Bachelor - Thesis - Hornemann Institut
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Bachelor - Thesis - Hornemann Institut
Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Fachbereich für Konservierung und Restaurierung Studienrichtung Möbel und Holzobjekte Bachelor - Thesis BA – Studiengang Präventive Konservierung Thema: Präventive Konservierung. Eine kommentierte Internetrecherche. Erstprüfer: Zweitprüfer: Frau Prof. Dr. Maierbacher-Legl Herr Dipl.-Inf. (Univ.) Thomas Rickinger vorgelegt von: Thomas Maigler Neue Str. 30 31134 Hildesheim Datum: 6. Juni 2007 Thomas Maigler: Präventive Konservierung. Eine kommentierte Internetrecherche. Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit befasst sich gezielt mit der Internetrecherche zum Thema Präventive Konservierung. Es soll ein Weg aufgezeigt werden, wie im Internet recherchiert und dabei möglichst qualitativ wertvolle Fachinformationen gefunden werden können. Als sehr umfangreiches Thema beinhaltet präventive Konservierung wichtige Themengebiete wie z.B. Klima, Lichtschutz, Transport, wobei sich seit Mitte der 1990er Jahre als mit am wichtigsten das Themengebiet Risikoabschätzung und Risikomanagement herauskristallisiert. Ebenfalls werden Öffentlichkeitsarbeit und Klima – vor allem Letzteres – auch im Hinblick auf den globalen Klimawandel immer wichtiger. Zur Einführung in das Thema wird zunächst umrissen, was man unter „Präventiver Konservierung“ verstehen kann, und anschließend ein Abriß über deren geschichtliche Entwicklung gegeben. Danach wird methodisch zur Recherche hingeführt und exemplarisch eine tabellarische, kommentierte Linkliste erstellt. ABSTRACT: Preventive Conservation – commented internet research. The proposed paper investigates ways of conducting internet research specifically for Preventive Conservation. It shall suggest ways to find the most reliable, valid and expert information through internet research. Being a comprehensive topic, Preventive Conservation includes important subject areas such as climate, prevention of damage from light, transport etc. Since the middle of the 1990s risk assessment and risk management turned out to be of major importance. Public relations, and especially climate will also gain in importance in the future, particularly in regard to global climate change. In the introduction the paper will outline the concept of Preventive Conservation and give an overview of the historical evolution of Preventive Conservation. This will be followed by a methodical introduction to internet based research and finally an example of a commented link collection. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 3 2. Präventive Konservierung 4 2.1. Was ist Präventive Konservierung? 4 2.2. Geschichte der präventiven Konservierung 10 Internetrecherche 16 3.1. Problematik Internetrecherche 16 3.2. Recherchemöglichkeiten 19 3.3. Aufbau – Festlegung und Strukturierung einer Suchstrategie 22 3.4. Definition von Suchbegriffen für die Recherche 24 3.5. Abwägung der Brauchbarkeit der Suchmaschinen für die Recherche 26 3.6. Einteilung der Tabelle 27 3.7. Durchführung der Internetrecherche 28 Internetrecherche Präventive Konservierung 29 4.1. Tabelle 29 4.2. Zusammenfassung 60 5. Fazit und Ausblick 61 6. Literatur- und Quellenverzeichnis 63 7. Abbildungsnachweis 70 3. 4. 2 1. Einleitung Die vorliegende Arbeit befasst sich gezielt mit der Internetrecherche zum Thema „Präventive Konservierung“. Da das Internet heutzutage im täglichen – beruflichen wie auch privaten - Leben generell eine immer größere und nicht zu vernachlässigende Rolle spielt, soll vorliegende Ausarbeitung dem interessierten Leser einen Ansatz bieten, sich gezielt Informationen über „Präventive Konservierung“ und aller damit zusammenhängenden Bereiche mit Hilfe dieses Mediums zu verschaffen. Es soll ein Weg aufgezeigt werden, wie im Internet recherchiert und dabei möglichst qualitativ wertvolle Fachinformationen gefunden werden können. Zur Einführung in das Thema wird zunächst umrissen, was man unter „Präventiver Konservierung“ verstehen kann, und anschließend ein Abriss über deren geschichtliche Entwicklung gegeben. Danach wird methodisch zur Recherche hingeführt und exemplarisch eine tabellarische, kommentierte Linkliste erstellt. 3 2. Präventive Konservierung 2.1. Was ist Präventive Konservierung? Eine endgültige Definition gibt es für die präventive Konservierung noch nicht, weil sie eine relativ junge, in einem langen Entwicklungsprozess entstandene Disziplin ist. Der italienische Philosoph, Historiker und Kunstkritiker Cesare Brandi erwähnt in seinem 1945 erschienenen Werk „Carmine o della pittura“ schon die allgemeine Notwendigkeit vorbeugend erhaltender Maßnahmen. 1963 setzt er in seiner erstmals erschienenen „Teoria del restauro“ die präventive Konservierung gleich mit 'prevenzione', also mit Prävention1, und erweitert ihn auf den Begriff präventive Restaurierung, wobei er den Bereich der präventiven Restaurierung absteckt: „Er umfasst Schutzmaßnahmen, das Abwehren möglicher Gefahren und die Zusicherung konservatorisch günstiger Bedingungen.“2. Prävention ist allerdings für Brandi darauf ausgerichtet, „den Notfall zu verhindern, der eine vollständige Rettung und Erhaltung des Kunstwerkes im Allgemeinen erschwert.“3. Statt des von Brandi verwendeten Begriffs 'prevenzione' setzt sich nach angelsächsischem Vorbild ('preventive conservation') im italienischen Sprachgebrauch in den 1970er Jahren der Begriff 'conservazione preventiva' durch4. Daraus lässt sich schließen, dass die deutschsprachige Bezeichnung 'präventive Konservierung' ebenfalls in dieser Zeit ein feststehender Begriff wird. Laut den weltweit anerkannten Berufsrichtlinien der European Confederation of Conservator-Restorers' Organisations, kurz: E.C.C.O., in ihrer aktuellen Fassung von 2002, besteht Konservierung hauptsächlich aus direkten Aktionen an kulturellen Schätzen mit den Zielen, mit minimalen Eingriffen in das Objekt deren Zustand zu stabilisieren und weitere Schäden zu verhindern. Präventive Konservierung beinhaltet nach den Richtlinien indirekte Aktionen, um Zerfall von Kulturschätzen zu verlangsamen und Schäden zu verhindern, indem 1 Vgl. BRANDI 2006, im Anhang zur deutschen Übersetzung auf S.167 Ebda., S.87 3 Ebda., S.88 f 4 Vgl. Ebda., S.167 2 4 optimale Bedingungen für deren Schutz, Aufbewahrung, Nutzung, Transport und Präsentation geschaffen werden, soweit es mit ihrer gesellschaftlichen Nutzung vereinbar ist. Im Original lautet diese Passage in den E.C.C.O.-Richtlinien: „Preventive Conservation consists of indirect action to retard deterioration and prevent damage by creating conditions optimal for the preservation of cultural heritage as far as is compatible with its social use.“5 Bezüglich dieser Richtlinien schreibt Katrin Janis in ihrer Dissertation, dass dadurch, dass allein der präventiven bzw. vorbeugenden Konservierung Priorität eingeräumt wird, der Vermeidung von unmittelbaren Eingriffen in Kulturgut ein hoher Stellenwert beigemessen wird.6 Sie schreibt weiter, durch den Zusatz „soweit sich dies mit dessen öffentlicher Nutzung in Einklang bringen lässt“7, würden die Belange der öffentlichen Nutzung über die der Konservierung und Restaurierung gestellt. Hier zeige sich für diesen Bereich durch das Fehlen konkreter Regeln für den „Umgang mit Kunstwerken im Bereich der öffentlichen Nutzung“8 das Risiko einer beliebigen Auslegung der E.C.C.O.-Texte. Sie plädiert für eine Fortschreibung der Richtlinien. Ein wichtiger Aspekt der präventiven Konservierung sind Risikoabschätzung (Risk Assessment) und Risikomanagement (Risk Management). Robert Waller (Chief Conservator im CMN, Canadian Museum of Nature in Ottawa, Kanada) erklärt in seinen Vorträgen von 1994, 1995, 1996 und 2002 den Aufbau eines für sein Museum entwickelten Risiken-Modells für die Bewahrung der Sammlungen vor Schäden, auch zur genaueren Identifikation von Ursachen. Er legt dabei das Augenmerk auf das Management aller Risiken für Sammlungen unter Miteinbeziehung anderer mit der Organisation befasster Gruppen, wie Verwaltung und Gebäudemanagement.9 5 Vgl. E.C.C.O. – Guidelines (I), 2002 – URL: http://www.eccoeu.info/index.php?container_id=163&doc_id=170 (Stand: 20.04.2007) 6 Vgl. JANIS 2005, S.168 und 172 7 Zitiert aus JANIS 2005, S.168. Vergleiche dazu auch den Originaltext der E.C.C.O. – Guidelines (I), 2002.: „Preventive Conservation consists of indirect action to retard deterioration and prevent damage by creating conditions optimal for the preservation of cultural heritage as far as is compatible with its social use.“ Link siehe Fußnote 5 8 JANIS 2005, S.173 9 Vgl. WALLER 1994, WALLER 1995, WALLER 1996 und WALLER 2002 5 Abbildung 1: Systeme und Subsysteme des CMN - Risikenmodells Robert Waller teilt die Systeme des Risikomodells in eine Hierarchie von Systemen und Subsystemen ein, beginnend ganz oben mit der Gesellschaft als solches (siehe Abbildung 1) und wird dann immer differenzierter, bis hin zu spezifischen Risiken von einzelnen Objekten. Von dort aus wird weiter aufgeteilt in die unterschiedlichen Arten des Verfalls, die dazugehörigen möglichen ursächlichen Schäden und Prozesse. Diesen wird wiederum nachgegangen bis zu den ursächlichen primären Schäden und Prozessen, gefolgt von den sekundären und tertiären, etc. (siehe Abbildung 2 und 3)10. Wenn auf diese Weise konsequent jedes mögliche Risiko samt möglicher Ursache für jedes einzelne Objekt ausgearbeitet ist, kann direkt auf Einzelheiten präventiv reagiert werden, um im Vorfeld Risiken zu minimieren. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können durch vorausschauendes und vorbeugendes Handeln viele Kulturgüter für die Zukunft bewahren und mit Sicherheit auch zur Kostenminimierung beitragen helfen. 10 Vgl. WALLER 2002, S.102 ff 6 Abbildung 2: Modellstruktur - Hierarchien oberhalb spezifischer Risiken für Objekte 7 Abbildung 3: Modellstruktur - Hierarchien unterhalb spezifischer Risiken für Objekte 8 Den von Katrin Janis weiter oben angesprochenen Mangel an konkreten Regeln für den Umgang mit Kunstwerken erkennt auch Andreas Burmester. Er hat im Zusammenhang mit seiner Lehrtätigkeit an der Technischen Universität München eine Definition, die die E.C.C.O.-Richtlinien ergänzt, entwickelt. Bei der Tagung ‚Schadstoffvermeidung im Museum’ am 14. und 15.03.2005 in Osnabrück hat er sie wie folgt vorgetragen: „Die Präventive Konservierung bündelt eine Vielzahl indirekter, auf den dauerhaften Erhalt von Kulturgut ausgelegte Maßnahmen und bemüht sich dabei um eine ganzheitliche, interdisziplinär getragene Sicht der Problematik des Erhaltes von Kulturgut. Durch die Schaffung von geeigneten Raumhüllen, verbesserten Klima-, Licht- und Raumluftbedingungen oder der Optimierung von Transportprozessen u. a. trägt sie damit nachhaltig zum Erhalt ganzer Sammlungsbestände oder –komplexe bei. Im Vordergrund steht eine sorgsame Analyse, Bewertung und Minimierung aller Risiken. Die Präventive Konservierung ist ein wirksames und auf lange Sicht wirtschaftliches Mittel, intervenierende direkte Maßnahmen an einzelnen Objekten auf ein Minimum zu reduzieren. Die Präventive Konservierung bindet alle im Umgang mit dem Kulturgut Betraute verantwortlich ein.“11 Die Ausführungen zeigen, dass es erstrebenswert wäre, in den vorhandenen Richtlinien die Definition von präventiver Konservierung weiter zu präzisieren und detaillierter auszuarbeiten. Zusammenfassend beinhaltet der seit den 1970er Jahren feststehende, aber bis jetzt noch nicht endgültig definierte Begriff „Präventive Konservierung“ alle wichtigen vorausschauenden Vorsichtsmaßnahmen für Kunst- und Kulturgut, auch unter ethischen Gesichtspunkten. Als besonders wichtig kristallisieren sich Risikoabschätzung und Risikomanagement heraus. Mit den technischen Mitteln, die heute zur Verfügung stehen, kann es sich als spannend erweisen, durch weltweiten Meinungsaustausch und Recherche im Internet an weiterführendere Ideen und Diskussionsstoff über alle Aspekte der präventiven Konservierung zu gelangen. 11 BURMESTER 2005, S.4 9 2.2. Geschichte der präventiven Konservierung Schon im Altertum befasste sich Vitruv12 mit Gedanken, die an eine präventive Konservierung erinnern. Er erkennt die Zusammenhänge von Lage, Ort und Klima mit Insektenbefall, Schimmel und Kälte. Auch die Gewährleistung von gleichmäßigem Licht bringt er hier laut KOLLER13 in Vitruv 1,4 , 6,1 und 6,4 mit ein. Vitruv denkt im Bereich der Bauplanung auch über die Qualität des Baumaterials, die Belüftung und Heizung nach; er kombiniert auch beides, wie KOLLER14 aus Vitruv 2,9 entnimmt. KOLLER15 schreibt, dass dies laut Vitruv 5,10 am besten im römischen Hypokaustensystem (hohl aufgemauerte Fußböden) realisiert wurde, das zum Beispiel als Nachbau von 1720 bis heute im Kloster Melk erfolgreich angewandt wird. Koller erwähnt im gleichen Text, wie auch Cesare Brandi in seiner Teoria16, als „Ganosis“ bezeichnete Schutzüberzüge über griechische Marmorskulpturen und Schutzfirnisse auf Gemälden in Schriften von Vitruv, Plutarch und Plinius d.Ä. Im Mittelalter werden verbreitet Schutzüberzüge bei Außenskulpturen angebracht. Innenräume werden zum Schutz von Objekten auch mit Vorhängen und Zudecken ausgestattet, Reinigungsvorschriften werden erarbeitet. Seit 1359 werden in Italien Ämter zur Stadtplanung und -pflege eingerichtet, so zum Beispiel ‚magistri murorum’ und ‚offici del ornato’ in Siena.17 Alberti plädiert Mitte des 15. Jh. für die Einstellung von Personen, die sich um die Pflege der öffentlichen Bauwerke kümmern: „Doch was vor allem den gesamten Teilen eines Bauwerkes am meisten schadet, ist die Nachlässigkeit und Sorglosigkeit der Menschen. Ein Mauerbrecher, der in aller Stille arbeitet, ist für die Mauer der wilde Feigenbaum ... Wenn (dessen Wurzel), solange die noch zart war, jemand ausgerissen hätte, so wäre das Mauerwerk, geschützt vor Verderben, uralt geworden. Ich billige daher ausnehmend das Vorgehen der Alten, welche aus öffentlichen Mitteln eigene 12 Vitruvius Maximus, auch genannt Vitruv. Römischer Architekt, Schriftsteller und Ingenieur, ca. 84 bis nach 27v. Chr. Verfasser der „Zehn Bücher über Architektur“ („De architectura libri decem“), dem einzigen aus der Antike erhaltenen architekturtheoretischen Werk mit einer Proportionslehre. Vgl. Brockhaus-Enzyklopädie in 24 Bänden, 19. Auflage. Band 2. Us-Wej-1994; Fa. Brockhaus GmbH, Mannheim 1994, S.387 13 KOLLER 1995, S.29 14 Ebda., S.29 15 Ebda., S.30 und S.36 16 BRANDI 2006, S.173 17 Vgl. KOLLER, 1995, S.29 10 Leute anstellten, dass sie sich um die öffentlichen Bauten kümmerten und sie schützten. Agrippa hatte zweihundertfünfzig solcher Beamte eingestellt, Cäsar vierhundertsechzig ... “18. Seit dem 16.Jh. gibt es deutsche Stadtbauordnungen mit Bezug auf Brandschutz und äußere Verschönerung. Sie schreiben Steinbauten mit Ziegeldächern anstelle von Holzhäusern und Strohdächern vor19. Anfang des 16. Jh., 1509, gibt Albrecht Dürer in einem Brief an seinen Auftraggeber genaue Anweisungen für die Pflege einer Altartafel. Er fordert hier, keinen gilbenden Firnisüberzug zu verwenden, und den Rahmen der Tafel mit Schrauben statt mit Nägeln zu befestigen, um Erschütterungen zu vermeiden20. Perforierte Metallbleche werden ab dem 17./18. Jahrhundert in Glasfenstern von Kirchenräumen zur leichten Dauerentlüftung mit Ausschluss von Vögeln und Ungeziefer eingebaut, unter anderem in der Kapelle vom Schloss Weinberg, Oberösterreich, 17.Jh., und in Melk um 1720. In der Barockzeit denkt man auch an den Schutz von Reliquienfiguren und Gnadenbildern und stellt Sicherheitskonstruktionen gegen deren Diebstahl her. Seit dem 18.Jh. werden bewusst Schutzdächer über Fassadenmalereien und Brunnenabdeckungen angebracht. Als konservatorische Maßnahme werden seit Mitte des 19. Jh. Galeriegemälde verglast. Der Kunstkritiker John Ruskin kritisiert 1849 weitsichtig den damaligen gängigen Umgang mit Bauwerken und bringt Verbesserungsvorschläge ein: „Das Prinzip der modernen Zeit ... besteht darin erst die Bauwerke zu vernachlässigen und sie hinterher zu restaurieren. Sorgt rechtzeitig für eure Denkmale und ihr werdet sie nicht restaurieren müssen ... Beobachtet ein altes Bauwerk mit ängstlicher Sorge; schützt es auf beste Weise und um jeden Preis von allen Einflüssen des Steinverfalls (dilapidation) ...; und macht dies behutsam, hartnäckig und regelmäßig und viele Generationen werden dann in seinem Schatten entstehen und vergehen ... “21. 18 Alberti 10,11 - Leon Battista Alberti: De re aedificatoria libri X, Firenze 1485 ff., deutsche Übersetzung v. Max Theuer, Wien 1912 (Reprint Darmstadt 1975) – Buch 10: über die Wiederherstellung der Bauwerke. Zitiert aus: KOLLER 1995, S.27 19 Vgl. KOLLER, S.29 20 Vgl. Ebda., S.35 21 Nach John Ruskin: Restoration (1849), aus „The Seven Lamps of Architecture VI, The Lamp of Memory“, in: Joan Evans (Hrsg.) The Lamp of Beauty. Writings on Art by John Ruskin, Oxford 1959, S.208. Zitiert aus: KOLLER 1995, S.27 11 Gedanken über Verpackung, Transport und Klima machen sich Mitte des 19. Jahrhunderts die Konservatoren der Münchner Museen und „ ... plädieren in der Folgezeit immer häufiger für äußerste Zurückhaltung (der Gesichtspunkt der bloßen Konservierung und Erhaltung des Vorhandenen wird zumindest in der Theorie immer deutlicher)“22. Alle wesentlichen Aspekte einer heute gültigen Konservierungs- und Restaurierungsvorstellung kann man nach Althöfer aus den Restaurierungsprotokollen und den restauratorischen Überlegungen im 19. Jh. herauslesen23. Unabhängig voneinander beklagen sich im Jahr 1815 Wilhelm Grimm in einem Brief an Achim von Arnim und Goethe auf seiner Rheinreise über den damaligen schlechten Umgang mit der Sammlung Wallraf in Köln. Goethe berichtet: „ ... Der chaotische Zustand ist nicht denkbar, in welchem die kostbarsten Gegenstände der Natur, Kunst und des Altertums übereinander stehen, liegen, hängen und sich durcheinander umhertreiben. Wie ein Drache bewahrt er diese Schätze, ohne zu fühlen, dass Tag für Tag etwas Treffliches und Würdiges durch Staub und Moder, durch Schieben, Reiben und Stoßen einen großen Theil seines Wertes verliert ... “24 Wilhelm Grimm meint über die Wallraf-Sammlungen: „ ... Die Sammlungen von Wallraf sind merkwürdig, aber bei der Unordnung, in welcher sie vielleicht zu Grunde gehen, kann man nur einzelnes daraus sehen ... “25 Konservatorische Bedenken äußert nach Wallrafs Tod der Museumskonservator De Noël, als er 1840 eine Galerie wegen einer Ausstellung räumen sollte. Dem Oberbürgermeister schreibt er diesbezüglich seine konservatorischen Bedenken. Ein Beispiel sei hier genannt: „So schreibt er, vor allem die auf Holz gemalten Bilder wären durch diesen „jähen Wechsel der Athmosphäre“ gefährdet.“26. 1861 stellt Noëls Nachfolger Ramboux nach dem Umzug in einen neuen Museumsbau Forderungen zur Klimatisierung und bringt dazu Vorschläge, die heute gestellt, ebenfalls den Bereich der präventiven Konservierung betreffen würden. Er sucht auch den Erfahrungsaustausch mit anderen Museen, wie zum Beispiel in München oder Dresden27. 22 ALTHÖFER 1987, S.331 Vgl. Ebd. 1987, S.331 24 J.W.v.Goethe, zitiert aus: BÖHM 1987, S.313 25 Wilhelm Grimm, zitiert aus: BÖHM 1987, S.313 26 BÖHM, S.315 27 Vgl. Ebd., S.319 23 12 In München wird 1863 der Naturwissenschaftler Max von Pettenkofer in eine Kommission berufen, die den Auftrag hat, die Konservierungsprobleme der Gemälde in der Alten Pinakothek und in der Galerie zu Schleißheim zu untersuchen. Hierbei zeigt er unter Anderem auf, dass Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen den Verfall der Bilder beschleunigen28. 1897, etwas über ein Jahr nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen, wurde in der in London erscheinenden Zeitschrift „The Electrical Review“ im Artikel „Testing Pictures by the Röntgen Rays“ über eine Gemäldeprüfung mit Röntgenstrahlen berichtet29. Insgesamt kann man die Entwicklung der modernen Prinzipien der Konservierung und Restaurierung mit vier wichtigen geschichtlichen Ereignissen verbinden, in denen ein Umdenken und die Besinnung auf das jeweils Wesentliche erfolgte: die Renaissance in Italien, die Französische Revolution, die beiden Weltkriege und das heutige wachsende Umweltbewusstsein. Vor allem im 19. Jahrhundert, dem Jahrhundert der Rückbesinnung auf das Historische, entwickelten sich in Italien, Frankreich, England und im deutschsprachigen Raum die Theorien der Konservierung und Restaurierung. Die Vorbereitung und Planung von Konservierungen und Restaurierungen hat sich zu einer multidisziplinären Tätigkeit und zu einem kulturkritischen Prozess für die Behandlung von Kunstwerken, Ensembles und einzelnen zusammengehörigen Objekten in einer Region umgewandelt 30. Laut Paul Philippot, einem der Mitverfasser der Charta von Venedig 1964, haben moderne Restaurierungskonzeptionen ihren Ursprung in den Problemstellungen der Aufklärung und präzisierten sich im Lauf des 19. und 20. Jahrhunderts, so „ ... dass heute Restaurierung vorwiegend als kritische Tätigkeit und weniger als praktische Tätigkeit erscheint. Sie gründet auf der vorangehenden Definition ihres Gegenstandes und auf der Festsetzung der Werte, die es zu bewahren gilt. Letztere aber ist von der Kultur des Restaurators abhängig.“31. 28 Vgl. VOETS 1987, S.308 STRELLER 1987, S.311 30 Vgl. JOKILEHTO 1991, S.33 31 PHILIPPOT 1991, S.13 29 13 Auch die Gültigkeit vieler seit der Antike bekannter praktischer Grundsätze und Maßnahmen bleibt bis heute bestehen. Nichtbeachtung von vorhandenen alten Schutzvorkehrungen sind laut Koller32 heutzutage Ursachen vieler Schäden. „Vorbeugende Konservierung sollte an sich den Eingriff in den Gegenstand überhaupt so gering wie möglich zu halten helfen. Die im konkreten Fall gültigen Maßstäbe werden dabei immer von dem zu schützenden Kunstwerk selbst – nicht zuletzt aufgrund des Studiums seiner Konservierungsgeschichte – abzuleiten sein.“33 Aus der bisherigen Geschichte folgt die Forderung nach einer fundierten Ausbildung in Präventiver Konservierung. Das heutige Studium hat seine Anfänge im 18. Jh. Es finden sich konkrete Hinweise auf Restauratoren, die ihr Wissen als Ausbilder weitergeben. Diese Ausbildung fand in privaten Werkstätten und in Galerien wie den Florentiner Galerien statt. Hier gab es ab “Mitte des 19. Jh. die Planstelle eines 'ApprendistaRestauratore' für junge Maler, verbunden mit der Aufstiegsmöglichkeit zum 'Aiuto Restauratore'“34. Ab Ende des 18. Jahrhunderts werden allmählich die Naturwissenschaften mit in die Restaurierung einbezogen, um die materielle Substanz von Kunstwerken zu erforschen und zu bestimmen. Durch die wachsende Anerkennung der Hilfe der naturwissenschaftlichen Beiträge bei der Forschung und Kunstpflege und durch das wachsende allgemeine Interesse für die Erhaltung von Kunstwerken kam es 1888 schließlich in Berlin zur Gründung des ersten Konservierungsateliers mit naturwissenschaftlichem Labor durch Friedrich Rathgen. Mit der Zeit folgten weitere solcher Labors, wie 1919 im Britischen Museum in London, und auch erste Laboratorien an amerikanischen Museen35. Im gleichen Jahr der Gründung des Münchner Doerner-Institutes, 1939, gründet Cesare Brandi das Instituto Centrale del Restauro in Rom36. 1946 schließlich wird das 32 KOLLER 1995, S.37. Ebda., S.37. 34 SCHIESSL 1991, S.139 35 Vgl. SCHIESSL 1991, S.140 f 36 BRANDI 2006, S.12 33 14 International Council of Museums, ICOM, mit der “Aufgabe zu Erhalt, Pflege und Vermittlung des kulturellen und natürlichen Welterbes”37 gegründet. Heute ist der Studiengang Konservierung und Restaurierung an Fachhochschulen und Universitäten etabliert. Auch wenn die Geschichte, oder besser gesagt: die Entwicklung der Restaurierung und auch der Präventiven Konservierung bis in die Antike zurückreicht, ist sie nicht abgeschlossen. Es ergeben sich ständig neue Erkenntnisse, die der Restaurator immer miteinbeziehen muss, allerdings darf er sich nicht ausschließlich technischen, naturwissenschaftlichen und ökonomischen38 Anforderungen und Erkenntnissen verpflichtet fühlen. Katrin Janis wirft in ihrer Dissertation die Frage auf, „ ...ob der in Chartas und Berufsrichtlinien kodifizierte Normenvorrat ausreichend ist bzw. inwieweit er der Weiterentwicklung bedarf.“39. Die ethischen Prinzipien müssen weiterentwickelt werden, zugunsten von Schutz und Erhaltung der Kunstwerke40 mitsamt ihres Umfeldes, und im Zusammenhang damit auch zum Schutz von Mensch und Umwelt. Dadurch verschiebt sich die Priorität im Berufsfeld des Restaurators langfristig mehr auf den Bereich der präventiven Konservierung. Um auf diesem Gebiet zu weiterführenden oder gar neuen Erkenntnissen zu gelangen, bietet sich in der heutigen Zeit die Nutzung des modernen Mediums Internet geradezu an. Im Rahmen dieser Thesis sollen im Folgenden Mittel und Wege hierzu vorgestellt werden. 37 ICOM-Deutschland, Online unter der URL: http://www.icom-deutschland.de/ (Stand: 21.04.2007) Hier: Ökonomie vor allem im Sinne von Kostenfrage und der Vielzahl der Objekte 39 JANIS 2005, S.10 40 Hier: Kunstwerk im Sinn von Objekten, Ensembles und allem, was in der Geschichte seinen Platz gefunden hat. 38 15 3. Internetrecherche 3.1. Problematik Internetrecherche: Im Hinblick auf die Internetrecherche zu vorliegender Thesis stellt sich die Frage nach möglichen Problematiken bei der Recherche. Zuerst ist hier die Fülle an Inhalten zu nennen. Jeder kann auch ohne Quellenangaben und in unterschiedlichsten Formen alle möglichen, fremde oder eigene, Inhalte im Internet publizieren und vervielfältigen. Dadurch stellt sich die Frage, ob man der Wissenschaftlichkeit von ins Netz gestellten Inhalten vertrauen kann. Wer ist der Autor des Textes, der Seite? Ist der Inhalt der Seite seriös und kompetent, oder schreibt hier jemand einfach etwas zusammen? Was wird in diesem oder jenem Forum oder Chat diskutiert, und in welcher Art und Weise? Hier muss kritisch abgewägt und hinterfragt werden. Die Brauchbarkeit der Ergebnisse der Recherche kann auf verschiedene Arten bewertet werden. Für diese Arbeit hilft zunächst der eigene Erfahrungsschatz im Bereich präventive Konservierung und den dazugehörigen Themengebieten, sowie recherchiertes Hintergrundwissen aus Definition, Ethik, Geschichte der präventiven Konservierung – wofür die Kapitel 2.1. und 2.2. ausgearbeitet wurden. Angenommen, der Autor eines fachlichen Textes ist nicht bekannt, dann kann durch kritisches Vergleichen und Hinterfragen des veröffentlichten Inhalts Schlüsse im Hinblick auf Brauchbarkeit gezogen werden und somit wäre dann eine Differenzierung möglich. Wenn der Autor eines gefundenen Textes oder einer Internetseite benannt wurde, kann auch auf der Seite selbst oder mittels entsprechender Suchbegriffe in der Suchmaschine weiter recherchiert werden, ob etwas Entscheidungsrelevantes über den Autor gefunden werden kann – z.B. berufliche Position bzw. Funktion, oder weitere Publikationen oder Initiativen. Dies soll durch folgendes Beispiel verdeutlicht werden: Im Kapitel 2.1. wird an Hand von im Internet gefundenen Texten über Risikomanagement geschrieben. Als Autor dieser Texte ist Robert Waller ersichtlich, sowie dass er Chief Conservator des Canadian Museum of Nature (CMN) in Kanada ist. Die Tatsache, dass er Leiter der Restaurierungsabteilung eines renommierten Museums ist, kann schon ein erstes Qualitätsmerkmal sein. Wenn nun nach „Robert Waller“ im Zusammenhang mit Risk Management – hier also mit dem Suchbegriff 16 '“Robert Waller“ risk management' – recherchiert wird, erhält man Treffer, die auf weitere Beiträge von, mit und über ihn und seine Arbeit verweisen. Die Beiträge stehen in Internetauftritten von Museen (Canadian Museum of Nature, Getty Conservation Institute,...), Institutionen (Stanford University, ICOM, ...) und anderen Quellen. Dieses häufige Auffinden, womöglich auf Internetseiten anerkannter Institutionen / Museen / Universitäten, ist ebenfalls ein positives Qualitätsmerkmal. Klar durchdachte, wissenschaftlich aufbereitete und mit Quellenangaben, weiterführender Literatur, brauchbaren Links, usw. versehene Funde deuten auch auf Seriosität hin. Analog dazu kann die gleiche Vorgehensweise bei einem genannten Fachverband wie ICOM oder ICCROM, oder einem Museum wie das Getty Conservation Institute (GCI) getätigt werden. Interessant und vielleicht auch informativ sein, aber für wissenschaftliche Suchergebnisse als weniger seriös angesehen werden können hingegen von Nutzern ins Netz gestellte Beiträge in offenen Internetenzyklopädien wie 'Wikipedia'. Hier können registrierte Anwender jeden Beitrag verändern. Zudem erhält man Suchergebnisse, die eigentlich private Seiten oder Werbeauftritte mit wenig Informationsgehalt sind. Auch durch den individuellen selektiven Suchvorgang der Suchmaschinen, kann es zu einer generellen Beeinflussung des Suchergebnisses kommen. Deshalb ist es wichtig, dass sich der Recherchierende / die Recherchierende klar darüber ist, wie Suchmaschinen funktionieren: Einige Suchmaschinendienste indizieren jedes Wort auf jeder Webseite, andere Dienste durchsuchen nur Überschriften, die 100 meistbenutzten Wörter, die ersten 20 Zeilen einer Webseite oder Querverweise, wieder andere suchen nur in Schlagwortlisten41. Zumeist werden die am häufigsten aufgerufenen und stark vernetzten Internetseiten mit hoher Priorität aufgelistet42. So können zum Beispiel Seitenbetreiber ihre eigene Seite durch starke Verlinkung von und zu vielen Internetseiten und möglichst häufiges Aufrufen auf einen möglichst hohen Stand innerhalb der Hierarchie der 41 42 Vgl. OHRMUND 1999, S.28 f Vgl. LEWANDOWSKI 2005, S.118 ff 17 Suchmaschinen bringen. Das verzerrt das Suchergebnis, weil es andere, ggfs. themenrelevante Seiten in der Rangfolge weiter nach hinten drängt und somit die Chance, vom Suchenden aufgerufen zu werden, schmälert. Dieses Risiko kann minimiert oder zumindest eingeschränkt werden, indem man die Sortierung der Suchergebnisse z.B. nach Relevanz oder nach Erstellungsdatum umstellt. Dies gelingt aber nur, wenn bei der Eingabemaske eine entsprechende Option vorhanden ist. Auch die Schnelllebigkeit des Internets im Hinblick auf einen schnellen Umlauf der Internetseiten kann Probleme mit sich bringen. Das kann auch mit der hier erstellten Tabelle geschehen, so kann zum Beispiel jederzeit ein Link auf eine eingetragene Seite ungültig werden, indem sie aus dem Netz genommen, oder indem deren Seitenstruktur umgestaltet wurde, so dass sie schließlich unter einem anderen, unbekannten Link verfügbar ist. Technisch bedingt wird nur ein Teil des Internets erfasst Laut Lewandowski wurden 1998 bis zu etwa 60% von Suchmaschinen erfasst, wobei die tatsächliche Größe des Internets nicht bekannt war. Mittlerweile ist das Internet stark angewachsen, dessen Größe und wieviel die Suchmaschinen davon erfassen können ist auch heute unbekannt. Angenommen wird, dass durch die Weiterentwicklungen der Suchmaschinen eine größere, dennoch nicht vollständige Abdeckung erreicht wird.43 Es ist daher nicht möglich, das gesamte im Internet veröffentlichte Wissen zu durchsuchen. 43 Vgl. LEWANDOWSKI 2005, S.44 f 18 3.2. Recherchemöglichkeiten: Im Internet gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, an Informationen zu gelangen. Suchmaschinen sind mehr oder weniger komplexe Programme, die das Internet nach Informationen durchforsten und in Datenbanken aus den besuchten Internetseiten alle Stichwörter und Internetadressen ablegen. Sie werden zur Informationsrecherche im Internet benötigt44. Man unterteilt die Suchmaschinen in Reine Suchmaschinen, Kataloge, Metasuchmaschinen, Meta-Meta-Sucher, spezielle Suchmaschinen und Spezialanwendungen. Die einzelnen Suchmaschinenarten und weitere Recherchemöglichkeiten werden im Folgenden kurz beschrieben: --Reine Suchmaschinen (z.B. Google - http://www.google.de bzw. international: http://www.google.com ) Reine Suchmaschinen durchforsten das World Wide Web (WWW) nach den eingegebenen Suchbegriffen und listen die Ergebnisse auf. -- Kataloge sind globale Suchmaschinen. Sie werden unterteilt in: -- Subject-Kataloge: (z.B. Yahoo - http://www.yahoo.de / http://www.yahoo.com ) sind durchsuchbare, kategorienorientierte komplexe Ressourcenlistensammlungen, von kompetenten Autoren begutachtet und teilweise kommentiert.45 -- Index-Kataloge: (z.B. Lycos - http://www.Lycos.de / http://www.Lycos.com ) werden maschinell von einem Teilprogramm der Suchmaschine erstellt und laufend aktualisiert. Im Gegensatz zu den redaktionell betreuten Subject-Katalogen werden sie maschinell verwaltet. Zugegriffen wird darauf durch einen weiteren Teil der gleichen Suchmaschine. 44 45 Vgl. OHRMUND 1999, S.26 f. POTEMPA 2000, S.68 ff und 75 19 -- Metasuchmaschinen: (z.B. MetaGer.de http://www.metager.de bzw. international: Metacrawler.com http://www.metacrawler.com ) Sind Ressourcenlisten von globalen und speziellen Suchmaschinen. Gleichzeitig auch eine Art Suchmaschine, die eine Anzahl von speziellen und globalen Suchmaschinen gleichzeitig einsetzen. -- Multi-Sucher ohne Suchformular: Durch Aufruf der Links auf die aufgelisteten Suchmaschinen wird das Benutzerinterface der jeweils ausgewählten Suchmaschine genutzt. -- Multi-Sucher mit Suchformular: Es sind entweder für jede Suchmaschine bzw. Ressource eines oder für alle Ressourcen zusammen Eingabefelder vorhanden. Zum Suchen erfolgt zunächst die Eingabe des Suchbegriffs, danach die Auswahl der Suchmaschine. -- Parallele Suchmaschinen (u.a. auch genannt: multithreaded search engines): Nach Eingabe der Suchbegriffe in das Benutzerinterface wird parallel in den in der Ressourcenliste vorhandenen Suchmaschinen gesucht und die Ergebnisse entsprechend kategorisiert angezeigt. -- Meta-Meta-Sucher: Nutzen zur Suche Index-Suchmaschinen, Subject-Kataloge und weitere parallele Suchmaschinen, die wiederum Index-Suchmaschinen und Subject-Kataloge einsetzen. -- Spezielle Suchmaschinen: Sie sind gegenüber den globalen Suchmaschinen thematisch eingeschränkt und können unterteilt werden in: -- Thematisierte Suchmaschinen: Auf ein kleines Teilgebiet, ein größeres Themengebiet oder eine bestimmte logische Ressource (u.a. Softwaresuche) zugeschnitten. -- Intelligente Suchmaschinen: Mit den bekannten Suchmaschinen vergleichbar. Nur wird sie vom suchenden Anwender selbst thematisiert und auf seiner Adresse gestartet. Die relevanten Daten zu den Suchbegriffen werden auf die Festplatte des Anwenders gespeichert. 20 -- Spezialanwendungen (z.B. Google Scholar - http://scholar.google.de ) Spezialisiert auf spezifische Suchergebnisse – Google Scholar durchsucht zum Beispiel Bibliotheksbestände in Online-Katalogen nach Literatur zum eingegebenen Stichwort. -- Internet-Enzyklopädien (z.B. Wikipedia http://www.wikipedia.de / http://www.wikipedia.org , Encyclopedia Britannica Online http://www.britannica.com ) -- bereits bekannte Internetseiten zu gleichen oder ähnlichen Themen, auf denen man ggfs. weiterführende Links findet 21 3.3. Aufbau – Festlegung und Strukturierung einer Suchstrategie: Für eine erfolgreiche Internetrecherche sollte man eine Suchstrategie entwickeln. Zunächst benötigt man eine möglichst präzise Fragestellung. Wenn man die hat, wählt man ein für die Fragestellung geeignetes Suchhilfsmittel, bevor man mit der eigentlichen Recherche anfängt. Je nach Hilfsmittel gestaltet sich die Suche mehr oder weniger erfolgreich bzw. umfangreich. Dazu ist laut Potempa46 erstmal hilfreich, wenn man für sich die für seine Aufgabenstellung relevanten Fragestellungen im folgenden Merksatz beantwortet: „Wer sucht Was für Wen, Wo, Wie, Womit, Wann, in Welchem Umfang und Warum?“47 Für vorliegenden Fall – die Recherche über Präventive Konservierung – gestaltet sich die Beantwortung der hier unmittelbar relevanten Kriterien des Merksatzes folgendermaßen: Was wird gesucht? Es werden alle verfügbaren Informationen zur Präventiven Konservierung und deren Themenfelder bzw. Aufgabengebiete gesucht, und zwar für alle, die mit dem Arbeitsfeld Präventive Konservierung in Berührung kommen (für Wen?). Wo und in welchem Umfang wird gesucht? Auf internationaler, also weltweiter englisch- und deutschsprachiger, Basis im frei zugänglichen Internet. Wie soll gesucht werden? Während der Suche soll als Erfahrungsprotokoll eine kommentierte Linkliste – Kapitel 4. - erstellt werden. Zur Suchverfeinerung sollten in Suchmaschinen möglichst viele Suchmethoden verwendet werden. Da wären unter anderem Volltextund Schlüsselwortsuche und die „Phrasensuche“, bei der mehrere Wörter in einer bestimmten Wortfolge, wie ein Zitat gekennzeichnet durch „ ... “, gesucht werden. 46 47 Vgl. POTEMPA 2001, S.31 ff POTEMPA 2001, S.31 22 Womit wird gesucht? Hier kommt die Suchmaschinenauswahl ins Blickfeld. Überlegungen dazu werden im folgenden Kapitel 3.5. angesprochen. Warum erfolgt die Suche? Wissenschaftliches Projekt: vorliegende Thesis, und darüber hinaus zu eventueller Weiterführung und –Pflege der kommentierten Linkliste und zur Erweiterung des eigenen Wissensstandes zur Präventiven Konservierung und mit ihr verbundener Themengebiete. 23 3.4. Definition von Suchbegriffen für die Recherche: Die Fachgruppe Präventive Konservierung des VDR (Verband der Restauratoren e.V.)48 hat auf ihrer Internetseite eine Übersicht über die Aufgabenfelder und Themengebiete der präventiven Konservierung zusammengetragen. Für die Internetrecherche scheinen die dort aufgeführten Begriffe als Suchbegriffe gut brauchbar, sowohl in verschiedenen Variationen als auch auf Englisch für die internationale Suche. Sie beschreiben die Aufgabengebiete der präventiven Konservierung in einem breiten Spektrum. Berufsgruppen, die sich mit präventiver Konservierung auseinandersetzen (z.B. Restauratoren, Kuratoren, Sicherheitspersonal, usw. ) und mit Fragestellungen in diesen Bereichen konfrontiert sind, können die Begriffe in einer Recherche sinnvoll verwenden. Robert Waller listet in seinen auf Englisch gehaltenen Vorträgen tabellarisch ebenfalls verwendbare Begriffe auf. Klima / Klimaschutz / Klimatisierung – Climate / Climate preservation / Climatology Licht / Lichtschutz / Lichttechnik – Light / Light preservation Schadstoffe – Pollutants Materialemissionen – Emmissions from Materials Naturwissenschaftliche Untersuchungsverfahren und -methoden – Methods of natural science Schädlinge - Pests Mikroorganismen - Microorganisms Messtechnik und Monitoring – Measurements and Monitoring Sicherheitskonzepte (Einbruch / Brand) – Security concepts Transport / Erschütterungen – Transport / transportation / haulage / shakings Risikoabschätzung / Risikomanagement – Risk Assessment / Risk Management Katastrophenplanung / Katastrophenschutz - Disaster management / defense against disaster Gebäude / Bauplanung – Heritage / Building Pflege und Wartung von Kunst- und Kulturgut – Care / maintenance of heritage Vitrinen - Showcases Depots / Archive – Depots / Archivals Verpackungsmaterial – Packing materials 48 VDR – Fachgruppe Präventive Konservierung – URL: http://www.restauratoren.de/index.php?id=237 (Stand: 20.04.2007) 24 Exemplarisch werden für die Recherche zur Tabelle in Kapitel 4 drei thematisch wichtige Suchbegriffe ausgewählt, jeweils in deutscher und in englischer Sprache: Präventive Konservierung - preventive conservation Risikoabschätzung/Risikomanagement - Risk Assessment/Risk Management Klima – Climate. Eine größere Anzahl hier beispielhaft verwendeter Suchbegriffe würden für die vorliegende Arbeit den Rahmen sprengen. Diese drei Begriffe wurden wegen ihrer besonderen Relevanz ausgewählt. Als übergeordneter Begriff beinhaltet „Präventive Konservierung“ alle aufgeführten Themenbereiche und gehört somit in die Tabelle. Risikoabschätzung und Risikomanagement wurden schon im Kapitel 2.1. in der Bedeutung hervorgehoben. Das Klima, dem die Objekte ständig ausgesetzt sind, spielt in der Konservierung ebenfalls eine vorherrschende Rolle. Bei der Variation der Suchbegriffe ist darauf zu achten, dass alle dem Sinn nach der präventiven Konservierung zugeordnet sind. In dieser Arbeit gilt das für die Begriffe Risikoabschätzung / Risikomanagement und Klima. 25 3.5. Abwägung der Brauchbarkeit der Suchmaschinenarten für die Recherche Als Einstieg für die Recherche empfiehlt es sich, eine Suchmaschine zu wählen, die eine möglichst hohe qualitative Trefferquote aufweisen kann – also mit möglichst wenig irreführenden Treffern.49 Reine Suchmaschinen wie Google.de haben zwar eine sehr hohe Trefferquote, bringen aber durch ihre Suchmethoden auch sehr viele irrelevante Treffer hervor. Meta-Suchmaschinen wie MetaGer.de oder deren internationalem Pendant Metacrawler.com suchen innerhalb der Datenbanken von verschiedenen Suchmaschinen, können aber nur den kleinsten gemeinsamen Nenner aller durchsuchten Suchmaschinen ausgeben, da die verwendeten Suchmaschinen jeweils unterschiedliche Suchstrategien verwenden und somit die einfachste Suchstrategie in deren Auswahl verwendet wird. Je nach Suchmaschinenauswahl ergeben sich mehr oder weniger irrelevante Treffer. Allerdings erscheint die Ausgabe der ermittelten Links etwas umständlich, da hier alle Treffer nach Suchmaschinen geordnet angezeigt werden, so dass keine klare Übersicht besteht. Spezialanwendungen wie Google Scholar sind für die Recherche hier nun doch zu speziell – die Suche soll hier ja nicht auf nur Literatur aus Bibliotheksbeständen in Online-Katalogen beschränkt werden. Internetenzyklopädien geben in der Regel eine Definition der Suchbegriffe aus, und können auch weiterführende Links aufweisen. Die Menge an weiterführenden Links ist für die Recherche zu dieser Arbeit aber zu gering als Startpunkt. Die Internetkataloge, vor allem Subject-Kataloge wie Yahoo.de, bringen trotz hoher Trefferquote weniger irrelevante Treffer. Aus den eben aufgeführten Gründen wird hier zur Recherche der Subject-Katalog http://www.Yahoo.de gewählt. 49 Die Links zu den hier aufgeführten Suchmaschinen sind bereits im Kapitel 3.2. aufgezeigt. 26 3.6 Einteilung der Tabelle Die für vorliegende Arbeit relevanten Internetseiten wurden in einer kommentierten Tabelle zusammengefasst, welche in folgende fünf Spalten aufgeteilt ist: Link – Verweis auf die Internetseite. Zugriff am – Wann wurde im Rahmen der Recherche auf die Seite zugegriffen? Das ist aus den Gründen der im Kapitel 3.1. angesprochenen Schnellebigkeit wichtig. Fachbereich / Kategorie – In welche Kategorie/n der Präventiven Konservierung kann die Seite eingeordnet werden? Kurzbeschreibung der Seite – Kurzer Inhalt der aufgerufenen Seite. Kommentar – Kommentar des Verfassers zu der aufgerufenen Seite. 27 3.7 Durchführung der Internet-Recherche Wie im vorhergehenden Kapitel angemerkt, wurden für die Recherche zu dieser Arbeit exemplarisch drei Suchbegriffe ausgewählt und in Variationen verwendet. Manche Suchmaschinen unterscheiden zwischen Groß- und Kleinschreibung. Hier wurde für die Suchbegriffe konsequent Kleinschreibung verwendet, um eine mögliche größere Trefferauswahl zu erzielen, da bei kleingeschriebenen Suchbegriffen auch Großgeschriebenes berücksichtigt wird. Je Suchbegriff wurden die ersten 20 Seiten ausgegebener Treffer überprüft und bei Relevanz in die Tabelle mit übernommen und kommentiert. Um die Recherche zu vertiefen wurde innerhalb der übernommenen Treffer nach weiteren Verweisen gesucht, diese wurden dann gegebenenfalls auch mit übernommen. Im Kommentar der jeweiligen Tabelleneinträge wurde dies als Bezug auf den folgenden Tabelleneintrag bzw. die folgenden -Einträge vermerkt und dafür bei den Tabelleneinträgen, auf die in dieser Weise verwiesen wird, kein Suchbegriff eingetragen (Beispiel: der fünfte Tabelleneintrag und die beiden darauffolgenden Einträge - Tabellenseiten 2 und 3 ). Zunächst wurde nach dem Suchbegriff: präventive konservierung, parallel dazu nach dessen englischem Pendant: preventive conservation gesucht und die ersten neun Tabellenseiten mit Treffern gefüllt. Beim nächsten Stichwort – risk assessment bzw. risk management – wurde bewusst auf die deutsche Übersetzung verzichtet, da die beiden englischen Begriffe auch in der deutschen Fachsprache verwendet werden. Um die Fehlerquote bei diesem Stichwort zu verringern, wurde mit den Wörtern museum und conservation zusätzlich experimentiert. Als sinnvolle Suchbegriffe kristallisierten sich schließlich risk assessment museum und risk management conservation heraus. Diese in der Präventiven Konservierung wichtige Thematik erstreckt sich über die Tabellenseiten 10 bis 21. Das dritte Stichwort – klima bzw. climate – bildet in den vier verwendeten Varianten klima museen , klimatechnik museen , climate museum und climate preventive conservation die abschließenden zehn Seiten der Tabelle. 28 4. Internetrecherche Präventive Konservierung 4.1. Tabelle 29 30 http://whc.unesco.org/en/search/?criteria =preventive+conservation Nachtrag: Suche nach dem Stichwort ‚preventive conservation’ auf dieser Seite: http://whc.unesco.org World Heritage Centre der UNESCO http://whc.unesco.org/en/activities/124 Nachtrag: Ein Verweis auf dieses PDF mit Zusammenfassung ist hier zu finden: http://whc.unesco.org/uploads/activities/ documents/activity-124-1.pdf Course outline: Preventive Conservation 7.5.2007 7.5.2007 7.5.2007 Preventive Conservation – FTHW Berlin http://www.fhtwberlin.de/Forschung/Projekte/Forschungs assistenzen/Conservation/index.html Zugriff am Link Suchbegriff: preventive conservation Erhaltung von Kulturerbe, Präventive Konservierung, Projekte. Suchbegriff: preventive conservation Präventive Konservierung allgemein, Unterrichtsmaterial. Suchbegriff: preventive conservation Präventive Konservierung allgemein, Risikomanagement. Zusammenfassung Tagungsbericht Workshop „Preventive Conservation – Von der ‚Passiven Konservierung’ zum ‚Risk Management’“ März 2007 an der FTHW Berlin 36-seitiges PDF mit Kursbeschreibung über Präventive Konservierung. Vorbereitet von: Prof. Dr. Ziad al-Saad. Ursprünglich publizierte Quelle und Zeitpunkt zwar nicht aus dem PDF selbst erkennbar, aber nach einer kurzen Recherche bei http://whc.unesco.org (siehe Nachtrag hier links und den folgenden Tabelleneintrag). Internetseite des World Heritage Centre (WHC) der UNESCO. Informationen über die gesamten Projekte des WHC und Publikationen. Fachbereich / Kategorie Kurzbeschreibung der Seite Interessante Seite mit vielen Informationen über die gesamten Projekte und Publikationen des WHC. Wenn man in der seiteninternen Suche nach dem Stichwort ‚preventive conservation’ sucht, findet man eine Menge an mehr oder weniger nützlichen Links zu Events, Aktivitäten und PDFs, die sich mit Präventiver Konservierung innerhalb des Bezugsbereichs des WHC beschäftigen (siehe Nachtrag hier links). Fachlich sehr kompetentes, detailliertes Skript für einen Kurs über Präventive Konservierung im Museum. Angesprochen werden die Teilbereiche Monitoring, Licht, Klima, Luftverschmutzung, Schädlinge. Leider nichts über Risikomanagement. Dafür wird auf die Nutzung von Silica-Gelen in Mikroumgebungen eingegangen. Fachlich gute Zusammenfassung mit Abstracts zum Tagungsthema. Diskutiert werden Erfahrungen und Konzepte zur Präventiven Konservierung (als PDFDatei zum Herunterladen vorhanden). Kommentar 31 http://www.getty.edu/conservation/educa tion/latin/index.html Nachtrag: Latin American Consortium http://www.getty.edu/conservation/educa tion/prevent/index.html Preventive Conservation (Conservation at the Getty) http://www.heritage.xtd.pl/pdf/full_dahli n.pdf Preventive conservation strategies for organic objects in museums, historic buildings and archives 8.5.2007 7.5.2007 Suchbegriff: preventive conservation Präventive Konservierung, angebotene Kurse, Museum. Suchbegriff: preventive conservation Präventive Konservierung, Strategien, Museum. Kurz und knapp wird von Erin Dahlin ein prägnanter Umriß über die Geschichte der Präventiven Konservierung und der Einfluß der drei Hauptumweltrisikofaktoren (Klima, gasförmige und partikelförmige Verschmutzung, Mikrobiologie) auf organische Objekte gezogen. Auch Beispiele von Projekten zur Entwicklung besserer Strategien für die Präventive Konservierung fehlen nicht. Leider scheint die – nur im Internet Explorer aufrufbare - Hauptseite www.heritage.xtd.pl nicht richtig zu funktionieren. Einiges an Inhalten wird nicht angezeigt, so dass keine zeitlichen Angaben über die PDF-Datei gemacht werden können. Knappe, aber informative Zusammenfassung, die die Kursziele und die Entwicklung des Kurses umreißt, allerdings nicht näher auf den Inhalt eingeht. Der Kurs wurde 1997 in Form des GCIProjektes ‚Latin American Consortium’ (siehe Nachtrag hier links mit einer prägnanten Projektbeschreibung) fortgesetzt. Zur Suche im Getty Conservation Institute sei auf die nächsten beiden Tabelleneinträge verwiesen. 4-seitiges PDF. Zeigt zusammenfassend den Stand der Präventiven Konservierung zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Textes. Ursprünglich publizierte Quelle und Zeitpunkt unbekannt. Zusammenfassende Beschreibung eines jährlichen Kurses über Präventive Konservierung am Getty Conservation Institute (GCI), der im zeitraum von 1990 bis 1995 lief. 32 http://www.getty.edu/search Search the Getty – Advanced Search http://www.getty.edu/Search/SearchServ let?col=getty&nh=10&qt=%22preventiv e+conservation%22&SUBMIT.x=0&SU BMIT.y=0 Suche auf dieser Seite nach der Phrase: „Preventive Conservation“ http://www.getty.edu/Search/SearchServ let?col=getty&nh=10&qt=preventive+co nservation&SUBMIT.x=0&SUBMIT.y= 0 Nachtrag: Suche auf dieser Seite nach dem Stichwort: preventive conservation http://www.getty.edu Getty Conservation Institute 8.5.2007 8.5.2007 Suchbegriff: preventive conservation Recherche, Präventive Konservierung, Restaurierung, Konservierung, Museum. Suchbegriff: preventive conservation Konservierung, Restaurierung, Präventive Konservierung, Museum. Seiteninterne Suche des Getty Conservation Institute Auflistung verschiedener in der Webseite des GCI integrierten Suchdatenbanken. Website des Getty Conservation Institute (GCI) in Los Angeles. Die seiteninterne Suche nach ‚preventive conservation’ (siehe Nachtrag hier links) ergibt eine Fülle an interessanten Treffern, unter Anderem praktisch alle Newsletter zu diesem Thema. Wenn die Suchbegriffe in „“ (= Zitat- bzw. Phrasensuche) gesetzt werden, wird das Suchergebnis genauer eingeschränkt. Leider sind die Suchtreffer in der internen Suche ziemlich ungeordnet und oftmals mit den gleichen Titeln und Beschreibungen versehen, so dass man sich durch die einzelnen Seiten durchklicken muß, um Relevantes zu finden. Über die erweiterte Suchfunktion sind 9 im GCI implementierte Datenbanken erreichbar, in denen zusätzliche interne Recherchen in Bereichen wie Sammlungen, Literatur, Forschung, biographische Namen, Zusammenfassungen etc. möglich sind. Der Webauftritt des renommierten Museums und Konservierungsinstituts ist ansprechend und interessant gestaltet. Eine Vielzahl von Projekten, Publikationen und Forschungsressourcen lassen sich hier finden. In der Rubrik ‚Newsletter’ unter ‚Publications and Videos’ sind einige Newsletter, Präventive Konservierung betreffend, eingetragen. 33 http://www.uni-muenster.de/ForumBestandserhaltung/ Nachtrag: Forum Bestandserhaltung – Startseite http://www.uni-muenster.de/ForumBestandserhaltung/grundlagen/klima.htm l Forum Bestandserhaltung: Klima und Lagerung http://www.restauratoren.de/ Verband der Restauratoren – Startseite Nachtrag: http://www.restauratoren.de/index.php?i d=237 Verband der Restauratoren: Vorstellung der Fachgruppe Präventive Konservierung: 9.5.2007 8.5.2007 Suchbegriff: präventive konservierung Präventive Konservierung, Klima und Lagerung, Grundlagen der Bestandserhaltung, Papier. Suchbegriff: präventive konservierung Präventive Konservierung, Fachgruppe, Restauratorenverband. Grundlagen zur Bestandserhaltung mit weiterführenden Links. Unterseite des ‚Forum Bestandserhaltung’, eines Deutschen Informations- und Kommunikationssystems zu allen Aspekten der Bestandserhaltung in der BRD. Seite zur Vorstellung der Fachgruppe ‚Präventive Konservierung’ im Verband der Restauratoren (VDR) Die gesamte Kommunikationsplattform ‚Forum Bestandserhaltung’ ist zwar hauptsächlich dem Bibliotheks- und Archivbereich samt Papierrestaurierung gewidmet, aber auch gut geeignet, um sich fachübergreifend auszutauschen und in allen Aspekten zu informieren. Sehr interessante deutsche, kompetente Seite, von der ‚Initiative Forum Bestandserhaltung’ erstellt, mit vielen weiterführenden Links zu allen Aspekten der Bestandserhaltung, unter Anderem auch Präventive Konservierung, Klima und Lagerung. Der Berufs- und Fachverband der Restauratoren Deutschlands, Verband der Restauratoren (VDR), befasst sich mit allen restauratorischen Fragen und ist in unterschiedlichen Fach- und Ländergruppen organisiert. Die Seite ist übersichtlich und informativ gestaltet. Die Fachgruppe Präventive Konservierung des Verbands der Restauratoren stellt sich vor, gibt eine kurze Definition zur Präventiven Konservierung und umreißt ihre Aufgabenfelder und Themengebiete klar und verständlich. 34 http://icom-cc.icom.museum/Home/ Welcome ICOM-CC International Council of Museums Nachtrag: http://icomcc.icom.museum/WG/PreventiveConser vation/ Preventive Conservation ICOM-CC International Council of Museums – Committee for Conservation http://archiv.ub.uniheidelberg.de/artdok/volltexte/2007/269/ ICOMOS-Tagung zum Weltkulturerbe Deutschland, 2006 - Tagungsresumee 9.5.2007 9.5.2007 Suchbegriff: preventive conservation Präventive Konservierung, Kurs, Programm. Suchbegriff: preventive conservation Präventive Konservierung, Denkmalpflege, Restaurierung, Konservierung, ICOMOS, Kongress. Bei der internationalen ICOMOS-Tagung in Hildesheim standen die Fragen der präventiven Konservierung der Weltkulturerbestätten im Vordergrund. In dem hier auf der Seite verlinkten PDFDokument wird ein umfassendes, gut verständliches Tagungsresumee gegeben. Für an der Tagung näher Interessierte ist am Ende sowohl des Abstracts als auch des PDFs ein Link zu vielen Abstracts oder Volltexten der Tagung vorhanden. Vorstellung des größten der internationalen Komitees der International Council of Museums (ICOM) – das Committee for Conservation (ICOM-CC) - mit aktuellem Kursplan und einer Kurzbeschreibung der wichtigsten vier Themengebiete, an denen das Committee arbeitet. Hauptseite der ICOMM-CC siehe Nachsatz hier links. Nützliche Informationen unter anderem über die Organisation selbst, deren Arbeitsgruppen, die Newsletter und weiterführende Links zu weltweiten Partnern und weiteren internationalen Organisationen sind hier über die Menustruktur zu finden. Abstract der ICOMOS-Tagung 23.-25.9.2006 in Hildesheim mit einem Link zu einem PDFDokument, das ein 5-seitiges Tagungsresumee mit weiterführendem Link zu Tagungsbeiträgen beinhaltet. ICOM-CC -Internetauftritt: Aktuelle Übersicht der Kurse zum Thema Präventive Konservierung. 35 Das International Centre for the Study of the Preservation and Restoration of Cultural Property, ICCROM, umreißt hier kurz und knapp seine lehrende Rolle in der Präventive Konservierung mit weiterführendem Link zu internationalen Kursen. http://www.cr.nps.gov/museum/publicati ons/conserveogram/cons_toc.html http://www.iccrom.org/index.shtml Das vom National Park Service, Washington D.C. (NPS), dem Museum Management Programm des USInnenministeriums, erstellte Conserve O Gram Listing ist eine allgemein zugängliche, interessante Zusammenstellung von Merkblättern (als PDF-Datei) über die Pflege von Museumsobjekten. Sie decken ziemlich alle Bereiche der Restaurierung, Konservierung und auch der Präventiven Konservierung ab und werden bei Bedarf aktualisiert. Conserve O Gram Listing (NPS) – eine umfassende Merkblattsammlung über Umgang und Pflege mit Museumsobjekten. ICCROM – Internetauftritt mit Beschreibung seiner Rolle im Bereich Präventive Konservierung. Conserve O Gram Listing (NPS) Präventive Konservierung, Museum, Publikationen, Restaurierung, Sicherheit. Suchbegriff: preventive conservation Präventive Konservierung, Kurs, Programm. Die gesamte Seite (Hauptseite siehe Nachtrag links) ist übersichtlich und zweisprachig (Englisch und Französisch) gestaltet. Man findet hier unter anderem auch gut sortierte Links zu Publikationen und eine gut sortierte Datenbank für externe Internetseiten. Ein Link bei den Publikationen führt zu folgendem empfehlenswerten Eintrag. 10.5.2007 10.5.2007 ICCROM – home page: news May 2007 Nachtrag: http://www.iccrom.org/eng/prog200607_en/02preventive_en.shtml ICCROM – preventive conservation programme 2006-2007 36 Deutscher Museumsbund – Brandschutz: http://www.museumsbund.de/cms/index. php?id=164&L=0&type=98 Nachtrag 1: Dt.Museumsbund-Hauptseite: http://www.museumsbund.de/ Nachtrag 2: Museumsthemen - Museumstechnik: http://www.museumsbund.de/cms/index. php?id=98&L=0&STIL=0 Nachtrag: Hauptseite der HAWK HHG: http://www.hawk-hhg.de/ http://www.hawkhhg.de/hawk/fb_konservierung/109595.p hp 11.5.2007 Suchbegriff: präventive konservierung Präventive Konservierung, Brandschutz, Literatur Suchbegriff: preventive conservation Restaurierung, Konservierung, Präventive Konservierung, Studium 11.5.2007 HAWK HHG - FB Kons./Rest.Studieninteressierte – Studieninhalte/Studienziel: Präventive Konservierung, Museum Suchbegriff: preventive conservation 10.5.2007 http://www.icn.nl/ ICN - Netherlands Institute for cultural Heritage HAWK - Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden /Göttingen – Fachbereich Konservierung/Restaurierung: Vorstellung der Studieninhalte und des Studienziels für den Bachelorstudiengang Präventive Konservierung und den Masterstudiengang Konservierung und Restaurierung Vom Deutschen Museumsbund zusammengestellte Literaturangaben über Brandschutz. Hauptseite des Instituut Collectie Nederland (ICN) Das Instituut Collectie Nederland (ICN) bietet in englischer und niederländischer Sprache Informationen unter Anderem über Forschung und Kurse. Im Bereich Forschung wird unter Anderem auf Katastrophenschutz Bezug genommen. Die Vorstellung des Bachelor- und des Masterstudienganges auf der Internestseite der HAWK HHG ist knapp, aber doch ausführlich und präzise formuliert. Für die beiden Studiengänge kann jeweils eine Modulübersicht als PDF-Datei heruntergeladen werden. Auf den Internetseiten (Hauptseite siehe Nachtrag hier links) sind für Interessierte gute Informationen über die Fachhochschule und das Studium gegeben. Der Deutsche Museumsbund hat hier in seinem Themenbereich Museumstechnik / Brandschutz eine Liste kompetenter Literatur über Brandschutz zusammengestellt, unterteilt nach einführender Literatur und Literatur zum Thema Brandschutz in Baudenkmälern. Sehr empfehlenswert. Literatur zu weiteren Themen wie Beleuchtung, Gefahrenmanagement oder Klima ist ebenfalls zusammengestellt worden (siehe entsprechende Punkte im Nachtrag 2 hier links). 37 Nachtrag 2: V&A – Hauptseite: http://www.vam.ac.uk/ Nachtrag 1: V&A – Policies and Procedures: http://www.vam.ac.uk/res_cons/conserva tion/advice/policies/index.html V&A Museum – LightCheck http://www.vam.ac.uk/res_cons/conserva tion/journal/number_47/lightcheck/index .html Nachtrag: Hauptseite MEACO: http://www.meaco.com http://www.meaco.com/preventa.htm oder auch: http://www.meaco.com/preventativecons ervation.htm MEACO: The home of Dehumidifiers – Preventive Conservation 12.5.2007 11.5.2007 Suchbegriff: preventive conservation Präventive Konservierung, Lichtmessung, Museum Suchbegriff: preventive conservation Präventive Konservierung, Luftbe-/Entfeuchtung, Risikoabschätzung/management Internetauftritt des Victoria and Albert Museums, London. Hier: Ein Artikel, der das Produkt LightCheck für die Präventive Konservierung vorstellt. (Journal 2004, Nr.47) Ein Artikel über Präventive Konservierung im Sinn von Risikomanagement / Risikoabschätzung auf der Internetseite der Firma MEACO. Die britische Firma MEACO hat sich auf Raumluftkontrolle und -Behandlung spezialisiert und stellt vor allem Luftentfeuchter, Heizungen und Klimaanlagen her. Hier hat die Firma einen interessanten und kompetenten Artikel über Präventive Konservierung im Sinn von Risikoabschätzung/Risikomanagement für Museen und Privathaushalte ins Netz gestellt, verfasst von Fergus Read, früherer Assistenzdirektor des East Midlands Museums Services, jetzt im Imperial War Museum London. Auf der Seite sind auch nützliche Informationen u.a. über ‚Drehende’ Hygrometer (Whirler), Datenlogger, und Luftentfeuchter zu finden. Das Victoria and Albert Museum in London stellt hier das Produkt LightCheck als Frühwarnsystem für den Bereich der Präventiven Konservierung vor, kurz, kompetent und informativ. Bei den Policies and Procedures (Nachtrag 1 hier links) sind u.a. vorbildlich ausgeführte Notfallpläne des V&A, Richtlinien fürs Museumsumfeld oder Schädlingsbefall als PDF online. Interessant ist auch das PDF ‚Careers in Conservation’ mit Informationen und weiterführenden Links zu wichtigen Institutionen. Unter ‚Advice and Access’ ist ein Link zum nächsten Eintrag. 38 http://www.echn.net/echn/index.aspx European Cultural Heritage Network http://www.bayerischesnationalmuseum.de/restaurierung/atelier. htm Restaurierungsateliers im Bayerischen Nationalmuseum: http://northumbria.ac.uk/?view=CourseD etail&code=DTFPCO6 Northumbria University, UK: http://www.conservationregister.com/ind ex.asp Conservation Register, UK: 13.5.2007 12.5.2007 12.5.2007 12.5.2007 Suchbegriff: preventive conservation Präventive Konservierung, Forschung. Suchbegriff: präventive konservierung Präventive Konservierung, Museum, Restaurierung, Konservierung. Präventive Konservierung, Ausbildung. Suchbegriff: preventive conservation Restaurierung, Konservierung, Öffentlichkeitsarbeit. Die Northumbria University bietet ihren Masterstudiengang für Präventive Konservierung interessanterweise auch im Fernlehrgang an. Vorstellung des Restaurierungszentrums des Bayerischen Nationalmuseums mit knapper aber klarer Aufgabenbeschreibung der Restauratoren und der seit 2003 bestehenden Stelle für Präventive Konservierung. Einige interessante Links sind vorhanden. Das European cultural Heritage Network (ECHNetwork) beschreibt hier das DBUForschungsprojekt Römische Grabkammer Nehren, mit dem Schwerpunkt auf der Erprobung und Entwicklung von Konzepten zur Präventiven Konservierung. Internetauftritt der Restaurierungsabteilung des Bayerischen Nationalmuseums. Beschreibung des ECHNetworkForschungsprojektes ‚Römische Grabkammer Nehren’ in Zusammenarbeit mit der FH Köln. Das Conservation Register, unterstützt u.a. von English Heritage und Institute of Conservation, soll die Suche nach Restauratoren innerhalb Großbritanniens und Irlands - und nach Richtlinien zur Pflege von Kunstwerken, Antiquitäten und dekorativen Elementen von Gebäuden erleichtern. Eine interessante Idee, gut umgesetzt, mit eingehenden, kompetenten Erklärungen. Northumbria University – beschreibung der Kursdetails für den Studiengang Preventive Conservation (MA). Hauptseite des Conservation Register. Datenbank mit Informationen über Konservatoren und Restauratoren in UK und Irland. 39 Nachtrag: Riskworld – Hauptseite: http://www.riskworld.com/ http://www.riskworld.com/BOOKS/topic s/riskanal.htm Riskworld.com – Books: Risk Assessment and Analysis: http://deposit.ddb.de/ep/netpub/89/96/96/ 967969689/_data_stat/www.dbiberlin.de/dbi_pub/bd_art/bd_2000/00_01 _06.htm#anfang Bibliotheksdienst Heft 1, 2000 – Schimmelpilzbefall in Bibliotheken: 13.5.2007 13.5.2007 Suchbegriff: risk assessment museum Risk Assessment/ Risikenabschätzung, Risk Management/ Risikomanagement, Literatur. Suchbegriff: risk assessment museum Risikenabschätzung, Risikomanagement, Präventive Konservierung, Bibliotheken, Museen. Internetauftritt der Organisation Riskworld. Literatursammlung über Risikenabschätzung, Analyse und Risikomanagement Bibliotheksdienst, Heft 1, 2000. Artikel über Vorkommen und Lebensbedingungen von Schimmelpilzen, deren Gefährdung für den Menschen und über Bekämpfung und Vorbeugende Maßnahmen gegen Schimmelpilze. Die amerikanische Organisation Riskworld stellt auf ihrer Seite (Siehe Nachtrag hier links) Informationen über alles, was mit Risiko zu tun hat – darunter auch Risikenabschätzung (Risk Assessment) und –Management (Risk Management) im Allgemeinen. Die Literatur in ihrem Online-Buchladen ist nach Themen geordnet und zum größten Teil recht vorbildlich mit Zusammenfassungen versehen. Unter anderem sind auch Webseiten und externe Softwareangebote aufgelistet. Für jemanden, der sich mit Risiken in allen Bereichen auseinandersetzen will, ist Riskworld gut zu empfehlen. Ein interessanter, umfassender Artikel, der auf Schimmelpilze im Bibliotheks-, Museums- und Archivbereich eingeht. Es wird ein fachgerechter Überblick über Vorkommen und Lebensbedingungen von Schimmelpilzen und deren Gefährdungspotenzial für den Menschen gegeben, bevor Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung beschrieben werden. Der Artikel kann vom Inhalt her gut in die Kategorie Risikomanagement im Bezug auf Schimmelpilze eingestuft werden. 40 http://www.consequence.org.uk/riskasses sment.htm Suchbegriff: risk assessment museum Risk Assessment/ Risikoabschätzung, 14.5.2007 consequence.org – risk assessment Risk Management/ Risikomanagement, Konzepterstellung Suchbegriff: risk assessment museum Risk Assessment/ Risikenabschätzung, Risk Management/ Risikomanagement, Feuer Suchbegriff: risk management conservation 14.5.2007 13.5.2007 http://www.oregon.gov/ODA/SWCD/ris k.shtml ODA Soil and Water Conservation District – SCWD Risk Management Concepts Nachtrag: London Fire Brigade – Hauptseite: http://www.london-fire.gov.uk/ http://www.londonfire.gov.uk/fire_safety/at_work/risk_asse ssment.asp London Fire Brigade – Fire risk assessment (Fire safety) Internetauftritt des Unternehmens Consequence. Hier: kurze Einführung in Risk Assessment und Vorstellung eines farbkodierten Risk Assessment Tools. Internetauftritt des Oregon Department of Agriculture (ODA). Information über Risikomanagement mit einer 18-Seitigen Informationsbroschüre als PDF Internetauftritt der London Fire Brigade: Anleitung zur Risikoabschätzung und Risikomanagement für den Brandfall. Die London Fire Brigade gibt auf ihrer Internetseite eine fachlich kompetente Schritt- für Schritt- Anleitung und Tipps für die Ausführung einer Risikoabschätzung zur Identifizierung und Minimierung aller möglichen Brandherde und Brandrisiken. In der Seitennavigation finden sich auch interessante, fachliche feuerbezogene Tipps und Verordnungen für alle möglichen Bereiche. Das Oregon Department of Agriculture (ODA) stellt hier auf ihrer Internetseite eine Informationsbroschüre über Risikomanagement als PDF für alle seine Conservations Districts online. Hier wird erst die Rolle der RisikomanagementAbteilung umschrieben, dann die Distrikte und ein staatlicher Versicherungsplan definiert. Schließlich wird eine einleuchtende Schritt- für SchrittCheckliste für eine Risikoanalyse angeführt. Interessant ist auch die beispielhafte Risikoabschätzung im Anschluss an die Checkliste. Die britische Managementfirma Consequence stellt hier ein farbkodiertes Risk Assessment Tool vor, das zwar eher für den medizinischen Bereich ausgelegt ist, aber eventuell doch im konservatorischen / musealen Bereich verwendet werden könnte. 41 http://icom.museum/emergency.html ICOM – The International Committee of the Blue Shield http://icom.museum/mep.html ICOM – Museum Emergency Programme (MEP) http://icom.museum/risk_management.ht ml ICOM – Risk Management: 14.5.2007 14.5.2007 14.5.2007 Risk Management, Emergency Program Risk Management Emergency Program Suchbegriff: risk management conservation Risk Management/ Risikomanagement, Preventive Conservation, ICOM, Museum Internetauftritt des International Council of Museums: Vorstellung des International Committee of the Blue Shield (ICBS) mit Kontaktadressen. Internetauftritt des International Council of Museums: Einführung in das Museums Emergency Programme (MEP). Internetauftritt des International Council of Museums (ICOM): Kurzbeschreibung des Aufgabenfeldes Risikomanagement mit Links zu drei Programmen, die sich mit Risikomanagement beschäftigen. Das ICBS ist das kulturelle Äquivalent des Roten Kreuzes, aufgebaut zum Schutz von Museen, Archiven, Büchereien, Monumenten und schützenswerten Lagen, die von Kriegen und Naturkatastrophen bedroht sind. ICOM umreißt hier im Bereich Risikomanagement sehr kurz seine größten Schwerpunkte: Informationssammlung über die Verwundbarkeit der Weltnaturschätze (world’s natural heritage) und Unterstützung von Museumsspezialisten im Katastrophenfall. Dazu wurden eine Reihe von Programmen gestartet, von denen drei verlinkt sind (Siehe die folgenden drei Tabelleneinträge). Das Museum Emergency Programme wurde mit dem Ziel gegründet, das Verständnis und die Sensibilität gegenüber der Beschaffenheit von Katastrophen zu fördern. Dazu kommt Aufklärungsarbeit, wie Schäden an Kulturschätzen aller Art begrenzt und eingedämmt werden können durch präventive Konservierungsmaßnahmen und durch schnelle Hilfsmaßnahmen unter respektvoller Einbeziehung von örtlichen Gemeinden mit ihren lokalen Traditionen, Techniken und ihrem Wissen. Hier auf der Seite werden die Aufgaben des MEP knapp und klar umrissen. 42 Nachtrag: http://www.explosion.org.uk/ http://www.explosion.org.uk/Hazard%20 Assessment.htm Suchbegriff: risk assessment museum Risk Assessment, Risk Management, Öffentlichkeitsarbeit, 15.5.2007 Hazard Assessment for Explosion! The Museum of Naval Firepower Risk Management, Disaster Management, Wasser Risk Management Emergency Program Suchbegriff: risk management conservation 14.5.2007 14.5.2007 http://www.tudresden.de/ioer/frc/en/links_all.htm FTC Dresden Flood Research Center – Links Nachtrag: Guidelines for Disaster Preparedness in Museums: http://icom.museum/disaster_preparedne ss.html http://icom.museum/disaster_relief/ ICOM – Disaster Relief for Museums Internetauftritt des Explosion! Museum of Naval Firepower in Portsmouth, UK. Hier: Schriftliche Ausführung einer Gefahrenabschätzung für Schulklassenbesuche. Internetauftritt des Dresden Flood Research Center (FRC). Hier: weiterführende Links. Internetauftritt des International Council of Museums: Seite des Notfallprogrammes Disaster Relief for Museums Der Disaster Relief for Museums mitsamt dem gleichnamigen Fund und der Task Force wurde 2004 von ICOM zur Hilfe für die von den Katastrophenfällen in Südostasien und im Indischen Ozean betroffenen Museen und der Öffentlichkeitsarbeit bezüglich Krisenmanagement gegründet. Nützliche Informationen und Literaturangaben, auch über Krisenmanagement und Risikomanagement, können durch die Links abgerufen werden. Unter ‚Useful Tools’ verbirgt sich zum Beispiel eine sehr empfehlenswerte Richtlinienaufstellung für Katastrophenschutzvorbereitung für Museen (siehe Nachtrag hier links). Das FRC Dresden wurde als Folge des Elbehochwassers 2002 zur Flut-Forschung gegründet. Wegen interessanter Links zu Institutionen in Deutschland, die sich mit Krisen/- und Risikomanagement beschäftigen, hier aufgenommen. Explosion! Das interaktive Museum of Naval Firepower in Portsmouth, UK, führt hier vorbildlich und kompetent eine Gefahrenabschätzung für Schulklassenbesuche aus. Es sind hier alle relevanten Bereiche abgedeckt, auch dem Verhalten gegenüber den Schülern wird Rechnung getragen. 43 Nachtrag: RISK! – Hauptseite der Ausstellung http://www.fwmuseum.org/risk.html http://www.fwmuseum.org/riskfact.html Suchbegriff: risk assessment museum Risk Assessment Risk Management Ausstellung, Öffentlichkeitsarbeit 15.5.2007 RISK! Fact Sheet. Risk Assessment, Risk Management, Präventive Konservierung, Öffentlichkeitsarbeit, Interview Suchbegriff: risk management conservation Risk Management, Preventive Conservation, Presse/Öffentlichkeitsarbeit Tagung Suchbegriff: risk assessment museum 15.5.2007 15.5.2007 Nachtrag: Canadian Museums Association – Hauptseite: http://www.museums.ca/ RESTAURO – News: Rückblick Workshop Preventive Conservation 1.3.2007, Berlin http://www.restauro.de/index.php?flash= yes&Navi=&Subnavi=&link=&doo=&id =&heftid=&shownachrichten=&when= Nachtrag: http://restauro.de/index.php?flash=yes& Navi=60&Subnavi=&link=&doo=&id= &heftid=&shownachrichten=573&when MUSE, Ausgabe September/Oktober 2006: ‘Collection Risk Assessment. Leading the Way’ http://www.museums.ca/media/Pdf/Mus e_Feature/muse_09-10_E_Feature.pdf Internetauftritt des Forth Worth Museum of Science and History (FWMSH). Überblick über die Inhalte der interaktiven Wanderausstellung RISK! Der Nachtrag hier links führt auf die Hauptseite der CMA. MUSE – Ausgabe September/October 2006. Interview mit führenden kanadischen Experten über Risk Assessment/ -Management in Museen. 4-seitiges PDF. Internetauftritt des Fachmagazins RESTAURO. Newsmeldung über einen Veranstaltungsrückblick des Workshops ‚Preventive Conservation’ am 1.3.2007 in Berlin. Im Nachtrag hier links der Link zum kompletten Artikel. Das Fachmagazin für Restauratoren, Konservatoren und Denkmalpfleger, RESTAURO, gibt hier einen Veranstaltungsrückblick über den Workshop ‚Preventive Conservation’ am 1.3.2007 an der FHTW Berlin. Hier ging es vorrangig um die Entwicklung der Präventiven Konservierung von der Passiven Konservierung zum Risk Management. MUSE, das zweimonatlich erscheinende Magazin der Canadian Museums Association (CMA) druckte in seiner Ausgabe 09/10 2006 ein Interview mit führenden Experten aus dem Canadian Conservations Institute, dem Canadian Museum of Nature und dem Royal BC Museum über Risikomanagement in Museen ab. Ein Interview mit aufschlußreichen Antworten aus dem Erfahrungsschatz der Fachleute. Breitgestreute, wichtige Fragen. Das Forth Worth Museum of Science and History (FWMSH) entwickelte 1998 die interaktive Wanderausstellung RISK!. Sie informiert darüber, wie wir Risiken tragen und unsere Entscheidungen im Bezug auf Risiken, Qualität und Natur unseres Lebens beeinflussen können - zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Risiken. Diese Wanderausstellung soll seit 2005 auch zu Lehrzwecken ausgeliehen werden können. 44 http://www.teachernet.gov.uk/wholescho ol/healthandsafety/visits/ TeacherNet: Health and Safety on educational Visits Nachtrag: National Museum Wales – Home http://www.museumwales.ac.uk/en/home / Big Pit: National Coal Museum – Safety Information to help scools to prepare school Visits and Risk Management http://www.museumwales.ac.uk/media/1 /6/0/7/HS_BigPit_Eng.pdf http://www.rnsubmus.co.uk/pubscheme/ Risk%20Assessments%2001.pdf Royal Navy Submarine Museum Risk Assessment 2003 16.5.2007 16.5.2007 16.5.2007 Risk Assessment, Öffentlichkeitsarbeit, Schulklassenbesuche in Museen, Gesundheit und Sicherheit von Schülern Suchbegriff: risk assessment museum Risk Assessment, Öffentlichkeitsarbeit, Schulklassenbesuche in Museen Suchbegriff: risk assessment museum Risk Assessment Internetauftritt des TeacherNet der Britischen Regierung. Hier werden herunterladbare und orderbare Dokumente zur Organisation von lehrbezogenen Schulausflügen angeboten. Internetauftritt des Big Pit: National Museum in Wales. 7-seitiges PDF mit Sicherheitsinformationen zur Vorbereitung von Schulklassenbesuchen. Risk Assessment 2003 des Royal Navy Submarine Museum in Hampshire, USA, als 56-seitiges PDF. Das 2003 durchgeführte Risk Assessment des Royal Navy Submarine Museums in Hampshire, USA, wurde in einer 56seitigen PDF-Datei anschaulich tabellarisch aufgenommen. Hier wurden zunächst durch das Assessment abgedeckte Gebiete aufgeführt und die Verantwortlichen benannt. Die Tabelle zeigt klar strukturiert und leicht einsehbar für jedes Gebiet die möglichen Gefahrenquellen, Risiken, vorhandene Maßnahmen, Gefahrenlevel, zu erledigende Maßnahmen und die jeweils verantwortlichen Assessment-Berater auf. Das Big Pit: National Coal Museum in Wales gibt hier ein 7-seitiges PDF mit Hintergrundinformationen zum Museum und dessen möglichen Gefahrenbereichen heraus. So können sich Lehrer auf Schulklassenbesuche dorthin vorbereiten und eine auf sie zugeschnittene Risikoabschätzung vornehmen, wozu Schulen in Großbritannien verpflichtet sind. Der enthaltene Link zum TeacherNet führt zum nächsten Tabelleneintrag. TeacherNet wurde vom Department for Education and Skills der Britischen Regierung zur Unterstützung der Lehrberufe entwickelt. Vorbildlich geht es hier um die Gesundheit und Sicherheit bei lehrbezogenen Schulausflügen. Auch Hinweise und Anleitungen für 45 http://palimpsest.stanford.edu/icom/disas ter_preparedness_book/ Nachtrag: http://palimpsest.stanford.edu/icom/disas ter_preparedness_book/international/boy lan.pdf Assessing Risk: Museum Emergency Planning for Natural, Civil and Armed Conflict Risks http://www.vam.ac.uk/res_cons/conserva tion/journal/issue28/archeopteryx28/inde x.html V&A Museum – Archaeopteryx, a wing and a prayer 17.5.2007 16.5.2007 Suchbegriff: risk assessment museum Risk Assessment, Risk Management, Risk Analysis, Desaster Preparedness and Response Suchbegriff: risk assessnent museum Risk Assessment, Risk Analysis, Öffentlichkeitsarbeit, Kurs 5-seitiges PDF über Notfallplanung für Museen im Fall von natürlichen, zivilen und militärischen Risiken. Veröffentlicht im ICOMSymposium Cultural Heritage Disaster Preparedness and Response, 23.-27.11. 2003. (Alle Symposiumsbeiträge als PDF siehe Nachtrag hier links) Victoria and Albert Museum London, Journal 1998, Nr.28. Artikel über Risk Assessment und Risk Analysis am Beispiel des im National History Museum London ausgestellten Fossils eines Archaeopteryx. Im Journal 1998, Nr.28, auf der Internetseite des V&A Museums London wird im Rahmen eines Konservierungskurses das Prinzip des Risk Assessments und der Risk Analysis an einem Fallbeispiel, dem im National History Museum ausgestellten Archaeopteryx-Fossil, erläutert – und zwar nach der Methode, die Robert Waller im Canadian Museum of Nature entwickelte und 1994 vorstellte, basierend auf zehn als umfassend geltenden Schadensursachen. Interessante und fachkundige Ausführung und Erläuterung. Patrick J. Boylan vom ICOM International Committee for the Training of Personnel (ICTOP) umreißt hier in diesem 5-seitigen Symposiumsdokument drei Phasen in Abschätzung und Management von aktuellen oder potentiellen Notfällen jeder Art: 1.Vorbereitet sein, 2.Reagieren und 3.Wiederaufbau. Zudem listet er detailliert, in drei Kategorien (natürliche, zivile und militärische Risiken) unterteilt, viele mögliche Risiken auf und bemängelt zu Recht die Tatsache, daß zum größten Teil weltweit auf eventuell kleinere, häufige Risiken eher geachtet wird als auf sehr seltene, dafür umso größere Risiken. Risikoabschätzungen und Notfallabläufe sind hier vorhanden, alles in Form von Word-Dokumenten herunterladbar. 46 Nachtrag 2: http://www.broadleaf.com.au/pdfs/trng_t uts/tut.starting.pdf http://www.broadleaf.com.au/pdfs/trng_t uts/tut.standard.pdf Nachtrag 1: Turorial Notes: The Australian Standard on Risk Management, AS/NZS 4360:2004 http://www.broadleaf.com.au/ Broadleaf Capital International http://www.iccrom.org/eng/prog200607_en/02preven_en/archive_en/2006_10 risks_en.shtml ICCROM-CCI – Course on preventive conservation: reducing risks to collections 17.5.2007 17.5.2007 Suchbegriff: "Australian and New Zealand Standard for Risk Management" Risk Assessment, Risk Management, Standard, Kurse, Suchbegriff Nachtrag: "Australian and New Zealand Standard for Risk Management" Suchbegriff: risk management conservation Risk Assessment, Risk Management, Präventive Konservierung, Öffentlichkeitsarbeit, Kurs Internetauftritt der Broadleaf Capital International, eine australische Firma, auf Risikomanagement spezialisiert. ICCROM-Internetauftritt. Beschreibung und Zusammenfassung des vom 16.-27.10.2006 in Ottawa, Kanada, gehaltenen Kurses für Präventive Konservierung 'reducing risks to collections'. ICCROM-CC bietet hier eine interessante und kompetente Zusammenfassung der Ziele und Ergebnisse des Kurses 'reducing risks to collections', inhaltlich basierend auf dem weltweit am meisten akzeptierten 'Australian and New Zealand Standard for Risk Management', an, unterteilt in 6 Units: Establish the context, Identify risks, Analyze risks, Evaluate risks, Treat risks und Communicate. Drei unter dem Suchbegriff "Australian and New Zealand Standard for Risk Management" gefundene Links sind in den nächsten vier Tabelleneinträgen aufgelistet. Broadleaf Capital International, eine australische Firma, auf Risk Management spezialisiert und an der Entwicklung des international anerkannten 'Australian and New Zealand Standard for Risk Management AS/NZS 4360' beteiligt, stellt sich hier vor und gibt kompetente Informationen über Risk Management. Eine 6-seitige Einführung in diesen Standard (Nachtrag 1 hier links) und eine 4-seitige Einführung 'Starting out with Risk Management' (Nachtrag 2 hier links) kann hier eingesehen und heruntergeladen werden. Eine Fülle weiterer Publikationen, Artikel und Einführungen über Risk Management und Risk Assessment sind zum großen Teil auch als PDF online. 47 Nachtrag: Risk Management – Training Program http://www.riskmanagement.qld.gov.au/i ndex.htm Queensland Government: Risk Management - Glossary http://www.riskmanagement.qld.gov.au/i nfo/guide/gls.htm http://www.unovision.co.uk/index.php?i d=81 Unovision.co.uk – Risk Management AS/NZS 4360 Nachtrag: http://www.greenhouse.gov.au/impacts/p ublications/pubs/risk-management.pdf Climate Change Impacts & Risk Management http://www.greenhouse.gov.au/impacts/p ublications/risk-management.html 17.5.2007 17.5.2007 17.5.2007 Suchbegriff: "Australian and New Zealand Standard for Risk Management" Suchbegriff: "Australian and New Zealand Standard for Risk Management" Risk Assessment, Risk Management, Standard, Risk Assessment, Risk Management, Standard, Softwareangebote Suchbegriff: "Australian and New Zealand Standard for Risk Management" Risk Assessment, Risk Management, Standard Ein ausführliches Glossar von Definitionen aus dem Australian and New Zealand Standard for Risk Management bietet die Regierung von Queensland an, kompetent und verständlich geschrieben. Über den im Glossar im Menu befindlichen Schriftzug 'Risk Management' (siehe Nachtrag hier links) kommt man auf ein kompetentes, interessantes und kostenloses OnlineTraining- Programm über Risk Management, das man auch, in mehrere PDFs unterteilt, herunterladen kann. Regierung von Queensland – Internetauftritt. Hier: Glossar von Definitionen aus dem New Zealand Standard for Risk Management. Im Nachtrag: Trainingsprogramm über Risk Management. Internetauftritt von Unovision, einer Britischen Projektmanagement- und Beratungsfirma. Hier: Überblick über den 'Australian and New Zealand Standard for Risk Management'. Das Australian Greenhouse Office bietet einen Leitfaden für Firmen und Regierung 'Climate Change Impacts & Risk Management' an. Hier als Beispiel für einen kompletten Leitfaden mit aufgenommen, und auch, weil Klimawandel eine große Rolle im allgemeinen Risikomanagement spielt und deswegen eventuell Teile daraus für den Bereich Präventive Konservierung relevant sein können. Die Firma Unovision gibt hier einen knappen, aber kompetenten und in klaren Sätzen ausgedrückten Überblick über den 'Australian and New Zealand Standard for Risk Management AS/NZS 4360'. Zudem bietet sie eine Risk Management Software, basierend auf ebendiesen Standard, an. Internetauftritt des Department of the Environment and Water Resources der Australischen Regierung – Australian Greenhouse Office. Hier: Vorstellung des Leitfadens für Firmen und Regierung: 'Climate Change Impacts & Risk Management' (PDF siehe Nachtrag hier links) 48 http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/engl and/london/4006957.stm BBC-News-Museum-at-risk-of robberies Nachtrag: http://nature.ca/collections/conservation_ e.cfm http://nature.ca/museum/press/2002/pr02 -07-03_natawrd_e.cfm Canadian Museum of Nature: Press Release: National Award for Collections Conservation http://www.thebritishmuseum.ac.uk/corp orate/guidance/healthandsafety.pdf The British Museum – Health and Safety Policy 18.5.2007 18.5.2007 18.5.2007 Suchbegriff: risk assessment museum Risk Assessment, Risk Management, Suchbegriff: risk assessment museum Risk Assessment, Risk Management, Präventive Konservierung Suchbegriff: risk assessment museum Risk Assessment, Risk Management, Health and Safety BBC-News 16.11.2004: 'Museums 'at risk of robberies''. Artikel über aufgedeckte Sicherheitslecks in Londoner Museen. Internetauftritt des Canadian Museum of Nature (CMN). Hier: News über den Erhalt des National Award for Collections Conservation 2002 für das Risk Management des Museums. Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien des Britischen Museums London. Anläßlich der Verleihung des National Awards for Collections Conservation 2002 wird hier das so ausgezeichnete Risk Assessment- und Risk ManagementProgramm kurz umrissen. Auch Robert Waller, Chief Conservator des CMN und Mitinitiator des Programms kommt zu Wort. Der Link 'conservation' im Text (Nachtrag hier links) führt zu einem interessanten Umriß über konservatorische Schutzmaßnahmen von Sammlungen des CMN, auch im Bezug auf Risk Management. BBC schreibt in diesem recht interessanten Artikel über – zum Zeitpunkt der Veröffentlichung - Sicherheitsmängel in Londoner Museen. Es wird aufgezeigt, daß Sicherheitsmängel von unabhängigen Fachleuten eher wahrgenommen werden. Veröffentlichungen dieser Art sind zwar nicht so gerne gesehen, aber in diesem Fall wohl deutliche Zeichen für notwendig durchzuführende Maßnahmen. Zu Risikoabschätzung und Risikomanagement gehören auch Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien. Die des Britischen Museums London sind hier vor allem wegen ihrer detaillierten, klaren Beschreibung der Aufgabenbereiche für die einzelnen Arbeitspositionen interessant. 49 http://www.pacin.org/news.html PACIN-Workshop 2005: Art Handling & Soft Packing Assessment, Training & Professional Practices Nachtrag: NPS Publications: Museum Management Program: http://www.cr.nps.gov/museum/publicati ons/ http://www.cr.nps.gov/museum/publicati ons/MHI/CHAPTER%209.pdf NPS Museum Handbook Chapter 9: Museum Collections Security and Fire Protection 19.5.2007 18.5.2007 Suchbegriff: risk assessment museum Präventive Konservierung, Verpackung, Transport, Lagerung, Kurse Risk Assessment Suchbegriff: risk assessment museum Risk Assessment, Risk Management, Öffentlichkeitsarbeit, Handbuch Das dreiteilige Museumshandbuch des National Park Service (NPS) des USInnenministeriums bietet interessante und wissenswerte Informationen z.B. über Risikoabschätzung, Risikomanagement, Techniken und Hilfestellungen für Schutz und Dokumentation von spezifischen Objektmaterialien und Objektgruppen. Frei als PDF, leider fehlt hier eine Möglichkeit, sich das Handbuch als komplette Datei herunterzuladen, so daß man sich die Mühe machen muß, die einzelnen Kapitel abzuspeichern (hier Kapitel 9). Alle frei zugänglichen Publikationen über das NPS-Museum Management Program (Nachtrag hier links) sind zu empfehlen. Das PACIN stellt sich vor. Es ist ein Netzwerk zur Erweiterung eines Informations- und Ressourcennetzwerkes für Museen und Personen, die sich mit der Handhabe von Kunstwerken auseinandersetzen. Der Aufgabenbereich schließt unter anderem Verpackung, Transport, Lagerung, Kurse, Ausstellungsaufbau, technische und materielle Updates mit ein. Sachverständig und interessant aufgebauter Internetauftritt mit anschaulichen Konstruktions- und Verpackungsbeispielen und Publikationen. Internetauftritt des National Park Service (NPS) des US Department of the Interior. Hier: kostenlose Online-und Downloadversion des NPS Museum Handbook – Kapitel 9. Im Nachtrag: Hauptseite der downloadbaren Publikationen im Rahmen des NPS-Museum Management Programmes. PACIN – Packing, Art handling & Crating Information Network Hier: Abstract eines 2005 gehaltenen Workshops über den Umgang mit Kunstwerken, Verpackungsmöglichkeiten,Trai ning und professionelle Praktiken. 50 Nachtrag: http://www.fgk.de/Home/ http://www.fgk.de/Home/Pressearchiv/Pr essearchiv_1999/pressearchiv_1999.html Suchbegriff: klima museen Raumklima, Gebäudeklima, Öffentlichkeitsarbeit Fachinstitut Gebäude-Klima e.V. Pressearchiv Suchbegriff: risk assessment museum Risk Assessment, Risk Management, Standard, Richtlinien Suchbegriff Nachtrag: "New Zealand Standard" for Risk Management 19.5.2007 19.5.2007 Nachtrag: Risk Management Policy http://www.nma.gov.au/shared/libraries/ attachments/corporate_documents/polici es/risk_management_policy/files/18356/ POL-C-019_Risk_management1.0_(public).pdf http://www.nma.gov.au/about_us/corpor ate_documents/annual_report/annual_rep ort_2005_2006_html_version/part_3_acc ountability_and_management/internal_a nd_external_scrutiny/ NMA – Annual Report 2005/2006: Part 3-Accountability and ManagementInternal and external scrutinity Das FGK bietet branchenspezifische Öffentlichkeits-, Presse- und Informationsarbeit an, mit dem Ziel der Förderung der Klimaverbesserung in Räumen verschiedenster Art. Hier im Pressearchiv 1999 findet sich eine Pressemitteilung über die FGKVeröffentlichung 'Raumklima in Museen'. Die Mitteilung liest sich vielversprechend und kompetent. Die Seite bietet eine interessante Fülle an Informationen über das Aufgabengebiet des FGK an. Internetauftritt des Fachinstituts Gebäude-Klima e.V. (FGK). Hier: Pressearchiv mit einer Meldung über Raumklima in Museen. Nachtrag: Risk Management Policy vom 26.5.2005 Der jährliche Report des National Museum of Australia – hier von 2005/2006 – räumt in seiner internen und externen Prüfung dem Thema Risikomanagement und Betrugskontrolle hohe Priorität ein. Bei einer seiteninternen Suche nach dem Suchbegriff '"New Zealand Standard" for Risk Management' wurde die 5-seitige Risikomanagement-Richtlinie für das NMA gefunden, die sich eng an den weltweit anerkannten Australischen und Neuseeländischen Standard für Risikomanagement hält. Sie ist Vorbildlich, wenn auch in knapper Form, ausgeführt. Internetauftritt des National Museum of Australia (NMA). Hier: jährlicher Report 2005/2006, Abschnitt: Interne und Externe Prüfung des Verantwortlichkeits- und Managementbereichs. 51 Forum Bestandserhaltung – Grundsätze über Klima und Lagerung http://www.uni-muenster.de/ForumBestandserhaltung/grundlagen/klimags.html Nachtrag: Grosseschmidt-System zur Temperierung von Häusern: http://www.jurahausverein.de/berat/grosseschmidt/erlaeuteru ngen.htm http://www.jurahausverein.de/berat/grosseschmidt/buchexpos e.htm Jurahaus e.V. - Buchexpose: 'Klima in Museen und historischen Gebäuden. Die Temperierung.' 20.5.2007 19.5.2007 Suchbegriff: klima museen Präventive Konservierung, Klima, Lagerung, Linksammlungen, Öffentlichkeitsarbeit Suchbegriff: klima museen Präventive Konservierung, Temperierung, Klimaschutz Forum Bestandserhaltung. Hier: Grundsätze über Klima und Lagerung. Internetauftritt des Jurahausverein e.V.. Hier: Buchexpose 'Klima in Museen und historischen Gebäuden. Die Temperierung.', Band 9, Wissenschaftliche Reihe Schönbrunn (Hrsg.). Der Jurahausverein gibt hier ein kompetentes und ausführliches Expose des Buches 'Klima in Museen und historischen Gebäuden. Die Temperierung.', herausgegeben von der Wissenschaftlichen Reihe Schönbrunn. Es werden in dem Buch die Forschungsergebnisse des Eureka-Projekts 1383 PREVENT zu den Fragen konservatorisch und bauphysikalisch zuträglicher Heizung und natürlicher Lüftung zusammengefaßt. Einen Menupunkt weiter zurück kann ein kompetentes 56-seitiges PDF mit Informationen über das sogenannte 'Grosseschmidt-System' zur Temperierung im Haus heruntergeladen werden. Verfasser ist Henning Großeschmidt, leitender Restaurator der Landesstelle nichtsstaatlicher Museen im Landesamt für Denkmalpflege. Ausführlich und gut kommentierte Links zum Thema Klima und Lagerung, aber auch zu Risiko- oder Kostenanalyse sind auf dieser Seite im Forum Bestandserhaltung zu finden. Auch einige Links sind dabei, die sich mit Kostenanalyse beschäftigen. Der nächste Tabelleneintrag bezieht sich auf einen hier vorhandenen Link. Weiteres zum Forum Bestandserhaltung siehe Tabelleneintrag S.33 unter dem Suchbegriff: präventive konservierung. 52 http://www.siemens.com/page/1,3771,11 05505-0-14_0_0-10,00.html Siemens Österreich – Technologien für öffentliche Gebäude Nachtrag: Online-Version und andere OnlinePublikationen: http://www.landesarchivbw.de/sixcms/detail.php?template=hp_ar tikel&id=6366&id2=6358&sprache=de Kleine Mühen – große Wirkung. Maßnahmen der passiven Konservierung bei der Lagerung, Verpackung und Nutzung von Archiv- und Bibliotheksgut (PDF): http://www.landesarchivbw.de/sixcms/media.php/25/weber_1992 _haberditzl.pdf 20.5.2007 20.5.2007 Suchbegriff: klima museen Raumklima, Brandschutz, Sicherheit, Technologien Präventive Konservierung, Passive Konservierung, Lagerung, Papier, Öffentlichkeitsarbeit Siemens Österreich – hier: Technologien für öffentliche Gebäude. Internetauftritt Landesarchiv Baden-Württemberg. Hier: PDF mit Informationen über Maßnahmen der Präventiven Konservierung, und im Nachtrag: OnlinePublikationen zum Thema Bestandserhaltung. Siemens Österreich bietet hier Lösungen für öffentliche Gebäude an in den Bereichen Raumklima, Sicherheit/Videoüberwachung, Sicherheit/Notfallwarnung, Sicherheit/Branddetektion. Hier aufgenommen, da einige interessante Informationen, auch für den Museumsbereich, zu finden sind. Das Landesarchiv Baden-Württemberg stellt hier kompetente Informationen über Bestandserhaltung von in Staatsarchiven verwahrtem Kulturgut online. Hervorzuheben ist die hier als PDF verlinkte kenntnisreich und interessant verfaßte Online-Publikation von Anna Haberditzl '„Kleine Mühen – große Wirkung“ - Maßnahmen der passiven Konservierung bei der Lagerung, Verpackung und Nutzung von Archiv- und Bibliotheksgut', Dies ist eine Sammlung von Daten, in einer Art Checkliste für die verschiedenen Maßnahmen der Bestandserhaltung dargestellt. Die Links zu dieser und anderen interessanten Online-Publikationen, Grundsatzdokumenten und Bibliographien können im Nachtrag hier links abgerufen werden. 53 Scienzz.de – Pressemitteilung: Zusammenarbeit Leibniz und Fraunhofer im Bereich Konservierung http://www.scienzz.de/ticker/art7708.ht ml Nachtrag 1: Leibniz-Gemeinschaft Presseerklärung http://www.wgl.de/extern/presse/index_1 .html Nachtrag 2: http://www.wgl.de:8080/wgl/Presse/Pres semitteilungen/Pr-443/13-PM-LeibnizFraunhofer.pdf Nachtrag: Präventive Konservierung Unterrichtseinheiten als Webversion. Gesamtübersicht: http://www.cwaller.de/fr_didaktik.htm Christoph Waller – Long Life for Art: Gebäudeklima in Museen http://www.cwaller.de/deutsch.htm?klim aim.htm~information 21.5.2007 20.5.2007 Suchbegriff: klimatechnik museen Öffentlichkeitsarbeit, Forschung, Konservierung, Analyseverfahren Suchbegriff: klima museen Präventive Konservierung, Klima, Licht, Christoph Waller stellt hier auf der Internetseite seiner Firma 'Long life for Art' eine Auswahl gut durchdachter und ausführlich ausgearbeiteter, im Rahmen seiner Lehrtätigkeit an der Universität für Angewandte Kunst, Wien gehaltenen Unterrichtseinheiten über Präventive Konservierung online. Angesprochen werden die wichtigen Themenbereiche: Licht- und Lichtschutz, Klimatisierung, Klimamessung, Datenlogger, Luftschadstoffe, Sauerstoffarme Lagerung, und Verpackung und Transport. Umfassende, interessante Linksammlungen und Bibliographien sind in den jeweiligen Einheiten mit enthalten. Die Leibniz-Gemeinschaft und die Fraunhofergesellschaft gaben im November 2006 eine Zusammenarbeit in der Forschung im Bereich der Restaurierungs- und Konservierungstechniken von Kunst- und Kulturgütern bekannt. Unter Anderem besteht laut der offiziellen Pressemitteilung, vollständig im LeibnizInstitut einsehbar (siehe Nachträge hier links), Forschungsbedarf bei „Klimatechnik und Energieeffizienz in Museen und Archiven“. Internetauftritt von 'Long life for Art', geleitet von Christoph Waller. Hier: frei zugängliche Onlineversion einer Auswahl Wallers Unterrichtseinheiten über Präventive Konservierung, gehalten an der Universität für Angewandte Kunst, Wien. Pressemitteilung bei Scienzz.de über den Beschluß der Zusammenarbeit von LeibnizGemeinschaft und FraunhoferGesellschaft zur Forschung im Bereich der Restaurierungsund Konservierungstechniken von Kunst- und Kulturgütern. 54 Nachtrag: Internetauftritt Prof.Dr.Salthammer Hauptseite http://public.fhwolfenbuettel.de/~salthamm/ http://public.fhwolfenbuettel.de/~salthamm/sal/sal_publ ik.pdf Prof.Dr.Salthammer - Publikationen Nachtrag: Standards für Museen http://www.museumsbund.de/cms/filead min/geschaefts/dokumente/Rund_um_da s_Museum/Standards_fuer_Museen_200 6.pdf http://www.museumsbund.de/cms/index. php?id=165&L=0. Deutscher Museumsbund: Klimatisierung 21.5.2007 21.5.2007 Suchbegriff: climate museum Präventive Konservierung, Schadstoffe, Klima, Literatur Suchbegriff: climate museum Öffentlichkeitsarbeit, Klimatisierung, Museumstechnik, Internetauftritt von Prof.Dr.Salthammer, Sachverständiger für 'Geruchsund Schadstoffe in Innenräumen' der IHK Braunschweig. Hier: Zusammenstellung seiner Publikationen als 9-seitiges PDF. Internetauftritt Deutscher Museumsbund. Hier: Themenbereich Museumstechnik. Auf der Museumsbund-Seite läßt sich auch unter Museum / Ethik & Standards / Standards für Museen das in Zusammenarbeit des Museumsbundes mit ICOM für eine qualifizierte Museumsarbeit erarbeitete, Februar 2006 veröffentlichte, Grundsatzpapier 'Standards für Museen' als PDF einsehen. Prof.Dr.Salthammer ist von der IHK Braunschweig öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für 'Geruchsund Schadstoffe in Innenräumen' und Professor an der FH Braunschweig/Wolfenbüttel. Die hier als PDF gefundene Publikationsliste birgt eine Fülle an Literaturangaben, die für den gesamten Bereich der Präventiven Konservierung nützlich ist. Der Deutsche Museumsbund informiert hier knapp, doch umfassend und kompetent im Bereich Museumstechnik über die zur Schadensprävention wichtigen Bereiche Beleuchtung/Lichttechnik, Klimatisierung, Schadstoffprävention, Schädlingsbekämpfung, Sicherungstechnik, Brandschutz und Gefahrenmanagement. Mit Literaturangaben zu jedem Bereich. (Vgl. auch Tabelleneintrag S.36 unter dem Stichwort: präventive konservierung). 55 http://palimpsest.stanford.edu/ CoOL – Conservation OnLine Nachtrag: Abbey Publications – Startseite: http://palimpsest.stanford.edu/byorg/abb ey/ http://palimpsest.stanford.edu/byorg/abb ey/an/an20/an20-4/an20-411.html Abbey Newsletter Vol.20, Nr.4-5, Sept.1996: 'The NewMuseum Climate: Standards & Technologies' 22.5.2007 22.5.2007 Suchbegriff: climate museum Präventive Konservierung, Konservierung, Restaurierung, Öffentlichkeitsarbeit, Bücherei, Archiv, Museum, Literatur Suchbegriff: climate museum Präventive Konservierung, Klimastandards, Klimatechnologien, Öffentlichkeitsarbeit, Literatur Startseite des Online-Projektes Conservation OnLine (CoOL). Abbey Newsletter Sept. 1996, Vol.20, Nr.4-5. Hier: Zusammenfassung der Beiträge der Konferenz 'The New Museum Climate: Standards & Technologies', 1996 am Museum of Fine Arts in Boston. Zur zweitägigen Konferenz 'The New Museum Climate: Standards & Technologies' kamen Konservatoren, Kuratoren, Architekten, Administratoren und Gebäudemanager zusammen, um sich über sich ändernde Standards, neue Entwicklungen und Anstrengungen zur Kontrolle der Umgebung von Sammlungen in Museen auszutauschen. Interessante Zusammenfassung der Vorträge, die sich allesamt hauptsächlich mit Klimaproblemen aller Art befassen. Abbey Publications (siehe Nachtrag hier links) ist eine Organisation zur Förderung des Schutzes von Bücherei- und Archivmaterialien und den Nutzen von dauerhaften Materialien zur Erstellung von Dokumenten. Neben weiteren interessanten Beiträgen sind auch nützliche Links und Adressen zu Institutionen vorhanden. Alles ist in die Internetseiten von CoOL eingebunden – siehe folgender Tabelleneintrag. Conservation OnLine (CoOL) ist ein Projekt des Preservation Departments of Stanford University Libraries and Academic Information Resources. Als Volltext-Online-Bücherei für Informationen über Konservierung deckt das Projekt ein weites Spektrum an Themenbereichen über Konservierung in Büchereien, Archivalien und Museen ab. Eine Fülle an interessanten Inhalten. 56 http://palimpsest.stanford.edu/byauth/ker schner/ccbiblio.html Practical Climate Control: A Selected, Annotated Bibliography http://shop.earthscan.co.uk/GroupList/m cs/GroupID/4/GroupName/Climate%20a nd%20Energy/v/8040dce8-1e80-40f8977a-27f95e2963e8 23.5.2007 Suchbegriff: climate preventive conservation Suchbegriff: climate preventive conservation Präventive Konservierung, Klimakontrolle, Kommentierte Literatur, Öffentlichkeitsarbeit Konservierung, Restaurierung, Präventive Konservierung Literatur, Energie, Klima, Öffentlichkeitsarbeit 23.5.2007 Climate and Energy - Earthscan Shop Präventive Konservierung, Energie, Umwelt, Museum, Forschung Suchbegriff: climate preventive conservation 22.5.2007 http://www.getty.edu/conservation/scien ce/preventive/index.html GCI- Project 1985-1998: 'Selective Preventive Conservation Research' Internetauftritt Conservation OnLine (CoOL). Hier: Kommentierte Literaturliste über angewandte Klimakontrolle, zusammengestellt von Richard L. Kerschner und Jennifer Baker. Internetaufritt James & James / Earthscan. Hier: Internetshop mit Angeboten über Klima und Energie. Via Menu unter Anderem erreichbar: Angebote über Heritage Conservation und Risiken/Risikomanagement. Internetauftritt des Getty Conservation Institute (GCI). Hier: Zusammenfassung über das Projekt: 'Selective Preventive Conservation Research' (1985-1998). Hier gibt das Getty Conservation Institute (GCI) eine Zusammenfassung über das abgeschlossene Forschungsprojekt 'Selective Preventive Conservation Research' (1985-1998). Es umfaßt u.A. Energiekonservierung, Museumsklima und Erforschung von Umfeldeinwirkungen auf Museumsobjekte. Weitere Tabelleneinträge bezüglich des GCI oben unter dem Stichwort: preventive conservation Der auf Umweltwissenschaft, Technologie und nachhaltige Entwicklung spezialisierte Verlag James & James / Earthscan bietet hier Literatur unter Anderem über Klima und Energie, aber auch über Konservierung/Restaurierung von Kulturschätzen, sowie Risiken/Risikomanagement an. Es lohnt sich, sich hier umzusehen. Richard L. Kerschner und Jennifer Baker stellen hier auf der Seite des Projekts Conservation OnLine (CoOL) eine ausführlich kommentierte Literaturliste zusammen.Hier geht es um praktische Klimakontrolle im Sinn von alternativen Strategien zu herkömmlichen Verfahren von Heizen, Lüften und Klimaregulierungen, oder Modifikationen in Design oder Nutzung von StandardHVAC (Heating, Ventilating and Air Conditioning – kurz: Klimakontrolle). 57 Nachtrag 1: Centre for Sustainable Heritage: http://www.ucl.ac.uk/sustainableheritage / Nachtrag 2: Centre for Sustainable Heritage – Publications: http://www.ucl.ac.uk/sustainableheritage /publications.htm UCL Centre for Sustainable Heritage (CSH) – May Cassar: Interdiscipinarity in Preventive Conservation http://www.ucl.ac.uk/sustainableheritage /interdisciplinarity.pdf 23.5.2007 Suchbegriff: climate preventive conservation Präventive Konservierung, Interdisziplinarität, Museen, Öffentlichkeitsarbeit, Kurse Internetauftritt des UCL Centre for Sustainable Heritage (CSH), London. Hier: 5-seitiges PDF: Vortrag von May Cassar: Interdisziplinarität der Präventiven Konservierung. Die beiden Nachträge verweisen auf die Internetseite des CSH - einmal auf die Hauptseite, zum Zweiten auf die Publikationssektion. Viele interessante Angebote im Bereich Konservierung, Klima, Risikomanagement uvm., und auch Seminarangebote sind hier zu finden. Es lohnt sich, hier nachzusehen. Die Direktorin des in London ansässigen UCL Centre for Sustainable Heritage (CSH), May Cassar, behandelt in ihrem Vortrag die Interdisziplinarität der Präventiven Konservierung. Sie erläutert den Sachverhalt am Beispiel eines in einem historischen Gebäude ansässigen Museums. Fachkundig und auf interessante Weise wird dabei von Cassar der breite Kontext von lokaler Ökonomie und globaler Erhaltung mit eingebunden. Dabei werden alle wichtigen Aspekte der Präventiven Konservierung und viele an den Vorgängen beteiligten Berufsgruppen – u.A. Architekten, Ingenieure, Historiker, Konservatoren/Restauratoren, Kuratoren und Wissenschaftler - angesprochen, auch der verantwortliche Umgang mit Energie wird nicht ausgelassen. 58 Standards in Preventive Conservation: Meanings and Applications http://www.iccrom.org/eng/02info_en/02 _04pdfpubs_en/ICCROM_doc04_StandardsPre ventiveConser.pdf 24.5.2007 Suchbegriff: climate preventive conservation Präventive Konservierung, Standards, International, Literatur 48-seitige als PDF von ICCROM herausgegebene Publikation über Bedeutungen und Anwendungen von Standards in der Präventiven Konservierung. In zwei mit eingefügten Tabellen – die eine für das Umfeld von Gemälden, die andere für das Umfeld von Papier werden Standards von Museen in mehreren Ländern und aus unterschiedlichen Jahrgängen verglichen. Die Publikation ist interessant zu lesen und ist zudem mit nützlichen Literaturhinweisen versehen. Rebeca Alcántara befaßt sich in ihrer von ICCROM herausgegebenen Publikation 'Standards in Preventive Conservation: Meanings and Applications' mit der Bedeutung und Anwendungen von Standards in der Präventiven Konservierung. Sie geht den Fragen nach, was Standards generell und auch speziell in der Präventiven Konservierung sind, worauf sie basieren und wie sie umgesetzt werden. Dazu gibt sie einen kurzen Überblick über Standards einiger Museen aus unterschiedlichen Ländern und betrachtet sie schließlich kritisch. 59 Nachtrag: Conservation Physics by Tim Padfield http://www.padfield.org/tim/cfys/index.p hp http://www.padfield.org/tim/cfys/datalog /datlog1.php Data loggers for climate measurement 24.5.2007 Suchbegriff: climate preventive conservation Präventive Konservierung, Klima, Licht, Materialien, Öffentlichkeitsarbeit, Literatur Internetauftritt von Tim Padfield, freiberuflicher Gutachter im Bereich Präventive Konservierung. Hier: Kapitel 'Data loggers for climate measurement' aus Padfields Online-Publikation: 'Conservation Physics'. Tim Padfield macht hier auf seiner Webseite seine Online-Publikation 'Conservation Physics' der Öffentlichkeit zugänglich.Die Publikation ist übersichtlich aufgebaut und interessant gestaltet, und spricht die Themen 'Basiskonzepte in der Klimatisierung', 'Licht und Fotochemie', 'Materialeigenschaften', 'Luftregulierung und Gebäudephysik', 'Mikroklima' und 'Sensoren und Messung' an. Sehr informativ geschrieben und teilweise auch mit Illustrationen aufgelockert. Zusätzlich stehen auf der Startseite der Publikation noch einige PDFs zur gleichen Thematik zur Verfügung. 4.2. Zusammenfassung Wie aus der Tabelle ersichtlich, ergab die Internetrecherche eine Fülle von seriösen meist englischsprachigen Institutionen, die sich im Internet präsentieren. Um nur einige wenige zu nennen: Der deutschsprachige Verband der Restauratoren (VDR), die englischsprachigen Institutionen World Heritage Centre der UNESCO, ICCROM, ICOM-CC, diverse international bekannte Museen wie das Getty Conservation Institute (GCI). Zudem finden sich auch zum großen Teil frei herunterladbare Dokumente und Vorträge von bekannten wie auch weniger bekannten Fachleuten in den Sprachen Deutsch, Italienisch, Französisch und vor allem Englisch. Alle in die Tabelle aufgenommenen Einträge setzen sich gut durchdacht und aus teilweise unterschiedlichem Blickwinkel mit den gesamten Bereichen der präventiven Konservierung auseinander. Schwerpunkte werden in den meisten Fällen auf die Themenbereiche Risikoabschätzung, Risikomanagement, Klima (sowohl im Museumsbereich als auch im weiteren Umfeld) und Öffentlichkeitsarbeit gelegt. Trotz der großen Quote an brauchbaren Suchergebnissen ist es notwendig, kritisch zu lesen und tatsächlich brauchbare von am Thema vorbeigehenden Einträgen oder auch Eigenwerbung zu unterscheiden. Alle aufgezählten Stichworte im Kapitel 3.4. als Suchbegriffe in der Tabelle zu verwenden, hätte den Rahmen vorliegender Bachelor-Thesis gesprengt. Allerdings kann die Recherche mit den hier nicht berücksichtigten Suchbegriffen beliebig weit fortgeführt werden. Es besteht eine hohe Chance, noch Links mit vielversprechenden Inhalten zur präventiven Konservierung zu finden. Große Fachverbände wie ICOM, ICCROM, E.C.C.O., und auch Museen wie das Getty Conservation Institute sind weltweit anerkannt, was sich auch in einer vergleichsweise hohen Anzahl von Links auf deren Seiten ausdrückt. 60 5. Fazit und Ausblick Nach erfolgten Recherchen für vorliegende Arbeit kann zusammenfassend gesagt werden: Der Grundgedanke der präventiven Konservierung hat schon eine sehr lange Geschichte. Er wird bereits im Altertum von Vitruv aufgenommen, wandelt und reift mit der Zeit zu dem, was wir heutzutage darunter verstehen können. Eine Definition für den Anfang der 1960er Jahre entstandenen und immer wichtiger werdenden Begriff präventive Konservierung nimmt, wie aus Kapitel 2.1 ersichtlich ist, konkretere Formen an - sowohl aus der Praxis als auch aus wissenschaftlichen Erkenntnissen heraus. Auch die restauratorische Ethik, die sich im Lauf der Geschichte gebildet und gewandelt hat, gehört dazu – im Sinne von Achtung und Verantwortung gegenüber der Natur, den Menschen, den Kulturen, und somit auch gegenüber Kunst- und Kulturschätzen aller Art. Als sehr umfangreiches Thema beinhaltet präventive Konservierung wichtige Themengebiete wie z.B. Klima, Lichtschutz, Transport, wobei sich seit Mitte der 1990er Jahre im Lauf der Zeit als mit am wichtigsten das Themengebiet Risikoabschätzung und Risikomanagement herauskristallisiert. Ebenfalls werden Öffentlichkeitsarbeit und Klima – vor allem Letzteres – auch im Hinblick auf den globalen Klimawandel immer wichtiger. Im Berufsfeld Konservierung/Restaurierung befassen sich vor allem großen Museen und Organisationen zunehmend mit Risikoabschätzung und Risikomanagement, Öffentlichkeitsarbeit und allem, was mit Klimaschutz zu tun hat. Während der Onlinerecherche konnte festgestellt werden, dass das Internet als Informations- und Austauschmedium mittlerweile auch im restauratorischen Bereich genutzt wird. Restauratoren können über dieses Medium weltumspannend Erfahrungen austauschen, und internationale Zusammenarbeit wird so durch das Internet sichtbar. Abgesehen von den unbestreitbaren Vorteilen des Internets ist aber eine gewisse Vorsicht und kritische Hinterfragung bezüglich Qualität, Fundiertheit und Herkunft der Informationen geboten. 61 Die im Rahmen vorliegender Arbeit erstellte Tabelle zeigt einen Ausschnitt aus möglichen relevanten Suchergebnissen. Es würde sich also lohnen, diese Linksammlung online zu stellen, fortzuführen, zu erweitern und zu pflegen. 62 6. Literatur- und Quellenverzeichnis Literaturrecherche fand statt in den Bibliotheken folgender Institute: Lehrstuhl für Konservierung und Restaurierung der TU München, Oettingenstr. 15, München. Landesamt für Denkmalpflege, Hofgraben 4, München. Bayerische Staatsbibliothek, Ludwigstr. 16, München. Ludwig-Maximilians-Universität, Geschwister-Scholl-Platz 1, München. Technische Universität, Arcisstr. 21, München. Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Meiserstr. 10, München. ABEY-KOCH 2006 Abey-Koch, Madelaine: History of Housekeeping. In: The National Trust Manual of Housekeeping- The care of collections in historic houses open to the public; Oxford, 2006. S.20-33. ALTHÖFER 1987 Althöfer, Heinz: Restaurierungsdokumentation im 19.Jahrhundert. In: Althöfer, Heinz (Hrsg.): Das 19. 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Abbildung 1: Systeme und Subsysteme des CMN – Risikenmodells Abbildung 2: Modellstruktur - Hierarchien oberhalb spezifischer Risiken für Objekte Abbildung 3: Modellstruktur - Hierarchien unterhalb spezifischer Risiken für Objekte 70