Bezaubernde Jeannine - Ausgabe vom 15. September

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Bezaubernde Jeannine - Ausgabe vom 15. September
DAS VORARLBERGER LIFEST YLE-MAGAZIN | 29. MAI 2014
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Was tun, um der Langeweile
in den Ferien vorzubeugen?
Bezaubernde
Jeannine
Starke Weiblichkeit
an der Stange.
EC H T M Ä N N L I C H .
Was Frauen an Männern
besonders schätzen.
S. 4
F E S T I VA LT I M E .
Die Zeit der OutdoorFestivitäten ist angebrochen.
S. 7
ENERGIEREICH.
Bitte Kraftfutter
auf den Teller!
S. 38
I N H A LT
Editor’s
Choice
Liebe Leserinnen und
Leser,
es gibt Situationen im
Leben, da kann man
nicht so tun, als ginge
einen das Ganze gar
n
nichts
an. Besonders im Wechselspiel zwisc
schen
den Menschen ist Offenheit, Empathie und Engagement gefordert. Manchmal
hilft eine neue Sichtweise, manchmal ein
klares Statement, damit starke Frauen und
„Vatermänner“ gut miteinander können.
Was uns in dieser Ausgabe
fällt:
besonders gefällt:
Für das gesamte Team:
Emma Fechtig, Redakteurin
F E S T I V.
MODE & TRENDS
L
k für
fü sommerliche
li h A
lä
S
Looks
Anlässe.
S. 8
GUT GERÜSTET
4
MASKULIN. Männliche Charmeoffensive.
8
FREILUFTSAISON. Rein in die Mode und nix wie raus.
FIT & GESUND
Alles ffür den Konzertsommer. S. 7
10 WECHSELHAFT. Hormonschwankungen entgegenwirken.
Fotos: u.a. Hersteller
REISE & FREIZEIT
16 CORNWALL. Auf den Spuren von Rosamunde Pilcher.
A U T O & M O B I L I TÄT
19 ELEKTROINITIATIVE. Alles über Autos mit Elektro-Antrieb.
BAUEN & WOHNEN
30 IMMOBILIENKAUF. Was beim Eigentum zu beachten ist.
WIRTSCHAFT & KARRIERE
34 COVERSTORY. Poledancerin Jeannine Kellenberger im Talk.
G E N U SS & E V E N T S
38 ENERGIELIEFERANTEN. Power am Esstisch.
46 VERANSTALTUNGSTIPPS. Hier lohnt es sich, hinzugehen!
TITELBILD: Model: Jeannine Kellenberger, Fotograf: Silvio Fleisch,
Location: Tanzstudio move4style.
SAISONAL.
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IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Russmedia Verlag
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6858 Schwarzach / Redaktion: Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach / Leitung
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vorbehalten. www.eweek.at
3
MODE & TRENDS
Seite 7. MUST HAVES.
Festivals sind in Mode.
Foto: OMEGA
W H AT E L S E ?
Mann, ein bisschen Styling kann nicht schaden!
Abgekapselt
Was hat „George“, was
anderen Männern fehlt? Ist
es seine elegante Art, auch
wenn er im verdreckten
Tarnanzug umherstreift,
seine Klugheit oder sein
charmantes Lächeln?
O F F E N H E I T ist das Zauberwort! Es wirkt
unwiderstehlich, wenn Menschen, nicht nur
Männer, sich offensichtlich für vieles begeistern. Wenn sie das Gefühl vermitteln, an ihrem Gegenüber wirklich interessiert zu sein,
wenn sie zuhören können und schon auch
einmal etwas von ihrem eigenen Innenleben sichtbar werden lassen. Wir Frauen sind
Wesen aus einer anderen Welt, mit einer anderen Sprache und anderen Gedanken. Wir
sind Sinneswesen, die visuell jede Geste, je-
des Lächeln speichern. Wir sind geschmack-,
geruch- und gehörgesteuert – daher auch
die Bezeichnung „O(h)rgasmus“. Mann, es
ist doch ganz einfach – wer Freundlichkeit
verschenkt, bekommt sie zurück, ein wenig
Körperpflege und ein lässiges Outfit können
auch nicht schaden. Es muss nicht immer
gleich ein Smoking sein, aber ehrlich gesagt:
Jedes Geschenk, das hübsch verpackt daherkommt, macht auch beim Auspacken gleich
ec t g
doppelt Freude. Text: Emmaa Fechtig
•
W E E K-T I C K E R
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Wann ist ein Mann ein Mann?
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MODE & TRENDS
Vater werden ...
... ist nicht schwer! Vater sein dagegen sehr? Die Rolle des Vaters hat sich im Laufe der
letzten Jahrhunderte gravierend verändert.
W
ar er bislang Vater, Ernährer und
Familienoberhaupt, wird ihm diese
Rolle mehr und mehr abspenstig
gemacht. Anlässlich des Vatertags, der dieses
Jahr am 8. Juni begangen wird, machen wir
uns Gedanken über die neuen Väter. Früher
war alles anders. Ob besser oder schlechter sei dahingestellt, aber anders auf jeden
Fall. Eine Familie bestand aus Vater, Mutter,
Kind(ern). Vater ging arbeiten, Mutter war zu
Hause bei den Kindern. Die Erziehung des
Nachwuchses oblag zur Mehrheit der Frau,
während der Vater eine zwar wichtige, aber
zeitlich doch erheblich weniger aufwendige
Rolle spielte. Heute sind die vielen verschiedenen Formen von Familien fast nicht mehr
an einer Hand abzuzählen. Es gibt alleinerziehende Mütter, alleinerziehende Väter,
Stiefväter, rein biologische Väter, soziale Väter, gleichgeschlechtliche gleichberechtigte
Partnerschaften mit Kind, geschlechtsumgewandelte Männer, die Kinder kriegen, und
umgekehrt.
M E H R A L S N U R E I N VAT E R
Was aber bedeutet es eigentlich, Vater zu
sein? Ist es eine biologische oder eine Gefühlsfrage? Generell wird unterschieden
zwischen dem biologischen Vater, dem
rechtlichen Vater und dem sozialen Vater.
Ersterer verlangt wohl nicht nach Erklärung. Der rechtliche Vater hat Elternrechte
und -pflichten und trägt die rechtliche Verantwortung für den Nachwuchs, während
der soziale Vater „nur“ eine soziale Verantwortung – etwa die des Umsorgens der
Kinder hat. Eine Person kann folglich also
mehr als nur einen Vater haben. In dem
Gutachten „Facetten der Vaterschaft“ hat
der Familienforscher Wassilios E. Fthenakis das sich ändernde Bild des Vaters der
letzten 300 Jahre nachgezeichnet: Er beschreibt die Entwicklung der Vaterrolle
vom Familienpatriarchen im 18. Jahrhundert über den zunehmend an Autorität
verlierenden Arbeitervater des 19. Jahrhunderts, den stolzen Alleinernährer im Wirt-
schaftswunder der 1950er-Jahre, den ums
Sorgerecht kämpfenden Scheidungsvater
der 1980er bis hin zu dem partnerschaftlichen sogenannten „neuen Vater“ der Gegenwart.
N E U E VÄT E R B R A U C H T D A S L A N D
Trotz dieser Veränderungen ist das Bild
des Vaters im westlichen Kulturverständnis noch immer stark durch das Rollenverständnis des finanziellen Versorgers der
Familie geprägt, der nur in Krisensituationen interveniert. Das erschwert es Vätern,
mehr Zeit im Alltag mit ihren Kindern zu
verbringen und berufliche Interessen dafür
zurückzustecken. Hausmänner, die sich um
die täglichen Belange der Kinder kümmern,
sind quantitativ gesehen weiterhin die Ausnahme, in einigen wenigen europäischen
Ländern wird die Bindung Vater-Kind jedoch durchaus gefördert. Eine Vorreiterrolle
in Sachen „Vater neu“ spielen die skandinavischen Länder.
5
Foto: Shutterstock
MODE & TRENDS
A U SZ E I T F Ü R VÄT E R
Wobei der Anteil der Männer, die Vaterschafts- oder Elternurlaub nehmen, vor allem dort wächst, wo Anreize wie ein „Vaterschaftsgeld“ geboten werden. Als Vorreiter
gelten skandinavische Länder, in denen bereits mehr als 70 Prozent Vaterschaftsurlaub
machen. Zwar nützen auch dort Mütter den
Großteil der Karenzzeiten, die Beteiligung
der Männer wächst aber: In Schweden konsumierten Väter 2009 bereits 23,1 Prozent
der „Karenzzeit“-Tage. Auch im benachbarten Deutschland wuchs der Anteil der Väter
in Elternzeit nach Einführung des neuen
Elterngeldes 2007 von 3,5 auf 18,6 Prozent
2009, in Estland erhöhte sich der Anteil mit
Einführung eines bezahlten Vaterschaftsurlaubs 2008 auf rund 50 Prozent.
M I T G U T E M B E I S P I E L VO R A N
Laut einer Umfrage des Landes Niederösterreich und der Wirtschaftskammer Österreich würde es vielen Männern hierzulande
leichter fallen, sich bei der Betreuung ihrer
Kinder zu engagieren, wenn die oberste
Führungsebene einer Organisation ein klares und eindeutiges Signal kommuniziert:
6
Elternorientiertes Verhalten von Vätern ist
erwünscht, und aktive Väter sind, oder wären ein Gewinn. Das Konjunktiv steht an
dieser Stelle, weil die österreichische Realität zeigt, dass Väterkarenz nach wie vor
von einer kleinen Gruppe von Männern in
Anspruch genommen wird. Im August 2009
betrug der Anteil der Kindergeldbezieher in
Österreich 3,6 Prozent und in Niederösterreich 4,1 Prozent, und trotz Einführung des
„Papamonats“ im öffentlichen Dienst 2011
hat sich daran nur wenig geändert. Was
hierzulande aber durchaus praktiziert wird,
ist der Vatertag.
VAT E R TA G S TAT T PA PA M O N AT
Bis zum Siegeszug des Papamonats kann es
also noch ein wenig dauern, durchgesetzt
hat sich aber längst das Zelebrieren des
Vatertags. Und an dieser Stelle sei betont,
dass die Krawatte als Klassiker unter den
Geschenken nicht mehr so der Bringer ist.
Erstens ist der Prozentsatz der krawattetragenden Männer ein kleiner, und zweitens
liebe Kinder: bitte etwas mehr Fantasie!
Auch Tassen oder T-Shirts mit der Aufschrift
„Papa ist der Beste“ sind zwar nett gemeint,
aber langweilig und unpersönlich. Schon
origineller: eine Quad-Tour, ein Poker-Kurs
für Anfänger oder Fortgeschrittene, oder
Karten für eine Bier- oder Weinverkostung.
Freude kommt beim Altvorderen auch sicher auf, wenn der Filius oder die Tochter
dem Vater ein hübsch gerahmtes Foto vom
Vater mit Nachwuchs schenkt.
SELBST IST DER MANN
Bei unseren Nachbarn in Deutschland
haben die Väter das Zelebrieren ihres Ehrentags übrigens längst selbst in die Hand
genommen und machen sich ihr Geschenk
selbst: Dort bleiben die Väter zum Vatertag
(auch Herrentag oder schlicht Männertag
genannt) unter sich und ziehen, nur begleitet von einem Hand- oder Bollerwagen
voller Getränke durchs Land, oder besser
gesagt, von Gaststätte zu Gaststätte.
Hierzulande gilt aber generell: Selbstgemachtes erfreut die Väter und Mütter
gleichermaßen. Wichtig ist nicht, was
verschenkt wird, sondern, dass es von
Herzen kommt. Sei es nun für den biologischen, rechtlichen oder den sozialen Vater.
Text: Simin J. Blum
•
MODE & TRENDS
Wetterfest(ival)
WEEK-Must-Haves für Festivalbesucher, Konzerte im Freien und andere Outdoor-Abenteuer.
3
1
2
6
4
5
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Die Open-Air-Saison steht vor der Türe – dass
das Wetter nicht immer mitspielt, ist unter
den Festival-Profis bekannt. Doch wer hat
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Inspiration für den Seventies Hut von Capo.
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Sommerfestival. Der Hut ist in verschiedenen
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im Outlet in Egg ab € 24,90 zu haben.
4 — WASSERFEST
Um die schönsten Momente eines Konzertbesuchs festzuhalten, muss das Smartphone
natürlich mit. Absolut wasserdicht verpackt
ist es mit der neuen Schutzhülle „Voyager“,
die sogar Tauchgänge bis zu 20 Meter erlaubt. Schlüssel oder Schmuck haben in der
separaten Innentasche Platz. Erhältlich im
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5 — H A LT BA R
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sich auch beim Campen ideal zur Aufbewahrung von Brot und Gebäck. Der WescoGrandy hat Lüftungslöcher hinten, ist aus
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einfach aus seiner Transporttasche geholt
und entfaltet sich von selbst. Das macht das
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FIT & GESUND
WECHSELJAHRE.
Ganz schön anstrengend und ganz schön aufregend.
Wechsel zum Ich
Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, kommt
Ihnen das bekannt vor?
ZEIT DES WANDLES. So zwischen dem 45.
und dem 70. Lebensjahr beginnen die Eierstöcke die Hormonproduktion zu drosseln.
Der Körper der Frau stellt sich um, die Gebärfähigkeit lässt nach, die Menopause setzt
ein. Diese Übergangsphase geht häufig mit
Beschwerden einher, die für die Betroffenen
lästig und unangenehm sind. Erschwerend
kommt hinzu, dass die Wechseljahre, Mediziner verwenden auch den Begriff Klimakterium – das bedeutet soviel wie Wendepunkt,
nach wie vor ein absolutes Tabuthema sind.
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IN DER HITZE DER NACHT
Sie sind mit Freunden im Restaurant. Beim Essen
spüren Sie plötzlich ein Unbehagen, das sich in ein
intensives Hitzegefühl steigert. Vom Gesicht aus
breitet es sich wellenartig über Kopfhaut, Nacken,
Brust und Oberarme aus. Keine fünf Minuten später frösteln Sie. Kommt Ihnen so etwas bekannt
vor? Sehr viele Frauen leiden in den Wechseljahren unter Hitzewallungen und Schweißausbrüchen. Manche Frauen können nachts nur schwer
einschlafen und wachen wegen nächtlicher
Schweißausbrüche häufig auf. Schlafstörungen
sind auch oft der Grund dafür, dass Frauen in den
Wechseljahren sich oft ausgelaugt fühlen.
K L I M A W EC H S E L
Irgendwann hat vermutlich ein geschmähter
Mann über eine Frau in den besten Jahren gelästert und verbreitet, dass eine Frau in den Wechseljahren lustlos, alt und vertrocknet sei. Und das
nur, weil sie bei seinem Angebot nicht – im wahrsten Sinne des Wortes – dahingeschmolzen ist.
Seither will verständlicherweise keine Frau mit
dem Begriff Wechseljahre in Verbindung gebracht
werden. Es ist hoch an der Zeit, mit diesem Mythos
aufzuräumen. Die Zwischenzeit ist der Übergang
von der jungen, gebärfähigen Frau zur freien, leidenschaftlichen, weisen Frau.
DIE ANGST GEHT UM
Wechseljahre sind keine Krankheit! Jede Frau
kommt irgendwann in diese Übergangsphase.
Jede Vierte hat keine Beschwerden, der Rest leidet mehr oder weniger stark unter den hormonellen Veränderungen des Körpers und ihren
Folgen. Wen es trifft und warum, ist bisher wenig
erforscht. Fest steht aber, dass das Ausmaß der Beschwerden familiär veranlagt ist.
M A N N U N D F R A U I M W EC H S E L S P I E L
Viele Frauen unterliegen in den Wechseljahren
heftigen Stimmungsschwankungen: Sie fühlen
sich reizbar und aggressiv, nervös und schnell
erschöpft oder auch sehr niedergeschlagen. Da
der Körper nicht mehr so viel Östrogen produziert, werden auch die Schleimhäute der Scheide
schlechter durchblutet: Es brennt und juckt, und
Sex macht jetzt gerade gar nicht an – ein Problem,
das bei drei von zehn Frauen auftritt. Auch das Gewebe der Harnblase und des Beckenbodens wird
nicht mehr so gut durchblutet und erschlafft – es
kann zu Blasenentzündungen und Inkontinenz
kommen. All diese Probleme treten aber nicht nur
bei Frauen auf, auch die Männer haben Probleme
mit der Libido und dem Älterwerden! Hier heißt
es, sensibel zu sein, und zu erspüren, was erregt
und was nicht, was Lebensfreude spendet oder
was man/frau so einfach nicht mehr will. Oft hilft
ein „Stellungswechsel“ oder eine neue Sichtweise
von Nehmen und Genommenwerden.
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HORMONE – ODER BESSER OHNE
Wenn die Beschwerden beginnen, wissen Frauen
im entsprechenden Alter die Ursache gewöhnlich
selbst zu deuten. Bei schweren Beschwerden verspricht anscheinend eine Hormontherapie das
ganze Spektrum der Wechseljahres-Beschwerden
zu beseitigen oder zumindest zu lindern. Hitzewallungen und Schweißausbrüche sollen verschwinden, doch wurden teils gravierende Nebenwirkungen beobachtet: Gesteigertes Risiko für HerzKreislauf-Erkrankungen, Thrombosen, Brustkrebs
und Schlaganfälle. Sinnvoll ist eine Hormonersatztherapie für Frauen, deren Lebensqualität
durch starke Beschwerden sehr leidet oder wenn
es nach einer Entfernung der Eierstöcke vorzeitig
zu einem rapiden Hormonabfall kommt.
F I F T Y A N D F A B U LO U S ?
Grundsätzlich kann man einfach abwarten, bis
die Beschwerden von selbst abklingen und kann
unterstützend einiges unternehmen, um Linderung zu erwirken. Eine Änderung des Lebensstils,
beispielsweise mit mehr Sport, bringt Erleichterung. Daneben bietet die alternative Medizin verschiedenste Mittel und Verfahren an, um besser
durch die „Zwischenzeit“ zu kommen. So hilft
Baldrian bei Schlafstörungen, Melisse entspannt
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und Johanniskraut wirkt stimmungsaufhellend,
Traubensilberkerze hat sich nachweislich vor allem bei Hitzewallungen bewährt. Pflanzliche Mittel wirken jedoch erst, wenn sie mehrere Wochen
kontinuierlich eingenommen werden. Soja und
Rotklee enthalten östrogenartige Substanzen und
viele Frauen sind davon überzeugt, dass sie ihnen
helfen. Die Aromatherapie empfiehlt Bergamotte
gegen Stimmungsschwankungen, Lavendel zur
Entspannung und Zypresse gegen Hitzewallungen. In der Homöopathie kommen Sepia, Lachesis
und Graphites gegen Hitzewallungen und Pulsatilla gegen Stimmungsschwankungen zum Einsatz. Autogenes Training, Hormon-Yoga, Qigong
und Meditation können Frauen helfen, ihre innere
Balance wieder zu finden.
LEBENSMITTE
Die Wechseljahre lassen sich nicht verhindern. Wie
bei allen Veränderungen im Leben hilft es auch hier,
das zu akzeptieren. Je entspannter Frauen den Wechseljahren entgegensehen, je mehr sie untereinander
W E E K-T I C K E R
LEBENSFREUDE
Hitzewallungen sind ein Signal des Körpers,
dass im Inneren der Frau
ein leidenschaftliches
Feuer lodert. Humorig und
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durch die Zeit des Wechsels. Für € 10,30 bei DAS
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F R AU E N K R A F T.
Christiane Northrup beschreibt
offen, klar und einfühlsam die
Veränderungen, die Frauen zwischen 40 und 55 erwarten. Dabei
räumt sie gründlich auf mit der
gängigen Vorstellung, dass die Wechseljahre
bloß eine Zeit des Verlusts, des Abschieds
und der Krankheit sind. Gesehen für € 15,50
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Frauenweisheiten!
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Naturheilkundetage
Vorträge, Produkte und Informationen
I
E I N TA U C H E N I N D I E W E LT D E R N AT U R H E I L K U N D E
Die Vielfalt an Themen und Naturheiltherapien sprechen für die Faszination der Naturheilkunde und den ganzheitlichen Ansatz des Naturheiltherapeuten. So verschieden die Beschwerden auch sind, so einfach die Philosophie der Therapie: Nämlich die Selbstheilungskräfte
des Patienten zu aktivieren, und den Betroffenen wieder ins körperliche und seelische Gleichgewicht zu bringen. Außerdem fordert der
Naturheiltherapeut seine Patienten dazu auf, ganzheitlich zu leben
und die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. •
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Naturheilkundetage statt. An beiden Tagen sind Vorträge von
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geplant. Außerdem können Sie sich bei zahlreichen Ausstellern über
innovative Produkte und Dienstleistungen informieren.
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Die amerikanische Talkmasterin Oprah Winfrey:
„Ich habe mit vielen Frauen gesprochen, die die Wechseljahre als ein Ende sehen. Ich habe festgestellt, dass es ein
Moment ist, um sich selbst neu zu entdecken, nachdem man
sich jahrelang nur um andere gekümmert hat. Es ist eine
Chance, herauszufinden, was für einen selbst wichtig ist und
dies mit aller Energie, der notwendigen Zeit und mit dem
vorhandenen Talent zu verfolgen.“
Ruby, 51:
„Realistisch gesehen sind die Wechseljahre weder Grund
zum Heulen, noch für Euphorie. Es sagt Dir einfach, dass Du
alt wirst – Glück gehabt, andere sterben vorher.“
•
Alltagsvitalität
Fit mit „Anthozym Petrasch alkoholfrei“.
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„Anthozym Petrasch alkoholfrei“ ist ein ausgezeichnetes Stärkungsmittel für kranke wie gesunde Menschen, und für Erwachsene ebenso geeignet wie für Kinder“, informiert Werner
Petrasch. „Besonders geschätzt wird es auch von Sportlern – Amateuren ebenso wie Profis“. Zu den Hauptinhaltsstoffen zählt Rote
Beete, die bereits seit der Antike als nahrhaft und gesund gilt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene
Vitamine und Aminosäuren. Nicht zu vergessen die Flavonoide, die
die Zellfunktion verbessern.
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Positive Auswirkungen auf die Zellfunktion hat auch die wertvolle
Rechtsdrehende Milchsäure. Zusätzlich enthält „Anthozym Petrasch
alkoholfrei“ wichtiges Vitamin C, Eisen, Kalium und Magnesium –
alles Vitamine und Mineralstoffe, die für eine intakte Gesundheit
immens wichtig sind.
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und auch öffentlich darüber sprechen und dazu stehen, desto weniger
Beschwerden werden diesen Lebensabschnitt belasten. Frauen, die auf
die Signale ihres Körpers hören, achtsam mit sich selber sind, sich regelmäßig bewegen, genug schlafen, sich ausgewogen ernähren, haben weniger Probleme mit den Wechseljahren. Hormonpräparate können weder die Zeit aufhalten, noch die lebensnotwendigen „Wechsel“ in unserem Leben vollziehen. Das Klimakterium ist eine Chance. Wenn wir sie
zur Stunde der Wahrheit machen. Wenn wir aufhören, ihre Symptome
verschämt zu verschweigen. Wenn wir uns mutig auf den Weg machen
in die Veränderung, die durchaus auch neue Lebensqualität bedeutet.
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an Armen, Beinen oder
am Rücken? Der erste
verständliche Impuls:
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14
Leiden Sie im Sommer auch
unter Ziehen in den Beinen?
Steinklee macht schwache
Venen wieder fit.
D
iese Symptome kennt ja jeder: Mit den
warmen Tagen schwellen die Beine wieder
häufiger an, Venen und Besenreiser werden
sichtbar und Wadenkrämpfe treten häufiger auf.
Bei Wärme erweitern sich die Gefäße, sodass das
Blut in den Venen nicht mehr so leicht zum Herzen
zurücktransportiert wird und in die Beine sackt.
Bewegung, Abduschen der Beine mit kaltem
Wasser und Mittel aus der Natur können die Tätigkeit der Venen verbessern.
Eines der besten Mittel gegen Venenleiden ist
Steinklee. Seine pflanzlichen Wirkstoffe verringern die Durchlässigkeit der Gefäßwände und
wirken so Schwellungen und erweiterten Venen
entgegen. Gleichzeitig fördert Steinklee den
venösen Rückfluss des Blutes zum Herzen als
auch den Abtransport des überflüssigen Wassers aus dem Beingewebe.
Steinklee ist enthalten in Venodril* Venentropfen. Das homöopathische Mittel aus der Apotheke hat sich bei Venenleiden bewährt.
•
Schönheit, die von innen kommt:
Hyaluron gegen Falten
Gegen die Zeichen der Zeit gibt es jetzt tatsächlich eine Tablette
B
ereits ab dem 30. Lebensjahr verliert unsere Haut deutlich an Spannkraft und im
Gesicht bilden sich die ersten Fältchen.
Warum? Mit den Jahren produziert der Körper
immer weniger der wichtigen Hyaluronsäure, die
die Haut prall und jugendlich hält. Mit zunehmendem Alter kann nur ein Nachschub an Hyaluronsäure in den Zellen der Haut die Festigkeit
wieder geben.
ERGÄNZEN.
So gleichen etwa Hyaluron Activ Tabletten zum
Einnehmen den Mangel an Hyaluronsäure aus
und polstern die Haut von innen auf. Die Tabletten (erhältlich in Apotheke und Reformhaus) sind
zudem magensaftbeständig – die kurzkettige Hyaluronsäure gelangt dadurch in alle Zellen, erhöht
den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und wirkt Falten
entgegen.
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keine Kalorien zählen oder sich mit mühsamen Diäten quälen. Kein Problem – es geht
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•
15
REISE & FREIZEIT
In der Heimat
der Romantik
Cornwall – der botanische Garten Englands.
K
aum eine Gegend kann auf so viele
Happy Endings zurückblicken, wie
die im Südwesten Englands gelegene
Grafschaft Cornwall. Zu verdanken hat die
Location das unter anderem der englischen
Schriftstellerin Rosamunde Pilcher, die
die Handlungen ihrer Romanzen gerne in
den idyllischen Süden des britischen Königsreichs verlegte. Neben der Hauptstadt
Großbritanniens ist Cornwall wohl das beliebteste Reiseziel jenseits des Ärmelkanals.
Grund dafür ist neben dem angenehmen
Klima nicht zuletzt die atemberaubende
Landschaft. Die malerische, kontrastreiche
Küste wechselt mit goldenen Sandstränden
und schroffen Felsklippen und ist seit Jahrhunderten Inspiration und Schauplatz zahlreicher Legenden und Geschichten. Die mythenreiche, von Atlantikwellen gepeitschte
Nordküste ist eher zerklüftet, während sich
die Südküste von einer sanfteren und grüneren Seite zeigt, von den tiefen Meeresbuchten Falmouths bis hin zu friedlichen, kleinen Buchten auf der Halbinsel Roseland.
K L I M AT I S C H B E G Ü N S T I G T
Zudem kann die Grafschaft Cornwall nicht
nur mit gemäßigtem Klima, sondern auch
mit den höchsten Durchschnittstemperaturen und dem meisten Sonnenschein auf dem
britischen Festland aufwarten. Der südliche
Breitengrad sowie warme Golfstromwinde
vom Atlantik bringen Wetter, das die einzige subtropische Region in Großbritannien
erzeugt – besonders im tiefen Südwesten
und auf den Scilly-Inseln, wo unzählige
botanische Gärten zum Verweilen und Staunen einladen. Die beste Reisezeit für einen
Aufenthalt in Cornwall ist der Juli, der die
meisten Stunden Sonnenschein garantiert.
DIE ANREISE
Nach Cornwall zu gelangen ist von London
aus relativ einfach. Wer gerne schneller am
Ziel ist, kann auch direkt am an der Nordküste gelegenen Newquay Airport landen
16
und sich dort ein Auto mieten. Direktflüge
von Zürich oder München gibt es dorthin
allerdings keine, man muss hier schon ein
paar Zwischenstopps in Kauf nehmen. Die
Anreise von London per Auto dauert in etwa
vier Stunden, man kann aber auch mit dem
Zug nach Cornwall fahren. Die Zugfahrt dauert etwa fünf Stunden, führt aber durch die
wunderschöne britische Landschaft, und
einen Teil der Strecke sogar direkt am Meer
und der spektakuläre Küste entlang. Aufgrund der Beliebtheit des Reiseziels empfiehlt es sich aber auf jeden Fall, die Reiseroute vorab zu planen und gegebenenfalls
Auto und Zimmer in einem Bed & Breakfast
oder Hotel zu reservieren.
SEHENSWERT
Vorab: Cornwall ist eine durchaus „lebendige“ Grafschaft, die zwar auf 3000 Jahre
Geschichte zurückblickt, aber für alle Geschmäcker etwas zu bieten hat. Sowohl
Kulturstätten als auch die Landschaft selbst
warten mit Sehenswürdigkeiten, Interessantem und Beschaulichem auf. Es gibt unzählige faszinierende Häuser und Anwesen, die
man sich bei einem Urlaub unbedingt anschauen sollte – viele davon werden Sie vielleicht sogar aus den Rosamunde-PilcherVerfilmungen wiedererkennen. Außerdem
finden im Sommer zahlreiche Festivals statt,
wie etwa das Literaturfestival in Port Eliot,
ein Ort, dessen Schönheit bereits Napoleon
als „the most beautiful place in England“
beschrieb. Kunstinteressierte finden Inspiration beim im September stattfindenden
Kunstfestival in St. Ives, bei dem innerhalb
von drei Wochen die Themen Musik, Literatur und Film behandelt werden.
AUTHENTISCH UNBRITISCH
Den ganzen Sommer laden außerdem lokale
Festivals die Besucher zum Kosten kornischer Speisen und Getränke. Wer jetzt an die
vielbesprochene – nun sagen wir mal, etwas
eigen geartete britische Küche denkt, wird
WILD
ROMANTISCH.
Die mythenreiche
Atlanktikküste im
Norden Cornwalls
in Cornwall eines Besseren belehrt: Köche,
Bauern, Fischer und Produzenten kämpfen
gemeinsam gegen den jahrelang gezüchteten schlechten Ruf der angelsächsischen
Kochkunst. Denn eigentlich trifft „britisch“
an diesem Fleckchen Erde die Kulinarik
nicht. Denn auf Karten, Märkten und Produktetiketten findet man konsequent die
Bezeichnungen „regional“, „authentisch“
und „saisonal“. Was fast schon ein wenig
inflationär wirkt, ist aber auch nach genauerer Betrachtung kein Marketing-Gag sondern der Stolz der „cornish people“ auf die
eigenen Muscheln und Makrelen, die Milch,
das Gemüse und natürlich den Tee. Unser
kulinarischer Tipp: Starkoch Jamie Oliver‘s
2006 eröffnete Zweigstelle „Fifteen Corn-
Fotos: Shutterstock
REISE & FREIZEIT
wall“ in der Watergate Bay vereint grandioses Ambiente, tolle Küche und ökologische
Nachhaltigkeit.
WO DAS LAND ZU ENDE GEHT
Wer nach den vielen Eindrücken das Verlangen hat, sich auf die faule Haut zu legen, dem
seien hier die zahlreichen idyllischen Strände
Cornwalls empfohlen: Eine lange, gewundene Straße führt Sie bis an den letzten Zipfel des Landes, an den Porthcurno Beach in
der Nähe von Lands End, aber dieses Juwel
ist die Reise wert. Im Schutze hoher Klippen
funkeln karibisch türkisfarbenes Wasser und
weißer Sand. Die Dramatik der Nordküste
verkörpert der Bedruthan Steps Beach zwischen Newquay und Padstow. Vor allem bei
Ebbe erscheint seine Weite unendlich. Allerdings muss man sich das Panorama sportlich
verdienen: der Zugang erfolgt über 150 steile
Stufen, die Aussicht macht die müden Beine
aber auf jeden Fall wieder wett. Im Osten der
Grafschaft liegt etwas abgelegen der Finnygook Beach, der sich bei Surfern und Bodyboardern großer Beliebtheit erfreut. Wofür
auch immer Sie sich entscheiden, Cornwall
ist auf jeden Fall eine Reise wert. Ob die Ihre
ein Happy End nimmt, ist zwar offen, doch
falls es sich nur um Wehmut wegen des Urlaubsendes handelt, seien Sie gewiss: Auch
die Fernsehanstalten halten es nie lange
ohne einen Besuch der romantischen Anwesen an der Südwestküste Englands aus.
Text: Simin J. Blum
•
FAKTS
Einwohner: ca. 500.000
Sprache: Englisch, teilweise lebt das
ursprüngliche Kornisch wieder auf.
Währung: Britische Pfund, 1 € =
0,80958 GBP
Religion: ⅔ sind Anglikanisch,
⅓ sind Methodisten
Durchschnittstemperatur:
Jänner -5,2° C, Juli 20° C
Bevölkerungsdichte:
215 Einwohner pro km²
Tipps: Auch während der Hauptreisezeit im Juli finden sich auf den Isles
of Scilly menschenleere Strände.
17
Foto:Shutterstock
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URLAUBSKRACHER.
Vorbeugen ist besser als heilen!
Bei einer Urlaubsreise,
besonders mit dem
eigenen Pkw, gilt es einiges
zu organisieren. Denken
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Fortschrittlicher Luxus, der seinen Preis hat.
Voll geladen
Der Kampf am Markt der alternativ angetriebenen Autos geht in die zweite Runde.
Nun ist die elektrisch betriebene Automobilindustrie zwar einen großen Schritt weiter,
aber noch lange nicht am Ziel angelangt.
NOMEN IST NICHT OMEN
Derzeit rittern zahlreiche Modelle und Marken um die Gunst der meist umweltbewussten Kundschaft. Vorreiterrolle in Sachen
Elektro-Serienfahrzeug haben die Modelle
Citroen C-Zero, der Mitsubishi i-MiEV, und
der Peugeot iOn. Dass Mitsubishi nach dem
Pajero nochmal in die Falle eines nicht –
durchdachten oder ausgetesteten Namens
fallen würde, dachte keiner, war aber so.
MiEV (umgangsprachlich schlechte Luft)
ist zwar nicht das, wofür Elektroautos gemeingenommen stehen, eher das Gegenteil.
So hat der i-MiEv durchaus seine Vorzüge:
unter anderem seinen attraktiven Preis von
23.680,– Euro oder seine auf 160 Kilometer
ausgebaute Reichweite. Der Nissan Leaf
aus dem Land der aufgehenden Sonne ist
das derzeit meistverkaufte Elektroauto der
Welt. Der geräumige 5-Sitzer hat einen großen Kofferraum und setzt mit fünf Sternen
bei der Euro-NCAP-Wertung auch Maßstäbe
in Sachen Sicherheit. Der i3 des bayrischen
Motorenriesen BMW gilt als eines der ernst-
Foto: Renault
D
ass fossile Brennstoffe endlich sind,
ist hinlänglich bekannt, auch wenn es
gerne aus dem Bewusstsein verdrängt
wird. Daher wird von den Automachern
schon lange an einer CO2-freundlichen Alternative getüftelt. Gute drei Jahre sind ins Land
gezogen, seit der Präsentation des ersten reinen Elektroautos, und wie so jedes neue Produkt musste auch das Elektroauto erst einige
Kinderkrankheiten überstehen. Bekrittelt
wurden unter anderem hohe Preise und zu
geringe Reichweiten, Mankos, an denen sich
die Automobilindustrie aber in den vergangenen Jahren erfolgreich weiterentwickelt hat.
R E N A U LT T W I Z Y.
Spielt neben Christoph Waltz im neuen
Blockbuster „zero theorem“
19
A U T O & M O B I L I TÄT
haftesten Modelle, ist 170 PS stark, beschleunigt in sehr flotten 7,2 Sekunden von 0
auf 100, und garantiert so trotz einer auf 150
km/h beschränkten Höchstgeschwindigkeit
jede Menge Fahrfreude.
A U F F Ä L L I G U N D A L LTA G S TA U G L I C H
Auch La Grande Nation hat in Sachen Elektroauto einiges in petto: Auffälligster Botschafter des elektrischen Zeitalters ist hier
sicher der Renault Twizy. Lassen Sie sich an
dieser Stelle übrigens nicht von der Tatsache
irritieren, dass die Hersteller betonen, das
Gefährt verfüge „sogar über Türen“, oder
dass zwei Insassen hintereinander Platz
finden: Das offene Modell Twizy wird nämlich wie ein Quad eingestuft – und gleicht
genaugenommen auch eher einem Quad
als einem Auto, umgeht damit aber zulassungsrechtliche Hürden für Personenkraftwagen. Als „alltagstauglich wie nie“ wird
der Renault Zoe beschrieben: Die kompakte
fünftürige Limousine verfügt über einen reinen Elektroantrieb und kommt nicht teurer
als ein gleichwertig ausgestatteter Kleinwagen. Der Renault Kangoo Z.E. erweitert die
Flotte der französischen E-Autos in luftige
Nutzwertbereiche: Er wartet mit 3400 Litern
Kofferraumvolumen auf.
Foto: BMW
S M A R T E LÖ S U N G E N
Gute Chancen am Markt hat auch der ohnehin als Stadtauto konzipierte Smart Fortwo
ED, der doch förmlich für den Elektroantrieb
konzipiert schien: Hier stört auch kein Rucken oder Nicken den Kraftfluss.
In einer ganz anderen Liga spielt die hierzulande noch eher unbekannte Marke Tesla,
die sich auf die Produktion von Elektroautos
spezialisiert hat. Das Tesla Modell S etwa
lässt sogar so manchen Porsche-Fahrer an
20
der Kreuzung alt aussehen. Dafür sorgen ein
Leistungsangebot von bis zu 421 PS und ein
600-Nm-Drehmoment. Die Full-Size-Elektrolimousine aus Amerika verfügt nicht nur
über viel Reichweite, sondern auch über viel
Platz. Positiv auch die Ladezeit: Über einen
10-kW-Lader saugt der Tesla per serienmäßigem Typ-2-Anschluss („Mennekes-Stecker“)
pro Stunde Strom für bis zu 100 Kilometer
aus dem Netz. Einzig der Preis dürfte manchem Interessenten eine Art Elektroschock
verpassen: Mit fast 70.000,– Euro schlägt
die günstigste Variante (222 kW) zu Buche,
für das stärkste Modell muss man gar eine
sechsstellige Summe hinblättern.
GANZ GOLF
Dafür bleibt Europas erfolgreichster Automobilhersteller VW beim batterieelektrischbetriebenen e-Golf am Boden und lässt den
Golf das tun, was er am besten kann: Golf
sein. Mit dem Golf 7 als Elektriker ist der
Stromantrieb im Mainstream angekommen.
Kein Carbonrahmen, kein Zukunftsdesign –
nur Golfvertrauen in solide Antriebstechnik
und Reichweiten zwischen angeblich 130
und 190 Kilometern, je nach Außenbedingungen und Fahrweise. Keine Einschränkungen bei Passagier- und Laderaum, das
Gesamtgewicht ist mit knapp 1600 kg noch
moderat und dank guter Verteilung wenig
zu bemerken. Schließlich, wie alle E-Autos,
ist er ein toller Sprinter bis 60 km/h (4,2
Sekunden) und kann Tempo 140. Beim Einstiegspreis in Österreich (€ 35.590,–) entfällt
übrigens die NoVA.
A U F D E M E -Z U G
Ein Blick in die Runde der Automobilkonzerne zeigt: Mittlerweile scheint das Projekt
Elektroauto in die zweite Phase gegangen
zu sein, denn immer mehr große Autohersteller springen auf den E-Zug auf. So kontert Mercedes der i-Flotte von BMW mit der
„B-Klasse electric drive powered by Tesla“,
auch der KIA ist als E-Version geplant. Sehr
beliebt sind Elektroautos auch in den USA,
wo im kommenden Jahr das Tesla-Modell
X kommen soll. Die Eckdaten: zwei Kofferräume und sieben Sitzplätze.
Ob es der Elektro-Fiat 500 auf dem Markt
weit bringen wird, ist abzuwarten, bittet
doch sogar Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne potenzielle Käufer des Elektroautos, das Auto nicht zu kaufen. „Jedes verkaufte Auto kostet mich 14.000,– Dollar“,
gestand Marchionne auf einer Konferenz.
Gut möglich, dass ihm einige diesen Gefallen tun.
E-DASEIN OHNE SCHEIN
Auch der Ausgang des SAAB-Experiments
ist ungewiss: Unter chinesischer Regie soll
die schwedische Traditionsmarke am Elektroautomarkt auferstehen. Am Markt mitmischen will auch Chevrolet mit dem Spark EV.
Er punktet vor allem durch schnell gezapften Saft: Mit Gleichstrom soll sich das Batteriesystem in rund 20 Minuten und gegebenenfalls mehrmals täglich auf bis zu 80 Prozent seiner Kapazität aufladen lassen. Last
but not least: AIXAM, europäischer Marktführer der führerscheinfreien Fahrzeuge,
wartet mit einer Produktreihe 100 Prozent
elektrischer Fahrzeuge, genannt eAixam,
auf. Reichweite: 75 bis bis 110 Kilometer, Ladezeit 3,5 Stunden. Zusammenfassend lässt
sich wohl wie folgt Bilanz ziehen: Vom Prinzip her ist das Elektroauto auf dem richtigen
Weg. In der Praxis müssen aber wohl doch
noch einige Hürden genommen werden.
Text: Simin J. Blum
BMW I3.
Laden an der Wallbox
•
A U T O & M O B I L I TÄT
Elektrisch, nachhaltig, urban.
Der BMW i3 definiert das Automobil von morgen.
Foto: Richard Newton
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M
it der Markteinführung des BMW
i3 begann eine neue Ära der Elektromobilität. Er ist das weltweit
erste Premium-Automobil, das von Beginn
an auch konsequent als Elektro-Automobil
konzipiert wurde. Der in wegweisender
BMW-i-Formensprache gestaltete Fünftürer
bietet ein großzügiges Raumangebot auf vier
Sitzplätzen. Er wird von einem 125 kW/170
PS starken Elektromotor angetrieben und erzielt im Alltagsverkehr eine Reichweite von
„Der i3 ist das erste rein elektrisch
angetriebene Großserienmodell der BMW
Group und steht für eine neue Ära der
Elektromobilität.“
MARKUS SPIEGEL, BETRIEBSLEITER
BMW i
130 bis 160 Kilometern. Erstmals wird dabei
lokal emissionsfreies Fahren mit BMW-typischer Sportlichkeit, begeisternder Agilität
und hohem Fahrkomfort kombiniert. Mit
dem optionalen Range Extender kann die
Reichweite des BMW i3 auf bis zu 300 Kilometer ausgedehnt werden.
N E U E Ä R A D E R E - M O B I L I TÄT
Sportliche Fahreigenschaften und hohe
Agilität bedeuten in diesem Fall: Beschleunigung von null auf 100 km/h in 7,2 Sekunden, von null auf 60 km/h in 3,7 Sekunden
und von 80 auf 120 km/h in 4,9 Sekunden.
Die Höchstgeschwindigkeit des i3 liegt bei
150 km/h (elektronisch limitiert), der Wendekreis beträgt 9,86 Meter. Und der Energieverbrauch des Elektroautos kann sich
sehen lassen: sparsame 12,9 kW/h je 100
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Gute Gründe
für ein Elektroauto
E
nde 2008 startete illwerke vkw das
Projekt VLOTTE und machte Vorarlberg zur ersten Modellregion für Elektromobilität in Österreich. WEEK sprach mit
illwerke-vkw-Vorstandsmitglied
Helmut
Mennel über den großen Projekterfolg und
die Zukunft der E-Mobilität.
W E E K : Was sind und waren die größten
Hürden – und warum scheint es immer noch
so, als käme die Elektromobilität nicht so
recht vom Fleck?
M E N N E L : Zu Beginn waren die Fahrzeugpreise die größte Hürde – das hat sich mit
dem Einstieg der Großserienhersteller immer mehr relativiert. Mittlerweile verfügt
beinahe jeder größere Hersteller über ein
Elektromodell und in der Gesamtbetrachtung kann ich mit einem E-Auto sogar Kosten sparen – ganz zu schweigen von den
positiven Umwelteffekten. Wir sind das
Bundesland mit der höchsten E-Auto-Dichte
und verfügen über eine flächendeckende
Infrastruktur – darauf sind wir stolz. Leider
hat die Elektromobilität immer noch mit einer ganzen Reihe von Mythen zu kämpfen,
die sich hartnäckig halten.
schriftlich dazu verpflichtet, komplett auf
Atomstrom zu verzichten.
W E E K : Was würden Sie den E-Mobil-Skeptikern raten?
W E E K : Das bedeutet, dass auch der angeblich zu hohe Preis ein Mythos ist?
M E N N E L : Ich würde jedem dazu raten, sich
offen auf das Thema einzulassen. Am Standort Bregenz informieren wir herstellerunabhängig über die verschiedenen Modelle
am Markt. Es ist wichtig, Mobilität in ihrer
Gesamtheit zu betrachten. Hier haben wir
ein tolles Paket geschnürt, das die gesamte
Bandbreite abdeckt. Ein nagelneues E-Auto
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jederzeit möglich.
Informationen und Kontakt finden Sie auf
unserer Webseite www.vlotte.at.
•
M E N N E L : Zu Beginn des Projekts waren
die Fahrzeuge wirklich noch teuer. Mittlerweile nähern sich die Preise auf das Niveau
vergleichbarer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Wer am Ende die Gesamtkosten vergleicht, wird feststellen, dass Elektroautos teilweise sogar schon günstiger sind.
Das gilt nicht nur für die viel effizienter eingesetzte Energie, sondern auch für Wartung
oder Steuern. Keine NoVA, keine motorbezogene Versicherungssteuer und – und das ist
vielleicht das wichtigste Argument – keinerlei CO2-Emissionen.
M E N N E L : Beispiele, mit denen wir immer wieder konfrontiert werden, sind die
angeblich viel zu geringe Reichweite, die
fehlende Infrastruktur oder der Vorwurf,
E-Autos würden mit Atomstrom betrieben.
Fakt ist, dass E-Autos je nach Modell bereits über eine Reichweite von bis zu 500
Kilometern verfügen. Wenn man berücksichtigt, dass 94 Prozent der Wege im Alltag
kürzer als 50 Kilometer sind, ist die Reichweite in vielen Fällen völlig ausreichend.
Die Infrastruktur ist flächendeckend ausgebaut. Es gibt in Vorarlberg mehr Ladesäulen als Tankstellen. illwerke vkw hat die
gesamte Energie für das Projekt über erneuerbare Energieträger zur Verfügung gestellt und entsprechende Ökostromanlagen
gebaut. Wir haben uns zudem als einer der
ersten Energiedienstleister in Österreich
22
Foto: illwerke vkw – Girardelli Thomas
W E E K : Was sind denn solche Mythen und
wie wirken Sie diesen entgegen?
HELMUT MENNEL.
„E-Mobiliät hat mit einer Reihe
von Mythen zu kämpfen.“
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illwerke-vkw-Vorstand Helmut Mennel über die Zukunft der E-Mobilität.
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Laderaum: Er bietet 650 kg Nutzlast und bis
zu 4,6 Kubikmeter Ladevolumen. Der Twizy
ist das dritte Elektrofahrzeug der französi-
Foto: Renault
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und Praxis (Kurs am Platz sowie Ausfahrt).
„Mit den praktischen Trainings leistet das
Zentrum Röthis seit bald zehn Jahren einen
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Verkehrssicherheit in Vorarlberg“, betont
Alexander Kustermann.
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getan hat, sollte es unbedingt einmal
tun. Denn die Fahrt mit einem Elektroauto macht einfach tierisch Spaß. Für
einen Kleinwagen ist der Innenraum mit
vier Sitzplätzen sehr geräumig. Das Kofferraumvolumen lässt sich von 250 auf großzügige 923 Liter erweitern. Ein Infotainment-/
Navigationssystems maps + more gehören
ebenso zur Grundausstattung wie ein Radio-CD-System, eine Freisprechanlage, vier
Türen, die beheizbare Frontscheibe, eine
Klimaautomatik, die Sitzheizung vorne und
vieles mehr.
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Schon vom Start weg stehen uns 210 Newtonmeter zur Verfügung, die den Stromer
ohne Zugkraftunterbrechung in nur 4,9 Sekunden auf 60 km/h wuchten. Dafür sorgt
ein Elektromotor mit 82 PS. Auf der Auto-
bahn erreichen wir eine Höchstgeschwindigkeit von gut 130 km/h, und das ganz
ohne Motorenlärm. Maximal vernehmen
wir ein leises Surren und bei höherer Geschwindigkeit das Windgeräusch. Im Stadtverkehr kann der e-up seine Vorteile dann
voll ausspielen: Jeder kleine Ampelsprint
zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht.
Der Motor des umweltfreundlichen Flitzers
wird von einer Lithium-Ionen-Batterie mit
18,7 kWh Speicherkapazität gespeist, die
sich auch während der Fahrt durch Rekuperation aufladen lässt. Wir können aus
vier Abstufungen auswählen: von maximaler Verzögerung mit größtmöglicher Energierückgewinnung bis hin zu minimaler
Verzögerung mit geringer Energierückgewinnung. Besonders schnell ist der Ladevorgang an modernen Schnellladestationen; schon nach 20 bis 30 Minuten ist die
Batterie zu 80 Prozent geladen. Zu Hause
kann das Fahrzeug bequem über Nacht
aufgeladen werden.
FAZIT
Der VW e-up ist im Alltag und auf kürzeren
Fahrstrecken ideal. Angenehm ist der einfache Umgang mit seiner Technik, und das
geräuschlose Fahren ist ein absoluter Entspannungsfaktor. Probieren Sie es einfach
selber aus. Text: Berndt Riedmann
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Wer einmal im brandneuen Jeep® Cherokee seine Runden gedreht hat, will bitte mehr davon.
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ür einen Jeep bin ich zu klein – habe ich
zumindest bis jetzt immer gedacht. Mit
meinen knappen 1,60 m sitze ich aber
wie eine Königin im neuen Jeep Cherokee
aus dem Autohaus Rohrer. Ich habe optimale
Sicht nach außen und scheine mit den perfekt geformten Sitzen zu verschmelzen. Wie
schön, dass Simon Plaickner vom Autohaus
Rohrer mir den nagelneuen Jeep Cherokee
zur Verfügung stellt und ich diesen geländetauglichen Sportler ausprobieren darf.
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Der Jeep® Cherokee 2014 setzt neue Maßstäbe
mit überlegenen Fahreigenschaften, erstklassigem Handling und erstaunlich geringem Treibstoffverbrauch, überragender 4x4-Leistungsfähigkeit und einzigartiger Technologie. Perfekt
für alle, die ein optimales Zusammenspiel von
Form und Inhalt verlangen. Mit seiner gelungenen Größe, den komplexen Fähigkeiten und
der legendären Jeep®-DNA ist für den neuen
Jeep® Cherokee kein Weg zu weit. Entwickelt
für größte Herausforderungen im Gelände und
so gestaltet, dass er alle Ziele erreicht, fordert
er Abenteurer heraus, die Welt zu entdecken.
Der Jeep Cherokee arbeitet mit zwei sparsamen
aber leistungsstarken Diesel-Motoren, 2,0 Liter, 140 PS mit manuellem 6-Gang-Getriebe
oder 2,0 Liter 170 PS mit 9-Gang-Automatik von
ZF. Die spezielle „Trailhawk“-Version gibt es
mit veränderten Karosserieteilen für extremes
Gelände als 3,2 Liter 272PS V6 Benziner mit
9-Gang-Automatik von ZF. Der Jeep® Cherokee
ist in drei Allrad-Ausbaustufen, aber auch als
reiner Frontantrieb erhältlich. Modernste Technik wurde hier eingebaut, mit dynamischer
Rückfahrkamera, kabelloser Handy-Ladestation, Abstandserkennung, Aufprallwarner und
noch vielem mehr.
robuste, schützende untere Teil der Karosserie transportiert die legendären Fähigkeiten,
die charakteristisch sind für jeden Jeep®. Der
„Neue“ aus dem Autohaus Rohrer sieht aber
nicht nur effizient und leistungsfähig aus, er
ist es auch – unabhängig von Untergrund
oder Wetter. Das moderne Design lässt immer noch den „Naturburschen“ mit seinen
typischen Jeep-Merkmalen erkennen. Dieses
Gefährt ist ein „Königliches“, konzipiert für
Menschen, die sich „oben“ wohlfühlen, weil
sie dort hingehören.
•
N AT U R S C H Ö N H E I T
Der neue Jeep® Cherokee besticht durch seinen frischen und offensiven Auftritt. Seine
Form begeistert jedes noch so anspruchsvolle
Auge. Mit seinen dominanten Rad-Karosserie-Proportionen wirkt er äußerst kraftvoll.
Fließende, geschmeidige Linien unterstreichen die effiziente, aerodynamische obere
Karosserie des neuen Jeep® Cherokee. Der
Autohaus Rohrer – Rankweil
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Wo liegen die finanziellen Möglichkeiten und noch wichtiger, wo und wie werden wir in
Zukunft wohnen?
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evor Sie sich auf die Suche nach einer
Immobilie machen, sollten Sie über
die finanziellen Möglichkeiten Bescheid wissen. Suchende Kunden schauen
sich in der Regel 6–10 Immobilien an, bis
sie eine kaufen. In der Zeit „der Suche“ bekommen die Interessenten ein Gefühl für
die Möglichkeiten am Markt: Für wie viel
Geld bekomme ich wie viel Wohnfläche? Der
Immobilienmarkt ist immer in Veränderung
und gefragte Objekte sind oft schnell wieder
vergeben. Hier ist Entschlussfreude gefragt!
DER BESTE LAGEPLAN
Wichtigstes Argument für den Kauf eines
Objektes ist die Lage – alles lässt sich ändern, nur der Standort nicht. Hier gilt es
auch auf die Lebenssituation zu achten. Gibt
es Kinder im schulpflichtigen Alter? Wie ist
die Anbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln? Wie weit ist es zum derzeitigen Arbeitsplatz und gibt es interessante Firmen im
Umfeld? Wie kann die Immobilie angepasst
bzw. weiterentwickelt werden, wenn sich
die Anforderungen ändern?
„Gute Beratung durch einen Fachmann ist
wichtig und erleichtert die Entscheidung
beim Kauf einer Immobilie.“
LUKAS FEURSTEIN, IMMOTEAM 7
30
WEICHEN FÜR DIE ZUKUNFT
Kann z. B. durch eine bessere Infrastruktur
ein Auto kompensiert werden, lässt sich einiges an laufenden Kosten ersparen.
Bei einer Veränderung wird oft die Frage
gestellt: Soll ich zuerst meine „alte“ Wohnung verkaufen oder mein „neues Haus“
kaufen? In der Regel ist eine parallele Betrachtung zu empfehlen – somit können in
überschaubarer Zeit die richtigen Weichen
gestellt werden.
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Bei der Besichtigung einer Immobilie
kann Ihnen ein kompetenter Makler alle
nötigen und gewünschten Informationen
geben. Eine Zusammenfassung in Form
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sich zurechtzufinden und einen Überblick über mehrere Objekte zu erlangen.
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W I RT S C H A F T & K A R R I E R E
Seite 34. Cover-Story.
Stangentanz. Pole-Dancerin
Jeannine Kellenberger im Talk.
Schwindelfrei
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Wer sich jetzt erst nach einem Ferialjob umsieht, ist spät
dran. WEEK verrät, wo man vielleicht noch fündig wird.
M
ehr als 100.000 Schüler und Studenten in Österreich tauschen in
den Ferien die Schulbank gegen
erste Erfahrungen in der Berufswelt. Dabei
gilt es, das Nützliche mit dem Angenehmen
zu verbinden und das ist in der Regel ein
bezahlter Ferialjob, der für ein gutes Plus
in der Taschengeldkasse sorgt. Gut dran ist
meist, wer sich früh um eine Stelle kümmert,
denn die begehrten Posten sind schnell weg.
Vorab gilt es allerdings ein paar Dinge zu
beachten und zu überlegen: Erstens einmal
die Frage: Ist es mir wichtig, an Erfahrung
zu gewinnen, oder steht der finanzielle Aspekt im Vordergrund? Klar ist es gemütlich,
im Schwimmbad Eis zu verkaufen. Allein:
für den späteren Berufsweg bringt so ein Job
wenig. WEEK schaute sich in diversen Stellenbörsen im Internet um und fand interessante Angebote, Informationen und Tipps.
F Ü R A M B I T I O N I E RT E
Für alle, die bereits in jungen Jahren genau wissen, wohin sie beruflich wollen,
bietet die sogenannte YPD Challenge eine
attraktive Möglichkeit: Die von Event-Guru
Hannes Jagerhofer ins Leben gerufene jährlich stattfindende YPD-Challenge steht für
YOUNG, POWERFUL und DYNAMIC und
ist ein Bewerb für genau jene Schüler und
Studierende zwischen 16 und 28 Jahren,
auf die die Eigenschaften jung, kräftig und
dynamisch zutreffen. Außergewöhnliche
Praktika bei namhaften Top-Unternehmen
– ganz ohne Vitamin B – und die Aufnahme
in die Community der motiviertesten Nachwuchskräfte des Landes warten auf die
Sieger. Um das Ziel, wie etwa Praktium bei
eines von Österreichs Top-Unternehmen zu
ergattern, durchlaufen die Teilnehmer drei
Schritte: als erstes geht es durch die Online Challenge, dann zur Zertifizierung und
schlussendlich zur Karrieremesse. Für dieses Jahr allerdings ist der Bewerb bereits ge-
32
laufen: Den Sieger erwarteten fünf Wochen
bei fünf Top-Unternehmen auf fünf Kontinenten. Mehr Infos zur Challenge 2015, und
eine österreichweite Jobbörse gibt es unter
www.ypdchallenge.com.
FÜR IDEALISTEN
Für alle, die der Aufgabe, Dosen in Regale
zu schichten, die Sinnhaftigkeit fehlt, gibt
es die Chance, bei einer Non-Profit-Organisation (NPO) „Sinnvolles“ zu leisten.
Unternehmen wie Amnesty International,
WWF, oder das Rote Kreuz sind immer wieder auf der Suche nach motivierten jungen
Arbeitskräften. Eine Möglichkeit, so einen
Job zu finden, ist das Unternehmen Wesser,
das sich auf die Schulung und Vermittlung
von Arbeitskräften für Non-Profit Unternehmen spezialisiert hat. Einsatzgebiet ist
Deutschland, Spanien oder England. Infos,
freie Stellen oder Schulungstermine gibt
es unter www.wesser.at. Mehr Jobs für engangierte Weltverbesserer finden sich auf
der Seite www.aiwwf.at oder auch www.
ferienjob.at. Auch hier heißt es, die Stimme
für Menschenrechte, Entwicklungshilfe,
Umweltschutz und Tierschutz zu erheben.
Die Mission: Menschen begeistern und als
langfristige Förderer für NPOs zu gewinnen.
Abrissarbeiten. Von Vorteil ist sicher, wenn
man handwerkliches Geschick besitzt, und
besonders wenn Arbeiten am Dach anstehen, sollte man schwindelfrei sein. Eine
spezielle Ausbildung ist für einen Job als
Bauhelfer nicht notwendig, möglicherweise
wird aber ein Führerschein verlangt. Einen
Job als Helfer am Bau findet man entweder
in lokalen Tageszeitungen oder erkundigt
sich direkt bei den lokalen Baufirmen.
FÜR SCHWERARBEITER
Wer den köperlichen Einsatz schätzt, dem
sei ein Job am Bau empfohlen, denn gebaut
wird ständig. Egal ob ein neues Einfamilienhaus entsteht oder Straßen gebaut oder
saniert werden. Daher werden hier auch
immer fleißige Hände gesucht. Bei einem
Nebenjob als Bauhelfer heißt es aber immer: anpacken! Zwar muss man als Helfer
am Bau meist eher einfache Arbeiten erledigen, dennoch ist die Arbeit körperlich
anstrengend. Die Aufgaben reichen vom
Transportieren von Baumaterialien, Aufräumarbeiten, Sortiertätigkeiten bis hin
FÜR SPORTLICHE
Arbeit am Sportcamp? Klingt nach Spaß
und Action, nach viel Sport und viel Kinderlachen. Wer sportlich ist, viel Geduld
im Umgang mit jungen Menschen aufbringt
und einen Sommerjob sucht, in dem ihm
mit Sicherheit nie langweilig wird, ist als
Betreuer in einem im Sportcamp genau richtig. Hier gibt es sowohl die Möglichkeit, in
Vorarlberg, als auch in der Schweiz einen
Job zu landen. Das 1994 vom Vorarlberger
Wolfgang Bauer gegründetet Abenteuer
Sportcamp (findet in über zwanzig verschiedenen Locations im Ländle statt) sucht
Foto: Shutterstock
WIRTSCHAFT & KARRIERE
ebenso noch nach Betreuern wie die Organisation Kids in Motion, die Camps in Österreich, der Schweiz und Deutschland organisiert. Interessierte können sich auf der
Seite www.abenteuer-sportcamp.at, oder
www.kidsinmotion für einen der sehr begehrten Sommerjob bewerben.
AHA-EFFEKT
Doch auch wer bislang noch nicht fündig
wurde: nicht verzweifeln. Promotionagenturen sind auch immer auf der Suche nach
Mitarbeitern. Deren Aufgaben reichen vom
Verteilen von Produktproben bei Veranstaltungen bis zur Vergabe kühler GratisGetränke in Badeanstalten. Als hilfreich
bei der Suche nach einem Ferialjob hat sich
auch die aha-Jobbörse bewährt. Bislang haben 115 Unternehmen insgesamt 877 Jobs gemeldet, und diese reichen vom Briefzusteller, über Rikschafahrer bis hin zum Reitlehrer oder Event-Betreuer. Öfter reinschauen
lohnt sich, da laufend weitere freie Stellen
gemeldet werden. ferienjob.aha.or.at.
Text: Simin J. Blum
D A M I T D E R J O B N I C H T Z U M F LO P W I R D
1. Schriftlichen Arbeitsvertrag abschließen. Er legt Beginn und Ende
der Beschäftigung, Arbeitszeit sowie
die Bezahlung fest. Die Arbeiterkammer empfiehlt, sich mit einem Vertrag
Schwarz auf Weiß abzusichern.
2. Jugendliche unter 18 dürfen höchstens acht Stunden täglich und 40 Stunden wöchentlich arbeiten. Die tägliche
Arbeitszeit darf maximal 9 Stunden
betragen, die wöchentliche höchstens
45 Stunden.
3. Regelmäßig Aufzeichnungen über
Beginn und Ende der Arbeitszeit und der
Pausen sowie die genauen Tätigkeiten
führen und aufbewahren.
4. Arbeiten für ein Taschengeld – das
war einmal! Der Ferienjob muss mindestens nach Kollektivvertrag bezahlt werden. 700,– bis 1000,– Euro brutto sollte
der Ferialjob also auf jeden Fall bringen!
5. Ob FerialarbeiterInnen anteilig Ur-
laubs- oder Weihnachtsgeld erhalten,
hängt vom Kollektivvertrag der jeweiligen Branche ab.
6. Selbst wenn nur für ein paar Wochen
gearbeitet wird: FerialarbeiterInnen
haben einen anteiligen Urlaubsanspruch. Nach einem Monat sind das 2,5
Werktage. Wer die bezahlte Freizeit nicht
konsumiert, kriegt am Ende Bares.
7. Ein Gehaltszettel ist auch für FerialarbeiterInnen Pflicht! Ein Check, ob alles
abgerechnet wurde, kann nie schaden.
8. Schon bevor FerialjobberInnen ihre
Arbeit aufnehmen, muss sie ihr Arbeitgeber bei der Gebietskrankenkasse
anmelden.
9. Lohnsteuerausgleich machen!
Wer über das Jahr gerechnet weniger
als 11.000,– Euro verdient, ist nicht
lohnsteuerpflichtig und kann sich, falls
Steuern abgezogen wurden, diese vom
Finanzamt zurückholen.
•
33
W I RT S C H A F T & K A R R I E R E
Starke
Weiblichkeit
Die Schweizerin Jeannine Kellenberger ist Trainerin für
Poledance bei „move4style“ in Hohenems. Im Interview
mit Yasmin Ritter spricht sie über Kraft und Ausdauer
und über Beckenboden- und Rückbildungstraining nach
der Schwangerschaft.
P
oledance ist kein erotisches, fast nacktes Auf und Ab an der Stange, wie wir
es aus diversen Bars kennen, sondern
ein Kraft- und Bewegungstraining in Form
von Tanz, Musik und Spaß. Ein sinnlicher
und anspruchsvoller Tanz an der Stange mit
Eleganz, Kraft und Ästhetik. Sich zu heißen
Rhythmen um den Pole zu bewegen, ist ein
Ganzkörpermuskeltraining, welches die eigene Körperspannung fördert und extrem
Spaß macht.
ÖSTLICHER URSPRUNG
Stellt man sich die Frage, woher man den
„Stangentanz“ kennt, kommen uns Stripclubs oder chinesische Zirkusartisten in den
Sinn. Tatsächlich lässt sich der Ursprung
des Poledance in China finden. Angefangen
hat alles im 12. Jahrhundert, als Zirkusakrobaten begannen, für ihre Vorstellungen
Tänze einzustudieren, bei denen sie in auffallenden Ganzkörperkostümen an 3–9 Meter hohen Stangen tanzten. Ein sehr beliebtes Element war damals schon „die Flagge“,
bei der man im 90°-Winkel zur Stange hängt
und sich nur durch seine Armmuskulatur in
der Waagrechten hält.
B O L LY W O O D P O L E
Auch die Inder können auf eine lange und
eher skurrile Geschichte des Poledance zurückblicken, denn vor 800 Jahren wurde
es dort als Training für Wrestler ins Leben
gerufen. Die Sportler nutzten Poledance,
um Reflexe, Konzentration und Koordination zu trainieren und die Muskulatur zu
stärken.
Heute ist Poledance weitaus internationa-
34
ler, denn es sind ebenfalls Tanzschritte à
la Moulin Rouge und Elemente aus Rumba,
Tango und Bauchtanz wiederzufinden. Alles in allem werden also Jahrhunderte alte
Techniken mit modernen Tanzrhythmen
und Fitnessübungen kombiniert. Die vielen
Komponenten bewirken, dass Poledance so
fremd und faszinierend zugleich wirkt.
KRAFT VOLL.
Konzentrierte
Körperarbeit an
der Stange macht
Spaß und verstärkt
die positive
Ausstrahlung.
W E LT W E I T E R B O O M
Binnen kürzester Zeit gewann diese anstrengende, aber unglaublich effektive und
spaßbringende Sportart viele Fans. Sowohl
in den USA, als auch in Canada, Australien
und Europa öffneten Hunderte von Poledance-Schulen. Wer bei uns in Vorarlberg
Poledance lernen möchte, kann das bei der
„move4style dance factory“ in Hohenems
oder Bregenz tun.
Jeannine Kellenberger ist Trainerin für Poledance bei „move4style“. Selbst eine junge
Mutter, ist sie der Überzeugung, dass es kein
besseres Beckenboden- und Rückbildungstraining für Mütter nach der Geburt gibt. Der
Oberkörper und der Beckenbereich werden
vor allem gestärkt, weil, untypisch für den
üblichen Alltag der meisten Menschen, zeitweise das gesamte Körpergewicht aufgefangen werden muss.
J E A N N I N E : Ich mache noch Hanteltraining. Wer aber mit Poledance anfängt, baut
die Kraft, die er braucht, automatisch an der
Stange auf.
W E E K : Wie wird man Trainerin für Poledance?
W E E K : Was spricht dafür, Poledance zu erlernen?
J E A N N I N E : Ich fing als Kind mit Ballett
und Spitzentanz an und wechselte dann
zu Leichtathletik. 2010 habe ich dann Poledance zum ersten Mal im Fernsehen gesehen. Ich habe immer nach einer Sportart
J E A N N I N E : Es ist ein Ganzkörpertraining.
Jeder Muskel des Körpers wird trainiert und
die Bänder werden zusätzlich gedehnt. Es
ist vergleichbar mit dem Training im Fitnesscenter.
gesucht, die Kraft, Ausdauer und Tanz kombiniert. Ich suchte eine Schule, in der ich
das lernen konnte und habe „move4style“
entdeckt. Dort ließ ich mich dann voriges
Jahr zur Trainerin ausbilden.
W E E K : Machst du zusätzlich Kraftsport?
Fotos: Andy Sillaber
WIRTSCHAFT & KARRIERE
W E E K : Das klingt alles sehr anstrengend.
Macht Poledance auch Spaß?
Übungen um einiges besser tanzen als sogenannte Normalgewichtige.
J E A N N I N E : Es ist eine Leidenschaft. Wenn
es jemandem nicht gefällt, steigt er gleich
nach dem Einsteigerkurs aus. Aber wenn
einen die Leidenschaft gepackt hat, macht
man automatisch weiter und wird immer
wieder motiviert, wenn man etwas Neues
dazugelernt hat. Dazu kommt noch der Ehrgeiz, aber der Spaß muss auf jeden Fall im
Vordergrund stehen.
W E E K : Von welcher Sportart profitiert
man, wenn man Poledance lernen möchte?
W E E K : Kann jeder Poledance lernen, unabhängig von Alter und Körpergewicht?
J E A N N I N E : Auf jeden Fall. PoledanceTraining ist eine Kombination aus Bodenübungen und Übungen an der Stange. Jeder
kommt vorwärts und baut Muskeln auf. Ich
habe Schüler mit mehr Gewicht, die manche
J E A N N I N E : Ganz klar profitiert man von
einem Sport, bei dem man Beweglichkeit
gelernt hat, wie zum Beispiel Kunstturnen.
Mein Vorteil war die Kraft und die Ausdauer,
die ich immer schon hatte. Die Grundeigenschaften von Poledance sind Kraft, Ausdauer und sehr viel Beweglichkeit.
W E E K : Du bist Profi und beherrscht viele
Tricks und Figuren an der Stange. Was ist
deiner Meinung nach am schwierigsten?
J E A N N I N E : Jede Figur ist eine Herausforderung, aber ich trainiere viel und irgendwann kann ich es. Die spektakulärste Figur
ist sicher „die Flagge“. Dafür braucht man
sehr viel Muskelkraft und Körperspannung.
Diese Figur kann ich (noch) nicht, aber ich
arbeite daran.
W E E K : Was hilft gegen schwitzende Hände
und gegen das Abrutschen an der Stange?
J E A N N I N E : Dagegen hilft Magnesium oder
eine Stange mit Textilband. Man kann aber
auch mit Handschuhen trainieren. Jeder
muss das für sich selbst herausfinden.
W E E K : Was sind deine Visionen als Trainerin?
J E A N N I N E : Ich würde es cool finden, wenn
sich mehr Menschen trauen würden, diese
Sportart zu machen. Jeder findet es toll,
hat aber nicht den Mut, damit anzufangen.
Ich habe sehr viele Schüler ab 16 Jahren
35
W I RT S C H A F T & K A R R I E R E
aufwärts, ich würde mir wünschen, mit
Frauen über 30 und über 40 eine Gruppe
zu machen.
W E E K : Reden wir also von den 30-, 40und 50-jährigen. Wenn eine Frau Poledance
nicht nur als Sport, sondern auch als erotischen Stangentanz im Schlafzimmer lernen
möchte, hat sie bei dir diese Möglichkeit?
J E A N N I N E : Ich mache im Einsteigerkurs
sehr viel Bodenarbeit mit Musik, da kann
man sicher als kleine Erotik-Show für seinen Partner sehr viel lernen.
W E E K : Habt ihr auch Männer in der Poledance-Schule?
J E A N N I N E : Wir haben zumindest einen
männlichen Trainer und ich wünschte mir
wirklich, es würden mehr Männer kommen.
Sie haben eine große Hemmschwelle, dabei
hätten sie von Natur aus die Kraft für die
Akrobatik. Poledance ist ein wirklich intensives Krafttraining.
W E E K : Abgesehen von Männern, die gerne
einen Six-Pack hätten und Frauen mittleren
Alters, wen wünscht du dir noch für dein
Training?
J E A N N I N E : Ich bin vor Kurzem Mutter
geworden und würde mir von Herzen wünschen, eine Gruppe nur mit Mamas zu trainieren, die nach der Geburt ihres Kindes
wieder fit werden wollen. Ich hatte nach der
Schwangerschaft den Wunsch, wieder ein
besseres Körpergefühl entwickeln zu können. Bei Poledance wird der ganze Körper
trainiert, das Becken und der Beckenboden.
Der Körper muss immer in Spannung sein.
Es soll aber nichts überstürzt werden. Ich
denke, der Körper sagt, wenn man mit der
Rückbildung anfangen kann. Eine kleine
Mütter-Gruppe würde auf jeden Fall allen
sehr viel Spaß machen, frei nach dem Poledance-Motto: „Mit Übung geht alles“.
Text: Yasmin Ritter
ZUR PERSON
Jeannine Kellenberger
Beruf: Trainerin für Poledance
Geboren: 17. 10. 1983
Wohnhaft: Kriessern/CH
Familie: Mayleen, 8 Monate
Hobby: Harley fahren
www.m4s.at
•
WIRTSCHAFT & KARRIERE
ALBERT KLOCKER
(KFZ-MEISTER):
„Mir hat der Meister beruflich
extrem viel gebracht. Er hat mir viele
neue Türen geöffnet.“
STEFAN BÖHLER
(BEGINNT 2014):
„Wenn ein Betrieb seine Mitarbeiter
fördert und ihnen die Ausbildung
anbietet, muss man das einfach
machen.“
LUKAS FRITZ
(ANGEHENDER KFZ-MEISTER):
„Ich wollte nach der
Gesellenprüfung einen
Schritt weitergehen und nicht
stehenbleiben.“
CHRISTIAN FEURSTEIN
(BEGINNT 2014):
„Unsere Mitglieder können sich
darauf verlassen, dass sie beim Club
menschlich und fachlich in besten
Händen sind.“
THOMAS STIBITZHOFER
(BEGINNT 2014):
„Der beste Lehrmeister ist die Praxis
– gerade in unserem Berufsumfeld.
Aber eine fundierte Ausbildung ist
die Basis.“
MORRIS FESSELER
(KFZ-MEISTER):
„Durch die Ausbildung zum Meister
lernt man eigenverantwortliches
Arbeiten. Auch der Weg in die
Selbstständigkeit steht einem immer
offen.“
Meisterhaftes Team
Wie schön, dass es beim ÖAMTC Profis gibt, denen kein Problem am Auto zu klein und
keine Herausforderung zu groß ist.
I
ANZEIGE
ch befinde mich in einer Notsituation.
Mein Auto streikt aus heiterem Himmel
und ich muss dringend zu einem Termin.
Zum Glück genügt ein Anruf bei der Nothilfenummer 120 und ich bin bald wieder
mobil. Innerhalb von 25 Minuten kommt ein
Pannenfahrer vom ÖAMTC und untersucht
mein Auto genauestens. Der geprüfte KfzMeister hat die Ursache sofort gefunden und
hat mein Fahrzeug wieder flott gemacht.
HILFE DURCH DIE GELBEN ENGEL
„Mein“ Kfz-Meister ist keineswegs der einzige
geprüfte Mechanikermeister beim ÖAMTC.
Die Kfz-Prüftechniker & Pannenfahrer werden dabei unterstützt, die Meisterprüfung
abzulegen. Die „meisterhafte“ Ausrichtung
ist im Zukunftsbild des ÖAMTC Vorarlberg
strategisch verankert. In der eigenen Schulungsakademie, die vor drei Jahren gegründet
wurde, werden die motivierten Mitarbeiter
laufend aus- und weitergebildet. Die externe
Ausbildung zum Kfz-Meister ist ein Teil davon. Sie ermöglicht den Mitarbeitern einen
Blick über den Tellerrand. Neben sämtlichen
kraftfahrzeugtechnischen Arbeiten beinhaltet
diese auch Themen wie Qualitätskontrolle,
Arbeitsplanung und Umweltschutz. Es ist eine
anspruchsvolle, aber auch kosten- und zeitintensive Weiterbildung. Deshalb ist es eine
große Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber, dass ihnen die Möglichkeit zur Meisterprüfung im Unternehmen geboten wird.
EINFACH MEISTERHAFT
„Durch die Vielfalt der Marken und die unzähligen neuen Entwicklungen in der Automobilbranche sind unsere technischen
Mitarbeiter tagtäglich neu gefordert. Der
hohe Anteil an geprüften Mechanikermeistern zeigt, welchen Stellenwert die Weiterbildung beim ÖAMTC hat“, erläutert Mag.
Matthias Böhler, Personalmanager beim
ÖAMTC. „Die Kfz-Meister sind in unterschiedlichen Bereichen tätig. Sie arbeiten
bei uns als Stützpunktleiter, Prüftechniker & Pannenfahrer, als technische Leiter
oder in der Nothilfe-Leitung. Im Schnitt ist
jeder Techniker pro Jahr durchschnittlich
1,5 Wochen auf Schulung, um das hohe
Ausbildungsniveau zu halten. Unser Bildungsbudget wurde um 70 Prozent erhöht.
Diese Investition in die Zukunft kommt den
Mitarbeitern selber, uns als Arbeitgeber und
– was am wichtigsten ist – unseren Mitgliedern zugute“, so Herr Böhler.
•
INFO
ÖAMTC Vorarlberg
• Aktuell 81.500 Mitglieder
• 4 Stützpunkte in Vorarlberg:
Dornbirn, Rankweil, Bürs, Hard
• 95 Mitarbeiter
Kontakt: Mag. Matthias Böhler
Personalmanagement
Tel. 05572 23232 77675
[email protected]
www.oeamtc.at
37
GENUSS & EVENTS
Foto: Shutterstock
Seite 40. SCHAUMSÜPPCHEN.
Am liebsten vom Bodenseespargel.
LEBENSMITTEL ODER BAUCHFÜLLER?
Nicht alles, was wir essen, bringt Energie.
Superman am Esstisch!
Chips und Schokokekse
sind Energieräuber! Sie
machen träge, fett und
lustlos.
NAHRUNG soll uns Kraft spenden und nicht
nur den Magen füllen. Das komplexe System
aus Körper, Geist und Seele wird durch alles,
was wir zu uns nehmen, beeinflusst. Eiweißreiche Kost steigert den Blutzuckerspiegel we-
sentlich nachhaltiger als kohlehydratreiches
c e Ö
d faserreiche
ase e c e Kost
ost
Essen. Natürliche
Ölee u
und
sind wichtige Energielieferanten und helfen
entscheidend mit, den Blutzuckerwert nicht
auf Berg- und Talfahrt zu schicken.
•
AVO C A D O S .
Zum Frühstück Kürbiskernbrötchen
mit Avocadoaufstrich: Zink kurbelt
die Produktion der Hormone an und
stärkt das Immunsystem. Die Aminosäure Tryptophan in Avocados erhöht
den Spiegel des „Gute
e“ Hormons
Laune“
onin.
Serotonin.
GERSTENGRAS.
Aufgrund seiner großen Fülle an
Vital- und Nährstoffen zählt Gerstengras mit zu den wertvollsten Lebensmitteln dieser Welt! Gerstengras
wirkt zellaufbauend, entsäuernd,
entsc
entschlackend, entgiftend, antibakteriel
teriell, keimtötend und entzündungshemm
hemmend,
stimmungsaufhellend,
beruh
beruhigend und entspannend.
W E E K-T I C K E R
KO KOS Ö L .
Das rein natürliche Pflanzenfett ist
bestens geeignet für die heiße Küche
und den Wok. Kokosöl verfeinert
vegetarische Gerichte ebenso wie
kulinarische Leckerbissen mit
Fleisch- und Fisch, oder als
Alternative zu Butter.
Fotos: Shutterstock
Rein pflanzlich und wertvoll!
GENUSS & EVENTS
Foto: Shutterstock
REZEPT
Foto: Shutterstock
P R OT E I N - PA E L L A
Rezept für 2 Personen
Lust auf Energie?
Wussten Sie, dass Sie in Ihrem Kühlschrank Doping- und
Potenzgeheimwaffen lagern?
Z
um Abendessen: Rinderroulade mit
Rotkohl und ein Glas Bier, und die
Nacht wird garantiert friedlich, vorausgesetzt, der Kohl macht Ihnen nicht zu
schaffen. Wer den Abend lustvoller verbringen will, findet zahlreiche geschmackvolle
Alternativen, denn stark blähende Gemüsesorten brauchen Stunden, um den Verdauungstrakt wieder zu verlassen. Auch Bier ist
ein Lustkiller – es verursacht fiesen Mundgeruch.
H O C H W E RT I G E P R OT E I N E
Rindfleisch enthält wertvolles Eiweiß und
liefert zudem eine ordentliche Portion Eisen, das die Sauerstoffaufnahme des Blutes
optimiert. Faustregel: Je röter das Fleisch,
desto mehr Eisen steckt drin. Tofu ist ein
fettarmer Protein- und Mineralstofflieferant.
Zugegeben: Er sieht nach nichts aus und
schmeckt auch nicht anders, jedenfalls pur.
Aber mit Gewürzen angebraten ist Tofu eine
leckere Art, reichlich hochwertiges, pflanzliches Protein aufzunehmen. Zudem enthält
der Sojakäse wenig Fett und Kohlenhydrate,
dafür aber sehr viel Eisen, Magnesium, Kalium, Kalzium und Zink.
F R EC H E F R Ü C H T C H E N
Erdbeeren, gepfeffert – die Kombi haben
Sie noch nie probiert? Dann wird’s aber
Zeit! Erdbeeren enthalten reichlich Zink –
wichtig für die Spermaproduktion in den
Hoden. Cayennepfeffer regt die Produktion
körpereigener Glückshormone, sogenannter Endorphine, an. Kirschen enthalten
Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend wirken.
Ein Bananen-Kokos-Shake gefällig? Kalium
und Vitamin B steigern nicht nur die Ausschüttung männlicher Sexualhormone, mit
Vitamin B laden Sie Ihren Akku auf. Wassermelone enthält den Pflanzenstoff Citrullin,
der die Durchblutung fördert. Feigen liefern
reichlich Energie und erhöhen die Ausdauer, auch beim Sex.
MACHT LUST UND LAUNE
Spargel macht Lust auf mehr. Die milchigweißen Stangen enthalten nämlich viel Vitamin C, Vitamin E und die für das Nervensystem wichtigen B-Vitamine. Ätherische Öle
im Sellerie sorgen für die Ausschüttung von
Pheromonen – das sind Sexuallockstoffe.
Die Inhaltsstoffe der Muskatnuss wirken
wie Potenzpillen, wenn auch nicht ganz so
stark. Petersilie enthält Apiol, das fiese Gerüche im Mund im Handumdrehen neutralisiert. Zudem regt es die Durchblutung im
Unterleib an. Danach aber bitte mit Wasser
spülen, damit nichts Grünes an den Zähnen
hängen bleibt. Text: Emma Fechtig
•
Zutaten:
•100 g Erbsen (TK)
•250 g Meeresfrüchte (TK)
•100 g Chorizo
•2 El Olivenöl
•150 g Hähnchenbrust (Filet)
•1 mittelgroße Paprika (rot)
•2 Zehen Knoblauch
•1 mittelgroße Zwiebel
•150 g Paella-Reis
•1 Tl Safranfäden
•300 ml Geflügelbrühe
•½ Bund Petersilie
•1 mittelgroße Zitrone
Zubereitung:
Erbsen und Meeresfrüchte antauen
lassen. Chorizo in kleine Stücke
schneiden und in heißem Olivenöl
in einer Paella-Pfanne oder in einer
großen Bratpfanne 5 Minuten unter
gelegentlichem Wenden bei mittlerer
Hitze anbraten. Die Wurststücke
danach aus der Pfanne fischen und
auf ein Stück Küchenpapier legen,
um das überschüssige Fett abfließen
zu lassen.
Die Hähnchenbrustfilets anbraten,
aus der Pfanne nehmen, in Streifen
schneiden und zur Seite stellen.
Paprika, Knoblauch und Zwiebel
in kleine Stücke schneiden, in die
Pfanne geben und weich dünsten.
Bei gleichbleibender Hitze den Reis
hinzugeben, gut verrühren, bis sämtliche Körner mit Öl bedeckt sind.
Safran und Hühnerbrühe dazugeben,
alles aufkochen lassen, abdecken,
etwa 20 Minuten bei geringer Hitze
köcheln lassen, bis der Reis gar ist.
Chorizo, Filetstreifen zurück in die
Pfanne geben. Meeresfrüchte und
Erbsen einrühren, alles weitere 5
Minuten garen. Währenddessen
Petersilie hacken, Zitrone in Stücke
schneiden. Beides am Ende zum
Risotto geben. Mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Gibt Kraft und schmeckt prima!
39
GENUSS & EVENTS
BODENSEES PA R G E L
WEISSES SCHAUMSÜPPCHEN
VOM
mit Kresse und Spanferkelschinken
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Küchenchef Sandro Muffat
vom Casino Restaurant Falstaff
empfiehlt:
Fotos: Casinos Austria AG, Alexander Sturm
Zutaten für 4 Personen
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht
Unser Bier seit 1881
GENUSS & EVENTS
Z U TAT E N
1 kg weisser Spargel
50 g Butter zum Dünsten
etwas Meersalz
1 Prise Zucker
300 ml heisse Hühnersuppe
200 g Sahne
60 g kalte Butter
Muskat
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Weiters:
4 Grissini
4 dünne Scheiben
Spanferkelschinken
Gartenkresse
ZUBEREITUNG
1. Für die Suppe die Spargelstangen schälen und die Spitzen abschneiden und
beiseite legen. Die Butter in einem Topf
erhitzen und die Spargelendstücke
(nach dem Schälen und ohne Spitzen
noch ca. 500 g) darin anschwitzen, mit
Salz und Zucker würzen und kurz dämpfen. Die Hühnerbrühe dazugießen und
die Spargelstücke darin weichkochen.
Danach mixen, passieren, die Sahne
und die Butter einrühren, abschmecken
und vor dem Servieren nochmals kräftig mit dem Mixer aufschlagen und mit
Muskat vollenden.
2. Die abgeschmeckte und aufgeschäumte
Spargelschaumsuppe in Gläsern anrichten und mit je einem mit hauchdünn geschnittenem Spanferkelschinken umwickelten Grissini sowie etwas Gartenkresse
garniert servieren.
FOHRENBURGER
STIFTLE
Das fein gehopfte „Stiftle“ bietet
die perfekte Alternative für den
frischen Biergenuss zwischendurch.
Das Besondere: Mit 0, 33 l voll im
Trend und genau die richtige Grösse
für immer frischen Biergenuss.
Vollbier mit 11,8° Stammwürze und
Alc. 4,8 % Vol.
Genießen Sie dieses Gericht auch im
aktuellen Dinner & Casino-Menü im CasinoRestaurant FALSTAFF.
Das ausführliche Rezept finden Sie
unter: www.falstaffbregenz.at
•
BODEGA
LA VAL 2013
RIOJA
Der La Val 2013 aus dem Rias Baixas an der
Atlantikküste im Nordwesten Spaniens
präsentiert sich im Glas strohfarbig
bis goldig. In der Nase begeistert
er mit intensiven Noten von reifen
Äpfeln, Aprikosen und Zitrusfrüchten,
sowie Blumen- und Kräuteraromen. Am
Gaumen besticht er durch Eleganz und
Feingliedrigkeit. Für einen spanischen
Weisswein weist er eine stramme, jedoch
sehr gut eingebundene Säure auf.
www.bodegarioja.at
Vorarlbergs
reinster Genuss
GENUSS & EVENTS
Zehn-Jahre-Jubiläum
P R A X I S O R I E N T I E RT
Angeboten werden MopedKurse in Theorie und Praxis,
Trainings für Pkw, Motorräder,
Lkw, Tankwagen und Busse
und das gesetzlich vorgeschriebene Mehrphasen-Training für
Führerschein-Neulinge. Daneben bietet das Zentrum ideale
Bedingungen für Spezialprogramme von Einsatzkräften.
„Mit den praktischen Trainings
leistet das Zentrum Röthis seit
bald zehn Jahren einen wertvollen Beitrag
zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Vorarlberg“, betont Alexander Kustermann .
WICHTIGER WIRTSCHAFTSFAKTOR
„Neben dem normalen Kursbetrieb bietet das Gelände optimale Bedingungen
für Veranstaltungen. Wir haben 3000 m2
asphaltierte Pisten mit computergesteuerten Hindernissen, eine Hydraulikplatte
für Schleuderübungen, eine Gefällestrecke, Gleitbeläge und Seminarräume. Dazu
kommt ein Offroad-Parcours mit weiteren
450 m2, eine etwa 1000 m²
große Veranstaltungshalle und
die einzige Outdoor-Kartbahn
in Vorarlberg. Hier fanden die
Tuning Race Days 2010 und
der Stuntriding Europameisterschaft 2011 statt“, erklärt Kustermann.
Auch Hersteller wie VW, Toyota, Mercedes oder Land Rover
sowie Händler aus der Region
nutzen das Zentrum regelmäßig
für
Fahrzeugpräsentationen.
„Die Veranstaltungen bringen
jedes Jahr viele Zuschauer und
Besucher nach Röthis“, resümiert Zentrumsleiter Kustermann. Infos online unter www.oeamtc.at/fahrtechnik oder
telefonisch unter Tel. 05522 81220.
•
1
4
10 Jahre ÖAMTC
Fahrtechnik Zentrum
RÖTHIS. Zum 10-jährigen Jubiläum lud das ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Röthis am 18. Mai
zum Tag der offenen Tür:
Der Christophorus 8 Hubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung landete gleich zu Beginn
der Veranstaltung. Gezeigt wurden spektakuläre Fahrdemos
42
5
mit dem Tankwagen-Kipplaster.
Das eigene Renntalent konnte
am Formel1-Simulator getestet
werden. Am Handlingparcours
wartete die Renault ZE-Flotte
mit den aktuellen Elektrofahrzeugen auf Testfahrer. Für
das Offroad-Gelände stellte
das Autohaus Hörburger verschiedene Land Rover-Modelle
zur Verfügung. Für Kinder
2
3
6
war unter anderem eine Hüpfburg aufgebaut. Neben dem
abwechslungsreichen GratisRahmen-und Fahrprogramm
gab es, sehr familienfreundlich,
für einen Euro Getränke und
Essen.
1 – Hubschrauber Christophorus-Crew mit Alexander Kusterman (Leiter ÖAMTC FTZ): Arno
Scheiber, Klaus Rädler, Jürgen
Schwarz 2 – Thomas Breuss
(Autohaus Malin), Mathias
Längle 3 – Malcolm Schneider
(Moto Weder), David Eberle
(ÖAMTC FTZ Röthis) 4 – Claudio, Sophie, Michael und Fabrizio 5 – Sarina, Celine und
Pascal Spiegel 6 – Ute Obrist
und Cornelia Gosch (ÖAMTC
FTZ Röthis)
•
FOTOS: BERNDT RIEDMANN
V
on der Eröffnung 2004 bis Anfang
Februar dieses Jahres nutzten 56.500
Teilnehmer die Infrastruktur und die
Angebote des ÖAMTC Fahrtechnik Zentrums in Röthis.
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Hotspot für Fahrausbildung, beliebte Veranstaltungs-Location, wichtiger Wirtschaftsfaktor.
GENUSS & EVENTS
Ausgezeichneter
Klostertaler
Der beste Schnittkäse ist würzig-kräftig.
EIN AUSGEZEICHNETER KÄSE
D
er „Ländle Klostertaler“ ist ein feiner Schnittkäse und wird
aus bester Ländle Milch hergestellt. Seine braune, trockene
Rinde entsteht durch die 2 x wöchentliche Pflege und die
7-monatige Reifung. Der Teig ist von geschmeidig, schnittfest bis
hart. Der Ländle Klostertaler hat eine spärliche erbsen-kirschgroße
Lochung und ist vom Geschmack würzig-kräftig.
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A-6800 Feldkirch
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V O R A R L B E R G M I LC H
Die Vorarlberg Milch ist Anbieter eines umfangreichen und innovativen Sortiments an Milchprodukten von höchster Qualität. Die
„milchigen“ Wurzeln der Molkerei reichen bis ins Jahr 1940 zurück.
Heute werden jedes Jahr insgesamt ca. 60 Mill. kg Milch verarbeitet.
Diesen hochwertigen Rohstoff liefert die Landwirtschaft Vorarlbergs.
Die rund 120 Mitarbeiter dieses Traditionsbetriebes gewährleisten
die sorgfältige Verarbeitung der frischen Ländle Milch sowie die Einhaltung der strengen Qualitätsrichtlinien.
•
Art.Nr. 92771
50
SUPERGOLD BEIM WORLD CHEESE AWARDS!
Der World Cheese Awards wurde am 27. November 2013 bereits zum
24 Mal durchgeführt und fand in Birmingham statt. Aus einem Sortiment von über 2700 Käsesorten aus 30 Ländern hatte eine Fachjury,
bestehend aus über 200 Personen, die verantwortungsvolle Aufgabe, die besten Käsespezialitäten der Welt zu bewerten.
Die Vorarlberg Milch hat mit dem „Ländle Klostertaler“ in der Kategorie Schnittkäse (semi-hard cheese) mit SUPERGOLD den 1. Platz
belegt!
Stanzform
50
AMA-KÄSEKAISER
Die Käsekaiser-Ehrungen gibt es bereits seit 19 Jahren. Der Käsekaiser-Wettbewerb ist eine Initiative der AMA-Marketing. Der Käsekaiser ist ein Symbol für Genuss auf höchster Ebene und seine Verleihung stellt jedes Jahr einen Höhepunkt für die heimische Käse-Branche dar. Seit der Käsekaiser ins Leben gerufen wurde, erfreut sich die
Veranstaltung großer Beliebtheit. Insgesamt wurden über 1700 Produkte eingereicht, die besten werden jedes Jahr für höchste Qualität,
feinsten Geschmack und größte Kreativität ausgezeichnet. Die Gewinner erhalten nicht nur die begehrte Käsekaiser-Trophäe, sondern
auch die Berechtigung, das Käsekaiser-Symbol im kommenden Jahr
für sämtliche Werbe-, PR- und Marketingaktivitäten zu verwenden.
GENIESSEN UND GEWINNEN
Gewinnen Sie
attraktive Preise im
Code scannen und
direkt zum Gewinnspiel
oder online unter:
www.vmilch.at
„Er ist ein richtiger Siegertyp.
Ausgezeichnet mit dem Käsekaiser 2014 und SUPERGOLD
beim World Cheese Award
gehört der „Ländle Klostertaler“
zu den besten
Käsespezialitäten der Welt.“
GF RAIMUND WACHTER
43
GENUSS & EVENTS
Farbenlehre
Die Mitarbeiter der Nova-Drogerien erkundeten die farbenfrohe Welt bei Morscher.
lungen der Firma. Die Firma wurde 1962
gegründet, beschäftigt österreichweit 160
Mitarbeiter an 17 Standorten. Davon sind
65 Mitarbeiter in Vorarlberg beschäftigt. Es
werden aktuell 8 Lehrlinge ausgebildet. Die
Firma Morscher gehört zu den ausgezeichneten Lehrbetrieben.
F A R B E N F R O H E W E LT
Die Mitarbeiter der Nova-Drogerien erfuhren Spannendes und
verbrachten einen lehrreichen
Tag bei Farben Morscher: Im
Hochregallager werden unter
hohen Sicherheitsbestimmungen bis zu 45.000 Artikel gelagert. Täglich werden 30 bis 40
Paletten neue Ware angeliefert.
Das Unternehmen bietet nicht
nur Farben und Lacke, auch
die zur Verarbeitung benötigten
Maschinen und Werkzeuge werden verkauft. Farben Morscher
gehört zu den führenden Unternehmen in Österreich.
•
F A R B E D E S E R F O LG S
Geschäftsführer Hansjörg Albrecht,
Lehrlingsausbildner
Bernd Ritter und Günter Strigl
führten durch den Betrieb und
informierten über die Entwick-
2
1
Richtig Netzwerken
BREGENZ. Zu einer besonderen Veranstaltung luden die
Bregenzer Handballer ihren
C30-Marketingclub am Mittwoch, den 14. Mai, ein. Rund 90
Partner, Funktionäre, Spieler
und Mitarbeiter der Bregenzer
Handballer folgten der Einladung zum Sponsoren Meet &
Greet mit dem Thema „Richtig
44
Netzwerken – so geht’s“ ins
Seehotel am Kaiserstrand.
Marketingexperte und Buchautor Guido Hunke verriet dabei,
wie man ein Partnerschaftsnetzwerk richtig aufbaut. Im
einzigartigen Badehaus des
Premium-Partners SENTIDO
Seehotel am Kaiserstrand hielt
Guido Hunke, der mit diversen
Kooperationspartnern überre-
4
gionale Wirtschaftsnetzwerke
entwickelt, einen spannenden
Vortrag. Die Gäste nutzten die
Gunst der Stunde ausgiebig, um
„Richtig zu Netzwerken“, und
das Seehotel-Team verwöhnte
die Gäste mit kulinarischen
Köstlichkeiten.
1 – Netzwerke verbinden: Guido
Hunke (Netzwerk-Experte),
3
5
Stv. Dir. Beate Puff (Hotel am
Kaiserstrand) und GF Thomas
Berger (Handball Bregenz)
2 – Dominik Schuchter (BTV),
Michael Hehle (der Genussbringer) 3 – Gerhard Hagen
(Volksbank Bregenz), RA Michael Bitriol 4 – Milan und Meri
Colic (Blitzblank) 5 – Wolfgang
Rother und Sabine Wolf (Volvo
Niederhofer)
•
FOTOS: FRANC
S
tellen Sie sich doch bitte eine blaue
Tomate oder einen pinkfarbenen Lindenbaum vor und Sie können erspüren, welche Gefühle von Farben
ausgelöst werden. Farben wirken bis in die tiefsten Schichten der menschlichen Existenz,
sind Heilmittel und Ausdruck
der Lebendigkeit. Neueste Erkentnisse aus der Farbenlehre
und viel Informatives entdeckte
kürzlich KommR. Dieter Lang
mit seinen Lehrlingen in der
Zentrale der Firma Farben Morscher in Weiler.
GENUSS & EVENTS
1
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6
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8
FOTOS: FRANC
Bregenzer Unternehmerfrühstück
BREGENZ. Gesellschaftliches
Engagement von Unternehmen
für Kultur-, Sport-, Freizeit- und
Sozialeinrichtungen stand
im Fokus des 20. Bregenzer
Unternehmerfrühstücks, das
am Dienstag, dem 13. Mai, im
Freudenhaus vor dem Festspiel-
haus stattfand. Auf Einladung
des Bregenzer StadtmarketingChefs Christoph Thoma diskutierten Festspielpräsident
Hans-Peter Metzler und Karl
Stoss, Genarldirektor von Casinos Austria, um Motivation und
Ziele aufzuzeigen. Das urbane
Frühstück, das von Zoltan
Toth und seinem Team von der
bühne3 serviert wurde, fand bei
den Gästen großen Anklang.
1 – Ewald Giesinger, Landesdir. Gerhard Böhler (Generali)
2 – GF Christoph Thoma (Stadtmarketing), Festspiel-Präsident
Hans-Peter Metzler und Casinos
Austria Gen.-Dir. Karl Stoss
3 – Horst Lumper, Jodok Kauf-
mann (Novis) 4 – Mario Unterassinger (Uniqa), Martin Jäger
(Sparkasse) 5 – Michael Casagranda (Silberball), GF Thomas
Berger (Handball Bregenz)
6 – Rebecca Bargehr, Katrin
Mischitz, Nina Giselbrecht
7 – Sonja Scholl, Richard Elsler
8 – Lisa Ramsauer, Katharina
Schlaudt
•
Wir sind Ihr Ansprechpartner, wenn es
um den Garten geht:
Gartenplanung, Neu- und Umgestaltung,
Mauerbau und Gartenpflege
In unserem Gartencenter finden Sie ein
außergewöhnliches Sortiment an:
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Wir freuen uns über Ihren Besuch!
projekt.Garten
Garten- und Landschaftsbau
Danek Nadine
Leusbündtweg 42 . 6800 Feldkirch
T: 05522 76129 . F: 05522 77141
offi[email protected]
www.projekt-garten.at
Öffnungszeiten:
MO.–FR., 9–12Uhr . 13–18Uhr
SA.,
9–13Uhr
Foto: Shutterstock
GENUSS & EVENTS
Tanzportal #4
„Fernweh“
Vorarlberger Naturheiltage
TERMINE & INFOS
TERMINE & INFOS
TERMINE & INFOS
TERMINE & INFOS
Samstag, 31. Mai und
Sonntag, 1. Juni 2014,
jeweils von 10 bis 18 Uhr,
Jonas Schlössle, Götzis,
www.naturheiltherapeuten.at
Dienstag, 3. Juni 2014, 20 Uhr,
Altes Kino Rankweil
Bahnhofstraße 30, Rankweil
Tel. 05522 45387
www.alteskino.at
•
Donnerstag, 5. Juni und
Samstag, 7. Juni 2014, 20.30
Uhr, Spielboden Saal,
Eintritt: € 20,–/18,–/15,–
Infos: www.spielboden.at
•
„Kurz & gut“ lautete das Motto
des 28. Alpinale-Kurzfilmfestivals 2013 in Nenzing. Mit
dem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm „Best
of Alpinale 2013“ laufen die
beliebtesten Kurzfilme und
Alpinale-Preisträger des letzten Jahres ein weiteres Mal –
diesmal nicht nur in Nenzing,
sondern in ausgewählten
Kinosälen in ganz Vorarlberg.
Facettenreich, unheimlich gut!
Mit tanztechnischer Akribie,
gepaart mit der puren Lust am
Tanzen wird Aakash Odedra
das Festival am 5. Juni eröffnen. Vier Solowerke machen
den Abend zu einer atemberaubenden und poetischen
Reise, gestaltet von drei der
renommiertesten Choreografen der Gegenwart – Akram
Khan, Russell Maliphant, Sidi
Larbi Cherkaoui – und Odedra
selbst.
Foto: © DarkoTodorovic
Do., 29. Mai, 15 und 19 Uhr,
Spielboden Dornbirn
Eintritt frei!
www.musikschule.dornbirn.at •
Bekannte Vorarlberger Naturheiltherapeuten, wie Anton
Hartinger, gestalten Vorträge
und informieren über ganzheitliche Naturheilverfahren
und Heilmittel aus der Natur,
pflanzliche Jungbrunnen,
Heilen mit Schamanismus,
Homöopathie, Entgiftungsund Ausleitungsverfahren, die
Dorn-Methode und Magnetfeldtherapie und stellen die
Frage: „Was ist Krebs?“
tanz ist-Festival:
„Charisma“
Herzlich willkommen zum Auftakt der
„Bachkantaten in Vorarlberg“
Die Sopranistin Miriam Feuersinger und der Cellist Thomas Platzgummer (Musikalische Leitung) zusammen mit Armin Bereuter
(Violone) sowie weitere Spezialisten für Barockmusik widmen sich
dem einzigartigen Kantatenwerk von Johann Sebastian Bach.
TERMINE & INFOS
Samstag, 31. Mai 2014, 19 Uhr, Propstei St. Gerold
Sonntag, 1. Juni 2014, 17 Uhr, Herz-Jesu-Kirche Bregenz
Eintritt: € 23,– (Studenten ermäßigt € 18,–) Kartenvorverkauf:
Tel. 05574 48892 und Tel. 05550 2121; www.bachkantaten.at
46
•
Foto: © Bettina FRENZEL
Kleine und große TänzerInnen der Tanzabteilung der
Musikschule Dornbirn packt
das Reisefieber und neugierig
bereisen sie verschiedene
Länder, andere Zeiten und
besondere Orte. Sie durchstreifen verzaubertes Feenland,
durchräubern Wälder & Meere,
betanzen spanisches Parkett,
shaken in den Straßen der
Großstädte, verirren sich nach
Hollywood und finden wieder
nach Hause zurück.
„Kurz & gut“ 28. Alpinales Filmfestival
Jazz Festival Bregenz, Eröffnungskonzert:
David Helbock und Lorenz Raab
Zwei Ausnahmemusiker an der Trompete und am Klavier: Beide
sind flexibel, im Jazz und in der Klassik bewandert, lieben die
freie Improvisation. Deren Konzept ist, gar keinen Programmablauf zu vereinbaren. So entsteht ein enormer Spaßfaktor – für die
Musiker als auch für das Publikum eine Herausforderung.
TERMINE & INFOS
•
Donnerstag, 5. Juni 2014, 20.30 Uhr, vorarlberg museum mit anschließender „Langen Nacht der Musik“ in 22 Bregenzer Lokalen.
€ 15,–, Tel. 05574 4080, [email protected], www.v-ticket.at •
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Teilnahmeschluss ist Freitag, der 20. Juni 2014. Einreichung per Post an
die Mohrenbrauerei August Huber KG, Dr.-Waibel-Straße 2, 6850 Dornbirn
oder per E-Mail: [email protected]. Teilnahme ab 16 Jahren. Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mehr Infos zum Gewinnspiel und den Preisen auf
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Wir danken unseren Partnern Tom Heinzle (www.grillwerkstatt.at) und
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