Bericht des Geschäftsführers
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Bericht des Geschäftsführers
2007 Geschäftsbericht INHALT 3 Bericht des Präsidenten 4 Bericht des Geschäftsführers AUSBILDUNG 5 Pädagogisches Leitbild 6 Der Standort Rheintal wächst 8 Lernportfolio – Ein neues Instrument zum selbstgesteuerten Lernen 9 Projekt Öl-PC des Züri Oberland Lehrlingswettbewerbs PRODUKTION 10 Produktivauftrag Carbolux 50 DIENSTLEISTUNG | PARTNERSCHAFT 11 Der Nutzen des Gesamtdienstleisters in der Berufsausbildung 14 Die Stimme des Kunden MARKETING 15 Lehrstellenmarketing mit neuer Corporate Identity 16 Tage der offenen Tür ZAHLEN UND FAKTEN 17 Mitglieder und Vorstand der Lernzentren LfW 18 Lehrabgänger 2007 20 Erfolgsrechnung 21 Bilanz 22 Bericht der Revision 23 Kennzahlen IMPRESSUM HERAUSGEBERIN : Lernzentren LfW | Bereich Kommunikation REDAKTION : Tibor Koromzay DRUCK : buag Grafisches Unternehmen AG AUFLAGE : 800 Stk. GESTALTUNG : wetter-grafik.ch 2 Bericht des Präsidenten Die Schweizer Industrie steht in einer guten und erfolgreichen Hochkonjunktur. Waren noch vor fünf Jahren erhebliche Probleme vorhanden, die Kapazitäten genügend auszulasten, so scheint sich alles gewendet zu haben. Viele Firmen buhlen um gute Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt, denn dieser ist bezüglich dem Angebot solch qualifizierter Fachkräfte sehr eng geworden. Hauptgründe dafür sind, dass die Anforderungen weiter gestiegen sind und kein Unternehmer sich der Gefahr aussetzen möchte, durch schlechte Arbeit und mangelnde Qualität die Vorteile des Konjunkturschwungs zu verspielen. Dies alles führt dazu, dass bei der Qualifikation der gesuchten Mitarbeitenden keine Kompromisse gemacht werden. Gut beraten sind die Unternehmen, die vorsorgen konnten. Die Mitglieder der Lernzentren LfW engagieren sich kontinuierlich in der Lernenden-Ausbildung in einem zur Schweizer Industrie überdurchschnittlich hohen Masse und auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Sie können das auch darum besser, weil in einem Verbund mit 80 Unternehmen und fast 1000 Lernenden die extremen Schwankungen von einzelnen Mitgliedern abgesichert sind. Um dies in Zukunft noch besser zu gewährleisten, haben die Lernzentren LfW im Jahre 2007 eine wichtige Systemanpassung für unsere Normalmitglieder durchgeführt. Diese können nun, praktisch gleich wie die grossen Kernmitglieder, ihren langfristigen Bedarf an Berufslernenden bei den Lernzentren LfW beauftragen und so ihre Entwicklung noch besser sicherstellen. Mit diesem Setup haben wir alle Voraussetzungen nicht nur Krisenzeiten zu überwinden, sondern auch für unsere Kunden in wirtschaftlich blühenden Zeiten einen genügenden Nachwuchs an qualifizierten Berufsleuten zu stellen. Eine Mitgliedschaft bei den Lernzentren LfW ist hier eine hervorragende Vorsorgemassnahme. Dass klar kalkulierbare Kosten der Lernendenausbildung ebenfalls ein Vorteil des Unternehmers sind, ist offensichtlich. Diese Klarheit wird sowohl durch die klare Rollenaufteilung, aber auch durch die transparenten Kosten des Gesamtdienstleisters Lernzentren LfW selbst erreicht. Initiative IMPULS wichtige Grundpfeiler gesetzt. Als Zeichen des grossen Vertrauens auch seitens der Behörden ist die im 2007 erhaltene über die Kantone gültige Ausbildungsbewilligung zu betrachten. Auch weiterhin werden wir am ständigen Streben nach einer hohen Ausbildungsqualität unsere besondere Verantwortung gegenüber den Mitgliedern und gegenüber unseren Lernenden festmachen. Die Lernzentren LfW sind heute ein gesundes, aus eigener Kraft getragenes, selbstfinanziertes Unternehmen, welches Pioniercharakter hat. Es wird weiterhin in Lernendenzahlen wachsen können und seine Dienstleistungen ausbauen – zum Wohle der Mitglieder, Kunden, Lernenden und der Gesellschaft, die von dem Vorhandensein einer solchen Institution ebenfalls profitiert. Das duale System ist bei uns in der Industrie tief verankert und bildet ein wichtiges Fundament der so wichtigen Ausbildungslandschaft in der Schweiz. Konrad Wirthensohn Präsident der Lernzentren LfW Allen Mitgliedfirmen und Geschäftspartnern danke ich für die gute Zusammenarbeit. Den Vorstandskollegen danke ich für ihre konstruktive Vorstandsarbeit und dem Geschäftsführer Ingo Fritschi für sein unermüdliches Engagement. Ein Dank geht auch an alle Mitarbeitenden und Lernenden der Lernzentren LfW, welche mit ihrer Arbeitsleistung und ihrer Ausbildungs- und Lernarbeit die Lernzentren LfW täglich voranbringen. Um die Ausbildungsqualität der Lernenden weiter zu steigern, wurden in Form von Projekten und der 3 Bericht des Geschäftsführers Ingo Fritschi Geschäftsführer der Lernzentren LfW Das vergangene Jahr war für die Lernzentren LfW sehr erfolgreich. Unser Ziel, der führende Ausbildungspartner für die Berufsbildung in der Schweizer Industrie zu sein, konnten wir weiter festigen. Dazu gehört, dass wir für unsere Kunden exzellente Dienstleistungen liefern und ihnen den Nachwuchs an jungen und qualifizierten Berufsleuten sicherstellen. Dazu gehört aber auch, dass wir für unsere Lernenden das Fundament schaffen, auf dem sie ihren zukünftigen Erfolg als Arbeitnehmer und (Lebens-)Unternehmer weiter aufbauen. Unser wichtigstes Vorhaben im Bereich Kunden / Mitglieder war das an der Mitgliederversammlung 2007 vorgestellte neue Modell für Normalmitglieder. Dank dieser Systemanpassung wurden die Rechte und Pflichten unserer beiden Mitgliedertypen, Normalund Kernmitglieder, neu abgesteckt. Damit haben wir die wichtige Vorraussetzung geschaffen, den Bestand der Normalmitglieder weiter auszubauen. Wir zählen bereits 79 Normalmitglieder und die Zahl wird wohl auch weiterhin wachsen. Im August 2007 haben 271 Lernende an den Standorten Baden, Zürich und Rheintal ihre Lehre begonnen und insgesamt 237 Lernende ihre Lehre abgeschlossen. Davon haben 234 die Abschlussprüfungen bestanden, was einer Erfolgsquote von 98,7 % entspricht. Die Lernzentren LfW hatten per Ende 2007 total 945 Berufslernende unter Vertrag. Zusätzlich haben wir auch Lernende aus anderen Lehrbetrieben in verschiedenen Modulen ausgebildet. Wir haben mehrere, teilweise grössere Projekte aktiv, um unsere Ausbildungsqualität und Dienstleistung weiter zu steigern. Unsere Verbesserungsinitiative IMPULS widmet sich in zwei Hauptarbeitskreisen den Themen der Grund- und Schwerpunktausbildung. In Arbeitsteams mit grosser Erfahrung und hoher Kreativität werden die Konzepte und Ausprägungen unserer Kernprozesse erarbeitet. Diese Initiative, deren Initiierung bereits Ende 2006 erfolgte, kam im 2007 gut in Fahrt und wird auch in den folgenden Jahren weiter unser zentraler Angelpunkt für die Weiterentwicklung und Verbesserung sein. Damit wir auch in Zukunft in genügender Anzahl die Ausbildung unserer Lernenden durchführen können, scheuen wir uns auch nicht grosse Themen 4 anzugehen: Das Fördern der Technikbegeisterung von jungen Menschen und die damit verbundene Möglichkeit eine technische Lehre, bzw. eine Lehre in einem technikgeprägten Industrieumfeld als beruflich vielversprechendes und chancenreiches Feld zu wählen. In diesem Zusammenhang haben wir die Lernzentren LfW nicht nur den Schnupperlernenden geöffnet, sondern haben auch einer grossen Zahl von Schulklassen einen Einblick in unsere Welt gewährt und zusätzlich an öffentlichen Besuchstagen viele interessierte Schüler, Eltern und Beeinflusser empfangen. Ein im 2007 neu geschaffenes Erscheinungsbild der Lernzentren LfW soll helfen rechtzeitig die Möglichkeiten einer Lehre in der Technik und der Industrie mit unserem Unternehmen gedanklich verbinden zu können. Eine weitere Front, an der wir weiter intensiv und engagiert arbeiten werden, ist die Sicherheit und die Gesundheit unserer Mitarbeitenden und Lernenden. Ihnen sind wir als Lehrfirma in ganz besonderem Masse verpflichtet, da wir mit einer guten Schulung und Sensibilisierung dieser Themen auch die ganze Berufskarriere bezüglich Risiken minimieren können. So haben wir im Jahre 2007 Sicherheitsaudits und Sicherheitsbegehungen durchgeführt und auch das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz und in der Freizeit kontinuierlich adressiert. In einer Zeit mit vielen Veränderungen und bedeutenden Entscheidungen danke ich dem Präsidenten Konrad Wirthensohn und den Vorstandskollegen für die grossartige Unterstützung und weitsichtige Führungsarbeit. Ich danke auch allen Mitarbeitenden der Lernzentren LfW für ihre engagierte und wertvolle Arbeit, ohne die all der Erfolg nicht denkbar wäre. Auch der grössten Gruppe, unseren Lernenden, gebührt ein klares Dankeschön. Sie sind unsere Botschafter. Dank ihrer Arbeit und der Möglichkeit, sie nach der Lehre beim Mitglied einzustellen, sind diese bereit, sich bei uns zu engagieren. Damit bin ich bei denen angelangt, denen in einem Geschäftsbericht der grösste Dank gebührt: Unsere Mitglieder beweisen mit ihrem hohen Engagement in der Berufsbildung ein besonderes Verantwortungsbewusstsein – bezüglich der langfristigen Entwicklung ihrer Firmen und dem Gedeihen der Gesellschaft. Ihnen, liebe Mitglieder, dafür ein herzliches Dankeschön. Ingo Fritschi, Geschäftsführer AUSBILDUNG Pädagogisches Leitbild Ernst Mösching, Schulleiter der gewerblichen Berufsfachschule Baden, interviewt Roland Huber zum neuen pädagogischen Leitbild der Lernzentren LfW. Sind Ihnen Umgangsformen im Betrieb/ in Ihrer Firma ein Anliegen? EM Absolut. Jugendliche im Alter unserer Berufslernenden wollen grundsätzlich gerne dazugehören. Gelingt diese Zugehörigkeit zur Erwachsenenwelt oder Arbeitswelt nicht, kann ein trotziges Sich-Abwenden und das Aufbauen von eigentlichen Gegenwelten die Folge sein. Wir wollen mit einer konsequenten Haltung der Ressourcenorientierung, der Klarheit und der Fairness solche destruktiven Prozesse weitgehend verhindern. RH EM Welche Verhaltensregeln gelten in Ihrem Betrieb/ in Ihrer Firma? Für uns sind vertrauensvolle Beziehungen, klare Regeln und eigenverantwortliches Handeln die Grundlage für eine optimale Zusammenarbeit. RH Lernende können dann eine Berufsidentität entwickeln, wenn ihre Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter sowie Kolleginnen und Kollegen klare und differenzierte Feedbacks geben. So kann ein Eigenbild entstehen, das sich mit dem Fremdbild der anderen einigermassen deckt. Für systematische und hilfreiche Feedbacks ist es auch wichtig, dass sich die Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter für den Erfolg wie auch für den möglichen Misserfolg der Lernenden gleichermassen interessieren. So kann ein respektvoller Umgang entstehen. Wie implementieren Sie Ihren Verhaltenskodex und wie halten Sie ihn am Leben? ROLAND HUBER: RH Wir starten die Lehre für unsere Lernenden mit einem so genannten Basisseminar. Dabei legen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Entwicklung vom Schüler / von der Schülerin zum Mitarbeitenden. Die Lernzentren LfW fördern auch in besonderem Masse berufsunabhängige Fähigkeiten. Anstelle passiver Informationsaufnahme rückt die Bereitschaft für aktives, selbstverantwortliches Lernen in den Vordergrund. zeigen eine grosse Leis- EM Die allermeisten Lernenden tungs- und Einsatzbereitschaft, sind motiviert und übernehmen Verantwortung für ihr eigenes Tun und Handeln. Bei Neuerungen, Veränderungen, Anpassungen in Themenbereichen wie Kultur, Werte, Haltungen werden Mitarbeitende bereits in der Entstehungsphase einbezogen. Danach werden in bedarfsgerechten Workshops Verständnisfragen geklärt und Umsetzungsmassnahmen erarbeitet. Durch unsere Feedbackkultur werden solche Prozesse gelebt, umgesetzt und weiterentwickelt. EM Welche Erfahrungen machten Sie in dieser Angelegenheit mit Ihren Berufslernenden? RH Die allermeisten Lernenden zeigen eine grosse Leistungs- und Einsatzbereitschaft, sind motiviert und übernehmen Verantwortung für ihr eigenes Tun und Handeln. Sie schätzen, wenn sie ernst genommen werden und freuen sich über ihren Kompetenzzuwachs. Unsere Besucher sind z.B. von den Präsentationen der Lernenden begeistert. Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter müssen die Fähigkeit haben, den Lernfortschritt der Lernenden zu erkennen und anzuerkennen. Den Lernenden möglichst viele Lernerfolge zu ermöglichen, ist eine Hauptaufgabe des Ausbildungspersonals. Sie zeigen den Lernenden auf, dass und wie diese ihre Lernziele erreichen können. Testen und Messen dienen der Orientierung, wie weit sich die Lernenden dem Ziel schon genähert haben. Mit der Qualitätslenkung stellen die Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter sicher, dass die richtigen Fördermassnahmen getroffen und umgesetzt werden. 5 AUSBILDUNG Der Standort Rheintal wächst HERBERT SCHMELZER: Standortleiter Rheintal Wir haben bereits damit begonnen, uns mit der Schaffung von zusätzlichen Ausbilderstellen auf die Zukunft vorzubereiten. Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 zurück, das im Zeichen des Wachstums stand. Der kontinuierliche Erfolg bestätigt unseren, vor zwei Jahren eingeschlagenen Weg. 2005 beschäftigten wir 77 Berufslernende, die Zahl ist seither auf 102 Lernende angestiegen und wird sich in den nächsten zwei Jahren auf 120 Lernende entwickeln. Dies zwingt uns, unsere Kapazitäten weiter auszubauen. Wir haben bereits damit begonnen, uns mit der Schaffung von zusätzlichen Ausbilderstellen auf die Zukunft vorzubereiten. So haben wir einen zusätzlichen Ausbilder für Konstrukteure eingestellt und die Pensen von zwei Teilzeitstellen erweitert. Ich selbst habe im Juni 2007 die Stelle als Standortleiter angetreten und freue mich auf die Herausforderungen, denen ich mich mit Freuden in Zukunft stellen darf. WO SETZEN DIE LERNZENTREN LfW RHEINTAL 2008 IHRE AKZENTE? Den Lernzentren LfW ist es wichtig, sowohl eine unternehmerische wie auch eine gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. 6 Wir werden uns künftig weiterhin aktiv in der Gestaltung des Ausbaus unseres Standortes engagieren. 2007 ist neu die Firma Escatec zu uns gestossen und wir dürfen zuversichtlich sein, dass wir weitere Firmen von der Qualität unserer Ausbildungsstandards überzeugen können. Dieses Ziel wollen wir gradlinig verfolgen. Die Basis unserer Geschäftsbeziehungen ist dabei das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen, das wir unseren Geschäftspartnern vermitteln. Dazu gehört auch finanzielle Stabilität und eine hohe Sicherheit der Lehrstellen. In der Öffentlichkeitsarbeit pflegen wir eine hervorragende Zusammenarbeit mit den lokalen Medien. Im vergangenen Jahr konnten wir mit etlichen Zeitungsberichten eine hohe Präsenz in der Presse erreichen. Die Lernzentren LfW sollen in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen werden. Die Medien spielen dabei mit eine Schlüsselrolle. «Gleichberechtigung kann man lernen – Männerberufe auch», mit diesem Titel in den Medien brachten es zwei unserer jungen, weiblichen Lernenden exakt auf den Punkt. Durch beispielhaftes Handeln versuchen wir, junge Frauen anzusprechen und sie für die Hightech-Welt der Maschinenindustrie zu begeistern. An unserem Standort gingen im vergangenen AUSBILDUNG Jahr über 400 Bewerbungen von Schulabgängerinnen und Schulabgängern ein. Eine beträchtliche Zahl für ein Angebot von 32 offenen Lehrstellen. Es zeigt, dass die Lernzentren LfW gut bekannt und auch sehr begehrt sind. HERBERT SCHMELZER: Unser zentraler Erfolgsfaktor bleibt eine hoch stehende Ausbildungsqualität. Unsere Einrichtungen sind auf modernstem Stand. Die Abteilung Konstruktion wurde umgebaut. Im kommenden Jahr werden wir mit drei Fräsmaschinen, drei Drehbänken und einer Flachschleifmaschine weiter in unsere Infrastruktur investieren. Zusätzlich zur Grundausbildung von Berufslernenden bieten wir weiterhin und in erhöhtem Mass Erwachsenenbildung an in den Bereichen Elektronik, Löten, Mechanik usw. Dabei bleibt eine hoch stehende Ausbildungsqualität unser zentraler Erfolgsfaktor, den wir auch in Zukunft verfolgen wollen. Dies ist nur möglich in der Zusammenarbeit mit engagierten Mitgliedfirmen und Kunden. Ihnen gilt ein herzliches Dankeschön für die äusserst kooperative Zusammenarbeit, die sich ausserordentlich erfreulich entwickelt. Herbert Schmelzer, Standortleiter Rheintal 7 AUSBILDUNG Lernportfolio – Ein neues Instrument zum selbstgesteuerten Lernen BENJAMIN BRENCKLÉ: Ich verwende das Lernportfolio oft zum Nachschlagen [...] um die einzelnen Schritte in Erinnerung zu rufen [...] 8 Das Lernportfolio ist die multifunktionale, persönliche, strukturierte Sammlung an Unterlagen oder Dokumentationen aus Lernaktivitäten unserer Lernenden. Während der Berufslehre sind den Lernenden viele Lernziele vorgegeben, die es zu erreichen gilt. Die Lernaktivitäten der Lernenden können sehr individuell sein, denn der Ausbildungsverlauf ist abhängig von vielen Einflussfaktoren wie: Projekte, Kundenaufträge, Ausbildungsmodule, etc. Deshalb ist es wichtig, dass die Lernenden bereits sehr früh ihre Lernzielerreichung selbst organisieren und dokumentieren. Die Lernaktivitäten wie Studium von Unterlagen, Abwicklung von Kundenaufträgen oder Projekten, lernen am PC, Vorträge, Präsentationen, Tests haben einen direkten Bezug zu den Lernzielen. Die praktische Arbeit wird unterstützt z.B. durch Theorievermittlung, moderiertes Problemlösen, Instruieren oder Lerngespräche. Die Dokumentationen dieser Aktivitäten zeigen einerseits wie die Lernenden die Lernziele erreicht bzw. erarbeitet haben und dienen als persönliches Nachschlagewerk. Der stetig wachsende Umfang des Lernportfolios zeigt augenfällig den Zuwachs an Gelerntem. Aufbau und Inhalt dieses Instruments widerspiegeln unser lang- jähriges Know-How in der Ausbildung. Durch die regelmässige Besprechung des Lernportfolios mit dem Ausbilder erhalten unsere Lernenden Rückmeldungen zu ihrem Wissensstand und Impulse für das weitere Lernen. STIMMEN VON BERUFSLERNENDEN ZU DIESEM INSTRUMENT Ich verwende das Lernporfolio oft zum Nachschlagen, z.B. bei einem heiklen Spannproblem an der Fräsmaschine oder um die einzelnen Schritte in Erinnerung zu rufen für das Schneiden eines Gewindes an der Drehmaschine. Benjamin Brencklé, Polymechaniker, 2. Lehrjahr Ohne das Lernporfolio müsste ich Informationen zu einem weiterführenden Auftrag aus verschiedenen Quellen erneut zusammensuchen. So jedoch kann ich auf bereits vorhandene Unterlagen zurückgreifen. Die gut strukturierte Ordnung finde ich zweckmässig um gesuchte Dokumente rasch zu finden. Miguel Ferreira, Automatiker, 2. Lehrjahr Peter Beutler, Support Ausbildung AUSBILDUNG Projekt Öl-PC des Züri Oberland Lehrlingswettbewerbs Seit meinem ersten PC, den ich vor 7 Jahren mit meinem Vater zusammen baute, ist mein Interesse an diesem Tätigkeitsgebiet sehr stark angestiegen. Von diesem Zeitpunkt an lernte ich das Innenleben eines Computers immer besser kennen und wollte irgendwann einmal selbst ein Gehäuse designen, konstruieren und anschliessend fertigen. Als ich meine Polymechaniker-Lehre anfing, rechnete ich nicht damit meinen Traum so schnell realisieren zu können. Dies änderte sich nachdem ich auf den Lehrlingswettbewerb Züri Oberland aufmerksam wurde und ich beschloss mit meiner PC-Idee daran teilzunehmen. DIE PROJEKTPHASE BEGANN MIT FOLGENDEN VORSTELLUNGEN: Ich wollte einen PC bauen, der möglichst leise läuft und trotzdem sehr viel leistet – was natürlich eine Herausforderung für die Kühlung darstellt. Ich wollte keinen lauten Ventilator benutzen. Ausserdem sollte dies alles in einem einzigartigen Design verpackt sein. Die grösste Herausforderung blieb die Kühlung, bei der es verschiedene Methoden gab, die es abzuwägen galt: » Trockeneis: Weist die beste Kühlung auf, ist aber am teuersten » Wasser: Gut, aber kühlt nur angesteuerte Geräte im Kreislauf » Kühlschrank: Sehr gute Kühlung, jedoch auf Kosten der Stromrechung » Öl-PC: Gute Kühlung, aber das Gehäuse muss dicht sein werk lösen liess. Dazu kamen an meinem Gehäuse noch die Kühlrippen, die ich auf einer NC-Fräsmaschine fräste. CHRISTIAN MOSER: Dass mein Projekt nun fertig ist freut mich riesig. Das Projekt war eine grosse Herausforderung und die Arbeit sowie auch das Endprodukt bereiteten / bereiten mir sehr viel Spass. Die Gespräche während der Ausstellung am Lehrlingswettbewerb Züri Oberland waren sehr interessant und ich lernte viele Mitbewerber aus anderen Berufen kennen. Dennoch gibt es einige Dinge, die ich bei einem erneuten Projekt ändern würde; ich würde mich besser an die Feinplanung halten, da es gegen Ende des Projekts immer hektischer wurde und ich zum Teil anfing zu hadern. Deshalb entstanden auch unnötige Fehler, die sich wegen knappen Zeitverhältnissen einschlichen. Was mich besonders freute, war mein eigener Lernfortschritt. Während des Projekts versuchte ich alles immer mit der 6-Stufen-Methode zu beurteilen. Da ich noch nie ein so grosses Projekt alleine plante und durchführte, habe ich hier sehr grosse Fortschritte erzielt. Neben der methodischen Kompetenz konnte ich auch mein fachliches Wissen weiterentwickeln. Ich lernte auf dem Programmiersystem Master Cam programmieren und wie man mit dem CAD System Pro Engineer arbeitet. entschied ich mich für sie. Da mich die Methode mit dem Öl-PC faszinierte, Ich kannte diese Methode jedoch als einzige noch nicht und wollte diese nun selbst ausprobieren. Ich danke an dieser Stelle meinem Vater, meinen Ausbildern sowie meinen Lehrlingskollegen für die Unterstützung bei der Arbeit. Sei es in fachlicher, finanzieller, methodischer Hinsicht gewesen, oder brauchte ich ganz einfach wieder einmal eine Motivationsspritze, so waren sie für mich da. Christian Moser, Polymechaniker, 2. Lehrjahr Da mich die Methode mit dem Öl-PC faszinierte, entschied ich mich für sie. Ich kannte diese Methode jedoch als einzige noch nicht und wollte diese nun selbst ausprobieren. Dazu nahm ich einen alten PC von meinem Vater und flutete ihn mit Transformatorenöl. Dann liess ich den PC 24 Stunden unter Volllast laufen. Das Ergebnis beeindruckte! Das Öl erwärmte sich ohne weitere Kühlungshilfen nur gerade mal auf 40 Grad. Einzig mit der unregelmässigen Erwärmung hatte ich Probleme, was sich aber mit einem Rühr- 9 PRODUKTION Produktivauftrag Carbolux 50 MILENA ANTIC Da die Qualität der Auftragsabwicklung sehr hoch war, war der Kunde so Die Firma TECGA Technischer Galvanoservice erteilte dem Bereich Elektro am Standort Zürich den Auftrag einen Schaltschrank für das Gerät Carbolux 50 zu verdrahten. zufrieden, dass er uns bereits für das Jahr 2008 fünf weitere Schaltschränke in Auftrag gegeben hat. Zu Beginn des Jahres 2006 bekamen die Lernzentren LfW den Auftrag, fünf Schaltschränke für das Gerät Carbolux 50 zu verdrahten. Der Schaltschrank kam schon fertig bestückt zu uns. Der Auftrag kam uns sehr gelegen, da er uns eine hohe ProduktionsAuslastung brachte. Idealerweise deckte er ausserdem die Lernziele des zweiten Lehrjahres ab. Die Lernenden arbeiteten sehr sorgfältig und konnten dadurch die Arbeit erfolgreich erledigen. Auch der Kunde war mit der Arbeit sehr zufrieden und erteilte uns für das Jahr 2007 den Auftrag 20 weitere Schaltschränke herzustellen. Seine verschiedenen Verbesserungsvorschläge konnten wir direkt umsetzen. Da die Qualität der Auftragsabwicklung sehr hoch war, war der Kunde so zufrieden, dass er uns bereits für das Jahr 2008 fünf weitere Schaltschränke in Auftrag gegeben hat. Er versicherte uns ausserdem, dass noch weitere Aufträge folgen würden. WAS IST DAS GERÄT CARBOLUX 50 GENAU? Das Gerät Carbolux 50 wird zum Auskristallisieren von Carbonaten, Sulfaten und Chloriden in Galvaniken, Feuerzinkereien, Härtereien und Industriebetrieben verwendet. Es ist ein mobiles und kompaktes Gerät mit automatischer Füllpumpe. Es enthält einen Kühlbehälter mit Rührwerk und Entleerungsventil. Sämtliche Sicherheits- und Regeleinheiten sind im Gerät integriert. Carbolux 50 ist ein elektronischer Temperaturregler mit digitaler Anzeige im EASY-System. WELCHE LERNZIELE WURDEN MIT DIESEM AUFTRAG ABGEDECKT? Für die Lernenden war die termingerechte Planung und Umsetzung eine grosse Herausforderung. Ausserdem mussten die verschiedenen Kundenwünsche und Anforderungen berücksichtigt werden, um diesen Auftrag erfolgreich erfüllen zu können. Im Weiteren war der Kundenkontakt eine sehr positive und lehrreiche Erfahrung für die Lernenden. Sie konnten den Auftraggeber beraten und auf seine Wünsche eingehen. Auch hatten die Berufslernenden das Ziel, die Messund Steuerungsschemas mit einfachen, zusätzlichen Funktionen zu ergänzen oder umzubauen. Sie mussten ein Messprotokoll führen, das zusammen mit dem Schaltschrank dem Auftraggeber überreicht wurde. Das Bearbeiten des Schaltschrankes für das Gerät Carbolux 50 setzte voraus, dass die Lernenden exakt und genau arbeiteten. All diese Lernziele mussten umgesetzt werden, um dem Kunden schlussendlich eine erfolgreiche und zufrieden stellende Arbeit abliefern zu können. Milena Antic, Kauffrau, 1. Lehrjahr 10 DIENSTLEISTUNG | PARTNERSCHAFT Der Nutzen des Gesamtdienstleisters in der Berufsausbildung Die heutige Zeit der Wirtschaft ist durch globalisierte und hart umkämpfte Märkte gekennzeichnet. Damit eine Unternehmung in einem intensiven Wettbewerb nicht untergeht, sind Spitzenleistungen, Spitzenprodukte bzw. Spitzendienstleistungen nötig. Um dies in einer komplexeren, technischeren und schneller drehenden Welt zu erreichen, müssen sich Firmen ständig fragen, was sie selbst tun wollen und was sie einkaufen wollen. Im Sinne einer immer weiter drehenden Spezialisierung als Folge der steigenden Komplexität eines Geschäfts sind hierbei äusserst grosse Entwicklungen zu beobachten. So baute vor rund 80 Jahren noch Henry Ford in Brasilien eigene Gummibaumplantagen auf, um die Produktion seiner Automobile sicherzustellen. Dagegen ist in der heutigen Zeit in den meisten Industrieunternehmen das Auslagern (Outsourcen) von Unternehmensleistungen wie z.B.: Transportwesen, Informatik- oder Kopier-Dienstleistungen fast schon selbstverständlich geworden. Wenn es nicht nur um den Bezug einer Ware oder einer klar und einfach abgrenzbaren Dienstleistung geht, spricht man auch oft von Business Process Outsourcing, also der kompletten Vergabe des Betriebs eines – bisher von eigener Kraft betriebenen – Geschäftsprozesses an einen Partner. Derartige Überlegungen sind sowohl für grosse als auch für kleine Unternehmungen wichtig. Stehen bei den grossen Unternehmungen schnell die absoluten Zahlen einer Kosteneinsparung im Vordergrund, so geht es bei kleinen und mittleren Unternehmungen oft um die als unterkritisch verstandenen Volumen derartiger Prozess-Leistungen. Man wird das als Klein- oder Mittelgrosses Unternehmen selbst nicht genügend professionell und kostengünstig bewerkstelligen können. Was hier als einer der Megatrends der Wirtschaft beschrieben ist, ist auch die Basis und damit die Existenzgrundlage der Lernzentren LfW. Die Lernzentren LfW sind der Partner ihrer Kunden in der Berufsbildung. Dabei wird der ganze Prozess der Berufsbildung, von A wie Assessment bei der Einstellung bis Z wie Zeugnis für den Abschluss, im Sinne eines Gesamtdienstleisters betrieben. Da die Lernzentren LfW einen auch für die Gesellschaft wichtigen Auftrag erfüllen, ist sie als nicht profit- orientierte Unternehmung in der juristischen Form eines Vereins aufgestellt. Sie hat daher nicht nur Kunden, sondern als Verein sind diese Kunden auch Mitglieder, welche die Geschicke der Lernzentren LfW lenken. Wie sieht nun diese Gesamtdienstleistung für den Kunden aus? Aus welchen Teilen besteht sie, und wie wird sie zusammen mit dem Auftraggeber in einer engen Zusammenarbeit erbracht? Die enge und stark vernetzte Zusammenarbeit kennzeichnet eine solche Partnerschaft. Nur dank dieser können wir eine hervorragende Berufsbildung realisieren. Wenn wir uns nun die Arbeit in ihren Hauptschritten betrachten, bemerken wir, dass vor dem A wie Assessment der Rekrutierungsphase noch die Planung durchzuführen ist. INGO FRITSCHI: Die enge und stark vernetzte Zusammenarbeit kennzeichnet eine solche Partnerschaft. PLANUNG Ein allererster Schritt in der Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern ist die langfristige Bedarfsplanung. Hier geht es darum, gemeinsam die richtigen Berufe und Profile zu definieren und so einen wichtigen Beitrag an das Sicherstellen von einer genügenden Anzahl von Fachkräften beim Kunden zu leisten. Es wird ausgearbeitet, welche Unterstützung der Kunde braucht, um seinen Part an der Ausbildung effizient und gut leisten zu können. Das können fachliche Gebiete sein, aber auch pädagogische Fragestellungen und administrative Punkte der Zusammenarbeit sollen geklärt werden. Es zeigt sich zum Beispiel immer wieder, dass die Tragweite der neuen Berufsbildungsverordnung nicht in ihrer ganzen Breite gesehen werden kann und hier wichtige Punkte geklärt sein müssen. Oft sind die Lernzentren LfW in dieser Phase auch beauftragt, einen Teil der Organisation mit der Lernendenausbildung zu befähigen. Dies kommt aus der Beobachtung heraus, dass nicht selten in grossen Organisationen gewisse Teile schon sehr gut in der Lernendenausbildung unterwegs sind, in anderen Teilen der selben Organisation aber nur sehr wenige oder vielleicht sogar gar keine Lernenden ausgebildet werden. In einem ganz wichtigen Punkt ist nun das Resultat einer solchen Planung oft different zu dem, was in einer rein internen Lösung der Lernenden-Ausbil- 11 DIENSTLEISTUNG | PARTNERSCHAFT dung ausgearbeitet wird. Die Rede ist von der Anzahl der Lernenden. In der heute sich schnell bewegenden Zeit, fällt es einem Unternehmer schwer, abzuschätzen, wie sich sein Geschäft in den nächsten 5 Jahren bezüglich der Einsatzmöglichkeiten von Lernenden entwickeln wird. Schliesslich möchte niemand vor der Situation stehen, nur noch mangelnde Ausbildung betreiben zu können oder im allerschlimmsten Fall Lehrverträge auflösen zu müssen. Die Folge dieser Unsicherheit und Vorsicht ist, dass der Bedarf an Lernenden nach unten prognostiziert wird. In der Partnerschaft mit den Lernzentren LfW kann man nun die Zahlen verantwortungsvoll nach oben entwickeln, da die Lernenden in einem grossen Pool gegen die Schwankungen von einzelnen Mitgliedern versichert sind. Das Resultat der nach oben entwickelten Lernenden-Zahlen ist ein echtes und nachhaltiges Schaffen von Lehrstellen. REKRUTIERUNG Unsere Mitglieder haben nun ihren Bedarf an Berufslernenden mit uns vereinbart und als nächstes geht es darum, die geeignetsten Kandidaten auszuwählen. Damit die Menge, aus welcher ausgewählt werden kann, immer in allen Berufen genügend gross und qualifiziert ist, ist es unabdingbar, bei den Eltern, Schulen, Berufsberatern und Schulabgängern bekannt zu sein. Das erklärt die vielen Gelegenheiten, in denen sich die Lernzentren LfW für Besucher – einzeln oder klassenweise – und Schnupperlernende öffnen. Der Kunde registriert von dieser Phase praktisch nichts, da wir diesen Teil voll für ihn übernehmen. INGO FRITSCHI: Die Betreuer werden in einem mehrtägigen und über einen längeren Zeitraum dauernden Betreuerseminar auf ihre Aufgabe, wie man Jugendliche begleitet und betreut, vorbereitet und ausgebildet. Der Bewerbungsprozess ist mehrstufig und beinhaltet ein halbtägiges Assessment (Abklärung). Für diesen Prozess setzen wir sehr viel Zeit von sehr erfahrenen Mitarbeitern ein, da wir hier eine enorm hohe Verantwortung gegenüber unseren Mitgliedern, den Lernzentren LfW und den Bewerbern selbst tragen. Hier wird der Grundstein gelegt, er heisst dann Lehrvertrag und ist mit den Lernzentren LfW abgeschlossen, die hier auch im juristischen Sinne den Lehrmeister darstellen. Übrigens wird hier noch nicht entschieden, wer in welche Firma kommen wird, das wird erst getan, wenn wir den Lernenden mit seinen Eignungen und Neigungen innerhalb der Grundausbildung näher kennenlernen konnten. GRUNDAUSBILDUNG Die Grundausbildung der vierjährigen technischen Lehren erfolgt bei den Lernzentren LfW. Sie erfolgt während dem ersten und zweiten Lehrjahr und stützt auf die drei Pfeiler Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz. Unsere Grundausbildung ist – bezogen auf die Inhalte des Reglements – eher ausgeweitet, indem wir links und rechts des Berufs ebenfalls Wissen vermitteln. Das Ziel ist, die breite Einsetzbarkeit schon sehr früh zu fördern, da es wichtig ist, schnell 12 und gut eine neue Aufgabe bewältigen zu können. Die Sozial- und Methodenkompetenzen werden im normalen Alltag integriert vermittelt. Die Lernenden sollen z.B. nicht nur drehen und fräsen können, sondern auch einen kompletten Fertigungsauftrag mit Kontakt zum Auftraggeber abwickeln können. Ebenso sollen sie organisatorische Themen wie Terminplanungen, Materialbeschaffungen und Auftragsabwicklung beherrschen. Die Grundausbildung einer vierjährigen technischen Lehre erfolgt zwar ohne direktes Zutun unserer Kunden, doch werden deren Bedürfnisse, die sie für die Schwerpunktausbildung festsetzen, eingebracht. Die Grundausbildung endet dann mit einer am Ende des zweiten Lehrjahrs abgelegten Teilprüfung. Bei den Informatikern findet die Grundausbildung im ersten Lehrjahr innerhalb einer speziellen IT-Schule statt. Diese Leistung beziehen auch wir von entsprechend qualifizierten Partnern. Bei den Kaufleuten sind die Inhalte der Grundausbildung in verschiedene Module aufgeteilt, welche über die gesamte Lehrzeit stattfinden. SCHWERPUNKTAUSBILDUNG Hier sind wir in der Phase, in der die Zusammenarbeit zwischen Kunde und Lernzentren LfW sehr intensiv wird. Sie kann in drei Stufen beschrieben werden: Die Firmenvertreter werden informiert über Entwicklungen und Trends in der Berufsbildung und es wird zusammen erörtert, was die Konsequenzen für den eigenen Betrieb sind. Zweitens werden die Betreuer über Veränderungen in der Berufsbildung begleitet. Die Betreuer werden in einem mehrtägigen und über einen längeren Zeitraum dauernden Betreuerseminar auf ihre Aufgabe, wie man Jugendliche begleitet und betreut, vorbereitet und ausgebildet. Hier werden zum Beispiel sehr wertvolle und erprobte Konzepte der Pädagogik und Jugendpsychologie vermittelt. Drittens wird die ganze fachliche Seite abgedeckt, dass heisst z.B. Unterstützung gegeben, wie die IPA (Individuelle Produktiv Arbeit) abgewickelt werden kann. In einem vor allem bei grossen Firmen breit abgestützten Prozess wird erarbeitet, was in der Schwerpunktausbildung der Firma zu erfolgen hat. Die Ausbildungsverantwortlichen der Lernzentren LfW haben ein fundiertes Wissen über die Ausbildungsplätze und gestalten den Versetzungsplatz so, dass das Potenzial der Lernenden voll ausgeschöpft wird. So intensiv in dieser Phase die Zusammenarbeit ist, so soll der Betreuer unseres Mitglieds von administrativen Abläufen und Kontakten mit Eltern, Berufsschulen und Ämtern entlastet werden. Die Schwerpunktaubildung endet mit der Abschlussprüfung, die bei den Lernenden der Lernzentren LfW zu mehr als 98% bestanden wird. DIENSTLEISTUNG | PARTNERSCHAFT Diensten, die bei Bedarf in Anspruch genommen werden. Dieselbe Grösse der Lernzentren LfW erlaubt auch eine Versetzung an einen anderen Arbeitsplatz, welche oftmals hilfreich sein kann. ADMINISTRATION Die Lernzentren LfW halten den Lehrvertrag, betreiben die gesamte Personaladministration und sind für alle Versicherungsfragen (Unfall, Krankheit etc.) verantwortlich. Sie decken auch alle Fragen zum Arbeitsrecht ab. Weiter wickeln sie den ganzen Prozess mit Anmeldungen und Dokumentationen zu Berufsfach- und Berufsmittelschulen, sowie Teilund Abschlussprüfungen ab. Die Organisation von überbetrieblichen Kursen fällt ebenfalls in den Verantwortungsbereich der Lernzentren LfW und wird von ihnen selbst oder von beauftragten Partnern durchgeführt. ZUSAMMENFASSUNG Die Berufsbildung mit einem Partner abzuwickeln, entlastet die eigenen Mitarbeitenden und stellt gleichzeitig sicher, dass auch in Zukunft genügend Fachkräfte ausgebildet werden und für die anspruchsvollen Aufgaben unserer Industrie zur Verfügung stehen. Ob direkt nach der Lehre, nach der Rekrutenschule oder erst z.B. nach dem Fachhochschulstudium – diese Lernenden sollen als Lebensunternehmer mit ihrem Erfolg beitragen zum Erfolg unserer Mitglieder. Da die Lernendenausbildung an Komplexität zugenommen hat, wird die Entlastung der Mitarbeitenden immer wichtiger, damit sie sich auf ihre Kernaufgaben fokussieren können. In den Lernzentren LfW werden alle Informationen von Schulen und Firmen wie z.B. Zeugnisse und Ausbildungsberichte zusammengetragen und verdichtet. BESONDERE FÄLLE Es ist äusserst wichtig, unsere Lernenden nicht nur als junge Erwachsene zu sehen, sondern auch in dem Sinne die Jugendlichen anzuerkennen, dass diese Phase ein Umbruch zwischen Kind und Erwachsenem darstellt. Dass dabei auch schwierige Situationen entstehen, ist verständlich und die Lernzentren LfW wollen hier eine besondere Verantwortung zur Unterstützung und Lösung von Problemen wahrnehmen. Problemfälle können in der Grundausbildung beim Ausbilder oder in der Schwerpunktausbildung beim Betreuer der Firma sichtbar werden. Der Ausbildungsverantwortliche der Lernzentren LfW begleitet die Lernenden über ihre ganze Lehrzeit und gilt als erster Ansprechpartner. Er wiederum kann bei Bedarf auf ein Netzwerk aus externer Sozial-, Jugendund Suchtberatung greifen. Die Grösse der Lernzentren LfW ergibt hier einen breiten Erfahrungsschatz und ein grosses Netzwerk an hochprofessionellen Mit dem Effekt des grossen Pools und des Charakters einer Versicherung können die Unternehmer mehr Lernende bei den Lernzentren LfW ordern, als sie mit gleichem Verantwortungsbewusstsein selbst einstellen könnten. Auch wenn scheinbar alles schneller geworden ist, dauert die Lernendenausbildung immer noch fünf Jahre – inklusive Rekrutierung. Ein in der heutigen Zeit wirklich strategischer Zeithorizont, in welchem eine so nicht auf Anhieb als unternehmensstrategisch erscheinende Aufgabenstellung nicht untergehen darf. Die aus ihr eingeleiteten Massnahmen bewirken die Verfügbarkeit und die Qualität unserer Fachkräfte und bilden die Grundlage unserer industriellen Zukunft. INGO FRITSCHI: Es ist äusserst wichtig, unsere Lernenden nicht nur als junge Erwachsene zu sehen, sondern auch in dem Sinne die Jugendlichen anzuerkennen, dass diese Phase ein Umbruch zwischen Kind und Erwachsenem darstellt. Ingo Fritschi, Geschäftsführer ZUSAMMENARBEIT MIT DEM GESAMTDIENSTLEISTER IN DER BERUFSBILDUNG Bedarf ermitteln und abgleichen KUNDEN Ausbildung in Mitgliedsfirma Rekrutierung Grundausbildung Schwerpunktausbildung1) 2) Besondere Fälle Administration Planung 1) beim Kunden, in Verantwortung der Lernzentren LfW 2) Lehrabschluss und Anstellung 13 DIENSTLEISTUNG | PARTNERSCHAFT Die Stimme des Kunden Die Läpp Maschinen AG mit heute 25 Mitarbeitenden ist seit vier Jahren Mitglied bei den Lernzentren LfW. Die Firma engagiert sich in der Ausbildung von Berufslernenden. Sie ist spezialisiert auf komplexe mechanische Serienteile, beliefert verschiedene sehr anspruchsvolle Branchen und bietet hoch attraktive Ausbildungsplätze für PolymechanikerInnen. Bernhard Schöpfer, Mitglied der Geschäftsleitung, berichtet, wie seine Firma zu den Lernzentren LfW gestossen ist und wie sie deren Dienstleistungen erlebt: BERNHARD SCHÖPFER: Mitglied der Geschäftsleitung Läpp Maschinen AG Durch die Zusammenarbeit mit den Lernzentren LfW sind wir in der Lage, unseren Berufsnachwuchs auszubilden; wir sehen dies als Teil unserer Verantwortung an. 14 Für uns war immer klar, dass wir uns in der Ausbildung von Berufslernenden engagieren wollen. Diesen Wunsch konnten wir lange nicht verwirklichen, da unser Betrieb auf Serienfertigung ausgerichtet ist und es für uns kaum möglich ist, die Grundausbildung aus eigener Kraft abzudecken. Da ich selbst mal eine Lehre bei der damaligen BBC gemacht habe, hatte ich eine klare Vorstellung davon, was ein Berufslernender können sollte. Auf die Lernzentren LfW bin ich gestossen, weil mein Göttibub dort seine Lehre als Polymechaniker gemacht hat und dann im dritten Lehrjahr in eine Mitgliedfirma der Lernzentren LfW versetzt wurde. Auf diesem Weg bin ich auf die Firma aufmerksam geworden und habe Kontakt aufgenommen. Bis dahin hatte ich nicht gewusst, dass es eine Firma wie die Lernzentren LfW überhaupt gab. Heute beschäftigen wir bereits den vierten Lernenden bei uns; die Berufslernenden bleiben im dritten und vierten Lehrjahr bei uns und werden vor allem im CNC Drehen eingesetzt. Im dritten Lehrjahr liegt das Schwergewicht beim Einrichten, im vierten Lehrjahr beginnen sie zu programmieren und bedienen dabei modernste CNC-Maschinen mit bis zu sechs Achsen. In der Firma haben wir Maschinen mit bis zu zehn Achsen, die sind jedoch während der Lehrzeit noch zu komplex. Bis heute haben wir alle Lernenden, die bei uns waren, übernommen, und den aktuellen werden wir auch übernehmen! Da es für uns wichtig ist, immer technologisch auf dem neusten Stand zu sein, sind unsere Ausbildungsplätze für die Lernenden enorm attraktiv. Durch die Zusammenarbeit mit den Lernzentren LfW sind wir in der Lage, unseren Berufsnachwuchs auszubilden; wir sehen dies als Teil unserer Verantwortung an. Natürlich ist uns bei einem Dienstleister auch das Verhältnis von Preis und Leistung wichtig, und das stimmt für uns auch sehr gut. Die Qualität der Betreuung durch unsere Kontaktperson bei den Lernzentren LfW ist ausgezeichnet. Die Grundausbildung in den Lernzentren LfW findet auf einem hervorragenden Niveau statt. Das Seminar, durch das ich auf meine Funktion als Betreuer von Berufslernenden vorbereitet wurde, war durch seine Praxisorientierung die beste Weiterbildung, die ich bisher gemacht habe und ich habe schon einige besucht. Auch die Möglichkeit bei allfälligen Problemfällen Unterstützung anzufordern, ist für uns eine sehr gute Absicherung. Ich bin sehr froh über die Zusammenarbeit mit den Lernzentren LfW und möchte sie gerne noch lange weiterführen. MARKETING Lehrstellenmarketing mit neuer Corporate Identity Die Tatsache ist nicht neu: die Anzahl der Schulabgänger wird in den nächsten Jahren dramatisch sinken mit einem spürbaren Effekt ab 2008. Um in diesem Umfeld weiterhin genügend gute Bewerber und Bewerberinnen für uns zu gewinnen, haben wir uns im Bereich Lehrstellenmarketing neu aufgestellt. Im Sog dieses Projektes wurde die gesamte Corporate Identity der Lernzentren LfW überarbeitet: angefangen mit einer neuen, einheitlichen, prägnanteren Form unseres Logos bis hin zu einem neuen Corporate Look, der sich auch im Layout des vorliegenden Geschäftsberichtes niederschlägt. Zwei Ziele standen und stehen im Vordergrund: zum einen, unsere Zielgruppe der 14–16jährigen Jugendlichen sowie deren Beeinflusser, namentlich Eltern, Lehrer und Berufsberater, auf eine attraktive Weise anzusprechen, und zum anderen, in unserem Auftritt nach aussen unsere Grösse noch besser zu nutzen und unsere Botschaften konsequent, kontinuierlich und auf breiter Basis auszusenden. 2007 haben wir intensiv dazu genutzt, unseren etablierten Aktivitäten ein durchgängiges Äusseres zu geben und gleichzeitig neue Kanäle zu erschliessen, wie zum Beispiel gezielte Werbung in öffentlichen Verkehrsmitteln, Inserate auch ausserhalb der spezifischen Berufsbildungsgefässe oder Werbeaktionen an gut besuchten Plätzen in Baden und Aarau. Marketing kann jedoch nicht auf Werbung im engeren Sinn beschränkt werden und strahlt daher auf die gesamte Organisation aus. Die besten Werbeträger sind unsere Berufslernenden und Mitarbeitenden, also wird die Qualität unserer Arbeit und das Ausmass, in dem wir das soziale Umfeld in unserer Firma als tragend, vertrauensvoll und nährend empfinden, zum ureigensten Anliegen auch aus Marketing-Sicht. Damit soll natürlich nicht gesagt sein, dass wir nur aus Werbegründen gut zu unseren Leuten sind (da ich ja auch Personalchef bin, kann ich mir diese Bemerkung nicht verkneifen); vielmehr ist es ein guter Grund mehr dafür. Mit einem integrierten Verständnis von Marketing nehmen wir auch unsere Prozesse unter die Lupe, insbesondere diejenigen mit einer grossen Aussenwirkung wie die Schnupperlehre oder der Bewerbungsprozess, denn auch hier finden unzählige Kontakte statt, die jeweils eine Mikro-Visitenkarte hinterlassen. TIBOR KOROMZAY: 2007 haben wir intensiv dazu genutzt, unseren etablierten Aktivitäten ein durchgängiges Äusseres zu geben und gleichzeitig neue Kanäle zu erschliessen [...]. Im bisherigen Verlauf hat das Projekt Lehrstellenmarketing hervorragenden Anklang gefunden, die Pläne für 2008 sind in der Pipeline und wir sehen gespannt dem nächsten Rekrutierungsjahr entgegen, um zu sehen welche Effekte wir erzielen können. Tibor Koromzay, HR + Kommunikation www.lernzentren.ch TIBOR KOROMZAY Lernzentren LfW Lic. phil. Psychologe HRM und Kommunikation Fabrikstrasse 9 CH-5400 Baden Tel. +41 58 585 48 20 Fax +41 58 585 25 35 [email protected] www.lernzentren.ch Mitgliedschaft bei den Lernzentren LfW: eine lohnende Sache Gründe, um Mitglied zu werden AUSBILDUNG Sie engagieren sich für die Ausbildung von Jugendlichen. NACHWUCHS Sie leisten einen Beitrag zur Ausbildung Ihres eigenen beruflichen Nachwuchses. ERSPARNIS » PolymechanikerIn » AutomatikerIn » ElektronikerIn » InformatikerIn » KonstrukteurIn » LogistikerIn » Kaufmann / Kauffrau » Anlagen- und ApparatebauerIn Sie ersparen sich hohe Investitionen, die nötig wären, um die Anforderungen an die Grundausbildung der Lernenden selber abzudecken. QUALITÄTS- UND KOSTENOPTIMIERUNG Die Kosten für die Lehrlingsausbildung sind jederzeit transparent. Unsere rein privatwirtschaftliche Finanzierung führt zu dauernder Qualitäts- und Kostenoptimierung. PROFESSIONELLES AUSBILDER-KNOW-HOW Sie profitieren von professionellem Ausbilder-Knowhow, das eine Grundausbildung auf Topniveau sichert und Ihnen dadurch erlaubt, die Lernenden wertschöpfend einzusetzen. STABILITÄT Sie tragen zur Stabilität eines durch viele Mitglieder gestützten Ausbildungsverbundes bei. WISSENS- UND ERFAHRUNGSAUSTAUSCH Sie können Kontakte zu anderen ähnlich eingestellten Firmen knüpfen und profitieren vom Wissens- und Erfahrungsaustausch. SOZIALKOMPETENZ Sie bieten Ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, durch Betreuung von Berufslernenden ihre Aufgaben zu bereichern und ihre Sozialkompetenz in einer verantwortungsvollen Funktion zu erweitern. FLEXIBILITÄT Sie gewinnen ein hohes Mass an Flexibilität in der Ausbildung, da Sie sich nicht über eine ganze Lehrdauer auf eine bestimmte Anzahl oder eine bestimmte Person festlegen müssen. 15 MARKETING Tage der offenen Tür TIBOR KOROMZAY: Die äusserst positiven Erfahrungen legen nahe, diese Anlässe fix in unser Jahresprogramm aufzunehmen. An allen drei Standorten hat im vergangenen Jahr ein Tag der offenen Tür stattgefunden, überall mit sehr grossem Publikumsinteresse. Schulklassen, Eltern, Berufsberater und andere Interessierte erhielten intensiven Einblick in unsere Ausbildungstätigkeit und brachten uns sehr grosses Interesse und Wohlwollen entgegen. Die äusserst positiven Erfahrungen legen nahe, diese Anlässe fix in unser Jahresprogramm aufzunehmen. Tibor Koromzay, HR + Kommunikation 170 FREIE LEHRSTELLEN ALS » PolymechanikerIn » AutomatikerIn » ElektronikerIn » InformatikerIn » KonstrukteurIn » LogistikerIn » Kaufmann / Kauffrau » Anlagen- und ApparatebauerIn Lernzentren LfW Lehrlinge für die Wirtschaft www.lernzentren.ch Tag der offenen Tür Lernzentren LfW Standort Baden Mit Attraktionen wie » Roboterprogrammierung » Steelband-Workshop » Wettbewerb Freitag, 21. September 2007 9.00 –16.00 Uhr Führungen im Klassen- und Lehrerverbund Samstag, 22. September 2007 10.00 –16.00 Uhr Freie Besichtigung für Lehrer, Schüler, Eltern und alle Interessierten in den Räumlichkeiten der Lernzentren LfW Fabrikstr. 9 / Schmiedestr. 11 (ABB Areal) 5400 Baden DER EINSTIEG FÜR AUFSTEIGER 16 ZAHLEN UND FAKTEN Mitglieder und Vorstand der Lernzentren LfW Stand per 1. Januar 2008 MITGLIEDER VORSTAND Kernmitglieder Präsident ABB Schweiz AG, Baden Bombardier Transportation (Schweiz) AG, Zürich ALSTOM (Schweiz) AG, Baden Leica Geosystems AG, Heerbrugg Konrad Wirthensohn Vizepräsident Peter Leutwiler Normalmitglieder ABB Capital B.V, Zürich ABB Lehrlingsmusik, Baden ABB Technikerschule, Baden Adecco Ressources Humaines SA, Glattbrugg ANYBA Gmbh, Eggenwil Aquametro AG, Therwil Aquilana Versicherung, Baden Ascom Systec AG, Mägenwil ATS Wickel- und Montagetechnik AG, Würenlos Avadis Vorsorge AG, Baden Bacher AG, Reinach Bachofen AG, Uster Berufsschule BBB, Baden Blue Network Systems AG, Affoltern a.A brüco swiss AG, Rümlang Cafina AG, Kaffeemaschinen, Hunzenschwil Center for Young Professionals of Banking, Zürich Comsys Bärtsch Mess- Steuer und Regeltechnik, Rüschlikon CONTROL TECHNIQUES AG, Birmenstorf Dividella AG, Grabs EAO AG, Olten Electrolux AG, Zürich Eltecna AG, Zürich EMC-Partner AG, Laufen Enics Schweiz AG, Turgi ESCATEC Switzerland AG, Heerbrugg ETAVIS Installationen AG, Zürich ETM Energie Technik Meier AG, Zürich Fachhochschule Nordwestschweiz, Technik, Windisch Felix Widmer Metallbearbeitung AG, Würenlingen Gericke AG, Regensdorf Glessman AG, Rüthi (SG) Greiner Packaging AG, Diepoldsau HAEFELI Diamantenwerkzeugfabrik AG, Zürich Häfely Test AG, Basel HAPA AG, Volketswil Hardwasser AG, Pratteln Honeywell AG, Dielsdorf Imaging Solutions AG, Regensdorf Imex-Technik AG, Döttingen Josef Oetterli AG, Stahlbau / Metallbau, Dällikon Kühni AG, Allschwil Läpp-Maschinen AG, Dietikon LB Logistikbetrieb AG, Baden Leica Microsystems (Schweiz) AG, Heerbrugg Leicom AG, Winterthur Mechtronik AG, Turgi Microsoft Schweiz GmbH, Wallisellen NATIONAL INSTRUMENTS, Ennetbaden Nicolis AG, Bachenbülach Oerlikon IT Solutions, Pfäffikon Oerlikon Space AG, Zürich Oracle Software (Schweiz) GmbH, Baden PK-Küpfer AG, Glattbrugg PMZET Präzisionsmechanik GmbH, Zürich Polyma GmbH, Werrikon Polymeca AG, Heerbrugg Rägi Service AG, Regensdorf Roland Meier AG, Würenlingen SCHWARZ AG, Feinblechtechnik, Würenlingen SDV-Santioli AG, Dielsdorf Service 7000 AG, Netstal GL Stellba Schweisstechnik AG, Dottikon Südo AG, Zürich Swissmem Berufsbildung, Winterthur SwissOptic AG, Heerbrugg Tecan Schweiz AG, Männedorf Thomson Broadcast & Multimedia AG, Turgi Transtop AG, Turgi Tschudin & Heid AG, Waldenburg TSL Technik, Systeme, Lösungen AG, Turgi Valeant Pharmaceuticals Switzerland GmbH, Birsfelden Varian Medical Systems Imaging Laboratory GmbH, Baden Vectronix AG, Heerbrugg W & T Mechanik, Dällikon Wirtschaftsschule KV Baden Zurzach, Baden WPS Procurement Service, Gebenstorf X-Rite Incorporated, Regensdorf Zühlke Engineering AG, Schlieren Mitglieder Thomas Bohner Ingo Fritschi Beat Kunz Konrad Meier Peter Moser Lothar Natau Daniel Neeser Stéphane Wettstein Kontrollstelle Fluri + Partner Treuhand AG 17 ZAHLEN UND FAKTEN Lehrabgänger 2007 BADEN Anlagen- und ApparatebauerIn (2m) Coupy Joel Urs, Oberdorf Kessler Michel, Binningen AutomatikerIn (46m) Aerni Simon, Wettingen Allmann Patrick, Fislisbach Bachmann Pascal, Buus Barbian Paulo, Berikon Bartholdi Fabio, Tegerfelden Biland Rolf, Gipf-Oberfrick Blättler Simon, Bergdietikon Boril Andreas, Wildegg Brändli Markus, Mellingen Burger Christoph, Seon Burkhardt Sandro, Kirchdorf Cadieli Adrian, Otelfingen Ciliberto Pietro, Pratteln Fonti Lukas, Pratteln Germann Andreas, Biberstein Girod Lucien, Oberentfelden Häfliger Christoph, Bellikon Hany Marc, Gebenstorf Herzog Jonas, Brugg Hümbeli Alex, Fislisbach Huser Patrick, Wettingen Jordi Mathias, Niedergösgen Kistler Simon, Brugg Lanca Sergio, Wildegg Leder Pascal, Holderbank Lussi Christian, Wettingen Maire Roger, Therwil Massaro Antonio, Muttenz Meier Reto, Rütihof Miesch Joël, Mönthal Minder Mike, Leuggern Mosch Dimitri, Basel Müller Alex, Gipf-Oberfrick Obrist Claudio, Rütihof Peter Daniel, Villmergen Portmann Patrick Thomas, Hermetschwil Riniker Jeremie, Habsburg Rüegg Marvin, Eggenwil Rutschmann Michael, Ettingen Schlegel Florian, Koblenz Sepassi Tobias, Niederlenz Spiegelberg Cyrill, Brugg Telle Pascal, Killwangen Tschopp Kevin, Lausen van Oudheusden Frank, Möriken Weber Christopher, Nussbaumen ElektronikerIn (17m) Bächli Patrick, Bad Zurzach Balduzzi Marco, Wettingen Belger Thomas, Mühlethal Binder Christian, Full-Reuenthal Gasser Jonas, Ehrendingen Glettig Michael, Kleindöttingen Jäggi Adrian, Gränichen Käser Christian, Rudolfstetten Knittel David, Würenlos Locher Alex, Oberrohrdorf Moritz Kevin, Ittenthal Moser Manuel, Untersiggenthal Naef Kim, Windisch Nissinen Toni, Windisch Scheidiger Michael, Gebenstorf Tommer Fabian, Lengnau Zehnder Samuel, Gebenstorf InformatikerIn (10m) Caminada Stefan, Lupfig Duong Seng, Birmenstorf Eckmann Bruno, Ehrendingen Müri Rolf, Schinznach Dorf Oster Robin, Rütihof Schaller Reto, Birmenstorf Schenkel Manuel, Veltheim Suter Daniel, Seon Wettstein Claudio, Remetschwil Wong Brian, Oberwil-Lieli Kauffrau/Kaufmann (13m, 16w) Bär Dominik Sandy, Schinznach Bad Barbagallo Claudia, Gebenstorf Berger Tobias, Fislisbach Boka Attila, Wettingen Brändle Sandra, Othmarsingen Carpinelli Simona, Nussbaumen Farrell Jennifer, Schinznach Dorf Fischer Elias, Baden Friz Bettina, Wettingen Gadient Martin, Niederwil Grenacher Roger, Riniken Guanci Adriano, Hausen Guanci Marcello, Hausen Guzzo Margherita, Döttingen Herzog Daniela, Schinznach-Dorf Hofstetter Simone, Birr Kaiser Alexandra, Neuenhof Kofmel Valérie, Lenzburg Ladika Katarina, Baden Lang Ramona, Brugg Lopetrone Ivan, Killwangen Meier Stefan, Lengnau N’Diaye Din-Badara, Neuenhof Orteca Fabio, Untersiggenthal Peterhans Marco, Mellingen Schaub Jasmine, Münchenstein Vasic Daniel, Nussbaumen Wägli Linda, Bergdietikon Widmer Sabrina, Lengnau KonstrukteurIn (3m) Nussbaumer Angela, Hendschiken Palakawong Itthiphol, Bremgarten Reshani Behar, Wohlen PolymechanikerIn (51m) Anchise Jean-Alain, Bremgarten Angst Christian, Wettingen Basler André, Möriken Berger Martin, Widen Binder Lars, Baldingen Bolliger Michael, Schönenwerd Bosnjak Mihael, Koblenz Bruggmann Remo, Würenlos Capan Onur, Trimbach Dahl Maurice Patrick, Obergösgen Emini Labinot, Rheinfelden Frei Joshua, Neuenhof Fröhlich André, Nussbaumen Gasic Daniel, Baden Guldener Fabio, Fischbach-Göslikon Hitz Moritz, Turgi Hug Christoph, Klingnau Ivankovic Matijas, Nussbaumen Jakupovic Smail, Rheinfelden Jukic Anto, Wohlen Karabacak Mehmet, Wettingen Klaus Reto, Veltheim Klingler Claudius, Villigen Koch Tobias, Habsburg Krizevac Senad, Muri Kusanic Mark, Turgi Martic Srdan, Rudolfstetten Meier Michael, Rüfenach Menzies Ian, Windisch Moser Raphael, Döttingen Mulic Kenan, Wettingen Müller Theo, Spreitenbach Oscity Philipp, Fislisbach Pranic-Jetelina Ivan, Wettingen Prochazka Christoph, Brugg Rast Tim, Anglikon Reiser Heinrich, Suhr Rüegg Cyril, Gränichen Sala Pedro, Wohlenschwil Salerno Luc, Wohlen Schneider Simon, Geroldswil Simic Dejan, Veltheim Stahel Alessandro, Thalheim Streuli Sandro, Fischbach-Göslikon Teber Serkan, Wangen b. Olten Wehrli Manuel, Turgi Wenzinger Roman, Schneisingen Wittmer Robert, Hägglingen Wolter Fabian, Oberrohrdorf Yildirim Burak, Trimbach Zenuni Ferdi, Kappel Figen Ulas, Pratteln Heiniger Michel, Oberwil Siegenthaler Simon, Kappel PolymechanikerIn Way-Up (1m) LogistikassistentIn (1m) Mäder Stefano, Rudolfstetten 18 MaschinenbaupraktikerIn (2m, 1w) Sommer Michael, Wynigen ZAHLEN UND FAKTEN DEITINGEN ZÜRICH PolymechanikerIn (3m) Anlagen- und ApparatebauerIn (2m) Lauener Daniel, Winistorf Nikolic Nebojsa, Deitingen Reinmann Simon, Recherswil Roig Miguel Angel, Rafz Zulji Mehar, Zürich AutomatikerIn (16m, 1w) RHEINTAL ElektronikerIn (2m) Eicher Sven Simon, Balgach Popp Andreas, Altstätten InformatikerIn (2m) Kobler Mike, Balgach Liechti René, Altstätten Kauffrau/Kaufmann (2m, 1w) Güntert Mathias, Au Kobler Mireille, Balgach Neff Manuel, Diepoldsau KonstrukteurIn (2m, 1w) Dörig Raphael, Balgach Gasic Ivana, Rheineck Köpfli Rolf, Schocherswil LogistikassistentIn (2w) Fuchs Denise, Oberriet Lüchinger Béatrice, Altstätten PolymechanikerIn (6m) Kehl Patrik, Grabs Keller Ernst, Heerbrugg Lucarelli Pascal, Diepoldsau Niederer Boris, Thal Nüesch Dominik, Widnau Wirz Bryan, Balgach Baer Stefan, Forch Blatti Patrick, Horgen Caride Thomas, Zürich Djordjevic Aleksandar, Oetwil am See Furrer Rolf, Fehraltorf Gabriel Stefan, Urdorf Grgic Mladen, Zürich Haller Simon, Stäfa Högger Jonas, Brütten Langenstein Pascal, Männedorf Ly Jackie, Zürich Stauffer Stefan, Stäfa Waldis Kaspar, Bülach Würgler Roland, Dietlikon Wyser Tobias, Rüschlikon Wyss Kris, Hedingen Zumbach Tamara, Bassersdorf PolymechanikerIn (18m, 1w) Alder Felix, Zürich Arpagaus Patrick, Dällikon Ballerini Livio, Dübendorf Baumgartner David, Zürich Baumgartner Michael, Knonau Bogdanovic Goran, Zürich Dirnsteiner Max, Zürich Duangphorjan Treetotthep, Dielsdorf Frutiger Andreas, Adlikon b. Regensdorf Gruber Marco Christian, Zürich Hochstrasser Samuel, Buchs Mosimann Cyrill, Ellikon an der Thur Pfister Iris, Zürich Rodrigo Miguel, Regensdorf Saljihi Nusret, Zürich Santisteban Daniel, Rüti Serricchio Silvio, Zürich Tsalung Tenzing-Dawa, Zürich Weber Roman, Unterengstringen InformatikerIn (3m) Berisha Ilir, Zürich Münger Adrian, Volketswil Thrier Yves, Hinwil Kauffrau/Kaufmann (7w) Avin Martins Jennifer, Schlieren Ceccarini Vanessa, Opfikon Dulik Rahel, Zürich Kececi Gökce, Zürich Keller Stefanie-Andrea, Gutenswil Schmid Patricia, Zürich Trupia Melanie, Zürich KonstrukteurIn (3m, 2w) Battaglia Domenico, Dietlikon Brunko Oliver, Bülach Krasniqi Ulpiana, Gutenswil Schlatter Jasmine, Niederweningen Zumofen Janick, Pfäffikon 19 ZAHLEN UND FAKTEN Erfolgsrechnung Lernzentren LfW in CHF per 31. Dezember 2007 2006 Grundausbildung 11’605’738 10’837’336 Lehrlingseinsätze 6’844’817 6’857’215 Lehrlingseinsätze mit Grundausbildung 3’888’150 3’740’776 180’752 192’844 Produktion, Dienstleistungen 4’525’372 3’528’224 Aus- und Weiterbildung 1’889’683 2’228’658 84’000 85’000 29’018’512 27’470’053 Materialaufwand 2’586’780 2’207’221 Personalaufwand 18’805’296 19’098’987 9’410’969 9’394’327 9’754’078 9’344’909 Lehrlingskurzeinsätze Jahresbeitrag der Mitglieder Betriebsertrag Mitarbeiter Lehrlinge Übriger Aufwand 6’656’510 5’255’933 Miete Dienstleistungen, Gemeinkosten Reparaturen und Unterhalt 1’645’984 4’553’368 457’158 1’873’699 3’061’600 320’634 Abschreibungen auf Sachanlagen 753’061 825’667 28’801’647 27’387’808 216’865 82’245 46’760 105’835 -669 -2’878 262’956 185’202 Betriebsaufwand Betriebserfolg nach Abschreibungen Zinserträge Kursdifferenzen (Verlust / Gewinn) Jahresgewinn 20 ZAHLEN UND FAKTEN Bilanz Lernzentren LfW in CHF per 31. Dezember 2007 2006 Flüssige Mittel 5’807’545 4’446’960 Debitoren 1’607’030 1’322’442 -88’549 -57’379 Übrige Forderungen 68’583 79’646 Aktive Rechnungsabgrenzung 89’254 176’094 7’483’863 5’967’763 802’555 769’074 64’017 95’849 866’572 864’923 8’350’435 6’832’686 735’246 1’035’495 AKTIVEN Delkredere Umlaufvermögen Maschinen und Anlagen Mobilien und Einrichtungen Anlagevermögen TOTAL AKTIVEN PASSIVEN Kreditoren Übrige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Kurzfristiges Fremdkapital Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital Total Verbindlichkeiten 276’396 237’021 1’008’278 1’293’910 2’019’920 2’566’426 4’016’503 2’241’204 4’016’503 2’241’204 6’036’423 4’807’630 Vereinskapital 408’000 382’000 Gewinnvortrag 1’643’056 1’457’854 262’956 185’202 Eigenkapital 2’314’012 2’025’056 TOTAL PASSIVEN 8’350’435 6’832’686 Jahresgewinn 21 ZAHLEN UND FAKTEN Bericht der Revision Bericht der Revisionsstelle an die Vereinsversammlung der Lernzentren LfW, Baden BETRIEBSERTRÄGE 2007 CHF 29’018’512 Aus-u. Weiterbildung 7% Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang) des Vereins Lernzentren LfW für das am 31. Dezember 2007 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Produktion / Dienstleistungen 15% Lehrlingseinsätze mit Grundausbildung 13% Für die Jahresrechnung ist der Vereinsvorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweizerischen Gesetz und den Vereinsstatuten. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechung zu genehmigen. Baden, 13. Februar 2008 FLURI + PARTNER TREUHAND AG Christopf Meng, lic. oec. publ./ dipl. Steuerexperte Andreas Rindlisbacher, dipl. Wirtschaftsprüfer 22 LehrlingsKurzeinsätze 1% Grundausbildung 40% Lehrlingseinsätze 24% BETRIEBSAUFWAND 2007 CHF 28’801’647 Abschreibungen 2% Material 9% Übriger Aufwand 23% Personalkosten Lehrlinge 33% Personalkosten Mitarbeiter 33% ZAHLEN UND FAKTEN Kennzahlen LEHREINTRITT 01.08.2007 LERNENDENBESTAND NACH STANDORTEN (Stichtag 31. Dezember) 1000 BADEN / BIRR 900 Anlagen-, ApparatebauerIn 800 700 433 488 438 385 600 465 530 469 548 535 530 500 29 29 53 53 55 61 57 94 78 79 87 93 300 299 287 292 1998 1999 2000 2001 810 880 868 909 400 98 86 87 200 289 298 298 1996 1997 696 719 54 48 1 0 1 AutomatikerIn 45 44 1 ElektronikerIn 20 20 0 InformatikerIn 11 11 0 KonstrukteurIn 1 1 0 36 41 113 117 90 102 278 259 249 254 265 283 2002 2003 2004 2005 2006 2007 905 897 876 958 945 954 Budget 2008 995 100 Kauffrau/KaufmannB 3 0 3 Kauffrau/KaufmannE 26 13 13 LogistikerIn 0 Bestand Baden Zürich Pratteln Rheintal w 47 16 109 300 m 473 334 321 Total PolymechanikerIn Total 2 2 0 62 61 1 171 152 19 w Mandanten Total m PolymechanikerIn 3 3 0 Total 3 3 0 Total m w 4 4 0 2 DEITINGEN FIRMENAUSBILDUNGSPLÄTZE (Stichtag 31. Dezember) 600 ZÜRICH-OERLIKON 500 116 50 400 300 20 18 49 365 47 101 77 57 12 51 13 30 41 16 200 303 29 21 47 25 31 68 106 12 13 45 31 26 21 103 108 107 121 120 131 10 26 12 12 32 32 AutomatikerIn 17 15 17 18 18 ElektronikerIn 2 2 0 108 112 118 InformatikerIn 3 3 0 KonstrukteurIn 8 6 2 241 237 Kauffrau/KaufmannB 2 1 1 328 318 266 264 254 252 248 248 247 Anlagen-, ApparatebauerIn 100 0 Bestand 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 321 334 385 433 438 488 465 469 473 530 530 535 ABB Alstom Bombardier LGS Enics Budget 2008 548 Übrige Dritte Kauffrau/KaufmannE 7 2 5 LogistikerIn 2 2 0 PolymechanikerIn 21 20 1 Total 66 55 11 Total m w AutomatikerIn 3 3 0 ElektronikerIn 4 4 0 InformatikerIn 4 4 0 KonstrukteurIn 4 2 2 Kauffrau/KaufmannE 4 0 4 HEERBRUGG MITGLIEDER (Stichtag 1. Januar) 90 80 70 60 50 40 LogistikerIn 1 1 0 PolymechanikerIn 9 7 2 29 21 8 269 231 38 Total 30 20 TOTAL Lehreintritt 10 0 Anzahl 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 24 27 30 30 38 54 46 52 66 80 82 83 Budget 2008 83 23 Lernzentren LfW Lehrlinge für die Wirtschaft www.lernzentren.ch Baden / Birr Fabrikstrasse 9 CH-5400 Baden Tel. +41 58 585 39 20 [email protected] Rheintal Heinrich-Wild-Strasse CH-9435 Heerbrugg Tel. +41 71 727 30 75 [email protected] Zürich Therese-Giehse-Strasse 6 CH-8050 Zürich Tel. +41 58 588 28 23 [email protected]