Patienteninformation - Klinikum Dortmund gGmbH

Transcrição

Patienteninformation - Klinikum Dortmund gGmbH
Klinikum Dortmund gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus
der Universität Münster
Patienteninformation
H e r z l i c h w i llk o mm e n i m K l i n i kum D o r t mu n d !
2|3 Vorwort
Liebe Patientin, lieber Patient,
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums begrüßen Sie sehr
herz­lich im Klinikum Dortmund. Wir übernehmen Verantwortung für
Gesund­heit im Raum Dortmund und weit über die regionalen Grenzen
hinaus. Wir bieten Spitzen­medizin im Ruhrgebiet.
Wir alle wissen, dass die Aufnahme ins Krankenhaus für Sie mit Ver­
änderungen, Umstellungen und möglicherweise auch Ungewissheiten
verbunden ist.
In dieser Patientenbroschüre finden Sie viele Informationen und Tipps,
die Ihnen den Aufenthalt in unserem Klinikum erleichtern sollen.
Wir hoffen, dass die Broschüre Ihnen auch dabei hilft, sich bei uns
zurechtzufinden. Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel.
Wir wünschen Ihnen gute Besserung!
Mechthild Greive
Ortwin Schäfer
4 | 5 I n hal t
Inhaltsverzeichnis
7|
Die Klinikum Dortmund gGmbH im Überblick
Unser Klinikum
9|
Die Fachkliniken und Institute
13 |
Das Leitbild
17 |
Zur Vorbereitung auf den Klinikaufenthalt
19 |
Formalitäten bei der Aufnahme
21 |
Der Klinikaufenthalt
25 |
Das Klinikteam
27 |
Wahlleistungsangebote
29 |
Die Entlassung aus der Klinik
30 |
Lagepläne
Parkmöglichkeiten
Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr
6 | 7 D i e K l i n i kum D o r t mu n d g G m b H i m Ü b e r b l i c k
Unser Klinikum
Gesundheit ist unsere Kernkompetenz
Als Krankenhaus der Maximalversorgung bietet
das Klinikum Dortmund an zwei Standorten mit
insgesamt 1.559 Betten eine medizinische Ver­
sor­gung nicht nur für Dortmunder Patienten.
Heute kommt fast jeder dritte der jährlich rund
200.000 Patienten aus den umliegenden Re­gio­
nen, um unser medizinisches Know-how zu
nutzen. Mit 23 Kliniken und Instituten bieten wir
Spitzenmedizin aller Fachrichtungen mit Aus­nah­
me der Psychiatrie.
Zentren der Hochleistungsmedizin
In verschiedenen Bereichen wurden in den letzten
Jahren am Klinikum Dortmund medizinische
Zentren eingerichtet, die eine überregionale
Ver­sorgung sichern. Hier sind vor allem das
Brust­zentrum, das Herzzentrum, das West­fä­li­
sche Kinderzentrum, das Kontinenzzentrum
und das Wirbelsäulenzentrum zu nennen, die
sich durch ihre gebündelte Kompetenz und die
interdisziplinäre Zusammenarbeit verschie­
dener Fach­be­reiche auszeichnen.
Der Mensch steht im Mittelpunkt
Jährlich behandeln wir rund 55.000 Patienten
stationär. Um Ihnen einen angenehmen Aufent­
halt zu bieten, legen wir besonderen Wert auf
eine persönliche Atmosphäre in unseren Häu­
sern. Angefangen bei der freundlichen und
zuvorkommenden Pflege seitens des Personals,
einer wohnlichen Einrichtung bis hin zu über­
sichtlich gestalteten Informationsmaterialien in
mehrfach preisgekröntem Design möchten wir
unseren Besuchern das Gefühl geben, bei uns
willkommen und bestens aufgehoben zu sein.
Auch im Internet sind wir vertreten: Unter www.
klinikumdo.de finden Sie viele aktuelle Infor­
mationen über unser Haus. Hier können Sie sich
bereits vor einem Besuch weitgehend über
Eingriffe und Therapieformen informieren.
Verantwortung für Gesundheit
Unser Ziel ist die Zufriedenheit unserer Patien­
ten. Daran arbeiten bei uns etwa 480 Ärzte, 1.400
Pflegefachkräfte, 950 Mitarbeiter im tech­
nischen und medizinischen Funktionsdienst
sowie weitere 1.340 Angestellte in den verschie­
densten Berufszweigen. Damit sind wir einer
der größten Arbeitgeber der Region. Wir bilden
rund 250 junge Menschen jährlich aus und
sichern als aka­demisches Lehrkrankenhaus der
West­fä­lischen Wilhelms-Universität in Münster
die Ausbildung von Studierenden der Medizin im
letzten Aus­bildungsabschnitt.
8 | 9 D i e K l i n i kum D o r t mu n d g G m b H i m Ü b e r b l i c k
Die Fachkliniken und Institute
Name der Klinik/Abteilung
Klinikdirektor
Augenheilkunde
Allgemeine Chirurgie
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
mit Perinatalzentrum
Gefäßchirurgie
Hautklinik
Herzchirurgie
(Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie)
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
mit sozialpädiatrischem Zentrum und Perinatalzentrum
Kinderchirurgie
Innere Medizin Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Endokronologie
Innere Medizin Kardiologie, internistische Intensivmedizin und Nephrologie
Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie
Innere Medizin Pneumologie und Infektiologie
Neurologie
Neurochirurgie
Priv.-Doz. Dr. Thorsten Böker
Sekretariat: 0231 953-21400
Priv.-Doz. Dr. Mark Hartel
Sekretariat: 0231 953-21430
Prof. Dr. med. Thomas Schwenzer
Sekretariat: 0231 953-21480
Dr. Gerhard Neumann
Sekretariat: 0231 953-18277
Prof. Dr. med. Peter J. Frosch
Sekretariat: 0231 953-21550
Priv.-Doz. Dr. med. Ralf Krakor
Sekretariat: 0231 953-20980
Prof. Dr. med. Thomas Deitmer
Sekretariat: 0231 953-21520
Prof. Dr. Dominik Schneider
Sekretariat: 0231 953-21670
Priv.-Doz. Dr. Andreas Leutner
Sekretariat: 0231 953-21630
Prof. Dr. Michael Heike
Sekretariat: 0231 953-21770
Prof. Dr. Thomas Heitzer
Sekretariat: 0231 953-21760
Prof. Dr. Dr. med. Stefan Haßfeld
Sekretariat: 0231 953-18500
Priv.-Doz. Dr. Bernhard Schaaf
Sekretariat: 0231-953-18190
Prof. Dr. Michael Schwarz
Sekretariat: 0231 953-21810
Priv.-Doz. Dr. Rolf Schultheiß
Sekretariat: 0231 953-18300
1 0 | 1 1 D i e K l i n i kum D o r t mu n d g G m b H i m Ü b e r b l i c k
Name der Klinik/Abteilung
Klinikdirektor
Orthopädie
Interventionsradiologie und Nuklearmedizin
Urologie
Unfallchirurgie
Zentrum für Schwerstverbranntverletzte
Anästhesie
Diagnostische Radiologie Mitte und Nord
Pathologisches Institut
Institut für Transfusionsmedizin
Apotheke
Prof. Dr. Bernd-Dietrich Katthagen
Sekretariat: 0231 953-21850
Prof. Dr. Klaus Mathias
Sekretariat: 0231 953-21350
Prof. Dr. Michael Truß
Sekretariat: 0231 953-18700
Dr. Jens-Peter Stahl
Sekretariat: 0231 953-18400
Dr. Hans Lemke
Telefon: 0231 953-18486
Priv.-Doz. Dr. med. Josef F. Zander
Sekretariat: 0231 953-21391
Prof. Dr. Klaus Mathias
Sekretariat: 0231 953-21350
Prof. Dr. Johann Lorenzen
Sekretariat: 0231 953-21610
Priv.-Doz. Dr. med. Uwe Cassens
Sekretariat: 0231 953-19600
Peter Drupp
Sekretariat: 0231 953-21330
Kooperationen
Strahlentherapie
Praxis für Pränatalmedizin
Praxis für medizinische Genetik
Praxis Dr. Ralf Rohn
Büroleitung: 0231 953-20940
Dr. Barbara Baier und Dr. Margit Plassmann
Sekretariat: 0231 953-21163
Dr. Dorothee Wenger
Sekretariat: 0231 16933
Medizinische Zentren
Name des Zentrums
Leitender Arzt
Onko DO
Interdisziplinäres Tumorzentrum Dortmund
Westfälisches Brustzentrum
Pro DO – Prostatakarzinomzentrum
Rücken DO – Wirbelsäulenzentrum Dortmund
Herz DO – Herzzentrum Dortmund
Kids DO – Westfälisches Kinderzentrum Dortmund
Diabetes DO – Diabeteszentrum Dortmund
Kontinenz DO – Kontinenzzentrum Dortmund
Bltuspende DO – Institut für Transfusionsmedizin
Intestino DO – Darmzentrum Dortmund
Angio DO – Gefäßzentrum Dortmund
Lunge DO
Lungenkrebszentrum am Klinikum Dortmund
Prof. Dr. Michael Heike
Sekretariat: 0231 953-20779 oder -20780
Prof. Dr. Thomas Schwenzer
Sekretariat: 0231 953-21480
Prof. Dr. Michael Truß
Sekretariat: 0231 953-18700 oder -18701
Priv.-Doz. Dr. Ralph Kothe
Sekretariat: 0231 953-21891
Priv.-Doz. Dr. Ralf Krakor
und Prof. Dr. Thomas Heitzer
Sekretariat: 0231 953-20980, 0231 953-21760
Prof. Dr. Dominik Schneider
und Priv.-Doz. Dr. Andreas Leutner
Sekretariat: 0231 953-21670, -21630
Dr. Alexander Risse
Sekretariat: 0231 953-18200
Prof. Dr. Thomas Schwenzer
Sekretariat: 0231 953-21480
Priv.-Doz. Dr. Uwe Cassens
Sekretariat: 0231 953-19600
Prof. Dr. Michael Heike
und Priv.-Doz. Dr. Mark Hartel
Telefon: 0231 953-21770, 0231 953-21430
Dr. Gerhard Neumann
Sekretariat: 0231 953-18231
PD Dr. med. Bernhard Schaaf
Telefon: 0231 953-18100
1 2 | 1 3 D i e K l i n i kum D o r t mu n d g G m b H i m Ü b e r b l i c k
Das Leitbild
Die Klinikum Dortmund gGmbH ist ein Kran­­­­
ken­haus der Maximalversorgung. Ent­spre­
chend dem Versorgungsauftrag gewähr­leis­
tet sie die Gesundheits­ver­sor­gung nicht
nur im Raum Dortmund, sondern weit über
regionale Grenzen hinaus.
In einer Zeit des Wandels und der gesund­
heits­politischen Herausforderungen ist es
wichtig, sich über verbindliche Grund­sätze
zu verständigen. Dazu eignet sich ein Leit­
bild. Wir geben uns damit eine unverwech­
selbare Identität.
Das Leitbild bietet Orientierung nach innen,
repräsentiert das Unternehmen nach außen
und schafft ein hohes Maß an Verbind­lich­
keit zwischen allen Hierar­chie­ebenen und
Berufs­gruppen.
Das gelebte Leitbild ist zentraler Bestand­
teil unserer Unternehmenskultur.
1 4 | 1 5 D i e K l i n i kum D o r t mu n d g G m b H i m Ü b e r b l i c k
Unser Selbstverständnis
Unser Verständnis von
Patientenorientierung
Unser Verständnis von Führung,
Zusam­men­arbeit und interner
Kommunikation
Unser Qualitätsverständnis
Wirtschaftlichkeit / Ökologie
Im Mittelpunkt unserer Arbeit
steht der Mensch.
Die Würde des Menschen zu achten und zu
wah­ren hat für uns oberste Priorität.
Wir wirken darauf hin, den Qualitäts­stan­
dard unseres Hauses stetig zu steigern.
Wir wollen den kranken Menschen und sein
persönliches Umfeld unter Ausschöpfung aller
uns gegebenen Möglichkeiten individuell und
angemessen versorgen und ein Klima des Wohl­
be­fin­dens schaffen. Hierbei sind wir uns unserer
so­zia­len Verantwortung bewusst.
Konstruktiv und partnerschaftlich arbeiten wir
mit anderen Gesundheitseinrichtungen zusam­
men.
Das bedeutet:
nWir achten Persönlichkeit, soziales Umfeld
und Weltanschauung aller Patientinnen und
Patienten.
Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Klinikum Dortmund gGmbH sehen wir uns
als gleichwertige Mitglieder innerhalb
eines multiprofessionellen Teams.
Wir gehen wirtschaftlich mit unseren
finanziellen und materiellen Ressourcen
um. Dazu erhalten wir die entsprechenden
Informationen.
nWir
berücksichtigen ihre Bedürfnisse,
Fähig­keiten und Ängste und die ihrer
Angehörigen.
nDurch
verständliche Informationen werden
für Patienten und Angehörige die Abläufe
der Behandlung und Versorgung transpa­
rent.
Verlässlichkeit, Zuwendung
und Respekt sind die Grundlagen für den
Umgang miteinander.
Führung und Umgang sind geprägt durch
gegen­seitige Wertschätzung und Unter­
stüt­­zung, durch Offenheit und Partner­
schaft­lich­keit.
Das bedeutet:
nDie medizinische, pflegerische und therapeu­
tische Versorgung orientiert sich an neues­
ten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
nKontinuierliche
Fort- und Weiterbildung
Der verantwortungsvolle Umgang mit der
Umwelt ist uns selbstverständlich; ökolo­
gische Belastungen reduzieren wir auf das
unabdingbare Maß.
ist uns wichtig.
Das bedeutet:
nAlle Führungskräfte schaffen Rahmen­be­din­
gungen, die es den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern ermöglichen, ihre individuellen
Fähigkeiten zu entwickeln und umzusetzen
und sich mit eigenen Ideen und Vor­stel­lun­gen
einzubringen.
nAls
modernes Dienstleistungsunternehmen
orientieren wir uns an den Erwartungen und
Bedürfnissen unserer Patientinnen und
Patienten und aller anderen Kooperations­
partner/-innen. Das beinhaltet verlässliche
Kommunikationsstrukturen.
nFreundlichkeit,
nAlle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über­
nehmen für ihre Arbeit Selbst­verant­wortung,
treffen im Rahmen ihrer jeweiligen Kom­pe­ten­­­
zen Entscheidungen und streben die ge­mein­
samen Ziele mit gegenseitigem Respekt an.
nKritik,
Anregungen und Anerkennung sind
dabei die Grundlagen zur kontinuierlichen
Verbesserung und Weiterentwicklung
unseres Hauses.
Dieses Leitbild wurde von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Klinikum Dortmund gGmbH
er­stellt. Es enthält die Grundlagen und Ziele
unserer Arbeit.
Unter Berücksichtigung von sich verändernden
Rahmenbedingungen wollen wir es auch künftig
weiterentwickeln und den Stand der Umsetzung
anhand verbindlicher Kontroll­instrumente regel­
mäßig überprüfen.
1 6 | 1 7 Zu r V o r b e r e i t u n g auf d e n K l i n i kauf e n t hal t
Zur Vorbereitung auf
den Klinikaufenthalt
Persönliche Gegenstände
Häufig haben Sie die Gelegenheit, sich auf Ihren
Klinikaufenthalt vorzubereiten. Berück­sichtigen
Sie dabei bitte, dass ein Kranken­zimmer nur
begrenzt Raum für persönliche Dinge bietet. Wir
bitten Sie deshalb, nur die wirklich notwendigen
Dinge mit ins Kranken­haus zu bringen. Hierzu
gehören: Artikel zur Körperpflege, Handtücher
und Waschlappen, Nachtwäsche, ein Bade­man­tel,
bequeme Klei­dung und Hausschuhe.
Geld und Wertgegenstände
Bei Verlust von Geldbeträgen, Kreditkarten,
Tele­fonkarten und/oder anderen Wertgegen­
stän­den übernehmen wir keine Haftung.
Krankenkasse, Einweisungsschein
Zur vor- oder vollstationären Aufnahme bringen
Sie bitte die kassenärztliche (kassenzahn­ärzt­
liche) Einweisung des niedergelassenen Haus­
arztes, Facharztes oder Zahnarztes mit.
Falls Sie gesetzlich krankenversichert sind,
be­nö­­tigen wir bei der Aufnahme Ihre Kranken­
versichertenkarte; privat versicherte Patien­ten
sol­l­ten Ihre Clinic-Card vorlegen, die u.a. In­for­
mationen zum Übernahmeanteil der privaten
Kran­kenversicherung vermittelt. Bringen Sie
auch aktuelle Röntgenbilder, CT-Aufnahmen und,
falls vorhanden, andere Vorbefunde usw. mit.
Wahlleistungen
Wenn Sie Wahlleistungen wie die Unter­brin­gung
in einem Ein- oder Zweibettzimmer oder die per­
­­sönliche Behandlung durch den ärztlichen Kli­nik­
­­direktor in Anspruch nehmen möchten, bespre­
chen Sie dies bitte gleich mit dessen Sekretärin.
Wahlleis­tungs­patien­ten (Privat­patienten) be­ach­
­­­ten hierzu bitte den Hinweis auf Seite 26/27.
Schweigepflicht
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Klinik­
teams unterliegen der Schweigepflicht laut § 203
StGB und dürfen daher Dritten gegenüber keine
Auskunft über Ihren Befund oder Ihr Befinden
geben. Wünschen Sie, dass bestimmte Personen
aus Ihrem Umfeld informiert werden sollen, bitten
wir Sie, eine dementsprechend lautende Erklä­
rung abzugeben.
Anreise
Beide Klinikstandorte haben eine direkte An­bin­
dung an den öffentlichen Personen­nah­verkehr.
Bei Anfahrt mit dem Auto können Sie die Park­
möglichkeiten dem Lageplan auf den Seiten 30
und 31 entnehmen.
1 8 | 1 9 F o r mal i t ä t e n B e i d e r A uf n ahm e
Formalitäten bei der Aufnahme
Anmeldung
In der Aufnahme bitten wir Sie um die Angabe
der Daten, die wir für eine frist- und fachgerechte
Behandlung und Abrechnung benötigen. Selbst­
verständlich handhaben wir alle Daten nach den
geltenden Bestimmungen zum Datenschutz.
Wenn Sie Wahlleistungen vereinbart haben, teilen
Sie dieses den Mitarbeitern der Aufnahme mit.
Selbstzahler
Patienten, die weder einen gesetzlichen noch
einen privaten Krankenversicherungsschutz
nach­­­weisen können, gelten nach den Allge­mei­
nen Ver­trags­bedingungen (AVB) des Klinikums
als Selbst­zahler. Dies betrifft sowohl die All­ge­
mei­nen Kran­kenhausleistungen (§ 2 AVB) als
auch die Wahl­leis­tungen (§ 3 AVB).
Übernimmt eine Krankenversicherung nur einen
Teil der vereinbarten Leistungen, verringert
sich die Vorauszahlung um den festgestellten
Prozent­satz. Die Vorauszahlungen können in
bar oder mit EC-Karte in den Auf­nahme­stand­
orten Mitte und Nord entrichtet werden. Über­
weisungen sind eben­falls möglich. Nach Ein­
führung der DRG-Ab­rechnung orientiert sich die
Höhe der Vor­aus­zah­lung an dem jeweils festge­
legten Basis­fall­wert.
Vorauszahlungen für die Wahlleistungen (Un­ter­
bringung in einem 1- oder 2-Bett-Zimmer) rich­
ten sich nach den jeweils gültigen Preisen für
die besondere Unterbringung in den einzelnen
Fach­richtungen.
Um mögliche Überzahlungen erstatten zu können,
hinterlassen Sie bitte Ihre Bank­ver­bindung in den
zuständigen Aufnahmebüros.
Nähere Einzelheiten zur Abrechnung enthält
der DRG-Entgelt- und Pflegekostentarif des Kli­n­i­
kums, der unter anderem jedem stationären
Patien­ten bei der Auf­nahme ausgehändigt wird.
2 0 | 2 1 D e r K l i n i kauf e n t hal t
Der Klinikaufenthalt
Patientenzimmer
Bei der Zimmerbelegung versuchen wir Ihre
In­teressen zu berücksichtigen.
Ihnen stehen ein Nachttisch und ein ab­schließ­
barer Schrank zur Verfügung, worin Sie Ihre
persönlichen Dinge unterbringen kön­nen. Außer­
dem ist an jedem Bett eine Leselampe, ein
Radio­­an­schluss, ein gebührenpflichtiges Tele­fon
und ein Rufsystem installiert. Der Ge­brauch von
Handys ist in allen Klinikgebäuden verboten.
Fast alle Patientenzimmer sind mit einem Fern­
seh­gerät ausgestattet, zu dem Sie für einen
gerin­gen Beitrag einen Kopfhörer erwerben
können.
Genussmittel
In allen Bereichen ist das Rauchen untersagt.
Wenn Sie jedoch nicht vollständig darauf verzich­
ten können, bitten wir Sie, dies ausschließ­lich in
den hierfür ausgewiesenen Berei­chen zu tun. Wir
bitten Sie, auf den Genuss von Alkohol während
Ihrer stationären Behand­lung vollständig zu ver­
zichten.
Tagesablauf
Aus strukturellen Gründen unterscheidet sich der
Tagesablauf im Krankenhaus sicherlich deutlich
von Ihrem persönlichen. Der Klinik­alltag wird
durch diagnostische und therapeutische Maß­
nah­men sowie Reinigung und Versorgung
beeinflusst.
Der Zeitrahmen für die Mahlzeiten:
Frühstück: ca. 7.30–9.00 Uhr
Mittagessen: ca. 11.30–12.30 Uhr
Abendessen: ca. 18.00–19.00 Uhr
Speiseplan nach Wahl
Sie können sich Ihr Mittagessen nach einem
wöchentlichen Speiseplan aussuchen. Wir wis­sen
um den Stellenwert der Mahlzeiten für unsere
Patientinnen und Patienten und bemühen uns
um ein abwechslungsreiches, gehaltvolles und
gesundes Angebot. Dabei achten wir auf eine aus­
gewogene Ernährung, die dem neuesten Stand
der wissenschaftlichen Er­kennt­nis entspricht.
Am Aufnahmetag und wenn Sie nicht wählen,
erhalten Sie das Vollkosttagesmenü.
Diätkost
Wenn Ihnen der Arzt oder die Ärztin eine Diät­
kost verordnet hat, lassen Sie sich bitte keine
Lebensmittel von Ihren Besuchern mitbringen.
Bedenken Sie, dass die richtige Ernährung ent­
scheidend zu Ihrer Genesung beiträgt. Im Zwei­
fels­­fall lassen Sie sich von unserer Diätas­sis­ten­tin
beraten.
Bei der Diät gibt es leider keine Wahl­mög­lich­keit.
Wir bemühen uns jedoch, auch die Diät­kost
ab­wechslungsreich und schmackhaft zu­zu­be­rei­
ten. Dabei werden unsere Bemü­hun­gen um Ihr
leibliches Wohl von der hauseigenen Bäckerei
unterstützt.
2 2 | 2 3 D e r K l i n i kauf e n t hal t
Besuche, Besuchszeiten
Ihr Besuch ist auch uns willkommen, denn wir
wissen, dass Besuche zum Wohlbefinden der
Patienten beitragen und damit die Heilung
be­günstigen. Wir haben die offiziellen Besuchs­
zeiten daher großzügig gestaltet, damit auch
Berufstätige die Möglichkeit haben, Ihnen einen
Besuch abzustatten.
Der Zeitrahmen für die Besuche liegt zwischen
15.00 und 19.00 Uhr (hiervon ausgenommen
sind die Intensivstationen), um 21.00 Uhr
be­ginnt die Nachtruhe.
Manchmal kann es vorkommen, dass Pflege­maß­
­nahmen oder Behandlungen während der
Besuchs­zeit notwendig sind. Verstehen Sie
bitte, dass wir dann gegebenenfalls Ihre
Be­sucher für kurze Zeit aus dem Zimmer bitten
müssen.
Cafeteria, Kiosk
An beiden Klinikstandorten befinden sich eine
Cafeteria und ein Kiosk im Erdgeschoss.
Cafeteria
Montag–Freitag 8.30–19.30 Uhr
Samstag
10.00–19.00 Uhr
Sonntag
12.00–19.00 Uhr
Kiosk
Montag–Freitag 7.00–19.00 Uhr
Samstag
7.00–18.00 Uhr
Sonntag
10.00–19.00 Uhr
Öffnungszeiten im Klinikum Nord Cafe Vital
Montag–Samstag 7.00–20.00 Uhr
Sonntag
8.00–20.00 Uhr
Friseur/Fußpflege
Bei Bedarf können Sie Kontakt zum Friseur oder
zur Fußpflege über die Station aufnehmen.
Bücherei, Geldautomat
Die Bücherei am Klinikstandort Mitte befindet
sich im Bereich der Eingangshalle und ist zu
fol­gen­den Zeiten geöffnet:
Montag–Freitag 9.30–12.00 Uhr
Internet-Terminal
Im Foyer des Klinikstandorts Mitte finden Sie
ein Internet-Terminal, an dem Sie Ihre E-Mails
abrufen oder aber auch nur einfach im Inter­net
surfen können (kostenpflichtig).
Die Bücherei am Klinikstandort Nord befindet
sich in der 5. Etage. Die Öffnungszeiten sind:
Montag–Mittwoch 9.00–16.00 Uhr
Donnerstag
9.00–19.00 Uhr
Freitag
9.00–13.00 Uhr
Samstag
9.00–12.00 Uhr
Die Ökumenische Krankenhaushilfe
Träger der ÖKH sind die Johanniter-Hilfs­ge­mein­
schaft und das Diakonische Werk. Sie haben es
sich zur Aufgabe gemacht, bedürftige Patien­tin­
nen und Patienten innerhalb der Klinik zu
be­treu­en. Die Helferinnen im hellgrünen Kittel
haben Zeit für:
nGespräche
nBegleitung der Patienten zu Unter­suchungen
und Behandlungen
nHilfe beim Telefonieren und beim
Schreiben von Briefen
nkostenlose Buchausleihe in der ÖKH-Büche­rei
und beim Bücherwagen auf der Station
nkleine Besorgungen und vieles mehr
Einmal wöchentlich kommen ehrenamtliche Mit­
arbeiter/-innen mit einem Bücherwagen auch
auf die Station.
Ein EC-Geldautomat steht in der Halle der
Medizinischen Klinik im Klinikum Mitte und in der
Eingangshalle des Klinikstandorts Nord zu Ihrer
Verfügung.
Seelsorge im Klinikum
In der Klinikum Dortmund gGmbH arbeiten evan­
gelische und katholische Seel­sorge­rin­nen und
Seelsorger im Auftrag ihrer Kirche. Sie kommen
gern zu Ihnen, wenn Sie ein Ge­spräch wünschen,
das Abendmahl, die Heilige Kom­munion oder
die Krankensalbung in Ihrem Zimmer feiern
möch­ten. Bitte lassen Sie sie über das Pflege­
personal oder über die Hauspforte benachrich­
tigen.
In den Andachtsräumen der Klinikzentren Mitte
und Nord finden regelmäßig Gottes­diens­te
statt. Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge.
Am Klinikstandort Mitte, 1. Etage, steht den
Patien­ten islamischen Glaubens der Mescid
(Gebets­raum) zu Verfügung.
Am Klinikstandort Nord steht den Patienten
islamischen Glaubens nach Absprache mit den
Seel­sorgern ein Gebetsraum zu Verfü­gung.
Die Patientenfürsprecher sind für Sie da
Die Patientenfürsprecher nehmen sich Ihrer
An­lie­gen, Wünsche und Anregungen gerne an.
nKlinikstandort
Mitte
Zentralgebäude, 5. Etage
Zimmer 524
Telefon 953–21203
Dienstag und Donnerstag
von 10.30–12.00 Uhr
nKlinikstandort
Nord
Das Sprechzimmer befindet sich im 5. OG
Das Zimmer ist ausgeschildert
Telefon 953–18026
Dienstag und Donnerstag
von 12.30–14.00 Uhr
2 4 | 2 5 D as K l i n i k t e am
Das Klinikteam
In unserem Krankenhaus arbeitet eine Viel­zahl
von Mitarbeitern und Mitar­bei­ter­innen, die mit­
telbar oder unmittelbar mit Ihnen in Kontakt
treten.
Scheuen Sie sich deshalb nicht, sich mit Ihren
Fragen, Sorgen oder Ängsten an das Klinik­team
zu wenden. Denn zu Ihrer Genesung gehören
nicht nur die richtige Behandlung und Pflege,
sondern auch eine gute Atmosphäre, in der Sie
sich körperlich und seelisch wohlfühlen.
Um Sie auf dem Weg der Gesundung zu unter­
stützen, bieten wir Ihnen neben den selbstver­
ständlichen Krankenhausleistungen (wie z.B.
The­rapie und Pflege) auch die folgenden Service­
leistungen an:
Wundmanagement
Zur Unterstützung der Versorgung von proble­
ma­tischen und/oder chronischen Wunden wer­
den in unserem Haus speziell ausgebildete
Wund­mana­ger eingesetzt.
Ernährungsteam
Rund um die Ernährung und die Er­kran­kun­gen,
die im Bereich der Ernährung zu Ein­schrän­kun­
gen, Veränderungen oder Proble­men führen kön­
nen, steht Ihnen ein Team zur Verfügung, das Sie
entsprechend berät und unterstützt. Das gilt
auch bei Still­pro­ble­men.
Entlassungsmanagement / Sozialdienst
Schon zu Beginn Ihres Krankenhaus­auf­ent­haltes
wird Ihre Entlassung geplant und dem jeweiligen
Unterstützungsbedarf entsprechend vorbereitet.
Beteiligt daran sind die behandelnden Ärzte und
Pflegenden sowie gegebenenfalls die Mitar­bei­
ter­innen des Sozialdienstes und die Entlas­
sungs­­manager.
2 6 | 2 7 Wahll e i s t u n gsa n g e b o t e
Wahlleistungsangebote
Für Privatversicherte und Zusatzversicherte
Patientinnen und Patienten bieten wir – neben
den guten medizinischen und pfle­­gerischen Leis­
tungen – einen kostenlosen Zu­satz-Service an.
Unsere Serviceleistungen im Überblick:
nWillkommenspräsent
ntäglich eine Zeitung
(WAZ, WR oder Ruhr-Nachrichten)
nzusätzliche Milchprodukte
(Buttermilch, Joghurt, Kefir)
nMüsli
nObst (saisonal)
nverschiedene Fruchtsäfte, Cola, Malzbier
nHandtücher und Bademantel leihweise
Haben Sie noch weitere Wünsche?
Sprechen Sie uns an oder teilen Sie uns Ihren
Wunsch mit unter den Rufnummern:
0-953-18888 (Servicemitarbeiter Klinikum Nord)
0-953-20200 (Servicemitarbeiter Klinikum Mitte)
2 8 | 2 9 D i e E n t lassu n g aus d e r K l i n i k
Die Entlassung aus der Klinik
Den Zeitpunkt Ihrer Entlassung legt die Ärztin
oder der Arzt fest. Vorzeitige Entlassung oder
Ab­bruch der Behandlung sind nur auf eigenes
Risiko und gegen Ihre Unterschrift möglich.
Wenn Sie uns wieder verlassen können, verges­
sen Sie bitte nicht, Ihre persönlichen Gegen­
stände und eventuell hinterlegte Wertsachen
mit­­zu­nehmen. Geben Sie bitte auch die Dinge
zurück, die Sie von uns oder anderen Patienten
ausgeliehen haben.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Auf­ent­
halt und baldige Genesung!
3 0 | 3 1 D i e K l i n i kum D o r t mu n d g G m b H i m Ü b e r b l i c k
ie S4
Haltestelle
„Möllerbrücke“
Ausgang
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Haupteingang
25
Haltestelle „Städtische Kliniken“
Taxi
Beurhausstraße
63
60
Straßenanbindung
Von Norden:
B236, Ausfahrt Dortmund-Zentrum; auf die
Bornstr., rechts in die Eisen­str., gerade­aus bis
zur Immermannstr., rechts in die Schützenstr.
Schützenstraße
Tor
Von Osten:
A44/B1, rechts auf die B236, durch den Tunnel,
Ausfahrt Borsigplatz, über Bor­sigplatz,
Borsigstr., Mallinck­rod­t­str. bis B54 (Münsterstr.),
dort rechts.
Bauteil D
Bauteil B
Bauteil K
Bauteil C
Bauteil A
Bauteil I
Tor
Von Süden und Westen:
Autobahn A45, Ausfahrt Dortmund-Hafen, von
dort bis zur Schützenstr., dort an der Ampel­
anlage links abbiegen, weiter geradeaus bis
zum Klini­kum Dortmund-Nord/Un­fall­klinik.
Bauteil L
Bauteil G
Tor
Bauteil H
Tor
Münsterstraße
Wi
lhe
63
lm
aß
str
68
e
61
Straßenanbindung
Über alle Zufahrt­straßen (B1/B54/ B236) und
Autobahnen (A45/A2/A44) Richtung Innenstadt
Dortmund. Im Innen­stadtbereich ist das
Klinikum mit der alten Bezeichnung „Städtische
Kliniken“ ausgeschildert.
Parkmöglichkeiten
Bitte benutzen Sie unser neues Park­haus, das
Sie von der Hohen Stra­ße aus erreichen. Es
stehen über 500 Park­plätze zur Verfügung. Pro
Stun­de kos­tet das Parken dort 1,– Euro, maxi­mal
6,– Euro für den Tag (7.00–19.00 Uhr).
14
01
Luisenstraße
de
412
40
P
Du
413
Johannesstraße
e St
Hoh
07
64
62
66
65
Humboldtstraße
raß
e
38
P
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab Hauptbahnhof Straßenbahn-Linie (Richtung
Brambauer/Brechten) – verkehren tagsüber alle
10 Minuten – bis Halte­stelle Immermann­straße/
Klinik­zentrum Nord oder Buslinie 411 und 453.
e
traß
ens
thov
Bee
Taxi
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab Dortmund Hbf. alle 10–15 Minuten Richtung
Stadtmitte bis Stadtgarten. Ab da mit der U42
Richtung Hombruch bis Städt. Kliniken.
Oder: S-Bahnlinie 4 bis Möllerbrücke.
Bauteil F
50
Klinikzentrum Nord
Bauteil E
Bahnlin
Einfahrt über
die Hohe Straße
Klinikzentrum Mitte
Immermannstraße
Lagepläne
67
Parkmöglichkeiten auf dem Parkplatz des Klini­
kums (gebührenfrei) oder außerhalb des Park­
platzes.
www.wppt.de
Klinikum Dortmund gGmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus
der Universität Münster
Beurhausstraße 40
44137 Dortmund
www.klinikumdo.de

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