- Lippertsreute

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- Lippertsreute
Lippertsreuter
Blättle
Ausgabe 04/2010
Blättle Nr. 169
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Bericht aus dem Ortschaftsrat:
Bürgeranfragen
-
Ein Bürger weist auf das Fehlen eines Hundeverbotsschildes am Kinderspielplatz in
Ernatsreute hin. (siehe „Hinweis für Hundehalter“ im Anschluss an diesen Bericht)
Spielplätze in Lippertsreute und Ernatsreute
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Sowohl für den Spielplatz in Ernatsreute, als auch für den Spielplatz nahe der
Grundschule in Lippertsreute, stehen seitens der Stadt Überlingen Geldmittel zur
Sanierung und Umgestaltung zur Verfügung.
Das Gremium beschließt in beiden Fällen Gruppen aus Ortschaftsräten,
interessierten Eltern, Lehrern und Anwohnern zu bilden. Diese sollen Ideen
sammeln und jeweils Konzepte erstellen.
-
Gottfried Mayer möchte sich über die Möglichkeit einer teilweise öffentlichen
Nutzung des Spielplatzes am Kindergarten außerhalb der Kindergartenzeiten
informieren.
Termin Dorffest Lippertsreute
-
Das Gremium kommt überein, auch für die nächsten Jahre, am ersten
Juliwochenende als Termin festzuhalten.
Dieses Jahr fällt somit das Lippertsreuter Dorffest auf den 4. und 5. Juli.
Bauangelegenheiten
-
Das Bauvorhaben zum Anbau an ein Wohnhaus und die Errichtung eines Carports
auf dem FlSt. 110/23 (Lettenäcker 6) wird vorbehaltlich der Zustimmung des
Bauausschusses bewilligt.
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Der Bauantrag zur Aufstockung und zum Einbau einer Wohnung auf FlSt. 168
(Bamberger Str. 10) wird vom Gremium genehmigt.
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Die Errichtung eines Anbaus als Lagerraum und Garage auf FlSt. 327 + 327/1 (Alte
Dorfstraße 64) wird bewilligt.
Gottfried Mayer, OV
Klarstellung zum „Bericht aus dem Ortschaftsrat“ vom Februar:
Im Februarbericht heißt es:
Markus Keller merkt an, dass ab kommendem Schuljahr die Grundschule frei gewählt
werden kann und somit das Profil der Schule und deren Angebote deutlich wichtiger
werden um mit anderen Schulen in Konkurrenz zu treten.
Eine Nachfrage beim Schulamt ergab, dass die Schulbezirke für Grundschulen auch
weiterhin bestehen bleiben. Allerdings ist ein Wechsel auf Antrag im Regelfall möglich.
Dessen ungeachtet ist es für die Kinder, die Eltern und die Schule sicherlich von Vorteil,
wenn das Profil weiter geschärft und Angebote verbessert werden. Diesbezüglich sind
deutliche Anstrengungen (und auch Erfolge) von Seiten der Schule und der Eltern
(Elternbeirat) zu sehen.
Weiter so!!!
Spielplätze in Lippertsreute und Ernatsreute
Trotz sehr angespannter Haushaltslage und leerer Kassen versuchen die Stadtverwaltung
und der Gemeinderat beim Thema Kinder, Jugendliche, Schule und Bildung möglichst
nicht übermäßig zu „streichen“.
Dafür von meiner Seite Lob und Dank an die Verantwortlichen.
So fanden bereits im vergangenen Jahr umfangreiche Renovierungsarbeiten am Gebäude
der Grundschule statt (neue Fenster, frischer Anstrich usw.).
In diesem Jahr wollen wir die Spielplätze in Lippertsreute und Ernatsreute auf einen neuen
und attraktiven Stand bringen.
Laut Beschluss des Ortschaftsrates soll auf zwei neue Spielplätze im Baugebiet „Alte
Hofstelle“ und „Am Schellenberg“ verzichtet werden, und dafür der Spielplatz an der
Grundschule ausgebaut werden. Eine Nutzung auch durch die Schule scheint möglich und
sinnvoll.
Um nicht an den Bedürfnissen der Menschen auf dem Dorf vorbei zu planen und zu bauen,
möchten wir die Bevölkerung ausdrücklich in die Planungsphase mit einbeziehen.
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Also: Wer hat besondere Wünsche; wer kennt attraktiver Spielplätze in der Umgebung, die
als Beispiel dienen können; wer möchte seine Ideen und Vorschläge mit einbringen? Bitte
melden beim Ortsvorsteher per Tel. Fax oder Mail.
Nach Ostern werden wir einen Info Abend zu diesem Thema veranstalten.
Dazu ergeht eine gesonderte Einladung im HalloÜ, und wenn es zeitlich reicht, natürlich
im „Blättle“.
Liebe Hundehalter!
Ich weiß, die Hundehalter sehen sich (ähnlich wie inzwischen die Raucher) vielfältiger
Kritik ausgesetzt. Und das sicherlich oft zu Unrecht.
Aber nicht selten eben auch zu Recht.
Im Grunde genügt der gesunde und sensible Menschenverstand um zu wissen, was man als
Hundehalter tun darf oder aber verhindern sollte.
Deshalb an dieser Stelle keine Gesetze, Regeln oder Ermahnungen, sondern einfach
die Bitte an alle Hundehalter (Einheimische und Gäste) sich so zu verhalten, dass die
Nichthundehalter wenig, wenn möglich keinen Grund zur Beschwerde haben!
Mit freundlichen Grüßen
Gottfried Mayer, Ortsvorsteher
Das Amt für Umwelt, Straße und Gehwege der Stadt Überlingen teilt mit:
Nach dem langen Winter mit immer wieder aufgetretenen Schneefällen möchten wir alle
Einwohner auf die Reinigungspflicht der Gehwege hinweisen.
Im Bundesgesetzblatt vom 20.11.2008 (BGBl Seite 882ff) in Verbindung mit den
Umweltvorschriften des Landes Baden-Württemberg vom 10. Jan. 2009, geändert mit
Durchführungsverordnung vom 1.4.2009 und den Vorschriften über die
Gewässerreinhaltung vom 20.6.1990, zuletzt aktualisiert am 16.5.1998 wurde folgendes
festgelegt:
Um die Gewässer, speziell den Bodensee als größten Trinkwasserspeicher des Landes, vor
übermäßigem Salzeintrag zu schützen, ist nach dem Ende der Winterperiode (1.11. bis
31.3.) jeder Hausbesitzer verpflichtet die auf dem jeweiligen, an das Grundstück
angrenzenden Gehweg, die aus der Winterzeit angesammelten Salze größtmöglich zu
verdünnen. Dies geschieht zum einen um die direkt angrenzende Natur und die Gärten zu
schützen, als auch um die bestehende Gefahr einzudämmen, bei einem Regen zu viele
Salze auf einmal dem Bodensee zuzuführen.
Diese neue Verordnung schreibt vor, dass der Gehweg ganzflächig zu reinigen sei. Dazu
muss dieser nach einer Berechung des Bundesamts für Umwelt (BUM) mit einer
Wassermenge von mindestens 10 Liter pro m² gewässert werden und dann mit geeigneten
Besen gründlich zu reinigen. Die dabei entstehende verdünnte Salzlösung muss in
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Richtung der bestehenden Abflussvorrichtungen in der Straße geführt werden, damit diese
in den Klärwerken gereinigt werden kann.
Wer keinen direkten Gehweg hat, muss die im Winter vom Schnee geräumte Fläche wie
oben beschrieben behandeln. Dies gilt entsprechend auch für Mieter von Wohnungen an
Stelle der Hausbesitzer.
Dieser Reinigungspflicht ist die Stadtverwaltung auf der Straße bereits nachgekommen,
indem sie den mit Salz verunreinigten Splitt durch die Kehrmaschine entfernen ließ.
Die Gehwegreinigung muss bis in der Zeit vom 1. bis zum 10. April stattgefunden haben,
da nur in dieser Zeit die Klärwerke auf die erhöhte Salzzufuhr eingestellt sind.
Amt für U/St/G
Sprechstunden des Ortvorstehers
Jeden Dienstag, außer in den Ferien, von 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr im Rathaus in
Lippertsreute. Tel.: 07553 / 7626.
Gerne können Sie mich zuhause anrufen oder besuchen, Tel.: 07553/96725
Das Lippertsreuter Blättle gratuliert allen, die im
April 2010 ihren Geburtstag feiern:
Es feiert im April am:
02.04. Gertrud Blobel, Mittelweg 5
03.04. Irene Mattes, Kreuzstrasse 27
06.04. Erika Buntru, Wiesenstrasse 6
10.04. Fridolin Keller, Wiesenstrasse 12
11.04. Oskar Stocker, Kreuzstrasse 21
19.04. Ferdinand Gottstein, Hauptstrasse 40
30.04. Erika Fahr, Alte Dorfstrasse 64 /A
30.04. Alois Großhardt, Im Öschle 8
den
den
den
den
den
den
den
den
94. Geburtstag
74. Geburtstag
83. Geburtstag
75. Geburtstag
77. Geburtstag
80. Geburtstag
75. Geburtstag
75. Geburtstag
Wir bitten um Beachtung
Es werden alle Geburtstage ab dem 70. Lebensjahr veröffentlicht.
Sofern Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages wünschen, teilen Sie es bitte Traudl
Keßler, Blättle-Team, oder Ortsvorsteher Gottfried Mayer mit.
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Seniorenwerk Lippertsreute
Senioren-Nachmittag vom Donnerstag, 18.02.2010
Dieser Nachmittag war für den Bericht von Frau Starosta gedacht, welche über ihre
Erlebnisse bei der Fuß-Pilgerreise auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostella in
Spanien in Wort und Bild berichtete.
Dieser Vortrag war so wunderschön und faszinierend und jeder konnte sich gut in die
Tagesetappen hineindenken.
Dass diese Pilgerreise nicht immer einfach war, war uns allen klar, aber Frau Starosta hatte
viel Mut, Durchhaltevermögen und ein großes Gottvertrauen. Sie war noch ganz erfüllt
von dieser Reise und dankbar für das gute Gelingen.
Anschließend war wie immer Kaffeepause mit gutem Kuchen und Kaffee.
Zum Abschluß wurden noch ein paar Lieder gesungen und die Gespräche kamen auch
nicht zu kurz. Bedanken möchte sich das Team für den guten Besuch sowie bei den
Frauen, die beim Auf- und Abräumen mitgeholfen haben.
Irmgard Feiler
Kommunionkinder 2010
Weißer Sonntag in Lippertsreute
18. April 2010
Bader, Vanessa
Schuchter, Marla
Vonwald, Yannik
Wegmann, Tim
Auf dem Weg mit Jesus
6
Bruckfelder Str. 5
Alte Dorfstr. 76
Alte Hofstelle 6
Hebsackstr. 42
Lippertsreute
Ernatsreute
Lippertsreute
Lippertsreute
Abschlussfahrt des Pfarrgemeinderats nach Rom
Freitag, 05.03.2010, kurz vor 8.00 Uhr:
Am Bahnhof Salem versammelte sich der
Pfarrgemeinderat von Lippertsreute mit Partnern
und machte sich auf den Weg in die Hauptstadt
der Katholischen Kirche, nach Rom.
Nach Monaten der Planung und Vorbereitung,
erfüllt von Vorfreude und Bangen, dass auch
alles klappen werde, bepackt mit Brezeln, Äpfeln
und Getränken für die lange Fahrt, warteten wir
auf die Bahn, die unsere bis dahin 12-köpfige
Gruppe zum Flughafen nach Stuttgart bringen
sollte.
So konnte es dann bald losgehen, für manche mit
mulmigem Gefühl, weil es der erste Flug war,
Richtung Italien.
Ankunft in Rom – kalt - Regen – toll! Trotzdem
bescherte uns die anschließende Bahnfahrt in die
Stadt bereits einen Hauch von Frühling mit
blühenden Mandelbäumen, Schlehenbüschen
und
vollbehangenen
Orangenu.
Zitronenbäumen.
Noch ein Stück mit der U-Bahn – sehenswert,
oder auch nicht – dann das Hotel Orazia.
Na ja, hoffentlich sieht es innen besser aus – o je
– 5. Stock und dieser Aufzug? Sicher aus dem
vorigen Jahrtausend, schätzungsweise 30er Jahre
und er sieht kein Jahr jünger aus.
Also erstmal Testfahrt mit den Koffern,
immerhin das ging gut. Wir inzwischen zu Fuß,
ganz schön anstrengend, zumal die Stufen
ungleich hoch sind – Fitnessprogramm!
Brauchen wir das ?
Dann Anmeldung bei der Rezeption – sieht doch
gar nicht so übel aus, auch der freundliche
Italiener
mit
mittelprächtigen
Deutschkenntnissen nicht. Und so auch die
Zimmer, ordentlich, sauber – alles OK. Gott sei
Dank!
Nach einer kurzen Pause dann das erste Essen.
Das Lokal hatte uns glücklicherweise Alexander
Erdenberger in perfektem Italienisch schon
vorbestellt und die Speisekarte gab’s auch in
Deutsch. Trotzdem gestaltete sich die
Zusammenstellung der einzelnen Gänge noch
recht unsicher.
Auf jeden Fall mal Hauswein rot und weiß, dazu
ein paar Flaschen Wasser. Letztendlich waren
alle zufrieden und satt, wir waren endgültig gut
angekommen.
Ein letzter Abschied von Mann und Kindern,
unseren Fahrern bis zum Bahnhof, dann ging es
endlich los. Bei kaltem, aber sonnigem Wetter
fuhren wir über Friedrichshafen, Ulm, Stuttgart
und mit der S-Bahn zum Flugplatz. (Manche
fuhren kurze Zeit sogar 1. Klasse, aber das ist
eine andere Geschichte.)
Bis dahin hatten wir schon eine gehörige Portion
Spaß. So mancher Mitreisende traute seinen
Ohren kaum: „Pilgerreise ? - Das glaubt ja kein
Mensch“! Tja – wie heißt es so nett in einem
netten Buch? Katholisch – und trotzdem gut
drauf!
Auf dem Flugplatz trafen wir dann unseren
Reise(beg)leiter Pater Reinhold Maise, der, von
Salzburg kommend, schon auf uns wartete.
Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, eine
Tasse Kaffee die Lebensgeister wieder geweckt
hatte, fanden wir uns in einer ruhigen Ecke zu
einer ersten Runde zusammen, hörten das
Tagesevangelium, ein paar Gedanken darüber
und was diese Worte mit uns und unserem Leben
zu tun haben könnten, hielten Fürbitte und
wurden mit dem Reisesegen gestärkt.
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Frisch gestärkt und alle Kraftreserven
mobilisiert, machten wir uns noch am Abend auf
zu einem kurzen Spaziergang zum Vatikan.
Ein wahrlich erhebender Augenblick, der
Petersdom bei Nacht, beleuchtet von unzähligen
Scheinwerfern. Jeder hat ihn ja schon oft
gesehen, aber direkt erleben ist was ganz
anderes.
So ging dieser erste erlebnisreiche Tag unserer
Romreise zu Ende. Nach einem für italienische
Verhältnisse üppigen Frühstück machten wir uns
bereits früh am Samstagmorgen bei noch kaltem
aber sonnigem Wetter auf den Weg zum
Generalat der Pallottiner (auch die Pater vom
Hersberg gehören dazu). Sie hatten für uns
Verschiedenes organisiert und sich dafür
Schwarzbrot und Dosenwurst aus Deutschland
gewünscht. Gerne haben wir natürlich diesen
Wunsch erfüllt.
Dann spazierten wir entlang des Tibers erneut
zum Vatikan, wo heute die Besichtigung des
Petersdomes auf dem Programm stand.
eines Neupriesters handelte. Gerne nahmen wir
diesen besonderen Segen mit und spazierten über
den Campo dei Fiori nach Hause.
Der Sonntagmorgen galt zunächst der Kuppel
des Petersdomes, 137 m hoch, geplant von
Michelangelo. Komplett zu Fuß sind es 510
Stufen, mit dem Aufzug nur noch 320 !
Doch entschädigte die grandiose Aussicht auf die
ganze Stadt Rom, in die Vatikanischen Gärten
und die Hügellandschaft am Rande der Stadt für
die Anstrengungen.
Von oben hatten wir auch schon den Campo
Santo Teutonikum erspäht, wie eine grüne Oase
inmitten der Gebäude. Wir konnten als Deutsche
ungehindert an der Schweizer Garde vorbei und
diesen Deutschen Pilgerfriedhof, gleich neben
dem Petersdom, besuchen. Ein idealer Platz für
unseren täglichen geistlichen Impuls, über den
Gräbern unserer christlichen Pilgervorfahren.
Am Nachmittag konnten wir, dank Vermittlung
durch die Pallottiner, die Ausgrabungen unter
dem Petersdom, die „ Scavi“ besichtigen. In den
Jahren 1939 – 1950 hatten Wissenschaftler einen
heidnischen Friedhof ausgegraben in dem auch
das Grab und die Reliquien des Hl. Petrus
gefunden wurden. Auf dieser Friedhofstraße aus
dem 1. Jahrhundert nach Christus, gesäumt von
Totenhäusern, wie sie damals oft für ganze
Familien erbaut wurden, konnten wir gehen und
das Grab des Petrus besuchen. Unvorstellbar.
Danach machten wir uns auf den Weg in den
Stadtteil Trastevere, wo wir in der Kirche „Santa
Maria in Trastevere“ die Vorabendmesse
besuchten. Die tolle Gestaltung und das große
Aufgebot von Priestern am Altar erklärte sich am
Ende noch damit, dass es sich um die Primizfeier
Und schon war es höchste Zeit für das
Sonntägliche Angelusgebet mit dem Papst.
Pünktlich öffnete sich das Fenster und der Hl.
Vater wurde lautstark jubelnd von der Menge
begrüßt. Mit Transparenten, Fahnen und
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Luftballons hatten sich Tausende auf dem
Petersplatz eingefunden, ganz klein darunter
auch wir. Die Mittagszeit verbrachten wir erneut
in Trastevere, einem ganz ursprünglich
gebliebenen Stadtteil und der ideale Platz für
Lippertsreuter, denn da gibt es ein echtes
Campari – Lokal.
Am Montag durften wir eine Führung durch die
Vatikanischen Gärten erleben. Außer den
prächtigen
Gebäuden,
der
vielfältigen
Pflanzenpracht aus aller Herren Länder erfuhren
wir auch manch Interessantes aus dem Leben
und Arbeiten im Vatikan früher und heute. Hier
befindet sich auch der Hubschrauber-Landeplatz
für den Papst.
Besonders beeindruckend war eine riesige
Trockenmauer in geschützter Lage mit
unzähligen Kakteen, Sukkulenten usw. die zum
Teil schon voll erblüht waren.
Dazwischen besuchten wir die Lourdesgrotte, in
der Papst Johannes Paul II kurz vor seinem
Attentat noch gebetet hatte. Auch wir hielten hier
kurz inne und schlossen unsere Pfarrgemeinde
und alle Menschen, die uns darum gebeten
hatten, in unsere Fürbitten mit ein.
Den Nachmittag verbrachten wir dann in den
Vatikanischen Museen mit der Sixtinischen
Kapelle als Höhe- u. Schlusspunkt.
Ein nächtlicher Spaziergang über die Piazza
Navona beendete diesen eindrucksvollen Tag –
fast – es fehlte noch ein gemeinsames Eis,
geschleckt mit eiskalten Fingern, z.T. mit
Handschuhen!!
Mit
frisch
gepresstem
Blutorangensaft
schmeckte der bei strahlendem Sonnenschein im
Freien ganz besonders gut.
Der eigentlich letzte Tag in Rom galt zunächst
3 der 7 Hauptkirchen von Rom. Als erste
besuchten wir San Giovanni in Laterano. Diese
Basilika mit ihrem Palast war einst die Residenz
des Papstes, bevor der Petersdom erbaut wurde,
und noch heute hat der Bischof von Rom hier
seinen Amtssitz.
Gleich nebenan befindet sich die Hl. Stiege, sie
soll aus dem Prätorium in Jerusalem stammen
und Jesus soll sie bei seiner Verurteilung
gegangen sein. Viele Pilger gehen diese Stufen
betend auf den Knien hinauf.
Gut gestärkt widmeten wir den Nachmittag dem
antiken Rom mit Pantheon, Kapitol, Forum
Romanum, Kolloseum und Circus Maximus
bevor wir nach einer dringend nötigen Pause den
Abend am Trevibrunnen (natürlich mit Münzen
werfen) und der Spanischen Treppe verbrachten.
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wir dann die Hl. Messe. Mit verschiedenen
Texten aus der Hl. Schrift, ausgelegt im Sinne
von Vinzenz Pallotti, brachte uns Pater Reinhold
das Leben und den Glauben des Ordensgründers
nahe. Ein beeindruckender und bewegender
Gottesdienst; ich glaube, jeder fühlte sich direkt
angesprochen.
Danach konnten wir das kleine Museum
besuchen, das für den Heiligen eigerichtet
worden war und wurden anschließend noch zu
einem Kaffee eingeladen.
Von der Lateranbasilika gingen wir auf dem
Weg, den der Papst an Fronleichnam mit dem
Allerheiligsten gefahren wird, zur Basilika Santa
Maria Maggiore – auch Maria im Schnee
genannt. Der Sage nach war an diesem Platz am
5. August 358 Schnee gefallen und so ließ Papst
Liberius dort eine Kirche erbauen.
Leider hatte es inzwischen heftig begonnen zu
regnen und zu stürmen. So manches Paar Schuhe
war bereits durchnässt, die Kleiderschichten zu
wenig, die Schirme und Regencapes im Koffer.
Wir brauchten eine Pause! Zum Glück lag unser
Hotel nur ein paar Straßen weiter und wir
konnten Abhilfe schaffen. Noch eine Kleinigkeit
zu Essen und ein heißer Cappuccino und wir
waren bereit für die letzte große Basilika, St.
Paul vor den Mauern, die Grabeskirche des Hl.
Paulus.
Aufgrund ihrer Lage, etwas außerhalb der Stadt,
war hier besonders die Ruhe wohltuend, ganz
im Gegensatz zu den anderen großen Kirchen, in
denen es von Leuten und Stimmen nur brummte.
Hier konnte man die Bedeutung, die Größe und
Feierlichkeit des Ortes wirklich aufnehmen und
auch in Stille verweilen. Hier befindet sich auch
die Ahnenreihe der Päpste. Angefangen von
Petrus über Linus usw. bis zu Johannes Paul II
und zuletzt dem heutigen Oberhaupt der
Katholischen Kirche, Papst Benedikt XVI.
Den letzten Abend wollten wir dann einfach
gemütlich miteinander verbringen. Bestellen war
mal wieder schwierig, das Essen aber, wie
immer klasse und auch der Wein schmeckte gut
(auch wie immer). Mittlerweile hatten wir auch
die Aufteilung der gemeinsamen Rechnung gut
im Griff.
Am nächsten Morgen hieß es dann früh
aufstehen, gut frühstücken, Koffer packen und
deponieren und dann aber los zur Papstaudienz.
Leider wollten das nicht nur wir, die Metro war
gerammelt voll, aber es half nichts, trotzdem
reindrücken.
Weil es immer noch regnete, fand die Audienz in
der Halle statt, was zwar trocken war, dafür aber
kein besonderes Flair hatte.
Und dann kam Er, begrüße alle Pilger und hielt
eine Ansprache (leider in Italienisch). Danach
wurden die einzelnen Pilgergruppen begrüßt und
die wiederum bedankten sich mit mehr oder
weniger lautem Geschrei, oder auch mal mit
einem Ständchen. Und tatsächlich, auch der
Pfarrgemeinderat der Pfarrgemeinde „Unsere
Liebe Frau“ Lippertsreute wurde aufgerufen –
und auch wir grölten und rissen die Hände in die
Höhe.
Nachmittags waren wir eingeladen, im Generalat
der Pallottiner eine Hl. Messe zu feiern und auch
etwas über den Hl. Vinzenz Pallotti zu erfahren.
Pater Fritz, der Generalobere der Pallottiner
weltweit, hieß uns herzlich willkommen. Er war
der
ehemalige
Novizienmeister
unseres
Reiseleiters
und
spirituellen
Begleiters
(mittlerweile war er einfach einer von uns) Pater
Reinhold Maise. Alle um den Altar mit dem
Grab des Hl. Vinzenz Pallotti sitzend, feierten
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Dann ging´s auf einmal ganz schnell – er erteilte
allen den Segen – und verschwand wieder.
Müde, aber glücklich und froh, dass alles so
wunderbar geklappt hatte, kamen wir dann am
späten Abend wieder in Lippertsreute an.
Diese Pilgerreise war ein wirklich schöner
Schlusspunkt unter eine PGR-Periode und wir
werden sicher noch lange davon zehren.
Ein ganz herzliches Dankeschön an Claudia
Stengele, die den größten Teil der Organisation
übernommen hatte und an ihren Bruder, Pater
Reinhold Maise SAC, ohne den diese Reise nicht
das geworden wäre, was sie war.
Und auch für uns hieß es dann endgültig
Abschied nehmen. Das Hotel hatte uns einen
Shuttle-Service zum Flughafen organisiert, was
sehr bequem war. Nach dem einchecken reichte
es gerade noch für einen kleinen Imbiss und
dann hoben wir wieder ab in den Himmel über
Rom - Richtung Heimat, d.h. zunächst Stuttgart.
Dort hieß es dann Abschied nehmen von Pater
Reinhold, was uns sichtlich schwer fiel. Es war
eine wirklich unvergessliche Reise und bestimmt
gibt es bald ein Wiedersehen.
Anneliese Keller – Bilder: Joachim Knoll
Wahlergebnis der Pfarrgemeinderatswahl
vom 14. März 2010 in Lippertsreute
gewählt sind: Kandidaten 1-6 (Stimmengleichheit mit Platz 7)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Name
Dillmann
Knoll
Gut
Stengele
Schuchter
Erdenberger
Marquart
Marschall
Mayer
Mayer
Starosta
Mayer
Vorname
Walter
Joachim
Beate
Claudia
Heidrun
Christine
Otmar
Klaus
Christine
Barbara
Sonja
Herbert
Stimmen
146
144
133
124
110
109
109
55
52
45
42
41
Die Wahlbeteiligung lag bei 40,3%
Pfarrgemeinderatswahl 2010 – „Beweg was!“
Am Sonntag, den 14. März 2010, stand alles ganz im Zeichen der Wahl zum neuen
Pfarrgemeinderat.
Ich danke allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich zur Wahl gestellt haben. Allen
Neugewählten wünsche ich von Herzen Gottes Segen und die innere Freude, für Jesus in
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seiner Kirche zum Heil der Menschen wirken zu dürfen! Den Mitgliedern der jeweiligen
Wahlausschüsse danke ich für die Organisation und die reibungslose Durchführung der
Pfarrgemeinderatswahl.
Danken möchte ich auch allen, die durch ihre Stimmabgabe gezeigt haben, dass sie
mitmachen und etwas bewegen wollen. Unser christlicher Glaube legt uns Nahe, dass wir
immer wieder aufbrechen und miteinander den Weg gehen, der unter der Verheißung des
Segens Gottes steht.
Ihr Volker Blaser, Pfarradministrator
Die katholischen Gottesdienste für Lippertsreute im April
Donnerstag, 01.04.10 – Gründonnerstag
17.00 Uhr Messe vom Letzten Abendmahl in Owingen
Ab 18.30 Uhr
Anbetungsstunden in Lippertsrteute – gestaltet von:
18.30 – 19.00 Uhr Senioen
19.00 – 19.30 Uhr Pfarrgemeinderat
19.30 – 20.00 Uhr Kirchenchor
Freitag, 02.04.10 – Karfreitag
10.30 Uhr Kinderkreuzweg in Billafingen
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in Owingen u Lippertsreute
Samstag, 03.04.10 – Karsamstag
20.00 Uhr Feier der Hl. Osternacht in Owingen
Sonntag, 04.04.10 – Ostersonntag
09.00 Uhr Hochamt in Lippertsreute mit Kirchenchor
Montag, 05.04.10 – Ostermontag
09.00 Uhr Hl. Messe in Owingen
10.00 Uhr Weißer Sonntag in Billafingen
Sonntag, 11.04.10
10.00 Uhr Weißer Sonntag in Owingen
18.30 Uhr Hl. Messe in Lippertsreute
Sonntag, 18.04.10
10.00 Uhr Weißer Sonntag in Lippertsreute
18.30 Uhr Hl. Messe in Owingen mit Verabschiedung der ausgeschiedenen PGRäte
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Sonntag, 25.04.10
09.00 Uhr Hl. Messe in Owingen
10.45 Uhr Hl. Messe in Billafingen mit Verabschiedung der ausgeschiedenen PGRäte
18.30 Uhr Hl. Messe in Lippertsreute mit Verabschiedung der ausgeschiedenen PGRäte
Dienstag, 27.04.10
18.30 Uhr
Hl. Messe zum Markustag mit anschl. Flurprozession nach „Maria im
Stein“
Samstag, 01.05.10
10.00 Uhr Feierliche Wallfahrtseröffnung von „Maria im Stein“
Die evangelischen Gottesdienste für Lippertsreute im April
Termine der Evangelischen Kirche
Do., 01. April 19:00 Uhr Feierabendmahl im Gemeindezentrum Salem
Fr., 02. April 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Betsaal
So., 04. April 06:00 Uhr Ökumenische Auferstehungsfeier auf der
Amalienhöhe in Heiligenberg.
So., 04. April
So., 11. April
So., 18. April
So., 25. April
09:30 Uhr
09:30 Uhr
09:30 Uhr
09:30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl im Betsaal
Gottesdienst mit Abendmahl im Betsaal
Gottesdienst am Dritten im Gemeindezentrum
Konfirmation mit Abendmahl
Pers. Anmerkung: Die Auferstehungsfeier auf der Amalienhöhe oberhalb
Heiligenberg ist beeindruckend mit dem Sonnenaufgang. Es kann aber auch
schön kalt dabei sein.
Seelsorgeeinheiten – Nichts Neues!?
Zurzeit werden wir ja bekanntlich von der Seelsorgeeinheit Frickingen durch Herrn Pfarrer
Blaser mit verwaltet und er hat somit vorübergehend eine riesengroße Einheit
mitzuversorgen. Da stieß ich dieser Tage auf ein interessantes Kapitel der Frickinger
Pfarrgeschichte, wo im 16. Jahrhundert der dortige Pfarrer einen noch größeren Sprengel
zu betreuen hatte, natürlich unter etwas anderen politischen Verhältnissen, aber
interessant.
Im 8. und 9. Jahrhundert war bei uns das Christentum schon verkündet, sogar die
Pfarreinteilung durchgeführt. Die Pfarreien hatten bis ins 14. Jahrhundert eine viel größere
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Ausdehnung, als dies heute der Fall ist. Die Pfarrei Frickingen umfasste noch im Jahre
1618 im ganzen 32 Ortschaften und Weiler. Sie grenzte an die Pfarreien Weildorf,
Seefelden, Pfaffenhofen (Owingen), Pfullendorf und Röhrenbach. Im 13. Jahrhundert
entstanden durch Abzweigung die Pfarreien Altheim und Lippertsreute, die wohl noch vor
den Herren von Frickingen gegründet wurden. Frickingen und Lippertsreute gehörten
damals in das Dekanat Leutkirch und ab 1324 in das von Seefelden.
Dass es damals in dem so großen zu betreuenden Gebiet trotz „Kooperatoren“ in der
Versorgung der Gemeinden zu Engpässen kam, können wir in der Chronik am Beispiel
Taisersdorf nachlesen. Schon bald nach der ersten urkundlichen Erwähnung von
Taisersdorf im Jahre 1155 und der ersten Erwähnung einer Kirche, gehörte das Dorf zur
Pfarrei Frickingen. 1460 fühlte sich die Gemeinde Taisersdorf schon sehr vernachlässigt
und klagte beim Bischof von Konstanz wegen „nachlässiger Versehung des
Gottesdienstes“. Der Pfarrer habe seit urdenklichen Zeiten bei ihnen in „Unserer lieben
Frauen“ Kapelle wöchentlich einmal und jeden dritten Sonntag eine heilige Messe zu
halten, auch den Kranken die Sakramente bei dieser Gelegenheit zu spenden, umso mehr,
als das hl. Sakrament bei ihnen aufbewahrt werde und sie einen eigenen Friedhof hätten.
Seit zwei Jahren habe Pfarrer Rechnow das hl. Sakrament aus der Kapelle entfernt. Die
Taisersdorfer bekamen Recht und der Pfarrer wurde angemahnt, die bestehenden
Abmachungen einzuhalten. Doch lange hielt die Mahnung nicht, denn 1512 stand man
wieder vor dem Problem. Schönach, Taisersdorf und einige Überlinger spitälische Höfe
beklagten sich abermals wegen mangelnder Seesorge. Der Pfarrer von Frickingen,
Eberhard Jungnauer, machte hierauf geltend, dass er wegen mangelnden Einkommens
keinen Helfer mehr halten könne. So beschafften Heiligenberg (verantwortlich für die
Pfarrei Frickingen) und das Spital Überlingen die nötigen Mittel aus dem Zehnten, damit
die Untertanen förderlich bei der alten, wahren Religion blieben.
Aus einem Visitationsprotokoll aus dem Jahre 1618 wird auch ersichtlich, dass zu der
damaligen Zeit – wie heute noch – ein Mangel an Priestern herrschte. Pater Benvenut
Stengele schrieb:
„Von 1566 bis 1622 war als Pfarrer Sebastian Irmler in Frickingen tätig. Als Kooperator
half ihm sein gleichnamiger Neffe. Dieser war sehr fleißig, währenddessen sein Onkel sehr
nachlässig, schmutzig und untauglich war. Man sagt, dass er so geizig sei, dass sein Neffe
an Kleidung und Nahrung Mangel leide müsse. Über ein Jahr habe der Pfarrer nicht mehr
gepredigt, Christenlehre halte er nie, sodass zu befürchten sei, dass die Frickinger irr- und
ungläubig würden. Am Altar sei er wegen seines hohen Alters so zerstreut, dass er
manches auslasse und vom Mesner aufmerksam gemacht werden müsse, sodass er den
Kirchenbesuchern zum Gespött werde, dass Pfarrangehörige unversehen sterben müssten,
wenn nicht die Nachbarspfarrer aus Erbarmen zu Hilfe kämen. In der Kirche sie kein
Beichtstuhl und die gottesdienstlichen Gewänder seien schmutzig und zerrissen. Der
Taufstein ist zerbrochen und voll Fliegen und Spinnen. Statt zu predigen, liest der Pfarrer
aus Gott weiß welchem Buch etwas vor, während die Kinder spielen und die Erwachsenen
schwätzen. Der Friedhof ist, weil nicht verschlossen, dem Vieh zugänglich. Die 1400
Kommunikanten (Anzahl der Gläubigen ab der Erstkommunion) verteilen sich auf 32
Ortschaften und Weiler, was – wie oben schon vermerkt – für den Kooperator zu viel ist.
Die Leute begehren deshalb einen zweiten Kooperator. Freilich ist hier die Frage erlaubt,
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warum die geistliche vorgesetzte Behörde in Konstanz solchen Zuständen durch
Zuruhesetzung des nahezu unfähigen alten Pfarrers nicht längst schon ein Ende bereitet
hat.“
Darüber geben die Akten keinen direkten Aufschluss. Der bedauerliche Missstand ist, wie
schon erwähnt, durch den damals leidigen Mangel an Weltpriestern zu erklären. Unter
dem Nachfolger Mathias Eiselin, der bei seiner Investitur erst 24 Jahre alt war, wurde es
etwas besser. Die Pfarrei umfasste aber immer noch 32 zerstreute Orte und Weiler. In den
Filialen Schönach und Taisersdorf konnte die Abhaltung der Gottesdienste nur noch durch
einen Hilfsgeistlichen aufrecht erhalten werden und zwar in Schönach alle Sonntage mit
Amt und Predigt und in Taisersdorf dasselbe alle 14 Tage.
Anfang der 1630er Jahre kam dann das pfarrliche Leben, bedingt durch den Beginn des
30-jährigen Krieges (1618 –1648), in unserer Gegend fast völlig zum Erliegen.
Insgesamt gab es in der ausgedehnten Pfarrei vier Kirchen, in Frickingen selbst und die
drei Filialkirchen in Schönach, Taisersdorf und Rickenbach. Von ihnen sind die beiden
letzteren im 30-jährigen Krieg zerstört worden.
Im Jahre 1720 erhielt die Pfarrei Frickingen als Pfarrer den heiligenbergischen Hofkaplan
Leopold Christian Friedrich von Göbel. Er war unter anderem ein eifriger Förderer der
Wallfahrt Maria im Stein. Durch sein Bemühen wurde die große Pfarrei Frickingen
aufgeteilt. Goßschönach wurde eigene Pfarrei mit dem ersten Pfarrer Joh. Franz Bauer aus
Überlingen. Zu seiner Pfarrei gehörten Ramsberg samt Schlosshof, Neuweiler, Kürnbach,
Katzensteig, Hattenweiler, Heiligenholz, Kleinschönach, Hubmühle, Tobelhof und neuen
Haushaltungen von Taisersdorf. Die übrigen 12 Haushaltungen kamen zu Pfaffenhofen.
Hermann Keller
April
S`ka jeder denke was er will,
doch lästig wird bald der April!
Koa Wintergschirr kasch no versorge
und d`Händsche bruchst bald jede Morge.
Weshalb die Große und die Klene
sich langsam noch em Frühling sehne.
Danach sehnt sich ein jeder ja,
der Mensch, das Tier, etcetera;
Doch`s Radio meldet ganz verlege:
Am Samstig Schnee, am Sunntig Rege!
Im Süde git`s scheints koan April,
do ka me kriege, was mer will;
Scheint des eim nit als wie ein Traum,
Radieschen unterm Weihnachtsbaum!
Und Kirsche, Frühobst wunderbar
kascht scho beziehe im Januar.
Jetzt, horch April, bleib du mein Freund
und mach, dass bald d´Sonne scheint;
Siehst unser Hoffe, unser Staune,
hör doch jetzt uf mit dine Laune!
It, dass mir Zwieble und Karotte
zletscht kaufe mont beim Hottentotte.
Lass doch em Rindvieh `s Gras bald
wachse
und uns Salat zu Kalbfleischhaxe!
E Frühlingsblümli g´sund und frisch
als Schmuck uf unsern Sunntigstisch,
dann freuet mir uns, groß und klei,
uf din Nachfolger, uf de Mai!
Johann Hornstein, Owingen
15
Mit bewährter Vorstandschaft ins Jubiläumsjahr 2011
Ronny A. Knepple für weitere 3 Jahre im Amt bestätigt
Lippertsreute – Wieder liegt ein ereignisreiches Jahr hinter dem Musikverein
„Harmonie“ Lippertsreute. So organisierte der Musikverein unter anderem eine
Bezirksschulung zu Vereins- und Steuerrecht sowie einen Ausflug beider Kapellen zur
Bundesmusikparade nach Kempten, wie der 1. Vorsitzende Ronny A. Knepple eingangs in
Erinnerung rief.
Aber insbesondere die Proben, Vorbereitungen und Aufführungen des Märchen-Musicals
„FREUDE“ prägten den Terminkalender der Jugendkapelle, die im Herbst auch beim 8.
Oberschwäbischen Jugendblasmusikfest in Bad Schussenried triumphierte. Auf Einladung
des Landtagsabgeordneten Norbert Zeller (SPD) durfte die Jugendkapelle zur Belohnung
den baden-württembergischen Landtag in Stuttgart besichtigen. Dies sei der verdiente
Abschluss eines richtig guten Musikjahres gewesen, führte Dirigent Udo Huber aus.
Die Jugendleiterin Sarah Möhrle ging in ihrem ersten Bericht ausdrücklich auf die
Jugendausbildung ein. Der Jugendausbildungstag im Frühjahr 2009 war erneut ein voller
Erfolg, denn 27 Ausbildungen wurden in der Folge begonnen – Vereinsrekord. Erstmalig
konnten die Neumusikanten beim Jugendvorspiel im Herbst im DGH Bambergen ihre
Fortschritte einem großem Publikum präsentieren.
Die Musikkapelle konnte gleichfalls auf ein Jahr voller positiver Herausforderungen
zurückblicken. Schließlich erzielte sie nach intensiver Probenarbeit beim Wertungsspiel
am Verbandsmusikfest in Überlingen die Note „sehr gut.“ Nicht vollends zufrieden zeigte
sich Dirigent Alexander Risch jedoch mit der Organisation des Landesfestes zur
offiziellen Übergabe von Schloss Salem an das Land Baden-Württemberg.
Mit Musik beider Kapellen wurden die Anwesenden begrüßt und unterhalten. Die
Dirigenten Udo Huber, Jugendkapelle und Alexander Risch, Musikkapelle fanden in ihren
Berichten lobende Worte für die Musikanten, die viele Auftritte zu bestreiten hatten. Das
Jahr 2009 fand mit den Weihnachtskonzerten wiederum einen gelungenen Abschluss.
Kassier Fabian Meschenmoser berichtete zum ersten Mal in dieser Funktion, wie sich das
Jahr 2009 finanziell für den Musikverein dargestellte. Er konnte Positives bekannt geben,
und das obwohl Ausgaben über dem normalen Maß anfielen. Hauptgrund hierfür war das
Märchen-Musical „FREUDE“, das jedoch über Eintrittsgelder und Spenden die hohen
Kosten wieder einspielte. Somit war das Musical ebenso musikalisch wie finanziell eine
runde Sache. Unter dem Strich stand am Ende des Jahres ein Plus. Abschließend bedankte
sich Fabian Meschenmoser für das offene Ohr seines Vorgängers Siegfried Weber und die
Unterstützung durch Christin Kiefer bei der Führung der Vereinskasse.
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Auch Wahlen standen wieder auf dem Programm: So wurde der 1. Vorsitzende, Ronny A.
Knepple, einstimmig für weitere 3 Jahre im Amt bestätigt. Zudem wurde Renate Müller
als Beisitzerin für Deisendorf wieder gewählt; zum neuen Kassenprüfer wurde Walter
Dillmann ernannt.
Der Verbandsvorsitzende Walter Stegmaier konnte bei den Ehrungen Manuel Hahn aus
der Jugendkapelle für 10 Jahre aktive Tätigkeit sowie Patricia Keller aus der Musikkapelle
für 20-jährige aktive Tätigkeit auszeichnen. Des Weiteren wurde Ronny A. Knepple für 15
Jahre Dienst als Vorsitzender, neben seiner Tätigkeit als Musikant, geehrt. Eine besondere
Ehre wurde Siegfried Weber zuteil, der seit 40 Jahren Trompete spielt und 18 Jahre als
Kassier wirkte. Er wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Die Versammlung dankte den beiden mit ausgiebigem Applaus für ihre großen Verdienste
um den Verein.
Zum Abschluss hatte der Verbandsvorsitzende Walter Stegmaier noch eine Überraschung
parat: Der Kreisverband möchte das für 2011 geplante Bezirksmusikfest in Lippertsreute
als Verbandsmusikfest feiern. Damit verbunden sind verschiedene Veranstaltungen des
Blasmusikverbands und die Einladung zur Teilnahme aller Kapellen im Bodenseekreis derzeit 57. Wir werden über das Musikfest in einer der nächsten Ausgaben noch
ausführlich berichten.
Am Ende der Versammlung konnte jeder Besucher das druckfrische „Harmonie-Info“ mit
nach Hause nehmen. Darin stehen die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres
sowie die Termine für die Sommermonate. Informationen über den Musikverein
„Harmonie“ Lippertsreute, z.B. auch über das Openair der Klostertaler am SchloßseefestSonntag am 01.08.2010, finden Sie auch unter www.mvhl.de.
Eines lässt sich nicht bestreiten:
Jede Sache hat zwei Seiten.
-Die der andern, das ist eine,
und die richtige Seite: deine.
Wie schön ist es, allein zu sein!
Vorausgesetzt natürlich, man
hat einen, dem man sagen kann:
„Wie schön ist es, allein zu sein!“
Mascha Kaleko
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Auf nach Stuttgart!
Dieses Reiseziel setzte sich die Jugendkapelle am 23.2.2010 !
Warum? Da wir im Oktober des vergangenen Jahres an einem Musikwettbewerb in Bad
Schussenried teilgenommen haben und uns auf Grund unseres Sieges, der Landtagsabgeordnete Norbert Zeller in den Landtag nach Stuttgart einlud.
Am Dienstagmorgen um 9:02 Uhr ging es dann auch schon los. Von Mimmenhausen aus
fuhren wir, mit einer beachtlichen Anzahl von 45 Musikern, per Bahn erst einmal
Richtung Friedrichshafen. Nach einem raschen Umstieg in den nächsten Zug konnten wir
uns es auch schon bequemer machen, da nun 2,5 Stunden Fahrt vor uns lagen. Unser
Dirigent Udo hielt die Augen offen, da es hieß, Herr Norbert Zeller, der uns später durch
den Landtag führen würde, fährt mit demselben Zug. Nach einer recht amüsanten und
doch schnell verstrichenen Fahrt kamen wir auch schon um 11:56 Uhr am Bahnhof in
Stuttgart an.
Die Jugendkapelle vor dem Landtag in Stuttgart
Da wir bereits um 12:10 Uhr mit Herrn Zeller verabredet waren, liefen wir auf direktem
Wege zum Landtags-Gebäude. Dort angekommen wurden wir auch schon herzlich von
ihm empfangen. Wir gingen in den Landtag hinein-unsere erste Station war die Lobby,
von wo aus es dann auch schon direkt in den Plenarsaal ging. Als jeder einen Platz
gefunden hatte, wurden wir zuerst einmal aufgeklärt auf welchem Platz sich der Präsident
oder die Schriftführer befinden. Auch über die Stenographen haben wir einiges erfahren
und durften in original Schriftstücke einsehen. Wir bekamen alle einen Saalplan ausgeteilt
auf dem jeder sehen konnte auf wessen Platz er gerade sitzt. Herr Zeller hat auch noch
einige Fragen beantwortet, unter anderem ob es von Bedeutung ist ganz vorne oder ganz
hinten im Saal zu sitzen, wieviele Plenarsitzungen pro Monat gehalten werden oder auch
wie es bei den Abgeordneten in Sachen Urlaub ausschaut. Danach durfte jeder der wollte
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selbst einmal erleben wie es sich auf dem "Präsidenten-Stuhl", auf den Plätzen der
Schriftführer oder sogar als Redner anfühlt!
Anschließend ging es dann auch schon weiter mit unserer Führung, in der uns unter
anderem der Satz: " Die Würde des Menschen ist unantastbar" näher gebracht und auch
das Buch der Gefallenen Abgeordneten des Krieges gezeigt wurde. Kurz darauf machte
sich auch schon bei fast allen der Hunger bemerkbar, worauf wir uns in die Kantine
begaben und wie die richtigen Politiker essen durften.
Grundsatzrede von Matthias Hahn
Gespräche mit Mdl Zeller und Minister Goll
Danach war unser Aufenthalt im Landtag auch schon zu Ende und wir konnten auf eigene
Faust losziehen. Ob Shopping oder gemütlich einen Kaffee trinken stand jedem zur freien
Auswahl. Um 15:45 Uhr trafen wir uns auch schon alle wieder am Bahnhof um die
Heimreise anzutreten. Kurz nach 16:00 Uhr fuhr auch schon der Zug ein und jeder sicherte
sich schon mal einen guten Platz, da auch die Rückfahrt insgesamt 3 Stunden dauerte. Um
Punkt 19:00 Uhr kamen wir wieder alle wohlauf in Mimmenhausen an. Alles in allem war
es ein sehr gelungener Ausflug der jedem viel Spaß bereitete und der mit der Frage
abschloss: " Udo, wohin geht's nächsten Dienstag?"
Bericht:
Bilder:
Michaela Suter und Stefanie Grünbacher
Ramona Huber
Sibirische Schwertlilie – Blume des Jahres
Intensiv blau gefärbt zeigt sich die Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica), die von der
„Stiftung Naturschutz Hamburg“ und der „Stiftung Loki Schmid“ zur Blume des Jahres
2010 gewählt wurde. Sie ist in der Liste der stark gefährdeten Blütenpflanzen geführt.
Im Gegensatz zur Sumpfschwertlilie ist die Sibirische Schwertlilie nicht unbedingt an das
feuchte Element gebunden – man findet sie nicht nur auf Moorwiesen, sondern auch auf
wechselnassen Standorten. Die Pflanze bevorzugt kalkreiche, aber stickstoffarme Böden.
Die ausdauernde Schönheit kann eine Höhe von 80 cm erreichen. Die blauen geaderten
Blütenblätter, die von Mai bis Juni erscheinen, gehen zum Ansatz hin ins Weiße über.
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Frauenschuh – Orchidee des Jahres
Der „Arbeitskreis Heimische Orchideen“ hat den in seinen Beständen stark gefährdeten
Frauenschuh (Cypripedium) zur Orchidee des Jahres 2010 gewählt. Größere
Naturstandorte der gelegentlich auch als Venusschuh bezeichneten Pflanze gibt es bei uns
noch in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Thüringen. Die
wichtigste heimische Art, der Marien-Frauenschuh (C. calceolus), ist in halbschattigen
Laub- oder Mischwäldern zu Hause. Die Pflanzen gedeihen besonders gut in einem mit
Kalkgestein durchsetzen Boden
Vogelkirsche – Baum des Jahres
Die „Stiftung Menschen für Bäume“ hat die Vogelkirsche (Prunus avium) zum Baum des
Jahres 2010 ernannt mit der Begründung, dass die Mutter aller Süßkirschen seit
Jahrtausenden ein Begleiter des Menschen ist.
Im April strahlen die weißen Blüten der Vogelkirsche weithin, im Sommer liefert sie
wertvolle Früchte und im Herbst goldgelbe bis rote, feurige Blattfarben. Die Bäume
können im Wald bis 30 m, im Freistand bis 20 m hoch und maximal 150 Jahre alt werden.
Ihre Früchte sind mit 1 cm Durchmesser deutlich kleiner und die Kronen schlanker, als die
von Kulturkirschen, für die sie häufig als Unterlage dient.
Die Vogelkirsche ist sehr genügsam, sie kann sogar als Pionierbaum auf Schuttflächen
wachsen; Staunässe meidet sie allerdings. Aufgrund ihrer Hitze- und Trockenheitstoleranz
könnte sie vom Klimawandel profitieren.
Kleiner Fleiner – Streuobstsorte des Jahres
Der „Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg“ (LOGL)
hat den Apfel „Kleiner Fleiner“ (Synonyme: Glasfleiner, Fleiner Petit) zur Streuobstsorte
des Jahres 2010 gewählt. Die Herkunft der inzwischen selten gewordenen Sorte aus der
Gruppe der Fleiner ist nicht genau geklärt, allerdings besteht eine Verwandtschaft zum
gewöhnlichen Fleiner, der ursprünglich aus Flein bei Heilbronn stammt.
„Kleiner Fleiner“ ist eine typische Sorte für den Streuobstanbau. Der Baum ist sehr
fruchtbar und neigt wenig zur Alternanz. Die Blüte setzt früh ein und ist etwas
frostanfällig. Die Früchte können ab Oktober geerntet werden und sind Anfang Dezember
bis Februar genussreif. Sie eignen sich zum Backen und zur Kompottherstellung, früher
wurden sie auch als Tafeläpfel verwendet. Zudem ist „Kleiner Fleiner“ ein
ausgezeichneter Saft- und Mostapfel.
Die Schale der kleinen bis mittelgroßen, kegelförmigen Frucht ist sehr fein, glatt, matt
glänzend, hellgrün, ins Weißgelbe übergehend, wachsartig und auf der Sonnenseite oft
verwaschen hellrot. Sie trägt wenige Lentizellen und ist of warzig. Das weiße
Fruchtfleisch ist fest, süß und saftig, etwas weinsäuerlich. Der anfangs stark wachsende
Baum bildet eine hochgewölbte, rundliche Krone aus, die sich wegen der hohen
Fruchtbarkeit später eher hängend präsentiert.
Zusammengestellt von Hermann Keller
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Frauengemeinschaft Lipperstreute
Weltgebetstag 2010
Am 5. März 2010 haben wir in der Luibrechthalle in Lippertsreute mit 37 Frauen aus
unserer Gemeinde den ökumenischen Gottesdienst gefeiert.
Die Frauen aus Kamerun haben die Gebetsvorlage erstellt.
Zu jedem Weltgebetstag erhalten wir ein künstlerisches
Kartenmotiv. Die jeweilige Künstlerin drückt damit ihre
Impressionen um das Thema der Frauen aus dem jeweiligen
Land aus.
Eine Erläuterung hierüber wurden von Barbara Mayer, Irene
Hanßler und Veronika Widmann vorgestellt und erklärt.
Claudia Lorenz hat wieder Informationen zum Land Kamerun
und den Lebensumständen der dortigen Frauen
zusammengetragen und vorgestellt.
Die rhythmischen und wohlklingenden Lieder, die in
dankenswerter Weise von Heidrun Schuchter und Christine Mayer musikalisch begleitet
wurden, bereicherten den Abend.
Beim Gottesdienst wurde eine Kollekte durchgeführt; diese konnte Silvia Hahn bereits in
Höhe von 170,70 € abführen, um sie den dortigen Frauen zur Verfügung zu stellen, damit
wieder einige Projekte durchgeführt werden können.
Veronika Widmann arbeitete einen kurzen Tanzteil aus, bei welchem die Anwesenden in
Form von Mitmachen oder rhythmischer Begleitung durch kleine Rhythmusgeräte
teilnehmen konnten.
Ancilla Starosta sprach ein Schlusswort und erbat für alle Anwesenden den Segen. Mit
dem traditionellen Lied: „Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder...“ wurde der
Gottesdienst beendet und wir saßen noch gemütlich zu einem kleinen Ausklang
zusammen.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Weltgebetstag, der von den Frauen aus Chile
vorbereitet wird.
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Unser nächster Veranstaltungspunkt im April wird ein Vortrag sein. Herr Andreas
Bullkowski aus Stockach wird am Mittwoch, den 21. April 2010, im Pfarrheim referieren
über das Thema
Mineralstoffe nach Dr. Schüßler.
Die Schüßler – Salze sind landläufig bekannt. Herr Bullkowski arbeitet seit mehreren
Jahren als Bachblüten- und Mineralstoffberater. Über die „Antlitzanalyse nach Dr.
Schüßler“ kann er bereits erkennen, welche Mineralstoffe dem Körper fehlen.
Der Oldenburger Arzt Dr. meld. Wilhelm Schüßler entdeckte vor über 100 Jahren die
Biochemische Heilweise.
Er stellte fest, dass die Betriebsstörungen (Krankheiten) auf einen Mangel an
Mineralsalzen in der Zelle zurückzuführen sind. Jedes einzelne Mineralsalz übt einen
bestimmten Einfluss auf die Funktion der Körperorgane aus.
Wir finden sie als anorganische Bestandteile in unserem Organismus, wo sie für sämtliche
Körperfunktionen unermesslich sind.
Es gibt im Körper keinen Vorgang, keine Veränderung, keine Leistung, ohne dass nicht
auf der körperlichen Ebene Mineralstoffe verbraucht werden. Die Schüßler-Salze können
zur Vorbeugung, zur Therapie akuter und chronischer Krankheiten und zur Begleitung
einer schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden. Ihr Vorteil besteht in ihrer
risikoarmen und wirkungsvollen Anwendung.
Er ist ein Praktiker und nach dem Vortrag gibt er gerne Auskunft speziell zu ihren Fragen.
Zu diesem Vortrag sind Gäste, auch Männer, wie immer, herzlich willkommen.
Claudia Lorenz, Schriftführer
spricht mild: „Ich weiß schon, wen sie
meinen!“
Jedoch, nach längerm hin und her,
sehn beide ein, es geht nicht mehr.
Der Dings in Dingsda mit dem Dings
Zum Rätsel wird er bald der Sphinx.
Und zwingt die zwei sonst gar nicht
Dummen,
Die Vergesslichen
Ein Mensch, der sich von Gott und Welt
Mit einem andern unterhält,
muss dabei leider rasch erlahmen:
Vergessen hat er alle Namen!
„ Wer wars denn gleich, Sie wissen
doch...
der Dings, na ja, wie hieß er noch,
der damals, gegen Ostern gings,
in Dings gewesen mit dem Dings?“
Der andre, um im Bild zu scheinen,
beschämt und traurig zu
verstummen.
Eugen Roth
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Der Minkreiter bei Bambergen
Die alte Straße von Überlingen über Lippertsreute ins Salemertal führt in der Nähe von
Bambergen durch den Wald und wird beim Schönbucherhof von einem Waldweg
gekreuzt. Er führt den Namen „Minkweg“ von einem Förster, den man den Mink, den
Mönch, nannte, weil er, begleitet von einem schwarzen Hund, auf seinem
Schimmelwallach oft diesen Weg ritt, wenn er die Arbeiten in den Wäldern der Abtei
Salem beaufsichtigte. Dieser Mink herrschte wie ein Tyrann über seine Untergebenen,
plagte die Waldarbeiter, Holzfäller und Baumwarte, fluchte greulich und führte auch sonst
gottlose Reden. Dafür musste er nach seinem Tode umgehen.
Oft hörte man bei Nacht den Minkreiter im Wald fluchen und krakeelen. Er verwirrte die
Leute, die die Steige hinaufgingen, so, dass sie den Weg nicht mehr fanden und schließlich
da aus dem Wald herauskamen, wo sie hineingegangen waren. Oder er machte die Pferde
scheu, dass sie ihr Fuhrwerk umwarfen. Bisweilen hemmte er auch einen Wagen, dass er
nicht mehr weiter fahren konnte und umkehren musste. Gar mancher fürchtete sich, nachts
allein durch den Wald zu gehen; Frauen vor allem holten häufig aus dem „Hefhäusle“
einen Mann, der sie bis zum Waldausgang begleiten musste.
Ein Bauer fuhr einmal nachts mit zwei Pferden den Berg hinauf. Da hörte er aus dem
Wald Roßgewieher und hielt an, um das Tier an sich vorbeikommen zu lassen. Allein
nichts kam, obgleich das Gewieher fortdauerte. Aus Furcht, es handle sich um den Mink,
fuhr er rasch davon.
Einstmals ging ein Knecht schimpfend und fluchend zusammen mit seinem Meister durch
den Wald. Als er am Minkweg ankam, rief er: „Mink, jetzt komm mal!“ Da stand plötzlich
ein großer Mann neben ihm und gab ihm eine kräftige Ohrfeige, dass er zu Boden stürzte.
Dann war der Mann wieder verschwunden. Das Vorkommnis wurde übrigens auch vom
Meister wahrgenommen. Seitdem ging der Knecht nie mehr, weder bei Tag noch bei
Nacht, durch diesen Wald.
Der Geist Mink nimmt manchmal auch die Gestalt eines Hundes an. So geschah`s vor
nicht allzulanger Zeit, dass ein beurlaubter Soldat bei Mondschein durch den Wald nach
Hause ging. Auf einmal bemerkte er hinter sich einen großen schwarzen Hund. Er folgte
ihm, solang er lief, blieb stehen, sobald er haltmachte. Da hielt der Soldat seinen Säbel
bereit. Der Hund tat ihm jedoch nichts zuleid, ja er murrte nicht einmal, sondern folgte
ihm ruhig bis auf die Höhe, wo der Minkweg die Straße schneidet. Hier verschwand er
plötzlich.
Aus dem Buch „Sagen und Bräuche am Überlinger See“ von Theodor Lachmann * 1972 Anton H. Konrad Verlag 7912
Weißenhorn *
Der Überlinger Medizinalrat Theodor Lachmann (1835 – 1918) schrieb damals bei Patientenbesuchen in seiner
Heimatstadt Überlingen und bei seinen beruflichen Fahrten in der Umgebung den volkstümlichen Brauch und die Sagen auf.
So entstand im Jahre 1909 sein erschienenes Buch über „Überlinger Sagen, Bräuche und Sitten mit geschichtlichen
Erläuterungen, ein Beitrag zur Volkskunde der badischen Seegegend“. Dies Werk ist aber schon längst vergriffen, daher war
eine Neuauflage im Jahre 1972, die auch von der Stadtverwaltung Überlingen unterstützt wurde, notwendig.
Karl Stehle
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Haben Sie schon ein leckeres Gericht für Ostern?
Die Redaktion fragte bei unseren ortsansässigen Gastwirten nach einem leckeren Rezept.
In unserer Reihe „Rezeptvorschläge“ stellen wir Ihnen heute einen Rezeptvorschlag von
Peter Vögele vom Landgasthof zum Adler“ vor:
Peter Vögele empfiehlt: „Lammschulter gratiniert“
Zutatenliste:
2 kg Lammschulter
30 g Knoblauch geschält
200g Zwiebeln gewürfelt
200g Cherry-Tomaten
1/4l schwerer Rotwein
1l Kalbsfond
0,5l Demiglace
Vorbereitung:
Das Blatt der Lammschulter entfernen und sauber zuschneiden.
Zubereitung:
Die Schulter würzen und für 30 Minuten bei 160° im Backofen braten dann die
Temperatur auf 125° herunterschalten. Das Gemüse, Fond und Demiglace zugeben und
leicht simmern lassen. Die Schulter sollen nur zu einen 1/3 bedeckt sein. Je nach Größe
sind sie etwa nach 1,5 - 2.0 Std gar. Jetzt nimmt man die Schulter aus der Sauce und hält
sie bei ca. 65° Grad warm. Die Gratiniermasse besteht aus 200 g schaumig geschlagener
Butter mit 2 ganzen Eiern, 150 g Miede pain ( trockene Weißbrotkrümel),
Parmesan und Kräuter.
Bemerkungen:
Mit der Fingerprobe kann man die Zartheit des Fleisches feststellen.
Lammfleisch kann man länger warm halten als andere Sorten.
Anmerkung der Redaktion:
Sollte Ihnen der Festtagsbraten nicht gelingen, legen Sie die Lammschulter in Ihren
Gefrierschrank und gönnen Sie sich in unseren heimischen Gaststuben ein mit Sicherheit
wohlschmeckendes Ostermenü. Vielleicht sogar: Lammschulter gratiniert.
Frohe Ostern und gutes Gelingen.
Marianne Vögele
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Eine neue Spielegruppe in Lippertsreute
Hallo Mamis,
Wir treffen uns jeden Freitag von 9.30 – 11.00 Uhr
im Pfarrheim Lippertsreute zum gemeinsamen Singen,
Spielen und die Kinderwelt erkunden.
Alter:
ab 6 Monate bis ca. 1 ½ Jahre
Wir freuen uns auf Euch!
Maike Keller
Lippertsreute
07553 827848
Bri Schunter
Überlingen
07551 / 301467
Vielleicht hat noch jemand gut erhaltene Spielsachen, die er uns gerne spenden möchte.
Städtischer Kindergarten Lippertsreute
Kinder wachsen heute in einer Welt auf, in der sie Lebensmittel häufig nur noch als
portionsgerecht verpackte Einheiten in Supermarktregalen kennen lernen. Wo und wie
Lebensmittel wachsen und wie sie verarbeitet werden, bevor sie in die heimische Küche
gelangen, wissen viele nicht.
Mit dem Wissen über Wachstum, Ernte, Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln
verschwindet aber auch das Verständnis für unsere Landschaft, die untrennbar mit der
Produktion von Lebensmitteln verbunden ist. Der Verlust von Wissen über unsere
heimische Flora und Fauna ist aber auch ein Verlust von Kultur.
Um diesem Trend entgegen zu wirken, hat die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg
das Programm „Gartenland in Kinderhand – Ein Garten für die Kita“ aufgelegt. Der
städtische Kindergarten Lippertsreute hat sich an der Ausschreibung der Stiftung
beworben und die Anschubfinanzierung zur Anlage eines Kräuter, Gemüse und
Obstgartens erhalten.
Am vergangenen Samstag, 20.03.2010, wurden zum Frühlingsbeginn in einem
gemeinsamen Projekt von Kindern, Eltern und Erzieherinnen drei Hochbeete mit einer
Gesamtfläche von 12m2 auf dem Kindergartengelände zusammengebaut und befüllt. Es
war schön mitzuerleben, wie schnell und reibungslos und mit wie viel Freude und Spaß an
der Arbeit die Beete entstanden, da so viele mithalfen und ihre Ideen beigesteuert hatten.
Vor allem war es wieder einmal eine schöne Erfahrung mit welcher Begeisterung und
Ausdauer die
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Kindergartenkinder aber auch deren ältere Geschwister bis zur Fertigstellung
mitarbeiteten. Kinder sind eben von Natur aus neugierig und begeisterungsfähig.
Ein herzliches Dankeschön noch einmal an alle Personen, die so alles so gut vorbereitet
hatten sowie an alle kleinen und großen Helfer!
Jetzt können die Kinder pflanzen, Kräuter säen, Gemüse stupfen, Zwiebeln stecken und
dann aber auch gießen und pflegen. So lernen die Kinder auch Verantwortung zu
übernehmen, im Team zu arbeiten und sich in Geduld zu üben. Es ist weiterhin
gemeinsames Planen, Gestalten und Arbeiten und die gemeinsame Ernte samt
Zubereitung und Verzehr geplant. So werden die Kinder ebenso erneut mit den
Grundlagen gesunder Ernährung vertraut gemacht.
Kindergarten Lippertsreute Elternbeirat
Kindergarten Lippertsreute
Am Sonntag, 25. April 2010, ab 14 Uhr, findet unser Spiel- und Spaßfest in der
Luibrechthalle und/ oder Sportplatz statt. Es gibt wieder einen Spielparcours für die
Kinder, auch können sich die Kinder an verschiedenen Werkstoffen erproben. Alle
können ihr Glück beim Glücksrad testen oder auch beim Schätzspiel den besten Tipp
abgeben und gewinnen.
Wir laden alle herzlich ein zu einem gemütlichen Zusammensitzen bei Kaffee und
Kuchen oder einem kleinen Imbiss. Wir freuen uns über zahlreichen Besuch aus der
gesamten Gemeindebevölkerung . Schaut doch am Nachmittag einfach mal vorbei!
(s. a. Zusatzanzeige in diesem Heft)
Kindergarten Lippertsreute Elternbeirat
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Sonntag, 25. April 2010,
ab 1400 Uhr
Luibrechthalle/Sportplatz
Lippertsreute
Spiel- und Spaßfest
für
Groß und Klein
-
Glücksrad
Spielparcours
Basteln mit versch. Werkstoffen
Schätzspiel
Gemeinschaftsspiele
- Kaffee und Kuchen
- Kleiner Imbiss
Eine Initiative des Kindergarten Lippertsreute
Bei Fragen erreichen Sie uns unter Telefon 0 75 53 / 71 77
Der Reinerlös kommt dem Kindergarten Lippertsreute, Hauptstr. 32, 88662 Überlingen-Lippertsreute zugute
27
Mülltermine im April 2010
Di.
Fr.
Mo.
Mo.
Mo.
Mo.
06.04. Restmüll / 4-wöchige Abfuhr
09.04. Gelbe Säcke
12.04. Biomüll
19.04. Restmüll / 2-wöchige Abfuhr
26.04. Biomüll
26.04. Blaue Papiertonne
Landfrauenverein Überlingen
Mittwoch, 21.04., Treffpunkt 14.00 Uhr, Parkplatz Raffin, Abigstr. 9
Herr Raffin zeigt uns seine wertvollen Drehorgeln.
Aktuelle Vereinstermine im April 2010
Musikverein Harmonie Lippertsreute
So., 18. April, 10:00 Uhr
Der Weiße Sonntag in Lippertsreute wird von der
Jugendkapelle umrahmt.
Sa., 24. April,
Fahrt nach Rickenbach (Schweiz) mit Konzert
So., 25. April,
Frühschoppenkonzert in Rickenbach (Schweiz)
10:00 Uhr Der alljährliche Reigen der Maiandachten im
Sa.,
1. Mai,
Wallfahrtsort „Maria im Stein“ wird von der
Musikkapelle mitgestaltet.
So.,
2. Mai,
9:00 Uhr Wie jedes Jahr wird am ersten Maisonntag der 9:00 Uhr
Gottesdienst in der Birnau von der Harmonie umrahmt,
anschließend findet ein Platzkonzert vor der Birnau statt.
Turnergruppe Luibrechthopser
Di.,
6. April,
20:00 Uhr Kegeln in der Faulen Magd. Abfahrt 19.30 Uhr ab
Schule.
Di., 13. April,
20:00 Uhr Turnen in der Halle
Di., 20. April,
20:00 Uhr Turnen in der Halle
20:00 Uhr Turnen in der Halle
Di., 27. April,
Verein der Turnerfrauen
Mo., 12. April,
20:00 Uhr Generalversammlung mit Jahresrückblick und Wahlen
im Pfarrheim
Mo., 19. April,
20:15 Uhr Turnen in der Halle
Mo., 26. April,
20:15 Uhr Turnen in der Halle
Ortschaftsrat Lippertsreute
20:00 Uhr Ortschaftsratsitzung im Rathaus
Mo., 12. April,
28
Lippertsreuter Blättle Redaktion
Abgabetermin für Artikel
Mo., 19. April,
19:00 Uhr Sitzung der Redaktion im Rathaus
Frauengemeinschaft Lippertsreute
Mi., 21. April, 19:30 Uhr
Vortrag im Pfarrheim über „Schüssler-Salze“
Spielvereinigung F.A.L
Sa., 17. April,
Papiersammlung des F.A.L.
Freiwillige Feuerwehr
Mi.,
7. April,
20:00 Uhr Feuerwehrübung
20:00 Uhr Feuerwehrübung
Mi., 21. April,
DRK Salemertal
Sa., 17. April,
Kleidersammlung des DRK
Seniorenwerk Lippertsreute
Do., 15. April,
14:00 Uhr Vortrag von Herrn Christoph Meßmer. Thema:
„Gesunder Darm, Gesunder Mensch“. Anschließend
Kaffee und Kuchen.
Stammtisch
Mi., 14. April,
19:30 Uhr In der Brauerei Keller
Senioren Gymnastik
Schulferien beachten!
Do.,
9:15 Uhr Immer donnerstags in der Luibrechthalle
Kirchenchor Lippertsreute
Die Proben sind immer donnerstags (außer an Feiertagen) um 20:00 Uhr im Probelokal in
der Schule. Sonderprobentermine bitte dem Hallo Ü entnehmen.
Krabbelgruppe Sonnenschein in der Ev. Freikirche Lindenwiese
Fr.,
9:30 Uhr Immer freitags für Kinder bis 3 Jahre und deren Eltern.
Kontakt: Tel. 07556 / 966080 Frau Großner
Schulferien im April, (wegen Halle und Schule)
Im April sind bis zum 12. April Osterferien. Bitte dies bei Hallen- oder Schulterminen
beachten.
KLJB Lippertsreute
Di.,
20:00 Uhr Immer dienstags im Gruppenraum in der Schule
Ärztlicher Notdienst
Welcher Arzt Wochenenddienst hat, erfahren Sie unter der Tel. Nr. 19222.
Beim Handy müssen Sie zusätzlich eine Vorwahl vom Bodenseekreis verwenden.
(Leitstelle DRK) oder 07551/9477-0 (Krankenhaus Überlingen)
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Mobi Lebensmittelvertrieb
Bäckerei Neyer, Heiligenberg
Mackstr. 58 (Rollendens Kaufhaus)
88348 Bad Saulgau
Tel. 07581/1707 fax 07581/537 227
Mo und Do 8:30 bis 8:55 Uhr
Bei der Bushaltestelle beim Adler
Mo und Do 9:00 bis 9:30 Uhr
Ernatsreute bei der Wandertafel
Freitags in Ernatsreute
ca. 12:45Uhr bei Familie Straub
im Hof
ca. 13:00 Uhr „Im Öschle
Medizinische Fußpflege
Autohaus Hahn
Iris Dochat, Hutbühlstraße 2a
88662 Ernatsreute
Tel. 0160 / 60 24 456
Nach telefonischer Vereinbarung auch
Hausbesuche möglich.
Montag – Freitag
7.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von
13.00 Uhr bis 18.30 Uhr
Sa. 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr
24 Stunden tanken,
auch mit Tankautomat möglich.
Magma – Insel der Steine
Rhythmische Einreibungen
Klaus Eichin, Hauptstraße 53
Edelsteine und Mineralien
Handauflegen – Hilfe erfahren
Terminvereinbarung unter
Tel. 07553 / 6141
Gudula Overhoff
Tel. 07553/8626
Ganzer Umzugs Service
Individualpsychologische
Umzüge, Renovierungen,
Wohnungsauflösungen,
Entrümpelungen
Manfred Ganzer, Im Öschle 15
88662 Ernatsreute
Tel. und Fax: 07553 / 82 85 84
Mobil 0176 / 63 09 30 30
Erziehungsberatung und Beratung in allen
Lebenslagen
Beratung – Kurse - Elterntraining
Dagmar Bader, Im Öschle 24
88662 Ernatsreute
Tel. 07553 / 61 08
Töpferei
Shiatsu Anwendungen
Franceska Kieser – Schairer,
Hebsackstraße 19
Tel. 07553 / 82 90 72
Öffnungszeiten nach telefonischer
Absprache
Annett Brauch –Hähnel,
Wiesenstraße 15
Nach telefonischer Vereinbarung
Tel.07553 / 82 83 87
Ihr Internetauftritt vom
Fachmann !
Seilerei
DTW- Datentechnik Widmann
Dieter Widmann
www.webdesign-widmann.de
Mobil. 0173 / 36 85 024
Tel. ab 18:00 Uhr 07553 / 82 85 26
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Herstellung und Verkauf von Seilerwaren,
Ketten, Drahtseile
Hauptstraße 32
88662 Lippertsreute
Tel. 07553 / 7206
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Direkt von den Bauern in Lippertreute
Redaktionsschluss für das nächste Heft, Nr. 170, Ausgabe Mai 2010
ist der 19. April 2010.
Redaktionsteam
Klaus Erdenberger, Michael Jurtz, Ruth Keller, Hermann Keller, Traudl Keßler, Günther Kiefer,
Gottfried Mayer, Nicole Kiefer (Kinderseite), Ancilla Starosta, Karl Stehle, Marianne Vögele,
Dieter Widmann (Internet).
Das Titelbild und die zeichnerischen Beiträge gestaltete teilweise Barbara Dorn.
Druck: Primo Verlag Anton Stähle, Stockach
Topaktuelle Termine und Informationen aus dem Blättle finden Sie auch im Internet unter:
http://www.lippertsreute.de
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Terminübersicht April 2010
Tag
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Restmüll 2 u. 4 wöchig
20:00 Hopser Kegeln Faule Magd
20:00 Feuerwehrübung
Gelber Sack
Biomüll
20:00
20:00
20:00
19:30
14:00
Ortschaftsratsitzung
Turnerfrauen Generalversammlung
Hopser Halle
Stammtisch Brauerei Keller
Seniorenwerk Vortrag „Gesunder Darm, Gesunder Mensch“
Papiersammlung F.A.L. und Kleidersammlung DRK
10:00 Weißer Sonntag
Restmüll 2 wöchig
19:00 Blättlesitzung
20:15 Turnerfrauen Halle
20:00 Hopser Halle
19:30 Frauengemeinschaft Vortrag im Pfarrheim
20:00 Feuerwehrübung
Harmonie fährt in die Schweiz
Ab14 Kindergarten Spiel- und Spassfest
Biomüll; Blaue Tonne
20:15 Turnerfrauen Halle
20:00 Hopser Halle
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