Septemper 2008 - Schiffsmodellclub Braunschweig eV

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Septemper 2008 - Schiffsmodellclub Braunschweig eV
Flaschenpost
Die Clubzeitschrift des
Schiffsmodellclub Braunschweig e.V.
Eisenbütteler Straße 26
38122 Braunschweig
September 2008/Nr. 3
Flaschenpost - Nr. 3/2008
Seite:
Liebe Mitglieder
Der 1. Vorsitzende hat das Wort
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Pfingsten in Cuxhaven - Wettbewerb am 11. Mai 2008
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Dampftreffen auf Gut Steinhof - Wir waren dabei!
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Drei-Städte-Wettbewerb (WOB-GF-BS) am 06. Juli 2008
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Termine
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Besuch der 18. Hanse-Sail in Rostock/Warnemünde
vom 8. bis 10. August 2008
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Unser Powerboot-Treffen - 22. bis 24. August 2008
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Museums U-Boot auf der Insel Fehmarn
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Buchvorstellung: Graue Flotte
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Liebe Mitglieder!
Die Urlaubszeit ist vorbei - wir starten durch in den zweiten Teil der Saison.
Leider war ja das Wetter in der Ferienzeit nicht so überzeugend, dass es am
Teich immer die reine Freude war. Ein paar Mal sind wir ganz schön naß
geworden. Trotzdem hatten wir schöne Stunden an unserem Clubgewässer,
beim Klönen und „Schiffchenfahren“. Höhepunkt war für die, die dabei waren bestimmt das Powerboat-Treffen im August. Für uns war es ja Neuland
- aber es war ein rundherum schönes Wochenende: Mit dem Wetter hatten
wir Glück (Regen bekamen wir reichlich beim Aufbau und nachts, sonst
war´s brauchbar). Es war eine sehr entspannte Angelegenheit. Unsere Gäste
äußerten sich zufrieden, damit waren wir´s natürlich auch. Und interessant
war es sowieso: Wir sahen tolle Boote, die nicht nur fantastisch anzusehen
waren, sondern auch perfekt liefen mit tollen Fahrbildern. All denen, die
zum Gelingen beigetragen haben ein herzliches Dankeschön. Und überlegt
mal, ob wir so etwas nicht irgendwann wieder veranstalten.
Jetzt stehen die Clubmeisterschaften vor der Tür. Nehmt bitte möglichst
zahlreich daran teil. Nicht nur das Mitmachen, sondern einfach das Zusammensein, Klönen, der Erfahrungsaustausch und ein paar Stunden mit unseren Modellen in der Natur sein - das macht unser schönes Hobby aus.
Für den Rest der Saison wünsche ich Euch viel Spaß im Club und natürlich
auch auf dieser oder jener Schiffsmodellveranstaltung in der Umgebung.
Die Zeit wird wieder viel zu schnell vergehen. Und dann ist die Bastelzeit
mit neuen Plänen und Projekten da.
Schiffsmodellbau ist immer schön!
Euer
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Pfingsten in Cuxhaven
Wettbewerb am 11. Mai 2008
Das Auto hatte ich schon am Tag zuvor gepackt, so konnten wir Pfingstsonntag schon um 6:00 Uhr losfahren. Meine Frau war mit Familie Peperny
verabredet.
Ich war als erster Teilnehmer da. So konnte ich gut verfolgen, wer denn so
alles kam. Teilnehmer mit 58 Booten wurden es insgesamt. Bei fantastischem Wetter (Sonne pur) gab es natürlich eine Menge Zuschauer. Auch die
Familien Wittstock und Farnow vom SMC Braunschweig guckten vorbei.
Der Wettbewerbskurs an der „Alten Liebe“
Doch nun zum Wettbewerb und zum
Ergebnis:
Als einziger aus der Jugendgruppe
und zum ersten Mal auf einem Wettbewerb war Thilo Schmidt mit in Cuxhaven.
Thilo Schmidt
Manfred Schüler
Frank-Peter Schwedler
Horst Altendorf
WS14
Saturn
S130
U96
Kl. F4
Kl. F4a
Kl. F4c
Kl. F4c
4
72,0 Pkt.
77,5 Pkt.
77,0 Pkt.
66,5 Pkt.
06. Platz
12. Platz
12. Platz
13. Platz
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Es war ein schöner und rundherum gelungener Wettbewerb. Den Cuxhavenern vielen Dank dafür.
Manfred Schüler
(Fotos Jürgen Wittstock)
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Dampftreffen auf Gut Steinhof
Wir waren dabei!
Irgendwann so Mitte Mai erhielt ich einen Anruf: Der Vorsitzende des Fördervereins des Gutes Steinhof (Landtechnik-Museum Braunschweig), Herr
Funck, fragte an, ob wir nicht mit dampfbetriebenen Schiffsmodellen am
alljährlichen Dampftreffen des Museums in diesem Jahr am 7. und 8. Juni
teilnehmen können. Das war ja nun ziemlich überraschend und ein bissel
knapp! Der Terminkalender zeigte, dass wir selbst am 8. Juni einen Termin
am Spielmannteich hatten. Ich versprach, mich im SMC mal umzuschauen.
Meine Frage galt aber natürlich sofort dem Gewässer. Nach meiner Erinnerung schlängelt sich zwischen Watenbüttel und dem Autobahnanschluss nur
die Oker durch die Aue am Gut vorbei. Ich bekam eine tolle Geschichte zu
hören: Von Strohballen und Folie ..... . Ehrlich gesagt, so ganz konnte ich
mir das noch nicht vorstellen.
Ja, wer hat denn nun Dampfmodelle im Club? Heinz-Dieter Farnow hat
eins - genauso wie meine Modelle lange nicht betrieben. Aber immerhin.
Ich habe einige Dampfschiffe und Manfred Schüler natürlich. Leider stellte
sich heraus, dass Manfred seine Dampfmodelle auf Elektroantrieb umgerüstet hat. Er sagte aber sofort zu, an beiden Tagen zu kommen. Heinz-Dieter
und ich begannen schwer zu werkeln, um die Dampfer in Fahrt zu bringen.
Wenigstens am Samstag, 7.6.2008 wollten wir doch dabei sein. Wir sagten
also zu und waren gespannt, auf was wir uns da eingelassen hatten.
Eine Woche vor dem Dampftreffen war ein Pressetermin vor Ort. Dort sollte ein Dampfmodell für die Zeitung fotografiert werden. Ich packte die
„Trafik“ ins Auto und fuhr hin. Zum ersten Mal sah ich den „Teich“. Eine
tolle Idee: 20 Strohballen waren im Kreis aufgestellt, eine starke Folie hineingelegt. Das ganze rundherum verspannt, damit die Ballen nicht weggedrückt wurden und mit Wasser gefüllt. Ich war einfach begeistert.
Das Dampftreffwochenende
kam heran. Es war heiß, die
Sonne meinte es mächtig gut.
Was das Gut Steinhof auf die
Beine gestellt hatte, war unwahrscheinlich: Angereist waren Dampffreunde aus den
Niederlanden mit ihren auf
Hochglanz polierten Lokomobilen und Dampfwalzen. Stationäre Dampfmaschinen wur6
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den in Betrieb gezeigt. In einer
Scheune waren Dampfmaschinenmodelle ausgestellt. Und wir waren natürlich da.
Ein Modellbaufreund vom SMC
Gifhorn war ebenfalls mit seinen
Modellen dabei. Es war ein riesiges
Erlebnis auch für uns Schiffchenbauer.
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Und jede Menge Zuschauer
hatten wir. Ziemlich sachkundig zum Teil, was die detaillierten Fragen bewiesen. Wir
bemühten uns, möglichst oft
unsere Modelle fahren zu lassen. Aber einen heißen Gastank füllt man halt nicht so
leicht.
Also war zum Abkühlen zwischendrin immer Geduld angesagt. Dadurch
hatten wir auch Zeit, uns selbst umzuschauen.
Es war ein tolles Wochenende - mit Folgen: Manfred
rüstet wieder auf Dampfantrieb um. Wir alle stellten
fest, dass wir die Dampfmodelle viel zu wenig betreiben und planen für die
nächste Saison Verbesserungen, zum Teil an den
Maschinen, zum Teil an
der Brennstoff- (Gas-) Versorgung der Brenner. Sollten wir wieder eingeladen werden, wollen wir nicht ganz so unvorbereitet in
eine solche Aktion hineinstolpern, wie diesmal. Wir hoffen, dass wir trotzdem zum Gelingen der Veranstaltung beitragen konnten.
Dem Förderkreis Gut Steinhof ein herzliches Dankeschön für das fantastische Wochenende. Wir haben uns bei der Veranstaltung sehr wohl gefühlt.
Wir vom Schiffsmodellclub Braunschweig würden uns freuen, wenn wir
wieder einmal Dampfmodelle in der für uns ungewohnten, aber schönen
Umgebung zeigen könnten.
Jürgen Wittstock
(Text und Fotos)
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Der Drei-Städte-Wettbewerb (WOB-GF-BS)
am 06. Juli 2008 in Gifhorn
Der Termin stand ja schon seit letztem Jahr fest, und natürlich fuhren wir
hin. Wir, das waren Horst Altendorf, Dieter Peperny, Frank Schwedler,
Manfred Schüler ........ , ach ja – und ich! Es war schönstes Wetter und wir
vom SMC waren die ersten am Schloss-See. Bald strömten die Modellfreunde vom SMC Gifhorn aus allen Richtungen heran und begannen zügig
mit den Regattavorbereitungen: Tische, Überdachung, Verpflegungszelt .... Schnell stand alles und es konnte losgehen. Der Wind tendierte gegen Null,
Wellengang war ebenfalls nicht auszumachen - für Gifhorn völlig ungewohnt. Da sind wir schließlich anderes,
selbst untergegangene Modelle, gewohnt. Es war ein wenig wie Sommerurlaub zwischen Schloss und Mühlenmuseum.
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Die Regatta verlief nach guter Tradition sehr ruhig, gemütlich und mit viel Klönen
und Fachsimpeln. Auch zum
freien Schippern war genug
Zeit und Wasserfläche. Es
war ein sehr schöner Sonntagvormittag. Den Gifhorner
Modellfreunden ein herzliches Dankeschön dafür.
Am zeitigen Nachmittag löste sich die Sache dann langsam auf und wir fuhren gen Braunschweig zurück. Wir Braunschweiger haben den dritten Platz
erreicht. Na ja - von den drei Städten bzw. Clubs eben. Der SMC Gifhorn
wurde Sieger, der MSC Wolfsburg zweiter.
Es hat wieder Spaß gemacht. Nochmals ein Danke nach Gifhorn. Habt Ihr
schon einen Kalender für 2009? Sofort reinschreiben: Im nächsten Jahr treffen wir uns zur Drei-Städte-Regatta am 5.Juli in Wolfsburg.
Jürgen Wittstock
(Text und Fotos)
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Schiffsmodellclub Braunschweig e.V.
Eisenbütteler Straße 26, 38122 Braunschweig
Internet: http://smc-bs.homepage.t-online.de
eMail: [email protected]
SMC-Termine 2008
14. September
28. September
12. Oktober
26. Oktober
15. November
14. Dezember
Opti-Clubmeisterschaft
Micro-Magic Clubmeisterschaft
Clubmeisterschaft Segeln (1m und F5M)
SMC-Oktoberfest
Marineheim-Geländepflege
SMC-Weihnachtsbrunch
(Terminänderungen sind jederzeit möglich)
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Unser Besuch der 18. Hanse-Sail in Rostock/Warnemünde
vom 8. bis 10. August 2008
Eberhard Stoffer hatte uns eingeladen, die 18. Hanse-Sail in Rostock/Warnemünde mitzuerleben. Er hatte dabei allerdings noch etwas in der „Hinterhand“, doch das ist eine andere Geschichte für die nächste Flaschenpost.
Wir folgten der Einladung nur zu gern, beluden am Freitag Morgen unser
Mobil und los ging’s. Nach einer stressfreien Fahrt kamen wir am Freitag
Nachmittag am alten Fischereihafen außerhalb von Warnemünde an. Eberhard wies uns unseren Stellplatz zu. Er lag direkt an der Fahrrinne zwischen
den Häfen von Rostock und Warnemünde. Zwei Imbissbuden boten Getränke und kleine Speisen an und es waren eine Menge Biertischgarnituren aufgestellt und wir suchten uns
eine Bank mit gutem Ausblick. Den ganzen Nachmittag bis zum Abend waren
wir damit beschäftigt, das
Treiben auf dem Wasser zu
beobachten. Es wurde nicht
ein bisschen langweilig,
denn ununterbrochen zogen
die Schiffe vorbei, nach
Rostock fahrend oder von
dort kommend.
Zur 18. Hanse Sail in
Rostock waren 222 Schiffe, darunter das deutsche
Schulschiff „Gorch Fock“
(feierte seinen 50. Geburtstag), der Dampfeisbrecher Stettin, 6 nachgebaute
Hanse-Koggen,
dass Vollschiff „Dar
Mlodziezy“ aus Polen,
das Drei-Mast-Vollschiff
aus dem 19. Jahrhundert
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„Stadt Amsterdam“, der 100-jährige Gaffelschoner „Fridtjof Nansen“, die
Bark Mircea, der Schoner „Greif“, die Anfang dieses Jahres in Dienst gestellte Korvette „Braunschweig“ und, und, und ...., angereist um an diesem
maritimen Ereignis teilzunehmen.
Samstag Vormittag fuhren wir
mit dem Shuttle-Bus nach
Warnemünde. Hier wälzten sich
Menschenmengen am Kai entlang um die dort liegenden
Schiffe zu sehen und auch zu
besichtigen.
Ich wollte auf die „Braunschweig“, habe es aber dann
doch gelassen. Denn bis ich
aufs Schiff gekommen wäre
hätte ich sicher über eine Stunde in der Menschenschlage stehen müssen.
Das wollte ich mir jedoch nicht antun. Zum Glück war ein Riesenrad gleich
nebenan und von der Gondel aus hatte man einen herrlichen Blick.
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(aus dem Riesenrad
gesehen)
Korvette
„Braunschweig“
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Am Samstagabend nahmen wir an einer
knapp 4-stündige Ausfahrt mit der „Elbe 1“
teil. Zuerst ging es in den Stadthafen von
Rostock, anschließend nach Warnemünde.
Neben der „Braunschweig“ und der „Gorch
Fock“ stoppte der Kapitän und wir konnten
die beleuchteten Schiffe bestaunen. Den absoluten Höhepunkt bildete das fast 20-minütige Feuerwerk, das wir vom Schiff aus beobachten konnten. Danach ging es wieder
zurück zum alten Fischereihafen, wo wir gegen Mitternacht ankamen.
Sonntag Vormittag verabschiedeten
wir uns und fuhren bepackt mit
schönen Erinnerungen wieder nach
Hause.
Unser Dank gilt Eberhard Stoffer,
der es uns ermöglichte, dieses schönes Wochenende mit maritimem
Flair zu erleben.
U. und M. Wegener
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Unser Powerboat-Treffen
22. bis 24.August 2008
Über das Powerboat-Wochenende im August werden bestimmt in der
nächsten Flaschenpost kompetentere Leute, als ich es bin, berichten. Für
mich war es sehr schön und vor allem modellbautechnisch hochinteressant.
Hier erst einmal ein paar Fotoeindrücke von den „drei tollen Tagen“.
Jürgen Wittstock
(Text und Fotos)
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Museums U-Boot auf der Insel Fehmarn
Bei meinem Kurzurlaub im April diesen Jahres am Timmendorfer Stand ergab sich ein Besuch des U-Bootmuseums auf Fehmarn.
An einem etwas verregneten Montag Morgen machten wir uns, meine
Freundin und ich, mit dem Auto auf den Weg nach Fehmarn. Wir wollten
recht früh am Museums U-Boot ankommen, da ich im Inneren des U-Bootes Fotos ohne viel Schaulustige schießen wollte.
Gegen 9:00 Uhr kamen wir am Museum an. Zuerst kauften wir uns Eintrittskarten, dann ging es
Richtung
U-Boot.
Ich hatte Glück und
war der Einzigste
Gast zu diesem Zeitpunkt und konnte
ungestört das Boot
besichtigen und meine Fotos schießen.
Das U-Boot U-11 (Kennung S
190) gehört zum Typ der
Klasse 205 und wurde von
der Bauwerft Howaldtwerke
Deutsche Werft AG in den
Jahren 1966 bis 1968 in Kiel
gebaut.
Am 09. Februar 1968 war der
Stapellauf und am 21. Juni
1968 erfolgte die Indienststellung in Kiel. U-11 gehörte fortan zum 1. U-Boot-Geschwader in Kiel, später 1998 erfolgte die Verlegung nach Eckernförde. Zur Zeit des Kalten Krieges bis Mitte der Achtziger Jahre war es als reines Küsten-U-Boot in Nordund Ostssee zum Schutz des eigenen Territoriums eingesetzt.
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Von 1987 bis 1989 wurde U-11 in den Nordseewerken Emden zum Zweihüllenboot umgebaut. Fortan sollte es als Zieldarstellungsboot für den neuen Torpedotyp DM2A3 eingesetzt werden. Die zweite Hülle als
Knautschzone sollte den Druckkörper vor Beschädigungen versehentlicher
Übungstorpedotreffer schützen.
In der Museumshalle
Technische Beschreibung
Bis zu seinem Umbau 1988 war U-11 ein so genanntes Einhüllenboot mit
ca. 30 m langen Druckkörper aus antimagnetischem Stahl. Der Durchmesser des Druckkörpers betrug ca. 4,6 m. Die Gesamtabmessungen laut Bauwerft betrugen: Länge 43,5 m, Breite 4,6 m, Höhe 4,0 m. Gesamtgewicht
420 Tonnen, nach dem Umbau zum Zweihüllenboot 520 Tonnen. Das Boot
ist ein dieselelektrisch angetriebenes U-Boot. Überwasserfahrt 10 Knoten
(ca. 18,5 km/h) und Unterwasserfahrt 18 Knoten (ca. 33 km/h). Als Bewaffnung konnten bis zu sechzehn 533-mm Bugtorpedos vom älteren Typ DM 3
aufgenommen werden, da in acht Torpedorohren je zwei Torpedos Platz
fanden. Die Zahl der Besatzung betrug zwischen 21 und 22 Mann, davon
vier Offiziere.
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Nach 35 Jahren Dienstzeit wurde U-11 am
30. Oktober 2003 außer Dienst gestellt und
am 2. Mai 2005 als Museums-U-Boot auf
die Insel Fehmarn gebracht und an Land als
Museums U-Boot aufgebaut.
Frank-Peter Schwedler
(Text und Fotos)
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Buchvorstellung
GRAUE FLOTTE
Im März ist im Verlag vth Verlag für Technik und Handwerk ein Sonderband über Schiffe der „Grauen Flotte“ erschienen.
Das Sonderheft umfasst 82 Seiten. Es werden Bauberichte über
Schiffsmodelle veröffentlicht.
Berichte über das Flottentorpedoboot T 28, den Schwerer Kreuzer
„Admiral Hipper“,den Flugzeugträger „USS Carl Vinson“ sowie Artikel über die Minenstreitkräfte und Flugzeugmutterschiffe im 1. Weltkrieg sind enthalten. Einige Details wie Landesegel und Bordkräne
werden auch gezeigt.
Auf dem Titelbild ist meine Sowjetische Raketenkorvette
„NANUCHKA“
zu sehen. Ein 6seitiger Baubericht ist auch enthalten.
Für Freunde der „Grauen Flotte“ sicherlich ein interessantes Heft. Zu
beziehen nur über den Bahnhofsbuchhandel oder den Modellbaugeschäften.
Ludwig Tegtmeier
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Schiffsmodellclub Braunschweig e.V.
Eisenbütteler Straße 26, 38122 Braunschweig
Bankverbindung: Deutsche Bank Braunschweig
Konto-Nr.: 304867500 - Bankleitzahl: 270 700 24
Internet: smc-bs.homepage.t-online.de/
E-Mail: [email protected]
Die Mitgliederversammlung des SMC Braunschweig e.V. findet an
jedem zweiten Freitag im Monat ab 20.00 Uhr statt.
Die Jugendgruppe trifft sich jeden Dienstag ab 17.30 Uhr in der
Werkstatt.
An jedem letzten Sonntag im Monat findet der Frühschoppen statt.
Andere Zusammenkünfte, Treffen oder Gruppenabende sowie Terminänderungen etc. werden jeweils vorher in der Versammlung, in der
Flaschenpost oder mit schriftlicher Einladung bekannt gegeben.
Die Clubzeitung „Flaschenpost“ ist ein unabhängiges Mitteilungsblatt
für die Clubmitglieder und Freunde des SMC Braunschweig e.V.
Mit Namen des Verfassers versehene Beiträge stellen nicht unbedingt
die Meinung des Clubvorstandes oder der Redaktion dar.
Redaktionsschluss 4/2008 (erscheint zur Dezember-Versammlung 2008):
Mitte November 2008
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