360° HoHenloHekreiS - Sparkasse Hohenlohekreis
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360° HoHenloHekreiS - Sparkasse Hohenlohekreis
360° Hohenlohekreis Bericht über das Geschäftsjahr 2013 s Sparkasse Hohenlohekreis Sparkasse hohenlohekreis 2013 auf erfolgskurs Wichtige Geschäftsdaten 2012 29 Wirtschaft 2013 Bilanzsumme in Mio. Euro 1.604 1.581 Kundeneinlagen in Mio. Euro 1.104 1.143 Kundenkredite in Mio. Euro 891 892 Kundenwertpapiervermögen in Mio. Euro 224 247 Wertpapierumsätze in Mio. Euro 103 103 2.144 2.126 Sparkonten 62.212 59.201 Girokonten (inkl. Sparkassen-Tagesgeld) 59.406 59.330 Depotkonten 9.100 8.330 Kreditkarten 9.451 10.061 48.156 48.344 2 2 Filialen 27 26 Geldausgabeautomaten 29 28 Kontoauszugsdrucker 21 20 Selbstbedienungsterminals 20 20 Ein- und Auszahlungsautomaten 3 4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 368 368 Jahresüberschuss in TEUR SparkassenCards Hauptstellen s Interview mit dem Vorstand 3 31 Bericht des Verwaltungsrats s Unternehmen 9 32 Organe der Region Kunst und Kultur 15 Soziales Engagement 33 Bilanz 19 Gesellschaftliches Engagement 37 Service vor Ort 40 Impressum 23 Hohenlohe – region der weltmarktführer 49° 10‘ N 9° 28‘ E Blick vom Stöckig auf die Hohenloher Ebene Erleben Sie den interaktiven 360°-Blick auf die Hohenloher Ebene: www.spk-hohenlohekreis.de/360 Gut für die Region. 03 s interview mit dem vorstand interview mit dem vorstand Johannes von Hebel: Insgesamt recht gut. Im Kundengeschäft konnten wir in der Summe leicht zulegen. Auch unsere Ertragslage ist noch vergleichsweise gut. Wir konnten unsere Eigenkapitalbasis weiter stärken. Das ist im Hinblick auf die steigenden Eigenkapitalanforderungen sehr wichtig. Hier erfüllen wir bereits heute alle 2018 gültigen Eigenkapitalanforderungen. Also: Wir sind zufrieden. Die Kreditnachfrage der heimischen Wirtschaft war in den vergangenen Jahren sehr lebhaft. Wie lief es 2013? Werner Gassert: Die gesamtwirtschaftliche Schwächephase mit einem bescheidenen Wachstum der Wirtschaftsleistung von knapp einem halben Prozent war hier deutlich zu spüren. Aufgrund der verhaltenen Konjunktur haben viele Unternehmen ihre Investitionspläne gekürzt oder Vorhaben zeitlich verschoben. Bedingt dadurch ging die Nachfrage bei mittel- und langfristigen »Die Kunden schenken unserer Sparkasse ihr Vertrauen. Das freut uns.« Vorstand der Sparkasse Hohenlohekreis: Werner Gassert, Johannes von Hebel und Bernd Kaufmann interview mit dem vorstand Werner Gassert (Vorsitzender des Vorstands), Bernd Kaufmann (Stellvertreter des Vorsitzenden des Vorstands) und Johannes von Hebel (Mitglied des Vorstands) ziehen gemeinsam Bilanz und werfen einen Blick zurück auf das Geschäftsjahr 2013. Sie blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurück. Worüber freuen Sie sich am meisten? Werner Gassert: Wir freuen uns über die gute Entwicklung in vielen Bereichen unseres Kundengeschäfts. So vor allem über das überdurchschnittliche Wachstum der Kundeneinlagen. Daneben sind aber auch die guten Ergebnisse beim Vertrieb von Bausparverträgen und Versicherungen unserer Partner in der Sparkassen-Finanzgruppe, der LBS und Sparkassen-Versicherung sehr erfreulich. Diese gute Entwicklung spiegelt das hohe Vertrauen unserer Kunden in die Sparkasse. Das ist uns sehr wichtig und darüber freuen wir uns besonders. Seit der Finanzkrise stehen viele Banken immer wieder in der öffentlichen Kritik. Ganz anders die Sparkassen. Sie scheinen das Sinnbild für Vertrauen zu sein. Wie erklären Sie sich das? der Bevölkerung, der Wirtschaft und der Kommunen in der Heimatregion aus. In der gut 200-jährigen Geschichte der Sparkassen standen immer die Menschen im Mittelpunkt. Diese dienende Funktion ist uns sehr wichtig. Ich denke, unsere Kunden nehmen dies wahr und spüren es in der Zusammenarbeit mit uns. Hinzu kommt, dass wir vor Ort fest verankert und nah bei unseren Kunden sind. Auch das ist sehr wertvoll. Werner Gassert: Die Erklärung ist sehr einfach. Wir Sparkassen richten unsere Arbeit an den Bedürfnissen Wie hat sich die wirtschaftliche Lage der Sparkasse Hohenlohekreis im Jahr 2013 entwickelt? 04 Darlehen an die Wirtschaft deutlich zurück. Gleichzeitig stieg aber das Volumen der kurzfristigen Betriebsmittelkredite. Unsere Gesamtausleihungen an die heimische Wirtschaft blieben daher weitgehend stabil. Und wie stellt sich die Entwicklung bei den Privatkunden dar? Werner Gassert: Hier war die Nachfrage erneut sehr lebhaft. Wir konnten an die gute Entwicklung des Vorjahres anknüpfen und weiter zulegen. Unsere Finanzierungszusagen für den privaten Wohnungsbau stiegen um rund 7 Prozent auf 75 Millionen Euro. Wie schon im Vorjahr nutzten viele Kunden die sehr günstigen Finanzierungsbedingungen und verwirklichten sich den Traum vom Eigenheim. Gerne unterstützen wir unsere »Wir richten uns an den Bedürfnissen der Menschen und der Wirtschaft in der Region aus.« Werner Gassert, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Hohenlohekreis 05 s interview mit dem vorstand Kunden dabei. In unseren beiden Immobiliencentern bieten wir in allen Fragen rund um den Kauf und die Finanzierung des Eigenheims eine sehr hohe Kompetenz. Unsere Kunden fühlen sich hier gut aufgehoben. Wie haben sich die Kundeneinlagen entwickelt? Bernd Kaufmann: Insgesamt sehr gut. Im Jahresverlauf stiegen sie um rund 3,5 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro. Angesichts der extrem niedrigen Zinsen und des anspruchsvollen Wettbewerbs sind wir damit sehr zufrieden. Wir konnten deutlich stärker zulegen als die Sparkassen in Baden-Württemberg. Besonders kräftig war das Wachstum der Einlagen unserer Unternehmenskunden, aber auch bei unseren Privatkunden konnten wir um rund 2 Prozent zulegen. Vor allem die Sicherheit unserer verschiedenen Sparformen wird von den Kun- den sehr geschätzt. Besonders beliebt war unser Sparkassenbuch Plus. Es bietet eine kapitalmarktorientierte Verzinsung und flexible Verfügungsmöglichkeiten. Wirkt sich das niedrige Zinsniveau auf das Verhalten Ihrer Kunden aus? Bernd Kaufmann: Ja, da ist teilweise eine Veränderung zu spüren. Bei jeder Anlageentscheidung ist es wichtig einen ausgewogenen Mix zwischen Sicherheit und Renditeerwartung der Geldanlage zu finden. Angesichts der negativen Realzinsen auf klassische Sparanlagen sind sachwertnahe Anlageformen attraktiver als noch vor einigen Jahren. Sie bieten höhere Renditen; gleichzeitig ist damit aber auch ein etwas höheres Risiko verbunden. Wir stellen fest, dass Kunden zunehmend einzelne Anlagen in Wertpapiere umschichten. Das ist aber kein breiter Trend. Für den Großteil der Kunden hat Sicherheit der Geldanlage nach wie vor höchste Priorität. Diese Kunden bevorzugen nach wie vor die klassischen Sparformen. Dabei sind vor allem kurzfristige und flexible Anlageformen gefragt. »Die individuellen Wünsche und Ziele unserer Kunden stehen für uns im Mittelpunkt.« Johannes von Hebel, Mitglied des Vorstands der Sparkasse Hohenlohekreis Wie reagieren Sie auf dieses veränderte Kundenverhalten? Johannes von Hebel: In der Beratung ist es wichtiger denn je, die individuelle Situation des Kunden sowie dessen finanzielle Wünsche und Ziele zu besprechen. Abgestimmt darauf erarbeiten unsere Beraterinnen und Berater die passenden Anlagevorschläge. Mit dem Sparkassen-Finanzkonzept haben wir ein ideales Instrument hierzu. Für das zunehmende Interesse an Wertpapieren bieten wir unseren Kunden ein breites Spektrum an Anlagemöglichkeiten: professionell gemanagte Fondsanteile, Aktien und Aktienanleihen, Zertifikate und andere innovative Anlageformen je nach Renditeerwartung und Risikoneigung. Schlägt sich diese Entwicklung im Wertpapiergeschäft der Sparkasse nieder? Bernd Kaufmann: Ja, das zeigt die Umsatzentwicklung. Bei einem gegenüber dem Vorjahr stabilen Gesamtvolumen sind die Wertpapierkäufe unserer Kunden um rund 5 Prozent gestiegen. Die Verkäufe gingen dagegen zurück, so dass sich der Nettoabsatz an Wertpapieren auf rund 10 Millionen Euro verdoppelt hat. Das von uns verwaltete Wertpapiervermögen stieg im vergangenen Jahr kräftig an. Es erhöhte sich um rund 10 Prozent auf 247 Millionen Euro. Dabei profitierten unsere Kunden in erheblichem Umfang von der guten Kursentwicklung an den meisten Aktienmärkten. Sie haben eingangs die guten Ergebnisse im Bausparund Versicherungsgeschäft erwähnt. Wie lief es hier im Einzelnen? Werner Gassert: In beiden Bereichen sehr gut. Unsere Kunden profitieren hier von der engen und sehr guten Zusammenarbeit innerhalb unserer Sparkassen- Finanzgruppe. Beim Bausparen konnten wir unser gutes Vermittlungsergebnis von 2012 nochmals steigern und um rund 10 Prozent zulegen. Das Gesamtvolumen der vermittelten Verträge lag bei gut 61 Millionen Euro. Bausparen ist nach wie vor sehr attraktiv und ein wichtiger Baustein bei der Finanzierung von Wohneigentum. Das Versicherungsgeschäft war ebenfalls von Wachstum geprägt. In allen wichtigen Bereichen stieg das Vermittlungsvolumen kräftig an, vor allem bei Lebens- und Rentenversicherungen. Wie hat sich die Ertragslage der Sparkasse entwickelt? Hat sich das niedrige Zinsniveau ausgewirkt? Johannes von Hebel: Unsere Ertragslage hat sich im vergangenen Jahr leicht verschlechtert, ist aber nach wie vor gut. Unter den extrem niedrigen Zinsen leiden nicht nur die Sparer, sondern auch wir als Sparkasse. Der Zinsüberschuss, unsere wichtige Ertragsquelle, ging 2013 etwas zurück. Diesen Rückgang konnten wir zwar großteils durch höhere Provisionserträge ausgleichen. Da aber auch unsere Betriebsaufwendungen gestiegen sind, ging unser Ergebnis vor Bewertung zurück. Die Kosten für die Risikovorsorge blieben im vergangenen Jahr dank unseres guten Risikomanagements und der bodenständigen Geschäftspolitik erneut sehr gering. Wir können die Reserven der Sparkasse daher weiter deutlich stärken und bleiben mit rund 3,8 Millionen Euro Ertragssteuern ein bedeutender regionaler Steuerzahler. Der Jahresüberschuss liegt mit rund 2,1 Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau. interview mit dem vorstand 06 »Wir unterstützen die Vielfalt in unserer Region.« Bernd Kaufmann, Stellvertreter des Vorsitzenden des Vorstands der Sparkasse Hohenlohekreis Sparkassen zeichnen sich auch durch ihr vielfältiges gesellschaftliches Engagement aus. Was waren die Höhepunkte im vergangenen Jahr? wollen wir den Stiftergedanken weiter fördern. Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Kommunen, Vereinen und anderen Organisationen bieten wir damit eine Plattform für die einfache und unkomplizierte Gründung einer eigenen Stiftung. Schon ab einem Betrag von 25.000 Euro ist eine eigene Namensstiftung möglich. Ebenfalls herausragend war unsere Spende über 250.000 Euro an die Stiftung des Hohenlohekreises anlässlich des 40-jährigen Jubiläums unseres Landkreises. Dieses Engagement kommt indirekt den Bürgerinnen und Bürgern in unserer Region zugute. Neben diesen beiden besonderen Höhepunkten ist uns bei unserem gesellschaftlichen Engagement vor allem Kontinuität und Vielfalt wichtig. Ein einzigartiges Beispiel dafür ist der Hohenloher Kultursommer. Werner Gassert: Ein besonderer Höhepunkt war sicher die Gründung unserer Stiftergemeinschaft. Damit Die gesamtwirtschaftlichen Prognosen für 2014 sind gut. Welche Entwicklung erwarten Sie für die Sparkasse? Werner Gassert: Auch wir sind insgesamt recht zuversichtlich. Im Kundengeschäft gehen wir von einem moderaten Wachstum aus. Bei unseren Unternehmenskunden dürfte sich die Kreditnachfrage bei einer anziehenden Investitionstätigkeit wieder leicht beleben. Für das Privatkundengeschäft erwarten wir eine relativ stabile Entwicklung. Ein genereller Belastungsfaktor bleiben die extrem niedrigen Zinsen. Diese bremsen das Wachstum im Kundengeschäft und belasten unsere Ertragslage. Daneben bereitet uns die weitere zunehmende Regulierungsflut ebenfalls Sorge. Trotz dieser anspruchsvollen Herausforderungen werden wir aber auch in 2014 unsere Botschaft „Sparkasse. Gut.“ unter Beweis stellen. 49° 12‘ N 9° 30‘ E Blick auf den Marktplatz von Öhringen Erleben Sie den interaktiven 360°-Blick auf den Marktplatz von Öhringen: www.spk-hohenlohekreis.de/360 Gut für die Wirtschaft. 09 s unternehmen der region Qualitätsbewusst und innovativ: Gebert GmbH & Co. KG Bereits von Beginn an hatte Firmengründer Richard Gebert einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil: seine Innovationskraft. Diesen Vorsprung hat sich das Forchtenberger Unternehmen bewahrt. Handwerkliches Können, modernste Technologie und Qualitätsbewusstsein führen das Unternehmen in eine gesicherte Zukunft. Als Zulieferer für verschiedenste Branchen werden Winkelgelenke, Kugelpfannen, Kugel- und Nietzapfen sowie kundenindividuelle Drehteile nach Zeichnung gefertigt. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann im Jahr 1992. In einer Garage gründete Richard Gebert einen kleinen Familienbetrieb und konstruierte in Eigenregie eine Rundtaktmaschine zur Fertigung von Kugelpfannen. Mehr als 20 Jahre später verfügt das Forchtenberger Unternehmen über drei Fertigungshallen und ist ein sicherer Arbeitgeber für 30 Mitarbeiter. Das vielseitige Produktsortiment und die hohe Kundenorientierung machen das Unternehmen unabhängiger von konjunkturellen Schwankungen einzelner Branchen. Ob Bauteile für Turbolader und Heckklappen in der Automobilindustrie oder Drehteile nach Zeichnung, das Team um Richard Gebert überzeugt durch außerordentlich hohe Qualität und Produktion aus einer Hand. Getreu dem Firmenmotto „Der Erfolg unserer Kunden ist auch unser Erfolg“. Wachstum durch neue Technologie Partnerschaftliche Zusammenarbeit und Vertrauen bilden die Basis für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung. Das spiegelt sich auch in der jahrelangen Verbindung »Vertrauen ist die Basis für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung.« Richard Gebert und Kai Gebert, Geschäftsführer der Gebert GmbH & Co. KG zur Sparkasse Hohenlohekreis wider. Seit der Gründung steht sie dem Unternehmen zur Seite und glaubt an seine Innovationskraft. Bei der Investition in einen neuen CNC-gesteuerten Mehrspindeldrehautomaten hat die Sparkasse das Unternehmen gerne begleitet. Mit dieser Investition wird sich die Firma Gebert weitere Märkte erschließen können. Richard Gebert und seine Söhne Kai und Jens haben den Blick fest in die Zukunft gewandt: Das kontinuierliche Wachstum durch innovative Technologie und die Erschließung neuer Marktsegmente sind die Ziele für die kommenden Jahre. unternehmen der region 10 Immer einen Schritt voraus: GREINER GMBH Karl Greiner und seine Frau Margot gründeten 1980 ein Konstruktionsbüro und legten damit den Grundstein für ein innovatives Unternehmen. Über die Jahre wurden die Produktionskapazitäten schrittweise vergrößert und das Produktportfolio stetig erweitert. Heute deckt das Unternehmen nahezu alle Bereiche des Schwertransports und der Schwermontage ab. In zwei Werken und mit 30 qualifizierten Mitarbeitern führt Sohn Michael Greiner den Gründungsgedanken seiner Eltern fort und steuert das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft. Weitblick, Bodenständigkeit, Kundenorientierung und technische Innovationen prägen die geschäftliche Entwicklung des Betriebs. Eine Strategie, die ankommt: Weit über die Grenzen des Hohenlohekreises hinaus hat sich das Unternehmen einen Namen gemacht. Mittlerweile exportiert es mehr als 70 Prozent seiner Produkte ins Ausland, Tendenz weiter steigend. Um den technischen Anforderungen und den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, wurde vor wenigen Monaten eine weitere Fertigungshalle mit moderner Lackieranlage in Betrieb genommen. Diese Investition in die Zukunft des Unternehmens wurde von der Sparkasse Hohenlohekreis als Hausbank umfassend begleitet. Geschäftsführer Michael Greiner konnte sich dabei zu jeder Zeit auf die kompetente Beratung der Sparkasse verlassen. »Wir investieren in die Zukunft unseres Unternehmens und der Region.« Michael Greiner, Geschäftsführer der Greiner GmbH Qualität „Made in Germany“ Das vielseitige Produktportfolio und die Qualität „Made in Germany“ sind Schlüsselfaktoren für das Neuensteiner Unternehmen. Insbesondere der Qualitätsgedanke prägt die Fertigung: Für die komplexen Anlagen werden ausnahmslos hochwertige Fertigungsteile von namhaf- ten Herstellern verwendet. Die schlanke Organisationsstruktur und die ausgeprägte Kundenorientierung sind weitere Garanten für den wirtschaftlichen Erfolg. Damit das so bleibt, bildet das Unternehmen seit mehr als zehn Jahren junge Menschen aus. Und das mit Erfolg: Jedem der Auszubildenden konnte nach Beendigung der Lehre eine Stelle im Betrieb angeboten werden. 11 unternehmen der region unternehmen der region 12 Handwerkskunst aus der Region: HOLZBAU JUNKER Peter Junker wagte nach seiner erfolgreich bestandenen Meisterprüfung den Schritt in die Selbstständigkeit. In nur wenigen Jahren entstand eine leistungsfähige Zimmerei, die das gesamte Spektrum des Gewerbes abdeckt. Mit seinen vier Gesellen und einem Auszubildenden ist Peter Junker ein herausragendes Beispiel für die Handwerksbetriebe im Hohenlohekreis. Mit Ausdauer und Beharrlichkeit hat sich Peter Junker als erfolgreicher Zimmermann einen Namen gemacht. Seine Kunden, die maßgeblich aus dem Hohenlohekreis stammen, schätzen seine Fähigkeiten als vertrauenswürdigen und erfahrenen Partner in Sachen Holzbau. Dabei stellt sich das Team immer wieder neuen Herausforderungen. So entstand im Jahr 2006 die Kooperation mit einer örtlichen Firma der Photovoltaikbranche. Junker montiert dabei Solartechnik auf Dächer landwirtschaftlicher und gewerblicher Hallengebäude. Auch er selbst nutzt diese Technologie für seinen Betrieb: In mehreren Etappen baute er den ehemaligen Farrenstall in Ingelfingen zu einer Produktions-und Montagehalle um. Dabei kam selbstverständlich Solartechnik auf dem Dach zum Einsatz. Die Sparkasse Hohenlohekreis unterstützte dieses Investitionsvorhaben als Finanzierungspartner. Als langjährige Hausbank sorgt sie auch darüber hinaus für finanziellen Spielraum und steht für alle Fragen rund um die Finanzen zur Verfügung. Kontinuität und Stabilität »Bodenständiges Handwerk und Ausdauer, dafür stehen wir.« Peter Junker, Inhaber Holzbau Junker Für die kommenden Jahre liegt ihm die weitere Stärkung des Betriebs am Herzen. Der kontinuierliche Ausbau des eigenen Bekanntheitsgrades und die Qualitätssicherung stehen im Fokus. Und auch die eigene Zukunft scheint sicher: Der erfahrene Zimmermann investiert in Ausbildung. Damit hält er sein Unternehmen fit für die Zukunft. Schritt für Schritt wird auch sein Sohn mehr Verantwortung übernehmen und sein neues Know-how in den elterlichen Betrieb einfließen lassen. »Nähe, Kompetenz und kurze Entscheidungswege – dafür steht die Sparkasse Hohenlohekreis.« Giso und Franziska Eben von Racknitz, Inhaber Eben von Racknitz Biohof GbR Bio-Trend und Nachhaltigkeit: EBEN VON RACKNITZ BIOHOF GBR Die Anforderungen an einen zeitgemäßen Agrarbetrieb sind vielfältig. Giso Eben von Racknitz und seine Ehefrau Franziska stellen sich diesen Herausforderungen und führen seit mehr als zehn Jahren erfolgreich das Familienunternehmen. Hervorragende Produkte aus der Region und nachhaltiges Wirtschaften: Dafür steht der Eben von Racknitz Biohof. Das traditionsreiche Unternehmen ist anpassungsfähig und liefert das, was der Lebensmittelmarkt braucht. Gemüse aus eigenem biologischen Anbau und Bio-Dinkel gehören unter anderem zum Angebot des Biohofs. Mittlerweile beliefert Giso Eben von Racknitz namhafte Einzelhändler in ganz Deutschland. Damit stellt er die Weichen für die Zukunft: Sein Biohof und die Freiherr von Racknitz‘sche Gutsverwaltung wollen sich weiter als kunden- und marktorientierte Agrarbetriebe profilieren. Seit Generationen begleitet die Sparkasse Hohenlohekreis den Betrieb in Finanzfragen. Die Familie vertraut dabei auf die Nähe und Kompetenz der Sparkasse und schätzt die kurzen Entscheidungswege. Gemeinsam konnten bereits zahlreiche Investitionen getätigt und so das Unternehmen stetig weiterentwickelt werden. Qualität statt Quantität Giso Eben von Racknitz setzt in Zeiten einer kaum überschaubaren Marktvielfalt auf die Spezialisierung. Mit hochwertigen Bioprodukten und Spezialkulturen will sich das Unternehmen behaupten und stetig weiter wachsen. Die aktuellen Expansionspläne in den neuen Bundesländern stellen neue Herausforderungen an die Familie. Doch auch diese werden sie mit Leidenschaft und Engagement meistern, um das Unternehmen in eine sichere Zukunft zu führen. 49° 17‘ N 9° 41‘ E Ingelfingen: Blick in den Innenhof des Schwarzen Hofes Erleben Sie den interaktiven 360°-Blick in den Schwarzen Hof: www.spk-hohenlohekreis.de/360 Gut für die Kultur. 15 s kunst und kultur kunst und kultur 16 grenzen überwinden: Ausstellung Seelenblicke Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Sozialpsychiatrischen Dienstes Hohenlohekreis wurde eine beeindruckend positive Ausstellung initiiert. Die Teilnehmer der Malkurse bekamen die Gelegenheit, ihre kreative und künstlerische Seite einem breiten Publikum zu präsentieren. 1 2 »Wir fördern die Integration und die Individualität in unserer Gesellschaft.« Anlässlich des Welttages der seelischen Gesundheit wurde die Ausstellung „SeelenBlicke“ in der Kundenhalle der Sparkasse Hohenlohekreis in Öhringen eröffnet. Menschen mit einer seelischen Behinderung bekamen die Gelegenheit, ihr künstlerisches Schaffen vorzustellen und ihre Welt aus einer anderen Perspektive zu zeigen. Seit 25 Jahren betreut der Sozialpsychiatrische Dienst im Hohenlohekreis psychisch Kranke und hat ein gut funktionierendes Netzwerk aufgebaut, das Hilfe leistet. Um dieses Jubiläum gebührend und positiv zu feiern, wurde die Ausstellung „SeelenBlicke“ ins Leben gerufen. In zwei Workshops entstanden Kunstwerke, die einen Einblick in die Lebenssituation geben und auf die besondere Lebenswelt aufmerksam machen. Unter der Leitung der Künstlerinnen Heidrun Kessler-Politz und Nina Weitzner betraten viele der Teilnehmer Neuland und entdeckten ihre Leidenschaft für die Kunst, andere hingegen konnten ihre künstlerischen Fähigkeiten weiter ausbauen und neue Werke schaffen. Die Sparkasse Hohenlohekreis unterstützte das Projekt und stellte ihre Räumlichkeiten gerne zur Verfügung. Gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern eröffnete Vorstandsmitglied Bernd Kaufmann die Ausstellung und betonte die Wichtigkeit des Sozialpsychiatrischen Dienstes in der Region. Die Sparkasse Hohenlohekreis unterstützt immer wieder soziale Projekte und setzt sich für die Gesellschaft mit all ihren Facetten im Hohenlohekreis ein. 1 Vorstandsmitglied Bernd Kaufmann (Mitte) mit Projektleiterin Kathrin Finkbeiner, Leiterin Psychatrie und Suchthilfe Caritas Heilbronn-Hohenlohe (rechts) und den Künstlern der Ausstellung „SeelenBlicke“ 2 Gemälde „Raum. Zeit. Klang“ (Mischtechnik), das im Workshop zur Ausstellung entstanden ist »Wir gestalten gemeinsam unsere Zukunft.« jung und wach: Internationales Jugendcamp Die bewegende Lebensgeschichte der jungen Widerstandskämpferin Sophie Scholl diente als Impuls für Jugendliche, sich mit ihrer Verantwortung für die Gesellschaft auseinander zu setzen. Für zehn Tage im August 2013 trafen sich mehr als 80 Jugendliche aus elf Nationen im Internationalen Jugendcamp „Jung und Wach“ oberhalb der Forchtenberger Burgruine auf der Schied. Ziel des Jugendcamps war es, die Jugendlichen zu ermutigen, sich für die Gesellschaft nachhaltig einzusetzen und diese aktiv mitzugestalten. In Erinnerung an die in Forchtenberg geborene Sophie Scholl fand das Jugendcamp in Forchtenberg statt. Die Gespräche über Vergangenes, Gegenwärtiges und die Zukunft regten das politische und soziale Denken der jungen Menschen intensiv an. Internationale Atmosphäre Die offene und interkulturelle Atmosphäre beeindruckte dabei Teilnehmer wie Organisatoren nachhaltig. Das Projekt vereinte unterschiedliche Erfahrungswelten auf politischer, kultureller und kollektiver Ebene und regte zur Reflektion über das eigene Handeln an. In diesen zehn Tagen haben die Jugendlichen Erfahrungen machen können, die ihnen zeigen, dass sie eine Chance haben, ihre Welt zu gestalten und zu formen. Die „Stiftung Jugend, Natur und Heimat der Sparkasse Hohenlohekreis“ unterstützte die Veranstaltung. Seit der Gründung im Jahr 1993 hat die Stiftung eine Vielzahl von Projekten aus den Bereichen Jugend, Sport, Natur, Bildung und Kultur gefördert. 49° 14‘ N 9° 41‘ E Blick auf das Kupferzeller Barockschloss Erleben Sie den interaktiven 360°-Blick auf das Barockschloss: www.spk-hohenlohekreis.de/360 Gut für die Menschen. 19 s soziales engagement »Wir fördern den aktiven Umweltschutz im Hohenlohekreis.« bioenergie kinderleicht In Kooperation mit der Sparkasse Hohenlohekreis führte die Deutsche Umwelt-Aktion e.V. speziell entwickelte Unterrichtseinheiten zum Thema Bioenergie in Grundschulen im Hohenlohekreis durch. Die Resonanz war sehr gut: Mehr als 20 Schulen machten bei diesem Projekt mit. Es begeisterte die Schülerinnen und Schüler für einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt. Die Welt der Bioenergie ist spannend. Aus einem einfachen Einmachglas und allerhand Gräsern sowie Blättern zaubert man im Handumdrehen eine eigene Biogasanlage – eine faszinierende Erfahrung für die Schüler der 4. Klassen im Hohenlohekreis. Wie wichtig der nachhaltige Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist, konnten die Kinder durch dieses sinnvolle Projekt spielerisch begreifen. Praktisch und lebensnah Seit mehr als 50 Jahren ist die Deutsche Umwelt-Aktion e.V. aktiv und trägt den Gedanken des Umweltschutzes in Kindergärten und Schulen in ganz Deutschland. Mehr als 20 Millionen Kinder konnten sich so ein eigenes Bild vom Naturschutz machen und erlernen, wie sie achtsam mit den vorhandenen natürlichen Ressourcen umgehen. In Kooperation mit der Sparkasse wurde dieses Konzept nun auch in den Hohenlohekreis getragen. Die Kinder zeigten sich begeistert von den tollen und spannenden Experimenten. In Doppelstunden lernten die Kinder alles rund um den KohlenstoffdioxidKreislauf und wie sie ihren eigenen Biokraftstoff mit Hilfe von Sonnenblumenkernen herstellen können. Die Sparkasse Hohenlohekreis unterstützte das Projekt finanziell und förderte damit das praktische und lebensnahe Lernen zum aktiven Umweltschutz. soziales engagement sparkasse fördert sport und spiel Die Wertwiesen in Künzelsau sind Messe- und Festgelände, Spielplatz sowie grüne Lunge zugleich. Entlang des Kochers gelegen, laden sie Künzelsauer und Gäste gleichermaßen zu ausgedehnten Spaziergängen und zur Erholung ein. Insbesondere Familien schätzen die Wertwiesen. Die Künzelsauer Wertwiesen sind zu jeder Jahreszeit ein Besuchermagnet. Im Winter locken Kocher und Wiesen mit ruhiger Idylle. Im Sommer bieten der Biergarten und das Freibad eine perfekte Kulisse für einen entspannten Sommertag. Seit Juli 2013 sind die Wertwiesen nun um eine Attraktion reicher: Mit Unterstützung der Sparkasse Hohenlohekreis und des Rotary Clubs Künzelsau-Öhringen hat die Stadtverwaltung Künzelsau den Spielplatz um ein Kletternest erweitert. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde das gut drei Meter hohe Klettergerüst eingeweiht. Seitdem bereichert das Spielgerät die Künzelsauer Wertwiesen. Die Pfosten aus Rubinie tragen die drei Vogelnester. Zwischen den Rundhölzern wurden Kletternetze gespannt, die junge Kletterer einladen, sich auf einen spannenden Parcours zu begeben. Das Spielgerät fordert die Kinder in ihrer Sportlichkeit und Geschicklichkeit heraus und lädt nach erfolgreicher Besteigung zu einer kleinen Pause in den Vogelnestern ein. »Wir fördern die Entwicklung unserer Kinder.« 1 Martin Weiß, Sekretär des Rotary Clubs Künzelsau-Öhringen, Axel Becker, Präsident des Spannende Mitmach-Aktionen lehren den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen, wie hier in der Grundschule Mulfingen Rotary Clubs Künzelsau-Öhringen, Werner Gassert, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hohenlohekreis und Schatzmeister des Rotary Clubs Künzelsau-Öhringen und Stefan Neumann, Bürgermeister der Stadt Künzelsau 1 1 20 49° 16‘ N 9° 41‘ E Kinder der Sparkassenmitarbeiter beim ersten Ferienprogramm Erleben Sie den interaktiven 360°-Blick auf die Malaktion: www.spk-hohenlohekreis.de/360 Sparkasse. Gut. 23 s gesellschaftliches engagement Gemeinsam für die region. Mit ihrem Engagement für die Menschen und die Wirtschaft in der Region leistet die Sparkasse Hohenlohekreis einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben. Seit Jahrzehnten fördert sie vielfältige Projekte aus den Bereichen Jugend, Sport, Kultur und Wirtschaft. Die Sparkasse Hohenlohekreis ist ein Unternehmen mit öffentlichem Auftrag. Als regionales Kreditinstitut fühlt sie sich dem Hohenlohekreis und seiner Bevölkerung besonders verbunden. Mit einer Vielzahl an Projekten und Förderungen verleiht die Sparkasse Hohenlohekreis ihrem partnerschaftlichen Handeln Ausdruck. Ob als Hauptsponsor des Hohenloher Kultursommers oder als Förderer der Wirtschaftsinitiative Hohenlohekreis GmbH: Die nachhaltige Entwicklung des Hohenlohekreises steht stets im Mittelpunkt des Engagements. »Seit rund 20 Jahren unterstützt die Stiftung eine Vielzahl von Projekten in der Region.« Internationales Jugendcamp in Forchtenberg, ein Projekt, das die „Stiftung Jugend, Natur und Heimat der Sparkasse Hohenlohekreis“ im Sommer 2013 gefördert hat Gesellschaftliches Engagement 24 40 Jahre Hohenlohekreis – eine Erfolgsgeschichte Als öffentlich-rechtliches Unternehmen ist die Sparkasse Hohenlohekreis traditionell sehr eng mit ihrem Träger, dem Hohenlohekreis, verbunden. Dieser feierte im vergangenen Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Im Zuge der Kreisreform entstand der Hohenlohekreis zum 1. Juli 1973 aus den beiden Altkreisen Öhringen und Künzelsau sowie einigen Orten der benachbarten Kreise. Gemessen an der Einwohnerzahl ist er zwar der kleinste Landkreis in BadenWürttemberg, dennoch zeichnet er sich durch eine außerordentlich hohe wirtschaftliche Dynamik aus. In den vier Jahrzehnten seines Bestehens hat er sich zu einem modernen und attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum mit einem vielfältigen Kulturangebot entwickelt und gleichzeitig seine landschaftliche Schönheit bewahrt. Anlässlich des Kreisjubiläums setzte die Sparkasse Hohenlohekreis einen besonderen Akzent in ihrem gesellschaftlichen Engagement. Mit einer Spende über 250.000 Euro zu Gunsten der Stiftung des Hohenlohekreises stärkte sie deren Finanzkraft und trägt damit zum Ausbau der Fördermöglichkeiten bei. Davon profitieren die Bürgerinnen und Bürger des Kreises in vielfältiger Form. Das Förderspektrum der Stiftung reicht von Bildung und Sport über Kunst- und Kulturpflege bis hin zu sozialen Projekten. Im Rahmen der Jubiläumsfeier überreichte Vorstandsvorsitzender Werner Gassert sehr gerne die Spende und gratulierte im Namen des Vorstands und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Hohenlohekreis zum Kreisjubiläum. »Mit unserer Spende bringen wir unsere besondere Verbundenheit mit der Region und ihren Bürgerinnen und Bürgern zum Ausdruck.« 25 s Gesellschaftliches Engagement gesellschaftliches Engagement 26 Impulse für die heimische Wirtschaft Neben dem gesellschaftlichen Engagement ist die Struktur- und Wirtschaftsförderung ein weiterer wichtiger Baustein zur Erfüllung des öffentlichen Auftrages der Sparkasse Hohenlohekreis. Die mittelstandsorientierte Kreditpolitik der Sparkasse Hohenlohekreis und die konsequente Förderung der einheimischen Wirtschaft haben Anteil daran, dass der Hohenlohekreis zu einer der dynamischsten Wachstumsregionen BadenWürttembergs geworden ist. Seit 1999 unterstützt die Sparkasse Hohenlohekreis die Arbeit der Wirtschaftsinitiative Hohenlohekreis GmbH (W.I.H.). Sie wurde vom Landkreis gegründet, um Wirtschaftsförderaktivitäten zu bündeln und weiter auszubauen. Die W.I.H. ist mit einem aktiven Standortmarketing, Beratungsangeboten und Informationsveranstaltungen für Städte und Gemeinden, Existenzgründer und Traditionsunternehmen ein wichtiger Ansprechpartner. Mit ihren Aktivitäten stärkt die W.I.H. die heimische Wirtschaft und entwickelt Strategien, um den Herausforderungen einer global agierenden Wirtschaft und dem Strukturwandel in der Region zu begegnen. Das ganzheitliche Konzept der W.I.H. wird durch besondere Projekte wie Kooperationen mit Tourismusverbänden abgerundet. Werner Gassert, Bernd Kaufmann, Dieter Weisner (DT Deutsche Stiftungstreuhand AG) und Johannes von Hebel bei der Gründung der Stiftergemeinschaft am 30. September 2013 in Künzelsau Stiftung Jugend, Natur und Heimat Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Sparkasse hat sie 1993 die „Stiftung Jugend, Natur und Heimat der Sparkasse Hohenlohekreis“ gegründet und diese mit einem Kapital von 300.000 DM ausgestattet. Zielsetzung der Stiftung sind die Förderung der Jugend, des Umweltund Naturschutzes sowie der Heimat- und Kulturpflege im Hohenlohekreis. In den gut zwei Jahrzehnten seit ihrer Gründung hat sich die Stiftung enorm entwickelt. Das Stiftungskapital wurde von der Sparkasse auf inzwischen 1,75 Millionen Euro aufgestockt. Damit haben sich die finanziellen Möglichkeiten der Förderarbeit enorm erhöht. Jedes Jahr können so gezielt Projekte aus den verschiedenen Bereichen des Stiftungszweckes unterstützt werden. Wie zum Beispiel das Internationale Jugendcamp in Forchtenberg, die Restaurierung der Wandmalereien in der Friedhofskapelle Waldenburg oder die Jagsttalbahnfreunde. Stiftergemeinschaft der Sparkasse Hohenlohekreis – Gemeinsam Gutes tun Mit der Gründung der Stiftergemeinschaft hat die Sparkasse Hohenlohekreis 2013 ihr gesellschaftliches Engagement um einen weiteren wichtigen Baustein erweitert. Sie ermöglicht damit Menschen aus der Region die einfache und unkomplizierte Gründung einer eigenen Stiftung innerhalb der Stiftergemeinschaft. Damit trägt sie dazu bei, dass die Idee, mit einer Stiftung Gutes zu tun, noch fester in der Gesellschaft verankert wird. Die Gründe dafür, eine eigene Stiftung ins Leben zu rufen, sind so vielseitig wie die Stifter selbst. Sie reichen vom Andenken an Vorfahren, den Wunsch über das eigene Leben hinaus bestimmte Einrichtungen und Projekte zu fördern bis hin zur Verwirklichung eines Lebenstraums. Bereits ab 25.000 Euro ist die Gründung einer eigenen Namensstiftung möglich. Die Sparkasse begleitet die Stiftungsgründer von der ersten Idee bis zur Umsetzung ihrer Vision. Die gesamte Verwaltung und Rechnungslegung der Stiftung übernimmt die Sparkasse gemeinsam mit dem Kooperationspartner, der Deutschen Stiftungstreuhand AG. Das Konzept hat sich schon vielfach bewährt und ist bundesweit sehr erfolgreich. Die Sparkasse Hohenlohekreis unterstützt die Aktivitäten der Wirtschaftsinitiative jährlich mit 80.000 Euro. Dies ist eine Investition in die wirtschaftliche Zukunft des Landkreises und kommt damit allen Bewohnern zugute. »Wir engagieren uns täglich für die Menschen in der Region.« 49° 24‘ N 9° 42‘ E Dörzbach-Laibach: Blick auf das idyllisch gelegene Dorf Erleben Sie den interaktiven 360°-Blick auf Dörzbach-Laibach: www.spk-hohenlohekreis.de/360 Gut für den Hohenlohekreis. 29 s wirtschaft Euroraum überwindet im Jahresverlauf die Rezession – Deutschland bleibt auf Wachstumskurs Die wirtschaftliche Entwicklung im Euroraum war durch eine im Jahresverlauf zunehmende Verbesserung gekennzeichnet. Die teilweise schwere Rezession der Vorjahre konnte damit überwunden werden. Allerdings blieb die Erholung insgesamt sehr schwach. »Binnennachfrage sorgt für leichtes Wachstum in Deutschland.« Blick von Michelbach auf den Wilfersberg Nachdem die Wirtschaftsleistung in den ersten Monaten noch leicht zurückging, musste auch für das Gesamtjahr nochmals ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im Euroraum von 0,4 Prozent hingenommen werden. Das weltwirtschaftliche Umfeld war erneut sehr differenziert. Während Schwellenländer wie Indien und China weiterhin ein dynamisches Wachstum von bis zu 7 Prozent verbuchen konnten, blieb die Aufwärtsentwicklung in den westlichen Industrienationen sehr verhalten. So lag das Wachstum in den USA trotz der extrem expansiven Geldpolitik bei nur rund 2 Prozent. Hier belastete vorübergehend der Fiskalstreit die Entwicklung. Wachstum in Deutschland von Binnennachfrage getragen Mit einem Plus der Wirtschaftsleistung von 0,4 Prozent verlief die Entwicklung in Deutschland erneut besser als im Euroraum. Nachdem in den Jahren zuvor vor allem vom Export Wachstumsimpulse für die deutsche Wirtschaft ausgingen, sorgte 2013 die gestiegene Binnennachfrage für die konjunkturelle Aufwärtsentwicklung. Der private Konsum erhöhte sich preisbereinigt um knapp 1 Prozent und auch der Staatsverbrauch nahm ähnlich stark zu. Die Investitionstätigkeit der Unternehmen blieb dagegen sehr verhalten. Sowohl die Bau-, wie auch die Ausrüstungsinvestitionen gingen leicht zurück. In der Leistungsbilanz erzielte Deutschland trotz des nur geringen Anstiegs der Exporte einen neuen Rekordüberschuss von rund 200 Milliarden Euro. Hierzu trug vor allem die Verbilligung der Importe, insbesondere der Energierohstoffe bei. Das begünstigte auch eine stabile Preisentwicklung. Mit einem Anstieg der Verbraucherpreise von 1,5 Prozent blieb die Inflation moderat und unter der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von maximal 2 Prozent. Am Arbeitsmarkt war die Lage weiterhin sehr gut. Im Jahresdurchschnitt wurde mit knapp 42 Millionen Erwerbstätigen ein neuer Beschäftigungsrekord erreicht. Die Arbeitslosenquote blieb bei knapp 7 Prozent und lag damit im Vergleich zu vielen Partnerländern der Eurozone sehr gut. Günstig entwickelten sich auch die öffentlichen Finanzen. Der gesamtstaatliche Haushalt war mit einem Minus von 0,1 Prozent fast ausgeglichen. In Relation zum BIP ging der Schuldenstand sogar auf leicht unter 80 Prozent zurück. Die Geldpolitik der EZB blieb über das gesamte Jahr hinweg erneut sehr expansiv. Im Jahresverlauf wirtschaft senkte sie die Leitzinsen sogar nochmals, zuletzt im November auf 0,25 Prozent. Perspektiven 2014 – Fortsetzung der Erholung Sowohl der Welthandel als auch die Wirtschaftsleistung werden sich, nach den Prognosen des Internationalen Währungsfonds sowie der OECD, weiter erholen. Das reale Wachstum der globalen Produktion wird mit gut 3,5 Prozent erwartet. Unter den Industrienationen dürfte dabei die USA zum Wachstumsführer werden. Für den Euroraum wird ebenfalls mit einer Fortsetzung der konjunkturellen Aufwärtsentwicklung und einem Anstieg der Wirtschaftsleistung von etwa 1 Prozent gerechnet. 30 Überdurchschnittlich gut sind dabei die Wachstumsperspektiven für Deutschland. Sie liegen in einem Korridor von 1,5 bis 2 Prozent. Impulse werden dabei vor allem von der Investitionstätigkeit der Unternehmen erwartet. Am Arbeitsmarkt rechnen wir mit einem anhaltend hohen Beschäftigungsniveau. Davon dürfte der private Konsum profitieren. Hier wird ein realer Zuwachs von rund 1,5 Prozent erwartet. Der Preisanstieg dürfte weiterhin relativ moderat und unterhalb der Schwelle von 2 Prozent bleiben. Günstig sollten sich auch die öffentlichen Finanzen entwickeln. Angesichts der guten Wirtschafts- und Arbeitsmarktperspektiven wird mit einem in etwa ausgeglichenen gesamtstaatlichen Haushalt gerechnet. Bei der Geldpolitik der EZB wird angesichts der noch nicht nachhaltig gelösten Schuldenkrise im Euroraum eine Fortsetzung des expansiven Kurses erwartet. »Wachstumsimpulse für die Wirtschaft werden durch zunehmende Investitionen erwartet.« Blick auf Hohenloher Landschaft zwischen Öhringen und Bitzfeld 31 s bericht des verwaltungsrats Verwaltungsrat kreditausschuss Ordentliche Mitglieder Die Sparkasse Hohenlohekreis hat sich im Jahr 2013 gut entwickelt und kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Mit ihrer Arbeit und dem umfassenden Angebot an Finanzdienstleistungen hat sie zu einer wirtschaftlich gesunden und stabilen Entwicklung im Hohenlohekreis beigetragen. Gleichzeitig profitierte unsere Region vom vielfältigen gesellschaftlichen Engagement der Sparkasse. In vier Sitzungen wurde der Verwaltungsrat vom Vorstand umfassend über die Geschäftsentwicklung, die wirtschaftlichen Verhältnisse, das konjunkturelle Umfeld und die Situation auf den Geld- und Kapitalmärkten informiert. Dabei wurden grundsätzliche Themen und Fragen der Geschäftspolitik, die strategische Ausrichtung, die Planung der Geschäftskosten und Investitionen, Beteiligungsfragen sowie sonstige wichtige Angelegenheiten behandelt und die nach den gesetzlichen und satzungsmäßigen Vorschriften notwendigen Beschlüsse gefasst. Die Prüfungsstelle des Sparkassenverbands Baden-Württemberg hat den Jahresabschluss 2013 einschließlich des Lageberichts geprüft und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Thomas Heigold* Sparkassenbetriebswirt Dr. Ulrich Baum Zahnarzt, Ingelfingen Bernhard Herrmann* Sparkassenbetriebswirt Helmut M. Jahn Landrat a. D. des Hohenlohekreises, Vorsitzender (bis 22.07.2013) Irmgard Kircher-Wieland Schriftlithografin, Öhringen Horst Beck Geschäftsführender Gesellschafter der Beck GmbH & Co.KG, Waldenburg Thomas Föhl Bürgermeister, Bretzfeld 2. Stellvertreter des Vorsitzenden Dieter Pallotta Bürgermeister a. D., Bretzfeld Susanne Schmezer Weinbautechnikerin, Ingelfingen Thomas Bender Geschäftsführer der bender pneumatic GmbH, Pfedelbach Jasmin Sahm* Sparkassenbetriebswirtin Karin Bühler* Sparkassenfachwirtin Gerlinde Steffl* Bankkauffrau Wolfgang Schneider Bürgermeister a. D., Ingelfingen Gerhard Knörzer * Sparkassenbetriebswirt Volker Wieland* Sparkassenbetriebswirt Dr. Achim Kuhnle () Arzt, Weißbach (bis 22.01.2014) Christina Wöhrl* Sparkassenfachwirtin Ursula Dorsch* Sparkassenfachwirtin Gerhard Feiler Lehrer i. R., Öhringen Professor Dr. Otto Weidmann Professor, Öhringen Sebastian Haag* Sparkassenbetriebswirt Manfred Wenzel Fachoberlehrer, Öhringen Eberhard Hambrecht* Sparkassenfachwirt Karl Wunderlich Bankkaufmann i. R., Künzelsau Herbert Kümmerle Rentner, Neuenstein Torsten Kunkel Bürgermeister, Pfedelbach Volker Lenz Bürgermeister a. D., Künzelsau Hermann Limbacher Bürgermeister a. D., Mulfingen Der Kreditausschuss besteht aus dem Vorsitzenden des Verwaltungsrats als Vorsitzendem und drei weiteren Mitgliedern des Verwaltungsrats. Ulrich Schimmel Architekt, Öhringen Jochen K. Kübler Oberbürgermeister a. D., Öhringen Professor h. c. Helmut Sigloch Honorarkonsul Baden-Württemberg der Republik Lettland, Geschäftsführender Gesellschafter der SiglochGruppe, Künzelsau Jürgen Bordt Steuerberater, Öhringen »Die Sparkasse trägt zu einer wirtschaftlich gesunden und stabilen Entwicklung unserer Region bei.« Stellvertretende Mitglieder Dr. Matthias Neth Landrat des Hohenlohekreises, Vorsitzender (ab 23.07.2013) Martin Tuffentsammer Bürgermeister a. D., Forchtenberg 1. Stellvertreter des Vorsitzenden Dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danke ich im Namen des Verwaltungsrats für die gute und erfolgreiche Arbeit im Jahr 2013. Den Kunden und Geschäftspartnern danke ich für das hohe Vertrauen zur Sparkasse. Dr. Matthias Neth Landrat, Vorsitzender des Verwaltungsrats 32 organe der Sparkasse hohenlohekreis Bericht des Verwaltungsrats Künzelsau / Öhringen, im Mai 2014 Organe Martin Schuh* Sparkassenbetriebswirt * Von den Arbeitnehmern der Sparkasse Hohenlohekreis gewählt. Vorstand Ordentliche Mitglieder Werner Gassert Sparkassendirektor, Vorsitzender des Vorstands Bernd Kaufmann Sparkassendirektor, Stellvertreter des Vorsitzenden des Vorstands Johannes von Hebel Sparkassendirektor, Mitglied des Vorstands Stellvertretende Mitglieder Walter Lüllig Bereichsdirektor Werner Siller Bereichsleiter 33 Jahresbilanz zum 31. Dezember 2013 bilanz | Aktivseite 2013 EUR 31.12.12 EUR EUR 2013 TEUR 1. Barreserve EUR bb) von anderen Emittenten a) Kassenbestand b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 11.237.810,04 7.666 3.128.139,37 11.978 14.365.949,41 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen – – 6a. Handelsbestand b) Wechsel – – 7. Beteiligungen – 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 11.303.742,74 5.707 156.030.381,01 b) andere Forderungen 171.341 167.334.123,75 4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite 177.048 892.047.170,82 891.498 446.650.398,94 EUR ( 447.808 ) 46.290.772,39 EUR ( 50.734 ) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere aa) von öffentlichen Emittenten – – – EUR ( – ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank – ) – – EUR ( – – ) – 350.089.034,62 377.848 – 30 30 ) ( – EUR 350.089.034,62 377.878 114.293.903,57 91.555 – – 12.233.430,46 13.322 2.381.633,42 EUR ( 2.382 ) – EUR ( – darunter: an Kreditinstituten – EUR an Finanzdienstleistungsinstituten – EUR 9. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 3.373.251,98 EUR 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten – ba) von öffentlichen Emittenten – – ( – ) 240.834.616,61 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 304.524 300.444.986,44 366.399 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 335.669.892,64 272.566 44.542.864,69 54.637 380.212.757,33 327.203 – 589.789.687,77 549.534 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 144.852.809,78 200.330 734.642.497,55 1.114.855.254,88 27.655.209,59 24.189 3.466 ) b) andere verbriefte Verbindlichkeiten – – darunter: Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf – EUR 4. Treuhandverbindlichkeiten d) geleistete Anzahlungen – – 17.415,00 29 24.898.274,06 26.722 1.548.218,54 1.408 751.508,64 1.223 1.580.952.280,85 1.603.793 ( – ) ( 27.655.209,59 – ) 24.189 – – 3.373.251,98 3.466 – EUR 3a. Handelsbestand – 3.373.251,98 EUR – – 10. Genussrechtskapital darunter vor Ablauf von zwei Jahren fällig ( darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.243.209,39 2.154 827.477,24 1.300 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen – ) 0,00 EUR 36.000.000,00 0,00 EUR 33.000 ( – ) 12. Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital 15.000.000,00 15.000 – – c) Gewinnrücklagen cb) andere Rücklagen 65.908.821,10 63.765 – – 65.908.821,10 63.765 2.125.782,04 2.144 Summe der Passiva 8.872.834,00 8.452 514.000,00 504 4.131.454,19 3.719 13.518.288,19 12.675 83.034.603,14 80.909 1.580.952.280,85 1.603.793 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten – – 73.833.527,02 73.468 – – 73.833.527,02 ( 3.466 ) 5. Sonstige Verbindlichkeiten b) Steuerrückstellungen 2.633 d) Bilanzgewinn – – – 1.077.067 3. Verbriefte Verbindlichkeiten darunter Treuhandkredite – 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 749.864 a) begebene Schuldverschreibungen – TEUR – ca) Sicherheitsrücklage – ) 3.466 c) Geschäfts- oder Firmenwert 12. Sachanlagen ba) täglich fällig EUR 8. Sonderposten mit Rücklageanteil b) Kapitalrücklage ( ( 31.12.12 EUR 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten c) andere Rückstellungen – EUR 61.875 – ) 29 Summe der Aktiva 59.610.369,83 34 2013 EUR TEUR ( 3.373.251,98 – – ) 17.415,00 14. Rechnungsabgrenzungsposten EUR b) andere Verbindlichkeiten 13. Sonstige Vermögensgegenstände b) Anleihen und Schuldverschreibungen darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ( 348.370 ) 31.12.12 EUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 11. Immaterielle Anlagewerte a) Geldmarktpapiere darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 2013 EUR TEUR 377.848 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere – EUR darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 312.396.621,23 EUR c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag bilanz | Passivseite 31.12.12 EUR 350.089.034,62 19.644 s 73.468 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften – – b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen – – 70.588.414,14 77.081 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 70.588.414,14 77.081 35 Bilanz | Gewinn- und Verlustrechnung s für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 2013 EUR bilanz | gewinn- und verlustrechnung 31.12.2012 EUR EUR 2013 EUR TEUR EUR 36 EUR 31.12.2012 TEUR 1.588.471,22 781 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen 36.480.261,28 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen ( 8.850.503,00 2. Zinsaufwendungen darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen 42.645 – –) 10.333 45.330.764,28 52.979 18.698.411,13 25.593 489.449,01 EUR ( 26.632.353,15 463) 27.386 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 2.468.994,94 2.143 288.802,81 309 – – 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 5. Provisionserträge 2.451 – – 9.000.723,98 6. Provisionsaufwendungen 8.838 655.451,06 7. Nettoertrag oder Nettoaufwand des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge darunter: aus der Fremdwährungsumrechnung 2.757.797,75 560 8.345.272,92 8.277 – – 880.751,89 1.102 ( – 38.616.175,71 111) – – 385 286.657,21 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 661 – – 1.066.861,46 661 – – 18. Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 3.000.000,00 5.000 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 5.940.455,25 6.382 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 20. Außerordentliche Erträge – – 21. Außerordentliche Aufwendungen – – 22. Außerordentliches Ergebnis 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen – ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 13.443.567,01 12.974 3.831.746,55 4.321 1.450.008,72 EUR ( 17.275.313,56 7.063.354,74 – 3.755.633,68 4.173 59.039,53 64 26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr aa) Löhne und Gehälter 385 1.066.861,46 25. Jahresüberschuss a) Personalaufwand 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 286.657,21 – 39.217 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen b) andere Verwaltungsaufwendungen 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 100.063,67 Eur 9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil darunter: für Altersversorgung 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 3.814.673,21 4.238 2.125.782,04 2.144 – – 27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen a) aus der Sicherheitsrücklage b) aus anderen Rücklagen – – 1.989) – – 17.295 – – 7.345 2.125.782,04 2.144 24.338.668,30 24.640 2.395.062,27 2.137 28. Einstellungen in Gewinnrücklagen a) in die Sicherheitsrücklage b) in andere Rücklagen 29. Bilanzgewinn – – – – – – 2.125.782,04 2.144 37 s service vor ort service vor ort service vor ort 38 wir im Hohenlohekreis Mit unseren zwei Hauptstellen und unseren 26 Filialen bieten wir unseren Kunden kompetente Beratung und freundlichen Service vor Ort. Künzelsau Konsul-Uebele-Straße 11 Öhringen Bahnhofstraße 3–5 07940 120-0 07941 600-0 GAA | 2 SBT | 2 KAD | GE / GAA 2 GAA | 4 SBT | GE / GAA Weitere Geschäftsstelle: Schloss Stetten Weitere Geschäftsstellen: Zweiflingen und Ohrnberg Bereichsdirektor Privatkunden Raphael Posch Bereichsdirektor Privatkunden Walter Lüllig Bereichsdirektor Firmen- und Gewerbekunden Werner Hassel Bereichsdirektor Firmen- und Gewerbekunden Timo Kieber Leiter Kundencenter Thomas Heigold Leiter Kundencenter Andreas Walter Leiter Sparkassen-Vermögensmanagement Volker Heisig Leiter Sparkassen-Vermögensmanagement Walter Lüllig Bieringen Max-Eyth-Straße 23 Filialleiterin Antonia Ostertag 07940 120-650 GAA | KAD Ernsbach Carl-Arnold-Straße 14 Filialleiterin Elisabeth Jovanovic 07941 600-680 GAA | KAD Ingelfingen Mariannenstraße 29 Filialleiter Volker Zinsler 07940 120-410 GAA | SBT | KAD Künzelsau Bergstraße 10–12 Handelshof, SB-Filiale 07940 120-0 GAA Bretzfeld Einsteinstraße 10 Filialleiter Eberhard Schmierer 07941 600-470 GAA | SBT | KAD Forchtenberg Bahnhofstraße 8-10 Filialleiter Michael Gnann 07941 600-675 GAA | KAD Künzelsau Hauptstraße 7 Filialleiter Hartmut Bopp 07940 120-430 GAA | SBT | KAD Kupferzell Marktplatz 3 Filialleiter Bernhard Herrmann 07941 600-450 GAA | SBT | KAD Dörzbach Hauptstraße 13 Filialleiter Manuel Schad 07940 120-400 GAA | SBT Weitere Geschäftsstelle: Laibach Gaisbach Maybachstraße 1 Filialleiterin Melanie Mix 07940 120-670 GAA | KAD Künzelsau Hauptstraße 9 Immobilien-Center Leiter Peter Furch 07940 120-152 Michelbach a. W. Dorfplatz 9 Filialleiterin Gudrun Kränzle 07941 600-685 GAA | KAD Mulfingen Poststraße 26 Filialleiterin Anja Leuser Telefon 07940 120-660 GAA | KAD Öhringen Wollreffenweg 3–5 SB-Filiale 07941 600-0 GAA | KAD Neuenstein Bahnhofstraße 14 Filialleiter Martin Schuh 07941 600-460 GAA | SBT | KAD Weitere Geschäftsstelle: Kirchensall Öhringen Ö-Center, Austraße 5 SB-Filiale 07941 600-0 GAA | SBT Niedernhall Hauptstraße 50–52 Filialleiter Andreas Antony 07940 120-420 GAA | SBT | KAD Oberkessach Schneidergasse 3 Filialleiterin Natascha Karl 07940 120-655 GAA | KAD Öhringen Bahnhofstraße 14 Immobilien-Center Leiter Oliver Scholl 07941 600-370 Öhringen Hungerfeldstraße 2 Filialleiter Timo Eheim 07941 600-390 2 GAA | SBT | KAD Öhringen Austraße 17 Filialleiter Peter Willenbring 07941 600-490 GAA | 2 SBT | GE / GAA Dörzbach Oberkessach Weißbach Pfedelbach Hauptstraße 32 Filialleiter Tobias Haag 07941 600-480 GAA | SBT | KAD | GE / GAA Ernsbach Forchtenberg Weißbach Hauptstraße 4 Filialleiterin Tho Kücük 07940 120-665 GAA | KAD Westernhausen Brückenstraße 18 Filialleiter Guido Zeller 07940 120-440 GAA | KAD Ingelfingen Niedernhall Künzelsau Gaisbach Schwabbach Galgenbergstraße 3/1 Filialleiter Bernd Hammel 07941 600-695 GAA | SBT Waldenburg Am Osthaag 2 Filialleiter Gerhard Dorsch 07941 600-690 GAA | SBT Mulfingen Bieringen Westernhausen Kupferzell Schwabbach Bretzfeld Öhringen Neuenstein Michelbach a. W. Pfedelbach Waldenburg erklärung GAA Geldausgabeautomat SBT Selbstbedienungsterminal KAD Kontoauszugsdrucker GE / GAA Geldein- und Geldauszahlungsautomatt 39 impressum Stiftung und Spenden »Die Sparkasse Hohenlohekreis steht für Verlässlichkeit, Kontinuität und vertrauensvolle Partnerschaft.« Herausgeber & Projektleitung Sparkasse Hohenlohekreis Konsul-Uebele-Straße 11 74653 Künzelsau Telefon 07940 120-0 Telefax 07940 120-178 [email protected] www.spk-hohenlohekreis.de Redaktion & Gestaltung Unsere Rechtsform Die Sparkasse Hohenlohekreis mit Sitz in Künzelsau und Öhringen ist ein Kreditinstitut des öffentlichen Rechts. Sie tätigt ihre Geschäfte bereits im 121. Geschäftsjahr erfolgreich. Ihr Träger ist der Hohenlohekreis. Die Sparkasse Hohenlohekreis ist Mitglied des Sparkassenverbands Baden-Württemberg in Stuttgart und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e. V. in Berlin angeschlossen. Unser Geschäftsgebiet Der Hohenlohekreis hat eine Fläche von 777 km2 und 108.416 Einwohner in acht Städten und acht Gemeinden (Stand: 30. September 2013). FFE Media Medienmarketing GbR Fotografie Biegert & Funk, Schwäbisch Gmünd (Seite 12) Ingrid Düstersiek-Schuster, Künzelsau (Seiten 9-12, 26, 31) Kai Gebert, Öhringen (Seite 9) Christoph Jahn, Mundelsheim (Seite 29) Bernhard Lattner, Heilbronn (Seite 37) Florian Schwarz (FFE Media), Berlin (Titel und Seiten 1/2, 7/8, 13/14, 17/18, 21/22, 27/28) Stadtverwaltung Künzelsau (Seite 20) Sergej Trifonow, Öhringen (Seiten 16, 23) Karin Wohlschlegel, Pfedelbach (Seiten 3-6, 15, 19, 25, 30) Isabell Zügel, Schwäbisch Hall-Gailenkirchen (Seite 24) 40 s Sparkasse Hohenlohekreis