Julia HellmerLPBrennbares
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Unterrichtsentwurf für die Lehrprobe zur Zweiten Staatsprüfung für das Lehramt an der Primar- und Sekundarstufe I Fach: Sachunterricht Thema der Unterrichtseinheit: Feuer Thema der Unterrichtsstunde: „Welche Gegenstände verbrennen bei einem Wohnungsbrand?“ Dr. Julia Hellmer, 3.Kl. Grundschule Stockflethweg 14.2.2007 Gliederung 1 2 3 4 5 6 1 Zur Unterrichtseinheit „Feuer“ ............................................................................. 0 1.1 Übersicht über die Stunden der Einheit........................................................ 0 1.2 Einordnung der Lehrprobenstunde............................................................... 1 Bedingungsfelder ................................................................................................ 1 2.1 Analyse des Sachgegenstandes .................................................................. 1 2.2 Anmerkungen zur Lerngruppe...................................................................... 2 Didaktische Entscheidungen ............................................................................... 3 3.1 Didaktische Überlegungen ........................................................................... 3 3.2 Unterrichtsziele für die Stunde ..................................................................... 4 3.3 Überlegung zur methodische Umsetzung .................................................... 4 Stundenplanung .................................................................................................. 6 Literatur ............................................................................................................. 12 Anhang .............................................................................................................. 13 6.1 Sitzplan ...................................................................................................... 13 6.2 Arbeitsblatt ................................................................................................. 14 6.3 Zusatzaufgabe ........................................................................................... 15 6.4 Tafelbild...................................................................................................... 16 Zur Unterrichtseinheit „Feuer“ 1.1 Übersicht über die Stunden der Einheit Lerneinheit 1: Das Feuer (Voraussetzungen des Verbrennungsvorgangs) 1. Stunde 2. Stunde 3. Stunde 4. Stunde Lehrprobe: 5. Stunde Einführung: Eigene Erlebnisse mit Feuer; Feuer als Freund und Feind Regeln für den Umgang mit Feuer bei Versuchen in der Klasse: Gemeinsame Erarbeitung von Regeln Richtiger Umgang mit Zündmitteln: Wie benutze ich ein Streichholz? Brandvoraussetzungen: 1. Sauerstoff – Versuch Kerze/Glas, üben von Versuchsdurchführungen in der Gruppe Brandvoraussetzungen: 2. Brennstoff Welche Gegenstände verbrennen bei einem Wohnungsbrand? Sachunterricht 6./7. Stunde Lehrprobe Julia Hellmer Brandvoraussetzungen: 3. Zündtemperatur – Versuch Papierkochtopf/Ein zündendes Geheimnis (Entzündung von Streichhölzern über einer Flamme); Thematisierung des Verbrennungsdreiecks Lerneinheit 2: Brandgefahren (Gefahren und Verhütung, Wirkung von Rauch ca. 4 Std.) Lerneinheit 3: Verhalten bei Bränden (Was tun, wenn es brennt? Löschmöglichkeiten, ErsteHilfe-Maßnahmen ca. 4 Std.) Lerneinheit 4: Die Feuerwehr (Aufgaben, Berufsbild, Brandschutzeinrichtungen, Besuch einer Feuerwehr ca. 6 Std.) 1.2 Einordnung der Lehrprobenstunde Die Einheit „Feuer“ ist in vier thematische Lerneinheiten untergliedert (s. o.). Die gezeigte Stunde befindet sich am Beginn der Einheit und ist dem Themengebiet 1.) Das Feuer (Voraussetzungen des Verbrennungsvorgangs) zugeordnet. 2 Bedingungsfelder 2.1 Analyse des Sachgegenstandes Feuer Als Feuer wird die sichtbare Begleiterscheinung einer Verbrennung bezeichnet. Der Verbrennungsvorgang, eine Brennstoffoxidation, ist bedingt durch drei Voraussetzungen: 1. Ein Stoff, der oxidieren kann (brennbarer Stoff), 2. ein Stoff, der die Oxidation bewirkt (z.B. Sauerstoff) und 3. eine ausreichende Temperatur für den Oxidationsvorgang (Zündtemperatur). Bei der Verbrennung werden Wärme und Licht freigesetzt. Das Vorgehen im Rahmen der Unterrichtseinheit beschränkt sich auf Verbrennungen mit dem Sauerstoff der Luft. Der Sauerstoffgehalt der Luft beträgt 21 %. Als Nutzfeuer wird ein beabsichtigtes, kontrolliertes Feuer bezeichnet, wenn es beispielsweise in einem Ofen zur Erwärmung gedacht ist. Ein unkontrolliertes Feuer (Schadfeuer) wird Brand genannt. Verbrennungen, die mit einer sehr hohen Geschwindigkeit und nahezu schlagartig erfolgen, bezeichnet man als Explosion. Brennstoffe Brennbare Stoffe lassen sich unterscheiden in Brennstoffe, die zur Wärmeerzeugung verbrannt werden, und potentielle Brennstoffe, die primär nicht zur Verbrennung gedacht sind, jedoch auch brennen können (i.d.R. Alltagsgegenstände). Unterschieden nach ihrem Aggregatzustand könnten Brennstoffe unterteilt werden in: fest flüssig gasförmig Gasförmige Stoffe können direkt verbrennen, flüssige Stoffe müssen erst in ihren gasförmigen Aggregatzustand versetzt werden. Feste Stoffe bilden Gase, die verbrennen, oder sie können durch Glühen oxidieren. Es gibt also zwei Erscheinungsformen der Verbrennung: mit Flamme und/oder Glutbildung. Die Feuerwehr teilt brennbare Stoffe in Brandklassen ein: Brandklasse Art des Brandes Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur. Brände flüssiger oder flüssig werdender Stoffe Brandverhalten Mit Flamme und Glut Nur mit Flamme Stoffbeispiel • Papier • Holz • Textilien • Öle • Fette • Benzin 1 Sachunterricht Lehrprobe Brände gasförmiger Stoffe Nur mit Flamme Brände von Metallen Nur mit Glut Julia Hellmer • • • • • • Methan Propan Acetylen Aluminium Magnesium Natrium (vgl. Krebs 2007). Die in der gezeigten Stunde verwendeten brennbaren und nichtbrennbaren Stoffe entstammen dem unmittelbaren Lebensumfeld der Kinder: Holzstück (brennbar) • Holz • Metall Geldstück (nicht brennbar) Papierstück (brennbar) • Papier • Baumwolle Stoffstück (brennbar) • Glas Glasstein (nicht brennbar) • Wolle kleines Wollknäuel (brennbar) • Naturmaterial grüne Blätter (brennbar) • Porzellan Porzellanstück (nicht brennbar) (vgl. Julga/Julga 1994: 11ff; Meyers Lexikonredaktion 1995: 59; Langer (Hrsg.) 2000: 58; Krebs 2007) 2.2 Anmerkungen zur Lerngruppe Die Klasse besteht aus 22 Kindern, 12 Mädchen und 10 Jungen. Ich unterrichte die Klasse seit dem Halbjahr des 2. Schuljahrs im Fach Sachunterricht. Die Klasse war zu Beginn sehr unruhig und vor allem am Stundenanfang verging viel Zeit, bis mit der Arbeit im Unterricht begonnen werden konnte. Darüber hinaus gab es auch viele Störungen im Unterricht, die insgesamt eine unruhige Arbeitsatmosphäre bewirkt haben. Um diesem entgegenzuwirken, ist mit der Klasse ein Stundenbeginn-Ritual für die Sachunterrichtstunden eingeführt worden. Zu Beginn des Unterrichts läuft ca. 1 Minute lang Musik, in der die Schüler(innen) Zeit haben, letzte Dinge (wie Trinken oder noch kurz mit der Freundin sprechen) vor dem Unterricht zu erledigen und zu ihrem Platz zu gehen. Danach ist jedes Kind ruhig und die Konzentration richtet sich auf die Lehrerin, die dann die Arbeitsansagen für die Stunde macht. Durch diese Ritualisierung des Anfangs ist es gelungen, einen klaren, deutlich ruhigeren Stundenanfang zu erzielen. Die Schüler(innen) können so von Beginn an die Arbeitsaufträge und das Geschehen der Stunde insgesamt konzentrierter aufnehmen. Darüber hinaus wird mit Hilfe einer Bonusuhr ein Minutenkonto geführt. Die Klasse kann durch ruhige, konzentrierte Mitarbeit bis zu 5 Minuten pro Stunde gutgeschrieben bekommen. Dieses Ritual hat die Klasse sehr gut angenommen; die Minuten der Uhr werden von den Schüler(innen) als Sinnbild genommen, sich gegenseitig ans Ruhig-Sein zu erinnern. Am Ende der Stunde dient ein Austausch über gewonnene Minuten der Reflexion über das eigene Lernverhalten. Das Thema Feuer interessiert die Schüler(innen) sehr. Sie sind hoch motiviert bei der Sache und setzen sich sehr ernsthaft insbesondere mit den Gefahren und notwendigen Sicherheitsregeln auseinander. Dabei ist die Klasse gerade in gemeinsamen Erarbeitungsphasen insgesamt sehr engagiert und es beteiligen sich immer viele Schüler(innen). Die Klasse kann in den verschiedenen Arbeitsformen Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit arbeiten. Dies ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Feuerversuche von den Schüler(inne)n in Gruppen selbstständig durchgeführt werden können. Es gelingt den Schüler(inne)n in der Regel, ohne große Streitigkeiten Gruppenaufgaben zu verteilen. Auch dies ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass das Einhalten von Sicherheitsregeln im Umgang mit Feuer gewährleistet ist. 2 Sachunterricht Lehrprobe Julia Hellmer Das Leistungsniveau der Klasse ist unterschiedlich. … In selbstständigen Arbeitsphasen gibt es einige Schüler(innen), denen es schwer fällt, zügig mit der Arbeit zu beginnen und sich länger auf die Arbeit zu konzentrieren…. Ich reagiere darauf, indem ich mit klaren Ansagen die Regeln des Unterrichts wiederhole und sie ggf. bei massiven Störungen vor die Wahl stelle, eine (unangenehmere) Extra-Aufgabe anstatt des stattfindenden Unterrichts zu bekommen. Zudem verweise ich bei Unterrichtsstörungen auch auf die Bonusuhr. … 3 Didaktische Entscheidungen 3.1 Didaktische Überlegungen • Das Thema der Unterrichtseinheit ist Teil des Rahmenplans Sachunterricht für die Grundschule. Im Lernfeld „Natur“ ist das Thema Feuer als ein verbindlicher Unterrichtsinhalt für die Klassenstufen 3/4 ausgewiesen (vgl. Freie und Hansestadt Hamburg 2003: 26). Die Auseinandersetzung mit dem Thema Feuer zielt dabei zum einen auf den Erwerb von naturwissenschaftlichen Kenntnissen sowie auf die Vertiefung von experimentellen Kompetenzen und zum anderen auf eine aufklärende Brandschutzerziehung ab (ebd.). • Das Feuer nimmt in der Entwicklungsgeschichte der Menschen eine besondere, wenngleich zwiespältige Bedeutung ein: Feuer als das nützliche „Gute“, das den Menschen hilft und wichtige Entwicklungsschritte möglich gemacht hat, und zugleich als das zerstörerische „Böse“, das für seine vernichtende Wirkung gefürchtet wird. Diese bis heute anhaltende Faszination, die das Wesen des Feuers betrifft, wird gerade auch von Kindern geteilt. Der Umgang mit Feuer ist für Kinder höchst reizvoll, da diesem sowohl etwas Machtvolles, als auch etwas Verbotenes anhängt. Dieses Interesse zeigt sich bei Kindern z.B. auch in ihrem Drang zum Zündeln (vgl. Rodemann/Schneider 2000: 4). • Ausgehend von der Erkenntnis, dass eine Großzahl von Bränden von Grundschulkindern verursacht wird (ebd.), ist es nur folgerichtig, dass durch ein schulisches Thematisieren von Brandgefahren und Brandverhütung „dieses natürliche Interesse […] in die richtigen Bahnen gelenkt werden [soll; J.H.]“ (Julga/Julga 1994: 7). • Von diesen Grundüberlegungen ausgehend erhalten die Schüler(innen) im Sachunterricht die Möglichkeit, in einem sicheren und kontrollierten Rahmen eigene Erfahrungen mit Feuer zu machen und richtige Verhaltensweisen einzuüben. • Thematisiert wird in dieser Stunde der Brennstoff als eine Voraussetzung des Verbrennungsvorgangs. Das Wissen um die Brennbarkeit von Materialien ist für die Schüler(innen) vor allem deshalb wichtig, da sie hieraus Schlussfolgerungen für den Umgang mit Feuer ableiten können. • Konzeptionell ist die hier gezeigte Stunde angelehnt an wesentliche Bausteine der aktuellen Sachunterrichtsdidaktik (vgl. Kaiser 2002: 170ff): o Problemorientierung: Den Schüler(inne)n wird für die Stunde eine problemhaltige Lernausgangssituation präsentiert. Angeregt zum Nachdenken können die Schüler(innen) selbst das Problem erkunden, hinterfragen, sich erschließen und schlussendlich verstehen. Dieses Prinzip schließt dabei auch die Förderung einer (natur-) wissenschaftlichen Denkhaltung ein. o Handlungsorientierung: Ausgehend von dem Grundgedanken, dass das Verstehen durch konkretes, gegenständliches Handeln gefördert werden soll, führen die Schüler(innen) selbstständig Brennversuche durch. Dabei wird berücksichtig, dass dieses Handeln zielgerichtet und im Sinne der problemhaltigen Ausgangssituation ernsthaft ist. o Lebensnähe: Wichtiger Teil der Stunde ist die Verknüpfung des Wissens um die Brennbarkeit verschiedener Stoffe mit Repräsentanten aus der Realität. Jede der zu 3 Sachunterricht • Lehrprobe Julia Hellmer untersuchenden Materialien lassen sich in einem Kinderzimmer wieder finden, wodurch der Bezug zur Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler gewährleistet ist. Darüber hinaus gilt es in der gezeigten Stunde zu berücksichtigen, dass das Kommunizieren über das Problem und die Sache wesentlicher Bestandteil des Lernens ist: „Die Kinder lernen nicht schweigend, sondern sie sprechen miteinander, sie generieren gemeinsam Probleme oder sie versuchen, ein individuell entstandenes Problem gemeinsam aufzugreifen“ (Soostmeyer 2002, zit. nach: Kaiser/Mannel 2004: 47). 3.2 Unterrichtsziele für die Stunde Fachlich: Die Schüler(innen) können … • Vermutungen über die Brennbarkeit von unterschiedlichen Stoffen anstellen und diese durch gezieltes Experimentieren überprüfen. • begründete Aussagen über die Brennbarkeit von unterschiedlichen Stoffen treffen. • aufgrund ihres Wissens um die Brennbarkeit von verschiedenen Stoffen Rückschlüsse auf die Brennbarkeit von Einrichtungsgegenständen ziehen. Durchlaufend: Die Schüler(innen) können… • in einer Gruppe arbeitsteilig Versuche zum Thema Feuer durchführen und dabei Sicherheitsregeln beachten. • die selbstständige Beobachtung und Reflexion ihres Lernverhaltens weiter üben. • das (natur-)wissenschaftliche Arbeiten im Sinne eines fragenden, Vermutungen überprüfenden Vorgehens weiter üben. • Brandgefahren einschätzen, indem sie sich schrittweise die Voraussetzungen des Verbrennungsvorgangs erarbeiten. 3.3 Überlegung zur methodische Umsetzung Zentraler Inhalt der Stunde ist die Beschäftigung mit brennbaren und nichtbrennbaren Materialien, die in einem Modellzimmer vorgefunden werden. Ausgehend von der Fragestellung, welche Gegenstände durch ein Feuer verbrennen, überprüfen die Schüler(innen) in Kleingruppen ihre Vermutungen durch gezielte Brennversuche. Abschließend werden die beobachteten Ergebnisse in ein Verhältnis zur Ausgangsfrage gebracht. • Die Aufgabe geht auf einen vorhandenen Versuchsauftrag aus der „Feuer-Werkstatt“ des Verlags an der Ruhr zurück (vgl. Rodemann/Schneider 2000: 32/33). Dieser wird durch die Einbettung in einen für die Schüler(innen) problemhaltigen Zusammenhang ergänzt. • Die Konzeption einer realitätsbezogenen Ausgangslage (Radiomeldung und Orientierung an einem Zimmermodell) greift das didaktische Prinzip der Problemorientierung auf und schafft so einen Rahmen für die weiteren Phasen der Unterrichtsstunde: Zunächst wird in der Phase des Problemeinstiegs das Problem lokalisiert und präzisiert (Es hat in einer Wohnung gebrannt. Welche Gegenstände/Materialien sind durch das Feuer verbrannt, welche kann die Feuerwehr noch finden?). Daran anschließend wird in der Phase der Versuchsplanung gemeinsam nach einem Ansatz zur Lösung des Problems gesucht und ein Plan zur Untersuchung entworfen (Wie kann die Brennbarkeit überprüft werden? Auf welche Sicherheitsvorkehrungen muss geachtet werden?). In der Gruppenarbeitsphase wird versucht, die Lösung des Problems experimentell zu überprüfen (Versuch: Welche Materialien brennen, welche nicht?), um abschließend in der Phase des Austausches über Lösungen und Lösungsstrategien die Versuchsergebnisse miteinander zu vergleichen, auf das Problem zu beziehen und das Problem zu lösen. 4 Sachunterricht • • • Lehrprobe Julia Hellmer Die Gruppenarbeit zur Durchführung der Versuche in dieser Stunde wird aus drei Gründen gewählt: 1. Diese Arbeitsform fördert das Sprechen und den Austausch über die Sache. Das gemeinsame Vorgehen und die notwendigen Absprachen beim Experimentieren fordern alle Schüler(innen) dazu heraus, Vermutungen, Ideen und Beobachtungen zu formulieren. 2. Die Schüler(innen) haben die Gruppenarbeit als gewinnbringende Arbeitsform kennen gelernt, bei der sie sich gegenseitig unterstützen können. Dieser Aspekt des sozialen Lernens soll weiter gefördert werden. 3. Wenn Feuerversuche von Schüler(inne)n durchgeführt werden, ist die Einhaltung von Sicherheitsregeln höchst bedeutsam. Der in dieser Stunde durchgeführt Versuch ist zudem für die Schüler(innen) in seiner Komplexität ein Novum, so dass die Durchführung in der Gruppe den Vorteil bietet, verschiedene Rollen sowohl bei der Durchführung des Versuchs als auch zur Überwachung der Sicherheitsregeln zu verteilen. Den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schüler(innen) wird durch folgende Differenzierungsaspekte Rechnung getragen: o Die präsentierte Einstiegssituation (Radiomeldung und Zimmermodell) wird gemeinsam im Sitzkreis besprochen, so dass sichergestellt wird, dass alle Schüler(innen) das Problem der Stunde verstanden haben. Dabei wird das mündliche Thematisieren gestützt durch Wortkarten und konkrete Gegenstände. o Das komplexe Tafelbild wird gemeinsam mit den Schüler(inne)n erarbeitet, sodass die Logik der Darstellung von den Schüler(inne)n gleichsam im Entstehen durchdrungen werden kann. Dabei unterstützt die bildliche Darstellung neben der begrifflichen die Schüler(innen), die noch Schwierigkeiten im Lesen haben. o Die Arbeitsgruppen setzen sich aus Schüler(inne)n mit unterschiedlichem Leistungsvermögen zusammen. Dies bietet die Möglichkeit, gemeinsam Lernergebnisse zu erarbeiten, die einzelne, gerade schwächere Schüler(innen) z.T. so nicht erreichen könnten. Starke Schüler(innen) können ebenfalls profitieren, da sie stärker in die Verantwortung genommen werden und durch das Sprechen über ihr Wissen dieses vertiefen. o Darüber hinaus gibt es für schnell arbeitende Schülergruppen ergänzend zu dem Versuch einen zweiten Arbeitsauftrag. Bei diesem sollen die Schüler(innen) ihre Versuchsergebnisse auf die Brennbarkeit weiterer, möglicher Gegenstände einer Wohnung beziehen. Am Ende der Stunde wird über einen kurzen Austausch zur Bonusuhr ein Feedback initiiert, das sich auf die Selbstbeobachtung der Schüler(innen) zu ihrer Mitarbeit in der Stunde bezieht. Der Blick der Schüler(innen) auf ihr Lernverhalten wird deshalb ins Zentrum der Stundenreflexion gestellt, da das Schaffen einer konstruktiven Lernatmosphäre eine kontinuierliche Arbeit im Sachunterricht darstellt. 5 Sachunterricht Lehrprobe Julia Hellmer 4 Stundenplanung Stundenthema: Welche Gegenstände verbrennen bei einem Wohnungsbrand? Pha- Uhrse zeit 1 11.10 11.12 Thema der Phase: Einstieg in die Stunde Lehreraktivitäten/Impulse (wörtlich formuliert) • • • • 1) 2) 3) 4) • Musikritual zum Stundenbeginn Schülerbezogene Überlegungen/Schüleraktivitäten (Lerngruppe und individuelle S.) Sch. kommen zu ihrem Platz – sind dann ruhig. Sch. begrüßen L. Begrüßung Ein Sch. liest den Ablauf vor. Die anderen hören Vorstellung der Gäste zu. Vorstellung des Ablaufs (Symbole): Sitzhalbkreis Experimente in Gruppen Sch. kommen mit Teppichfliesen in den SitzhalbGemeinsame Auswerkreis tung Bonusuhr Sozialformen & Medien frontal Gruppentische Plakat zum Stundenablauf, Bonusuhr Sch. in den Sitzhalbkreis holen (Didaktisch-methodischer) Kommentar: • • • Das Musikritual kennzeichnet den Stundenbeginn und gibt den Sch. die Möglichkeit, sich auf die Unterrichtsstunde zu konzentrieren Die Übersicht über den Stundeverlauf schafft Transparenz. Die Abbildungen zu den Stundenphasen sind den Sch. bekannt. Die Vorstellung des Ablaufs erfolgt von einem Sch., da die Sch. so von Beginn an in den Ablauf der Stunde einbezogen werden. Der Umzug der Sch. in den Sitzhalbkreis erfolgt tischweise, damit die Sch. ruhig und ohne Rangeleien die Sitzordnung bilden können. Pha- Uhrse zeit 2 Thema der Phase: Problemeinstieg Schülerbezogene Überlegungen/Schüleraktivitäten Lehreraktivitäten/Impulse (Lerngruppe und individuelle S.) (wörtlich formuliert) 11.13- • 11.23 Abspielen einer „Radiomeldung“ zu einem Brand – gleichzeitig Präsentation eines Zimmermodels als Impuls L.: „Was ist da passiert?“ L. steuert je nach Gesprächsverlauf ggf. nach: • „Was glaubst du, wie sieht das Zimmer jetzt aus? • Was wurde in dem Zimmer verbrannt?“ genannte Einrichtungsgegenstände an der Tafel festhalten (Aufbau einer Tabelle), ggf. fehlende Einrichtungsgegenstände ins Gespräch bringen L.: „Woraus besteht denn …?“ • Materialkarten zu den genannten Gegenstän- Sch. hören zu Sozialformen & Medien Sitzkreis (Halbkreis) CD-Player Sch. vergegenwärtigen sich die Situation, äußern Zimmermodell Gedanken, dass es in dem gezeigten Modellzimmer gebrannt hat. Sie stellen Vermutungen dazu an, was durch das Feuer zerstört wurde. Sch. ordnen die Materialien den Einrichtungsgegenständen des Modellzimmers zu Tafelbild 1 Wortkarten: Einrichtungsgegenstände Materialkärtchen 6 Sachunterricht Lehrprobe Julia Hellmer den an die Tafel hängen L.: „So wie du jetzt schon mit überlegt hast, können wir die Experten der Feuerwehr unterstützen! Die Frage für die Stunde ist: Welche Gegenstände verbrennen bei einem Wohnungsbrand?“ • Präsentation der Stundenfrage an der Tafel • Bewerten der Materialproben nach Vermutungen „brennt – brennt nicht“ • Meinungsbild der Klasse an der Tafel festhalten Tafelbild 1 erweitern Sch. melden sich, je nach ihren Vermutungen, ob Material brennt oder nicht brennt (Didaktisch-methodischer) Kommentar: • • • • • Um das Hörverstehen insbesondere von schwächeren Sch. zu unterstützen, wird eine rekapitulierende Frage zum Gehörten gestellt. Das Zimmermodell bietet den Sch. die Möglichkeit, sich die Problemsituation genauer zu vergegenwärtigen. Darüber hinaus wird durch es die notwendige didaktische Reduktion auf eine begrenzte Anzahl von brennbaren bzw. nicht brennbaren Gegenständen bestimmt. Der mündliche Austausch wird durch die Bereitstellung von Wort- bzw. Materialkarten sowie bildlichen Darstellungen gestützt, um so verschiedene Zugangsweisen der Sch. entsprechend ihrem Leistungsvermögen zu gewährleisten. Die Stundenfrage wird erst am Ende dieser Phase präsentiert, da den Sch. vorher die Möglichkeit gegeben werden soll, sich offen mit dem dargestellten Problem auseinander zu setzen. Das Meinungsbild der Klasse wird in Form einer Stimmenauszählung an der Tafel festgehalten, da so die Vermutung jedes einzelnen Sch. gewürdigt und berücksichtigt werden kann. Pha- Uhrse zeit Thema der Phase: Versuchsplanung Lehreraktivitäten / Impulse (wörtlich formuliert) Schülerbezogene Überlegungen/Schüleraktivitäten (Lerngruppe und individuelle S.) Sozialformen & Medien 7 Sachunterricht 3 Lehrprobe 11.23- L. „Wie können wir überprü11.28 fen, ob diese Materialien brennen?“ L. legt Versuchsmaterialien nachdem genannt oder, wenn nicht genannt, als Impuls in die Mitte L.: „Lasst uns die richtige Durchführung des Versuches noch einmal wiederholen.“ • L. hängt Karten zu Versuchsablauf unsortiert an die Tafel L.: „Bestimmt kann jetzt jeder von euch diese Karten in die richtige Reihenfolge sortieren.“ • Handlungsschritte werden an der Tafel visualisiert. Julia Hellmer Sch. äußern Ideen dazu, wie die Brennbarkeit der einzelnen Materialien überprüft werden könnte, welche Geräte benötigt werden und welche Handlungsschritte ausgeführt werden müssen. Sch. lassen L. Karten zu den Handlungsschritten an der Tafel in richtige Reihenfolge bringen Sch. auf verweisen Sitzhalbkreis Versuchsmaterialen Karten zu Versuchsablauf Tafelbild 2 Sicherheitsregeln, lesen diese noch einmal vor Sch. finden sich in den Gruppen zusammen und holen die Materialien an den Platz Plakat zu Sicherheitsregeln an der Tafel L.: „So, bevor wir jetzt starten, musst du dich noch an etwas erinnern.“ • Sicherheitsregeln vorlesen lassen • Verweis auf bekannte Gruppenzusammensetzung • Hinweis auf Gruppenregeln und Zeit • Austeilen des Materials Didaktisch-methodischer Kommentar: • • • In dieser Phase unterstützen die konkreten Gegenstände bzw. Ablaufkarten die Auseinandersetzung mit der Planung des Versuchs. Die gemeinsame Planung fördert die Erfahrung, dass man eine Vermutung überprüfen kann, und wie eine systematische Überprüfung gestaltet werden kann. Die Wiederholung der schon gemeinsam erarbeiteten Sicherheitsregeln schafft eine erhöhte Aufmerksamkeit für den folgenden Schülerversuch. Die Arbeit in bekannter Gruppenzusammensetzung spart Zeit und es gewährleistet erprobte Arbeitsgemeinschaften. Damit werden Spannungen in der Gruppe, die vom Arbeiten an der Sache abhalten, vermieden. Pha- Uhrse zeit 4 Thema der Phase: Gruppenarbeits- Schülerbezogene Überlegungen/Schüleraktivitäten phase (Lerngruppe und individuelle S.) Lehreraktivitäten / Impulse (wörtlich formuliert) 11.30- • 11.45 • L. überprüft Aufbau und Einhalten der Sicherheitsregel, verteilt dann an Gruppen Streichhölzer Beobachten und ggf. Beratung der Gruppenarbeit oder Hilfestellung bei Versuchen Sch. bauen Versuch auf, verteilen Gruppenaufgaben Sch. führen den Versuch eigenständig durch Sozialformen & Medien Gruppenarbeit Versuchsmaterialien, AB Sch. notieren Ergebnisse auf Arbeitsblatt ggf. bearbeiten sie in der Gruppe ein zweites Arbeitsblatt Sch. beenden Versuch, löschen alle noch brennenden Materialien ggf. ZusatzAB 8 Sachunterricht Lehrprobe Julia Hellmer • 3 Minuten vor Ende der Arbeitsphase Sch. auf Zeit hinweisen • Schluss mit Glocke anzeigen L.: „Beendet nun euren Versuch. Löscht die Kerze und versichert euch, dass nichts mehr brennt.“ (Einmal von Tisch zu Tisch gucken, ob alles aus) Didaktisch-methodischer Kommentar: • • • • Um in einer eher unruhigen Phase des Versuchsaufbaus Gefahren zu vermeiden und den ordnungsgemäßen Versuchsaufbau zu überprüfen, werden die Streichhölzer an die Gruppen erst dann ausgegeben, wenn der Aufbau abgeschlossen ist. Die L. beobachtet die Sch.-Versuche, berät bei Bedarf oder greift ein, wenn sie Sicherheitsgefahren erkennt. Halten sich Sch. bewusst nicht an Regeln, werden sie von der Versuchsdurchführung ausgeschlossen. Teil des Gruppenauftrags ist, dass jeder Sch. eine Verbrennungsprobe durchführen darf, um Streitigkeiten zu vermeiden und den Umgang mit Feuer zu üben. Für schnell arbeitende Gruppen gibt es eine Zusatzaufgabe. Bei dieser sollen die Sch. gemeinsam überlegen, welche weiteren Gegenstände es in einer Wohnung gibt, und ob sie mit ihren Versuchen beantworten können, ob diese verbrennen oder nicht. Pha- Uhrse zeit 5 Thema der Phase: Austausch über Schülerbezogene Überlegungen/Schüleraktivitäten Lösungen und Lösungsstrategien (Lerngruppe und individuelle S.) Lehreraktivitäten / Impulse (wörtlich formuliert) 11.45- • L. holt Sch. in den Sitz11.53 Halbkreis vor die Tafel L.: „Jede Gruppe bringt ihr Versuchsprotokoll mit.“ L. „Was habt ihr herausgefunden?“ Sozialformen & Medien Halbkreis Sch. stellen Versuchsbeobachtungen und – ergebnisse vor Tafelbild 1 L.: „Lasst uns mal der Reihe nach gucken, ob wir mit unseren Vermutungen richtig lagen.“ • Sch. gleichen Ergebnisse mit Vermutungen ab Überprüfung der Tabelle an der Tafel • Bezug zur Stundenfrage (Welche Gegenstände verbrennen bei einem Feuer in einer Wohnung?) L.: „Welche Einrichtungsgegenstände könnte die Feuerwehr in dieser Wohnung nach einem Brand noch finden?“ • Einrichtungsgegenstände an Tafel je nach Zustand farbig markieren je nach Zeit Erweiterungsfragen: • Was verbrennt am schnellsten, was am 9 Sachunterricht • • Lehrprobe langsamsten? Wenn die Feuerwehr ganz schnell kommt, wie würde es dann in der Wohnung aussehen? ggf. Aufgreifen der Zusatzaufgabe Julia Hellmer Sch. stellen Beziehung zwischen Brennbarkeit der Materialien und Zustand der Einrichtungsgegenstände in der Wohnung her Abschlusssatz: „Ihr wisst nun also, was ein Feuer alles zerstören kann und wie schnell einiges Material brennt. Deshalb: probiert diese Brennversuche nie alleine aus! Nur wenn ein Erwachsener dabei ist, und alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, können wir hier in der Schule diese Versuche machen!“ Didaktisch-methodischer Kommentar: • • • • Die Weiterarbeit im Sitzhalbkreis fokussiert die Aufmerksamkeit auf die Auswertung und trennt die Sch. von den Versuchen. Um hier zügig weiter zu arbeiten, wird der Abbau des Versuchsaufbaus ans Ende der Stunde verlegt. Die offene Frage zu Beginn dieser Phase gibt den Sch. die Möglichkeit, zunächst offen Eindrücke und besondere Beobachtungen zu schildern und so unabhängig von ihrer Kompetenz, bilanzierend zu formulieren, ins Gespräch zu kommen. Der Bezug auf die Stundenfrage greift die Beschäftigung mit dem Ausgangsproblem auf und führt dies systematisch in einem gemeinsamen Austausch zu einem Ende. Die Ergebnissicherung erfolgt an der Tafel. Der belehrende Abschlusssatz dient dazu, den Sch. noch einmal die Gefahr von Feuer zu verdeutlichen und dabei aber auch auf den Raum „Unterricht“ zu verweisen, in dem sie ihrem Forscherdrang nachkommen können. Pha- Uhrse zeit 6 Thema der Phase: Feedback und Ausblick Lehreraktivitäten / Impulse (wörtlich formuliert) 11.53- L.: „Zum Schluss gucken wir 11.55 auf die Bonusuhr. Was meinst du, wie viele Minuten habt ihr euch heute erarbeitet?“ • Begründung für MinutenAnzeige bei einzelnen Sch. nachfragen • Eigene Einschätzung zu der Mitarbeit und den so gewonnenen Minuten in Bezug auf die Sch.Äußerungen geben • Minuten einstellen Schülerbezogene Überlegungen/Schüleraktivitäten (Lerngruppe und individuelle S.) Sozialformen & Medien Sitzhalbkreis Alle Sch. zeigen mit ihren Fingern an, wie viele Minuten sie ihrer Meinung nach verdient haben Bonusuhr Einige Sch. geben begründete Einschätzungen aufgrund ihrer Selbstbeobachtungen ab Sch. räumen ihren Arbeitsplatz auf • Ausblick auf Weiterarbeit in der nächsten Stunde geben Abbau des Versuchs/Aufräumen ansagen 10 Sachunterricht Lehrprobe Julia Hellmer Didaktisch-methodischer Kommentar: • Diese Form des Feedbacks ist ein fester Bestandteil der Sachunterrichtsstunden. Beobachtungskriterien sind den Sch. bekannt und werden von ihnen als Begründung für Minutenangaben heran gezogen. • Es kommen Sch. zu Wort, die unterschiedliche Minutenangaben machen, um so die unterschiedlichen Sichtweisen der Sch. zu berücksichtigen und für die gesamte Klasse transparent zu machen. • Obwohl die Entscheidung über die Minutenvergabe letztlich bei der L. bleibt, werden so Selbstbeobachtung mit Fremdbeobachtung zusammengebracht und im Laufe der Zeit in einen gemeinsamen Reflexionsrahmen überführt. Hausaufgabe: keine 11 Sachunterricht 5 Lehrprobe Julia Hellmer Literatur • Freie und Hansestadt Hamburg. Behörde für Bildung und Sport (Hrsg.): Rahmenplan Sachunterricht. Bildungsplan Grundschule, Hamburg, 2003 • Julga, Günter/Julga, Gryta: Brandschutzerziehung bei Kindern und Jugendlichen. Beitrag für die Primarstufe, Kummerfeld: vfdb, 1994, 4. Aufl. • Kaiser, Astrid: Einführung in die Didaktik des Sachunterricht, Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren, 2002, 8. Aufl. • Kaiser, Astrid/Mannel, Susanne: Chemie in der Grundschule, Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren, 2004 • Krebs, Helmut: Feuer. Für den Unterricht in der Grundschule zur Unterstützung eines fächerübergreifenden Projekts, http://www.krebs-bammental.de/feuer/index.html, [Stand: 8.2.2007] • Langer, Andreas (Hrsg.): Projekte „Feuer“ und „Wasser“. Fächerübergreifende Unterrichtsbausteine für das 1. bis 4. Schuljahr, München: Oldenbourg, 2000 • Meyers Lexikonredaktion (Hrsg.): Meyers großes Taschenlexikon in 24 Bänden. Band 7, Mannheim; Leipzig; Wien; Zürich: B.I.-Taschenbuchverlag, 1995 • Rodemann, Katja/Schneider, Markus: Die Feuer-Werkstatt, Mühlheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr, 2000 12 Sachunterricht 6 Lehrprobe Julia Hellmer Anhang 6.1 Sitzplan Der Sitzplan entspricht der Gruppenzusammensetzung in der Gruppenarbeitsphase. Zu Beginn der Stunde sitzen die Schüler(innen) auf ihren normalen Plätzen. Sinan Tim B. Tim O. Yvonne Lily Fabian Zynthia Muhamed Fatma Wadjiha Janine Pascal Samuel Janine Sarah Jasmin J. Jasmin A. Jasmin K. Can Marvin Mirko Aleksandra Angelina Pult Tafel 13 Sachunterricht Lehrprobe Julia Hellmer 6.2 Arbeitsblatt (Verkleinerte Darstellung) 14 Sachunterricht 6.3 Lehrprobe Julia Hellmer Zusatzaufgabe 15 Sachunterricht 6.4 Lehrprobe Julia Hellmer Tafelbild Tafelbild 1 (Am Ende Phase 2) Sicherheitsregeln (Plakat) Stundenfrage: Welche Gegenstände verbrennen bei einem Feuer in der Wohnung? Einrichtungsgegenstände Material … … … … brennt brennt nicht Tafelbild 2 (Am Ende Phase 3) Sicherheitsregeln (Plakat) Stundenfrage: Welche Gegenstände verbrennen bei einem Feuer in der Wohnung? Einrichtungsgegenstände Material brennt brennt nicht Versuchsablauf: 1. 2. 3. 4. 5. Abbildung 16