Bachelor - Thesis - Hornemann Institut

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Bachelor - Thesis - Hornemann Institut
Fachhochschule
Hildesheim/Holzminden/Göttingen
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst
Fachbereich für Konservierung und Restaurierung
Studienrichtung Möbel und Holzobjekte
Bachelor - Thesis
BA – Studiengang Präventive Konservierung
Thema:
Präventive Konservierung.
Eine kommentierte Internetrecherche.
Erstprüfer:
Zweitprüfer:
Frau Prof. Dr. Maierbacher-Legl
Herr Dipl.-Inf. (Univ.) Thomas Rickinger
vorgelegt von:
Thomas Maigler
Neue Str. 30
31134 Hildesheim
Datum:
6. Juni 2007
Thomas Maigler:
Präventive Konservierung.
Eine kommentierte Internetrecherche.
Zusammenfassung:
Die vorliegende Arbeit befasst sich gezielt mit der Internetrecherche zum Thema
Präventive Konservierung. Es soll ein Weg aufgezeigt werden, wie im Internet
recherchiert und dabei möglichst qualitativ wertvolle Fachinformationen gefunden
werden können.
Als sehr umfangreiches Thema beinhaltet präventive Konservierung wichtige
Themengebiete wie z.B. Klima, Lichtschutz, Transport, wobei sich seit Mitte der
1990er Jahre als mit am wichtigsten das Themengebiet Risikoabschätzung und
Risikomanagement herauskristallisiert. Ebenfalls werden Öffentlichkeitsarbeit und
Klima – vor allem Letzteres – auch im Hinblick auf den globalen Klimawandel immer
wichtiger.
Zur Einführung in das Thema wird zunächst umrissen, was man unter „Präventiver
Konservierung“ verstehen kann, und anschließend ein Abriß über deren
geschichtliche Entwicklung gegeben. Danach wird methodisch zur Recherche
hingeführt und exemplarisch eine tabellarische, kommentierte Linkliste erstellt.
ABSTRACT:
Preventive Conservation
– commented internet research.
The proposed paper investigates ways of conducting internet research specifically for
Preventive Conservation. It shall suggest ways to find the most reliable, valid and
expert information through internet research.
Being a comprehensive topic, Preventive Conservation includes important subject
areas such as climate, prevention of damage from light, transport etc. Since the
middle of the 1990s risk assessment and risk management turned out to be of major
importance. Public relations, and especially climate will also gain in importance in the
future, particularly in regard to global climate change.
In the introduction the paper will outline the concept of Preventive Conservation and
give an overview of the historical evolution of Preventive Conservation.
This will be followed by a methodical introduction to internet based research and
finally an example of a commented link collection.
Inhaltsverzeichnis
1.
Einleitung
3
2.
Präventive Konservierung
4
2.1.
Was ist Präventive Konservierung?
4
2.2.
Geschichte der präventiven Konservierung
10
Internetrecherche
16
3.1.
Problematik Internetrecherche
16
3.2.
Recherchemöglichkeiten
19
3.3.
Aufbau – Festlegung und Strukturierung einer Suchstrategie
22
3.4.
Definition von Suchbegriffen für die Recherche
24
3.5.
Abwägung der Brauchbarkeit der Suchmaschinen für die Recherche
26
3.6.
Einteilung der Tabelle
27
3.7.
Durchführung der Internetrecherche
28
Internetrecherche Präventive Konservierung
29
4.1.
Tabelle
29
4.2.
Zusammenfassung
60
5.
Fazit und Ausblick
61
6.
Literatur- und Quellenverzeichnis
63
7.
Abbildungsnachweis
70
3.
4.
2
1.
Einleitung
Die vorliegende Arbeit befasst sich gezielt mit der Internetrecherche zum Thema
„Präventive Konservierung“. Da das Internet heutzutage im täglichen – beruflichen
wie auch privaten - Leben generell eine immer größere und nicht zu
vernachlässigende Rolle spielt, soll vorliegende Ausarbeitung dem interessierten
Leser einen Ansatz bieten, sich gezielt Informationen über „Präventive
Konservierung“ und aller damit zusammenhängenden Bereiche mit Hilfe dieses
Mediums zu verschaffen. Es soll ein Weg aufgezeigt werden, wie im Internet
recherchiert und dabei möglichst qualitativ wertvolle Fachinformationen gefunden
werden können. Zur Einführung in das Thema wird zunächst umrissen, was man unter
„Präventiver Konservierung“ verstehen kann, und anschließend ein Abriss über deren
geschichtliche Entwicklung gegeben. Danach wird methodisch zur Recherche
hingeführt und exemplarisch eine tabellarische, kommentierte Linkliste erstellt.
3
2.
Präventive Konservierung
2.1.
Was ist Präventive Konservierung?
Eine endgültige Definition gibt es für die präventive Konservierung noch nicht, weil
sie eine relativ junge, in einem langen Entwicklungsprozess entstandene Disziplin ist.
Der italienische Philosoph, Historiker und Kunstkritiker Cesare Brandi erwähnt in
seinem 1945 erschienenen Werk „Carmine o della pittura“ schon die allgemeine
Notwendigkeit vorbeugend erhaltender Maßnahmen.
1963 setzt er in seiner erstmals erschienenen „Teoria del restauro“ die präventive
Konservierung gleich mit 'prevenzione', also mit Prävention1, und erweitert ihn auf
den Begriff präventive Restaurierung, wobei er den Bereich der präventiven
Restaurierung absteckt: „Er umfasst Schutzmaßnahmen, das Abwehren möglicher
Gefahren und die Zusicherung konservatorisch günstiger Bedingungen.“2. Prävention
ist allerdings für Brandi darauf ausgerichtet, „den Notfall zu verhindern, der eine
vollständige Rettung und Erhaltung des Kunstwerkes im Allgemeinen erschwert.“3.
Statt des von Brandi verwendeten Begriffs 'prevenzione' setzt sich nach
angelsächsischem Vorbild ('preventive conservation') im italienischen
Sprachgebrauch in den 1970er Jahren der Begriff 'conservazione preventiva' durch4.
Daraus lässt sich schließen, dass die deutschsprachige Bezeichnung 'präventive
Konservierung' ebenfalls in dieser Zeit ein feststehender Begriff wird.
Laut den weltweit anerkannten Berufsrichtlinien der European Confederation of
Conservator-Restorers' Organisations, kurz: E.C.C.O., in ihrer aktuellen Fassung von
2002, besteht Konservierung hauptsächlich aus direkten Aktionen an kulturellen
Schätzen mit den Zielen, mit minimalen Eingriffen in das Objekt deren Zustand zu
stabilisieren und weitere Schäden zu verhindern.
Präventive Konservierung beinhaltet nach den Richtlinien indirekte Aktionen, um
Zerfall von Kulturschätzen zu verlangsamen und Schäden zu verhindern, indem
1
Vgl. BRANDI 2006, im Anhang zur deutschen Übersetzung auf S.167
Ebda., S.87
3
Ebda., S.88 f
4
Vgl. Ebda., S.167
2
4
optimale Bedingungen für deren Schutz, Aufbewahrung, Nutzung, Transport und
Präsentation geschaffen werden, soweit es mit ihrer gesellschaftlichen Nutzung
vereinbar ist. Im Original lautet diese Passage in den E.C.C.O.-Richtlinien:
„Preventive Conservation consists of indirect action to retard deterioration and prevent
damage by creating conditions optimal for the preservation of cultural heritage as far as is
compatible with its social use.“5
Bezüglich dieser Richtlinien schreibt Katrin Janis in ihrer Dissertation, dass dadurch,
dass allein der präventiven bzw. vorbeugenden Konservierung Priorität eingeräumt
wird, der Vermeidung von unmittelbaren Eingriffen in Kulturgut ein hoher
Stellenwert beigemessen wird.6
Sie schreibt weiter, durch den Zusatz „soweit sich dies mit dessen öffentlicher
Nutzung in Einklang bringen lässt“7, würden die Belange der öffentlichen Nutzung
über die der Konservierung und Restaurierung gestellt. Hier zeige sich für diesen
Bereich durch das Fehlen konkreter Regeln für den „Umgang mit Kunstwerken im
Bereich der öffentlichen Nutzung“8 das Risiko einer beliebigen Auslegung der
E.C.C.O.-Texte. Sie plädiert für eine Fortschreibung der Richtlinien.
Ein wichtiger Aspekt der präventiven Konservierung sind Risikoabschätzung (Risk
Assessment) und Risikomanagement (Risk Management).
Robert Waller (Chief Conservator im CMN, Canadian Museum of Nature in Ottawa,
Kanada) erklärt in seinen Vorträgen von 1994, 1995, 1996 und 2002 den Aufbau
eines für sein Museum entwickelten Risiken-Modells für die Bewahrung der
Sammlungen vor Schäden, auch zur genaueren Identifikation von Ursachen.
Er legt dabei das Augenmerk auf das Management aller Risiken für Sammlungen
unter Miteinbeziehung anderer mit der Organisation befasster Gruppen, wie
Verwaltung und Gebäudemanagement.9
5
Vgl. E.C.C.O. – Guidelines (I), 2002 – URL: http://www.eccoeu.info/index.php?container_id=163&doc_id=170 (Stand: 20.04.2007)
6
Vgl. JANIS 2005, S.168 und 172
7
Zitiert aus JANIS 2005, S.168.
Vergleiche dazu auch den Originaltext der E.C.C.O. – Guidelines (I), 2002.: „Preventive
Conservation consists of indirect action to retard deterioration and prevent damage by creating
conditions optimal for the preservation of cultural heritage as far as is compatible with its social use.“
Link siehe Fußnote 5
8
JANIS 2005, S.173
9
Vgl. WALLER 1994, WALLER 1995, WALLER 1996 und WALLER 2002
5
Abbildung 1: Systeme und Subsysteme des CMN - Risikenmodells
Robert Waller teilt die Systeme des Risikomodells in eine Hierarchie von Systemen
und Subsystemen ein, beginnend ganz oben mit der Gesellschaft als solches (siehe
Abbildung 1) und wird dann immer differenzierter, bis hin zu spezifischen Risiken
von einzelnen Objekten. Von dort aus wird weiter aufgeteilt in die unterschiedlichen
Arten des Verfalls, die dazugehörigen möglichen ursächlichen Schäden und Prozesse.
Diesen wird wiederum nachgegangen bis zu den ursächlichen primären Schäden und
Prozessen, gefolgt von den sekundären und tertiären, etc. (siehe Abbildung 2 und 3)10.
Wenn auf diese Weise konsequent jedes mögliche Risiko samt möglicher Ursache für
jedes einzelne Objekt ausgearbeitet ist, kann direkt auf Einzelheiten präventiv reagiert
werden, um im Vorfeld Risiken zu minimieren. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse
können durch vorausschauendes und vorbeugendes Handeln viele Kulturgüter für die
Zukunft bewahren und mit Sicherheit auch zur Kostenminimierung beitragen helfen.
10
Vgl. WALLER 2002, S.102 ff
6
Abbildung 2: Modellstruktur - Hierarchien oberhalb spezifischer Risiken für Objekte
7
Abbildung 3: Modellstruktur - Hierarchien unterhalb spezifischer Risiken für Objekte
8
Den von Katrin Janis weiter oben angesprochenen Mangel an konkreten Regeln für
den Umgang mit Kunstwerken erkennt auch Andreas Burmester. Er hat im
Zusammenhang mit seiner Lehrtätigkeit an der Technischen Universität München
eine Definition, die die E.C.C.O.-Richtlinien ergänzt, entwickelt.
Bei der Tagung ‚Schadstoffvermeidung im Museum’ am 14. und 15.03.2005 in
Osnabrück hat er sie wie folgt vorgetragen:
„Die Präventive Konservierung bündelt eine Vielzahl indirekter, auf den dauerhaften Erhalt
von Kulturgut ausgelegte Maßnahmen und bemüht sich dabei um eine ganzheitliche,
interdisziplinär getragene Sicht der Problematik des Erhaltes von Kulturgut. Durch die
Schaffung von geeigneten Raumhüllen, verbesserten Klima-, Licht- und
Raumluftbedingungen oder der Optimierung von Transportprozessen u. a. trägt sie damit
nachhaltig zum Erhalt ganzer Sammlungsbestände oder –komplexe bei. Im Vordergrund steht
eine sorgsame Analyse, Bewertung und Minimierung aller Risiken. Die Präventive
Konservierung ist ein wirksames und auf lange Sicht wirtschaftliches Mittel, intervenierende
direkte Maßnahmen an einzelnen Objekten auf ein Minimum zu reduzieren. Die Präventive
Konservierung bindet alle im Umgang mit dem Kulturgut Betraute verantwortlich ein.“11
Die Ausführungen zeigen, dass es erstrebenswert wäre, in den vorhandenen
Richtlinien die Definition von präventiver Konservierung weiter zu präzisieren und
detaillierter auszuarbeiten.
Zusammenfassend beinhaltet der seit den 1970er Jahren feststehende, aber bis jetzt
noch nicht endgültig definierte Begriff „Präventive Konservierung“ alle wichtigen
vorausschauenden Vorsichtsmaßnahmen für Kunst- und Kulturgut, auch unter
ethischen Gesichtspunkten. Als besonders wichtig kristallisieren sich
Risikoabschätzung und Risikomanagement heraus. Mit den technischen Mitteln, die
heute zur Verfügung stehen, kann es sich als spannend erweisen, durch weltweiten
Meinungsaustausch und Recherche im Internet an weiterführendere Ideen und
Diskussionsstoff über alle Aspekte der präventiven Konservierung zu gelangen.
11
BURMESTER 2005, S.4
9
2.2.
Geschichte der präventiven Konservierung
Schon im Altertum befasste sich Vitruv12 mit Gedanken, die an eine präventive
Konservierung erinnern. Er erkennt die Zusammenhänge von Lage, Ort und Klima
mit Insektenbefall, Schimmel und Kälte. Auch die Gewährleistung von
gleichmäßigem Licht bringt er hier laut KOLLER13 in Vitruv 1,4 , 6,1 und 6,4 mit ein.
Vitruv denkt im Bereich der Bauplanung auch über die Qualität des Baumaterials, die
Belüftung und Heizung nach; er kombiniert auch beides, wie KOLLER14 aus Vitruv
2,9 entnimmt. KOLLER15 schreibt, dass dies laut Vitruv 5,10 am besten im römischen
Hypokaustensystem (hohl aufgemauerte Fußböden) realisiert wurde, das zum Beispiel
als Nachbau von 1720 bis heute im Kloster Melk erfolgreich angewandt wird.
Koller erwähnt im gleichen Text, wie auch Cesare Brandi in seiner Teoria16, als
„Ganosis“ bezeichnete Schutzüberzüge über griechische Marmorskulpturen und
Schutzfirnisse auf Gemälden in Schriften von Vitruv, Plutarch und Plinius d.Ä.
Im Mittelalter werden verbreitet Schutzüberzüge bei Außenskulpturen angebracht.
Innenräume werden zum Schutz von Objekten auch mit Vorhängen und Zudecken
ausgestattet, Reinigungsvorschriften werden erarbeitet.
Seit 1359 werden in Italien Ämter zur Stadtplanung und -pflege eingerichtet, so zum
Beispiel ‚magistri murorum’ und ‚offici del ornato’ in Siena.17
Alberti plädiert Mitte des 15. Jh. für die Einstellung von Personen, die sich um die
Pflege der öffentlichen Bauwerke kümmern:
„Doch was vor allem den gesamten Teilen eines Bauwerkes am meisten schadet, ist die
Nachlässigkeit und Sorglosigkeit der Menschen. Ein Mauerbrecher, der in aller Stille arbeitet,
ist für die Mauer der wilde Feigenbaum ... Wenn (dessen Wurzel), solange die noch zart war,
jemand ausgerissen hätte, so wäre das Mauerwerk, geschützt vor Verderben, uralt geworden.
Ich billige daher ausnehmend das Vorgehen der Alten, welche aus öffentlichen Mitteln eigene
12
Vitruvius Maximus, auch genannt Vitruv. Römischer Architekt, Schriftsteller und Ingenieur, ca. 84
bis nach 27v. Chr. Verfasser der „Zehn Bücher über Architektur“ („De architectura libri decem“), dem
einzigen aus der Antike erhaltenen architekturtheoretischen Werk mit einer Proportionslehre. Vgl.
Brockhaus-Enzyklopädie in 24 Bänden, 19. Auflage. Band 2. Us-Wej-1994; Fa. Brockhaus GmbH,
Mannheim 1994, S.387
13
KOLLER 1995, S.29
14
Ebda., S.29
15
Ebda., S.30 und S.36
16
BRANDI 2006, S.173
17
Vgl. KOLLER, 1995, S.29
10
Leute anstellten, dass sie sich um die öffentlichen Bauten kümmerten und sie schützten.
Agrippa hatte zweihundertfünfzig solcher Beamte eingestellt, Cäsar vierhundertsechzig ... “18.
Seit dem 16.Jh. gibt es deutsche Stadtbauordnungen mit Bezug auf Brandschutz und
äußere Verschönerung. Sie schreiben Steinbauten mit Ziegeldächern anstelle von
Holzhäusern und Strohdächern vor19.
Anfang des 16. Jh., 1509, gibt Albrecht Dürer in einem Brief an seinen Auftraggeber
genaue Anweisungen für die Pflege einer Altartafel. Er fordert hier, keinen gilbenden
Firnisüberzug zu verwenden, und den Rahmen der Tafel mit Schrauben statt mit
Nägeln zu befestigen, um Erschütterungen zu vermeiden20.
Perforierte Metallbleche werden ab dem 17./18. Jahrhundert in Glasfenstern von
Kirchenräumen zur leichten Dauerentlüftung mit Ausschluss von Vögeln und
Ungeziefer eingebaut, unter anderem in der Kapelle vom Schloss Weinberg,
Oberösterreich, 17.Jh., und in Melk um 1720.
In der Barockzeit denkt man auch an den Schutz von Reliquienfiguren und
Gnadenbildern und stellt Sicherheitskonstruktionen gegen deren Diebstahl her.
Seit dem 18.Jh. werden bewusst Schutzdächer über Fassadenmalereien und
Brunnenabdeckungen angebracht.
Als konservatorische Maßnahme werden seit Mitte des 19. Jh. Galeriegemälde
verglast.
Der Kunstkritiker John Ruskin kritisiert 1849 weitsichtig den damaligen gängigen
Umgang mit Bauwerken und bringt Verbesserungsvorschläge ein:
„Das Prinzip der modernen Zeit ... besteht darin erst die Bauwerke zu vernachlässigen und sie
hinterher zu restaurieren. Sorgt rechtzeitig für eure Denkmale und ihr werdet sie nicht
restaurieren müssen ... Beobachtet ein altes Bauwerk mit ängstlicher Sorge; schützt es auf
beste Weise und um jeden Preis von allen Einflüssen des Steinverfalls (dilapidation) ...; und
macht dies behutsam, hartnäckig und regelmäßig und viele Generationen werden dann in
seinem Schatten entstehen und vergehen ... “21.
18
Alberti 10,11 - Leon Battista Alberti: De re aedificatoria libri X, Firenze 1485 ff., deutsche
Übersetzung v. Max Theuer, Wien 1912 (Reprint Darmstadt 1975) – Buch 10: über die
Wiederherstellung der Bauwerke. Zitiert aus: KOLLER 1995, S.27
19
Vgl. KOLLER, S.29
20
Vgl. Ebda., S.35
21
Nach John Ruskin: Restoration (1849), aus „The Seven Lamps of Architecture VI, The Lamp of
Memory“, in: Joan Evans (Hrsg.) The Lamp of Beauty. Writings on Art by John Ruskin, Oxford 1959,
S.208. Zitiert aus: KOLLER 1995, S.27
11
Gedanken über Verpackung, Transport und Klima machen sich Mitte des 19.
Jahrhunderts die Konservatoren der Münchner Museen und „ ... plädieren in der
Folgezeit immer häufiger für äußerste Zurückhaltung (der Gesichtspunkt der bloßen
Konservierung und Erhaltung des Vorhandenen wird zumindest in der Theorie immer
deutlicher)“22. Alle wesentlichen Aspekte einer heute gültigen Konservierungs- und
Restaurierungsvorstellung kann man nach Althöfer aus den Restaurierungsprotokollen
und den restauratorischen Überlegungen im 19. Jh. herauslesen23.
Unabhängig voneinander beklagen sich im Jahr 1815 Wilhelm Grimm in einem Brief
an Achim von Arnim und Goethe auf seiner Rheinreise über den damaligen
schlechten Umgang mit der Sammlung Wallraf in Köln. Goethe berichtet: „ ... Der
chaotische Zustand ist nicht denkbar, in welchem die kostbarsten Gegenstände der
Natur, Kunst und des Altertums übereinander stehen, liegen, hängen und sich
durcheinander umhertreiben. Wie ein Drache bewahrt er diese Schätze, ohne zu
fühlen, dass Tag für Tag etwas Treffliches und Würdiges durch Staub und Moder,
durch Schieben, Reiben und Stoßen einen großen Theil seines Wertes verliert ... “24
Wilhelm Grimm meint über die Wallraf-Sammlungen: „ ... Die Sammlungen von
Wallraf sind merkwürdig, aber bei der Unordnung, in welcher sie vielleicht zu Grunde
gehen, kann man nur einzelnes daraus sehen ... “25
Konservatorische Bedenken äußert nach Wallrafs Tod der Museumskonservator De
Noël, als er 1840 eine Galerie wegen einer Ausstellung räumen sollte. Dem
Oberbürgermeister schreibt er diesbezüglich seine konservatorischen Bedenken. Ein
Beispiel sei hier genannt: „So schreibt er, vor allem die auf Holz gemalten Bilder
wären durch diesen „jähen Wechsel der Athmosphäre“ gefährdet.“26.
1861 stellt Noëls Nachfolger Ramboux nach dem Umzug in einen neuen
Museumsbau Forderungen zur Klimatisierung und bringt dazu Vorschläge, die heute
gestellt, ebenfalls den Bereich der präventiven Konservierung betreffen würden. Er
sucht auch den Erfahrungsaustausch mit anderen Museen, wie zum Beispiel in
München oder Dresden27.
22
ALTHÖFER 1987, S.331
Vgl. Ebd. 1987, S.331
24
J.W.v.Goethe, zitiert aus: BÖHM 1987, S.313
25
Wilhelm Grimm, zitiert aus: BÖHM 1987, S.313
26
BÖHM, S.315
27
Vgl. Ebd., S.319
23
12
In München wird 1863 der Naturwissenschaftler Max von Pettenkofer in eine
Kommission berufen, die den Auftrag hat, die Konservierungsprobleme der Gemälde
in der Alten Pinakothek und in der Galerie zu Schleißheim zu untersuchen.
Hierbei zeigt er unter Anderem auf, dass Temperatur- und
Luftfeuchtigkeitsschwankungen den Verfall der Bilder beschleunigen28.
1897, etwas über ein Jahr nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen, wurde in der in
London erscheinenden Zeitschrift „The Electrical Review“ im Artikel „Testing
Pictures by the Röntgen Rays“ über eine Gemäldeprüfung mit Röntgenstrahlen
berichtet29.
Insgesamt kann man die Entwicklung der modernen Prinzipien der Konservierung
und Restaurierung mit vier wichtigen geschichtlichen Ereignissen verbinden, in denen
ein Umdenken und die Besinnung auf das jeweils Wesentliche erfolgte: die
Renaissance in Italien, die Französische Revolution, die beiden Weltkriege und das
heutige wachsende Umweltbewusstsein. Vor allem im 19. Jahrhundert, dem
Jahrhundert der Rückbesinnung auf das Historische, entwickelten sich in Italien,
Frankreich, England und im deutschsprachigen Raum die Theorien der Konservierung
und Restaurierung. Die Vorbereitung und Planung von Konservierungen und
Restaurierungen hat sich zu einer multidisziplinären Tätigkeit und zu einem
kulturkritischen Prozess für die Behandlung von Kunstwerken, Ensembles und
einzelnen zusammengehörigen Objekten in einer Region umgewandelt 30.
Laut Paul Philippot, einem der Mitverfasser der Charta von Venedig 1964, haben
moderne Restaurierungskonzeptionen ihren Ursprung in den Problemstellungen der
Aufklärung und präzisierten sich im Lauf des 19. und 20. Jahrhunderts, so „ ... dass
heute Restaurierung vorwiegend als kritische Tätigkeit und weniger als praktische
Tätigkeit erscheint. Sie gründet auf der vorangehenden Definition ihres Gegenstandes
und auf der Festsetzung der Werte, die es zu bewahren gilt. Letztere aber ist von der
Kultur des Restaurators abhängig.“31.
28
Vgl. VOETS 1987, S.308
STRELLER 1987, S.311
30
Vgl. JOKILEHTO 1991, S.33
31
PHILIPPOT 1991, S.13
29
13
Auch die Gültigkeit vieler seit der Antike bekannter praktischer Grundsätze und
Maßnahmen bleibt bis heute bestehen. Nichtbeachtung von vorhandenen alten
Schutzvorkehrungen sind laut Koller32 heutzutage Ursachen vieler Schäden.
„Vorbeugende Konservierung sollte an sich den Eingriff in den Gegenstand überhaupt so
gering wie möglich zu halten helfen. Die im konkreten Fall gültigen Maßstäbe werden dabei
immer von dem zu schützenden Kunstwerk selbst – nicht zuletzt aufgrund des Studiums
seiner Konservierungsgeschichte – abzuleiten sein.“33
Aus der bisherigen Geschichte folgt die Forderung nach einer fundierten Ausbildung
in Präventiver Konservierung. Das heutige Studium hat seine Anfänge im 18. Jh. Es
finden sich konkrete Hinweise auf Restauratoren, die ihr Wissen als Ausbilder
weitergeben.
Diese Ausbildung fand in privaten Werkstätten und in Galerien wie den Florentiner
Galerien statt. Hier gab es ab “Mitte des 19. Jh. die Planstelle eines 'ApprendistaRestauratore' für junge Maler, verbunden mit der Aufstiegsmöglichkeit zum 'Aiuto
Restauratore'“34. Ab Ende des 18. Jahrhunderts werden allmählich die
Naturwissenschaften mit in die Restaurierung einbezogen, um die materielle Substanz
von Kunstwerken zu erforschen und zu bestimmen. Durch die wachsende
Anerkennung der Hilfe der naturwissenschaftlichen Beiträge bei der Forschung und
Kunstpflege und durch das wachsende allgemeine Interesse für die Erhaltung von
Kunstwerken kam es 1888 schließlich in Berlin zur Gründung des ersten
Konservierungsateliers mit naturwissenschaftlichem Labor durch Friedrich Rathgen.
Mit der Zeit folgten weitere solcher Labors, wie 1919 im Britischen Museum in
London, und auch erste Laboratorien an amerikanischen Museen35.
Im gleichen Jahr der Gründung des Münchner Doerner-Institutes, 1939, gründet
Cesare Brandi das Instituto Centrale del Restauro in Rom36. 1946 schließlich wird das
32
KOLLER 1995, S.37.
Ebda., S.37.
34
SCHIESSL 1991, S.139
35
Vgl. SCHIESSL 1991, S.140 f
36
BRANDI 2006, S.12
33
14
International Council of Museums, ICOM, mit der “Aufgabe zu Erhalt, Pflege und
Vermittlung des kulturellen und natürlichen Welterbes”37 gegründet.
Heute ist der Studiengang Konservierung und Restaurierung an Fachhochschulen und
Universitäten etabliert.
Auch wenn die Geschichte, oder besser gesagt: die Entwicklung der Restaurierung
und auch der Präventiven Konservierung bis in die Antike zurückreicht, ist sie nicht
abgeschlossen. Es ergeben sich ständig neue Erkenntnisse, die der Restaurator immer
miteinbeziehen muss, allerdings darf er sich nicht ausschließlich technischen,
naturwissenschaftlichen und ökonomischen38 Anforderungen und Erkenntnissen
verpflichtet fühlen. Katrin Janis wirft in ihrer Dissertation die Frage auf, „ ...ob der in
Chartas und Berufsrichtlinien kodifizierte Normenvorrat ausreichend ist bzw.
inwieweit er der Weiterentwicklung bedarf.“39. Die ethischen Prinzipien müssen
weiterentwickelt werden, zugunsten von Schutz und Erhaltung der Kunstwerke40
mitsamt ihres Umfeldes, und im Zusammenhang damit auch zum Schutz von Mensch
und Umwelt. Dadurch verschiebt sich die Priorität im Berufsfeld des Restaurators
langfristig mehr auf den Bereich der präventiven Konservierung.
Um auf diesem Gebiet zu weiterführenden oder gar neuen Erkenntnissen zu gelangen,
bietet sich in der heutigen Zeit die Nutzung des modernen Mediums Internet geradezu
an. Im Rahmen dieser Thesis sollen im Folgenden Mittel und Wege hierzu vorgestellt
werden.
37
ICOM-Deutschland, Online unter der URL: http://www.icom-deutschland.de/ (Stand: 21.04.2007)
Hier: Ökonomie vor allem im Sinne von Kostenfrage und der Vielzahl der Objekte
39
JANIS 2005, S.10
40
Hier: Kunstwerk im Sinn von Objekten, Ensembles und allem, was in der Geschichte seinen Platz
gefunden hat.
38
15
3.
Internetrecherche
3.1.
Problematik Internetrecherche:
Im Hinblick auf die Internetrecherche zu vorliegender Thesis stellt sich die Frage
nach möglichen Problematiken bei der Recherche.
Zuerst ist hier die Fülle an Inhalten zu nennen. Jeder kann auch ohne Quellenangaben
und in unterschiedlichsten Formen alle möglichen, fremde oder eigene, Inhalte im
Internet publizieren und vervielfältigen. Dadurch stellt sich die Frage, ob man der
Wissenschaftlichkeit von ins Netz gestellten Inhalten vertrauen kann. Wer ist der
Autor des Textes, der Seite? Ist der Inhalt der Seite seriös und kompetent, oder
schreibt hier jemand einfach etwas zusammen? Was wird in diesem oder jenem
Forum oder Chat diskutiert, und in welcher Art und Weise? Hier muss kritisch
abgewägt und hinterfragt werden.
Die Brauchbarkeit der Ergebnisse der Recherche kann auf verschiedene Arten
bewertet werden. Für diese Arbeit hilft zunächst der eigene Erfahrungsschatz im
Bereich präventive Konservierung und den dazugehörigen Themengebieten, sowie
recherchiertes Hintergrundwissen aus Definition, Ethik, Geschichte der präventiven
Konservierung – wofür die Kapitel 2.1. und 2.2. ausgearbeitet wurden. Angenommen,
der Autor eines fachlichen Textes ist nicht bekannt, dann kann durch kritisches
Vergleichen und Hinterfragen des veröffentlichten Inhalts Schlüsse im Hinblick auf
Brauchbarkeit gezogen werden und somit wäre dann eine Differenzierung möglich.
Wenn der Autor eines gefundenen Textes oder einer Internetseite benannt wurde,
kann auch auf der Seite selbst oder mittels entsprechender Suchbegriffe in der
Suchmaschine weiter recherchiert werden, ob etwas Entscheidungsrelevantes über
den Autor gefunden werden kann – z.B. berufliche Position bzw. Funktion, oder
weitere Publikationen oder Initiativen. Dies soll durch folgendes Beispiel verdeutlicht
werden: Im Kapitel 2.1. wird an Hand von im Internet gefundenen Texten über
Risikomanagement geschrieben. Als Autor dieser Texte ist Robert Waller ersichtlich,
sowie dass er Chief Conservator des Canadian Museum of Nature (CMN) in Kanada
ist. Die Tatsache, dass er Leiter der Restaurierungsabteilung eines renommierten
Museums ist, kann schon ein erstes Qualitätsmerkmal sein. Wenn nun nach „Robert
Waller“ im Zusammenhang mit Risk Management – hier also mit dem Suchbegriff
16
'“Robert Waller“ risk management' – recherchiert wird, erhält man Treffer, die auf
weitere Beiträge von, mit und über ihn und seine Arbeit verweisen. Die Beiträge
stehen in Internetauftritten von Museen (Canadian Museum of Nature, Getty
Conservation Institute,...), Institutionen (Stanford University, ICOM, ...) und anderen
Quellen. Dieses häufige Auffinden, womöglich auf Internetseiten anerkannter
Institutionen / Museen / Universitäten, ist ebenfalls ein positives Qualitätsmerkmal.
Klar durchdachte, wissenschaftlich aufbereitete und mit Quellenangaben,
weiterführender Literatur, brauchbaren Links, usw. versehene Funde deuten auch auf
Seriosität hin. Analog dazu kann die gleiche Vorgehensweise bei einem genannten
Fachverband wie ICOM oder ICCROM, oder einem Museum wie das Getty
Conservation Institute (GCI) getätigt werden.
Interessant und vielleicht auch informativ sein, aber für wissenschaftliche
Suchergebnisse als weniger seriös angesehen werden können hingegen von Nutzern
ins Netz gestellte Beiträge in offenen Internetenzyklopädien wie 'Wikipedia'.
Hier können registrierte Anwender jeden Beitrag verändern. Zudem erhält man
Suchergebnisse, die eigentlich private Seiten oder Werbeauftritte mit wenig
Informationsgehalt sind.
Auch durch den individuellen selektiven Suchvorgang der Suchmaschinen, kann es zu
einer generellen Beeinflussung des Suchergebnisses kommen. Deshalb ist es wichtig,
dass sich der Recherchierende / die Recherchierende klar darüber ist, wie
Suchmaschinen funktionieren:
Einige Suchmaschinendienste indizieren jedes Wort auf jeder Webseite, andere
Dienste durchsuchen nur Überschriften, die 100 meistbenutzten Wörter, die ersten 20
Zeilen einer Webseite oder Querverweise, wieder andere suchen nur in
Schlagwortlisten41.
Zumeist werden die am häufigsten aufgerufenen und stark vernetzten Internetseiten
mit hoher Priorität aufgelistet42. So können zum Beispiel Seitenbetreiber ihre eigene
Seite durch starke Verlinkung von und zu vielen Internetseiten und möglichst
häufiges Aufrufen auf einen möglichst hohen Stand innerhalb der Hierarchie der
41
42
Vgl. OHRMUND 1999, S.28 f
Vgl. LEWANDOWSKI 2005, S.118 ff
17
Suchmaschinen bringen. Das verzerrt das Suchergebnis, weil es andere, ggfs.
themenrelevante Seiten in der Rangfolge weiter nach hinten drängt und somit die
Chance, vom Suchenden aufgerufen zu werden, schmälert. Dieses Risiko kann
minimiert oder zumindest eingeschränkt werden, indem man die Sortierung der
Suchergebnisse z.B. nach Relevanz oder nach Erstellungsdatum umstellt. Dies gelingt
aber nur, wenn bei der Eingabemaske eine entsprechende Option vorhanden ist.
Auch die Schnelllebigkeit des Internets im Hinblick auf einen schnellen Umlauf der
Internetseiten kann Probleme mit sich bringen. Das kann auch mit der hier erstellten
Tabelle geschehen, so kann zum Beispiel jederzeit ein Link auf eine eingetragene
Seite ungültig werden, indem sie aus dem Netz genommen, oder indem deren
Seitenstruktur umgestaltet wurde, so dass sie schließlich unter einem anderen,
unbekannten Link verfügbar ist.
Technisch bedingt wird nur ein Teil des Internets erfasst Laut Lewandowski wurden
1998 bis zu etwa 60% von Suchmaschinen erfasst, wobei die tatsächliche Größe des
Internets nicht bekannt war. Mittlerweile ist das Internet stark angewachsen, dessen
Größe und wieviel die Suchmaschinen davon erfassen können ist auch heute
unbekannt. Angenommen wird, dass durch die Weiterentwicklungen der
Suchmaschinen eine größere, dennoch nicht vollständige Abdeckung erreicht wird.43
Es ist daher nicht möglich, das gesamte im Internet veröffentlichte Wissen zu
durchsuchen.
43
Vgl. LEWANDOWSKI 2005, S.44 f
18
3.2.
Recherchemöglichkeiten:
Im Internet gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, an Informationen zu gelangen.
Suchmaschinen sind mehr oder weniger komplexe Programme, die das Internet nach
Informationen durchforsten und in Datenbanken aus den besuchten Internetseiten alle
Stichwörter und Internetadressen ablegen. Sie werden zur Informationsrecherche im
Internet benötigt44.
Man unterteilt die Suchmaschinen in
Reine Suchmaschinen,
Kataloge,
Metasuchmaschinen,
Meta-Meta-Sucher,
spezielle Suchmaschinen und
Spezialanwendungen.
Die einzelnen Suchmaschinenarten und weitere Recherchemöglichkeiten werden im
Folgenden kurz beschrieben:
--Reine Suchmaschinen
(z.B. Google - http://www.google.de bzw. international: http://www.google.com )
Reine Suchmaschinen durchforsten das World Wide Web (WWW) nach den
eingegebenen Suchbegriffen und listen die Ergebnisse auf.
-- Kataloge sind globale Suchmaschinen. Sie werden unterteilt in:
-- Subject-Kataloge: (z.B. Yahoo - http://www.yahoo.de /
http://www.yahoo.com ) sind durchsuchbare, kategorienorientierte komplexe
Ressourcenlistensammlungen, von kompetenten Autoren begutachtet und
teilweise kommentiert.45
-- Index-Kataloge: (z.B. Lycos - http://www.Lycos.de /
http://www.Lycos.com ) werden maschinell von einem Teilprogramm der
Suchmaschine erstellt und laufend aktualisiert. Im Gegensatz zu den
redaktionell betreuten Subject-Katalogen werden sie maschinell verwaltet.
Zugegriffen wird darauf durch einen weiteren Teil der gleichen Suchmaschine.
44
45
Vgl. OHRMUND 1999, S.26 f.
POTEMPA 2000, S.68 ff und 75
19
-- Metasuchmaschinen:
(z.B. MetaGer.de http://www.metager.de bzw. international: Metacrawler.com
http://www.metacrawler.com )
Sind Ressourcenlisten von globalen und speziellen Suchmaschinen. Gleichzeitig auch
eine Art Suchmaschine, die eine Anzahl von speziellen und globalen Suchmaschinen
gleichzeitig einsetzen.
-- Multi-Sucher ohne Suchformular:
Durch Aufruf der Links auf die aufgelisteten Suchmaschinen wird das
Benutzerinterface der jeweils ausgewählten Suchmaschine genutzt.
-- Multi-Sucher mit Suchformular:
Es sind entweder für jede Suchmaschine bzw. Ressource eines oder für alle
Ressourcen zusammen Eingabefelder vorhanden. Zum Suchen erfolgt
zunächst die Eingabe des Suchbegriffs, danach die Auswahl der
Suchmaschine.
-- Parallele Suchmaschinen (u.a. auch genannt: multithreaded search
engines): Nach Eingabe der Suchbegriffe in das Benutzerinterface wird
parallel in den in der Ressourcenliste vorhandenen Suchmaschinen gesucht
und die Ergebnisse entsprechend kategorisiert angezeigt.
-- Meta-Meta-Sucher:
Nutzen zur Suche Index-Suchmaschinen, Subject-Kataloge und weitere parallele
Suchmaschinen, die wiederum Index-Suchmaschinen und Subject-Kataloge einsetzen.
-- Spezielle Suchmaschinen:
Sie sind gegenüber den globalen Suchmaschinen thematisch eingeschränkt und
können unterteilt werden in:
-- Thematisierte Suchmaschinen:
Auf ein kleines Teilgebiet, ein größeres Themengebiet oder eine bestimmte
logische Ressource (u.a. Softwaresuche) zugeschnitten.
-- Intelligente Suchmaschinen:
Mit den bekannten Suchmaschinen vergleichbar. Nur wird sie vom suchenden
Anwender selbst thematisiert und auf seiner Adresse gestartet. Die relevanten
Daten zu den Suchbegriffen werden auf die Festplatte des Anwenders
gespeichert.
20
-- Spezialanwendungen (z.B. Google Scholar - http://scholar.google.de )
Spezialisiert auf spezifische Suchergebnisse – Google Scholar durchsucht zum
Beispiel Bibliotheksbestände in Online-Katalogen nach Literatur zum eingegebenen
Stichwort.
-- Internet-Enzyklopädien (z.B. Wikipedia http://www.wikipedia.de /
http://www.wikipedia.org , Encyclopedia Britannica Online
http://www.britannica.com )
-- bereits bekannte Internetseiten zu gleichen oder ähnlichen Themen, auf denen
man ggfs. weiterführende Links findet
21
3.3.
Aufbau – Festlegung und Strukturierung einer Suchstrategie:
Für eine erfolgreiche Internetrecherche sollte man eine Suchstrategie entwickeln.
Zunächst benötigt man eine möglichst präzise Fragestellung. Wenn man die hat, wählt
man ein für die Fragestellung geeignetes Suchhilfsmittel, bevor man mit der
eigentlichen Recherche anfängt.
Je nach Hilfsmittel gestaltet sich die Suche mehr oder weniger erfolgreich bzw.
umfangreich.
Dazu ist laut Potempa46 erstmal hilfreich, wenn man für sich die für seine
Aufgabenstellung relevanten Fragestellungen im folgenden Merksatz beantwortet:
„Wer sucht Was für Wen, Wo, Wie, Womit, Wann, in Welchem Umfang und
Warum?“47
Für vorliegenden Fall – die Recherche über Präventive Konservierung – gestaltet sich
die Beantwortung der hier unmittelbar relevanten Kriterien des Merksatzes
folgendermaßen:
Was wird gesucht?
Es werden alle verfügbaren Informationen zur Präventiven Konservierung und deren
Themenfelder bzw. Aufgabengebiete gesucht, und zwar für alle, die mit dem
Arbeitsfeld Präventive Konservierung in Berührung kommen (für Wen?).
Wo und in welchem Umfang wird gesucht?
Auf internationaler, also weltweiter englisch- und deutschsprachiger, Basis im frei
zugänglichen Internet.
Wie soll gesucht werden?
Während der Suche soll als Erfahrungsprotokoll eine kommentierte Linkliste –
Kapitel 4. - erstellt werden. Zur Suchverfeinerung sollten in Suchmaschinen
möglichst viele Suchmethoden verwendet werden. Da wären unter anderem Volltextund Schlüsselwortsuche und die „Phrasensuche“, bei der mehrere Wörter in einer
bestimmten Wortfolge, wie ein Zitat gekennzeichnet durch „ ... “, gesucht werden.
46
47
Vgl. POTEMPA 2001, S.31 ff
POTEMPA 2001, S.31
22
Womit wird gesucht?
Hier kommt die Suchmaschinenauswahl ins Blickfeld. Überlegungen dazu werden im
folgenden Kapitel 3.5. angesprochen.
Warum erfolgt die Suche?
Wissenschaftliches Projekt: vorliegende Thesis, und darüber hinaus zu eventueller
Weiterführung und –Pflege der kommentierten Linkliste und zur Erweiterung des
eigenen Wissensstandes zur Präventiven Konservierung und mit ihr verbundener
Themengebiete.
23
3.4.
Definition von Suchbegriffen für die Recherche:
Die Fachgruppe Präventive Konservierung des VDR (Verband der Restauratoren
e.V.)48 hat auf ihrer Internetseite eine Übersicht über die Aufgabenfelder und
Themengebiete der präventiven Konservierung zusammengetragen. Für die
Internetrecherche scheinen die dort aufgeführten Begriffe als Suchbegriffe gut
brauchbar, sowohl in verschiedenen Variationen als auch auf Englisch für die
internationale Suche. Sie beschreiben die Aufgabengebiete der präventiven
Konservierung in einem breiten Spektrum. Berufsgruppen, die sich mit präventiver
Konservierung auseinandersetzen (z.B. Restauratoren, Kuratoren, Sicherheitspersonal,
usw. ) und mit Fragestellungen in diesen Bereichen konfrontiert sind, können die
Begriffe in einer Recherche sinnvoll verwenden. Robert Waller listet in seinen auf
Englisch gehaltenen Vorträgen tabellarisch ebenfalls verwendbare Begriffe auf.
Klima / Klimaschutz / Klimatisierung – Climate / Climate preservation / Climatology
Licht / Lichtschutz / Lichttechnik – Light / Light preservation
Schadstoffe – Pollutants
Materialemissionen – Emmissions from Materials
Naturwissenschaftliche Untersuchungsverfahren und -methoden – Methods of natural science
Schädlinge - Pests
Mikroorganismen - Microorganisms
Messtechnik und Monitoring – Measurements and Monitoring
Sicherheitskonzepte (Einbruch / Brand) – Security concepts
Transport / Erschütterungen – Transport / transportation / haulage / shakings
Risikoabschätzung / Risikomanagement – Risk Assessment / Risk Management
Katastrophenplanung / Katastrophenschutz - Disaster management / defense against disaster
Gebäude / Bauplanung – Heritage / Building
Pflege und Wartung von Kunst- und Kulturgut – Care / maintenance of heritage
Vitrinen - Showcases
Depots / Archive – Depots / Archivals
Verpackungsmaterial – Packing materials
48
VDR – Fachgruppe Präventive Konservierung – URL:
http://www.restauratoren.de/index.php?id=237 (Stand: 20.04.2007)
24
Exemplarisch werden für die Recherche zur Tabelle in Kapitel 4 drei thematisch
wichtige Suchbegriffe ausgewählt, jeweils in deutscher und in englischer Sprache:
Präventive Konservierung - preventive conservation
Risikoabschätzung/Risikomanagement - Risk Assessment/Risk Management
Klima – Climate.
Eine größere Anzahl hier beispielhaft verwendeter Suchbegriffe würden für die
vorliegende Arbeit den Rahmen sprengen. Diese drei Begriffe wurden wegen ihrer
besonderen Relevanz ausgewählt. Als übergeordneter Begriff beinhaltet „Präventive
Konservierung“ alle aufgeführten Themenbereiche und gehört somit in die Tabelle.
Risikoabschätzung und Risikomanagement wurden schon im Kapitel 2.1. in der
Bedeutung hervorgehoben. Das Klima, dem die Objekte ständig ausgesetzt sind, spielt
in der Konservierung ebenfalls eine vorherrschende Rolle. Bei der Variation der
Suchbegriffe ist darauf zu achten, dass alle dem Sinn nach der präventiven
Konservierung zugeordnet sind. In dieser Arbeit gilt das für die Begriffe
Risikoabschätzung / Risikomanagement und Klima.
25
3.5.
Abwägung der Brauchbarkeit der Suchmaschinenarten für die Recherche
Als Einstieg für die Recherche empfiehlt es sich, eine Suchmaschine zu wählen, die
eine möglichst hohe qualitative Trefferquote aufweisen kann – also mit möglichst
wenig irreführenden Treffern.49
Reine Suchmaschinen wie Google.de haben zwar eine sehr hohe Trefferquote,
bringen aber durch ihre Suchmethoden auch sehr viele irrelevante Treffer hervor.
Meta-Suchmaschinen wie MetaGer.de oder deren internationalem Pendant
Metacrawler.com suchen innerhalb der Datenbanken von verschiedenen
Suchmaschinen, können aber nur den kleinsten gemeinsamen Nenner aller
durchsuchten Suchmaschinen ausgeben, da die verwendeten Suchmaschinen jeweils
unterschiedliche Suchstrategien verwenden und somit die einfachste Suchstrategie in
deren Auswahl verwendet wird. Je nach Suchmaschinenauswahl ergeben sich mehr
oder weniger irrelevante Treffer. Allerdings erscheint die Ausgabe der ermittelten
Links etwas umständlich, da hier alle Treffer nach Suchmaschinen geordnet angezeigt
werden, so dass keine klare Übersicht besteht.
Spezialanwendungen wie Google Scholar sind für die Recherche hier nun doch zu
speziell – die Suche soll hier ja nicht auf nur Literatur aus Bibliotheksbeständen in
Online-Katalogen beschränkt werden.
Internetenzyklopädien geben in der Regel eine Definition der Suchbegriffe aus, und
können auch weiterführende Links aufweisen. Die Menge an weiterführenden Links
ist für die Recherche zu dieser Arbeit aber zu gering als Startpunkt.
Die Internetkataloge, vor allem Subject-Kataloge wie Yahoo.de, bringen trotz hoher
Trefferquote weniger irrelevante Treffer.
Aus den eben aufgeführten Gründen wird hier zur Recherche der Subject-Katalog
http://www.Yahoo.de gewählt.
49
Die Links zu den hier aufgeführten Suchmaschinen sind bereits im Kapitel 3.2. aufgezeigt.
26
3.6
Einteilung der Tabelle
Die für vorliegende Arbeit relevanten Internetseiten wurden in einer kommentierten
Tabelle zusammengefasst, welche in folgende fünf Spalten aufgeteilt ist:
Link – Verweis auf die Internetseite.
Zugriff am – Wann wurde im Rahmen der Recherche auf die Seite zugegriffen? Das
ist aus den Gründen der im Kapitel 3.1. angesprochenen Schnellebigkeit wichtig.
Fachbereich / Kategorie – In welche Kategorie/n der Präventiven Konservierung
kann die Seite eingeordnet werden?
Kurzbeschreibung der Seite – Kurzer Inhalt der aufgerufenen Seite.
Kommentar – Kommentar des Verfassers zu der aufgerufenen Seite.
27
3.7
Durchführung der Internet-Recherche
Wie im vorhergehenden Kapitel angemerkt, wurden für die Recherche zu dieser
Arbeit exemplarisch drei Suchbegriffe ausgewählt und in Variationen verwendet.
Manche Suchmaschinen unterscheiden zwischen Groß- und Kleinschreibung. Hier
wurde für die Suchbegriffe konsequent Kleinschreibung verwendet, um eine mögliche
größere Trefferauswahl zu erzielen, da bei kleingeschriebenen Suchbegriffen auch
Großgeschriebenes berücksichtigt wird.
Je Suchbegriff wurden die ersten 20 Seiten ausgegebener Treffer überprüft und bei
Relevanz in die Tabelle mit übernommen und kommentiert. Um die Recherche zu
vertiefen wurde innerhalb der übernommenen Treffer nach weiteren Verweisen
gesucht, diese wurden dann gegebenenfalls auch mit übernommen. Im Kommentar
der jeweiligen Tabelleneinträge wurde dies als Bezug auf den folgenden
Tabelleneintrag bzw. die folgenden -Einträge vermerkt und dafür bei den
Tabelleneinträgen, auf die in dieser Weise verwiesen wird, kein Suchbegriff
eingetragen (Beispiel: der fünfte Tabelleneintrag und die beiden darauffolgenden
Einträge - Tabellenseiten 2 und 3 ).
Zunächst wurde nach dem Suchbegriff: präventive konservierung, parallel dazu nach
dessen englischem Pendant: preventive conservation gesucht und die ersten neun
Tabellenseiten mit Treffern gefüllt.
Beim nächsten Stichwort – risk assessment bzw. risk management – wurde bewusst
auf die deutsche Übersetzung verzichtet, da die beiden englischen Begriffe auch in
der deutschen Fachsprache verwendet werden. Um die Fehlerquote bei diesem
Stichwort zu verringern, wurde mit den Wörtern museum und conservation zusätzlich
experimentiert. Als sinnvolle Suchbegriffe kristallisierten sich schließlich risk
assessment museum und risk management conservation heraus.
Diese in der Präventiven Konservierung wichtige Thematik erstreckt sich über die
Tabellenseiten 10 bis 21.
Das dritte Stichwort – klima bzw. climate – bildet in den vier verwendeten Varianten
klima museen , klimatechnik museen , climate museum und climate preventive
conservation die abschließenden zehn Seiten der Tabelle.
28
4.
Internetrecherche Präventive Konservierung
4.1.
Tabelle
29
30
http://whc.unesco.org/en/search/?criteria
=preventive+conservation
Nachtrag:
Suche nach dem Stichwort ‚preventive
conservation’ auf dieser Seite:
http://whc.unesco.org
World Heritage Centre der UNESCO
http://whc.unesco.org/en/activities/124
Nachtrag: Ein Verweis auf dieses PDF
mit Zusammenfassung ist hier zu finden:
http://whc.unesco.org/uploads/activities/
documents/activity-124-1.pdf
Course outline: Preventive Conservation
7.5.2007
7.5.2007
7.5.2007
Preventive Conservation – FTHW Berlin
http://www.fhtwberlin.de/Forschung/Projekte/Forschungs
assistenzen/Conservation/index.html
Zugriff
am
Link
Suchbegriff:
preventive conservation
Erhaltung von Kulturerbe,
Präventive Konservierung,
Projekte.
Suchbegriff:
preventive conservation
Präventive Konservierung
allgemein,
Unterrichtsmaterial.
Suchbegriff:
preventive conservation
Präventive Konservierung
allgemein,
Risikomanagement.
Zusammenfassung
Tagungsbericht Workshop
„Preventive Conservation –
Von der ‚Passiven
Konservierung’ zum ‚Risk
Management’“ März 2007 an
der FTHW Berlin
36-seitiges PDF mit
Kursbeschreibung über
Präventive Konservierung.
Vorbereitet von: Prof. Dr. Ziad
al-Saad.
Ursprünglich publizierte Quelle
und Zeitpunkt zwar nicht aus
dem PDF selbst erkennbar, aber
nach einer kurzen Recherche
bei http://whc.unesco.org (siehe
Nachtrag hier links und den
folgenden Tabelleneintrag).
Internetseite des World
Heritage Centre (WHC) der
UNESCO.
Informationen über die
gesamten Projekte des WHC
und Publikationen.
Fachbereich / Kategorie Kurzbeschreibung der
Seite
Interessante Seite mit vielen
Informationen über die gesamten Projekte
und Publikationen des WHC.
Wenn man in der seiteninternen Suche
nach dem Stichwort ‚preventive
conservation’ sucht, findet man eine
Menge an mehr oder weniger nützlichen
Links zu Events, Aktivitäten und PDFs,
die sich mit Präventiver Konservierung
innerhalb des Bezugsbereichs des WHC
beschäftigen (siehe Nachtrag hier links).
Fachlich sehr kompetentes, detailliertes
Skript für einen Kurs über Präventive
Konservierung im Museum.
Angesprochen werden die Teilbereiche
Monitoring, Licht, Klima,
Luftverschmutzung, Schädlinge. Leider
nichts über Risikomanagement. Dafür
wird auf die Nutzung von Silica-Gelen in
Mikroumgebungen eingegangen.
Fachlich gute Zusammenfassung mit
Abstracts zum Tagungsthema. Diskutiert
werden Erfahrungen und Konzepte zur
Präventiven Konservierung (als PDFDatei zum Herunterladen vorhanden).
Kommentar
31
http://www.getty.edu/conservation/educa
tion/latin/index.html
Nachtrag:
Latin American Consortium
http://www.getty.edu/conservation/educa
tion/prevent/index.html
Preventive Conservation (Conservation
at the Getty)
http://www.heritage.xtd.pl/pdf/full_dahli
n.pdf
Preventive conservation strategies for
organic objects
in museums, historic buildings and
archives
8.5.2007
7.5.2007
Suchbegriff:
preventive conservation
Präventive Konservierung,
angebotene Kurse,
Museum.
Suchbegriff:
preventive conservation
Präventive Konservierung,
Strategien, Museum.
Kurz und knapp wird von Erin Dahlin ein
prägnanter Umriß über die Geschichte der
Präventiven Konservierung und der
Einfluß der drei
Hauptumweltrisikofaktoren (Klima,
gasförmige und partikelförmige
Verschmutzung, Mikrobiologie) auf
organische Objekte gezogen. Auch
Beispiele von Projekten zur Entwicklung
besserer Strategien für die Präventive
Konservierung fehlen nicht.
Leider scheint die – nur im Internet
Explorer aufrufbare - Hauptseite
www.heritage.xtd.pl nicht richtig zu
funktionieren. Einiges an Inhalten wird
nicht angezeigt, so dass keine zeitlichen
Angaben über die PDF-Datei gemacht
werden können.
Knappe, aber informative
Zusammenfassung, die die Kursziele und
die Entwicklung des Kurses umreißt,
allerdings nicht näher auf den Inhalt
eingeht.
Der Kurs wurde 1997 in Form des GCIProjektes ‚Latin American Consortium’
(siehe Nachtrag hier links mit einer
prägnanten Projektbeschreibung)
fortgesetzt.
Zur Suche im Getty Conservation Institute
sei auf die nächsten beiden
Tabelleneinträge verwiesen.
4-seitiges PDF. Zeigt
zusammenfassend den Stand
der Präventiven Konservierung
zum Zeitpunkt des Verfassens
dieses Textes.
Ursprünglich publizierte Quelle
und Zeitpunkt unbekannt.
Zusammenfassende
Beschreibung eines jährlichen
Kurses über Präventive
Konservierung am Getty
Conservation Institute (GCI),
der im zeitraum von 1990 bis
1995 lief.
32
http://www.getty.edu/search
Search the Getty – Advanced Search
http://www.getty.edu/Search/SearchServ
let?col=getty&nh=10&qt=%22preventiv
e+conservation%22&SUBMIT.x=0&SU
BMIT.y=0
Suche auf dieser Seite nach der Phrase:
„Preventive Conservation“
http://www.getty.edu/Search/SearchServ
let?col=getty&nh=10&qt=preventive+co
nservation&SUBMIT.x=0&SUBMIT.y=
0
Nachtrag:
Suche auf dieser Seite nach dem
Stichwort:
preventive conservation
http://www.getty.edu
Getty Conservation Institute
8.5.2007
8.5.2007
Suchbegriff:
preventive conservation
Recherche,
Präventive Konservierung,
Restaurierung,
Konservierung, Museum.
Suchbegriff:
preventive conservation
Konservierung,
Restaurierung, Präventive
Konservierung, Museum.
Seiteninterne Suche des Getty
Conservation Institute Auflistung verschiedener in der
Webseite des GCI integrierten
Suchdatenbanken.
Website des Getty Conservation
Institute (GCI) in Los Angeles.
Die seiteninterne Suche nach ‚preventive
conservation’ (siehe Nachtrag hier links)
ergibt eine Fülle an interessanten Treffern,
unter Anderem praktisch alle Newsletter
zu diesem Thema. Wenn die Suchbegriffe
in „“ (= Zitat- bzw. Phrasensuche) gesetzt
werden, wird das Suchergebnis genauer
eingeschränkt. Leider sind die Suchtreffer
in der internen Suche ziemlich ungeordnet
und oftmals mit den gleichen Titeln und
Beschreibungen versehen, so dass man
sich durch die einzelnen Seiten
durchklicken muß, um Relevantes zu
finden.
Über die erweiterte Suchfunktion sind 9
im GCI implementierte Datenbanken
erreichbar, in denen zusätzliche interne
Recherchen in Bereichen wie
Sammlungen, Literatur, Forschung,
biographische Namen,
Zusammenfassungen etc. möglich sind.
Der Webauftritt des renommierten
Museums und Konservierungsinstituts ist
ansprechend und interessant gestaltet.
Eine Vielzahl von Projekten,
Publikationen und Forschungsressourcen
lassen sich hier finden.
In der Rubrik ‚Newsletter’ unter
‚Publications and Videos’ sind einige
Newsletter, Präventive Konservierung
betreffend, eingetragen.
33
http://www.uni-muenster.de/ForumBestandserhaltung/
Nachtrag:
Forum Bestandserhaltung – Startseite
http://www.uni-muenster.de/ForumBestandserhaltung/grundlagen/klima.htm
l
Forum Bestandserhaltung: Klima und
Lagerung
http://www.restauratoren.de/
Verband der Restauratoren – Startseite
Nachtrag:
http://www.restauratoren.de/index.php?i
d=237
Verband der Restauratoren: Vorstellung
der Fachgruppe Präventive
Konservierung:
9.5.2007
8.5.2007
Suchbegriff:
präventive konservierung
Präventive Konservierung,
Klima und Lagerung,
Grundlagen der
Bestandserhaltung,
Papier.
Suchbegriff:
präventive konservierung
Präventive Konservierung,
Fachgruppe,
Restauratorenverband.
Grundlagen zur
Bestandserhaltung mit
weiterführenden Links.
Unterseite des ‚Forum
Bestandserhaltung’, eines
Deutschen Informations- und
Kommunikationssystems zu
allen Aspekten der
Bestandserhaltung in der BRD.
Seite zur Vorstellung der
Fachgruppe ‚Präventive
Konservierung’ im Verband der
Restauratoren (VDR)
Die gesamte Kommunikationsplattform
‚Forum Bestandserhaltung’ ist zwar
hauptsächlich dem Bibliotheks- und
Archivbereich samt Papierrestaurierung
gewidmet, aber auch gut geeignet, um sich
fachübergreifend auszutauschen und in
allen Aspekten zu informieren.
Sehr interessante deutsche, kompetente
Seite, von der ‚Initiative Forum
Bestandserhaltung’ erstellt, mit vielen
weiterführenden Links zu allen Aspekten
der Bestandserhaltung, unter Anderem
auch Präventive Konservierung, Klima
und Lagerung.
Der Berufs- und Fachverband der
Restauratoren Deutschlands, Verband der
Restauratoren (VDR), befasst sich mit
allen restauratorischen Fragen und ist in
unterschiedlichen Fach- und
Ländergruppen organisiert.
Die Seite ist übersichtlich und informativ
gestaltet.
Die Fachgruppe Präventive Konservierung
des Verbands der Restauratoren stellt sich
vor, gibt eine kurze Definition zur
Präventiven Konservierung und umreißt
ihre Aufgabenfelder und Themengebiete
klar und verständlich.
34
http://icom-cc.icom.museum/Home/
Welcome ICOM-CC International
Council of Museums
Nachtrag:
http://icomcc.icom.museum/WG/PreventiveConser
vation/
Preventive Conservation ICOM-CC
International Council of Museums –
Committee for Conservation
http://archiv.ub.uniheidelberg.de/artdok/volltexte/2007/269/
ICOMOS-Tagung zum Weltkulturerbe
Deutschland, 2006 - Tagungsresumee
9.5.2007
9.5.2007
Suchbegriff:
preventive conservation
Präventive Konservierung,
Kurs, Programm.
Suchbegriff:
preventive conservation
Präventive Konservierung,
Denkmalpflege,
Restaurierung,
Konservierung, ICOMOS,
Kongress.
Bei der internationalen ICOMOS-Tagung
in Hildesheim standen die Fragen der
präventiven Konservierung der
Weltkulturerbestätten im Vordergrund.
In dem hier auf der Seite verlinkten PDFDokument wird ein umfassendes, gut
verständliches Tagungsresumee gegeben.
Für an der Tagung näher Interessierte ist
am Ende sowohl des Abstracts als auch
des PDFs ein Link zu vielen Abstracts
oder Volltexten der Tagung vorhanden.
Vorstellung des größten der
internationalen Komitees der International
Council of Museums (ICOM) – das
Committee for Conservation (ICOM-CC)
- mit aktuellem Kursplan und einer
Kurzbeschreibung der wichtigsten vier
Themengebiete, an denen das Committee
arbeitet.
Hauptseite der ICOMM-CC siehe
Nachsatz hier links.
Nützliche Informationen unter anderem
über die Organisation selbst, deren
Arbeitsgruppen, die Newsletter und
weiterführende Links zu weltweiten
Partnern und weiteren internationalen
Organisationen sind hier über die
Menustruktur zu finden.
Abstract der ICOMOS-Tagung
23.-25.9.2006 in Hildesheim
mit einem Link zu einem PDFDokument, das ein 5-seitiges
Tagungsresumee mit
weiterführendem Link zu
Tagungsbeiträgen beinhaltet.
ICOM-CC -Internetauftritt:
Aktuelle Übersicht der Kurse
zum Thema Präventive
Konservierung.
35
Das International Centre for the Study of
the Preservation and Restoration of
Cultural Property, ICCROM, umreißt hier
kurz und knapp seine lehrende Rolle in der
Präventive Konservierung mit
weiterführendem Link zu internationalen
Kursen.
http://www.cr.nps.gov/museum/publicati
ons/conserveogram/cons_toc.html
http://www.iccrom.org/index.shtml
Das vom National Park Service,
Washington D.C. (NPS), dem Museum
Management Programm des USInnenministeriums, erstellte Conserve O
Gram Listing ist eine allgemein
zugängliche, interessante
Zusammenstellung von Merkblättern (als
PDF-Datei) über die Pflege von
Museumsobjekten. Sie decken ziemlich
alle Bereiche der Restaurierung,
Konservierung und auch der Präventiven
Konservierung ab und werden bei Bedarf
aktualisiert.
Conserve O Gram Listing
(NPS) – eine umfassende
Merkblattsammlung über
Umgang und Pflege mit
Museumsobjekten.
ICCROM – Internetauftritt mit
Beschreibung seiner Rolle im
Bereich Präventive
Konservierung.
Conserve O Gram Listing (NPS)
Präventive Konservierung,
Museum, Publikationen,
Restaurierung, Sicherheit.
Suchbegriff:
preventive conservation
Präventive Konservierung,
Kurs, Programm.
Die gesamte Seite (Hauptseite siehe
Nachtrag links) ist übersichtlich und
zweisprachig (Englisch und Französisch)
gestaltet.
Man findet hier unter anderem auch gut
sortierte Links zu Publikationen und eine
gut sortierte Datenbank für externe
Internetseiten. Ein Link bei den
Publikationen führt zu folgendem
empfehlenswerten Eintrag.
10.5.2007
10.5.2007
ICCROM – home page: news May 2007
Nachtrag:
http://www.iccrom.org/eng/prog200607_en/02preventive_en.shtml
ICCROM – preventive conservation
programme 2006-2007
36
Deutscher Museumsbund – Brandschutz:
http://www.museumsbund.de/cms/index.
php?id=164&L=0&type=98
Nachtrag 1:
Dt.Museumsbund-Hauptseite:
http://www.museumsbund.de/
Nachtrag 2:
Museumsthemen - Museumstechnik:
http://www.museumsbund.de/cms/index.
php?id=98&L=0&STIL=0
Nachtrag:
Hauptseite der HAWK HHG:
http://www.hawk-hhg.de/
http://www.hawkhhg.de/hawk/fb_konservierung/109595.p
hp
11.5.2007
Suchbegriff:
präventive konservierung
Präventive Konservierung,
Brandschutz, Literatur
Suchbegriff:
preventive conservation
Restaurierung,
Konservierung, Präventive
Konservierung, Studium
11.5.2007
HAWK HHG - FB Kons./Rest.Studieninteressierte –
Studieninhalte/Studienziel:
Präventive Konservierung,
Museum
Suchbegriff:
preventive conservation
10.5.2007
http://www.icn.nl/
ICN - Netherlands Institute for cultural
Heritage
HAWK - Hochschule für
Angewandte Wissenschaft und
Kunst Hildesheim/Holzminden
/Göttingen – Fachbereich
Konservierung/Restaurierung:
Vorstellung der Studieninhalte
und des Studienziels für den
Bachelorstudiengang
Präventive Konservierung und
den Masterstudiengang
Konservierung und
Restaurierung
Vom Deutschen Museumsbund
zusammengestellte
Literaturangaben über
Brandschutz.
Hauptseite des Instituut
Collectie Nederland (ICN)
Das Instituut Collectie Nederland (ICN)
bietet in englischer und niederländischer
Sprache Informationen unter Anderem
über Forschung und Kurse.
Im Bereich Forschung wird unter
Anderem auf Katastrophenschutz Bezug
genommen.
Die Vorstellung des Bachelor- und des
Masterstudienganges auf der Internestseite
der HAWK HHG ist knapp, aber doch
ausführlich und präzise formuliert.
Für die beiden Studiengänge kann jeweils
eine Modulübersicht als PDF-Datei
heruntergeladen werden.
Auf den Internetseiten (Hauptseite siehe
Nachtrag hier links) sind für Interessierte
gute Informationen über die
Fachhochschule und das Studium
gegeben.
Der Deutsche Museumsbund hat hier in
seinem Themenbereich Museumstechnik /
Brandschutz eine Liste kompetenter
Literatur über Brandschutz
zusammengestellt, unterteilt nach
einführender Literatur und Literatur zum
Thema Brandschutz in Baudenkmälern.
Sehr empfehlenswert.
Literatur zu weiteren Themen wie
Beleuchtung, Gefahrenmanagement oder
Klima ist ebenfalls zusammengestellt
worden (siehe entsprechende Punkte im
Nachtrag 2 hier links).
37
Nachtrag 2:
V&A – Hauptseite:
http://www.vam.ac.uk/
Nachtrag 1:
V&A – Policies and Procedures:
http://www.vam.ac.uk/res_cons/conserva
tion/advice/policies/index.html
V&A Museum – LightCheck
http://www.vam.ac.uk/res_cons/conserva
tion/journal/number_47/lightcheck/index
.html
Nachtrag:
Hauptseite MEACO:
http://www.meaco.com
http://www.meaco.com/preventa.htm
oder auch:
http://www.meaco.com/preventativecons
ervation.htm
MEACO: The home of Dehumidifiers –
Preventive Conservation
12.5.2007
11.5.2007
Suchbegriff:
preventive conservation
Präventive Konservierung,
Lichtmessung, Museum
Suchbegriff:
preventive conservation
Präventive Konservierung,
Luftbe-/Entfeuchtung,
Risikoabschätzung/management
Internetauftritt des Victoria and
Albert Museums, London. Hier:
Ein Artikel, der das Produkt
LightCheck für die Präventive
Konservierung vorstellt.
(Journal 2004, Nr.47)
Ein Artikel über Präventive
Konservierung im Sinn von
Risikomanagement /
Risikoabschätzung auf der
Internetseite der Firma
MEACO.
Die britische Firma MEACO hat sich auf
Raumluftkontrolle und -Behandlung
spezialisiert und stellt vor allem
Luftentfeuchter, Heizungen und
Klimaanlagen her.
Hier hat die Firma einen interessanten und
kompetenten Artikel über Präventive
Konservierung im Sinn von
Risikoabschätzung/Risikomanagement für
Museen und Privathaushalte ins Netz
gestellt, verfasst von Fergus Read,
früherer Assistenzdirektor des East
Midlands Museums Services, jetzt im
Imperial War Museum London.
Auf der Seite sind auch nützliche
Informationen u.a. über ‚Drehende’
Hygrometer (Whirler), Datenlogger, und
Luftentfeuchter zu finden.
Das Victoria and Albert Museum in
London stellt hier das Produkt LightCheck
als Frühwarnsystem für den Bereich der
Präventiven Konservierung vor, kurz,
kompetent und informativ.
Bei den Policies and Procedures (Nachtrag
1 hier links) sind u.a. vorbildlich
ausgeführte Notfallpläne des V&A,
Richtlinien fürs Museumsumfeld oder
Schädlingsbefall als PDF online.
Interessant ist auch das PDF ‚Careers in
Conservation’ mit Informationen und
weiterführenden Links zu wichtigen
Institutionen. Unter ‚Advice and Access’
ist ein Link zum nächsten Eintrag.
38
http://www.echn.net/echn/index.aspx
European Cultural Heritage Network
http://www.bayerischesnationalmuseum.de/restaurierung/atelier.
htm
Restaurierungsateliers im Bayerischen
Nationalmuseum:
http://northumbria.ac.uk/?view=CourseD
etail&code=DTFPCO6
Northumbria University, UK:
http://www.conservationregister.com/ind
ex.asp
Conservation Register, UK:
13.5.2007
12.5.2007
12.5.2007
12.5.2007
Suchbegriff:
preventive conservation
Präventive Konservierung,
Forschung.
Suchbegriff:
präventive konservierung
Präventive Konservierung,
Museum, Restaurierung,
Konservierung.
Präventive Konservierung,
Ausbildung.
Suchbegriff:
preventive conservation
Restaurierung,
Konservierung,
Öffentlichkeitsarbeit.
Die Northumbria University bietet ihren
Masterstudiengang für Präventive
Konservierung interessanterweise auch im
Fernlehrgang an.
Vorstellung des Restaurierungszentrums
des Bayerischen Nationalmuseums mit
knapper aber klarer
Aufgabenbeschreibung der Restauratoren
und der seit 2003 bestehenden Stelle für
Präventive Konservierung.
Einige interessante Links sind vorhanden.
Das European cultural Heritage Network
(ECHNetwork) beschreibt hier das DBUForschungsprojekt Römische
Grabkammer Nehren, mit dem
Schwerpunkt auf der Erprobung und
Entwicklung von Konzepten zur
Präventiven Konservierung.
Internetauftritt der
Restaurierungsabteilung des
Bayerischen Nationalmuseums.
Beschreibung des
ECHNetworkForschungsprojektes ‚Römische
Grabkammer Nehren’ in
Zusammenarbeit mit der FH
Köln.
Das Conservation Register, unterstützt u.a.
von English Heritage und Institute of
Conservation, soll die Suche nach
Restauratoren innerhalb Großbritanniens
und Irlands - und nach Richtlinien zur
Pflege von Kunstwerken, Antiquitäten und
dekorativen Elementen von Gebäuden
erleichtern. Eine interessante Idee, gut
umgesetzt, mit eingehenden, kompetenten
Erklärungen.
Northumbria University –
beschreibung der Kursdetails
für den Studiengang Preventive
Conservation (MA).
Hauptseite des Conservation
Register. Datenbank mit
Informationen über
Konservatoren und
Restauratoren in UK und Irland.
39
Nachtrag:
Riskworld – Hauptseite:
http://www.riskworld.com/
http://www.riskworld.com/BOOKS/topic
s/riskanal.htm
Riskworld.com – Books: Risk
Assessment and Analysis:
http://deposit.ddb.de/ep/netpub/89/96/96/
967969689/_data_stat/www.dbiberlin.de/dbi_pub/bd_art/bd_2000/00_01
_06.htm#anfang
Bibliotheksdienst Heft 1, 2000 –
Schimmelpilzbefall in Bibliotheken:
13.5.2007
13.5.2007
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risk Assessment/
Risikenabschätzung,
Risk Management/
Risikomanagement,
Literatur.
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risikenabschätzung,
Risikomanagement,
Präventive Konservierung,
Bibliotheken, Museen.
Internetauftritt der Organisation
Riskworld. Literatursammlung
über Risikenabschätzung, Analyse und
Risikomanagement
Bibliotheksdienst, Heft 1, 2000.
Artikel über Vorkommen und
Lebensbedingungen von
Schimmelpilzen, deren
Gefährdung für den Menschen
und über Bekämpfung und
Vorbeugende Maßnahmen
gegen Schimmelpilze.
Die amerikanische Organisation
Riskworld stellt auf ihrer Seite (Siehe
Nachtrag hier links) Informationen über
alles, was mit Risiko zu tun hat – darunter
auch Risikenabschätzung (Risk
Assessment) und –Management (Risk
Management) im Allgemeinen.
Die Literatur in ihrem Online-Buchladen
ist nach Themen geordnet und zum
größten Teil recht vorbildlich mit
Zusammenfassungen versehen. Unter
anderem sind auch Webseiten und externe
Softwareangebote aufgelistet. Für
jemanden, der sich mit Risiken in allen
Bereichen auseinandersetzen will, ist
Riskworld gut zu empfehlen.
Ein interessanter, umfassender Artikel, der
auf Schimmelpilze im Bibliotheks-,
Museums- und Archivbereich eingeht. Es
wird ein fachgerechter Überblick über
Vorkommen und Lebensbedingungen von
Schimmelpilzen und deren
Gefährdungspotenzial für den Menschen
gegeben, bevor Maßnahmen zur
Vorbeugung und Bekämpfung beschrieben
werden. Der Artikel kann vom Inhalt her
gut in die Kategorie Risikomanagement
im Bezug auf Schimmelpilze eingestuft
werden.
40
http://www.consequence.org.uk/riskasses
sment.htm
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risk Assessment/
Risikoabschätzung,
14.5.2007
consequence.org – risk assessment
Risk Management/
Risikomanagement,
Konzepterstellung
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risk Assessment/
Risikenabschätzung, Risk
Management/
Risikomanagement,
Feuer
Suchbegriff:
risk management
conservation
14.5.2007
13.5.2007
http://www.oregon.gov/ODA/SWCD/ris
k.shtml
ODA Soil and Water Conservation
District – SCWD Risk Management
Concepts
Nachtrag:
London Fire Brigade – Hauptseite:
http://www.london-fire.gov.uk/
http://www.londonfire.gov.uk/fire_safety/at_work/risk_asse
ssment.asp
London Fire Brigade – Fire risk
assessment (Fire safety)
Internetauftritt des
Unternehmens Consequence.
Hier: kurze Einführung in Risk
Assessment und Vorstellung
eines farbkodierten Risk
Assessment Tools.
Internetauftritt des Oregon
Department of Agriculture
(ODA).
Information über
Risikomanagement mit einer
18-Seitigen
Informationsbroschüre als PDF
Internetauftritt der London Fire
Brigade:
Anleitung zur
Risikoabschätzung und
Risikomanagement für den
Brandfall.
Die London Fire Brigade gibt auf ihrer
Internetseite eine fachlich kompetente
Schritt- für Schritt- Anleitung und Tipps
für die Ausführung einer
Risikoabschätzung zur Identifizierung und
Minimierung aller möglichen Brandherde
und Brandrisiken.
In der Seitennavigation finden sich auch
interessante, fachliche feuerbezogene
Tipps und Verordnungen für alle
möglichen Bereiche.
Das Oregon Department of Agriculture
(ODA) stellt hier auf ihrer Internetseite
eine Informationsbroschüre über
Risikomanagement als PDF für alle seine
Conservations Districts online. Hier wird
erst die Rolle der RisikomanagementAbteilung umschrieben, dann die Distrikte
und ein staatlicher Versicherungsplan
definiert. Schließlich wird eine
einleuchtende Schritt- für SchrittCheckliste für eine Risikoanalyse
angeführt. Interessant ist auch die
beispielhafte Risikoabschätzung im
Anschluss an die Checkliste.
Die britische Managementfirma
Consequence stellt hier ein farbkodiertes
Risk Assessment Tool vor, das zwar eher
für den medizinischen Bereich ausgelegt
ist, aber eventuell doch im
konservatorischen / musealen Bereich
verwendet werden könnte.
41
http://icom.museum/emergency.html
ICOM – The International Committee of
the Blue Shield
http://icom.museum/mep.html
ICOM – Museum Emergency
Programme (MEP)
http://icom.museum/risk_management.ht
ml
ICOM – Risk Management:
14.5.2007
14.5.2007
14.5.2007
Risk Management,
Emergency Program
Risk Management
Emergency Program
Suchbegriff:
risk management
conservation
Risk Management/
Risikomanagement,
Preventive Conservation,
ICOM, Museum
Internetauftritt des International
Council of Museums:
Vorstellung des International
Committee of the Blue Shield
(ICBS) mit Kontaktadressen.
Internetauftritt des International
Council of Museums:
Einführung in das Museums
Emergency Programme (MEP).
Internetauftritt des International
Council of Museums (ICOM):
Kurzbeschreibung des
Aufgabenfeldes
Risikomanagement mit Links
zu drei Programmen, die sich
mit Risikomanagement
beschäftigen.
Das ICBS ist das kulturelle Äquivalent des
Roten Kreuzes, aufgebaut zum Schutz von
Museen, Archiven, Büchereien,
Monumenten und schützenswerten Lagen,
die von Kriegen und Naturkatastrophen
bedroht sind.
ICOM umreißt hier im Bereich
Risikomanagement sehr kurz seine
größten Schwerpunkte:
Informationssammlung über die
Verwundbarkeit der Weltnaturschätze
(world’s natural heritage) und
Unterstützung von Museumsspezialisten
im Katastrophenfall. Dazu wurden eine
Reihe von Programmen gestartet, von
denen drei verlinkt sind (Siehe die
folgenden drei Tabelleneinträge).
Das Museum Emergency Programme
wurde mit dem Ziel gegründet, das
Verständnis und die Sensibilität gegenüber
der Beschaffenheit von Katastrophen zu
fördern. Dazu kommt Aufklärungsarbeit,
wie Schäden an Kulturschätzen aller Art
begrenzt und eingedämmt werden können
durch präventive
Konservierungsmaßnahmen und durch
schnelle Hilfsmaßnahmen unter
respektvoller Einbeziehung von örtlichen
Gemeinden mit ihren lokalen Traditionen,
Techniken und ihrem Wissen.
Hier auf der Seite werden die Aufgaben
des MEP knapp und klar umrissen.
42
Nachtrag:
http://www.explosion.org.uk/
http://www.explosion.org.uk/Hazard%20
Assessment.htm
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risk Assessment,
Risk Management,
Öffentlichkeitsarbeit,
15.5.2007
Hazard Assessment for Explosion! The
Museum of Naval Firepower
Risk Management, Disaster
Management, Wasser
Risk Management
Emergency Program
Suchbegriff:
risk management
conservation
14.5.2007
14.5.2007
http://www.tudresden.de/ioer/frc/en/links_all.htm
FTC Dresden Flood Research Center –
Links
Nachtrag:
Guidelines for Disaster Preparedness in
Museums:
http://icom.museum/disaster_preparedne
ss.html
http://icom.museum/disaster_relief/
ICOM – Disaster Relief for Museums
Internetauftritt des Explosion! Museum of Naval Firepower in
Portsmouth, UK.
Hier: Schriftliche Ausführung
einer Gefahrenabschätzung für
Schulklassenbesuche.
Internetauftritt des Dresden
Flood Research Center (FRC).
Hier: weiterführende Links.
Internetauftritt des International
Council of Museums:
Seite des Notfallprogrammes
Disaster Relief for Museums
Der Disaster Relief for Museums mitsamt
dem gleichnamigen Fund und der Task
Force wurde 2004 von ICOM zur Hilfe für
die von den Katastrophenfällen in
Südostasien und im Indischen Ozean
betroffenen Museen und der
Öffentlichkeitsarbeit bezüglich
Krisenmanagement gegründet.
Nützliche Informationen und
Literaturangaben, auch über
Krisenmanagement und
Risikomanagement, können durch die
Links abgerufen werden. Unter ‚Useful
Tools’ verbirgt sich zum Beispiel eine
sehr empfehlenswerte
Richtlinienaufstellung für
Katastrophenschutzvorbereitung für
Museen (siehe Nachtrag hier links).
Das FRC Dresden wurde als Folge des
Elbehochwassers 2002 zur Flut-Forschung
gegründet.
Wegen interessanter Links zu Institutionen
in Deutschland, die sich mit Krisen/- und
Risikomanagement beschäftigen, hier
aufgenommen.
Explosion! Das interaktive Museum of
Naval Firepower in Portsmouth, UK, führt
hier vorbildlich und kompetent eine
Gefahrenabschätzung für
Schulklassenbesuche aus. Es sind hier alle
relevanten Bereiche abgedeckt, auch dem
Verhalten gegenüber den Schülern wird
Rechnung getragen.
43
Nachtrag:
RISK! – Hauptseite der Ausstellung
http://www.fwmuseum.org/risk.html
http://www.fwmuseum.org/riskfact.html
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risk Assessment
Risk Management
Ausstellung,
Öffentlichkeitsarbeit
15.5.2007
RISK! Fact Sheet.
Risk Assessment,
Risk Management,
Präventive Konservierung,
Öffentlichkeitsarbeit,
Interview
Suchbegriff:
risk management
conservation
Risk Management,
Preventive Conservation,
Presse/Öffentlichkeitsarbeit
Tagung
Suchbegriff:
risk assessment museum
15.5.2007
15.5.2007
Nachtrag:
Canadian Museums Association –
Hauptseite:
http://www.museums.ca/
RESTAURO – News: Rückblick
Workshop Preventive Conservation
1.3.2007, Berlin
http://www.restauro.de/index.php?flash=
yes&Navi=&Subnavi=&link=&doo=&id
=&heftid=&shownachrichten=&when=
Nachtrag:
http://restauro.de/index.php?flash=yes&
Navi=60&Subnavi=&link=&doo=&id=
&heftid=&shownachrichten=573&when
MUSE, Ausgabe September/Oktober
2006: ‘Collection Risk Assessment.
Leading the Way’
http://www.museums.ca/media/Pdf/Mus
e_Feature/muse_09-10_E_Feature.pdf
Internetauftritt des Forth Worth
Museum of Science and History
(FWMSH).
Überblick über die Inhalte der
interaktiven Wanderausstellung
RISK!
Der Nachtrag hier links führt
auf die Hauptseite der CMA.
MUSE – Ausgabe
September/October 2006.
Interview mit führenden
kanadischen Experten über Risk
Assessment/ -Management in
Museen.
4-seitiges PDF.
Internetauftritt des
Fachmagazins RESTAURO.
Newsmeldung über einen
Veranstaltungsrückblick des
Workshops ‚Preventive
Conservation’ am 1.3.2007 in
Berlin. Im Nachtrag hier links
der Link zum kompletten
Artikel.
Das Fachmagazin für Restauratoren,
Konservatoren und Denkmalpfleger,
RESTAURO, gibt hier einen
Veranstaltungsrückblick über den
Workshop ‚Preventive Conservation’ am
1.3.2007 an der FHTW Berlin. Hier ging
es vorrangig um die Entwicklung der
Präventiven Konservierung von der
Passiven Konservierung zum Risk
Management.
MUSE, das zweimonatlich erscheinende
Magazin der Canadian Museums
Association (CMA) druckte in seiner
Ausgabe 09/10 2006 ein Interview mit
führenden Experten aus dem Canadian
Conservations Institute, dem Canadian
Museum of Nature und dem Royal BC
Museum über Risikomanagement in
Museen ab. Ein Interview mit
aufschlußreichen Antworten aus dem
Erfahrungsschatz der Fachleute.
Breitgestreute, wichtige Fragen.
Das Forth Worth Museum of Science and
History (FWMSH) entwickelte 1998 die
interaktive Wanderausstellung RISK!. Sie
informiert darüber, wie wir Risiken tragen
und unsere Entscheidungen im Bezug auf
Risiken, Qualität und Natur unseres
Lebens beeinflussen können - zur
Sensibilisierung der Öffentlichkeit für
Risiken. Diese Wanderausstellung soll seit
2005 auch zu Lehrzwecken ausgeliehen
werden können.
44
http://www.teachernet.gov.uk/wholescho
ol/healthandsafety/visits/
TeacherNet: Health and Safety on
educational Visits
Nachtrag:
National Museum Wales – Home
http://www.museumwales.ac.uk/en/home
/
Big Pit: National Coal Museum – Safety
Information to help scools to prepare
school Visits and Risk Management
http://www.museumwales.ac.uk/media/1
/6/0/7/HS_BigPit_Eng.pdf
http://www.rnsubmus.co.uk/pubscheme/
Risk%20Assessments%2001.pdf
Royal Navy Submarine Museum Risk
Assessment 2003
16.5.2007
16.5.2007
16.5.2007
Risk Assessment,
Öffentlichkeitsarbeit,
Schulklassenbesuche in
Museen, Gesundheit und
Sicherheit von Schülern
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risk Assessment,
Öffentlichkeitsarbeit,
Schulklassenbesuche in
Museen
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risk Assessment
Internetauftritt des TeacherNet
der Britischen Regierung. Hier
werden herunterladbare und
orderbare Dokumente zur
Organisation von
lehrbezogenen Schulausflügen
angeboten.
Internetauftritt des Big Pit:
National Museum in Wales.
7-seitiges PDF mit
Sicherheitsinformationen zur
Vorbereitung von
Schulklassenbesuchen.
Risk Assessment 2003 des
Royal Navy Submarine
Museum in Hampshire, USA,
als 56-seitiges PDF.
Das 2003 durchgeführte Risk Assessment
des Royal Navy Submarine Museums in
Hampshire, USA, wurde in einer 56seitigen PDF-Datei anschaulich
tabellarisch aufgenommen. Hier wurden
zunächst durch das Assessment
abgedeckte Gebiete aufgeführt und die
Verantwortlichen benannt. Die Tabelle
zeigt klar strukturiert und leicht einsehbar
für jedes Gebiet die möglichen
Gefahrenquellen, Risiken, vorhandene
Maßnahmen, Gefahrenlevel, zu
erledigende Maßnahmen und die jeweils
verantwortlichen Assessment-Berater auf.
Das Big Pit: National Coal Museum in
Wales gibt hier ein 7-seitiges PDF mit
Hintergrundinformationen zum Museum
und dessen möglichen Gefahrenbereichen
heraus. So können sich Lehrer auf
Schulklassenbesuche dorthin vorbereiten
und eine auf sie zugeschnittene
Risikoabschätzung vornehmen, wozu
Schulen in Großbritannien verpflichtet
sind.
Der enthaltene Link zum TeacherNet führt
zum nächsten Tabelleneintrag.
TeacherNet wurde vom Department for
Education and Skills der Britischen
Regierung zur Unterstützung der
Lehrberufe entwickelt. Vorbildlich geht es
hier um die Gesundheit und Sicherheit bei
lehrbezogenen Schulausflügen. Auch
Hinweise und Anleitungen für
45
http://palimpsest.stanford.edu/icom/disas
ter_preparedness_book/
Nachtrag:
http://palimpsest.stanford.edu/icom/disas
ter_preparedness_book/international/boy
lan.pdf
Assessing Risk: Museum Emergency
Planning
for Natural, Civil and Armed Conflict
Risks
http://www.vam.ac.uk/res_cons/conserva
tion/journal/issue28/archeopteryx28/inde
x.html
V&A Museum – Archaeopteryx, a wing
and a prayer
17.5.2007
16.5.2007
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risk Assessment,
Risk Management,
Risk Analysis,
Desaster Preparedness and
Response
Suchbegriff:
risk assessnent museum
Risk Assessment, Risk
Analysis,
Öffentlichkeitsarbeit, Kurs
5-seitiges PDF über
Notfallplanung für Museen im
Fall von natürlichen, zivilen
und militärischen Risiken.
Veröffentlicht im ICOMSymposium Cultural Heritage
Disaster Preparedness and
Response, 23.-27.11. 2003.
(Alle Symposiumsbeiträge als
PDF siehe Nachtrag hier links)
Victoria and Albert Museum
London, Journal 1998, Nr.28.
Artikel über Risk Assessment
und Risk Analysis am Beispiel
des im National History
Museum London ausgestellten
Fossils eines Archaeopteryx.
Im Journal 1998, Nr.28, auf der
Internetseite des V&A Museums London
wird im Rahmen eines
Konservierungskurses das Prinzip des
Risk Assessments und der Risk Analysis
an einem Fallbeispiel, dem im National
History Museum ausgestellten
Archaeopteryx-Fossil, erläutert – und zwar
nach der Methode, die Robert Waller im
Canadian Museum of Nature entwickelte
und 1994 vorstellte, basierend auf zehn als
umfassend geltenden Schadensursachen.
Interessante und fachkundige Ausführung
und Erläuterung.
Patrick J. Boylan vom ICOM International
Committee for the Training of Personnel
(ICTOP) umreißt hier in diesem 5-seitigen
Symposiumsdokument drei Phasen in
Abschätzung und Management von
aktuellen oder potentiellen Notfällen jeder
Art: 1.Vorbereitet sein, 2.Reagieren und
3.Wiederaufbau. Zudem listet er
detailliert, in drei Kategorien (natürliche,
zivile und militärische Risiken) unterteilt,
viele mögliche Risiken auf und bemängelt
zu Recht die Tatsache, daß zum größten
Teil weltweit auf eventuell kleinere,
häufige Risiken eher geachtet wird als auf
sehr seltene, dafür umso größere Risiken.
Risikoabschätzungen und Notfallabläufe
sind hier vorhanden, alles in Form von
Word-Dokumenten herunterladbar.
46
Nachtrag 2:
http://www.broadleaf.com.au/pdfs/trng_t
uts/tut.starting.pdf
http://www.broadleaf.com.au/pdfs/trng_t
uts/tut.standard.pdf
Nachtrag 1:
Turorial Notes: The Australian Standard
on Risk Management, AS/NZS
4360:2004
http://www.broadleaf.com.au/
Broadleaf Capital International
http://www.iccrom.org/eng/prog200607_en/02preven_en/archive_en/2006_10
risks_en.shtml
ICCROM-CCI – Course on preventive
conservation: reducing risks to
collections
17.5.2007
17.5.2007
Suchbegriff:
"Australian and New
Zealand Standard for Risk
Management"
Risk Assessment,
Risk Management,
Standard,
Kurse,
Suchbegriff Nachtrag:
"Australian and New
Zealand Standard for Risk
Management"
Suchbegriff:
risk management
conservation
Risk Assessment,
Risk Management,
Präventive Konservierung,
Öffentlichkeitsarbeit,
Kurs
Internetauftritt der Broadleaf
Capital International, eine
australische Firma, auf
Risikomanagement
spezialisiert.
ICCROM-Internetauftritt.
Beschreibung und
Zusammenfassung des vom
16.-27.10.2006 in Ottawa,
Kanada, gehaltenen Kurses für
Präventive Konservierung
'reducing risks to collections'.
ICCROM-CC bietet hier eine interessante
und kompetente Zusammenfassung der
Ziele und Ergebnisse des Kurses 'reducing
risks to collections', inhaltlich basierend
auf dem weltweit am meisten akzeptierten
'Australian and New Zealand Standard for
Risk Management', an, unterteilt in 6
Units: Establish the context, Identify risks,
Analyze risks, Evaluate risks, Treat risks
und Communicate.
Drei unter dem Suchbegriff "Australian
and New Zealand Standard for Risk
Management" gefundene Links sind in
den nächsten vier Tabelleneinträgen
aufgelistet.
Broadleaf Capital International, eine
australische Firma, auf Risk Management
spezialisiert und an der Entwicklung des
international anerkannten 'Australian and
New Zealand Standard for Risk
Management AS/NZS 4360' beteiligt,
stellt sich hier vor und gibt kompetente
Informationen über Risk Management.
Eine 6-seitige Einführung in diesen
Standard (Nachtrag 1 hier links) und eine
4-seitige Einführung 'Starting out with
Risk Management' (Nachtrag 2 hier links)
kann hier eingesehen und heruntergeladen
werden.
Eine Fülle weiterer Publikationen, Artikel
und Einführungen über Risk Management
und Risk Assessment sind zum großen
Teil auch als PDF online.
47
Nachtrag:
Risk Management – Training Program
http://www.riskmanagement.qld.gov.au/i
ndex.htm
Queensland Government:
Risk Management - Glossary
http://www.riskmanagement.qld.gov.au/i
nfo/guide/gls.htm
http://www.unovision.co.uk/index.php?i
d=81
Unovision.co.uk – Risk Management
AS/NZS 4360
Nachtrag:
http://www.greenhouse.gov.au/impacts/p
ublications/pubs/risk-management.pdf
Climate Change Impacts & Risk
Management
http://www.greenhouse.gov.au/impacts/p
ublications/risk-management.html
17.5.2007
17.5.2007
17.5.2007
Suchbegriff:
"Australian and New
Zealand Standard for Risk
Management"
Suchbegriff:
"Australian and New
Zealand Standard for Risk
Management"
Risk Assessment,
Risk Management,
Standard,
Risk Assessment,
Risk Management,
Standard,
Softwareangebote
Suchbegriff:
"Australian and New
Zealand Standard for Risk
Management"
Risk Assessment,
Risk Management,
Standard
Ein ausführliches Glossar von
Definitionen aus dem Australian and New
Zealand Standard for Risk Management
bietet die Regierung von Queensland an,
kompetent und verständlich geschrieben.
Über den im Glossar im Menu
befindlichen Schriftzug 'Risk
Management' (siehe Nachtrag hier links)
kommt man auf ein kompetentes,
interessantes und kostenloses OnlineTraining- Programm über Risk
Management, das man auch, in mehrere
PDFs unterteilt, herunterladen kann.
Regierung von Queensland –
Internetauftritt.
Hier: Glossar von Definitionen
aus dem New Zealand Standard
for Risk Management.
Im Nachtrag:
Trainingsprogramm über Risk
Management.
Internetauftritt von Unovision,
einer Britischen
Projektmanagement- und
Beratungsfirma.
Hier: Überblick über den
'Australian and New Zealand
Standard for Risk
Management'.
Das Australian Greenhouse Office bietet
einen Leitfaden für Firmen und Regierung
'Climate Change Impacts & Risk
Management' an.
Hier als Beispiel für einen kompletten
Leitfaden mit aufgenommen, und auch,
weil Klimawandel eine große Rolle im
allgemeinen Risikomanagement spielt und
deswegen eventuell Teile daraus für den
Bereich Präventive Konservierung
relevant sein können.
Die Firma Unovision gibt hier einen
knappen, aber kompetenten und in klaren
Sätzen ausgedrückten Überblick über den
'Australian and New Zealand Standard for
Risk Management AS/NZS 4360'. Zudem
bietet sie eine Risk Management Software,
basierend auf ebendiesen Standard, an.
Internetauftritt des Department
of the Environment and Water
Resources der Australischen
Regierung – Australian
Greenhouse Office.
Hier: Vorstellung des
Leitfadens für Firmen und
Regierung: 'Climate Change
Impacts & Risk Management'
(PDF siehe Nachtrag hier links)
48
http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/engl
and/london/4006957.stm
BBC-News-Museum-at-risk-of robberies
Nachtrag:
http://nature.ca/collections/conservation_
e.cfm
http://nature.ca/museum/press/2002/pr02
-07-03_natawrd_e.cfm
Canadian Museum of Nature:
Press Release: National Award for
Collections Conservation
http://www.thebritishmuseum.ac.uk/corp
orate/guidance/healthandsafety.pdf
The British Museum – Health and Safety
Policy
18.5.2007
18.5.2007
18.5.2007
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risk Assessment,
Risk Management,
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risk Assessment,
Risk Management,
Präventive Konservierung
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risk Assessment,
Risk Management,
Health and Safety
BBC-News 16.11.2004:
'Museums 'at risk of robberies''.
Artikel über aufgedeckte
Sicherheitslecks in Londoner
Museen.
Internetauftritt des Canadian
Museum of Nature (CMN).
Hier: News über den Erhalt des
National Award for Collections
Conservation 2002 für das Risk
Management des Museums.
Gesundheits- und
Sicherheitsrichtlinien des
Britischen Museums London.
Anläßlich der Verleihung des National
Awards for Collections Conservation 2002
wird hier das so ausgezeichnete Risk
Assessment- und Risk ManagementProgramm kurz umrissen. Auch Robert
Waller, Chief Conservator des CMN und
Mitinitiator des Programms kommt zu
Wort. Der Link 'conservation' im Text
(Nachtrag hier links) führt zu einem
interessanten Umriß über konservatorische
Schutzmaßnahmen von Sammlungen des
CMN, auch im Bezug auf Risk
Management.
BBC schreibt in diesem recht
interessanten Artikel über – zum Zeitpunkt
der Veröffentlichung - Sicherheitsmängel
in Londoner Museen. Es wird aufgezeigt,
daß Sicherheitsmängel von unabhängigen
Fachleuten eher wahrgenommen werden.
Veröffentlichungen dieser Art sind zwar
nicht so gerne gesehen, aber in diesem
Fall wohl deutliche Zeichen für notwendig
durchzuführende Maßnahmen.
Zu Risikoabschätzung und
Risikomanagement gehören auch
Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien.
Die des Britischen Museums London sind
hier vor allem wegen ihrer detaillierten,
klaren Beschreibung der
Aufgabenbereiche für die einzelnen
Arbeitspositionen interessant.
49
http://www.pacin.org/news.html
PACIN-Workshop 2005:
Art Handling & Soft Packing
Assessment, Training & Professional
Practices
Nachtrag:
NPS Publications: Museum Management
Program:
http://www.cr.nps.gov/museum/publicati
ons/
http://www.cr.nps.gov/museum/publicati
ons/MHI/CHAPTER%209.pdf
NPS Museum Handbook Chapter 9: Museum Collections Security
and Fire Protection
19.5.2007
18.5.2007
Suchbegriff:
risk assessment museum
Präventive Konservierung,
Verpackung,
Transport,
Lagerung,
Kurse
Risk Assessment
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risk Assessment,
Risk Management,
Öffentlichkeitsarbeit,
Handbuch
Das dreiteilige Museumshandbuch des
National Park Service (NPS) des USInnenministeriums bietet interessante und
wissenswerte Informationen z.B. über
Risikoabschätzung, Risikomanagement,
Techniken und Hilfestellungen für Schutz
und Dokumentation von spezifischen
Objektmaterialien und Objektgruppen.
Frei als PDF, leider fehlt hier eine
Möglichkeit, sich das Handbuch als
komplette Datei herunterzuladen, so daß
man sich die Mühe machen muß, die
einzelnen Kapitel abzuspeichern (hier
Kapitel 9).
Alle frei zugänglichen Publikationen über
das NPS-Museum Management Program
(Nachtrag hier links) sind zu empfehlen.
Das PACIN stellt sich vor. Es ist ein
Netzwerk zur Erweiterung eines
Informations- und Ressourcennetzwerkes
für Museen und Personen, die sich mit der
Handhabe von Kunstwerken
auseinandersetzen. Der Aufgabenbereich
schließt unter anderem Verpackung,
Transport, Lagerung, Kurse,
Ausstellungsaufbau, technische und
materielle Updates mit ein. Sachverständig
und interessant aufgebauter Internetauftritt
mit anschaulichen Konstruktions- und
Verpackungsbeispielen und Publikationen.
Internetauftritt des National
Park Service (NPS) des US
Department of the Interior.
Hier: kostenlose Online-und
Downloadversion des NPS
Museum Handbook – Kapitel 9.
Im Nachtrag: Hauptseite der
downloadbaren Publikationen
im Rahmen des NPS-Museum
Management Programmes.
PACIN – Packing, Art handling
& Crating Information Network
Hier: Abstract eines 2005
gehaltenen Workshops über den
Umgang mit Kunstwerken,
Verpackungsmöglichkeiten,Trai
ning und professionelle
Praktiken.
50
Nachtrag:
http://www.fgk.de/Home/
http://www.fgk.de/Home/Pressearchiv/Pr
essearchiv_1999/pressearchiv_1999.html
Suchbegriff:
klima museen
Raumklima, Gebäudeklima,
Öffentlichkeitsarbeit
Fachinstitut Gebäude-Klima e.V.
Pressearchiv
Suchbegriff:
risk assessment museum
Risk Assessment,
Risk Management,
Standard,
Richtlinien
Suchbegriff Nachtrag:
"New Zealand Standard"
for Risk Management
19.5.2007
19.5.2007
Nachtrag:
Risk Management Policy
http://www.nma.gov.au/shared/libraries/
attachments/corporate_documents/polici
es/risk_management_policy/files/18356/
POL-C-019_Risk_management1.0_(public).pdf
http://www.nma.gov.au/about_us/corpor
ate_documents/annual_report/annual_rep
ort_2005_2006_html_version/part_3_acc
ountability_and_management/internal_a
nd_external_scrutiny/
NMA – Annual Report 2005/2006:
Part 3-Accountability and ManagementInternal and external scrutinity
Das FGK bietet branchenspezifische
Öffentlichkeits-, Presse- und
Informationsarbeit an, mit dem Ziel der
Förderung der Klimaverbesserung in
Räumen verschiedenster Art.
Hier im Pressearchiv 1999 findet sich
eine Pressemitteilung über die FGKVeröffentlichung 'Raumklima in Museen'.
Die Mitteilung liest sich vielversprechend
und kompetent. Die Seite bietet eine
interessante Fülle an Informationen über
das Aufgabengebiet des FGK an.
Internetauftritt des Fachinstituts
Gebäude-Klima e.V. (FGK).
Hier: Pressearchiv mit einer
Meldung über Raumklima in
Museen.
Nachtrag: Risk Management
Policy vom 26.5.2005
Der jährliche Report des National
Museum of Australia – hier von
2005/2006 – räumt in seiner internen und
externen Prüfung dem Thema
Risikomanagement und Betrugskontrolle
hohe Priorität ein.
Bei einer seiteninternen Suche nach dem
Suchbegriff '"New Zealand Standard" for
Risk Management' wurde die 5-seitige
Risikomanagement-Richtlinie für das
NMA gefunden, die sich eng an den
weltweit anerkannten Australischen und
Neuseeländischen Standard für
Risikomanagement hält. Sie ist
Vorbildlich, wenn auch in knapper Form,
ausgeführt.
Internetauftritt des National
Museum of Australia (NMA).
Hier: jährlicher Report
2005/2006, Abschnitt: Interne
und Externe Prüfung des
Verantwortlichkeits- und
Managementbereichs.
51
Forum Bestandserhaltung – Grundsätze
über Klima und Lagerung
http://www.uni-muenster.de/ForumBestandserhaltung/grundlagen/klimags.html
Nachtrag:
Grosseschmidt-System zur
Temperierung von Häusern:
http://www.jurahausverein.de/berat/grosseschmidt/erlaeuteru
ngen.htm
http://www.jurahausverein.de/berat/grosseschmidt/buchexpos
e.htm
Jurahaus e.V. - Buchexpose:
'Klima in Museen und historischen
Gebäuden. Die Temperierung.'
20.5.2007
19.5.2007
Suchbegriff:
klima museen
Präventive Konservierung,
Klima, Lagerung,
Linksammlungen,
Öffentlichkeitsarbeit
Suchbegriff:
klima museen
Präventive Konservierung,
Temperierung, Klimaschutz
Forum Bestandserhaltung.
Hier: Grundsätze über Klima
und Lagerung.
Internetauftritt des
Jurahausverein e.V..
Hier: Buchexpose 'Klima in
Museen und historischen
Gebäuden. Die Temperierung.',
Band 9, Wissenschaftliche
Reihe Schönbrunn (Hrsg.).
Der Jurahausverein gibt hier ein
kompetentes und ausführliches Expose des
Buches 'Klima in Museen und historischen
Gebäuden. Die Temperierung.',
herausgegeben von der
Wissenschaftlichen Reihe Schönbrunn. Es
werden in dem Buch die
Forschungsergebnisse des Eureka-Projekts
1383 PREVENT zu den Fragen
konservatorisch und bauphysikalisch
zuträglicher Heizung und natürlicher
Lüftung zusammengefaßt.
Einen Menupunkt weiter zurück kann ein
kompetentes 56-seitiges PDF mit
Informationen über das sogenannte
'Grosseschmidt-System' zur Temperierung
im Haus heruntergeladen werden.
Verfasser ist Henning Großeschmidt,
leitender Restaurator der Landesstelle
nichtsstaatlicher Museen im Landesamt
für Denkmalpflege.
Ausführlich und gut kommentierte Links
zum Thema Klima und Lagerung, aber
auch zu Risiko- oder Kostenanalyse sind
auf dieser Seite im Forum
Bestandserhaltung zu finden. Auch einige
Links sind dabei, die sich mit
Kostenanalyse beschäftigen.
Der nächste Tabelleneintrag bezieht sich
auf einen hier vorhandenen Link.
Weiteres zum Forum Bestandserhaltung
siehe Tabelleneintrag S.33 unter dem
Suchbegriff: präventive konservierung.
52
http://www.siemens.com/page/1,3771,11
05505-0-14_0_0-10,00.html
Siemens Österreich – Technologien für
öffentliche Gebäude
Nachtrag:
Online-Version und andere OnlinePublikationen:
http://www.landesarchivbw.de/sixcms/detail.php?template=hp_ar
tikel&id=6366&id2=6358&sprache=de
Kleine Mühen – große Wirkung.
Maßnahmen der passiven Konservierung
bei der Lagerung, Verpackung und
Nutzung von Archiv- und Bibliotheksgut
(PDF):
http://www.landesarchivbw.de/sixcms/media.php/25/weber_1992
_haberditzl.pdf
20.5.2007
20.5.2007
Suchbegriff:
klima museen
Raumklima, Brandschutz,
Sicherheit, Technologien
Präventive Konservierung,
Passive Konservierung,
Lagerung, Papier,
Öffentlichkeitsarbeit
Siemens Österreich – hier:
Technologien für öffentliche
Gebäude.
Internetauftritt Landesarchiv
Baden-Württemberg.
Hier: PDF mit Informationen
über Maßnahmen der
Präventiven Konservierung,
und im Nachtrag: OnlinePublikationen zum Thema
Bestandserhaltung.
Siemens Österreich bietet hier Lösungen
für öffentliche Gebäude an in den
Bereichen Raumklima,
Sicherheit/Videoüberwachung,
Sicherheit/Notfallwarnung,
Sicherheit/Branddetektion. Hier
aufgenommen, da einige interessante
Informationen, auch für den
Museumsbereich, zu finden sind.
Das Landesarchiv Baden-Württemberg
stellt hier kompetente Informationen über
Bestandserhaltung von in Staatsarchiven
verwahrtem Kulturgut online.
Hervorzuheben ist die hier als PDF
verlinkte kenntnisreich und interessant
verfaßte Online-Publikation von Anna
Haberditzl '„Kleine Mühen – große
Wirkung“ - Maßnahmen der passiven
Konservierung bei der Lagerung,
Verpackung und Nutzung von Archiv- und
Bibliotheksgut', Dies ist eine Sammlung
von Daten, in einer Art Checkliste für die
verschiedenen Maßnahmen der
Bestandserhaltung dargestellt.
Die Links zu dieser und anderen
interessanten Online-Publikationen,
Grundsatzdokumenten und Bibliographien
können im Nachtrag hier links abgerufen
werden.
53
Scienzz.de – Pressemitteilung:
Zusammenarbeit Leibniz und Fraunhofer
im Bereich Konservierung
http://www.scienzz.de/ticker/art7708.ht
ml
Nachtrag 1: Leibniz-Gemeinschaft Presseerklärung
http://www.wgl.de/extern/presse/index_1
.html
Nachtrag 2:
http://www.wgl.de:8080/wgl/Presse/Pres
semitteilungen/Pr-443/13-PM-LeibnizFraunhofer.pdf
Nachtrag:
Präventive Konservierung Unterrichtseinheiten als Webversion.
Gesamtübersicht:
http://www.cwaller.de/fr_didaktik.htm
Christoph Waller – Long Life for Art:
Gebäudeklima in Museen
http://www.cwaller.de/deutsch.htm?klim
aim.htm~information
21.5.2007
20.5.2007
Suchbegriff:
klimatechnik museen
Öffentlichkeitsarbeit,
Forschung, Konservierung,
Analyseverfahren
Suchbegriff:
klima museen
Präventive Konservierung,
Klima, Licht,
Christoph Waller stellt hier auf der
Internetseite seiner Firma 'Long life for
Art' eine Auswahl gut durchdachter und
ausführlich ausgearbeiteter, im Rahmen
seiner Lehrtätigkeit an der Universität für
Angewandte Kunst, Wien gehaltenen
Unterrichtseinheiten über Präventive
Konservierung online.
Angesprochen werden die wichtigen
Themenbereiche: Licht- und Lichtschutz,
Klimatisierung, Klimamessung,
Datenlogger, Luftschadstoffe,
Sauerstoffarme Lagerung, und
Verpackung und Transport. Umfassende,
interessante Linksammlungen und
Bibliographien sind in den jeweiligen
Einheiten mit enthalten.
Die Leibniz-Gemeinschaft und die
Fraunhofergesellschaft gaben im
November 2006 eine Zusammenarbeit in
der Forschung im Bereich der
Restaurierungs- und
Konservierungstechniken von Kunst- und
Kulturgütern bekannt.
Unter Anderem besteht laut der offiziellen
Pressemitteilung, vollständig im LeibnizInstitut einsehbar (siehe Nachträge hier
links), Forschungsbedarf bei
„Klimatechnik und Energieeffizienz in
Museen und Archiven“.
Internetauftritt von 'Long life
for Art', geleitet von Christoph
Waller.
Hier: frei zugängliche
Onlineversion einer Auswahl
Wallers Unterrichtseinheiten
über Präventive Konservierung,
gehalten an der Universität für
Angewandte Kunst, Wien.
Pressemitteilung bei Scienzz.de
über den Beschluß der
Zusammenarbeit von LeibnizGemeinschaft und FraunhoferGesellschaft zur Forschung im
Bereich der Restaurierungsund Konservierungstechniken
von Kunst- und Kulturgütern.
54
Nachtrag:
Internetauftritt Prof.Dr.Salthammer Hauptseite
http://public.fhwolfenbuettel.de/~salthamm/
http://public.fhwolfenbuettel.de/~salthamm/sal/sal_publ
ik.pdf
Prof.Dr.Salthammer - Publikationen
Nachtrag:
Standards für Museen
http://www.museumsbund.de/cms/filead
min/geschaefts/dokumente/Rund_um_da
s_Museum/Standards_fuer_Museen_200
6.pdf
http://www.museumsbund.de/cms/index.
php?id=165&L=0.
Deutscher Museumsbund:
Klimatisierung
21.5.2007
21.5.2007
Suchbegriff:
climate museum
Präventive Konservierung,
Schadstoffe, Klima,
Literatur
Suchbegriff:
climate museum
Öffentlichkeitsarbeit,
Klimatisierung,
Museumstechnik,
Internetauftritt von
Prof.Dr.Salthammer,
Sachverständiger für 'Geruchsund Schadstoffe in
Innenräumen' der IHK
Braunschweig.
Hier: Zusammenstellung seiner
Publikationen als 9-seitiges
PDF.
Internetauftritt Deutscher
Museumsbund. Hier:
Themenbereich
Museumstechnik.
Auf der Museumsbund-Seite läßt sich
auch unter Museum / Ethik & Standards /
Standards für Museen das in
Zusammenarbeit des Museumsbundes mit
ICOM für eine qualifizierte
Museumsarbeit erarbeitete, Februar 2006
veröffentlichte, Grundsatzpapier
'Standards für Museen' als PDF einsehen.
Prof.Dr.Salthammer ist von der IHK
Braunschweig öffentlich bestellter und
vereidigter Sachverständiger für 'Geruchsund Schadstoffe in Innenräumen' und
Professor an der FH
Braunschweig/Wolfenbüttel. Die hier als
PDF gefundene Publikationsliste birgt
eine Fülle an Literaturangaben, die für den
gesamten Bereich der Präventiven
Konservierung nützlich ist.
Der Deutsche Museumsbund informiert
hier knapp, doch umfassend und
kompetent im Bereich Museumstechnik
über die zur Schadensprävention
wichtigen Bereiche
Beleuchtung/Lichttechnik, Klimatisierung,
Schadstoffprävention,
Schädlingsbekämpfung,
Sicherungstechnik, Brandschutz und
Gefahrenmanagement. Mit
Literaturangaben zu jedem Bereich.
(Vgl. auch Tabelleneintrag S.36 unter dem
Stichwort: präventive konservierung).
55
http://palimpsest.stanford.edu/
CoOL – Conservation OnLine
Nachtrag:
Abbey Publications – Startseite:
http://palimpsest.stanford.edu/byorg/abb
ey/
http://palimpsest.stanford.edu/byorg/abb
ey/an/an20/an20-4/an20-411.html
Abbey Newsletter Vol.20, Nr.4-5,
Sept.1996:
'The NewMuseum Climate: Standards &
Technologies'
22.5.2007
22.5.2007
Suchbegriff:
climate museum
Präventive Konservierung,
Konservierung,
Restaurierung,
Öffentlichkeitsarbeit,
Bücherei, Archiv, Museum,
Literatur
Suchbegriff:
climate museum
Präventive Konservierung,
Klimastandards,
Klimatechnologien,
Öffentlichkeitsarbeit,
Literatur
Startseite des Online-Projektes
Conservation OnLine (CoOL).
Abbey Newsletter Sept. 1996,
Vol.20, Nr.4-5.
Hier: Zusammenfassung der
Beiträge der Konferenz 'The
New Museum Climate:
Standards & Technologies',
1996 am Museum of Fine Arts
in Boston.
Zur zweitägigen Konferenz 'The New
Museum Climate: Standards &
Technologies' kamen Konservatoren,
Kuratoren, Architekten, Administratoren
und Gebäudemanager zusammen, um sich
über sich ändernde Standards, neue
Entwicklungen und Anstrengungen zur
Kontrolle der Umgebung von
Sammlungen in Museen auszutauschen.
Interessante Zusammenfassung der
Vorträge, die sich allesamt hauptsächlich
mit Klimaproblemen aller Art befassen.
Abbey Publications (siehe Nachtrag hier
links) ist eine Organisation zur Förderung
des Schutzes von Bücherei- und
Archivmaterialien und den Nutzen von
dauerhaften Materialien zur Erstellung
von Dokumenten. Neben weiteren
interessanten Beiträgen sind auch
nützliche Links und Adressen zu
Institutionen vorhanden. Alles ist in die
Internetseiten von CoOL eingebunden –
siehe folgender Tabelleneintrag.
Conservation OnLine (CoOL) ist ein
Projekt des Preservation Departments of
Stanford University Libraries and
Academic Information Resources.
Als Volltext-Online-Bücherei für
Informationen über Konservierung deckt
das Projekt ein weites Spektrum an
Themenbereichen über Konservierung in
Büchereien, Archivalien und Museen ab.
Eine Fülle an interessanten Inhalten.
56
http://palimpsest.stanford.edu/byauth/ker
schner/ccbiblio.html
Practical Climate Control:
A Selected, Annotated Bibliography
http://shop.earthscan.co.uk/GroupList/m
cs/GroupID/4/GroupName/Climate%20a
nd%20Energy/v/8040dce8-1e80-40f8977a-27f95e2963e8
23.5.2007
Suchbegriff:
climate preventive
conservation
Suchbegriff:
climate preventive
conservation
Präventive Konservierung,
Klimakontrolle,
Kommentierte Literatur,
Öffentlichkeitsarbeit
Konservierung,
Restaurierung,
Präventive Konservierung
Literatur, Energie, Klima,
Öffentlichkeitsarbeit
23.5.2007
Climate and Energy - Earthscan Shop
Präventive Konservierung,
Energie, Umwelt, Museum,
Forschung
Suchbegriff:
climate preventive
conservation
22.5.2007
http://www.getty.edu/conservation/scien
ce/preventive/index.html
GCI- Project 1985-1998:
'Selective Preventive Conservation
Research'
Internetauftritt Conservation
OnLine (CoOL).
Hier: Kommentierte
Literaturliste über angewandte
Klimakontrolle,
zusammengestellt von Richard
L. Kerschner und Jennifer
Baker.
Internetaufritt James & James /
Earthscan.
Hier: Internetshop mit
Angeboten über Klima und
Energie. Via Menu unter
Anderem erreichbar: Angebote
über Heritage Conservation und
Risiken/Risikomanagement.
Internetauftritt des Getty
Conservation Institute (GCI).
Hier: Zusammenfassung über
das Projekt: 'Selective
Preventive Conservation
Research' (1985-1998).
Hier gibt das Getty Conservation Institute
(GCI) eine Zusammenfassung über das
abgeschlossene Forschungsprojekt
'Selective Preventive Conservation
Research' (1985-1998). Es umfaßt u.A.
Energiekonservierung, Museumsklima
und Erforschung von
Umfeldeinwirkungen auf
Museumsobjekte. Weitere
Tabelleneinträge bezüglich des GCI oben
unter dem Stichwort: preventive
conservation
Der auf Umweltwissenschaft, Technologie
und nachhaltige Entwicklung spezialisierte
Verlag James & James / Earthscan bietet
hier Literatur unter Anderem über Klima
und Energie, aber auch über
Konservierung/Restaurierung von
Kulturschätzen, sowie
Risiken/Risikomanagement an. Es lohnt
sich, sich hier umzusehen.
Richard L. Kerschner und Jennifer Baker
stellen hier auf der Seite des Projekts
Conservation OnLine (CoOL) eine
ausführlich kommentierte Literaturliste
zusammen.Hier geht es um praktische
Klimakontrolle im Sinn von alternativen
Strategien zu herkömmlichen Verfahren
von Heizen, Lüften und
Klimaregulierungen, oder Modifikationen
in Design oder Nutzung von StandardHVAC (Heating, Ventilating and Air
Conditioning – kurz: Klimakontrolle).
57
Nachtrag 1:
Centre for Sustainable Heritage:
http://www.ucl.ac.uk/sustainableheritage
/
Nachtrag 2:
Centre for Sustainable Heritage –
Publications:
http://www.ucl.ac.uk/sustainableheritage
/publications.htm
UCL Centre for Sustainable Heritage
(CSH) –
May Cassar: Interdiscipinarity in
Preventive Conservation
http://www.ucl.ac.uk/sustainableheritage
/interdisciplinarity.pdf
23.5.2007
Suchbegriff:
climate preventive
conservation
Präventive Konservierung,
Interdisziplinarität,
Museen,
Öffentlichkeitsarbeit, Kurse
Internetauftritt des UCL Centre
for Sustainable Heritage (CSH),
London.
Hier: 5-seitiges PDF: Vortrag
von May Cassar:
Interdisziplinarität der
Präventiven Konservierung.
Die beiden Nachträge verweisen auf die
Internetseite des CSH - einmal auf die
Hauptseite, zum Zweiten auf die
Publikationssektion. Viele interessante
Angebote im Bereich Konservierung,
Klima, Risikomanagement uvm., und auch
Seminarangebote sind hier zu finden. Es
lohnt sich, hier nachzusehen.
Die Direktorin des in London ansässigen
UCL Centre for Sustainable Heritage
(CSH), May Cassar, behandelt in ihrem
Vortrag die Interdisziplinarität der
Präventiven Konservierung. Sie erläutert
den Sachverhalt am Beispiel eines in
einem historischen Gebäude ansässigen
Museums.
Fachkundig und auf interessante Weise
wird dabei von Cassar der breite Kontext
von lokaler Ökonomie und globaler
Erhaltung mit eingebunden.
Dabei werden alle wichtigen Aspekte der
Präventiven Konservierung und viele an
den Vorgängen beteiligten Berufsgruppen
– u.A. Architekten, Ingenieure, Historiker,
Konservatoren/Restauratoren, Kuratoren
und Wissenschaftler - angesprochen, auch
der verantwortliche Umgang mit Energie
wird nicht ausgelassen.
58
Standards in Preventive Conservation:
Meanings and Applications
http://www.iccrom.org/eng/02info_en/02
_04pdfpubs_en/ICCROM_doc04_StandardsPre
ventiveConser.pdf
24.5.2007
Suchbegriff:
climate preventive
conservation
Präventive Konservierung,
Standards, International,
Literatur
48-seitige als PDF von
ICCROM herausgegebene
Publikation über Bedeutungen
und Anwendungen von
Standards in der Präventiven
Konservierung.
In zwei mit eingefügten Tabellen – die
eine für das Umfeld von Gemälden, die
andere für das Umfeld von Papier werden Standards von Museen in
mehreren Ländern und aus
unterschiedlichen Jahrgängen verglichen.
Die Publikation ist interessant zu lesen
und ist zudem mit nützlichen
Literaturhinweisen versehen.
Rebeca Alcántara befaßt sich in ihrer von
ICCROM herausgegebenen Publikation
'Standards in Preventive Conservation:
Meanings and Applications' mit der
Bedeutung und Anwendungen von
Standards in der Präventiven
Konservierung.
Sie geht den Fragen nach, was Standards
generell und auch speziell in der
Präventiven Konservierung sind, worauf
sie basieren und wie sie umgesetzt
werden. Dazu gibt sie einen kurzen
Überblick über Standards einiger Museen
aus unterschiedlichen Ländern und
betrachtet sie schließlich kritisch.
59
Nachtrag:
Conservation Physics by Tim Padfield
http://www.padfield.org/tim/cfys/index.p
hp
http://www.padfield.org/tim/cfys/datalog
/datlog1.php
Data loggers for climate measurement
24.5.2007
Suchbegriff:
climate preventive
conservation
Präventive Konservierung,
Klima, Licht, Materialien,
Öffentlichkeitsarbeit,
Literatur
Internetauftritt von Tim
Padfield, freiberuflicher
Gutachter im Bereich
Präventive Konservierung.
Hier: Kapitel 'Data loggers for
climate measurement' aus
Padfields Online-Publikation:
'Conservation Physics'.
Tim Padfield macht hier auf seiner
Webseite seine Online-Publikation
'Conservation Physics' der Öffentlichkeit
zugänglich.Die Publikation ist
übersichtlich aufgebaut und interessant
gestaltet, und spricht die Themen
'Basiskonzepte in der Klimatisierung',
'Licht und Fotochemie',
'Materialeigenschaften', 'Luftregulierung
und Gebäudephysik', 'Mikroklima' und
'Sensoren und Messung' an.
Sehr informativ geschrieben und teilweise
auch mit Illustrationen aufgelockert.
Zusätzlich stehen auf der Startseite der
Publikation noch einige PDFs zur gleichen
Thematik zur Verfügung.
4.2.
Zusammenfassung
Wie aus der Tabelle ersichtlich, ergab die Internetrecherche eine Fülle von seriösen
meist englischsprachigen Institutionen, die sich im Internet präsentieren. Um nur
einige wenige zu nennen: Der deutschsprachige Verband der Restauratoren (VDR),
die englischsprachigen Institutionen World Heritage Centre der UNESCO, ICCROM,
ICOM-CC, diverse international bekannte Museen wie das Getty Conservation
Institute (GCI). Zudem finden sich auch zum großen Teil frei herunterladbare
Dokumente und Vorträge von bekannten wie auch weniger bekannten Fachleuten in
den Sprachen Deutsch, Italienisch, Französisch und vor allem Englisch.
Alle in die Tabelle aufgenommenen Einträge setzen sich gut durchdacht und aus
teilweise unterschiedlichem Blickwinkel mit den gesamten Bereichen der präventiven
Konservierung auseinander. Schwerpunkte werden in den meisten Fällen auf die
Themenbereiche Risikoabschätzung, Risikomanagement, Klima (sowohl im
Museumsbereich als auch im weiteren Umfeld) und Öffentlichkeitsarbeit gelegt.
Trotz der großen Quote an brauchbaren Suchergebnissen ist es notwendig, kritisch zu
lesen und tatsächlich brauchbare von am Thema vorbeigehenden Einträgen oder auch
Eigenwerbung zu unterscheiden.
Alle aufgezählten Stichworte im Kapitel 3.4. als Suchbegriffe in der Tabelle zu
verwenden, hätte den Rahmen vorliegender Bachelor-Thesis gesprengt.
Allerdings kann die Recherche mit den hier nicht berücksichtigten Suchbegriffen
beliebig weit fortgeführt werden. Es besteht eine hohe Chance, noch Links mit
vielversprechenden Inhalten zur präventiven Konservierung zu finden.
Große Fachverbände wie ICOM, ICCROM, E.C.C.O., und auch Museen wie das
Getty Conservation Institute sind weltweit anerkannt, was sich auch in einer
vergleichsweise hohen Anzahl von Links auf deren Seiten ausdrückt.
60
5.
Fazit und Ausblick
Nach erfolgten Recherchen für vorliegende Arbeit kann zusammenfassend gesagt
werden:
Der Grundgedanke der präventiven Konservierung hat schon eine sehr lange
Geschichte. Er wird bereits im Altertum von Vitruv aufgenommen, wandelt und reift
mit der Zeit zu dem, was wir heutzutage darunter verstehen können.
Eine Definition für den Anfang der 1960er Jahre entstandenen und immer wichtiger
werdenden Begriff präventive Konservierung nimmt, wie aus Kapitel 2.1 ersichtlich
ist, konkretere Formen an - sowohl aus der Praxis als auch aus wissenschaftlichen
Erkenntnissen heraus.
Auch die restauratorische Ethik, die sich im Lauf der Geschichte gebildet und
gewandelt hat, gehört dazu – im Sinne von Achtung und Verantwortung gegenüber
der Natur, den Menschen, den Kulturen, und somit auch gegenüber Kunst- und
Kulturschätzen aller Art.
Als sehr umfangreiches Thema beinhaltet präventive Konservierung wichtige
Themengebiete wie z.B. Klima, Lichtschutz, Transport, wobei sich seit Mitte der
1990er Jahre im Lauf der Zeit als mit am wichtigsten das Themengebiet
Risikoabschätzung und Risikomanagement herauskristallisiert. Ebenfalls werden
Öffentlichkeitsarbeit und Klima – vor allem Letzteres – auch im Hinblick auf den
globalen Klimawandel immer wichtiger.
Im Berufsfeld Konservierung/Restaurierung befassen sich vor allem großen Museen
und Organisationen zunehmend mit Risikoabschätzung und Risikomanagement,
Öffentlichkeitsarbeit und allem, was mit Klimaschutz zu tun hat.
Während der Onlinerecherche konnte festgestellt werden, dass das Internet als
Informations- und Austauschmedium mittlerweile auch im restauratorischen Bereich
genutzt wird. Restauratoren können über dieses Medium weltumspannend
Erfahrungen austauschen, und internationale Zusammenarbeit wird so durch das
Internet sichtbar. Abgesehen von den unbestreitbaren Vorteilen des Internets ist aber
eine gewisse Vorsicht und kritische Hinterfragung bezüglich Qualität, Fundiertheit
und Herkunft der Informationen geboten.
61
Die im Rahmen vorliegender Arbeit erstellte Tabelle zeigt einen Ausschnitt aus
möglichen relevanten Suchergebnissen.
Es würde sich also lohnen, diese Linksammlung online zu stellen, fortzuführen, zu
erweitern und zu pflegen.
62
6.
Literatur- und Quellenverzeichnis
Literaturrecherche fand statt in den Bibliotheken folgender Institute:
Lehrstuhl für Konservierung und Restaurierung der TU München, Oettingenstr. 15, München.
Landesamt für Denkmalpflege, Hofgraben 4, München.
Bayerische Staatsbibliothek, Ludwigstr. 16, München.
Ludwig-Maximilians-Universität, Geschwister-Scholl-Platz 1, München.
Technische Universität, Arcisstr. 21, München.
Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Meiserstr. 10, München.
ABEY-KOCH 2006
Abey-Koch, Madelaine: History of Housekeeping.
In: The National Trust Manual of Housekeeping- The care of collections in historic houses open to the
public; Oxford, 2006. S.20-33.
ALTHÖFER 1987
Althöfer, Heinz: Restaurierungsdokumentation im 19.Jahrhundert.
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7.
Abbildungsnachweis
Alle drei Abbildungen entnommen aus: WALLER 2002, S.103 und 105.
Abbildung 1: Systeme und Subsysteme des CMN – Risikenmodells
Abbildung 2: Modellstruktur - Hierarchien oberhalb spezifischer Risiken für Objekte
Abbildung 3: Modellstruktur - Hierarchien unterhalb spezifischer Risiken für Objekte
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