Broschüre MusicConnects 2016
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Broschüre MusicConnects 2016
MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz 13.–15. Oktober 2016 • Kursaal Grand Resort Bad Ragaz MusicConnects Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Grand Resort Bad Ragaz AG CH-7310 Bad Ragaz Informationen, Programm, Gutschein- und Kartenbestellung: Tel. 0041 (0) 81 303 20 04 Fax 0041 (0) 81 303 30 33 [email protected] www.musicconnects.ch Intendant: Dra#en Domjaniä Künstlerisches Betriebsbüro: Daniel Schröter Marketing/PR/Kommunikation: Kathrin Boerger-Bechtold Martin Leiter Administration und Festivalbüro: Doris Peter Organisation Kursaal: Silvan Zimmermann Texte und Lektorat: Uta Pastowski Fotonachweis: Andrei Ioniţă (Sebastian Rosenberg), Petrit Çeku (Atdhe Mulla), Yuri Revich (Amir Safari), Chouchane Siranossian (Tashko Tasheff), Mario Häring (Nikolaj Lund), Ensemble Esperanza (Christine Kocher) MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz 13.–15. Oktober 2016 Kursaal Grand Resort Bad Ragaz MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Donnerstag, 13. Oktober 2016, 20.00 Uhr FESTLICHES ERÖFFNUNGSKONZERT Frank Bridge (1879–1941) Suite für Streichorchester, H. 93 (21’) I. Prelude II. Intermezzo III. Nocturne IV. Finale Ensemble Esperanza Chouchane Siranossian, Konzertmeisterin Luigi Boccherini (1743–1805) Konzert für Violoncello und Streichorchester Nr. 9 in B-Dur, G. 482 (21’) I. Allegro moderato II. Adagio non troppo III. Rondo: Allegro Andrei Ioniţă, Violoncello Ensemble Esperanza – PAUSE – 4 MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Antonio Vivaldi (1678–1741) Konzert für Gitarre und Streichorchester in C-Dur, RV 425 (9’) I. Allegro II. Largo III. Allegro Petrit Çeku, Gitarre Ensemble Esperanza Antonio Vivaldi (1678–1741) Konzert für Gitarre und Streichorchester in D-Dur, RV 93 (9’) I. Allegro giusto II. Largo III. Allegro Petrit Çeku, Gitarre Ensemble Esperanza Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Konzert für Violine und Streicher in d-Moll (22’) I. Allegro II. Andante III. Allegro Yury Revich, Violine Ensemble Esperanza 5 Ensemble Esperanza Das Ensemble Esperanza wurde im Winter 2015 durch die Internationale Musikakademie in Liechtenstein im Rahmen einer ganzheitlichen musikalischen Ausbildung gegründet. Abgesehen von der Konzertmeisterin und dem Cembalisten besteht es nur aus Stipendiaten der Internationalen Musikakademie, die aus ganz Europa für verschiedene 6 Projekte zusammenkommen. Sein Debüt feierte das junge Ensemble im Februar 2015 beim 5. FESTIVAL NEXT GENERATION in Bad Ragaz, wo es mit drei verschiedenen Konzerten grosse Erfolge feierte und von der internationalen Presse in den höchsten Tönen gelobt wurde. Das Ensemble Esperanza wird von seiner Konzertmeisterin Chouchane Siranossian geleitet, die sich als «Universalmusikerin» in Kreisen der Barockmusik bis hin zur neuen Musik einen Namen gemacht hat. Ihre Aufnahmen erhielten zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den «Diapason Découverte». Die Mitglieder des Ensembles, dessen Repertoire sich von barocken Werken bis hin zur zeitgenössischen Musik erstreckt, stammen aus 14 verschiedenen Ländern Europas. «Die jungen Musiker dieser Formation brillierten bei ihrem Debüt mit ganz tollen, spannenden und kohärenten Darbietungen, wie man sie sich schöner und anregender nicht vorstellen kann.» (Remy Franck, Pizzicato.lu/11.02.2015) «Vom ersten Takt zog das Orchester die Besucher in den Bann, harmonierte wie aus einem Guss und erntete jeweils verdienten minutenlangen Applaus.» (Volksblatt/14.02.2015) 7 MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Chouchane Siranossian Die französisch-armenische Geigerin Chouchane Siranossian zählt zu den interessantesten Talenten ihrer Generation. In hohem Masse der Gegenwart aufgeschlossen und auch in historisch informierter Aufführungspraxis bewandert, hat sie sich als «Universalmusikerin» in Kreisen der Barockmusik bis hin zur Neuen Musik einen Namen gemacht. Sie studierte bei Tibor Varga, Pavel Vernikov, Zakhar Bron und Reinhard Goebel und ist eine gefragte Solistin und Konzertmeisterin. So spielte sie u. a. mit der Staatskapelle Dresden, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Concerto Köln, dem Balthasar-Neumann-Ensemble, der Hofkapelle München, dem Münchener Kammerorchester und Anima Eterna. Sie ist Konzertmeisterin der Capella Augustina und des Ensembles Esperanza der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein. Als Kammermusikerin konzertierte sie sowohl mit Musikern wie Bertrand Chamayou, Michel Béroff, Philippe Bianconi, Daniel Ottensamer und Thomas Demenga als auch mit Persönlichkeiten aus dem Bereich der historischen Aufführungspraxis 8 wie Jos van Immerseel, Christoph Prégardien, Andreas Spering, Dorothee Oberlinger, Christophe Coin, Kristin Von der Goltz, Ruedi Lutz, Valer Barna-Sabadus oder Rüdiger Lotter. Ihr grosses Interesse an zeitgenössischer Musik zeigt sich in ihrer Zusammenarbeit mit zahlreichen Komponisten wie Bechara El Khoury, Daniel Schnyder, Marc-André Dalbavie oder Eric Tanguy. Ihre Konzerte wurden von zahlreichen Radiosendern wie WDR, NDR, SRF, BR, ORF, Radio classique und Radio Suisse Romande aufgenommen. 2014 erschien ihre erste Solo-CD «Time Reflexion» bei OehmsClassics, die u. a. mit dem «Diapason Découverte» ausgezeichnet wurde. 2015 veröffentlichte sie eine weitere CD bei Sony/Deutsche Harmonia Mundi, und 2016 wird eine CD mit einem Duo-Programm mit Jos van Immerseel bei Alpha erscheinen. Chouchane Siranossian spielt eine Barockvioline der Gebrüder Joseph & Antoine Gagliano (1795) und eine Violine von Giuseppe Guarneri, Filius Andrea (1697). www.chouchane-siranossian.com MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Freitag, 14. Oktober 2016, 17.00 Uhr REZITAL ANDREI IONIŢĂ Andrei Ioniţă, Violoncello Mario Häring, Klavier Johann Sebastian Bach (1685–1750) Suite Nr. 3 für Violoncello solo in C-Dur, BWV 1009 (25’) I. Prélude II. Allemande III. Courante IV. Sarabande V. Bourrée VI. Bourrée VII. Gigue Peter I. Tschaikowski (1840–1893) Andante cantabile in H-Dur (6’) (aus dem Streichquartett Nr. 1, op. 11) César Franck (1822–1890) Sonate für Violoncello und Klavier in A-Dur (25’) I. Allegretto ben moderato II. Allegro III. Recitativo-Fantasia: Ben moderato IV. Allegretto poco mosso Niccolò Paganini (1782–1840) Variationen über ein Thema aus «Moses in Ägypten» (6’) 10 MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Andrei Ioniţă Andrei Ioniţă wurde 1994 in Bukarest (Rumänien) geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel. Drei Jahre später wechselte er zum Cello und erhielt seine Ausbildung zunächst an der Musikschule «Iosif Sava» in Bukarest bei AniMarie Paladi. Seit 2012 studiert er bei Prof. Jens Peter Maintz an der Universität der Künste Berlin und ist ausserdem Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein. Bei vielen grossen Cellisten unserer Zeit hat Andrei Ioniţă sich wichtige musikalische Impulse geholt, u. a. bei David Geringas, Steven Isserlis, Heinrich Schiff, Wolfgang Boettcher, Gary Hoffman und Wolfgang Emanuel Schmidt. Im Rahmen des Festivals der Kronberg Academy «Chamber Music Connects the World» musizierte er im Juni 2014 unter anderem an der Seite von Musikern wie Gidon Kremer und Christian Tetzlaff. In den letzten Jahren war Andrei Ioniţă in grossen Konzertsälen wie dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, dem Herkulessaal München, dem Stadtcasino Basel oder auch dem Bukarester Athenäum zu Gast. Der junge Cellist ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe. So erspielte er sich unter anderem im Juni 2013 den 1. Preis 12 bei der «Aram Khachaturian International Competition» und im September 2014 den 2. Preis beim «Internationalen ARD-Musikwettbewerb» in München sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Auftragswerks. Zwei Monate später wurde er mit dem 2. Preis beim «Grand Prix Emanuel Feuermann 2014» in Berlin ausgezeichnet. Der grosse internationale Durchbruch gelang ihm im Juni 2015 mit dem 1. Preis beim «Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb» in Moskau. Entsprechend ist die Saison 2015/2016 mit grossen Debüts versehen, u. a. mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem St. Petersburg Philharmonic Orchestra, der Filarmonica di Bologna oder auch der Filarmonica «George Enescu» in Bukarest. Es sind ausserdem etliche Auftritte auf Einladung von und zusammen mit Maestro Valery Gergiev vorgesehen, unter anderem in London, München, Baden-Baden und St. Petersburg. Im Februar 2016 war er «Artist in Residence» beim FESTIVAL NEXT GENERATION Bad Ragaz in der Schweiz. Andrei Ioniţă ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und darf als solcher ein Violoncello von Giovanni Battista Rogeri, Brescia 1671, spielen. MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Freitag, 14. Oktober 2016, 20.30 Uhr REZITAL YURY REVICH Yury Revich, Violine Mario Häring, Klavier Giuseppe Tartini (1692–1770) Sonate für Violine und Klavier in g-Moll – «Teufelstriller-Sonate» (15’) I. Larghetto affettuoso II. Allegro (Tempo giusto) III. Andante – Allegro assai Ludwig van Beethoven (1770–1827) Sonate Nr. 9 für Klavier und Violine in A-Dur, op. 47 – «Kreutzer-Sonate» (46’) I. Adagio sostenuto – Presto II. Andante con variazioni III. Finale: Presto Camille Saint-Saëns (1835–1921) Introduction et Rondo capriccioso in a-Moll, op. 28 (9’) Konzertsponsor 13 MusicConnects Yury Revich 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin, im Wiener Konzerthaus, in der Tonhalle Zürich, im Wiener Musikverein, im Gewandhaus Leipzig, im Gasteig in München, in der Metropolitan Hall in Tokio, in der TschaikowskiKonzerthalle in Moskau und in der Cadogan Hall in London. Yury Revich war ausserdem zu Gast bei zahlreichen internationalen Festivals wie dem Verbier Festival, dem Festival Radio France in Montpellier und bei den Sommets Musicaux de Gstaad. Vom Aurora Music Star Festival in Schweden und dem FESTIVAL NEXT GENERATION Bad Ragaz in der Schweiz wurde er als Artist in Residence eingeladen. Der junge Geiger ist musikalisch sehr vielseitig: So spielt er Barockmusik auf historischen Instrumenten, beschäftigt sich aber ebenso gerne mit moderner Musik. Mehrere Komponisten haben ihm ihre Werke gewidmet. Als Kammermusiker tritt er mit namhaften internationalen Künstlern wie Gary Hoffman, Daniil Trifonov, Liana Isakadze, Massimo Quatra und Lawrence Dutton auf. Yury Revich spielte bereits zahlreiche Aufnahmen ein, u. a. für Sony Classical, Capriccio, ARS Produktion und Odradek Records. Der junge Musiker hatte die Ehre, einige Auftritte auf der Stradivari «Duke of Alba» und auf der Guarneri del Gesù «Ex-Max Rostal» zu spielen, die ihm von der Stradivari-Gesellschaft zur Verfügung gestellt wurden. Ausserdem hat er auf der legendären Guarneri «The King» gespielt. Seit 2016 spielt Yury Revich eine «Golden Period»-Stradivari aus dem Jahr 1709, die ihm von der Goh Family Foundation zur Verfügung gestellt wird. Yury Revich, 1991 in Moskau geboren, stammt aus einer Dynastie von Violinisten – sein Vater, sein Grossvater und sein Urgrossvater waren ebenfalls Violinisten. Er studierte bei Galina Turchaninova, Viktor Pikayzen, Valery Vorona, Pavel Vernikov und bei seinem Vater. Trotz seines jungen Alters ist er bereits ein überaus reifer und ernst zu nehmender Künstler und gehört zu den ausdrucksstärksten Musikern seiner Generation («Starke Autorität, schnelle Fingerfertigkeit, angeborene Musikalität und überzeugende Genauigkeit», The Strad). Sein musikalisches Talent wurde mit zahlreichen internationalen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt. So wurde er beispielsweise vom Beethoven Center Vienna mit dem «Young Musicians Award» ausgezeichnet und zum «Junior Violin Ambassador» der AMADEUS International School Vienna ernannt. 2015 wurde er bei den «International Classical Music Awards» als «Young Artist of the Year» ausgezeichnet. Als Solist trat Yury Revich bereits mit verschiedenen Orchestern auf, u. a. mit dem Svetlanov Symphony Orchestra, mit dem Orchester «La Verdi Milano», dem Orchester «I Pomeriggi Musicali», der Nordwestdeutschen Philharmonie, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Zagreber Solisten, dem Russian National Orchestra, den Moscow Soloists sowie der Israel Sinfonietta, und arbeitete mit Dirigenten wie Yuri Bashmet, Mikhail Pletnev, Justus Frantz, Zhang Xian, Gintaras Rinkeviöus und Yuri Simonov zusammen. Dabei war er in den renommiertesten Konzertsälen der Welt zu hören, u. a. in der Carnegie Hall, in der Mailänder Scala, in der Laeiszhalle in Hamburg, in der www.yuryrevich.com 14 MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Mario Häring, Klavier Mario Häring wurde 1989 in Hannover geboren und wuchs in Berlin auf. Aus einer deutsch-japanischen Musikerfamilie stammend, machte er bereits im Alter von drei Jahren erste Erfahrungen auf der Geige und am Klavier und erhielt 1994 seinen ersten Klavierunterricht. Noch vor seinem Abitur studierte er als Jungstudent bei Prof. Fabio Bidini am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin sowie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling. Bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling und Prof. Lars Vogt absolvierte er auch den Bachelorstudiengang Klavier. Seit 2014 belegt er einen MasterStudiengang für Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Musikalische Impulse erhielt der junge Pianist bei zahlreichen Meisterkursen, u. a. bei Paul Badura-Skoda, Pascal Devoyon, Anatol Ugorski, Walter Blankenheim und András Schiff. Ausserdem ist er seit 2011 Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt dort an den Intensiv-Wochen teil. Zudem ist er Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und der Oscar und Vera Ritter-Stiftung. Seit 1995 gewann Mario Häring sowohl im solistischen wie auch im kammermusikalischen Bereich zahlreiche erste Preise. Nach seinem Orchesterdebüt in der Berliner Philharmonie mit den Berliner Symphonikern im Jahr 2003 folgten weitere Konzerte mit 16 Orchester, die ihn u. a. in die Philharmonie Konstanz, das Tokyo Metropolitan Theater und ins Tokyo Bunka Kaikan führten. Seine Konzerttätigkeit führt ihn immer wieder in renommierte Säle wie die Berliner Philharmonie, das Konzerthaus Berlin, die Laeiszhalle Hamburg und die Suntory Hall in Tokyo. Er war Gast bei bedeutenden Festivals wie dem Braunschweig Classix Festival, den Schwetzinger Festspielen, dem Internationalen Steinway Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Lucerne Festival Ark Nova in Matsushima und dem Kammermusikfest «Spannungen» in Heimbach. Konzertengagements liessen ihn bereits in Japan, China, Finnland, Italien, Liechtenstein, Namibia, Spanien und in der Schweiz auftreten. Neben Engagements mit Orchestern und als Solist widmet sich Mario Häring auch immer wieder der Kammermusik. Die Begeisterung dafür teilt er unter anderem mit dem Geiger Noé Inui, mit dem er bereits mehrfach in Japan auftrat. Als Duo erhielten sie ein Stipendium der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung. Seine Vielseitigkeit stellt Mario Häring auch auf seiner ersten CD Russian Moments mit ausdrucksstarken Interpretationen von Werken Rachmaninows, Prokofjews und Kapustins unter Beweis. www.mariohaering.com MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Samstag, 15. Oktober 2016, 11.00 Uhr REZITAL PETRIT ÇEKU Petrit Çeku, Gitarre Johann Sebastian Bach (1685–1750) (Arrangement für Gitarre: Valter Deüpalj) Suite Nr. 4 für Violoncello solo, BWV 1010 I. Prélude II. Allemande III. Courante IV. Sarabande V. Bourrée I, II VI. Gigue Fernando Sor (1778–1839) Grand Solo, op. 14 Franz Schubert (1797–1828) (Arrangement für Gitarre: Johann Kaspar Mertz) 3 Lieder I. Lob der Tränen II. Aufenthalt III. Ständchen Isaac Albéniz (1860–1909) (Arrangement für Gitarre: Manuel Barrueco) I. Cataluña II. Sevilla 18 MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Petrit Çeku Petrit Çeku wurde 1985 in Prizren (Kosovo) geboren und erhielt dort seinen ersten Gitarrenunterricht bei Luan Sapunxhiu. 2002 ging er nach Zagreb (Kroatien), um dort seine musikalische Ausbildung zunächst bei Xhevdet Sahatxhija und später an der Musikakademie Zagreb in der berühmten Klasse von Darko Petrinjak fortzusetzen, wo er 2008 seinen Abschluss machte. Anschliessend wechselte er ans Peabody Conservatory in Baltimore (USA), um bei Manuel Barrueco zu studieren. 2013 schloss er sein Studium dort erfolgreich ab. Petrit Çeku, der von dem Gitarrenkritiker Colin Cooper «als aussergewöhnlich begabter Solist» gelobt wurde, ist Preisträger zahlreicher renommierter internationaler Gitarrenwettbewerbe, darunter die «Parkening International Guitar Competition» in Malibu (USA), die «Schadt String Competition» in Allentown (USA), die «International Guitar Competition Maurizio Biasini» in Bologna (Italien) und die «International Guitar Competition Michele Pittaluga» in Alessandria (Italien). Petrit Çekus ausserordentliches Einfühlungs- 20 vermögen und seine Ausdruckskraft haben weltweit die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich gezogen und für Begeisterung gesorgt. Er hat zahlreiche Konzerte in Europa und Nordamerika gegeben und spielte als Solist mit bedeutenden Orchestern wie dem Baltimore Symphony Orchestra, dem Czech Chamber Philharmonic Orchestra, dem Orchestra of the State Hermitage St. Petersburg und den Zagreber Philharmonikern. Ausserdem tritt er regelmässig mit dem berühmten Ensemble Zagreber Solisten auf und ist Gründungsmitglied des 2008 entstandenen Gitarrentrios «Elogio». 2012 gastierte Petrit Çeku erstmals beim FESTIVAL NEXT GENERATION und 2013 beim Festival MusicConnects in Bad Ragaz (Schweiz). 2008 erschien seine erste Solo-CD bei Naxos. Kürzlich veröffentlichte das spanische Label Eudora Records seine Einspielung der sechs Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach in einer Bearbeitung für Gitarre von Valter Deüpalj. Petrit Çeku spielt auf einer Ross-GutmeierGitarre. MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Samstag, 15. Oktober 2016 Apéro 18.00 Uhr, Konzertbeginn 18.45 Uhr ABSCHLUSSKONZERT MIT GALADINNER Carl Nielsen (1865–1931) Kleine Suite für Streicher, op. 1 (15’) I. Präludium II. Intermezzo III. Finale Gustav Holst (1874–1934) St. Paul's Suite, op. 29, Nr. 2 (12’) I. Jig. Vivace II. Ostinato. Presto III. Intermezzo. Andante con moto IV. Finale: The Dargason. Allegro Ensemble Esperanza Chouchane Siranossian, Konzertmeisterin Peter I. Tschaikowski (1840–1893) Pezzo capriccioso für Violoncello und Orchester in h-Moll, op. 62 (7’) Andrei Ioniţă, Violoncello Ensemble Esperanza 21 MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz Roland Dyens (* 1955) Tango En Skai (3’) Petrit Çeku, Gitarre Ensemble Esperanza Melani Mestre (*1976) Allegro aus dem Violintango – Konzert für Violine und Streichorchester (6’) Yury Revich, Violine Ensemble Esperanza Edvard Grieg (1843–1907) Suite «Aus Holbergs Zeit», op. 40 (21’) I. Präludium II. Sarabande III. Gavotte IV. Air V. Rigaudon Ensemble Esperanza Chouchane Siranossian, Konzertmeisterin Konzertsponsoren 22 MusicConnects 4. Musikalische Begegnungen Bad Ragaz 13.–15. Oktober 2016 Per Telefon: 0041 (0) 81 303 20 04 • Per Fax: 0041 (0) 81 303 30 33 • Per E-Mail: [email protected] Per Post: MusicConnects, Musikalische Begegnungen Bad Ragaz, Grand Resort Bad Ragaz AG, CH-7310 Bad Ragaz Hiermit reserviere ich verbindlich Eintrittskarte/n für folgende Konzerte: Talon bitte hier abtrennen, ausfüllen und per Post oder per Fax an 0041 (0) 81 303 3033 senden. Danke! (Plätze werden nach Eingang der Reservationen berücksichtigt) Donnerstag, 13. Oktober 2016 um 20.00 Uhr FESTLICHES ERÖFFNUNGSKONZERT CHF 70.00/Person Freitag, 14. Oktober 2016 um 17.00 Uhr REZITAL ANDREI IONIŢĂ CHF 50.00/Person Freitag, 14. Oktober 2016 um 20.30 Uhr REZITAL YURY REVICH CHF 50.00/Person Samstag, 15. Oktober 2016 um 11.00 Uhr REZITAL PETRIT ÇEKU CHF 50.00/Person Samstag, 15. Oktober 2016, Apéro 18.00 Uhr, Konzertbeginn 18.45 Uhr ABSCHLUSSKONZERT MIT GALADINNER CHF 190.00/Person Alle Konzerte als ABO inkl. Galadinner (Sie sparen 10 %) CHF 370.00/Person Anschrift: Vorname, Name: Strasse, Nr.: PLZ, Ort: Tel.: E-Mail: Komplettes Festivalarrangement: 3 Übernachtungen inkl. grosszügigen Frühstücksbuffets, 36.5° Wellbeing-Package, komplettes Programm MusicConnects inkl. Künstlerapéro, Galadinner und Getränken. Preise pro Person, gültig vom 13.–15. Oktober 2016. ✁ Grand Hotel Quellenhof & Spa Suites Einzel Junior Suite Doppel Junior Suite Einzel Spa Loft Doppel Spa Loft Preise in CHF pro Person 1‘815.00 1‘440.00 2‘145.00 1‘485.00 Grand Hotel Hof Ragaz Einzel Comfort-Zimmer Doppel Deluxe-Zimmer Preise in CHF pro Person 1‘371.00 1‘155.00 MusicConnects Musikalische Begegnungen Bad Ragaz c/o Grand Resort Bad Ragaz AG CH-7310 Bad Ragaz