- Universität Hildesheim

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Stiftuung Universsität Hildeshheim
Fachhbereich 3
Instittut für Inforrmationswisssenschaft und
u Sprachttechnologie
Betreeuer/Erstguttachter: Proof. Dr. Ulricch Heid
Zweiitgutachterinn: PhD Gerrtrud Faaß
Winttersemester 2013/2014
Abgaabetermin: 27.02.2014
2
Korrpusbasiierte Un
ntersuchu
ungen
zurr Sprache von Modeblog
M
gs und Modejour
M
rnalen
Baachelora
arbeit
Vorgellegt von:
Raissa Khattab
Heeinrich-Hein
ne-Str.1e
30952 Ron
nnenberg
M
Matrikel-Nr.:: 208668
B.A.. Internationnales Inform
mationsmanagement
7. Semester
S
khattab@
@uni-hildessheim.de
Seite 1 von
n 96
Abstract
Diese Arbeit beschäftigt sich mit quantitativ-qualitativen, korpusbasierten Untersuchungen
zur Sprache von Modeblogs und -journalen. Als Untersuchungsbasis wurde ein
Spezialkorpus gebaut, dessen Erstellung und Typologie beschrieben wird.
Untersuchungsphänomene sind wertende und neutrale Adjektive sowie Diminutive. Auf
Grundlage der Funktionen von Modeblogs und Modejournalen wird ein
Interpretationsversuch der Ergebnisse unternommen.
This paper deals with quantitative-qualitative, corpus-based studies about the language in
fashion blogs and magazines. As an investigation basis a special purpose corpus was
created whose construction and typology is described. Research phenomenons are
evaluative and neutral adjectives plus diminutives. Based on the functions of fashion blogs
and magazines an interpretation attempt is made.
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Inhaltsverzeichnis
Abstract ............................................................................................................................ 2
1
Einführung ................................................................................................................. 5
2
Gegenstand der Untersuchung .................................................................................. 5
2.1
Textbeispiele ...................................................................................................... 5
2.2
Aktueller Stand der Forschung............................................................................ 6
2.2.1
Sprachwissenschaftliche Untersuchungen zu Modeblogs ............................ 8
2.2.2
Bisherige eigene Arbeiten ............................................................................ 9
2.2.2.1 Sprachgebrauch des Deutschen in Modeblogs ........................................ 9
2.2.2.2 Sprachgebrauch in deutschen Modeblogs und Online-Modezeitschriften 10
2.2.2.2.1 Untersuchungsphänomene und -ergebnisse......................................11
3
Forschungsfragen .....................................................................................................12
4
Quellen und Korpus ..................................................................................................13
4.1
Die Modezeitschrift ............................................................................................13
4.1.1
Definition des Begriffs Modezeitschrift ........................................................13
4.1.2
Inhalte von Modezeitschriften .....................................................................14
4.1.3
Funktionen von Modezeitschriften ..............................................................14
4.2
Der Modeblog ....................................................................................................15
4.2.1
Definition des Begriffs Blog .........................................................................16
4.2.2
Funktionen von Blogs .................................................................................17
4.2.3
Inhalte von Modeblogs................................................................................17
4.2.4
Funktionen von Modeblogs .........................................................................18
4.3
Datengewinnung − Bau eines Spezialkorpus .....................................................19
4.3.1
Auswahl der Modeblogs und Online-Modezeitschriften...............................20
4.3.2
Auswahl der Texte ......................................................................................21
4.3.3
Aufbereitung der Teilkorpora ......................................................................23
4.3.3.1 Aufbereitung des Modejournal-Teilkorpus ...............................................23
4.3.3.2 Aufbereitung des Modeblog-Teilkorpus ...................................................24
4.3.3.3 Tokeniserung und Tagging der Korpustexte ............................................25
4.3.3.3.1 Probleme bei der Tokenisierung und dem Tagging ............................26
4.3.4
5
Typologie des Spezialkorpus ......................................................................27
Untersuchung der Adjektive und Diminutive ..............................................................29
5.1
Untersuchung der Adjektive in Modeblogs und Online-Modezeitschriften ..........30
5.1.1
Adjektiv-Frequenztabelle ............................................................................30
5.1.1.1 Erstellungsprozess der Adjektiv-Frequenztabelle (Tabelle 1) ..................30
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5.1.1.2 Resultate zu Adjektivfrequenzen .............................................................31
5.1.2
Adjektiv-Nomen-Paar-Frequenztabelle .......................................................32
5.1.2.1 Erstellungsprozess der Adjektiv-Nomen-Paar-Frequenztabelle (Tabelle 2)
32
5.1.2.2 Resultate zu Adjektiv-Nomen-Paaren......................................................33
5.1.3
Interpretation ..............................................................................................34
5.2
Untersuchung der Diminutive in Modeblogs, Modejournalen und der
Allgemeinsprache.........................................................................................................38
6
5.2.1
Erstellungsprozess der Diminutiv-Frequenztabellen (Tabellen 3, 4 und 5) ..38
5.2.2
Resultate zu Diminutiven ............................................................................39
5.2.3
Interpretation ..............................................................................................40
Fazit..........................................................................................................................42
6.1
Weitere Forschung ............................................................................................44
Literaturverzeichnis ..........................................................................................................45
Tabellenverzeichnis .........................................................................................................50
Tabelle 1: Kategorisierte Adjektive des Mode-Korpus (Mode-Korpus) ......................50
Tabelle 2: Kategorisierte Adjektiv-Nomen-Paare aus dem Modeblog-, Modejournalund SdeWaC-Korpus ( Modeblog-, Modejournal- und SdeWaC-Korpus) ..................70
Tabelle 3: Diminutive in Modeblogs (Modeblog-Teilkorpus) ......................................72
Tabelle 4: Diminutive in Modejournalen (Modejournal-Teilkorpus) ............................73
Tabelle 5: Diminutive in thematisch breitgefächerter Sprache (SdeWaC-Korpus) .....74
Erklärung über das selbstständige Verfassen von „Korpusbasierte Untersuchungen zur
Sprache von Modeblogs und Modejournalen“ ..................................................................96
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1
Einführung
„Die Verbreitung von Modenachrichten ist so alt wie die Mode selbst, und dem Verlangen
der Menschen nach Neuigkeiten kommt die Mode in weitem Maße entgegen. Sie selbst
lebt davon, immer neu, wechselnd und anders zu sein. Durch mündlichen Austausch,
Modepuppen, Modenschauen, Werbung, aber insbesondere durch Modezeitschriften
wurden und werden modische Neuigkeiten verbreitet“ (Völkel 2006: 9). In den letzten
Jahren gewann jedoch noch ein weiteres Medium eine immer größere Bedeutung bei der
Verbreitung von Modenachrichten: der Modeblog. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich
mit korpusbasierten Untersuchungen zur Sprache in deutschsprachigen Modeblogs und
Modejournalen; im Fokus stehen als Untersuchungsphänomene wertende und neutrale
Adjektive in Modeblogs und -journalen sowie Diminutive als spontane Wortbildungen in
Modeblogs, -journalen und thematisch breitgefächerter Sprache. Primäres Ziel dieser
Arbeit ist die Gewinnung, Beschreibung und Analyse von Korpusdaten, da diese bis zum
jetzigen Zeitpunkt, meinem Kenntnisstand nach, nicht verfügbar waren. Sekundäres Ziel
ist ein Interpretationsversuch dieser Daten. Anhand eines Vergleichs des Sprachgebrauchs
in Modeblogs und Online-Modejournalen mit dem in thematisch breitgefächerter Sprache
werden bestimmte Charakteristika der Sprache über Mode herausgearbeitet und diese
anschließend in Bezug auf die Funktion der beiden Medien interpretiert. Dafür wurde ein
Spezialkorpus geschriebener Sprache erstellt, welches ausschließlich Texte aus Modeblogs
und Online-Modezeitschriften beinhaltet. Der Bau und die Besonderheiten dieses
themenspezifischen Korpus sowie die Auswertung der Korpusdaten werden in dieser
Arbeit umfassend beschrieben.
2
Gegenstand der Untersuchung
Um einen ersten Eindruck von den Texten zu bekommen, die analysiert wurden, folgen
zunächst zwei Beispiele aus einem Modeblog und einem Online-Modejournal.
Anschließend werden der aktuelle Forschungsstand und bisherige Arbeiten erläutert sowie
die Forschungsfragen vorgestellt.
2.1 Textbeispiele
Bei
den
Textbeispielen
sind
die
relevanten
Untersuchungsphänomene
durch
Fettformatierung hervorgehoben. In grüner Schrift sind hier positiv wertende, in roter
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Schrift negativ wertende und in blauer Schrift neutrale Adjektive gekennzeichnet.
Diminutive sind in violetter Schrift markiert.
Modeblog:
Schon lange habe ich diese Kleid von Primark gesucht und nun endlich gefunden. Ich habe
mehrere Varianten bereits davon gesehen, doch ich finde die günstigste Primark Variante am
schönsten. Für mich ist das Kleid das perfekte Sommerkleid. Getragen habe ich das Kleid am
Sonntag bei dem wunderschönen Wetter und als ich mit meinen Freunden an meinem
Lieblingsplatz spazieren war. Deshalb trage ich nicht wie üblich hohe Schuhe, sondern habe meine
Primark Ballerinas heraus gekramt. Lustiger weise befinden sich auf den Schühchen kleine Anker,
die perfekt zu meinem Aquariumkleid passen. Hattet ihr ein schönes Wochenende und konntet das
Wetter ebenfalls so gut genießen?1
Online-Modezeitschrift:
An Leder kommt die nächsten Monate niemand vorbei. Leider ist das Material immer noch mit
Vorurteilen behaftet, mit denen wir aufräumen wollen. Erstens: Leder wirkt schnell billig. Falsch!
Besonders Lederröcke sind jetzt schön weiblich und in Kombination mit Blüschen (Ashley
Greene) oder Strickpullis (Alexa Chung) echt trendy. Zweitens: Leder nur in gedeckten Tönen wie
Schwarz, Asche oder Grün tragen. Jein, bei jungen Mädchen sind auch Blau-Töne chic (siehe
Blake Lively in Azurblau), alle anderen sollten sich (leider) an diese Regel halten. Auch für den
Sommer: Lederröcke2
2.2 Aktueller Stand der Forschung
Hintergrund dieser Arbeit ist, dass der Sprachgebrauch in deutschen Modeblogs und
Online-Modejournalen
bislang
nur
unzureichend
untersucht
wurde.
Vor
allem
Untersuchungen, die den Gebrauch der deutschen Sprache in diesen beiden Medien
vergleichend gegenüberstellen, sind, meinem Kenntnisstand nach, nicht vorhanden. Ebenso
fehlen Arbeiten, die die Sprache in Online-Modezeitschriften mit der in Modeblogs
verknüpfen und als Sprache über Mode z. B. mit der Allgemeinsprache abgleichen, um
eventuelle Gemeinsamkeiten oder Unterschiede aufzudecken. Dies lässt sich damit
1
2
http://secretfashionlove.blogspot.de/2012/05/arielle-mermaid.html, Verifizierungsdatum: 16.06.2012
http://www.instyle.de/fashion/trends/leder-roecke-so-scharf-so-grossartig, Verifizierungsdatum: 12.08.2013
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begründen, dass es zwar durchaus linguistische Analysen von Modezeitschriften gibt (z. B.
Ortner 1981; O’Halloran 2002; Barthes 1985), Modeblogs bzw. Blogs im Allgemeinen
jedoch bis jetzt im Hinblick auf ihren Sprachgebrauch noch nicht sehr umfassend
ausgewertet worden sind, sodass ein Vergleich nicht in Betracht gezogen wurde.
Modezeitschriften gibt es allerdings auch schon seit dem 18. Jahrhundert (vgl. Völkel
2006: 39), internetbasierte Blogs und damit auch die Modeblogs entstanden hingegen erst
mit der Entwicklung und Ausbreitung des World Wide Webs. „Von einem sofortigen
Boom […] [dieser] persönlich gefärbten Journale lässt sich [außerdem] nicht sprechen“
(Ruisinger 2011: 178). Obwohl es Blogs bereits seit 1997 gibt (vgl. Ruisinger 2011: 178),
„wurden die traditionellen Medien, Forscher, Journalisten und Entscheider auf die neuen
Darstellungs- und Kommunikationsformen [erst zu Beginn dieses Jahrtausends]
aufmerksam“ (Ruisinger 2011: 178). Den Blogs „wird [jedoch] inzwischen […] in der
Wissenschaft große Beachtung geschenkt“ (Katzenbach 2008: 30), sodass sich mittlerweile
verschiedene Disziplinen, wie z. B. die Medienpädagogik, die Wirtschaftswissenschaften,
die Soziologie, aber auch die Literaturwissenschaft mit ihnen auseinandersetzen (vgl.
Katzenbach 2008: 30). Deutschland liegt bei der „Entwicklung der Blogosphäre“
(Ruisinger 2011: 179) allerdings im Vergleich zu anderen Ländern deutlich zurück (vgl.
Ruisiniger 2011: 179) und damit auch die auf Blogs bezogene Sprachforschung für die
deutsche Sprache. Während der Recherche zum aktuellen Forschungsstand konnten daher
nur einige wenige Arbeiten ausgemacht werden, die den Sprachgebrauch in deutschen
Modeblogs überhaupt behandeln (z. B. Pöllänen 2011; Pavić Pintarić 2009).
Untersuchungen
zu
Modeblogs
sind
vorhanden,
allerdings
oft
aus
kommunikationswissenschaftlicher bzw. soziologischer Perspektive (z. B. Chittenden
2010; Pöllänen 2011; Bieber 2012). Durchaus wurden Blogs auch schon „aus
literaturwissenschaftliche[r] Perspektive […] als Textform analysiert“ (Katzenbach 2008:
30) (z. B. Ainetter 2006). Oftmals beschäftigen sich vorhandene Publikationen jedoch eher
mit Blogs im Allgemeinen und nicht mit spezifischen Unterformen und analysieren diese
zudem nicht hinsichtlich linguistischer, sondern z. B. rechtlicher Aspekte (z. B. Kaufmann
2009) oder im Hinblick auf Wissensmanagement und Kommunikation in Unternehmen (z.
B. Raabe 2007). Blogs „als Praktiken des Identitätsmanagements und der eigenen
Positionierung in sozialen Strukturen“ (Katzenbach 2008: 30) sind für die Forschung
ebenfalls ein interessanter Untersuchungsgegenstand (z. B. Reichmayr 2005). Zahlreiche
Veröffentlichungen enthalten darüber hinaus Anleitungen zur Erstellung und Führung
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eines erfolgreichen Blogs und zum Verfassen guter Blogbeiträge (z. B. Firnkes 2012;
Grabs & Bannour 2011).
2.2.1 Sprachwissenschaftliche Untersuchungen zu Modeblogs
Es gibt jedoch, wie bereits bemerkt, einige wenige Arbeiten, die sich u. a. mit dem
Sprachgebrauch in deutschen Modeblogs befassen. Pavić Pintarić untersucht etwa
„Phraseologismen in Überschriften am Beispiel der kroatischen und deutschen
Modeblogs“ (Pavić Pintarić 2009). Pöllänen (Pöllänen 2011) wiederum setzt sich im
Rahmen einer empirischen Fallstudie mit gesteuerter Mund-zu-Mund-Propaganda durch
gesponserte posts in finnischen und deutschen Modeblogs auseinander und geht dabei auch
auf den Gebrauch von neutralen und wertenden Adjektiven ein, die im Rahmen dieser
Arbeit ebenfalls untersucht werden. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass es in den Beiträgen
der Blogger eine „starke Tendenz […] [hin zu] positiven Bewertungen“ (Pöllänen 2011:
70) zu geben scheint (vgl. Pöllänen 2011: 70), die u. a. „häufig durch den Gebrauch […]
[von] positiven Adjektive[n]“ (Pöllänen 2011: 72) vorgenommen werden. „Auch negative
Bewertungen kommen in kleineren Mengen vor“ (Pöllänen 2011: 72), sie sind aber „oft
vorsichtig formuliert und leicht betont“ (Pöllänen 2011: 72). Es werden jedoch keine
konkreten Zahlen genannt. Eine Untersuchung etwaig vorkommender Diminutive in
Modeblogs, die Teil dieser Arbeit ist, beinhaltet jene Studie jedoch nicht. In Pöllänens
Studie (Pöllänen 2011) wird der Sprachgebrauch in Modeblogs allerdings immer vor dem
Hintergrund betrachtet, dass Blogs für Unternehmen aus der Modebranche mittlerweile ein
Marketinginstrument darstellen (vgl. Pöllänen 2011: 13); die linguistische Analyse im
Rahmen jener Untersuchung geschieht somit nicht unabhängig, sondern von vorn herein
aus der Marketingperspektive (vgl. Pöllänen 2011: 1) und damit aus einer
kommunikationswissenschaftlichen Sichtweise. Angemerkt werden muss hier außerdem,
dass für die Anfertigung von Pöllänens Studie (Pöllänen 2011) einer anderen
Untersuchungsmethodik als in dieser Arbeit nachgegangen wurde und die Analyse des
Sprachgebrauchs nicht mit Hilfe einer automatisiert untersuchbaren Datenbasis, sondern
manuell durch „Netnographie“ angefertigt wurde (vgl. Pöllänen 2011: 27f.). In jener
Untersuchung wurden zudem mehr finnische als deutsche Blogbeiträge einbezogen (vgl.
Pöllänen 2011: 28), d. h. in dieser bilingualen linguistischen Untersuchung der Modeblogs
wurde die finnische Sprache stärker gewichtet. Die Blogbeiträge beinhalten außerdem in
jedem Fall deutlich gekennzeichnete „gesteuerte Mundpropaganda“ (Pöllänen 2011: 28).
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In meiner Arbeit stehen jedoch nur deutschsprachige Blogbeiträge im Fokus, die nicht
zwangsläufig gesteuerte Mundpropaganda enthalten müssen, aber durchaus können.
2.2.2 Bisherige eigene Arbeiten
2.2.2.1 Sprachgebrauch des Deutschen in Modeblogs
Da also vor allem Modeblogs, meinem Kenntnisstand nach, linguistisch nur geringfügig
bzw. mit fehlender Unabhängigkeit und ohne eine automatisch untersuchbare Datenbasis
analysiert worden sind, wurden sie als Untersuchungsgegenstand für eine bereits Anfang
2013 durchgeführte, korpusbasierte, jedoch noch nicht sehr detaillierte erste Untersuchung
(Faaß et al. 2013) gewählt. Untersuchungsphänomene im Rahmen dieser Untersuchung
waren wertende und neutrale Adjektive sowie Diminutive in den Modeblogs im Vergleich
zu thematisch breitgefächerter Sprache aus dem Web (vgl. Faaß et al. 2013). Aufgrund des
Bedarfs
nach
einem
automatisiert
analysierbaren
Korpus
wurde
als
Untersuchungsgrundlage zunächst ein Textkorpus mit deutschsprachigen Texten aus den
posts zehn weiblicher Modeblogger, ohne Einbeziehung von Leserkommentaren und
Bildunterschriften, erstellt, dessen Aufbau, Aufbereitung und Umfang an späterer Stelle
ausführlich beschrieben wird. Mit Hilfe verschiedener Tools wurden für dieses Korpus
Frequenzlisten bezüglich der damals gewählten Untersuchungsphänomene angefertigt, die
diese ihrer jeweiligen Häufigkeiten nach geordnet anzeigen (vgl. Faaß et al. 2013).
Entsprechend wurden Frequenztabellen für das
bereits vorhandene SdeWaC-Korpus
erstellt (vgl. Faaß et al. 2013), welches thematisch breitgefächerte Texte aus dem Web
enthält (vgl. Faaß & Eckart 2013). Es wurde festgestellt, dass Diminutive in den
Textbeiträgen der Modeblogs verhältnismäßig häufiger auftreten als in thematisch
breitgefächerter Sprache aus dem Web (vgl. Faaß et al. 2013). Außerdem konnten in der
Frequenztabelle für die Adjektive des Modeblog-Korpus unter den ersten 15 Adjektiven
lediglich neutrale und positiv wertende Adjektive ausgemacht werden (vgl. Faaß et al.
2013). Besonders hervorstechend war hier die hohe Anzahl und Frequenz der positiv
wertenden Adjektive – von den ersten 15 Adjektiven waren immerhin 6 positiv wertend
(vgl. Faaß et al. 2013). Negativ wertende Adjektive kamen innerhalb dieser ersten
fünfzehn Rangplätze gar nicht vor (vgl. Faaß et al. 2013) und auch bei den darauf
folgenden Rängen waren „[k]aum negative Adjektive vorhanden“ (Khattab 2013: 6). Diese
ersten fünfzehn und oft positiv wertenden Adjektive befanden sich außerdem auf weiter
hinten liegenden Rangplätzen im SdeWaC-Korpus (vgl. Faaß et al. 2013). Bezogen auf den
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Gebrauch von wertenden und neutralen Adjektiven sind die in dieser Untersuchung von
Modeblogs (Faaß et al. 2013) gewonnenen ersten Resultate den Ergebnissen von Pöllänen
(Pöllänen 2011) (s. 2.2.1) durchaus ähnlich – tendenziell werden in Modeblogs viele
positive Wertungen vorgenommen, was oftmals durch positiv wertende Adjektive
geschieht; negative Bewertungen treten nur in geringem Umfang auf.
2.2.2.2 Sprachgebrauch in deutschen Modeblogs und OnlineModezeitschriften
Da die in der Arbeit von Faaß et al. (Faaß et al. 2013) erhaltenen Ergebnisse sich jedoch
lediglich auf den Sprachgebrauch in Modeblogs im Vergleich zur Allgemeinsprache
beziehen, sodass nur Aussagen über linguistische Charakteristika der Modeblogs getätigt
werden konnten, wurde beschlossen, eine zweite, umfangreichere Untersuchung (Khattab
2013) anzufertigen. Die Untersuchungsbasis wurde hierfür durch ein weiteres Medium
ergänzt und die Untersuchungsphänomene der ersten Analyse (Faaß et al. 2013) auf dieses
übertragen, um zu analysieren, ob sich die Ergebnisse unter Zuhilfenahme eines anderen
Mediums verändern oder ähnlich bleiben und Pöllänens (Pöllänen 2011) Resultaten
bezüglich der Adjektive (s. 2.2.1) weiterhin entsprechen. Die bis dahin betrachteten
Modeblogs sind neben Modezeitschriften oder Mode-Fachzeitschriften außerdem nur ein
mögliches Medium für Texte, in denen über das Thema Mode geschrieben wird. Zur
Erweiterung der Untersuchungsgrundlage wurde für die zweite Untersuchung (Khattab
2013) Textmaterial aus Online-Modezeitschriften herangezogen, sodass nun einerseits eine
bisher nicht vorgenommene Gegenüberstellung des Sprachgebrauchs in Modeblogs und
-zeitschriften möglich wurde, andererseits aber zudem Eigenschaften der Sprache über
Mode herausgearbeitet werden konnten, die nicht nur allein auf den eher neuartigen,
sprachlich nur geringfügig erforschten Modeblogs bzw. nicht nur auf den linguistisch
bereits umfangreicher analysierten Modezeitschriften, sondern auf beiden miteinander
verknüpften Textmedien basieren. Auf die Inhalte und Funktionen von OnlineModezeitschriften wird im weiteren Verlauf der Arbeit genauer eingegangen. Texte aus
Mode-Fachzeitschriften wurden hingegen nicht in die Erweiterung der Untersuchungsbasis
mit einbezogen, da sie sich nur „an [den eingeschränkten Kreis von] [Mode-]Fachleute[n]
wenden“ (Kleinert 1980: 17).
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2.2.2.2.1 Untersuchungsphänomene und -ergebnisse
Wie bereits erwähnt, wurden dann die Untersuchungsphänomene der ersten Untersuchung
von Modeblogs (Faaß et al. 2013) auf diese um die Online-Modezeitschriften vergrößerte
Untersuchungsbasis
übernommen.
Es
wurde
jedoch
noch
ein
weiteres
Untersuchungsphänomen hinzugefügt. So wurden für die zweite Analyse (Khattab 2013)
„Diminutive als spontane Wortbildungen in Modeblogs […] [und] -journalen […]
[(voneinander separiert)] […] [sowie] in der thematisch breitgefächerten Sprache“
(Khattab 2013: 2) untersucht. Ferner wurden, um Eigenschaften der Sprache über Mode
herauszufinden, kontextlose „[w]ertende und neutrale Adjektive in Modeblogs
und -journalen“ (Khattab 2013: 2), die hier nicht voneinander getrennt betrachtet wurden,
analysiert. Wertende und neutrale Adjektive innerhalb von „Adjektiv-Nomen-Paare[n] in
Modeblogs und -journalen im Vergleich zu[…] thematisch breitgefächerter Sprache“
(Khattab 2013: 2) kamen als ein weiteres Phänomen hinzu, um genauer zu ermitteln,
welche Adjektive im Zusammenhang mit Kleidungsstücken bzw. Modeprodukten
verwendet werden. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse der ersten Untersuchung (Faaß
et al. 2013) (s. 2.2.2.1) ergaben sich für die zweite Untersuchung (Khattab 2013) folgende
Forschungsfragen:
„1. Ist für Texte aus [Online-]Modejournalen […] ein häufiges Auftreten von Diminutiven
im Vergleich zu[…] Blogs und zur Allgemeinsprache festzustellen?“ (Khattab 2013: 7)
„2. Überwiegen in Texten, in denen über die neu[e]sten Modetrends berichtet wird,
tatsächlich positiv wertende Adjektive?“ (Khattab 2013: 7)
„3.
Welche
Adjektive
werden
im
Zusammenhang
mit
Kleidungstücken
[bzw.
Modeprodukten] verwendet?“ (Khattab 2013: 7)
Um diese Fragestellungen zu beantworten, wurden dann mit Hilfe verschiedener Tools,
wie schon bei der ersten Untersuchung (Faaß et al. 2013) Frequenzlisten erstellt, die die
Untersuchungsphänomene
ihrer
Häufigkeiten
nach
geordnet
anzeigen.
Die
Vorgehensmethoden zur Erstellung der Tabellen sowie deren jeweilige Weiterverarbeitung
werden an späterer Stelle beschrieben. Anhand der Frequenztabellen konnte festgestellt
werden, dass sich in Online-Modezeitschriften kein häufigeres Auftreten von Diminutiven
im Vergleich zu Blogs und der Allgemeinsprache feststellen lässt, sondern, dass vielmehr
in
Modeblogs
im
Vergleich
zu
Online-Modejournalen
und
vor
allem
zur
Allgemeinsprache, ein häufigeres Auftreten von Diminutiven auszumachen ist (vgl.
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Khattab 2013: 16). Ferner konnte ermittelt werden, dass in Modeblogs und -journalen, in
denen über die neuesten Modetrends berichtet wird, nicht positiv wertende Adjektive, wie
zunächst durch die Ergebnisse der ersten Untersuchung der Modeblogs (Faaß et al. 2013)
und durch die Analyse von Pöllänen (Pöllänen 2011) angenommen wurde, sondern
neutrale überwiegen (vgl. Khattab 2013: 20). Positiv wertende Adjektive treten dennoch
wesentlich häufiger auf als negativ wertende (vgl. Khattab 2013: 20). Zudem wurde
herausgefunden, dass auch Kleidungsstücke bzw. Modeprodukte in diesen beiden Medien
am häufigsten mit neutralen Adjektiven beschrieben werden (vgl. Khattab 2013: 23).
Außerdem kommen in Modeblogs und -journalen Kleidungsstücke bzw. Modeprodukte
vermehrt mit positiv wertenden Adjektiven vor, negativ wertende Adjektive werden
hingegen kaum zur Beschreibung von Kleidungsstücken bzw. Modeprodukten verwendet
(vgl. Khattab 2013: 23). Auf der Basis dieser Ergebnisse resultieren für diese Arbeit
folgende Fragestellungen:
3 Forschungsfragen
1. Weshalb treten in Texten von Modeblogs und Online-Modejournalen, in denen
über die neuesten Trends geschrieben wird, kaum negativ wertende Adjektive (im
Zusammenhang mit Modeprodukten) auf?
2. Wieso lassen sich in den Beiträgen der Modebloggerinnen im Vergleich zu OnlineModezeitschriften und der Allgemeinsprache verhältnismäßig viele spontan gebildete
Diminutive finden?
Um diese Fragestellungen beantworten zu können, werden zunächst die Inhalte und
Funktionen von Modezeitschriften und Modeblogs beschrieben sowie anschließend der
Aufbau, die Aufbereitung und Typologie des hierfür selbsterstellten Spezialkorpus
geschildert.
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4 Quellen und Korpus
4.1 Die Modezeitschrift
Modezeitschriften sind thematische Ausprägungen des journalistischen Mediums
Zeitschrift und können der Gruppe der Frauenzeitschriften untergeordnet werden (vgl.
Lindgens 1982: 338). Zu den Themen, die Frauen interessieren, gehört oftmals u. a. auch
das Thema Mode (vgl. Lindgens 1982: 338) ‒ daher die Einordnung der Modezeitschrift in
diese
Gruppe.
Als
Frauenzeitschriften
Massenkommunikationsmitteln“
(Ortner
zählen
1981:
17)
„Modejournale
und
werden
[…]
zu
den
von
Verlagen
herausgegeben. Anders als die Modeblogs, welche ausschließlich online vorliegen (vgl.
Schmidt 2006: 9), können Modezeitschriften sowohl als Printversion existieren, als auch
über einen Online-Auftritt verfügen. In dieser Arbeit wird sich jedoch lediglich auf die
Onlineversionen von diversen Modezeitschriften konzentriert. Trotzdem wird bezüglich
der folgenden Definition, des Inhalts und der Funktionen von Online-Modezeitschriften
auf Literatur zurückgegriffen, die sich auf Printversionen bezieht, weil keine Literatur
ausgemacht werden konnte, welche diesbezüglich auf Unterschiede zwischen diesen
beiden Publikationsvarianten verweist. Daher wird davon ausgegangen, dass sich Onlineund Printversion einer Modezeitschrift nur in der Form der Präsentation unterscheiden.
4.1.1 Definition des Begriffs Modezeitschrift
Der Duden definiert die Modezeitschrift nur grob als eine „Zeitschrift, mit Bildern und
Berichten zur neuesten Mode“3, jedoch kann der Begriff auch weitläufiger aufgefasst
werden, sodass in Modezeitschriften prinzipiell auch Beiträge zu anderen „Lifestyle“Themen präsent sein können (vgl. Völkel 2006: 19). Am plausibelsten für die in dieser
Arbeit einbezogenen Online-Modezeitschriften, die eine breite Öffentlichkeit adressieren,
erscheint folgender Definitionsansatz von Kleinert: „Die Modezeitschriften für ein
allgemeines Lesepublikum sind in den meisten Fällen [äußerst] vielseitig[…] […]. Neben
der Beschreibung von sporadischen Anleitungen für die Herstellung von modischen
Gegenständen für Laien wird auch über modische Verhaltensweisen und Sitten geplaudert.
Zudem werden in mehr oder weniger großem Umfang Themen erörtert, die nicht auf die
Mode bezogen sind. […] Ein weiter kultureller Bereich wird abgedeckt, so dass […] [sie]
sich an ein breites Publikum richten“ (Kleinert 1980: 17). Eine Modezeitschrift muss also
3
http://www.duden.de/rechtschreibung/Modezeitschrift, Verifizierungsdatum: 04.02.2014
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nicht zwangsläufig ausschließlich modebezogene Beiträge über Kleidungsstücke,
Kosmetika oder Accessoires beinhalten, sondern kann darüber hinaus auch anderen
Themen integrieren, wie z. B. Musik-, Film-, Literatur- oder Reiseempfehlungen, Karriere,
Ernährung, Wohnideen, Liebe etc.. Da sämtliche in die Arbeit einbezogenen Zeitschriften
zum einen in mehr oder weniger großem Ausmaß über Mode berichten, aber zum anderen
auch viele der eben aufgelisteten anderen Themen mit einschließen, wird von ebenjener
Definition von Kleinert ausgegangen.
4.1.2 Inhalte von Modezeitschriften
In Modezeitschriften findet man in unterschiedlichem Umfang, wie bereits erwähnt,
sowohl Bilder als auch Texte über Mode; jede Modezeitschrift legt dabei den jeweiligen
Bild- bzw. Textanteil für sich selbst fest. Texte und Bilder werden von professionellen
Journalisten und Fotografen erstellt. Die Bilder haben oftmals atmosphärischen Charakter
(vgl. Lehnert 2013: 103) „und/oder [sollen] vorrangig einen bestimmten Lebensstil
darstellen“ (Lehnert 2013: 103). „[S]ie sollen [u. a.] eine verkaufsförderliche Stimmung
erzeugen“ (Lehnert 2013: 103). Den Bildern sind oft Texte beigefügt, die im Umfang
variieren können und verschiedene Informationen übermitteln wie z. B. „Designer,
Material, […] Preis“ (Lehnert 2013: 103), zu welchen Gelegenheiten das dargestellte
Kleidungsstück getragen werden kann, welcher Star zu welchem Anlass schon ein
ähnliches Modell getragen hat, wo es zu erwerben ist oder, wie es am geschicktesten
kombiniert werden kann (s. 2.1). Sie geben also Kaufempfehlungen. Meist enthalten
Modezeitschriften von Unternehmen geschaltete Werbeanzeigen (vgl. Ortner 1981: 20),
oftmals in einem nicht unerheblichen Ausmaß. „[Ü]ber die Anzeigenaufträge [sind sie
aber] u.a. auch abhängig von dem Industriezweig, über dessen Produkte sie informieren“
(Ortner 1981: 21).
4.1.3 Funktionen von Modezeitschriften
Modezeitschriften haben sowohl ökonomische als auch informatorische Funktionen (vgl.
Ortner 1981: 20ff.). Sie stellen eine Art Bindeglied zwischen der Modeindustrie und den
potenziellen Kunden dar (vgl. Ortner 1981: 24). „Die Modeindustrie ist auf die Hilfe der
Modezeitschriften
angewiesen“
(Ortner
1981:
21).
Umgekehrt
würden
die
Modezeitschriften ohne die Modeindustrie wohl nicht existieren, da sie zum einen nichts
hätten, worüber sie berichten könnten, und es zum anderen keine Kunden gäbe, die
Seite 14 von 96
Werbeanzeigen in den Magazinen schalten, wodurch sich die Magazine aber zum Großteil
finanzieren (vgl. Giffhorn 1974: 98). Die Modeindustrie und Modezeitschriften stehen also
in einem symbiotischen Verhältnis zueinander. Daher ist eine Funktion der
Modezeitschriften, „die Interessen der Modeindustrie positiv [zu] vertreten“ (Ortner 1981:
22). Dazu zählt natürlich der Verkauf von Modeprodukten. „Als kommerzielle
Zeitschriften arbeiten Modezeitschriften profitorientiert“ (Ortner 1981: 20) und fungieren
daher „weitgehend lediglich als Werbeträger“ (Giffhorn 1974: 98), weshalb nicht nur in
Form von Anzeigen, sondern auch innerhalb der Texte Kaufempfehlungen abgegeben
werden. „Im Interesse der Modeindustrie wie im eigenen Interesse […] kämpfen sie gegen
Resignation
und
Desinteresse
gegenüber
der
Mode
[…]
[und]
wollen
[…]
Modebewußtsein und interssierte Teilnahme an der Mode fördern“ (Ortner 1981: 22), sie
sind also ein Werbekanal für die Mode herstellende Branche und sollen neben anderen
Kommunikationsträgern den Umsatz der Modeindustrie steigern.
Neben ihrer ökonomischen Funktion besitzen Modezeitschriften aber auch eine
„informatorische Funktion“ (Ortner 1981: 22). „In regelmäßigen Abständen […] [werden
die Rezipienten] über alle Neuigkeiten, die unter den Begriff ,Mode‘ fallen“ (Völkel 2006:
163) eingeweiht. Sie sollen beispielsweise über die neuesten Modetrends in Kenntnis
gesetzt werden und wo es diese zu kaufen gibt − dies geschieht also immer vor dem
Hintergrund, dass Modezeitschriften eine verkaufsfördernde Wirkung ausüben sollen.
4.2 Der Modeblog
So, wie die Modezeitschrift eine thematische Unterform des journalistischen Mediums
Zeitschrift ist, ist auch der Modeblog eine mögliche Domäne des „onlinebasierte[n]
Medienformat[es]“ (Schmidt 2006: 9) Blog, welches mittlerweile auch zu den
journalistischen Medien gezählt wird (vgl. Pavić Pintarić 2009: 91). Der Modeblog dient
als eine wichtige Präsentations- und Diskussionsplattform sowie Informationsquelle für
Modeinteressierte. Modeblogs können sowohl professionell von Unternehmen als auch
laienhaft, aber auch fachkundig von Privatpersonen betrieben werden. Da der Modeblog
eine thematische Unterform des Mediums Blog ist, wird zunächst der Terminus Blog und
seine Funktionen definiert. Darüber hinaus wird detailliert auf besondere inhaltliche und
funktionale Charakteristika der Modeblogs eingegangen.
Seite 15 von 96
4.2.1 Definition des Begriffs Blog
Der Begriff „Blog ist eine Abkürzung für Weblog“ (Weinberg 2012: 119). „Der Begriff
Weblog […] [wiederum] setzt sich aus den Worten ,Web‘ und ‚Log‘ – als Kurzform für
ein Tagebuch bzw. Logbuch – zusammen“ (Hettler 2010: 43). „Ein Weblog ist eine häufig
aktualisierte Website, auf der Inhalte jeglicher Art in chronologisch absteigender Form
angezeigt werden“ (Przepiorka 2006: 14), d. h. „beginnend mit dem aktuellsten Beitrag auf
der Startseite, dem ältere Beiträge folgen“ (Hettler 2010: 43). Der Autor eines Blogs wird
auch als Blogger bezeichnet, die Tätigkeit, einen Blog zu führen als bloggen (vgl. Hettler
2010: 43). „Die Gesamtheit aller Blogs und deren Blogbetreiber“ (Firnkes 2012: 23) ist die
„Blogosphäre“ (vgl. Firnkes 2012: 23). Ein Blog kann sowohl nur von einer einzelnen
Person als auch von einer Gruppe (vgl. Przepiorka 2006: 14) oder einem Unternehmen
geführt werden (vgl. Weinberg 2012: 119). Blogs „bieten in erster Linie für jeden Nutzer
die Möglichkeit, auf äußerst einfache Weise, Inhalte im Web bereitzustellen“ (Hettler
2010: 44) und sollen, wie auch die Modezeitschriften, ein breites Publikum erreichen (vgl.
Weinberg 2012: 119). Meist sind Blogger Prosumenten, d. h. sie produzieren und
publizieren selbst eigene Inhalte und konsumieren, d. h. sie lesen und kommentieren
parallel dazu die Inhalte anderer Blogger (vgl. Grabs & Bannour 2011: 124). Es ist
außerdem möglich, die in einem Blog veröffentlichten Beiträge „mit weiteren Beiträgen
[zu] verlinken“ (Ruisinger 2011: 178), wodurch ein Informationsnetzwerk entstehen kann
(vgl. Ruisinger 2011: 178).
Die Inhalte eines Blogs können verschiedener medialer Art sein, „meist [sind es] Texte,
aber [z. B. sind] auch Bilder und Videos“ (Katzenbach 2008: 27) möglich. „Die meisten
Blogs […] werden als Personen- oder Themenblogs geführt“ (Grabs & Bannour 2011:
133). „Die Blogger schreiben darin über berufliche oder private Erlebnisse oder über ein
Thema, das sie besonders interessiert“ (Grabs & Bannour 2011: 133). Blogs weisen eine
sehr große thematische Vielfalt auf. Meist können sie recht eindeutig bestimmten Genres
zugeordnet werden. So gibt es z. B. Technologie-, Reise- oder Politikblogs, aber eben auch
die Modeblogs.
Seite 16 von 96
4.2.2 Funktionen von Blogs
„Die Tätigkeit des Bloggens stellt sich in mehrfacher Hinsicht als funktional dar, sowohl
im Hinblick auf die Entwicklung des Ich, als auch für das Gestalten und Führen von
Beziehungen zu anderen“ (Reichmayr 2005: 11) sowie die Präsentation von Kompetenzen.
Hier wird jedoch nur auf die Funktionen von Blogs eingegangen, welche für die spätere
Beantwortung der Fragestellungen relevant sind.
Blogs dienen dem „Erwerb [und der Präsentation] von [(Fach-)]Wissen und Kompetenzen,
sowie de[m] Ausgleich von diesbezüglichen Defiziten“ (Reichmayr 2005: 11). „[S]ie sind
Nachrichtenlieferanten und geben den [bloggenden Personen] […] dabei die Möglichkeit,
über ihre persönlichen Erfahrungen zu berichten“ (Weinberg 2012: 162). Sie „gelten als
besonders authentisch, da ihre Inhalte von den Meinungen des Betreibers geprägt sind“
(Ruisinger 2011: 179). Damit sind sie gleichzeitig auch Meinungsmacher (vgl. Ruisinger
2011: 178), da der Blogger mit dem Kundtun von „seinen [persönlichen und subjektiven]
Ansichten“ (Ruisinger 2011: 180) durchaus Einfluss auf die Meinung der Leser ausüben
kann (vgl. Ruisinger 2011: 180).
Durch ihre dynamische Vernetzung untereinander
können sich Themen nach dem Schneeballprinzip rasant verbreiten (vgl. Ruisinger 2011:
179). Blogs werden auch als eine mögliche „Training[splattform] […] [für] Schreib- und
Ausdruckskompetenzen“ (Reichmayr 2005: 11) ins Leben gerufen. Der Blogger hofft
„,sich [durch seinen Blog] sprachlich entwickeln zu können‘, ,seine Eloquenz ausspielen
(zu können)‘ […] [und] ,sich nach außen (zu) präsentieren‘“ (Reichmayr 2005: 11). Blogs
haben somit durchaus auch ein „Potenzial […] für […] Selbstdarstellung und [öffentlich
sichtbares] Identitätsmanagement“ (Reichmayr 2005: 1).
4.2.3 Inhalte von Modeblogs
“Fashion blogs are websites created by people who have an interest in fashion design,
supermodels and style. Popular topics to blog about are various notable products, fashion
hits and misses, the style of celebrities, trends, fashion shows, new or notable models and
fashion designers, accessories such as shoes and handbags, fashion advertisements, fashion
editorials, magazines […], fashion editors […], fashion news, and streetwear.”4 Oft geht es
vor allem in den Beiträgen um von den Bloggern kürzlich erworbene oder ihnen von
4
http://www.apparelsearch.com/Definitions/Fashion/fahion_blogs_definition.htm, Verifizierungsdatum:
22.02.2014
Seite 17 von 96
Unternehmen zugesandte Kleidungsstücke, Accessoires und Kosmetika, welche von ihnen
präsentiert werden (s. 2.1). In Modeblogs sind, da es primär um die Darstellung von
Modeerzeugnissen geht, oft zahlreiche Bilder vorhanden. Es kann sich dabei sowohl um
persönliche, vom Blogger selbst produzierte Fotos als auch um professionell erstellte
Bilder handeln, die anderen Websites entnommen wurden (vgl. Chittenden 2010: 506). Oft
agieren die Blogger selbst als Fotomodell und führen so die Produkte vor. Dennoch gibt es
Fließtexte unter den Bildern, die im Umfang variieren können. In der Regel handelt es sich
dabei um von den Bloggern selbst verfasste Texte. Diese behandeln meist Modeartikel
oder die Outfitauswahl (vgl. Chittenden 2010: 506). Obwohl Modeblogs vorwiegend
darauf ausgerichtet sind, das Thema Mode darzustellen, fließen hier oft auch persönliche
Erlebnisse und Erzählungen mit ein, z. B. „Tagesgeschehnisse des Bloggers, […] ‚Dinge,
die sie mögen‘“ (Chittenden 2010: 506) oder auch unter welchen Umständen die Fotos
entstanden sind (s. 2.1). Es kommt auch vor, dass in Modeblogs Themen rein persönlicher
Natur behandelt werden, die mit Mode nichts zu tun haben. Daher können Modeblogs
nicht eindeutig den Themenblogs zugeordnet werden, sondern sind vielmehr eine
Mischung aus Themen- und Personenblog, da beide Komponenten in Modeblogs
berücksichtigt werden.
4.2.4 Funktionen von Modeblogs
Die eben angeführten Funktionen treffen auch auf Modeblogs im Speziellen zu. Durch das
Führen eines Modeblogs kann der Modeblogger sein Wissen und seine Kompetenzen zum
Themenbereich Mode der Öffentlichkeit präsentieren und von persönlichen Erfahrungen
berichten. Modeinteressierte Leser, unabhängig davon, ob es sich um andere Modeblogger
oder aber Nicht-Blogger handelt, können bei dieser Gattung von Blogs die neuesten
Modeinformationen abrufen, sich so Inspirationen holen und dadurch eventuell vorhandene
Wissenslücken im Modebereich beheben. „Modeblogs, besonders jene, die mit vielen
Bildern von Modeoutfits, Accessoires, Musikern, Kunstwerken und Objekten, durchsät
sind, sind eine [öffentliche,] visuelle Darstellung des kulturellen Kapitals des […] Autors“
(Chittenden 2010: 509). Durch die subjektiven und dadurch authentisch präsentierten
Ansichten und Inhalte ist es möglich, dass die Modeblogger auf den Modegeschmack der
Leser einwirken. Durch die Möglichkeit Beiträge untereinander zu verlinken, können sich
bestimmte Themen innerhalb der Blogosphäre ausbreiten und so eine breite Öffentlichkeit
erreichen. So können Modeblogs einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Generierung
Seite 18 von 96
und Verbreitung von Trends ausüben. Dies wissen zunehmend auch Unternehmen der
Modeindustrie für sich zu nutzen, indem sie mit den Modebloggern in Form von
Produktgeschenken, Gutscheinen, PR-Events, gesponserten Posts o. Ä. (vgl. Pöllänen
2011: 34f.) kooperieren. Mehr und mehr ziehen Modeblogs die Aufmerksamkeit von
Modeunternehmen auf sich; die Designer erachten sie als ein neues Marketingmittel5, da
sie sich der Tatsache bewusst sind, dass „Konsumenten vor allem der Meinung anderer
Konsumenten“ (Grabs & Bannour 2011: 127) vertrauen. So haben Modeblogs prinzipiell
auch eine ökonomische Funktion.
Durch die Texte in den Modeblogs wollen die Blogger eventuell ihre Sprachfertigkeit und
damit auch Kompetenz im Bereich Mode zur Geltung bringen. Durch die Texte und Bilder,
welche die Modeblogger oft beim Tragen von Modeartikeln zeigen, besitzen sie ein hohes
Potenzial zur Selbstdarstellung und zur Inszenierung der eigenen Identität. „Die ModeBlogger haben den Wunsch, den Lesern ihren persönlichen Stil darzustellen, die Mode zu
kritisieren oder einfach die neuesten Trends darzustellen und Einkaufstipps zu geben“
(Pavić Pintarić 2009: 93). Das, was der Öffentlichkeit zugänglich sein soll, können die
Modeblogger selbst bestimmen (vgl. Chittenden 2010: 513). Sie haben die Möglichkeit,
sich selbst so darzustellen, wie sie eventuell gerne von anderen gesehen werden würden
und nicht zwangsläufig, wie sie wirklich sind (vgl. Chittenden 2010: 513) – hier wird
aktives Identitätsmanagement wird betrieben.
4.3 Datengewinnung − Bau eines Spezialkorpus
Um die gewählten Untersuchungsphänomene − wertende und neutrale Adjektive ohne
Kontext und innerhalb von Adjektiv-Nomen-Paaren, die sich auf Modeprodukte beziehen,
sowie spontan gebildete Diminutive in Modeblogs und Online-Modejournalen (z. T. im
Vergleich zur Allgemeinsprache) (s. 2.2.2.2.1) − analysieren zu können, war zum einen
eine Datenbasis notwendig, die sowohl Texte aus Modeblogs als auch aus OnlineModezeitschriften
enthält,
und
zum
anderen
eine
Datenbasis,
die
thematisch
breitgefächerte Sprache zur Verfügung stellt. Da automatisiert untersuchbare Datenbasen
verwendet werden sollten, wurde beschlossen, für die Untersuchung mit computerlesbaren
linguistischen Textkorpora zu arbeiten bzw. im Zuge dessen auch eines für den textlichen
Inhalt aus Modeblogs und Online-Modezeitschriften selbst zu erstellen, da ein solches,
5
http://www.dailymail.co.uk/femail/article-428821/The-fashion-blog-stars.html, Verifizierungsdatum:
22.02.2014
Seite 19 von 96
meinem Kenntnisstand nach, nicht zur Verfügung stand. „Ein [linguistisches] Korpus ist
eine Sammlung schriftlicher oder gesprochener Äußerungen in einer oder mehreren
Sprachen. Die Daten des Korpus sind digitalisiert, d.h. auf Rechnern gespeichert und
maschinenlesbar. Die Bestandteile des Korpus, die Texte oder Äußerungsfolgen, bestehen
aus den Daten selber sowie möglicherweise aus Metadaten, die diese Daten beschreiben,
und aus linguistischen Annotationen, die diesen Daten zugeordnet sind“ (Lemnitzer &
Zinsmeister 2010: 40). Von zentraler Bedeutung ist, dass die Daten in einer authentischen,
ungekünstelten Kommunikationssituation produziert worden sind, d. h., nicht extra für den
Zweck, in das Korpus aufgenommen zu werden (vgl. Bowker & Pearson 2002: 9). „Das
Korpus hat den Zweck, als Ausschnitt der Sprache zu dienen, die untersucht werden soll“
(Scherer 2006: 4); in diesem Fall war dies, wie bereits angeführt, die Sprache über Mode.
Im Folgenden wird der Aufbau sowie die Aufbereitung des selbst erstellten Korpus
beschrieben und eine typologische Einordnung vorgenommen.
4.3.1 Auswahl der Modeblogs und Online-Modezeitschriften
Da ein für die Untersuchungsphänomene möglichst repräsentatives Korpus erstellt werden
sollte, wurden aus 10 Modeblogs weiblicher Autoren (vgl. Khattab 2013: 11) und 5
Online-Modejournalen (vgl. Khattab 2013: 12) deutschsprachige „Texte [extrahiert], in
denen es um Mode geht“ (Khattab 2013: 8). Als Primärdaten für das Korpus wurden nur
die reinen Textbeiträge gesammelt, Bildunterschriften sowie Leserkommentare wurden
ignoriert (vgl. Khattab 2013: 8). Es wurden nur solche Texte in das Korpus aufgenommen,
die sich inhaltlich tatsächlich dem Thema Mode widmen (vgl. Khattab 2013: 8). Da der
Modebegriff sich heutzutage nicht mehr nur auf Kleidung beschränkt, primär zwar
durchaus (vgl. Völkel 2006: 15), sondern das gesamte „äußere Erscheinungsbild des
Menschen“ (Völkel 2006: 15), d. h. „auch Frisuren, die Art des Schminkens, das Beiwerk
wie Schuhe, Strümpfe und Handtaschen“ (Völkel 2006: 15) umfasst, wurden nicht nur
sämtliche Texte in das Korpus einbezogen, in denen über Kleidungsstücke, sondern auch
über Accessoires und Kosmetika geschrieben wird (vgl. Khattab 2013: 8), da diese
Produkte ebenfalls auf das äußere Erscheinungsbild des Menschen referieren. Für die
Auswahl der Modeblogs und Online-Modezeitschriften wurden keine speziellen Kriterien
angewandt (vgl. Khattab 2013: 8). Einschlusskriterien für die Modeblogs waren lediglich,
dass diese von weiblichen Laien-Bloggern und nicht von diesen für Unternehmen aus der
Modebranche oder gar von einem solchen geführt werden und, dass vorwiegend Beiträge
Seite 20 von 96
über Mode zu finden sind. Von zentraler Bedeutung für die Auswahl der OnlineModezeitschriften war, dass diese u. a. eine Rubrik enthalten, die Texte zum Thema Mode
beinhaltet. Die 10 Modeblogs wurden beliebig ausgewählt, nachdem bei der InternetSuchmaschine „Google“ mit Suchbegriffen wie „Fashion Blog deutsch“ oder „Modeblog
deutsch“ gezielt nach Modeblogs gesucht wurde. Die 5 Online-Modezeitschriften waren
mir bereits vorher bekannt, es wurde aber noch einmal überprüft, ob ihre Online-Auftritte
Beiträge zum Thema Mode bereitstellen.
4.3.2 Auswahl der Texte
Die Zeitschriften- und Blogtexte wurden manuell ohne den Einsatz eines Webcrawlers
ausgewählt und downgeloadet (vgl. Khattab 2013: 8), da in Modeblogs und OnlineModezeitschriften, wie bereits genannt, nicht zwangsläufig nur über Mode berichtet wird.
Die Artikel der Online-Modezeitschriften wurden zumeist der Rubrik „Trends“
entnommen (vgl. Khattab 2013: 8). Da die gewählten Modeblogs keine solche Rubrik
besaßen, wurde jeder Blog per Hand nach Beiträgen durchgesehen, in denen auf
Kleidungsstücke, Accessoires oder Kosmetika eingegangen wurde.
Wie bereits angeführt, wurden nur Texte von weiblichen Modebloggern ausgewählt. Dies
geschah deshalb, weil es kaum deutschsprachige Modeblogs gibt, die von Männern
betrieben werden. Ursprünglich war geplant, nach der ersten Analyse der Modeblogs (Faaß
et al. 2013), bei der nur Texte aus Modeblogs von weiblichen Autoren berücksichtigt
wurden, in einer weiteren Analyse dieselben Untersuchungsphänomene an Texten
männlicher Modeblogger zu untersuchen und die Ergebnisse einer solchen Analyse mit
den Ergebnissen von Faaß et al. (Faaß et al. 2013) zu vergleichen. Daher wurden zunächst
keine Texte männlicher Blogger gesammelt. Jedoch wurden später nur sehr wenige, von
Männern betriebene, deutschsprachige Modeblogs ausgemacht. Deren posts enthielten
zudem, im Gegensatz zu denen der Modebloggerinnen, sehr knapp formulierte Texte,
sodass eine Sammlung dieses Textmaterials nicht sinnvoll gewesen wäre. Somit erübrigte
sich dieser geplante Vergleich.
Die in das Korpus einbezogenen Texte der Bloggerinnen handeln in erster Linie vom
Thema Mode. Meist neu erworbene, aber z. T. auch ältere Kleidungsstücke, Accessoires
Seite 21 von 96
und Kosmetika werden auf Fotos präsentiert und Texte verfasst, in denen über diese
Produkte geschrieben wird. Dabei können, wie bereits erwähnt, auch persönliche
Informationen und Erlebnisse der Blogger mit einfließen. In das Korpus wurden auch
solche Texte der Bloggerinnen integriert, in denen es größtenteils um Persönliches ging
bzw. Informationen zu Modeprodukten nur am Rande in geringem Umfang geliefert
wurden. Die in das Korpus integrierten Texte der Online-Modezeitschriften handeln
ebenso meist primär von Modeprodukten, es wurden aber ebenfalls, wie bei den
Modeblogs, auch solche Texte extrahiert, in denen nur wenig ausführlich über diese
berichtet wurde. Zwingendes Einschlusskriterium war, dass Modeprodukte in irgendeiner
Weise erwähnt wurden. Anderenfalls wurden jene Texte ignoriert. In einigen posts
befassten sich die Modebloggerinnen überdies mit thematisch von Modeprodukten
komplett abweichenden Inhalten, z. B. mit Kochempfehlungen und -rezepten.6 Auch bei
den Texten der Trendrubrik, an welche sich bei der Auswahl der Texte der OnlineModezeitschriften gehalten wurde, kann es vorkommen, dass diese gar keine
Informationen zu Modeprodukten enthalten. Solche Texte wurden ebenfalls nicht in das
Korpus mit einbezogen, da die gewählten Untersuchungsphänomene nur an Texten
analysiert werden sollten, die sich zumindest annähernd auf Modeprodukte beziehen. Wäre
ein Crawler zum Sammeln der Texte verwendet worden, wären auch solche Texte ohne
Bezug zum Thema Mode gecrawlt worden. Diese hätten anschließend manuell aus dem
Korpus entfernt werden müssen, weshalb sich gegen einen Crawler entschieden wurde.
Nicht einbezogen in das Korpus wurden darüber hinaus Bildunterschriften, die in den
Beiträgen der Modeblogs und Online-Modezeitschriften unter den Fotos zu finden sind,
sowie in
den
Blogs
oftmals
unter
den
posts
vorhandene
Leserkommentare.
Bildunterschriften wurden deshalb nicht integriert, weil sie meist nicht in Satzform
Unternehmen, Marken oder Shops, von denen die auf den Fotos abgebildeten
Kleidungsstücke, Accessoires oder Kosmetika hergestellt, verkauft oder gesponsert
wurden7, auflisten, und damit in der Regel keine Adjektive, Adjektiv-Nomen-Paare sowie
Diminutive enthalten, die hätten untersucht werden können. Kommentare der Leser
wurden deshalb nicht in das Korpus einbezogen, da sie u. a. aufgrund scheinbar oftmals
auftretender Interjektionen, umgangssprachlicher Ausdrücke oder verkürzter Sätze (vgl.
Dürscheid 2006: 47), „sprachlich weniger elaboriert“ (Dürscheid 2006: 47) wirken und
6
http://www.katbuzz.com/2012/01/nice-present-lemon-curd-easy-peasy.html, 29.12.2013
z.B.: Zara Skirt, Vero Moda Jacket, H&M Shirt & Bag, Primark Shoes, H&M Necklaces, Michael Kors
Watch, Asos Bracelet, Accessorize Ring (http://www.secretfashionlove.com/2012/04/under-lime-tree.html,
30.12.2013)
7
Seite 22 von 96
daher linguistisch betrachtet als Textsorte eher der konzeptionellen Mündlichkeit (vgl.
Dürscheid 2006: 47) zuzuordnen sind, welche nicht mit der Textsorte „Blogartikel“
vermischt werden sollte.
4.3.3 Aufbereitung der Teilkorpora
Nachdem die Sammlung der Texte abgeschlossen war, wurden für die Texte aus den
Modeblogs und Online-Modezeitschriften zwei Teilkorpora angefertigt. Das eine umfasst
die Textbeiträge aus den Modeblogs, im Folgenden als „Modeblog-Teilkorpus“
bezeichnet, das andere die Textbeiträge aus den Online-Modejournalen, weshalb es
fortlaufend „Modejournal-Teilkorpus“ genannt wird. Zusammen bilden sie das „ModeKorpus“. Die beiden Teilkorpora können sowohl voneinander getrennt untersucht werden,
was eine Gegenüberstellung der Sprache von Modeblogs und Online-Modejournalen
ermöglicht, als auch zusammen als „Mode-Korpus“. Das Mode-Korpus wurde mit
Annotationen aufbereitet. Als annotiertes Korpus enthält es „über den Text hinausgehende
Informationen“ (Scherer 2006: 21). Dabei handelt es sich zum einen um unterschiedliche
Metadaten,
welche
„verschiedene
Aspekte
[…]
[der]
Informationsressource[n]
beschreiben“ (Lemnitzer & Zinsmeister 2010: 46). Diese sind für die Zusammenstellung
von Teilkorpora und, wenn der Fokus auf bestimmte Textgenres gerichtet ist, wie in
diesem Fall, unbedingt notwendig (vgl. Lemnitzer & Zinsmeister 2010: 46f.). Zusätzlich
zu diversen Metadaten wurden verschiedene linguistische Informationen annotiert.
Nachstehend werden nun die Aufbereitung und der Umfang der erstellten Teilkorpora
beschrieben und dabei auf die Annotation eingegangen.
4.3.3.1 Aufbereitung des Modejournal-Teilkorpus
Für das Modejournal-Teilkorpus wurden, wie bereits erwähnt, Textbeiträge aus 5 OnlineModezeitschriften extrahiert, die bis ca. 2009 veröffentlicht wurden (vgl. Khattab 2013:
12); diese wurden anschließend in sgml-Schreibweise annotiert, um CQP-Abfragen zu
ermöglichen. Als Online-Modezeitschriften wurden die „Vogue“, „Glamour“, „Instyle“,
„Maxi“ und „Myself“ ausgewählt (vgl. Khattab 2013: 12), denn sie alle stellen u. a. Texte
zum Thema Mode in mehr oder weniger großem Umfang bereit. Es wurde ein positionales
"src"-Attribut eingeführt, das kennzeichnet, aus welcher Zeitschrift der Eintrag stammt.
Die aus den Online-Modezeitschriften entnommenen Textbeiträge haben einen Anteil von
76.838 tokens am Mode-Korpus (vgl. Khattab 2013: 12); die tokens beziehen sich hier nur
Seite 23 von 96
auf die eigentlichen Textbeiträge und nicht auf die zusätzlich angegebenen Metadaten. Als
Metadaten wurden der Titel des Gesamtartikels (title), dem der jeweilige Text entnommen
wurde, aufgeführt, sowie, wenn vorhanden, der jeweilige Untertitel (subtitle) (vgl. Khattab
2013: 12). Wenn vorhanden, wurde zudem das Publikationsdatum (date) genannt (vgl.
Khattab 2013: 12), jedoch ist hier anzumerken, dass es sich nicht unbedingt auf den
Zeitpunkt bezieht, auf den der Inhalt des Textbeitrages referiert. Beispielsweise ist es
vorgekommen, dass Geschehnisse in den Artikeln zeitlich viel weiter zurückliegen als
deren
angegebenes
Veröffentlichungsdatum.
Zu
den
Texten
aus
den
Online-
Modezeitschriften wurden außerdem die URL des Artikels, dem der Text entnommen
wurde, sowie das Zugriffsdatum, an welchem der jeweilige Beitrag aufgerufen und dessen
Text extrahiert wurde, als Metainformationen hinzugefügt (vgl. Khattab 2013: 12). Die
Angabe von URL und Zugriffsdatum für jeden Textbeitrag aus den OnlineModezeitschriften geschah zum einen aus urheberrechtlichen Bedingungen und zum
anderen, weil Journalisten bzw. Redakteure die Texte später verändern bzw. entfernen
können. Die URL und das jeweilige Zugriffsdatum liegen in den Source-Dateien vor (vgl.
Khattab 2013: 12) und sind somit für jeden einzelnen der Texte nachvollzieh- und
reproduzierbar.
4.3.3.2 Aufbereitung des Modeblog-Teilkorpus
Für das Modeblog-Teilkorpus wurden, wie bereits angeführt, Fließtexte aus den Beiträgen
von 10 Modebloggerinnen gesammelt (vgl. Khattab 2013: 11). Diese wurden ebenfalls in
sgml-Schreibweise annotiert, um CQP-Abfragen zu ermöglichen. Die extrahierten
Textbeiträge wurden von den Modebloggerinnen im Zeitraum von Januar bis Juni 2012
veröffentlicht (vgl. Khattab 2013: 11). Die aus den Modeblogs entnommenen Texte haben
einen Anteil von 54.979 tokens am Mode-Korpus (vgl. Khattab 2013: 11), wobei sich die
tokens hier ebenfalls nur auf die Texte beziehen und nicht auf die darüber hinaus
angegebenen Metadaten. Als Metadaten zu den Texten wurden zum einen die Überschrift
bzw. der Titel des Blogbeitrages (title) genannt, dem der jeweilige entnommene Text
entstammt, zum anderen auch dessen Publikationsdatum (date) (vgl. Khattab 2013: 11).
Für jede Modebloggerin wurde ein eigener Bereich im Korpus eingerichtet, in welchem die
von ihr verfassten Texte in chronologischer Reihenfolge abgelegt wurden; die Textbeiträge
der Bloggerinnen liegen im Modeblog-Teilkorpus also nicht vermischt vor. Um eine
autorenunabhängige Untersuchung gewährleisten zu können, wurde statt des Namens des
Seite 24 von 96
Modeblogs ein Autorinnenkürzel gewählt und die 10 Bereiche im Modeblog-Teilkorpus
mit „Autor A“ bis „Autor J“ bezeichnet, sodass sie anonymisiert vorliegen (vgl. Khattab
2013: 11), aber trotzdem voneinander unterscheidbar sind. Zudem wurde hier ebenfalls die
URL des Beitrags, dem der Text entnommen wurde, angegeben, sowie das Zugriffsdatum,
an welchem der jeweilige Beitrag aufgerufen und dessen Text entnommen wurde (vgl.
Khattab 2013: 11). Die URL und das jeweilige Zugriffsdatum wurden als Metadaten
ebenso einerseits aus urheberrechtlichen Gründen aufgeführt, andererseits aber auch
deshalb, weil es durchaus möglich ist, dass die Bloggerinnen im Nachhinein ihre Texte
ändern sowie ganze Blogbeiträge und damit die in ihnen integrierten Texte entfernen. Die
URL und das jeweilige Zugriffsdatum liegen in den Source-Dateien vor (vgl. Khattab
2013: 11) und sind dadurch für jeden Textbeitrag nachvollzieh- und reproduzierbar.
Das Modejournal-Teilkorpus und das Modeblog-Teilkorpus, die zusammen das ModeKorpus bilden, liefern zusammen 131.817 tokens (vgl. Khattab 2013: 12). Das ModeKorpus ist als Open Corpus Workbench Korpus (3.0) in utf-8 enkodiert (vgl. Khattab
2013: 12).
4.3.3.3 Tokeniserung und Tagging der Korpustexte
Als „über den Text hinausgehende Informationen“ (Scherer 2006: 21) wurden nach der
Aufbereitung der Textbeiträge aus den Modeblogs und Online-Modezeitschriften, neben
den Metadaten, außerdem „linguistische Informationen über die im Text enthaltenen
Einheiten kodiert“ (Scherer 2006: 21). In diesem Fall wurden sämtliche Texte zunächst
tokenisiert
und
anschließend
getaggt.
Die
Tokenisierung
ist
„[e]in
[…]
Segmentierungsverfahren, das jedes Wort eines Textes erfasst“ (Halama 2004: 218). Beim
darauffolgenden Tagging (vgl. Halama 2004: 224) werden „Wörter […] gemäß ihrer
Wortarten von einem Tagger ausgezeichnet“ (Halama 2004: 218) und damit klassifiziert
(vgl. Halama 2004: 224). Dies wurde durchgeführt, da nicht einzelne Wörter, sondern
ganze Wortklassen – Adjektive und Nomina – untersucht wurden und die Verwendung
eines annotierten, insbesondere eines getaggten Korpus dafür sinnvoll ist (vgl. Bowker &
Pearson 2002: 90). Das Hinzufügen von linguistischen Informationen vereinfacht und
beschleunigt (vgl. Scherer 2006: 21) die „Erhebung der benötigten Informationen“
(Scherer 2006: 21); Informationen, die im Korpus vor der linguistischen Annotation
implizit existierten, wurden durch diese leichter zugänglich gemacht (vgl. Scherer 2006:
Seite 25 von 96
58). Außerdem wird durch die Annotation weiteren Nutzern dieses Korpus
Wiederverwertbarkeit und Multifunktionalität der Daten geboten (vgl. Lemnitzer &
Zinsmeister 2010: 62) – sie können „bereits erarbeitete[s] Wissen“ (Lemnitzer &
Zinsmeister 2010: 62) zeitsparend für sich nutzen und das Mode-Korpus unkompliziert
hinsichtlich anderer Phänomene untersuchen (vgl. Lemnitzer & Zinsmeister 2010: 62f.).
4.3.3.3.1 Probleme bei der Tokenisierung und dem Tagging
Zur Tokenisierung der extrahierten Textbeiträge und Metadaten wurde der trainierte
Tokenizer von Schmid (Schmid 2000) angewandt, es traten jedoch einige Probleme bei
der Tokenisierung der Texte auf. Kritisch waren vor allem „XML-markierte
textstrukturelle Bausteine, die Interpunktion enthalten“ (Khattab 2013: 9). Besonders auf
die Metainformationen Titel (title) und Untertitel (subtitle) traf dies zu, welche oftmals
diverse Interpunktionszeichen beinhalteten. Insbesondere die Untertitel, die die
Textbeiträge in den Online-Modezeitschriften einleiten, sind aus mehreren Sätzen mit
verschiedenen Interpunktionszeichen zusammengesetzt. Auch die den Blogbeiträgen
zugehörigen Titel enthielten häufig Interpunktionszeichen. Jedoch ist im Tokenizer von
Schmid (Schmid 2000) „keine mehrschichtige Annotation vorgesehen“ (Khattab 2013: 9),
jedenfalls nicht für Textstrukturelemente wie Titel und Untertitel. Zu Problemen bei der
Tokenisierung kommt es deshalb, weil dieser Tokenizer keine Interpunktionszeichen in
Überschriften und Untertiteln erwartet und diese deshalb wie Sätze behandelt.
Überschriften
werden
dann
z.
B.
in
einzelne
Sätze
zergliedert,
wobei
die
Textstrukturannotation abhanden kam (vgl. Khattab 2013: 9). Dieses Problem konnte nur
gelöst werden, indem manuell nachkorrigiert wurde (vgl. Khattab 2013: 9). Zur
Tokenisierung muss außerdem bemerkt werden, dass speziell in den Modeblogs viele
Wörter ausgemacht werden konnten, die die Bloggerinnen getrennt schreiben, die aber
korrekt zusammen geschrieben werden (z. B. heraus gekramt, vgl. Khattab 2013: 4). Dies
könnte zu Problemen führen, wenn die Texte geparst werden würden.
Als Tagging-Tool wurde der Tree Tagger von Schmid (Schmid 1994, 1995) mit Nutzung
von SMOR-Morphologie (Schmid et al. 2004) herangezogen (vgl. Khattab 2013: 10).
Dieser Tagger
„[k]ann viele im
Taggerlexikon
fehlende
Lemmata aus
dem
morphologischen Lexikon ergänzen“ (Khattab 2013: 10). Mit Hilfe der SMORMorphologie wird eine Wortartenanalyse und Lemmatisierung der Wörter vorgenommen
(Schmid et al. 2004). Wie schon zuvor die Tokenisierung gestaltete sich auch das Tagging
Seite 26 von 96
der Textbeiträge und Metadaten problematisch. Besonders die Textbeiträge der
Modebloggerinnen bereiteten Schwierigkeiten. Trotz der zusätzlichen Nutzung des
Analysewerkezeuges „SMOR“ (Schmid et al. 2004), welches Wörter, die als „unknown“
getaggt wurden, denen also vom Tagger keine Wortart zugewiesen werden konnte, in ihre
Bestandteile zerlegt und so eine weitere Wortanalyse durchführt, sodass potenziell mehr
„unknowns“ getaggt werden können, wurden in den Blogtexten immer noch 5.162 tokens
als „unknown“ getaggt (vgl. Khattab 2013: 10). Das sind 3.216 types und etwa 9,4% aller
im Modeblog-Teilkorpus vorhandenen tokens (vgl. Khattab 2013: 10). Insbesondere
Anglizismen, wie z. B „Week, Heels, Sale […] [oder] Powder“ (Khattab 2013: 10) konnte
keine Wortart zugewiesen werden (vgl. Khattab 2013: 10). Auch Symbole, wie z. B. das
Herzsymbol (♥), und Emoticons, wie z. B. der Kuss-Smiley ( :-* ) wurden als „unknown“
getaggt (vgl. Khattab 2013: 10). Auch hier blieb als Lösung nur das manuelle
Nachkorrigieren (vgl. Khattab 2013: 10). Für die Symbole und Smileys wurde das
manuelle tag „…SYMB“ mit der Unterkategorie „EMOT“ hinzugefügt, sodass es nun
möglich ist, z. B. Herzsymbole mit „HEARTSYMB“ oder Kuss-Smileys mit
„KISSSYMB“ zu taggen (vgl. Khattab 2013: 10). Ggf. können nun, dank des neuen,
manuellen tags, Smileys als Untersuchungsphänomene in den Modeblogs untersucht
werden.
4.3.4 Typologie des Spezialkorpus
Nachdem der Aufbau und die Aufbereitung des Mode-Korpus sowie dabei aufgetretene
Probleme umfassend dargelegt worden sind, soll das Mode-Korpus nun nach den
korpustypologischen Kriterien Sprachenauswahl, Funktionalität, Annotation, Medium,
Größe, Verfügbarkeit, Persistenz und Sprachbezug von Lemnitzer und Zinsmeister (vgl.
Lemnitzer & Zinsmeister 2010: 102ff.) eingeordnet werden. Zunächst einmal handelt es
sich um ein monolinguales Korpus geschriebener Sprache, da es ausschließlich
deutschsprachige Texte enthält. Da es nur Texte aus Modeblogs bzw. OnlineModezeitschriften beinhaltet, es sich dabei also um „extrem eingeschränkte Domänen“
(Lemnitzer & Zinsmeister 2010: 111) handelt, und diese Texte immer in irgendeiner Weise
Informationen über Kleidungsstücke, Accessoires und Kosmetika liefern, ist zudem der
Tatbestand eines Spezialkorpus gegeben (vgl. Lemnitzer & Zinsmeister 2010: 111). Es soll
„eine bestimmte Varietät der Sprache“ (Scherer 2006: 28), in diesem Fall die Sprache über
Mode repräsentieren. Seine Funktionalität ist folglich, als Grundlage dafür zu dienen,
Seite 27 von 96
Eigenschaften der Sprache über Mode herausarbeiten zu können. „Aufgrund seiner
fachbezogenen Beschaffenheit, kann […][dieses] Korpus nicht dazu genutzt werden,
Beobachtungen über die Sprache im Allgemeinen zu machen“ (Bowker & Pearson 2002:
12). Das Mode-Korpus ist ein morphosyntaktisch annotiertes Korpus, da durch den Tree
Tagger von Schmid (Schmid 1994, 1995) mit Nutzung von SMOR-Morphologie (Schmid
et al. 2004) eine „Markierung der Wortart“ (Lemnitzer & Zinsmeister 2010: 65) stattfand.
Momentan handelt es sich um ein statisches Korpus, „d.h. es gibt eine abgeschlossene
Textmenge, die in einem bestimmten Zeitraum gesammelt wurde und […] für […] [eine]
weitere Verarbeitung gespeichert ist“ (Lemnitzer & Zinsmeister 2010: 105), potenziell ist
aber auch eine Erweiterung des Korpus möglich. Bezogen auf seine Größe ist es mit ca.
132.000 tokens im Vergleich zu anderen Korpora, z. B. dem DWDS-Kernkorpus mit 100
Millionen tokens (vgl. Lemnitzer & Zinsmeister 2010: 115) oder dem Huge German
Corpus (HGC) mit 204,5 Millionen tokens (vgl. Lemnitzer & Zinsmeister 2010: 117), noch
verhältnismäßig klein. Das Modeblog-Teilkorpus ist frei verfügbar, das ModejournalTeilkorpus aus urheberrechtlichen Gründen hingegen nicht. Das Alleinstellungsmerkmal
des Mode-Korpus ist, dass es, wie bereits beschrieben, nur Texte aus Modeblogs und
Online-Modezeitschriften zur Verfügung stellt, in denen über Mode geschrieben wird. Für
linguistische Untersuchungen, die sich mit der Sprache über Mode befassen, stellt es somit
eine hervorragende Analysegrundlage dar. Zusätzlich bietet es dadurch, dass die Texte der
beiden Medien in zwei Teilkorpora abgelegt wurden, die Möglichkeit, Modeblogs und
Online-Modezeitschriften optional voneinander getrennt, aber auch kollektiv zu
untersuchen. So könnte künftig z. B. der Sprachgebrauch von Laien (Modebloggerinnen)
und Professionellen ((Mode-)Journalisten) verglichen werden.
Im Fokus dieser Arbeit steht die Option, die beiden Medien separiert, aber auch
miteinander verknüpft zu untersuchen, was, wie folgend beschrieben, auch in Anspruch
genommen wurde, da die Fragestellungen für die Untersuchung von Khattab (vgl. Khattab
2013: 7) dies verlangten. Aus den mittels jener Fragestellungen erarbeiteten Resultaten
wurden, wie bereits erwähnt, die Fragestellungen für diese Arbeit formuliert. Deshalb folgt
nun eine Beschreibung der Untersuchungsmethodik und Analyse der Korpusdaten für die
Untersuchung von Khattab (Khattab 2013) sowie anschließend darauf aufbauend ein
Interpretationsversuch der erhaltenen Ergebnisse anhand der für diese Arbeit festgelegten
Forschungsfragen.
Seite 28 von 96
5 Untersuchung der Adjektive und Diminutive
1. Weshalb treten in Texten von Modeblogs und Online-Modejournalen, in denen
über die neuesten Trends geschrieben wird, kaum negativ wertende Adjektive (im
Zusammenhang mit Modeprodukten) auf?
2. Wieso lassen sich in den Beiträgen der Modebloggerinnen im Vergleich zu OnlineModezeitschriften und der Allgemeinsprache verhältnismäßig viele spontan gebildete
Diminutive finden?
Der Analyse der Korpusdaten im Hinblick auf die Untersuchungsphänomene − wertende
und neutrale Adjektive ohne Kontext und innerhalb von Adjektiv-Nomen-Paaren, die sich
auf Modeprodukte beziehen, sowie spontan gebildete Diminutive in Modeblogs und
Online-Modejournalen (z. T. im Vergleich zur Allgemeinsprache) (s. 2.2.2.2.1) − und der
daraus resultierenden Formulierung dieser beiden Fragestellungen geht, wie bereits
angeführt, ein umfangreicher Tabellenerstellungs- und -untersuchungsprozess voraus (s.
2.2.2). Die vollständigen Tabellen sind im Tabellenverzeichnis angegeben. Um überhaupt
zu der Erkenntnis zu gelangen, dass in Modeblogs und Online-Modezeitschriften kaum
negativ wertende Adjektive und zudem nur wenige negativ wertende Adjektive im
Zusammenhang
mit
Modeprodukten
auftreten,
woraus
die
obenstehende
erste
Fragestellung formuliert wurde, mussten kontextlose Adjektive bzw. Adjektiv-NomenPaare samt ihrer Frequenzen aus den Modeblogs und Online-Modezeitschriften, also aus
dem Mode-Korpus, erst einmal herausgefiltert, die Adjektive dann in positiv bzw. negativ
wertend und neutral kategorisiert und anschließend das Vorkommen der Wörter in den
einzelnen Kategorien bestimmt werden. Es wurden zwei Frequenztabellen mit
Okkurrenzen angefertigt: eine für die kontextlosen Adjektive und eine für die AdjektivNomen-Paare. Die Okkurrenz ist „das Vorkommen einer bestimmten sprachlichen Einheit
in einem […] Korpus.“8 Gleiches gilt für die spontan gebildeten Diminutive. Um in
Erfahrung bringen zu können, dass in Modeblogs im Vergleich zu OnlineModezeitschriften und thematisch breitgefächerter Sprache besonders häufig Diminutive
auftreten, woraus die zweite Fragestellung resultierte, mussten diese aus den jeweiligen
Texten herausgefischt und anschließend ermittelt werden, wie oft sie im jeweiligen Korpus
vorkommen. Hierfür wurden ebenfalls Frequenztabellen erstellt, die Okkurrenzen
enthalten.
8
Die
Erzeugung
der
Frequenztabellen
geschah
https://www.duden.de/rechtschreibung/Okkurrenz, Verifizierungsdatum: 23.02.2014
Seite 29 von 96
mit
Hilfe
der
Korpusabfragesprache CQP. „Das Bestimmen von Häufigkeiten im Korpus und die sich
daraus ergebende Möglichkeit, Ergebnisse unmittelbar miteinander zu vergleichen, ist das
Kennzeichen quantitativer Korpusuntersuchungen“ (Scherer 2006: 36). Es wurde mit
relativen Frequenzen gearbeitet, da Okkurrenzen im Vergleich zu anderen Okkurrenzen
betrachtet werden sollten; absolute Frequenzen bieten dies nicht. Die Arbeit mit relativen
Häufigkeiten von Wörtern in einem Korpus ist ebenfalls typisch für den korpusbasierten,
quantitativen Ansatz (vgl. Lemnitzer & Zinsmeister 2010: 33), allerdings werden die Daten
darüber hinaus interpretiert. Dies spricht zudem für den korpusbasierten, quantitativqualitativen Ansatz spricht (vgl. Lemnitzer & Zinsmeister 2010: 37). Das methodische
Vorgehen lässt sich somit zwischen diesen beiden Ansätzen einordnen und wird im
folgenden beschrieben.
5.1 Untersuchung der Adjektive in Modeblogs und OnlineModezeitschriften
5.1.1 Adjektiv-Frequenztabelle
5.1.1.1 Erstellungsprozess der Adjektiv-Frequenztabelle (Tabelle 1)
Die Rohversion der Adjektiv-Frequenztabelle listet sämtliche im Mode-Korpus
vorhandenen, kontextlosen Adjektive in lemmatisierter Form auf, unabhängig davon, ob
sie prädikativ, attributiv oder adverbial sind. Allerdings beinhaltet diese Tabelle zahlreiche
fehlerhaft getaggte Wortformen wie z. B. „UGG“, „määäh“ und „einen“, englische
Wortformen, wie z. B. „white“ oder „by“ oder falschgeschriebene Adjektive, wie z. B.
„naß“. Von ebendiesen wurde die Rohversion der Tabelle semi-automatisch bereinigt (vgl.
Khattab 2013: 17), sodass lediglich deutsche, korrekt geschriebene, lemmatisierte
Adjektive verbleiben, da nur diese untersucht werden sollten. Außerdem wurden, im
Hinblick auf die hohe Anzahl an Adjektiven im Mode-Korpus, ebenfalls alle Adjektive, die
weniger als zwei Mal vorkamen, ignoriert. Die 1.039 verschiedenen Adjektive, die mehr
als einmal vorkamen, wurden dann, je nachdem, welche Wertung mit ihnen vorgenommen
wurde, in „positiv wertend“, „negativ wertend“ oder „neutral“ kategorisiert (vgl. Khattab
2013: 17). Beispielsweise wurden die Adjektive „blöd“, „schlecht“ oder „langweilig“ als
negativ wertend kategorisiert, „lang“, „klassisch“, „feminin“ als neutral sowie „schön“,
„perfekt“ und „süß“ als positiv wertend kategorisiert (s. Tabelle 1). Anschließend wurden
die kategorisierten Adjektive gruppiert (vgl. Khattab 2013: 17). Die Frequenzen der
Seite 30 von 96
jeweiligen Kategorien wurden dann summiert und „durch die Gesamtfrequenz aller aus
dem Mode-Korpus kategorisierten Adjektive“ (Khattab 2013: 17) dividiert (vgl. Khattab
2013: 17). Außerdem wurde die prozentuale Verteilung der Kategorien berechnet. Die
Anzahl der kategorisierten unterschiedlichen Adjektive (types) war, wie bereits gesagt,
1.039 (vgl. Khattab 2013: 18), die Gesamtfrequenz der tokens 11.408 (vgl. Khattab 2013:
18).
5.1.1.2 Resultate zu Adjektivfrequenzen
In den Modeblogs und Online-Modezeitschriften treten, in Texten, in denen über die
neuesten Trends geschrieben wird − bis zu einer Frequenz von 1 − 76 negativ wertende
Adjektive mit einer Frequenz von 286 auf (vgl. Khattab 2013: 18). Dies sind nur ca. 2,51%
9
der kategorisierten Adjektive (vgl. Khattab 2013: 18). Positiv wertende Adjektive treten
mit einer Anzahl von 195 und einer Frequenz von 2.364 auf – das sind ca. 20,72%10 (vgl.
Khattab 2013: 18) der kategorisierten Adjektive. Die Anzahl der neutralen Adjektive ist
768, ihre Frequenz 8.758, was ca. 76,77%11 der kategorisierten Adjektive sind (vgl.
Khattab 2013: 18). Durch das
folgende Tortendiagramm wird die „[p]rozentuale
Verteilung der Kategorien“ (Khattab 2013: 19) noch einmal veranschaulicht:
Abbildung 1: „Prozentuale Verteilung der Kategorien“ (Khattab 2013: 19)
9
286 : 11.408 x 100
2.364 : 11.408 x 100
11
8.758: 11.408 x 100
10
Seite 31 von 96
Wie schon in 2.2.2.2.1 beschrieben, wird deutlich, dass nicht positiv wertende Adjektive,
sondern neutrale am häufigsten in den Modeblogs und Online-Modezeitschriften auftreten.
Jedoch wurde ein „[d]eutlich häufigeres Auftreten von positiv wertenden Adjektiven als
von negativ wertenden Adjektiven“ (Khattab 2013: 20) festgestellt. Eindeutig sind aber vor
allem der seltene Gebrauch und die geringe Varianz von negativ wertenden Adjektiven.
Diese Ergebnisse veranlassten eine Untersuchung von Adjektiv-Nomen-Paaren, die sich
auf Modeprodukte beziehen. Es sollte genauer ergründet werden, welche Adjektive „im
Zusammenhang mit Kleidungsstücken [bzw. Modeprodukten] verwendet“ (Khattab 2013:
7) werden und, ob sich diesbezüglich ähnliche Ergebnisse ermitteln lassen. Dafür wurde,
wie bereits erwähnt, ebenfalls eine Frequenztabelle erstellt.
5.1.2 Adjektiv-Nomen-Paar-Frequenztabelle
5.1.2.1 Erstellungsprozess der Adjektiv-Nomen-Paar-Frequenztabelle
(Tabelle 2)
Die Rohversion der Adjektiv-Nomen-Paar-Frequenztabelle listet sämtliche im ModeKorpus vorhandenen Adjektiv-Nomen-Paare auf. Sie beinhaltet attributive Adjektive in
lemmatisierter Form und die unmittelbar folgenden jeweiligen Nomina samt Frequenzen.
Da ermittelt werden sollte, welche Adjektive „im Zusammenhang mit Kleidungsstücken
[bzw. Modeprodukten] verwendet werden“ (Khattab 2013: 7) bzw. ob sich die bei der
Untersuchung der kontextlosen Adjektive des Mode-Korpus gewonnenen Ergebnisse auf
die Adjektive der Adjektiv-Nomen-Paare übertragen lassen, wurden manuell die AdjektivNomen-Paare, „die sich nicht auf Kleidungsstücke [bzw. Modeprodukte] beziehen“
(Khattab 2013: 21) aussortiert. Nur die ersten 60 Adjektiv-Nomen-Paare, die sich
tatsächlich auf Mode beziehen, wurden untersucht – das sind die Paare, die bis inklusive
der Frequenz von 4 nach der Bereinigung verblieben. Für diese wurde ermittelt, ob bzw.
wie oft sie im Modeblog- bzw. Modejournal-Teilkorpus auftreten und die Ergebnisse
manuell in eine andere Tabelle eingetragen. Ebenfalls wurde geschaut, ob bzw. wie oft sie
im SdeWaC-Korpus vorkommen und die Frequenzen in die manuell erstellte Tabelle
eingetragen. Ebenso wie die kontextlosen Adjektive wurden die Adjektive der AdjektivNomen-Paare dann in „positiv wertend“, „negativ wertend“ oder „neutral“ kategorisiert
und der jeweiligen Kategorie nach gruppiert (vgl. Khattab 2013: 21). Das Adjektiv „flach“
des Adjektiv-Nomen-Paars „flach Schuhe“ wurde z. B. als neutral, das Adjektiv „schön“
des Paars „schön Accessoire“ als positiv wertend kategorisiert (s. Tabelle 2).
Seite 32 von 96
Anschließend wurden erneut die Frequenzen der jeweiligen Kategorien summiert, um
durch die Gesamtfrequenz aller aus dem Korpus kategorisierten Adjektiv-Nomen-Paare
dividiert zu werden (vgl. Khattab 2013: 21), die 339 beträgt (vgl. Khattab 2013: 22).
5.1.2.2 Resultate zu Adjektiv-Nomen-Paaren
Von den kategorisierten Adjektiven der Adjektiv-Nomen-Paare waren 51 neutrale
Adjektive mit einer Frequenz von 294, was ca. 86,7%12 aller kategorisierten Adjektive
sind, und 9 positiv wertende Adjektive mit einer Frequenz von 45, was ca. 13.3%13 aller
kategorisierten Adjektive sind (vgl. Khattab 2013: 22). Am häufigsten im unmittelbaren
Zusammenhang mit Modeprodukten werden in Modeblogs und Online-Modezeitschriften
also neutrale attributive Adjektive gebraucht, es folgen positiv wertende (vgl. Khattab
2013: 23). Negativ wertende attributive Adjektive konnten hingegen gar nicht ausgemacht
werden (vgl. Khattab 2013: 22). Sie können durchaus aber innerhalb der nicht
kategorisierten Adjektiv-Nomen-Paare, die sich auf Modeprodukte beziehen, vorkommen,
werden aber vermutlich, da sie unter den 60 häufigsten schon nicht auftraten, nur selten
vorhanden sein. Da nur diese geringe Anzahl an Adjektiv-Nomen-Paaren in der
Untersuchung berücksichtigt wurde und selbstverständlich viel mehr vorhanden sind, sind
diese Ergebnisse lediglich richtungsweisend. Dennoch können die Resultate für die
kontextlosen Adjektive durch diese Ergebnisse untermauert werden – nicht nur
grundsätzlich, sondern auch in Bezug auf Modeprodukte werden primär neutrale Adjektive
benutzt, sekundär positiv wertende. Besonders eindeutig ist hier aber ebenfalls, dass
negativ wertende Adjektive offensichtlich nicht bzw. kaum verwendet werden. Allerdings
traten manche Adjektiv-Nomen-Paare nur in den Online-Modezeitschriften auf, aber nicht
in den Modeblogs. Da viele Adjektiv-Nomen-Paare jedoch in beiden Medien vorkommen,
und bezogen auf jene, die nur in den Journalen vorkommen, nicht festgestellt werden
konnte, weshalb sie nicht in den Blogs vorkommen, wurde die Differenzierung zwischen
Blog- und Journaltexten verworfen und diese kollektiv beurteilt. Da die meisten AdjektivNomen-Paare aus den Modeblogs und -zeitschriften außerdem im SdeWaC-Korpus
vorhanden sind (vgl. Khattab 2013: 22) und auch hier keine Auffälligkeiten festgestellt
werden konnten, mittels derer z. B. hätte erkannt werden können, dass bestimmte Typen
von Adjektiv-Nomen-Paaren nur im Mode- bzw. im SdeWaC-Korpus auftreten, wurde
diese Spalte der Tabelle bezüglich etwaiger Berechnungen ignoriert.
12
13
294 : 339 x 100
45 : 339 x 100
Seite 33 von 96
5.1.3 Interpretation
Die Tatsache, dass im Mode-Korpus und damit in Texten aus Modeblogs und OnlineModezeitschriften, in denen über die neuesten Trends geschrieben wird, kaum negativ
wertende Adjektive vorhanden sind, unabhängig davon, ob es sich um kontextlose
Adjektive oder attributive im Zusammenhang mit Modeprodukten handelt, hat vermutlich
verschiedene Ursachen, welche im Folgenden diskutiert werden. In Bezug auf die bereits
erläuterten Funktionen von Modeblogs und -zeitschriften soll ein Versuch unternommen
werden, diese Ergebnisse zu erklären. Es ist anzumerken, dass die Resultate der AdjektivNomen-Paare besser gedeutet, die Ergebnisse der kontextlosen Adjektive weniger konkret
interpretiert werden können, da nicht klar ist, auf was bzw. ob sie sich auf Kleidungsstücke
beziehen.
Einer der möglichen Gründe, weshalb im Mode-Korpus, und damit in Texten, in denen
über die neuesten Trends geschrieben wird, so wenig negativ wertende Adjektive gefunden
wurden, könnte die ökonomische Funktion der Online-Modezeitschriften sein und die
damit in Verbindung stehende Symbiose zwischen der Modeindustrie und der
Modezeitschrift, wodurch die Modezeitschriften, und somit auch die OnlineModezeitschriften, wie bereits angeführt, mehr oder weniger dazu gezwungen sind, „die
Interessen der Modeindustrie positiv [zu] vertreten“ (Ortner 1981: 22), da es ohne sie
vermutlich keine Modezeitschriften gäbe. Dadurch sind die Journalisten, die die
Textbeiträge verfassen, gewissermaßen dazu verpflichtet, in einer positiv wertenden oder
zumindest neutralen Art und Weise zu schreiben und vor allem die neuesten Modeprodukte
und -trends nicht negativ darzustellen, da diese verkauft werden sollen. Vermutlich soll
durch das Vermeiden von negativ wertenden Adjektiven, egal, ob es sich dabei um die
kontextlosen Adjektive oder die attributiven im Zusammenhang mit Modeprodukten
handelt, eine grundsätzlich neutrale oder gar positive Grundstimmung in den Texten der
Online-Modejournale erzeugt werden. Zwar ist die Modeindustrie von der Hilfe der
Modemagazine abhängig, jedoch nicht so stark, wie es umgekehrt der Fall ist. Die
Modeindustrie könnte ihre Produkte prinzipiell z. B. nur über Plakat- oder Fernsehwerbung
propagieren, sie könnte somit potenziell ohne die Modejournale bestehen, da dies nicht ihr
einziger Werbeträger ist. Modezeitschriften sind jedoch an die Modeindustrie gebunden, da
sie durch diese finanziert und inspiriert werden. Da Modejournale und damit auch deren
Onlineversionen ohne die Modeindustrie mutmaßlich nicht existieren würden, weil es
weder Anzeigenkunden noch Material gäbe, worüber sie berichten könnten, müssen sie im
Seite 34 von 96
Interesse der Modeindustrie und damit auch im Eigeninteresse Wissbegierde, Sympathie
und aktive Partizipation an der Mode fördern sowie das Modebewusstsein stärken und
Kaufempfehlungen abgeben, sodass die Leser zu Kunden der Modeunternehmen werden.
Negativ wertende Adjektive erreichen dies, vor allem im Zusammenhang mit
Modeprodukten wohl eher nicht – es ist unwahrscheinlich, dass jemand z. B. eine
„hässliche Hose“ oder einen „schlechten Lippenstift“ kaufen würde. Angebrachter ist es, z.
B. den Begriff „Kleid“ oder „Accessoire“ mit dem attributiven Adjektiv „schön“ zu
versehen (s. Tabelle 2). Modejournale befinden sich schlicht nicht in einer Position, von
der aus sie negative Wertungen über Kleidungsstücke, Accessoires oder Kosmetika
vornehmen könnten.
Dass im Mode-Korpus und damit in Texten, die sich mit den neuesten Trends befassen,
kaum negativ wertende Adjektive vorhanden sind, kann jedoch nicht nur der
ökonomischen Funktion der Modezeitschriften zugeschrieben werden, sondern steht
darüber hinaus eventuell auch im Zusammenhang mit den Funktionen von Modeblogs.
Wie bereits angeführt, fungieren die Modeblogs für Modeunternehmen mittlerweile als
Marketingkanal und haben damit ebenso wie die Online-Modezeitschriften eine
ökonomische Funktion. Die Modeindustrie hat erkannt, dass Modeblogger „wichtige
Multiplikatoren [sind], die mit ihrem unabhängigen Blog und […] [einer oft] starken
Vernetzung [untereinander] die öffentliche Meinung stark beeinflussen“ (Grabs & Bannour
2011: 124) und sie dadurch dazu in der Lage sind, als ein Netzwerk Trends zu generieren
und zu popularisieren. Ferner ist es der Fall, dass die Modeblogger, im Gegensatz zu den
Online-Modezeitschriften „eigenständig Inhalte veröffentlichen und einem weltweiten
Publikum zugänglich machen. Kein Verlag oder Medienunternehmen kann diese Blogger
mehr daran hindern, ihre Inhalte mit anderen Menschen zu teilen“ (Grabs & Bannour 2011:
124) – es werden Bilder und Texte über Modeprodukte publiziert, ohne dass die
Modeindustrie dies verhindern könnte. Dem möchten die Modeunternehmen einerseits
zuvorkommen und sich andererseits die Suggestion der Modeblogger zu Nutze machen.
Deshalb gehen sie auf die Modeblogger zu und senden ihnen z. B. Produkte,
Produktankündigungen oder Pressemitteilungen, die der Blogger bewerten kann (vgl.
Weinberg 2012: 161) oder z. B. auch Gutscheine, mit denen die Blogger sich etwas aus
dem Sortiment auswählen dürfen sowie Einladungen zu PR-Events (vgl. Pöllänen 2011:
34) – Unternehmen und Blogger gehen also Kooperationen ein. Es könnte sein, dass in den
gesammelten Textbeiträgen von den Modebloggerinnen über Produkte geschrieben wurde,
Seite 35 von 96
die ihnen von Unternehmen umsonst, mit der Intention, sie mögen sie in ihren posts
vorstellen und in einem möglichst positiven Licht erscheinen lassen, zugesandt wurden.
Dass sie die Produkte gesponsert bekommen haben, kennzeichnen die Bloggerinnen nicht
unbedingt in ihren Texten, sie müssen diese Tatsache in ihren Texten nicht zwangsläufig
erwähnen. Möglicherweise halten sich die Modebloggerinnen in solchen Textbeiträgen, die
sich auf gesponserte Produkte beziehen, mit negativen Beurteilungen und damit eventuell
auch mit negativ wertenden Adjektiven zurück − vor allem im Zusammenhang mit
Modeprodukten −, weil sie eventuell befürchten, durch abwertende Kritik das
Kooperationsunternehmen künftig als Partner zu verlieren, bzw. wenn in den Texten
deutlich gekennzeichnet ist, dass es sich um ein gesponsertes Produkt handelt, andere
potenzielle Kooperationspartner abzuschrecken. Schließlich können sie durch die
Kooperation mit Modeunternehmen kostenfreies Material für die Gestaltung ihrer posts
erhalten, welches sie ansonsten selbst finanzieren müssten, und sie können die
Modeprodukte, welche ihnen nicht zusagen, immer noch weiter verkaufen und so monetär
umwandeln. Denkbar wäre auch, dass die Bloggerinnen, obwohl sie vielleicht unzufrieden
mit den ihnen zugestellten Modeprodukten waren, diese deshalb nicht mit negativ
wertenden attributiven Adjektiven umschreiben, weil es gewissermaßen Geschenke sind,
über welche man sich i. d. R. auch bei Missfallen gegenüber der Öffentlichkeit nicht
abwertend äußert. Obwohl sie zu einem wichtigen Sprachrohr für die Modeindustrie
geworden sind und von dieser zu Marketingzwecken genutzt werden, zögern sie vielleicht
deshalb, sich negativ über ein geschenktes Produkt zu äußern bzw. negativ wertende
attributive Adjektive im Zusammenhang mit Modeprodukten zu verwenden, weil sie sich
selbst nicht in der Position sehen, etwas, das sie unentgeltlich empfangen haben, negativ zu
evaluieren. Blogs und damit auch Modeblogs „gelten [zwar generell] als besonders
authentisch“ (Ruisinger 2011: 179), und es wird als wichtig angesehen, dass der Blogger in
seinen posts „seine persönliche Meinung als solche erkennbar macht. […] Viele […]
Blogger tendieren mittlerweile [auch] dazu, ihr Verhältnis zum Produkt oder Unternehmen
darzulegen, um nicht in ein falsches Licht gerückt zu werden (beispielsweise den Anschein
zu erwecken, es handele sich um […] Schleichwerbung)“ (Grabs & Bannour 2011: 133).
Dennoch liegt aufgrund der kaum vorhandenen negativ wertenden Adjektive, speziell im
Zusammenhang
mit
Modeprodukten,
die
Vermutung
nahe,
dass,
wenn
die
Modebloggerinnen eine Kooperation mit einem Unternehmen nicht gut fand, sie nicht
immer ihre persönliche Meinung äußern, sondern diese ggf. gegenüber der Öffentlichkeit
verschweigen. Da bei den Kooperationen zwischen den Modeunternehmen und
Seite 36 von 96
-bloggerinnen u. U. auch die Möglichkeit besteht, dass die Bloggerinnen selbst auswählen
können, was die Unternehmen ihnen zukommen lassen, ist davon auszugehen, dass ihnen
diese Produkte gefallen – wenn sie darüber schreiben, kann es theoretisch nur wenig
Negatives zu berichten geben. Dies könnte eine weitere Erklärung dafür sein, dass im
Mode-Korpus und vor allem in Bezug auf Modeprodukte kaum negativ wertende
attributive Adjektive verwendet werden.
Der seltene Gebrauch von negativ wertenden Adjektiven im Mode-Korpus könnte jedoch
auch mit dem Selbstdarstellungspotenzial von Modeblogs zusammenhängen. Wie bereits
beschrieben, haben die Modeblogger über die Bilder und Texte in ihrem Blog die Chance,
ihr Know-how und ihre Komepetenzen über Mode einem breiten Publikum zu zeigen,
welches sich wiederum davon inspirieren lässt. Die Modeblogs repräsentieren dadurch
öffentlich das kulturelle Kapital der Blogautoren. Angesichts der Tatsache, dass die
Modeblogger sich also selbst zur Schau stellen, ist es eher nicht anzunehmen, dass sie sich
vor Publikum negativ wertend über ihre Outfitauswahl oder eigens erworbene neue
Kleidungsstücke, Accessoires oder Kosemtika schreiben und beispielsweise äußern, dass
sie sich ein „schreckliches Kleid“ oder „furchtbare Schuhe“ zugelegt oder getragen haben.
Würden die Modebloggerinnen etwas in der Art schreiben und z. B. häufiger Fehlkäufe
zugeben, könnten die Leser ihre modische Kompetenz damit auch ihr kulturelles Kapital in
Frage stellen – es ist zu bezweifeln, dass die Modeblogger dies erwirken wollen.
Möglicherweise u. a. deshalb lassen sich in den gesammelten Texten kaum negativ
wertende attributive Adjektive im Zusammenhang mit Modeprodukten finden. Die
Seltenheit von kontextlosen negativ wertenden Adjektiven im Mode-Korpus, welche sich
auf Modeprodukte beziehen können, aber nicht zwangsläufig müssen, könnte z. T. dadurch
begründet werden, dass die Blogger in ihren Texten auch oft über Tagesgeschehnisse,
persönliche Erlebnisse, Dinge, die ihnen gefallen, oder die Entstehungsumstände der Fotos
berichten und dabei Negatives eventuell nicht erwähnen, was jedoch durchaus
stattgefunden haben könnte, weil sie nicht nur ihre modische Kompetenz, sondern auch ihr
Leben im Allgemeinen gegenüber der Öffentlichkeit nicht als negativ darstellen möchten.
Dafür spräche auch die Tatsache, dass Blogger und damit auch Modeblogger Prosumenten
sind und die Inhalte anderer Blogger konsumieren sowie kommentieren. Möglicherweise
wollen sie vor diesen anderen Bloggern der Blogosphäre, die auch zur ihrer
Interessengruppe zählen, ihre modische Kompentenz sowie ihr Leben in bestmöglicher Art
und Weise präsentieren, sich selbst inszenieren und wirken, als wären sie von sich, ihrer
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modischen Kompetenz und ihrem Leben überzeugt − negativ wertende Adjektive im
Zusammenhang mit oder ohne Modeprodukte fehlen vielleicht auch deshalb. Grundsätzlich
soll wohl, wie auch in den Online-Modezeitschriften, eine negative Grundstimmung
vermieden werden, weshalb vorwiegend neutrale bzw. positiv wertende Adjektive von den
Modebloggerinnen verwendet werden, unabhängig davon, ob sie im unmittelbaren
Zusammenhang mit Modeprodukten oder in Bezug auf andere Themen gebraucht werden.
Dass eher seltene Auftreten von Adjektiven im Mode-Korpus und damit in Texten aus
Modeblogs und Online-Modezeitschriften, in denen über die neuesten Trends geschrieben
wird, unabhängig davon, ob es sich um kontextlose Adjektive oder attributive im
Zusammenhang mit Modeprodukten handelt, entspricht den Feststellungen der „Pollyanna
Hypothesis“ (Boucher & Osgood 1969). Im Rahmen dieser wurde festgestellt, dass
tendenziell in der Kommunikation universell häufiger positiv wertende als negativ
wertende Wörter eingesetzt werden (vgl. Boucher & Osgood 1969: 1). In Bezug auf die
Sprache über Mode kann dies zumindest auch in Bezug auf die Adjektive festgestellt
werden.
5.2 Untersuchung der Diminutive in Modeblogs, Modejournalen und
der Allgemeinsprache
5.2.1 Erstellungsprozess der Diminutiv-Frequenztabellen (Tabellen 3, 4 und
5)
Es wurden drei verschiedene, voneinander unabhängige Frequenztabellen für das
Modeblog-Teilkorpus (Tabelle 3), das Modejournal-Teilkorpus (Tabelle 4) und das
SdeWaC-Korpus (Tabelle 5) angefertigt, die sämtliche im jeweiligen Korpus vorhandenen
Diminutive samt ihrer Häufigkeiten auflisten. Die Rohversionen dieser drei Tabellen
enthalten alle auf „-chen“ endende Formen, da dies in der deutschen Sprache, neben „lein“ und „-le“, eine der möglichen Suffixformen für Diminutive ist (vgl. Harden 1997:
136). Diminutive die mit „-lein“ oder „-le“ gebildet werden, wurden jedoch vernachlässigt,
da in der Untersuchung von Faaß et al. (Faaß et al. 2013) in den Modeblogs keine darauf
endende Nomina ausfindig gemacht werden konnten. Da solche nur im SdeWaC-Korpus
vorkamen, konnte kein Vergleich verwirklicht werden. Weil alle Nomina, die auf „-chen“
enden, aus den Korpora herausgefiltert werden sollten, beinhalteten die Rohversionen
zudem äußerst viele bereits lexikalisierte Diminutive, wie z. B. „Brötchen“, „Mädchen“,
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„Eichhörnchen“ oder „Schneeglöckchen“, fehlerhaft geschriebene Diminutive, wie z. B.
„Rosenblüthchen“ oder „händchen“ sowie Formen, die auf „-chen“ enden, jedoch keine
Diminutive sind, wie z. B. „Arbeitsverantwortlichen“, „Machen“, „Kürbiskuchen“ oder
„Nachttischen“. Von ebenjenen wurden die drei Tabellen semi-automatisch bereinigt (vgl.
Khattab 2013: 13), da lediglich spontan gebildete, nicht lexikalisierte und korrekt
geschriebene Diminutive betrachtet werden sollten. Die Diminutiv-Tabellen für das
Modeblog- und das Modejournal-Teilkorpus wurden vollständig bereinigt, die für das
SdeWaC-Korpus bis einschließlich einer Frequenz von 5. Alle Formen im SdeWaCKorpus, die auf „-chen“ enden und eine niedrigere Frequenz als 5 besitzen, wurden
aufgrund ihrer hohen Anzahl entfernt, da eine weitere Bereinigung zu viel Zeit in
Anspruch genommen hätte und nur ein Trend erkannt werden sollte. Die Tabellen
enthielten danach nur spontan gebildete Diminutive, wie z. B. „Schühchen“, „Tierchen“,
„Pflänzchen“ oder „Steinchen“. Da nun für die Korpora größtenteils manuell erstellte
Diminutiv-Listen vorliegen, könnten diese künftig dazu genutzt werden, die spontan
gebildeten, nicht lexikalisierten Diminutive in den Korpora als solche zu taggen. Nach der
Bereinigung wurden die Frequenzen der Diminutive summiert und anschließend durch die
jeweiligen Gesamtfrequenzen aller im jeweiligen Korpus vorhandenen Nomina dividiert
(vgl. Khattab 2013: 13). So konnte der prozentuale Anteil der Diminutive in den jeweiligen
Korpora festgestellt und die Ergebnisse einander gegenübergestellt werden.
5.2.2 Resultate zu Diminutiven
Das Modeblog-Teilkorpus beinhaltet 50 spontan gebildete Diminutive mit einer Frequenz
von 110 (vgl. Khattab 2013: 14). Bezogen auf alle 8.186 im Modeblog-Teilkorpus
vorhandenen Nomina, machen sie einen Anteil von ca.1,34%14 aus. Im ModejournalTeilkorpus wurden 45 spontan gebildete Diminutive mit einer Frequenz von 68
ausgemacht (vgl. Khattab 2013: 14). In Bezug auf alle 16.138 im Modejournal-Teilkorpus
vorkommenden Nomina, sind spontan gebildete Diminutive mit einem Anteil von ca.
0,42%15 vertreten. Das SdeWaC-Korpus enthält, bis inklusive der Frequenz von 5, 2.256
Diminutive mit einer Frequenz von 158.844 (vgl. Khattab 2013: 14). Im Verhältnis zu
allen 186.368.369 im SdeWac-Korpus vorhandenen Nomina kommen spontan gebildete
Diminutive hier mit einem Anteil von nur ca. 0,09%16 vor (vgl. Khattab 2013: 14). Der
14
110 : 8.186 x 100
68 : 16.138 x 100
16
158.844 : 186.368.369 x 100
15
Seite 39 von 96
Wert für das SdeWaC-Korpus ist jedoch nur trendweisend, weil aufgrund der Eliminierung
sämtlicher auf „-chen“ endender Formen mit einem niedrigeren Vorkommen als 5 nicht
alle im SdeWaC-Korpus vorhandenen spontan gebildeten Diminutive in die Untersuchung
integriert wurden. Der prozentuale Anteil der Diminutive im jeweiligen Korpus wird in
folgendem Säulendiagramm zur Veranschaulichung abgebildet:
Abbildung 2: „Anteil der Diminutive im Korpus“ (Khattab 2013:15)
Trotzdem kann anhand dieser Werte konstatiert werden, dass in den Modeblogs spontan
gebildete Diminutive im Vergleich zu den Online-Modezeitschriften und thematisch
breitgefächerter Sprache signifikant am häufigsten auftreten. Besonders auffällig ist die
Differenz zwischen Modeblogs und der thematisch breitgefächerten Sprache – in
Modeblogs treten Diminutive tendenziell ca. 15 Mal häufiger auf (vgl. Khattab 2013: 16).
„Für Texte aus [Online-]Modejournalen […] ist kein [auffällig] häufiges Auftreten von
[spontan gebildeten] Diminutiven zu verzeichnen“ (Khattab 2013: 16), dennoch sind sie
hier öfter vorhanden als in thematisch breitgefächerter Sprache. In Modeblogs kommen
spontan gebildete Diminutive allerdings immer noch ca. 2,6 Mal häufiger vor als in
Online-Modezeitschriften (vgl. Khattab 2013: 16).
5.2.3 Interpretation
Dass in den Texten der Modebloggerinnen im Vergleich zu Online-Modezeitschriften und
der Allgemeinsprache verhältnismäßig viele Diminutive auftreten, könnte verschiedene
Gründe haben. Möglicherweise könnte dies mit den unterschiedlichen Verfassergruppen
der Texte zusammenhängen. Wie bereits genannt, werden die Texte in den für die
Untersuchung ausgewählten Modeblogs von weiblichen Laien-Bloggerinnen verfasst, die
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Texte
der
Online-Modezeitschriften
von
professionellen
Journalisten.
Die
Verfassergruppen der Texte aus dem SdeWaC-Korpus sind unbekannt. Bekannt ist nur,
dass es sich um thematisch breitgefächerte Texte aus dem Web handelt (vgl. Faaß &
Eckart 2013). Es könnte sein, dass die Modebloggerinnen durch den Gebrauch spontan
gebildeter Diminutive versuchen möchten, ihre Texte abwechslungsreicher zu gestalten, z.
B. indem sie statt Begriffen wie „Kleid(er)“, „Hose(n)“ oder „Schuh(e)“, ab und an
Diminutive wie „Kleidchen“, „Höschen“ oder „Schühchen“ in die Texte streuen, um
dadurch eine größere sprachliche Variation zu erreichen. Dies bezieht sich jedoch nicht nur
auf Modeprodukte, sondern auch auf andere Diminutive im Modeblog-Korpus wie z. B.
„Schälchen“ oder „Blümchen“. Professionelle (Mode-)Journalisten besitzen, wohl durch
ihre journalistische Ausbildung, im Gegensatz dazu ein eventuell vielfältigeres Vokabular
in Bezug auf die Sprache über Mode sowie auch im Hinblick auf andere Themenbereiche.
Eventuell greifen sie deshalb weniger oft auf Diminutive zurück als die Modebloggerinnen
– eben, weil ihnen noch andere Termini zur Verfügung stehen, um die Texte der OnlineModezeitschriften interessant zu illustrieren. Der häufige Gebrauch von Diminutiven
speziell in Modeblogs könnte aber auch darauf zurückzuführen sein, dass diese u. a. „eine
meist positiv getönte affektive Stellungnahme“ (Harden 1997: 138) vermitteln. Da die
Modebloggerinnen ihre modische Kompetenz, sich selbst und ihr Leben, wie bereits im
Interpretationsversuch für die Ergebnisse der Analyse der kontextlosen Adjektive und der
Adjektive der Adjektiv-Nomen-Paare erwähnt, vermutlich in bestmöglicher Art und Weise
der Öffentlichkeit präsentieren wollen, benutzen sie möglicherweise deshalb in Bezug auf
die Modeprodukte, die sie in ihren posts darstellen, in ihren Texten, aber auch bezüglich
anderer Gegenstände, spontan gebildete Diminutive, um ihre positive Bindung zu diesen
hervorzuheben und Gefallen zu demonstrieren. Ähnliches könnten auch die Texter der
Online-Modezeitschriften durch die Verwendung spontan gebildeter Diminutive bewirken
wollen. Hierdurch sollen die Leser wahrscheinlich eine eher positive emotionale Bindung
zu den gemeinten Gegenständen, ob Modeprodukt oder nicht, aufbauen, da dies eine
wichtige Aufgabe der Modezeitschriften ist. Dass in Modeblogs spontan gebildete
Diminutive häufiger auftreten als in Online-Modezeitschriften, könnte daran liegen, dass
Journalisten durch ihr wahrscheinlich umfassenderes Vokabular im Vergleich zu
Modebloggerinnen vermehrt andere sprachliche Stilmittel dazu einsetzen, um beim Leser
gegenüber den Modeprodukten bzw. anderen Gegenständen Sympathie und Gefallen
hervorzurufen. In der Allgemeinsprache soll die positive Bindung zu Gegenständen, wie
sie in den Modeblogs und Online-Modezeitschriften u. a. mutmaßlich durch die
Seite 41 von 96
Verwendung spontan gebildeter Diminutive kreiert wird, womöglich nicht zwangsläufig
hergestellt und dargestellt werden, weil mit diesen Texten thematisch breitgefächerter
Sprache u. U. anderes erwirkt werden soll – daher vielleicht die vor allem im Vergleich zu
Modeblogs, aber auch Online-Modejournalen eher seltene Verwendung von spontan
gebildeten Diminutiven.
6 Fazit
In der vorliegenden Arbeit wurde sich umfassend mit korpusbasierten Untersuchungen zur
Sprache in deutschsprachigen Modeblogs und Modejournalen auseinandergesetzt.
Motivation dafür war der Mangel an Analysen, die die deutsche Sprache in diesen beiden
Medien miteinander vergleichen bzw. verknüpft als „Sprache über Mode“ z. B. der
Allgemeinsprache gegenüberstellen. Bezüglich des aktuellen Forschungsstandes konnte
herausgefunden werden, dass Modeblogs bezogen auf das Deutsche linguistisch kaum
untersucht wurden, da das Medium „Blog“ noch nicht so lange existiert wie die
Modezeitschriften, deren Sprachgebrauch bis zum jetzigen Zeitpunkt ausführlicher
untersucht worden ist; auf vorhandene linguistische Untersuchungen zur Sprache in
Modeblogs wurde eingegangen. Da ferner kein automatisch untersuchbares Korpus zur
Verfügung stand, welches Texte aus deutschsprachigen Modeblogs und Modezeitschriften
enthält, wurde ein solches selbst erstellt. Der Aufbau, die Aufbereitung sowie die
Typologie dieses Korpus wurden in dieser Arbeit umfangreich dargelegt. Es handelt sich
um ein monolinguales, morphosyntaktisch annotiertes, momentan statisches Spezialkorpus
geschriebener Sprache, dessen Inhalt z. T. weitergegeben werden kann und dessen
Funktionalität es ist, als Grundlage dafür zu dienen, Charakteristika der Sprache über
Mode herausarbeiten zu können. Die für das Korpus ausgewählten Artikel wurden in zwei
Teilkorpora abgelegt, sodass die Möglichkeit besteht, Modeblogs und -zeitschriften
unabhängig voneinander zu untersuchen. Bei der Aufbereitung der Teilkorpora kam es zu
verschiedenen Problemen als die Texte tokenisiert und getaggt wurden. Der verwendete
Tokenizer hatte Schwierigkeiten mit den Interpunktionszeichen in den Titeln und
Untertiteln der Modeblogs- und Zeitschriften, da er diese dort nicht antizipiert; der zur
Markierung der Wortarten genutzte Tagger konnte vor allem in den Modeblogs viele
Anglizismen und Emoticons nicht taggen. Anhand des Spezialkorpus wurden wertende
und neutrale Adjektive ohne Kontext und attributive innerhalb von Adjektiv-NomenPaaren, die sich auf Modeprodukte beziehen sowie spontan gebildete Diminutive in
Seite 42 von 96
Modeblogs und Online-Modejournalen teilweise im Vergleich zur Allgemeinsprache
untersucht. Es wurde eine quantitativ-qualitative Untersuchungsmethodik verfolgt –
Frequenzlisten wurden erstellt und diese anschließend interpretiert. Durch diese Analyse
konnte herausgefunden werden, dass in den ausgewählten Texten der Modeblogs und
Online-Modezeitschriften
kaum
negativ
wertende
Adjektive
gebraucht
werden,
vorwiegend werden neutrale und positiv wertende Adjektive benutzt. Ähnliche Ergebnisse
ließen sich auch für die attributiven Adjektive der Adjektiv-Nomen-Paare, die sich auf
Modeprodukte beziehen, feststellen. Diese Ergebnisse stimmen, zumindest in Bezug auf
Modeblogs, teilweise mit Pöllänens Resultaten überein – negative Bewertungen kommen
nur selten vor. Der seltene Gebrauch von negativ wertenden Adjektiven wurde in Bezug
auf die Funktion der Modeblogs und Modezeitschriften interpretiert. Demnach konnten
zum einen möglicherweise deshalb nur kaum negativ wertende Adjektive in diesen Texten
gefunden werden, weil die Modezeitschriften eine ökonomische Funktion besitzen und
symbiotisch mit der Modeindustrie zusammenarbeiten, um deren Produkte zu verkaufen
sowie von dieser abhängig sind, weshalb sie dazu angehalten sind, keine negative
Grundstimmung in den Texten zu kreieren und sich vor allem nicht negativ wertend über
die vorgestellten Modeprodukte äußern, was durch negativ wertende Adjektive jedoch
möglich wäre. Zum anderen hängen das seltene Vorkommen von negativ wertenden
Adjektiven mit dem Selbstdarstellungspotenzial der Modeblogs und deren Funktion als
Werbeträger für die Modeindustrie zusammen – womöglich wollen die Modebloggerinnen
sich, ihre modische Kompetenz sowie ihr Leben trotz eventueller Unzufriedenheit der
Öffentlichkeit in bestmöglicher Art und Weise präsentieren und Kooperationspartner nicht
verärgern. Negativ wertende Adjektive, vor allem im Zusammenhang mit Modeprodukten,
könnten jedoch genau das bewirken und werden deshalb vermieden. Die seltene
Verwendung von negativ wertenden Adjektiven scheint, im Hinblick auf diese Ergebnisse,
ein Charakteristikum für die Sprache über Mode und die neuesten Modetrends zu sein.
Zudem wurden im Rahmen der Untersuchung in den Modeblogs im Vergleich zu den
Online-Modezeitschriften und vor allem zur Allgemeinsprache verhältnismäßig viele
spontan gebildete Diminutive ausfindig gemacht. Dass sie vor allem in Modeblogs häufig
auftreten, könnte damit erklärt werden, dass die Modebloggerinnen sie eventuell deshalb
verwenden, um nicht immer den selben Begriff für einen Gegenstand oder ein
Modeprodukt zu verwenden und durch spontan gebildete Diminutive versuchen wollen,
ihre Texte sprachlich zu variieren und ihre positive Beziehung zu den Gegenständen, vor
allem den Modeprodukten, hervorzuheben. Die Journalisten der Modezeitschriften besitzen
Seite 43 von 96
möglicherweise ein erweitertes Vokabular in Bezug auf Mode, aber auch zu anderen
Themenbereichen, weshalb sie mutmaßlich andere Termini und Sprachmittel statt spontan
gebildeten Diminutiven verwenden, um die Texte weniger eintönig zu gestalten und eine
positive Bindung zu den gemeinten Gegenständen anders herstellen können. In der
Allgemeinsprache sind eventuell deshalb so wenige spontan gebildete Diminutive
vorhanden, weil die positive Beziehung zu den gemeinten Gegenständen gar nicht
verdeutlicht werden soll.
6.1 Weitere Forschung
Die erhaltenen Ergebnisse bieten ein beträchtliches Potenzial für weitere Untersuchungen.
Möglich wäre z. B., dass diese nicht in Bezug auf die Funktion der Modeblogs- und
Modezeitschriften interpretiert werden, sondern hinsichtlich anderer Aspekte. Was in
dieser Arbeit nicht verwirklicht wurde, jedoch künftig als weitere Forschung realisiert
werden könnte, ist eine Kategorisierung von Adjektiven aus der Allgemeinsprache, um sie
mit den Ergebnissen des Mode-Korpus zu vergleichen. Sinnvoll wäre auch eine
Kontextanalyse der Adjektive, z. B. in Form einer Untersuchung von Adjektiv-AdjektivPaaren, um zu ermitteln, welche Wertung sie in Verknüpfung mit anderen Adjektiven
ausdrücken. Die untersuchten Phänomene könnten weiterhin auch im Hinblick auf Blogs
untersucht werden, deren Thema nicht Mode ist, sondern z. B. Wirtschaft. Zweifelsohne
könnten am Mode-Korpus auch andere Untersuchungsphänomene, z. B. Anglizismen oder
Gallizismen, erforscht werden. Die Untersuchungsmöglichkeiten des Mode-Korpus ist also
noch lange nicht erschöpft.
Seite 44 von 96
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Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Kategorisierte Adjektive des Mode-Korpus (Mode-Korpus)
Adjektiv
Negative Adjektive
teuer
falsch
langweilig
wahnsinnig
schlecht
enttäuscht
kaputt
schade
streng
billig
verrückt
trist
komisch
frech
tabu
böse
verdammt
spießig
blöd
bieder
angestaubt
schwierig
arm
gewagt
unschön
altbacken
schmutzig
skeptisch
undenkbar
dramatisch
verrucht
düster
weh
neidisch
ernst
passé
unvorteilhaft
empfindlich
nervig
unbezahlbar
anrüchig
provokant
launisch
zwingend
Frequenz
15
11
10
9
8
8
8
8
7
7
7
7
7
6
5
5
5
5
5
4
4
4
4
4
4
4
4
4
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
2
2
2
2
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Wertung
negativ
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negativ
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negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
Seite 50 von 96
überluxuriös
naiv
doof
gefährlich
protzig
fletschend
unruhig
lastig
schlimm
stressig
verwirrt
farblos
unerwünscht
monoton
widerspenstig
kitschig
spröde
gewöhnungsbedürftig
verkehrt
paradox
leid
verzweifelt
gestrig
negativ
schlapp
ungewaschen
vergeblich
unnatürlich
krank
unheimlich
überdrüssig
faul
Neutrale Adjektive
neu
einfach
klein
groß
wirklich
schwarz
klassisch
erst
weiß
lang
weit
letzt
kurz
ander
richtig
schlicht
bunt
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286
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negativ
negative
Adjektive
376
205
175
161
120
119
118
114
111
106
106
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100
95
88
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80
neutral
neutral
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neutral
neutral
neutral
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nah
absolut
feminin
aktuell
zart
gleich
ganz
leicht
lässig
total
rot
verschieden
klar
kommend
hoch
passend
genau
echt
wichtig
heiß
schnell
fein
verspielt
eigen
pink
persönlich
hell
dunkel
warm
momentan
golden
extravagant
unterschiedlich
schmal
frisch
modern
leuchtend
dezent
weiblich
erhältlich
alt
blau
jung
eng
sicher
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vergangen
grafisch
zweit
voll
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neutral
neutral
neutral
neutral
Seite 52 von 96
knallig
spät
dick
scharf
modisch
sportlich
komplett
transparent
fließend
egal
besonder
traditionell
filigran
opulent
wild
clean
stark
satt
strahlend
breit
tragbar
mädchenhaft
typisch
kalt
bekannt
sommerlich
bestimmt
glänzend
fest
einzig
kühl
direkt
unbedingt
definitiv
weich
exotisch
minimalistisch
zeitlos
knapp
extrem
locker
riesig
gemustert
wahr
italienisch
geschnitten
grau
fertig
weltweit
tief
grün
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neutral
neutral
neutral
Seite 53 von 96
farblich
ruhig
sanft
vielseitig
futuristisch
international
ausgefallen
gedeckt
puristisch
recht
deutsch
üppig
aufwendig
soft
maskulin
voluminös
gewohnt
optisch
aufregend
spanisch
ausgewählt
durchsichtig
spitz
französisch
vielfältig
matt
funkelnd
offen
metallisch
individuell
regelmäßig
gestreift
tatsächlich
floral
stilecht
maximal
prominent
berühmt
britisch
möglich
farbenfroh
ähnlich
grell
wahrscheinlich
erwachsen
figurbetont
kräftig
unifarben
luftig
zusätzlich
übergroß
zurückhaltend
schwedisch
16
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16
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neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
Seite 54 von 96
simpel
einzigartig
dritt
derb
scheinbar
glatt
speziell
allgemein
rockig
fündig
ewig
halb
tailliert
schlank
maritim
rosa
grob
royal
extra
farbig
häufig
sonnig
bedruckt
gestylt
kastig
großflächig
gemeinsam
bestickt
nackt
charakteristisch
bauchfrei
überraschend
pur
wert
seidig
unzählig
ungewöhnlich
dünn
plötzlich
täglich
alltagstauglich
bloß
ausführlich
kürzlich
erneut
knielang
schillernd
schwingend
architektonisch
festlich
subtil
exzentrisch
cremefarben
11
11
11
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11
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neutral
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neutral
neutral
Seite 55 von 96
schimmernd
asymmetrisch
unglaublich
glitzernd
divers
ständig
rund
kuschelig
offiziell
gezielt
mondän
trocken
eindeutig
aufmerksam
ursprünglich
ehrlich
üblich
getragen
relativ
selten
nachhaltig
androgyn
plakativ
afrikanisch
monochrom
überwiegend
hart
erdenklich
kantig
korrekt
gelb
blond
bereit
seitlich
kostenlos
früh
amerikanisch
erschwinglich
förmlich
übrig
heutig
gehörig
griechisch
obligatorisch
ärmellos
dominant
gleichzeitig
hauteng
hochgeschlossen
rebellisch
markant
ausgesprochen
sogenannt
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neutral
neutral
Seite 56 von 96
urban
gesamt
intensiv
neutral
reduziert
geometrisch
steif
hautfarben
abgesehen
easy
japanisch
außergewöhnlich
winterlich
rein
verziert
sorgfältig
langsam
live
nötig
normal
gebräunt
besetzt
privat
leer
wallend
buchstäblich
limitiert
erdig
schrill
entscheidend
knöchellang
zierlich
kniehoch
kurvig
garantiert
pompös
stilistisch
tierisch
kontrastreich
pastellfarben
irisierend
einsetzbar
geblümt
männlich
selbstverständlich
federleicht
violett
brav
experimentell
restlich
eckig
ordentlich
pünktlich
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neutral
Seite 57 von 96
asiatisch
fern
überdimensional
ausreichend
ober
dementsprechend
sparsam
regelrecht
liquid
völlig
überlegen
beige
gekauft
hellblau
halblang
abstrakt
dynamisch
wahlweise
englisch
ultimativ
knallbunt
endgültig
salonfähig
still
diskret
global
ladylike
sozial
unauffällig
mächtig
gigantisch
edgy
gleichnamig
aufsehenerregend
flauschig
hochgekrempelt
barock
nostalgisch
geradlinig
saftig
maßgeschneidert
handgefertigt
barfuß
geheimnisvoll
fruchtig
betont
butterweich
leise
folkloristisch
diesjährig
avantgardistisch
kombinierbar
seriös
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neutral
Seite 58 von 96
fremd
dunkelblau
parat
spontan
quer
robust
geräumig
ausgestellt
wärmend
verantwortlich
zukünftig
alltäglich
laut
entschieden
deutlich
preislich
gefühlt
rose
eventuell
nudefarben
schwarz-weiß
ökologisch
bezahlbar
omnipräsent
trendbewusst
kristallin
pudrig
interpretiert
appliziert
langärmelig
tropisch
körpernah
unverkennbar
definiert
klobig
anliegend
waffenscheinpflichtig
massiv
neonfarben
geflochten
doppelt
extrabreit
herbstlich
aufgesetzt
abgestimmt
goldfarben
knackig
verschärft
uni
ultrafeminin
radikal
wandelbar
elastisch
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neutral
Seite 59 von 96
verkürzt
grundsätzlich
original
himmelhoch
unaufgeregt
gebrochen
rosafarben
blickdicht
antik
schräg
einig
ausgiebig
lau
separat
schulterfrei
bekennend
funktional
rauschend
schwindelerregend
königlich
erstaunlich
gegenseitig
ausladend
fünfziger
zweifarbig
feurig
leger
elektrisierend
schnörkelfrei
kirchlich
ehemalig
herzhaft
mega
dazugehörig
gebunden
geknotet
bayerisch
knallrot
ausgeflippt
sportiv
offensichtlich
gänzlich
veröffentlicht
metallic
tragend
wählerisch
braun
plissiert
präsentiert
hauptsächlich
schwach
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Seite 60 von 96
hochöchst
ungetragen
gedämpft
umgekehrt
innen
allmählich
gewaltig
erwartet
virtuell
dringend
blumig
dicht
animalisch
folgend
zeitgleich
silbern
lila
mint
aufgeregt
qualitativ
generell
fallend
orange
gold
pastellig
deckend
überrascht
oliv
unvergesslich
nass
silberfarben
eigentlich
ausgebleicht
produzierend
bewusst
demokratisch
weltberühmt
gekleidet
unendlich
US-amerikanisch
gesellschaftlich
gehalten
höchstpersönlich
ethisch
drapiert
allgegenwärtig
finanziell
abstrahiert
umfangreich
ausgesucht
unkonventionell
präzis
konsequent
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Seite 61 von 96
postmodern
vornehm
militärisch
erhaben
paillettenbestickt
zentral
handgearbeitet
gesteppt
neuartig
licht
weihnachtlich
ornamental
vereinzelt
komplex
wirtschaftlich
ausdrücklich
vorzugsweise
schulterlos
kleinteilig
halbtransparent
lichtreflektierend
spiegelnd
australisch
toupiert
unangestrengt
geschminkt
kariert
feuerrot
züchtig
durchwebt
kobaltblau
karibisch
duftig
zoologisch
semi-transparent
unbehandelt
konservativ
kaschiert
schreiend
wortwörtlich
freizügig
konträr
ultralässig
feingliedrig
taillenhoch
wintertauglich
solo
luftig-leicht
ultramodern
kontrastfarben
gleichwertig
knallfarben
brandneu
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Seite 62 von 96
alternativ
reif
geheim
sommerleicht
zulaufend
konisch
abgerundet
auffallend
gefärbt
integriert
sichtbar
silbrig
stilisiert
style-technisch
jeweilig
wesentlich
rechteckig
cognacfarben
kreiert
wollig
körnig
quadratisch
vermehrt
kreisrund
unregelmäßig
abgewandelt
aufgedruckt
symbolisch
gestaltet
eingearbeitet
primär
gleichbedeutend
aufreizend
minimal
variabel
dandyhaft
eigenwillig
dominiert
ländlich
fünft
verschiedenfarbig
lanciert
knöchelkurz
schneeweiß
außerordentlich
plüschig
kunterbunt
burschikos
farbintensiv
sachlich
reizend
sitzend
facettenreich
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einheitlich
punkig
kombiniert
anspruchsvoll
textil
taillenkurz
gegründet
augenblicklich
korallenrot
zahlreich
gesetzt
zeitgemäß
extralässig
standesgemäß
ausgehend
trapezförmig
ungebrochen
beweglich
überragend
sorgsam
vorsichtig
gleichfarbig
besagt
annähernd
unverwechselbar
flattrig
geteilt
sauber
füllig
verwandt
wunderhübsch
gewünscht
ungewohnt
verwaschen
sonstig
handgeschrieben
orientalisch
gedacht
inner
manierlich
hautnah
detailreich
gefertigt
strikt
entfernt
künstlich
entworfen
automatisch
stundenlang
restlos
recycelbar
gemischt
flatternd
2
2
2
2
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neutral
neutral
neutral
Seite 64 von 96
anstehend
schriftlich
geschwungen
gering
genannt
fit
sonderlich
seifenfrei
knöchelhoch
abnehmbar
bedingt
wiederverwertbar
geeignet
leistbar
astronomisch
rosarot
neugierig
unbemerkt
ukrainisch
schief
abgefahren
endlos
winzig
fluoreszierend
neongelb
beruflich
grobgestrickt
herkömmlich
proper
äußer
beigefarben
enthalten
aktiv
gegeben
europäisch
niedrig
einmalig
exakt
unbeschreiblich
rechtzeitig
ausgewaschen
zuständig
begrenzt
wenig
wettertechnisch
jugendlich
sortiert
entsprechend
angrenzend
überlegt
zufällig
gepunktet
bestellt
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
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2
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2
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2
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2
2
2
2
neutral
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neutral
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neutral
neutral
lemma unknown
lemma unknown
Seite 65 von 96
seicht
unter
riesen
skulptural
nudefarben
gehypt
dekolletiert
gelayert
gekreppt
2
2
5
5
3
2
2
4
2
8758
Positive Adjektive
schön
perfekt
elegant
toll
lieb
sexy
super
edel
cool
wunderschön
süß
wunderbar
hübsch
verführerisch
luxuriös
raffiniert
glamourös
bequem
ideal
romantisch
spannend
wundervoll
hochwertig
exklusiv
zufrieden
günstig
schick
entspannt
nett
angenehm
chic
interessant
angesagt
praktisch
erfolgreich
lecker
sinnlich
natürlich
legendär
gespannt
274
136
118
104
90
61
60
56
55
52
39
38
36
30
29
27
27
27
26
24
24
24
20
20
19
19
18
18
17
17
16
16
15
15
15
15
14
14
13
13
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutrale
Adjektive
lemma unknown
lemma unknown
lemma unknown
lemma unknown
lemma unknwon
lemma
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
Seite 66 von 96
glücklich
begeistert
treu
hip
trendy
inspiriert
kreativ
positiv
unverzichtbar
stilvoll
hervorragend
frei
gemütlich
umwerfend
unschlagbar
prächtig
begehrt
liebevoll
genial
beliebt
niedlich
dekorativ
anmutend
großartig
gekonnt
geliebt
atemberaubend
unschuldig
überzeugt
herrlich
harmonisch
stolz
fair
traumhaft
zauberhaft
lustig
smart
magisch
eindrucksvoll
innovativ
renommiert
kunstvoll
fabelhaft
gelungen
lieblich
spektakulär
prima
kostbar
optimal
trendig
ästhetisch
freundlich
reich
13
13
12
11
11
11
11
11
10
10
10
10
10
10
10
9
9
9
9
9
8
8
8
8
8
8
8
8
8
7
7
7
7
7
7
7
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
5
5
5
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
Seite 67 von 96
prunkvoll
geschickt
mutig
authentisch
vorbildlich
fantastisch
stylisch
prachtvoll
witzig
makellos
superbequem
großzügig
vorteilhaft
charmant
reizvoll
fleißig
erfrischend
hochkarätig
effektiv
unkompliziert
froh
unsterblich
graziös
modemutig
fantasievoll
nobel
heilig
willkommen
intelligent
innig
hinreißend
talentiert
bezaubernd
faszinierend
erwünscht
angetan
selbstbewusst
fröhlich
grandios
vernünftig
clever
wertvoll
friedlich
anziehend
inspirierend
dankbar
malerisch
ersehnt
herzlich
klasse
kombinationsstark
unerlässlich
bemerkenswert
5
5
5
5
5
5
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
2
2
2
2
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
Seite 68 von 96
erfreulich
zugänglich
gesund
himmlisch
betörend
brillant
begehrenswert
grazil
ausdrucksstark
komfortabel
populär
erstklassig
schmuck
ultracool
sensationell
klassisch-elegant
stilsicher
anmutig
akkurat
spielend
adrett
unwiderstehlich
traut
schmückend
supertrendy
heißbegehrt
imposant
bodenständig
gepflegt
blendend
kulinarisch
leidenschaftlich
nützlich
umweltfreundlich
stimmig
übersichtlich
entzückend
verliebt
märchenhaft
geil
vollkommen
bombastisch
allerbest
beruhigend
professionell
hammer
wohl
stylish
bedeutend
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
7
2
2364
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positive
Adjektive
lemma unknown
lemma unknown
Seite 69 von 96
Tabelle 2: Kategorisierte Adjektiv-Nomen-Paare aus dem Modeblog-,
Modejournal- und SdeWaC-Korpus ( Modeblog-, Modejournal- und SdeWaCKorpus)
Wertung
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
Frequenz
21
15
10
9
8
8
8
8
8
7
7
7
6
6
6
6
6
6
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
Adjektiv
neu
klein
schwarz*
flach
fließend
neu
weiß
weiß
weiß
gedeckt
groß
klassisch
bunt
großflächig**
kurz
schwarz
weit
weiß
ander
auffällig
bunt
grafisch
hoch
leuchtend
neu
schwarz
wichtig
wild***
absolut
akutell
bodenlang
derb
flach
floral
golden
grafisch****
grell
groß
hoch
knallig
kräftig
kurz
kurz
nachhaltig
neu
rot
Nomen
Kollektion
Schwarze
Blogs
Journale
11
10
2
13
Sandale
Stoff
Trend
Bluse
Kleid
Shirt
Farbe
Auswahl
Schwarz
Prints
Prints
Kleid
Kleid
Hose
Hose
Farbe
Accessoire
Farbe
Muster
Absatz
Farbe
Sache
Leder
Trend
Prints
Favorit
Kollektion
Robe
Boot
Schuhe
Muster
Schmuck
Prints
Farbe
Trend
Schuhe
Farbe
Farbe
Hose
Rock
Material
Look
Lippenstift
Seite 70 von 96
SDEWAC
155
110
0
1
1
2
2
8
4
2
0
9
7
7
6
6
0
3
5
7
0
0
3
0
1
3
1
2
1
0
1
5
0
0
6
6
3
6
5
2
4
3
4
5
4
0
5
5
40
181
123
120
917
3
443
17
294
488
683
126
132
4
1
0
2
1
1
4
0
3
4
2
3
3
0
172
42
0
0
46
0
15
2
0
3
2
1
1
0
0
0
2
2
4
1
2
3
3
4
4
4
2
211
70
88
0
411
726
253
3
0
36
6
3
22
1488
130
583
21
67
2201
9
0
neutral
neutral
neutral
neutral
neutral
4
4
4
4
4
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
positiv
10
5
5
5
4
4
4
4
4
schlicht
schwarz
spitz
verspielt
weit
Eleganz
Pumps
Pumps
Details
Highlight
0
3
0
1
0
4
1
4
3
4
74
4
0
10
580
schön
perfekt
schön
schön
ideal
raffiniert
schön
toll
unschuldig
Modell
Passform
Kleid
Look
Begleiter
Detail
Accessoire
Sache
Weiß
0
1
1
0
0
1
1
3
2
10
4
4
5
4
3
3
1
2
70
0
324
0
142
11
7
1151
15
60 Adjektiv-Nomenpaare:
9 positiv wertend, 51 neutral, 0 negativ wertend;
9 positiv wertend mit einer Frequenz von 45
51 neutral mit einer Frequenz von 294
Frequenz 339
Tabellenanmerkung:
*kommt 10x mit einem Kleidungsstück vor, aber immer mit einem anderen, deshalb kein
Vergleich möglich: Short, Kajal, Chiffon, Sandaletten, Peep-Toes, Heels, Eyeliner, Ankle,
Bottom, Skull Scarf
**Adjektiv “großflächig” kommt insgesamt 9x im Journalkorpus vor, davon 6x mit
“Prints“, hierbei habe ich auch „Blumen-„ bzw.- „Blütenprints“ mit einbezogen (1x
Blumenprints, 2x Blütenprints, 4x Prints)
***davon 2x nur mit Print(s), 1x mit Animal-Prints, 1x Animalprint und 1x Muserprints
****kommt davon 1x als „Aztekenprints“ vor, wurde aber trotzdem zu “Prints“ gerechnet;
eigentlich kommt grafisch noch einmal mit “Opulenz“, wurde aber nicht mit einbezogen,
deshalb kommt es nur 4x vor
Seite 71 von 96
Tabelle 3: Diminutive in Modeblogs (Modeblog-Teilkorpus)
Diminutiv
Schälchen
Schnäppchen
Päckchen
Schätzchen
Kleidchen
Ringschälchen
Bildchen
Blümchen
Teilchen
Häckeldeckchen
Schühchen
Höschen
Täschchen
Pünktchen
Herzchen
Früchtchen
Schmuckkästchen
Pröbchen
Körbchen
Häppchen
Rosenholzstäbchen
Nagelstäbchen
Brusttäschchen
Wässerchen
Schleifchen
Frequenz
13
10
10
7
5
4
4
4
4
3
3
2
2
2
2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Löckchen
Puschelschwänzchen
Mäuschen
Nachttischkästchen
Seifenschälchen
Dessertschälchen
Sommerkleidchen
Minitäschchen
Duftwässerchen
Osterkörbchen
Häuschen
Acne-Schühchen
Rabattcodeschnäppchen
Blüschen
Leutchen
Ankleideeckchen
Kettchen
Jäckchen
Dörfchen
Sternchen
Samtpfötchen
Tierchen
Lieblingsteilchen
Frühlingsteilchen
Schößchen
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1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
110
Tabelle 4: Diminutive in Modejournalen (Modejournal-Teilkorpus)
Diminutiv
Schößchen
Hängerchen
Schmuckkästchen
Hemdchen
Söckchen
Stöffchen
Pfündchen
Blüschen
Kleidchen
Täschchen
Blümchen
Betthäschen
Taillenhöschen
Seidenjäckchen
Bündchen
Mauerblümchen
Weilchen
Katzenöhrchen
Wattestäbchen
Härchen
i-Tüpfelchen
Metallblättchen
Sommerkleidchen
Frequenz
12
3
3
2
2
2
2
2
2
2
2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Hautschüppchen
Highwaist-Höschen
Panda-Täschchen
Pärchen
Minikleidchen
Röckchen
Metallzähnchen
Riemchen
Cocktailkleidchen
Jahre-Hängerchen
Stiefelchen
Nachtkästchen
Seepferdchen-Pärchen
Armkettchen
Silbersöckchen
Trend-Treppchen
Spitzenkleidchen
Steinchen
Latz-Jeansröckchen
NadelstreifenKostümchen
Kettchen
Sternchen
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1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
68
Tabelle 5: Diminutive in thematisch breitgefächerter Sprache (SdeWaCKorpus)
Diminutiv
Teilchen
Stückchen
Städtchen
Häuschen
Päckchen
Plätzchen
Pärchen
Schnäppchen
Würstchen
Kästchen
Frauchen
Herrchen
Tierchen
Spielchen
Sternchen
Händchen
Gläschen
Plättchen
Kärtchen
Wörtchen
Fläschchen
Stäbchen
Bläschen
Kätzchen
Köpfchen
Bändchen
Hähnchen
Steinchen
Pflänzchen
Örtchen
Grüppchen
Weilchen
Pünktchen
Häufchen
Häppchen
Körbchen
Bildchen
Hühnchen
Blättchen
Bierchen
Kügelchen
Dörfchen
Schäfchen
Tröpfchen
Zäpfchen
Blümchen
Frequenz
6587
3772
3449
3376
2895
2769
2450
2031
1857
1775
1661
1652
1640
1631
1490
1372
1323
1319
1221
1209
1197
1154
1105
1104
1057
1017
950
925
921
892
890
870
846
824
789
788
783
776
775
768
744
735
734
727
705
702
Fleckchen
Treppchen
Fähnchen
Körnchen
Bäumchen
Töpfchen
Bettchen
Rädchen
Wäldchen
Schweinchen
Fettnäpfchen
Häschen
Häkchen
Beinchen
Töchterchen
Glöckchen
Süppchen
Heftchen
Härchen
Kerlchen
Hörnchen
Liedchen
Mäuschen
Völkchen
Stöckchen
Förmchen
Schälchen
Lämpchen
Tischchen
Fritzchen
Schätzchen
Kreuzchen
Lüftchen
Quäntchen
Fünkchen
Mäntelchen
Tütchen
Türmchen
Stündchen
Hündchen
Wölkchen
Leutchen
Ständchen
Leckerchen
Säckchen
Problemchen
Hütchen
Scheibchen
Seite 74 von 96
701
692
687
667
666
663
662
638
636
600
600
577
575
555
548
529
527
520
515
511
509
487
480
479
465
460
456
448
442
433
430
428
422
421
416
409
407
407
407
406
404
402
396
392
392
382
380
375
Jährchen
Küsschen
Schwätzchen
Bärchen
Mittelchen
Bällchen
Kälbchen
Schwesterchen
Türchen
Hänschen
Nähkästchen
Gässchen
Pferdchen
Schiffchen
Staubteilchen
Filmchen
Höschen
Röllchen
Wattestäbchen
Knötchen
Brüderchen
Schnürchen
Engelchen
Fältchen
Hintertürchen
Julchen
Söhnchen
Inselchen
Mütterchen
Vögelchen
Brettchen
Teufelchen
Mosaiksteinchen
Siegertreppchen
Väterchen
i-Tüpfelchen
Äffchen
Flüsschen
Sträßchen
Stiefmütterchen
Füßchen
Täubchen
Kleidchen
Schlösschen
Deckmäntelchen
Lichtteilchen
Fäustchen
Käthchen
Holzstäbchen
Herzchen
Knöllchen
Schildchen
370
369
369
360
354
351
350
349
349
345
337
332
331
329
328
328
327
324
323
323
322
316
304
304
304
301
301
301
300
295
290
273
272
270
267
260
258
252
250
248
247
246
242
242
238
236
236
229
228
228
227
222
Äderchen
Zettelchen
Gärtchen
Zähnchen
Würmchen
Lämmchen
Gartenhäuschen
Ländchen
Wassertröpfchen
Näschen
Bildstöckchen
Röschen
Flöckchen
Geschichtchen
Püppchen
Sümmchen
Klümpchen
Knöpfchen
Geschwisterchen
Mauerblümchen
Kabinettstückchen
Eckchen
Kunststückchen
Ärmchen
Hallöchen
Klötzchen
Früchtchen
Karlchen
Kännchen
Späßchen
Röckchen
Schnittchen
Häutchen
Bärtierchen
Briefchen
Wässerchen
Witzchen
Kindchen
Schläfchen
Törtchen
Pöstchen
Mäxchen
Döschen
Hölzchen
Wägelchen
Fensterchen
Kämmerchen
Kassenhäuschen
Klößchen
Tänzchen
Butterflöckchen
Reförmchen
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Heimchen
Hemdchen
Wartehäuschen
Löffelchen
Kettchen
Entchen
Holzhäuschen
Toilettenhäuschen
Mandelblättchen
Flämmchen
Köfferchen
Mittagsschläfchen
Antiteilchen
Kontrollkästchen
Schüsselchen
Pfötchen
Stimmchen
Luftbläschen
Feuerchen
Fettpölsterchen
Zimmerchen
Schmidtchen
Schmuckkästchen
Täfelchen
Schwänzchen
Schräubchen
Schoßhündchen
Däumchen
Schlückchen
Pfeifchen
Käppchen
Schwebeteilchen
Sensibelchen
Strähnchen
Krönchen
Rippchen
Prinzesschen
Stübchen
Schränkchen
Stäubchen
Essstäbchen
Tellerchen
Mäuerchen
Kistchen
Goldkettchen
Bienchen
Lesebändchen
Nanoteilchen
Bündchen
Tässchen
Würfelchen
Bürschchen
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Kapellchen
Materieteilchen
Vogelhäuschen
Machtspielchen
Seelchen
Lädchen
Staubkörnchen
Schleifchen
Böckchen
Täschchen
Figürchen
Schnittlauchröllchen
Fingerchen
Bröckchen
Ästchen
Mäulchen
Schwämmchen
Ninchen
Fischchen
Skandälchen
Löckchen
Katerchen
Zöpfchen
Gesichtchen
Hundchen
Häubchen
Hafenstädtchen
Päuschen
Glasröhrchen
Apfelbäumchen
Futterhäuschen
Kinderchen
Appetithäppchen
Törchen
Schirmchen
Schmittchen
Bratwürstchen
Jäckchen
Stühlchen
Rübchen
Mützchen
Käuzchen
Dummchen
Taubenschwänzchen
Pelzchen
Pickelchen
Söckchen
Beutelchen
Pülverchen
Hüttchen
Fitzelchen
Nanoröhrchen
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82
Nierenkörperchen
Tränchen
Bäckchen
Rähmchen
Sandkörnchen
Moderlieschen
Schneeflöckchen
Stämmchen
Sträußchen
Fädchen
Landstädtchen
Kröpfchen
Thymianblättchen
Federchen
Bübchen
Fleischbällchen
Provinzstädtchen
Schrittchen
Öhrchen
Metallplättchen
Pfännchen
Bärtchen
Schatzkästchen
Knöchelchen
Wasserteilchen
Elfchen
Telefonhäuschen
Hämmerchen
Fischerdörfchen
Blondchen
Hautschüppchen
Fässchen
Luftteilchen
Läppchen
Gasbläschen
Milliönchen
Zwillingspärchen
Persönchen
Küstenstädtchen
Anekdötchen
Kinderbettchen
Spießchen
Pfaffenhütchen
Pummelchen
Oberstübchen
Deckchen
Hausmittelchen
Eimerchen
Messerchen
Höfchen
Schächtelchen
Dickerchen
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Nachtkästchen
Fleischstückchen
Liebespärchen
Körperchen
Ferienhäuschen
Dummerchen
Kränzchen
Maschinchen
Krümelchen
Teststäbchen
Freundchen
Gasteilchen
Mäppchen
Büdchen
Nestchen
Öllämpchen
Näpfchen
Fettkügelchen
Onkelchen
Grillwürstchen
Mütchen
Pläuschchen
Holzbrettchen
Holzstückchen
Hügelchen
Wachhäuschen
Viertelstündchen
Riemchen
Pölsterchen
Äpfelchen
Peterchen
Heimatstädtchen
Schnäpschen
Heiligenbildchen
Silberfischchen
Enkelchen
Landschaftskärtchen
Hexenhäuschen
Beißerchen
Sätzchen
Bauklötzchen
Zipfelchen
Finchen
Säulchen
Schmutzteilchen
Holzklötzchen
Turteltäubchen
Bömbchen
Lachfältchen
Kanälchen
Streifchen
Eibläschen
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Weberschiffchen
Flügelchen
Paukenröhrchen
Papierchen
Werkchen
Löwenmäulchen
Nüsschen
Nierchen
Bänkchen
Jüngelchen
Scheinchen
Lichtchen
Schlafhäuschen
Scherchen
Hinterstübchen
Muttchen
Zuckerstückchen
Nesselchen
Minispielchen
Trafohäuschen
Eselchen
Speckröllchen
Hackbällchen
Klohäuschen
Stütchen
Wölfchen
Fehlerchen
Waldschlösschen
Buswartehäuschen
Holzspießchen
Jettchen
Namensschildchen
Öltröpfchen
Popsternchen
Partikelchen
Plastiktütchen
Tannenbäumchen
Bötchen
Holzkästchen
Breichen
Rehchen
Weidenkätzchen
Lippenbläschen
Nachtschränkchen
Handtäschchen
Progrämmchen
Sahnestückchen
Sakramentshäuschen
Schnäuzchen
Pförtchen
Schäufelchen
Stiefelchen
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Alpha-Männchen
Apfelmännchen
Papierförmchen
Bürstchen
Tantchen
Basilikumblättchen
Puzzleteilchen
Papierkügelchen
Plastikröhrchen
Trüppchen
Minzeblättchen
Federmäppchen
Leinensäckchen
Schühchen
Hochstämmchen
Zwiebelchen
Glasplättchen
Apfelstückchen
Spitzenhäubchen
Hackfleischbällchen
Kartoffelstäbchen
Deckelchen
Fachwerkhäuschen
Lichtpünktchen
Reihenhäuschen
Stövchen
Traumfresserchen
Wattebäuschchen
Knusperhäuschen
Weihnachtspäckchen
Hausmütterchen
Birnchen
Käffchen
Hälmchen
Fachwerkstädtchen
Geschäftchen
Brückchen
HB-Männchen
Ferkelchen
Plauderstündchen
Minütchen
Sinneshärchen
Papierschiffchen
Austauschteilchen
Tönchen
Fetttröpfchen
Birkenwäldchen
Zahnrädchen
Restchen
Weinchen
Teigrädchen
Wärmebettchen
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Schwefelhölzchen
Holzplättchen
Wattebällchen
Herpesbläschen
Pröbchen
Tigerchen
Badehäuschen
Tontäfelchen
Scherzchen
Schüppchen
Samenkörnchen
Friederchen
Ställchen
Stachelchen
Gürkchen
Gänschen
Obstgläschen
Petermännchen
Jagdschlösschen
Wolkentröpfchen
Bahnwärterhäuschen
Metallteilchen
Bushäuschen
Samenbläschen
Drüsenläppchen
Kleinstädtchen
Urpferdchen
Butterstückchen
Stoffsäckchen
Schürzchen
Fischerstädtchen
Becherchen
Babygläschen
Rauchwölkchen
Kieselsteinchen
Tälchen
Lupinchen
Jungchen
Ährchen
Öfchen
Pappkärtchen
Kernteilchen
Fleischklößchen
Kürdchen
Sonnenstäubchen
Bilderchen
Bergstädtchen
Goldplättchen
Reiterstübchen
Pförtnerhäuschen
Kohlenstoff-Nanoröhrchen
Sommerhäuschen
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Mandelbäumchen
Tönnchen
Nachttischchen
Sternenstädtchen
Tempelchen
Hornschüppchen
Gitterbettchen
Fleißkärtchen
Wochenendhäuschen
Zahnmännchen
Filmdöschen
Bodenteilchen
Kapitelchen
Hebelchen
Krebschen
Stielchen
Armbändchen
Kernchen
Samentütchen
Papp-Plättchen
Gemüsestückchen
Kunststoffröhrchen
Samtpfötchen
Autochen
Abziehbildchen
Plastikkärtchen
Rostbratwürstchen
Karteikärtchen
Rosinenbrötchen
Verhütungsstäbchen
Vorschaubildchen
Silberhäutchen
Babyfläschchen
Stöffchen
Zündhütchen
Räupchen
Brantschen
Eisstückchen
Lieblingsplätzchen
Ringelsöckchen
Spielhäuschen
Dachstübchen
Funkenmariechen
Kurstädtchen
Informationshäppchen
Trinkröhrchen
Bündelchen
Totenglöckchen
Blütchen
Brotstückchen
Eisenteilchen
Warenplättchen
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Schnuckelchen
Quietsche-Entchen
Bauernhäuschen
Reisbällchen
Böhnchen
Käferchen
Schweinelendchen
Fränzchen
Spitzendeckchen
Rosenbäumchen
Zahlenplättchen
Gaunerpärchen
Trainingsspielchen
Verbandpäckchen
Atomteilchen
Spiegelchen
Mündchen
Großmütterchen
Heiligenhäuschen
Bilderstöckchen
Wortspielchen
Glockentürmchen
Zigarettchen
Kerbelblättchen
PAC-Kügelchen
Läufchen
Schneckchen
Brüstchen
Teekesselchen
Weinstädtchen
Traktätchen
Kotbällchen
Blütenköpfchen
Ereignisplättchen
Unterhöschen
Residenzstädtchen
Ringelschwänzchen
Kostümchen
Steinmännchen
Bockwürstchen
Portionsförmchen
Pop-Sternchen
Füchschen
Grenzstädtchen
Baströckchen
Psychospielchen
Beugungsscheibchen
Bähnchen
Fieberbläschen
Reclam-Bändchen
Trostpflästerchen
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Schokoladenstückchen
Käsestückchen
Teströhrchen
Zwiebeltürmchen
Petersilienblättchen
Eisteilchen
Zuckerpüppchen
Oberlippenbärtchen
Bildkärtchen
Goldtröpfchen
Stadtwäldchen
Duftsäckchen
Spielplättchen
Sauerstoffteilchen
Perlchen
Gedichtchen
Schneckenhäuschen
Duftwässerchen
Wetterhäuschen
Verbandspäckchen
Rindchen
Gäbelchen
Tinchen
Gottchen
Prinzchen
Wertungsplättchen
Michelin-Männchen
Fetzchen
Löwchen
Kastanienwäldchen
Fallblättchen
Sahnetörtchen
Interdentalbürstchen
Riechfläschchen
Blutschwämmchen
Masseteilchen
Krümchen
Ecktürmchen
Babybettchen
Babnäschen
Kerzchen
Marlenchen
Datenpäckchen
Einfamilienhäuschen
Metallröhrchen
Kartoffelstückchen
Kartenhäuschen
Grenzhäuschen
Gustchen
Löweneckerchen
Krabbeltierchen
Kläuschen
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Trinchen
Mühlenplätzchen
Strasssteinchen
Monsterchen
Beistelltischchen
Aktenköfferchen
Schläppchen
Werbefilmchen
Sonnenschirmchen
Zitronenbäumchen
Streichholzbriefchen
Wellenteilchen
Nebeltröpfchen
Sächelchen
Science-Wittchen
Tischkärtchen
Startplättchen
Goldlöckchen
Plastikteilchen
Käsehäppchen
Motörchen
Kurtchen
Kronenschlösschen
Trinkfläschchen
Kothäufchen
Tomatenstückchen
Styroporkügelchen
Bärbelchen
Alphamännchen
Ömchen
Landkärtchen
Bremserhäuschen
Windrädchen
Landschaftsplättchen
Räumchen
Splitterchen
Filmsternchen
Schatzplättchen
Kaffekränzchen
Speicheltröpfchen
Zwiebelstückchen
Kräutersträußchen
Entdeckerkärtchen
Pfützchen
Quietscheentchen
Maiskölbchen
Glühlämpchen
Spitzenhöschen
Glaskügelchen
Wasserhäuschen
Bergdörfchen
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Torhäuschen
Feldschlösschen
Moppelchen
Testbriefchen
Schüsschen
Kleinstteilchen
Nymphchen
Gebäudeplättchen
Häkeldeckchen
Trudchen
Artikelchen
Plastikfläschchen
Würzelchen
Pappröhrchen
Eierhäuschen
Zollhäuschen
Wärterhäuschen
Lachshäppchen
Rehkälbchen
Kalbsbäckchen
Blumensträußchen
Salbeiblättchen
Hackebeilchen
Zuckerschwänzchen
Glasschälchen
Ereigniskärtchen
Schätzelchen
Stillhütchen
Glasfläschchen
Luxusweibchen
Blöckchen
Kittelchen
Pillchen
Reclam-Heftchen
Papierstückchen
Kämpfchen
Bambusstäbchen
Büchelchen
Kläppchen
Kartenpäckchen
Likörchen
Stummelschwänzchen
Grindköpfchen
Zündhölzchen
Rhesusäffchen
Schuhchen
Gedichtbändchen
Zooplättchen
Blutströpfchen
Windchen
Kiefernwäldchen
Holzpferdchen
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Zuckerkügelchen
Nierenkanälchen
Fischerhäuschen
Weihnachtsbäumchen
Grüßchen
Hormonstäbchen
Löffelkerlchen
Blausternchen
Dimensions-Teilchen
Schleckermäulchen
Einzelteilchen
Pantöffelchen
Lernkärtchen
Müllerchen
Papierfähnchen
Forschungsplättchen
Tastkörperchen
Ringplättchen
Eifelstädtchen
Portionsschälchen
Kriställchen
Zivilisationsplättchen
Trinkpäckchen
Wurststückchen
Führerhäuschen
Entenbrüstchen
Hildchen
Lippenbändchen
Markklößchen
Ballettröckchen
Obststückchen
Charlottchen
Dingerchen
Arbeitsplätzchen
Kapuzineräffchen
Schmusekätzchen
Geschenkpäckchen
Orangenbäumchen
Lavendelsäckchen
Sexspielchen
Brunnenhäuschen
Igelchen
Metallstäbchen
Frühstücksbrettchen
Seifenstückchen
Glasstückchen
Katzenpfötchen
Goldblättchen
Sammelbildchen
Werbeblättchen
Patschehändchen
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Miezekätzchen
Superschnäppchen
Pläsierchen
Fresschen
Sommerkleidchen
Pastetchen
Seilchen
Kommödchen
Tännchen
Osterhäschen
Mohrchen
Gravitationsteilchen
Korianderblättchen
Medizinschränkchen
Schnurrbärtchen
Geländeplättchen
Weidehähnchen
Episödchen
Winkelchen
Harnkanälchen
Halskettchen
Schlagersternchen
Blattstückchen
Buchsbäumchen
Holzstöckchen
Fußbänkchen
Hundehäufchen
Fischerörtchen
Plastikkügelchen
Drogenpäckchen
Freundschaftsbändchen
Hinterbeinchen
Fellchen
Preisschildchen
Pflästerchen
Sekündchen
Moostierchen
Gottliebchen
Haustierchen
Futterkörbchen
Wassertierchen
Tintentröpfchen
Bergschlösschen
Geisterteilchen
Farbteilchen
Minzblättchen
Rosengärtchen
Kolonialstädtchen
Plastikstäbchen
Pfirsichköpfchen
Eierchen
Martinshörnchen
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Teehäuschen
Zigarettenpäckchen
Rechenspielchen
Zitrusbäumchen
Mikrobläschen
Fröschchen
Verschen
Kilometerchen
Kunststoffplättchen
Kunststoffkügelchen
Kuchenstückchen
Nachbarstädtchen
Kleinchen
Prozentchen
Teighäufchen
Dämchen
Farbtöpfchen
Punktteilchen
Planetenscheibchen
Seifenteilchen
Stiftchen
Gemüsegläschen
Endchen
Minifläschchen
Holzschiffchen
Goldkörnchen
Ascheteilchen
Aschehäufchen
Silberteilchen
Silberkettchen
Faltblättchen
Fäserchen
Goldteilchen
Blütenglöckchen
Quantenteilchen
Pelztierchen
Wetterchen
Sößchen
Wechselspielchen
Fußkettchen
Schokoladentäfelchen
Modepüppchen
Hälschen
Bubiköpfchen
Schwarzwaldstädtchen
Alterchen
Momentchen
Reisplätzchen
Schlüsselchen
Alpha-Weibchen
Schippchen
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Gästehäuschen
Dingelchen
Höckerchen
Porzellanschälchen
Schaufelchen
Haltestellenhäuschen
Glühbirnchen
Ledersäckchen
Strafversprechen
Gangsterpärchen
Sandwürmchen
Kefirknöllchen
Kaffeestündchen
Hodenkanälchen
Porzellanfigürchen
Bananenstückchen
Ackerbürgerstädtchen
Stofftierchen
Bauplättchen
Gerätchen
Industriestädtchen
Rotschwänzchen
Vorderbeinchen
Pollenhöschen
Neujährchen
Begleitheftchen
Wahlkreuzchen
Berlinchen
Nebensträßchen
Grießklößchen
Nebelfleckchen
Ränzchen
Pinienwäldchen
Kinderstühlchen
Aerosolteilchen
Knochenstückchen
Aktiönchen
Schinkenröllchen
Buckelchen
Textchen
Augustchen
Taubenpärchen
Geschenkbändchen
Pfeilchen
Studienplätzchen
Pfündchen
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Quarkbällchen
Waldhäuschen
Warnlämpchen
Fleischspießchen
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Sterbeglöckchen
Zwiebelwürfelchen
Spätzchen
Spinnrädchen
Majoranblättchen
Backförmchen
Stippchen
Kartöffelchen
Gewürzsäckchen
Weinberghäuschen
Geisterhäuschen
Mandelplättchen
Großväterchen
Schokostückchen
Laufställchen
Räucherkerzchen
Babykörbchen
Schublädchen
Herbertchen
Nagelhäutchen
Trippelschrittchen
Flöhchen
Goldgräberstädtchen
Christkindchen
Erzählkästchen
Souffléförmchen
Milchhäuschen
Silberglöckchen
Urtierchen
Landhäuschen
Puttchen
Calpulli-Plättchen
Kräutergärtchen
Salzteilchen
Kräuterblättchen
Wachstäfelchen
Ziegenbärtchen
Lebensplättchen
Petersiliensträußchen
Paprikastückchen
Martinichen
Bürgersöhnchen
Mosaikteilchen
Lederbändchen
Puzzlesteinchen
Kontrollhäuschen
Kräutersäckchen
Steinhäuschen
Eisbällchen
Wippchen
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Nähstübchen
Leberläppchen
Salatpflänzchen
Schmuckkörbchen
Schwänchen
Nönnchen
Sauerstoffbläschen
Marienkäferchen
Symbolkärtchen
Parfümfläschchen
Ölkännchen
Speckwürfelchen
Gehirntäfelchen
Fruchtstückchen
Angorakätzchen
Senftöpfchen
Parkschlösschen
Hundekörbchen
Milchzuckerkügelchen
Lüstchen
Ründchen
Kölbchen
Chefchen
Spargelhähnchen
Anti-Teilchen
Elschen
Spinnchen
Erdbeertörtchen
Gurkenstückchen
Windelhöschen
Glitzersteinchen
Ausstechförmchen
Ätherteilchen
Holzkistchen
Zahlenspielchen
Lischen
Kuhländchen
Uhrtürmchen
Aufgabenkärtchen
Schwingkölbchen
Langöhrchen
Teigbällchen
Weiselnäpfchen
Miezchen
Gewebestückchen
Löwenköpfchen
Aphrodit-Tierchen
Wellchen
Klösterchen
Trägerhemdchen
Wasserschälchen
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Scheckchen
Portiönchen
Glassteinchen
Hexchen
Kontrolllämpchen
Teechen
Mettwürstchen
Zwiebelsäckchen
Piepchen
Streukügelchen
Bonusplättchen
Pornoheftchen
Plastikplättchen
Ananasstückchen
Nebelchen
Drähtchen
Bikinihöschen
Galgenmännchen
Osterkörbchen
Lokalblättchen
Gräschen
Hautstückchen
Erdklümpchen
Bodentierchen
Verdauungsschläfchen
Comic-Heftchen
Pappplättchen
Gütchen
Blutröhrchen
Tüttelchen
Ruheplätzchen
Bolchen
Tränenpünktchen
Anzeigenblättchen
Kokainbömbchen
Sesselchen
Playmobil-Männchen
Namenskärtchen
Liebesbriefchen
Titelchen
Hautläppchen
Landschlösschen
Wohnhäuschen
Zückerchen
Blutklümpchen
Nägelchen
Kinnbärtchen
Inselplättchen
Botenteilchen
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Goldkügelchen
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Farbkärtchen
Altärchen
Schönheitspflästerchen
Teigtäschchen
Möndchen
Rindenstückchen
Fiederblättchen
Schmätzchen
Virusteilchen
Strahlungsteilchen
Sammelbändchen
Universitätsstädtchen
Muffinförmchen
Birkenbäumchen
Urlaubsschnäppchen
Wachtelbrüstchen
Künstlerstädtchen
Milchfläschchen
Bastkörbchen
Saucenschüsselchen
Schäumchen
Perlhuhnbrüstchen
Wegeplättchen
Käsekästchen
Merkkästchen
Hitlerbärtchen
Ziegenböckchen
Sparschweinchen
Andachtsbildchen
Grauöhrchen
Pflegefrauchen
Eulchen
Frühlingslüftchen
Feldpostpäckchen
Regentröpfchen
Kohlensäurebläschen
Betthäschen
Spitznäschen
Zauberkunststückchen
Sälbchen
Begattungskästchen
Geschwisterpärchen
Blütenblättchen
Lustschlösschen
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Wurzelknöllchen
Kohlenstoffröhrchen
Korkstückchen
Milchkännchen
Marzipanschweinchen
Obstbäumchen
Landplättchen
Energieteilchen
Überraschungspäckchen
Zwieselchen
Tablettenröhrchen
Bälkchen
Polkörperchen
Mullsäckchen
Zahnzwischenraumbürstchen
Werbebildchen
Studierstübchen
Teersträßchen
Tonröhrchen
Waldstückchen
Touristenstädtchen
Geldsäckchen
Wurstscheibchen
Reliquienkästchen
Weinhähnchen
Schnüsschen
Dentinkanälchen
Tipp-Kick-Männchen
Affärchen
Duftbäumchen
Frühlingsplätzchen
Urteilchen
Messröhrchen
Feststoffteilchen
Gemüsegärtchen
Vorratsplättchen
Küstenörtchen
Legeplättchen
Hautbläschen
Treppentürmchen
Teelöffelchen
Tagesschläfchen
Propagandablättchen
Heupferdchen
Seifenschiffchen
Mühmchen
Flüssigkeitströpfchen
Moospflänzchen
Holzteilchen
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Fesselspielchen
Hornhautscheibchen
Schöttelchen
Seezungenröllchen
Gerätehäuschen
Miniröckchen
Katzenmäulchen
Gedankenspielchen
Goldköpfchen
Blumentöpfchen
Studentenpärchen
Sandsäckchen
Prozentpünktchen
Nachttischlämpchen
Holzmännchen
Väschen
Schäppchen
Schokoröllchen
Info-Häppchen
Super-Schnäppchen
Lenkerhörnchen
Wachsplättchen
Wattewölkchen
Bananenröckchen
Antimaterieteilchen
Kirschkernsäckchen
Erkerchen
Silberkännchen
Fälkchen
Tannenwäldchen
Telefontischchen
Schneidebrettchen
Fischröllchen
Aktionsplättchen
Versteckspielchen
Masthühnchen
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Starthütchen
Siliziumplättchen
Wärzchen
Asphaltsträßchen
Tüpfchen
Widderchen
Natiönchen
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Milchzähnchen
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Pinselchen
Bausteinchen
Lauscherchen
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Eichenwäldchen
Schwulenpärchen
Kokainpäckchen
Kohlenstoffnanoröhrchen
Leiterchen
Dampfbläschen
Gartentörchen
Hilfsmittelchen
Zuckertütchen
Grashälmchen
Groschenheftchen
Hühnerhäuschen
Deckgläschen
Feigenblättchen
Assimilationsröhrchen
Paketchen
Leinenläppchen
Steinmäuerchen
Lederriemchen
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Gummibändchen
Schnapsgläschen
Kristallplättchen
Klementinchen
Fahrrädchen
Sandhäufchen
Schlafplätzchen
Zäunchen
Lockenköpfchen
Harzstädtchen
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Knackwürstchen
Eisklümpchen
Krüstchen
Klein-Fritzchen
Kohleteilchen
Stürmchen
Tonkügelchen
Hochstühlchen
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Plänchen
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Holzwürfelchen
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Wuschelchen
Grasmännchen
Probetütchen
Prösterchen
Plaisierchen
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Revolutiönchen
Plappermäulchen
Fleischgläschen
Pumpenhäuschen
Sektchen
Antimaterie-Teilchen
Schmeckerchen
Mädelchen
Tränenkanälchen
Einstellrädchen
Altstadtgässchen
Pastorenwäldchen
Kirschbäumchen
Tautröpfchen
Butterlämpchen
Dreiviertelstündchen
Gurkenscheibchen
Splittergrüppchen
Bräutchen
Pausbäckchen
Christinchen
Papierbällchen
Gammateilchen
Endknöpfchen
Erkertürmchen
Schnitzelchen
Ohrenstäbchen
Obsttörtchen
Kabinettsstückchen
Schalottenwürfelchen
Kreisstädtchen
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Lebkuchenhäuschen
Haulemännerchen
Meisterstückchen
Dessertschälchen
Siedesteinchen
Stadtplättchen
Zahnhölzchen
Marktstädtchen
Protesttürchen
Pornobildchen
Knorpelstückchen
Polymerkügelchen
Lustwäldchen
Auberginenröllchen
Kümmelblättchen
Olivenbäumchen
Laternchen
Goldklümpchen
Mückchen
Lewy-Körperchen
Frühstückchen
Mikrokügelchen
Lendchen
Strümpfchen
Goldstückchen
Wimpelchen
Musterstädtchen
Hitler-Bärtchen
Hinweiskärtchen
Fragekärtchen
Klanghölzchen
Schlafkörbchen
Minnekästchen
Meerestierchen
WC-Häuschen
Sonnenteilchen
Teigröllchen
Walterchen
Yes-Törtchen
Holzwürmchen
Perlenkettchen
Wasserschlösschen
Magensteinchen
Salzkörnchen
Literchen
Zigarrenkistchen
Wächterhäuschen
Zählstäbchen
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Landsträßchen
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Eintrittsbändchen
Schaschlikstäbchen
Kotkügelchen
Sabinchen
Hotelchen
Killerpärchen
Schmusetierchen
Kalkteilchen
Raclette-Pfännchen
Mülltonnenhäuschen
Psycho-Spielchen
Flakestückchen
Zwergenstübchen
Neschen
Nackenhärchen
Sternpünktchen
Knorpelteilchen
Kalendertürchen
Seitengässchen
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Eichohrkätzchen
Knitterfältchen
Rüschchen
Helferchen
Pappelwäldchen
Auftragskärtchen
Primelchen
Augenfältchen
Sonnenwindteilchen
Probepäckchen
Spitzchen
Taunusstädtchen
Äugelchen
Schnapsfläschchen
Schweißtröpfchen
Speichenpärchen
Labyrinthkärtchen
Drogenkügelchen
Backsteinhäuschen
Brutknöllchen
Staubwölkchen
Rosenstämmchen
Trägerteilchen
i-Dötzchen
Möhrenstückchen
Musikstückchen
Bergbaustädtchen
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Metallblättchen
Pluspäckchen
Käsebällchen
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Treuekärtchen
Keniabäumchen
Gegenteilchen
Bernsteinkettchen
Textkästchen
Wasserplättchen
Kalkplättchen
Reiseschnäppchen
Legekärtchen
Mühlchen
Sonnenblümchen
Hautknötchen
Trockenheitsfältchen
Schillerhäuschen
Karabienchen
Giebelchen
Närrchen
Spiegelstückchen
Wechselwirkungsteilchen
Mandarinenstückchen
Tonteilchen
Oskarchen
Älchen
Feinsliebchen
Heuteilchen
Streichhölzchen
Last-Minute-Schnäppchen
Widerhäkchen
Blätterteigpastetchen
Sälchen
Klammeräffchen
Puderdöschen
Medizinfläschchen
Teigstückchen
Beilchen
Steckenpferdchen
Infohäppchen
Kinderspielchen
Lebensmittelpäckchen
Steinstückchen
Systemchen
Zwillingsteilchen
Logikwölkchen
Kaminhäuschen
Papp-Kärtchen
Käseblättchen
Speckstückchen
Ortsplättchen
Tofuwürstchen
Barockschlösschen
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Möselchen
Foulkästchen
Träubchen
Lorbeerbäumchen
Lebkuchenmännchen
Fischstückchen
Zechenhäuschen
Menschenweibchen
Plastikfigürchen
Broschürchen
Kurzfilmchen
Lüsterweibchen
Engelsköpfchen
Fahrradhäuschen
Lachsröllchen
Zunderkästchen
Metallkügelchen
Dingchen
Reisebettchen
Gesetzchen
Inselstädtchen
Es-Kärtchen
Weidenkörbchen
Kottröpfchen
Vorderpfötchen
Gummitierchen
Inselkärtchen
Strandhäuschen
Schilderhäuschen
Carlchen
Barockstädtchen
Sieger-Treppchen
Feuerplättchen
Blumenkörbchen
Pöckchen
Schwälbchen
Einspielfilmchen
Zündplättchen
Mauthäuschen
Kekschen
Visitenkärtchen
Teufelshörnchen
Münsterländchen
Blechmännchen
Schminktäschchen
Bonuskärtchen
Sexfilmchen
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Reclambändchen
Zauberglöckchen
Pflanzenteilchen
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Ratespielchen
Bonsaibäumchen
Indikatorstäbchen
Pixelmännchen
Beerchen
Butterpäckchen
Silberplättchen
Weißchen
Pulverchen
Altertümchen
Brünnchen
Wachskügelchen
Torftöpfchen
Goldflämmchen
Meisterplättchen
Sojawürstchen
Lederbeutelchen
Bambusröhrchen
Hakenkreuzfähnchen
Zauberwörtchen
Strampelhöschen
Schnipselchen
Zielplättchen
Einkaufskörbchen
Hauptstädtchen
Trotzköpfchen
Papierhütchen
Pelzjäckchen
Schreibtäfelchen
Wolfkäppchen
Feldchen
Datenstäbchen
Schaukelpferdchen
Schokotäfelchen
Amselpärchen
Motivkärtchen
Zielkärtchen
Wegplättchen
Bio-Hühnchen
Besucherkärtchen
Trollchen
Frühlingsröllchen
Lifthäuschen
Marsscheibchen
Mosaikstückchen
Festchen
45-Minuten-Häppchen
Kunstharzkügelchen
Zehnerpäckchen
Krägelchen
Bewegungskärtchen
Rauschgiftpäckchen
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Fasanenschlösschen
Absätzchen
Schalterchen
Planspielchen
Sinneskörperchen
Stoffteilchen
Schatzkärtchen
Katzenkörbchen
Möpschen
Speckböhnchen
Zweigstückchen
Sushi-Häppchen
Teekännchen
Boulevardblättchen
Legetäfelchen
Überhöschen
Hoppelhäschen
Plastikbändchen
Mittagsgläschen
Eiweißkörperchen
Rokokoschlösschen
Gewebeteilchen
Bahnhöfchen
Fleischteilchen
Fetteilchen
Schönwetterwölkchen
Reinigungsstäbchen
Renaissance-Schlösschen
Glaskästchen
Zigarettenblümchen
Kunststoffstäbchen
Meterchen
Essiggürkchen
Waffelröllchen
Knödelchen
Zahnbürstchen
Lyrikbändchen
Geldpäckchen
Videofilmchen
Weckchen
Atombömbchen
Streichholzheftchen
Schneetälchen
Tassenköpfchen
Zeilchen
Fettröllchen
Popliedchen
Kehlchen
Schweineschnäuzchen
Kaffeestückchen
Futterstückchen
Wasserbläschen
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Alabasterfläschchen
Hohlkügelchen
Spänchen
Gehwägelchen
Kupferkännchen
Wendeplättchen
Elfenbeintürmchen
Herzhäuschen
Hechtklößchen
Auswahlkästchen
Mäusezähnchen
Tortendeckchen
Haselbäumchen
Sperrholzbrettchen
Brusthütchen
Röggelchen
Rechenkästchen
Vitaminchen
Pulverteilchen
Leberstückchen
Sülzchen
Backhäuschen
Opferkästchen
Clübchen
Bundesschätzchen
Kunststoff-Kügelchen
Gebetchen
Konjunkturpflänzchen
AI-Bändchen
Binsenkörbchen
Federbällchen
Fleischkügelchen
Seitensträßchen
Puppenstübchen
Tiegelchen
Plastiktierchen
Zahlenkärtchen
Hamsterchen
Nahrungsteilchen
Strünkchen
Filetstückchen
Goldfischchen
Herpes-Bläschen
Bahnhofshäuschen
Zuckerteilchen
Wandschränkchen
Knoblauchstückchen
Fischpäckchen
Siebchen
Neutralteilchen
Feuerflämmchen
Strategiespielchen
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Holzkohlestückchen
Wettermännchen
Lammröllchen
Patschhändchen
Fleischröllchen
Eiskügelchen
Plasmateilchen
Borkenhäuschen
Liebesgeschichtchen
Speicherbläschen
Romänchen
Kupferplättchen
TV-Sternchen
Bierstübchen
Hippchen
Signallämpchen
Abstandsplättchen
Hirschchen
Hühnerbeinchen
Reclamheftchen
Sonnenscheinchen
Touristenpärchen
Mandelbällchen
Räuschchen
Regenbogenschüsselchen
Krebstierchen
Spiegelschränkchen
Halbhühnchen
Estragonblättchen
Venusscheibchen
Rosenholzstäbchen
US-Fähnchen
Wünschtischchen
Münzplättchen
Erste-Hilfe-Päckchen
Mimöschen
Vogelpärchen
Körperteilchen
Dosiefrauchen
Infoblättchen
Gebetsbildchen
Pudelchen
Graumännchen
Transportplättchen
Kupferteilchen
Metallstückchen
Kartoffelmännchen
Knubbelchen
Puzzle-Teilchen
Messingplättchen
Doktorspielchen
Tabakstückchen
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Frachtplättchen
Kaffeetischchen
Wissenshäppchen
Sternscheibchen
i-Männchen
Nachttischschränkchen
Trubteilchen
Rückholbändchen
Keramikröhrchen
Tätzchen
Knuffelchen
Lusthäuschen
Kaugummipäckchen
Ahornbäumchen
Sensatiönchen
Buchstabenplättchen
Arbeiterhäuschen
Lego-Männchen
Komponierhäuschen
Dachkämmerchen
Rechteckmännchen
Milchdöschen
Gewitterchen
Märkchen
Getreidehähnchen
Knüppelchen
Elfenbeintäfelchen
Einkaufswägelchen
Antwortkästchen
Taumännchen
Partyhäppchen
Käfigtürchen
Regenbärchen
Sterbebildchen
Stümpfchen
Mörderpärchen
Spitztürmchen
Ruhepäuschen
Nahrungsplättchen
Mauerplättchen
Schemelchen
Arbeiterplättchen
Klappstühlchen
Bambuswäldchen
Magnetplättchen
Marienbildchen
Sünderbänkchen
Fallschirmchen
Schwimmflügelchen
Hefeteilchen
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Thrönchen
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Nussstückchen
Informationsheftchen
Bambustäfelchen
Müsterchen
Heroinpäckchen
Hümmelchen
Schminktöpfchen
Streublümchen
Drehrädchen
Köln-Bilderstöckchen
Rothelmchen
Schwalbenpärchen
Vorgärtchen
Fischklößchen
Schweineschwänzchen
Düftchen
Erdnüsschen
Stärkekörnchen
Rüschenkleidchen
Bambusstöckchen
Leistchen
Tempelplättchen
Keimbläschen
Eiweißklümpchen
Müllhäuschen
Glatzköpfchen
Bananenbällchen
Sahneschnittchen
Fleischhäppchen
Lanzettmesserchen
Zauberfläschchen
Frätzchen
Dickmännchen
Fahrplankärtchen
Riegelchen
DLRG-Häuschen
Stempelchen
Frühlingsblümchen
Hühnerchen
Flash-Filmchen
Zuckerkörnchen
Erdbeerkörbchen
Punkerpärchen
Anti-Tangle-Röhrchen
Schattenblümchen
Rechenplättchen
Nashörnchen
Bimmelbähnchen
Tabakpäckchen
Bombettchen
Vokabelkärtchen
Angelchen
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Klo-Häuschen
Husarenknöpfchen
Fräuleinchen
Landserheftchen
Kapkörbchen
Tablettchen
Cousinchen
Zuckerchen
Leberklößchen
Plastikentchen
Wermutströpfchen
Nano-Teilchen
Professorchen
Käsespießchen
Eiterstippchen
Sommerschnäppchen
Kringelchen
Hängerchen
Kürbisstückchen
Straßenkärtchen
Michaelskapellchen
Likörgläschen
Wegelchen
Putzteufelchen
Sandkastenförmchen
Keniaböhnchen
Ringteilchen
Lachspäckchen
Messerbänkchen
Metallscheibchen
Fettklößchen
Knetmännchen
Klapptürchen
Zornröschen
Buchmännchen
Körperhärchen
Bushaltestellenhäuschen
Spion-Plättchen
Stolpersteinchen
Tastsäckchen
Mini-Spielchen
Hornplättchen
Eifeldörfchen
Gebirgssträßchen
Hummerstübchen
Suhrkamp-Bändchen
Krankenkassenkärtchen
Kavaliershäuschen
Plastikschälchen
Heilwässerchen
Strickjäckchen
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Lebensbäumchen
Spiralröllchen
Quarkkeulchen
Wolkenhäufchen
Erdhühnchen
Rucksäckchen
Info-Kästchen
Heizöfchen
Lackhöschen
Köppchen
Ideechen
Papierröllchen
Weiberchen
Portionstütchen
Ziegelhäuschen
Atömchen
Hornhautdeckelchen
Schwefelsäuretröpfchen
Knochenteilchen
Einzelblättchen
Korallenstückchen
Paddelkärtchen
Geheimschränkchen
Jährlingsstütchen
Apfelscheibchen
Timbaleförmchen
Emphysembläschen
Hautfältchen
Atemwölkchen
Wegchen
Nähtischchen
Jägerweibchen
Winzerhäuschen
Gesteinskörnchen
Kammerkätzchen
Bömmelchen
Geiststäubchen
Mikroteilchen
Alarmglöckchen
Mauerseglerpärchen
Margeritenbäumchen
Speckpölsterchen
Ferienörtchen
Hasenhäschen
Geistchen
Rentnerpärchen
Gemüschen
Saunahäuschen
Hinterpfötchen
Emmchen
Trennklötzchen
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Zauberkästchen
Haarsträhnchen
Mittagschläfchen
Nuckelfläschchen
Platinchen
Mikrowürmchen
Büttchen
Sado-Maso-Spielchen
Tachchen
Frauenzimmerchen
Käseschnittchen
Schweinebäckchen
Gemüsewürfelchen
Glashäuschen
Spülschwämmchen
Schutzhäuschen
Reishäufchen
Schutzsuchen
Doktorchen
Pfädchen
Souffleförmchen
Aktionskärtchen
Menschenmännchen
Ganovenpärchen
Lammwürstchen
Stüfchen
Hühnerbrüstchen
Einwegessstäbchen
US-Städtchen
Spazierstöckchen
Lavasteinchen
i-tüpfelchen
Informationsstückchen
Fischbällchen
Goldmündchen
Menjou-Bärtchen
Ankreuzkästchen
Tropffläschchen
Keulchen
Leselämpchen
Fertiggläschen
Kräutchen
Stellschräubchen
Wunderchen
Fettmännchen
Armkettchen
Kennenlernspielchen
Minenstädtchen
Blähtonkügelchen
Legomännchen
Rosinchen
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Tontöpfchen
Erdhäufchen
Nachthemdchen
Urlaubsstädtchen
Schäfchenwölkchen
Wachslichtchen
Korkplättchen
Dampfwölkchen
Krötchen
Schrebergärtchen
Feuerwürstchen
Sonnenhütchen
Textheftchen
Krüppelchen
Reflexhämmerchen
Spielerplättchen
Lebensbändchen
Klebchen
Klingelmännchen
Eisförmchen
Grauschwänzchen
e-Pferdchen
Eiweißteilchen
Markierungsplättchen
Gartenschlösschen
Olivenwäldchen
Igelhäuschen
Cremetöpfchen
Futterschälchen
Gasprüfröhrchen
Salatblättchen
Pergamentstückchen
Zivilisations-Plättchen
Nüdelchen
Kosmetikköfferchen
Marktschlösschen
Glasfigürchen
Ballettschläppchen
Infokärtchen
Gitterchen
Sektkelchen
Stickstoffteilchen
Erdhügelchen
Membranbläschen
Zugbändchen
Babyschühchen
Strickchen
Holzpüppchen
Vorstadthäuschen
Brotkügelchen
Mümmelchen
Keramikröllchen
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Wellensittichpärchen
Blätterteigteilchen
Bücherwürmchen
Marmortischchen
Filterröhrchen
Rauchteilchen
Gewittertierchen
Ledertäschchen
Erdteilchen
Steuerkärtchen
Blumenkränzchen
Programmheftchen
Gärtnerhäuschen
Fusselchen
Tonfigürchen
Fischpärchen
Piepsstimmchen
Salzfässchen
Stierchen
Mokkatässchen
Eisplättchen
Flaschenteufelchen
Wüstenstädtchen
Balkönchen
Schienenplättchen
Länderkärtchen
Kiemenblättchen
Swistertürmchen
Wasserstoffbläschen
Fundplättchen
Zwiebelfischchen
Tortenstückchen
Kastanienmännchen
Seesternchen
Plastikbecherchen
Nähkörbchen
Dixi-Häuschen
Kinderhändchen
Fährhäuschen
Spargelröllchen
Flaumfederchen
Bewegungsplättchen
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Bergwerksstädtchen
Porzellanpüppchen
Scheinfüßchen
Bolerojäckchen
Teigklößchen
Startkärtchen
Ziertürmchen
Geisterchen
Lindenbäumchen
Buchstabenkärtchen
Infokästchen
Winkelriemchen
Tante-Emma-Lädchen
Püncktchen
Orakelplättchen
Jutesäckchen
Plastikkästchen
Ritzchen
Holzhausenschlösschen
Parfumfläschchen
Playmobilmännchen
Stößchen
Glimmerblättchen
Hirtenhäuschen
Schattenplätzchen
Barfußtierchen
Rändchen
Lernkästchen
Verdunsterröhrchen
Gießkännchen
Industrieplättchen
Plantagenplättchen
Schieferplättchen
Aerosoltröpfchen
Materie-Teilchen
Aststückchen
Raumteilchen
Probespielchen
Rastazöpfchen
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Erklärung über das selbstständige Verfassen von „Korpusbasierte Untersuchungen zur Sprache von Modeblogs und Modejournalen“
Ich versichere hiermit, dass ich die vorstehende Bachelorarbeit selbstständig verfasst und
keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. Die Stellen der obigen Arbeit,
die anderen Werken dem Wortlaut oder dem Sinn nach entnommen wurden, habe ich in
jedem einzelnen Fall durch die Angabe der Quelle bzw. der Herkunft, auch der benutzten
Sekundärliteratur, als Entlehnung kenntlich gemacht. Dies gilt auch für Zeichnungen,
Skizzen, bildliche Darstellungen sowie für Quellen aus dem Internet und anderen
elektronischen Text- und Datensammlungen und dergleichen. Die eingereichte Arbeit ist
nicht anderweitig als Prüfungsleistung verwendet worden oder in deutscher oder in einer
anderen Sprache als Veröffentlichung erschienen. Mir ist bewusst, dass wahrheitswidrige
Angaben als Täuschung behandelt werden.
Datum, Ort
Unterschrift
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