Broschüre MusicConnects 2016

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Broschüre MusicConnects 2016
MusicConnects
4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
13.–15. Oktober 2016 • Kursaal Grand Resort Bad Ragaz
MusicConnects
Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
Grand Resort Bad Ragaz AG
CH-7310 Bad Ragaz
Informationen, Programm,
Gutschein- und Kartenbestellung:
Tel. 0041 (0) 81 303 20 04
Fax 0041 (0) 81 303 30 33
[email protected]
www.musicconnects.ch
Intendant:
Dra#en Domjaniä
Künstlerisches Betriebsbüro:
Daniel Schröter
Marketing/PR/Kommunikation:
Kathrin Boerger-Bechtold
Martin Leiter
Administration und Festivalbüro:
Doris Peter
Organisation Kursaal:
Silvan Zimmermann
Texte und Lektorat:
Uta Pastowski
Fotonachweis: Andrei Ioniţă (Sebastian Rosenberg), Petrit Çeku (Atdhe Mulla), Yuri Revich (Amir Safari),
Chouchane Siranossian (Tashko Tasheff), Mario Häring (Nikolaj Lund), Ensemble Esperanza (Christine Kocher)
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4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
13.–15. Oktober 2016
Kursaal Grand Resort Bad Ragaz
MusicConnects
4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
Donnerstag, 13. Oktober 2016, 20.00 Uhr
FESTLICHES ERÖFFNUNGSKONZERT
Frank Bridge (1879–1941)
Suite für Streichorchester, H. 93 (21’)
I. Prelude
II. Intermezzo
III. Nocturne
IV. Finale
Ensemble Esperanza
Chouchane Siranossian, Konzertmeisterin
Luigi Boccherini (1743–1805)
Konzert für Violoncello und Streichorchester Nr. 9 in B-Dur, G. 482 (21’)
I. Allegro moderato
II. Adagio non troppo
III. Rondo: Allegro
Andrei Ioniţă, Violoncello
Ensemble Esperanza
– PAUSE –
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4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
Antonio Vivaldi (1678–1741)
Konzert für Gitarre und Streichorchester in C-Dur, RV 425 (9’)
I. Allegro
II. Largo
III. Allegro
Petrit Çeku, Gitarre
Ensemble Esperanza
Antonio Vivaldi (1678–1741)
Konzert für Gitarre und Streichorchester in D-Dur, RV 93 (9’)
I. Allegro giusto
II. Largo
III. Allegro
Petrit Çeku, Gitarre
Ensemble Esperanza
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Konzert für Violine und Streicher in d-Moll (22’)
I. Allegro
II. Andante
III. Allegro
Yury Revich, Violine
Ensemble Esperanza
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Ensemble Esperanza
Das Ensemble Esperanza wurde im Winter
2015 durch die Internationale Musikakademie
in Liechtenstein im Rahmen einer ganzheitlichen musikalischen Ausbildung gegründet.
Abgesehen von der Konzertmeisterin und
dem Cembalisten besteht es nur aus Stipendiaten der Internationalen Musikakademie, die aus ganz Europa für verschiedene
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Projekte zusammenkommen. Sein Debüt
feierte das junge Ensemble im Februar 2015
beim 5. FESTIVAL NEXT GENERATION in
Bad Ragaz, wo es mit drei verschiedenen
Konzerten grosse Erfolge feierte und von
der internationalen Presse in den höchsten
Tönen gelobt wurde.
Das Ensemble Esperanza wird von seiner
Konzertmeisterin Chouchane Siranossian
geleitet, die sich als «Universalmusikerin»
in Kreisen der Barockmusik bis hin zur
neuen Musik einen Namen gemacht hat.
Ihre Aufnahmen erhielten zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den «Diapason Découverte». Die Mitglieder des Ensembles, dessen
Repertoire sich von barocken Werken bis
hin zur zeitgenössischen Musik erstreckt,
stammen aus 14 verschiedenen Ländern
Europas.
«Die jungen Musiker dieser Formation brillierten
bei ihrem Debüt mit ganz tollen, spannenden
und kohärenten Darbietungen, wie man sie
sich schöner und anregender nicht vorstellen
kann.» (Remy Franck, Pizzicato.lu/11.02.2015)
«Vom ersten Takt zog das Orchester die Besucher in den Bann, harmonierte wie aus
einem Guss und erntete jeweils verdienten minutenlangen Applaus.» (Volksblatt/14.02.2015)
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4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
Chouchane Siranossian
Die französisch-armenische Geigerin Chouchane Siranossian zählt zu den interessantesten Talenten ihrer Generation. In hohem
Masse der Gegenwart aufgeschlossen und
auch in historisch informierter Aufführungspraxis bewandert, hat sie sich als «Universalmusikerin» in Kreisen der Barockmusik
bis hin zur Neuen Musik einen Namen gemacht.
Sie studierte bei Tibor Varga, Pavel Vernikov,
Zakhar Bron und Reinhard Goebel und ist
eine gefragte Solistin und Konzertmeisterin.
So spielte sie u. a. mit der Staatskapelle
Dresden, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Concerto Köln, dem
Balthasar-Neumann-Ensemble, der Hofkapelle München, dem Münchener Kammerorchester und Anima Eterna. Sie ist Konzertmeisterin der Capella Augustina und
des Ensembles Esperanza der Internationalen
Musikakademie in Liechtenstein.
Als Kammermusikerin konzertierte sie
sowohl mit Musikern wie Bertrand
Chamayou, Michel Béroff, Philippe Bianconi,
Daniel Ottensamer und Thomas Demenga
als auch mit Persönlichkeiten aus dem
Bereich der historischen Aufführungspraxis
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wie Jos van Immerseel, Christoph Prégardien,
Andreas Spering, Dorothee Oberlinger,
Christophe Coin, Kristin Von der Goltz,
Ruedi Lutz, Valer Barna-Sabadus oder
Rüdiger Lotter.
Ihr grosses Interesse an zeitgenössischer
Musik zeigt sich in ihrer Zusammenarbeit
mit zahlreichen Komponisten wie Bechara
El Khoury, Daniel Schnyder, Marc-André
Dalbavie oder Eric Tanguy.
Ihre Konzerte wurden von zahlreichen
Radiosendern wie WDR, NDR, SRF, BR,
ORF, Radio classique und Radio Suisse
Romande aufgenommen. 2014 erschien
ihre erste Solo-CD «Time Reflexion» bei
OehmsClassics, die u. a. mit dem «Diapason
Découverte» ausgezeichnet wurde. 2015
veröffentlichte sie eine weitere CD bei
Sony/Deutsche Harmonia Mundi, und 2016
wird eine CD mit einem Duo-Programm
mit Jos van Immerseel bei Alpha erscheinen.
Chouchane Siranossian spielt eine Barockvioline der Gebrüder Joseph & Antoine
Gagliano (1795) und eine Violine von
Giuseppe Guarneri, Filius Andrea (1697).
www.chouchane-siranossian.com
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4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
Freitag, 14. Oktober 2016, 17.00 Uhr
REZITAL ANDREI IONIŢĂ
Andrei Ioniţă, Violoncello
Mario Häring, Klavier
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Suite Nr. 3 für Violoncello solo in C-Dur, BWV 1009 (25’)
I. Prélude
II. Allemande
III. Courante
IV. Sarabande
V. Bourrée
VI. Bourrée
VII. Gigue
Peter I. Tschaikowski (1840–1893)
Andante cantabile in H-Dur (6’)
(aus dem Streichquartett Nr. 1, op. 11)
César Franck (1822–1890)
Sonate für Violoncello und Klavier in A-Dur (25’)
I. Allegretto ben moderato
II. Allegro
III. Recitativo-Fantasia: Ben moderato
IV. Allegretto poco mosso
Niccolò Paganini (1782–1840)
Variationen über ein Thema aus «Moses in Ägypten» (6’)
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4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
Andrei Ioniţă
Andrei Ioniţă wurde 1994 in Bukarest (Rumänien) geboren und begann im Alter von
fünf Jahren mit dem Klavierspiel. Drei Jahre
später wechselte er zum Cello und erhielt
seine Ausbildung zunächst an der Musikschule «Iosif Sava» in Bukarest bei AniMarie Paladi. Seit 2012 studiert er bei Prof.
Jens Peter Maintz an der Universität der
Künste Berlin und ist ausserdem Stipendiat
der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein.
Bei vielen grossen Cellisten unserer Zeit hat
Andrei Ioniţă sich wichtige musikalische Impulse geholt, u. a. bei David Geringas, Steven
Isserlis, Heinrich Schiff, Wolfgang Boettcher,
Gary Hoffman und Wolfgang Emanuel
Schmidt. Im Rahmen des Festivals der Kronberg Academy «Chamber Music Connects
the World» musizierte er im Juni 2014 unter
anderem an der Seite von Musikern wie
Gidon Kremer und Christian Tetzlaff. In den
letzten Jahren war Andrei Ioniţă in grossen
Konzertsälen wie dem Kammermusiksaal
der Berliner Philharmonie, dem Herkulessaal
München, dem Stadtcasino Basel oder auch
dem Bukarester Athenäum zu Gast.
Der junge Cellist ist mehrfacher Preisträger
internationaler Wettbewerbe. So erspielte er
sich unter anderem im Juni 2013 den 1. Preis
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bei der «Aram Khachaturian International
Competition» und im September 2014 den
2. Preis beim «Internationalen ARD-Musikwettbewerb» in München sowie den
Sonderpreis für die beste Interpretation eines
Auftragswerks. Zwei Monate später wurde
er mit dem 2. Preis beim «Grand Prix Emanuel
Feuermann 2014» in Berlin ausgezeichnet.
Der grosse internationale Durchbruch gelang
ihm im Juni 2015 mit dem 1. Preis beim
«Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb»
in Moskau.
Entsprechend ist die Saison 2015/2016 mit
grossen Debüts versehen, u. a. mit dem
Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem
St. Petersburg Philharmonic Orchestra, der
Filarmonica di Bologna oder auch der Filarmonica «George Enescu» in Bukarest. Es
sind ausserdem etliche Auftritte auf Einladung
von und zusammen mit Maestro Valery Gergiev vorgesehen, unter anderem in London,
München, Baden-Baden und St. Petersburg.
Im Februar 2016 war er «Artist in Residence»
beim FESTIVAL NEXT GENERATION Bad
Ragaz in der Schweiz.
Andrei Ioniţă ist Stipendiat der Deutschen
Stiftung Musikleben und darf als solcher
ein Violoncello von Giovanni Battista Rogeri,
Brescia 1671, spielen.
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4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
Freitag, 14. Oktober 2016, 20.30 Uhr
REZITAL YURY REVICH
Yury Revich, Violine
Mario Häring, Klavier
Giuseppe Tartini (1692–1770)
Sonate für Violine und Klavier in g-Moll –
«Teufelstriller-Sonate» (15’)
I. Larghetto affettuoso
II. Allegro (Tempo giusto)
III. Andante – Allegro assai
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonate Nr. 9 für Klavier und Violine
in A-Dur, op. 47 – «Kreutzer-Sonate» (46’)
I. Adagio sostenuto – Presto
II. Andante con variazioni
III. Finale: Presto
Camille Saint-Saëns (1835–1921)
Introduction et Rondo capriccioso
in a-Moll, op. 28 (9’)
Konzertsponsor
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Yury Revich
4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin,
im Wiener Konzerthaus, in der Tonhalle Zürich, im Wiener Musikverein, im Gewandhaus
Leipzig, im Gasteig in München, in der Metropolitan Hall in Tokio, in der TschaikowskiKonzerthalle in Moskau und in der Cadogan
Hall in London.
Yury Revich war ausserdem zu Gast bei
zahlreichen internationalen Festivals wie dem
Verbier Festival, dem Festival Radio France in
Montpellier und bei den Sommets Musicaux
de Gstaad. Vom Aurora Music Star Festival in
Schweden und dem FESTIVAL NEXT GENERATION Bad Ragaz in der Schweiz wurde er als
Artist in Residence eingeladen.
Der junge Geiger ist musikalisch sehr vielseitig:
So spielt er Barockmusik auf historischen
Instrumenten, beschäftigt sich aber ebenso
gerne mit moderner Musik. Mehrere Komponisten haben ihm ihre Werke gewidmet. Als
Kammermusiker tritt er mit namhaften internationalen Künstlern wie Gary Hoffman, Daniil
Trifonov, Liana Isakadze, Massimo Quatra und
Lawrence Dutton auf.
Yury Revich spielte bereits zahlreiche Aufnahmen ein, u. a. für Sony Classical, Capriccio,
ARS Produktion und Odradek Records.
Der junge Musiker hatte die Ehre, einige
Auftritte auf der Stradivari «Duke of Alba» und
auf der Guarneri del Gesù «Ex-Max Rostal» zu
spielen, die ihm von der Stradivari-Gesellschaft
zur Verfügung gestellt wurden. Ausserdem hat
er auf der legendären Guarneri «The King»
gespielt. Seit 2016 spielt Yury Revich eine
«Golden Period»-Stradivari aus dem Jahr 1709,
die ihm von der Goh Family Foundation zur
Verfügung gestellt wird.
Yury Revich, 1991 in Moskau geboren, stammt
aus einer Dynastie von Violinisten – sein Vater,
sein Grossvater und sein Urgrossvater waren
ebenfalls Violinisten. Er studierte bei Galina
Turchaninova, Viktor Pikayzen, Valery Vorona,
Pavel Vernikov und bei seinem Vater. Trotz
seines jungen Alters ist er bereits ein überaus
reifer und ernst zu nehmender Künstler und
gehört zu den ausdrucksstärksten Musikern
seiner Generation («Starke Autorität, schnelle
Fingerfertigkeit, angeborene Musikalität und
überzeugende Genauigkeit», The Strad).
Sein musikalisches Talent wurde mit zahlreichen internationalen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt. So wurde er beispielsweise
vom Beethoven Center Vienna mit dem
«Young Musicians Award» ausgezeichnet und
zum «Junior Violin Ambassador» der AMADEUS International School Vienna ernannt.
2015 wurde er bei den «International Classical
Music Awards» als «Young Artist of the Year»
ausgezeichnet.
Als Solist trat Yury Revich bereits mit verschiedenen Orchestern auf, u. a. mit dem Svetlanov
Symphony Orchestra, mit dem Orchester «La
Verdi Milano», dem Orchester «I Pomeriggi
Musicali», der Nordwestdeutschen Philharmonie, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Zagreber Solisten, dem Russian
National Orchestra, den Moscow Soloists
sowie der Israel Sinfonietta, und arbeitete mit
Dirigenten wie Yuri Bashmet, Mikhail Pletnev,
Justus Frantz, Zhang Xian, Gintaras Rinkeviöus
und Yuri Simonov zusammen. Dabei war er in
den renommiertesten Konzertsälen der Welt zu
hören, u. a. in der Carnegie Hall, in der Mailänder Scala, in der Laeiszhalle in Hamburg, in der www.yuryrevich.com
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4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
Mario Häring, Klavier
Mario Häring wurde 1989 in Hannover geboren und wuchs in Berlin auf. Aus einer
deutsch-japanischen Musikerfamilie stammend, machte er bereits im Alter von drei
Jahren erste Erfahrungen auf der Geige und
am Klavier und erhielt 1994 seinen ersten
Klavierunterricht. Noch vor seinem Abitur
studierte er als Jungstudent bei Prof. Fabio
Bidini am Julius-Stern-Institut der Universität
der Künste Berlin sowie an der Hochschule
für Musik, Theater und Medien Hannover
bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling. Bei Prof.
Karl-Heinz Kämmerling und Prof. Lars Vogt
absolvierte er auch den Bachelorstudiengang
Klavier. Seit 2014 belegt er einen MasterStudiengang für Klavier an der Hochschule
für Musik, Theater und Medien Hannover.
Musikalische Impulse erhielt der junge Pianist
bei zahlreichen Meisterkursen, u. a. bei Paul
Badura-Skoda, Pascal Devoyon, Anatol Ugorski, Walter Blankenheim und András Schiff.
Ausserdem ist er seit 2011 Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein
und nimmt dort an den Intensiv-Wochen
teil. Zudem ist er Stipendiat der Deutschen
Stiftung Musikleben und der Oscar und Vera
Ritter-Stiftung.
Seit 1995 gewann Mario Häring sowohl im
solistischen wie auch im kammermusikalischen Bereich zahlreiche erste Preise. Nach
seinem Orchesterdebüt in der Berliner Philharmonie mit den Berliner Symphonikern
im Jahr 2003 folgten weitere Konzerte mit
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Orchester, die ihn u. a. in die Philharmonie
Konstanz, das Tokyo Metropolitan Theater
und ins Tokyo Bunka Kaikan führten.
Seine Konzerttätigkeit führt ihn immer wieder
in renommierte Säle wie die Berliner Philharmonie, das Konzerthaus Berlin, die Laeiszhalle Hamburg und die Suntory Hall in
Tokyo. Er war Gast bei bedeutenden Festivals
wie dem Braunschweig Classix Festival, den
Schwetzinger Festspielen, dem Internationalen Steinway Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Lucerne Festival
Ark Nova in Matsushima und dem Kammermusikfest «Spannungen» in Heimbach.
Konzertengagements liessen ihn bereits in
Japan, China, Finnland, Italien, Liechtenstein,
Namibia, Spanien und in der Schweiz auftreten.
Neben Engagements mit Orchestern und
als Solist widmet sich Mario Häring auch
immer wieder der Kammermusik. Die Begeisterung dafür teilt er unter anderem mit
dem Geiger Noé Inui, mit dem er bereits
mehrfach in Japan auftrat. Als Duo erhielten
sie ein Stipendium der Werner Richard –
Dr. Carl Dörken Stiftung.
Seine Vielseitigkeit stellt Mario Häring auch
auf seiner ersten CD Russian Moments mit
ausdrucksstarken Interpretationen von
Werken Rachmaninows, Prokofjews und
Kapustins unter Beweis.
www.mariohaering.com
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4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
Samstag, 15. Oktober 2016, 11.00 Uhr
REZITAL PETRIT ÇEKU
Petrit Çeku, Gitarre
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
(Arrangement für Gitarre: Valter Deüpalj)
Suite Nr. 4 für Violoncello solo, BWV 1010
I. Prélude
II. Allemande
III. Courante
IV. Sarabande
V. Bourrée I, II
VI. Gigue
Fernando Sor (1778–1839)
Grand Solo, op. 14
Franz Schubert (1797–1828)
(Arrangement für Gitarre: Johann Kaspar Mertz)
3 Lieder
I. Lob der Tränen
II. Aufenthalt
III. Ständchen
Isaac Albéniz (1860–1909)
(Arrangement für Gitarre: Manuel Barrueco)
I. Cataluña
II. Sevilla
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4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
Petrit Çeku
Petrit Çeku wurde 1985 in Prizren (Kosovo)
geboren und erhielt dort seinen ersten Gitarrenunterricht bei Luan Sapunxhiu. 2002
ging er nach Zagreb (Kroatien), um dort
seine musikalische Ausbildung zunächst
bei Xhevdet Sahatxhija und später an der
Musikakademie Zagreb in der berühmten
Klasse von Darko Petrinjak fortzusetzen,
wo er 2008 seinen Abschluss machte.
Anschliessend wechselte er ans Peabody
Conservatory in Baltimore (USA), um bei
Manuel Barrueco zu studieren. 2013 schloss
er sein Studium dort erfolgreich ab.
Petrit Çeku, der von dem Gitarrenkritiker
Colin Cooper «als aussergewöhnlich begabter
Solist» gelobt wurde, ist Preisträger
zahlreicher renommierter internationaler
Gitarrenwettbewerbe, darunter die «Parkening
International Guitar Competition» in Malibu
(USA), die «Schadt String Competition» in
Allentown (USA), die «International Guitar
Competition Maurizio Biasini» in Bologna
(Italien) und die «International Guitar
Competition Michele Pittaluga» in
Alessandria (Italien).
Petrit Çekus ausserordentliches Einfühlungs-
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vermögen und seine Ausdruckskraft haben
weltweit die Aufmerksamkeit des Publikums
auf sich gezogen und für Begeisterung gesorgt. Er hat zahlreiche Konzerte in Europa
und Nordamerika gegeben und spielte als
Solist mit bedeutenden Orchestern wie dem
Baltimore Symphony Orchestra, dem Czech
Chamber Philharmonic Orchestra, dem Orchestra of the State Hermitage St. Petersburg
und den Zagreber Philharmonikern. Ausserdem tritt er regelmässig mit dem berühmten Ensemble Zagreber Solisten auf
und ist Gründungsmitglied des 2008
entstandenen Gitarrentrios «Elogio». 2012
gastierte Petrit Çeku erstmals beim FESTIVAL
NEXT GENERATION und 2013 beim Festival
MusicConnects in Bad Ragaz (Schweiz).
2008 erschien seine erste Solo-CD bei
Naxos. Kürzlich veröffentlichte das spanische
Label Eudora Records seine Einspielung
der sechs Cello-Suiten von Johann Sebastian
Bach in einer Bearbeitung für Gitarre von
Valter Deüpalj.
Petrit Çeku spielt auf einer Ross-GutmeierGitarre.
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4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
Samstag, 15. Oktober 2016
Apéro 18.00 Uhr, Konzertbeginn 18.45 Uhr
ABSCHLUSSKONZERT MIT GALADINNER
Carl Nielsen (1865–1931)
Kleine Suite für Streicher, op. 1 (15’)
I. Präludium
II. Intermezzo
III. Finale
Gustav Holst (1874–1934)
St. Paul's Suite, op. 29, Nr. 2 (12’)
I. Jig. Vivace
II. Ostinato. Presto
III. Intermezzo. Andante con moto
IV. Finale: The Dargason. Allegro
Ensemble Esperanza
Chouchane Siranossian, Konzertmeisterin
Peter I. Tschaikowski (1840–1893)
Pezzo capriccioso für Violoncello und Orchester
in h-Moll, op. 62 (7’)
Andrei Ioniţă, Violoncello
Ensemble Esperanza
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4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
Roland Dyens (* 1955)
Tango En Skai (3’)
Petrit Çeku, Gitarre
Ensemble Esperanza
Melani Mestre (*1976)
Allegro aus dem Violintango –
Konzert für Violine und Streichorchester (6’)
Yury Revich, Violine
Ensemble Esperanza
Edvard Grieg (1843–1907)
Suite «Aus Holbergs Zeit», op. 40 (21’)
I. Präludium
II. Sarabande
III. Gavotte
IV. Air
V. Rigaudon
Ensemble Esperanza
Chouchane Siranossian, Konzertmeisterin
Konzertsponsoren
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4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
13.–15. Oktober 2016
Per Telefon: 0041 (0) 81 303 20 04 • Per Fax: 0041 (0) 81 303 30 33 • Per E-Mail: [email protected]
Per Post: MusicConnects, Musikalische Begegnungen Bad Ragaz, Grand Resort Bad Ragaz AG, CH-7310 Bad Ragaz
Hiermit reserviere ich verbindlich Eintrittskarte/n für folgende Konzerte:
Talon bitte hier abtrennen, ausfüllen und per Post oder per Fax an 0041 (0) 81 303 3033 senden. Danke!
(Plätze werden nach Eingang der Reservationen berücksichtigt)
Donnerstag, 13. Oktober 2016 um 20.00 Uhr
FESTLICHES ERÖFFNUNGSKONZERT
CHF 70.00/Person
Freitag, 14. Oktober 2016 um 17.00 Uhr
REZITAL ANDREI IONIŢĂ
CHF 50.00/Person
Freitag, 14. Oktober 2016 um 20.30 Uhr
REZITAL YURY REVICH
CHF 50.00/Person
Samstag, 15. Oktober 2016 um 11.00 Uhr
REZITAL PETRIT ÇEKU
CHF 50.00/Person
Samstag, 15. Oktober 2016, Apéro 18.00 Uhr, Konzertbeginn 18.45 Uhr
ABSCHLUSSKONZERT MIT GALADINNER
CHF 190.00/Person
Alle Konzerte als ABO inkl. Galadinner (Sie sparen 10 %)
CHF 370.00/Person
Anschrift:
Vorname, Name:
Strasse, Nr.:
PLZ, Ort:
Tel.:
E-Mail:
Komplettes Festivalarrangement:
3 Übernachtungen inkl. grosszügigen Frühstücksbuffets, 36.5° Wellbeing-Package, komplettes Programm MusicConnects
inkl. Künstlerapéro, Galadinner und Getränken. Preise pro Person, gültig vom 13.–15. Oktober 2016.
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Preise in CHF
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1‘815.00
1‘440.00
2‘145.00
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Preise in CHF
pro Person
1‘371.00
1‘155.00
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Musikalische Begegnungen Bad Ragaz
c/o Grand Resort Bad Ragaz AG
CH-7310 Bad Ragaz