 – 15
Ungesunde Ernährung und Übergewicht:
weltweit größtes Krankheitsrisiko
16 – 17
Clever für Kids – BKK Vorsorge Plus
18 – 19
Deutschlandwanderung: „Ich geh' stiften.“
20 – 21
Die Kosten steigen weiter – Entwicklung in der GKV
22 – 23
Interview: BKK Deutsche Bank Kassenlage
24 – 25
Die Gesundheit der Mitarbeiter im Blick
26
Schach spielen für jedermann
27
Denksport und Rätselspaß für Groß und Klein
28
Ausgeschnullt – ganz ohne Tränen
29Familienseite
30Sportverletzungen
31
Herzhafte Spargel-Tarte mit Quarkfüllung
IMPRESSUM
HerausgeberBetriebskrankenkasse
Deutsche Bank AG
Königsallee 60 c
40212 Düsseldorf
Tel. 02 11/90 65-0
Fax 02 11/90 65-4 99
Redaktion
Olaf Strunk, Florian Wendorf
Bildnachweis
siehe einzelne Seiten
Gestaltung, Druckvorstufe
DSG1 · D-Sign-Grafix GmbH,
Gottlieb-Daim­ler-Str. 9
74076 Heilbronn
Tel. 0 71 31/8 98 66-3 33
www.dsg1.de
Druck, Vertrieb
KKF-Verlag
Martin-Moser-Str. 23 84497 Altötting
Tel. 0 86 71/50 65-10 Fax 0 86 71/50 65-35
Projektidee
SDO GmbH
Weidelbach 11
91550 Dinkelsbühl
Tel. 0 98 57/97 94-10
Fax 0 98 57/97 94-50
Erscheinungsweise
viermal jährlich
Druckauflage49.550
Bezugsquelle
direkt beim Heraus­geber
Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte
Manu­skripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeber
keine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. in gekürzter Fassung zu
veröffentlichen.
Das Magazin dient der BKK dazu, ihre gesetz­lichen Verpflichtungen zur Aufklärung der Versicherten über deren
Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung zu erfüllen.
Rechtsverbindlich für sozialrecht­liche Themen sind Gesetz
und Satzung.
BKK Deutsche Bank AG
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News & Infos
Ausbildungsvertrag in der Tasche?
Krankenver­sicherung rechtzeitig anpassen
Viele Auszubildende sind vor dem Beginn ihrer Lehre über die Eltern in einer Familienversicherung versichert. Mit der Aufnahme
einer Ausbildung im Betrieb wird eine eigene Krankenversicherung nötig.
Die BKK bietet allen neuen Berufs­startern, die vor ihrer Ausbildung bei uns familienversichert waren oder bei der Deutschen
Bank starten, einen optimalen Krankenversicherungsschutz an.
Wir beraten Sie gern unter der Rufnummer: 02 11/90 65-485.
light
PS: Unter allen Auszubildenden, die uns ihre Anmeldung zur Krankenversicherung
bis zum 30.09.2016 zusenden, verlosen wir einen Aufenthalt im Phantasialand!
Wie sinnvoll sind „Light-Produkte“?
Im Frühling achten viele Menschen wieder mehr auf ihre Figur und greifen vermehrt zu
Light-Produkten in der Annahme, damit weniger Fett zu essen. Nimmt man mit diesen
Produkten tatsächlich ab? Hier einige Wahrheiten und Tipps:
Über 1.000 Familien haben sich schon
angemeldet – machen Sie auch mit:
Der beliebte Newsletter informiert und
begleitet unsere Familien rund um das
Thema Schwangerschaft, Geburt und die
gesunde Entwicklung ihrer Kinder bis
zum 10. Lebensjahr mit aktuellen Informationen und hilfreichen Tipps.
Haben Sie auch Interesse an unserem
Newsletter? Melden Sie sich kostenfrei
auf der Startseite unserer Homepage
www.bkkdb.de an.
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BKK Deutsche Bank AG
Mythos 2: Light-Produkte sind gesünder, weil sie weniger Fett enthalten.
Es stimmt, dass Light-Produkte oft weniger Fett enthalten, aber die Hersteller ersetzen das
Fett durch Zucker, damit das Produkt auch schmeckt. Das heißt: Light-Produkte haben häufig
genauso viele Kalorien wie herkömmliche Lebensmittel. Auch hier wirkt wieder ein psychologischer Effekt: Sie essen automatisch mehr, wenn Sie Lebensmittel mit wenig Fett wählen.
Mein Tipp:
Wenn Sie Kalorien sparen möchten, können Sie sich einfach und schnell
eigene „Light-Produkte“ herstellen. Vermischen Sie z. B. Cola im Verhältnis
2:3 mit Mineralwasser mit Kohlensäure. Oder Sie mischen Mayonnaise
mit saurer Sahne (10 %) im Verhältnis 1 : 1. Das geht übrigens auch mit
einem Fruchtjoghurt, dem Sie Naturjoghurt in der Mischung 1 : 4 beigeben.
So sparen Sie Kalorien und können auf leichte Weise abnehmen.
Dr. Petra Ambrosius
iStock-shironosov, phantasialand, M_a_y_a, gpointstudio; Dr. Ambrosius,
Guter Rat für junge Familien
Mythos 1: L ight-Produkte haben weniger Kalorien, deshalb nimmt man leichter ab.
Es stimmt zwar, dass Light-Produkte oft weniger Kalorien haben, aber man wird dadurch
auch weniger satt. Hinzu kommt ein psychologischer Effekt: Wenn Sie etwas essen, von
dem Sie weniger Sättigung erwarten, dann essen Sie in der Regel eine größere Portion.
Das wirkt dem Abnehmen entgegen.
Rubrikangabe
News & Infos
fehlt
10 Jahre Rexrodt von Fircks Stiftung gegen Brustkrebs
Ende 2015 feierte die Rexrodt von Fircks Stiftung ihr 10-jähriges Jubiläum. Annette Rexrodt von Fircks war selber
gerade 35 Jahre alt, als sie an Brustkrebs erkrankte. Ihre Kinder waren damals 3 ½ und 7 Jahre alt. Ihre Prognose
stand nicht zum Besten, die ersten Monate durchschritt sie alle Stadien umfangreicher Behandlungen: Operationen, Chemo- und Strahlentherapie. Und immer überschattete die
Sorge um ihre Kinder die Tage in Kliniken und Reha-Einrichtungen. Deshalb gründete sie 2005 die Rexrodt von Fircks Stiftung, die
betroffene Familien körperlich und seelisch stärken will, sodass sie
ihren Alltag besser bewältigen können. Mehr als 5.000 Familien
konnten bislang davon profitieren.
iStock-sbubaone, sanjagrujic, Eraxion,; BKK Deutsche Bank
Anlässlich des Stiftungsjubiläums hielt unser Mitarbeiter Udo
Mainz im Wirtschaftsclub Düsseldorf einen Vortrag vor über
100 Förderern und Freunden der Stiftung. Die Schauspielerin und
Moderatorin Kathrin Spielvogel führte durch das Programm, zu
dem ein Vortrag der Stiftungsgründerin ebenso gehörte wie ein Udo Mainz, stellvertretender Bereichsleiter
der BKK Deutschen Bank, bei seinem
weiterer Beitrag der Psychologin Christiane Naghavi. Der abschlie- Leistungen
Vortrag anläßlich des 10-jährigen Jubiläums
ßende Vortrag von Herrn Mainz hatte den Titel: „Gemeinsam der Rexrodt von Fircks Stiftung gegen Brustkrebs.
gesund werden – Wie wir als Familie nach einem bewegenden Jahr
wieder Kräfte sammeln konnten – Aus der Sicht eines betroffenen Familienvaters“. Im Laufe der Veranstaltung
konnten Spenden in Höhe von 6.000 Euro eingesammelt und an die Stiftung übergeben werden.
Auch zahlreiche an Brustkrebs erkrankte Versicherte der BKK und ihre Kinder haben an der Rehabilitationsmaßnahme „Gemeinsam gesund werden“ der Klinik Ostseedeich in Grömitz teilgenommen. Für das Jahr 2016
sind wieder 16 Reha-Maßnahmen zur Unterstützung der Familien geplant. Für weitere Informationen stehen
betroffenen Versicherten die Kundenbetreuer der BKK gerne zur Verfügung.
Die Pollen fliegen und die Augen tränen – sieben nützliche Tipps für den Alltag
Es ist wieder soweit: Die Natur blüht, die Pollen fliegen. Und schon sind häufiges Niesen oder tränende,
juckende Augen an der Tagesordnung.
Ein paar nütz­liche Tipps können im Alltag helfen:
+ Halten Sie sich während der Pollenflugzeit möglichst wenig im Freien auf. + Schließen Sie zu Hause Fenster und Türen. Lüften Sie die Wohnung nur in den pollenflugarmen Zeiten.
+ Vermeiden Sie anstrengende Betätigungen (z. B. Sport). Bei körperlicher Anstrengung atmen Sie tiefer ein und nehmen so vermehrt Pollen auf.
+ Legen Sie tagsüber getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer ab. Pollen setzen sich
nicht nur in der Kleidung fest, sondern auch in den Haaren. Waschen Sie sich daher jeden Abend die Haare vor dem Schlafengehen und wechseln Sie häufiger die Bettbezüge.
+ Ihr Staubsauger sollte einen speziellen Feinstaubfilter enthalten. Die Filtertüte sollte alle
zwei Wochen ausgetauscht werden.
+ Informieren Sie sich im Internet in Pollenflugkalendern über die regionalen
Blütezeiten.
+ Holen Sie sich im Zweifel wegen einer möglichen Allergie ärztlichen Rat ein.
BKK Deutsche Bank AG
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Titelthema
Absolut überzeugt
Feedback zum erstklassigen Service der Betriebskrankenkasse
der Deutschen Bank mit hervorragenden Ergebnissen
iStock-Wavebreak
Das Thema Kundenzufriedenheit beschäftigt viele Unternehmen, denn nur wer seine Kunden und
deren Erwartungen kennt, kann erfolgreich im Wettbewerb bestehen. Dies gilt auch für die BKK der
Deutschen Bank. Daher führt bereits seit 16 Jahren ein professionelles Marktforschungsinstitut in
unserem Auftrag kontinuierlich Befragungen durch.
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BKK Deutsche Bank AG
Titelthema
Das Feedback unserer Versicherten auf die Fragen erreicht uns schriftlich,
telefonisch oder im persönlichen Gespräch. Auf diese Weise lernen wir ganz
konkret Ihre Wünsche und Bedürfnisse kennen. So können wir uns nach Ihren Erwartungen ausrichten, unsere Stärken weiter ausbauen, Verbesserungspotenziale erkennen und hieraus Veränderungen ableiten. Kommen wir nun
zu den Details der Ergebnisse unserer Kundenzufriedenheitsanalyse 2015.
„Seit bereits 16 Jahren ist die Kundenzufriedenheitsanalyse ein fester Bestandteil unseres Qualitätsmanagements. Für das abgelaufene Jahr haben Sie uns
wieder Ihre hohe Zufriedenheit mit unserem Service bescheinigt und Ihrer
BKK erneut einen Bestwert beschert. Das macht meine Mitarbeiter und
mich sehr stolz, denn alle haben dazu beigetragen. Herzlichen Dank dafür.“
Ute Manthey-Wasserfuhr, Vorstand der BKK der Deutschen Bank
Wie sind unsere Versicherten insgesamt mit der BKK zufrieden?
Gesamtzufriedenheit
86,3 Prozent unserer Versicherten sind absolut überzeugt oder sehr zufrieden, weitere 11,7 Prozent zufrie­
den mit ihrer BKK der Deutschen Bank.
Daraus resultiert bei der Gesamtzufriedenheit mit der
Deutscher Kundenmonitor: 2,12
BKK erneut ein Bestwert seit
Beginn der Befragung im Jahr 1999 in Höhe von 1,84!
Gesamtzufriedenheit BKK:
1,84
Bester Service
Für unseren Service bekommen wir von Ihnen zu
94 Prozent gute Noten. 80,7 Prozent der Befragten
sind absolut überzeugt oder sehr zufrieden, weitere
13,3 Prozent sind zufrieden. Dies ist das beste Ergebnis, das wir seit Beginn der Befragungen erzielt haben.
Bester Service
iStock-mejnac, Orla, calvindexter (2x); BKK Deutsche Bank
Top-Gesamtzufriedenheit
Zum Vergleich: Der deutsche Kundenmonitor hat für
die Kundenzufriedenheit 2015 bei den gesetz­lichen
Krankenversicherungen einen Wert von 2,12 ermittelt.
Fortsetzung: Seite 8 – 9 >>
BKK Deutsche Bank AG
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Titelthema
Anrufen lohnt sich
Ihre Zufriedenheit mit dem telefonischen Kontakt
konnten wir in den letzten Jahren durch unsere Serviceoptimierung erneut steigern und mit 1,68 einen neuen Bestwert (Vorjahr
1,83) seit Beginn unserer Befragungen erreichen. Dieser Punkt
beinhaltet neben den Wartezeiten den Informationsgehalt und die
Qualität der Beratung sowie die Aufmerksamkeit der Mitarbeiterin
bzw. des Mitarbeiters gegenüber dem Gesprächspartner.
iStock-PIKSEL, tacktack (2x)
Mitarbeiter überzeugen auf ganzer Linie
Die Zufriedenheit mit den Mitarbeitern der BKK
liegt mit einem Wert von 1,66 auf einem absolut hohen Niveau.
Insgesamt sind 98,2 Prozent aller Befragten von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der BKK absolut überzeugt und sehr
zufrieden (Anteil 93,6 Prozent) oder zufrieden. Insbesondere bei
den Kriterien Kompetenz, Freundlichkeit, Engagement und Einfühlungsvermögen konnten wir Sie auf ganzer Linie überzeugen.
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BKK Deutsche Bank AG
Titelthema
Schriftlicher Kontakt
Auch hier liegt die Zufriedenheit auf einem hohen Niveau und konnte im Vergleich zum Vorjahr von 1,88 auf 1,70 verbessert werden. 99,2 % der Befragten sind mit dem schriftlichen Kontakt zur BKK zufrieden, sehr zufrieden und absolut überzeugt.
Bei den Einzelkriterien bewerten Sie unsere Reaktionszeit mit einem Wert von 1,61 am besten. Dass der Aufbau und die Handhabung
der Formulare mit einem Wert von 1,97 nicht ganz so gut abschneiden, überrascht sicherlich niemanden. Es ist leider so: Bestimmte
Dinge müssen wir regelmäßig mit vorgegebenen „amtlichen“ Vordrucken oder Formularen abfragen. Dennoch konnten auch hier die
Werte deutlich verbessert werden.
INFO
produkt+markt
Bereits seit 1999 lassen wir durch das
Marktforschungsinstitut „Produkt und
Markt“ eine Kundenzufriedenheitsanalyse durchführen. Vielleicht
zählen Sie ja auch zu den Versicherten, die in diesem Zeitraum einen
Anruf erhalten haben, bei dem Sie zu Ihrer Zufriedenheit mit der BKK
der Deutschen Bank befragt wurden.
Fast 200 Fragen stehen zur Auswahl, die Ihrem Eindruck entsprechend
auf einer fünfstelligen Skala beantwortet werden können
(1 = absolut überzeugt; 5 = völlig unzufrieden).
iStock-imtmphoto, tacktack
Der Erfolg ist nicht selbstverständlich – wir bleiben dran
Selbstverständlich ruhen wir uns nicht auf unseren Erfolgen aus, denn wir möchten Ihre
Zufriedenheit auch weiterhin erhöhen. Hierfür brauchen wir allerdings Ihre Hilfe. Neben den
Ergebnissen der kontinuierlichen Befragung benötigen wir Ihr persönliches Feedback – gern,
wenn Sie besonders zufrieden sind und uns loben möchten, aber auch dann, wenn es mal nicht
„rund läuft“. Nur so können wir reagieren, Ihre Erwartungen noch besser erfüllen und vielleicht
in einem Jahr wieder neue Bestmarken präsentieren.
BKK Deutsche Bank AG
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BKK Vorteil
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in der Betriebskrankenkasse der Deutschen Bank
Seit Jahresbeginn wechseln enorm viele Neumitglieder zur BKK der Deutschen Bank. Warum das so ist, erfahren Sie hier.
BKK-Mitglieder profitieren gleich mehrfach:
+ attraktiver Zusatzbeitrag von 0,7 % (Krankenkassendurchschnitt 1,1 %, bei einzelnen Kassen sogar bis zu 1,6 oder 1,7 %.
Je nach Gehalt und Beitragssatz der Kasse können im Jahr ein
paar hundert Euro Ersparnis herauskommen.
+ Übernahme vieler Zusatzleistungen im Wert von 360 Euro und
höher, die Sie sonst in der Regel selber zahlen müssen.
+ Höchste Kundenzufriedenheit und Service, bestätigt durch
regelmäßige Marktforschung.
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BKK Deutsche Bank AG
Mitgliedschaft nicht nur für Mitarbeiter der Deutschen Bank
Eine Familie, eine Krankenkasse: Nicht nur Mitarbeiter der Deutschen Bank können sich bei uns versichern. Die Ehegatten unserer
Mitglieder können sich auch in der Betriebskrankenkasse anmelden und Kinder im Rahmen einer Familienversicherung mitbringen. So hat die ganze Familie einen kompetenten Ansprechpartner
für alle ihre Gesundheitsfragen.
Und: Wenn Sie einmal Mitglied in der BKK geworden sind, können
Sie bei uns in der Regel versichert bleiben, auch wenn sich einmal
etwas ändert.
Ein Wechsel ist ganz einfach!
Für Fragen zum Wechsel oder Informations­
material rufen Sie uns gerne an: 02 11/90 65-485.
Oder haben Sie sich schon entschieden?
Auf unserer Internetseite www.bkkdb.de
bieten wir Ihnen unseren neuen und komfortablen Online-Antrag an, der Sie ganz einfach durch die wichtigsten Schritte für einen
Wechsel führt.
iStock-Rawpixel Ltd; fotolia;
Über 700 Mitglieder und deren Familienangehörige kann die
Betriebskrankenkasse der Deutschen Bank seit Jahresbeginn wieder begrüßen, die sich bewusst für uns entschieden haben – herzlich willkommen! Wir freuen uns sehr, diese als kompetenten Ansprechpartner in Sachen Gesundheit betreuen zu können. Warum
sind so viele neue Mitglieder zu uns gewechselt?
BKK Vorteil
BKK Deutsche Bank – wir
sind dabei
„Ich war positiv überrascht von den PremiumPlus-Angeboten der BKK, ich habe
mich dann dazu entschlossen zur BKK zu wechseln. Mein Wechsel zur BKK war
sehr einfach und die Kollegen der BKK waren mir dabei sehr behilflich. Durch
eine Empfehlung einer Kollegin haben wir uns entschlossen Bäume pflanzen
zu lassen, das fand ich gut. Vielen Dank.“
Martin Rauchut, DB Kredit Service GmbH Berlin
„Die guten Erfahrungen beim ‚Großen Herz­
gesundheitstag’ hier vor Ort in der DB Kredit
Service GmbH haben mich sehr beeindruckt
und dazu bewogen zur BKK zu wechseln.
Neben dem guten Beitragssatz haben mich
die tollen Zusatz­leistungen der BKK ange­
sprochen.”
Dirk Dehmel,
DB Kredit Service GmbH Berlin
„Wir hatten den Vergleich! Der Wechsel für unsere Familie fällt
uns ganz leicht. Die BKK Deutsche Bank ist einfach TOP! Wir
profitieren von stabilen und mehr als konkurrenzfähigen Beiträgen. Die BKK bietet Top-Bonus-Leistungen wie Osteopathie und
zahnärztliche Untersuchungen. Und die kompetenten Mitarbeiter leisten besten Service.“ „Die positiven Erfahrungsberichte meiner Kollegen zu den Leistungen der BKK in der Früherkennung und Vorsorge sowie der attraktive
Beitragssatz haben mich überzeugt.“
Danilo Müller, DB Hamburg
Kim Arendt, DB Gelsenkirchen
„Mir gefällt, dass die Erreichbarkeit der BKK
der Deutschen Bank sehr viel einfacher ist
als bei anderen Krankenkassen und dass
man feste Ansprechpartner hat.“
Petra Beuck, DB Lübeck-Travemünde
„Eines vorweg – mit unserer alten Krankenkasse
waren wir durchaus zufrieden und fühlten uns über
die Jahre gut betreut. Ausschlaggebend für unseren
Wechsel sind die gebotenen Zusatzleistungen der
BKK Deutsche Bank AG, die Höhe des Zusatzbeitrags, die hohe Zufriedenheit, das Lob meiner
Kolleginnen/Kollegen und außerdem wurde es mal
endlich Zeit zum Wechsel …“
iStock-Achim Prill, privat (8x)
Alexander Kühne, DB Osnabrück
„Bei meiner Entscheidung zur Krankenkassenwahl stand neben
dem Preis-Leistungs-Verhältnis auch die individuelle Kunden­
betreuung im Fokus. Die BKK Deutsche Bank AG bietet für einen
attraktiven Beitragssatz neben den gesetzlichen Grundleistungen
auch Zusatzleistungen wie z. B. Osteopathie an. Darüber hinaus
hat mich das kundenorientierte Service-Versprechen überzeugt.“
Thomas Wagemann aus Gelsenkirchen
„Mit unserer alten Krankenkasse
sind wir sehr zufrieden gewesen und
fühlten uns gut betreut. Doch dann
haben uns direkt mehrere Gründe
überzeugt: Die Höhe des Zusatz­
beitrags ist bei der BKK im Vergleich
geringer. Dazu kommen die gebotenen
Zusatzleistungen. Doch vor allem war
es die gute Beratung, als sich die
BKK in Hamburg am Gesundheitstag
vorgestellt hat. Sogar bei Fragen zu
Spezialthemen (z. B. das Impfangebot
bei Kindern) erhielten wir kompetente
Antworten.“
Simone Gohlke, DB Hamburg
BKK Deutsche Bank AG
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Gesundheit
Herz inTakt – im Rhythmus deines Herzens
Das neue Jahresgesundheitsthema – neuer Schwerpunkt für Ihre Herzgesundheit
Arbeitsplatznahe Angebote in der Deutschen
Bank – Workshops, Aktionstage, Vorträge
Mit dem neuen Jahresthema Gesundheit 2016
„Herz inTakt – im Rhythmus deines Herzens“ wird
an die Erfolge des Jahresthemas Gesundheit 2015 mit
über 100 bundesweiten Aktionen in mehr als 50 Standorten in der Deutschen Bank angeknüpft. So beschäftigen wir uns mit einem neuen Schwerpunkt z. B. da-
mit, wie der Herzrhythmus funktioniert, in welchem
Zusammenhang er mit unseren Nervensystemen steht,
wie äußere Faktoren auf ihn einwirken und was wir tun
können, um günstig auf den Herzrhythmus einzuwirken.
In enger Zusammenarbeit mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement und dem Betriebsärtzlichen
Dienst (ias AG) der Deutschen Bank sowie dem Studio für Ernährungsberatung Dr. Ambrosius® und der
Deutschen Herzstiftung e. V. hat die BKK ein speziell
auf die Deutsche Bank zugeschnittenes Konzept weiterentwickelt.
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden erneut, wie auch im vergangenen Jahr, arbeitsplatznah
in unterschiedlichen Filialgrößen hochwertige Workshops, Aktionsstände und Vorträge von Experten
angeboten. Mit den Angeboten werden verschiedene
Facetten der Herzgesundheit abgedeckt.
Haben Ihre Kollegen oder Ihre Filiale Interesse
an unseren neuen Angeboten?
Weitere Informationen finden Sie auf der Intranetseite „DB Gesundheit“ unter www.gesundheit.intranet.
db.com. Sie können sich auch telefonisch beraten lassen
unter der Rufnummer: 02 11/90 65-485.
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BKK Deutsche Bank AG
fotolia-Syda Productions; BKK Deutsche Bank
Herz inTakt
Unser Herz hat die besondere Aufgabe, in unseren
Adern das Blut zu befördern. Auf diese Weise werden
die Körperorgane mit Sauerstoff, Nährstoffen und anderen wichtigen Substanzen versorgt. Wenn aber unser
wichtigstes Organ aus dem Takt gerät, ist Vorsicht geboten. Herzgesundheit und Herzrhythmusstörungen
sind wichtige Themen für die eigene Gesundheit und
Lebensqualität. Herzrhythmusstörungen sind dabei
ein weit verbreitetes Phänomen.
Gesundheit
Weitere hochwertige Angebote
Im Jahresverlauf greifen wir das Thema Herzrhythmus­
störungen in unserem Kundenmagazin auf. Unsere Experten klären auf und geben Ihnen viele nützliche
Tipps. Darüber hinaus können Sie folgende herz­
gesunde Angebote schon jetzt nutzen:
iStock-Wavebreak, OJO_Images, Christopher Futcher; shutterstock-TijanaM; BKK Deutsche Bank
Vielfältige Gesundheitskurse u. a. aus den Bereichen
Bewegung und Entspannung im Internet unter:
bkkdb.e-coaches.de/herz – Klick auf „Kursangebote
Herzgesunde Ernährungsberatungen
Studio für Ernährungsberatung Dr. Ambrosius®,
Info-Rufnummer: 06 11/37 97 36.
Herz-Coach
im Internet unter:
bkkdb.e-coaches.de/herz – Klick auf „Ihr Herz-Coach“
BKK Deutsche Bank AG
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Gesundheit
Weltweit größtes Krankheitsrisiko
Ungesunde Ernährung und Übergewicht sind auf die erste Stelle vorgerückt. Warum ist dies so
und welches sind die Ernährungs-Risikofaktoren?
Hunger und Mangelernährung galten bisher als wichtigste Ursachen für Krankheiten und eine hohe Sterberate. Die weltweite
Mangelernährung von Müttern und Kindern hat 1,7 Millionen Todesfälle und 176,9 Millionen verlorene Lebensjahre in Gesundheit
zur Folge. Neue Studien belegen, dass mittlerweile andere Faktoren an die erste Stelle gerückt sind: ungesunde Ernährung und als
Folge Übergewicht. Eine aktuelle Studie der „Global Burden of Disease“ nennt neben einer Gruppe von vierzehn Ernährungsfehlern
auch einen zu hohen Body-Mass-Index (BMI). Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) weist darauf hin, dass weltweit Diabetes­
erkrankungen stark angestiegen sind – ebenfalls eine Folge von Übergewicht. Ein gesunder Lebensstil ist deshalb auch weiterhin
der beste Schutz.
Die Folgen sind drastisch: Es sind vor allem chronische Erkrankungen am Herz-Kreislauf-System oder Diabetes, die stark zunehmen.
Nach einer kürzlich in der medizinischen Fachzeitschrift Lancet
veröffentlichten Aktualisierung der „Global Burden of Disease“Studie 2013 sind es vierzehn Ernährungsrisiken, die für insgesamt 11,3 Millionen Todesfälle und 241,4 Millionen sogenannte
verlorene Lebensjahre in Gesundheit verantwortlich sind. Ein
zu hoher Body-Mass-Index ist der Grund für 4,4 Millionen Todesfälle und 134 Millionen verlorene Lebensjahre in Gesundheit.
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren 2014
mehr als 1,9 Milliarden Erwachsene weltweit
übergewichtig, davon 600 Millionen sogar fettleibig. Auch die Anzahl der Diabetespatienten
steigt rasant an. Weltweit sind derzeit 382 Millionen Menschen betroffen, bis 2035 wird die Zahl
14
BKK Deutsche Bank AG
voraussichtlich auf 592 Millionen steigen. „Es gibt derzeit kein
Land, in dem die Zahl der Menschen mit Typ-2-Diabetes nicht
zunimmt“, so Prof. Dr. med. Baptist Gallwitz, Präsident der DDG.
Besonders alarmierend ist die Situation derzeit in Lateinamerika.
Die DDG verweist in diesem Zusammenhang auf einen Bericht
der WHO-Lateinamerika (Pan American Health Organization).
Demnach ist der Pro-Kopf-Verzehr von Fastfood-Produkten seit
dem Jahr 2000 um mehr als ein Viertel gestiegen. „Lateinamerika
hat sich innerhalb kürzester Zeit nach Nordamerika, Australien,
Asien und Westeuropa zum viertgrößten Absatzmarkt für Fastfood und Süßgetränke entwickelt“, berichtet Dr. Garlichs. „Der
Kontinent erlebt eine starke Adipositas-Welle, der eine Zunahme
von Diabeteserkrankungen folgen wird.“
Diese Entwicklung ist so alarmierend, dass die DDG-Experten
für einen Paradigmenwechsel innerhalb der Präventionspolitik eintreten. „Den Menschen muss die Entscheidung für einen
gesundheitsbewussten Lebensstil erleichtert werden“,
sagt Dr. Garlichs. Dazu gehöre eine einfache Lebens­
mittelkennzeichnung nach dem Ampelprinzip, aber auch
Anreize und Preis­signale durch eine Steuer auf Zucker und
Fett wären denkbar. Jeden Tag eine Stunde Sport in Kita und
Schule wären ebenfalls eine sinnvolle Möglichkeit der Prävention. „Die bisherige Strategie der Gesundheitspolitik, an die
Vernunft des Einzelnen zu appellieren, ist nachweislich gescheitert“, bewertet Dr. Garlichs die
iStock-SlyBrowney, TarikVision
Die Situation der Welternährung hat sich seit 1990 stark verändert.
„Zwar gibt es immer noch Krisenregionen vor allem in Afrika, wo
es zu wenig zu essen gibt und Kinder an Unterernährung sterben“,
sagt Dr. Dietrich Garlichs, Geschäftsführer der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). „In den meisten Ländern ist der Mangel jedoch einem Überfluss an ungesunden und kalorienreichen
Nahrungsmitteln gewichen.“ Mit dieser Entwicklung verbunden
sind dramatische Veränderungen in den Ernährungsgewohnheiten. Statt Obst und Gemüse gibt es Fastfood und Süßgetränke mit
einem hohen Zuckergehalt. Dies gilt auch für Länder mit niedrigen
oder mittleren Löhnen.
Gesundheit
Die Studie der „Global Burden of Disease“ nennt folgende
14 Ernährungs-Risikofaktoren:
23 Prozent der über 20-jährigen Frauen in Deutschland haben
einen Body-Mass-Index (BMI) von mindestens 30 und gelten
damit als adipös. Bei den Männern der gleichen Alterskategorie liegt der Anteil bei 22 Prozent. Bereits sechs Prozent
der Jungen und männlichen Teenager unter 20 sind adipös,
bei den Mädchen sind es fünf Prozent.
Entwicklung. Deshalb unterstützt auch die WHO den Wechsel
von der Verhaltensprävention zur Verhältnisprävention. „Nur so
werden wir das jetzt in die Weltentwicklungsziele aufgenommene
Ziel, die chronischen Erkrankungen bis 2030 um ein Drittel zu
reduzieren, erreichen können“, sagt der DDG-Geschäftsführer.
iStock-alashi, Jamie Farrant, kellykellykelly, kowalska-art, Aldo Murillo; Dr. Ambrosius,
Auch Deutschland hat diese Weltentwicklungsziele verabschiedet
und sich damit verpflichtet, Krankheiten wie Diabetes oder des
Herz-Kreislauf-Systems bis zum Jahr 2030 um ein Drittel zu verringern. „Dies wird aber nur gelingen, wenn die deutsche Gesundheitspolitik den von der WHO geforderten Paradigmenwechsel zur
Verhältnisprävention endlich einleitet“, so Dr. Garlichs.
Zu wenig
Zu viel
· Obst
· Gemüse
· Vollkorn
· Nüsse und Samen
· Milch
· Omega-3-Fettsäuren
· mehrfach ungesättigte
Fettsäuren
· Ballaststoffe
· rotes Fleisch
· Wurstwaren
· zuckerhaltige Getränke
· Transfette
· Salz
· suboptimale
Kalzium­versorgung
Eine gesunde Ernährung – Obst und Gemüse, Vollkornprodukte,
wenig Fleisch und Wurst, dafür mehr Fisch – ist also weiterhin der
beste Schutz gegen Übergewicht und weitere Folgeerkrankungen.
Unser Tipp: Nutzen Sie bei Bedarf unsere hochwertigen
Ernährungsberatungen durch das Studio für Ernährungsberatung
Dr. Ambrosius und lassen Sie sich beraten: 06 11/37 97 36. Mit
einer schlauen Ernährung zusammen mit regelmäßiger Bewegung
und Entspannung bleiben Sie fit und leistungsfähig.
Kommentar unserer Expertin Dr. Petra Ambrosius
Studio für Ernährungsberatung Dr. Ambrosius®
Die Auswirkungen der Studie „Global Burden of Disease“ sind sehr erschreckend. Allerdings kann es auch ausgesprochen schwierig sein, sich in dem Überfluss sein Essen so zusammenzustellen, dass der Körper alles bekommt,
was er braucht. Nicht jeder Mensch ernährt sich ausgewogen. Wer zum Beispiel berufstätig ist, wird nicht immer genau das essen
können, was für ihn auch gesund ist, allein schon aus Zeitmangel. Nicht zuletzt ist auch der individuelle Bedarf sehr unterschiedlich. Lücken in der Versorgung können bei jedem Menschen anders aussehen und entwickeln sich oft schleichend. Ich empfehle
daher, die Ernährungsgewohnheiten von Zeit zu Zeit bewerten zu lassen, am besten von einer qualifizierten Fachkraft. So können
Sie Fehlentwicklungen früh erkennen und gegensteuern.
BKK Deutsche Bank AG
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Leistungen
Kostenloses Zusatzangebot: erstklassige Versorgung für Ihre Kinder
Eltern möchten für ihre Kinder nur das Beste – insbesondere bei der Entwicklung und der Gesundheit bis zum Erwachsenwerden. Eine
gute Gesundheitsversorgung für Ihren Nachwuchs schafft die besten Startbedingungen für die Zukunft. Daher bietet Ihnen die BKK
der Deutschen Bank ein besonderes Leistungsangebot für Ihre Kinder an: unser neues Programm „Clever für Kids“!
Hierbei handelt es sich um ein spezielles Angebot in Zusammen­
arbeit mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ)
für alle Kinder und Jugendlichen bis zum vollendeten 18. Lebens­
jahr, die ein stark erweitertes Untersuchungsangebot nutzen können. Das Programm bietet Ihren Kindern eine besondere, qualitativ
hochwertige Versorgung. Dies gelingt durch zusätzliche Qualitätsanforderungen an die Ärzte und durch eine präzisere Koordination der Leistungen. Besser geht es nicht: Ihr Kind erhält eine
auf seine persönliche Situation abgestimmte Behandlung nach den
aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Das neue Programm „Clever für Kids“
Das Programm bietet Ihrem Kind zusätzlich zu den normalen Vorsorgeuntersuchungen (von U1
bis J1) viele Leistungen für einen Rundum-Schutz. Das bisherige Programm „BKK Starke Kids“ wird von
uns nicht weiter angeboten. Hat Ihr Kind daran teilgenommen, kann es sofort in das neue Programm
aufgenommen werden. Sprechen Sie Ihren Kinder- und Jugendarzt einfach auf „Clever für Kids“ an.
Ihre Vorteile auf einen Blick
Ihr Kind kann von der Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr insgesamt acht verschiedene Vorsorgeuntersuchungen als Zusatzleistungen zu den normalen Vorsorgeuntersuchungen („gelbes U-Heft“) nutzen. Die Teilnahme an diesem Behandlungsprogramm ist
freiwillig und kostenlos. Dabei handelt es sich im Einzelnen um folgende Zusatzleistungen:
Erstes Amblyopiescreening
Durchführung eines Augenscreenings zur Aufdeckung von Sehstörungen, Brechwertfehlern, Schielen oder Risikofaktoren in der
Entwicklung des kindlichen Sehens mittels Visioscreener zwischen
dem 5. und 14. Lebensmonat.
16
BKK Deutsche Bank AG
Kleinkinder-Sprach-Check
Jedes Kind lernt anders sprechen, das kann Eltern verunsichern.
Deshalb erfasst der Arzt zwischen dem 20. und 27. Lebensmonat
mit Hilfe eines Fragebogens die Sprachentwicklung Ihres Kindes
und wertet das Ergebnis gemeinsam mit Ihnen aus.
Zweites Amblyopiescreening
Durchführung eines Augenscreenings zur Aufdeckung von Sehstörungen, Brechwertfehlern, Schielen oder Risikofaktoren in der
Entwicklung des kindlichen Sehens mittels Visioscreener zwischen
dem 20. und 38. Lebensmonat.
iStock-SerrNovik, BKK Deutsche Bank
Baby-Check
Einmalige Beratung (mind. 15 Minuten) bei Kindern im Alter bis
einschließlich des 5. Lebensmonats zur:
- Prophylaxe des plötzlichen Kindstods
- Ernährung, Allergieprävention, Vermeidung von Übergewicht
- Unfallverhütung
Leistungen
Top-Leistung aus „Clever für Kids“
Beratung über unnötige Antibiotika-Behandlung
Problem: Es gibt eine Überversorgung mit Antibiotika, die im Einzelfall zu einer Antibiotika-Resistenz führen kann.
Lösung: Der Arzt kann bei akuter Erkrankung Ihres Kindes mit einem sogenannten CRP-Test prüfen, ob beim Kind oder dem Jugendlichen eine Erkrankung durch Viren oder Bakterien ausgelöst wurde. Top-Leistung aus „Clever für Kids“: Anschließend berät
er die Eltern ausführlich über das Testergebnis und erläutert die möglichen Behandlungen. Damit sollen unnötige AntibiotikaGaben und eine eventuell später auftretende Unwirksamkeit von Antibiotika vermieden werden.
Was ist CRP? CRP ist ein Eiweißstoff, der bei einer akuten Entzündung im Körper vermehrt ins Blut abgegeben wird und das
Immunsystem auf unterschiedliche Weise unterstützt.
U10 – Grundschulcheck
Mit der Einschulung erobern Kinder eine neue Welt. In der Vorsorgeuntersuchung U10 untersucht Ihr Kinder- und Jugendarzt
im 7.–8. Lebensjahr, wie sich Ihr Kind in dieser Welt entwickelt. Er
achtet auf Lese- und Rechtschreibschwächen, Rechenstörungen,
Störungen der motorischen Entwicklung sowie Verhaltensauffälligkeiten.
diesen Punkten systematisch nach und gibt bei Bedarf Informationen zu Sexualität oder Aspekten der Berufswahl. Für die zusätzlichen
Vorsorgeuntersuchungen U10, U11 und J2 erhalten Sie von Ihrem
Kinder- und Jugendarzt ein grünes Gesundheits-Checkheft. Darin
können Sie Details zu den einzelnen Untersuchungen nachlesen.
U11 – Schulcheck
Eine weitere Vorsorgeuntersuchung während der Schulzeit ermöglicht das frühzeitige Erkennen von Zahn-, Mund- und Kieferanomalien. Zusätzlich werden mögliche neue Probleme bei schulischen Leistungen oder Sozialverhalten untersucht. Dies erfolgt
im Rahmen der U11 nach klaren Richtlinien für 9- bis 10-Jährige.
Mitmachen! So geht es:
„Clever für Kids“ der BKK ist ein Angebot für alle Kinder und
Jugendlichen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr, sie können
jeder­zeit beitreten. Sie als Eltern können sich bei einem Arzt für
Kinder- und Jugendmedizin einschreiben, dort erhalten Sie auch
die Unterlagen.
J2 – Jugendcheck
Kurz vor dem Erwachsenwerden können Pubertätsstörungen, Ernährungsprobleme oder Fragen zur körperlichen Entwicklung
Jugendlicher aufkommen. Zudem können manche Krankheits­
risiken erkannt werden. Bei der Vorsorgeuntersuchung J2 geht Ihr
Kinder- und Jugendarzt bei Jugendlichen zwischen 16 und 17 Jahren
Wichtig: Dieser Arzt muss dem Programm beigetreten sein.
Eine Liste der teilnehmenden Ärzte finden Sie direkt auf der
Startseite bkkdb.de. Für weitere Fragen stehen Ihnen unsere
Kundenberater unter der Telefonnummer 02 11/90 65-0 zur
Verfügung.
iStock-Squaredpixels, KatarzynaBialasiewicz, BKK Deutsche Bank
Tipp
Osteopathie für Kinder neben den Leis­tungen
aus „Clever für Kids“ – exklusiv für Versicherte
der BKK Deutsche Bank
Die BKK der Deutschen Bank bietet als eigene Leistung neben dem Programm „Clever für Kids“ einen Zuschuss
für osteopathische Behandlungen an. Dieses Angebot gilt natürlich auch für Kinder und Jugendliche. Sie erhalten
80 Prozent des Rechnungsbetrags (max. 60 Euro/Sitzung). Dies gilt für maximal sechs Sitzungen pro Jahr.
Um Ihnen eine hohe Qualität dieser Leistung zu sichern, benötigen wir die Empfehlung Ihres Arztes im Rahmen
einer formlosen ärztlichen Bescheinigung oder ein Privatrezept (z. B. ein grünes Rezept). Der Osteopath muss
Mitglied in einem Berufsverband der Osteopathen sein oder entsprechende Qualitätskriterien erfüllen. Für
die Erstattung reichen Sie bitte immer die Originalrechnung und möglichst eine Kopie eines Qualifikations­
nachweises des Osteopathen ein.
BKK Deutsche Bank AG
17
Rubrikangabe fehlt
Wandern
„Ich geh‘ stiften.“
1.000 Kilometer allein zu Fuß durch Deutschland!
Jörg Wolfram, Mitarbeiter der Deutschen Bank und BKK-Versicherter, wagt sich auf eine große und herausfordernde Reise –
alleine und zu Fuß. Was steckt dahinter und wie schafft man so eine Höchstleistung?
Gesundheitplus: Was war der Anlass für Ihre Idee?
Jörg Wolfram: Als ich im Jahr 2010 den sehr schönen Malerweg
in der Sächsischen Schweiz gewandert bin und zu dieser Zeit viele
wanderinteressierte Menschen Hape Kerkelings Buch über den
Jakobsweg „Ich bin dann mal weg“ besprachen, dachte ich mir:
Wenn du mal in Rente bist und Zeit hast, dann läufst du auch
mal eine längere Strecke. Nun ist die Rente glücklicherweise zwar
noch weit weg, aber dennoch merke ich, wie bestimmte körperliche Arbeiten anstrengender werden. Dem Sprichwort „Was du
heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“ folgend,
entschloss ich mich 2014, meinen 45. Geburtstag als Datum der
Zielankunft festzulegen. Und da ich weiß, dass es in Deutschland
18
BKK Deutsche Bank AG
so viele schöne und interessante Gegenden gibt und ich ganz viele
dieser Orte noch nicht kenne, kam die Idee mit einer Wanderung
von der Nordsee in die Alpen.
Gesundheitplus: Wie kam der Gedanke, das Projekt mit einem
guten Zweck zu verbinden?
Jörg Wolfram: Das kam eher spontan nach dem Motto „Wenn
du dich schon auf so eine Tour begibst, dann kannst du vielleicht
nicht nur für dich, sondern auch für Dritte etwas Gutes tun“. Die
drei gemeinnützigen Vereine der Kinder- und Jugendhilfe lagen
dann auch nahe. Mit der „Kinderarche e. V.“ arbeiten wir in der
Deutschen Bank Leipzig seit vielen Jahren eng zusammen. Und
wer einmal ein Hospiz, erst recht ein Kinderhospiz, besucht hat,
der hat ein Gefühl dafür, welche teilweise übermenschliche, aber
auch tröstliche Arbeit dort geleistet wird. Von daher war auch das
„Kinderhospiz Bärenherz e. V.“ schnell klar. Und es geht um den
„Kinder- und Jugendclub Holzhausen“ aus meiner Ortschaft, der
jedes Jahr aufs Neue um die notwendigen Fördermittel kämpft. In
Summe also nicht nur ein, sondern drei sehr gute Zwecke, sich zu
engagieren!
Gesundheitplus: Wie bereiten Sie sich auf diese sportliche
Höchstleistung vor?
Jörg Wolfram: Grundsätzlich gilt es, sich in drei Bereichen zu organisieren. Da ist zunächst das Thema „Zeit“. Ich muss mich in der
Familie, im Job, aber auch in meinen Ehrenämtern die veranschlagten sieben Wochen freimachen können. Hier sei schon mal ein
dickes Dankeschön an all jene gesagt, die mir den Rücken freihalten! Dann ist da das Thema „Öffentlichkeitsarbeit“, um möglichst
viele Spenden einwerben zu können. Auch hier habe ich bei der
Jörg Wolfram (3x)/BKK Deutsche Bank; Montage: iStock-deimagine + visdia
Gesundheitplus: Herr Wolfram,
wir waren sehr erstaunt, als
wir von Ihrem besonderen
Vorhaben erfahren haben.
Um was genau geht es bei
Ihrer Reise?
Jörg Wolfram: Zum einen geht
es mir um die Erfüllung eines
persönlichen Traums, nämlich
eine Wanderung von Klanxbüll
an der dänischen Grenze im Norden bis auf die Zugspitze im Süden
unseres Landes. Also 1.000 Kilometer zu Fuß durch Deutschland.
Zum anderen möchte ich dies mit einem guten Zweck verbinden,
indem ich Spenden für drei Vereine der Kinder- und Jugendhilfe
sammeln möchte. Mein Motto „Ich geh stiften“ verbindet beide
Aspekte sehr gut. Es darf und soll deshalb gerne doppeldeutig
verstanden werden.
Rubrikangabe
Wandern
fehlt
Erstellung von Flyern, einer Website und von Präsentationen tolle
Unterstützung erfahren. Und letztlich bleibt die rein sportliche
Komponente. Ich gehe seit über einem Jahr regelmäßig ins Fitnessstudio, um einen Konditions- und Muskelaufbau zu erreichen. Und
an freien Tagen treibt es mich – sofern möglich – raus in die Natur,
um bei Wanderungen zwischen 15 und 40 km für das Vorhaben
zu trainieren. Man kann eine solche Tour nicht simulieren, sodass
dann doch viel Unwägbares bleibt. Aber das ist auch gut so und
macht das ganze Unternehmen noch spannender.
Gesundheitplus: Wie stellen Sie sich einen „normalen“ Wandertag auf Ihrer Reise vor?
Jörg Wolfram: Mein Ziel ist es, die ca. 1.000 km in 34 Wandertagen zu schaffen. Am 11.06.2016 soll es losgehen, das Ziel soll am
21.07.2016 erreicht sein. Ein Tag pro Woche ist als Ruhetag eingeplant, sodass im Durchschnitt um die 30 km am Tag zu absolvieren
sind. Da ich Frühaufsteher bin und ich in den Zeiten der langen
Tage wandere, möchte ich gegen 6:00 Uhr starten und dann bis
zum frühen Nachmittag das Tagesziel erreicht haben. Meine größte
Herausforderung wird sein, meinen Ehrgeiz zu bremsen und genügend lange Pausen zu machen. Schließlich sollen Körper und
Geist die Tour durchhalten und ich will ja auch Land und Leute
kennenlernen. Der Nachmittag dient dann auch dazu, eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Ich nehme zwar Schlafsack und
Isomatte mit, aber ein festes Dach über dem Kopf und ein richtiges
Bett können aus dem Blickwinkel der Regeneration sicherlich nicht
schaden. Ich bin sehr neugierig, wie gastfreundlich Deutschland
im Jahr 2016 ist!
Gesundheitplus: Können unsere Leser Sie bei der Aktion ggf.
unterstützen?
Jörg Wolfram: Zum einen natürlich durch Spendenzusagen für die
Vereine. Die Idee dahinter: Unter [email protected] können
die Leser mir heute bereits mitteilen, wie viele Kilometer sie mir
„abkaufen“ wollen. Der Kilometer kostet 10 Euro und geht 1:1 an
die Vereine. Dann gehe ich auf Wanderschaft und anschließend
erhalten alle Spender eine Mail mit den Bankverbindungen der
Vereine. Hierdurch unterstützen sie mich mental, die Vereine in
ihrer Arbeit mit und für Kinder und Jugendliche ganz unmittelbar und es ist sichergestellt, dass sie eine Spendenquittung (sofern
erwünscht) erhalten können. Da sich mein Wanderbudget an den
Spendenzusagen (10 % aus eigenem Portemonnaie) orientieren
soll, habe ich natürlich ein großes Interesse, viele Spenden zu
akquirieren, um einmal am Tag eine warme Mahlzeit zu bekommen. Und dann können sie ggf. dabei helfen, mir eine Unterkunft
bzw. einen Aufenthalt an der Strecke zu vermitteln oder selbst
zur Verfügung zu stellen. Den genauen Streckenplan gibt es unter
www.ich-geh-stiften.de.
Gesundheitplus: Was wünschen Sie sich noch für die Wanderung?
Jörg Wolfram: Als Allererstes natürlich, dass die Gelenke, Bänder
und Muskeln mitspielen. Dann lässt es sich bei Sonne natürlich
leichter wandern als bei Regen. Und schließlich, dass ich die Zeit auf
dem Weg wirklich genießen kann. Ich möchte neue Gegenden und
neue Menschen kennenlernen, ich bin gespannt auf die Gastfreundschaft der Deutschen und ich hoffe sehr, dass durch dieses Projekt
den drei zu unterstützenden Vereinen in ihrer Arbeit geholfen wird
und sich vielleicht auch nachhaltige Partnerschaften ergeben.
Gesundheitplus: Lieber Herr Wolfram, wir wünschen Ihnen alles
Gute und viel Erfolg für Ihre Reise und sind auf Ihre Erlebnisse
schon sehr gespannt!
Alle Informationen zur Aktion: www.ich-geh-stiften.de
BKK Deutsche Bank AG
19
Gesundheitspolitik
Die Kosten steigen weiter –
Finanzentwicklung bei den gesetzlichen Krankenkassen
Was steckt hinter den Kostensteigerungen bei den gesetzlichen Krankenkassen?
Wir geben Ihnen einen Überblick und erläutern die Hintergründe.
Weitere Kostensteigerungen sind zu erwarten
Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung
(RWI) hat ausgerechnet, dass bis zum Jahr 2020 mit den üblichen
Kostensteigerungen und den gesetzlichen Reformen Mehrausgaben von bis zu 40 Mrd. Euro entstehen könnten. Damit wächst der
Druck auf die gesetzlichen Krankenkassen noch mehr. Trotz guter
Mögliches Szenario zur Entwicklung des GKV-Zusatzbeitrags bis 2020
Beschäftigungslage und steigender Beitragseinnahmen nehmen
die Ausgaben schneller als die Einnahmen zu – ein Problem, mit
dem auch die privaten Krankenversicherungen zu kämpfen haben.
Die Finanzlücke in diesem Jahr wird sich auf rund 14 Mrd. Euro
belaufen, die von den gesetzlichen Kassen durch Zusatzbeiträge
20
BKK Deutsche Bank AG
ausgeglichen werden müssen. Perspektivisch ist zu erwarten, dass
der Zusatzbeitragssatz unter diesen Rahmenbedingungen jährlich
mindestens um 0,2 Prozentpunkte ansteigen wird und sich 2020
mit 1,9 Prozent gegenüber 2016 mit 1,1 Prozent fast verdoppeln
könnte. Doch während sich früher Arbeitgeber und Arbeitnehmer
die Last teilten, müssen die Mitglieder diese Kosten nun allein über
die Zusatzbeiträge schultern. Einige Parteien plädieren daher wieder für eine Rückkehr zur vollen paritätischen Finanzierung der
Beiträge durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer, um die finanzielle
Belastung der Mitglieder auf einem verträglichen Maß zu halten.
Sinnvoll, aber kostenintensiv
Die Ausgaben steigen seit Jahren, und zwar aufgrund der allgemeinen Preissteigerung, wegen des technischen Fortschritts oder
des demografischen Wandels. Für die Gesundheitsversorgung der
über 70 Millionen Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung werden im Jahr 2016 rund 210 Mrd. Euro ausgegeben.
Hierbei nimmt die
stationäre Versorgung mit deutlichem Abstand die
erste Stelle ein. Hier
sind in den letzten
zehn Jahren die
Ausgaben um über
40 Prozent gewachsen und werden alsbald die Grenze von
70 Mrd. Euro überschreiten. Danach
folgen ärztliche
Ausgabenwirkungen, geschätzt – im Vergleich zu 2015
Behandlung und 20162017201820192020
Arzneimittel mit 1.701 3.195 3.566 3.742 3.811 (Millionen Euro)
iStock-tonefotografia, Christopher Stokey
Die gesetzlichen Versicherten hatten sich schon daran gewöhnt:
Seit 2011 mussten im Durchschnitt 15,5 Prozent in der gesetzlichen
Krankenversicherung vom Bruttolohn gezahlt werden. Doch seit
Anfang diesen Jahres ist damit Schluss. Weil die Ausgaben deutlich schneller steigen als die Einnahmen, haben zum Jahreswechsel
mehr als 70 Kassen für über 40 Mio. Mitglieder ihre Beiträge im
Durchschnitt um 0,2 Prozentpunkte anheben müssen. Dabei ist jetzt
schon sicher, dass auch in den kommenden Jahren die Kosten in der
stationären und ambulanten Versorgung weiter zunehmen werden.
Gesundheitspolitik
Baustelle Gesundheitssektor – Gesetze und Reformen
Die Ende 2015 auf den Weg gebrachten Reformen sind vernünftig und sinnvoll. Aber: Sie alle kosten mehr Geld. Die
Krankenhausreform ist dabei am teuersten. 2016 werden die
Krankenkassen dafür fast 800 Mio. Euro zusätzlich ausgeben.
Diese zusätzlichen Ausgaben werden bis 2020 auf 2,2 Mrd.
Euro jährlich ansteigen. Auch die anderen Reformen bringen
Mehrausgaben mit sich. Bis 2020 rechnet der Spitzenverband
der gesetzlichen Krankenkassen mit Mehrausgaben in Höhe
von 16 Mrd. Euro im Vergleich zu 2015.
ähnlichen Zuwachsraten und einem Volumen von jeweils über
35 Mrd. Euro. Der Honorarzuwachs für die Ärzte beträgt in diesem
Jahr ca. 800 Mio. Euro. Hinzu kommen Zuschläge für regionale
Besonderheiten und Leistungen, die außerhalb des Budgets vergütet werden.
Bei den Arzneimitteln war zuletzt die wachsende Verordnung
von neuartigen, patentgeschützten, hochpreisigen Arzneimitteln
der Kostentreiber. Mit „Kostendämpfungsgesetzen“ hatte der Gesetzgeber zwar wichtige Schritte gemacht, aber nun ist weiterer
Handlungsbedarf.
Die wichtigsten Ausgabensegmente im Überblick
Gesamtausgaben: +11,2 Mrd. Euro (+4,6%*)
8
1
2
GKV
3
4
7
1
2
3
4
5
6
7
8
Heilmittel:
Arzneimittel:
Krankengeld:
Zahnbehandlung:
Hilfsmittel:
Behandlungspflege:
Stationäre Behandlung:
Ärztliche Behandlung:
5
6
+ 0,4 Mrd. (+ 6,9%)
+ 1,7 Mrd (+ 4,2%)
+ 0,7 Mrd. (+ 0,5%)
+ 0,4 Mrd. (+ 3,5%)
+ 0,3 Mrd. (+ 3,1%)
+ 0,6 Mrd. (+ 11,0%)
+ 3,7 Mrd. (+ 4,6%)
+ 1,7 Mrd. (+ 4,2%)
* Steigerungswerte je Versicherten (außer Krankengeld – hier je KG-berechtigtes Mitglied)
Stand: Oktober 2015 · Quelle: Schätzerkreis
Zu diesen Reformen gehören folgende Neuerungen:
+ In den Kliniken sollen überzählige Betten abgebaut und
zugleich die Personalausstattung verbessert werden. Qualitätsorientierte Vergütung und das Verhindern überflüssiger
Operationen sind weitere Punkte.
+ Um insbesondere in ländlichen Regionen weiterhin eine ärztliche und flächendeckende Versorgung sicherzustellen, hat
der Gesetzgeber Anreize zur Arztniederlassung vorgesehen.
Zusätzlich werden Terminservicestellen bei den Kassenärztlichen Vereinigungen eingerichtet, um die Wartezeiten für
einen Termin beim Facharzt zu verkürzen. Außerdem wird
das Recht der Versicherten auf eine unabhängige ärztliche
Zweitmeinung gestärkt.
+ Im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention wird besonders die Gesundheitsförderung in Settings wie Kindergärten, Schulen, Pflegeheimen und Betrieben gestärkt. Außerdem werden die Früherkennungsuntersuchungen für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene weiterentwickelt sowie der
Impfschutz verbessert.
+ Auch bei der Hospiz- und Palliativversorgung werden ambulante und stationäre Leistungen durch eine stärkere Vernetzung verbessert. Gleichzeitig erhalten Hospize mehr Geld und
die Versicherten haben einen Anspruch auf eine umfassende
Beratung durch die Kassen.
+ Ein weiteres Stichwort ist die elektronische Gesundheitskarte.
Ab 2018 können Notfalldaten (z. B. Blutgruppe, Allergien)
gespeichert, aber auch Versichertenstammdaten in der Praxis
aktualisiert werden, wenn sich z. B. die Adresse ändert. Für
die Speicherung vorgesehen sind ebenfalls ein Medikationsplan zum Ausschluss von Arzneimittelwechselwirkungen,
eine elektronische Patientenakte (z. B. Impfausweis, Mutterpass) und der Austausch von Arztbriefen.
Im Jahr 2017 sind Wahlen – es bleibt spannend
Die Diskussion darüber, wie die gesetzlichen Krankenkassen
dies alles finanzieren sollen, hat gerade erst begonnen und
dürfte ein Wahlkampfthema für die Bundestagswahl in 2017
werden. Hermann Gröhe gilt schon jetzt als einer der „teuersten“ Bundes­gesundheitsminister. Bis zur Wahl könnte von
ihm noch das eine oder andere kostspielige „Wahlgeschenk“ zu
Lasten der Krankenkassen verteilt werden.
BKK Deutsche Bank AG
21
BKK intern
Ausblick für die BKK der Deutschen Bank:
drei Fragen an den Vorstand
Neue Gesetze, Finanzen, Leistungen
Das Preis-Leistungs-Verhältnis der BKK ist erstklassig – die Messlatte liegt hoch. Allerdings sind die Einnahmen und Ausgaben auch an gesetzliche Rahmenbedingungen gebunden. Wie geht es bei der BKK der
Deutschen Bank weiter? Wir haben unseren Vorstand Ute Manthey-Wasserfuhr interviewt.
22
BKK Deutsche Bank AG
Gesundheitplus: In der Presse wird immer wieder berichtet, dass
die Ausgaben in der GKV schneller steigen als die Einnahmen und
die Finanzreserven der Krankenkassen schmelzen. Wie sieht es
bei der BKK der Deutschen Bank aus?
Ute Manthey-Wasserfuhr: Die Ausgabensteigerungen, insbesondere in den großen Kostenblöcken wie Krankenhausbehandlungen, ärztliche Behandlungen und Arzneimittel, betrachte ich
mit Sorge. Die Kosten für den medizinischen Fortschritt werden
nicht adäquat über die Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds,
die ja unsere Beitragseinnahmen sind, ausgeglichen.
Unsere Versicherten wohnen überwiegend in Ballungsräumen.
Hightech-Medizin steht kurzfristig erreichbar in Universitätsund Spezialkliniken zur Verfügung. Das ist gut, hat aber seinen
Preis.
Für die Finanzierung ist das ein Problem, denn auch die regionalen und kostenintensiven Besonderheiten gleicht der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich nicht aus. Die realistische
Entwicklung: Zählten bei uns vor einigen Jahren noch Krankenhausfälle um die 50.000 Euro zu den sogenannten Hochkostenfällen, ist das heute fast Normalität. Wir haben über die Jahre, unter
dem Blickwinkel der kaufmännischen Vorsicht, eine gute Rück-
BKK Deutsche Bank; iStock-esolla
Gesundheitplus: Liebe Frau Manthey-Wasserfuhr, in der Krankenkassenwelt ist einiges in Bewegung. Werfen wir einen Blick
auf unsere Betriebskrankenkasse. Wie bereitet sich die BKK auf
die neuen Gesetze und die damit verbundenen Ausgaben vor?
Ute Manthey-Wasserfuhr: Sich als Krankenkasse darauf einzustellen
und zu kalkulieren ist nicht einfach und hängt von vielen Faktoren
ab. Gerechnet wird in unserem Haus bereits frühzeitig: Die Haushaltsplanung für das Geschäftsjahr beginnt schon im September des
Vorjahres. Der Schätzerkreis des Bundesversicherungsamtes tagt im
Oktober und gibt Anhaltspunkte zu Steigerungsraten. Daneben liefern diverse Institute innerhalb des GKV-Systems Simulationsrechnungen. Die finanziellen Auswirkungen von Gesetzesvorhaben, die
zu diesem Zeitpunkt maximal den Status eines Referentenentwurfes
haben, können also nur sehr grob erfasst werden. Auch Honorarverhandlungen mit Leistungserbringern ziehen sich über längere Zeiträume hin und werden häufig rückwirkend für Vorjahre abgeschlossen. Das bedeutet: Finanzielle Verwerfungen der bilanztechnisch
abgeschlossenen Geschäftsjahre sind damit vorprogrammiert. Wie
auch andere Kassen stellen wir immer mehr fest, dass verlässliche
Haushaltsplanungen unter den gegebenen Rahmenbedingungen
schwieriger werden und oftmals bereits im 1. Quartal des neuen
Geschäftsjahres nicht mehr aktuell sind. Ein monatlicher aktueller
Finanzstatus ist zwingend.
BKK intern
lage geschaffen. Das niedrige Zinsniveau belastet unsere Kapitalrücklage, viele Wettbewerber haben ihre Rücklagen bereits im
letzten Jahr für die Beitragssatzgestaltung eingesetzt und so hat
sich der Verwaltungsrat der BKK im Dezember 2015 einstimmig
dafür ausgesprochen, im Jahr 2016 allen Mitgliedern Teile ihres
BKK-Kapitals in Form eines günstigen Beitragssatzes und ohne
Einschränkungen der Zusatzleistungen zurückzugeben. Hier lag
der Kerngedanke der Solidargemeinschaft zugrunde, die wir ja
von unserer rechtlichen Bestimmung sind, alle Mitglieder davon
profitieren zu lassen.
Wettbewerber handeln in diesem Punkt vielfach anders und
spendieren nur interessanten Zielgruppen durch Bonusprogramme besondere Vorteile. Wir haben uns bewusst anders entschieden und verfolgen damit eine klare Linie.
Gesundheitplus: Frau Manthey-Wasserfuhr, nach Ihren Aussagen ist die Frage sehr früh, aber wie könnte der Beitragssatz
der BKK der Deutschen Bank 2017 aussehen und wird es ggf.
Leistungseinschränkungen geben?
Ute Manthey-Wasserfuhr: Zum Beitragssatz für 2017 können
wir noch keine Aussagen treffen, denn die grundlegenden Faktoren sind noch nicht bekannt und an politischen Diskussionen
darüber wollen wir uns derzeit nicht beteiligen. Sicher ist aber,
dass wir den Vermögensabbau sorgfältig überwachen und ggf.
rechtzeitig den Beitragssatz anheben, damit die BKK auch weiterhin sicher, zukunfts- und wettbewerbsfähig bleibt. Unsere
attraktiven Zusatzleistungen wie z. B. Premium Plus und „Clever
für Kids“ sind mit Bedacht und nach modernen medizinischen
Erkenntnissen ausgewählt. Sie sollen zur Gesundheit unserer
Versicherten beitragen und weitere Behandlungen vermeiden.
Sicher werden wir alles auf den finanzwirtschaftlichen Prüfstand
stellen und schauen, ob die Angebote noch zeitgemäß sind, aber
ich bin zuversichtlich, dass sinnvolle Angebote bestehen bleiben.
Auch das unterscheidet uns von vielen Wettbewerbern.
Wir werden uns in der nächsten Ausgabe der Gesundheitplus
mit der Einnahmeseite von gesetzlichen Krankenkassen beschäftigen. Dieser Bereich ist mittlerweile ein kompliziertes Gebilde
und eine echte Herausforderung für jede Finanzabteilung. Ich
freue mich darauf, unseren Versicherten die Zusammenhänge
erläutern zu können.
Gesundheitplus: Vielen Dank für das Gespräch. Wir freuen uns
auf das nächste Interview im kommenden Kundenmagazin.
BKK Deutsche Bank AG
23
BKK intern
Region Ost
Die Gesundheit der Mitarbeiter im Blick
Hilger Pothmann
Personalleiter und Head of HR Business Advisory
der Deutschen Bank in der Geschäftsregion Ost
24
BKK Deutsche Bank AG
Mehr Bewegung, gesündere Ernährung,
bessere Vorsorge – wer kennt sie nicht,
die guten Vorsätze für die eigene Gesundheit? Sie tatsächlich auch umzusetzen,
dafür fehlt es im Alltag jedoch häufig an
Zeit und Kraft. Die Geschäftsleitung der
Deutschen Bank der Region Ost hat die
betriebliche Gesundheitsförderung deshalb besonders in den Fokus gerückt:
Sie möchte das Thema ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern näherbringen.
Sie sollen dabei unterstützt werden, ihrer
Gesundheit mehr Beachtung zu schenken. Dies geschieht im Einklang mit den
Zielen des betrieblichen Gesundheitsmanagements der Bank und in enger Zusammenarbeit mit den Betriebsräten der
Konzerngesellschaften, dem Betriebsärztlichen Dienst, der Sportgemeinschaft
Deutsche Bank Deutschland e. V. sowie
der BKK Deutsche Bank. Es wurden vier
Themenbereiche ausgesucht: In den Arbeitsgruppen „Bewegung und Fitness“,
„Ernährung“, „Gesundheitsorientierte
Führung“ und „Mentale und psychische
Gesundheit“ erarbeiten Kolleginnen und
Kollegen Aktionen, Informationen oder
Veranstaltungsformate, die das Bewusstsein für die eigene Gesundheit stärken
und zeigen, wie jeder noch besser auf
sich achten kann. Die Initiative startete
im Herbst 2015 und nimmt seitdem immer mehr Fahrt auf. Getreu ihrem Motto:
Region Ost – Gesundheit (er)leben!
Hierzu sechs Fragen an Hilger Pothmann,
Personalleiter und Head of HR Business
Advisory der Deutschen Bank in der Geschäftsregion Ost, der in der Geschäftsleitung für die Initiative verantwortlich ist.
iStock-ineskoleva (2x), dikobraziy; BKK Deutsche Bank
Ein Einblick in das betriebliche Gesundheitsmanagement
der Deutschen Bank der Region Ost.
BKK intern
Gesundheitplus: Viele Menschen werden auf die eigene Gesundheit erst achtsam, wenn sie krank werden. Welchen Stellenwert
hat die Gesundheit in Ihrem Leben?
Hilger Pothmann: Darüber hatte ich ganz ehrlich vor unserer Initiative recht wenig nachgedacht. Inzwischen ist bei mir die Erkenntnis gereift, dass gesund zu leben sehr viel mit Achtsamkeit zu tun
hat. Jeder ist in erster Linie selbst für seine Gesundheit verantwortlich. Diese Verantwortung nehme ich heute noch bewusster ernst.
Gesundheitplus: Wie wichtig ist das Thema Mitarbeiter-Gesundheit in Ihrer Region?
Hilger Pothmann: Die Regionale Geschäftsleitung Ost hat sich
ganz deutlich für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter positioniert. Als
Arbeitgeber tragen wir eine Verantwortung für den Gesundheitsschutz und die Gesundheitsförderung unserer Mitarbeiter. Ziel
ist es, durch ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld und leicht
zugängliche präventive Angebote dazu beizutragen, die physische
und psychische Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeiter zu erhalten
und zu fördern.
Gesundheitplus: Welche Erfahrung konnten Sie mit dem Projekt
„Gesundheit (er)leben“ machen und wie geht es weiter?
Hilger Pothmann: Wir nutzen den Begriff „Projekt“ eigentlich
nicht so gerne, weil er immer auch impliziert, dass das Projekt irgendwann ein Ende haben wird. Unsere Aktivitäten sollen laufend
stattfinden und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit erlebbar sein und bleiben. Wenn betriebliches Gesundheitsmanagement ernst genommen werden will, darf es nicht nur in
einem bestimmten Zeitraum stattfinden, sondern muss langfristig
orientiert sein. Mit diesem Verständnis sind wir von Anfang an
herangegangen und planen immer schon eine Weile voraus unsere
Ideen. Die Herausforderung ist, die Mitarbeiter auch wirklich zu
erreichen und sie zu motivieren, mehr für ihre Gesundheit zu tun,
vorhandene Angebote zu nutzen und sich ihrer Eigenverantwortung stärker bewusst zu werden.
Gesundheitplus: Wer oder was hat Sie unterstützt?
Hilger Pothmann: Eine große Vielzahl von „Überzeugungstäterinnen und -tätern“ aus den verschiedenen Einheiten unserer
Geschäftsregion Ost, dazu unsere Betriebsräte, die Sportgemeinschaften, der Betriebsärztliche Dienst (ias AG) sowie unsere Betriebskrankenkasse, die BKK Deutsche Bank. Und natürlich jedes
Mitglied der regionalen Geschäftsleitung. Unser Gesundheits-
Netzwerk zählt heute ca. 50 Mitglieder, die sich zu verschiedenen
Gesundheitsthemen Gedanken machen und ihre Ideen über die
ganze Regionsfläche ausrollen. Von der Küste bis zum Thüringer
Wald ist das schnell mal eine organisatorische Herkules-Aufgabe.
Aber alle sind mit hohem persönlichen Einsatz und Begeisterung
dabei – das macht die Intensität unserer Gesundheitsaktivitäten
überhaupt erst möglich.
Gesundheitplus: Was kann man aus Ihrer Sicht im Arbeitsalltag tun?
Hilger Pothmann: Kurze Atempausen während des Arbeitstages
sind wichtig, auch etwas Bewegung, z. B. ein Spaziergang in der
Mittagspause, tut gut. Als Schreibtischverpflegung tun ein Apfel
und eine große Flasche Wasser schon eine Menge für die Gesundheit. Aus meiner Sicht spielt neben der eigenen Verantwortung
jedes Einzelnen zudem das Klima im Team eine wichtige Rolle.
Führungskräfte sind hierbei ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um
zum Beispiel ausgleichend auf die Anforderungen an jeden Einzelnen zu wirken oder auch den kollegialen Umgang untereinander
zu fördern. Und in der Mittagspause sollten dienstliche Gespräche
keine große Rolle spielen – hier ist Erholung angesagt.
Gesundheitplus: Haben Sie ein „Gesundheitsmotto“ und haben
Sie sich für das laufende Jahr etwas vorgenommen?
Hilger Pothmann: Unsere Initiative steht unter dem Motto „Region
Ost – Gesundheit (er)leben“. Wir möchten die Mitarbeiter wirklich
erreichen, sie aufmerksam machen und auch die Freude daran
wecken oder stärken, sich mit der eigenen Gesundheit zu beschäftigen. Eine gesunde Lebensweise muss keineswegs den täglichen
Kampf mit dem „inneren Schweinehund“ bedeuten. Das trifft es
auch für mich persönlich. Ich habe mir vorgenommen, achtsam
zu sein im Umgang mit meiner Lebenszeit, bewusster auf meine
Ernährung und die Ratschläge meines Check-up-Arztes zu achten
und regelmäßig etwas Sport zu treiben.
INFO
Weitere Informationen zu den Angeboten der Region Ost erhalten Mitarbeiter
im Intranet der Deutschen Bank in „myDB“ unter https://mydb.intranet.db.com/
groups/region-ost.
Einen Überlick über alle Gesundheitsangebote in der Deutschen Bank erhalten
Mitarbeiter auf der Intranetseite DB Gesundheit: http://gesundheit.intranet.
db.com/index.html.
BKK Deutsche Bank AG
25
Kinder
Schach spielen für jedermann
Teil 3: So dürfen die Figuren bewegt werden
In dieser neuen Reihe unseres Kundenmagazins möchten wir Ihnen auf vielfachen Wunsch
gerne die Regeln des Schachspiels „kinderleicht für jedermann“ beibringen. Viel Spaß damit!
die Dame, wie alle anderen Figuren auch,
nie über eine eigene oder fremde Figur hinwegziehen (Ausnahmen: „Rochade“ oder
„Springer“).
Eine besondere Zugregel gibt es für den
Springer: Er muss jeweils nach Überschreiten eines geraden Feldes auf ein schräges
Feld ziehen. Dabei kann er durchaus über
eigene oder fremde Steine ziehen. Auch
die Bauern haben eine spezifische Form
zu ziehen. Markant ist z. B., dass sie niemals rückwärts ziehen können. Die übliche
Form ist das Vorrücken um ein Feld, von
der Grundstellung aus ist allerdings auch
ein Zug über zwei Felder möglich. Schlagen kann der Bauer nur schräg, ein vor ihm
stehender gegnerischer Stein blockiert ihn,
zu einem Schlagen kommt es dann nicht.
Udo Mainz, unser Mitarbeiter und ehe­maliger
Deutscher Amateurschachmeister, erklärt
unseren Lesern das Schachspiel.
So, und jetzt gilt es: Probieren geht über Studieren. Versuchen Sie es einfach mal, es ist
gar nicht so schwer. Am Anfang ist es hilfreich, wenn Sie sich einen Gegner suchen,
der die Schachregeln bereits beherrscht, so
können Sie das Spiel noch schneller erlernen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und viel
Erfolg!
So darf der TURM ziehen
So darf der SPRINGER ziehen
So darf der LÄUFER ziehen
So darf der BAUER ziehen
So darf der KÖNIG ziehen
So darf die DAME ziehen
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Schachfiguren: iStock-ChrisGorgio; Hintergrund: iStock-mangpor; BKK Deutsche Bank
Wie die Schachfiguren ziehen dürfen
Jede Schachfigur hat laut der Schachregeln
ihre eigene Bewegungsfähigkeit: Der König darf von seinem Standort aus jeweils
nur auf ein beliebiges Nachbarfeld ziehen.
Der Turm darf nur in gerader Linie ziehen,
dabei aber so weit, bis eine eigene oder gegnerische Figur ihm den Weg versperrt. Der
Läufer darf nur in beliebiger Richtung in
schräger Linie ziehen, wobei sich ein Läufer immer auf den schwarzen Schrägen,
der andere Läufer auf den weißen Schrägen bewegt (man spricht hierbei auch von
„schwarzen und weißen Läufern“). Auch
hier gilt, dass der Läufer in einer Linie so
weit ziehen kann, bis ihm der Weg versperrt
wird. Die Dame kann sowohl in gerader als
auch schräger Richtung ziehen. Dabei darf
Rätsel
Denksport und Rätselspaß für Groß und Klein
Augen auf-decken!
Welche Augenzahl zeigt die gegenüber der Markierung
( = dunklere Seite) liegende Seite?
A
B
C
Sudoku
Ziel des Spiels ist es, alle Felder des Spielfelds
mit Zahlen so auszufüllen, dass jede Zahl von
1 bis 9 in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem
hervorgehobenen Teilquadrat des Spielfelds
genau einmal vorkommt. Schwierigkeitsgrad: mittel
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Mosaik hüpfen
Finden Sie den Weg vom Start zum Ziel. Dabei müssen Sie die Felder immer in der Reihenfolge Lila-Türkis-Gelb-Blau überqueren.
Sie dürfen nur senkrecht und waagerecht gehen, nie diagonal.
Start
Lösungen
Augen auf-decken:
A: 4
B: 3
C: 6
D: 2
E: 5
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Familie
Ausgeschnullt – ganz ohne Tränen
So klappt‘s mit der Schnuller-Entwöhnung
Der Schnuller ist der treue Begleiter der ersten Babyjahre. Doch irgendwann wird‘s Zeit, sich vom Trostspender zu verabschieden.
Das fällt vielen Kindern nicht leicht. Wie Sie als Eltern Schluss mit dem Schnulli machen, lesen Sie hier.
Grüße von der Schnullerfee
Also, Schnuller ade! Aber wie? Grundsätzlich brauchen Eltern Geduld. Es ist normal, dass der Abschied nicht auf Anhieb
klappt. Eine gute Hilfe kann ein gefühlter
Ersatz für den Schnuller sein. Ist Ihr Kind
müde oder quengelt, helfen eine Runde kuscheln oder das heißgeliebte Stofftier, eine
Geschichte oder eine neue Schmusedecke.
Die Liste der Möglichkeiten, den Schnuller als Tröster auszustechen, ist lang.
Die radikale Methode:
ein gezieltes Attentat auf
den Schnuller. Stechen
Sie beispielsweise ein Loch
in den Sauger – beim Nuckeln entweicht die Luft und es macht
keinen Spaß mehr. Sie können den
Schnuller auch jeden zweiten oder
dritten Tag ein wenig kürzer schneiden. So werfen manche Kinder ihn
freiwillig weg. Das hilft natürlich nur,
wenn dem Kind nicht ein ganzes Arsenal zur Verfügung steht, aus dem wieder heile Schnuller „nachwachsen“.
Die sanfte Variante ist die Schnullerfee, die den Schnuller wegnimmt und
über Nacht gegen ein tolles Geschenk
tauscht. Verpackt in ein spannendes Ritual (Wunschzettel formulieren lassen,
samt Schnuller abends vor die Tür legen)
lässt sich das Angenehme mit dem Nützlichen gut verbinden.
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BKK Deutsche Bank AG
Du bist doch schon viel zu groß
für einen Schnuller!
Alter Trick, der vor allem bei Kindern mit
älteren Geschwistern zieht. Am Stichtag
Geburtstag fühlen sich viele Kleine bei der
Ehre gepackt und geben ihren Schnuller
gerne her. Nachts im Bettchen bereuen die
meisten dann ihren voreiligen Deal. Stellen
Sie sich auf ein paar Verhandlungsrunden
ein: Der Schnuller
kann ja noch einmal
für eine Nacht zum
Einsatz kommen.
Wichtig dabei: Lassen Sie das Thema
„Schnuller oder
nicht Schnuller“
nicht dominant werden. Bieten Sie für die Gefühle des Kindes
(z. B. Angst in der Nacht), die hinter der
Trostsuche stecken, Alternativen an. Das
kann das Singen eines Liedes sein oder die
Tür einen Spalt weit offen stehen zu lassen.
Manchmal siegt auch die Vernunft
Es stimmt schon: Ältere Kinder lassen
sich viel schlechter austricksen, wenn es
um Schnuller- oder Daumenentwöhnung
geht. Dafür reagieren viele aber erstaunlich
vernünftig, wenn man ihnen die negativen
Folgen des Nuckelns erklärt. Viele Kinder
verstehen und akzeptieren den SchnullerVerlust eher, wenn sie merken, dass die
Eltern einen triftigen Grund haben, den
Schnuller abzuschaffen. iStock-YsaL, by_nicholas, OSTILL
Keine Frage, lieb gewonnene Gewohnheiten sind schwer abzulegen. Das gilt bei
Kleinkindern auch für das Schnullernuckeln oder das Daumenlutschen. Allerdings: Je älter ein Kind ist, desto schwieriger ist die Abgewöhnung. Und hängen die
Kleinen dem zu lang nach, drohen neben
Hänseleien auch Zahn- und Kieferfehlstellungen.
Familie
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Freizeit
Sportverletzungen
Der vielzitierte Spruch, Sport sei Mord, stimmt so sicher nicht. Vielmehr ist Bewegung
unerlässlich für ein gesundes, erfülltes Leben. Fest steht aber auch: Wer sich körperlich
betätigt, kann mit etwas Pech Blessuren davontragen. Dann ist entscheidend, entsprechend zu behandeln. Wir stellen die häufigsten Sportverletzungen vor und geben Tipps,
wie Sie schnell wieder fit werden.
Zerrung
Muskelfaserriss
Bänderriss
Wie kommt es dazu?
Wie kommt es dazu?
Wie kommt es dazu?
Wer sich nicht aufwärmt, ist ebenso anfällig
wie Untrainierte, die ihre Übungen übertreiben. Heftige, ruckartige Bewegungen können
dann kleine Risse in den Fasern verursachen.
Jeder fünfte Sportler verletzt sich Statistiken
zufolge jährlich durch Zerrungen am Muskel.
Wird die Oberschenkel- oder Wadenmuskulatur durch abruptes Abbremsen, Beschleunigen oder Drehen überdehnt, können die
Fasern reißen.
Bänder reißen, wenn Körperteile überdehnt
oder verdreht werden. Klassisches Beispiel ist
die schlimmste Form, der Kreuzbandriss, der
speziell bei Snowboardern, Skifahrern oder
Fußballern oft auftritt.
Wie der Name impliziert, entstehen zerrende,
krampfhafte Schmerzen, sobald der Muskel
belastet wird.
Was tun?
Nie verkehrt liegt man mit dem sogenannten
PECH-Prinzip: Pause, Eiskühlung, Kompression und Hochlagerung. Wobei das „E“, also die
Kühlung, nie direkt auf der Haut erfolgen sollte.
Parallel sind zwei bis vier Wochen Ruhe und
Entlastung angesagt. Kompressionsverbände
und Salben helfen bei der Heilung. Grundsätzlich gilt wie bei allen anderen Verletzungen auch: Bei unklarer Diagnose oder starken
Schmerzen den Arzt aufsuchen!
Abgehackter, stechender Schmerz, wenn die
Fasern bluten, auch entsprechende Schwellungen und Verfärbungen.
Was tun?
Die Muskeln wachsen wieder nach, doch
bis es so weit ist, sind komplette Schonung, Kühlen und Salben unverzichtbar.
Sechs bis acht Wochen sollte man für die
Heilung rechnen.
Symptome
Kurzer, stechender Schmerz, oft begleitet von
einem Schnalzgeräusch. Die Stelle schwillt an,
die Gelenke bleiben – oft über Wochen bis Monate – instabil.
Was tun?
Auch hier gilt das PECH-Prinzip; zudem
empfehlen sich Kompressionsverbände. Bei
schweren Formen ist eine Operation in der
Regel unumgänglich.
Prellungen
Platzwunden
Verstauchung
Wie kommt es dazu?
Wie kommt es dazu?
Wie kommt es dazu?
Werden weiche Muskeln durch einen Aufprall auf Knochen gepresst, gelangen Lymphflüssigkeit und Blut ins Gewebe.
Ein Sturz, ein Schnitt, schon ist es passiert.
Knicken Knöchel oder Handgelenke um, ist
schnell eine Verstauchung da.
Symptome
Schwellungen und Blutergüsse mit ziehenden, pochenden Schmerzen.
Was tun?
Falls irgend möglich, sofort kühlen, damit
die Flüssigkeit nicht ins umliegende Gewebe
gelangt. Danach gilt: Einige Tage schonen,
denn Bewegung fördert die Durchblutung
– und das ist in diesem Fall kontraproduktiv für die Heilung. Auch Lymphdrainagen
können helfen.
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Symptome
Bluten, ggf. brennender Schmerz.
Symptome
Was tun?
Überdehnte Gelenkkapseln können zwar
noch (eingeschränkt) bewegt werden, aber
damit einher gehen Schmerzen.
Mit sterilem Wasser reinigen oder mit Jod
desinfizieren, danach trocknen lassen. Ab
mehr als zwei Zentimetern Größe ggf. nähen
lassen. Wichtig: Auf Dauer Sauerstoff an die
Wunde kommen lassen.
Was tun?
Die PECH-Regel (siehe oben) sowie professionelle Bandagen können helfen. Ein bis zwei
Wochen Pause sollte man einrechnen.
iStock-RossHelen, ISerg,
Symptome
Symptome
Genießen
Herzhafte Spargel-Tarte mit Quarkfüllung
iStock-Lesyy, Terriana
Zutaten für vier Personen:
Für die Tarte:
120 g Weizenvollkornmehl
3 El Butter oder Margarine
40 g Joghurt (vegan: Sojajoghurt)
Salz
Butter oder Margarine zum Einfetten
1 Tl Semmelbrösel
Zubereitung:
1. Das Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben. Kalte Butter oder Margarine in Flöckchen und den kalten
Joghurt dazugeben, salzen.
Alles schnell zu einem glatten Teig verkneten. Falls
nötig, etwas Wasser hinzugeben.
2. Eine Tarte- oder Quiche-Form mit Fett einpinseln
und mit den Semmelbröseln ausstreuen. Den Teig
aus­rollen und die Form damit auslegen. Ca. 30 Minuten zum Auskühlen in den Kühlschrank stellen.
3. Den Spargel schälen und von holzigen Stellen befreien. Je nach Spargel die Länge passend zur Form
kürzen.
Für die Füllung:
300 g grüner Spargel
300 g weißer Spargel
1 Tl Rapsöl
100 g Magerquark (vegan: Sojajoghurt)
50 g Sahne (vegan: Sojasahne)
2 Eier (vegan: 150 g fein pürierter Seidentofu)
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
In kochendem Salzwasser den Spargel garen und in
einem Sieb abtropfen und auskühlen lassen.
4. Quark, Ei und Sahne verrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
5. Den abgetropften Spargel auf dem Tarte-Boden
auslegen. Mit dem Quarkguss übergießen.
6. Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 Grad (Umluft) ca. 25 bis 30 Minuten backen.
7. Die fertige Tarte in Stücke schneiden und mit einem Frühlingssalat servieren.
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