10% - FC Viktoria 1889 Berlin

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10% - FC Viktoria 1889 Berlin
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33 Lokalausgabe Steglitz-Süd
Mittwoch, 18. August 2010 • 28. Jahrgang
Nachrichten, Einkaufstipps und Ratgeber für die Ortsteile Lankwitz und Lichterfelde
Frisch vom Wochenmarkt
Brötchen
aus Hannover
In unserer Reportage in der
vergangenen Woche sollten
unsere Leser entscheiden:
Sind Sie froh, dass
der Flughafen Tegel
schließen wird?
Und so stimmten Sie ab:
100
90
Ja
Nein
80
74%
70
60
50
40
30
26%
20
10
BERLIN. Einen Ferienausflug der besonderen Art unternahm der zehnjährige Lennart aus Köpenick
jetzt zusammen mit seiner Mutter. Die beiden besuchten den neuen Hochseilgarten am
Nordbahnhof. Unter fachkundiger Anleitung kann man hier die eigenen Grenzen austesten und dabei
tolle Ausblicke genießen. Mehr Informationen dazu im Internet unter www.mountmitte.de.
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Jugendliche machen den Hermann-Ehlers-Platz unsicher / Was tun?
STEGLITZ. Im Sommer ist es
besonders schlimm: Dutzende Jugendliche versammeln
sich auf dem HermannEhlers-Platz und sorgen für
Unruhe in der Nachbarschaft. Wie man die Situation entschärfen kann, damit
befasst sich jetzt ein Projekt
des DRK Südwest. Das Bezirksamt unterstützt das
Vorhaben.
An lauen Sommerabenden geht
es heiß her auf dem HermannEhlers-Platz. Das Areal am SBahnhof Rathaus Steglitz ist zu
einem beliebten Treffpunkt für
ein meist jugendliches Publikum aus ganz Berlin geworden.
Hier wird getrunken, gelärmt,
und im schlimmsten Fall kommt
es auch zu Pöbeleien und Schlägereien. Erst kürzlich wurden
Passanten verprügelt. Als die
Polizei eingreifen wollte, wur-
den die Beamten von der betrunkenen Menschenmenge beschimpft und attackiert (die
Berliner Woche berichtete).
Jetzt wollen Bezirksamt, Polizei und DRK etwas gegen diese
Entwicklung
unternehmen.
„Wir haben beschlossen, eine
Sozialraumrecherche zu machen“, sagt Bürgermeister Norbert Kopp (CDU). Dazu will ein
Team des „Hauses der Familie“,
das vom DRK betrieben wird
und sich direkt am HermannEhlers-Platz befindet, analysieren, wie sich das neue „Stammpublikum“ des Platzes zusammensetzt und warum sie sich
gerade dort treffen. „Wir führen
Gespräche mit denen, die sich
hier treffen. Aber auch mit den
Gewerbetreibenden und Anwohnern wollen wir reden“, so
Andrea Baro vom DRK, die das
Projekt koordiniert. Etwa drei
Monate lang werden DRK-Mit-
arbeiter auf dem Platz unterwegs sein. Dabei gehe es nicht
darum, suchtpräventive Arbeit
zu leisten. Das sei Aufgabe des
Ordnungsamtes und der Polizei,
und die seien jetzt verstärkt auf
dem Platz unterwegs. Auch ein
Alkoholverbot käme nicht infrage. „Die Leute suchen sich
dann einen anderen Ort, gelöst
ist das Problem dadurch nicht“,
sagt Norbert Kopp. Der Bürgermeister erhofft sich von der
Analyse hilfreiche Ansätze dafür zu erhalten, wie der Bezirk
das Problem dauerhaft in den
Griff bekommen kann. Wenn
die Auswertung dem Bezirksamt vorliegt, soll über weitere
Schritte beraten werden.
2008 wurde schon einmal die
Situation auf dem Hermann-Ehlers-Platz analysiert. Dieser Bericht sei, so Kopp, damals nicht
weiterverfolgt worden und in
einer Schublade gelandet. KM
LFC-Urgesteine
geehrt
LICHTERFELDE. Die beiden Urgesteine des Lichterfelder FC,
Rainer Rotter und Hanne Gansert, sind jetzt für ihr Engagement für den Lichterfelder Verein geehrt worden. Rainer Rotter, der den Fußballclub in den
vergangenen zehn Jahren als
Präsident besonders geprägt
hat, ist nun zum ersten Ehrenpräsidenten ernannt worden.
Mit dem Rotter-Sport-Casino
und dem Rotter-Sport-Center
hätte der Geehrte das Stadionsgelände am Ostpreußendamm
in ein „echtes Juwel“ verwandelt, erklärte der Vorstand des
Fußballclubs. Zudem stehe Rainer Rotter für den gelungenen
Spagat zwischen Leistungsund Familiensport beim Lichterfelder FC. Hanne Gansert
wurde für seine langjährige
Treue ausgezeichnet. Der Ehrenvorsitzende des Fußballclubs ist seit 60 Jahren Mitglied
im Verein beziehungsweise bei
dessen Vorläufern.
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Mo. – Fr. 10 – 17.00 Uhr Schon gehört, dass in Berlin
ein Brötchenstreit tobt?
Bundespräsident Christian
Wulff bekommt nämlich
seine Backwaren aus der
alten Heimat Hannover ins
Schloss Bellevue geliefert.
Beim vergangenen Berliner
Bäckerzwist ging es ja noch
um die kleine reelle Ostschrippe und das aufgeblasene Westbrötchen. Jetzt
verärgert fremdes Backwerk
aus Niedersachsen. Wenn
ich da an meine Kollegen
auf dem Markt denke, die
Obst aus Südamerika verkaufen, finde ich Hannover
eher harmlos. Aber Wulffs
Brötchen haben manch
einen aufgeschreckt. Zum
Beispiel den BUND, der es
ökologisch bedenklich findet, Ressourcen zu verschleudern und vielleicht
sogar CO2 zu produzieren,
bloß um Schrippen nach
Berlin zu holen. Es ist schon
erstaunlich, dass die kleinen
Brötchen in der Lage sind,
so viel heiße Luft zu erzeugen. Alles klärchen?
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Die Frauen des LFC freuen sich auf Turbine - Sport - Tagesspiegel
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http://www.tagesspiegel.de/sport/die-frauen-des-lfc-freuen-sich-auf-tur...
http://www.tagesspiegel.de/sport/die-frauen-des-lfc-freuen-sich-auf-turbine/1915984.html
31.08.2010 23:05 Uhr |
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Berlin - Für die Spielerinnen des Lichterfelder FC Berlins ist ein absolutes Highlight:
Am heutigen Mittwoch um 17 Uhr kommt der Deutsche Meister und ChampionsLeague-Sieger ins Stadion Lichterfelde. Der amerikanischen Botschafter und der
Präsident des Berliner Fußballverbandes werden erwartet, wenn die Frauenmannschaft
des LFC in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf Turbine Potsdam trifft. Das in den
Zwanzigerjahren errichtete Stadion in Lichterfelde mit seiner überdachten
Haupttribüne und dem Sportcasino bietet Platz für bis zu 3000 Zuschauer. Gegen den
attraktiven Gegner erwartet der Drittligist aus der Frauen-Regionalliga 500 bis 1000
Zuschauer, statt der sonst üblichen 100 Fans.
fg
27.05.2011 19:01
Nr. 141 • Oktober 2010 • 14. Jahrgang
bestätigt: In Fachkreisen und auch in der
Öffentlichkeit fand es weitgehende
Zustimmung und Begeisterung. Zum
gelungenen Sanierungskonzept zählen
auch die meisterhaft ausgeführten handwerklichen Arbeiten. Hier sind vor allem
die Rekonstruktionen der historischen
Terrazzofußböden zu nennen. Auch
wurden fehlende Geschossdecken in historischer Bauweise mit handgeformten
Tontöpfen neu erstellt bzw. ergänzt. Eine
Konstruktionsart, die noch aus Stülers
Zeit stammte.
Die Schöne ist gekommen
Fotos: Peter Dörrie
Auferstanden aus Ruinen: Das Neue Museum auf der Museumsinsel
Schön ist sie – wie eh und je. Die vielen Umzüge in den letzten Jahren
scheinen ihr nichts ausgemacht zu
haben. Und dass ihr Alter bereits über
3000 Jahre beträgt, ist ihr kaum
anzusehen – sieht man von der fehlenden linken Augeneinlage und den
lädierten Ohren ab. Aber das war so
schon 1912, als sie im ägyptischen
Wüstensand von Armana gefunden
wurde. Vor einem Jahr, am 16. Oktober 2009, ist die Büste der Nofretete,
der alt-ägyptischen Königin und
Gemahlin Pharao Echnatons, wieder
an dem Ort angekommen, den sie vor
über 70 Jahren wegen der drohenden
Kriegsgefahr verlassen musste: Das
Neue Museum auf der Berliner Museumsinsel. Bereits knapp elf Monate
später wurde der einmillionste Besucher, der ihr seine Aufwartung machen wollte, vor ihrer Vitrine begrüßt.
Das von Friedrich August Stüler entworfene und 1859 eröffnete Neue Museum
ist eines der fünf Museen auf der
Museumsinsel. Das Gebäude wurde im
Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, in
Teilen sogar komplett zerstört. Jahrzehntelang war die Ruine, nur notdürftig
geschützt, Wind und Wetter ausgesetzt.
Erst Ende 1989 begann die DDR
mit einer Grundsicherung bzw. den
Wiederaufbau. Nach der deutschen
Wiedervereinigung, die auch die Wiedervereinigung der einst preußischen
Sammlungen zur Folge hatte, wurde
beschlossen, das Gebäude wieder herzustellen. Mit seiner Eröffnung sind
erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg alle
fünf Museen der Museumsinsel wieder
für das Publikum geöffnet. Damit ging
auch für die Museumsinsel die Nachkriegszeit zu Ende.
Die insgesamt rund 8.000 m² Ausstellungsfläche teilen sich drei Museen: das
Ägyptische Museum und die Papyrussammlung, das Museum für Vor- und
Frühgeschichte sowie Teile der Antikensammlung. Fast 9.000 Objekte sind auf
vier Ebenen ausgestellt. Unbestrittener
Star ist die Büste der Nofretete, die allein
im Nordkuppelsaal residiert – aus einer
Nische heraus bewacht von der Büste
des Kunstmäzens James Simon. Der
hatte sie nach Berlin geholt, wo sie 1924
das erste Mal präsentiert wurde. Im
Neuen Museum, dort, wo Nofretete vor
einem Jahr wieder angekommen ist. Und
ihrem Namen alle Ehre macht: Der
bedeutet übersetzt „Die Schöne ist
gekommen“.
Den Auftrag zum Wiederaufbau und
Sanierung erhielt der britische Architekt
David Chipperfield. Dem ist mit seinem
Sanierungskonzept der „ergänzenden
Wiederherstellung“ ein Geniestreich gelungen: Die Wunden, die der Krieg dem
Gebäude zugefügt hatte, blieben sichtbar bzw. wurden behutsam in zeitgemäßer Architektursprache ergänzt wie z.B.
die große Treppenhalle, aber auch ganze
Gebäudeteile . Das Konzept stieß anfänglich nicht überall auf Zustimmung,
wurde aber nach der Eröffnung glanzvoll
Neues Museum Berlin,
Bodestraße 1-3, 10178 Berlin
Öffnungszeiten: So-Mi 10-18 Uhr;
Do-Sa 10-20 Uhr. Eintritt: 10 Euro,
erm. 5 Euro. Jugendliche unter 16
Jahren freier Eintritt. Info-Telefon:
030/2 66 42 42 42
LFC Berlin – Marc Besch
Es ist viel los im Stadion Lichterfelde
Die aktuelle Saison 2010/2011 ist
noch gar nicht so alt, dennoch gab es
in den vergangenen Wochen schon
jede Menge Highlights für die
Fußballerinnen und Fußballer des
Lichterfelder FC Berlin.
Die Leistungsmannschaft der 1. Herren
empfing gleich zum ersten Heimspiel den
alten Rivalen und Regionalligaabsteiger
Tennis Borussia zum Berliner Derby. 419
zahlende Zuschauer, dazu ein 3:0-Erfolg
mit sehenswerten Treffern (Christopher
Bräuer verwandelte einen direkten Freistoß zur 1:0-Führung), sorgten für gute
Laune und tolle Fußballstimmung im
Stadion Lichterfelde und machten
Geschmack auf mehr.
Der Deutsche Meister und
Champions League-Sieger zu Gast
Und tatsächlich konnten die 1. Frauen
noch einen draufsetzen. Als amtierender
Berliner Pokalsieger durften sie im DFBPokal antreten, warfen da den höherklassigen 1. FFC Recklinghausen aus
Seite 11
dem Rennen und zogen in der zweiten
Runde ein echtes Traumlos – Turbine
Potsdam. Und wie es sich gehört, bereiteten die Steglitzerinnen und Steglitzer
dem Deutschen Meister und Champions
League-Sieger einen gebührenden
Empfang. 910 zahlende Zuschauer bedeuten mit Abstand die größte Kulisse
für Frauenfußball im Stadion Lichterfelde
überhaupt, darunter war auch viel
Prominenz wie Bezirksbürgermeister
Norbert Kopp und sogar der fußballbegeisterte US-Botschafter Philip D.
Murphy mit seiner Frau und vier Kindern.
Es herrschte Volksfeststimmung. Die
Spielerinnen des LFC Berlin 1892 trugen
ihren Teil zu einem rundum gelungenen
Abend bei, hielten bis kurz vor der Halbzeitpause den Laden dicht. Erst am
Ende, als die Kräfte bei unseren Freizeitfußballerinnen etwas nachließen, konnten die Vollprofis aus Potsdam ein dennoch achtbares 0:8 herausschießen.
38 Jugendmannschaften
im Spielbetrieb
Der nächste Höhepunkt war der offizielle
Saisonauftakt der Jugendmannschaften. Anlässlich des Heimspiels der
1. Herren gegen Optik Rathenow waren
alle Nachwuchsteams des LFC Berlin
eingeladen, ihr offizielles Mannschaftsfoto aufzunehmen und anschließend die
Oberligamannschaft beim Kampf um
Punkte anzufeuern. Seit drei Wochen
sind nun auch die Junioren im Spielbetrieb – von den Teenagern der A-Jugend
(16 bis 18 Jahre) bis hin zu den Kleinsten
bei den Grashüpfern (3 bis 5 Jahre). Insgesamt sind in den 38 Mannschaften
über 600 Kinder und Jugendliche aktiv.
Und die Jugendabteilung des LFC – die
größte ganz Deutschlands – hat immer
noch Platz für mehr. Insbesondere im
Kleinfeldbereich (5 bis 12 Jahre) und bei
den Mädchen sind noch Plätze frei. Immer willkommen sind Teilnehmer der
„Wilden Stunde“, wo Kinder zwischen 5
und 8 Jahren ohne Voranmeldung und
Vereinszugehörigkeit unter Anleitung von
lizensierten Trainern üben können. In den
Herbstferien vom 18. bis 22. Oktober
findet außerdem wieder das bewährte
„Kick Club“ Feriencamp statt – Anmeldungen werden schon entgegengenommen. Nähere Informationen gibt es telefonisch in der LFC-Geschäftsstelle oder
auf der Homepage.
LFC Berlin 1892 e.V.
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
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Uhr. Krahmerstraße 15, 12207 Berlin
Telefon 75 44 48 98 17, E-Mail:
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Unter der Webadresse www.smb.museum/neuesmuseum kann man Zeitfenstertickets für den Folgetag oder später
reservieren, bezahlen, ausdrucken und
dann ohne lange Wartezeit die Kassen
passieren. Tipps: Gebäude und Ausstellungsexponate der drei Museen sind so
überwältigend und zahlreich, dass für
den Besuch viel Zeit eingeplant werden
sollte. Das Eintrittsticket gilt den ganzen
Tag. Ein Café befindet sich etwas versteckt auf der Eingangsebene. Wer nicht
soviel Zeit mitbringt: Donnerstags ist ab
16 Uhr freier Eintritt. Dann hat man immerhin noch vier Stunden Zeit für einen
Rundgang – vorausgesetzt, die Wartezeit ist nicht allzu lang ...
Peter Dörrie
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für Kinder und Jugendliche:
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spielerisches Üben sowie altersgerechtes
Fördern der Motorik und Ausdauer im
Vordergrund. Die Gruppen werden von
lizensierten Trainern geleitet.
WILDE STUNDE | 5 - 8 JAHRE
Das mehrfach ausgezeichnete Training
(»Sterne des Sports 2006«, »LSB-Teamplayer 2008«) für Nicht-Mitglieder ist ein
idealer Einstieg in den Fußball: keine
Voranmeldung, keine Verpflichtung, 1 E pro
Teilnahme.
KLEINFELD | 7- 13 JAHRE
Kleine Kicker kommen ganz groß raus!«
Jede Mannschaft hat einen Trainer und
Betreuer, jeder Spieler bekommt einen
Trainingsball und am Wochenende wird in
LFC-Spielkleidung gedribbelt. Fußball wird
zum familiären Ereignis.
GROSSFELD | 14 -18 JAHRE
Bei uns findet jeder Teenager sein persönliches Dreamteam. Wir bieten erfolgreichen
Freizeit- und Leistungssport.
KICK CLUB | FERIENSCHULE
Jede Menge Ferienspaß« für Kicker von
6-14 Jahren. Viel Fußball und ein tolles
Freizeitprogramm (Tischtennis, Minigolf,
Schwimmen, Kino, Kegeln) während der
Schulferien.
KITA & SCHULE | KOOPERATIONEN
Seit 2004 kooperiert der LFC Berlin mit Kindertagesstätten und Grundschulen. Erfahrene Trainer bieten vor Ort Fußball und Bewegungstraining für alle Interessierten an.
Berliner Fußball: Fußballvereine für Integrationsbemühungen geehrt - B...
http://www.tagesspiegel.de/sport/berlinsport/fussballvereine-fuer-integr...
http://www.tagesspiegel.de/sport/berlinsport/fussballvereine-fuer-integrationsbemuehungen-geehrt/1954204.html
11.10.2010 16:05 Uhr | Von Axel Gustke
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Berliner Fußball
Über Integration wird viel geredet, in den Berliner Fußballvereinen wird sie
praktiziert. Der Verband weiß das zu würdigen und zeichnete jetzt die
engagiertesten Klubs 2010 aus.
Der Integrationspreis des Berliner
Fußballverbands (BFV) wurde in diesem
Jahr zum dritten Mal verliehen. Die Zahl
der Bewerber ist stetig gestiegen. 22
Vereine waren es in diesem Jahr, im
Vergleich zu 14 und 18 in den beiden
Vorjahren. „Es ist ein wachsendes
Engagement zu spüren, die Vereine
beschäftigen sich zunehmend mit dem
Thema Integration“, sagt Mehmet Matur,
Integrationsbeauftragter des BFV. Mit
Der Berliner Fußballverband fördert Integrationsbemühungen
der Sportvereine - FOTO: PROMO
dem Kreuzberger Klub Hansa 07 hat
kürzlich sogar ein Verein den
interkulturellen Gedanken in die Vereinssatzung aufgenommen.
Den mit 4000 Euro dotierten ersten Preis erhielt in diesem Jahr der SV Blau-Weiß
Hohen Neuendorf, der zwar aus Brandenburg kommt, traditionell aber Mitglied im BFV
ist.
Anlässlich der Weltmeisterschaft im Sommer veranstalte der Klub seine Mini-WM
„Afrika 2010“, an der sieben Kitas aus den umliegenden Gemeinden mit insgesamt
knapp einhundert Kindern teilnahmen.
Bereits Wochen vorher suchte sich jede Kita ein afrikanisches Land aus, welches sie bei
der Mini-WM repräsentieren wollten. Daraufhin setzten sich die Kinder in ProjektWochen intensiv mit dem jeweiligen Land auseinander. So wurden durch Gesang,
Spiele und Bastelaufgaben die Kultur des Landes erkundet, Collagen erstellt und auch
gesellschaftliche Probleme wie Armut und Flüchtlingsströme kindergerecht
thematisiert. Der Höhepunkt war dann das Fest auf dem Vereinsgelände des Blau-Weiß
Hohen Neuendorf, auf dem die Kindergruppen das Gelernte vorführten, um dann
sportlich den „afrikanischen Mini-Weltmeister“ zu ermittelten.
1 von 3
27.05.2011 19:04
Berliner Fußball: Fußballvereine für Integrationsbemühungen geehrt - B...
http://www.tagesspiegel.de/sport/berlinsport/fussballvereine-fuer-integr...
Der Einsatz der Hohen Neuendorfer ist
beachtlich, letztlich aber auch nur ein
einzelnes Beispiel für ein breites Engagement
vieler Berliner Sportvereine. So erhielten auch
der Lichterfelder FC für seinen
kontinuierlichen Beitrag zur Integration und
der Mariendorfer SV für die Durchführung
eines Fußballturniers in einer
Jugendhaftanstalt Auszeichnungen. Sieben
weitere Klubs wurden von der Jury in die
engere Auswahl genommen und bei der
Auch DFB-Team-Manager Oliver Bierhoff unterstützt den
Integrationspreis des BFV. Er überreichte die Trophäe an
Zeremonie am vergangenen Mittwoch geehrt.
Ulrike Urbatzka, Projektleiterin der Hohen Neuendorfer
Dabei wird der Integrationsbegriff beim BFV
Mini-WM. - FOTO: PROMO
bewusst weit gefasst. So wurden in der
Vergangenheit auch Projekte gewürdigt, die sich um Behindertensport oder die
Förderung von Mädchenfußball verdient machen. „Gerade viele Mädchen haben
Berührungsängste mit Fußballvereinen, hier kann mit gezielter Integrationsarbeit
einiges erreicht werden“, so Mehmet Matar.
"Die praktische Integration wird zu 70 bis 80 Prozent von den
Sportvereinen geleistet"
Probleme gibt es jedoch weiterhin. Hier sieht der Integrationsbeauftragte vor allem bei
vielen migrantischen Vereinen in Berlin eine schlechte Vereinsführung und
mangelhafte Strukturen, die erfolgreiche und kontinuierliche Integrationsarbeit oft
erschweren. Auf der anderen Seite gibt es laut Matar einige deutsche Vereine, bei denen
zwar ein Großteil der Mitglieder einen Migrationshintergrund hat, die
Entscheidungsträger aber ausschließlich deutsch sind. „Hier muss noch mehr getan
werden, um auch die migrantischen Mitglieder stärker mit einzubinden, vor allem was
so einfache Dinge angeht wie das Organisieren von Vereinsfesten und ähnlichem.“ Der
Integrationspreis soll dabei ein Zeichen sein, dass derartige Anstrengungen auch
gewürdigt werden. Er gibt den Vereinen Mut – auch denen, die vielleicht erst mal
enttäuscht sind, dass sie keine der vorderen Platzierungen erreicht haben.
Schmuck für die Hohen Neundorfer Vereinsvirtrine: Der BFV
Integrationspreis 2010. - FOTO: PROMO
2 von 3
Besonderen Ansporn benötigte der
Blau-Weiß Hohen Neuendorf bei seiner
Integrationsarbeit kaum. „Wir haben
schon ähnliche Projekte organisiert, und
auch die Mini-WM war schon längst
gelaufen, als wir von der PreisAusschreibung erfuhren.“, so der
Vize-Vorsitzende des Brandenburger
Klubs, Jürgen Teßmann.
Integrationsarbeit ist für ihn
selbstverständlich und auch Teil der
gesellschaftlichen Verantwortung eines
Sportvereins. “Die Politik ist nur die eine
27.05.2011 19:04
Berliner Fußball: Fußballvereine für Integrationsbemühungen geehrt - B...
http://www.tagesspiegel.de/sport/berlinsport/fussballvereine-fuer-integr...
Seite, die praktische Integration wird aber zu 70 bis 80 Prozent von Vereinen wie
unserem geleistet.“ Auf der Ebene der Sportvereine klappt die Integrationsarbeit laut
Teßmann vor allem deshalb besonders gut, weil sich die Leute hier freiwillig begegnen.
Dies sei eine wichtige Grundlage, die eher Erfolg verspricht als irgendwelche
gesetzlichen Regelungen. Der Fußball ist dabei der wichtigste Motor, einfach aufgrund
seiner Popularität, wobei auch andere Sportvereine wichtige Integrationsarbeit leisten.
Für den Vize-Vorsitzenden hört die gesellschaftliche Verantwortung nicht beim Thema
Integration auf. So engagiert sich sein Verein auch gegen Intoleranz und
Rechtsextremismus in der Initiative „Nordbahngemeinden mit Courage“, in der sich
viele Gemeinden und Vereine aus dem Landkreis nördlich von Berlin
zusammengeschlossen haben. Das Preisgeld wollen die Brandenburger für die nächsten
Projekte verwenden. Denn auch 2011 soll in Hohen Neuendorf anlässlich der FrauenWeltmeisterschaft eine Mini-WM steigen, diesmal mit dem Ziel, Mädchen aus der
Umgebung für den Sport zu begeistern.
Die zehn Vereine, die von der Jury für die Auszeichnungen nominiert wurden, waren
in diesem Jahr:
- KSF Anadolu-Umutspor für die Organisation eines Integrationsturniers sowie
tägliche Integrationsarbeit
- Berlin Ankaraspor Kulübü 07 für die Integration von Mädchen und Frauen mit
Migrationshintergrund
- SV Blau-Weiss Berolina Mitte 49 für die Ausrichtung eines Fußballturniers mit
Schulen unterschiedlicher religiöser Ausrichtung
- SC Borsigwalde 1910 für die Organisation eines „Tag gegen Ausländerfeindlichkeit“
- SV Blau-Weiss Hohen Neuendorf für die Mini-WM 2010
- BSV Hürtürkel für die Ausrichtung des Afrika-Cup 2010 und andere
Integrationsturniere
- Lichterfelder FC Berlin 1892 für die tägliche Vereinsarbeit als kontinuierlicher Beitrag
zur Integration
- Mariendorfer SV 06 für die Durchführung eines Fußballturniers in der
Jugendhaftanstalt Berlin
- FV Blau-Weiss Spandau für die Jugendarbeit im Brennpunkt Spandauer Wilhelmstadt
- FC Spandau 06 für Fußball als Alternative für Kinder und Jugendliche in sozialen
Brennpunkten
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27.05.2011 19:04
Seite 2
Kalenderwoche
Berliner Woche • 13. Oktober 2010
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Bewohner und Senioren alle 14 Tage zur „Kuchenbude“ (Kaffeenachmittag) ins hauseigene Restaurant
Akkon ein. Der beliebte ehrenamtliche „Grüne Herr“, Herr Bayer, begleitet live am Piano und führt
beschwingt durch den Nachmittag.
Die feste Institution „Kuchenbude“ wird von vielen fleißigen Händen teils ehrenamtlich für Bewohner und Senioren organisiert. Der
Kaffeenachmittag (Kuchenbude)
ist keine „geschlossene Gesellschaft“. Jeder ist eingeladen. Auch
diejenigen, die sich noch nicht zu
den „Alten“ oder „Senioren“ zählen, können die Gelegenheit nutzen, Kontakte zu pflegen, neue zu
knüpfen und einen netten Nachmittag zu verbringen.
Kuchen und Kaffee mit Kaffeehaus-Musik, Unterhaltung und Information stehen wieder am Mittwoch, 20. Oktober, im Mittelpunkt
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Das Normalste der Welt
Lichterfelder FC gewinnt zweiten BFV-Integrationspreis
LICHTERFELDE. Kürzlich wurde
der Lichterfelder FC für
seine seit Jahren erfolgreiche Integrationsarbeit
ausgezeichnet. Der Verein
erhielt den zweiten Integrationspreis des Berliner Fußball-Verband (BFV).
Integration gehört beim LFC zur
täglichen Vereinsarbeit. „Das ist
für uns das Normalste der Welt“,
sagt Norman Arnold, Marketingleiter beim LFC Berlin 1892.
So sei in der Vereinssatzung unter anderem festgeschrieben,
dass Angehörigen aller Völker
und Nationalitäten gleiche
Rechte eingeräumt werden und
der Verein den Grundsatz religiöser und weltanschaulicher
Toleranz vertritt. Mit einer der
größten
Jugendabteilungen
Deutschlands übernimmt der
Verein die Verantwortung für
mehr als 38 Mannschaften mit
über 900 Jugendlichen aus 38
Nationen. Darüber hinaus laufen im Verein soziale Projekte,
die für ein buntes und multikulturelles Vereinsleben sorgen.
„Unser Projekt ,Wilde Stunde‘
ermöglicht es beispielsweise
Kindern zwischen fünf und acht
Jahren, Fußball zu spielen, ohne
einen Vereinsbeitrag zahlen zu
müssen. Das Angebot nutzen
immerhin 30 bis 50 Kinder pro
Woche“, so Arnold. Ebenso er-
Sprechstunde
bei Stadträten
STEGLITZ-ZEHLENDORF. Am Donnerstag, 21. Oktober, haben
Bürger die Möglichkeit mit Anke Otto (Grüne), Stadträtin für
Jugend, Schule und Umwelt,
ins Gespräch zu kommen. Anke
Otto lädt von 16 bis 17 Uhr im
Lankwitzer Frauentreffpunkt
Ratswaage an der Charlottenstraße 64 zur Bürgersprechstunde ein. Weitere Termine
können unter E 902 99 43 01
erfragt werden. Die Sprechstunde des Stadtrates für Soziales und Sport, Norbert Schmidt
(CDU), findet ebenfalls am
Donnerstag, 21. Oktober, statt.
Ihre Anliegen können die Bürger von 15 bis 16 Uhr im Hertha-Müller-Haus an der Argentinischen Allee 89 vortragen.
Weitere Termine gibt es unter
E 902 99 12 41.
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Der Lichterfelder FC freut sich über den zweiten Integrationspreis und einen Scheck über 2000 Euro. Foto: Petra Dähne
folgreich ist das Projekt „Grashüpfer“, in dem Drei- bis Fünfjährige an Sport und Bewegung
herangeführt werden. Eine weitere Initiative ist der „Club 499“.
Dieser familiäre Sozialfonds bietet sozial schwachen Familien
finanzielle Unterstützung an,
damit möglichst viele Kinder
und Jugendliche die Angebote
des LFC wie Reisen und Trainingslager nutzen können.
„Beim LFC spielt es keine Rol-
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le, woher man kommt. Es ist
egal, ob man arm oder reich,
jung oder alt, Junge oder Mädchen, Türke oder Deutscher ist“,
sagt Norman Arnold. Das gilt
auch für Menschen mit Behinderung. Bereits im vergangen
Jahr wurde der LFC für sein
großes Engagement im Blindenfußball mit einem Sonderpreis
des BFV ausgezeichnet. Das
Team der Blindenfußballer gehört mittlerweile zu den Top-
mannschaften der Blindenfußball-Bundesliga. „Wir freuen
uns, dass die Integrationsarbeit
unseres Vereins mit dem zweiten Preis gewürdigt wurde.“
Der Integrationspreis des BFV
wurde in diesem Jahr zum dritten Mal verliehen. Überreicht
wurde die mit 2000 Euro dotierte Auszeichnung von BFV-Präsident Bernd Schulz und Oliver
Bierhoff, Manager der DFB-Nationalmannschaft.
KM
Wie in alten Zeiten
Faust kommt
in die Sauna
Bio-Lüske erinnert an frühere Kinokultur
LICHTERFELDE. Wo heute BioObst und -Gemüse verkauft
wird, flimmerten in den
1950-er Jahren noch Filme
über die Kinoleinwand. Im
heutigen Bio-Supermarkt
Bio-Lüske in der Drakestraße 50 wird am Sonntag,
17. Oktober, an alte KinoZeiten erinnert.
1953 wurde das Kino „Der Spiegel“ in der Drakestraße erbaut.
Es lockte über Jahrzehnte vor
allem die Lichterfelder vor die
Leinwand. Wie das damals war,
welche Filme man dort gesehen
hatte und mit welchen Erinnerungen die Kinobesuche verbunden sind – daran kann man
sich in einer Sonntagsmatinee
im ehemaligen Kino erinnern.
Der Verleger und Buchautor
Harald Hensel zeigt historische
Fotos und erzählt Geschichten
zur Kinokultur von damals,
über Kinowerbung, Wochenschau und die großen Filme in
dieser Zeit.
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STEGLITZ. Nach 20 erfolgreichen
Aufführungen von Goethes
Faust im Stadtbad Steglitz,
Bergstraße 90, gibt es jetzt eine
Wiederaufführung der Inszenierung. Das Clubtheater Berlin
zeigt vom 14. bis 31. Oktober
seine ganz eigene Interpretation des Klassikers.
Die Zuschauer werden über
unterirdische Gänge in eine Unterwelt geführt, wo sie Gott
und Mephisto beim Handel belauschen, bevor sie in der russisch-römischen Sauna Platz
nehmen. In der Inszenierung
von Clubtheater-Regisseur Stefan Neugebauer ist Faust ein
alter Mann, gezeichnet von der
Suche nach Wahrheit. Das
Kammerspiel in der Sauna wird
am 14., 16., 21., 23., 29., 30.
Oktober um 20 Uhr sowie am
17., 24., und 31. Oktober um 19
Uhr gezeigt. Die Karten kosten
15 Euro, erm. zehn Euro, Bestellungen unter E 54 77 31 18
oder 79 74 80 28. Weiter Informationen auf www.stadtbadKM
steglitz.de.
In Erinnerungen schwelgen
kann man ab 11 Uhr oben auf
dem Rang, der nach der denkmalgerechten Sanierung durch
den heutige Inhaber Frank Lüske teilweise original erhalten
ist. Der Eintritt kostet zehn Euro, Kaffee und Tee sowie Liebesknochen sind im Preis enthalten. Es wird empfohlen, Karten zu reservieren unter
E 802 02 01 85.
KM
Das Lichterfelder Kino „Der Spiegel“
Foto: Archiv
um 1960.
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Grabmalgestaltung
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Ein Zeichen der Erinnerung
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Als traditionsreiches Unternehmen
für Grabmalgestaltung fühlen wir
uns einer würdigen und individuellen Form der Totenverehrung
verpflichtet. Dies sollte sich in der
Gestaltung eines Grabmales widerspiegeln. Hierfür gibt es zahlreiche
Möglichkeiten. So können Sie die
Individualität in Form von Symbolen zum Ausdruck bringen oder
durch die Wahl des Materials, der
Form und der Schriftgestaltung.
Viele Menschen beschäftigen sich
erst mit dem Thema, wenn Sie unmittelbar mit einem Todesfall konfrontiert werden. In dieser Phase
werden oft übereilte Entscheidungen getroffen. Deshalb finden Sie
Rat und Unterstützung bei unseren
erfahrenen Steinmetzen. Sie wissen,
dass ein Grab nicht für den Augen-
blick gestaltet wird, sondern für die
lange Zeit danach.
Wenden Sie sich vertrauensvoll an
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Regionalliga Reform: "Für den Amateurfußball ist das tödlich" - Berlin...
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http://www.tagesspiegel.de/sport/berlinsport/fuer-den-amateurfussball-i...
http://www.tagesspiegel.de/sport/berlinsport/fuer-den-amateurfussball-ist-das-toedlich/1966252.html
25.10.2010 16:08 Uhr | Von Axel Gustke
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Regionalliga Reform
Immer montags werfen wir einen Blick auf den Berliner Fußball. Heute:
Der DFB-Bundestag hat eine Aufstockung der Regionalliga beschlossen.
Welche Auswirkungen hat diese Reform für die Berliner Amateurvereine?
Ende letzter Woche sickerte es bereits
durch, am Wochenende wurde die
Regionalliga-Reform auf dem
DFB-Bundestag offiziell verabschiedet. Ab
der Saison 2012/13 wird die derzeit
dreigleisige Regionalliga auf fünf Staffeln
aufgestockt. Die Reservemannschaften der
Profivereine dürfen weiterhin mitspielen,
ihre Anzahl wird jedoch auf sieben pro
Staffel begrenzt. Der Nordostdeutsche
Fußballverband (NOFV) erhält eine
Jeden Montag werfen wir hier einen Blick auf den Berliner
Fußball. - FOTO: PROMO
eigene Regionalliga, in der die sechs
Landesverbände Berlin, Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vertreten sein
werden. Die Reform wird allgemein eher als Zugeständnis an die Profivereine gewertet,
auch wenn es durch die Beschränkung der Reserveteams sowie die Senkung der
Stadion-Auflagen auch positive Änderungen für die Amateurvereine gibt.
Auch bei den Berliner Klubs ist der Tenor der, dass die Reform für die kleinen Vereine
sehr unbefriedigend ist und lediglich die Interessen der zahlungskräftigen Profiklubs
bedient. Olaf Fechner, Vorsitzender des Berliner Oberligisten Lichterfelder FC sieht die
Reform zwar grundsätzlich als Verbesserung gegenüber dem Status Quo, letztlich ist sie
aber noch längst nicht ausreichend. „Es ist gut, dass die Stadion-Auflagen gesenkt
wurden, trotzdem ist das finanzielle Risiko in der Regionalliga weiterhin zu hoch.“ Vor
allem die Streichung der Fernsehgelder ist für Fechner ein Unding, so sei die
Regionalliga für knapp haushaltende Klubs wie den LFC kaum erstrebenswert. Die
Lichterfelder sind Gründungsmitglied der Oberliga und von allen Mannschaften dort
am längsten dabei. Der Klub hat sich folglich gut eingerichtet und nie in Betracht
gezogen, nach Höherem zu streben. „Als Oberligist steht man vor der Entscheidung,
sich entweder dort zufrieden zu geben, oder einen finanziellen Kraftakt zu wagen“ so
Fechner. Und an dieser Situation habe sich auch durch die neuste Reform nichts
27.05.2011 18:59
Regionalliga Reform: "Für den Amateurfußball ist das tödlich" - Berlin...
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http://www.tagesspiegel.de/sport/berlinsport/fuer-den-amateurfussball-i...
geändert.
Ali Han, Präsident des BAK 07 findet noch drastischere Worte: „Es wurden nur die
Wünsche der Profivereine erfüllt. Ohne Fernsehgelder und mit der Konkurrenz der
Reservemannschaften werden sehr viele Amateurklubs in der Regionalliga kaputt
gehen.“ Hans Verein ist aktuell Tabellenführer der Oberliga Nord, ob er jetzt aber an
den Aufstiegsambitionen festhalten kann, ist noch offen. „Wir müssen erstmal die
weiteren Änderungen abwarten und uns dann neu orientieren“ so Han. Gerade jetzt,
also ein Jahr vor Inkrafttreten der Reform, wäre ein Aufstieg in die Regionalliga ein
Wagnis, da es dort in der nächsten Saison zum großen Sturm auf die vorderen Plätze
kommen könnte. „Wahrscheinlich werden im nächsten Jahr die ersten vier oder fünf
Mannschaften in die neue Regionalliga aufsteigen, viele Vereine werden investieren, um
mit dabei zu sein. Da wird es sehr schwierig die Klasse zu halten, wenn man kein
finanzielles Risiko eingehen möchte“ sagt der BAK-Vorsitzende.
Ob es nach der Reform überhaupt noch eine Oberliga geben wird, liegt in der
Entscheidung der jeweiligen Landesverbände. Hier ist eine Entscheidung oder
zumindest eine Tendenz frühestens auf der NOFV-Sitzung Anfang Dezember zu
erwarten. Erst dann werden die direkten Auswirkungen für die Vereine unterhalb der
Regionalliga ersichtlich.
Bleibt es bei einer zweigleisigen Oberliga, müsste nach oben aufgestockt werden. Einige
Teams aus der Berlin-Liga würden folglich in die Oberliga rücken. Eine zwiespältige
Angelegenheit für die Klubs. Einerseits wäre dies eine sportliche Aufwertung,
gleichzeitig kommen in der überregionalen Oberliga aber auch wesentlich höhere
Personal- und Fahrtkosten sowie strengere Satdion-Auflagen auf die Vereine zu.
Fällt die Oberliga weg, was angesichts der ohnehin angespannten Lage
wahrscheinlicher ist, findet die Aufstockung in die umgekehrte Richtung statt. Im
Übergangsjahr gäbe es dadurch eine erhöhte Anzahl an Absteigern in allen unteren
Ligen bis zur Kreisliga C. Der Vorteil für die Berlin-Liga wäre der, dass namhafte Klubs
wie Tennis Borussia oder der BFC Dynamo zurückkehren könnten, wodurch die Liga
insgesamt attraktiver würde und mehr Zuschauer und Sponsoren anlocken könnte.
Allerdings wäre dann der Übergang zur Regionalliga zu rasant. „Von der Berlin-Liga
direkt in die Regionalliga, mit teuren Auswärtsreisen und Spielergehältern, das wäre für
fast jeden Verein bei uns zu heftig“ sagt Hans Schuhmann, Sprecher der
Arbeitsgemeinschaft Berlin-Liga. Und selbst die aufstiegwilligen Klubs hätten es in
Zukunft noch schwerer, da der Berliner Meister zusätzlich noch in die AufstiegsRelegation gegen den Meister eines anderen Landesverbands des NOFV gehen müsste.
Schuhmann sieht durch die Reform ein weiteres Wachsen der Kluft zwischen Profi- und
Amateurfußball. „Für den Amateurfußball ist das tödlich, es wird zu vielen Pleiten und
Fusionen kommen“ Die Berlin-Liga würde demnach ein Sammelbecken für Klubs, die
sich als Amateurvereine sehen und es nicht wagen, die Grenze zum überregionalen
Fußball zu durchbrechen. Und die Anzahl dieser Vereine wird bei den trüben
Aussichten wohl weiter steigen. So könnte man sich auch beim LFC mit der Berlin-Liga
abfinden, sollte die Oberliga gestrichen werden. „Wir bleiben dann ja immer noch
fünftklassig, außerdem bring es mehr attraktive Gegner und mehr Berlin-Derbys“ sagt
27.05.2011 18:59
Regionalliga Reform: "Für den Amateurfußball ist das tödlich" - Berlin...
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http://www.tagesspiegel.de/sport/berlinsport/fuer-den-amateurfussball-i...
Olaf Fechner. Die überregionalen Spiele würde er aber dennoch vermissen, seien sie
doch gerade für die jungen Spieler eine tolle Erfahrung. „Mit dem Mannschaftsbus nach
Schöneiche oder Torgelow zu fahren und dort in einem reinen Fußballstadion auf
schönem Rasen zu spielen, das hat schon einen Hauch von Profifußball“
27.05.2011 18:59
Berliner Fußball: Spagat zwischen Leistung und Spaß - Berlin-Sport - S...
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http://www.tagesspiegel.de/sport/berlinsport/spagat-zwischen-leistung-...
http://www.tagesspiegel.de/sport/berlinsport/spagat-zwischen-leistung-und-spass/3893428.html
28.02.2011 18:04 Uhr | Von Axel Gustke
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Berliner Fußball
Soziales Engagement oder Talentschmiede, Breiten- oder Leistungssport?
In der Jugendarbeit des Lichterfelder FC wird alles unter einen Hut
gebracht. Nicht nur deswegen hat der Klub die wohl größte
Jugendabteilung Deutschlands.
Echte Freunde stehen zusammen. - FOTO: MARC BESCH
Nein, nicht Hertha BSC, auch kein
anderer für gute
Nachwuchsarbeitbekannter
Bundesliga-Klub wie etwa der VfB
Stuttgart oder Borussia Dortmund können
von sich behaupten, die größte
Jugendabteilung Deutschlands zu haben.
Eine offizielle Erhebung gibt es zwar
nicht, doch inoffiziell beansprucht diesen
Titel schon länger der Lichterfelder FC
1892 (kurz LFC) aus Berlin für sich.
39 Juniorenmannschaften mit insgesamt
über 800 Kindern und Jugendlichen spielen unter dem Vereinslogo des Südberliner
Klubs, das ist in der Tat rekordverdächtig. Laut Jugendleiter Andreas Statkiewicz
könnten es sogar noch einige mehr sein: "Wir haben zahlreiche Anfragen von Eltern
und auch von Trainern, logistisch stoßen wir jedoch an unsere Grenzen".
Limitierte Platz- und Hallenkapazitäten im Bezirk Steglitz-Zehlendorf sowie zu wenige
Umkleidekabinen auf dem Vereinsgelände am Ostpreußendamm sind hier das
Hauptproblem.
Der Andrang spricht für sich, doch was macht der Lichterfelder FC anders als andere
Klubs? Die Profivereine in Deutschland setzen meistens schon bei den Jüngsten
ausschließlich auf Leistung und haben daher oft nur zwei oder drei Teams pro
Jahrgang. Andere Vereine machen in erster Linie Breitensport, versuchen also, Sport
und Spaß für so viele Kinder wie möglich anzubieten, ohne dass dabei übergroßer
Leistungsdruck oder Erfolgsambitionen im Vordergrund stehen.
In Lichterfelde versucht man, beides unter einen Hut zu bringen und fährt damit schon
länger äußerst erfolgreich. So geht es einerseits in die Breite mit bis zu sieben
27.05.2011 18:57
Berliner Fußball: Spagat zwischen Leistung und Spaß - Berlin-Sport - S...
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http://www.tagesspiegel.de/sport/berlinsport/spagat-zwischen-leistung-...
Mannschaften pro Jahrgang, andererseits gehört die erste Mannschaft eines jeden
Jahrgangs fast durchgehend zur Berliner Spitze. Mit der zweiten Herrenmannschaft in
der Landesliga und der ersten in der Oberliga hat man zudem eine optimale
Ausgangsposition, um die jungen Spieler an den Erwachsenenbereich heranzuführen.
Kaum eine andere Mannschaft in der Oberliga kann auf so viele Spieler aus der eigenen
Jugend verweisen, bei der Zweiten in der Landesliga sind es laut LFC-Vorsitzenden Olaf
Fechner sogar 90 Prozent.
Der Grundstein für diesen starken Unterbau
ist das große Engagement bei den
Allerkleinsten. Das Projekt "Grashüpfer" lädt
Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren zu
Spiel und Spaß ein. Nicht unbedingt Fußball,
es geht vor allem um Bewegungsabläufe. "Wir
wollen hier die Kinder in einer spielerischen
Bewegungsschulung an Ball- und Teamsport
heranführen", erklärt Statkiewicz das Konzept.
Dazu werden ausschließlich ausgebildete
Trainer eingesetzt, teilweise sogar
Sportwissenschaftler, wie der 44-jährige
Jugendleiter versichert. Zudem wurden teure
Sportgeräte angeschafft, die Eltern zeigen sich
begeistert.
Die 1. C-Jugend des Lichterfelder FC ist frischgebackener
NOFV-Meister im Futsal und nimmt am Bundesfinale in
Bergkamen bei Dortmund teil. - FOTO: MARC BESCH
Eine weitere Innovation der Lichterfelder Jugendarbeit ist die "Wilde Stunde" für Fünfbis Achtjährige, bei der einmal pro Woche einfach nur gekickt wird, ohne dass eine
Vereinsmitgliedschaft nötig ist oder sonst irgendein Zwang herrscht. Diese Offenheit ist
laut Olaf Fechner der große Vorteil, weil Kinder so ganz unverbindlich ausprobieren
können, ob Fußball die richtige Sportart für sie ist und ob es ihnen Spaß bringt. "Andere
Vereine haben diese Idee inzwischen kopiert, weil sie so erfolgreich ist", so Jugendleiter
Statkiewicz stolz. Für die Leistungsschiene haben diese Modelle den zusätzlichen
Vorteil, dass Talente sehr früh erkannt und gefördert werden können.
Denn auch das ist der Lichterfelder FC: Nachwuchsschmiede für große Talente aus
Berlin. Immer wieder werden erstklassig ausgebildete Jugendspieler aus Lichterfelde an
die großen Berliner Vereine abgegeben. Alleine im letzten Jahr wechselten vier
Jugendspieler zu Hertha BSC, darunter z.B. Felix Römer, der in der U-15
Nationalmannschaft schon die Kapitänsbinde trug und seit seinem fünften Lebensjahr
bei den Lichterfeldern spielte. Auch Shervin Radjabali-Fardi, am letzten Wochenende
für Alemannia Aachen gegen die Hertha im Einsatz, sowie Lars Vilsvik, der in der
ersten Liga in Norwegen spielt, waren einst beim LFC. Überhaupt ist es oft eher der
Verdienst von "Zuarbeitern" wie eben dem Lichterfelder FC, wenn große Klubs wie
Hertha BSC Spieler der Marke "aus der eigenen Jugend" hervorbringen, da diese oft
einen Großteil ihrer Ausbildung bei anderen Vereinen durchlaufen haben.
Dabei hat Hertha BSC es laut Andreas Statkiewicz sogar etwas verschlafen, mit den
kleineren Klubs ausreichend zu kooperieren. "Es gibt andere Profivereine, die sich mehr
27.05.2011 18:57
Berliner Fußball: Spagat zwischen Leistung und Spaß - Berlin-Sport - S...
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http://www.tagesspiegel.de/sport/berlinsport/spagat-zwischen-leistung-...
bemühen" so der Jugendleiter. Der 1.FC Union zum Beispiel sei da im Umgang mit
anderen Vereinen besser. "Mehr Absprache, mehr Rücksprache, mehr
Zusammenarbeit".
In Lichterfelde fühlen sie sich wohl in der Rolle als Ausbildungsverein. Olaf Fechner
findet es auch nicht schade, wenn immer wieder hochtalentierte Jungs den Klub
verlassen. Im Gegenteil, schließlich will man die sportliche Entwicklung der
Jugendlichen weiter fördern, was ab einem gewissen Punkt nur noch bei Vereinen geht,
deren A- und B-Jugendmannschaften bereits in der jeweiligen Bundesliga spielen.
"Man ist dann auch stolz, wenn einer es schafft", so der LFC-Vorsitzende, der selbst
bereits sämtliche Altersklassen trainierte. Doch nicht immer ist es unbedingt ratsam, zu
früh zu einem Profiklub zu wechseln. Die machen den jungen Leuten oft leere
Versprechungen und holen sich willkürlich reihenweise Talente zusammen, von denen
ein Großteil früher oder später durch das Sieb fällt. Außerdem, meint Fechner, bringe es
vielen hochtalentierten Kindern für ihre weitere Entwicklung manchmal mehr, der
absolute Superspieler einer Mannschaft zu sein, als anderswo in einem fremden Umfeld
nur einer von Vielen.
Wie fast alles im Amateurfußball wird auch die Jugendabteilung des Lichterfelder FC
größtenteils vom Engagement zahlreicher ehrenamtlicher Mitarbeiter getragen. Über
100 Trainer und Betreuer sind im Verein, doch lediglich vier Mitarbeiter sind
hauptamtlich beschäftigt. Auch Eltern springen oft als Trainer ein oder legen Geld
zusammen, um zusätzliche Trainingszeiten in mietbaren Sporthallen zu sichern.
Vielleicht ist der Klub auch deshalb so erfolgreich, weil hier allen Eltern und Kindern
signalisiert wird, dass es nicht nur um den Sport und Erfolg geht. Soziales Engagement,
"die Kids von der Straße holen", mit ihnen auch mal was unternehmen: Dies sind
Dinge, die beim LFC ebenso groß geschrieben werden. Auf der Vereins-Homepage ist
ein Ehrenkodex (http://www.lfc-berlin.de/Trainer-und-Betreuer.191.0.html) für
LFC-Trainer sowie ein umfassender Anleitungskatalog einsehbar.
"Spaß und Freude ist das Allerwichtigste", sagt der Vorsitzende des Klubs, der einerseits
familiär, andererseits hochprofessionell rüberkommt. Und zeigt damit, dass auch mit
diesem, dem harten Profigeschäft scheinbar widersprechenden Leit-Gedanken durchaus
erfolgsorientiertes Arbeiten möglich ist.
27.05.2011 18:57
23.05.2011
Berliner Fußball: Saison-Endspurt: Wer …
http://w w w .tagesspiegel.de/sport/berlinsport/saison-endspurt-w er-steigt-auf-w er-w ill-nicht/4048510.html
11.04.2011 16:23 Uhr | Von Axel Gustke
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Berliner Fußball
Saison-Endspurt: Wer steigt auf, wer will nicht?
Die Saison geht auf die Zielgerade, Zeit für einen Blick auf die Tabellensituation
in den unteren Ligen. Wo gibt es Aufstiegsduelle, wo lauert das
Abstiegsgespenst? Und warum steht der BAK in der Oberliga schon als
Aufsteiger fest?
In der NOFV-Oberliga Nord ist sieben
Spieltage vor Schluss eigentlich alles
angerichtet für einen spannenden Endspurt
um den einzigen Aufstiegsplatz. Der
Berliner Athletik Klub 07 (BAK) hat am
Wochenende mit einem Sieg über
Brandenburg Süd die Tabellenspitze
zurückerobert, Hansa Rostock II (mit
noch einem Spiel mehr) und der
Torgelower SV Greif liegen aber nur knapp
dahinter mit zwei, bzw. drei Punkten
Immer montags w erfen w ir hier einen Blick auf den Berliner
Fußball. - FOTO: PROMO
Rückstand. Eigentlich eine spannende
Konstellation, doch die Sache hat einen
gewaltigen Haken: Bis auf die Berliner hat keiner der Verfolger einen Antrag auf eine
Regionalliga-Lizenz gestellt, womit die Aufstiegsfrage bereits geklärt ist.
Wer sportlich am Ende die Nase vorne hat, ist dabei eher zweitrangig.
Die einzige noch offene Frage ist nun die, ob der Klub aus dem Moabiter Poststadion nach
Prüfung der Unterlagen beim DFB auch offiziell grünes Licht für die Regionalliga
bekommt. Falls nicht, wird diese Oberligasaison endgültig zur Farce, denn der einzige
Klub der außer dem BAK eine Regionalligalizenz beantragt hat, ist der aktuelle
Tabellensiebte, Optik Rathenow. Die Brandenburger geben sich zuversichtlich, alle
Auflagen beim DFB erfüllen und so am Ende als unverhoffter Aufsteiger dastehen zu
können.
Oberliga - Spannung nur im Abstiegskampf
Mehr Spannung, vor allem aus Berliner Sicht, bietet in der Oberliga der Abstiegskampf.
tagesspiegel.de/…/v_print,4048510.ht…
1/3
23.05.2011
Berliner Fußball: Saison-Endspurt: Wer …
Mit dem Lichterfelder FC, Tennis Borussia und den Reinickendorfer Füchsen kämpfen
hier gleich drei Hauptstadt-Klubs um den Klassenerhalt. Schlusslicht ist momentan der
Ludwigsfelder FC, davor stehen die drei Berliner. Drei Abstiegsplätze gibt es insgesamt. Im
schlimmsten Fall könnten also alle drei den Gang in die Berlin-Liga antreten, am
wahrscheinlichsten sind aktuell eher zwei. Und der Spielplan hält am kommenden
Wochenende einen Krimi bereit, am Freitag kommen die Füchse zum Abstiegs-Derby
gegen TeBe ins Mommsenstadion (Anstoß 19 Uhr). Für den Fall, dass mehr als ein
Berliner Verein aus der Oberliga absteigt, wird die Berlin-Liga übrigens für eine Saison
aufgestockt, im Folgejahr dann über eine erhöhte Absteiger-Zahl wieder ausgedünnt.
Berlin-Liga: Viktoria steht vor Aufstieg
In der aktuellen Spielzeit ist das Aufstiegsrennen in der Berlin-Liga kaum spannender als
in der Oberliga, hierfür sind allerdings ausschließlich sportliche Faktoren verantwortlich.
Es gibt ebenfalls nur einen Aufstiegsplatz und der BFC Viktoria marschiert einsam
vorneweg. Kürzlich gab es zwar die beiden ersten Saisonniederlagen, doch die Tempelhofer
sind seit vergangenem Wochenende (3:0 gegen Stern 1900) wieder zurück in der Spur und
mit 16 Punkten Vorsprung bei noch sieben ausstehenden Spielen so gut wie aufgestiegen.
Spannung gibt es auch hier nur im Tabellenkeller, wobei man den Lichtenrader BC mit 17
Punkten Rückstand wohl schon abschreiben kann und auch der Köpenicker SC, mit sieben
Punkten Rückstand, kaum noch realistische Chancen hat. Es muss aber noch ein dritter
Verein in die Landesliga absteigen und hier sieht es nach einem engen Rennen zwischen
gleich vier Klubs aus: Spandau 06 und der BFC Preußen sind punktgleich, drei Punkte
mehr haben der NSC C. Trabzonspor und Stern 1900.
Packende Landesliga-Duelle
Wenigstens die Landesliga hat packende Aufstiegsrennen zu bieten, und das gleich in
beiden Abteilungen. Hier qualifizieren sich die beiden Staffelsieger direkt für die BerlinLiga, die beiden Zweiten spielen in der Relegation in Hin- und Rückspiel den dritten
Aufstiegsplatz aus. In der zweiten Abteilung gibt es an der Spitze ein Kopf-an-KopfRennen zwischen dem SC Staaken (aktuell 57 Punkte) und dem 1.FC Wilmersdorf (56
Punkte, aber noch ein Spiel mehr). Am kommenden Sonntag steigt das Spitzenspiel
zwischen diesen beiden Teams, Anstoß ist um 15:00 im Volkspark in Wilmersdorf. Alle
anderen Konkurrenten sind weit abgeschlagen. In der 1. Abteilung stehen HürriyetBurgund und der BSV Hürtürkel punktgleich an der Spitze. Im direkten Duell zwischen
den beiden türkischen Klubs gab es vor zwei Wochen ein packendes 5:5. Bleiben die beiden
vorne, bedeutet das für den ambitionierten Club Italia Berlino den nächsten gescheiterten
Aufstiegsversuch. Aussichtslos ist die Situation für die Charlottenburger aber noch nicht,
aktuell beträgt der Rückstand auf das Führungsduo vier Punkte.
Überlebenskampf der Urgesteine
Die größte Sensation bahnt sich allerdings im Tabellenkeller an: Der Spandauer SV, der in
der Winterpause noch ohne jeden Punkt dastand und wie ein sicherer Absteiger aussah,
räumt das Feld von hinten auf und ist nur noch drei Punkte vom rettenden 13. Platz
tagesspiegel.de/…/v_print,4048510.ht…
2/3
23.05.2011
Berliner Fußball: Saison-Endspurt: Wer …
entfernt. Die wundersame Wiederauferstehung des Spandauer Traditionsklubs und ExZweitligisten sorgt jetzt für ein spannendes Abstiegs-Fernduell mit einem weiteren Berliner
Urgestein. Denn der erste auf dem rettenden Ufer ist momentan der BFC Alemannia 90Wacker, dessen Vorgängerklubs, der SC Wacker 04 und der BFC Alemannia 90 beide einst
Berliner Meister waren und jahrzehntelang zu den großen Adressen im Berliner Fußball
gehörten. Wacker spielte in den siebziger Jahren für drei Spielzeiten in der Zweiten
Bundesliga, 1975/76 kam es dort sogar zum direkten Duell mit dem Spandauer SV.
Jetzt also das Wiedersehen zum Überlebenskampf in Liga Sieben. Und auch der SCC, ein
weiterer ehemaliger Zweitligist, könnte hier noch reinrutschen, aktuell stehen die
Charlottenburger auf dem 11. Tabellenplatz mit acht Punkten Vorsprung auf den SSV,
doch denen ist nach der bisher gezeigten Aufholjagd alles zuzutrauen.
Alle aktuellen Tabellen und Ergebnisse zu den unteren Ligen lassen sich hier nachlesen.
tagesspiegel.de/…/v_print,4048510.ht…
3/3
FRAUEN-FUSSBALLIN BERLIN
"Durchhalten, Jungs!"
Dienstag, 26. April 2011 - Von Andrea Kolpatzik
Wenn er aufgeregt ist, dann rutscht Jens Mehnert dieser Ruf manchmal noch heraus: "Durchhalten,
Jungs!" Die Mädchen auf dem Fußballplatz nehmen diesen verbalen Fehltritt ihres Trainers nicht wahr.
Sie fokussieren sich ganz auf den Ball, den Gegner und das Tor. 80 Minuten lang. Wie Mädchen spielen
die B-Jugendlichen des Lichterfelder FC 1892 aber nicht.
Jessy Quella, ein quirliger blonder Lockenkopf mit der Nummer 17 auf dem Rücken, tankt sich resolut durch die
Abwehr bis vor das gegnerische Tor - und denkt gar nicht daran, etwaige Männer-Vorurteile auf dem Platz zu
bestätigen: "Die Jungs unterschätzen mich - aber nur ein Mal."
Etwa 10 000 Mädchen und Frauen sind in 320 Berliner Vereinen organisiert. Fußball ist mit über 20 Millionen
Spielerinnen inzwischen weltweit der beliebteste Frauensport und zeigt sich im Jahr "20Elf von seiner schönsten
Seite". Dieser Slogan ist das Motto der Frauen-Fußballweltmeisterschaft, die vom 26. Juni bis 17. Juli in
Deutschland ausgetragen wird. Das Eröffnungsspiel der WM - Deutschland gegen Kanada - findet am 26. Juni im
Berliner Olympiastadion statt.
Auf der Tribüne wird dann auch Jessy sitzen, die Karten für das Fußball-Event schenkte ihr die Mutter. Die 15jährige Schülerin will ihr Vorbild Fatmire "Lira" Bajramaj spielen sehen, die mit Turbine Potsdam gerade die
Meisterschaft gewann. Genau wie Lira spielt Jessy im Mittelfeld und im Sturm - das verbindet.
Beim Spiel gegen Hertha 03 Zehlendorf drängt Jessy ebenso entschlossen wie ihr Vorbild auf ein weiteres Tor.
Mit dem 2:0 wäre der Einzug in das Halbfinale des Berliner Pokals so gut wie sicher. Und die Überraschung
perfekt, denn Lichterfelde spielt eine Klasse unter Zehlendorf in der Landesliga. Doch auch bei den Mädchen gilt:
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze.
Das zeigt sich in der 34. Minute des Pokalspiels. Ella drischt den Ball auf das Hertha-Tor, er prallt an den
Innenpfosten. Torfrau Vanessa reagiert schnell, wirft sich zu Boden, streckt sich - und fängt den Ball zwanzig
Zentimeter vor der Torlinie noch ab. Abwehrchefin Jessica stürmt auf die Schlussfrau zu, umarmt sie, drückt sie
an sich. "Gut gehalten, Torwart", lobt auch Martin Toetz, Co-Trainer beim Lichterfelder FC, an der Seitenlinie.
Mehr Herzlichkeiten gibt es aber auch beim Mädchenfußball nicht: Der Konter läuft, nur 60 Sekunden später
vollendet Paulina entschlossen zum 1:2. Der Anschlusstreffer. Jubel bei Zehlendorf: "Super Mädels! Super
gemacht!", bedankt sich die Torschützin. Groß und schlank ist sie, hat lange wasserstoffblonde Harre, die in der
Jubeltraube mit den Mitspielerinnen gehörig durcheinander geraten. Mahnende Worte hingegen vom TrainerJens Mehnert fordert Disziplin von seinen "Jungs".
ATHLETIK WIE BEI DEN JUNGS
Man muss nicht lange rätseln, um die Spielerin mit der Nummer neun als Stürmerin zu identifizieren. Das mag an
der Rückennummer liegen, aber mehr noch an ihrem Torinstinkt und dem unbändigen Zug zum Tor. "Lena, lass
dich da vorne nicht wieder reinziehen", ruft Trainer Mehnert von der Seitenlinie. Lena soll hinten mit absichern
und nicht wie einst Gerd Müller permanent im Strafraum des Gegners auf die eine, entscheidende Torchance
warten. Denn genau wie bei den Jungen ist das Spiel bei den Mädels von Athletik, Technik und Taktik geprägt.
Die 77. Minute läuft, noch drei Minuten bis zum Abpfiff. Dann ein Foul. Den fälligen Freistoß soll die gefoulte
Spielerin eigentlich nicht selber treten, doch Lena Lassen ist diese Fußballerweisheit egal. 25 Meter sind es bis
zum Tor, die 15-jährige Blondine fixiert die Torfrau, nimmt Anlauf - und versenkt den Ball instinktsicher im linken
oberen Eck. 3:1, der Endstand.
Die 15-Jährige übernimmt Verantwortung, ist eine Führungsspielerin und "ein nicht immer ganz einfacher
Charakter", sagt Trainer Mehnert nach dem Schlusspfiff. "Na, danke!", antwortet Lena prompt. Schnell mit dem
Mund, schnell am Ball. Solide Technik, sehr guter Abschluss und viel Selbstbewusstsein. Ihr Vorbild? "Nö,
brauche ich nicht."
Wozu auch, die 15-jährige Schülerin ist selbst schon ein kleiner Star. Zumindest für André Lassen. Der 45Jährige ist der Vater von Lena und mächtig stolz auf seine begabte Tochter. Auch wenn er das so direkt nicht
äußern mag. Nur so viel: Das Fußballspielen habe seine Tochter bei ihm gelernt. Natürlich, schiebt er schnell
hinterher. Bis zur D-Jugend trainierte André Lassen seine Tochter beim BSV 92 Berlin selbst, danach ging es
nicht mehr. Lena war zu alt, durfte nicht mehr mit den Jungs in einer Mannschaft spielen und wechselte daher
zum Lichterfelder FC. In eine Mannschaft nur für Mädchen.
Während André Lassen spricht, beobachtet er jede Bewegung seiner Tochter im Spiel ganz genau. Die ist das
zwar gewohnt, hat es manchmal aber trotzdem satt. So wie bei der Diskussion um die Tore, die Lena in der
laufenden Spielzeit schon geschossen hat. Zehn, fünfzehn, zwanzig? "In jedem Fall zu wenig", kritisiert André
Lassen nicht ganz ernsthaft. "Boah, Papa!" Tochter Lena verdreht die Augen, Trainer Mehnert grinst. Er kennt
diese Reaktionen. Typisch Frau? Kein Kommentar. Man(n) gibt sich allein unter Spielerinnen lieber keine Blöße.
Nur so viel sagt der Übungsleiter: "Frauen zu trainieren ist schon speziell." Zuvor hat der SportmanagementStudent fünf Jahre lang Jungs trainiert, nun scheucht er junge Frauen über den Platz. Im wahrsten Sinne des
Wortes: "Die Mädchen muss ich mehr antreiben und motivieren, damit sie an sich und den Erfolg glauben. Aber
ich muss auch feinfühliger sein", sagt er.
Mädchen, so Mehnert, gehe es vor allem um den Spaß am Fußball, Gemeinschaft und Freundschaften - erst
dann kommt das Ergebnis. Das war anfangs gewöhnungsbedürftig für Mehnert, doch er merkte schnell: "Ich
bekomme als Trainer wesentlich mehr zurück". Spricht's und stürmt auf das Spielfeld, um "seine" Mädchen im
Mittelkreis zu umarmen.
"IHR HABT GUT GESPIELT"
Weiter geht er aber nicht, auch nicht mit in die Kabine. Ebenso wie Thomas Seelisch. Der Trainer von Hertha
Zehlendorf wartet vor der Tür bis sich seine minderjährigen Spielerinnen umgezogen haben: "Ich kenne das
Spiel." Zu Hause hat er zwei kleine Töchter im Alter von sechs und acht Jahren; seine Älteste ist 22 Jahre alt. Seit
41 Jahren engagiert sich der Inhaber der C-Trainerlizenz schon im Fußballsport, doch eine Mädchenmannschaft
betreute der 47-Jährige bisher noch nicht.
Erst seit zwei Wochen leitet er das Training des Verbandsligisten, doch zum Abschied findet er schnell die
richtigen Worte: "Abhaken, ihr habt gut gespielt." Die deutliche Niederlage, das Pokal-Aus setzen seinen
Spielerinnen zu, an Technik und Athletik müssen sie noch arbeiten - gleich morgen beim Training. Warum sie
Fußball spielen? Vanessa, Torfrau bei FC Hertha 03 Zehlendorf, ist von der Frage irritiert: "Weil es Spaß macht".
Auch nach einer 1:3-Niederlage? "Wir sind doch keine Mädchen", rufen die Mitspielerinnen.
23.05.2011
Oberliga: Berliner Klubs im Abstiegska…
http://w w w .tagesspiegel.de/sport/berlinsport/berliner-klubs-im-abstiegskampf/4125516.html
02.05.2011 17:59 Uhr | Von Axel Gustke
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Oberliga
Berliner Klubs im Abstiegskampf
Tennis Borussia, Reinickendorfer Füchse, Lichterfelder FC - gleich drei
Berliner Vereine kämpfen in der Oberliga gegen den Abstieg. Mindestens einer
wird wohl den Gang in die sechstklassige Berlin-Liga antreten müssen,
zuversichtlich geben sich aber alle drei.
Immer montags w erfen w ir hier einen Blick auf den Berliner
Fußball. - FOTO: PROMO
Die Oberliga-Saison hat einiges an
Spannung verloren, was in erster Linie am
Aufstiegsverzicht fast aller
Spitzenmannschaften liegt. So steht der
BAK 07 als Aufsteiger fest, in der letzten
Woche erteilte der DFB dem Verein aus
dem Poststadion die Regionalliga-Lizenz.
BFC Dynamo und 1. FC Union II hingegen
stehen im gesicherten Mittelfeld. Einzig im
Tabellenkeller kann noch viel passieren,
und gerade aus Berliner Sicht ist der
Abstiegskampf in diesem Jahr besonders
interessant.
Wenn man nämlich den Ludwigsfelder FC, Schlusslicht mit neun Punkten Rückstand auf
das rettende Ufer, mal ausklammert, kämpfen drei Haupstadtklubs um den 13.
Tabellenplatz.
Auf diesem steht aktuell der Lichterfelder FC, mit einem Abstand von jeweils zwei Punkten
folgen die Reinickendorfer Füchse und Tennis Borussia. Drei Abstiegsplätze gibt es, wobei
der Drittletzte noch eine weitere Chance in der Relegation bekommen könnte vorausgesetzt, es steigt nur ein NOFV-Nord-Klub aus der Regionalliga ab. Das wiederum
steht und fällt in diesem Jahr mit dem Schicksal des 1. FC Magdeburg, der nur noch mit
hauchdünnem Vorsprung auf dem rettenden 14. Platz der Regionalliga Nord steht.
Damit könnte es also zwei der drei abstiegsbedrohten Berlin-Vertreter erwischen, die
Brandenburger Teams SV Altlüdersorf und Germania Schöneiche liegen allerdings
ebenfalls noch in Reichweite. In den letzten fünf Saisonspielen ist somit noch viel möglich.
tagesspiegel.de/…/v_print,4125516.ht…
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23.05.2011
Oberliga: Berliner Klubs im Abstiegska…
Tennis Borussia: Besser als erwartet
Bei Tennis Borussia ist man sehr optimistisch, die nötigen Punkte noch zu holen. So sei
laut TeBe-Vorstizendem Andreas Voigt gerade in letzter Zeit eine deutliche
Leistungssteigerung zu erkennen gewesen, die zuversichtlich stimmt. Doch auch ein
Abstieg wäre laut Voigt zu verkraften, schließlich hätte man ohnehin von Anfang an
damit gerechnet. Nach Insolvenz und Zwangsabstieg mit den üblichen Begleiterscheinung
wie Spielerschwund und einem streng begrenzten Budget, sah es zu Saisonbeginn in der
Tat so aus, als würden die Charlottenburger direkt durchgereicht. „Der Abstieg wäre
eigentlich der Normalfall gewesen, niemand bei uns hat damit gerechnet, zum jetzigen
Zeitpunkt noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben“, so Voigt. Daher sei man auf
die Berlin-Liga auch vorbereitet, sollte der Weg tatsächlich dorthin führen, will aber im
Fall der Fälle die schnellstmögliche Rückkehr in den überregionalen Fußball. „Wir werden
kein finanzielles Risiko mehr eingehen und unseren aktuellen Weg weiter verfolgen,
trotzdem sollte es möglichst sofort wieder nach oben gehen.“
Lichterfelder FC: Berlin-Liga ist kein Weltuntergang
In Lichterfelde sieht man die Situation noch entspannter, den Eindruck vermittelt
zumindest der LFC-Vorsitzende Olaf Fechner. „Bei einem Abstieg geht die Welt nicht
unter, als Verein sehen wir uns in der Berlin-Liga vielleicht sogar besser aufgehoben als in
der Oberliga.“ Damit spielt Fechner auf die hohen finanziellen Anforderungen und die
schlechten sportlichen Perspektiven in der Oberliga an, an denen auch die Strukturreform
der Regionalligen 2012 aus seiner Sicht nicht wirklich etwas ändern wird. Einzig aus
sportlicher Sicht wäre es schade, so der LFC-Präsident. „Für die Jungs ist es natürlich
reizvoller, überregional und in schönen Stadien zu spielen, anstatt ausschließlich in Berlin
auf teilweise kleinen Kunstrasenplätzen vor 15 Zuschauern.“
Somit dürfte auch weiterhin genug Ehrgeiz vorhanden sein, den Klassenerhalt zu sichern.
Und auf dem Weg dahin steht dem LFC eine entscheidende Woche bevor: Erst kommt am
Dienstag Germania Schöneiche (Beginn 19:30), die man mit einem Sieg überholen und so
noch mit in den Abstiegskampf ziehen könnte. Am Sonnabend dann steigt das Derby
gegen Tabellennachbar Reinickendorfer Füchse am Ostpreußendamm (Beginn 14:00).
Reinickendorfer Füchse: Neuaufbau mit junger Truppe
Für die Füchse ist das Gastspiel in Lichterfelde ebenfalls richtungsweisend. Ein Sieg könnte
dem Klub aus dem Berliner Norden eine gute Ausgangsposition verschaffen, zumal man
auch noch zu Hause gegen das Schlusslicht Ludwigsfelder FC spielt, wo die Chancen auf
weitere drei Punkte sicherlich nicht schlecht stehen. Ohnehin läuft es bei den
Reinickendorfern besser als von vielen im Winter prognostiziert, als der Vorstand
hinschmiss und einen Scherbenhaufen hinterließ. „Wir wurden vom Vorstand im Stich
gelassen, Versprechen wurden nicht eingehalten, Gehälter nicht bezahlt“, erzählt Pierre
Schönknecht, Jugendleiter und seit dem Umbruch im Winter auch Vorsitzender der
Fußball-Abteilung. Als Folge wanderte auch ein Großteil der Mannschaft ab, vor allem die
Leistungsträger, wodurch Schönknecht und sein Team einen kompletten Neuaufbau mit
tagesspiegel.de/…/v_print,4125516.ht…
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23.05.2011
Oberliga: Berliner Klubs im Abstiegska…
einer jungen, unerfahrenen Mannschaft starten mussten. Das scheint bislang
verhältnismäßig gut zu funktionieren.
So ist aus dem preiswert zusammengeschusterten Abstiegskandidaten eine weiterhin
konkurrenzfähige Truppe geworden, deren Rückrundenbilanz jetzt schon fast besser ist als
die der Hinrunde. „Wir sammeln Pünktchen für Pünktchen und hoffen weiter auf den
Klassenerhalt“ so Schönknecht. Im Falle eines Abstiegs in die Berlin-Liga müsste sich der
Klub wohl erstmal neu orientieren und zusehen, nicht durchgereicht zu werden. „Die
Klasse zu halten ist immer einfacher als ein Aufstieg, deshalb wollen wir den Gang in die
Berlin-Liga auf jeden Fall vermeiden. Sollten wir trotzdem absteigen, müssen wir erst mal
wieder Fuß fassen, bevor wir den Wiederaufstieg anpeilen können.“
Für Spannung ist also gesorgt, sowohl in den direkten Duellen wie z.B. am kommenden
Samstag in Lichterfelde oder bei Germania Schöneiche gegen Tennis Borussia am 28.
Spieltag, wie auch in den Fernduellen. Diese gewinnen vor allem dadurch an Brisanz, dass
es praktisch für alle anderen Klubs schon jetzt um nichts mehr geht. Mit
Überraschungserfolgen der Kellerkinder gegen unmotivierte Kontrahenten könnte also zu
rechnen sein.
tagesspiegel.de/…/v_print,4125516.ht…
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23.05.2011
Berliner Kurier€- BFC führt, verballert El…
Fußball - 22.5.2011
Tor in Nachspielzeit
BFC führt, verballert Elfer und verliert 1:2
Die Siegesserie des BFC Dynamo in der Oberliga ist gerissen. Nach zehn Spielen ohne Niederlage und zuletzt
sechs Dreiern am Stück gab’s im letzten Auswärtsspiel der Saison beim Lichterfelder FC ein 1:2 (1:1).
Schnell ging der BFC durch Emerson in Führung (17.), kassierte Sekunden vor der Pause das 1:1 durch Kalixto. Als
der BFC einen Elfmeter verballerte (Malchow/66.), war der Faden gerissen. In der Nachspielzeit gelang dem LFC
durch Diederitz das 2:1, Dynamos rutscht auf Platz 7 ab.
Artikel URL: http://www.berliner-kurier.de/sport/fussball/bfc-fuehrt--verballert-elfer-und-verliert-1-2/-/7168900/8477698//index.html
Copyright © 2011 Berliner Kurier
berliner-kurier.de/sport/…/index.html
1/1
Stadtteil
Stadtteil Zeitung
Zeitung
Nr. 148 • Juni 2011 • 15. Jahrgang • Zeitung des Stadtteilzentrum Steglitz e.V. • Ostpreußendamm 159 • 12207 Berlin
www.stadtteilzentrum-steglitz.de
Steglitz-Zehlendorf
www.stadtteilzentrum-steglitz.de
Foto: Marc Besch
Benefizkonzert zu
Gunsten des
Fitnessparcours
im Schlosspark
Lichterfelde
Auf dem Weg zur Errichtung eines
generationenübergreifenden Fitness& Motorikparcours am Rande des
Schlosspark Lichterfelde gewinnt das
Stadtteilzentrum Steglitz e.V. immer
mehr Fürsprecher und Mitstreiter.
Große Freude bei LFC: Sieg und damit
Klassenerhalt im Spiel vom 22. Mai 2011
– LFC Berlin 1892 – BFC Dynamo –
Endstand 2:1. Siehe Seite 2
Spaß an der Bewegung, Freude an der Gemeinsamkeit und der gesundheitliche Aspekt machen Sport zu einem zentralen Thema
sowohl der Freizeitgestaltung als auch im gesellschaftlichem Bezug. Neben der gesunden Ernährung ist Sport eine wichtige
Säule in der Erziehung der Kinder als Basis für körperliche und geistige Gesundheit und Entwicklung. Ist der Spaß an Sport
einmal geweckt, zieht er sich meist bis ins hohe Alter durch. Ca. 180 organisierte Sportvereine stehen den Sportlern in SteglitzZehlendorf zur Verfügung. Dort die geeignete Sportart für den eigenen Nachwuchs zu finden, ist nicht immer ganz leicht. Umso
mehr muss man Kindern verschiede Sportarten anbieten und zeigen, bis sie das Geeignete für sich gefunden haben. Aber auch
Jugendliche und Erwachsene brauchen Sport immer mehr als Ausgleich zur Schule und dem Berufsleben. Dennoch ist Vereinssport nicht jedermanns Sache und auch nicht jeder kann sich einen Verein leisten. Viele mögen ganz einfach ohne Druck und
Ehrgeiz „spielen“, ausprobieren, sich ohne Zwang bewegen. So steht Sport steht immer wieder im Mittelpunkt der Arbeit des
Stadtteilzentrum Steglitz e.V. – wir engagieren uns für die „Halle für Alle“ und für den „Fitnessparcours im Schlosspark Lichterfelde“ und wir kooperieren mit den bezirklichen Sportvereinen. In unseren Kinder- und Jugendeinrichtungen sehen wir immer
wieder, wie wichtig es ist, für ausreichende Bewegungsmöglichkeiten zu sorgen. Ob Qi Gong, Taijiquan und Nordic
Walking im Gutshaus oder die Hockergymnastik im Seniorenzentrum – Sport ist keine Altersfrage. Lesen Sie viel Wissenswertes
und Interessantes zum Thema in dieser Juniausgabe!
Sport in Steglitz-Zehlendorf
Der
Bezirk
Steglitz-Zehlendorf
zeichnet sich seit vielen Jahren für
erfolgreiche sportliche Kontinuität
aus. Dieser Erfolg stützt sich auf
verschiedene tragende Säulen. Eine
Säule bildet der umfangreiche Einsatz
der vielen Ehrenamtlichen innerhalb
der Sportvereine. Dieses große soziale, gesundheitliche, integrative und
präventive Engagement wird im
Bezirk Steglitz-Zehlendorf stets anerkannt und findet in allen zuständigen
Gremien eine positive Resonanz.
Neben den national und international
bekannten Sportarten, wie Fußball, Hokkey, Handball, Volleyball, Leichtathletik
und Basketball sind in unserem Bezirk
Steglitz-Zehlendorf auch fast alle anderen Sportarten (z.B. Baseball, Lacross,
usw.) vertreten. Um dies zu ermöglichen,
stellt das Bezirksamt als weitere tra-
gende Säule den Vereinen umfangreiche
Sportflächen zur Verfügung. Diese verteilen sich auf 20 ungedeckte Sportanlagen/Stadien, 14 Tennisanlagen und 90
Schul- und Sporthallen. Da der Bezirk
Steglitz-Zehlendorf über große Wasserflächen verfügt, haben sich auch 31 Wassersportvereine (Segel-, Ruder-, Tauchsport- und Surfvereine) organisiert, die
zum Teil auf bezirkseigenen Flächen ihrer sportlichen Leidenschaft nachgehen.
Sport und Migration ist berlinweit eine
positive Entwicklung zu beobachten.
Aus anfänglich 500 jungen Menschen im
Jahr 1972 sind inzwischen fast 20.000
in Berliner Vereinen organisierte Sportlerinnen und Sportler mit Migrationshintergund geworden. In Berlin sind
inzwischen 48 ausländische Sportvereine etabliert und nach dem deutschen
Vereinsrecht organisiert. Auch hier hat
der Bezirk seinen Beitrag geleistet.
Alle Vereine im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, und hier sprechen wir von ca. 180
organisierten Sportvereinen mit ca.
50.000 organisierten Sportlerinnen und
Sportlern, zeichnen sich nicht nur
durch unzählige sportliche Erfolge aus,
sondern versuchen durch ein breit gefächertes Sportangebot alle Altersklassen
zu erreichen.
Ebenfalls setzt sich der Bezirk stetig
dafür ein, dem „Behindertensport“ gute
Rahmenbedingungen zu bieten. Bereits
auf vielen unserer Sportanlagen findet
man in dieser Hinsicht gute Bedingungen vor. Hinzu kommen in dieser Richtung die vielen präventiven gesundheitlichen Angebote für Koronarsportgruppen und Wirbelsäulengymnastik.
Mit Blick auf die Zusammenhänge von
>> Seite 10
Zusätzlich zum Kooperationspartner TuS
Lichterfelde e.V. und dem Landessportbund Berlin hat das Stadtteilzentrum
weitere Partner, die das Projekt mit Ihrem
Einsatz unterstützen. So findet am 10.
Juni 2011 bereits das zweite große Benefizkonzert im Schlosspark Lichterfelde
statt. Neben dem Lichterfelder Liedermacher-Duo „Das Zupfgeigenprekariat“,
stehen an diesem Tag vor allem zwei
Blasorchester unter der Leitung von Martin Haesner im Rampenlicht. Das Blasorchester Don Bosco und die Bläserklasse der Stechlinsee-Grundschule
präsentieren ihre Musik vor malerischer
Kulisse hinter dem Gutshaus Lichterfelde. Von Musical über Filmmusik bis hin
zu Beatlessongs wird an diesem Nachmittag einiges geboten. Genießen Sie die
harmonischen Klänge aus verschiedensten Holz- und Blechblasinstrumenten
bis in den Sommerabend. Die Einführung
in diesen musikalischen Tag werden Kristoffer Baumann und Max Kettner als
Liedermacher-Duo „Das Zupfgeigenprekariat“ gestalten. Mit Liedern über
das Leben, die Musik und Waldorfschüler ist ein humoristischer Einstieg ins
Programm gewährleistet.
Lassen Sie sich diesen musikalischen
Leckerbissen nicht entgehen. Erleben
Sie am Freitag, den 10. Juni 2011 ab
16.30 Uhr am Gutshaus Lichterfelde,
Hindenburgdamm 28, 12203 Berlin
das Blasorchester Don Bosco, die
Bläserklasse der Stechlinsee-Grundschule und die Sieger des 1. Kleinkunstpreises der Steglitzer Woche,
„Das Zupfgeigenprekariat“, unter
freiem Himmel vor traumhafter
Kulisse.
Kristoffer Baumann
Bezirksbürgermeister
ehrt engagierte Kinder
Notinselparty
18. Juni 2011,
15.00 -18.00 Uhr
Gutshaus Lichterfelde
Hindenburgdamm 28, 12203 Berlin
Info: 030/84 41 10 40 oder
www.stadtteilzentrum-steglitz.de
Siehe Seite 4
Seite 2
Foto: Phillip Wagner
Nr. 148 • Juni 2011 • 15. Jahrgang
Hallenfußball 2.0
Direktes Passspiel, hervorragendes
Ballgefühl und schnelles Umschalten
zwischen Angriff und Abwehr sind in
der DNA des Futsals fest verankert.
Aber was ist eigentlich Futsal?
Futsal – die neue Trendsportart
sich aktiv im sportlichen Leistungsbereich zu positionieren. Dabei sind die
Vorgaben und Ziele seitens der Vereinsführung, nach Aussage des 1. Vorsitzenden Jörg Meinhardt, klar definiert:
Sportlich soll der FC Arsenal Berlin e.V.
die diesjährige Berliner Meisterschaft erreichen und anschließend um die erste
Deutsche Futsal-Meisterschaft im April
2012 spielen.
Futsal ist eine technisch geprägte
Variante des Fußballs und wird in der
Halle gespielt. Der Name leitet sich vom
portugiesischen Ausdruck „futebol de
salão“ oder dem spanischen „fútbol sala“
(Hallenfußball) ab. Der Ursprung des
Futsals liegt in Südamerika. Das schnelle
Spiel und die vielen Tore machen Futsal
für Zuschauer besonders attraktiv.
Während in Spanien, Brasilien oder auch
im osteuropäischen Bereich professionelle Futsalligen bereits Tausende Fans
begeistern, steckt die Entwicklung des
deutschen Futsals noch in den Kinderschuhen.
Durch eine solide Aufbauarbeit möchte
der Verein einen stabilen und sehr gut
organisierten Futsal-Verein schaffen, der
sportlich, wirtschaftlich, sowie menschlich eine sehr große Anerkennung finden
soll. Neben einem Leistungskader,
verfügt der Verein bereits über drei
Breitensportmannschaften, sowie eine
Jugendabteilung. Weitere Informationen
zum Futsal und dem „Joga Bonito –
Feeling“ dem auch Ronaldinho, Messi
und Co. verfallen sind, finden sie hier:
Doch die angestrebte Entwicklung seitens des Deutschen Fußball Bundes
(DFB) ist rasant. Der Berliner Fußball-Verband repräsentiert mit seinen drei Spielklassen und den über 60 teilnehmenden
Mannschaften, den größten FutsalSpielbetrieb Deutschlands.
Einer dieser Vereine ist der „Futsal Club
Arsenal Berlin e.V.“. Der im Jahre 2010
gegründete Club hat sich zum Ziel
gesetzt, die Entwicklung des Futsals in
Deutschland nachhaltig zu fördern und
www.fcarsenal-berlin.de
www.fantasticfutsal.de
www.futsal-berlin.de
Foto: Handballabteilung BFC Preussen
Mit der Einführung des Ganztagsunterrichts
und
dem
zunehmenden
Leistungsdruck finden immer weniger
Kinder den Weg in die Sporthallen. Um
Der LFC Berlin besitzt in der Berliner
Fußballszene einen ausgezeichneten
Ruf. Das Renommee des Vereins
basiert aber nicht nur auf dem
sportlichen Erfolg der 1. Herren in der
Oberliga und der 1. Frauen in der
Regionalliga, sondern auf dem
konsequenten Gleichschritt von Leistungs- und Breitensport sowie einer
in Berlin einmaligen Infrastruktur.
1.300 Mitglieder spielen beim LFC im
Stadion Lichterfelde Fußball, davon
alleine 900 fußballbegeisterte Kinder
und Jugendliche. So viel wie in keinem
anderen Verein des Landes – der Lichterfelder FC beheimatet die größte Fußball-Jugendabteilung Deutschlands.
Und die bringt Leben in die Bude. 49
Mannschaften trainieren hier und tragen
hier ihre Heimspiele aus, darunter allein
38 Juniorenteams von der A-Jugend bis
zu den Minis. Dazu gibt es Projekte wie
die Grashüpfer für die Allerkleinsten, die
Wilde Stunde zum Kicken für NichtVereinsmitglieder oder die erfolgreiche
Fußball-Ferienschule Kick-Club.
190 Trainer und Betreuer kümmern sich
um die Kids, dazu arbeiten in der modernen Geschäftsstelle vier hauptamtliche Mitarbeiter, mehrere Praktikanten
und unzählige fleißige Ehrenamtliche, um
den ganzen Organisations- und Verwaltungsaufwand zu stemmen. Die Strukturen sind seriös und fast schon professionell. Dadurch kann der LFC Berlin
eben auch Kooperationen mit Schulen
und Kitas pflegen oder seinen Mitgliedern Unterstützung in Form von Nachhilfeangeboten oder Zuschüssen für
Reisen und Trainingslager dank des
Clubs 499 bieten. Es gab schon viele
Auszeichnungen, unter anderem für die
lobenswerte Integrationsarbeit und das
in Berlin einzigartige Projekt einer Blindenfußball-Bundesligamannschaft.
Der LFC Berlin ist ein Verein mit vielen
Facetten. Er dient als Schmelztiegel
des
Fußballs in Lichterfelde und
vereint traditionsreiche Namen wie FV
Brandenburg-Lichterfelde (BraLi) und
Lichterfelder Sportunion (LSU) sowie VfB
Lichterfelde. Seit 2004 heißt der Verein
Lichterfelder FC Berlin 1892 und vereint
in seinem Namen genau das, was ihn
ausmacht – Tradition mit Perspektive.
LFC Berlin 1892 e.V. – Öffnungszeiten
der Geschäftsstelle: Mo. 15 -18 Uhr,
Di. 10 -14 Uhr, Mi. geschlossen, Do.
17- 20 Uhr, Fr. 10 -14 Uhr.
Krahmerstraße 15, 12207 Berlin,
Telefon 75 44 48 98 17. E-Mail: info@
lfc-berlin.de, Homepage:
www.lfc-berlin.de
Norman Arnold
Phillip Wagner
Die Handball-Helden
aus Lankwitz
Keine zwölf Jahre alt – und schon Berliner Meister. Für die jungen Handballer
der D-Jugend des BFC Preussen ist
es der erste Erfolg in ihrer sportlichen
Karriere; viele weitere werden hoffentlich
folgen im Preussen-Trikot. Auch die BJugend konnte sich freuen. Sie wurde
zunächst Berliner Pokalsieger und gewann anschließend den Pokal des
Nord-Ostdeutschen Handballverbands
(NOHV).
„In der Jugend
liegt die Kraft“
Foto: LFC Berlin
Futsal gewinnt an Popularität
– und beigeistert durch
Tempo, Tricks und Tore
Lichterfelder FC Berlin oder
trotzdem Mannschaften in verschiedenen Ligen melden zu können und jedem
Kind den idealen sportlichen Rahmen zu
geben, kooperieren der BFC Preussen
und der VfL Lichtenrade im Jugendbereich.
Jugendarbeit war und ist beim BFC
Preussen der Schlüssel zum Erfolg.
Bis hinauf in die 1. Mannschaft lebt der
Verein von seinen eigenen Talenten. Der
Handball-„Kindergarten“ ist die G-Jugend (unter sieben Jahren). Auch AGs in
verschiedenen Grundschulen im Bezirk
werden angeboten.
Kindern bietet der Handballsport Spannung, Emotionen, Teamerfolge, gemeinsam überwundene Niederlagen und eine
stabile Gruppe, die auch beim Wechsel
auf die Oberschule bleibt. Eltern lassen
sich schnell fesseln von spannenden
Spielen mit vielen Toren in einer trockenen, gut geheizten Halle.
Wer Lust hat auf ein Schnuppertraining
während der Sommerferien, findet alle
Informationen auf der Homepage
www.handball.bfc-preussen.de unter
dem Punkt „Service“.
Kristine Kretschmer
Seite 2
Kalenderwoche
Ob Probleme
in Deutsch
oderhilft
Englisch
–
Nur
eine genaue
Diagnose
–
Förderung muss
Förderung
mussganz
ganzspeziell
speziellsein
sein
„Das wird schon werden“, sagt die
Deutschlehrerin, und auch der Englischlehrer ist überzeugt: „Yes, he can!“ Tim
ist tatsächlich ein aufgewecktes Kind.
Doch jetzt auf dem Gymnasium scheint
er den Anforderungen nicht mehr recht
gewachsen zu sein. Ob Test oder Klassenarbeit, er fühlt sich schon als Versager, und doch wissen alle, dass es nicht
an Intelligenz fehlt.
Englisch wird in Schule und Beruf immer
mehr zur Selbstverständlichkeit, eben
zur Zweitsprache nach der Muttersprache. Das integrative Förderkonzept des
LOS hilft Tim, nicht nur Deutsch mündlich wie schriftlich sicher zu beherrschen, es unterstützt ihn
auch beim Eintritt in den Englischunterricht. Seine Eltern vertrauen auf die über 25-jährige LOS-Erfahrung, die sicherstellt,
dass Tim genau dort gefördert wird, wo er Probleme hat.
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LOS Köpenick, Tel. 65941930,
LOS Kreuzberg, Tel. 6223522,
LOS Prenzlauer Berg, Tel. 9626270,
LOS Reinickendorf, Tel. 28032894,
LOS Steglitz, Tel. 7973591.
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Über die spezielle Förderung für Ihr Kind informieren Sie:
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www.LOS.de
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Locker, aber ehrgeizig
Mädchenmannschaften des Lichterfelder FC auf Erfolgskurs
Lichterfelde. Weibliche Kicker werden längst nicht
mehr belächelt. Jetzt,
kurz vor dem Start der
Frauenfußball-WM, rückt
der Frauenfußball wieder
mehr in den Fokus der
Öffentlichkeit. Auch beim
Lichterfelder FC machen
die Frauen und Mädchen
von sich reden und mischen in fast allen Altersklassen an den Tabellenspitzen mit.
Die 1. Damen spielen in der
Regionalliga und die 2. Damen sind nach einer sehr erfolgreichen Saison in die Verbandsliga aufgestiegen. Um
Nachwuchs muss sich der
LFC keine Sorgen machen.
Die B-Mädchen-Team, Jahrgang 1995/96, hat in der vergangenen Saison viele neue
Spielerinnen gewonnen und
auch leistungsmäßig haben
sich die Mädchen nicht die
Butter vom Brot nehmen lassen. Mit einem dritten Tabellenplatz gehen sie in die
Sommerpause.
Dabei ist die Mannschaft
erst zum Beginn der Saison
aufgebaut worden. „Wir sind
im vorigen Sommer mit 13
Mädchen im Kader gestartet,
im Training waren es sechs
bis sieben. Die ersten Punktspiele haben wir mit Unterbesetzung gespielt“, sagt Jens
Mehnert, der im vergangenen
Sommer beim LFC als Trainer
eingestiegen ist und seitdem
die 14- bis 15-jährigen Mädchen sehr erfolgreich trainiert. Inzwischen sind 28
Mädchen dabei. „Das Training macht offensichtlich
Spaß und das hat sich herumgesprochen“, erklärt der 31Jährige den enormen Zulauf.
Zu den Neuzugängen gehört auch Alex Schmidt. Die
14-Jährige ist durch Freunde
in die Mannschaft gekommen
und spielt seit zwei Jahren
Fußball. Vorher hat sie schon
immer ein bisschen mit
Freunden gekickt. Für sie ist
Im Pokalviertelfinale gegen Hertha 03 Zehlendorf erzielte
Lena Lassen das entscheidende 3 : 1. Die Mädchen vom LFC
konnten ins Pokalhalbfinale einziehen.
Foto: Mehnert
Fußball ein schönes Hobby.
Nicht mehr und nicht weniger. Das sei anders als bei
Jungs. Bei denen gäbe es oft
nichts anderes als Fußball,
sagt Jens Mehnert. Die Mädchen gehen lockerer an die
Sache ran, was allerdings
nicht bedeutet, dass sie nicht
auch ehrgeizig dabei sind. Sie
müssen mitunter anders motiviert werden, sagt der Trainer Jens Mehnert.
Einige sehen im Fußball
durchaus mehr als nur ein
Hobby. Lena Lassen zum Beispiel spielt schon seit neun
Jahren im Verein und ist der
Star der B-Mädchen. In der
nächsten Saison wird sie die
Elf als Kapitän führen und
hofft, mit der Mannschaft in
die Verbandsliga aufzusteigen. Später möchte sie bei
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Steglitz-Zehlendorf. Der Bezirkselternausschuss Kita informiert in einer öffentlichen
Sitzung am 23. Juni über Förderung im Kita-Alter. Eltern
wird es nicht immer leicht
gemacht, die Entwicklung ihrer Kinder gelassen zu begleiten. Zahlreiche Ratgeber
versuchen zu erklären, wie
wichtig eine möglichst frühe
und richtige Förderung für
ihr Kind ist. Das verunsichert
viele Eltern und wirft viele Vor der Kulisse der Hochhäuser der Thermometersiedlung haben die freilebenden Pferde ihren Lebensraum. Durch die
Fragen auf. Beate Heiße, pä- ganzjährige Beweidung ist eine einzigartige Stadtwildnis entstanden.
Foto: A. Loba
dagogische Beraterin im Mittelhof e.V. wird nach einem
Vortrag Fragen zum Thema
Förderung beantworten. Beginn ist um 20 Uhr im Raum
Reitgmeinschaft Holderhof zeigt Weideprojekt zum Langen Tag der Stadtnatur
C22 des Rathauses Zehlendorf, Kirchstraße 1/3.
nen“, sagt Anne Loba, von kröte sind Lebensräume ent- Entwicklung empfiehlt jetzt
Lichterfelde. Das Experider Reitgemeinschaft. Das standen. Insekten und Pflan- auch der Sachverständigenment reicht bis 1990 zuExperiment ist geglückt. Seit zen bevölkern die Lichterfel- beirat für Naturschutz und
rück. Damals ließ die
Landschaftspflege, den FläReitgemeinschaft Holder- 20 Jahren leben die Holder- der Weidelandschaft.
Obwohl es kein vergleich- chennutzungsplan zu ändern
hof-Pferde in ganzjähriger
hof ihre Pferde auf dem
Zehlendorf. Die B-Junioren ehemaligen militärischen Freilandhaltung und erfreu- bares Projekt in einer Groß- und diese Weidelandschaft
stadt gibt, wird es keine Zu- als Landschaftsschutzgebiet
en sich bester Gesundheit.
(U17) des FC Hertha 03 wol- Übungsgelände an der
Durch ihr Fressverhalten kunft haben. Das über 100 zu sichern.
len es den A-Junioren (U19) Réaumurstraße das ganze
Mehr über die Landhaben die Tiere die Land- Hektar große Areal gehört
gleich tun und in die Bun- Jahr über weiden. Daschaft gestaltet. Ergänzend der Vivico Real Estate GmbH. schaftspflege erfährt man
desliga aufsteigen. Am kom- durch entstand eine eindurch die Arbeit der Men- In zwei bis drei Jahren müss- am kommenden Wochenenmenden Sonntag, 19. Juni, zigartige Stadtwildnis.
schen ist eine Landschaft mit ten die Reiter vom Gelände. de beim Langen Tag der
treffen sie im Ernst-ReuterAnmeldungen
Stadion, Onkel-Tom-Straße Die Haltergemeinschaft wur- blütenreichen Freiflächen, Was mit dem Gelände pas- Stadtnatur.
40/Siebenendenweg um 13 de von Geländereitern Ab- dichtem Dornengebüsch und siert ist noch unklar. Die Vivi- unter E 26 39 41 41 oder unco äußert sich dazu derzeit ter www.langertagderstadtUhr im Relegations-Hinspiel sicht gegründet, um Pferde Baumgruppen entstanden.
Nicht nur die Pferde füh- nicht. Laut Flächennutzungs- natur.de.
auf den VfB Lübeck.Das artgerecht zu halten. „Wir
KM
Rückspiel findet am Sonn- wollten probieren, ob die len sich wohl, auch für Tiere plan ist eine bauliche Entabend, 25. Juni, in Lübeck Tiere das ganze Jahr über im wie Zauneidechse, Neuntö- wicklung vorgesehen. AufMehr Infos zur Reitgemeinstatt.
schaft unter E 0172/318 36 41.
hera Freien gehalten werden kön- ter, Feldhase und Wechsel- grund der landschaftlichen
Steglitz. Einen musikalischen
Bummel durch Berliner Kabarett, Operette und Musical
von 1900 bis heute bietet das
Programm „Das Nachtgespenst“ im Zimmertheater
Steglitz, Bornstraße 17. Günter Rüdiger präsentiert am
18. Juni ab 20 Uhr Kabarettgeschichte. Rüdiger geleitet
sein Publikum durch einen
bunten Reigen schmeichelnder und spöttischer Chansons. Er stellt unter Beweis,
dass die Couplets von Reuter,
die Lieder von Lincke und
Kollo, die Texte von Hollaender und Tucholsky nichts an
Akualität verloren haben.
Weiter führt das Programm
über Künneke bis zu Cole
Porter. Karten für zwölf, ermäßigt acht Euro unter
E 25 05 80 78 oder www.
zimmertheater-steglitz.de.
Zehlendorf. Der Kinder- und
Jugend-, Reit- und Fahrverein Zehlendorf (KJRFV) veranstaltet am 18. Juni sein
Sommerfest und Bewegungstag. Unter dem Motto
„Vier Jahreszeiten“ wartet
von 13 bis 17 Uhr auf dem
Reitgelände am Königsweg
(neben der FU-Tierklinik)
ein Showprogramm der Vereinsmitglieder des KJRFV
und der Schul-AG „Reiten“
der Cecilien-Schule, Kurzschnupperreitstunden von je
15 Minuten für Kinder sowie
viele Stände. Der Eintritt ist
frei. Infos unter www.kinderreitschule-berlin.de.
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Steglitz. Seit über 50 Jahren
„skiffeln“ die Herren der
Band „The New Skiffle Spirits“ mit Leidenschaft. Am
22. Juni spielt die Band ab 15
Uhr in Club Steglitz, Selerweg 18-22. Einlass ist bereits
um 14 Uhr, der Eintritt kostet
fünf Euro inklusive Kaffeegedeck. Empfänger sozialer
Leistungen zahlen 2,50 Euro.
Karten gibt es vor Veranstaltungsbeginn im Club Steglitz.
Sonntag, 19. Juni
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Kinderladen
feiert Geburtstag
Steglitz. Der Kinderladen Kulleberga in der Altmarkstraße
begeht sein 25-jähriges Jubiläum. Am 24. Juni wird das
Ereignis gefeiert. Auf dem
Gelände der Pfadfinder in der
Bergstraße 51 findet ein Sommerfest statt. Freunde und
Nachbarn sind ab 14 Uhr dazu eingeladen. Geboten wird
ein buntes Kinderprogramm.
Der Tauschspaß geht weiter!
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im Club Steglitz
Potsdam
[email protected]
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Berliner Woche • 15. Juni 2011
Lichterfelde. Bis vor einigen
Jahren befand sich am Dahlemer Weg, Einmündung Privatweg Jänickestraße ein Andreaskreuz. Die CDU-Fraktion der BVV hat jetzt das Bezirksamt aufgefordert, das
Verkehrszeichen wieder aufzustellen. Der Privatweg
kreuzt an der Einmündung
die Bahngleise, die das Industriegebiet an der Goerzallee
mit dem Bahnhof Lichterfelde-West verbinden. Kleintransporter und Geländewagen würden häufig so geparkt, dass sie die Sicht beim
Verlassen des Weges behindern und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr brächten.
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den Damen mitmischen, so
die Torschützenkönigin. Wie
viele Bälle sie versenkt hat,
weiß sie selber gar nicht so
genau. „Ich glaube, es waren
15. Ich zähle sie nicht. Es ist
doch für die Mannschaft“,
sagt die 15-Jährige, die den
Zusammenhalt der MädchenElf besonders schätzt.
In das nächste Spieljahr
geht der LFC mit drei Mädchenmannschaften. B-, Cund D-Mädchen kämpfen
dann um vordere Tabellenplätze. Für alle drei Altersklassen werden weiterhin
Spielerinnen gesucht.
KM
Kalenderwoche
Andreaskreuz
soll wieder her
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Berliner Woche • 15. Juni 2011
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