Vorbereitungen IBOT 2010 Mit neuem Trainer auf Erfolgskurs

Transcrição

TA E K W O N D O
Länderkampf Korea gegen
Baden-Württemberg in Biberach
SCHWIMMEN
Mit neuem Trainer auf Erfolgskurs
HANDBALL
Vorbereitungen IBOT 2010
1/2010
Thomapyrin_A5+3
18.02.2009
16:19 Uhr
Seite 1
Es geht um Ihren Kopf.
Thomapyrin – sorgt schnell für einen freien Kopf.
Auf der Suche nach dem richtigen Kopfschmerzmittel hat sich Thomapyrin im
Gegensatz zu anderen nicht nur auf die Erforschung eines Wirkstoffs beschränkt. Es
hat die einzigartige Wirkstoff-Kombination entwickelt, die speziell Kopfschmerzen
besonders schnell bekämpft. Da sich die Wirkstoffe gegenseitig
verstärken, kommt Thomayprin mit einer geringeren
Menge pro Wirkstoff aus. Das macht es so
gut verträglich.
Thomapyrin® CLASSIC Schmerztabletten. Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei: akuten leichten bis mäßig starken
Schmerzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
P1/08/1
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae.
E D I T O R I A L
Nur ständige Weiterentwicklung
sichert die Zukunftsfähigkeit.
Stolze 163 Jahre alt wird unsere Turngemeinde in diesem Jahr. Sie ist damit
einer der traditionsreichsten Sportvereine im Land – eine Tatsache, auf die wir
mit Recht ein wenig stolz sein dürfen.
Neben dieser Tradition ist aber auch etwas anderes für die TG charakteristisch:
Die Fähigkeit, sich ständig weiter zu entwickeln, sich neuen Herausforderungen
zu stellen, veränderte Rahmenbedingungen in Gesellschaft und Freizeitverhalten
zu erkennen und passende Angebote bereitzustellen. Das TG-Motto „Immer in Bewegung“ gilt also nicht nur in sportlicher
Hinsicht – und das ist ein Teil des Erfolgsrezepts der Turngemeinde Biberach.
Damit dies auch in Zukunft so bleibt, wird
sich der TG-Vorstand in diesem Jahr verstärkt mit dem Thema zukünftiger Entwicklungen in Sport und Freizeit beschäftigen, unter anderem auf einer Klausur-
tagung, die sich speziell mit den damit zusammenhängenden Fragestellungen auseinandersetzen wird. Zum Beispiel, wie
sich der Wandel der Altersstruktur unserer Gesellschaft auf uns als Verein auswirkt. Wie wir mit unserem Angebot dabei mitwirken können, Menschen mit
Migrationshintergrund zu integrieren.
Oder ob wir bei der Bereitstellung von
Sportangeboten zwangsläufig immer
Sportstätten nach DIN-Vorschriften und
EU-Normen vor Augen haben müssen.
Spannende Fragen, bei deren Beantwortung auch die einzelnen Abteilungen der
TG stark gefordert sein werden. Dennoch
lohnt es sich, dass wir uns dieser Herausforderung stellen – damit die „gute alte
TG“ zukunftsfähig bleibt.
Rainer Etzinger
Vorsitzender des Vorstands
1
Im Gedenken an
Karl Müller
Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen hieß
es für die Turngemeinde Biberach, für immer Abschied zu nehmen von ihrem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden, Ehrenvorsitzenden und Ehrenvorsitzenden der
Skiabteilung, Karl Müller.
Die TG Biberach hat Karl Müller viel zu
verdanken. Kurz nach seinem Zuzug nach
Biberach trat er 1966 in die Turngemeinde
ein und engagierte sich zunächst in der
Skiabteilung, deren Vorsitzender er zwei
Jahre später wurde. Mit seiner Arbeit war
er maßgeblich am Aufschwung der Abteilung beteiligt – zum Beispiel beim kontinuierlichen Ausbau der Jugendarbeit,
aber auch als treibende Kraft beim Erwerb
der „Bärenfalle“. In den 24 Jahren mit Karl
Müller an der Spitze wuchs die Skiabteilung von etwa 600 auf ca. 1.300 Mitglieder.
Sein Engagement widmete er auch dem
Hauptverein, dessen Vorstandsvorsitzender er 1978 wurde. In seiner Amtszeit
kümmerte er sich um den Ausbau des
Sportangebots innerhalb der TG und setzte den begonnenen Wandel der Turngemeinde zum modernen Großverein
konsequent fort.
Auch überregional wurde man rasch auf
Karl Müller, sein sportliches Interesse und
seine besonderen Fähigkeiten aufmerksam. So wählte ihn der Schwäbische Skiverband 1974 in seinen Vorstand.
Für sein herausragendes Engagement
erhielt Karl Müller zahlreiche Ehrungen
von Sportverbänden und von mehreren
TG-Abteilungen. Sowohl die Turngemeinde als auch „seine“ Skiabteilung ernannten Karl Müller zu ihrem Ehrenvorsitzenden.
All diese Daten und Fakten reichen jedoch
bei weitem nicht aus, um Karl Müller gerecht zu werden und um den Verlust zu
beschreiben, den die TG mit seinem Tod
erlitten hat. In seinen über 40 Jahren in
der Turngemeinde war Karl Müller für uns
ein Sportkamerad im besten Sinne, ein
stets zuverlässiger, offener und ehrlicher
Freund, fair und menschlich im Umgang
mit anderen, sachlich und bescheiden.
Auch nach seiner „aktiven“ Zeit war er ein
gern gesehener Gast im Vorstand der TG
und der Skiabteilung. Seine klare Sicht der
Dinge, seine Tipps und Vorschläge fanden Gehör.
Nur wenige Menschen haben die jüngere Geschichte der Turngemeinde Biberach so geprägt wie Karl Müller. Wir werden ihn immer in dankbarer Erinnerung
behalten.
2
Einladung
an alle TG-Mitglieder
zur diesjährigen
Hauptversammlung
Mittwoch, 24. März 2010
TG-Vereinsheim, Beginn 19.30 Uhr
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den Präsidenten
2. Bericht des Vorstandes
3. Bericht des Vorstandmitglieds für Finanzen
4. Kassenprüfungsbericht
5. Entlastung des Vorstandes
6. Wahlen
7. Hugo-Rupf-Preis
8. Ehrungen
9. Anträge
10. Verschiedenes
Anträge an die Hauptversammlung sind bis zum 16. März 2010
schriftlich an den Vorstand der Turngemeinde Biberach 1847 e.V.,
Adenauerallee 11, zu richten.
3
GESUNDHEITSSPORT
Nordic Walking
Zweimal wöchentlich startet in BC-Rindenmoos eine Gruppe begeisterter Nordic
Walking-Fans aller Alters- und Leistungsklassen.
Falls Sie Lust haben es auch einmal zu
probieren, sind Sie herzlich zu einem Probelauf eingeladen. Gute Laufschuhe und
wetterfeste Kleidung anziehen und einfach mitmachen!
Aktuelle Auskünfte und Anmeldung zu
den Nordic-Walking Kursen im Gesundheitssport bei Renate Rudischhauser, Tel.
24031.
FR E I Z E ITSPO RT
Jonglierkurs für Erwachsene
Ab dem 19. 4. bietet die TG einen zehnwöchigen Jonglierkurs für Erwachsene
an, in dem Grundlagen der Balljonglage
und das Jonglieren mit anderen Materialen erlernt werden.
Jonglieren hat eine positive Auswirkung
auf Konzentration, Koordination und
Kreativität und dient vielen Menschen
durch seine klaren Formen und Strukturen auch zur Entspannung vom Alltag.
Das Angebot wird von Fabian Reindl geleitet. Der Sport- und Gymnastiklehrer
befindet sich momentan in der Ausbildung
zum Zirkus- und Theaterpädagogen, unterrichtet seit mehreren Jahren an der TGKiss und leitet mehrere Freizeitsportgruppen der TG.
Übungszeiten: Montags von 20.00 Uhr bis
21.00 Uhr in der Braith TH. Kurskosten
für TG-Mitglieder 40,- Euro, für Nichtmitglieder 46,- Euro.
Das Angebot ist auf zwölf Teilnehmer begrenzt.
Anmeldung:
Fabian Reindl, Tel: 07351/304223
Mail: [email protected]
oder
TG Geschäftsstelle, Tel: 07351/71855
Mail: [email protected]
TA E K W O N D O
Stephan Wespel holt
DM-Bronze
Stefan Wespel belegte bei den Deutschen
Meisterschaften in Ingolstadt in der Gewichtsklasse bis 80 kg den dritten Platz.
Für den 23-jährigen war der Gewinn der
Bronzemedaille der bisher größte Erfolg
seiner noch jungen Taekwondo-Laufbahn.
HAUPTVEREIN
Neuer Klettergarten mit
TG-Rabatten
Am 1. April 2010 öffnet der neue Kletterwald im Biberacher Burrenwald. Der Betreiber „Tiefblick“ bietet allen TG-Mitgliedern während der Osterferien besondere
Rabatte: Kinder klettern für 10 statt 15
Euro, Erwachsene für 15 statt 19 Euro.
Infos: TG-Geschäftsstelle.
Titelfoto: Vicky Schlosser (TG Biberach) beim Taekwondo-Länderkampf Korea
gegen Baden-Württemberg.
Foto: Volker Strohmaier
4
Bei uns beginnt der Sommer...
Ab sofort ist unsere attraktive SommerTerrasse wieder geöffnet.
Genießen Sie Grill- und Steak-Spezialitäten
frisch vom Grill.
Erleben Sie unsere neu gestaltete Gaststätte
Kenan Torun und sein Team freuen sich
auf Ihren Besuch
Unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag
Warme Küche täglich 11.00 bis 15.00 Uhr und 17.00 bis 22.30 Uhr
Durchgehend 11.00 bis 24.00 Uhr Tagessuppe und Vesper
Tischreservierung unter 07351/72326
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TG-Shop: Neue Artikel, neue Verkaufszeiten.
Sie möchten zeigen, dass Sie zur großen
TG-Familie gehören? Mit dem TG-Shop
ist das ganz einfach! Im TG-Shop finden
Sie eine tolle Auswahl an Sport- und
Freizeitartikeln – attraktiv, qualitativ hochwertig, preisgünstig und alle mit dem TGLogo versehen.
Das Angebot des TG-Shops wurde im
vergangenen Jahr erweitert und aktualisiert und reicht jetzt von klassischen TShirts, Polohemden und Sweatshirts über
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auch die drei Sporttaschen-Modelle mit
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Monostrap-Rucksack sowie die Handund Duschtücher mit TG-Emblem.
Einfach auswählen und anprobieren
Alle Artikel des TG-Shops mit Bildern und
Beschreibungen finden Sie auf der TGHomepage (www.tg-biberach.de) unter
der Rubrik TG-Shop. Der Verkauf findet
ab sofort nicht mehr über die TG-Geschäftsstelle und zu festen Zeiten statt,
sondern nach Vereinbarung zu individuellen Zeiten. Damit möchten wir insbesondere berufstätigen TG-Mitgliedern bessere Einkaufsmöglichkeiten bieten. Zur Vereinbarung eines Termins melden Sie sich
einfach telefonisch unter 07351/75007
(Hommrich), 07351/12546 oder 07351/
12072 (Huchler) bzw. per Mail an [email protected]. Noch einfacher geht es
mit unserem vorbereiteten Mail-Formular,
das Sie ebenfalls auf der TG-Shop-Seite
im Internet finden.
Sammelbestellungen für Abteilungen
und Gruppen
Gerade für Abteilungen, Trainings- und
Wettkampfgruppen bietet der TG-Shop
tolle und preisgünstige Möglichkeiten für
einen einheitlichen Auftritt im gleichen
Outfit. Hier besteht außerdem die Möglichkeit, zusätzlich zum TG-Logo einen
eigenen Schriftzug oder ein AbteilungsLogo aufzudrucken oder aufzusticken.
Wenn Sie besondere sportartspezifische
Anforderungen an Trainingskleidung haben oder eine ganze Teilnehmer- oder
Helfergruppe speziell für eine Veranstaltung einheitlich kleiden möchten, nehmen
Sie Kontakt mit uns auf – wir prüfen dann
die Möglichkeit von Sammelbestellungen
solcher Artikel.
Tolle Geschenke für TG-Mitglieder
Die Artikel des TG-Shops eignen sich
auch hervorragend als Geschenk für TGMitglieder, zum Beispiel für Geburtstage,
bei besonderen sportlichen Leistungen,
als Dankeschön für ehrenamtliche Helfer,
als Preise bei Wettkämpfen, als Andenken für Gast-Sportler und und und...
Sehr begehrt sind dabei auch die neuen
TG-Trinkgläser aus satiniertem Glas, der
TG-Bierkrug und die formschönen neuen TG-Tassen. Übrigens: Heimlicher Favorit bei Jung und Alt ist unser Wappentier, der Biber in flauschigem Plüsch und
mit bedrucktem TG-Shirt.
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Abteilung Basketball
Abteilungsleiter: Michael Thaluß
Kontakt: Telefon 0 73 51 / 37 26 93
e-mail: [email protected]
Die Abteilung Basketball
lädt ein zur
Mitglieder-Hauptversammlung 2010
am Freitag, 16. April 2010, TG Vereinsheim
Beginn: 19.30 Uhr
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Jahresbericht der Abteilungsleitung
2. Kassenbericht, Kassenprüfungsbericht
4. Aussprache
5. Entlastungen
6. Wahlen
7. Anträge
8. Verschiedenes
Anträge sind bis zum 2. 4. 2010 schriftlich beim Abteilungsleiter
einzureichen.
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Abteilung Fechten
Abteilungsleiterin: Andrea Kindler
Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/fechtabteilung_2008
TG-Fechter weiter auf Punktejagd
Allstarcup Reutlingen
Mit dem Einzug in das 32er KO beim Allstar-Cup holte sich Thomas Benzing seinen ersten Aktiven-Ranglistenpunkt.
In Reutlingen standen sich 182 Fechter
aus fünfzehn Nationen gegenüber, darunter die kompletten Nationalmannschaften aus Deutschland, Österreich und
Tschechien. In der Vorrunde zeigte Thomas bereits einen sicheren Einstieg und
gelangte mit drei Siegen von sechs Gefechten ohne Problem in die Zwischenrunde. Hier konnte er sich noch einmal
deutlich steigern und stieg, bei nur einer
Niederlage in sechs Begegnungen, sicher
in die 128er Direktausscheidung auf. Ein
Sieg gegen den Schweinfurter Tim Drescher ebnete den Weg in das 64er KO
mit Hoffnungslauf. Einer Niederlage gegen Raphael Steinberger folgte nun ein
Thomas Benzing (Archiv-Foto)
Sieg gegen Frank Lehmann. Das nachfolgende Gefecht gegen den ehemaligen
Junioren-Weltmeister Emanuel Flierl vom
FC Tauberbischofsheim war Benzings
Glanzleistung: Der klare Sieg mit 15:10
bedeutete den wichtigen Aufstieg in das
32er KO, in dem die Ranglistenpunkte der
Aktiven verteilt werden. Zwei Niederlagen,
zunächst gegen den Niederländer Bas
Verwijlen (18. der Weltrangliste) und in der
Folge gegen den Tschechen Frantisek
Sochor, beendeten für den Biberacher
das Turnier. Mit seinem ersten Punkt auf
der Deutschen Aktiven Rangliste ist Thomas nun für die Teilnahme an den Deutschen Aktiven-Meisterschaften qualifiziert.
Bei den Württembergischen Aktiven-Meisterschaften im Degen, die in Ditzingen
ausgetragen wurden, belegte Thomas
den 20. Platz unter 42 Teilnehmern.
Peter Knaup
Erste Erfahrungen bei Groß-Turnieren
Bei A-Jugend-Qualifikationsturnieren in
Solingen, Heidenheim und Jena sammelte Vanessa Riedmüller ihre ersten Erfahrungen bei Groß-Turnieren. Während sie
in Solingen und Heidenheim unter 119
bzw. 256 Starterinnen mit Beteiligung der
Weltspitze erwartungsgemäß jeweils in
der Vorrunde ausschied, schaffte sie es
in Jena unter 167 Florettfechterinnen aus
aller Welt über Vor- und zwei Zwischenrunden überraschend bis auf Platz 104
und erhielt hierfür drei A-Jugend-Ranglistenpunkte.
9
Württembergisches Florett-Ranglistenturnier Schüler und B-Jugend in
Stuttgart
In einem stark besetzten Feld aus 24
Fechterinnen der Landesverbände Württemberg, Nordbaden und Bayern kämpften Vanessa Riedmüller und Gina Mara
Berner im Damenflorett des Jahrganges
1997 um württembergische Ranglistenpunkte. Während Vanessa in ihrer Sechser-Vorrundengruppe alle fünf Gefechte
für sich entscheiden konnte, ging Gina
Mara leider leer aus und schied als 23.
früh aus. Mit deutlichen Siegen in der
Direktausscheidung zog Vanessa als einzig verbliebene württembergische Fechterin ins Viertelfinale ein. Hier kam es zum
Duell gegen Chiara Mauritz-Fichtel, der
Tochter von Olympiasiegerin und „Fechtlegende“ Anja Fichtel, das Vanessa mit
10:2 klar für sich entschied. Endstation
war das Halbfinale gegen die bayrische
Meisterin Paulina Zibert. Nach lange ausgeglichenem Gefecht setzte sich die
Feldkircherin am Ende mit 10:6 durch. Für
ihren dritten Platz erhält Vanessa zwölf
Ranglistenpunkte und führt damit neben
der württembergischen Degen-Rangliste
auch die württembergische Florett-Rangliste an.
Sandra Capaul konnte bei ihrem ersten
Turnier in einem kleinen Feld des Jahrganges 2000 leider keines der fünf Gefechte für sich entscheiden, belegte am
Ende den sechsten Platz, verbunden mit
acht Ranglistenpunkten
Unter 19 Teilnehmerinnen erkämpfte sich
Johanna Tisch im Schülerjahrgang 1998
einen guten siebten Platz, verbunden mit
sieben württembergischen Florett-Ranglistenpunkten. Nach vier Siegen bei zwei
Niederlagen in der Vorrunde, musste sie
in der Direktausscheidung nach einem
Auftaktsieg und einer anschließenden
Niederlage in den Hoffnungslauf, welchen
sie mit 10:7 gegen die für den TSV Laupheim startende Ivana Zeba gewann. Im
Viertelfinale war dann gegen Chantal
Knab vom FC Tauberbischofsheim Schluss
für die Biberacherin.
Unter 14 Fechterinnen des Jahrganges
1999 kreuzten Femke Ruf und Nathalie
Karnath die Klingen. Mit Platz neun und
zehn und damit jeweils fünf FlorettRanglistenpunkten schlugen sich die beiden dabei wacker. Nach überstandener
Vorrunde und Einzug in die 16er-Direktausscheidung mit Hoffnungslauf konnten
beide Biberacherinnen leider keinen Sieg
mehr erzielen und schieden aus.
Im Herrenflorett des Jahrganges 1997 war
Robert Steigerwald unter 33 Fechtern am
Start. Nach sehr guter Vorrunde zog er
als Elfter in die 24er-Zwischenrunde ein.
Hier ließ er noch einen Sieg folgen und
verpasste als 18. nur knapp den Einzug
in die 16er-Direktausscheidung.
Philipp Rueß schied bei seinem ersten
Turnier trotz eines ersten Vorrunden-Sieges bereits nach der Vorrunde aus und
wurde 15. im Jahrgang 2000. Dabei fehlten dem Biberacher „Frischling“ nur drei
Treffer für den Einzug in die Zwölfer-Zwischenrunde.
Joschua Goller war ebenfalls erstmals am
Start. Im Schülerjahrgang 1998 konnte er
in seiner Vorrundengruppe noch keinen
Sieg erringen. Er schied als 30. nach der
Vorrunde aus.
Joschua Goller und Philipp Rueß
Württembergisches A-Jugend-FlorettRanglistenturnier in Esslingen
Matthias Reinhardt und David Schnell
starteten beim württembergischen Ranglistenturnier der A-Jugend in Esslingen unter 36 Fechtern. Während David als 35.
bereits nach der Vorrunde ausschied,
konnte sich Matthias nach vier Vorrunden10
siegen als sechstbester Fechter für die
32er-Direktausscheidung mit Hoffnungslauf
qualifizieren. Nach einem klaren 15:4-Auftaktsieg musste Matthias eine deutliche
2:15-Niederlage gegen Robin Schmoller
vom Leistungsstützpunkt Heidenheim hinnehmen. Ein Sieg im Hoffnungslauf brachte den Biberacher aber wieder zurück. Zu
einem wahren Fechtkrimi kam es dann
im Gefecht gegen den Heidenheimer Lukas Hörger um den Einzug ins 12er-Tableau. Hier lag Matthias bereits deutlich
zurück, kämpfte sich aber in einer furiosen Aufholjagd wieder auf 14:14 heran,
ehe er zum Schluss doch noch den finalen 14:15-Treffer einstecken musste und
damit äußerst knapp ausschied. Durch
seinen 13. Platz, verbunden mit zwei
Ranglistenpunkten, liegt Matthias nun auf
Rang 20 der württembergischen A-Jugend-Rangliste. David Schnell belegt
Rang 19.
Vanessa Riedmüller (Jg. 1997) wagte als
eine der jüngsten Teilnehmerinnen erneut
einen Versuch, sich mit den wesentlich
älteren A-Jugendlichen (Jg. 1993-95) zu
messen. Unter 30 Fechterinnen kam die
Biberacherin in ihrer Vorrundengruppe
überhaupt nicht zurecht, konnte nur ein
Gefecht gewinnen und zog als 21. in die
32er-Direktausscheidung ein. Eine knappe 13:15-Auftaktniederlage nach gutem,
ausgeglichenem Gefecht gegen Rahel
Bartholmé vom TSV Laupheim machte
den Gang in den Hoffnungslauf erforderlich, welchen sie klar mit 15:1 gegen die
Heilbronnerin Clara Pick gewann. Durch
ihre relativ schlechte Vorrundenplatzierung
bekam sie es im folgenden Gefecht mit
der für Heidenheim startenden, am Ende
drittplatzierten, Brasilianerin Mariana
Daffner (Jg. 1993) zu tun. Auch hier
musste sich die Biberacherin trotz
hochklassigem Gefecht gegen die wesentlich ältere und erfahrenere Konkurrentin am Ende mit 12:15 geschlagen
geben und verpasste damit den Einzug
ins 16er-Tableau. Durch den erreichten
20. Platz erhält die Zwölfjährige einen
weiteren A-Jugend-Ranglistenpunkt und
steigert sich damit auf den achten Platz.
Im Mannschaftswettbewerb trat Vanessa
Riedmüller in einer Startgemeinschaft mit
Elena Messemer und Rahel Bartholmé
vom TSV Laupheim an, die unter drei
Mannschaften den zweiten Platz belegte
Die Biberacher Fechter/innen waren auch
wieder fleißig auf so genannten Fun-Turnieren ohne Qualifikationshintergrund
unterwegs. Beim diesjährigen Ditzinger
Young Masters siegten die Biberacher
Nathalie Karnath im Damenflorett des
Jahrganges 1998 und Martina Buttschardt
im Damendegen Jahrgang 1997, Sandra
Capaul holte im Damenflorett Jahrgang
2000 Silber.
Beim Nikolaus-Fechtturnier in Tuttlingen
erober te sich Femke Ruf Silber im
Damenflorett Jahrgang 1998, David
Schnell belegte bei den A-Jugendlichen
einen sehr guten fünften Rang. Joschua
Goller konnte bei seinem zweiten Turnierauftritt noch keinen Sieg verbuchen und
wurde 15. im Herrenflorett Jahrgang 2000.
Philipp Rueß hingegen feierte seinen ersten Sieg in einem Vorrundengefecht und
verpasste als Neunter nur knapp die Achter-Finalrunde.
Nathalie Karnath, Sandra Capaul, Gina
Mara Berner und Vanessa Riedmüller
verkürzten die fechtfreie Zeit in den Weihnachtsferien mit dem Besuch von Lehrgängen in Kaufbeuren und Ulm. Beim
Neujahrsturnier in Ulm belegte Vanessa
Riedmüller im Degenwettbewerb der Jugendlichen den zweiten Platz, Gina Mara
Berner wurde Sechste.
Beim Sanitätshaus Seitz-Cup in Bad
Mergentheim wurden Femke Ruf und
Philipp Rueß mit dem Florett jeweils
Zehnte ihrer Jahrgänge.
Abfechten mit Weihnachtsfeier und
Vereinsmeisterschaften
Unter Leitung von Abteilungsleiterin Andrea Kindler wurden zunächst die Finals
der Vereinsmeisterschaften ausgefochten. Im Schülerwettbewerb wurde nur Flo11
Siegerehrung Florett Schüler
rett gefochten. Vereinsmeisterin wurde
souverän Johanna Tisch.
Im Jugend-/Juniorenbereich (Jg. 19971990) gewann Vanessa Riedmüller den
Florettwettbewerb vor Matthias Reinhardt
und David Schnell. Im Degenwettbewerb
hatten alle drei Finalfechter am Ende einen Sieg und eine Niederlage vorzuweisen, wobei Vanessa Riedmüller das beste Trefferverhältnis gelang. Da sie bereits
im Florett gewonnen hatte, wurde der
Zweitplatzierte Niklas Gäbler von Abteilungsleiterin Andrea Kindler zum Vereinsmeister im Degenwettbewerb gekürt. Dritter wurde Matthias Reinhardt.
Anschließend fand die Weihnachtsfeier
statt. Die Angehörigen und Begleiter
konnten dann noch selbst das Fechten
ausprobieren.
Arthur Riedmüller
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Gesundheitssport
Kontakt und Informationen
TG-Geschätsstelle: Telefon 0 73 51 / 7 18 55
Gesund und Fit
Der Kurs Betreutes Nordic Walking findet
immer montags und freitags im Rindenmooser Wald statt.
Die Teilnehmer dieses Kurses werden in
der aktuellsten Nordic Walking Technik
geschult. Dies bedeutet, dass in diesem
Kurs außer dem Herz-Kreislaufsystem,
auch der korrekte Bewegungsablauf des
Gehens trainiert wird.
Die Teilnehmer lernen Nordic-Walking von
Grund auf und werden „laufend“ an die
neuesten Erkenntnisse (Stil, Tempo, Ausrüstung) angepasst.
Die erfahrenen Trainer Gerhard und Laura Schreg sowie Renate Rudischhauser,
leiten die im Tempo unterschiedlichen
„Walker“ nach deren Trainingsstand an.
Handöffnung linke Hand beim Rückführen des Stockes,
dabei wird der Stock nach hinten außen, zeitgleich der
rechte Stock wird nach vorne innen geführt.
Sie finden für alle Wetterlagen entsprechende Wege auf naturgewachsenen Böden und den Wind im Rücken.
Auch für ältere Menschen ist es eine perfekte Sportart, da die Walking-Stöcke Halt
im unebenen Gelände wie auch bei
Matsch und Schnee Sicherheit geben.
Nordic Walking trainiert sanft Herz und
Kreislauf, kräftigt Bein-, Arm- und Rumpfmuskulatur und ist, bei korrekter Technik,
dabei sehr gelenkschonend.
Alle Interessenten, ob jung oder alt, Frau
oder Mann, sind zu einem Probelauf eingeladen.
Auskünfte und Anmeldung bei Renate
Rudischhauser, Tel. 24031.
Renate Rudischhauser
Es entsteht, am T-Shirt sichtbar, eine leichte Rotation
im Oberkörper, somit eine Mobilisation im Oberkörper.
Hier sind einige Eindrücke von unseren Wanderungen.
Ab Fridingen durchs Donautal, abends „Das Wirtshaus im Spessart“ - Naturtheater
„Steintäle“ - überqueren der Donau auf unterschiedliche Art und Weise - Erholungsphasen in Fridingen.
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Ausflug bei schönstem Wetter an den Bodensee - von Bodmann zur Marienschlucht
und mit dem Boot zurück nach Bodmann mit Einkehr.
Steiler Abstieg beim Rundweg
„Vier-Seen-Blick“
oberhalb der Salober Alm.
Kinder sind bei unseren Ausflügen immer herzlich willkommen
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Abteilung Handball
Abteilungsleiter: Arnfried Postbiegel
Abteilungs-Homepage: www.handball-tgbiberach.de
IBOT 2010
In der Handballsaison 2009/2010 beginnt
nun die heiße Endphase. Viele Biberacher
Mannschaften befinden sich mitten im
Meisterschafts-, Aufstiegs- oder Abstiegskampf. Während im Vorstand bereits die
Planungen für die neue Saison laufen,
sind viele Handballer mit ganz anderen
Dingen beschäftigt. Es gilt bereits zum 13.
Mal ein großes Turnier zu organisieren:
das Internationale Biberacher Osterturnier, kurz IBOT 2010.
„Nach dem IBOT heißt vor dem (nächsten) IBOT“ - unter diesem Motto ist das
Vorbereitungsteam bereits seit April 2009
aktiv. Bis Anfang Februar 2010 konnten
sich Teams aus ganz Europa für dieses
Turnier vom 2. - 5. April 2010 per Internet
(www.ibot-bc.de) anmelden. Nun sind die
Anmeldelisten voll - es wurde sogar eine
Warteliste für interessierte Vereine eingerichtet.
Das IBOT ist ein Jugendturnier für die
weibliche und männliche C-, B- und A-Jugend. Die Spielerinnen und Spieler sind
zwischen 13 und 18 Jahre alt.
Insgesamt werden wieder ca. 1000 Gäste erwartet. Übernachten werden die
Spielerinnen, Spieler und Betreuer in diesem Jahr im Pestalozzi-Gymnasium. Das
Frühstück gibt‘s in der Mensa der beiden
Biberacher Gymnasien.
Die Handballabteilung kann solch ein großes Turnier nur stemmen, indem praktisch
die ganze Abteilung mithilft. Angefangen
von den Tag - und Nachtwachen am und
im PG, vom Frühstücksteam und den
Zuständigen in den Sporthallen, den Be-
treuern an den Verpflegungsständen und
dem Organisationsteam bis hin zu den
Teambetreuern für die ausländischen
Gäste. Insgesamt braucht es für das IBOT
ca. 200 Helfer, die an den Ostertagen
bereit sind, mehrere Tage hintereinander
unentgeltlich zu mitzumachen. Trotz dieser großen Helferschar wäre die Durchführung ohne die Sponsoren des IBOTs
undenkbar.
Dank dieses enormen Aufwands erlebt
Biberach dann an insgesamt drei Tagen
ein tolles Handballturnier, mit Mannschaften aus der Schweiz (u.a. die U 17-Natio19
20
nalmannschaft), Italien, Österreich und in
diesem Jahr erstmalig aus Montenegro.
Unter anderem ist der Titelverteidiger
2009 der männlichen A-Jugend, die
Handballakademie Göppingen, mit dabei.
Wer das Endspiel 2009 erlebt hat, weiß,
dass mit den Göppingern einmal mehr ein
handballerischer Leckerbissen zu sehen
sein wird.
Die weibliche A-Jugend ist vor allem mit
Mannschaften aus Baden-Württemberg
besetzt, die fast alle in den höchsten baden-württembergischen Klassen spielen.
Die männliche B-Jugend ist die größte
Gruppe mit den meisten internationalen
Mannschaften. Hier treffen Teams aus Italien, der Schweiz und Montenegro auf
hochklassige Mannschaften und Bezirksauswahlen aus ganz Deutschland. In der
weiblichen B-Jugend sind überwiegend
Mannschaften aus dem süddeutschen
Raum am Start. Bei der männlichen CJugend geht das einzige österreichische
Team, der ULZ Schwaz aus Tirol, an den
Start und misst sich dort mit vier italieni-
schen Mannschaften, sowie Teilnehmern
aus ganz Deutschland. Die weibliche CJugend hat im Moment noch die kleinste
Teilnehmerzahl. Hier spielen wieder überwiegend Mannschaften aus Baden-Württemberg .
Nicht nur Mannschaften, sondern auch
eine große Zahl von Schiedsrichtern meldet sich zum IBOT an - bei einem Turnier
dieser Dimension unerlässlich. Die
Schiedsrichter kommen aus ganz
Deutschland und werden teilweise vom
Württembergischen oder vom Deutschen
Handball Bund gesichtet und geschult.
Natürlich ist auch die TG-Handballabteilung mit eigenen Mannschaften beteiligt: So werden zwei männliche C-Jugend,
eine weibliche C-Jugend-, eine männliche
B-Jugend, eine weibliche B-Jugend- und
eine weibliche A-Jugendmannschaft für
die TG antreten. Den letzten eigenen
IBOT-Sieger gab es 2005, als die weibliche A-Jugend das Turnier gewann.
Thomas Kehm
Die Abteilung Handball
lädt ein zur
am Freitag, 16. April 2010 im TG-Vereinsheim
Beginn: 19.30 Uhr
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bericht der Abteilungsleitung
3. Kassenbericht
5. Entlastung
6. Wahlen
7. Anträge
8. Verschiedenes
Anträge müssen 14 Tage vorher bei der Abteilungsleitung schriftlich
eingereicht werden.
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Wir produzieren für Sie:
• Kataloge
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• Produktinformationen
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88400 Biberach
Telefon
07351 1578-0
Telefax
07351 13026
www.hoehn-gruppe.com
Abteilung Kanu
Abteilungsleiter: Dr. Hans-Joachim Compter
Abteilungs-Homepage: www.kanu-biberach.de
10 Jahre TG-Paddler
Nicht die größte Abteilung – aber sehr schlagkräftig
Im Rahmen des diesjährigen Filmabends
feierte die Kanu-Abteilung ihr zehnjähriges Bestehen. Abteilungsleiter Hans-Joachim Compter bedankte sich beim Vorstand der TG, dass die Paddler im April
2000 als vollwertige Abteilung Aufnahme
fanden. Mit Stolz verwies er auf knapp 100
Mitglieder und viele Kurse für Interessierte. TG-Präsident Thomas Fettback hob in
seinem Grußwort die Bandbreite des
Kanusports hervor, die vom Freizeit- und
Familiensport bis hin zum erfolgreichen
olympischen Hochleistungssport reicht.
Ihn fasziniere dabei besonders das Zusammenspiel von Natur und Sport.
Fettback gratulierte der Kanu-Abteilung
und dankte ihr für das gezeigte Engagement. Laut Fettback ist die Kanuabteilung
ein wichtiges Mosaik in der Palette der
TG und hat mit dazu beigetragen, dass
die TG und damit auch Biberach in den
vergangenen Jahren attraktiver geworden
sind.
Peter Ludwig
Das neue Fahrtenprogramm ist erschienen - und bietet wieder abwechslungsreiche Touren auf Seen, zahmen
Flüssen und wildem Wasser - für Fortgeschrittene, Anfänger und Familien.
11.4. Anpaddeln auf dem Bodensee mit
der Möglichkeit, den Europäischen
Paddelpass EPP zu erwerben.
13. - 16. 5. Familiencamp in Lindau
25. 6. - 11. 7. Expeditionstour mit dem
Seekajak, Saimaa, Finnland
2. - 4. 7. Grundkurs Wildwasser und
Paddelcamp Bregenzer Ache
7. 8. Schussfahrt auf der Schussen
4. - 5. 9. Imster Schlucht / untere Ötztaler
Ache (WW III)
18. 9. Auf der Iller von Sonthofen nach
Martzinszell
Abteilungsleiter Hans-Joachim Compter
Das ausführliche Programm gibt es in der
Stadtbücherei, beim Paddler-Stammtisch
und auf der Homepage: www.kanubiberach.de. Infos auch bei Jochen Dinges, 07351/184950 (WW) und Peter Ludwig, 07351/31561 (Touren).
23
Blau das Meer, weiß die Felsen, grün
die Macchia - Herbstliche Tour in der
Kvarner Bucht
Zuhause schickt der Herbst erste Vorboten, 700 km südöstlich herrscht schönstes
Badewetter bei 22 Grad Wassertemperatur. Die Nächte sind lau, aber leider schon
recht lang. Wer zwei Inseln umrunden will,
muss also früh aufstehen und ordentlich
Wasser schaufeln.
Natürlich dauert es wieder Stunden, bis
die Boote randvoll bepackt sind. Die Abwägung zwischen Essen, Klamotten, Freizeit, Sicherheit ist schwierig, da man nie
weiß, wie sich das Wetter entwickeln wird.
Da Sicherheit vorgeht, muss die neue
Schnorchelausrüstung
und manches kulinarische Leckerli leider im
Auto bleiben.
Die erste Etappe führt
vom Campingplatz
Cres (sprich „Zress“) in
südwestlicher Richtung
zum kleinen Fischerort
Valun. Das Meer ist ruhig, die Sonne brennt
und vor uns machen
ganze Fischschwärme
Freudensprüge im glitzernden Sonnenlicht.
An der zerklüfteten Küste ziehen terrassenförmige Olivenhaine
vorüber, eingegrenzt durch Steinmauern,
die sonnengegerbte Olivenbauern über
die Jahrhunderte wagemutig aufgeschichtet haben. Die Felsen, die aus dem Meer
ragen, sind äußerst scharfkantig und machen ein Anlanden nur dort möglich, wo
kleine Buchten einigermaßen flach ins
Meer abfallen.
In Valun sitzen die letzten Touristen auf
der Terrasse des Restaurants. Ansonsten
wirkt das kleine Fischerdorf schon bereit
für den touristischen Winterschlaf: der
kleine Zeltplatz verwaist, nur ein paar einheimische Kinder baden mit Blick auf den
malerischen Ort.
24
Entlang der Nordseite der Valuner Bucht
paddeln wir bis zum Kap Pernat. Nun
ehmen in südwestlicher Route der Wind
und die Dünung zu. Doch wenige Kilometer nach dem Kap finden wir eine wunderbare Bucht von geradezu karibischer
Schönheit. Was aus der Ferne wie weißer Sandstrand aussieht, entpuppt sich
zwar als grober Kies, das tut aber dem
idyllischen Ort keinen Abbruch. Bevor wir
die Zeltheringe in das Gestein klopfen,
tauchen wir im glasklaren Wasser ab und
spülen Schweiß und den dezenten
Neoprengeruch vom Körper. Bereits um
19 Uhr wird es dunkel. Aber ein kleines
Lagerfeuer und tausend glitzernde Sterne geben ausreichend Helligkeit zum Kochen. Und kurze Zeit später taucht der
Vollmond unser exquisites Lager in sanftes Abendlicht: Das bietet kein LuxusRomantik-Hotel!
Wir verlassen unseren herrlichen Übernachtungsplatz erst gegen Mittag und
paddeln auf langer Dünung südwestlich
Richtung Martinscica. Zwischen hohen
Küsten tauchen immer wieder schöne
Buchten auf. In jahrhunderte langer Arbeit hat das Meer Höhlen und Grotten in
die steilen Kalk-Felsen gegraben. Am
bekanntesten ist wohl die geheimnisvolle
„Blaue Grotte“ in der Zanja-Bucht. Vorsichtig fahren wir in die Tiefen des ausgehölten Gesteins. Unsere Boote werden
gegen die niedrige Decke gehoben und
knallen gegen die engen Wände.
400 m über der in der Mittagssonne strahlend Blau leuchtenden Grotte thront auf
einem Felsplateau die 3500 Jahre alte
Fluchtburgsiedlung „Lubenice“. Die kleine Ansammlung von Natursteinhäusern
hat viel Flair und bietet einen fantastischen Ausblick auf die Bucht, die Inseln
und das nördliche Istrien.
Über einen Fußweg kann der Ort in 50
Minuten erreicht werden. (Alternativ fährt
man von Cres über Valun auf schmaler,
steinmauergesäumter Straße.)
Wir erreichen am frühen Abend Slatina,
den Campingplatz von Martinscica. Hier
können wir im Schein der Straßenlaternen aufbauen und auf das letzte geöffnete Restaurant in dem kleinen Ort zurückgreifen.
Die Karte bietet neben Fisch die bekannten Fleischgerichte: Raznjici, Cevapcici,
Pljeskavica. Kaum sitzen wir, beginnt die
Gostiona (Gasthaus) auch schon zu
Schwanken: Nachwirkung der vielen
Stunden auf dem Meer. Doch nach der
Stärkung und begleitendem Genuss von
einheimischem Pivo, wird man von sich
selbst in den Schlaf geschaukelt.
Frank Raumel
Termine:
Technik- und Sicherheitstraining
für Tourenpaddler
12. 6., 16 Uhr, Alberweiler Baggersee
Dabei wollen wir die Grundtechniken und
die Notfalltechniken (z.B. Wiedereinstieg)
üben und verbessern. Infos und Anmeldungen bis 5. 6.10 bei Peter Ludwig
(07351/31561).
Wildwasser-Grundkurs mit
Paddelcamp.
Kajakfahren richtig und fachkundig erlernt
ist die Basis für sicheres und vergnügtes
Paddeln. Die Grundschläge werden am
Freitag Abend auf dem Baggersee erlernt
und samstags / sonntags auf leichtem
Wildwasser (Bregenzer Ache) vertieft. Mit
DKV-Übungsleiter Jochen Dinges.
Fr. 2. 7., 17 Uhr – So. 4. 7.10. Paddelcamp
in Doren, Anmeldungen bis 10. 6.10,
07351/184950.
Jugendtraining und Sommertraining
ab Donnerstag, 8. 7. 10 auf der Risswelle.
Informationen und Termine bei Jochen
Dinges, 07351/184950.
Paddler-Stammtisch jeweils am ersten
Donnerstag im Monat ab 20 Uhr im Gasthof Gaum (Nebenz.), Ummendorf,
Bahnhofstr. 7. Termine: 1. 4., 6. 5., 10. 6.,
1. 7., 5. 8. ... Interessenten sind herzlich
willkommen.
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Garten-, Vereins-, Strassen-, Ortsfest
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Party-Service
Unsere Fachgeschäfte in Biberach
*Marktplatz 31
*Kronenmetzg
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*im Marktkauf
Party-Telefon 07351 / 4749431
Ulmer-Tor-Str.23
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26
Abteilung Schwimmen
Abteilungsleiter: Stefan Kurth
Kontakt: Telefon 0 73 93 / 62 87
Abteilungs-Homepage: www.bc-schwimmen.de
Neuer Cheftrainer in der Schwimmabteilung
Seit dem 4. Januar leitet Alexander Becher (57) aus Rielasingen das Training der
Delfine, Haie und der Leistungsgruppe. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner
Arbeit!
Wasserspringen in der
Schwimmabteilung
Die Württembergischen Meisterschaften
im Wasserspringen waren ein voller Erfolg für unseren Springer Jan-Philipp
Tobelander. Sowohl vom 1-Meter-Brett
(216,4 Punkte) als auch vom 3-MeterBrett (234,6 Punkte) wurde er Württembergischer Meister.
Das anschließende Adventsspringen gewann er mit einer willkürlich zusammen
gestellten Mannschaft mit 415 Punkten.
Zum guten Schluss erhielt Jan-Philipp
Tobelander noch einen Pokal für besondere Trainingsleistungen, da er erst seit
kurzem trainiert - ein guter Einstand für
das Wasserspringen in Biberach!
TG-Vereinsmeisterschaften 14.11.09
Zum zweiten Mal fanden die Vereinsmeisterschaften der TG-Schwimmabteilung im neuen Hallensportbad Biberach statt. Dabei konnten sich die Jahrgänge 2001 und jünger für die 25m-Strecken
in Brust, Rücken und Kraul melden. Man
merkte den kleinen Schwimmern die Aufregung an und man sah unterschiedliche
Startsprünge, das Abwarten des richtigen
Zeitpunkts vom Startsignal und den Zielanschlag.
Die jüngste Teilnehmerin Julia Dangel
konnte im Jahrgang 2003 gleich 3 Mal
Gold in Brust, Rücken und Kraul in Empfang nehmen. Im Jahrgang 2002 wurde
Serafina Eiwan im Kraulstil erste, in Brust
und Rücken siegte Anna Christ. Sabrina
Schelkle holte im Jg. 2001 erste Plätze in
Freistil und Rücken sowie den 2. Platz in
Brust. Siegerin im Brustschwimmen wurde Lena-Marie Mussotter, die außerdem
in Kraul und Rücken jeweils den zweiten
Platz belegte. Jeweils die Bronzemedaille nahm Laura Dangel in Empfang.
Bei den Jungen war der Jahrgang 2002
der jüngste. Hier erreichte Moritz Glede
über 25m Freistil und Rücken jeweils den
1. Platz. Die Goldmedaille über 25m Brust
errang Marten-Luk Gester. Zweiter im
Rückenschwimmen wurde Patrick Jäckle,
Dritter Malte Meister.
Im Jahrgang 2001 holte sich Hagen Moll
im Kraulstil den 1. und im Rückenschwimmen den 2. Platz. Jonas Pieper bestieg
im Rücken-Wettbewerb das oberste
Podesttreppchen und holte sich außerdem eine Silbermedaille über 25m Kraul.
Zwei Bronzemedaillen konnte Lars Dieminger für seine dritten Plätze in Kraul
und Brust holen. Thorben Popanda gewann Gold über die Brust-Distanz sowie
Bronze im Rückenschwimmen. Den 2.
Platz im Brust-Wettbewerb belegte Henry Fütterling.
Die Jahrgänge 2000 bis 1998 schwammen um den kleinen Vierkampfpokal, bestehend aus Kraul, Brust, Rücken und
Schmetterling über 50m. Siegerin bei
den Mädchen wurde Anna Trützschler,
gefolgt von Khensani Schneider und
Jana Weber.
27
Bei den Jungen gewann Fritz Eberhard,
auf Platz 2 und 3 folgten Lukas Felber und
Johannes Moll.
Ab Jahrgang 1997 und älter wurde der
„Große Vierkampf“ ausgetragen, alle vier
Disziplinstrecken mussten über 100m
absolviert werden. Vereinsmeister weiblich wurde Eva Bernt (Jg. 91) mit 2079
Punkten, Franziska Kurth (Jg. 95) konnte
mit 1791 den 2. Platz vor Melanie Frischmann (Jg. 87) mit 1549 Punkten belegen.
Vereinsmeister männlich wurde in diesem
Jahr Uwe Schelkle (Jg. 93) mit 2034
Punkten vor seinem 1 Jahr jüngeren Bruder Rainer Schelkle mit 1933 Punkten, der
sich dieses Mal gegen Steffen Fritschle
(Jg. 88) mit 1674 Punkten durchsetzen
konnte.
Weltcups in Stockholm und Berlin
Bei den Weltcups der Schwimmer in
Stockholm (10. und 11. 11.) und Berlin (14.
und 15. 11. 09) konnte auch Markus
Deibler von der TG Biberach glänzen.
Über 100m Freistil schwamm er in 0:47,73
neuen deutschen Altersklassenrekord,
und auch die 200 m Freistil in 1:46,37
zeigten, dass das Training angeschlagen
hat.
Auf seiner Paradestrecke 200m Lagen
erreichte er zeitgleich mit Michael Phelps
in 1:56, 09 das Finale. Dort konnte er dann
nichts mehr zulegen und wurde in 1:56,48
Achter. Die Zeit galt aber als Qualifikation für die Kurzbahn-Europameisterschaften in Istanbul Mitte Dezember.
In Berlin zwei Tage später konnte Markus
Deibler dann seine persönliche Bestzeit
über 400m Lagen auf 4:16,50 verbessern
und kam mit grandiosen 0:52,98 (neuer
deutscher Altersklassenrekord) ins Finale; dort konnte er sich nicht steigern, aber
erreichte wiederum die Qualifikationszeit
für Istanbul (Vorlaufzeiten werden hierfür
nicht gewertet).
Am Sonntag war dann klar, dass die Belastung zu hoch gewesen war: 1:47,36
über 200 m Freistil und 2:00,11 über 200m
Lagen zeigten, dass nun bis zu den Deutschen Meisterschaften in Essen vorsichtig trainiert werden muss, um die endgültige Qualifikation für Istanbul zu erreichen:
die Zeiten und auch die Platzierungen
müssen stimmen.
Deutsche Kurzbahnmeisterschaften in
Essen 26.-29.11.09
Auch 2009 fanden die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften im Schwimmen im
großzügigen Essener Hauptbad statt wohl ein letztes Mal, da das Bad nicht
mehr sanierungsfähig ist und abgerissen
werden soll.
Markus Deibler von der TG Biberach begann am Freitag vormittag über 200m
Freistil mit 1:46,18 min und war selber
geschockt, nur Platz 13 nach den Vorläufen und weit von einer Bestzeit entfernt.
Über 100m Brust dann 1:00,51 - auch nur
ein Platz im B-Finale. Dann kam die Nachricht, dass ein Schwimmer fürs 200m Freistil-Finale abgemeldet hatte und so Markus ins B-Finale nachrutschen konnte.
Markus ergriff die Chance und startete
nachmittags im 200m Freistil B-Finale. Er
legte ein sehr schnelles Tempo vor
(Durchgangszeit bei 100m 0:49,8) und
schwamm ein famoses Rennen in 1:43,90
- neuer deutscher Altersklassenrekord.
Hätte er vormittags das A-Finale erreicht,
wäre es hinter seinem Bruder Steffen
Deibler die Silbermedaille gewesen.
Trotzdem fiel der Trainerin Petra Wolfram
vom Olympiastützpunkt Hamburg ein
Stein vom Herzen - Markus war doch in
guter Form. Am Samstag morgen dann
die 100m Lagen im Vorlauf - mit 0:53,63
als Zweiter im Finale, nur 40 Minuten später die 100m Freistil. Hier wollte Markus
eine neue Bestzeit aufstellen, denn am
nachmittag würde er aufgrund des Zeitplans nur ein Finale schwimmen können:
neuer Deutscher Altersklassenrekord in
0:47,30 min., und es wäre auch die
Qualifikationszeit für das begehrte Ticket
zu den Kurzbahn-Europameisterschaften in
Istanbul vom 10.-13.12.2009 gewesen. Dieses muss aber im Finale gelöst werden.
28
Am Nachmittag dann das mit Spannung
erwartete Finale über 100m Lagen mit
Thomas Rupprath, Marco di Carli und
Markus Deibler. Thomas Rupprath konnte seinen Titel verteidigen, in neuer deutscher Rekordzeit von 0:52,11 vor Markus
Deibler, der mit 0:52,54 auch unter der
alten Rekordzeit blieb und einen neuen
deutschen Altersklassenrekord aufstellte.
Beide blieben unter der Normzeit für Istanbul!
Am Sonntag morgen begann der Vorlaufabschnitt schon um 8.00 Uhr mit den
100m Schmetterling. Markus Deibler
schwamm ansprechende 0:52,70, meldete sich aber für das Finale ab, um sich
ganz auf seine Paradestrecke 200m Lagen zu konzentrieren und sorgte dort für
einen glanzvollen Höhepunkt: er wurde
Deutscher Meister in neuer deutscher
Rekordzeit in 1:54,51.
ISTKA in Karlsruhe 11. - 13.12.09
An diesem Wochenende machten sich 10
Schwimmer der TG Biberach auf den Weg
zu den Schwimmsporttagen in Karlsruhe.
Mit 69 Vereinen und über 700 Schwimmern war dieser Wettkampf stark besetzt.
Hier galt es wieder Wettkampferfahrungen
auf einer 50m Bahn zu sammeln. Dabei
holte Rainer Schelkle eine Silbermedaille und Marcel Polaczek eine Bronzemedaille.
Am Freitag standen bei den Jungs die
1500m Freistil und bei den Mädels die
800m Freistil an - für Theresa Schneider,
Tamara Schneider und Franziska Kurth,
Marcel Polaczek, Matthias Bendel zum
ersten Mal. Rainer Schelkle konnte sich
auf dieser Strecke um 30 Sek. und Uwe
Schelkle um 26 Sekunden verbessern. Es
gab hier nur eine offene Wertung (keine
Jahrgangswertung), trotzdem belegte
Uwe den 15. Platz und Rainer den 18.
Platz. Maurice Rolka konnte seine Leistungen vom Vorjahr hier nicht abrufen.
Am Samstag und Sonntag standen kürzere Strecken an, und bei manchen
Schwimmern merkte man den anstrengenden Wettkampfvortag. Über 50m Freistil blieben Theresa Schneider und Maurice Rolka knapp über ihren Bestzeiten,
dafür verbesserte Tamara Schneider ihre
Zeit. Über 400m Lagen konnte Rainer
Schelkle sich sogar um 13 Sekunden und
Uwe Schelkle um 15 Sekunden verbessern. Über die 50, 200, 400 m Strecken
gab es nur die Jugendwertung (2 Jahrgänge zusammen) und somit belegte
Rainer den 5. Platz, Uwe den 8. und Marcel Polaczek den 10. Platz über 400m
Lagen. In der Jahrgangswertung wäre es
für Marcel der 3. Platz und für Uwe der 6.
Platz gewesen.
Über 200m Brust schrammte Matthias
Bendel etwas an seiner Bestmarke vorbei. Über 100m Rücken konnte Maurice
Rolka nicht ganz an seine Bestzeit heranschwimmen, Rainer Schelkle hingegen
konnte mit einem 4. Platz und einer Verbesserung um fast 1 Sekunde mit seiner
Leistung zufrieden sein.
Seine Bestzeit über 200m Lagen konnte
Matthias Bendel um 5 Sekunden unterbieten und über 400m Freistil belegte
Franziska Kurth den 13. Platz. Den 18.
Platz belegte Theresa Schneider über
200m Brust - hier konnte sie sich um 3 Sekunden verbessern. Rainer Schelkle holte sich die herbeigesehnte Silbermedaille über 200m Rücken in 2:23,32, und dies
war gleichzeitig eine Verbesserung seiner
Bestzeit um 5 Sekunden. Uwe Schelkle
war zwar knapp 4 Sekunden schneller als
seine Meldzeit, doch in der Jugendwertung reichte es zum 12. Platz. Marcel
29
Polaczek erkämpfte sich über 400m Freistil den 3. Platz in 4:57,24 und unterbot
seine Bestzeit um 6 Sekunden.
Baden-Württembergische Meisterschaften der Langen Strecken 23.+
24. 1. 2010 in Untertürkheim
Bei den diesjährigen Baden-Württembergischen Meisterschaften der Langen
Strecken in Untertürkheim nahmen insgesamt 450 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 48 Vereinen teil - unter anderem
auch die TG Biberach mit 6 Schwimmern.
Für unseren neuen Cheftrainer Alexander Becher, der Anfang dieses Jahres das
Training bei der TG Biberach übernahm,
war es der erste Wettkampf mit seinen
Schützlingen. Mit insgesamt 6 Platzierungen, 3 Titeln „Baden-Württembergischer Meister“ und guten Ergebnissen
konnte der Cheftrainer sehr zufrieden
sein.
Marcel Polaczek wurde Meister in der
Jugendwertung C (Jg. 97+98) über 800m
Freistil und 400m Lagen und belegte Platz
2 über 1500m Freistil. Rainer Schelkle
sicherte sich seinen Meistertitel in Jugend
A (Jg. 93+94) über 800m Freistil und belegte sogar in der offenen Klasse den 2.
Platz. Über 1500m Freistil konnte er den
2. Podestplatz erklimmen.
Sein 1 Jahr älterer Bruder Uwe Schelkle
belegte zwei Mal den 3. Platz über 1500m
Freistil (Jg. A) und über 800m Freistil in
der offenen Klasse. In der Jahrgangswertung über 800m Freistil nahm er die
Silbermedaille in Empfang.
Matthias Bendel, Tamara Schneider und
Franziska Kurth reichte es bei diesen Meisterschaften zwar nicht zu einem Podestplatz, sie konnten aber mit ihren geschwommenen Zeiten sehr zufrieden sein
und verbesserten ihre Bestzeiten z.T. um
20 Sekunden. So belegte Tamara Schneider in 1500m Freistil den 7. und Franziska Kurth den 12. Platz. Über 800m Freistil erreichte Matthias Bendel den 16.
Platz.
Stroppel-Cup Bad Saulgau 31. 1. 10.
Protokoll + Bericht
Beim diesjährigen Stroppel-Cup in Bad
Saulgau nahmen 17 Schwimmer/innen
von der TG Biberach teil. Hierbei konnten
sie sich insgesamt 59 Medaillen (25 Gold,
24 Silber, 10 Bronze) erkämpfen. Den
Stroppel-Cup-Jugendförderpreis 2010
konnten die Sportler des TV Mengen in
einem ganz knappen Rennen mit nur 3
Punkten vor der TG Biberach mit nach
Hause nehmen. Leider verletzte sich
Franziska Kurth bei einer Wende so stark,
dass eine klaffende Wunde am Fuß sie
einen Start kostete und somit die Punkte
verloren gingen.
Mit der besten männlichen Einzelleistung
der Jugend erreichte Rainer Schelkle den
2. Platz vor Uwe Schelkle. Beide konnten
über 200m Freistil für sich die beste Einzelleistung erzielen. Die TG Biberach holte sich in der 8x50 m Freistil-Staffel mixed
(w, m, w…) in der offenen Wertung den
3. Platz.
In der Medaillensammlung konnte Marcel Polaczek 9 mal Gold und 1 mal Silber
erschwimmen. 1:14,09 schwamm er über
100m Schmetterling und war damit um
9 Sekunden schneller als seine gemeldete Zeit.
Ebenso viel Gold und Silber holte sich
Rainer Schelkle, der sich über 200m Freistil um 3 Sekunden verbessern konnte.
Sein Bruder Uwe Schelkle sicherte sich
3 Gold-, 5 Silber- und 2 Bronzemedaillen. Für ihn war ebenso die 200m FreistilStrecke die wertvollste erschwommene
Zeit, da er hier seine Bestleistung um 5,5
Sekunden unterbot.
Ein Mal auf dem 1., sechs Mal auf dem 2.
und zwei Mal auf dem 3. Podestplatz
stand Tamara Bendel. Ihr jüngerer Bruder Matthias sicherte sich 4 Silber- und
1 Bronzemedaille. Auch er konnte über
200m Freistil seine Bestzeit um 5,6 Sekunden unterbieten. Ebenso erfolgreich
startete Franziska Kurth und nahm 1
Gold-, 6 Silber- und 1 Bronzemedaille in
Empfang. Über 200m Freistil war sie über
30
7 Sekunden schneller als ihre Bestzeit.
Mit in die Medaillensammlung reihten sich
ein: Theresa Schneider (1 G, 1 S, 1 B),
Anna Trütschler (1 G), Ursula Trütschler
(1 B) sowie Thabo Schneider mit 1 Bronzemedaille.
Für folgende Schwimmer reichte es zwar
nicht zu einer Medaille, sie konnten aber
gute Plätze belegen: Maike Polaczek
Platz 4 über 50 m Rücken, Fritz Eberhardt
Platz 4 über 50m Brust, Khensani Schnei-
der Platz 5 über 50m Brust und 50m
Schmetterling, Dominik Wieland (Platz 6
50m Freistil), Jasmin Moll (Platz 6 50m
Brust), Chantal Geiselhardt (Platz 8 50m
Schmetterling) und Johanna Merkel
(Platz 12 50m Brust).
Cheftrainer Alexander Becher war sehr
zufrieden mit den Leistungen seiner
Schwimmer und wurde durch die Medaillenflut in seiner angewandten Trainingsintensivität bestätigt.
Stefan Kurth
31
Abteilung Seniorensport
Abteilungsleiter: Gunter Maul
Es weihnachtete sehr,
... auch in der Seniorensport-Abteilung.
Und so öffneten sich am 17.12.2009 die
Türen zum festlich geschmückten HansLiebherr-Saal für unsere vorweihnachtliche Feier. Etwa 90 Mitglieder unserer
Abteilung hatten an den herrlich dekorierten Tischen Platz genommen. Abteilungsleiterin Gertrud Häring begrüßte die Anwesenden, besonders die Ehrenmitglieder Lore Glöckle und Hilde Redle - Karl
Müller war leider durch Krankheit verhindert. An die Begrüßung schloss sich der
Dank an alle Mitwirkenden bei der Gestaltung der Feier an.
Jetzt aber Start im Programm. Der Jahreslauf bis zum Weihnachtsfest wurde im
Kalenderlied besungen, das Gertrud
Häring und Gerhard Kimmel vortrugen begleitet wurden sie, wie alle Gesangseinlagen von Guido Brauchle am
Klavier. In der Pause gab’s dann Kaffee
mit Zopfbrot, Nussstollen und Sträusel.
Ein gemeinsames Lied leitete dann zum
Christbaumkauf über, dessen Schwierigkeiten Albert Knupfer humorvoll beschrieb. Übrigens - Albert Knupfer führte
auch als Conferencier gekonnt durch den
Nachmittag. Nachdem alle „Alle Jahre
wieder“ gesungen hatten, gab es von Inge
Mayer eine stimmungsvolle Betrachtung
„s Christkindle kommt“. Zum Abschluss
des ersten Teils bot das Quartett aus
Gertrud Häring, Elsbeth Kühl, Inge Mayer
und Hannelore Wegerer das Lied „Stille
Nacht“.
Nach einer kurzen Pause stellte Inge
Mayer fest, dass auch das Christkind
Steuern zahlen muss und deshalb Weihnachten leider ausfällt. „Leise rieselt der
Schnee“ intonierte unser Quartett, bevor
dann von Albert Knupfer eine Tischsäge
beschert wurde, die auch gleich zum Einsatz kam. Ein Tisch ohne Beine wackelt
nicht!
Die Seniorensport-Abteilung hat einen
eigenen Chor aus fünf Damen und vier
Herren. Festlich gekleidet trugen sie melodisch „Immer wenn es Weihnacht wird“
vor. Nun gab’s Bescherung für die Aktiven der Abteilung - bereitet von Gertrud
Häring und Inge Mayer. Unser Chor beendete das Programm mit „Wir wünschen
euch ein frohes Fest“ und diesem Wunsch
schloss sich Gertrud Häring in ihrem
Schlusswort an. Ein schöner, gelungener
32
Nachmittag, der allen viel Freude bereitet hatte, ging zu Ende.
Ach ja - am 11.11. 2009 war unser traditionelles Spanferkelessen im Kreuz in
Moosbeuren. 51 Teilnehmer ließen es sich
schmecken, ein Großteil war vom Waldparkplatz durch den Staatsforst gewandert.
Sport wurde auch getrieben - und das
nicht zu knapp! Helga Zaune sprudelte
über mit neuen Einfällen und Übungsvarianten. Im Oktober noch Beckentraining am Balken, dann wurde das
Schwungtuch mit vereinten Kräften bewegt. Der November brachte Übungen für
Rücken und Schulter, darauf sollten wir
Balance halten, später intensives Beckentraining und zum Ende Arme und Beine
mit den Bändern stärken. Zum Jahresausklang im Dezember wurden die Extremitäten mittels der Ringe gestärkt, der Rük-
ken gefordert und die neuen Stäbe kamen zum Einsatz. Liebe Helga, vielen
Dank für Dein Engagement, auch für die
besinnlichen Worte zur Adventszeit!
Um die zu den Feiertagen angesetzten
Pölsterchen verschwinden zu lassen, ist
rege Beteiligung am Sport und an den
Wanderungen angesagt. Auf geht’s!
Manfred Bochtler
33
34
Abteilung Ski
Abteilungsleiterin: Birgit Schwaiger
Abteilungs-Homepage: www.tgski.de
Die TG-Skiabteilung vor der Saison 2009/10
Erfolgreiche TG Kurse Ski und Snowboard bei traumhaften Verhältnissen,
Kinder- und Jugendfreizeit in Tösens.
Vom 26. bis 29.12. 2009 fand wieder die
traditionelle TG Kinder- und Jugendfreizeit statt. Mit 2 Kleinbussen, 15 Kindern
und einem Haufen Gepäck und Ausrüstung starteten Björn Gutschera und Florian Hagel am zweiten Weihnachtsfeiertag in das Traumskigebiet von Serfaus,
Fiss und Ladis in Tirol. Nach eher wenig
Schnee bis Mitte Dezember waren am
ersten Weihnachtsfeiertag etwa 40 cm
Neuschnee gefallen und die Wintersportregion hüllte sich in ein tiefes Winterkleid.
So trafen die TG-ler vor allem am ersten
Tag perfekte Bedingungen an.
Auf Wunsch der Kinder führten die Lehrkräfte sie in das Tiefschnee fahren ein –
die Abfahrten neben den Pisten im weichen Pulver waren für alle ein tolles Erlebnis. Mit einem guten Mittagessen im
Bergrestaurant Möseralm gestärkt, wurde das Skigebiet mit seinen 180 Pistenkilometern weiter erkundet.
Nach einem so einem anstrengenden Tag
bestand das abendliche „Freizeitprogramm“ aus Abendessen und Schlafen.
Bereits um kurz nach 23.00 Uhr war es in
allen Zimmern mucksmäuschenstill. Für
das Abendessen zeichnete einmal mehr
Schorsch Schad verantwortlich, der seit
Jahren aufopferungsvoll jeden Abend ein
selbst gemachtes 3-Gänge-Menü zaubert. Schorsch geht ausschließlich als
Koch mit, um die Gruppe kulinarisch zu
verwöhnen und muss Abend für Abend
die strahlenden Gesichter nach einem tollen Skitag „ertragen“.
An den weiteren Tagen wurde bei perfekt
präparierten Pisten und Kaiserwetter das
riesige Skigebiet bis in den hintersten
Winkel unter die Lupe genommen. Die
TeilnehmerInnen waren begeistert und
freuen sich auf die Jugendfreizeit 2010.
Ski und Snowboard 2010 bei der TG im
Ferien- und Wochenendkurs
Beim TG-Ferienkurs 2010 Ski & Snowboard waren über 250 Kursteilnehmer
unterwegs – betreut von über 50 TG-Lehrkräften einschließlich der Hospitanten.
Kursziele waren die Skigebiete von
35
Riefensberg und Hochhäderich im nahen
Bregenzerwald.
Das Gelände in beiden Skigebieten war
für alle Leistungsgruppen ideal, da die
nicht zu steilen Hänge vor allem für die
Anfängergruppen genügend Platz für
Spiel- und Übungsformen bieten.
„Die Ziele waren super für uns“, so die
Snowboarder. Skifahrer und Snowboarder
wachsen bei den TG-Kursen und Ausfahrten schon seit Jahren immer mehr zusammen. „Wir machen eigentlich beides – uns
macht Snowboarden und Skifahren
Spaß“, meinten die Teilnehmer aus der
Gruppe von Stefan Assfalg, einem der
verantwortlichen Snowboardausbilder der
TG. „Wir sind durch unseren Freundeskreis und die Homepage der TG-Skiabteilung auf die Kurse aufmerksam geworden“.
Traditionell besonders wichtig ist beim
Ferienkurs die Betreuung der jüngsten
Teilnehmer – die speziell geschulten Lehrkräfte vermittelten auch den Kleinsten
Spaß und Freude am Skifahren und
Snowboarden, ohne dabei die Sicherheit
aus dem Auge zu verlieren. In den Mit-
tagspausen wurden die Teilnehmer mit
heißem Tee, Saitenwürstchen, Leberkäse oder leckeren Käsebrötchen bestens
versorgt: das „Wurstexpressteam“ wurde
von allen Skikurslern immer wieder mit
viel Applaus und Anerkennung bedacht.
So war beste Laune und Stimmung aller
garantiert.
Im Vordergrund des letzten Kurstages
stand das traditionelle Abschlussrennen.
Schon am Vormittag begann die Vorbereitung auf den großen Moment des ersten Skirennens - leichte Tore für die Anfängergruppen, kurze Erklärungen der
„Fahrtroute“ und lautstarke Anfeuerungsrufe bei den Trainingsläufen. Manche
Gruppen unternahmen zunächst noch
einige Abfahrten, um richtig in Schwung
zu kommen und sich gut einzufahren ganz wie im „Weltcup-Zirkus“. Auch die
Anfängergruppen meisterten den leichten
und ungefährlichen Lauf - die Verantwortlichen der Zeitnahme waren recht großzügig bei manchem Missgeschick.
„Uns gefällt es gut bei den TG-Kursen,
wir waren schon einige Male mit dabei und
lernen immer noch dazu. Die Stimmung
ist prima, die Snowboardlehrer sind super nett und wir haben viel Spaß“ so die
Einschätzung der beiden Snowboarder
Anna und Julius, die es auf über 20 Tage
auf dem Brett pro Saison bringen.
36
Zum Skikursabschluss trafen sich Kursteilnehmer, Eltern und Skilehrkräfte in der
vollbesetzten Gigelbergturnhalle. Die Erste Vorsitzende der Skiabteilung, Birgit
Schwaiger, bedankte sich bei den Verantwortlichen der Skischulleitung, den Lehrkräften und allen Helfern, die gemeinsam
zum Erfolg des Ferienkurses beigetragen
haben.
Nach den „Kleinen“ Anfang Januar
nutzten auch die „Großen“ am 9./10. und
16.1.2010 die Möglichkeit, in Balderschwang, Steibis und Lenzerheide, das
Skifahren zu lernen oder das bereits vorhandene Können auszubauen. Mit 21 Teilnehmern und 7 Lehrkräften war es eine
kleine, aber sehr motivierte Truppe, bei
der schnell die entsprechenden Fortschritte der Teilnehmer erkennbar waren.
8 totale Anfänger waren am dritten Tag in
der Lage, das große Skigebiet Lenzerheide zu meistern. Alle Teilnehmer waren
stolz auf das Geleistete. Bei Glühwein,
Kuchen und viel Spaß fand nach dem letzten Skitag noch die Skitaufe der Neulin-
ge statt, bevor dann die Rückreise mit den
bekannten Häppchen im Bus angetreten
wurde.
Erstmals in das Veranstaltungsprogramm
der TG-Skiabteilung wurde eine Familienausfahrt aufgenommen, deren Ziel es
sein sollte, Eltern und Kinder, Skifahrer
und Boarder, Lehrkräfte und Rennläufer
einmal alle zusammen zu bringen. Am
31.1.2010 fuhren ca. 30 Eltern und Kinder, welche dieses Jahr am Ferienkurs
teilgenommen hatten, 5 betreuende Skiund Snowboardlehrer, die Trainer und der
Nachwuchs der Rennabteilung, sowie
Ausbilder der Ski-und Snowboardschule
mit deren Anwärtern zusammen einem
wunderschönen, sonnigen Skitag am
Riefensberg entgegen. Die Eltern konnten sich mit eigenen Augen davon überzeugen, was Ihre Sprösslinge Anfang Januar gelernt hatten oder sich selber durch
die anwesenden Lehrkräfte nochmals
betreuen lassen. Das Rennteam ließ sich
beim Training über die Schulter schauen,
und wer mutig genug war, konnte sich
Die Abteilung Skisport
lädt ein zur
am Mittwoch, 14. April 2010 im TG-Vereinsheim
Beginn: 19.30 Uhr
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Berichte der Ausschussmitglieder
3. Kassenbericht und Kassenprüfungsbericht
4. Entlastungen
5. Wahlen
6. Satzungsänderung
7. Ehrungen
8. Anträge
9. Verschiedenes
Anträge an die Hauptversammlung müssen bis zum 9. April 2010 der
Abteilungsleiterin Birgit Schwaiger, Schlierholzweg 15, 88400 Biberach,
schriftlich vorliegen.
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unter Anleitung der Trainer in den Stangenwald stürzen. Es war ein riesiger Spaß
und der gelungene Tag wurde dann am
Spätnachmittag noch vor dem Bus von
Kuchen, Punsch und Glühwein sowie vielen glücklichen Gesichtern gekrönt.
Aus- und Fortbildungsmaßnahmen
der Ski- und Snowboardschule
Die Ski- und Snowboardschule der TG
Biberach legt großen Wert auf kontinuierliche vereinsinterne und überregionale
Fortbildungsmaßnahmen. So hat Dorothee Schätzle die anspruchsvolle Ausbildung zum DSV-Skilehrer abgeschlossen.
Die überregionalen Fortbildungslehrgänge des SSV und STB besuchten insgesamt etwa 20 TG-Lehrkräfte – die
Schwerpunkte der verschiedenen Lehrgänge waren die Schulung des persönlichen Fahrkönnens sowie methodische
und lehrprobenorientier te Trainingseinheiten. Spaß und gute Laune sind bei
allen Fortbildungen selbstverständlich.
Leistung zeigte auch Jule Hofmann mit
ihrem dritten Platz im Slalom. In der sehr
stark besetzten Jungenklasse S 12 bestätigten Lucas Wille und Marcus Schoch
ihre guten Trainingsleistungen mit den
Rängen 4 und 5 im Slalom. Maren Hofmann belegte bei den Mädels S 14 in
beiden Läufen Rang 3 – eine ausgezeichnete Leistung, mit der sie ihre Spitzenstellung im Bezirk Allgäu-Oberschwaben
unter Beweis stellen konnte.
Vertieft wurde die Aus- und Fortbildung
der Lehrkräfte an rund 10 weiteren
vereinsinternen Schulungen. Großen Anklang fand ein sehr informativer Workshop
zum Thema Lawinen von Martina Wein.
Sachlich und mit fundiertem Fachwissen
aufgrund ihrer Erfahrung als Skitourengeherin stellte sie Gefahren, Vorsichtsmaßnahmen und die neusten Erkenntnisse der Lawinenforschung und Verschüttetenrettung dar.
Alpines Skirennteam – Resultate
Bezirkscupserie
Das TG-Rennteam erzielte bei den ersten
vier Rennen der diesjährigen Bezirkscupserie ganz ausgezeichnete Ergebnisse: In
den ersten beiden Rennen freute sich
Johannes Beller im Riesentorlauf über
den ersten Platz, im Slalom belegte er
Rang 3.
Bei den Schülerinnen 10 gewann Theresa
Heckele sowohl den Riesentorlauf wie
auch den Torlauf. Eine hervorragende
Bei den Rennen 3 und 4 der VR-Skibezirkscupserie des Bezirks Allgäu-Oberschwaben, die beide als Torläufe ausgetragen wurden, machten vor allem
Theresa Heckele mit zwei zweiten Plätzen, Johannes Beller mit einem ersten
und dritten Platz sowie Jule Hofmann mit
zwei sehr guten vierten Rängen auf sich
aufmerksam. Hervorragende Leistungen
zeigten auch Maren Hofmann mit einem
3. Platz sowie Armin Schoch und Rocco
Pitsch mit den Plätzen 2 und 3 in den starken Schülerklassen S 14.
38
Riesentorlauf den hervorragenden 3. Platz. Er war
damit bester Läufer des
Schwäbischen Skiverbandes SSV. Roland Kling
startete bei den traditionell
sehr gut besetzten Alpinen
Bremer Landesmeisterschaften in Steinach am
Brenner, die als DSVPunkterennen gewer tet
werden. Er erreichte im
Slalom vor sehr vielen TopLäufern des Bayerischen
Skiverbandes den ausgezeichneten zweiten Platz.
Christof Heckele, SSV-Jugendmeister im Slalom und Riesenslalom
Christof Heckele belegte
bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften im Slalom
Christof Heckele ist SSV-Jugendmeiden guten 12. Platz. Johannes Merg und
ster 2010 im Slalom und Riesenslalom
Christof Heckele starteten auch bei zwei
Bei den Rennen 3 und 4 der Supercupinternationalen CIT-FIS Rennen am
serie konnten die Starter des TG-RennSpitzingsee und konnten sich dort mit den
teams hervorragende Ergebnisse erzieRängen 20 und 16 (Johannes Merg) solen. Die Rennen wurden für die Jugendwie Platz 27 (Christof Heckele) behaupklassen als Schwäbische Jugendmeisterten.
schaften gewertet. Beim Riesentorlauf am
Samstag belegte Johannes Merg in der
Rennteam Nachwuchsgruppe
Gesamtwertung Platz 2 - er war damit
Eine erfreuliche Entwicklung zeichnet sich
bester Läufer des Schwäbischen Skiverin diesem Jahr im Nachwuchsbereich ab.
bandes. Christof Heckele wurde SchwäIm Gegensatz zu den vergangenen Jahbischer Jugendmeister 2010 im Riesenren konnten die Trainer des Skirennteams
torlauf - in der Gesamtwertung belegte er
bei den Ferienskikursen 9 Kinder zwidamit den hervorragenden vierten Rang.
schen 5 und 7 Jahren sichten, die für ihr
Auch am Sonntag beim Supercup 4, der
Alter recht gut Ski fahren und nun in den
als Slalom ausgetragen wurde, bestätigkommenden 2 Jahren gezielt auf den Einten die TG-Starter ihre Spitzenstellung im
stieg in den alpinen Skirennlauf vorbeSSV. Christof Heckele fuhr zwei sehr gute
reitet werden. Die ersten TrainingsSlalomdurchgänge und konnte sich wie
einheiten waren sehr viel versprechend
einen Tag zuvor gegen alle SSV-Jugendund die Kinder sind sowohl im Schnee als
läufer behaupten - er wurde auch im Slaauch in der Turnhalle mit großem Eifer
lom Schwäbischer Jugendmeister!
dabei.
Die verantwortlichen Trainer des RennÜberregionale Erfolge
teams hoffen darauf, dass die hohe EinBei einem Rennen zur Deutschlandpokalsatzbereitschaft sowohl bei den Kindern,
serie, das in Steinach ausgetragen wurals auch bei deren Eltern in den kommende, konnte der Spitzenläufer der TG, Joden Jahren erhalten bleibt, um in naher
hannes Merg, mit zwei siebten Plätzen im
Zukunft an die Erfolge der SchülermannSlalom seine DSV-Punkte weiter verbesschaften vergangener Jahre anknüpfen
sern. Bei den Offenen Deutschen Hochzu können.
schulmeisterschaften belegte er im
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Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieser
Ausgabe des TG-Reports waren noch
nicht alle Rennserien abgeschlossen Details zu den abschließenden Ergebnissen finden Sie in der nächsten Ausgabe.
Auf der HOMEPAGE der Skiabteilung
unter www.tgski.de finden Sie alle aktuellen Informationen und weit über 1000
Bilder rund um die TG-Skiabteilung und
den regionalen Skisport: Skischule, alle
Kurse, Tagesausfahrten, Mehrtagesfahrten.
Charly Achberger
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42
Abteilung Taekwondo
Abteilungsleiter: Thorsten Meinhardt
Abteilungs-Homepage: www.taekwondo-tg-biberach.de
Taekwondo der Spitzenklasse beim
Länderkampf
Am 28. November 2009 wurde Biberach
die Ehre zuteil, Austragungsort eines
Kampfsport-Turniers von höchstem Niveau zu sein. Anlässlich ihres 20-jährigen
Bestehens veranstaltete die Abteilung
Taekwondo einen Länderkampf zwischen
Korea und Baden-Württemberg.
Eigens dafür reiste das Team der Yongsan
Universität aus dem Mutterland des
Taekwondos an und stellte sich den besten Kämpfern aus Baden-Württemberg
entgegen.
Unter den hochklassigen Athleten befanden sich auch zwei Biberacher, die beide
durch hervorragende Leistungen brillieren
konnten. Frieder Reichenzer, derzeit Student, kämpfte in der Gewichtsklasse bis
87 Kilogramm und dominierte seinen
Kampf bis zum Schluss. Der mehrfache
Deutsche Jugendmeister genoss es, in
seiner Heimatstadt sein Können unter
Beweis zu stellen und ließ sich von einem Kampf auf internationaler Ebene
nicht einschüchtern.
Auch Viktoria Schlosser zeigte sich in ihrem Freundschaftskampf gegen ein Mitglied aus dem Baden-Württemberg Kader von ihrer besten Seite und konnte sich
erfolgreich gegen ihre Gegnerin aus Tübingen durchsetzen.
Die koreanischen Gäste zeigten ihr immenses Können und lieferten ein hartes
aber faires Turnier. Mit erstaunlicher
Schnelligkeit und in jahrelangem Training
perfektionierter Technik, gelang es dem
asiatischen Team, 5 von 7 Kämpfen für
sich zu entscheiden. Auch wenn die Ba-
den-Württemberger punktemäßig eine
Niederlage wegstecken mussten, kann
man ohne Zweifel sagen, dass der Abend
für alle ein voller Erfolg war. Die 600 anwesenden Zuschauer waren durchweg
begeistert von der erstklassigen Kampfkunst, die ihnen präsentiert wurde, und
auch für die Sportler selbst war es ein
sehr angenehmer Abend. Unter den
Kämpfern herrschte allgemeine Sympathie und die besondere Gelegenheit, von
Sportlern aus einer anderen Nation etwas
zu lernen, wurde von beiden Seiten dankbar genutzt.
Neben den erstklassigen Kämpfen, sorgte auch der Showteam-Europameister,
das Taepoong-Team für atemberaubende Unterhaltung. Das Demo-Team setzt
sich aus Sportlern der ganzen Bundesrepublik zusammen, die bei ihrer spektakulären Show scheinbar die Schwerkraft
außer Kraft setzen. Ein Markenzeichen
des Taekwondo sind die mit komplexen,
gedrehten Fußtechniken ausgeführten
Bruchtests. Sowohl damit, als auch mit
anderen Kunststücken aus dem Bereich
der Kampfkunst, raubte das TaepoongTeam der gefüllten Halle den Atem und
demonstrierte Taekwondo in Perfektion.
Um den Nachwuchs nicht zu kurz kommen zu lassen, fand am Nachmittag, vor
dem Länderkampf, ein Breitensportlehrgang für Kinder und Jugendliche aus
den regionalen Vereinen statt. Geleitet
wurde der Lehrgang von den koreanischen Gästen. Auf diese Weise bekamen
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Spannende Kämpfe und spektakuläre
Show beim Länderkampf in Biberach
Fotos: Volker Strohmaier
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die jungen Taekwondo-Sportler die einmalige Chance mit den asiatischen TopAthleten zu trainieren und so ihr Können
zu verbessern.
Erste Wettkampferfahrung beim
Weihnachtsturnier
In langjähriger Tradition fand auch in diesem Winter ein Kinder-Weihnachtsturnier
statt, bei dem die angehenden Taekwondokas die Chance bekamen, ihr erlerntes Können vor vielen interessierten
Eltern und Freunden zu präsentieren.
In mehreren Alters- und Gewichtsklassen
traten die jungen Sportler gegeneinander
an und konnten so erste Wettkampferfahrungen sammeln. Mit viel Ehrgeiz
und Kampfgeist stellten sich die Kinder
in voller Kampfmontur der Herausforderung und ermittelten in entspannter Atmosphäre ihre Vereinsmeister.
Selbst der Weihnachtsmann konnte sich
dieses Spektakel nicht entgehen lassen
und besuchte die Kinder nach den anstrengenden Kämpfen in der Turnhalle.
Natürlich hatte er für jeden eine kleine
Überraschung dabei, die den erschöpften Kämpfern ihren Erfolg noch versüßte.
Zu guter Letzt stand die Ehrung der erfolgreichsten Kämpfer des Jahres 2009
auf dem Programm. Nach dem geltenden
Punktesystem konnte Viktoria Schlosser
in diesem Jahr die meisten Siege erzielen und erhielt den begehrten Wanderpokal. Den zweiten Platz belegte Paulina
Wehrwein, gefolgt von Lilli Michajlov.
Stefan Zeller
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Abteilung Tanzsport
Abteilungsleiter: Hermann Weber
Abteilungs-Homepage: www.tsa-biberach.de
Jahresrückblick 2009
Erfreulich war die Entwicklung in der
Turnierszene. Nach einem mageren Jahr
2008 wurden im Jahr 2009 insgesamt 72
Turniere und Breitensportwettbewerbe
bestritten.
Dieter und Gisela Wessel, die in der höchsten Amateurklasse, der S-Klasse bei den
Senioren III Standard tanzen, starteten
bei 18 Turnieren im In- und Ausland, dabei auch auf drei IDSF- Weltranglistenturnieren mit internationaler Beteiligung.
Die Ergebnisse belegen, dass sie sich in
ihrer Klasse durchaus gut behaupten können.
Bei Sonny Bedenik und Tanja Sempner,
die in der Hauptgruppe A- Latein tanzen,
war es studienbedingt ein eher ruhiges
Jahr. Durch ihre erfolgreiche Teilnahme an
3 von 6 Qualifikationsturnieren der TBWTrophy, einer Turnierserie des badenwürttembergischen Tanzsportverbands,
erhielten sie die Nominierung für die
Endausscheidung der besten 12 Paare im
September in Stuttgart und belegten dort
den 8. Platz.
Drei „neue“ Turnierpaare hat die TSA
durch eine Veränderung der Regularien
im Deutschen Tanzsportverband gewonnen. So ist es seit Januar 2009 möglich,
als Breitensportpaar mit einem Breitensportpass in der D- Klasse mitzutanzen.
Diese neue Möglichkeit haben die Paare
Helmut und Karin Hertle, Alfred und Sabine Kor t, sowie Dieter und Karin
Schramek in Anspruch genommen. Die
ersten Erfahrungen in der D-Klasse waren gleich sehr motivierend. Alle drei Paare konnten sich ebenfalls für die Finalteilnahme der TBW-Trophy (Senioren) in
Sinsheim qualifizieren.
So hat die TSA nun zu Beginn 2010 zwei
weitere „richtige“ Turnierpaare. Dieter und
Karin Schramek tanzen seit Oktober 2009
in der Senioren II C-Klasse. Helmut und
Karin Hertle sammeln die letzten nötigen
Aufstiegspunkte und Platzierungen in der
Senioren II D-Klasse und werden in Kürze in die C-Klasse aufsteigen.
Das Breitensportteam mit Alfred und Sabine Kort, Josef (Charly) und Marlene
Moor, Harald und Antonie Ries sowie
Christophe und Birgit Schoenenberger ist
ebenfalls fleissig unterwegs.
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Finale der TBW-Trophy-Serie der Senioren am 13. und 14. November in der
Biberacher Stadthalle
Die TSA hat vom baden-württembergischen Tanzsportverband (TBW) den Zuschlag bekommen, die Endveranstaltung
der TBW-Trophy-Serie der Senioren 2010
auszutragen.
Die TBW-Trophy ist die hochrangigste
Turnierserie im Süden. In sechs Turnieren in einem Wettkampfjahr werden die
besten Zwölf jeder Startklasse ermittelt,
die dann im „Turnier der Besten“ gegeneinander antreten. An zwei Tagen werden
die Qualifizierten aller Altersgruppen und
Startklassen der Senioren in insgesamt
21 Turnieren gegeneinander um den
Trophysieg antreten.
Eine Herausforderung für
das Turnierleiterteam der
TSA, diese Mammutveranstaltung reibungslos über
die Bühne zu bringen. Und
eine Herausforderung für
unsere Seniorenpaare sich
zu qualifizieren, um beim Finale mit dabei zu sein.
Am Samstagabend finden
die Endrunden der Senioren
I und II S-Klassen im Rahmen eines festlichen Balls
statt. Für die musikalische
Grundlage, für die Turniertänzer, wie auch
für das Publikum, wird wieder die TomLehner-Band sorgen. Weitere Informationen im nächsten TG- Report.
TSA-Fasnet 2010:
Heiße Nächte in Palermo
Die „Dienstagsmafia“ hatte eingeladen
und alles bestens vorbereitet. Bereits die
aufwändige Deko mit „Blüten“ und Spieltischen versetzte die Besucher in die richtige Gangsterszenerie. Karsten Wiesner
spielte wieder unermüdlich auf seiner
Gitarre…und so konnte die „ehrenwerte
TSA-Gesellschaft“ eine heiße Nacht in
der Schützenkellerhalle erleben…..
Roland Trojan
48
49
50
Abteilung Turnen
Abteilungsleiter: Roland Huchler
Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/turnen/index.htm
51
52
Abteilung Volleyball
Abteilungsleiter: Peter Baur
Durchwachsene Zwischenbilanz
Die erfolgreichste Mannschaft der Abteilung ist derzeit unbestritten Damen III.
Trainiert von Bettina Stumpf und an den
Spieltagen zumeist betreut von Peter
Baur und Andrea Griesinger sind die
Mädels in der A-Klasse weiterhin ungeschlagener Tabellenführer. Präsentiert
sich das Team auch weiterhin in dieser
Form, winkt am Ende der Saison der Aufstieg in die Bezirksliga.
Nicht so rund läuft es bei der zweiten
Herrenmannschaft, die noch auf ihren
ersten Sieg in der B-Klasse wartet. Dass
die Truppe, die durchweg aus Quereinsteigern und Volleyballneulingen besteht,
einiges an Lehrgeld würde zahlen müssen, war zu erwarten gewesen. Dies tut
der Spielfreude und Begeisterung am
Volleyball bei den Jungs aber keinen Abbruch und so arbeiten sie weiter am ersten Punktgewinn.
Bereits erste Fortschritte sind bei den
jüngsten der aktiven Spielerinnen zu verzeichnen. Schon zweimal konnte der BKlasse-Nachwuchs, trainiert von Peter
Baur, einen Erfolg bejubeln.
Auch für die Herren der ersten Mannschaft in der Landesliga gab es zuletzt
einen Sieg zu verzeichnen, nachdem die
Saison bisher nicht wie erhofft verläuft.
Immer wieder hat das Team akuten
Spielermangel zu beklagen und muss
dann in den Begegnungen, zu denen man
oft nur mit sieben oder gar sechs Akteuren antritt, die Aufstellung entsprechend
anpassen. Vom derzeit siebten Tabellenplatz, der keinesfalls einen sicheren
Klassenerhalt bedeutet, will sich die
Mannschaft um Spielertrainer Christian
Friedrich und Coach Marc Weddrien noch
ein bis zwei Plätze nach vorn arbeiten,
um nicht in der Relegationsrunde antreten zu müssen. Dabei geht es im Mittelfeld des Klassements eng her, gerade einmal zwei Punkte trennen die Plätze vier
bis acht. Bekommt man die Personalprobleme in den Griff, und kann eine konstante Leistung wie in der Vorsaison abrufen, ist ein Platz im Mittelfeld das erreichbare Ziel.
Mit der gleichen Zielsetzung im Blick,
behauptet sich die zweite Damenmannschaft um Trainer Gerd Kehm in der Oberliga. Fehlende Konstanz in der Leistung
oder Schwankungen von Spiel zu Spiel
sind hier oft ein Grund, warum sich der
Aufsteiger nach har tem Kampf und
Gleichwertigkeit mit dem Gegner am
Ende doch geschlagen geben muss. Dass
man jedoch durchaus auf Oberliganiveau
mitspielen kann, bewiesen die Damen
beim Heimspiel gegen den TSV G.A.
Stuttgart Mitte Januar, als man den haushohen Favoriten mit einem 3:1 bezwang.
Der momentan siebte Rang in der Tabelle ist dabei sicherlich kein Ruhekissen,
denn der direkte Verfolger lauert punktgleich dahinter. Die „Flucht nach vorn“
wird bei einem Abstand von vier Zählern
auf den sechsten Platz allerdings auch
nicht einfach werden. Geduld bewahren
und die kommenden Chancen nutzen lautet hier also die Devise, zumal die Begegnung sowohl gegen den Verfolger aus
Nürtingen als auch gegen die nur einen
Platz bessere Mannschaft aus Feuerbach
noch ansteht.
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Die Abteilung Volleyball
lädt ein zur
am Mittwoch, 21. April 2010, TG-Vereinsheim
Beginn: 19.00 Uhr
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Jahresbericht
3. Kassenbericht
5. Entlastung des Abteilungsvorstandes
6. Neuwahlen
7. Vorschau 10/11, Termine, Verschiedenes
8. Allgemeine Aussprache
Anträge zur Tagesordnung sind bitte bis spätestens 5. 4. 2010 schriftlich
beim Abteilungsleiter einzureichen.
Was man nach Saisonbeginn so schnell
wie möglich hinter sich lassen wollte, hat
das Damen I Team nun doch ereilt. Der
direkte Abstiegskampf steht vor der Tür.
Nach einer insgesamt enttäuschenden
Hinrunde, in der nur drei Siege gelangen,
startete das Team um Trainer Dirk Lafarre
und Co-Trainer Markus Bertele mit zwei
neuerlichen Erfolgen gegen Nürnberg und
Saarbrücken zwar gut in die Rückrunde,
unterlag dann aber gleich dreimal gegen
direkte Konkurrenz im Kampf um den
Klassenerhalt. In Mauerstetten hatte man
eigentlich die Fäden in der Hand und den
Gegner im Griff. Leichtfertig verspielte
man dann jedoch seine Chancen und
hatte am Ende im Tiebreak mit 2:3 das
Nachsehen. In Lohhof agierte man zwar
trotz verletzungsbedingtem Ausfall von
Hauptangreiferin Bettina Stumpf auf Augenhöhe, hatte am Satzende dann aber
das Nachsehen und gab das Match mit
0:3 ab.
Zuletzt lieferte die Mannschaft beim
Heimspiel gegen den unmittelbaren Verfolger aus Offenburg eine durchwachsene Leistung ab und ließ auch hier die
Zähler nach 2:3 Niederlage liegen. Damit
liegt man nun auf dem elften Platz in der
Tabelle, punktgleich mit Offenburg auf
Rang zwölf. Allerdings stehen noch vier
weitere Heimspiele in Folge an, wo man
mit dem Publikum im Rücken seine Chancen nutzen möchte. Dabei erwarten die
Damen allerdings keine einfachen Aufgaben, denn mit dem VCO Dresden,
Chemnitz, Erfurt und Grimma kommen
die Spitzenteams der Liga nach Biberach.
In den letzten beiden Begegnungen dann
geht es gegen den Aufsteiger TV Wetter
und den Tabellenletzten Dresdner SSV
um wichtige Punkte im Kampf gegen den
Abstieg.
Dass die Mannschaft aber gerade dann
zu Erfolgen kommt, wenn der Gegner am
wenigsten damit rechnet, hat sie in der
vergangenen Saison bewiesen, und so
hofft man auch in dieser Spielzeit noch
auf den Befreiungsschlag.
Erfreuliches gibt es von der weiblichen AJugend zu vermelden. Dort führen die
Biberacher Mädels, betreut von Gerd
Kehm, die Tabelle in der Leistungsstaffel
Süd an und nehmen direkten Kurs auf die
württembergischen Meisterschaften.
Malte Missoweit
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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag im Jahr 2010
50. Geburtstag (1960)
Ableitner, Michael
Angele, Gisela
Bopp, Johannes
Brenner, Hildegard
Cohn, Stefan
Czekalla, Ingrid
Daferner, Engelbert
Dietze, Sieglinde
Drews, Werner
Dünkel, Eva-Maria
Dünkel, Joachim
Dupnik, Peter
Ender, Ulrich
Ernst, Rainer
Fischer, Peter
Franke, Angelika
Frey, Hans Walter
Gutermann, Manfred
Hägele, Ulrich
Hartmann, Wolfgang
Hentze, Monika
Hertenberger, Helmut
Hoffmann, Andrea
Hoss, Hartmut
Jendrzejzyk, Jutta
Jordan, Petra
Kehm, Gerd
Kempken, Birgit
Kettnaker, Johannes
Klein, Agnes
Köhler, Manfred
Kort, Sabine
Kruse, Sabine
Kuhn, Franz
Kwiatkowski, Wojciech
Lallemand, Friedrich
Lingnau, Claudia
Maerker, Ursula
Mai-Compter, Anni
Menner, Karin
Messing, Hansjörg
Münch, Uschi
Nass, Alwin
Neukirchen, Gudrun
Neumann, Reiner
Pfänder, Dr. Klaus
Pudrycki, Thomas
Reinhardt, Michael
Ries, Antonie
Roch, Joachim
Rogger, Corinna
Rohmer, Gisela
Romer, Hubert
Schaub, Elisabeth
Schill, René
Schindler, Susanne
Schoop, Susanne
Selg, Brigitte
Sommer, Helga
Sproll, Uwe
Talaj, Gudrun
Tilp, Ulrich
Trapp, Sigrid
Trettel, Thomas
Ulrich, Dr. Klaus
Utz, Ursula
Wagner, Petra
Wall, Brigitte
Weckerle, Irmengard
Willmann, Andrea
Zell, Joachim
Ziegler, Gabi
Beck, Hans
Bergemann, Klaus
Bosch, Micheline
Braig, August
Dittrich, Wolfgang
Ehrhart, Paul
Fasseing, Margret
Feuerer, Dr. Werner
Figel, Gerlinde
Goy, Manfred
Gradwohl, Lothar
Hanni, Gloria
Heimann, Detlef
Jäger, Fritz
Jehle, Anna
Jost, Wolfgang
Kaufmann, Irmgard
Kindler, Rochus
Kirchner, Dr. Max
Kleinhans, Wilhelm
Klett, Prof. Eckhardt
Koch, Ursula
Kolb, Wilhelm
Kössel, Annemarie
Liebherr, Hubert
Looschen, Edith
Lotter, Heinz
Maier, Reinhold
Marquardt, Irmgard
Mast, Wolfgang
Müller, Albert
Nunnenmacher, Barbara
Rau, Margot
Rimmele, Erika
Schaub, Prof. Dr. Hajo
Schiele, Anni
Schindler, Ursula
Schmid, Dr. Peter
Schmidberger, Rose
Schubert, Hans-Dieter
Schütz, Julius
Seifert, Ingrid
Stejskal, Joseph
Waibel-Jäger, Ingeborg
Weber, Irmgard
Weiß, Wolfgang
Witt, Elsbeth
Wolf, Roswitha
Zieher, Dr. Klaus
Beck, Otto
Beck, Waltraud
Becker, Reiner
Bidell, Manfred
Bischof, Siegfried
Bitzenauer-Maier, Ursula
Bochtler, Manfred
Bode, Hans-Michael
Bögel, Georg
Braun, Ilse
Brauner, Hermann
Buchdrucker, Günter
Dangel, Brigitte
Denzel, Elisabeth
Diamant, Hans-Peter
Dilger, Johannes
Dünkel, Irmtraud
Eberhardt, Heidi
Eckert, Sigrid
Ehren, Wolfgang von
Engel, Adolf
Freuding, Helga
Gerster, Erich
Grunwald, Jutta
Guse, Lothar
Haga, Josef
Heinkele, Peter
Held, Sigrid
Hellen, Rolf-Jürgen
Hellgoth, Ingrid
Helmstädter, Elfriede
Helmstädter, Wolfgang
Henning, Günter
Himmler, Peter
Himmler, Roswitha
Hummler, Josef
Kärcher, Marlies
Kehm, Rolf
Krocker, Philomena
Leibing, Elisabeth
Löwe, Margret
Luz, Richard
Mang, Maria
Mayer, Dieter
Mey, Till
Müller, Ingrid
Müller, Kurt
Nitsche, Sophia
Ogertschnig, Dorothea
Pfitscher, Marga
Pfitscher, Wilfried
Rapp, Anton
Rehm, Sieglinde
Ruff, Helmut
Ruopp, Hans-Georg
Schmuker, Inge
Schneiderhan, Marlies
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Schölhorn, Otto
Schuler, Horst
Schwehr, Ursula
Seils, Peter
Spieth, Dr. Wolfgang
Steinhauser, Rosemarie
Wagenhals, Liselotte
Wannagat, Rosemarie
Weisenberger, Anneliese
Welte, Margarete
Wernicke, Heidemarie
Wespel, Walter
Wessely, Jochen
Wildfeuer, Heide
Wilke, Marianne
Wille, Ingrid
Xeller, Gisela
Zimmer, Dr. Klaus
Angeli, Heinz
Brenner, Hans
Bulling, Rudolf
Dengler, Marlene
Edel, Erich
Engel, Dieter
Engler, Rosemarie
Förderer, Lilli
Franz, Dr. Helmut
Funk, Dr. Dieter
Geyer, Gisela
Götz, Franz Josef
Grell, Dr. Wolfgang
Haas, Dr. Peter
Hasler, Arnold
Heilmann, Carl
Heilmann, Leontine
Heinzelmann, Erich
Hötzel, Alfred
Jäger, Irmgard
Jaumann, Alfred
Jung, Bärbel
Kernig, Maria
Küchler, Günter
Laible, Hans
Lemmermeyer, Anton
Lumpp, Erika
Lumpp, Rolf
Maier, Georg
Maier, Walter
Mayer, Hubert
Pfund, Werner
Pieper, Dr. Helmut
Rau, Michael
Reimann, Jürgen
Reinhardt, Hildegard
Resemann, Dr. Wolfgang
Ruß, Ulrich
Schätzle, Elfriede
Schaumburg, Christa
Schaumburg, Siegfried
Schmid, Thea
Schöllhorn, Charlotte
Schosser, Erich
Sowa, Renate
Ufer, Wilfried
Vonier, Walter
Warth, Waltraut
Weisenberger, Dr. Hans
Wiedrich, Hannelore
Hagel, Rosa
Halder, Josef
Mader, Paul
Schneider, Theodor
Steinhauser, Arthur
Weber, Alois
Witulski, Alice
Angele, Hugo
Bernt, Kurt
Blumenstetter, Mathilde
Bruck, Klaus
Detzel, Hellmuth
Golz, Gisela
Häring, Gertrud
Heinzelmann, Adolf
Jübner, Werner
Keller, Walter
Knöpfel, Gisela
Kuhn, Eleonore
Möhrle, Irmgard
Pfender, Irmtraud
Rautenstrauch, Eva
Rudischhauser, Ilse
Schultheiß, Erwin
Schwarz, Harald
Städele, Otto
Stagl, Maria
Vollmer, Eugen
Wussow, Anneliese
Zopf, Gertrud
Grünwald, Arthur
Joos, Hedwig
Münz, Hans
Reich, Elmar
Stephan, Dr. Rosemarie
Stiegele, Irmgard
Thomann, Gerhard
Aßfalg, Siegfried
Cramer, Adelindis
Dudick, Magda
Einsiedler, Maria
Eisinger, Mathilde
Hack, Josef
Häring, Hans
Heider, Dr. Joachim
Hommrich, Waltraut
Kiekhäfer, Margareta
Schüle, Walter
Schwarz, Charlotte
Schwennig, Anita
Steiner, Georg
Stumptner, Erna
Dorfschmidt, Hildegard
Gaupp, Gertrud
Forschner, Dr. Heinrich
Gerster, Gustav
Häring, Franz
Huchler, Hans
Maintz-Prinz, Hedwig
Pilger, Maria
Romer, Pia
Vollmer, Sieglinde
Herzog, Franz
Knöpfel, Kurt
Lutz, Moritz
Moll, Karl
Müller, Frieda
Unger, Rosemarie
Kirchhofer, Anton
Romer, Fanny
Redle, Hilde
Schoop, Fritz
Goy, Dr. Ruth
Schwarzkopf, Antonie
Trübiger, Johanna
Schöntag, Hans
Dörfler, Eva
Gerster, Paula
Schoop, Erich
Hotz, Hermann
Fleischer, Sofie
Glöckle, Lore
Romer, Hans
Britsch, Luise
Glässel, Inge
58
59
Geschäftsstelle Adenauerallee 11, 88400 Biberach
Tel. (07351) 71855 • Fax (07351) 14462
Internet: www.tg-biberach.de
Öffnungszeiten:
Montag
8.30 - 12.00 Uhr
Dienstag
8.30 - 12.00 Uhr
Mittwoch
8.30 - 12.00 Uhr
Donnerstag
8.30 - 12.00 Uhr
Freitag
8.30 - 12.00 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
Bankkonten:
Kreissparkasse Biberach BLZ 654 500 70 Kto. 10 083
Volksbank Biberach BLZ 654 901 30 Kto. 104 840 005
Landesbank Baden-Württemberg BLZ 600 501 01 Kto. 4 475 411
Bitte geben Sie uns Ihre Adress- und Bankverbindung-Änderung bekannt.
Beitragsermäßigung für erwachsene Mitglieder in Ausbildung oder Studium bis max.
27 Jahre ist bis 30.6. 2010 (abzüglich 5,- Euro Bearbeitungsgebühr) möglich.
Auszug aus Beitragsordnung
Der Einzug des Beitrages erfolgt grundsätzlich mittels Abbuchungsermächtigung.
Bei notwendiger Rechnungstellung werden 5,- Euro erhoben. Bei Rückbelastungen
werden 8,- Euro, bei Mahnungen, nachträglichen Reklamationen über die Höhe des
Betrages u. ä. wird eine Bearbeitungsgebühr von 5,- Euro berechnet.
Austritte / Kündigungen
Austrittserklärungen werden von der Geschäftsstelle aus Nachweisgründen innerhalb
von zwei Wochen schriftlich bestätigt. Reklamationen sind der Geschäftsstelle unverzüglich zu melden.
24. 3. 2010
Hauptversammlung TG Biberach – TG-Vereinsheim 19.30 Uhr
Abgabetermine für die nächsten TG Report-Ausgaben:
Ausgabe
Abgabe der Berichte bis
Versand
2/2010
Samstag, 15. 05. 2010
Dienstag, 15. 06. 2010
3/2010
Samstag, 14. 08. 2010
Dienstag, 14. 09. 2010
E-mail: [email protected]
Fax: 0 75 83 / 92 62 49
oder Briefkasten im Vereinsheim
Impressum
Herausgeber: Turngemeinde Biberach 1847 e.V.
Verantw. Redakteur: Stefan Hommrich, Redaktion/Satz: Günter Hoferer
Anzeigenannahme und Verwaltung: Geschäftsstelle TG Biberach
Druck: Höhn Print + Medien, 88400 Biberach, Auflage: 3900 Exemplare
Erscheinungsweise: vierteljährlich, Preis: im Jahresbeitrag enthalten
60
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TG_U4
05.03.2010
9:00 Uhr
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Gebühr bezahlt
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Vorbereitungen IBOT 2010 Mit neuem Trainer auf Erfolgskurs

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