Englisch integrieren – Exemplarische Planungshilfe für die 3. und 4.
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Englisch integrieren – Exemplarische Planungshilfe für die 3. und 4.
Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Abteilung I/1 Minoritenplatz 5, 1010 Wien Das Zukunftsministerium Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum (Zentrum für Schulentwicklung, Bereich III: Fremdsprachen) Hans-Sachs-Gasse 3/1, 8010 Graz Gesamtkoordination der Reihe ZOOM: Dr. Dagmar Heindler Mag. Elisabeth Jantscher Layout: Mag. Gerhard Peinsipp Druck und Versand: Zentrum für Schulentwicklung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Bereich I Kaufmanngasse 8, 9020 Klagenfurt Anforderung weiterer Hefte bitte nur schriftlich an: Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum (ZSE III) Hans-Sachs-Gasse 3/I 8010 Graz Fax: 0316/82 41 50-6 Tel.: 0316/82 41 50 e-mail: [email protected] Homepage: http://www.zse3.asn-graz.ac.at ISBN 3-85031-075-2 © Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum (ZSE III), Graz 2001 FREMDSPRACHENLERNEN IN DER GRUNDSCHULE HEFT 6 FREMDSPRACHENLERNEN IN DER GRUNDSCHULE HEFT 6 Englisch Integrieren – Exemplarische Planungshilfe für die 3. und 4. Schulstufe Angela Horak Rudolf Edelmann Maria Huber Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Abteilung I/1 Wien Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum (Zentrum für Schulentwicklung, Bereich III) Graz Editorial Die immer schnelleren Entwicklungen auf gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Ebene führen zu neuen Herausforderungen und Chancen für jeden einzelnen Bürger. Auf diese sich rasch verändernden Bedingungen zu reagieren, ist auch eine zentrale Aufgabe der österreichischen Grundschule. Sprachenkenntnisse als eine Grundqualifikation im heutigen Europa spielen dabei eine wichtige Rolle: Sich in anderen Sprachen verständigen zu können ist ein wesentlicher Schlüssel auf dem Weg zu mehr Zusammengehörigkeitsgefühl und einer gemeinsamen kulturellen Identität in Europa und unterstützt die berufliche und persönliche Entfaltung des Einzelnen. Diese neuen Anforderungen werden im Lehrplan der Grundschule berücksichtigt, der mit seinem Rahmenkonzept die Intensivierung des Fremdsprachenunterrichts ermöglicht, aber auch Spielräume hinsichtlich der Wahl einer bestimmten Sprache zulässt. Nach einer mehrjährigen Erprobung des integrativ und fächerübergreifend geführten Lernens einer Fremdsprache ab der 1. Schulstufe wurde mit 1. September 1998 die verbindliche Übung Lebende Fremdsprache in den Lehrplan der ersten und zweiten Schulstufe der Grundschule aufgenommen. Die im Herbst 1994 eingerichtete Arbeitsgruppe „Fremdsprachenlernen in der Grundschule“ hat durch die Entwicklung von Unterrichtsbehelfen und die Ausarbeitung von methodisch-didaktischen Handreichungen das integrative Fremdsprachenlernen von der Erprobungsphase bis zur Überführung in das Regelschulwesen begleitet. Die Arbeitsergebnisse der Gruppe sowie auch interessante Entwicklungen und Projekte im Bereich des frühen Fremdsprachenlernens wurden in der Schriftenreihe ZOOM veröffentlicht. In dieser Reihe sind folgende Broschüren erschienen: • ZOOM 1 Fremdsprachen integrieren: Englisch, Französisch, Italienisch, Slowenisch – 1. und 2. Lernjahr (1996). • ZOOM 2 Englisch integrieren – Curriculum (1996). • ZOOM 3 Frühes Sprachenlernen in Österreich: Vielfältige Möglichkeiten (1996/Heft nicht mehr lieferbar). • ZOOM 4 Sprachen integrieren: Burgenländisch-Kroatisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Slowakisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch – 1. und 2. Lernjahr (1997). • ZOOM 5 Sprachen integrieren: Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Burgenländisch-Kroatisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Slowakisch, Slowenisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch - 1. und 2. Lernjahr (1998). • Vier Jahre Vienna Bilingual Schooling: Eine Langzeitstudie (1997). ZOOM Extraheft 1 • Sprachenlernen in der Grundschule. Erfahrungsberichte, Forschungsergebnisse und didaktische ZOOM Extraheft 2 Modelle. Kommentierte Bibliographie (2000). Die vorliegende Broschüre ZOOM 6 Englisch integrieren – Exemplarische Planungshilfe für die 3. und 4. Schulstufe ist als Fortsetzung zu ZOOM 2 zu sehen und bietet Anregungen für kurze Unterrichtssequenzen in Englisch in der Grundschule. ZOOM 6 als vorerst letztes Heft der Reihe soll Lehrerinnen und Lehrer beim integrativen Fremdsprachenunterricht in der dritten und vierten Schulstufe unterstützen bzw. ihnen dafür Impulse liefern. Graz und Wien, im Juni 2001 Dr. Dagmar Heindler Dr. Wilhelm Wolf 1 2 INHALTSVERZEICHNIS Editorial.......................................................................................................................................................................... 1 Inhaltsverzeichnis ......................................................................................................................................................... 3 Vorwort .......................................................................................................................................................................... 5 Inhalt, Aufbau und Benützung des Heftes ............................................................................................................... 7 TEIL 1 ............................................................................................................................................... 9 Lehrplan für die verbindliche Übung "Lebende Fremdsprache"........................................................................ 11 Bildungs- und Lehraufgabe ....................................................................................................................................... 11 Ziele im Bereich der Fertigkeiten............................................................................................................................. 11 Lehrstoff 1. bis 4. Schulstufe .................................................................................................................................... 11 Themen......................................................................................................................................................................... 13 Sprachmittel................................................................................................................................................................. 13 Aussprache................................................................................................................................................................... 13 Grundwortschatz ........................................................................................................................................................ 13 Grammatik................................................................................................................................................................... 13 Didaktische Grundsätze............................................................................................................................................. 14 Lern- und unterrichtspsychologische Anmerkungen............................................................................................ 16 TEIL 2............................................................................................................................................. 17 Themenkreis 1: Ich, meine Familie und meine Freunde...................................................................................... 19 Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 1 ......................................................................................................... 20 Themenkreis 2: Ich und meine Schule .................................................................................................................... 25 Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 2 ......................................................................................................... 26 Themenkreis 3: Ich und meine Freizeit................................................................................................................... 30 Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 3 ......................................................................................................... 31 Themenkreis 4: Ich im Jahresablauf ........................................................................................................................ 34 Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 4 ......................................................................................................... 35 Themenkreis 5: Ich und mein Körper..................................................................................................................... 39 Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 5 ......................................................................................................... 40 Themenkreis 6: Ich und die Natur........................................................................................................................... 43 Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 6 ......................................................................................................... 44 Themenkreis 7: Ich und meine Umgebung ............................................................................................................ 49 Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 7 ......................................................................................................... 50 Themenkreis 8: Ich und die Welt der Phantasie .................................................................................................... 53 Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 8 ......................................................................................................... 54 TEIL 3............................................................................................................................................. 57 Kommentierte Auswahlbibliographie...................................................................................................................... 59 Hintergrundinformation ............................................................................................................................................ 59 Storybooks for children ............................................................................................................................................. 66 Kommentierte Webadressenliste - Fremdsprachenlernen in der GS................................................................. 68 Websites for children ................................................................................................................................................. 71 Websites for students / teacher trainees / teachers (education)......................................................................... 71 Anhang ............................................................................................................................................ 73 3 4 Vorwort Nach der erfolgreichen Einführung des in den Gesamtunterricht integrierten Fremdsprachenunterrichts in der Grundstufe I, bei der sich die österreichischen LehrerInnen auf ein völlig neues Konzept des Fremdsprachenlernens eingelassen haben, erscheint es sinnvoll und wünschenswert, das Konzept des integrativen Fremdsprachenlernens in der Grundstufe II fortzusetzen. In der Reihe der ZOOM Hefte wurden den LehrerInnen bisher Hilfen für die Planung und Umsetzung von Unterrichtssequenzen in der Fremdsprache für die Grundstufe I angeboten. Das soll nun auch für die Grundstufe II erfolgen. Es ist höchst erfreulich, dass die Publikation dieses Heftes noch im Europäischen Jahr der Sprachen geschieht und es ist auch als Beitrag zur Förderung von Mehrsprachigkeit in Europa zu verstehen. Das vorliegende Heft bietet zunächst als Planungshilfe den Text des Lehrplans von 1998 für die verbindliche Übung „Lebende Fremdsprache“ an, sowie Erläuterungen einiger lern-und unterrichtspsychologischer Voraussetzungen, die für SchülerInnen der Grundstufe II relevant sind. Weiters werden eine Reihe von Vorschlägen gemacht, wie bestimmte, im allgemeinen Lehrplan der Grundschule angeführte Themenkreise auch im integrativ geführten Fremdsprachenunterricht im Rahmen des Sachunterrichts und in anderen Fachbereichen bearbeitet werden können. Obwohl die exemplarischen Beispiele in diesem Heft für den Englischunterricht ausformuliert sind, lassen sich die Ideen auch auf andere Sprachen übertragen. Die Arbeitsgruppe hofft mit diesen Planungshilfen den integrativ geführten Fremdsprachenunterricht in der Grundstufe II zu unterstützen und wünscht allen LehrerInnen viel Erfolg beim Erproben der ausgeführten Beispiele. Für die Arbeitsgruppe Dr. Angela Horak 5 6 Lehrplan für die verbindliche Übung „Lebende Fremdsprache“ Inhalt, Aufbau und Benützung des Heftes Teil 1 enthält den Text des Lehrplans für die verbindliche Übung "Lebende Fremdsprache" sowie relevante lern- und unterrichtspsychologische Anmerkungen. Teil 2 enthält exemplarische Planungshilfen für den integrativen Fremdsprachenunterricht in der Grundstufe II, im Sinne einer Konkretisierung des Lehrplans. Die Planungshilfe ist nach den im Lehrplan angeführten Themenkreisen gegliedert. Es wurden bestimmte Themenbereiche ausgewählt, die sich für die Integration des Englischunterrichts in den Sachunterricht und in andere Fachbereiche als gut geeignet erwiesen haben. Es wurde dabei nicht nach drittem und viertem Lernjahr unterschieden. Die exemplarischen Beispiele stellen ein Angebot an englischsprachigem Lehrstoff dar, aus dem ausgewählt werden kann. Sie sind für den Englischunterricht ausformuliert, aber die Ideen sind natürlich auch auf andere Sprachen übertragbar. Sie sind gegliedert nach Teil 3 • Redeanlässen im Sachunterricht, • kommunikativen Lernzielen mit Angabe der Redemittel, • Möglichkeiten für den Einbau in weitere Gegenstände, • Kurzaktivitäten im Detail. enthält • eine kommentierte Auswahlbibliographie von bewährter Literatur für die Klasse, die zusätzlich zum verwendeten Lehrbuch eingesetzt werden kann, bzw. als Ideenbörse gedacht ist, • eine Auswahl an erprobten story books für alle vier Schulstufen und • eine Auswahl an Web-Adressen (Stichtag: 20. 4. 2000). Benützungshinweise Die Planungshilfe enthält eine Fülle von Vorschlägen, aus denen ausgewählt werden kann. Wie weit einzelne Inhalte im Unterricht verwirklicht werden, hängt von der zur Verfügung stehenden Zeit, der Lernsituation in der Klasse, dem verwendeten Lehrbuch und den organisatorischen Gegebenheiten ab. Zwei Grundsätze sollen das integrierte Fremdsprachenlernen begleiten: ! Qualität steht vor Quantität ! Schwierige Lerninhalte erfordern gründliche Übung und Festigung Es wird in den Ausführungen nicht zwischen rezeptivem und produktivem Wortschatz unterschieden. Die Kinder verstehen natürlich ein Vielfaches von dem, was sie in der Fremdsprache produzieren können. Bei spielerischen Aktivitäten wird es fallweise notwendig sein, die zur Kommunikation nötigen Redemittel als Gedächtnisstütze an der Tafel zu notieren. Es wird dabei nicht erwartet, dass dieser Wortschatz generell produktiv zur Verfügung steht. Die Auswahl der Redemittel hängt auch von der jeweiligen Schülergruppe ab. 7 Lehrplan für die verbindliche Übung „Lebende Fremdsprache“ 8 TEIL 9 10 Lehrplan für die verbindliche Übung „Lebende Fremdsprache“ Lehrplan für die verbindliche Übung "Lebende Fremdsprache"1 Bildungs- und Lehraufgabe Das Fremdsprachenlernen in der Grundschule hat die Aufgabe, ! die Motivation zur Beschäftigung mit anderen Sprachen grundzulegen und zu vertiefen, ! die Fähigkeit zur Kommunikation in einer Fremdsprache anzubahnen, ! dazu beizutragen, dass die Schüler Menschen mit anderer Sprache und Kultur offen und unvoreingenommen begegnen und sich als Teil einer größeren, insbesondere europäischen Gemeinschaft verstehen. Diese Zielstellungen stehen in engem Zusammenhang und beeinflussen einander. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung, insbesondere der sozialen Kompetenzen der Grundschüler geleistet. Der Fremdsprachenunterricht in der Grundschule soll die Begegnung mit der zweiten Sprache in einer kindgemäßen und zwanglosen Atmosphäre herbeiführen. Die Freude der Kinder am Erlernen der Zweitsprache soll geweckt und eine positive Haltung gegenüber anderen Sprachen aufgebaut werden. Der Fremdsprachenerwerb wird als konkrete Tätigkeit anhand von Themen, Situationen und Aktivitäten erfahren, die auf die unmittelbaren Interessen des Kindes Bezug nehmen. Ziele im Bereich der Fertigkeiten Das Fremdsprachenlernen in der Grundschule hat den der Altersstufe entsprechenden Aufbau des Hörverstehens und der mündlichen Kommunikationsfähigkeit zum Schwerpunkt. Leseverstehen und Schreiben sollen als lernunterstützende Maßnahme erst auf der Grundstufe II eingesetzt werden, sobald das Klangbild abgesichert ist. Am Ende der vierten Schulstufe sollen die Schüler in der Lage sein, ! einfache Äußerungen im Rahmen der erarbeiteten Gesprächsstoffe zu verstehen, ! einfache Hörtexte über Medien zu erfassen, sofern sie thematisch an Bekanntes anschließen, ! im Rahmen der erarbeiteten Gesprächsstoffe Kontakt mit jemandem aufzunehmen, ! Informationen zu geben und einzuholen und ! Gefühle, Wünsche und persönliches Befinden zum Ausdruck zu bringen. Lehrstoff 1. bis 4. Schulstufe Ausgehend vom Unterrichtsgeschehen und dem Transfer einfacher Alltagssituationen aus der Erlebnisund Erfahrungswelt der Grundschüler sollen die Schüler lernen, sprachliche Äußerungen anderer zu verstehen und ermutigt werden, eigene Sprechabsichten mit einfachen sprachlichen Mitteln zu verwirklichen. 1 BGBl. Nr. 310/1998. 11 Lehrplan für die verbindliche Übung „Lebende Fremdsprache“ Schulung des Hörens und Hörverstehens Hinführen ! zum bewussten Zuhören durch Übungen zur Lautwahrnehmung und Lautunterscheidung ! zum Einander-Zuhören und zum Verstehen und Erschließen fremdsprachlicher Äußerungen, Anweisungen und Aufforderungen unter Zuhilfenahme aller Sinne ! zum richtigen Reagieren auf fremdsprachliche Äußerungen, Anweisungen und Aufforderungen ! zum Verstehen längerer fremdsprachlicher Texte wie z.B. Gesprächen oder einfachen Geschichten unter Zuhilfenahme unterstützender Maßnahmen wie Mimik, Gestik und dem Einsatz von Medien (Bildern, Skizzen, Folien) ! zum Verstehen von Äußerungen verschiedener Sprecher und von über Medien dargebotenen Sprechtexten Bewältigung einfacher Sprechsituationen Jemanden grüßen; sich verabschieden Sagen, wer man ist Freunde/Familienmitglieder vorstellen Jemanden ersuchen, etwas zu tun Um etwas bitten Hilfe anbieten Jemanden einladen; eine Einladung annehmen/ablehnen Sich am Telefon melden Sich bedanken Sich entschuldigen Sagen, dass man etwas nicht versteht/um Wiederholung ersuchen Anerkennung äußern Mitleid/Bedauern ausdrücken Gefallen und Missfallen äußern Reagieren auf Fragen und Erteilen von Auskünften Etwas bejahen/verneinen Über sein Befinden, seine Fähigkeiten usw. Auskunft geben Über den eigenen Besitz/den Besitz anderer Auskunft geben Angaben zu Personen (sich und anderen) machen Gegenstände identifizieren und nach bestimmten Kriterien (Farbe, Größe, Form usw.) beschreiben Angaben machen, wo sich jemand/etwas befindet Auskünfte zu bestimmten Alltagssituationen (Wetter, Kleidung, Uhrzeit, Tagesablauf usw.) geben Bewältigung komplexerer Sprechsituationen Alltagssituationen in der Fremdsprache bewältigen (z.B. etwas einkaufen, sich nach jemandem/etwas erkundigen, nach dem Weg fragen, Wünsche äußern und darauf reagieren, etwas anbieten und darauf reagieren) Wiedergeben von einfachen Texten Kurze Reime, Gedichte, rhythmische Sprüche, Beschreibungen, einfache Handlungsabläufe, einfache Geschichten Singen Erlernen von Kinder-, Spiel- und Tanzliedern 12 Lehrplan für die verbindliche Übung „Lebende Fremdsprache“ Themen Die Themen des Fremdsprachenlernens ergeben sich aus der klassenbezogenen Jahresplanung und verstehen sich als integrierter Teilbereich des Unterrichts. Sie werden im Laufe der gesamten Grundschulzeit immer wieder bearbeitet und erweitert. Mit Ausnahme von "Deutsch, Lesen, Schreiben" bzw. "Deutsch, Lesen" eignen sich im Wesentlichen alle Unterrichtsgegenstände zur phasenweisen Verwendung der Fremdsprache als Unterrichtssprache, um einfache Sachverhalte auszudrücken. Folgende Themenbereiche bieten sich an: ! Ich, meine Familie und meine Freunde ! Ich und meine Schule ! Ich und meine Freizeit ! Ich im Jahresablauf ! Ich und mein Körper ! Ich und die Natur ! Ich und meine Umgebung ! Ich und die Welt der Phantasie Sprachmittel Die Auswahl der Sprachmittel richtet sich nach dem Lernvermögen der Schüler und soll von einfachsten zu komplexeren sprachlichen Äußerungen führen. Ausgehend von der Sensibilisierung für die Zielsprache und der behutsamen Anbahnung der mündlichen Kommunikationsfähigkeit soll der Fremdsprachenunterricht in der Grundschule am Ende der vier Lernjahre zu einem in zunehmendem Maße sicheren, altersadäquaten Gebrauch der erworbenen sprachlichen Fertigkeiten führen. Aussprache Schulung des Gehörs und Pflege der Aussprache Gewöhnen an den Klang der Zielsprache Schulung sprachspezifischer Laute u. Lautkombinationen Übungen zur Lautunterscheidung Pflege von sprachspezifischer Intonation und Sprachrhythmus Grundwortschatz Aufbau Erlernen eines sorgfältig ausgewählten, themenbezogenen Wortschatzes (rezeptiv und produktiv) unter Berücksichtigung der Altersgemäßheit, der leichten Erlernbarkeit und der vielseitigen Anwendbarkeit Grammatik Redemittel werden auf dieser Lernstufe ganzheitlich erfahren und erlebt. Eine formale Kategorisierung (und Benennung) ist nicht altersgemäß; von einer Vorgabe grammatikalischer Regeln ist daher abzusehen. 13 Lehrplan für die verbindliche Übung „Lebende Fremdsprache“ Didaktische Grundsätze Dem Wesen des Unterrichts in der Grundschule entsprechend, erfolgt das Lernen der Fremdsprache auf der Grundstufe I als integrierter Bestandteil des Grundschulunterrichts in kürzeren Einheiten, deren Dauer sich nach der Aufnahmefähigkeit der Kinder richtet. Die Vermittlung der Fremdsprache erfolgt im Rahmen der Pflichtgegenstände wie Sachunterricht, Musikerziehung, Leibesübungen, Bildnerische Erziehung und Mathematik, ohne dass es zu einer Kürzung des Bildungsangebots kommt. Der Zeitpunkt für den Beginn des Fremdsprachenlernens kann im Hinblick auf die jeweilige Klassensituation in den ersten Schulmonaten individuell festgelegt werden, die Anzahl der in der Stundentafel vorgesehenen Jahresstunden wird dadurch nicht verändert. Auf der Grundstufe II steht im Rahmen der verbindlichen Übung eine Wochenstunde zur Verfügung. Das Erlernen der Fremdsprache kann in längeren Einheiten bzw. integrativ erfolgen. Die Fremdsprache kann auch wie auf der Grundstufe I in den Pflichtgegenständen als Kommunikationsmittel verwendet werden, ohne dass es dadurch zu einer Kürzung des Bildungsangebotes kommt. Da der Erwerb einer Fremdsprache den Menschen in seiner Gesamtheit betrifft und Kommunikation immer soziales Verhalten einschließt, ist das bewusst geplante Lernen kooperativer Verhaltensweisen unabdingbar. Schülerzentrierte Arbeitsformen Zu Beginn des Unterrichts auf der Grundstufe I überwiegen lehrerzentrierte Phasen. Es sollte jedoch allmählich zu schülerzentrierten Arbeitsformen (Partnerarbeit, Gruppenarbeit) übergegangen werden. Die Schüler sollen nicht zum Sprechen gedrängt werden, sondern Zeit zur Entwicklung der Sprechbereitschaft haben. Einsprachigkeit Im Fremdsprachenunterricht in der Grundschule ist auch bei integrativer Führung Einsprachigkeit anzustreben. Zur Klärung eines situativen Rahmens und z.B. bei der Angabe von Spielregeln kann Deutsch verwendet werden. Als Regel dafür gilt: so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Verwendung von Medien Die Beachtung des Prinzips der Anschaulichkeit ist im weitgehend einsprachig geführten Fremdsprachenunterricht besonders wichtig. Als Medien kommen in Betracht: Gegenstände wie Handpuppen, Stofftiere, Tuchtafelbilder, Tafelskizzen, Folien, Wandbilder, Wort- und Bildkarten, Bilderbücher, Ton- und Videokassetten, CDs usw. Wiederholung Auf eine gezielte und ausreichende Wiederholung ist zu achten. Sie sollte vorwiegend in musischer und spielerischer Form erfolgen. Insbesondere muss darauf Bedacht genommen werden, dass der bisher gelernte Sprachschatz stets in neuen Situationen verwendet bzw. erweitert wird (Transfer). Zur Wiederholung eignen sich besonders einfache Rate-, Wett- oder Rollenspiele sowie Sing- und Tanzspiele. Hörverstehen Kinder werden wesentlich mehr verstehen, als sie zunächst sprachlich produzieren können. Hörverstehen entwickelt sich im primär einsprachig geführten Fremdsprachenunterricht durch das Verstehen der Lehreräußerungen sowie durch das Lösen von gezielten Aufgaben zum Hörverstehen, die über Medien vermittelt werden. Dabei kann es sich um Reime, Lieder, rhythmische Sprüche, Geschichten, Dialoge, Rollenspiele, Sketsches handeln. Für die Grundstufe I sollen die Aufgaben jedoch so gestaltet sein, dass sie ohne Rückgriff auf die Fertigkeit des Lesens oder Schreibens bewältigt werden können. 14 Lehrplan für die verbindliche Übung „Lebende Fremdsprache“ Sprechen Die Sprechfertigkeit wird anhand von Minidialogen, Spielen, Reimen, rhythmischen Sprüchen, Rollenspielen, Sketsches und Geschichten entwickelt. Dabei muss besonders auf der Grundstufe I der Schwierigkeitsgrad an die sehr geringe fremdsprachliche Kompetenz angepasst werden. Ziel ist die Anbahnung der spontanen Verwendung der Fremdsprache in altersadäquaten Gesprächssituationen. Die Schaffung "echter" Gesprächsanlässe durch das Einbeziehen von Personen, die die vermittelte Fremdsprache als Muttersprache sprechen, ist anzustreben. Lesen und Schreiben Leseverstehen und Schreiben werden im Fremdsprachenunterricht der Grundstufe I nicht als eigenständige Fertigkeiten angestrebt, um Interferenzen zu vermeiden. In der Grundstufe II können die Kinder mit dem Schriftbild vertraut gemacht werden, sobald das Klangbild abgesichert ist. Auf der Grundstufe II können einfache Texte, die mündlich erarbeitet worden sind, auch gelesen werden. Das Schreiben ist auch auf der Grundstufe II auf ein Minimum zu beschränken, da der erforderliche Zeitaufwand in keinem vertretbaren Verhältnis zum Lernergebnis stehen würde. Wortschatzvermittlung Der Wortschatz soll kontextuell (im Wortfeld, im sinnvollen Satz) dargeboten und geübt werden. Realia, Bildmaterial, Gestik, Mimik usw. unterstützen die Bedeutungsvermittlung. Ausspracheschulung Ausspracheschulung sollte im Allgemeinen nicht isoliert betrieben, sondern in allen Phasen des Unterrichts integriert werden. Ihr Auftreten ergibt sich aus den einfachen Gesprächen, die der Lehrer von Anfang an mit den Kindern führt. Eine gute Möglichkeit, Ausspracheschulung attraktiv zu gestalten, ergibt sich z.B. durch die Verwendung von kurzen Reimen und rhythmischen Sprüchen, die eine größere Anzahl der zu übenden Laute enthalten, durch das Zusammenstellen von Reimpaaren oder das Verwenden von sprachspezifischen lautmalerischen Klangbildern. Übungsformen Dem Spielerischen und Musischen kommt im Fremdsprachenunterricht in der Grundschule besondere Bedeutung zu. Geeignete Übungsformen sind Vor- und Nachsprechen mit besonderer Berücksichtigung der für die Zielsprache charakteristischen Laute; Übungen zur Lautunterscheidung, soweit der vorgesehene Wortschatz dies erlaubt. Reime, Lieder, rhythmische Sprüche, Lernspiele und Geschichten sind wirkungsvolle Motivationsträger. Der Gebrauch der Fremdsprache wird im Rollen-, Rate-, Denk-, Wett-, Sing- und Tanzspiel, oder beim Einsatz von Lernspielen zur Selbstverständlichkeit, wenn der Schüler daran aktiv teilnimmt. Fehlerkorrektur Die Korrektur von Fehlern beim Sprechen ist stets behutsam durchzuführen, wobei der Lehrer die Rolle eines Helfers einnimmt. Es ist jedoch entscheidend, dass die Schüler allmählich auch fremdsprachlich frei agieren lernen, ohne dass Korrekturen durch den Lehrer vorgenommen werden. 15 Lehrplan für die verbindliche Übung „Lebende Fremdsprache“ Lern- und unterrichtspsychologische Anmerkungen Die folgenden Empfehlungen sind als Hilfe gedacht, um die angeführten Ziele des Englischunterrichts auf der Grundstufe II zu erreichen. Multisensorisch Auch in der Grundstufe II wird großer Wert auf die bestmögliche Nutzung mehrerer Sinneskanäle (visuell, auditiv und motorisch) gelegt. Kinder versuchen Botschaften ganzheitlich zu verstehen und das, was nicht verstanden wurde, aus dem Kontext zu erschließen. Durch die multisensorische Vermittlung der Information versucht der/die LehrerIn, Nichtverstehen möglichst auszuschalten. Die Ausnützung des natürlichen Bewegungsdranges der Kinder durch Verknüpfung von Bewegung und Sprache lässt die Kinder erleben, dass die Fremdsprache eine ähnliche Funktion erfüllt wie die Muttersprache. Hörverstehen Kinder lernen eine Fremdsprache anders als Erwachsene. Sie nehmen sie in einem ganzheitlichen Prozess auf. Eine wichtige Grundlage dieses ganzheitlichen Prozesses bildet die Entwicklung des Hörverstehens. Das Kind lernt, Gehörtes zu verstehen. Dabei spielen Mimik und Gestik, Realgegenstände und andere Anschauungsmittel, wie Bilder und Tafelzeichnungen, als Verstehenshilfe eine große Rolle. Die Beobachtung der Kinder beim Durchführen von Übungen gibt wichtige Hinweise, inwieweit sie verstanden haben. Einsprachigkeit Weitgehende Berücksichtigung des Prinzips der Einsprachigkeit (besonders mit Bezug auf classroom organisation) führt dazu, dass die Kinder die Fremdsprache als echtes Mittel zur Kommunikation erleben. Wiederholung & Festigung Wortschatz und Strukturen, die die Kinder schon aus der Grundstufe I kennen, werden in geeigneten Situationen wiederholt und erweitert. Zur Festigung des Gelernten trägt dann das Schriftbild bei, das ebenfalls in seiner Gesamtheit, also ganzheitlich, erfasst wird. Lernklima Die Schaffung eines angenehmen Lernklimas, frei von Angst vor Sanktionen und beeinträchtigenden Konsequenzen bilden die Grundlage für effektives Lernen, z.B.: • behutsames, helfendes Korrigieren, häufiges Lob und positive Rückmeldungen bei entsprechenden Gelegenheiten • Vermeidung von Überforderung der Schülerinnen und Schüler (z.B. durch Forderungskataloge in der Sekundarstufe I), denn Sprachenlernen soll keine Belastung, sondern eine zusätzliche Bereicherung des Unterrichts sein • Partner- und Gruppenaktivitäten machen nicht nur Spaß, sondern es ergeben sich dadurch auch viele Gelegenheiten, ganz bewusst kooperative Verhaltensweisen zu üben Themenauswahl Die Auswahl von interessanten und verständlichen Themen und Texten erhöht die Motivation zum Lernen. Verstehen verstärkt wiederum das Selbstwertgefühl und die Freude im Umgang mit der fremden Sprache. Lieder & Reime Besonders Lieder, Reime und chants bieten den Kindern die Möglichkeit, auf angstfreie und spielerische Weise Erfahrungen mit Aussprache und Intonation der Fremdsprache zu sammeln. 16 TEIL 17 18 Themenkreis 1: Ich, meine Familie und meine Freunde Themenkreis 1: Ich, meine Familie und meine Freunde 3./4. Lernjahr ! Teilbereich 1: Gestaltung von Festen und Feiern in der Familie ! Teilbereich 2: Freunde beschreiben Redeanlässe im Sachunterricht Kommunikative Lernziele Redemittel Möglichkeit der Gestaltung von Festen und Feiern in der Familie und Verwandtschaft Einladungen aussprechen/annehmen/ ablehnen; nach dem Zeitpunkt fragen; den Wochentag und die Zeit angeben. Can you come to my (birthday) party? Fine! When? On ... (day of the week) at ... (time). Ein Telefongespräch führen und jemanden einladen. Hello! (or number) Hello! This is ...; (Peter) speaking Freunde/Mitschüler anhand von einfachen Beschreibungen erkennen (Ratespiele) Jemanden identifizieren; über jemanden Angaben machen/erfragen. Who is it ? It's a boy/girl. He/She has got ... hair/is tall/ short; He/She likes/ doesn't like ... (hobbies/food/sports/ animals/...) Is it ... (name)? Yes, it is/No, it isn't. Wie richte ich Sandwiches/Getränke her? Wie biete ich sie an? Einen Wunsch ausdrücken. Um etwas bitten. I'd like a ham/an egg/ a tuna/a cheese sandwich. Can I have ...? Here you are. Thank you. What would you like? Would you like a sandwich/drink? Have a sandwich/drink! Yes, please./ No, thank you. Storytelling (eine zum Anlass passende Geschichte) Etwas anbieten; das Angebotene annehmen/ablehnen. 19 Anmerkungen Themenkreis 1: Ich, meine Familie und meine Freunde Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 1: Ich, meine Familie und meine Freunde Sachunterricht ! Hörübung: Tom's shopping list Material: 1 Arbeitsblatt pro Kind Ablauf: Zunächst wird der benötigte Wortschatz wiederholt bzw. vertieft. Danach folgt die Hörübung, wobei hier die Fertigkeiten Hören und Lesen verbunden werden. Die Kinder kreuzen die Dinge an, die Tom tatsächlich einkauft. Anschließend kann aus der Hörübung ein shopping dialogue erarbeitet und in einem Rollenspiel durchgeführt werden, wobei die bei der Wiederholung bzw. Erarbeitung des Wortschatzes eingesetzten Realia oder Bildkarten verwendet werden. Variation: Die Kinder erstellen eigene shopping lists und bringen diese in die Dialoge ein. Redemittel: Text der Hörübung: This is Tom's shopping list for his birthday party. Listen, read and tick the correct box! This is what he is going to buy: 300 gram of cheese, 3 loaves of white bread, 2 cucumbers, a jar of gherkins, 500 gram of ham and 10 tomatoes. Beispiel für ein Arbeitsblatt Tom's shopping list ham tomatoes bananas cheese lettuce cucumbers white bread brown bread oranges butter sausages gherkins Weiterführung: Im Anlehnung an diese Hörübung könnte eine einfache Sachrechnung anschließen. Textvorschlag: Tom buys 500 gram of ham, 300 gram of cheese and 2 cucumbers. 100 gram of ham is 80 pence, 100 gram of cheese is 80 pence, and one cucumber is 50 pence. How much money does he have to spend altogether? Hinweis: Bei Rechnungen mit pounds und pence ist den Kindern der ungefähre Wert in Schilling zu vermitteln; ferner sollen sie wissen, dass 1 Pfund 100 pence entspricht. Calculations: 5 times 80 equals 400 pence. 3 times 60 equals 180 pence. 2 times 50 equals 100 pence. What is the result? (680 pence = 6 pounds 80 pence) 20 Themenkreis 1: Ich, meine Familie und meine Freunde Musikerziehung Diverse Geburtstagslieder bzw. Lieder zu bestimmten Anlässen Bewegungen zur Musik2 Grunderfahrungen mit Musik und Bewegung ! Chants/Reime rhythmisieren3 Beispiel Chant: Come to my party Come to my party we're going to have fun. We're going to have a picnic, a picnic in the sun. When is the party? Tell me, tell me, please. Can I bring some coke, some crackers and some cheese? Come to my party On Friday at three. I'll bring some chocolate cake, some sandwiches and tea. Bildnerische Erziehung/Werkerziehung Anwendung bekannter graphischer Verfahren z.B. Geschenkpapier entwerfen - Kartoffeldruck Namenskarte für Party entwerfen ! Gestaltung einer Einladungskarte für eine Party Material: Ein gefaltetes A4-Blatt bzw. Naturpapier oder dünner Karton, Farb-/Filzstifte oder Ölkreiden Ablauf: Die Kinder falten das Papier zu A5-Format. Auf dem Deckblatt sollen sie ein zum Anlass passendes Motiv zeichnen. Auf dem inneren Blatt wird ein vom Lehrer/von der Lehrerin vorgegebener Modelltext für die Einladung ergänzt. Redemittel: Je nach Anlass für das Deckblatt (Motiv) und den verwendeten Materialien zur Herstellung und Ausführung (Siehe Zoom 1, Wortschatz für den Zeichen- und Werkunterricht). Textvorschlag: Dear ..., I would like to invite you to my ... party on ...(day of the week), ... (date) at ... (time). Can you come to my place? Yours, ... 2 Siehe Teil 3, „Auswahlbibliografie“. 3 Siehe Teil 3, „Auswahlbibliografie“. 21 Themenkreis 1: Ich, meine Familie und meine Freunde ! Who is Tom like? (Hörübung) Who are you like?4 Material: Ein Arbeitsblatt, auf dem die Gesichter von Toms Vater, Mutter, Großeltern, Onkel und Tante gezeichnet sind. In der Mitte des Blattes ist ein Raster, in den die Kinder analog der Hörübung die Teile des Gesichts von Tom einzeichnen sollen. Dabei ist wichtig, dass Tom signifikante Merkmale seiner Familie in sich vereinigt. Für die Weiterführung: Je ein Zeichenblatt pro Kind, Bleistift, Buntstifte o.ä. . Ablauf: 1. Schritt: Die Kinder zeichnen nach Anweisungen den Kopf und die Gesichtsteile von Tom. Hinweis: Zunächst soll der Kopf in ausreichender Größe gezeichnet werden. 2. Schritt: Jedes Kind zeichnet sein eigenes Gesicht und stellt seine Zeichnung danach vor, indem es sagt, was es von wem "geerbt" hat. Erweiterung: Der Lehrer/die Lehrerin sammelt die Zeichnungen von einigen Kindern ab und fixiert diese Zeichnungen an der Tafel; danach werden sie nummeriert. Die Kinder, deren Zeichnungen ausgewählt wurden, sagen nun abwechselnd einen Satz, der ihre Zeichnung näher beschreibt. Die anderen Kinder sollen erraten, wem welche Zeichnung gehört. Redemittel: Textvorschlag für Hörübung: This is Tom. He has got his mother's eyes, his father's nose and his grandmother's mouth. His ears are just like his uncle's ears and his chin is just like his grandfather's chin. He has got his aunt's hair. Who do you look like? What have you got? I've got my ... hair, my ... nose,... Leibesübungen ! Verschiedene Tanzlieder (z.B. Hokey Cokey) ! Bewegungsspiele mit Musik "What's the time, Mr. Wolf?"5 • Ballontanz Material: Luftballon für jedes Kind, Faserschreiber Ablauf: Jeder Spieler erhält einen Ballon, bläst ihn auf und beschriftet ihn mit seinem Namen. Alle Spieler begeben sich mit ihrem Ballon auf die Tanzfläche. Während des Tanzes werden die Ballons hochgeworfen. Alle Spieler bemühen sich, dass alle Ballons in der Luft bleiben. Sobald die Musik abbricht, greift jeder nach einem beliebigen Luftballon und versucht sehr rasch die Person zu finden, deren Namen auf dem Ballon steht. Wenn er den Besitzer gefunden hat, führen die beiden ein kurzes Gespräch. A: "Hello, ... When is your birthday?" B: "In June. And when is your birthday?" A: "In November." A gibt B seinen Ballon und bekommt den, den B gerade hat. B: "Thank you. Bye, bye." A: "Bye, bye." A geht nun weiter auf die Suche, so lange, bis auch er seinen Ballon hat. Wenn jeder seinen Ballon hat setzt die Musik wieder ein. Das Spiel beginnt von neuem. Der Dialog kann nach Belieben variiert werden. 4 Adaptiert von: W. Scott. Are you listening. 5 Vgl. Retter, Vallis. Bonanza – 77 Language Games. 22 Themenkreis 1: Ich, meine Familie und meine Freunde • Points of contact with the floor Die Kinder bewegen sich nach Angabe der Lehrerin z.B. hüpfend durch den Raum. (Sie können sich auch zu einem auf dem Tamburin geschlagenen Rhythmus bewegen.) Auf ein Zeichen stoppen die Kinder. Die Lehrerin ruft eine Zahl. Entsprechend dieser Zahl müssen die Kinder Kontakt zum Boden haben. Kreative Ideen sind besonders erwünscht. ! Partyspiele • • • Blind man's buff Die Spieler sitzen im Kreis und erhalten jeweils eine Zahl zugewiesen. Ein Spieler steht mit verbundenen Augen in der Kreismitte. Die Lehrerin ruft zwei Zahlen auf. Die Spieler mit den aufgerufenen Zahlen verständigen sich kurz nonverbal und wechseln den Platz. Der in der Mitte stehende Spieler versucht, einen der platztauschenden Spieler zu fangen. Gelingt ihm dies, so kommt derjenige an seiner Stelle in die Mitte und wird zum Fänger. A ball goes round and it doesn't make a sound Material: Ball Ablauf: Die Kinder sitzen im Kreis auf dem Boden und halten die Hände hinter dem Rücken auf dem Boden. Ein Spieler steht in der Mitte. Es wird nun ein Ball hinter dem Rücken reihum gegeben, während die Kinder sprechen: "A ball goes round and it doesn't make a sound". Das Kind in der Mitte nennt den Namen jenes Kindes, von dem es glaubt, dass es gerade im Ballbesitz ist. Wer mit dem Ball erwischt wird, tauscht mit dem Spieler in der Mitte. Who am I? Material: Augenbinde Ablauf: Ein Spieler sitzt mit verbundenen Augen in der Mitte eines Sitzkreises. Ein Kind aus dem Kreis stellt sich hinter den Spieler in der Mitte und fragt während er ihn an der Schulter berührt mit verstellter Stimme: "Who am I?" "You are ...". Wenn der Spieler in der Mitte richtig rät, tauschen die beiden ihre Rollen. 23 Themenkreis 1: Ich, meine Familie und meine Freunde Mathematik Einfachste Textaufgaben Lösen von Sachproblemen - Mathematisieren von Sachsituationen Teilen von konkreten Dingen in 2, 4, oder 8 gleich große Teile und Benennen dieser Teile (fracti- ons) - bildhaftes Darstellen von Bruchzahlen. ! Erstellen einer Geburtstagsgraphik (graph) Material: Tafel oder OH Projektor und Folie, ein Arbeitsblatt pro Kind Ablauf: Der Lehrer/die Lehrerin hat auf Folie oder an der Tafel eine graphische Darstellung bereits vorbereitet. Die Kinder erhalten je ein identes Arbeitsblatt. Pro Monat wird die Anzahl der Kinder eingetragen, die Geburtstag haben. Redemittel: When is your birthday? My birthday is in ... (month). Whose birthday is in ... (month)? Peter's, Tom's and Susan's birthdays are in ... (month). So three children were born in ... (month). ... mm equals 1 child. How many mm for 3 children? ! Wiederholung des 1x1 (Multiplication tables): Buzz Ablauf: Beispiel: Malreihe von 6. Die Kinder sagen in rascher Reihenfolge die Zahlen von 1 bis 60, wobei jede Zahl, die durch 6 teilbar ist, durch das Wort Buzz ersetzt wird. Hinweis: Um zu vermeiden, dass Kinder, die einen Fehler gemacht haben, aus dem Spiel ausscheiden, empfiehlt es sich, das Spiel mit "Pfandauslösen" zu spielen. Macht ein Kind einen Fehler, so gibt es ein Pfand her (L: Sorry, wrong! Give me your ..., please. K: Here you are. L: Thank you.). Danach darf es weiterspielen. Nach Beendigung des Spiels werden die Pfänder wieder zurückgegeben. Dies bietet die Möglichkeit, bekanntes Sprachmaterial in einem kommunikativen Zusammenhang wiederholen zu können. Beispiel: L: Whose pen is this? K: It's my pen. L (an die ganze Klasse): What shall he/she do? Die Kinder sollen nun Vorschläge machen (Say a rhyme, sing an English song, jump up and down 10 times, open/shut the window/door,...). Anschließend gibt der Lehrer/die Lehrerin den Gegenstand wieder zurück (L: Here you are. K: Thank you.) Redemittel: Abhängig vom gewählten 1x1; Buzz 24 Themenkreis 2: Ich und meine Schule Themenkreis 2: Ich und meine Schule 3./4. Lernjahr ! Teilbereich: Schulveranstaltungen mitplanen und durchführen Redeanlässe im Sachunterricht Kommunikative Lernziele Redemittel Klassen- und Schulveranstaltungen mitplanen und mitgestalten ein Theaterstück/einen Sketch/ein erweitertes Rollenspiel aufführen6 Rollenverteilung - Sagen/Fragen, welche Rolle jemand spielen will/spielt. Who would like to be ...? Would you like to be ...? I'd like to be ... Who's ...? I'm/You're/He's/She's/It's Ein Theaterstück aus einer Geschichte, die vorher erarbeitet wurde, gemeinsam entwickeln (from story-telling to role play). Bei den Proben Anweisungen befolgen. Stand here/there/on the left/on the right. Look at everyone! Turn ...! Show ... to everyone! Say it louder/quieter! Now in a soft/loud voice! Stand closer to ... It's your part now! Über Kostüme sprechen; sagen, was jemand anzieht. I've got a ... I can wear ... Am Tag der Aufführung: Programme austeilen. Die Besucher begrüßen. Here's a programme! Would you like a programme? Good afternoon/Good evening! Welcome to our play! I'm your host. This is ... He/She is ... in our little play. Would you like ...? Have a ...! Beispiele: Meg and Mog7 The strange caterpillar (siehe Beispiele) The rainbow fish8 The Three Billy Goats Gruff9 Die Darsteller vorstellen. Essen und Getränke anbieten (in der Pause/vor bzw. nach der Vorstellung). 6 Vgl. Egon Turecek. Act it out in English. 7 Vgl. Nicoll, und Piénkowski. Meg and Mog. 8 Vgl. Markus Pfister. The rainbow fish. 9 Vgl. Carolyn Graham. Jazz chant fairy tales: The Three Billy Goats Gruff. 25 Anmerkungen Themenkreis 2: Ich und meine Schule Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 2: Ich und meine Schule Sachunterricht ! Storytelling: Mr Caterpillar's strange adventure10 Text: This is a story about a green caterpillar. He is always very hungry. One day he meets a banana. He says, "I'm very hungry" and he eats the banana. But - surprise, surprise! - suddenly his head is yellow. Then he walks and he walks and he walks. The following day he meets an apple. He says, "I'm hungry, very hungry" - and he eats the apple. But - surprise, surprise! - suddenly he is red. So he walks and he walks and he walks. After that he meets some water. He says, "I'm thirsty". He drinks the water and - surprise, surprise! - suddenly he is light blue. Then he walks and he walks and he walks. The next day he meets an orange. The caterpillar says, "I'm hungry!" He eats the orange and - surprise, surprise! - suddenly he is orange. Now he isn't just a green caterpillar. He is a many-coloured caterpillar. But a blackbird, flying high in the sky, sees the many-coloured caterpillar and says, "I'm hungry, very hungry! And I want to eat you!" The poor caterpillar is frightened and begins to cry. But - surprise, surprise! - he suddenly wakes up and yes, he is all green again. It was all just a bad dream! Material: Großes Bild einer Raupe (grün) mit verschiedenen Körpersegmenten in Kreisform. Kreis in der Größe der Körpersegemente in den benötigten Farben gelb, rot, hellblau und orange. Blu-tack Amsel (blackbird) aus schwarzem Papier. Alternative: Abfolge von Bildern gemäß der Geschichte. Ablauf: Während die Geschichte erzählt wird, werden die einzelnen farbigen Kreise der Reihe nach auf die Körpersegmente gehängt. Die Amsel wird für das Ende der Geschichte benötigt. Musikerziehung Lieder, rhythmische Reime, Chants, die in das ausgewählte Theaterstück integriert werden können - die Auswahl richtet sich nach dem Stück. ! Classroom sounds Material: Einige Schlägel von Rhythmusinstrumenten Ablauf/Redemittel: Die Kinder stehen gruppenweise verteilt bei verschiedenen Gegenständen in der Klasse, z.B. je eine Gruppe bei der Tafel, bei einigen Sesseln, rund um einen Schreibtisch, beim Kasten, beim Bücherbord, bei der Tür, beim Waschbecken, auf dem Boden knieend. Wenn sie an der Reihe sind, lassen sie ihren Gegenstand durch rhythmisches Klopfen ertönen. Alle Kinder beginnen mit dem Refrain, der durch rhythmisches Klatschen begleitet wird: Alle: 10 Big band classroom, what is that? Oh, what a funny sound, yaba daba dab. Adaptiert aus "Jet", Vol. 3, No.3, Issue 9. London: Mary Glasgow Publications, May 1993 [nicht mehr erhältlich]. 26 Themenkreis 2: Ich und meine Schule Gruppe Tafel: This is the blackboard, listen to that, (klopft dabei im Rhythmus an die Tafel) oh, what a funny sound, yaba, daba dab. Gruppe Sessel: This is the chair, listen to that, (klopft dabei im Rhythmus auf den Sessel) oh, what a funny sound, yaba, daba dab. Gruppe Schreibtisch u.s.w. reihum, bis alle Gegenstände ertönt sind. Zum Schluss erklingt nochmals der Refrain, der von allen gesprochen wird. Bildnerische Erziehung/Werkerziehung • Masken und Requisiten für ein/das ausgewählte Theaterstück herstellen • Anleitungen geben/ befolgen11 Cut/draw/stick/colour (in) ... It is/My mask is ... It has got ... • Einladungskarten/Plakate für die Aufführung entwerfen/schreiben • Anwendung bekannter Verfahren des Collagierens ! Collage/Frieze: This is us Material: Pro Kind ein Zeichenblatt, Bunt-/Filzstifte oder Malfarben, Schere, Klebstoff, Packpapier Ablauf: Jedes Kind zeichnet zunächst einen Mitschüler/eine Mitschülerin. Anschließend wird die Zeichnung farblich gestaltet. Danach wird die Zeichnung ausgeschnitten. Alle Zeichnungen werden auf einem großen Bogen Packpapier aufgeklebt. Zusätzlich kann noch der Hintergrund gestaltet werden. Redemittel: Anweisungen der Lehrerin: I want you to draw one of your friends in class. Who's going to draw ...? And ...? Now draw your friend first. Then take your crayons and colour in your drawing. (Take your paint-brush and water colours and paint your picture.) Now take your scissors and cut out your picture. We are going to stick all your pictures onto this big piece of wrapping paper. ! Ratespiel: Who is it? sprachliche Auswertung der Collage Material: fertige Collage Ablauf: Ein Kind beschreibt anhand des von ihm hergestellten Bildes eines Mitschülers/einer Mitschülerin sein Bild. Die anderen Kinder sollen erraten und auf der Collage zeigen, um wen es sich handelt. Das Raten kann schon nach dem ersten Hinweis geschehen, sodass mehrere Kinder in das Spiel involviert sind. Redemittel: It's a boy/girl. He/She is ... (tall/short) and has got ... (colour of eyes/hair). His/Her hair is ... (long/short/...) He/She is wearing ... in the picture. Who is it? 11 Beispiele: Sarah Phillips. Young Learners. S. 128 f. 27 Themenkreis 2: Ich und meine Schule Bildnerische Erziehung/Werkerziehung ! Shapes12 Material: A5-Kartonkarten, Stanzvorlage für die verschiedenen geometrischen Figuren auf dem Deckblatt, Stift zum Durchstecken der Kartonkarten an den Stanzen, Schere Ablauf: Zunächst wird die Maske für das Spiel hergestellt (siehe Anhang, Abbildung 1, S. 73), wobei 4 gleich große Auslässe für das Durchstecken eines Stiftes gestanzt werden. Danach werden auf Karteikarten Dinge in den angegebenen geometrischen Formen gezeichnet. Nun müssen die oberen Teile der Karten so gestanzt bzw. geschnitten werden, dass beim Zusammengeben aller Karten nur jene am Stift hängen bleiben, die z.B. dreieckig sind. Alle anderen fallen herunter. Redemittel: square, rectangle, circle, triangle. A tent looks like a triangle. A clock looks like a circle. Verwendung im Mathematikunterricht: Der Einsatz dieser Karten kann im Offenen Lernen mittels Arbeitsblatt erfolgen und dient zur Festigung des Erkennens von geometrischen Formen. Weitere Karten können im BE-Unterricht hergestellt werden. Leibesübungen ! Beruhigungsspiel (Kreisspiel) im Anschluss an shapes (Mathematik) Ablauf: Ein großer Würfel mit verschiedenen geometrischen Symbolen wird abwechselnd geworfen (square, rectangle, circle, triangle, star, diamond). Die Kinder sagen die Form, finden Bewegungen zu den gewürfelten Symbolen und führen diese aus. Redemittel: Alternative - Anweisungen der Lehrerin z.B. Turn around! Walk in a square! Draw a star in the air! Throw the dice! It's your turn! Whose turn is it? ! Raumordnung (spatial orientation) Memory in the classroom/gym Ablauf: Einige Kinder verlassen die Klasse. Diese bekommen z.B. beim Thema animals Wortkarten mit Tiernamen. Von den übrigen Kinder in der Klasse erhalten einige (idente Anzahl mit denen, die vor der Klasse warten) ebenfalls Wortkarten mit den identen Tiernamen. Diese Kinder sollen nun die aufgeschriebenen Tiere darstellen. Die andere Kindergruppe wird in die Klasse zurückgerufen. Jedes dieser Kinder stellt sich zunächst vor. Danach muss es anhand der Beobachtungen der Bewegungen der anderen Kinder (alle Kinder bewegen sich) seinen Partner finden. Andere Themenbereiche (exemplarisch): Schulsachen, Obst (darstellen derselben), Berufe Redemittel: je nach Themenbereich Anweisung der Lehrerin: I want 3/4/5 children to leave the classroom. Take these cards with you. Each of you takes a card. It tells you what you are. When I'll call you in, say your word and find someone who is saying or acting out your word. You will find out by listening to the children or by watching their movements. Hello, I'm a .... Are you my partner? 12 Adaptiert von: Sort it out. 28 Themenkreis 2: Ich und meine Schule Mathematik ! Herstellen eines kleinen Buches: My book of shapes13 Die Kinder zeichnen aus Vorgegebenem (Kreis, Rechteck, Quadrat, Dreieck) einen ihnen bekannten Gegenstand und benennen ihn, z.B.: A tent looks like a triangle. An orange looks like a circle. ! A class survey - Weights and heights Material: Waage (scales), Messeinrichtung, Tafel, Arbeitsblatt Ablauf: Zunächst schätzt ein Kind sein Gewicht und seine Größe, anschließend wird es abgewogen. Die Ergebnisse - zunächst die Schätzung durch das Kind - werden an der Tafel notiert. Danach erhalten die Kinder ein Arbeitsblatt, das wie der Raster an der Tafel angelegt ist. Die Kinder sollen nun in Kleingruppen ihre MitschülerInnen wiegen und messen, davor trägt jedes Kind in der Gruppe seine/ihre Schätzung ein. Anschließend berichten die Kinder aus ihren Gruppen. Die Ergebnisse können - so die Kinder dies wollen - in eine Klassentabelle eingetragen werden. Anmerkung: Ein Problem könnte die Angabe des Gewichtes bei einigen übergewichtigen Kindern sein. Hier muss der Klassenlehrer/die Klassenlehrerin mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl vorgehen. Redemittel: Anweisungen der Lehrerin: Let's find out how heavy and how tall you are. Tom, come here, please. Guess, how tall you are. How much do you weigh? Let's see how tall you are (Messeinrichtung). You are ... centimetres tall. Who wants to be weighed? Your weight is ... kg. How tall are you/is she/is he? I'm/He's/She's ... cm tall. How much do you weigh? I weigh/He/She weighs ... kg. Who is the tallest in our class? 13 Beispiele in: Sarah Phillips. Young Learners. S. 128f. 29 Themenkreis 3: Ich und meine Freizeit Themenkreis 3: Ich und meine Freizeit 3./4. Lernjahr ! Teilbereich 1: Sinnvolle Freizeitgestaltung ! Teilbereich 2: Transportmittel Redeanlässe im Sachunterricht Kommunikative Lernziele Redemittel Die Bedeutung der Freizeitgestaltung/ Freizeit erkennen Darüber sprechen, wie/womit/wodurch man Freizeit sinnvoll gestalten kann. What do you like doing in your spare-time? Hobbies Sagen, welche Hobbies man hat. Nach Hobbies fragen. What are your hobbies? collecting ...; painting, handicraft, reading, sports (indoor/outdoor) Sport in allen Jahreszeiten (drinnen und draußen) Über unterschiedliche Freizeiteinrichtungen/ Sport sprechen können. Dinge (z.B. Sportgeräte) benennen können und sagen, welchen Sport man gerne mag/ nicht mag. What do you need for playing tabletennis/football, ...? I like/I don't like skiing, snowboarding, etc. Urlaubsaktivitäten, Reisen/Transportmittel Nach dem Weg fragen können bzw. darüber Auskunft erteilen können. How can I get to ...? ... by plane/train/bus. Excuse me, how can I get to ...? Excuse me, can you tell me the way to ...? ... turn left/right, walk straight on, ... opposite the hotel/busstation/church, ... 30 Anmerkungen Themenkreis 3: Ich und meine Freizeit Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 3: Ich und meine Freizeit Sachunterricht ! Projektarbeit in Verbindung mit - Schulspiel (z.B.Tourismus) - Theater, u.a. Puppentheater ! Quartette (Tourismus - Länder, Fahnen, Sportarten) ! Ausstellung zu Hobbys (z.B. Markensammmlungen, Sticker-/Postersammlungen) Musikerziehung ! Lieder • The bear went over the mountain14 • Going to the zoo15 • The clown16 • If you're happy and you know it17 ! Chants Holidays (siehe Zoom 2, S. 79) • Physical break chant: Stand up, jump up high, turn around, reach the sky. Walk on the spot, walk, walk, let's sit down, don't talk. Ablauf: Die Lehrerin spricht und macht gleichzeitig alle Bewegungen mit. Die Kinder imitieren die Bewegungen der Lehrerin. Der chant wird mehrmals wiederholt. • Sports We play football on Monday. I like Mondays, football is great. We go swimming on Wednesday. 14 Apusskidu, S. 47. 15 Ebda, S. 39. 16 Ebda, S. 35. 17 Ebda, S. 1. 31 Themenkreis 3: Ich und meine Freizeit I like Wednesdays, swimming is great. We play tennis on Friday. I like Fridays, tennis is great. What about the weekend? What's up my friend? On Saturday and Sunday there's sports on TV. Please get a pizza and watch sports with me. Bildnerische Erziehung/Werkerziehung ! Den Hobbys entsprechend Gegenstände herstellen, malen usw. (z.B. Fotoalbum, Jahreskalender) ! Musikinstrumente herstellen (z.B. Rasseln aus Glühbirnen oder ausgeblasenen Eiern, Papiermache) ! Sport in allen vier Jahreszeiten, z.B. Frühling: Laviertechnik Sommer: unterschiedliche Techniken zu Sommersport, Reise, Transportmittel, Tourismus, Objektplastiken Herbst: Drucktechniken Winter: Laviertechniken, Tusche laviert, Auswaschtechniken (z.B. Eiskristallmann), Absprengtechniken ! Herstellen von Instrumenten: Rasseln aus light bulbs Material: Angerührter Kleister, pro Kind 1 Glühbirne, Seidenpapier, Malfarben, farbloser Glanzlack, Pinsel Ablauf: Die Lehrerin zeigt zunächst ein fertiges Rasselinstrument vor. Die Arbeitsschritte müssen genau befolgt werden (Reihenfolge siehe Redemittel). Redemittel: Anweisung der Lehrerin: Take the light bulbs, take some tissue paper, dip it into the paste, stick it onto the light bulb, wait until it is dry, then paint the light bulb. After that paint some laque on it. Now smash the light bulb carefully on the desk. Listen - you have a rattle. ! Objektplastik: Mountainbike Material: Runde Käseschachteln oder andere runde Kartons, Holzstäbe (z.B. Spieße), Draht, Plastikreste für Sattel, Alufolie, dünne Kette (als Meterware im Bastelgeschäft/Eisenbedarf erhältlich), Klebstoff, eventuell Heißklebepistole Ablauf: Die Lehrerin zeigt ein fertiges Objekt vor. Die Kinder sollen angeregt werden, ein möglichst phantasievolles Mountainbike zu gestalten. Die Arbeitsschritte werden in Grobform erklärt (siehe Redemittel), da es ja möglichst individuelle Phantasie-Mountainbikes werden sollen (auch Tandembikes sind möglich). Durch zu genaue Arbeitsvorgaben für die Ausführung würde die Phantasie der Kinder zu sehr eingeschränkt werden. Am Schluss: Fahrradausstellung in der Klasse und Beschreibung der einzelnen Kunstobjekte durch die Kinder. 32 Themenkreis 3: Ich und meine Freizeit Redemittel : Take the cardboard or: cut out two round wheels, take the wire/the sticks/the glue/... Try to bend the wire into the shape of a bike. Fix the seat onto the bike. Try to form a handle bar, use the sticks and the wire to do that. Fix the pedals. Cover the wheels with aluminium foil. Leibesübungen ! Hindernislauf (obstacle race) ! Staffellauf (relay race) ! Bewegungsspiele (z.B. Robbers and cops18) ! Spiele im Freien (z.B. Mr Crocodile, can I cross the river?19) ! Lauf- und Reaktionsspiel: Zwei Hunde und ein Knochen (siehe Zoom 5, S.98) Ablauf: Zwei Hundegruppen stehen einander gegenüber hinter den Seitenlinien im Turnsaal und schauen zur Mitte. In der Mitte liegt ein Knochen (bzw. Gegenstände, Bildkarten, Wortkarten). Die beiden Gruppen zählen durch und jeder merkt sich seine Nummer. Der/Die SpielleiterIn ruft eine Zahl und einen Gegenstand, z.B. three - tennis racket. Die beiden Spieler mit dieser Nummer laufen nun zur Mitte und versuchen möglichst rasch, den genannten Gegenstand zu erwischen, ihn hochzuheben und zu benennen und zu ihrer Gruppe zu bringen. Wer zuerst wieder in der Reihe steht bekommt einen Gutpunkt für die Gruppe. Redemittel: je nach Themenbereich Mathematik ! Tourismus, Nächtigungszahlen vergleichen (Stadt/Land) Wieviele Fremde aus welchen Ländern waren heuer/letztes Jahr in unserer Gemeinde? Redemittel: tourism, in our town/village How many people from Germany/Italy/France/Great Britain/USA/Hungary/... were there/in your village/town this year/last year? ! Kopfrechnen – Reihenübung Ablauf: Die Lehrerin gibt eine Zahl unter zehn vor. Dazu wird nun immer die gleiche Zahl addiert, das Kind, welches an der Reihe ist, sagt die Rechnung. Das nachfolgende Kind setzt mit der gegebenen Summe als Ausgangszahl fort. Gerechnet wird bis 100 oder bis zu einer vereinbarten Zahl. Redemittel: Beispiel: One plus 7 is 8. 8 plus 7 is 15. 15 plus 7 is 22,... One hundred minus 7 is 93. 93 minus seven is 86,... Variation: Partner- oder Gruppenarbeit Anstelle der Addition tritt eine Subtraktion. Es wird bei one hundred begonnen und bis zero gerechnet. 18 Vgl. Retter, und Valls. Bonanza. 19 Vgl. Horak, Maierhofer, und Zebisch. Funbox. 33 Themenkreis 4: Ich im Jahresablauf Themenkreis 4: Ich im Jahresablauf 3./4. Lernjahr ! Teilbereich 1: Lebensvorgänge, biologische und ökologische Zusammenhänge ! Teilbereich 2: Das Wetter in den verschiedenen Jahreszeiten ! Teilbereich 3: Materialien, die warm halten ! Teilbereich 4: Über Zeitabläufe sprechen Redeanlässe im Sachunterricht Kommunikative Lernziele Redemittel Lebensvorgänge, biologische und ökologische Zusammenhänge Einsichten gewinnen.20 Frühlingsblumen bestimmen. daisy, tulip, snowdrop, etc. (siehe Zoom 5, S. 22) Bäume - Knospen Blüte - Frucht Einzelne Teile benennen können. Anweisungen verstehen und befolgen. tree, buds, blossom, fruit Tiere, die im Frühling geboren werden Story: Spot on the Farm21, The Turnip Story22 Über Tiere am Bauernhof sprechen. "baby animals" puppy, kitten, piglet, calf, lamb, foal, chicken Das Wetter in den verschiedenen Jahreszeiten Über das Wetter Auskunft geben/danach fragen, Wettererscheinungen, Temperatur erfragen/angeben. Einen Wetterbericht anhand einer Landkarte geben. What's the weather like? It's windy/sunny/ etc. What's the temperature? It's ... degrees/ hot/cold/warm This is today's weather. In ... it's sunny/... The temperature is ... degrees. Materialien, die warm halten (Winter) Kleidung benennen, über Bekleidung Auskunft geben bzw. danach fragen. Shoes, socks, shirt,... What is it/are they made of? It's/They're made of cotton/wool/leather/... Über Zeitabläufe sprechen Die Uhrzeit erfragen bzw. angeben. Einen Treffpunkt arrangieren. What's the time? It's ... Let's play football/ tennis/... Fine. When? At ... o'clock. 20 Storybook: E. Carle. The tiny seed. 21 Storybook: Eric Hill. Spot on the Farm. 22 Vgl. Wendy Scott. Are you listening? 34 Anmerkungen Themenkreis 4: Ich im Jahresablauf Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 4: Ich im Jahresablauf Sachunterricht ! Weather dominoes (Tafeldomino) Material: Große Dominokarten, Magnetknöpfe bzw. Blu-tack. Auf jeder Dominokarte ist auf der ersten Hälfte der Namen einer Stadt mit einer bildlichen Darstellung einer Wettersituation (Hinweis: Diese Symbole sollten den Kindern durch vorherige Entlastung geläufig sein). Auf der zweiten Hälfte der Karte steht der Name einer anderen Stadt mit einem Fragezeichen. Hinweis: Bei der Verwendung von österreichischen Landeshauptstädten fällt das Problem der Aussprache, wie es bei europäischen Städten auftreten kann, weg. Bei der Verwendung von österreichischen Städtenamen ist darauf zu achten, dass die aufgezeigten unterschiedlichen Wetterbedingungen realistisch bleiben bzw. dass manche ähnlich sein werden. Ablauf: Die erste Dominokarte befindet sich an der Tafel. Die Kinder haben die anderen Dominokarten. Die Lehrerin zeigt auf die Dominokarte an der Tafel - In Vienna it's sunny. What's the weather like in Bregenz? Das Kind, das die Karte mit der Wettererscheinung in Bregenz hat, gibt die Antwort und fragt nach der nächsten Stadt, die auf seiner Karte ist. Diese Karte wird nun neben der ersten befestigt usw. Variation 1: Ablauf wie beschrieben, jedoch wird nach Temperaturen gefragt. Variation 2: Das Spiel kann auch mit kleinen Dominokarten in Gruppen bzw. bei Stationenbetrieb gespielt werden. Redemittel In ... (name of town) it's ... What's the weather like in ... (name of town)? sunny/cloudy/foggy/snowing/raining/windy/stormy ... ! TV-Wetterbericht (mit Videoaufzeichnung) Material: Großes Wandplakat, das den Hintergrund eines Wetterstudios simulieren soll, Videokamera. Ablauf: Die Kinder bereiten in Kleingruppen einen kurzen Wetterbericht vor. In jeder Kleingruppe übernimmt jedes Kind einen Teil des Textes, den die Gruppe vor dem Hintergrund des Studios spricht. Diese Wetterberichte werden mit Videokamera aufgenommen. Der Videofilm wird anschließend angesehen. Redemittel: Beispiel: Good morning. This is today's weather. In Vienna it's sunny and the temperature is 20 degrees. In Graz it's cloudy. The temperature is 18 degrees. ... That's all for today. Thank you for watching. Good-bye. Musikerziehung Lieder und Tänze zu den einzelnen Jahreszeiten (siehe Bibliographie) z.B. What's the weather like today?23 Chant: The weather24 Chant: Shoes and Socks25 23 Vgl. Horak, Maierhofer, und Zebisch. Funbox. 24 Rudolf Edelmann. Rock Chants. S. 62. 25 Carolyn Graham. Jazz Chants for Children. S. 5. 35 Themenkreis 4: Ich im Jahresablauf ! Reime • Seasons Spring is showery and flowery, summer is dashing and smashing, autumn is poppy and croppy, winter is freezing and sneezing "kertchoo!" showery - regnerisch, dashing/smashing - flott, toll, pop - Geräusch aufspringender Samenkapseln, bzw. einer zu Boden fallenden Kastanie, crop - Ernte, to freeze - frieren, to sneeze – niesen • Autumn Leaves are falling all around Swirling, twirling to the ground. Leaves are falling down and down, yellow, orange, red and brown. Bildnerische Erziehung/Werkerziehung ! Collagen zu den einzelnen Jahreszeiten ! Eventuell eine Wetteruhr herstellen26 ! Modenschau: Fashion show Material: Kleidungsstücke, die im BE-/Werkunterricht aus Papier hergestellt wurden bzw. verschiedene Kleidungsstücke, die die Kinder mitbringen. Ablauf: Die Lehrerin, später einzelne Kinder übernehmen die Rolle des host. In der Klasse wird ein Laufsteg (catwalk) markiert bzw. errichtet. Einzelne Kinder präsentieren ihre selbstgemachten Modelle oder suchen sich aus den von allen mitgebrachten Kleidungsstücken einige aus (I'd like this green sweater and this red skirt). Der host kommentiert die einzelnen Auftritte der Modelle. Anschließend übernehmen einzelne Kinder die LehrerInnenrolle. Redemittel: clothes (skirt, trousers, shirt, hat, cap, jacket, socks, shoes, cardigan, sweater, blouse, ...) Beispiel: This is Susan. She is wearing a red blouse and a black skirt. Her shoes are white and her socks are red. She is wearing an elegant black hat. Let's give her a big hand. ! Faltarbeit – Reim Material: Pro Kind ein A-4 Blatt, Buntstifte, ein kleines Stück Papier (Wolke mit Regentropfen), Scheren. Faltanleitung: Die Lehrerin hält ein A-4 Blatt hoch und faltet es in der Mitte. Anschließend wird das gefaltete Blatt an der rechten und linken Seite im Abstand von ca. 3 cm wieder gefaltet. Danach werden die zuletzt gefalteten Teile leicht geöffnet und jeweils oben so gefaltet, dass je ein kleines Dreieck entsteht. Der nun verbleibende Mittelteil der Faltarbeit wird nach oben so umgeschlagen, dass ein Dach entsteht. Die Kinder sollen nun ein Dach, Fenster, eine Tür, einen Baum und Blumen zeichnen. Anschließend wird die Wolke ausgeschnitten und mit Regentropfen bemalt. Bei der Rezitation des Reimes sollen die Kinder die Wolke auf den jeweiligen Teil des Hauses halten, der im Text vorkommt. Bei you und me zeigen sie auf einen Mitschüler/eine Mitschülerin bzw. auf sich selbst. 26 Sarah Phillips. Young Learners. S. 120f. 36 Themenkreis 4: Ich im Jahresablauf Redemittel: Faltanleitung durch die Lehrerin (rezeptiv): Look and copy me! Fold your paper in half. Now fold it this way and now that way. Open your paper a bit on the right and fold it this way. Now do the same on the left . What have you got now? A house! That's right! Now take your crayons and draw a roof on your house. Now draw a door and some windows, a tree and some flowers in front of your house. Take your scissors and cut out a little cloud with raindrops. Now listen to this ryhme and say it with me: Rain on the roof, rain on the tree, rain on the flowers, on you and on me. Weiterführung: Die Kinder können in das Haus verschiedene Dinge zeichnen und diese dann vorstellen. Beispiel: My favourite animal/toy Variation: In Verbindung mit rooms in a house können die Kinder ihr Haus mit verschiedenen Räumen ausstatten (z.B. first floor: bedrooms, bathroom, toilet; ground floor: kitchen, living room, dining room, hall, toilet). Anschließend kann eine kurze Präsentation der Häuser durch einige Kinder erfolgen (This is my dream house. This is the living room, the kitchen, and this is my room, ...). ! My book of seasons (Herstellung eines kleinen Buches) Material: 1 Blatt stärkeres Papier für den Umschlag, weiße oder färbige A4-Blätter, Schere, Klebstoff, Buntstifte, Materialien zum Heften des Buches - je nach Ausführung. Ablauf: Die Kinder stellen ein kleines Buch her, in das der Jahreszeit entsprechend sprachlich bewältigbare bildliche Darstellungen eingeklebt oder gezeichnet werden. Diese sollen anschließend beschriftet werden (z.B. Blumen, Obst, Gemüse, Wettererscheinungen, Feste, Bekleidung, etc.) Die Kinder haben so im Verlauf der Zeit ein "Bilderwörterbuch", das ihre Leistungen auch dokumentiert.27 Redemittel: Anweisungen der Lehrerin: First let's make the cover of our book. Make it a bit larger than the pages of your book. Don't forget to leave a margin (Rand) when you draw or write in your book. Staple the pages into the cover. Leibesübungen ! Seasons game Ablauf/Redemittel: Die Kinder führen die Anweisungen der Lehrerin aus: It's spring and it's raining. It's fun to be out in the rain. You're jumping from puddle to puddle: splish, splash, splish, splash. (Dabei hüpfen die Kinder mit großen Zwischenschritten von einem Bein auf das andere.) It's summer and it's hot. You're swimming in a big lake. (Die Kinder legen sich bäuchlings auf den Boden und machen Schwimmbewegungen.) It's a beautiful day in autumn. You're climbing a mountain. (Ein Teil der Kinder klettert das Seil/die Kletterstangen hinauf, ein Teil der Kinder klettert die Sprossenwand hinauf.) It's winter. There's a lot of snow. You are an excellent snowboarder/skier. You're going down the hill. 27 Variationen zu verschiedenen Herstellungsverfahren von Büchern: Phillips. Young Learners. S.130-132. 37 Themenkreis 4: Ich im Jahresablauf Mathematik ! 1x1 Spiele ! Geometrische Formen und Brüche: Fold your square in half. Cut on the fold. Fold the halves in half and cut on the fold again. Count the parts. How many parts have you got? Colour one part. ! Spiel: How old is the numbers man? Hörverständnisübung mit Kopfrechnen (mental arithmetics)28 Material: 1 OH-Folie mit der Zeichnung eines Kopfes, wobei alle Teile aus Ziffern bestehen. Für hair wird die Ziffer 8 nur 1x, für eyes und ears je 2x genommen, die restlichen Ziffern nur 1x. Ablauf: Das Alter des numbers man wird durch Addieren der Ziffern, die für verschiedene Körperteile stehen, ermittelt (siehe Kopiervorlage und Textbeispiel). Redemittel: parts of the face/head (hair, ears, nose, eyes, chin, forehead, mouth and moustache, neck); verbs: to scratch/wash/touch/comb/open/blow/... Beispiel: This is Tom. In the morning he gets up. He scratches his chin. He blows his nose and combs his hair. He opens his mouth and yawns. He washes his ears. How old is he? (Antwort: 6+4+8+5+6=29) Variation: Die Kinder stellen jeweils einen numbers man/eine numbers woman dar und beschreiben, was sie tun. Dabei Verwendung der present tense continuous (z.B. I'm touching my ears. I'm combing my hair...) Kopiervorlage siehe Anhang, S. 74, Abbildung 2. 1 forehead, 2 eye, 3 ear, 4 nose, 5 mouth and moustache, 6 chin, 7 neck, 8 hair Lernspiele ! Spiel: What's your partner wearing? Partnerspiel Ablauf: Die Kinder stehen Rücken an Rücken. Abwechselnd beschreiben die Kinder aus ihrer Erinnerung, was ihr Partner anhat. Für jede richtige Antwort gibt es einen Punkt pro Kleidungsstück. Redemittel: Anweisungen der Lehrerin: Stand back to back! For each correct answer there is one point! What's your score? He/She is wearing blue jeans/white socks/a black shirt/blouse... 28 Vgl. R. Hladnig. Ready, Steady, Go! 38 Themenkreis 5: Ich und mein Körper Themenkreis 5: Ich und mein Körper 3./4. Lernjahr ! Teilbereich 1: Wir lernen unseren Körper besser kennen (Sinnesorgane) ! Teilbereich 2: Ich halte meinen Körper gesund ! Teilbereich 3: Gesunde Ernährung Redeanlässe im Sachunterricht Kommunikative Lernziele Redemittel Sinneswahrnehmungen (Sehen - Hören - Tasten - Riechen - Schmecken) Ratespiele zu den Sinneswahrnehmungen durchführen, z. B. Kimspiele. Sagen, was man gerne/ nicht gerne hört/ riecht/schmeckt. I see/hear/feel/smell/ taste ... I like ... best. What do you like best? I don't like the sound/ smell/taste of ... Ich halte meinen Körper gesund Wortfeld "Körper" wiederholen. Aufforderungen zu bestimmten Bewegungen geben und diese ausführen. Sagen, dass bestimmte Körperteile schmerzen. shake your arms, bend your knees, touch your toes, etc. Lebensmittel nennen, die gesund sind. Sagen, welche jemand mag/nicht mag. Lebensmittel nach süß/ sauer/bitter/salzig unterscheiden. fruit, vegetables, bread, rice, water, milk, yoghurt, cheese Gesunde Ernährung Der Lebensmittelkreis my elbow/knee/... hurts (Siehe auch Zoom 2, S. 3237) 39 Anmerkungen Themenkreis 5: Ich und mein Körper Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 5: Ich und mein Körper Sachunterricht ! Our senses (Riddles) Material: Eine Zeichnung mit den unten angegebenen Objekten. Falls Leseauftrag: Kopiervorlage für Arbeitsblätter wie unten angegeben. Ablauf: In der Mitte einer Seite (oder an der Tafel) befindet sich eine Zeichnung, in die folgende Objekte integriert sind: die Sonne, eine Tube Zahnpasta, eine Orange, eine braune Haarbürste, ein Vogel, der in einem Baum versteckt ist. Rechts und links davon stehen Satzhälften, die jeweils ein riddle ergeben. Die Kinder sollen die beiden zusammengehörenden Satzhälften finden, mit der gleichen Zahl markieren, und das entsprechende Objekt ebenfalls. Variante: Der Text wird als Hörverstehensübung nummeriert vorgelesen und die Kinder markieren die entsprechenden Objekte von eins bis fünf bzw. identifizieren die Objekte an der Tafel. Text: It feels hot. It is yellow. You can only see it in the daytime. It sounds beautiful. You can hear it, but you can't see it. The sound comes from a tree. It smells fresh. You can eat it. It is round and orange. It is red and white. It tastes like mint. You brush your teeth with it. It is brown. You find it in the bathroom. It feels prickly. You brush your hair with it. Musikerziehung ! Bewegungslieder: Hokey cokey29 I've got 10 little fingers30 Stretch up high31 Head and shoulders knees and toes32 A bear went over the mountain33 Chant: I can see/hear/smell you. (Stress shift chant.) I can see you. I can see you. I can see you. I can see you. Das hervorgehobene Wort wird jeweils betont gesprochen. 29 Traditional. 30 Vgl. Horak, Maierhofer, und Zebisch. Funbox. 31 Ebda. 32 Traditional. 33 Traditional. 40 Themenkreis 5: Ich und mein Körper Bildnerische Erziehung/ Werkerziehung Nach Anweisung zeichnen: What do you get? Draw a head, a long neck, two long arms on the right and four short arms with small hands on the left, ... Paper bag faces34 ! Body mobile Materialien: Zeichenpapier, Malstifte, Schere, Schnur, Klebstoff Ablauf: Körperteile für eine Figur zeichnen, anmalen und die Körperteile beschriften. Die Teile ausschneiden und mit einer Schnur zu einem Mobile verbinden, welches in der Klasse aufgehängt wird. Wenn man alle Teile doppelt ausschneidet, kann man die Schnur zwischen die Teile kleben. Redemittel: Draw the parts of a body like this (teacher shows example), colour your parts and label them (head, arm, hand, body, leg, foot). Take the strings and glue them onto the parts like this (example). Let's put the figures on our washing line. Leibesübungen ! Gymnastische Übung Ablauf: Die Kinder bewegen sich laut Anweisungen frei im Raum. Redemittel: Walk on tiptoe, walk on your heels, bend your knees 1, 2, 3, 4 ..., stretch your arms, ... ! Freeze game Turn to stone - come to life Ablauf: Die Kinder laufen im Turnsaal. Ein Kind ist der stoneman, ein Kind ist die good fairy, beide werden mit Schleifen markiert. Wenn jemand vom stoneman berührt wird, ist er versteinert (Stoneman: "freeze"), die gute Fee kann ihn wieder befreien (Fairy: "run"). Redemittel: good fairy, stoneman freeze/run ! Activity: Back to back Ablauf: Die Kinder stehen einander paarweise gegenüber. Die Lehrerin (oder ein Kind) gibt Anweisungen, die ausgeführt werden, z.B. stand back to back, nose to nose, elbows to elbows, knees to knees, ... Redemittel: stand back to back, nose to nose, elbows to elbows, knees to knees, side by side, toes to toes, right hand to left hand, ear to ear, ... Mathematik Additionsaufgabe, bei der die Summe jene Farbe ergibt, in der eine bestimmte Figur angemalt werden soll. Bei der Kontrolle der Aufgaben sagen die Kinder die Rechnung auf Englisch: Twenty-one plus twelve equals thirty-three. Thirty-three is dark green. Orientieren im Zahlenraum 1000. Die Kinder bekommen Zahlenkarten und stellen sich in aufsteigender Zahlenreihe auf. Dazu fragen sie einander nach ihren Zahlen. 34 S. Phillips. Young Learners. S. 126, 128f. 41 Themenkreis 5: Ich und mein Körper ! Zahlen mit dem Körper darstellen Material: keines Ablauf: Vierergruppe - Je zwei Kinder stellen eine Zahl im Hunderterraum dar, die die beiden anderen Kinder lesen. Danach werden die Rollen getauscht. Redemittel: I think it is twenty-one/thirty-three/... Yes, it is./No, it isn't. Lernspiele ! Dice game: Parts of the body 1= head 2= arms 3= hands 4= legs 5= body 6= feet Material: Papier und Bleistift für jedes Kind Ablauf: Jedes Kind hat Zettel und Bleistift. Es wird reihum gewürfelt und jeder Körperteil wird entsprechend der Augenzahl gezeichnet. Dabei muss aber Kopf und Körper zuerst gezeichnet werden, bevor man die übrigen Körperteile anfügen kann. Wer die Figur zuerst fertig gezeichnet hat, hat gewonnen. Redemittel: Three - I've got the hands. One - I've got the head. Six - I've got the feet. It's my/your turn. I'm the winner. ! Materials memory game Material: Memory-Karten, auf die unterschiedliche Materialien aufgeklebt sind, z.B. Sandpapier, Leder, Fell, eine Muschel, eine Feder, Seide, Metall, Stein, Holz, Plastik, Wolle, ... und Karten mit den dazupassenden Wörtern. Ablauf: Die Kinder spielen in Gruppen nach den bekannten Memory-Regeln. Beim Umdrehen der Karten wird die englische Bezeichnung des Materials gesagt bzw. gelesen. Redemittel: sandpaper, leather, fur, a shell, a feather, silk, metal, stone, wood, plastic, wool, ... Variation: Guessing game - Feel it Es kann nur mit den Karten gespielt werden, auf die unterschiedliche Materialien aufgeklebt sind. Die Karten kommen in eine feel box und die Kinder versuchen durch Fühlen zu erraten, um welches Material es sich handelt. Sie sagen die entsprechende englische Bezeichnung. Stories B. Resch. The elephant with rosy coloured ears. Eric Carle. From head to toe. Babette Cole. Mummy laid an egg. (Nähere bibliographische Angaben siehe Teil 3 dieser Broschüre, „Auswahl an storybooks“.) 42 Themenkreis 6: Ich und die Natur Themenkreis 6: Ich und die Natur 3./4. Lernjahr ! Teilbereich 1: Früchte aus Garten und Feld ! Teilbereich 2: Wasser ! Teilbereich 3: Kleinlebewesen ! Teilbereich 4: Luft Redeanlässe im Sachunterricht Kommunikative Lernziele Redemittel Früchte aus Garten und Feld Einige Gemüse- und Obstsorten nennen können. potatoes, tomatoes, cabbage, cucumbers, onions, green peppers, peas, beans, ... apples, peaches, plums, pears, ... I like ..., but I don't like ... Sagen, welches Obst jemand mag/nicht mag. Vom Wasser: Warum manche Dinge schwimmen und andere untergehen Die Bedeutung von Kleinlebewesen 35 Ratespiel mit Dingen, die schwimmen oder sinken. Does it sink or float? I think it sinks/floats. leaf, shell, key, twig, ... Look, it's sinking/ floating Einige Kleinlebewesen benennen. Etwas über Lebensraum, Futter und Fortpflanzung einiger dieser Tiere in Erfahrung bringen. Einige storybooks kennen, in denen Kleinlebewesen eine Rolle spielen.35 Tiere erraten. bee, spider, ladybird, caterpillar, mosquito, earthworm, ant, grasshopper, beetle, butterfly, fly bee-house (bee-hive), nectar, queen bee, egg, chrysalis, caterpillar, butterfly, feed on plants, insects Anmerkungen Has it got four legs/ a fur/a coat/a long tail/whiskers/feathers/ wings/...? Can it fly/swim/jump/ run/creep? z.B. E. Carle. The very busy spider; The very hungry caterpillar; The bad tempered ladybird; The mixed up chamelion. 43 Themenkreis 6: Ich und die Natur Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 6: Ich und die Natur Sachunterricht ! Experiment: Does it sink or float? Material: Kleine Objekte, die auf dem Wasser schwimmen oder untergehen. Ablauf: Die Kinder werden beauftragt, kleine Dinge mitzubringen, die man ins Wasser werfen kann um festzustellen, ob diese vom Wasser getragen werden oder sinken. Die mitgebrachten Objekte sind top secret und sollen den KlassenkameradInnen nicht gezeigt werden. Die Kinder stehen um eine mit Wasser gefüllte Schüssel. Ein Kind nimmt ein mitgebrachtes Objekt, aber so, dass die anderen Kinder es nicht sehen können, und fragt, Does it sink or float? Die anderen Kinder geben nun ihre Tipps ab und sagen z.B. I think it sinks/floats. Das Kind, das an der Reihe ist, wirft nun das Objekt ins Wasser und sagt, Look, it's sinking/floating. Im Sachunterricht kann dann aufgearbeitet werden, warum bestimmte Dinge schwimmen oder untergehen. Redemittel: Does it sink or float? I think it sinks/floats. Look, it's sinking/floating. ! Animal guessing: Creepers and crawlers Ablauf: Die Lehrerin sagt: I'm thinking of an animal. Darauf beginnen die Kinder zu raten. Sie dürfen allerdings nicht gleich mit Tiernamen raten, sondern müssen mindestens 3 Fragen stellen, um Näheres über das Tier zu erfahren, z.B. Has it got many legs?/Can it crawl?/Does it live in Austria? Wer das Tier errät, darf nun weiterfragen mit I'm thinking of an animal. Das Spiel kann anschließend auch in Gruppen (4 - 6 SpielerInnen) gespielt werden. Redemittel: Has it got four/many legs? a fur? a coat? a long tail? whiskers? wings? feathers? a beak/bill? Can it fly? swim? jump? crawl? run? Does it eat grass/insects/meat live in Austria? 44 Themenkreis 6: Ich und die Natur Musikerziehung ! Lieder Row, row, row the boat36 A sailor went to sea37 Incy wincy spider38 Nobody likes me39 Five little speckled frogs40 The big ship sails on the alley, alley, O41 ! Geräusche, die Menschen im Freien verursachen42 ! Musik zum Gehen und Drehen (Zweier-und Dreiertakt)43 ! Chant: Can a dog swim?44 ! Akustische Differenzierung Material: In jeweils einer von 7 Dosen befinden sich kleine Holzstücke, Murmeln, Sand, Muscheln, Wasser, Reis, und eine Dose ist leer. Ablauf: Die Kinder sollen anhand des Geräusches das entsprechende Material erkennen und benennen. Redemittel: Teacher: What is it? Child: I think it's wood/glass/sand/shells/water/rice/nothing. Bildnerische Erziehung/Werkerziehung ! Faltarbeit: Boot Passend zum Lied Row, row, row the boat. ! Collage mit creepers and crawlers. ! Creepers and crawlers aus Pfeifenputzern biegen Material: Pfeifenputzer in unterschiedlicher Stärke, kleine Styroporkugeln, Faserschreiber, Klebstoff Ablauf: Die Kinder bekommen Pfeifenputzer nach Wahl. Sie biegen daraus ein Kriechtier ihrer Wahl und vervollständigen es mit Styroporkugeln etc. Sie suchen einen Namen für ihre Tiere. Redemittel: Take a pipe-cleaner and bend it as you like to get your favourite creeper. Take a styrofoam ball (Styroporkugel), paint it and fix it as the head. Add feelers if necessary. Draw eyes, nose, ears and mouth. Give your creeper a name. 36 Traditional. 37 Vgl. Okki-tokki-unga. Action songs for children. 38 Vgl. One potato. Songs For Early Learners. 39 Vgl. B.P. Conn, und N.S. Hagen. We sing silly songs. 40 Vgl. Ian Beck, und Karen King. Oranges and Lemons. Singing and dancing games. 41 Ebda, S. 44f. 42 Dazu passendes storybook: M. Rosen, und H. Oxenbury. We're going on a bear hunt. 43 Vgl. Horak, Maierhofer, und Zebisch. Funbox. 44 Carolyn Graham. Let's chant let's sing 1. S. 44. 45 Themenkreis 6: Ich und die Natur Anweisung for a hairy, scary spider: Material: 5 Pfeifenputzer, kleiner Magnet a) Put 4 pipe-cleaners side by side. Mark off their middle point. b) Bend the fifth pipe-cleaner in half and wrap it around the centre of the four pipe-cleaners. Wrap the fifth pipe cleaner around so that both ends point in the same direction. c) Twist the two open ends around twice and put a pencil between them. Remove the pencil. d) Bend the legs up from the body and then down again so that each leg has been bent in half. Then turn up the feet. e) Spread the legs apart so that they look like a real spider's legs. f) Glue a small magnet to the underside of the spider's body and keep it on the refrigerator door. Leibesübungen ! Laufspiel: All tigers are 13 Material: Für jedes Kind ein Blatt Papier, Schreibzeug, Blu-Tack, oder selbsthaftendes Papier Ablauf: Jedes Kind wählt sich eine Zahl zwischen 11 und 20 aus, schreibt diese Zahl gut lesbar auf einen Zettel und befestigt diesen am Rücken. Nun stellen sich die Kinder in einer Reihe an der Stirnseite des Turnsaales auf. Wenn die Lehrerin ruft All tigers are thirteen müssen jene Kinder, die die 13 als ihre Zahl gewählt haben, losrennen und versuchen, möglichst rasch an das andere Ende des Turnsaales (oder bis zu einer vereinbarten Linie) zu gelangen. Alle anderen Kinder versuchen die Flüchtenden zu erwischen. Alle "abgeschlagenen" Kinder stellen sich neben bzw. hinter die Lehrerin. Die anderen Kinder laufen zurück zur Startlinie und warten auf die neue Anweisung. Der Tiger, der übrig bleibt, hat gewonnen. Redemittel: Anweisung der Lehrerin: Take a sheet of paper and a pen, choose a number between 11 and 20 and write it on your sheet of paper big enough for others to read. Remember your number and stick the sheet on your back. I'll call out a number. I'll say "All tigers are 13". If your number is thirteen you run as fast as you can and try to reach the centre line before anybody else can touch you. If you are caught before reaching the centre line you must stand here with me. All the others who have not chosen number 13 as their number run quickly after all the thirteens and try to catch them 46 Themenkreis 6: Ich und die Natur before they reach the centre line. Then you line up at the starting line again. We'll play until there's only one person left. ! Laufspiel: Mr Crocodile, can I cross the river? Siehe Auswahlbibliographie, Funbox45. Material: Kreide, bzw. Schleifen als Abgrenzung Ablauf: Dieses Laufspiel kann im Turnsaal oder im Freien gespielt werden. Zwei Kreidestriche am Boden (bzw. Schleifen) markieren einen Fluss. Ein Kind spielt das Krokodil im Fluss und steht zwischen den beiden Kreidestrichen. Die Mitspieler stehen am Flussufer und rufen, Please, Mr Crocodile can I cross the river? Das Kind, welches das Krokodil spielt, antwortet: Yes, you can, if you are wearing something red/blue/... bzw. Yes, you can, but you must wear something red/blue/... Yes, with brown/fair hair/... /On one leg/... Die Mitspieler überqueren den Fluss, wobei das Krokodil versucht, so viele wie möglich zu fangen. Wer die genannte Farbe in seiner Kleidung hat, kann jedoch gefahrlos ans andere Flussufer wechseln. Wer die Farbe nicht hat, kann gefangen werden. Die Gefangenen werden dann zu Gehilfen des Krokodils. Redemittel: Please, Mr Crocodile can I cross the river? Yes, you can, if you are wearing something red/blue/... or Yes, you can, but you must wear something red/blue/... Yes, with brown/fair hair/... /On one leg/... Got you! ! Wahrnehmungsübung: The wind and the tree46 Mathematik ! 1x1 Spiele, z.B. Buzz ! Geometrische Formen benennen square, rectangle, diamond, circle, oval47 ! Würfelspiel: Addieren und Subtrahieren im Zahlenraum 100 Material: Pro Schülergruppe einen Würfel. Ablauf: Addieren: Die Kinder spielen in Vierergruppen und würfeln reihum. Jede gewürfelte Zahl wird laut addiert. Es wird bis 100 addiert. Wenn jemand eine Sechs würfelt, wird diese abgezogen. Sieger ist jene Gruppe, die zuerst 100 erreicht hat. Variation: Man kann auch nur bis 50 addieren. Subtrahieren: Die Kinder spielen in Vierergruppen und würfeln reihum. Jede gewürfelte Zahl wird, bei 100 beginnend, abgezogen. Wenn jemand eine Sechs würfelt, wird diese dazugezählt. Sieger ist jene Gruppe, die zuerst die Null erreicht hat. 45 Siehe auch: Roswitha Hladnig. Ready, Steady, Go. 46 Ausführung siehe Egon Turecek. Act it out in English, S. 27. 47 Dazu passendes storybook: J. Bush, und P. Korky. The fish who could wish. 47 Themenkreis 6: Ich und die Natur Redemittel: Three plus two is five. Five plus four is nine. Nine minus six is three. Or: Three plus two is five,... plus four is nine,... minus six is three. It's my turn. It's your turn. Throw the dice. ! Listen to the shapes Material: 4 Nagelbretter, wobei die Nägel jeweils ein Dreieck, ein Rechteck, ein Quadrat und einen Kreis bilden. Eine Glaskugel. Ablauf: Die Kinder werden aufgefordert, die Augen zu schließen. Die Lehrerin lässt die Glaskugel in einem der vier Nagelbretter gleichmäßig am Rand entlangrollen. Die Kinder sollen erraten, um welche geometrische Figur es sich handelt. Redemittel: Teacher: Close your eyes and listen carefully. Tell me, what shape it is. Child: I think it is a triangle/rectangle/square/circle. Stories Carle, Eric. The very busy spider. Carle, Eric. The very hungry caterpillar. Carle, Eric. The bad tempered ladybird. Carle, Eric. The mixed up chamelion. Oxenbury, Helen. Going on a bear hunt. Bush, John, Korky, Paul. The fish who could wish. (Nähere bibliographische Angaben siehe Teil 3, „Auswahl an storybooks“.) 48 Themenkreis 7: Ich und meine Umgebung Themenkreis 7: Ich und meine Umgebung 3./4. Lernjahr ! Teilbereich 1: Zusammenleben in Gemeinschaften ! Teilbereich 2: Eigene und fremde Kulturen kennenlernen ! Teilbereich 3: Verantwortung gegenüber der Umwelt Redeanlässe im Sachunterricht Kommunikative Lernziele Redemittel Das friedliche Zusammenleben in Gemeinschaften verstehen und mitgestalten. Wir alle sind Europa. Sagen/fragen können, wo jemand wohnt, woher er/sie kommt. Where are you from? Where do you live? I'm from ... I live in ... Feiern von interkulturellen Festen, Lesen von einfachsten Rezepten Sagen und Märchen aus dem europäischen Kulturkreis – storytelling In einfachster Form sagen/fragen können, welche typischen Speisen und Getränke in verschiedenen Ländern vorkommen. What is the national dish in ... (country)? What do we need for preparing ...? Sehenswürdigkeiten in der Umgebung Plan lesen Ortskarten lesen Über Sehenswürdigkeiten im Ort/inOrtsnähe Auskunft geben, den Weg beschreiben/ danach fragen können. In my village/my town there's a castle, museum, park,... Excuse me, where is the ...? Turn right/left; walk straight on; it's next to the ... Die Lage bedeutender Orientierungspunkte durch Angabe der Himmelsrichtungen beschreiben können. It's in the north/east/ west/south of ... The castle is north of the school, hotel, station, ... Regeln für den Umgang miteinander finden. Regeln für eine saubere Klasse gemeinsam erarbeiten. Bewusstseinsbildung im Umweltbereich - Müllvermeidung/ -trennung. Can you help me, please? Can I help you? DOs and DON'Ts in the classroom Materials we can recycle: plastic bottles, tins, paper, glass, ... What can we use instead of tins, plastic bags, ...? Zum Zusammenleben in der Schule/Klasse durch soziales Verständnis und Handeln beitragen VerantwortungsbewusstesVerhalten gegenüber der Natur Saubere Umwelt/ Schule 49 Anmerkungen Themenkreis 7: Ich und meine Umgebung Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 7: Ich und meine Umgebung Sachunterricht ! Plakat erstellen mit Regeln für eine saubere Klasse WE keep our classroom clean 1) WE clean up our classroom every day. 2) WE put the rubbish in the bin. 3) WE don't make too much noise during the break. 4) WE don't run around with sandwiches and drinks in our hands. 5) WE water the flowers. 6) WE tidy up the cupboards. 7) WE put the worksheets carefully into the ring-binders. 8) WE decorate our pin-boards nicely. ! Information gap activity: Asking the way (Pair work) Material: Kopierte, einfache Stadtpläne A und B. Auf beiden Plänen sind als Anhaltspunkte einige Gebäude eingezeichnet. Plan A weist noch zusätzliche Gebäude auf, die nicht auf Plan B sind, und umgekehrt (Stadtpläne siehe Anhang, Seite75, Abbildung 3). Ablauf: Jedes Paar erhält einen Plan A und einen Plan B. Der Startpunkt ist auf beiden eingezeichnet. Schüler A beginnt nach den Gebäuden zu fragen, die auf seinem/ihrem Plan angegeben sind. Schüler B erklärt den Weg dorthin. Schüler A beschriftet das Gebäude. Danach beginnt Schüler B wie zuvor A. Durch abwechselndes Fragen und Antworten sollen die Schüler am Ende zwei idente Pläne haben. Redemittel: Excuse me, where is the ...? walk along/up ... Road/Street, turn right/left into ... Road/Street; the ... is next to/opposite the ...; at the corner of ... Road/Street and ... Road/Street; at the end of ... Road/Street; pass/walk past the ... (building); Thank you! You're welcome/Not at all/That's all right/It's a pleasure. ! Experiment: Polluted water (Group work) Material: Gefüllte Wassergefäße; verschiedene Stoffe, die Wasser verunreinigen können (z.B.: Öl, Sand, Waschpulver, Erde, ...); wasserdurchlässige Materialien zum Filtern (z.B. Tücher oder Kaffeefilter) Ablauf: Die Kinder sitzen in Gruppen mit den benötigten Materialien und führen die Versuche nach Anweisung des Lehrers/der Lehrerin durch. Bei der Erkenntnisgewinnung sollen sie mit Unterstützung der Lehrkraft einfache Aussagen in der Fremdsprache machen. (z.B.: It is not clean. It is cleaner now, etc.) Redemittel: Let's have a look what's happening if clear water is polluted (Worterklärung). Here is some oil, some sand, some soil, some detergent, ... Pour some drops of oil into the water! What can you see? Yes, it's floating on the surface. Now let's try to clean this water! Take a cloth and pour water through it into another glass! This is our filter! Is it clean again? 50 Themenkreis 7: Ich und meine Umgebung ! Rollenspiel: Where are you from? Material: Fahnen verschiedener europäischer Staaten, Wortkarten mit den Ländernamen; Wortkarten mit den dazugehörenden Hauptstädten, Rollenkarten mit Vornamen und Namen der jeweiligen Hauptstadt; Europakarte Ablauf: Der Lehrer/die Lehrerin präsentiert Flaggen einiger europäischer Staaten und führt die Ländernamen in der Fremdsprache ein. Danach werden die Wortkarten mit den Ländernamen den Fahnen zugeordnet. Anschließend werden auch die Namen der einzelnen Hauptstädte zugeordnet. Die Schüler erhalten nun die Rollenkarten und sollen - nach Vorentlastung - einfache Dialoge gemäß der Redemittel führen. Redemittel: What's your name? Where are you from? I'm from ... (country). What's the name of your capital? It's ... What colour is your flag? It's ... ! Beschriften einer stummen Europakarte in der Fremdsprache Material: Vereinfachter Auszug einer stummen Karte von Europa in Klassenstärke. OH-Folie, OHP, Europakarte, Wortkarten mit fremdsprachlicher Bezeichnung einiger Länder und Hauptstädte Ablauf: Der Lehrer/die Lehrerin wiederholt mit den Kindern anhand der Europakarte die Länder und Hauptstädte, die die Kinder bereits in der Fremdsprache kennen. Anschließend werden die Wortkärtchen an der Europakarte befestigt. Die Kinder sollen nun die bereits bekannten Staaten und Hauptstädte in ihre stummen Pläne eintragen. Kontrolle: Gemeinsames Beschriften der OH-Folie Redemittel: Ländernamen bzw. Hauptstädte, die bereits erarbeitet wurden. Musikerziehung ! Lieder We are the world, we are the children... I'd like to teach the world to sing48 ! Musikalische Bewegungsspiele zu den Themen Umwelt/Wasser Froschkonzert-Song 5 Little Speckled Frogs49 Chant: In a dark, dark wood50 ! Lied “We are Europe” nach der Melodie von "Bruder Jakob" We are Europe, we are Europe, let's join hands, let´s join hands; united stand together, united stand together; live in peace, live in peace 48 Apusskidu. S. 2. 49 Ebda. S. 44. 50 Sarah Phillips. Young learners. S. 111. 51 Themenkreis 7: Ich und meine Umgebung Bildnerische Erziehung/Werkerziehung ! Plakate/Einladungen für interkulturelle Feste ! Collagen aus Zeitschriften zum Thema Children of the world ! Zeichnen von Kopfbedeckungen, die für bestimmte Kulturkreise typisch sind ! Plakate erstellen zu: Saubere Umwelt, saubere Klasse ! Kreatives Bemalen von Mülleimern in der Schule bzw. vor dem Schulhaus ! Graphische Darstellung der DOs and DON'Ts bzw. Müllvermeidung ! A litter monster Material: Diverse Abfälle, die sich für die Herstellung eines "Müllmonsters" eignen, wie Plastikflaschen, WCRollen, Altpapier, Büroklammern, kleine Kartons und Schachteln etc., Klebstoff, Schnüre bzw. Wollreste etc. Ablauf: Der Lehrer/die Lehrerin gibt zunächst die Aufgabenstellung bekannt. Danach werden die vorhandenen Materialien - soweit dies sprachlich umsetzbar ist - in der Fremdsprache genannt. Nach Fertigstellung der Arbeiten sollen die Schüler ihre Monster kurz nach den oben angegebenen sprachlichen Kriterien präsentieren. Redemittel: My monster is made of ... (a plastic bottle, a tin, a box and a ...) Its name is ...; I think it likes ...; it doesn't like ... My monster is/has got ... (je nach Sprachvermögen wird das Monster beschrieben) Leibesübungen ! Verschiedene Spiele, die aus unterschiedlichen Kulturkreisen kommen ! Folkloretänze aus verschiedenen Kulturkreisen Leibesübungen/Mathematik ! Fangspiel: Odds and evens Ablauf: Das Spiel wird in einer Hälfte des Turnsaals gespielt. Zwei Areale werden mit zwei verschiedenfärbigen Schnüren abgegrenzt. Ein Areal ist für die ungeraden Zahlen (odds) und das zweite Areal ist für die geraden Zahlen (evens). Die Kinder laufen in der bezeichneten Turnsaalhälfte umher. Zwei Kinder sind Fänger. Wenn sie eine ungerade Zahl rufen, können sich die Kinder im odds areal in Sicherheit bringen, wenn sie eine gerade Zahl rufen im evens areal. Die Fänger versuchen möglichst viele Kinder zu fangen, bevor sie das schützende Areal erreichen können. Die gefangenen Kinder werden zu Gehilfen der Fänger. Wenn sie run rufen, laufen alle Kinder wieder aus ihrer Schutzzone heraus und in der bezeichneten Turnsaalhälfte umher. Die Lehrerin zeigt einige Beispiele vor. Redemittel: Let's play a game called ‚Odds and Evens'. Odds are numbers like 1, 3, 5, 27, 39, ... Can you tell me some more? (Die Kinder nennen weitere ungerade Zahlen.) Evens are 12, 24, 28, 30, 36, 52, ... Tell me some more. (Die Kinder nennen einige gerade Zahlen.) You're going to run around and I'll call out a number. I say 29, so you run to the odds corner, you are safe there, but two ‚hunters' will try to catch you before you get to the safe corner. Who would like to be a ‚hunter'? Here's the odds corner and there's the evens corner Let's try it out. 52 Themenkreis 8: Ich und die Welt der Phantaisie Themenkreis 8: Ich und die Welt der Phantasie 3./4. Lernjahr ! Teilbereich 1: Phantasiegeschichten ! Teilbereich 2: Phantastische Welt der Elemente ! Teilbereich 3: Science fiction Redeanlässe im Sachunterricht Kommunikative Lernziele Redemittel Veränderungen in der erweiterten Umwelt im Ablauf der Zeit Wie Leute leben und gelebt haben (z.B. Schlösser, Ritter). In my village/town there is .../are ... a castle/folk-museum. Phantasiegeschichten monster stories, fantasies (z.B. The little duckling)51 Bei Phantasiereisen bzw. Traumreisen den bisher gelernten Wortschatz anwenden und transferieren können. I'll tell you a fantasy story/myth/monster story ... Die phantastische Welt des Feuers, der Erde, des Wassers, der Luft (z.B. Nixen, Riesen, Zwerge usw.)52 Science fiction (z.B. robots, space, galaxies)53 Einfache Aussagen über Nixen, Wassermänner, Fabelwesen, die z.B. mit den vier Elementen zu tun haben, treffen können. Über deren Gestalt, Eigenschaften, Tätigkeiten etwas sagen können. In my dream there was/were a pixie, a dwarf, a witch, a giant, ghosts, dragons, dinosaurs, ... The 4 elements are earth, wind, fire and water. The dwarf in my story is angry/happy/sad/ proud/scared. dance, fly, grow, creep, cry, sing, live, hide, sleep, sink, float Role plays Phantastische Geschichten darstellen können. 51 Andrew Wright. Storytelling with children, S. 80ff. 52 Storybook: H. Nicoll, und J. Piénkowski. Meg and Mog. 53 Video: Muzzy in Gondoland. 53 Anmerkungen Themenkreis 8: Ich und die Welt der Phantasie Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 8: Ich und die Welt der Phantasie Sachunterricht ! Traumreise - Fantasy story: A nice dream Ablauf: Alle Kinder nehmen eine bequeme Haltung ein (z.B. Hände und Kopf auf die Bank – Schlafstellung oder zurücklehnen, im Turnsaal hinlegen auf die Matten). Die Lehrerin spricht zu leiser, entspannender Musik die Geschichte. Die Lehrerin spricht ganz langsam die Sätze vor. Dazwischen legt sie immer wieder Pausen ein, damit die Kinder sich die Geschichte als Film vorstellen können. Redemittel: Relax and lean back or put your arms on the desk and your head on your arms. Close your eyes and listen. You will hear some music and my voice. Don't look up unless I tell you to do so. Switch on your inner television and try to see the story as a film. Close your eyes now and relax. In my story there is a girl called Betty. She is walking on a small path in the wood. It's a very nice day. She can feel the sun on her back. Suddenly she comes to a big meadow. There are beautiful blue, red, yellow and pink flowers. In the middle of the meadow there is a huge tree. Betty sits down under the tree and looks up. There are golden leaves in the tree. Many birds are sitting on the tree. She can hear their songs. The sun is warm and fine. Betty is very happy. Suddenly she hears her mum saying, "Good morning Betty. It's time to get up." Betty wakes up and smiles. She had a wonderful dream. Children, you slowly come back to the classroom and open your eyes again. You are back in the classroom now. Stand up, stretch your arms and legs and move your body. Musikerziehung ! Kreative Musik zu entsprechenden Themen selbst erfinden (ORFF-Instrumente), z.B. Hexentänze ! Zu den 4 Elementen selbst Musik erfinden, z.B. "Phantastische Wassermusik" ! Verbindung zu klassischer Musik, z.B. Wasser- und Feuermusik (G. F. Händel) ! Lieder Listen to the ghost54 Come with me to the stars55 Puff, the magic dragon56 ! Chant: Dinos everywhere57 ! Chant: Abracadabra Abracadabra, one, two, three, come on, do this chant with me. Touch your ears and wiggle your toes. Stick out your tongue and touch your nose. Leave it there, make no sound. Close your eyes and turn around. 54 Vgl. Horak, Maierhofer, Zebisch. Funbox. 55 Vgl. B. Abbs, et al. The Music Box. 56 Vgl. Apusskidu. 57 Vgl. R. Edelmann. Rock chants. 54 Themenkreis 8: Ich und die Welt der Phantaisie Bildnerische Erziehung/Werkerziehung ! Selbst Bücher (oder Bildkarten) zu Phantasiegeschichten herstellen ! Collagen erstellen ! Kleine Bühnenbilder (projektartiger Unterricht) für Theater/Puppentheater herstellen, kleben, malen ! Kreativtheater Material: Bananenschachtel oder große andere Schachtel; Vorhangreste, Klebstoff, Malfarben, Tapetenmesser, Schere, Holzstäbchen (Spieße), Klebeband. Ablauf: Aus leeren Bananenschachteln oder anderen großen Kartons kann eine "Bühne" für ein Kreativtheater von den Kindern selbst hergestellt werden. Die Schachtel wird hochgestellt und bemalt/beklebt. Ein dementsprechend großes Loch für die "Bühne" muss, falls nicht schon vorhanden (Bananenschachtel) mit dem Tapetenmesser ausgeschnitten werden. Es können auch noch seitliche Vorhänge aus Stoffresten angebracht werden. Dieses Theater eignet sich besonders für puppets, Kasperlfiguren, Staberlfiguren. Als Staberlfiguren können auch Pappendeckelfiguren (z.B. Tiere) genommen werden. Diese werden auf ein Zeichenblatt gemalt und auf festen Karton geklebt, ausgeschnitten (z.B. Katze, Hund, ...) und auf der Rückseite wird ein Stäbchen als Halterung befestigt. Das Theater kann gut auf eine Schulbank gestellt werden. Die Kinder können dahinter sitzen und ihre Figuren betätigen. Das Kreativtheater eignet sich auch hervorragend für Partner- und Gruppenarbeit und für das offene Lernen. Redemittel: Take a big cardboard box (banana box or another big box). We want to make a theatre. Cut out a big square in the middle. Use a sharp knife . Colour the box or use sticky paper and glue it on. Maybe you need cellotape, too. Cut out two curtains from a piece of cloth. Fix them on the left and right side of the rectangular hole. It is your stage. Draw some animals on sheets, colour them, glue them onto cardboard and cut them out. Fix them on a wooden stick so you can move the figures behind the stage. You can also make any other puppets to act out stories in this self-made theatre. Leibesübungen ! Prellball (Kreisspiel) Ein Kind hat den Ball und nennt eine Geschichte, während es den Ball in die Mitte des Kreises wirft. Das Kind, welches fängt, nennt Figuren oder sagt einen Satz aus der bearbeiteten Geschichte. ! Partnersuchspiel How are you? Ablauf: Bis auf zwei Spieler (A, B) stehen alle im Seitgrätschstand im Raum verteilt. A läuft B nach, B sucht Hilfe, schaut durch die gegrätschten Beine eines Spielers durch und fragt: How are you? Sagt der Angesprochene Fine, thanks, tauschen die beiden ihre Rollen, d.h. Spieler B stellt sich im Seitgrätschstand hin und der Angesprochene übernimmt die Rolle von Spieler B. Wenn der Angesprochene sagt, Not so well, muss B sein Glück woanders versuchen. Gelingt es Spieler A, Spieler B unterwegs abzufangen, werden die Rollen gewechselt. Redemittel: Die Lehrerin sagt: Run around the room, und nach einer Weile stop where you are. Stand with your legs apart - Die Lehrerin stellt sich im Seitgrätschstand hin. T... and P... come to me. T... you run after P... and try to catch him. If you catch him, you swap roles. P... you can go down on your knees (die Lehrerin geht auf die Knie und schaut bei einem Spieler unter den gegrätschten Beinen durch und die Person an), look through somebody's legs and ask the person: How are you? If the person says ‚Fine, thanks', you swap roles, but if the person says ‚Not so well', you quickly run to somebody else. 55 Themenkreis 8: Ich und die Welt der Phantasie Mathematik ! Maths maze Material: Kopiervorlage mit einem maze. Beispiel 1: Addition. Die fettgedruckten Zahlen geben einen Weg vor. 8 7 9 1 4 2 3 6 5 3 4 8 7 1 2 9 1 7 3 5 8 3 4 6 9 1 3 5 7 1 8 3 5 9 4 5 6 2 8 7 4 9 4 2 5 6 9 1 7 Beispiel 2: Subtraktion 78 7 9 1 4 2 3 86 5 3 4 8 7 1 92 9 1 7 3 5 8 73 4 6 9 1 3 5 67 1 8 3 5 9 4 85 6 2 8 7 4 9 94 2 5 6 9 1 7 Ablauf: Die Lehrerin sagt einen Weg durch das Labyrinth an, den die Kinder zunächst mitzeigen. Es ist dabei zu beachten, dass bei den Anweisungen mit einer Zahl in der ersten Längsreihe begonnen werden muss. Die Zahl der nächsten Längsreihe muss an erstere anschließen und kann daher nur eine Zahl darüber, darunter oder daneben sein. Die Lehrerin sagt aus jeder senkrechten Reihe eine Zahl, sodass sich ein Weg ergibt. Die Kinder hören die Angaben und ringeln die entsprechenden Zahlen ein. Sie zeichnen so einen Weg durch das Labyrinth und erhalten die gesamte Addition/Subtraktion. Einzelne Kinder werden nun aufgefordert, die ganze Rechnung zu wiederholen und das Ergebnis zu sagen. Beim ersten Mal empfiehlt es sich, den Weg gemeinsam mit den Kindern auf einer Overheadfolie mitzuzeichnen. In weiterer Folge kann die Lehrerin auch zur Kontrolle die entsprechenden Zahlen auf einer Overheadfolie einkreisen. Die Kinder können eventuell in Partnerarbeit noch weitere Wege durch das Labyrinth einzeichnen und die entsprechenden Additionen/Subtraktionen rechnen. Redemittel: Look at the table. I'm going to call out numbers and you should circle them. I'll start with a number in the first row down and I'll go on with a number in the second row down. (Zeigen Sie an der Overheadfolie mit, damit die Kinder verstehen, was Sie meinen.) Then I'll call out a number in the third row down and so on. The circled numbers will form a path through the number maze. In the end I want you to add up all the numbers and tell me the answer, e.g. Seven plus six equals thirteen plus eight equals twenty-one plus eight equals twenty-nine plus seven equals thirty-six plus nine equals fourty-five plus five equals fifty. Write the answer next to the last number you added. 56 TEIL 57 58 Bibliografie Kommentierte Auswahlbibliografie Hintergrundinformation Theorie Brewster, J., G. Ellis, und D. Girard. Primary English Teacher's Guide. Penguin, 1992. Dieses Buch beschreibt die Entwicklung des Fremdsprachenunterrichts mit Kindern und analysiert verschiedene Unterrichtstechniken und Lernstrategien mit jungen Lernenden. Daneben werden auch viele praktische Vorschläge gemacht und gut brauchbare Unterrichtshilfen aufgelistet. Brumfit, Ch., et al. Teaching English to Children: From Practice to Principle. London: Nelson, 1991. Im ersten Teil dieses Buches wird Fremdsprachenunterricht in der Grundschule aus praktischer Erfahrung beschrieben, im zweiten Teil wird dazu ein theoretischer Hintergrund diskutiert. Doyé, P., und A. Hurrell, eds. Foreign language learning in primary schools. Council of Europe Publishing, 1997. Dieses Büchlein beinhaltet Fachaufsätze namhafter europäischer FremdsprachenexpertInnen im Anschluss an eine Serie internationaler Workshops, die zum frühen Fremdsprachenlernen vom Europarat zwischen 1991 und 1995 veranstaltet wurden. Es werden auch Empfehlungen zur allgemeinen Einführung des Fremdsprachenunterrichts in der Grundschule gegeben. Halliwell, S. Teaching English in the Primary Classroom. Longman, 1993. Hervorragende Hintergrundliteratur. Im ersten Teil des Buches werden die Prioritäten in der Fremdsprachenarbeit mit Kindern beschrieben und erfolgversprechende Strategien dazu vorgeschlagen. Im zweiten Teil wird beschrieben, wie Fremdsprachenunterricht in andere Unterrichtsgegenstände integriert werden kann. In beiden Teilen gibt es auch viele praktische Vorschläge, die sofort im Unterricht umgesetzt werden können. Kettemann, B., und M. Kerschbaumer. Sprachenlernen in der Grundschule: Erfahrungsberichte, Forschungsergebnisse und didaktische Modelle. ZOOM Extraheft 2. Eds. BMUK/ZSE. Graz: ZSE III, 2000. In diesem ZOOM Extraheft werden die Ergebnisse eines umfangreichen Forschungsauftrages des BMUK zur Entwicklung und gegenwärtigen Situation des Fremdsprachenlernens in der Grundschule in Österreich und in anderen europäischen Ländern zusammenfassend dargestellt. Es wird ein Abriss der gegenwärtigen Methodendiskussion geboten und außerdem wird auch relevante Literatur zu dieser Thematik in gesammelter Form angeboten. Maier, W. Fremdsprachen in der Grundschule. München: 1991. Dieses Buch bietet eine ausführliche Didaktik des frühen Fremdsprachenunterrichts in deutscher Sprache mit breiter wissenschaftlicher Basis. Peltzer-Karpf, A., und R. Zangl. Vier Jahre Vienna Bilingual Schooling: Eine Langzeitstudie. ZOOM Extraheft 1. Eds. BMUK/ZSE. Graz: ZSE III, 1997. In dieser Handreichung werden die Ergebnisse der linguistischen Begleituntersuchung zum bilingualen Schulversuch in der Grundschule Vienna Bilingual Schooling in übersichtlicher und gut verständlicher Form zusammenfassend dargestellt. Projektgruppe "Fremdsprachenlernen in der Grundschule", und BMUK, Abt. I/1, eds. ZOOM 1. Fremdsprachen integrieren: Englisch, Französisch, Italienisch, Slowenisch - 1. und 2. Lernjahr. Graz: BMUK/ZSE III, 1996. Diese Handreichung bietet Hintergrundinformation aber auch viele Anregungen und konkrete Aktivitäten für den integrativen Fremdsprachenunterricht in der Grundstufe I. -----, eds. ZOOM 2. Englisch integrieren - Curriculum. 1. und 2. Lernjahr. Graz: BMUK/ZSE III, 1996. Diese Handreichung enthält eine Planungshilfe für den Englischunterricht in der Grundstufe I in Form eines Curriculums, angereichert mit vielen praktischen Beispielen. -----, eds. ZOOM 3. Frühes Fremdsprachenlernen in Österreich - Vielfältige Möglichkeiten. Graz: BMUK/ZSE III, 1996. Diese Handreichung bietet einen Überblick über verschiedene Modelle des frühen Fremdsprache- 59 Bibliografie lernens, die in Österreich zu diesem Zeitpunkt (1996) an verschiedenen Standorten erprobt wurden. -----, eds. ZOOM 4. Sprachen integrieren: Burgenländisch-Kroatisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Slowakisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch. 1. und 2. Lernjahr. Graz: BMUK/ZSE III, 1997. -----, eds. ZOOM 5. Fremdsprachen integrieren: Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Burgenländisch-Kroatisch, Slowakisch, Slowenisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch. 1. und 2. Lernjahr. Graz: BMUK/ZSE III, 1998. Diese Handreichung bietet Hintergrundinformation aber auch weitere Anregungen und konkrete Aktivitäten für den integrativen Fremdsprachen-unterricht in der Grundstufe I. Rohrauer, Christine. Grundschul-Englisch. Veritas, 1994. Sehr gut verwendbare Didaktik des Englischunterrichts in der Grundschule mit praktischen Beispielen für alle beschriebenen Unterrichtsbereiche. Seebauer, Renate. Fremdsprachen in der Grundschule. Schulpädagogische und psychologische Überlegungen. Mandelbaum Verlag, 1998. In diesem Buch werden schulpädagogische und psychologische Überlegungen angestellt, die auf österreichischen Gegebenheiten basieren. In der Klasse Anderson Curtain, H., und C.A. Pesola. Languages and Children - Making the Match. Foreign Language Instruction in the Elementary School. Addison-Wesley, 1988. In diesem Werk geht es um eine ausführliche Diskussion unterschiedlicher Fremdsprachenlernmodelle einschließlich der kanadischen Immersionsprogramme. Weiters werden viele Beispiele von Unterrichtsplanung für den integrativ geführten Fremdsprachenunterricht sowie viele praktische Beispiele für alle Unterrichtsbereiche angeboten. Andrew, M. Writing and making books. Bright Ideas. Leamington Spa: Scholastic Ltd., 1995. Dieses Buch wurde für GrundschullehrerInnen in England geschrieben und macht viele Vorschläge zur Herstellung kleiner Büchlein zu bestimmten Themen, die im Unterricht behandelt wurden. Es eignet sich auch sehr gut für projektartigen Unterricht. Asher, J. Learning Another Language through Actions: The Complete Teacher's Guide. Sky Oaks, Los Gatos, Ca.: 1965. James Asher ist der Begründer der Total Physical Response Methode, die in diesem Buch ganz genau beschrieben wird. Burgess, L. Pets: Themes for early years. Leamington Spa: Scholastic Ltd., 1996. Dieses Buch wurde für GrundschullehrerInnen in England geschrieben und beinhaltet alles, was in Zusammenhang mit pets für Grundschulkinder interessant ist. Eignet sich hervorragend für projektartigen Unterricht. Byrne, D. Physical processes. Teacher Timesavers. Leamington Spa: Scholastic Ltd., 1996. Dieses Buch wurde für GrundschullehrerInnen in England geschrieben und beinhaltet alles, was an grundlegenden physikalischen Vorgängen für Grundschulkinder interessant ist. Eignet sich hervorragend für projektartigen Unterricht bzw. für den integrativ geführten Fremdsprachenunterricht. Clemson, W. History Key Stage 1. Teacher's Resource Book. Blueprints. Cheltenham: Stanley Thornes Ltd., 1991. Dieses Buch wurde für GrundschullehrerInnen in England geschrieben und beinhaltet alles, was an grundlegenden historischen Vorgängen für Grundschulkinder interessant ist. Eignet sich hervorragend für projektartigen Unterricht bzw. für den integrativ geführten Fremdsprachenunterricht. Gerngroß, G., und H. Puchta. Do and Understand. Wien: ÖBV, 1994. In diesem Buch werden 50 sehr gut einsetzbareTotal Physical Response - Geschichten mit Kopiervorlagen angeboten und die methodisch - didaktische Umsetzung in der Klasse wird genau beschrieben. 60 Bibliografie Holderness, J., und A. Hughes. 100 + Ideas for Children. Topic based activities. Heinemann, 1997. Es werden verschiedene Themen projektartig angeboten, die in der Grundschule behandelt werden. Kopiervorlagen sind bei jedem Thema integriert. Jonai, E. Playful Learning and Teaching. Budapest: 1991. Ein breitgefächertes Angebot an unterschiedlichsten Aktivitäten für den ganzheitlichen Fremdsprachenunterricht mit Kindern. Palim, J., und P. Power. Jamboree. Communicative activities for children. Nelson, 1992. Ein Buch mit vielen gut einsetzbaren Vorschlägen für sprachliche Aktivitäten. Die benötigten Kopiervorlagen sind ebenfalls vorhanden. Phillips, S. Young Learners. Oxford: OUP, 1993. Hervorragende Beispiele sprachlicher Aktivitäten für alle Bereiche des Fremdsprachenunterrichts in der Grundschule. Benötigte Arbeitsblätter sind als Kopiervorlagen vorhanden. Ausgezeichnete Bibliographie. Projektgruppe "Fremdsprachenlernen in der Grundschule", und BMUK, Abt. I/1, eds. ZOOM 1. Fremdsprachen integrieren: Englisch, Französisch, Italienisch, Slowenisch - 1. und 2. Lernjahr. Graz: BMUK/ZSE III, 1996. Diese Handreichung bietet Hintergrundinformation aber auch viele Anregungen und konkrete Aktivitäten für den integrativen Fremdsprachenunterricht in der Grundstufe I. -----, eds. ZOOM 2. Englisch integrieren - Curriculum. 1. und 2. Lernjahr. Graz: BMUK/ZSE III, 1996. Diese Handreichung enthält eine Planungshilfe für den Englischunterricht in der Grundstufe I in Form eines Curriculums, angereichert mit vielen praktischen Beispielen. -----, eds. ZOOM 3. Frühes Fremdsprachenlernen in Österreich - Vielfältige Möglichkeiten. Graz: BMUK/ZSE III, 1996. Diese Handreichung bietet einen Überblick über verschiedene Modelle des frühen Fremdsprachelernens, die in Österreich zu diesem Zeitpunkt (1996) an verschiedenen Standorten erprobt wurden. -----, eds. ZOOM 5. Fremdsprachen integrieren: Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Burgenländisch-Kroatisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Slowakisch, Slowenisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch. 1. und 2. Lernjahr. Graz: BMUK/ZSE III, 1998. Diese Handreichung bietet Hintergrundinformation aber auch weitere Anregungen und konkrete Aktivitäten für den integrativen Fremdsprachen-unterricht in der Grundstufe I. Reilly, V. M., Ward, Sh. Very Young Learners. Resource Book for Teachers. Oxford: OUP, 1995. Sehr gute Beispiele sprachlicher Aktivitäten für alle Bereiche des Fremdsprachenunterrichts in der Grundschule. Benötigte Arbeitsblätter sind als Kopiervorlagen vorhanden. Rice, M. Play together learn together. London: Kingfisher Books, 1985. Ein Buch mit vielen gut einsetzbaren Ideen für Aktivitäten im handwerklich-kreativen, im musikalischen und im mathematischen Bereich. Scott, W. Are you listening? Oxford: OUP, 1980. Ein Buch mit Kassette, welches einige brauchbare Höraufgaben mit authentischen Sprechern bietet. -----, Ytreberg, L. Teaching English to Children. Longman, 1991. Ein Handbuch für LehrerInnen mit allgemeinen Überlegungen zum Fremdsprachenunterricht mit Kindern und vielen Ideen für sprachliche Aktivitäten. Vale, David, und A. Feunteun. Teaching Children English. Cambridge: CUP, 1995. Ein interessantes Handbuch für LehrerInnen mit allgemeinen Überlegungen zum Fremdsprachenunterricht mit Kindern und vielen Ideen für sprachliche Aktivitäten. Wright, A. 1000 pictures for teachers to copy. Collins-Addison Wesley, 1984. Kopiervorlagen für das gesamte Grundvokabular und bestimmte Alltagssituationen. 61 Bibliografie Storytelling Ellis, G., Brewster, J. The Storytelling Handbook for Primary Teachers. Penguin, 1991. Dies ist ein ausgezeichnetes Buch, in welchem zunächst grundsätzliche Überlegungen zur Verwendung von Geschichten im Fremdsprachenunterricht angestellt werden. Danach werden viele Ideen zur Verwendung von authentischen Kinderbüchern praktisch ausgeführt. Garvie, E. Story as Vehicle: Teaching English to Young Children. Multilingual Matters, 1989. Es werden viele Möglichkeiten der Arbeit mit Geschichten beschrieben, aber auch allgemeine Prinzipien zum frühen Fremdsprachenlernen diskutiert. Gray, Karen, ed. Jet Primary Teachers' Resource Book 1 and 2. Wien: ÖBV, 1998. Dies ist eine Sammlung unterschiedlicher Ideen und Materialien (Kopiervorlagen) zu Themenbereichen, die im Fremdsprachenunterricht der Grundschule relevant sind. Das Material lässt sich besonders gut im integrativ geführten Englischunterricht einsetzen oder im Rahmen themengebundener Projektarbeit. Turecek, E. Act it Out in English. Wien: ÖBV, 1998. Dieses Buch enthält viele Ideen und Anweisungen für Rollenspiele, Spiele für zwischendurch in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, dramatisierte Märchen und Geschichten, Aktivitäten für Feste und Feiertage und weitere Möglichkeiten für darstellendes Spiel. Bei mehreren Aktivitäten gibt es auch die benötigten Kopiervorlagen für Rollenkärtchen oder Texte. Wright, A. Creating stories with children. Oxford: OUP, 1997. Andrew Wright macht in diesem Buch viele Vorschläge, wie die Kreativität der Kinder auch im Fremdsprachenunterricht umgesetzt werden kann. Die Beispiele sind methodisch - didaktisch aufbereitet und Schritt für Schritt beschrieben. -----. Storytelling with children. Oxford: OUP, 1996. In diesem Buch werden sehr praxisbezogene Beispiele für den Einsatz von Geschichten im frühen Fremdsprachenlernen detailliert ausgeführt. Wortschatz Ein Bilderwörterbuch sollte in jeder Klasse stehen, damit die Kinder Wörter, die sie interessieren, selbst nachschlagen können. Ameery, H. Meine ersten Tausend Wörter in Englisch [Picture Dictionary]. Wright, A. Collins Picture Dictionary for Young Learners. Hueber, 1988. Ein nach Themen geordnetes Bilderwörterbuch. Im letzten Teil gibt es zusätzlich einige Ideen für spielerische Aktivitäten. Spiele Argondizzo, C. Children in Action. Prentice Hall, 1992. Dieses Buch bietet eine reiche Auswahl an spielerischen Aktivitäten die großteils sehr gut im frühen Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden können. Badegruber, B., und J. Pucher-Pacher. Let's play with English. Veritas, 1998. Dieses Buch bietet zu 30 Themenkreisen aus der Erfahrungswelt der Kinder spielerische Aktivitäten in Partner- und Gruppenarbeit. Die Spiele sind nach dem Schwierigkeitsgrad geordnet und eignen sich für den spontanen Einsatz, da kaum aufwendiges Material dafür benötigt wird. Bradley, S. Cuddly Teddies'Activity Book. Woodbridge: Henderson Publishing Ltd., 1991. Eine Sammlung von Spielen, Reimen und Aktivitäten für Bildnerische Erziehung. De Boo, M. Action Rhymes and Games. Leamington Spa: Scholastic Publications Ltd., 1992 [aus der Reihe Bright Ideas for Early Years]. Dieses Buch wurde für GrundschullehrerInnen in England geschrieben und enthält Spiele und action rhymes, die auch in englischen Grundschulen verwendet werden. 62 Bibliografie Gibson, R. You and your child - Number games. London: Usborne Publishing Ltd., 1993. Eine Sammlung verschiedenster Zahlenspiele. Granger, C. Play Games With English. Heinemann, 1984. Eine Sammlung unterschiedlichster, im Unterricht einsetzbarer Spiele. Greenaway, K. Book of Games. Bath: Robert Frederick Ltd., 1993. Eine Sammlung traditioneller und überlieferte britischer Spiele für Kinder. Hladnig, Roswitha. Ready, Steady, Go! Wien: ÖBV, o.J. Eine Sammlung von 50 Spielen, die besonders auf den Englischunterricht der Grundschule in Österreich abgestimmt sind. Für die meisten dieser Spiele wird kein aufwendiges Material benötigt. Horak, A., L. Maierhofer, und G. Zebisch. Funbox. Songs, chants, rhymes and games. Helbling, 1999. Eine nach Grundschulthemen geordnete Sammlung von Liedern, chants, Reimen und Spielen mit einem Activity Book für die Kinder. Mit CD erhältlich. Palim, J., und P. Power. Jamboree. Communicative activities for children. Nelson, 1992. Ein Buch mit vielen gut einsetzbaren Vorschlägen für sprachliche Aktivitäten. Die benötigten Kopiervorlagen sind ebenfalls vorhanden. Retter, C., und N. Valls. Bonanza - 77 English Language Games for Young Learners. Harlow: Longman, 1986. Dies ist eine Sammlung von 77 gut einsetzbaren Spielen. Für einige Spiele wird auch das benötigte Kartenmaterial mitgeliefert. Rice, M. Play together learn together. London: Kingfisher Books, 1985. Ein Buch mit vielen gut einsetzbaren Ideen für Aktivitäten im handwerklich-kreativen, im musikalischen und im mathematischen Bereich. Toth, Maria. Children's Games. Heinemann, 1995. In diesem Buch werden viele Spiele zu unterschiedlichsten in der Grundschule behandelte Themenbereichen mit den benötigten Kopiervorlagen angeboten. Turecek, E. Act it Out in English. Wien: ÖBV, 1998. Dieses Buch enthält viele Ideen und Anweisungen für Rollenspiele, Spiele für zwischendurch in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, dramatisierte Märchen und Geschichten, Aktivitäten für Feste und Feiertage und weitere Möglichkeiten für darstellendes Spiel. Bei mehreren Aktivitäten gibt es auch die benötigten Kopiervorlagen für Rollenkärtchen oder Texte. Lieder, Reime und chants Abbs, B., et al. The Music Box. Songs and activities for children. 14 Lieder werden mit dazu passenden sprachlichen Aktivitäten angeboten, für die es jeweils die passenden Arbeitsblätter in Form eines activity book gibt. Mit Kassette erhältlich. Apusskidu. Songs for children. London: A&C Black, 1975. Dieses Buch ist eine ausgezeichnete Sammlung von Liedern. Es ist in jeder englischen Grundschule vorhanden. Mit Kassette erhältlich. Beck, I., und K. King. Oranges and Lemons. Singing and dancing games. Oxford: OUP, 1994. Dieses Buch enthält einige traditionelle und einige neue Lieder und Singspiele, die im Englischunterricht der Grundschule gut einsetzbar sind. Jedes Lied ist illustriert und bei den Singspielen sind die Bewegungsabläufe bildlich dargestellt. Mit Kassette erhältlich. -----, Williams S. Round and Round the Garden. Play rhymes for young children. Oxford: OUP, 1995. Dies ist eine Sammlung traditioneller Kinderreime. Jeder Reim ist illustriert und die Fingerspiele dazu sind Schritt für Schritt aufgezeichnet und beschrieben. Conn, B. P., und N. S. Hagen. Wee Sing Sing-alongs. Los Angeles: Price Stern Sloan, 1979. Eine Sammlung unterschiedlicher Lieder aus dem amerikanischen Raum, die gut im Englischunterricht der Grundschule eingesetzt werden können. Mit Kassette erhältlich. 63 Bibliografie -----. Wee Sing Silly Songs. Los Angeles: Price Stern Sloan, 1979. Eine Sammlung von Liedern, bei welchen bekannte Melodien mit spaßigen Texten gesungen werden. Einige davon können gut im Englischunterricht der Grundschule eingesetzt werden. Mit Kassette erhältlich. De Boo, M. Action Rhymes and Games. Leamington Spa: Scholastic Publications Ltd., 1992 [aus der Reihe Bright Ideas for Early Years]. Edelmann, Rudolf. Rock chants. München: Hueber Verlag, 1997. Hier werden nach Themen geordnete, im Grundschulunterricht erprobte chants angeboten, die mit schrittweisen Anleitungen für den Unterrichtsgebrauch aufbereitet sind und die nötigen Kopiervorlagen enthalten. Mit Kassette erhältlich. Evans, J. Rhymes and Jingles. Folens Ideas Bank. Folens Limited, 1995. Dies ist ein Buch mit Reimen, die gut im Grundschulunterricht verwendbar sind. Zu jedem Reim werden passende Visualisierungshilfen, Spiele und Kopiervorlagen angeboten. Manche der Ideen eignen sich vorzüglich für den integrativ geführten Fremdsprachenunterricht oder für themenbezogene Projektarbeit. Graham, C. Jazz Chants For Children. Oxford: OUP, 1979. Dies ist das erste Werk, welches chants für den Fremdsprachenunterricht angeboten hat. Manche Beispiele sind für den Grundschulunterricht zu schwierig. Mit Kassette erhältlich. -----. Let's Chant, Let's Sing. 1 and 2. Oxford: OUP, 1994. Diese Lieder und chants sind speziell im Grundschulbereich einzusetzen und nach Themen geordnet. Mit Kassette erhältlich. Horak, A., L. Maierhofer, und G. Zebisch. Funbox. Songs, chants, rhymes and games. Helbling, 1999. Eine nach Grundschulthemen geordnete Sammlung von Liedern, chants, Reimen und Spielen mit einem Activity Book für die Kinder. Mit CD erhältlich. Kinkaid, A. Hickory, Dickory, Dock. London: Parragon Book Ltd., 1995. -----. Sing a Song of sixpence. London: Parragon Book Service Ltd., 1995. -----. This Little Pig. London: Parragon Book Service Ltd., 1995. Larrick, N. Songs from Mother Goose. New York: Harper and Row Publishers, 1989. Matterson, E., ed. This little Puffin. Finger Plays and Nursery Rhymes. Puffin Books, 1991 [revised edition]. Dies ist eine hervorragende Sammlung traditioneller Kinderlieder, Kinderreime, Auszählreime und Fingerspiele, die in englischen Familien und Grundschulen verwendet wird. Okki-Tokki-Unga. Action Songs For Children. London: A&C Black, 1975. Dies ist eine ausgezeichnete Sammlung von action songs. Die passenden Bewegungen sind bei jedem Lied graphisch dargestellt. Dieses Buch ist in jeder englischen Grundschule vorhanden. Mit Kassette erhältlich. One Potato. Songs For Early Learners. Longman, 1993. Dies ist eine Sammlung gut bekannter englischer Kinderlieder. Zu jedem Lied wird eine passende sprachliche Aktivität mit einem Arbeitsblatt angeboten. Mit Kassette erhältlich. Scarry, R. Best Nursery Rhymes ever. London: Treasure Press, reprinted 1990. Creative activities Bryant, D. Things to make: 5-year-olds. London: Piccolo, 1990. Spiele, Monster, Rezepte, Masken, Wortspiele, die für den muttersprachlichen Unterricht gedacht sind, aber auch im integrativ geführten Fremdsprachenunterricht verwendet werden können. Danby, M. Let's Cook. London: Piccolo, 1990. Rezepte für warme und kalte Speisen mit sprachlich sehr einfachen Anleitungen. 64 Bibliografie Davies, M. Crafts through the Year for 4-7-year-olds. London: Michael O'Mara Books, 1990. Verschiedene Aktivitäten für Zeichnen und Werken mit Themen zum Jahreskreis passend. Nakata, A. Origami. Books 1 - 5. Union City: Heian International, 1988. Einfache Origami-Faltarbeiten, gut beschrieben und genau illustriert. Verschiedene Titel der Usborne Bücher, Usborne Publishing. Verschiedene Titel der Serie Bright Ideas, Scholastic Ltd. Zeitschriften Erziehung und Unterricht 2/3 (1995). „Frühes Fremdsprachenlernen - Eine Chance?“. Wien: ÖBV. Erziehung und Unterricht 1/2 (1999). „Lebende Fremdsprache ab der ersten Schulstufe“. Wien: ÖBV. BBC Learning is fun. [BBC Publikation für Kinder mit englischer Muttersprache. - Erscheint monatlich und enthält Beiträge für alle Bereiche des Grundschulunterrichts]. Grundschulunterricht. Beiheft Fremdsprachen (1998). Berlin: Päd. Zeitschriftenverlag. 65 Bibliografie Storybooks for children Title Author Publisher Washing Line Alborough Jez Walker Books There's something at the letter box Alborough Jez Walker Simpkin Blake Quentin Red Fox The fish who could wish Bush John, Korky Paul OUP Making faces Butterworth Nick Hodder One snowy night Butterworth Nick Collins Jasper's Beanstalk Butterworth Nick, Inkpen Mick Hodder Creepy things Campbell Rod Campbell Books Dear Zoo Campbell Rod Puffins Flying things Campbell Rod Campbell Book My presents Campbell Rod Macmillan Today is Monday Carle Eric Puffins Do you want to be my friend Carle Eric Puffins From head to toe Carle Eric Puffins Polar bear, what do you hear? Carle Eric Puffins 1,2,3, to the zoo Carle Eric Puffins The mixed up chameleon Carle Eric Puffins The very busy spider Carle Eric Penguin Books The very hungry caterpillar Carle Eric Puffins The tiny seed Carle Eric Puffins The bad tempered ladybird Carle Eric Puffins Mummy laid an egg Cole Babette Red Fox Princess Smartypants Cole Babette Red Fox The Trouble with Mum Cole Babette Picture Mammoth The Trouble with Dad Cole Babette Picture Mammoth A Dragon in the Wagon Dodd Lynley Puffins Doing the washing Garland Sarah Puffins What's the time Mr Wolf? Hawkins Colin Picture Lions Who's making that mess? Hawthorn Philip, Tyler Jenny Usborne Who's making that noise? Hawthorn Philip, Tyler Jenny Usborne There's a monster in my house Hawthorn Philip, Tyler Jenny Usborne Spot goes to school Hill Eric Puffins Spot goes to the farm Hill Eric Puffins Where's Spot? Hill Eric Puffins Good night, owl! Hutchins Pat Puffins 66 Bibliografie Title Author Publisher Rosie's Walk Hutchins Pat Puffins The wind blew Hutchins Pat Puffins Everyone hide Inkpen Mick Hodder Lullabyhullabaloo! Inkpen Mick Hodder The blue balloon Inkpen Mick Hodder Kipper Inkpen Mick Hodder Colours for Katie James R., Yee P. Walker Books Mog, the forgetful cat Kerr Judith Collins Winnie in winter Korky Paul, Thomas V. OUP Winnie the witch Korky Paul, Thomas V. OUP Spike Maddox Tony Pccadilly Press Brown Bear, Brown Bear Martin Bill Jr., Carle Eric Puffins Guess how much I love you McBratney Sam Walker Books Elmer McKee David Red Fox Elmer and Wilbur McKee David Red Fox Meg and Mog Nicoll H., Piénkowski J. Puffins Meg and Mog Birthday Book Nicoll, Piénkowski Puffins Meg at sea Nicoll, Piénkowski Puffins Meg on the moon Nicoll, Piénkowski Puffins Meg's car Nicoll, Piénkowski Puffins Meg's Castle Nicoll, Piénkowski Puffins Meg's eggs Nicoll, Piénkowski Puffins Meg's veg Nicoll, Piénkowski Puffins Mog in the Fog Nicoll, Piénkowski Puffins Mog's Box Nicoll, Piénkowski Puffins Mog's Mumps Nicoll, Piénkowski Puffins Owl at School Nicoll, Piénkowski Puffins Owl at the Vet Nicoll, Piénkowski Puffins Noah's Ark Ray Jane Orchard Books We're going on a bear hunt Rosen, Michael, Oxenbury, Helen Walker Books Can you spot the spotty dog? Rowe John Red Fox Take away one Satchwell J., Sleight K. Walker Books What do I look like? Sharratt Nick Walker Books Ketchup on your cornflakes Sharratt Nick Picture Hippo Dinosaur roar! Stickland Paul and Henrietta Puffin Little Bean's friend Wallace John Collins 67 Bibliografie Kommentierte Webadressenliste - Fremdsprachenlernen in der GS www.momes.net/ Das Internet für Kinderbücher, Comics, Wörterspiele und andere Spiele, Zeitungen, ... http://www.lehrerweb.at/gs/projekte/allgemein /eva/index.html Information zum Methodentraining in der Volksschule nach Heinz Klippert www.unitedmedia.com/comics/peanuts/ Snoopy – Seite mit Comics, Rätseln, Geschichten, Spielen in englischer Sprache www.kidlink.org/english/activity.html Englische Seite für Kinder mit Kid Forum Kid Projects Worldwide Chats Discussions Art Projekten für Lehrer, ... Auch auf Spanisch, Portugiesisch, Schwedisch und Japanisch. www.englisch.schule.de/Didaktik.htm#oben Didaktische Positionen und Zusammenhänge im Englischunterricht www.uni-giessen.de/~gb1041/vdf.htm Themen zu Französisch an Grundschulen: Schulversuche Kongresse Projektvorschläge Stimmen aus der Sprachlehrforschung Sprachintensive Spiele Literaturempfehlung zum Unterricht von Französisch/Englisch in der Grundschule www.puzzlemaker.com Eine englische Seite, mit deren Hilfe man ganz einfach Wortpuzzles und Ratespiele selbst gestalten kann www.did.mat.uni-bayreuth.de/ ~heike/Grundschule/Englisch/nbsenglisch.htm Englische Lehrblätter mit Bildern und Wörtern (Jahreszeiten, Farben, Tiere,...) zum Herunterladen www.edunet.com/english/practice/test-ces.html „Test your English“; Lückentexte zum Einfüllen mit vorgegebenen Wörtern http://www.klett-verlag.de/heureka/ Lernsoftware; WORDS ALIVE bietet jede Menge Wortschatzerweiterungsspiele für Englisch-Anfänger. http://www3.schroedel.de/ Bücher, Lernsoftware, Lehrersoftware, Unterrichtsvorbereitungen, ... 68 Bibliografie zum Herunterladen oder zum Bestellen www.aitech.ac.jp/~iteslj/quizzes/js/ck/chtf.html Englisches True or false Quiz mit einfachen Fragen www.bbc.co.uk/education/lzone/signing.shtml Das Britische Zeichenalphabet mit Abbildungen zum Ausdrucken www.funschool.com/ Seite ist für verschiedene Altersstufen von Vorschule bis zur 4.Klasse aufgebaut. Mit Puzzles, Quizzes, Malspielen und anderen Lernspielen in englischer Sprache. www.educate.co.uk/ Hier können Kinder auf Englisch zu bestimmten Fragen ihre Antwort abgeben und andere Meinungen lesen, über Persönlichkeiten online tours mitmachen oder Spiele spielen. www.bbc.co.uk/education/wordsandpictures/ph onics.shtml Words and pictures; Wörter und Bilder, Spiele, Arbeitsblätter teilweise gleich zum Herunterladen auf Englisch www.eduplace.com/rdg/index.html Spelling and Vocabulary; Puzzles, Ratespiele, Denkaufgaben, ... für verschiedene Niveaus www.geocities.com/Paris/LeftBank/3852/hallow eengames.html Kreuzworträtsel, Satzspiele, Multiple Choice Aufgaben, Wörtersuche, Fragespiele, Lückentexte, ... als Unterlagen für Englisch- Spanischund FranzösischlehrerInnen www.freeyellow.com/members/language/index.h tml http://eslgames.com/edutainment/ Englische Lernspiele für das Klassenzimmer, Ideen für Lernaufgaben, wie man mit Liedern unterrichten kann, online- Spiele, ... www.aitech.ac.jp/~itesls/vq/ Leichte englische Vokabelquizze mit Bildern www.aquiz.com/index.html Englische Quizze für verschiedene Altersgruppen http://www.englishclub.net/teachers/index.htm Leichte bis schwerere Lesetexte, Anregungen für Spiele im Klassenzimmer, ... 69 Bibliografie Intensiviertes Sprachenlernen http://www.lehrerweb.at/ Jahresplanung Bilinguale Volksschule Unterrichtsinhalte, Lernziele werden überblicksmäßig pro Schulwoche dargestellt www.bbc.co.uk/education/history/walk/games_i ndex.shtml Virtuelle Reise durch die Vergangenheit auf Englisch – für intensiviertes FSL www.aitech.ac.jp/~iteslj/quizzes/js/ Viele verschiedene englische Quizze über verschiedene Themen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden – für intensiviertes FSL www.bbc.co.uk/gameskids/quiz_index.shtml Englische Quizze zu verschiedenen Themenbereichen – für intensiviertes FSL www.bbc.co.uk/education/laac/menu.html Verschiedene Tiere führen das Kind zu Tier-, Musik-, Rechen- und anderen Spielen auf Englisch. Literaturhinweise www.englisch.schule.de/literatu.htm#Didaktik Literaturhinweise zu: Englischunterricht - Didaktik Englischunterricht - Unterrichtspraxis Französischunterricht Deutsch als Fremdsprache (Medien-)Pädagogik www.magickeys.com/books/index.html Englische Online-Bücher mit Bildern für verschiedene Altersgruppen, Rätsel, Tierlaute, ... http://eslgames.com/edutainment/ Büchertips etc. für den Unterricht http://www3.schroedel.de/Lehrer/Grundschule /index1.htm Bücher, Lernsoftware, Lehrersoftware, Unterrichtsvorbereitungen, ... zum Herunterladen oder zum Bestellen www.uni-giessen.de/~gb1041/vdf.htm Literaturempfehlung zum Unterricht von Französisch/Englisch in der Grundschule 70 Bibliografie Websites for children / Webadressen für Kinder Children's BBC www.bbc.co.uk/childrens/index.html Classics for Young People www.ucalgary.ca/~dkbrown/storc.as.html Disney www.disney.com Elementary Science This Month www.Ime.mankato.msus.edu/ci/elem.sci.html Garfield www.garfield.com/ Horse Country www.horse-country.com/ NASA Shuttle Web Archives www.shuttle.nasa.gov/ Scoutnet UK www.scoutnet.org.uk/ Websites for students / teacher trainees / teachers (education) Webadressen für Studierende / Auszubildende / LehrerInnen Super Science Site www.superscience.com/home.html Literature Web Guide www.ucalgary.ca/~dkbrown/ BBC Education On-Line www.britishcouncil.org The British Council www.brit.coun.org US Department of Education www.ed.gov/ Fulbright Commission www.fulbright.co.uk European Association of teachers www.tcns.couk/info/aede.html European Council of International Schools www.ecis.org Study USA www.studyusa.com Young Scientist Online www.young-scientist.co.uk/ Central Bureau for Educational Visits and Exchanges www.britcoun.org/cbeve Educate Online www.educate.co.uk Education Exchange www.edex.net.uk/ Education Facts and Figures www.dfes.gov.uk/statistics Education Index www.educationindex.com 71 Bibliografie Group for Education in Museums www.gem.org.uk/ Improving Schools www.dfee.gov.uk/wpaper/mindex.htm” White Paper: Excellence in Schools” Independent Schools Information Service www.isis.org.uk/ Irish Schools Online http://classroom.tinet.ie/schools (“Directory of Irish Schools On-Line”) National Foundation for Educational Research www.nfer.ac.uk/ Office for Standards in Education www.ofsted.gov.uk/ Online Education www.online.edu/index.htm School Curriculum www.nc.uk.net/home.html Schools on the Web www.rmplc.co.uk/meeting/ewdir.html Encyclopedias on the Net www.encyberpedia.com/ency.htm My Virtual Reference Desk www.refdesk.com/ 72 Anhang Anhang Abbildung 1 Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 2: Ich und meine Schule, S. 28. Bildnerische Erziehung/Werkerziehung/Mathematik Maske: Triangle Circle Square Rectangle Triangle Circle Square Rectangle Beispiel: „Circle-shape“ Beispiel: „Rectangle-shape“ 73 Anhang Abbildung 2 Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 4: Ich im Jahresablauf, S. 38. Mathematik Numbers man – Kopiervorlage58 1 forehead, 2 eye, 3 ear, 4 nose, 5 mouth and moustache, 6 chin, 7 neck, 8 hair 58 © 1986 Österreichischer Bundesverlag Gesellschaft m.b.H., Wien. © 2000 öbv&hpt Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Wien. 74 Anhang Abbildung 3 Beispiele aus der Praxis zum Themenkreis 7: Ich und meine Umgebung, S. 50. Sachunterricht: Asking the way Stadtpläne – Kopiervorlage SCHOOL SILVER ROAD CAFÉ BLUE STREET PARK LANE RAILWAY STATION DISCO HIGH STREET SILVER ROAD BLUE STREET PARK PARK LANE BANK SUPER MARKET GREEN ROAD ASK FOR: The disco, the bank, the school, the café etc. HIGH STREET THEATRE GREEN ROAD ASK FOR: The railway station, the church, the theatre, the drugstore etc. 75 SILVER ROAD BLUE STREET PARK PARK LANE DRUGSTORE MUSEUM CHURCH SILVER ROAD BLUE STREET PARK LANE RAILWAY STATION SCHOOL