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• Canon profile 17 3.Präs RZ 19.07.2001 11:53 Uhr Seite 2
P O R T F O L I O
Blitzschnell
am Berg
Der Münchner Helmut Baumgartner hat
sich besonders mit imposanten Ski- und
Bergaufnahmen in der Profi-Fotoszene einen
Namen gemacht. Einer seiner Erfolgsgeheimnisse liegt in der virtuosen Nutzung
der Canon E-TTL-Blitztechnologie.
Mit irrsinnigem Speed rast der Skifahrer den
blütenweißen Abhang hinunter – in komplett neuer, moderner Ski-Bekleidung die erst in einigen
Monaten zu kaufen sein wird. Am Rand der Piste
steht Helmut Baumgartner mit einer seiner
Canon SLR-Kameras, um die rasante Fahrt so ins
Bild zu setzen, dass einerseits die Geschwindigkeit, andererseits aber auch die speziellen Features der Kleidung wirksam zur Geltung kommen.
Das Foto-Shooting ist für ihn alltäglicher Job, der
ihn aber wegen seiner Vielseitigkeit immer aufs
Neue reizt. Seit 1994 werden seine Produktaufnahmen für Kataloge so namhafter Firmen wie
„Schöffel“, „Leki“, „Salewa“ oder „FischerSki“
verwendet.
Der 36jährige Helmut Baumgartner ist nicht nur
selbst ein hervorragender Skifahrer und Extremsportler, sondern in Sachen Foto ein Meister
in der Disziplin „Blitzen bei Tageslicht“. Bei
allen abgebildeten Fotografien wurde mit Canon
E-TTL-Blitzen gearbeitet. Am liebsten verwendet
der Autodidakt die Canon EOS-1V mit den funkgesteuerten Blitzköpfen 550EX, die entfesselt
ohne Kabel von der Kamera aus steuerbar sind:
„Dieses System ist sehr schnell und flexibel vor
Ort einsetzbar. Ich kann schnell auf Lichtveränderungen reagieren – ein kreatives, hochqualitatives Arbeiten ist damit sehr gut möglich.“ Und
das ist es, was in der Praxis „am Berg“ zählt. Aufhellen, Lichtakzente setzen: Obwohl an tatsächlichem Licht bei Aufnahmen im Schnee in der
Regel kein Mangel herrscht, hat Helmut Baumgartner die besonderen Vorzüge eines universellen, multifunktionalen Blitzsystems erkannt und
nutzt diese Potenziale konsequent bei seiner
beruflichen Arbeit. Doch auch das gehört zu
einem Profi mit Leidenschaft: Regelmäßig rast er
selbst die Hänge durch die weiße Pracht hinunter, genießt das unbeschreibliche Feeling dieser
faszinierenden Sportart.
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P R O D U K T E
P R A X I S
Abtauchen
mit der
EOS D30
Das hessische Unternehmen UK-Germany
hat im Januar auf der BOOT 2001 in
Düsseldorf ein Gehäuse für die Canon
EOS D30 vorgestellt, mit dem FotoProfis jetzt auch unter Wasser digitale
Fototechnik professionell einsetzen
können.
Digital, wenn’s
drauf ankommt
Es gibt fotografische Einsatzbereiche, bei
denen es weniger um kreative Qualitäten
als um sachbezogene Darstellungen geht.
Dabei geht es für die Beteiligten um viel
Geld: Sachverständige und Zahnärzte nutzen die EOS D30 und das Canon EOS System, um die bildnerischen Darstellungen
bestimmter Sachverhalte in einen Workflow
zu integrieren. Aber auch im Porträtstudio
liegen die Vorteile auf der Hand beziehungsweise auf dem Monitor.
Kratzer an Autotüren, zersplitterte Fensterscheiben, Risse im Mauerwerk: Unabhängige Sachverständige oder mit der Begutachtung betraute Mitarbeiter von Versicherungen Leben seit vielen
Jahren mit dem uralten Foto-Spruch, dass ein
Bild mehr aussagt als tausend Worte. Doch was
bisher auf analogem Wege dokumentiert wurde,
wird zunehmend digital erledigt. Mit glasklaren
Vorteilen: Da die meisten Schadensfälle gar nicht
erst zu beweislastigen Gerichtsfällen sondern im
Vorhinein geregelt werden, entfällt auch die Vorlage von Beweisbildern. Da aber durch die digitale
Aufnahme bis zu diesem Moment keine echten
Bilder geprintet werden, entfallen auch die damit
ansonsten verbundenen Kosten. Die Liste der
Vorteile digitaler Aufnahmetechnik für Sachverständige ist aber noch länger: Die digitalen Bilder können direkt mit erläuternden Texten kombiniert werden. Außerdem entfallen keine Kosten
für Filme, Filmentwicklung, Prints sowie Handlingskosten wie das Einkleben der Bilder, da diese als Bestandteil einer kompletten Datei zusammen mit dem Text ausgedruckt werden können.
Zusätzlicher Bonus ist ein erheblicher Zeitgewinn
im gesamten Produktionsprozess, eine wesentliche Vereinfachung der Archivierung inklusive
besserem Zugriff sowie eine günstige Abschreibung der Anschaffungskosten nach gültiger AFA.
In nur einem Jahr die Anschaffungskosten
zweifach amortisiert
Im Klartext: Der Anschaffungswert einer Canon
EOS D30 von brutto etwa 6.400 DM ist allein
durch die Kosteneinsparungen schnell amorti-
siert. Denn ein Sachverständiger belichtet pro
Jahr etwa 1.000 Filme, das macht zusammen
schon einen Betrag von 3.500 DM aus. Die Entwicklungskosten von – niedrig gerechnet – 3 DM
pro Film machen nochmals 3.000 DM pro Jahr
aus. Die – ebenfalls niedrig – geschätzte Anzahl
von 12 Bildern pro Film ergibt, entwickelt in einem
Schnelllabor, einen finanziellen Gesamtaufwand
für Prints von etwa 3.600 DM (einen durchschnittlichen Bilderpreis im Minilab von 0,30 DM
zugrunde gelegt). Rechnet man den Bearbeitungs- und Einklebeaufwand pro Jahr mit 100
Stunden à 30 DM an, so ist dies ebenfalls ein
Kostenfaktor von 3.000 DM, der durch den Einsatz einer Digitalkamera wie der EOS D30 entfällt. Summa summarum: Dem einmaligen Aufwand von 6.400 DM steht eine Kostenersparnis
von jährlich über 13.000 DM entgegen – die jeweils individuellen Abschreibungspotenziale
noch gar nicht mitgerechnet.
Zahnkosmetik:
Vorher zeigen, was nachher sein wird
Doch nicht nur im Sachverständigenbüro, sondern auch in der Zahnarztpraxis bringt die Canon
EOS D30 erhebliche Vorteile: Bilder können sofort auf dem PC-Monitor von Arzt und Patient betrachtet werden, die Archivierung ist problemlos
und die Kostenersparnisse fallen auch in diesem
Anwendungsbereich stark ins Gewicht. Zusätzlicher Bonus: Durch digitale Bildaufnahme kann
der Zahnarzt nicht nur den Status Quo der Patientenzähne darstellen, sondern er kann durch
entsprechende Bildbearbeitung auch den Endzu-
stand des Gebisses, wie er nach der Behandlung
sein wird, im Bild eindrucksvoll und für den Patienten sichtbar am Monitor präsentieren und ausdrucken.
Porträtfotografie:
Völlig neue Umsatzpotenziale
Und auch in Sachen Porträtfotografie eröffnet die
digitale Fotografie mit der Canon EOS D30 neue
Horizonte und Geschäftsmöglichkeiten. Dazu
gehören Paß- und Bewerbungsfotos, bei denen
der Kunde schon bei der Aufnahme im Studio
das Endergebnis auf dem Bildschirm sehen kann
– dank Videoausgang der EOS D30. Das bringt
überzeugende Verkaufsargumente und eine echte
„OK-Garantie“. Und: Die D30 ist im Studio komplett über einen PC steuerbar. Aber auch Hochzeitsfotos „on location“ und Reportagen von
Events werden durch den Einsatz der D30
wesentlich attraktiver: einbelichtete Texte, die
Zusammenstellung zu Portfolios sowie eine generelle Zeitersparnis sind schlagkräftige Argumente
für Porträtprofis im Kampf um attraktive Bilderangebote.
AUSSTATTUNG:
Auslöser, Zoom, vorderes Einstellrad, Blitz, Drive,
AF-WB, Mode, Info, Lupe, Menü, Jump, Löschen,
Set, AF-Messfelder, hinteres Einstellrad.
Blitzbuchse mit Kamera-Anschluss, Displayfenster
Das Unterwasserfotogehäuse UK-D 30 ist aus
seewasserbeständigem Aluminium CNC-gefräst, farbig harteloxiert und speziell für den
Profi-Einsatz hergestellt. Der Innenraum ist mit
einer schwarzen Textilbeflockung ausgestattet,
welche reflexschluckend ist und gegebenenfalls Feuchtigkeit aufnehmen kann. Das
Gehäuse wird mit zwei gesicherten Spannverschlüssen verschlossen, wobei ein Speicherkartenwechsel ohne Ausbau der Kamera
möglich ist. Hinter dem entsprechenden Frontportsystem mit Bajonett-Verschluss können
alle für unter Wasser geeigneten SpiegelreflexObjektive verwendet und ebenfalls ohne
Ausbau der Kamera gewechselt werden. Alle
Gehäuse können mit Canon Systemblitzgeräten in einem speziellen Unterwassergehäuse oder mit amphibischen Unterwasserblitzgeräten betrieben werden.
Seit zwei Jahren wird ein weiteres Unterwasserfotogehäuse, das UK-D 2000, für die
Canon EOS 1n D 2000 gefertigt. Darüber
hinaus ist UK-Germany in der Lage, alle Canon
EOS-Kameras in ein entsprechendes Unterwassergehäuse einzubauen.
oben und Monitorfenster hinten.
Linksseitig ist ein T-Stück mit Anschlag zur Blitzarmbefestigung montiert. Ein Handgriff rechts wird
auf einer abnehmbaren Schiene befestigt.
Neben zahlreichen professionellen Ausstattungsmerkmalen bietet die Canon EOS D30 einen ganz
besonderen Vorteil: Diese digitale SLR-Kamera
ist ein vollwertiges Mitglied im umfangreichsten
Kamerasystem der Welt und bietet dadurch eine
praktisch grenzenlose Bandbreite an individuellen Lösungen für alle Aufnahmesituationen.
MASSE UND GEWICHT
(ohne Frontport)
Länge (ohne Griff): 200mm, Höhe: 155mm,
Tiefe: 120mm
Gewicht: ca. 1800 Gramm
Zulässige Tauchtiefe: 80m
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• Canon profile 17 3.Präs RZ 19.07.2001 11:53 Uhr Seite 6
V E R B Ä N D E
Foto: Manfred Pfefferle
Foto: Hans-Martin Braun
Foto: Christian Ziegler
Foto: Fritz Pölking
Die mehr als 600 Mitglieder der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen e.V. (GDT)
zeigen die Natur in ihren prächtigsten,
atemberaubendsten, aber auch kritischsten Momenten. Dabei sind die faszinierenden Bilder nicht nur fotografischer Selbstzweck, sondern sie tragen aktiv dazu bei,
dass Naturprojekte in aller Welt einer
breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht
und durchgesetzt werden.
Der Große Panda und der Sibirische Tiger in
Asien, die Waldelefanten und Menschenaffen in
Afrika, abgeholzte Wälder in Südamerika, Braunbären, Otter, Störche und die Flora und Fauna
deutscher Nationalparks: Die GDT-Mitglieder sind
seit 30 Jahren weltweit in Sachen Tier und Natur
unterwegs und haben maßgeblich dazu beigetragen, dass Arten und Lebensgemeinschaften auf
der ganzen Welt erhalten werden konnten. Grundlage und Voraussetzung der positiven Wirkung in
Sachen Umweltschutz ist die hohe Qualität der
Fotografien der GDT-Mitglieder, die in internationalen Publikationen veröffentlicht werden. Oft
wochenlang reisen die Naturfotografen in die
entlegensten Winkel des Planeten Erde, um die
Foto: Fritz Pölking
Foto: Jörg Hauke
Die Hüter der
Natur –
Naturschutz
mit der Kamera
gefährdete Tier- und Pflanzenwelt des globalen
Ökosystems in einzigartigen Bildern zu dokumentieren. Internationale Zusammenarbeit gehört
dabei zum „Alltag“: Mit Rangern und Forstbeamten, Naturschutzbehörden und Nationalparkverwaltungen findet eine enge Kooperation statt –
und die Bilder der GDT-Fotografen bebildern
die Medien, mit denen die Schönheit, aber auch
die Sensibilität der Natur einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Dazu Florian Möllers,
Geschäftsführer der GDT: „Die Naturfotografen
der Gesellschaft haben sich bereits seit 1971
natur- und tierschutzgerechte Naturfotografie und
den Respekt gegenüber unserer Mitwelt auf die
Fahnen geschrieben.“ Das heißt in der Praxis:
Umfangreiche und tiefgehende biologische Kenntnisse, der Einsatz langer Brennweiten und das
notwendige Gespür für die Verletzbarkeit anderer
Lebewesen und ihrer Lebensräume sind die
Voraussetzungen für eine adäquate Umsetzung
dieses Grundsatzes. Zusammen mit Florian
Möllers als Geschäftsführer leiten Jürgen Borris
(Präsident), Markus Botzek und Jörg Hauke
(Vize-Präsidenten) sowie Monika Paulat, HansMartin Braun sowie Klaus Nigge (Vorstandsmitglieder) die Geschicke der GDT.
Foto: Winfried Wisniewski
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S E R V I C E
Neben den Fotos, die Broschüren, Kalender,
Spendenaufrufe und Werbeprospekte vieler Naturschutzorganisationen illustrieren, bietet die GDT
allen Natur- und Fotointeressierten ein Forum für
Diskussionen und gemeinsame Veranstaltungen
rund um die und in der Natur. Dazu gehören zahlreiche Diavorträge und Ausstellungen, vor allem
aber auch die regelmäßig stattfindenden Regionaltreffen der 16 bundesweiten Gruppen. Viermal
im Jahr erhalten die Mitglieder kostenlos das
Magazin „Forum für Naturfotografie“ mit zahlreichen Informationen rund um das gemeinsame
Thema. Und seit mehr als 15 Jahren organisiert
die GDT das europaweit größte Festival der Naturfotografie in Lünen mit jährlich über 1.000 Besuchern. Vor wenigen Monaten hat die GDT das
Buch „Natur Bilder 2“ herausgegeben, das als
ein Gesamtwerk zu der Ausstellung „Natur Bilder
2000“ produziert wurde. Es zeigt den hohen
Leistungsstandard der Fotografen und ist für
jeden an guten Naturfotos Interessierten ein
absolutes „Muss“. Der Bildband hat 144 Seiten,
auf denen 226 farbige Bilder die Grandiosität der
Natur eindrucksvoll belegen. Die Bilder zu diesem
Beitrag stammen im übrigen ausschließlich aus
diesem wunderschönen Buch. Ganz aktuell
erschienen ist das Buch „Der Atem des Jahrtausends“, eine fotografische Bestandsaufnahme
der Natur in Deutschland zum Jahrtausendwechsel.
Seit diesem Jahr bietet die GDT in Zusammenarbeit u.a. mit dem Canon Professional Service
attraktive Workshops in Deutschland und im
europäischen Ausland an – für Newcomer auf
diesem so reizvollen Gebiet der Fotografie, an die
die besten GDTler ihr Wissen und Können weitergeben. Damit auch in Zukunft die zentrale Aussage der GDT weitergetragen wird: Förderung und
Schutz der Natur mit den wirkungsvollen Mitteln
der Fotografie.
B U C H T I P P
Gesellschaft Deutscher Tierfotografen e.V.
Natur Bilder 2
erschienen im Tecklenborg Verlag
Hardcover, 144 Seiten, 226 Abbildungen
ISBN 3-924044-59-7
DM 68,Bestelladressen:
GDT-Geschäftsstelle, Florian Möllers
Liebigstraße 11a, 49074 Osnabrück
Telefon: 0541 - 685 51 22, Fax: 0541 - 685 51 23
www.gdtfoto.de
Tecklenborg Verlag
Siemensstraße 4, 48565 Steinfurt
Umsetzung: BOV AG, Essen
Schnell sehen, was los ist
www.canon.de
Mit dem Canon Service-Center im Internet
sind CPS-Mitglieder und -Händler in der
Lage, den Status ihrer zur Überprüfung
oder Reparatur eingesandten Geräte
genau nachzuvollziehen. Aber das moderne Kommunikations-System kann noch
mehr.
Das Problem ist bekannt: Wer ein Gerät zur
Reparatur zu Canon einschickt, will exakt
wissen, wann das reparierte „gute Stück“ für
den professionellen Einsatz wieder zur Verfügung steht. Die Möglichkeiten des Canon ServiceCenter im Internet bringen Licht ins Dunkel und
sorgen darüber hinaus für einen beschleunigten
Vorgang. Das fängt schon beim Kostenvoranschlag und der Auftragsbestätigung an: Diese
erfolgen nicht mehr schriftlich per Post, sondern
per E-mail automatisch an den Auftraggeber, in
der Regel Profi-Kunden oder Händler. Das heißt,
dass Aufträge sofort zur Reparatur freigegeben
oder auch abgelehnt werden können. Bei positivem Bescheid kann somit sofort mit der fälligen
Reparatur zu den aufgeführten Bedingungen
angefangen oder – bei Ablehnung des Voranschlags – das Gerät wieder an den Auftraggeber
zurückversandt werden. Will der Kunde, dass
die Reparatur ausgeführt wird, erhält er eine
entsprechende Bestätigung per Mail.
Wer sehen will, wie weit sein Auftrag fortgeschritten ist, der kann im Internet den genauen
Status abrufen: Entweder wartet der jeweilige
Auftrag noch auf seine Bearbeitung, oder er ist
gerade in Bearbeitung oder die Reparaturarbei-
ten sind bereits abgeschlossen. Im letzteren Fall
wird dem Kunden mitgeteilt: „Ihr Auftrag wurde
wunschgemäß abgeschlossen. Die Ware befindet sich auf dem Transportweg.“
Die Identifikation und damit der Zugang zu dem
jeweiligen Auftrag erfolgt für Profi-Kunden über
die Auftragsnummer in Verbindung mit einer
weiteren, für diesen Auftrag eindeutigen Nummer (Box-Nummer). Die CPS-Händler, die im
Kundenauftrag Geräte zur Reparatur eingeschickt haben, erhalten ihren Zugang über ihre
Händlernummer sowie ein Kennwort. Gezeigt
wird darüber hinaus für jeden Auftrag das
entsprechende Eingangsdatum des Gerätes im
Canon Service-Center.
Unmissverständliche Auftragsabwicklungen und
Kostenvoranschläge, klar definierte Status
Anzeige und letztlich eine enorme Einsparung
an Zeit und Verwaltungsaufwand machen
dieses Kundeninformationssystem zu einem
leistungsstarken Angebot des Canon Professional
Service.
Foto: Cornelia Dörr
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P R O D U K T E
Canon Extender
EF 1.4x II
und EF 2x II
Mit der Kraft der
ruhigen Hand
_10FACH ZOOM MIT OPTISCHEM STABILISATOR
_100 PROZENT IM SUCHER
_12 PROGRAMME FÜR KREATIVE BELICHTUNGSSTEUERUNG
_RAW-MODUS: SPEICHERN OHNE VERLUSTE
Neu
_BLITZEN – GANZ FLEXIBEL
_INDIVIDUELLER WEIßABGLEICH
_REMOTE-STEUERUNG VOM PC AUS
_BILDWIEDERGABE IM DETAIL
_VIDEOKONTROLLE BEI AUFNAHME UND WIEDERGABE
_SCHNELL ZUM COMPUTER
10fach-Zoomobjektiv, optischer Bildstabilisator, hochgradig flexibel bei den optischen und digitalen Einstellungen: Die neue
Canon PowerShot Pro 90IS ist ein weiterer
Meilenstein in der noch jungen Geschichte
der Canon Digitalkameras.
Da sitzt man auf der Pressetribüne der Kölnarena, um das Eishockey-Spiel der Kölner Haie
gegen die Eisbären aus Berlin fotografisch zu verfolgen und ist umgeben von der üblichen Szenerie bei solchen Veranstaltungen: Bildreportern,
die überwiegend mit SLR-Modellen inklusive
lichtstarken und daher schweren Objektiven
arbeiten, die mit Hilfe eines Ein-Bein-Stativs daran
gehindert werden, der Schwerkraft nachzugeben.
Selbst ist man mit einer äußerst kompakt gebauten, 730 Gramm leichten und futuristisch anmutenden Digitalkamera namens PowerShot Pro 90
am Eis. Fehl am Platze? Mitnichten!
Nah ran, schön scharf
Kaum ist der Puck auf dem Eis, kaum krachen die
Schläger aufeinander, beweist sich die fotografische Durchschlagskraft der neuen PowerShot
Pro 90IS: Dank des von Canon neu gerechneten
10fach Zoomobjektives (Brennweite: 37-370 mm
KB-äquivalent) ist man stets nah genug dran, um
die entscheidenden Details einzufangen – den
Gesichtsausdruck von Spielern oder Fans etwa.
Ähnlich wie bei einer klassischen Spiegelreflexkamera wird dabei die gewünschte Brennweite
mit einem Ring an der Objektiv-Vorderseite eingestellt. Sehr angenehm: Der Autofokus justiert sich
schnell und sicher von alleine – also ohne, dass
der Auslöser angetippt werden muss. Das neue
Sucherkonzept, das in der Pro 90IS als erstem
Mitglied der PowerShot-Familie Premiere feiert:
Neben dem bekannten dreh- und schwenkbaren
TFT-Display auf der Kamera-Rückseite, bietet sich
auch ein 113.000 Pixel starker, farbiger LCDMonitor im Sucher als Kontroll- und Bildausschnitts-Tool an. Der Clou: Das neue System
arbeitet parallaxenfrei und weist damit echte
WYSIWYS-Qualitäten auf: What you see is what
you shoot – Sucherbild und Motivausschnitt stimmen stets überein. Den entscheidenden Clou der
PowerShot Pro 90 verrät der für Canon Fans
vertraut klingende Zusatz „IS“: Und richtig: Beim
neuesten Modell der PowerShot-Reihe ist der
von den professionellen EF-Objektiven bekannte
Image Stabilizer, ein äußerst effektiver optischer
Bildstabilisator, am Start. Speziell auf Digitalkameras abgestimmt, verhilft er dem Fotografierenden zu dem, was uns die Natur leider nicht mit
auf den Weg gegeben hat: Einer ruhigen „Hand“.
In der Ruhe liegt die Kraft
Wie effizient dieses Bildstabilisationssystem
arbeitet, zeigte sich im Sportarena-Test: Selbst
bei Ausnutzung der maximalen Brennweite des
10fach Zooms, waren – in der gut beleuchteten
Eishockey-Halle ohne Blitz – Verschlusszeiten aus
der Hand möglich, von denen ansonsten nur
„Stativisten“ zu träumen wagen: Bei einer 30stel
Sekunde konnte eine selektive Bewegungsunschärfe erzielt werden, die der Aufnahme
einen der Sportart angemessenen Speed verlieh,
ohne dass der statische Background an Schärfe
verloren hätte.
Multi-kompatibel
Wichtig für ausgiebige Aufnahmesessions oder
beim Einsatz „on the road“: Die CompactFlash
Typ II Schnittstelle, die sich mit IBM Microdrives
mit Speicherkapazitäten von bis zu einem Gigabyte füttern lässt. Die vom CCD-Sensor gelieferten Rohdaten lassen sich übrigens verlustfrei im
canon-eigenen CCD-RAW Modus speichern. Für
umfassende Kommunikations- und Datentransfermöglichkeiten sorgen eine Video-, USB- und
eine serielle Schnittstelle. Die erforderliche DauerPower liefert ein leistungsfähiger Lithium-Ionen
Akku, der sich – ohne Gefahr leistungsbegrenzenden Memory-Effekt – jederzeit innerhalb von
maximal 70 Minuten aufladen lässt.
Fazit: Die Verdichtung digitaler und klassischfotografischer Qualitäten und ihr Maßstäbe setzendes Design machen die PowerShot Pro 90IS
zu einem echten Hightech-Tool.
Die neuen Kurzen, die Langes
noch länger machen und dicht halten
Canon stellt zwei neue Mitglieder des EFObjektivprogramms vor: Die Extender EF 1.4x II
und EF 2x II verlängern die Brennweiten von EFObjektiven um den Faktor 1,4 beziehungsweise
verdoppeln sie. Einzigartig an den beiden neuen
Extendern ist ihre Staub- und Spritzwasserresistenz. Damit bilden die Canon Extender EF
1.4x II und EF 2x II zusammen mit der Profi-SLRKamera EOS-1V sowie den IS Superteleobjektiven
ein geschlossenes staub- und wassergeschütztes
Aufnahmesystem. Grundsätzlich passen die neuen
Canon Extender an alle Canon EF-Objektive. Die
Funktionen wie Image Stabilizer, Autofokus oder
Belichtungsmessung bleiben erhalten. Und die
neuen Extender funktionieren problemlos auch
an der digitalen SLR-Kamera Canon D30.
Gegenüber den Vorgängern, die ab sofort nicht
mehr lieferbar sind, weisen die neuen Extender
nochmals verbesserte optische Eigenschaften
auf. Der EF 2x II wurde von den Canon Ingenieuren
komplett neu konstruiert. Das neue optische
System besteht aus sieben Elementen in fünf
Gliedern und bietet eine höhere Auflösung sowie
höhere Kontrastleistungen als vorherige Modelle.
Bei dem EF 1.4x II (fünf Elemente in vier Gruppen) konnte durch eine Verringerung interner
Reflexionen die Abbildungsleistung ebenfalls
weiter optimiert werden.
Der Extender EF 1.4x II wiegt nur 220 Gramm
und hat eine Baulänge von 27,3 mm – sein
Schwestermodell wiegt 265 Gramm und hat
eine Länge von 56,5 mm.
Die neuen Canon Extender sind seit März 2001
lieferbar.
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P O R T F O L I O
Aus der Welt
zurück
nach Hause
Günter R. Müller versucht der lokalen und
regionalen Fotografie den Stellenwert
zu verschaffen, den sie seiner Meinung
nach verdient – nachdem er jahrzehntelang
erfolgreich auf dem internationalen Fotografenparkett gearbeitet hat.
Als Fotograf hat Günter R. Müller alles erlebt:
Mit 24 Jahren hat er in München – mit dem inzwischen verstorbenen Sohn von Axel Springer –
eine der erfolgreichsten Fotoagenturen Europas
gegründet. 30 Jahre lang hat er die Pressebildagentur SVEN SIMON geleitet. In dieser Zeit
begleitete er Politiker wie Willy Brandt, Richard
Nixon oder Königin Elisabeth auf ihren Reisen
rund um den Globus. Mit den großen Formel 1
Stars wie Niki Lauda oder Jochen Rindt arbeitete
er auf allen Rennstrecken. In Sao Paulo oder
Monaco kennt er jede Kurve. In den letzten 30
Jahren war er bei fast allen olympischen Sommer- und Winterspielen dabei. Seine erste aber
nicht die letzte Fussball-Weltmeisterschaft hat er
in Mexico City 1970 fotografiert. Dabei wurde er
mit nationalen und internationalen Ehrungen und
Auszeichnungen bedacht. Mitte der 70er Jahre
begann Günter R. Müller als einer der ersten
seiner Branche in Deutschland mit Canon (AE-1
und F1) zu fotografieren. Jetzt stellt er sich mit
dem Wechsel zur digitalen Fotografie einer völlig
neuen Aufgabe. „Bei all meinen Reisen war der
Einsatz aller möglichen Objektivbrennweiten
vom 14mm bis zum 500mm Tele eine Selbstverständlichkeit. Sie kann ich jetzt mit der Canon
EOS D30 – bei zur Zeit über 3 Millionen Pixel pro
Bild – wieder voll zum Einsatz bringen. Wünschen
würde ich mir ein speziell auf das Digitalformat
der EOS D30 errechnetes Weitwinkel und einen
besseren Schutz der Speicherplatte bei Beschlag
und Temperaturunterschieden.“
Vor fünf Jahren hat er sich aus der Agentur
zurückgezogen, um Altes neu zu entdecken. Mit
der Süddeutschen Zeitung hat er ein Printmedium
gefunden, das diesen Weg unterstützt und zielstrebig vorantreibt. BSE-Krise, kommunale Politik, die Reize der bayerischen Voralpenlandschaft
treiben den Fotografen nun mit der Canon EOS
D30 um. Die moderne Technik vesetzt ihn in die
Lage, quasi von der Almhütte in die Redaktion der
SZ „hinein“ zu fotografieren: Ohne zeitraubende
Laborarbeit übermittelt er seine Bilder via Computer in hochauflösender Qualität auf den Redaktionsrechner. Back to the roots – mit Technik der
Zukunft.
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D2000 D30
D2000 D30
Eine
Million Pixel
mehr ...
D2000 D30
D2000 D30
Studio Praxis
Fotodesigner Paul Leclaire berichtet im Praxis-Test über seine
Erfahrungen mit der Canon EOS D 30.
Es ist immer wieder eine Herausforderung für einen Fotodesigner sich mit
neuen Dingen zu befassen, obwohl er sich in seinem Arbeitsgebiet, wenn
er in der Werbung tätig ist, tagtäglich mit Neuem beschäftigt. Wenn es
sich dann aber um eigenes Tun und Handeln dreht, greift er lieber auf eine
Technik zurück, die er gewohnt ist, in der er sich zu Hause fühlt. So steht
meine Studio-Blitzanlage seit Jahren im Studio und läuft und läuft und
läuft ... Die Älteren werden sich noch an den Slogan erinnern. Blitzgeneratoren – immer noch mit Schiebereglern und Lämpchen, und nicht mit digitaler Anzeige im Fensterchen. Die Älteren werden sich auch an Schieberegler noch erinnern. Wenn man etwas Neues testet, sollten alle anderen
Parameter gewohnt konstant arbeiten. Die Blitzröhre pur, gegen das Modell
mit Haut, ganz unspektakulär, aber dafür ganz pur und normal. Das Testmotiv schlechthin, der Mensch. Die Testobjekte sind zwei Kameras. Ich
versuche, das „Brauereipferd“ D2000 mit dem leichtgewichtigen „Traber“
D30 zu vergleichen. Die D2000 habe ich seit langem in meiner Ausrüstung und viele Jobs – wenn die Pixel ausreichen – mache ich digital.
Wenn wir in der Werbung on location ohne große Probleme digital fotografieren wollen – also Licht machen, Kamera auspacken und fotografieren – ist
das heute immer noch mit größerem finanziellen Aufwand verbunden. Da sind
wir dann froh, wenn uns eine Firma – hier Canon – eine Kamera anbietet, die
nicht ganz so teuer ist, wie wir es in der digitalen Welt bisher gewohnt sind,
aber doch mehr Megabyte bietet – eine Million Pixel mehr. Ist das nichts?
Wir sind froh, dass wir uns mit und an der Kamera schnell zurechtfinden,
weil wir das EOS-System kennen. Alles passt, nach einem Casting spreche
ich mit dem Modell – ja, sie hat noch eine Stunde Zeit, warum denn nicht.
Also, einfaches Flächenlicht, ein schwarzer Tisch, ein heller Hintergrund,
eine schwarze Wand ... alles ist da.
Beide Kameras auf höchste Auflösung bei 200 ASA. Bei der D2000 ist da
nicht viel zum Einstellen, aber bei der D30 entscheide ich mich für höchste
JPEG bei 100 ASA-Auflösung. Mit der D2000 schieße ich mich ein, wie
gewohnt, dann nehme ich die D30, Licht umstellen um eine Blende ... Die
Hände müssen sich mit dem Wenigen und Leichten in der Hand erst zurechtfinden, aber wenn es denn 1.000.000 Pixel mehr sind, ist das schon in Ordnung. Ach ja, die Autofokuspunkte sind nicht so leicht auszumachen, sind
halt nicht wie gewohnt Rot. Hm, könnte vor der schwarzen Wand schwierig
werden, sagt mir ein Gedankenblitz. Wir werden sehen. Beim ersten Blick
auf das Kameradisplay erschrecke ich, das ist ja unscharf. Dann aber
springt das Bild in die Schärfe, es ist ein Lade- und Rechenvorgang in der
Kamera, das geht nicht ganz so schnell. Aber beim Überspielen auf den Bildschirm sehe ich: Die Bilder sind scharf.
Der erste Eindruck, der sich später bestätigt, zeigt einen Canon Chip der
weicher – also gradationsmäßig weicher – arbeitet als der eingebaute
D2000 Chip. Scheint nicht schlecht zu sein, der Chip. Neue Serie. Hm, das
Belichten, der Schuss, ist ja doch ein bisschen langsamer als bei der
D2000, vielleicht sogar erheblich langsamer als bei der älteren Schwester,
also ziemlich weit weg von real time exposure. Das hat zur Folge, dass eine
schnelle Bilderfolge nur bedingt möglich ist, so wie es die Auslöseverzögerung es eben zulässt. Sollte ein „Brauereipferd“ doch schneller als ein „Traber“ sein? Wie reagiere ich? Ich arbeite etwas langsamer, stelle mich auf
den Rhythmus der Kamerabereitschaft ein und schon passt es. Beim Handling der neuen Kamera gibt es keine Probleme, die Knöpfe sitzen da, wo man
sie systemgemäß erwartet. Die Befehle, die man der Kamera bei Gebrauch
geben kann und bestätigen muss, sind wie gewohnt in Daumennähe.
Und sonst? Ja, klein ist sie schon, aber handlich? Doch, auch das kann ich
bestätigen, auch handlich ist sie. Nur wenn man die D2000 in der Hand hatte
und dann augenblicklich, direkt, auf die D30 wechselt, dann ist der Unterschied schon groß, sehr groß, aber vielleicht nur deswegen, weil die D2000
einfach so schwer ist.
Also, worauf warten wir denn? Wie immer schon, auf die Kamera, die alles
kann, auf die Kamera, die es nicht gibt. Es gibt bekanntlich ja immer nur die
richtige Kamera. Wo sich aber in den Medien alle Menschen beim Quiz um
die Millionen streiten und gegenseitig befragen, so sollten wir doch zufrieden
sein, dass wir sie haben, und zwar eine Million zu unseren zwei Millionen ...
Pixeln zwar, aber die haben wir sicher, und gut, die bleiben, die müssen wir
nicht teilen, die sind echt. Und eine Million zusätzlich, also drei Millionen zu
einem Preis, der sonst nicht einmal zwei Millionen ermöglicht.
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Z U R
S Y S T E M
S A C H E
Canon PowerShot
Pro 90IS im Praxistest
Canon baut das
20-millionste
EF-Objektiv
Mit der Fertigung des 20-millionsten EF-Objektivs hat Canon einen neuen
Meilenstein im Objektivbau erreicht. Die Produktion von EF-Wechselobjektiven für Autofokus-SLR-Kameras der Canon EOS-Reihe begann
1987 im Canon Werk Utsunomiya in Japan. Im November desselben
Jahres stellte Canon das weltweit erste Objektiv für Kleinbild-AF-SLRKameras mit Ultraschallmotor (USM) vor: das EF 300 mm 1:2,8 L USM.
Im September 1989 erschien das für Kleinbild-AF-SLR-Kameras lichtstärkste Objektiv der Welt, das EF 50 mm 1:1,0 L USM. Die Entwicklung
des ersten Mehrfach-Beugungsgliedes für Aufnahmeobjektive gab Canon
im September 2000 bekannt. In Kürze wird es serienmäßig im kompakten,
leichten Hochleistungsobjektiv EF 400 mm 1:4 DO IS USM auf den Markt
kommen.
Das aktuelle Canon EF-Programm umfasst 54 Objektive sowie EF-Extender
und ist damit nicht nur das umfangreichste der Branche, es hält auch
den größten Marktanteil bei den Wechselobjektiven. Dank der innovativen
Technik haben sich Canon EF-Objektive den Ruf eines optischen Spitzensystems erworben. Canon EF-Objektive decken den Bereich vom Superweitwinkel 14 mm bis zum Supertele 1200 mm ab, darunter Normalund Supertele-Zooms, hochgeöffnete und TS-E-Objektive mit dezentrierbaren und verschwenkbaren Linsen. Da jedes EF-Objektiv auch mit den
Canon EOS-Kameras der D-Serie kompatibel ist, kommen die Benutzer
von sowohl herkömmlichen als auch digitalen Kameras in den Genuss
der ungewöhnlich hohen Qualität, Leistung und Vielseitigkeit des EFObjektivprogramms.
Nicht erst seit dem Aufstieg und dramatischen Fall der meisten so genannten Dot.com-Unternehmen gilt die Regel, dass „gut Ding Weile
braucht“. Wir erinnern uns: Andere Unternehmen hatten früher als Canon
Autofokussysteme in den Markt gebracht – und dann hat das
Canon EF-System aufgrund seiner technologischen Überlegenheit den
Markt im Sturm erobert. Bereits über 20 Millionen mal, wie Sie auch
in dem nebenstehenden Beitrag lesen können, wurden diese Hochleistungsobjektive bisher gebaut – das ist absoluter Weltrekord für ein
Lens-System. TSE-Objektive, optischer Bildstabilisator, immer schnellere
AF-Fokussysteme, DO-Technologie, kabelloses Blitzen – das sind nur einige Schlagworte, mit denen EF-Objektive in der Vergangenheit nicht nur,
aber besonders bei Fotoprofis im Gespräch waren. Und das Beste: Die
EF-Innovationen gehen weiter. Schauen Sie sich bitte einmal die neuen
Extender 1.4x und 2x an. Wie mir bereits einige von Ihnen berichtet
haben, sind diese komplett neu gerechneten Brennweitenverlängerer von
außergewöhnlicher optischer Leistung.
Gut Ding braucht Weile: Auch bei professionellen Digitalkameras ist es
möglicherweise besser, Dinge völlig neu anzugehen und bewährte Dinge
nochmals zu verbessern. Mit der Canon D30 und ihrer überzeugenden
CMOS-Chiptechnologie ist uns das bereits gelungen. Aber natürlich
gehen die Entwicklungen weiter. Canon will auch in Zukunft der führende,
kompetenteste Anbieter von Spiegelreflexkameras sein, von Einsteigermodellen bis hin zu Profigeräten, von analog bis digital.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Manfred Schufen
T E R M I N E
Mai bis Oktober 2001
MAI
4. 5. - 6. 5. 2001
4. 5. 2001
10. 5. 2001
13. 5. - 20. 5. 2001
16. 5. - 17. 5. 2001
Waren a.d. Müritz
Düsseldorf
München
Lausitzer See
Hamburg
AUGUST
25. 8. - 2. 9. 2001
Deutschland
Canon Euro-Photo GmbH
Siemensring 90-92, D-47877 Willich
Tel. 02154-495-481-4, Fax: 02154-495-489
http://www.canon-europhoto.de
Clean+Check Demo
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GDT-Workshop
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PPS
IFA
Berlin
OKTOBER
5. 10. - 7. 10. 2001
Internationale
Naturfototage
Wichtig: Bitte vormerken!
Canon CPS-Stammtische finden
in der 41., 42. und 43. KW statt.
Rosenheim
Impressum: Herausgeber: Canon Euro-Photo GmbH, Siemensring 90-92, 47877 Willich, Tel: 02154-495-0, Fax: 02154-495-499, V.i.S.d.P.: Joachim Rozek, Canon Euro-Photo, Gestaltung: Holbeck Kommunikationsdesign, Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Gut Ding braucht Weile
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DAS MAGAZIN FÜR PROFESSIONAL S
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Portfolio: Helmut Baumgartner
GDT: Naturschutz mit der Kamera
Leistungsstark: Canon Service-Center im Internet
Im Praxistest: Canon PowerShot Pro 90IS
Portfolio: Günter R. Müller

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