Unser Aus- und Weiterbildungsangebot
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Unser Aus- und Weiterbildungsangebot
Bildungskalender 2014 Durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt als förderungsfähig anerkannte Einrichtung der Erwachsenbildung Paritätisches Bildungswerk Paritätisches Bildungswerk Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Wiener Straße 2 39112 Magdeburg Tel.: 0391/62 93 313 Fax: 0391/62 93 555 E-Mail: [email protected] Internet: www.bildungswerk-lsa.de mit durchblick in die zukunft Unser Aus- und Weiterbildungsangebot kale n de r 2 0 1 4 Jetzt informie ren und anme lde www.fachsc hule-sozialwe n! sen.de Kalender 2014 Januar MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 131415 16171819 202122 23242526 272829 3031 Februar MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 101112 13141516 171819 20212223 242526 2728 März MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 131415 16 171819 202122 23 242526 272829 30 31 April MoDiMi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1516 17 1819 20 21 222324 252627 28 2930 Mai MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1314 15161718 19 2021 22232425 26 2728 293031 Juni MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1011 12131415 16 1718 19202122 23 2425 26272829 30 Juli Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10111213 141516 17181920 212223 24252627 282930 31 August Mo Di Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 121314151617 18 192021222324 25 262728293031 September MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1011121314 15 161718192021 22 232425262728 2930 Oktober MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 131415 16171819 20 2122 23242526 272829 3031 November MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 101112 13141516 17 1819 20212223 242526 27282930 Dezember MoDi Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15161718 192021 222324252627 28 29 3031 JA n i / r e h e i z r E ich werde Fachschule für Sozialpädagogik » Dr.PARITÄTISCHE –Wilhelm-Külz-Platz 10 . 06449 Aschersleben . Tel.: 03 94 52 / 80 96 90 Bildungskalender 2014 Bildungskalender 2014 Unser Fort- und Weiterbildungsangebot Wiener Straße 2, 39112 Magdeburg Telefon: 0391/62 93 313 E-Mail:[email protected] Internet:www.bildungswerk-lsa.de 3 Unser Team Das PARITÄTISCHE Bildungswerk Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Geschäftsstelle: Silke Schröder, Geschäftsführerin M.A. Erwachsenenbildung Tel.: 0391/62 93 312 E-Mail:[email protected] 4 Patricia Richter, Bildungsreferentin Sybille Pfitzner, Bildungsreferentin Dipl.-Sozialpädagogin Entwicklung/Beratung Fortund Weiterbildungsangebote und Inhouse-Schulungen Dipl.-Sozialpädagogin Entwicklung/Beratung Fortund Weiterbildungsangebote und Inhouse-Schulungen Tel.: 0391/62 93 311 E-Mail:[email protected] Tel.: 0391/62 93 313 E-Mail:paritaetisches.Bildungswerk @gmx.de Unser Team Sekretariat und Verwaltung: Edelgard Düring, Angelika May, Sekretärin Information, Seminarbetreuung und Verwaltung Finanzbuchhaltung, Verwaltung Tel.: 0391/62 93 313 E-Mail: [email protected] Tel.: 0391/62 93 314 E-Mail: [email protected] 5 Ausbildung WIR MACHEN SCHULE Ausbildung von staatlich anerkannten: • Heilerziehungspfleger/innen • Heilpädagog/innen • Erzieher/innen Unsere Fachschule für Sozialwesen ist eine staatlich anerkannte freie Ersatzschule des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. Seit 15 Jahren bieten wir eine fachlich fundierte Berufsausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in an. Im Jahr 2005 kam die Ausbildung von Heilpädagog/innen dazu. Zum November 2010 hat die Ausbildung von Erzieher/innen am neuen Schulstandort Aschersleben begonnen. Mit dem Schuljahr 2013/2014 bilden wir in insgesamt 15 Klassen ca. 240 junge Menschen zu Fachkräften der sozialen Arbeit aus. Die Fachschulen arbeiten an beiden Standorten mit mehr als 300 Praxiseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und Behindertenhilfe zusammen, in denen die Fachschüler/innen während ihrer Ausbildungszeit tätig sind bzw. Praktika absolvieren. Unterrichtet werden die Auszubildenden von ca. 50 Dozent/innen, die neben i.d.R. langjähriger Praxis erfahrung über ein einschlägiges Studium im jeweiligen Fachgebiet verfügen. Großer Wert wird in jeder Ausbildungsrichtung auf die Vermittlung eines effektiven Theorie-Praxistransfers und die entsprechend enge Zusammenarbeit mit den Praxiseinrichtungen gelegt. Information und Beratung Weitere Informationen zu Schulstandorten, Ausbildungsinhalten, Zulassungsvoraussetzungen oder einzureichenden Bewerbungsunterlagen erhalten Sie im Internet unter: www.fachschule-sozialwesen.de Die Schulleitung steht Ihnen gern für ein persönliches Gespräch zur Verfügung und ist zu erreichen über: Frau Fliege, Schulleiterin oder Frau Kühn, Koordinatorin Drübeck: Tel.: 039452/80 96 90 E-Mail:[email protected] Frau Quaas, Koordinatorin Aschersleben: Tel.: 03473/217 53 00 E-Mail: [email protected] 6 Ausbildung Ausbildung staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/innen Fachschule für Sozialwesen – Drübeck Berufsbild Heilerziehungspfleger/innen sind sozialpädagogisch, medizinisch und pflegerisch ausgebildete Fachkräfte. Sie begleiten Menschen mit unterschiedlichster Behinderung oder seelischen Erkrankungen im ambulanten und stationären Bereich mit dem Ziel, diese bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Alltagsbewältigung zu unterstützen und ihnen eine Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen. Daraus ergeben sich vielfältige Tätigkeiten in der Erziehung, Beratung, Begleitung, Bildung, Assistenz und Pflege. Die Ausbildung bereitet auf diese anspruchsvolle Tätigkeit neben der Vermittlung der notwendigen Fach- und Methodenkenntnisse auch durch die Förderung selbstständigen, eigenverantwortlichen und selbstreflexiven Handelns im Umgang mit Menschen mit Behinderungen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem Team und mit anderen Fachdiensten vor. Abschluss Staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin/ Staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger Zulassungsvoraussetzungen Realschulabschluss (oder gleichwertiger Abschluss) und • Mind. zweijährige Berufsausbildung (auch berufsfremd) und 1 Jahr soziale Tätigkeit oder • Zweijähriger Berufsabschluss im sozialen Bereich (Kinderpflege, Sozialassistenz) oder • einjährige Berufsausbildung (Altenpflegehelfer, Heilerziehungspflegehelfer, nicht Sozialpflege) und 1 Jahr soziale Tätigkeit oder Abitur und zweijährige soziale Tätigkeit Ausbildungsorganisation Vollzeitausbildung: 2 Schuljahre Teilzeitausbildung: 4 Schuljahre berufsbegleitend Ausbildungsbeginn: jährlich im Juli/August Kosten: 90,00 €/Monat (Vollzeit) 90,00 €/Monat (Teilzeit) Förderung: BAföG möglich, Bundesanstalt für Arbeit 7 Ausbildung Ausbildung staatlich anerkannte/r Heilpädagog/innen Fachschule für Sozialwesen – Drübeck Berufsbild Heilpädagog/innen sind sozialpädagogische Fachkräfte, die Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten, psychischen Erkrankungen, Sinnes- oder Mehrfachbehinderung, geistiger oder körperlicher Behinderung betreuen, beraten, erziehen, fördern und unterstützen. Sie erfassen Probleme und Störungen, ermitteln vorhandene Ressourcen und Fähigkeiten der zu betreuenden Personen und erstellen individuelle Förderpläne. Heilpädagog/innen fördern durch geeignete pädagogischtherapeutische Maßnahmen vorhandene Fähigkeiten, Eigenständigkeit und Gemeinschaftsfähigkeit sowie den Bildungsstand und die persönlichen Kompetenzen der zu betreuenden Menschen. Sie arbeiten u. a. in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe sowie Kinderund Jugendhilfe (z. B. Wohn- und Pflegeheime, Tagesstätten), Erziehungs-, Jugendund Familienberatungsstellen, Kindergärten, Krankenhäusern und Therapiezentren. Schwerpunkte der Ausbildung liegen in der Vermittlung des notwendigen Fachund Methodenwissens zur heilpädagogischen Diagnostik sowie Planung, Durchführung und Reflexion heilpädagogischer Handlungskonzepte. Im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung wird Wert auf die Förderung von Beobachtungsgabe, selbstständigen Arbeitens, von Planungs-, Organisations- und Koordinationskompetenz und der Fähigkeit, andere Menschen anzuleiten, überzeugen und beraten zu können, gelegt. 8 Ausbildung Abschluss Staatlich anerkannte Heilpädagogin/ Staatlich anerkannter Heilpädagoge Zulassungsvoraussetzungen Berufsabschluss: • Staatlich anerkannte/r Erzieher/in • Staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/in und eine mindestens einjährige hauptberufliche praktische Tätigkeit in sozial- oder sonderpädagogischen Einrichtungen in den oben genannten Berufen oder eine andere gleichwertige staatlich anerkannte berufliche Qualifikation Ausbildungsorganisation Teilzeitausbildung: 2,5 Schuljahre berufsbegleitend Ausbildungsbeginn: jährlich im Oktober Kosten: 98,00 €/Monat; Mitarbeiter/innen der PARITÄT 73,00 €/Monat Förderung: Bei Vorliegen der Voraussetzungen förderbar nach Meister-BAföG Information und Beratung Weitere Informationen zu Schulstandort, Berufsbild, Ausbildungsinhalten oder Organisation beider Fachrichtungen finden Sie im Internet unter www.fachschule-druebeck.de. Die Schulleitung der Fachschule steht Ihnen auch gern für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung und ist zu erreichen über: Frau Fliege, Frau Kühn Tel.: 039452/80 96 90 oder E-Mail:[email protected] 9 Ausbildung Ausbildung staatlich anerkannte/r Erzieher/innen PARITÄTISCHE Fachschule für Sozialpädagogik – Aschersleben Berufsbild Erziehung ist nicht das Anfüllen eines Eimers, sondern das Entfachen eines Feuers. W illiam B utler Y eats Erzieher/in sein bedeutet, einen verantwortungsvollen Beruf auszuüben und an der Gestaltung der Zukunft von Kindern und Jugendlichen mitzuwirken! Aufgabe der Erzieherin/des Erziehers ist es, Kinder und Jugendliche in bestimmten Lebensphasen und -situationen zu begleiten und sie in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen. Dies setzt die Grundhaltung voraus, Kinder und Jugendliche in ihrer Individualität anzunehmen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und sie entsprechend anzuregen und zu fördern. Neben der fachlichen Ausbildung ist eine Reihe von persönlichen Kompetenzen erforderlich, z. B. Einfühlungsvermögen, Offenheit, Teamfähigkeit, Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit, wie auch die Bereitschaft zur Reflektion des eigenen pädagogischen Handelns und Verhaltens. Erzieherinnen und Erzieher können in Kindertageseinrichtungen, der Tagespflege, sowie der Kinder- und Jugendarbeit, einschließlich der Erziehungshilfe tätig sein. Die sich ändernden gesellschaftlichen Verhältnisse stellen neue und komplexere Anforderungen an die zukünftigen Erzieherinnen und Erzieher. Der Handlungsradius beschränkt sich nicht auf die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, sondern schließt die Kooperation mit Eltern und Erziehungspartnern als auch kommunalen Institutionen und Netzwerken mit ein. Besondere Ausbildungsschwerpunkte an der PARITÄTISCHEN Fachschule für Sozialpädagogik sind • Abenteuer- und Erlebnispädagogik, Förderung der Fähigkeit zur (Selbst-)Reflektion und Dokumentation. Durch den kontinuierlichen Wechsel von Theorie- und Praxisphasen als auch die enge Kooperation mit den Praxiseinrichtungen werden die Inhalte der Ausbildung praxisnah vermittelt und für die Schüler/innen erfahrbar gemacht. Handlungskompetenzen werden über den gesamten Ausbildungsverlauf angeeignet und vertieft. 10 Ausbildung Abschluss Staatlich anerkannte Erzieherin/ Staatlich anerkannter Erzieher Zulassungsvoraussetzungen •Realschulabschluss und erfolgreich abgeschlossene mind. 2-jährige einschlägige Berufsausbildung (z. B. Kinderpfleger/in oder Sozialassistent/in) •Hochschulreife (Abitur) und ein Jahr praktische Tätigkeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung •Fachhochschulreife mit fachpraktischer Ausbildung in sozialpädagogischen Einrichtungen •Realschulabschluss und erfolgreich abgeschlossene mind. 2-jährige Berufsausbildung sowie ein Jahr praktische Tätigkeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung Ausbildungsorganisation Vollzeitausbildung, 3 Schuljahre mit integriertem Berufspraktikum 20 Blockwochen Theorie pro Schuljahr 18 Blockwochen Praktikum pro Schuljahr Unterricht während der Theorieblöcke: Montag-Donnerstag:8-15.30 Uhr Freitag: 8-14 Uhr Ausbildungsbeginn: jährlich im Oktober Schulgeld 89,00 €/Monat Förderung: Bei Vorliegen der Voraussetzungen förderbar nach Meister-BAföG Die Koordinatorin der Fachschule steht Ihnen auch gern für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung und ist zu erreichen über: Frau Quaas, Koordinatorin Aschersleben: Tel.: 03473/217 53 00 E-Mail:[email protected] 11 S e rv i c e a n g e bot e Angebot des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes Sachsen-Anhalt zur Verordnung über die Fortbildung von Krankenpflegepersonal in Sachsen-Anhalt (17. August 09) Auf der Grundlage des Gesetzes über den Öffentlichen Gesundheitsdienst und die Berufsausübung im Gesundheitswesen im Land Sachsen-Anhalt (Gesundheitsdienstgesetz – GDG LSA – 21. November 1997) Uns erreichen vermehrt Anfragen zu o. g. Verordnung, weshalb wir unsere Unterstützung anbieten. Die Verordnung schreibt für Personen mit folgenden staatlich anerkannten Ausbildungsabschlüssen, die in ihrem Beruf in Sachsen-Anhalt tätig sind, eine Fortbildungspflicht vor: • Krankenschwester/Krankenpfleger, • Gesundheits- und Krankenpflegerin/Gesundheits- und Krankenpfleger, • Kinderkrankenschwester/Kinderkrankenpfleger, • Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin/Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger Diese Fortbildungspflicht umfasst den Nachweis einer Gesamtdauer von mindestens 30 Unterrichtsstunden für einen Zeitraum von jeweils drei Jahren. Dieser dreijährige Zeitraum begann erstmals am 1. Januar 2010. Die Berufsangehörigen haben der für den Ort der Berufsausübung zuständigen unteren Gesundheitsbehörde (Landkreis oder Kreisfreie Stadt) auf deren Verlangen die Nachweise vorzulegen. Zur Erfüllung der Fortbildungspflicht bietet das PARITÄTISCHE Bildungswerk zwei Möglichkeiten an: 12 S e rv i c e a n g e bot e 1. Sie wählen aus unserem Angebot im Bildungskalender oder unter www.bildungswerklsa.de die für Sie passenden Seminare aus. Als Nachweis erhalten Sie von uns gemäß unserer Geschäftsbedingungen (s. S. 286-288) eine Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat als durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt förderungsfähig anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung. Beide Bescheinigungen weisen die Stunden der Fortbildung aus. Oder: 2.Wir erstellen für Sie, Ihre Mitarbeiter/innen und/oder Ihre Einrichtung eine individuelle, auf Ihren Bedürfnissen basierende, qualifizierte Fort- und Weiterbildungsplanung. Gern beraten wir Sie dazu in einem persönlichen Gespräch und entwickeln ein Angebot auf der Grundlage Ihrer spezifischen einrichtungsbezogenen Fort- und Weiterbildungsbedarfe! Als Nachweis erhalten Sie gemäß unserer Geschäftsbedingungen (s. S. 286-288) eine Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat als durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt förderungsfähig anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung. Beide Bescheinigungen weisen die Stunden der Fortbildung aus. Wenn dieses Angebot Ihr Interesse geweckt hat, steht Ihnen unsere Bildungsreferentin Patricia Richter, Tel.: 0391/62 93 311, E-Mail:[email protected] gern zur Verfügung. Sprechen Sie uns an! Ihr Team des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes 13 S e rv i c e a n g e bot e INHOUSE Unser Serviceangebot – Seminare vor Ort Sie möchten Ihre Mitarbeiter/innen •zeit- und kostensparend, •einrichtungsspezifisch, •zu eigenen Themen oder Themen unseres Bildungskalenders, •im Rahmen Ihrer Terminvorgaben schulen? Sie möchten dabei die Kommunikation und Kooperation in Ihrer Einrichtung, Ihrem Team stärken und einen nachhaltigen Praxistransfer sicher stellen? Dann buchen Sie bei uns Ihr Inhouse-Seminar! Unsere Seminare in Ihrer Einrichtung Wir bieten Ihnen alle Angebote aus unserem Jahresprogramm auch bei Ihnen vor Ort an. Bei der Buchung von Seminaren aus unserem Programm haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, besondere Schwerpunkte zu setzen und träger- oder einrichtungsspezifische Besonderheiten und Vorgaben in die Planung einfließen zu lassen, sowie den Termin und den Ort selbst zu bestimmen. Ihr „maßgeschneidertes“ Seminar in Ihrer Einrichtung Sie suchen ein spezielles Angebot oder Thema? Dann teilen Sie uns Ihren Themenwunsch bzw. Ihren spezifischen einrichtungsbezogenen Fort- und Weiterbildungsbedarf mit und wir konzipieren und organisieren für Sie das passende Seminar, einen Workshop oder Kurs an einem Ort/Termin Ihrer Wahl. (Leitungs-) Coaching – Supervision – Organisationsentwicklung – Mediation Wir arbeiten mit langjährig erfahrenen und professionell ausgebildeten Referent/ innen in diesem Bereich zusammen und erstellen ein passendes Angebot für Sie oder Ihre Einrichtung/Organisation. Kosten Für alle Inhouse-Angebote gilt eine individuelle Kalkulation der Kosten. Dabei sind Honorar- und evtl. Fahrtkosten der Referent/innen sowie Seminarunterlagen und Teilnahmebescheinigungen/Zertifikate inklusive. Verpflegung und ggf. eine Unterkunft für den/die Referent/in können Sie Ihren Wünschen entsprechend selbst organisieren. Sie erhalten ein individuelles Angebot, das Sie uns unterschrieben zurück senden. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage! Machen Sie sich fit für ihren beruflichen Alltag. 14 Ihr Team des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes S e rv i c e a n g e bot e Beispielangebote 1.Der schlüsselgerechte Dienstplan Ziel und Zielgruppe: Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte stationärer Pflegeeinrichtungen bzw. deren Träger (Controller, Personalverantwortliche) sowie an Anwender der Dienstplanung, die diese unter dem Fokus der Wirtschaftlichkeit und Mitarbeiterzufriedenheit optimieren möchten. Beschreibung: Im Wesentlichen geht es darum, das Beziehungsdreieck Budget – Mitarbeiterzufriedenheit – Dienstplanbesetzung dauerhaft in Einklang zu bringen. Wie schafft man eine Dienstplanbesetzung, bei der die Personalschlüssel und Mitarbeiterverträge eingehalten, sowie Überstunden und „Einspringen“ dauerhaft auf ein Minimum reduziert werden? Wie wirken die einzelnen Beziehungsgrößen wechselseitig aufeinander? In dem Seminar werden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen der verschiedenen Einflussfaktoren zunächst in einer Präsentation theoretisch vermittelt und dann zur Vertiefung in Praxisworkshops mit Übungsaufgaben anhand eines Musterbeispiels komplett „vom leeren Blatt aus“ errechnet. Dadurch entsteht ein ganzheitlicher, nachvollziehbarer Gesamtzusammenhang, der durch die eigenen Berechnungen „haften bleibt“. Workshop Stellenermittlung: Ermittlung der refinanzierten und damit vorzuhaltenden Stellen je Wohnbereich auf Grund von Belegung und Personalschlüsseln. Dabei: • Berücksichtigung von Abzügen und Zuschlägen (Sonderschlüsseln) für übergreifend eingesetztes Personal wie PDL, QM, BT, … • Sachgerechte Aufteilung der verbleibenden Stellen auf die Pflegebereiche. • Berücksichtigung von Anrechnungsfaktoren für Azubis, FSJlern, Bufdies etc. Workshop Nettoarbeitszeitermittlung: Ermittlung der tatsächlich verfügbaren Nettoarbeitszeit je Pflegekraft „am Bett“. Dabei: • Berechnung des durchschnittlichen Arbeitszeitverlustes durch Feiertage • Berechnung des Pflegezeitverlustes durch organisatorische Abwesenheiten z. B. für Fortbildung, Besprechungen, „Bürotage“, Mitarbeitervertretung etc. • Berechnung des Stellenfaktors und der Ø Nettoarbeitszeit je Pflegekraft und Tag • Berechnung der Nettostunden für die Pflege je Wohnbereich 15 S e rv i c e a n g e bot e Workshop Grunddienstplan: Aufstellung einer schlüsselgerechten Besetzungsplanung auf der vorher errech- neten Nettoarbeitszeit und rechnerische Prüfung der Realisierbarkeit gegen eine vorhandene Personalstruktur. • Berechnung der Grenzen der Dienstplangestaltung aus der vorhandenen Personalstruktur und im Umkehrschluss: • Berechnung der notwendigen Personalstruktur für eine gewünschte Besetzungsplanung Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche zu einem Termin und an einem Ort Ihrer Wahl! 2.Rollierende Rahmendienstpläne entwickeln Ziel und Zielgruppe: Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte sowie an Anwender der Dienstplanung, die diese unter dem Fokus der Mitarbeiterzufriedenheit optimieren möchten. Beschreibung: Verlässliche Dienstpläne mit langfristig planbarer Freizeit werden als Instrument zur Gewinnung und Bindung von Pflegepersonal immer wichtiger. Gleichzeitig vermindert ein rollierender Rahmendienstplan den Aufwand für die monatliche Dienstplanung ganz erheblich. In dem Seminar werden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen der verschiedenen Einflussfaktoren zunächst in einer Präsentation theoretisch vermittelt und dann in Praxisworkshops mit Übungsaufgaben und Taschenrechner selbst errechnet. Workshop Besetzungsstrategie: Ermittlung der wechselseitigen Einflüsse zwischen Besetzungsverteilung und Personaleinsatz über die Wochentage sowie der Tagewoche auf freie Tage/ freie Wochenenden. 16 S e rv i c e a n g e bot e • • • Berechnung des Einflusses der Tage-Woche Berechnung des Einflusses der Besetzungsverteilung über die Wochentage Berechnung des Einflusses der Personalverteilung auf die Wochentage (z. B. Wochenendaushilfen bzw. Freistellung einzelner Mitarbeiter vom Wochenenddienst etc.) Workshop Rahmenplanfähigkeit prüfen und Eckpunkte festlegen: Wie prüfen Sie, ob ein rollierender Rahmenplan überhaupt gelingen kann? • Identifikation von K.O.-Kriterien für einen Rahmenplan • Prüfung der Kompatibilität zwischen Personalstruktur und Besetzungsstrategie • Berechnung des optimalen Wiederholungszyklus Workshop Rahmenplan erstellen: Welche grundsätzlichen Ansätze für rollierende Rahmenpläne gibt es und wie entwickeln Sie diese Schritt für Schritt möglichst effizient? • Vor- und Nachteile von Rasterplänen gegenüber manuellen Rahmendienstplänen • Entwicklung eines (kleinen) Rahmenplans anhand eines Musters Schritt für Schritt • Besprechung je eines echten rasterbasierten wie manuellen Rahmenplans aus der konkreten Beratungspraxis des Dozenten Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche! 3.Wirtschaftliche Tourenpläne entwickeln Ziel und Zielgruppe: Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte ambulanter Pflegedienste sowie an Anwender der Touren- und Einsatzplanung, die diese unter dem Fokus der Wirtschaftlichkeit und Mitarbeiterzufriedenheit optimieren möchten. Beschreibung: In dem Seminar werden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen der verschiedenen Einflussfaktoren zunächst in einer Präsentation theoretisch vermittelt und dann in Praxisworkshops mit Übungsaufgaben selbst errechnet. 17 S e rv i c e a n g e bot e Workshop Strukturplanung: • Ermittlung der notwendigen wirtschaftlichen Eckdaten aus der bisherigen Tourenplanung, der Gehaltsliste sowie der Gewinn- und Verlustrechnung • Sachgerechte Gliederung des Personals in Einsatzteams unter pflegefachlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten Workshop Nettoarbeitszeitermittlung: Ermittlung der Nettoarbeitszeit je Pflegekraft „auf Tour“. Dabei: • Berechnung des durchschnittlichen Arbeitszeitverlustes durch Feiertage, Urlaub und Krankheit • Berechnung des Pflegezeitverlustes durch organisatorische Abwesenheiten z. B. für Fortbildung, Einarbeitung, Besprechungen, etc. • Berechnung des Stellenfaktors und der Ø Nettoarbeitszeit je Pflegekraft und Tag Workshop Dienst- und Tourenplan: Aufstellung einer wirtschaftlichen Dienst- und Tourenplanung und rechnerische Prüfung der dauerhaften Realisierbarkeit gegen eine vorhandene Personal- struktur. • Erstellung einer wirtschaftlich optimierten Dienst- und Tourenplanplanung unter Berücksichtigung der Grenzen der vorhandenen Personalstruktur • Berechnung der notwendigen Personalstruktur um weitere Optimierungs- potentiale in der Tourenplanung zu heben Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche! 4. Kreatives Marketing Inhouse-Seminar für Träger und Einrichtungen der Altenbetreuung und -pflege Ohne gezieltes Marketing geht heutzutage auch in der Altenbetreuung und -pflege nichts mehr. Denn der Wettbewerb ist stark. Deshalb gilt es, noch mehr auf sich aufmerksam zu machen und sich abzuheben von den anderen. Deshalb gilt es, eingefahrene Gleise zu verlassen und neue Wege zu beschreiten. Aktiv und beherzt. Und auch ohne große Werbebudgets. 18 S e rv i c e a n g e bot e Genau solche neuen Wege will das Seminar aufzeigen. Wie lässt sich Marketing kreativ und wirkungsvoll gestalten? Wie kann es in den gesamten Marketing-Mix übertragen werden? Wie entstehen die Ideen dafür? Das Inhouse-Seminar bietet neben theoretischen Inputs und praktischen Beispielen die Chance, vor Ort in der gemeinsamen Arbeit aktuelle Problemlagen zu beleuchten und Lösungen zu entwickeln. Es werden bestehende Marketingmaßnahmen untersucht und neue Marketingmaßnahmen kreiert. Inhalte* • Exkurs: Marketing-Mix • Analyse: Unser Marketing • Ideenfindung: Kreatives Marketing *Die Inhalte stellen einen groben Fahrplan dar. Sie werden jeweils auf den Bedarf des Trägers bzw. der Einrichtung angepasst. Zielgruppen: Führungskräfte, Marketingverantwortliche und Mitarbeiter/innen von Trägern der Altenbetreuung- und pflege Methoden: Theoretische Inputs, Gruppenarbeit, Kreativübungen, kollegialer Austausch, Reflexion Zeitlicher/örtlicher Rahmen: Das Seminar ist als Ein-Tages- oder Mehrtagesseminar durchführbar. Es kann sowohl als Inhouse-Seminar/Workshop oder als offene Fortbildung gestaltet werden. Das Seminar kann sowohl in Ihrer Einrichtung, als auch an einem Ort Ihrer Wahl stattfinden. Gern können Sie die gut ausgestatteten Räume des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes nutzen. 19 S e rv i c e a n g e bot e Dozent: Der Dozent arbeitet seit 1999 als freier Werbetexter, Konzeptioner und Marketingberater; arbeitete vorher sieben Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit; seit 2004 hält er Seminare und Workshops in den Bereichen Marketingkommunikation und Ideenentwicklung (u. a. Dozent an der Akademie für Marketing und Kommunikation, Leipzig; Akademie für Absatzwirtschaft, Kassel; Sächsisches Kommunales Studieninstitut, Dresden; Paritätischer Wohlfahrtsverband Sachsen) Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche! 5. „Manchmal kracht`s eben…!“ – Konfliktmanagement und Mediation in der Pflege und Betreuung Der Pflege- und Betreuungsalltag ist ohne Zweifel durch eine Vielzahl der unterschiedlichsten Konflikte gekennzeichnet: • Reibungen und Diskrepanzen zwischen Patienten, Bewohnern und betreuten Menschen • Meinungsverschiedenheiten zwischen den betreuten Menschen und dem Pflege- und Betreuungspersonal • Probleme und Auseinandersetzungen zwischen Angehörigen der betreuten Menschen und dem Pflegepersonal • Streitigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Als Alternative zu langwierigen und häufig fruchtlosen Auseinandersetzungen hat sich seit längerem das Verfahren der Mediation bewährt. Die Mediation ist ein außergerichtliches, nicht öffentliches Verfahren konstruktiver Konfliktregelung, bei dem die Parteien eines Konflikts mit Unterstützung eines Dritten, dem Mediator, einvernehmliche Regelungen suchen, die ihren Bedürfnissen und Interessen dienen. 20 S e rv i c e a n g e bot e Unser Angebot: Wir unterstützen Sie dabei, in Ihrer Einrichtung ein System zu etablieren das dazu beiträgt, derartige Konflikte möglichst konstruktiv, nachhaltig und unter aktiver Beteiligung aller Betroffenen zu lösen, wobei der mediative Ansatz den zentralen Aspekt in diesem System bildet. Unser Angebot beinhaltet zwei Schwerpunkte: • Zum einen die Begleitung bei der Einführung von Angeboten der Konflikt- beratung und der Mediation für die Bearbeitung von akuten und zugespitzten Konflikten. • Zum anderen die Ausbildung von internen Mediatoren bzw. Streitschlichtern. Die Mediatoren, die für dieses Angebot zur Verfügung stehen, haben eine Ausbildung nach den Richtlinien des Bundesverbandes Mediation e. V. bei der WAAGE Hannover e. V., einer der ersten Mediationsstellen in der Bundesrepublik, absolviert. Sie sind Mitglieder im Bundesverband Mediation e. V. Die konkreten, auf Ihre spezifische Situation zugeschnittenen Inhalte, den Umfang und den möglichen Ablauf der Umsetzung dieses Angebotes können wir in einem unverbindlichen Beratungs- und Informationsgespräch besprechen. 6. Umgang mit Widerstand in Veränderungsprozessen – persönlich und beruflich wachsen Wir leben in einer dynamischen Zeit in der sich Menschen beständig mit Veränderungen auseinander setzen und flexibel damit umgehen müssen. Durch Lebenskrisen, wirtschaftliche Veränderungen, betriebliche Umstrukturierung werden Situationen geschaffen, mit denen Menschen umgehen lernen müssen. Wie gelingt der Umgang mit Veränderungen? Welche Krisen erwachsen daraus? Wie kann effektiv und nutzbringend mit Veränderungen umgegangen werden? Widerstand ist eine erste und normale Reaktion auf jedwede Veränderung ob privat oder beruflich. 21 S e rv i c e a n g e bot e Mit systemischem Blick wird in Anlehnung an Supervision der Umgang mit Veränderungen betrachtet und eigene Handlungsweisen beleuchtet um Zusammenhänge zu erkennen und einen effektiven Umgang mit den eigenen Kräften zu erlangen. Inhalt: • Veränderungsprozesse erkennen • Phasen der Veränderung analysieren • Eigene Kompetenzen wahrnehmen und einsetzen • Die Blickrichtung ändern – Überlebenshaltungen in Veränderungsprozessen erkennen • Das Potential und die Ressourcen für Schritte von Wachstum und Veränderung in Systemen nutzen • Die vorhandenen persönlichen und betrieblichen Potentiale und Ressourcen optimal einsetzen • Handlungsalternativen erarbeiten • Die Wirkung von Konflikten nutzen • Sicherheit im Umgang mit Situationen des Umbruchs gewinnen • Das eigene Handeln selbstkritisch reflektieren und hilfreiche Herangehensweisen erarbeiten Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche zu einem Termin und an einem Ort Ihrer Wahl! 22 S e rv i c e a n g e bot e Unser Serviceangebot – PC-Schulungen Sie möchten Ihre Mitarbeiter/innen in Ihrem einrichtungsspezifischen PC-Programm schulen? Sie selbst möchten an einer PC-Schulung teilnehmen, wie •Einführung in MS-Office; Grundlagen in MS Word; MS Excel; MS PowerPoint •Aufbaukurse für Fortgeschrittene in allen genannten Programmen •Grundlagen EDV und Internet für Einsteiger/innen •Sicheres Surfen im Internet •OpenOffice eine kostenlose Alternative zu Microsoft-Programmen •Einführung und Aufbau im kostenloses Grafikprogramm „The Gimp“ Wir arbeiten mit langjährig erfahrenen und professionell ausgebildeten Referent/innen in diesem Bereich zusammen und erstellen ein passendes Angebot für Sie oder Ihre Einrichtung/Organisation! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage! Machen Sie sich fit für ihren beruflichen Alltag. Ihr Team des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes 23 I n h a lt s v e r z e i c h n i s Inhalt Seite Das Team des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes 4-5 Wir machen Schule 6 Ausbildung staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/innen 7 Ausbildung staatlich anerkannte/r Heilpädagog/innen 8-9 Ausbildung staatlich anerkannte/r Erzieher/innen 10-11 Angebot des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes Sachsen-Anhalt zur Verordnung über die Fortbildung von Krankenpflegepersonal in Sachsen-Anhalt 12-13 INHOUSE Unser Serviceangebot – Seminare vor Ort INHOUSE – Beispielangebote Unser Serviceangebot – PC-Schulungen Themenübersicht Fort- und Weiterbildung 2014 14 15-22 23 26-37 1. MANAGEMENT & VERWALTUNG 39-91 Verwaltung & Sekretariat 40-42 Personalführung/Leitungstätigkeit43-65 Recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen 66-75 PC-Kurse76-78 Zertifikatskurse 79-91 24 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Allgemeine Kurse Zertifikatskurse 92-118 93-110 111-118 III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen Allgemeine Kurse Zertifikatskurse 119-160 120-146 147-160 I n h a lt s v e r z e i c h n i s IV. Umgang mit Menschen im Alter und/oder mit Behinderung 161-267 Recht162-175 Expertenstandards176-180 Das große Q wie Qualität 181-185 Dokumentation186-190 Erkrankungen/Krankheitsbilder191-193 Demenz194-211 Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung 213-247 Sterben und Tod 249-251 Zusätzliche Betreuungskräfte 252 Zertifikatskurse 253-267 V. schuldnerberatung 268-269 VI. Weiterbildung für Betreuer/innen Einzelfragen der Betreuungsarbeit 270-271 271 VII. Praktikerforen 272-274 Unsere Seminarstandorte Adressen & Informationen PARITÄTISCHES Bildungswerk in Magdeburg Rolandmühle in Burg Bildungsstätte Schloss Quetz Ökodorf Sieben Linden Tagungshäuser der Paritätischen Integral gGmbH 276 278 280 282 284 Allgemeine Geschäftsbedingungen 286 Paritätisches Bildungswerk 289 Impressum 291 Anmeldung294 25 T h e m e n üb e r s i c h t Themenübersicht Fort- und Weiterbildung 2014 Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite 1A-005-14 1A-003-14 19.02.14 12.03.14 Magdeburg Magdeburg 42 40 1A-004-14 09.04.14 Magdeburg 41 1B-007-14 19.02.14 Magdeburg 46 1B-034-14 20.02.14 Magdeburg 61 1B-013-14 27.-28.02.14 Magdeburg 50 1B-024-14 1B-004-14 05.03.14 06.-07.03.14 Magdeburg Magdeburg 55 43 1B-030-14 12.03.14 Magdeburg 57 1B-011-14 18.03.14 Magdeburg 48 1B-005-14 28.04.14 Magdeburg 44 1B-037-14 1B-033-14 06.05.14 14.05.14 Magdeburg Magdeburg 64 60 1B-035-14 1B-036-14 1B-031-14 1B-016-14 14.05.14 15.-16.05.14 28.05.14 12.-13.06.14 Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg 62 63 58 53 1B-006-14 18.06.14 Magdeburg 45 1B-012-14 1B-038-14 19.06.14 19.06.14 Magdeburg Magdeburg 49 65 1B-014-14 25.06.14 Magdeburg 51 I. Management & Verwaltung - 1A – Verwaltung und Sekretariat „Willkommen bei uns!“ – Ausstrahlung und Kompetenz von Mitarbeitern/innen am Empfang Wege auf dem Hamsterrad Das richtige Wort am Telefon – Auch bei „schwierigen“ Partnern gelassen bleiben 26 - 1B – Personalführung/Leitungstätigkeit Praktikerforum für Leitung und PDL – Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung der Altenhilfe Was lasse ich mir gefallen? – Umgang mit Konflikten und/oder Mobbing Umgang mit Einwänden, Kritik, „Ungerechtigkeiten“ und gereizten Kunden/innen Beobachten, Begleiten, Intervenieren – Die Rolle der Team-/Gruppenleitung in der Problem- und Konfliktklärung Ein erfolgreiches Team entwickeln Personalverantwortung und Mitarbeiterführung – Was die/der PDL/Personalverantwortliche/r wissen muss! Wieso Teams funktionieren oder auch nicht – Hintergrundwissen für erfolgreiche Teamarbeit! Typische Konflikte und deren professionelle Lösung im Führungsalltag Rückkehrgespräche und berufliche Wiedereingliederung nach Krankheit – ein Spannungsfeld!? Die Leitung der Einrichtung als Coach Reklamations- und Beschwerdemanagement – Wenn die Freundschaft Pause macht … Umgang mit Widerstand in Arbeitsbeziehungen Portfolio in der Personalarbeit Führen, Delegieren, Motivieren Werbung in eigener Sache: Angehörige überzeugen, Kunden gewinnen Personalauswahl im Vorstellungsgespräch – Bewerbungsgespräche optimal gestalten Wiedereingliederung – Praxisgespräche Besprechungen im Team im Arbeitsalltag professionell und effektiv führen T h e m e n üb e r s i c h t Titel Systemisches zirkuläres Fragen – Mehr als eine Methode Knigge für soziale Berufe – Moderne Umgangsformen im Beruf Mitarbeiter/innen kompetent und zielorientiert führen Verhandlungen führen – Strategien und Werkzeuge der Verhandlungstechnik Gestern Kollege – Heute Führungskraft – Zum ersten Mal Vorgesetzte/r Sem.-Nr. 1B-008-14 Termin 02.-03.07.14 Ort Magdeburg Seite 47 1B-032-14 1B-015-14 04.07.14 10.09.14 Magdeburg Magdeburg 59 52 1B-017-14 02.10.14 Magdeburg 54 1B-026-14 12.11.14 Magdeburg 56 19.03.14 Magdeburg 66 31.03.14 Magdeburg 67 10.04.14 Magdeburg 74 10.04.14 Magdeburg 70 17.06.14 26.06.14 05.09.14 Magdeburg Magdeburg Magdeburg 69 71 72 10.10.14 17.10.14 18.11.14 Magdeburg Magdeburg Magdeburg 73 75 68 1D-000-14 1D-002-14 auf Wunsch 26.02.14 auf Wunsch Magdeburg 76 78 1D-001-14 01.07.14 Magdeburg 77 1E-003-14K Start: 21.03.14 Magdeburg 85 1E-009-14K 1B-016-14 Start: 26.04.14 Stolberg/Harz 12.-13.06.14 Magdeburg 90 53 - 1C – Recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen Datenschutz und berufliche Schweigepflicht in der sozialen Arbeit (Grundlagenseminar) 1C-002-14 Mit einem Bein im Gefängnis? – Notwendige Rechtskenntnisse in Einrichtungen der Altenpflege in Sachsen-Anhalt 1C-003-14 Zwei Partner, zwei Gewinner – Wie man Sponsoren sucht, findet und behält 1C-017-14 Aufgaben, Rechte und Pflichten des betrieblich bestellten Datenschutzbeauftragten (Aufbauseminar zum Datenschutz) 1C-006-14 Pflichten des Arbeitgebers bei Lohn- und Gehaltspfändungen 1C-005-14 Aktuelles Arbeitsrecht 2014 1C-007-14 Rechtliche Grundlagen der Dienstplangestaltung 1C-008-14 Aktuelle Fragen des Datenschutzes in sozialen Einrichtungen (Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz; Löschung und Archivierung personenbezogener Daten) 1C-009-14 Von der Abmahnung bis zur Kündigung 1C-018-14 Finanzierungsfragen in der stationären Pflege 1C-004-14 - 1D – PC Kurse PC-Schulungen aller Art Outlook 2007/Outlook Web App Neue Benutzeroberflächen in Word und Excel 2007 (2010/2013) - 1E – Zertifikatskurse Fit für die Führung – Der beste Nachwuchs aus den eigenen Reihen Ausbildung zur Entspannungspädagogin/ zum Entspannungspädagogen Führen, Delegieren, Motivieren 27 T h e m e n üb e r s i c h t Titel Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem – Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen Gesprächsführung und Beratungskompetenz – Intensivkurs Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/ zum Gesundheitspädagogen 28 Sem.-Nr. Seite 1E-005-14K 1E-007-14K Termin Ort 27.07. 01.08.14 Poppau Start: 30.09.14 Magdeburg 1E-006-14K Start: 09.10.14 Magdeburg 88 1E-001-14K Auf Anfrage 79 Stolberg/Harz II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Emotionale Intelligenz in der Betreuungsarbeit – Gleichgewicht zwischen Gefühl und Vernunft – Arbeiten wir emotional intelligent? 2A-014-14 13.02.14 Magdeburg Umgang mit Einwänden, Kritik, „Ungerechtigkeiten“ und gereizten Kunden/innen 1B-013-14 27.-28.02.14 Magdeburg Wieso Teams funktionieren oder auch nicht – Hintergrundwissen für erfolgreiche Teamarbeit! 1B-011-14 18.03.14 Magdeburg Tiefenentspannung mit Autogenem Training zur Bewältigung von Stress - Körper und Seele im Einklang 2A-001-14 25.03.14 Magdeburg Fallbesprechungen erfolgreich führen 2A-010-14 02.04.14 Magdeburg Belastende Alltagssituationen – Dem Stress ein Lachen schenken 2A-024-14 02.04.14 Magdeburg Selbstorganisation und individuelle Arbeitstechniken 2A-006-14 11.04.14 Magdeburg Umgang mit Belastung, Stress und Burn-out 2A-012-14 30.04.14 Magdeburg Rückkehrgespräche und berufliche Wiedereingliederung nach Krankheit – ein Spannungsfeld!? 1B-037-14 06.05.14 Magdeburg Selbstmanagement und Stressbewältigung 2A-005-14 09.05.14 Magdeburg Resilienz – trotz hoher Belastung körperlich und seelisch gesund bleiben 2A-025-14 15.05.14 Magdeburg Wiedereingliederung – Praxisgespräche 1B-038-14 19.06.14 Magdeburg Besprechungen im Team im Arbeitsalltag professionell und effektiv führen 1B-014-14 25.06.14 Magdeburg Systemisches zirkuläres Fragen – Mehr als eine Methode 1B-008-14 02.-03.07.14 Magdeburg Knigge für soziale Berufe – Moderne Umgangsformen im Beruf 1B-032-14 04.07.14 Magdeburg „Wo ist meine Freude an der Arbeit geblieben?“ – Selbstmotivation und Alltag 2A-023-14 05.09.14 Magdeburg Angst und Schmerz als Signale der Psyche 2A-022-14 16.09.14 Magdeburg Sicheres und überzeugendes Auftreten im Job – Selbstvertrauen stärken – mehr Sicherheit in Beruf und Alltag ermöglichen 2A-008-14 24.09.14 Magdeburg Wirksam entspannen mit progressiver Muskelrelaxation (PMR) – Körper und Seele im Einklang 2A-007-14 25.09.14 Magdeburg Umgang mit schwierigen Mitmenschen 2A-002-14 14.- 15.10.14 Magdeburg „Jetzt bin ich mal dran“ – Burn-out-Prophylaxe 2A-013-14 24.10.14 Magdeburg Einfach Entspannen – Eine Einführung in einfache Entspannungstechniken für den Alltag 2A-009-14 03.11.14 Magdeburg Das professionelle Führen von Gesprächen mit Alkoholiker/innen 2A-011-14 11.11.14 Magdeburg Wer andere pflegt, braucht selbst eine Kraftquelle – ein Wohlfühlseminar für Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen 2A-004-14 01.-02.12.14 Magdeburg 86 89 106 50 48 93 102 109 98 104 64 97 110 65 51 47 59 108 107 100 99 94 105 101 103 95 T h e m e n üb e r s i c h t Titel - 2B – Zertifikatskurse Systemische Beratung und Familientherapie Das persönliche Budget in Theorie und Praxis – Budgetberater/Budgetassistenz Ausbildung zur Entspannungspädagogin/ zum Entspannungspädagogen Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem – Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders Grundkurs „Systemische Beratung (DGsP)/ Systemische Sozialtherapie (DFS)“ 2014 - 2015 Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen Gesprächsführung und Beratungskompetenz – Intensivkurs Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/ zum Gesundheitspädagogen Sem.-Nr. Termin 2B-001-14K Start: 04.03.14 Magdeburg 111 2B-002-14K Start: 10.03.14 Magdeburg 113 1E-009-14K 1E-005-14K Start: 26.04.14 Stolberg/Harz 27.07.01.08.14 Poppau 2B-003-14K 1E-007-14K Start: 11.09.14 Burg Start: 30.09.14 Magdeburg 115 89 1E-006-14K Start: 09.10.14 Magdeburg 88 1E-001-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 79 Auf Anfrage Quetzdölsdorf 120 Auf Anfrage Auf Anfrage 143 14.02.14 18.02.14 03.-04.03.14 Magdeburg Magdeburg Magdeburg 122 128 137 13.03.14 Magdeburg 144 18.03.14 Magdeburg 48 02.04.14 Magdeburg 109 05.04.14 Magdeburg 125 07.05.14 Magdeburg 121 21.05.14 Magdeburg 123 22.05.14 Magdeburg 138 23.05.14 10.06.14 Magdeburg Magdeburg 134 126 11.06.14 Magdeburg 127 18.06.14 Magdeburg 132 20.06.14 Magdeburg 135 III. Umgang mit Kindern und Jugendlichen Gruppenprozesse, Eigenerfahrungen, Grenzerlebnisse – Ein pädagogischer Tag im Seilgarten 3A-002-14 Praktikerforum Erzieher/innen – Austausch belebt den pädagogischen Alltag 3A-038-14 Umgang mit Aggressivität in der Arbeit mit geistig, psychisch und seelisch beeinträchtigten Menschen 3A-004-14 Umgang mit Menschen mit seelischer Behinderung 3A-015-14 Unterhaltsrecht 3A-032-14 „Systemblume“ Methodenkompetenz in der systemischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 3A-039-14 Wieso Teams funktionieren oder auch nicht – Hintergrundwissen für erfolgreiche Teamarbeit! 1B-011-14 Belastende Alltagssituationen – Dem Stress ein Lachen schenken 2A-024-14 Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter? Umgang mit Betroffenen 3A-006-14A1 Professioneller Umgang mit sexuell grenzüber schreitendem Verhalten von Kindern und Jugendlichen 3A-003-14 Elterngespräche führen – eigene Kompetenzen entwickeln 3A-005-14 Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung – medizinische und psychologische Aspekte 3A-033-14 Kommunikation mal anders… oder einfach nur gute Beziehungen 3A-029-14 Sucht und ihre gefährdende Vielfalt 3A-008-14 Resilienz in der pädagogischen Arbeit bei Kindern und Jugendlichen erkennen und fördern 3A-013-14 Methodenwerkstatt – von der Theorie zur Praxis Praktikerforum für Mitarbeiter/innen im Bereich Sexualpädagogische Intervention 3A-021-14 Hilfebedarf erkennen und gute Förderziele finden – für Menschen mit intellektuellen, seelischen und körperlichen Beeinträchtigungen 3A-030-14 Ort Seite 90 86 29 T h e m e n üb e r s i c h t Titel Junge!? Jungen(t)räume im pädagogischen Alltag Knigge für soziale Berufe – Moderne Umgangsformen im Beruf Pädagogischer Umgang und Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Psychisch kranke Eltern im pädagogischen Arbeitsfeld Ab wann beginnt die Selbstbestimmung? Angst und Schmerz als Signale der Psyche Etwas Neues auf die Beine stellen…?! Projekte für die Kinder- und Jugendhilfe entwickeln Ängste, Depressionen und Posttraumatische Belastungsstörungen Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter? Umgang mit Betroffenen Störungsbilder im Kinder- und Jugendalter unter systemischer Sichtweise – Herangehensweisen und Umgang mit Auffälligkeiten „Hilfe ich muss ein Konzept schreiben!“ Konzeptentwicklung für die Kinder- und Jugendarbeit Rechtsfragen in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen Umgang und Begleitung bei Tod,Trauer und Verlust in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen - 3B – Zertifikatskurse Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/ zum Gesundheitspädagogen „Fit sein zwischen Systemen – Pädagog/innen stärken“ Schulerfolg sichern durch zielgerichtetes, multiprofessionelles Handeln Qualifizierung von Praxisanleiter/innen in der Erzieherausbildung Systemische Beratung und Familientherapie Qualifizierung von Praxisanleiter/innen in der Erzieherausbildung Ausbildung zur Entspannungspädagogin/ zum Entspannungspädagogen Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem – Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders Grundkurs „Systemische Beratung (DGsP)/ Systemische Sozialtherapie (DFS)“ 2014 - 2015 Marte Meo – Practitionerausbildung nach Maria Arts Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen Gesprächsführung und Beratungskompetenz – Intensivkurs Zusatzqualifikation geprüfte/r Abenteuer- und Erlebnispädagoge/in Sexualpädagogische Intervention bei sexuell grenzverletzendem Verhalten (Basiskurs) 30 Sem.-Nr. Termin Seite 23.06.14 Ort Quetzdölsdorf 3A-040-14 1B-032-14 04.07.14 Magdeburg 59 3A-037-14 3A-035-14 3A-031-14 2A-022-14 08.-09.07.14 17.07.14 12.09.14 16.09.14 Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg 142 140 136 107 3A-036-14 17.09.14 Magdeburg 141 3A-017-14 26.09.14 Magdeburg 129 3A-006-14A2 27.09.14 Magdeburg 125 3A-034-14 Start: 01.10.14 Magdeburg 139 3A-027-14 09.10.14 Magdeburg 133 3A-018-14 05.11.14 Magdeburg 130 3A-019-14 27.11.14 Magdeburg 131 1E-001-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 3B-001-14K Auf Anfrage Magdeburg 147 3B-002-13K1 2B-001-14K Start: 24.02.14 Magdeburg Start: 04.03.14 Magdeburg 20.03.14, 06.11.14 Magdeburg 149 111 3B-002-14K2 145 79 152 1E-005-14K Start: 26.04.14 Stolberg/Harz 27.07.01.08.14 Poppau 2B-003-14K 3B-005-14K 1E-007-14K Start: 11.09.14 Burg Start: 19.09.14 Magdeburg Start: 30.09.14 Magdeburg 115 159 89 1E-006-14K 88 3B-004-14K Start: 09.10.14 Magdeburg Quetz dölsdorf, Start: 13.10.14 Magdeburg 156 3B-003-14K Start: 17.10.14 Magdeburg 154 1E-009-14K 90 86 T h e m e n üb e r s i c h t Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite IV. Umgang mit Menschen im Alter und/oder mit Behinderung - 4A – Recht Praktikerforum für Leitung und PDL – Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung der Altenhilfe Unterhaltsrecht Fixierungen vermeiden – Der Werdenfelser Weg Leistungen bei Pflegebedürftigkeit – Ansprüche gegen Pflegekassen und Sozialämter Mit einem Bein im Gefängnis? – Notwendige Rechtskenntnisse in Einrichtungen der Altenpflege in Sachsen-Anhalt Behandlungspflege und Umgang mit Medikamenten in der stationären Pflege Die Verantwortung der Pflegekraft und ihre Grenzen Aufsichtspflicht in stationären Einrichtungen der Altenund Behindertenhilfe – Expertenstandard Sturzprophylaxe Diagnose „Demenz“ – Umgang mit Vollmacht und Patientenverfügung Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen in Pflege- und Betreuungseinrichtungen Wenn Menschen mit Behinderung zum Pflegefall werden – Fortbildung für Mitarbeiter/innen in der Behindertenhilfe Von der Antragstellung bis zur Pflege – Begleiten Sie Ihren Kunden! Augen auf! – Betriebsblindheit und ihre Folgen Pflegeupdate für Pflegekräfte/Pflegefachkräfte Rechtliche Grundlagen der Dienstplangestaltung Aufgaben, Rechte und Pflichten des gesetzlichen Betreuers Zur Abgrenzungsproblematik der Zuständigkeiten zwischen Betreuer und sozialen Einrichtungen und Diensten Befugnis zur Durchführung, Rechtsfragen und Finanzierung der Behandlungspflege in Einrichtungen der Behindertenhilfe Die Pflegeberatung nach § 37 Abs. 3 SGB XI – Eine Leistung mit Potential Rechtsfragen in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen - 4B – Expertenstandards Pflege von Menschen mit chronischen Wunden gemäß dem Expertenstandard des DNQP und dessen Dokumentation Dekubitusprophylaxe in der Pflege gemäß dem Expertenstandard des DNQP und dessen Dokumentation Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung gemäß dem Expertenstandard des DNQP und dessen Dokumentation Aufsichtspflicht in stationären Einrichtungen der Altenund Behindertenhilfe – Expertenstandard Sturzprophylaxe 1B-007-14 3A-032-14 4A-022-14 19.02.14 03.-04.03.14 05.03.14 Magdeburg Magdeburg Magdeburg 46 137 174 4A-023-14 24.03.14 Magdeburg 175 1C-003-14 31.03.14 Magdeburg 67 4A-006-14 4A-019-14 09.04.14 30.04.14 Magdeburg Magdeburg 163 171 4A-008-14 06.05.14 Magdeburg 165 4A-020-14 07.05.14 Magdeburg 172 4A-014-14 19.05.14 Magdeburg 168 4A-021-14 21.05.14 Magdeburg 173 4A-018-14 4A-007-14 4A-010-14 1C-008-14 17.06.14 26.06.14 10.07.14 05.09.14 Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg 170 164 166 72 4A-011-14 23.09.14 Magdeburg 167 4A-002-14 15.10.14 Magdeburg 162 4A-017-14 22.10.14 Magdeburg 169 3A-018-14 05.11.14 Magdeburg 170 4B-001-14 19.02.14 Magdeburg 176 4B-002-14 11.03.14 Burg 177 4B-003-14 23.04.14 Magdeburg 178 4A-008-14 06.05.14 Magdeburg 165 31 T h e m e n üb e r s i c h t Titel Sem.-Nr. Schmerzmanagement in der Pflege gemäß dem Expertenstandard Schmerz des DNQP und dessen Dokumentation 4B-004-14 Expertenstandards in der täglichen Praxis und ihre Dokumentation 4B-005-14 - 4C – Das große Q wie Qualität Pflegebedarfsermittlung und spezielle Pflegeplanung bei Demenzkranken Pflegediagnosen in der Praxis Tagesstruktur in der Pflegeplanung Sichern Sie die Pflegequalität Ihrer Einrichtung Qualitätssicherstellung für die Medikamentengabe in der Pflege - 4D – Dokumentation Pflegedokumentation im Pflegeprozess gemäß den gesetzlichen Forderungen Die richtigen Worte wählen – Pflegeberichte sicher formulieren Pflegedokumentation – Intensivworkshop – Richtig dokumentieren in der Pflege Pflegedokumentation reduziert auf das Wesentliche Pflegedokumentation – Intensivworkshop – Richtig dokumentieren bei Pflegeproblemen Expertenstandards in der täglichen Praxis und ihre Dokumentation - 4E – Erkrankungen/Krankheitsbilder Umgang mit Aggressivität in der Arbeit mit geistig, psychisch und seelisch beeinträchtigten Menschen Gerontopsychiatrische Erkrankungen Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter? Umgang mit Betroffenen Diabetes mellitus – Freund oder Feind? – Eine Erkrankung auf dem Vormarsch Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung – medizinische und psychologische Aspekte Sucht und ihre gefährdende Vielfalt Effektives Schmerzmanagement für Menschen mit chronischen Schmerzen Angst und Schmerz als Signale der Psyche Ängste, Depressionen und Posttraumatische Belastungsstörungen Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter? Umgang mit Betroffenen 32 - 4F – Demenz Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz Umgang mit Demenzkranken für Pflegehilfskräfte Fixierungen vermeiden – Der Werdenfelser Weg In Ruhe verrückt werden dürfen – 100 und mehr Antworten zur einfühlsamen Pflege von demenzerkrankten Menschen Termin Ort Seite 13.05.14 Magdeburg 179 18.11.14 Magdeburg 180 4C-002-14 4C-006-14 4C-007-14 4C-003-14 14.03.14 25.04.14 11.09.14 30.09.14 Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg 182 184 185 183 4C-001-14 04.12.14 Magdeburg 181 4D-001-14 20.02.14 Magdeburg 186 4D-002-14 08.04.14 Magdeburg 187 4D-004-14 4D-006-14 25.06.14 18.09.14 Magdeburg Magdeburg 188 190 4D-005-14 02.10.14 Magdeburg 189 4B-005-14 18.11.14 Magdeburg 180 3A-004-14 4E-003-14 14.02.14 17.02.14 Magdeburg Magdeburg 122 192 3A-006-14A1 05.04.14 Magdeburg 125 4E-004-14 26.04.14 Magdeburg 193 3A-033-14 3A-008-14 22.05.14 10.06.14 Magdeburg Magdeburg 138 126 4E-001-14 2A-022-14 04.09.14 16.09.14 Magdeburg Magdeburg 191 107 3A-017-14 26.09.14 Magdeburg 129 3A-006-14A2 27.09.14 Magdeburg 125 4F-005-14 4F-012-14 4A-022-14 15.01.14 26.02.14 05.03.14 Magdeburg Magdeburg Magdeburg 198 204 174 4F-004-14 13.03.14 Magdeburg 197 T h e m e n üb e r s i c h t Titel Pflegebedarfsermittlung und spezielle Pflegeplanung bei Demenzkranken Validation – der richtige Umgang mit dementen alten Menschen Altern in Würde – Begegnung mit verwirrten und dementen Menschen Diagnose „Demenz“ – Umgang mit Vollmacht und Patientenverfügung Kurzzeitaktivierung bei denkschwachen und demenzerkrankten Senioren/innen Ernährung bei Demenz Tagesstrukturierung als Grundlage strukturierten Arbeitens in Wohnbereichen für Demenzkranke Demenz – Einführung für zusätzliche Betreuungskräfte, Hilfskräfte, Ehrenamtliche, Angehörige Schmerzeinschätzung bei Menschen mit Demenz „Validation gibt dem dementen alten Menschen seine Würde zurück“ (Naomi Feil) – Praxisseminar und Vertiefung Palliativpflege bei Menschen mit Demenz Niedrigschwellige Beschäftigung für Demente – Einführung für Hilfskräfte Die „10 Minuten-Aktivierung“ nach Hackenberg – eine effektive Aktivierungsmethode bei Demenz Kommunikation mit dementiell veränderten Menschen – viele Wege führen zum Ziel Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen (z. B. mit Demenz) Demenz – Professioneller Umgang mit dem Krankheitsbild Überprüfen des Wohlbefindens bei Menschen mit Demenz Sem.-Nr. Termin Ort 4C-002-14 14.03.14 Magdeburg 182 4F-011-14 26.03.14 Magdeburg 203 4F-007-14 24.04.14 Magdeburg 200 4A-020-14 07.05.14 Magdeburg 172 4F-013-14 4F-015-14 16.05.14 27.06.14 Magdeburg Magdeburg 205 207 4F-001-14 01.07.14 Magdeburg 194 4F-003-14 4F-010-14 07.07.14 16.07.14 Magdeburg Magdeburg 196 202 4F-002-14 4F-009-14 09.-10.09.14 25.09.14 Magdeburg Magdeburg 195 201 4F-017-14 26.09.14 Magdeburg 209 4F-016-14 07.10.14 Magdeburg 208 4F-006-14 14.10.14 Magdeburg 199 4F-021-14 20.-21.10.14 Magdeburg 211 4F-014-14 19.11.14 Magdeburg 206 4F-020-14 09.12.14 Magdeburg 210 13.02.14 Magdeburg 106 20.02.14 Magdeburg 229 21.02.14 27.02.14 Magdeburg Magdeburg 241 227 01.03.14 06.03.14 Magdeburg Magdeburg 231 244 12.03.14 15.03.14 Magdeburg Magdeburg 238 220 18.03.14 Magdeburg 213 19.03.14 Burg 214 - 4G – Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung Emotionale Intelligenz in der Betreuungsarbeit – Gleichgewicht zwischen Gefühl und Vernunft – Arbeiten wir emotional intelligent? 2A-014-14 Angehörigenarbeit mit Herz – Entlastung oder zusätzliche „Arbeit“? Kommunikation mit Angehörigen im Alltag 4G-016-14 Notfallmanagement und Maßnahmen bei Notfällen in der Pflege 4G-030-14 Basales Stimulieren in der Pflege – Sich berühren lassen 4G-014-14 Injektionen – rechtliche und fachliche Kompetenz im Pflegealltag 4G-019-14 Grundlagen der hauswirtschaftlichen Versorgung 4G-034-14 „Schwester, meine Mutter wurde heute noch gar nicht in den Sessel gesetzt“ 4G-026-14 Pflege bei Portsystemen 4G-008-14 „Eine glückliche Spanne Zeit erleben“ – Grundlagen der Beschäftigungstherapie in Einrichtungen der Altenpflege 4G-001-14 Lagerung,Transfer und Handling von Menschen mit körperlichen Einschränkungen – Rückenentlastung am Arbeitsplatz 4G-002-14 Seite 33 T h e m e n üb e r s i c h t 34 Titel Tiergestützte Therapie in Pflege und Betreuung – Schwerpunkt: Einsatz von Hunden für Mitarbeiter/innen der Altenhilfe und Behindertenhilfe Gedächtnistraining als Beschäftigung für geistig rege Senior/innen Belastende Alltagssituationen – Dem Stress ein Lachen schenken Praktische Aromakunde – Aromatherapie in der Pflege älterer Menschen Katheterisieren der männlichen und weiblichen Harnblase Versorgung und Pflege bei Tracheostoma zur Unterstützung der Atmung und/oder PEG-Sonde zur enteralen Ernährung Erleichterung für die tägliche Pflege nach kinästhetischen Grundsätzen und Leitlinien Auffrischung von Hygienekenntnissen Pflegediagnosen in der Praxis Alte Menschen besser verstehen Tänze im Sitzen in der Alten- und Behindertenarbeit Kommunikation mal anders… oder einfach nur gute Beziehungen Gewalt und herausforderndes Verhalten gegen Pflege- und Betreuungspersonal Seniorentanz Hilfebedarf erkennen und gute Förderziele finden – für Menschen mit intellektuellen, seelischen und körperlichen Beeinträchtigungen Vermeidung von Komplikationen in der Pflege Pflegeupdate für Pflegekräfte/Pflegefachkräfte Spiele und Bewegung für ältere Menschen Umgang mit depressiven älteren Menschen Eigener Anspruch und Betreuungsauftrag – oder „Was bin ich wirklich“ in meiner Rolle als Mitarbeiter/in in der Behindertenhilfe? Ab wann beginnt die Selbstbestimmung? Mangelernährung und Zwangsernährung im betreuenden und pflegerischen Alltag Tänze im Sitzen in der Alten- und Behindertenarbeit – Erweiterungskurs Pflege bei künstlichem Darmausgang – Stomaversorgung Kinesiologische Sturz- und Kontrakturenprophylaxe Katheterisieren der männlichen und weiblichen Harnblase Soziale Betreuung – Was versteht der MDK darunter und was und wie wird geprüft? Die „10 Minuten-Aktivierung“ nach Hackenberg – eine effektive Aktivierungsmethode bei Demenz Deprivation in der Pflege – der/die vereinsamte oder gestresste Patient/in Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen (z. B. mit Demenz) Sem.-Nr. Termin Ort Seite 4G-029-14 20.03.14 Magdeburg 240 4G-003-14 27.-28.03.14 Burg 215 2A-024-14 02.04.14 Magdeburg 109 4G-017-14 03.04.14 Magdeburg 230 4G-007-14A1 05.04.14 Magdeburg 219 4G-022-14 08.04.14 Magdeburg 234 4G-023-14 4G-024-14 4C-006-14 4G-011-14 4G-010-14 09.04.14 10.04.14 25.04.14 08.05.14 22.-23.05.14 Burg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Burg 235 236 184 224 223 3A-029-14 23.05.14 Magdeburg 134 4G-009-14 4G-013-14 13.06.14 19.-20.06.14 Magdeburg Burg 221 226 3A-030-14 4G-015-14 4A-010-14 4G-012-14 4G-028-14 20.06.14 05.07.14 10.07.14 10.-11.07.14 15.07.14 Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Magdeburg 135 228 166 225 239 4G-035-14 3A-031-14 11.09.14 12.09.14 Magdeburg Magdeburg 245 136 4G-020-14 13.09.14 Magdeburg 232 4G-021-14 4G-025-14 4G-006-14 18.-19.09.14 20.09.14 24.09.14 Burg Magdeburg Magdeburg 233 237 218 4G-007-14A2 27.09.14 Magdeburg 219 4G-005-14 06.10.14 Magdeburg 217 4F-016-14 07.10.14 Magdeburg 208 4G-037-14 18.10.14 Magdeburg 247 4F-021-14 20.-21.10.14 Magdeburg 211 T h e m e n üb e r s i c h t Titel „Du bist so alt wie ich Dich sehe“ – Alternsbilder heute und in früheren Zeiten Themenorientierte Biografiearbeit mit alten Menschen – Erinnerungs- und Erlebnispflege Über den Körper den Menschen berühren – Von der Theorie in die Praxis Pflege und Betreuung eines Menschen mit den Folgen eines apoplektischen Insults nach dem Konzept der Familie Bobath Überprüfen des Wohlbefindens bei Menschen mit Demenz - 4H – Sterben und Tod Die Pflege von schwerstkranken und sterbenden Menschen Die würdige Begleitung des sterbenden und verstorbenen Menschen Trauer und Trauerbewältigung – Trauerprozesse professionell unterstützen Palliativpflege bei Menschen mit Demenz Über den Körper den Menschen berühren – Von der Theorie in die Praxis - 4K – Zusätzliche Betreuungskräfte Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz Wissen kompakt – Fortbildungstag für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege Umgang mit Menschen mit seelischer Behinderung Angehörigenarbeit mit Herz – Entlastung oder zusätzliche „Arbeit“? Kommunikation mit Angehörigen im Alltag Umgang mit Demenzkranken für Pflegehilfskräfte „Schwester, meine Mutter wurde heute noch gar nicht in den Sessel gesetzt“ „Eine glückliche Spanne Zeit erleben“ – Grundlagen der Beschäftigungstherapie in Einrichtungen der Altenpflege Gedächtnistraining als Beschäftigung für geistig rege Senior/innen Belastende Alltagssituationen – Dem Stress ein Lachen schenken Alte Menschen besser verstehen Kurzzeitaktivierung bei denkschwachen und demenzerkrankten Senioren/innen Tänze im Sitzen in der Alten- und Behindertenarbeit Kommunikation mal anders… oder einfach nur gute Beziehungen Gewalt und herausforderndes Verhalten gegen Pflege- und Betreuungspersonal Seniorentanz Ernährung bei Demenz Tagesstrukturierung als Grundlage strukturierten Arbeitens in Wohnbereichen für Demenzkranke Knigge für soziale Berufe – Moderne Umgangsformen im Beruf Sem.-Nr. Termin Ort Seite 4G-036-14 07.11.14 Magdeburg 246 4G-004-14 17.-18.11.14 Magdeburg 216 4G-033-14 25.11.14 Magdeburg 243 4G-031-14 03.12.14 Burg 242 4F-020-14 09.12.14 Magdeburg 210 4H-001-14 25.02.14 Magdeburg 249 4H-002-14 24.04.14 Magdeburg 250 4H-003-14 4F-009-14 27.05.14 25.09.14 Magdeburg Magdeburg 251 201 4G-033-14 25.11.14 Magdeburg 243 4F-005-14 15.01.14 Magdeburg 198 4K-001-14A1 22.01.14 3A-015-14 18.02.14 Magdeburg Magdeburg 252 128 4G-016-14 4F-012-14 20.02.14 26.02.14 Magdeburg Magdeburg 229 204 4G-026-14 12.03.14 Magdeburg 238 4G-001-14 18.03.14 Magdeburg 213 4G-003-14 27.-28.03.14 Burg 215 2A-024-14 4G-011-14 02.04.14 08.05.14 Magdeburg Magdeburg 109 224 4F-013-14 4G-010-14 16.05.14 22.-23.05.14 Magdeburg Burg 205 223 3A-029-14 23.05.14 Magdeburg 134 4G-009-14 4G-013-14 4F-015-14 13.06.14 19.-20.06.14 27.06.14 Magdeburg Burg Magdeburg 221 226 207 4F-001-14 01.07.14 Magdeburg 194 1B-032-14 04.07.14 Magdeburg 59 35 T h e m e n üb e r s i c h t Titel Spiele und Bewegung für ältere Menschen Umgang mit depressiven älteren Menschen Tänze im Sitzen in der Alten- und Behindertenarbeit – Erweiterungskurs Kinesiologische Sturz- und Kontrakturenprophylaxe Niedrigschwellige Beschäftigung für Demente – Einführung für Hilfskräfte Soziale Betreuung – Was versteht der MDK darunter und was und wie wird geprüft? Wissen kompakt – Fortbildungstag für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege Deprivation in der Pflege – der/die vereinsamte oder gestresste Patient/in Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen (z. B. mit Demenz) „Du bist so alt wie ich Dich sehe“ – Alternsbilder heute und in früheren Zeiten Themenorientierte Biografiearbeit mit alten Menschen – Erinnerungs- und Erlebnispflege Überprüfen des Wohlbefindens bei Menschen mit Demenz - 4L – Zertifikatskurse Weiterbildung zur PDL – Verantwortliche Pflegefachkraft für die ambulante und (teil-)stationäre Altenpflege (gem. § 71 SGB XI) Ausbildung zum/r Wohnbereichs-/Stationsleiter/in Anpassungsqualifizierung für den Altenpfleger mit Ausbildung nach altem Landesrecht zur Ausübung der Funktion als (stellv.) PDL Palliative Care – Palliativmedizinische Pflege in Theorie und Praxis Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/ zum Gesundheitspädagogen Das persönliche Budget in Theorie und Praxis – Budgetberater/Budgetassistenz Ausbildung zur/zum Hygienebeauftragten (Aufbaukurs) Pflegen mit (Demenz-)Wissen Ausbildung zur Entspannungspädagogin/ zum Entspannungspädagogen Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem – Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders Marte Meo – Practitionerausbildung nach Maria Arts Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen Gesprächsführung und Beratungskompetenz – Intensivkurs Algesiologische Fachassistenz/Pain Nursing Fachkraft für Schmerzmanagement Fortbildung zum/zur Ansprechpartner/in für Hygienefragen (Hygienebeauftragte/r) 36 Sem.-Nr. 4G-012-14 4G-028-14 Termin 10.-11.07.14 15.07.14 Ort Magdeburg Magdeburg Seite 225 239 4G-021-14 4G-006-14 18.-19.09.14 24.09.14 Burg Magdeburg 233 218 4F-017-14 26.09.14 Magdeburg 209 4G-005-14 06.10.14 Magdeburg 217 4K-001-14A2 08.10.14 Magdeburg 252 4G-037-14 18.10.14 Magdeburg 247 4F-021-14 20.-21.10.14 Magdeburg 211 4G-036-14 07.11.14 Magdeburg 246 4G-004-14 17.-18.11.14 Magdeburg 216 4F-020-14 09.12.14 Magdeburg 210 4L-009-14K 4L-003-14K Auf Anfrage Auf Anfrage Burg Burg 259 253 4L-006-14K Auf Anfrage Magdeburg 254 4L-008-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 257 1E-001-14K Auf Anfrage Stolberg/Harz 79 2B-002-14K 4L-011-13K 4L-007-14K Start: 10.03.14 Magdeburg Start: 15.03.14 Magdeburg Start: 24.04.14 Magdeburg 1E-009-14K 1E-005-14K 3B-005-14K 1E-007-14K Start: 26.04.14 27.07.01.08.14 Start: 19.09.14 Start: 30.09.14 Poppau Magdeburg Magdeburg 86 159 89 1E-006-14K Start: 09.10.14 Magdeburg 88 4L-012-14K Start: 05.11.14 Burg 267 4L-010-14K Start: 08.11.14 Magdeburg 262 Stolberg/Harz 113 266 256 90 T h e m e n üb e r s i c h t Titel Sem.-Nr. Termin Ort Seite V. Schuldnerberatung Praktikerforum zur Schulden- und Insolvenzberatung – Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung 2014 Unterhaltsrecht Praktikerforum zur Schulden- und Insolvenzberatung – Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung 2014 5A-001-14A1 28.01.14 3A-032-14 03.-04.03.14 Magdeburg Magdeburg 269 137 5A-001-14A2 08.07.14 Magdeburg 269 Magdeburg 167 VI. Weiterbildung für Betreuer/innen - 6A – Grundlagen der Betreuungsarbeit - Berufseinsteiger/in Aufgaben, Rechte und Pflichten des gesetzlichen Betreuers Zur Abgrenzungsproblematik der Zuständigkeiten zwischen Betreuer und sozialen Einrichtungen und Diensten 4A-011-14 23.09.14 - 6B – Einzelfragen der Betreuungsarbeit Unterhaltsrecht Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen in Pflege- und Betreuungseinrichtungen Welche Sozialleistungen kann ich wo erhalten? 3A-032-14 03.-04.03.14 Magdeburg 137 4A-014-14 6B-001-14 19.05.14 14.07.14 Magdeburg Magdeburg 168 271 - 6C – Zertifikatskurse Das persönliche Budget in Theorie und Praxis – Budgetberater/Budgetassistenz 2B-002-14K Start: 10.03.14 Magdeburg 113 3A-038-14 Auf Anfrage Auf Anfrage 143 4K-001-14A1 22.01.14 Magdeburg 252 5A-001-14A1 28.01.14 Magdeburg 269 1B-007-14 19.02.14 Magdeburg 46 7A-003-14 29.04.14 Magdeburg 274 3A-021-14 18.06.14 Magdeburg 132 5A-001-14A2 08.07.14 Magdeburg 269 4K-001-14A2 08.10.14 7A-002-14 24.11.14 Magdeburg Magdeburg 252 273 VII. Praktikerforen Praktikerforum für Erzieher/innen – Austausch belebt den pädagogischen Alltag Wissen kompakt – Fortbildungstag für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege Praktikerforum zur Schulden- und Insolvenzberatung – Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung 2014 Praktikerforum für Leitung und PDL – Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung der Altenhilfe Pflegeupdate Praxisanleiter/in – Praktikerforum für Praxisanleiter/innen Methodenwerkstatt – von der Theorie zur Praxis Praktikerforum für Mitarbeiter/innen im Bereich Sexualpädagogische Intervention Praktikerforum zur Schulden- und Insolvenzberatung – Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung 2014 Wissen kompakt – Fortbildungstag für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege Praktikerforum für Budgetberater/innen 37 Mirko Günther, Geschäftsführer des Sozialwerks Kinder- und Jugendhilfe (li.), und Sybille Pfitzner vom PARITÄTISCHEN Bildungswerk (re.) gratulieren Erzieherin Stephanie Motylewiecz zur erfolgreich absolvierten Qualifikation. Bildquelle: ISA_i_motion 38 I . M a n a g e m e n t u n d v e rwa lt u n g I. Management & Verwaltung •Verwaltung & Sekretariat •Personalführung/Leitungstätigkeit •Recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen •PC-Kurse •Zertifikatskurse Raik Lößnitz – Dipl. Sozialarbeiter, Kommunikations- und Verhaltenstrainer, persolog-Trainer, Leitungskraft in der Jugendhilfe, freiberufl. Referent 39 I . V e rwa lt u n g u n d S e k r e ta r i at Seminar-Nr.: 1A-003-14 Wege aus dem Hamsterrad Ihr Nutzen 12.03.14 9.30-16.30 Uhr Wer kennt nicht das Gefühl, verarbeitet zu werden, eben in einem Hamsterrad zu stecken, in der Alltagswelt nur noch die vor sich liegenden Aufgaben zu sehen und keinen Blick für die restliche bunte Welt mehr zu haben? Gabriele Bringer Dipl.-Psychologin, Wirtschaftspsychologin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 40 € Im Seminar werden Sie innehalten und erfahren, wo die Bremsen zu finden sind, die das Hamsterrad von Zeit zu Zeit anhalten können, um uns zu besinnen, Kraft zu schöpfen und den Überblick zurückzugewinnen. Seminarinhalt • Mein „Hamsterrad“ erkennen • Wo sind die Bremsen und wie betätige ich sie? • Entschleunigung im Alltag, um Zeit zu gewinnen • Gelassenheit lernen, um aktiv zu bleiben • Beschleunigende Grundeinstellungen kennenlernen und neue aufbauen I . V e rwa lt u n g u n d S e k r e ta r i at Das richtige Wort am Telefon – Auch bei „schwierigen“ Partnern gelassen bleiben Seminar-Nr.: 1A-004-14 Ihr Nutzen 09.04.14 9-16 Uhr Telefonieren? Kann doch jeder! Doch der (erste) Eindruck von einer Einrichtung/einem Unternehmen entsteht gerade beim telefonischen (Erst)Kontakt! Grund genug, hierauf den Fokus zu setzen und eine positive akustische Visitenkarte abzuliefern. Andreas Schareck Freiberufl. Dozent, Kommunikationstrainer PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Seminarinhalt • Telefonieren (Akustische Visitenkarte des Unternehmens; Serviceorientierter Dialog) • Kundenbetreuung (Ergebnisprioritäten; Bedarfsorientierter Service; Was sagt der Kunde „zwischen den Zeilen“?) • Die Gesprächsführung übernehmen (Durch Fragen gekonnt beeinflussen; Lösungsorientierte Sprechweise) € 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) • Konfliktgespräche systematisch steuern (Typische Fehler und „Fettnäpfchen“ vermeiden) • Einstellungen und Verhalten zum Kunden (Mit persönlichen Angriffen souverän umgehen; Überheblichkeit, Unterwürfigkeit und Autorität) • Umgang mit aggressiven/schwierigen Kunden (Entstehung von Konflikten; Reizformulierungen; Umgang mit Beschwerden; Verhalten in Konfliktsituationen) • „After trouble“ – den Kunden (zurück)gewinnen (Wie bleibe ich dem Kunden positiv in Erinnerung?) • Praktische Übungen (Telefonate führen in Rollenspielen) 41 I . V e rwa lt u n g u n d S e k r e ta r i at „Willkommen bei uns!“ Ausstrahlung und Kompetenz von Mitarbeitern/innen am Empfang Seminar-Nr.: 1A-005-14 Ihr Nutzen 19.02.14 9-16 Uhr Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Der Empfang ist das Aushängeschild jeder Einrichtung. Verbal und nonverbal entsteht in der Begegnung mit Interessenten, Kunden oder Geschäftspartnern ein Eindruck, der zum Erfolg oder auch zum Rückzug oder zur Beschwerde führen kann. Doch auch am Telefon wird Professionalität und Entgegenkommen als verlässliche Komponente geschätzt. Andreas Schareck Freiberufl. Dozent, Kommunikationstrainer PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Im praxisnahen Seminar werden Sie rundum mit Informationen zur eigenen Ausstrahlung und zum serviceorientierten Auftreten versorgt. Zügige Gesprächsklärung steht dabei genauso im Mittelpunkt wie die Reflexion eigener Verhaltensweisen. Seminarinhalt • Akustische Visitenkarte (Sympathischer Gesprächseinstieg; Serviceorientierung; Erfolgreicher Gesprächsabschluss) • Stimmführung und lebendige Sprechweise (Das Geheimnis fallender Kadenzen) • Interpretation körpersprachlicher Signale (Reflektion eigener Bewegungsmuster; Was erwartet der Kunde von mir? Wie repräsentiere ich mein Unternehmen?) • Umgang mit aggressiven/schwierigen Kunden (Verhalten in Konfliktsituationen; Lösungsorientierung) 42 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Ein erfolgreiches Team entwickeln Seminar-Nr.: 1B-004-14 Ihr Nutzen 06.-07.03.14 jeweils 9-16 Uhr Sie erlernen die „gesetzmäßigen“ Abläufe der Teamentwicklung und können somit den Erfolg steuern. Sie können die Teambildung beschleunigen und die Teamarbeit effizient nutzen. Anna Gottstein Dipl. Philologin, Pädagogin, Trainerin, Beraterin Seminarinhalt •Merkmale eines Teams •Das Bild von dem Anderen •Vor- und Nachteile der Teamarbeit •Rollen im Team/meine Rolle im Team •Phasen, Krisen und „gesetzmäßige“ Abläufe der Teamentwicklung •Feedback geben und nehmen, Streitkultur etablieren •Konfliktbearbeitung im Team •Entstehung von Konflikten •Ihre persönliche Grundeinstellung zu Konflikten •Bewusste und unbewusste Reaktionen auf Konflikte •Eskalationsdynamik erkennen •Kreative Konfliktstrategien in schwierigen Situationen •„Gewinnanteile“ für alle aufzeigen •Vertrauen und Kontakt wiederherstellen PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 150,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 43 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Typische Konflikte und deren professionelle Lösung im Führungsalltag Seminar-Nr.: 1B-005-14 Ihr Nutzen 28.04.14 9-16 Uhr Dr. Bernhard Marquardt Psychologe, Dozent PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 44 € Konflikte sind nicht immer vermeidbar, sie gehören zum Alltag. Als Führungskraft wird man fast täglich mit ihnen konfrontiert. In diesem Seminar werden Sie erfahren, wie Sie Konflikte sicher erkennen und einschätzen können. Sie werden Ihr Wissen über Strategien des Konfliktmanagements erweitern. Sie können Konflikte von Mobbing besser unterscheiden und Sie kennen nach diesem Seminar effektive Maßnahmen, um Mobbing zu begegnen. Bei der Besprechung typischer Fallbeispiele können Sie Ihre Konfliktfähigkeit weiterentwickeln. Seminarinhalt •Theoriegrundlagen für ein effektives Konfliktmanagement (kurze Einführung) •Konfliktarten und deren Lösung •Methoden und Techniken für das Lösen von Konflikten im Arbeitsteam •Das Führen von Gesprächen mit dem Ziel der Konfliktlösung •Konflikte mit Vorgesetzten •Konflikte mit Mitarbeiter/innen – das Führen von Mitarbeitergesprächen mit dem Ziel der Konfliktlösung •Methoden und Techniken zur Entwicklung der Konfliktfähigkeit •Erscheinungsformen, Auswirkungen und Maßnahmen bei Mobbing •Zur Bedeutung von Supervision und Coaching bei der Bewältigung von Konflikten und Mobbing I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Werbung in eigener Sache: Angehörige überzeugen, Kunden gewinnen Seminar-Nr.: 1B-006-14 Ihr Nutzen 18.06.14 9-16 Uhr Auch im sozialen Bereich geht es häufig um Verkauf: Die Belegung der Betten oder Plätze steht im Vordergrund, um keine finanziellen Einbußen zu haben. Viele Mitarbeiter/innen in Einrichtungen haben das Verkaufen sowie den Umgang mit Einwänden jedoch nicht gelernt, da es sich eher um ein Segment aus der Wirtschaft handelt. Andreas Schareck Freiberufl. Dozent, Kommunikationstrainer In diesem Seminar reflektieren Sie in zahlreichen Übungen Ihr kommunikatives und „verkäuferisches“ Geschick. Das individuelle Feedback ermöglicht einen Einblick in die bevorzugte Ansprache, Argumentation und Überzeugung des Kunden. Hinweise, Alternativen und Hintergrundinformationen wechseln sich mit der praktischen Anwendung des Gehörten ab. Seminarinhalt Werbe- und Beratungsgespräche •Möglichkeiten der Gesprächseröffnung •Einwand oder Vorwand: Unterschiede und Gefahren •Den Kunden „abholen“ •Geschickte Gesprächssteuerung •Häufige Fehler •Verbale und nonverbale Abschlusssignale PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Worin heben wir uns von Mitbewerbern ab? •Vorbereitung einer praxistauglichen Argumentation Die Arbeit an sich selbst •Wortgewandtheit erhöhen •Betonung und Sprechweise •Günstige Gesprächsvoraussetzungen schaffen Selbstbewusstes Auftreten – sich nicht „klein machen“ •Überzeugendes Sprechen •Verbindlichkeit der Aussagen erreichen •Lösungsorientiert statt problemorientiert 45 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Praktikerforum für Leitung und PDL – Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung der Altenhilfe Seminar-Nr.: 1B-007-14 Ihr Nutzen 19.02.14 10-17 Uhr • Vorsprung durch Wissen • Existenzsicherung und Positionierung im Wettbewerb • Wirtschaftliche Betriebsführung Petra Sadjadi-Laridjani Rechtsanwältin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden. Seminarinhalt € Die jährlich stattfindende Veranstaltung richtet sich an Leitungs- und Führungskräfte in der Altenpflege. Ziel der Veranstaltung ist, frühzeitig über Veränderungen oder geplante Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen in der Pflege zu informieren und mit den Teilnehmenden auf ihre möglichen Auswirkungen hin zu diskutieren. Daneben soll den Teilnehmern und Teilnehmerinnen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch untereinander unter Moderation der Referentin verschafft werden. Rechtliche wie auch organisatorische Probleme aus dem Berufsalltag einer Führungs- oder Leitungskraft, sei es mit den Patienten/Bewohnern, deren Angehörigen und Betreuern, mit Behörden und Sozialleistungsträgern oder auch mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen können damit praxisnah einer Lösung zugeführt werden. Die Themen zur Fortbildung werden jeweils kurzfristig und den aktuellen Gegebenheiten entsprechend bekannt gegeben. 46 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Systemisches zirkuläres Fragen – Mehr als eine Methode Seminar-Nr.: 1B-008-14 Ihr Nutzen 02.-03.07.14 jeweils 9-16 Uhr Im Rahmen des Seminars werden Sie mit den Techniken des systemischen zirkulären Fragens bekannt gemacht. Dabei ist es unwesentlich, ob Sie Vorkenntnisse besitzen oder einfach mal wissen wollen, was sich eigentlich dahinter verbirgt. Sie erlernen mit den verschiedenen vorgestellten Fragetechniken ein Grundverständnis für eine andere Form von Informationsgewinnung bei Kunden- bzw. Klientengesprächen. Hendrik Möser Dipl. Pädagoge, system. Familientherapeut (SG), system. Supervisor SG), system. Kinder- und Jugendlichentherapeut (SG), Gutachter LQW, Train the Trainer, anerkannter Lehrtherapeut Das Seminar soll Lust machen, sich auf neue Wege der Gesprächsführung zu begeben bzw. schon mal Gehörtes oder Gelerntes wieder aufzufrischen. Sehr viel Wert wird auf die praktische Übung des vorgestellten Seminarinhaltes gelegt werden. Seminarinhalt •Systemische Grundhaltung und Konstruktivismus •Bedeutung des zirkulären Fragens und deren Konstruktion •Einfache W-Fragen, diadische und triadische Fragen •Skalierungen und Wunderfragen •Welche Frage eignet sich wofür? •Sehr viele praktische Übungen •Viel Spaß PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 150,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 47 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Wieso Teams funktionieren oder auch nicht – Hintergrundwissen für erfolgreiche Teamarbeit! Seminar-Nr.: 1B-011-14 Ihr Nutzen 18.03.14 9-16 Uhr Im Rahmen des Seminars werden den Teilnehmenden theoretische Grundkenntnisse über die Entwicklung und Dynamik von Teams vorgestellt. Dabei wird der Schwerpunkt auf das Thema erfolgreiche Team entwicklung und den damit verbundenen Herausforderungen gelegt. Die theoretischen Inputs sollen sich an zentralen praktischen Fragen des Alltags orientieren, wie z. B.: Hendrik Möser Dipl. Pädagoge, system. Familientherapeut (SG), system. Supervisor SG), system. Kinder- und Jugendlichentherapeut (SG), Gutachter LQW, Train the Trainer, anerkannter Lehrtherapeut PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € •Was macht Teamarbeit effektiv und gleichzeitig so herausfordernd? •Wie gestaltet man die Kultur des Teams? •Welche Prozesse finden wie, wo und wann in Teams statt? Welche Bedeutung haben formelle und informelle Prozesse? •Wie sieht erfolgreiche Kommunikation in Teams aus? Über praktische handlungsorientierte Methoden erhalten die Teilnehmenden Ideen für eigene konstruktive Teamentwicklungen und entwickeln erste eigene Handlungsschritte für ihr Team. Seminarinhalt •Was heißt eigentlich Teamentwicklung? •Teamdynamiken •Teamorganigramm – Rollen in Teams •Kompetenzen und Ressourcen in Teams •Wege zum erfolgreichen Team •Praktische Reflektion eigener Teamerfahrung •Ideenentwicklung für eigene Teamentwicklung •Viel Spaß und Motivation 48 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Personalauswahl im Vorstellungsgespräch – Bewerbungsgespräche optimal gestalten Seminar-Nr.: 1B-012-14 Ihr Nutzen 19.06.14 9-16 Uhr Sie lernen alle Aufgaben in der Vorbereitung, Durchführung und Bewertung des Vorstellungsgesprächs kennen. Sie wissen, was für Sie als Interviewer wichtig für ein gutes und aussagekräftiges Vorstellungsgespräch ist. Sie erkennen die Möglichkeiten und Grenzen der Gesprächsführung und lernen, Ihre/n geeignete/n Bewerber/in durch die Beurteilungskriterien auszuwählen. Andreas Schareck Freiberufl. Dozent, Kommunikationstrainer Idealerweise haben Sie bereits praktische Erfahrung in der Personalauswahl und dem Führen von Vorstellungsgesprächen oder möchten sich als Leitungskraft in das Thema Vorstellungsgespräch/Personalauswahl einarbeiten. Seminarinhalt • Personalauswahlgespräche professionell vorbereiten und führen • Rahmenbedingungen des Vorstellungsgesprächs gemäß dem Anforderungsprofil der zu besetzenden Stelle gestalten •Aus Anforderungskriterien der Stelle Detailabstimmung im Bewerbungsgespräch entwickeln • Kandidatinnen/Kandidaten anhand ihrer persönlichen Darstellung bewerten • Schwierigen Bewerbern und Bewerberinnen angemessen begegnen •Methoden der Personalauswahl im Bewerbungsverfahren einsetzen • Manipulation durch Bewerber erkennen und abwehren PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 49 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Seminar-Nr.: 1B-013-14 Umgang mit Einwänden, Kritik, „Ungerechtigkeiten“ und gereizten Kunden/innen Ihr Nutzen 27.-28.02.14 jeweils 9-16 Uhr Sie erstellen Ihren persönlichen „verbalen Notkoffer“ für die brisanten Situationen Ihres Alltags. Sie ärgern sich nicht sinnlos und verschwenden keine Energie für Bagatelldelikte. Sie haben Kraft, Mut und das Werkzeug, eine ernsthafte Beschwerde zu be- und verarbeiten. Anna Gottstein Dipl. Philologin, Pädagogin, Trainerin, Beraterin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 150,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt € Die Kunst sich miteinander wohl zu fühlen • Der Umgang mit sich selbst; Freundlichkeit und Kritikfähigkeit „als Pflicht“; „Ich darf nicht so empfindlich sein!“; Sich verstellen oder sich einstellen? • Mein „Gegenüber“; Die 5 Strategien stehen Ihnen zur Wahl! • „Sowohl-als-auch“ statt „entweder-oder“ • Meine Intuition und wie ich von ihr profitieren kann • Aktiv handeln, Verantwortung übernehmen Selbstverteidigung mit Worten • Wie erkenne ich meine eigene Wirkung im Konfliktfeld? • Wie schätze ich den Nutzen und die Gefahr einer Auseinandersetzung ab? • Wie gehe ich mit meinen Gefühlen um? • Wie schütze ich mich vor eskalierenden Auseinandersetzungen? • Unsachliche Kritik, patzige Antworten oder provokative Sprüche • Schlagfertig reagieren statt sprachlos dazustehen oder zurückzupöbeln! • Verbalen Angriff abwehren und den Frieden wiederherstellen 50 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Besprechungen im Team im Arbeitsalltag professionell und effektiv führen Seminar-Nr.: 1B-014-14 Ihr Nutzen 25.06.14 9-16 Uhr Das Seminar wird zur weiteren Entwicklung Ihrer Fähigkeiten beim Führen von Besprechungen beitragen. Besprechungen wie zum Beispiel Teamberatungen, Dienstbesprechungen, Qualitätszirkelarbeit und Leitungsberatungen werden damit nicht nur effektiver, sondern für die Teilnehmer/innen auch motivierender. Sie werden erfahren, wie Sie Ihre eigenen Ideen in Besprechungen wirksam präsentieren können. Dr. Bernhard Marquardt Psychologe, Dozent Seminarinhalt • Die möglichen Besprechungsarten im Pflege- und Sozialbereich • Kommunikationspsychologische Grundlagen für ein effektives Besprechungsmanagement •Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer erfolgreichen Besprechung • Wie man Teilnehmer/innen zur Mitarbeit gewinnt • Die effektive und ansprechende Präsentation von Vorschlägen • Wege zur Entscheidungsfindung in Problemsituationen • Das Arbeiten mit Moderation und Visualisierungstechniken • Die Besprechungsergebnisse wirksam umsetzen PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 51 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Seminar-Nr.: 1B-015-14 Mitarbeiter/innen kompetent und zielorientiert führen Ihr Nutzen 10.09.14 9.30-16.30 Uhr Oft werden Leitungskräfte gemeinnütziger Organisa tionen aus eigenen Reihen ausgewählt und stehen dann in Leitungsverantwortung, ohne zuvor darauf richtig vorbereitet worden zu sein. Jürgen Salgert Dipl.Verw., Gesundheitsökonom PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) € Von den Nachwuchsführungskräften wird dann aber neben der oft guten und vorhandenen Fachkompetenz auch die notwendige Führungskompetenz erwartet. Ein souveränes Leitungsverhalten ist erlernbar. Genau hier setzt das Seminar an. 2 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Es will häufige Fehler in der Mitarbeiterführung sowie Möglichkeiten und Chancen einer mitarbeiterorientierten Führung aufzeigen. Daneben bleibt auch genügend Raum, eigene Leitungsprobleme zu erörtern. Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt •Was ist Führung? •Erwartungen der Mitarbeiter/innen – Motivation •Führungsfehler – Führungsrollen •Wirksame Führung •Umgang mit Fehlern von Mitarbeiter/innen •Führung mit Kennzahlen •Delegation 52 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Führen, Delegieren, Motivieren Seminar-Nr.: 1B-016-14 Ihr Nutzen 12.-13.06.14 jeweils 9-16 Uhr Sie stärken Ihre Fähigkeit, herausfordernde Situationen richtig zu analysieren, durchschauen die Vielfalt der Möglichkeiten, entwickeln Ihre eigene Strategie und Sie beherrschen das notwendige Werkzeug dazu. Üben und Ausprobieren stehen hier im Vordergrund. Bereichernde Gruppendynamik weckt eine offene und optimistische Herangehensweise an knifflige Situationen aus Ihrem Alltag. Am zweiten Tag trainieren Sie das Wissen, das Sie erworben haben und erreichen somit eine nachhaltige Festigung Ihrer Führungspersönlichkeit, Ihres Kommunikationsmusters bzw. des Führens, Delegierens und Motivierens. Sie setzen Selbstbildungsprozesse in Gang, die Grundlagen für Ihren Erfolg sind. Anna Gottstein Dipl. Philologin, Pädagogin, Trainerin, Beraterin Seminarinhalt Wege zur Führungspersönlichkeit •Führungsverhalten reflektieren •Rolle einer Führungskraft •Kraft der Persönlichkeit nutzen •Eigenen Wirkungsgrad steigern PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 150,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Kommunikation und Kontakt •Einfühlungsvermögen einsetzen •Souveräne Kommunikation und kraftvolle Wirkung •Körpersprache verstehen und optimieren •Erreichen Sie Ihren Gegenüber! Fragerichtungen und ihre Konsequenzen Führen mit Zielen •Ziele formulieren und eindeutig vereinbaren •Identifikation und konsequentes Handeln fördern •Macht und Vertrauen in Einklang bringen Delegieren •Mitdenken fordern •Selbstverantwortung stärken •Rückdelegation vermeiden 53 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Verhandlungen führen – Strategien und Werkzeuge der Verhandlungstechnik Seminar-Nr.: 1B-017-14 Ihr Nutzen 02.10.14 9-16 Uhr Michael Völker Supervisor, Organisationsberater, Mediator, NLP-Master In unserer Zeit kurzlebiger und oft wechselnder Wirtschaftsbeziehungen ist Verhandlungskompetenz gefragt. Das Durchsetzen eigener Interessen wird zunehmend schwieriger, aber immer überlebenswichtiger. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 In diesem Seminar erwerben Sie Kenntnisse, auch schwierige Verhandlungen erfolgreich zu führen. Sie treten in Erfahrungsaustausch und können eigene Verhandlungen vorbereiten. 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Seminarinhalt Grundprinzipien für Verhandlungen •Vorbereitung von Verhandlungen Die eigene Position •Wahrnehmung heißt nicht Wahrheit Mögliche Verhandlungsstrategien, Chancen und Risiken •Harter oder weicher Verhandlungsstil? •Einfache Kompromissbildung •Das Harvard-Konzept: Hart in der Sache – weich zu den Menschen Der Verlauf von Verhandlungen •Einen guten Einstieg finden Umgang mit schwierigen Situationen •Das Nein des Verhandlungspartners •Drohender Gesprächsabbruch 54 Gesprächstaktiken •Gezielter Einsatz von Fragetechniken •Häufige Gesprächskiller •Einwände partnerorientiert behandeln I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Beobachten, Begleiten, Intervenieren – Die Rolle der Team-/ Gruppenleitung in der Problemund Konfliktklärung Seminar-Nr.: 1B-024-14 Ihr Nutzen 05.03.14 9-16 Uhr Arbeitsgruppen und Teams haben durch den kontinuierlichen Mangel an Ressourcen fortlaufend Probleme zu lösen und Konflikte konstruktiv zu klären. Wolfgang Dennier Dipl. Sozialarbeiter, Supervisor, Mediator Die Aufgabe der Team- bzw. Gruppenleitungen dabei ist es, in der Gruppe sowohl die Selbstregulierungsfähigkeiten zu fördern als auch durch Klarheit, Vorgaben und Ansagen dazu beizutragen, dass Entscheidungen getroffen werden. Seminarinhalt • Reflektion des situativen Rollenverständnisses zwischen Moderieren, Anleiten und Entscheiden • Das entsprechende Handwerkzeug dafür • Das Ausprobieren einzelner Techniken für Problemlösungsverfahren und Konfliktklärung • Zielgruppe: Team/Gruppenleitungen und Stellvertretungen PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 95,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 6 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 55 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Gestern Kollege – Heute Führungskraft – Zum ersten Mal Vorgesetzte/r Seminar-Nr.: 1B-026-14 Ihr Nutzen 12.11.14 9.30-16.30 Uhr „… plötzlich war ich Leitungskraft.“ Leitungskräfte werden oft nur unzulänglich auf ihre neue Rolle vorbereitet. Jürgen Salgert Dipl.Verw., Gesundheitsökonom PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Dennoch: Herzlichen Glückwunsch – Sie haben den Sprung in eine Leitungsposition geschafft! Empfinden Sie unter Umständen neben der Freude über den Karriereschritt auch Unsicherheit? € Werden Sie durch die ehemals gleichrangigen Kollegen/ innen als Leiter/in akzeptiert? Was machen Sie, wenn es Konflikte gibt? Wie führen Sie Ihr Team zum Erfolg? Berechtigte Fragen, für die es zwar keine Patent lösungen, aber bewährte Werkzeuge gibt. Seminarinhalt •Was ist Führung? •Erwartungen der Mitarbeiter/innen an die Führungskraft •Unterschiedliche Rollen und der Umgang damit •Stellenbeschreibung •Mitarbeitertypologie •Führungsstile •Leistungsbeurteilung •Zielvereinbarung •Beurteilungsfehler •Typische Anfängerfehler 56 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Personalverantwortung und Mitarbeiterführung – Was die PDL/Personalverantwortliche wissen muss! Seminar-Nr.: 1B-030-14 Ihr Nutzen 12.03.14 10-17 Uhr Zu den Aufgaben der PDL gehört es, den Einsatz der Pflegekräfte nach deren Fähigkeiten/Möglichkeiten zu koordinieren, die Leistungserbringung zu begleiten und für ein angemessenes Arbeitsklima zu sorgen. Voraussetzung hierfür ist der sichere Umgang mit arbeitsrechtlichen Vorgaben unter Berücksichtigung der Besonderheiten in der Altenpflege. Petra Sadjadi-Laridjani Rechtsanwältin Auch das Führen von Mitarbeitergesprächen (Mitarbeiterbeurteilung) sind wesentliche Aufgaben außerhalb des reinen Pflegegeschehens, welche neben Leitungskompetenz auch rechtliches Hintergrundwissen erfordern. Die Einschätzung der Arbeitsleistung einer Pflegekraft durch die PDL ist maßgebend für arbeitsrechtliche Konsequenzen (Abmahnung/Kündigung). Im Seminar wird an Praxisbeispielen aufgezeigt, welche Möglichkeiten es im Umgang mit derartigen Situationen gibt und welche formalen Aspekte zu berücksichtigen sind. Seminarinhalt PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden. •Führen von Einstellungsgesprächen •Mitarbeitergespräche •Arbeitszeitstrukturen •Mitarbeiterverhalten, krankheitsbedingte Fehlzeiten •Ermahnung, Abmahnung, Kündigung •Beteiligungsrechte des Betriebsrats 57 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Seminar-Nr.: 1B-031-14 Portfolio in der Personalarbeit Potentialanalyse und Entwicklungsplanung Ihr Nutzen 28.05.14 9.30-16.30 Uhr Personalentwicklung umfasst die Fort- und Weiterbildung sowie die Förderung der Mitarbeiter/innen allgemein und ist eine permanente Führungsaufgabe. Gezielte Personalentwicklung ist dann erforderlich, wenn notwendige Qualifikationen und Fähigkeiten mit dem vorhandenen Personal und über Personalbeschaffung aufgrund von Personalmangel nicht abgedeckt werden können. Gabriele Bringer Diplom-Psychologin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Der Portfolio-Ansatz bietet Instrumente zur Potential-Analyse und Entwicklungsplanung im Rahmen des strategischen Personalmanagements. Im Seminar lernen Sie den Portfolio-Ansatz kennen und können anhand von Fallbeispielen dessen Einsatz praktisch üben. Seminarinhalt • Der Portfolio-Ansatz als Instrument der Personalentwicklung •Entwicklungsbedarf erkennen, Entwicklungsziele finden und formulieren, Anforderungen ableiten • Potential-Analyse bei Mitarbeitern/innen (Erkennen von Entwicklungspotential und Entwicklungsbedarf) mit Hilfe von Portfolios • Einsatz von Portfolios in der Entwicklungsplanung • Überblick über Entwicklungsmaßnahmen 58 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Knigge für soziale Berufe – Moderne Umgangsformen im Beruf Seminar-Nr.: 1B-032-14 Ihr Nutzen 04.07.14 9-16 Uhr Etikette ist ein Teil von Kommunikation. Wer die Spielregeln der Etikette beherrscht, kann viele Situationen und Details schneller einschätzen und beurteilen, was zu tun ist. Anna Gottstein Dipl. Philologin, Pädagogin, Trainerin, Beraterin Er ist in der Lage, mit Menschen aller Arten so umzugehen, dass ihn jeder als angenehmen Gesprächspartner schätzt. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Respekt und Regeln (Image, Erster Eindruck, Worauf es ankommt, Distanz und Territorium, Körpersprache, Hierarchie und Rang) Alltagsfragen (Grüßen und Begrüßung, Vorstellen und Bekanntmachen, Anrede und Titel, Visitenkarten, Prospekte überreichen, Gäste und Besucher empfangen, E-Mails und Telefon) € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Smalltalk (Tabuthemen/Geeignete Themen, Fragen, Gutes Zuhören) Korrektes Äußeres (Kleidung im beruflichen Alltag, Berufliche Abend termine, Kleidungssünden im Beruf) Peinlichkeiten, Pannen und Entschuldigungen/ Heikle Situationen und Malheurs (Andere in unangenehmen Situationen, Feuchte Hände und Ähnliches, Niesen und Husten, Um Entschuldigung bitten) Umgang mit Leuten von verschiedenen Gemütsarten, Temperamenten und Stimmungen 59 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Seminar-Nr.: 1B-033-14 Die Leitung der Einrichtung als Coach Ihr Nutzen 14.05.14 9-16 Uhr Fachkräftemangel, vielschichtige Controllingaufgaben, hohe Anforderungen an Pflegequalität, Dokumentation, Bewohner- und Angehörigenzufriedenheit, zunehmende dementielle Entwicklung bei Bewohnern und Versorgung im integrativen Pflegekonzept… Konflikte, Burn-Out, hoher Krankenstand… die täglichen Herausforderungen der Führungskraft sind vielfältig. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Die Bereitschaft für praktische Übungen und Rollenspiel in der Gruppe (nicht vor der Gruppe) werden vorausgesetzt. 60 € Mitarbeiterorientiertes Führen heißt: Weg von Dienstanweisungen, hin zum Vermitteln/Motivieren. Die Führungskraft als Coach ist gefordert, den Teamzusammenhalt zu stärken und Einzelne zu unterstützen. Seminarinhalt • Vorbereitung eines Teamcoachings (Teamanalyse, Teamprozess, Aufgaben einzelner Teammitglieder, Planung, Anbahnung und Begleitung von Entwicklungsschritten) • Teambesprechung – praktische Übung • Grundlagen für das empathische Mitarbeitergespräch • Beraten und Begleiten – der Coachingprozess (Reflektion der Arbeitsleistung, Herausfiltern von Schwierigkeiten und Herausforderungen des Arbeitsplatzes, Begleitung von Veränderungsprozessen, Unterstützung beim Konfliktmanagement) • Einsatz von Kommunikationstechniken, um Krisen zu bewältigen I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Was lasse ich mir gefallen? – Umgang mit Konflikten und/oder Mobbing Seminar-Nr.: 1B-034-14 Ihr Nutzen 20.02.14 9-16 Uhr Wer sieht Konflikte als Chance im Leben? Viele Menschen ärgern sich, dass sie sich zu viel gefallen lassen, ihre Aussagen abmildern oder gar schweigen. Ein schwer zu durchbrechender Teufelskreis entsteht. In diesem Seminar geht es darum, sich auf Konflikte einzulassen, den eigenen Umgang mit Kränkungen kritisch zu betrachten und Ansätze der Arbeit an sich selbst zu finden. Dabei wird in der Zuspitzung eines beruflichen Konflikts das Tabu-Thema „Mobbing“ beleuchtet. Andreas Schareck Freiberufl. Dozent, Kommunikationstrainer Seminarinhalt Ist-Analyse • Die innere Einstellung/Spreche ich problem oder lösungsorientiert? • Typische Opferhaltung und -sprache • Was stört mich? Was will ich ändern? Was kränkt mich? PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Umgang mit Konflikten • Strategien der Konfliktlösung/Darstellung fremder oder eigener Konflikte • Analysen und Lösungsansätze Erhöhung des Selbstwertgefühls • Schlagfertiges Reagieren: Vorsicht! Verletzungsgefahr! • Die Falle der Rechtfertigung/ Wie funktioniert faire Kommunikation Mobbing • Merkmale und Ursachen • Häufige Situation der Opfer/ Die Handlungen der „Mobber“ - Psychische/physische Auswirkungen - Bewältigungsmöglichkeiten 61 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Seminar-Nr.: 1B-035-14 Reklamations- und Beschwerdemanagement – Wenn die Freundschaft Pause macht … Seminarinhalt 14.05.14 9-16 Uhr • Kundenreaktionen (Kundentypologie) Andreas Schareck Freiberufl. Dozent, Kommunikationstrainer • Reklamationsgespräche systematisch steuern (Typische Fehler und „Fettnäpfchen“ vermeiden. Die Gesprächsführung übernehmen.) PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € • Einstellungen und Verhalten zum Kunden (Mit persönlichen Angriffen souverän umgehen. Überheblichkeit, Unterwürfigkeit und Autorität; Trennung von Sach- und Beziehungsebene) • Reklamationen als Chance (Positive Aspekte einer Reklamation) • Serviceorientiertes Telefonieren (Grundlagen, Vereinbarungen und Verantwortlichkeiten) • Fremd-, Selbst- und Wunschbild (Der „BLINDE FLECK“ eines Menschen) •Der Umgang mit aggressiven/schwierigen Kunden (Entstehung von Konflikten; Reizformulierungen; Umgang mit Beschwerden; Verhalten in Konfliktsituationen; Umgang mit den unterschiedlichen Temperamentstypen) • Ist-Stand-Analyse und denkbare Veränderungen (Austausch von Informationen; Vom Reklamationsabwickler zum Manager für Kundenwünsche) • „After trouble “ – den Kunden (zurück)gewinnen (Wie bleibe ich dem Kunden positiv in Erinnerung?) 62 • Unberechtigte Reklamationen („Nein“ sagen und den Kunden das Gesicht wahren lassen) I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Umgang mit Widerstand in Arbeitsbeziehungen Seminar-Nr.: 1B-036-14 Ihr Nutzen 15.-16.05.14 jeweils 9-16 Uhr Mit bestimmten Mitarbeiter/innen gibt es an gewissen Punkten mit unschöner Regelmäßigkeit: Streit, Krach und Konflikte – Immer und immer wieder. Wolfgang Dennier Sozialarbeiter, Supervisor, Mediator Der Krach scheint wie in einem geheimen Drehbuch beschrieben. In dem Seminar geht es darum, dieses Drehbuch zu erkennen und lösungsorientierte Handlungsschritte zu erarbeiten. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Sie erfahren Möglichkeiten, die eigene Distanzfähigkeit zu bewahren und zu reflektieren, um dadurch das Spek trum der eigenen Handlungsspielräume zu erweitern und Lösungswege abzuwägen. Seminarinhalt Schwerpunkte: • Anforderungen und Arbeitsleistungen • Situativ führen • Selbsterkenntnis – wieso stört mich eigentlich was • Klarheit in der Aussage • Konfliktdynamik und -eskalation • Möglichkeiten der Konfliktregulierung € 185,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 63 I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Seminar-Nr.: 1B-037-14 Rückkehrgespräche und berufliche Wiedereingliederung nach Krankheit – ein Spannungsfeld!? Ihr Nutzen 06.05.14 9.30-16.30 Uhr Das Thema eigene Gesundheit in Personalgesprächen ist ein sensibles Thema. Dabei ist es in Personalgesprächen wichtig, einerseits um zu erfahren, welche Unterstützung zur Gesunderhaltung möglich wäre, andererseits um Unterstützung zu geben, den Krankenstand Einzelner zu senken. Gabriele Bringer Dipl.-Psychologin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) siehe auch 1B-038-14 Rückkehrgespräch zur Wiedereingliederung – Praxis Bei Buchung beider Seminare 10,00 € Rabatt 64 € Eigene Gesundheit ist aber auch ein sehr persönliches Thema, was nicht jeder im Unternehmen besprechen möchte – Wer spricht schon gerne über Belastungen und Einschränkungen, besonders nach längerem Krankenstand? Vielleicht fühlt man sich mit Argusaugen überwacht, hat Angst vor einer schlechten Einschätzung oder mangelndem Vertrauen in die Leistungsfähigkeit. Seminarinhalt • Besondere Problematik des Themas Gesundheit in der Personalarbeit (Ziele und Interessen der einzelnen Beteiligten, Konflikte, Recht) • Vertrauensaufbau und Vertrauenserhalt als Voraussetzung für erfolgreiche Gesundheitsgespräche • Untertreiben, Übertreiben, Real? – Echtheit von Belastungsbeschreibungen einschätzen können • Sensible Gesprächsführung – Aufbau, Strukturen, Methoden und Techniken • Selbstschutztechniken • Analyse von Fallbeispielen I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t Rückkehrgespräche zur Wiedereingliederung – Praxis Seminar-Nr.: 1B-038-14 Ihr Nutzen 19.06.14 9.30-16.30 Uhr Sie haben sich bereits mit dem Thema Rückkehr nach Erkrankung und berufliche Wiedereingliederung auseinandergesetzt und wissen um die Sensibilität in der Herangehensweise dieser Gespräche. Gabriele Bringer Dipl.-Psychologin Es stellt häufig eine Herausforderung an die eigene Gesprächstaktik und nötige Einfühlsamkeit dar, diese Gespräche so zu führen, dass sowohl Mitarbeiter als auch Vorgesetzte konstruktiv agieren, sich wohl und verstanden fühlen, aber auch die Unternehmensziele nicht außer Acht gelassen werden. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) Seminarinhalt 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) In diesem Trainingsseminar lernen Sie Methoden und Techniken zum Führen von Rückkehrbzw. anderweitig „heiklen“ Gesprächen kennen. Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) An praktischen Beispielen üben Sie sich in diesen Techniken: •Grundlagen der senisblen Gesprächsführung – Besonderheiten, Aufbau, Strukturen, Methoden und Techniken siehe auch 1B-037-14 Rückkehrgespräche und berufliche Wiedereingliederung nach Krankheit – ein Spannungsfeld!? Bei Buchung beider Seminare 10,00 € Rabatt. •Vertrauensaufbau und Vertrauenserhalt als Voraussetzung für erfolgreiche Gesundheits-/ Rückkehrgespräche •Untertreiben, Übertreiben, Real? – Echtheit von Belastungsbeschreibungen einschätzen können •Selbstschutztechniken 65 I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n Seminar-Nr.: 1C-002-14 Datenschutz und berufliche Schweigepflicht in der sozialen Arbeit (Grundlagenseminar) Ihr Nutzen 19.03.14 9-16 Uhr Im Grundlagenseminar werden die wichtigsten gesetzlichen Vorschriften zur Thematik Datenschutz und berufliche Schweigepflicht in der sozialen Arbeit behandelt und anhand praktischer Beispiele dargestellt. Dr. Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Das Seminar findet seine Fortsetzung im Aufbauseminar, in dem die wesentlichen Aufgaben des Datenschutzbeauftragten praxisbezogen dargestellt werden (Sem.-Nr. 1C-006-13 am 10.04.14). Es wird zudem das Sem.-Nr. 1C-009-13 am 10.10.14 empfohlen. Seminarinhalt Überblick über relevante Rechtsvorschriften und deren Geltungsbereich •Grundrechte des Grundgesetzes (Recht auf Selbstbestimmung und Privatsphäre) • Die berufliche Schweigepflicht des StGB (§ 203) • Schweigepflicht, Meldepflichten, Aussage- und Zeugnisverweigerungsrecht • Das Sozialgeheimnis des SGB, arbeitsrechtliche Regelungen • Datenschutz im Zusammenhang mit der Realisierung des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung • Landes- und Bundesdatenschutzgesetz Spezielle Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) • Geltungsbereich des Gesetzes • Begriff der personenbezogenen Daten, sensitive Daten • Grundsatz des Datenschutzes nach BDSG • Die Gebote zur technisch-organisatorischen Umsetzung des Datenschutzes • Zur Notwendigkeit der Bestellung des betrieblichen Datenschutzbeauftragten 66 I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n Mit einem Bein im Gefängnis? – Notwendige Rechtskenntnisse in Einrichtungen der Altenpflege in Sachsen-Anhalt Seminar-Nr.: 1C-003-14 Ihr Nutzen 31.03.14 9-16 Uhr Das seit Februar 2011 geltende Wohn- und Teilhabe gesetz des Landes Sachsen-Anhalt beinhaltet u. a. auch neue Anforderungen an die Fort- und Weiterbildung der in diesen Einrichtungen beschäftigten Mitarbeiter/innen. Dr. Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent § 33 des Gesetzes sieht dazu den Erlass von Rechtsverordnungen vor, die die noch geltende Heim-Personalverordnung ersetzen sollen. In Abhängigkeit vom Stand des Erlasses dieser Verordnungen (die z. T. in anderen Bundesländern schon existieren) wird im Seminar auf verschiedene Rechtsfragen im Zusammenhang mit der neuen Gesetzgebung zu den Wohnformen in Pflege und Betreuung eingegangen werden. Seminarinhalt •Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz – Anforderungen an die Vertragsgestaltung nach dem WBVG •Wohn- und Teilhabegesetz in Sachsen Anhalt – wesentliche Neuregelungen •Heimordnung, rechtliche Bedeutung und möglicher Regelungsinhalt •Verordnungen zum Wohn- und Teilhabegesetz (je nach Rechtsstand) •Anforderungen und Möglichkeiten der beruflichen Fort- und Weiterbildung (Qualifizierungsvereinbarungen) •Rechtliche Themen im Rahmen der notwendigen Fort- und Weiterbildung •Grundrechte der Bewohner/innen im Betreuungsalltag •Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen und deren Zulässigkeit •Umgang mit Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung •Gesetzliche Betreuung PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 67 I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n Seminar-Nr.: 1C-004-14 Finanzierungsfragen in der stationären Pflege Ihr Nutzen 18.11.14 9-16 Uhr Bei Aufnahme und Aufenthalt von Patient/innen in stationären Pflegeinrichtungen sind auch finanzielle Fragen zu klären. Dies betrifft zum Einen die Situa tion des Heimbewohners und der Heranziehung von Einkommen und Vermögen zur Finanzierung des Pflegeplatzes. Sollte dies jedoch nicht ausreichen, muss ergänzend Sozialhilfe beantragt werden. Damit greift die Unterhaltsverpflichtung der Angehörigen. Dr. Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Im Seminar werden diese Fragen erörtert und anhand von Berechnungsbeispielen verdeutlicht. Seminarinhalt 1. Finanzierung des Heimplatzes • Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung • Voraussetzungen der Zuerkennung von Pflegestufen • Hilfebedarf und Zeitkorridore • Antragsbefugnis auf Leistungen der Pflegeversicherung • Gestaltungsmöglichkeiten im Wohn- und Betreuungsvertrag • Gutachten des MDK, Rechtsmittel • Einsatz von eigenem Einkommen und Vermögen 2. Unterhaltsverpflichtung • Beantragung von Leistungen der Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt) • Barbetrag und Beihilfen • Heranziehung von Unterhaltsverpflichteten • Kreis der Unterhaltsverpflichteten • Härtefallregelung • Reihenfolge der Unterhaltsverpflichtung • Regelungen zum Selbstbehalt und einzusetzenden Einkommen/Vermögen • Beispielrechnung 68 I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n Pflichten des Arbeitgebers bei Lohn- und Gehaltspfändungen Seminar-Nr.: 1C-005-14 Ihr Nutzen 17.06.14 9-16 Uhr Die Pfändung von Lohn- und Gehaltsansprüchen zählt zu den schwierigsten Aufgaben der Mitarbeiter/innen eines Personalbüros. Da der Arbeitgeber in einem solchen Verfahren stets als Drittschuldner auftritt, lösen Fehler zum Nachteil der Gläubiger haftungsrechtliche Konsequenzen für den Arbeitgeber aus. Dr. Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent Im Seminar wird diese schwierige Materie anhand von konkreten Praxisbeispielen und Berechnungen erläutert. Seminarinhalt • Arbeitsrechtliche Grundlagen, Pfändungs und Abtretungsverbot, Kostenklausel im Arbeitsvertrag, arbeitsrechtliche Sanktionen • Grundzüge des Verfahrens einer Lohn- und Gehaltspfändung • Pflichten des Arbeitgebers als Drittschuldner • Der Pfändungs- und Überweisungsbeschluss • Verpflichtung zur Drittschuldnererklärung • Ermittlung des pfändbaren Einkommens, unpfändbare bzw. bedingt pfändbare Beträge • Pfändungstabellen • Besonderheiten bei Pfändung wegen Unterhalt • Berechnungsbeispiele PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 69 I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n Aufgaben, Rechte und Pflichten des betrieblich bestellten Datenschutzbeauftragten (Aufbauseminar zum Datenschutz) Seminar-Nr.: 1C-006-14 Ihr Nutzen 10.04.14 9-16 Uhr Aufbauend auf der Grundlagenschulung zum betrieblichen Datenschutz (Sem.-Nr. 1C-002-13 am 19.03.14) vermittelt diese Fortbildung spezielle Kenntnisse zur Tätigkeit des Datenschutzbeauftragten, dessen Bestellpflicht auch in Einrichtungen der sozialen Arbeit grundsätzlich gegeben ist. Es wird zudem das Sem.-Nr. 1C-009-13 am 10.10.14 empfohlen. Dr.Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 70 € Neben der Rechtsstellung des Beauftragten werden grundlegende Fragen seiner Tätigkeitsfelder besprochen sowie die Rahmenbedingungen einer notwendigen Dokumentation zum betrieblichen Datenschutz praxisnah dargestellt. Seminarinhalt Rechtsstellung und Aufgaben des Datenschutzbeauftragten (DSB) im Unternehmen • Bestellung (Abbestellung) des DSB • Anforderungen an den DSB • Die arbeitsrechtliche Stellung des DSB, Sonderkündigungsschutz • Übersicht zu den wesentlichen Aufgaben des DSB • Mitarbeiterbelehrung zum Datenschutz • Erstellung der notwendigen Dokumentation und Verfahrensregelungen • Technisch-organisatorische Umsetzung des Datenschutzes Notwendige Dokumentation und Verfahrensregelungen zum Datenschutz • Exemplarischer Aufbau einer Dokumentation • Erstellung der Öffentlichen Verfahrensverzeichnisse, Musterbeispiel • Vorabkontrolle bei der Verarbeitung sensitiver Daten • Verfahrensregelungen zur Umsetzung der Gebote der Datensicherheit I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n Aktuelles Arbeitsrecht 2014 Seminar-Nr.: 1C-007-14 Ihr Nutzen 26.06.14 9-16 Uhr Das Seminar widmet sich aktuellen arbeitsrechtlichen Fragen aus Gesetzgebung und Rechtsprechung. Dazu gehören die arbeitsrechtlichen Auswirkungen durch die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (z. B. zum Urlaubsanspruch bei Krankheit), die gesetzlichen Regelungen zum Umgang mit langzeiterkrankten Mitarbeiter/innen (Eingliederungsmanagement nach SGB IX) sowie aktuelle Tendenzen in der Rechtsprechung zum Kündigungsschutz, zur Möglichkeit des Abschlusses von befristeten Arbeitsverträgen und Fragen der Betriebsordnung. Aus Gründen der Aktualität können kurzfristig weitere Themen aufgenommen werden. Dr.Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent Seminarinhalte • Aktuelle Fragen des Arbeitsrechts in Gesetzgebung und Rechtsprechung • Befristung von Arbeitsverträgen mit und ohne Sachgrund • Beendigung von Arbeitsverträgen nach § 1a Kündigungsschutzgesetz • Zur Neuregelung der Sozialauswahl bei betriebsbedingten Kündigungen • Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten bei Arbeitsverträgen (z. B. Arbeitszeit) • Betriebliche Regelungen zu Fragen der Betriebsordnung, Umgang mit Alkohol, Rauchen, Kontrollmöglichkeiten • Rechtsprechung zum Nichtverfall von Urlaubsansprüchen bei Krankheit, Rentenbezug; Anwendung von Verjährungsregelungen • Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten, Einbeziehung des Betriebsrates • Bedeutung des Eingliederungsmanagements bei personenbedingten Kündigungen wegen Krankheit • Übersicht aktuelle Rechtsprechung der Arbeitsgerichte PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 71 I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n Seminar-Nr.: 1C-008-14 Rechtliche Grundlagen der Dienstplangestaltung Ihr Nutzen 05.09.14 9-16 Uhr Das Seminar vermittelt die relevanten rechtlichen Grundlagen, insbesondere aus dem Arbeitszeitgesetz sowie anderen Vorschriften mit dienstplanrelevanten Regelungen unter Einbeziehung der aktuellen arbeitsrechtlichen Rechtsprechung. Diese sind die Grundlagen einer effektiven und den rechtlichen Vorschriften entsprechenden Dienstplangestaltung in Pflegeeinrichtungen. Dr.Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt € Zur Systematik und Handhabung der rechtlichen Regelungen • Gesetze des Arbeitsrechts mit dienstplanrelevanten Regelungen • Verhältnis von gesetzlichen Regelungen und Arbeitsvertrag bzw. betrieblichen Regelungen • Gesetzliche Öffnungsklauseln, Tarifverträge, Ausnahmeregelungen Anforderungen an die Dienstplangestaltung • Regeln und Prinzipien für die Erstellung von Dienstplänen • Befugnis zur Dienstplanerstellung, Fristen, Formulare, Änderungen • Beteiligungsrechte des Betriebsrates 72 Einzelne Regelungsgegenstände • Tägliche Arbeitszeit, Pausen und Ruhezeiten • Arbeitszeitrechtliche Behandlung von Einrichtungs- und Rufbereitschaft • Nacht- und Schichtarbeit, Arbeit an Sonn und Feiertagen, Arbeit an Vorfeiertagen • Arbeitszeitmodelle, Mehrarbeit, Überstunden • Arbeitsbefreiung wegen Krankheit, Urlaub, Pflegezeit, besondere Anlässe • Spezifische Regelungen für besondere Gruppen von Arbeitnehmern (Mutterschutz, Jugendliche) I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n Aktuelle Fragen des Datenschutzes in sozialen Einrichtungen Seminar-Nr.: 1C-009-14 (Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz; Löschung und Archivierung personenbezogener Daten) Ihr Nutzen 10.10.14 9-16 Uhr Im Seminar werden, entsprechend dem aktuellen Stand in Gesetzgebung und Rechtsprechung, Fragen diskutiert, die für Datenschutzbeauftragte bzw. -verantwortliche notwendig sind, um den Umgang mit personenbezogenen Daten in sozialen Einrichtungen auf den aktuellen Stand anzupassen und weiter zu entwickeln. Je nach Stand der Gesetzgebung (z. B. geplantes Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz) werden kurzfristige Veränderungen im Seminarinhalt vorgenommen werden. Dr.Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent Seminarinhalt 1. Umgang mit personenbezogenen Daten – Aufbewahren oder Löschen • Begriff der personenbezogenen Daten, sensitive Daten • Sonderfall: Fotos, Beachtung von Urheberrechten • Grundlagen des Datenschutzes im Umgang mit personenbezogenen Daten • Gesetzliche oder vertragliche Aufbewahrungsfristen PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 2. Arbeitnehmerdatenschutz • Bedeutung des Datenschutzes im Arbeitsrecht • Umgang mit personenbezogenen Daten im Arbeitsrecht, Personalakte • Zulässigkeit der Datenerhebung, Fragerecht des Arbeitgebers • Meldepflichten des Arbeitgebers, ELENA-Gesetz • Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz • Arbeitsrechtliche Stellung des Datenschutz beauftragten im Unternehmen, Kündigungsschutz und Weisungsfreiheit 73 I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n Seminar-Nr.: 1C-017-14 Zwei Partner, zwei Gewinner Wie man Sponsoren sucht, findet und behält Ihr Nutzen 10.04.14 9-16 Uhr Die finanziellen Möglichkeiten von sozialen Einrichtungen und Non-Profit-Organisationen sind begrenzt. Viele Aktivitäten können allein durch Fördermittel und Eigeneinnahmen nicht gedeckt werden und schnell macht der Ruf nach Sponsoren die Runde. Doch was so einfach gesagt ist, lässt sich oft nicht so einfach realisieren. Jürgen Schrödl Werbetexter, Marketingberater PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 99,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Wie kann ich Sponsoring nutzen? € Wen spreche ich als Sponsor an? Wie überzeuge ich Sponsoren, mich zu unterstützen? Diese und weitere Fragen rund um die erfolgreiche Sponsorengewinnung beantwortet das Seminar. Die Teilnehmer/innen erfahren, wie sie bei Sponsoring systematisch vorgehen und wie sie daraus eine langfristige Partnerschaft machen. Seminarinhalt •Das Sponsoring: Wie kann ich es nutzen? Wie gehe ich damit um? •Die Sponsorensuche: Was will ich? Wen spreche ich an? •Die Sponsorenansprache: Was biete ich? Wie überzeuge ich? •Die Sponsorenpflege: Wie mache ich meine(n) Sponsor(en) zum Partner? 74 I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n Von der Abmahnung bis zur Kündigung Seminar-Nr.: 1C-018-14 Ihr Nutzen 17.10.14 9.30-16.30 Uhr Das Sprichwort „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“ gilt auch für die Zusammenarbeit mit ungeeigneten Mitarbeiter/innen. Jürgen Salgert Dipl.Verw., Gesundheitsökonom Im Seminar werden Möglichkeiten aufgezeigt, die es ermöglichen können, Mitarbeiter/innen noch für die Arbeit zu motivieren, aber auch wie ein Trennungsprozess gestaltet werden sollte, wenn das Unternehmen beschließt, sich von einem/r Mitarbeiter/in zu trennen. Daneben bleibt genügend Raum, eigene Problemstellungen zu diskutieren und gemeinsam Lösungsansätze zu entwicklen. Seminarinhalt Seminarschwerpunkte: • Interessen des Arbeitgebers • Interessen des Arbeitnehmers • Mitarbeiterentwicklung/Trennungsangst • Kritik überzeugend vorbereiten • Vier-Stufen-Abmahnungsgespräch • Abmahnungen formulieren • Aufhebungsvertrag • Kündigung • Beteiligung der Mitarbeitervertretung PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 75 I . PC - K u r s e Seminar-Nr.: 1D-000-14 Auf Wunsch Fachreferent je nach Spezialisierung Auf Wunsch Auf Anfrage Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) PC-Schulungen aller Art Ihr Nutzen Sie suchen eine PC-Schulung für sich selbst oder haben trägerintern eine System-Umstellung in der IT vollzogen und benötigen nun eine einrichtungsspezifische Anwendungsschulung? Wir organisieren dies gern für Sie. Ab einer MindestTeilnehmerzahl von 5 kann es losgehen. Wir bieten PC-Schulungen aller Art, gern in Magdeburg in eigenen oder gemieteten PC-Räumen oder in Ihrer Einrichtung! Seminarinhalt • MS Word 2003 Grundlagen und Aufbau • MS Word 2007 Grundlagen und Aufbau • MS Excel 2003 Grundlagen und Aufbau • MS Excel 2007 Grundlagen und Aufbau • MS Powerpoint 2003 Grundlagen und Aufbau • MS Powerpoint 2007 Grundlagen und Aufbau • MS Projekt – Projektplanung leicht gemacht • Outlook-Schulungen (Termine, Kalender, Mail, Kontaktverwaltung, Aufgaben, Notizfunktion, Journal, Arbeitsgruppenfunktionalität, Datensicherung, Outlook-Web-App) • Umstellung von MS Word oder Excel 2003 auf 2007 leicht gemacht – Einführung in die neuen Benutzeroberflächen Sprechen Sie uns gern an! 0391/6293-311 76 I . PC - K u r s e Neue Benutzeroberflächen in Word und Excel 2007 (bzw. 2010/2013) Seminar-Nr.: 1D-001-14 Ihr Nutzen 01.07.14 9-16 Uhr Das Seminar soll die Umstellung auf das Office-Paket 2007 erleichtern und das neue Erscheinungsbild erklären. Dabei wird sich an den grundlegenden Funktionen der Produktlinie orientiert und so Schritt für Schritt ein effektives Arbeiten ermöglicht. Matthias Niedung Selbstständiger Webprogrammierer PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Straße 2 39112 Magdeburg 1. Etage PC-Raum „Sudenburger Hof“ siehe Seite 276-277 Grundlegende Kenntnisse in Word und Excel sind für den Kurs die Grundlage. Seminarinhalt Praxisnah und teilnehmerorientiert wird direkt am PC gearbeitet und in die neuen Benutzeroberflächen von sowohl Word als auch Excel eingeführt und erläutert, wo einzelne Funktionen zu finden sind, mit denen die Teilnehmenden sonst unter der Version 2003 umzugehen gewohnt waren. € 80,00 € bzw. 50,00 € für Mitarbeiter/innen des PARITÄTISCHEN (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 77 I . PC - K u r s e Seminar-Nr.: 1D-002-14 Outlook 2007/Outlook Web App Ihr Nutzen 26.02.14 9-16 Uhr Sie erhalten eine umfassende Einführung in das Programm Outlook und bei Bedarf in die Nutzung der Outlook-Web-App. Matthias Niedung Selbstständiger Webprogrammierer PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Straße 2 39112 Magdeburg 1. Etage PC-Raum „Sudenburger Hof“ siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 78 Seminarinhalt € zur Auswahl: •Einführung (Anwendungen; Module, Benutzeroberfläche, Daten- und Organisationsstruktur) • Mail (Basisfunktionen, Filtern, Zustelloptionen, Adressbücher, Abstimmungsschaltflächen, Anhänge, Zwischenablage, Drag and Drop, Regelassistent) • Signatur (Erstellen, Einfügen, Verwalten, Ändern, Entfernen) •Kontakte (Adressinfos als Kontakte speichern, Kontakteordner erstellen, Gruppieren, Verteilerlisten erstellen, Kategorisieren, Ansichten: Visitenkarten und Adresslisten, Drucken) •Termine (Termine eintragen, Alarme einstellen, periodische Termine, Kalenderansichten) •Aufgaben (Unterschiede zwischen Aufgaben u. Terminen, Aufgaben eintragen, Fälligkeit/Erledigung überwachen/ändern, Fortschritte eintragen, Termine aus Aufgaben erstellen und umgekehrt) • Notizen (Notizen – auf dem Windows Desktop – erstellen) • Journal (Protokollfunktionen des Journals, Journal mit anderen Outlook-Elementen verbinden) • Arbeitsgruppenfunktionalität (Besprechungen planen, Gruppentermine, Aufgaben zuweisen, Urlaubsvertretung, Delegierung u. -profile, Stellvertretung, Kalender/Kontakte freigeben, Berechtigungsstufen, Öffnen eines fremden Ordners) •Datensicherung (Autoarchivierung, manuelles Archivieren) • Outlook Web App (Anmeldg. über Browser, Unterschied zu Offline-Client, Conversation-Tracking, wichtigste Optionen, Übermittlungsberichte anzeigen) I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/ zum Gesundheitspädagogen Seminar-Nr.: 1E-001-14K (mit zum Teil vorgesehenen Amtsarztprüfungen) Ihr Nutzen Auf Anfrage Dagmar Greupner gepr. Präventologin, gepr. Entspannungspädagogin Das wachsende Gesundheitsbewusstsein in unserer Gesellschaft ist geprägt von steigender Nachfrage nach Gesundheitsleistungen. Peter Manig Dipl.-Biologielehrer Jeder von uns, ob Kind, Jugendlicher, Erwachsener oder Senior möchte sich wohl fühlen. Sie möchten leistungsfähig sein, Erfahrungen machen und Schönes erleben. So definiert die WHO in etwa „GESUNDHEIT“. Insbesondere die primäre Prävention wurde verstärkt durch die gesetzlichen Krankenkassen § 20 SGB V. Durch die von uns eingesetzten Dipl.-Dozenten und Gesundheitswissenschaftler erfolgt eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung auf hohem Niveau. Theorie und Praxis werden in unmittelbaren Bezug zur gesundheitspädagogischen Thematik gelehrt. Christian Schulz Rechtsanwalt Gerhard Czernohorsky Dr. sc. hum., Dipl.-Med.-Päd., Dipl.-Phil., Dipl.-Dozent, M. Sc. EU - Master für Komplementäre, Psychosoziale und Integrative Gesundheitswissenschaften, Master für Tiefenpsychologie, Suchttherapeut Christine Brandt Dipl.-Erziehungswissenschaftlerin Durch diesen neuen Abschluss als Gesundheitspädagoge/in sind Sie in der Lage, in der Vermittlung und Anwendung von Prävention neue Wege zu gehen. Sie erhalten die notwendige Handlungskompetenz, dringend benötigtes Wissen der Gesundheitserhaltung/ Gesundheitsförderung zu vermitteln. Wenn wir Sie neugierig gemacht haben und Sie weitere Informationen erhalten möchten, dann rufen Sie uns doch einfach an! (0391/6293313) Einsatzbereiche • Kurkliniken • Schulen, Kindergärten • Betriebe • Berufsfachschulen • Heime aller Altersgruppen • Verbände und Vereine • Krankenhäuser • Krankenkassen • Arztpraxen Integrativ-MedizinischesZentrum & Komplementärmedizinische Praxis Niedergasse 119 06547 Stolberg/Harz € Auf Anfrage (Auch modulweise buchbar!) 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 79 I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 1E-001-14K Voraussetzungen für die Teilnahme • Abgeschlossene Ausbildung in einem Medizinalberuf bzw. gleichwertige medizinische Kenntnisse Bewerbungsunterlagen • Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild • Schulzeugnisse • Berufsabschlusszeugnis Abschlüsse Durch ein erfolgreiches Bestehen der offiziellen Endprüfungen werden anerkannte Zeugnisse in folgenden Studiengängen erworben: • Entspannungspädagoge/in • Anatomie und Physiologie der Heilpraktikerausbildung • Ernährungsberater/in • Gesundheitspädagog/in Seminarinhalt Module der Ausbildung Modul 1 120 Std.Entspannungspädagoge/in mit Abschluss Modul 2 84 Std.Anatomie/Physiologie Modul 3 120 Std.Ernährungsberater/in mit Abschluss Modul 4 48 Std.Rechtskunde Modul 5 100 Std. Kommunikation Modul 6 96 Std. Psychologie Modul 7 144 Std. Salutogenese nach Antonovsky •Gesundheitsförderung, •Gesundheitserziehung, •Gesundheitsberatung Modul 8 48 Std. Pädagogik 16 Std.Prüfungsvorbereitung 8 Std.Prüfung (4 Std. schriftlich, 4 Std. mündl.) 80 I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 1E-001-14K Ausbildungsstunden insgesamt 1.100 Stunden 784 Gesamtunterrichtsstunden der Module 1-8 316 Stunden für Selbststudium und Praktikum. Diese Stunden können variabel gestaltet werden. Modul 1 – siehe S. 90 Seminar 1E-009-14K Entspannungspädagog/in mit Zertifikat 120 Std. • Entspannungswirkung von Farben und Düften • Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen • Meditation • Autogenes Training • Krisenintervention • Umgang mit Dys-Stress Referentin: Dagmar Greupner Modul 2 Anatomie und Physiologie 84 Std. • Zellenlehre • Gewebslehre • Knochen und Gelenke • Das Menschliche Knochengerüst • Muskellehre • Atmungsorgane • Blutkreislauf • Blutgefäße • Lymphsystem • Verdauungssystem • Enzyme und Stoffwechsel • Harn- und Geschlechtsorgane • Nervensystem • Haut • Endogene Drüsen und ihre Hormone • Sinnesorgane • Hör- und Gleichgewichtsorgan Referent: Herr Peter Manig (Mündet bei entsprechender Leistung in die Amtsarztprüfung.) 81 I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 1E-001-14K Modul 3 Ernährungsberater/in mit Zertifikat 120 Std. • Ernährungsphysiologie • Biochemische und allergologische Zusammenhänge der Ernährung • Beratung Lebensmittelstruktur • Essverhalten • Lebensführung • Körperbewusstsein und Sport • Diättherapien • Allgemeine Einführung in Ernährungswissenschaft • Ernährungsberatung zu den einzelnen Krankheitsbildern • Fasten • Nahrungsmittelallergien • Gesund abnehmen • Ernährung und Psyche Referent: Gerhard Czernohorsky Referentin: Dagmar Greupner Modul 4 Rechtskunde 48 Std. • Heilpraktikerrecht • Befugnis des Einzelnen • Strafrecht • Rechtspflege • Rechtssystem als Ganzes • Durchsetzbarkeit des Rechts • Vertragsrecht • Öffentliches Recht • Privatrecht Referent: Christian Schulz 82 I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 1E-001-14K Modul 5 Kommunikation 100 Std. • Allgemeine Kommunikation • Patientenzentrierte Kommunikation • Krankheitsbildbedingte Kommunikation • Kommunikationsmodelle • Kommunikationsgeschichte • Kommunikationspsychologie • Massenkommunikation • Zwischenmenschliche Kommunikation • Zwischenmenschliche Kommunikation und Kommunikationssoziologie Referent: Gerhard Czernohorsky Modul 6 Psychologie 96 Std. • Einführung allgemeine Psychologie • Klinische Psychologie • Arbeitspsychologie • Angewandte Psychologie • Sozialpsychologie • Entwicklungspsychologie • Persönlichkeitspsychologie • Psychologische Diagnostik Referent: Gerhard Czernohorsky (Mündet bei entsprechender Leistung in die Amtsarztprüfung.) 83 I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 1E-001-14K Modul 7 Salutogenese nach Antonovsky – Gesundheitsförderung, Gesundheitserziehung, Gesundheitsberatung 144 Std. • Einführung in das Fachgebiet Gesundheitsförderung • Individuum und Gesundheit • Prävention und Gesundheitsförderung • Gesundheitsförderung in Gesellschaft und Politik • Theoretischer Hintergrund • Gesundheitsförderung in der Gesundheitspädagogik Referent: Gerhard Czernohorsky Modul 8 Pädagogik 48 Std. • Einführung in die allgemeine Pädagogik • Lehren/Lernen • Methodischer Aufbau einer Unterrichtsstunde • Didaktische Prinzipien einer Unterrichtsstunde Referentin: Frau Christine Brandt 84 I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e Fit für die Führung – Der beste Nachwuchs aus den eigenen Reihen Seminar-Nr.: 1E-003-14K Ihr Nutzen 21.03.14 25.04.14 23.05.14 24.06.14 jeweils 9-16 Uhr Jede Organisation benötigt qualifizierte und erfolgreiche Nachwuchsführungskräfte, denn ein Unternehmen kann nur so gut sein, wie seine Mitarbeiter/innen. Die Verantwortung für eine zeitgemäße, an den Anforderungen des Marktes orientierte Führung der Mitarbeiter/innen liegt bei den Führungsverantwortlichen aller Ebenen. Das modular aufgebaute Programm vermittelt Ihnen das notwenige Rüstzeug, um die vielfältigen Anforderungen, mit denen Sie konfrontiert werden, erfolgreich zu bewältigen. Auf diese Weise entwickeln Sie Ihre Führungspersönlichkeit und erarbeiten sich ihr persönliches Führungsprofil. Die Verbindung der einzelnen Seminare mit ihrer aktuellen Tätigkeit sichert ein hohes Maß an Praxisorientierung. Seminarinhalt Modul 1 – Grundlagen der Mitarbeiterführung • Wer führt, ist noch lange kein/e Führer/in • Die Führungskraft als Teamleiter/in • Was macht eigentlich eine Führungspersönlichkeit aus Modul 2 – Rhetorik, Präsentation und Moderation – Kommunikative Grundlagen • Grundelemente der zwischenmenschlichen Kommunikation •Professionelle Rhetorik; wirksame Präsentation; souveräne Moderation Dr. Frank Döbler Dipl.-Lehrer, Soz. Päd., Psychoprophylaxetrainer, Personalberater PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 320,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Modul 3 – Strategisches Management • Unternehmenskultur und Unternehmensführung • Leitbilder • Strategische Unternehmensführung – Ziel und Inhalt • Change-Management – Veränderung gestalten Modul 4 – Marketing und Öffentlichkeitsarbeit • Marketing in der sozialen Dienstleistung/ Marketing-Strategien und -Instrumente • Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit 85 I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 1E-005-14K Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einer Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders Eine erlebnisreiche Woche für alle, die sich Zeit für Muße und Familie nehmen und gleichzeitig weiterbilden wollen – im inspirierenden Umfeld des Ökodorfes Sieben Linden. 27.07.-01.08.14 Sonntagabend 20-22 Uhr Montag-Freitag jeweils 9.30-13 Uhr Die Anreise erfolgt am besten am Sonntag zwischen 17-18 Uhr und die Abreise Freitagnachmittag ab 13.30 Uhr. Während die Kinder liebevoll betreut sind, nehmen wir uns Zeit für uns selbst, für eine ganzheitliche Lebensplanung und um wieder Kraft zu tanken. Kariin Ottmar Dipl. Psychologin, Dipl. Kunsttherapeutin, Coach, Dozentin Wir verbinden uns (wieder) mit unserer Lebensvision, spüren – auch mit schöpferischen Methoden – den Fragen nach: Ökodorf Sieben Linden Bildungsreferat Sieben Linden 1 38489 Beetzendorf OT Poppau siehe Seite 282-283 225,00 €/Erwachsener (ermäßigt 125,00 €) Kinder (inkl. Kinderbetreuung!) sind seminarkostenfrei! zzgl. 50,00 € Vollverpflegung/ Woche/Kind und Unterkunft nach Wahl von 5,00 €/Zelt bis 20,00 € im Einzelzimmer/Tag zzgl. 87,50 € Vollverpflegung/ Woche/Erwachsener und Unterkunft nach Wahl von 5,00 €/Zelt bis 20,00 € im Einzelzimmer/Tag 86 Wer bin ich? Was ist mir wirklich wichtig in meinem Leben? Wie möchte ich leben? € Wir erlernen Entspannungstechniken und entwickeln individuelle Wege, um berufliche und persönliche Ziele, Bedürfnisse und Anforderungen miteinander in Einklang zu bringen – in der Balance zu bleiben. Die Nachmittage und Abende stehen, neben einem bunten Programm, zur freien Verfügung – und bieten die Möglichkeit, das Ökodorf hautnah kennenzulernen, zu entspannen und die schöne Natur der Altmark mit Spaziergängen und Fahrradtouren zu genießen. Ihr Nutzen 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) • Sie erarbeiten Strategien zu einem effektiveren Umgang mit Ihrer Zeit Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) • Sie erhalten mehr Klarheit über Ihre persönlichen und beruflichen Ziele, Bedürfnisse und Anforderungen I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 1E-005-14K • Sie lernen klare Prioritäten zu setzen, um Ihre persönlichen und beruflichen Werte, Ziele und Visionen besser miteinander in Einklang zu bringen • Sie entwickeln kreative Lösungen zur Aktivierung Ihrer individuellen Bewältigungsstrategien • Sie lernen die vier grundlegenden Lebensbereiche in eine gesunde Balance zu bringen – für mehr Lebenszufriedenheit, Erfolg und Gesundheit • Durch den Urlaubscharakter kann die Theorie direkt vor Ort in die Praxis umgesetzt werden und unterstützt so den Transfer in den Alltag erheblich Seminarinhalt • Ist-Analyse: Ihr persönliches und berufliches Anforderungsprofil – Gewohnheiten, Arbeitsstile und Alltagsroutine • Sich persönlichen und beruflichen Werten, Zielen und Bedürfnissen bewusst werden und in eine gesunde Balance bringen • Der richtige Umgang mit Stressfaktoren und Termindruck • Ihr Energieraum: Wie Sie ihren „Akku“ wieder aufladen können • Ihr individueller Plan für eine gesunde Balance in allen Lebensbereichen 87 I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 1E-006-14K Gesprächsführung und Beratungskompetenz – Intensivkurs Ihr Nutzen 09.-10.10.14 04.-05.11.14 jeweils 9-16 Uhr Helfen wollen, aber auch Grenzen akzeptieren, Zuwendung geben und gleichzeitig Distanz wahren, Problemlösungen initiieren, ohne die Verantwortung hierfür zu übernehmen. Mit diesem Intensivtraining bieten wir einen Ansatz, die widersprüchlichen Aspekte, mit denen jede/r im helfenden Bereich Tätige konfrontiert ist, zu vereinbaren: In diesem Zertifikatkurs lernen Sie das Konzept der klientenzentrierten Gesprächsführung, deren Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen sowie die wichtigsten Techniken dieser Art Gesprächsführung kennen. Dr. Frank Döbler Dipl.-Lehrer, Soz. Päd., Psychoprophylaxetrainer, Personalberater PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 320,00 € (inkl. Seminarunterlagen) zzgl. Übernachtung und Verpflegung vor Ort 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 88 € Seminarinhalt • „Ich habe ein Problem ...“ – Wer trägt die Verantwortung für die Problemlösung? Zu Rolle, Stellung und Aufgaben des Beratenden im Problemlösungsprozess • „Probleme der Menschen sind wie Zwiebeln ...“ – Warum „Zuhören“ häufig wichtiger ist als „Reden“ • „Echtheit“, „Akzeptanz“, „Empathie“ – die wesentlichen Merkmale des klientenzentrierten Konzeptes • „Aber das ist doch ganz einfach ...“ – Typische Fehler im beratenden Gespräch und deren Folgen •Die Stufen des Problemlösungsprozesses und die dazugehörigen Techniken im beratenden Gespräch • Nicht-dirigistische Gesprächsführung – Erfahrungen, Voraussetzungen und Grenzen • Problemlösungsprozesse im Beratungsgespräch • Interventionsmöglichkeiten des Beraters im Beratungsgespräch • Hinterfragen, Konfrontieren, Bekräftigen – Möglichkeiten und Probleme bei der Interaktion im Beratungsgespräch • Wie sehe ich mich, wie sieht mich der andere? – Selbstund Fremdwahrnehmung im Beratungsgespräch „Man kann einem Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu finden“ I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e Auffrischung von betriebs wirtschaflichen Grundlagen Seminar-Nr.: 1E-007-14K Ihr Nutzen 30.09.-01.10.14 13.10.-14.10.14 jeweils 9-16 Uhr Die Anforderungen an die Verwaltungsmitarbeiter/ innen in sozialen Dienstleistungen werden von Tag zu Tag umfangreicher – in der heutigen Zeit müssen Märkte analysiert und z. B. Leistungen der Pflegeversicherung oder andere marktrelevante Rechtsgrundlagen überblickt werden, um schnelle Entscheidungen treffen zu können, welche Leistungen mein Unternehmen am Markt zusätzlich anbieten sollte. Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, sich den Arbeitsalltag zu erleichtern. Vorkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich. Seminarinhalt • Der Jahresabschluss, die Gewinn- und Verlust rechnung, nebst der betriebswirtschaftlichen Auswertung • Abschreibungen, Beispiele der AfA im GWG-Pool • Exceltabelle um Personal-Soll-Ist-Abgleich täglich abstimmen zu können • Von der Kosten-Artenrechnung zur KostenStellenrechnung • Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) • Besonderheiten im Sozialwesen hinsichtlich der Umsatzsteuer beziehungsweise der Abziehbarkeit der Vorsteuerbeträge Klaus Wischniewski Dipl. Gerontologe, Dipl. Finanzwirt PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 350,00 € (für Nichtmitglieder des PARITÄTISCHEN 370,00 €) (inkl. Seminarunterlagen) zzgl. Übernachtung und Verpflegung vor Ort 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 89 I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 1E-009-14K Ausbildung zur Entspannungs pädagogin/zum Entspannungs pädagogen – Kursleiter/in für Präventionskurse Ihr Nutzen jeweils samstags und sonntags 26.04.14, 24.-25.05.14, 28.-29.06.14, 23.-24.08.14, 20.-21.09.14, 11.-12.10.14, 25.-26.10.14, 22.-23.11.14 jeweils 9-17 Uhr Kursleitung: Dagmar Greupner gepr. Präventologin, gepr. Entspannungspädagogin Integrativ-MedizinischesZentrum & Komplementärmedizinische Praxis Niedergasse 119 06547 Stolberg/Harz 1.595,00 € (für Nichtmitglieder des PARITÄTISCHEN 1.675,00 €) (inkl. Seminarunterlagen) zzgl.Verpflegung vor Ort 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Bitte an bequeme Kleidung und Socken denken. Gern bringen Sie auch Ihre eigene Decke sowie ein kleines Kissen mit. maximal 10 Teilnehmer. 90 € Die täglichen Belastungen im beruflichen und/oder familiären Alltag wachsen stetig an. Krankmachender Stress ist oftmals die Folge, so dass ein realer Wunsch bei den Menschen ensteht, diesem entgegenzuwirken und etwas für die eigene Gesundheit zu tun. In Ihr berufliches Tätigkeitsfeld integrierend kann eine Ausbildung im Präventionsbereich sehr von Vorteil sein, ihre Klienten über ein ganzheitliches Medium zu erreichen. Die Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig wie der soziale Bereich selbst. Sie erhalten nicht nur umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen für sich selbst – Sie erlernen ebenso wie bedarfsorientiert und kompetent angeleitet wird. Ob Fantasiereisen für Kinder oder Entspannung für Erwachsene – erlernen Sie adäquate Methoden für den pädagogischen, medizinischen, pflegerischen oder therapeutischen Kontext. Durch den Lehrgang erhalten Sie eine Ausbildung, die es Ihnen ermöglicht, in relativ kurzer Zeit all das zu lernen, was Sie brauchen, um selbständig Entspannungskurse anbieten zu können. Die Ausbildung erstreckt sich über 120 Stunden Präsenz sowie selbst zu organisierende Übungseinheiten in welchen das Erlernte nachbereitet und gefestigt wird. Zusätzlich ist eine Hausarbeit anzufertigen sowie eine praktische Übungsstunde in der Gruppe mit anschließender Reflexion zu präsentieren. Nach regelmäßiger, erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat „Entspannungspädagoge/Entspannungs pädagogin“. Zur Gewährleistung einer hohen Qualität werden Sie von Dozenten mit jahrelanger praktischer Berufserfahrung nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit und Prävention e. V. unterrichtet und begleitet. Die Komplementärmedizinische Praxis liegt inmitten des schönen Harzortes Stolberg und bietet eine entspannende Lern- und Wohlfühlumgebung. I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 1E-009-14K Seminarinhalt • Psychologische und pädagogische Aspekte im Umgang mit Klienten (Kinder, Jugendliche, Erwachsene, alte Menschen, Menschen mit Behinderungen) • Patientenzentrierte Gesprächsführung - Umgang mit schwierigen Situationen • Grundlagen Anatomie/Physiologie • Einführung in Stresstheorien • Entspannung lernen • Fundierte Möglichkeiten der Entspannung/ Meditation • Die asiatischen Meditationen • Die christlichen Meditationen • Die passiv-autohypnotischen Verfahren, Fantasiereisen • Die Progressive Muskelrelaxation (PMR) - Indikationen und Kontraindikation von (PMR) - Wirkprinzip von (PMR) - Praktische Anwendung von (PMR) • Das Autogene Training (AT) - Indikation und Kontraindikationen von (AT) - Wirkprinzip von (AT) - Praktische Anwendung (AT) • Seminarkonzepte professionell entwickeln • Vermittlung von Entspannungsverfahren – Anleitungsprozess - Supervision 91 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung • Allgemeine Kurse • Zertifikatskurse Seminartag zur Teambildung August 2012 92 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Tiefenentspannung mit Autogenem Training zur Bewältigung von Stress – Körper und Seele im Einklang Seminar-Nr.: 2A-001-14 Ihr Nutzen 25.03.14 9.30-16.30 Uhr In einer schnelllebigen Welt in der es zunehmend um Gewinnmaximierung geht, ist Stress ein logischer Begleiter unseres Lebens geworden. Daraus resultierende Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychosomatische Erkrankungen, Burn out stehen auf der Tagesordnung. Es ergibt sich der Bedarf von Entspannungstechniken, die leicht umsetzbar, aber sehr wirkungsvoll und schnell sind. Eine solche Methode stellt das Autogene Training dar, mit dessen Hilfe der Körper schnell in Entspannung gehen kann. Beim Autogenen Training lernt man sich mit Hilfe von inneren Dialogen innerhalb von Sekunden wie auf Knopfdruck zu entspannen. Dagmar Greupner gepr. Präventologin, gepr. Entspannungspädagogin Überlassen Sie Körper und Seele dem eigenen Rhythmus und fühlen sich ein in die theoretischen und praktischen Grundlagen des Autogenen Trainings. Seminarinhalt • Theorie: - Einführung in Stresstheorien - Autogenes Training nach J. H. Schultz und seine Anwendungsgebiete - Wirkprinzip und Risiken bei der Anwendung von (AT) - Das Autogene Training in seiner heutigen Konzeption PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Bitte denken Sie an bequeme Kleidung, ein kleines Kissen und eine Decke. max. 10 Teilnehmer • Praxis: - Vorbereitung der praktischen Übungen - Übungspositionen, Formeln, Hilfsformeln - Standardformeln der Grundstufe - Formelhafte Vorsatzbildungen und die Kurzformen 93 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Seminar-Nr.: 2A-002-14 Umgang mit schwierigen Mitmenschen Ihr Nutzen 14.-15.10.14 jeweils 9-16 Uhr Ob Kollege/in, Kunde/in, Vorgesetzte/r oder im privaten Bereich – Querulanten kosten viel Zeit, Geld und Nerven. Andreas Schareck Freiberufl. Dozent, Kommunikationstrainer PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 150,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 94 In diesem Seminar lernen Sie wirkungsvolle Strategien im Umgang mit schwierigen Mitmenschen kennen, so dass sich Ihr alltäglicher Stresspegel reduziert. € Möglichkeiten, trotz äußerer Angriffe innerlich ruhig zu bleiben, werden aufgezeigt und mit Taktiken der Grenzsetzung kombiniert, so dass Sie für Angriffe und peinliche Momente gewappnet sind. Seminarinhalt • Konflikte mit schwierigen Zeitgenossen bereits im Vorfeld erkennen • Möglichkeiten die Situation zu beherrschen • Den Teufelskreis durchbrechen: Nicht auf das Niveau des Anderen begeben • Stressabbauende Motivationstechniken • Ihr Gegenüber spürt Ihre innere Stärke: wirksam Grenzen setzen • Souveräne Vorbildfunktion: Ihr Stil beeinflusst die Konfliktlösung • Wie baut sich Stress schnell wieder ab? • Übung am Beispiel eines Rollenspiels • Auch nonverbal Stärke, Mut und Selbstsicherheit signalisieren • Selbstreflexion: Wo ist mein eigener Anteil an der Situation? • Schlagfertiges Reagieren • Übungsmöglichkeiten des Gelernten im Alltag II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Wer andere pflegt, braucht selbst eine Kraftquelle – ein Wohlfühlseminar für Mitarbeiter/ innen in helfenden Berufen Seminar-Nr.: 2A-004-14 Ihr Nutzen 01.-02.12.14 9-16 Uhr Hat Ihre berufliche Laufbahn als Pflegekraft im sozialen Bereich auch so hoffnungsvoll begonnen? Sie arbeiten in der Pflege oder Betreuung, weil Sie „mit Menschen arbeiten und ihnen helfen möchten?“ Sie sagen: „Ich kann dabei Gutes tun“? Ideale, die auf dem Prüfstand stehen, wenn Sie viele Jahre in diesem Beruf tätig sind. Versinken Sie unter Zeitdruck, Personalmangel, hohen Anforderungen durch Veränderungen der Aufgabenbereiche, Druck durch Umstellungen im Gesundheitswesen, Entwicklungen in der eigenen Lebensbiographie …? HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Seminarinhalt So ist der 1. Tag ein Angebot zur Überprüfung der eigenen Ziele, verloren geglaubte Ideale wieder zu ent- und die eigene Kraftquelle aufzudecken: PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 150,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 6 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) • Das Z-I-M-T Modell • Stresstest • Anleitung zur Entwicklung und Förderung des eigenen Potentials • Bewältigungsstrategien für Angst und Stress als wichtige Werkzeuge der Selbstpflege •Möglichkeiten zur Kräftigung der inneren Quelle mit vielen alltagstauglichen Ideen und Anregungen zur eigenen Weiterentwicklung – ein Überblick mit gezielten Vorschlägen 95 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Seminar-Nr.: 2A-004-14 2. Tag: entspricht den Wünschen der Teilnehmenden (hier Beispiele): Stressreduktion „für den Notfall“ • Klopfakupressur – schnelle Stressminderung im Alltag • Atempflege zur Stärkung der inneren Kraft Fokussierter Umgang mit Stressoren für die längerfristige Entspannung • Affirmationen gestalten und nutzen • Kreatives Schreiben, Visualisierung eigener Themen • Märchen- bzw. Phantasiereisen, Akupressur für eigene, spezielle Themen Entspannungstechniken und Körperarbeit • Verschiedene Meditationstechniken zur Entspannung • Gezielte Muskelentspannung/Muskelrelaxation • Aromatherapie – Aromateilmassagen • Klangschalen hören, Klangschalenmassage erleben • Effektives Nutzen von Qigong Klangkugeln • Shiatsu-Massage des Lendenwirbelbereichs • 5 Übungen zur Stärkung der Wirbelsäule (10-Minuten-Programm) • Bewusstes Bewegen, dynamisches Stehen am Krankenbett • Rückenentlastung beim Transfer von sehr schweren Patienten Die Betrachtung der persönlichen Zusammenstellung und unterstützende Ideen für die Übernahme in den Alltag bilden den Abschluss. 96 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Selbstmanagement und Stressbewältigung Seminar-Nr.: 2A-005-14 Ihr Nutzen 09.05.14 9-16 Uhr Die Praxis der soziale Arbeit ist mit einer Vielzahl belastender Faktoren verbunden, die individuelle Stressreaktionen auslösen können: Hektik und Lärm, Zeitdruck und Überforderungssituationen, Aggressionen und erlebte Hilflosigkeit – mit zum Teil dramatischen Folgen für die psychische und physische Gesundheit. Dr. Frank Döbler Dipl.-Lehrer, Soz. Päd., Psychoprophylaxetrainer, Personalberater Das Seminar zeigt Ihnen Möglichkeiten auf, durch eine wirksame und effektive Selbstorganisation unnötige Stresssituationen zu vermeiden und unvermeidliche Stresssituationen konstruktiv zu bewältigen. Seminarinhalt • Stress – Wo er herkommt, warum er nützlich ist und warum er krank machen kann • Die Zeit managen – Möglichkeiten und Grundregeln wirksamer Selbstorganisation • Leistungsbewahrende Grenzen setzen – für mich und für meine Mitarbeiter/innen • „Aufschieberitis“ und andere „Krankheiten“: organisatorische und persönliche Zeitfresser erkennen und ausmerzen – Freiräume organisieren und nutzen • Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben: Leistung, Motivation und Erfüllung im Beruf, Muße im Privatleben müssen kein Widerspruch sein • So kriegen Sie den Kopf wieder frei: Ab- und Umschalten – Entspannungstechniken im Arbeitsalltag PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 97 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Seminar-Nr.: 2A-006-14 Selbstorganisation und individuelle Arbeitstechniken Ihr Nutzen 11.04.14 9-16 Uhr Das Seminar zeigt Möglichkeiten und Wege zu mehr Zeitsouveränität. Sie lernen Möglichkeiten kennen, wie Sie vorhandene Freiräume für eine individuelle Arbeitsplanung konsequent nutzen können und tauschen Erfahrungen für einen effektiven Arbeitsstil aus. Dr. Frank Döbler Dipl.-Lehrer, Soz. Päd., Psychoprophylaxetrainer, Personalberater PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 98 Seminarinhalt € •Analyse – Mein Arbeitsstil und meine Zeitdiebe •Keine Zeit? – Prioritäten setzen und durchsetzen •Psychologische Zeitfallen und ihre Wirkung •Möglichkeiten und Grenzen der persönlichen Planung •Störfreie Zeiten organisieren •Zeitsparende Techniken der Informationsaufnahme und Verarbeitung •Unterstützung organisieren – Wer kann mir wie helfen? •Aktive Pausen – Einfache Entspannungstechniken nutzen II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Wirksam entspannen mit progressiver Muskelrelaxation (PMR) – Körper und Seele im Einklang Seminar-Nr.: 2A-007-14 Ihr Nutzen 25.09.14 9.30-16.30 Uhr Mit der stetig zunehmenden Belastung im Alltag durch Berufstätigkeit, Familie und Umwelt wächst auch die Erkenntnis eigenverantwortlich etwas für seine Gesundheit zu tun. Dagmar Greupner gepr. Präventologin, gepr. Entspannungspädagogin Eine wirksame Methode in der Anwendung gegen z. B. Kopf- und Rückenschmerzen, Schlafstörungen, HerzKreislaufbeschwerden stellt die Progressive Muskelrelaxation dar. Es handelt sich um ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren, welches durch viele medizinischsoziologische Studien belegt wurde. Bei der Progressiven Muskelentspannung erfahren wir durch den Wechsel von Anspannung und Entspannung einzelner Muskelgruppen eine tiefe Entspannung. Wer das Gefühl braucht aktiv etwas zu tun statt sich nur innerlich und mental zu entspannen, bevorzugt meist die PMR. Überlassen Sie Körper und Seele dem eigenen Rhythmus und fühlen sich ein in die theoretischen und praktischen Grundlagen der PMR. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Bitte denken Sie an bequeme Kleidung, ein kleines Kissen und eine Decke. max. 10 Teilnehmer Seminarinhalt • Theorie: - Indikation/Kontraindikation von Progressiver Muskelrelaxation - Wirkprinzip der PMR • Praxis: - Vorbereitung der praktischen Übungen - Übungspositionen - Anwendung und Induktion nach E. Jacobson 99 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Seminar-Nr.: 2A-008-14 Sicheres und überzeugendes Auftreten im Job – Selbstvertrauen stärken – mehr Sicherheit in Beruf und Alltag ermöglichen Ihr Nutzen 24.09.14 9-16 Uhr Blicke und Gesten sagen manchmal mehr als Worte. Wie wirke ich auf andere? Was denken meine Kollegen über mich? Dorle D. Niemeyer Dipl.-Psychologin, system. Therapeutin, Trainerin, Dozentin Fast jeder kennt diese Fragen und gerät so schnell in den Teufelskreis aus Selbstzweifel und Unsicherheit. Wer im Beruf Erfolg haben möchte, braucht ein gesundes Selbstwertgefühl – denn wer mit sich zufrieden ist, sorgt für ein entspanntes Arbeitsklima. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 100 € Wenn Sie andere überzeugen wollen, beginnen Sie zuerst bei sich selbst. Seminarinhalt • Welche Sprache spricht mein Körper? • Wie kommuniziere ich? • Die eigene Körpersprache erkennen • Sicherheit in sich selbst finden • Kommunikationshaltungen erfassen, verstehen und einsetzen • Selbstreflexion und das Probieren von Schritten von Veränderung • Authentisches Auftreten • Selbstbild – Fremdbild • Erfahren Sie, wie Sie auf andere wirken II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Einfach Entspannen – Eine Einführung in einfache Entspannungstechniken für den Alltag Seminar-Nr.: 2A-009-14 Ihr Nutzen 03.11.14 9-16 Uhr Zu den Hauptproblemen, mit denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der sozialen Arbeit allgemein und im Pflege – und Betreuungsbereich im Besonderen konfrontiert sind, gehören vor allem hohe psychische Belastungen. Dr. Frank Döbler Dipl.-Lehrer, Soz. Päd., Psychoprophylaxetrainer, Personalberater Unter diesen Bedingungen fällt es häufig schwer, tatsächlich einmal abzuschalten. Dies führt nicht selten zu einer gegenseitigen Verstärkung einzelner Stressfaktoren. Die Folge ist eine ungesunde Dauerbelastung. Dementsprechend problematisch ist auch die gesundheitliche Situation der in diesen Bereichen Tätigen. Unser Trainingskurs will einen Beitrag dazu leisten, dieser Dauerbelastung etwas entgegen zu setzen. Er zeigt einfache Entspannungstechniken, die – sinnvoll in den Arbeitsalltag integriert – einen Beitrag dazu leisten können, einzelne belastende Faktoren zu kompensieren und tatsächlich auch einmal abschalten zu können. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt •Wie Entspannungstechniken wirken, was sie können und was sie nicht können •Entspannung mit Musik •Übungen zum „Ruhig werden“ •Augen und Gesichtsentspannung •Verspannungen lösen •Reise durch den Körper Bringen Sie bitte eine Decke mit und ziehen Sie bequeme Kleidung an. 101 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Seminar-Nr.: 2A-010-14 Fallbesprechungen erfolgreich führen Ihr Nutzen 02.04.14 9-16 Uhr Das Führen von Fallbesprechungen ist eine Aufgabe, der sich jede/r Mitarbeiter/in in einem Pflege- oder Sozialberuf stellen muss. In dem Seminar erhalten Sie eine kurze und prägnante Übersicht über die wichtigsten Theoriegrundlagen für eine Fallbesprechung. Sie erfahren wie eine Fallbesprechung methodisch geschickt durchgeführt und mit der Pflegeplanung/Förderplanung verbunden wird. Dr. Bernhard Marquardt Psychologe, Dozent PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 102 € Durch praktische Demonstrationen erwerben Sie eigene Fähigkeiten beim Führen von Fallbesprechungen. Seminarinhalt • Theoriehintergrund für inhaltliche Orientierungen bei einer Fallbesprechung • Arten von Fallbesprechungen im Arbeitsalltag • Möglichkeiten für die Erfolgskontrolle bei einer Fallbesprechung • Aktivierung und Motivierung aller Beteiligten • Die ausführliche Fallbesprechung im Arbeitsteam • Die Kurzbesprechung eines Falls im Arbeitsprozess • Demonstration und Übung von Fallbesprechungen am Beispiel von Klient/innen und Patient/innen • Die Kombination von Fallbesprechungen mit anderen Methoden und Techniken im Arbeitsprozess II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Das professionelle Führen von Gesprächen mit Alkoholiker/innen Seminar-Nr.: 2A-011-14 Ihr Nutzen 11.11.14 9-16 Uhr Die Hauptzielsetzung des trainingsorientierten Seminars besteht darin, die Kompetenz des in der sozialen Arbeit (z. B. in der Pflege) Tätigen im Führen von Gesprächen mit Hilfsbedürftigen weiterzuentwickeln. Dabei wird besonders auf den Umgang mit alkoholabhängigen und ehemals abhängigen Personen eingegangen. Dr. Bernhard Marquardt Psychologe, Dozent Sie bekommen einen Überblick über die Thematik. Die Theorie wird wirksam an Praxisbeispielen veranschaulicht. Seminarinhalt • Die Bedeutung der professionellen Gesprächs führung, Unterscheidung von Alltagsgesprächen • Die Entlastung der eigenen Person durch richtige Gesprächsführung (ein Beitrag zur Stressbewältigung) PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) • Das Problem Alkoholismus, Theorie und Praxis • Kommunikationspsychologische Grundlagen für eine professionelle Gesprächsführung • Das Eingehen auf den Charakter und die Problemsituation bei Alkoholkranken • Besonderheiten bei der Gesprächsführung mit alkoholkranken Personen • Hinweise für die Gesprächsführung in komplizierten Situationen (hierzu können einige Gesprächsmethoden geübt und für den Einsatz in der eigenen Arbeit diskutiert werden) 103 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Seminar-Nr.: 2A-012-14 Umgang mit Belastung, Stress und Burn-out Ihr Nutzen 30.04.14 9-16 Uhr Sie erhalten einen differenzierten Theorieüberblick über die genannte Thematik. Dabei wird Theorie und Praxis auf interessante Art und Weise eng miteinander verbunden. Dr. Bernhard Marquardt Psychologe, Dozent PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 104 Durch praktikable Übersichten (auch im Seminar skript enthalten) wird es Ihnen möglich, die eigenen Belastungen und ggf. Burn-out-Erscheinungen selbst einzuschätzen. € Wertvolle Hinweise für den Umgang mit Belastungssituationen werden für Sie eine echte Hilfe im eigenen Selbstmanagement sein. Seminarinhalt • Belastungen im Alltag, typische Erscheinungsformen • Psychologische Grundlagen zum Verstehen von Belastungen und deren Bewältigung • Was ist Stress? • Was versteht man unter dem Burn-out-Syndrom? • Die Entwicklungsphasen des Burn-out-Syndroms • Burn-out durch Mobbing. Was ist Mobbing und wie entsteht es? • Hinweise zum richtigen Umgang mit Belastungen, Stress und Burn-out (individuelle Strategien, Hinweise für das Leiten von Teams) II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung „Jetzt bin ich mal dran“ – Burn-out-Prophylaxe Seminar-Nr.: 2A-013-14 Ihr Nutzen 24.10.14 9-16 Uhr „Burn-out“ ist nicht neu und auch nicht nur bei Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der sozialen Arbeit anzutreffen. Allerdings sind soziale Berufe in besonders starkem Maße von diesem Phänomen betroffen, spätestens seit dem Erscheinen von Werner Schmidbauers „Die hilflosen Helfer“ fast schon sprichwörtlich. Besonders problematisch ist dabei, dass Burn-out vor allem bei jenen Mitarbeiter/innen auftritt, die sich mit ihrem Beruf und ihrer Aufgabe sehr stark identifizieren. Dr. Frank Döbler Dipl.-Lehrer, Soz. Päd., Psychoprophylaxetrainer, Personalberater Führt berufliches Engagement im sozialen Bereich also zwangsläufig zu den psychischen und psychosomatischen Folgen, die mit dem „Burn-out-Syndrom“ beschrieben werden? Das Seminar will helfen, einen konstruktiven Umgang mit diesem Phänomen sowie mit den Belastungen zu erarbeiten, die als wesentliche Ursache für die „Burnout“-Symptomatik festzustellen sind. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt • „Burn-out“ Was ist das eigentlich? – Ein Versuch, Entstehung, Verlauf und Symptome des „Ausbrennens“ zu beschreiben • Gibt es spezielle Persönlichkeitsfaktoren, die „Burn-out“ begünstigen? • Grenzen setzen und Grenzen akzeptieren – Von der Hilflosigkeit mancher Helfer • Prophylaxe und Prävention – Wie kann ich „Burn-out“ verhindern? 105 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Seminar-Nr.: 2A-014-14 Emotionale Intelligenz in der Betreuungsarbeit – Gleichgewicht zwischen Gefühl und Vernunft – Arbeiten wir emotional intelligent? Ihr Nutzen 13.02.14 9-16 Uhr Ziel dieses Seminars ist das oft erwähnte Thema „Emotionale Intelligenz“ transparent zu machen und zu erfahren, wo die Berührungspunkte im beruflichen Alltag liegen. Olaf Kops Dipl.-Psychologe PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Menschen reagieren bei Belastungen und in der zwischenmenschlichen Beziehung mit Kollegen und den zu Betreuenden nach bestimmten Mustern, die auf vielen Erfahrungswerten und individuellen Strukturen beruhen. Diese Muster haben sich manifestiert, sind oft belastend und nicht immer kreativ. Das spürt man spätestens dann, wenn zum Beispiel Konflikte mit Teamkollegen bewältigt werden müssen oder zu betreuende Menschen Verhaltensgrenzen überschreiten. Diesbezüglich vermittelt das Seminar weiterhin Anregungen sich „emotional intelligenter“ mit den Anforderungen auseinanderzusetzen, damit die eigenen Emotionen im Umgang mit schwierigen Situationen besser verstanden und emotional ausgewogener gelöst werden. Seminarinhalt • Die Wurzeln der emotionalen Intelligenz • Anatomie der Emotionen • Die eigenen Emotionen • Emotionales Handeln im Alltag • Emotionale Kommunikation 106 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Angst und Schmerz als Signale der Psyche Seminar-Nr.: 2A-022-14 Ihr Nutzen 16.09.14 9-16 Uhr Was haben Angst und Schmerzen miteinander zu tun? Sie können Auslöser und Wegbegleiter für psychische Störungen sein. Viele Menschen, vor allem im Pflege- und Betreuungsbereich, werden von Angst und Schmerzen beherrscht. Wie kann ich damit umgehen? Wie kann ich Menschen, die leiden, begleiten und positive Handlungsweisen unterstützen? Wo sind Grenzen und wie gehe ich damit um? Dorle D. Niemeyer Dipl.-Psychologin, system. Therapeutin, Trainerin, Dozentin Im Seminar geht es um Symptome und Auswirkungen von Schmerz und Angst, sowie deren umfassende und lebenseinschränkende Bedeutung für den Menschen und den Möglichkeiten wie ein systemischer, menschlicher und wachstumsorientierter Umgang gelingen kann. Ziel ist es, Einsichten zu erlangen, Handlungsweisen zu erkennen und nach Möglichkeit die Lebensqualität zu erhöhen. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt • Definition von Angst und Schmerz und seine Bedeutung/Schmerzanamnese • Sinn von Angst/Schmerzen, Entwicklung, Wie viel Psyche steckt im Schmerzgeschehen • Die Entstehung von Störungsbildern und deren Folgen für die Betroffenen (Phobien, Panikattacken, Existenzangst) • Grundformen der Angst nach Fritz Riemann (Tiefenpsychologe) • Aufgaben in der Behandlung von Angst und Schmerz für Pflegende • Umgang mit der Angst, die eigenen Handlungsmöglichkeiten und Grenzen • Gefühle verstehen – Probleme erkennen – Umgang verändern 107 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Seminar-Nr.: 2A-023-14 „Wo ist meine Freude an der Arbeit geblieben?“ – Selbstmotivation und Alltag Ihr Nutzen 05.09.14 9-16 Uhr HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 108 € Hat Ihre berufliche Laufbahn auch mit viel Freude, Engagement und Willen zum Einsatz für andere Menschen begonnen? Sie waren motiviert, fasziniert vom engen Kontakt mit anderen Menschen und erfreuten sich daran andere zu unterstützen und Hilfen zu geben. Und wie ist es heute? Was ist von den Idealen übrig? Sind die positiven Gefühle und Einstellungen zu Patient/innen und dem Arbeitsplatz in Gefahr? Finden Sie sich zunehmend negativ, häufig reizbar und unzufrieden? Sind psychosomatische Symptome ein Thema für Sie? Tragen Sie sich mit dem Gedanken, den Beruf zu wechseln? Seminarinhalt Im Seminar gehen wir den Fragen nach und erarbeiten uns folgende Schwerpunkte: • Berufsbild Pflege(fach)kraft, Theorie und Wirklichkeit • Die Pflegekraft im Netz von Kostendruck, Expertenstandards, Qualitätsanforderungen, Zunahme von Überprüfungen, wachsender Bürokratie, Erwartungen von Pflegekunden und Angehörigen und mehr • Veränderungen der Arbeitorganisation • Teamorientierte Lösungsansätze • Körperorientierte Möglichkeiten • Das Z-I-M-T Modell • Berufliche Potentialentwicklung II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Belastende Alltagssituationen – Dem Stress ein Lachen schenken Seminar-Nr.: 2A-024-14 Ihr Nutzen 02.04.14 9-16 Uhr Stress ist ein Krankmacher in der heutigen Zeit, dabei lebt es sich „entspannt“ besser. Marion von Appen gepr. Präventologin, Lachyogalehrerin, gepr. Entspannungspädagogin und Hypnosecoach Ziel des Seminars ist es, Werkzeuge an die Hand zu geben um entspannter, fröhlicher durch die Tage des Lebens zu gehen sowie diese in Ihrem (Arbeits-)Alltag einzusetzen. Heutzutage fällt es immer mehr Menschen schwer, allen Anforderungen im Beruf, in der Familie, im Freundeskreis und den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Es kommt immer häufiger vor, dass die Belastungen anfangen über den Kopf zu wachsen. Meistens entsteht Stress aber schon vor der Anforderung in unserem Kopf. Gedanken wie: „Ich schaff das nicht“, „Ich kann das nicht“, „Warum immer ich“ usw. versetzen unseren Körper in Alarmbereitschaft, obwohl noch nichts passiert ist. Im „exotisch“ klingendem Lachyoga lernen wir, Situationen zu hinterfragen und diesen auf humorvolle Art und Weise zu begegnen. Sie werden sich wundern, wie schnell Sie in einen entspannten zufriedenen Zustand kommen werden. Diese Methode wird zunehmend und erfolgreich im gesamten sozialen Bereich angewandt, z. B. in der Begleitung an Demenz erkrankter Menschen, Menschen mit Behinderungen oder Kindern und Jugendlichen. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Bitte ziehen Sie sich bequem an. Seminarinhalt Wie kann ich in belastenden Alltagssituationen meinen Humor behalten • Was ist Lachyoga und wie wirkt sich Lachen auf den Körper und die Psyche aus • Das innere Lächeln erleben und das äußere Lachen wiederfinden • Wie kann ich mehr Lachen in meinen Alltag bringen • Und … viel Lachen und Spaß :-) Wer das Leben zu ernst nimmt, braucht eine Menge Humor, um es zu überstehen. C harlie C haplin 109 II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung Seminar-Nr.: 2A-025-14 Resilienz – trotz hoher Belastung körperlich und seelisch gesund bleiben! Ihr Nutzen 15.05.14 9-16 Uhr Bis vor etwa 30 Jahren wurde in Medizin und Psychologie hauptsächlich untersucht, was einen Menschen krank macht. Dr. Bernhardt Marquardt Dozent und Trainer, Supervisor, Berater PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Heute stehen vor allem die Faktoren unseres Lebens im Zentrum der Forschung zur Resilienz, die unsere Gesundheit bewirken. Diese auf Ressourcen orientierte wissenschaftliche Denkweise der letzten Jahre hat bereits zu hervorragenden Interventionsansätzen z. B. für gesundheitsfördernde pädagogische Methoden in der Erziehung sowie für Therapien und Präventionsansätze bei Burnout, geführt. In diesem Seminar werden Sie erfahren, warum viele Menschen trotz hoher Belastungen körperlich und seelisch gesund bleiben. Die Folgerungen aus diesen Erkenntnissen können Sie vor schädigenden Folgen von Belastungen im Arbeits- und Alltagsleben schützen. Führungs-/Leitungskräfte werden in diesem Seminar wissenschaftlich begründete Erkenntnisse für die gesundheitsfördernde Gestaltung des Arbeitsalltags ihrer Mitarbeiter erhalten. Seminarinhalt • Grundlagen des Resilienzkonzeptes • Ergebnisse und Erfahrungen aus der Resilienzforschung • Erschöpfung, Stress und Burnout im Arbeits und Alltagsleben aus Sicht der Resilienzforschung • Kompetenzentwicklung zum Bewältigen von Konflikten als Ansatz zur eigenen Gesunderhaltung • Resilienz im Verlauf der Entwicklung des Menschen • Die Krise im Leben als Chance für Entwicklung • Arbeitsgestaltung aus Sicht des Resilienzkonzeptes 110 II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Systemische Beratung und Familientherapie Seminar-Nr.: 2B-001-14K Ihr Nutzen 04.03.14 01.04.14 29.04.14 27.05.14 17.06.14 jeweils 9-16 Uhr Die Blickrichtung ändern – Überlebenshaltungen erkennen – Das Potential und die Ressourcen für Schritte von Wachstum und Veränderung in Familien und Systemen nutzen – das einsetzen, was fehlt – Zeit- und Qualitätsmanagement in die Aufmerksamkeit bringen – Effizienz nachweisen. Dieser Zertifikatskurs dient der Basiswissensvermittlung Systemischer Beratung. Die Methoden systemischer Arbeitsweisen werden vermittelt bzw. vertieft. Orientierungshilfen bei der Unterscheidung, wann welche systemische Handlung zu welchem Ergebnis geführt hat bzw. führen kann, wird für Einsteiger/innen und Fortgeschrittene, die eine Vertiefung suchen, von besonderem Interesse sein. Die verschiedenen systemischen Arbeitsweisen, die sich in den vergangenen Jahren im psychosozialen Arbeitskontext, insbesondere in der Familienhilfe etabliert haben, kommen auf den Prüfstand der Effizienz für die Familien selbst und für die Helfer/innen, die die Arbeitstechniken und Methoden anwenden. Zu klären ist, was hat sich bewährt, wie wird das Bewährte gefestigt und welcher kleinste gemeinsame Nenner ist zwischen verschiedenen systemischen Richtungen und therapeutischen Schulen erkennbar. Seminarinhalt Modul 1 • Die Unterscheidung zwischen SPFH, systemischer Beratung und Familientherapie in psychosozialen Arbeitskontexten • Die verschiedenen systemischen Richtungen und therapeutischen Schulen • Neue Erkenntnisse, Erfahrungen, Austausch • Methode: Die praktische Arbeit mit dem Familienbrett Dorle D. Niemeyer Dipl.-Psychologin, system. Therapeutin, Trainerin, Dozentin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 390,00 € (für Nichtmitglieder des PARITÄTISCHEN 429,00 €) (inkl. Seminarunterlagen) zzgl. Unterkunft/ Verpflegung vor Ort 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 111 II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 2B-001-14K Modul 2 • Aufsuchende Systemische Beratung zur Selbstwertstärkung • Die Familie und das unterstützende System auf einen Blick • Kommunikationshaltungen – Kongruenz – Signale – Schutz • Methode: Das Lebenswegmodell Modul 3 • Regeln im Verhalten, sowie Regeltransformationen • Werte und Normen, der „Geist“, der in der Familie herrscht • Die Mehrgenerationenperspektive – Genogramme, Familienblätter • Methode: Die Familientafel Modul 4 • Lernschritte und Lernschrittchen, Dokumentation und Fallberichte • Selbstermächtigung und Stärkung der Fähigkeit Verantwortung zu übernehmen • Arbeitsschutz im psychosozialen Feld • Methode: Das Kaleidoskop und die Weisheitsdose nach V. Satir Modul 5 • Selbstfürsorge als Impuls für Veränderung • Wachstumsschritte begleiten • Die Effizienz der Arbeit aufzeigen • Methode: Die fünf Freiheiten 112 II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Das Persönliche Budget in Theorie und Praxis – Budgetberater/Budgetassistenz Ihr Nutzen Das Persönliche Budget ist eine Form der Ausführung von Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderungen. Es eignet sich besonders für eine individuelle und bedarfsgerechte Ausgestaltung und sichert weitestgehend das Selbstbestimmungsrecht. Mit dem Persönlichen Budget wurde ein Paradigmenwechsel in der Versorgung kranker und behinderter Menschen eingeführt: der Mensch mit Behinderung sollte als Experte in eigener Sache in den Mittelpunkt des Geschehens treten und notwendige Hilfen in eigener fachlicher Verantwortung frei gestalten können. Seit 2008 besteht darauf ein Rechstanspruch. Obwohl das Persönliche Budget für Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen eine gesetzlich klar verankerte Leistungsform ist, erweist sich die Umsetzung in der Praxis meist als schwierig oder aufwendig. Der Paradigmenwechsel wird seitens der Leistungsträger nicht nachvollzogen und die aufgebauten bürokratischen Hürden sind oftmals fast unüberwindlich. Seminar-Nr.: 2B-002-14K Modul 1: 10.03.14 17.03.14 24.03.14 Modul 2: 05.05.14 12.05.14 19.05.14 Modul 3: 23.06.14 30.06.14 07.07.14 jeweils 9.30-17 Uhr Rainer Sobota Berufsbetreuer, Freiberufl. Betreuer und Dozent Betreuungsbüro Rainer Sobota Fachberatungsstelle zum Persönlichen Budget N.N. weitere Fachreferenten zu Themenschwerpunkten Unter anderem deshalb bedarf es eines umfangreichen Wissens, viel Geduld und Konfliktbereitschaft den Weg der Beantragung zu gehen und eine evt. notwendig werdende gerichtliche Durchsetzung des Rechtsanspruchs nicht zu scheuen. Was ist dieses Persönliche Budget ganz genau? Wofür kann es beantragt werden und wo überall? Wie berechne ich Was? Warum gibt es Schwierigkeiten beim Antragsweg und was kann ich tun? Wie berate ich und was muss ich beachten? Budgetassistenz, Arbeitgebermodell, Case Management??? Diese und viele andere Fragen werden in der modular aufgebauten Fortbildung geklärt werden. 113 II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 2B-002-14K Es ist auch möglich, an einzelnen Tagen teilzunehmen. Gern bringen Sie Beispiele aus der/Ihrer Praxis mit. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Auf Anfrage (Auch modulweise und einzelne Tage buchbar!) 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Zertifikat als Budgetberater Zertifikat als Budgetassistent Seminarinhalt € Resultierend aus den Erfahrungen der letzten Kurse zum Persönlichen Budget ist ein neues Angebot entstanden, welches durch die Absolvierung von Modul 1 und 2 mit einem Zertifikat zum „Budgetberater“ sowie mit der Teilnahme an allen 3 Modulen einem Zertifikat „Budgetassistenz“ abschließt. Für die Teilnahme an einzelnen Kurstagen erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung. Modul 1 – Grundlagen des Persönlichen Budgets, vor allem • Voraussetzungen • Rechtsgrundlagen • Rahmenbedingungen • Ausführungsbestimmungen • Verfahren und Verfahrensablauf Modul 2 – Methodische Grundlagen zur Umsetzung des Persönlichen Budgets, vor allem • Zukunftsplanung als Instrument • intensive Sozialberatung • Gesprächsführung und -techniken als Grundlage einer Beratung • Grundlagen des Case Managements (Assessment, Linking, Monitoring, Evaluation usw.) 114 Modul 3 – Das Persönliche Budget (PB) in der Praxis, vor allem • Umsetzung des PB • Anwendung des PB • Abrechnung • Case Management beim Persönlichen Budget II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Grundkurs „Systemische Beratung (DGsP)/Systemische Sozialtherapie (DFS)“ 2014 – 2015 Seminar-Nr.: 2B-003-14K Dieser Grundkurs ist Grundvoraussetzung für die Zusatzqualifikation „Systemische Sozialtherapie (DFS)“ Ihr Nutzen Was verstehen wir unter „Systemischer Sozialtherapie“? Wir verstehen Sozialtherapie als Methode, die durch ganzheitliche Aktivierung neue Wege zur individuellen und lebensumfeldbezogenen Veränderungen der Hilfesuchenden zu entwickeln versucht. Ziel soll es sein, in Phasen besonderer Sozialisationsschwierigkeiten mit sozialen/therapeutischen Handwerkszeugen dem Klienten Verhaltensmuster deutlich werden zu lassen, die Ressourcen zu aktivieren und die Handlungsmöglichkeiten der Beteiligten zu erweitern. Psychische, somatische und soziale Symptomatiken werden verstanden als Elemente eines dynamischen Gesamtgeschehens innerhalb eines sozialen Beziehungsnetzes. Somit wandelt sich der sozialtherapeutische Ansatz vom Defizitmodell sozialer Tätigkeit zur ressourcenorientierten Arbeit im System der Betreffenden. Ganzheitliche Aktivierung in der Sozialtherapie beinhalten Methoden: • Systemischer Beratung/Therapie • Systemischer Gruppenarbeit • Arbeitsweisen – Hypnotherapie • Kommunikationstechniken verschiedener Familientherapieschulen • Milieutherapie/Soziotherapie • Selbsterfahrungsmethoden u. a. 11.-13.09.14 23.-25.10.14 27.-29.11.14 15.-17.01.15 26.-28.02.15 16.-18.04.15 07.-09.05.15 Praxisjahr Start: 19.-20.06.15 (alle weiteren Termine werden 2015 bekannt gegeben) Donnerstag jeweils 10-19 Uhr Freitag jeweils 9-18 Uhr Samstag jeweils 8.30-16 Uhr Holger Lindig Sozialtherapeut (DFS), Hypnotherapeut, system. Berater/Familientherapeut, Supervisor, Leiter des Instituts für systemische Arbeit M-V, Gesellschaft für Weiterbildung, Beratung und Zukunftsmanagement mbH, Staatl. anerk. Einrichtung der Weiterbildung Hendrik Möser Diplompädagoge, system. Familientherapeut, system. Kinder- und Jugendlichentherapeut, system. Supervisor, Gutachter LQW, Leiter des Instituts für systemische Arbeit Sachsen-Anhalt Durch die Schwerpunktsetzung auf die systemische Arbeitsweise bietet die Ausbildung die Möglichkeit, praktische Erkenntnisse und Erfahrungen dieser Methode unter verschiedenen Arbeitskontexten/-settings kennen zu lernen, was die methodische Flexibilität in der praktischen Arbeit wesentlich erhöht. 115 II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 2B-003-14K Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg siehe Seite 278-279 1.680,00 € (für Nichtmitglieder des PARITÄTISCHEN 1.765,00 €) 6 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Mit dem Ansatz wollen wir individuelle und gemeinwesenbezogene Ressourcen der Betroffenen erkenn- und nutzbar machen helfen. Somit ist Sozialtherapie auch als Methode in der präventiven Arbeit mit besonders schwierigem Klientel nutzbar. Abschluss Der Grundkurs schließt mit dem trägerinternen Zertifikat „Grundkurs - Systemische Beratung (DGsP)“ ab. Wenn ein weiterführender Abschluss zum „Systemischen Sozialtherapeuten (DFS)“ oder „Systemischen Berater (DGsP)“ gewünscht wird, ist dies über die fortführenden Aufbauqualifikationen Praxisjahr und Aufbaukurs möglich. Nach Absolvierung aller o. g. Voraussetzungen werden die Abschlüsse „Systemischer Berater (DGsP)“ oder/ und „Systemischer Sozialtherapeut (DFS)“ vom jeweiligen Fachverband nach deren Richtlinien anerkannt. Das ISA-MV ist Mitglied in beiden bundesweiten Fachverbänden. Teilnehmerzahl Die Teilnehmerzahl wird auf mindestens 9, höchstens 18 festgelegt. Die Zusatzqualifikation wird nur durchgeführt, wenn mindestens 9 verbindliche Anmeldungen vorliegen. 116 Aufnahmevoraussetzungen • Abgeschlossene Berufsausbildung in einem psycho-sozialen Beruf (Ausnahmen z. B. medizinischer Bereich, langjährige Tätigkeit im Arbeitsfeld o. ä. nach persönlicher Absprache möglich) • Arbeitslose aus o. g. Berufsfeld mit vorheriger Absprache mit dem Arbeitsamt, da es keine Umschulungs- oder Fortbildungsmaßnahme ist! • Tätigkeits- oder Praxisfeld im sozialen Bereich, unter Umständen ehrenamtliche Arbeit, in dem das gelernte Wissen anwendbar ist • Die Auswahl erfolgt durch die Lehrkräfte II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 2B-003-14K Seminarinhalt Modul 1: Grundkurs – 7 Blockseminare Donnerstag-Samstag; 3 Tage mit ges. 26 UE gesamt: 182 UE Inhalte der Blockseminare Block 1: Einführung in die Arbeitsfelder 3 Tage systemischer Sozialtherapie, Einführung in Systemtheorie Block 2: Systemische Methoden I 3 Tage Genogrammarbeit, Hypothesenbildung, Kontextklärung, Auftragsklärung Block 3: Systemische Methoden II 3 Tage systemische Fragetechniken, Problemfragen, Lösungsfragen Block 4: Systemische Methoden III 3 Tage zirkuläres Fragen, Konstruktionsfragen, hypothetische Fragen Block 5: Kreative Sozialtherapie 3 Tage Gestalttherapieansätze, Tanz, Bewegung und Gestaltung als Gruppenmethoden in der Sozialtherapie und in der Sozialarbeit Block 6: Systemische Methoden IV 3 Tage systematische individuelle Interventionen konstruieren lernen 117 II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 2B-003-14K Block 7: Praxismethoden systemischer Sozialtherapie 3 Tage Aktionsmethoden in der systemischen Arbeit, Erarbeitung individueller Hilfearrangements Nachfolgemodule für Zertifizierungskurs (Termine auf Anfrage) Modul 2: Intervisions-, Supervisionsund Praxisjahr 2014/2015: Intervision in Kleingruppen, selbst organisiert 40 h Supervision (6 x 8 h) 48 h Selbsterfahrung (2 x 20 h) 40 h Co-Therapie (3 x 8 h) 24 h Praxisarbeit (Nachweis) 60 h Kolloquium 8h Modul 3: Aufbaukurs 2015/2016 – 7 Blockseminare Donnerstag-Samstag 3 Tage mit gesamt: 26 h 7 Blockseminare gesamt: 182 h Supervision im Arbeitsfeld 16 h 118 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen • Allgemeine Kurse • Zertifikatskurse Kursabschluss „Qualifizierung von Praxisanleiter/innen in der Erzieherausbildung“ Referentin Waltraud Kreutzer Juni 2013 119 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-002-14 Gruppenprozesse, Eigenerfahrungen, Grenzerlebnisse – Ein pädagogischer Tag im Seilgarten Ihr Nutzen Auf Anfrage 9-16 Uhr Veit Urban Seilgartentrainer Schloss und Gut Quetz Land.Leben.Kunst.Werk.e.V. Geschwister-Scholl-Str. 25 06788 Quetzdölsdorf siehe Seite 280-281 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen + Verpflegung vor Ort) 6 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Das Arrangement von unterschiedlichen Programmbestandteilen wie vertrauensbildende Übungen und Spiele, Problemlösungs- und Kooperationsaktivitäten, niedrige und hohe Abenteuersituationen im Hochseilgarten fördern die schnelle Entwicklung von Gruppenprozessen. Die Reflexion und Verarbeitung der Aktivitäten ermöglichen eine realistische Einschätzung der eigenen Person, ihrer Rolle und Verhaltensweisen. Damit werden Chancen zur persönlichen und kollektiven Entwicklung und Veränderung eröffnet. Theoretische Zusammenhänge des erfahrungsorien tierten Lernkonzepts sind Gegenstand der Veranstaltung, ebenfalls ein Theorie-Praxis-Bezug hinsichtlich der Themen Vertrauen und Verantwortung, Kooperation, Kommunikation und Spaß. Durch eine pädagogische und spielerische Inszenierung von krisenhaften Situationen kann sich die wichtige Kategorie der Bewährung und des „fähig sein“ entfalten. Seminarinhalt 120 • Erleben des Abenteuers als Bildungskategorie im Medium Seilgarten (Eigenerfahrungen) • Erlernen der Dreier-Sicherungskette im pädagogischen Seilgarten • Erfassen der pädagogischen Kerne verschiedener Stationen • Erfahren von (An-)Leitungskompetenzen • Ausprobieren von Ausdrucksgestalten für intensive (Grenz-)Erlebnisse • Kennen lernen von Reflexionstechniken und Transfer in das eigene Feld/Alltag • Durchlaufen und bewusst machen von Wirkungen eigener Gruppenprozesse III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Professioneller Umgang mit sexuell grenzüberschreitendem Verhalten von Kindern und Jugendlichen Seminar-Nr.: 3A-003-14 Ihr Nutzen 07.05.14 9-16 Uhr Der Umgang mit diesem Thema gestaltet sich in Jugendhilfe, Schule und privaten Kontexten nach wie vor sehr schwierig. Dies liegt u. a. an vorhandenen eigenen Wertekategorien, an nicht ausreichendem Fachwissen oder an ungenügend vorhandenen Regeln und Ablaufplänen in Institutionen. Oft begleitet die Hoffnung, dass bei uns ja nichts passieren wird, das Tagesgeschäft. Hendrik Möser Dipl. Pädagoge, system. Familientherapeut (SG), system. Supervisor SG), system. Kinder- und Jugendlichentherapeut (SG), Gutachter LQW, Train the Trainer, anerkannter Lehrtherapeut Im Rahmen des Seminars werden Ihnen praktischeinsetzbare Handlungskompetenzen für den pädagogisch-sozialarbeiterischen Alltag vermittelt. Ziel ist es, die oft mit dem Thema verbundene Ohnmacht und Hilflosigkeit in Klarheit und aktive professionelle Kompetenz zu verwandeln. Dabei werden verschiedene psychosoziale Arbeitskontexte angeschaut, bzw. der Focus auf die Arbeitsfelder der Teilnehmer/innen gerichtet. Seminarinhalt •Kurzer Theorieinput und -abgleich zum Thema (Definition, Recht, …) •Täterverhalten •Grenzüberschreitendes Verhalten vs. Grenzen setzen •Eigene Grenzen mit dem Thema •Institutionelle Rahmenbedingungen zum Thema (Regeln, Präventionsarbeit, Fortbildungen, Ablaufpläne bei Vorkommnissen, …) •Praktische Übungen für die Arbeit mit dem Thema im Alltag •Erarbeitung des eigenen survival kit PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 150,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 6 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 121 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-004-14 Umgang mit Aggressivität in der Arbeit mit geistig, psychisch und seelisch beeinträchtigten Menschen Ihr Nutzen 14.02.14 9-16 Uhr Olaf Kops Dipl.-Psychologe PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Jede/r Mitarbeiter/in hat in Bezug auf Verhaltensauffälligkeiten eine individuelle Sichtweise und auch andere Wahrnehmung. Wenn wir über das Verhalten von Menschen einer speziellen Personengruppe sprechen, die psychisch krank sind oder eine seelische Behinderung haben, kann nicht außer Acht gelassen werden, dass jede menschliche Lebensäußerung auch in einem individuellen Gesamtkontext steht und auch nur in seiner Ganzheitlichkeit verstanden werden sollte. Auch wenn es sich um Verhalten handelt, welches uns zwanghaft bzw. bedrohlich erscheint oder als Selbst- bzw. Fremdaggression auftritt. Diese Fortbildung versucht hier einen ganzheitlichen Blick zu verdeutlichen und Umgangskonzepte zu besprechen. Ziel ist es, hier etwas mehr Sicherheit im Umgang mit auffälligem Verhalten zu bekommen, aber auch tragfähige Umgangskonzepte für den Alltag zu diskutieren. Seminarinhalt • Wenn Verhalten auffällt – Situation von Betreuern • Lebenssituation von Menschen mit psychiatrischen Auffälligkeiten • Systemische Betrachtung von grenzüberschreitendem Verhalten • Erörterung und Entwicklung von neuen Herangehensweisen im Betreuungsalltag • Prävention, Deeskalation und Intervention in Spannungssituationen • Ein tragfähiges Umgangskonzept, als Methode zu einem angemessenen Umgang 122 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Elterngespräche führen – eigene Kompetenzen entwickeln Seminar-Nr.: 3A-005-14 Ihr Nutzen 21.05.14 9-16 Uhr Elterngespräche sind elementare Bestandteile in der Arbeit. Immer öfter werden sie verlangt und vorausgesetzt, doch nicht immer werden diese auch von den Eltern erwünscht und angenommen. Viele Eltern fühlen sich in ihrer Elternkompetenz eingeschränkt, bedrängt und reagieren unter Umständen mit Konflikten. Dorle D. Niemeyer Dipl.-Psychologin, system. Therapeutin, Trainerin, Dozentin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Die innere Haltung des Gesprächsführers mit Eltern kann die sein: „Mit den Eltern für das Kind!“ Die systemische Sicht ermöglicht den Blick in das Sogeworden-sein von Eltern, die ihr Handeln rückwärts ausrichten, weil sie ihre eigenen Verhaltensmuster, die sie in der Familie gelernt haben, oft unreflektiert weiter geben. In Elterngesprächen geht es um das Empowerment, um die Stärkung der Eltern, die neu und anders herausgefordert sind, mit den wachsenden Aufgaben fertig zu werden, die eine anspruchsvolle nachwachsende Generation hervorbringt. € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Und Sie als Begleiter stehen vor der Aufgabe Wissen zu vermitteln, Konflikte zu bewältigen und unangenehme Themen anzusprechen. Welche Handlungsweisen stehen Ihnen im Elterngespräch offen, wo sind Grenzen der eigenen Arbeit und wie können Sie mit schwierigen Situationen umgehen um Ihre persönliche Handlungskompetenz zu stärken? Praxisbeispiele aus Ihrer eigenen Arbeit helfen das Seminar nah an ihrem Arbeitsfeld auszurichten – gern bringen Sie diese im Seminar ein. 123 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-005-14 Seminarinhalt • Einsichten über die Entstehung und Entwicklung der Kommunikation in der Mehrgenerationenperspektive und der Einfluß auf das Elterngespräch • Funktionsweise und Einfluß von Kommunikation in Bezug auf Regeln, Werte und Normen • Grundlagen für Elterngespräche, Grenzen, Schwierigkeiten, Konflikte • Gesprächshaltungen im Elterngespräch • Bedürfnisse erkennen und damit arbeiten • Empowerment – Stärkung der Eltern • Fallen und Lernchancen in der eigenen Arbeit • Supervisonsanteile zu Praxisbeispielen können Bestandteil der Fortbildung sein 124 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter? Umgang mit Betroffenen Seminar-Nr.: 3A-006-14A1 3A-006-14A2 Persönlichkeit – abnorme Persönlichkeit?! Charakter – Charakterneurose?! Was heißt das? A1: 05.04.14 A2: 27.09.14 jeweils 9-16 Uhr (Dieses Seminar findet 2x statt. Wählen Sie einen Termin aus!) Ihr Nutzen Christiane Wagener Krankenschwester, Dipl.-Med. Pädagogin Manche Menschen fallen im Alltag durch die starke Ausprägung einzelner Charakterzüge auf. Sie sind ordentlicher, besorgter oder fröhlicher, als der „Durchschnittsmensch“. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Einblick in Persönlichkeitsstörungen und Kenntnis, wann eine „Störung“ anfängt, welche Assoziationen sich ergeben und wie sie im Alltag Betroffenen begegnen (können). Des Weiteren werden Behandlungsstrategien, Pflege und Umgang mit Betroffenen erörtert. Seminarinhalt Persönlichkeitsstörungen und deren häufige Verknüpfung mit anderen psychischen oder psychosomatischen Störungen • Depressive Persönlichkeit • Narzisstische Persönlichkeit • Borderline-Persönlichkeit u. a. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 125 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-008-14 Sucht und ihre gefährdende Vielfalt Ihr Nutzen 10.06.14 9-16 Uhr Suchterkrankungen und Abhängigkeiten in verschiedensten Ausprägungen gefährden den Menschen und seine Entwicklung. Viele stoffliche Süchte z. B. Drogen und Alkohol, aber auch nichtstoffliche Süchte z. B. Spielsucht oder Magersucht, lassen den Menschen krank werden und nehmen ihm die Möglichkeit, sein Leben selbstbestimmt zu entwickeln, da die Sucht die Führung übernimmt. Lucian Brodzinska Psychotherapeut HPG, Suchttherapeut, Supervisor PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 126 € In diesem Seminar lernen Sie verschiedene Formen und Auswirkungen von Suchterkrankungen kennen und wie Sie diese frühzeitig erkennen und gesundheitsfördernde Maßnahmen ergreifen können. Seminarinhalt • Unterschied zwischen Sucht, Abhängigkeit, Missbrauch, Gefährdung • Beschreibung folgender Suchterkrankungen: • Alkohol und Drogen, Magersucht, Bulimie, Esssucht, Spielsucht, Internet, Sexsucht • Auswirkungen, Langzeitschädigung, Risiken und Nebenwirkungen • Früherkennung und neurobiologische Erkenntnisse • Gegenmaßnahmen und Hilfsmöglichkeiten III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Resilienz in der pädagogischen Arbeit bei Kindern und Jugendlichen erkennen und fördern Seminar-Nr.: 3A-013-14 Ihr Nutzen 11.06.14 9-16 Uhr Woher kommt Resilienz – die Eigenschaft sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen – und kann diese trotz widriger Umstände erworben, erlernt werden? Eine große Anzahl von Kindern wird heute mit Unsicherheiten, Belastungen und schwierigen Lebensbedingungen konfrontiert. Diese Kinder haben Eltern, die wiederum Kinder ihrer Eltern sind. Dorle D. Niemeyer Dipl.-Psychologin, system. Therapeutin, Trainerin, Dozentin Ein Blick in die Mehrgenerationenperspektive zeigt, wie das System Familie über Generationen funktioniert und die heutige Familie beeinflusst. Welche Möglichkeiten gibt es, Veränderungen zu wagen und einen neuen Weg zu gehen sowie die Fähigkeit von Menschen im System Familie zu fördern, erfolgreich mit belastenden Situationen (z. B. Misserfolgen, Unglücken, Notsituationen, traumatischen Erfahrungen, Risikosituationen u. a.) umzugehen? Nach dem systemisch wachstumsorientierten Ansatz, ist Veränderung zu jedem Zeitpunkt möglich. Das wird daran deutlich, dass selbst Kinder aus Hochrisikofamilien zu kompetenten, leistungsfähigen und stabilen Persönlichkeiten heranwachsen können. Herauszufinden ist, was ihnen dabei hilft und wie Begleitung aussehen kann? PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt •Entstehung und Beeinflussung von Resilienz •Erkennen der eigenen Handlungsmöglichkeiten – Resilienzförderung, Begleitung zum Entstehen von Resilienz •Methoden zur Arbeit im System Familie •Pädagogische Arbeit und Resilienz Arbeitsweise Plenum, Diskussion, praxisnah, lebendig, Methoden, Anwendung und Austausch 127 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-015-14 Umgang mit Menschen mit seelischer Behinderung Ihr Nutzen 18.02.14 9-16 Uhr Dr. Bernhard Marquardt Psychologe, Dozent Durch die Veranschaulichung der Theorie anhand von Beispielen erhalten Sie einen praxiswirksamen Einblick in die Thematik. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Differenzierte Methoden und Techniken zur Gesprächsführung und zum Umgang mit seelisch behinderten Menschen lassen sich schnell in der eigenen Arbeit anwenden. 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Durch das Umsetzen solcher Hinweise wird es Ihnen möglich, wesentliche eigene Stressfaktoren im Arbeitsalltag abzubauen. Seminarinhalt • Wesen von seelischen Behinderungen unter dem Aspekt psychischer Gesundheit und psychischer Krankheit • Bedingungen und Ursachen für das Entstehen seelischer Behinderungen • Bedeutung zielorientierten Handelns und eine Erklärung von Störungen im Handlungsablauf bei Menschen mit seelischer Behinderung • Umgang mit aggressiven, antriebsarmen und depressiven, schizophrenen und weiteren Störungen im Arbeitsalltag der Pflege und im Sozialbereich • Wichtige Gesprächs- und Verhaltensweisen für den Umgang mit seelisch behinderten Klient/innen/ Patient/innen • Vorschläge für die Förderplanung (Pflegeplanung) mit Diskussion 128 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Ängste, Depressionen und Posttraumatische Belastungsstörungen Seminar-Nr.: 3A-017-14 Ihr Nutzen 26.09.14 9-16 Uhr Sie erfahren, wie die Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln gesehen werden kann, einerseits unter dem Aspekt eigener Erfahrungen, z. B. unter dem Aspekt von Stress, andererseits im Umgang mit Klienten/Patienten/innen, die unter den betreffenden Störungen leiden. Dr. Bernhard Marquardt Psychologe, Dozent Somit werden Sie vor allem durch die Besprechung von Methoden und Techniken im Umgang mit den Störungen Ihre Methodenkompetenz weiterentwickeln können und damit viel für den Stressabbau im eigenen Arbeitsalltag erfahren. Seminarinhalt • Darstellung der Problematik an charakteristischen Beispielen • Angst als wichtige Schutzreaktion des Organismus • Kurzer Abriss zu den biologischen Grundlagen von Angst • Ängste in Form psychisch gestörten Verhaltens an Beispielen wie Panik, Phobien und weiteren Angststörungen • Ängste und Stressreaktionen, Entstehung und Bewältigung im Alltag • Ängste und Depressionen, Wesen, Unterschiede und Zusammenhänge • Belastungen und posttraumatische Belastungs störungen bei Klienten/innen und im eigenen Berufsalltag • Erfolgversprechende Methoden, Techniken und Therapieansätze beim Umgang mit den genannten Störungen PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 129 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-018-14 Rechtsfragen in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen Ihr Nutzen 05.11.14 9-16 Uhr Mitarbeiter/innen in Einrichtungen für psychisch Kranke werden in ihrer täglichen Arbeit mit einer Vielzahl von Rechtsfragen konfrontiert, die aus unterschiedlichen Rechtsgebieten stammen. Im Seminar wird ein Überblick über diese Vorschriften gegeben und anhand von Fallbeispielen deren praktische Bedeutung erläutert. Dr. Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Beispiele aus dem beruflichen Alltag der Seminarteil nehmer/innen sind ausdrücklich erwünscht und sollten vorab an das Bildungswerk ([email protected]) übermittelt werden. Seminarinhalt Grundlagen des Haftungsund Betreuungsrechts • Bedeutung der Grundrechte (z. B. Freiheitsrecht) in der Arbeit mit psychisch Kranken • Rechtsstellung von Menschen, die unter gesetzlicher Betreuung stehen • Aufgaben des gesetzlichen Betreuers • Grundlagen des Haftungsrechts Aktuelle Rechtsfragen • Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen, Unterbringung • Aufsichtspflicht und Aufsichtspflichtverletzung • Leistungen der Behandlungspflege (z. B. s. c. Injektionen) in Einrichtungen, aktuelle Rechtsprechung • Berufliche Schweigepflicht und Datenschutz • Sozialrechtliche Ansprüche (System der Grundsicherungen, Pflegeleistungen) 130 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Umgang und Begleitung bei Tod, Trauer und Verlust in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Seminar-Nr.: 3A-019-14 Ihr Nutzen 27.11.14 9-16 Uhr Wenn die Großeltern alt werden. Wenn das Haustier eingeschläfert werden muss. Wenn Geschwister schwer krank sind. Wenn ein Umzug stattfindet. Wenn ein Elternteil stirbt. Wie gehen Kinder mit dem Thema Trauer, Tod und Verlust um und wie verhalten sich Helfer, Angehörige, was passiert im System Familie? Dorle D. Niemeyer Dipl.-Psychologin, system. Therapeutin, Trainerin, Dozentin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Seminarinhalt • Der gesellschaftliche Umgang mit Trauer und Verlust • Wie gehen Kinder und Jugendlichen mit Trauer und Verlust um? • Was passiert im Fall eines Verlustes? • Wie reagieren Kinder und Jugendliche? Signale die Kinder und Jugendliche aussenden • Phasen von Veränderung bei Trauer und Verlust in der kindlichen Entwicklung • Wie gehen Begleitperson mit den Kindern und diesem Thema um? • Wohin mit den Gefühlen? Auswirkung von Unterdrückung von Gefühlen bei Trauer und Verlust • Resilienz – Stärkung der Kinder, bei Trauer und Verlust € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 131 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-021-14 Methodenwerkstatt – von der Theorie zur Praxis Praktikerforum für Mitarbeiter/ innen im Bereich Sexualpäda gogische Intervention Ihr Nutzen 18.06.14 9-16 Uhr Im Rahmen der Werkstatt möchten wir Praktiker/ innen und Interessierte ansprechen, die sich mit dem Thema Sexualpädagogik im Allgemein aber auch mit sexualpädagogischen Interventionen bei sexuell grenzüberschreitenden Verhalten zwischen Kindern und Jugendlichen im Speziellen beschäftigen. Hendrik Möser Dipl. Pädagoge, system. Familientherapeut (SG), system. Supervisor (SG), system. Kinder- und Jugendlichentherapeut (SG), Gutachter LQW, Lehrtherapeut, Tätertherapeut in der Fachstelle Ausweg Wir möchten Ihnen zum einen den oft nicht vorhandenen Austausch mit anderen Kollegen ermöglichen und zum anderen kurze theoretische und vor allem praktische Inputs zu diesem Fachthema vermitteln. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Ziel ist es, die oft mit dem Thema verbundenen Fragen in Klarheit und aktive professionelle Kompetenz zu verwandeln. Zudem möchten wir Ihnen die Chance des gegenseitigen Kennenlernens und Austausch ermöglichen, um für die zukünftige Arbeit auf diesem Gebiet auch kurze unkomplizierte Wege nutzen zu können. Seminarinhalt •Kurze Theorieinputs •Theorie- und Praxisproblem – Was braucht der Praktiker im Alltag? •Eigene und institutionelle Grenzen mit dem Thema •Institutionelle Rahmenbedingungen zum Thema •Praktische Übungen für die Arbeit mit dem Thema im Alltag •Viel praktischer Austausch unter den Teilnehmern Gern bringen Sie eigene fragestellungen mit ein – auch vorab an [email protected]. 132 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e „Hilfe, ich muss ein Konzept schreiben!“ Seminar-Nr.: 3A-027-14 Konzeptentwicklung für die Kinder- und Jugendarbeit Ihr Nutzen 09.10.14 9-16 Uhr Wer gute Kinder- und Jungendarbeit machen will, sollte einen guten Plan haben: ein gutes Konzept. Jürgen Schrödl Werbetexter, Marketingberater Denn vieles ist davon abhängig: ob Fördermittel fließen, ob Projekte durchgeführt werden, ob selbst gestellte Ziele erreicht werden. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Doch wie wird ein Konzept zu einem guten Konzept? Wo fange ich an, wo höre ich auf? Was gehört da alles rein? Wie muss ich das schreiben? Diese und noch mehr Fragen beantwortet das Seminar. Es zeigt Schritt für Schritt und praxisnah, was gute Konzepte brauchen und wie gute Konzepte entstehen! Die Teilnehmer können eigene Konzepte (bestehende, in Arbeit oder in Planung befindliche) zum Seminar mitbringen. € 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt • Der Plan für den Plan: die Phasen der Konzeptentwicklung • Gedanken ordnen: das Analyse-Mindmapping • Formale und inhaltliche Aspekte von Konzepten Methoden • Theoretische Inputs, Gruppenarbeit, kollegialer Austausch, Reflexion 133 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-029-14 Kommunikation mal anders… oder einfach nur gute Beziehungen Ihr Nutzen 23.05.14 9-16 Uhr Wir alle haben einen sehr unterschiedlichen Zugang zu unseren Mitmenschen. Dabei kommen wir mit vielen Menschen gut zurecht und haben wiederum Verständigungsprobleme mit bestimmten Personen. Olaf Kops Dipl.-Psychologe PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Zugangsvoraussetzungen: Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und der psychosozialen Hilfe 134 € Wir sind auch fähig zu erkennen, ob eine Beziehung gut funktioniert. Doch wir verstehen nicht unbedingt, welche Eigenschaften wir benötigen, um eine Beziehung zu einer Guten zu machen. Je weniger wir uns aber darüber im Klaren sind, worin unser Ziel in einer Kommunikation eigentlich besteht, desto schwieriger ist es, dies zu erreichen. Dieses Seminar betrachtet das Thema „Kommunikation“ aus einem etwas anderen Blickwinkel und gibt einen Überblick über die Zusammenhänge einer konstruktiven Beziehungsgestaltung. Seminarinhalt •Grundlagen der Kommunikation/ Kommunikationsmodel •Ein Werkzeugkasten für die Kommunikation •Gestaltung von konstruktiven Verhandlungen im Geschehen •Grundlagen der Beziehungsgestaltung III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Hilfebedarf erkennen und gute Förderziele finden – für Menschen mit intellektuellen, seelischen und körperlichen Beeinträchtigungen Seminar-Nr.: 3A-030-14 Ihr Nutzen 20.06.14 9-16 Uhr Im Betreuungsalltag ist es oft schwierig, den wirklichen Hilfe- und Unterstützungsbedarf zu erkennen, den angemessenen Hilfebedarf für alle verständlich und eindeutig zu formulieren, sinnvolle Förderziele zu finden und dabei auch noch die Aspekte der Selbstbestimmung und des Gedankens der Inklusion im Auge zu behalten. Olaf Kops Dipl.-Psychologe Dieses Seminar beschäftigt sich mit den Aspekten Hilfebedarf sehen lernen, Förderbedarf erkennen, Arbeiten mit Zielen, Unter- und Überforderung, Motivation, eigene Anspruchshaltung sowie der Möglichkeiten und Grenzen von Begleitung und Unterstützung im Hinblick auf Selbstbestimmung und Inklusion. Ziel ist es, den Blick für den wirklichen Hilfebedarf zu schärfen und angemessene Förderziele bzw. Unterstützungsangebote durch eine ganzheitliche und differenzierte Betrachtung zu erarbeiten. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt • Gemeinsames Verständnis zum Thematik • Hilfebedarf erkennen und beschreiben • Die eigene Anspruchshaltung/Arbeiten mit Zielen • Konkrete Förderung im Betreuungsalltag • Möglichkeiten und Grenzen im Sinne von Selbstbestimmung 135 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-031-14 Ab wann beginnt die Selbstbestimmung? Ihr Nutzen 12.09.14 9-16 Uhr Olaf Kops Dipl.-Psychologe PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wann genau in der Betreuung von geistig behinderten Menschen pädagogische Interventionen sinnvoll sind. In der praxisbezogenen Auseinandersetzung mit den Themen Selbstbestimmung und Einflussnahme wird genau hier ein Spagat deutlich, der in Alltagssituationen oft für Unsicherheit sorgt. So steht einerseits die Selbstbestimmung im Vordergrund; andererseits bedarf es in der Betreuung einer klaren Grenzsetzung bzw. strukturvermittelnder pädagogischer Interventionen. Ziel des Seminars ist, Selbstbestimmung und Intervention gegenüberzustellen. Unter Einbeziehung von Praxisbeispielen soll erörtert werden, ab wann Menschen mit geistiger Behinderung selbstbestimmte Entscheidungen treffen oder durch pädagogische Interventionen gelenkt werden sollten. Seminarinhalt •Was bedeutet Selbstbestimmung bzw. Autonomie •Was ist pädagogische Intervention •Erfahrungen im Umgang mit diesen Themen •Möglichkeiten und Grenzen von pädagogischen Interventionen •Möglichkeiten und Grenzen von selbstbestimmten Verhalten •Erarbeitung eines pädagogisch angemessenen Betreuungsstils 136 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Unterhaltsrecht Seminar-Nr.: 3A-032-14 Ihr Nutzen 03.03.- 04.03.14 jeweils 9-16 Uhr Unterhalt kann in jeder sozialorientierten Beratung, insbesondere in der Schuldner- und Insolvenzberatung, eine erhebliche Rolle spielen. Neben der emotionalen Bedeutung dieses Anspruchs greift er tief in die wirtschaftliche Existenz von Berechtigten und Verpflichteten ein. Bernd Jaquemoth Rechtsanwalt Die Veranstaltung vermittelt einen praxisbezogenen Überblick über das Unterhaltsrecht. Die Möglichkeit der grundlegenden Überprüfung von Unterhalt soll vermittelt werden. Ferner wird aufgezeigt, wann eine Abänderung erforderlich ist und wie diese ggf. vorbereitet werden kann. Aber auch die rechtlichen und tatsächlichen Grenzen der Beratung und Vertretung in Unterhaltsangelegenheiten werden thematisiert. Seminarinhalt • Grundstrukturen und Grundbegriffe des Unterhaltsrechts • Verwandtschaftsunterhalt insb. Kindesunterhalt, Ehegattenunterhalt sonstige Unterhaltsverpflichtungen • Düsseldorfer Tabelle • Mangelfallberechnung • Titulierung und Vollstreckung • Abänderung • Übergang auf Dritte (UVG und Jobcenter) • Verjährung • Unterhalt im Strafrecht und der Insolvenz • u.v.m. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 220,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Aktuelles BGB und Taschenrechner sind hilfreich 137 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-033-14 Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung – medizinische und psychologische Aspekte Ihr Nutzen 22.05.14 9-16 Uhr Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Betrachtung von Verhaltensauffälligkeiten bei geistig behinderten Menschen aus medizinischer und psychologischer Sicht. Olaf Kops Dipl.-Psychologe PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Menschen mit geistiger Behinderung bieten ein buntes Bild von „Verhaltensauffälligkeiten“, die zu verstehen und zu erklären uns vor Probleme stellt. Steckt hinter diesen Auffälligkeiten eine körperliche, eine psychiatrische Erkrankung oder nur ein psychisches Problem? Welche Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie gibt es? Symptome verschiedener Erkrankungen können sich gleichen, so kann z. B. Autoaggression sowohl Ausdruck einer Depression, einer Epilepsie oder einer Schmerzsymptomatik sein. Es werden Konzepte vorgestellt, häufig auftretende Diagnosen diskutiert und Behandlungsmethoden und deren Grenzen angesprochen. So ist es neben den medizinischen Maßnahmen auch das Ziel dieser Veranstaltung, pädagogische Methoden sowie Verhaltens- und Umgangskonzepte zu diskutieren, die den Umgang mit problematischen Verhaltensweisen erleichtern bzw. Verhaltensauffälligkeiten entgegenwirken sollen, so dass eine angemessene Integration von geistig behinderten Menschen mit psychischen Erkrankungen in den sozialen Kontext möglich ist und die Teilhabe verbessert. Seminarinhalt 138 • Diagnostik • Verstehensdiagnose • Erscheinungsformen auffälligen Verhaltens • Psychiatrische Krankheitsbilder • Umgang mit auffälligem Verhalten • Beeinflussung von Verhalten • Medizinische Intervention • Pädagogische Begleitung III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Störungsbilder im Kinder- und Jugendalter unter systemischer Sichtweise – Herangehensweisen und Umgang mit Auffälligkeiten Seminar-Nr.: 3A-034-14 (24 UE) Ihr Nutzen 01.10.14 23.10.14 13.11.14 jeweils 9-16 Uhr Immer mehr Kinder und Jugendliche fallen aus der Rolle. Sie zeigen psychische Auffälligkeiten und werden oft auch psychiatrisch behandelt. Dorle D. Niemeyer Dipl.-Psychologin, system. Therapeutin, Trainerin, Dozentin In dieser 3-teiligen Seminarreihe erhalten Sie einen Einblick in die häufigsten Störungsbilder im Kindesund Jugendalter insbesondere unter dem Fokus entwicklungs- und familiendynamischer Besonderheiten. Gemeinsam werden systemische Sichtweisen erarbeitet sowie Handlungsoptionen und Herangehensweisen mit dem Fokus auf systemisches Arbeiten vorgestellt und geübt. Der Kurs richtet sich an alle, die mit psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen arbeiten und ihre eigene Handlungskompetenz erweitern möchten. Die Entstehung von Störungsbildern, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Arbeit sowie die eigene Rolle im System werden beleuchtet. Welche Unterstützung brauchen die Kinder und welche Sie als Betreuer? Zu klären ist, was hat sich bewährt, wie wird das Bewährte gefestigt und an welcher Stelle bedarf es einer Veränderung? Seminarinhalt • Übersicht über Störungsbilder wie bspw. Angststörung, Depression, Borderline, Essstörung, Bindungsstörung – darüber hinaus diese Störungs bilder, welche Sie in Ihrer Arbeit persönlich berühren • Entstehung von Störungsbildern unter systemischer Sichtweise • Entwicklungstypische Besonderheiten • Interventionsmöglichkeiten bei Störungsbildern • Umgang mit auffälligen Kindern und Jugendlichen • Vorstellen systemischer Übungen für die eigene Arbeit PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 225,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Wenn Sie eigene Erfahrungen und Problemstellungen aus Ihrer Arbeit einbringen, können diese an Ihren Fallbeispielen supervisorisch betrachtet werden um Ihre Handlungskompetenzen zu erweitern. 139 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-035-14 Psychisch kranke Eltern im pädagogischen Arbeitsfeld Ihr Nutzen 17.07.14 9-16 Uhr Psychische Erkrankungen drängen sich mehr und mehr in den Vordergrund der öffentlichen Diskussion und beeinflussen die Arbeitsfelder. Dorle D. Niemeyer Dipl.-Psychologin, system. Therapeutin, Trainerin, Dozentin Was passiert, wenn psychisch kranke Menschen Eltern werden? PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Gern bringen Sie anonymisierte Fallbeispiele aus Ihrer Arbeit mit. 140 Welche Krankheitsbilder gibt es, wie wirken sich diese auf Eltern und Kinder aus und wie stark sind die Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder? € Welche sozialen Probleme erwachsen aus dieser Problematik? Welche Möglichkeiten der Intervention gibt es? Wie können Eltern und Kindern unterstützt und begleitet werden? Seminarinhalt • Übersicht über entsprechende Störungsbilder (z. B. Angststörungen/affektive Störungen, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Schizophrenie-Wahnstörung) • Risikofaktoren für die Entwicklung psychischer Störungen, Auswirkungen in Alltag und Familien • Auswirkung auf die Entwicklung der Kinder und die Eltern-Kind-Interaktion • Umgang mit Eltern und Kindern unter Berücksichtigung entwicklungspsychologischer Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter aus systemischer Sicht • Unterstützung III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Etwas Neues auf die Beine stellen… ?! Projekte für die Kinder- und Jugendhilfe entwickeln Seminar-Nr.: 3A-036-14 Ihr Nutzen 17.09.14 9-16 Uhr Kinder- und Jugendarbeit wird vielfach über Projekte finanziert. Gleichzeitig beleben neue Angebote die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, fördern das Image der Einrichtungen. Jürgen Schrödl Werbetexter, Marketingberater PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Kurz um: Neue Projekte sind immer gefragt, oft gefordert – bedarfsgerecht, qualitativ angepasst und kostengünstig. Aber wo kommen die Ideen dafür her? Wie wird aus einer Idee ein Projekt? Was muss ich alles bedenken? Wie gehe ich vor? In dem Seminar werden die wichtigsten Schritte des Projektentwicklungsprozesses vorgestellt und anhand eines Praxisbeispiels durchlaufen – von der Ideenfindung bis zum Finanzierungsplan. € 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Sie lernen das know how um Ihre Projekte erfolg reich(er) zu gestalten und die Qualität ihrer Einrichtung zu sichern. Seminarinhalt • Bevor es losgeht: Die Projektanalyse • Einfall vor Zufall: Die Projektidee • Alles bedenken: Die Grobplanung von Projekten • Was das kostet: Die Feinplanung von Projekten • Für das Bild im Kopf: Das Praxisbeispiel 141 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-037-14 Pädagogischer Umgang und Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Grundlagen und Methoden der traumapädagogischen Arbeit Ihr Nutzen 08.-09.07.14 jeweils 9-17 Uhr In diesem zweitägigen Grundlagenseminar werden die Teilnehmenden mit Haltung und Sichtweise im pä dagogischen Umgang mit Traumafolgestörungen, z. B. nach Missbrauch: - vertraut gemacht, - erhalten Einblick in unterschiedliche Symptome und Störungsbilder und - können anhand von Praxisbeispielen Methoden kennlernen, austauschen und ausprobieren. Tina Seiler Dipl.-Sozialpädagogin, Traumapädagogin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 170,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 142 € Seminarinhalt • Grundlagenwissen zu Trauma (Entstehung, hirnphysiologische Vorgänge, Ursachen …) • Traumafolgestörungen (PTBS, SSV, Ego-States, DIS) • Bindungsstörungen/Beziehungsstörungen • Setting für die Betreuung, pädagogische Haltung • Fallbeispiele und Methoden III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Praktikerforum Erzieher/innen – Austausch belebt den pädagogischen Alltag Seminar-Nr.: 3A-038-14 Ihr Nutzen Auf Anfrage 9-16 Uhr Das Tätigkeitsfeld der Erzieherin/des Erziehers ist so bunt wie der soziale Bereich selbst. N.N. Verschiedenste Handlungsfelder fordern ständige Reflexion mit sich und seiner beruflichen Rolle – haben Erzieher/innen doch mit ihrem Einsatz, mit ihrer Intervention indirekten Einfluss auf die Zukunft unserer Gesellschaft. Sie begleiten auf vielfältigste Weise unsere Heranwachsenden und sollen möglichst immer „up to date“ sein. Wir möchten Ihnen die Möglichkeit der Weiterbildung, Information und des fachlichen Austausches geben. Besuchen Sie unser Praktikerforum und knüpfen Kontakt zu Mitstreitern Ihrer Profession, erfahren Neues über aktuelle Entwicklungen und Tendenzen. Auf Anfrage € 80,00 € (für Absolventen der FS Aschersleben 60,00 €) (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Gern können Sie Themen/Fragestellungen, die Sie besprochen wissen möchten, einbringen. Senden Sie diese bis 4 Wochen vor dem Seminartermin an [email protected] Da die Veranstaltung zur Druckfreigabe des Bildungsprogrammes noch in Vorbereitung war, bitten wir Sie sich bei Interesse an uns zu wenden. Vielen Dank! 143 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-039-14 „Systemblume“ Methodenkompetenz in der systemischen Arbeit mit Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen Ihr Nutzen 13.03.14 9-16 Uhr Das „Systemische Arbeiten“ gehört in der Außendarstellung der Träger und Einrichtungen inzwischen zu einem Standardbegriff. Doch was genau steht hinter diesem Begriff? Tina Seiler Dipl.-Sozialpädagogin, Traumapädagogin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 144 € Neben der zentralen Frage der individuellen Haltung des Akteurs, der persönlichen Perspektive und Selbstreflexion, sind es auch konkrete Methoden und Techniken, mit denen: - Systeme in der Sozialen Arbeit sichtbar, - Beziehungen verdeutlicht, - Konflikte und Verstrickungen erkennbar gemacht werden können. Seminarinhalt • Wie und in welchen Situationen lassen sich diese Methoden in der praktischen Jugendhilfe anwenden? • Wie lassen sich Genogrammarbeit, Systembrett (ehem. Familienbrett) und andere Instrumente flexibel verändern bzw. individuell nutzen? • Systemisches Denken und eine systemische Haltung in Teamsitzungen und Fallbesprechungen III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Junge!? Jungen(t)räume im pädagogischen Alltag Seminar-Nr.: 3A-040-14 Ihr Nutzen 23.06.14 9-17 Uhr Jungen sind anders – genau wie Mädchen! Doch ergibt sich die Frage: Stellen wir uns in der Herangehensweise, unserem pädagogischen Tun in adäquater Weise darauf ein? Veit Urban Sozialwissenschaftler und Trainer Geschäftsführer Land.Leben.Kunst Werk e.V. im Zentrum für nachhaltige Landkultur Quetzdölsdorf Jungen gelten heute als die neuen Bildungsverlierer – sie fallen häufiger auf als notorische Grobmotoriker und unangepasste Störenfriede. Sie wachsen oft weiblich dominiert auf, denn in Kindergarten und Grundschule fehlen meist männliche Bezugspersonen – eine zunehmende Zahl alleinerziehender Mütter und ihrer Verantwortung nicht gerecht werdende Väter sind die Realität. In den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe werden in der Überzahl Jungen begleitet. Sind sie nun die neuen „Opfer“ von Benachteiligung? Wenn ja, wie kann im pädagogischen Alltag gezielt auf die Bedürfnisse von Jungen eingegangen, wie ihre Entwicklung gut gefördert werden? Dieses Seminar widmet sich dieser Fragestellung indem es theoretisch bewusst macht und anhand von praktischen Situationen Handwerkzeug für die Umsetzung in die eigene (berufliche) Praxis vermittelt. Schloss und Gut Quetz Land.Leben.Kunst.Werk.e.V. Geschwister-Scholl-Str. 25 06788 Quetzdölsdorf siehe Seite 280-281 € 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Bitte bequeme Kleidung anziehen. Über die typischen Zugänge wollen wir uns der Welt der Jungen nähern: •Spiele spielen – Jungs spielen anders! •Abenteuer – endlich geht es um etwas! •Handwerk – planen, bauen und gestalten! •Selbstsorge – die Regelkreise der Alltagsklugheit! Mit einfachsten Mitteln erleben wir, wie Herausforderungen gerade für Jungs zu schaffen sind – Gelingen und Scheitern sind dabei wesentlicher Antrieb zum Wachsen. 145 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e Seminar-Nr.: 3A-040-14 Seminarinhalt • Jungen als die neuen Benachteiligten? – theoretischer Input • Verschiedene Methoden der Erlebnis und Abenteuerpädagogik • Die Welt der Spiele und ihre Prinzipien als Quelle pädagogischer Weltaneignung (Schwerpunkt: Jungenspiele – Mädchenspiele) • Modell zum Erfahrungslernen als Orientierung für eine reflektierte Praxis • Medium „Handwerk“ – über den Bau von Flößern, Hängebrücken, Erdofen oder Schwitzhütte zur besseren Handlungsplanung und somit zu Ordnung und Struktur • Methoden für „zwischendurch“ Selbsterfahrung – Anleitungskompetenz – Methodenvielfalt – Anwendungsbezug verstehen sich als integrale Bestandteile des Seminartages Diese Weiterbildung ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Land.Leben.Kunst.Werk. e. V. auf dem Gelände seiner Bildungsstätte Schloss Quetz, siehe S. 280. 146 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e „Fit sein zwischen Systemen – Pädagog/innen stärken“ Schulerfolg sichern durch zielgerich tetes, multiprofessionelles Handeln Seminar-Nr.: 3B-001-14K Tandemfortbildung für Lehrkräfte und Schulsozialpädagog/innen Ihr Nutzen Auf Anfrage Lernen und Lehren verspricht erfolgreich zu sein, wenn verschiedene (Bildungs-) Partner gemeinsam agieren. Kursleiterin: Katrin Hinne Dipl. Pädagogin, Coach Supervisorin, System- und Familientherapeutin Immer mehr Schülerinnen und Schüler brauchen Unterstützung. Lehrkräfte können die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen allein nicht mehr bearbeiten. Hier sind Handlungsansätze für multiprofessionelles Arbeiten gefragt. Kooperative Teams an Schulen können gemeinsam diese Aufgabe angehen. Auch Schulsozialarbeit gelingt vor allem in der Kooperation mit Lehrerinnen und Lehrern. Die Entwicklung von Handlungsansätzen in der Schule im Umgang mit Schülerinnen und Schülern, die der Unterstützung im (Zusammen-) Lernen und Leben bedürfen, geht einher mit der Entwicklung von Schulkonzepten, Schulprogrammen und neuen Herangehensweisen von allen Gestaltenden im Schulalltag. In dieser Fortbildung werden diese Themen aufgegriffen, die vor allem die Kooperation von Lehrkräften und Schulsozialpädagog/innen im System Schule aber auch angrenzenden Systemen (Familie, Gemeinwesen) beinhalten. Wie gelingt das Zusammenspiel dieser zwei Berufsgruppen? Welche konzeptionellen Ideen können den Schulalltag zu einem gelingenden, die Entwicklung von Kindern befördernden Rahmen werden lassen? Wie kann die Entwicklung der Schulkultur durch externe Ressourcen unterstützt werden? Was können die Berufsgruppen voneinander lernen? Welche Methoden eignen sich für die Arbeit in Schulklassen und in der Arbeit mit Eltern, mit Einzelnen oder im Lehrer/ innen-Team? Wie gelingt die Einbeziehung von Partnern? Wie kann sich die Schule das Gemeinwesen zu Nutze machen und das Gemeinwesen von der Schule profitieren? Referent/innen: Dr. Steffen Uhlig Päd., Dozent, Coach, Supervisor, Outdoor-Lehr-Trainer Michael Völker Supervisor, Organisationsberater, Mediator, NLP-Master Heliane Schnelle Dipl. Soz. Päd., Päd., Coach, Supervisorin, Familientherapie/ Lehrtherapeutin Kerstin Kleier Dipl. Heil-Päd., system. Beraterin, system. Familientherapeutin i. A. Kerstin Riecke Dipl. Soz. Päd., system. Beraterin i. A. Heike Uhlig Lehrkraft N. N. Schulfachliche/r Referent/in N. N. Schulleiter/in oder Lehrkraft 147 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 3B-001-14K PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Auf Anfrage 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Das Curriculum wird derzeit überarbeitet. Eine LISA-Nr. wird beantragt und auf Nachfrage mitgeteilt. € Der Kurs wird als Tandemfortbildung durchgeführt, d. h. eine Lehrkraft und ein/e Schulsozialpädagog/in möglichst der gleichen Schule, bilden jeweils ein Tandem. Einzelne Teilnehmende, die ohne Tandempartner/in sind, können sich ebenfalls anmelden – wir unterstützen bei der „Partnersuche“. Die Teilnehmenden erhalten umfangreiches Wissen zu theoretischen und praktischen, methodischen und konzeptionellen Grundlagen der Arbeit zwischen unterschiedlichen Systemen. Sie werden ein eigenes Selbstverständnis der verschiedenen beruflichen Rollen erarbeiten und reflektieren die spezifischen Besonderheiten im Gefüge Schule – Jugendhilfe. Jedes Tandem entwickelt und konzipiert im Kursverlauf ein gemeinsames Praxisprojekt. Die Seminare sind handlungsorientiert angelegt und beziehen sich auf die Arbeitsbereiche Schule als Gesamtsystem, Schulklasse und Einzelfall. Die Erweiterung der Methodenkompetenz und Interventionstechniken, der Entwicklung einer allparteilichen/nützlichen/pädagogischen Haltung im Kontext von systemübergreifenden Arbeitsfeldern (Schule – Jugendhilfe – Eltern – schulisches Umfeld) stehen im Vordergrund. Des Weiteren werden soziale Vernetzung sowie Organisationsentwicklung im schulischen Umfeld und Möglichkeiten und Grenzen von Kooperation ausreichend betrachtet. Seminarinhalt Das Curriculum wird derzeit überarbeitet. Eine LISA-Nr. wird beantragt und auf Nachfrage mitgeteilt. 148 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Qualifizierung von Praxisanleiter/ innen in der Erzieherausbildung Seminar-Nr.: 3B-002-13K1 Ihr Nutzen Modul 3: 24.02.14 Modul 4: 22.09.14 Modul 5: 23.02.15 Modul 6: 28.09.15 jeweils 9-16 Uhr Die Qualifizierung besteht aus sechs Tagesmodulen, die innerhalb von drei Jahren stattfinden. Jedes Modul hat ein Schwerpunktthema, zu dem Sie Informationen erhalten, sich erproben, mit Berufskolleg/innen in Austausch treten und Ihre Kompetenz erweitern. Wenn Sie ein Modul versäumen, können Sie es im nächsten Dreijahreszyklus nachholen. Wer an den sechs Modulen teilgenommen hat, erhält ein Zertifikat – für die Teilnahme an einzelnen Modulen eine Teilnahmebescheinigung. Waltraud Kreutzer Dipl. Pädagogin, Supervisorin, Mediatorin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Seminarinhalt Modul 3: Professionelle Gespräche führen – 24.02.2014 • Verschiedene Gesprächsformen für die Anleitung kennen • Reflektion des eigenen Gesprächsverhaltens • Anleitungs- und Reflexionsgespräche strukturieren können • Eine empathische und ressourcenorientierte Haltung einnehmen • Gespräche kompetent und sicher führen • Verschiedene Kommunikationstechniken anwenden können Als Praxisanleiter/in führen Sie sehr unterschiedliche Gespräche mit den Praktikant/innen: Zielvereinbarungsgespräche, Reflexionsgespräche, Feedbackgespräche, Anleitungsgespräche, Auswertungsgespräche usw. € 80,00 €/Tagesmodul für PARITÄTER (90,00 €/Tagesmodul für Nichtmitglieder) 455,00 €/alle Module für PARITÄTER (510,00 €/alle Module für Nichtmitglieder) 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Sie können jedes Modul einzeln in Anspruch nehmen sowie „quereinsteigen“ zur Absolvierung aller Module mit Zertifikat. Siehe 3B-002-14K2 S. 152 Je nachdem steht das Vereinbaren von Lernzielen, die Reflexion des Arbeitsalltags, die (Zwischen-) Auswertung einer Ausbildungsphase, die Rückmeldung zu einem beobachteten Verhalten im Vordergrund. 149 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 3B-002-13K1 Für die verschiedenen Gespräche stehen unterschiedliche Zeitfenster zur Verfügung und es gilt, diesen Rahmen möglichst effektiv und konstruktiv zu nutzen. Die Grundhaltung in Gesprächen, wichtige Gesprächsinhalte und ein möglicher Ablauf werden gemeinsam erarbeitet, ressourcenorientierte Gesprächsführung wird trainiert. Bekannte und weniger bekannte Kommunikationsregeln und -techniken werden besprochen und in die Gesprächsführung integriert. Modul 4: In Konflikten und Krisen kompetent agieren – 22.09.2014 • Ideen entwickeln für den Umgang mit schwierigen Anleitungsbeziehungen • Krisen erkennen und professionell handeln • Das eigene Konfliktverhalten reflektieren • Konflikte erkennen und analysieren • Konflikte verstehen und ansprechen • Nach konstruktiven Lösungen suchen Die tägliche Zusammenarbeit mit Praktikant/innen stellt Praxisanleiter/innen immer wieder vor Herausforderungen. Wo Menschen zusammen leben oder arbeiten, gibt es auch Konflikte. Die meisten werden Sie durch Ihre persönliche und fachliche Kompetenz lösen können. Es wird aber auch Situationen geben, die mit Ihren bisherigen Konfliktlösungsstrategien nicht zu klären sind. Was tun? 150 Modul 5: Die Abschlussphase planen und gestalten – 23.02.2015 • Die Abschlussphase planen und gestalten können • Wissen, wie eine Beurteilung und ein Arbeitszeugnis geschrieben werden • Ein Abschlussfeedback geben • Auf den Abschied vorbereiten und Abschied nehmen • Über den Ablauf von, und die Beteiligung an Prüfungen informiert sein - Beim Entwurf eines individuellen Modells der Professionalisierung unterstützen III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 3B-002-13K1 In der letzten Praxisphase bereiten sich die zukünftigen Fachkräfte auf das selbstständige Arbeiten vor. Sie kennen ihre Stärken und Entwicklungsaufgaben. Sie erstellen ihr Kompetenzprofil und entwickeln ein eigenes Konzept für ihre Tätigkeit als Erzieher/innen. Die Praxisanleiter/innen bereiten sich zusammen mit der Praktikantin/dem Praktikanten und den Kindern/Jugendlichen auf die fachpraktische Prüfung vor. Sie tragen dazu bei, dass der Ablösungsprozess rechtzeitig begonnen und abgeschlossen wird. Das Abschlussfeedback bezieht sich auf den gesamten Lernprozess. Es wird überprüft, inwieweit die Ausbildungsziele erreicht wurden und Stärken und Entwicklungsbedarfe aufgezeigt. Die Praxisanleiter/innen erhalten Anregungen für die schriftliche Beurteilung und anhand von Beispielformularen werden Kriterien für Beurteilungen besprochen. Ebenso werden Informationen zum Verfassen eines Arbeitszeugnisses gegeben. Modul 6: Rechtliche Aspekte des Praktikums • Kenntnisse über rechtliche Grundlagen des Praktikums erwerben • Die besondere Stellung von Praktikant/innen kennen • Einige Aspekte des Datenschutzes kennen • Das Remonstrationsrecht der Praktikant/innen • Anregungen für Selbstmanagement Immer wieder gibt es Unsicherheiten darüber, welche Aufgaben an Praktikant/innen übergeben werden können und wo Grenzen der Aufsichtspflicht und Verantwortungsübernahme bestehen. Eine Rechtsanwältin gibt einen Überblick über relevante rechtliche Bestimmungen und beantwortet Fragen. Praxisanleitung erfordert neben der eigentlichen Tätigkeit ein hohes Maß an Engagement und ist immer mit zusätzlichem Zeitaufwand verbunden. Kleine Entspannungssequenzen und Aktivitäten können helfen, gesund und zufrieden zu bleiben und dazu beitragen, dass Stress nicht zu einem Burn-out führt. 151 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 3B-002-14K2 Qualifizierung von Praxisanleiter/ innen in der Erzieherausbildung Ihr Nutzen 20.03.14 06.11.14 19.03.15 12.11.15 Termine 2016 auf Anfrage jeweils 9-16 Uhr Die Qualität der berufspraktischen Ausbildung wird zum einen durch die Praxisstelle selbst und zum anderen durch die Praxisanleitung bestimmt. Ihre Aufgabe als Praxisanleiter/in ist es, die Schüler/ innen schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben heranzuführen. Waltraud Kreutzer Dipl. Pädagogin, Supervisorin, Mediatorin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 €/Tagesmodul für PARITÄTER (90,00 €/Tagesmodul für Nichtmitglieder) 455,00 €/alle Module für PARITÄTER (510,00 €/alle Module für Nichtmitglieder) 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Eine differenzierte Beschreibung der Module kann angefordert werden. Siehe S. 149 Seminar 3B-002-13K1. € Neben der inhaltlichen und organisatorischen Ausgestaltung des Praktikums, der Vermittlung von Fachwissen und methodischem Handeln sowie dem Aufbau einer tragfähigen Anleitungsbeziehung sind Sie als Anleiter/in auch Modell für den professionellen Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Eltern, in der Zusammenarbeit mit Kolleg/innen und in der Reflexion der eigenen Tätigkeit. Die komplexe Aufgabe der Praxisanleitung erfordert nicht nur Berufserfahrung sondern auch zusätzliche professionelle Fähigkeiten, die in dieser Fortbildung vermittelt und trainiert werden. Die Jugendministerkonferenz hat bereits 2001 in ihrem Beschluss zum „Lernort Praxis“ in der Ausbildung von Erziehern und Erzieherinnen als eine Anforderung an die Träger von Praxiseinrichtungen, die Praxisstellen und die Praxisanleitung Qualitätsmerkmale genannt zu denen auch die Qualifizierung von „berufserfahrenen Fachkräften für die Anleiter/innentätigkeit“ genannt wird. Dort heißt es: „der Träger sollte“ […] „mit dafür Sorge tragen, dass vor einer Anleitungstätigkeit auch eine entsprechende Fortbildung bzw. Qualifizierungsmaßnahme absolviert wurde.“ 152 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 3B-002-14K2 Bisher haben verschiedene Bundesländer entsprechende Qualifikationsanforderungen an Praxisanleiter/innen verpflichtend oder als Empfehlung rechtlich verankert. Die Qualifizierung besteht aus sechs Tagesmodulen, die innerhalb von drei Jahren stattfinden. Jedes Modul hat ein Schwerpunktthema, zu dem Sie Informationen erhalten, sich erproben, mit Berufskolleg/innen in Austausch treten und Ihre Kompetenz erweitern. Wenn Sie ein Modul versäumen, können Sie es im nächsten Dreijahreszyklus nachholen. Sie können die Module einzeln buchen (und erhalten jeweils eine Teilnahmebescheinigung) oder kompakt. Wer an den sechs Modulen teilgenommen hat, erhält ein Zertifikat. Seminarinhalt • Aufgabenbereich der Praxisanleitung • Die Phasen des Praktikums • Ausbildungsziele für die praktische Ausbildung und Ausbildungsplan • Ausgewählte Aspekte der Kommunikation und der Gesprächsführung • Anleitungs- Reflexions- und Auswertungsgespräche • Rechtliche Aspekte • Spannungs- und Konfliktfelder in der Praxisanleitung • Konstruktiver Umgang mit Konflikten • Feedback und Beurteilung • Kollegiale Beratung • Qualitätsstandard 153 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 3B-003-14K 17.-18.10.14 21.-22.11.14 15.-17.01.15 20.-21.02.15 jeweils 9.30-17 Uhr Hendrik Möser Dipl. Pädagoge, system. Familientherapeut (SG), system. Supervisor SG), system. Kinder- und Jugendlichentherapeut (SG), Gutachter LQW, Train the Trainer, anerkannter Lehrtherapeut Beratung und Therapie sexuell übergriffiger Kinder und Jugendlicher (DGfPI) Petra Küllmei Fachanwältin für Familienrecht (Schwerpunkt Strafrecht insbes. Opferschutzrecht) Prof. Dr. Konrad Weller Hochschule Merseburg, Fachbereich Sexualwissenschaften Sexualpädagogische Intervention bei sexuell grenzverletzendem Verhalten (Basiskurs) Ihr Nutzen Der Basiskurs bietet eine umfangreiche Einführung in das Thema der sexualpädagogischen Interventionen bei sexuell grenzüberschreitendem Verhalten von Kindern und Jugendlichen. Neben einem Grundverständnis und den Grundlagen sexualpädagogischen Handelns, erlernen die Teilnehmenden die notwendige Haltungsarbeit zu diesem Thema. Sie bekommen Grundwissen aus den Bereichen des Rechts in der Praxis, des Opferverständnisses, des Täterverhaltens und dessen Ursachen. Neben eines Verständnisses der Deliktdynamik werden den Teilnehmenden auch umfangreiche Methoden für die praktische sexualpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen an die Hand gegeben. Im Rahmen der supervisorischen Begleitung können sowohl eigene praktische Fälle, als auch eigene Prozesse professio nell begleitet werden. Die erfolgreiche Teilnahme am Basiskurs ermöglicht die Fortsetzung der Ausbildung im Aufbau- und Fortgeschrittenenkurs. Nach Absolvierung aller Kurse, ist die Zertifizierung zum Sexualpädagogen/in über die Gesellschaft für Sexualpädagogik zu deren Bedingungen möglich. Seminarinhalt Kursblöcke: 1.Einführung in das Thema (entwicklungspsychologische Aspekte, psychosexuelle Entwicklung, sexuelle Orientierung und sexuelle Abweichung), Haltungsarbeit zum Thema (Ausein andersetzung mit eigenem Standpunkt, eigenen Werten, eigenen Grenzen) 2 Tage – 17.-18.10.14 154 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 3B-003-14K 2.Grundlagen sexualpädagogischen Handelns (Entstehungsgeschichte, Erklärungsmodelle sexueller Entwicklung, Einführung in sexualpäd. Methoden) 2 Tage – 21.-22.11.14 3.Rechtliche Grundfragen für die praktische Arbeit (Wann, sind welche rechtlichen Schritte notwendig? Anzeigepflicht, Schweigepflicht, Aufsichtsplicht, …), Opferperspektiven (wie Opfer sexuelle Übergriffe erleben, Traumata, Hilfen und notwendige Interventionen), Täterperspektiven (Täterverhalten, Täterdynamiken, Erklärungsmodelle, Interventionen) 3 Tage – 15.-17.01.15 PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 739,00 € (für Nichtmitglieder des PARITÄTISCHEN 795,00 €) 6 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 4.Methoden der Sexualpädagogik (Vorstellung und Ausprobieren von unterschiedlichen Methoden für die praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen), Supervision 2 Tage – 20.-21.02.15 155 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 3B-004-14K Zusatzqualifikation geprüfte/r Abenteuer- und Erlebnispädagog/in (abenteuer- und erlebnispädagogische Prozess begleitung in sozialen Handlungsfeldern) 1. Semester Grundlagen-Module: 13.-17.10.14 12.-16.01.15 16.-20.03.15 2. Semester Vertiefungs-Module: 15.-19.06.15 Praktikum 7-10 Tage 21.-25.09.15 3. Semester Projektarbeit-Module: 23.-27.11.15 Projekt mit Coaching, Abschlussmodul: 14.-18.03.16 Wochen-Seminarzeiten: jeweils 9.30-18 Uhr Seminarbeginn am Montag (Anreisetag) 10.30 Uhr Ina Schuster Pädagogin M.A., Erlebnispädagogin, Mediatorin Uta Linde Geprüfte Erlebnispädagogin, Freie Trainerin mit Spezialisierung auf erlebnispädagogische Langzeitprojekte in Schulen und Stadtprojekte Veit Urban Sozialwissenschaftler und Trainer Weitere Fachreferent/innen zu Themenschwerpunkten 156 Ihr Nutzen Kanutouren, Kletterwälder, Outdoorsurvival – Trips und TV-Shows. Abenteuer- und Erlebnisangebote á la carte, Pauschalprogramme und Massenvermarktung. Ein Bild, mit dem Pädagog/innen in sozialen Handlungsfeldern täglich konfrontiert werden. Doch was, wenn Sie selbst abenteuer- und erlebnispädagogische Elemente in Ihren Arbeitsalltag einfließen lassen oder ihre pädagogische Arbeit mit Abenteuern und Erlebnissen von den o. g. Konsumangeboten unterscheiden wollen? Die Zusatzqualifikation beantwortet diese Fragen in zweierlei Hinsicht: Praktisch durch … … die Vermittlung abenteuer- und erlebnispädagogischer Handlungsmöglichkeiten und Projektformen in verschiedenen Räumen wie der Natur, in Gebäuden oder in der Stadt, …die Vermittlung von Kenntnissen über deren Wirkungspotenzial, …das Ausprobieren verschiedener Aufgaben und Spiele zu den Themen Fremd- und Selbstbeobachtung, Sinneswahrnehmung, Vertrauensaufbau sowie Kooperation, … die Entwicklung und Erprobung eigener Projektideen/Diskussion der Übertragbarkeit in den eigenen Arbeitsalltag, … die Erarbeitung von Reflexions- und Transferräumen. Theoretisch durch … … die Vermittlung, Aneignung und Reflexion fachwissenschaftlich abgesicherter Wissensbestände und Methoden insbesondere zu den Themen „Lernprozesse durch Erlebnisse & Abenteuer und deren Bedeutung für persönliche Veränderungen sowie Gruppenprozesse“, III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 3B-004-14K … die Vermittlung arbeitsfeldtypischer Bedingungen, Anforderungen und rechtlicher Grundlagen, … die Vorstellung abenteuer- und erlebnispädagogischer Angebote vor Ort und den Einblick in die örtlichen Vernetzungsstrukturen, … die Vermittlung gruppendynamischer Aspekte und Projektorganisationsgrundlagen. Ziel Ziel ist es, die Teilnehmer/innen in ihren verschiedenen sozialen Handlungs- und Arbeitsfeldern zu befähigen, eigenständig abenteuer- und erlebnispädagogische Projekte zu planen und prozessorientiert durchführen und begleiten zu können. Aufbau Die Qualifikation findet berufsbegleitend über 3 Semester statt. Sie setzt sich jeweils aus einem Grundlagen-, Vertiefungs- und Projektsemester zusammen. Die Semester beinhalten ein 10-tägiges Praktikum und ein eigenes abenteuer- und erlebnispädagogisches Projekt in einem von den Teilnehmer/innen selbst ausgewählten Arbeitsfeld. Jedes Semester schließt mit einer Prüfung ab. Den Kursabschluss bildet ein Kolloquium, in dem das durchgeführte Projekt präsentiert, ausgewertet und reflektiert wird. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Schloss und Gut Quetz Land.Leben.Kunst.Werk.e.V. Geschwister-Scholl-Str. 25 06788 Quetzdölsdorf siehe Seite 280-281 € 3.320,00 € (zzgl. Unterkunft und Verpflegung) 6 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) In Kooperation mit der Hochschule MagdeburgStendal wird der Kurs ab dem Wintersemester 2010 erstmalig auch als weiterbildendes Studienprogramm Abenteuer- und Erlebnispädagogik am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen als Teilzeitstudium angeboten. Abschluss In Kooperation mit der Hochschule MagdeburgStendal wird der Kurs ab dem Wintersemester 2010 erstmalig auch als weiterbildendes Studienprogramm Abenteuer- und Erlebnispädagogik am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen als Teilzeitstudium angeboten. Wer über 1. eine Hochschulzugangsberechtigung oder eine min. 3-jährige abgeschlossene Berufsausbildung im sozia len Bereich verfügt und 157 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 3B-004-14K 2. eine mindestens 2-jährige Tätigkeit im sozialen Bereich nachweist, kann sich für das Studienangebot an der Hochschule immatrikulieren. Nach erfolgreichem Abschluss aller Pflicht- und Wahlpflichtmodule und der entsprechenden Prüfungen verleiht die Hochschule Magdeburg-Stendal das Zertifikat „Geprüfter Abenteuer-/Erlebnispädagoge” oder „Geprüfte Abenteuer-/Erlebnispädagogin”. Wer die o. g. Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt und eine pädagogische, sozialpädagogische oder vergleichbare Qualifikation nachweist, erhält nach erfolgreichem Abschluss aller Pflicht- und Wahlpflichtmodule und der entsprechenden Prüfungen das Zertifikat: „geprüfter Erlebnispädagoge“ bzw. „geprüfte Erlebnispädagogin“ vom PARITÄTISCHEN Bildungswerk Sachsen-Anhalt verliehen. 1. Semester – Grundlagen-Module: 13.-17.10.14Schloss Quetzdölsdorf 12.-16.01.15Schloss Quetzdölsdorf 16.-20.03.15Schloss Quetzdölsdorf 2. Semester – Vertiefungs-Module: 15.-19.06.15 je nach Vertiefungswunsch Praktikum 7-10 Tage 21.-25.09.15Schloss Quetzdölsdorf 3. Semester – Projektarbeit-Module: 23.-27.11.15 Magdeburg Projekt mit Coaching – Abschlussmodul: 14.-18.03.16 Magdeburg/Schloss Quetzdölsdorf Ab einer Teilnehmerzahl von 8 Personen wird die Zusatzqualifikation durchgeführt. 158 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 3B-005-14K Marte Meo – Practitionerausbildung nach Maria Arts Ihr Nutzen 19.-20.09.14 24.-25.10.14 28.-29.11.14 jeweils 9-16 Uhr Die erste Stufe der Ausbildung richtet sich an Inte ressierte, die Marte Meo innerhalb ihres Arbeitsfeldes, in ihrem Arbeitsalltag nutzen wollen. Dr. Ursula Stradmann Dipl. Soz. Päd., system. Familientherapeutin, anerkannte Lehrtherapeutin, Marte-Meo-Therapeutin In dieser Ausbildung werden Basisinformationen und Grundlagen des Marte Meo Modells und des damit verbundenen methodischen Vorgehens vermittelt. Das Erkennen und Erleben einer ressourcenorientierten Grundhaltung, die spezifische Beobachtung von Interaktionen und der Umgang mit der Technik bilden den Kern dieser Weiterbildung. Durch Analyse und genaue Beobachtung der Interaktionen werden „Checklisten kommunikativer Fähigkeiten“ entwickelt. Der Blick auf die Interaktionen wird geschärft, was die Möglichkeiten der Entwicklungsunterstützung der Fachkraft sensibilisiert. Ziel des Marte Meo Grundkurses ist es, Fachkräften einen Weg aufzuzeigen, wie sie Entwicklungsprozesse ihres Gegenübers selbst unterstützen können. Zum Einsatz kommen Videoaufnahmen der Interaktion zwischen Eltern und Kindern, Fachkräften und Kindern, die auf entwicklungsförderndes Verhalten hin analysiert werden. Dabei wird die Kraft der Bilder genutzt, um Entwicklungsprozesse wieder anzuregen. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 675,00 € (für Nichtmitglieder des PARITÄTISCHEN 735,00 €) 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Inhalt und Ziel der Ausbildung ist: 1. Das Erlangen von Kenntnissen über Konzepte kindlicher Entwicklung und unterstützendes Verhalten von Bezugspersonen und Fachleuten sowie das Anwenden dieser Kenntnisse im beruflichen Alltag. 2. Das Handhaben von Videotechnik und das Herstellen von Filmaufnahmen von Alltagssituationen der eigenen beruflichen Praxis. 159 III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 3B-005-14K 3. Das Beherrschen von Grundzügen einer Marte Meo Interaktionsanalyse, einer Marte Meo Entwicklungsdiagnose und das Erstellen von Arbeitslisten für das eigene pädagogische Handeln. 4. Der Einsatz von Videoaufnahmen über das eigene berufliche Handeln zur Selbstreflexion oder kollegialen Reflexion. Angesprochen werden besonders Fachkräfte aus sozialen, pädagogischen, therapeutischen, psychologischen und erzieherischen Feldern, die mit Kindern, Jugendlichen und Familien arbeiten. Dies kann in der häuslichen Umgebung der Familie sein oder auch in spezialisierten Arbeitsfeldern (z. B. Kindertageseinrichtung, Frühförderung, Erziehungsberatung, Förderschule, Heimerziehung). Abschluss: Die Ausbildung schließt mit der internationalen Zertifizierung des „Marte Meo Practitioner“ in Zusammenarbeit mit „Marte Meo International Education“ in Eindhoven (Niederlande) ab. Für die Zertifizierung zum Marte Meo Practitioner werden die Teilnehmer/innen am Ende des Kurses mittels eines kleinen Filmausschnittes zeigen, dass sie in ihrer Tätigkeit Marte Meo Elemente benutzt haben und welche Bedeutung diese für die soziale Interaktion haben. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zudem zur Teilnahme am Marte Meo Aufbaukurs, der mit dem Titel „Marte Meo Therapist“ abgeschlossen werden kann. 160 I V. Um g a n g m i t M e s c h e n i m a lt e r u n d / o d e r m i t b e r h i n d e r u n g IV. Umgang mit Menschen im Alter und/oder mit Behinderung • Recht • Expertenstandards • Das große Q wie Qualität • Dokumentation • Erkrankungen/Krankheitsbilder • Demenz • Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung • Sterben und Tod • Zusätzliche Betreuungskräfte • Zertifikatskurse Seminar „Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen“ Referentin Thea Schlichting Juni 2013 161 I V. R e c h t Seminar-Nr.: 4A-002-14 Befugnis zur Durchführung, Rechtsfragen und Finanzierung der Behandlungspflege in Einrichtungen der Behindertenhilfe Ihr Nutzen 15.10.14 9-16 Uhr In Einrichtungen der Behindertenhilfe nimmt kontinuierlich der Bedarf an pflegerischen Leistungen zu. Dazu gehören auch Leistungen der Behandlungspflege (z. B. Medikamentengabe, Injektionen), die wachsende Anforderungen an die pflegerische Kompetenz der in der Behindertenhilfe beschäftigten Mitarbeiter/innen stellen. Eine mit Pflegeeinrichtungen vergleichbare Personalausstattung mit Pflegefachkräften ist in der Behindertenhilfe jedoch oftmals nicht gegeben. Dr.Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Im Seminar werden Lösungswege diskutiert, um auch Maßnahmen der Behandlungspflege qualitätsgerecht und rechtssicher durchführen zu können. Dabei werden, neben der Möglichkeit der Organisation der Behandlungspflege durch eigene Mitarbeiter/innen, auch die Finanzierungsmöglichkeiten über die häusliche Krankenpflege nach § 37 SGB V unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung diskutiert. Seminarinhalt 1. Die rechtlichen Rahmenbedingungen • Grund- und Behandlungspflege, Abgrenzungsfragen • Grundsätze der Delegation ärztlicher/pflegerischer Tätigkeiten an nichtärztliches Personal • Haftungsfragen bei der Ausübung von Behandlungspflege • Praxisbeispiel aus der Rechtsprechung 162 2. Spezifik der Behandlungspflege in Einrichtungen der Behindertenhilfe • Organisation der Behandlungspflege in Einrichtungen der Behindertenhilfe entsprechend der Leitlinien der Behindertenverbände • Finanzierung von Leistungen der häuslichen Krankenpflege in Einrichtungen der Behindertenhilfe nach § 37 SGB V • Richtlinien Häusliche Krankenpflege • Aktuelle Rechtsprechung I V. R e c h t Behandlungspflege und Umgang mit Medikamenten in der stationären Pflege Seminar-Nr.: 4A-006-14 Ihr Nutzen 09.04.14 10-17 Uhr Heime sind zur Erbringung von Behandlungspflege verpflichtet, doch der Umfang führt immer wieder zu Streitfällen. Petra Sadjadi-Laridjani Rechtsanwältin Behandlungspflege erfordert eine ärztliche Anordnung, wobei die Durchführung in die Verantwortung der Einrichtung fällt. In dieser Schnittstelle zwischen Anordnungs- und Durchführungsverantwortung treten Risiken auf. Die Aufgabe der Einrichtung ist es, Handlungssicherheit für ihr Pflegepersonal (PK) zu gewährleisten und für eine geeignete Personalvorhaltung Sorge zu tragen. Im Gegensatz zur ärztlichen Tätigkeit gibt es zwar keine eindeutig definierten Tätigkeitsvorbehalte für PK, jedoch haben sich in Praxis und Rechtsprechung Regeln entwickelt, welche jeder behandlungspflegerisch tätigen Kraft bekannt sein müssen. Auch die Arzneimittelverwahrung/Medikamentengabe ist Verantwortung der Pflegeeinrichtung und wird von MDK/ Heimaufsicht überprüft. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden. Seminarinhalt • Delegationsfähige Behandlungsmaßnahmen/ Verordnungs- und Instruktionspflicht durch den Arzt • Dokumentation ärztlicher Anordnungen/ Bedarfsmedikation, telefonische Anordnungen • Fehler im Umgang mit Medikamenten/ Betäubungsmitteln 163 I V. R e c h t Seminar-Nr.: 4A-007-14 Augen auf! – Betriebsblindheit und ihre Folgen Ihr Nutzen 26.06.14 10-17 Uhr Die Referentin zeigt anhand praktischer Fallbeispiele aus der anwaltlichen Praxis auf, wie kleine Nachlässigkeiten, Versorgungsdefizite, ein „das haben wir immer schon so gemacht“ und fehlende Risikoeinschätzung teils schwerwiegende Folgen für die Einrichtung haben. Petra Sadjadi-Laridjani Rechtsanwältin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden. 164 € Es geht hierbei nicht immer um Fragen nach der Verantwortlichkeit für Schäden, sondern auch um die Wahrnehmung der Einrichtung bei Pflegebedürftigen, ihren Angehörigen und in der Öffentlichkeit. Der Pflegealltag und seine Routine verführt zu stereotypem Handeln ohne erforderliche Reflexion. Kundenunzufriedenheit, Rückforderung von Pflegeentgelten, schlechte MDK-Noten, Auseinandersetzungen mit Pflege- und Krankenkassen und der Heimaufsicht bis hin zu Haftungsprozessen sind die Folge. Lernen Sie aus den Fehlern anderer und wie Sie diese Fehler vermeiden können! I V. R e c h t Aufsichtspflicht in stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe – Experten standard Sturzprophylaxe Seminar-Nr.: 4A-008-14 Ihr Nutzen 06.05.14 9-16 Uhr Einrichtungen der stationären Alten- und Behindertenhilfe (Heime) werden im Falle, dass Bewohner/ innen in oder außerhalb von Einrichtungen zu Schaden kommen, mit Regressforderungen (Krankenkassen, Angehörige) konfrontiert. Diese Forderungen sind jedoch nicht automatisch einem Schuldspruch gleichzusetzen. Das Seminar zeigt, ausgehend von den rechtlichen Grundlagen, welche Anforderungen an die Aufsichts- und Fürsorgepflicht insbesondere unter Berücksichtigung einer menschenwürdigen und finanzierbaren Betreuung gestellt werden können und welche Grenzen dabei objektiv existieren. Dr. Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent Seminarinhalt Rechtliche Grundlagen zur Aufsichts- und Fürsorgepflicht •Die relevanten Regelungen des BGB und des Strafgesetzbuches •Die vertragliche Übernahme von Pflichten durch den Heimvertrag •Grundlagen der Haftung bei Pflichtverletzungen im Arbeitsrecht, Zivilrecht und Strafrecht •Versicherungsfragen •Voraussetzungen der Haftung wegen Verletzung der Aufsichts-, Fürsorgepflicht •Beispiele aus der Rechtsprechung Präventive Maßnahmen zur Unfall- und Haftungsvermeidung •Maßnahmeplan bei „Weglauftendenzen“ •Expertenstandard zur Sturzprophylaxe •Einschätzung individueller Risikofaktoren, Maßnahmeplan •Systematische Sturzerfassung, Dokumentation, Sturzprotokoll •Nutzung des Expertenstandards im Schadensfall als Entlastungsmoment PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 165 I V. R e c h t Seminar-Nr.: 4A-010-14 Pflegeupdate für Pflegekräfte/ Pflegefachkräfte Ihr Nutzen 10.07.14 9-16 Uhr Pflege(fach)kräfte sind ausgebildet und verfügen über hohe theoretische und praktische Kompetenz. Jürgen Fuchs Gesundheits- und Pflegeberater, Pflegedienstleiter, Erwachsenenbildner Doch warum weiterbilden? PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) € Im Pflegeversicherungsgesetz steht, dass Pflegeeinrichtungen ihre Leistungen nach dem anerkannten Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse erbringen. Das Heimgesetz hat diese Formulierung wortgetreu übernommen. Zwei bis drei Jahre nach der Ausbildung mag der Einwand der angesprochenen Entscheidungsträger noch gelten. 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Aber was ist nach fünf oder zehn oder gar fünfzehn und mehr Jahren nach abgelegtem Examen? Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Die Pflege ist eine äußerst innovative Branche. Was vor fünf Jahren noch Standard war, ist heute zumindest überholt, wenn nicht gar kritisch. Maximal 12 Teilnehmer Doch was gilt mittlerweile als überholt; was gar nunmehr als Pflegefehler? Seminarinhalt Um auf dem „anerkannten Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse“ zu sein, werden in diesem Seminar die aktuellsten rechtlichen und pflegerischen Entwicklungen 2014 vorgestellt und die Umsetzung diskutiert. Also bleiben Sie up-to-date. 166 I V. R e c h t Aufgaben, Rechte und Pflichten des gesetzlichen Betreuers Seminar-Nr.: 4A-011-14 Zur Abgrenzungsproblematik der Zuständigkeiten zwischen Betreuer und sozialen Einrichtungen und Diensten Ihr Nutzen 23.09.14 9-16 Uhr Häufig existieren in Einrichtungen der sozialen Arbeit, in denen sich Betreute aufhalten, Unklarheiten darüber, über welche Aufgaben und Befugnisse ein/e gesetzliche/r Betreuer/in denn tatsächlich verfügt und für welche Angelegenheiten die Einrichtung zuständig ist. Um Missverständnisse auszuräumen und gegenseitigen Vorwürfen vorzubeugen, wird im Seminar anhand verschiedener Aufgabenbereiche einer Betreuung eine Kompetenzabgrenzung zwischen den Mitarbeitern/innen der Einrichtung einerseits und den Aufgaben des/r gesetzlichen Betreuers/in andererseits vorgenommen. Dr.Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent Seminarinhalt Die für die Abgrenzungsproblematik notwendigen rechtlichen Regelungen •Anforderungen an die Person des gesetzlichen Betreuers •Einwilligungs- und Genehmigungsvorbehalte, Geschäftsfähigkeit des Betreuten •Vorrang des freien Willens des Betreuten, Selbstbestimmungsrecht •Soziale Betreuung als Aufgabe von Einrichtungen und Diensten Abgrenzung der Aufgaben im Rahmen einzelner Aufgabenkreise •Vermögenssorge, Verwaltung von Barbeträgen, Geldanlagen •Aufenthaltsbestimmung, Genehmigungspflichten für freiheitsentziehende Maßnahmen •Aufsichtspflicht, Haftung für Verletzung von Aufsichtspflichten •Gesundheitssorge, Zustimmung zu medizinischer Behandlung, Arztbesuch •Behördenangelegenheiten, Antragswesen, Widerspruchsverfahren •Erledigung von Besorgungen, Umgang mit der Post des Betreuten PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 167 I V. R e c h t Seminar-Nr.: 4A-014-14 Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen in Pflegeund Betreuungseinrichtungen Ihr Nutzen 09.05.14 9-16 Uhr Dr.Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 168 € Im Seminar werden unterschiedliche Varianten notwendiger und legaler Möglichkeiten freiheitsentziehender Maßnahmen hinsichtlich ihrer rechtlichen Regelungen dargestellt. Schwerpunkte liegen dabei sowohl auf den gesetzlichen Aufgaben der Betreuerin/ des Betreuers (Genehmigungsvorbehalte) als auch auf den entsprechenden Rechtsgarantien des Betroffenen. Berücksichtigung findet dabei auch das Spannungsfeld zwischen dem allgemeinen Freiheitsrecht der natürlichen Person und der in den genannten Einrichtungen vorhandenen Aufsichts- und Betreuungspflicht. Seminarinhalt Der rechtliche Rahmen zulässiger freiheitsentziehender Maßnahmen •Das allgemeine Freiheitsrecht des Grundgesetzes (Art. 2), Gesetzesvorbehalte •Aufsichtspflicht und Aufsichtspflichtverletzung •Zur Legitimation freiheitsentziehender Maßnahmen •Freiheitsentziehende Maßnahmen in nicht geschlossenen Einrichtungen •Zivilrechtliche und öffentlich-rechtliche Unterbringung •Allgemeine Aufgaben des/r gesetzlichen Betreuers/ Betreuerin bei der Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen Voraussetzungen und Rechtsgarantien der Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen •Freiheitsentziehende Maßnahmen in nicht geschlossenen Einrichtungen (§ 1906 Abs.4 BGB) •Anforderungen an die Einwilligung, Dokumentation •Genehmigungspflichten, Notstandshandlungen •Beendigung der freiheitsentziehenden Maßnahme durch den/die Betreuer/in •Rechtsprechungsübersicht zu freiheitsentziehenden Maßnahmen I V. R e c h t Die Pflegeberatung nach § 37 Abs. 3 SGB XI – Eine Leistung mit Potential Seminar-Nr.: 4A-017-14 Ihr Nutzen 22.10.14 9-17 Uhr Die Bedeutung von nach § 37 Abs. 3 SGB XI abzurufenden Beratungseinsätzen wird oft unterschätzt und damit Chancen vergeben! Petra Sadjadi-Laridjani Rechtsanwältin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Zunächst steht der Auftrag, die häusliche Versorgungsqualität sicherzustellen/zu verbessern, optimal über die Leistungen der Pflegeversicherung zu beraten und die Pflegestufe einzuschätzen. Häufig sind vom Kunden noch nicht alle Leistungen der Pflegeversicherung ausgeschöpft oder die Pflegestufe müsste überprüft werden, wobei die 2013 neu eingeführten Leistungen und ihre Voraussetzungen nur unzureichend bekannt sind. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr Angebot umfassend darzustellen. Besonders haushaltsnahe Dienstleistungen, soz. Betreuungsangebote oder die Überlassung technischer Assistenzsysteme und Pflegeschulung nach § 45 SGB XI bieten sich an. Die Qualität der Beratung wird zur Gewinnung von Neukunden beitragen! € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden. Seminarinhalt •Durchführung und Nachweis der Beratung/ Dokumentation und Datenschutz •Leistungen der Pflegeversicherung seit 2013/ Sonstige Leistungen •Pflegegeld und seine Berechnung/ Leistungskürzungen/Berechnung von Kombinationsleistungen •Einschätzung der Pflegestufe 169 I V. R e c h t Seminar-Nr.: 4A-018-14 Von der Antragstellung bis zur Pflege – Begleiten Sie Ihren Kunden! Ihr Nutzen 17.06.14 10-17 Uhr Angehörige/Senior/innen verirren sich leicht im PflegeDschungel: es gibt eine Vielzahl an Angeboten, Lei stungen und Informationen. Petra Sadjadi-Laridjani Rechtsanwältin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden. € Immer dann, wenn schnell gehandelt werden muss, fühlen sich viele Menschen überfordert. Das Angebot durch Beratungs- und Servicestellen ist begrüßenswert. Doch erfordern ständig wechselnde Rahmenbedingungen rechtlicher und sozialer Art eine Betrachtung, welche nur auf den individuellen Fall zugeschnitten zu praktisch umsetzbaren Lösungen führen kann. Eine Überflutung mit Information bringt die Gefahr der Überforderung und des Gefühls von Ohnmacht und Hilflosigkeit. Daher ist es wichtig, im persönlichen Gespräch und unter Berücksichtigung der persönlichen Situation des Betroffenen die Informationsspreu vom Weizen zu trennen und praktische Hilfe anzubieten. Bereits die Beantragung einer Pflegestufe zieht eine Reihe von Konsequenzen nach sich, welche bedacht sein müssen. Daher sitzen die Anbieter sozialer Dienstleistungen an der richtigen Schnittstelle, um ein effektives Schnittstellenmanagement im Interesse ihres Kunden durchführen und eine individuelle Begleitung durch den Pflege-Dschungel anbieten zu können. Seminarinhalt • Begutachtung • Einstufung • Finanzierung • Sozialhilfe • Leistungsberatung • Ansprechpartner 170 I V. R e c h t Die Verantwortung der Pflegekraft und ihre Grenzen Seminar-Nr.: 4A-019-14 Ihr Nutzen 30.04.14 10-17 Uhr Pflegekräfte tragen ein hohes Maß an Verantwortung im Umgang mit kranken, behinderten und alten Menschen. Petra Sadjadi-Laridjani Rechtsanwältin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Andererseits haben Pflegekräfte nur einen beschränkten Handlungsspielraum, welcher in der ambulanten Pflege deutlich enger und in der stationären Pflege weiter ist. Dementsprechend ergeben sich für Pflegekräfte auch unterschiedliche Verpflichtungen. Pflegerische Tätigkeiten sind häufig risikobelastet. Neben Unaufmerksamkeit ist Überlastung und Überforderung die häufigste Schadensursache! Pflegebedürftige, Angehörige und Ärzte haben ihre Forderungen an die Pflegekraft, aber wo liegen die Grenzen? Im Seminar werden sowohl die Sorgfaltsanforderungen im Bereich Pflege, Hygiene und soziale Betreuung angesprochen als auch die Grenzen der Leistungspflicht und -fähigkeit einer Pflegekraft aufgezeigt. € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden. Seminarinhalt •Darstellung von Überforderungssituationen und rechtliche Bewertung •Darstellung von Pflegesituationen und Ermittlung des Sorgfaltsmaßstabs •Hygienemängel und ihre Folgen •Wahrung des Selbstbestimmungsrechts und seine Grenzen •Verhältnis Pflegekraft – Angehörige, Betreuer 171 I V. R e c h t Seminar-Nr.: 4A-020-14 Diagnose „Demenz“ – Umgang mit Vollmacht und Patientenverfügung Ihr Nutzen 07.05.14 10-17 Uhr Im Anfangsstadium einer Demenz ist es dem Betroffenen noch möglich, von Vorsorge Gebrauch zu machen, um bei fortschreitender Erkrankung seine Wünsche/ Vorstellungen berücksichtigt zu wissen. Petra Sadjadi-Laridjani Rechtsanwältin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden. 172 € Pflegekräfte sollten über diese Möglichkeiten sowie über die Einrichtung einer rechtlichen Betreuung beraten können. Liegen bereits Vollmacht/Patientenverfügung vor, müssen deren Umfang und Grenzen bekannt sein, da von Pflegekräften erwartet wird, dass sie die Rechte des Demenzkranken wahren, seine Bedürfnisse erkennen und Rechtsbeeinträchtigungen durch Dritte (Betreuer/Ärzte) verhindern. Für die Einrichtung als Vertragspartner des Pflegebedürftigen stellt sich die Frage der Wirksamkeit einer Bevollmächtigung, denn davon kann der Zahlungsanspruch abhängen. Seminarinhalt • Inhalt und Wirksamkeitsvoraussetzungen der Vollmacht • Vor- und Nachteile einer Vorsorgevollmacht • Abgrenzung Bevollmächtigter/Betreuer • Genehmigungspflichtige Maßnahmen • Verbindung von Vollmacht und Patientenverfügung •Stellung der Angehörigen und Geschäftsführung ohne Auftrag • Verhältnis Arzt – Demenzkranker/ Interessenkollisionen I V. R e c h t Wenn Menschen mit Behinderung zum Pflegefall werden – Fortbildung für Mitarbeiter/innen in der Behindertenhilfe Seminar-Nr.: 4A-021-14 Ihr Nutzen 21.05.14 10-17 Uhr Wenn Menschen mit Behinderung älter werden, stellen sich folgende Fragen: Wie/wo findet eine pflegerische Versorgung statt? Welche Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung stehen zur Verfügung? Petra Sadjadi-Laridjani Rechtsanwältin Das Seminar macht Sie mit den maßgeblichen Begutachtungsverfahren, den Leistungsformen und ihren Voraussetzungen vertraut. Hierbei werden Neuerungen im ambulanten Bereich durch das Pflege-Neuausrichtungsgesetz (PNG) 2013 und dessen Auswirkungen im Behindertenbereich dargestellt. Für Behinderte in Wohnheimen gelten hinsichtl. des Leistungsbezugs Besonderheiten, weshalb in diesem Bereich häufig dem Thema „Stimmt die Pflegestufe?“ nur unzureichend Bedeutung beigemessen wird. Dies führt nicht nur zu Nachteilen, sondern auch zu unzutreffenden politischen Schlussfolgerungen bzgl. des Pflegebedarfs in stationären Einrichtungen. Ermöglichen Sie Ihrer Klientel die Ausschöpfung des Leistungsspektrums bei Pflegebedürftigkeit! PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden. Seminarinhalt •Antrag/Ablauf des Begutachtungsverfahrens/Vorstellung des MDK-Gutachtens und Einstufungskriterien /Leistungen/Leistungsorte nach dem PNG/Finanzierung des nicht gedeckten Pflegebedarfs 173 I V. R e c h t Seminar-Nr.: 4A-022-14 Fixierungen vermeiden – Der Werdenfelser Weg Ihr Nutzen 05.03.14 10-13 Uhr Petra Sadjadi-Laridjani Rechtsanwältin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 50,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Für die Teilnahme können 4 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden. Mind. 12 Teilnehmer/innen vorausgesetzt 174 € Wer Demenzkranken Fixierungen ersparen möchte, sollte sich mit dem neuen Ansatz des Werdenfelser Wegs vertraut machen, der immer häufiger von den Amtsgerichten beschritten wird. Ein erfolgreicher Modellversuch zur Reduzierung von Fixierungen im Werdenfelser Land war namensgebend. Es ist die Idee, den bereits im Betreuungsrecht verankerten Verfahrenspfleger mit pflegefachlichem Wissen zu Vermeidungsstrategien und rechtlichen Belangen fortzubilden. Über das Ob und Wie freiheitseinschränkender Maßnahmen (FEM) trifft er als Fürsprecher des Betroffenen zusammen mit der professionellen Pflege, der Betreuungs-/Heimaufsichtsbehörde und dem Gericht eine Entscheidung. FEMs sollen gefährdete Demenzkranke schützen. Die Gefährdungssituationen beruhen jedoch oft auf subjektiven Wahrnehmungen der Pflegekräfte, verbunden mit der Angst, im Schadensfall aufgrund unterlassener Maßnahmen haftungsrechtlich in Regress genommen zu werden. Seminarinhalt Der Werdenfelser Weg stellt den Schutz des Betroffenen durch eine andere Herangehensweise sicher, wobei Gericht, Behörden, Einrichtung und Angehörige mit einem Verfahrenspfleger zusammenarbeiten und den Entscheidungsprozess begleiten. Für die Einrichtung stellt es, auch haftungsrechtlich, eine Entlastung dar, wenn mit dem Verfahrenspfleger, welcher die Sicht des Betroffenen kommuniziert, die schwierige Abwägung „Fixierung versus Freiheitsrecht“ vorgenommen, einvernehmliche Lösungen gesucht und die gemeinsame Entscheidung vom Gericht unterstützt wird. Die Veranstaltung soll zum Bekanntwerden der Idee beitragen und zum Nachdenken über neue Wege zur Fixierungsvermeidung anregen. Praxisorientiert wird sowohl die neuartige Position des Verfahrenspflegers als auch die derzeit gängige Praxis der Prüfung pflegerischer Handlungsalternativen im betreuungsgerichtlichen Genehmigungsverfahren und die Finanzierbarkeit kostspieliger Schutzmaßnahmen beleuchtet. I V. R e c h t Leistungen bei Pflegebedürftigkeit – Ansprüche gegen Pflegekassen und Sozialämter Seminar-Nr.: 4A-023-14 Ihr Nutzen 24.03.14 9-16 Uhr Für die Finanzierung von Pflegeleistungen sind neben den Pflegekassen auch die Sozialämter zuständig (§ 61 SGB XII). Doch wer erhält von wem Pflegelei stungen? In diesem System haben sich seit dem PNG Veränderungen ergeben. Im Seminar werden diese Veränderungen dargestellt und an Praxisbeispielen erläutert. Dies betrifft auch die Inanspruchnahme des Sozialamtes bei stationärer Pflege. Am Beispiel wird gezeigt, inwieweit tatsächlich Einkommen, Vermögen und Angehörige für die Finanzierung herangezogen werden können. Dr.Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent Seminarinhalt •Pflegeleistungen nach dem SGB XI • Übersicht zum Leistungskatalog nach SGB XI nach der Reform 2012/2013 • Leistungen bei Pflegestufe „0“ • Zusätzliche Betreuungsleistungen speziell für Demenzkranke • Änderungen bei Begutachtung und Verfahren der Feststellung der Pflegebedürftigkeit PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) •Ergänzende Leistungen der Hilfe zur Pflege nach SGB XII • Anspruchsberechtigte Personen für Leistungen nach SGB XII • Ermittlung der Hilfebedürftigkeit (Einkommen und Vermögen) • Leistungen des Sozialamtes bei Pflegebedürftigkeit • Unterhaltsverpflichtung der Verwandten für ambulante Pflegeleistungen • Finanzierung der Pflege im stationären Bereich und Unterhaltsverpflichtung 175 I V. E xpertenstandards Seminar-Nr.: 4B-001-14 Pflege von Menschen mit chronischen Wunden gemäß dem Expertenstandard des DNQP und dessen Dokumentation Ihr Nutzen 19.02.14 9-16 Uhr Nach Schätzung der Fachexperten leiden in der Bundesrepublik Deutschland 3-4 Millionen Menschen an chronischen Wunden. In der Fachliteratur besteht weitgehende Einigkeit, Wunden dann als chronisch zu bezeichnen, wenn diese innerhalb von 4-12 Wochen nach Wundentstehung – hier spielen Wundart und Kontextfaktoren eine bedeutende Rolle – unter fachgerechter Therapie keine Heilungstendenz zeigt. (Auszug Präambel des Expertenstandards des DNQP) HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin, Mitglied der Arbeitsgruppe ICW e.V. (Initiative chronische Wunden e.V.) PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 176 Wunden fachgerecht zu versorgen gehört in der Behandlungspflege zu den wichtigsten Tätigkeiten einer Pflegekraft. € Seminarinhalt Vorstellung des Nationalen Expertenstandards des DNQP • Rechtliche Einordnung • Entstehung und Hintergrund Grundlagenwissen • Pathophysiologie chronischer Wunden • Veränderungen im Alter • Grunderkrankungen, die chronische Wunden bedingen • Krankenbeobachtung und Screeninginstrumente • Prophylaktische Maßnahmen und Evaluation • Materialien für die moderne Wundversorgung • Der hygienische Wundverband • Beratung von Betroffenen und Angehörigen Umsetzung des Expertenstandards in die Praxis • Elemente des Expertenstandards • Struktur – Maßnahmenplanung – Zielformulierung • Neue wissenschaftliche Erkenntnisse • Anforderungen an die Dokumentation I V. E xpertenstandards Dekubitusprophylaxe in der Pflege gemäß dem Expertenstandard des DNQP und dessen Dokumentation Seminar-Nr.: 4B-002-14 Ihr Nutzen 11.03.14 9-16 Uhr Dekubitus – ein Pflegefehler oder wirklich immer vermeidbar? HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Neben der Wiederholung von Grundlagenkenntnissen zur Entstehung und Verhütung von Dekubitalgeschwüren werden Ihnen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu prophylaktischen Maßnahmen vermittelt. Weiterhin wird ein Überblick zu der vom MDK geforderten Umsetzung des Nationalen Expertenstandards „Dekubitusprophylaxe“ in die pflegerische Praxis erarbeitet sowie die rechtlichen Anforderungen an die Dokumentation vermittelt. Seminarinhalt Vorstellung des Nationalen Expertenstandards des DNQP • Rechtliche Einordnung • Entstehung und Hintergrund • Wichtige Änderungen durch die 1. Aktualisierung (Dezember 2010) Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg siehe Seite 278-279 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Grundlagenwissen • Pathophysiologie des Dekubitus • Grunderkrankungen/ganzheitliche Pflege als Basis der Prävention • Krankenbeobachtung und Screeninginstrumente • Prophylaktische Maßnahmen und Evaluation • Beratung von Betroffenen und Angehörigen Umsetzung des Expertenstandards in die Praxis • Elemente des Expertenstandards • Struktur – Maßnahmenplanung – Zielformulierung • Neue wissenschaftliche Erkenntnisse • Anforderungen an die Dokumentation 177 I V. E xpertenstandards Seminar-Nr.: 4B-003-14 Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung gemäß dem Expertenstandard des DNQP und dessen Dokumentation Ihr Nutzen 23.04.14 9-16 Uhr HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Im Jahr 2009 ist unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik, Universität Witten/Herdecke, ein weiterer Expertenstandard entstanden. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Auszug aus der Präambel: Der vorliegende Expertenstandard beschreibt den pflegerischen Beitrag zum Ernährungsmanagement und zielt darauf ab, eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte orale Ernährung von kranken und pflegeabhängigen Menschen zu sichern und zu fördern. 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Ausgerichtet ist der Expertenstandard auf die Zielgruppe der erwachsenen Menschen, die der Pflege bedürfen und ganz oder teilweise in der Lage sind, oral Nahrung und Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Seminarinhalt Für die Umsetzung dieser Unterstützung in den pflegerischen Alltag kommen deshalb folgende Themen zur Sprache: •Essen und Trinken als Teil des Pflegeprozesses •Veränderungen im Alter, Ernährungsrisiken •Körpergewicht, Body-Maß-Index (BMI-Wert) •Energiebedarf, Grundumsatz, Mangelernährung •Ermittlung des Ernährungszustandes, MNA u. a. •Berechnung des personenbezogenen Flüssigkeitsbedarfs •Ideen zur Erhöhung der Trinkmenge, Dehydrationsprophylaxe •Verschiedene Lösungsansätze für die Nahrungszufuhr •Trinkplan, Trinkprotokolle, Trinkhilfen •Ernährungsumstellung bei Demenz 178 I V. E xpertenstandards Schmerzmanagement in der Pflege gemäß dem Experten standard Schmerz des DNQP und dessen Dokumentation Seminar-Nr.: 4B-004-14 Ihr Nutzen 13.05.14 9-16 Uhr Der Standard „Schmerzmanagement in der Pflege“ ist im Jahr 2006 veröffentlicht worden. Dieser Expertenstandard bezieht sich auf Patient/innen mit akuten oder chronischen Schmerzen. Ziel ist es, die Schmerzwahrnehmung der Pflegefachkräfte zu verbessern und so die Zeit zwischen dem Auftreten von Schmerzen und deren Linderung deutlich zu verkürzen. Dadurch könnte unnötiges Leiden und eine Chronifizierung von Schmerzen verhindert werden. In den entsprechenden Einrichtungen sind hierfür intensive Vorarbeiten nötig, von der Schaffung der strukturellen Voraussetzungen, Schulungen aller beteiligten Berufsgruppen bis hin zur Klärung der berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit. Im Februar 2012 wurde die erste Aktualisierung des Expertenstandards veröffentlicht. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin, Seminarinhalt 1. Nationaler Expertenstandard •Rechtliche Einordnung •Information zum Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“ und seiner Aktualisierung 2. Grundlagenwissen •Krankenbeobachtung Schmerz im Mittelpunkt •Pflegestandard/Standardpflegeplan bei akuten bzw. chronischen Schmerzen •Verschiedene Möglichkeiten der begleitenden Pflege bei Schmerzen und wichtige Informationen zur Schmerztherapie für Pflegekräfte (WHO-Stufenschema) •Bedarfsgerechte Beratung von Betroffenen und Angehörigen 3. Umsetzung des Expertenstandards in die Praxis •Die einzelnen Elemente des Expertenstandards •Ideen und Anleitung zur Implementierung dieses Expertenstandards in den verschiedenen Einrichtungen der Altenpflege •Neue wissenschaftliche Erkenntnisse •Anforderungen an die Dokumentation PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 179 I V. E xpertenstandards Seminar-Nr.: 4B-005-14 Expertenstandards in der täglichen Praxis und ihre Dokumentation Ihr Nutzen 18.11.14 9-16 Uhr Die nationalen Expertenstandards des DNQP gelten als Instrument zur Qualitätsentwicklung. Sie werden in den meisten Pflegeeinrichtungen umgesetzt. Jürgen Fuchs Freier Dozent für Gesundheits- und Pflegeberatung Doch was genau steht dahinter? Warum gibt es die Expertenstandards überhaupt? Wie sind diese in der Dokumentation umzusetzen? Diese Fragen stellen sich viele Pflegekräfte. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) maximal 16 Teilnehmer/innen € In diesem Seminar werden Sie gemeinsam mit dem Referenten die Expertenstandards unter die Lupe nehmen. Sie erfahren Hintergründe und Inhalte der einzelnen Standards. Am Ende des Seminars wissen Sie, wie Sie die Expertenstandards einfacher in der Praxis implementieren und umsetzen können. Seminarinhalt •Irrtümer und Missverständnisse •gesetzliche Grundlagen •Qualitätssicherung im PDCA Zyklus •Gemeinsamkeiten der Expertenstandards •pflegefachliche Neuigkeiten Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des Seminars „Pflegedokumentation im Pflegeprozess gem. den gesetzlichen Forderungen“ (4D-001-14 am 20.02.14) als Teil 1 und „Die richtigen Worte wählen – Pflegeb erichte sicher formulieren“ (4D-002-14 am 08.04.14) als Teil 2. 180 I V. Da s g roSS e Q w i e Q u a l i tät Qualitätssicherstellung für die Medikamentengabe in der Pflege Seminar-Nr.: 4C-001-14 Ihr Nutzen 04.12.14 9-16 Uhr Medikamente – mörsern, teilen, auflösen? Psychotrope Medikamente als Bedarf? WHO-Stufenschema der Schmerztherapie? Viele Fragen – viele Antworten. Der Umgang mit Arzneimitteln wird durch das Arzneimittelgesetz geregelt. Nur durch sorgfältigen Umgang mit Arzneimitteln kann sichergestellt werden, dass sie nicht in unbefugte Hände geraten oder Patienten z. B. durch falsche Dosierung Schaden erleiden. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Seminarinhalt Neben den Grundlagen der Medikamentengabe hier eine kleine Auswahl von Vorschriften und Richtlinien, die zur Qualitätssicherung bei der Medikamentenvergabe bedacht werden müssen und im Seminar zur Sprache kommen: •Jedes Arzneimittel hat Nebenwirkungen, aus diesem Grunde werden die Beipackzettel in der Originalverpackung oder einem extra Ordner aufbewahrt. •Medikamente werden personenbezogen gelagert, dokumentiert und ständig unter Verschluss gehalten, zusätzlich wird die Originalverpackung oder die Tropfenflasche mit dem Namen des Patienten versehen. •Medikamente, die nicht mehr benötigt werden oder kurz vor dem Verfallsdatum stehen, werden an die Apotheke zurückgegeben. •Die Entscheidung sowie die Vergabe eines Bedarfsmedikaments ist grundsätzlich der Pflegefachkraft vorbehalten. Außerdem werden die wichtigen Gruppen von Medikamenten im Altenpflegebereich besprochen und anhand der Roten Liste auf Wunsch spezielle Medikamente herausgegriffen. Krankenbeobachtung bei der Arzneimittelgabe, Medikamentengabe über Sonde bzw. bei Schluckstörungen und Wiederholung von Dokumentationsgrundlagen kommen zur Sprache. € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 181 I V. Da s g roSS e Q w i e Q u a l i tät Seminar-Nr.: 4C-002-14 Pflegebedarfsermittlung und spezielle Pflegeplanung bei Demenzkranken Ihr Nutzen 14.03.14 9-16 Uhr Der Pflegebedarf demenziell Erkrankter ist oft schwer zu ermitteln. Sie lernen den individuellen Pflegeaufwand demenzkranker Menschen zu erfassen und eine gezielte Pflegeplanung zu erstellen. Jutta Weiß Dipl. Pflegewirtin, FH/cand. Pflegewissenschaftlerin (MSN) PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 182 Seminarinhalt € •Pflege zwischen Anspruch und Alltag •Der verborgene Pflegeaufwand •Pflegeaufwandsbezogene Dokumentation bei Demenzkranken •Formulierungshilfen für die Pflegeplanung •Übungen anhand von Fallbeispielen I V. Da s g roSS e Q w i e Q u a l i tät Sichern Sie die Pflegequalität Ihrer Einrichtung Seminar-Nr.: 4C-003-14 Ihr Nutzen 30.09.14 9-16 Uhr Bedenken Sie, dass davon ausgegangen wird, dass 1/3 des Fachwissens in 3 Jahren veraltert ist. Hinzu kommt das Gesetz SGB XI § 72: „Versorgungsverträge dürfen nur mit Pflegeeinrichtungen geschlossen werden, die (...) sich verpflichten, (...) ein Qualitätsmanagement einzuführen und weiterzuentwickeln.“ Diese Weiterbildung soll Bekanntes wiederholen, Neues vorstellen, zur praktischen Umsetzung „Nationaler Expertenstandards“ befähigen und Möglichkeiten zur effizienten Arbeitsgestaltung bieten. Stephan Richter Dipl. Kfm., Pflegedienstleiter, Dozent für Pflegeberufe Seminarinhalt Der Pflegeprozess •Pflegebedürftigkeit und Ressourcen erkennen •Handlungsablauf strukturieren Pflegequalität einschätzen und sichern •Rechtliche Grundlagen •Anforderungen an die Pflege •Nationaler Expertenstandard PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Dokumentation und Informationsmanagement •Pflegeplanung und -durchführung •Überleitungsmanagement Arbeitsorganisation •Pflegemodelle, ihre Vor- und Nachteile •Effizienz im Arbeitsablauf – mehr Zeit für die Pflege 183 I V. Da s g roSS e Q w i e Q u a l i tät Seminar-Nr.: 4C-006-14 Pflegediagnosen in der Praxis Ihr Nutzen 25.04.14 9-16 Uhr Die pflegerische Diagnostik hat in Form der Pflegediagnosen eine neue Struktur gefunden, da sie eine theoriegeleitete, standardisierte Benennung des Pflegebedarfes aus der Sicht der versorgenden Pflegefachkraft darstellt. Die Qualität der Versorgung der Bewohner/innen geht mit der fachgerechten Umsetzung des Pflegeprozesses in den Pflegeeinrichtungen einher. Ein Bestandteil des Pflegeprozesses ist die pflegerische Diagnostik, die der Pflegefachkraft obliegt. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 184 € Seminarinhalt Im Seminar werden die Vorteile des praktischen Einsatzes der Pflegediagnosen und deren Anwendung im Rahmen der Pflegeplanung vermittelt. Schwerpunkte: • Bedeutung von Pflegediagnosen • Vorstellung und Vergleich der unterschiedlichen Klassifikationssysteme • Funktion von Diagnosen in Medizin und Pflege – Unterschiede und Gemeinsamkeiten • Aufbau, Struktur und Einteilung der Pflegediagnosen • Möglichkeiten zur Implementierung von Pflegediagnosen in den Pflegealltag • Verdeutlichung des Unterschiedes „Pflegediagnose“ zur „pflegerelevanten Nebendiagnose im DRG-System“ • Praktische Übung zum Aufbau und Einsatz von Pflegediagnosen I V. Da s g roSS e Q w i e Q u a l i tät Tagesstruktur in der Pflegeplanung Seminar-Nr.: 4C-007-14 Ihr Nutzen 11.09.14 9.30-16.30 Uhr Eine erkennbare, bewohnerindividuelle Tagesstruktur in der Pflegeplanung – wie kann das gelingen? Die neuen MDK-Prüfrichtlinien fordern eine erkennbare Tagesstruktur in der Pflegeplanung. Frank Rieke Dipl. SA., Dipl. Soz. Päd., Fachbereich Geragogik In diesem Seminar möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, Strategien für die Einbindung der Tagestruktur in die Pflegeplanung zu entwickeln. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Seminarinhalt •Wie kann Pflegeplanung aussehen •Pflegeplanung nach AEDL´s •Tagesstrukturierte Pflegeplanung •Biographie in der Pflegeplanung •Das Erarbeiten und Einarbeiten von nichtpflegerischen Interventionen in die Pflegeplanung •Tagesstruktur durch Einrichtungsstruktur •Bewohnerbezogene Fallbesprechungen € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Max. 16 Teilnehmer/innen Jede/r Teilnehmer/in sollte eine zu bearbeitende Pflegeplanung zum Seminar mitbringen. Wenn mehrere Teilnehmer/innen aus einer Einrichtung kommen, ist ein gemeinsames Arbeiten an einer Pflegeplanung möglich! 185 I V. Do k u m e n tat i o n Seminar-Nr.: 4D-001-14 Pflegedokumentation im Pflegeprozess gemäß den gesetzlichen Forderungen Ihr Nutzen 20.02.14 9-16 Uhr Jürgen Fuchs Gesundheits- und Pflegeberater, Pflegedienstleiter, Erwachsenenbildner PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) maximal 16 Teilnehmer/innen € Die Pflegedokumentation wird nicht nur wegen der Forderung der Kassen (Nachweis der Pflegequalität) formhalber geführt. Sie ist vielmehr ein unerlässliches Instrument und Leitfaden für alle an der Pflege beteiligten Berufsgruppen. Daher ist es notwendig, dass jede Pflegekraft mit den Grundlagen des Pflegeprozesses als „Handwerkszeug“ sicher umgehen, jeden Schritt gedanklich nachvollziehen und die Pflegeplanung/-dokumentation im Pflegeprozess kompetent und professionell einordnen sowie die Pflegeprozessschritte sicher planen und umsetzen kann. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die pflegerischen Unternehmen die Anforderungen des MDK fachlich umsetzen und somit Verunsicherungen der Mitarbeiter/innen vorbeugen können. Seminarinhalt • Grundlagen und beeinflussende Faktoren • Pflegedokumentation im Pflegeprozess • Empfehlungen des MDK/gesetzliche Forderungen • Organisatorisches zur fachlichen Umsetzung Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des Seminars „Die richtigen Worte wählen“ (4D - 0 02-14 am 08.04.14) als Teil 2 und „Expertenstandards in der täglichen Praxis“ (4B-005-14 am 18.11.14) als Teil 3. 186 I V. Do k u m e n tat i o n Die richtigen Worte wählen – Pflegeplanung und Pflegeberichte sicher schreiben Seminar-Nr.: 4D-002-14 Ihr Nutzen 27.03.13 9-16 Uhr In der Praxis entstehen oft Worthülsen im Pflegebericht bei Bewohnern, deren Pflege- und Betreuungssituation über Wochen und Monate unspektakulär verlaufen, z. B. „Frau Müller geht es gut“ oder „Frau Müller hat gute Laune“. Gerade in dieser Situation lässt sich mit überlegten Eintragungen die professionelle und erfolgreiche Pflege belegen. Planen, formulieren, dokumentieren – diese Tätigkeiten nehmen für die Pflege einen immer größeren Stellenwert ein. Der Anspruch an die Nachvollziehbarkeit von Pflege steigt vonseiten der Gesetzgeber, der Kranken- und Pflegekassen, der Bewohner/Patienten und Angehörigen, und es stellt sich die Frage, wie Pflegende in der Praxis diesem Anspruch gerecht werden können. Jürgen Fuchs Gesundheits- und Pflegeberater, Pflegedienstleiter, Erwachsenenbildner Das Seminar bietet pflegefachliche Hilfestellung, um diesen Anforderungen gerecht werden zu können. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt • Juristische Absicherung • Umgang mit Beschwerden • Floskeln vermeiden • Abweichungen von Maßnahmen • Im Pflegeprozess richtig dokumentieren Bitte anonymisierte Pflegeberichtsblätter aus der Einrichtung mitbringen!!! Wir empfehlen den Besuch des Seminars „Pflegedoku im Pflegeprozess gem. den gesetzl. Forderungen“ (4D-001-14 am 20.02.14) als Teil 1 sowie Expertenstandards in der tägl. Praxis (4B-005-14 am 18.11.14) als Teil 3. 187 I V. Do k u m e n tat i o n Seminar-Nr.: 4D-004-14 Pflegedokumentation – Intensivworkshop – Richtig dokumentieren in der Pflege Ihr Nutzen 25.06.14 9-16 Uhr Die einschlägigen gesetzlichen Vorgaben zur Überprüfung der Qualität in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen sehen eine jährliche Überprüfung durch den MDK und eine Veröffentlichung der Prüfungsergebnisse vor. Stephan Richter Dipl. Kfm., Pflegedienstleiter, Dozent für Pflegeberufe PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Dies bedeutet für Pflegeeinrichtungen, dass Defizite in der Pflegedokumentation auch von potenziellen oder vorhandenen Kunden als Qualitätsdefizit der Pflegeeinrichtung wahrgenommen werden. Somit wird eine aussagekräftige Pflegedokumentation auch zu einem wesentlichen Wettbewerbsvorteil. Seminarinhalt Die Veranstaltung befasst sich aus diesem Grund intensiv mit den praxisnahen Möglichkeiten, die Pflegedokumentation aussagekräftig zu nutzen, um den Pflegeprozess umfassend darzustellen. Hierfür werden verschiedene Empfehlungen vom MDK und den Landespflegeausschüssen analysiert und Beispiele und Umsetzungsmöglichkeiten für die Praxis erarbeitet. 188 I V. Do k u m e n tat i o n Pflegedokumentation – Intensivworkshop – Richtig dokumentieren bei Pflegeproblemen Seminar-Nr.: 4D-005-14 Ihr Nutzen 02.10.14 9-16 Uhr In der Praxis stellt die Dokumentation bei Pflegeproblemen, wie z. B. Mangelernährung, Dehydration, Dekubitus oder Versorgung über eine PEG-Sonde …, eine Schwierigkeit dar und wird häufig bei MDK-Prüfungen bemängelt. In diesem Seminar wird daher intensiv das richtige Dokumentieren, z. B. mittels Formulierungsvorschlägen, eingeübt. Stephan Richter Dipl. Kfm., Pflegedienstleiter, Dozent für Pflegeberufe PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Seminarinhalt Die Veranstaltung befasst sich aus diesem Grund intensiv mit den praxisnahen Möglichkeiten, die Pflegedokumentation aussagekräftig zu nutzen, um den Pflegeprozess umfassend darzustellen. Schwerpunkt des zweiten Teils des Intensiv-Workshops wird die Pflegedokumentation in besonderen, risikobehafteten Pflegesituationen, wie beispielsweise Mangelernährung, Dehydration, Dekubitus oder Versorgung mit einer PEG-Sonde, sein. € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 189 I V. Do k u m e n tat i o n Seminar-Nr.: 4D-006-14 Pflegedokumentation reduziert auf das Wesentliche Ihr Nutzen 18.09.14 9.30-16.30 Uhr Die Pflege leidet unter einem großen Aufwand für Verwaltung, Aufzeichnungspflichten und Berichte. Wertvolle Zeit für fachliche Verrichtungen und menschliche Zuwendung geht verloren. Oft gibt es Unsicherheit darüber, wie im Pflegebericht „richtig“ formuliert werden soll und was eigentlich dokumentiert werden muss. Marianne Cordes Freiberufl. Dozentin, ehem. PDL, Pflegefachkraft für Altenpflege PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 190 € Dieses Seminar bietet Hilfestellung für die kontinuierliche Führung mit der präzisen und sachlichen Formulierung der Pflegedokumentation. Seminarinhalt Welche Aufgabe hat ein Pflegebericht? • Aspekte des Pflegeberichtes • Was muss dokumentiert werden • Vermeidung von Doppeldokumentation • Regeln für den Pflegebericht • Formulierungen so knapp wie möglich • Rechtliche Aspekte • Anforderungen des MDKs an die Pflegedokumentation I V. E r k r a n k u n g e n / K r a n k h e i t s b i l d e r Effektives Schmerzmanagement für Menschen mit chronischen Schmerzen Seminar-Nr.: 4E-001-14 Ihr Nutzen 04.09.14 9-16 Uhr In Deutschland leiden viele Millionen Menschen unnötig an chronischen Schmerzen. Schmerzen sind jedoch keine schicksalsgewollte, unausweichliche Last, die Patientinnen und Patienten zu tragen haben. Sie haben das Recht auf eine kompetente Behandlung. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Im Gegensatz zum akuten Schmerz, der dem Gehirn ein Warnsignal für körperliche Störungen meldet, hat sich der chronische Schmerz von der ursprünglichen Funktion abgelöst und existiert selbstständig. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Dies betrifft hauptsächlich Menschen im höheren Lebensalter. Im Pflegealltag haben alle, Ärzte, Betreuungs- und Pflegekräfte, mit dieser Herausforderung zu tun. Das Seminar zeigt Möglichkeiten einer gezielten, fachgerechten und lindernden Pflege auf. Seminarinhalt • Krankenbeobachtung und Pflegeplanung: • Schmerzfragebogen, Schmerztagebuch, schmerzarme Pflege, Lagerungsmöglichkeiten zur Schmerzlinderung, Schmerzprophylaxe und assistierende Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) • Möglichkeiten der gezielten Kombination von Therapie-, Pflege- und Betreuungsmaßnahmen • Erfolgreiches Schmerzmanagement • Expertenstandard Schmerz, Behandlung mit Medikamenten, Milieutherapie – schmerzlindernde Umgebungsgestaltung, physikalische Maßnahmen, Aromatherapie, Möglichkeiten der psychothera- peutischen Begleitung, basales Stimulieren bei chronischen Schmerzen 191 I V. E r k r a n k u n g e n / K r a n k h e i t s b i l d e r Seminar-Nr.: 4E-003-14 Gerontopsychiatrische Erkrankungen Ihr Nutzen 17.02.14 9-16 Uhr Beate Wille Dipl.-Medizinpädagogin (FH), ex. Krankenschwester PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 192 € Gerontopsychiatrische Patienten/innen fordern uns in unserer täglichen Arbeit immer mehr heraus. Die daraus resultierenden Anforderungen gewinnen auch in den Bildungsprogrammen der Pflegeberufe immer mehr an Bedeutung. Das Seminar wird Ihnen einen Überblick über die wichtigsten gerontopsychiatrischen Störungen und deren Klassifikation geben. Eine praxis orientierte Darstellung an zahlreichen Beispielen mit der Ableitung von Maßnahmen wird Ihnen praktische Orientierungen für Ihre Arbeit geben. Seminarinhalt •Psychische Krankheit und psychische Gesundheit •Bedingungen und Ursachen für das Entstehen gerontopsychiatrischer Erkrankungen •Die Klassifikation gerontopsychiatrischer Erkrankungen, dargestellt mit Beispielen •Demenzen •Affektive Störungen •Schizophrene Psychosen und wahnhafte Störungen •Neurotische Störungen und Abhängigkeitserkrankungen •Möglichkeiten in der Therapie und Pflege von betroffenen Menschen •Die Nutzung von Fallbesprechungen in der Arbeit mit psychisch gestörten Menschen Bitte achten Sie auf aufbauende Folgeveranstaltungen: •Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter? Umgang mit Betroffenen Sem.-Nr.: 3A-006-14A1 oder 3A-001-14A2 am 05.04.14 oder 27.09.14 s. S. 125 •Ängste, Depressionen und Posttraumatische Belastungsstörungen Sem.-Nr.: 3A-017-14 am 26.09.14 s. S. 129 I V. E r k r a n k u n g e n / K r a n k h e i t s b i l d e r Diabetes mellitus – Freund oder Feind? – Eine Erkrankung auf dem Vormarsch Seminar-Nr.: 4E-004-14 Ihr Nutzen 26.04.14 9-16 Uhr Experten schätzen, dass bald jeder dritte Deutsche Diabetiker sein wird. Schon jetzt leiden 6 Mio. Bundesbürger an der Zuckerkrankheit. Zu viel Zucker und Fett in der Ernährung und zu wenig Bewegung leisten der Krankheit Vorschub – mit schwerwiegenden Folgen! Jeder Mensch, der mit Diabetes konfrontiert wird, stellt sich automatisch eine Menge Fragen: Alexandra Becker Krankenschwester, Praxisanleiterin •Wieso wurde der Diabetes nicht früher festgestellt? •Zu welchem Typ von Diabetikern gehöre ich? •Welche Konsequenzen hat der Diabetes für mich und meine Familie? •Muss ich bald sterben? Und, und, und ...! Dieses Seminar versucht, Antworten auf die wichtigsten Fragen zu geben. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt •Krankheitsentstehung •Symptome und Untersuchungsbefund •Diagnostik/Behandlungsstrategie •Pflege des Patienten •Komplikationen und Spätfolgen •Patienteninformation •Praktische Unterweisung (s. c. Injektion) 193 I V. D e m e n z Seminar-Nr.: 4F-001-14 Tagesstrukturierung als Grundlage strukturierten Arbeitens in Wohnbereichen für Demenzkranke Ihr Nutzen 01.07.14 9.30-16.30 Uhr Frank Rieke Fachberater Demenz, Fachbereich Geragogik Das Seminar thematisiert, ausgehend von den Grundbedürfnissen des Menschen, die speziellen Bedürfnisse dementiell erkrankter Menschen. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Kommunikation und die Einschätzung von mit dem Krankheitsbild verbundenem Verhalten sowie die Biographie des betreuten Menschen gelegt. 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Praktische Beispiele und Fallbeispiele machen das Seminar sehr praxisnah. Mögliche tagesstrukturierende Angebote für demente Bewohner/innen werden gemeinsam im Seminar erarbeitet sowie mit praktischen Beispielen und Vorstellung möglicher Materialien besprochen und diskutiert. Seminarinhalt • Bedeutung von Tagesstruktur für Demenzkranke • Erarbeitung einer einrichtungs- und wohnbereichsbezogenen Tagesstruktur • Spezielle Bedürfnisse von Menschen mit Demenz • Tagesgestaltung und Tagesstruktur – Praktische Beispiele von Angeboten • Gedächtnistraining • 10 Minuten-Aktivierung • Erinnerungsarbeit • Validation • Einzelbetreuung etc. 194 Ziel • Eine gleichbleibende Tagesstruktur über 24 Std. von Montag bis Sonntag • Was halten wir bereits an Tagesstruktur vor • Was bietet sich als nicht personalintensive, tagesstrukturierende Maßnahme zusätzlich an I V. D e m e n z „Validation gibt dem dementen alten Menschen seine Würde zurück“ (Naomi Feil) – Praxis seminar und Vertiefung Seminar-Nr.: 4F-002-14 Ihr Nutzen 09.-10.09.14 jeweils 9-16 Uhr Bereits 1963 hat Naomi Feil begonnen, „Validation“ zu entwickeln. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Diese Gesprächstechnik und der andere Umgang von Betreuer/innen und Pflegekräften mit alten, verwirrten Menschen nimmt die Unsicherheit auf beiden Seiten. Der alte Mensch kann wieder Vertrauen in seine Umgebung aufbauen, und Pflegekräfte können liebevoll dem Menschen dort begegnen, wo er sich gerade befindet. Dies bringt Ruhe und Kraft in die Kommunikation mit Dementen. Seminarinhalt 1. Tag: • Gerontopsychiatrie – dementielle Erkrankungen und psychische Erkrankungen (Charakterneurosen und Persönlichkeitsstörungen und Demenz) • Grundlagen des Umgangs und der Gesprächsführung mit dementen Menschen • Grundsätze pflegerischen Handelns – Unterschiede in der Pflege demenzerkrankter Menschen • Prophylaxe und Krisenintervention bei Aggression und Gewalt • 14 Techniken der Validation nach Naomi Feil PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 150,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 2. Tag: • Grundprinzipien von Validation • Weisheit in der Desorientierung • Kann Desorientierung verhindert werden? • Vier Stadien der Desorientierung und schrittweise Anwendung individueller Validation • Vorstellung der Arbeitspläne zum Anwenden der Validationstechnik • Einüben der Techniken im Rollenspiel 195 I V. D e m e n z Seminar-Nr.: 4F-003-14 Demenz – Einführung für zusätzliche Betreuungskräfte, Hilfskräfte, Ehrenamtliche, Angehörige Ihr Nutzen 07.07.14 9-16 Uhr Immer mehr Menschen erreichen ein höheres Lebensalter, und der Großteil kann dies auch in geistiger Gesundheit verbringen. Beate Wille Dipl.-Medizinpädagogin (FH), ex. Krankenschwester PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Doch ein Teil der älteren Menschen ist von psychischen Veränderungen betroffen, die mit fortschreitenden Gedächtnis- und Denkstörungen verbunden sind. Die Pflege dementiell erkrankter Menschen fordert häufig nicht nur ein 24-Stunden-Management, sondern auch fachliches Wissen. Wie äußert sich die Erkrankung? Was sind Frühwarnsignale? Welche Besonderheiten im Verhalten treten auf? Gibt es erfolgreiche Therapien? Dieses Seminar vermittelt Grundkenntnisse, um Unsicherheiten und etwaige Ängste abzubauen. Seminarinhalt • Begrifflichkeiten, Klassifikation • Demenzformen • Demenz vom Typ Morbus Alzheimer • Diagnostik • Frühwarnsignale • Verlaufsformen und Stadien • Therapiemöglichkeiten 196 I V. D e m e n z In Ruhe verrückt werden dürfen – 100 und mehr Antworten zur einfühlsamen Pflege von demenz erkrankten Menschen Seminar-Nr.: 4F-004-14 Ihr Nutzen 13.03.14 9-16 Uhr Demenz ist in der Gesellschaft und in den Familien noch immer eine Tabukrankheit. Nicht so in Einrichtungen der Altenpflege, bei Pflegern und Betreuern. Hier ist das Wissen um die Erkrankung und die Notwendigkeit für einen empathischen, annehmenden Umgang schon lange im Pflege- und Betreuungsalltag angekommen. Mit diesem Seminar soll das tägliche Miteinander erleichtert werden, denn Demenz ist eine Erkrankung, die Körper und Seele betrifft und eine erhebliche Herausforderung für das gesamte Pflegeteam bedeutet. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Seminarinhalt Ein Praxisseminar mit vielen Kommunikationsübungen und folgenden Schwerpunkten: • Hilfen für den täglichen Umgang mit Beantwortung aller Fragen der Mitarbeiter/innen • Anhand von Fallstudien der Mitarbeiter/innen und allgemein häufigen Situationen wird eine annehmende Herangehensweise vorgestellt und ein Handlungsplan herausgearbeitet • Vorstellung des Aufbaus eines Pflegeplans für die Kommunikation (auf allen Ebenen) mit dementen Menschen • Ein kurzer Überblick zu dementiellen und psychi schen Erkrankungen bzw. Persönlichkeitsstörungen • Gesprächsführung mit dementen Menschen nach den Regeln der Validation von Naomi Feil und den Grundlagen des psychobiographischen Modells von Prof. Böhm • Weitere Grundsätze pflegerischen Handelns: Unterschiede in Pflege und Betreuung demenz erkrankter Menschen – Biographiearbeit, Nahrungsaufnahme, Tagesgestaltung, Basales Stimulieren u. m. • Prophylaxe und Krisenintervention bei Aggression und Gewalt PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 197 I V. D e m e n z Seminar-Nr.: 4F-005-14 Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz Ihr Nutzen 15.01.14 9-16 Uhr Die Pflege demenzkranker Menschen stellt große Herausforderungen an alle, die sich um einen menschengerechten Umgang mit diesem Personenkreis bemühen. Jürgen Fuchs Gesundheits- und Pflegeberater, Pflegedienstleiter, Erwachsenenbildner Insbesondere werden hohe fachliche und kommunikative Kompetenzen gefordert, wenn die zu betreuenden Menschen ein Verhalten zeigen, welches sich im Zuge ihres Krankheitsverlaufs so stark verändert, dass es als störend und problematisch empfunden wird. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) maximal 16 Teilnehmer/innen € Zielloses Herumwandern, Aggressivität, Schreien oder Apathie sind Verhaltensweisen, die meistens als belastend für Pflegende wie für das gesamte Umfeld empfunden werden. Eine erarbeitete Rahmenempfehlungen des Bundes enthält Anregungen für die Anwendung pflegerischer Maßnahmen. Wie weit das Ganze oder evtl. auch Teile auf andere Situationen übertragbar sind, ist ein interessantes Untersuchungsfeld. Seminarinhalt • Grundlagen für ein anderes Pflegeverständnis • Pflegerische Konzepte • Fallbesprechung und Lösungsangebote Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des Seminars „Schmerzen bei Demenz“ (4F-010-14 am 16.07.14) als Teil 2 sowie „Überprüfen des Wohlbefindens bei Demenz“ (4F-020-14 am 09.12.14) als Teil 3. 198 I V. D e m e n z Kommunikation mit dementiell veränderten Menschen – viele Wege führen zum Ziel Seminar-Nr.: 4F-006-14 Ihr Nutzen 14.10.14 9-16 Uhr Beim Umgang mit dementiell veränderten Menschen tauchen immer wieder die Fragen auf: Beate Wille Dipl.-Medizinpädagogin (FH), ex. Krankenschwester „Wie erreiche ich verwirrte Menschen? Wie kommuniziere ich mit ihnen? oder Wie bekomme ich Zugang in deren Welt?“ In diesem Seminar geht es darum, die Lebenswelt dementiell veränderter Menschen zu erkunden und Ansätze im Verstehen und in der Kommunikation zu finden. Fühlen sich dementiell veränderte Menschen verstanden, so wachsen deren Zufriedenheit und die der Pflegekräfte. Damit erhöht sich die Lebensqualität für alle am Pflegeprozess Beteiligten. Seminarinhalt • Grundbedürfnisse dementiell veränderter Menschen • Stadien nach Naomi Feil • Prinzip der „Integrativen Validation“ nach N. Richard • Kommunikationsprinzipien • Verbale, nonverbale und paraverbale Kommunikationsmöglichkeiten • Übungen PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 199 I V. D e m e n z Seminar-Nr.: 4F-007-14 Altern in Würde – Begegnung mit verwirrten und dementen Menschen Ihr Nutzen 24.04.14 9-16 Uhr Demenzerkrankungen sind in Ländern mit hoher Lebenserwartung zu einer der häufigsten und schwerwiegendsten Gesundheitsprobleme geworden. Derzeit leiden von den mehr als 12 Millionen älteren Menschen in Deutschland etwa 1 Million an einer Demenz – sofern nur die mittelschweren und schweren Demenzen gezählt werden. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 200 € Demenzerkrankte im fortgeschrittenen Stadium sind nicht mehr zur selbstständigen Lebensführung in der Lage und werden überwiegend von Pflegepersonal, häufig in Zusammenarbeit mit Angehörigen betreut. Demenz ist eine Erkrankung, die Körper und Seele betrifft und eine erhebliche Herausforderung für das gesamte Pflegeteam bedeutet. Seminarinhalt • Krankenbeobachtung, denn Demenzpatienten/innen benötigen zu unterschiedlichen Zeitpunkten des Krankheitsverlaufs jeweils andere Hilfeformen • Therapie und Betreuung, Grundsätze pflegerischen Handelns bei Symptomen wie chronische oder fortschreitende Gedächtnis- und Denkstörungen, Beeinträchtigung der emotionalen Kontrolle und Veränderungen des Sozialverhaltens • Gezielte Kombination von Therapie-, Pflege- und Betreuungsmaßnahmen sind wirksamer als jede Therapieform allein – deshalb werden mehrere Betreuungskonzepte vorgestellt • Kommunikation – auf allen Ebenen – ist unser wichtigstes Verbindungsmittel mit den Patientinnen und Patienten I V. D e m e n z Palliativpflege bei Menschen mit Demenz Seminar-Nr.: 4F-009-14 Ihr Nutzen 25.09.14 9-16 Uhr Menschen mit verbalen Einschränkungen in der letzten Phase ihres Lebens zu pflegen, ist eine besondere Herausforderung. Häufig verweigern diese Menschen die Nahrung, und ein ausreichendes Schmerzmanagement ist nicht gewährleistet. Katrin Brodzinska Krankenschwester und Familientherapeutin, im Hospiz und eigener Praxis tätig Sie lernen, die individuellen Bedürfnisse sterbender demenzkranker Menschen zu erfassen und Möglichkeiten zu finden, eine gezielte Palliativpflege durchzuführen. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Seminarinhalt • Bedürfnisse sterbender Demenzkranker erkennen •Kommunikation mit sterbenden Demenzkranken •Spezielles Schmerzassessment •Ernährung bei Menschen mit Nahrungsverweigerung •Besondere Pflegeplanung bei Sterbenden •Begleitung und Einbeziehung der Angehörigen € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 201 I V. D e m e n z Seminar-Nr.: 4F-010-14 Schmerzeinschätzung bei Menschen mit Demenz Ihr Nutzen 16.07.14 9-16 Uhr Jürgen Fuchs Gesundheits- und Pflegeberater, Pflegedienstleiter, Erwachsenenbildner PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des Seminars „Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz“ (4F-005-14 am 15.01.2014) als Teil 1 und „Überprüfen des Wohlbefindens bei Demenz“ (4F-020-14 am 09.12.14) als Teil 3. 202 € Demenzkranke sind aufgrund ihrer eingeschränkten Mitteilungsfähigkeit oft nicht in der Lage, direkt auszudrücken, dass sie unter Schmerzen leiden. Ihr aggressives oder depressives Verhalten, das Ausdruck von Schmerzen sein kann, wird dann oft fehl interpretiert und die Betroffenen mit Psychopharmaka anstatt mit einer angemessenen Schmerztherapie behandelt. Die schnelle Erfassung und Einschätzung nonverbaler Schmerzäußerungen könnte mit Hilfe eines speziellen Fragebogens (Beurteilung für Schmerzen bei Demenz) erleichtert werden. Aber auch wenn ein demenzkranker Mensch nicht über Schmerzen klagt und keine akute Gesundheitsstörung vorliegt, bedeutet das noch lange nicht, dass er sich wohl fühlt und keine Schmerzen hat. Er drückt seinen Schmerz nur anders aus als kognitiv Intakte. Im Austausch mit den Teilnehmenden wollen wir folgenden Fragen nachgehen: • Was kann demenzkranken alten Menschen körperliche und seelische Schmerzen bereiten? • Was hilft uns, Schmerzen zu erkennen? • (Wie) Lassen sich körperliche und seelische Schmerzen vermeiden? Seminarinhalt Ziel des Seminars ist es, Verständnis zu wecken, Einstellungen zu verändern und so mitzuhelfen, dass Verhaltensstörungen nicht mehr für unabhängige Störungen gehalten und anstelle der Schmerzen behandelt werden. • Vorstellen verschiedener Schmerzskalen • Handhabung und Nutzung in der Praxis • Möglichkeiten zur nichtmedikamentösen Schmerzreduzierung I V. D e m e n z Validation – der richtige Umgang mit dementen alten Menschen Seminar-Nr.: 4F-011-14 Ihr Nutzen 26.03.14 9-16 Uhr Sie erhalten eine fundierte Übersicht über die Theoriegrundlagen und Methoden der Validation nach Naomi Feil. Dr. Bernhard Marquardt Psychologe, Dozent PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Sie werden Fähigkeiten im Beurteilen des Grades der Demenz und in der richtigen Wahl der betreffenden Validationstechnik erwerben. Beispiele und Übungen werden es Ihnen ermöglichen, viele Inhalte und Gesprächstechniken in Ihrer Arbeit sofort anzuwenden. Seminarinhalt • Geschichte und bisheriger erfolgreicher Einsatz der Validation • Grundlagen der Psychologie älterer Menschen für das richtige Verständnis der Validation • Formen und Entstehung von Demenz im Alter • Wann ist Validation möglich und wann wirkt sie nicht? • Die Phasen der Verwirrtheit nach Naomi Feil • Methoden für den Umgang mit Verwirrten in den einzelnen Phasen • Die Gruppenvalidation • Übungen und Hinweise zum Erkennen, Erklären und zum richtigen Umgang mit den betreffenden alten Menschen • Hinweise für die Umsetzung in der täglichen Arbeit € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 2 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 203 I V. D e m e n z Seminar-Nr.: 4F-012-14 Umgang mit Demenzkranken für Pflegehilfskräfte Ihr Nutzen 26.02.14 9-16 Uhr Sie erwerben Basiswissen über: - demenzielle Erkrankungen, - ein verbessertes Verständnis für die Verhaltensweisen Demenzerkrankter und - Kenntnisse über besondere Pflegeprobleme wie z. B. Ernährung, Sturzgefahr, Schmerzmanagement. Beate Wille Dipl.-Medizinpädagogin (FH), ex. Krankenschwester PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 204 € Anhand von Fallbeispielen und Filmmaterial werden die wichtigsten Kriterien im Umgang mit demenzerkrankten Menschen aufgezeigt. Verschiedene Formen der Demenzerkrankungen und ihre Auswirkungen lernen Sie ebenfalls kennen. Seminarinhalt • Verschiedene Formen der Demenzerkrankungen und ihre Auswirkungen • Spezielle Probleme in der Pflege Verwirrter • Verstehen von „ungewöhnlichem Verhalten“ • Demenzgerechte Kommunikation • Umgang mit herausfordernden Demenzkranken • Beschäftigung für Menschen mit Demenz I V. D e m e n z Kurzzeitaktivierung bei denkschwachen und demenz erkrankten Senioren/innen Seminar-Nr.: 4F-013-14 Ihr Nutzen 16.05.14 10-17 Uhr Gerade der desorientierte Mensch braucht eine Aktivierung, die seinen Tagesablauf sinnvoll strukturiert. Aus eigener Kraft schafft er das nicht, und die Zeit der Pflegenden ist knapp. Ilka Königstein-Simons Gedächtnistrainerin, Ausbildungsreferentin des BV Ganzheitliches Gedächtnistraining Viele bestehende Angebote der Beschäftigungstherapie sind für diese Zielgruppe nicht oder nur begrenzt anwendbar. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Mit der Kurzzeitaktivierung kann verblüffend einfach und wirkungsvoll gearbeitet werden. Seminarinhalt •Ganzheitliches Gedächtnistraining im Einsatz bei denkschwachen Senioren/innen •Grundsätze der Kurzzeitaktivierung •Voraussetzungen •Aktivierungseinheiten € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 205 I V. D e m e n z Seminar-Nr.: 4F-014-14 Demenz – Professioneller Umgang mit dem Krankheitsbild Ihr Nutzen 19.11.14 9-16 Uhr Das Seminar ermöglicht eine differenziertere Betrachtungsweise des Krankheitsbildes „Demenz“. Beate Wille Dipl.-Medizinpädagogin (FH), ex. Krankenschwester PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 206 € Die Situation demenzkranker Menschen wird verdeutlicht und Handlungsstrategien erarbeitet. Falldiskussionen und neue Impulse zum Umgang mit herausforderndem Verhalten (z. B. ständiges Rufen, Essen horten, Hinlauftendenzen) sowie Aggressionen werden reflektiert und können dann in der Praxis angewandt werden. Seminarinhalt •Überblick über Demenzerkrankungen •Symptomatik und Ursachen dieser Erkrankungen •Testverfahren •Professioneller Umgang mit dem Krankheitsbild •Umgang mit herausforderndem Verhalten und Aggressionen I V. D e m e n z Ernährung bei Demenz Seminar-Nr.: 4F-015-14 Ihr Nutzen 27.06.14 10-17 Uhr In diesem Seminar werden einige wichtige Grundlagen der Ernährungslehre vermittelt, besonders aber auf die spezielle Situation bei der Ernährung dementer Bewohner/innen eingegangen. Ilka Königstein-Simons Dipl. Oecotrophologin, Gedächtnistrainerin, Ausbildungsreferentin des BV Ganzheitliches Gedächtnistraining Besonderes Augenmerk wird folgender Fragestellung gewidmet: Was können wir anbieten, dass es nicht zu einer Mangelernährung kommt? PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Seminarinhalt • Grundlagen der allgemeinen Ernährungslehre • Besonderheiten in der Ernährung alter Menschen • Demenz und besondere Aspekte der Verpflegung • Auswirkungen auf Ess- und Trinkverhalten • Was tun? € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 207 I V. D e m e n z Seminar-Nr.: 4F-016-14 Die „10 Minuten-Aktivierung“ nach Hackenberg – eine effektive Aktivierungsmethode bei Demenz Ihr Nutzen 07.10.14 9-16 Uhr „Greifen um zu Begreifen“, „Ansprechen der Sinne“ und „Gymnastik durch alltägliche Bewegungen mit Alltagsgegenständen“ lauten wesentliche Prinzipien einer von Ute Schmidt-Hackenberg entwickelten Methode zur Aktivierung Demenzkranker. Jürgen Fuchs Gesundheits- und Pflegeberater, Pflegedienstleiter, Erwachsenenbildner PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) In überzeugender Form veranschaulicht das Seminar, wie durch diese Methode verwirrte alte Menschen regelrecht „wiederbelebt“ bzw. „aufgetaut“ werden. € Freudig interessiert greifen Demenzkranke das Angebot auf, aus früheren Lebensabschnitten vertraute Alltagsgegenstände zu begreifen, damit zu hantieren und sich auf ein Gespräch über deren Bedeutung und Funktionen einzulassen. Diese Vorgehensweise knüpft am Individuellen an und betont die Kompetenz der Patient/innen. Seminarinhalt •Was ist „10 Minuten-Aktivierung“ •Aufbau und Ablauf der „10 Minuten-Aktivierung“ •Vorstellen von verschiedenen Aktivierungsmöglichkeiten •Ansprechen mit allen Sinnen •Materialsammlung und Kosten Ziel •Die Teilnehmer kennen den fachlichen Hintergrund der „10 Minuten-Aktivierung“ •Können die Aktivierungsmethode sach und fachkundig gestalten •Kennen verschiedene Aktivierungsmöglichkeiten 208 I V. D e m e n z Niedrigschwellige Beschäftigung für Demente – Einführung für Hilfskräfte Seminar-Nr.: 4F-017-14 Ihr Nutzen 26.09.14 10-17 Uhr Ziel dieses Seminars ist es, einen Überblick über die Möglichkeiten der verschiedenen Aktivitäten der Arbeit mit Dementen in einer Pflegeeinrichtung aufzuzeigen. Ilka Königstein-Simons Gedächtnistrainerin, Ausbildungsreferentin des BV Ganzheitliches Gedächtnistraining Die Vertiefung der Inhalte durch Seminare zu den einzelnen Methoden ist dringend erforderlich (siehe entsprechende Angebote im Bildungskalender). PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Seminarinhalt Die einzelnen Aktivierungsmöglichkeiten werden theoretisch aufgezeigt: •Sitztanz, •Gedächtnistraining, •Kurzzeitaktivierung, •Beschäftigung. € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 209 I V. D e m e n z Seminar-Nr.: 4F-020-14 Überprüfen des Wohlbefindens bei Menschen mit Demenz Ihr Nutzen 09.12.14 9-16 Uhr Ist die Pflege und Zufriedenheit demenzerkrankter Menschen messbar? Jürgen Fuchs Gesundheits- und Pflegeberater, Pflegedienstleiter, Erwachsenenbildner In den letzten Jahren entwickelten sich viele Konzepte in der Lebensbegleitung von Senior/innen weiter. Dabei wurde auch ein besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz gelegt, die zunehmend in Einrichtungen der Altenhilfe begleitet werden. Die Zielsetzung einer hohen Lebensqualität des Einzelnen gerät in den Vordergrund. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des Seminars „Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz“ (4F-005-14 am 15.01.14) als Teil 1 und „Schmerzen bei Demenz“ (4F-010-14 am 16.07.14) als Teil 2. 210 € Aber wie lässt sich nun die Lebensqualität messen? Ist sie gleichzusetzen mit Wohlbefinden? Und wenn, wie erfasse ich Wohlbefinden bei Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten in der verbalen Kommunikation? Dieses Seminar soll die Problematik darstellen und Möglichkeiten aufzeigen, Wohlbefinden zu erfassen, um dann daraus Rückschlüsse und Handlungsideen zu entwickeln. Seminarinhalt • Ziele in der Betreuung von Menschen mit Demenz • Begriffserklärung „… soll sich wohlfühlen …“ • Verhaltensweisen als Mitteilung an die Umwelt • Methoden zur Erfassung des Wohlbefindens (DCM, Clipper, HILDE u. a.) • Umgang mit den erfassten Daten und Hinweisen I V. D e m e n z Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen (z. B. mit Demenz) Seminar-Nr.: 4F-021-14 Ihr Nutzen 20.10.14 9.30-16.30 Uhr 21.10.14 9-16 Uhr Als eine Einheit von Körper, Geist und Seele und als soziales Wesen mit gelebter Geschichte sieht die geriatrische Pflege den Menschen. Nach diesem Verständnis müssen ganzheitliche, erlebnisorientierte, erinnerungsauslösende, aktivierende Angebote integriert werden. Beim bildnerischen Gestalten werden alle Sinne angesprochen, die Feinmotorik (wieder) eingeübt, die Wahrnehmung, das Selbstbewusstsein gestärkt, soziale Kommunikation betrieben, wodurch vorhandene Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert werden. In diesem Seminar begeben wir uns auf „Entdeckungsreise“. Seminarinhalt • Spontanes Malen mit unterschiedlichem Materialeinsatz • Phantasiereise und Malen • Malen nach Musik • Malkarussel (Gruppenkommunikationsübung) • Malen und Poesie (Wortspiele, Gedichte, Geschichten) • Collage: Gestaltung mit Bildteilen; Gruppencollage • Jahreszeitliches Gestalten und Poesie Thea Schlichting Dipl. Soz. Päd., Kreativtherapeutin, Yoga- und Meditationslehrerin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 150,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Bitte Folgendes mitbringen: Zeitung, Zeitschrift, Geschenkpapier (bedruckt), Klebestift, Schere, Eierkarton zum Anmischen der Farben, Pinselsortiment 211 Eva Fronia - Mitarbeiterin des Kinderheimes „Wolkenfrei“ Dessau 212 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g „Eine glückliche Spanne Zeit erleben“ – Grundlagen der Beschäftigungstherapie in Einrichtungen der Altenpflege Seminar-Nr.: 4G-001-14 Ihr Nutzen 18.03.14 9-16 Uhr Das Seminar richtet sich an Pflegekräfte, die in Pflegeeinrichtungen mit unterschiedlichen physischen und psychischen Alterserkrankungen den Tagesablauf mit Beschäftigungsangeboten gestalten. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Sie möchten in Ihrer täglichen Arbeit den/die Ergotherapeuten/in unterstützen bzw. ergotherapeutische Ansätze in die Pflege mit einbeziehen, oder Sie haben sich in das Tätigkeitsfeld der Ergotherapie eingearbeitet und benötigen weitere Hinweise, um Ihr Angebot vielschichtiger zu gestalten. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Schwerpunkte des Seminars sind Möglichkeiten und Grenzen der Aktivierung des älteren Menschen in der täglichen Begleitung, unterschiedliche Elemente der Beschäftigungstherapie und die Gestaltung von Therapieeinheiten. Seminarinhalt € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) •Aktivierende, rehabilitative Maßnahmen und Angebote passend zu verschiedensten Erkrankungen •Wechsel von pflege- und problemorientierter zu ressourcenorientierter Herangehensweise •Gruppenarbeit, Gruppenführung und aktivierende Einzelbetreuung •Gedächtnistraining •Einsatz von Musik •Kreatives Gestalten •Gymnastik und Bewegung •Geeignete Spiele für die Beschäftigungstherapie •Möglichkeiten zur Vertiefung durch praktische Angebote 213 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-002-14 Lagerung,Transfer und Handling von Menschen mit körperlichen Einschränkungen – Rückenent lastung am Arbeitsplatz Ihr Nutzen 19.03.14 9-16 Uhr Die Herausforderungen für das Pflegepersonal im täglichen Umgang mit schwerstpflegebedürftigen Patient/ innen sind hoch. Bei den körperlichen Einschränkungen der Menschen, die in Einrichtungen der Altenpflege und Behindertenbetreuung wohnen, sind ein gutes Stehvermögen und ein gesunder Rücken erforderlich. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg siehe Seite 278-279 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 214 € Der Schwerpunkt an diesem Tag liegt auf praktischen Übungen, deshalb ist es wichtig für alle Teilnehmer/innen, bequeme Kleidung und ein Paar Extrasocken mitzubringen. Seminarinhalt • Grundlagen gesunder Körperhaltung • Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates • Rückenschonendes Arbeiten am Pflegebett • Lagerung, Transfer und Handling nach den Grundsätzen des Bobath-Konzeptes • Lagerung, Transfer und Handling nach dem kinästhetischen Prinzip • Verschiedene Lagerungs- und Hilfsmittel – verschiedene Möglichkeiten I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Gedächtnistraining als Beschäftigung für geistig rege Senior/innen Seminar-Nr.: 4G-003-14 Ihr Nutzen 27.03.14 10-17 Uhr 28.03.14 9-16 Uhr Geistige Fitness ist keine Frage des Alters, sondern abhängig vom Training. Ilka Königstein-Simons Gedächtnistrainerin, Ausbildungsreferentin des BV Ganzheitliches Gedächtnistraining Eine wesentliche Rolle spielen die Methoden, die Sie anwenden, um die geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten. Das „Ganzheitliche Gedächtnistraining“ ermöglicht einen über die rein kognitive Ebene hinausgehenden Zugang zu Ihren Teilnehmer/innen zu finden. Sie lernen eine Methode von Gedächtnis- und Konzentrationstraining kennen, die unabhängig von Alter und Lebenssituation angewandt werden kann und in seiner Ganzheitlichkeit Körper, Geist und Seele anspricht. Seminarinhalt • Was bedeutet Gedächtnistraining? • Grundlagen des Gedächtnisses und der Gehirnfunktionen • Trainingsinhalte • Bewegungselemente Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg siehe Seite 278-279 € 150,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 215 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-004-14 Themenorientierte Biografiearbeit mit alten Menschen – Erinnerungsund Erlebnispflege Ihr Nutzen 17.11.14 9.30-16.30 Uhr 18.11.14 9-16 Uhr Thea Schlichting Dipl. Soz. Päd., Kreativtherapeutin, Yoga- und Meditationslehrerin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 150,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Wer die Biografie von Menschen kennt, kann Bedürfnissignale besser entschlüsseln und darauf eingehen, denn die Lebensgeschichte ist der Schlüssel zum Verständnis der Gegenwart. Mit älteren Männern und Frauen über Ereignisse aus ihrem Leben zu reden hilft ihnen, die eigene Identität und den eigenen Wert wahrzunehmen und zu stärken. Persönliche Bilder, Situationen, Erlebnisse oder Stimmungen können wir versuchen zu beleben. In diesem Seminar werden vertiefende Möglichkeiten biografieorientierter Zugänge erarbeitet. Praktische Methoden, Ansätze und Ideen für die kreative Gestaltung biografieorientierter Aktivitäten werden vorgestellt. Seminarinhalt • Biografieorientierte Zugänge zu Männern und Frauen mit Demenz (und deren unterschiedliche Herangehensweise) • Biografieorientierte Zugänge und Identitätsstärkung • Biografieorientierte Aktivitäten (z. B. bildnerisches Gestalten mit Farben und Naturmaterialien zur Förderung ganzheitlicher Sinneswahrnehmung, zur (Wieder-) Einübung der Feinmotorik, zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der Kommunikation) Theoretische Einführung, praktisch-kreative Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele Bitte mitbringen: Ein Foto und einen Gegenstand/Erinnerungsstück aus der eigenen Kindheit, ein kleines Sortiment von Naturmaterialien, 2 kleine Papprollen (z. B. von Haushaltsrolle …), Schere, Klebestift, Bindfaden, 2 Steine und 2 Federn. 216 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Soziale Betreuung – Was versteht der MDK darunter und was und wie wird geprüft? Seminar-Nr.: 4G-005-14 Ihr Nutzen 06.10.14 9-16 Uhr Die soziale Betreuung der Bewohner/innen wird bei jeder Qualitätsprüfung durch den MDK bewertet. Sie erfahren, welche Maßnahmen zur Betreuung und Alltagsgestaltung vom MDK anerkannt werden und wie diese bewertet werden. Sie können die rechtlichen Anforderungen in Ihrer Einrichtung umsetzen. Jutta Weiß Dipl. Pflegewirtin FH, cand. Pflegewissenschaftlerin (MSN) PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Seminarinhalt • Definition soziale Betreuung • Welche Prüfkriterien gibt es? • Möglichkeiten sozialer Betreuung • Umsetzung der Betreuung in die Praxis • Interne Prüfung selbst durchführen € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 217 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-006-14 Kinesiologische Sturz- und Kontrakturenprophylaxe Ihr Nutzen 24.09.14 9-16 Uhr Jürgen Fuchs Gesundheits- und Pflegeberater, Pflegedienstleiter, Erwachsenenbildner PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Ein besonderes Augenmerk wird im Rahmen von MDK-Begehungen auf die Feststellung der Erfordernisse, Planung sowie fachgerechten Durchführung von Sturz- und Kontrakturenprophylaxe gelegt. Zu Recht, denn ein Sturz oder eine Kontraktur führen häufig zu erhöhten Kosten, verbunden mit einer Verschlechterung des gesundheitlichen Zustands des pflegebedürftigen Menschen. Durch fachgerecht durchgeführte Prophylaxen können Stürze reduziert und Kontrakturen zumindest aufgehalten und dadurch die Erhaltung der Beweglichkeit, d. h. die Lebensqualität verbessert werden. Eine Risikoeinschätzung und die fachgerechte Umsetzung von vorbeugenden Maßnahmen sind also eine elementare Anforderung an die Pflege. Hierbei kann in Bezug auf die AEDL „Sich bewegen“ durch Anwendung von pflegerischen Maßnahmen nicht nur den Risiken vorgebeugt, sondern auch Zeitressourcen gewonnen werden. Das Institut für Gerontologie der Uni Heidelberg hat hierzu wissenschaftlich fundierte Grundlagenarbeit geleistet. Profitieren Sie davon. Seminarinhalt • Risikoerfassung Sturz und Kontraktur • Funktionelle Anatomie der Bewegung • Überholte und veraltete Pflegeinterventionen • Was ist Kinesiologie? • „Drei-Schritte-Programm“ nach Zegelin • kinesiologisches Übungsprogramm (aktiv/passiv) Bitte bequeme Kleidung für praktische Übungen anziehen/mitbringen! 218 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Katheterisieren der männlichen und weiblichen Harnblase Seminar-Nr.: 4G-007-14A1 4G-007-14A2 Ihr Nutzen A1: 05.04.14 A2: 27.09.14 jeweils 9-16 Uhr Unter „Dauerkatheter“ wird im pflegerischen Sprachgebrauch der transurethrale Blasenverweilkatheter verstanden. Diese Form der Dauerausscheidung findet sich auch häufig in der häuslichen Krankenpflege. Sicherheit im Umgang mit harnableitenden Systemen ist das Ziel dieses Seminars. Dieses Seminar findet 2x statt. Wählen Sie einen Termin aus! Sylvia Müller Krankenschwester, Dipl.-Med.-Pädagogin (FH) Seminarinhalt •Grundsätze: Aseptik/Antiseptik, rechtliche Aspekte •Indikationen, Auswahl des geeigneten Systems •Versorgung und Pflege •Übung am männlichen und weiblichen Phantom PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 219 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-008-14 Pflege bei Portsystemen Ihr Nutzen 15.03.14 9-16 Uhr Sie erfahren im Seminar alles über die Versorgung und Pflege von ambulanten und stationären Patienten/innen mit Portsystemen. Die Portversorgung, der Umgang mit Portsystemen und die Handlungsabläufe in der Pflege stehen dabei genauso wie Fragen der Ernährung und die Vermeidung von Komplikationen im Vordergrund des Seminars. Alexandra Becker Krankenschwester, Praxisanleiterin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 220 Seminarinhalt € •Aufbau des Ports •Lage des Ports •Anlegen einer Portnadel •Pflege und Umgang •Infusionsgabe •Blutentnahme am Port •Komplikationen I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Gewalt und herausforderndes Verhalten gegen Pflege- und Betreuungspersonal Seminar-Nr.: 4G-009-14 Ihr Nutzen 13.06.14 9-16 Uhr Leider gehören Situationen, in denen sich Mitarbeiter/innen in Betreuungseinrichtungen persönlichen, verbalen und/oder körperlichen Angriffen durch die von ihnen betreuten Menschen ausgesetzt sind, zum Arbeitsalltag. Dr. Frank Döbler Personalberater, Psychoprophylaxe-Trainer, Mediator Wirkungsvolle Prävention und effektive Intervention bei gewaltträchtigen Konfliktsituationen im Pflege- und Betreuungsalltag sind unverzichtbarer Bestandteil der Sicherung einer hohen Qualität der Betreuungs- und Pflegetätigkeit, im Interesse der Bewohner/innen, der Patienten/ innen und der betreuten Menschen einerseits und der Arbeitszufriedenheit der in diesen Bereichen tätigen Mitarbeiter/innen andererseits. Das Seminar soll dazu beitragen, aggressives Verhalten verstehen zu können, und zugleich Ansätze für eine wirksame Prävention, aber auch für sinnvolle Intervention aufzeigen. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt •Aggressives Verhalten – Symptomatik und Erklärungsansätze • Formen von Aggression und Gewalt • Aggressives Verhalten als Versuch, Aufmerksamkeit und Zuwendung zu erhalten • Aggressives Verhalten als verzögerte Reaktion auf aufgestaute Emotionen und Frustrationen • Aggressives Verhalten als unmittelbare Reaktion auf erlebte Gewalt • Aggressives Verhalten als Reaktion auf erlebte Hilf- und Machtlosigkeit •Situationsanalyse und Selbstreflexion • Wer wird wann wie aggressiv? • Wo und wann trage ich zum Entstehen aggressiven Verhaltens bei? 221 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-009-14 •Präventionsansätze • auf der Ebene der Organisation • auf der Ebene der Gestaltung von Interaktionsprozessen • auf persönlicher Ebene •Interventionsansätze • Deeskalationsstrategien • Physische Intervention •Rechtliche Aspekte (Überblick) 222 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Tänze im Sitzen in der Alten- und Behindertenarbeit Seminar-Nr.: 4G-010-14 Ihr Nutzen 22.05.14 10-17 Uhr 23.05.14 9-16 Uhr Tanzen im Sitzen – das ist Bewegung zu Musik ohne Leistungsdruck. Ganz nebenbei werden Beweglichkeit, Koordination, Gedächtnis und Ausdauer trainiert. Tanzen im Sitzen ist kommunikativ und macht viel Freude! Sie erlernen die Grundlagen eines wichtigen Elementes der Arbeit mit Senior/innen und mit Menschen mit Behinderung. Christiane Raschke Ausbildungsreferentin des Bundesverbandes Seniorentanz (BVST) Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg siehe Seite 278-279 Seminarinhalt • Bedeutung des Tanzens im Sitzen • Viele Tanzbeispiele • Zielgruppengerechte Tanzauswahl • Lesen und Erarbeiten von Tanzbeschreibungen • Stundenaufbau Sie erhalten ausführliche Seminarunterlagen (CD und Broschüre) des Bundesverbandes Seniorentanz (BVST). Diese sind Arbeitsgrundlage im Seminar. € 185,00 € (inkl. CD, Broschüre, Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Falls Sie die Seminarunterlagen nicht wünschen, teilen Sie uns dies bitte mit. 223 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-011-14 Alte Menschen besser verstehen Ihr Nutzen 08.05.14 9-16 Uhr Die Gedankenwelt des Menschen verändert sich in jeder Entwicklungsphase des Lebens. Dr. Bernhard Marquardt Psychologe, Dozent In diesem Seminar werden Sie erfahren, wodurch die Gedanken- und Gefühlswelt des alten Menschen bestimmt wird. Sie erweitern Ihr Wissen über gestörte Erlebens- und Verhaltensweisen wie z. B. Depressionen, Demenz und Ängste. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 2 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 224 € Viele wertvolle Hinweise im Umgang mit älteren Menschen bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr berufliches Können im Umgang mit älteren Menschen zu perfektionieren. Seminarinhalt • Grundlagen der Psychologie älterer Menschen (Gerontopsychologie) • Belastungen im Alter • Wie alte Menschen Belastungen bewältigen •Fallbesprechung für die Beurteilung von Bewältigungsstrategien und zur Ableitung von Maßnahmen • Zum Umgang mit Ängsten, Demenz und Depressionen • Wie unangemessene Bewältigung auch zur Belastung des Pflegepersonals wird und was man dagegen unternehmen kann • Übungen und Hinweise zum Erkennen, Erklären und zum richtigen Umgang mit den betreffenden alten Menschen • Hinweise für die tägliche Arbeit mit alten Menschen I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Spiele und Bewegung für ältere Menschen Seminar-Nr.: 4G-012-14 Ihr Nutzen 10.07.14 9.30-16.30 Uhr 11.07.14 9-16 Uhr Nur wer sich bewegt, bleibt beweglich: körperlich, geistig und emotional! In der Altenhilfe geht es nicht nur um pflegerische Leistungen und die körperliche Betreuung der Bewohner/innen, sondern auch um deren psychosoziale Betreuung und Begleitung. Das Schlüsselwort ist AKTIVIERUNG – dahinter steht das Bemühen, die Bewohner/innen ganzheitlich zu fördern. Menschen, die z. B. in Heimen leben, sind auf Anregungen von außen angewiesen, weil sie von sich aus kaum mehr in der Lage sind, aktiv zu sein. Aktivieren ist somit eng verbunden mit Bewegung. Durch den Einsatz gezielter und abwechslungsreicher Bewegungs- und Spielangebote können Menschen auf vielfältige und individuell abgestimmte Weise ganzheitlich in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden. Seminarinhalt Thea Schlichting Dipl. Soz. Päd., Kreativtherapeutin, Yoga- und Meditationslehrerin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 150,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Mit vielen spielerischen Bewegungsangeboten begeben wir uns in dieser Fortbildung durch eigenes praktisches Tun auf eine „Entdeckungsreise“ z. B.: • Bewegungsorientierte Gedächtnisspiele, • Bewegung mit Musik, • Bewegungsgeschichten, • Spielerischer Umgang mit Alltagsmaterialien, • Funktionsgymnastik, • Sinnliche Körperwahrnehmung ohne und mit Material (Bälle, Tücher, Bänder, Federn ...), • Kennlern-, Kontakt- und Kooperationsspiele. Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Socken, Zeitung, 10 Wäscheklammern, Sache zum Tasten mitbringen! 225 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-013-14 Seniorentanz Ihr Nutzen 19.06.14 10-17 Uhr 20.06.14 9-16 Uhr Tanzen für Senioren – das ist Bewegung zu Musiken aus aller Welt. (Tanz)Freude steht dabei im Vordergrund. Ganz nebenbei werden Beweglichkeit, Koordination, Gedächtnis, Reaktion, Ausdauer und nicht zuletzt die Lachmuskeln trainiert. Tanzen ist sehr kommunikativ und zugleich gesundheitliche Prävention. Es kann je nach Zielgruppe sehr flott und anspruchsvoll sein. Die Tanzformen umfassen Kreis, Gasse, Square, Mixer, Block/Line u. a. Christiane Raschke Tanzleiterin und Referentin Bundesverband Seniorentanz e.V. Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg siehe Seite 278-279 185,00 € (inkl. CD und Broschüre) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Die Fortbildung richtet sich an Interessierte und Menschen, die mit Senioren tanzen möchten. Neben theoretischen Inhalten (Methodik/Didaktik) werden Sie unterschiedliche Tänze kennenlernen die sich auch mit ungeübten Gruppen leicht tanzen lassen und an diesen Tagen selbst viel tanzen und. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Seminarinhalt • Leichtere Mitmachtänze (inkl. Methodik) • Kreistänze • Andere Tanzformen 226 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Basales Stimulieren in der Pflege – Sich berühren lassen Seminar-Nr.: 4G-014-14 Ihr Nutzen 27.02.14 9-16 Uhr Basale Stimulation ist ein Pflegekonzept zur Förderung der Wahrnehmung und Orientierungsfähigkeit von Menschen, die durch Alter und Isolation einen Mangel an gewohnten Sinnesreizen erleiden. Basale Stimulation hilft, das eigene Leben wieder zu spüren, Vertrauen und Sicherheit zu schaffen. Barbara Kartheuser Dipl.-Med. Päd. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Seminarinhalt • Lebenswelten alter Menschen erfahren – Biografiebezogene Stimulationen entwickeln • Grundbedürfnisse menschlichen Lebens als Ausdruck der individuellen Daseinsweise erfahren • Körperbezogene Orientierungsreize erfahren, sensorische Qualitäten fühlen, sehen, hören, schmecken und riechen • Sicherheit und Vertrauen erleben, Konzepte zur Sensobiografiearbeit entwickeln • Die Außenwelt neu erfahren – die Bedeutung von DA-HEIM-SEIN spüren € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 2 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 227 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-015-14 Vermeidung von Komplikationen in der Pflege Ihr Nutzen 05.07.14 9-16 Uhr Krankheit ist kein Symptom des Alters. Wird der ältere Mensch dennoch krank, können gerade in diesem Lebensabschnitt Sekundärerkrankungen den Genesungsprozess erheblich verzögern, komplizieren, zu lebenslangen Schädigungen und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Dies gilt es, mit Fachwissen und gekonnter Anwendung zu verhindern. Alexandra Becker Krankenschwester, Praxisanleiterin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 228 Seminarinhalt € • Alter – Krankheit – Gesundheit • Möglichkeiten der Prophylaxen und deren Grenzen • Maßnahmen zur Vermeidung von Dekubitus, Pneumonie, Thrombose, Obstipation, Intertrigo, Stürzen, Dehydration und Deprivation • Praktische Anwendungsbeispiele • Rolle der Expertenstandards in der Pflege I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Angehörigenarbeit mit Herz – Entlastung oder zusätzliche „Arbeit“? Kommunikation mit Angehörigen im Alltag Seminar-Nr.: 4G-016-14 Ihr Nutzen 20.02.14 9-16 Uhr In den Einrichtungen gibt es eine größer werdende Selbstverständlichkeit, Angehörige in das Leben und die Struktur zum Wohle des betreuten Menschen mit einzubeziehen. Nicht immer ist dies problemlos und ohne Missverständnisse möglich. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin In diesem Seminar versuchen wir, durch ein vertieftes Verständnis der Situation der Angehörigen und deren Prozesse im Verlauf einer Erkrankung eines Familienmitgliedes einerseits und durch ein fachlichmenschliches Kommunikations- und Abgrenzungsverhalten andererseits einen befriedigenden Umgang im Miteinander für alle Beteiligten zu erarbeiten. Seminarinhalt •Hintergründe und Zusammenhänge der Angehörigen-Bewohner-Personal-Beziehung •Herausforderungen für die Pflegekraft im täglichen Kontakt mit Angehörigen •Die Situation der Angehörigen als Besucher auf der Station •Die Bedeutung der Angehörigen für unseren Bewohner •Familienkonflikte im Stationsalltag und die Aufgabe der Pflegekraft •Interaktion zwischen Mitarbeiter/innen und Angehörigen •Kommunikations- und Abgrenzungsverhalten, Störungen in der Kommunikation •Beratungsgespräche in der Pflege oder Wie gelingt gute Angehörigen“arbeit“ PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 229 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-017-14 Praktische Aromakunde – Aromatherapie in der Pflege älterer Menschen Ihr Nutzen 03.04.14 9-16 Uhr Dieses Aromaseminar will Ihnen eigene Erfahrungen im Umgang mit ätherischen Ölen vermitteln. Es zeigt Ihnen Wege in der aromakundigen Begleitung von Menschen unter ganzheitlichem Aspekt. Es vermittelt Ihnen Einsatzmöglichkeiten im pflegerischen, insbesondere im gerontologischen und ergotherapeutischen Bereich. Barbara Kartheuser Dipl.-Med. Päd. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 230 Seminarinhalt € •Herkunft, Herstellung, Grundlagen der Wirkung ätherischer Öle •Praktische Anwendung in der Altenpflege (u. a. Auswahlkriterien, Häufigkeit, Anwendungsmöglichkeiten) •Aromamassage – Einreibungen (Wirkung von Aromamassagen) •Reflektion praktischer Erfahrungen anderer Einrichtungen I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Injektionen – rechtliche und fachliche Kompetenz im Pflegealltag Seminar-Nr.: 4G-019-14 Ihr Nutzen 01.03.14 9-16 Uhr In diesem Seminar werden die Teilnehmer/innen mit der aus medizinischer Sicht einwandfreien und sicheren Handhabung der Injektionstechniken vertraut gemacht. Außerdem erhalten die Teilnehmer/innen grundlegende Informationen zu den Themenbereichen Kompetenz, Durchführung und Verantwortung. Alexandra Becker Krankenschwester, Praxisanleiterin Ziel dieser Weiterbildung ist die Auffrischung, Festigung und Vertiefung vorhandener Kenntnisse und die Umsetzung dieses Wissens im Pflegealltag. Seminarinhalt •Rechtliche Grundlagen •Injektionsarten • intramuskuläre Injektion • intrakutane Injektion • subkutane Injektion •Vorbereitung und Durchführung von Injektionen •Komplikationen •Übung am Modell PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 231 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-020-14 Mangelernährung und Zwangsernährung im betreuenden und pflegerischen Alltag Ihr Nutzen 13.09.14 9-16 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in sozialen Einrichtungen oftmals im Spannungsfeld zwischen menschlich herausfordernden Situationen, die professioneller, humaner Lösungen für die Betroffenen bedürfen. Um zu mehr Sicherheit im Umgang mit Bewohnern und deren Ernährung, Mangelernährung oder Zwangsernährung zu gelangen, erarbeiten wir in diesem Seminar folgende Inhalte: Alexandra Becker Krankenschwester, Praxisanleiterin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 232 € Seminarinhalt •Selbstbestimmung des Patienten/Bewohners •Ernährung im Alter, speziell bei Demenz und Alzheimererkrankung (Erfahrungsaustausch, prakt. Hinweise und Empfehlungen) •Künstliche Ernährung, PEG-Magensonde •QM-System zur Verhinderung von Mangelernährung •Rechtliche Aspekte •Einbeziehung der Angehörigen, Betreuer •Patientenverfügung •Falldarstellung •Entscheidungsfindung unter Einbeziehung ethischer Gesichtspunkte I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Tänze im Sitzen in der Alten- und Behindertenarbeit – Erweiterungskurs Seminar-Nr.: 4G-021-14 Ihr Nutzen 18.09.14 10-17 Uhr und 19.09.14 9-16 Uhr Das Tanzen im Sitzen trainiert Alltagsbewegungen in spielerischer Form, steigert das Wohlbefinden, tut Körper, Geist und Seele gut und kann – je nach Zielgruppe – auch sehr anspruchsvoll sein. Christiane Raschke Tanzleiterin und Referentin Bundesverband Seniorentanz e.V. Seminarinhalt Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg siehe Seite 278-279 In diesem Kurs können Sie Ihre Kenntnisse im „Tanzen im Sitzen“ auffrischen und erweitern. Sie werden viele Tänze im Sitzen aus dem Heft „Tanzen im Sitzen 2“ kennen lernen. Das Erarbeiten von unbekannten Tanzbeschreibungen wird geübt. Erfahrungsaustausch und Stundenaufbau sind weitere Themen. Eine Teilnahme ist auch ohne Vorkenntnisse möglich. € 185,00 € (inkl. CD und Broschüre) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 233 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-022-14 Versorgung und Pflege bei Tracheostoma zur Unterstützung der Atmung und/oder PEG-Sonde zur enteralen Ernährung Ihr Nutzen 08.04.14 9-16 Uhr Sie erhalten Kenntnisse über die Versorgung & Pflege von Patient/innen mit Tracheostoma oder PEG-Sonde zur enteralen Ernährung. Ein Tracheostoma ist eine operativ angelegte Öffnung der Trachea (Luftröhre) nach außen, um die Sauerstoffversorgung des Patienten zu gewährleisten, wenn es auf dem natürlichen Weg nicht möglich ist. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Die fachkundige Pflege solcher Patient/innen bietet einige Herausforderungen. Die enterale Ernährung mittels PEG-Sonde bietet die Möglichkeit, Nahrung aufzunehmen, wenn die natürliche Nahrungspassage gestört ist. Die enterale Versorgung sollte der individuellen Anforderung des Patienten gerecht werden und den Patienten in seinem Alltag möglichst wenig beeinträchtigen. Seminarinhalt PEG-Sonde: Pflege, Verbandswechsel und Reinigung der verschiedenen Applikationssysteme •Aktuelle Informationen zur Sondenkost •Hygiene, Pflegeprinzipien und Prophylaxen •Notfallintervention Tracheostoma: Pflege, Verbandswechsel und Reinigung beim Einsatz verschiedener Trachealkanülen •Steriles Absaugen •Hygiene, Pflegeprinzipien und Prophylaxen •Notfallintervention Allgemein: •Pflegeproblem MRSA-Besiedelung •PDCA-Zyklus, Formulierungshilfen und Dokumentation 234 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Erleichterung für die tägliche Pflege nach kinästhetischen Grundsätzen und Leitlinien Seminar-Nr.: 4G-023-14 Ihr Nutzen 09.04.14 9-16 Uhr Die Bezeichnung Kinästhetik entstand aus den Worten Kinesis – Bewegung und Asthesis – Empfindung und bezeichnet die Lehre der Bewegungsempfindung. In der täglichen Pflege kann dieses auch als Kommunikation auf der körperlichen Ebene verstanden werden. Das eigenständige Konzept wurde in den 70er Jahren von Frank Hatch und Lenny Maietta entwickelt. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Mit kinästhetischen Fähigkeiten und Techniken in der täglichen Pflege vermeiden Pflegende nicht nur Arbeitsverletzungen, sie verbessern auch ihre eigene Gesundheit, die Förderung und Zusammenarbeit mit den Patienten/innen und ihren professionellen Status. Das Seminar vermittelt einen Überblick zu den Möglichkeiten im täglichen Einsatz. Wichtige Handgriffe und Bewegungsmuster werden angeleitet und eingeübt. Seminarinhalt Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg siehe Seite 278-279 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) • Geschichte und Entwicklung des Konzeptes • Informationen zu den sechs Grundpfeilern dieser Arbeitsweise • Richtiges Heben und Tragen – Demonstration am Pflegebett • Schwerpunkt: Praktische Übungen am Pflegebett und Stuhl 235 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-024-14 Auffrischung von Hygienekenntnissen Ihr Nutzen 10.04.14 9-16 Uhr HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € ... Bekämpfung von vorzeitigem Kräfteverlust; Asepsis, Varicella Zoster, Küchenhygiene, Hygieneverordnung, Erregernachweis, Tröpfcheninfektion, Haushaltsschädlinge, EHEC, Hygieneregeln, Keimdichte, Lebensmittelhygiene, Abfallentsorgung, Hygieneplan, Viren, Candida Albicans, Personalhygiene, Lebensmittelvergiftung, Kontamination, Wachstumsbedingungen von Mikroorganismen, Pneumokokken, Staphylokokken meldepflichtige Erkrankungen, Norwalk Viren, Desinfektion, persönliche Hygiene, Antisepsis, HACCP, Psychohygiene, nosokomiale Infektion, HBA, HBB, HBC, Bakterien, Händehygiene, Infektionswege, Pilze, Sterilisation, Verhütung von Krankheit und Schwäche, Antibiotikaresistenz, Pasteurisieren, Hygienemaßnahmen bei MRSA, Austrittspforte, Aktivimpfung, Influenza-Viren, Umwelthygiene, MHD, Eintrittspforte, Passivimpfstoff, Keimvermehrungsrate, Schimmelbefall, Krätze, Lebensmittelschädlinge, Infektionsquelle, Antigen-Antikörper Reaktion, Tätigkeits- und Beschäftigungsverbot, Wundhygiene, Legionellen, Verhütung von Keimverschleppung, Kreuzkontamination, Salmonellen, Rotaviren, Herpes Simplex Virus Typ I, Hygiene am Krankenbett ... Alles schon einmal gehört und einiges vergessen? Seminarinhalt Dann nutzen Sie dieses Seminar zur Wiederholung der wichtigsten Themen aus dem großen Gebiet der Hygiene mit Ideen und Hilfen zur Umsetzung an Ihrem Arbeitsplatz. 236 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Pflege bei künstlichem Darmausgang – Stomaversorgung Seminar-Nr.: 4G-025-14 Ihr Nutzen 20.09.14 9-16 Uhr Das Wort „Stoma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet Mund/Öffnung. In der Medizin wird damit eine chirurgisch angelegte künstliche Öffnung am Körper beschrieben. Die Bezeichnung „Anus praeternaturalis“ bedeutet, ein am natürlichen Anus vorbei angelegter künstlicher After. Die Zahl der Stomaträger/innen in Deutschland liegt bei ca. 100.000. Alexandra Becker Krankenschwester, Praxisanleiterin Das Seminar soll Fragen zu Ursachen und Therapiemöglichkeiten des Darmkrebses, zu Stomaarten und Komplikationen, zur Ernährung, zu Problemen in Beruf und Freizeit klären. Es soll dazu beitragen, die Versorgung und Betreuung von Stomaträger/innen zu verbessern! Seminarinhalt 1.Medizinische Grundlagen 2.Stomaarten und ihre Anlage 3.Stomatherapie • Grundsätze der Stomaversorgung • Irrigation und Kolostomieverschluss • Stomakomplikationen • Gesundheitsberatung PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 237 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-026-14 „Schwester, meine Mutter wurde heute noch gar nicht in den Sessel gesetzt“ Effektives Beschwerdemanagement in der Angehörigenbegleitung Ihr Nutzen 12.03.14 9-16 Uhr Individuelle Angehörigenarbeit gehört zum Aushängeschild einer Pflegeeinrichtung. Die Expertenstandards des DNQP empfehlen Beratungsgespräche und das Einbeziehen von Angehörigen. Auch Angehörige werden in eine für sie bis dahin unbekannte Situation gebracht, wenn ein Elternteil ins Pflegeheim kommt. Sie müssen eine Phase der Verarbeitung durchlaufen – können und sind oft in Sorge, ob es den Eltern/dem Elternteil gut geht. Sie haben sich für Ihre Einrichtung entschieden, um eine liebevolle Versorgung zu sichern. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Seminarinhalt Um diese (manchmal) konfliktreiche Kommunikation zwischen Pflegekräften und Angehörigen auf die Ebene eines verständnisvollen Austauschs zu bringen, kommen folgende Themen zur Sprache: Die häufigsten Ursachen für Beschwerden von Angehörigen • Rationale/emotionale Hintergründe und Konfliktanalyse • Die Transaktionsanalyse • Die Schätze verbaler bzw. nonverbaler Kommunikation • Wege zur konfliktfreien Gesprächsführung • Fragetechnik, taktische Fragen Zielgerichtetes Vorgehen bei Beschwerden • Analyse von Fallstudien • Checkliste für den Aufbau einer Gesprächsstrategie 238 Praktische Übungseinheiten zu folgenden Fragen: • Mein persönliches Verhalten bei Beschwerden • Wie können Beschwerden/Reklamationen als Chancen genutzt werden? • Konfliktentschärfung – Deeskalation • Reklamationsmanagement per Telefon • Lösungsvorschläge für Ihre persönlichen Beschwerdesituationen I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Umgang mit depressiven älteren Menschen Seminar-Nr.: 4G-028-14 Ihr Nutzen 15.07.14 9-16 Uhr Leider wird sie oft übersehen, die Depression im Alter. Oft wird mangelnde Energie und Hoffnungslosigkeit bei alten Menschen mit dem natürlichen Alterungsprozess erklärt. Zu wenig Menschen in ihrer Umgebung erkennen hinter körperlichen und psychischen Beschwerden eine depressive Erkrankung. Sie erfahren, wie Sie depressiv erkrankten alten Menschen förderlich begegnen. Dr. Bernhard Marquardt Psychologe, Dozent Seminarinhalt • Abgrenzung Depression – Demenz • Formen depressiver Erkrankungen • Ursprünge und Auswirkungen auf ältere Menschen • Pflegerische Interventionen • Kommunikation mit depressiv Erkrankten • Umgang mit Psychopharmaka • Angehörigenarbeit PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 239 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-029-14 Tiergestützte Therapie in Pflege und Betreuung – Schwerpunkt: Einsatz von Hunden für Mitarbeiter/innen der Altenhilfe und Behindertenhilfe Ihr Nutzen 20.03.14 9-16 Uhr HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Therapiehündin Lola PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) „Lola, meine Therapiehündin, wird das Seminar mit begleiten und einige praktische Übungen zeigen.“ 240 € Die Tiergestützte Therapie findet mehr und mehr Einzug in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Da gibt es Katzen, die mit in den Gemeinschaftsräumen leben, Vogelvoliere mit fröhlichem Gezwitscher, so manche Einrichtung hat einen Streichelzoo und Pflegekräfte bringen häufig für die Spätschicht ihre Hunde mit. Der wohltuende Kontakt mit Tieren ist bekannt. Die Tiergestützte Therapie geht noch weiter, sie wird als alternativmedizinisches Behandlungsverfahren gezielt zur Heilung/Linderung von Symptomen bei psychiatrischen/ neurologischen Erkrankungen und bei Behinderungen eingesetzt. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter, die am Einsatz der tiergestützten Therapie in der Einrichtung interessiert sind, den Einsatz planen, die Durchführung begleiten, die Ergebnisse auswerten und in den Pflegeund Betreuungsprozess integrieren möchten. Seminarinhalt •Allgemeiner Überblick zu tiergestützten Interventionen (Fördermaßnahmen, Pädagogik, Therapie) •Zusammenleben von Mensch und Hund (Besonderheiten der Kommunikation) •Planung und Durchführung des Hundeeinsatzes auf der Station (Betreuungsplanung, Schutz u. Voraussetzungen für Hund/Halter, Hygiene, vertragl. Vereinbarungen, Versicherungen, verschiedene Arten von Aktivitäten, Hundebesuch, interaktive Spiele, nonverbale Kommunikation, Trainingsstunde u. a., Doku) •Einzelstunden (Praxisbeispiele zur Aktivierung in der Alten-/Behindertenhilfe, z. B. Langlieger, Bettlägrige, Wachkomapatienten, Interaktion mit Demenzerkrankten, der Besuch bei Schwerstkranken und Sterbenden) •Gruppenstunden (Aufbau, Ablauf, Einstiegs- und Abschiedsrituale, Praxisbeispiele mit Demonstration einer Gruppenaktivität, „Lola unterstützt die Biografiearbeit bei demenzerkrankten Menschen.“) I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Notfallmanagement und Maßnahmen bei Notfällen in der Pflege Seminar-Nr.: 4G-030-14 Ihr Nutzen 21.02.14 9-16 Uhr Die Maßnahmen bei Notfällen im Pflegeheim oder in der ambulanten Pflege sind ein wichtiges Glied in der Rettungskette. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Adäquate Hilfe durch Rettungsdienst und Krankenhäuser ist häufig nur möglich, wenn am Unfallort die lebenserhaltenden Maßnahmen der Ersten Hilfe rechtzeitig und richtig angewendet werden. Der Notfall im Alter, bei bestehenden oft chronischen Erkrankungen, erfordert von Pflegekräften ein kompetentes und umfassendes Vorgehen, um den alten Menschen zu schützen. Ziel des Seminars ist, Vergessenes aufzufrischen und Kompetenzen und Sicherheit bei häufigen Notfällen in der Altenpflege aufzubauen. Seminarinhalt PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) • Krankenbeobachtung der häufigsten Notfälle in der Altenpflege • Vitalzeichen und Basismaßnahmen • Beatmung und Herz-Druck-Massage nach neuesten Vorgaben des PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverbandes in Deutschland • Möglichkeit zur praktischen Übung an der Notfallpuppe • Notfallmanagementübungen anhand von Fallstudien für häufige Notfälle in der Altenpflege 241 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-031-14 Pflege und Betreuung eines Menschen mit den Folgen eines apoplektischen Insults nach dem Konzept der Familie Bobath Ihr Nutzen 03.12.14 9-16 Uhr HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Dank der jahrelangen Entwicklung des Pflege- und Betreuungskonzepts der Familie Bobath haben sich die Chancen für hirnverletzte Patient/innen nach einem Schlaganfall grundlegend verändert. Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg siehe Seite 278-279 Das Bobath-Konzept berücksichtigt die individuellen Möglichkeiten und Ressourcen eines Patienten und bezieht diese unter Anwendung der jahrelang entwickelten Leitlinien und Prinzipien in die therapeutische Pflege ein. Es stellt eines der besten, erfolgreichsten und weltweit anerkannten ganzheitlichen Behandlungskonzepte für Hemiplegiker und andere Hirngeschädigte dar. Das Seminar richtet sich an Pflegekräfte, die schon von diesem Konzept gehört haben und mehr dazu lernen möchten. 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Gute Kenntnisse der Grundlagen des Konzepts bilden den Schwerpunkt als unbedingte Voraussetzung für fachgerechtes Umsetzen in den Pflegealltag. Seminarinhalt •Medizinische Grundlagen der Erkrankung mit den sichtbaren und unsichtbaren Folgen •Überblick für die Möglichkeiten der Unterstützung nach dem Bobath-Konzept •Unterstützung im Rehabilitationsprozess durch therapeutische Pflege •Förderung der Aktivitäten des täglichen Lebens •Vorstellung der Möglichkeiten von Lagerung, Handling und Gestaltung der Umgebung nach den Prinzipien des Bobath-Konzeptes •Möglichkeiten zur Einübung wichtiger Handgriffe und Anleitung von Patienten 242 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Über den Körper den Menschen berühren – Von der Theorie in die Praxis (Aufbauseminar) Seminar-Nr.: 4G-033-14 Ihr Nutzen 25.11.13 9-16 Uhr Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen Anwendungen, die sie im Arbeitsalltag umsetzen können und die bei der Begleitung dementer, schwerkranker oder sterbender Menschen hilfreich sind. Katrin Brodzinska Krankenschwester und Familientherapeutin, im Hospiz und eigener Praxis tätig Seminarinhalt • Theoretische und praktische Einweisung • Rhythmische Einreibungen bei Unruhe, Angst und Schlaflosigkeit • Fuß- und Rückeneinreibung, Lemniskate • Auflagen und Wickel mit natürlichen Zusätzen und verschiedenen Indikationen Die Teilnehmer/Innen üben nach der theoretischen Einführung wechselseitig. Bitte 2 Handtücher und eine Wolldecke mitbringen. Die Teinehmerzahl ist auf 12 begrenzt. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 243 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-034-14 Grundlagen der hauswirtschaftlichen Versorgung Ihr Nutzen 06.03.14 9-16 Uhr Sie erhalten einen Überblick über die Gestaltung hauswirtschaftlicher Arbeitsprozesse, können den Bedarf an hauswirtschaftlichen Betreuungsleistungen abschätzen und erhalten wertvolle Informationen zur Gestaltung des Wohnumfeldes. Dazu gehört auch die farbliche Gestaltung von Wohnräumen und deren Wirkung auf den Menschen. Petra Döbbelin freiberufliche Sozialtherapeutin/Dozentin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 244 Seminarinhalt € •Tagesleistungskurve •Arbeitsplatz - Arbeitsablauf •Erstellen von Arbeitsplänen •Einteilung der hauswirtschaftlichen Betreuungsleistungen •Wohnbedürfnisse •Gestaltungselemente •Gestaltung und Einrichtung von Räumen •Dekorationsmöglichkeiten •praktische Übungen zum Verständnis I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Eigener Anspruch und Betreuungsauftrag – oder „Was bin ich wirklich“ in meiner Rolle als Mitarbeiter/in in der Behindertenhilfe? Seminar-Nr.: 4G-035-14 Ihr Nutzen 11.09.14 9-16 Uhr In der Behindertenhilfe entsteht oft ein Spannungsfeld zwischen dem eigenen Anspruch, also dem persönlichen Handeln, und dem Betreuungsauftrag. Dieser ist im Leitbild und in der jeweiligen Stellenbeschreibung zwar formuliert, kann aber auch immer Aufgrund des eigenen Selbstverständnisses, der Persönlichkeit, des Blickwinkels, der inneren Werte und Erfahrungen, aber auch wegen der Ausbildungshintergründe unterschiedlich interpretiert und gelebt werden. Olaf Kops Dipl.-Psychologe Ziel des Seminars ist es, einerseits die Zweckmäßigkeit des eigenen Handelns auf den Prüfstand zu stellen und Ausschau nach den wirklich wesentlichen Aspekten von Betreuungsarbeit zu halten. Anderseits aber auch dahingehend eine angemessene Orientierung zu geben, was die Notwendigkeiten der Tätigkeit von Betreuung betrifft, um Sicherheit bei der inhaltlichen Planung der Assistenz, Begleitung und Förderung zu erhalten. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 90,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt • Erarbeitung eines gemeinsamen Verständnisses zum Thema • Erwartungshaltung von Mitarbeitern im beruflichen Alltag • Inhalte des Betreuungsauftrages/ Möglichkeiten & Grenzen von Betreuung • Die Angemessenheit von Unterstützung und Betreuung 245 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Seminar-Nr.: 4G-036-14 „Du bist so alt wie ich Dich sehe“ Alternsbilder heute und in früheren Zeiten Ihr Nutzen 07.11.14 9-16 Uhr Ohne es zu wollen, werden wir bei unserem Blick auf ältere Menschen unbewusst von Normen und Wertvorstellungen geprägt. Dr. Marlies Oehme Historikerin, Germanistin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Satt, sauber, still dürfte dabei ein Extrem sein, der 100-jährige Marathonläufer ein anderes. € „Es gibt kein Verbot für alte Weiber auf Bäume zu klettern“, wehrte sich schon die weltweit populäre schwedische Kinderbuch-Autorin Astrid Lindgren gegen allzu starre Vorstellungen von den reiferen Lebensjahren. Doch wenn die strickende Oma hinter dem Ofen schon Vergangenheit ist, welche Kennzeichen, Begleiterscheinungen, Erwartungen sind heute mit dem Alter verknüpft? Gibt es „das“ Alter überhaupt noch? Ein informativer Impuls für alle, die mit einer frischen Perspektive in ihren Alltag mit Senior/innen zurückkehren möchten. Seminarinhalt •Der demografische Wandel und seine Konsequenzen •Das Alter in der persönlichen und in der öffentlichen Wahrnehmung •Senioren als Bestandteil der Gesellschaft •Konsequenzen für die Arbeit mit älteren Menschen 246 I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g Deprivation in der Pflege – der/die vereinsamte oder gestresste Patient/in Seminar-Nr.: 4G-037-14 Ihr Nutzen 18.10.14 9-16 Uhr Der Begriff Deprivation (von lateinisch deprivare „berauben“) bezeichnet allgemein den Zustand der Entbehrung, des Entzuges, des Verlustes oder der Isolation von etwas Vertrautem sowie das Gefühl einer Benachteiligung. Alexandra Becker Krankenschwester, Praxisanleiterin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Den Betroffenen werden Reize, z. B. liebevolle, emotionale und körperliche Zuwendung entzogen und die Erfüllung wichtiger Bedürfnisse verweigert. Im Seminar wird auf das Erkennen und die prophylaktischen Ansätze eingegangen, um somit die Qualität in der Pflege zu verbessern. Seminarinhalt • Risikofaktoren, • Arten der Deprivation, • Erkennen der Deprivation, • Finden von problemlösenden Ansätzen, • Prophylaxe der Deprivation, • Folgeerkrankungen € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 247 Kursabschluss „Palliative Care“ der PSW-GmbH Sozialwerk Altenhilfe in Stolberg 2013 248 I V. St e r b e n u n d To d Die Pflege von schwerstkranken und sterbenden Menschen Seminar-Nr.: 4H-001-14 Ihr Nutzen 25.02.14 9-16 Uhr In der Pflege von schwerstkranken oder sterbenden Menschen werden über die fachlichen Kenntnisse hinaus ein hohes Maß an Wachheit der Sinne und spontane Anpassungsfähigkeit an die sich oftmals schnell vollziehenden Veränderungen während des Krankheitsverlaufes an die Pflegenden gestellt. Katrin Brodzinska Hospizmitarbeiterin, Krankenschwester und Familientherapeutin in eigener Praxis Die abnehmenden körperlichen Kräfte einerseits, Möglichkeiten und Bedürfnisse auf der anderen Seite sowie das zunehmende Empfindungsbewusstsein des/ der Patienten/in, verlangen eine umfassende Krankenbeobachtung, Kommunikationsbereitschaft und Pflegehandlung. Seminarinhalt • Die Bedeutung von Bindung und Autonomie in der Pflege • Prozesserleben bei eingeschränkten körperlichen Möglichkeiten: • bei Betroffenen, Angehörigen und Pflegenden • Transparente Information und Kommunikation • Unsicherheit, Unruhe und Angst • Schmerzempfinden • Möglichkeiten zur Linderung von Schmerz und Angst • Hinweise und praktische Übungen PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 249 I V. St e r b e n u n d To d Seminar-Nr.: 4H-002-14 Die würdige Begleitung des sterbenden und verstorbenen Menschen Ihr Nutzen 24.04.14 9-16 Uhr Die einfühlsame, umsichtige Begleitung des sterbenden Menschen, aber auch der achtsame und würdigende Umgang mit dem verstorbenen Menschen, hinterlässt bei den Beteiligten und vor allem bei den betroffenen Angehörigen einen oftmals nachhaltigen Eindruck, über die Grenzen Ihrer Arbeit und Einrichtung hinaus. Dieses Seminar beinhaltet die Pflege des Menschen im Sterbeprozess und vermittelt Möglichkeiten der ritualisierten Versorgung und Verabschiedung des verstorbenen Menschen. Katrin Brodzinska Hospizmitarbeiterin Krankenschwester und Familientherapeutin in eigener Praxis PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) € Seminarinhalt • Die fünf Sterbephasen nach Dr. Elisabeth Kübler-Ross • Veränderung im körperlichen, seelischen und geistigen Bereich • Die daraus resultierenden Aufgaben für die Begleitung • Die Versorgung des verstorbenen Menschen • Die Aufbahrung • Bedeutung von Ritualen • Gestaltung von Abschied, Trauerritualen und die Abholung des Verstorbenen Bitte Decke und eventuell Nackenstütze mitbringen! 250 I V. St e r b e n u n d To d Trauer und Trauerbewältigung – Trauerprozesse professionell unterstützen Seminar-Nr.: 4H-003-14 Ihr Nutzen 27.05.14 9-16 Uhr In unserem beruflichen Alltag, aber auch im privaten Leben, begegnen uns immer wieder Trauer bzw. Gefühle, die damit einhergehen können. Trauer ist eine Reaktion auf Verlust im weitestgehenden Sinn. Sie beschränkt sich nicht nur auf den Verlust durch Tod, Krankheit oder Trennungen, sondern sie kann auch durch unerfüllte Wünsche, (z. B. Kinderwunsch) entstehen. Das emotionale Erleben der Trauer kann von Mensch zu Mensch sehr verschieden sein. Als professionelle Helfer können wir mit vielfältigen Gefühlen, wie z. B. Wut, Schuld oder Hilflosigkeit usw. konfrontiert sein und müssen hierbei den Angehörigen oder den erkrankten Menschen in seiner Trauer erkennen und begleiten. Katrin Brodzinska Hospizmitarbeiterin, Krankenschwester und Familientherapeutin in eigener Praxis Seminarinhalt • Wir verstehen die Trauer als gesunde Reaktion unseres Organismus auf Verlust • Sie lernen die Trauerphasen kennen • Sie gewinnen Einsicht in Komplikationen durch Trauer und eventuelle pathologische Störungen • Wir betrachten das emotionale Spektrum eines Trauerverlaufes und der Trauerphänomene • Sie erlernen mehr Sicherheit im Umgang und in der Kommunikation mit trauernden Menschen im beruflichen und privaten Umfeld PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 € 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 251 I V. z u s ätz l i c h e B e t r e u u n g s k r äft e Seminar-Nr.: 4K-001-14A1 4K-001-14A2 Wissen kompakt – Fortbildungstag für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege Ihr Nutzen A1: 22.01.14 A2: 08.10.14 jeweils 10-17 Uhr Gem. den Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in Pflegeheimen (BetreuungskräfteRl vom 19. August 2008) müssen sich diese regelmäßig fortbilden und ihr Wissen aktualisieren. Dieses Seminar findet 2x statt. Wählen sie einen Termin aus! Petra Sadjadi-Laridjani Rechtsanwältin Seit 01.01.13 haben nicht nur Heime, sondern auch Tagespflegeeinrichtungen diese Fortbildungspflicht für ihre Betreuungskräfte zu beachten. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden. 252 € Gemäß der Richtlinie bezieht sich die Fortbildungspflicht auf rechtliche Grundlagen zum Haftungs- und Betreuungsrecht, dem Datenschutz und der PflegeCharta. Insbesondere das krankheitsbedingte Verhalten Demenzkranker führt im beruflichen Alltag zu Konfliktsituationen, welche einen besonnenen und rechtlich einwandfreien Umgang erfordern. Seminarinhalt In der Fortbildungsveranstaltung wird erforderliches Wissen auf den aktuellen Stand gebracht, in der Anwendung praxisnah erläutert und im Umgang mit betreuungsbedürftigen Menschen reflektiert. I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Ausbildung zum/r Wohnbereichsoder Stationsleiter/in Seminar-Nr.: 4L-003-14K Ihr Nutzen Auf Anfrage 9-16 Uhr Die Ausbildung vermittelt aktuelles Fachwissen im betriebswirtschaftlich-organisatorischen, sozialen sowie rechtlichen Bereich. Neben der Vermittlung von Fachwissen orientieren sich die Lehrgangsinhalte an allen zentralen Lebens- und Arbeitssituationen in den Wohnbereichen oder auf den Stationen in Einrichtungen. Es wird die Methode des teilnehmerorientierten Lernens und Lehrens angewandt, d. h. die Erfahrungen, Bedürfnisse und Probleme der Teilnehmer/innen sind Ausgangspunkt und werden durch Fachinformationen und Reflexionen vertieft. Die Ausbildung umfasst insgesamt 400 Unterrichtsstunden. Wir empfehlen die Ergänzung durch PC-Kurse aus unserem Bildungsangebot! Klaus Wischniewski Dipl. Gerontologe, Dipl. Finanzwirt Seminarinhalt Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg siehe Seite 278-279 € Auf Anfrage 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) •Rechtliche Grundlagen; Berufsspezifische Rechts gebiete; Aktuelle arbeitsrechtliche Grundlagen •Pflegetheorien •Betriebswirtschaftliche Grundlagen; Wirtschaftlichkeit und Wirtschaftlichkeitsprüfung; Fundraising •Mitarbeiterführung; Dienstplangestaltung •Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit; Marketing in sozialen Einrichtungen •Qualitätssicherung in der Pflege; Dokumentation in der pflegerischen Praxis; QM-Handbuch •Individuelle Arbeitstechniken und Selbstmanagement •Personalbedarfsberechnung für stationäre Altenpflege Dieser Kurs wird in 2014 neu konzipiert und die Ausbildung zur PDL integriert! Sie interessieren sich für diesen Kurs? Bitte kontaktieren Sie uns! 253 I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 4L-006-14K Anpassungsqualifizierung für den Altenpfleger mit Ausbildung nach altem Landesrecht zur Ausübung der Funktion als (stellv.) PDL Ihr Nutzen Auf Anfrage Alexandra Becker ex. Krankenschwester, Praxisanleiterin Durch das Inkrafttreten des bundeseinheitlichen Altenpflegegesetzes zum 1. August 2003 kann der Altenpfleger mit Ausbildung nach diesem Gesetz entsprechend des Rahmenvertrages gemäß § 132, 132a SGB V im Land Sachsen-Anhalt als verantwortliche Pflegefachkraft (PDL) und dessen Stellvertretung fungieren. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Praxisanleiterin, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 910,00 € (inkl. Seminarunterlagen) abzgl. Rabatt für PARITÄTER: 5 % Gebühr bei Buchung einzelner Module: Modul 1 = 405,00 € Modul 2 = 245,00 € Modul 3 = 165,00 € Modul 4 = 162,00 € 6 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) 254 € Um als Altenpfleger mit Ausbildung nach dem „alten“ Altenpflegegesetz als verantwortliche Pflegefachkraft oder Stellvertretung im Bereich der häuslichen Krankenpflege tätig zu werden, ist eine ergänzende Qualifizierung notwendig. Diese Anpassungsqualifizierung umfasst 80 Stunden und beinhaltet die Handlungskompetenz im Bereich der Behandlungspflegen, des Qualitätsmanagements, der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie den Umgang mit schwierigen Situationen. Seminarinhalt Modul 1 Behandlungspflegerische Maßnahmen planen, durchführen, dokumentieren, evaluieren, anleiten (1x2 Tage und 1x3 Tage = 40 Stunden) •Behandlungspflege an ausgewählten Beispielen gemäß der gültigen HKP-Richtlinie (Injektionen, Medikamentengabe, Katheterisieren, Dekubitusbehandlung, Verbandswechsel usw.) planen und durchführen •Anleitung zur Durchführung von Behandlungspflege •Behandlungspflege dokumentieren und evaluieren Modul 2 Qualitätsmanagement behandlungspflegerischer Maßnahmen (1x3 Tage = 20 Stunden) •Mitwirkung an qualitätssichernden Maßnahmen I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 4L-006-14K Modul 3 Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten und anderen medizinischen, therapeutischen Berufsgruppen (1x2 Tage = 10 Stunden) •Mitwirkung bei der medizinischen Diagnostik und Therapie an Beispielen Modul 4 Umgang mit schwierigen Situationen/Krisen (1x2 Tage = 10 Stunden) •Berufstypische Konflikte (Konfliktentstehung, Lösungsstrategien, Helfersyndrom, Burn-out) •Spannungen in der Pflegebeziehung (Austausch über eigene Erfahrungen mit Problemsituationen, Gewalt in der Pflege, Nähe und Distanz, Macht und Ohnmacht) Entsprechend den Themen sind Übungsanteile für die Praxis als Praxisaufträge ausgewiesen, die mit Unterstützung von erfahrenen Anleiter/innen sowie Pflegefachkräften in Eigenregie bearbeitet werden müssen. Die zur Bearbeitung der Praxisaufträge erforderliche Zeit ist nicht im o. g. Stundenumfang enthalten. Alle Module sind auch einzeln buchbar. Sie interessieren sich für diesen Kurs? Bitte kontaktieren Sie uns! 255 I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 4L-007-14K Pflegen mit (Demenz-)Wissen Schulung für Hilfskräfte zur Realisierung niedrigschwelliger Betreuungsangebote (24-Stunden-Schulung) Ihr Nutzen 24.04.14 07.07.14 26.09.14 jeweils 9-16 Uhr In diesem Zertifikatskurs erhalten Hilfskräfte, zusätzliche Betreuungskräfte, Angehörige oder an einer ehrenamtlichen Pflegetätigkeit interessierte Personen einen Einblick in das Krankheitsbild Demenz und dessen Auswirkungen und Veränderungen beim betroffenen Menschen. Sie erhalten weiterhin Kompetenzen für den eigenständigen Umgang mit dementen Menschen und deren Möglichkeiten der niedrigschwelligen Beschäftigung und Betreuung. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Praxisanleiterin, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Beate Wille Dipl.-Medizinpädagogin (FH), ex. Krankenschwester Seminarinhalt Ilka Königstein-Simons Gedächtnistrainerin, Ausbildungsreferentin des BV Ganzheitliches Gedächtnistraining So erwerben Sie die notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen innerhalb von 24 Stunden (wie gesetzlich gefordert) in folgenden Modulen: PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 230,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 256 € 1. Altern in Würde – Begegnung mit verwirrten und dementen Menschen Sem.-Nr.: 4F-007-14 am 24.04.14 9-16 Uhr siehe S. 200 2.Demenz – Einführung in das Krankheitsbild für zusätzliche Betreuungskräfte, Hilfskräfte, Ehrenamtliche, Angehörige Sem.-Nr.: 4F-003-14 am 07.07.14 9-16 Uhr siehe S. 196 3.Niedrigschwellige Beschäftigung für Demente (u. a. Sitztanz, Gedächtnistraining, Beschäftigung) – Einführung für Hilfskräfte Sem.-Nr.: 4F-017-14 am 26.09.14 10-17 Uhr in Magdeburg siehe S. 209 I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Palliative Care – Palliativmedizinische Pflege in Theorie und Praxis Seminar-Nr.: 4L-008-14K Ihr Nutzen Auf Anfrage 9-16 Uhr Das Konzept der Palliative Care unterliegt einem ganzheitlichen Ansatz und Blick auf den schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie seine Angehörigen. Die Palliativpflege als ein bedürfnisorientierter Prozess erfordert neben Fachwissen vor allem eine besondere innere Haltung im würdevollen Umgang mit den sich Anvertrauenden. Gerhard Czernohorsky Dr. sc. hum., Dipl.-Med.-Päd., Dipl.-Phil., Dipl.-Doz., M. Sc. EU – Master für Komplementäre, Psychosoziale und Integrative Gesundheitswissenschaften Die eigene Haltung wird geprägt durch die ständige Auseinandersetzung mit den Themen Loslassen, Sterben, Tod und Trauer. Den Mitarbeitenden des interdisziplinären Teams der Palliative Care wird in ihrer Tätigkeit oft das Äußerste abverlangt. Dementsprechend bedeutsam ist u. a. die Fähigkeit, reflektiert im Team zu arbeiten, welches halt- und kraftgebend für alle Mitglieder wirken soll. Seminarinhalt Olf Czernohorsky FA für Allgemeinmedizin, Arzt für Naturheilkunde, Arzt für Palliativmedizin, Arzt für Notfallmedizin Christian Schulz Fachanwalt Dagmar Greupner geprüfte Präventologin, anerkannte Entspannungspädagogin Entsprechend der Rahmenvereinbarung nach § 39a SGB V sowie dem Curriculum der Autoren M. Kern, M. Müller, K. Aurnhammer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, werden den Kursteilnehmern umfangreiche Kenntnisse vermittelt in den Bereichen: •Rechtliche, organisatorische Aspekte der Pflege •Kulturelle, spirituelle, ethische Betrachtungsweisen •Psychosoziale, tiefenpsychologische Aspekte •Kommunikation •Haltungsarbeit •Schmerztherapie, Symptomkontrolle •Palliativpflege (Konzepte; Betreuungsansätze; Rolle der Fachkraft; Umgang mit Angst, Wut, Verleugnung, Depression; Palliative Pflege bei Menschen mit Demenz; Umgang mit Stress und Belastungssituationen; Selbstpflege; Teamunterstützende Maßnahmen) 257 I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 4L-008-14K Die Teilnehmer werden über die Kursdauer supervisorisch begleitet. Integrativ-MedizinischesZentrum & Komplementärmedizinische Praxis Niedergasse 119 06547 Stolberg/Harz 1.275,00 € (Nichtmitglieder des PARITÄTischen 1.350,00 €) (inkl. Seminarunterlagen) 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Sollten Sie eine Übernachtung benötigen, sind wir Ihnen bei der Suche nach einer günstigen Übernachtungsmöglichkeit gern behilflich. 258 € Besonderen Wert wird auf die ständige Verbindung von Theorie und Praxis gelegt. Im Rahmen der Qualitätssicherung wurden alle im Kurs unterrichtenden Dozenten nach ihrem direkten fachlichen sowie praktischen Hintergrund und Tätigkeitsbezug ausgewählt. Die Dozenten haben einen regionalen Bezug zu Sachsen-Anhalt und gewähren auch nach der Ausbildung eine weitere Betreuung. Die Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat nach dem Curriculum der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Weiterbildung zur PDL – Verantwortliche Pflegefachkraft für die ambulante und (teil-)stationäre Altenpflege (gem. § 71 SGB XI) Seminar-Nr.: 4L-009-14K Ihr Nutzen Auf Anfrage Dem weiterentwickelten Anforderungs- und Aufgabenprofil einer zukünftigen Pflegedienstleitung entsprechend werden die Ausbildungsbestandteile ständig aktualisiert und angepasst. Die Weiterbildung vermittelt in Verbindung mit dem § 113 SGB XI aktuelles Fachwissen im betriebswirtschaftlich-organisatorischen, fachlich-pflegerischen, sozialen und rechtlichen Bereich sowie in der Wahrnehmung der Personalführung. Neben der Vermittlung von Fachwissen orientieren sich die Lehrgangsinhalte an allen zentralen Lebens- und Arbeitssituationen in Einrichtungen der Altenpflege. Es wird die Methode des teilnehmerorientierten Lernens und Lehrens angewandt, d. h. die Erfahrungen, Bedürfnisse und Probleme der Teilnehmer/innen sind Ausgangspunkt und werden durch Fachinformationen und Reflexionen vertieft. Die Ausbildung umfasst insgesamt 464 Stunden, zzgl. 60 Stunden Hausarbeit und 120 Stunden Praktikum. Der Kurs ist modularisiert aufgebaut und erfolgt in Blockwochen! Für Altenpfleger/innen nach altem Landesrecht (Ausbildung vor 2003) bieten wir zur Anerkennung als PDL in der Häuslichen Krankenpflege eine Anpassungsschulung an (siehe Sem.-Nr.: 4L-006-14K)! Petra Sadjadi-Laridjani Rechtsanwältin Dr.Thomas Auerbach Dipl.-Jurist, Freiberufl. Dozent Klaus Wischniewski Dipl. Gerontologe, Dipl. Finanzwirt HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin Jürgen Fuchs Gesundheits- und Pflegeberater Pflegedienstleiter, Dozent für Krankenpflegeberufe Peter Neujahr Dipl. Lehrer, Erwachsenenbildner, Organisationsberater Stephan Richter Dipl. Kaufmann, Pflegedienstleiter, Dozent für Pflegeberufe Katrin Brodzinska Hospizmitarbeiterin, Krankenschwester und Familientherapeutin (DGSF) Bitte fordern Sie die umfassenden Informationen sowie Termine bei uns ab. Die Module sind auch einzeln buchbar (bitte geben Sie dann zur Seminar-Nr. das Modul an)! 259 I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 4L-009-14K Seminarinhalt Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg siehe Seite 278-279 2.178,00 € (für Nichtmitglieder des Paritätischen 2.285,00 €) (inkl. Seminarunterlagen) einzelne Module: 1: 585,00 € (für Nichtmitglieder des Paritätischen 630,00 €) 2: 780,00 € (für Nichtmitglieder des Paritätischen 840,00 €) 3: 195,00 € (für Nichtmitglieder des Paritätischen 210,00 €) 4: 910,00 € (für Nichtmitglieder des Paritätischen 980,00 €) 5: 650,00 € (für Nichtmitglieder des Paritätischen 700,00 €) 6: 585,00 € (für Nichtmitglieder des Paritätischen 630,00 €) 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) 260 € Modul 1 – Rechtliche Grundlagen (9 Tage) •Allgemeine rechtliche Grundlagen •Grundlagen des Betreuungsrechts •Sozialhilfe und Grundsicherung für Senior/innen •Gesetzliche Krankenversicherung SGB V •Gesetzliche Pflegeversicherung SGB XI •MDK – Prüfungen/Einstufungen •Heimrecht •Spezielle (berufsspezifische) Grundlagen •Berufsrecht •Haftungsrecht •Datenschutz und berufliche Schweigepflicht •Aktuelles Arbeitsrecht •Arbeitszeitorganisation ambulant/stationär Modul 2 – Betriebswirtschaftliche Grundlagen (12 Tage) •Wirtschaftlichkeit •Buchführung •Controlling •Kalkulationsschema der Leistungsfinanzierung/ Verhandlung mit Krankenkassen •Planspiel: Ich plane und kalkuliere eine Einrichtung! •Marketing in sozialen Einrichtungen Modul 3 – Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit (3 Tage) •Grundlagen/Phasen und Zielbestimmung einer effektiven Projektentwicklung •Projektvorbereitung, Analysen, Leistungsinhalte, Prüfung der Wirtschaftlichkeit •Finanzierungsplanung, Vertragsentwürfe, Antragstellungen •Projektrealisierung, Vertragsabschlüsse, Personal, Projektüberwachung I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 4L-009-14K •Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit (ÖA), PR Zielgruppen •Planung, Organisation und Durchführung der ÖA •Umgang mit der Presse und anderen Medien, Moderation und Präsentation Modul 4 – Führung und Leitung (14 Tage) •Kommunikation und Gesprächsführung •Kommunikation mit Krankenkassen/ Pflegekassen – Verhandlungsführung •Rhetorik •Führen und Leiten •Motivieren, Deligieren •Teamentwicklung •Konfliktmanagement •Mentoring/Anleitung Modul 5 – Pflegefachliche Kompetenzen (10 Tage) •Hygienemanagement ambulant und stationär •Grundlagen Pflegeprozess und Dokumentation •Qualitätsmanagement in der Pflege •Pflegewissenschaft und Pflegeforschung Modul 6 – Grundlagen der Geriatrie und Gerontopsychiatrie (9 Tage) •Ethische Grundfragen •Alter und Altern/Geriatrie •Gerontopsychiatrie •Leben bis zuletzt – Umgang mit Sterben und Tod Dieser Kurs wird in 2014 neu konzipiert und die Ausbildung zum Wohnbereichs-/Stations leiter integriert! Sie interessieren sich für diesen Kurs? Dann kontaktieren Sie uns! 261 I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 4L-010-14K Fortbildung zum/zur Ansprechpartner/in für Hygienefragen (Hygienebeauftragte/r) Ihr Nutzen 08.11.14 15.11.14 22.11.14 29.11.14 06.12.14 10.01.15 17.01.15 24.01.15 jeweils 9-16 Uhr Zur Sicherstellung und Durchsetzung von Hygienestandards und zur Infektionsprävention ist in Pflegeeinrichtungen Fachpersonal mit fundiertem Wissen einzusetzen. Daher vermittelt der Intensivkurs (8d/8h) qualifizierte Kenntnisse, Fähigkeiten und Verhaltensweisen über grundlegende Hygieneaspekte in Alten- und Behindertenhilfe-Einrichtungen. Sylvia Müller Krankenschwester, Dipl.-Med.-Pädagogin (FH) Christiane Wagener Krankenschwester, Dipl.-Med.-Pädagogin Sie werden befähigt, in ihrem Arbeitsalltag die Hygiene durch Maßnahmen zur Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von nosokomialen Infektionen zu verbessern. PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 599,00 € (für Nichtmitglieder des Paritätischen 629,00 €) (inkl. Seminarunterlagen) 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 262 Seminarinhalt € 1.Tag: An diesem Tag erfolgt eine Einführung in die Thematik „Hygiene“. Es werden die ersten theoretischen Grundlagen vermittelt, um Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Theorie und Praxis zu schaffen. Inhalt: •Definition Hygiene •Erläuterungen zum Hospitalismus/Hospitalisierung •Grundkenntnisse der Mikrobiologie •Parasitologie und Schädlingsbekämpfung 2.Tag: Die Auseinandersetzung mit dem Fachgebiet Hygiene verlangt eine genaue Kenntnis über Gesetze, Verordnungen, Regelwerke und Vorschriften. Durch Rechtssicherheit werden Argumentationsmöglichkeiten geschaffen, die es ihnen ermöglicht, Bewohner und Personal vor vermeidbaren Schädigungen zu schützen. I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 4L-010-14K Inhalt: •Rechtliche Grundlagen •Gesetze, Verordnungen, Vorschriften, Richtlinien, Regelwerke 3.Tag Das Vorkommen bestimmter einzelner und epidemischer Infektionen stellt in Pflegeeinrichtungen eine besondere, wenn nicht beunruhigende Situation dar. Hier ist die Sachkenntnis ebenso wichtig wie das Wissen über effiziente Präventivmaßnahmen. Inhalt: •Infektionslehre/Infektionskrankheiten •Verhalten im Infektionsfall 4.Tag Die Hygiene in stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens ist im Wesentlichen von der Sachkenntnis und der Disziplin des Personals abhängig. Dies betrifft den Bewohnerschutz und die Arbeitssicherheit des Personals. Inhalt: •Personalbezogene Hygiene •Reinigung/Desinfektion/Sterilisation 5.Tag Leistungen wie Injektionen, enterale Ernährung und andere invasive Maßnahmen gehören mit einer großen Selbstverständlichkeit zum Arbeitsalltag in stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die Hygiene sicherheit muss beim Ausführen pflegerischer Tätigkeiten jederzeit gegeben sein. 263 I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 4L-010-14K Inhalt: Hygiene bei medizinisch – pflegerischen Maßnahmen z. B. •Injektionen •Katheterisieren der Harnblase •Verbandwechsel •Arzneimittelversorgung usw. 6.Tag Die Schaffung und der Erhalt einer hygienisch sicheren, baulichen und einrichtungstechnischen Umgebung ist ein Eckpfeiler in der Hygiene stationärer Einrichtungen. In dieser Thematik geht es um die Kontrolle und Wartung haustechnischer Einrichtungen, um Gefährdungen zu minimieren. Hygienebeauftragte sollten diesbezüglich die Hygienequalität der eigenen Mitarbeiter und Fremdfirmen beurteilen können. Inhalt: •Umgebungsbezogene Hygiene •Hygiene bei der Ver- und Entsorgung •HACCP Konzept •Pflegeküchen •Externe/interne Wäscherei •Umgang mit Haustieren •Umgang mit Besuchern •Impfungen für Personal und Bewohner 7.Tag Dorothea E. Orem Definition Selbstpflege/Selbsthilfe: „Die Ausführung von Handlungen, die auf das Selbst oder die Umwelt gerichtet sind, um das eigene Leben so zu gestalten, dass die Integrität der Person und ihr Wohlbefinden gewährleistet sind.“ 264 I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 4L-010-14K In diesem Teil geht es um die Gesunderhaltung der Pflegenden. Es werden Möglichkeiten der Selbstpflege sowie Entspannungstechniken gezeigt und ausprobiert. Inhalt: •Gesundheitsprävention •Sucht und Abhängigkeit •Selbstpflege und Entspannung für Pflegende 8.Tag Wie erstellt man einen Katalog zur Ermittlung des Hygienestatus ihrer Einrichtung? Welche Analysekategorien sollten enthalten sein? Inhalt: •Umgang mit Verstorbenen •Hygienekatalog •Evaluation 265 I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Seminar-Nr.: 4L-011-13K Ausbildung zur/zum Hygienebeauftragten (Aufbaukurs) Ihr Nutzen 15.03.14 22.03.14 29.03.14 jeweils 9-16 Uhr Aus den Erfahrungen der bereits erfolgreich absolvierten Ausbildungen zur/m Hygienebeauftragten der letzten Jahre entwickelte sich der Bedarf aus sowohl Einrichtungen als auch Mitarbeiter/innen, einen Aufbaukurs zu konzipieren, der ein Mehr an Themenfeldern aus dem Bereich der Hygiene abdecken soll. Somit bieten wir erstmals einen Aufbaukurs an. Voraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses bzw. eine mind. halbjährliche Tätigkeit als Hygienebeauftragte/r in einer Einrichtung. Der Kurs ist teilnehmerorientiert angelegt, d. h. dass im Grundkurs die Themen für den Aufbaukurs ermittelt werden. Sylvia Müller Krankenschwester, Dipl.-Med.-Pädagogin (FH) Christiane Wagener Krankenschwester, Dipl.-Med.-Pädagogin PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 220,00 € (für Nichtmitglieder des Paritätischen 235,00 €) (inkl. Seminarunterlagen) 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 266 € Seminarinhalt • Sozialhygiene • Individuelle Gesunderhaltung/Prävention, Selbstpflege • individuelle Pflege • Suchtverhalten • Genussmittel, Drogen – Suchtverhalten, Abhängigkeit, Aseptik • Verpackungen • Lagerung und Umgang • Isolierung • Möglichkeiten • RKI-Richtlinien • Fallbeispiele • Umwelthygiene • Versorgung von Verstorbenen • Tiere in Sozialeinrichtungen • HACCP I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e Algesiologische Fachassistenz/ Pain Nursing Fachkraft für Schmerzmanagement Seminar-Nr.: 4L-012-14K Ihr Nutzen 05.-07.11.14 11.-12.11.14 jeweils 9-16 Uhr Die Deutsche Schmerzliga hat nach einer Untersuchung 2010 veröffentlicht, dass es in Deutschland 12-15 Millio nen Menschen gibt, die an länger andauernden oder wiederkehrenden, also chronischen Schmerzen leiden, 5 Millionen davon sind schmerzkrank, d. h. der Schmerz hat einen selbständigen Krankheitswert erlangt. Das Pflegepersonal hat den engsten Kontakt zum Patienten und wird bereits von Beginn des Berufslebens an mit schmerzleidenden Patienten konfrontiert, die nicht oder unzureichend behandelt werden. Die erlebte Hilflosigkeit bei der Pflege von Schmerzpatienten resultiert zum einen aus mangelnden theoretischen Kenntnissen und nicht vorhandenen Fertigkeiten, zum anderen aus der Störungsanfälligkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Ärzten, Physiotherapeuten und weiteren Berufsgruppen, die im Rahmen eines guten Schmerzmanagements in der Einrichtung wichtig sind. Die Folgen: der Schmerzpatient bleibt alleingelassen und wird weiter unzureichend schmerztherapeutisch versorgt – das Problem vergrößert sich. Um diesem Mangel auf Dauer zu begegnen, ist es dringend erforderlich, schmerztherapeutische Grundlagen zu schaffen und die Möglichkeiten der Pflege im Rahmen eines wirkungsvollen Schmerzmanagements zum Wohle der Schmerzpatienten zu trainieren – das ist das Ziel dieser Fachweiterbildung. HP Raphaela Horvath ex. Krankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin N. N. Facharzt für Schmerzmanagement Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg siehe Seite 278-279 € 450,00 € (für Nichtmitglieder des Paritätischen 480,00 €) (inkl. Seminarunterlagen) 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Seminarinhalt 1. Tag:Grundlagen für ein effizientes Schmerzmanagement in der Pflege 2. Tag:Akute Schmerzen – chronische Schmerzen 3. Tag:Schmerztherapie und Schmerzmanagement in der Pflege 4. Tag:Die nichtmedikamentöse Seite des erfolgreichen Schmerzmanagements in der Pflege 5. Tag:Multimodales Pflegekonzept für ein wirkungsvolles Schmerzmanagement 267 V. S c h u l d n e r b e r at u n g V. Schuldnerberatung • Allgemeine Kurse 268 V. S c h u l d n e r b e r at u n g Praktikerforum zur Schuldenund Insolvenzberatung – Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung 2014 Seminar-Nr.: 5A-001-14A1 5A-001-14A2 Ihr Nutzen A1: 28.01.14 A2: 08.07.14 jeweils 10-17 Uhr Um Schuldner/innen stets kompetent beraten zu können, ist für die Berater/innen die ständige Aktualisierung vorhandener Kenntnisse und ein stetiger, strukturierter kollegialer Erfahrungsaustausch unbedingte Voraussetzung. Dazu soll dieses halbjährlich stattfindende Praktikerforum dienen. Die Orientierung erfolgt stets an den Problemen der Alltagspraxis der Berater/innen und greift aktuelle Fragestellungen vorrangig aus dem Insolvenz- und Zwangsvollstreckungsrecht, aber auch aus anderen Rechtsgebieten auf. (Dieses Seminar findet 2x statt. Wählen Sie einen Termin aus!) Hans Peter Ehlen Rechtsanwalt, Fachzentrum Schuldenberatung Bremen PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Seminarinhalt Gerichtsentscheidungen zu allen schuldnerberatungsrelevanten Fragestellungen werden aufbereitet, dargestellt und diskutiert. Außerdem werden die für die Praxis der Schulden- und Insolvenzberatung jeweils relevanten Gesetzesänderungen thematisiert, soweit hierzu aktuelle Erkenntnisse vorliegen. Die hierzu verfügbaren Materialien werden den Teilnehmer/innen vorab zugänglich gemacht (Bitte Email- Adresse bei Anmeldung angeben!!!). Thematische Anregungen der Teilnehmer/innen können gern berücksichtigt werden, ebenso wie Vorschläge zu Diskussion und Erfahrungsaustausch mit kompetenten Gesprächspartnern und Gästen aus der Praxis. € 120,00 € (inkl. Seminarunterlagen) Die hierzu verfügbaren Materialien werden den Teilnehmer/ innen vorab zugänglich gemacht (Bitte E-Mail-Adresse bei Anmeldung angeben!). 8 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Zur effektiven Nutzung der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, Einzelfälle/Einzelfragen aus der Alltagspraxis zur Vorbereitung einer kollegialen Fallbesprechung und zum Erfahrungsaustausch vorab – spätestens 2 Wochen vor der Veranstaltung – schriftlich bzw. per E-Mail beim PBW einzureichen: [email protected] 269 V I . W e i t e r b i l d u n g fü r B e t r e u e r / i n n e n V1. Weiterbildung für Betreuer/innen • Grundlagen der Betreuungsarbeit – Berufeinsteiger/in • Einzelfragen der Betreuungsarbeit • Zertifikatskurs Der Fortbildungsbereich wird neu überarbeitet. Bitte fragen Sie bei Interesse nach! 270 V I . E i n z e l f r ag e n d e r b e t r e u u n g s a r b e i t Welche Sozialleistungen kann ich wo erhalten? Seminar-Nr.: 6B-001-14 Ihr Nutzen 14.07.14 9-16 Uhr Das Seminar vermittelt die notwendigen Kenntnisse, sich im Dschungel der unterschiedlichen Soziallei stungsansprüche zurechtzufinden und versetzt die Teilnehmer/innen in die Lage, für ihre Klientel die zustehenden Hilfen zu finden. Rainer Sobota Berufsbetreuer, Freiberufl. Betreuer und Dozent PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Seminarinhalt • Darstellung der Leistungen des SGB I bis SGB XII • Darstellung der Voraussetzungen für diese Leistungen • Tipps für eine sachgerechte Umsetzung bzw. Inanspruchnahme Die Teilnahme am Seminar kann vom BdB-Qualitätsregister mit 4 Punkten bewertet werden. € 85,00 € (inkl. Seminarunterlagen ermäßigte Gebühr für BdB-Mitglieder: 75,00 €) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) 271 V II . P r a k t i k e r fo r e n VII. Praktikerforen • Allgemeine Kurse Julia Thermann – Mitarbeiterin SPFH Halle Carsten Gehne – Mitarbeiter Betreutes Wohnen Halle 272 V II . P r a k t i k e r fo r e n Praktikerforum für Budgetberater/innen Seminar-Nr.: 7A-002-14 Ihr Nutzen 24.11.14 9-16 Uhr In den letzten Jahren haben eine Vielzahl von engagierten Fachkräften eine Weiterbildung zur Thematik „Persönliches Budget“ erfolgreich absolviert. Rainer Sobota Berufsbetreuer, Freiberufl. Betreuer und Dozent PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 Viele theoretische sowie praktische Inhalte wurden dargestellt und diskutiert. Doch wie gestaltet sich die Praxis mit den neugewonnenen Erfahrungen, wo tun sich weitere Fragezeichen auf oder sind Erfolge zu erkennen? Sind Sie Einzelkämpfer auf weiter Flur oder konnten Sie kleinere Netzwerke schmieden? Seminarinhalt Wir möchten Ihnen einen Rahmen für den begleiteten Fachaustausch zwischen Mitarbeitern/innen im Bereich der Budgetberatung ermöglichen. Zur effektiven Nutzung der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, Fälle/Fragen aus der Alltagspraxis zur Vorbereitung einer kollegialen Fallbesprechung und zum Erfahrungsaustausch vorab – spätestens 4 Wochen vor der Veranstaltung – schriftlich bzw. per E-Mail beim PBW einzureichen ([email protected]). € 85,00 € (inkl. Seminarunterlagen ermäßigte Gebühr für BdB-Mitglieder: 75,00 €) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Termin und Referent kann ab Anfang November bei uns erfragt werden! Ziel ist, in naher Zukunft gemeinsam mit dem PARITÄTISCHEN Sachsen Anhalt, Referat für Menschen mit Behinderungen, ein Netzwerk für Beraterinnen und Berater im Bereich „Persönliches Budget“ aufzubauen – helfen Sie mit und werden Teil davon! 273 V II . P r a k t i k e r fo r e n Seminar-Nr.: 7A-003-14 Pflegeupdate Praxisanleiter/in Praktikerforum für Praxisanleiter/innen Ihr Nutzen 29.04.14 9-16 Uhr Die Anleitung von Schülerinnen und Schüler in der Ausbildung der Gesundheitsberufe stellt ein immens wichtiges Thema dar – weil es eine Investition in die Zukunft unserer pflegerischen Betreuung ist und einem Fachkräftemangel vorbeugt. Jürgen Fuchs Gesundheits- und Pflegeberater, Pflegedienstleiter, Erwachsenenbildner PARITÄTISCHES BILDUNGSWERK LSA Wiener Str. 2 39112 Magdeburg 1. Etage siehe Seite 276-277 80,00 € (inkl. Seminarunterlagen) 4 Wochen vor Seminarbeginn (auf Anfrage auch kurzfristig möglich) Jedes unserer Seminare kann als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. (siehe S. 14) Maximal 12 Teilnehmer/innen € Eine negativ erlebte Ausbildungssituation trägt neben weiteren Faktoren dazu bei, dass die Auszubildenden nach Beendigung ihrer Ausbildung den Träger der praktischen Ausbildung verlassen. Dem kann durch fachlich geplante Ausbildungssituationen vorgebeugt werden. Die Pflege ist ständig im Wandel. Um als Praxisanleiter/in immer über aktuelles, wissenschaftlich fundiertes Fachwissen zu verfügen, ist eine kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich. Hier ist eine Weiterbildungsverpflichtung der Praxisanleiter/in in den praktischen Ausbildungsbetrieben unter allen Umständen zu empfehlen. Seminarinhalt • Aktuelle rechtliche Rahmeninformationenen • Lerntheoretische Kenntnisse • Lerntechniken • Planung, Organisation und Durchführung von Anleitesituationen 274 275 U n s e r e S e m i n a r s ta n d o rt e PARITÄTISCHES Bildungswerk Sachsen-Anhalt Beschreibung der Einrichtung Dem PARITÄTISCHEN Bildungswerk Sachsen-Anhalt steht in der Wiener Straße ein großer, mit moderner Technik ausgestatteter und freundlich gestalteter Seminarraum zur Verfügung. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, in den Pausen unseren gemütlichen Aufenthaltsraum für ein nettes Gespräch, eine Tasse Kaffee oder einfach zur Entspannung zu nutzen. Wer sich lieber die Beine vertritt, findet unweit des Gebäudes eine kleine Einkaufspassage und direkt im Objekt einen Bäcker sowie Fleischer mit umfangreichem warmen Imbissangebot. Unsere Räume sind vom Hauptbahnhof aus besonders günstig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Da keine Möglichkeit besteht, auf dem hauseigenen Parkplatz zu parken, empfehlen wir nach Möglichkeit die Anreise mit der Bahn. PARITÄTISCHES Bildungswerk Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Wiener Straße 2 39112 Magdeburg Telefon: 0391/62 93 313 E-Mail: [email protected] Internet: www.bildungswerk-lsa.de 276 M ag d e b u r g Richtung A2 ße tra t äd ing alb H Ma rg bu e gd R er g Am Fuchsber Wiener Leipziger Straße st er S er Straße Anfahrt - mit der Straßenbahn: Vom Hauptbahnhof-Haupteingang mit der Linie 3 Richtung Leipziger Chaussee bis Haltestelle Raiffeisenstraße. Von der Haltestelle aus sehen Sie in ca. 50 m Entfernung das gelbe Haus des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt an der Kreuzung Leipziger Straße/Wiener Straße. - mit dem PKW: Aus Richtung A2 kommend, über den Magdeburger Ring Abfahrt Universitätsklinik/ Sudenburg, Sie halten sich rechts und biegen dann rechts in die Wiener Straße ein. Aus Richtung Halle/Halberstadt kommend, über den Magdeburger Ring Abfahrt Wiener Straße, rechts abbiegend. Sie fahren weiter geradeaus und kommen direkt auf die Kreuzung Wiener Straße/Leipziger Straße zu. Dort sehen Sie auf der linken Seite das gelbe Haus des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt. 277 U n s e r e S e m i n a r s ta n d o rt e Jugendwerk Rolandmühle Beschreibung der Einrichtung Das Jugendwerk Rolandmühle ist eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung und befindet sich in einem sanierten Backsteinhaus in Bahnhofsnähe mit ausreichenden Parkmöglichkeiten. Der „Mühlenturm“ ist zu einer modernen Bildungsstätte umgebaut worden. Die Tagungsräume variieren in ihrer Größe und können mit einer Kapazität von 10-40 Personen ausgelastet werden. Zur Freizeitgestaltung kann die Sporthalle genutzt werden; Gartenanlage und die Nähe zum Elbe-Havel-Kanal laden zu Spaziergängen ein. Zum Stadtzentrum sind es 10 Gehminuten. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in der Villa Wittstock, nur ca. 500 m entfernt. Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg Tel.: 03921/92 490 E-Mail: [email protected] Internet: www.rolandmuehle-burg.de 278 Burg Anfahrt • Autobahn A2 Abfahrt Lostau Richtung Burg fahren • In Burg nach ca. 500 m Richtung Blumenthal links in die Nethestr. • Nach etwa 300 m (Erste Kreuzung) rechts in die Kanalstr. ganz durchfahren • Linke Seite, das letzte Backsteingebäude mit Auffahrt (alternativ kann von der Autobahn A2 aus Richtung Hannover, Magdeburg kommend bereits die Abfahrt Lostau genommen werden) Preise Übernachtung Villa Wittstock •Einzelzimmer (inkl. Frühstück) •Doppelzimmer (inkl. Frühstück) 25,00-30,00 € 40,00-50,00 € 279 U n s e r e S e m i n a r s ta n d o rt e Quetzdölsdorf Beschreibung der Einrichtung Land.Leben.Kunst.Werk. e. V. mit seiner Bildungsstätte Schloss Quetz ist regional eingebettet durch das Dessau-Wörlitzer Gartenreich im Norden, die Industrieregion Bitterfeld-Wolfen im Osten, das Ballungsgebiet Halle-Leipzig im Süden und den fruchtbaren Boden des Köthener Ackers im Westen. Die Orientierung am Gemeinwohl, Naturverhältnisse und Nachhaltigkeit sind wichtige Bezugsgrößen der Bildungsbegegnungen. Abenteuerpädagogische Ansätze (Hochseilgarten, Felsklettern, City Bound), Kunstprojekte (künstlerische Holzgestaltung, Floßbau, Schrottkunst), experimentelles Kochen, Garten- und Naturerfahrungen zwischen englischem Park, Schaugarten mit seltenen Gemüsesorten, Ackerflächen und Naturschutzgebiet sind wenige Beispiele, um das andere Mögliche zu denken. Atmosphärische Arbeits- und Museräume finden sich im Schloss, in den Baumhäusern, in der Pfarrscheune und auf den Freiflächen mit Garten, Park, Wiese und Wäldchen. Für Übernachtungen sind Gruppenzimmer im Pfarrhaus und der Pfarrscheune eingerichtet, und auf der Schlosswiese kann gezeltet werden. Die Varianten der Gruppenversorgung sind zahlreich: Von der Selbstversorgung bis zur Vollpension aus der Biogartenküche ist alles möglich. Die Zutaten für unsere 280 Bildungsort Schloss und Gut Quetz Land.Leben.Kunst.Werk.e.V. Geschwister-Scholl-Str. 25 06788 Quetzdölsdorf Tel.: 034604/92 069 Fax: 034604/92 073 E-Mail: [email protected] Internet: www.landlebenkunstwerk.de Q u e tz d ö l s d o r f Berlin Dessau Zörbig Stumsdorf Wolfen B183 A9 B184 Bitterfeld Quetzdölsdorf B100 Brehna Magdeburg Niemberg A14 Delitzsch Landsberg B100 A9 Halle Gröbers A14 A9 München Schkeuditz Leipzig Mahlzeiten stammen weitgehend aus ökologischem Anbau bzw. aus ökologischer Produktion oft sogar aus unserem eigenen Garten. Anfahrt - per Bahn Bahnstrecke Halle (25 km) – Berlin: Haltestellen Landsberg b. Halle (6 km)/Brehna (6 km)/Bitterfeld (18 km) Bahnstrecke Halle – Magdeburg: Haltestellen Niemberg (6 km, 4 km Feldweg)/Stumsdorf (9 km) Bahnstation – Quetz zwischen 4-9 km (per Bus, Shuttle, Kremser, Rad, Fuß) - per Auto A 9 (Zörbig, Brehna, Halle) – A 14 (Halle – Peißen – B 100) Unterbringung Unterbringung im Schloss/Pfarrhaus Ein-, Zwei- und Mehrbettzimmer mit gemeinsamer Badnutzung – Preise auf Anfrage Zeltwiese zwischen Schloss und Hochseilgarten mit eigenen Zelten oder mit Zeltgestellung und eigener Isomatte/Schlafsack (Ausleihe in begrenztem Umfang möglich) – Preise auf Anfrage Verpflegung Selbstversorgung mit Küchennutzung, Einzelmahlzeiten (Frühstück, Mittag,Vesper, Abendbrot),Vollverpflegung – Preise auf Anfrage 281 U n s e r e S e m i n a r s ta n d o rt e Ökodorf Sieben Linden Beschreibung der Einrichtung Das Ökodorf Sieben Linden ist ein zukunftsweisendes Gemeinschaftsprojekt, in dem ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Lebensstile verwirklicht und die Erfahrungen an Interessierte weitergegeben werden. Es liegt in der Nähe des Dorfes Poppau inmitten der schönen Altmark, Nähe Klötze. Das Bildungszentrum des Freundeskreis Ökodorf e.V., Mitgliedsorganisation und Kooperationspartner des Paritätischen Bildungswerkes, befindet sich zentral im Dorf. Den Gästen steht das erst 2012 ökologisch renovierte Gästehaus „Sonneneck“ zur Verfügung. Das Haus ist barrierefrei erschlossen. Hier befinden sich 2 großzügige Seminarräume, der hell und freundlich eingerichtete Essraum, einige Unterkünfte sowie Sanitärräume. Weitere Unterkünfte stehen in Bungalows oder in einem Anbau zur Verfügung. Das Ökodorfgelände mit Strohballenhäusern, Gemüsegärten, Pflanzenkläranlage, verschiedenen Biotopen und der angrenzende Wald laden zu Erkundungsspaziergängen ein. Auch die Umweltbilbliothek im Regiohaus ist für Gäste offen. Die Verpflegung während der Seminare ist vollständig aus biologischem Anbau und vegetarisch, ganz oder teilweise vegan (ohne tierische Produkte) und zum großen Teil aus den eigenen Gärten. 282 Ökodorf Sieben Linden Bildungsreferat Sieben Linden 1 38489 Beetzendorf OT Poppau Tel.: 039000/51 236 Fax: 039000/51 212 E-Mail: [email protected] Internet:www.siebenlinden.de P O PPAU Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Sieben Linden bzw. Poppau ist mit der Buslinie 300 Salzwedel-Oebisfelde zu erreichen. Die Bushaltestelle in Poppau ist ca. 1,5 km von Sieben Linden entfernt. Im Internet unter www.bahn.de „Poppau (Ort)“ als Ziel eingeben, dann wird eine Verbindung direkt bis Poppau ausgewiesen. Anreise mit dem Auto: Das Ökodorf Sieben Linden liegt ca. 60 km nordöstlich von Wolfsburg und 30 km südlich von Salzwedel. Die nächsten etwas größeren Orte sind Klötze (10 km südlich) und Beetzendorf (8 km westlich). Das Ökodorf ist von Südwesten und Norden über die B 248 (über Rohrberg/ Beetzendorf) zu erreichen, von Osten über die B 71 (über Klötze). Auf der Landstraße Klötze-Beetzendorf zwischen Bandau und Klötze nach Poppau abbiegen. In Poppau der abbiegenden Vorfahrt folgen und den Ort auf der asphaltierten Straße in Richtung Wald wieder verlassen. Vor dem Wald nach rechts zum Ökodorf Sieben Linden abbiegen. Mitfahrgelegenheiten Über die Mitfahrbörse des Ökodorf Sieben Linden können Mitfahrangebote bzw. -suchen vermerkt und selbst organisiert werden. Der link ist: http://mfg.siebenlinden.de. Dort muss man sich (kostenlos) registrieren. Preise Die Preise können direkt beim Bildungsreferat des Ökodorf Sieben Linden erfragt werden. 283 Anzeige Tagungshäuser der PARITÄTISCHEN INTEGRAL gGmbH Erlebnispädagogisches Centrum Havelberg Das Bildungs- und Freizeitzentrum Wolmirstedt (BFZ) verfügt über mehrere multifunktional ausgestatte Räume mit entsprechender Seminarausstattung, einen Mehrzweckraum für 100 Personen, der für Konferenzen und Veranstaltungen geeignet ist und Übernachtungsmöglichkeiten für 60 Teilnehmer/innen in Doppelund Mehrbettzimmern bietet. Direkt an der Havel, in der ehemaligen Stadtschule, liegt das Erlebnispädagogische Centrum Havelberg (ELCH). Es ist eine Erlebnis- und Bildungsstätte für Erwachsene, Jugendliche und Kinder mit 65 Betten in Doppel-, Drei-, Vier- und Achtbettzimmern. Die Tagungsräume eignen sich zur Durchführung von Schulungen und Seminaren. Für Paddeltouren auf der Havel können Kanus und ein Mannschaftskanadier direkt im ELCH ausgeliehen werden. Zudem stehen für den Gast Fahrräder beispielsweise für Ausflüge auf dem Elbe- und Havelradweg bereit. 284 Anzeige Im barrierefreien Integrationsdorf Arendsee (IDA) – Familienerholungs- und Bildungsstätte – in unmittelbarer Nähe zum gleichnamigen Arendsee stehen dem Gast Seminar- und Gemeinschaftsräume für bis zu 200 Personen zur Verfügung. Die Unter bringung erfolgt in Ferienhäusern mit Erdgeschosswohnungen und Appartements für bis zu 160 Teilnehmer/innen. Die hauseigenen Küchen in den Einrichtungen der gemeinnützigen PARITÄTISCHEN INTEGRAL GmbH bereiten während der Seminaraufenthalte je nach Wunsch gesunde Voll- oder Teilverpflegung täglich frisch zu. Alle Einrichtungen verfügen über freundlich gestaltete Außenanlagen mit zahlreichern Sport- und Freizeitmöglichkeiten, die einen abwechslungsreichen Aufenthalt garantieren. Teilnehmer/innen der Mitgliedsorganisationen des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt und des Landesverbandes mit seinen Einrichtungen erhalten Rabatt auf den Unterkunftspreis: in der Hauptsaison (April-September): in der Nebensaison (Oktober-März): 15 % Rabatt 20 % Rabatt Gemeinnützige PARITÄTISCHE INTEGRAL GmbH Triftstraße 6 39326 Wolmirstedt Tel.: 039201/70 20 100 Fax: 039201/70 20 109 E-Mail: [email protected] Internet:www.integral-ggmbh.de 285 A l l g e m e i n e g e s c h äft s b e d i n g u n g e n Allgemeine Geschäftsbedingungen PARITÄTISCHES Bildungswerk Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. 1. Anmeldung Die Bildungsangebote des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes Sachsen-Anhalt stehen grundsätzlich allen Personen ab 18 Jahren offen und sind besonders geeignet für alle im sozialen Bereich tätigen und/oder engagierten Personen. Soweit für bestimmte Veranstaltungs- und Kursangebote Zugangsvoraussetzungen oder besondere Adressat/innengruppen festgelegt sind, werden diese in den Ausschreibungen benannt. Der Vertrag kommt mit der schriftlichen Anmeldung, per Fax oder E-Mail zu einer Veranstaltung/ einem Kurs und dessen Annahme durch das PBW zustande. Verwenden Sie dazu bitte ausschließlich unser Anmeldeformular. Mit der Anmeldung erkennen Sie die Geschäfts- und Teilnahmebedingungen an. Der jeweilige Anmeldeschluss für Veranstaltungen/Kurse wird in den Ausschreibungen bekannt gegeben. In der Regel ist Anmeldeschluss 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn und 8 Wochen vor Kursbeginn. Eine kurzfristige Anmeldung ist auf Nachfrage jederzeit möglich, wenn die Veranstaltung/der Kurs nicht ausgebucht oder bereits abgesagt ist. Sie erhalten in der Regel ein bis zwei Wochen vor Beginn einer Veranstaltung eine schriftliche Teilnahmebestätigung, die gleichzeitig die Rechnung beinhaltet. Eine gesonderte Eingangsbestätigung Ihrer Anmeldung erfolgt nicht. 2.Teilnahmekosten/-gebühren Die Teilnahmegebühren der einzelnen Veranstaltungen und Kurse sind auf den entsprechenden Ausschreibungen und im Jahresprogramm ausgewiesen. Die Teilnahmekosten für eine Veranstaltung/einen Kurs sind mit Erhalt der Teilnahmebestätigung/Rechnung ohne Abzug fällig und bis Veranstaltungs-/Kursbeginn auf das angegebene Konto zu überweisen. Bei allen Zahlungen geben Sie bitte Ihren Namen bzw. Ihre Einrichtung und unsere Rechnungsnummer/n an. Die Teilnahmegebühren sind umsatzsteuerfrei. In den Teilnahmegebühren enthalten sind Kosten für Referent/innen, Lehr- und Lernmittel, Veranstaltungsräume und Veranstaltungs-/Kursunterlagen. In der Teilnahmegebühr sind keine Transfer-, Übernachtungs- und Verpflegungsleistungen enthalten. Für langfristige Kurse (ab 5 Veranstaltungstagen) besteht die Möglichkeit, Ratenzahlungen mit uns zu vereinbaren. Das Paritätische Bildungswerk Sachsen-Anhalt ist berechtigt, Teilnahmebescheinigungen und Zertifikate erst nach vollständiger Bezahlung der Gesamtkosten auszuhändigen. 3. Rücktritt/Kündigung Das PARITÄTISCHE Bildungswerk Sachsen-Anhalt ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, wenn nach Anmeldeschluss für Veranstaltungen und Kurse weniger als 10 (in strukturschwachen Regionen 7) Teilnehmer/innen angemeldet sind, oder der/die beauftragte Referent/in aus nicht vorhersehbaren Gründen ausfällt. Bereits eingezahlte Teilnahmegebühren werden ohne Abzug erstattet. Ein Anspruch auf weitergehende Entschädigung ist ausgeschlossen. 286 A l l g e m e i n e g e s c h äft s b e d i n g u n g e n Für den/die Teilnehmer/in ist nach erfolgter schriftlicher Anmeldung ein Rücktritt vom Vertrag bis 14 Kalendertage vor Veranstaltungs-/Kursbeginn ohne Angabe von Gründen möglich. In diesem Fall wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10 v. H. der Teilnahmegebühr fällig. Bei einer späteren Absage als 14 Kalendertage vor Veranstaltungs-/Kursbeginn ist die Teilnahmegebühr in voller Höhe zu zahlen. Eine Ersatzperson kann jederzeit benannt werden. Bei Nichtteilnahme einer angemeldeten Person an einer Veranstaltung/einem Kurs ohne vorherige Absage ist die Teilnahmegebühr in voller Höhe zu zahlen. Die Kündigung eines längerfristigen Vertrages (Kurs ab 5 Veranstaltungstagen) durch den/die Teilnehmer/in im Kursverlauf ist nur in Ausnahmefällen bei Vorliegen eines wichtigen Grundes möglich. Die Teilnahmekosten für bereits in Anspruch genommene Leistungen/Kurstage sind in voller Höhe zu zahlen. Jede Absage oder Kündigung des Vertrages später als 14 Kalendertage vor Veranstaltungs-/Kursbeginn muss schriftlich erfolgen. Im Falle der Kündigung eines längerfristigen Vertrages (Kurs ab 5 Veranstaltungstage), ist diese zu begründen und durch entsprechende Nachweise zu belegen. Die Frist ist mit Posteingang beim PARITÄTISCHEN Bildungswerk Sachsen-Anhalt gewahrt. Das PARITÄTISCHE Bildungswerk Sachsen-Anhalt ist berechtigt, im Falle der Verhinderung andere als in der Ausschreibung/im Jahresprogramm genannte Referent/innen einzusetzen. Referent/innenwechsel oder Abweichungen im Veranstaltungs-/Kursinhalt berechtigen nicht zum Rücktritt/zur Kündigung des Vertrages oder zur Minderung der Teilnahmegebühren. 4.Teilnahmebescheinigung/Zertifikat Der/die Teilnehmer/in erhält zum Abschluss jeder Tages- und Mehrtagesveranstaltung (bis 2 Veranstaltungstage) eine Teilnahmebescheinigung, die Stundenumfang und Schwerpunkte gem. der Ausschreibung ausweist. Vorausgesetzt, dass ein/e Teilnehmer/in an einer Veranstaltung mit einer Dauer von mehr als 2 Veranstaltungstagen oder einem Kurs mit mindestens 24 Unterrichtsstunden nicht weniger als 80 v.H. der vorgegebenen Unterrichtsstundenzahl anwesend war, erhält diese/r ein Zertifikat des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes Sachsen-Anhalt. Das Zertifikat weist den Stundenumfang, den/ die Referent/in und die Schwerpunkte der Veranstaltung/des Kurses aus. 5. Urheberschutz Bandmitschnitte und Fotografieren in Veranstaltungen/Kursen oder die Reproduktion von Skripten und Veranstaltungs-/Kursunterlagen, deren Übertragung in EDV-Systeme oder gewerbliche Nutzung dürfen nicht ohne vorherige schriftliche Genehmigung des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes Sachsen-Anhalt erfolgen. Von Teilnehmer/innen mitgebrachte Disketten oder andere Datenträger dürfen grundsätzlich nicht auf die vom PARITÄTISCHEN Bildungswerk Sachsen-Anhalt für Schulungszwecke zur Verfügung gestellten Computer eingespielt werden. Nicht genehmigte Zuwiderhandlungen führen ggf. zu Schadensersatzansprüchen. 287 A l l g e m e i n e g e s c h äft s b e d i n g u n g e n 6. Haftung Das PARITÄTISCHE Bildungswerk Sachsen-Anhalt haftet für Schäden, gleich aus welchem Rechtsgrund, lediglich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bei eigenem, vorsätzlichem und grob fahrlässigem Handeln. Für Diebstahl, Verlust oder Beschädigung mitgebrachter Gegenstände und Kraftfahrzeuge und Unfälle während der Veranstaltungen/Kurse sowie auf dem Hin- und Rückweg zum und vom Veranstaltungsort ist die Haftung des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes SachsenAnhalt ausgeschlossen. 7. Datenschutz Die persönlichen Daten der Teilnehmer/innen werden entsprechend den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes vom PARITÄTISCHEN Bildungswerk Sachsen-Anhalt ausschließlich zu Abrechnungszwecken und zum Versand weiterer Bildungsangebote des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes Sachsen-Anhalt gespeichert und verwandt. Es erfolgt keine Weitergabe der Daten an unberechtigte Dritte. 8. Leistungsumfang/Nebenabreden Der Leistungsumfang des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes Sachsen-Anhalt ergibt sich aus der Veranstaltungs- oder Kursausschreibung. Nebenabreden und Änderungen bedürfen der Schriftform. Das PARITÄTISCHE Bildungswerk Sachsen-Anhalt behält sich die Änderung des Lehr- bzw. Rahmenplanes, die örtliche Verlegung von Veranstaltungen, die Absage von Veranstaltungen und Kursen aus organisatorischen Gründen vor. 9. Erfüllungsort/Gerichtsstand Erfüllungsort ist der in den Ausschreibungen/im Jahresprogramm ausgewiesene bzw. mündlich oder schriftlich mitgeteilte Veranstaltungsort. Gerichtsstand ist Magdeburg. Sollte eine Bestimmung dieser Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so berührt dies die restlichen Bestimmungen nicht. An Stelle der unwirksamen Bestimmung gilt dann eine dem Zweck der Vereinbarung entsprechende oder zumindest nahekommende Ersatzbestimmung, die die Parteien zum gleichen wirtschaftlichen Ergebnis vereinbart hätten. Gleiches gilt für den Fall der Unvollständigkeit der Bestimmungen. Abweichungen von diesen Geschäftsbedingungen sind nur wirksam, wenn das PARITÄTISCHE Bildungswerk Sachsen-Anhalt diese schriftlich formuliert hat. Magdeburg, August 2008 288 Ihr Spezialist für Aus- und Weiterbildung für im sozialen Bereich tätige Menschen und Organisationen Fort- und Weiterbildung Durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt als förderungsfähig anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung Tages- und Mehrtagesveranstaltungen Zertifikatskurse Inhouse www.bildungswerk-lsa.de Ausbildung Fachschule für Sozialwesen – Staatlich anerkannte Ersatzschule Wir bilden aus zum/zur staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger/inTeilzeit/Vollzeit Heilpädagogen/inTeilzeit Erzieher/in Vollzeit www.fachschule-sozialwesen.de Vorstand: Dr. Gabriele Girke, Vorsitzende Antje Ludwig, 1. stellvertretende Vorsitzende Sabine Schick, 2. stellvertretende Vorsitzende Eva Stützel Gunther Schöndube 289 Kooperationspartner: Deutscher PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband Landesverband Sachsen e.V. Referat Bildung Am Brauhaus 8 01099 Dresden Internet: www.parisax.de Gemeinnützige PARITÄTISCHE INTEGRAL GmbH Triftstraße 6 39326 Wolmirstedt Internet:www.integral-ggmbh.de Jugendwerk Rolandmühle Kanalstraße 1 39288 Burg Internet: www.rolandmuehle-burg.de Land.Leben.Kunst.Werk.e.V. Geschwister-Scholl-Str. 25 06788 Quetzdölsdorf Internet: www.landlebenkunstwerk.de Ökodorf Sieben Linden Bildungsreferat Sieben Linden 1 38489 Beetzendorf OT Poppau Internet:www.siebenlinden.de Paritätisches Bildungswerk Landesverband Brandenburg e.V. Stephensonstraße 24-26 14482 Potsdam E-Mail: [email protected] Internet: www.bildung-paritaet-brb.de 290 Im p r e s s u m Impressum Herausgeber: Paritätisches Bildungswerk Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Wiener Straße 2 39112 Magdeburg Tel.: 0391/62 93 313 Fax: 0391/62 93 555 E-Mail: [email protected] Internet:www.bildungswerk-lsa.de V.i.S.d.P.: Silke Schröder Redaktionsschluss: 30.08.13 Satz und Layout: agentur frische ideen www.frische-ideen.de Bildnachweis: Anzeige (Umschlagseite): ZEIG WER DU BIST S. 38: ISA_i_motion Druck: Stelzig-Druck, Magdeburg 291 Not i z e n 292 Not i z e n 293 A n m e l d e fo r m u l a r Anmeldeformular (als Kopiervorlage) PARITÄTISCHES Bildungswerk Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Tel: 0391/62 93 313 Patricia RichterFax: 0391/62 93 555 Wiener Str. 2E-Mail: [email protected] 39112 Magdeburg Internet: www.bildungswerk-lsa.de Anmeldung Ich melde mich verbindlich für folgende Veranstaltung an: (Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen): Thema: Seminar-Nr.: Termin: Ort: Name,Vorname: Straße: PLZ/Wohnort: Telefon: Funk: E-Mail-Adresse privat: Tätigkeit: Name und Anschrift der Arbeitsstelle: Telefon/Fax: E-Mail-Adresse dienstl.: Mitglied im PARITÄTISCHEN Einrichtung des PARITÄTISCHEN ja O ja O nein O nein O Bei Mehrtages-Veranstaltungen wünsche ich: Übernachtung - Einzelzimmer O Übernachtung - Doppelzimmer O Schicken Sie die Rechnung bitte an: Privatadresse O Arbeitgeber O oder folgende Adresse: Wie wurden Sie auf unser Angebot aufmerksam?Internet OE-Mail O Bildungskalender OSonstiges: O Ich habe Interesse an aktuellen Seminar-/Informationen oder Stellenangeboten per E-Mail! (Sie können das Interesse jederzeit widerrufen!) Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes LSA erkenne ich an. 294 Ort/Datum:Unterschrift/Stempel: kale n de r 2 0 1 4 Jetzt informie ren und anme lde www.fachsc hule-sozialwe n! sen.de Kalender 2014 Januar MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 131415 16171819 202122 23242526 272829 3031 Februar MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 101112 13141516 171819 20212223 242526 2728 März MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 131415 16 171819 202122 23 242526 272829 30 31 April MoDiMi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1516 17 1819 20 21 222324 252627 28 2930 Mai MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1314 15161718 19 2021 22232425 26 2728 293031 Juni MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1011 12131415 16 1718 19202122 23 2425 26272829 30 Juli Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10111213 141516 17181920 212223 24252627 282930 31 August Mo Di Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 121314151617 18 192021222324 25 262728293031 September MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1011121314 15 161718192021 22 232425262728 2930 Oktober MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 131415 16171819 20 2122 23242526 272829 3031 November MoDi Mi DoFr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 101112 13141516 17 1819 20212223 242526 27282930 Dezember MoDi Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15161718 192021 222324252627 28 29 3031 JA n i / r e h e i z r E ich werde Fachschule für Sozialpädagogik » Dr.PARITÄTISCHE –Wilhelm-Külz-Platz 10 . 06449 Aschersleben . Tel.: 03 94 52 / 80 96 90 Bildungskalender 2014 Durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt als förderungsfähig anerkannte Einrichtung der Erwachsenbildung Paritätisches Bildungswerk Paritätisches Bildungswerk Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Wiener Straße 2 39112 Magdeburg Tel.: 0391/62 93 313 Fax: 0391/62 93 555 E-Mail: [email protected] Internet: www.bildungswerk-lsa.de mit durchblick in die zukunft Unser Aus- und Weiterbildungsangebot