2014 07web - Johann Kentmann
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2014 07web - Johann Kentmann
Ausgabe 2, im Juli 2014 Journal des Torgauer Kunst- und Kulturvereins »Johann Kentmann« zelnen. Ehrenamtliche Arbeit findet in der Öffentlichkeit durchaus Würdigung und gebührende Anerkennung. Ausdruck dafür ist die Verleihung des Heimatpreises – in diesem Jahr an unsere Frau Weiß für ihre ganz vielfältige Arbeit, u. a. als Schriftstellerin und Fotografin, für Bücher und Ausstellungen und für ihre vielen anderen Ehrenämter. Auch an dieser Stelle dafür noch einmal unseren herzlichen Dank und unsere Glückwünsche. Nach vielen interessanten und gut besuchten Veranstaltungen freuen wir uns auf bevorstehende, ganz aktuelle Höhepunkte und ein ereignisreiches zweites Halbjahr. Das startet mit dem großen Torgauer Stadtfest: dem „Katharina-Tag 2014“. Wir werden dabei besonders am Samstag, dem 5. Juli 2014 einen bunten Querschnitt aus unserem Verein zeigen, zu dem Sie alle in unsere „Kleine Galerie“ in der Schlossstraße und ins Hahnemann-Haus eingeladen sind. Bringen Sie Freunde, Verwandte und Besucher, bringen Sie neue Ideen und neuen Schwung mit, lassen Sie uns zusammen malen, fotografieren, tanzen und feiern. Wir sehen uns. Herzlichst, Ihr Jens Redmann Stadtrundgang in Grimma, Kulturbundtag 2014 Liebe Leserin, lieber Leser, nun halten Sie sie also in der Hand, die 2. Ausgabe der …kennt man! Für uns alle, für interessierte Torgau-Besucher oder noch unentschlossene Kunst- und Kulturinteressierte, gern auch für unsere neue Mitglieder oder unsere wichtigen Sponsoren sollen diese Seiten ein wichtiges Informationsmedium werden, um die „Kentmänner, -frauen und -kinder“ besser kennen zu lernen. Eben: „Kentmann – …kennt man! “ Die Teilnehmer des diesjährigen Kulturbundtages haben am 24. Mai 2014 einen sehr schönen Tag in Grimma erlebt, mit umfangeicher Stadtbesichtigung und einem Besuch des liebevoll gestalteten Göschenhaus-Museums. Grimmas Bürgermeister, Herr Berger, hatte in seiner Ansprache nicht zu viel versprochen. Zum Abschluss dieses Tages konnte ich alle Kulturbundfreunde mit einem Ausblick auf den nächsten Kulturbundtag 2015 begeistern, denn wir, unser Verein, wird im kommenden Jahr nach Torgau „auf Hartenfels“ einladen und diesen Höhepunkt im Rahmen der Reformationsfeierlichkeiten organisieren. Dazu brauchen wir die größtmögliche Unterstützung der Arbeitsgruppen und jedes ein- In diesem Heft lesen Sie: Portrait: Doris Lehnert Gedicht: „Zufrieden sei zu jeder Zeit“ Neues aus der Schreibgruppe S. 2 S. 3 S. 3 Neues von den Renaissancetänzern Neues aus der Malgruppe Termine für die kommenden Monate Neues aus der Fotogruppe Impressum, Sponsoren S. 4 S. 5 S. 6 S. 8 S. 8 Portrait: Doris Lehnert. Eine starke Frau meistert ihr Leben Im Torgauer Glacís hat sie ihren Lieblingsplatz. Dort stadt Nordhausen hat sie noch nicht verloren. Das beverweilt sie oft und zu allen Jahreszeiten. Sie erfreut dauert sie auch nicht, denn sie fühlt sich noch stark sich an der Natur, schaut den Wildenten und Schwä- mit der Stätte ihrer Kindheit verbunden. Aufgewachnen zu und lauscht dem Gesang der Vögel. Gerne ist sen ist sie dort mit einer Schwester und zwei Brüdern sie auch in der Umgebung von Torgau unterwegs, am in einer christlich orientierten Familie. Dem Glauben Ufer der Elbe und an manch verschwiegenem, alten ist sie bis heute treu geblieben, er gibt ihr Halt. Elbarm und auch in den Waldgebieten rings um unNach dem Abschluss der 10. Klasse 1968 erlernte sere Kreisstadt. Ihre Ferienfahrten führen sie in wald- Doris Lehnert den Beruf einer „Stenophonotypistin“. reiche Gegenden wie den Harz, das Oberallgäu und Nach zweijähriger Lehre arbeitete sie in den IFA-Moandere beliebte Urlaubsziele im Gebirge. torenwerken Nordhausen als Steno-Sachbearbeiterin So mancher Vers fällt Doris Lehnert an diesen Orten und absolvierte daneben an der Volkshochschule die ein, den sie dann aufschreibt und den Mitgliedern der 11. und 12. Klasse. Das Abitur in der Tasche, studierte Schreibwerkstatt im Torgauer Kunst- und Kulturver- sie Wirtschaftswissenschaften an der Martinein „Johann Kentmann“ später zur Begutachtung Luther-Universität Halle-Wittenberg und schloss vorstellt. Sie, die in den ersten Jahren ihrer Zugehö- 1976 mit Diplom ab. rigkeit zur Schreibwerkstatt immer nur Prosa schrieb, Danach arbeitete sie als EDV-Projektant bei der hat sich inzwischen zu einer fast perfekten Reimerin Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz in Torgau, der entwickelt, die mit treffsicherer Genauigkeit lyrische Heimatstadt ihres Ehemannes, den sie im Jahr zuvor Gesetzmäßigkeiten in ihren Gedichten einhält. geheiratet hatte. Schon damals war Doris Lehnert beSchreiben, das ist eine Neigung von Doris Lehnert, hindert, allerdings noch gehfähig. Inzwischen nutzt der sie schon seit ihrer Kindheit gerne nachgeht. Dass sie den Rollstuhl auch in ihrer Wohnung. Ihr Mann es sich dabei oft um Themen handelt, die sich mit steht fest zu ihr und hilft ihr bei der Bewältigung des der Natur beschäftigen, lässt sich leicht erahnen. Alltags. Doch ihr literarisches Spektrum ist wesentlich reichDoris Lehnert, seit 1992 nicht mehr berufstätig, ist haltiger. Sie beschäftigt sich auch mit Fragen des trotzdem vielbeschäftigt. Sie leitet seit der Gründung Lebens und betritt schon 1990 den Verein „Selbstfast die Schwelle zur Philohilfe Körperbehinderter sophie. Besonders in ihrem Kreis Torgau e.V.“ und hat Gedicht „Zufrieden sei mit Durchsetzungskraft zu jeder Zeit“ (Seite 3) und Beharrlichkeit schon kommt das zum Ausdruck. viele Verbesserungen für Im Jahr 2009 hat sie sich die Körperbehinderten mit einem Gedicht am durchgesetzt. Wettbewerb des SONNNeben dem Schreiben TAGS-WOCHENBLATTES gilt Doris Lehnerts Liebe zum Thema „Ich“ beteiligt der Literatur. Seit ihrer und einen Preis gewonnen, Kindheit liest sie leidenebenso ein Jahr später für schaftlich gern, davon ihr Gedicht zum Thema kündet die umfangreiche „Theater – Theater“. DarüBüchersammlung in ihrem ber hinaus gibt es zahlreiWohnzimmer. Sie liebt che Veröffentlichungen auch klassische Musik und von ihr in der Torgauer besucht gerne Konzerte im Zeitung zur Arbeit des VerRathaus und in der Stadteins „Selbsthilfe Körperbekirche „St. Marien“ hinderter Torgau e.V.“ Wer Doris Lehnert genau zuDas Team der hört, der bemerkt, dass sie Schreibwerkstatt nicht aus Torgau stammt. Doris Lehnert. Die Mundart ihrer Heimat- 2 Zufrieden sei zu jeder Zeit von Doris Lehnert, April 2011 Der Franz ist immer unzufrieden. Ein Kind ist er, zwölf Jahre alt. Obwohl ihm alles Glück beschieden, möcht‘ er erwachsen sein recht bald. „Die Zeit kriecht langsam wie ´ne Schnecke. Wann werde ich nur endlich groß? Damit viel Tolles ich entdecke, die Schule glücklich werde los.“ Die Zeit vergeht, Franz wird zum Manne. Verdient nun jetzt sein eig‘nes Geld. Hat ein Verhältnis mit Susanne, das – wundert‘s noch? – nicht lange hält. „Wenn ich Karriere nur schon machte. Und hätt‘ ´ne Frau und auch ein Kind. Und früh im eig‘nen Haus erwachte. Verginge doch die Zeit geschwind!“ Die Zeit vergeht, Franz ist am Ziele. Hat nun zwei Kinder, eine Frau. Auch Geld gibt es und Reisen viele. Dazu das Haus als stattlich Bau. „Wie sehr mich diese Zeiten stressen. Die Kinder außer Rand und Band. Auch and‘res kann man glatt vergessen. Wär‘ ich doch schon im Ruhestand!“ Die Zeit vergeht, Franz hat nun Ruhe. Das Haus ist leer, die Frau auch weg. Nun rätselt er, was man so tue. So schwer kommt Franz nur noch vom Fleck. „Wie schnell ist doch die Zeit vergangen! Wohin die Kräfte, all mein Schwung? Ums Herz muss ich – o weh! – auch bangen! Ach, wäre ich doch wieder jung!“ Die Schreibgruppe wurde 2007 von Thomas Schmidt aus Greudnitz gegründet und in den Torgauer Kunstund Kulturverein „Johann Kentmann“ integriert. Monatlich jeweils am ersten Donnerstag um 17 Uhr treffen sich die Hobbyautoren, um ihre selbst verfassten Gedichte und Kurzgeschichten vorzulesen und mit den Kollegen zu diskutieren. Inhaltlich und stilistisch sind den Schreibern keine Grenzen gesetzt. So werden neben Humor, Natur und Heimat auch gesellschaftliche und persönliche Themen aufgegriffen. Die Autoren erhalten bei Lesungen oder Ausstellungen die Möglichkeit, ihre Arbeiten der Öffentlichkeit vorzustellen. Der Kontakt zu den anderen Gruppen innerhalb des Kunstvereins ist sehr wichtig und es werden mit ihnen gemeinsame Projekte verwirklicht. Auch außerhalb des Vereins sind unsere Mitglieder aktiv, so z. B. in sozialen Projekten für Kinder und Senioren. Neue Ideen mit der Stadtbibliothek sind im Januar gestartet. Die 2013 von Frau Elly Lapp auf Gut Mahla initiierten „Salongespräche“ bieten ebenfalls Gelegenheit, Texte einem interessierten Publikum vorzutragen. Gehören auch Sie zu den Menschen, die ganz für sich allein so manches Gedicht und vielleicht auch eine Kurzgeschichte oder eine Episode aus ihrem Leben zu Papier gebracht und dieses in irgend eine Schublade gelegt haben? Holen Sie hervor, was Sie geschrieben haben, suchen Sie den Kontakt zu uns, besuchen Sie uns ganz unverbindlich in der „Kleinen Galerie“ und hören einfach bei unserer Arbeit zu. Wir können uns gern auch ganz individuell unterhalten. Alles ist möglich. Das Team der Schreibwerkstatt Nimm dir, du Leser, nun zu Herzen: Zufrieden sei zu jeder Zeit. Sie bringt dir immer Freud‘ wie Schmerzen. Dies anzunehmen sei bereit. Wenn du dagegen lebst wie Franzen, der stets nach scheinbar Bess‘rem strebt, wirst merken du am End‘ des Ganzen: O weh, ich habe nicht gelebt! Die Schreibgruppe bei der Arbeit. Foto: Stefanie Robrecht 3 nach Frankreich gemeinsam mit dem Tauchaer Verein für Städtepartnerschaften. 2002 ging es erstmals nach Le Puy, wo das größte Renaissancefestival des Landes stattfand. Die Torgauer Renaissancetänzer können auf eine Passend zu den höfischen und bäuerlichen Tänzen lange und lebendige Tradition zurückblicken. Be- des wachsenden Repertoires schafften sich die Tänzer reits 1994 trafen sich die ersten tanzfreudigen privat authentische Gewandungen an. Cornelia König, Torgauer, um unter Leitung des Choreographen Man- die damalige organisatorische Leiterin, ergänzte die fred Schnelle aus Dresden die ersten Schritte zu er- Tanzprogramme mit kleinen Modenschauen sowie inlernen. Damals noch sehr sporadisch, nur zwei bis teressanten Erläuterungen zur Mode des 15. und 16. drei Mal im Jahr. Jahrhunderts. Das Jahr 1995 kann dann als wirkliches GrünAuf der Landesausstellung 2004 in Torgau lerndungsjahr der Tanzgruppe angesehen werden. Seit- ten die Tänzer bei einem Auftritt die Leipziger Tanz-, her treffen sich die Tänzer regelmäßig alle 14 Tage Theater- und Musikwissenschaftlerin Mareike Greb zur Probe, damals noch im kennen, die dann 2005 die kleinen Saal des Kulturhaukünstlerische Leitung der ses, heute im Spiegelsaal Gruppe übernahm. Seitdem des Tanz- und Rock‘n‘Rollhaben die Torgauer RenaisClub „Ireen“. Anlässlich des sancetänzer das große Glück Altstadtfestes im Oktober regelmäßig professionell 1995 konnte erstmals öfangeleitet zu werden, neue fentlich im Torgauer RatTänze der französischen Rehaus ein französischer Renaissance sowie der englinaissancetanz präsentiert schen Ballkultur bereicherwerden. Es war ein Reigenten die Auftritte ungemein. tanz, der beim Auftritt ausBald übernahm Frau Greb Der erste Auftritt im Torgauer Rathaus 1995. schließlich von Frauen geauch die Gesamtleitung der tanzt wurde. Gruppe, was bis heute so Seit dieser Zeit ist viel geblieben ist. passiert, die Gruppe hat 2011 reiste die Gruppe sosich gut entwickelt, viele gar nach Spanien, genauer neue Tänze wurden hinzunach Calella, um eine Wogelernt, und auch die Mitche lang ein dort stattfinglieder gingen, neue kamen dendes Herbstfest mit Bauhinzu und blieben. Heute ist erntänzen zu bereichern. noch eine Tänzerin der ersDas Ensemble zählt derten Stunde dabei: Cornelia zeit 16 Mitglieder; der König. jüngste Tänzer ist 25 Jahre In den ersten Jahren seialt, der älteste 65. Sie komnes Bestehens konnte das men längst nicht mehr nur Ensemble viele Auftritte aus Torgau, sondern auch absichern. So präsentierte aus Leipzig, Wermsdorf sie jedes Jahr zum Tag der oder Holzdorf/Elster. Sachsen die Stadt Torgau Haben auch Sie einmal auf eine ganz besondere Lust zu unseren Proben zu Art und Weise. Auch in kommen oder bei unseren Wittenberg zum Stadtfest Auftritten dabei zu sein? „Luthers Hochzeit“ tanzten Die Termine finden Sie im die Torgauer regelmäßig vor Internet auf www.kleineder nachgestellten Hochgaler ie-torgau.de/renaiszeitstafel von Martin und sancetaenzer. Sie sind herzKatharina Luther. Höhe- Renaissance-Tänzer während einer Vernissage in Polbitz, 2012 lich willkommen! punkte waren zwei Reisen Foto:Stefanie Robrecht Cornelia König 4 Seit nunmehr 13 Jahren gibt es im Torgauer Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ unsere Mal- und Zeichengruppe, die anfangs noch als gemischte Gruppe mit den Kindern gemeinsam kreativ tätig war. Anfänglich betreut durch Diplombildhauer Torsten Freche liegt die künstlerische Leitung nunmehr seit 4 Jahren bei Sylke Köhler. In ungezwungener Atmosphäre finden wir uns im zweiwöchigen Rhythmus meist in den Räumlichkeiten der Galerie zusammen, um gemeinsam unserem wunderbaren Hobby, der Malerei, zu frönen. Dabei kommt es uns weniger auf Perfektion denn auf die Individualität an. Wichtig sind uns vor allem das Miteinander, der Austausch von Gedanken sowie das gegenseitige Über-die-Schulterschauen und sich dabei zu ergänzen, denn allzu häufig schlummern unentdeckte Talente im stillen Kämmerlein. Genau diese möchten wir herauslocken! Dass uns das gut gelingt, beweist unser gemeinsames Projekt der Gruppenausstellung zum Thema: „Torgau – Mal anders“. Es befasst sich mit den unterschiedlichsten Motiven, die unsere schöne Renaissancestadt zu bieten hat; keine Postkartenansichten, sondern Detailbereiche, Ausschnitte und ganz bewusst gewählte Vorlagen, die den Betrachter erst auf den zweiten Blick die Verbindung zu Torgau erkennen lässt. Als Vorbereitung dazu gingen wir gemeinsam auf Streifzug mit der Kamera. Die Umsetzung erfolgte auf die unterschiedlichste Weise und nun können wir stolz über eine Gemeinschaftsarbeit verfügen, welche bereits in der Gläsernen Galerie der Wohnstätten GmbH und im Landratsamt Delitzsch gezeigt werden konnte. Für das kommende Jahr gibt es Gedanken zu einem Projekt in Zusammenarbeit mit der Schreibgruppe: Dichterische Arbeiten finden den Weg zur Malerei, geschriebene Zeilen suchen die Unterstützung des gemalten Bildes und umgekehrt. Auch dieses Thema verspricht wieder interessante Ergebnisse. Erste Gespräche zwischen den Arbeitsgruppen werden dazu im Januar stattfinden. Wir freuen uns bereits jetzt darauf und möchten jeden, der dazu Lust hat, ganz herzlich einladen, mit uns kreativ zu werden. Sylke Köhler, Leiterin der Mal- und Zeichengruppe Dorf in der Abendsonne, Öl auf Leinwand Dorothea Thieme 5 TERMINE für Juli – November 2014 Juli September Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 Lesung: „Des Singens nicht müde und satt werden“ Margot Weiß (Weßnig), Jana Wittenbecher (Torgau) 4. Juli 2014, 16:30 Uhr Eintritt: 2,00 EUR, Mitglieder: 1,00 EUR Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 Lesung: „Was ist nur mit Lukas los?“ Margot Weiß (Weßnig) 2. September 2014, 17:00 Uhr Eintritt: 2,00 EUR, Mitglieder: 1,00 EUR Hahnemann-Haus, 04860 Torgau, Pfarrstraße 3 Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 Lesung: „Mach‘s Maul auf!“ – Humorvolle Geschichten, ge- Projekt und Wettbewerb zu Kunst im öffentlichen Raum würzt mit Martin Luthers Tischreden, Günther Fiege (Torgau) „Am Fluss – im Fluss; Torgau, historische Stadt an der 5. Juli 2014, 11:30 Uhr Elbe und ihre politische Aktualität“, Eintritt: 2,00 EUR, Mitglieder: 1,00 EUR Bund Bildender Künstler Leipzig e. V. 5. September bis 16. Oktober 2014 Hahnemann-Haus, 04860 Torgau, Pfarrstraße 3 Vernissage am 5. September 2014, 19:00 Uhr Auftritt Torgauer Renaissancetänzer: „Höfische Tänze“ Galerie der Seniorenresidenz Torgau, Haus „Renaissance“ 5. Juli 2014, 16:00 Uhr 04860 Torgau, Südring 8 Hahnemann-Haus, 04860 Torgau, Pfarrstraße 3 Malerei „Unsere schöne Heimat“ – Malgruppe 725, Kräutervortrag: „Kurfürstin Anna und ihr Kräuterbuch“, Ltg. Sieglinde Lawrenz (Torgau) Brigitte Bussenius (Schildau) 10. September 2014 bis 28. Februar 2015 6. Juli 2014, 13:30 Uhr Vernissage am 10. September 2014, 16:00 Uhr Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 Kräutervortrag mit Brigitte Bussenius (Schildau): Keramik, Grafik und Aquatinta – Gisela Mühlsteff (Oschatz), „Wildkräuter für Verdauungsbeschwerden“ Carmen Forke (Oschatz), Rainer Meckel (Oschatz) 14. September 2014, 13:30 Uhr 18. Juli bis 4. September 2014 Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR Vernissage am 18. Juli 2014, 19:00 Uhr Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 Kentmann-Gesprächsabend: „Schicksal zweier SchlösAugust ser – Schloss Hartenfels und Residenzschloss Berlin“, Kurt Theuerkauf (Torgau) Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 15. September 2014, 19:00 Uhr Kentmann-Gesprächsabend mit Manfred Boes (Torgau) Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR „Albino Luciani – Papst Paul I für 33 Tage“ Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 11. August 2014, 19:00 Uhr Lesung: „Die etwas andere Lesung“ Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR Manfred Boes (Torgau) und Gerd Henze (Elsnig) Rathausgalerie Mügeln, 04769 Mügeln, Markt 1 21. September 2014, 14:30 Uhr Malerei – Brigitte Bussenius (Schildau) Eintritt: 2,00 EUR, Mitglieder: 1,00 EUR 17. August bis 27. November 2014 Gläserne Galerie der Torgauer Wohnstätten GmbH Vernissage am 17. August 2014, 10:00 Uhr 04860 Torgau, Lassallestraße 10 Galerie im Haus der Presse, 04860 Torgau, Elbstr. 1-3 Malerei „Bunt wie das Leben“ – Riesa Kreatives CenAktfotografie – Wolfgang Wendt (Neu Wulmstorf) trum e. V., Ltg. Kerstin Birk 29. August bis 28. November 2014 26. September 2014 bis Januar 2015 Vernissage am 29. August 2014, 18:00 Uhr Vernissage am 27. September 2014, 15:00 Uhr 6 TERMINE Oktober Galerie im Kreiskrankenhaus „Johann Kentmann“ gGmbH Torgau, 04860 Torgau, Christianistraße 1 Thomas Haft (Torgau): Fotoluftaufnahmen von Torgau „Von oben herab – unterwegs mit einer fliegenden Kamera” sowie Schülerarbeiten aus Schulen Nordsachsens 8. Oktober 2014 bis April 2015 Vernissage am 8. April 2014, 15:00 Uhr Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 Kräutervortrag „Wurzelzeit“, Brigitte Bussenius 12. Oktober 2014, 13:30 Uhr Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 Kentmann-Gesprächsabend mit Norman Köhler: „Provenienzforschung, Schlossbergungen, NS-Raubgut“ 13. Oktober 2014, 19:00 Uhr Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 Malerei und Plastik „Haben oder S(chw)ein“ – Ute Hartwig-Schulz (Mutzschen) 17. Oktober bis 13. November 2014 Vernissage am 17. Oktober 2014, 19:00 Uhr für Juli – November 2014 Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 Malerei und Zeichnung – Reinhard Dreßler (Leipzig) 13. November 2014 bis 8. Januar 2015 Vernissage am 13. November 2014, 19:00 Uhr Sonderausstellung im LRA Nordsachsen Delitzsch 04509 Delitzsch, Richard-Wagner-Str. 7a „Harmonische Impressionen“, Fotogruppe und Schreibwerkstatt des Torgauer Kunst- und Kulturvereins „Johann Kentmann“ e. V. November 2014 bis Januar 2015 Vernissage am 27. November 2014, 9:00 Uhr Galerie im Haus der Presse, 04860 Torgau, Elbstr. 1-3 Malerei – Dorothea Thieme (Belgern) 27. November 2014 bis Februar 2015 Vernissage am 29. November 2013, 18:00 Uhr Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 2. Kunstweihnachtsmarkt mit Kunstwerken von Künstlern aus der Region 30. November 2014 bis 14. Dezember 2014 Änderungen vorbehalten. Rathausgalerie 04880 Dommitzsch, Markt 1 Malerei – Andrea Helfer-Thiemecke (Doberschütz) 21. Oktober 2014 bis März 2015 Vernissage am 21. Oktober 2014, 15:00 Uhr November Galerie der Agentur für Arbeit Oschatz, Oststraße 3 Malerei – Heike Steller (Torgau) 5. November 2014 bis April 2015 Vernissage am 5. November 2014, 15:00 Uhr Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11 Kentmann-Gesprächsabend, Robert Schmidt (Oschatz) 6. November 2014, 19:00 Uhr Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR Detail Schloss Hartenfels Margot Weiß, Weßnig 7 Die TORGAUER ZEITUNG macht sich stark, wenn es um das Vereinsleben in unserer Region geht. Mit dem Mitglieder-Abo bietet Ihnen die Heimatzeitung eine neue Möglichkeit Ihren Verein zu unterstützen. Bei Abschluss eines Mitglieder-Abos spendet die Heimatzeitung 50 Euro an den Verein. Als vereinsinterne Fotografen finden wir immer wieder Projekte innerhalb des Kentmannvereins. So sind vor zwei Jahren in Zusammenarbeit mit den Malgruppen der Kinder eine ganze Reihe wirkungsvoller Portraits der jungen Künstler entstanden. Eine Auswahl davon wurde in einem Kalender veröffentlicht. Auch die Fotoshootings mit den Renaissancetänzern hatten viele gelungene Bilder zum Ergebnis, die schon in mehreren Ausstellungen gezeigt wurden und für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins genutzt werden. Die jüngste Kooperation fand mit der Schreibgruppe statt, deren vielfältige Gedichte von uns mit Fotos illustriert wurden. In der Collm Klinik Oschatz fand diese Kombination großen Anklang. Abgesehen von diesen umfassenden Projekten gibt es auch immer wieder Bedarf an „Arbeitsfotos“ bei Vernissagen, Kentmann-Abenden, Salongesprächen oder für unseren Internetauftritt. Apropos Internetseite: Außer bei unserer Fotogruppe fehlt bei den anderen Sparten leider noch immer ein aktuelles Gruppenfoto. Ohne Bilder aber ist so eine Website trist und langweilig. Deshalb bieten wir an – nein, drängen wir darauf, entsprechende Bilder von und mit Euch in Euren jeweiligen Gruppen zu machen. Selbstverständlich werden wir Euch nicht ohne Vorwarnung überraschen! Also wäre es erfreulich, wenn zu dem dann vereinbarten Termin auch möglichst viele Gefördert durch: Vereinskollegen anwesend sein würden. Übrigens ist auch das Portraitieren einzelner Personen, z. B. beim Bildhauern oder an der Staffelei, eine verlockende Idee, für die wir interessierte „Opfer“ suchen. Im Ergebnis ist mit guten Bildern für Vita und Kulturbundstiftung Flyer des Modells zu rechnen. Und keine Sorge – die Fotos gelangen nur mit Freigabe des PortraitierHerausgeber: Torgauer Kunst- und Kulturverein ten an die Öf»Johann Kentmann« e.V., Schlossstraße 11, 04860 Torgau, fentlichkeit! Da Telefon: 03424 713583, www.kleine-galerie-torgau.de halten wir uns streng an gesetzRedaktion: Jana Wittenbecher, Stefanie Robrecht, liche Vorgaben Jens Redmann, Manfred Boes Erscheinungsweise, Auflage: 2-3 x jährlich, 150 Stück und individuelle Absprachen. Stefanie Robrecht Vernissage in der Heimerer Schule, 12. Februar 2013 8 Gesamtherstellung: Druckerei Belgern GmbH, Ritterstraße 12, 04874 Belgern-Schildau, Telefon: 034224 40562, www.druckerei-belgern.de