Unser Aus- und Weiterbildungsangebot

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Unser Aus- und Weiterbildungsangebot
Bildungskalender 2014
Durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt
als förderungsfähig anerkannte Einrichtung der Erwachsenbildung
Paritätisches Bildungswerk
Paritätisches Bildungswerk
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
Wiener Straße 2
39112 Magdeburg
Tel.: 0391/62 93 313
Fax: 0391/62 93 555
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bildungswerk-lsa.de
mit durchblick in die zukunft
Unser Aus- und Weiterbildungsangebot
kale n de r 2 0 1 4
Jetzt informie
ren und anme
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hule-sozialwe n!
sen.de
Kalender 2014
Januar
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Februar
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März
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April
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Mai
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Juni
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Juli
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August
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September
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Oktober
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November
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Dezember
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ich werde
Fachschule für Sozialpädagogik
» Dr.PARITÄTISCHE
–Wilhelm-Külz-Platz 10 . 06449 Aschersleben . Tel.: 03 94 52 / 80 96 90
Bildungskalender 2014
Bildungskalender 2014
Unser Fort- und Weiterbildungsangebot
Wiener Straße 2, 39112 Magdeburg
Telefon: 0391/62 93 313
E-Mail:[email protected]
Internet:www.bildungswerk-lsa.de
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Unser Team
Das PARITÄTISCHE Bildungswerk
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
Geschäftsstelle:
Silke Schröder,
Geschäftsführerin
M.A. Erwachsenenbildung
Tel.: 0391/62 93 312
E-Mail:[email protected]
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Patricia Richter,
Bildungsreferentin
Sybille Pfitzner,
Bildungsreferentin
Dipl.-Sozialpädagogin
Entwicklung/Beratung Fortund Weiterbildungsangebote
und Inhouse-Schulungen
Dipl.-Sozialpädagogin
Entwicklung/Beratung Fortund Weiterbildungsangebote
und Inhouse-Schulungen
Tel.: 0391/62 93 311
E-Mail:[email protected]
Tel.: 0391/62 93 313
E-Mail:paritaetisches.Bildungswerk
@gmx.de
Unser Team
Sekretariat und Verwaltung:
Edelgard Düring,
Angelika May,
Sekretärin
Information,
Seminarbetreuung
und Verwaltung
Finanzbuchhaltung,
Verwaltung
Tel.: 0391/62 93 313
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0391/62 93 314
E-Mail: [email protected]
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Ausbildung
WIR MACHEN SCHULE
Ausbildung von staatlich anerkannten:
• Heilerziehungspfleger/innen
• Heilpädagog/innen
• Erzieher/innen
Unsere Fachschule für Sozialwesen
ist eine staatlich anerkannte freie Ersatzschule des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes Landesverband Sachsen-Anhalt e. V. Seit 15 Jahren bieten wir eine fachlich
fundierte Berufsausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in an. Im Jahr 2005
kam die Ausbildung von Heilpädagog/innen dazu. Zum November 2010 hat die
Ausbildung von Erzieher/innen am neuen Schulstandort Aschersleben begonnen.
Mit dem Schuljahr 2013/2014 bilden wir in insgesamt 15 Klassen ca. 240 junge
Menschen zu Fachkräften der sozialen Arbeit aus. Die Fachschulen arbeiten an
beiden Standorten mit mehr als 300 Praxiseinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und Behindertenhilfe zusammen, in denen die Fachschüler/innen während
ihrer Ausbildungszeit tätig sind bzw. Praktika absolvieren. Unterrichtet werden
die Auszubildenden von ca. 50 Dozent/innen, die neben i.d.R. langjähriger Praxis­
erfahrung über ein einschlägiges Studium im jeweiligen Fachgebiet verfügen.
Großer Wert wird in jeder Ausbildungsrichtung auf die Vermittlung eines effektiven Theorie-Praxistransfers und die entsprechend enge Zusammenarbeit mit
den Praxiseinrichtungen gelegt.
Information und Beratung
Weitere Informationen zu Schulstandorten, Ausbildungsinhalten, Zulassungsvoraussetzungen oder einzureichenden Bewerbungsunterlagen erhalten Sie im
Internet unter:
www.fachschule-sozialwesen.de
Die Schulleitung steht Ihnen gern für ein persönliches Gespräch zur Verfügung
und ist zu erreichen über:
Frau Fliege, Schulleiterin oder
Frau Kühn, Koordinatorin Drübeck:
Tel.: 039452/80 96 90
E-Mail:[email protected]
Frau Quaas, Koordinatorin Aschersleben:
Tel.: 03473/217 53 00
E-Mail: [email protected]
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Ausbildung
Ausbildung staatlich anerkannte/r
Heilerziehungspfleger/innen
Fachschule für Sozialwesen – Drübeck
Berufsbild
Heilerziehungspfleger/innen sind sozialpädagogisch, medizinisch und pflegerisch
ausgebildete Fachkräfte. Sie begleiten Menschen mit unterschiedlichster Behinderung
oder seelischen Erkrankungen im ambulanten und stationären Bereich mit dem Ziel,
diese bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Alltagsbewältigung zu unterstützen
und ihnen eine Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen. Daraus ergeben
sich vielfältige Tätigkeiten in der Erziehung, Beratung, Begleitung, Bildung, Assistenz und Pflege. Die Ausbildung bereitet auf diese anspruchsvolle Tätigkeit neben
der Vermittlung der notwendigen Fach- und Methodenkenntnisse auch durch die
Förderung selbstständigen, eigenverantwortlichen und selbstreflexiven Handelns im
Umgang mit Menschen mit Behinderungen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit
in einem Team und mit anderen Fachdiensten vor.
Abschluss
Staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin/
Staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger
Zulassungsvoraussetzungen
Realschulabschluss (oder gleichwertiger Abschluss) und
• Mind. zweijährige Berufsausbildung (auch berufsfremd)
und 1 Jahr soziale Tätigkeit oder
• Zweijähriger Berufsabschluss im sozialen Bereich
(Kinderpflege, Sozialassistenz) oder
• einjährige Berufsausbildung (Altenpflegehelfer, Heilerziehungspflegehelfer,
nicht Sozialpflege) und 1 Jahr soziale Tätigkeit oder
Abitur und zweijährige soziale Tätigkeit
Ausbildungsorganisation
Vollzeitausbildung: 2 Schuljahre
Teilzeitausbildung: 4 Schuljahre berufsbegleitend
Ausbildungsbeginn: jährlich im Juli/August
Kosten:
90,00 €/Monat (Vollzeit)
90,00 €/Monat (Teilzeit)
Förderung:
BAföG möglich, Bundesanstalt für Arbeit
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Ausbildung
Ausbildung staatlich anerkannte/r
Heilpädagog/innen
Fachschule für Sozialwesen – Drübeck
Berufsbild
Heilpädagog/innen sind sozialpädagogische Fachkräfte, die Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten, psychischen Erkrankungen, Sinnes- oder Mehrfachbehinderung,
geistiger oder körperlicher Behinderung betreuen, beraten, erziehen, fördern
und unterstützen. Sie erfassen Probleme und Störungen, ermitteln vorhandene
Ressourcen und Fähigkeiten der zu betreuenden Personen und erstellen individuelle Förderpläne. Heilpädagog/innen fördern durch geeignete pädagogischtherapeutische Maßnahmen vorhandene Fähigkeiten, Eigenständigkeit und Gemeinschaftsfähigkeit sowie den Bildungsstand und die persönlichen Kompetenzen
der zu betreuenden Menschen.
Sie arbeiten u. a. in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe sowie Kinderund Jugendhilfe (z. B. Wohn- und Pflegeheime, Tagesstätten), Erziehungs-, Jugendund Familienberatungsstellen, Kindergärten, Krankenhäusern und Therapiezentren.
Schwerpunkte der Ausbildung liegen in der Vermittlung des notwendigen Fachund Methodenwissens zur heilpädagogischen Diagnostik sowie Planung, Durchführung und Reflexion heilpädagogischer Handlungskonzepte. Im Rahmen der
fachpraktischen Ausbildung wird Wert auf die Förderung von Beobachtungsgabe,
selbstständigen Arbeitens, von Planungs-, Organisations- und Koordinationskompetenz und der Fähigkeit, andere Menschen anzuleiten, überzeugen und beraten
zu können, gelegt.
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Ausbildung
Abschluss
Staatlich anerkannte Heilpädagogin/
Staatlich anerkannter Heilpädagoge
Zulassungsvoraussetzungen
Berufsabschluss: • Staatlich anerkannte/r Erzieher/in
• Staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/in
und
eine mindestens einjährige hauptberufliche praktische Tätigkeit in
sozial- oder sonderpädagogischen Einrichtungen in den oben genannten Berufen
oder
eine andere gleichwertige staatlich anerkannte berufliche Qualifikation
Ausbildungsorganisation
Teilzeitausbildung: 2,5 Schuljahre berufsbegleitend
Ausbildungsbeginn: jährlich im Oktober
Kosten:
98,00 €/Monat;
Mitarbeiter/innen der PARITÄT 73,00 €/Monat
Förderung:
Bei Vorliegen der Voraussetzungen förderbar
nach Meister-BAföG
Information und Beratung
Weitere Informationen zu Schulstandort, Berufsbild, Ausbildungsinhalten
oder Organisation beider Fachrichtungen finden Sie im Internet unter
www.fachschule-druebeck.de.
Die Schulleitung der Fachschule steht Ihnen auch gern für ein persönliches
Beratungsgespräch zur Verfügung und ist zu erreichen über:
Frau Fliege, Frau Kühn
Tel.: 039452/80 96 90 oder
E-Mail:[email protected]
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Ausbildung
Ausbildung staatlich anerkannte/r
Erzieher/innen
PARITÄTISCHE Fachschule für Sozialpädagogik – Aschersleben
Berufsbild
Erziehung ist nicht das Anfüllen eines Eimers,
sondern das Entfachen eines Feuers.
W illiam B utler Y eats
Erzieher/in sein bedeutet, einen verantwortungsvollen Beruf auszuüben und an
der Gestaltung der Zukunft von Kindern und Jugendlichen mitzuwirken!
Aufgabe der Erzieherin/des Erziehers ist es, Kinder und Jugendliche in bestimmten Lebensphasen und -situationen zu begleiten und sie in ihrer Entwicklung zu
eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen.
Dies setzt die Grundhaltung voraus, Kinder und Jugendliche in ihrer Individualität
anzunehmen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und sie entsprechend anzuregen und
zu fördern. Neben der fachlichen Ausbildung ist eine Reihe von persönlichen
Kompetenzen erforderlich, z. B. Einfühlungsvermögen, Offenheit, Teamfähigkeit,
Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit, wie auch die Bereitschaft zur
Reflektion des eigenen pädagogischen Handelns und Verhaltens.
Erzieherinnen und Erzieher können in Kindertageseinrichtungen, der Tagespflege,
sowie der Kinder- und Jugendarbeit, einschließlich der Erziehungshilfe tätig sein.
Die sich ändernden gesellschaftlichen Verhältnisse stellen neue und komplexere
Anforderungen an die zukünftigen Erzieherinnen und Erzieher. Der Handlungsradius beschränkt sich nicht auf die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen,
sondern schließt die Kooperation mit Eltern und Erziehungspartnern als auch
kommunalen Institutionen und Netzwerken mit ein.
Besondere Ausbildungsschwerpunkte an der PARITÄTISCHEN Fachschule
für Sozialpädagogik sind
• Abenteuer- und Erlebnispädagogik, Förderung der Fähigkeit
zur (Selbst-)Reflektion und Dokumentation.
Durch den kontinuierlichen Wechsel von Theorie- und Praxisphasen als auch die
enge Kooperation mit den Praxiseinrichtungen werden die Inhalte der Ausbildung
praxisnah vermittelt und für die Schüler/innen erfahrbar gemacht. Handlungskompetenzen werden über den gesamten Ausbildungsverlauf angeeignet und vertieft.
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Ausbildung
Abschluss
Staatlich anerkannte Erzieherin/
Staatlich anerkannter Erzieher
Zulassungsvoraussetzungen
•Realschulabschluss und erfolgreich abgeschlossene mind. 2-jährige
einschlägige Berufsausbildung (z. B. Kinderpfleger/in oder Sozialassistent/in)
•Hochschulreife (Abitur) und ein Jahr praktische Tätigkeit in einer
sozialpädagogischen Einrichtung
•Fachhochschulreife mit fachpraktischer Ausbildung in sozialpädagogischen
Einrichtungen
•Realschulabschluss und erfolgreich abgeschlossene mind. 2-jährige Berufsausbildung sowie ein Jahr praktische Tätigkeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung
Ausbildungsorganisation
Vollzeitausbildung, 3 Schuljahre mit integriertem Berufspraktikum
20 Blockwochen Theorie pro Schuljahr
18 Blockwochen Praktikum pro Schuljahr
Unterricht während der Theorieblöcke:
Montag-Donnerstag:8-15.30 Uhr
Freitag: 8-14 Uhr
Ausbildungsbeginn: jährlich im Oktober
Schulgeld
89,00 €/Monat
Förderung: Bei Vorliegen der Voraussetzungen förderbar nach Meister-BAföG
Die Koordinatorin der Fachschule steht Ihnen auch gern für ein persönliches
Beratungsgespräch zur Verfügung und ist zu erreichen über:
Frau Quaas, Koordinatorin Aschersleben:
Tel.: 03473/217 53 00
E-Mail:[email protected]
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S e rv i c e a n g e bot e
Angebot des PARITÄTISCHEN
Bildungswerkes Sachsen-Anhalt zur
Verordnung über die Fortbildung von Krankenpflegepersonal
in Sachsen-Anhalt (17. August 09)
Auf der Grundlage des Gesetzes über den Öffentlichen Gesundheitsdienst
und die Berufsausübung im Gesundheitswesen im Land Sachsen-Anhalt
(Gesundheitsdienstgesetz – GDG LSA – 21. November 1997)
Uns erreichen vermehrt Anfragen zu o. g. Verordnung, weshalb wir unsere Unterstützung anbieten.
Die Verordnung schreibt für Personen mit folgenden staatlich anerkannten Ausbildungsabschlüssen, die in ihrem Beruf in Sachsen-Anhalt tätig sind, eine Fortbildungspflicht vor:
• Krankenschwester/Krankenpfleger,
• Gesundheits- und Krankenpflegerin/Gesundheits- und Krankenpfleger,
• Kinderkrankenschwester/Kinderkrankenpfleger,
• Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin/Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
Diese Fortbildungspflicht umfasst den Nachweis einer Gesamtdauer von mindestens 30 Unterrichtsstunden für einen Zeitraum von jeweils drei Jahren. Dieser
dreijährige Zeitraum begann erstmals am 1. Januar 2010.
Die Berufsangehörigen haben der für den Ort der Berufsausübung zuständigen
unteren Gesundheitsbehörde (Landkreis oder Kreisfreie Stadt) auf deren Verlangen die Nachweise vorzulegen.
Zur Erfüllung der Fortbildungspflicht bietet das PARITÄTISCHE Bildungswerk
zwei Möglichkeiten an:
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S e rv i c e a n g e bot e
1. Sie wählen aus unserem Angebot im Bildungskalender oder unter www.bildungswerklsa.de die für Sie passenden Seminare aus. Als Nachweis erhalten Sie von uns gemäß
unserer Geschäftsbedingungen (s. S. 286-288) eine Teilnahmebescheinigung oder
ein Zertifikat als durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt förderungsfähig anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung. Beide Bescheinigungen
weisen die Stunden der Fortbildung aus.
Oder:
2.Wir erstellen für Sie, Ihre Mitarbeiter/innen und/oder Ihre Einrichtung eine individuelle, auf Ihren Bedürfnissen basierende, qualifizierte Fort- und Weiterbildungsplanung. Gern beraten wir Sie dazu in einem persönlichen Gespräch und entwickeln
ein Angebot auf der Grundlage Ihrer spezifischen einrichtungsbezogenen Fort- und
Weiterbildungsbedarfe!
Als Nachweis erhalten Sie gemäß unserer Geschäftsbedingungen (s. S. 286-288)
eine Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat als durch das Kultusministerium
des Landes Sachsen-Anhalt förderungsfähig anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung. Beide Bescheinigungen weisen die Stunden der Fortbildung aus.
Wenn dieses Angebot Ihr Interesse geweckt hat,
steht Ihnen unsere Bildungsreferentin
Patricia Richter,
Tel.: 0391/62 93 311,
E-Mail:[email protected]
gern zur Verfügung.
Sprechen Sie uns an!
Ihr Team des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes
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S e rv i c e a n g e bot e
INHOUSE
Unser Serviceangebot –
Seminare vor Ort
Sie möchten Ihre Mitarbeiter/innen
•zeit- und kostensparend,
•einrichtungsspezifisch,
•zu eigenen Themen oder Themen unseres Bildungskalenders,
•im Rahmen Ihrer Terminvorgaben schulen?
Sie möchten dabei die Kommunikation und Kooperation in Ihrer Einrichtung,
Ihrem Team stärken und einen nachhaltigen Praxistransfer sicher stellen? Dann
buchen Sie bei uns Ihr Inhouse-Seminar!
Unsere Seminare in Ihrer Einrichtung
Wir bieten Ihnen alle Angebote aus unserem Jahresprogramm auch bei Ihnen
vor Ort an. Bei der Buchung von Seminaren aus unserem Programm haben Sie
zusätzlich die Möglichkeit, besondere Schwerpunkte zu setzen und träger- oder
einrichtungsspezifische Besonderheiten und Vorgaben in die Planung einfließen
zu lassen, sowie den Termin und den Ort selbst zu bestimmen.
Ihr „maßgeschneidertes“ Seminar in Ihrer Einrichtung
Sie suchen ein spezielles Angebot oder Thema? Dann teilen Sie uns Ihren Themenwunsch bzw. Ihren spezifischen einrichtungsbezogenen Fort- und Weiterbildungsbedarf mit und wir konzipieren und organisieren für Sie das passende
Seminar, einen Workshop oder Kurs an einem Ort/Termin Ihrer Wahl.
(Leitungs-) Coaching – Supervision – Organisationsentwicklung – Mediation
Wir arbeiten mit langjährig erfahrenen und professionell ausgebildeten Referent/
innen in diesem Bereich zusammen und erstellen ein passendes Angebot für Sie
oder Ihre Einrichtung/Organisation.
Kosten
Für alle Inhouse-Angebote gilt eine individuelle Kalkulation der Kosten. Dabei sind
Honorar- und evtl. Fahrtkosten der Referent/innen sowie Seminarunterlagen und
Teilnahmebescheinigungen/Zertifikate inklusive. Verpflegung und ggf. eine Unterkunft für den/die Referent/in können Sie Ihren Wünschen entsprechend selbst
organisieren. Sie erhalten ein individuelles Angebot, das Sie uns unterschrieben
zurück senden. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Machen Sie sich fit für ihren beruflichen Alltag.
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Ihr Team des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes
S e rv i c e a n g e bot e
Beispielangebote
1.Der schlüsselgerechte Dienstplan
Ziel und Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte stationärer Pflegeeinrichtungen
bzw. deren Träger (Controller, Personalverantwortliche) sowie an Anwender
der Dienstplanung, die diese unter dem Fokus der Wirtschaftlichkeit und Mitarbeiterzufriedenheit optimieren möchten.
Beschreibung:
Im Wesentlichen geht es darum, das Beziehungsdreieck Budget – Mitarbeiterzufriedenheit – Dienstplanbesetzung dauerhaft in Einklang zu bringen. Wie schafft
man eine Dienstplanbesetzung, bei der die Personalschlüssel und Mitarbeiterverträge eingehalten, sowie Überstunden und „Einspringen“ dauerhaft auf ein Minimum reduziert werden? Wie wirken die einzelnen Beziehungsgrößen wechselseitig
aufeinander? In dem Seminar werden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen
der verschiedenen Einflussfaktoren zunächst in einer Präsentation theoretisch
vermittelt und dann zur Vertiefung in Praxisworkshops mit Übungsaufgaben anhand eines Musterbeispiels komplett „vom leeren Blatt aus“ errechnet. Dadurch
entsteht ein ganzheitlicher, nachvollziehbarer Gesamtzusammenhang, der durch
die eigenen Berechnungen „haften bleibt“.
Workshop Stellenermittlung:
Ermittlung der refinanzierten und damit vorzuhaltenden Stellen je Wohnbereich
auf Grund von Belegung und Personalschlüsseln. Dabei:
• Berücksichtigung von Abzügen und Zuschlägen (Sonderschlüsseln)
für übergreifend eingesetztes Personal wie PDL, QM, BT, …
• Sachgerechte Aufteilung der verbleibenden Stellen auf die Pflegebereiche.
• Berücksichtigung von Anrechnungsfaktoren für Azubis, FSJlern, Bufdies etc.
Workshop Nettoarbeitszeitermittlung:
Ermittlung der tatsächlich verfügbaren Nettoarbeitszeit je Pflegekraft „am Bett“.
Dabei:
• Berechnung des durchschnittlichen Arbeitszeitverlustes durch Feiertage
• Berechnung des Pflegezeitverlustes durch organisatorische Abwesenheiten z. B. für Fortbildung, Besprechungen, „Bürotage“, Mitarbeitervertretung etc.
• Berechnung des Stellenfaktors und der Ø Nettoarbeitszeit je Pflegekraft
und Tag
• Berechnung der Nettostunden für die Pflege je Wohnbereich
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S e rv i c e a n g e bot e
Workshop Grunddienstplan:
Aufstellung einer schlüsselgerechten Besetzungsplanung auf der vorher errech-
neten Nettoarbeitszeit und rechnerische Prüfung der Realisierbarkeit gegen eine vorhandene Personalstruktur.
• Berechnung der Grenzen der Dienstplangestaltung aus der vorhandenen
Personalstruktur und im Umkehrschluss:
• Berechnung der notwendigen Personalstruktur für eine gewünschte
Besetzungsplanung
Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den
Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche zu
einem Termin und an einem Ort Ihrer Wahl!
2.Rollierende Rahmendienstpläne entwickeln
Ziel und Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte sowie an Anwender der Dienstplanung, die diese unter dem Fokus der Mitarbeiterzufriedenheit optimieren
möchten.
Beschreibung:
Verlässliche Dienstpläne mit langfristig planbarer Freizeit werden als Instrument
zur Gewinnung und Bindung von Pflegepersonal immer wichtiger. Gleichzeitig
vermindert ein rollierender Rahmendienstplan den Aufwand für die monatliche
Dienstplanung ganz erheblich. In dem Seminar werden die Zusammenhänge
und Wechselwirkungen der verschiedenen Einflussfaktoren zunächst in einer
Präsentation theoretisch vermittelt und dann in Praxisworkshops mit Übungsaufgaben und Taschenrechner selbst errechnet.
Workshop Besetzungsstrategie:
Ermittlung der wechselseitigen Einflüsse zwischen Besetzungsverteilung und
Personaleinsatz über die Wochentage sowie der Tagewoche auf freie Tage/
freie Wochenenden.
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S e rv i c e a n g e bot e
•
•
•
Berechnung des Einflusses der Tage-Woche
Berechnung des Einflusses der Besetzungsverteilung über die Wochentage
Berechnung des Einflusses der Personalverteilung auf die Wochentage
(z. B. Wochenendaushilfen bzw. Freistellung einzelner Mitarbeiter vom
Wochenenddienst etc.)
Workshop Rahmenplanfähigkeit prüfen und Eckpunkte festlegen:
Wie prüfen Sie, ob ein rollierender Rahmenplan überhaupt gelingen kann?
• Identifikation von K.O.-Kriterien für einen Rahmenplan
• Prüfung der Kompatibilität zwischen Personalstruktur und Besetzungsstrategie
• Berechnung des optimalen Wiederholungszyklus
Workshop Rahmenplan erstellen:
Welche grundsätzlichen Ansätze für rollierende Rahmenpläne gibt es und wie entwickeln Sie diese Schritt für Schritt möglichst effizient?
• Vor- und Nachteile von Rasterplänen gegenüber manuellen Rahmendienstplänen
• Entwicklung eines (kleinen) Rahmenplans anhand eines Musters
Schritt für Schritt
• Besprechung je eines echten rasterbasierten wie manuellen Rahmenplans
aus der konkreten Beratungspraxis des Dozenten
Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den
Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche!
3.Wirtschaftliche Tourenpläne entwickeln
Ziel und Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an Führungskräfte ambulanter Pflegedienste sowie
an Anwender der Touren- und Einsatzplanung, die diese unter dem Fokus der
Wirtschaftlichkeit und Mitarbeiterzufriedenheit optimieren möchten.
Beschreibung:
In dem Seminar werden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen der verschiedenen Einflussfaktoren zunächst in einer Präsentation theoretisch vermittelt
und dann in Praxisworkshops mit Übungsaufgaben selbst errechnet.
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S e rv i c e a n g e bot e
Workshop Strukturplanung:
• Ermittlung der notwendigen wirtschaftlichen Eckdaten aus der bisherigen
Tourenplanung, der Gehaltsliste sowie der Gewinn- und Verlustrechnung
• Sachgerechte Gliederung des Personals in Einsatzteams unter pflegefachlichen
und wirtschaftlichen Gesichtspunkten
Workshop Nettoarbeitszeitermittlung:
Ermittlung der Nettoarbeitszeit je Pflegekraft „auf Tour“. Dabei:
• Berechnung des durchschnittlichen Arbeitszeitverlustes durch Feiertage,
Urlaub und Krankheit
• Berechnung des Pflegezeitverlustes durch organisatorische Abwesenheiten z. B. für Fortbildung, Einarbeitung, Besprechungen, etc.
• Berechnung des Stellenfaktors und der Ø Nettoarbeitszeit je Pflegekraft
und Tag
Workshop Dienst- und Tourenplan:
Aufstellung einer wirtschaftlichen Dienst- und Tourenplanung und rechnerische
Prüfung der dauerhaften Realisierbarkeit gegen eine vorhandene Personal-
struktur.
• Erstellung einer wirtschaftlich optimierten Dienst- und Tourenplanplanung unter Berücksichtigung der Grenzen der vorhandenen Personalstruktur
• Berechnung der notwendigen Personalstruktur um weitere Optimierungs­-
potentiale in der Tourenplanung zu heben
Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den
Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche!
4. Kreatives Marketing
Inhouse-Seminar für Träger und Einrichtungen der Altenbetreuung und -pflege
Ohne gezieltes Marketing geht heutzutage auch in der Altenbetreuung und -pflege
nichts mehr. Denn der Wettbewerb ist stark. Deshalb gilt es, noch mehr auf
sich aufmerksam zu machen und sich abzuheben von den anderen. Deshalb gilt
es, eingefahrene Gleise zu verlassen und neue Wege zu beschreiten. Aktiv und
beherzt. Und auch ohne große Werbebudgets.
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S e rv i c e a n g e bot e
Genau solche neuen Wege will das Seminar aufzeigen. Wie lässt sich Marketing
kreativ und wirkungsvoll gestalten? Wie kann es in den gesamten Marketing-Mix
übertragen werden? Wie entstehen die Ideen dafür?
Das Inhouse-Seminar bietet neben theoretischen Inputs und praktischen Beispielen
die Chance, vor Ort in der gemeinsamen Arbeit aktuelle Problemlagen zu beleuchten und Lösungen zu entwickeln. Es werden bestehende Marketingmaßnahmen
untersucht und neue Marketingmaßnahmen kreiert.
Inhalte*
• Exkurs: Marketing-Mix
• Analyse: Unser Marketing
• Ideenfindung: Kreatives Marketing
*Die Inhalte stellen einen groben Fahrplan dar. Sie werden jeweils
auf den Bedarf des Trägers bzw. der Einrichtung angepasst.
Zielgruppen:
Führungskräfte, Marketingverantwortliche und Mitarbeiter/innen
von Trägern der Altenbetreuung- und pflege
Methoden:
Theoretische Inputs, Gruppenarbeit, Kreativübungen,
kollegialer Austausch, Reflexion
Zeitlicher/örtlicher Rahmen:
Das Seminar ist als Ein-Tages- oder Mehrtagesseminar durchführbar. Es kann
sowohl als Inhouse-Seminar/Workshop oder als offene Fortbildung gestaltet
werden. Das Seminar kann sowohl in Ihrer Einrichtung, als auch an einem Ort
Ihrer Wahl stattfinden. Gern können Sie die gut ausgestatteten Räume des
PARITÄTISCHEN Bildungswerkes nutzen.
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S e rv i c e a n g e bot e
Dozent:
Der Dozent arbeitet seit 1999 als freier Werbetexter, Konzeptioner und
Marketingberater; arbeitete vorher sieben Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit; seit 2004 hält er Seminare und Workshops in den Bereichen Marketingkommunikation und Ideenentwicklung (u. a. Dozent an der Akademie für
Marketing und Kommunikation, Leipzig; Akademie für Absatzwirtschaft, Kassel;
Sächsisches Kommunales Studieninstitut, Dresden; Paritätischer Wohlfahrtsverband Sachsen)
Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den
Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche!
5. „Manchmal kracht`s eben…!“ –
Konfliktmanagement und Mediation in der Pflege und Betreuung
Der Pflege- und Betreuungsalltag ist ohne Zweifel durch eine Vielzahl
der unterschiedlichsten Konflikte gekennzeichnet:
• Reibungen und Diskrepanzen zwischen Patienten,
Bewohnern und betreuten Menschen
• Meinungsverschiedenheiten zwischen den betreuten Menschen
und dem Pflege- und Betreuungspersonal
• Probleme und Auseinandersetzungen zwischen Angehörigen
der betreuten Menschen und dem Pflegepersonal
• Streitigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Als Alternative zu langwierigen und häufig fruchtlosen Auseinandersetzungen hat
sich seit längerem das Verfahren der Mediation bewährt. Die Mediation ist ein
außergerichtliches, nicht öffentliches Verfahren konstruktiver Konfliktregelung, bei
dem die Parteien eines Konflikts mit Unterstützung eines Dritten, dem Mediator,
einvernehmliche Regelungen suchen, die ihren Bedürfnissen und Interessen dienen.
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S e rv i c e a n g e bot e
Unser Angebot:
Wir unterstützen Sie dabei, in Ihrer Einrichtung ein System zu etablieren das
dazu beiträgt, derartige Konflikte möglichst konstruktiv, nachhaltig und unter
aktiver Beteiligung aller Betroffenen zu lösen, wobei der mediative Ansatz den
zentralen Aspekt in diesem System bildet.
Unser Angebot beinhaltet zwei Schwerpunkte:
• Zum einen die Begleitung bei der Einführung von Angeboten der Konflikt-
beratung und der Mediation für die Bearbeitung von akuten und zugespitzten
Konflikten.
• Zum anderen die Ausbildung von internen Mediatoren bzw. Streitschlichtern.
Die Mediatoren, die für dieses Angebot zur Verfügung stehen, haben eine Ausbildung nach den Richtlinien des Bundesverbandes Mediation e. V. bei der WAAGE
Hannover e. V., einer der ersten Mediationsstellen in der Bundesrepublik, absolviert. Sie sind Mitglieder im Bundesverband Mediation e. V.
Die konkreten, auf Ihre spezifische Situation zugeschnittenen Inhalte,
den Umfang und den möglichen Ablauf der Umsetzung dieses Angebotes
können wir in einem unverbindlichen Beratungs- und Informationsgespräch besprechen.
6. Umgang mit Widerstand in Veränderungsprozessen –
persönlich und beruflich wachsen
Wir leben in einer dynamischen Zeit in der sich Menschen beständig mit Veränderungen auseinander setzen und flexibel damit umgehen müssen.
Durch Lebenskrisen, wirtschaftliche Veränderungen, betriebliche Umstrukturierung
werden Situationen geschaffen, mit denen Menschen umgehen lernen müssen.
Wie gelingt der Umgang mit Veränderungen?
Welche Krisen erwachsen daraus?
Wie kann effektiv und nutzbringend mit Veränderungen umgegangen werden?
Widerstand ist eine erste und normale Reaktion auf jedwede Veränderung ob
privat oder beruflich.
21
S e rv i c e a n g e bot e
Mit systemischem Blick wird in Anlehnung an Supervision der Umgang mit Veränderungen betrachtet und eigene Handlungsweisen beleuchtet um Zusammenhänge
zu erkennen und einen effektiven Umgang mit den eigenen Kräften zu erlangen.
Inhalt:
• Veränderungsprozesse erkennen
• Phasen der Veränderung analysieren
• Eigene Kompetenzen wahrnehmen und einsetzen
• Die Blickrichtung ändern – Überlebenshaltungen
in Veränderungsprozessen erkennen
• Das Potential und die Ressourcen für Schritte von Wachstum
und Veränderung in Systemen nutzen
• Die vorhandenen persönlichen und betrieblichen Potentiale
und Ressourcen optimal einsetzen
• Handlungsalternativen erarbeiten
• Die Wirkung von Konflikten nutzen
• Sicherheit im Umgang mit Situationen des Umbruchs gewinnen
• Das eigene Handeln selbstkritisch reflektieren und hilfreiche
Herangehensweisen erarbeiten
Sie sind interessiert? Wir beraten Sie gern inhaltlich, als auch zu den
Kosten und organisieren das Seminar entsprechend Ihrer Wünsche zu
einem Termin und an einem Ort Ihrer Wahl!
22
S e rv i c e a n g e bot e
Unser Serviceangebot –
PC-Schulungen
Sie möchten Ihre Mitarbeiter/innen in Ihrem einrichtungsspezifischen
PC-Programm schulen?
Sie selbst möchten an einer PC-Schulung teilnehmen, wie
•Einführung in MS-Office; Grundlagen in MS Word; MS Excel; MS PowerPoint
•Aufbaukurse für Fortgeschrittene in allen genannten Programmen
•Grundlagen EDV und Internet für Einsteiger/innen
•Sicheres Surfen im Internet
•OpenOffice eine kostenlose Alternative zu Microsoft-Programmen
•Einführung und Aufbau im kostenloses Grafikprogramm „The Gimp“
Wir arbeiten mit langjährig erfahrenen und professionell ausgebildeten
Referent/innen in diesem Bereich zusammen und erstellen ein passendes
Angebot für Sie oder Ihre Einrichtung/Organisation!
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Machen Sie sich fit für ihren beruflichen Alltag.
Ihr Team des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes
23
I n h a lt s v e r z e i c h n i s
Inhalt
Seite
Das Team des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes
4-5
Wir machen Schule
6
Ausbildung staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/innen
7
Ausbildung staatlich anerkannte/r Heilpädagog/innen
8-9
Ausbildung staatlich anerkannte/r Erzieher/innen
10-11
Angebot des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes
Sachsen-Anhalt zur Verordnung über die Fortbildung
von Krankenpflegepersonal in Sachsen-Anhalt
12-13
INHOUSE Unser Serviceangebot – Seminare vor Ort
INHOUSE – Beispielangebote
Unser Serviceangebot – PC-Schulungen
Themenübersicht Fort- und Weiterbildung 2014
14
15-22
23
26-37
1. MANAGEMENT & VERWALTUNG
39-91
Verwaltung & Sekretariat
40-42
Personalführung/Leitungstätigkeit43-65
Recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen
66-75
PC-Kurse76-78
Zertifikatskurse
79-91
24
II. Persönliche Kompetenzen –
Potenziale, Methoden, Kommunikation,
Gesundheitsförderung
Allgemeine Kurse
Zertifikatskurse 92-118
93-110
111-118
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen
Allgemeine Kurse
Zertifikatskurse
119-160
120-146
147-160
I n h a lt s v e r z e i c h n i s
IV. Umgang mit Menschen im Alter
und/oder mit Behinderung
161-267
Recht162-175
Expertenstandards176-180
Das große Q wie Qualität
181-185
Dokumentation186-190
Erkrankungen/Krankheitsbilder191-193
Demenz194-211
Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung
213-247
Sterben und Tod
249-251
Zusätzliche Betreuungskräfte
252
Zertifikatskurse
253-267
V. schuldnerberatung
268-269
VI. Weiterbildung für Betreuer/innen
Einzelfragen der Betreuungsarbeit
270-271
271
VII. Praktikerforen
272-274
Unsere Seminarstandorte
Adressen & Informationen
PARITÄTISCHES Bildungswerk in Magdeburg
Rolandmühle in Burg
Bildungsstätte Schloss Quetz
Ökodorf Sieben Linden
Tagungshäuser der Paritätischen Integral gGmbH
276
278
280
282
284
Allgemeine Geschäftsbedingungen
286
Paritätisches Bildungswerk
289
Impressum
291
Anmeldung294
25
T h e m e n üb e r s i c h t
Themenübersicht Fort- und Weiterbildung 2014
Titel
Sem.-Nr.
Termin
Ort
Seite
1A-005-14
1A-003-14
19.02.14
12.03.14
Magdeburg
Magdeburg
42
40
1A-004-14
09.04.14
Magdeburg
41
1B-007-14
19.02.14
Magdeburg
46
1B-034-14
20.02.14
Magdeburg
61
1B-013-14
27.-28.02.14
Magdeburg
50
1B-024-14
1B-004-14
05.03.14
06.-07.03.14
Magdeburg
Magdeburg
55
43
1B-030-14
12.03.14
Magdeburg
57
1B-011-14
18.03.14
Magdeburg
48
1B-005-14
28.04.14
Magdeburg
44
1B-037-14
1B-033-14
06.05.14
14.05.14
Magdeburg
Magdeburg
64
60
1B-035-14
1B-036-14
1B-031-14
1B-016-14
14.05.14
15.-16.05.14
28.05.14
12.-13.06.14
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
62
63
58
53
1B-006-14
18.06.14
Magdeburg
45
1B-012-14
1B-038-14
19.06.14
19.06.14
Magdeburg
Magdeburg
49
65
1B-014-14
25.06.14
Magdeburg
51
I. Management & Verwaltung
- 1A – Verwaltung und Sekretariat „Willkommen bei uns!“ – Ausstrahlung und Kompetenz
von Mitarbeitern/innen am Empfang
Wege auf dem Hamsterrad
Das richtige Wort am Telefon –
Auch bei „schwierigen“ Partnern gelassen bleiben
26
- 1B – Personalführung/Leitungstätigkeit Praktikerforum für Leitung und PDL –
Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und
Rechtsprechung der Altenhilfe
Was lasse ich mir gefallen? – Umgang mit Konflikten
und/oder Mobbing
Umgang mit Einwänden, Kritik,
„Ungerechtigkeiten“ und gereizten Kunden/innen
Beobachten, Begleiten, Intervenieren –
Die Rolle der Team-/Gruppenleitung
in der Problem- und Konfliktklärung
Ein erfolgreiches Team entwickeln
Personalverantwortung und Mitarbeiterführung – Was
die/der PDL/Personalverantwortliche/r wissen muss!
Wieso Teams funktionieren oder auch nicht –
Hintergrundwissen für erfolgreiche Teamarbeit!
Typische Konflikte und deren professionelle
Lösung im Führungsalltag
Rückkehrgespräche und berufliche Wiedereingliederung
nach Krankheit – ein Spannungsfeld!?
Die Leitung der Einrichtung als Coach
Reklamations- und Beschwerdemanagement –
Wenn die Freundschaft Pause macht …
Umgang mit Widerstand in Arbeitsbeziehungen
Portfolio in der Personalarbeit
Führen, Delegieren, Motivieren
Werbung in eigener Sache:
Angehörige überzeugen, Kunden gewinnen
Personalauswahl im Vorstellungsgespräch –
Bewerbungsgespräche optimal gestalten
Wiedereingliederung – Praxisgespräche
Besprechungen im Team im
Arbeitsalltag professionell und effektiv führen
T h e m e n üb e r s i c h t
Titel
Systemisches zirkuläres Fragen – Mehr als eine Methode
Knigge für soziale Berufe –
Moderne Umgangsformen im Beruf
Mitarbeiter/innen kompetent und zielorientiert führen
Verhandlungen führen – Strategien und Werkzeuge
der Verhandlungstechnik
Gestern Kollege – Heute Führungskraft –
Zum ersten Mal Vorgesetzte/r
Sem.-Nr.
1B-008-14
Termin
02.-03.07.14
Ort
Magdeburg
Seite
47
1B-032-14
1B-015-14
04.07.14
10.09.14
Magdeburg
Magdeburg
59
52
1B-017-14
02.10.14
Magdeburg
54
1B-026-14
12.11.14
Magdeburg
56
19.03.14
Magdeburg
66
31.03.14
Magdeburg
67
10.04.14
Magdeburg
74
10.04.14
Magdeburg
70
17.06.14
26.06.14
05.09.14
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
69
71
72
10.10.14
17.10.14
18.11.14
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
73
75
68
1D-000-14
1D-002-14
auf Wunsch
26.02.14
auf Wunsch
Magdeburg
76
78
1D-001-14
01.07.14
Magdeburg
77
1E-003-14K
Start: 21.03.14 Magdeburg
85
1E-009-14K
1B-016-14
Start: 26.04.14 Stolberg/Harz
12.-13.06.14 Magdeburg
90
53
- 1C – Recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen Datenschutz und berufliche Schweigepflicht
in der sozialen Arbeit (Grundlagenseminar)
1C-002-14
Mit einem Bein im Gefängnis? –
Notwendige Rechtskenntnisse in Einrichtungen
der Altenpflege in Sachsen-Anhalt
1C-003-14
Zwei Partner, zwei Gewinner –
Wie man Sponsoren sucht, findet und behält
1C-017-14
Aufgaben, Rechte und Pflichten des betrieblich
bestellten Datenschutzbeauftragten
(Aufbauseminar zum Datenschutz)
1C-006-14
Pflichten des Arbeitgebers
bei Lohn- und Gehaltspfändungen
1C-005-14
Aktuelles Arbeitsrecht 2014
1C-007-14
Rechtliche Grundlagen der Dienstplangestaltung
1C-008-14
Aktuelle Fragen des Datenschutzes in sozialen
Einrichtungen (Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz;
Löschung und Archivierung personenbezogener Daten) 1C-009-14
Von der Abmahnung bis zur Kündigung
1C-018-14
Finanzierungsfragen in der stationären Pflege
1C-004-14
- 1D – PC Kurse PC-Schulungen aller Art
Outlook 2007/Outlook Web App
Neue Benutzeroberflächen in Word
und Excel 2007 (2010/2013)
- 1E – Zertifikatskurse Fit für die Führung –
Der beste Nachwuchs aus den eigenen Reihen
Ausbildung zur Entspannungspädagogin/
zum Entspannungspädagogen
Führen, Delegieren, Motivieren
27
T h e m e n üb e r s i c h t
Titel
Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem –
Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders
Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen
Gesprächsführung und Beratungskompetenz –
Intensivkurs
Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/
zum Gesundheitspädagogen
28
Sem.-Nr.
Seite
1E-005-14K
1E-007-14K
Termin
Ort
27.07. 01.08.14
Poppau
Start: 30.09.14 Magdeburg
1E-006-14K
Start: 09.10.14 Magdeburg
88
1E-001-14K
Auf Anfrage
79
Stolberg/Harz
II. Persönliche Kompetenzen –
Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Emotionale Intelligenz in der Betreuungsarbeit –
Gleichgewicht zwischen Gefühl und Vernunft –
Arbeiten wir emotional intelligent?
2A-014-14
13.02.14
Magdeburg
Umgang mit Einwänden, Kritik,
„Ungerechtigkeiten“ und gereizten Kunden/innen
1B-013-14
27.-28.02.14 Magdeburg
Wieso Teams funktionieren oder auch nicht –
Hintergrundwissen für erfolgreiche Teamarbeit!
1B-011-14
18.03.14
Magdeburg
Tiefenentspannung mit Autogenem Training zur
Bewältigung von Stress - Körper und Seele im Einklang 2A-001-14
25.03.14
Magdeburg
Fallbesprechungen erfolgreich führen
2A-010-14
02.04.14
Magdeburg
Belastende Alltagssituationen –
Dem Stress ein Lachen schenken
2A-024-14
02.04.14
Magdeburg
Selbstorganisation und individuelle Arbeitstechniken
2A-006-14
11.04.14
Magdeburg
Umgang mit Belastung, Stress und Burn-out
2A-012-14
30.04.14
Magdeburg
Rückkehrgespräche und berufliche Wiedereingliederung
nach Krankheit – ein Spannungsfeld!?
1B-037-14
06.05.14
Magdeburg
Selbstmanagement und Stressbewältigung
2A-005-14
09.05.14
Magdeburg
Resilienz – trotz hoher Belastung körperlich
und seelisch gesund bleiben
2A-025-14
15.05.14
Magdeburg
Wiedereingliederung – Praxisgespräche
1B-038-14
19.06.14
Magdeburg
Besprechungen im Team im
Arbeitsalltag professionell und effektiv führen
1B-014-14
25.06.14
Magdeburg
Systemisches zirkuläres Fragen – Mehr als eine Methode 1B-008-14
02.-03.07.14 Magdeburg
Knigge für soziale Berufe –
Moderne Umgangsformen im Beruf
1B-032-14
04.07.14
Magdeburg
„Wo ist meine Freude an der Arbeit geblieben?“ –
Selbstmotivation und Alltag
2A-023-14
05.09.14
Magdeburg
Angst und Schmerz als Signale der Psyche
2A-022-14
16.09.14
Magdeburg
Sicheres und überzeugendes Auftreten im Job –
Selbstvertrauen stärken – mehr Sicherheit in Beruf
und Alltag ermöglichen
2A-008-14
24.09.14
Magdeburg
Wirksam entspannen mit progressiver Muskelrelaxation
(PMR) – Körper und Seele im Einklang
2A-007-14
25.09.14
Magdeburg
Umgang mit schwierigen Mitmenschen
2A-002-14
14.- 15.10.14 Magdeburg
„Jetzt bin ich mal dran“ – Burn-out-Prophylaxe
2A-013-14
24.10.14
Magdeburg
Einfach Entspannen – Eine Einführung in einfache
Entspannungstechniken für den Alltag
2A-009-14
03.11.14
Magdeburg
Das professionelle Führen von Gesprächen
mit Alkoholiker/innen
2A-011-14
11.11.14
Magdeburg
Wer andere pflegt, braucht selbst eine
Kraftquelle – ein Wohlfühlseminar für
Mitarbeiter/innen in helfenden Berufen
2A-004-14
01.-02.12.14 Magdeburg
86
89
106
50
48
93
102
109
98
104
64
97
110
65
51
47
59
108
107
100
99
94
105
101
103
95
T h e m e n üb e r s i c h t
Titel
- 2B – Zertifikatskurse Systemische Beratung und Familientherapie
Das persönliche Budget in Theorie und Praxis –
Budgetberater/Budgetassistenz
Ausbildung zur Entspannungspädagogin/
zum Entspannungspädagogen
Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem –
Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders
Grundkurs „Systemische Beratung (DGsP)/
Systemische Sozialtherapie (DFS)“ 2014 - 2015
Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen
Gesprächsführung und Beratungskompetenz –
Intensivkurs
Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/
zum Gesundheitspädagogen
Sem.-Nr.
Termin
2B-001-14K
Start: 04.03.14 Magdeburg
111
2B-002-14K
Start: 10.03.14 Magdeburg
113
1E-009-14K
1E-005-14K
Start: 26.04.14 Stolberg/Harz
27.07.01.08.14
Poppau
2B-003-14K
1E-007-14K
Start: 11.09.14 Burg
Start: 30.09.14 Magdeburg
115
89
1E-006-14K
Start: 09.10.14 Magdeburg
88
1E-001-14K
Auf Anfrage
Stolberg/Harz
79
Auf Anfrage
Quetzdölsdorf
120
Auf Anfrage
Auf Anfrage
143
14.02.14
18.02.14
03.-04.03.14
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
122
128
137
13.03.14
Magdeburg
144
18.03.14
Magdeburg
48
02.04.14
Magdeburg
109
05.04.14
Magdeburg
125
07.05.14
Magdeburg
121
21.05.14
Magdeburg
123
22.05.14
Magdeburg
138
23.05.14
10.06.14
Magdeburg
Magdeburg
134
126
11.06.14
Magdeburg
127
18.06.14
Magdeburg
132
20.06.14
Magdeburg
135
III. Umgang mit Kindern und Jugendlichen
Gruppenprozesse, Eigenerfahrungen, Grenzerlebnisse –
Ein pädagogischer Tag im Seilgarten
3A-002-14
Praktikerforum Erzieher/innen –
Austausch belebt den pädagogischen Alltag
3A-038-14
Umgang mit Aggressivität in der Arbeit mit geistig,
psychisch und seelisch beeinträchtigten Menschen
3A-004-14
Umgang mit Menschen mit seelischer Behinderung
3A-015-14
Unterhaltsrecht
3A-032-14
„Systemblume“ Methodenkompetenz in der systemischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 3A-039-14
Wieso Teams funktionieren oder auch nicht –
Hintergrundwissen für erfolgreiche Teamarbeit!
1B-011-14
Belastende Alltagssituationen –
Dem Stress ein Lachen schenken
2A-024-14
Persönlichkeitsstörungen –
Was versteckt sich dahinter? Umgang mit Betroffenen
3A-006-14A1
Professioneller Umgang mit sexuell grenzüber­
schreitendem Verhalten von Kindern und Jugendlichen
3A-003-14
Elterngespräche führen –
eigene Kompetenzen entwickeln
3A-005-14
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger
Behinderung – medizinische und psychologische Aspekte 3A-033-14
Kommunikation mal anders…
oder einfach nur gute Beziehungen
3A-029-14
Sucht und ihre gefährdende Vielfalt
3A-008-14
Resilienz in der pädagogischen Arbeit bei Kindern
und Jugendlichen erkennen und fördern
3A-013-14
Methodenwerkstatt – von der Theorie zur
Praxis Praktikerforum für Mitarbeiter/innen im
Bereich Sexualpädagogische Intervention
3A-021-14
Hilfebedarf erkennen und gute Förderziele finden –
für Menschen mit intellektuellen, seelischen und
körperlichen Beeinträchtigungen
3A-030-14
Ort
Seite
90
86
29
T h e m e n üb e r s i c h t
Titel
Junge!?
Jungen(t)räume im pädagogischen Alltag
Knigge für soziale Berufe –
Moderne Umgangsformen im Beruf
Pädagogischer Umgang und Arbeit mit
traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Psychisch kranke Eltern im pädagogischen Arbeitsfeld
Ab wann beginnt die Selbstbestimmung?
Angst und Schmerz als Signale der Psyche
Etwas Neues auf die Beine stellen…?!
Projekte für die Kinder- und Jugendhilfe entwickeln
Ängste, Depressionen und
Posttraumatische Belastungsstörungen
Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter?
Umgang mit Betroffenen
Störungsbilder im Kinder- und Jugendalter
unter systemischer Sichtweise –
Herangehensweisen und Umgang mit Auffälligkeiten
„Hilfe ich muss ein Konzept schreiben!“
Konzeptentwicklung für die Kinder- und Jugendarbeit
Rechtsfragen in der Arbeit
mit psychisch kranken Menschen
Umgang und Begleitung bei Tod,Trauer und
Verlust in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
- 3B – Zertifikatskurse Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/
zum Gesundheitspädagogen
„Fit sein zwischen Systemen – Pädagog/innen stärken“
Schulerfolg sichern durch zielgerichtetes,
multiprofessionelles Handeln
Qualifizierung von Praxisanleiter/innen
in der Erzieherausbildung
Systemische Beratung und Familientherapie
Qualifizierung von Praxisanleiter/innen
in der Erzieherausbildung
Ausbildung zur Entspannungspädagogin/
zum Entspannungspädagogen
Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem –
Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders
Grundkurs „Systemische Beratung (DGsP)/
Systemische Sozialtherapie (DFS)“ 2014 - 2015
Marte Meo – Practitionerausbildung nach Maria Arts
Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen
Gesprächsführung und
Beratungskompetenz – Intensivkurs
Zusatzqualifikation geprüfte/r
Abenteuer- und Erlebnispädagoge/in
Sexualpädagogische Intervention bei
sexuell grenzverletzendem Verhalten (Basiskurs)
30
Sem.-Nr.
Termin
Seite
23.06.14
Ort
Quetzdölsdorf 3A-040-14
1B-032-14
04.07.14
Magdeburg
59
3A-037-14
3A-035-14
3A-031-14
2A-022-14
08.-09.07.14
17.07.14
12.09.14
16.09.14
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
142
140
136
107
3A-036-14
17.09.14
Magdeburg
141
3A-017-14
26.09.14
Magdeburg
129
3A-006-14A2 27.09.14
Magdeburg
125
3A-034-14
Start: 01.10.14 Magdeburg
139
3A-027-14
09.10.14
Magdeburg
133
3A-018-14
05.11.14
Magdeburg
130
3A-019-14
27.11.14
Magdeburg
131
1E-001-14K
Auf Anfrage
Stolberg/Harz
3B-001-14K
Auf Anfrage
Magdeburg
147
3B-002-13K1
2B-001-14K
Start: 24.02.14 Magdeburg
Start: 04.03.14 Magdeburg
20.03.14,
06.11.14
Magdeburg
149
111
3B-002-14K2
145
79
152
1E-005-14K
Start: 26.04.14 Stolberg/Harz
27.07.01.08.14
Poppau
2B-003-14K
3B-005-14K
1E-007-14K
Start: 11.09.14 Burg
Start: 19.09.14 Magdeburg
Start: 30.09.14 Magdeburg
115
159
89
1E-006-14K
88
3B-004-14K
Start: 09.10.14 Magdeburg
Quetz­
dölsdorf,
Start: 13.10.14 Magdeburg
156
3B-003-14K
Start: 17.10.14 Magdeburg
154
1E-009-14K
90
86
T h e m e n üb e r s i c h t
Titel
Sem.-Nr.
Termin
Ort
Seite
IV. Umgang mit Menschen im Alter und/oder mit Behinderung
- 4A – Recht Praktikerforum für Leitung und PDL –
Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung
und Rechtsprechung der Altenhilfe
Unterhaltsrecht
Fixierungen vermeiden – Der Werdenfelser Weg
Leistungen bei Pflegebedürftigkeit –
Ansprüche gegen Pflegekassen und Sozialämter
Mit einem Bein im Gefängnis? –
Notwendige Rechtskenntnisse in Einrichtungen
der Altenpflege in Sachsen-Anhalt
Behandlungspflege und Umgang mit Medikamenten
in der stationären Pflege
Die Verantwortung der Pflegekraft und ihre Grenzen
Aufsichtspflicht in stationären Einrichtungen der Altenund Behindertenhilfe – Expertenstandard Sturzprophylaxe
Diagnose „Demenz“ – Umgang mit Vollmacht
und Patientenverfügung
Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen
in Pflege- und Betreuungseinrichtungen
Wenn Menschen mit Behinderung zum Pflegefall
werden – Fortbildung für Mitarbeiter/innen in
der Behindertenhilfe
Von der Antragstellung bis zur Pflege –
Begleiten Sie Ihren Kunden!
Augen auf! – Betriebsblindheit und ihre Folgen
Pflegeupdate für Pflegekräfte/Pflegefachkräfte
Rechtliche Grundlagen der Dienstplangestaltung
Aufgaben, Rechte und Pflichten des gesetzlichen Betreuers
Zur Abgrenzungsproblematik der Zuständigkeiten zwischen Betreuer und sozialen Einrichtungen und Diensten
Befugnis zur Durchführung, Rechtsfragen
und Finanzierung der Behandlungspflege in
Einrichtungen der Behindertenhilfe
Die Pflegeberatung nach § 37 Abs. 3 SGB XI –
Eine Leistung mit Potential
Rechtsfragen in der Arbeit
mit psychisch kranken Menschen
- 4B – Expertenstandards Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
gemäß dem Expertenstandard des DNQP und
dessen Dokumentation
Dekubitusprophylaxe in der Pflege gemäß dem Expertenstandard des DNQP und dessen Dokumentation
Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und
Förderung der oralen Ernährung gemäß dem Expertenstandard des DNQP und dessen Dokumentation
Aufsichtspflicht in stationären Einrichtungen der Altenund Behindertenhilfe – Expertenstandard Sturzprophylaxe
1B-007-14
3A-032-14
4A-022-14
19.02.14
03.-04.03.14
05.03.14
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
46
137
174
4A-023-14
24.03.14
Magdeburg
175
1C-003-14
31.03.14
Magdeburg
67
4A-006-14
4A-019-14
09.04.14
30.04.14
Magdeburg
Magdeburg
163
171
4A-008-14
06.05.14
Magdeburg
165
4A-020-14
07.05.14
Magdeburg
172
4A-014-14
19.05.14
Magdeburg
168
4A-021-14
21.05.14
Magdeburg
173
4A-018-14
4A-007-14
4A-010-14
1C-008-14
17.06.14
26.06.14
10.07.14
05.09.14
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
170
164
166
72
4A-011-14
23.09.14
Magdeburg
167
4A-002-14
15.10.14
Magdeburg
162
4A-017-14
22.10.14
Magdeburg
169
3A-018-14
05.11.14
Magdeburg
170
4B-001-14
19.02.14
Magdeburg
176
4B-002-14
11.03.14
Burg
177
4B-003-14
23.04.14
Magdeburg
178
4A-008-14
06.05.14
Magdeburg
165
31
T h e m e n üb e r s i c h t
Titel
Sem.-Nr.
Schmerzmanagement in der Pflege gemäß dem Expertenstandard Schmerz des DNQP und dessen Dokumentation 4B-004-14
Expertenstandards in der
täglichen Praxis und ihre Dokumentation
4B-005-14
- 4C – Das große Q wie Qualität Pflegebedarfsermittlung und spezielle
Pflegeplanung bei Demenzkranken
Pflegediagnosen in der Praxis
Tagesstruktur in der Pflegeplanung
Sichern Sie die Pflegequalität Ihrer Einrichtung
Qualitätssicherstellung für die
Medikamentengabe in der Pflege
- 4D – Dokumentation Pflegedokumentation im Pflegeprozess gemäß den
gesetzlichen Forderungen
Die richtigen Worte wählen –
Pflegeberichte sicher formulieren
Pflegedokumentation – Intensivworkshop –
Richtig dokumentieren in der Pflege
Pflegedokumentation reduziert auf das Wesentliche
Pflegedokumentation – Intensivworkshop –
Richtig dokumentieren bei Pflegeproblemen
Expertenstandards in der täglichen Praxis
und ihre Dokumentation
- 4E – Erkrankungen/Krankheitsbilder Umgang mit Aggressivität in der Arbeit mit geistig,
psychisch und seelisch beeinträchtigten Menschen
Gerontopsychiatrische Erkrankungen
Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter?
Umgang mit Betroffenen
Diabetes mellitus – Freund oder Feind? –
Eine Erkrankung auf dem Vormarsch
Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger
Behinderung – medizinische und psychologische Aspekte
Sucht und ihre gefährdende Vielfalt
Effektives Schmerzmanagement für Menschen
mit chronischen Schmerzen
Angst und Schmerz als Signale der Psyche
Ängste, Depressionen und
Posttraumatische Belastungsstörungen
Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich dahinter?
Umgang mit Betroffenen
32
- 4F – Demenz Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz
Umgang mit Demenzkranken für Pflegehilfskräfte
Fixierungen vermeiden – Der Werdenfelser Weg
In Ruhe verrückt werden dürfen – 100 und
mehr Antworten zur einfühlsamen Pflege von
demenzerkrankten Menschen
Termin
Ort
Seite
13.05.14
Magdeburg
179
18.11.14
Magdeburg
180
4C-002-14
4C-006-14
4C-007-14
4C-003-14
14.03.14
25.04.14
11.09.14
30.09.14
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
182
184
185
183
4C-001-14
04.12.14
Magdeburg
181
4D-001-14
20.02.14
Magdeburg
186
4D-002-14
08.04.14
Magdeburg
187
4D-004-14
4D-006-14
25.06.14
18.09.14
Magdeburg
Magdeburg
188
190
4D-005-14
02.10.14
Magdeburg
189
4B-005-14
18.11.14
Magdeburg
180
3A-004-14
4E-003-14
14.02.14
17.02.14
Magdeburg
Magdeburg
122
192
3A-006-14A1 05.04.14
Magdeburg
125
4E-004-14
26.04.14
Magdeburg
193
3A-033-14
3A-008-14
22.05.14
10.06.14
Magdeburg
Magdeburg
138
126
4E-001-14
2A-022-14
04.09.14
16.09.14
Magdeburg
Magdeburg
191
107
3A-017-14
26.09.14
Magdeburg
129
3A-006-14A2 27.09.14
Magdeburg
125
4F-005-14
4F-012-14
4A-022-14
15.01.14
26.02.14
05.03.14
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
198
204
174
4F-004-14
13.03.14
Magdeburg
197
T h e m e n üb e r s i c h t
Titel
Pflegebedarfsermittlung und spezielle Pflegeplanung
bei Demenzkranken
Validation – der richtige Umgang
mit dementen alten Menschen
Altern in Würde – Begegnung mit verwirrten
und dementen Menschen
Diagnose „Demenz“ – Umgang
mit Vollmacht und Patientenverfügung
Kurzzeitaktivierung bei denkschwachen und
demenzerkrankten Senioren/innen
Ernährung bei Demenz
Tagesstrukturierung als Grundlage strukturierten
Arbeitens in Wohnbereichen für Demenzkranke
Demenz – Einführung für zusätzliche Betreuungskräfte,
Hilfskräfte, Ehrenamtliche, Angehörige
Schmerzeinschätzung bei Menschen mit Demenz
„Validation gibt dem dementen alten
Menschen seine Würde zurück“ (Naomi Feil) –
Praxisseminar und Vertiefung
Palliativpflege bei Menschen mit Demenz
Niedrigschwellige Beschäftigung für Demente –
Einführung für Hilfskräfte
Die „10 Minuten-Aktivierung“ nach Hackenberg –
eine effektive Aktivierungsmethode bei Demenz
Kommunikation mit dementiell veränderten Menschen –
viele Wege führen zum Ziel
Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen
(z. B. mit Demenz)
Demenz – Professioneller Umgang
mit dem Krankheitsbild
Überprüfen des Wohlbefindens
bei Menschen mit Demenz
Sem.-Nr.
Termin
Ort
4C-002-14
14.03.14
Magdeburg
182
4F-011-14
26.03.14
Magdeburg
203
4F-007-14
24.04.14
Magdeburg
200
4A-020-14
07.05.14
Magdeburg
172
4F-013-14
4F-015-14
16.05.14
27.06.14
Magdeburg
Magdeburg
205
207
4F-001-14
01.07.14
Magdeburg
194
4F-003-14
4F-010-14
07.07.14
16.07.14
Magdeburg
Magdeburg
196
202
4F-002-14
4F-009-14
09.-10.09.14
25.09.14
Magdeburg
Magdeburg
195
201
4F-017-14
26.09.14
Magdeburg
209
4F-016-14
07.10.14
Magdeburg
208
4F-006-14
14.10.14
Magdeburg
199
4F-021-14
20.-21.10.14
Magdeburg
211
4F-014-14
19.11.14
Magdeburg
206
4F-020-14
09.12.14
Magdeburg
210
13.02.14
Magdeburg
106
20.02.14
Magdeburg
229
21.02.14
27.02.14
Magdeburg
Magdeburg
241
227
01.03.14
06.03.14
Magdeburg
Magdeburg
231
244
12.03.14
15.03.14
Magdeburg
Magdeburg
238
220
18.03.14
Magdeburg
213
19.03.14
Burg
214
- 4G – Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung Emotionale Intelligenz in der Betreuungsarbeit –
Gleichgewicht zwischen Gefühl und Vernunft –
Arbeiten wir emotional intelligent?
2A-014-14
Angehörigenarbeit mit Herz – Entlastung oder zusätzliche „Arbeit“? Kommunikation mit Angehörigen im Alltag 4G-016-14
Notfallmanagement und
Maßnahmen bei Notfällen in der Pflege
4G-030-14
Basales Stimulieren in der Pflege – Sich berühren lassen 4G-014-14
Injektionen – rechtliche und fachliche
Kompetenz im Pflegealltag
4G-019-14
Grundlagen der hauswirtschaftlichen Versorgung
4G-034-14
„Schwester, meine Mutter wurde heute
noch gar nicht in den Sessel gesetzt“
4G-026-14
Pflege bei Portsystemen
4G-008-14
„Eine glückliche Spanne Zeit erleben“ – Grundlagen der
Beschäftigungstherapie in Einrichtungen der Altenpflege 4G-001-14
Lagerung,Transfer und Handling von
Menschen mit körperlichen Einschränkungen –
Rückenentlastung am Arbeitsplatz
4G-002-14
Seite
33
T h e m e n üb e r s i c h t
34
Titel
Tiergestützte Therapie in Pflege und Betreuung –
Schwerpunkt: Einsatz von Hunden für Mitarbeiter/innen
der Altenhilfe und Behindertenhilfe
Gedächtnistraining als Beschäftigung
für geistig rege Senior/innen
Belastende Alltagssituationen –
Dem Stress ein Lachen schenken
Praktische Aromakunde – Aromatherapie
in der Pflege älterer Menschen
Katheterisieren der männlichen und
weiblichen Harnblase
Versorgung und Pflege bei Tracheostoma
zur Unterstützung der Atmung und/oder
PEG-Sonde zur enteralen Ernährung
Erleichterung für die tägliche Pflege nach kinästhetischen
Grundsätzen und Leitlinien
Auffrischung von Hygienekenntnissen
Pflegediagnosen in der Praxis
Alte Menschen besser verstehen
Tänze im Sitzen in der Alten- und Behindertenarbeit
Kommunikation mal anders…
oder einfach nur gute Beziehungen
Gewalt und herausforderndes Verhalten
gegen Pflege- und Betreuungspersonal
Seniorentanz
Hilfebedarf erkennen und gute Förderziele finden –
für Menschen mit intellektuellen, seelischen und
körperlichen Beeinträchtigungen
Vermeidung von Komplikationen in der Pflege
Pflegeupdate für Pflegekräfte/Pflegefachkräfte
Spiele und Bewegung für ältere Menschen
Umgang mit depressiven älteren Menschen
Eigener Anspruch und Betreuungsauftrag –
oder „Was bin ich wirklich“ in meiner Rolle
als Mitarbeiter/in in der Behindertenhilfe?
Ab wann beginnt die Selbstbestimmung?
Mangelernährung und Zwangsernährung
im betreuenden und pflegerischen Alltag
Tänze im Sitzen in der Alten- und
Behindertenarbeit – Erweiterungskurs
Pflege bei künstlichem Darmausgang – Stomaversorgung
Kinesiologische Sturz- und Kontrakturenprophylaxe
Katheterisieren der männlichen und
weiblichen Harnblase
Soziale Betreuung – Was versteht der
MDK darunter und was und wie wird geprüft?
Die „10 Minuten-Aktivierung“ nach Hackenberg –
eine effektive Aktivierungsmethode bei Demenz
Deprivation in der Pflege –
der/die vereinsamte oder gestresste Patient/in
Bildnerisches Gestalten in der Arbeit
mit Menschen (z. B. mit Demenz)
Sem.-Nr.
Termin
Ort
Seite
4G-029-14
20.03.14
Magdeburg
240
4G-003-14
27.-28.03.14
Burg
215
2A-024-14
02.04.14
Magdeburg
109
4G-017-14
03.04.14
Magdeburg
230
4G-007-14A1 05.04.14
Magdeburg
219
4G-022-14
08.04.14
Magdeburg
234
4G-023-14
4G-024-14
4C-006-14
4G-011-14
4G-010-14
09.04.14
10.04.14
25.04.14
08.05.14
22.-23.05.14
Burg
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
Burg
235
236
184
224
223
3A-029-14
23.05.14
Magdeburg
134
4G-009-14
4G-013-14
13.06.14
19.-20.06.14
Magdeburg
Burg
221
226
3A-030-14
4G-015-14
4A-010-14
4G-012-14
4G-028-14
20.06.14
05.07.14
10.07.14
10.-11.07.14
15.07.14
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
Magdeburg
135
228
166
225
239
4G-035-14
3A-031-14
11.09.14
12.09.14
Magdeburg
Magdeburg
245
136
4G-020-14
13.09.14
Magdeburg
232
4G-021-14
4G-025-14
4G-006-14
18.-19.09.14
20.09.14
24.09.14
Burg
Magdeburg
Magdeburg
233
237
218
4G-007-14A2 27.09.14
Magdeburg
219
4G-005-14
06.10.14
Magdeburg
217
4F-016-14
07.10.14
Magdeburg
208
4G-037-14
18.10.14
Magdeburg
247
4F-021-14
20.-21.10.14
Magdeburg
211
T h e m e n üb e r s i c h t
Titel
„Du bist so alt wie ich Dich sehe“ –
Alternsbilder heute und in früheren Zeiten
Themenorientierte Biografiearbeit mit
alten Menschen – Erinnerungs- und Erlebnispflege
Über den Körper den Menschen berühren –
Von der Theorie in die Praxis
Pflege und Betreuung eines Menschen
mit den Folgen eines apoplektischen Insults
nach dem Konzept der Familie Bobath
Überprüfen des Wohlbefindens
bei Menschen mit Demenz
- 4H – Sterben und Tod Die Pflege von schwerstkranken
und sterbenden Menschen
Die würdige Begleitung des sterbenden
und verstorbenen Menschen
Trauer und Trauerbewältigung –
Trauerprozesse professionell unterstützen
Palliativpflege bei Menschen mit Demenz
Über den Körper den Menschen berühren –
Von der Theorie in die Praxis
- 4K – Zusätzliche Betreuungskräfte Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz
Wissen kompakt – Fortbildungstag für Betreuungskräfte
nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege
Umgang mit Menschen mit seelischer Behinderung
Angehörigenarbeit mit Herz – Entlastung oder zusätzliche „Arbeit“? Kommunikation mit Angehörigen im Alltag
Umgang mit Demenzkranken für Pflegehilfskräfte
„Schwester, meine Mutter wurde heute
noch gar nicht in den Sessel gesetzt“
„Eine glückliche Spanne Zeit erleben“ – Grundlagen der
Beschäftigungstherapie in Einrichtungen der Altenpflege
Gedächtnistraining als Beschäftigung
für geistig rege Senior/innen
Belastende Alltagssituationen –
Dem Stress ein Lachen schenken
Alte Menschen besser verstehen
Kurzzeitaktivierung bei denkschwachen
und demenzerkrankten Senioren/innen
Tänze im Sitzen in der Alten- und Behindertenarbeit
Kommunikation mal anders…
oder einfach nur gute Beziehungen
Gewalt und herausforderndes Verhalten
gegen Pflege- und Betreuungspersonal
Seniorentanz
Ernährung bei Demenz
Tagesstrukturierung als Grundlage strukturierten
Arbeitens in Wohnbereichen für Demenzkranke
Knigge für soziale Berufe –
Moderne Umgangsformen im Beruf
Sem.-Nr.
Termin
Ort
Seite
4G-036-14
07.11.14
Magdeburg
246
4G-004-14
17.-18.11.14
Magdeburg
216
4G-033-14
25.11.14
Magdeburg
243
4G-031-14
03.12.14
Burg
242
4F-020-14
09.12.14
Magdeburg
210
4H-001-14
25.02.14
Magdeburg
249
4H-002-14
24.04.14
Magdeburg
250
4H-003-14
4F-009-14
27.05.14
25.09.14
Magdeburg
Magdeburg
251
201
4G-033-14
25.11.14
Magdeburg
243
4F-005-14
15.01.14
Magdeburg
198
4K-001-14A1 22.01.14
3A-015-14
18.02.14
Magdeburg
Magdeburg
252
128
4G-016-14
4F-012-14
20.02.14
26.02.14
Magdeburg
Magdeburg
229
204
4G-026-14
12.03.14
Magdeburg
238
4G-001-14
18.03.14
Magdeburg
213
4G-003-14
27.-28.03.14
Burg
215
2A-024-14
4G-011-14
02.04.14
08.05.14
Magdeburg
Magdeburg
109
224
4F-013-14
4G-010-14
16.05.14
22.-23.05.14
Magdeburg
Burg
205
223
3A-029-14
23.05.14
Magdeburg
134
4G-009-14
4G-013-14
4F-015-14
13.06.14
19.-20.06.14
27.06.14
Magdeburg
Burg
Magdeburg
221
226
207
4F-001-14
01.07.14
Magdeburg
194
1B-032-14
04.07.14
Magdeburg
59
35
T h e m e n üb e r s i c h t
Titel
Spiele und Bewegung für ältere Menschen
Umgang mit depressiven älteren Menschen
Tänze im Sitzen in der Alten- und
Behindertenarbeit – Erweiterungskurs
Kinesiologische Sturz- und Kontrakturenprophylaxe
Niedrigschwellige Beschäftigung für Demente –
Einführung für Hilfskräfte
Soziale Betreuung – Was versteht der MDK
darunter und was und wie wird geprüft?
Wissen kompakt – Fortbildungstag für Betreuungskräfte
nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege
Deprivation in der Pflege –
der/die vereinsamte oder gestresste Patient/in
Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen
(z. B. mit Demenz)
„Du bist so alt wie ich Dich sehe“ –
Alternsbilder heute und in früheren Zeiten
Themenorientierte Biografiearbeit mit
alten Menschen – Erinnerungs- und Erlebnispflege
Überprüfen des Wohlbefindens
bei Menschen mit Demenz
- 4L – Zertifikatskurse Weiterbildung zur PDL – Verantwortliche
Pflegefachkraft für die ambulante und (teil-)stationäre
Altenpflege (gem. § 71 SGB XI)
Ausbildung zum/r Wohnbereichs-/Stationsleiter/in
Anpassungsqualifizierung für den Altenpfleger
mit Ausbildung nach altem Landesrecht
zur Ausübung der Funktion als (stellv.) PDL
Palliative Care – Palliativmedizinische Pflege
in Theorie und Praxis
Ausbildung zur Gesundheitspädagogin/
zum Gesundheitspädagogen
Das persönliche Budget in Theorie und Praxis –
Budgetberater/Budgetassistenz
Ausbildung zur/zum Hygienebeauftragten (Aufbaukurs)
Pflegen mit (Demenz-)Wissen
Ausbildung zur Entspannungspädagogin/
zum Entspannungspädagogen
Work-Life-Balance und Ökodorfurlaub in einem –
Burn-out-Prophylaxe & Visionssuche einmal anders
Marte Meo – Practitionerausbildung nach Maria Arts
Auffrischung von betriebswirtschaflichen Grundlagen
Gesprächsführung und Beratungskompetenz –
Intensivkurs
Algesiologische Fachassistenz/Pain Nursing
Fachkraft für Schmerzmanagement
Fortbildung zum/zur Ansprechpartner/in
für Hygienefragen (Hygienebeauftragte/r)
36
Sem.-Nr.
4G-012-14
4G-028-14
Termin
10.-11.07.14
15.07.14
Ort
Magdeburg
Magdeburg
Seite
225
239
4G-021-14
4G-006-14
18.-19.09.14
24.09.14
Burg
Magdeburg
233
218
4F-017-14
26.09.14
Magdeburg
209
4G-005-14
06.10.14
Magdeburg
217
4K-001-14A2 08.10.14
Magdeburg
252
4G-037-14
18.10.14
Magdeburg
247
4F-021-14
20.-21.10.14
Magdeburg
211
4G-036-14
07.11.14
Magdeburg
246
4G-004-14
17.-18.11.14
Magdeburg
216
4F-020-14
09.12.14
Magdeburg
210
4L-009-14K
4L-003-14K
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Burg
Burg
259
253
4L-006-14K
Auf Anfrage
Magdeburg
254
4L-008-14K
Auf Anfrage
Stolberg/Harz
257
1E-001-14K
Auf Anfrage
Stolberg/Harz
79
2B-002-14K
4L-011-13K
4L-007-14K
Start: 10.03.14 Magdeburg
Start: 15.03.14 Magdeburg
Start: 24.04.14 Magdeburg
1E-009-14K
1E-005-14K
3B-005-14K
1E-007-14K
Start: 26.04.14
27.07.01.08.14
Start: 19.09.14
Start: 30.09.14
Poppau
Magdeburg
Magdeburg
86
159
89
1E-006-14K
Start: 09.10.14 Magdeburg
88
4L-012-14K
Start: 05.11.14 Burg
267
4L-010-14K
Start: 08.11.14 Magdeburg
262
Stolberg/Harz
113
266
256
90
T h e m e n üb e r s i c h t
Titel
Sem.-Nr.
Termin
Ort
Seite
V. Schuldnerberatung
Praktikerforum zur Schulden- und Insolvenzberatung –
Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und
Rechtsprechung 2014
Unterhaltsrecht
Praktikerforum zur Schulden- und
Insolvenzberatung – Aktuelle Entwicklungen in
Gesetzgebung und Rechtsprechung 2014
5A-001-14A1 28.01.14
3A-032-14
03.-04.03.14
Magdeburg
Magdeburg
269
137
5A-001-14A2 08.07.14
Magdeburg
269
Magdeburg
167
VI. Weiterbildung für Betreuer/innen
- 6A – Grundlagen der Betreuungsarbeit - Berufseinsteiger/in Aufgaben, Rechte und Pflichten
des gesetzlichen Betreuers
Zur Abgrenzungsproblematik der Zuständigkeiten
zwischen Betreuer und sozialen Einrichtungen
und Diensten
4A-011-14
23.09.14
- 6B – Einzelfragen der Betreuungsarbeit Unterhaltsrecht
Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen
in Pflege- und Betreuungseinrichtungen
Welche Sozialleistungen kann ich wo erhalten?
3A-032-14
03.-04.03.14
Magdeburg
137
4A-014-14
6B-001-14
19.05.14
14.07.14
Magdeburg
Magdeburg
168
271
- 6C – Zertifikatskurse Das persönliche Budget in Theorie und Praxis –
Budgetberater/Budgetassistenz
2B-002-14K
Start: 10.03.14 Magdeburg
113
3A-038-14
Auf Anfrage
Auf Anfrage
143
4K-001-14A1 22.01.14
Magdeburg
252
5A-001-14A1 28.01.14
Magdeburg
269
1B-007-14
19.02.14
Magdeburg
46
7A-003-14
29.04.14
Magdeburg
274
3A-021-14
18.06.14
Magdeburg
132
5A-001-14A2 08.07.14
Magdeburg
269
4K-001-14A2 08.10.14
7A-002-14
24.11.14
Magdeburg
Magdeburg
252
273
VII. Praktikerforen
Praktikerforum für Erzieher/innen –
Austausch belebt den pädagogischen Alltag
Wissen kompakt – Fortbildungstag für Betreuungskräfte
nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege
Praktikerforum zur Schulden- und Insolvenzberatung –
Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und
Rechtsprechung 2014
Praktikerforum für Leitung und PDL –
Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und
Rechtsprechung der Altenhilfe
Pflegeupdate Praxisanleiter/in –
Praktikerforum für Praxisanleiter/innen
Methodenwerkstatt – von der Theorie zur Praxis
Praktikerforum für Mitarbeiter/innen im
Bereich Sexualpädagogische Intervention
Praktikerforum zur Schulden- und
Insolvenzberatung – Aktuelle Entwicklungen
in Gesetzgebung und Rechtsprechung 2014
Wissen kompakt – Fortbildungstag für Betreuungskräfte
nach § 87b SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege
Praktikerforum für Budgetberater/innen
37
Mirko Günther, Geschäftsführer des Sozialwerks Kinder- und Jugendhilfe (li.),
und Sybille Pfitzner vom PARITÄTISCHEN Bildungswerk (re.) gratulieren
Erzieherin Stephanie Motylewiecz zur erfolgreich absolvierten Qualifikation.
Bildquelle: ISA_i_motion
38
I . M a n a g e m e n t u n d v e rwa lt u n g
I. Management & Verwaltung
•Verwaltung & Sekretariat
•Personalführung/Leitungstätigkeit
•Recht & Betriebswirtschaftliches/Finanzen
•PC-Kurse
•Zertifikatskurse
Raik Lößnitz – Dipl. Sozialarbeiter, Kommunikations- und Verhaltenstrainer,
persolog-Trainer, Leitungskraft in der Jugendhilfe, freiberufl. Referent
39
I . V e rwa lt u n g u n d S e k r e ta r i at
Seminar-Nr.:
1A-003-14
Wege aus dem Hamsterrad
Ihr Nutzen
12.03.14
9.30-16.30 Uhr
Wer kennt nicht das Gefühl, verarbeitet zu werden,
eben in einem Hamsterrad zu stecken, in der Alltagswelt nur noch die vor sich liegenden Aufgaben zu
sehen und keinen Blick für die restliche bunte Welt
mehr zu haben?
Gabriele Bringer
Dipl.-Psychologin,
Wirtschaftspsychologin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
40
€
Im Seminar werden Sie innehalten und erfahren, wo
die Bremsen zu finden sind, die das Hamsterrad von
Zeit zu Zeit anhalten können, um uns zu besinnen,
Kraft zu schöpfen und den Überblick zurückzugewinnen.
Seminarinhalt
• Mein „Hamsterrad“ erkennen
• Wo sind die Bremsen und wie betätige ich sie?
• Entschleunigung im Alltag, um Zeit zu gewinnen
• Gelassenheit lernen, um aktiv zu bleiben
• Beschleunigende Grundeinstellungen
kennenlernen und neue aufbauen
I . V e rwa lt u n g u n d S e k r e ta r i at
Das richtige Wort am Telefon –
Auch bei „schwierigen“ Partnern
gelassen bleiben
Seminar-Nr.:
1A-004-14
Ihr Nutzen
09.04.14
9-16 Uhr
Telefonieren? Kann doch jeder! Doch der (erste)
Eindruck von einer Einrichtung/einem Unternehmen
entsteht gerade beim telefonischen (Erst)Kontakt!
Grund genug, hierauf den Fokus zu setzen und eine
positive akustische Visitenkarte abzuliefern.
Andreas Schareck
Freiberufl. Dozent,
Kommunikationstrainer
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Seminarinhalt
• Telefonieren
(Akustische Visitenkarte des Unternehmens;
Serviceorientierter Dialog)
• Kundenbetreuung
(Ergebnisprioritäten; Bedarfsorientierter Service;
Was sagt der Kunde „zwischen den Zeilen“?)
• Die Gesprächsführung übernehmen
(Durch Fragen gekonnt beeinflussen;
Lösungsorientierte Sprechweise)
€
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
• Konfliktgespräche systematisch steuern
(Typische Fehler und „Fettnäpfchen“ vermeiden)
• Einstellungen und Verhalten zum Kunden
(Mit persönlichen Angriffen souverän umgehen;
Überheblichkeit, Unterwürfigkeit und Autorität)
• Umgang mit aggressiven/schwierigen Kunden
(Entstehung von Konflikten; Reizformulierungen;
Umgang mit Beschwerden; Verhalten in
Konfliktsituationen)
• „After trouble“ – den Kunden (zurück)gewinnen
(Wie bleibe ich dem Kunden positiv in Erinnerung?)
• Praktische Übungen
(Telefonate führen in Rollenspielen)
41
I . V e rwa lt u n g u n d S e k r e ta r i at
„Willkommen bei uns!“
Ausstrahlung und Kompetenz
von Mitarbeitern/innen
am Empfang
Seminar-Nr.:
1A-005-14
Ihr Nutzen
19.02.14
9-16 Uhr
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!
Der Empfang ist das Aushängeschild jeder Einrichtung.
Verbal und nonverbal entsteht in der Begegnung mit
Interessenten, Kunden oder Geschäftspartnern ein
Eindruck, der zum Erfolg oder auch zum Rückzug oder
zur Beschwerde führen kann. Doch auch am Telefon
wird Professionalität und Entgegenkommen als verlässliche Komponente geschätzt.
Andreas Schareck
Freiberufl. Dozent,
Kommunikationstrainer
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Im praxisnahen Seminar werden Sie rundum mit Informationen zur eigenen Ausstrahlung und zum serviceorientierten Auftreten versorgt. Zügige Gesprächsklärung steht dabei genauso im Mittelpunkt wie die
Reflexion eigener Verhaltensweisen.
Seminarinhalt
• Akustische Visitenkarte
(Sympathischer Gesprächs­einstieg;
Serviceorientierung; Erfolgreicher
Gesprächs­abschluss)
• Stimmführung und lebendige Sprechweise
(Das Geheimnis fallender Kadenzen)
• Interpretation körpersprachlicher Signale
(Reflektion eigener Bewegungsmuster;
Was erwartet der Kunde von mir?
Wie repräsentiere ich mein Unternehmen?)
• Umgang mit aggressiven/schwierigen Kunden
(Verhalten in Konfliktsituationen;
Lösungsorientierung)
42
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Ein erfolgreiches Team entwickeln
Seminar-Nr.:
1B-004-14
Ihr Nutzen
06.-07.03.14
jeweils 9-16 Uhr
Sie erlernen die „gesetzmäßigen“ Abläufe der Teamentwicklung und können somit den Erfolg steuern.
Sie können die Teambildung beschleunigen und die
Teamarbeit effizient nutzen.
Anna Gottstein
Dipl. Philologin,
Pädagogin,
Trainerin,
Beraterin
Seminarinhalt
•Merkmale eines Teams
•Das Bild von dem Anderen
•Vor- und Nachteile der Teamarbeit
•Rollen im Team/meine Rolle im Team
•Phasen, Krisen und „gesetzmäßige“ Abläufe
der Teamentwicklung
•Feedback geben und nehmen, Streitkultur etablieren
•Konfliktbearbeitung im Team
•Entstehung von Konflikten
•Ihre persönliche Grundeinstellung zu Konflikten
•Bewusste und unbewusste Reaktionen auf Konflikte
•Eskalationsdynamik erkennen
•Kreative Konfliktstrategien in
schwierigen Situationen
•„Gewinnanteile“ für alle aufzeigen
•Vertrauen und Kontakt wiederherstellen
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
150,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
43
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Typische Konflikte und
deren professionelle Lösung
im Führungsalltag
Seminar-Nr.:
1B-005-14
Ihr Nutzen
28.04.14
9-16 Uhr
Dr. Bernhard Marquardt
Psychologe,
Dozent
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
44
€
Konflikte sind nicht immer vermeidbar, sie gehören
zum Alltag. Als Führungskraft wird man fast täglich
mit ihnen konfrontiert.
In diesem Seminar werden Sie erfahren, wie Sie
Konflikte sicher erkennen und einschätzen können.
Sie werden Ihr Wissen über Strategien des Konfliktmanagements erweitern. Sie können Konflikte von
Mobbing besser unterscheiden und Sie kennen nach
diesem Seminar effektive Maßnahmen, um Mobbing
zu begegnen.
Bei der Besprechung typischer Fallbeispiele können
Sie Ihre Konfliktfähigkeit weiterentwickeln.
Seminarinhalt
•Theoriegrundlagen für ein effektives
Konfliktmanagement (kurze Einführung)
•Konfliktarten und deren Lösung
•Methoden und Techniken für das Lösen
von Konflikten im Arbeitsteam
•Das Führen von Gesprächen mit dem Ziel
der Konfliktlösung
•Konflikte mit Vorgesetzten
•Konflikte mit Mitarbeiter/innen – das Führen
von Mitarbeitergesprächen mit dem Ziel der
Konfliktlösung
•Methoden und Techniken zur Entwicklung
der Konfliktfähigkeit
•Erscheinungsformen, Auswirkungen und
Maßnahmen bei Mobbing
•Zur Bedeutung von Supervision und Coaching
bei der Bewältigung von Konflikten und Mobbing
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Werbung in eigener Sache:
Angehörige überzeugen,
Kunden gewinnen
Seminar-Nr.:
1B-006-14
Ihr Nutzen
18.06.14
9-16 Uhr
Auch im sozialen Bereich geht es häufig um Verkauf: Die
Belegung der Betten oder Plätze steht im Vordergrund,
um keine finanziellen Einbußen zu haben. Viele Mitarbeiter/innen in Einrichtungen haben das Verkaufen sowie
den Umgang mit Einwänden jedoch nicht gelernt, da es
sich eher um ein Segment aus der Wirtschaft handelt.
Andreas Schareck
Freiberufl. Dozent,
Kommunikationstrainer
In diesem Seminar reflektieren Sie in zahlreichen
Übungen Ihr kommunikatives und „verkäuferisches“
Geschick. Das individuelle Feedback ermöglicht einen
Einblick in die bevorzugte Ansprache, Argumentation
und Überzeugung des Kunden. Hinweise, Alternativen
und Hintergrundinformationen wechseln sich mit der
praktischen Anwendung des Gehörten ab.
Seminarinhalt
Werbe- und Beratungsgespräche
•Möglichkeiten der Gesprächseröffnung
•Einwand oder Vorwand: Unterschiede und Gefahren
•Den Kunden „abholen“
•Geschickte Gesprächssteuerung
•Häufige Fehler
•Verbale und nonverbale Abschlusssignale
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Worin heben wir uns von Mitbewerbern ab?
•Vorbereitung einer praxistauglichen Argumentation
Die Arbeit an sich selbst
•Wortgewandtheit erhöhen
•Betonung und Sprechweise
•Günstige Gesprächsvoraussetzungen schaffen
Selbstbewusstes Auftreten –
sich nicht „klein machen“
•Überzeugendes Sprechen
•Verbindlichkeit der Aussagen erreichen
•Lösungsorientiert statt problemorientiert
45
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Praktikerforum für Leitung und
PDL – Aktuelle Entwicklungen
in Gesetzgebung und
Rechtsprechung der Altenhilfe
Seminar-Nr.:
1B-007-14
Ihr Nutzen
19.02.14
10-17 Uhr
• Vorsprung durch Wissen
• Existenzsicherung und Positionierung
im Wettbewerb
• Wirtschaftliche Betriebsführung
Petra Sadjadi-Laridjani
Rechtsanwältin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Für die Teilnahme können
8 Fortbildungspunkte
für die Registrierung beruflich
Pflegender angerechnet werden.
Seminarinhalt
€
Die jährlich stattfindende Veranstaltung richtet sich an
Leitungs- und Führungskräfte in der Altenpflege.
Ziel der Veranstaltung ist, frühzeitig über Veränderungen oder geplante Änderungen der rechtlichen
Rahmenbedingungen in der Pflege zu informieren und
mit den Teilnehmenden auf ihre möglichen Auswirkungen hin zu diskutieren.
Daneben soll den Teilnehmern und Teilnehmerinnen
die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch untereinander unter Moderation der Referentin verschafft
werden.
Rechtliche wie auch organisatorische Probleme aus
dem Berufsalltag einer Führungs- oder Leitungskraft,
sei es mit den Patienten/Bewohnern, deren Angehörigen und Betreuern, mit Behörden und Sozialleistungsträgern oder auch mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen können damit praxisnah einer Lösung
zugeführt werden.
Die Themen zur Fortbildung werden jeweils kurzfristig und den aktuellen Gegebenheiten entsprechend
bekannt gegeben.
46
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Systemisches zirkuläres Fragen –
Mehr als eine Methode
Seminar-Nr.:
1B-008-14
Ihr Nutzen
02.-03.07.14
jeweils 9-16 Uhr
Im Rahmen des Seminars werden Sie mit den Techniken des systemischen zirkulären Fragens bekannt
gemacht. Dabei ist es unwesentlich, ob Sie Vorkenntnisse besitzen oder einfach mal wissen wollen, was
sich eigentlich dahinter verbirgt.
Sie erlernen mit den verschiedenen vorgestellten Fragetechniken ein Grundverständnis für eine andere
Form von Informationsgewinnung bei Kunden- bzw.
Klientengesprächen.
Hendrik Möser
Dipl. Pädagoge,
system. Familientherapeut (SG),
system. Supervisor SG),
system. Kinder- und
Jugendlichentherapeut (SG),
Gutachter LQW,
Train the Trainer,
anerkannter Lehrtherapeut
Das Seminar soll Lust machen, sich auf neue Wege
der Gesprächsführung zu begeben bzw. schon mal Gehörtes oder Gelerntes wieder aufzufrischen. Sehr viel
Wert wird auf die praktische Übung des vorgestellten
Seminarinhaltes gelegt werden.
Seminarinhalt
•Systemische Grundhaltung und Konstruktivismus
•Bedeutung des zirkulären Fragens und
deren Konstruktion
•Einfache W-Fragen, diadische und triadische Fragen
•Skalierungen und Wunderfragen
•Welche Frage eignet sich wofür?
•Sehr viele praktische Übungen
•Viel Spaß
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
150,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
47
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Wieso Teams funktionieren oder
auch nicht – Hintergrundwissen für
erfolgreiche Teamarbeit!
Seminar-Nr.:
1B-011-14
Ihr Nutzen
18.03.14
9-16 Uhr
Im Rahmen des Seminars werden den Teilnehmenden
theoretische Grundkenntnisse über die Entwicklung
und Dynamik von Teams vorgestellt. Dabei wird
der Schwerpunkt auf das Thema erfolgreiche Team­
entwicklung und den damit verbundenen Herausforderungen gelegt. Die theoretischen Inputs sollen sich an
zentralen praktischen Fragen des Alltags orientieren,
wie z. B.:
Hendrik Möser
Dipl. Pädagoge,
system. Familientherapeut (SG),
system. Supervisor SG),
system. Kinder- und
Jugendlichentherapeut (SG),
Gutachter LQW,
Train the Trainer,
anerkannter Lehrtherapeut
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
•Was macht Teamarbeit effektiv und
gleichzeitig so herausfordernd?
•Wie gestaltet man die Kultur des Teams?
•Welche Prozesse finden wie, wo und wann
in Teams statt? Welche Bedeutung haben
formelle und informelle Prozesse?
•Wie sieht erfolgreiche Kommunikation
in Teams aus?
Über praktische handlungsorientierte Methoden erhalten die Teilnehmenden Ideen für eigene konstruktive Teamentwicklungen und entwickeln erste eigene
Handlungsschritte für ihr Team.
Seminarinhalt
•Was heißt eigentlich Teamentwicklung?
•Teamdynamiken
•Teamorganigramm – Rollen in Teams
•Kompetenzen und Ressourcen in Teams
•Wege zum erfolgreichen Team
•Praktische Reflektion eigener Teamerfahrung
•Ideenentwicklung für eigene Teamentwicklung
•Viel Spaß und Motivation
48
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Personalauswahl im Vorstellungsgespräch – Bewerbungsgespräche
optimal gestalten
Seminar-Nr.:
1B-012-14
Ihr Nutzen
19.06.14
9-16 Uhr
Sie lernen alle Aufgaben in der Vorbereitung, Durchführung und Bewertung des Vorstellungsgesprächs
kennen. Sie wissen, was für Sie als Interviewer wichtig für ein gutes und aussagekräftiges Vorstellungsgespräch ist. Sie erkennen die Möglichkeiten und
Grenzen der Gesprächsführung und lernen, Ihre/n
geeignete/n Bewerber/in durch die Beurteilungskriterien auszuwählen.
Andreas Schareck
Freiberufl. Dozent,
Kommunikationstrainer
Idealerweise haben Sie bereits praktische Erfahrung
in der Personalauswahl und dem Führen von Vorstellungsgesprächen oder möchten sich als Leitungskraft
in das Thema Vorstellungsgespräch/Personalauswahl
einarbeiten.
Seminarinhalt
• Personalauswahlgespräche professionell
vorbereiten und führen
• Rahmenbedingungen des Vorstellungsgesprächs
gemäß dem Anforderungsprofil der zu besetzenden
Stelle gestalten
•Aus Anforderungskriterien der Stelle Detailabstimmung im Bewerbungsgespräch entwickeln
• Kandidatinnen/Kandidaten anhand ihrer
persönlichen Darstellung bewerten
• Schwierigen Bewerbern und Bewerberinnen
angemessen begegnen
•Methoden der Personalauswahl im Bewerbungsverfahren einsetzen
• Manipulation durch Bewerber erkennen
und abwehren
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
49
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Seminar-Nr.:
1B-013-14
Umgang mit Einwänden,
Kritik, „Ungerechtigkeiten“ und
gereizten Kunden/innen
Ihr Nutzen
27.-28.02.14
jeweils 9-16 Uhr
Sie erstellen Ihren persönlichen „verbalen Notkoffer“
für die brisanten Situationen Ihres Alltags. Sie ärgern
sich nicht sinnlos und verschwenden keine Energie
für Bagatelldelikte. Sie haben Kraft, Mut und das
Werkzeug, eine ernsthafte Beschwerde zu be- und
verarbeiten.
Anna Gottstein
Dipl. Philologin,
Pädagogin,
Trainerin,
Beraterin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
150,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
€
Die Kunst sich miteinander wohl zu fühlen
• Der Umgang mit sich selbst; Freundlichkeit
und Kritikfähigkeit „als Pflicht“; „Ich darf nicht
so empfindlich sein!“; Sich verstellen oder sich
einstellen?
• Mein „Gegenüber“; Die 5 Strategien stehen
Ihnen zur Wahl!
• „Sowohl-als-auch“ statt „entweder-oder“
• Meine Intuition und wie ich von ihr profitieren kann
• Aktiv handeln, Verantwortung übernehmen
Selbstverteidigung mit Worten
• Wie erkenne ich meine eigene Wirkung
im Konfliktfeld?
• Wie schätze ich den Nutzen und die Gefahr
einer Auseinandersetzung ab?
• Wie gehe ich mit meinen Gefühlen um?
• Wie schütze ich mich vor eskalierenden
Auseinandersetzungen?
• Unsachliche Kritik, patzige Antworten oder
provokative Sprüche
• Schlagfertig reagieren statt sprachlos
dazustehen oder zurückzupöbeln!
• Verbalen Angriff abwehren und den Frieden
wiederherstellen
50
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Besprechungen im Team im
Arbeitsalltag professionell und
effektiv führen
Seminar-Nr.:
1B-014-14
Ihr Nutzen
25.06.14
9-16 Uhr
Das Seminar wird zur weiteren Entwicklung Ihrer Fähigkeiten beim Führen von Besprechungen beitragen.
Besprechungen wie zum Beispiel Teamberatungen,
Dienstbesprechungen, Qualitätszirkelarbeit und Leitungsberatungen werden damit nicht nur effektiver,
sondern für die Teilnehmer/innen auch motivierender.
Sie werden erfahren, wie Sie Ihre eigenen Ideen in
Besprechungen wirksam präsentieren können.
Dr. Bernhard Marquardt
Psychologe,
Dozent
Seminarinhalt
• Die möglichen Besprechungsarten im
Pflege- und Sozialbereich
• Kommunikationspsychologische Grundlagen
für ein effektives Besprechungsmanagement
•Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung
einer erfolgreichen Besprechung
• Wie man Teilnehmer/innen zur Mitarbeit gewinnt
• Die effektive und ansprechende Präsentation
von Vorschlägen
• Wege zur Entscheidungsfindung in
Problemsituationen
• Das Arbeiten mit Moderation und
Visualisierungstechniken
• Die Besprechungsergebnisse wirksam umsetzen
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
51
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Seminar-Nr.:
1B-015-14
Mitarbeiter/innen kompetent
und zielorientiert führen
Ihr Nutzen
10.09.14
9.30-16.30 Uhr
Oft werden Leitungskräfte gemeinnütziger Organisa­
tionen aus eigenen Reihen ausgewählt und stehen dann
in Leitungsverantwortung, ohne zuvor darauf richtig
vorbereitet worden zu sein.
Jürgen Salgert
Dipl.Verw.,
Gesundheitsökonom
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
€
Von den Nachwuchsführungskräften wird dann aber
neben der oft guten und vorhandenen Fachkompetenz
auch die notwendige Führungskompetenz erwartet.
Ein souveränes Leitungsverhalten ist erlernbar.
Genau hier setzt das Seminar an.
2 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Es will häufige Fehler in der Mitarbeiterführung sowie
Möglichkeiten und Chancen einer mitarbeiterorientierten Führung aufzeigen. Daneben bleibt auch genügend Raum, eigene Leitungsprobleme zu erörtern.
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
•Was ist Führung?
•Erwartungen der Mitarbeiter/innen – Motivation
•Führungsfehler – Führungsrollen
•Wirksame Führung
•Umgang mit Fehlern von Mitarbeiter/innen
•Führung mit Kennzahlen
•Delegation
52
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Führen, Delegieren, Motivieren
Seminar-Nr.:
1B-016-14
Ihr Nutzen
12.-13.06.14
jeweils 9-16 Uhr
Sie stärken Ihre Fähigkeit, herausfordernde Situationen
richtig zu analysieren, durchschauen die Vielfalt der
Möglichkeiten, entwickeln Ihre eigene Strategie und Sie
beherrschen das notwendige Werkzeug dazu. Üben und
Ausprobieren stehen hier im Vordergrund. Bereichernde
Gruppendynamik weckt eine offene und optimistische
Herangehensweise an knifflige Situationen aus Ihrem
Alltag. Am zweiten Tag trainieren Sie das Wissen, das
Sie erworben haben und erreichen somit eine nachhaltige Festigung Ihrer Führungspersönlichkeit, Ihres
Kommunikationsmusters bzw. des Führens, Delegierens
und Motivierens. Sie setzen Selbstbildungsprozesse in
Gang, die Grundlagen für Ihren Erfolg sind.
Anna Gottstein
Dipl. Philologin,
Pädagogin,
Trainerin,
Beraterin
Seminarinhalt
Wege zur Führungspersönlichkeit
•Führungsverhalten reflektieren
•Rolle einer Führungskraft
•Kraft der Persönlichkeit nutzen
•Eigenen Wirkungsgrad steigern
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
150,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Kommunikation und Kontakt
•Einfühlungsvermögen einsetzen
•Souveräne Kommunikation und kraftvolle Wirkung
•Körpersprache verstehen und optimieren
•Erreichen Sie Ihren Gegenüber! Fragerichtungen und
ihre Konsequenzen
Führen mit Zielen
•Ziele formulieren und eindeutig vereinbaren
•Identifikation und konsequentes Handeln fördern
•Macht und Vertrauen in Einklang bringen
Delegieren
•Mitdenken fordern
•Selbstverantwortung stärken
•Rückdelegation vermeiden
53
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Verhandlungen führen –
Strategien und Werkzeuge
der Verhandlungstechnik
Seminar-Nr.:
1B-017-14
Ihr Nutzen
02.10.14
9-16 Uhr
Michael Völker
Supervisor,
Organisationsberater,
Mediator,
NLP-Master
In unserer Zeit kurzlebiger und oft wechselnder
Wirtschaftsbeziehungen ist Verhandlungskompetenz
gefragt. Das Durchsetzen eigener Interessen wird
zunehmend schwieriger, aber immer überlebenswichtiger.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
In diesem Seminar erwerben Sie Kenntnisse,
auch schwierige Verhandlungen erfolgreich zu
führen. Sie treten in Erfahrungsaustausch und
können eigene Verhandlungen vorbereiten.
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Seminarinhalt
Grundprinzipien für Verhandlungen
•Vorbereitung von Verhandlungen
Die eigene Position
•Wahrnehmung heißt nicht Wahrheit
Mögliche Verhandlungsstrategien,
Chancen und Risiken
•Harter oder weicher Verhandlungsstil?
•Einfache Kompromissbildung
•Das Harvard-Konzept: Hart in der Sache –
weich zu den Menschen
Der Verlauf von Verhandlungen
•Einen guten Einstieg finden
Umgang mit schwierigen Situationen
•Das Nein des Verhandlungspartners
•Drohender Gesprächsabbruch
54
Gesprächstaktiken
•Gezielter Einsatz von Fragetechniken
•Häufige Gesprächskiller
•Einwände partnerorientiert behandeln
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Beobachten, Begleiten,
Intervenieren – Die Rolle der Team-/
Gruppenleitung in der Problemund Konfliktklärung
Seminar-Nr.:
1B-024-14
Ihr Nutzen
05.03.14
9-16 Uhr
Arbeitsgruppen und Teams haben durch den kontinuierlichen Mangel an Ressourcen fortlaufend Probleme
zu lösen und Konflikte konstruktiv zu klären.
Wolfgang Dennier
Dipl. Sozialarbeiter,
Supervisor,
Mediator
Die Aufgabe der Team- bzw. Gruppenleitungen dabei
ist es, in der Gruppe sowohl die Selbstregulierungsfähigkeiten zu fördern als auch durch Klarheit, Vorgaben
und Ansagen dazu beizutragen, dass Entscheidungen
getroffen werden.
Seminarinhalt
• Reflektion des situativen Rollenverständnisses
zwischen Moderieren, Anleiten und Entscheiden
• Das entsprechende Handwerkzeug dafür
• Das Ausprobieren einzelner Techniken für
Problemlösungsverfahren und Konfliktklärung
• Zielgruppe: Team/Gruppenleitungen
und Stellvertretungen
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
95,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
6 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
55
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Gestern Kollege – Heute
Führungskraft – Zum ersten
Mal Vorgesetzte/r
Seminar-Nr.:
1B-026-14
Ihr Nutzen
12.11.14
9.30-16.30 Uhr
„… plötzlich war ich Leitungskraft.“
Leitungskräfte werden oft nur unzulänglich auf ihre
neue Rolle vorbereitet.
Jürgen Salgert
Dipl.Verw.,
Gesundheitsökonom
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Dennoch: Herzlichen Glückwunsch – Sie haben den
Sprung in eine Leitungsposition geschafft!
Empfinden Sie unter Umständen neben der Freude
über den Karriereschritt auch Unsicherheit?
€
Werden Sie durch die ehemals gleichrangigen Kollegen/
innen als Leiter/in akzeptiert?
Was machen Sie, wenn es Konflikte gibt?
Wie führen Sie Ihr Team zum Erfolg?
Berechtigte Fragen, für die es zwar keine Patent­
lösungen, aber bewährte Werkzeuge gibt.
Seminarinhalt
•Was ist Führung?
•Erwartungen der Mitarbeiter/innen
an die Führungskraft
•Unterschiedliche Rollen und der Umgang damit
•Stellenbeschreibung
•Mitarbeitertypologie
•Führungsstile
•Leistungsbeurteilung
•Zielvereinbarung
•Beurteilungsfehler
•Typische Anfängerfehler
56
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Personalverantwortung und
Mitarbeiterführung – Was
die PDL/Personalverantwortliche
wissen muss!
Seminar-Nr.:
1B-030-14
Ihr Nutzen
12.03.14
10-17 Uhr
Zu den Aufgaben der PDL gehört es, den Einsatz der
Pflegekräfte nach deren Fähigkeiten/Möglichkeiten zu
koordinieren, die Leistungserbringung zu begleiten
und für ein angemessenes Arbeitsklima zu sorgen.
Voraussetzung hierfür ist der sichere Umgang mit
arbeitsrechtlichen Vorgaben unter Berücksichtigung
der Besonderheiten in der Altenpflege.
Petra Sadjadi-Laridjani
Rechtsanwältin
Auch das Führen von Mitarbeitergesprächen (Mitarbeiterbeurteilung) sind wesentliche Aufgaben außerhalb des reinen Pflegegeschehens, welche neben Leitungskompetenz auch rechtliches Hintergrundwissen
erfordern. Die Einschätzung der Arbeitsleistung einer
Pflegekraft durch die PDL ist maßgebend für arbeitsrechtliche Konsequenzen (Abmahnung/Kündigung).
Im Seminar wird an Praxisbeispielen aufgezeigt, welche
Möglichkeiten es im Umgang mit derartigen Situationen gibt und welche formalen Aspekte zu berücksichtigen sind.
Seminarinhalt
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Für die Teilnahme können
8 Fortbildungspunkte
für die Registrierung beruflich
Pflegender angerechnet werden.
•Führen von Einstellungsgesprächen
•Mitarbeitergespräche
•Arbeitszeitstrukturen
•Mitarbeiterverhalten, krankheitsbedingte Fehlzeiten
•Ermahnung, Abmahnung, Kündigung
•Beteiligungsrechte des Betriebsrats
57
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Seminar-Nr.:
1B-031-14
Portfolio in der Personalarbeit
Potentialanalyse und Entwicklungsplanung
Ihr Nutzen
28.05.14
9.30-16.30 Uhr
Personalentwicklung umfasst die Fort- und Weiterbildung sowie die Förderung der Mitarbeiter/innen
allgemein und ist eine permanente Führungsaufgabe.
Gezielte Personalentwicklung ist dann erforderlich,
wenn notwendige Qualifikationen und Fähigkeiten mit
dem vorhandenen Personal und über Personalbeschaffung aufgrund von Personalmangel nicht abgedeckt
werden können.
Gabriele Bringer
Diplom-Psychologin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Der Portfolio-Ansatz bietet Instrumente zur Potential-Analyse und Entwicklungsplanung im Rahmen des
strategischen Personalmanagements.
Im Seminar lernen Sie den Portfolio-Ansatz kennen
und können anhand von Fallbeispielen dessen Einsatz
praktisch üben.
Seminarinhalt
• Der Portfolio-Ansatz als Instrument
der Personalentwicklung
•Entwicklungsbedarf erkennen, Entwicklungsziele
finden und formulieren, Anforderungen ableiten
• Potential-Analyse bei Mitarbeitern/innen
(Erkennen von Entwicklungspotential und
Entwicklungsbedarf) mit Hilfe von Portfolios
• Einsatz von Portfolios in der Entwicklungsplanung
• Überblick über Entwicklungsmaßnahmen
58
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Knigge für soziale Berufe –
Moderne Umgangsformen
im Beruf
Seminar-Nr.:
1B-032-14
Ihr Nutzen
04.07.14
9-16 Uhr
Etikette ist ein Teil von Kommunikation. Wer die
Spielregeln der Etikette beherrscht, kann viele
Situatio­nen und Details schneller einschätzen und
beurteilen, was zu tun ist.
Anna Gottstein
Dipl. Philologin,
Pädagogin,
Trainerin,
Beraterin
Er ist in der Lage, mit Menschen aller Arten so umzugehen, dass ihn jeder als angenehmen Gesprächspartner schätzt.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Respekt und Regeln
(Image, Erster Eindruck, Worauf es ankommt,
Distanz und Territorium, Körpersprache, Hierarchie
und Rang)
Alltagsfragen
(Grüßen und Begrüßung, Vorstellen und Bekanntmachen, Anrede und Titel, Visitenkarten, Prospekte
überreichen, Gäste und Besucher empfangen, E-Mails
und Telefon)
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Smalltalk
(Tabuthemen/Geeignete Themen, Fragen,
Gutes Zuhören)
Korrektes Äußeres
(Kleidung im beruflichen Alltag, Berufliche Abend­
termine, Kleidungssünden im Beruf)
Peinlichkeiten, Pannen und Entschuldigungen/
Heikle Situationen und Malheurs
(Andere in unangenehmen Situationen, Feuchte
Hände und Ähnliches, Niesen und Husten, Um Entschuldigung bitten)
Umgang mit Leuten von verschiedenen Gemütsarten, Temperamenten und Stimmungen
59
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Seminar-Nr.:
1B-033-14
Die Leitung der Einrichtung
als Coach
Ihr Nutzen
14.05.14
9-16 Uhr
Fachkräftemangel, vielschichtige Controllingaufgaben,
hohe Anforderungen an Pflegequalität, Dokumentation, Bewohner- und Angehörigenzufriedenheit, zunehmende dementielle Entwicklung bei Bewohnern und
Versorgung im integrativen Pflegekonzept… Konflikte,
Burn-Out, hoher Krankenstand… die täglichen Herausforderungen der Führungskraft sind vielfältig.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Die Bereitschaft für praktische
Übungen und Rollenspiel in der
Gruppe (nicht vor der Gruppe)
werden vorausgesetzt.
60
€
Mitarbeiterorientiertes Führen heißt: Weg von
Dienstanweisungen, hin zum Vermitteln/Motivieren. Die Führungskraft als Coach ist gefordert, den Teamzusammenhalt zu stärken
und Einzelne zu unterstützen.
Seminarinhalt
• Vorbereitung eines Teamcoachings (Teamanalyse,
Teamprozess, Aufgaben einzelner Teammitglieder,
Planung, Anbahnung und Begleitung von Entwicklungsschritten)
• Teambesprechung – praktische Übung
• Grundlagen für das empathische Mitarbeiter­gespräch
• Beraten und Begleiten – der Coachingprozess (Reflektion der Arbeitsleistung, Herausfiltern von Schwierigkeiten und Herausforderungen des Arbeits­platzes,
Begleitung von Veränderungsprozessen, Unterstützung beim Konfliktmanagement)
• Einsatz von Kommunikationstechniken,
um Krisen zu bewältigen
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Was lasse ich mir gefallen? –
Umgang mit Konflikten
und/oder Mobbing
Seminar-Nr.:
1B-034-14
Ihr Nutzen
20.02.14
9-16 Uhr
Wer sieht Konflikte als Chance im Leben? Viele Menschen ärgern sich, dass sie sich zu viel gefallen lassen, ihre
Aussagen abmildern oder gar schweigen. Ein schwer zu
durchbrechender Teufelskreis entsteht.
In diesem Seminar geht es darum, sich auf Konflikte einzulassen, den eigenen Umgang mit Kränkungen kritisch
zu betrachten und Ansätze der Arbeit an sich selbst zu
finden. Dabei wird in der Zuspitzung eines beruflichen
Konflikts das Tabu-Thema „Mobbing“ beleuchtet.
Andreas Schareck
Freiberufl. Dozent,
Kommunikationstrainer
Seminarinhalt
Ist-Analyse
• Die innere Einstellung/Spreche ich problem oder lösungsorientiert?
• Typische Opferhaltung und -sprache
• Was stört mich? Was will ich ändern?
Was kränkt mich?
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Umgang mit Konflikten
• Strategien der Konfliktlösung/Darstellung
fremder oder eigener Konflikte
• Analysen und Lösungsansätze
Erhöhung des Selbstwertgefühls
• Schlagfertiges Reagieren: Vorsicht!
Verletzungsgefahr!
• Die Falle der Rechtfertigung/
Wie funktioniert faire Kommunikation
Mobbing
• Merkmale und Ursachen
• Häufige Situation der Opfer/
Die Handlungen der „Mobber“
- Psychische/physische Auswirkungen
- Bewältigungsmöglichkeiten
61
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Seminar-Nr.:
1B-035-14
Reklamations- und
Beschwerdemanagement –
Wenn die Freundschaft
Pause macht …
Seminarinhalt
14.05.14
9-16 Uhr
• Kundenreaktionen (Kundentypologie)
Andreas Schareck
Freiberufl. Dozent,
Kommunikationstrainer
• Reklamationsgespräche systematisch steuern
(Typische Fehler und „Fettnäpfchen“ vermeiden.
Die Gesprächsführung übernehmen.)
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
• Einstellungen und Verhalten zum Kunden
(Mit persönlichen Angriffen souverän umgehen.
Überheblichkeit, Unterwürfigkeit und Autorität;
Trennung von Sach- und Beziehungsebene)
• Reklamationen als Chance
(Positive Aspekte einer Reklamation)
• Serviceorientiertes Telefonieren
(Grundlagen, Vereinbarungen und
Verantwortlichkeiten)
• Fremd-, Selbst- und Wunschbild
(Der „BLINDE FLECK“ eines Menschen)
•Der Umgang mit aggressiven/schwierigen
Kunden (Entstehung von Konflikten; Reizformulierungen; Umgang mit Beschwerden; Verhalten in
Konflikt­situationen; Umgang mit den unterschiedlichen Temperamentstypen)
• Ist-Stand-Analyse und denkbare Veränderungen
(Austausch von Informationen; Vom Reklamationsabwickler zum Manager für Kundenwünsche)
• „After trouble “ – den Kunden (zurück)gewinnen
(Wie bleibe ich dem Kunden positiv in Erinnerung?)
62
• Unberechtigte Reklamationen
(„Nein“ sagen und den Kunden
das Gesicht wahren lassen)
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Umgang mit Widerstand
in Arbeitsbeziehungen
Seminar-Nr.:
1B-036-14
Ihr Nutzen
15.-16.05.14
jeweils 9-16 Uhr
Mit bestimmten Mitarbeiter/innen gibt es an gewissen
Punkten mit unschöner Regelmäßigkeit: Streit, Krach
und Konflikte – Immer und immer wieder.
Wolfgang Dennier
Sozialarbeiter,
Supervisor, Mediator
Der Krach scheint wie in einem geheimen Drehbuch
beschrieben. In dem Seminar geht es darum, dieses
Drehbuch zu erkennen und lösungsorientierte Handlungsschritte zu erarbeiten.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Sie erfahren Möglichkeiten, die eigene Distanzfähigkeit
zu bewahren und zu reflektieren, um dadurch das Spek­
trum der eigenen Handlungsspielräume zu erweitern und
Lösungswege abzuwägen.
Seminarinhalt
Schwerpunkte:
• Anforderungen und Arbeitsleistungen
• Situativ führen
• Selbsterkenntnis – wieso stört mich eigentlich was
• Klarheit in der Aussage
• Konfliktdynamik und -eskalation
• Möglichkeiten der Konfliktregulierung
€
185,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
63
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Seminar-Nr.:
1B-037-14
Rückkehrgespräche und berufliche
Wiedereingliederung nach Krankheit – ein Spannungsfeld!?
Ihr Nutzen
06.05.14
9.30-16.30 Uhr
Das Thema eigene Gesundheit in Personalgesprächen ist
ein sensibles Thema. Dabei ist es in Personalgesprächen
wichtig, einerseits um zu erfahren, welche Unterstützung
zur Gesunderhaltung möglich wäre, andererseits um
Unterstützung zu geben, den Krankenstand Einzelner
zu senken.
Gabriele Bringer
Dipl.-Psychologin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
siehe auch 1B-038-14
Rückkehrgespräch zur
Wiedereingliederung – Praxis
Bei Buchung beider
Seminare 10,00 € Rabatt
64
€
Eigene Gesundheit ist aber auch ein sehr persönliches
Thema, was nicht jeder im Unternehmen besprechen
möchte – Wer spricht schon gerne über Belastungen
und Einschränkungen, besonders nach längerem Krankenstand? Vielleicht fühlt man sich mit Argusaugen überwacht, hat Angst vor einer schlechten Einschätzung oder
mangelndem Vertrauen in die Leistungsfähigkeit.
Seminarinhalt
• Besondere Problematik des Themas Gesundheit
in der Personalarbeit (Ziele und Interessen der
einzelnen Beteiligten, Konflikte, Recht)
• Vertrauensaufbau und Vertrauenserhalt als Voraussetzung für erfolgreiche Gesundheitsgespräche
• Untertreiben, Übertreiben, Real? – Echtheit
von Belastungsbeschreibungen einschätzen können
• Sensible Gesprächsführung – Aufbau, Strukturen,
Methoden und Techniken
• Selbstschutztechniken
• Analyse von Fallbeispielen
I . P e r s o n a l fü h r u n g / L e i t u n g s tät i g k e i t
Rückkehrgespräche zur
Wiedereingliederung – Praxis
Seminar-Nr.:
1B-038-14
Ihr Nutzen
19.06.14
9.30-16.30 Uhr
Sie haben sich bereits mit dem Thema Rückkehr nach
Erkrankung und berufliche Wiedereingliederung auseinandergesetzt und wissen um die Sensibilität in der
Herangehensweise dieser Gespräche.
Gabriele Bringer
Dipl.-Psychologin
Es stellt häufig eine Herausforderung an die eigene
Gesprächstaktik und nötige Einfühlsamkeit dar, diese
Gespräche so zu führen, dass sowohl Mitarbeiter als
auch Vorgesetzte konstruktiv agieren, sich wohl und
verstanden fühlen, aber auch die Unternehmensziele
nicht außer Acht gelassen werden.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
Seminarinhalt
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
In diesem Trainingsseminar lernen Sie Methoden und Techniken zum Führen von Rückkehrbzw. anderweitig „heiklen“ Gesprächen kennen.
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
An praktischen Beispielen
üben Sie sich in diesen Techniken:
•Grundlagen der senisblen Gesprächsführung –
Besonderheiten, Aufbau, Strukturen, Methoden
und Techniken
siehe auch 1B-037-14
Rückkehrgespräche
und berufliche
Wiedereingliederung
nach Krankheit – ein
Spannungsfeld!?
Bei Buchung beider
Seminare 10,00 € Rabatt.
•Vertrauensaufbau und Vertrauenserhalt als
Voraussetzung für erfolgreiche Gesundheits-/
Rückkehrgespräche
•Untertreiben, Übertreiben, Real? – Echtheit
von Belastungsbeschreibungen einschätzen können
•Selbstschutztechniken
65
I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n
Seminar-Nr.:
1C-002-14
Datenschutz und berufliche
Schweigepflicht in der sozialen Arbeit
(Grundlagenseminar)
Ihr Nutzen
19.03.14
9-16 Uhr
Im Grundlagenseminar werden die wichtigsten gesetzlichen Vorschriften zur Thematik Datenschutz und
berufliche Schweigepflicht in der sozialen Arbeit behandelt und anhand praktischer Beispiele dargestellt.
Dr. Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Das Seminar findet seine Fortsetzung im Aufbauseminar, in dem die wesentlichen Aufgaben des Datenschutzbeauftragten praxisbezogen dargestellt werden
(Sem.-Nr. 1C-006-13 am 10.04.14). Es wird zudem das
Sem.-Nr. 1C-009-13 am 10.10.14 empfohlen.
Seminarinhalt
Überblick über relevante Rechtsvorschriften
und deren Geltungsbereich
•Grundrechte des Grundgesetzes
(Recht auf Selbstbestimmung und Privatsphäre)
• Die berufliche Schweigepflicht des StGB (§ 203)
• Schweigepflicht, Meldepflichten, Aussage- und
Zeugnisverweigerungsrecht
• Das Sozialgeheimnis des SGB, arbeitsrechtliche
Regelungen
• Datenschutz im Zusammenhang mit der Realisierung
des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung
• Landes- und Bundesdatenschutzgesetz
Spezielle Regelungen des
Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG)
• Geltungsbereich des Gesetzes
• Begriff der personenbezogenen Daten,
sensitive Daten
• Grundsatz des Datenschutzes nach BDSG
• Die Gebote zur technisch-organisatorischen
Umsetzung des Datenschutzes
• Zur Notwendigkeit der Bestellung des
betrieblichen Datenschutzbeauftragten
66
I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n
Mit einem Bein im Gefängnis? –
Notwendige Rechtskenntnisse
in Einrichtungen der Altenpflege
in Sachsen-Anhalt
Seminar-Nr.:
1C-003-14
Ihr Nutzen
31.03.14
9-16 Uhr
Das seit Februar 2011 geltende Wohn- und Teilhabe­
gesetz des Landes Sachsen-Anhalt beinhaltet u. a.
auch neue Anforderungen an die Fort- und Weiterbildung der in diesen Einrichtungen beschäftigten
Mitarbeiter/innen.
Dr. Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
§ 33 des Gesetzes sieht dazu den Erlass von Rechtsverordnungen vor, die die noch geltende Heim-Personalverordnung ersetzen sollen. In Abhängigkeit vom
Stand des Erlasses dieser Verordnungen (die z. T. in
anderen Bundesländern schon existieren) wird im
Seminar auf verschiedene Rechtsfragen im Zusammenhang mit der neuen Gesetzgebung zu den Wohnformen in Pflege und Betreuung eingegangen werden.
Seminarinhalt
•Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz –
Anforderungen an die Vertragsgestaltung
nach dem WBVG
•Wohn- und Teilhabegesetz in Sachsen Anhalt –
wesentliche Neuregelungen
•Heimordnung, rechtliche Bedeutung und
möglicher Regelungsinhalt
•Verordnungen zum Wohn- und Teilhabegesetz
(je nach Rechtsstand)
•Anforderungen und Möglichkeiten der
beruflichen Fort- und Weiterbildung
(Qualifizierungsvereinbarungen)
•Rechtliche Themen im Rahmen der
notwendigen Fort- und Weiterbildung
•Grundrechte der Bewohner/innen
im Betreuungsalltag
•Anwendung freiheitsentziehender
Maßnahmen und deren Zulässigkeit
•Umgang mit Vorsorgevollmacht und
Patientenverfügung
•Gesetzliche Betreuung
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
67
I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n
Seminar-Nr.:
1C-004-14
Finanzierungsfragen
in der stationären Pflege
Ihr Nutzen
18.11.14
9-16 Uhr
Bei Aufnahme und Aufenthalt von Patient/innen in
stationären Pflegeinrichtungen sind auch finanzielle
Fragen zu klären. Dies betrifft zum Einen die Situa­
tion des Heimbewohners und der Heranziehung von
Einkommen und Vermögen zur Finanzierung des Pflegeplatzes. Sollte dies jedoch nicht ausreichen, muss
ergänzend Sozialhilfe beantragt werden. Damit greift
die Unterhaltsverpflichtung der Angehörigen.
Dr. Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Im Seminar werden diese Fragen erörtert und anhand
von Berechnungsbeispielen verdeutlicht.
Seminarinhalt
1. Finanzierung des Heimplatzes
• Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung
• Voraussetzungen der Zuerkennung von Pflegestufen
• Hilfebedarf und Zeitkorridore
• Antragsbefugnis auf Leistungen der Pflegeversicherung
• Gestaltungsmöglichkeiten im Wohn- und
Betreuungsvertrag
• Gutachten des MDK, Rechtsmittel
• Einsatz von eigenem Einkommen und Vermögen
2. Unterhaltsverpflichtung
• Beantragung von Leistungen der Sozialhilfe
(Hilfe zum Lebensunterhalt)
• Barbetrag und Beihilfen
• Heranziehung von Unterhaltsverpflichteten
• Kreis der Unterhaltsverpflichteten
• Härtefallregelung
• Reihenfolge der Unterhaltsverpflichtung
• Regelungen zum Selbstbehalt und
einzusetzenden Einkommen/Vermögen
• Beispielrechnung
68
I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n
Pflichten des Arbeitgebers
bei Lohn- und Gehaltspfändungen
Seminar-Nr.:
1C-005-14
Ihr Nutzen
17.06.14
9-16 Uhr
Die Pfändung von Lohn- und Gehaltsansprüchen zählt
zu den schwierigsten Aufgaben der Mitarbeiter/innen
eines Personalbüros. Da der Arbeitgeber in einem solchen Verfahren stets als Drittschuldner auftritt, lösen
Fehler zum Nachteil der Gläubiger haftungsrechtliche
Konsequenzen für den Arbeitgeber aus.
Dr. Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
Im Seminar wird diese schwierige Materie anhand von konkreten Praxisbeispielen und Berechnungen erläutert.
Seminarinhalt
• Arbeitsrechtliche Grundlagen, Pfändungs und Abtretungsverbot, Kostenklausel im
Arbeitsvertrag, arbeitsrechtliche Sanktionen
• Grundzüge des Verfahrens einer Lohn- und
Gehaltspfändung
• Pflichten des Arbeitgebers als Drittschuldner
• Der Pfändungs- und Überweisungsbeschluss
• Verpflichtung zur Drittschuldnererklärung
• Ermittlung des pfändbaren Einkommens,
unpfändbare bzw. bedingt pfändbare Beträge
• Pfändungstabellen
• Besonderheiten bei Pfändung wegen Unterhalt
• Berechnungsbeispiele
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
69
I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n
Aufgaben, Rechte und Pflichten
des betrieblich bestellten
Datenschutzbeauftragten
(Aufbauseminar zum Datenschutz)
Seminar-Nr.:
1C-006-14
Ihr Nutzen
10.04.14
9-16 Uhr
Aufbauend auf der Grundlagenschulung zum betrieblichen Datenschutz (Sem.-Nr. 1C-002-13 am 19.03.14)
vermittelt diese Fortbildung spezielle Kenntnisse zur
Tätigkeit des Datenschutzbeauftragten, dessen Bestellpflicht auch in Einrichtungen der sozialen Arbeit
grundsätzlich gegeben ist. Es wird zudem das Sem.-Nr.
1C-009-13 am 10.10.14 empfohlen.
Dr.Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
70
€
Neben der Rechtsstellung des Beauftragten werden
grundlegende Fragen seiner Tätigkeitsfelder besprochen sowie die Rahmenbedingungen einer notwendigen Dokumentation zum betrieblichen Datenschutz
praxisnah dargestellt.
Seminarinhalt
Rechtsstellung und Aufgaben des Datenschutzbeauftragten (DSB) im Unternehmen
• Bestellung (Abbestellung) des DSB
• Anforderungen an den DSB
• Die arbeitsrechtliche Stellung des DSB,
Sonderkündigungsschutz
• Übersicht zu den wesentlichen Aufgaben des DSB
• Mitarbeiterbelehrung zum Datenschutz
• Erstellung der notwendigen Dokumentation
und Verfahrensregelungen
• Technisch-organisatorische Umsetzung
des Datenschutzes
Notwendige Dokumentation und
Verfahrensregelungen zum Datenschutz
• Exemplarischer Aufbau einer Dokumentation
• Erstellung der Öffentlichen Verfahrensverzeichnisse,
Musterbeispiel
• Vorabkontrolle bei der Verarbeitung
sensitiver Daten
• Verfahrensregelungen zur Umsetzung
der Gebote der Datensicherheit
I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n
Aktuelles Arbeitsrecht 2014
Seminar-Nr.:
1C-007-14
Ihr Nutzen
26.06.14
9-16 Uhr
Das Seminar widmet sich aktuellen arbeitsrechtlichen
Fragen aus Gesetzgebung und Rechtsprechung. Dazu
gehören die arbeitsrechtlichen Auswirkungen durch die
Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (z. B.
zum Urlaubsanspruch bei Krankheit), die gesetzlichen
Regelungen zum Umgang mit langzeiterkrankten Mitarbeiter/innen (Eingliederungsmanagement nach SGB
IX) sowie aktuelle Tendenzen in der Rechtsprechung
zum Kündigungsschutz, zur Möglichkeit des Abschlusses von befristeten Arbeitsverträgen und Fragen der
Betriebsordnung. Aus Gründen der Aktualität können
kurzfristig weitere Themen aufgenommen werden.
Dr.Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
Seminarinhalte
• Aktuelle Fragen des Arbeitsrechts
in Gesetzgebung und Rechtsprechung
• Befristung von Arbeitsverträgen mit und
ohne Sachgrund
• Beendigung von Arbeitsverträgen nach § 1a
Kündigungsschutzgesetz
• Zur Neuregelung der Sozialauswahl bei
betriebsbedingten Kündigungen
• Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten
bei Arbeitsverträgen (z. B. Arbeitszeit)
• Betriebliche Regelungen zu Fragen der
Betriebsordnung, Umgang mit Alkohol, Rauchen,
Kontrollmöglichkeiten
• Rechtsprechung zum Nichtverfall von
Urlaubsansprüchen bei Krankheit, Rentenbezug;
Anwendung von Verjährungsregelungen
• Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten,
Einbeziehung des Betriebsrates
• Bedeutung des Eingliederungsmanagements bei
personenbedingten Kündigungen wegen Krankheit
• Übersicht aktuelle Rechtsprechung der
Arbeitsgerichte
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
71
I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n
Seminar-Nr.:
1C-008-14
Rechtliche Grundlagen
der Dienstplangestaltung
Ihr Nutzen
05.09.14
9-16 Uhr
Das Seminar vermittelt die relevanten rechtlichen
Grundlagen, insbesondere aus dem Arbeitszeitgesetz
sowie anderen Vorschriften mit dienstplanrelevanten
Regelungen unter Einbeziehung der aktuellen arbeitsrechtlichen Rechtsprechung. Diese sind die Grundlagen
einer effektiven und den rechtlichen Vorschriften entsprechenden Dienstplangestaltung in Pflegeeinrichtungen.
Dr.Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
€
Zur Systematik und Handhabung
der rechtlichen Regelungen
• Gesetze des Arbeitsrechts mit
dienstplanrelevanten Regelungen
• Verhältnis von gesetzlichen Regelungen
und Arbeitsvertrag bzw. betrieblichen Regelungen
• Gesetzliche Öffnungsklauseln, Tarifverträge,
Ausnahmeregelungen
Anforderungen an die Dienstplangestaltung
• Regeln und Prinzipien für die Erstellung
von Dienstplänen
• Befugnis zur Dienstplanerstellung, Fristen,
Formulare, Änderungen
• Beteiligungsrechte des Betriebsrates
72
Einzelne Regelungsgegenstände
• Tägliche Arbeitszeit, Pausen und Ruhezeiten
• Arbeitszeitrechtliche Behandlung von
Einrichtungs- und Rufbereitschaft
• Nacht- und Schichtarbeit, Arbeit an Sonn und Feiertagen, Arbeit an Vorfeiertagen
• Arbeitszeitmodelle, Mehrarbeit, Überstunden
• Arbeitsbefreiung wegen Krankheit, Urlaub,
Pflegezeit, besondere Anlässe
• Spezifische Regelungen für besondere Gruppen
von Arbeitnehmern (Mutterschutz, Jugendliche)
I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n
Aktuelle Fragen des Datenschutzes
in sozialen Einrichtungen
Seminar-Nr.:
1C-009-14
(Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz; Löschung
und Archivierung personenbezogener Daten)
Ihr Nutzen
10.10.14
9-16 Uhr
Im Seminar werden, entsprechend dem aktuellen
Stand in Gesetzgebung und Rechtsprechung, Fragen diskutiert, die für Datenschutzbeauftragte bzw.
-verantwortliche notwendig sind, um den Umgang mit
personenbezogenen Daten in sozialen Einrichtungen
auf den aktuellen Stand anzupassen und weiter zu
entwickeln.
Je nach Stand der Gesetzgebung (z. B. geplantes Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz) werden kurzfristige Veränderungen im Seminarinhalt vorgenommen
werden.
Dr.Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
Seminarinhalt
1. Umgang mit personenbezogenen Daten –
Aufbewahren oder Löschen
• Begriff der personenbezogenen Daten,
sensitive Daten
• Sonderfall: Fotos, Beachtung von Urheberrechten
• Grundlagen des Datenschutzes im Umgang
mit personenbezogenen Daten
• Gesetzliche oder vertragliche Aufbewahrungsfristen
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
2. Arbeitnehmerdatenschutz
• Bedeutung des Datenschutzes im Arbeitsrecht
• Umgang mit personenbezogenen Daten
im Arbeitsrecht, Personalakte
• Zulässigkeit der Datenerhebung,
Fragerecht des Arbeitgebers
• Meldepflichten des Arbeitgebers, ELENA-Gesetz
• Gesetz zum Arbeitnehmerdatenschutz
• Arbeitsrechtliche Stellung des Datenschutz beauftragten im Unternehmen, Kündigungsschutz
und Weisungsfreiheit
73
I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n
Seminar-Nr.:
1C-017-14
Zwei Partner, zwei Gewinner
Wie man Sponsoren sucht,
findet und behält
Ihr Nutzen
10.04.14
9-16 Uhr
Die finanziellen Möglichkeiten von sozialen Einrichtungen und Non-Profit-Organisationen sind begrenzt.
Viele Aktivitäten können allein durch Fördermittel und
Eigeneinnahmen nicht gedeckt werden und schnell
macht der Ruf nach Sponsoren die Runde. Doch was
so einfach gesagt ist, lässt sich oft nicht so einfach
realisieren.
Jürgen Schrödl
Werbetexter,
Marketingberater
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
99,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Wie kann ich Sponsoring nutzen?
€
Wen spreche ich als Sponsor an?
Wie überzeuge ich Sponsoren, mich zu unterstützen?
Diese und weitere Fragen rund um die erfolgreiche
Sponsorengewinnung beantwortet das Seminar. Die
Teilnehmer/innen erfahren, wie sie bei Sponsoring
systematisch vorgehen und wie sie daraus eine langfristige Partnerschaft machen.
Seminarinhalt
•Das Sponsoring: Wie kann ich es nutzen?
Wie gehe ich damit um?
•Die Sponsorensuche: Was will ich?
Wen spreche ich an?
•Die Sponsorenansprache: Was biete ich?
Wie überzeuge ich?
•Die Sponsorenpflege: Wie mache ich meine(n)
Sponsor(en) zum Partner?
74
I . r e c h t & b e t r i e b s w i rt s c h a ft l i c h e s / f i n a n z e n
Von der Abmahnung
bis zur Kündigung
Seminar-Nr.:
1C-018-14
Ihr Nutzen
17.10.14
9.30-16.30 Uhr
Das Sprichwort „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein
Schrecken ohne Ende“ gilt auch für die Zusammenarbeit mit ungeeigneten Mitarbeiter/innen.
Jürgen Salgert
Dipl.Verw.,
Gesundheitsökonom
Im Seminar werden Möglichkeiten aufgezeigt, die es
ermöglichen können, Mitarbeiter/innen noch für die
Arbeit zu motivieren, aber auch wie ein Trennungsprozess gestaltet werden sollte, wenn das Unternehmen
beschließt, sich von einem/r Mitarbeiter/in zu trennen.
Daneben bleibt genügend Raum, eigene Problemstellungen zu diskutieren und gemeinsam Lösungsansätze
zu entwicklen.
Seminarinhalt
Seminarschwerpunkte:
• Interessen des Arbeitgebers
• Interessen des Arbeitnehmers
• Mitarbeiterentwicklung/Trennungsangst
• Kritik überzeugend vorbereiten
• Vier-Stufen-Abmahnungsgespräch
• Abmahnungen formulieren
• Aufhebungsvertrag
• Kündigung
• Beteiligung der Mitarbeitervertretung
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
75
I . PC - K u r s e
Seminar-Nr.:
1D-000-14
Auf Wunsch
Fachreferent
je nach Spezialisierung
Auf Wunsch
Auf Anfrage
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
PC-Schulungen aller Art
Ihr Nutzen
Sie suchen eine PC-Schulung für sich selbst oder haben
trägerintern eine System-Umstellung in der IT vollzogen und benötigen nun eine einrichtungsspezifische
Anwendungsschulung?
Wir organisieren dies gern für Sie. Ab einer MindestTeilnehmerzahl von 5 kann es losgehen.
Wir bieten PC-Schulungen aller Art, gern in Magdeburg in eigenen oder gemieteten PC-Räumen oder in
Ihrer Einrichtung!
Seminarinhalt
• MS Word 2003 Grundlagen und Aufbau
• MS Word 2007 Grundlagen und Aufbau
• MS Excel 2003 Grundlagen und Aufbau
• MS Excel 2007 Grundlagen und Aufbau
• MS Powerpoint 2003 Grundlagen und Aufbau
• MS Powerpoint 2007 Grundlagen und Aufbau
• MS Projekt – Projektplanung leicht gemacht
• Outlook-Schulungen (Termine, Kalender, Mail,
Kontaktverwaltung, Aufgaben, Notizfunktion,
Journal, Arbeitsgruppenfunktionalität,
Datensicherung, Outlook-Web-App)
• Umstellung von MS Word oder Excel 2003 auf
2007 leicht gemacht – Einführung in die neuen
Benutzeroberflächen
Sprechen Sie uns gern an!
0391/6293-311
76
I . PC - K u r s e
Neue Benutzeroberflächen
in Word und Excel 2007
(bzw. 2010/2013)
Seminar-Nr.:
1D-001-14
Ihr Nutzen
01.07.14
9-16 Uhr
Das Seminar soll die Umstellung auf das Office-Paket
2007 erleichtern und das neue Erscheinungsbild erklären. Dabei wird sich an den grundlegenden Funktionen
der Produktlinie orientiert und so Schritt für Schritt
ein effektives Arbeiten ermöglicht.
Matthias Niedung
Selbstständiger
Webprogrammierer
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Straße 2
39112 Magdeburg
1. Etage
PC-Raum „Sudenburger Hof“
siehe Seite 276-277
Grundlegende Kenntnisse in Word und Excel sind für
den Kurs die Grundlage.
Seminarinhalt
Praxisnah und teilnehmerorientiert wird direkt am PC
gearbeitet und in die neuen Benutzeroberflächen von
sowohl Word als auch Excel eingeführt und erläutert,
wo einzelne Funktionen zu finden sind, mit denen die
Teilnehmenden sonst unter der Version 2003 umzugehen gewohnt waren.
€
80,00 € bzw.
50,00 € für Mitarbeiter/innen
des PARITÄTISCHEN
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
77
I . PC - K u r s e
Seminar-Nr.:
1D-002-14
Outlook 2007/Outlook Web App
Ihr Nutzen
26.02.14
9-16 Uhr
Sie erhalten eine umfassende Einführung in das Programm Outlook und bei Bedarf in die Nutzung der
Outlook-Web-App.
Matthias Niedung
Selbstständiger
Webprogrammierer
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Straße 2
39112 Magdeburg
1. Etage
PC-Raum „Sudenburger Hof“
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
78
Seminarinhalt
€
zur Auswahl:
•Einführung (Anwendungen; Module, Benutzeroberfläche, Daten- und Organisationsstruktur)
• Mail (Basisfunktionen, Filtern, Zustelloptionen, Adressbücher, Abstimmungsschaltflächen, Anhänge,
Zwischenablage, Drag and Drop, Regelassistent)
• Signatur (Erstellen, Einfügen, Verwalten, Ändern,
Entfernen)
•Kontakte (Adressinfos als Kontakte speichern,
Kontakteordner erstellen, Gruppieren, Verteilerlisten erstellen, Kategorisieren, Ansichten: Visitenkarten und Adresslisten, Drucken)
•Termine (Termine eintragen, Alarme einstellen,
periodische Termine, Kalenderansichten)
•Aufgaben (Unterschiede zwischen Aufgaben u.
Terminen, Aufgaben eintragen, Fälligkeit/Erledigung
überwachen/ändern, Fortschritte eintragen, Termine
aus Aufgaben erstellen und umgekehrt)
• Notizen (Notizen – auf dem Windows Desktop –
erstellen)
• Journal (Protokollfunktionen des Journals, Journal
mit anderen Outlook-Elementen verbinden)
• Arbeitsgruppenfunktionalität (Besprechungen
planen, Gruppentermine, Aufgaben zuweisen, Urlaubsvertretung, Delegierung u. -profile, Stellvertretung, Kalender/Kontakte freigeben, Berechtigungsstufen, Öffnen eines fremden Ordners)
•Datensicherung (Autoarchivierung, manuelles
Archivieren)
• Outlook Web App (Anmeldg. über Browser, Unterschied zu Offline-Client, Conversation-Tracking,
wichtigste Optionen, Übermittlungsberichte anzeigen)
I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e
Ausbildung zur
Gesundheitspädagogin/
zum Gesundheitspädagogen
Seminar-Nr.:
1E-001-14K
(mit zum Teil vorgesehenen Amtsarztprüfungen)
Ihr Nutzen
Auf Anfrage
Dagmar Greupner
gepr. Präventologin,
gepr. Entspannungspädagogin
Das wachsende Gesundheitsbewusstsein in unserer
Gesellschaft ist geprägt von steigender Nachfrage nach
Gesundheitsleistungen.
Peter Manig
Dipl.-Biologielehrer
Jeder von uns, ob Kind, Jugendlicher, Erwachsener
oder Senior möchte sich wohl fühlen. Sie möchten
leistungsfähig sein, Erfahrungen machen und Schönes
erleben. So definiert die WHO in etwa „GESUNDHEIT“. Insbesondere die primäre Prävention wurde
verstärkt durch die gesetzlichen Krankenkassen § 20
SGB V. Durch die von uns eingesetzten Dipl.-Dozenten und Gesundheitswissenschaftler erfolgt eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung auf hohem Niveau.
Theorie und Praxis werden in unmittelbaren Bezug zur
gesundheitspädagogischen Thematik gelehrt.
Christian Schulz
Rechtsanwalt
Gerhard Czernohorsky
Dr. sc. hum., Dipl.-Med.-Päd.,
Dipl.-Phil., Dipl.-Dozent,
M. Sc. EU - Master für
Komplementäre, Psychosoziale
und Integrative Gesundheitswissenschaften, Master für Tiefenpsychologie, Suchttherapeut
Christine Brandt
Dipl.-Erziehungswissenschaftlerin
Durch diesen neuen Abschluss als Gesundheitspädagoge/in sind Sie in der Lage, in der Vermittlung und
Anwendung von Prävention neue Wege zu gehen. Sie
erhalten die notwendige Handlungskompetenz, dringend benötigtes Wissen der Gesundheitserhaltung/
Gesundheitsförderung zu vermitteln.
Wenn wir Sie neugierig gemacht haben und Sie
weitere Informationen erhalten möchten, dann
rufen Sie uns doch einfach an! (0391/6293313)
Einsatzbereiche
• Kurkliniken
• Schulen, Kindergärten
• Betriebe
• Berufsfachschulen
• Heime aller Altersgruppen
• Verbände und Vereine
• Krankenhäuser
• Krankenkassen
• Arztpraxen
Integrativ-MedizinischesZentrum & Komplementärmedizinische Praxis
Niedergasse 119
06547 Stolberg/Harz
€
Auf Anfrage
(Auch modulweise buchbar!)
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
79
I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
1E-001-14K
Voraussetzungen für die Teilnahme
• Abgeschlossene Ausbildung in einem Medizinalberuf
bzw. gleichwertige medizinische Kenntnisse
Bewerbungsunterlagen
• Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild
• Schulzeugnisse
• Berufsabschlusszeugnis
Abschlüsse
Durch ein erfolgreiches Bestehen der offiziellen Endprüfungen werden anerkannte Zeugnisse in folgenden
Studiengängen erworben:
• Entspannungspädagoge/in
• Anatomie und Physiologie
der Heilpraktikerausbildung
• Ernährungsberater/in
• Gesundheitspädagog/in
Seminarinhalt
Module der Ausbildung
Modul 1 120 Std.Entspannungspädagoge/in
mit Abschluss
Modul 2 84 Std.Anatomie/Physiologie
Modul 3 120 Std.Ernährungsberater/in
mit Abschluss
Modul 4 48 Std.Rechtskunde
Modul 5 100 Std. Kommunikation
Modul 6 96 Std. Psychologie
Modul 7 144 Std. Salutogenese nach Antonovsky
•Gesundheitsförderung,
•Gesundheitserziehung,
•Gesundheitsberatung
Modul 8 48 Std. Pädagogik
16 Std.Prüfungsvorbereitung
8 Std.Prüfung (4 Std. schriftlich, 4 Std. mündl.)
80
I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
1E-001-14K
Ausbildungsstunden insgesamt 1.100 Stunden
784 Gesamtunterrichtsstunden der Module 1-8
316 Stunden für Selbststudium und Praktikum.
Diese Stunden können variabel gestaltet werden.
Modul 1 – siehe S. 90 Seminar 1E-009-14K
Entspannungspädagog/in mit Zertifikat 120 Std.
• Entspannungswirkung von Farben und Düften
• Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
• Meditation
• Autogenes Training
• Krisenintervention
• Umgang mit Dys-Stress
Referentin: Dagmar Greupner
Modul 2
Anatomie und Physiologie 84 Std.
• Zellenlehre
• Gewebslehre
• Knochen und Gelenke
• Das Menschliche Knochengerüst
• Muskellehre
• Atmungsorgane
• Blutkreislauf
• Blutgefäße
• Lymphsystem
• Verdauungssystem
• Enzyme und Stoffwechsel
• Harn- und Geschlechtsorgane
• Nervensystem
• Haut
• Endogene Drüsen und ihre Hormone
• Sinnesorgane
• Hör- und Gleichgewichtsorgan
Referent: Herr Peter Manig
(Mündet bei entsprechender Leistung
in die Amtsarztprüfung.)
81
I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
1E-001-14K
Modul 3
Ernährungsberater/in mit Zertifikat 120 Std.
• Ernährungsphysiologie
• Biochemische und allergologische
Zusammenhänge der Ernährung
• Beratung Lebensmittelstruktur
• Essverhalten
• Lebensführung
• Körperbewusstsein und Sport
• Diättherapien
• Allgemeine Einführung in Ernährungswissenschaft
• Ernährungsberatung zu den
einzelnen Krankheitsbildern
• Fasten
• Nahrungsmittelallergien
• Gesund abnehmen
• Ernährung und Psyche
Referent: Gerhard Czernohorsky
Referentin: Dagmar Greupner
Modul 4
Rechtskunde 48 Std.
• Heilpraktikerrecht
• Befugnis des Einzelnen
• Strafrecht
• Rechtspflege
• Rechtssystem als Ganzes
• Durchsetzbarkeit des Rechts
• Vertragsrecht
• Öffentliches Recht
• Privatrecht
Referent: Christian Schulz
82
I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
1E-001-14K
Modul 5
Kommunikation 100 Std.
• Allgemeine Kommunikation
• Patientenzentrierte Kommunikation
• Krankheitsbildbedingte Kommunikation
• Kommunikationsmodelle
• Kommunikationsgeschichte
• Kommunikationspsychologie
• Massenkommunikation
• Zwischenmenschliche Kommunikation
• Zwischenmenschliche Kommunikation
und Kommunikationssoziologie
Referent: Gerhard Czernohorsky
Modul 6
Psychologie 96 Std.
• Einführung allgemeine Psychologie
• Klinische Psychologie
• Arbeitspsychologie
• Angewandte Psychologie
• Sozialpsychologie
• Entwicklungspsychologie
• Persönlichkeitspsychologie
• Psychologische Diagnostik
Referent: Gerhard Czernohorsky
(Mündet bei entsprechender Leistung
in die Amtsarztprüfung.)
83
I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
1E-001-14K
Modul 7
Salutogenese nach Antonovsky –
Gesundheitsförderung, Gesundheitserziehung,
Gesundheitsberatung 144 Std.
• Einführung in das Fachgebiet Gesundheitsförderung
• Individuum und Gesundheit
• Prävention und Gesundheitsförderung
• Gesundheitsförderung in Gesellschaft und Politik
• Theoretischer Hintergrund
• Gesundheitsförderung in der Gesundheitspädagogik
Referent: Gerhard Czernohorsky
Modul 8
Pädagogik 48 Std.
• Einführung in die allgemeine Pädagogik
• Lehren/Lernen
• Methodischer Aufbau einer Unterrichtsstunde
• Didaktische Prinzipien einer Unterrichtsstunde
Referentin: Frau Christine Brandt
84
I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e
Fit für die Führung – Der beste
Nachwuchs aus den eigenen Reihen
Seminar-Nr.:
1E-003-14K
Ihr Nutzen
21.03.14
25.04.14
23.05.14
24.06.14
jeweils 9-16 Uhr
Jede Organisation benötigt qualifizierte und erfolgreiche
Nachwuchsführungskräfte, denn ein Unternehmen kann
nur so gut sein, wie seine Mitarbeiter/innen. Die Verantwortung für eine zeitgemäße, an den Anforderungen des
Marktes orientierte Führung der Mitarbeiter/innen liegt
bei den Führungsverantwortlichen aller Ebenen. Das modular aufgebaute Programm vermittelt Ihnen das notwenige Rüstzeug, um die vielfältigen Anforderungen, mit denen
Sie konfrontiert werden, erfolgreich zu bewältigen. Auf
diese Weise entwickeln Sie Ihre Führungspersönlichkeit
und erarbeiten sich ihr persönliches Führungsprofil. Die
Verbindung der einzelnen Seminare mit ihrer aktuellen
Tätigkeit sichert ein hohes Maß an Praxisorientierung.
Seminarinhalt
Modul 1 – Grundlagen der Mitarbeiterführung
• Wer führt, ist noch lange kein/e Führer/in
• Die Führungskraft als Teamleiter/in • Was macht eigentlich eine Führungspersönlichkeit aus
Modul 2 – Rhetorik, Präsentation und
Moderation – Kommunikative Grundlagen
• Grundelemente der zwischenmenschlichen
Kommunikation
•Professionelle Rhetorik; wirksame Präsentation;
souveräne Moderation
Dr. Frank Döbler
Dipl.-Lehrer,
Soz. Päd.,
Psychoprophylaxetrainer,
Personalberater
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
320,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Modul 3 – Strategisches Management
• Unternehmenskultur und Unternehmensführung
• Leitbilder
• Strategische Unternehmensführung – Ziel und Inhalt
• Change-Management – Veränderung gestalten
Modul 4 – Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
• Marketing in der sozialen Dienstleistung/
Marketing-Strategien und -Instrumente
• Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit
85
I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
1E-005-14K
Work-Life-Balance und
Ökodorfurlaub in einer
Burn-out-Prophylaxe &
Visionssuche einmal anders
Eine erlebnisreiche Woche für alle, die sich Zeit für
Muße und Familie nehmen und gleichzeitig weiterbilden wollen – im inspirierenden Umfeld des Ökodorfes
Sieben Linden.
27.07.-01.08.14
Sonntagabend 20-22 Uhr
Montag-Freitag jeweils 9.30-13 Uhr
Die Anreise erfolgt am besten am
Sonntag zwischen 17-18 Uhr
und die Abreise Freitagnachmittag
ab 13.30 Uhr.
Während die Kinder liebevoll betreut sind, nehmen
wir uns Zeit für uns selbst, für eine ganzheitliche
Lebensplanung und um wieder Kraft zu tanken.
Kariin Ottmar
Dipl. Psychologin,
Dipl. Kunsttherapeutin,
Coach,
Dozentin
Wir verbinden uns (wieder) mit unserer Lebensvision,
spüren – auch mit schöpferischen Methoden – den
Fragen nach:
Ökodorf Sieben Linden
Bildungsreferat
Sieben Linden 1
38489 Beetzendorf OT Poppau
siehe Seite 282-283
225,00 €/Erwachsener
(ermäßigt 125,00 €)
Kinder (inkl. Kinderbetreuung!)
sind seminarkostenfrei!
zzgl. 50,00 € Vollverpflegung/
Woche/Kind und Unterkunft
nach Wahl von 5,00 €/Zelt
bis 20,00 € im Einzelzimmer/Tag
zzgl. 87,50 € Vollverpflegung/
Woche/Erwachsener und Unterkunft
nach Wahl von 5,00 €/Zelt
bis 20,00 € im Einzelzimmer/Tag
86
Wer bin ich?
Was ist mir wirklich wichtig in meinem Leben?
Wie möchte ich leben?
€
Wir erlernen Entspannungstechniken und entwickeln
individuelle Wege, um berufliche und persönliche Ziele, Bedürfnisse und Anforderungen miteinander in
Einklang zu bringen – in der Balance zu bleiben.
Die Nachmittage und Abende stehen, neben einem
bunten Programm, zur freien Verfügung – und bieten
die Möglichkeit, das Ökodorf hautnah kennenzulernen,
zu entspannen und die schöne Natur der Altmark mit
Spaziergängen und Fahrradtouren zu genießen.
Ihr Nutzen
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
• Sie erarbeiten Strategien zu einem effektiveren
Umgang mit Ihrer Zeit
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
• Sie erhalten mehr Klarheit über Ihre
persönlichen und beruflichen Ziele, Bedürfnisse
und Anforderungen
I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
1E-005-14K
• Sie lernen klare Prioritäten zu setzen, um Ihre
persönlichen und beruflichen Werte, Ziele und
Visionen besser miteinander in Einklang zu bringen
• Sie entwickeln kreative Lösungen zur Aktivierung
Ihrer individuellen Bewältigungsstrategien
• Sie lernen die vier grundlegenden Lebensbereiche
in eine gesunde Balance zu bringen – für mehr
Lebenszufriedenheit, Erfolg und Gesundheit
• Durch den Urlaubscharakter kann die Theorie
direkt vor Ort in die Praxis umgesetzt werden und
unterstützt so den Transfer in den Alltag erheblich
Seminarinhalt
• Ist-Analyse: Ihr persönliches und berufliches
Anforderungsprofil – Gewohnheiten,
Arbeitsstile und Alltagsroutine
• Sich persönlichen und beruflichen Werten,
Zielen und Bedürfnissen bewusst werden
und in eine gesunde Balance bringen
• Der richtige Umgang mit Stressfaktoren
und Termindruck
• Ihr Energieraum: Wie Sie ihren „Akku“
wieder aufladen können
• Ihr individueller Plan für eine
gesunde Balance in allen Lebensbereichen
87
I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
1E-006-14K
Gesprächsführung und
Beratungskompetenz – Intensivkurs
Ihr Nutzen
09.-10.10.14
04.-05.11.14
jeweils 9-16 Uhr
Helfen wollen, aber auch Grenzen akzeptieren, Zuwendung geben und gleichzeitig Distanz wahren, Problemlösungen initiieren, ohne die Verantwortung hierfür zu
übernehmen. Mit diesem Intensivtraining bieten wir einen
Ansatz, die widersprüchlichen Aspekte, mit denen jede/r
im helfenden Bereich Tätige konfrontiert ist, zu vereinbaren: In diesem Zertifikatkurs lernen Sie das Konzept der
klientenzentrierten Gesprächsführung, deren Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen sowie die wichtigsten
Techniken dieser Art Gesprächsführung kennen.
Dr. Frank Döbler
Dipl.-Lehrer,
Soz. Päd.,
Psychoprophylaxetrainer,
Personalberater
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
320,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung vor Ort
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
88
€
Seminarinhalt
• „Ich habe ein Problem ...“ – Wer trägt die Verantwortung für die Problemlösung? Zu Rolle, Stellung
und Aufgaben des Beratenden im Problemlösungsprozess
• „Probleme der Menschen sind wie Zwiebeln ...“ –
Warum „Zuhören“ häufig wichtiger ist als „Reden“
• „Echtheit“, „Akzeptanz“, „Empathie“ – die wesentlichen Merkmale des klientenzentrierten Konzeptes
• „Aber das ist doch ganz einfach ...“ – Typische Fehler
im beratenden Gespräch und deren Folgen
•Die Stufen des Problemlösungsprozesses und die
dazugehörigen Techniken im beratenden Gespräch
• Nicht-dirigistische Gesprächsführung – Erfahrungen,
Voraussetzungen und Grenzen
• Problemlösungsprozesse im Beratungsgespräch
• Interventionsmöglichkeiten des Beraters im
Beratungsgespräch
• Hinterfragen, Konfrontieren, Bekräftigen –
Möglichkeiten und Probleme bei der Interaktion
im Beratungsgespräch
• Wie sehe ich mich, wie sieht mich der andere? – Selbstund Fremdwahrnehmung im Beratungsgespräch
„Man kann einem Menschen nichts lehren,
man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu finden“
I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e
Auffrischung von betriebs­
wirtschaflichen Grundlagen
Seminar-Nr.:
1E-007-14K
Ihr Nutzen
30.09.-01.10.14
13.10.-14.10.14
jeweils 9-16 Uhr
Die Anforderungen an die Verwaltungsmitarbeiter/
innen in sozialen Dienstleistungen werden von Tag
zu Tag umfangreicher – in der heutigen Zeit müssen
Märkte analysiert und z. B. Leistungen der Pflegeversicherung oder andere marktrelevante Rechtsgrundlagen überblickt werden, um schnelle Entscheidungen
treffen zu können, welche Leistungen mein Unternehmen am Markt zusätzlich anbieten sollte.
Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, sich den
Arbeitsalltag zu erleichtern. Vorkenntnisse sind nicht
zwingend erforderlich.
Seminarinhalt
• Der Jahresabschluss, die Gewinn- und Verlust rechnung, nebst der betriebswirtschaftlichen
Auswertung
• Abschreibungen, Beispiele der AfA im GWG-Pool
• Exceltabelle um Personal-Soll-Ist-Abgleich täglich
abstimmen zu können
• Von der Kosten-Artenrechnung zur KostenStellenrechnung
• Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB)
• Besonderheiten im Sozialwesen hinsichtlich der
Umsatzsteuer beziehungsweise der Abziehbarkeit
der Vorsteuerbeträge
Klaus Wischniewski
Dipl. Gerontologe,
Dipl. Finanzwirt
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
350,00 €
(für Nichtmitglieder des
PARITÄTISCHEN 370,00 €)
(inkl. Seminarunterlagen)
zzgl. Übernachtung und
Verpflegung vor Ort
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
89
I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
1E-009-14K
Ausbildung zur Entspannungs­
pädagogin/zum Entspannungs­
pädagogen – Kursleiter/in für
Präventionskurse
Ihr Nutzen
jeweils samstags
und sonntags
26.04.14,
24.-25.05.14,
28.-29.06.14,
23.-24.08.14,
20.-21.09.14,
11.-12.10.14,
25.-26.10.14,
22.-23.11.14
jeweils 9-17 Uhr
Kursleitung:
Dagmar Greupner
gepr. Präventologin,
gepr. Entspannungspädagogin
Integrativ-MedizinischesZentrum & Komplementärmedizinische Praxis
Niedergasse 119
06547 Stolberg/Harz
1.595,00 €
(für Nichtmitglieder des
PARITÄTISCHEN 1.675,00 €)
(inkl. Seminarunterlagen)
zzgl.Verpflegung vor Ort
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Bitte an bequeme Kleidung
und Socken denken.
Gern bringen Sie auch
Ihre eigene Decke sowie
ein kleines Kissen mit.
maximal 10 Teilnehmer.
90
€
Die täglichen Belastungen im beruflichen und/oder
familiären Alltag wachsen stetig an.
Krankmachender Stress ist oftmals die Folge, so dass ein
realer Wunsch bei den Menschen ensteht, diesem entgegenzuwirken und etwas für die eigene Gesundheit zu tun.
In Ihr berufliches Tätigkeitsfeld integrierend kann eine
Ausbildung im Präventionsbereich sehr von Vorteil sein,
ihre Klienten über ein ganzheitliches Medium zu erreichen.
Die Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig wie der soziale
Bereich selbst.
Sie erhalten nicht nur umfangreiches theoretisches und
praktisches Wissen für sich selbst – Sie erlernen ebenso
wie bedarfsorientiert und kompetent angeleitet wird.
Ob Fantasiereisen für Kinder oder Entspannung für Erwachsene – erlernen Sie adäquate Methoden für den
pädagogischen, medizinischen, pflegerischen oder therapeutischen Kontext.
Durch den Lehrgang erhalten Sie eine Ausbildung, die es
Ihnen ermöglicht, in relativ kurzer Zeit all das zu lernen,
was Sie brauchen, um selbständig Entspannungskurse anbieten zu können.
Die Ausbildung erstreckt sich über 120 Stunden Präsenz
sowie selbst zu organisierende Übungseinheiten in welchen das Erlernte nachbereitet und gefestigt wird. Zusätzlich ist eine Hausarbeit anzufertigen sowie eine praktische
Übungsstunde in der Gruppe mit anschließender Reflexion
zu präsentieren.
Nach regelmäßiger, erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie
ein Zertifikat „Entspannungspädagoge/Entspannungs­
pädagogin“.
Zur Gewährleistung einer hohen Qualität werden Sie von
Dozenten mit jahrelanger praktischer Berufserfahrung
nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit und Prävention e. V. unterrichtet und begleitet.
Die Komplementärmedizinische Praxis liegt inmitten des
schönen Harzortes Stolberg und bietet eine entspannende
Lern- und Wohlfühlumgebung.
I . M a n a g e m e n t & V e rwa lt u n g : Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
1E-009-14K
Seminarinhalt
• Psychologische und pädagogische Aspekte im Umgang mit Klienten (Kinder, Jugendliche, Erwachsene,
alte Menschen, Menschen mit Behinderungen)
• Patientenzentrierte Gesprächsführung
- Umgang mit schwierigen Situationen
• Grundlagen Anatomie/Physiologie
• Einführung in Stresstheorien
• Entspannung lernen
• Fundierte Möglichkeiten der Entspannung/
Meditation
• Die asiatischen Meditationen
• Die christlichen Meditationen
• Die passiv-autohypnotischen Verfahren,
Fantasiereisen
• Die Progressive Muskelrelaxation (PMR)
- Indikationen und Kontraindikation von (PMR)
- Wirkprinzip von (PMR)
- Praktische Anwendung von (PMR)
• Das Autogene Training (AT)
- Indikation und Kontraindikationen von (AT)
- Wirkprinzip von (AT)
- Praktische Anwendung (AT)
• Seminarkonzepte professionell entwickeln
• Vermittlung von Entspannungsverfahren –
Anleitungsprozess
- Supervision
91
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
II. Persönliche Kompetenzen –
Potenziale, Methoden, Kommunikation,
Gesundheitsförderung
• Allgemeine Kurse
• Zertifikatskurse
Seminartag zur Teambildung August 2012
92
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Tiefenentspannung mit
Autogenem Training zur
Bewältigung von Stress –
Körper und Seele im Einklang
Seminar-Nr.:
2A-001-14
Ihr Nutzen
25.03.14
9.30-16.30 Uhr
In einer schnelllebigen Welt in der es zunehmend um
Gewinnmaximierung geht, ist Stress ein logischer Begleiter unseres Lebens geworden. Daraus resultierende Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychosomatische
Erkrankungen, Burn out stehen auf der Tagesordnung.
Es ergibt sich der Bedarf von Entspannungstechniken, die leicht umsetzbar, aber sehr wirkungsvoll und
schnell sind.
Eine solche Methode stellt das Autogene Training dar,
mit dessen Hilfe der Körper schnell in Entspannung
gehen kann.
Beim Autogenen Training lernt man sich mit Hilfe
von inneren Dialogen innerhalb von Sekunden wie
auf Knopfdruck zu entspannen.
Dagmar Greupner
gepr. Präventologin,
gepr. Entspannungspädagogin
Überlassen Sie Körper und Seele dem eigenen
Rhythmus und fühlen sich ein in die theoretischen und praktischen Grundlagen des Autogenen Trainings.
Seminarinhalt
• Theorie:
- Einführung in Stresstheorien
- Autogenes Training nach J. H. Schultz
und seine Anwendungsgebiete
- Wirkprinzip und Risiken bei der
Anwendung von (AT)
- Das Autogene Training in seiner
heutigen Konzeption
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Bitte denken Sie an
bequeme Kleidung,
ein kleines Kissen
und eine Decke.
max. 10 Teilnehmer
• Praxis:
- Vorbereitung der praktischen Übungen
- Übungspositionen, Formeln, Hilfsformeln
- Standardformeln der Grundstufe
- Formelhafte Vorsatzbildungen und die Kurzformen
93
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Seminar-Nr.:
2A-002-14
Umgang mit
schwierigen Mitmenschen
Ihr Nutzen
14.-15.10.14
jeweils 9-16 Uhr
Ob Kollege/in, Kunde/in, Vorgesetzte/r oder im privaten Bereich – Querulanten kosten viel Zeit, Geld
und Nerven.
Andreas Schareck
Freiberufl. Dozent,
Kommunikationstrainer
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
150,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
94
In diesem Seminar lernen Sie wirkungsvolle Strategien
im Umgang mit schwierigen Mitmenschen kennen, so
dass sich Ihr alltäglicher Stresspegel reduziert.
€
Möglichkeiten, trotz äußerer Angriffe innerlich ruhig
zu bleiben, werden aufgezeigt und mit Taktiken der
Grenzsetzung kombiniert, so dass Sie für Angriffe und
peinliche Momente gewappnet sind.
Seminarinhalt
• Konflikte mit schwierigen Zeitgenossen
bereits im Vorfeld erkennen
• Möglichkeiten die Situation zu beherrschen
• Den Teufelskreis durchbrechen: Nicht auf das
Niveau des Anderen begeben
• Stressabbauende Motivationstechniken
• Ihr Gegenüber spürt Ihre innere Stärke:
wirksam Grenzen setzen
• Souveräne Vorbildfunktion: Ihr Stil beeinflusst
die Konfliktlösung
• Wie baut sich Stress schnell wieder ab?
• Übung am Beispiel eines Rollenspiels
• Auch nonverbal Stärke, Mut und
Selbstsicherheit signalisieren
• Selbstreflexion: Wo ist mein eigener
Anteil an der Situation?
• Schlagfertiges Reagieren
• Übungsmöglichkeiten des Gelernten im Alltag
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Wer andere pflegt, braucht
selbst eine Kraftquelle –
ein Wohlfühlseminar für Mitarbeiter/
innen in helfenden Berufen
Seminar-Nr.:
2A-004-14
Ihr Nutzen
01.-02.12.14
9-16 Uhr
Hat Ihre berufliche Laufbahn als Pflegekraft im sozialen Bereich auch so hoffnungsvoll begonnen?
Sie arbeiten in der Pflege oder Betreuung, weil Sie
„mit Menschen arbeiten und ihnen helfen möchten?“
Sie sagen: „Ich kann dabei Gutes tun“?
Ideale, die auf dem Prüfstand stehen, wenn Sie viele
Jahre in diesem Beruf tätig sind.
Versinken Sie unter Zeitdruck, Personalmangel, hohen
Anforderungen durch Veränderungen der Aufgabenbereiche, Druck durch Umstellungen im Gesundheitswesen, Entwicklungen in der eigenen Lebensbiographie …?
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Seminarinhalt
So ist der 1. Tag ein Angebot zur Überprüfung
der eigenen Ziele, verloren geglaubte Idea­le
wieder zu ent- und die eigene Kraftquelle aufzudecken:
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
150,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
6 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
• Das Z-I-M-T Modell
• Stresstest
• Anleitung zur Entwicklung und Förderung des
eigenen Potentials
• Bewältigungsstrategien für Angst und Stress
als wichtige Werkzeuge der Selbstpflege
•Möglichkeiten zur Kräftigung der inneren Quelle
mit vielen alltagstauglichen Ideen und Anregungen
zur eigenen Weiterentwicklung – ein Überblick mit
gezielten Vorschlägen
95
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Seminar-Nr.:
2A-004-14
2. Tag: entspricht den Wünschen der
Teilnehmenden (hier Beispiele):
Stressreduktion „für den Notfall“
• Klopfakupressur – schnelle Stressminderung
im Alltag
• Atempflege zur Stärkung der inneren Kraft
Fokussierter Umgang mit Stressoren
für die längerfristige Entspannung
• Affirmationen gestalten und nutzen
• Kreatives Schreiben, Visualisierung eigener Themen
• Märchen- bzw. Phantasiereisen,
Akupressur für eigene, spezielle Themen
Entspannungstechniken und Körperarbeit
• Verschiedene Meditationstechniken zur Entspannung
• Gezielte Muskelentspannung/Muskelrelaxation
• Aromatherapie – Aromateilmassagen
• Klangschalen hören, Klangschalenmassage erleben
• Effektives Nutzen von Qigong Klangkugeln
• Shiatsu-Massage des Lendenwirbelbereichs
• 5 Übungen zur Stärkung der Wirbelsäule
(10-Minuten-Programm)
• Bewusstes Bewegen, dynamisches Stehen
am Krankenbett
• Rückenentlastung beim Transfer von sehr
schweren Patienten
Die Betrachtung der persönlichen Zusammenstellung
und unterstützende Ideen für die Übernahme in den
Alltag bilden den Abschluss.
96
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Selbstmanagement
und Stressbewältigung
Seminar-Nr.:
2A-005-14
Ihr Nutzen
09.05.14
9-16 Uhr
Die Praxis der soziale Arbeit ist mit einer Vielzahl belastender Faktoren verbunden, die individuelle Stressreaktionen auslösen können: Hektik und Lärm, Zeitdruck und Überforderungssituationen, Aggressionen
und erlebte Hilflosigkeit – mit zum Teil dramatischen
Folgen für die psychische und physische Gesundheit.
Dr. Frank Döbler
Dipl.-Lehrer,
Soz. Päd.,
Psychoprophylaxetrainer,
Personalberater
Das Seminar zeigt Ihnen Möglichkeiten auf,
durch eine wirksame und effektive Selbstorganisation unnötige Stresssituationen zu vermeiden und unvermeidliche Stresssituationen
konstruktiv zu bewältigen.
Seminarinhalt
• Stress – Wo er herkommt, warum er nützlich
ist und warum er krank machen kann
• Die Zeit managen – Möglichkeiten und Grundregeln
wirksamer Selbstorganisation
• Leistungsbewahrende Grenzen setzen –
für mich und für meine Mitarbeiter/innen
• „Aufschieberitis“ und andere „Krankheiten“:
organisatorische und persönliche Zeitfresser
erkennen und ausmerzen – Freiräume
organisieren und nutzen
• Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben:
Leistung, Motivation und Erfüllung im Beruf, Muße
im Privatleben müssen kein Widerspruch sein
• So kriegen Sie den Kopf wieder frei: Ab- und
Umschalten – Entspannungstechniken im
Arbeitsalltag
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
97
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Seminar-Nr.:
2A-006-14
Selbstorganisation und
individuelle Arbeitstechniken
Ihr Nutzen
11.04.14
9-16 Uhr
Das Seminar zeigt Möglichkeiten und Wege zu mehr
Zeitsouveränität. Sie lernen Möglichkeiten kennen,
wie Sie vorhandene Freiräume für eine individuelle
Arbeitsplanung konsequent nutzen können und tauschen Erfahrungen für einen effektiven Arbeitsstil aus.
Dr. Frank Döbler
Dipl.-Lehrer,
Soz. Päd.,
Psychoprophylaxetrainer,
Personalberater
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
98
Seminarinhalt
€
•Analyse – Mein Arbeitsstil und meine Zeitdiebe
•Keine Zeit? – Prioritäten setzen und durchsetzen
•Psychologische Zeitfallen und ihre Wirkung
•Möglichkeiten und Grenzen der persönlichen Planung
•Störfreie Zeiten organisieren
•Zeitsparende Techniken der
Informationsaufnahme und Verarbeitung
•Unterstützung organisieren –
Wer kann mir wie helfen?
•Aktive Pausen – Einfache
Entspannungstechniken nutzen
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Wirksam entspannen mit
progressiver Muskelrelaxation
(PMR) – Körper und Seele
im Einklang
Seminar-Nr.:
2A-007-14
Ihr Nutzen
25.09.14
9.30-16.30 Uhr
Mit der stetig zunehmenden Belastung im Alltag durch
Berufstätigkeit, Familie und Umwelt wächst auch die
Erkenntnis eigenverantwortlich etwas für seine Gesundheit zu tun.
Dagmar Greupner
gepr. Präventologin,
gepr. Entspannungspädagogin
Eine wirksame Methode in der Anwendung gegen z. B.
Kopf- und Rückenschmerzen, Schlafstörungen, HerzKreislaufbeschwerden stellt die Progressive Muskelrelaxation dar. Es handelt sich um ein wissenschaftlich
fundiertes Verfahren, welches durch viele medizinischsoziologische Studien belegt wurde.
Bei der Progressiven Muskelentspannung erfahren wir
durch den Wechsel von Anspannung und Entspannung
einzelner Muskelgruppen eine tiefe Entspannung. Wer
das Gefühl braucht aktiv etwas zu tun statt sich nur
innerlich und mental zu entspannen, bevorzugt meist
die PMR.
Überlassen Sie Körper und Seele dem eigenen
Rhythmus und fühlen sich ein in die theoretischen und praktischen Grundlagen der PMR.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Bitte denken Sie an
bequeme Kleidung,
ein kleines Kissen
und eine Decke.
max. 10 Teilnehmer
Seminarinhalt
• Theorie:
- Indikation/Kontraindikation von
Progressiver Muskelrelaxation
- Wirkprinzip der PMR
• Praxis:
- Vorbereitung der praktischen Übungen
- Übungspositionen
- Anwendung und Induktion nach E. Jacobson
99
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Seminar-Nr.:
2A-008-14
Sicheres und überzeugendes
Auftreten im Job – Selbstvertrauen
stärken – mehr Sicherheit in
Beruf und Alltag ermöglichen
Ihr Nutzen
24.09.14
9-16 Uhr
Blicke und Gesten sagen manchmal mehr als Worte.
Wie wirke ich auf andere? Was denken meine Kollegen
über mich?
Dorle D. Niemeyer
Dipl.-Psychologin,
system. Therapeutin,
Trainerin,
Dozentin
Fast jeder kennt diese Fragen und gerät so schnell in
den Teufelskreis aus Selbstzweifel und Unsicherheit.
Wer im Beruf Erfolg haben möchte, braucht ein gesundes Selbstwertgefühl – denn wer mit sich zufrieden
ist, sorgt für ein entspanntes Arbeitsklima.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
100
€
Wenn Sie andere überzeugen wollen, beginnen
Sie zuerst bei sich selbst.
Seminarinhalt
• Welche Sprache spricht mein Körper?
• Wie kommuniziere ich?
• Die eigene Körpersprache erkennen
• Sicherheit in sich selbst finden
• Kommunikationshaltungen erfassen,
verstehen und einsetzen
• Selbstreflexion und das Probieren
von Schritten von Veränderung
• Authentisches Auftreten
• Selbstbild – Fremdbild
• Erfahren Sie, wie Sie auf andere wirken
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Einfach Entspannen –
Eine Einführung in einfache
Entspannungs­techniken
für den Alltag
Seminar-Nr.:
2A-009-14
Ihr Nutzen
03.11.14
9-16 Uhr
Zu den Hauptproblemen, mit denen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in der sozialen Arbeit allgemein und
im Pflege – und Betreuungsbereich im Besonderen
konfrontiert sind, gehören vor allem hohe psychische
Belastungen.
Dr. Frank Döbler
Dipl.-Lehrer,
Soz. Päd.,
Psychoprophylaxetrainer,
Personalberater
Unter diesen Bedingungen fällt es häufig schwer, tatsächlich einmal abzuschalten. Dies führt nicht selten zu
einer gegenseitigen Verstärkung einzelner Stressfaktoren. Die Folge ist eine ungesunde Dauerbelastung.
Dementsprechend problematisch ist auch die gesundheitliche Situation der in diesen Bereichen Tätigen.
Unser Trainingskurs will einen Beitrag dazu leisten,
dieser Dauerbelastung etwas entgegen zu setzen. Er
zeigt einfache Entspannungstechniken, die – sinnvoll
in den Arbeitsalltag integriert – einen Beitrag dazu
leisten können, einzelne belastende Faktoren zu kompensieren und tatsächlich auch einmal abschalten zu
können.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
•Wie Entspannungstechniken wirken,
was sie können und was sie nicht können
•Entspannung mit Musik
•Übungen zum „Ruhig werden“
•Augen und Gesichtsentspannung
•Verspannungen lösen
•Reise durch den Körper
Bringen Sie bitte eine Decke mit und
ziehen Sie bequeme Kleidung an.
101
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Seminar-Nr.:
2A-010-14
Fallbesprechungen
erfolgreich führen
Ihr Nutzen
02.04.14
9-16 Uhr
Das Führen von Fallbesprechungen ist eine Aufgabe,
der sich jede/r Mitarbeiter/in in einem Pflege- oder
Sozialberuf stellen muss.
In dem Seminar erhalten Sie eine kurze und prägnante
Übersicht über die wichtigsten Theoriegrundlagen
für eine Fallbesprechung. Sie erfahren wie eine Fallbesprechung methodisch geschickt durchgeführt und
mit der Pflegeplanung/Förderplanung verbunden wird.
Dr. Bernhard Marquardt
Psychologe,
Dozent
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
102
€
Durch praktische Demonstrationen erwerben Sie eigene Fähigkeiten beim Führen von Fallbesprechungen.
Seminarinhalt
• Theoriehintergrund für inhaltliche
Orientierungen bei einer Fallbesprechung
• Arten von Fallbesprechungen im Arbeitsalltag
• Möglichkeiten für die Erfolgskontrolle bei einer
Fallbesprechung
• Aktivierung und Motivierung aller Beteiligten
• Die ausführliche Fallbesprechung im Arbeitsteam
• Die Kurzbesprechung eines Falls im Arbeitsprozess
• Demonstration und Übung von Fallbesprechungen
am Beispiel von Klient/innen und Patient/innen
• Die Kombination von Fallbesprechungen mit anderen
Methoden und Techniken im Arbeitsprozess
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Das professionelle
Führen von Gesprächen
mit Alkoholiker/innen
Seminar-Nr.:
2A-011-14
Ihr Nutzen
11.11.14
9-16 Uhr
Die Hauptzielsetzung des trainingsorientierten Seminars besteht darin, die Kompetenz des in der sozialen Arbeit (z. B. in der Pflege) Tätigen im Führen
von Gesprächen mit Hilfsbedürftigen weiterzuentwickeln. Dabei wird besonders auf den Umgang mit
alkoholabhängigen und ehemals abhängigen Personen
eingegangen.
Dr. Bernhard Marquardt
Psychologe,
Dozent
Sie bekommen einen Überblick über die Thematik.
Die Theorie wird wirksam an Praxisbeispielen veranschaulicht.
Seminarinhalt
• Die Bedeutung der professionellen Gesprächs führung, Unterscheidung von Alltagsgesprächen
• Die Entlastung der eigenen Person durch
richtige Gesprächsführung (ein Beitrag zur
Stressbewältigung)
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
• Das Problem Alkoholismus, Theorie und Praxis
• Kommunikationspsychologische Grundlagen für
eine professionelle Gesprächsführung
• Das Eingehen auf den Charakter und die
Problemsituation bei Alkoholkranken
• Besonderheiten bei der Gesprächsführung
mit alkoholkranken Personen
• Hinweise für die Gesprächsführung in komplizierten
Situationen (hierzu können einige Gesprächsmethoden geübt und für den Einsatz in der eigenen Arbeit
diskutiert werden)
103
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Seminar-Nr.:
2A-012-14
Umgang mit Belastung,
Stress und Burn-out
Ihr Nutzen
30.04.14
9-16 Uhr
Sie erhalten einen differenzierten Theorieüberblick
über die genannte Thematik. Dabei wird Theorie und
Praxis auf interessante Art und Weise eng miteinander
verbunden.
Dr. Bernhard Marquardt
Psychologe,
Dozent
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
104
Durch praktikable Übersichten (auch im Seminar­
skript enthalten) wird es Ihnen möglich, die eigenen
Belastungen und ggf. Burn-out-Erscheinungen selbst
einzuschätzen.
€
Wertvolle Hinweise für den Umgang mit Belastungssituationen werden für Sie eine echte Hilfe im eigenen
Selbstmanagement sein.
Seminarinhalt
• Belastungen im Alltag, typische Erscheinungsformen
• Psychologische Grundlagen zum Verstehen von
Belastungen und deren Bewältigung
• Was ist Stress?
• Was versteht man unter dem Burn-out-Syndrom?
• Die Entwicklungsphasen des Burn-out-Syndroms
• Burn-out durch Mobbing. Was ist Mobbing
und wie entsteht es?
• Hinweise zum richtigen Umgang mit
Belastungen, Stress und Burn-out (individuelle
Strategien, Hinweise für das Leiten von Teams)
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
„Jetzt bin ich mal dran“ –
Burn-out-Prophylaxe
Seminar-Nr.:
2A-013-14
Ihr Nutzen
24.10.14
9-16 Uhr
„Burn-out“ ist nicht neu und auch nicht nur bei Mitarbeiter/innen in Einrichtungen der sozialen Arbeit anzutreffen. Allerdings sind soziale Berufe in besonders
starkem Maße von diesem Phänomen betroffen, spätestens seit dem Erscheinen von Werner Schmidbauers „Die hilflosen Helfer“ fast schon sprichwörtlich.
Besonders problematisch ist dabei, dass Burn-out
vor allem bei jenen Mitarbeiter/innen auftritt, die
sich mit ihrem Beruf und ihrer Aufgabe sehr stark
identifizieren.
Dr. Frank Döbler
Dipl.-Lehrer,
Soz. Päd.,
Psychoprophylaxetrainer,
Personalberater
Führt berufliches Engagement im sozialen Bereich
also zwangsläufig zu den psychischen und psychosomatischen Folgen, die mit dem „Burn-out-Syndrom“
beschrieben werden?
Das Seminar will helfen, einen konstruktiven Umgang
mit diesem Phänomen sowie mit den Belastungen zu
erarbeiten, die als wesentliche Ursache für die „Burnout“-Symptomatik festzustellen sind.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
• „Burn-out“ Was ist das eigentlich? –
Ein Versuch, Entstehung, Verlauf und Symptome
des „Ausbrennens“ zu beschreiben
• Gibt es spezielle Persönlichkeitsfaktoren,
die „Burn-out“ begünstigen?
• Grenzen setzen und Grenzen akzeptieren –
Von der Hilflosigkeit mancher Helfer
• Prophylaxe und Prävention –
Wie kann ich „Burn-out“ verhindern?
105
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Seminar-Nr.:
2A-014-14
Emotionale Intelligenz in der
Betreuungsarbeit – Gleichgewicht
zwischen Gefühl und Vernunft –
Arbeiten wir emotional intelligent?
Ihr Nutzen
13.02.14
9-16 Uhr
Ziel dieses Seminars ist das oft erwähnte Thema
„Emotionale Intelligenz“ transparent zu machen und
zu erfahren, wo die Berührungspunkte im beruflichen
Alltag liegen.
Olaf Kops
Dipl.-Psychologe
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
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1. Etage
siehe Seite 276-277
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Menschen reagieren bei Belastungen und in der zwischenmenschlichen Beziehung mit Kollegen und den
zu Betreuenden nach bestimmten Mustern, die auf
vielen Erfahrungswerten und individuellen Strukturen
beruhen.
Diese Muster haben sich manifestiert, sind oft belastend und nicht immer kreativ. Das spürt man spätestens dann, wenn zum Beispiel Konflikte mit Teamkollegen bewältigt werden müssen oder zu betreuende
Menschen Verhaltensgrenzen überschreiten.
Diesbezüglich vermittelt das Seminar weiterhin Anregungen sich „emotional intelligenter“ mit den Anforderungen auseinanderzusetzen, damit die eigenen
Emotionen im Umgang mit schwierigen Situationen
besser verstanden und emotional ausgewogener gelöst werden.
Seminarinhalt
• Die Wurzeln der emotionalen Intelligenz
• Anatomie der Emotionen
• Die eigenen Emotionen
• Emotionales Handeln im Alltag
• Emotionale Kommunikation
106
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Angst und Schmerz
als Signale der Psyche
Seminar-Nr.:
2A-022-14
Ihr Nutzen
16.09.14
9-16 Uhr
Was haben Angst und Schmerzen miteinander zu tun?
Sie können Auslöser und Wegbegleiter für psychische Störungen sein. Viele Menschen, vor allem im
Pflege- und Betreuungsbereich, werden von Angst
und Schmerzen beherrscht. Wie kann ich damit umgehen? Wie kann ich Menschen, die leiden, begleiten
und positive Handlungsweisen unterstützen? Wo sind
Grenzen und wie gehe ich damit um?
Dorle D. Niemeyer
Dipl.-Psychologin,
system. Therapeutin,
Trainerin,
Dozentin
Im Seminar geht es um Symptome und Auswirkungen
von Schmerz und Angst, sowie deren umfassende und
lebenseinschränkende Bedeutung für den Menschen
und den Möglichkeiten wie ein systemischer, menschlicher und wachstumsorientierter Umgang gelingen
kann.
Ziel ist es, Einsichten zu erlangen, Handlungsweisen zu erkennen und nach Möglichkeit die
Lebensqualität zu erhöhen.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
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80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
• Definition von Angst und Schmerz und
seine Bedeutung/Schmerzanamnese
• Sinn von Angst/Schmerzen, Entwicklung,
Wie viel Psyche steckt im Schmerzgeschehen
• Die Entstehung von Störungsbildern und deren
Folgen für die Betroffenen
(Phobien, Panikattacken, Existenzangst)
• Grundformen der Angst nach Fritz Riemann
(Tiefenpsychologe)
• Aufgaben in der Behandlung von Angst und
Schmerz für Pflegende
• Umgang mit der Angst, die eigenen
Handlungsmöglichkeiten und Grenzen
• Gefühle verstehen – Probleme erkennen –
Umgang verändern
107
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Seminar-Nr.:
2A-023-14
„Wo ist meine Freude
an der Arbeit geblieben?“ –
Selbstmotivation und Alltag
Ihr Nutzen
05.09.14
9-16 Uhr
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
PARITÄTISCHES
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39112 Magdeburg
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(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
108
€
Hat Ihre berufliche Laufbahn auch mit viel Freude,
Engagement und Willen zum Einsatz für andere Menschen begonnen? Sie waren motiviert, fasziniert vom
engen Kontakt mit anderen Menschen und erfreuten
sich daran andere zu unterstützen und Hilfen zu geben.
Und wie ist es heute?
Was ist von den Idealen übrig?
Sind die positiven Gefühle und Einstellungen
zu Patient/innen und dem Arbeitsplatz in Gefahr?
Finden Sie sich zunehmend negativ,
häufig reizbar und unzufrieden?
Sind psychosomatische Symptome ein Thema für Sie?
Tragen Sie sich mit dem Gedanken,
den Beruf zu wechseln?
Seminarinhalt
Im Seminar gehen wir den Fragen nach und erarbeiten
uns folgende Schwerpunkte:
• Berufsbild Pflege(fach)kraft, Theorie und
Wirklichkeit
• Die Pflegekraft im Netz von Kostendruck,
Expertenstandards, Qualitätsanforderungen,
Zunahme von Überprüfungen, wachsender
Bürokratie, Erwartungen von Pflegekunden
und Angehörigen und mehr
• Veränderungen der Arbeitorganisation
• Teamorientierte Lösungsansätze
• Körperorientierte Möglichkeiten
• Das Z-I-M-T Modell
• Berufliche Potentialentwicklung
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Belastende Alltagssituationen –
Dem Stress ein Lachen schenken
Seminar-Nr.:
2A-024-14
Ihr Nutzen
02.04.14
9-16 Uhr
Stress ist ein Krankmacher in der heutigen Zeit, dabei lebt
es sich „entspannt“ besser.
Marion von Appen
gepr. Präventologin,
Lachyogalehrerin,
gepr. Entspannungspädagogin
und Hypnosecoach
Ziel des Seminars ist es, Werkzeuge an die Hand zu geben
um entspannter, fröhlicher durch die Tage des Lebens zu
gehen sowie diese in Ihrem (Arbeits-)Alltag einzusetzen.
Heutzutage fällt es immer mehr Menschen schwer, allen
Anforderungen im Beruf, in der Familie, im Freundeskreis
und den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Es
kommt immer häufiger vor, dass die Belastungen anfangen
über den Kopf zu wachsen. Meistens entsteht Stress aber
schon vor der Anforderung in unserem Kopf. Gedanken
wie: „Ich schaff das nicht“, „Ich kann das nicht“, „Warum
immer ich“ usw. versetzen unseren Körper in Alarmbereitschaft, obwohl noch nichts passiert ist.
Im „exotisch“ klingendem Lachyoga lernen wir, Situationen zu hinterfragen und diesen auf humorvolle Art und
Weise zu begegnen. Sie werden sich wundern, wie schnell
Sie in einen entspannten zufriedenen Zustand kommen
werden. Diese Methode wird zunehmend und erfolgreich
im gesamten sozialen Bereich angewandt, z. B. in der Begleitung an Demenz erkrankter Menschen, Menschen mit
Behinderungen oder Kindern und Jugendlichen.
PARITÄTISCHES
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39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
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80,00 €
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4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
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sich bequem an.
Seminarinhalt
Wie kann ich in belastenden Alltagssituationen meinen
Humor behalten
• Was ist Lachyoga und wie wirkt sich Lachen
auf den Körper und die Psyche aus
• Das innere Lächeln erleben und das
äußere Lachen wiederfinden
• Wie kann ich mehr Lachen in meinen Alltag bringen
• Und … viel Lachen und Spaß :-)
Wer das Leben zu ernst nimmt, braucht eine Menge
Humor, um es zu überstehen. C harlie C haplin
109
II. Persönliche Kompetenzen – Potenziale, Methoden, Kommunikation, Gesundheitsförderung
Seminar-Nr.:
2A-025-14
Resilienz – trotz hoher
Belastung körperlich und
seelisch gesund bleiben!
Ihr Nutzen
15.05.14
9-16 Uhr
Bis vor etwa 30 Jahren wurde in Medizin und Psychologie hauptsächlich untersucht, was einen Menschen
krank macht.
Dr. Bernhardt Marquardt
Dozent und Trainer,
Supervisor,
Berater
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Heute stehen vor allem die Faktoren unseres Lebens
im Zentrum der Forschung zur Resilienz, die unsere
Gesundheit bewirken. Diese auf Ressourcen orientierte wissenschaftliche Denkweise der letzten Jahre
hat bereits zu hervorragenden Interventionsansätzen
z. B. für gesundheitsfördernde pädagogische Methoden
in der Erziehung sowie für Therapien und Präventionsansätze bei Burnout, geführt.
In diesem Seminar werden Sie erfahren, warum viele Menschen trotz hoher Belastungen körperlich und
seelisch gesund bleiben. Die Folgerungen aus diesen
Erkenntnissen können Sie vor schädigenden Folgen
von Belastungen im Arbeits- und Alltagsleben schützen.
Führungs-/Leitungskräfte werden in diesem
Seminar wissenschaftlich begründete Erkenntnisse für die gesundheitsfördernde Gestaltung
des Arbeitsalltags ihrer Mitarbeiter erhalten.
Seminarinhalt
• Grundlagen des Resilienzkonzeptes
• Ergebnisse und Erfahrungen
aus der Resilienzforschung
• Erschöpfung, Stress und Burnout im Arbeits und Alltagsleben aus Sicht der Resilienzforschung
• Kompetenzentwicklung zum Bewältigen von
Konflikten als Ansatz zur eigenen Gesunderhaltung
• Resilienz im Verlauf der Entwicklung des Menschen
• Die Krise im Leben als Chance für Entwicklung
• Arbeitsgestaltung aus Sicht des Resilienzkonzeptes
110
II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Systemische Beratung
und Familientherapie
Seminar-Nr.:
2B-001-14K
Ihr Nutzen
04.03.14
01.04.14
29.04.14
27.05.14
17.06.14
jeweils 9-16 Uhr
Die Blickrichtung ändern – Überlebenshaltungen erkennen – Das Potential und die Ressourcen für Schritte von Wachstum und Veränderung in Familien und
Systemen nutzen – das einsetzen, was fehlt – Zeit- und
Qualitätsmanagement in die Aufmerksamkeit bringen
– Effizienz nachweisen.
Dieser Zertifikatskurs dient der Basiswissensvermittlung Systemischer Beratung. Die Methoden systemischer Arbeitsweisen werden vermittelt bzw. vertieft.
Orientierungshilfen bei der Unterscheidung, wann
welche systemische Handlung zu welchem Ergebnis
geführt hat bzw. führen kann, wird für Einsteiger/innen
und Fortgeschrittene, die eine Vertiefung suchen, von
besonderem Interesse sein. Die verschiedenen systemischen Arbeitsweisen, die sich in den vergangenen
Jahren im psychosozialen Arbeitskontext, insbesondere in der Familienhilfe etabliert haben, kommen auf
den Prüfstand der Effizienz für die Familien selbst und
für die Helfer/innen, die die Arbeitstechniken und Methoden anwenden. Zu klären ist, was hat sich bewährt,
wie wird das Bewährte gefestigt und welcher kleinste
gemeinsame Nenner ist zwischen verschiedenen systemischen Richtungen und therapeutischen Schulen
erkennbar.
Seminarinhalt
Modul 1
• Die Unterscheidung zwischen SPFH,
systemischer Beratung und Familientherapie
in psychosozialen Arbeitskontexten
• Die verschiedenen systemischen Richtungen
und therapeutischen Schulen
• Neue Erkenntnisse, Erfahrungen, Austausch
• Methode: Die praktische Arbeit mit dem
Familienbrett
Dorle D. Niemeyer
Dipl.-Psychologin,
system. Therapeutin,
Trainerin,
Dozentin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
390,00 €
(für Nichtmitglieder des
PARITÄTISCHEN 429,00 €)
(inkl. Seminarunterlagen)
zzgl. Unterkunft/
Verpflegung vor Ort
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
111
II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
2B-001-14K
Modul 2
• Aufsuchende Systemische Beratung
zur Selbstwertstärkung
• Die Familie und das unterstützende System
auf einen Blick
• Kommunikationshaltungen – Kongruenz –
Signale – Schutz
• Methode: Das Lebenswegmodell
Modul 3
• Regeln im Verhalten, sowie
Regeltransformationen
• Werte und Normen, der „Geist“,
der in der Familie herrscht
• Die Mehrgenerationenperspektive –
Genogramme, Familienblätter
• Methode: Die Familientafel
Modul 4
• Lernschritte und Lernschrittchen,
Dokumentation und Fallberichte
• Selbstermächtigung und Stärkung der Fähigkeit
Verantwortung zu übernehmen
• Arbeitsschutz im psychosozialen Feld
• Methode: Das Kaleidoskop und die
Weisheitsdose nach V. Satir
Modul 5
• Selbstfürsorge als Impuls für Veränderung
• Wachstumsschritte begleiten
• Die Effizienz der Arbeit aufzeigen
• Methode: Die fünf Freiheiten
112
II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Das Persönliche Budget in
Theorie und Praxis –
Budgetberater/Budgetassistenz
Ihr Nutzen
Das Persönliche Budget ist eine Form der Ausführung
von Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderungen. Es eignet sich besonders für eine individuelle und
bedarfsgerechte Ausgestaltung und sichert weitestgehend das Selbstbestimmungsrecht.
Mit dem Persönlichen Budget wurde ein Paradigmenwechsel in der Versorgung kranker und behinderter
Menschen eingeführt: der Mensch mit Behinderung
sollte als Experte in eigener Sache in den Mittelpunkt
des Geschehens treten und notwendige Hilfen in eigener fachlicher Verantwortung frei gestalten können.
Seit 2008 besteht darauf ein Rechstanspruch.
Obwohl das Persönliche Budget für Menschen mit
Behinderungen oder chronischen Erkrankungen eine
gesetzlich klar verankerte Leistungsform ist, erweist
sich die Umsetzung in der Praxis meist als schwierig
oder aufwendig. Der Paradigmenwechsel wird seitens der Leistungsträger nicht nachvollzogen und die
aufgebauten bürokratischen Hürden sind oftmals fast
unüberwindlich.
Seminar-Nr.:
2B-002-14K
Modul 1: 10.03.14
17.03.14
24.03.14
Modul 2: 05.05.14
12.05.14
19.05.14
Modul 3: 23.06.14
30.06.14
07.07.14
jeweils 9.30-17 Uhr
Rainer Sobota
Berufsbetreuer,
Freiberufl. Betreuer
und Dozent
Betreuungsbüro
Rainer Sobota
Fachberatungsstelle
zum Persönlichen Budget
N.N.
weitere Fachreferenten
zu Themenschwerpunkten
Unter anderem deshalb bedarf es eines umfangreichen Wissens, viel Geduld und Konfliktbereitschaft
den Weg der Beantragung zu gehen und eine evt.
notwendig werdende gerichtliche Durchsetzung des
Rechtsanspruchs nicht zu scheuen.
Was ist dieses Persönliche Budget ganz genau?
Wofür kann es beantragt werden und wo überall?
Wie berechne ich Was? Warum gibt es Schwierigkeiten beim Antragsweg und was kann ich tun? Wie berate ich und was muss ich beachten? Budgetassistenz,
Arbeitgebermodell, Case Management???
Diese und viele andere Fragen werden in der modular
aufgebauten Fortbildung geklärt werden.
113
II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
2B-002-14K
Es ist auch möglich, an einzelnen Tagen teilzunehmen.
Gern bringen Sie Beispiele aus der/Ihrer Praxis mit.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Auf Anfrage
(Auch modulweise und
einzelne Tage buchbar!)
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Zertifikat als Budgetberater
Zertifikat als Budgetassistent
Seminarinhalt
€
Resultierend aus den Erfahrungen der letzten Kurse
zum Persönlichen Budget ist ein neues Angebot entstanden, welches durch die Absolvierung von Modul
1 und 2 mit einem Zertifikat zum „Budgetberater“
sowie mit der Teilnahme an allen 3 Modulen einem
Zertifikat „Budgetassistenz“ abschließt.
Für die Teilnahme an einzelnen Kurstagen erhalten
Sie eine Teilnahmebestätigung.
Modul 1 – Grundlagen des
Persönlichen Budgets, vor allem
• Voraussetzungen
• Rechtsgrundlagen
• Rahmenbedingungen
• Ausführungsbestimmungen
• Verfahren und Verfahrensablauf
Modul 2 – Methodische Grundlagen
zur Umsetzung des Persönlichen Budgets,
vor allem
• Zukunftsplanung als Instrument
• intensive Sozialberatung
• Gesprächsführung und -techniken
als Grundlage einer Beratung
• Grundlagen des Case Managements
(Assessment, Linking, Monitoring, Evaluation usw.)
114
Modul 3 – Das Persönliche Budget (PB)
in der Praxis, vor allem
• Umsetzung des PB
• Anwendung des PB
• Abrechnung • Case Management beim Persönlichen Budget
II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Grundkurs „Systemische Beratung
(DGsP)/Systemische Sozialtherapie
(DFS)“ 2014 – 2015
Seminar-Nr.:
2B-003-14K
Dieser Grundkurs ist Grundvoraussetzung für die
Zusatzqualifikation „Systemische Sozialtherapie (DFS)“
Ihr Nutzen
Was verstehen wir
unter „Systemischer Sozialtherapie“?
Wir verstehen Sozialtherapie als Methode, die durch
ganzheitliche Aktivierung neue Wege zur individuellen und lebensumfeldbezogenen Veränderungen der
Hilfesuchenden zu entwickeln versucht.
Ziel soll es sein, in Phasen besonderer Sozialisationsschwierigkeiten mit sozialen/therapeutischen Handwerkszeugen dem Klienten Verhaltensmuster deutlich
werden zu lassen, die Ressourcen zu aktivieren und die
Handlungsmöglichkeiten der Beteiligten zu erweitern.
Psychische, somatische und soziale Symptomatiken
werden verstanden als Elemente eines dynamischen
Gesamtgeschehens innerhalb eines sozialen Beziehungsnetzes. Somit wandelt sich der sozialtherapeutische Ansatz vom Defizitmodell sozialer Tätigkeit
zur ressourcenorientierten Arbeit im System der
Betreffenden.
Ganzheitliche Aktivierung in der
Sozialtherapie beinhalten Methoden:
• Systemischer Beratung/Therapie
• Systemischer Gruppenarbeit
• Arbeitsweisen – Hypnotherapie
• Kommunikationstechniken verschiedener
Familientherapieschulen
• Milieutherapie/Soziotherapie
• Selbsterfahrungsmethoden u. a.
11.-13.09.14
23.-25.10.14
27.-29.11.14
15.-17.01.15
26.-28.02.15
16.-18.04.15
07.-09.05.15
Praxisjahr Start:
19.-20.06.15
(alle weiteren
Termine werden 2015
bekannt gegeben)
Donnerstag jeweils 10-19 Uhr
Freitag jeweils 9-18 Uhr
Samstag jeweils 8.30-16 Uhr
Holger Lindig
Sozialtherapeut (DFS),
Hypnotherapeut,
system. Berater/Familientherapeut,
Supervisor,
Leiter des Instituts
für systemische Arbeit M-V,
Gesellschaft für Weiterbildung,
Beratung und Zukunftsmanagement mbH, Staatl. anerk.
Einrichtung der Weiterbildung
Hendrik Möser
Diplompädagoge,
system. Familientherapeut,
system. Kinder- und
Jugendlichentherapeut,
system. Supervisor,
Gutachter LQW,
Leiter des Instituts
für systemische Arbeit
Sachsen-Anhalt
Durch die Schwerpunktsetzung auf die systemische
Arbeitsweise bietet die Ausbildung die Möglichkeit,
praktische Erkenntnisse und Erfahrungen dieser Methode unter verschiedenen Arbeitskontexten/-settings
kennen zu lernen, was die methodische Flexibilität in
der praktischen Arbeit wesentlich erhöht.
115
II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
2B-003-14K
Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
siehe Seite 278-279
1.680,00 €
(für Nichtmitglieder des
PARITÄTISCHEN 1.765,00 €)
6 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Mit dem Ansatz wollen wir individuelle und gemeinwesenbezogene Ressourcen der Betroffenen erkenn- und
nutzbar machen helfen. Somit ist Sozialtherapie auch
als Methode in der präventiven Arbeit mit besonders
schwierigem Klientel nutzbar.
Abschluss
Der Grundkurs schließt mit dem trägerinternen Zertifikat „Grundkurs - Systemische Beratung (DGsP)“ ab.
Wenn ein weiterführender Abschluss zum „Systemischen Sozialtherapeuten (DFS)“ oder „Systemischen
Berater (DGsP)“ gewünscht wird, ist dies über die
fortführenden Aufbauqualifikationen Praxisjahr und
Aufbaukurs möglich.
Nach Absolvierung aller o. g. Voraussetzungen werden
die Abschlüsse „Systemischer Berater (DGsP)“ oder/
und „Systemischer Sozialtherapeut (DFS)“ vom jeweiligen Fachverband nach deren Richtlinien anerkannt.
Das ISA-MV ist Mitglied in beiden bundesweiten Fachverbänden.
Teilnehmerzahl
Die Teilnehmerzahl wird auf mindestens 9, höchstens
18 festgelegt. Die Zusatzqualifikation wird nur durchgeführt, wenn mindestens 9 verbindliche Anmeldungen
vorliegen.
116
Aufnahmevoraussetzungen
• Abgeschlossene Berufsausbildung in einem
psycho-sozialen Beruf (Ausnahmen z. B. medizinischer Bereich, langjährige Tätigkeit im Arbeitsfeld
o. ä. nach persönlicher Absprache möglich)
• Arbeitslose aus o. g. Berufsfeld mit vorheriger
Absprache mit dem Arbeitsamt, da es keine
Umschulungs- oder Fortbildungsmaßnahme ist!
• Tätigkeits- oder Praxisfeld im sozialen Bereich,
unter Umständen ehrenamtliche Arbeit, in dem
das gelernte Wissen anwendbar ist
• Die Auswahl erfolgt durch die Lehrkräfte
II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
2B-003-14K
Seminarinhalt
Modul 1: Grundkurs – 7 Blockseminare
Donnerstag-Samstag;
3 Tage mit ges. 26 UE
gesamt:
182 UE
Inhalte der Blockseminare
Block 1: Einführung in die Arbeitsfelder
3 Tage
systemischer Sozialtherapie,
Einführung in Systemtheorie
Block 2: Systemische Methoden I
3 Tage
Genogrammarbeit, Hypothesenbildung,
Kontextklärung, Auftragsklärung
Block 3: Systemische Methoden II
3 Tage
systemische Fragetechniken,
Problemfragen, Lösungsfragen
Block 4: Systemische Methoden III
3 Tage
zirkuläres Fragen, Konstruktionsfragen,
hypothetische Fragen
Block 5: Kreative Sozialtherapie
3 Tage
Gestalttherapieansätze, Tanz, Bewegung
und Gestaltung als Gruppenmethoden in
der Sozialtherapie und in der Sozialarbeit
Block 6:
Systemische Methoden IV
3 Tage
systematische individuelle Interventionen
konstruieren lernen
117
II . P e r s ö n l i c h e Kom p e t e n z e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
2B-003-14K
Block 7: Praxismethoden systemischer
Sozialtherapie
3 Tage
Aktionsmethoden in der
systemischen Arbeit, Erarbeitung
individueller Hilfearrangements
Nachfolgemodule für Zertifizierungskurs
(Termine auf Anfrage)
Modul 2: Intervisions-, Supervisionsund Praxisjahr 2014/2015:
Intervision in Kleingruppen, selbst organisiert 40 h
Supervision
(6 x 8 h)
48 h
Selbsterfahrung
(2 x 20 h)
40 h
Co-Therapie
(3 x 8 h)
24 h
Praxisarbeit
(Nachweis)
60 h
Kolloquium
8h
Modul 3: Aufbaukurs 2015/2016 – 7 Blockseminare
Donnerstag-Samstag
3 Tage mit gesamt: 26 h
7 Blockseminare gesamt: 182 h
Supervision im Arbeitsfeld 16 h
118
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n
III. Umgang mit Kindern & Jugendlichen
• Allgemeine Kurse
• Zertifikatskurse
Kursabschluss „Qualifizierung von Praxisanleiter/innen in der
Erzieherausbildung“ Referentin Waltraud Kreutzer Juni 2013
119
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-002-14
Gruppenprozesse, Eigenerfahrungen,
Grenzerlebnisse – Ein pädagogischer
Tag im Seilgarten
Ihr Nutzen
Auf Anfrage
9-16 Uhr
Veit Urban
Seilgartentrainer
Schloss und Gut Quetz
Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.
Geschwister-Scholl-Str. 25
06788 Quetzdölsdorf
siehe Seite 280-281
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen
+ Verpflegung vor Ort)
6 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Das Arrangement von unterschiedlichen Programmbestandteilen wie vertrauensbildende Übungen und
Spiele, Problemlösungs- und Kooperationsaktivitäten,
niedrige und hohe Abenteuersituationen im Hochseilgarten fördern die schnelle Entwicklung von Gruppenprozessen. Die Reflexion und Verarbeitung der
Aktivitäten ermöglichen eine realistische Einschätzung
der eigenen Person, ihrer Rolle und Verhaltensweisen.
Damit werden Chancen zur persönlichen und kollektiven Entwicklung und Veränderung eröffnet.
Theoretische Zusammenhänge des erfahrungsorien­
tierten Lernkonzepts sind Gegenstand der Veranstaltung, ebenfalls ein Theorie-Praxis-Bezug hinsichtlich
der Themen Vertrauen und Verantwortung, Kooperation, Kommunikation und Spaß.
Durch eine pädagogische und spielerische Inszenierung von krisenhaften Situationen kann
sich die wichtige Kategorie der Bewährung und
des „fähig sein“ entfalten.
Seminarinhalt
120
• Erleben des Abenteuers als Bildungskategorie
im Medium Seilgarten (Eigenerfahrungen)
• Erlernen der Dreier-Sicherungskette im
pädagogischen Seilgarten
• Erfassen der pädagogischen Kerne
verschiedener Stationen
• Erfahren von (An-)Leitungskompetenzen
• Ausprobieren von Ausdrucksgestalten für
intensive (Grenz-)Erlebnisse
• Kennen lernen von Reflexionstechniken und
Transfer in das eigene Feld/Alltag
• Durchlaufen und bewusst machen von
Wirkungen eigener Gruppenprozesse
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Professioneller Umgang mit sexuell
grenzüberschreitendem Verhalten
von Kindern und Jugendlichen
Seminar-Nr.:
3A-003-14
Ihr Nutzen
07.05.14
9-16 Uhr
Der Umgang mit diesem Thema gestaltet sich in Jugendhilfe, Schule und privaten Kontexten nach wie
vor sehr schwierig. Dies liegt u. a. an vorhandenen
eigenen Wertekategorien, an nicht ausreichendem
Fachwissen oder an ungenügend vorhandenen Regeln
und Ablaufplänen in Institutionen. Oft begleitet die
Hoffnung, dass bei uns ja nichts passieren wird, das
Tagesgeschäft.
Hendrik Möser
Dipl. Pädagoge,
system. Familientherapeut (SG),
system. Supervisor SG),
system. Kinder- und
Jugendlichentherapeut (SG),
Gutachter LQW,
Train the Trainer,
anerkannter Lehrtherapeut
Im Rahmen des Seminars werden Ihnen praktischeinsetzbare Handlungskompetenzen für den pädagogisch-sozialarbeiterischen Alltag vermittelt. Ziel ist
es, die oft mit dem Thema verbundene Ohnmacht
und Hilflosigkeit in Klarheit und aktive professionelle
Kompetenz zu verwandeln. Dabei werden verschiedene psychosoziale Arbeitskontexte angeschaut, bzw.
der Focus auf die Arbeitsfelder der Teilnehmer/innen
gerichtet.
Seminarinhalt
•Kurzer Theorieinput und -abgleich zum Thema
(Definition, Recht, …)
•Täterverhalten
•Grenzüberschreitendes Verhalten vs.
Grenzen setzen
•Eigene Grenzen mit dem Thema
•Institutionelle Rahmenbedingungen zum Thema
(Regeln, Präventionsarbeit, Fortbildungen,
Ablaufpläne bei Vorkommnissen, …)
•Praktische Übungen für die Arbeit mit dem
Thema im Alltag
•Erarbeitung des eigenen survival kit
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
150,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
6 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
121
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-004-14
Umgang mit Aggressivität
in der Arbeit mit geistig,
psychisch und seelisch
beeinträchtigten Menschen
Ihr Nutzen
14.02.14
9-16 Uhr
Olaf Kops
Dipl.-Psychologe
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Jede/r Mitarbeiter/in hat in Bezug auf Verhaltensauffälligkeiten eine individuelle Sichtweise und auch andere
Wahrnehmung. Wenn wir über das Verhalten von
Menschen einer speziellen Personengruppe sprechen,
die psychisch krank sind oder eine seelische Behinderung haben, kann nicht außer Acht gelassen werden,
dass jede menschliche Lebensäußerung auch in einem
individuellen Gesamtkontext steht und auch nur in
seiner Ganzheitlichkeit verstanden werden sollte.
Auch wenn es sich um Verhalten handelt, welches
uns zwanghaft bzw. bedrohlich erscheint oder als
Selbst- bzw. Fremdaggression auftritt. Diese Fortbildung versucht hier einen ganzheitlichen Blick zu
verdeutlichen und Umgangskonzepte zu besprechen.
Ziel ist es, hier etwas mehr Sicherheit im Umgang mit
auffälligem Verhalten zu bekommen, aber auch tragfähige Umgangskonzepte für den Alltag zu diskutieren.
Seminarinhalt
• Wenn Verhalten auffällt – Situation von Betreuern
• Lebenssituation von Menschen mit
psychiatrischen Auffälligkeiten
• Systemische Betrachtung von
grenzüberschreitendem Verhalten
• Erörterung und Entwicklung von neuen
Herangehensweisen im Betreuungsalltag
• Prävention, Deeskalation und Intervention
in Spannungssituationen
• Ein tragfähiges Umgangskonzept, als Methode
zu einem angemessenen Umgang
122
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Elterngespräche führen –
eigene Kompetenzen entwickeln
Seminar-Nr.:
3A-005-14
Ihr Nutzen
21.05.14
9-16 Uhr
Elterngespräche sind elementare Bestandteile in der
Arbeit. Immer öfter werden sie verlangt und vorausgesetzt, doch nicht immer werden diese auch von den Eltern erwünscht und angenommen. Viele Eltern fühlen
sich in ihrer Elternkompetenz eingeschränkt, bedrängt
und reagieren unter Umständen mit Konflikten.
Dorle D. Niemeyer
Dipl.-Psychologin,
system. Therapeutin,
Trainerin,
Dozentin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Die innere Haltung des Gesprächsführers mit Eltern
kann die sein: „Mit den Eltern für das Kind!“
Die systemische Sicht ermöglicht den Blick in das Sogeworden-sein von Eltern, die ihr Handeln rückwärts
ausrichten, weil sie ihre eigenen Verhaltensmuster,
die sie in der Familie gelernt haben, oft unreflektiert
weiter geben.
In Elterngesprächen geht es um das Empowerment,
um die Stärkung der Eltern, die neu und anders herausgefordert sind, mit den wachsenden Aufgaben fertig
zu werden, die eine anspruchsvolle nachwachsende
Generation hervorbringt.
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Und Sie als Begleiter stehen vor der Aufgabe Wissen
zu vermitteln, Konflikte zu bewältigen und unangenehme Themen anzusprechen.
Welche Handlungsweisen stehen Ihnen im Elterngespräch offen, wo sind Grenzen der eigenen Arbeit und
wie können Sie mit schwierigen Situationen umgehen
um Ihre persönliche Handlungskompetenz zu stärken?
Praxisbeispiele aus Ihrer eigenen Arbeit helfen
das Seminar nah an ihrem Arbeitsfeld auszurichten – gern bringen Sie diese im Seminar ein.
123
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-005-14
Seminarinhalt
• Einsichten über die Entstehung und Entwicklung
der Kommunikation in der Mehrgenerationenperspektive und der Einfluß auf das Elterngespräch
• Funktionsweise und Einfluß von Kommunikation
in Bezug auf Regeln, Werte und Normen
• Grundlagen für Elterngespräche, Grenzen,
Schwierigkeiten, Konflikte
• Gesprächshaltungen im Elterngespräch
• Bedürfnisse erkennen und damit arbeiten
• Empowerment – Stärkung der Eltern
• Fallen und Lernchancen in der eigenen Arbeit
• Supervisonsanteile zu Praxisbeispielen können
Bestandteil der Fortbildung sein
124
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Persönlichkeitsstörungen –
Was versteckt sich dahinter?
Umgang mit Betroffenen
Seminar-Nr.:
3A-006-14A1
3A-006-14A2
Persönlichkeit – abnorme Persönlichkeit?!
Charakter – Charakterneurose?!
Was heißt das?
A1: 05.04.14
A2: 27.09.14
jeweils 9-16 Uhr
(Dieses Seminar findet 2x statt.
Wählen Sie einen Termin aus!)
Ihr Nutzen
Christiane Wagener
Krankenschwester,
Dipl.-Med. Pädagogin
Manche Menschen fallen im Alltag durch die starke
Ausprägung einzelner Charakterzüge auf. Sie sind
ordentlicher, besorgter oder fröhlicher, als der
„Durchschnittsmensch“.
Die Teilnehmer/innen erhalten einen Einblick in
Persönlichkeitsstörungen und Kenntnis, wann eine
„Störung“ anfängt, welche Assoziationen sich ergeben
und wie sie im Alltag Betroffenen begegnen (können).
Des Weiteren werden Behandlungsstrategien, Pflege
und Umgang mit Betroffenen erörtert.
Seminarinhalt
Persönlichkeitsstörungen und deren häufige
Verknüpfung mit anderen psychischen oder
psychosomatischen Störungen
• Depressive Persönlichkeit
• Narzisstische Persönlichkeit
• Borderline-Persönlichkeit u. a.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
125
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-008-14
Sucht und ihre gefährdende Vielfalt
Ihr Nutzen
10.06.14
9-16 Uhr
Suchterkrankungen und Abhängigkeiten in verschiedensten Ausprägungen gefährden den Menschen und
seine Entwicklung. Viele stoffliche Süchte z. B. Drogen
und Alkohol, aber auch nichtstoffliche Süchte z. B.
Spielsucht oder Magersucht, lassen den Menschen
krank werden und nehmen ihm die Möglichkeit, sein
Leben selbstbestimmt zu entwickeln, da die Sucht die
Führung übernimmt.
Lucian Brodzinska
Psychotherapeut HPG,
Suchttherapeut,
Supervisor
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
126
€
In diesem Seminar lernen Sie verschiedene Formen
und Auswirkungen von Suchterkrankungen kennen
und wie Sie diese frühzeitig erkennen und gesundheitsfördernde Maßnahmen ergreifen können.
Seminarinhalt
• Unterschied zwischen Sucht, Abhängigkeit,
Missbrauch, Gefährdung
• Beschreibung folgender Suchterkrankungen:
• Alkohol und Drogen, Magersucht, Bulimie,
Esssucht, Spielsucht, Internet, Sexsucht
• Auswirkungen, Langzeitschädigung, Risiken und
Nebenwirkungen
• Früherkennung und neurobiologische Erkenntnisse
• Gegenmaßnahmen und Hilfsmöglichkeiten
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Resilienz in der pädagogischen
Arbeit bei Kindern und Jugendlichen
erkennen und fördern
Seminar-Nr.:
3A-013-14
Ihr Nutzen
11.06.14
9-16 Uhr
Woher kommt Resilienz – die Eigenschaft sich selbst
wieder ins Gleichgewicht zu bringen – und kann diese
trotz widriger Umstände erworben, erlernt werden?
Eine große Anzahl von Kindern wird heute mit Unsicherheiten, Belastungen und schwierigen Lebensbedingungen konfrontiert. Diese Kinder haben Eltern,
die wiederum Kinder ihrer Eltern sind.
Dorle D. Niemeyer
Dipl.-Psychologin,
system. Therapeutin,
Trainerin,
Dozentin
Ein Blick in die Mehrgenerationenperspektive zeigt,
wie das System Familie über Generationen funktioniert und die heutige Familie beeinflusst. Welche
Möglichkeiten gibt es, Veränderungen zu wagen und
einen neuen Weg zu gehen sowie die Fähigkeit von
Menschen im System Familie zu fördern, erfolgreich
mit belastenden Situationen (z. B. Misserfolgen, Unglücken, Notsituationen, traumatischen Erfahrungen,
Risikosituationen u. a.) umzugehen?
Nach dem systemisch wachstumsorientierten Ansatz,
ist Veränderung zu jedem Zeitpunkt möglich. Das wird
daran deutlich, dass selbst Kinder aus Hochrisikofamilien zu kompetenten, leistungsfähigen und stabilen
Persönlichkeiten heranwachsen können. Herauszufinden ist, was ihnen dabei hilft und wie Begleitung
aussehen kann?
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
•Entstehung und Beeinflussung von Resilienz
•Erkennen der eigenen Handlungsmöglichkeiten –
Resilienzförderung, Begleitung zum Entstehen
von Resilienz
•Methoden zur Arbeit im System Familie
•Pädagogische Arbeit und Resilienz
Arbeitsweise
Plenum, Diskussion, praxisnah, lebendig, Methoden,
Anwendung und Austausch
127
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-015-14
Umgang mit Menschen
mit seelischer Behinderung
Ihr Nutzen
18.02.14
9-16 Uhr
Dr. Bernhard Marquardt
Psychologe,
Dozent
Durch die Veranschaulichung der Theorie anhand von
Beispielen erhalten Sie einen praxiswirksamen Einblick
in die Thematik.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Differenzierte Methoden und Techniken zur Gesprächsführung und zum Umgang mit seelisch behinderten Menschen lassen sich schnell in der eigenen
Arbeit anwenden.
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Durch das Umsetzen solcher Hinweise wird es Ihnen möglich, wesentliche eigene Stressfaktoren im
Arbeitsalltag abzubauen.
Seminarinhalt
• Wesen von seelischen Behinderungen unter
dem Aspekt psychischer Gesundheit und psychischer
Krankheit
• Bedingungen und Ursachen für das Entstehen
seelischer Behinderungen
• Bedeutung zielorientierten Handelns und eine
Erklärung von Störungen im Handlungsablauf
bei Menschen mit seelischer Behinderung
• Umgang mit aggressiven, antriebsarmen und
depressiven, schizophrenen und weiteren Störungen
im Arbeitsalltag der Pflege und im Sozialbereich
• Wichtige Gesprächs- und Verhaltensweisen für
den Umgang mit seelisch behinderten Klient/innen/
Patient/innen
• Vorschläge für die Förderplanung (Pflegeplanung)
mit Diskussion
128
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Ängste, Depressionen
und Posttraumatische
Belastungsstörungen
Seminar-Nr.:
3A-017-14
Ihr Nutzen
26.09.14
9-16 Uhr
Sie erfahren, wie die Thematik aus unterschiedlichen
Blickwinkeln gesehen werden kann, einerseits unter
dem Aspekt eigener Erfahrungen, z. B. unter dem
Aspekt von Stress, andererseits im Umgang mit Klienten/Patienten/innen, die unter den betreffenden
Störungen leiden.
Dr. Bernhard Marquardt
Psychologe,
Dozent
Somit werden Sie vor allem durch die Besprechung
von Methoden und Techniken im Umgang mit den
Störungen Ihre Methodenkompetenz weiterentwickeln
können und damit viel für den Stressabbau im eigenen
Arbeitsalltag erfahren.
Seminarinhalt
• Darstellung der Problematik an
charakteristischen Beispielen
• Angst als wichtige Schutzreaktion des Organismus
• Kurzer Abriss zu den biologischen Grundlagen
von Angst
• Ängste in Form psychisch gestörten Verhaltens
an Beispielen wie Panik, Phobien und weiteren
Angststörungen
• Ängste und Stressreaktionen, Entstehung
und Bewältigung im Alltag
• Ängste und Depressionen, Wesen,
Unterschiede und Zusammenhänge
• Belastungen und posttraumatische Belastungs störungen bei Klienten/innen und im eigenen
Berufsalltag
• Erfolgversprechende Methoden,
Techniken und Therapieansätze beim Umgang
mit den genannten Störungen
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
129
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-018-14
Rechtsfragen in der Arbeit mit
psychisch kranken Menschen
Ihr Nutzen
05.11.14
9-16 Uhr
Mitarbeiter/innen in Einrichtungen für psychisch Kranke werden in ihrer täglichen Arbeit mit einer Vielzahl
von Rechtsfragen konfrontiert, die aus unterschiedlichen Rechtsgebieten stammen. Im Seminar wird ein
Überblick über diese Vorschriften gegeben und anhand von Fallbeispielen deren praktische Bedeutung
erläutert.
Dr. Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Beispiele aus dem beruflichen Alltag der Seminar­teil­
nehmer/innen sind ausdrücklich erwünscht und sollten vorab an das Bildungswerk ([email protected])
übermittelt werden.
Seminarinhalt
Grundlagen des Haftungsund Betreuungsrechts
• Bedeutung der Grundrechte (z. B. Freiheitsrecht)
in der Arbeit mit psychisch Kranken
• Rechtsstellung von Menschen, die unter gesetzlicher
Betreuung stehen
• Aufgaben des gesetzlichen Betreuers
• Grundlagen des Haftungsrechts
Aktuelle Rechtsfragen
• Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen,
Unterbringung
• Aufsichtspflicht und Aufsichtspflichtverletzung
• Leistungen der Behandlungspflege
(z. B. s. c. Injektionen) in Einrichtungen,
aktuelle Rechtsprechung
• Berufliche Schweigepflicht und Datenschutz
• Sozialrechtliche Ansprüche (System der
Grundsicherungen, Pflegeleistungen)
130
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Umgang und Begleitung bei Tod,
Trauer und Verlust in der Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen
Seminar-Nr.:
3A-019-14
Ihr Nutzen
27.11.14
9-16 Uhr
Wenn die Großeltern alt werden.
Wenn das Haustier eingeschläfert werden muss.
Wenn Geschwister schwer krank sind.
Wenn ein Umzug stattfindet.
Wenn ein Elternteil stirbt.
Wie gehen Kinder mit dem Thema Trauer,
Tod und Verlust um und wie verhalten sich Helfer,
Angehörige, was passiert im System Familie?
Dorle D. Niemeyer
Dipl.-Psychologin,
system. Therapeutin,
Trainerin,
Dozentin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Seminarinhalt
• Der gesellschaftliche Umgang mit Trauer und Verlust
• Wie gehen Kinder und Jugendlichen mit
Trauer und Verlust um?
• Was passiert im Fall eines Verlustes?
• Wie reagieren Kinder und Jugendliche?
Signale die Kinder und Jugendliche aussenden
• Phasen von Veränderung bei Trauer und
Verlust in der kindlichen Entwicklung
• Wie gehen Begleitperson mit den Kindern
und diesem Thema um?
• Wohin mit den Gefühlen? Auswirkung von
Unterdrückung von Gefühlen bei Trauer und Verlust
• Resilienz – Stärkung der Kinder,
bei Trauer und Verlust
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
131
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-021-14
Methodenwerkstatt –
von der Theorie zur Praxis
Praktikerforum für Mitarbeiter/
innen im Bereich Sexualpäda­
gogische Intervention
Ihr Nutzen
18.06.14
9-16 Uhr
Im Rahmen der Werkstatt möchten wir Praktiker/
innen und Interessierte ansprechen, die sich mit dem
Thema Sexualpädagogik im Allgemein aber auch mit
sexualpädagogischen Interventionen bei sexuell grenzüberschreitenden Verhalten zwischen Kindern und
Jugendlichen im Speziellen beschäftigen.
Hendrik Möser
Dipl. Pädagoge,
system. Familientherapeut (SG),
system. Supervisor (SG),
system. Kinder- und Jugendlichentherapeut (SG),
Gutachter LQW,
Lehrtherapeut,
Tätertherapeut in der
Fachstelle Ausweg
Wir möchten Ihnen zum einen den oft nicht vorhandenen Austausch mit anderen Kollegen ermöglichen
und zum anderen kurze theoretische und vor allem
praktische Inputs zu diesem Fachthema vermitteln.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Ziel ist es, die oft mit dem Thema verbundenen Fragen
in Klarheit und aktive professionelle Kompetenz zu
verwandeln. Zudem möchten wir Ihnen die Chance des
gegenseitigen Kennenlernens und Austausch ermöglichen, um für die zukünftige Arbeit auf diesem Gebiet
auch kurze unkomplizierte Wege nutzen zu können.
Seminarinhalt
•Kurze Theorieinputs
•Theorie- und Praxisproblem –
Was braucht der Praktiker im Alltag?
•Eigene und institutionelle Grenzen mit dem Thema
•Institutionelle Rahmenbedingungen zum Thema
•Praktische Übungen für die Arbeit mit dem
Thema im Alltag
•Viel praktischer Austausch unter den Teilnehmern
Gern bringen Sie eigene fragestellungen mit ein
– auch vorab an [email protected].
132
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
„Hilfe, ich muss ein Konzept schreiben!“
Seminar-Nr.:
3A-027-14
Konzeptentwicklung für
die Kinder- und Jugendarbeit
Ihr Nutzen
09.10.14
9-16 Uhr
Wer gute Kinder- und Jungendarbeit machen will, sollte einen guten Plan haben: ein gutes Konzept.
Jürgen Schrödl
Werbetexter,
Marketingberater
Denn vieles ist davon abhängig: ob Fördermittel fließen, ob Projekte durchgeführt werden, ob selbst gestellte Ziele erreicht werden.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Doch wie wird ein Konzept zu einem guten Konzept?
Wo fange ich an, wo höre ich auf?
Was gehört da alles rein? Wie muss ich das schreiben?
Diese und noch mehr Fragen beantwortet das Seminar.
Es zeigt Schritt für Schritt und praxisnah, was gute
Konzepte brauchen und wie gute Konzepte entstehen!
Die Teilnehmer können eigene Konzepte (bestehende,
in Arbeit oder in Planung befindliche) zum Seminar
mitbringen.
€
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
• Der Plan für den Plan: die Phasen der
Konzeptentwicklung
• Gedanken ordnen: das Analyse-Mindmapping
• Formale und inhaltliche Aspekte von Konzepten
Methoden
• Theoretische Inputs, Gruppenarbeit,
kollegialer Austausch, Reflexion
133
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-029-14
Kommunikation mal anders…
oder einfach nur gute Beziehungen
Ihr Nutzen
23.05.14
9-16 Uhr
Wir alle haben einen sehr unterschiedlichen Zugang
zu unseren Mitmenschen. Dabei kommen wir mit
vielen Menschen gut zurecht und haben wiederum
Verständigungsprobleme mit bestimmten Personen.
Olaf Kops
Dipl.-Psychologe
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Zugangsvoraussetzungen:
Mitarbeiter/innen der
Behindertenhilfe und der
psychosozialen Hilfe
134
€
Wir sind auch fähig zu erkennen, ob eine Beziehung
gut funktioniert. Doch wir verstehen nicht unbedingt,
welche Eigenschaften wir benötigen, um eine Beziehung zu einer Guten zu machen. Je weniger wir uns
aber darüber im Klaren sind, worin unser Ziel in einer
Kommunikation eigentlich besteht, desto schwieriger
ist es, dies zu erreichen.
Dieses Seminar betrachtet das Thema „Kommunikation“ aus einem etwas anderen Blickwinkel und gibt
einen Überblick über die Zusammenhänge einer konstruktiven Beziehungsgestaltung.
Seminarinhalt
•Grundlagen der Kommunikation/
Kommunikationsmodel
•Ein Werkzeugkasten für die Kommunikation
•Gestaltung von konstruktiven Verhandlungen
im Geschehen
•Grundlagen der Beziehungsgestaltung
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Hilfebedarf erkennen und gute
Förderziele finden – für Menschen
mit intellektuellen, seelischen und
körperlichen Beeinträchtigungen
Seminar-Nr.:
3A-030-14
Ihr Nutzen
20.06.14
9-16 Uhr
Im Betreuungsalltag ist es oft schwierig, den wirklichen Hilfe- und Unterstützungsbedarf zu erkennen,
den angemessenen Hilfebedarf für alle verständlich
und eindeutig zu formulieren, sinnvolle Förderziele zu
finden und dabei auch noch die Aspekte der Selbstbestimmung und des Gedankens der Inklusion im Auge
zu behalten.
Olaf Kops
Dipl.-Psychologe
Dieses Seminar beschäftigt sich mit den Aspekten Hilfebedarf sehen lernen, Förderbedarf erkennen, Arbeiten mit Zielen, Unter- und Überforderung, Motivation,
eigene Anspruchshaltung sowie der Möglichkeiten und
Grenzen von Begleitung und Unterstützung im Hinblick auf Selbstbestimmung und Inklusion.
Ziel ist es, den Blick für den wirklichen Hilfebedarf
zu schärfen und angemessene Förderziele bzw. Unterstützungsangebote durch eine ganzheitliche und
differenzierte Betrachtung zu erarbeiten.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
• Gemeinsames Verständnis zum Thematik
• Hilfebedarf erkennen und beschreiben
• Die eigene Anspruchshaltung/Arbeiten mit Zielen
• Konkrete Förderung im Betreuungsalltag
• Möglichkeiten und Grenzen im Sinne von
Selbstbestimmung
135
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-031-14
Ab wann beginnt
die Selbstbestimmung?
Ihr Nutzen
12.09.14
9-16 Uhr
Olaf Kops
Dipl.-Psychologe
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wann genau in der Betreuung von geistig behinderten Menschen pädagogische Interventionen sinnvoll sind. In der
praxisbezogenen Auseinandersetzung mit den Themen
Selbstbestimmung und Einflussnahme wird genau hier
ein Spagat deutlich, der in Alltagssituationen oft für
Unsicherheit sorgt. So steht einerseits die Selbstbestimmung im Vordergrund; andererseits bedarf es
in der Betreuung einer klaren Grenzsetzung bzw.
strukturvermittelnder pädagogischer Interventionen.
Ziel des Seminars ist, Selbstbestimmung und Intervention gegenüberzustellen. Unter Einbeziehung
von Praxisbeispielen soll erörtert werden, ab wann
Menschen mit geistiger Behinderung selbstbestimmte Entscheidungen treffen oder durch pädagogische
Interventionen gelenkt werden sollten.
Seminarinhalt
•Was bedeutet Selbstbestimmung bzw. Autonomie
•Was ist pädagogische Intervention
•Erfahrungen im Umgang mit diesen Themen
•Möglichkeiten und Grenzen von pädagogischen
Interventionen
•Möglichkeiten und Grenzen von
selbstbestimmten Verhalten
•Erarbeitung eines pädagogisch angemessenen
Betreuungsstils
136
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Unterhaltsrecht
Seminar-Nr.:
3A-032-14
Ihr Nutzen
03.03.- 04.03.14
jeweils 9-16 Uhr
Unterhalt kann in jeder sozialorientierten Beratung,
insbesondere in der Schuldner- und Insolvenzberatung, eine erhebliche Rolle spielen. Neben der emotionalen Bedeutung dieses Anspruchs greift er tief
in die wirtschaftliche Existenz von Berechtigten und
Verpflichteten ein.
Bernd Jaquemoth
Rechtsanwalt
Die Veranstaltung vermittelt einen praxisbezogenen
Überblick über das Unterhaltsrecht. Die Möglichkeit
der grundlegenden Überprüfung von Unterhalt soll
vermittelt werden. Ferner wird aufgezeigt, wann eine
Abänderung erforderlich ist und wie diese ggf. vorbereitet werden kann. Aber auch die rechtlichen und
tatsächlichen Grenzen der Beratung und Vertretung
in Unterhaltsangelegenheiten werden thematisiert.
Seminarinhalt
• Grundstrukturen und Grundbegriffe
des Unterhaltsrechts
• Verwandtschaftsunterhalt
insb. Kindesunterhalt, Ehegattenunterhalt
sonstige Unterhaltsverpflichtungen
• Düsseldorfer Tabelle
• Mangelfallberechnung
• Titulierung und Vollstreckung
• Abänderung
• Übergang auf Dritte (UVG und Jobcenter)
• Verjährung
• Unterhalt im Strafrecht und der Insolvenz
• u.v.m.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
220,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Aktuelles BGB und
Taschenrechner sind hilfreich
137
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-033-14
Verhaltensauffälligkeiten bei
Menschen mit geistiger Behinderung
– medizinische und psychologische
Aspekte
Ihr Nutzen
22.05.14
9-16 Uhr
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Betrachtung
von Verhaltensauffälligkeiten bei geistig behinderten
Menschen aus medizinischer und psychologischer Sicht.
Olaf Kops
Dipl.-Psychologe
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Menschen mit geistiger Behinderung bieten ein buntes
Bild von „Verhaltensauffälligkeiten“, die zu verstehen und
zu erklären uns vor Probleme stellt. Steckt hinter diesen
Auffälligkeiten eine körperliche, eine psychiatrische Erkrankung oder nur ein psychisches Problem? Welche Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie gibt es? Symptome
verschiedener Erkrankungen können sich gleichen, so kann
z. B. Autoaggression sowohl Ausdruck einer Depression,
einer Epilepsie oder einer Schmerzsymptomatik sein.
Es werden Konzepte vorgestellt, häufig auftretende
Diagnosen diskutiert und Behandlungsmethoden und
deren Grenzen angesprochen.
So ist es neben den medizinischen Maßnahmen auch
das Ziel dieser Veranstaltung, pädagogische Methoden
sowie Verhaltens- und Umgangskonzepte zu diskutieren, die den Umgang mit problematischen Verhaltensweisen erleichtern bzw. Verhaltensauffälligkeiten
entgegenwirken sollen, so dass eine angemessene
Integration von geistig behinderten Menschen mit
psychischen Erkrankungen in den sozialen Kontext
möglich ist und die Teilhabe verbessert.
Seminarinhalt
138
• Diagnostik
• Verstehensdiagnose
• Erscheinungsformen auffälligen Verhaltens
• Psychiatrische Krankheitsbilder
• Umgang mit auffälligem Verhalten
• Beeinflussung von Verhalten
• Medizinische Intervention
• Pädagogische Begleitung
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Störungsbilder im Kinder- und
Jugendalter unter systemischer
Sichtweise – Herangehensweisen
und Umgang mit Auffälligkeiten
Seminar-Nr.:
3A-034-14
(24 UE)
Ihr Nutzen
01.10.14
23.10.14
13.11.14
jeweils 9-16 Uhr
Immer mehr Kinder und Jugendliche fallen aus der
Rolle. Sie zeigen psychische Auffälligkeiten und werden
oft auch psychiatrisch behandelt.
Dorle D. Niemeyer
Dipl.-Psychologin,
system. Therapeutin,
Trainerin,
Dozentin
In dieser 3-teiligen Seminarreihe erhalten Sie einen
Einblick in die häufigsten Störungsbilder im Kindesund Jugendalter insbesondere unter dem Fokus entwicklungs- und familiendynamischer Besonderheiten.
Gemeinsam werden systemische Sichtweisen erarbeitet sowie Handlungsoptionen und Herangehensweisen
mit dem Fokus auf systemisches Arbeiten vorgestellt
und geübt.
Der Kurs richtet sich an alle, die mit psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen arbeiten und ihre
eigene Handlungskompetenz erweitern möchten. Die
Entstehung von Störungsbildern, Möglichkeiten und
Grenzen der eigenen Arbeit sowie die eigene Rolle
im System werden beleuchtet.
Welche Unterstützung brauchen die Kinder und
welche Sie als Betreuer? Zu klären ist, was hat sich
bewährt, wie wird das Bewährte gefestigt und an welcher Stelle bedarf es einer Veränderung?
Seminarinhalt
• Übersicht über Störungsbilder wie bspw.
Angststörung, Depression, Borderline, Essstörung,
Bindungsstörung – darüber hinaus diese Störungs­
bilder, welche Sie in Ihrer Arbeit persönlich berühren
• Entstehung von Störungsbildern
unter systemischer Sichtweise
• Entwicklungstypische Besonderheiten
• Interventionsmöglichkeiten bei Störungsbildern
• Umgang mit auffälligen Kindern und Jugendlichen
• Vorstellen systemischer Übungen
für die eigene Arbeit
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
225,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Wenn Sie eigene
Erfahrungen und Problemstellungen aus Ihrer Arbeit
einbringen, können diese an
Ihren Fallbeispielen supervisorisch betrachtet werden
um Ihre Handlungskompetenzen zu erweitern.
139
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-035-14
Psychisch kranke Eltern
im pädagogischen Arbeitsfeld
Ihr Nutzen
17.07.14
9-16 Uhr
Psychische Erkrankungen drängen sich mehr und mehr
in den Vordergrund der öffentlichen Diskussion und
beeinflussen die Arbeitsfelder.
Dorle D. Niemeyer
Dipl.-Psychologin,
system. Therapeutin,
Trainerin,
Dozentin
Was passiert, wenn psychisch
kranke Menschen Eltern werden?
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Gern bringen Sie
anonymisierte Fallbeispiele
aus Ihrer Arbeit mit.
140
Welche Krankheitsbilder gibt es, wie wirken sich
diese auf Eltern und Kinder aus und wie stark sind
die Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder?
€
Welche sozialen Probleme erwachsen
aus dieser Problematik?
Welche Möglichkeiten der Intervention gibt es?
Wie können Eltern und Kindern unterstützt
und begleitet werden?
Seminarinhalt
• Übersicht über entsprechende Störungsbilder
(z. B. Angststörungen/affektive Störungen,
Borderline-Persönlichkeitsstörung,
Schizophrenie-Wahnstörung)
• Risikofaktoren für die Entwicklung psychischer
Störungen, Auswirkungen in Alltag und Familien
• Auswirkung auf die Entwicklung der Kinder
und die Eltern-Kind-Interaktion
• Umgang mit Eltern und Kindern unter
Berücksichtigung entwicklungspsychologischer
Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter
aus systemischer Sicht
• Unterstützung
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Etwas Neues auf die Beine stellen… ?!
Projekte für die Kinder- und
Jugendhilfe entwickeln
Seminar-Nr.:
3A-036-14
Ihr Nutzen
17.09.14
9-16 Uhr
Kinder- und Jugendarbeit wird vielfach über Projekte
finanziert. Gleichzeitig beleben neue Angebote die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, fördern das Image
der Einrichtungen.
Jürgen Schrödl
Werbetexter,
Marketingberater
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Kurz um: Neue Projekte sind immer gefragt, oft gefordert – bedarfsgerecht, qualitativ angepasst und
kostengünstig.
Aber wo kommen die Ideen dafür her?
Wie wird aus einer Idee ein Projekt?
Was muss ich alles bedenken?
Wie gehe ich vor?
In dem Seminar werden die wichtigsten Schritte des
Projektentwicklungsprozesses vorgestellt und anhand
eines Praxisbeispiels durchlaufen – von der Ideenfindung bis zum Finanzierungsplan.
€
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Sie lernen das know how um Ihre Projekte erfolg­
reich(er) zu gestalten und die Qualität ihrer Einrichtung zu sichern.
Seminarinhalt
• Bevor es losgeht: Die Projektanalyse
• Einfall vor Zufall: Die Projektidee
• Alles bedenken: Die Grobplanung von Projekten
• Was das kostet: Die Feinplanung von Projekten
• Für das Bild im Kopf: Das Praxisbeispiel
141
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-037-14
Pädagogischer Umgang und Arbeit
mit traumatisierten Kindern
und Jugendlichen
Grundlagen und Methoden
der traumapädagogischen Arbeit
Ihr Nutzen
08.-09.07.14
jeweils 9-17 Uhr
In diesem zweitägigen Grundlagenseminar werden
die Teilnehmenden mit Haltung und Sichtweise im pä­
dagogischen Umgang mit Traumafolgestörungen, z. B.
nach Missbrauch:
- vertraut gemacht,
- erhalten Einblick in unterschiedliche Symptome
und Störungsbilder und
- können anhand von Praxisbeispielen Methoden
kennlernen, austauschen und ausprobieren.
Tina Seiler
Dipl.-Sozialpädagogin,
Traumapädagogin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
170,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
142
€
Seminarinhalt
• Grundlagenwissen zu Trauma (Entstehung,
hirnphysiologische Vorgänge, Ursachen …)
• Traumafolgestörungen (PTBS, SSV, Ego-States, DIS)
• Bindungsstörungen/Beziehungsstörungen
• Setting für die Betreuung, pädagogische Haltung
• Fallbeispiele und Methoden
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Praktikerforum Erzieher/innen –
Austausch belebt
den pädagogischen Alltag
Seminar-Nr.:
3A-038-14
Ihr Nutzen
Auf Anfrage
9-16 Uhr
Das Tätigkeitsfeld der Erzieherin/des Erziehers ist so
bunt wie der soziale Bereich selbst.
N.N.
Verschiedenste Handlungsfelder fordern ständige Reflexion mit sich und seiner beruflichen Rolle – haben
Erzieher/innen doch mit ihrem Einsatz, mit ihrer Intervention indirekten Einfluss auf die Zukunft unserer
Gesellschaft. Sie begleiten auf vielfältigste Weise unsere
Heranwachsenden und sollen möglichst immer „up to
date“ sein.
Wir möchten Ihnen die Möglichkeit der Weiterbildung,
Information und des fachlichen Austausches geben.
Besuchen Sie unser Praktikerforum und knüpfen Kontakt zu Mitstreitern Ihrer Profession, erfahren Neues
über aktuelle Entwicklungen und Tendenzen.
Auf Anfrage
€
80,00 €
(für Absolventen der
FS Aschersleben 60,00 €)
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Gern können Sie Themen/Fragestellungen, die Sie
besprochen wissen möchten, einbringen. Senden
Sie diese bis 4 Wochen vor dem Seminartermin an
[email protected]
Da die Veranstaltung zur Druckfreigabe des Bildungsprogrammes noch in Vorbereitung war, bitten wir Sie
sich bei Interesse an uns zu wenden. Vielen Dank! 143
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-039-14
„Systemblume“
Methodenkompetenz in der
systemischen Arbeit mit Kinder,
Jugendlichen und Erwachsenen
Ihr Nutzen
13.03.14
9-16 Uhr
Das „Systemische Arbeiten“ gehört in der Außendarstellung der Träger und Einrichtungen inzwischen zu
einem Standardbegriff. Doch was genau steht hinter
diesem Begriff?
Tina Seiler
Dipl.-Sozialpädagogin,
Traumapädagogin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
144
€
Neben der zentralen Frage der individuellen Haltung
des Akteurs, der persönlichen Perspektive und Selbstreflexion, sind es auch konkrete Methoden und Techniken, mit denen:
- Systeme in der Sozialen Arbeit sichtbar,
- Beziehungen verdeutlicht,
- Konflikte und Verstrickungen erkennbar
gemacht werden können.
Seminarinhalt
• Wie und in welchen Situationen lassen sich diese
Methoden in der praktischen Jugendhilfe anwenden?
• Wie lassen sich Genogrammarbeit, Systembrett
(ehem. Familienbrett) und andere Instrumente flexibel verändern bzw. individuell nutzen?
• Systemisches Denken und eine systemische Haltung
in Teamsitzungen und Fallbesprechungen
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Junge!?
Jungen(t)räume im
pädagogischen Alltag
Seminar-Nr.:
3A-040-14
Ihr Nutzen
23.06.14
9-17 Uhr
Jungen sind anders – genau wie Mädchen!
Doch ergibt sich die Frage:
Stellen wir uns in der Herangehensweise,
unserem pädagogischen Tun in adäquater
Weise darauf ein?
Veit Urban
Sozialwissenschaftler
und Trainer
Geschäftsführer
Land.Leben.Kunst Werk e.V.
im Zentrum für nachhaltige
Landkultur Quetzdölsdorf
Jungen gelten heute als die neuen Bildungsverlierer –
sie fallen häufiger auf als notorische Grobmotoriker
und unangepasste Störenfriede. Sie wachsen oft weiblich dominiert auf, denn in Kindergarten und Grundschule fehlen meist männliche Bezugspersonen – eine
zunehmende Zahl alleinerziehender Mütter und ihrer
Verantwortung nicht gerecht werdende Väter sind die
Realität. In den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe werden in der Überzahl Jungen begleitet.
Sind sie nun die neuen „Opfer“ von Benachteiligung?
Wenn ja, wie kann im pädagogischen Alltag
gezielt auf die Bedürfnisse von Jungen eingegangen,
wie ihre Entwicklung gut gefördert werden?
Dieses Seminar widmet sich dieser Fragestellung indem
es theoretisch bewusst macht und anhand von praktischen Situationen Handwerkzeug für die Umsetzung in
die eigene (berufliche) Praxis vermittelt.
Schloss und Gut Quetz
Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.
Geschwister-Scholl-Str. 25
06788 Quetzdölsdorf
siehe Seite 280-281
€
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Bitte bequeme
Kleidung anziehen.
Über die typischen Zugänge wollen wir uns
der Welt der Jungen nähern:
•Spiele spielen – Jungs spielen anders!
•Abenteuer – endlich geht es um etwas!
•Handwerk – planen, bauen und gestalten!
•Selbstsorge – die Regelkreise der Alltagsklugheit!
Mit einfachsten Mitteln erleben wir, wie Herausforderungen gerade für Jungs zu schaffen sind – Gelingen
und Scheitern sind dabei wesentlicher Antrieb zum
Wachsen.
145
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – A l l g e m e i n e K u r s e
Seminar-Nr.:
3A-040-14
Seminarinhalt
• Jungen als die neuen Benachteiligten? –
theoretischer Input
• Verschiedene Methoden der Erlebnis und Abenteuerpädagogik
• Die Welt der Spiele und ihre Prinzipien als
Quelle pädagogischer Weltaneignung
(Schwerpunkt: Jungenspiele – Mädchenspiele)
• Modell zum Erfahrungslernen als
Orientierung für eine reflektierte Praxis
• Medium „Handwerk“ – über den Bau von
Flößern, Hängebrücken, Erdofen oder Schwitzhütte
zur besseren Handlungsplanung und somit
zu Ordnung und Struktur
• Methoden für „zwischendurch“ Selbsterfahrung – Anleitungskompetenz –
Methodenvielfalt – Anwendungsbezug verstehen
sich als integrale Bestandteile des Seminartages
Diese Weiterbildung ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Land.Leben.Kunst.Werk. e. V. auf dem
Gelände seiner Bildungsstätte Schloss Quetz, siehe
S. 280.
146
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
„Fit sein zwischen Systemen –
Päda­gog/innen stärken“
Schulerfolg sichern durch zielgerich­
tetes, multiprofessionelles Handeln
Seminar-Nr.:
3B-001-14K
Tandemfortbildung für Lehrkräfte und Schulsozialpädagog/innen
Ihr Nutzen
Auf Anfrage
Lernen und Lehren verspricht erfolgreich zu sein,
wenn verschiedene (Bildungs-) Partner gemeinsam
agieren.
Kursleiterin: Katrin Hinne
Dipl. Pädagogin, Coach
Supervisorin, System- und
Familientherapeutin
Immer mehr Schülerinnen und Schüler brauchen
Unterstützung. Lehrkräfte können die Bedarfe der
Kinder und Jugendlichen allein nicht mehr bearbeiten.
Hier sind Handlungsansätze für multiprofessionelles
Arbeiten gefragt. Kooperative Teams an Schulen können gemeinsam diese Aufgabe angehen. Auch Schulsozialarbeit gelingt vor allem in der Kooperation mit
Lehrerinnen und Lehrern.
Die Entwicklung von Handlungsansätzen in der Schule
im Umgang mit Schülerinnen und Schülern, die der
Unterstützung im (Zusammen-) Lernen und Leben
bedürfen, geht einher mit der Entwicklung von Schulkonzepten, Schulprogrammen und neuen Herangehensweisen von allen Gestaltenden im Schulalltag. In
dieser Fortbildung werden diese Themen aufgegriffen,
die vor allem die Kooperation von Lehrkräften und
Schulsozialpädagog/innen im System Schule aber auch
angrenzenden Systemen (Familie, Gemeinwesen) beinhalten.
Wie gelingt das Zusammenspiel dieser zwei Berufsgruppen? Welche konzeptionellen Ideen können den
Schulalltag zu einem gelingenden, die Entwicklung von
Kindern befördernden Rahmen werden lassen? Wie
kann die Entwicklung der Schulkultur durch externe Ressourcen unterstützt werden? Was können die
Berufsgruppen voneinander lernen? Welche Methoden eignen sich für die Arbeit in Schulklassen und in
der Arbeit mit Eltern, mit Einzelnen oder im Lehrer/
innen-Team? Wie gelingt die Einbeziehung von Partnern? Wie kann sich die Schule das Gemeinwesen zu
Nutze machen und das Gemeinwesen von der Schule
profitieren?
Referent/innen:
Dr. Steffen Uhlig
Päd., Dozent, Coach,
Supervisor, Outdoor-Lehr-Trainer
Michael Völker
Supervisor,
Organisationsberater,
Mediator, NLP-Master
Heliane Schnelle
Dipl. Soz. Päd., Päd., Coach,
Supervisorin, Familientherapie/
Lehrtherapeutin
Kerstin Kleier
Dipl. Heil-Päd., system. Beraterin,
system. Familientherapeutin i. A.
Kerstin Riecke
Dipl. Soz. Päd.,
system. Beraterin i. A.
Heike Uhlig
Lehrkraft
N. N.
Schulfachliche/r Referent/in
N. N.
Schulleiter/in oder Lehrkraft
147
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
3B-001-14K
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Auf Anfrage
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Das Curriculum
wird derzeit überarbeitet.
Eine LISA-Nr. wird beantragt
und auf Nachfrage mitgeteilt.
€
Der Kurs wird als Tandemfortbildung durchgeführt,
d. h. eine Lehrkraft und ein/e Schulsozialpädagog/in
möglichst der gleichen Schule, bilden jeweils ein Tandem. Einzelne Teilnehmende, die ohne Tandempartner/in sind, können sich ebenfalls anmelden – wir
unterstützen bei der „Partnersuche“. Die Teilnehmenden erhalten umfangreiches Wissen zu theoretischen
und praktischen, methodischen und konzeptionellen
Grundlagen der Arbeit zwischen unterschiedlichen
Systemen. Sie werden ein eigenes Selbstverständnis
der verschiedenen beruflichen Rollen erarbeiten und
reflektieren die spezifischen Besonderheiten im Gefüge Schule – Jugendhilfe.
Jedes Tandem entwickelt und konzipiert im Kursverlauf ein gemeinsames Praxisprojekt. Die Seminare sind
handlungsorientiert angelegt und beziehen sich auf die
Arbeitsbereiche Schule als Gesamtsystem, Schulklasse
und Einzelfall.
Die Erweiterung der Methodenkompetenz und Interventionstechniken, der Entwicklung einer allparteilichen/nützlichen/pädagogischen Haltung im Kontext
von systemübergreifenden Arbeitsfeldern (Schule –
Jugendhilfe – Eltern – schulisches Umfeld) stehen im
Vordergrund. Des Weiteren werden soziale Vernetzung sowie Organisationsentwicklung im schulischen
Umfeld und Möglichkeiten und Grenzen von Kooperation ausreichend betrachtet.
Seminarinhalt
Das Curriculum wird derzeit überarbeitet.
Eine LISA-Nr. wird beantragt und auf Nachfrage
mitgeteilt.
148
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Qualifizierung von Praxisanleiter/
innen in der Erzieherausbildung
Seminar-Nr.:
3B-002-13K1
Ihr Nutzen
Modul 3: 24.02.14
Modul 4: 22.09.14
Modul 5: 23.02.15
Modul 6: 28.09.15
jeweils 9-16 Uhr
Die Qualifizierung besteht aus sechs Tagesmodulen,
die innerhalb von drei Jahren stattfinden. Jedes Modul
hat ein Schwerpunktthema, zu dem Sie Informationen erhalten, sich erproben, mit Berufskolleg/innen
in Austausch treten und Ihre Kompetenz erweitern.
Wenn Sie ein Modul versäumen, können Sie es im
nächsten Dreijahreszyklus nachholen. Wer an den
sechs Modulen teilgenommen hat, erhält ein Zertifikat – für die Teilnahme an einzelnen Modulen eine
Teilnahmebescheinigung.
Waltraud Kreutzer
Dipl. Pädagogin,
Supervisorin,
Mediatorin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Seminarinhalt
Modul 3: Professionelle Gespräche
führen – 24.02.2014
• Verschiedene Gesprächsformen
für die Anleitung kennen
• Reflektion des eigenen Gesprächsverhaltens
• Anleitungs- und Reflexionsgespräche
strukturieren können
• Eine empathische und ressourcenorientierte
Haltung einnehmen
• Gespräche kompetent und sicher führen
• Verschiedene Kommunikationstechniken
anwenden können
Als Praxisanleiter/in führen Sie sehr unterschiedliche
Gespräche mit den Praktikant/innen: Zielvereinbarungsgespräche, Reflexionsgespräche, Feedbackgespräche,
Anleitungsgespräche, Auswertungsgespräche usw.
€
80,00 €/Tagesmodul
für PARITÄTER
(90,00 €/Tagesmodul
für Nichtmitglieder)
455,00 €/alle Module
für PARITÄTER
(510,00 €/alle Module
für Nichtmitglieder)
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Sie können jedes Modul
einzeln in Anspruch nehmen
sowie „quereinsteigen“ zur
Absolvierung aller Module
mit Zertifikat.
Siehe 3B-002-14K2 S. 152
Je nachdem steht das Vereinbaren von Lernzielen, die
Reflexion des Arbeitsalltags, die (Zwischen-) Auswertung einer Ausbildungsphase, die Rückmeldung zu einem beobachteten Verhalten im Vordergrund.
149
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
3B-002-13K1
Für die verschiedenen Gespräche stehen unterschiedliche Zeitfenster zur Verfügung und es gilt, diesen Rahmen möglichst effektiv und konstruktiv zu nutzen. Die
Grundhaltung in Gesprächen, wichtige Gesprächsinhalte
und ein möglicher Ablauf werden gemeinsam erarbeitet,
ressourcenorientierte Gesprächsführung wird trainiert.
Bekannte und weniger bekannte Kommunikationsregeln und -techniken werden besprochen und in die
Gesprächsführung integriert.
Modul 4: In Konflikten und Krisen
kompetent agieren – 22.09.2014
• Ideen entwickeln für den Umgang mit schwierigen
Anleitungsbeziehungen
• Krisen erkennen und professionell handeln
• Das eigene Konfliktverhalten reflektieren
• Konflikte erkennen und analysieren
• Konflikte verstehen und ansprechen
• Nach konstruktiven Lösungen suchen
Die tägliche Zusammenarbeit mit Praktikant/innen stellt
Praxisanleiter/innen immer wieder vor Herausforderungen. Wo Menschen zusammen leben oder arbeiten, gibt
es auch Konflikte. Die meisten werden Sie durch Ihre
persönliche und fachliche Kompetenz lösen können. Es
wird aber auch Situationen geben, die mit Ihren bisherigen
Konfliktlösungsstrategien nicht zu klären sind. Was tun?
150
Modul 5: Die Abschlussphase
planen und gestalten – 23.02.2015
• Die Abschlussphase planen und gestalten können
• Wissen, wie eine Beurteilung und ein Arbeitszeugnis
geschrieben werden
• Ein Abschlussfeedback geben
• Auf den Abschied vorbereiten und Abschied nehmen
• Über den Ablauf von, und die Beteiligung an Prüfungen informiert sein
- Beim Entwurf eines individuellen Modells der Professionalisierung unterstützen
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
3B-002-13K1
In der letzten Praxisphase bereiten sich die zukünftigen Fachkräfte auf das selbstständige Arbeiten vor.
Sie kennen ihre Stärken und Entwicklungsaufgaben.
Sie erstellen ihr Kompetenzprofil und entwickeln ein
eigenes Konzept für ihre Tätigkeit als Erzieher/innen.
Die Praxisanleiter/innen bereiten sich zusammen mit
der Praktikantin/dem Praktikanten und den Kindern/Jugendlichen auf die fachpraktische Prüfung vor. Sie tragen
dazu bei, dass der Ablösungsprozess rechtzeitig begonnen und abgeschlossen wird. Das Abschlussfeedback
bezieht sich auf den gesamten Lernprozess. Es wird
überprüft, inwieweit die Ausbildungsziele erreicht wurden und Stärken und Entwicklungsbedarfe aufgezeigt.
Die Praxisanleiter/innen erhalten Anregungen für die
schriftliche Beurteilung und anhand von Beispielformularen werden Kriterien für Beurteilungen besprochen.
Ebenso werden Informationen zum Verfassen eines
Arbeitszeugnisses gegeben.
Modul 6: Rechtliche Aspekte des Praktikums
• Kenntnisse über rechtliche Grundlagen des Praktikums erwerben
• Die besondere Stellung von Praktikant/innen kennen
• Einige Aspekte des Datenschutzes kennen
• Das Remonstrationsrecht der Praktikant/innen
• Anregungen für Selbstmanagement
Immer wieder gibt es Unsicherheiten darüber, welche Aufgaben an Praktikant/innen übergeben werden
können und wo Grenzen der Aufsichtspflicht und
Verantwortungsübernahme bestehen. Eine Rechtsanwältin gibt einen Überblick über relevante rechtliche
Bestimmungen und beantwortet Fragen. Praxisanleitung
erfordert neben der eigentlichen Tätigkeit ein hohes
Maß an Engagement und ist immer mit zusätzlichem
Zeitaufwand verbunden. Kleine Entspannungssequenzen
und Aktivitäten können helfen, gesund und zufrieden zu
bleiben und dazu beitragen, dass Stress nicht zu einem
Burn-out führt.
151
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
3B-002-14K2
Qualifizierung von Praxisanleiter/
innen in der Erzieherausbildung
Ihr Nutzen
20.03.14
06.11.14
19.03.15
12.11.15
Termine 2016
auf Anfrage
jeweils 9-16 Uhr
Die Qualität der berufspraktischen Ausbildung wird
zum einen durch die Praxisstelle selbst und zum anderen durch die Praxisanleitung bestimmt.
Ihre Aufgabe als Praxisanleiter/in ist es, die Schüler/
innen schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung
der beruflichen Aufgaben heranzuführen.
Waltraud Kreutzer
Dipl. Pädagogin,
Supervisorin,
Mediatorin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €/Tagesmodul
für PARITÄTER
(90,00 €/Tagesmodul
für Nichtmitglieder)
455,00 €/alle Module
für PARITÄTER
(510,00 €/alle Module
für Nichtmitglieder)
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Eine differenzierte
Beschreibung der Module
kann angefordert werden.
Siehe S. 149
Seminar 3B-002-13K1.
€
Neben der inhaltlichen und organisatorischen Ausgestaltung des Praktikums, der Vermittlung von
Fachwissen und methodischem Handeln sowie dem
Aufbau einer tragfähigen Anleitungsbeziehung sind
Sie als Anleiter/in auch Modell für den professionellen
Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Eltern, in der
Zusammenarbeit mit Kolleg/innen und in der Reflexion
der eigenen Tätigkeit.
Die komplexe Aufgabe der Praxisanleitung erfordert
nicht nur Berufserfahrung sondern auch zusätzliche
professionelle Fähigkeiten, die in dieser Fortbildung
vermittelt und trainiert werden.
Die Jugendministerkonferenz hat bereits 2001
in ihrem Beschluss zum „Lernort Praxis“ in
der Ausbildung von Erziehern und Erzieherinnen als eine Anforderung an die Träger von
Praxiseinrichtungen, die Praxisstellen und die
Praxisanleitung Qualitätsmerkmale genannt
zu denen auch die Qualifizierung von „berufserfahrenen Fachkräften für die Anleiter/innentätigkeit“ genannt wird.
Dort heißt es: „der Träger sollte“ […] „mit dafür
Sorge tragen, dass vor einer Anleitungstätigkeit auch
eine entsprechende Fortbildung bzw. Qualifizierungsmaßnahme absolviert wurde.“
152
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
3B-002-14K2
Bisher haben verschiedene Bundesländer entsprechende Qualifikationsanforderungen an
Praxisanleiter/innen verpflichtend oder als
Empfehlung rechtlich verankert.
Die Qualifizierung besteht aus sechs Tagesmodulen,
die innerhalb von drei Jahren stattfinden. Jedes Modul
hat ein Schwerpunktthema, zu dem Sie Informationen erhalten, sich erproben, mit Berufskolleg/innen
in Austausch treten und Ihre Kompetenz erweitern.
Wenn Sie ein Modul versäumen, können Sie es im
nächsten Dreijahreszyklus nachholen.
Sie können die Module einzeln buchen (und erhalten
jeweils eine Teilnahmebescheinigung) oder kompakt.
Wer an den sechs Modulen teilgenommen hat, erhält
ein Zertifikat.
Seminarinhalt
• Aufgabenbereich der Praxisanleitung
• Die Phasen des Praktikums
• Ausbildungsziele für die praktische
Ausbildung und Ausbildungsplan
• Ausgewählte Aspekte der Kommunikation
und der Gesprächsführung
• Anleitungs- Reflexions- und Auswertungsgespräche
• Rechtliche Aspekte
• Spannungs- und Konfliktfelder in der Praxisanleitung
• Konstruktiver Umgang mit Konflikten
• Feedback und Beurteilung
• Kollegiale Beratung
• Qualitätsstandard
153
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
3B-003-14K
17.-18.10.14
21.-22.11.14
15.-17.01.15
20.-21.02.15
jeweils 9.30-17 Uhr
Hendrik Möser
Dipl. Pädagoge,
system. Familientherapeut (SG),
system. Supervisor SG),
system. Kinder- und
Jugendlichentherapeut (SG),
Gutachter LQW,
Train the Trainer,
anerkannter Lehrtherapeut
Beratung und Therapie sexuell
übergriffiger Kinder und
Jugendlicher (DGfPI)
Petra Küllmei
Fachanwältin für Familienrecht
(Schwerpunkt Strafrecht
insbes. Opferschutzrecht)
Prof. Dr. Konrad Weller
Hochschule Merseburg,
Fachbereich Sexualwissenschaften
Sexualpädagogische Intervention
bei sexuell grenzverletzendem
Verhalten (Basiskurs)
Ihr Nutzen
Der Basiskurs bietet eine umfangreiche Einführung in
das Thema der sexualpädagogischen Interventionen bei
sexuell grenzüberschreitendem Verhalten von Kindern
und Jugendlichen.
Neben einem Grundverständnis und den Grundlagen
sexualpädagogischen Handelns, erlernen die Teilnehmenden die notwendige Haltungsarbeit zu diesem Thema. Sie bekommen Grundwissen aus den Bereichen
des Rechts in der Praxis, des Opferverständnisses, des
Täterverhaltens und dessen Ursachen.
Neben eines Verständnisses der Deliktdynamik werden
den Teilnehmenden auch umfangreiche Methoden für
die praktische sexualpädagogische Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen an die Hand gegeben. Im Rahmen der
supervisorischen Begleitung können sowohl eigene
praktische Fälle, als auch eigene Prozesse professio­
nell begleitet werden. Die erfolgreiche Teilnahme am
Basiskurs ermöglicht die Fortsetzung der Ausbildung
im Aufbau- und Fortgeschrittenenkurs. Nach Absolvierung aller Kurse, ist die Zertifizierung zum Sexualpädagogen/in über die Gesellschaft für Sexualpädagogik
zu deren Bedingungen möglich.
Seminarinhalt
Kursblöcke:
1.Einführung in das Thema
(entwicklungspsychologische Aspekte, psychosexuelle Entwicklung, sexuelle Orientierung und sexuelle
Abweichung), Haltungsarbeit zum Thema (Ausein­
andersetzung mit eigenem Standpunkt, eigenen
Werten, eigenen Grenzen)
2 Tage – 17.-18.10.14
154
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
3B-003-14K
2.Grundlagen sexualpädagogischen Handelns
(Entstehungsgeschichte, Erklärungsmodelle
sexueller Entwicklung, Einführung in sexualpäd.
Methoden)
2 Tage – 21.-22.11.14
3.Rechtliche Grundfragen
für die praktische Arbeit
(Wann, sind welche rechtlichen Schritte notwendig?
Anzeigepflicht, Schweigepflicht, Aufsichtsplicht, …),
Opferperspektiven
(wie Opfer sexuelle Übergriffe erleben, Traumata,
Hilfen und notwendige Interventionen),
Täterperspektiven
(Täterverhalten, Täterdynamiken, Erklärungsmodelle, Interventionen)
3 Tage – 15.-17.01.15
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
739,00 €
(für Nichtmitglieder des
PARITÄTISCHEN 795,00 €)
6 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
4.Methoden der Sexualpädagogik
(Vorstellung und Ausprobieren von unterschiedlichen Methoden für die praktische Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen),
Supervision
2 Tage – 20.-21.02.15
155
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
3B-004-14K
Zusatzqualifikation geprüfte/r
Abenteuer- und Erlebnispädagog/in
(abenteuer- und erlebnispädagogische Prozess­
begleitung in sozialen Handlungsfeldern)
1. Semester
Grundlagen-Module:
13.-17.10.14
12.-16.01.15
16.-20.03.15
2. Semester
Vertiefungs-Module:
15.-19.06.15
Praktikum 7-10 Tage
21.-25.09.15
3. Semester
Projektarbeit-Module:
23.-27.11.15
Projekt mit Coaching,
Abschlussmodul:
14.-18.03.16
Wochen-Seminarzeiten:
jeweils 9.30-18 Uhr
Seminarbeginn am Montag
(Anreisetag) 10.30 Uhr
Ina Schuster
Pädagogin M.A.,
Erlebnispädagogin,
Mediatorin
Uta Linde
Geprüfte Erlebnispädagogin,
Freie Trainerin mit Spezialisierung
auf erlebnispädagogische
Langzeitprojekte in Schulen
und Stadtprojekte
Veit Urban
Sozialwissenschaftler und Trainer
Weitere Fachreferent/innen
zu Themenschwerpunkten
156
Ihr Nutzen
Kanutouren, Kletterwälder, Outdoorsurvival – Trips
und TV-Shows. Abenteuer- und Erlebnisangebote á la
carte, Pauschalprogramme und Massenvermarktung.
Ein Bild, mit dem Pädagog/innen in sozialen Handlungsfeldern täglich konfrontiert werden. Doch was,
wenn Sie selbst abenteuer- und erlebnispädagogische
Elemente in Ihren Arbeitsalltag einfließen lassen oder
ihre pädagogische Arbeit mit Abenteuern und Erlebnissen von den o. g. Konsumangeboten unterscheiden
wollen? Die Zusatzqualifikation beantwortet diese
Fragen in zweierlei Hinsicht:
Praktisch durch …
… die Vermittlung abenteuer- und erlebnispädagogischer Handlungsmöglichkeiten und Projektformen in verschiedenen Räumen wie der Natur,
in Gebäuden oder in der Stadt,
…die Vermittlung von Kenntnissen über deren
Wirkungspotenzial,
…das Ausprobieren verschiedener Aufgaben und
Spiele zu den Themen Fremd- und Selbstbeobachtung, Sinneswahrnehmung, Vertrauensaufbau sowie Kooperation,
… die Entwicklung und Erprobung eigener
Projektideen/Diskussion der Übertragbarkeit
in den eigenen Arbeitsalltag,
… die Erarbeitung von Reflexions- und
Transferräumen.
Theoretisch durch …
… die Vermittlung, Aneignung und Reflexion fachwissenschaftlich abgesicherter Wissensbestände und
Methoden insbesondere zu den Themen „Lernprozesse durch Erlebnisse & Abenteuer und deren
Bedeutung für persönliche Veränderungen sowie
Gruppenprozesse“,
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
3B-004-14K
… die Vermittlung arbeitsfeldtypischer Bedingungen,
Anforderungen und rechtlicher Grundlagen,
… die Vorstellung abenteuer- und erlebnispädagogischer Angebote vor Ort und den Einblick in
die örtlichen Vernetzungsstrukturen,
… die Vermittlung gruppendynamischer Aspekte und
Projektorganisationsgrundlagen.
Ziel
Ziel ist es, die Teilnehmer/innen in ihren verschiedenen sozialen Handlungs- und Arbeitsfeldern zu befähigen, eigenständig abenteuer- und erlebnispädagogische
Projekte zu planen und prozessorientiert durchführen
und begleiten zu können.
Aufbau
Die Qualifikation findet berufsbegleitend über 3 Semester statt. Sie setzt sich jeweils aus einem Grundlagen-, Vertiefungs- und Projektsemester zusammen.
Die Semester beinhalten ein 10-tägiges Praktikum und
ein eigenes abenteuer- und erlebnispädagogisches Projekt in einem von den Teilnehmer/innen selbst ausgewählten Arbeitsfeld. Jedes Semester schließt mit einer
Prüfung ab. Den Kursabschluss bildet ein Kolloquium,
in dem das durchgeführte Projekt präsentiert, ausgewertet und reflektiert wird.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Schloss und Gut Quetz
Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.
Geschwister-Scholl-Str. 25
06788 Quetzdölsdorf
siehe Seite 280-281
€
3.320,00 €
(zzgl. Unterkunft und Verpflegung)
6 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
In Kooperation mit der
Hochschule MagdeburgStendal wird der Kurs ab
dem Wintersemester 2010
erstmalig auch als weiterbildendes Studienprogramm
Abenteuer- und Erlebnispädagogik am Fachbereich
Sozial- und Gesundheitswesen
als Teilzeitstudium angeboten.
Abschluss
In Kooperation mit der Hochschule MagdeburgStendal wird der Kurs ab dem Wintersemester 2010
erstmalig auch als weiterbildendes Studienprogramm
Abenteuer- und Erlebnispädagogik am Fachbereich
Sozial- und Gesundheitswesen als Teilzeitstudium
angeboten.
Wer über
1. eine Hochschulzugangsberechtigung oder eine min.
3-jährige abgeschlossene Berufsausbildung im sozia­
len Bereich verfügt und
157
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
3B-004-14K
2. eine mindestens 2-jährige Tätigkeit im sozialen Bereich nachweist, kann sich für das Studienangebot
an der Hochschule immatrikulieren. Nach erfolgreichem Abschluss aller Pflicht- und Wahlpflichtmodule und der entsprechenden Prüfungen verleiht
die Hochschule Magdeburg-Stendal das Zertifikat
„Geprüfter Abenteuer-/Erlebnispädagoge” oder
„Geprüfte Abenteuer-/Erlebnispädagogin”.
Wer die o. g. Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt und eine pädagogische, sozialpädagogische oder
vergleichbare Qualifikation nachweist, erhält nach
erfolgreichem Abschluss aller Pflicht- und Wahlpflichtmodule und der entsprechenden Prüfungen das Zertifikat: „geprüfter Erlebnispädagoge“ bzw. „geprüfte
Erlebnispädagogin“ vom PARITÄTISCHEN Bildungswerk Sachsen-Anhalt verliehen.
1. Semester – Grundlagen-Module:
13.-17.10.14Schloss Quetzdölsdorf
12.-16.01.15Schloss Quetzdölsdorf
16.-20.03.15Schloss Quetzdölsdorf
2. Semester – Vertiefungs-Module: 15.-19.06.15 je nach Vertiefungswunsch
Praktikum 7-10 Tage
21.-25.09.15Schloss Quetzdölsdorf
3. Semester – Projektarbeit-Module: 23.-27.11.15 Magdeburg
Projekt mit Coaching – Abschlussmodul:
14.-18.03.16 Magdeburg/Schloss Quetzdölsdorf
Ab einer Teilnehmerzahl von 8 Personen wird die
Zusatzqualifikation durchgeführt.
158
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
3B-005-14K
Marte Meo –
Practitionerausbildung
nach Maria Arts
Ihr Nutzen
19.-20.09.14
24.-25.10.14
28.-29.11.14
jeweils 9-16 Uhr
Die erste Stufe der Ausbildung richtet sich an Inte­
ressierte, die Marte Meo innerhalb ihres Arbeitsfeldes,
in ihrem Arbeitsalltag nutzen wollen.
Dr. Ursula Stradmann
Dipl. Soz. Päd.,
system. Familientherapeutin,
anerkannte Lehrtherapeutin,
Marte-Meo-Therapeutin
In dieser Ausbildung werden Basisinformationen und
Grundlagen des Marte Meo Modells und des damit
verbundenen methodischen Vorgehens vermittelt.
Das Erkennen und Erleben einer ressourcenorientierten Grundhaltung, die spezifische Beobachtung
von Interaktionen und der Umgang mit der Technik
bilden den Kern dieser Weiterbildung.
Durch Analyse und genaue Beobachtung der Interaktionen werden „Checklisten kommunikativer Fähigkeiten“ entwickelt. Der Blick auf die Interaktionen wird
geschärft, was die Möglichkeiten der Entwicklungsunterstützung der Fachkraft sensibilisiert.
Ziel des Marte Meo Grundkurses ist es, Fachkräften
einen Weg aufzuzeigen, wie sie Entwicklungsprozesse
ihres Gegenübers selbst unterstützen können. Zum
Einsatz kommen Videoaufnahmen der Interaktion
zwischen Eltern und Kindern, Fachkräften und Kindern, die auf entwicklungsförderndes Verhalten hin
analysiert werden. Dabei wird die Kraft der Bilder
genutzt, um Entwicklungsprozesse wieder anzuregen.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
675,00 €
(für Nichtmitglieder des
PARITÄTISCHEN 735,00 €)
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Inhalt und Ziel der Ausbildung ist:
1. Das Erlangen von Kenntnissen über Konzepte kindlicher Entwicklung und unterstützendes Verhalten
von Bezugspersonen und Fachleuten sowie das Anwenden dieser Kenntnisse im beruflichen Alltag.
2. Das Handhaben von Videotechnik und das Herstellen von Filmaufnahmen von Alltagssituationen
der eigenen beruflichen Praxis.
159
III . Um g a n g m i t K i n d e r n & J u g e n d l i c h e n – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
3B-005-14K
3. Das Beherrschen von Grundzügen einer Marte Meo
Interaktionsanalyse, einer Marte Meo Entwicklungsdiagnose und das Erstellen von Arbeitslisten
für das eigene pädagogische Handeln.
4. Der Einsatz von Videoaufnahmen über das eigene
berufliche Handeln zur Selbstreflexion oder kollegialen Reflexion.
Angesprochen werden besonders Fachkräfte aus sozialen, pädagogischen, therapeutischen, psychologischen und erzieherischen Feldern, die mit Kindern,
Jugendlichen und Familien arbeiten.
Dies kann in der häuslichen Umgebung der Familie
sein oder auch in spezialisierten Arbeitsfeldern (z. B.
Kindertageseinrichtung, Frühförderung, Erziehungsberatung, Förderschule, Heimerziehung).
Abschluss:
Die Ausbildung schließt mit der internationalen Zertifizierung des „Marte Meo Practitioner“ in Zusammenarbeit mit „Marte Meo International Education“
in Eindhoven (Niederlande) ab.
Für die Zertifizierung zum Marte Meo Practitioner
werden die Teilnehmer/innen am Ende des Kurses
mittels eines kleinen Filmausschnittes zeigen, dass
sie in ihrer Tätigkeit Marte Meo Elemente benutzt
haben und welche Bedeutung diese für die soziale
Interaktion haben.
Der erfolgreiche Abschluss berechtigt zudem zur Teilnahme am Marte Meo Aufbaukurs, der mit dem Titel
„Marte Meo Therapist“ abgeschlossen werden kann.
160
I V. Um g a n g m i t M e s c h e n i m a lt e r u n d / o d e r m i t b e r h i n d e r u n g
IV. Umgang mit Menschen im Alter
und/oder mit Behinderung
• Recht
• Expertenstandards
• Das große Q wie Qualität
• Dokumentation
• Erkrankungen/Krankheitsbilder
• Demenz
• Pflege, Begleitung, Betreuung, Beschäftigung
• Sterben und Tod
• Zusätzliche Betreuungskräfte
• Zertifikatskurse
Seminar „Bildnerisches Gestalten in der Arbeit mit Menschen“
Referentin Thea Schlichting Juni 2013
161
I V. R e c h t
Seminar-Nr.:
4A-002-14
Befugnis zur Durchführung,
Rechtsfragen und Finanzierung der
Behandlungspflege in Einrichtungen
der Behindertenhilfe
Ihr Nutzen
15.10.14
9-16 Uhr
In Einrichtungen der Behindertenhilfe nimmt kontinuierlich der Bedarf an pflegerischen Leistungen zu.
Dazu gehören auch Leistungen der Behandlungspflege
(z. B. Medikamentengabe, Injektionen), die wachsende
Anforderungen an die pflegerische Kompetenz der in
der Behindertenhilfe beschäftigten Mitarbeiter/innen
stellen. Eine mit Pflegeeinrichtungen vergleichbare
Personalausstattung mit Pflegefachkräften ist in der
Behindertenhilfe jedoch oftmals nicht gegeben.
Dr.Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Im Seminar werden Lösungswege diskutiert, um auch
Maßnahmen der Behandlungspflege qualitätsgerecht
und rechtssicher durchführen zu können. Dabei werden, neben der Möglichkeit der Organisation der Behandlungspflege durch eigene Mitarbeiter/innen, auch
die Finanzierungsmöglichkeiten über die häusliche
Krankenpflege nach § 37 SGB V unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung diskutiert.
Seminarinhalt
1. Die rechtlichen Rahmenbedingungen
• Grund- und Behandlungspflege, Abgrenzungsfragen
• Grundsätze der Delegation ärztlicher/pflegerischer
Tätigkeiten an nichtärztliches Personal
• Haftungsfragen bei der Ausübung von Behandlungspflege
• Praxisbeispiel aus der Rechtsprechung
162
2. Spezifik der Behandlungspflege
in Einrichtungen der Behindertenhilfe
• Organisation der Behandlungspflege in Einrichtungen
der Behindertenhilfe entsprechend der Leitlinien der
Behindertenverbände
• Finanzierung von Leistungen der häuslichen
Krankenpflege in Einrichtungen der Behindertenhilfe
nach § 37 SGB V
• Richtlinien Häusliche Krankenpflege
• Aktuelle Rechtsprechung
I V. R e c h t
Behandlungspflege und
Umgang mit Medikamenten
in der stationären Pflege
Seminar-Nr.:
4A-006-14
Ihr Nutzen
09.04.14
10-17 Uhr
Heime sind zur Erbringung von Behandlungspflege
verpflichtet, doch der Umfang führt immer wieder
zu Streitfällen.
Petra Sadjadi-Laridjani
Rechtsanwältin
Behandlungspflege erfordert eine ärztliche Anordnung, wobei die Durchführung in die Verantwortung
der Einrichtung fällt. In dieser Schnittstelle zwischen
Anordnungs- und Durchführungsverantwortung treten
Risiken auf.
Die Aufgabe der Einrichtung ist es, Handlungssicherheit für ihr Pflegepersonal (PK) zu gewährleisten und
für eine geeignete Personalvorhaltung Sorge zu tragen.
Im Gegensatz zur ärztlichen Tätigkeit gibt es zwar
keine eindeutig definierten Tätigkeitsvorbehalte für
PK, jedoch haben sich in Praxis und Rechtsprechung
Regeln entwickelt, welche jeder behandlungspflegerisch tätigen Kraft bekannt sein müssen. Auch die
Arzneimittelverwahrung/Medikamentengabe ist Verantwortung der Pflegeeinrichtung und wird von MDK/
Heimaufsicht überprüft.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Für die Teilnahme können
8 Fortbildungspunkte
für die Registrierung
beruflich Pflegender
angerechnet werden.
Seminarinhalt
• Delegationsfähige Behandlungsmaßnahmen/
Verordnungs- und Instruktionspflicht durch den Arzt
• Dokumentation ärztlicher Anordnungen/
Bedarfsmedikation, telefonische Anordnungen
• Fehler im Umgang mit Medikamenten/
Betäubungsmitteln
163
I V. R e c h t
Seminar-Nr.:
4A-007-14
Augen auf! – Betriebsblindheit
und ihre Folgen
Ihr Nutzen
26.06.14
10-17 Uhr
Die Referentin zeigt anhand praktischer Fallbeispiele
aus der anwaltlichen Praxis auf, wie kleine Nachlässigkeiten, Versorgungsdefizite, ein „das haben wir immer
schon so gemacht“ und fehlende Risikoeinschätzung
teils schwerwiegende Folgen für die Einrichtung haben.
Petra Sadjadi-Laridjani
Rechtsanwältin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Für die Teilnahme können
8 Fortbildungspunkte
für die Registrierung
beruflich Pflegender
angerechnet werden.
164
€
Es geht hierbei nicht immer um Fragen nach der Verantwortlichkeit für Schäden, sondern auch um die
Wahrnehmung der Einrichtung bei Pflegebedürftigen,
ihren Angehörigen und in der Öffentlichkeit.
Der Pflegealltag und seine Routine verführt zu stereotypem Handeln ohne erforderliche Reflexion. Kundenunzufriedenheit, Rückforderung von Pflegeentgelten,
schlechte MDK-Noten, Auseinandersetzungen mit
Pflege- und Krankenkassen und der Heimaufsicht bis
hin zu Haftungsprozessen sind die Folge.
Lernen Sie aus den Fehlern anderer und wie Sie diese
Fehler vermeiden können!
I V. R e c h t
Aufsichtspflicht in stationären
Einrichtungen der Alten- und
Behindertenhilfe – Experten­
standard Sturzprophylaxe
Seminar-Nr.:
4A-008-14
Ihr Nutzen
06.05.14
9-16 Uhr
Einrichtungen der stationären Alten- und Behindertenhilfe (Heime) werden im Falle, dass Bewohner/
innen in oder außerhalb von Einrichtungen zu Schaden kommen, mit Regressforderungen (Krankenkassen, Angehörige) konfrontiert. Diese Forderungen
sind jedoch nicht automatisch einem Schuldspruch
gleichzusetzen. Das Seminar zeigt, ausgehend von
den rechtlichen Grundlagen, welche Anforderungen
an die Aufsichts- und Fürsorgepflicht insbesondere
unter Berücksichtigung einer menschenwürdigen und
finanzierbaren Betreuung gestellt werden können und
welche Grenzen dabei objektiv existieren.
Dr. Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
Seminarinhalt
Rechtliche Grundlagen zur
Aufsichts- und Fürsorgepflicht
•Die relevanten Regelungen des BGB und
des Strafgesetzbuches
•Die vertragliche Übernahme von Pflichten
durch den Heimvertrag
•Grundlagen der Haftung bei Pflichtverletzungen
im Arbeitsrecht, Zivilrecht und Strafrecht
•Versicherungsfragen
•Voraussetzungen der Haftung wegen Verletzung
der Aufsichts-, Fürsorgepflicht
•Beispiele aus der Rechtsprechung
Präventive Maßnahmen zur
Unfall- und Haftungsvermeidung
•Maßnahmeplan bei „Weglauftendenzen“
•Expertenstandard zur Sturzprophylaxe
•Einschätzung individueller Risikofaktoren,
Maßnahmeplan
•Systematische Sturzerfassung,
Dokumentation, Sturzprotokoll
•Nutzung des Expertenstandards im Schadensfall
als Entlastungsmoment
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
165
I V. R e c h t
Seminar-Nr.:
4A-010-14
Pflegeupdate für Pflegekräfte/
Pflegefachkräfte
Ihr Nutzen
10.07.14
9-16 Uhr
Pflege(fach)kräfte sind ausgebildet und verfügen über
hohe theoretische und praktische Kompetenz.
Jürgen Fuchs
Gesundheits- und Pflegeberater,
Pflegedienstleiter,
Erwachsenenbildner
Doch warum weiterbilden?
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
€
Im Pflegeversicherungsgesetz steht, dass Pflegeeinrichtungen ihre Leistungen nach dem anerkannten Stand
medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse erbringen. Das
Heimgesetz hat diese Formulierung wortgetreu übernommen. Zwei bis drei Jahre nach der Ausbildung mag
der Einwand der angesprochenen Entscheidungsträger
noch gelten.
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Aber was ist nach fünf oder zehn oder gar fünfzehn und mehr Jahren nach abgelegtem Examen?
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Die Pflege ist eine äußerst innovative Branche. Was
vor fünf Jahren noch Standard war, ist heute zumindest
überholt, wenn nicht gar kritisch.
Maximal 12 Teilnehmer
Doch was gilt mittlerweile als überholt; was
gar nunmehr als Pflegefehler?
Seminarinhalt
Um auf dem „anerkannten Stand medizinisch-pflegerischer Erkenntnisse“ zu sein, werden in diesem
Seminar die aktuellsten rechtlichen und pflegerischen
Entwicklungen 2014 vorgestellt und die Umsetzung
diskutiert. Also bleiben Sie up-to-date.
166
I V. R e c h t
Aufgaben, Rechte und Pflichten
des gesetzlichen Betreuers
Seminar-Nr.:
4A-011-14
Zur Abgrenzungsproblematik der
Zuständigkeiten zwischen Betreuer und
sozialen Einrichtungen und Diensten
Ihr Nutzen
23.09.14
9-16 Uhr
Häufig existieren in Einrichtungen der sozialen Arbeit, in denen sich Betreute aufhalten, Unklarheiten
darüber, über welche Aufgaben und Befugnisse ein/e
gesetzliche/r Betreuer/in denn tatsächlich verfügt und
für welche Angelegenheiten die Einrichtung zuständig
ist. Um Missverständnisse auszuräumen und gegenseitigen Vorwürfen vorzubeugen, wird im Seminar anhand
verschiedener Aufgabenbereiche einer Betreuung eine
Kompetenzabgrenzung zwischen den Mitarbeitern/innen der Einrichtung einerseits und den Aufgaben des/r
gesetzlichen Betreuers/in andererseits vorgenommen.
Dr.Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
Seminarinhalt
Die für die Abgrenzungsproblematik
notwendigen rechtlichen Regelungen
•Anforderungen an die Person des gesetzlichen Betreuers
•Einwilligungs- und Genehmigungsvorbehalte,
Geschäftsfähigkeit des Betreuten
•Vorrang des freien Willens des Betreuten,
Selbstbestimmungsrecht
•Soziale Betreuung als Aufgabe von Einrichtungen
und Diensten
Abgrenzung der Aufgaben im Rahmen
einzelner Aufgabenkreise
•Vermögenssorge, Verwaltung von
Barbeträgen, Geldanlagen
•Aufenthaltsbestimmung, Genehmigungspflichten
für freiheitsentziehende Maßnahmen
•Aufsichtspflicht, Haftung für Verletzung
von Aufsichtspflichten
•Gesundheitssorge, Zustimmung
zu medizinischer Behandlung, Arztbesuch
•Behördenangelegenheiten, Antragswesen,
Widerspruchsverfahren
•Erledigung von Besorgungen,
Umgang mit der Post des Betreuten
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
167
I V. R e c h t
Seminar-Nr.:
4A-014-14
Anwendung freiheitsentziehender
Maßnahmen in Pflegeund Betreuungseinrichtungen
Ihr Nutzen
09.05.14
9-16 Uhr
Dr.Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
168
€
Im Seminar werden unterschiedliche Varianten notwendiger und legaler Möglichkeiten freiheitsentziehender Maßnahmen hinsichtlich ihrer rechtlichen
Regelungen dargestellt. Schwerpunkte liegen dabei
sowohl auf den gesetzlichen Aufgaben der Betreuerin/
des Betreuers (Genehmigungsvorbehalte) als auch auf
den entsprechenden Rechtsgarantien des Betroffenen.
Berücksichtigung findet dabei auch das Spannungsfeld
zwischen dem allgemeinen Freiheitsrecht der natürlichen Person und der in den genannten Einrichtungen
vorhandenen Aufsichts- und Betreuungspflicht.
Seminarinhalt
Der rechtliche Rahmen zulässiger
freiheitsentziehender Maßnahmen
•Das allgemeine Freiheitsrecht des
Grundgesetzes (Art. 2), Gesetzesvorbehalte
•Aufsichtspflicht und Aufsichtspflichtverletzung
•Zur Legitimation freiheitsentziehender Maßnahmen
•Freiheitsentziehende Maßnahmen in nicht
geschlossenen Einrichtungen
•Zivilrechtliche und öffentlich-rechtliche
Unterbringung
•Allgemeine Aufgaben des/r gesetzlichen Betreuers/
Betreuerin bei der Anwendung freiheitsentziehender
Maßnahmen
Voraussetzungen und Rechtsgarantien der
Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen
•Freiheitsentziehende Maßnahmen in nicht
geschlossenen Einrichtungen (§ 1906 Abs.4 BGB)
•Anforderungen an die Einwilligung, Dokumentation
•Genehmigungspflichten, Notstandshandlungen
•Beendigung der freiheitsentziehenden
Maßnahme durch den/die Betreuer/in
•Rechtsprechungsübersicht zu
freiheitsentziehenden Maßnahmen
I V. R e c h t
Die Pflegeberatung
nach § 37 Abs. 3 SGB XI –
Eine Leistung mit Potential
Seminar-Nr.:
4A-017-14
Ihr Nutzen
22.10.14
9-17 Uhr
Die Bedeutung von nach § 37 Abs. 3 SGB XI abzurufenden Beratungseinsätzen wird oft unterschätzt und
damit Chancen vergeben!
Petra Sadjadi-Laridjani
Rechtsanwältin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Zunächst steht der Auftrag, die häusliche Versorgungsqualität sicherzustellen/zu verbessern, optimal über
die Leistungen der Pflegeversicherung zu beraten und
die Pflegestufe einzuschätzen.
Häufig sind vom Kunden noch nicht alle Leistungen der
Pflegeversicherung ausgeschöpft oder die Pflegestufe
müsste überprüft werden, wobei die 2013 neu eingeführten Leistungen und ihre Voraussetzungen nur unzureichend bekannt sind. Nutzen Sie die Gelegenheit,
Ihr Angebot umfassend darzustellen. Besonders haushaltsnahe Dienstleistungen, soz. Betreuungsangebote
oder die Überlassung technischer Assistenzsysteme
und Pflegeschulung nach § 45 SGB XI bieten sich an.
Die Qualität der Beratung wird zur Gewinnung
von Neukunden beitragen!
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Für die Teilnahme können
8 Fortbildungspunkte
für die Registrierung
beruflich Pflegender
angerechnet werden.
Seminarinhalt
•Durchführung und Nachweis der Beratung/
Dokumentation und Datenschutz
•Leistungen der Pflegeversicherung seit 2013/
Sonstige Leistungen
•Pflegegeld und seine Berechnung/
Leistungskürzungen/Berechnung von
Kombinationsleistungen
•Einschätzung der Pflegestufe
169
I V. R e c h t
Seminar-Nr.:
4A-018-14
Von der Antragstellung
bis zur Pflege – Begleiten Sie
Ihren Kunden!
Ihr Nutzen
17.06.14
10-17 Uhr
Angehörige/Senior/innen verirren sich leicht im PflegeDschungel: es gibt eine Vielzahl an Angeboten, Lei­
stungen und Informationen.
Petra Sadjadi-Laridjani
Rechtsanwältin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Für die Teilnahme können
8 Fortbildungspunkte
für die Registrierung
beruflich Pflegender
angerechnet werden.
€
Immer dann, wenn schnell gehandelt werden muss,
fühlen sich viele Menschen überfordert. Das Angebot
durch Beratungs- und Servicestellen ist begrüßenswert.
Doch erfordern ständig wechselnde Rahmenbedingungen rechtlicher und sozialer Art eine Betrachtung,
welche nur auf den individuellen Fall zugeschnitten zu
praktisch umsetzbaren Lösungen führen kann.
Eine Überflutung mit Information bringt die Gefahr
der Überforderung und des Gefühls von Ohnmacht
und Hilflosigkeit. Daher ist es wichtig, im persönlichen
Gespräch und unter Berücksichtigung der persönlichen
Situation des Betroffenen die Informationsspreu vom
Weizen zu trennen und praktische Hilfe anzubieten.
Bereits die Beantragung einer Pflegestufe zieht eine
Reihe von Konsequenzen nach sich, welche bedacht
sein müssen.
Daher sitzen die Anbieter sozialer Dienstleistungen an der richtigen Schnittstelle, um ein effektives
Schnittstellenmanagement im Interesse ihres Kunden
durchführen und eine individuelle Begleitung durch den
Pflege-Dschungel anbieten zu können.
Seminarinhalt
• Begutachtung
• Einstufung
• Finanzierung
• Sozialhilfe
• Leistungsberatung
• Ansprechpartner
170
I V. R e c h t
Die Verantwortung der Pflegekraft
und ihre Grenzen
Seminar-Nr.:
4A-019-14
Ihr Nutzen
30.04.14
10-17 Uhr
Pflegekräfte tragen ein hohes Maß an Verantwortung
im Umgang mit kranken, behinderten und alten Menschen.
Petra Sadjadi-Laridjani
Rechtsanwältin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Andererseits haben Pflegekräfte nur einen beschränkten Handlungsspielraum, welcher in der ambulanten
Pflege deutlich enger und in der stationären Pflege
weiter ist.
Dementsprechend ergeben sich für Pflegekräfte auch
unterschiedliche Verpflichtungen. Pflegerische Tätigkeiten sind häufig risikobelastet. Neben Unaufmerksamkeit ist Überlastung und Überforderung die häufigste Schadensursache! Pflegebedürftige, Angehörige
und Ärzte haben ihre Forderungen an die Pflegekraft,
aber wo liegen die Grenzen?
Im Seminar werden sowohl die Sorgfaltsanforderungen
im Bereich Pflege, Hygiene und soziale Betreuung angesprochen als auch die Grenzen der Leistungspflicht
und -fähigkeit einer Pflegekraft aufgezeigt.
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Für die Teilnahme können
8 Fortbildungspunkte
für die Registrierung
beruflich Pflegender
angerechnet werden.
Seminarinhalt
•Darstellung von Überforderungssituationen
und rechtliche Bewertung
•Darstellung von Pflegesituationen
und Ermittlung des Sorgfaltsmaßstabs
•Hygienemängel und ihre Folgen
•Wahrung des Selbstbestimmungsrechts
und seine Grenzen
•Verhältnis Pflegekraft – Angehörige, Betreuer
171
I V. R e c h t
Seminar-Nr.:
4A-020-14
Diagnose „Demenz“ –
Umgang mit Vollmacht
und Patientenverfügung
Ihr Nutzen
07.05.14
10-17 Uhr
Im Anfangsstadium einer Demenz ist es dem Betroffenen noch möglich, von Vorsorge Gebrauch zu machen,
um bei fortschreitender Erkrankung seine Wünsche/
Vorstellungen berücksichtigt zu wissen.
Petra Sadjadi-Laridjani
Rechtsanwältin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Für die Teilnahme können
8 Fortbildungspunkte
für die Registrierung
beruflich Pflegender
angerechnet werden.
172
€
Pflegekräfte sollten über diese Möglichkeiten sowie
über die Einrichtung einer rechtlichen Betreuung beraten können. Liegen bereits Vollmacht/Patientenverfügung vor, müssen deren Umfang und Grenzen bekannt
sein, da von Pflegekräften erwartet wird, dass sie die
Rechte des Demenzkranken wahren, seine Bedürfnisse
erkennen und Rechtsbeeinträchtigungen durch Dritte
(Betreuer/Ärzte) verhindern.
Für die Einrichtung als Vertragspartner des Pflegebedürftigen stellt sich die Frage der Wirksamkeit einer
Bevollmächtigung, denn davon kann der Zahlungsanspruch abhängen.
Seminarinhalt
• Inhalt und Wirksamkeitsvoraussetzungen
der Vollmacht
• Vor- und Nachteile einer Vorsorgevollmacht
• Abgrenzung Bevollmächtigter/Betreuer
• Genehmigungspflichtige Maßnahmen
• Verbindung von Vollmacht und Patientenverfügung
•Stellung der Angehörigen und Geschäftsführung
ohne Auftrag
• Verhältnis Arzt – Demenzkranker/
Interessenkollisionen
I V. R e c h t
Wenn Menschen mit Behinderung
zum Pflegefall werden –
Fortbildung für Mitarbeiter/innen
in der Behindertenhilfe
Seminar-Nr.:
4A-021-14
Ihr Nutzen
21.05.14
10-17 Uhr
Wenn Menschen mit Behinderung älter werden,
stellen sich folgende Fragen:
Wie/wo findet eine pflegerische Versorgung statt?
Welche Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung stehen zur Verfügung?
Petra Sadjadi-Laridjani
Rechtsanwältin
Das Seminar macht Sie mit den maßgeblichen Begutachtungsverfahren, den Leistungsformen und ihren
Voraussetzungen vertraut. Hierbei werden Neuerungen im ambulanten Bereich durch das Pflege-Neuausrichtungsgesetz (PNG) 2013 und dessen Auswirkungen
im Behindertenbereich dargestellt.
Für Behinderte in Wohnheimen gelten hinsichtl. des
Leistungsbezugs Besonderheiten, weshalb in diesem
Bereich häufig dem Thema „Stimmt die Pflegestufe?“
nur unzureichend Bedeutung beigemessen wird.
Dies führt nicht nur zu Nachteilen, sondern auch zu
unzutreffenden politischen Schlussfolgerungen bzgl.
des Pflegebedarfs in stationären Einrichtungen. Ermöglichen Sie Ihrer Klientel die Ausschöpfung des
Leistungsspektrums bei Pflegebedürftigkeit!
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Für die Teilnahme können
8 Fortbildungspunkte
für die Registrierung
beruflich Pflegender
angerechnet werden.
Seminarinhalt
•Antrag/Ablauf des Begutachtungsverfahrens/Vorstellung des MDK-Gutachtens und Einstufungskriterien
/Leistungen/Leistungsorte nach dem PNG/Finanzierung des nicht gedeckten Pflegebedarfs
173
I V. R e c h t
Seminar-Nr.:
4A-022-14
Fixierungen vermeiden –
Der Werdenfelser Weg
Ihr Nutzen
05.03.14
10-13 Uhr
Petra Sadjadi-Laridjani
Rechtsanwältin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
50,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Für die Teilnahme können
4 Fortbildungspunkte für
die Registrierung beruflich
Pflegender angerechnet werden.
Mind. 12 Teilnehmer/innen
vorausgesetzt
174
€
Wer Demenzkranken Fixierungen ersparen möchte,
sollte sich mit dem neuen Ansatz des Werdenfelser
Wegs vertraut machen, der immer häufiger von den
Amtsgerichten beschritten wird. Ein erfolgreicher Modellversuch zur Reduzierung von Fixierungen im Werdenfelser Land war namensgebend. Es ist die Idee, den bereits im
Betreuungsrecht verankerten Verfahrenspfleger mit pflegefachlichem Wissen zu Vermeidungsstrategien und rechtlichen
Belangen fortzubilden. Über das Ob und Wie freiheitseinschränkender Maßnahmen (FEM) trifft er als Fürsprecher
des Betroffenen zusammen mit der professionellen Pflege,
der Betreuungs-/Heimaufsichtsbehörde und dem Gericht
eine Entscheidung. FEMs sollen gefährdete Demenzkranke
schützen. Die Gefährdungssituationen beruhen jedoch oft auf
subjektiven Wahrnehmungen der Pflegekräfte, verbunden
mit der Angst, im Schadensfall aufgrund unterlassener Maßnahmen haftungsrechtlich in Regress genommen zu werden.
Seminarinhalt
Der Werdenfelser Weg stellt den Schutz des Betroffenen durch eine andere Herangehensweise sicher, wobei
Gericht, Behörden, Einrichtung und Angehörige mit einem Verfahrenspfleger zusammenarbeiten und den Entscheidungsprozess begleiten. Für die Einrichtung stellt
es, auch haftungsrechtlich, eine Entlastung dar, wenn mit
dem Verfahrenspfleger, welcher die Sicht des Betroffenen
kommuniziert, die schwierige Abwägung „Fixierung versus
Freiheitsrecht“ vorgenommen, einvernehmliche Lösungen
gesucht und die gemeinsame Entscheidung vom Gericht
unterstützt wird. Die Veranstaltung soll zum Bekanntwerden der Idee beitragen und zum Nachdenken über neue
Wege zur Fixierungsvermeidung anregen. Praxisorientiert
wird sowohl die neuartige Position des Verfahrenspflegers
als auch die derzeit gängige Praxis der Prüfung pflegerischer
Handlungsalternativen im betreuungsgerichtlichen Genehmigungsverfahren und die Finanzierbarkeit kostspieliger
Schutzmaßnahmen beleuchtet.
I V. R e c h t
Leistungen bei Pflegebedürftigkeit –
Ansprüche gegen Pflegekassen
und Sozialämter
Seminar-Nr.:
4A-023-14
Ihr Nutzen
24.03.14
9-16 Uhr
Für die Finanzierung von Pflegeleistungen sind neben den Pflegekassen auch die Sozialämter zuständig
(§ 61 SGB XII). Doch wer erhält von wem Pflegelei­
stungen? In diesem System haben sich seit dem PNG
Veränderungen ergeben.
Im Seminar werden diese Veränderungen dargestellt
und an Praxisbeispielen erläutert. Dies betrifft auch
die Inanspruchnahme des Sozialamtes bei stationärer
Pflege. Am Beispiel wird gezeigt, inwieweit tatsächlich
Einkommen, Vermögen und Angehörige für die Finanzierung herangezogen werden können.
Dr.Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
Seminarinhalt
•Pflegeleistungen nach dem SGB XI
• Übersicht zum Leistungskatalog nach SGB XI
nach der Reform 2012/2013
• Leistungen bei Pflegestufe „0“
• Zusätzliche Betreuungsleistungen speziell
für Demenzkranke
• Änderungen bei Begutachtung und Verfahren
der Feststellung der Pflegebedürftigkeit
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
•Ergänzende Leistungen der Hilfe
zur Pflege nach SGB XII
• Anspruchsberechtigte Personen
für Leistungen nach SGB XII
• Ermittlung der Hilfebedürftigkeit
(Einkommen und Vermögen)
• Leistungen des Sozialamtes bei Pflegebedürftigkeit
• Unterhaltsverpflichtung der Verwandten
für ambulante Pflegeleistungen
• Finanzierung der Pflege im stationären Bereich und Unterhaltsverpflichtung
175
I V. E xpertenstandards
Seminar-Nr.:
4B-001-14
Pflege von Menschen mit
chronischen Wunden gemäß dem
Expertenstandard des DNQP und
dessen Dokumentation
Ihr Nutzen
19.02.14
9-16 Uhr
Nach Schätzung der Fachexperten leiden in der Bundesrepublik Deutschland 3-4 Millionen Menschen an
chronischen Wunden. In der Fachliteratur besteht
weitgehende Einigkeit, Wunden dann als chronisch
zu bezeichnen, wenn diese innerhalb von 4-12 Wochen nach Wundentstehung – hier spielen Wundart
und Kontextfaktoren eine bedeutende Rolle – unter
fachgerechter Therapie keine Heilungstendenz zeigt.
(Auszug Präambel des Expertenstandards des DNQP)
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin,
Mitglied der Arbeitsgruppe
ICW e.V. (Initiative chronische
Wunden e.V.)
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
176
Wunden fachgerecht zu versorgen gehört in der Behandlungspflege zu den wichtigsten Tätigkeiten einer
Pflegekraft.
€
Seminarinhalt
Vorstellung des Nationalen
Expertenstandards des DNQP
• Rechtliche Einordnung
• Entstehung und Hintergrund
Grundlagenwissen
• Pathophysiologie chronischer Wunden
• Veränderungen im Alter
• Grunderkrankungen, die chronische
Wunden bedingen
• Krankenbeobachtung und Screeninginstrumente • Prophylaktische Maßnahmen und Evaluation
• Materialien für die moderne Wundversorgung
• Der hygienische Wundverband
• Beratung von Betroffenen und Angehörigen
Umsetzung des Expertenstandards in die Praxis
• Elemente des Expertenstandards
• Struktur – Maßnahmenplanung – Zielformulierung
• Neue wissenschaftliche Erkenntnisse
• Anforderungen an die Dokumentation
I V. E xpertenstandards
Dekubitusprophylaxe in der Pflege
gemäß dem Expertenstandard des
DNQP und dessen Dokumentation
Seminar-Nr.:
4B-002-14
Ihr Nutzen
11.03.14
9-16 Uhr
Dekubitus – ein Pflegefehler
oder wirklich immer vermeidbar?
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Neben der Wiederholung von Grundlagenkenntnissen
zur Entstehung und Verhütung von Dekubitalgeschwüren werden Ihnen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu prophylaktischen Maßnahmen vermittelt.
Weiterhin wird ein Überblick zu der vom MDK geforderten Umsetzung des Nationalen Expertenstandards
„Dekubitusprophylaxe“ in die pflegerische Praxis erarbeitet sowie die rechtlichen Anforderungen an die
Dokumentation vermittelt.
Seminarinhalt
Vorstellung des Nationalen
Expertenstandards des DNQP
• Rechtliche Einordnung
• Entstehung und Hintergrund
• Wichtige Änderungen durch die
1. Aktualisierung (Dezember 2010)
Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
siehe Seite 278-279
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Grundlagenwissen
• Pathophysiologie des Dekubitus
• Grunderkrankungen/ganzheitliche Pflege
als Basis der Prävention
• Krankenbeobachtung und Screeninginstrumente
• Prophylaktische Maßnahmen und Evaluation
• Beratung von Betroffenen und Angehörigen
Umsetzung des Expertenstandards in die Praxis
• Elemente des Expertenstandards
• Struktur – Maßnahmenplanung – Zielformulierung
• Neue wissenschaftliche Erkenntnisse
• Anforderungen an die Dokumentation
177
I V. E xpertenstandards
Seminar-Nr.:
4B-003-14
Ernährungsmanagement zur
Sicherstellung und Förderung der
oralen Ernährung gemäß dem
Expertenstandard des DNQP und
dessen Dokumentation
Ihr Nutzen
23.04.14
9-16 Uhr
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Im Jahr 2009 ist unter der wissenschaftlichen Leitung
von Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik, Universität
Witten/Herdecke, ein weiterer Expertenstandard
entstanden.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Auszug aus der Präambel: Der vorliegende Expertenstandard beschreibt den pflegerischen Beitrag zum
Ernährungsmanagement und zielt darauf ab, eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte orale Ernährung von kranken und pflegeabhängigen Menschen zu
sichern und zu fördern.
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Ausgerichtet ist der Expertenstandard auf die Zielgruppe der erwachsenen Menschen, die der Pflege
bedürfen und ganz oder teilweise in der Lage sind, oral
Nahrung und Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Seminarinhalt
Für die Umsetzung dieser Unterstützung in den pflegerischen Alltag kommen deshalb folgende Themen
zur Sprache:
•Essen und Trinken als Teil des Pflegeprozesses
•Veränderungen im Alter, Ernährungsrisiken
•Körpergewicht, Body-Maß-Index (BMI-Wert)
•Energiebedarf, Grundumsatz, Mangelernährung
•Ermittlung des Ernährungszustandes, MNA u. a.
•Berechnung des personenbezogenen
Flüssigkeitsbedarfs
•Ideen zur Erhöhung der Trinkmenge,
Dehydrationsprophylaxe
•Verschiedene Lösungsansätze für die Nahrungszufuhr
•Trinkplan, Trinkprotokolle, Trinkhilfen
•Ernährungsumstellung bei Demenz
178
I V. E xpertenstandards
Schmerzmanagement in der
Pflege gemäß dem Experten­
standard Schmerz des DNQP
und dessen Dokumentation
Seminar-Nr.:
4B-004-14
Ihr Nutzen
13.05.14
9-16 Uhr
Der Standard „Schmerzmanagement in der Pflege“ ist
im Jahr 2006 veröffentlicht worden. Dieser Expertenstandard bezieht sich auf Patient/innen mit akuten oder
chronischen Schmerzen. Ziel ist es, die Schmerzwahrnehmung der Pflegefachkräfte zu verbessern und so die
Zeit zwischen dem Auftreten von Schmerzen und deren
Linderung deutlich zu verkürzen. Dadurch könnte unnötiges Leiden und eine Chronifizierung von Schmerzen
verhindert werden. In den entsprechenden Einrichtungen sind hierfür intensive Vorarbeiten nötig, von der
Schaffung der strukturellen Voraussetzungen, Schulungen
aller beteiligten Berufsgruppen bis hin zur Klärung der
berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit. Im Februar 2012 wurde die erste Aktualisierung des
Expertenstandards veröffentlicht.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin,
Seminarinhalt
1. Nationaler Expertenstandard
•Rechtliche Einordnung
•Information zum Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“ und seiner Aktualisierung
2. Grundlagenwissen
•Krankenbeobachtung Schmerz im Mittelpunkt
•Pflegestandard/Standardpflegeplan bei akuten
bzw. chronischen Schmerzen
•Verschiedene Möglichkeiten der begleitenden Pflege bei
Schmerzen und wichtige Informationen zur Schmerztherapie für Pflegekräfte (WHO-Stufenschema)
•Bedarfsgerechte Beratung von Betroffenen und
Angehörigen
3. Umsetzung des Expertenstandards in die Praxis
•Die einzelnen Elemente des Expertenstandards
•Ideen und Anleitung zur Implementierung dieses Expertenstandards in den verschiedenen Einrichtungen
der Altenpflege
•Neue wissenschaftliche Erkenntnisse
•Anforderungen an die Dokumentation
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
179
I V. E xpertenstandards
Seminar-Nr.:
4B-005-14
Expertenstandards
in der täglichen Praxis und
ihre Dokumentation
Ihr Nutzen
18.11.14
9-16 Uhr
Die nationalen Expertenstandards des DNQP gelten als
Instrument zur Qualitätsentwicklung. Sie werden in den
meisten Pflegeeinrichtungen umgesetzt.
Jürgen Fuchs
Freier Dozent für
Gesundheits- und
Pflegeberatung
Doch was genau steht dahinter?
Warum gibt es die Expertenstandards überhaupt?
Wie sind diese in der Dokumentation umzusetzen?
Diese Fragen stellen sich viele Pflegekräfte.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
maximal 16 Teilnehmer/innen
€
In diesem Seminar werden Sie gemeinsam mit dem Referenten die Expertenstandards unter die Lupe nehmen.
Sie erfahren Hintergründe und Inhalte der einzelnen
Standards. Am Ende des Seminars wissen Sie, wie Sie die
Expertenstandards einfacher in der Praxis implementieren und umsetzen können.
Seminarinhalt
•Irrtümer und Missverständnisse
•gesetzliche Grundlagen
•Qualitätssicherung im PDCA Zyklus
•Gemeinsamkeiten der Expertenstandards
•pflegefachliche Neuigkeiten
Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des
Seminars „Pflegedokumentation im Pflegeprozess gem. den gesetzlichen Forderungen“
(4D-001-14 am 20.02.14) als Teil 1 und „Die
richtigen Worte wählen – Pflege­b erichte
sicher formulieren“ (4D-002-14 am 08.04.14)
als Teil 2.
180
I V. Da s g roSS e Q w i e Q u a l i tät
Qualitätssicherstellung für die
Medikamentengabe in der Pflege
Seminar-Nr.:
4C-001-14
Ihr Nutzen
04.12.14
9-16 Uhr
Medikamente – mörsern, teilen, auflösen? Psychotrope
Medikamente als Bedarf? WHO-Stufenschema der
Schmerztherapie? Viele Fragen – viele Antworten.
Der Umgang mit Arzneimitteln wird durch das Arzneimittelgesetz geregelt. Nur durch sorgfältigen Umgang
mit Arzneimitteln kann sichergestellt werden, dass sie
nicht in unbefugte Hände geraten oder Patienten z. B.
durch falsche Dosierung Schaden erleiden.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Seminarinhalt
Neben den Grundlagen der Medikamentengabe hier eine
kleine Auswahl von Vorschriften und Richtlinien, die zur
Qualitätssicherung bei der Medikamentenvergabe bedacht
werden müssen und im Seminar zur Sprache kommen:
•Jedes Arzneimittel hat Nebenwirkungen, aus diesem
Grunde werden die Beipackzettel in der Originalverpackung oder einem extra Ordner aufbewahrt.
•Medikamente werden personenbezogen gelagert, dokumentiert und ständig unter Verschluss gehalten, zusätzlich wird die Originalverpackung oder die Tropfenflasche
mit dem Namen des Patienten versehen.
•Medikamente, die nicht mehr benötigt werden oder kurz
vor dem Verfallsdatum stehen, werden an die Apotheke
zurückgegeben.
•Die Entscheidung sowie die Vergabe eines Bedarfsmedikaments ist grundsätzlich der Pflegefachkraft vorbehalten.
Außerdem werden die wichtigen Gruppen von Medikamenten im Altenpflegebereich besprochen und anhand
der Roten Liste auf Wunsch spezielle Medikamente
herausgegriffen. Krankenbeobachtung bei der Arzneimittelgabe, Medikamentengabe über Sonde bzw. bei
Schluckstörungen und Wiederholung von Dokumentationsgrundlagen kommen zur Sprache.
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
181
I V. Da s g roSS e Q w i e Q u a l i tät
Seminar-Nr.:
4C-002-14
Pflegebedarfsermittlung
und spezielle Pflegeplanung
bei Demenzkranken
Ihr Nutzen
14.03.14
9-16 Uhr
Der Pflegebedarf demenziell Erkrankter ist oft schwer
zu ermitteln. Sie lernen den individuellen Pflegeaufwand demenzkranker Menschen zu erfassen und eine
gezielte Pflegeplanung zu erstellen.
Jutta Weiß
Dipl. Pflegewirtin,
FH/cand. Pflegewissenschaftlerin (MSN)
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
182
Seminarinhalt
€
•Pflege zwischen Anspruch und Alltag
•Der verborgene Pflegeaufwand
•Pflegeaufwandsbezogene Dokumentation
bei Demenzkranken
•Formulierungshilfen für die Pflegeplanung
•Übungen anhand von Fallbeispielen
I V. Da s g roSS e Q w i e Q u a l i tät
Sichern Sie die Pflegequalität
Ihrer Einrichtung
Seminar-Nr.:
4C-003-14
Ihr Nutzen
30.09.14
9-16 Uhr
Bedenken Sie, dass davon ausgegangen wird, dass 1/3
des Fachwissens in 3 Jahren veraltert ist. Hinzu kommt
das Gesetz SGB XI § 72: „Versorgungsverträge dürfen
nur mit Pflegeeinrichtungen geschlossen werden, die
(...) sich verpflichten, (...) ein Qualitätsmanagement
einzuführen und weiterzuentwickeln.“
Diese Weiterbildung soll Bekanntes wiederholen,
Neues vorstellen, zur praktischen Umsetzung „Nationaler Expertenstandards“ befähigen und Möglichkeiten
zur effizienten Arbeitsgestaltung bieten.
Stephan Richter
Dipl. Kfm.,
Pflegedienstleiter,
Dozent für Pflegeberufe
Seminarinhalt
Der Pflegeprozess
•Pflegebedürftigkeit und Ressourcen erkennen
•Handlungsablauf strukturieren
Pflegequalität einschätzen und sichern
•Rechtliche Grundlagen
•Anforderungen an die Pflege
•Nationaler Expertenstandard
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Dokumentation und Informationsmanagement
•Pflegeplanung und -durchführung
•Überleitungsmanagement
Arbeitsorganisation
•Pflegemodelle, ihre Vor- und Nachteile
•Effizienz im Arbeitsablauf – mehr Zeit für die Pflege
183
I V. Da s g roSS e Q w i e Q u a l i tät
Seminar-Nr.:
4C-006-14
Pflegediagnosen in der Praxis
Ihr Nutzen
25.04.14
9-16 Uhr
Die pflegerische Diagnostik hat in Form der Pflegediagnosen eine neue Struktur gefunden, da sie eine theoriegeleitete, standardisierte Benennung des Pflegebedarfes
aus der Sicht der versorgenden Pflegefachkraft darstellt.
Die Qualität der Versorgung der Bewohner/innen geht
mit der fachgerechten Umsetzung des Pflegeprozesses
in den Pflegeeinrichtungen einher. Ein Bestandteil des
Pflegeprozesses ist die pflegerische Diagnostik, die der
Pflegefachkraft obliegt.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
184
€
Seminarinhalt
Im Seminar werden die Vorteile des praktischen Einsatzes der Pflegediagnosen und deren Anwendung im
Rahmen der Pflegeplanung vermittelt.
Schwerpunkte:
• Bedeutung von Pflegediagnosen
• Vorstellung und Vergleich der
unterschiedlichen Klassifikationssysteme
• Funktion von Diagnosen in Medizin und
Pflege – Unterschiede und Gemeinsamkeiten
• Aufbau, Struktur und Einteilung der Pflegediagnosen
• Möglichkeiten zur Implementierung
von Pflegediagnosen in den Pflegealltag
• Verdeutlichung des Unterschiedes
„Pflegediagnose“ zur „pflegerelevanten
Nebendiagnose im DRG-System“
• Praktische Übung zum Aufbau und Einsatz
von Pflegediagnosen
I V. Da s g roSS e Q w i e Q u a l i tät
Tagesstruktur in der Pflegeplanung
Seminar-Nr.:
4C-007-14
Ihr Nutzen
11.09.14
9.30-16.30 Uhr
Eine erkennbare, bewohnerindividuelle Tagesstruktur
in der Pflegeplanung – wie kann das gelingen? Die
neuen MDK-Prüfrichtlinien fordern eine erkennbare
Tagesstruktur in der Pflegeplanung.
Frank Rieke
Dipl. SA.,
Dipl. Soz. Päd.,
Fachbereich Geragogik
In diesem Seminar möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, Strategien für die Einbindung
der Tagestruktur in die Pflegeplanung zu entwickeln.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Seminarinhalt
•Wie kann Pflegeplanung aussehen
•Pflegeplanung nach AEDL´s
•Tagesstrukturierte Pflegeplanung
•Biographie in der Pflegeplanung
•Das Erarbeiten und Einarbeiten von nichtpflegerischen Interventionen in die Pflegeplanung
•Tagesstruktur durch Einrichtungsstruktur
•Bewohnerbezogene Fallbesprechungen
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Max. 16 Teilnehmer/innen
Jede/r Teilnehmer/in sollte eine zu bearbeitende Pflegeplanung zum Seminar mitbringen.
Wenn mehrere Teilnehmer/innen aus einer
Einrichtung kommen, ist ein gemeinsames
Arbeiten an einer Pflegeplanung möglich!
185
I V. Do k u m e n tat i o n
Seminar-Nr.:
4D-001-14
Pflegedokumentation im
Pflegeprozess gemäß den
gesetzlichen Forderungen
Ihr Nutzen
20.02.14
9-16 Uhr
Jürgen Fuchs
Gesundheits- und Pflegeberater,
Pflegedienstleiter,
Erwachsenenbildner
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
maximal 16 Teilnehmer/innen
€
Die Pflegedokumentation wird nicht nur wegen der
Forderung der Kassen (Nachweis der Pflegequalität)
formhalber geführt. Sie ist vielmehr ein unerlässliches
Instrument und Leitfaden für alle an der Pflege beteiligten Berufsgruppen.
Daher ist es notwendig, dass jede Pflegekraft mit den
Grundlagen des Pflegeprozesses als „Handwerkszeug“
sicher umgehen, jeden Schritt gedanklich nachvollziehen und die Pflegeplanung/-dokumentation im Pflegeprozess kompetent und professionell einordnen
sowie die Pflegeprozessschritte sicher planen und
umsetzen kann.
Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die
pflegerischen Unternehmen die Anforderungen
des MDK fachlich umsetzen und somit Verunsicherungen der Mitarbeiter/innen vorbeugen
können.
Seminarinhalt
• Grundlagen und beeinflussende Faktoren
• Pflegedokumentation im Pflegeprozess
• Empfehlungen des MDK/gesetzliche Forderungen
• Organisatorisches zur fachlichen Umsetzung
Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des
Seminars „Die richtigen Worte wählen“
(4D - 0 02-14 am 08.04.14) als Teil 2 und
„Expertenstandards in der täglichen Praxis“
(4B-005-14 am 18.11.14) als Teil 3.
186
I V. Do k u m e n tat i o n
Die richtigen Worte wählen –
Pflegeplanung und Pflegeberichte
sicher schreiben
Seminar-Nr.:
4D-002-14
Ihr Nutzen
27.03.13
9-16 Uhr
In der Praxis entstehen oft Worthülsen im Pflegebericht bei Bewohnern, deren Pflege- und Betreuungssituation über Wochen und Monate unspektakulär
verlaufen, z. B. „Frau Müller geht es gut“ oder „Frau
Müller hat gute Laune“.
Gerade in dieser Situation lässt sich mit überlegten
Eintragungen die professionelle und erfolgreiche
Pflege belegen. Planen, formulieren, dokumentieren
– diese Tätigkeiten nehmen für die Pflege einen immer größeren Stellenwert ein. Der Anspruch an die
Nachvollziehbarkeit von Pflege steigt vonseiten der
Gesetzgeber, der Kranken- und Pflegekassen, der
Bewohner/Patienten und Angehörigen, und es stellt
sich die Frage, wie Pflegende in der Praxis diesem
Anspruch gerecht werden können.
Jürgen Fuchs
Gesundheits- und Pflegeberater,
Pflegedienstleiter,
Erwachsenenbildner
Das Seminar bietet pflegefachliche Hilfestellung, um
diesen Anforderungen gerecht werden zu können.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
• Juristische Absicherung
• Umgang mit Beschwerden
• Floskeln vermeiden
• Abweichungen von Maßnahmen
• Im Pflegeprozess richtig dokumentieren
Bitte anonymisierte Pflegeberichtsblätter aus der
Einrichtung mitbringen!!!
Wir empfehlen den Besuch des Seminars
„Pflegedoku im Pflegeprozess gem. den gesetzl. Forderungen“ (4D-001-14 am 20.02.14)
als Teil 1 sowie Expertenstandards in der tägl.
Praxis (4B-005-14 am 18.11.14) als Teil 3.
187
I V. Do k u m e n tat i o n
Seminar-Nr.:
4D-004-14
Pflegedokumentation –
Intensivworkshop – Richtig
dokumentieren in der Pflege
Ihr Nutzen
25.06.14
9-16 Uhr
Die einschlägigen gesetzlichen Vorgaben zur Überprüfung der Qualität in ambulanten und stationären
Pflegeeinrichtungen sehen eine jährliche Überprüfung
durch den MDK und eine Veröffentlichung der Prüfungsergebnisse vor.
Stephan Richter
Dipl. Kfm.,
Pflegedienstleiter,
Dozent für Pflegeberufe
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Dies bedeutet für Pflegeeinrichtungen, dass Defizite in
der Pflegedokumentation auch von potenziellen oder
vorhandenen Kunden als Qualitätsdefizit der Pflegeeinrichtung wahrgenommen werden. Somit wird eine
aussagekräftige Pflegedokumentation auch zu einem
wesentlichen Wettbewerbsvorteil.
Seminarinhalt
Die Veranstaltung befasst sich aus diesem Grund intensiv mit den praxisnahen Möglichkeiten, die Pflegedokumentation aussagekräftig zu nutzen, um den
Pflegeprozess umfassend darzustellen.
Hierfür werden verschiedene Empfehlungen vom
MDK und den Landespflegeausschüssen analysiert
und Beispiele und Umsetzungsmöglichkeiten für die
Praxis erarbeitet.
188
I V. Do k u m e n tat i o n
Pflegedokumentation – Intensivworkshop – Richtig dokumentieren
bei Pflegeproblemen
Seminar-Nr.:
4D-005-14
Ihr Nutzen
02.10.14
9-16 Uhr
In der Praxis stellt die Dokumentation bei Pflegeproblemen, wie z. B. Mangelernährung, Dehydration, Dekubitus oder Versorgung über eine PEG-Sonde …, eine
Schwierigkeit dar und wird häufig bei MDK-Prüfungen
bemängelt. In diesem Seminar wird daher intensiv das
richtige Dokumentieren, z. B. mittels Formulierungsvorschlägen, eingeübt.
Stephan Richter
Dipl. Kfm.,
Pflegedienstleiter,
Dozent für Pflegeberufe
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Seminarinhalt
Die Veranstaltung befasst sich aus diesem Grund intensiv mit den praxisnahen Möglichkeiten, die Pflegedokumentation aussagekräftig zu nutzen, um den
Pflegeprozess umfassend darzustellen.
Schwerpunkt des zweiten Teils des Intensiv-Workshops wird die Pflegedokumentation in besonderen,
risikobehafteten Pflegesituationen, wie beispielsweise
Mangelernährung, Dehydration, Dekubitus oder Versorgung mit einer PEG-Sonde, sein.
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
189
I V. Do k u m e n tat i o n
Seminar-Nr.:
4D-006-14
Pflegedokumentation
reduziert auf das Wesentliche
Ihr Nutzen
18.09.14
9.30-16.30 Uhr
Die Pflege leidet unter einem großen Aufwand für
Verwaltung, Aufzeichnungspflichten und Berichte. Wertvolle Zeit für fachliche Verrichtungen und
menschliche Zuwendung geht verloren. Oft gibt es
Unsicherheit darüber, wie im Pflegebericht „richtig“
formuliert werden soll und was eigentlich dokumentiert werden muss.
Marianne Cordes
Freiberufl. Dozentin,
ehem. PDL,
Pflegefachkraft für Altenpflege
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
190
€
Dieses Seminar bietet Hilfestellung für die kontinuierliche Führung mit der präzisen und sachlichen Formulierung der Pflegedokumentation.
Seminarinhalt
Welche Aufgabe hat ein Pflegebericht?
• Aspekte des Pflegeberichtes
• Was muss dokumentiert werden
• Vermeidung von Doppeldokumentation
• Regeln für den Pflegebericht
• Formulierungen so knapp wie möglich
• Rechtliche Aspekte
• Anforderungen des MDKs an
die Pflegedokumentation
I V. E r k r a n k u n g e n / K r a n k h e i t s b i l d e r
Effektives Schmerzmanagement
für Menschen mit chronischen
Schmerzen
Seminar-Nr.:
4E-001-14
Ihr Nutzen
04.09.14
9-16 Uhr
In Deutschland leiden viele Millionen Menschen unnötig an chronischen Schmerzen. Schmerzen sind jedoch
keine schicksalsgewollte, unausweichliche Last, die
Patientinnen und Patienten zu tragen haben. Sie haben
das Recht auf eine kompetente Behandlung.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Im Gegensatz zum akuten Schmerz, der dem Gehirn
ein Warnsignal für körperliche Störungen meldet, hat
sich der chronische Schmerz von der ursprünglichen
Funktion abgelöst und existiert selbstständig.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Dies betrifft hauptsächlich Menschen im höheren Lebensalter. Im Pflegealltag haben alle, Ärzte, Betreuungs- und Pflegekräfte, mit dieser Herausforderung zu
tun. Das Seminar zeigt Möglichkeiten einer gezielten,
fachgerechten und lindernden Pflege auf.
Seminarinhalt
• Krankenbeobachtung und Pflegeplanung:
• Schmerzfragebogen, Schmerztagebuch,
schmerzarme Pflege, Lagerungsmöglichkeiten
zur Schmerzlinderung, Schmerzprophylaxe und assistierende Zusammenarbeit mit dem
behandelnden Arzt
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
• Möglichkeiten der gezielten Kombination von
Therapie-, Pflege- und Betreuungsmaßnahmen
• Erfolgreiches Schmerzmanagement
• Expertenstandard Schmerz, Behandlung mit Medikamenten, Milieutherapie – schmerzlindernde
Umgebungsgestaltung, physikalische Maßnahmen,
Aromatherapie, Möglichkeiten der psychothera-
peutischen Begleitung, basales Stimulieren bei chronischen Schmerzen
191
I V. E r k r a n k u n g e n / K r a n k h e i t s b i l d e r
Seminar-Nr.:
4E-003-14
Gerontopsychiatrische
Erkrankungen
Ihr Nutzen
17.02.14
9-16 Uhr
Beate Wille
Dipl.-Medizinpädagogin (FH),
ex. Krankenschwester
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
192
€
Gerontopsychiatrische Patienten/innen fordern uns
in unserer täglichen Arbeit immer mehr heraus. Die
daraus resultierenden Anforderungen gewinnen auch
in den Bildungsprogrammen der Pflegeberufe immer
mehr an Bedeutung. Das Seminar wird Ihnen einen
Überblick über die wichtigsten gerontopsychiatrischen
Störungen und deren Klassifikation geben. Eine praxis­
orientierte Darstellung an zahlreichen Beispielen mit
der Ableitung von Maßnahmen wird Ihnen praktische
Orientierungen für Ihre Arbeit geben.
Seminarinhalt
•Psychische Krankheit und psychische Gesundheit
•Bedingungen und Ursachen für das Entstehen
gerontopsychiatrischer Erkrankungen
•Die Klassifikation gerontopsychiatrischer
Erkrankungen, dargestellt mit Beispielen
•Demenzen
•Affektive Störungen
•Schizophrene Psychosen und
wahnhafte Störungen
•Neurotische Störungen und
Abhängigkeitserkrankungen
•Möglichkeiten in der Therapie und Pflege
von betroffenen Menschen
•Die Nutzung von Fallbesprechungen in
der Arbeit mit psychisch gestörten Menschen
Bitte achten Sie auf aufbauende
Folgeveranstaltungen:
•Persönlichkeitsstörungen – Was versteckt sich
dahinter? Umgang mit Betroffenen
Sem.-Nr.: 3A-006-14A1 oder 3A-001-14A2
am 05.04.14 oder 27.09.14 s. S. 125
•Ängste, Depressionen und
Posttraumatische Belastungsstörungen
Sem.-Nr.: 3A-017-14 am 26.09.14 s. S. 129
I V. E r k r a n k u n g e n / K r a n k h e i t s b i l d e r
Diabetes mellitus – Freund
oder Feind? – Eine Erkrankung
auf dem Vormarsch
Seminar-Nr.:
4E-004-14
Ihr Nutzen
26.04.14
9-16 Uhr
Experten schätzen, dass bald jeder dritte Deutsche
Diabetiker sein wird. Schon jetzt leiden 6 Mio. Bundesbürger an der Zuckerkrankheit.
Zu viel Zucker und Fett in der Ernährung und zu wenig Bewegung leisten der Krankheit Vorschub – mit
schwerwiegenden Folgen! Jeder Mensch, der mit Diabetes konfrontiert wird, stellt sich automatisch eine
Menge Fragen:
Alexandra Becker
Krankenschwester,
Praxisanleiterin
•Wieso wurde der Diabetes nicht früher festgestellt?
•Zu welchem Typ von Diabetikern gehöre ich?
•Welche Konsequenzen hat der Diabetes
für mich und meine Familie?
•Muss ich bald sterben? Und, und, und ...!
Dieses Seminar versucht, Antworten auf die
wichtigsten Fragen zu geben.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
•Krankheitsentstehung
•Symptome und Untersuchungsbefund
•Diagnostik/Behandlungsstrategie
•Pflege des Patienten
•Komplikationen und Spätfolgen
•Patienteninformation
•Praktische Unterweisung (s. c. Injektion)
193
I V. D e m e n z
Seminar-Nr.:
4F-001-14
Tagesstrukturierung als Grundlage
strukturierten Arbeitens in
Wohnbereichen für Demenzkranke
Ihr Nutzen
01.07.14
9.30-16.30 Uhr
Frank Rieke
Fachberater Demenz,
Fachbereich Geragogik
Das Seminar thematisiert, ausgehend von den Grundbedürfnissen des Menschen, die speziellen Bedürfnisse
dementiell erkrankter Menschen.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Kommunikation und die Einschätzung von mit dem Krankheitsbild verbundenem Verhalten sowie die Biographie des
betreuten Menschen gelegt.
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Praktische Beispiele und Fallbeispiele machen
das Seminar sehr praxisnah.
Mögliche tagesstrukturierende Angebote für demente
Bewohner/innen werden gemeinsam im Seminar erarbeitet sowie mit praktischen Beispielen und Vorstellung möglicher Materialien besprochen und diskutiert.
Seminarinhalt
• Bedeutung von Tagesstruktur für Demenzkranke
• Erarbeitung einer einrichtungs- und wohnbereichsbezogenen Tagesstruktur
• Spezielle Bedürfnisse von Menschen mit Demenz
• Tagesgestaltung und Tagesstruktur –
Praktische Beispiele von Angeboten
• Gedächtnistraining
• 10 Minuten-Aktivierung
• Erinnerungsarbeit
• Validation
• Einzelbetreuung etc.
194
Ziel
• Eine gleichbleibende Tagesstruktur über 24 Std.
von Montag bis Sonntag
• Was halten wir bereits an Tagesstruktur vor
• Was bietet sich als nicht personalintensive,
tagesstrukturierende Maßnahme zusätzlich an
I V. D e m e n z
„Validation gibt dem dementen
alten Menschen seine Würde
zurück“ (Naomi Feil) – Praxis­
seminar und Vertiefung
Seminar-Nr.:
4F-002-14
Ihr Nutzen
09.-10.09.14
jeweils 9-16 Uhr
Bereits 1963 hat Naomi Feil begonnen, „Validation“
zu entwickeln.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Diese Gesprächstechnik und der andere Umgang von
Betreuer/innen und Pflegekräften mit alten, verwirrten Menschen nimmt die Unsicherheit auf beiden
Seiten. Der alte Mensch kann wieder Vertrauen in
seine Umgebung aufbauen, und Pflegekräfte können
liebevoll dem Menschen dort begegnen, wo er sich
gerade befindet. Dies bringt Ruhe und Kraft in die
Kommunikation mit Dementen.
Seminarinhalt
1. Tag:
• Gerontopsychiatrie – dementielle Erkrankungen
und psychische Erkrankungen (Charakterneurosen
und Persönlichkeitsstörungen und Demenz)
• Grundlagen des Umgangs und der Gesprächsführung
mit dementen Menschen
• Grundsätze pflegerischen Handelns – Unterschiede
in der Pflege demenzerkrankter Menschen
• Prophylaxe und Krisenintervention
bei Aggression und Gewalt
• 14 Techniken der Validation nach Naomi Feil
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
150,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
2. Tag:
• Grundprinzipien von Validation
• Weisheit in der Desorientierung
• Kann Desorientierung verhindert werden?
• Vier Stadien der Desorientierung und schrittweise
Anwendung individueller Validation
• Vorstellung der Arbeitspläne zum Anwenden
der Validationstechnik
• Einüben der Techniken im Rollenspiel
195
I V. D e m e n z
Seminar-Nr.:
4F-003-14
Demenz – Einführung für zusätzliche Betreuungskräfte, Hilfskräfte,
Ehrenamtliche, Angehörige
Ihr Nutzen
07.07.14
9-16 Uhr
Immer mehr Menschen erreichen ein höheres Lebensalter, und der Großteil kann dies auch in geistiger
Gesundheit verbringen.
Beate Wille
Dipl.-Medizinpädagogin (FH),
ex. Krankenschwester
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Doch ein Teil der älteren Menschen ist von psychischen Veränderungen betroffen, die mit fortschreitenden Gedächtnis- und Denkstörungen verbunden sind.
Die Pflege dementiell erkrankter Menschen fordert
häufig nicht nur ein 24-Stunden-Management, sondern
auch fachliches Wissen.
Wie äußert sich die Erkrankung?
Was sind Frühwarnsignale?
Welche Besonderheiten im Verhalten treten auf?
Gibt es erfolgreiche Therapien?
Dieses Seminar vermittelt Grundkenntnisse, um Unsicherheiten und etwaige Ängste abzubauen.
Seminarinhalt
• Begrifflichkeiten, Klassifikation
• Demenzformen
• Demenz vom Typ Morbus Alzheimer
• Diagnostik
• Frühwarnsignale
• Verlaufsformen und Stadien
• Therapiemöglichkeiten
196
I V. D e m e n z
In Ruhe verrückt werden dürfen –
100 und mehr Antworten zur
einfühlsamen Pflege von demenz­
erkrankten Menschen
Seminar-Nr.:
4F-004-14
Ihr Nutzen
13.03.14
9-16 Uhr
Demenz ist in der Gesellschaft und in den Familien
noch immer eine Tabukrankheit. Nicht so in Einrichtungen der Altenpflege, bei Pflegern und Betreuern.
Hier ist das Wissen um die Erkrankung und die Notwendigkeit für einen empathischen, annehmenden
Umgang schon lange im Pflege- und Betreuungsalltag
angekommen. Mit diesem Seminar soll das tägliche
Miteinander erleichtert werden, denn Demenz ist eine
Erkrankung, die Körper und Seele betrifft und eine
erhebliche Herausforderung für das gesamte Pflegeteam bedeutet.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Seminarinhalt
Ein Praxisseminar mit vielen Kommunikationsübungen und folgenden Schwerpunkten:
• Hilfen für den täglichen Umgang mit Beantwortung
aller Fragen der Mitarbeiter/innen
• Anhand von Fallstudien der Mitarbeiter/innen und
allgemein häufigen Situationen wird eine annehmende Herangehensweise vorgestellt und ein Handlungsplan herausgearbeitet
• Vorstellung des Aufbaus eines Pflegeplans für
die Kommunikation (auf allen Ebenen) mit
dementen Menschen
• Ein kurzer Überblick zu dementiellen und psychi schen Erkrankungen bzw. Persönlichkeitsstörungen
• Gesprächsführung mit dementen Menschen nach
den Regeln der Validation von Naomi Feil und den
Grundlagen des psychobiographischen Modells von Prof. Böhm
• Weitere Grundsätze pflegerischen Handelns: Unterschiede in Pflege und Betreuung demenz erkrankter Menschen – Biographiearbeit, Nahrungsaufnahme, Tagesgestaltung, Basales Stimulieren u. m.
• Prophylaxe und Krisenintervention bei Aggression
und Gewalt
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BILDUNGSWERK LSA
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39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
197
I V. D e m e n z
Seminar-Nr.:
4F-005-14
Umgang mit herausforderndem
Verhalten bei Demenz
Ihr Nutzen
15.01.14
9-16 Uhr
Die Pflege demenzkranker Menschen stellt große Herausforderungen an alle, die sich um einen menschengerechten Umgang mit diesem Personenkreis bemühen.
Jürgen Fuchs
Gesundheits- und Pflegeberater,
Pflegedienstleiter,
Erwachsenenbildner
Insbesondere werden hohe fachliche und kommunikative Kompetenzen gefordert, wenn die zu betreuenden Menschen ein Verhalten zeigen, welches sich im
Zuge ihres Krankheitsverlaufs so stark verändert, dass
es als störend und problematisch empfunden wird.
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siehe Seite 276-277
80,00 €
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4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
maximal 16 Teilnehmer/innen
€
Zielloses Herumwandern, Aggressivität, Schreien
oder Apathie sind Verhaltensweisen, die meistens als
belastend für Pflegende wie für das gesamte Umfeld
empfunden werden. Eine erarbeitete Rahmenempfehlungen des Bundes enthält Anregungen für die Anwendung pflegerischer Maßnahmen. Wie weit das Ganze
oder evtl. auch Teile auf andere Situationen übertragbar sind, ist ein interessantes Untersuchungsfeld.
Seminarinhalt
• Grundlagen für ein anderes Pflegeverständnis
• Pflegerische Konzepte
• Fallbesprechung und Lösungsangebote
Wir empfehlen zusätzlich den Besuch des
Seminars „Schmerzen bei Demenz“ (4F-010-14
am 16.07.14) als Teil 2 sowie „Überprüfen des
Wohlbefindens bei Demenz“ (4F-020-14 am
09.12.14) als Teil 3.
198
I V. D e m e n z
Kommunikation mit dementiell
veränderten Menschen – viele Wege
führen zum Ziel
Seminar-Nr.:
4F-006-14
Ihr Nutzen
14.10.14
9-16 Uhr
Beim Umgang mit dementiell veränderten Menschen
tauchen immer wieder die Fragen auf:
Beate Wille
Dipl.-Medizinpädagogin (FH),
ex. Krankenschwester
„Wie erreiche ich verwirrte Menschen?
Wie kommuniziere ich mit ihnen? oder
Wie bekomme ich Zugang in deren Welt?“
In diesem Seminar geht es darum, die Lebenswelt
dementiell veränderter Menschen zu erkunden und
Ansätze im Verstehen und in der Kommunikation zu
finden. Fühlen sich dementiell veränderte Menschen
verstanden, so wachsen deren Zufriedenheit und die
der Pflegekräfte. Damit erhöht sich die Lebensqualität
für alle am Pflegeprozess Beteiligten.
Seminarinhalt
• Grundbedürfnisse dementiell veränderter Menschen
• Stadien nach Naomi Feil
• Prinzip der „Integrativen Validation“ nach N. Richard
• Kommunikationsprinzipien
• Verbale, nonverbale und paraverbale
Kommunikationsmöglichkeiten
• Übungen
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80,00 €
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4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
199
I V. D e m e n z
Seminar-Nr.:
4F-007-14
Altern in Würde – Begegnung mit
verwirrten und dementen Menschen
Ihr Nutzen
24.04.14
9-16 Uhr
Demenzerkrankungen sind in Ländern mit hoher Lebenserwartung zu einer der häufigsten und schwerwiegendsten Gesundheitsprobleme geworden. Derzeit
leiden von den mehr als 12 Millionen älteren Menschen
in Deutschland etwa 1 Million an einer Demenz – sofern nur die mittelschweren und schweren Demenzen
gezählt werden.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
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80,00 €
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4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
200
€
Demenz­erkrankte im fortgeschrittenen Stadium sind
nicht mehr zur selbstständigen Lebensführung in der
Lage und werden überwiegend von Pflegepersonal,
häufig in Zusammenarbeit mit Angehörigen betreut.
Demenz ist eine Erkrankung, die Körper und Seele
betrifft und eine erhebliche Herausforderung für das
gesamte Pflegeteam bedeutet.
Seminarinhalt
• Krankenbeobachtung, denn Demenzpatienten/innen
benötigen zu unterschiedlichen Zeitpunkten des
Krankheitsverlaufs jeweils andere Hilfeformen
• Therapie und Betreuung, Grundsätze pflegerischen
Handelns bei Symptomen wie chronische oder
fortschreitende Gedächtnis- und Denkstörungen,
Beeinträchtigung der emotionalen Kontrolle und
Veränderungen des Sozialverhaltens
• Gezielte Kombination von Therapie-, Pflege- und
Betreuungsmaßnahmen sind wirksamer als jede
Therapieform allein – deshalb werden mehrere
Betreuungskonzepte vorgestellt
• Kommunikation – auf allen Ebenen – ist unser wichtigstes Verbindungsmittel mit den Patientinnen und
Patienten
I V. D e m e n z
Palliativpflege bei Menschen
mit Demenz
Seminar-Nr.:
4F-009-14
Ihr Nutzen
25.09.14
9-16 Uhr
Menschen mit verbalen Einschränkungen in der letzten
Phase ihres Lebens zu pflegen, ist eine besondere Herausforderung. Häufig verweigern diese Menschen die
Nahrung, und ein ausreichendes Schmerzmanagement
ist nicht gewährleistet.
Katrin Brodzinska
Krankenschwester und
Familientherapeutin,
im Hospiz und
eigener Praxis tätig
Sie lernen, die individuellen Bedürfnisse sterbender
demenzkranker Menschen zu erfassen und Möglichkeiten zu finden, eine gezielte Palliativpflege durchzuführen.
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Seminarinhalt
• Bedürfnisse sterbender Demenzkranker erkennen
•Kommunikation mit sterbenden Demenzkranken
•Spezielles Schmerzassessment
•Ernährung bei Menschen mit Nahrungsverweigerung
•Besondere Pflegeplanung bei Sterbenden
•Begleitung und Einbeziehung der Angehörigen
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
201
I V. D e m e n z
Seminar-Nr.:
4F-010-14
Schmerzeinschätzung bei
Menschen mit Demenz
Ihr Nutzen
16.07.14
9-16 Uhr
Jürgen Fuchs
Gesundheits- und Pflegeberater,
Pflegedienstleiter,
Erwachsenenbildner
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(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Wir empfehlen zusätzlich
den Besuch des Seminars
„Umgang mit herausforderndem Verhalten bei
Demenz“ (4F-005-14 am
15.01.2014) als Teil 1 und
„Überprüfen des Wohlbefindens bei Demenz“
(4F-020-14 am 09.12.14)
als Teil 3.
202
€
Demenzkranke sind aufgrund ihrer eingeschränkten
Mitteilungsfähigkeit oft nicht in der Lage, direkt auszudrücken, dass sie unter Schmerzen leiden. Ihr aggressives oder depressives Verhalten, das Ausdruck
von Schmerzen sein kann, wird dann oft fehl interpretiert und die Betroffenen mit Psychopharmaka anstatt
mit einer angemessenen Schmerztherapie behandelt.
Die schnelle Erfassung und Einschätzung nonverbaler
Schmerzäußerungen könnte mit Hilfe eines speziellen
Fragebogens (Beurteilung für Schmerzen bei Demenz)
erleichtert werden. Aber auch wenn ein demenzkranker Mensch nicht über Schmerzen klagt und keine
akute Gesundheitsstörung vorliegt, bedeutet das noch
lange nicht, dass er sich wohl fühlt und keine Schmerzen hat. Er drückt seinen Schmerz nur anders aus als
kognitiv Intakte.
Im Austausch mit den Teilnehmenden wollen wir
folgenden Fragen nachgehen:
• Was kann demenzkranken alten Menschen
körperliche und seelische Schmerzen bereiten?
• Was hilft uns, Schmerzen zu erkennen?
• (Wie) Lassen sich körperliche und seelische
Schmerzen vermeiden?
Seminarinhalt
Ziel des Seminars ist es, Verständnis zu wecken,
Einstellungen zu verändern und so mitzuhelfen, dass
Verhaltensstörungen nicht mehr für unabhängige Störungen gehalten und anstelle der Schmerzen behandelt
werden.
• Vorstellen verschiedener Schmerzskalen
• Handhabung und Nutzung in der Praxis
• Möglichkeiten zur nichtmedikamentösen
Schmerzreduzierung
I V. D e m e n z
Validation – der richtige Umgang
mit dementen alten Menschen
Seminar-Nr.:
4F-011-14
Ihr Nutzen
26.03.14
9-16 Uhr
Sie erhalten eine fundierte Übersicht über die Theoriegrundlagen und Methoden der Validation nach
Naomi Feil.
Dr. Bernhard Marquardt
Psychologe,
Dozent
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Sie werden Fähigkeiten im Beurteilen des Grades der
Demenz und in der richtigen Wahl der betreffenden
Validationstechnik erwerben.
Beispiele und Übungen werden es Ihnen ermöglichen,
viele Inhalte und Gesprächstechniken in Ihrer Arbeit
sofort anzuwenden.
Seminarinhalt
• Geschichte und bisheriger erfolgreicher Einsatz
der Validation
• Grundlagen der Psychologie älterer Menschen
für das richtige Verständnis der Validation
• Formen und Entstehung von Demenz im Alter
• Wann ist Validation möglich und wann wirkt
sie nicht?
• Die Phasen der Verwirrtheit nach Naomi Feil
• Methoden für den Umgang mit Verwirrten in
den einzelnen Phasen
• Die Gruppenvalidation
• Übungen und Hinweise zum Erkennen, Erklären
und zum richtigen Umgang mit den betreffenden
alten Menschen
• Hinweise für die Umsetzung in der täglichen Arbeit
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
2 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
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203
I V. D e m e n z
Seminar-Nr.:
4F-012-14
Umgang mit Demenzkranken
für Pflegehilfskräfte
Ihr Nutzen
26.02.14
9-16 Uhr
Sie erwerben Basiswissen über:
- demenzielle Erkrankungen,
- ein verbessertes Verständnis für die
Verhaltensweisen Demenzerkrankter und
- Kenntnisse über besondere Pflegeprobleme
wie z. B. Ernährung, Sturzgefahr,
Schmerzmanagement.
Beate Wille
Dipl.-Medizinpädagogin (FH),
ex. Krankenschwester
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204
€
Anhand von Fallbeispielen und Filmmaterial werden
die wichtigsten Kriterien im Umgang mit demenzerkrankten Menschen aufgezeigt. Verschiedene Formen
der Demenzerkrankungen und ihre Auswirkungen
lernen Sie ebenfalls kennen.
Seminarinhalt
• Verschiedene Formen der
Demenzerkrankungen und ihre Auswirkungen
• Spezielle Probleme in der Pflege Verwirrter
• Verstehen von „ungewöhnlichem Verhalten“
• Demenzgerechte Kommunikation
• Umgang mit herausfordernden Demenzkranken
• Beschäftigung für Menschen mit Demenz
I V. D e m e n z
Kurzzeitaktivierung bei
denkschwachen und demenz­
erkrankten Senioren/innen
Seminar-Nr.:
4F-013-14
Ihr Nutzen
16.05.14
10-17 Uhr
Gerade der desorientierte Mensch braucht eine Aktivierung, die seinen Tagesablauf sinnvoll strukturiert.
Aus eigener Kraft schafft er das nicht, und die Zeit
der Pflegenden ist knapp.
Ilka Königstein-Simons
Gedächtnistrainerin,
Ausbildungsreferentin
des BV Ganzheitliches
Gedächtnistraining
Viele bestehende Angebote der Beschäftigungstherapie sind für diese Zielgruppe nicht oder nur begrenzt
anwendbar.
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Mit der Kurzzeitaktivierung kann verblüffend einfach
und wirkungsvoll gearbeitet werden.
Seminarinhalt
•Ganzheitliches Gedächtnistraining im
Einsatz bei denkschwachen Senioren/innen
•Grundsätze der Kurzzeitaktivierung
•Voraussetzungen
•Aktivierungseinheiten
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
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205
I V. D e m e n z
Seminar-Nr.:
4F-014-14
Demenz – Professioneller Umgang
mit dem Krankheitsbild
Ihr Nutzen
19.11.14
9-16 Uhr
Das Seminar ermöglicht eine differenziertere Betrachtungsweise des Krankheitsbildes „Demenz“.
Beate Wille
Dipl.-Medizinpädagogin (FH),
ex. Krankenschwester
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80,00 €
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4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
206
€
Die Situation demenzkranker Menschen wird verdeutlicht und Handlungsstrategien erarbeitet. Falldiskussionen und neue Impulse zum Umgang mit
herausforderndem Verhalten (z. B. ständiges Rufen,
Essen horten, Hinlauftendenzen) sowie Aggressionen
werden reflektiert und können dann in der Praxis
angewandt werden.
Seminarinhalt
•Überblick über Demenzerkrankungen
•Symptomatik und Ursachen dieser Erkrankungen
•Testverfahren
•Professioneller Umgang mit dem Krankheitsbild
•Umgang mit herausforderndem Verhalten
und Aggressionen
I V. D e m e n z
Ernährung bei Demenz
Seminar-Nr.:
4F-015-14
Ihr Nutzen
27.06.14
10-17 Uhr
In diesem Seminar werden einige wichtige Grundlagen
der Ernährungslehre vermittelt, besonders aber auf
die spezielle Situation bei der Ernährung dementer
Bewohner/innen eingegangen.
Ilka Königstein-Simons
Dipl. Oecotrophologin,
Gedächtnistrainerin,
Ausbildungsreferentin
des BV Ganzheitliches
Gedächtnistraining
Besonderes Augenmerk wird folgender Fragestellung
gewidmet: Was können wir anbieten, dass es nicht zu
einer Mangelernährung kommt?
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Seminarinhalt
• Grundlagen der allgemeinen Ernährungslehre
• Besonderheiten in der Ernährung alter Menschen
• Demenz und besondere Aspekte der Verpflegung
• Auswirkungen auf Ess- und Trinkverhalten
• Was tun?
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
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gebucht werden. (siehe S. 14)
207
I V. D e m e n z
Seminar-Nr.:
4F-016-14
Die „10 Minuten-Aktivierung“ nach
Hackenberg – eine effektive Aktivierungsmethode bei Demenz
Ihr Nutzen
07.10.14
9-16 Uhr
„Greifen um zu Begreifen“, „Ansprechen der Sinne“
und „Gymnastik durch alltägliche Bewegungen mit Alltagsgegenständen“ lauten wesentliche Prinzipien einer
von Ute Schmidt-Hackenberg entwickelten Methode
zur Aktivierung Demenzkranker.
Jürgen Fuchs
Gesundheits- und Pflegeberater,
Pflegedienstleiter,
Erwachsenenbildner
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Jedes unserer Seminare kann
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gebucht werden. (siehe S. 14)
In überzeugender Form veranschaulicht das Seminar,
wie durch diese Methode verwirrte alte Menschen
regelrecht „wiederbelebt“ bzw. „aufgetaut“ werden.
€
Freudig interessiert greifen Demenzkranke das Angebot auf, aus früheren Lebensabschnitten vertraute
Alltagsgegenstände zu begreifen, damit zu hantieren
und sich auf ein Gespräch über deren Bedeutung und
Funktionen einzulassen. Diese Vorgehensweise knüpft
am Individuellen an und betont die Kompetenz der
Patient/innen.
Seminarinhalt
•Was ist „10 Minuten-Aktivierung“
•Aufbau und Ablauf der „10 Minuten-Aktivierung“
•Vorstellen von verschiedenen
Aktivierungsmöglichkeiten
•Ansprechen mit allen Sinnen
•Materialsammlung und Kosten
Ziel
•Die Teilnehmer kennen den fachlichen Hintergrund
der „10 Minuten-Aktivierung“
•Können die Aktivierungsmethode sach und fachkundig gestalten
•Kennen verschiedene Aktivierungsmöglichkeiten
208
I V. D e m e n z
Niedrigschwellige Beschäftigung
für Demente – Einführung für
Hilfskräfte
Seminar-Nr.:
4F-017-14
Ihr Nutzen
26.09.14
10-17 Uhr
Ziel dieses Seminars ist es, einen Überblick über die
Möglichkeiten der verschiedenen Aktivitäten der Arbeit mit Dementen in einer Pflegeeinrichtung aufzuzeigen.
Ilka Königstein-Simons
Gedächtnistrainerin,
Ausbildungsreferentin
des BV Ganzheitliches
Gedächtnistraining
Die Vertiefung der Inhalte durch Seminare zu den
einzelnen Methoden ist dringend erforderlich (siehe
entsprechende Angebote im Bildungskalender).
PARITÄTISCHES
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1. Etage
siehe Seite 276-277
Seminarinhalt
Die einzelnen Aktivierungsmöglichkeiten
werden theoretisch aufgezeigt:
•Sitztanz,
•Gedächtnistraining,
•Kurzzeitaktivierung,
•Beschäftigung.
€
80,00 €
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4 Wochen vor Seminarbeginn
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209
I V. D e m e n z
Seminar-Nr.:
4F-020-14
Überprüfen des Wohlbefindens
bei Menschen mit Demenz
Ihr Nutzen
09.12.14
9-16 Uhr
Ist die Pflege und Zufriedenheit demenzerkrankter
Menschen messbar?
Jürgen Fuchs
Gesundheits- und Pflegeberater,
Pflegedienstleiter,
Erwachsenenbildner
In den letzten Jahren entwickelten sich viele Konzepte in der Lebensbegleitung von Senior/innen weiter.
Dabei wurde auch ein besonderes Augenmerk auf die
Bedürfnisse von Menschen mit Demenz gelegt, die
zunehmend in Einrichtungen der Altenhilfe begleitet
werden. Die Zielsetzung einer hohen Lebensqualität
des Einzelnen gerät in den Vordergrund.
PARITÄTISCHES
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Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Wir empfehlen zusätzlich
den Besuch des Seminars
„Umgang mit herausforderndem Verhalten
bei Demenz“ (4F-005-14
am 15.01.14) als Teil 1 und
„Schmerzen bei Demenz“
(4F-010-14 am 16.07.14)
als Teil 2.
210
€
Aber wie lässt sich nun die Lebensqualität messen?
Ist sie gleichzusetzen mit Wohlbefinden?
Und wenn, wie erfasse ich Wohlbefinden
bei Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten
in der verbalen Kommunikation?
Dieses Seminar soll die Problematik darstellen und
Möglichkeiten aufzeigen, Wohlbefinden zu erfassen,
um dann daraus Rückschlüsse und Handlungsideen
zu entwickeln.
Seminarinhalt
• Ziele in der Betreuung von Menschen mit Demenz
• Begriffserklärung „… soll sich wohlfühlen …“
• Verhaltensweisen als Mitteilung an die Umwelt
• Methoden zur Erfassung des Wohlbefindens
(DCM, Clipper, HILDE u. a.)
• Umgang mit den erfassten Daten und Hinweisen
I V. D e m e n z
Bildnerisches Gestalten
in der Arbeit mit Menschen
(z. B. mit Demenz)
Seminar-Nr.:
4F-021-14
Ihr Nutzen
20.10.14
9.30-16.30 Uhr
21.10.14
9-16 Uhr
Als eine Einheit von Körper, Geist und Seele und als
soziales Wesen mit gelebter Geschichte sieht die geriatrische Pflege den Menschen.
Nach diesem Verständnis müssen ganzheitliche, erlebnisorientierte, erinnerungsauslösende, aktivierende Angebote integriert werden. Beim bildnerischen
Gestalten werden alle Sinne angesprochen, die Feinmotorik (wieder) eingeübt, die Wahrnehmung, das
Selbstbewusstsein gestärkt, soziale Kommunikation
betrieben, wodurch vorhandene Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert werden. In diesem Seminar begeben wir uns auf „Entdeckungsreise“.
Seminarinhalt
• Spontanes Malen mit unterschiedlichem
Materialeinsatz
• Phantasiereise und Malen
• Malen nach Musik
• Malkarussel (Gruppenkommunikationsübung)
• Malen und Poesie
(Wortspiele, Gedichte, Geschichten)
• Collage: Gestaltung mit Bildteilen; Gruppencollage
• Jahreszeitliches Gestalten und Poesie
Thea Schlichting
Dipl. Soz. Päd.,
Kreativtherapeutin,
Yoga- und Meditationslehrerin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
150,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Bitte Folgendes mitbringen:
Zeitung, Zeitschrift, Geschenkpapier (bedruckt), Klebestift, Schere, Eierkarton zum Anmischen der Farben,
Pinselsortiment
211
Eva Fronia - Mitarbeiterin des Kinderheimes „Wolkenfrei“ Dessau
212
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
„Eine glückliche Spanne Zeit
erleben“ – Grundlagen der Beschäftigungstherapie in Einrichtungen
der Altenpflege
Seminar-Nr.:
4G-001-14
Ihr Nutzen
18.03.14
9-16 Uhr
Das Seminar richtet sich an Pflegekräfte, die in Pflegeeinrichtungen mit unterschiedlichen physischen und
psychischen Alterserkrankungen den Tagesablauf mit
Beschäftigungsangeboten gestalten.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Sie möchten in Ihrer täglichen Arbeit den/die Ergotherapeuten/in unterstützen bzw. ergotherapeutische
Ansätze in die Pflege mit einbeziehen, oder Sie haben
sich in das Tätigkeitsfeld der Ergotherapie eingearbeitet und benötigen weitere Hinweise, um Ihr Angebot
vielschichtiger zu gestalten.
PARITÄTISCHES
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Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Schwerpunkte des Seminars sind Möglichkeiten und
Grenzen der Aktivierung des älteren Menschen in
der täglichen Begleitung, unterschiedliche Elemente
der Beschäftigungstherapie und die Gestaltung von
Therapieeinheiten.
Seminarinhalt
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
•Aktivierende, rehabilitative Maßnahmen und
Angebote passend zu verschiedensten Erkrankungen
•Wechsel von pflege- und problemorientierter
zu ressourcenorientierter Herangehensweise
•Gruppenarbeit, Gruppenführung und
aktivierende Einzelbetreuung
•Gedächtnistraining
•Einsatz von Musik
•Kreatives Gestalten
•Gymnastik und Bewegung
•Geeignete Spiele für die Beschäftigungstherapie
•Möglichkeiten zur Vertiefung durch
praktische Angebote
213
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-002-14
Lagerung,Transfer und Handling
von Menschen mit körperlichen
Einschränkungen – Rückenent­
lastung am Arbeitsplatz
Ihr Nutzen
19.03.14
9-16 Uhr
Die Herausforderungen für das Pflegepersonal im täglichen Umgang mit schwerstpflegebedürftigen Patient/
innen sind hoch. Bei den körperlichen Einschränkungen der Menschen, die in Einrichtungen der Altenpflege und Behindertenbetreuung wohnen, sind ein gutes
Stehvermögen und ein gesunder Rücken erforderlich.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
siehe Seite 278-279
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
214
€
Der Schwerpunkt an diesem Tag liegt auf praktischen Übungen, deshalb ist es wichtig für alle
Teilnehmer/innen, bequeme Kleidung und ein
Paar Extrasocken mitzubringen.
Seminarinhalt
• Grundlagen gesunder Körperhaltung
• Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates
• Rückenschonendes Arbeiten am Pflegebett
• Lagerung, Transfer und Handling nach den
Grundsätzen des Bobath-Konzeptes
• Lagerung, Transfer und Handling nach dem
kinästhetischen Prinzip
• Verschiedene Lagerungs- und Hilfsmittel –
verschiedene Möglichkeiten
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Gedächtnistraining als
Beschäftigung für geistig
rege Senior/innen
Seminar-Nr.:
4G-003-14
Ihr Nutzen
27.03.14
10-17 Uhr
28.03.14
9-16 Uhr
Geistige Fitness ist keine Frage des Alters, sondern
abhängig vom Training.
Ilka Königstein-Simons
Gedächtnistrainerin,
Ausbildungsreferentin
des BV Ganzheitliches
Gedächtnistraining
Eine wesentliche Rolle spielen die Methoden, die Sie
anwenden, um die geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Das „Ganzheitliche Gedächtnistraining“ ermöglicht
einen über die rein kognitive Ebene hinausgehenden
Zugang zu Ihren Teilnehmer/innen zu finden. Sie lernen eine Methode von Gedächtnis- und Konzentrationstraining kennen, die unabhängig von Alter und
Lebenssituation angewandt werden kann und in seiner
Ganzheitlichkeit Körper, Geist und Seele anspricht.
Seminarinhalt
• Was bedeutet Gedächtnistraining?
• Grundlagen des Gedächtnisses und
der Gehirnfunktionen
• Trainingsinhalte
• Bewegungselemente Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
siehe Seite 278-279
€
150,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
215
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-004-14
Themenorientierte Biografiearbeit
mit alten Menschen – Erinnerungsund Erlebnispflege
Ihr Nutzen
17.11.14
9.30-16.30 Uhr
18.11.14
9-16 Uhr
Thea Schlichting
Dipl. Soz. Päd.,
Kreativtherapeutin,
Yoga- und Meditationslehrerin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
150,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Wer die Biografie von Menschen kennt, kann Bedürfnissignale besser entschlüsseln und darauf eingehen,
denn die Lebensgeschichte ist der Schlüssel zum Verständnis der Gegenwart.
Mit älteren Männern und Frauen über Ereignisse aus
ihrem Leben zu reden hilft ihnen, die eigene Identität
und den eigenen Wert wahrzunehmen und zu stärken.
Persönliche Bilder, Situationen, Erlebnisse oder Stimmungen können wir versuchen zu beleben. In diesem
Seminar werden vertiefende Möglichkeiten biografieorientierter Zugänge erarbeitet. Praktische Methoden, Ansätze und Ideen für die kreative Gestaltung
biografieorientierter Aktivitäten werden vorgestellt.
Seminarinhalt
• Biografieorientierte Zugänge zu Männern
und Frauen mit Demenz (und deren unterschiedliche
Herangehensweise)
• Biografieorientierte Zugänge und Identitätsstärkung
• Biografieorientierte Aktivitäten (z. B. bildnerisches
Gestalten mit Farben und Naturmaterialien zur
Förderung ganzheitlicher Sinneswahrnehmung, zur
(Wieder-) Einübung der Feinmotorik, zur Stärkung
des Selbstbewusstseins und der Kommunikation)
Theoretische Einführung, praktisch-kreative Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion, Einzel- und
Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele
Bitte mitbringen:
Ein Foto und einen Gegenstand/Erinnerungsstück
aus der eigenen Kindheit, ein kleines Sortiment von
Naturmaterialien, 2 kleine Papprollen (z. B. von Haushaltsrolle …), Schere, Klebestift, Bindfaden, 2 Steine
und 2 Federn.
216
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Soziale Betreuung – Was
versteht der MDK darunter und
was und wie wird geprüft?
Seminar-Nr.:
4G-005-14
Ihr Nutzen
06.10.14
9-16 Uhr
Die soziale Betreuung der Bewohner/innen wird bei
jeder Qualitätsprüfung durch den MDK bewertet.
Sie erfahren, welche Maßnahmen zur Betreuung und
Alltagsgestaltung vom MDK anerkannt werden und
wie diese bewertet werden. Sie können die rechtlichen
Anforderungen in Ihrer Einrichtung umsetzen.
Jutta Weiß
Dipl. Pflegewirtin FH,
cand. Pflegewissenschaftlerin (MSN)
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Seminarinhalt
• Definition soziale Betreuung
• Welche Prüfkriterien gibt es?
• Möglichkeiten sozialer Betreuung
• Umsetzung der Betreuung in die Praxis
• Interne Prüfung selbst durchführen
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
217
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-006-14
Kinesiologische Sturz- und
Kontrakturenprophylaxe
Ihr Nutzen
24.09.14
9-16 Uhr
Jürgen Fuchs
Gesundheits- und Pflegeberater,
Pflegedienstleiter,
Erwachsenenbildner
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Ein besonderes Augenmerk wird im Rahmen von
MDK-Begehungen auf die Feststellung der Erfordernisse, Planung sowie fachgerechten Durchführung von
Sturz- und Kontrakturenprophylaxe gelegt. Zu Recht,
denn ein Sturz oder eine Kontraktur führen häufig zu
erhöhten Kosten, verbunden mit einer Verschlechterung des gesundheitlichen Zustands des pflegebedürftigen Menschen. Durch fachgerecht durchgeführte
Prophylaxen können Stürze reduziert und Kontrakturen zumindest aufgehalten und dadurch die Erhaltung
der Beweglichkeit, d. h. die Lebens­qualität verbessert
werden.
Eine Risikoeinschätzung und die fachgerechte Umsetzung von vorbeugenden Maßnahmen sind also eine
elementare Anforderung an die Pflege. Hierbei kann in
Bezug auf die AEDL „Sich bewegen“ durch Anwendung
von pflegerischen Maßnahmen nicht nur den Risiken
vorgebeugt, sondern auch Zeitressourcen gewonnen
werden.
Das Institut für Gerontologie der Uni Heidelberg hat
hierzu wissenschaftlich fundierte Grundlagenarbeit
geleistet. Profitieren Sie davon.
Seminarinhalt
• Risikoerfassung Sturz und Kontraktur
• Funktionelle Anatomie der Bewegung
• Überholte und veraltete Pflegeinterventionen
• Was ist Kinesiologie?
• „Drei-Schritte-Programm“ nach Zegelin
• kinesiologisches Übungsprogramm (aktiv/passiv)
Bitte bequeme Kleidung für praktische
Übungen anziehen/mitbringen!
218
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Katheterisieren der männlichen
und weiblichen Harnblase
Seminar-Nr.:
4G-007-14A1
4G-007-14A2
Ihr Nutzen
A1: 05.04.14
A2: 27.09.14
jeweils 9-16 Uhr
Unter „Dauerkatheter“ wird im pflegerischen Sprachgebrauch der transurethrale Blasenverweilkatheter
verstanden. Diese Form der Dauerausscheidung findet sich auch häufig in der häuslichen Krankenpflege.
Sicherheit im Umgang mit harnableitenden Systemen
ist das Ziel dieses Seminars.
Dieses Seminar findet 2x statt.
Wählen Sie einen Termin aus!
Sylvia Müller
Krankenschwester,
Dipl.-Med.-Pädagogin (FH)
Seminarinhalt
•Grundsätze: Aseptik/Antiseptik, rechtliche Aspekte
•Indikationen, Auswahl des geeigneten Systems
•Versorgung und Pflege
•Übung am männlichen und weiblichen Phantom
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
219
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-008-14
Pflege bei Portsystemen
Ihr Nutzen
15.03.14
9-16 Uhr
Sie erfahren im Seminar alles über die Versorgung
und Pflege von ambulanten und stationären Patienten/innen mit Portsystemen. Die Portversorgung, der
Umgang mit Portsystemen und die Handlungsabläufe
in der Pflege stehen dabei genauso wie Fragen der
Ernährung und die Vermeidung von Komplikationen
im Vordergrund des Seminars.
Alexandra Becker
Krankenschwester,
Praxisanleiterin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
220
Seminarinhalt
€
•Aufbau des Ports
•Lage des Ports
•Anlegen einer Portnadel
•Pflege und Umgang
•Infusionsgabe
•Blutentnahme am Port
•Komplikationen
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Gewalt und herausforderndes
Verhalten gegen Pflege- und
Betreuungspersonal
Seminar-Nr.:
4G-009-14
Ihr Nutzen
13.06.14
9-16 Uhr
Leider gehören Situationen, in denen sich Mitarbeiter/innen in Betreuungseinrichtungen persönlichen,
verbalen und/oder körperlichen Angriffen durch die
von ihnen betreuten Menschen ausgesetzt sind, zum
Arbeitsalltag.
Dr. Frank Döbler
Personalberater,
Psychoprophylaxe-Trainer,
Mediator
Wirkungsvolle Prävention und effektive Intervention bei
gewaltträchtigen Konfliktsituationen im Pflege- und Betreuungsalltag sind unverzichtbarer Bestandteil der Sicherung einer hohen Qualität der Betreuungs- und Pflegetätigkeit, im Interesse der Bewohner/innen, der Patienten/
innen und der betreuten Menschen einerseits und der
Arbeitszufriedenheit der in diesen Bereichen tätigen Mitarbeiter/innen andererseits.
Das Seminar soll dazu beitragen, aggressives Verhalten
verstehen zu können, und zugleich Ansätze für eine
wirksame Prävention, aber auch für sinnvolle Intervention aufzeigen.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
•Aggressives Verhalten – Symptomatik
und Erklärungsansätze
• Formen von Aggression und Gewalt
• Aggressives Verhalten als Versuch,
Aufmerksamkeit und Zuwendung zu erhalten
• Aggressives Verhalten als verzögerte Reaktion
auf aufgestaute Emotionen und Frustrationen
• Aggressives Verhalten als unmittelbare Reaktion
auf erlebte Gewalt
• Aggressives Verhalten als Reaktion auf erlebte
Hilf- und Machtlosigkeit
•Situationsanalyse und Selbstreflexion
• Wer wird wann wie aggressiv?
• Wo und wann trage ich zum Entstehen
aggressiven Verhaltens bei?
221
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-009-14
•Präventionsansätze
• auf der Ebene der Organisation
• auf der Ebene der Gestaltung von
Interaktionsprozessen
• auf persönlicher Ebene
•Interventionsansätze
• Deeskalationsstrategien
• Physische Intervention
•Rechtliche Aspekte (Überblick)
222
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Tänze im Sitzen in der
Alten- und Behindertenarbeit
Seminar-Nr.:
4G-010-14
Ihr Nutzen
22.05.14
10-17 Uhr
23.05.14
9-16 Uhr
Tanzen im Sitzen – das ist Bewegung zu Musik ohne
Leistungsdruck. Ganz nebenbei werden Beweglichkeit,
Koordination, Gedächtnis und Ausdauer trainiert.
Tanzen im Sitzen ist kommunikativ und macht viel
Freude! Sie erlernen die Grundlagen eines wichtigen
Elementes der Arbeit mit Senior/innen und mit Menschen mit Behinderung.
Christiane Raschke
Ausbildungsreferentin
des Bundesverbandes
Seniorentanz (BVST)
Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
siehe Seite 278-279
Seminarinhalt
• Bedeutung des Tanzens im Sitzen
• Viele Tanzbeispiele
• Zielgruppengerechte Tanzauswahl
• Lesen und Erarbeiten von Tanzbeschreibungen
• Stundenaufbau
Sie erhalten ausführliche Seminarunterlagen (CD
und Broschüre) des Bundesverbandes Seniorentanz
(BVST). Diese sind Arbeitsgrundlage im Seminar.
€
185,00 €
(inkl. CD, Broschüre,
Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Falls Sie die Seminarunterlagen nicht
wünschen, teilen Sie uns dies bitte mit.
223
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-011-14
Alte Menschen besser verstehen
Ihr Nutzen
08.05.14
9-16 Uhr
Die Gedankenwelt des Menschen verändert sich in
jeder Entwicklungsphase des Lebens.
Dr. Bernhard Marquardt
Psychologe,
Dozent
In diesem Seminar werden Sie erfahren, wodurch die
Gedanken- und Gefühlswelt des alten Menschen bestimmt wird.
Sie erweitern Ihr Wissen über gestörte Erlebens- und
Verhaltensweisen wie z. B. Depressionen, Demenz
und Ängste.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
2 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
224
€
Viele wertvolle Hinweise im Umgang mit älteren Menschen bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr berufliches
Können im Umgang mit älteren Menschen zu perfektionieren.
Seminarinhalt
• Grundlagen der Psychologie älterer Menschen
(Gerontopsychologie)
• Belastungen im Alter
• Wie alte Menschen Belastungen bewältigen
•Fallbesprechung für die Beurteilung von Bewältigungsstrategien und zur Ableitung von Maßnahmen
• Zum Umgang mit Ängsten, Demenz und
Depressionen
• Wie unangemessene Bewältigung auch zur
Belastung des Pflegepersonals wird und was
man dagegen unternehmen kann
• Übungen und Hinweise zum Erkennen, Erklären
und zum richtigen Umgang mit den betreffenden
alten Menschen
• Hinweise für die tägliche Arbeit mit alten Menschen
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Spiele und Bewegung
für ältere Menschen
Seminar-Nr.:
4G-012-14
Ihr Nutzen
10.07.14
9.30-16.30 Uhr
11.07.14
9-16 Uhr
Nur wer sich bewegt, bleibt beweglich:
körperlich, geistig und emotional!
In der Altenhilfe geht es nicht nur um pflegerische
Leistungen und die körperliche Betreuung der Bewohner/innen, sondern auch um deren psychosoziale
Betreuung und Begleitung. Das Schlüsselwort ist
AKTIVIERUNG – dahinter steht das Bemühen, die
Bewohner/innen ganzheitlich zu fördern. Menschen,
die z. B. in Heimen leben, sind auf Anregungen von
außen angewiesen, weil sie von sich aus kaum mehr in
der Lage sind, aktiv zu sein. Aktivieren ist somit eng
verbunden mit Bewegung.
Durch den Einsatz gezielter und abwechslungsreicher
Bewegungs- und Spielangebote können Menschen auf
vielfältige und individuell abgestimmte Weise ganzheitlich in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert
werden.
Seminarinhalt
Thea Schlichting
Dipl. Soz. Päd.,
Kreativtherapeutin,
Yoga- und Meditationslehrerin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
150,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Mit vielen spielerischen Bewegungsangeboten begeben
wir uns in dieser Fortbildung durch eigenes praktisches Tun auf eine „Entdeckungsreise“ z. B.:
• Bewegungsorientierte Gedächtnisspiele,
• Bewegung mit Musik,
• Bewegungsgeschichten,
• Spielerischer Umgang mit Alltagsmaterialien,
• Funktionsgymnastik,
• Sinnliche Körperwahrnehmung ohne und mit Material (Bälle, Tücher, Bänder, Federn ...),
• Kennlern-, Kontakt- und Kooperationsspiele.
Hinweis:
Bitte bequeme Kleidung, Socken, Zeitung,
10 Wäscheklammern, Sache zum Tasten mitbringen!
225
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-013-14
Seniorentanz
Ihr Nutzen
19.06.14
10-17 Uhr
20.06.14
9-16 Uhr
Tanzen für Senioren – das ist Bewegung zu Musiken
aus aller Welt. (Tanz)Freude steht dabei im Vordergrund. Ganz nebenbei werden Beweglichkeit, Koordination, Gedächtnis, Reaktion, Ausdauer und nicht
zuletzt die Lachmuskeln trainiert. Tanzen ist sehr kommunikativ und zugleich gesundheitliche Prävention. Es
kann je nach Zielgruppe sehr flott und anspruchsvoll
sein. Die Tanzformen umfassen Kreis, Gasse, Square,
Mixer, Block/Line u. a.
Christiane Raschke
Tanzleiterin und
Referentin Bundesverband
Seniorentanz e.V.
Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
siehe Seite 278-279
185,00 €
(inkl. CD und Broschüre)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Die Fortbildung richtet sich an Interessierte und
Menschen, die mit Senioren tanzen möchten. Neben
theoretischen Inhalten (Methodik/Didaktik) werden
Sie unterschiedliche Tänze kennenlernen die sich auch
mit ungeübten Gruppen leicht tanzen lassen und an
diesen Tagen selbst viel tanzen und.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Seminarinhalt
• Leichtere Mitmachtänze (inkl. Methodik)
• Kreistänze
• Andere Tanzformen
226
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Basales Stimulieren in der Pflege –
Sich berühren lassen
Seminar-Nr.:
4G-014-14
Ihr Nutzen
27.02.14
9-16 Uhr
Basale Stimulation ist ein Pflegekonzept zur Förderung der Wahrnehmung und Orientierungsfähigkeit
von Menschen, die durch Alter und Isolation einen
Mangel an gewohnten Sinnesreizen erleiden. Basale
Stimulation hilft, das eigene Leben wieder zu spüren,
Vertrauen und Sicherheit zu schaffen.
Barbara Kartheuser
Dipl.-Med. Päd.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Seminarinhalt
• Lebenswelten alter Menschen erfahren –
Biografiebezogene Stimulationen entwickeln
• Grundbedürfnisse menschlichen Lebens als
Ausdruck der individuellen Daseinsweise erfahren
• Körperbezogene Orientierungsreize erfahren,
sensorische Qualitäten fühlen, sehen, hören,
schmecken und riechen
• Sicherheit und Vertrauen erleben, Konzepte
zur Sensobiografiearbeit entwickeln
• Die Außenwelt neu erfahren – die Bedeutung
von DA-HEIM-SEIN spüren
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
2 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
227
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-015-14
Vermeidung von Komplikationen
in der Pflege
Ihr Nutzen
05.07.14
9-16 Uhr
Krankheit ist kein Symptom des Alters. Wird der ältere Mensch dennoch krank, können gerade in diesem
Lebensabschnitt Sekundärerkrankungen den Genesungsprozess erheblich verzögern, komplizieren, zu
lebenslangen Schädigungen und im schlimmsten Fall
zum Tod führen. Dies gilt es, mit Fachwissen und gekonnter Anwendung zu verhindern.
Alexandra Becker
Krankenschwester,
Praxisanleiterin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
228
Seminarinhalt
€
• Alter – Krankheit – Gesundheit
• Möglichkeiten der Prophylaxen und deren Grenzen
• Maßnahmen zur Vermeidung von Dekubitus,
Pneumonie, Thrombose, Obstipation, Intertrigo,
Stürzen, Dehydration und Deprivation
• Praktische Anwendungsbeispiele
• Rolle der Expertenstandards in der Pflege
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Angehörigenarbeit mit Herz –
Entlastung oder zusätzliche
„Arbeit“? Kommunikation
mit Angehörigen im Alltag
Seminar-Nr.:
4G-016-14
Ihr Nutzen
20.02.14
9-16 Uhr
In den Einrichtungen gibt es eine größer werdende
Selbstverständlichkeit, Angehörige in das Leben und
die Struktur zum Wohle des betreuten Menschen mit
einzubeziehen. Nicht immer ist dies problemlos und
ohne Missverständnisse möglich.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
In diesem Seminar versuchen wir, durch ein vertieftes Verständnis der Situation der Angehörigen und
deren Prozesse im Verlauf einer Erkrankung eines
Familienmitgliedes einerseits und durch ein fachlichmenschliches Kommunikations- und Abgrenzungsverhalten andererseits einen befriedigenden Umgang im
Miteinander für alle Beteiligten zu erarbeiten.
Seminarinhalt
•Hintergründe und Zusammenhänge der
Angehörigen-Bewohner-Personal-Beziehung
•Herausforderungen für die Pflegekraft im
täglichen Kontakt mit Angehörigen
•Die Situation der Angehörigen als Besucher
auf der Station
•Die Bedeutung der Angehörigen für unseren Bewohner
•Familienkonflikte im Stationsalltag und die Aufgabe
der Pflegekraft
•Interaktion zwischen Mitarbeiter/innen
und Angehörigen
•Kommunikations- und Abgrenzungsverhalten,
Störungen in der Kommunikation
•Beratungsgespräche in der Pflege oder
Wie gelingt gute Angehörigen“arbeit“
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
229
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-017-14
Praktische Aromakunde –
Aromatherapie in der Pflege
älterer Menschen
Ihr Nutzen
03.04.14
9-16 Uhr
Dieses Aromaseminar will Ihnen eigene Erfahrungen im
Umgang mit ätherischen Ölen vermitteln. Es zeigt Ihnen
Wege in der aromakundigen Begleitung von Menschen
unter ganzheitlichem Aspekt. Es vermittelt Ihnen Einsatzmöglichkeiten im pflegerischen, insbesondere im
gerontologischen und ergotherapeutischen Bereich.
Barbara Kartheuser
Dipl.-Med. Päd.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
230
Seminarinhalt
€
•Herkunft, Herstellung, Grundlagen
der Wirkung ätherischer Öle
•Praktische Anwendung in der Altenpflege
(u. a. Auswahlkriterien, Häufigkeit,
Anwendungsmöglichkeiten)
•Aromamassage – Einreibungen
(Wirkung von Aromamassagen)
•Reflektion praktischer Erfahrungen
anderer Einrichtungen
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Injektionen – rechtliche
und fachliche Kompetenz
im Pflegealltag
Seminar-Nr.:
4G-019-14
Ihr Nutzen
01.03.14
9-16 Uhr
In diesem Seminar werden die Teilnehmer/innen mit
der aus medizinischer Sicht einwandfreien und sicheren Handhabung der Injektionstechniken vertraut
gemacht. Außerdem erhalten die Teilnehmer/innen
grundlegende Informationen zu den Themenbereichen
Kompetenz, Durchführung und Verantwortung.
Alexandra Becker
Krankenschwester,
Praxisanleiterin
Ziel dieser Weiterbildung ist die Auffrischung, Festigung und Vertiefung vorhandener Kenntnisse und die
Umsetzung dieses Wissens im Pflegealltag.
Seminarinhalt
•Rechtliche Grundlagen
•Injektionsarten
• intramuskuläre Injektion
• intrakutane Injektion
• subkutane Injektion
•Vorbereitung und Durchführung von Injektionen
•Komplikationen
•Übung am Modell
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
231
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-020-14
Mangelernährung und
Zwangsernährung im betreuenden
und pflegerischen Alltag
Ihr Nutzen
13.09.14
9-16 Uhr
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in sozialen Einrichtungen oftmals im Spannungsfeld zwischen
menschlich herausfordernden Situationen, die professioneller, humaner Lösungen für die Betroffenen
bedürfen. Um zu mehr Sicherheit im Umgang mit
Bewohnern und deren Ernährung, Mangelernährung
oder Zwangsernährung zu gelangen, erarbeiten wir in
diesem Seminar folgende Inhalte:
Alexandra Becker
Krankenschwester,
Praxisanleiterin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
232
€
Seminarinhalt
•Selbstbestimmung des Patienten/Bewohners
•Ernährung im Alter, speziell bei Demenz und
Alzheimererkrankung (Erfahrungsaustausch,
prakt. Hinweise und Empfehlungen)
•Künstliche Ernährung, PEG-Magensonde •QM-System zur Verhinderung von Mangelernährung
•Rechtliche Aspekte
•Einbeziehung der Angehörigen, Betreuer
•Patientenverfügung
•Falldarstellung
•Entscheidungsfindung unter Einbeziehung
ethischer Gesichtspunkte
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Tänze im Sitzen in der
Alten- und Behindertenarbeit –
Erweiterungskurs
Seminar-Nr.:
4G-021-14
Ihr Nutzen
18.09.14
10-17 Uhr
und 19.09.14
9-16 Uhr
Das Tanzen im Sitzen trainiert Alltagsbewegungen in
spielerischer Form, steigert das Wohlbefinden, tut
Körper, Geist und Seele gut und kann – je nach Zielgruppe – auch sehr anspruchsvoll sein.
Christiane Raschke
Tanzleiterin und Referentin
Bundesverband Seniorentanz e.V.
Seminarinhalt
Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
siehe Seite 278-279
In diesem Kurs können Sie Ihre Kenntnisse im „Tanzen
im Sitzen“ auffrischen und erweitern.
Sie werden viele Tänze im Sitzen aus dem Heft „Tanzen im Sitzen 2“ kennen lernen. Das Erarbeiten von
unbekannten Tanzbeschreibungen wird geübt. Erfahrungsaustausch und Stundenaufbau sind weitere
Themen.
Eine Teilnahme ist auch ohne Vorkenntnisse möglich.
€
185,00 €
(inkl. CD und Broschüre)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
233
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-022-14
Versorgung und Pflege bei
Tracheostoma zur Unterstützung
der Atmung und/oder PEG-Sonde
zur enteralen Ernährung
Ihr Nutzen
08.04.14
9-16 Uhr
Sie erhalten Kenntnisse über die Versorgung & Pflege
von Patient/innen mit Tracheostoma oder PEG-Sonde
zur enteralen Ernährung. Ein Tracheostoma ist eine
operativ angelegte Öffnung der Trachea (Luftröhre)
nach außen, um die Sauerstoffversorgung des Patienten zu gewährleisten, wenn es auf dem natürlichen
Weg nicht möglich ist.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Die fachkundige Pflege solcher Patient/innen bietet
einige Herausforderungen. Die enterale Ernährung
mittels PEG-Sonde bietet die Möglichkeit, Nahrung
aufzunehmen, wenn die natürliche Nahrungspassage
gestört ist. Die enterale Versorgung sollte der individuellen Anforderung des Patienten gerecht werden
und den Patienten in seinem Alltag möglichst wenig
beeinträchtigen.
Seminarinhalt
PEG-Sonde: Pflege, Verbandswechsel und
Reinigung der verschiedenen Applikationssysteme
•Aktuelle Informationen zur Sondenkost
•Hygiene, Pflegeprinzipien und Prophylaxen
•Notfallintervention
Tracheostoma: Pflege, Verbandswechsel und
Reinigung beim Einsatz verschiedener Trachealkanülen
•Steriles Absaugen
•Hygiene, Pflegeprinzipien und Prophylaxen
•Notfallintervention
Allgemein:
•Pflegeproblem MRSA-Besiedelung
•PDCA-Zyklus, Formulierungshilfen
und Dokumentation
234
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Erleichterung für die tägliche
Pflege nach kinästhetischen
Grundsätzen und Leitlinien
Seminar-Nr.:
4G-023-14
Ihr Nutzen
09.04.14
9-16 Uhr
Die Bezeichnung Kinästhetik entstand aus den Worten Kinesis – Bewegung und Asthesis – Empfindung
und bezeichnet die Lehre der Bewegungsempfindung.
In der täglichen Pflege kann dieses auch als Kommunikation auf der körperlichen Ebene verstanden werden.
Das eigenständige Konzept wurde in den 70er Jahren
von Frank Hatch und Lenny Maietta entwickelt.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Mit kinästhetischen Fähigkeiten und Techniken in der
täglichen Pflege vermeiden Pflegende nicht nur Arbeitsverletzungen, sie verbessern auch ihre eigene
Gesundheit, die Förderung und Zusammenarbeit mit
den Patienten/innen und ihren professionellen Status.
Das Seminar vermittelt einen Überblick zu den Möglichkeiten im täglichen Einsatz. Wichtige Handgriffe
und Bewegungsmuster werden angeleitet und eingeübt.
Seminarinhalt
Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
siehe Seite 278-279
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
• Geschichte und Entwicklung des Konzeptes
• Informationen zu den sechs Grundpfeilern
dieser Arbeitsweise
• Richtiges Heben und Tragen – Demonstration
am Pflegebett
• Schwerpunkt: Praktische Übungen am
Pflegebett und Stuhl
235
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-024-14
Auffrischung von
Hygienekenntnissen
Ihr Nutzen
10.04.14
9-16 Uhr
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
... Bekämpfung von vorzeitigem Kräfteverlust; Asepsis,
Varicella Zoster, Küchenhygiene, Hygieneverordnung,
Erregernachweis, Tröpfcheninfektion, Haushaltsschädlinge, EHEC, Hygieneregeln, Keimdichte, Lebensmittelhygiene, Abfallentsorgung, Hygieneplan, Viren,
Candida Albicans, Personalhygiene, Lebensmittelvergiftung, Kontamination, Wachstumsbedingungen von
Mikroorganismen, Pneumokokken, Staphylokokken
meldepflichtige Erkrankungen, Norwalk Viren, Desinfektion, persönliche Hygiene, Antisepsis, HACCP,
Psychohygiene, nosokomiale Infektion, HBA, HBB,
HBC, Bakterien, Händehygiene, Infektionswege, Pilze,
Sterilisation, Verhütung von Krankheit und Schwäche, Antibiotikaresistenz, Pasteurisieren, Hygienemaßnahmen bei MRSA, Austrittspforte, Aktivimpfung,
Influenza-Viren, Umwelthygiene, MHD, Eintrittspforte,
Passivimpfstoff, Keimvermehrungsrate, Schimmelbefall, Krätze, Lebensmittelschädlinge, Infektionsquelle,
Antigen-Antikörper Reaktion, Tätigkeits- und Beschäftigungsverbot, Wundhygiene, Legionellen, Verhütung
von Keimverschleppung, Kreuzkontamination, Salmonellen, Rotaviren, Herpes Simplex Virus Typ I, Hygiene
am Krankenbett ...
Alles schon einmal gehört und einiges vergessen?
Seminarinhalt
Dann nutzen Sie dieses Seminar zur Wiederholung
der wichtigsten Themen aus dem großen Gebiet der
Hygiene mit Ideen und Hilfen zur Umsetzung an Ihrem
Arbeitsplatz.
236
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Pflege bei künstlichem
Darmausgang – Stomaversorgung
Seminar-Nr.:
4G-025-14
Ihr Nutzen
20.09.14
9-16 Uhr
Das Wort „Stoma“ kommt aus dem Griechischen und
bedeutet Mund/Öffnung. In der Medizin wird damit
eine chirurgisch angelegte künstliche Öffnung am Körper beschrieben. Die Bezeichnung „Anus praeternaturalis“ bedeutet, ein am natürlichen Anus vorbei
angelegter künstlicher After. Die Zahl der Stomaträger/innen in Deutschland liegt bei ca. 100.000.
Alexandra Becker
Krankenschwester,
Praxisanleiterin
Das Seminar soll Fragen zu Ursachen und Therapiemöglichkeiten des Darmkrebses, zu Stomaarten und
Komplikationen, zur Ernährung, zu Problemen in Beruf und Freizeit klären. Es soll dazu beitragen, die
Versorgung und Betreuung von Stomaträger/innen
zu verbessern!
Seminarinhalt
1.Medizinische Grundlagen
2.Stomaarten und ihre Anlage
3.Stomatherapie
• Grundsätze der Stomaversorgung
• Irrigation und Kolostomieverschluss
• Stomakomplikationen
• Gesundheitsberatung
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
237
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-026-14
„Schwester, meine Mutter
wurde heute noch gar nicht
in den Sessel gesetzt“
Effektives Beschwerdemanagement
in der Angehörigenbegleitung
Ihr Nutzen
12.03.14
9-16 Uhr
Individuelle Angehörigenarbeit gehört zum Aushängeschild einer Pflegeeinrichtung. Die Expertenstandards des DNQP empfehlen Beratungsgespräche und
das Einbeziehen von Angehörigen. Auch Angehörige
werden in eine für sie bis dahin unbekannte Situation
gebracht, wenn ein Elternteil ins Pflegeheim kommt.
Sie müssen eine Phase der Verarbeitung durchlaufen
– können und sind oft in Sorge, ob es den Eltern/dem
Elternteil gut geht. Sie haben sich für Ihre Einrichtung
entschieden, um eine liebevolle Versorgung zu sichern.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Seminarinhalt
Um diese (manchmal) konfliktreiche Kommunikation
zwischen Pflegekräften und Angehörigen auf die Ebene
eines verständnisvollen Austauschs zu bringen, kommen folgende Themen zur Sprache:
Die häufigsten Ursachen für Beschwerden
von Angehörigen
• Rationale/emotionale Hintergründe und Konfliktanalyse
• Die Transaktionsanalyse
• Die Schätze verbaler bzw. nonverbaler Kommunikation
• Wege zur konfliktfreien Gesprächsführung
• Fragetechnik, taktische Fragen
Zielgerichtetes Vorgehen bei Beschwerden
• Analyse von Fallstudien
• Checkliste für den Aufbau einer Gesprächsstrategie
238
Praktische Übungseinheiten zu folgenden Fragen:
• Mein persönliches Verhalten bei Beschwerden
• Wie können Beschwerden/Reklamationen
als Chancen genutzt werden?
• Konfliktentschärfung – Deeskalation
• Reklamationsmanagement per Telefon
• Lösungsvorschläge für Ihre persönlichen
Beschwerdesituationen
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Umgang mit depressiven
älteren Menschen
Seminar-Nr.:
4G-028-14
Ihr Nutzen
15.07.14
9-16 Uhr
Leider wird sie oft übersehen, die Depression im
Alter. Oft wird mangelnde Energie und Hoffnungslosigkeit bei alten Menschen mit dem natürlichen Alterungsprozess erklärt. Zu wenig Menschen in ihrer
Umgebung erkennen hinter körperlichen und psychischen Beschwerden eine depressive Erkrankung. Sie
erfahren, wie Sie depressiv erkrankten alten Menschen förderlich begegnen.
Dr. Bernhard Marquardt
Psychologe,
Dozent
Seminarinhalt
• Abgrenzung Depression – Demenz
• Formen depressiver Erkrankungen
• Ursprünge und Auswirkungen auf ältere Menschen
• Pflegerische Interventionen
• Kommunikation mit depressiv Erkrankten
• Umgang mit Psychopharmaka
• Angehörigenarbeit
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
239
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-029-14
Tiergestützte Therapie
in Pflege und Betreuung –
Schwerpunkt: Einsatz von Hunden
für Mitarbeiter/innen der Altenhilfe
und Behindertenhilfe
Ihr Nutzen
20.03.14
9-16 Uhr
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Therapiehündin Lola
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
„Lola, meine Therapiehündin, wird das Seminar
mit begleiten und einige
praktische Übungen zeigen.“
240
€
Die Tiergestützte Therapie findet mehr und mehr Einzug in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Da gibt
es Katzen, die mit in den Gemeinschaftsräumen leben,
Vogelvoliere mit fröhlichem Gezwitscher, so manche
Einrichtung hat einen Streichelzoo und Pflegekräfte bringen häufig für die Spätschicht ihre Hunde mit.
Der wohltuende Kontakt mit Tieren ist bekannt. Die
Tiergestützte Therapie geht noch weiter, sie wird als
alternativmedizinisches Behandlungsverfahren gezielt zur
Heilung/Linderung von Symptomen bei psychiatrischen/
neurologischen Erkrankungen und bei Behinderungen
eingesetzt. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter, die
am Einsatz der tiergestützten Therapie in der Einrichtung
interessiert sind, den Einsatz planen, die Durchführung
begleiten, die Ergebnisse auswerten und in den Pflegeund Betreuungsprozess integrieren möchten.
Seminarinhalt
•Allgemeiner Überblick zu tiergestützten Interventionen (Fördermaßnahmen, Pädagogik, Therapie)
•Zusammenleben von Mensch und Hund
(Besonderheiten der Kommunikation)
•Planung und Durchführung des Hundeeinsatzes auf der Station (Betreuungsplanung, Schutz u.
Voraussetzungen für Hund/Halter, Hygiene, vertragl.
Vereinbarungen, Versicherungen, verschiedene Arten
von Aktivitäten, Hundebesuch, interaktive Spiele, nonverbale Kommunikation, Trainingsstunde u. a., Doku)
•Einzelstunden (Praxisbeispiele zur Aktivierung in der
Alten-/Behindertenhilfe, z. B. Langlieger, Bettlägrige,
Wachkomapatienten, Interaktion mit Demenzerkrankten, der Besuch bei Schwerstkranken und Sterbenden)
•Gruppenstunden (Aufbau, Ablauf, Einstiegs- und
Abschiedsrituale, Praxisbeispiele mit Demonstration einer Gruppenaktivität, „Lola unterstützt die
Biografiearbeit bei demenzerkrankten Menschen.“)
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Notfallmanagement und
Maßnahmen bei Notfällen
in der Pflege
Seminar-Nr.:
4G-030-14
Ihr Nutzen
21.02.14
9-16 Uhr
Die Maßnahmen bei Notfällen im Pflegeheim oder in
der ambulanten Pflege sind ein wichtiges Glied in der
Rettungskette.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Adäquate Hilfe durch Rettungsdienst und Krankenhäuser ist häufig nur möglich, wenn am Unfallort die
lebenserhaltenden Maßnahmen der Ersten Hilfe rechtzeitig und richtig angewendet werden.
Der Notfall im Alter, bei bestehenden oft chronischen
Erkrankungen, erfordert von Pflegekräften ein kompetentes und umfassendes Vorgehen, um den alten
Menschen zu schützen.
Ziel des Seminars ist, Vergessenes aufzufrischen und
Kompetenzen und Sicherheit bei häufigen Notfällen
in der Altenpflege aufzubauen.
Seminarinhalt
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
• Krankenbeobachtung der häufigsten Notfälle
in der Altenpflege
• Vitalzeichen und Basismaßnahmen
• Beatmung und Herz-Druck-Massage nach
neuesten Vorgaben des PARITÄTISCHEN
Wohlfahrtsverbandes in Deutschland
• Möglichkeit zur praktischen Übung an der
Notfallpuppe
• Notfallmanagementübungen anhand von
Fallstudien für häufige Notfälle in der Altenpflege
241
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-031-14
Pflege und Betreuung eines
Menschen mit den Folgen eines
apoplektischen Insults nach dem
Konzept der Familie Bobath
Ihr Nutzen
03.12.14
9-16 Uhr
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Dank der jahrelangen Entwicklung des Pflege- und Betreuungskonzepts der Familie Bobath haben sich die
Chancen für hirnverletzte Patient/innen nach einem
Schlaganfall grundlegend verändert.
Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
siehe Seite 278-279
Das Bobath-Konzept berücksichtigt die individuellen
Möglichkeiten und Ressourcen eines Patienten und bezieht diese unter Anwendung der jahrelang entwickelten
Leitlinien und Prinzipien in die therapeutische Pflege ein.
Es stellt eines der besten, erfolgreichsten und weltweit
anerkannten ganzheitlichen Behandlungskonzepte für
Hemiplegiker und andere Hirngeschädigte dar. Das Seminar richtet sich an Pflegekräfte, die schon von diesem
Konzept gehört haben und mehr dazu lernen möchten.
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Gute Kenntnisse der Grundlagen des Konzepts bilden
den Schwerpunkt als unbedingte Voraussetzung für fachgerechtes Umsetzen in den Pflegealltag.
Seminarinhalt
•Medizinische Grundlagen der Erkrankung
mit den sichtbaren und unsichtbaren Folgen
•Überblick für die Möglichkeiten der
Unterstützung nach dem Bobath-Konzept
•Unterstützung im Rehabilitationsprozess
durch therapeutische Pflege
•Förderung der Aktivitäten des täglichen Lebens
•Vorstellung der Möglichkeiten von Lagerung,
Handling und Gestaltung der Umgebung
nach den Prinzipien des Bobath-Konzeptes
•Möglichkeiten zur Einübung wichtiger Handgriffe
und Anleitung von Patienten
242
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Über den Körper den Menschen
berühren – Von der Theorie
in die Praxis (Aufbauseminar)
Seminar-Nr.:
4G-033-14
Ihr Nutzen
25.11.13
9-16 Uhr
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen Anwendungen, die sie im Arbeitsalltag umsetzen können
und die bei der Begleitung dementer, schwerkranker
oder sterbender Menschen hilfreich sind.
Katrin Brodzinska
Krankenschwester und
Familientherapeutin,
im Hospiz und
eigener Praxis tätig
Seminarinhalt
• Theoretische und praktische Einweisung
• Rhythmische Einreibungen bei Unruhe,
Angst und Schlaflosigkeit
• Fuß- und Rückeneinreibung, Lemniskate
• Auflagen und Wickel mit natürlichen Zusätzen
und verschiedenen Indikationen
Die Teilnehmer/Innen üben nach der
theoretischen Einführung wechselseitig.
Bitte 2 Handtücher und eine Wolldecke
mitbringen.
Die Teinehmerzahl ist auf 12 begrenzt.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
243
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-034-14
Grundlagen der
hauswirtschaftlichen Versorgung
Ihr Nutzen
06.03.14
9-16 Uhr
Sie erhalten einen Überblick über die Gestaltung hauswirtschaftlicher Arbeitsprozesse, können den Bedarf an
hauswirtschaftlichen Betreuungsleistungen abschätzen
und erhalten wertvolle Informationen zur Gestaltung
des Wohnumfeldes. Dazu gehört auch die farbliche Gestaltung von Wohnräumen und deren Wirkung auf den
Menschen.
Petra Döbbelin
freiberufliche Sozial­therapeutin/Dozentin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
244
Seminarinhalt
€
•Tagesleistungskurve
•Arbeitsplatz - Arbeitsablauf
•Erstellen von Arbeitsplänen
•Einteilung der hauswirtschaftlichen
Betreuungsleistungen
•Wohnbedürfnisse
•Gestaltungselemente
•Gestaltung und Einrichtung von Räumen
•Dekorationsmöglichkeiten
•praktische Übungen zum Verständnis
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Eigener Anspruch und Betreuungsauftrag – oder „Was bin ich wirklich“
in meiner Rolle als Mitarbeiter/in in
der Behindertenhilfe?
Seminar-Nr.:
4G-035-14
Ihr Nutzen
11.09.14
9-16 Uhr
In der Behindertenhilfe entsteht oft ein Spannungsfeld
zwischen dem eigenen Anspruch, also dem persönlichen Handeln, und dem Betreuungsauftrag. Dieser ist
im Leitbild und in der jeweiligen Stellenbeschreibung
zwar formuliert, kann aber auch immer Aufgrund des
eigenen Selbstverständnisses, der Persönlichkeit, des
Blickwinkels, der inneren Werte und Erfahrungen,
aber auch wegen der Ausbildungshintergründe unterschiedlich interpretiert und gelebt werden.
Olaf Kops
Dipl.-Psychologe
Ziel des Seminars ist es, einerseits die Zweckmäßigkeit
des eigenen Handelns auf den Prüfstand zu stellen und
Ausschau nach den wirklich wesentlichen Aspekten
von Betreuungsarbeit zu halten. Anderseits aber auch
dahingehend eine angemessene Orientierung zu geben,
was die Notwendigkeiten der Tätigkeit von Betreuung
betrifft, um Sicherheit bei der inhaltlichen Planung
der Assistenz, Begleitung und Förderung zu erhalten.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
90,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
• Erarbeitung eines gemeinsamen
Verständnisses zum Thema
• Erwartungshaltung von Mitarbeitern
im beruflichen Alltag
• Inhalte des Betreuungsauftrages/
Möglichkeiten & Grenzen von Betreuung
• Die Angemessenheit von Unterstützung
und Betreuung
245
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Seminar-Nr.:
4G-036-14
„Du bist so alt wie ich Dich sehe“
Alternsbilder heute
und in früheren Zeiten
Ihr Nutzen
07.11.14
9-16 Uhr
Ohne es zu wollen, werden wir bei unserem Blick auf
ältere Menschen unbewusst von Normen und Wertvorstellungen geprägt.
Dr. Marlies Oehme
Historikerin,
Germanistin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Satt, sauber, still dürfte dabei ein Extrem sein, der
100-jährige Marathonläufer ein anderes.
€
„Es gibt kein Verbot für alte Weiber auf Bäume zu klettern“, wehrte sich schon die weltweit populäre schwedische Kinderbuch-Autorin Astrid Lindgren gegen allzu
starre Vorstellungen von den reiferen Lebensjahren.
Doch wenn die strickende Oma hinter dem Ofen
schon Vergangenheit ist, welche Kennzeichen,
Begleiterscheinungen, Erwartungen sind heute mit
dem Alter verknüpft?
Gibt es „das“ Alter überhaupt noch?
Ein informativer Impuls für alle, die mit einer frischen
Perspektive in ihren Alltag mit Senior/innen zurückkehren möchten.
Seminarinhalt
•Der demografische Wandel und seine Konsequenzen
•Das Alter in der persönlichen und
in der öffentlichen Wahrnehmung
•Senioren als Bestandteil der Gesellschaft
•Konsequenzen für die Arbeit mit älteren Menschen
246
I V. Pf l e g e , B e g l e i t u n g , B e t r e u u n g , B e s c h äft i g u n g
Deprivation in der Pflege –
der/die vereinsamte oder
gestresste Patient/in
Seminar-Nr.:
4G-037-14
Ihr Nutzen
18.10.14
9-16 Uhr
Der Begriff Deprivation (von lateinisch deprivare
„berauben“) bezeichnet allgemein den Zustand der
Entbehrung, des Entzuges, des Verlustes oder der
Isolation von etwas Vertrautem sowie das Gefühl einer Benachteiligung.
Alexandra Becker
Krankenschwester,
Praxisanleiterin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Den Betroffenen werden Reize, z. B. liebevolle, emotionale und körperliche Zuwendung entzogen und die
Erfüllung wichtiger Bedürfnisse verweigert.
Im Seminar wird auf das Erkennen und die prophylaktischen Ansätze eingegangen, um somit die Qualität
in der Pflege zu verbessern.
Seminarinhalt
• Risikofaktoren,
• Arten der Deprivation,
• Erkennen der Deprivation,
• Finden von problemlösenden Ansätzen,
• Prophylaxe der Deprivation,
• Folgeerkrankungen
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
247
Kursabschluss „Palliative Care“ der PSW-GmbH
Sozialwerk Altenhilfe in Stolberg 2013
248
I V. St e r b e n u n d To d
Die Pflege von schwerstkranken
und sterbenden Menschen
Seminar-Nr.:
4H-001-14
Ihr Nutzen
25.02.14
9-16 Uhr
In der Pflege von schwerstkranken oder sterbenden
Menschen werden über die fachlichen Kenntnisse
hinaus ein hohes Maß an Wachheit der Sinne und
spontane Anpassungsfähigkeit an die sich oftmals
schnell vollziehenden Veränderungen während des
Krankheitsverlaufes an die Pflegenden gestellt.
Katrin Brodzinska
Hospizmitarbeiterin,
Krankenschwester und
Familientherapeutin
in eigener Praxis
Die abnehmenden körperlichen Kräfte einerseits,
Möglichkeiten und Bedürfnisse auf der anderen Seite
sowie das zunehmende Empfindungsbewusstsein des/
der Patienten/in, verlangen eine umfassen­de Krankenbeobachtung, Kommunikationsbereitschaft und
Pflege­handlung.
Seminarinhalt
• Die Bedeutung von Bindung und Autonomie
in der Pflege
• Prozesserleben bei eingeschränkten
körperlichen Möglichkeiten:
• bei Betroffenen, Angehörigen und Pflegenden
• Transparente Information und Kommunikation
• Unsicherheit, Unruhe und Angst
• Schmerzempfinden
• Möglichkeiten zur Linderung von Schmerz
und Angst
• Hinweise und praktische Übungen
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
249
I V. St e r b e n u n d To d
Seminar-Nr.:
4H-002-14
Die würdige Begleitung
des sterbenden und
verstorbenen Menschen
Ihr Nutzen
24.04.14
9-16 Uhr
Die einfühlsame, umsichtige Begleitung des sterbenden
Menschen, aber auch der achtsame und würdigende
Umgang mit dem verstorbenen Menschen, hinterlässt
bei den Beteiligten und vor allem bei den betroffenen Angehörigen einen oftmals nachhaltigen Eindruck,
über die Grenzen Ihrer Arbeit und Einrichtung hinaus.
Dieses Seminar beinhaltet die Pflege des Menschen
im Sterbeprozess und vermittelt Möglichkeiten der
ritualisierten Versorgung und Verabschiedung des
verstorbenen Menschen.
Katrin Brodzinska
Hospizmitarbeiterin
Krankenschwester und
Familientherapeutin
in eigener Praxis
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
€
Seminarinhalt
• Die fünf Sterbephasen nach
Dr. Elisabeth Kübler-Ross
• Veränderung im körperlichen, seelischen
und geistigen Bereich
• Die daraus resultierenden Aufgaben
für die Begleitung
• Die Versorgung des verstorbenen Menschen
• Die Aufbahrung
• Bedeutung von Ritualen
• Gestaltung von Abschied, Trauerritualen
und die Abholung des Verstorbenen
Bitte Decke und eventuell Nackenstütze
mitbringen!
250
I V. St e r b e n u n d To d
Trauer und Trauerbewältigung –
Trauerprozesse professionell
unterstützen
Seminar-Nr.:
4H-003-14
Ihr Nutzen
27.05.14
9-16 Uhr
In unserem beruflichen Alltag, aber auch im privaten Leben, begegnen uns immer wieder Trauer bzw.
Gefühle, die damit einhergehen können. Trauer ist
eine Reaktion auf Verlust im weitestgehenden Sinn.
Sie beschränkt sich nicht nur auf den Verlust durch
Tod, Krankheit oder Trennungen, sondern sie kann
auch durch unerfüllte Wünsche, (z. B. Kinderwunsch)
entstehen. Das emotionale Erleben der Trauer kann
von Mensch zu Mensch sehr verschieden sein. Als
professionelle Helfer können wir mit vielfältigen Gefühlen, wie z. B. Wut, Schuld oder Hilflosigkeit usw.
konfrontiert sein und müssen hierbei den Angehörigen oder den erkrankten Menschen in seiner Trauer
erkennen und begleiten.
Katrin Brodzinska
Hospizmitarbeiterin,
Krankenschwester und
Familientherapeutin
in eigener Praxis
Seminarinhalt
• Wir verstehen die Trauer als gesunde
Reaktion unseres Organismus auf Verlust
• Sie lernen die Trauerphasen kennen
• Sie gewinnen Einsicht in Komplikationen durch
Trauer und eventuelle pathologische Störungen
• Wir betrachten das emotionale Spektrum
eines Trauerverlaufes und der Trauerphänomene
• Sie erlernen mehr Sicherheit im Umgang und in
der Kommunikation mit trauernden Menschen
im beruflichen und privaten Umfeld
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
€
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
251
I V. z u s ätz l i c h e B e t r e u u n g s k r äft e
Seminar-Nr.:
4K-001-14A1
4K-001-14A2
Wissen kompakt – Fortbildungstag
für Betreuungskräfte nach § 87b
SGB XI in der voll- und teilstationären Pflege
Ihr Nutzen
A1: 22.01.14
A2: 08.10.14
jeweils 10-17 Uhr
Gem. den Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI zur
Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen
Betreuungskräften in Pflegeheimen (BetreuungskräfteRl vom 19. August 2008) müssen sich diese regelmäßig
fortbilden und ihr Wissen aktualisieren.
Dieses Seminar findet 2x statt.
Wählen sie einen Termin aus!
Petra Sadjadi-Laridjani
Rechtsanwältin
Seit 01.01.13 haben nicht nur Heime, sondern
auch Tagespflegeeinrichtungen diese Fortbildungspflicht für ihre Betreuungskräfte zu beachten.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Für die Teilnahme können
8 Fortbildungspunkte
für die Registrierung beruflich
Pflegender angerechnet
werden.
252
€
Gemäß der Richtlinie bezieht sich die Fortbildungspflicht auf rechtliche Grundlagen zum Haftungs- und
Betreuungsrecht, dem Datenschutz und der PflegeCharta.
Insbesondere das krankheitsbedingte Verhalten Demenzkranker führt im beruflichen Alltag zu Konfliktsituationen, welche einen besonnenen und rechtlich
einwandfreien Umgang erfordern.
Seminarinhalt
In der Fortbildungsveranstaltung wird erforderliches
Wissen auf den aktuellen Stand gebracht, in der Anwendung praxisnah erläutert und im Umgang mit betreuungsbedürftigen Menschen reflektiert.
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Ausbildung zum/r Wohnbereichsoder Stationsleiter/in
Seminar-Nr.:
4L-003-14K
Ihr Nutzen
Auf Anfrage
9-16 Uhr
Die Ausbildung vermittelt aktuelles Fachwissen im
betriebswirtschaftlich-organisatorischen, sozialen sowie rechtlichen Bereich. Neben der Vermittlung von
Fachwissen orientieren sich die Lehrgangsinhalte an
allen zentralen Lebens- und Arbeitssituationen in den
Wohnbereichen oder auf den Stationen in Einrichtungen. Es wird die Methode des teilnehmerorientierten
Lernens und Lehrens angewandt, d. h. die Erfahrungen,
Bedürfnisse und Probleme der Teilnehmer/innen sind
Ausgangspunkt und werden durch Fachinformationen
und Reflexionen vertieft. Die Ausbildung umfasst insgesamt 400 Unterrichtsstunden. Wir empfehlen die
Ergänzung durch PC-Kurse aus unserem Bildungsangebot!
Klaus Wischniewski
Dipl. Gerontologe,
Dipl. Finanzwirt
Seminarinhalt
Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
siehe Seite 278-279
€
Auf Anfrage
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
•Rechtliche Grundlagen; Berufsspezifische Rechts gebiete; Aktuelle arbeitsrechtliche Grundlagen
•Pflegetheorien
•Betriebswirtschaftliche Grundlagen; Wirtschaftlichkeit und Wirtschaftlichkeitsprüfung; Fundraising
•Mitarbeiterführung; Dienstplangestaltung
•Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit;
Marketing in sozialen Einrichtungen
•Qualitätssicherung in der Pflege; Dokumentation
in der pflegerischen Praxis; QM-Handbuch
•Individuelle Arbeitstechniken und Selbstmanagement
•Personalbedarfsberechnung für stationäre
Altenpflege
Dieser Kurs wird in 2014 neu konzipiert
und die Ausbildung zur PDL integriert!
Sie interessieren sich für diesen Kurs?
Bitte kontaktieren Sie uns!
253
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
4L-006-14K
Anpassungsqualifizierung für den
Altenpfleger mit Ausbildung nach
altem Landesrecht zur Ausübung
der Funktion als (stellv.) PDL
Ihr Nutzen
Auf Anfrage
Alexandra Becker
ex. Krankenschwester,
Praxisanleiterin
Durch das Inkrafttreten des bundeseinheitlichen Altenpflegegesetzes zum 1. August 2003 kann der Altenpfleger mit Ausbildung nach diesem Gesetz entsprechend des Rahmenvertrages gemäß § 132, 132a SGB
V im Land Sachsen-Anhalt als verantwortliche Pflegefachkraft (PDL) und dessen Stellvertretung fungieren.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Praxisanleiterin,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
910,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
abzgl. Rabatt für PARITÄTER: 5 %
Gebühr bei Buchung
einzelner Module:
Modul 1 = 405,00 €
Modul 2 = 245,00 €
Modul 3 = 165,00 €
Modul 4 = 162,00 €
6 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch
kurzfristig möglich)
254
€
Um als Altenpfleger mit Ausbildung nach dem „alten“ Altenpflegegesetz als verantwortliche Pflegefachkraft oder Stellvertretung im Bereich der häuslichen
Krankenpflege tätig zu werden, ist eine ergänzende
Qualifizierung notwendig. Diese Anpassungsqualifizierung umfasst 80 Stunden und beinhaltet die Handlungskompetenz im Bereich der Behandlungspflegen,
des Qualitätsmanagements, der interdisziplinären
Zusammenarbeit sowie den Umgang mit schwierigen
Situationen.
Seminarinhalt
Modul 1
Behandlungspflegerische Maßnahmen planen,
durchführen, dokumentieren, evaluieren, anleiten
(1x2 Tage und 1x3 Tage = 40 Stunden)
•Behandlungspflege
an ausgewählten Beispielen gemäß der gültigen
HKP-Richtlinie (Injektionen, Medikamentengabe,
Katheterisieren, Dekubitusbehandlung,
Verbandswechsel usw.) planen und durchführen
•Anleitung zur Durchführung von Behandlungspflege
•Behandlungspflege dokumentieren und evaluieren
Modul 2
Qualitätsmanagement
behandlungspflegerischer Maßnahmen
(1x3 Tage = 20 Stunden)
•Mitwirkung an qualitätssichernden Maßnahmen
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
4L-006-14K
Modul 3
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten
und anderen medizinischen, therapeutischen
Berufsgruppen
(1x2 Tage = 10 Stunden)
•Mitwirkung bei der medizinischen Diagnostik
und Therapie an Beispielen
Modul 4
Umgang mit schwierigen Situationen/Krisen
(1x2 Tage = 10 Stunden)
•Berufstypische Konflikte (Konfliktentstehung,
Lösungsstrategien, Helfersyndrom, Burn-out)
•Spannungen in der Pflegebeziehung (Austausch
über eigene Erfahrungen mit Problemsituationen,
Gewalt in der Pflege, Nähe und Distanz, Macht
und Ohnmacht)
Entsprechend den Themen sind Übungsanteile für die
Praxis als Praxisaufträge ausgewiesen, die mit Unterstützung von erfahrenen Anleiter/innen sowie Pflegefachkräften in Eigenregie bearbeitet werden müssen.
Die zur Bearbeitung der Praxisaufträge erforderliche
Zeit ist nicht im o. g. Stundenumfang enthalten.
Alle Module sind auch einzeln buchbar.
Sie interessieren sich für diesen Kurs?
Bitte kontaktieren Sie uns!
255
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
4L-007-14K
Pflegen mit (Demenz-)Wissen
Schulung für Hilfskräfte zur Realisierung
niedrigschwelliger Betreuungsangebote
(24-Stunden-Schulung)
Ihr Nutzen
24.04.14
07.07.14
26.09.14
jeweils 9-16 Uhr
In diesem Zertifikatskurs erhalten Hilfskräfte, zusätzliche Betreuungskräfte, Angehörige oder an einer ehrenamtlichen Pflegetätigkeit interessierte Personen einen Einblick in das Krankheitsbild Demenz und dessen
Auswirkungen und Veränderungen beim betroffenen
Menschen. Sie erhalten weiterhin Kompetenzen für
den eigenständigen Umgang mit dementen Menschen
und deren Möglichkeiten der niedrigschwelligen Beschäftigung und Betreuung.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Praxisanleiterin,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Beate Wille
Dipl.-Medizinpädagogin (FH),
ex. Krankenschwester
Seminarinhalt
Ilka Königstein-Simons
Gedächtnistrainerin,
Ausbildungsreferentin
des BV Ganzheitliches
Gedächtnistraining
So erwerben Sie die notwendigen Kenntnisse und
Kompetenzen innerhalb von 24 Stunden (wie gesetzlich gefordert) in folgenden Modulen:
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
230,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
256
€
1. Altern in Würde – Begegnung mit
verwirrten und dementen Menschen
Sem.-Nr.: 4F-007-14
am 24.04.14
9-16 Uhr siehe S. 200
2.Demenz – Einführung in das Krankheitsbild
für zusätzliche Betreuungskräfte, Hilfskräfte,
Ehrenamtliche, Angehörige
Sem.-Nr.: 4F-003-14
am 07.07.14
9-16 Uhr siehe S. 196
3.Niedrigschwellige Beschäftigung für
Demente (u. a. Sitztanz, Gedächtnistraining,
Beschäftigung) – Einführung für Hilfskräfte
Sem.-Nr.: 4F-017-14
am 26.09.14
10-17 Uhr in Magdeburg siehe S. 209
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Palliative Care –
Palliativmedizinische Pflege
in Theorie und Praxis
Seminar-Nr.:
4L-008-14K
Ihr Nutzen
Auf Anfrage
9-16 Uhr
Das Konzept der Palliative Care unterliegt einem ganzheitlichen Ansatz und Blick auf den schwerstkranken
und sterbenden Menschen sowie seine Angehörigen.
Die Palliativpflege als ein bedürfnisorientierter Prozess
erfordert neben Fachwissen vor allem eine besondere
innere Haltung im würdevollen Umgang mit den sich
Anvertrauenden.
Gerhard Czernohorsky
Dr. sc. hum.,
Dipl.-Med.-Päd.,
Dipl.-Phil.,
Dipl.-Doz.,
M. Sc. EU – Master für
Komplementäre, Psychosoziale
und Integrative Gesundheitswissenschaften
Die eigene Haltung wird geprägt durch die ständige Auseinandersetzung mit den Themen Loslassen, Sterben,
Tod und Trauer. Den Mitarbeitenden des interdisziplinären Teams der Palliative Care wird in ihrer Tätigkeit
oft das Äußerste abverlangt.
Dementsprechend bedeutsam ist u. a. die Fähigkeit, reflektiert im Team zu arbeiten, welches halt- und kraftgebend für alle Mitglieder wirken soll.
Seminarinhalt
Olf Czernohorsky
FA für Allgemeinmedizin,
Arzt für Naturheilkunde,
Arzt für Palliativmedizin,
Arzt für Notfallmedizin
Christian Schulz
Fachanwalt
Dagmar Greupner
geprüfte Präventologin,
anerkannte Entspannungspädagogin
Entsprechend der Rahmenvereinbarung nach § 39a
SGB V sowie dem Curriculum der Autoren M. Kern,
M. Müller, K. Aurnhammer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, werden den Kursteilnehmern umfangreiche Kenntnisse vermittelt in den
Bereichen:
•Rechtliche, organisatorische Aspekte der Pflege
•Kulturelle, spirituelle, ethische Betrachtungsweisen
•Psychosoziale, tiefenpsychologische Aspekte
•Kommunikation
•Haltungsarbeit
•Schmerztherapie, Symptomkontrolle
•Palliativpflege (Konzepte; Betreuungsansätze; Rolle
der Fachkraft; Umgang mit Angst, Wut, Verleugnung,
Depression; Palliative Pflege bei Menschen mit Demenz; Umgang mit Stress und Belastungssituationen; Selbstpflege; Teamunterstützende Maßnahmen)
257
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
4L-008-14K
Die Teilnehmer werden über die Kursdauer
supervisorisch begleitet.
Integrativ-MedizinischesZentrum & Komplementärmedizinische Praxis
Niedergasse 119
06547 Stolberg/Harz
1.275,00 €
(Nichtmitglieder des
PARITÄTischen 1.350,00 €)
(inkl. Seminarunterlagen)
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Sollten Sie eine Übernachtung
benötigen, sind wir Ihnen bei
der Suche nach einer günstigen
Übernachtungsmöglichkeit
gern behilflich.
258
€
Besonderen Wert wird auf die ständige Verbindung
von Theorie und Praxis gelegt.
Im Rahmen der Qualitätssicherung wurden alle im
Kurs unterrichtenden Dozenten nach ihrem direkten
fachlichen sowie praktischen Hintergrund und Tätigkeitsbezug ausgewählt.
Die Dozenten haben einen regionalen Bezug zu
Sachsen-Anhalt und gewähren auch nach der
Ausbildung eine weitere Betreuung.
Die Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat nach dem
Curriculum der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Weiterbildung zur PDL – Verantwortliche Pflegefachkraft für die
ambulante und (teil-)stationäre
Altenpflege (gem. § 71 SGB XI)
Seminar-Nr.:
4L-009-14K
Ihr Nutzen
Auf Anfrage
Dem weiterentwickelten Anforderungs- und Aufgabenprofil einer zukünftigen Pflegedienstleitung entsprechend werden die Ausbildungsbestandteile ständig
aktualisiert und angepasst.
Die Weiterbildung vermittelt in Verbindung mit dem
§ 113 SGB XI aktuelles Fachwissen im betriebswirtschaftlich-organisatorischen, fachlich-pflegerischen,
sozialen und rechtlichen Bereich sowie in der Wahrnehmung der Personalführung. Neben der Vermittlung
von Fachwissen orientieren sich die Lehrgangsinhalte
an allen zentralen Lebens- und Arbeitssituationen in
Einrichtungen der Altenpflege. Es wird die Methode
des teilnehmerorientierten Lernens und Lehrens angewandt, d. h. die Erfahrungen, Bedürfnisse und Probleme
der Teilnehmer/innen sind Ausgangspunkt und werden
durch Fachinformationen und Reflexionen vertieft.
Die Ausbildung umfasst insgesamt 464 Stunden, zzgl. 60
Stunden Hausarbeit und 120 Stunden Praktikum.
Der Kurs ist modularisiert aufgebaut und erfolgt in Blockwochen!
Für Altenpfleger/innen nach altem Landesrecht (Ausbildung vor 2003) bieten wir zur Anerkennung als PDL
in der Häuslichen Krankenpflege eine Anpassungsschulung an (siehe Sem.-Nr.: 4L-006-14K)!
Petra Sadjadi-Laridjani
Rechtsanwältin
Dr.Thomas Auerbach
Dipl.-Jurist,
Freiberufl. Dozent
Klaus Wischniewski
Dipl. Gerontologe,
Dipl. Finanzwirt
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
Jürgen Fuchs
Gesundheits- und Pflegeberater
Pflegedienstleiter,
Dozent für Krankenpflegeberufe
Peter Neujahr
Dipl. Lehrer,
Erwachsenenbildner,
Organisationsberater
Stephan Richter
Dipl. Kaufmann, Pflegedienstleiter,
Dozent für Pflegeberufe Katrin Brodzinska
Hospizmitarbeiterin,
Krankenschwester und
Familientherapeutin (DGSF)
Bitte fordern Sie die umfassenden Informationen sowie Termine bei uns ab.
Die Module sind auch einzeln buchbar (bitte
geben Sie dann zur Seminar-Nr. das Modul an)!
259
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
4L-009-14K
Seminarinhalt
Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
siehe Seite 278-279
2.178,00 €
(für Nichtmitglieder des
Paritätischen 2.285,00 €)
(inkl. Seminarunterlagen)
einzelne Module:
1: 585,00 €
(für Nichtmitglieder des
Paritätischen 630,00 €)
2: 780,00 €
(für Nichtmitglieder des
Paritätischen 840,00 €)
3: 195,00 €
(für Nichtmitglieder des
Paritätischen 210,00 €)
4: 910,00 €
(für Nichtmitglieder des
Paritätischen 980,00 €)
5: 650,00 €
(für Nichtmitglieder des
Paritätischen 700,00 €)
6: 585,00 €
(für Nichtmitglieder des
Paritätischen 630,00 €)
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
260
€
Modul 1 – Rechtliche Grundlagen (9 Tage)
•Allgemeine rechtliche Grundlagen
•Grundlagen des Betreuungsrechts
•Sozialhilfe und Grundsicherung für Senior/innen
•Gesetzliche Krankenversicherung SGB V
•Gesetzliche Pflegeversicherung SGB XI
•MDK – Prüfungen/Einstufungen
•Heimrecht
•Spezielle (berufsspezifische) Grundlagen
•Berufsrecht
•Haftungsrecht
•Datenschutz und berufliche Schweigepflicht
•Aktuelles Arbeitsrecht
•Arbeitszeitorganisation ambulant/stationär
Modul 2 – Betriebswirtschaftliche Grundlagen
(12 Tage)
•Wirtschaftlichkeit
•Buchführung
•Controlling
•Kalkulationsschema der Leistungsfinanzierung/
Verhandlung mit Krankenkassen
•Planspiel: Ich plane und kalkuliere eine Einrichtung!
•Marketing in sozialen Einrichtungen
Modul 3 – Projektmanagement
und Öffentlichkeitsarbeit (3 Tage)
•Grundlagen/Phasen und Zielbestimmung
einer effektiven Projektentwicklung
•Projektvorbereitung, Analysen, Leistungsinhalte,
Prüfung der Wirtschaftlichkeit
•Finanzierungsplanung, Vertragsentwürfe,
Antragstellungen
•Projektrealisierung, Vertragsabschlüsse,
Personal, Projektüberwachung
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
4L-009-14K
•Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit (ÖA),
PR Zielgruppen
•Planung, Organisation und Durchführung der ÖA
•Umgang mit der Presse und anderen Medien,
Moderation und Präsentation
Modul 4 – Führung und Leitung (14 Tage)
•Kommunikation und Gesprächsführung
•Kommunikation mit Krankenkassen/
Pflegekassen – Verhandlungsführung
•Rhetorik
•Führen und Leiten
•Motivieren, Deligieren
•Teamentwicklung
•Konfliktmanagement
•Mentoring/Anleitung
Modul 5 – Pflegefachliche Kompetenzen (10 Tage)
•Hygienemanagement ambulant und stationär
•Grundlagen Pflegeprozess und Dokumentation
•Qualitätsmanagement in der Pflege
•Pflegewissenschaft und Pflegeforschung
Modul 6 – Grundlagen der Geriatrie
und Gerontopsychiatrie (9 Tage)
•Ethische Grundfragen
•Alter und Altern/Geriatrie
•Gerontopsychiatrie
•Leben bis zuletzt – Umgang mit Sterben und Tod
Dieser Kurs wird in 2014 neu konzipiert und
die Ausbildung zum Wohnbereichs-/Stations­­
leiter integriert! Sie interessieren sich für diesen Kurs? Dann kontaktieren Sie uns!
261
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
4L-010-14K
Fortbildung zum/zur Ansprechpartner/in für Hygienefragen
(Hygienebeauftragte/r)
Ihr Nutzen
08.11.14
15.11.14
22.11.14
29.11.14
06.12.14
10.01.15
17.01.15
24.01.15
jeweils 9-16 Uhr
Zur Sicherstellung und Durchsetzung von Hygienestandards und zur Infektionsprävention ist in Pflegeeinrichtungen Fachpersonal mit fundiertem Wissen
einzusetzen.
Daher vermittelt der Intensivkurs (8d/8h) qualifizierte
Kenntnisse, Fähigkeiten und Verhaltensweisen über
grundlegende Hygieneaspekte in Alten- und Behindertenhilfe-Einrichtungen.
Sylvia Müller
Krankenschwester,
Dipl.-Med.-Pädagogin (FH)
Christiane Wagener
Krankenschwester,
Dipl.-Med.-Pädagogin
Sie werden befähigt, in ihrem Arbeitsalltag die Hygiene durch Maßnahmen zur Erkennung, Verhütung
und Bekämpfung von nosokomialen Infektionen zu
verbessern.
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
599,00 €
(für Nichtmitglieder des
Paritätischen 629,00 €)
(inkl. Seminarunterlagen)
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
262
Seminarinhalt
€
1.Tag:
An diesem Tag erfolgt eine Einführung in die Thematik „Hygiene“. Es werden die ersten theoretischen
Grundlagen vermittelt, um Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Theorie und Praxis zu schaffen.
Inhalt:
•Definition Hygiene
•Erläuterungen zum Hospitalismus/Hospitalisierung
•Grundkenntnisse der Mikrobiologie
•Parasitologie und Schädlingsbekämpfung
2.Tag:
Die Auseinandersetzung mit dem Fachgebiet Hygiene verlangt eine genaue Kenntnis über Gesetze,
Verordnungen, Regelwerke und Vorschriften. Durch
Rechtssicherheit werden Argumentationsmöglichkeiten geschaffen, die es ihnen ermöglicht, Bewohner und
Personal vor vermeidbaren Schädigungen zu schützen.
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
4L-010-14K
Inhalt:
•Rechtliche Grundlagen
•Gesetze, Verordnungen, Vorschriften,
Richtlinien, Regelwerke
3.Tag
Das Vorkommen bestimmter einzelner und epidemischer Infektionen stellt in Pflegeeinrichtungen eine
besondere, wenn nicht beunruhigende Situation dar.
Hier ist die Sachkenntnis ebenso wichtig wie das
Wissen über effiziente Präventivmaßnahmen.
Inhalt:
•Infektionslehre/Infektionskrankheiten
•Verhalten im Infektionsfall
4.Tag
Die Hygiene in stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens ist im Wesentlichen von der Sachkenntnis
und der Disziplin des Personals abhängig. Dies betrifft
den Bewohnerschutz und die Arbeitssicherheit des
Personals.
Inhalt:
•Personalbezogene Hygiene
•Reinigung/Desinfektion/Sterilisation
5.Tag
Leistungen wie Injektionen, enterale Ernährung und
andere invasive Maßnahmen gehören mit einer großen
Selbstverständlichkeit zum Arbeitsalltag in stationären
Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die Hygiene­
sicherheit muss beim Ausführen pflegerischer Tätigkeiten jederzeit gegeben sein.
263
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
4L-010-14K
Inhalt:
Hygiene bei medizinisch – pflegerischen Maßnahmen z. B.
•Injektionen
•Katheterisieren der Harnblase
•Verbandwechsel
•Arzneimittelversorgung usw.
6.Tag
Die Schaffung und der Erhalt einer hygienisch sicheren,
baulichen und einrichtungstechnischen Umgebung ist
ein Eckpfeiler in der Hygiene stationärer Einrichtungen. In dieser Thematik geht es um die Kontrolle und
Wartung haustechnischer Einrichtungen, um Gefährdungen zu minimieren. Hygienebeauftragte sollten
diesbezüglich die Hygienequalität der eigenen Mitarbeiter und Fremdfirmen beurteilen können.
Inhalt:
•Umgebungsbezogene Hygiene
•Hygiene bei der Ver- und Entsorgung
•HACCP Konzept
•Pflegeküchen
•Externe/interne Wäscherei
•Umgang mit Haustieren
•Umgang mit Besuchern
•Impfungen für Personal und Bewohner
7.Tag
Dorothea E. Orem
Definition Selbstpflege/Selbsthilfe:
„Die Ausführung von Handlungen, die auf
das Selbst oder die Umwelt gerichtet sind,
um das eigene Leben so zu gestalten, dass
die Integrität der Person und ihr
Wohlbefinden gewährleistet sind.“
264
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
4L-010-14K
In diesem Teil geht es um die Gesunderhaltung der
Pflegenden. Es werden Möglichkeiten der Selbstpflege
sowie Entspannungstechniken gezeigt und ausprobiert.
Inhalt:
•Gesundheitsprävention
•Sucht und Abhängigkeit
•Selbstpflege und Entspannung für Pflegende
8.Tag
Wie erstellt man einen Katalog zur Ermittlung des
Hygienestatus ihrer Einrichtung? Welche Analysekategorien sollten enthalten sein?
Inhalt:
•Umgang mit Verstorbenen
•Hygienekatalog
•Evaluation
265
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Seminar-Nr.:
4L-011-13K
Ausbildung zur/zum
Hygienebeauftragten
(Aufbaukurs)
Ihr Nutzen
15.03.14
22.03.14
29.03.14
jeweils 9-16 Uhr
Aus den Erfahrungen der bereits erfolgreich absolvierten Ausbildungen zur/m Hygienebeauftragten der
letzten Jahre entwickelte sich der Bedarf aus sowohl
Einrichtungen als auch Mitarbeiter/innen, einen Aufbaukurs zu konzipieren, der ein Mehr an Themenfeldern aus dem Bereich der Hygiene abdecken soll.
Somit bieten wir erstmals einen Aufbaukurs an. Voraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses bzw. eine mind. halbjährliche
Tätigkeit als Hygienebeauftragte/r in einer Einrichtung.
Der Kurs ist teilnehmerorientiert angelegt, d. h. dass
im Grundkurs die Themen für den Aufbaukurs ermittelt werden.
Sylvia Müller
Krankenschwester,
Dipl.-Med.-Pädagogin (FH)
Christiane Wagener
Krankenschwester,
Dipl.-Med.-Pädagogin
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
220,00 €
(für Nichtmitglieder des
Paritätischen 235,00 €)
(inkl. Seminarunterlagen)
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
266
€
Seminarinhalt
• Sozialhygiene
• Individuelle Gesunderhaltung/Prävention,
Selbstpflege
• individuelle Pflege
• Suchtverhalten
• Genussmittel, Drogen –
Suchtverhalten, Abhängigkeit, Aseptik • Verpackungen
• Lagerung und Umgang
• Isolierung
• Möglichkeiten
• RKI-Richtlinien
• Fallbeispiele
• Umwelthygiene
• Versorgung von Verstorbenen
• Tiere in Sozialeinrichtungen
• HACCP
I V. Um g a n g m i t M e n s c h e n i m A lt e r – Z e rt i f i k at s k u r s e
Algesiologische Fachassistenz/
Pain Nursing
Fachkraft für Schmerzmanagement
Seminar-Nr.:
4L-012-14K
Ihr Nutzen
05.-07.11.14
11.-12.11.14
jeweils 9-16 Uhr
Die Deutsche Schmerzliga hat nach einer Untersuchung
2010 veröffentlicht, dass es in Deutschland 12-15 Millio­
nen Menschen gibt, die an länger andauernden oder
wiederkehrenden, also chronischen Schmerzen leiden,
5 Millionen davon sind schmerzkrank, d. h. der Schmerz
hat einen selbständigen Krankheitswert erlangt. Das
Pflegepersonal hat den engsten Kontakt zum Patienten
und wird bereits von Beginn des Berufslebens an mit
schmerzleidenden Patienten konfrontiert, die nicht oder
unzureichend behandelt werden.
Die erlebte Hilflosigkeit bei der Pflege von Schmerzpatienten resultiert zum einen aus mangelnden theoretischen
Kenntnissen und nicht vorhandenen Fertigkeiten, zum
anderen aus der Störungsanfälligkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Ärzten, Physiotherapeuten
und weiteren Berufsgruppen, die im Rahmen eines guten
Schmerzmanagements in der Einrichtung wichtig sind. Die
Folgen: der Schmerzpatient bleibt alleingelassen und wird
weiter unzureichend schmerztherapeutisch versorgt – das
Problem vergrößert sich. Um diesem Mangel auf Dauer zu
begegnen, ist es dringend erforderlich, schmerztherapeutische Grundlagen zu schaffen und die Möglichkeiten der
Pflege im Rahmen eines wirkungsvollen Schmerzmanagements zum Wohle der Schmerzpatienten zu trainieren
– das ist das Ziel dieser Fachweiterbildung.
HP Raphaela Horvath
ex. Krankenschwester,
Dozentin für Pflegeberufe,
Psychotherapeutin HPG,
Heilpraktikerin
N. N.
Facharzt für
Schmerzmanagement
Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
siehe Seite 278-279
€
450,00 €
(für Nichtmitglieder des
Paritätischen 480,00 €)
(inkl. Seminarunterlagen)
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Seminarinhalt
1. Tag:Grundlagen für ein effizientes
Schmerzmanagement in der Pflege
2. Tag:Akute Schmerzen – chronische Schmerzen
3. Tag:Schmerztherapie und Schmerzmanagement
in der Pflege
4. Tag:Die nichtmedikamentöse Seite des erfolgreichen
Schmerzmanagements in der Pflege
5. Tag:Multimodales Pflegekonzept für ein wirkungsvolles Schmerzmanagement
267
V. S c h u l d n e r b e r at u n g
V. Schuldnerberatung
• Allgemeine Kurse
268
V. S c h u l d n e r b e r at u n g
Praktikerforum zur Schuldenund Insolvenzberatung – Aktuelle
Entwicklungen in Gesetzgebung
und Rechtsprechung 2014
Seminar-Nr.:
5A-001-14A1
5A-001-14A2
Ihr Nutzen
A1: 28.01.14
A2: 08.07.14
jeweils 10-17 Uhr
Um Schuldner/innen stets kompetent beraten zu können, ist für die Berater/innen die ständige Aktualisierung
vorhandener Kenntnisse und ein stetiger, strukturierter
kollegialer Erfahrungsaustausch unbedingte Voraussetzung. Dazu soll dieses halbjährlich stattfindende Praktikerforum dienen. Die Orientierung erfolgt stets an
den Problemen der Alltagspraxis der Berater/innen
und greift aktuelle Fragestellungen vorrangig aus dem
Insolvenz- und Zwangsvollstreckungsrecht, aber auch
aus anderen Rechtsgebieten auf.
(Dieses Seminar findet 2x statt.
Wählen Sie einen Termin aus!)
Hans Peter Ehlen
Rechtsanwalt, Fachzentrum
Schuldenberatung Bremen
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Seminarinhalt
Gerichtsentscheidungen zu allen schuldnerberatungsrelevanten Fragestellungen werden aufbereitet, dargestellt und diskutiert. Außerdem werden die für die
Praxis der Schulden- und Insolvenzberatung jeweils
relevanten Gesetzesänderungen thematisiert, soweit
hierzu aktuelle Erkenntnisse vorliegen.
Die hierzu verfügbaren Materialien werden den Teilnehmer/innen vorab zugänglich gemacht
(Bitte Email- Adresse bei Anmeldung angeben!!!).
Thematische Anregungen der Teilnehmer/innen
können gern berücksichtigt werden, ebenso wie Vorschläge zu Diskussion und Erfahrungsaustausch mit kompetenten Gesprächspartnern und Gästen aus der Praxis.
€
120,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
Die hierzu verfügbaren Mate­rialien werden den Teilnehmer/
innen vorab zugänglich gemacht
(Bitte E-Mail-Adresse bei
Anmeldung angeben!).
8 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Zur effektiven Nutzung der Veranstaltung besteht
die Möglichkeit, Einzelfälle/Einzelfragen aus der
Alltagspraxis zur Vorbereitung einer kollegialen
Fallbesprechung und zum Erfahrungsaustausch vorab – spätestens 2 Wochen vor der Veranstaltung –
schriftlich bzw. per E-Mail beim PBW einzureichen:
[email protected]
269
V I . W e i t e r b i l d u n g fü r B e t r e u e r / i n n e n
V1. Weiterbildung für Betreuer/innen
• Grundlagen der Betreuungsarbeit – Berufeinsteiger/in
• Einzelfragen der Betreuungsarbeit
• Zertifikatskurs
Der Fortbildungsbereich wird neu überarbeitet.
Bitte fragen Sie bei Interesse nach!
270
V I . E i n z e l f r ag e n d e r b e t r e u u n g s a r b e i t
Welche Sozialleistungen
kann ich wo erhalten?
Seminar-Nr.:
6B-001-14
Ihr Nutzen
14.07.14
9-16 Uhr
Das Seminar vermittelt die notwendigen Kenntnisse,
sich im Dschungel der unterschiedlichen Soziallei­
stungsansprüche zurechtzufinden und versetzt die
Teilnehmer/innen in die Lage, für ihre Klientel die
zustehenden Hilfen zu finden.
Rainer Sobota
Berufsbetreuer,
Freiberufl. Betreuer und Dozent
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Seminarinhalt
• Darstellung der Leistungen des SGB I bis SGB XII
• Darstellung der Voraussetzungen
für diese Leistungen
• Tipps für eine sachgerechte Umsetzung
bzw. Inanspruchnahme
Die Teilnahme am Seminar kann
vom BdB-Qualitätsregister mit 4 Punkten
bewertet werden.
€
85,00 €
(inkl. Seminarunterlagen
ermäßigte Gebühr für
BdB-Mitglieder: 75,00 €)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
271
V II . P r a k t i k e r fo r e n
VII. Praktikerforen
• Allgemeine Kurse
Julia Thermann – Mitarbeiterin SPFH Halle
Carsten Gehne – Mitarbeiter Betreutes Wohnen Halle
272
V II . P r a k t i k e r fo r e n
Praktikerforum für
Budgetberater/innen
Seminar-Nr.:
7A-002-14
Ihr Nutzen
24.11.14
9-16 Uhr
In den letzten Jahren haben eine Vielzahl von engagierten Fachkräften eine Weiterbildung zur Thematik
„Persönliches Budget“ erfolgreich absolviert.
Rainer Sobota
Berufsbetreuer,
Freiberufl. Betreuer und Dozent
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
Viele theoretische sowie praktische Inhalte wurden
dargestellt und diskutiert. Doch wie gestaltet sich die
Praxis mit den neugewonnenen Erfahrungen, wo tun
sich weitere Fragezeichen auf oder sind Erfolge zu
erkennen?
Sind Sie Einzelkämpfer auf weiter Flur oder konnten
Sie kleinere Netzwerke schmieden?
Seminarinhalt
Wir möchten Ihnen einen Rahmen für den begleiteten
Fachaustausch zwischen Mitarbeitern/innen im Bereich
der Budgetberatung ermöglichen.
Zur effektiven Nutzung der Veranstaltung besteht die
Möglichkeit, Fälle/Fragen aus der Alltagspraxis zur Vorbereitung einer kollegialen Fallbesprechung und zum
Erfahrungsaustausch vorab – spätestens 4 Wochen vor
der Veranstaltung – schriftlich bzw. per E-Mail beim
PBW einzureichen ([email protected]).
€
85,00 €
(inkl. Seminarunterlagen
ermäßigte Gebühr für
BdB-Mitglieder: 75,00 €)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Termin und Referent kann
ab Anfang November bei uns
erfragt werden!
Ziel ist, in naher Zukunft gemeinsam mit dem
PARITÄTISCHEN Sachsen Anhalt, Referat für
Menschen mit Behinderungen, ein Netzwerk
für Beraterinnen und Berater im Bereich „Persönliches Budget“ aufzubauen – helfen Sie mit
und werden Teil davon!
273
V II . P r a k t i k e r fo r e n
Seminar-Nr.:
7A-003-14
Pflegeupdate Praxisanleiter/in Praktikerforum für
Praxisanleiter/innen
Ihr Nutzen
29.04.14
9-16 Uhr
Die Anleitung von Schülerinnen und Schüler in der
Ausbildung der Gesundheitsberufe stellt ein immens
wichtiges Thema dar – weil es eine Investition in die
Zukunft unserer pflegerischen Betreuung ist und einem Fachkräftemangel vorbeugt.
Jürgen Fuchs
Gesundheits- und Pflegeberater,
Pflegedienstleiter,
Erwachsenenbildner
PARITÄTISCHES
BILDUNGSWERK LSA
Wiener Str. 2
39112 Magdeburg
1. Etage
siehe Seite 276-277
80,00 €
(inkl. Seminarunterlagen)
4 Wochen vor Seminarbeginn
(auf Anfrage auch kurzfristig
möglich)
Jedes unserer Seminare kann
als Inhouse-Veranstaltung
gebucht werden. (siehe S. 14)
Maximal 12 Teilnehmer/innen
€
Eine negativ erlebte Ausbildungssituation trägt neben
weiteren Faktoren dazu bei, dass die Auszubildenden
nach Beendigung ihrer Ausbildung den Träger der
praktischen Ausbildung verlassen. Dem kann durch
fachlich geplante Ausbildungssituationen vorgebeugt
werden. Die Pflege ist ständig im Wandel. Um als
Praxisanleiter/in immer über aktuelles, wissenschaftlich fundiertes Fachwissen zu verfügen, ist eine kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich. Hier ist eine
Weiterbildungsverpflichtung der Praxisanleiter/in in
den praktischen Ausbildungsbetrieben unter allen
Umständen zu empfehlen.
Seminarinhalt
• Aktuelle rechtliche Rahmeninformationenen
• Lerntheoretische Kenntnisse
• Lerntechniken
• Planung, Organisation und Durchführung
von Anleitesituationen
274
275
U n s e r e S e m i n a r s ta n d o rt e
PARITÄTISCHES Bildungswerk
Sachsen-Anhalt
Beschreibung der Einrichtung
Dem PARITÄTISCHEN Bildungswerk Sachsen-Anhalt steht in der Wiener
Straße ein großer, mit moderner Technik ausgestatteter und freundlich gestalteter
Seminarraum zur Verfügung. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, in den Pausen
unseren gemütlichen Aufenthaltsraum für ein nettes Gespräch, eine Tasse Kaffee
oder einfach zur Entspannung zu nutzen.
Wer sich lieber die Beine vertritt, findet unweit des Gebäudes eine kleine Einkaufspassage und direkt im Objekt einen Bäcker sowie Fleischer mit umfangreichem warmen Imbissangebot.
Unsere Räume sind vom Hauptbahnhof aus besonders günstig mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zu erreichen. Da keine Möglichkeit besteht, auf dem hauseigenen
Parkplatz zu parken, empfehlen wir nach Möglichkeit die Anreise mit der Bahn.
PARITÄTISCHES Bildungswerk
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
Wiener Straße 2
39112 Magdeburg
Telefon: 0391/62 93 313
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bildungswerk-lsa.de
276
M ag d e b u r g
Richtung A2
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Wiener
Leipziger Straße
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S
er
Straße
Anfahrt
- mit der Straßenbahn:
Vom Hauptbahnhof-Haupteingang mit der Linie 3 Richtung Leipziger Chaussee bis
Haltestelle Raiffeisenstraße. Von der Haltestelle aus sehen Sie in ca. 50 m Entfernung das gelbe Haus des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt an der Kreuzung Leipziger Straße/Wiener Straße.
- mit dem PKW:
Aus Richtung A2 kommend, über den Magdeburger Ring Abfahrt Universitätsklinik/
Sudenburg, Sie halten sich rechts und biegen dann rechts in die Wiener Straße ein.
Aus Richtung Halle/Halberstadt kommend, über den Magdeburger Ring Abfahrt
Wiener Straße, rechts abbiegend. Sie fahren weiter geradeaus und kommen direkt
auf die Kreuzung Wiener Straße/Leipziger Straße zu. Dort sehen Sie auf der linken
Seite das gelbe Haus des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt.
277
U n s e r e S e m i n a r s ta n d o rt e
Jugendwerk Rolandmühle
Beschreibung der Einrichtung
Das Jugendwerk Rolandmühle ist eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung und
befindet sich in einem sanierten Backsteinhaus in Bahnhofsnähe mit ausreichenden
Parkmöglichkeiten. Der „Mühlenturm“ ist zu einer modernen Bildungsstätte umgebaut worden. Die Tagungsräume variieren in ihrer Größe und können mit einer
Kapazität von 10-40 Personen ausgelastet werden.
Zur Freizeitgestaltung kann die Sporthalle genutzt werden; Gartenanlage und die
Nähe zum Elbe-Havel-Kanal laden zu Spaziergängen ein. Zum Stadtzentrum sind es
10 Gehminuten.
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in der Villa Wittstock, nur ca. 500 m entfernt.
Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
Tel.: 03921/92 490
E-Mail: [email protected]
Internet: www.rolandmuehle-burg.de
278
Burg
Anfahrt
• Autobahn A2 Abfahrt Lostau
Richtung Burg fahren
• In Burg nach ca. 500 m Richtung Blumenthal
links in die Nethestr.
• Nach etwa 300 m (Erste Kreuzung)
rechts in die Kanalstr.
ganz durchfahren
• Linke Seite, das letzte Backsteingebäude mit Auffahrt
(alternativ kann von der Autobahn A2 aus Richtung Hannover, Magdeburg
kommend bereits die Abfahrt Lostau genommen werden)
Preise
Übernachtung Villa Wittstock
•Einzelzimmer (inkl. Frühstück)
•Doppelzimmer (inkl. Frühstück)
25,00-30,00 €
40,00-50,00 €
279
U n s e r e S e m i n a r s ta n d o rt e
Quetzdölsdorf
Beschreibung der Einrichtung
Land.Leben.Kunst.Werk. e. V. mit seiner Bildungsstätte Schloss Quetz ist regional
eingebettet durch das Dessau-Wörlitzer Gartenreich im Norden, die Industrieregion Bitterfeld-Wolfen im Osten, das Ballungsgebiet Halle-Leipzig im Süden und
den fruchtbaren Boden des Köthener Ackers im Westen. Die Orientierung am
Gemeinwohl, Naturverhältnisse und Nachhaltigkeit sind wichtige Bezugsgrößen
der Bildungsbegegnungen. Abenteuerpädagogische Ansätze (Hochseilgarten,
Felsklettern, City Bound), Kunstprojekte (künstlerische Holzgestaltung, Floßbau,
Schrottkunst), experimentelles Kochen, Garten- und Naturerfahrungen zwischen
englischem Park, Schaugarten mit seltenen Gemüsesorten, Ackerflächen und
Naturschutzgebiet sind wenige Beispiele, um das andere Mögliche zu denken.
Atmosphärische Arbeits- und Museräume finden sich im Schloss, in den Baumhäusern, in der Pfarrscheune und auf den Freiflächen mit Garten, Park, Wiese
und Wäldchen. Für Übernachtungen sind Gruppenzimmer im Pfarrhaus und der
Pfarrscheune eingerichtet, und auf der Schlosswiese kann gezeltet werden. Die
Varianten der Gruppenversorgung sind zahlreich: Von der Selbstversorgung bis
zur Vollpension aus der Biogartenküche ist alles möglich. Die Zutaten für unsere
280
Bildungsort Schloss und Gut Quetz
Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.
Geschwister-Scholl-Str. 25
06788 Quetzdölsdorf
Tel.: 034604/92 069
Fax: 034604/92 073
E-Mail: [email protected]
Internet: www.landlebenkunstwerk.de
Q u e tz d ö l s d o r f
Berlin
Dessau
Zörbig
Stumsdorf
Wolfen
B183
A9
B184
Bitterfeld
Quetzdölsdorf
B100
Brehna
Magdeburg
Niemberg
A14
Delitzsch
Landsberg
B100
A9
Halle
Gröbers
A14
A9
München
Schkeuditz
Leipzig
Mahlzeiten stammen weitgehend aus ökologischem Anbau bzw. aus ökologischer
Produktion oft sogar aus unserem eigenen Garten.
Anfahrt
- per Bahn
Bahnstrecke Halle (25 km) – Berlin:
Haltestellen Landsberg b. Halle (6 km)/Brehna (6 km)/Bitterfeld (18 km)
Bahnstrecke Halle – Magdeburg:
Haltestellen Niemberg (6 km, 4 km Feldweg)/Stumsdorf (9 km)
Bahnstation – Quetz zwischen 4-9 km (per Bus, Shuttle, Kremser, Rad, Fuß)
- per Auto
A 9 (Zörbig, Brehna, Halle) – A 14 (Halle – Peißen – B 100)
Unterbringung
Unterbringung im Schloss/Pfarrhaus
Ein-, Zwei- und Mehrbettzimmer mit gemeinsamer Badnutzung – Preise auf Anfrage
Zeltwiese zwischen Schloss und Hochseilgarten mit eigenen Zelten oder mit
Zeltgestellung und eigener Isomatte/Schlafsack (Ausleihe in begrenztem Umfang
möglich) – Preise auf Anfrage
Verpflegung
Selbstversorgung mit Küchennutzung, Einzelmahlzeiten (Frühstück, Mittag,Vesper,
Abendbrot),Vollverpflegung – Preise auf Anfrage
281
U n s e r e S e m i n a r s ta n d o rt e
Ökodorf Sieben Linden
Beschreibung der Einrichtung
Das Ökodorf Sieben Linden ist ein zukunftsweisendes Gemeinschaftsprojekt, in dem
ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Lebensstile verwirklicht und die Erfahrungen an Interessierte weitergegeben werden. Es liegt in der Nähe des Dorfes Poppau inmitten der schönen Altmark, Nähe Klötze. Das Bildungszentrum des Freundeskreis Ökodorf e.V., Mitgliedsorganisation und Kooperationspartner des Paritätischen
Bildungswerkes, befindet sich zentral im Dorf. Den Gästen steht das erst 2012 ökologisch renovierte Gästehaus „Sonneneck“ zur Verfügung. Das Haus ist barrierefrei
erschlossen. Hier befinden sich 2 großzügige Seminarräume, der hell und freundlich
eingerichtete Essraum, einige Unterkünfte sowie Sanitärräume. Weitere Unterkünfte
stehen in Bungalows oder in einem Anbau zur Verfügung. Das Ökodorfgelände mit
Strohballenhäusern, Gemüsegärten, Pflanzenkläranlage, verschiedenen Biotopen und
der angrenzende Wald laden zu Erkundungsspaziergängen ein. Auch die Umweltbilbliothek im Regiohaus ist für Gäste offen. Die Verpflegung während der Seminare
ist vollständig aus biologischem Anbau und vegetarisch, ganz oder teilweise vegan
(ohne tierische Produkte) und zum großen Teil aus den eigenen Gärten.
282
Ökodorf Sieben Linden
Bildungsreferat
Sieben Linden 1
38489 Beetzendorf OT Poppau
Tel.: 039000/51 236
Fax: 039000/51 212
E-Mail: [email protected]
Internet:www.siebenlinden.de
P O PPAU
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Sieben Linden bzw. Poppau ist mit der Buslinie 300 Salzwedel-Oebisfelde zu erreichen. Die Bushaltestelle in Poppau ist ca. 1,5 km von Sieben Linden entfernt.
Im Internet unter www.bahn.de „Poppau (Ort)“ als Ziel eingeben, dann wird eine
Verbindung direkt bis Poppau ausgewiesen.
Anreise mit dem Auto:
Das Ökodorf Sieben Linden liegt ca. 60 km nordöstlich von Wolfsburg und 30
km südlich von Salzwedel. Die nächsten etwas größeren Orte sind Klötze (10
km südlich) und Beetzendorf (8 km westlich).
Das Ökodorf ist von Südwesten und Norden über die B 248 (über Rohrberg/
Beetzendorf) zu erreichen, von Osten über die B 71 (über Klötze).
Auf der Landstraße Klötze-Beetzendorf zwischen Bandau und Klötze nach Poppau abbiegen. In Poppau der abbiegenden Vorfahrt folgen und den Ort auf der
asphaltierten Straße in Richtung Wald wieder verlassen. Vor dem Wald nach
rechts zum Ökodorf Sieben Linden abbiegen.
Mitfahrgelegenheiten
Über die Mitfahrbörse des Ökodorf Sieben Linden können Mitfahrangebote bzw.
-suchen vermerkt und selbst organisiert werden.
Der link ist: http://mfg.siebenlinden.de. Dort muss man sich (kostenlos) registrieren.
Preise
Die Preise können direkt beim Bildungsreferat des Ökodorf Sieben Linden erfragt
werden.
283
Anzeige
Tagungshäuser der PARITÄTISCHEN
INTEGRAL gGmbH
Erlebnispädagogisches Centrum Havelberg
Das Bildungs- und Freizeitzentrum Wolmirstedt (BFZ) verfügt über mehrere
multifunktional ausgestatte Räume mit entsprechender Seminarausstattung, einen
Mehrzweckraum für 100 Personen, der für Konferenzen und Veranstaltungen
geeignet ist und Übernachtungsmöglichkeiten für 60 Teilnehmer/innen in Doppelund Mehrbettzimmern bietet.
Direkt an der Havel, in der ehemaligen Stadtschule, liegt das Erlebnispädagogische
Centrum Havelberg (ELCH). Es ist eine Erlebnis- und Bildungsstätte für Erwachsene, Jugendliche und Kinder mit 65 Betten in Doppel-, Drei-, Vier- und
Achtbettzimmern. Die Tagungsräume eignen sich zur Durchführung von Schulungen und Seminaren. Für Paddeltouren auf der Havel können Kanus und ein
Mannschaftskanadier direkt im ELCH ausgeliehen werden. Zudem stehen für den
Gast Fahrräder beispielsweise für Ausflüge auf dem Elbe- und Havelradweg bereit.
284
Anzeige
Im barrierefreien Integrationsdorf Arendsee (IDA) – Familienerholungs- und
Bildungsstätte – in unmittelbarer Nähe zum gleichnamigen Arendsee stehen dem Gast
Seminar- und Gemeinschaftsräume für bis zu 200 Personen zur Verfügung. Die Unter­
bringung erfolgt in Ferienhäusern mit Erdgeschosswohnungen und Appartements für
bis zu 160 Teilnehmer/innen.
Die hauseigenen Küchen in den Einrichtungen der gemeinnützigen PARITÄTISCHEN
INTEGRAL GmbH bereiten während der Seminaraufenthalte je nach Wunsch gesunde Voll- oder Teilverpflegung täglich frisch zu. Alle Einrichtungen verfügen über
freundlich gestaltete Außenanlagen mit zahlreichern Sport- und Freizeitmöglichkeiten,
die einen abwechslungsreichen Aufenthalt garantieren.
Teilnehmer/innen der Mitgliedsorganisationen des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt und
des Landesverbandes mit seinen Einrichtungen erhalten Rabatt auf den Unterkunftspreis:
in der Hauptsaison (April-September): in der Nebensaison (Oktober-März):
15 % Rabatt
20 % Rabatt
Gemeinnützige PARITÄTISCHE INTEGRAL GmbH
Triftstraße 6
39326 Wolmirstedt
Tel.: 039201/70 20 100
Fax: 039201/70 20 109
E-Mail: [email protected]
Internet:www.integral-ggmbh.de
285
A l l g e m e i n e g e s c h äft s b e d i n g u n g e n
Allgemeine Geschäftsbedingungen
PARITÄTISCHES Bildungswerk Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
1. Anmeldung
Die Bildungsangebote des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes Sachsen-Anhalt stehen grundsätzlich allen Personen ab 18 Jahren offen und sind besonders geeignet für alle im sozialen Bereich
tätigen und/oder engagierten Personen. Soweit für bestimmte Veranstaltungs- und Kursangebote
Zugangsvoraussetzungen oder besondere Adressat/innengruppen festgelegt sind, werden diese in
den Ausschreibungen benannt.
Der Vertrag kommt mit der schriftlichen Anmeldung, per Fax oder E-Mail zu einer Veranstaltung/
einem Kurs und dessen Annahme durch das PBW zustande. Verwenden Sie dazu bitte ausschließlich unser Anmeldeformular. Mit der Anmeldung erkennen Sie die Geschäfts- und Teilnahmebedingungen an.
Der jeweilige Anmeldeschluss für Veranstaltungen/Kurse wird in den Ausschreibungen bekannt
gegeben. In der Regel ist Anmeldeschluss 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn und 8 Wochen vor
Kursbeginn. Eine kurzfristige Anmeldung ist auf Nachfrage jederzeit möglich, wenn die Veranstaltung/der Kurs nicht ausgebucht oder bereits abgesagt ist.
Sie erhalten in der Regel ein bis zwei Wochen vor Beginn einer Veranstaltung eine schriftliche Teilnahmebestätigung, die gleichzeitig die Rechnung beinhaltet. Eine gesonderte Eingangsbestätigung
Ihrer Anmeldung erfolgt nicht.
2.Teilnahmekosten/-gebühren
Die Teilnahmegebühren der einzelnen Veranstaltungen und Kurse sind auf den entsprechenden
Ausschreibungen und im Jahresprogramm ausgewiesen.
Die Teilnahmekosten für eine Veranstaltung/einen Kurs sind mit Erhalt der Teilnahmebestätigung/Rechnung ohne Abzug fällig und bis Veranstaltungs-/Kursbeginn auf das angegebene Konto
zu überweisen. Bei allen Zahlungen geben Sie bitte Ihren Namen bzw. Ihre Einrichtung und unsere Rechnungsnummer/n an. Die Teilnahmegebühren sind umsatzsteuerfrei.
In den Teilnahmegebühren enthalten sind Kosten für Referent/innen, Lehr- und Lernmittel, Veranstaltungsräume und Veranstaltungs-/Kursunterlagen.
In der Teilnahmegebühr sind keine Transfer-, Übernachtungs- und Verpflegungsleistungen enthalten.
Für langfristige Kurse (ab 5 Veranstaltungstagen) besteht die Möglichkeit, Ratenzahlungen mit uns
zu vereinbaren. Das Paritätische Bildungswerk Sachsen-Anhalt ist berechtigt, Teilnahmebescheinigungen und Zertifikate erst nach vollständiger Bezahlung der Gesamtkosten auszuhändigen.
3. Rücktritt/Kündigung
Das PARITÄTISCHE Bildungswerk Sachsen-Anhalt ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten,
wenn nach Anmeldeschluss für Veranstaltungen und Kurse weniger als 10 (in strukturschwachen
Regionen 7) Teilnehmer/innen angemeldet sind, oder der/die beauftragte Referent/in aus nicht vorhersehbaren Gründen ausfällt. Bereits eingezahlte Teilnahmegebühren werden ohne Abzug erstattet. Ein Anspruch auf weitergehende Entschädigung ist ausgeschlossen.
286
A l l g e m e i n e g e s c h äft s b e d i n g u n g e n
Für den/die Teilnehmer/in ist nach erfolgter schriftlicher Anmeldung ein Rücktritt vom Vertrag bis
14 Kalendertage vor Veranstaltungs-/Kursbeginn ohne Angabe von Gründen möglich. In diesem Fall
wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10 v. H. der Teilnahmegebühr fällig. Bei einer späteren
Absage als 14 Kalendertage vor Veranstaltungs-/Kursbeginn ist die Teilnahmegebühr in voller Höhe
zu zahlen. Eine Ersatzperson kann jederzeit benannt werden. Bei Nichtteilnahme einer angemeldeten Person an einer Veranstaltung/einem Kurs ohne vorherige Absage ist die Teilnahmegebühr
in voller Höhe zu zahlen.
Die Kündigung eines längerfristigen Vertrages (Kurs ab 5 Veranstaltungstagen) durch den/die Teilnehmer/in im Kursverlauf ist nur in Ausnahmefällen bei Vorliegen eines wichtigen Grundes möglich.
Die Teilnahmekosten für bereits in Anspruch genommene Leistungen/Kurstage sind in voller Höhe
zu zahlen.
Jede Absage oder Kündigung des Vertrages später als 14 Kalendertage vor Veranstaltungs-/Kursbeginn muss schriftlich erfolgen. Im Falle der Kündigung eines längerfristigen Vertrages (Kurs ab
5 Veranstaltungstage), ist diese zu begründen und durch entsprechende Nachweise zu belegen.
Die Frist ist mit Posteingang beim PARITÄTISCHEN Bildungswerk Sachsen-Anhalt gewahrt. Das
PARITÄTISCHE Bildungswerk Sachsen-Anhalt ist berechtigt, im Falle der Verhinderung andere als
in der Ausschreibung/im Jahresprogramm genannte Referent/innen einzusetzen. Referent/innenwechsel oder Abweichungen im Veranstaltungs-/Kursinhalt berechtigen nicht zum Rücktritt/zur
Kündigung des Vertrages oder zur Minderung der Teilnahmegebühren.
4.Teilnahmebescheinigung/Zertifikat
Der/die Teilnehmer/in erhält zum Abschluss jeder Tages- und Mehrtagesveranstaltung (bis 2 Veranstaltungstage) eine Teilnahmebescheinigung, die Stundenumfang und Schwerpunkte gem. der Ausschreibung ausweist.
Vorausgesetzt, dass ein/e Teilnehmer/in an einer Veranstaltung mit einer Dauer von mehr als 2
Veranstaltungstagen oder einem Kurs mit mindestens 24 Unterrichtsstunden nicht weniger als
80 v.H. der vorgegebenen Unterrichtsstundenzahl anwesend war, erhält diese/r ein Zertifikat des
PARITÄTISCHEN Bildungswerkes Sachsen-Anhalt. Das Zertifikat weist den Stundenumfang, den/
die Referent/in und die Schwerpunkte der Veranstaltung/des Kurses aus.
5. Urheberschutz
Bandmitschnitte und Fotografieren in Veranstaltungen/Kursen oder die Reproduktion von Skripten
und Veranstaltungs-/Kursunterlagen, deren Übertragung in EDV-Systeme oder gewerbliche Nutzung dürfen nicht ohne vorherige schriftliche Genehmigung des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes
Sachsen-Anhalt erfolgen.
Von Teilnehmer/innen mitgebrachte Disketten oder andere Datenträger dürfen grundsätzlich nicht
auf die vom PARITÄTISCHEN Bildungswerk Sachsen-Anhalt für Schulungszwecke zur Verfügung
gestellten Computer eingespielt werden. Nicht genehmigte Zuwiderhandlungen führen ggf. zu
Schadensersatzansprüchen.
287
A l l g e m e i n e g e s c h äft s b e d i n g u n g e n
6. Haftung
Das PARITÄTISCHE Bildungswerk Sachsen-Anhalt haftet für Schäden, gleich aus welchem Rechtsgrund, lediglich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bei eigenem, vorsätzlichem und grob
fahrlässigem Handeln. Für Diebstahl, Verlust oder Beschädigung mitgebrachter Gegenstände und
Kraftfahrzeuge und Unfälle während der Veranstaltungen/Kurse sowie auf dem Hin- und Rückweg
zum und vom Veranstaltungsort ist die Haftung des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes SachsenAnhalt ausgeschlossen.
7. Datenschutz
Die persönlichen Daten der Teilnehmer/innen werden entsprechend den Bestimmungen des
Bundesdatenschutzgesetzes vom PARITÄTISCHEN Bildungswerk Sachsen-Anhalt ausschließlich
zu Abrechnungszwecken und zum Versand weiterer Bildungsangebote des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes Sachsen-Anhalt gespeichert und verwandt. Es erfolgt keine Weitergabe der Daten an
unberechtigte Dritte.
8. Leistungsumfang/Nebenabreden
Der Leistungsumfang des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes Sachsen-Anhalt ergibt sich aus der
Veranstaltungs- oder Kursausschreibung. Nebenabreden und Änderungen bedürfen der Schriftform. Das PARITÄTISCHE Bildungswerk Sachsen-Anhalt behält sich die Änderung des Lehr- bzw.
Rahmenplanes, die örtliche Verlegung von Veranstaltungen, die Absage von Veranstaltungen und
Kursen aus organisatorischen Gründen vor.
9. Erfüllungsort/Gerichtsstand
Erfüllungsort ist der in den Ausschreibungen/im Jahresprogramm ausgewiesene bzw. mündlich
oder schriftlich mitgeteilte Veranstaltungsort. Gerichtsstand ist Magdeburg.
Sollte eine Bestimmung dieser Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so berührt dies
die restlichen Bestimmungen nicht. An Stelle der unwirksamen Bestimmung gilt dann eine dem
Zweck der Vereinbarung entsprechende oder zumindest nahekommende Ersatzbestimmung, die die
Parteien zum gleichen wirtschaftlichen Ergebnis vereinbart hätten. Gleiches gilt für den Fall der Unvollständigkeit der Bestimmungen. Abweichungen von diesen Geschäftsbedingungen sind nur wirksam, wenn das PARITÄTISCHE Bildungswerk Sachsen-Anhalt diese schriftlich formuliert hat.
Magdeburg, August 2008
288
Ihr Spezialist für Aus- und Weiterbildung für im
sozialen Bereich tätige Menschen und Organisationen
Fort- und Weiterbildung
Durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt als förderungsfähig
anerkannte Einrichtung der Erwachsenenbildung
Tages- und Mehrtagesveranstaltungen
Zertifikatskurse
Inhouse
www.bildungswerk-lsa.de
Ausbildung
Fachschule für Sozialwesen – Staatlich anerkannte Ersatzschule
Wir bilden aus zum/zur staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger/inTeilzeit/Vollzeit
Heilpädagogen/inTeilzeit
Erzieher/in Vollzeit
www.fachschule-sozialwesen.de
Vorstand:
Dr. Gabriele Girke, Vorsitzende
Antje Ludwig, 1. stellvertretende Vorsitzende
Sabine Schick, 2. stellvertretende Vorsitzende
Eva Stützel
Gunther Schöndube
289
Kooperationspartner:
Deutscher PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband
Landesverband Sachsen e.V.
Referat Bildung
Am Brauhaus 8
01099 Dresden
Internet: www.parisax.de
Gemeinnützige PARITÄTISCHE INTEGRAL GmbH
Triftstraße 6
39326 Wolmirstedt
Internet:www.integral-ggmbh.de
Jugendwerk Rolandmühle
Kanalstraße 1
39288 Burg
Internet: www.rolandmuehle-burg.de
Land.Leben.Kunst.Werk.e.V.
Geschwister-Scholl-Str. 25
06788 Quetzdölsdorf
Internet: www.landlebenkunstwerk.de
Ökodorf Sieben Linden
Bildungsreferat
Sieben Linden 1
38489 Beetzendorf OT Poppau
Internet:www.siebenlinden.de
Paritätisches Bildungswerk
Landesverband Brandenburg e.V.
Stephensonstraße 24-26
14482 Potsdam
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bildung-paritaet-brb.de
290
Im p r e s s u m
Impressum
Herausgeber:
Paritätisches Bildungswerk
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
Wiener Straße 2
39112 Magdeburg
Tel.: 0391/62 93 313
Fax: 0391/62 93 555
E-Mail: [email protected]
Internet:www.bildungswerk-lsa.de
V.i.S.d.P.:
Silke Schröder
Redaktionsschluss:
30.08.13
Satz und Layout:
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Stelzig-Druck, Magdeburg
291
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A n m e l d e fo r m u l a r
Anmeldeformular
(als Kopiervorlage)
PARITÄTISCHES Bildungswerk
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Tel: 0391/62 93 313
Patricia RichterFax: 0391/62 93 555
Wiener Str. 2E-Mail: [email protected] 39112 Magdeburg Internet: www.bildungswerk-lsa.de
Anmeldung
Ich melde mich verbindlich für folgende Veranstaltung an:
(Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen):
Thema:
Seminar-Nr.: Termin:
Ort:
Name,Vorname:
Straße: PLZ/Wohnort:
Telefon: Funk:
E-Mail-Adresse privat:
Tätigkeit:
Name und Anschrift der Arbeitsstelle:
Telefon/Fax: E-Mail-Adresse dienstl.: Mitglied im PARITÄTISCHEN
Einrichtung des PARITÄTISCHEN
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Bei Mehrtages-Veranstaltungen wünsche ich:
Übernachtung - Einzelzimmer
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Übernachtung - Doppelzimmer O
Schicken Sie die Rechnung bitte an:
Privatadresse O
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oder
folgende Adresse:
Wie wurden Sie auf unser Angebot aufmerksam?Internet OE-Mail O
Bildungskalender OSonstiges:
O Ich habe Interesse an aktuellen Seminar-/Informationen oder Stellenangeboten per E-Mail!
(Sie können das Interesse jederzeit widerrufen!)
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des PARITÄTISCHEN Bildungswerkes LSA erkenne ich an.
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Ort/Datum:Unterschrift/Stempel:
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Bildungskalender 2014
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