Senioren-Weihnachtsfeier - Gemeinde Kaulsdorf(Saale)

Transcrição

Senioren-Weihnachtsfeier - Gemeinde Kaulsdorf(Saale)
15.11.2013
Jahrgang 16
Ausgabe 12/2013
Amts- und Mitteilungsblatt
der Gemeinde Drognitz mit den Ortsteilen
Lothra, Neidenberga, Neuenbeuthen, Reitzengeschwenda
und der Gemeinde Altenbeuthen
EINLADUNG
In dieser Ausgabe
Werte Einwohner!
1
Widerspruch
zur
Datenübermittlung
Wir laden Sie herzlich ein zu unserer
Senioren-Weihnachtsfeier
am Mittwoch, dem 4. Dezember 2013
von 15.00 bis 17.30 Uhr
in den Gemeindesaal nach Hohenwarte
2
Dank an
Wahlbeauftragte
In geselliger Runde möchten wir Sie auf die gemütliche,
besinnliche Weihnachtszeit einstimmen.
Durch den Nachmittag werden Sie mit einem kleinen, musikalischen Programm
begleitet – lassen Sie sich überraschen!
Für Ihr leibliches Wohl ist selbstverständlich gesorgt.
Für die Hin- und Rückfahrt nach bzw. von Hohenwarte sind für Sie
kostenfrei Busse organisiert. Der Startpunkt ist Neuenbeuthen um 13.40 Uhr.
Die geplante Ankunft in Hohenwarte ist um 14.30 Uhr (siehe auch Seite 7).
Wir bitten um Rückmeldung Ihrer Teilnahme
bis spätestens Freitag, 22. November 2013 …
3
Rückblick
Martinstag
in Drognitz
bei
Frau Schulze Könitzer
(Gemeindeamt Kaulsdorf)
03 67 33 / 3 49 20
03 67 33 / 34 90
oder
Nadin Kampik
(Gemeindeamt Hohenwarte)
03 67 33 / 23 91 57
0173 / 2 32 62 17
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Tom Zimmermann
Bürgermeister
Gemeinde Drognitz
Sitz:
Gemeinde Drognitz
Ortsstraße 4
07338 Drognitz
Telefon 03 67 37 / 2 22 04
Telefax 03 67 37 / 3 19 76
Drognitz
Lothra
Lothar Linke
Bürgermeister
Gemeinde Altenbeuthen
Neidenberga
Manfred Drieling
Bürgermeister
Gemeinde Hohenwarte
Neuenbeuthen Reitzengeschwenda
Altenbeuthen
12/2013
LINDENBLATT
AMTLICHER TEIL
Seite 2
12/2013
LINDENBLATT
Sprechstunde
Gemeindeverwaltung Altenbeuthen
Die Sprechstunde des Bürgermeisters
findet dienstags
von 18.00 bis 19.00 Uhr statt.
Bitte terminliche Vereinbarung
unter Telefon 0171 / 6 14 00 53.
Seite 3
Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt
Wahlleiter-Bundestagswahl,
Schwarzburger Chaussee 12
07407 Rudolstadt
Bundestagswahl
2013
Sehr geehrte Wahlbeauftragte
des Wahlkreises 196!
Linke
Bürgermeister
Sprechstunden
Gemeindebüro Drognitz
Mittwoch
08.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 18.00 Uhr
Bürgermeistersprechstunde
17.00 Uhr – 18.00 Uhr
Achtung!
Im Monat Dezember 2013
findet die Gemeindesprechstunde nur
am Mittwoch, dem 11. Dezember 2013
statt.
Nach Abschluss der Bundestagswahl 2013
möchte ich die Gelegenheit nutzen, Ihnen und
Ihrem Wahlteam Danke zu sagen.
Danke für die stets gute und konstruktive
Zusammenarbeit bei dieser wichtigen und
anspruchsvollen Aufgabe.
Die Vorbereitung und Durchführung einer Wahl
ist ein großer organisatorischer Aufwand. Ein
reibungsloser Ablauf ist nur möglich, wenn alle
Hand in Hand zusammen arbeiten.
Bitte geben Sie den Dank auch an die vielen
fleißigen Helfer in den Wahlvorständen vor Ort
weiter, die mit ihrer fachkundigen und
sorgfältigen Arbeit zum Gelingen der Wahldurchführung beigetragen haben.
Zimmermann
Bürgermeister
Mit freundlichen Grüßen
Öffnungszeiten
Gemeindeverwaltung Kaulsdorf
Öffnungszeiten Einwohnermeldeamt Kaulsdorf
Frau Schmiedel
Telefon 03 67 33 / 3 49 14
Dienstag
09.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr
oder nach telefonischer Absprache
Wilhelm Dietz
Kreiswahlleiter
Rudolstadt, 28. Oktober 2013
ENDE AMTLICHER TEIL
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LINDENBLATT
Seite 4
NICHTAMTLICHER TEIL
Urnengemeinschaftsanlage
„Grüne Wiese“
Geburtstage
Sehr geehrte Einwohner
der Gemeinden Drognitz und Altenbeuthen!
Wir gratulieren recht herzlich
unseren Jubilaren
und wünschen Gesundheit und alles Gute!
Die Gemeinde Drognitz unterhält die Friedhöfe in den
Ortsteilen Lothra und Reitzengeschwenda. Nach der
gültigen Friedhofssatzung der Gemeinde Drognitz
wurden auch die Rechte zum Erwerb der Grabstätten
festgelegt.
Drognitz
Nach den Bestimmungen des Bestattungsgesetzes
ist auf dem Friedhof in Lothra die Urnengemeinschaftsanlage – Grüne Wiese – angelegt und
fertiggestellt worden. Die Arbeiten wurden von den
Mitarbeitern des Bauhofes Drognitz ausgeführt.
Lothra
Geburtstage Monat Dezember
05.12.
09.12.
16.12.
22.12.
Christine Puffe
Hans Schein
Helmut Thieme
Paul Döhler
18.12. Ruth Pitzig
zum 72. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
Neuenbeuthen
Auskünfte zum Erwerb eines Liegeplatzes erteilen in
der Gemeinde Kaulsdorf:
Frau Schulze-Könitzer
Frau Schneider
Zimmermann
Bürgermeister
03 67 33 / 3 49 20
03 67 33 / 3 90 21
27.12. Hans Linke
31.12. Helga Querengässer
zum 91. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
Reitzengeschwenda
10.12.
11.12.
13.12.
20.12.
24.12.
Elfriede Reich
Siegfrid Trost
Susanne Seidel
Bernt Weniger
Ingeborg Wenzel
zum 86. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 68. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
Altenbeuthen
05.12.
10.12.
12.12.
19.12.
23.12.
26.12.
Elfriede Steinbruch
Alois Thiel
Gerhard Rücker
Ursula Langbein
Edith Albert
Ursula Rücker
zum 79. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
Nutzen Sie Ihr
„Lindenblatt“
kostengünstig für private Danksagungen und Mitteilungen bei Festlichkeiten und Höhepunkten im persönlichen Leben!
12/2013
LINDENBLATT
GRUNDSCHULE KAULSDORF
Schulanmeldung
für das Schuljahr 2014/2015
Schulpflichtig werden alle Kinder, die am 1. August
2014 das sechste Lebensjahr vollendet haben.
Seite 7
Abfahrtszeiten der Busse
zur Seniorenweihnachtsfeier
am
Mittwoch, dem 4. Dezember 2013
um
15.00 Uhr
auf dem
Gemeindesaal Hohenwarte
Bitte Einzugsgebiete genau beachten!
Zu unserem Einzugsgebiet gehören:
- Altenbeuthen, Drognitz, Neuenbeuthen,
Lothra, Neidenberga, Reitzengeschwenda
- Breternitz, Fischersdorf, Weischwitz
- Kaulsdorf, Eichicht, Tauschwitz, Hockeroda
und Hohenwarte
Hinfahrt:
13.40 Uhr
13.45 Uhr
13.55 Uhr
14.00 Uhr
14.05 Uhr
14.10 Uhr
Neuenbeuthen
Altenbeuthen
Lothra
Drognitz
Reitzengeschwenda
Neidenberga
Haltestelle
Haltestelle
Haltestelle
Haltestelle
Haltestelle
Haltestelle
Familienstammbuch oder Geburtsurkunde sowie
Anschrift und Telefonnummer Ihres Hausarztes und
der Krankenkasse sind bereitzuhalten.
Die Rückfahrt erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Sind die Eltern geschieden oder liegen besondere
familiäre Verhältnisse vor, ist ein Nachweis zu
erbringen, wem das Sorgerecht zugesprochen wurde.
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Nadin Kampik
gern zur Verfügung.
Termine:
Montag
09.12.2013
07.00 – 15.00 Uhr
Mittwoch
11.12.2013
10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag
17.12.2013
07.00 – 14.00 Uhr
Ort:
Sekretariat der Schule Kaulsdorf
17.30 Uhr
Hohenwarte
Montag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
08.00 bis 14.00 Uhr
08.00 bis 14.00 Uhr
08.00 bis 14.00 Uhr
08.00 bis 14.00 Uhr
Telefon
Mobil
03 67 33 / 23 91 57
0173 / 2 32 62 17
Haltestelle
S. Methfessel
stellvertretende Schulleiterin
IMPRESSUM
Herausgeber:
Einheitsgemeinde Drognitz und
Gemeinde Altenbeuthen
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Bürgermeister der Einheitsgemeinde Drognitz
Herr Zimmermann, Telefon 03 67 37 / 2 22 04
Bürgermeister der Gemeinde Altenbeuthen
Herr Linke
Für die sachliche Richtigkeit von Informationen der Zweckverbände oder
der Gemeinden zeichnen diese selbst verantwortlich.
Das „Lindenblatt“ erscheint ab Oktober 1998 am 15. jeden Monats.
Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils der 8. des Monats. Es wird
an alle erreichbaren Haushalte der Einheitsgemeinde Drognitz und der
Gemeinde Altenbeuthen kostenlos verteilt. Im Bedarfsfalle können
Einzelexemplare bei der Firma Satz & Media Service, Straße des
Friedens 1 a, 07338 Kaulsdorf zum Einzelpreis von 2,23 Euro (incl. Porto
und Mehrwertsteuer) bezogen werden.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine
Verantwortung. Rücksendung nur bei Rückporto.
Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil:
Bürgermeister der Einheitsgemeinde Drognitz
Herr Zimmermann, Telefon 03 67 37 / 2 22 04
Bürgermeister der Gemeinde Altenbeuthen
Herr Linke
Gesamtherstellung, verantwortlich für Anzeigenannahme und
kostenlose Verteilung:
Satz & Media Service, Inh. Uwe Nasilowski
Straße des Friedens 1a, 07338 Kaulsdorf
Telefon 03 67 33 / 2 33 15, Telefax 2 33 16
E-Mail: [email protected]
Für Verträge mit der Fa. Satz & Media Service, Inhaber Uwe Nasilowski
gelten deren allgemeine Geschäftsbedingungen.
Gesamtauflage:
500 Exemplare
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LINDENBLATT
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AUS DEM HAUSE „LICHTBLICKE“ …
Ein schöner Nachmittag
für Omas und Opas
und eine schöne Stunde
mit den Kindergartenkindern
Der Oma-und-Opa-Tag ist inzwischen eine Tradition
an unserer Schule. Im Hort bastelten wir Einladungen
und gaben sie unseren Großeltern, die gleich im
Kalender nachschauten, um sich diesen Nachmittag
freizuhalten.
Doch auch unsere Klassen und die Kinder der
IG Laienspiel übten ganz besonders fleißig, denn
unsere Großeltern haben wir ja ganz besonders gern
und da müssen wir uns auch besonders anstrengen.
Die Laienspiel-Kinder eröffneten das Programm mit
einem Gedicht über die zwölf Monate. Anschließend
sangen die Kinder der 2. Klasse ein lustiges Lied vom
Igel Isidor.
Nun spielten die Erstklässler das Märchen
„Die goldene Gans“ und sangen das Lied „Wind,
Wind“ und es folgten die Lieder der dritten und vierten
Klasse, bei denen es sich um ein kleines englisches
Lied handelte und natürlich wurde auch das Lied
„Oma liebt Opapa“ präsentiert.
Zum Abschluss spielten die Laienspieler noch ein
Stück über Schule früher und heute. Dabei stellten alle
fest, dass einige Sachen von früher auch gar nicht so
schlecht waren.
Nach dem Programm gab es Kaffee und Kuchen für
die Großeltern und wer wollte, konnte noch einige
Euros beim Herbstbasar an den Mann bringen.
Vielen Dank an die fleißigen Muttis, die uns an diesem
Tag unterstützten – aber auch an die Großeltern
für ihre großzügigen Spenden.
Den eingeräumten Speiseraum nutzten wir gleich
am Montag noch einmal, denn wir hatten die großen
Kinder der Kindergärten eingeladen. Außerdem
wollten wir auch selbst etwas von dem Programm
sehen, denn wir Kinder kannten bisher ja nur die
Sachen, bei denen wir selbst mitspielten.
Nachdem die Kindergartenkinder bei uns zugeschaut
hatten, präsentierten sie selbst auf der Bühne einige
Lieder und Gedichte, wofür sie auch viel Applaus
erhielten.
Nils Koburger
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„Vom Korn zum Brot“
Einen Projekttag unter diesem Motto veranstalteten
die 3. und die 4. Klasse zusammen mit Frau Kluge und
ihren Helfern und Helferinnen vom Christopherushof
aus Altengesees. Frau Kluge besprach mit den
Kindern die Ernährungspyramide und jedes konnte
seine Erfahrungen einbringen.
Währenddessen wurden zwölf interessante Stationen
rund um das Getreide aufgebaut. Die Getreidearten
wurden erforscht und ihre Produkte verkostet –
nicht allen hat der Malzkaffee geschmeckt.
Ein Korn wurde genau unter die Lupe genommen und
an Fühl- und Hörstationen sollten verschiedene
Getreidesorten erkannt werden.
In einem Video erlebte man, wie aus Korn schließlich
ein Brot wurde. Besonders interessant war die
„Fahrradmühle“. Dinkel wurde in eine kleine Mühle
geschüttet und durch fleißiges Treten zu Dinkelmehl.
Dieses wurde zum Backen der Pizzas mit genutzt. Von
den Kindern mitgebracht und klein geschnippelt
wurde der Belag. Während der Stationsarbeit
kneteten wir auch Teig und belegten ihn. Im echten
Backofen wurden Riesenpizzas gebacken, die wir
dann gemeinsam mit Genuss verspeisten.
Die 3. und 4. Klasse möchte sich ganz herzlich
bei Frau Kluge und ihren netten Helfern bedanken für
diesen schönen und interessanten Vormittag.
Annika Spindler
Julia Harnisch
TSV GAHMA
Der TSV Gahma informiert und lädt ein
Freitag, 27. Dezember 2013
15.00 Uhr Vereinskegeln
in Thimmendorf
Samstag, 4. Januar 2013
13.00 Uhr Treffpunkt zur Winterwanderung
am Sportlerheim
Freitag, 24. Januar 2014
18.00 Uhr Mitgliederversammlung
im „Bürgertreff“
Samstag, 8. Februar 2014
15.00 Uhr TSV-Hallenturnier
in Wurzbach
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LINDENBLATT
KINDERGARTEN DROGNITZ
Martinsfest
Das Wetter war zum diesjährigen Martinsfest am
8. November 2013 nicht ganz so gut, aber immerhin
hat es nicht geschneit und es war auch nicht grimmig
kalt.
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IMKERVEREIN
WURZBACH UND UMGEBUNG
FRANKENWALD E.V.
Mitglied im Landesverband Thüringer Imker e.V.
Mitglied im Deutschen Imkerbund e.V.
Und so machten sich wieder viele Familien mit Oma,
Opa, Eltern und Kindern auf den Weg nach Drognitz,
um den Gottesdienst zu besuchen, am Lampionumzug teilzunehmen und hinterher Bratwurst, Tee und
Glühwein zu genießen.
Viele Kinder und Erwachsene formierten sich zu einem
bunten Lampionumzug, der leider wegen des Regens
nur kurz ausfallen konnte. Im Pfarrhof sah man
anschließend ein lustiges Gewimmel.
Man unterhielt sich angeregt, freute sich, gute
Bekannte mal wieder zu treffen und die Kinder flitzten
durch den Hof. Bratwürste und Glühwein sind fast alle
geworden.
Insgesamt war es wieder ein sehr schönes Fest.
Nur die Kinder der Hasengruppe des Kindergartens
waren traurig. Tagelang hatten sie ihr kleines Anspiel
eingeübt und gaben sich Mühe, so laut zu sprechen,
wie sie nur konnten.
Aber leider war es so unruhig in der Kirche, dass fast
niemand etwas verstehen konnte. Und es lag nicht nur
an den kleinen Kindern, die eben einfach noch nicht
so lange ganz ruhig sein können.
Leider konnte man auch Stimmen von Erwachsenen
bis in den Altarraum hören. Schade für die
„Hasen“-Kinder und schade für’s Martinsfest.
Herzlich gedankt sei an dieser Stelle allen, die fleißig
geholfen haben bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes. Vielen Dank Thomas Förster und
Lukas Döchel für die musikalische Begleitung des
Lampionumzugs.
115 Jahre
Imkerverein Wurzbach und Umgebung
Frankenwald e.V.
Der Imkerverein Wurzbach und Umgebung Frankenwald e.V. wurde im Jahr 1898 gegründet, was die
Eintragungen über Honigertrag, Zucht, Vereinsleben,
Völkerzahlen und Mitglieder in den Jahres-Berichten
des Bienenwirtschaftlichen Haupt-Verein Thüringen
von 1899 bis 1911 belegen.
Eine Ehrenurkunde zur 30-jährigen Mitgliedschaft
vom Imkerfreund Lenhard Kachold aus Klettingsmühle vom 29. Juli 1928 belegt ebenfalls dieses
Datum. Bis zum 27. August 1905 arbeitet der Verein
ohne Satzung. Die erste Satzung von diesem Tag
steht uns heute noch zur Verfügung.
Durch die engagierte Arbeit der Vorsitzenden können
wir heute auf 115 Jahre erfolgreiche Vereinsarbeit
zurückblicken.
Den Vorsitzenden unseres Imkervereins Wurzbach
möchten wir heute für ihre geleistete Arbeit danken,
denn nur durch ihre Leistungen ist es uns möglich,
dass wir heute im Jahr 2013 das 115-jährige
Bestehen unseres Vereins feiern können.
Wir danken:
Vielen Dank auch Familie Seeber für die freundliche
Aufnahme in Pfarrhaus und Pfarrhof. Die Kollekte des
Gottesdienstes kommt auch in diesem Jahr wieder
krebskranken Kindern zu gute.
- Gründungsvorsitzender
Imkerfreund Oberlehrer Otto
1898 - 1905
Wurzbach
- 1. Vorsitzender
Imkerfreund Wohlleben
1905 - 1911
Wurzbach
Ingrid Falk
- 1. Vorsitzender
Imkerfreund Lehrer Kessler
1911 - 1926
Heinersdorf
- 1. Vorsitzender
Imkerfreund Fleischmann
1926 - 1940
Oßla
- 1. Vorsitzender
Imkerfreund Franz Müller
1945 - 1950
Wurzbach
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LINDENBLATT
- 1. Vorsitzender
Imkerfreund Paul Horn
1950 - 1983
Heinersdorf
- 1. Vorsitzender
Imkerfreund Willy Vorsatz
1983 - 2005
Thierbach
- 1. Vorsitzender
Imkerfreund Günter Vorsatz
ab 2005
Reitzengeschwenda
In den 115 Jahren hatte der Verein nur acht
Vorsitzende, was auf eine solide Kontinuität schließen
lässt. Den Grundstein zu diesem würdigen Tag haben
jene Imker gelegt, die vor 115 Jahren den Verein
gegründet haben – aus Liebe zur Natur und Freude
zur Imkerei.
Dank gebührt aber auch denen, die mit Fleiß,
Beharrlichkeit, Engagement und Opferbereitschaft
den Verein bis zur heutigen Zeit über viele Klippen
geführt und erhalten haben.
In dem jungen Imkerverein wurde in Versammlungen
diskutiert, welche Bienenrasse wohl die beste sei und
ob die Korbbeute oder die Kastenbeute vorteilhafter
ist. Auch das Rähmchenmaß wurde heftig diskutiert
und ausprobiert.
In den fünfziger Jahren ist die Carnica-Biene im
Vereinsgebiet eingeführt wurden. Mit dieser Biene
arbeiten wir Imker heute auch noch, weil sie für uns
Imker viele Vorteile mitbringt. Mit den Eigenschaften
wie Sanftmut, Sammelfreudigkeit und einer zügigen
Entwicklung im Frühjahr sowie Wabenstetigkeit haben
sie die entscheidenden Vorteile gegenüber anderen
Rassen.
Heute werden in unseren Versammlungen die
Auswirkung der Varroamilbe und die Veränderung in
der Landwirtschaft auf die Gesundheit der Bienenvölker diskutiert.
Mit acht Imkern wurde der Imkerverein im Jahr 1898
gegründet. In der ersten Satzung von 1905 sind
21 Imker als Mitglieder eingetragen. Die Mitgliederzahl hat sich bis 1981 nicht wesentlich verändert.
Ab 1982 bewegte sich die Mitgliederzahl um fünfzehn
Imkerfreunde.
Mit der Wende 1989 haben sich viele Mitglieder
abgemeldet und mit der Imkerei aufgehört. Die
Mitgliederzahl hatte sich auf sechs Imker reduziert.
Diesen Mitgliedern:
Willy Vorsatz
Paul Horn
Otto Krieg
Wilfried Schuricht
Erich Hartmann
Karl Blochberger
Seite 11
müssen wir heute dafür danken, dass diese Imker die
Imkerei und den Imkerverein Wurzbach in dieser
schwierigen Zeit erhalten haben.
Waren die Mitglieder bis 1989 aus dem Raum
Wurzbach, so erstreckt sich unser Vereinsgebiet
heute von Kaulsdorf, Munschwitz über Drognitz im
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt über Weißbach,
Remptendorf, Blankenstein, Blankenberg, Kießling,
Wurzbach, Weitisberga, Ruppersdorf, Thimmendorf,
Lückenmühle und Gahma im Saale-Orla-Kreis.
In den letzten Jahren konnte sich unser Imkerverein
mit neuen Mitgliedern verstärken. Durch den Beitritt
der Mitglieder des Imkervereins Blankenstein am
31. Juli 2012 sind im Imkerverein Wurzbach und
Umgebung Frankenwald e.V. 25 Imker organisiert.
Der Imkerverein Wurzbach gehört zu den mittelstarken Imkervereinen in Thüringen – aber auch zu
den aktivsten Imkervereinen. Unser Imkerverein
organisierte in den letzten Jahren Vortragsveranstaltungen in Ruppersdorf zu ausgewählten
Themen:
-
Tag der Zucht in Thüringen
Tag der Bienengesundheit
Tag der Bienen
Tag der Bienenprodukte
Tag der Landwirtschaft und Imkerei
Zum Tag der Bienenprodukte 2012 hat unser
Imkerverein die 1. Honigkönigin des Imkervereins
Wurzbach in Thüringen inthronisiert.
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LINDENBLATT
Seite 12
Mit unserer 1. Honigkönigin haben wir einen
hohen Bekanntheitsgrad im Saale-Orla-Kreis und
in Thüringen erreicht. Zu vielen Hoheitentreffen in
Thüringen war unsere 1. Hönigkönigin präsent.
Kontakte nach Bayern wurden auch schon geknüpft.
Unsere Arbeit im Bereich Umwelt- und Naturschutz
sowie in der Imkerei wurde ab 2008 mit dritten und
zweiten Plätzen sowie 2009 mit dem 1. Platz im
Bienenzucht- und Bestäuberpreis gewürdigt.
Wir können sagen, dass unser Imkerverein Wurzbach
zu einem der Imkervereine in Thüringen gehört, die im
Bereich Umwelt- und Naturschutz sehr erfolgreich
arbeiten.
An den Honigausstellungen zu den jährlichen Imkertagen in Thüringen haben unsere Vereinsmitglieder
schon viel Bronze-, Silber- und Goldmedaillen für ihr
Produkt Honig bekommen.
Firma Fritz mit unserer 1. Honigkönigin Anna
Mit einem Ehrenpreis vom Landwirtschaftsminister
Herrn Dr. Sklenar wurde ein Honiglos ausgezeichnet.
Ein prämierter Honig ist eine Bestätigung, dass der
Imker das Produkt Honig sehr sensibel und mit großer
Sorgfalt produziert und behandelt.
Die politischen Veränderungen in Deutschland in den
115 Jahren haben auch beim Imkerverein Wurzbach
im Namen immer wieder eine Änderung ergeben. Die
Namen des Imkervereins in den Jahren:
1898
Imkerverein Wurzbach
1905
Imkerverein Wurzbach und Umgegend
1933
1308 Ortsfachgruppe Imker Wurzbach
31.03.1937 1608 Ortsfachgruppe Imker Wurzbach
29.10.1950 Imkersparte Wurzbach
15.07.1996 Imkerverein Wurzbach und Umgebung
Frankenwald e.V.
Gruppenbild IV Wurzbach und Umgebung
Frankenwald e.V. bei der Fa. Fritz in Mellrichstadt
Unsere Generation hatte dieses Jahr das Glück, den
115. Gründungstag des Imkervereins Wurzbach und
Umgebung Frankenwald e.V. mitzuerleben.
Mit einer Imkerfahrt am 5. Mai 2013 nach Mellrichstadt
zum „Tag der offenen Tür“ beim Bienenfachhandel
Fritz haben wir unser Jubiläum 115 Jahre Imkerverein
Wurzbach und Umgebung Frankenwald e.V. gefeiert.
115 Jahre sind aus der Sicht der Menschen eine lange
Zeit – von der Geschichte unseres Volkes doch
eigentlich nur eine verhältnismäßig kurze Zeit –
und wenn wir es von der Menschheitsgeschichte
aus betrachten, ein Augenblick.
Günter Vorsatz
1. Vorsitzender
Imkerverein Wurzbach und Umgebung Frankenwald e.V.
Imkerfreunde im Festzelt
Reitzengeschwenda 18, 07338 Drognitz
Telefon:
03 67 37 / 3 01 15
E-Mail:
[email protected]
12/2013
LINDENBLATT
PFARRAMT DROGNITZ
Ökumenische FriedensDekade
10. bis 20. November 2013
„solidarisch?“ – unter diesem Thema
laden wir zu Gebet und Andacht
in den Kirchen des Kirchspiels ein
Sonntag, 10. November 2013
18.00 Uhr Neuenbeuthen
Montag, 11. November 2013
18.00 Uhr Lothra
Dienstag, 12. November 2013
18.00 Uhr Landsendorf
Mittwoch, 13. November 2013
18.00 Uhr Kleingeschwenda
Samstag, 16. November 2013
18.00 Uhr Reitzengeschwenda
Sonntag, 17. November 2013
18.00 Uhr Neidenberga
Montag, 18. November 2013
18.00 Uhr Dorfilm
Dienstag, 19. November 2013
18.00 Uhr Altenbeuthen
Mittwoch, 20. November 2013
18.00 Uhr Drognitz
Gottesdienste
Samstag, 16. November 2013
16.00 Uhr Neuenbeuthen
Gottesdienst zum Gedenken
an die Verstorbenen
Sonntag, 17. November 2013
10.00 Uhr Drognitz
Gottesdienst zum Gedenken
an die Verstorbenen
13.00 Uhr Lothra
Gottesdienst zum Gedenken
an die Verstorbenen
14.30 Uhr Reitzengeschwenda
Gottesdienst zum Gedenken
an die Verstorbenen
Mittwoch, 20. November 2013 Buß- und Bettag
18.00 Uhr Drognitz
Andacht
zum Abschluss der FriedensDekade
Seite 18
Samstag, 23. November 2013
14.00 Uhr Altenbeuthen
Gottesdienst zum Gedenken
an die Verstorbenen
Sonntag, 24. November 2013
09.00 Uhr Dorfilm
Gottesdienst zum Gedenken
an die Verstorbenen
10.00 Uhr Landsendorf
Gottesdienst zum Gedenken
an die Verstorbenen
13.00 Uhr Kleingeschwenda
Gottesdienst zum Gedenken
an die Verstorbenen
Mittwoch, 27. November 2013
15.00 Uhr Drognitz
Seniorennachmittag im Pfarrhaus
Sonntag, 1. Dezember 2013
1. Advent
10.00 Uhr Reitzengeschwenda
Gottesdienst mit Einführung
der Kirchenältesten Reitzengeschwenda,
Neidenberga, Lothra, Drognitz,
Altenbeuthen und Neuenbeuthen
Sonntag, 8. Dezember 2013
2. Advent
14.00 Uhr Altengesees
Adventssingen
mit dem Drognitzer Kirchenchor
17.00 Uhr Drognitz
Adventssingen
mit dem Drognitzer Kirchenchor
Sonntag, 15. Dezember 2013 3. Advent
10.00 Uhr Landsendorf
Gottesdienst mit Einführung
der Kirchenältesten Landsendorf, Dorfilm
und Kleingeschwenda
Mittwoch, 18. Dezember 2013
15.00 Uhr Drognitz
Seniorennachmittag im Pfarrhaus
Gott liebt uns nicht, weil wir so wertvoll wären,
sondern wir sind so wertvoll, weil er uns liebt.
Helmut Thielicke
Ihr Pfarrer
Thomas Seeber
ENDE
NICHTAMTLICHER TEIL