Schule und dann?

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Schule und dann?
Schule und dann?
Angebote im Hohenlohekreis
Wegweiser für Schüler, Eltern, Schulen, Arbeitgeber
und weitere Interessierte
IMPRESSUM
Bildungsregion Hohenlohekreis
Allee 17
74653 Künzelsau
Telefon 07940 18-423
www.bildungsregion-hohenlohekreis.de
Arbeitsinitiative Hohenlohekreis
Daimlerstraße 24
74653 Künzelsau
Telefon 07940 98789-17
www.aih-ggmbh.de
Redaktion: Sabine Kriesten, Arbeitsinitiative Hohenlohekreis
Barbara Bürkle, Bildungsregion Hohenlohekreis
Layout:
Christoph Sieren – grafische Gestaltung
Titelfoto:
photocase (redhyby55050822)
Illustration & Montage: Christoph Sieren
Druck:
Krautheimer Werkstätten
für Menschen mit Behinderung
Dieses Handbuch ist auch als pdf-Datei erhältlich:
www.bildungsregion-hohenlohekreis.de/Aktuelles/Downloads
1. Auflage / Februar 2015
Dieses Handbuch wird von der Bildungsregion Hohenlohekreis finanziert und ist über das Projekt „Rückenwind“ aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
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VORWORT
Liebe Jugendliche,
sehr geehrte Damen und Herren,
die Berufswahl ist eine bedeutende Entscheidung
im Leben eines jungen Menschen. Eine große
Herausforderung ist es dabei, in einem breiten
Spektrum an Möglichkeiten seine Perspektiven für
die eigene berufliche Zukunft zu erkennen und die
entsprechenden Weichen zu stellen.
Mit unserer Broschüre „Schule und dann? – Angebote im Hohenlohekreis“ haben wir für Sie alle regionalen Informationen gebündelt, die
beim Übergang von der Schule in die Ausbildung und in den Beruf eine
Orientierungshilfe geben können. Weiterhin soll das Heft zu mehr Transparenz bei den vorhandenen Berufsorientierungsangeboten beitragen
und Ihnen einen Überblick über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten liefern.
Welche beruflichen Schulen gibt es bei uns im Hohenlohekreis? Wo
kann ich einen Ausbildungsplatz suchen? Wo gibt es Hilfe für Schüler
und Auszubildende? Auf diese und auf viele weitere Fragen geht unsere
Broschüre ein.
Der Wegweiser richtet sich in erster Linie an die Jugendlichen selbst,
eignet sich aber auch als Nachschlagewerk für Eltern, Fachkräfte,
Lehrer/innen, Arbeitgeber und Ehrenamtliche. Er ist als Kooperationsprojekt
zwischen der Bildungsregion Hohenlohekreis und dem Projekt
„Rückenwind“ der Arbeitsinitiative Hohenlohekreis entwickelt und erarbeitet worden.
Viel Spaß beim Informieren und Entdecken, wohin es gehen kann!
Dr. Matthias Neth
Landrat
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EINLEITUNG
Welche Möglichkeiten bietet das Handbuch?
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
aus verschiedenen Gründen hast Du oder haben Sie dieses Handbuch
bekommen.
Vielleicht stehst Du, stehen Sie oder Ihr Kind, Ihre Schüler am Ende der
jetzigen Schullaufbahn und der weitere Weg wirft einige Fragen auf.
• Möchte ich weiter zur Schule gehen?
• Möchte ich einen Beruf erlernen?
• Interessieren mich Freiwilligen Dienste?
• Welche beruflichen Schulen und Schulabschlüsse bieten sich an?
• Welche berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen kann ich besuchen?
• Welches Berufsbild interessiert mich?
• Wer bietet Ausbildungsplätze an?
• Wo gehe ich zur Berufsschule?
• Gibt es Hilfe, wenn ich Probleme mit dem Berufsschulstoff habe?
Außerhalb dieser Fragestellungen, findest Du/finden Sie Informationen
zu den Bereichen der Schulsozialarbeit und des Integrationsmanagements, zur schulpsychologischen Beratung, zu Fragen in Zusammenhang mit Migration, zum Integrationsfachdienst für behinderte Schüler/
Beschäftigte.
• Welche Schulen bieten Schulsozialarbeit oder Integrationsmanagement?
• Welche Hilfen bekommen Migranten/Flüchtlinge?
• Wie werden behinderte Auszubildende, Arbeitssuchende und Arbeitnehmer gefördert?
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Das Handbuch informiert auch über finanzielle Hilfen.
• Welche Förderungen/finanziellen Hilfen gibt es für Schüler und Auszubildende?
• Welche Leistungen erhalten Arbeitgeber, die z. B. behinderte Arbeitnehmer beschäftigen oder beschäftigen möchten?
Ebenfalls findest Du/finden Sie Themengebiete wie die Rechte und
Pflichten von Auszubildenden, das Jugendarbeitsschutzgesetz und den
Berufsausbildungsvertrag.
Da es nicht immer nur Höhen im Leben gibt, sondern auch mal Tiefen,
steht ein umfangreiches Beratungsstellenangebot mit direkten Kontakten zur Verfügung.
Das ganze Handbuch hat zum Ziel, Fragen zu beantworten, indem es
• auf Zusammenhänge, Angebote, Inhalte, Zielgruppen, Ziele und Voraussetzungen eingeht,
• anschließend Adressen von Ansprechpartnern, Telefonnummern,
Emails und/oder Links angibt.
Mit jedem dieser Hinweise kann oder soll man sich weiter informieren.
Ob bei Ämtern, bei öffentlichen, staatlichen oder kirchlichen Stellen,
im Internet, per Telefon, anonym oder namentlich, jede Möglichkeit ist
gegeben und muss nur noch von Dir oder von Ihnen genutzt werden.
Nun bleibt nur noch, sich mit der eigenen Fragestellung zu beschäftigen
und alle Möglichkeiten zur Beantwortung zu berücksichtigen.
Viel Erfolg dabei.
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Inhaltsverzeichnis
und Landkreiskarte
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INHALTSVERZEICHNIS
IMPRESSUM
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VORWORT
3
EINLEITUNG
Welche Möglichkeiten bietet das Handbuch?
4
INHALTSVERZEICHNIS
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HOHENLOHEKREIS-KARTE
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BERUFLICHES SCHULWESEN in BADEN-WÜRTTEMBERG
14
BERUFSSCHULE
Form/Inhalt, Berufsschulpflicht, Unterrichtsorganisation,
Abschluss, Zusatzqualifikation
15
BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB), (VABo)
Berufseinstiegsjahr (BEJ)
Berufsfachschule (BFS)
Berufskolleg (BK)
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Berufsoberschule (BOS)
Berufliche Gymnasien
Datenbank
Standort Künzelsau
Standort Öhringen
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SCHULFREMDE ABSCHLÜSSE
Hauptschul-, Werkrealschul-, Realschulabschluss, Hochschulreife
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MINTec Hohenlohe
Spielerisch und erforschend Interesse wecken
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NETZWERK RÜCKENWIND an den Beruflichen Schulen
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SCHULSOZIALARBEIT und INTEGRATIONSMANAGEMENT
39
Inhaltsverzeichnis
SCHULPSYCHOLOGISCHE BERATUNG
Angebote für SCHÜLERINNEN/SCHÜLER und ELTERN
Angebote für LEHRKRÄFTE, SCHULLEITUNGEN und SCHULEN
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44
JUGENDMIGRATIONSDIENST (JMD)
Künzelsau
Öhringen
46
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INTEGRATIONSBEAUFTRAGTE
im Hohenlohekreis
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DEUTSCH LERNEN
Volkshochschulen (VHS) Künzelsau und Öhringen
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
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SCHULABGÄNGER/ARBEITSUCHENDE/
ARBEITNEHMER mit BEHINDERUNG
Integrationsfachdienst (IFD)
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BERUFSVORBEREITENDE BILDUNGSMASSNAHMEN (BvB)
56
EINSTIEGSQUALIFIZIERUNG (EQ)
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BERUFSPRAKTISCHES JAHR (BPJ 21)
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FREIWILLIGEN DIENSTE
BFD
FSJ
FSJ Plus
FSJ Kultur
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FÖJ
66
FINANZIELLE HILFEN für SCHÜLER
BAföG-Bundesausbildungsförderungsgesetz
68
FINANZIELLE HILFEN für AUSZUBILDENDE
BAB-Berufsausbildungsbeihilfe
70
9
Inhaltsverzeichnis
FINANZIELLE HILFEN für AUSZUBILDENDE mit BEHINDERUNG
BAB für Menschen mit Behinderung
72
FINANZIELLE HILFEN für AUSBILDUNGSBETRIEBE
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BERUFSFINDUNG
BERUFENET der Arbeitsagentur
BERUFETV der Arbeitsagentur
KURSNET der Arbeitsagentur
planet-beruf.de der Arbeitsagentur
BiZ (Berufsinformationszentrum) der Arbeitsagentur
BiZ-Mobil der Arbeitsagentur
Veranstaltungen der Arbeitsagentur
Bildungsmesse der IHK Heilbronn-Franken
Ausbildungsbotschafter der IHK Heilbronn-Franken
Veranstaltungen der HWK Heilbronn-Franken
handwerks-power.de der HWK Heilbronn-Franken
Veranstaltungen durch regional ansässige Firmen
Boys’ Day
Girls’ Day
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BERUFSAUSBILDUNGSSTELLENSUCHE
Bundesagentur/Agentur für Arbeit
Handwerkskammer (HWK) Heilbronn-Franken
Industrie- und Handelskammer (IHK) Heilbronn-Franken
Kreishandwerkerschaft Heilbronn-Öhringen
Tageszeitungen
Wochen- und Gemeindemitteilungsblätter /
Firmeneigene Internetseiten
BERUFSSCHULEN
Standort der Berufsschule in Baden-Württemberg
abhängig vom Ausbildungsberuf?
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Inhaltsverzeichnis
UNTERSTÜTZUNG während der BERUFSAUSBILDUNG
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
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99
PFLICHTEN des AUSZUBILDENDEN
Berufsbildungsgesetz (BBiG)
102
RECHTE des AUSZUBILDENDEN
Berufsbildungsgesetz (BBiG)
103
JUGENDARBEITSSCHUTZGESETZ
Auszug wichtiger Paragraphen des JArbSchG
104
BERUFSAUSBILDUNGSVERTRAG
der Handwerkskammer (HWK) Heilbronn-Franken
109
BERUFSAUSBILDUNGSVERTRAG
der Industrie- und Handelskammer (IHK) Heilbronn-Franken
110
BERATUNGSSTELLEN
DAJEB – Suchdienst im Internet
DAJEB – Bundesweite Internet- und Telefondienste
im Hohenlohekreis, 74613 Öhringen (alphabetisch)
im Hohenlohekreis, 74653 Künzelsau (alphabetisch)
im Hohenlohekreis (alphabetisch)
112
113
119
125
133
ABKÜRZUNGEN
136
STICHWORTREGISTER
138
EIGENE NOTIZEN
146
11
HOHENLOHEKREIS-KARTE
Main-Tauber-Kreis
Neckar-Odenwald-Kreis
Krautheim
DörzMulfingen
bach
Schöntal
Ingelfingen
Weißbach
Landkreis
Heilbronn
Forchtenberg
Zweiflingen
Künzelsau
Niedernhall
Kupferzell
Öhringen
Bretzfeld
Pfedelbach
Neuenstein
Landkreis
Schwäbisch Hall
Waldenburg
Zum HOHENLOHEKREIS gehören:
74626 Bretzfeld
74677 Dörzbach
74670 Forchtenberg
74653 Ingelfingen
74653 Künzelsau
74238 Krautheim
12
74635 Kupferzell
74673 Mulfingen
74632 Neuenstein
74676 Niedernhall
74613 Öhringen
74629 Pfedelbach
74214 Schöntal
74638 Waldenburg
74679 Weißbach
74639 Zweiflingen
Berufliche Schulen
und Abschlüsse
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BERUFLICHES SCHULWESEN in
BADEN-WÜRTTEMBERG
Das BERUFLICHE SCHULWESEN Baden-Württembergs
Die meisten Jugendlichen besuchen, nachdem sie eine allgemeinbildende
Schule abgeschlossen haben, eine berufliche Schule. Dort können sie
sich zum einen gezielt auf einen Beruf vorbereiten, zum andern haben
sie die Möglichkeit, allgemeine Abschlüsse – vom Hauptschulabschluss
bis zum Abitur – zu erwerben.
Die beruflichen Schulen gliedern sich in die sechs Schularten:
• Berufsschule
• Berufliches Gymnasium
• Berufskolleg
• Berufsfachschule
• Berufsoberschule
• Fachschule
Innerhalb jeder Schulart gibt es wiederum eine Vielzahl inhaltlich und
von ihrer Dauer unterschiedlicher Bildungsgänge. Es gibt ein-, zwei- und
dreijährige Berufsfachschulen, Berufskollegs und berufliche Gymnasien.
AUFGABEN und ZIELE
Von der Förderschule, der Werkrealschule, der Realschule und der
Gemeinschaftsschule aus bietet das berufliche Schulwesen den Schulabgängerinnen und -abgängern vielfältige Möglichkeiten, sich weiter zu
qualifizieren.
Ziel der beruflichen Schulen ist es, die Schülerinnen und Schüler begleitend oder im Vorfeld zu einer Ausbildung für den Beruf fit zu machen.
Auch während oder nach einer Berufsausbildung haben junge Menschen
noch die Chance, zusätzliche Abschlüsse zu erwerben – bis hin zur
allgemeinen Hochschulreife.
LINK
www.kultusportal-bw.de
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BERUFSSCHULE
Form/Inhalt, Berufsschulpflicht, Unterrichtsorganisation,
Abschluss, Zusatzqualifikation
FORM und INHALT der Ausbildung
Die meisten Jugendlichen in Deutschland entscheiden sich nach dem
Besuch der allgemeinbildenden Schule für eine Berufsausbildung im
dualen System. Diese duale Ausbildung erstreckt sich auf ca. 340 Ausbildungsberufe in fast allen Wirtschaftsbranchen. Nach wie vor erfolgt
die Ausbildung dabei an zwei Lernorten, im Betrieb und in der Berufsschule. Während der Betrieb die praktische Ausbildung übernimmt,
vermittelt die Berufsschule hauptsächlich die theoretischen Kenntnisse,
die zur Ausübung eines Berufes erforderlich sind.
VERPFLICHTUNG und BERECHTIGUNG zum Besuch der Berufsschule
Schülerinnen und Schüler, die den Besuch der Förderschule, Werkrealschule, Realschule, Gemeinschaftsschule oder des Gymnasiums
beendet haben, sind grundsätzlich verpflichtet, die Berufsschule für die
Dauer von – in der Regel – drei Jahren zu besuchen.
Diese Berufsschulpflicht endet mit Ablauf des Schuljahres, in dem das
18. Lebensjahr vollendet wird.
Die Berufsschulpflicht ist für Schülerinnen und Schüler, die das
18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, dann vorzeitig beendet,
wenn sie einen Realschulabschluss haben oder über einen dem Realschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand verfügen und die Berufsschule zwei Jahre besucht haben, oder wenn sie die Klasse 11 eines
Gymnasiums durchlaufen und die Berufsschule ein Jahr besucht haben,
oder wenn sie mindestens ein Jahr lang eine öffentliche berufliche
Vollzeitschule (z. B. Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf - VAB, Berufseinstiegsjahr - BEJ) oder eine entsprechende Ersatzschule besucht haben.
Für Schülerinnen und Schüler der Sonderschule gelten besondere
Bestimmungen.
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BERUFSSCHULE
Form/Inhalt, Berufsschulpflicht, Unterrichtsorganisation,
Abschluss, Zusatzqualifikation
Wird statt der Berufsschule eine andere berufsbildende öffentliche
Schule (z. B. Berufsfachschule - BFS, Berufskolleg - BK) oder eine entsprechende private Schule, eine Berufsakademie oder eine Hochschule
besucht oder der Vorbereitungsdienst für Beamte, ein freiwilliges soziales
oder ökologisches Jahr (FSJ, FÖJ), bzw. der Bundesfreiwilligendienst
(BFD) absolviert, so ruht die Berufsschulpflicht während dieser Zeit.
Wird vor Beendigung der Berufsschulpflicht eine duale Ausbildung begonnen oder fortgesetzt, so muss die Berufsschule bis zum Abschluss
der Ausbildung besucht werden.
Beginnt eine nicht mehr berufsschulpflichtige Person eine duale Ausbildung oder eine Umschulung oder setzt sie eine Ausbildung fort, so
kann sie die Berufsschule mit den Rechten und Pflichten eines Berufsschulpflichtigen bis zum Abschluss der Ausbildung besuchen.
UNTERRICHTSORGANISATION
Die Ausbildung an der Berufsschule erfolgt in der Regel in Teilzeitunterricht.
Das bedeutet, dass die Auszubildenden an eineinhalb bis zwei Tagen pro
Woche die Berufsschule besuchen. Der wöchentliche Unterricht kann
aber auch in zusammenhängenden Zeitabschnitten (Blöcken) erteilt
werden.
Beispiel: Drei Wochen Berufsschule – sechs Wochen Ausbildung im
Betrieb – wieder drei Wochen Unterricht usw.
Blockunterricht wird vor allem bei Ausbildungsberufen eingesetzt, die
nur eine geringe Anzahl von Auszubildenden aufweisen. In diesen Fällen
ist das Einzugsgebiet der Berufsschule meist sehr groß, so dass vielen
Schülern eine tägliche Rückkehr zum Wohn- oder Ausbildungsort nicht
möglich ist.
ABSCHLUSS der Ausbildung
Die Ausbildung an der Berufsschule endet mit einer Berufsschulabschlussprüfung. Wer diese erfolgreich absolviert hat, erhält ein Berufsschulabschlusszeugnis. In Verbindung mit dem erfolgreichen Abschluss
der betrieblichen Ausbildung (Gesellen-, Gehilfen- oder Facharbeiterbrief) erwerben die Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss einen
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BERUFSSCHULE
Form/Inhalt, Berufsschulpflicht, Unterrichtsorganisation,
Abschluss, Zusatzqualifikation
dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand. Sofern es
die erzielten Noten zulassen, können sich Auszubildende mit Hauptschulabschluss nach Abschluss der Berufsausbildung durch die für sie
zuständige Berufsschule auch einen dem mittleren Bildungsabschluss
gleichwertigen Bildungsstand zuerkennen lassen.
ZUSATZQUALIFIKATION und Fachhochschulreife
Je nach Angebot vor Ort können durch Teilnahme an einem zusätzlichen Erweiterungsunterricht und an einer Zusatzprüfung berufliche
Zusatzqualifikationen erworben werden. Unter den gleichen Voraussetzungen ist durch Zusatzunterricht im Wahlbereich der Erwerb der
Fachhochschulreife möglich.
Ob zum Zeitpunkt des Ausbildungsbeginns das Zusatzprogramm tatsächlich angeboten wird, ist mit der jeweiligen Schule abzuklären.
Alle Informationen zu den beruflichen Schulen mit ihren jeweiligen
Schulformen erhalten Sie auf der Internetseite „Kultusportal
Baden-Württemberg“ des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport
Baden-Württemberg.
LINK
www.kultusportal-bw.de
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BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB), (VABo)
ZIELGRUPPE des Vorqualifizierungsjahrs Arbeit/Beruf (VAB)
Jugendliche ohne Hauptschulabschluss, die nach Erfüllung der allgemeinen
Schulpflicht keine weiterführende Schule besuchen und keine Ausbildung
beginnen, werden im Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB) gezielt auf
den Einstieg in die Berufs- und Arbeitswelt vorbereitet. Sofern sie das 18.
Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ist für sie der Besuch des VAB verpflichtend.
INHALT
Das VAB wurde entwickelt, um die Förderung der Jugendlichen beim
Übergang von der Schule in den Beruf weiter zu verbessern. Es zeichnet sich
durch eine umfassende Verzahnung von Theorie und Praxis und durch die
Individualisierung der Lernprozesse aus. Ein Betriebspraktikum und der berufsbezogene Unterricht mit hohem Anteil praktischen Lernens ermöglichen
den Jugendlichen im VAB, Erfahrungen in bis zu drei Berufsfeldern, wie beispielsweise Ernährung und Hauswirtschaft, Körperpflege sowie Wirtschaft
und Verwaltung, Metalltechnik, Elektrotechnik, Holztechnik, Bautechnik
(sofern an der Schule angeboten) zu sammeln.Das Praktikum findet in Form
von wöchentlichen Praxistagen in Betrieben statt. Die Schülerinnen und
Schüler können so über einen längeren Zeitraum den „beruflichen Ernstfall“
erproben. Für Jugendliche, die erst seit Kurzem in Deutschland sind und die
deutsche Sprache noch erlernen müssen, gibt es VAB-Klassen zum Erwerb
von Deutschkenntnissen (VABo).
ABSCHLÜSSE und ANSCHLÜSSE
Das VAB endet in der Regel mit einer Abschlussprüfung. Wer eine zentrale
Abschlussprüfung in den Fächern Deutsch, Mathematik und eventuell
Englisch besteht, erwirbt einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen
Bildungsstand. Der Besuch des VAB befreit die Schüler/innen anschließend
von ihrer Berufsschulpflicht, sofern sie kein Ausbildungsverhältnis eingehen.
LINK
www.kultusportal-bw.de
› Berufliche Schulen
› Berufsvorbereitungsjahr
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BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Berufseinstiegsjahr (BEJ)
ZIELGRUPPE des Berufseinstiegsjahrs (BEJ)
Das BEJ ist ein Bildungsangebot für berufsschulpflichtige Jugendliche
mit Hauptschulabschluss, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben
und sich gezielt auf den beruflichen Einstieg vorbereiten möchten.
INHALT
Das BEJ baut auf den bereits erworbenen Hauptschulabschluss auf,
sodass die Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildungsreife und ihre
Chancen auf einen Ausbildungsplatz bestmöglich verbessern.
Während des BEJ absolviert der Jugendliche ein wöchentliches Praktikum in einem Betrieb und lernt so die Berufsfelder kennen.
ABSCHLÜSSE und ANSCHLÜSSE
Das BEJ schließt mit einer zentralen Abschlussprüfung in den Fächern
Deutsch, Mathematik und in der Regel Englisch ab. Während des
Schuljahres werden die Schülerinnen und Schüler bei der Suche nach
einem Ausbildungsplatz intensiv unterstützt. Alternativ besteht auch die
Möglichkeit zum anschließenden Besuch einer zweijährigen zur Fachschulreife führenden Berufsfachschule. Nach dem Besuch des BEJ ist
die Berufsschulpflicht erfüllt, sofern kein Berufsausbildungsverhältnis
eingegangen wird.
LINK
www.kultusportal-bw.de
› Berufliche Schulen
› Berufseinstiegsjahr
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BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Berufsfachschule (BFS)
Berufsfachschule (BFS)
Berufsfachschulen vermitteln je nach Dauer eine berufliche Grundbildung, eine berufliche Vorbereitung oder einen Berufsabschluss.
Darüber hinaus können sie zur Prüfung der Fachschulreife (mittlerer
Bildungsabschluss) führen. Je nach Angebot dauern die Bildungsgänge
ein Jahr (1BFS), zwei Jahre (2BFS) oder drei Jahre (3BFS).
Die Berufsfachschulen unterteilen sich in:
• 2-jährige Berufsfachschulen (2BFS), führen zur Prüfung der Fachschulreife
• Einjährige Berufsfachschulen (1BFS)
• Mehrjährige Berufsfachschulen, führen nicht zur Fachschulreife
• Berufsfachschulen zum Erwerb eines Berufsabschlusses
Berufsfachschulen (BFS) sind in der Regel Vollzeitschulen. Bei einigen
Profilen müssen Praktika durchgeführt werden.
Durch den Besuch einer Berufsfachschule ist in der Regel die Berufsschulpflicht erfüllt. Berufsfachschulen gibt es im kaufmännischen Bereich,
im hauswirtschaftlich-sozialpädagogischen oder pflegerischen Bereich und
gewerblich-technischen Bereich.
ANMELDUNG
Die Anmeldung an der Schule muss selbst bzw. durch eine erziehungsberechtigte Person erfolgen. Je nach Schule erhält man die Anmeldeformulare vor Ort oder sie werden auf den Internetseiten der jeweiligen
anbietenden Schule zum Herunterladen bereitgestellt.
ANMELDEFRIST
Spätestens bis zum 1. März für das kommende Schuljahr. Sofern noch
Schulplätze frei sind, können auch spätereingehende Anmeldungen
berücksichtigt werden.
LINK
www.kultusportal-bw.de
› Berufliche Schulen
› Berufsfachschulen
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BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Berufskolleg (BK)
Berufskolleg (BK)
Die Entwicklungen in der Arbeitswelt gehen hin zu anspruchsvolleren
Berufstätigkeiten mit höheren Anforderungen im fachtheoretischen
Bereich. Aufbauend auf einem mittleren Bildungsabschluss vermittelt
das Berufskolleg (BK) eine berufliche Qualifizierung und eine erweiterte allgemeine Bildung. Dabei ist der enge Theorie-Praxis-Bezug ein
wesentliches Merkmal.
VORAUSSETZUNGEN
Für die Aufnahme in das Berufskolleg sind neben dem mittleren Bildungsabschluss teilweise weitere Voraussetzungen (z. B. ein Praktikumsplatz) zu erfüllen.
ABSCHLUSS
Das Berufskolleg endet in der Regel mit einer Abschlussprüfung. Dabei
kann bei mindestens zweijährigen Bildungsgängen sowohl ein Berufsabschluss (z. B. staatlich geprüfte/r Assistent/in) als auch die Fachhochschulreife erworben werden.
BILDUNGSGÄNGE
Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Bildungsgängen:
Technische, kaufmännische, hauswirtschaftliche, pflegerische und
sozialpädagogische Berufskollegs sowie Berufskollegs zum Erwerb der
Fachhochschulreife oder in Verzahnung mit dualen Ausbildungsberufen.
Weitere Informationen hierzu hält die Internetseite des Kultusportals
BW bzw. die der jeweiligen Schule bereit.
LINK
www.kultusportal-bw.de
› Berufliche Schulen
› Berufskollegs
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BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Berufsoberschule (BOS)
Berufsoberschule (BOS)
Die Berufsoberschule (BOS) ist üblicherweise in die Mittelstufe und
die Oberstufe untergliedert. Im Hohenlohekreis wird nur die Oberstufe
angeboten.
Oberstufe/Berufsoberschule (BOS)
Die Oberstufe der Berufsoberschule (BOS) gliedert sich in folgende
Richtungen:
• Sozialwesen (Berufsoberschule für Sozialwesen, SO)
• Technik (Technische Oberschule, TO)
• Wirtschaft (Wirtschaftsoberschule, WO).
Der Unterricht dauert zwei Jahre in Vollzeitform. Besonders befähigte
junge Menschen mit Fachhochschulreife können unter bestimmten
Bedingungen direkt in das zweite Jahr einsteigen.
ZIELGRUPPE
Die Berufsoberschule bietet motivierten Menschen die Chance, auf
dem zweiten Bildungsweg bis zur fachgebundenen Hochschulreife
beziehungsweise in Verbindung mit einer zweiten Fremdsprache bis zur
allgemeinen Hochschulreife zu gelangen. Die Abschlüsse sind bundesweit anerkannt. Für die Aufnahme in die Berufsoberschule besteht
keine Begrenzung des Lebensalters.
VORAUSSETZUNGEN
Aufnahmevoraussetzungen in Klasse 1 der Oberstufe der Berufsoberschule:
Berufliche Qualifikation:
Diese wird nachgewiesen durch eine abgeschlossene mindestens
2-jährige Berufsausbildung oder gleichgestellte Berufserfahrung und
das Abschlusszeugnis der Berufsschule oder ein gleichwertiger
Bildungsstand.
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BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Berufsoberschule (BOS)
Schulische Qualifikation:
Mittlerer Bildungsabschluss/Mittlere Reife, diese kann nachgewiesen
werden durch den Realschulabschluss, Fachschulreife, Abschluss nach
der Klasse 10 der Hauptschule oder Werkrealschule, oder das Versetzungszeugnis in die Klasse 11 eines Gymnasiums (G9) bzw. oder in die
Klasse 10 oder Jahrgangsstufe 11 eines Gymnasiums (G8).
Die schulische Qualifikation erfordert einen Notendurchschnitt von
mindestens 3,0 in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und ein
in der Rechtsverordnung festgelegtes naturwissenschaftliches Fach,
wobei in jedem Fach mindestens die Note „ausreichend“ erreicht sein
muss.
Sofern noch Schulplätze frei sind, können Bewerber, die die oben
angegebenen Noten nicht erreicht haben, an einer Aufnahmeprüfung
teilnehmen.
LINK
www.kultusportal-bw.de
› Berufliche Schulen
› Berufsoberschulen
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BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Berufliche Gymnasien
Berufliche Gymnasien
Im beruflichen Schulwesen besteht eine Vielzahl von Möglichkeiten
für begabte Schülerinnen und Schüler, nach dem Hauptschulabschluss
oder mittleren Bildungsabschluss den weiteren Durchstieg bis zur
Hochschulreife erreichen zu können. Etwa die Hälfte aller Hochschulzugangsberechtigungen wird an beruflichen Schulen erworben. Fast
jedes dritte Abitur wird an einem beruflichen Gymnasium erworben.
Richtungen und Profile der beruflichen Gymnasien der 3-jährigen
Aufbauform gibt es viele verschiedene, die Agrarwissenschaftliche
Richtung (AG), Sozial- und gesundheitswissenschaftliche Richtung (SG)
in verschiedenen Profilen, Technische Richtung (TG) in verschiedenen
Profilen, Wirtschaftswissenschaftliche Richtung (WG) in verschiedenen
Profilen.
Das berufliche Gymnasium der 3- jährigen Aufbauform bereitet die
Schülerinnen und Schüler auf das Studium an der Hochschule und
– durch seine fachlichen Ausrichtungen – in besonderer Weise auf das
Berufsleben vor.
Absolventinnen und Absolventen des beruflichen Gymnasiums erhalten
das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife. Es ist bundesweit anerkannt.
VORAUSSETZUNGEN
Je nach Form der bisher besuchten Schule:
Realschulabschluss oder der am Ende der Klasse 10 der Hauptschule
(Werkrealschule) erworbene, dem Realschulabschluss gleichwertige
Bildungsstand oder die Fachschulreife mit einem Durchschnitt von mindestens 3,0 aus den Noten der Fächer Deutsch, Mathematik sowie der
am aufnehmenden beruflichen Gymnasium weiterzuführenden ersten
Pflichtfremdsprache (Englisch oder Französisch) und in jedem dieser
Fächer mindestens die Note „ausreichend“.
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BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Berufliche Gymnasien
Versetzungszeugnis in die Klasse 10 eines Gymnasiums des achtjährigen
Bildungsgangs.
Übergangsmöglichkeit in die Klasse 10 des achtjährigen (G8) oder in
die Klasse 11 des neunjährigen (G9) Bildungsgangs entsprechend der
Versetzungsordnung für Gymnasien.
ERFORDERLICHE UNTERLAGEN
Lebenslauf in tabellarischer Form mit Angaben über den bisherigen
Bildungsweg.
Beglaubigte Abschrift des Zeugnisses, das die Voraussetzung für die
Aufnahme nachweist. Sofern das Zeugnis zum Anmeldetermin noch
nicht vorliegt, ist die Abschrift unverzüglich nachzureichen und dem
Aufnahmeantrag eine beglaubigte Abschrift des letzten Schulzeugnisses beizufügen.
Erklärung des Bewerbers darüber, ob und gegebenenfalls mit welchem
Ergebnis er schon an einem Aufnahmeverfahren für das berufliche
Gymnasium teilgenommen oder ein Gymnasium besucht und an welche
Schule der Bewerber ebenfalls einen Aufnahmeantrag gerichtet hat.
ANMELDEFRIST
Die Anmeldungen für das berufliche Gymnasium der 3-jährigen Aufbauform müssen spätestens bis zum 1. März eines Jahres für das kommende
Schuljahr vorgenommen werden.
LINK
www.kultusportal-bw.de
› Berufliche Schulen
› Berufliche Gymnasien
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BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Datenbank
DATENBANK „Berufliche Schulen in Baden-Württemberg“
Die Datenbank wird im Auftrag des Regierungspräsidiums Freiburg
gepflegt. Sie enthält Informationen zu allen öffentlichen beruflichen
Schulen in Baden-Württemberg aus dem Geschäftsbereich des Kultusministeriums.
Dieser Datenbank können Sie zum Beispiel entnehmen, welche Bildungsgänge der vollschulischen Schularten an welcher Schule angeboten
werden und welche Berufsschulen den schulischen Teil der Ausbildung
für einen Ausbildungsberuf übernehmen.
Die Datenbasis beruht auf den Daten der Schulstatistik aus dem jeweiligen
Schuljahr.
Nicht in der Datenbank enthalten sind die Bildungsgänge, die an einer
Schule im jeweils kommenden Schuljahr eingerichtet werden. Wenn Sie
sich dafür interessieren, müssen Sie sich direkt an die Schule wenden.
Die Kontaktdaten für die Schule sowie die Internetauftritte der Schule
erhalten Sie über die Datenbank. Ebenso wenig sind alle Schulversuche,
die derzeit laufen, in der Datenbank enthalten.
Für die Richtigkeit der Angaben übernimmt das Kultusministerium keine
Gewähr. Bitte erkundigen Sie sich immer bei der Schule, für die Sie sich
interessieren, ob der von Ihnen gewünschte Bildungsgang dort tatsächlich angeboten wird.
LINK
www.kultusportal-bw.de
› Berufliche Schulen
› Standorte Beruflicher Schulen in Baden-Württemberg (rechte Leiste)
› Datenbank „Berufliche Schulen in Baden-Württemberg“
oder
www.rgs.vs.bw.schule.de/rp-statistik/index.php
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BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Standort Künzelsau
BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Berufliche Schulen haben ihren Standort in KÜNZELSAU und ÖHRINGEN
für den gesamten Hohenlohekreis.
Im Folgenden finden Sie die jeweiligen Schulen mit Bildungsangebot
(Stand Schuljahr 2014/15).
Berufliche Schulen außerhalb des Hohenlohekreises finden Sie in der
Datenbank „Berufliche Schulen in Baden-Württemberg“.
Gewerbliche Schule
Am Gaisberg 11
74653 Künzelsau
Tel:
07940 983640
Fax:
07940 58541
Email:[email protected]
Bildungsangebot
• Berufsschule für Metalltechnik, Kunststofftechnik, Kfz-Technik,
Elektrotechnik, Nahrungsgewerbe
• 1-jährige Berufsfachschule für die Berufsfelder Metalltechnik und
Fahrzeugtechnik
• 2-jährige gewerblich-technische Berufsfachschule Metalltechnik /
Elektrotechnik / MINTec
• Technisches Berufskolleg I und II mit Abschluss Fachhochschulreife
• 1-jähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife,
(gewerblich-technische Richtung)
• Technisches Gymnasium
- Profil Technik und Management (TGTM))
• Technische Oberschule (TO)
• Meisterschule Metalltechnik
• Fachschule für Technik
LINK
www.gwkuen.de
27
BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Standort Künzelsau
Kaufmännische Schule Künzelsau
Jahnstraße 20
74653 Künzelsau
Tel:
07940 93900
Fax:
07940 939030
Email:[email protected]
Bildungsangebot
• Berufsschule für Büro, Einzelhandel, Großhandel, Industrie und Lager
• 2-jährige Berufsfachschule – Wirtschaftsschule mit Übungsfirma
• Kaufmännisches Berufskolleg I und II mit Übungsfirma mit Abschluss
Fachhochschulreife
• Einjähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife,
kaufmännische Richtung
• Wirtschaftsoberschule (WO)
LINK
www.ks-kuen.de
28
BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Standort Künzelsau
Karoline-Breitinger-Schule
Jahnstraße 20
74653 Künzelsau
Tel:
07940 939040
Fax:
07940 939070
Email:[email protected]
Bildungsangebot
• Vorqualifizierungsjahr Arbeit / Beruf (VAB) /
ohne Deutschkenntnisse (VABo)
• Berufseinstiegsjahr (BEJ)
• 1-jährige Berufsfachschule Altenpflegehilfe / Hauswirtschaft
• 2-jährige Berufsfachschule Hauswirtschaft und Ernährung /
Gesundheit und Pflege
• Berufskolleg Gesundheit und Pflege I
und II mit Abschluss Fachhochschulreife
• 1-jähriges Duales Berufskolleg Fachrichtung Soziales
• 1-jähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife, hauswirtschaftliche, landwirtschaftliche, sozialpädagogische Richtung
• Berufsoberschule Sozialwesen (SO)
• 2-jährige Berufsfachschule Sozialpflege
• 3-jährige Berufsfachschule Altenpflege
• Fachschule für Weiterbildung in der Pflege
• Berufsfachschule für Zusatzqualifikationen
LINK
www.karoline-breitinger-schule.de
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BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Standort Öhringen
Gewerbliche Schule
Sudetenstraße 4
74613 Öhringen
Tel:
07941 92900
Fax:
07941 929092
Email:[email protected]
Bildungsangebot
• Berufsschule für Metalltechnik, Kfz-Technik, Elektrotechnik,
Körperpflege
• 1-jährige Berufsfachschulen für die Berufsfelder Metalltechnik,
Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Friseurhandwerk
• 2-jährige gewerblich-technische Berufsfachschule Metalltechnik /
Elektrotechnik
• Technisches Gymnasium
- Profil Mechatronik (TGM)
- Profil Informationstechnik (TGI)
- Profil Umwelttechnik (TGU)
• Technikerschule Maschinentechnik
• Meisterschule Elektrotechnik
LINK
www.gsoe.de
30
BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Standort Öhringen
Kaufmännische Schule Öhringen
Austraße 21
74613 Öhringen
Tel:
07941 988930
Fax:
07941 9889336
Email:[email protected]
Bildungsangebot
• Berufsschule für Bank, Büro, Einzelhandel, Großhandel,
Industrie, Lager
• 2-jährige Berufsfachschule – Wirtschaftsschule mit Übungsfirma
• Wirtschaftsgymnasium
- Profil Wirtschaft
- Profil Finanzmanagement
- Profil Internationale Wirtschaft
LINK
www.ksoe.kuen.bw.schule.de
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BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS
Standort Öhringen
Richard-von-Weizsäcker-Schule
Am Maßholderbach 2
74613 Öhringen
Tel:
07941 92690
Fax:
07941 926912
Email:[email protected]
Bildungsangebot
• Vorqualifizierungsjahr Arbeit / Beruf (VAB)
• Berufseinstiegsjahr (BEJ)
• 2-jährige Berufsfachschule Hauswirtschaft und Ernährung /
Labortechnik und Ökologie
• Agrarwissenschaftliches Gymnasium (AG)
• Sozialwissenschaftliches Gymnasium (SG)
• Landwirtschaftliche Berufsschule (1. Jahr Vollzeit)
• Fachschule Sozialpädagogik (Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher)
• 1-jähriges Berufskolleg Sozialpädagogik
• 2-jähriges Berufskolleg Sozialpädagogik
• 3-jähriges Berufskolleg Sozialpädagogik – praxisintegriert / Teilzeit
• Zusatzqualifikationen im Bereich Erziehung – Vorbereitung auf die
Schulfremdenprüfung zur Erzieherin
• Zusatzqualifikationen im Bereich Landwirtschaft – Nebenerwerbslandwirtschaft
LINK
www.rws-oehringen.de
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SCHULFREMDE ABSCHLÜSSE
Hauptschul-, Werkrealschul-, Realschulabschluss, Hochschulreife
ZIELGRUPPE
Sie haben die Schule ohne Abschluss verlassen? Oder möchten Sie einen
höheren Bildungsabschluss erreichen? Durch die Schulfremdenprüfung
können Sie folgende Bildungsabschlüsse nachträglich erwerben:
• Hauptschulabschluss
• Werkrealschulabschluss
• Realschulabschluss
• Hochschulreife
Sie haben einen Hauptschulabschluss ohne Note in der Fremdsprache?
In diesem Fall können Sie die Schulfremdenprüfung auch nur in der
Fremdsprache ablegen.
ZUM ABLAUF
Sie müssen sich selbstständig auf die Prüfung vorbereiten.
Viele Erwachsenenbildungseinrichtungen bieten Vorbereitungskurse auf
die Schulfremdenprüfung an. Eine Übersicht über Angebote in BadenWürttemberg finden Sie in www.kursnet.arbeitsagentur.de.
Die Prüfung findet im Folgejahr am Ende des Schuljahres statt – meist
zeitgleich mit der entsprechenden Prüfung an öffentlichen Schulen.
Informationen zum genauen Ablauf der Prüfung, zu den einzelnen Fächern
und den Prüfungsterminen und -orten finden Sie auf folgenden Seiten:
www.kultusportal-bw.de (Kultusportal):
Hauptschul-, Werkrealschul-, Realschulabschluss
www.rp.tuebingen.de (Regierungspräsidium Tübingen):
Abiturprüfung
VORAUSSETZUNGEN
Sie haben die angestrebte Abschlussprüfung weder mit Erfolg bzw.
zweimal erfolglos abgelegt. Sie würden durch die Schulfremdenprüfung
diese Prüfung nicht eher ablegen, als Sie es bei normalem Schulbesuch
könnten. Zusätzliche Voraussetzungen müssen je nach angestrebtem
Abschluss erfüllt und können unter www.service-bw.de nachgelesen
werden.
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SCHULFREMDE ABSCHLÜSSE
Hauptschul-, Werkrealschul-, Realschulabschluss, Hochschulreife
ABLAUF
Die Zulassung zur Schulfremdenprüfung müssen Sie schriftlich beantragen.
Die benötigten Antragsformulare erhalten Sie beim staatliche Schulamt,
dem Ihr Wohnsitz zugeordnet ist, für die Prüfung zum
• Hauptschulabschluss
• Werkrealschulabschluss
• Realschulabschluss.
Das Regierungspräsidium, dem Ihr Wohnsitz zugeordnet ist, ist für die
Prüfung zur Hochschulreife zuständig.
Weitere erforderliche Unterlagen unterscheiden sich je nach gewähltem
Abschluss und sind auf www.service-bw.de benannt.
Werden Sie zugelassen, erhalten Sie eine Mitteilung über Termin und
Ort, an dem die Prüfung stattfindet. Bei Nichtzulassung erhalten Sie
eine schriftliche Begründung der Ablehnung.
Eine nichtbestandene Prüfung können Sie einmal, frühestens nach
einem Jahr, wiederholen.
ANMELDEFRISTEN
• Hauptschulabschluss: 1. März
• Realschulabschluss:
1. März
• Werkrealschulabschluss: 1. März
• Hochschulreife:
1. Oktober
KOSTEN
Keine Kosten für die Zulassung
LINK
www.service-bw.de
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Unterstützungsangebote
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MINTec Hohenlohe
Spielerisch und erforschend Interesse wecken
MINTec Hohenlohe steht für
Mathematik – Informatik – Naturwissenschaft – Technik
Sie ist eine Bildungsinitiative zur Förderung naturwissenschaftlich-technischer Inhalte für Kinder und Jugendliche in Kindergärten, Grundschulen,
Werkrealschulen, Realschulen, Gemeinschaftsschulen und an Gymnasien.
Die MINTec-Werkstätten beziehen sich direkt auf die Interessen von
Kindern und Jugendlichen und sollen Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik und den damit verbundenen Berufsbildern wecken.
Es geht bei MINTec nicht um das Lernen von Faktenwissen, sondern
um das Verständnis für Wirkungszusammenhänge, das für das Lösen
technischer Aufgabenstellungen notwendig ist. In den MINTec-Werkstätten erhalten die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, sich
forschend und selbstentdeckend mit den unterschiedlichsten naturwissenschaftlichen Phänomenen auseinanderzusetzen.
KONTAKT
Landratsamt Hohenlohekreis
Bildungsregion Hohenlohekreis
Allee 17 · 74653 Künzelsau
Tel:
07940 18423
LINK
www.bildungsregion-hohenlohekreis.de
oder
Innovationsregion Hohenlohe e.V.
Allee 16
74653 Künzelsau
Tel:
07940 935796
Fax:
07940 935797
Email:[email protected]
LINK
www.innovationsregion.de
36
NETZWERK RÜCKENWIND
an den Beruflichen Schulen
NETZWERK RÜCKENWIND
„Netzwerk Rückenwind“ hat zum Ziel:
Kein/e Schüler/in darf verloren gehen!
Es beinhaltet zum einen das Netzwerk der Schulsozialarbeit an Regelschulen und zum anderen das Integrationsmanagement an den beruflichen Schulen.
INHALT
• Verbesserung der Ausbildungsreife
• Verbesserung der sozialen Kompetenz
• Unterstützung bei der Berufswahl
• Unterstützung bei der Suche nach einem Praktikumsplatz bzw.
Ausbildungsplatz
• Hilfe beim Schreiben der Bewerbungen/Lebenslauf
• Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche
• Beratung zum Übergang zu weiterführenden Schulen
• Nachbetreuung am Anfang der Berufsausbildung
• Individuelle Förderung und Förderung in Kleingruppen, um schulische
Lücken zu schließen und einen Schulabschluss zu ermöglichen
• Hilfe bei persönlichen, familiären und schulischen Problemen
ZIELGRUPPE
Schüler/innen der beruflichen Schulen im VAB, BEJ, KOOP und in der
2-jährigen BFS
VORAUSSETZUNG
Schüler/in an einer Schule, an der das Angebot „Netzwerk Rückenwind“
vorhanden ist.
Das Angebot findet an der jeweiligen Schule vor Ort statt.
KOSTEN
keine
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NETZWERK RÜCKENWIND
an den Beruflichen Schulen
WICHTIG
Alle Gespräche werden vertraulich behandelt. Die Teilnahme ist freiwillig.
KONTAKT
Landratsamt Hohenlohekreis
Dezernat für Familie, Bildung und Gesundheit
Allee 17
74653 Künzelsau
Tel: 07940 18504
Fax: 07940 18505
Email: [email protected]
LINK
www.hohenlohekreis.de
› Bürgerservice
› Jugend und Soziales
› Netzwerk Rückenwind
KONTAKT
Arbeitsinitiative Hohenlohekreis gemeinnützige GmbH
Daimlerstraße 24
74653 Künzelsau
Tel:
07940 987890
LINK
www.aih-ggmbh.de
› Aktuelles
› ESF-Projekt „Rückenwind“
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SCHULSOZIALARBEIT und
INTEGRATIONSMANAGEMENT
Aktuell wird die Schulsozialarbeit /Integrationsmanagement (ITM) über
kommunale Mittel, Landesmittel, Bundesmittel und Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.
Definitionen zur SCHULSOZIALARBEIT im Jahr 2011
„Schulsozialarbeit ist ein Angebot der Jugendhilfe, bei dem sozialpädagogische Fachkräfte kontinuierlich am Ort Schule tätig sind und mit
Lehrkräften auf einer verbindlich vereinbarten und gleichberechtigten
Basis zusammenarbeiten, um junge Menschen in ihrer individuellen,
sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung zu fördern, dazu
beizutragen, Bildungsbenachteiligungen zu vermeiden und abzubauen,
Erziehungsberechtigte und Lehrer/innen bei der Erziehung und dem
erzieherischen Kinder- und Jugendschutz zu beraten und zu unterstützen sowie zu einer schülerfreundlichen Umwelt beizutragen.“ Karsten
Speck (2011)
INTEGRATIONSMANAGEMENT
Das Integrationsmanagement (ITM) hat zum Ziel, Schulversagen zu vermeiden und die Ausbildungsreife benachteiligter Schulabgänger/innen
deutlich zu verbessern. Die Jugendlichen werden durch frühzeitige, individuelle Beratung unter Berücksichtigung der Chancengleichheit gefördert, damit sie den Übergang von der Schule in den Beruf erfolgreich
bewältigen können
SCHULSOZIALARBEIT/INTEGRATIONSMANAGEMENT
im Hohenlohekreis
Nachfolgend finden Sie die Schulen im Hohenlohekreis, die mit Stand
von September 2014 Schulsozialarbeit/Integrationsmanagement an ihrer
Schule anbieten konnten. Dieses Angebot kann sich jederzeit verändern.
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SCHULSOZIALARBEIT und
INTEGRATIONSMANAGEMENT
40
Schule
Email & Telefon
Bildungszentrum
Bretzfeld
[email protected]
07946 94720
Georg-Fahrbach-Schule
Ingelfingen
[email protected]
07940 8146
Grund- und Werkrealschule
Krautheim
[email protected]
06294 95310
Realschule
Krautheim
[email protected]
06294 45215
Werkrealschule
Künzelsau
[email protected]
07940 982900
Grundschule
Künzelsau
[email protected]
07940 982900
Gewerbliche Schule
Künzelsau
[email protected]
07940 98364-0
Kaufmännische Schule
Künzelsau
[email protected]
07940 9390-0
Grundschule Taläcker
Künzelsau
[email protected]
07940 58692
Georg-Wagner-Realschule
Künzelsau
[email protected]
07940 987500
Karoline-Breitinger-Schule (ITM)
Künzelsau
[email protected]
07940 939040
Johann-Friedrich-Mayer-Schule
Kupferzell
[email protected]
07944 942907
Grundschule
Mulfingen
[email protected]
07938 990060
Gemeinschaftsschule
Neuenstein
[email protected]
07942 91170
Bildungszentrum
Niedernhall
[email protected]
07940 982980
SCHULSOZIALARBEIT und
INTEGRATIONSMANAGEMENT
Schule
Email & Telefon
Schillerschule
Öhringen
[email protected]
07941 91170
Richard-v.-Weizsäcker-Schule (ITM) [email protected]
Öhringen
07941 92690
Weygangschule
Öhringen
[email protected]
07941 92560
Gewerbliche Schule
Öhringen
[email protected]
07941 9290-0
Kaufmännische Schule
Öhringen
[email protected]
07941 98893-0
Creutzfelder Schule
Pfedelbach
[email protected]
07941 63314
Realschule
Pfedelbach
[email protected]
07941 98860
Josef-Helmer-Schule
Waldenburg
[email protected]
07942 940341
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SCHULPSYCHOLOGISCHE BERATUNG
Angebote für SCHÜLERINNEN/SCHÜLER und ELTERN
SCHULPSYCHOLOGISCHE BERATUNGSTELLE des Staatlichen
Schulamtes Künzelsau
Schulpsychologen/-innen unterstützen alle am Schulleben Beteiligten.
In der Beratung kann es sowohl um Anliegen und Ziele von einzelnen
Personen (Schüler/innen, Lehrer/innen, Schulleitern und Eltern) gehen,
als auch um die Schule als Institution. Dabei steht unser Dienst allen
öffentlichen Schulen zur Verfügung.
Eine psychologische Beratung ist immer freiwillig. Für Beratungsgespräche gilt absolute Vertraulichkeit. Die Beratung ist kostenlos.
ANGEBOTE der Schulpsychologischen Beratungsstellen
…für SCHÜLERINNEN, SCHÜLER und ELTERN
Treten Fragen oder Probleme in der Schule auf, kann man sich an die
Schulpsychologische Beratungsstelle wenden. Mit unserer Hilfe können
die Ratsuchenden Lösungswege erarbeiten, die sich in der Praxis als
hilfreich erweisen.
BERATUNGSANLÄSSE
Schülerinnen, Schüler und Eltern können sich beraten lassen bei:
Fragen zur Schullaufbahn
• Einschulung
• Schulartwechsel
• Klassenwiederholung
• Klassen überspringen
• Fragen des 2. Bildungsweges
• Orientierung gegen Ende der Schulzeit
Lern- und Leistungsproblemen
• Konzentrationsprobleme
• Prüfungsängste, Schulangst
• Motivationsprobleme
• Teilleistungsstörungen (Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten,
Rechenschwäche), Allgemeine Leistungsprobleme
• Hochbegabung
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SCHULPSYCHOLOGISCHE BERATUNG
Angebote für SCHÜLERINNEN/SCHÜLER und ELTERN
• Verhaltensauffälligkeiten
• Aggression und Gewalt
• Mobbing
• Schulverweigerung
• Schulängste
• Psychische Auffälligkeiten
BERATUNGSUMFANG
Die Beratungen an der Schulpsychologischen Beratungsstelle umfassen,
je nach Bedarf:
• Einzelgespräche: Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrer, usw.
• Gespräche mit ganzen Familien oder mehreren Familienangehörigen
• Runder Tisch: Gespräche mit allen an einem Problem Beteiligten
(Schüler, Eltern, Lehrer)
• Psychologische Diagnostik
• Planung und Durchführung von Maßnahmen, gegebenenfalls unter
Einbeziehung von Kooperationspartnern
• Weitervermittlung an geeignete Institutionen und Fachleute
Die Schulpsychologische Beratungsstelle arbeitet auch eng mit Beratungslehrer/- innen zusammen, die in den Schulen vor Ort tätig sind.
KONTAKT
Schulpsychologische Beratungsstelle Schwäbisch Hall
Außenstelle des Staatlichen Schulamts Künzelsau
Wilhelm-Meister-Weg 3
74523 Schwäbisch Hall
Tel:
0791 7552422
Fax: 0791 7552444
Email:[email protected]
LINK
www.schulamt-kuenzelsau.de
› Schulpsychologische Beratungsstellen
43
SCHULPSYCHOLOGISCHE BERATUNG
Angebote für LEHRKRÄFTE, SCHULLEITUNGEN und SCHULEN
ANGEBOTE der schulpsychologischen Beratungsstellen für
LEHRKRÄFTE, SCHULLEITUNGEN und SCHULEN
Lehrer und Schulleitungen in ihrem Arbeitsalltag zu unterstützen, ist
eine wichtige Aufgabe der schulpsychologischen Beratung. In der
Schule begegnen sich Lehrer/innen, Schüler/innen und Eltern. Dabei
gibt es vielfältige, nicht selten widersprüchliche Interessen, Bedürfnisse
und Erwartungen, die einem steten Wandel unterliegen. Dem daraus
entstehenden Spannungsfeld gilt unsere Aufmerksamkeit.
BERATUNGSANLÄSSE
Anlässe der Beratung von Lehrkräften und Schulleitungen sind z. B.
Konflikte im schulischen Umfeld:
• Umgang mit beruflichen Anforderungen (Stressbewältigung, Selbstund Zeitmanagement)
• Schwieriges Schülerverhalten
• Probleme im Zusammenhang mit der inneren Schulentwicklung
• Rollenklärung, Zielsetzungen und Berufszufriedenheit
• Krisenfälle
ANGEBOTE
Zu unseren Unterstützungsmöglichkeiten gehören unter anderem:
• Pädagogische Tage zu pädagogisch-psychologischen Themen
• Regionale und überregionale Fortbildungen (z. B. Gesprächsführung,
Lese-Rechtschreib-Schwäche, Umgang mit Medien, Konfliktmanagement)
• Längerfristige Schulentwicklungsprojekte
• Fallbesprechungs- bzw. Supervisionsgruppen
• Einzelberatung / Coaching
• Arbeit mit Schulklassen
• Konfliktmoderation: Runde Tische
• Krisenmanagement (Beratung, Nachsorge und v. a. Prävention)
BERATUNGSUMFANG
Auf Anfrage erfolgt zunächst eine individuelle Beratung, in der mit Hilfe
einer umfassenden Bedarfsanalyse geklärt wird, welche Unterstützungsmöglichkeiten passend sein könnten.
44
SCHULPSYCHOLOGISCHE BERATUNG
Angebote für LEHRKRÄFTE, SCHULLEITUNGEN und SCHULEN
Aus- und Fortbildung von Beratungslehrkräften
Darüber hinaus sind wir zuständig für die Aus- und Fortbildung von
Beratungslehrkräften, die an vielen Schulen vor Ort Beratungen
übernehmen. Die Ausbildung erfolgt überregional mit den Kollegen
und Kolleginnen der anderen Dienststellen im Bereich des
Regierungspräsidiums Stuttgart. Sie umfasst die einjährige Ausbildung
(ein Studientag pro Woche), die Begleitung in einer halbjährigen
Einarbeitungszeit sowie anschließende kontinuierliche beratende
Praxisbegleitung und Weiterbildung in regional organisierten Gruppen.
Desweiteren hat die Schulpsychologische Beratung folgende Aufgaben
• Erarbeitung neuer diagnostischer Methoden
• Erarbeitung neuer Beratungskonzepte
• Erarbeitung von Trainingsmaterialien
KONTAKT
Schulpsychologische Beratungsstelle Schwäbisch Hall
Außenstelle des Staatlichen Schulamts Künzelsau
Wilhelm-Meister-Weg 3
74523 Schwäbisch Hall
Tel:
0791 7552422
Fax: 0791 7552444
Email:[email protected]
LINK
www.schulamt-kuenzelsau.de
› Schulpsychologische Beratungsstellen
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JUGENDMIGRATIONSDIENST (JMD)
Künzelsau/Öhringen
Der Jugendmigrationsdienst (JMD) hilft Kindern, Jugendlichen, jungen
Erwachsenen mit Migrationshintergrund und ihren Familien auf dem
Weg zur Integration in die Gesellschaft.
ZIELGRUPPE
• Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene vom 12. bis zur Vollendung
des 27. Lebensjahres mit Migrationshintergrund
• Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
• Institutionen und ehrenamtliche Initiativen in den sozialen Netzwerken, die für Migranten und Migrantinnen wichtig sind
HILFE bei…
• schulischen und beruflichen Fragen
• der Suchen von Ausbildungs-, Praktikums- und Arbeitsplätzen
• Erstellung von Bewerbungsunterlagen
• der Suche nach einem Integrations- und Deutschkurs
• persönlichen, familiären Problemen
• Fragen zum Aufenthalt
• Schwierigkeiten im Umgang mit Behörden
• Anerkennung von Zeugnis/Diplom
ZIELE
• Verbesserung der Integrationschancen (sprachliche, schulische, berufliche und soziale Integration)
• Förderung von Chancengerechtigkeit
• Förderung der Teilhabe in allen Bereichen des sozialen, kulturellen und
politischen Lebens
UMFANG
• Individuelle Begleitung junger Menschen mit Migrationshintergrund
• Erstellung eines individuellen Integrationsförderplans
• Sozialpädagogische Begleitung junger Menschen mit Migrationshintergrund vor, während und nach den Integrationskursen und Sprachkursen
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JUGENDMIGRATIONSDIENST (JMD)
Künzelsau/Öhringen
• Beratungsangebote für Eltern insbesondere in Fragen zu Bildung und
Ausbildung ihrer Kinder
• Gruppenangebote für junge Menschen mit Migrationshintergrund
• Vermittlung in Angebote für junge Menschen mit Migrationshintergrund im örtlichen Netzwerk
• Förderung von freiwilligem und bürgerschaftlichem Engagement
junger Menschen mit Migrationshintergrund
• Verschiedene Freizeit- und Gruppenangebote
KOSTEN
Beratungsgespräche sind kostenlos.
WICHTIG
Die Gespräche werden vertraulich behandelt und können auf Wunsch
anonym erfolgen. Die Hilfe ist unabhängig von Religionszugehörigkeit
und Nationalität.
KONTAKT
Kreisdiakonieverband Hohenlohekreis
Diakonische Bezirksstelle Künzelsau
Amrichshäuser Straße 4
74653 Künzelsau
Tel:
07940 547406
Kreisdiakonieverband Hohenlohekreis
Marktplatz 23
74613 Öhringen
Tel:
07941 913340
Email:[email protected]
LINK
www. kreisdiakonieverband-hohenlohekreis.de
› Beratung
› Migrationsberatung
47
JUGENDMIGRATIONSDIENST (JMD)
Künzelsau/Öhringen
Der Jugendmigrationsdienst (JMD) hilft Kindern, Jugendlichen, jungen
Erwachsenen mit Migrationshintergrund und ihren Familien auf dem
Weg zur Integration in die Gesellschaft.
Alle Informationen/Erklärungen siehe „JMD in Künzelsau“ (vorherige
Seiten)
Definition: „MENSCHEN mit MIGRATIONSHINTERGRUND“
Zu den Menschen mit Migrationshintergrund (im weiteren Sinn) zählen
„alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland
Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und
alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil“.
Quelle: Statistisches Bundesamt
KONTAKT
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Hohenlohe e.V.
OV Öhringen
Sudetenstraße 5
74613 Öhringen
Tel:
07941 9866740
Email:[email protected]
Email:[email protected]
LINK
www.drk-hohenlohe.de
› Angebote
› Migration und Suchdienste
› Jugendmigrationsdienst
48
INTEGRATIONSBEAUFTRAGTE
im Hohenlohekreis
Verschiedene Kulturen bereichern unsere Gesellschaft.
Die Integration zugewanderter Menschen aus allen Teilen der Erde
ist eine kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung in der Anpassung
aneinander. Ein positives Miteinander ist erst dann möglich, wenn beide
Seiten eine Beziehung bereitwillig aufbauen.
ZIELGRUPPE
Alle zugewanderten Menschen und Personen, die mit Zuwanderern in
Kontakt stehen.
INHALT
Die Integrationsarbeit bildet eine zentrale Anlauf-, Beratungs- und
Koordinierungsstelle. Sie fungiert im Bildungszweig, im interreligiösen
Bereich, wie auch im politischen, gesellschaftlichen und kulturellen
Rahmen.
AUFGABE
Die/der Integrationsbeauftragte vertieft und entwirft die Integrationsarbeit in Hohenlohe. Dabei stehen die Sprachförderung, Elternarbeit und
die interkulturelle Öffnung der Kommunalverwaltung im Vordergrund.
KONTAKT
Landratsamt Hohenlohekreis
Allee 17
74653 Künzelsau
Tel:
07940 18558
49
DEUTSCH LERNEN
Volkshochschulen (VHS) Künzelsau und Öhringen
INTEGRATIONSKURS
Wenn Sie in Deutschland leben möchten, sollten Sie deutsch lernen.
Das ist wichtig, wenn Sie Arbeit suchen, Anträge ausfüllen müssen,
Ihre Kinder in der Schule unterstützen oder neue Menschen kennen
lernen möchten. Außerdem sollten Sie einige Dinge über Deutschland
wissen, zum Beispiel über die Geschichte, die Kultur und die Rechtsordnung. All das lernen Sie im Integrationskurs.
KONTAKT
Volkshochschule Künzelsau
Kirchplatz 9
74653 Künzelsau
Tel:
07940 92190
LINK
www.vhs-kuen.de
KONTAKT
Volkshochschule Öhringen
Bahnhofstraße 24
74613 Öhringen
Tel:
07941 684250
LINK
www.volkshochschule-oehringen.de
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DEUTSCH LERNEN
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
Deutsch für den BERUF (ESF-BAMF-Programm)
Um Arbeit zu finden und erfolgreich im Beruf zu sein, sind gute Deutschkenntnisse wichtig. Es gibt daher spezielle Kurse, in denen Sie berufsbezogenes Deutsch lernen können. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
(BAMF) bietet die Kurse „Deutsch für den Beruf“ kostenlos für Menschen
mit Migrationshintergrund im so genannten ESF-BAMF-Programm an. Die
Kurse verbinden Deutschunterricht, berufliche Qualifizierung und die Möglichkeit, einen Beruf durch ein Praktikum näher kennenzulernen.
Deutschangebote für KINDER und JUGENDLICHE
Für Kinder und Jugendliche, die mit einer anderen Muttersprache als
Deutsch aufwachsen, gibt es im Kindergarten und in der Schule besondere
Sprachförderangebote auf Deutsch, zum Teil auch in der jeweiligen Muttersprache. In allen Bundesländern finden bereits im Kindergarten oder vor
der Einschulung Sprachtests statt, um den individuellen Förderbedarf
der Kinder zu ermitteln. Daran schließen sich je nach Bundesland unterschiedliche Förderangebote an. Kinder und Jugendliche, die im Laufe
ihrer Schulzeit nach Deutschland kommen, brauchen besondere Unterstützung. Für sie gibt es Förder- oder Sprachlernklassen, in denen sie
von spezifisch qualifizierten Lehrkräften begleitet werden, bevor sie in
die regulären Schulklassen wechseln. Welche Angebote es für Ihr Kind
gibt, erfahren Sie bei der Schulbehörde.
Deutschkurse für ASYLBEWERBER
Um Asylbewerberinnen und Asylbewerber während der Zeit vom Eintritt in
das neue Land bis zur Entscheidung über ihren Asylantrag zu unterstützen,
hat das Bundesamt in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration das Kurskonzept
„Erstorientierung und Deutsch lernen für Asylbewerber“ entwickelt. Das
Konzept wurde überarbeitet und wird allen lnteressierten zur Verfügung gestellt. Es kann sowohl Lehrkräften als auch ehrenamtlich Tätigen als Grundlage für ihre Arbeit dienen.
LINK
www.bamf.de
51
SCHULABGÄNGER/ARBEITSUCHENDE/
ARBEITNEHMER mit BEHINDERUNG
Integrationsfachdienst (IFD)
INTEGRATIONSFACHDIENST (IFD)
Die Integrationsfachdienste beraten alle Beteiligten neutral und unparteiisch. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht (Sozialdatenschutz).
ZIELGRUPPE
Integrationsfachdienste (IFD) beraten und unterstützen
• Schülerinnen und Schüler mit Behinderung
• arbeitsuchende und beschäftigte (schwer-) behinderte Menschen
• Beschäftigte der Werkstätten für behinderte Menschen auf ihrem
Weg zu einem Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und
• Arbeitgeber.
Leistungen für (schwer-) BEHINDERTE SCHULABGÄNGER
Schülerinnen und Schüler – vor allem mit geistiger Behinderung –
können vom Integrationsfachdienst bereits ab der Werkstufe bei der
Vorbereitung, Erprobung und Aufnahme einer für sie geeigneten Arbeit
unterstützt werden.
Der IFD arbeitet zusammen mit den Eltern, der Schule und der Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Ziel ist, herauszufinden, welche besonderen Interessen und Fähigkeiten ein/e (schwer-) behinderte Schüler/in
für eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt mitbringt.
Während verschiedener Praktika kann der junge Mensch ausprobieren,
welche Arbeiten ihm/ihr besonders liegen. Der IFD sucht geeignete
Praktikums-, Arbeits- und Ausbildungsplätze und begleitet seine jungen
Klienten während dieser Zeit an der Arbeitsstelle.
Der IFD klärt, welche finanziellen und sonstigen Leistungen möglich
sind und unterstützt bei der Antragstellung.
Leistungen für (schwer-) BEHINDERTE ARBEITSUCHENDE
Der IFD erstellt mit seinen Klienten ein Leistungsprofil ihrer Fähigkeiten,
klärt die Chancen für eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
und unterstützt bei einer möglicherweise nötigen beruflichen Neuorientierung. Er motiviert zur Eigeninitiative und gibt konkrete Hilfe zur
Bewerbung. Die Fachleute übernehmen alle notwendigen Absprachen
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SCHULABGÄNGER/ARBEITSUCHENDE/
ARBEITNEHMER mit BEHINDERUNG
Integrationsfachdienst (IFD)
zur beruflichen (Wieder)Eingliederung mit den entsprechenden
Kooperationspartnern (z. B. Agentur für Arbeit, kommunale Träger,
Rehabilitationsträger).
Oft ist ein Praktikum der erste Schritt. Arbeitgeber und Bewerber
können sich gründlich gegenseitig kennen lernen.
Wenn nötig bezieht der IFD auch die Angehörigen in seine Beratungsgespräche mit ein.
Leistungen für (schwer-) BEHINDERTE ARBEITNEHMER
Der IFD steht als Berater bei allen Fragen zur Beschäftigung (schwer-)
behinderter Menschen zur Verfügung. Bei Problemen mit Arbeitsleistung oder Motivation, bei besonderer Belastung durch krankheitsbedingte Fehlzeiten oder bei Kommunikationsproblemen sucht der IFD
gemeinsam mit dem Arbeitnehmer und den übrigen Beteiligten nach
Ursachen und Lösungsmöglichkeiten.
Nach längerer Erkrankung kümmert sich der IFD mit dem Klienten
schon während der Arbeitsunfähigkeit um die betriebliche Wiedereingliederung. Dabei klärt der IFD mit Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Krankenkasse und Ärzten ob eine Rückkehr an den bisherigen Arbeitsplatz
möglich und ob eine behinderungsgerechte Anpassung notwendig ist.
Bei solch einer Arbeitsplatzanpassung leitet der Integrationsfachdienst
alles Nötige bei den zuständigen Stellen, etwa dem Integrationsamt
oder dem Rehabilitationsträger, in die Wege.
Leistungen für (schwer-) BEHINDERTE BESCHÄFTIGTE der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)
Wer als Beschäftigter einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)
auf den allgemeinen Arbeitsmarkt wechseln möchte, kann Unterstützung
durch den IFD bekommen. WfbM und IFD arbeiten Hand in Hand.
Am Beginn steht zur beruflichen Orientierung eine Vorbereitungs- und
Trainingsphase in der WfbM. Auf dieser Grundlage sucht der IFD eine
geeignete Stelle für ein Praktikum auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
Die Praktika werden vom IFD begleitet. Die Erfahrungen aus den Praktika
dienen einer ganz persönlichen weiteren Berufswegeplanung.
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SCHULABGÄNGER/ARBEITSUCHENDE/
ARBEITNEHMER mit BEHINDERUNG
Integrationsfachdienst (IFD)
Leistungen für ARBEITGEBER
Der IFD berät Arbeitgeber zu allen Fragen von Neueinstellung und Beschäftigung (schwer-) behinderter Menschen. Er bringt Arbeitgeber und
Bewerber zusammen. Zum gründlichen gegenseitigen Kennenlernen
dient ein begleitetes Praktikum. Die Einarbeitung wird vom IFD vorbereitet und nach Bedarf begleitet. Darüber hinaus bleibt der IFD Ansprechpartner für die behinderten Arbeitnehmer/innen und deren Arbeitgeber.
Die Fachleute des IFD informieren außerdem über die individuellen
Auswirkungen unterschiedlicher Behinderungen beispielsweise in Verhalten, Kommunikation, Belastbarkeit und Arbeitsfähigkeit. Sie geben
Arbeitgebern, Vorgesetzten und Kollegen praktische Hinweise für den
alltäglichen Umgang mit einem (schwer-) behinderten Beschäftigten.
Für Arbeitgeber klärt der Integrationsfachdienst die mögliche finanzielle
Förderung und unterstützt bei der Beantragung dieser Leistungen.
ZIEL
Das Ziel der Beratung ist die Integration von Menschen mit Handicap in
den allgemeinen Arbeitsmarkt.
KONTAKT
Integrationsfachdienst Heilbronn-Franken
Komburgstraße 17
74653 Künzelsau
Tel:
07940 985635
Fax:
07940 985636
Email:[email protected]
LINK
www.ifd-franken.de
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Alternativen
zur Ausbildung
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BERUFSVORBEREITENDE BILDUNGSMASSNAHMEN
(BvB)
BERUFSVORBEREITENDE BILDUNGSMASSNAHMEN (BvB)
Im Rahmen einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB)
sollen Jugendliche auf die Eingliederung in Ausbildung vorbereitet
werden und ihre Chancen auf Ausbildung verbessert werden.
ZIELGRUPPE
Teilnehmen können Jugendliche, die die Schulpflicht erfüllt haben (mit
oder ohne Schulabschluss), aber noch keinen Ausbildungsplatz gefunden oder diesen wieder verloren haben.
ZIEL
Ziel ist es, dass der/die Teilnehmer/in
• seine/ihre Stärken und Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten entdeckt
und diese für die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung vermittelt
werden
• sich in der Vielzahl der Berufe orientiert
• einen Beruf findet, der zu ihm/ihr passt
• durch passende Praktika Berufe kennenlernt
• in Ausbildung oder Arbeit eingegliedert wird.
Für Jugendliche, die bisher noch ohne Schulabschluss sind, bietet
die Maßnahme außerdem die Möglichkeit, sich auf den Erwerb eines
Hauptschulabschlusses oder eines gleichwertigen Schulabschlusses
vorzubereiten.
KOSTEN
Für den Teilnehmer/in entstehen keine Kosten. Die Maßnahme zahlt die
Agentur für Arbeit.
Der Teilnehmer/in hat Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe oder
Ausbildungsgeld. Auch die Fahrtkosten werden übernommen.
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BERUFSVORBEREITENDE BILDUNGSMASSNAHMEN
(BvB)
ABLAUF
Ein erfahrenes Team von Ausbildern, Lehrkräften und Sozialpädagogen
beim Bildungsträger begleiten die Teilnehmer/innen an fünf Tagen in der
Woche, in Vollzeit.
DAUER
Im Regelfall dauert die Teilnahme an einer BvB bis zu einem Jahr.
WICHTIG
Ob die Voraussetzungen für eine Förderung vorliegen, wird bei der
Agentur für Arbeit vor Ort geklärt. Interessierte Jugendliche sollten
deshalb vor Beginn einer Maßnahme Kontakt mit ihrem Ansprechpartner/in bei der Agentur für Arbeit aufnehmen.
KONTAKT
Agentur für Arbeit Künzelsau
Würzburger Straße 30
74653 Künzelsau
Tel: 0800 4 5555 00 (Arbeitnehmer/Arbeitsuchende)
LINK
www.arbeitsagentur.de
› Bürgerinnen/Bürger
› Zwischen Schule und Beruf
› Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme
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EINSTIEGSQUALIFIZIERUNG (EQ)
EINSTIEGSQUALIFIZIERUNG (EQ)
Die Einstiegsqualifizierung (EQ) ist ein betriebliches Praktikum.
ZIELGRUPPE
Jugendliche, die die Schulpflicht erfüllt haben, aber leider keine
Ausbildungsstelle finden konnten
ZIEL
Ziel ist es, dass der/die Teilnehmer/in
• einen Beruf intensiv kennenlernt und herausfindet, ob er ihm/ihr
gefällt und zu ihm/ihr passt.
• seine/ihre Fähigkeiten in einem Betrieb unter Beweis stellen kann und
später in Ausbildung übernommen wird
• Grundkenntnisse in einem Beruf erwirbt, mit denen er/sie sich bei
anderen Betrieben bewerben kann.
ABLAUF
Das Praktikum beginnt frühestens am 01. Oktober (in Ausnahmefällen
bereits am 01. August).
Die Teilnehmer schließen mit dem Betrieb einen Praktikumsvertrag ab.
Der Betrieb zahlt eine monatliche Praktikumsvergütung und der/die
Praktikant/in ist sozialversichert.
Auf Antrag kann der Betrieb einen Zuschuss von der Agentur für Arbeit
erhalten.
Wenn der/die Teilnehmer/in berufsschulpflichtig ist, besucht er/sie
während der EQ die Berufsschule.
Der Betrieb stellt am Ende der EQ ein Zeugnis aus.
Die Kammer, die für den Betrieb zuständig ist, kann auf Antrag ein
Zertifikat über die erworbenen Qualifikationen ausstellen.
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EINSTIEGSQUALIFIZIERUNG (EQ)
DAUER
Die EQ dauert zwischen 6 und 12 Monaten.
WICHTIG
Der/die Jugendliche sollte zunächst mit dem/der Berufsberater/in der
Agentur für Arbeit sprechen. Diese/r klärt mit ihm/ihr die Voraussetzungen für die Förderung und unterstützen bei der Suche nach Betrieben,
die Einstiegsqualifizierungen anbieten. Ein Betrieb kann aber auch selbst
gesucht werden.
KONTAKT
Agentur für Arbeit Künzelsau
Würzburger Straße 30
74653 Künzelsau
Tel: 0800 4555500 (Arbeitnehmer/Arbeitsuchende)
LINK
www.arbeitsagentur.de
› Bürgerinnen/Bürger
› Zwischen Schule und Beruf
› Einstiegsqualifizierung (EQ)
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BERUFSPRAKTISCHES JAHR (BPJ 21)
BERUFSPRAKTISCHES JAHR (BPJ 21)
Kernstück des Projekts ist ein sozialpädagogisch betreutes Langzeitpraktikum in Unternehmen, in der Regel eine Einstiegsqualifizierung.
Die Projektleitungen unterstützen die Jugendlichen im Bewerbungsprozess, führen Bewerbungstrainings durch und akquirieren gemeinsam
mit den Jugendlichen die spätere Praktikumsstelle. Es erfolgt eine
professionelle Zusammenarbeit mit den beteiligten Unternehmen und
beteiligten Institutionen, wie z. B. den Industrie- und Handelskammern,
den Handwerkskammern, den Agenturen für Arbeit und Jobcentern.
Die Jugendlichen werden mit Seminartagen und Lerneinheiten auf die
spätere Ausbildung vorbereitet.
ZIELGRUPPE
Jugendliche und junge Erwachsene mit unterschiedlichen Vermittlungshemmnissen und Entwicklungsbedarf. Das Projekt wendet sich
besonders an junge Frauen, junge Menschen mit Migrationshintergrund
und Jugendliche ohne oder auch mit schlechten Schulabschlüssen.
Teilnehmer, die bereits seit längerer Zeit auf ein Ausbildungsplatzangebot warten, sind im Projekt angesprochen und erhalten eine Chance, in
der täglichen Mitarbeit im Unternehmen ihre Motivation und ihr Können
unter Beweis zu stellen.
ZIEL
• Vorbeugung von Langzeitarbeitslosigkeit und Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorrangig in den Ausbildungsstellenmarkt und in zweiter Linie in den Arbeitsmarkt.
• Festigung und Entwicklung der Persönlichkeit der Jugendlichen, ihrer
Möglichkeiten, sozialen Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen.
Die Ausbildungsreife soll gefördert werden.
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BERUFSPRAKTISCHES JAHR (BPJ 21)
ABLAUF
Das BPJ 21 vermittelt soziale Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen sowie EDV-Kenntnisse, Bewerbungstraining, Mathematik und
Deutsch. Dies dient der Vorbereitung und Motivation der Teilnehmenden
auf den anschließenden Berufsschulbesuch. Die jungen Menschen qualifizieren sich in den unterschiedlichsten Berufen in Unternehmen, Ziel
ist die Übernahme in Ausbildung oder Arbeit möglichst im Praktikumsbetrieb. Dies die Unterstützung beim Übergang in Ausbildung mit ein.
Das BPJ 21 endet mit einem Teilnahmezertifikat des Trägers und in der
Regel mit einem Zertifikat der IHK oder der Handwerkskammer über
die abgeschlossene Einstiegsqualifizierung.
DAUER
Das BPJ 21 dauert bis zu einem Jahr.
KOSTEN
Für den Teilnehmer/in entstehen keine Kosten. Die Teilnehmer erhalten
eine Praktikumsvergütung und sind sozialversichert.
WICHTIG
Der/die Jugendliche sollte zunächst mit dem/der Berufsberater/in der
Agentur für Arbeit sprechen, wenn er/sie ein Interesse an dieser Einstiegsqualifizierung haben.
KONTAKT
Agentur für Arbeit Künzelsau
Würzburger Straße 30
74653 Künzelsau
Tel: 0800 4555500 (Arbeitnehmer/Arbeitsuchende)
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FREIWILLIGEN DIENSTE
BFD, FSJ, FSJ Plus, FSJ Kultur, FÖJ
BFD
Bundes Freiwilligen Dienst
ZIELGRUPPE
Alle, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben. Alter, Nationalität oder die
Art des Schulabschlusses spielen dabei keine Rolle. (Ab 27 Jahren ist
Teilzeit möglich).
BESCHREIBUNG
Der BFD ist ein Angebot an alle Bürger/innen, sich außerhalb von
Schule und Beruf im sozialen, kulturellen, ökologischen oder anderen
gemeinwohlorientierten Tätigkeitsfeldern zu engagieren und wertvolle
Lebenserfahrung zu sammeln.
WICHTIGES auf einen Blick
Dauer:
6 bis 24 Monate
Beginn:
jederzeit möglich
Vergütung:Sozialleistungen (Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung), Verpflegung, Taschengeld max. 357,– EUR,
Zuschuss zu den Fahrtkosten oder freie Unterkunft möglich
Sonstiges:Anleitung und pädagogische Begleitung durch eine Fachkraft, kostenlose Seminare, qualifiziertes Zeugnis
EINSATZMÖGLICHKEITEN
Neben Tätigkeiten im sozialen oder ökologischen (Umwelt) Bereich gibt
es Plätze in den Bereichen Kultur, Bildung, Integration oder Sport.
KONTAKT
Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
Sibille-Hartmann-Straße 2-8 · 50969 Köln
Tel: 0221 36730
Email:[email protected]
LINK
www.bundesfreiwilligendienst.de
62
Freiwilligen Dienste
BFD, FSJ, FSJ Plus, FSJ Kultur, FÖJ
FSJ
Freiwilliges Soziales Jahr
ZIELGRUPPE
Junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren (für Teilnehmer über
27 Jahren bietet sich der BFD Ü27/Bufdi an)
BESCHREIBUNG
Durch die praktische Mitarbeit während des FSJ erhält man vielseitige
Einblicke in soziale Lebens- und Aufgabenbereiche. Die ideale Gelegenheit, einen Beruf genauer unter die Lupe zu nehmen, nützliche Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig etwas Sinnvolles zu tun.
WICHTIGES auf einen Blick
Dauer:
6 bis 12 Monate, auf 18 Monate verlängerbar
Beginn:
jederzeit möglich
Vergütung:Sozialleistungen, Taschengeld, Verpflegung, Zuschuss zu
den Fahrtkosten oder freie Unterkunft
Sonstige:Anspruch auf Kindergeld, Seminar- und Bildungsprogramm
nutzbar
EINSATZMÖGLICHKEITEN
Der Einsatz ist in der Pflege und in der Betreuung von Menschen jeden
Alters, im Fahrdienst oder im technischen Dienst vielschichtiger Betreuungsangebote möglich.
KONTAKT
Diakonisches Werk Württemberg
Heilbronner Straße 180
70191 Stuttgart
Tel:
0711 1656232
Email: [email protected]
LINK
www.ran-ans-leben.de
63
Freiwilligen Dienste
BFD, FSJ, FSJ Plus, FSJ Kultur, FÖJ
FSJ Plus
Freiwilliges Soziales Jahr mit Realschulabschluss
ZIELGRUPPE
Junge Menschen im Alter von 18 bis 26 Jahren mit Hauptschulabschluss
BESCHREIBUNG
In zwei Jahren den Realschlussabschluss nachholen und soziale Kompetenzen erwerben im Wechsel zwischen Unterricht, Seminaren und
praktischer Mitarbeit in einem sozialen Bereich. Erfahrungen sammeln
und merken, was das eigene Engagement bewirken kann. Unterrichtsund Praxisphasen finden im sechswöchigen Wechsel statt.
WICHTIGES auf einen Blick
Dauer:
24 Monate
Beginn:September
Schule:
Gotthilf-Vöhringer-Abendschule in Willmersdorf
Vergütung:Sozialleistungen, Taschengeld
Sonstiges: Anspruch auf Kindergeld
EINSATZMÖGLICHKEITEN
Während der Praxisphasen werden Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen
vorwiegend in der Betreuung, Versorgung und Pflege von Menschen mit Behinderung, in Alten-/Pflegeheimen und Diakonie-/Sozialstationen unterstützt.
KONTAKT
Diakonisches Werk Württemberg
Heilbronner Straße 180
70191 Stuttgart
Tel:
0711 1656238
Email:[email protected]
LINK
www.fsjplus.de
www.ran-ans-leben.de/fsjplus
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Freiwilligen Dienste
BFD, FSJ, FSJ Plus, FSJ Kultur, FÖJ
FSJ Kultur
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur
ZIELGRUPPE
Junge Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren
BESCHREIBUNG
FSJ Kultur bedeutet, ein Jahr lang Kunst und Kultur dort zu erleben, wo
sie entsteht. Und zwar nicht als Zuschauer, sondern aktiv und mit der
Möglichkeit, selbst mitzugestalten.
WICHTIGES auf einen Blick
Dauer:
12 Monate
Beginn:
1. September (Bewerbungsschluss: 31. März jedes Jahres)
Vergütung:Sozialleistungen, Taschengeld, Zuschuss zu den
Fahrtkosten
Sonstiges:Anspruch auf Kindergeld und Weiterbildung durch
Bildungsseminare, Kreativworkshops, Fortbildungen,
Zertifikat nach Vollendung
EINSATZMÖGLICHKEITEN
Einsatzstellen finden sich in zahlreichen kulturellen Einrichtungen wie
Museen, Musikschulen, Theater, Archive, Kunstschulen, Kulturbüros usw.
KONTAKT
Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung
Baden-Württemberg e.V.
Büro FSJ Kultur
Rosenbergstraße 50
70176 Stuttgart
Tel:
0711 99337395
Email:[email protected]
LINK
www.lkjbw.de
65
Freiwilligen Dienste
BFD, FSJ, FSJ Plus, FSJ Kultur, FÖJ
FÖJ
Freiwilliges Ökologisches Jahr
ZIELGRUPPE
Junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren
BESCHREIBUNG
Wer sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzen möchte, hat
im FÖJ die Chance dazu. Ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge spielen eine große Rolle.
WICHTIGES auf einen Blick
Dauer:
12 Monate
Beginn:September
Vergütung:Sozialleistungen, Taschengeld, Verpflegung, Zuschuss zu
den Fahrtkosten oder freie Unterkunft
Sonstiges:Anspruch auf Kindergeld, 25 Bildungstage, Seminar- und
Bildungsprogramm nutzbar
EINSATZMÖGLICHKEITEN
Biobauernhöfe, Gärtnereien und Landschaftspflege, Gärtnereien oder
Höfe in Einrichtungen der Jugend- und Behindertenhilfe, Jugendfarmen
und Schulbauernhöfe, Waldkindergärten, Natur- und Umweltschutz in
Verbänden, Instituten und Ämtern
KONTAKT
Diakonisches Werk Württemberg
Heilbronner Straße 180
70191 Stuttgart
Tel:
0711 1656407
Email:[email protected]
LINK
www.foej-diakonie.de
www.ran-ans-leben.de/foej
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Finanzielle
Hilfen
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FINANZIELLE HILFEN für SCHÜLER
BAföG-Bundesausbildungsförderungsgesetz
BAföG für Schülerinnen/Schüler
Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (kurz: BAföG) regelt die
staatliche Unterstützung für die Ausbildung von Schülerinnen/Schülern
und Studentinnen/Studenten in Deutschland. Die Ausbildungsförderung
erhält die/der Schülerin/Schüler für ihren/seinen Lebensunterhalt und
die Ausbildung.
Hier wird nur das BAföG für Schüler/Schülerinnen erklärt.
ZIELGRUPPE
Schülerinnen und Schüler, die eine der folgenden Schulformen besuchen
• weiterführende allgemeinbildende Schulen
• Berufsfachschulen
• Fachschulen, Fachoberschulen
• Berufsaufbauschulen
• Abendhauptschulen, Abendrealschulen, Abendgymnasien
• Kollegs
• höhere Fachschulen, Akademien
können BAföG erhalten.
Auch die Teilnahme an einem Fernunterrichtslehrgang oder an einem
Praktikum kann förderungsfähig sein.
PERSÖNLICHE VORAUSSETZUNGEN für die Förderung
Weitere persönliche Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
• Staatsangehörigkeit: deutsch oder EU (Europäische Union)/
EWR (Europäischer Wirtschaftsraum)
• andere Ausländerinnen und Ausländer, wenn eine Bleibeperspektive
in Deutschland besteht (z. B. wenn eine Erlaubnis zum Daueraufenthalt vorliegt)
• die persönlichen Leistungen müssen erwarten lassen, dass das
Ausbildungsziel erreicht wird
• Alter bei Beginn des Ausbildungsabschnitts: unter 30 Jahre
• kein ausreichendes eigenes Einkommen oder Vermögen
• das Einkommen der Eltern beziehungsweise des Ehepartners reicht
für eine Unterstützung nicht aus
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FINANZIELLE HILFEN für SCHÜLER
BAföG-Bundesausbildungsförderungsgesetz
ZEITRAUM der Förderung
Die Förderung wird ab Ausbildungsbeginn ausbezahlt. Über Leistungen
nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz wird für ein Schuljahr
entschieden. Danach muss ein neuer Antrag gestellt werden.
HÖHE der Förderung
Die Höhe der Förderung hängt von der Art der Ausbildungsstätte und
der Unterbringung (bei den Eltern oder auswärts wohnend) ab. Auf den
Bedarf werden sowohl das eigene Einkommen und Vermögen als auch
das der Eltern angerechnet. Wenn die/der Schülerin/Schüler verheiratet
ist, wird das Einkommen des Ehepartners angerechnet. Ebenso gibt es
Kinderbetreuungszuschläge.
RÜCKZAHLUNG
Die Ausbildungsförderung und den Kinderbetreuungszuschlag erhält man als
Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss. Ausnahmen sind möglich.
ANTRAGSTELLUNG
Es muss ein schriftlicher Antrag gestellt werden. Die Antragsformulare
können bei der zuständigen Stelle (Amt für Ausbildungsförderung, das
für den Wohnsitz der Eltern zuständig ist) angefordert werden.
Ab 15 Jahren kann der Schüler/die Schülerin den Antrag selbst stellen.
Wenn sie jünger sind, müssen die Eltern BAföG beantragen.
KONTAKT
Landratsamt Hohenlohekreis, Amt für Ausbildungsförderung
Allee 17
74653 Künzelsau
Tel:
07940 18270
LINK
www.hohenlohekreis.de
› Bürgerservice, Dienstleistung
›B
› BAföG
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FINANZIELLE HILFEN für AUSZUBILDENDE
BAB-Berufsausbildungsbeihilfe
BAB-Berufsausbildungsbeihilfe für Auszubildende und Teilnehmer/innen von Bildungsmaßnahmen
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) wird während einer Berufsausbildung
sowie während einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme einschließlich der Vorbereitung auf den nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses oder eines gleichwertigen Schulabschlusses geleistet.
ZIELGRUPPE
Auszubildende haben während einer beruflichen Ausbildung oder einer
berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe (BAB).
PERSÖNLICHE VORAUSSETZUNGEN für die Förderung
Persönliche Voraussetzungen sind:
• deutsche Staatsangehörigkeit
• ausländische Antragstellerinnen/Antragsteller können in Einzelfällen
gefördert werden
• eigene Wohnung
• der Ausbildungsbetrieb ist zu weit vom Elternhaus entfernt
• ( Wenn der Antragsteller unter folgenden Umständen in der Nähe des
Elternhauses lebt, erhält er ebenfalls BAB, falls er älter als 18 Jahre
oder verheiratet ist oder war oder mindestens ein Kind hat, mit dem
er zusammenlebt oder aus schwerwiegenden sozialen Gründen nicht
auf die Wohnung der Eltern verwiesen werden kann.)
Folgende erforderliche Mittel können vom Antragsteller nicht
aufgebracht werden:
• Kosten für den Lebensunterhalt
• Fahrtkosten zwischen Unterkunft und Ausbildungsstätte oder Berufsschule, Familienheimfahrten
• Arbeitskleidung
• Lernmittel
• Kinderbetreuungskosten
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FINANZIELLE HILFEN für AUSZUBILDENDE
BAB-Berufsausbildungsbeihilfe
ZEITRAUM der Förderung
Über den Anspruch wird normalerweise bei beruflicher Ausbildung für
18 Monate, bei berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen für ein Jahr
entschieden. Danach müssen die Leistungen erneut beantragt werden.
HÖHE der Förderung
Es wird sowohl das eigenes Einkommen als auch das der Eltern oder
des Ehe-/Lebenspartners angerechnet. Es werden außerdem bestimmte
Freibeträge abgezogen.
RÜCKZAHLUNG
BAB wird als Zuschuss gezahlt und muss daher nicht zurückgezahlt
werden.
ANTRAGSTELLUNG
Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zum frühestmöglichen Zeitpunkt schriftlich zu stellen, in deren Bezirk die oder der Auszubildende
ihren oder seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hat. Wird
Berufsausbildungsbeihilfe erst nach Beginn der Berufsausbildung oder
der berufsvorbereitenden Maßnahme beantragt, wird sie rückwirkend
längstens vom Beginn des Monats an geleistet, in dem die Leistungen
beantragt worden sind.
KONTAKT
Agentur für Arbeit Künzelsau
Würzburger Straße 30
74653 Künzelsau
Tel:
0800 4555500 (Arbeitnehmer/Arbeitsuchende)
LINK
www.arbeitsagentur.de
› Bürgerinnen/Bürger
› Ausbildung
› Finanzielle Hilfen
› Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
71
FINANZIELLE HILFEN für AUSZUBILDENDE
mit BEHINDERUNG
BAB für Menschen mit Behinderung
BAB-Berufsausbildungsbeihilfe für Auszubildende und Teilnehmer/innen von Bildungsmaßnahmen mit Behinderung
Menschen mit Behinderung erhalten bei Teilnahme an allgemeinen
Maßnahmen der Berufsausbildung Berufsausbildungsbeihilfe (BAB).
VORAUSSETZUNGEN für die Förderung
Die Voraussetzungen für die Förderung von BAB können unter „Berufsausbildungsbeihilfe“ nachgelesen werden.
Bei BAB für behinderte Menschen gelten folgende Besonderheiten:
• Förderfähig sind auch Berufsausbildungen, die im Rahmen des
Berufsbildungsgesetzes oder der Handwerksordnung abweichend
von den Ausbildungsordnungen für staatlich anerkannte Ausbildungsberufe oder in Sonderformen für behinderte Menschen durchgeführt
werden.
• Eine Verlängerung der Berufsausbildung über das vorgesehene Ausbildungsende hinaus, eine Wiederholung der Berufsausbildung ganz
oder in Teilen sowie eine erneute Berufsausbildung wird gefördert,
wenn Art oder Schwere der Behinderung es erfordern und ohne die
Förderung eine dauerhafte Teilhabe am Arbeitsleben nicht erreicht
werden kann.
• Anspruch auf BAB bei einer Berufsausbildung besteht auch, wenn
der behinderte Mensch im Haushalt der Eltern oder eines Elternteils
wohnt.
HÖHE der Förderung
Die Berufsausbildungsbeihilfe für behinderte Menschen berechnet sich
wie für nicht behinderte Menschen. Da als Besonderheit zur „allgemeinen BAB“ auch eine Unterbringung im Haushalt der Eltern, BAB nicht
ausschließt, gilt hier ein besonderer Bedarf.
KONTAKT und LINK
siehe BAB vorherige Seite
› Finanzielle Hilfen
› Menschen mit Behinderung
72
FINANZIELLE HILFEN für AUSBILDUNGSBETRIEBE
FINANZIELLE HILFEN für AUSBILDUNGSBETRIEBE
Die Agenturen für Arbeit können unter bestimmten Voraussetzungen
Ausbildungsbetriebe unterstützen, wenn sie förderungsbedürftige junge
Menschen betrieblich ausbilden.
AUSBILDUNGSZUSCHUSS
Arbeitgeber können unter bestimmten Voraussetzungen für die betriebliche Aus- oder Weiterbildung von (schwer-) behinderten Menschen
durch Zuschüsse zur Ausbildungsvergütung gefördert werden. Der
Zuschuss wird für die gesamte Ausbildungszeit gezahlt. Bei der Übernahme eines schwerbehinderten Menschen in ein Arbeitsverhältnis
nach abgeschlossener Aus- oder Weiterbildung kann ein Zuschuss für
die Dauer von einem Jahr erbracht werden.
AUSBILDUNGSBEGLEITENDE HILFEN (abH)
AbH haben das Ziel, den Ausbildungserfolg bzw. den Erfolg der EQ zu
sichern. Sie können bei Bedarf zu Beginn und jederzeit während der
Ausbildung oder EQ gewährt werden. Ein spezieller Unterricht und
ggf. begleitende sozialpädagogische Betreuung tragen zum Abbau von
Sprach- und Bildungsdefiziten bei und/oder fördern das Erlernen fachtheoretischer Kenntnisse und fachpraktischer Fertigkeiten. Es entstehen
sowohl für den Ausbildungsbetrieb und den Azubi keine Kosten. Der
Zeitaufwand beträgt 3–8 Stunden/Woche.
KONTAKT
Agentur für Arbeit Künzelsau
Würzburger Straße 30
74653 Künzelsau
Tel:
0800 4555520 (Arbeitgeber)
LINK
www.arbeitsagentur.de
› Unternehmen
› Finanzielle Hilfen
› Ausbildung
73
74
Berufsausbildung
75
BERUFSFINDUNG
BERUFENET der Arbeitsagentur
ZIELGRUPPE
Junge Menschen, die auf der Suche nach dem passenden Berufsfeld
sind, die sich während der Orientierung für das Berufsleben informieren
möchten oder die ihre berufliche Zukunft planen.
Welcher Beruf passt zu mir, zu welchem passe ich?
Es gibt viele Angebote, die zur „beruflichen Welt“ Informationen geben,
die Ausbildungsinhalte und die Tätigkeiten eines Berufes beschreiben
oder die eigenen Fähigkeiten checken.
BERUFENET
Die Datenbank für Ausbildungs- und Tätigkeitsbeschreibungen der Bundesagentur für Arbeit gibt Informationen über Berufsfelder und Berufszugehörigkeit, 2-jährige Ausbildungsberufe, MINT-Berufe (Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaft, Technik), reglementierte Berufe u. a.
INHALT
Nachdem die Berufsbezeichnung/Suchbegriff gewählt wurde, erhält
man eine Kurzbeschreibung zur Tätigkeit, Ausbildung, Abschlussbezeichnung usw. Außerdem informiert die Seite über die Interessen
und Fähigkeiten, die wichtig und hilfreich sind, um diesen Beruf zu
erlernen und auszuüben, sowie die Kernkompetenzen, die man während
der Ausbildung erwirbt.
Die Auskünfte sind vielfältig und werden durch Bildmaterial zur Ausbildung und zu Tätigkeiten unterstützt.
LINK
www.berufenet.arbeitsagentur.de
76
BERUFSFINDUNG
BERUFETV der Arbeitsagentur
ZIELGRUPPE
Junge Menschen, die auf der Suche nach dem passenden Berufsfeld
sind und sich gerne mittels eines kurzen Films zu einzelnen Berufen
informieren möchten.
BERUFETV
BERUFETV ergänzt die Datenbank BERUFENET. Mit mehr als 350 Filmen
über Ausbildungs- und Studienberufe ist BERUFETV der Einstieg in die
Berufsorientierung. Die Filme sind speziell auf junge Berufs- und Studienwähler ausgerichtet.
Nach jedem Film werden vertiefende Informationen zu der Ausbildung
oder zu dem Studium aufgeführt.
INHALT
Die Filme sind sowohl alphabetisch nach Ausbildungsbezeichnung, wie
auch nach Berufsgruppenzugehörigkeit sortiert. Nachdem ein Beruf
gewählt wurde, kann der Film angesehen werden.
LINK
www.berufe.tv
77
BERUFSFINDUNG
KURSNET der Arbeitsagentur
ZIELGRUPPE
Menschen, die eine schulische Ausbildung absolvieren, nachträglich
einen Schulabschluss erwerben, ihre beruflichen Qualifikationen anpassen,
erweitern oder sich beruflich umorientieren wollen.
KURSNET
KURSNET – Das Portal für berufliche Aus- und Weiterbildung der Bundesagentur für Arbeit, Deutschlands größte Aus- und Weiterbildungsdatenbank.
Servicehotline für Ihre Fragen und Anregungen für Bildungsinteressierte
aus Schule, Studium und Beruf
INHALT
Die Datenbank enthält ca. 1,2 Millionen Bildungsveranstaltungen für ein
umfassendes Angebot im Bereich der beruflichen (schulischen) Ausund Weiterbildung, spezielle Angebote für Rehabilitanden, Informationen
über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten u.v.m.
Individuelle Such- und Filtermöglichkeiten nach Beruf, Veranstaltungsort
etc. ermöglichen eine umfassende aber genaue Suche.
LINK
www.jobboerse.arbeitsagentur.de
› weiterführende Links „KURSNET“
oder
www.kursnet-finden.arbeitsagentur.de/kurs/
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BERUFSFINDUNG
planet-beruf.de der Arbeitsagentur
ZIELGRUPPE
Schülerinnen und Schüler während oder am Ende der Schulausbildung,
in der Berufsorientierungsphase, aber auch Eltern, Lehrerinnen und
Lehrer
planet-beruf.de
Im planet-beruf.de finden Schülerinnen und Schüler von dem Moment,
wo sie sich für die Berufswelt interessieren, alle Informationen, die sie
benötigen. Diese Seite lässt keine Fragen offen, wenn man sich etwas
Zeit nimmt und in sie eintaucht.
INHALT
Mit dem Berufswahlpass sammelt man alle wichtigen Unterlagen in
einem Ringordner und lernt eine Menge über das persönliche Profil.
planet-beruf.de gibt Tipps, wie man mit dem Berufswahlpass zum
Berufswunsch gelangt.
Wer noch nicht weiß, wo seine Talente und Fähigkeiten in beruflicher
Hinsicht liegen, kann unter „Meine Talente“ im „BERUFE-Universum“
interaktiv seine Möglichkeiten checken.
Für diejenigen, die Fragen zum großen Feld der Bewerbung, dem
Bewerbungsgespräch haben, sind die Informationen unter
„Meine Bewerbung“ genau das Richtige. Einfach ins Bewerbungstraining gehen.
LINK
www.planet-beruf.de
Wählen, welcher Personengruppe man angehört:
› Schüler/innen
› Lehrer/innen
› Eltern
79
BERUFSFINDUNG
BiZ (Berufsinformationszentrum) der Arbeitsagentur
ZIELGRUPPE
Das BiZ ist die Adresse für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich zu
Themen rund um Bildung, Beruf und Arbeitsmarkt informieren möchten.
BiZ Berufsinformationszentrum
Das BiZ gibt es in jeder Agentur für Arbeit. Es steht kostenlos, ohne
Voranmeldung, ohne Zeitlimit und ohne Angaben zur Person im Rahmen
der Öffnungszeiten zur Verfügung.
INHALT
Die Informationen sind nach Themen strukturiert und in vier unterschiedliche Themeninseln gegliedert: Arbeit und Beruf, Ausbildung und
Studium, Bewerbung, Ausland.
KONTAKT
BiZ vor Ort
BahnhofStraße 18
74523 Schwäbisch Hall
BiZ vor Ort
RosenbergStraße 50
74074 Heilbronn
LINK
www.planet-beruf.de
80
BERUFSFINDUNG
BiZ-Mobil der Arbeitsagentur
ZIELGRUPPE
Im BiZ-Mobil können sich Schülerinnen und Schüler aber auch alle interessierten Erwachsenen über das, was mit dem Thema Berufswelt zu
tun hat, informieren und nach passenden Ausbildungs- und Arbeitsplätzen suchen. Des Weiteren können hier Infoveranstaltungen zu
diversen Themenbereichen der Agentur für Arbeit durchgeführt werden.
BiZ-Mobil
Das BiZ-Mobil ist ausgestattet wie ein BiZ einer Agentur für Arbeit und
kommt vor Ort in Schulen, Jugendzentren, Sporthallen, Gemeindehallen
oder sonstige öffentliche Einrichtungen. Es benötigt einen TelekomAnschluss vor Ort, eine Fläche von mindestens 100m², eine Raumhöhe
nicht unter 2,50m und einen Raum möglichst im EG.
INHALT
Neben zahlreichen Infomappen und Broschüren zu allen Fragen rund um
Bewerbung, Ausbildung, Studium und Beruf stellt es auch ein Internetcenter zur Verfügung. An modernen Internetplätzen können sämtliche
Online-Angebote der Agentur für Arbeit, wie z. B. BERUFENET, KURSNET, BERUFETV, abgerufen werden. Zudem kann man in der Jobbörse
nach Ausbildungs- und Arbeitsstellen suchen.
ORGANISATORISCHES
Das BiZ-Mobil-Team der Regionaldirektion Baden-Württemberg übernimmt u.a. die Terminabstimmung mit allen Beteiligten, den Auf- und
Abbau und die technische Betreuung während der gesamten Laufzeit.
Der BiZ-Mobil-Einsatz ist kostenfrei.
KONTAKT
Regionaldirektion Baden-Württemberg
Hölderlinstraße 36
70174 Stuttgart
Tel:
0711 9410
Email: [email protected]
81
BERUFSFINDUNG
Veranstaltungen der Arbeitsagentur
ZIELGRUPPE
Bürgerinnen und Bürger, die sich zum großen Themenfeld Ausbildung
und Beruf informieren möchten
VERANSTALTUNGEN
Die Arbeitsagentur führt eine Vielzahl von regionalen Veranstaltungen
durch, unter anderem auch zu den Themen Ausbildung, Berufsorientierung/Berufswahl, Übergang Schule-Beruf. Wann und wo eine
Veranstaltung stattfindet erfährt man im Veranstaltungskalender der
Arbeitsagentur.
LINK
www.arbeitsagentur.de
› Schnellzugriff (Leiste am oberen Seitenrand)
› Veranstaltungsdatenbank
› Baden-Württemberg
› Heilbronn oder andere Ortseingabe
› Thema wählen (oder alle Veranstaltungen anzeigen lassen)
82
BERUFSFINDUNG
Bildungsmesse der IHK Heilbronn-Franken
ZIELGRUPPE
Schülerinnen und Schüler, Eltern und bildungswillige Bürger
BILDUNGSMESSE
Die IHK Heilbronn-Franken veranstaltet jedes Jahr über die Region
verteilte Bildungsmessen. Ziel der Messen ist es, Schülern, Eltern und
bildungswilligen Bürgern die Chance zu geben, sich ausführlich über
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren.
INHALT
Auf dieser Messe präsentieren über 150 Unternehmen und Institutionen ihr Ausbildungs- und Studienangebot für den Raum Heilbronn,
Schwäbisch Hall, Öhringen sowie das Jagst- und Kochertal. An den
Messeständen setzen die beteiligten Unternehmen vorwiegend ihre
Azubis ein, um den Jugendlichen auf Augenhöhe zu erklären, was das
entsprechende Berufsbild ausmacht und welche Fähigkeiten gefragt
sind. Zudem können die Jugendlichen an zahlreichen Messeständen
selbst Hand anlegen, sich in der Praxis erproben und den Messebesuch
so zu einem nachhaltigen Erlebnis machen.
TERMIN
Wann und wo die nächste Messe stattfindet, erfährt man auf der Internetseite der IHK Heilbronn-Franken oder in der Presse.
LINK
www.heilbronn.ihk.de
› Termine
oder
› Stichwortverzeichnis
› B wie Bildungsmesse
83
BERUFSFINDUNG
Ausbildungsbotschafter der IHK Heilbronn-Franken
ZIELGRUPPE
Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulformen in abschlussnahen Klassen
AUSBILDUNGSBOTSCHAFTER
Die Ausbildungsbotschafter sind erfahrene Auszubildende aller geregelten Ausbildungsberufe, die mitten in der Ausbildung stehen
(2. oder 3. Lehrjahr bzw. Anerkennungsjahr), die fachlich und glaubwürdig berichten, was ihnen an ihrem Beruf Spaß macht und was zum
Tätigkeitsfeld gehört.
Sie kennen die Inhalte und den Verlauf der Ausbildung, die wesentlichen
Prüfungsvoraussetzungen und haben praktische Erfahrungen in ihren
Betrieben gesammelt. Sie können die Vorteile ihrer Berufsausbildung
beschreiben und besitzen Kenntnisse über die grundlegenden Anforderungen einer Bewerbung sowie über das Auswahlverfahren in ihrem
Betrieb. Sie zeigen die beruflichen Perspektiven und Beschäftigungsfelder ihrer Berufe auf und motivieren für eine Berufsausbildung.
INHALT
Schülerinnen und Schüler bekommen direkte Einblicke in die Berufe,
erweitern ihre Berufsorientierung und eröffnen sich neue Perspektiven
nach dem Schulabschluss. Sie treffen bei den Botschaftern auf
Jugendliche der gleichen Altersstufe, die vor kurzem noch in der
gleichen Situation der Zukunftsorientierung standen wie sie selbst.
Fragen sind erwünscht und werden gerne beantwortet.
KONTAKT
Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken
Ferdinand-Braun-Straße 20
74074 Heilbronn
Tel:
07131 96770
LINK
www.heilbronn.ihk.de
› Volltextsuche “Ausbildungsbotschafter”
84
BERUFSFINDUNG
Veranstaltungen der HWK Heilbronn-Franken
ZIELGRUPPE
Schülerinnen und Schüler, Eltern und alle, die das Thema Ausbildung
und Beruf interessiert
VERANSTALTUNGEN zum THEMA AUSBILDUNG/BERUF
Die HWK Heilbronn-Franken führt jedes Jahr in der Region verschiedene Veranstaltungen zum Thema Ausbildung und Beruf durch. Hier
erhalten alle Interessierten die Gelegenheit, sich ausführlich über das
Handwerk und dessen Möglichkeiten zu informieren.
KONTAKT
Handwerkskammer Heilbronn-Franken
Allee 76
74072 Heilbronn
Tel:
07131 7910
LINK
www.hwk-heilbronn.de
› Über uns
› Termine und Veranstaltungen
85
BERUFSFINDUNG
handwerks-power.de der HWK Heilbronn-Franken
ZIELGRUPPE
Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen/Lehrer und Betriebe
handwerks-power.de
Die Internetplattform handwerks-power.de der HWK Heilbronn-Franken
informiert zum Thema Ausbildung und Berufswelt im Handwerk. Was
will ich wirklich, wo kann ich meine Ideen verwirklichen. In kleinen
Betrieben kommt es auf die Azubis an. Wer mit offenen Augen durch
die Lehre geht, der ist schnell wichtig für den Betrieb.
INHALT
Wer jobmäßig nicht durchblickt, kann sich hier genauer umsehen. Die
Berufsbeschreibungen geben einen guten Überblick über Lehrberufe
und deren Inhalte. Im Power-TV kann man Azubis live über die Schulter
schauen oder die neuesten Trends erfahren. Nicht nur Tipps zur
Berufswahl werden gegeben, sondern auch die Themen Bewerbung
und Vorstellungsgespräch werden leicht verständlich erläutert. Es
stehen Checklisten als download bereit, mit denen sich der Bewerber
Punkt für Punkt vorbereiten kann.
LINK
www.handwerks-power.de
86
BERUFSFINDUNG
Veranstaltungen durch regional ansässige Firmen
ZIELGRUPPE
Schülerinnen und Schüler, Eltern und alle, die das Thema Ausbildung
und Beruf interessiert
VERANSTALTUNGEN
Viele Firmen und Unternehmen der Region veranstalten auf der Suche
nach Auszubildenden Berufsinfotage, eine Nacht der Ausbildung,
Ausbildungsinfotage und anderes mehr. Auf verschiedenen Messen
präsentieren sie sich, ihre Standorte und die dort zu erlernenden Berufe.
Bei diesen Gelegenheiten lassen sich persönliche Gespräche führen,
Betriebe und Ausbilder kennen lernen.
TERMINE
Veranstaltungstermine findet man in der Presse, auf der firmeneigenen
Internetseite, als öffentliche Werbung in der jeweiligen Stadt oder
Gemeinde, in der eigenen Schule, als Flyer im Handel und durchs
Hörensagen. Also einfach Augen und Ohren offen halten und jedem
erzählen, dass man eine Ausbildungsstelle sucht.
BERUFSINFORMATIONSTAG
Am ersten Samstag im Februar findet jedes Jahr ein Berufsinformationstag am Berufsschulzentrum Künzelsau statt.
KONTAKT
Augen und Ohren offen halten, in Printmedien und auf Internetseiten
ortsansässiger Betriebe/Firmen schauen und jeden fragen, ob in dessen
Betrieb eine solche Veranstaltung geplant ist.
LINK
www.berufsinfotag.de
87
BERUFSFINDUNG
Boys’ Day
ZIELGRUPPE
Jungen, die sich beruflich orientieren und ihr Leben planen
INHALT
Jungen haben vielfältige Interessen und Stärken. Geht es um die
Berufswahl, entscheiden sie sich jedoch häufig nur für jungentypische
Berufe. Doch es gibt noch viele andere Berufsfelder, in denen
männliche Fachkräfte und Bezugspersonen gesucht werden und
sehr erwünscht sind. Zum Beispiel im sozialen, erzieherischen oder
pflegerischen Bereich – hier werden viele Nachwuchskräfte gebraucht
und Männer sind willkommen. Um Jungen eine Gelegenheit zu
geben, auch diese Berufe auszuprobieren, gibt es den bundesweiten
Aktionstag Boys’ Day.
Boys’ Day BERUFE (Auswahl)
Berufe, in denen maximal 40 Prozent Männer eine Ausbildung machen
oder arbeiten: Altenpfleger, Augenoptiker, Biologisch-technischer
Assistent, Drogist, Ergotherapeut, Erzieher, Fachangestellter für
Medien- und Informationsdienste, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk, Florist, Fotograf, Fremdsprachenkorrespondent, Friseur,
Gestaltungstechnischer Assistent, Gesundheits- und Krankenpfleger,
Heilerziehungspfleger, Hörgeräteakustiker, Hotelfachmann, Kaufmann
für Büromanagement, Konditor, Medienkaufmann, Sozialpädagogischer
Assistent/Kinderpfleger, Tiermedizinischer Fachangestellter,
Tourismuskaufmann u.a.
WICHTIG
Am Boys’ Day können Schüler an schulischen oder außerschulischen
Angeboten teilnehmen. Workshops, Trainings, Praxistage in
Einrichtungen und Unternehmen…
LINK
www.boys-day.de
88
BERUFSFINDUNG
Girls’ Day
ZIELGRUPPE
Mädchen ab der 5. Klasse
INHALT
Am Girls‘ Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz
Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen
lernen dort Ausbildungsberufe in Informationstechnik, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten
vertreten sind.
Am Girls’ Day erleben die Teilnehmerinnen in Laboren, Büros und Werkstätten, wie spannend die Arbeit dort ist. In Workshops und bei Aktionen
gewinnen die Mädchen Einblicke in den Alltag der Betriebe und erproben
ihre Fähigkeiten praktisch.
Girls’ Day BERUFE (Auswahl)
Girls‘ Day-Berufe sind Berufe, in denen maximal 40 Prozent Frauen eine
Ausbildung machen oder arbeiten: Berufsfeuerwehrfrau, Bootsbauerin,
Chemikantin, Elektronikerin für Betriebstechnik, Fachinformatikerin,
Forstwirtin, Industriemechanikerin, IT-System-Kauffrau, Kraftfahrzeugmechatronikerin, Landwirtin, Medientechnologin Druck, Rettungsassistentin, Schornsteinfegerin, Tischlerin, Werkstoffprüferin u.a.
WICHTIG
Die Schulen entscheiden, ob der Girls‘ Day als Schulveranstaltung
durchgeführt wird. Schülerinnen können aber auch auf Antrag der Eltern
vom Schulunterricht freigestellt werden.
LINK
www.girls-day.de
89
BERUFSAUSBILDUNGSSTELLENSUCHE
Bundesagentur/Agentur für Arbeit
ZIELGRUPPE
Die Berufsausbildungsstellensuche betrifft alle jungen Menschen, die
nach Beendigung der Schule in die Berufswelt mit einer Berufsausbildung starten möchten.
BESCHREIBUNG
Welcher Betrieb, welches Unternehmen bildet Auszubildende aus?
Welcher dieser hat freie Ausbildungsstellen?
Wo kann ich mich informieren?
BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT
Für Ausbildungssuchende bietet die Bundesagentur für Arbeit neben
der persönlichen Beratung auch eine Seite im Internet an, die in
wenigen Klicks zum Stellenangebot führt.
Die Suche kann eingegrenzt werden nach Ausbildungsberuf, Arbeitsort,
Ausbildungsbeginn, Bildungsabschluss usw.
KONTAKT
Agentur für Arbeit Künzelsau
Besucheradresse
Würzburger Straße 30
74653 Künzelsau
Postanschrift
Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim
74509 Schwäbisch Hall
Tel: 0800 4555500 (Arbeitnehmer) kostenfrei
Tel:
0800 4555520 (Arbeitgeber) kostenfrei
Fax:
07940 9151750
LINK
www.jobboerse.arbeitsagentur.de
90
BERUFSAUSBILDUNGSSTELLENSUCHE
Handwerkskammer (HWK) Heilbronn-Franken
HANDWERKSKAMMER HEILBRONN-FRANKEN
Die Ausbildungsberater der Handwerkskammer kümmern sich um die
Fragen von Lehrlingen und Ausbildungsbetrieben. Aber auch Eltern und
Lehrer können sich bei der Handwerkskammer informieren.
Neben der persönlichen Beratungsmöglichkeit wird auf der Internetseite der HWK Heilbronn-Franken eine Lehrstellenbörse für Handwerksberufe angeboten.
Die Suche kann nach Firma, Beruf, Ausbildungsbeginn, Landkreis,
Arbeitsort eingegrenzt werden.
KONTAKT
Handwerkskammer Heilbronn-Franken
Allee 76
74072 Heilbronn
Tel:
07131 7910
Email:[email protected]
LINK
www.hwk-heilbronn.de
› Startseite
› Ausbildung
› Wege ins Handwerk
› Lehrstelle finden
› Lehrstellenbörse
91
BERUFSAUSBILDUNGSSTELLENSUCHE
Industrie- und Handelskammer (IHK) Heilbronn-Franken
INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER HEILBRONN-FRANKEN
Die IHK-Ausbildungsberater beraten Ausbildungsbetriebe, Ausbilder
und Auszubildende in allen Fragen der Berufsausbildung. Die Beratung
umfasst dabei die gesamte Berufsausbildung – einschließlich der
Gestaltung der betrieblichen Ausbildungsplätze bis hin zu Auskünften
über Förderprogramme.
Neben der persönlichen Beratungsmöglichkeit wird auf der Internetseite
der IHK Heilbronn-Franken eine Bildungsbörse angeboten, in der nach
freien Ausbildungsplätzen in Industrie- und Handelsberufen gesucht
werden kann.
Die Suche kann nach Ort, Firma, Landkreis, Ausbildungsjahr,
Berufsgruppe und Beruf eingegrenzt werden.
KONTAKT
Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken
Ferdinand-Braun-Straße 20
74074 Heilbronn
Tel: 07131 96770
Fax:
07131 9677199
Email:[email protected]
LINK
www.heilbronn.ihk.de
› Aus- & Weiterbildung
› Ausbildung
› Bildungsbörse
92
BERUFSAUSBILDUNGSSTELLENSUCHE
Kreishandwerkerschaft Heilbronn-Öhringen
KREISHANDWERKERSCHAFT HEILBRONN-ÖHRINGEN
Nach den gesetzlichen Bestimmungen vertritt die Kreishandwerkerschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechts in ihrem Bezirk (Stadtund Landkreis Heilbronn und Altkreis Öhringen) die Gesamtinteressen
des selbstständigen Handwerks mit seinen rund 7.250 Handwerksbetrieben sowie die gemeinsamen Interessen der Handwerksinnungen
mit rund 2.100 Innungsbetrieben.
Auf der Internetseite der Kreishandwerkerschaft kann in einer
Fachkräftebörse nach Lehrstellen des Handwerks gesucht werden.
KONTAKT
Kreishandwerkerschaft Heilbronn-Öhringen
Ferdinand-Braun-Straße 26
74074 Heilbronn
Tel:
07131 93580
Fax: 07131 935888
Email:[email protected]
LINK
www.handwerks.org
› Aus- und Weiterbildung im Handwerk
› Aktuelle Fachkräftebörse (Jobtyp: Lehrstelle)
93
BERUFSAUSBILDUNGSSTELLENSUCHE
Tageszeitungen
TAGESZEITUNGEN für den Hohenlohekreis
Hohenloher Zeitung
› jobstimme
› azubi, Beilage erscheint ca. 3-4 mal pro Jahr
› job spezial, Beilag stellt Berufe/Berufsgruppen dar
LINK
www.stimme.de
www.jobstimme.de
TAGESZEITUNGEN für Raum Heilbronn
Heilbronner Stimme (siehe oben)
LINK
www.stimme.de
www.jobstimme.de
TAGESZEITUNGEN für Schwäbisch Hall
Haller Tagblatt
LINK
www.swp.de
TAGESZEITUNGEN für Crailsheim
Hohenloher Tagblatt
LINK
www.swp.de
94
BERUFSAUSBILDUNGSSTELLENSUCHE
Wochen- und Gemeindemitteilungsblätter /
Firmeneigene Internetseiten
WOCHENZEITUNGEN
echo am Mittwoch
echo am Sonntag
LINK
www.echonews.de
GEMEINDEMITTEILUNGSBLÄTTER
In den Amts-/Gemeindemitteilungsblättern finden sich viele ortsansässige Firmen.
FIRMENEIGENE INTERNETSEITEN
Viele Firmen und Unternehmen des Hohenlohekreises stellen sich
auf ihren Internetseiten dar. Ebenfalls sind dort oftmals die freien
Ausbildungsstellen für das aktuelle sowie kommende Ausbildungsjahr
aufgeführt.
Einfach den Firmennamen oder das Logo in eine Suchmaschine
eingeben und auf der jeweiligen Seite unter Stellenangebote,
Ausbildung, Aktuelles, Karriere usw. informieren.
95
BERUFSSCHULEN
Standort der Berufsschule in Baden-Württemberg
abhängig vom Ausbildungsberuf?
Standorte der beruflichen/Berufsschule für Ausbildungsberufe in
Baden-Württemberg
Jede Berufsausbildung im dualen System setzt sich aus dem fachpraktischen und dem fachtheoretischen Anteil, der an einer Berufsschule
unterrichtet wird, zusammen. Möchte die/der Auszubildende im Voraus
wissen, wo sie/er die Berufsschule während seiner Berufsausbildung
besucht, kann sie/er dieses in der Datenbank des Regierungspräsidiums Freiburg erfahren.
Diese Datenbank, vgl.
„BERUFLICHE SCHULEN im HOHENLOHEKREIS – Datenbank“,
enthält verschiedene Informationen:
• Alle beruflichen Schulen in Baden-Württemberg
• Alle beruflichen Schulen in Baden-Württemberg mit ihren Schularten
• Eine berufliche Schule und ihre Schularten in Baden-Württemberg
• Eine berufliche Schule und ihre Ausbildungsberufe in Baden-Württemberg
• Wo finde ich zu einer Schulart die Schule in Baden-Württemberg?
• Wo finde ich zu einem Ausbildungsberuf die schulische
Ausbildung in Baden-Württemberg?
Nach Wahl dieses Punktes, kann zwischen vielen alphabetisch sortierten Berufsbezeichnungen ausgewählt werden.
Danach noch “Schulen mit diesem Berufszweig suchen” aktivieren und
es erscheint eine Liste, die alle Berufsschulen für diesen Berufszweig
anzeigt. Der endgültige Schulstandort richtet sich nach dem Sitz des
Ausbildungsbetriebes.
LINK
www.kultusportal-bw.de
› Berufliche Schulen
› Datenbank „Berufliche Schulen in Baden-Württemberg“ (rechter
Bildrand)
96
UNTERSTÜTZUNG während der BERUFSAUSBILDUNG
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)
Die ausbildungsbegleitenden Hilfen unterstützen Auszubildende in
Ausbildung dabei, ihre Berufsausbildung erfolgreich abzuschließen.
abH sichert den Ausbildungserfolg mit
• Förderunterricht in allen Berufsschulfächern (in kleinen Arbeitsgruppen
oder einzeln mit Lehrkräften)
• Prüfungsvorbereitung
• Sprachunterricht
• Beratung und Unterstützung bei allen beruflichen Schwierigkeiten und
persönlichen Problemen
• Bewerbungstraining (für den Übergang von der Ausbildung in Arbeit)
ZIELGRUPPE
Auszubildende mit Ausbildungshemmnissen wie z. B.:
• Bildungsdefizite
• Lücken in Fachtheorie und Fachpraxis
• Lernhemmungen
• Prüfungsängste
• Sprachprobleme
• Schwierigkeiten im sozialen Umfeld.
Ausländische Auszubildende können die Förderung nur erhalten, wenn
sie voraussichtlich nach Abschluss der Ausbildung in Deutschland
erwerbstätig sein werden.
ZIEL
Ziel ist es, den Auszubildenden eine qualifizierte und erfolgreiche Ausbildung zu ermöglichen.
UMFANG
Regelmäßiger Stütz- und Förderunterricht von drei bis acht Stunden
wöchentlich üblicherweise außerhalb der betrieblichen Ausbildungszeiten.
Finden die Maßnahmen während der üblichen betrieblichen Arbeitszeit
statt, kann der Betrieb einen Zuschuss zur anteiligen Ausbildungsvergütung erhalten.
97
UNTERSTÜTZUNG während der BERUFSAUSBILDUNG
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)
DAUER
Die Dauer ist individuell je nach Einstieg bis zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung.
WICHTIG
Ausbildungsbetriebe und benachteiligte Jugendliche müssen vor Beginn
der abH Kontakt mit der Berufsberatung aufnehmen.
Die abH muss vom Arbeitgeber für den Auszubildenden bei der für den
Betrieb zuständigen Agentur für Arbeit beantragt werden. Diese prüft,
ob die Voraussetzungen für eine Förderung vorliegen.
Für die Antragstellung notwendig:
• unterschriebener Ausbildungsvertrag
• Erklärung des Ausbildungsbetriebs zur Begründung des Antrags (das
Abschlusszeugnis, wenn eine allgemeinbildende Schule besucht wurde)
• das Berufsschulzeugnis, wenn eine Berufsschule besucht wurde
• bei ausländischen Auszubildenden zusätzlich: Arbeitserlaubnis
KONTAKT
Agentur für Arbeit Künzelsau
Würzburger Straße 30
74653 Künzelsau
Tel:
0800 4555500 (Arbeitnehmer/Arbeitsuchende)
Tel:
0800 4555520 (Arbeitgeber)
LINK
www.hohenlohekreis.de
› Ausbildungsbegleitende Hilfen
98
UNTERSTÜTZUNG während der BERUFSAUSBILDUNG
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
BERUFSAUSBILDUNG in AUSSERBETRIEBLICHEN
EINRICHTUNGEN (BaE)
Bei einer Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
macht der Auszubildende eine duale Ausbildung. Die praktischen Anteile
der Ausbildung finden in den Werkstätten des Bildungsträgers oder in
Zusammenarbeit mit einem anerkannten Ausbildungsbetrieb (Kooperationsbetrieb) statt.
Wie alle Auszubildenden besucht der Azubi die Berufsschule. Der Bildungsträger ist der Ausbilder.
Neben der Teilnahme am regulären Berufsschulunterricht besuchen die
Teilnehmer/innen regelmäßig den berufsschulbegleitenden Stütz- und
Förderunterricht.
Bei einer BaE liegt der Fokus auf zusätzlicher Unterstützung, die sich
vor allem in der schulischen Betreuung und Anleitung zeigt. Das bietet
die BaE:
• Nachhilfe in Theorie und Praxis
• Vorbereitung auf Klassenarbeiten
• Prüfungsvorbereitung
• Nachhilfe in Deutsch
• Unterstützung bei Alltagsproblemen
• Vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und Eltern
Insgesamt werden alle Teilnehmer/innen während der gesamten Laufzeit von erfahrenen Lehrkräften, Sozialpädagoginnen und –pädagogen
begleitet. Gemeinsam werden sowohl ein persönlicher Förderplan
sowie ein individueller Ausbildungsverlauf entwickelt, mit der Berufsberatung sowie dem persönlichen Ansprechpartnern abgestimmt und
zielorientiert verfolgt.
ZIELGRUPPE
Jugendliche unter 25 Jahren, die keinen Ausbildungsplatz gefunden
haben. Aktuell fehlt ihnen eine Perspektive, wie es in Zukunft weiter
gehen soll. Damit der Wunsch nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung verwirklicht werden kann, bietet sich die Alternative BaE.
99
UNTERSTÜTZUNG während der BERUFSAUSBILDUNG
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
KOSTEN
Die Kosten für die Teilnahme an der BaE werden von der zuweisenden
Stelle (Arbeitsagentur) getragen. Die Teilnehmer/innen haben Anspruch
auf eine Ausbildungsvergütung und sind sozialversichert.
WICHTIG
Der Jugendliche spricht einfach mit seiner/m Berufsberaterin/Berufsberater bei der Arbeitsagentur über eine „Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen“ (BaE). Diese schlagen den Jugendlichen
für die Teilnahme vor.
KONTAKT
Agentur für Arbeit Künzelsau
Würzburger Straße 30
74653 Künzelsau
Tel:
0800 4555500 (Arbeitnehmer/Arbeitsuchende)
LINK
www.arbeitsagentur.de
› BaE
100
Formelles der
Berufsausbildung
101
PFLICHTEN des AUSZUBILDENDEN
Berufsbildungsgesetz (BBiG)
BBiG
Berufsbildungsgesetz
INHALT
Das BBiG regelt in Deutschland die Berufsausbildung (Duales System),
die Berufsausbildungsvorbereitung, die Fortbildung sowie die berufliche
Umschulung.
Im Abschnitt 2 des Gesetzes sind alle wichtigen Punkte eines Berufsausbildungsverhältnisses geregelt (Vertrag, Pflichten des Azubis, Pflichten der/des Ausbildenden, Vergütung, Beginn und Beendigung des
Ausbildungsverhälnisses usw.)
PFLICHTEN des AUSZUBILDENDEN
§ 13 Verhalten während der Berufsausbildung
Auszubildende haben sich zu bemühen, die berufliche Handlungsfähigkeit
zu erwerben, die zum Erreichen des Ausbildungsziels erforderlich ist.
Sie sind insbesondere verpflichtet,
1. die ihnen im Rahmen ihrer Berufsausbildung aufgetragenen Aufgaben sorgfältig auszuführen,
2. an Ausbildungsmaßnahmen teilzunehmen, für die sie nach § 15
freigestellt werden,
3. den Weisungen zu folgen, die ihnen im Rahmen der Berufsausbildung von Ausbildenden, von Ausbildern oder Ausbilderinnen oder
von anderen weisungsberechtigten Personen erteilt werden,
4. die für die Ausbildungsstätte geltende Ordnung zu beachten,
5. Werkzeug, Maschinen und sonstige Einrichtungen pfleglich zu
behandeln,
6. ü
ber Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Stillschweigen zu
wahren.
LINK
www.gesetze-im-internet.de
102
RECHTE des AUSZUBILDENDEN
Berufsbildungsgesetz (BBiG)
RECHTE des AUSZUBILDENDEN
Die Rechte des Azubis ergeben sich größtenteils aus den PFLICHTEN
des AUSBILDENDEN.
§ 14 Berufsausbildung
(1) Ausbildende haben
1. dafür zu sorgen, dass den Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit vermittelt wird, die zum Erreichen des Ausbildungsziels erforderlich ist, und die Berufsausbildung in einer durch ihren
Zweck gebotenen Form planmäßig, zeitlich und sachlich gegliedert so durchzuführen, dass das Ausbildungsziel in der vorgesehenen Ausbildungszeit erreicht werden kann,
2. s elbst auszubilden oder einen Ausbilder oder eine Ausbilderin
ausdrücklich damit zu beauftragen,
3. Auszubildenden kostenlos die Ausbildungsmittel, insbesondere
Werkzeuge und Werkstoffe zur Verfügung zu stellen, die zur
Berufsausbildung und zum Ablegen von Zwischen- und Abschlussprüfungen, auch soweit solche nach Beendigung des
Berufsausbildungsverhältnisses stattfinden, erforderlich sind,
4. Auszubildende zum Besuch der Berufsschule sowie zum Führen
von schriftlichen Ausbildungsnachweisen anzuhalten, soweit
solche im Rahmen der Berufsausbildung verlangt werden, und
diese durchzusehen,
5. dafür zu sorgen, dass Auszubildende charakterlich gefördert sowie
sittlich und körperlich nicht gefährdet werden.
(2) Auszubildenden dürfen nur Aufgaben übertragen werden, die dem
Ausbildungszweck dienen und ihren körperlichen Kräften angemessen sind.
§ 15 Freistellung
Ausbildende haben Auszubildende für die Teilnahme am Berufsschulunterricht und an Prüfungen freizustellen. Das Gleiche gilt, wenn Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte durchzuführen sind.
LINK
www.gesetze-im-internet.de
103
JUGENDARBEITSSCHUTZGESETZ
Auszug wichtiger Paragraphen des JArbSchG
§ 1 Geltungsbereich
(1) Dieses Gesetz gilt in der Bundesrepublik Deutschland (…) für die
Beschäftigung von Personen, die noch nicht 18 Jahre alt sind,
1. in der Berufsausbildung,
2. als Arbeitnehmer oder Heimarbeiter,
3. mit sonstigen Dienstleistungen, die der Arbeitsleistung von
Arbeitnehmern oder Heimarbeitern ähnlich sind,
4. in einem der Berufsausbildung ähnl. Ausbildungsverhältnis.
(…)
§ 2 Kind, Jugendlicher
(1) Kind im Sinne dieses Gesetzes ist, wer noch nicht 15 Jahre alt ist.
(2) Jugendlicher (…) ist, wer 15, aber noch nicht 18 Jahre alt ist.
(3) Auf Jugendliche, die der Vollzeitschulpflicht unterliegen, finden die
für Kinder geltenden Vorschriften Anwendung.
§ 5 Verbot der Beschäftigung von Kindern
(1) Die Beschäftigung von Kindern (§ 2 Abs. 1) ist verboten.
(2) Das Verbot des Absatzes 1 gilt nicht für die Beschäftigung von Kindern
1. zum Zwecke der Beschäftigungs- und Arbeitstherapie,
2. im Rahmen des Betriebspraktikums während der Vollzeitschulpflicht,
3. in Erfüllung einer richterlichen Weisung.
(…)
§ 8 Dauer der Arbeitszeit von Jugendlichen
(1) Jugendliche dürfen nicht mehr als acht Stunden täglich und nicht
mehr als 40 Stunden wöchentlich beschäftigt werden.
(2a) Wenn an einzelnen Werktagen die Arbeitszeit auf weniger als acht
Stunden verkürzt ist, können Jugendliche an den übrigen Werktagen derselben Woche achteinhalb Stunden beschäftigt werden.
(3) In der Landwirtschaft dürfen Jugendliche über 16 Jahre während
der Erntezeit nicht mehr als neun Stunden täglich und nicht mehr
als 85 Stunden in der Doppelwoche beschäftigt werden.
104
JUGENDARBEITSSCHUTZGESETZ
Auszug wichtiger Paragraphen des JArbSchG
§ 9 Berufsschule
(1) Der Arbeitgeber hat den Jugendlichen für die Teilnahme am Berufsschulunterricht freizustellen. Er darf den Jugendlichen nicht beschäftigen
1. vor einem vor 9 Uhr beginnenden Unterricht; (…)
2. an einem Berufsschultag mit mehr als fünf Unterrichtsstunden
einmal in der Woche,
3. in Berufsschulwochen mit einem planmäßigen Blockunterricht
von mindestens 25 Stunden an mindestens fünf Tagen; zusätzliche betriebliche Ausbildungsveranstaltungen bis zu zwei Stunden
wöchentlich sind zulässig.
(…)
§ 10 Prüfungen/außerbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen
(1) Der Arbeitgeber hat den Jugendlichen
1. für die Teilnahme an Prüfungen und Ausbildungsmaßnahmen (…),
2. a n dem Arbeitstag, der der schriftlichen Abschlussprüfung unmittelbar vorangeht, freizustellen.
§ 14 Nachtruhe
(1) Jugendliche dürfen nur in der Zeit von 6 bis 20 Uhr beschäftigt werden.
(2) Jugendliche über 16 Jahre dürfen
1. im Gaststätten- und Schaustellergewerbe bis 22 Uhr,
2. in mehrschichtigen Betrieben bis 23 Uhr,
3. in der Landwirtschaft ab 5 Uhr oder bis 21 Uhr,
4. in Bäckereien und Konditoreien ab 5 Uhr beschäftigt werden.
(3) J ugendliche über 17 Jahre dürfen in Bäckereien ab 4 Uhr beschäftigt werden.
(…)
§ 15 Fünf-Tage-Woche
Jugendliche dürfen nur an fünf Tagen in der Woche beschäftigt werden.
Die beiden wöchentlichen Ruhetage sollen nach Möglichkeit aufeinander
folgen.
105
JUGENDARBEITSSCHUTZGESETZ
Auszug wichtiger Paragraphen des JArbSchG
§ 16 Samstagsruhe
(1) An Samstagen dürfen Jugendliche nicht beschäftigt werden.
(2) Zulässig ist die Beschäftigung Jugendlicher an Samstagen nur
1. in Krankenanstalten sowie in Alten-, Pflege- und Kinderheimen,
2. in offenen Verkaufsstellen, in Betrieben mit offenen Verkaufsstellen, in Bäckereien und Konditoreien, im Friseurhandwerk und im
Marktverkehr,
3. im Verkehrswesen,
4. in der Landwirtschaft und Tierhaltung,
5. im Familienhaushalt,
6. im Gaststätten- und Schaustellergewerbe,
7. bei Musikaufführungen, Theatervorstellungen und anderen Aufführungen (…),
8. bei außerbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen,
9. beim Sport,
10. im ärztlichen Notdienst,
11. in Reparaturwerkstätten für Kraftfahrzeuge.
Mindestens zwei Samstage im Monat sollen beschäftigungsfrei bleiben.
(3) Werden Jugendliche am Samstag beschäftigt, ist ihnen die FünfTage-Woche (§ 15) durch Freistellung an einem anderen berufsschulfreien Arbeitstag derselben Woche sicherzustellen.
(…)
§ 17 Sonntagsruhe
(1) An Sonntagen dürfen Jugendliche nicht beschäftigt werden.
(2) Zulässig ist die Beschäftigung Jugendlicher an Sonntagen nur
1. in Krankenanstalten sowie in Alten-, Pflege- und Kinderheimen,
2. in der Landwirtschaft und Tierhaltung mit Arbeiten, die auch an Sonnund Feiertagen naturnotwendig vorgenommen werden müssen,
3. im Familienhaushalt, wenn der Jugendliche in die häusliche
Gemeinschaft aufgenommen ist,
4. im Schaustellergewerbe,
5. b
ei Musikaufführungen, Theatervorstellungen und anderen Aufführungen sowie bei Direktsendungen im Rundfunk (Hörfunk und
Fernsehen),
106
JUGENDARBEITSSCHUTZGESETZ
Auszug wichtiger Paragraphen des JArbSchG
6. beim Sport,
7. im ärztlichen Notdienst,
8. im Gaststättengewerbe.
Jeder zweite Sonntag soll, mindestens zwei Sonntage im Monat
müssen beschäftigungsfrei bleiben.
(3) Werden Jugendliche am Sonntag beschäftigt, ist ihnen die Fünf-TageWoche (§ 15) durch Freistellung an einem anderen berufsschulfreien
Arbeitstag derselben Woche sicherzustellen.
(…)
§ 18 Feiertagsruhe
(1) Am 24. und 31. Dezember nach 14 Uhr und an gesetzlichen Feiertagen dürfen Jugendliche nicht beschäftigt werden.
(2) Zulässig ist die Beschäftigung Jugendlicher an gesetzlichen Feiertagen
in den Fällen des § 17, ausgenommen am 25. Dezember, am 1. Januar, am ersten Osterfeiertag und am 1. Mai.
(3) Für die Beschäftigung an einem gesetzlichen Feiertag, der auf einem
Werktag fällt, ist der Jugendliche an einem anderen berufsschulfreien
Arbeitstag derselben oder der folgenden Woche freizustellen
§ 19 Urlaub
(1) D
er Arbeitgeber hat Jugendlichen für jedes Kalenderjahr einen
bezahlten Erholungsurlaub zu gewähren.
(2) Der Urlaub beträgt jährlich
1. m
indestens 30 Werktage, wenn der Jugendliche zu Beginn des
Kalenderjahrs noch nicht 16 Jahre alt ist,
2. mindestens 27 Werktage, wenn der Jugendliche zu Beginn des
Kalenderjahrs noch nicht 17 Jahre alt ist,
3. mindestens 25 Werktage, wenn der Jugendliche zu Beginn des
Kalenderjahrs noch nicht 18 Jahre alt ist.
(…)
107
JUGENDARBEITSSCHUTZGESETZ
Auszug wichtiger Paragraphen des JArbSchG
§ 22 Gefährliche Arbeiten
(1) Jugendliche dürfen nicht beschäftigt werden
1. mit Arbeiten, die ihre physische oder psychische Leistungsfähigkeit übersteigen,
2. mit Arbeiten, bei denen sie sittlichen Gefahren ausgesetzt sind,
3. mit Arbeiten, die mit Unfallgefahren verbunden sind, von denen
anzunehmen ist, dass Jugendliche sie wegen mangelnden Sicherheitsbewusstseins oder mangelnder Erfahrung nicht erkennen
oder nicht abwenden können,
4. mit Arbeiten, bei denen ihre Gesundheit durch außergewöhnliche
Hitze oder Kälte oder starke Nässe gefährdet wird,
5. m
it Arbeiten, bei denen sie schädlichen Einwirkungen von Lärm,
Erschütterungen oder Strahlen ausgesetzt sind,
6. mit Arbeiten, bei denen sie schädlichen Einwirkungen von Gefahrstoffen im Sinne des Chemikaliengesetzes ausgesetzt sind,
7. mit Arbeiten, bei denen sie schädlichen Einwirkungen von biologischen Arbeitsstoffen (…) ausgesetzt sind.
(…)
LINK
www.gesetze-im-internet.de
108
BERUFSAUSBILDUNGSVERTRAG
der Handwerkskammer (HWK) Heilbronn-Franken
INHALT des VERTRAGS
• Daten des Ausbildungsbetriebes/Ausbildenden
• Daten der/des Auszubildenden
• Name des verantwortlichen Ausbilders im Betrieb
• Ausbildungsberuf
• Ausbildungszeit, Beginn/Ende des Ausbildungsverhältnisses,
Probezeit, Anrechnungszeiten, mögl. Verkürzungen der Ausbildungszeit
• Ausbildungsort
• Berufsschule (Name/Ort)
• Überbetriebliche Lehrgänge
• Regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit
• Ausbildungsvergütung (brutto) für alle Ausbildungsjahre
• Urlausdauer
• Sonstige Vereinbarungen
WICHTIGES
Der Ausbildungsvertrag ist vor Beginn der Berufsausbildung abzuschließen und von beiden Vertragspartnern zu unterschreiben. Bei
minderjährigen Auszubildenden unterschreibt auch ein gesetzlicher Vertreter (Eltern, Mutter, Vater, Vormund). Der Ausbildungsbetrieb reicht
diesen Vertag bei der HWK ein und meldet den Auszubildenden bei der
zuständigen Berufsschule an.
Das Vertragsformular finden Sie auf der Interseite der HWK Heilbronn
unter Ausbildung für Auszubildende/Ausbildungsbetriebe.
KONTAKT
Handwerkskammer (HWK) Heilbronn-Franken
Allee 76
74072 Heilbronn
Tel:
07131 7910
Email:[email protected]
LINK
www.hwk-heilbronn.de
109
BERUFSAUSBILDUNGSVERTRAG
der Industrie- u. Handelskammer (IHK) Heilbronn-Franken
INHALT des VERTRAGS
• Daten des Ausbildungsbetriebes/Ausbildenden
• Daten der/des Auszubildenden
• Name des verantwortlichen Ausbilders im Betrieb
• Ausbildungsberuf mit Fachrichtung/Schwerpunkt/Wahlbaustein
• Ausbildungszeit, Beginn/Ende des Ausbildungsverhältnisses,
Probezeit, Anrechnungszeiten, mögl. Verkürzungen der Ausbildungszeit
• Ausbildungsstätte
• Berufsschule (Name/Ort)
• Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte (mit Zeitraum)
• Regelmäßige tägliche/wöchentliche Arbeitszeit
• Ausbildungsvergütung (brutto) für alle Ausbildungsjahre
• Urlausdauer
• Sonstige Vereinbarungen
WICHTIGES
Der Ausbildungsvertrag ist vor Beginn der Berufsausbildung abzuschließen und von beiden Vertragspartnern zu unterschreiben. Bei
minderjährigen Auszubildenden unterschreibt auch ein gesetzlicher Vertreter (Eltern, Mutter, Vater, Vormund). Der Ausbildungsbetrieb reicht
diesen Vertag bei der IHK ein und meldet den Auszubildenden bei der
zuständigen Berufsschule an.
Das Vertragsformular finden Sie auf der Interseite der IHK HeilbronnFranken unter Aus-/Weiterbildung.
KONTAKT
Industrie- und Handelskammer (IHK) Heilbronn-Franken
Ferdinand-Braun-Straße 20
74074 Heilbronn
Tel:
07131 96770
Email:[email protected]
LINK
www.heilbronn.ihk.de
110
Beratungsstellen
111
BERATUNGSSTELLEN
DAJEB – Suchdienst im Internet
DAJEB
Die Internetseite der DAJEB (Deutsche Arbeitsgemeinschaft für
Jugend- und Eheberatung e.V.) bietet einen Suchdienst für alle
Beratungsstellen im Hohenlohekreis sowie bundesweit an.
Beratungsführer online
Der Beratungsführer online steht für die Suche nach einem bundesweiten Internet- und Telefondienst oder nach einer Beratungsstelle in
der Nähe zur Verfügung. Er wird 14-tägig aktualisiert. Die Suche erfolgt
nach Postleitzahl (siehe Hohenlohekarte, Seite 12) oder Ortsname.
SUCHERGEBNISSE
Die Suchergebnisse werden als Liste mit alphabetischer Reihenfolge
erstellt und enthalten je Eintrag den Namen, Adresse, Telefonnummer,
Email, Link und die Beratungsangebote.
Auf den nachfolgenden Seiten sind die Beartungsstellen für den
Hohenlohekreis genannt.
LINK
www.dajeb.de
› Bundesweiter Internet- oder Telefondienst
oder
› Abfrage nach Postleitbereich (Postleitzahl)
oder
› Abfrage nach Ortsnamen
112
BERATUNGSSTELLEN
DAJEB – Bundesweite Internet- und Telefondienste
Bundesweite Internet- und Telefondienste (anonym)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
BZgA-Telefonberatung zu HIV und AIDS:
01805 / 55 54 44
(14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz)
BZgA-Infotelefon zu Essstörungen:
0221 / 89 20 31
BZgA-Infotelefon zur Suchtvorbeugung:
0221 / 89 20 31
BZgA-Infotelefon zur Glücksspielsucht:
0800 / 137 27 00
Montag bis Donnerstag
10.00 - 22.00 Uhr
Freitag bis Sonntag
10.00 - 18.00 Uhr
Vermittlung der für den Anrufer nächstliegenden Beratungseinrichtung
Sucht & Drogen Hotline
01805 / 31 30 31
(14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz)
Montag bis Sonntag
00.00 - 24.00 Uhr
Telefonische Beratung für Betroffene und Angehörige
www.sucht-und-drogen-hotline.de
Elterntelefon
(kostenfrei) bundesweite Sondernummer:
0800 / 111 05 50
Montag bis Freitag
Dienstag und Donnerstag
09.00 - 11.00 Uhr
17.00 - 19.00 Uhr
www.elterntelefon.org
113
BERATUNGSSTELLEN
DAJEB – Bundesweite Internet- und Telefondienste
Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“
(kostenfrei) bundesweite Sondernummer: 08000 / 11 60 16
täglich
00.00 - 24.00 Uhr
www.hilfetelefon.de
Hilfetelefon „Schwangere in Not
Vertrauliche Geburt“
(kostenfrei) bundesweite Sondernummer:
0800 / 404 00 20
täglich
00.00 - 24.00 Uhr
www.geburt-vertraulich.de
Kinder- und Jugendtelefon
(kostenfrei) bundesweite Sondernummer:
0800 / 111 03 33
Montag bis Samstag
Jugendliche beraten Jugendliche, Samstag
14.00 - 20.00 Uhr
14.00 - 20.00 Uhr
www.kinderundjugendtelefon.de
Kindernetzwerk e.V.
(14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz)
Montag
Dienstag, Donnerstag
Mittwoch
114
06021 / 120 30
01805 / 21 37 39
09.00 - 14.00 Uhr
09.00 - 13.00 Uhr
09.00 - 18.00 Uhr
BERATUNGSSTELLEN
DAJEB – Bundesweite Internet- und Telefondienste
Hier können aus einer umfangreichen Datenbank über 225.000 Daten
und vernetzte Adressen zu 2.100 Stichworten (Krankheiten, Behinderungen) bezogen werden.
www.kindernetzwerk.de
Müttertelefon
(kostenfrei) bundesweite Sondernummer:
0800 / 333 21 11
täglich
20.00 - 22.00 Uhr
www.frauensinnstiftung.de
Muslimisches SeelsorgeTelefon
täglich
030 / 443 50 98 21
8.00 - 24.00 Uhr
www.mutes.de
Muslimische Sozialberatungshotline DITIB e. V.
Sosyal Danisma Hatti DITIB e. V.
0221 / 355 55 90
Email: [email protected]
www.ditib.de
115
BERATUNGSSTELLEN
DAJEB – Bundesweite Internet- und Telefondienste
Online-Beratung für Eltern
der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e. V. (kostenfrei)
Foren, Chats, Email-Beratung (webbasiert) 00.00 - 24.00 Uhr
Offene Sprechstunde:
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
21.00 - 22.00 Uhr
10.00 - 12.30 Uhr
und 20.30 - 21.30 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
09.00 - 10.00 Uhr
www.bke-elternberatung.de
Online-Beratung für Jugendliche
der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e. V. (kostenfrei)
Foren, Chats, Email-Beratung (webbasiert) 00.00 - 24.00 Uhr
Offene Sprechstunde:
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
15.00 - 17.00 Uhr
15.00 - 17.30 Uhr
19.00 - 21.00 Uhr
14.00 - 17.00 Uhr
www.bke-jugendberatung.de
Online-Beratung und Internetseelsorge der Arbeitsgemeinschaft
Christliche Onlineberatung e. V. (kostenfrei)
Email-Beratung (webbasiert), Einzelchat
00.00 - 24.00 Uhr
www.christliche-onlineberatung.de
116
BERATUNGSSTELLEN
DAJEB – Bundesweite Internet- und Telefondienste
Online-Sexualberatung der pro familia
Anonyme und kostenlose Sexualberatung
www.sextra.de
Opfer-Telefon (Weißer Ring)
Beratungsdienst für Opfer von Verbrechen (kostenfrei)
bundesweite Sondernummer:
11 60 06 (ohne Vorwahl)
täglich
7.00 - 22.00 Uhr
www.weisser-ring.de
Psychotherapie-Informations-Dienst PID
Montag, Dienstag
Mittwoch, Donnerstag
Vermittlung von psychologischer Psychotherapie
030 / 209 16 63 30
10.00 - 13.00 Uhr
und 16.00 - 19.00 Uhr
13.00 - 16.00 Uhr
13.00 - 16.00 Uhr
www.psychotherapiesuche.de
Schulden-Helpline
(20 Cent pro Anruf aus dem dt. Festnetz)
01804 / 56 45 64
Montag bis Freitag
Dienstag und Donnerstag
10.00 - 13.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
www.schuldenhelpline.de
117
BERATUNGSSTELLEN
DAJEB – Bundesweite Internet- und Telefondienste
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche
(kostenfrei) bundesweite Sondernummer
0800 / 364 91 20
Montag bis Donnerstag
15.00 - 18.00 Uhr
www.aktion-hfk.de
Sorgentelefon zum Thema „Sterben, Tod und Trauer“
(kostenfrei) bundesweite Sondernummer:
0800 / 589 21 25
Montag, Mittwoch und Freitag
17.00 - 20.00 Uhr
www.klartext-trauer.de
Telefonseelsorge
(kostenfrei) bundesweite Sondernummern:
katholische Kirche
evangelische Kirche
Email-Beratung (webbasiert), Chats
www.telefonseelsorge.de
118
0800 / 111 02 22
0800 / 111 01 11
00.00 - 24.00 Uhr
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74613 Öhringen (alphabetisch)
Suchergebnisse aus dem DAJEB Beratungsführer online (für Postleitzahlen 746..) und weitere regionale Beratungsstellen
Arbeitskreis Ausländische Mitbürger e. V.
ANGEBOTE
Sprach- und Lernhilfe (alles für die Schule), Kindergartengruppe, Beratungsgespräche im Haus der Jugend, Offenes Freizeitangebot, Integration ausländischer Mitbürger (Schwerpunkt Kinder und Jugendliche)
KONTAKT
Untere Torstraße 23
74613 Öhringen
Tel:
07941 39729
Email:[email protected]
LINK
www.akoehringen.de
Caritas Heilbronn-Hohenlohe
Psychologische Familien- und Lebensberatung - Außenstelle
ANGEBOTE
Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Beratung bei Trennung und Scheidung, Partnerberatung
KONTAKT
Am Cappelrain 6
74613 Öhringen
Tel:
07941 2074159 (207410 Zentrale)
LINK
www.caritas-heilbronn-hohenlohe.de
119
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74613 Öhringen (alphabetisch)
Caritas Heilbronn-Hohenlohe
Ambulant psychiatrische Hilfen
ANGEBOTE
Beratung für psychisch Kranke
KONTAKT
Schillerstraße 54
74613 Öhringen
Tel: 07941 6470980
Email: [email protected]
LINK
www.caritas-heilbronn-hohenlohe.de
Caritas-Zentrum
ANGEBOTE
Beratung für psychisch Kranke, Sozialberatung, Gruppenarbeit, Schwangerenberatung, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung
„Mutter und Kind“, Beratung für Migranten und Spätaussiedler
KONTAKT
Am Cappelrain 6
74613 Öhringen
Tel:
07941 2074141 (207410 Zentrale)
Email: [email protected]
LINK
www.caritas-heilbronn-hohenlohe.de
120
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74613 Öhringen (alphabetisch)
Deutscher Kinderschutzbund e. V. OV Öhringen-Hohenlohekreis
ANGEBOTE
Beratung für Kinder und Jugendliche, „anna & marie“ (lebenserfahrene
Frauen haben ein offenes Ohr für Mädchen und Frauen zw. 12 und 24
Jahren), Babysittervermittlung, Lernhilfe bei Bedarf, Mutter-Kind-Kreise,
Ferienprogramm etc.
KONTAKT
Weygangstraße 26 · 74613 Öhringen
Tel:
07941 2074141 (207410 Zentrale)
Email: [email protected]
LINK
www.ksb-hok.de
Diakonische Bezirksstelle Kreisdiakoniestelle
ANGEBOTE
Beratung alleinerziehender Mütter und Väter, Gruppenarbeit, Ehe-,
Familien- und Lebensberatung, Beratung bei Trennung und Scheidung,
Sozialberatung, Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen
für die Bundesstiftung „Mutter und Kind“, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Beratung für psychisch Kranke, Sozialberatung
KONTAKT
Marktplatz 23
74613 Öhringen
Tel:
07941 913340
Email: [email protected]
LINK
www. kreisdiakonieverband-hohenlohekreis.de
121
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74613 Öhringen (alphabetisch)
DRK Jugendmigrationsdienst Öhringen
ANGEBOTE
Jugendberatung, Sozialberatung, Gruppenarbeit, Beratung für Migranten
und Spätaussiedler Altersgruppe 12 Jahre bis 27 Jahre
KONTAKT
Am Kuhallmand 32
74613 Öhringen
Tel:
07941 7547 oder 07941 9866740
Email:[email protected]
LINK
www.drk-hohenlohe.de
Erziehungs- und Jugendberatung des Hohenlohekreises
ANGEBOTE
Familienberatung, Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche
und Eltern, Beratung bei Trennung und Scheidung, Jugendberatung,
Beratung alleinerziehender Mütter und Väter, Suchtberatung
KONTAKT
Tiele-Winckler-Straße 54
74613 Öhringen
Tel:
07941 6084890
Email: [email protected]
LINK
www.hohenlohekreis.de
122
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74613 Öhringen (alphabetisch)
Jugendamt des Hohenlohekreises
Regionalstelle Öhringen
ANGEBOTE
Beratung alleinerziehender Mütter und Väter, Beratung für Kinder und
Jugendliche, Krisenintervention, Jugendberatung, Familienberatung,
Sozialberatung, telefonische Beratung
KONTAKT
Hohenlohestraße 6
74613 Öhringen
Tel:
07941 986120
Email:[email protected]
LINK
www.hohenlohekreis.de
Landratsamt Hohenlohekreis Gesundheitsamt Künzelsau
ANGEBOTE
Aidsberatung, Beratung für psychisch Kranke, Suchtberatung,
Schwangerschafts(konflikt)beratung mit Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen für die
Bundesstiftung „Mutter und Kind“, Sozialberatung
KONTAKT
Schulstraße 12
74653 Künzelsau
Tel:
07940 18580
Email:[email protected]
LINK
www.hohenlohekreis.de
123
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74613 Öhringen (alphabetisch)
Mobile Jugendarbeit Öhringen
ANGEBOTE
Hausbesuche, egal bei welcher Problemstellung
KONTAKT
Büro: Haus der Jugend
Untere Torstraße 23
74613 Öhringen
Tel:
07941 909152
Mobil: 0151 17441016
Email:[email protected]
LINK
www.oehringen.de
Psychosoziale Beratung- und ambulante Behandlungsstelle für
Suchtgefährdete und Suchtkranke
ANGEBOTE
Suchtberatung, telefonische Beratung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Gruppenarbeit, Krisenintervention
KONTAKT
Tiele-Winckler-Straße 56
74613 Öhringen
Tel:
07941 2022
Email:[email protected]
LINK
www.jhfh.friedenshort.de
124
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74653 Künzelsau (alphabetisch)
Caritas Heilbronn-Hohenlohe Psychologische Familien- und
Lebensberatung – Außenstelle –
ANGEBOTE
Ehe-, Familien- und Lebensberatung , Beratung bei Trennung und Scheidung, Partnerberatung
KONTAKT
Kirchplatz 12
74653 Künzelsau
Tel:
07940 935324
Email: [email protected]
LINK
www.caritas-heilbronn-hohenlohe.de
Caritas-Zentrum Künzelsau
ANGEBOTE
Beratung für psychisch Kranke, Beratung alleinerziehender Mütter und
Väter, Sozialberatung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Gruppenarbeit, Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Beratung bei Trennung und
Scheidung, Beratung für Migranten und Spätaussiedler, Schwangerenberatung, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung „Mutter und Kind“
KONTAKT
Kirchplatz 12
74653 Künzelsau
Tel:
07940 93530
Email: cz-kuenzelsau@. caritas-heilbronn-hohenlohe.de
LINK
www.caritas-heilbronn-hohenlohe.de
125
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74653 Künzelsau (alphabetisch)
Diakonische Bezirksstelle
ANGEBOTE
Ehe-, Familien- und Lebensberatung , Beratung bei Trennung und
Scheidung, Partnerberatung
KONTAKT
Amrichshäuser Straße 4
74653 Künzelsau
Tel:
07940 2192
Email:[email protected]
LINK
www.kreisdiakonieverband-hohenlohekreis.de
Erziehungs- und Jugendberatung des Hohenlohekreises
– Außensprechstunde
ANGEBOTE
Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienberatung, Jugendberatung, Beratung alleinerziehender Mütter und Väter
KONTAKT
Landratsamt Hohenlohekreis
Gebäude B
Allee 16,
74653 Künzelsau
Tel:
07941 6084890
Email: [email protected]
LINK
www.hohenlohekreis.de
126
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74653 Künzelsau (alphabetisch)
Frauen- und Kinderschutzhaus Hohenlohekreis
ANGEBOTE
Hilfe und Beratung für Frauen, telefonische Beratung, Krisenintervention,
Beratung für Opfer jeglicher Gewalt
KONTAKT
74640 Künzelsau
Tel:
07940 58954
Email: [email protected]
LINK
www.albert-schweitzer-kinderdorf.de
127
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74653 Künzelsau (alphabetisch)
Informations- und Kooperationsstelle häusliche und sexuelle
Gewalt Infokoop
ANGEBOTE
Krisenintervention, telefonische Beratung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Hilfe und Beratung für Frauen, Beratung für Kinder und
Jugendliche, Beratung für Opfer jeglicher Gewalt
KONTAKT
Gaisbacher Straße 7
74653 Künzelsau
Tel:
07940 939951
Email: [email protected]
LINK
www.infokoop.de
Jugendamt des Hohenlohekreises (Allgemeiner Sozialer Dienst)
Regionalstelle Künzelsau
ANGEBOTE
Beratung alleinerziehender Mütter und Väter, Beratung für Kinder und
Jugendliche, Krisenintervention, Jugendberatung, Familienberatung,
Sozialberatung, Telefonische Beratung, Jugendgerichtshilfe
KONTAKT
Allee 16
74653 Künzelsau
Tel:
07940 18427
Email: [email protected]
LINK
www.hohenlohekreis.de
128
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74653 Künzelsau (alphabetisch)
Jugendmigrationsdienst Künzelsau
ANGEBOTE
Jugendberatung, Gruppenarbeit, Sozialberatung, Beratung für Migranten
und Spätaussiedler (12-27 Jahre)
KONTAKT
Amrichshäuser Straße 4
74653 Künzelsau
Tel:
07940 547406
Email: [email protected]
LINK
www.diakonie-kuenzelsau.de
Landratsamt Hohenlohekreis Bildungsregion
ANGEBOTE
MINTecHohenlohe, Ökonomische Bildung, Kompetenzzentrum Elementarpädagogik, Sprachförderung, Elternbeteiligung, Infos zum Übergang
Schule – Beruf, Öffentlichkeitsarbeit
KONTAKT
Allee 17
74653 Künzelsau
Tel:
07940 18423
Email:[email protected]
LINK
www.bildungsregion-hohenlohekreis.de
www.hohenlohekreis.de
129
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74653 Künzelsau (alphabetisch)
Landratsamt Hohenlohekreis Gesundheitsamt
ANGEBOTE
Aidsberatung, Beratung für psychisch Kranke, Suchtberatung, Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines gemäß
§§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung „Mutter und Kind“, Sozialberatung
KONTAKT
Schulstraße 12
74653 Künzelsau
Tel:
07940 18580
Email: [email protected]
LINK
www.hohenlohekreis.de
Landratsamt Hohenlohekreis Jugendamt
ANGEBOTE
Pflegekinderdienst, Adoptionsstelle, Sozialpädagogische Familienhilfe,
Jugendhilfeplanung, Jugendagentur
KONTAKT
Allee 17
74653 Künzelsau
Tel:
07940 18504
Email: [email protected]
LINK
www.hohenlohekreis.de
130
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74653 Künzelsau (alphabetisch)
Landratsamt Hohenlohekreis Schuldnerberatung
ANGEBOTE
Schuldner- und Insolvenzberatung
KONTAKT
Allee 17
74653 Künzelsau
Tel:
07940 18430
Email: [email protected]
LINK
www.hohenlohekreis.de
lichtblick tak e. V. für Trauernde Kinder, Jugendliche und deren
Familien
ANGEBOTE
Krisenintervention, Beratung für Kinder und Jugendliche, Familienberatung, Gruppenarbeit, telefonische Beratung, Trauerbegleitung für
Kinder, Jugendliche, Familien
KONTAKT
Gartenstraße 13
74653 Künzelsau
Tel:
0700 11224477
Email: [email protected]
LINK
www.lichtblick-tak.de
131
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis, 74653 Künzelsau (alphabetisch)
Psychosoziale Beratungs- und ambulante Behandlungsstelle für
Suchtgefährdete und Suchtkranke – Außenstelle
ANGEBOTE
Suchtberatung, telefonische Beratung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Gruppenarbeit, Krisenintervention
KONTAKT
Amrichshäuser Straße 4
74653 Künzelsau
Tel:
07941 2022
Email: [email protected]
LINK
www.jhfh.friedenshort.de
Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung
ANGEBOTE
Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines
gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung „Mutter und Kind“, Familienplanungsberatung
KONTAKT
Amrichshäuser Straße 4
74653 Künzelsau
Tel:
07940 2192
Email: [email protected]
LINK
www.diakonie-kuenzelsau.de
132
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis (alphabetisch)
Ökumenisches Trauernetzwerk Hohenlohe
ANGEBOTE
Verschiedene Angebote für Trauernde von Trauercafés und Wochenenden für Trauernde bis hin zum gemeinsamen Begehen von Weltgedenktagen und Kochkurse für Witwer
VERANSTALTER
keb
Kath. Erwachsenenbildung Hohenlohekreis e.V.
Klosterhof 6
74214 Schöntal
Tel:
07943 894335
Email: [email protected]
Evang. Bildungswerk Hohenlohe
Oberamteistraße 18
74653 Künzelsau
Tel: 07490 55927
Email:[email protected]
Hospizdienst Kocher/Jagst
Oberamteistraße 18
74653 Künzelsau
Tel: 07940 9395012
Email:[email protected]
Ökumenischer Hospizdienst Region Öhringen
Marktplatz 23
74613 Öhringen
Tel:
07941 648026
Email:info@hospizdienst-oehringen
133
BERATUNGSSTELLEN
im Hohenlohekreis (alphabetisch)
Jugendnetz – Baden-Württemberg
ANGEBOTE
Hier finden Schülerinnen/Schüler und Jugendliche alles was sie
„alltagstauglich“ macht. Es geht um Berufswahl, die professionelle
Bewerbung, Finanzen, Versicherungsschutz, Behördenkram und Infos
rund ums Wohnen und Reisen.
Die Seiten bieten nicht nur jede Menge Fakten und nützliche Tipps,
sondern auch interaktive Quizspiele, Typentests oder Rollenspiele,
die sogar trockene Themen lebendig machen. Ergänzend dazu bieten
Experten Online-Beratungen zu verschiedenen Themen an.
LINK
www.jugendnetz.de
jugendHOK – Das Jugendportal des Hohenlohekreises
Dieses Portal gibt allen, die in der Jugendarbeit im Hohenlohekreis aktiv
engagiert sind, und allen, die an der Jugendarbeit interessiert sind viele
Hinweise, Informationen und Anregungen. Viele Links leiten weiter.
LINK
www.jugendHOK.de
134
Anhang
135
ABKÜRZUNGEN
136
Kürzel
Erklärung
abH
Ausbildungsbegleitende Hilfen
Abs.
Absatz
AG
Agrarwissenschaftliches Gymnasium
Azubi
Auszubildender
BAB
Berufsausbildungsbeihilfe
BaE
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen
BAföG
Bundesausbildungsförderungsgesetz
BAMF
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
BBiG
Berufsbildungsgesetz
BEJ
Berufseinstiegsjahr
BFD
Bundesfreiwilligendienst
BFS
Berufsfachschule
BIZ
Berufsinformationszentrum
BK
Berufskolleg
BOS
Berufsoberschule
BPJ
Berufspraktisches Jahr
BvB
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen
BVJ
Berufsvorbereitungsjahr
BZgA
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
DAJEB
Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung
DITIB
Muslimische Sozialberatung
e.V.
Eingetragener Verein
EG
Ernährungswissenschaftliches Gymnasium
EQ
Einstiegsqualifizierung
ESF
Europäischer Sozialfonds
EU
Europäische Union
EWR
Europäischer Wirtschaftsraum
FH
Fachhochschulreife
FÖJ
Freiwilliges Ökologisches Jahr
FSJ
Freiwilliges Soziales Jahr
ABKÜRZUNGEN
Kürzel
Erklärung
FSJ Kultur
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur
FSJ Plus
Freiwilliges Soziales Jahr mit Realschulabschluss
G8
Achtjähriges Gymnasium
G9
Neunjähriges Gymnasium
HWK
Handwerkskammer
IFD
Integrationsfachdienst
IHK
Industrie- und Handelskammer
ITM
Integrationsmanagement
Infokoop
Informations- u. Kooperationsstelle häusliche u. sexuelle Gewalt
JArbSchG
Jugendarbeitsschutzgesetz
JMD
Jugendmigrationsdienst
jugendHOK
Jugendportal des Hohenlohekreises
keb
Katholische Erwachsenenbildung
KOOP
Kooperationsklasse
LRA
Landratsamt
MINTec
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik
PID
Psychotherapie-Informations-Dienst
SG
Sozial- und Gesundheitswissenschaftliches Gymnasium
SO
Sozialwesen
tak
Trauernde Kinder
TG
Technisches Gymnasium
TO
Technische Oberschule
VAB
Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf
vgl.
vergleiche
VHS
Volkshochschule
WfbM
Werkstätten für behinderte Menschen
WG
Wirtschaftsgymnasium
WO
Wirtschaftsoberschule
z. B.
zum Beispiel
137
STICHWORTREGISTER
A
Adoption 130
Alleinerziehende 125
Arbeitsagentur
BERUFENET 76
BERUFETV 77
BiZ (Berufsinformationszentrum) 80
BiZ-Mobil 81
KURSNET 78
planet-beruf.de 79
Veranstaltungen 82
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) 97
Ausbildungsbotschafter der IHK 84
B
Babysittervermittlung 121
BAföG 68
Behinderung
Arbeitnehmer mit Behinderung 52
Arbeitssuchende mit Behinderung 52
Schulabgänger mit Behinderung 52
Beratung
AIDS-Beratung 113 123 130
alleinerziehender Mütter und Väter 121 122 123 125 126 128
bei Gewalt gegen Frauen 127
bei Gewalt gegen Kinder 122 127
bei häuslicher und sexueller Gewalt 128
bei Lernproblemen 119
bei Schulden und Insolvenz 117 131
bei Trennung und Scheidung 119 121 122 125 126
für ausländische Mitbürger 119
für Eltern 42 116 122 126
für Familien 119 121 122 123 125 126 128 131
für Frauen 127 128
für Jugendliche 122 123 126 128 129 131
für Kinder und Jugendliche 121 122 123 126 128 131
138
STICHWORTREGISTER
für Mädchen und Frauen 121
für Migranten und Spätaussiedler 120 122 125 129
für Muslime 115
für Opfer von jeglicher Gewalt 128
für Opfer von Verbrechen 117
für psychisch Kranke 120 121 123 125 130
für Suchtkranke 113 122 123 124 130 132
schulpsychologische Beratung für Eltern 42
Schwangere 120 121 123 125 130 132
Schwangere in Not 114 120 121 123 125 130 132
trauernde Kinder und Jugendliche 131
zu Essstörungen 113
zum Übergang Schule und Beruf 129
Beratungsführer online 112
Beratungsstellen
bundesweite Internet- und Telefondienste 113
Suchdienst im Internet 112
BERUFENET 76
BERUFETV 77
Berufliche Gymnasien 24
Berufliche Schulen
im Hohenlohekreis (Datenbank) 26
Standort Künzelsau 27
Standort Öhringen 30
Berufliches Schulwesen in Baden-Württemberg 14
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) 99
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
für Auszubildende 70
für Auszubildende mit Behinderung 72
Berufsausbildungsstellensuche
Bundesagentur/Agentur für Arbeit 90
Firmeneigene Internetseiten 95
Handwerkskammer (HWK) Heilbronn-Franken 91
Industrie- und Handelskammer (IHK) Heilbronn-Franken 92
Kreishandwerkerschaft Heilbronn-Öhringen 93
139
STICHWORTREGISTER
Tageszeitungen 94
Wochen- und Gemeindemitteilungsblätter 95
Berufsausbildungsvertrag
der Handwerkskammer (HWK) Heilbronn-Franken 109
der Industrie- und Handelskammer (IHK) Heilbronn-Franken 110
Berufsbildungsgesetz (BBiG) der IHK 102
Berufseinstiegsjahr (BEJ) 19
Berufsfachschule (BFS) 20
Berufsfindung
Ausbildungsbotschafter der IHK Heilbronn-Franken 84
BERUFENET 76
BERUFETV 77
Bildungsmesse der IHK Heilbronn-Franken 83
BiZ 80
BiZ-Mobil 81
Boys’ Day 88
Girls’ Day 89
handwerks-power.de der HWK Heilbronn-Franken 86
KURSNET 78
planet-beruf.de 79
Veranstaltungen der Arbeitsagentur 82
Veranstaltungen der HWK Heilbronn-Franken 85
Veranstaltungen durch regional ansässige Firmen 87
Berufskolleg (BK) 21
Berufsschule 15–17
Standort abhängig vom Ausbildungsberuf 96
Berufsschulpflicht 15
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) 56
Beschäftigung von Kindern 104
Bildungsmesse der IHK 83
BiZ (Berufsinformationszentrum) 80
BiZ-Mobil 81
Boys’ Day 88
Bundesagentur für Arbeit 90
Bundes Freiwilligen Dienst (BFD) 62
140
STICHWORTREGISTER
D
DAJEB 112
Deutsch lernen
an Volkshochschulen (VHS) 50
Deutsch für den Beruf (BAMF) 51
für Asylbewerber (BAMF) 51
Integrationskurs 50
Kinder und Jugendliche (BAMF) 51
DITIB 115
E
Ehe- und Partnerberatung 119 121 125 126
Einstiegsqualifizierung (EQ) 58
Elterntelefon 113
Erziehungsberatung 122 126
F
Fachhochschulreife 17 21
Familienplanungsberatung 132
Ferienprogramm 121
Finanzielle Hilfen
für Ausbildungsbetriebe 73
für Auszubildende (BAB) 70
für Auszubildende mit Behinderung (BAB) 72
für Schüler (BAföG) 68
Freiwilligen Dienste
Bundes Freiwilligen Dienst (BFD) 62
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) 66
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) 63
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur (FSJ Kultur) 65
Freiwilliges Soziales Jahr mit Realschulabschluss (FSJ Plus) 64
Freizeitangebote 119
G
Gesundheitliche Aufklärung 113
Girls’ Day 89
141
STICHWORTREGISTER
H
Handwerkskammer (HWK) Heilbronn-Franken 91
Veranstaltungen 85
handwerks.org 93
handwerks-power.de 86
Hilfen
finanzielle
für Ausbildungsbetriebe 73
für Auszubildende (BAB) 70
für Auszubildende mit Behinderung (BAB) 72
für Schüler (BAföG) 68
Hohenlohekreiskarte 12
I
Industrie- und Handelskammer (IHK) Heilbronn-Franken 92
Ausbildungsbotschafter 84
Bildungsmesse 83
Insolvenzberatung 131
Integration ausländischer Mitbürger 119
Integrationsfachdienst (IFD) 52
Integrationskurs - Deutsch 50
Integrationsmanagement 37 39
J
Jugendagentur 130
Jugendarbeitsschutzgesetz 104
Jugendgerichtshilfe 128
jugendHOK 134
Jugendmigrationsdienst 46 122
Jugendnetzwerk 134
K
Kreishandwerkerschaft Heilbronn-Öhringen 93
Krisenintervention 123 124 127 128 131 132
KURSNET 78
142
STICHWORTREGISTER
L
Lebensberatung 119 121 125 126
Leistungen für Arbeitgeber behinderter Arbeitnehmer 54
Leistungen für (schwer-) behinderte Arbeitnehmer 53
Leistungen für (schwer-) behinderte Arbeitsuchende 52
Leistungen für (schwer-) behinderte Beschäftigte der Werkstätten für
behinderte Menschen 53
Leistungen für (schwer-) behinderte Schulabgänger 52
Lernhilfe 121
M
Migranten und Spätaussiedler 120 122 125
Migranten und Spätaussiedler (12-27 Jahre) 129
Migrationshintergrund 48
MINTec Hohenlohe 36 129
Mobile Jugendarbeit 124
Muslimische Sozialberatung 115
Muslimisches Seelsorge 115
N
Netzwerk Rückenwind 37
O
Online-Beratung für Eltern 116
Online-Beratung für Jugendliche 116
Online-Sexualberatung 117
Opfer-Telefon (Weißer Ring) 117
P
Partnerberatung 119
Pflegekinderdienst 130
Pflichten des Auszubildenden 102
planet-beruf.de 79
Psychotherapie-Informations-Dienst 117
143
STICHWORTREGISTER
R
Rechte des Auszubildenden 103
Rückenwind 37
S
Schulabgänger mit Behinderung 52
Schulden-Helpline 117
Schuldner- und Insolvenzberatung 131
Schulfremde Abschlüsse 33
Schulpsychologische Beratung
für Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulen 44
für Schüler/innen und Eltern 42
Schulsozialarbeit 37 39
Schwangerenberatung 120 125 132
Schwangerschaftsberatung mit Beratungsschein 121 123 130 132
Schwangerschaftskonfliktberatung 123 132
Selbsthilfegruppen 120 121 122 124 125 129 131 132
Sexualberatung 117
Sorgentelefon
für Kinder und Jugendliche 118
zum Thema „Sterben, Tod und Trauer“ 118
Sozialberatung 120 121 122 123 125 129 130
Sozialpädagogische Familienhilfe 130
Spätaussiedler 120 122 125
Sprachförderung 129
Suchtberatung 113 122 123 124 130 132
Suchtkranke 113 122 123 124 130 132
Sucht- und Drogenhotline 113
T
Telefonseelsorge 118
Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche, Familien 131
Trauernde, Angebote für 133
Trauernetzwerk 133
144
STICHWORTREGISTER
U
Unterstützung während der Ausbildung
abH 97
BaE 99
V
Veranstaltungen der Arbeitsagentur 82
Veranstaltungen der Handwerkskammer 85
Veranstaltungen zur Berufs-/Berufsausbildungsfindung 87
Verbot der Beschäftigung von Kindern 104
Vermittlung von Psychotherapie 117
Vermittlung von Selbsthilfegruppen 121 124 125 128 132
Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB) 18
W
Wochen- und Gemeindemitteilungsblätter 95
145
EIGENE NOTIZEN
146
EIGENE NOTIZEN
147
Kontakt
Landratsamt Hohenlohekreis
Bildungsregion Hohenlohekreis
Allee 17
74653 Künzelsau
LeitungBarbara Bürkle
Telefon 07940 18-423
[email protected]
Webwww.bildungsregion-hohenlohekreis.de
www.hohenlohekreis.de